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2017 MAI / LEBENSHILFE FREISING / TAUSENDFÜSSLER-MAGAZIN

Das Magazin der Lebenshilfe Freising e.V. für Mitglieder, MitarbeiterInnen, Freunde und Förderer.

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Bundesvorstand der Lebenshilfe<br />

zu Gast in Freising<br />

Bundesvorsitzende Ulla Schmidt: Umsetzung des neuen Bundesteilhabegesetzes kritisch begleiten<br />

>> Intensive Diskussionen führte der Bundesvorstand<br />

der Lebenshilfe im Freisinger Tagungshaus Viva Vita.<br />

Zwei Tage wurde intensiv diskutiert über die Rechte von<br />

Menschen mit Behinderung in ganz Deutschland und<br />

welche Unterstützung sie für die Verwirklichung ihrer<br />

Rechte brauchen. Forum dafür war die Klausurtagung<br />

des Bundesvorstands der Bundesvereinigung Lebenshilfe,<br />

der Dachorganisation für über 500 Ortsvereine für<br />

Menschen mit einer (geistigen) Behinderung. Eingeladen<br />

hatte dazu Monika Haslberger, die Stellvertretende<br />

Bundesvorsitzende und 1. Vorsitzende der Lebenshilfe<br />

Freising e.V.<br />

Im Tagungshaus Viva Vita an der Freisinger Gartenstraße<br />

berieten sich am 10. und 11. Januar <strong>2017</strong> zunächst die<br />

Strukturkommission und danach der gesamte Bundesvorstand<br />

unter der Bundesvorsitzenden Ulla Schmidt,<br />

zugleich Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages.<br />

Hausherrin Monika Haslberger zu den Themen der<br />

Tagung: „Besprochen wurden unter anderem unsere<br />

Strategien für die kommenden Jahre. Arbeiten wollen<br />

wir an einer besseren Unterstützung für behinderte<br />

Menschen mit hohem Hilfebedarf oder für immer mehr<br />

Menschen, die ins Rentenalter treten. Thema war auch<br />

die besondere Gesundheitsversorgung für Menschen<br />

mit Behinderung. Alle Maßnahmen sollen unter dem<br />

neuen Bundesmotto der Lebenshilfe stehen: „Teilhabe<br />

statt Ausgrenzung“.<br />

Bundesvorsitzende Ulla Schmidt fasste die Freisinger<br />

Klausur zusammen: „Wir haben hier intensive Diskussionen<br />

geführt. Als große Selbsthilfeorganisation von<br />

Menschen mit Behinderungen wollen wir uns stetig<br />

weiterentwickeln. Unsere Hauptaufgabe nach außen<br />

ist zurzeit, Umsetzung und Weiterentwicklung des im<br />

Dezember vom Bundestag verabschiedeten Bundesteilhabegesetzes<br />

kritisch zu beobachten und zu begleiten.<br />

Daran arbeiten wir in den Bundesausschüssen und bei<br />

den Lebenshilfen vor Ort im Zusammenspiel mit der<br />

Kommunalpolitik und den lokalen Akteuren, die ihre<br />

Expertise einbringen können.“ Ortsvorsitzende Monika<br />

Haslberger freute sich über die inhaltsreiche und dennoch<br />

entspannte Klausurtagung: „Schön, dass wir mit<br />

unserem Tagungshaus und Restaurant Viva Vita einen<br />

professionellen Rahmen für die Besprechungen des Bundesvorstands<br />

haben – und ich muss nicht immer nach<br />

Berlin reisen!“ fügte sie augenzwinkernd hinzu.<br />

>> Der Bundesvorstand der Bundesvereinigung Lebenshilfe<br />

diskutierte moderne Strategien zugunsten<br />

von Menschen mit Behinderung.<br />

>> Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt, Vizepräsidentin<br />

der Deutschen Bundestages, (M.) mit<br />

ihren Stellvertretern Rolf Flathmann von der<br />

Lebenshilfe Bremerhaven (l.) und Monika Haslberger,<br />

1. Vorsitzende der Lebenshilfe Freising (r.)<br />

SO WAR´S – DIE CHRONIK DER <strong>LEBENSHILFE</strong> <strong>FREISING</strong> // 23

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