Dem „Klinik-Kutscher“ - Katholisches Klinikum Bochum
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Impuls Dezember 2010<br />
Ein Rheumasymposium für Betroffene<br />
und deren Angehörige fand erstmalig am<br />
15 Oktober 2010 im St. Josef-Hospital statt.<br />
Die Veranstaltung ist die erste des neu gegründeten<br />
zentrums für Rheumatologie und<br />
Autoimmunerkrankungen (Ärztliche Leiter:<br />
Prof. Dr. Alexander Kreuter und Dr. Klaus<br />
Müller, Bild unten). Mit mehr als 250 Teilnehmern<br />
war der Hörsaal fast restlos gefüllt.<br />
Auf dem Symposium fanden sehr praxisnahe<br />
Vorträge der zentrumsleiter statt.<br />
Insbesondere wurde das neu gegründete<br />
zentrum genauestens vorgestellt sowie eine<br />
umfangreiche Übersicht zu aktuellen Behandlungsmöglichkeiten<br />
des gelenkrheu-<br />
Preise für die besten Seminare im Praktischen<br />
Jahr (PJ) 2009/2010 der Medizinstudenten<br />
hat das Katholische <strong>Klinikum</strong> <strong>Bochum</strong><br />
erstmals vergeben. Den 1. Preis, dotiert<br />
mit 3.000 Euro, hat Dr. Ansgar Michael<br />
Chromik (Oberarzt Klinik für Allgemeinund<br />
Viszeralchirurgie) erhalten. Den 2.<br />
Preis (2.000 Euro) gewann PD Dr. Bruno<br />
Geier (Oberarzt Klinik für gefäßchirurgie,<br />
inzwischen ausgeschieden). Dritter (1.000<br />
Euro) wurde Dr. Oliver Casagranda (Ober-<br />
Der VfL <strong>Bochum</strong> hat dem Förderverein<br />
der Kinderklinik 4.000 Euro zukommen<br />
lassen. Von diesem geld wurden für die<br />
KKBettgeflüster<br />
mas gegeben. In<br />
einem weiteren<br />
Vortrag zum Thema<br />
operative Behandlung<br />
von<br />
Rheumapatienten<br />
durch den Leiter<br />
der Rheumaorthopädie<br />
am St. Elisab<br />
e t h - H o s p i t a l ,<br />
Prof. Dr. Roland<br />
Willburger, wurden<br />
die Möglichkeiten<br />
der operativen<br />
Behandlung aufgezeigt.<br />
Abschließend<br />
erfolgte ein Referat<br />
zur konservativen und krankengymnastischen<br />
Therapie bei Rheuma durch Ruhr-<br />
SportReha-Leiter Christoph Eißing. Im Anschluss<br />
an das Symposium fanden ange-<br />
arzt Klinik für Anästhesie).<br />
Die Evaluation<br />
der Seminare<br />
erfolgte durch<br />
die Studenten, gewürdigt<br />
wurden dabei<br />
die Kategorien<br />
„Wie gut vorbereitet“,<br />
„Praktische<br />
Relevanz“ und „Qualität der Vermittlung (Didaktik)“.<br />
Auch für das kommende Ausbil-<br />
Neu- und Frühgeborenenstation im St. Elisabeth-Hospital<br />
zwei Lärmampeln für Patientenzimmer<br />
gekauft. Diese leuchten in<br />
der Regel grün. Wird<br />
aber in den zimmern<br />
zu laut gesprochen,<br />
leuchten sie zunächst<br />
gelb und bei stärkerem<br />
Lärm sogar rot. So<br />
werden Besucher und<br />
Mitarbeiter daran erinnert,<br />
leise zu sein. Die<br />
neonatologische Oberärztin<br />
Dr. Almut Weitkämper<br />
lobt das Projekt:<br />
„Da Lärm für die<br />
Kinder ein besonders<br />
negativer Reiz ist und<br />
damit Stress bedeutet,<br />
der die Entwicklung<br />
beeinträchtigt, profitieren<br />
die kleinen Frühgeborenen<br />
von dieser<br />
regte gespräche zwischen Betroffenen und<br />
Ärzten statt. Aufgrund der hervorragenden<br />
Resonanz ist geplant, diese Veranstaltung<br />
jährlich am stattfinden zu lassen. (ak)<br />
dungsjahr 2010/2011 ist ein solcher PJ-Seminar-Wettbewerb<br />
geplant.<br />
Kontrolle und Unterdrückung des Lärms auf<br />
der Station. Wenn sich die Lärmampel bewährt,<br />
werden wir voraussichtlich noch weitere<br />
Bereiche damit ausstatten.“ In der Neonatologie<br />
werden die Neu- und Frühgeborenen<br />
seit mehreren Jahren nach dem Konzept<br />
der „Entwicklungsfördernden Betreuung“<br />
versorgt. gefördert werden hierbei positive<br />
Reize, wie z.B. intensiver Eltern-Kind-<br />
Kontakt und Känguruen (Haut-an-Haut-Ruhen).<br />
Negative Reize, wie z.B. grelles Licht<br />
und Lärm, werden reduziert und der Austausch<br />
zwischen Eltern und Kind unterstützt.<br />
Das Neonatologie-Team, die kleinen<br />
Patienten und Eltern freuen sich sehr über<br />
die wertvolle Unterstützung des Sponsoringpartners<br />
VfL <strong>Bochum</strong> und bedanken<br />
sich ganz herzlich. Das Foto zeigt die neue<br />
Lärmampel (links) mit (v.l.n.r.) Assistenzärztin<br />
Ina Böhm, Stationsleiterin Ursula<br />
Bräutigam, Kinderkrankenschwester Janine<br />
Parreidt und Oberärztin Dr. Almut<br />
Weitkämper.