Spielzeitheft 2017-18 / Theater Rudolstadt
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Wir<br />
Thüringer<br />
Landestheater<br />
<strong>Rudolstadt</strong><br />
könnten<br />
viel, wenn<br />
wir zusammenstünden<br />
.<br />
Thüringer<br />
Symphoniker<br />
Saalfeld-<br />
<strong>Rudolstadt</strong><br />
GmbH<br />
<strong>2017</strong><br />
20<strong>18</strong>
ANZEIGE
Inhalt<br />
<strong>Theater</strong><br />
8 Premierenübersicht<br />
10 Madame Bovary<br />
11 Der Vorname<br />
12 Zar und Zimmermann<br />
17 Das Festkomitee<br />
<strong>18</strong> Luisa Fernanda<br />
19 Der Meister und Margarita<br />
20 Karriere eines Wüstlings oder<br />
The Rake’s Progress<br />
21 Elvis First!<br />
22 Romeo und Julia<br />
23 Iphigenie auf Tauris<br />
24 Die (s)panische Fliege<br />
26 Es war nicht die Fünfte,<br />
es war die Neunte<br />
30 Ein Wiesel saß auf einem Kiesel<br />
31 Heilig Abend<br />
33 Out! — Gefangen im Netz<br />
34 Die Leiden des jungen Werther<br />
38 Hänsel und Gretel<br />
39 Der kleine Prinz<br />
40 Post für den Tiger<br />
41 Der kleine Mann im Ohr /<br />
Die Moldau<br />
42 Wann gehen die wieder?<br />
Orchester<br />
66 Konzertübersicht<br />
70 Sinfoniekonzerte<br />
88 Weitere Konzerte<br />
96 Musik für Kinder<br />
Service<br />
102 Besucherservice<br />
108 Vorverkauf<br />
110 Spielstätten<br />
114 Sitzplätze und<br />
<strong>Theater</strong>preise<br />
1<strong>18</strong> Abonnements<br />
124 Förderverein<br />
49 Extras<br />
50 MMM — Was bin ich?<br />
52 Repertoire<br />
56 Junges <strong>Theater</strong>
GruSSwort<br />
GruSSwort<br />
Liebe Freunde des Rudolstädter <strong>Theater</strong>s,<br />
»Wir könnten viel, wenn wir zusammenstünden« – ermutigend und<br />
mahnend zugleich kommt das Schiller-Motto der Spielzeit <strong>2017</strong>/<strong>18</strong><br />
daher. In Zeiten zunehmender Individualisierung und Abgrenzung sind<br />
Gemeinsinn und das Erleben von Gemeinschaft wichtiger denn je.<br />
Das <strong>Theater</strong> ist im Kern eine kollektive Kunst. Wo, wenn nicht hier,<br />
kann der Einzelne ganz direkt Zusammensein und Zusammenwirken<br />
empfinden. Die Bühne ist ein Ort, an dem uns immer wieder der Spiegel<br />
vor Augen gehalten wird, ein Ort der Bewusstmachung, um über uns, über<br />
unser menschliches Tun in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nachzudenken.<br />
In der letzten Spielzeit hat das eindrücklich die herausragende<br />
»Bibel«-Inszenierung mit ihrer Fülle an großen Geschichten und Bildern<br />
gezeigt, von denen sich mühelos Parallelen ins Heute ziehen lassen. Sie<br />
eröffnete zugleich ein neues Kapitel im Buch des <strong>Theater</strong>s <strong>Rudolstadt</strong>,<br />
das nun im Stadthaus seine Interimsspielstätte bezogen hat. Mit großem<br />
Einsatz aller Mitarbeiter ist in dem alten Veranstaltungsgebäude ein atmos<br />
phärisch wirkungsvoller Bühnenraum entstanden, der Lust macht auf<br />
mehr, was die nach wie vor zahlreich ausverkauften Vorstellungen zeigen.<br />
Dass Saalfeld durch den Umzug der Thüringer Symphoniker in den<br />
Meininger Hof nun noch mehr Musikstadt geworden ist, dürfte sich auch<br />
herumgesprochen haben. In einer bis dato ungewohnten Regelmäßigkeit<br />
stehen dort große Sinfoniekonzerte und Musiktheateraufführungen auf<br />
dem Programm – eine Bereicherung für das kulturelle Leben in der Stadt<br />
und der Region.<br />
Diese Verschiebungen, die durch den Umbau am Großen Haus nötig<br />
wurden, konnten beide <strong>Theater</strong>standorte in der Wahrnehmung noch stärker<br />
zusammenbringen. Dass wir, die Städte und der Landkreis, gemeinsam<br />
geschlossen hinter dem Haus stehen – daraus haben wir nie einen<br />
Hehl gemacht. Mit Erfolg: Die Finanzierung ist für die nächsten vier<br />
Jahre gesichert. Zeit also, die Früchte der zurückliegenden gemeinsamen<br />
Anstrengungen zu ernten und zu genießen.<br />
Wir wünschen Ihnen und uns gemeinsam viele eindrückliche, bewegende<br />
und erheiternde <strong>Theater</strong>- und Konzertaufführungen in der neuen Saison!<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
»Wir könnten viel, wenn wir zusammenstünden!« ruft uns Werner<br />
Stauffacher aus Friedrich Schillers erfolgreichstem Drama »Wilhelm<br />
Tell« zu und gibt damit der Spielzeit <strong>2017</strong>/<strong>18</strong> des <strong>Theater</strong>s <strong>Rudolstadt</strong> ein<br />
Leitmotiv. Schiller, überzeugt davon, dass das Studium der Geschichte<br />
erkenntnisträchtig ist, weil sich darin Analogien zur Gegenwart ebenso<br />
wie signifikante Unterschiede entdecken lassen, verhandelt in »Wilhelm<br />
Tell« die Bedingungen der Möglichkeit, den Zeitläufen eine andere<br />
Richtung zu geben. Sein unüberhörbarer Appell, sich gegen politisches<br />
Unrecht zur Wehr zu setzen, fordert uns auf, ihn in Relation zur Gegenwart<br />
zu bringen.<br />
In diesem Sinne bietet die neue Spielzeit des <strong>Theater</strong>s <strong>Rudolstadt</strong> den<br />
Zuschauerinnen und Zuschauern eine Mannigfaltigkeit an Perspektiven,<br />
die uns zu Positionsbestimmungen einladen. Das Programm <strong>2017</strong>/20<strong>18</strong><br />
setzt eindrucksvoll das unerschöpfliche Reservoir der <strong>Theater</strong>stücke an<br />
existentiellen Einsichten und Erfahrungen der Menschheit mit sich selbst<br />
in Szene. Eigene Produktionen des <strong>Theater</strong>s <strong>Rudolstadt</strong>, Kooperationen<br />
mit anderen Thüringer Bühnen sowie Gastspiele ermöglichen, dass alle<br />
Sparten bedient werden. Die bereits bewährte Zusammenarbeit mit dem<br />
<strong>Theater</strong> Nordhausen im Musikbereich wird durch eine Kooperation mit<br />
dem Landestheater Eisenach komplettiert und so das Kinder- und Jugendtheaterangebot<br />
ergänzt. Alles in allem wartet auf die Liebhaber und Freunde<br />
des Rudolstädter <strong>Theater</strong>s ein erhellendes, spannendes, unterhaltsames,<br />
zuweilen beunruhigendes, aber immer höchst aktuelles Programm in der<br />
neuen Spielzeit.<br />
Auf Grund von Sanierungsarbeiten steht dem Publikum das Große<br />
Haus als Spielstätte in den nächsten zwei Jahren nicht zur Verfügung. Bis<br />
zur geplanten Neueröffnung im Jahr 2019 wird ein Großteil der Aufführungen<br />
im Rudolstädter Stadthaus zu erleben sein. Ich wünsche dennoch<br />
allen <strong>Theater</strong>besuchern und Konzertfreunden eindrucksvolle und erlebnisreiche<br />
Stunden in der Spielzeit <strong>2017</strong>/<strong>18</strong>.<br />
Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff<br />
Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten<br />
Marko Wolfram Landrat des Landkreises Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong><br />
Jörg Reichl Bürgermeister der Stadt <strong>Rudolstadt</strong><br />
Matthias Graul Bürgermeister der Stadt Saalfeld<br />
2 3
GruSSwort<br />
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,<br />
es gibt eine Szene bei Chaplin, die der Dramatiker Bertolt Brecht gern<br />
zitierte. Charlie will einen Koffer packen, kriegt es nicht hin, weil er die<br />
Kleider ungeordnet und zerknäult in sein Reiseutensil wirft. Nach mehreren<br />
vergeblichen Versuchen, das Gepäckstück zu schließen, hängen<br />
immer noch Hosenbeine und Hemdzipfel heraus. Kurz entschlossen<br />
nimmt Charlie die Schere und schneidet alle Überhänge ab. Für diese<br />
Technik der Problemlösung gibt es in der heutigen politischen Praxis<br />
einen Namen: Populismus. Da, wo Situationen zu komplex werden<br />
und man in Gedankenaustausch oder Verhandlungen zu Kompromissen<br />
finden, also die Sachen neu ordnen und zusammenlegen müsste,<br />
entscheidet man sich für radikale Antworten, indem man zur Schere<br />
greift und alles, was einem nicht in den Kram passt – Tatsachen, Fakten,<br />
andere Meinungen – abschneidet oder ignoriert.<br />
<strong>Theater</strong> – Kunst überhaupt – kommt mit Selbstbescheidungen oder<br />
Beschneidungen nicht weit. Wer das pralle Menschenleben zeigen will,<br />
muss in die Vollen greifen. Diese Maxime hat, wie in den Jahren zuvor, die<br />
Gestaltung unseres Spielplans bestimmt. Vielfalt, Widerspruch, Beweglichkeit.<br />
Madame Bovary ist eine Figur, deren Ausbrüche einen berühren,<br />
obwohl sie die Heldin sehenden Auges in die Katastrophe führen. Der<br />
Teufel, der als Professor Voland in die sowjetische Hauptstadt reist, bringt<br />
nicht nur Chaos in den sozialistischen Alltag, sondern auch Augenblicke<br />
der Gerechtigkeit und für den Meister und Margarita die Rettung ihrer<br />
Liebe. Anders kompliziert ist die Lage von Iphigenie auf Tauris; ihr wurde<br />
das Leben geschenkt, jetzt muss sie sich gegen Thoas zur Wehr setzen, den<br />
König, der ihr Asyl gewährte und sie nun zur Frau möchte. Drei Geschichten,<br />
die nicht auflösbar sind in eine einzige Botschaft, weil ihre Wahr heiten<br />
komplex sind und Deutungen zulassen. Wenn wir daraus etwas lernen<br />
können, dann höchstens, dass das Leben nicht auf den Begriff zu bringen<br />
ist, sondern eine tägliche Aufgabe bleibt, die Wachheit verlangt und Arbeit.<br />
Kunst schärft dafür unsere Sinne. Sie will sensibilisieren. Zuschauer,<br />
Musikhörer, Leser wollen überrascht sein, sie reagieren gelangweilt oder<br />
verärgert, wenn ihnen Klischees oder Allgemeinplätze vorgesetzt werden.<br />
Weil sie sich mit Ehrfurcht dem Reichtum alles Lebendigen näherten,<br />
gerieten Künstler wie Goethe, Flaubert oder Bulgakow mit den Anschauungen,<br />
Konventionen und Doktrinen ihrer Zeit in Konflikt. Das Symbol<br />
der Zensur ist nicht umsonst die Schere.<br />
Steffen Mensching<br />
Steffen Mensching<br />
Intendant<br />
4
<strong>Theater</strong>
Premieren<br />
Stadthaus / Meininger Hof<br />
Schminkkasten<br />
Kinder- und Jugendtheater<br />
Madame Bovary<br />
Schauspiel von Tine Rahel Völcker<br />
nach Gustave Flaubert<br />
23. 09. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Der Vorname<br />
Stück von Matthieu Delaporte<br />
und Alexandre de la Patellière<br />
07. 10. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Zar und Zimmermann<br />
Komische Oper von Albert Lortzing<br />
Kooperation mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen<br />
14. 10. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Das Festkomitee<br />
Komödie von Alan Ayckbourn<br />
25. 11. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Luisa Fernanda<br />
Zarzuela (Comedia lirica in drei Akten)<br />
Musik von Federico Moreno Torroba<br />
Libretto von Federico Romero und<br />
Guillermo Fernandez-Shaw<br />
Kooperation mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen<br />
06. 01. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
DER Meister und Margarita<br />
Stück nach Michail Bulgakow<br />
von Niklas Rådström<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
27. 01. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Karriere eines Wüstlings oder<br />
The Rake’s Progress<br />
Oper in drei Akten von Igor Strawinsky<br />
Kooperation mit der Hochschule für Musik Mainz<br />
10. 02. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Elvis First!<br />
The Show must go on<br />
Uraufführung<br />
24. 03. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Romeo und Julia<br />
Ballett von Sergej Prokofjew<br />
Kooperation mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen<br />
07. 04. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Iphigenie auf Tauris<br />
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe<br />
12. 05. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Sommertheater<br />
Die (s)panische Fliege<br />
Schwank von Franz Arnold und Ernst Bach<br />
22. 06. 20<strong>18</strong> / Schloss Heidecksburg<br />
Es war nicht die Fünfte,<br />
es war die Neunte<br />
Komödie von Aldo Nicolaj<br />
22. 09. <strong>2017</strong> / Schminkkasten<br />
Ein Wiesel saSS auf einem Kiesel<br />
Eine theatralische Entdeckungsreise<br />
mit Christian Morgenstern<br />
Uraufführung<br />
<strong>18</strong>. 11. <strong>2017</strong> / Schminkkasten<br />
Heilig Abend<br />
Stück von Daniel Kehlmann<br />
14. 04. 20<strong>18</strong> / Schminkkasten<br />
Produktion des<br />
<strong>Theater</strong>jugendclubs<br />
Wann gehen die wieder?<br />
Stück von Gertrud Pigor nach dem<br />
Bilderbuch von Ute Krause, ab 5 Jahren<br />
20. 04. 20<strong>18</strong> / theater tumult<br />
Die Leiden des jungen Werther<br />
Nach Johann Wolfgang von Goethe, ab 15 Jahren<br />
Kooperation mit dem Landestheater Eisenach<br />
17. 10. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Hänsel und Gretel<br />
Kinderstück von Hartmut Uhlemann nach<br />
den Brüdern Grimm, ab 5 Jahren<br />
04. 11. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Der kleine Prinz<br />
Puppentheater nach der Erzählung<br />
von Antonie de Saint-Exupéry, ab 6 Jahren<br />
Kooperation mit dem Staatstheater Meiningen<br />
06. 02. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Post für den Tiger<br />
Mobiles Kindertheater nach dem<br />
Buch von Janosch, ab 4 Jahren<br />
Kooperation mit dem Landestheater Eisenach<br />
13. 03. 20<strong>18</strong> / theater tumult<br />
der Kleine Mann im Ohr /<br />
Die Moldau<br />
Ein <strong>Theater</strong>konzert von und mit Susanne<br />
Olbrich und Peter Lutz, ab 5 Jahren<br />
Kooperation mit Peter Lutz & <strong>Theater</strong>Fusion, Berlin<br />
14. 03. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Out! — Gefangen im Netz<br />
Mobiles Klassenzimmerstück von<br />
Knut Winkmann, ab 13 Jahren<br />
Kooperation mit dem Landestheater Eisenach<br />
25. –29. 09. <strong>2017</strong> / mobil<br />
8<br />
9
PREMIERE 23. 09. <strong>2017</strong> <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
PREMIERE 07. 10. <strong>2017</strong> <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Sehnsucht. – Ein Wort, das, wenn man es<br />
ausspricht, zwischen den Zähnen beginnt<br />
und in der Kehle endet!<br />
Madame<br />
Bovary<br />
von Tine Rahel Völcker nach Gustave Flaubert<br />
Emma hat Sehnsucht. Sie will nicht in der Provinz als »Stubenfliege« ihr<br />
Leben verpassen. Sie verlangt nach Liebe, Leidenschaft und Romantik,<br />
wie sie es aus Romanen kennt. Dass ihr fleißiger, biederer Ehemann<br />
Charles seine gute ärztliche Stellung aufgibt und mit Emma in eine größere<br />
Stadt zieht, ist keine Lösung. Die Rolle der Hausfrau und sich aufopfernden<br />
Mutter sind Madame Bovary zu wenig. Sie stürzt sich Hals<br />
über Kopf in Affären. Doch weder Rodolphe noch Leon können ihren<br />
Wunsch nach Glück und Selbsterhöhung erfüllen. So sucht sie Ersatz<br />
im Konsumrausch, beim Tragen neuester Mode, bezahlt auf Kredit.<br />
Die Verschuldung nimmt zu, Emmas Lebensgier nicht ab, und von der<br />
Schwiegermutter kritisch beobachtet, zieht sie die Spirale der Verzweiflung<br />
weiter in Richtung Abgrund.<br />
Gustave Flaubert veröffentlichte <strong>18</strong>56 »Madame Bovary«. Sein Erstlingswerk<br />
führte gleich zu einem Justizprozess. Die schonungslose Darstellung<br />
einer »sündhaften« Ehebrecherin verletzte das Bild der öffentlichen Moral.<br />
»Gottlos und verderblich« hieß das Urteil der Anklage. Dennoch wurde<br />
der Autor freigesprochen und sein Roman, an dem er fünf Jahre akribisch<br />
feilte, zu einem Meilenstein der Literaturgeschichte.<br />
Die Bühnenbearbeitung der Berliner Autorin Tine Rahel Völcker aus<br />
dem Jahre 2010 zeigt Flauberts Protagonistin als eine existentiell Getriebene,<br />
die vom Spagat zwischen eigenen Ausbruchsversuchen und der<br />
gesellschaftlichen Ächtung seelisch zerrissen wird.<br />
Regie und Bühne:<br />
Frank Hänig<br />
Kostüme:<br />
Teresa Monfared<br />
Es gibt Momente, in denen hat Harmonie<br />
etwas Provozierendes. Vielleicht weil man<br />
fühlt, dass unter der glatten Oberfläche<br />
Abgründiges schlummert.<br />
Der<br />
Vorname<br />
Stück von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière<br />
Literaturprofessor Pierre und seine Frau Elisabeth haben zu einem<br />
kleinen Dinner geladen: arabische Spezialitäten, ein schöner Rotwein,<br />
gepflegter Small Talk. Neben Charles, einem alten Freund, kommt auch<br />
Elisabeths Bruder Vincent, der bald zum ersten Mal Vater wird. Mit<br />
frechen Sprüchen und ironischen Anspielungen drängt er in den Mittelpunkt<br />
der Aufmerksamkeit. Als er dann auch noch verkündet, dass<br />
sein Sohn »Adolphe« heißen soll, schlägt die Stimmung um. Darf man<br />
seinem Kind den Vornamen von Hitler geben? Aus der Konversation,<br />
die bemüht ist, keinem zu nahe zu treten, wird ein heftiger Schlagabtausch,<br />
der alle erfasst. Grenzen des Sagbaren werden überschritten und<br />
verschoben, und so bricht vieles auf, was im Namen von Freundschaft<br />
und Liebe jahre lang unter den Teppich gekehrt wurde: heimlicher Neid,<br />
unbewältigte Verletzungen, hartnäckige Vorurteile. Als Charles schließlich<br />
ein delikates Geheimnis über Elisabeths Mutter ans Licht bringt,<br />
kommt es zur Eskalation, und die gutsituierte Abendgesellschaft wirft<br />
alle Toleranz über Bord …<br />
Die bissige Gesellschaftskomödie »Der Vorname« wurde 2010 in Paris<br />
uraufgeführt. Sie entwickelte sich zum größten Presse- und Publikumserfolg<br />
der gesamten Spielzeit. Den beiden Autoren, Matthieu Delaporte<br />
und Alexandre de la Patellière, brachte ihr unterhaltsames Debütstück<br />
eine Nominierung für den Prix Molière, eine der höchsten literarischen<br />
Auszeichnungen in Frankreich.<br />
Aus dem Französischen<br />
von Georg Holzer<br />
Regie:<br />
Markus Fennert<br />
Bühne und Kostüme:<br />
Sandra Hauser<br />
10 11
PREMIERE 14. 10. <strong>2017</strong> Meininger Hof Saalfeld<br />
»Denn ich weiß zu bombardieren,<br />
zu echauffieren und zu malträtieren.<br />
O ich bin klug und weise, und mich<br />
betrügt man nicht.«<br />
Zar und<br />
Zimmermann<br />
Komische Oper von Albert Lortzing<br />
Zar Peter I. von Russland tauscht sein teures Gewand in einfache Zimmermannskluft.<br />
In einer holländischen Werft will das Staatsoberhaupt inkognito<br />
das Schiffsbauhandwerk lernen. Doch Unruhen erschüttern seine<br />
Heimat, er soll schnellstens zurückkommen. Der emsige Bürgermeister<br />
van Bett hat die Order, den Zaren aufzuspüren. Dumm nur, dass er unter<br />
zwei Männern mit Namen Peter den richtigen herausfinden muss. Er<br />
entscheidet sich für den falschen. Auch Peter Iwanow, ein Deserteur der<br />
russischen Armee, hat alle Gründe, seine wahre Identität zu verschweigen,<br />
und er liebt die Tochter des Bürgermeisters. Ohne recht zu wissen,<br />
wie ihm geschieht, spielt Iwanow die grandiose Verwechslung mit, bis<br />
der französische Gesandte den echten Zaren endlich erkennt und alles<br />
zu einem Happy End kommt.<br />
Dank ihrer schmissigen Ensemble- und Chorszenen sowie eingängiger<br />
Arien spielte sich Lortzings komische Oper seit ihrer Leipziger Uraufführung<br />
<strong>18</strong>37 schnell in die Herzen ihrer Zuschauer. Übrigens: Die Geschichte<br />
basiert auf einer wahren Begebenheit. Zar Peter der Große hielt sich<br />
1697 unter dem Decknamen Peter Michailow zunächst in Zaandam und<br />
dann in Amsterdam auf, um dort die Schiffsbaukunst zu erlernen.<br />
Musikalische Leitung:<br />
Oliver Weder<br />
Szenische Einrichtung:<br />
Anette Leistenschneider<br />
Kostüme:<br />
Ulli Kremer<br />
Kooperation<br />
mit dem <strong>Theater</strong><br />
Nordhausen<br />
Markus Seidensticker<br />
12
Verena Blankenburg<br />
Matthias Winde<br />
Johannes Geißer
PREMIERE 25. 11. <strong>2017</strong> <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
»Bei uns herrscht eine gewisse Kontinuität.<br />
Meine Mutter war über achtzehn Jahre lang<br />
Schatzmeisterin bis sie sich die Hüfte brach.«<br />
Das<br />
Festkomitee<br />
Ute Schmidt<br />
Komödie von Alan Ayckbourn<br />
Am Anfang ist da diese Super-Idee: Pendon, die englische Kleinstadt,<br />
soll ein Volksfest bekommen, wie es noch keins gegeben hat. Ein echter<br />
Knaller, Highlight im Veranstaltungskalender. Alle Beteiligten sind voll<br />
Tatendrang. Stadtrat, Lehrer, Hundezüchterin treffen sich zu Beratungen<br />
in einem alten Tanzsaal, genannt der Schuppen. Man besinnt sich<br />
auf ein Ereignis, das ein paar hundert Jahre zurückliegt: Die Geschichte<br />
der Zwölf von Pendon. Ein Stoff, in dem alles steckt, was die Gegenwart<br />
braucht. Freiheitsdrang, Widerstand, Gerechtigkeit, Leidenschaft. Aber<br />
kaum ist die Idee geboren, beginnt der Streit. Vorurteile, Eifersucht und<br />
Meinungsverschiedenheiten bedrohen das Projekt. Hausfrauen beweisen,<br />
dass sie Haare auf den Zähnen haben können. Ordentliche Bürger<br />
zeigen plötzlich enormes Interesse an asiatischer Kampfkunst. Das Festkomitee<br />
spaltet sich in zwei Parteien. Und wie in der historischen Vorlage,<br />
die man aussuchte, gehen die aufgeheizten Protagonisten aufeinander<br />
los und vergessen dabei gänzlich, dass das Ganze doch ein Spiel<br />
sein sollte.<br />
Ayckbourn zeigt auf britische, schwarzhumorige, aber niemals zynische<br />
Weise, wie dünn die zivilisatorische Decke ist, auf der wir uns bewegen.<br />
Auch die beste Idee ist nicht davor gefeit, dass sie sich bei ihrer Verwirklichung<br />
in ihr Gegenteil verkehrt. Schon die englische Komikertruppe<br />
Monty Python wusste: Die schärfste Geheimwaffe ist ein ordent licher<br />
Witz. Alle Fanatiker sind humorlos.<br />
17<br />
Deutsch von<br />
Claudia Egdorf<br />
Regie:<br />
Steffen Mensching<br />
Bühne und Kostüme:<br />
Mathias Werner
PREMIERE 06. 01. 20<strong>18</strong> Meininger Hof Saalfeld<br />
Temperamentvolle Rhythmen, gefühlvolle<br />
Romanzen, innige Duette, beeindruckende<br />
Wortgefechte und schmeichelnde Tänze<br />
führen uns ins Madrid des Jahres <strong>18</strong>68.<br />
Luisa<br />
Fernanda<br />
PREMIERE 27. 01. 20<strong>18</strong> <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Der<br />
Meister und<br />
Margarita<br />
In Moskau ist der Teufel los!<br />
Zarzuela (Comedia lirica in drei Akten)<br />
Musik von Federico Moreno Torroba<br />
Libretto von Federico Romero und Guillermo Fernandez-Shaw<br />
Die Stimmung ist aufgeheizt – alle Zeichen stehen auf Revolution, die<br />
spanische Monarchie steht kurz vor ihrem Ende. Stürmische Zeit – stürmische<br />
Liebe. Die schöne Luisa Fernanda wird von zwei sehr verschiedenen<br />
Männern umworben: Vidal Hernando, ein ehrenhafter Gutsbesitzer<br />
und Javier Moreno, ein flatterhafter Kavallerieoberst. Luisa liebt den Offizier<br />
seit langem. Der jedoch verlässt sie um der Karriere willen und richtet<br />
nach der Rückkehr sein Interesse auf eine andere Frau – die Herzogin<br />
Carolina. Trotzig verlobt sich Luisa daraufhin mit dem Gutsbesitzer.<br />
Zur Hochzeit erscheint Javier als ungeladener Gast. Der reuige Oberst<br />
wirft sich vor der Braut in den Staub. Untröstlich und innerlich zerrissen<br />
schickt Luisa ihn zum Teufel. Vidal spürt die tiefe Liebe der beiden, löst<br />
daraufhin die Verlobung und lässt Luisa mit Javier ziehen. Viva España!<br />
Mit der spanischen Zarzuela »Luisa Fernanda« bringen wir in Kooperation<br />
mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen eine besondere Spielart der Operette<br />
auf die Bühne im Meininger Hof. Allein 10.000 Aufführungen in Spanien<br />
und Südamerika und nicht zuletzt die Gesamtaufnahme mit Placido<br />
Domingo in der Rolle des Vidal Hernando zeugen von »Luisa Fernandas«<br />
großem Erfolg. Der Komponist Federico Moreno Torroba hat sein ganzes<br />
spanisches Herzblut in die Musik fließen lassen, inspiriert von französischer<br />
Opéra comique und italienischer Verismo-Oper.<br />
Deutsch von<br />
Stefanie Gerhold<br />
Musikalische Leitung:<br />
Oliver Weder<br />
Szenische Einrichtung:<br />
Alfonso Romero Mora<br />
Kostüme:<br />
Gabriela Salaverri<br />
Choreografie:<br />
Ivan Alboresi<br />
Halbszenische<br />
Aufführung in<br />
Kooperation<br />
mit dem <strong>Theater</strong><br />
Nordhausen<br />
Stück nach Michail Bulgakow von Niklas Rådström<br />
Höchstpersönlich begibt sich der Leibhaftige zu Anfang der 1930er<br />
Jahre in die russische Hauptstadt, getarnt als Wissenschaftler und Professor<br />
für Magie mit Namen Voland. Er berichtet von Jesus Christus<br />
wie von einem alten Bekannten, mit dem er täglich Umgang pflegte.<br />
Aufgebrachte Sowjetbürger, Schriftsteller vor allem, die den Professor<br />
treffen, sind sich einig: Der Mann ist entweder ein Betrüger oder ein<br />
Agent, wahrscheinlich beides. Voland und seine Spießgesellen – ein großer<br />
Kater und eine Kreatur namens Fagott – stellen den Moskauer Alltag<br />
auf den Kopf. Valuta fliegen durch die Luft im Varieté, ein Dichter gerät<br />
unter die Straßenbahn, ein anderer landet im Irrenhaus. Einzig Margarita,<br />
die Geliebte eines unglücklichen Romanciers, genannt der Meister,<br />
der seit Jahren an einem Buch über Pontius Pilatus schreibt, steht beim<br />
Professor in der Gunst. Sie erhält einen Freiflug als Hexe und darf auf<br />
den großen Ball des Satans. Am Ende sorgt der Teufel dafür, dass die<br />
Guten ihre Chance erhalten, aber Ganoven und charakterlose Lumpen<br />
über ihre eigenen Verstrickungen stolpern. Diabolische Gerechtigkeit.<br />
Michail Bulgakows (<strong>18</strong>91–1940) Kultbuch ist eine geniale Satire auf die<br />
Folgen der russischen Revolution, die vor hundert Jahren, 1917, begann<br />
und in der Stalin-Diktatur endete. Der Autor diktierte die letzten Manuskriptseiten<br />
vom Sterbebett aus. Eine erste, zensierte Ausgabe des Romans<br />
erschien 1967. Die Stückfassung des Schweden Niklas Rådström,<br />
die in <strong>Rudolstadt</strong> als deutschsprachige Erstaufführung gezeigt wird,<br />
feierte 2014 am Königlichen Nationaltheater Stockholm ihre Premiere.<br />
Deutsch von<br />
Steffen Mensching<br />
Deutschsprachige<br />
Erstaufführung<br />
Regie:<br />
Alejandro Quintana<br />
Bühne und Kostüme:<br />
Henrike Engel<br />
<strong>18</strong> 19
PREMIERE 10. 02. 20<strong>18</strong> Meininger Hof Saalfeld<br />
PREMIERE 24. 03. 20<strong>18</strong> <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Das Wort »Rake« steht im Englischen<br />
für rechnen, einstreichen, absahnen.<br />
Als Substantiv für Lebemann, Schwerenöter,<br />
Wüstling.<br />
Diese Show ist wie das Leben. Man kennt<br />
den Anfang, ahnt das Ende. Und dazwischen<br />
geschieht das Wunderbare ...<br />
Karriere eines<br />
Wüstlings * Elvis first!<br />
ODER: The Rake’s Progress<br />
Oper in drei Akten von Igor Strawinsky<br />
Libretto von H. W. Auden und Chester Simon Kallman<br />
Warum soll Tom Rakewell seine Zeit und Energie in einer Londoner Bank<br />
vergeuden? Er verzichtet auf den Job, zu dem ihn der Vater seiner Geliebten<br />
Anne drängen möchte. Als ihm aber ein rätselhafter Mann namens<br />
Nick Shadow von einer großen Erbschaft erzählt, die einen Abnehmer<br />
sucht, zögert er keine Minute. Tom ahnt nicht, dass er damit einen Teufelspakt<br />
eingeht. Die Vergangenheit hinter sich lassend, strebt er nach<br />
Rausch, Freiheit und einer edlen Menschheitstat. Doch jeder Anlauf verkehrt<br />
sich in Niederlage und Enttäuschung. Als der Wüstling erkennt,<br />
dass er seine Seele an den dämonischen Nick Shadow verloren hat, bietet<br />
der ihm eine letzte Chance auf Erlösung: ein Kartenspiel. Dank Annes<br />
Liebe, die ihm schützend zur Seite steht, kann Tom seinen Verführer und<br />
Widersacher tatsächlich schlagen. Doch den Sieg erkauft er zu einem<br />
hohen Preis. Im Wahn, er sei der Jüngling Adonis, zwanghaft nach Venus<br />
suchend, stirbt Tom in einem Irrenhaus.<br />
»The Rake’s Progress« wurde angeregt durch eine Serie von satirischen<br />
Kupferstichen William Hogarths. Das neoklassizistische Werk, Strawinskys<br />
einzige abendfüllende Oper, orientiert sich an den Nummernopern Mozarts<br />
und zitiert die Klangsprache des <strong>18</strong>. Jahrhunderts. Das junge Sängerensemble<br />
der Hochschule für Musik Mainz wird der liebessüchtigen Reise eines<br />
»Wüstlings« die nötige Portion Sinnlichkeit und Leidenschaft verleihen.<br />
In englischer<br />
Sprache mit deutschen<br />
Übertiteln<br />
Musikalische Leitung:<br />
Oliver Weder<br />
Inszenierung:<br />
Christiane Lutz<br />
Bühne:<br />
Christian Tabakoff<br />
Kostüme:<br />
Natascha Maraval<br />
Kooperation<br />
mit der Hochschule für<br />
Musik Mainz<br />
The Show must go on<br />
Uraufführung<br />
Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der zum King wurde und vereinsamt<br />
und fettsüchtig, angeblich an Herzversagen, starb. Seine Eltern Jens Schmidl<br />
Regie:<br />
waren arm, der Vater Baumwollpflücker, er saß einige Jahre im Gefängnis,<br />
die Mutter arbeitete in Krankenhäusern als Hilfskraft und kümmerte<br />
sich um ihren Jungen. Sein Name: Elvis Aaron Presley. Geboren 1935 in<br />
Tupelo, Mississippi, war er bereits zwanzig Jahre später ein Superstar.<br />
Bis heute hat er als Solist weltweit die meisten Schallplatten verkauft.<br />
Über eine Milliarde. Wer, wenn nicht er, ist die Verkörperung des amerikanischen<br />
Traums. Obwohl selbst eher christlich-konservativ geprägt,<br />
wurde er zu einem Symbol von Multikultur, sexueller Befreiung, libertärer<br />
Lebensweise. In seinen Songs mischt sich schwarze Musik, Gospel,<br />
Rhythm ’n’ Blues mit den Traditionen der Cowboys und Farmer, Country<br />
und Western Music. Mit Presley begann der Siegeszug des Rock ’n’ Roll,<br />
der die Kultur des zwanzigsten Jahrhunderts entscheidend prägen sollte.<br />
Regisseur Jens Schmidl, Elvis-Fan seit vielen Jahren und selbst Musiker,<br />
erzählt vom Aufstieg und Fall des King – mit von der Partie sind natürlich<br />
seine unsterblich gewordenen Songs. Was hat uns in der heutigen Zeit neokonservativer<br />
Restauration dieser Frauenschwarm und Meister des verführerisch<br />
weichen Hüftschwungs noch zu sagen? Eine seiner aktuellen Botschaften<br />
heißt: »Die Wahrheit ist wie die Sonne, man kann sie eine Zeit verdecken,<br />
aber sie bleibt trotzdem da.«<br />
Bühne und Kostüme:<br />
Frank Hänig<br />
20 21
PREMIERE 07. 04. 20<strong>18</strong> <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
PREMIERE 12. 05. 20<strong>18</strong> <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Ein Stoff für die Ewigkeit. Vor über 400 Jahren<br />
schuf Shakespeare mit »Romeo und Julia«<br />
jenen Mythos, der wie kein anderer zum Sinnbild<br />
einer großen tragischen Liebe zweier junger<br />
Menschen geworden ist.<br />
Romeo<br />
und Julia<br />
Iphigenie will dem Blutvergießen ein Ende<br />
machen. Als Priesterin lebt sie unfreiwillig<br />
und unerkannt auf Tauris, der heutigen Krim.<br />
Iphigenie<br />
auf Tauris<br />
Ballett von Sergej Prokofjew in vier Akten und einem Epilog<br />
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe<br />
Zu den schönsten musikalischen Interpretationen gehört zweifellos das<br />
Ballett von Sergej Prokofjew. Es war das erste Bühnenwerk, das der Komponist<br />
nach seiner Rückkehr aus der Emigration in der Sowjetunion 1935<br />
schrieb. Auf die Bühne gebracht wird es vom jungen Nordhäuser Ballettensemble,<br />
dessen Tänzer kaum älter sind als Romeo und Julia. Die Liebe<br />
trifft sie wie ein Blitz während eines Maskenballs. Doch ihre Familien<br />
sind seit Urzeiten verfeindet, Gefühle wie Hass und Rache sitzen tiefer<br />
als Liebe, Freundschaft und Vergebung. Dennoch: Romeo und Julia<br />
wagen den Traum einer gemeinsamen Zukunft. Ausgerechnet in dem<br />
Moment, in dem sie sich aus diesem schicksalhaften Kreislauf befreien<br />
könnten, finden sie auf tragische Weise den Tod.<br />
Übrigens: Am Moskauer Bolschoi-<strong>Theater</strong> erkannte man die Qualität<br />
des späteren Ballett-Klassikers zunächst nicht. Neben politischen Anfeindungen<br />
beklagten sich Tänzer und Musiker über Sergej Prokofjews Musik.<br />
Die Szenen seien »nicht tanzbar« und »seltsam orchestriert«. Die geplante<br />
Uraufführung wurde auf Eis gelegt. Sie ging dann drei Jahre später, 1938,<br />
abseits der großen Ballettzentren im tschechischen Brno über die Bühne.<br />
Choreografie:<br />
Ivan Alboresi<br />
Bühne:<br />
Ronald Winter<br />
Kostüme:<br />
Anja Schulz-Hentrich<br />
Ballett TN LOS!<br />
Kooperation<br />
mit dem <strong>Theater</strong><br />
Nordhausen<br />
Die Sehnsucht nach ihrer Heimat Griechenland ist groß. Selbst Kind<br />
einer fluchbeladenen Familie und dem Opfertod nur knapp entkommen,<br />
hat Iphigenie den taurischen König Thoas dazu gebracht, den<br />
barba rischen Opferkult auszusetzen, bei dem jeder Fremde, der auf<br />
der Insel strandet, getötet wird. Dennoch, die Lage bleibt angespannt.<br />
Als sie den Heiratswunsch des Herrschers zurückweist, demonstriert<br />
der seine Macht und revidiert seinen früheren Erlass. Die Folge: Umgehend<br />
soll für die Göttin Diana das Blut zweier Neuankömmlinge fließen.<br />
Der eine ist ausgerechnet ihr leiblicher Bruder Orest, der andere<br />
dessen Freund Pylades. Apollon versprach dem für seinen Muttermord<br />
von den Erinnyen verfolgten Orest inneren Frieden, wenn er eine taurische<br />
Göttinnen-Statue raubt. Doch Iphigenie ist unfähig zu Lüge und<br />
Betrug. Sie offenbart Thoas den Anschlagsplan und bringt dadurch sich<br />
und die beiden Gefährten in Gefahr. Am Ende gelingt der jungen Frau<br />
das scheinbar Unmögliche: Von der Kraft ihrer Worte und tiefen Gefühle<br />
bewegt, lässt der König alle drei in ihre Heimat zurückkehren.<br />
1779 in einer Prosafassung uraufgeführt, acht Jahre später auf der<br />
Italien reise in Blankverse gefasst, steht »Iphigenie auf Tauris« am Beginn<br />
der Weimarer Klassik. Goethe bezeichnete sein Stück selbstkritisch als<br />
»verteufelt human«. Er wusste um die Abgründe, die hinter seinem versöhnlichen<br />
Schluss lauern. Trotzdem hielt er die idealistische Haltung<br />
seiner Heldin für unverzichtbar.<br />
Regie:<br />
Maya Fanke<br />
Bühne und Kostüme:<br />
Isabel Graf<br />
22 23
Sommertheater<br />
Premiere 22. 06. 20<strong>18</strong> Schloss Heidecksburg<br />
Die<br />
(s)panische<br />
Fliege<br />
Ein Schwank von Franz Arnold<br />
und Ernst Bach<br />
In diesem Schwank ist alles anders, als man<br />
denkt. Bereits der Titel ist vieldeutig, denn<br />
die spanische Fliege ist in diesem Stück kein<br />
berüchtigtes Insekt, das, zu Pulver zerrieben,<br />
eine sexuell beflügelnde Wirkung hat,<br />
sondern eine Tänzerin.<br />
Selbst nach 25 Jahren treibt die attraktive Dame dem angesehenen Senffabrikanten<br />
Ludwig Klinke noch die Schweißperlen auf die Stirn. Ob<br />
Klinke früher einmal von dem Potenzmittel Gebrauch gemacht hat,<br />
ist unerheblich, auf jeden Fall hat er sich mit der Tänzerin Rosita alias<br />
»spanische Fliege« mehr als nur eine Nacht vergnügt. Sein damaliger<br />
Seitensprung mit Kindesfolge droht nun die Harmonie seiner Ehe zum<br />
Einsturz zu bringen. In Heinrich Meisel vermutet er den eigenen unehelichen<br />
Nachwuchs. Seine sittenstrenge Gattin, die Präsidentin des<br />
Bundes für Mutterschutz, will Meisel zum Schwiegersohn und schwört,<br />
dem »Wüstling« auf die Spur zu kommen. In seiner Panik gibt Klinke<br />
die Akten des Falls weiter. Die Sache droht nun an die Öffentlichkeit zu<br />
kommen. Doch nicht nur der »Senfmakeman« gehört zum Kreis der vermeintlichen<br />
Väter. Auch Emmas Schwager Alois hat vor 24 Jahren ein<br />
Babyfoto von jener Rosita geschickt bekommen und zahlt fleißig Alimente.<br />
Dass es noch weitere »Verköstiger« der spanischen Fliege gibt, ist<br />
für die beiden Erfolgsautoren Franz Arnold und Ernst Bach ein willkommener<br />
Spaß. Ihre erste brillante Verwechslungskomödie über Lügen,<br />
Verdrängung und allerlei Missverständnisse ist seit der Uraufführung<br />
1913 ein Dauerbrenner auf deutschen Bühnen und gleichermaßen ein<br />
Fest für Schauspieler und Publikum.<br />
Regie:<br />
Philippe Besson<br />
Bühne und Kostüme:<br />
Henrike Engel<br />
24 25
PREMIERE 22. 09. <strong>2017</strong> Schminkkasten<br />
Eva heißt sie. Eine Frau wie Quecksilber –<br />
einfach unfasslich! Nach außen glänzend<br />
und nach innen gesundheitsgefährdend.<br />
Es war nicht die<br />
Fünfte, es war<br />
die Neunte<br />
Komödie von Aldo Nicolaj<br />
Bruno, von Beruf Simultandolmetscher, trifft Eva am Strand. Der ahnungslose<br />
Sonnenbader lässt sich auf ein Gespräch mit der temperamentvollen<br />
Dame ein. Er steigt in ihr Auto, überlebt eine Amokfahrt, landet erst im<br />
Krankenhaus, später in Evas Bett. Den Unfall, den sie verursachte, nimmt<br />
er auf seine Kappe. Brunos Leben gerät außer Kontrolle. Er wehrt sich vergeblich.<br />
Evas Temperament und Redegewalt sind einfach stärker. Sie hat<br />
alles und jeden in der Hand. Auch ihren reichen Ehemann Mario, der ihr<br />
genauso verfallen ist wie Bruno, aber nun endgültig fort soll. »Ein Mann,<br />
der mich geliebt hat, darf keine andere mehr lieben.« Für Marios Ende<br />
hat Eva einen todsicheren Plan. Bruno soll die Tat als Beweis seiner Liebe<br />
durchführen. Als sich die beiden Männer dann kennenlernen, bemerkt<br />
der neue Liebhaber, dass er seinem Kontrahenten nicht unähnlich ist.<br />
Kein Wunder, sie lieben die gleiche Frau. Und die gleiche Musik – vor<br />
allem Beethoven. Genau diese Leidenschaft könnte Eva zum Verhängnis<br />
werden. Oder gelingt ihr zu guter Letzt noch ein Überraschungscoup?<br />
In der Tierwelt gibt es die Schwarze Witwe oder Wespenspinne, deren<br />
Weibchen nach vollzogener Paarung die Männchen auffressen. Ob das auf<br />
die Praxis der menschlichen Gesellschaft übertragbar ist, darauf gibt der<br />
Italiener Aldo Nicolaj (1920–2004) in seiner rasanten, unberechenbaren<br />
und irrwitzigen Krimikomödie eine überzeugende Antwort.<br />
26<br />
Deutsch von<br />
Susanne Germano und<br />
Friedrich Kallina<br />
Regie:<br />
Reiner Heise<br />
Bühne und Kostüme:<br />
Manfred Gruber<br />
Marcus Ostberg
Andreas Mittermeier<br />
Hans Burkia<br />
Marie Luise Stahl
PREMIERE <strong>18</strong>. 11. <strong>2017</strong> Schminkkasten<br />
PREMIERE 14. 04. 20<strong>18</strong> Schminkkasten<br />
Die deutsche Literatur kennt viele Grübler,<br />
aber nur wenige Spaßvögel.<br />
Christian Morgenstern war so einer.<br />
Ein Wiesel<br />
saß auf<br />
einem Kiesel<br />
Eine theatralische Entdeckungsreise mit Christian Morgenstern<br />
Sein berühmtestes Gedicht »Fisches Nachtgesang« kam ohne Worte aus.<br />
Nur Hebungen und Senkungen. Das reine Staunen! Dieser Meister des<br />
Paradoxen brachte mit Hilfe der Sprache Dinge zusammen, die sich in<br />
Wirklichkeit nie begegneten. Seine größte Gabe war der Reim. »Sie falten<br />
die kleinen Zehlein, die Rehlein.«<br />
Jede Menge Fantasiewesen durchgeistern sein Werk: Neben dem raffinierten<br />
Wiesel schuf der bekennende Anthroposoph Morgenstern (<strong>18</strong>71–<br />
1914) zahlreiche Gedichte, Dramolette und Aphorismen. Unsterblicher<br />
Nonsens, gepaart mit tiefer Weisheit und Ironie, war sein Erfolgsrezept.<br />
Viele seiner Zeilen wurden zu geflügelten Worten. Dadurch ist er vielleicht<br />
bis heute der bekannteste unbekannte Autor der deutschen Literatur.<br />
Mit dem Morgenstern-Abend setzen wir unsere Reihe der großen<br />
humo ristischen Wortakrobaten im Schminkkasten fort. Die Inszenierung<br />
ist der dritte Streich vom Künstlerduo Stillmark/Pfüller an diesem Ort.<br />
Lassen Sie sich vom Dichter mit dem schönen Namen in die fantastischen<br />
Bereiche des Lebens entführen. Eine Atmosphäre der Heiterkeit durchströmt<br />
seine originellsten Werke. Morgenstern selbst verstand seine Dichtung<br />
als Schutz gegen das spießige Bürgertum: »Es gibt nur eine Rettung:<br />
Vor dem Ekel muss man sich mit Lachen schützen.«<br />
Regie:<br />
Alexander Stillmark<br />
Bühne und Kostüme:<br />
Volker Pfüller<br />
Terroristische Angriffe sind eine traurige<br />
Realität. Sie scheinen überall und jederzeit<br />
möglich. Auch wenn sie, glücklicherweise,<br />
für viele keine wirkliche Erfahrung darstellen,<br />
okkupieren sie unsere Gedanken<br />
und Gefühle.<br />
Heilig Abend<br />
Ein Stück für zwei Schauspieler und eine Uhr von Daniel Kehlmann<br />
Unser Sicherheitsbedürfnis scheint Eingriffe in die Freiheit des Einzelnen<br />
zu rechtfertigen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen realer<br />
Bedrohung und paranoidem Wahn? Wer schützt die Bürger vor der<br />
Eigendynamik der Überwachungsapparate? Daniel Kehlmanns neues<br />
<strong>Theater</strong>stück beleuchtet den Balanceakt von Freiheit und Sicherheit in<br />
einer kritischen Situation: Es ist Heiligabend, 22.30 Uhr. In einem abgeschotteten<br />
Raum verhört ein Mann eine Frau. Obwohl er offensichtlich<br />
kein Polizist ist, kennt er intimste Details aus dem Leben der Akademikerin.<br />
Er droht. Provoziert. Blufft. Wo ist die Bombe, die – wie er zu<br />
wissen glaubt – um Mitternacht hochgehen soll? Die Frau, davon ist<br />
der Mann überzeugt, kennt die Antwort. Beschaffte sie den Sprengsatz?<br />
Oder ist sie nur die geistige Brandstifterin? Oder gar völlig unschuldig?<br />
Sie, eine Expertin für die Geschichte des revolutionären Guerillakampfes,<br />
kontert die Vorwürfe provokant, stellt das »System« als Ganzes<br />
infrage: Bringt es nicht den Terror selbst hervor? Die Zeit läuft …<br />
Daniel Kehlmann, bekannt geworden durch den Roman »Die Vermessung<br />
der Welt«, legt einen packenden <strong>Theater</strong>-Thriller vor. Bis zum<br />
Schluss hält der Autor die Dinge in der Schwebe. Nach der Uraufführung<br />
in Wien <strong>2017</strong> sind wir eine der ersten Bühnen, die dieses hochbrisante<br />
Stück nachspielen.<br />
Regie:<br />
Herbert Olschok<br />
Ausstattung:<br />
Sabine Pommerening<br />
30 31
PREMIERE 25. 09. <strong>2017</strong> Eine mobile Produktion<br />
Am Anfang ist nur dieser Satz im Netz.<br />
Dann tauchen Bilder auf und ein Video.<br />
Und plötzlich bist du Mode, bei allen<br />
und überall. Selber schuld?<br />
Out ! —<br />
Gefangen<br />
im Netz<br />
Jochen Ganser<br />
Mobiles Klassenzimmerstück von Knut Winkmann<br />
Vicky ist wütend, hilflos und verletzt zugleich. Ihre Versuche, alles rückgängig<br />
zu machen und diesem Cyber-Alptraum ein Ende zu setzen, sind<br />
vergeblich. »Das Internet vergisst nie!« Was wie eine lockere Aufklärungsstunde<br />
des vermeintlichen Polizeioberkommissars Stein beginnt,<br />
wird schnell ganz persönlich. Denn hier werden nicht abstrakte Fakten<br />
oder anonym bleibende Personen behandelt, sondern es geht um seine<br />
eigene Schwester, der die Faszination und Verlockung der sozialen Netzwerke<br />
zum Verhängnis wurde.<br />
Der 1975 in Wetzlar geboren Autor Knut Winkmann hat mit »Out! – Gefangen<br />
im Netz« ein packendes Klassenzimmerstück über Cybermobbing<br />
im Internet, aber auch über Zivilcourage im realen Leben geschrieben. Seit<br />
seiner Entstehung 2013 regte es in den Klassenzimmern vieler Schulen zur<br />
Diskussion über den Umgang mit sozialen Netzwerken an. Wie können<br />
wir uns vor der rasanten Eigendynamik des Internets und dem dort möglichen<br />
Missbrauch schützen?<br />
ab 13 Jahren<br />
Regie und Ausstattung:<br />
Stephan Rumphorst<br />
Kooperation<br />
mit dem Landestheater<br />
Eisenach<br />
33
PREMIERE 17. 10. <strong>2017</strong> <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Kaum ein Gefühl ist stärker und fordernder<br />
als die Liebe. Sie kann einen in den siebenten<br />
Himmel heben oder – wie Goethes Werther –<br />
an den Rand des Wahnsinns treiben.<br />
Die Leiden des<br />
jungen Werther<br />
Ein Schauspiel nach dem gleichnamigen Briefroman von<br />
Johann Wolfgang von Goethe in einer Fassung von Gabriela Gillert<br />
Der junge Rechtspraktikant Werther begegnet seiner »engelsgleichen«<br />
Lotte auf einem Tanzabend. Ihre Herzen schlagen füreinander, doch sie<br />
ist bereits Albert versprochen. Werthers Versuch, sich aus der wachsenden<br />
wie aussichtslosen Leidenschaft zu lösen, misslingt. Er berichtet<br />
seinem Freund Wilhelm in zahllosen Briefen von seiner Seelenqual. Sie<br />
zeigen ihn als hoffnungslos Liebenden, der innerlich zerrissen wird von<br />
der Unkontrollierbarkeit seiner Gefühle, seinem Hass auf die bornierte<br />
Wirklichkeit und seiner Einsamkeit, die ihm das Gefühl gibt, ewiger<br />
Außenseiter zu sein. So endet Werthers Liebesrausch in dem Moment,<br />
als er erkennt, dass man die Realität nicht wegträumen kann, in der für<br />
ihn einzig möglichen Konsequenz: seinem Freitod.<br />
Mit seinem Briefroman »Die Leiden des jungen Werther« gelang dem<br />
25-jährigen Johann Wolfgang Goethe der Durchbruch als Dichter des<br />
Sturm und Drang. Mit keinem anderen Werk wurde der Autor zeitlebens<br />
so populär. Zensur und Verbot konnten die Faszination dieses »Büchleins«<br />
seit seinem Erscheinen 1774 nicht aufhalten. Zu Recht: Denn die tragische<br />
Geschichte Werthers steht stellvertretend für die immerwährende Suche<br />
einer jungen Generation nach sich selbst und der »Wahrheit der Liebe«.<br />
ab 15 Jahren<br />
Regie:<br />
Gabriela Gillert<br />
Bühne und Kostüme:<br />
Helge Ullmann<br />
Kooperation<br />
mit dem Landestheater<br />
Eisenach<br />
Benjamin Petschke<br />
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Manuela Stüßer<br />
Johannes Arpe
PREMIERE 04. 11. <strong>2017</strong> <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
PREMIERE 06. 02. 20<strong>18</strong> <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Hänsel und Gretel leben in Not und bitterer<br />
Armut. Doch sind sie nicht unglücklich.<br />
Ihre Eltern, ein Besenbinder und seine Frau,<br />
sorgen für sie nach besten Kräften.<br />
Hänsel<br />
und Gretel<br />
Kinderstück von Hartmut Uhlemann frei nach dem<br />
Märchen der Brüder Grimm<br />
Als es den Eltern trotz aller Mühen nicht mehr gelingt, die Kinder zu ernähren,<br />
beschließen sie, die beiden fortzuschicken. In der Fremde wird<br />
es ihnen besser gehen, hinter dem Wald, nahe der großen Stadt werden<br />
sie Brot essen, keine Birkenrinde. Hänsel und Gretel wollen nicht weg<br />
von zu Hause und markieren, um wieder zurückzufinden, den Weg mit<br />
Kieselsteinen und ihren letzten Brotkrumen. Anders als bei Grimm sind<br />
die zwei Kinder nicht auf sich allein gestellt. Ihnen folgen treue Freunde,<br />
die gewitzte Taube und der verwegene Kater. Zu dumm aber, dass die ahnungslosen<br />
Tiere die meisten Orientierungszeichen auffressen. Deshalb<br />
landen die vier Abenteurer nicht wieder daheim bei den Eltern, sondern<br />
im vermeintlichen Schlaraffenland. Die Freude über das ungewöhnliche<br />
Haus aus Kuchen, Keksen und Lollis währt kurz, denn die Hausherrin<br />
entpuppt sich als böse Hexe mit Riesenappetit. Wie gut, dass Gretel auf<br />
die Unterstützung von Taube und Kater zählen kann. So wird nach der<br />
Rettung aus höchster Not sogar noch ein großes Wunder geschehen.<br />
Die Uraufführung dieser Neubearbeitung des Grimmschen Märchens<br />
fand 2016 am Ernst Deutsch <strong>Theater</strong> Hamburg statt. Dem Autor und<br />
Regisseur Hartmut Uhlemann ist es gelungen, die bekannte Geschichte<br />
behutsam zu modernisieren und den Wert der Freundschaft ins Zentrum<br />
zu rücken.<br />
ab 5 Jahren<br />
Regie:<br />
Elsa Vortisch<br />
Bühne und Kostüme:<br />
Svea Schiemann<br />
Der kleine Prinz lebt allein auf einem<br />
winzigen Planeten mit drei Vulkanen und<br />
einer besonders empfindlichen Rose.<br />
Der kleine<br />
Prinz<br />
Puppentheater nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry<br />
Textfassung von Falk P. Ulke<br />
Als er an der Liebe der Blume zu zweifeln beginnt, begibt sich der kleine<br />
Prinz auf eine Reise, die ihn schließlich auch auf die Erde, in die Sahara,<br />
führt. Dort trifft er auf einen abgestürzten Piloten. Die beiden schließen<br />
Freundschaft, und der Prinz berichtet dem Mann von seinen Begegnungen<br />
mit den seltsamen Planetenbewohnern auf dem Asteroid B 612.<br />
Der Schriftsteller und Abenteurer Antoine de Saint-Exupéry hätte<br />
1943 kaum zu träumen gewagt, dass ihm seine, in New York erstveröffentlichte,<br />
märchenhafte Parabel einmal Weltruhm einbringen<br />
würde. Sein Buch wurde bis heute in <strong>18</strong>0 Sprachen übersetzt, und der<br />
Gedanke: »Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für<br />
die Augen unsichtbar.«, wurde zu einem geflügelten Wort. Die Grundsituation<br />
der Geschichte, ein Absturz im unwegsamen Gelände, hatte<br />
der erfahrene Flieger am eigenen Leib erfahren. Seine Erkenntnis: Ohne<br />
Lebensmut, Klugheit und Fantasie kann man keine Katastrophen überstehen.<br />
Glücklich ist derjenige, der im Unglück mit menschlicher Unterstützung<br />
und Solidarität rechnen kann.<br />
Saint-Exupérys beliebter Kinderbuchklassiker, geschrieben in den finsteren<br />
Zeiten des Zweiten Weltkriegs, ist ein Plädoyer für Hilfsbereitschaft<br />
und Humanismus. 1944 sollte der Autor bei einem Einsatz im Flugzeug,<br />
für den er sich geradezu aufgedrängt hatte, tödlich verunglücken –<br />
nur ein Jahr, nachdem sein kleiner Prinz sich auf den Weg in die Welt<br />
gemacht hatte.<br />
ab 6 Jahren<br />
Regie:<br />
Falk P. Ulke<br />
Ausstattung:<br />
Franziska Schmidt<br />
Kooperation<br />
mit dem Staatstheater<br />
Meiningen<br />
38 39
PREMIERE 13. 03. 20<strong>18</strong> theater tumult<br />
Wiederaufnahme 14. 03. 20<strong>18</strong> Meininger Hof Saalfeld<br />
Diesen Tiger lieben nicht nur Kinder.<br />
Er ist republikweit und für Generationen ein<br />
guter Bekannter. Wie hat das Ganze<br />
angefangen? Mit einer großen Sehnsucht.<br />
Post für<br />
den Tiger<br />
Mobiles Kindertheater nach dem bekannten Buch von Janosch<br />
Als der kleine Bär auf Fischfang war, fühlte sich der kleine Tiger zu Hause<br />
sehr einsam. Also sollte ihm der kleine Bär vom Fluss schreiben. Aber<br />
wie gelangte der Brief an den Tiger? Ein Bote musste her! Die Maus war<br />
zu klein, der Fisch hörte nicht zu und Fuchs und Gans waren mit einer<br />
Beerdigung beschäftigt. Gut, dass der Hase helfen konnte. Wenig später<br />
hüpfte der erste Postbote los! Der kleine Tiger fühlte sich bald viel besser<br />
und konnte endlich wieder putzen und kochen. Am nächsten Tag sammelte<br />
der Tiger Pilze im Wald und berichtete dem Bären mit einem Brief<br />
von seinen Abenteuern. Was für eine gute Idee das ist und wie glücklich<br />
es macht, Post zu bekommen! Auch die anderen Tiere wollten sich nun<br />
schreiben, und so entstand, lange vor SMS und Email, das erste Briefsystem.<br />
Tiger und Bär waren glücklich und zufrieden.<br />
Die Geschichte, wie der kleine Bär und der kleine Tiger die Briefpost,<br />
die Luftpost und sogar das Telefon erfinden, hat ihre Fans in jeder<br />
Generation. Die von Horst Eckert alias Janosch verfasste und illustrierte<br />
Geschichte erschien 1980. Übrigens feiert die Tigerente, ständiger Begleiter<br />
vieler Janoschfiguren, im Jahr unserer Premiere ihren 40. Geburtstag.<br />
ab 4 Jahren<br />
Textfassung, Regie<br />
und Ausstattung:<br />
Mareike Zimmermann<br />
Kooperation<br />
mit dem Landestheater<br />
Eisenach<br />
Unsere Fassung ist<br />
mobil und auf Einladung<br />
auch außerhalb des<br />
<strong>Theater</strong>s spielbar.<br />
40 41<br />
Immer wenn dem freundlichen Herrn Smetana<br />
Zweifel kamen, raunte ihm der kleine Mann im<br />
Ohr zu: »Du schaffst das, Bedi!«<br />
Der kleine *<br />
Mann im Ohr<br />
Ein <strong>Theater</strong>konzert von und mit Susanne Olbrich und Peter Lutz<br />
Eigentlich hieß er Bedřich, das ist der tschechische Name für Friedrich.<br />
Herr Smetana hatte einen Traum. Er wollte seinen Lieblingsfluss, die<br />
Moldau, malen, von der Quelle bis zur Mündung. Aber nicht mit Bleistift<br />
und Farben, sondern mit Tönen, Melodien und Rhythmen. Er war nämlich<br />
Komponist, nicht irgendeiner, sondern der berühmteste Musikschöpfer<br />
in Böhmen. Seine Melodien leuchteten so farbenfroh und<br />
schön wie die Natur seiner böhmischen Heimat. 19 Tage brauchte er für<br />
sein Meisterwerk, denn der kleine Mann im Ohr hatte ihm geholfen.<br />
Auch die Zuhörer in den Konzertsälen waren begeistert. So kam seine<br />
»Moldau« in den vergangenen 140 Jahren unzählige Male zur Aufführung.<br />
Die Musik und das bewegte Leben von Smetana stehen im Mittelpunkt<br />
dieses <strong>Theater</strong>konzerts.<br />
Die Puppenspieler Susanne Olbrich und Peter Lutz bringen die musikalische<br />
Reise entlang der Moldau für Zuhörer ab fünf Jahren erneut in<br />
<strong>Rudolstadt</strong> und Saalfeld zur Aufführung. Für alle, die das zauberhafte<br />
<strong>Theater</strong>konzert mit den Thüringer Symphonikern vor vier Jahren verpasst<br />
haben oder auch für die, die es noch einmal erleben wollen, eine wunderbare<br />
neue Gelegenheit.<br />
Für alle größeren <strong>Theater</strong>-Besucher zeigen wir das Stück<br />
in einer bearbeiteten Fassung unter dem Titel:<br />
ab 5 Jahren<br />
Musikalische Leitung:<br />
Thomas Voigt<br />
Regie:<br />
Susanne Olbrich<br />
Ausstattung und<br />
Puppenbau:<br />
Peter Lutz<br />
Kooperation<br />
mit Peter Lutz und<br />
<strong>Theater</strong>Fusion, Berlin<br />
ab 9 Jahren<br />
Die Moldau
PREMIERE 20. 04. 20<strong>18</strong> theater tumult<br />
Sieben Räuberkinder toben mit Räubermama<br />
und Räuberpapa glücklich herum.<br />
Die Fußballelf ist fast komplett. Eines<br />
Tages jedoch ziehen am heiteren Familienhimmel<br />
dunkle Wolken herauf.<br />
Wann gehen<br />
die wieder ?<br />
Stück von Gertrud Pigor nach dem Bilderbuch von Ute Krause<br />
Die Eltern streiten immer öfter, machen sich Vorwürfe, dann trennen sie<br />
sich. Von jetzt an heißt es für die Geschwister andauernd: Koffer packen<br />
und hin und her pendeln. Doch der Nachteil hat auch Vorteile: Denn alles<br />
doppelt zu haben und den Geburtstag zweimal feiern zu können – wer<br />
möchte das nicht? Als bei Papa jedoch eine Prinzessin einzieht, samt<br />
ihrer sechs verwöhnten Töchter, die nicht mal auf Bäume klettern<br />
können, muss die Räuberbande handeln. Der Plan, die Stiefmutter und<br />
ihren Anhang mit Mäusen in den Betten zu vergraulen, wird ein voller<br />
Erfolg. Nur der Räuberpapa kann darüber nicht lachen. Im Gegenteil: Er<br />
wird von Tag zu Tag trauriger. Mama dagegen ist wieder so lustig wie<br />
früher, denn sie hat sich in einen Drachen verliebt und diesen samt<br />
seinem feuerspuckenden Nachwuchs in die Höhle geholt. Weil aber bei<br />
Räuberkindern Gerechtigkeit ganz groß geschrieben wird und auch<br />
Papa wieder glücklich sein soll, darf die Prinzessinnenfamilie zurückkehren.<br />
Neun Räuber plus sieben Prinzessinnen und dazu sechs Drachen<br />
ergeben am Ende zweiundzwanzig Familienmitglieder. Zwei Fußballmannschaften<br />
sind komplett, und das Spiel kann beginnen.<br />
Diese einfühlsame und urkomische Patchwork-Familiengeschichte<br />
nach dem hinreißenden Bilderbuch von Ute Krause hat Gertrud Pigor für<br />
das <strong>Theater</strong> adaptiert. Sie wird kleinen und großen Zuschauern aus dem<br />
Herzen sprechen.<br />
ab 5 Jahren<br />
Regie:<br />
Ulrike Lenz<br />
Bühne:<br />
Hans-Joachim Wolf<br />
Kostüme:<br />
Hermine Wange<br />
Eine Produktion des<br />
<strong>Theater</strong>JugendClubs<br />
Anne Kies<br />
42
Jakob Köhn<br />
Joachim Brunner<br />
Ulrike Gronow
Rayk Gaida<br />
Laura Bettinger
Extras !!!<br />
Uschi Amberger<br />
Blaue Stunde<br />
Schauspieler des Ensembles und Instrumentalisten der Thüringer Symphoniker<br />
lassen ihren Vorlieben im Schminkkasten freien Lauf. Kurioses<br />
und Kultiges, Philosophisches und Nonsinniges, Gegenwärtiges und<br />
Uraltes aus Dichtung und Musik erwartet Sie! Ob in Symbiose, im Duett<br />
oder als Alleinunterhaltungsritt – die »Blaue Stunde« ist und bleibt ein<br />
Podium der künstlerischen Überraschungen.<br />
Rote Laterne — »Allerlei Lust«<br />
»Niemals habe ich eine größere Freiheit und Sicherheit in der Sprache<br />
gefunden als im Dialog, der unter Einfluss eines körperlichen Verlangens<br />
geführt wurde. Begehren und Gedächtnis reizten einander, das<br />
eine exaltierte im Schutz des anderen. Es ging dabei um gar nichts. Es<br />
wurde sich anvertraut, das war alles.« (Botho Strauß)<br />
Vertrauen Sie sich uns an, wenn wir im Schein der roten Laterne das<br />
Heilige und das Schweinische, das Zarte und das Harte, das Artige und<br />
das Abartige zu Wort kommen lassen. Unsere Reihe »Allerlei Lust« im<br />
Schminkkasten wandelt auch in der Spielzeit <strong>2017</strong>/<strong>18</strong> auf den verschlungenen<br />
literarischen Pfaden von Eros und Liebe.<br />
Zugabe! — Die Aftershow-Show<br />
Sie wissen nicht, was das werden soll? Wir auch nicht. Wir wollen es<br />
trotzdem einmal probieren. Ihnen und uns unsere Mitarbeiter vorstellen,<br />
solche, die im Rampenlicht stehen (Schauspieler, Musiker, Dirigenten,<br />
Regisseure, Sänger), solche, die sich in Zurückhaltung üben und hinter<br />
den Kulissen wirken (Techniker, Schneider, Maskenbildner, Dramaturgen,<br />
Pförtner). Sie sollen uns erzählen, wie sie zum <strong>Theater</strong> kamen, was<br />
sie sonst getan haben, was sie gern tun würden, wovon sie träumen, was<br />
sie gern essen, was sie lesen, sich anschauen oder anhören? Wohin sie<br />
in den Urlaub fahren? Warum sie lieber zu Hause bleiben? Ob sie Tiere<br />
lieben oder Angst vor Hunden haben? Welche Fragen sie schon immer<br />
beantworten wollten, welche sie ablehnen? Abende, an denen wir etwas<br />
mehr vom <strong>Theater</strong>leben und vom Leben jenseits des <strong>Theater</strong>s erfahren.<br />
Um Gesichter, die uns täglich in der Stadt begegnen, danach deutlicher<br />
wahrzunehmen und wiederzuerkennen.<br />
49<br />
Schminkkasten<br />
Schminkkasten<br />
Schminkkasten
mmm –<br />
Was bin ich?<br />
Ein heiteres Beruferaten<br />
Milbenkäser, Kräuterhexe, Barista oder Dildofee – was es nicht alles<br />
gibt in der Welt der Berufe! Und nach mittlerweile über 60 Shows sind<br />
wir noch lange nicht am Ende. Selbst in den entlegensten Winkeln<br />
Deutschlands machen wir für Sie kuriose und seltene Berufe ausfindig.<br />
Wer also glaubt, schon alles gesehen und gehört zu haben, der hat weit<br />
gefehlt! Und als kleines I-Tüpfelchen jeder Show begeistern unsere geheimen<br />
Stargäste immer wieder aufs Neue das treue MMM-Publikum.<br />
Doch was wäre »Was bin ich?« ohne den wortgewandten Roberto Lembke<br />
alias Steffen Mensching, die reizende Marie Lou alias Anne Kies und das<br />
eingespielte Rateteam, wenn es auch in der Spielzeit 17/<strong>18</strong> wieder heißt:<br />
»Welches Schweinderl hätten’s denn gern?«.<br />
Historische<br />
Gäste<br />
Hans Albers<br />
Gilbert Bécaud<br />
Hildegard von Bingen<br />
Napoleon Bonaparte<br />
Alfred Brehm<br />
Jacques Brel<br />
Julius Cäsar<br />
Maria Callas<br />
Joe Cocker<br />
Charles Darwin<br />
Marlene Dietrich<br />
Dornröschen<br />
Dracula<br />
Traugott Maximilian<br />
Eberwein<br />
Ernie aus der<br />
Sesamstraße<br />
Heinz Erhardt<br />
Friedrich Fröbel<br />
Vincent van Gogh<br />
Maxim Gorki<br />
Steffi Graf<br />
Ernesto Che Guevara<br />
Frau Holle<br />
Sherlock Holmes<br />
Janis Joplin<br />
Kleopatra<br />
Hildegard Knef<br />
Käthe Kollwitz<br />
Hauptmann von<br />
Köpenick<br />
Christoph Kolumbus<br />
Pippi Langstrumpf<br />
Louise von Lengefeld<br />
John Lennon<br />
Miss Marple<br />
Karl Marx<br />
Mireille Mathieu<br />
Jim Morrison<br />
Gerd Müller<br />
Ophelia<br />
Osterhase<br />
Niccolò Paganini<br />
Iwan Pawlow<br />
Elvis Presley<br />
Rio Reiser<br />
Joachim Ringelnatz<br />
Ritter Runkel<br />
Sandmännchen<br />
Friedrich Schiller<br />
Gräfin Katharina von<br />
Schwarzburg<br />
William Shakespeare<br />
Simon & Garfunkel<br />
Captain Spock<br />
Anton Sommer<br />
Tarzan<br />
Marina Vlady<br />
Tom Waits<br />
Claire Waldoff<br />
Weihnachtsmann<br />
Amy Winehouse<br />
Alice im Wunderland<br />
Wladimir Wyssozki<br />
STARS<br />
Daniela Anschütz-<br />
Thoms<br />
Caroline Beil<br />
Alfred Biolek<br />
Dieter Birr<br />
Roberto Blanco<br />
Jo Brauner<br />
Uschi Brüning<br />
Annekathrin Bürger<br />
Dolly Buster<br />
Arno Funke alias<br />
Dagobert<br />
Peter Ducke<br />
Christine Errath<br />
Peter Escher<br />
Klaus Feldmann<br />
Dagmar Frederic<br />
Ute Freudenberg<br />
Winfried Glatzeder<br />
Ludwig Güttler<br />
Gregor Gysi<br />
Guildo Horn<br />
Bata Illic<br />
Jörg Kachelmann<br />
Andreas Kieling<br />
Ulrich Kienzle<br />
Dr. Birgit Klaubert<br />
Michaela Koschak<br />
Toni Krahl<br />
Sebastian Krumbiegel<br />
Tobias Künzel<br />
Maria Lade<br />
Rainer Langhans<br />
Wolfgang Lippert<br />
Ulla Meinecke<br />
Dirk Michaelis<br />
Gojko Mitic<br />
Axel Prahl<br />
Bodo Ramelow<br />
Helmut Recknagel<br />
Ilja Richter<br />
Henriette Richter-Röhl<br />
Thomas Rühmann<br />
Landolf Scherzer<br />
Peter Schilling<br />
Frank Schöbel<br />
Extras<br />
Gerhard Schöne<br />
Reiner Schöne<br />
Friedrich Schorlemmer<br />
Täve Schur<br />
Jaecki Schwarz<br />
Gaby Seyfert<br />
Heide Simonis<br />
Leni Statz<br />
Reiner Süß<br />
Lilo Wanders<br />
Jürgen Walther<br />
Franziska Weber<br />
Madeleine Wehle<br />
Hans-Eckardt Wenzel<br />
Uschi Werner<br />
Peter Wieland<br />
Peter Sodann<br />
Jens Weißflog<br />
Berufe<br />
Akustiker<br />
Ankerwickler<br />
Arbeitsvermittlerin<br />
Architekt<br />
Astronom<br />
Atemtherapeutin<br />
Augenoptikerin<br />
Auktionator<br />
Ausstellungskurator<br />
Automatenfülltechnikerin<br />
Autoschlosser<br />
Autoverkäufer<br />
Bademeister<br />
Bäcker<br />
Baggerfahrer<br />
Ballettdirektorin<br />
Bankdirektor<br />
Barista<br />
Barkeeperin<br />
Barthäklerin<br />
Baumgutachterin<br />
Bekleidungstechnikerin<br />
Besamer<br />
Bestatter<br />
Bogenbauer<br />
Böttchermeister<br />
Boxtrainer<br />
Braumeister<br />
Briefträgerin<br />
Buchbinder<br />
Bürgermeister<br />
Burghauptmann<br />
Chemielaborantin<br />
Clown<br />
Croupier<br />
Dachdeckermeisterin<br />
Detektiv<br />
Delfintrainerin<br />
Dellendoktor<br />
Dessousschneiderin<br />
Diakon<br />
Diätassistentin<br />
Dildofee<br />
Diplomingenieur Physik<br />
Dirigent<br />
Dramaturgin<br />
Eismacher<br />
Energieberater<br />
Entgaser<br />
Entomologe (Insektenforscher)<br />
Ergotherapeutin<br />
Fahrlehrer<br />
Fährmann<br />
Falkner<br />
Feengrottenführer<br />
Feng Shui Berater<br />
Fernfahrer<br />
Feuerartistin<br />
Feuerwehrmann<br />
Feuerwerker<br />
Filmvorführer<br />
Finanzdezernent<br />
Fleischer<br />
Flirttrainerin<br />
Flugzeugenteiser<br />
Flugzeuglackierer<br />
Fotografin<br />
Försterin<br />
Fregattenkapitän<br />
Friseurin<br />
Fußballschiedsrichterin<br />
Fußpflegerin<br />
Geigenbauer<br />
Geodynamiker<br />
Gerichtsvollzieher<br />
Gesichtsweichteilrekonstrukteurin<br />
Glasbläserin<br />
Gleitschirmfluglehrerin<br />
Glücksspielanbieter<br />
Goldgräber<br />
Grundschullehrerin<br />
Gynäkologe<br />
Hausmeister<br />
Hebamme<br />
Hersteller Indianer-<br />
Artefakte<br />
Hochzeitsplanerin<br />
Höhlenforscher<br />
Hubschrauberpilot<br />
Hundefriseurin<br />
Hypnotiseur<br />
Illustratorin<br />
Imkerin<br />
Informatiker<br />
Isolierer<br />
Juwelier<br />
Kanalreiniger<br />
Kantor<br />
Kettensägenkünstler<br />
Kindergärtnerin<br />
Klärwerker<br />
Klempner<br />
Klimaingenieurin<br />
Köchin<br />
König<br />
Korbmacher<br />
Krankenschwester<br />
Kräuterhexe<br />
Kriminalhauptkommissarin<br />
Kürschnerin<br />
Lamaführerin<br />
Landvermesser<br />
Lehmbauerin<br />
Leichenwäscherin<br />
Lichtshowchoreograf<br />
Linguist<br />
Marinemaler<br />
Masseur<br />
Maurer<br />
Mediatorin<br />
Meerjungfrau<br />
Meteoritenjäger<br />
Milbenkäser<br />
Modedesigner<br />
Mountainbike-Sicherheitstrainer<br />
Mr. Thüringen<br />
Müller<br />
Müllfahrer<br />
Museumspädagogin<br />
Nageldesignerin<br />
Namensforscherin<br />
Ofenbauer<br />
Orchesterwart<br />
Papierreißer<br />
Parkettverleger<br />
Patentingenieur<br />
Personalsachbearbeiterin<br />
Pferdewirtin<br />
Pflegedienstleiterin<br />
Pharmareferentin<br />
Physiker<br />
Piercer<br />
Präparator<br />
Präsenzkraft<br />
Presserin<br />
Pressesprecher<br />
Professor für<br />
analytische Chemie<br />
Psychiater<br />
Puppen- und Bärendoktor<br />
Puppenmacherin<br />
Referentin im Bundesministerium<br />
Rekommandeurin<br />
Reklame- und Leuchtschildhersteller<br />
Restauratorin<br />
Richterin<br />
Sandstrahler<br />
Saunameister<br />
Schäferin<br />
Schauspieler<br />
Schausteller<br />
Schmied<br />
Schornsteinfegerin<br />
Schuhmacher<br />
Schwangerschaftskonfliktberaterin<br />
Schweinezüchterin<br />
Senfmüller<br />
Sexualforscher<br />
Softwareentwicklerin<br />
Soldatin<br />
Souffleuse<br />
Spielwarenfachverkäuferin<br />
Spinner<br />
Sprengstoffspürhundeführerin<br />
Staatsanwalt<br />
Stadtführerin<br />
Steinmetz<br />
Stellmacher<br />
Steuerberaterin<br />
Straßenbahnfahrerin<br />
Straßenmalerin<br />
Stuntman<br />
Talarschneiderin<br />
Tanzlehrer<br />
Tatortreiniger<br />
Taucharchäologin<br />
Taxifahrerin<br />
Textilhanddrucker<br />
Textilreinigerin<br />
Thermometermontierer<br />
Tierarzt<br />
Tierpflegerin<br />
Tierzahntechniker<br />
Tischler<br />
Tonmeister<br />
Trainer für Trainer in<br />
der Erwachsenenbildung<br />
Treppenliftmonteur<br />
Trickfilmproduzent<br />
TÜV-Gutachter<br />
Unterglasurspritzerin<br />
Verkäuferin für<br />
Fleisch- und Wurstwaren<br />
Verleger<br />
Villenforscherin<br />
Vogelzüchterin<br />
Volkshochschuldozentin<br />
Vollzeitmutti<br />
Wahlkreisbüroleiterin<br />
Weichenwärter<br />
Weltenbummler<br />
Wünschelrutengänger<br />
Wurmzüchter<br />
Yogalehrerin<br />
Zahnärztin<br />
Zapfenpflücker<br />
Zimmermädchen<br />
Zirkusdirektorin<br />
Zollfahnder<br />
Zwei-Rad-Mechaniker<br />
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50 51
Repertoire<br />
STADThaus<br />
das GLAS WASSER<br />
Lustspiel mit Musik von Eugène Scribe<br />
»Was alles in einem ›Glas Wasser‹ stecken<br />
kann! Wahrheit und Lüge, Wortwitz und<br />
Pointen. […] Dem aktuellen Defizit an intelligenter<br />
Unterhaltung begegnet man in der<br />
Stadt unter der Heidecksburg nun mit einer<br />
Komödie, die 150 Jahre auf dem Buckel hat<br />
und aus sich selbst heraus, aber auch dank<br />
des lustvoll spielenden Ensembles und der<br />
federnden Inszenierung von Altmeister Herbert<br />
Olschok leuchtet.« Ostthüringer Zeitung<br />
Das muss ein Stück<br />
vom Himmel sein<br />
Schlagerabend über Werner Richard<br />
Heymann mit Orchester<br />
»Eine Lebensgeschichte voller Charme, Musik<br />
und Witz.« – »Die Thüringer Symphoniker<br />
begleiten den Abend mit viel Verve, so<br />
dass man das <strong>Theater</strong> am Ende in leichter<br />
Stimmung verlässt.« Ostthüringer Zeitung<br />
DIE WIEDERVEREINIGUNG<br />
DER BEIDEN KOREAS<br />
Stück von Joël Pommerat<br />
Liebe ist die Sehnsucht nach Vereinigung,<br />
die Welt zu zweit und nicht alleine zu erfahren,<br />
ihr Ideal. Ihr Dilemma: Aus zwei<br />
Menschen kann niemals einer werden. Von<br />
beidem handelt Joël Pommerats wundervoll<br />
komisches Beziehungs-Kaleidoskop.<br />
DINNER FOR ONE — KILLER FOR FIVE<br />
Kriminalkomödie von Gerold Theobalt<br />
nach dem Roman von Michael Koglin<br />
»Miss Sophie und ihr Butler spielen ein herrliches<br />
Katz-und-Maus-Spiel mit den Ermittlern.<br />
Dem zuzuschauen bereitet eine große<br />
Freude. Die Rudolstädter Inszenierung punktet<br />
aber nicht nur der abstrusen Geschichten<br />
und der großartigen schauspielerischen Leistung<br />
[…] wegen. Was besonders beeindruckt,<br />
ist die außergewöhnliche Ausstattung, die<br />
sich Andreas Rehschuh (Regie und Bühne)<br />
und Grit Walther (Kostüme) für dieses Stück<br />
überlegt haben.« Ostthüringer Zeitung<br />
Die BIBEL<br />
Stück von Niklas Rådström<br />
(Deutschsprachige Erstaufführung)<br />
»Biblisch begeistert« – obwohl »skeptisch<br />
ange reist« – war Ostkurven-Kolumnist<br />
Chris toph Dieckmann von den »vier atemberaubenden<br />
Stunden« der Premiere. Nachdem<br />
Adam und Eva unterm Baum der Erkenntnis<br />
gegen »Gottes Obstverfügung« verstoßen<br />
haben, werden sie aus dem »Paradies in die<br />
Geschichte vertrieben. Die Welt entrollt sich<br />
als rasante Revue«. Die Zeit<br />
»Ein kühner, ein großer Abend […] durch ein<br />
kleines, engagiertes <strong>Theater</strong>. In einfachen<br />
Bildern, mit wunderbaren Schauspielern.«<br />
Deutschlandradio Kultur<br />
Schminkkasten<br />
Eins, Zwei, drei im<br />
Sauseschritt<br />
Die Kabinettstücke des Wilhelm Busch<br />
»Wer kennt sie nicht, die pointierten Geschichten,<br />
die melancholischen Lebensweisheiten<br />
und verbalen Spielereien des Wilhelm<br />
Busch. (…) Mit spitzer Feder und spitzer<br />
Zunge kommen dessen Kabinettstücke auf<br />
die Bühne.« Ostthüringer Zeitung<br />
DAnke für das Geräusch!<br />
Ein Heinz-Erhardt-Abend<br />
»Regisseur Markus Fennert führt beide Darsteller<br />
zu rezitatorischen und schauspielerischen<br />
Höchstleistungen. Für zwei Stunden<br />
beschwört er einen, fast in Vergessenheit geratenen<br />
Humor herauf, dessen liebenswürdige<br />
Wärme immer noch begeistert.«<br />
Ostthüringer Zeitung<br />
52 53
Repertoire<br />
Szenen einer Ehe<br />
Stück nach dem Film von Ingmar Bergman<br />
Als Fernsehserie und später als Kinofilm<br />
begeisterte Ingmar Bergmans »Szenen einer<br />
Ehe« die Bildungsbürger weltweit – heute<br />
jedoch »mutet der Stoff historisch an«, fand<br />
OTZ-Kritikerin Ulrike Merkel. »Eine selbstbewusste<br />
Anwältin würde sich zu wehren<br />
wissen«, angesichts der Demütigungen<br />
durch ihren untreuen Gatten. Und so stellte<br />
sich bei der Kritikerin das »befriedigende<br />
Gefühl ein, diese gesellschaftliche Phase<br />
hinter sich zu haben«.<br />
DAS WAR’S<br />
Ein Liederabend mit Uschi Amberger<br />
und Toni Steidl<br />
»In gewohnter, unverwechselbarer Art plauderte<br />
und sang Uschi vom Balkon der<br />
Schmink kasten-Bühne über Leben und Liebe,<br />
wovon die Mittsiebzigerin wahrlich viel<br />
zu berichten weiß. […] ›Wo bei Männern die<br />
Leidenschaft aufhört, fängt das Asthma an.‹ –<br />
das ist Uschi Amberger.« Ostthüringer Zeitung<br />
Kinder- und Jugendtheater<br />
Der Zauberlehrling und<br />
sein Handschuh<br />
Ein Schiller-Goethe-Balladenabend<br />
»Die großen Balladen der Deutschen Klassik<br />
stießen und stoßen bei Generationen<br />
von Schülern nicht zwangsläufig und nicht<br />
immer auf große Gegenliebe. Wie unterhaltsam<br />
und interessant die opulenten Dichtungen<br />
aber eigentlich sein können, beweist<br />
jetzt ein Balladen-Abend im Rudolstädter<br />
Schminkkasten.« Ostthüringer Zeitung<br />
Schminkkasten ab 13 Jahren<br />
Name: Sophie Scholl<br />
Monolog von Rike Reiniger<br />
Ihr Name lautet Sophie Scholl, aber sie ist<br />
eine ganz andere als die, an die jeder sofort<br />
denkt. Sophie ist Jurastudentin, als sie in<br />
einen Betrugsfall verwickelt wird. Sagt sie<br />
vor Gericht die Wahrheit, riskiert sie ihre<br />
Karriere. Die Namensgleichheit mit der Heldin<br />
der »Weißen Rose« bringt eine packende<br />
Auseinandersetzung mit dem eigenen Gewissen<br />
in Gang …<br />
theater tumult/mobil<br />
ab 14 Jahren<br />
Trennung für Feiglinge<br />
Komödie von Clément Michel<br />
»›Trennung für Feiglinge‹ ist eine herzerfrischende<br />
Komödie, die Regisseurin Julia<br />
Heinrichs leichtfüßig und temporeich in<br />
Szene setzt. […] Darin agieren die Schauspieler<br />
Lisa Klabunde, Johannes Geißer und<br />
Günther Sturmlechner mit viel komödiantischer<br />
Energie. Ein <strong>Theater</strong>abend zum Wohlfühlen.«<br />
Ostthüringer Zeitung<br />
das Kunstseidene Mädchen<br />
Nach dem Roman von Irmgard Keun /<br />
Bühnenfassung von Gottfried Greiffenhagen<br />
»Hingebungsvoll haucht Anne Kies diesem<br />
›Kunstseidenen Mädchen‹ Leben und Gefühl<br />
ein. […] Kies ist präsent in ihrer Wut,<br />
trägt Tragik und Komik des Stückes gleichermaßen.«<br />
Ostthüringer Zeitung<br />
Leonce und Lena<br />
Lustspiel von Georg Büchner<br />
»Die Schauspieler […] zeigten eine mitunter<br />
laute, körperlich intensive Darstellung, an<br />
klamaukhaften Scherzen nicht arm. Für das<br />
Publikum […] bedeutete das einen durchweg<br />
unterhaltsamen Abend.« Ostthüringer Zeitung<br />
theater tumult ab 14 Jahren<br />
Eine Produktion des <strong>Theater</strong>JugendClubs<br />
RAKETE<br />
Ein Stück übers Flüchten von Enver Husičic ’<br />
(Deutschsprachige Erstaufführung)<br />
»Was für eine Inszenierung! Was für eine<br />
Präsenzwucht dank der Leistung der jungen<br />
Schauspieler Marie Luise Stahl und Andreas<br />
Mittermeier. […] Dem Team gelingt es, […]<br />
die Möglichkeiten des <strong>Theater</strong>s voll auszuloten.<br />
[…] ›Rakete‹, ein Stück nicht ausschließlich<br />
für Jugendliche.« Ostthüringer Zeitung<br />
theater tumult ab 14 Jahren<br />
54 55
Junges<br />
<strong>Theater</strong><br />
Familie und <strong>Theater</strong><br />
3käsehoch<br />
Bühne frei für Kinder<br />
Am ersten Sonntag im September geben<br />
Ulrike Lenz und Galina Gluschkov den<br />
Startschuss für die erste Mitspielaktion<br />
3KÄSEHOCH in russischer und deutscher<br />
Sprache. Im Wechsel mit Steffen Mensching<br />
entführen sie die Kinder nun bereits in der<br />
zehnten Spielzeit beim Mitmachtheater in<br />
Fantasiewelten. Ob auf der Bühne im Stadthaus<br />
oder im theater tumult, immer stehen<br />
die Knirpse mit ihren ganz eigenen Spielideen<br />
im Mittelpunkt. Sie verkleiden und<br />
verwandeln sich in Figuren, die es im Alltag<br />
sonst nicht gibt.<br />
In russischer und deutscher Sprache<br />
03. 09. <strong>2017</strong> / 12. 11. <strong>2017</strong><br />
25. 02. 20<strong>18</strong> / 15. 04. 20<strong>18</strong><br />
In deutscher Sprache<br />
08. 10. <strong>2017</strong> / 07. 01. 20<strong>18</strong><br />
25. 03. 20<strong>18</strong> / 27. 05. 20<strong>18</strong><br />
BB-Bücherbühne<br />
Ob Bilderbücher, Hörspiele oder Filme –<br />
Bibliothekarin Petra Wittekind gräbt in den<br />
Regalen der Stadtbibliothek immer wahre<br />
Schätze aus. Die Spieler vom <strong>Theater</strong>JugendClub<br />
lesen und spielen auf ihre ganz<br />
besondere Weise Ausschnitte aus der neuesten<br />
Kindertheaterinszenierung. Kinder,<br />
Eltern, Großeltern lernen die Figuren circa<br />
eine Woche vor der <strong>Theater</strong>premiere kennen<br />
und wundern sich z. B. vorab, dass Hänsel<br />
und Gretel eine Taube und einen Kater als<br />
beste Freunde haben. Bei der Bücherbühne<br />
treten die Besucher auch selbst in Aktion,<br />
denn ob man zur Musik aus »Die Moldau«<br />
von Smetana auch tanzen kann, wird schon<br />
zur Bücherbühne ausprobiert.<br />
24. 10. <strong>2017</strong> / Hänsel und Gretel<br />
30. 01. 20<strong>18</strong> / Der kleine Prinz<br />
06. 03. 20<strong>18</strong> / Der Kleine Mann im Ohr<br />
(<strong>Theater</strong>konzert)<br />
10. 04. 20<strong>18</strong> / Wann gehen die wieder?<br />
Jeweils dienstags 16 Uhr in der<br />
Stadtbibliothek<br />
Jugendliche und <strong>Theater</strong><br />
MittwochsClub / <strong>Theater</strong>-<br />
JugendClub im theater tumult<br />
Der MittwochsClub (mittwochs, von 16 bis<br />
<strong>18</strong>:30 Uhr) ist ein Ausprobierkurs für alle<br />
ab zehn Jahren, die Lust auf Spiel, Verkleiden,<br />
Singen und Tanzen haben. In der neuen<br />
Inszenierung »Wann gehen die wieder?«<br />
(Premiere 20.04.20<strong>18</strong>) werden die Zehn- bis<br />
Dreizehnjährigen die Hauptakteure sein.<br />
Deshalb suchen wir auch in dieser Spielzeit<br />
wieder interessierte Kinder, die Lust<br />
auf <strong>Theater</strong>spielen haben. Bei der »BB-Bücherbühne«<br />
oder beim <strong>Theater</strong>fest treten<br />
wir vor Publikum auf, und bei Proben- und<br />
Vorstellungsbesuchen der Schauspielprofis<br />
schnuppern wir gemeinsam <strong>Theater</strong>luft.<br />
Im <strong>Theater</strong>JugendClub treffen sich Jugendliche<br />
ab 14 Jahren immer donnerstags von<br />
16 bis <strong>18</strong>:30 Uhr. Nach den Aufführungen<br />
der Stücke »Plötzlich Monster« und »Leonce<br />
und Lena« in der vergangenen Spielzeit,<br />
beginnen wir ab September <strong>2017</strong> mit Improvisationen<br />
und sammeln Ideen für ein<br />
neues Projekt. Wer im <strong>Theater</strong>JugendClub<br />
mitmachen möchte, kann jederzeit bei uns<br />
einsteigen.<br />
Schülerpraktikum<br />
Tischler, Schneider, <strong>Theater</strong>maler, Maskenbildner,<br />
Dramaturgen: Im <strong>Theater</strong> arbeiten<br />
Menschen in den unterschiedlichsten Berufen.<br />
Ob ein <strong>Theater</strong>beruf das Richtige nach<br />
der Schule sein könnte, zeigt sich vielleicht<br />
bei einem Praktikum am <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong>.<br />
Freiwilliges Jahr in der<br />
Kultur — Kurz: FSJ Kultur<br />
Wer einen kreativen Beruf anstrebt, aber<br />
noch nicht weiß, was er genau machen<br />
möchte, hat bei uns die Möglichkeit, ein Jahr<br />
lang praktische Erfahrungen zu sammeln.<br />
TUSCH = <strong>Theater</strong> und Schule<br />
Spielberatung /<br />
Spielplanberatung<br />
Pädagogen beraten wir in ihrer Einrichtung,<br />
einzeln aber auch gern im Rahmen einer<br />
Lehrerkonferenz, und helfen ihnen bei der<br />
Stückauswahl. Welche Aufführung sich an<br />
Schüler spezieller Klassenstufen richtet,<br />
welche Themen darin im Mittelpunkt stehen,<br />
aber auch Tipps zu schulischen <strong>Theater</strong>projekten<br />
besprechen wir.<br />
TUSCHBRIEF / NEwsletter<br />
Über die Informationen unseres monatlichen<br />
Spielplans hinaus informieren wir in<br />
regelmäßigen Abständen längerfristig über<br />
neue Inszenierungen und spezielle Vorstellungstermine.<br />
Außerdem laden wir Sie mit<br />
dem TUSCHBRIEF und dem Newsletter<br />
zu unseren Lehrerstammtischen ein.<br />
Workshops / Projektarbeit<br />
Tische raus, Stühle weg: Der Klassenraum<br />
verwandelt sich in eine Spielfläche. Ob Textarbeit<br />
durch interpretierendes Lesen oder<br />
freies Gestalten in Form von Improvisationen<br />
– <strong>Theater</strong> in der Schule bieten wir stunden-<br />
oder tageweise an. Auch begleiten wir<br />
Schulprojekte von der Idee bis zur Präsentation<br />
über einen längeren Zeitraum.<br />
56 57
Junges theater<br />
Lehrerstammtisch<br />
Bei unseren Lehrerstammtischen erhalten<br />
Pädagogen schon vor der Premiere durch<br />
den kostenlosen Besuch einer Haupt- oder<br />
Generalprobe Einblicke in die neue Inszenierung.<br />
Darüber hinaus liegt ein umfangreiches<br />
theaterpädagogisches Material, das<br />
Anregungen für die Vor- und Nachbereitung<br />
des <strong>Theater</strong>besuches beinhaltet, für Sie bereit.<br />
Ausgewählte, besonders interessierte<br />
Schüler können ihre Lehrer zu dieser Veranstaltung<br />
begleiten.<br />
Kindergärten und Grundschulen<br />
Hänsel und Gretel<br />
02. 11. <strong>2017</strong> / <strong>18</strong>:30 Uhr<br />
Der Kleine Mann im Ohr (<strong>Theater</strong>konzert)<br />
13. 03. 20<strong>18</strong> / 17:30 Uhr<br />
Regelschulen, Gymnasien, Berufsschulen<br />
Der Meister und Margarita<br />
25. 01. 20<strong>18</strong> / <strong>18</strong>:30 Uhr<br />
Romeo und Julia (Ballett)<br />
05. 04. 20<strong>18</strong> / 17:30 Uhr<br />
Die (s)panische Fliege (Sommertheater)<br />
21. 06. 20<strong>18</strong> / 19 Uhr<br />
Vor- und Nachgespräche<br />
Wenige Tage vor oder nach dem Besuch der<br />
<strong>Theater</strong>aufführung kommen wir direkt ins<br />
Klassenzimmer, um im lebendigen Austausch<br />
Fragen zu beantworten, zu diskutieren,<br />
oder wir begeben uns als Akteure<br />
spielerisch in eine Szene, um das Gesehene<br />
durch einen Rollen- und Perspektivwechsel<br />
zu vertiefen.<br />
<strong>Theater</strong>führungen<br />
Wir gehen auf Entdeckertour, öffnen sonst<br />
verschlossene Türen und erfahren, wer hinter<br />
58<br />
den Kulissen arbeitet und wie aus unzähligen<br />
Ideen und Handgriffen ein Gesamtkunstwerk<br />
entsteht. (Durch die Sanierung<br />
des Großen Hauses und die Nutzung des<br />
<strong>Theater</strong>s im Stadthaus als Spielstätte sind<br />
die <strong>Theater</strong>führungen sehr unterschiedlich<br />
ausgerichtet.)<br />
Premiere(n)-Klasse!<br />
Wie entsteht aus einem Text in fünf Wochen<br />
eine Inszenierung? Sie können mit Ihrer<br />
Klasse dabei sein und erleben, wie Regisseur<br />
und Schauspieler tote Buchstaben lebendig<br />
werden lassen, wie sich mit Hilfe von Tischlern,<br />
Schneiderinnen oder <strong>Theater</strong>malern<br />
technische Zeichnungen und Figurinen in<br />
fertige Kulissen und Kostüme verwandeln<br />
und wie es sich anfühlt, selbst in eine Rolle<br />
des Stückes zu schlüpfen. (Umfang: circa<br />
fünf mal zwei Stunden / zwei Termine in der<br />
Schule und drei Termine im <strong>Theater</strong> – nach<br />
individueller Absprache).<br />
Das Projekt kann für die Inszenierungen:<br />
Wann gehen die wieder? (1.—4. Klasse)<br />
und für DER Meister und Margarita<br />
(10.—12. Klasse) gebucht werden.<br />
Spiel.Art XIII<br />
Schultheatergruppen aller Schulformen können<br />
an zwei Tagen im theater tumult ihr<br />
schauspielerisches Talent unter Beweis stellen.<br />
Bevor es nach anstrengenden Proben zu<br />
einer Abschlusspräsentation kommt, die<br />
wir filmisch für die Nachwelt festhalten,<br />
wird gesungen, gesprochen, getanzt, gespielt<br />
und vor allem: gemeinsam gelacht.<br />
Für diese Workshops, bei denen wir unter<br />
die »Räuber« gehen werden, freuen wir uns<br />
auf viele Anmeldungen.<br />
11. 06. 20<strong>18</strong> für Grundschulen<br />
12. 06. 20<strong>18</strong> für Regelschulen und Gymnasien<br />
Kontakt: <strong>Theater</strong>pädagogin<br />
Ulrike Lenz / Telefon: (0 36 72) 48 95 43<br />
theaterpaedagogik@theater-rudolstadt.de
61<br />
Orchester
GruSSwort<br />
Sehr verehrte, liebe Musikfreunde,<br />
»Wege entstehen dadurch, dass man sie geht«, sagte der Dichter Franz<br />
Kafka, und neue Wege geht zurzeit auch unser Orchester, und Sie mit<br />
uns. Mit der Verlegung des gesamten Konzertbetriebs und des Musiktheaters<br />
in den Meininger Hof Saalfeld – bedingt durch die große Renovierung<br />
im <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong> – nimmt unser Konzert- und Opernpublikum<br />
die längeren Anfahrtswege nicht nur in Kauf, sondern hat den<br />
alten/neuen Spielort des Orchesters auch bereits begeistert angenommen.<br />
Was uns hier an <strong>Theater</strong>technik fehlen mag, das haben wir mit der<br />
opulenten musikalischen Akustik des Hauses wettmachen können: Ihre<br />
begeisterten Reaktionen auf die ersten halbszenischen Opernproduktionen<br />
mit »La Bohème« und »Salome« in der alten Spielzeit machen uns<br />
Mut, Ihnen in diesem Jahr Lortzings beliebten »Zar und Zimmermann«<br />
und eine spanische Operette in diesem Format zu präsentieren – Fortsetzung<br />
unserer erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem <strong>Theater</strong> Nordhausen.<br />
Und natürlich erlaubt uns die größere Bühne auch manches Konzertprojekt,<br />
das wir früher nicht gewagt hätten: In dieser Saison werden es die<br />
»Carmina Burana« mit den Chören der Saalfelder Kantorei und Richard<br />
Wagners »Ring ohne Worte« mit Intendant Steffen Mensching als Erzähler<br />
der berühmten Sage.<br />
Wir feiern das Reformationsjubiläum mit Mendelssohn und einer<br />
exklusiv für diesen Anlass komponierten Choralsinfonie meines Rudolstädter<br />
Amtsvorgängers Konrad Bach. Und natürlich haben wir wieder<br />
prominente Solisten und Dirigenten nach Saalfeld gelockt, wie den<br />
Tschaikowsky-Preisträger Daniel Kharitonov, unseren Publikumsliebling<br />
Peter Rösel oder den Kammerorchesterspezialisten Avner Biron. Wir<br />
feiern britische Weihnachten, Silvester mit einer Wiener Operettengala<br />
und tanzen mit Ihnen in den Mai.<br />
Und auch im Orchester selbst gibt es einige neue Gesichter an prominenten<br />
Positionen, die sich unserem Publikum als Solisten in der Reihe<br />
der Schlosskonzerte vorstellen werden.<br />
Bei unseren treuen Konzert- und Opernbesuchern möchte ich mich<br />
herzlich bedanken, dass Sie sich auf das kleine Abenteuer der neuen<br />
Wege eingelassen haben. Auch in diesem Jahr gibt es viel zu entdecken<br />
und zu feiern – der Weg lohnt sich also.<br />
Oliver Weder<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />
Ihr Oliver Weder<br />
Chefdirigent<br />
62
Thüringer<br />
Symphoniker<br />
Die Thüringer Symphoniker Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong> in ihrer heutigen<br />
Gestalt entstanden schließlich 1992 durch Fusion mit dem 1952 neu<br />
gegründeten Staatlichen Sinfonieorchester Saalfeld.<br />
Seit 1997 ist Oliver Weder Chefdirigent des Orchesters, das in beiden Städten<br />
ein abwechslungsreiches Programm mit über 70 Sinfonie-, Schlossund<br />
Sonderkonzerten gibt. In den letzten Jahren ist darüber hinaus ein<br />
umfangreiches und stark diversifiziertes Bildungsprogramm für Kinder<br />
und Jugendliche weit über den eigenen Landkreis hinaus entstanden.<br />
Einen weiteren Beweis ihrer Vielseitigkeit geben die Thüringer<br />
Symphoniker zudem mit ungewöhnlichen Konzertformaten wie der<br />
»Zukunfts musik«, den »Schwimmbadkonzerten« oder der alljährlichen<br />
Beteiligung am Rudolstädter Tanz- und Folk-Festival (TFF) mit Folk legenden<br />
wie Arlo Guthrie, Juan José Mosalini oder Carminho.<br />
1992<br />
1997<br />
Das Orchester der einstigen schwarzbur<br />
gischen Fürstenresidenz <strong>Rudolstadt</strong><br />
ist eines der ältesten in Deutschland.<br />
Die erste urkundliche Erwähnung der Rudolstädter Hofkapelle datiert<br />
aus dem Jahr 1635. Hofkapellmeister und Komponisten wie Philipp<br />
Heinrich Erlebach (1657–1714) und Traugott Maximilian Eberwein<br />
(1775–<strong>18</strong>31) sorgten für ein reiches, weltoffenes Musikleben. So brachte<br />
Eberwein von <strong>18</strong>08 an zahlreiche neue Werke Beethovens in <strong>Rudolstadt</strong><br />
zur Aufführung.<br />
In dem 1793 eröffneten Rudolstädter <strong>Theater</strong>, das bis <strong>18</strong>03 durch Goethe<br />
von Weimar aus geleitet wurde, begleitete die Hofkapelle von Anfang<br />
an sämtliche Opernaufführungen. Viele Opern kamen hier bereits kurz<br />
nach ihrer Uraufführung auf die Bühne, darunter Webers »Freischütz«,<br />
Aubers »Stumme von Portici« und Wagners »Tannhäuser«.<br />
Richard Wagner gastierte sogar selbst <strong>18</strong>34 als junger Musikdirektor<br />
der Bethmannschen Operntruppe sechs Wochen lang in <strong>Rudolstadt</strong>.<br />
Berühmte Gäste in den Rudolstädter Konzerten waren u. a. <strong>18</strong>29 Niccolò<br />
Paganini und <strong>18</strong>44 Franz Liszt.<br />
1919 erhielten <strong>Theater</strong> und Orchester den Status einer Landes bühne<br />
bzw. Landeskapelle. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wirkten<br />
mit Otto Hartung, Ernst Wollong (dem Initiator der legen dären<br />
»Historischen Musikfeste« in den 20er und 30er Jahren) und<br />
Hans Swarowski bedeutende Dirigenten als musikalische Leiter der<br />
Landeskapelle in <strong>Rudolstadt</strong>.<br />
1793<br />
1919<br />
Mit der Intendanz von Steffen Mensching begann 2008 eine Reihe<br />
von Schauspiel-Orchester-Produktionen, in denen die besondere<br />
Rudol städter Konstellation des Hauses mit seinen Sparten Schauspiel<br />
und Orchester sehr erfolgreich zum Tragen kommt. Insbesondere die<br />
Anti-Depres sionsrevue »Drunter und Drüber« zum 20-jährigen Wende-<br />
Jubiläum und »Die Schicksalssinfonie« erlangten durch Gastspiele im<br />
Berliner Maxim-Gorki-<strong>Theater</strong> und Fernsehaufzeichnungen überregionale<br />
Aufmerksamkeit.<br />
In den vergangenen Spielzeiten ragten gleich zwei aufsehenerregende<br />
Produktionen von Goethes »Faust. Der Tragödie erster Teil« heraus: einerseits<br />
als großes »Musik_<strong>Theater</strong>_Schauspiel«<br />
mit den Kompositionen<br />
von Alfred Schnittke<br />
und Hannes Pohlit und andererseits<br />
als Aufführung im Rahmen<br />
eines Sinfoniekonzerts<br />
mit der Wiederentdeckung der<br />
Schauspielmusik von Eduard<br />
Lassen (inklusive CD-Produktion).<br />
Gastspiele, Fernseh- und<br />
Radioaufzeichnungen für den<br />
MDR und ARTE sowie eine Reihe<br />
von weiteren CD-Einspielungen<br />
mit Musik der Rudolstädter Hofkapelle<br />
und den Opern Siegfried<br />
Wagners machten das Orchester bundesweit bekannt. Prominente Ein ladungen<br />
führten die Thüringer Symphoniker zuletzt zum Festival »Berlin –<br />
St. Petersburg« in die Glinka-Kapelle St. Petersburg und im Wagner-Jahr<br />
2013 nach Bayreuth.<br />
2008<br />
64 65
Konzerte<br />
SINFONIEKONZERTE<br />
1. Sinfoniekonzert<br />
»Russische Seele«<br />
15. 09. <strong>2017</strong><br />
16. 09. <strong>2017</strong><br />
|<br />
19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
2. Sinfoniekonzert<br />
»Reformation«<br />
20. 10. <strong>2017</strong><br />
21. 10. <strong>2017</strong><br />
|<br />
19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
»Späte Blüte«<br />
10. 11. <strong>2017</strong><br />
19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
11. 11. <strong>2017</strong> |<br />
4. Sinfoniekonzert<br />
»Lichte Höhen«<br />
26. 01. 20<strong>18</strong><br />
27. 01. 20<strong>18</strong><br />
|<br />
19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
»Sounds of the City«<br />
02. 03. 20<strong>18</strong><br />
19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
03. 03. 20<strong>18</strong> |<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
»Gipfeltreffen der Solisten«<br />
04. 05. 20<strong>18</strong><br />
05. 05. 20<strong>18</strong><br />
|<br />
19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
8. Sinfoniekonzert<br />
»Von Göttern und Menschen«<br />
25. 05. 20<strong>18</strong><br />
26. 05. 20<strong>18</strong><br />
|<br />
19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
SCHLOSSKONZERTE<br />
1. Schlosskonzert<br />
01. 09. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />
02. 09. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr / Rokokosaal Heidecksburg<br />
2. Schlosskonzert<br />
08. 06. 20<strong>18</strong> / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />
09. 06. 20<strong>18</strong> / 19:30 Uhr / Rokokosaal Heidecksburg<br />
3. Schlosskonzert<br />
29. 06. 20<strong>18</strong> / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />
30. 06. 20<strong>18</strong> / 19:30 Uhr / Rokokosaal Heidecksburg<br />
SONDERKONZERTE<br />
Weihnachtskonzerte<br />
»British Christmas«<br />
08. 12. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />
16. 12. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
25. 12. <strong>2017</strong> / 17 Uhr / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
26. 12. <strong>2017</strong> / 17 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld<br />
Silvesterkonzert<br />
»Wiener Feuerwerk«<br />
31. 12. <strong>2017</strong> / 15 Uhr und 19:30 Uhr /<br />
Stadthalle Bad Blankenburg<br />
Musikalischer<br />
Osterspaziergang<br />
Festliches Orchesterkonzert mit<br />
romantischen Frühlingsmelodien<br />
01. 04. 20<strong>18</strong> / <strong>18</strong> Uhr /<br />
<strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
»Frühlingsrauschen«<br />
3. Orchesterball der Thüringer Symphoniker<br />
21. 04. 20<strong>18</strong> / 19:30 Uhr /<br />
Stadthalle Bad Blankenburg<br />
Soundtrack des Sommers<br />
Hits aus Musical und Filmmusik<br />
23. 06. 20<strong>18</strong> / <strong>18</strong> Uhr / Freibad Unterwellenborn<br />
Sommerserenade in der<br />
Klosterruine Paulinzella<br />
24. 06. 20<strong>18</strong> / 17 Uhr / Klosterruine Paulinzella<br />
»Die ganze Welt ist himmelblau«<br />
Sommer im Schlosspark — ein Galakonzert<br />
mit den schönsten Melodien aus Oper,<br />
Operette und Musical mit den jungen Sängern<br />
des Lyric Opera Studio Weimar<br />
07. 07. 20<strong>18</strong> / 20 Uhr / Hoher Schwarm Saalfeld<br />
15. 07. 20<strong>18</strong> / 20 Uhr / Schlosshof der Heidecksburg<br />
KAFFEEKONZERTe<br />
»Schön war die Zeit«<br />
Kaffeekonzerte mit dem Salonorchester<br />
der Thüringer Symphoniker<br />
29. 10. <strong>2017</strong> / 15 Uhr / Schminkkasten<br />
19. 11. <strong>2017</strong> / 15 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
04. 02. 20<strong>18</strong> / 15 Uhr / Schminkkasten<br />
30. 03. 20<strong>18</strong> / 15 Uhr / Schminkkasten<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
»O Fortuna«<br />
13. 04. 20<strong>18</strong><br />
19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
14. 04. 20<strong>18</strong> |<br />
KONZERTE IM GRÜNEN<br />
Platzkonzert zur<br />
Spielzeiteröffnung<br />
10. 09. <strong>2017</strong> / 15 Uhr / Platz der OdF<br />
»Auf Flügeln der Musik«<br />
Konzerte für Menschen mit<br />
altersbedingten Beeinträchtigungen<br />
Termine und Programme auf Anfrage<br />
66 67
<strong>Theater</strong>konzert<br />
der kleine Mann im Ohr<br />
Ein <strong>Theater</strong>konzert von und mit Susanne Olbrich<br />
und Peter Lutz, ab 5 Jahren<br />
Kooperation mit Peter Lutz & <strong>Theater</strong>Fusion, Berlin<br />
Kindergarten- und Schultermine:<br />
14. 03. 20<strong>18</strong><br />
9 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
15. 03. 20<strong>18</strong> |<br />
15. 05. 20<strong>18</strong><br />
|<br />
16. 05. 20<strong>18</strong> 9 Uhr / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
17. 05. 20<strong>18</strong><br />
Familienkonzert:<br />
<strong>18</strong>. 03. 20<strong>18</strong> / 15 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
Die Moldau<br />
Ein <strong>Theater</strong>konzert von und mit Susanne Olbrich<br />
und Peter Lutz, ab 9 Jahren<br />
Kooperation mit Peter Lutz & <strong>Theater</strong>Fusion, Berlin<br />
Schultermine:<br />
15. 03. 20<strong>18</strong> / 10:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
17. 05. 20<strong>18</strong> / 10:30 Uhr / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Zukunftsmusik<br />
15. 06. 20<strong>18</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
16. 06. 20<strong>18</strong> / 19:30 Uhr / Schützenhaus Pößneck<br />
Kinderliederkonzerte<br />
»Es war eine Mutter,<br />
die hatte vier Kinder«<br />
Eine musikalische Reise durch die Jahreszeiten<br />
Kindergartenvorstellungen:<br />
15. 01. 20<strong>18</strong><br />
17. 04. 20<strong>18</strong><br />
<strong>18</strong>. 04. 20<strong>18</strong><br />
19. 04. 20<strong>18</strong><br />
16. 01. 20<strong>18</strong><br />
17. 01. 20<strong>18</strong><br />
<strong>18</strong>. 01. 20<strong>18</strong><br />
|<br />
9 + 10:30 Uhr / Schminkkasten<br />
|<br />
9 + 10:30 Uhr / Musikschule Saalfeld<br />
Familienkonzerte:<br />
20. 01. 20<strong>18</strong> / 15 + 16:30 Uhr / Schminkkasten<br />
22. 04. 20<strong>18</strong> / 15 + 16:30 Uhr / Musikschule Saalfeld<br />
Die Thüringer<br />
Symphoniker auf Reisen<br />
Chorkonzert mit dem<br />
Oratorienchor Saalfeld<br />
F. Mendelssohn Bartholdy:<br />
2. Sinfonie op. 52 »Lobgesang«<br />
Herbert Peter: Kantate »Danket dem Herrn«<br />
nach dem Psalm 1<strong>18</strong><br />
01. 10. <strong>2017</strong> / 17 Uhr / Johanneskirche Saalfeld<br />
Orgeltage <strong>Rudolstadt</strong><br />
Orgel: Frank Bettenhausen, Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
27. 10. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr / Stadtkirche <strong>Rudolstadt</strong><br />
Chorkonzert mit der<br />
Bad Hersfelder Kantorei<br />
J. S. Bach: Kantate<br />
»Wär Gott nicht mit uns diese Zeit«<br />
Johann Sebastian Bach: Choralkantate<br />
»Verleih uns Frieden«<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />
Sinfonie Nr. 5 »Reformation«<br />
Hersfelder Kantorei, Musikalische Leitung: Sebastian Bethge<br />
05. 11. <strong>2017</strong> / 17 Uhr / Stadtkirche Bad Hersfeld<br />
Weihnachtskonzert der<br />
Thüringer Symphoniker<br />
»British Christmas«<br />
Sopran: Annika Rioux, Musikalische Leitung: Michael Rohác ˇ<br />
03. 12. <strong>2017</strong> / <strong>18</strong> Uhr / Älteste<br />
Porzellan manufaktur <strong>Rudolstadt</strong><br />
09. 12. <strong>2017</strong> / 19 Uhr / Kulturhaus Lehesten<br />
Weihnachtsoratorium mit der<br />
Rudolstädter Kantorei<br />
J. S. Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten 4–6<br />
G. H. Stölzel: Kantate zum 3. Weihnachtstag<br />
»Machet die Tore weit«<br />
Oratorienchor <strong>Rudolstadt</strong>,<br />
Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen<br />
17. 12. <strong>2017</strong> / <strong>18</strong> Uhr / Stadtkirche <strong>Rudolstadt</strong><br />
Neujahrsempfang des<br />
Städte-dreiecks<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
12. 01. 20<strong>18</strong> / 17 Uhr / Stadthalle Bad Blankenburg<br />
AWO-Konzert<br />
Opern- und Operettengala.<br />
Sopran: Susanna Risch, Tenor: Karsten Münster,<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
<strong>18</strong>. 04. 20<strong>18</strong> / 19 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
Melodien aus der Traumfabrik<br />
Highlights aus Film, Musical und heiterer Klassik<br />
Musikalische Leitung und Moderation: Oliver Weder<br />
12. 05. 20<strong>18</strong> / 20 Uhr / Schützenhaus Pößneck<br />
Platzkonzert zum Rudolstädter<br />
Altstadtfest<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
02. 06. 20<strong>18</strong> / 14 Uhr / Marktplatz <strong>Rudolstadt</strong><br />
Konzert zum Saalfelder<br />
Zunftmarkt<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
10. 06. 20<strong>18</strong> / 16:30 Uhr / Marktplatz Saalfeld<br />
Chorkonzert der Rudolstädter<br />
Kantorei<br />
G. Rossini: Petite Messe solennelle<br />
Regionalkantorei Pößneck;<br />
Einstudierung: Hartmut Siebmanns, Oratorienchor <strong>Rudolstadt</strong>,<br />
Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen<br />
17. 06. 20<strong>18</strong> / <strong>18</strong> Uhr / Stadtkirche <strong>Rudolstadt</strong><br />
<strong>Rudolstadt</strong>-Festival<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
06. 07. 20<strong>18</strong> / Große Bühne im<br />
Schlosshof der Heidecksburg<br />
68 69
15. 09. und 16. 09. <strong>2017</strong> 19:30 Uhr Meininger Hof Saalfeld<br />
1. Sinfoniekonzert<br />
»Russische Seele«<br />
Sinfoniekonzerte<br />
Valery Gavrilin: Suite aus dem<br />
Ballett »Anjuta« (1982)<br />
Nikolai Rimsky-Korsakov: »Capriccio<br />
Espagnol« op. 34 (<strong>18</strong>87)<br />
Peter I. Tschaikowsky: Klavierkonzert<br />
Nr. 1 b-Moll op. 23 (<strong>18</strong>74–<strong>18</strong>75)<br />
Kaum ein Klavierkonzert wurde so bekannt wie Tschaikowskys erstes.<br />
Der majestätische Anfang – so eingängig, pompös und gleichzeitig<br />
graziös – trägt ganz unverkennbar die Handschrift des großen russischen<br />
Meisters. Dabei griff Tschaikowsky in jenem Konzert auch auf<br />
heimische Volksmusik zurück – nicht zuletzt, weil er stets eine tiefe<br />
Verbindung zu seiner Heimat spürte.<br />
Auch unser Solist Daniel Kharitonov pflegt trotz internationaler<br />
Karriere eine besonders intensive künstlerische Tätigkeit in seiner Heimat<br />
Russland. Zu bedeutenden Engagements gehören Konzerte und<br />
Solorezitale in der »Tchaikovsky Concert Hall« in<br />
Moskau und am Moskauer »International Performing<br />
Arts Center«. Nach seinem Debüt mit dem Orchester<br />
des Mariinsky-<strong>Theater</strong>s unter der Leitung von Valery<br />
Gergiev im Jahr 2013 trat er regelmäßig mit dem berühmten<br />
Klangkörper auf. Vor zwei Jahren ging der<br />
damals gerade mal 16-Jährige als einer der talentiertesten<br />
Teilnehmer des international renommierten<br />
Tschaikowsky-Klavierwettbewerbs in Moskau hervor.<br />
Auch für Chefdirigent Oliver Weder bedeutet dieses<br />
Konzert gewissermaßen ein Heimspiel: In jungen Jahren als Dirigent für<br />
Ballett und Musiktheater in Perm und St. Petersburg tätig gewesen, ist<br />
ihm die Ballett-Musik von Valery Gavrilin seit langem vertraut. Unserem<br />
Konzertpublikum möchte er diese stimmungsvolle Suite mit ihren expressiven,<br />
folkloristischen Elementen nicht vorenthalten.<br />
Klavier:<br />
Daniel Kharitonov<br />
Musikalische Leitung:<br />
Oliver Weder<br />
71<br />
Kostenlos zur Generalprobe! Für Schüler ab Klasse 7. Anmeldung bitte unter (0 36 72) 42 27 66.
20. 10. und 21. 10. <strong>2017</strong> 19:30 Uhr Meininger Hof Saalfeld<br />
2. Sinfoniekonzert<br />
»Reformation«<br />
Konrad Bach: Luther-Choral-Sinfonie<br />
über den Choral: »Komm Gott, Schöpfer,<br />
heiliger Geist« (2015)<br />
Enjott Schneider: »Ein feste Burg«<br />
Sinfo nisches Gedicht für Orchester (2010)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie<br />
Nr.5 d-Moll op. 107 »Reformation«<br />
(<strong>18</strong>29–<strong>18</strong>30)<br />
»Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes, sie vertreibt den<br />
Teufel, sie macht die Leute fröhlich, und man vergisst über sie alle Laster«.<br />
Martin Luther war nicht nur ein großer Reformator der Kirche, sondern<br />
auch ein kenntnisreicher Musikfreund. Als er an der Lateinschule in<br />
Eisenach lernte, verdiente er sich seinen Unterhalt als Singknabe und<br />
Hausmusiker. Über die Anzahl der Lieder, die er später selbst schrieb<br />
und komponierte, gehen die Meinungen der Historiker auseinander. Die<br />
Zahlen schwanken zwischen 35 und 45. Der Theologe griff selbst zur<br />
Feder, um deutsche Choräle zu schaffen, die die bewährte Gregorianik<br />
ergänzten.<br />
500 Jahre ist es nun her, dass Luther am Abend vor Allerheiligen seine<br />
95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg angeschlagen<br />
haben soll. Zur Feier dieses Gedenktages haben wir ein Sinfonie konzertprogramm<br />
zusammengestellt, das ganz im Zeichen des großen<br />
Jubiläums steht. Neben der Luther-Choral-Sinfonie von Konrad Bach,<br />
dem ehemaligen Chefdirigenten der Thüringer Symphoniker, erklingen<br />
Enjott Schneiders Sinfonisches Gedicht nach Luthers berühmtem Gemeindelied<br />
»Ein feste Burg ist unser Gott« sowie Felix Mendelssohn Bar tholdys<br />
»Reformationssinfonie«, in welche Luthers sogenannte »Hymne der Reformation«<br />
ebenfalls Eingang gefunden hat.<br />
Musikalische Leitung:<br />
Oliver Weder<br />
Alexandru Manasi, Kyli Dodds, Radu Nistor<br />
72
Dimitrij Nedelev<br />
Dimitrij Nedelev<br />
Sigrun Dobernecker, Michael Böcking, Maria Fernanda Hernández Escobar
10. 11. und 11. 11. <strong>2017</strong> 19:30 Uhr Meininger Hof Saalfeld<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
»Späte Blüte«<br />
Tobias Broström: »On Urban<br />
Ground« (2014)<br />
Joseph Haydn: Cellokonzert Nr. 1<br />
C-Dur (1765)<br />
Ludwig van Beethoven: 6. Sinfonie<br />
F-Dur op. 68 »Pastorale« (<strong>18</strong>07–<strong>18</strong>08)<br />
Ralf Sprenger, Grita Bühler<br />
Lange stand Beethovens »Sechste« im Schatten der »heroischen« Sinfonien.<br />
Als musikalisches Naturportrait von besonderer Eleganz und Weiträumigkeit<br />
wurde die »Pastorale« zum Sinnbild der Beziehung zwischen<br />
Mensch und Natur – ein zeitloses Thema. Der schwedische Komponist<br />
Tobias Broström hat Beethovens Werk als Ausgangspunkt für sein<br />
Musikstück »On Urban Ground« gewählt. Dort geht es ebenfalls naturgewaltig<br />
zu, allerdings fegt der Sturm nicht, wie bei Beethoven, übers<br />
Land, sondern über städtischen Boden. Motive des Meisters werden<br />
gut verschleiert oder deutlich zitiert. Wie in der »Pastorale«<br />
ruft bei Broström ein Kuckuck. Die Komposition entstand 2014<br />
als Teil der Reihe »Beethoven & Beyond«, die im Rahmen des<br />
Veranstaltungsprogramms der Europäischen Kulturhauptstadt<br />
Umeå in Schweden aufgeführt wurde.<br />
Während die Gattung Sinfonie in der Klassik eine wahre Blüte<br />
erlebte, waren Solokonzerte für das Violoncello eine Seltenheit.<br />
Mit der Entdeckung einer Kopie von Haydns lange verloren geglaubtem<br />
Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur im Prager Nationalmuseum<br />
war 1961 ein echter musikalischer Schatz geborgen, ein Geschenk,<br />
das aufgrund seiner virtuosen Anforderungen eine große Herausforderung<br />
an den Interpreten darstellt.<br />
Die gebürtige Südkoreanerin und Solistin unseres Konzerts Meehae<br />
Ryo erhielt ihre musikalische Ausbildung an der New Yorker »Juilliard<br />
School of Music« und der Universität Michigan. 2013 erschien ein Album<br />
mit Cellokonzerten von Saint-Saëns und Elgar beim Klassiklabel Deutsche<br />
Grammophon.<br />
Violoncello:<br />
Meehae Ryo<br />
Musikalische Leitung:<br />
Teilnehmer der<br />
Dirigentenwerkstatt /<br />
Leitung: Oliver Weder<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit dem Dirigentenforum<br />
des Deutschen<br />
Mursikrates<br />
Kostenlos zur Generalprobe! Für Schüler ab Klasse 7. Anmeldung bitte unter (0 36 72) 42 27 66.<br />
77
26. 01 und 27. 01. 20<strong>18</strong> 19:30 Uhr Meininger Hof Saalfeld<br />
02. 03. und 03. 03. 20<strong>18</strong> 19:30 Uhr Meininger Hof Saalfeld<br />
4. Sinfoniekonzert<br />
»Lichte Höhen«<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
»Sounds of the City«<br />
Marc Lavri: »By the Rivers of Babylon« (1935)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert<br />
Nr. 23 A-Dur KV 488 (1786)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie<br />
C-Dur KV 551 »Jupiter« (1788)<br />
N. N.: »Carte blanche« Uraufführung im<br />
Auftrag der Thüringer Symphoniker<br />
George Gershwin: »Rhapsody in Blue« (1931)<br />
Nino Rota: Ballettsuite zu dem Film<br />
»La Strada« (1954)<br />
Mozart war ein vielseitiges Genie. Auch als Verkäufer war er<br />
durchaus brillant. Als er 1786 dem Kammerdiener des Fürsten<br />
von Donaueschingen, Sebastian Winter, mehrere Stücke zum<br />
Kauf anbot, wusste er das Klavierkonzert Nr. 23 als Besonderheit<br />
anzupreisen. Es handle sich um ein Werk, das er für sich oder »einen<br />
kleinen Zirkel Liebhaber und Kenner zurückbehalte«. Heutzutage<br />
zählt es zu den musikalischen Sternstunden in Mozarts<br />
Œuvre.<br />
Auch sein letztes sinfonisches Werk, die »Jupitersinfonie«, ist<br />
Ausdruck von Mozarts rastlos-rasanter Schöpferkraft. Innerhalb<br />
weniger Wochen aufs Papier gebracht, gelangte sie zu beispiel loser<br />
Berühmtheit; das grandiose Finale gilt als Krönung seines sinfonischen<br />
Stils. Musikkritiker Bernhard Paumgarnter schrieb 1957<br />
begeistert: »Wie ein Triumphgesang kraftbewusster Herrlichkeit hebt sich<br />
die C-Dur-Sinfonie als strahlender Ausklang über alles Erdenleid zu lichten<br />
Höhen.«<br />
Bei diesem Konzert begrüßen wir erneut den renommierten Pianisten<br />
und erfahrenen Mozartinterpreten Peter Rösel als Solist in Saalfeld. Der<br />
Dirigent Avner Biron, Leiter und Gründer der »Israel Camerata Jerusalem«,<br />
Israels führendem Kammerorchester, ist als Experte feiner Klangfarben<br />
und tonaler Transparenz genau der Richtige für Mozarts raffinierten<br />
Orches terklang. Eröffnet wird der Abend mit einem Streicher-Lamento des<br />
israelischen Komponisten Marc Lavri. Dieser nimmt den Psalm 137, »An<br />
den Wassern zu Babylon«, zur Vorlage für einen intimen und sehr persönlichen<br />
Klagegesang über das Leid in der jüdischen Diaspora.<br />
Klavier:<br />
Peter Rösel<br />
Musikalische Leitung:<br />
Avner Biron<br />
George Gershwin begann erst mit zehn Jahren Klavier zu spielen.<br />
Zuerst autodidak tisch, indem er ein mechanisches Piano laufen ließ<br />
und die Finger in die Tasten legte, dann nahm er Unterricht. Mit seiner<br />
Stilistik und Virtuosität begeisterte er schon bald die Großen der Musikwelt.<br />
Komponist Sergej Rachmaninoff, Geiger Fritz Kreisler, Dirigent<br />
Leopold Stokowski – sie alle saßen 1924 in der New Yorker Aeolian Hall,<br />
um der Uraufführung der »Rhapsodie in Blue«, dem<br />
ersten Jazz-Klavierkonzert der Musikgeschichte, zu<br />
lauschen. Gershwins Mischung aus konzertanter<br />
Sinfonik und Jazz, dem »ureigensten amerikanischen<br />
Wesensausdruck«, wurde zum Welterfolg.<br />
Regisseur Federico Fellini und sein Filmkomponist<br />
Nino Rota gelten als Inbegriff für großartiges italienisches<br />
Kino. Ihre Zusammenarbeit erstreckte sich über<br />
knapp drei Jahrzehnte. Die Musik zum Oscar-gekrönten<br />
Filmklassiker »La Strada« (»Das Lied von der Straße«)<br />
war Rotas dritte Auftragsarbeit. Später formte er daraus eine Ballettmusik.<br />
Nicht nur die Bilder, sondern auch Rotas eigenständige Orchestermusik<br />
erzeugen starke Emotionen. Eine Trompetenmelodie zieht sich wie ein<br />
Leitmotiv durch die Partitur. Es ist die Melodie, die Matto, der Seiltänzer,<br />
dem mittellosen Mädchen Gelsomina beibringt. Sie liebt den Schausteller<br />
Zampano, wird aber schlecht von ihm behandelt. Am Ende bleibt von ihrer<br />
Beziehung nur dieses Musikstück übrig.<br />
Mit Pianist Antonio di Christofano und Dirigent Giancarlo di Lorenzo<br />
holen wir zwei charmante Italiener auf die Saalfelder Konzertbühne zurück,<br />
die die Herzen unseres Publikums schon bei Ihrem ersten Besuch<br />
im Sturm eroberten.<br />
Klavier:<br />
Antonio di Christofano<br />
Musikalische Leitung:<br />
Giancarlo di Lorenzo<br />
Kostenlos zur Generalprobe! Für Schüler ab Klasse 7. Anmeldung bitte unter (0 36 72) 42 27 66.<br />
78 79
13. 04. und 14. 04. 20<strong>18</strong> 19:30 Uhr Meininger Hof Saalfeld<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
»O Fortuna«<br />
Carl Orff: »Carmina burana«<br />
Cantiones profanae<br />
Der Komponist, Dirigent und Musikpädagoge Carl Orff beschäftigte sich<br />
1934 mit einer Sammlung aus mittellateinischen und mittelhochdeutschen<br />
Texten, nachdem er in einem Antiquariat auf die »Carmina Burana«<br />
gestoßen war. Die »Beurer Lieder«, die von irdischen Freuden, Frühlingsgefühlen<br />
und Schicksal handeln, waren im 13. Jahrhundert auf Pergament<br />
festgehalten und erst 600 Jahre später im oberbayerischen Kloster Benediktbeuern<br />
entdeckt worden. Von Bild und Worten regelrecht »überfallen«,<br />
hatte Orff sofort »ein Bühnenwerk mit Sing- und Tanz chören« vor<br />
Augen. Dass die mitreißende Musik zu einem der erfolgreichsten Werke<br />
klassischer Musik aus dem 20. Jahrhundert werden würde, ahnte er<br />
da mals nicht, doch das Schicksal war ihm mehr als gewogen.<br />
Mädelchor Saalfeld<br />
Thüringer<br />
Sänger knaben<br />
Oratorienchor Saalfeld<br />
Leitung:<br />
Andreas Marquardt<br />
Sopran: Romy Petrick<br />
Tenor: Joaqín Asiáin<br />
Bariton: Brett Carter<br />
Musikalische Leitung:<br />
Oliver Weder<br />
Mit der Aufführung von Orffs Monumentalwerk nutzen wir die großzügigen<br />
räumlichen Verhältnisse des Meininger Hofs, um die Saalfelder<br />
Chöre auf einer Bühne zu vereinen und unserem Publikum ein besonderes<br />
Konzerterlebnis zu bescheren.<br />
Friedbert Quandt, Alberto Travagli<br />
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Uwe Firl, Ioan Andreca
Anssi Kinnunen, Michael Winter (a.G.)
04. 05. und 05. 05. 20<strong>18</strong> 19:30 Uhr Meininger Hof Saalfeld<br />
25. 05. und 26. 05. 20<strong>18</strong> 19:30 Uhr Meininger Hof Saalfeld<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
»Gipfeltreffen der Solisten«<br />
Johann Sebastian Bach: Klavierkonzert<br />
A-Dur BWV 1055 (1730–1733)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio<br />
und Rondo c-Moll KV 617 (1791)<br />
Antonín Dvor ˇák: »Waldesruhe« (<strong>18</strong>91)<br />
Pablo de Sarasate: Zigeunerweisen (<strong>18</strong>78)<br />
Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert<br />
C-Dur op. 56 (<strong>18</strong>03/<strong>18</strong>04)<br />
Johann Sebastian Bach leistete mit seinen Cembalokonzerten einen immensen<br />
Beitrag zur Entwicklung einer der wichtigsten Gattungen der klassischen<br />
Musik. Er gilt daher als Erfinder des Klavierkonzerts, das bei Mozart<br />
und Beethoven einen ersten Höhepunkt erlebte. Einmal ein Solokonzert mit<br />
Orchester zu spielen, davon träumte vermutlich auch Erzherzog Rudolph<br />
von Österreich. Viele Jahre war er nicht nur ein wichtiger Freund und Förderer<br />
Beethovens, sondern auch einer seiner promi nentesten Klavierschüler.<br />
Für den fleißigen Schützling aus königlichem Hause ließ der große Meister<br />
sich etwas ganz Besonderes einfallen. Er kom ponierte ein Werk, in dem<br />
der Erzherzog zwar in ein konzertantes Geschehen eingebunden war, ohne<br />
jedoch als einziger Solist exponiert zu sein. Durch die unterschiedliche<br />
Gewichtung der Soloinstrumente stellt das »Tripelkonzert«<br />
enorme interpretatorische Ansprüche. In seiner außergewöhnlichen<br />
Besetzung – bestehend aus Klavier, Violine, Violoncello und<br />
Orchester – besitzt es eine absolute Einzigartigkeit.<br />
Susanne Grützmann, seit vielen Jahren regelmäßig zu Gast an<br />
unserem Haus, Alexandru Manasi, Konzertmeister der Thüringer<br />
Symphoniker, und Rodin Moldovan, Solocellist des MDR-Sinfonieorchesters<br />
Leipzig, schließen sich für dieses Konzert zu einem<br />
Kammermusikensemble zusammen, geben aber auch Kostproben<br />
ihrer glänzenden solistischen Fähigkeiten. Mariusz Smolij ist unserem<br />
Konzertpublikum ebenfalls bekannt. Als Dirigent, studierter<br />
Geiger und Gründer des international renommierten »Penderecki«-<br />
Quartetts ist der gebürtige Pole auch Experte für anspruchsvolle<br />
Kammermusik.<br />
Klavier:<br />
Susanne Grützmann<br />
Violine:<br />
Alexandru Manasi<br />
Violoncello:<br />
Rodin Moldovan<br />
Musikalische Leitung:<br />
Mariusz Smolij<br />
8. Sinfoniekonzert<br />
»Von Göttern und Menschen«<br />
Richard Wagner/Andreas N. Tarkmann:<br />
»Der Ring des Nibelungen« – ein orchestrales<br />
Abenteuer (<strong>18</strong>48–<strong>18</strong>74/2013)<br />
»Rettet euch! Es raset der Alp!«, singen die Rheintöchter zu Beginn der<br />
Oper »Rheingold«. In Richard Wagners »Ring des Nibelungen« wimmelt<br />
es von Riesen, Zwergen, Göttern und anderen illustren Fabelwesen. Es<br />
ist die für Romantiker typische Sehnsucht nach übersinnlichen Kräften<br />
und der Wiederverzauberung der Welt, die auch Wagner antrieb. Und<br />
so erzählt er in der »Dichtung seines Lebens« nichts weniger als<br />
den Übergang vom Götter- zum Menschengeschlecht, der sich<br />
während des abgründigen Kampfes um die Macht des goldenen<br />
Ringes vollzieht.<br />
Die gesamte Handlung der Tetralogie ist komplex, denn in<br />
den etwa 16 Stunden, die der gesamte »Ring« dauert, passiert eine<br />
Menge. Doch lässt sich der Siegfried-Mythos auch kurz und knapp,<br />
ohne aufwendiges Bühnenbild, ohne Kostüme und vor allem ohne<br />
Gesang wiedergeben? Die Antwort ist: Ja! Andreas N. Tarkmann,<br />
derzeit einer der gefragtesten Orchester-Arrangeure, hat Wagners<br />
Musik auf ungefähr anderthalb Stunden komprimiert. Vier in<br />
sich geschlossene Teile sind den einzelnen Opern – »Rheingold«,<br />
»Walküre«, »Siegfried« und »Götterdämmerung« – und ihren<br />
wichtigsten musikalischen Motiven gewidmet. Mit seiner gekürzten<br />
Version hat Tarkmann den »Ring« nicht nur in seinen wichtigsten<br />
Handlungssträngen nachvollziehbar, sondern auch für kleinere Orchester<br />
spielbar gemacht. Während die Thüringer Symphoniker die musikalischen<br />
Höhe punkte von Wagners monumen talem wie beeindruckendem Gesamtkunstwerk<br />
präsentieren, erzählt Intendant Steffen Mensching die »Ring«-<br />
Handlung. Ein echtes Abenteuer, zu dem wir Sie nicht etwa nach Bayreuth,<br />
sondern direkt in den Meininger Hof einladen. Für Wagner-Freunde ein<br />
echtes Muss, für Wagner-Neulinge der beste Einstieg in die sagenhafte<br />
musi kalische Welt des immer noch so faszinierenden Komponisten.<br />
Erzähler:<br />
Steffen Mensching<br />
Musikalische Leitung:<br />
Oliver Weder<br />
86 87
Weihnachtskonzert<br />
16. 12. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr<br />
25. 12. <strong>2017</strong> / 17 Uhr |<br />
THEATER im<br />
StadthauS<br />
08. 12. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr<br />
26. 12. <strong>2017</strong> / 17 Uhr |<br />
Schlosskapelle<br />
Saalfeld<br />
British Christmas<br />
Jeremiah Clarke: »Prince of Denmark’s<br />
March« (um 1700) | Georg Friedrich<br />
Händel: »Eternal Source of Light Divine«<br />
sowie Arien aus »Messiah« und »Samson« |<br />
John Dowland: »Come again, sweet love<br />
doth now invite« (1597) | John Rutter: Suite<br />
for Strings (1971) | Charles Avison:<br />
Concerto in e-Moll Nr. 6 op. 8 |<br />
Curtis Hanson: Fantasia for Christmas<br />
»Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das<br />
ganze Jahr hindurch aufzuheben«, heißt es in Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte<br />
»A Christmas Carol«. Auch wenn in unterschiedlichen<br />
Ländern verschiedene Bräuche üblich sind – der weihnachtliche Zauber<br />
ist universell. In England ziehen die Kinder von Haus zu Haus und<br />
singen Weihnachtslieder. Dekoriert wird unter anderem mit Mistelzweigen,<br />
die als Symbol für Frieden und Versöhnung stehen. Auf den Tisch<br />
kommen traditionellerweise gefüllter Truthahn und Plumpudding. Und<br />
nicht nur Mister Bean beweist an Weihnachten Humor: Oft zelebrieren<br />
die Briten das Festmahl mit Papphüten und Knallfröschen. Während am<br />
Morgen des 25. Dezember Geschenke ausgepackt werden, lauscht man<br />
nachmittags den Worten der Queen.<br />
Mit Musik bedeutender englischer Komponisten wie John Dowland<br />
oder John Rutter sowie Texten und Gedichten aus dem Vereinigten Königreich<br />
wollen wir die Britische Weihnacht zu einem feierlichen Ereignis<br />
werden lassen. Spätestens nachdem »Prince of Denmark’s March« bei der<br />
Hochzeit von Prince Charles und Lady Diana erklang, ging Jeremiah Clarke<br />
in die britische Musikhistorie ein. Sogar die Beatles ließen die berühmt<br />
gewordene Melodie des englischen Barockkomponisten und Organisten<br />
in einen ihrer Songs einfließen. Georg Friedrich Händel verbrachte über<br />
die Hälfte seines Lebens in England und komponierte dort etliche Opern<br />
und Oratorien. Der »Messias« wurde zu einem Meilenstein geistlicher<br />
Musik und zählt heute zu seinen populärsten Werken.<br />
Gemeinsames<br />
Weihnachtsliedersingen<br />
Sopran:<br />
Annika Rioux<br />
Musikalische Leitung:<br />
Michael Rohác ˇ<br />
89
31. 12. <strong>2017</strong> 15 und 19:30 Uhr Stadthalle Bad Blankenburg 01. 04. 20<strong>18</strong> <strong>18</strong> Uhr <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Silvesterkonzert<br />
»Wiener Feuerwerk«<br />
Operettengala mit Werken von<br />
Johann Strauss, Franz Lehár,<br />
Carl Michael Ziehrer und vielen mehr<br />
Von Gustav Mahler ist eine ironische Liebeserklärung überliefert. »Wenn<br />
die Welt einmal untergehen sollte, ziehe ich nach Wien, denn dort passiert<br />
alles fünfzig Jahre später.« Die Stadt hat sich, auch nach dem Untergang<br />
der Monarchie, aristokratische Tugenden bewahrt. Dort feiert man, man<br />
unterhält sich und tanzt auf gehobenem Niveau. Ob »Wiener Blut«, »Wiener<br />
Leben« oder »Praterfahrt anno <strong>18</strong>80« – der Stadt mit dem Stephansdom<br />
und der Hofburg wurden unzählige Werke und Melodien gewidmet.<br />
Nicht nur auf Mahler wirkte sie wie ein Magnet. Viele Komponisten begaben<br />
sich im 19. Jahrhundert in die Stadt, um in einem der wichtigsten<br />
Musikzentren der damaligen Zeit Fuß zu fassen. So auch Franz Lehár,<br />
der zusammen mit Oscar Straus und Leo Fall als Begründer der Silbernen<br />
Wiener Operettenära gilt. Mit »Wiener Frauen« hatte er 1902 erste große<br />
Bühnenerfolge. Weltruhm erlangte er wenige Jahre später mit »Die lustige<br />
Witwe.« So groß die Popularität von Franz von Suppé, Carl Millöcker und<br />
Carl Zeller war, sie reichte nicht an den legendären Johann Strauss heran.<br />
1921, mehr als zwanzig Jahre nach seinem Tod, wurden dem Walzerkönig<br />
bei der Einweihung seines güldenen Denkmals große Verse hinterhergerufen:<br />
»Der Wiener vergißt die grauen Sorgen, / Vergißt das Heute, vergißt<br />
das Morgen, / Wenn aus den Geigen silberbeschwingt / Der Donauwalzer<br />
klingt und singt.«<br />
Lassen Sie sich entführen in die »Welthauptstadt der Musik« und feiern<br />
Sie dem Jahreswechsel mit Wiener Humor und Gemütlichkeit bei einem<br />
Feuerwerk der schönsten Operetten- und Walzermelodien von den österreichischen<br />
Meistern ihres Fachs entgegen.<br />
Sopran:<br />
Jana Hruby<br />
Tenor:<br />
Karsten Münster<br />
Musikalische Leitung:<br />
Oliver Weder<br />
Musikalischer<br />
Osterspaziergang<br />
Festliches Orchesterkonzert<br />
mit romantischen Frühlingsmelodien<br />
Edvard Grieg: Peer-Gynt-Suiten<br />
Nr. 1 & 2 (<strong>18</strong>88/<strong>18</strong>91)<br />
Alberto Ginastera: Konzert für Harfe<br />
und Orchester op. 25 (1965)<br />
Georges Bizet: L'Arlésienne-Suiten<br />
Nr. 1 & 2 (<strong>18</strong>72/<strong>18</strong>79)<br />
»Vom Eise befreit sind Strom und Bäche / Durch des Frühlings holden,<br />
belebenden Blick«, heißt es im Osterspaziergang der Faust-Tragödie.<br />
Stimmungsvolle Bilder, die Goethe mit Worten schuf, erzeugte Edvard<br />
Grieg mit Tönen. In seinen Kompositionen zu »Peer Gynt« beschwor er<br />
mit romantischen Klängen den Frühling herauf. Nicht nur »Die Morgenstimmung«<br />
und »Solveijgs Lied«, auch andere Themen der Suiten wurden<br />
später in zahlreichen Filmen und Songs zitiert. Mit einem solchen Nachklang<br />
seiner Musik hatte der Komponist nicht gerechnet: »Die Vermehrung<br />
meiner Werke durch Arrangements fängt jetzt an, unheimlich zu<br />
werden. Ich vermisse nur noch die Peer-Gynt-Suite für Flöte und Posaune.<br />
Von der unerreichbaren Popularität der Drehorgel will ich gar nicht<br />
reden«, schrieb er einem Freund. Einen ähnlichen Coup landete Georges<br />
Bizet mit seinen »L'Arlésienne«-Suiten. <strong>18</strong>72 erhielt er den Auftrag, eine<br />
Bühnenmusik für die gleichnamige Tragödie von Alphonse Daudets zu<br />
komponieren. Das Stück spielt im bäuerlichen Milieu der Provence. Und<br />
der Direktor des Pariser »Theatre du Vaudeville«, Léon Carvalho, kannte<br />
Bizets Leidenschaft für die südfranzösische Landschaft.<br />
Mit einem Harfenkonzert des Argentiniers Alberto Ginastera bringt die<br />
Estin Cornelia Lootsmann, seit 2011 stellvertretende Soloharfenistin beim<br />
Berner Symphonieorchester, sogar einen Hauch südamerikanisches Flair<br />
in das österliche <strong>Rudolstadt</strong>.<br />
Harfe:<br />
Cornelia Lootsmann<br />
Musikalische Leitung:<br />
Oliver Weder<br />
90 91
Orchesterball<br />
21. 04. 20<strong>18</strong> 19:30 Uhr Stadthalle Bad Blankenburg<br />
Frühlingsrauschen<br />
3. Orchesterball der<br />
Thüringer Symphoniker<br />
<strong>18</strong>:30 Uhr<br />
Einlass<br />
20:55–21:40 Uhr<br />
Tanz mit den<br />
Thüringer<br />
Symphonikern<br />
20:20–20:40 Uhr<br />
Vorspeise<br />
Ablaufplan des Abends<br />
19:30–20:20 Uhr<br />
Operetten- und<br />
Musicalgala<br />
20:40–20:50 Uhr<br />
Showtanz der<br />
Tanzschule Hähner<br />
21:40–22:10 Uhr<br />
Buffet Hauptgang<br />
Was vor drei Jahren noch ein großes Wagnis war, gehört inzwischen fest<br />
zum Programm der Thüringer Symphoniker. Der Orchesterball »Frühlingsrauschen«<br />
bringt jedes Jahr eine gehörige Portion Glamour in unser<br />
Städtedreieck und zieht Besucher aus der ganzen Region an. Auch<br />
diesmal wartet in der festlich geschmückten Stadthalle Bad Blankenburg<br />
wieder ein Abend voll abwechslungsreicher Unterhaltung und exquisiter<br />
gastronomischer Verköstigung auf Sie.<br />
Diesmal werden Sie beim Tanz in den Frühling neben den Thüringer<br />
Symphonikern von der »Reinhard Stockmann Band« begleitet: Ob Strauss-<br />
Walzer, Standards und Evergreens, Rock ’n‘ Roll, Latin oder Hits der aktuellen<br />
Charts – die sechs Akteure fühlen sich in jedem Genre zu Hause und<br />
können auf zahllose gelungene Galaabende zurückblicken. Auch diesen<br />
Ball werden sie garantiert zu einem besonderen Ereignis machen. Wir<br />
freuen uns auf eine bunte Gesellschaft aus Tanzprofis, Einsteigern und<br />
Musikfreunden und laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit den Thüringer<br />
Symphonikern die 3. Runde des beliebten Orchesterballs einzuläuten.<br />
Dresscode!<br />
festliche<br />
Abendgarderobe<br />
Sopran:<br />
Susanna Risch<br />
Tenor:<br />
Karsten Münster<br />
Tanz:<br />
Showtanz gruppe der<br />
Tanzschule Hähner<br />
Susanne Koch und die<br />
Reinhard Stockmann<br />
Band<br />
Musikalische Leitung:<br />
Oliver Weder<br />
22:10–01:30 Uhr<br />
Tanz mit der Stockmann-Band<br />
93
Extra<br />
Konzerte<br />
schlosskonzerte<br />
Das Residenzschloss Heidecksburg ist Ru dol stadts Schmuckstück und<br />
Wahrzeichen zugleich. Schnell entwickelte sich das prächtige Barockschloss<br />
von einst zu einem künstlerischen Zentrum. Die Thüringer Symphoniker<br />
fühlen sich geehrt, im prunkvollen Rokokosaal musizieren zu<br />
dürfen. Ein architektonisches Kleinod ist auch die Schlosskapelle Saalfeld.<br />
Ausgestaltet mit barocker Malerei, bietet sie nicht nur akustischen<br />
Genuss. Es erklingen dort Werke von der Barockzeit bis zur Gegenwart.<br />
1. Schlosskonzert<br />
W. A. Mozart: Sinfonie Nr.<br />
23 D-Dur KV <strong>18</strong>1<br />
W. A. Mozart: Violinkonzert<br />
Nr. 3 G-Dur KV 216<br />
F. Schubert: Sinfonie Nr. 6<br />
C-Dur D 589<br />
Violine: Anne Luisa Kramb<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
01. 09. <strong>2017</strong><br />
Schlosskapelle Saalfeld<br />
02. 09. <strong>2017</strong><br />
Rokokosaal Heidecksburg<br />
2. Schlosskonzert<br />
F. Mendelssohn Bartholdy:<br />
Sinfonia Nr. 8 D-Dur<br />
B. Molique: Concertino<br />
für Oboe g-Moll<br />
J. Haydn: Sinfonia<br />
Concertante Nr. 105 B-Dur<br />
für Violine, Violoncello,<br />
Oboe, Fagott und Orchester<br />
Oboe: Maria Fernanda Hernández<br />
Fagott: Matthias Arnaud, Violine: N. N.<br />
Violoncello: Grita Bühler<br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
08. 06. 20<strong>18</strong><br />
Schlosskapelle Saalfeld<br />
09. 06. 20<strong>18</strong><br />
Rokokosaal Heidecksburg<br />
Beginn jeweils<br />
um 19:30 Uhr<br />
3. Schlosskonzert<br />
G. P. Telemann:<br />
Orchestersuite »La Buffone«<br />
G. P. Telemann:<br />
Konzert für Viola G-Dur<br />
W. A. Mozart: Sinfonia<br />
Concertante Es-Dur KV<br />
364 für Violine, Viola und<br />
Orchester<br />
Viola: Ekaterina Tolpygo<br />
Violine: Alexandru Manasi<br />
Musikalische Leitung und Cembalo:<br />
Olaf Storbeck<br />
29. 06. 20<strong>18</strong><br />
Schlosskapelle Saalfeld<br />
30. 06. 20<strong>18</strong><br />
Rokokosaal Heidecksburg<br />
KONZERTE IM GRÜNEN<br />
Sommerserenade in der<br />
Klosterruine Paulinzella<br />
Schon Goethe und Schiller waren fasziniert<br />
von ihrem Anblick: Die Klosterruine Paulinzella<br />
gehört zu den eindrucksvollsten<br />
Baudenkmälern der Thüringer Geschichte.<br />
Lauschen Sie inmitten der Natur vor dieser<br />
prachtvollen Kulisse den schönsten Operetten-,<br />
Walzer- und Schlagermelodien.<br />
Musikalische Leitung: Olaf Storbeck<br />
24. 06. 20<strong>18</strong> / Klosterruine Paulinzella / 17 Uhr<br />
Die ganze Welt ist himmelblau<br />
Sommer im Schlosspark – ein Galakonzert<br />
mit den schönsten Melodien aus Oper, Operette<br />
und Musical mit den jungen Sängern<br />
des Lyric Opera Studio Weimar.<br />
Musikalische Leitung:<br />
Oliver Weder/Damon Nestor Ploumis<br />
07. 07. 20<strong>18</strong> / Hoher Schwarm Saalfeld<br />
15. 07. 20<strong>18</strong> / Schlosshof Heidecksburg<br />
|<br />
20 Uhr<br />
Soundtrack des Sommers<br />
Hits aus Musical und Filmmusik<br />
Mit den Thüringer Symphonikern ist ein<br />
heißer Sommer garantiert! Damit Sonne,<br />
Badespaß und der Klangrausch der Musik<br />
zu einer unvergesslichen Synthese werden,<br />
kommen wir zu Ihnen ins Freibad. Entspannt<br />
vom Beckenrand aus oder auf der<br />
Liegewiese können Sie auch bei höchsten<br />
Temperaturen ganz cool bleiben und in die<br />
unendlichen Tiefen der Musik abtauchen.<br />
Musikalische Leitung: Olaf Storbeck<br />
23. 06. 20<strong>18</strong> / Freibad Unterwellenborn / <strong>18</strong> Uhr<br />
AUF FLÜGELN DER MUSIK<br />
Alte Meister in jungem<br />
Gewand<br />
Konzerte für Menschen mit<br />
eingeschränkter Mobilität<br />
Auch in dieser Spielzeit halten wir unser<br />
Angebot für ältere Menschen, die aufgrund<br />
eingeschränkter Mobilität nicht mehr am<br />
öffentlichen Konzertleben teilnehmen können,<br />
aufrecht. Das Salonorchester der Thüringer<br />
Symphoniker bedankt sich für das Interesse<br />
seines treuen Publikums mit einem<br />
Besuch in Pflegeeinrichtungen, Wohlfahrtsund<br />
Sozialverbänden der Region.<br />
Terminanfragen werden im Orchesterbüro<br />
entgegengenommen. Telefon: (0 36 72) 4 50–23 01<br />
Kaffeekonzerte<br />
Schön war die Zeit<br />
Salonorchester der Thüringer Symphoniker<br />
»Kaffee, Kaffee muss ich haben!« Johann<br />
Sebastian Bach wusste die Vorzüge des aromatischen<br />
Heißgetränks sehr zu schätzen.<br />
Welche Melange er bevorzugte, wissen wir<br />
nicht. Doch wir haben für Sie die perfekte<br />
Mischung aus Kaffee und Musik zusammengestellt.<br />
Genießen Sie gemeinsam mit<br />
dem Salonorchester einen Nachmittag in<br />
gemütlicher Runde bei Kaffee, Kuchen und<br />
musikalischen Sahnehäubchen.<br />
Eintritt: 12 Euro, inklusive Kaffee und Kuchen<br />
29. 10. <strong>2017</strong> / Schminkkasten<br />
|<br />
19. 11. <strong>2017</strong> / Meininger Hof, Saalfeld<br />
15 Uhr<br />
04. 02. 20<strong>18</strong> / Schminkkasten<br />
30. 03. 20<strong>18</strong> / Schminkkasten<br />
94 95
Musik für<br />
Kinder<br />
MuKI<br />
»Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit«, sagte einst der<br />
US-amerikanische Dichter Henry Wadsworth Longfellow. Genauso wie<br />
Kinder zu Beginn ihres Lebens mit der Muttersprache vertraut gemacht<br />
werden, lernen sie im Laufe ihrer Entwicklung andere Arten von Kommunikation<br />
kennen. Die Musik als non-verbale Verständigungsform<br />
ist für Menschen aller Altersgruppen eine beson dere und kostbare Erfahrung.<br />
Über das Jahr verteilt bieten wir zahlreiche Veranstaltungen an,<br />
die den Allerkleinsten bis hin zu den fast erwachsenen Schülern Möglichkeiten<br />
eröffnen, Musik kennenzulernen. Die Wahrnehmung von Körper,<br />
Stimme und Klängen sind fürKinder wertvolle ästhetische Erfahrungen,<br />
die die Thüringer Symphoniker engagiert unterstützen. Bei den Kinderliederkonzerten<br />
entdecken unsere kleinsten Besucher die Welt der Musik.<br />
Das Projekt Zukunftsmusik eröffnet den Jugendlichen die Chance,<br />
Teil eines professionellen Orchesters zu werden und dabei von den Tipps<br />
unserer Musiker zu profitieren. Für unser junges Publikum sind die Thüringer<br />
Symphoniker sogar außerhalb ihres gewohnten Arbeitsumfelds<br />
unterwegs. Sie kommen direkt ins Klassenzimmer, um Ihre Instrumente<br />
vorzustellen und zum Mitmachen einzuladen.<br />
KINDERLIEDERKONZERTE<br />
»Es war eine Mutter,<br />
die hatte vier Kinder«<br />
Eine musikalische Reise durch die Jahreszeiten<br />
»Die beste Zeit im Jahr ist mein«, heißt es in<br />
einem Lied von Martin Luther. Für die einen<br />
ist diese Zeit im Winter, wenn die ersten<br />
Schneeflocken auf die Erde herunter schneien<br />
und alles wie weiß gezuckert scheint,<br />
die anderen sehnen sich nach wärmenden<br />
Sonnenstrahlen, singenden Vöglein und<br />
der Blütenpracht im Frühling. Der Sommer<br />
ist meist heiß begehrt, er bringt Urlaubsstimmung<br />
und Badespaß, bevor der Herbst<br />
die Blätter bunt färbt und der Kreislauf der<br />
Natur von neuem beginnt. Ob Winter, Frühling,<br />
Sommer oder Herbst – immer gibt es<br />
spannende Dinge zu erkunden und zu beobachten.<br />
Natürlich werden wir auf unserer<br />
musikalischen Reise durch die Jahreszeiten<br />
wieder von Musikern der Thüringer Sym-<br />
phoniker begleitet, die mit Ihren Instrumenten<br />
so manchen Spaß mitmachen. Und wie<br />
immer gibt es in unseren Konzerten für die<br />
Allerkleinsten genügend Gelegenheit zum<br />
Mitsingen und Mitspielen.<br />
Kindergartenvorstellungen<br />
15. 01. 20<strong>18</strong><br />
|<br />
17. 01. 20<strong>18</strong> 9 + 10.30 Uhr / Schminkkasten<br />
<strong>18</strong>. 01. 20<strong>18</strong><br />
19. 01. 20<strong>18</strong><br />
17. 01. 20<strong>18</strong><br />
|<br />
<strong>18</strong>. 01. 20<strong>18</strong><br />
19. 01. 20<strong>18</strong><br />
9 + 10:30 Uhr / Musikschule Saalfeld<br />
Familienkonzerte<br />
20. 01. 20<strong>18</strong> / 15 + 16:30 Uhr / Schminkkasten<br />
22. 04. 20<strong>18</strong> / 15 + 16:30 Uhr / Musikschule Saalfeld<br />
Konzeption: Johanna Muschong<br />
Musikalische Leitung: Thomas Voigt<br />
96 97
Musik für Kinder<br />
MuKI-MOBIL<br />
ZUKUNFTSMUSIK<br />
GENERALPROBEN<br />
<strong>Theater</strong>konzerte<br />
Die Thüringer Symphoniker<br />
in den Schulen<br />
Wenn das Fach Musik auf dem Stundenplan<br />
steht, dann kann es passieren, dass die<br />
Schüler der 5. oder 6. Klassen Besuch bekommen.<br />
In vier kleinen Formationen begeben<br />
sich die Musiker auf die Reise, um über<br />
ihre Instrumente zu erzählen und kleine<br />
musikalische Kostproben zu geben. Diese<br />
klingende Unterrichtsstunde ist kostenlos.<br />
»Katzendarm und Pferdehaar«<br />
Unser Streichquintett demonstriert<br />
Geige, Cello & Co.<br />
»Blechschaden«<br />
Unser Blechbläserquintett erläutert<br />
Horn, Trompeten und Posaunen<br />
»Vom Tuten und Blasen«<br />
Unser Holzbläserquintett mit Oboe,<br />
Flöten, Klarinette und Fagott<br />
»Beat it!«<br />
Schlagzeugworkshop zum Mitmachen mit<br />
den Schlagwerkern der Symphoniker<br />
Gemeinschaftskonzert der<br />
Thüringer Symphoniker und<br />
Musikschulen der Region<br />
Einmal im Jahr vergrößert sich das Orchester<br />
der Thüringer Symphoniker auf das<br />
Zwei- bis Dreifache. Dann wird im <strong>Theater</strong><br />
<strong>Rudolstadt</strong> Zukunftsmusik gemacht. Längst<br />
ist es zur Tradition geworden, dass die Profimusiker<br />
den Nachwuchs aus den Musikschulen<br />
der Region und engagierte Hobbymusiker<br />
in ihre Probenräume einladen, um<br />
mit ihnen zu musizieren. Am Ende dieser<br />
aufregenden Projektphase steht wie immer<br />
ein großes Abschlusskonzert, in dem Schüler,<br />
Amateure und Berufsmusiker zusammen-<br />
und über sich hinauswachsen.<br />
15. 06. 20<strong>18</strong> / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
16. 06. 20<strong>18</strong> / 19:30 Uhr / Schützenhaus Pößneck<br />
Mit der Kreismusikschule <strong>Rudolstadt</strong>,<br />
Kreismusikschule Saalfeld, Musikschule Pößneck,<br />
Chor des Fridericianums <strong>Rudolstadt</strong><br />
Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />
Kostenlose Besuche<br />
der Generalproben<br />
der Sinfoniekonzerte<br />
Während für Orchestermusiker und Dirigent<br />
in den großen Sinfoniekonzerten eine schicke<br />
Kleiderordnung vorgegeben ist, geht es<br />
in den Proben wesentlich lässiger zu. In der<br />
allerletzten Probe vor dem Konzert haben<br />
die Künstler die Möglichkeit, das Konzertprogramm<br />
fast unter originalen Bedingungen<br />
schon einmal komplett zu spielen. Was<br />
bei der Generalprobe jedoch meist noch<br />
fehlt, ist das Publikum. Dreimal im Jahr öffnen<br />
wir die Türen des Meininger Hofs, um<br />
Schülern einen Einblick in die alltägliche<br />
Arbeit der Thüringer Symphoniker zu gewähren.<br />
Dabei gibt es noch allerlei spannende<br />
Anekdoten und wissenswerte Details zu<br />
Stücken und Komponisten zu erfahren.<br />
Termine<br />
15. 09. <strong>2017</strong> / 1. Sinfoniekonzert<br />
|<br />
10 Uhr /<br />
10. 11. <strong>2017</strong> / 3. Sinfoniekonzert Meininger Hof<br />
02. 03. 20<strong>18</strong> / 5. Sinfoniekonzert Saalfeld<br />
der kleine Mann im Ohr<br />
Ein <strong>Theater</strong>konzert von und mit<br />
Susanne Olbrich und Peter Lutz, ab 5 Jahren<br />
Kooperation mit Peter Lutz &<br />
<strong>Theater</strong>Fusion, Berlin<br />
Kindergarten- und Schultermine<br />
14. 03. 20<strong>18</strong><br />
9 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
15. 03. 20<strong>18</strong> |<br />
15. 05. 20<strong>18</strong><br />
|<br />
16. 05. 20<strong>18</strong> 9 Uhr / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
17. 05. 20<strong>18</strong><br />
Familienkonzert<br />
<strong>18</strong>. 03. 20<strong>18</strong> / 15 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
Die Moldau<br />
Ein <strong>Theater</strong>konzert von und mit<br />
Susanne Olbrich und Peter Lutz, ab 9 Jahren<br />
Kooperation mit Peter Lutz &<br />
<strong>Theater</strong>Fusion, Berlin<br />
Schultermine<br />
15. 03. 20<strong>18</strong> / 10:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld<br />
17. 05. 20<strong>18</strong> / 10:30 Uhr / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Instrumente bringen wir mit!<br />
Anmeldung unter (0 36 72) 4 50 23 01<br />
Nach einer telefonischen Anmeldung beim<br />
Besucherservice können Schüler ab Klasse 7 die<br />
Generalproben kostenlos besuchen.<br />
Telefon: (0 36 72) 4 50 25 10<br />
Puppentheater: Susanne Olbrich & Peter Lutz<br />
Musikalische Leitung: Thomas Voigt<br />
98 99
101<br />
Service
Service<br />
Bürgerbühne<br />
Radio_aktiv<br />
Raumvermietung<br />
Caroline. Das <strong>Theater</strong>magazin<br />
Die <strong>Theater</strong>gruppe der AWO-<strong>Rudolstadt</strong>,<br />
die »Entfalter«, ist nach fast 6 Jahren und 14<br />
kleineren sowie größeren theatralen Projekten<br />
zu einer festen Instanz im <strong>Theater</strong>leben<br />
von <strong>Rudolstadt</strong> und zum Teil über die Grenzen<br />
hinaus geworden. Mit ihren Eigenproduktionen<br />
gehen sie meist ungewöhnliche<br />
Wege und haben sich mit den thematischen<br />
Inszenierungen mittlerweile auf einen Zweijahres-Rhythmus<br />
eingepegelt.<br />
Um zwischendurch fit zu bleiben, studierten<br />
sie in der letzten Spielzeit kurzerhand<br />
ein kleines Loriot-Programm ein, welches<br />
schon vielen Zuschauern sowie den Spielerinnen<br />
und Spielern selbst viel Freude bereitet<br />
hat.<br />
Vielleicht werden sie sich nach ihrer aktuellen<br />
Eigenproduktion im Jahr <strong>2017</strong>, dem<br />
Mehrgenerationen-<strong>Theater</strong>projekt »Woran<br />
glaubst Du?«, wieder neuen Szenen von Loriot<br />
zuwenden, bevor es dann schon wieder<br />
um eine weitere Herausforderung mit einem<br />
neuen Thema gehen wird.<br />
Die »Entfalter« freuen sich immer über neue<br />
Mitwirkende, die, egal welchen Alters, Lust<br />
aufs <strong>Theater</strong>, ungewöhnliche Wege und eine<br />
starke Gemeinschaft haben. Man sieht sich!<br />
Interessierte melden sich per E-Mail unter<br />
begegnungsstaette@awo-rudolstadt.de<br />
oder telefonisch unter (0 36 72) 47 65 79<br />
»Ich sitz’ den ganzen Tag an meinem Radio<br />
und singe dudel-dudel-dudel-dudeldu …«<br />
Schon einmal unsere Begrüßungsmelodie<br />
gehört? Natürlich sitzen wir nicht den ganzen<br />
Tag vor unseren Radios, aber alle zwei<br />
Wochen begeben wir uns ins Studio des SRB<br />
in Saalfeld, um Sie mit Neuigkeiten rund<br />
um das <strong>Theater</strong> zu versorgen. Eine knappe<br />
Stunde lang plaudern wir gemeinsam mit<br />
unseren Gästen über anstehende Premieren,<br />
Konzerte und andere Ereignisse. Ob<br />
Schauspieler oder Musiker, Schneider oder<br />
Souffleuse – sie alle haben außerordentliche<br />
Dinge aus ihrem Leben und über das <strong>Theater</strong><br />
selbst zu erzählen.<br />
Unsere Moderatoren sind:<br />
Friederike Lüdde, Andrea Marggraf,<br />
Johanna Muschong, Johannes Frohnsdorf,<br />
Jochen Ganser, Markus Seidensticker u. a.<br />
Unsere Sendezeiten und Frequenzen:<br />
Im SRB – Das Bürgerradio im Städtedreieck:<br />
donnerstags 19:05 Uhr | freitags 14:05 Uhr |<br />
sonntags 16:05 Uhr | über FM 105,2 MHz,<br />
Kabel 107,9 MHz und im Livestream unter<br />
www.srb.fm<br />
Radio OKJ: freitags 16:05 Uhr | über UKW<br />
103,4 MHz, in den Kabelnetzen von Jena<br />
und Stadtroda sowie im Livestream unter<br />
www.radio-okj.de<br />
Radio LOTTE Weimar: sonntags 12 Uhr |<br />
Antenne 106,6 MHz, Kabel 107,9 MHz sowie<br />
im Livestream unter www.radiolotte.de<br />
Unter www.theater-rudolstadt.de/service/<br />
multimedia/radioaktiv können die Wortbeiträge<br />
der Sendung ohne Musik jederzeit<br />
nachgehört werden.<br />
Sie suchen einen außergewöhnlichen Ort<br />
für eine Jahresversammlung, eine feierliche<br />
Zeugnisübergabe, eine Jubiläums- oder<br />
Geburtstagsfeier oder eine Kulturveranstaltung?<br />
Wir vermieten unsere Räumlichkeiten<br />
für solche Ereignisse, vorausgesetzt, wir<br />
finden einen freien Termin. Zur Verfügung<br />
stehen das Stadthaus mit 260 Sitzplätzen,<br />
das theater tumult mit 60 Plätzen und der<br />
Schminkkasten mit etwa 60 Plätzen bei individueller<br />
Bestuhlung. Wünschen Sie zudem<br />
Catering oder ein kulturelles Rahmenprogramm?<br />
Wir helfen Ihnen gerne.<br />
Newsletter und<br />
Monatsspielpläne<br />
Das Wichtigste zusammengefasst: Mit unserem<br />
zweiwöchentlichen Newsletter sind<br />
Sie immer im Bilde, was gerade bei uns<br />
angesagt ist. Ob letzte Vorstellungen, Premieren,<br />
Konzerte, Sonderveranstaltungen,<br />
Aktionen oder Spielplanänderungen – so<br />
werden Sie zukünftig nichts mehr verpassen.<br />
Und wenn Sie Glück haben, können Sie<br />
sogar hin und wieder die eine oder andere<br />
Freikarte gewinnen.<br />
Einfach anmelden über unsere Website<br />
www.theater-rudolstadt.de/service/<br />
multimedia/newsletter<br />
Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch auch<br />
unsere monatlichen Spielpläne per Post zu.<br />
Mit einer ausführlichen Vorschau auf Premieren,<br />
Konzerte und andere Highlights, Interviews<br />
mit Künstlern und Kollegen, mit einer<br />
Kinderseite, Preisrätseln und so einigem<br />
mehr gewähren wir in der <strong>Theater</strong>zeitung<br />
»Caroline« interessante Einblicke in unsere<br />
Spielpläne und Vorhaben, greifen Themen<br />
auf, die uns gerade bewegen; für alle, die<br />
noch näher »dran« sein wollen an ihrem<br />
<strong>Theater</strong> und seinen Mitarbeitern!<br />
Zu finden ist die »Caroline« nicht nur in<br />
unserem <strong>Theater</strong>, sondern in Arztpraxen, bei<br />
Frisören und in der Gastronomie sowie auf<br />
unserer Website online zum Durchblättern.<br />
Auf Wunsch senden wir das <strong>Theater</strong>magazin<br />
auch gerne per Post zu.<br />
Multimedia<br />
Tagesaktuell finden Sie auf unserer Facebook-Seite<br />
facebook.com/<strong>Theater</strong><strong>Rudolstadt</strong><br />
die ersten Fotos unserer Premieren und<br />
Schnappschüsse von Situationen hinter den<br />
Kulissen. Ob der Ausflug in die Papierfabrik,<br />
ein Probenbesuch oder einfach nur ein<br />
liebevolles Detail aus dem <strong>Theater</strong>: Unser<br />
Team belebt die Seite mit ganz persönlichen<br />
Momenten genauso wie mit brandaktuellen<br />
Informationen.<br />
Sie wollen vor Ihrem Besuch wissen, was<br />
Sie an diesem oder jenem <strong>Theater</strong>abend erwartet?<br />
Unsere Trailer zu den Inszenierungen<br />
finden Sie unter dem Menüpunkt »Multimedia«<br />
auf unserer Website und auf YouTube.<br />
102<br />
103
Service<br />
Anzeige<br />
Premieren-Matinee im<br />
<strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Wir ziehen mit unserer Premieren-Matinee<br />
um an den »Ort des Geschehens«, nämlich<br />
in die neuen Bar-Räume im <strong>Theater</strong> im<br />
Stadthaus. Dort, wo nebenan das jeweilige<br />
Bühnenbild längst aufgebaut steht, möchten<br />
wir eine Woche vor der Premiere in lockerer<br />
Runde über die Inszenierung plaudern. Unsere<br />
Regisseure, Schauspieler, Kostüm- und<br />
Bühnenbildner sowie Dramaturgen lassen<br />
Sie teilhaben an ihrer Konzeption, berichten<br />
von Proben und geben wichtige Hintergrundinformationen<br />
zu Stück und Autor.<br />
Der Eintritt ist frei. Für Kaffee, andere Getränke<br />
und leckere Kleinigkeiten ist gesorgt.<br />
Jeweils sonntags vor einer großen Premiere,<br />
um 11 Uhr in der <strong>Theater</strong>-Bar im Stadthaus.<br />
Stückeinführungen und<br />
Nachgespräche<br />
Besser informiert und mitdiskutiert: Zu<br />
ausgewählten Inszenierungen informieren<br />
wir, d. h. unsere Dramaturgen, zumeist 30<br />
Minuten vor Beginn über Stück, Autor und<br />
natürlich über das Inszenierungskonzept.<br />
Auch nach der Aufführung suchen unsere<br />
Schauspieler und Dramaturgen gern das<br />
Gespräch: Ihre Fragen, Kritik oder Anregungen<br />
interessieren uns. Sowohl Stückeinführungen<br />
als auch Nachgespräche werden<br />
gesondert angekündigt.<br />
Premierenfeiern<br />
Zuschauer und <strong>Theater</strong>mitarbeiter sind gleichermaßen<br />
willkommen! Wenn der Applaus<br />
nach der Schauspielpremiere im <strong>Theater</strong> im<br />
Stadthaus verklungen ist, gehen nebenan<br />
im Schminkkasten die Lichter an. Bei einem<br />
Gläschen Bier oder Wein, guter Musik von<br />
einem DJ darf hier gefeiert und bis zu später<br />
Stunde das Tanzbein geschwungen werden.<br />
Der Eintritt ist frei, und mit der Premieren-<br />
Eintrittskarte gibt’s mit Unterstützung unserer<br />
Stückpaten das erste Getränk sogar gratis!<br />
Stückpatenschaften<br />
»Kunst sponsert Wirtschaft« heißt es schon<br />
seit Jahren bei der Kult-Veranstaltung<br />
»MMM – Ein heiteres Beruferaten«. Wir drehen<br />
den Spieß um und suchen Unternehmen,<br />
die mit ihrer Unterstützung öffentlich<br />
zeigen möchten, wie wichtig für sie das <strong>Theater</strong><br />
in dieser Region ist. Bei diesem Schulterschluss<br />
übernimmt das Unternehmen<br />
die Patenschaft für ein Stück im <strong>Theater</strong> im<br />
Stadthaus – es erhält dafür eine Präsentationsfläche<br />
und wir bekommen einen finanziellen<br />
Obolus.<br />
Kontakt Besucherservice<br />
Telefon: (0 36 72) 450 25 10<br />
service@theater-rudolstadt.de<br />
<strong>Theater</strong>-Spiel-Laden<br />
theater / Erlebnisführungen / Comedy / Pantomime<br />
Clownerie / Walking Acts / Moderationen / Filmprojekte<br />
Gestaltung von Programmen / Workshops / und mehr …<br />
Quer durch den Garten<br />
Komödie von Alan Ayckbourn<br />
Sommertheater im Hof der Bauernhäuser<br />
Vorstellungen <strong>2017</strong>:<br />
22. + 29. Juli / 5. + 12. August / 20 Uhr sowie 6. August / 16 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Information <strong>Rudolstadt</strong><br />
Telefon (0 36 72) 48 64 40 und an allen VVK-Stellen<br />
Nähere Informationen zum >theater-spiel-laden< über das Büro im Stadthaus<br />
Telefon (0 36 72) 41 49 59 / mobil (0151) 57 13 14 11 info@theater-spiel-laden.de<br />
www.theater-spiel-laden.de<br />
104<br />
105
Service<br />
Bustransfer<br />
Damit Sie bequem zu den Sinfoniekonzerten<br />
und Musiktheater-Aufführungen im Meininger<br />
Hof gelangen, haben wir zu ausgewiesenen<br />
Terminen einen kostenfreien Busshuttle nach<br />
Saalfeld und wieder zurück nach <strong>Rudolstadt</strong><br />
eingerichtet. Einsteigen können Sie am Busbahnhof<br />
<strong>Rudolstadt</strong> oder an der Volksbank in<br />
Schwarza, aussteigen direkt vor dem Meininger<br />
Hof. Zurück geht’s unmittelbar nach der<br />
Veranstaltung auf die gleiche Tour. Unser Vorschlag:<br />
Lassen Sie doch einfach mal Ihr Auto<br />
stehen!<br />
Im <strong>Theater</strong>bus gelten die tagesaktuellen Eintritts-<br />
bzw. Abokarten zugleich als Fahrschein.<br />
Organisierte <strong>Theater</strong>fahrten<br />
Ob Gehren, Gräfenthal oder Jena – mit unseren<br />
<strong>Theater</strong>fahrten kommen Sie ganz<br />
einfach zu uns ins <strong>Theater</strong> und wieder<br />
nach Hause. Wir garantieren Ihnen feste<br />
Ansprechpartner vor Ort sowie Schauspielund<br />
Musikthea teraufführungen in regelmäßigem<br />
Turnus. <strong>Theater</strong>busse fahren aus<br />
Bucha, Gehren, Gräfenthal, Großbreitenbach,<br />
Ilmenau, Jena, Kahla, Klettbach, Königsee,<br />
Lehesten, Ludwigsstadt, Mellingen,<br />
Orlamünde, Pößneck, Saalfeld, Sitzendorf,<br />
Uhlstädt, Unterweißbach, Weimar, Wickersdorf<br />
und Wolfersdorf u. a.<br />
Weimar<br />
Den Kontakt zu den einzelnen Gruppen und<br />
weitere Informationen erhalten Sie im<br />
Besucherservice des <strong>Theater</strong>s <strong>Rudolstadt</strong><br />
bei Franka Homfeldt telefonisch unter<br />
(0 36 72) 4 50 25 10 oder per Mail an<br />
service@theater-rudolstadt.de<br />
Mellingen<br />
Jena<br />
Dornburg<br />
Unsere Abfahrtszeiten<br />
Zu den 15-Uhr-Vorstellungen<br />
Abfahrt: Busbahnhof <strong>Rudolstadt</strong> — ab 13:55 Uhr<br />
Zwischenhalt: Schwarza Volksbank — ab 14:05 Uhr<br />
Endhaltestelle: Meininger Hof Saalfeld — an 14:20 Uhr<br />
Zu den 19:30-Uhr-Vorstellungen<br />
Abfahrt: Busbahnhof <strong>Rudolstadt</strong> — ab <strong>18</strong>:25 Uhr<br />
Zwischenhalt: Schwarza Volksbank — ab <strong>18</strong>:35 Uhr<br />
Endhaltestelle: Meininger Hof Saalfeld — an <strong>18</strong>:50 Uhr<br />
Bad Berka<br />
Kahla<br />
Klettbach<br />
Uhlstädt<br />
Bad Blankenburg<br />
Orlamünde<br />
<strong>Rudolstadt</strong><br />
Sitzendorf<br />
Wolfersdorf<br />
Saalfeld<br />
Ilmenau<br />
PöSSneck<br />
Königsee<br />
gehren<br />
Saalfelder Höhe<br />
UnterwellenBorn<br />
UnterweiSSbach<br />
Bucha<br />
OberweiSSbach<br />
Gräfenthal<br />
Ludwigsstadt<br />
GroSSbreitenbach<br />
Schmiedefeld<br />
Lehesten<br />
Lauscha<br />
Busverbindungen<br />
Vorverkaufsstellen<br />
106<br />
107
Vorverkauf<br />
Abendkasse<br />
<strong>Theater</strong> im Stadthaus Tel. (0 36 72) 4 50 29 05<br />
Schminkkasten Tel. (0 36 72) 4 50 29 06<br />
Geöffnet 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung.<br />
Für die Abendkasse reservierte Karten müssen<br />
bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt<br />
werden. Kein Vorverkauf und Abo-Umtausch an<br />
der Abendkasse.<br />
Verkaufsstellen<br />
<strong>Rudolstadt</strong><br />
<strong>Theater</strong>kasse in der KulTourDiele<br />
Marktstr. 57, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Tel. (0 36 72) 42 27 66 / Fax (0 36 72) 4 50 25 21<br />
Mo – Fr 9:30 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr,<br />
Sa 10 – 12 Uhr<br />
service@theater-rudolstadt.de<br />
Besucherservice in der KulTourDiele<br />
Marktstr. 57, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Tel. (0 36 72) 4 50 25 10 / Fax (0 36 72) 4 50 25 21<br />
(nicht durchgehend besetzt)<br />
service@theater-rudolstadt.de<br />
Kartenreservierungen per E-Mail können nur<br />
während der Kassenöffnungszeiten bearbeitet<br />
werden. Ansprechpartnerin: Franka Homfeldt<br />
Touristinformation<br />
Markt 5, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Tel. (0 36 72) 48 64 40<br />
Mo – Fr 9 – <strong>18</strong> Uhr, Sa 9 – 13 Uhr<br />
Reisebüro Sonnenklar.TV<br />
Markt 11, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Tel. (0 36 72) 42 20 22 / Fax (0 36 72) 41 44 14<br />
Saalfeld<br />
Tourist-Information Saalfeld<br />
Markt 6, 073<strong>18</strong> Saalfeld<br />
Tel. (0 36 71) 3 39 50<br />
Mo – Fr 9 – <strong>18</strong> Uhr / Sa 9 – 13 Uhr<br />
Kulturbetrieb der Stadt Saalfeld<br />
Meininger Hof<br />
Alte Freiheit 1, 073<strong>18</strong> Saalfeld<br />
Tel. (0 36 71) 35 95 90 / Fax (0 36 71) 35 95 91<br />
Reisebüro Lautenschläger »Holiday Land«<br />
Obere Str. 7, 073<strong>18</strong> Saalfeld<br />
Tel. (0 36 71) 3 32 88<br />
Reise-Insel<br />
Am Marktkauf, 073<strong>18</strong> Saalfeld<br />
Tel. (0 36 71) 52 95 45<br />
Bad Blankenburg<br />
Stadthalle Bad Blankenburg<br />
Tourist- und Servicecenter<br />
Bahnhofstr. 23, 07422 Bad Blankenburg<br />
Tel. (03 67 41) 26 67 / Fax (03 67 41) 5 68 27 21<br />
Jena<br />
JenaKultur und Jena Tourist-Information<br />
Markt 16, 07743 Jena<br />
Tel. (0 36 41) 49 80 51<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa/So 10 – 16 Uhr<br />
Bad Berka<br />
Kurverwaltung Bad Berka<br />
Goetheallee 3, 99438 Bad Berka<br />
Tel. (03 64 58 ) 5 79 11<br />
Kranichfeld<br />
Kranichfeld-Information<br />
Baumbachplatz 1, 99448 Kranichfeld<br />
Tel. (03 64 50) 4 20 21 und 1 94 33<br />
Fax (03 64 50) 4 20 21<br />
Oberweißbach<br />
Tourismus-Information<br />
Memorialmuseum »Friedrich Fröbel«<br />
Markt 10, 98744 Oberweißbach<br />
Tel. (03 67 05) 6 21 23 / Fax (03 67 05) 6 22 49<br />
Schmiedefeld<br />
Tourismusbüro Lichtetal<br />
Saalfelder Str. 35, 98739 Schmiedefeld<br />
bei Neuhaus (am Rennweg)<br />
Tel./Fax (03 67 01) 2 06 90<br />
Königsee<br />
Tourist-Information<br />
Markt 1, 07426 Königsee<br />
Tel. (03 67 38) 4 97 24 / Fax (03 67 38) 4 97 19<br />
Bad Lobenstein<br />
ReiseTreff am Markt<br />
Markt 15, 07356 Bad Lobenstein<br />
Tel. (03 66 51) 5 52 77 / Fax (03 66 51) 5 52 79<br />
Ilmenau<br />
Reiseteam Ilmkreis<br />
Marktstr. 13, 98693 Ilmenau<br />
Tel. (0 36 77) 66 77 33<br />
Volksbank Saaletal eG<br />
Geschäftsstelle <strong>Rudolstadt</strong><br />
Marktstr. 22, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Tel. (0 36 72) 4 87 0<br />
Geschäftsstelle Schwarza<br />
Schwarzburger Str. 28, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Tel. (0 36 72) 35 10 08<br />
Geschäftsstelle Ankerwerk<br />
Schwarzburger Chaussee 76, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Tel. (0 36 72) 43 01 13<br />
Geschäftsstelle Bad Blankenburg<br />
Untere Marktstr. 32, 07422 Bad Blankenburg<br />
Tel. (03 67 41) 4 95 0<br />
Geschäftsstelle Königsee<br />
Markt 2, 07426 Königsee<br />
Tel. (03 67 38) 4 25 80<br />
Pößneck<br />
Stadtinformation Pößneck<br />
Klosterplatz 2-4-6, 07381 Pößneck<br />
Tel. (0 36 47) 41 22 95 / Fax (0 36 47) 50 47 68<br />
Sonnenklar Reisebüro check in<br />
Saalfelder Str. 21, Kaufland<br />
07381 Pößneck<br />
Tel. (0 36 47) 41 22 95<br />
Arnstadt<br />
Reiseteam Ilmkreis<br />
Rankestr. 12, 99310 Arnstadt<br />
Tel. (0 36 28) 91 50 02<br />
Mo – Fr 9 – <strong>18</strong> Uhr, Sa 9 – 12 Uhr<br />
Leutenberg<br />
Reisebüro »Urlaubswelt«<br />
Friedrich-Müller-Str. 4, 07338 Leutenberg<br />
Tel. (03 67 34) 2 81 40<br />
108<br />
109
P<br />
P<br />
P<br />
<strong>Rudolstadt</strong><br />
Richtung Jena ▸<br />
88<br />
Jenaische Straße<br />
Kantstraße<br />
Spielstätten in <strong>Rudolstadt</strong><br />
Gartenstraße<br />
Ludwigstraße<br />
◂ Richtung Weimar<br />
85<br />
Lengefeldstraße<br />
4<br />
Schlossaufgang VI<br />
Kirchhof<br />
Stiftsgasse<br />
Markt<br />
Schulplatz<br />
Neumarkt Mangelgasse<br />
Mauerstraße<br />
Anton-Sommer-Straße<br />
1<br />
Bahnhof<br />
Am Saaldamm<br />
Heinrich-Heine-Park<br />
1<br />
<strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
PLATZ DER ODF 1<br />
3<br />
theater tumult<br />
Otto-Nuschke-StraSSe 6<br />
2<br />
Alte Straße<br />
Schillerstraße<br />
5<br />
Kino<br />
Große Allee<br />
Schwarzburger Chaussee<br />
August-Bebel-Straße<br />
Kreuzstraße<br />
3<br />
Saale<br />
2<br />
Schminkkasten<br />
Anger 1<br />
4<br />
Schloss Heidecksburg<br />
Schlossbezirk 1<br />
Weinbergstraße<br />
Otto-Nuschke-Straße<br />
Großes Haus<br />
Anger 1<br />
Schlossstraße<br />
Befindet Sich<br />
derzeit im Umbau!<br />
Richtung Saalfeld<br />
85<br />
5<br />
110 111
P<br />
P<br />
P<br />
P<br />
Saalfeld<br />
Bahnhof<br />
Kulmbacher Straße<br />
Richtung Probstzella ▸<br />
85<br />
Spielstätten in Saalfeld<br />
Richtung Jena ▸<br />
85<br />
Saale<br />
Bahnhofstraße<br />
Pößnecker Straße<br />
Carl-Zeiss-Straße<br />
Saalstraße<br />
Unterm Kitzerstein<br />
Webergasse<br />
2<br />
Schwarmgasse<br />
3<br />
Niedere Köditzgasse<br />
1<br />
Meininger Hof<br />
Alte Freiheit 1<br />
3<br />
Hoher Schwarm Saalfeld<br />
Schwarmgasse <strong>18</strong><br />
Puschkinstraße<br />
Breitscheidstraße<br />
Kleine Gasse<br />
Johannisgasse<br />
Markt<br />
4<br />
Schillerpark<br />
Schlossstraße<br />
Auf dem Graben<br />
Klostergasse<br />
Fleischgasse<br />
Sonneberger Straße<br />
Am Blankenburger Tor<br />
Alte Freihet<br />
1<br />
Friedensstraße<br />
2<br />
Musikschule Saalfeld<br />
Schwarmgasse 24<br />
4<br />
Schlosskapelle Saalfeld<br />
SchlossstraSSe 24<br />
Pfortenstraße<br />
Lutherstraße<br />
Promenadenweg<br />
◂ Richtung <strong>Rudolstadt</strong><br />
Rudolstädter Straße<br />
281<br />
Richtung Neuhaus<br />
Melanchthonstraße<br />
112 113
1<br />
1<br />
Sitzplätze<br />
Stadthaus<br />
Bühne<br />
Reihe<br />
Meininger Hof Saalfeld<br />
20 19 <strong>18</strong> 17 16 15 14 13 12 11<br />
1<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
22<br />
221<br />
20<br />
19<br />
<strong>18</strong><br />
17<br />
16<br />
15<br />
15<br />
13<br />
12<br />
20 19 <strong>18</strong> 17 16 15 14 13 12 11<br />
20 19 <strong>18</strong> 17 16 15 14 13 12 11<br />
20 19 <strong>18</strong> 17 16 15 14 13 12 11<br />
20 19 <strong>18</strong> 17 16 15 14 13 12 11<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
Seitenrang<br />
rechts<br />
Loge rechts<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
20 19 <strong>18</strong> 17 16 15 14 13 12 11<br />
20 19 <strong>18</strong> 17 16 15 14 13 12 11<br />
20 19 <strong>18</strong> 17 16 15 14 13 12 11<br />
20 19 <strong>18</strong> 17 16 15 14 13 12 11<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
14<br />
7<br />
14<br />
14<br />
14<br />
17<br />
13<br />
6<br />
13<br />
13<br />
13<br />
16<br />
12<br />
5<br />
12<br />
12<br />
12<br />
15<br />
11<br />
4<br />
11<br />
11<br />
11<br />
14<br />
10<br />
3<br />
10<br />
10<br />
10<br />
13<br />
9<br />
2<br />
9<br />
9<br />
9<br />
12<br />
8<br />
1<br />
8<br />
8<br />
8<br />
11<br />
Schminkkasten<br />
1 1 2 2 1 2<br />
3 4<br />
3 4<br />
5 1 2 6 1 2<br />
3 4<br />
3 4<br />
6 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
7 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
8 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
9 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
10 10 9 8 7 6 5 4 10<br />
11<br />
11<br />
12 7 6 5 4 3 2 1 12<br />
13 7 6 5 4 3 2 1 13<br />
14 7 6 5 4 3 2 1 14<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 15<br />
Bühne<br />
Reihen<br />
3 1 2 4 1 2<br />
3 4<br />
3 4<br />
7 1 2 8 1 2<br />
3 4<br />
3 4<br />
Parkett rechts<br />
Bühne<br />
Parkett links<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
Reihe<br />
Reihe<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 <strong>18</strong> 19 20<br />
2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 <strong>18</strong> 19 20<br />
3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 <strong>18</strong> 19 20<br />
4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 <strong>18</strong> 19 20<br />
5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 <strong>18</strong> 19 20<br />
6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 <strong>18</strong> 19 20<br />
7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 <strong>18</strong> 19 20<br />
8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 <strong>18</strong> 19 20<br />
9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
10<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
9 1 2<br />
10 1 2<br />
11 1 2<br />
12 1 2<br />
3 4<br />
13 1 2<br />
3 4<br />
3 4<br />
14 1 2<br />
3 4<br />
3 4<br />
15 1 2<br />
3 4<br />
3 4<br />
Seitenrang<br />
links<br />
22<br />
21<br />
Loge links<br />
20<br />
19<br />
<strong>18</strong><br />
1 2 3 4<br />
17<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16 1 2<br />
17 1 2<br />
<strong>18</strong> 1 2<br />
Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3<br />
114 115
Preise<br />
Premieren<br />
Schauspiel 22 € 20 € 17 €<br />
Musiktheater 24 € 22 € 20 €<br />
Schminkkasten 16 € — —<br />
Vorstellungen<br />
Platzgruppen 1 2 3<br />
Schauspiel 19 € 17 € 14 €<br />
Musiktheater 20 € <strong>18</strong> € 16 €<br />
Schminkkasten 14 € — —<br />
Sonderveranstaltungen<br />
im Schminkkasten 8 € — —<br />
Sommertheater 20 € <strong>18</strong> € —<br />
MMM – Was bin ich? 22 € — —<br />
Konzerte<br />
Sinfoniekonzert 20 € <strong>18</strong> € 15 €<br />
Schlosskonzert<br />
im Rokokosaal der Heidecksburg 20 €<br />
in der Schlosskapelle Saalfeld 14 €<br />
Weihnachtskonzert 22 €<br />
Silvesterkonzert 57 € / 52 € / 47 € / 42 € / 37 €<br />
Orchesterball 105 € / 95 €<br />
Kammerkonzert 10 €<br />
Serenadenkonzert 14 €<br />
NEU! Reservierte Karten müssen<br />
innerhalb von 14 Tagen abgeholt oder<br />
per Rechnung bezahlt werden.<br />
Kinder- und Jugendvorstellungen<br />
Kindervorstellung und - konzert 3 € / 5 € (je nach Veranstaltung)<br />
Jugendvorstellung und -konzert 5 €<br />
Begleitende Erwachsene 10 €<br />
3käsehoch 1 €<br />
Märchenvorstellung<br />
5 € (Kinder/ Schüler / Studenten) / 10 € (Erwachsene)<br />
Vorstehende Preise sind die regulären Preise ohne Ermäßigungen und (Gruppen-)Rabatte. In dem Kartenpreis ist die Garderobengebühr<br />
enthalten. Für Marketingaktionen (z. B. <strong>Theater</strong>tag) gelten abweichende Preise. Bei Gastspielen können abweichende Preise gelten.<br />
Service<br />
ErmäSSigungen<br />
10 % Abonnementinhaber anderer Thüringer <strong>Theater</strong><br />
20 % ThüringerWaldCard, Ehrenamtscard<br />
20 % Schwerbeschädigte<br />
20 % Wehr- und Bundesfreiwilligen dienstleistende<br />
20 % Gruppen ab 15 Personen<br />
5 € Kinder, Schüler, Auszubildende und Studenten<br />
in Vorstellungen des Spielplans außer<br />
Premieren und Sommertheater<br />
50 % Mitarbeiter anderer <strong>Theater</strong><br />
50 % Arbeitslose und Sozialpassinhaber aus<br />
dem Städtedreieck<br />
Ermäßigungen können nicht kombiniert werden.<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong> ist Akzeptanzstelle<br />
der Rudol stadtCard. Der Anspruch auf Ermäßigung<br />
muss vor dem Erwerb der Karte<br />
geltend gemacht werden (siehe unsere Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen). Wir bitten<br />
Sie um Vorlage der entsprechenden Berechtigung<br />
bei Abholung der Karten sowie am<br />
Einlass in Verbindung mit Ihrer Eintrittskarte.<br />
Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises<br />
mit dem Vermerk »B« erhalten<br />
Schwerbehinderte in allen Preiskategorien<br />
und in allen Vorstellungen eine kostenlose<br />
Karte für ihre Begleitperson. Eine Ermäßigung<br />
für den Schwerbeschädigten wird dann<br />
nicht noch einmal gewährt. Vorstehende Ermäßigungen,<br />
mit Ausnahme Schwerbeschädigter<br />
mit Vermerk »B« im Schwerbeschädigtenausweis,<br />
gelten nicht für: Gastspiele, die<br />
Konzerte zum Jahreswechsel, Kinder- und<br />
Jugendvorstellungen, für Vorstellungen im<br />
Schminkkasten und solchen zu erhöhten Eintrittspreisen.<br />
Die ermäßigten Preise werden<br />
auf volle 50 Cent aufgerundet.<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.theater-rudolstadt.de/agb<br />
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der Abendkasse. Ihr Geschenkgutschein ist<br />
ab dem Ausgabetag drei Jahre gültig.<br />
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… kostet einmalig 15 Euro und ist ab dem<br />
Ausgabetag 365 Tage gültig.<br />
… gewährt einen Rabatt von 2 Euro auf alle Veranstaltungen<br />
im Großen Haus, im <strong>Theater</strong> im Stadthaus, im<br />
Meininger Hof Saalfeld, für das Sommertheater sowie<br />
bei Schloss- und Serenadenkonzerten.<br />
… gewährt einen Rabatt von 1 Euro auf alle Veransta l-<br />
tungen im Schminkkasten und im theater tumult!<br />
… gestattet höchste Flexibilität!<br />
… eignet sich gut als Geschenk für Freunde, Bekannte<br />
oder Kollegen und Mitarbeiter.<br />
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Sie erhalten einen erheblichen Preisnachlass gegenüber den Kassenpreisen!<br />
Wir bieten ca. 10 Prozent Ermäßigung beim Premieren-Abo und<br />
30 Prozent auf alle anderen Abonnements! Sie wählen Ihren <strong>Theater</strong>tag<br />
und haben einen festen Sitzplatz im <strong>Theater</strong>. Sie kennen Ihre Vorstellungstermine<br />
und können langfristig planen. Sie bekommen die ganze<br />
Vielseitigkeit des Repertoires zu sehen. Sie können bei Verhinderung<br />
bis zu zweimal innerhalb einer Spielzeit den Vorstellungstag tauschen.<br />
Sie erhalten einen Abo-Ausweis für die gesamte Spielzeit und vermeiden<br />
Wartezeiten an der Abendkasse. Sie bezahlen per Rechnung für die<br />
gesamte Spielzeit oder in zwei Raten.<br />
Premieren-Abonnement<br />
Das Abo mit dem besonderen Etwas<br />
Wer einmal eine Premiere erlebt hat, kann<br />
meist nicht mehr davon lassen. Die Spannung<br />
der Beteiligten hinter der Bühne<br />
überträgt sich oftmals ganz direkt auf die<br />
Zuschauer. Ist es doch für beide Seiten der<br />
Moment, in dem die Inszenierung erstmals<br />
das Licht der Welt erblickt. Im Premieren-<br />
Abonnement erleben Sie außer dem die<br />
ganze Bandbreite dessen, was wir in der<br />
Spielzeit an großen Produktionen zu bieten<br />
haben, inklusive des Sommertheaters auf<br />
der Heidecksburg!<br />
Jeweils 19:30 Uhr<br />
Preisgruppe 1: <strong>18</strong>5 € /Preisgruppe 2: 165 €<br />
Madame Bovary<br />
Sa, 23. 09. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Zar und Zimmermann<br />
Sa, 14. 10. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Das Festkomitee<br />
Sa, 25. 11. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Luisa Fernanda<br />
Sa, 06. 01. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Der Meister und Margarita ! 19 Uhr<br />
Sa, 27. 01. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Karriere eines Wüstlings<br />
Sa, 10. 02. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Elvis First!<br />
Sa, 24. 03. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Romeo und Julia<br />
Sa, 07. 04. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Iphigenie auf Tauris<br />
Sa, 12. 05. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Die (s)panische Fliege<br />
Fr, 22. 06. 20<strong>18</strong> / Heidecksburg<br />
1<strong>18</strong> 119
Abos<br />
Freitag- und Samstagabend-Abonnement<br />
Der Abo-Klassiker<br />
Sie gehen abends ins <strong>Theater</strong> und können<br />
am nächsten Tag ausschlafen. Besser geht‘s<br />
nicht. Auch deshalb sind Freitag und Samstag<br />
traditionell <strong>Theater</strong>tage.<br />
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas<br />
Fr, 15. 12. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Der Vorname<br />
Fr, 19. 01. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Karriere eines Wüstlings<br />
Fr, 16. 02. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Luisa Fernanda<br />
Fr, 16. 03. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Das Festkomitee<br />
Fr, 06. 04. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Der Meister und Margarita ! 19 Uhr<br />
Fr, 25. 05. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Elvis First!<br />
Fr, 15. 06. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Nachmittags-Abonnement<br />
Sonntag / Dienstag<br />
Etwas für Frühaufsteher<br />
Mit einem <strong>Theater</strong>besuch am Nachmittag<br />
bringen Sie Abwechslung in den Tagesablauf.<br />
Und das Gute: Zum Abendbrot<br />
können Sie wieder zuhause sein.<br />
Das Festkomitee<br />
Di, 12. 12. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Luisa Fernanda<br />
Di, 30. 01. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Karriere eines Wüstlings<br />
Di, 13. 02. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Der Meister und Margarita<br />
Di, 06. 03. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Der Vorname<br />
Di, 10. 04. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Romeo und Julia<br />
Di, 08. 05. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Elvis First!<br />
Di, 29. 05. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Jeweils 19:30 Uhr<br />
Preisgruppe 1: 114,30 € / Preisgruppe 2: 105,30 €<br />
Freitags-Abonnement I<br />
Der Vorname<br />
Fr, 20. 10. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Zar und Zimmermann<br />
Fr, 17. 11. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Das Festkomitee<br />
Fr, 01. 12. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Madame Bovary<br />
Fr, 22. 12. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Der Meister und Margarita ! 19 Uhr<br />
Fr, 02. 02. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Karriere eines Wüstlings<br />
Fr, 16. 02. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Luisa Fernanda<br />
Fr, 16. 03. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Elvis First!<br />
Fr, 13. 04. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Romeo und Julia<br />
Fr, 08. 06. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Freitags-Abonnement II<br />
Madame Bovary<br />
Fr, 13. 10. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Zar und Zimmermann<br />
Fr, 17. 11. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Samstags-Abonnement<br />
Madame Bovary<br />
Sa, 30. 09. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Zar und Zimmermann<br />
Sa, <strong>18</strong>. 11. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas<br />
Sa, 09. 12. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Der Vorname<br />
Sa, 13. 01. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Der Meister und Margarita ! 19 Uhr<br />
Sa, 03. 02. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Karriere eines Wüstlings<br />
Sa, 17. 02. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Luisa Fernanda<br />
Sa, 10. 03. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Romeo und Julia<br />
Sa, 28. 04. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Elvis First!<br />
Sa, 26. 05. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Jeweils 15 Uhr<br />
Preisgruppe 1: 114,30 € / Preisgruppe 2: 105,30 €<br />
Sonntags-Abonnement<br />
Zar und Zimmermann<br />
So, 22. 10. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Madame Bovary<br />
So, 19. 11. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Das Festkomitee<br />
So, 10. 12. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Luisa Fernanda<br />
So, 14. 01. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Karriere eines Wüstlings<br />
So, 11. 02. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Der Meister und Margarita<br />
So, <strong>18</strong>. 03. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Elvis First!<br />
So, 22. 04. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Romeo und Julia<br />
So, 13. 05. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Iphigenie auf Tauris<br />
So, 03. 06. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Dienstags-Abonnement I<br />
Madame Bovary<br />
Di, 10. 10. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Zar und Zimmermann<br />
Di, 21. 11. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Dienstags-Abonnement II<br />
Der Vorname<br />
Di, 24. 10. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Zar und Zimmermann<br />
Di, 21. 11. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Madame Bovary<br />
Di, 19. 12. <strong>2017</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Das Festkomitee<br />
Di, 09. 01. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Luisa Fernanda<br />
Di, 30. 01. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Karriere eines Wüstlings<br />
Di, 13. 02. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Elvis First!<br />
Di, 27. 03. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Der Meister und Margarita<br />
Di, 17. 04. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
Romeo und Julia<br />
Di, 05. 06. 20<strong>18</strong> / <strong>Theater</strong> im Stadthaus<br />
120 121
Abos<br />
Konzert-Abonnements<br />
Ein Muss für Musikliebhaber<br />
Dank großartiger Solisten, anspruchsvoller<br />
Programme oder leidenschaftlich musizierender<br />
Thüringer Symphoniker – unsere<br />
Sinfoniekonzerte erfreuen sich größter Beliebtheit.<br />
Mit einem Konzert-Abo können<br />
Sie sich Ihren Stammplatz sichern.<br />
Jeweils 19:30 Uhr<br />
Preisgruppe 1: 108 € / Preisgruppe 2: 92 €<br />
Konzert-Abonnement Freitag<br />
1. Sinfoniekonzert<br />
Fr, 15. 09. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
2. Sinfoniekonzert<br />
Fr, 20. 10. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
Fr, 10. 11. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
4. Sinfoniekonzert<br />
Fr, 26. 01. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
Fr, 02. 03. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
Fr, 13. 04. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
Fr, 04. 05. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
8. Sinfoniekonzert<br />
Fr, 25. 05. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Konzert-Abonnement Samstag<br />
1. Sinfoniekonzert<br />
Sa, 16. 09. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
2. Sinfoniekonzert<br />
Sa, 21. 10. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
Sa, 11. 11. <strong>2017</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
4. Sinfoniekonzert<br />
Sa, 27. 01. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
Sa, 03. 03. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
Sa, 14. 04. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
Sa, 05. 05. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
8. Sinfoniekonzert<br />
Sa, 26. 05. 20<strong>18</strong> / Meininger Hof Saalfeld<br />
Bedingungen für ein Abo<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>Rudolstadt</strong><br />
Sehr geehrte <strong>Theater</strong>besucher,<br />
wir freuen uns, dass Sie sich für ein Abonnement im<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong> entschlossen haben. Nachfolgend<br />
möchten wir Ihnen die zu diesem Abonnentenvertrag<br />
geltenden Bedingungen mitteilen.<br />
Abonnentenausweis (Abo-Stammkarte)<br />
Jeder Abonnent erhält einen Abo-Ausweis, der als Eintrittskarte<br />
für die gesamte Spielzeit dient und beim Einlass<br />
vorzuzeigen ist. Der Abo-Ausweis ist auf eine andere<br />
Person übertragbar.<br />
Umtausch (Umtauschbon)<br />
Bei Verhinderung kann bis zu zweimal innerhalb einer<br />
Spielzeit in eine andere Abo-Vorstellung getauscht werden.<br />
Sollte dies nicht möglich sein, können Sie auch in<br />
andere Vorstellungen tauschen. Wird ein Tausch in Vorstellungen<br />
außerhalb der Abonnements vorgenommen,<br />
so ist der Differenzbetrag zwischen dem Abo-Kartenpreis<br />
und dem Preis der gewählten Vorstellung zu zahlen. Informationen<br />
über die Höhe der Zuzahlung erhalten Sie<br />
in unserem Besucherservice. Erfolgt der Umtausch in<br />
eine Vorstellung zu niedrigeren Eintrittspreisen als die<br />
Abo-Vorstellungen, ist keine Rückerstattung möglich.<br />
Vom Umtausch ausgeschlossen sind Vorstellungen im<br />
Schminkkasten, im theater tumult, MMM-Was bin ich?,<br />
Silvesterveranstaltungen, Gastspiele und Drittveranstaltungen.<br />
Ein Abo-Umtausch muss bis spätestens einen<br />
Tag vor der jeweiligen Vorstellung angemeldet werden.<br />
Spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt<br />
werden. Im Falle eines Umtausches besteht kein Anspruch<br />
auf den gebuchten Sitzplatz bzw. die Preisgruppe.<br />
Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte<br />
Abonnementvorstellungen kann das <strong>Theater</strong> keinen<br />
Ersatz gewähren. Der Umtausch-Bon gilt nur für die<br />
aktuelle Spielzeit und verliert danach seine Gültigkeit.<br />
Änderung der Kontaktdaten und Datenschutz<br />
Änderungen der mit dem Abonnement hinterlegten Kontaktdaten<br />
bittet das <strong>Theater</strong> in eigenem Interesse baldmöglichst<br />
mitzuteilen. Für eine schnelle Information können Sie<br />
eine Rufnummer hinterlegen. Ihre Daten werden nur zur<br />
Abwicklung des Abonnements gespeichert und verarbeitet.<br />
Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.<br />
Spielplanänderungen<br />
Unvorhersehbare Spielplanänderungen oder Terminverschiebungen<br />
(z. B. wegen Krankheit oder höherer Gewalt)<br />
bleiben dem <strong>Theater</strong> ausdrücklich vorbehalten und werden<br />
nach Möglichkeit rechtzeitig bekannt gegeben. Eine<br />
derartige Änderung berechtigt nicht zur gänzlichen oder<br />
teilweisen Rückgabe des Abonnements. Das <strong>Theater</strong> ist<br />
jedoch bemüht, einen gleichwertigen Ersatz zu leisten.<br />
Abo-Platz<br />
Aus künstlerischen oder organisatorischen Gründen<br />
kann es erforderlich sein, bestimmte Plätze für eine<br />
Inszenierung zu sperren. In diesem Fall ist das <strong>Theater</strong><br />
bemüht, gleichwertige Ersatzplätze anzubieten. Betroffene<br />
Abonnenten werden benachrichtigt.<br />
Zahlungsmodalitäten<br />
Das Abonnement ist im Voraus und per Rechnung zu<br />
zahlen. Inwieweit Sie für Ihr Abonnement Ratenzahlungen<br />
in Anspruch nehmen können, entnehmen Sie bitte<br />
Ihrer Rechnung.<br />
Laufzeit, Verlängerung und Änderungswünsche sowie<br />
Preisanpassungen<br />
Alle Abonnements werden stets für eine Spielzeit abgeschlossen<br />
und verlängern sich automatisch für die<br />
folgende Spielzeit, wenn nicht bis zum 31. Mai der<br />
jeweiligen Spielzeit gekündigt wird. Die Wahlabonnements<br />
verlängern sich nicht automatisch. Diese müssen<br />
zu jeder Spielzeit neu erworben werden. Wünsche nach<br />
einem anderen Sitzplatz oder dem Wechsel in ein anderes<br />
Abonnement können ebenfalls nur bis zu diesem Termin<br />
angemeldet werden. Freie Kapazitäten vorausgesetzt,<br />
treten solche Änderungen jedoch erst zur folgenden<br />
Spielzeit in Kraft. Eine vorzeitige Kündigung des Abonnements<br />
ist nur in Ausnahmefällen und mit Zustimmung<br />
des <strong>Theater</strong>s möglich. Im Falle einer Preisanpassung hat<br />
der Abonnent ein Sonderkündigungsrecht. Das Sonderkündigungsrecht<br />
kann bis zwei Kalenderwochen nach<br />
Zugang der Rechnung wahrgenommen werden. Kündigungen<br />
und Änderungswünsche bedürfen stets der<br />
Schriftform und der Bestätigung durch das <strong>Theater</strong>.<br />
Für alle weiteren Fragen steht Ihnen der Besucherservice<br />
des <strong>Theater</strong>s sehr gern zur Verfügung. <strong>Theater</strong>kasse in<br />
der KulTourDiele | Marktstraße 57, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Telefonisch unter (0 36 72) 4 50 25 10<br />
122 123
GruSSwort<br />
örderverein<br />
Liebe Freunde des Rudolstädter <strong>Theater</strong>s,<br />
nachdem wir im vergangenen Jahr den zehnten Geburtstag unseres Fördervereins<br />
feierten, gab es zu Beginn des Jahres <strong>2017</strong> eine sehenswerte<br />
Ausstellung in der KulTourDiele, dem Ausstellungsraum über der <strong>Theater</strong>kasse:<br />
»Die Rudolstädter und ihr <strong>Theater</strong>«. Dass es in unserem relativ<br />
kleinen Ort seit dem 17. Jahrhundert eine Hofkapelle gab und seit<br />
225 Jahren nicht nur eine Spielstätte existierte, sondern die meiste Zeit<br />
auch ein eigenes Ensemble mit Schauspielerinnen und Maskenbildnern,<br />
mit Sängern, Musikanten und Souffleusen, ist auch im theaterreichen<br />
Thüringen eine Seltenheit. In der Ausstellung waren manche Höhen<br />
und gelegentliche Tiefen dokumentiert; die Besucher aus nah und fern<br />
hielten meist zu ihrem <strong>Theater</strong>. Jener vom Heimatdichter Anton Sommer<br />
beschriebene Rudolstädter war die Ausnahme: »Hansjochen war in seinem<br />
Labn / nur ämal in dr Komedje./ Se haddn grad‘n Freischitz gabn, /<br />
da ließ‘r derzu sich nötje…«<br />
Seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gab es allerlei<br />
Versuche verantwortlicher Politiker zur Schleifung von Schauspiel und<br />
Orchester, man nannte dies beschönigend auch mal »Entwicklung von<br />
Leuchttürmen.« Unser Verein ist und bleibt dabei, den Leuchtturm <strong>Rudolstadt</strong><br />
(mit Saalfeld) zu erhalten und auszubauen. Viele Vereine im<br />
ländlichen Raum haben Nachwuchssorgen, bei uns wächst die Mitgliederzahl,<br />
wenn auch langsam, so doch stetig; und mit dem guten Dutzend<br />
anderer Vereine und Unternehmen, die bei uns Mitglied sind, sind<br />
wir jung genug. Gelegentlich treten Kinder in die Vereins-Fußstapfen<br />
ihrer Eltern.<br />
Um unseren Leuchtturm auch künftig zu erhalten, liebe Leser dieses<br />
Grußwortes, werben Sie jemanden aus Ihrer Familie für den Förderverein.<br />
Oder treten selbst ein … Oder Sie machen etwas noch Besseres: Sie<br />
besuchen regelmäßig das <strong>Theater</strong>. Am allerbesten aber, Sie gehen ins<br />
<strong>Theater</strong> und werden unser Mitglied.<br />
Seien Sie herzlich gegrüßt<br />
Ihr Matthias Biskupek Vorsitzender des <strong>Theater</strong>-Fördervereins<br />
Mitglieder des Fördervereins <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong><br />
A Frauke Adrians, Maria Alexander-Ostberg, Ursula Amberger-Schulz, Katrin Anders B Bund der<br />
Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen, Bündnis 90 / Grüne - Kreisverband Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong>,<br />
Dr. Andreas Bahlmann, Christine Bahlmann, Sylvia Bähring, Elfriede Bamberg, Prof. Dr. Walter Bauer-<br />
Wabnegg, Marianne Baumann, Helgard Baumann, Martin Bayer, Barbara Beekmann, Dr. Karl-Heinz<br />
Berghäuser, Sabina Berghof, Dr. Wolf-Hendrik Bergmann, Helmut Bergmann, Gerda-Margret Bergmann,<br />
Franz Bischof, Matthias Biskupek, Dr. Johannes Biskupek, Annerose Blayer, Joachim Bleeck, Rudolf<br />
Bochert, Christoph Böcking, Christel Bodenstein, René Boer, René Böhm, Michael Bönig, Joachim<br />
Bons, Dr. Gerhard Botz, Christopher Bradtke, Karin Brandeis, Dr. Burkhard Braun, Klaus Breithaupt,<br />
Marianne Brunnhöfer, Udo Brunnhöfer, Edeltraud Buchmann, Andreas Bucht, Sabine Bujack, Dr. Horst<br />
Bürger, Liane Bürger, Barbara Butters C Jörg Cellarius, Sabine Christophersen D Jens Daniel, Michaela<br />
Demel, Ruth Dorsch, Klaus Drechsel, Dr. Mareike Dünkel E Nausica-Crenguta Ehrhardt, Dr. Bärbel<br />
Eilenberg, Karl-Heinz Eilenberg, Destré Eismann, Stephanie Erben, Heidrun Ewald F Fachgruppe<br />
Deutsch des Gymnasiums Fridericianum, Fraktion DIE LINKE im Stadtrat <strong>Rudolstadt</strong>, Freundeskreis<br />
Otto Hoffmann zur Förderung des Vereins Günther zur Eintracht- Kreissparkasse Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong>,<br />
Förderverein Grundschule West, Förderverein der Freien Fröbelschule Cumbach Eva Fickel, Ilona Fieker,<br />
Dr. Arwed Flach, Dr. Elke Flach, Heidemarie Förster-Stahl, Lothar Franke, Ilona Franke, Dr. Hartmut<br />
Franz, Jan Freyer G Urologische Praxis Greve, Markus Gannott, Bernd Garten, Cornelia Gäßner,<br />
Hartmut Gerlach, Katrin Glaser, Kristine Glatzel, Helga Graubner, Ekkehardt Graubner, Petra Groh-<br />
Kankarowitsch, Jürgen Grollmitz, Kristiane Grollmitz, Kathrin Grollmitz, Frank Grünert, Hendrik<br />
Grützner, Birgit Grützner, Joachim Gulden, Christine Günther, Dr. Thomas Gütter H Michael Habeck,<br />
Jürgen Hagenberg, Karin Hartwich, Dr. Hermann Häßner, Dr. Jürgen Hebenstreit, Dr. Simone<br />
Hebenstreit, Walta Hein, Claudia Henniger, Reiner Heinisch, Wilfried Heinze, Steffen Henkel, Birgit<br />
Henschel, Margitta Hercher, Thomas Hilbert, Petra Hildebrandt, Katharina Hollstein, Hartmut Holzhey,<br />
Dr. Wolfram Hübner, Margot Huß I Claus Irmscher J Doris Jahn, Marie-Luise Jahn K Kreissparkasse<br />
Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong>, Siegfried Karl, Ruth Karl, Manfred Katterwe, Dr. Siegfried Kaufmann, Hannelore<br />
Kaufmann, Dr. Ralf Keilhau, Sabine Kern, Matthias Kielhorn, Katja Kielhorn, Barbara Kirchhof, Michael<br />
Kliefert, Anneliese Knäblein, Doreen Thea Kneisel, Iris Knopp-Tschoepke, Bärbel Kobe, Gotthold Kobe,<br />
Inge Koch, Wolfgang Köhler, Dr. Johanna Köhler, Marianne Köhler, Ellen Köhnke, Evelyn Köhnke,<br />
Dr. Burkhardt Kolbmüller, Rainer Kommer, Ingrid Kommer, Friedrich Köring, Sabine Korn, Maik<br />
Kowallek, Bärbel Krätzschmar, Susanne Kraus, Heike Krause, Michael Krause, Dietmar Kreisel, Hanna<br />
Krummel, Sylvia Kühn, Ralf Kunz L Klaus Landahl, Brigitte Lassen, Christine Lehder, Prof. Wolf G.<br />
Leidel, Jens Liebhaber, Diana Lindig, Sybille Lindner, Angelika Loosen, Steffen Lutz, Friederike Lüdde,<br />
Gisela Lührs M Christoph Majewski, Dieter Marek, Martina Marquar, Ulrich Marquardt, Sabine Marr,<br />
Bettina Mähne, Steffen Mensching, Gerhard Meyer, Renate Meyer, Hans-Joachim Michalik, Mathias<br />
Moersch, Christl Müller N Anke Nebe, Ute Neumann, Eva Neustadt, Julia Niekamp, Radu Nistor,<br />
O Jutta Oberländer, Norbert Oertel, Diethelm Offhauß, Barbara Oschatz, Hans-Günther Otto, Ingrid<br />
Otto P Praxisgemeinschaft Dünkel & Krause, Dr. Thomas Peiser, Dr. Anneliese Peiser, Frank Persike,<br />
Wolfhard Pröhl Q Andreas Querengässer, Jutta Querengässer R RUWO GmbH, Edda Rabe, Eberhard<br />
Rabe, Dr. Eberhard Rau, Christine Rechlin, Gerhard Rechlin, Jörg Reichl, Silke Retzlaff, Christopher<br />
Richardson, Katarina Richardson, Sylvia Richter, Gisela Rödiger-Maisel, Reinhard Rösch, Petra Rottschalk,<br />
Dr. Heidrun Rühling S SPD-Fraktion des Kreistages, SPD-Fraktion des Stadtrates <strong>Rudolstadt</strong>,<br />
Karin Sachse, Katrin Schache, Dr. Gerd Schiffer, Lutz Schmidt, Steffi Schramm, Ines Schwimmer, Ulrike<br />
Sinz, Matthias Spaniel, Carsten Sprenger, Dr. Elke Stadelmann, Almut Steinmetz, Karl-Heinz Swirszczuk<br />
T Peter Taeger, Gerlinde Templin, Cathrin Thondorf, Frank Thondorf, Werner Traeger, Dr. Marita<br />
Tränckner, Bernd Tröster, Kevin Tschischka, Hans-Heinrich Tschoepke, Matthias Turtenwald U Junge<br />
Union, Brigitte Uch VDr. Andreas Vogel, Angelika Vogel W Jutta Waesch, Sigrid Wagener, Gabriele<br />
Wagner, Ingrid Wälisch, Renate Walter, Alfred Weber, Oliver Weder, Martin Wendl, Gabriele Wendt,<br />
Dr. Thoralf Wendt, Silke Werner, Marko, Wolfram, Hannelore Wuschek Z Zahnarztpraxis Karl-Heinz<br />
Müller, Dieter Zapfe, Fridolin Zaugg<br />
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Anzeige<br />
Veranstaltungen im Schillerhaus <strong>2017</strong><br />
11. 06. <strong>2017</strong> / 15 Uhr<br />
Sind im Garten: »Haudegen und Haustyrann, Baumzüchter<br />
und Buchautor. Eine Annäherung an Schillers<br />
Vater« (Vortrag von Dr. Michael Davidis, Marbach)<br />
Das Rudolstädter Schillerhaus zieht nicht nur wegen seiner vielgerühmten<br />
Dauerausstellung, dem großen Garten mit Freisitz und seiner feinen<br />
Gastronomie Kulturinteressierte an, sondern auch durch sein vielseitiges<br />
Veranstaltungsangebot, von dem wir Ihnen hier eine Auswahl vorstellen.<br />
19. –29. 07. <strong>2017</strong> / jeweils 21:30 Uhr<br />
Sommerkino im Schillergarten<br />
19. 7. — Meine Zeit mit Cézanne<br />
21. 7. — Das Piano<br />
26. 7. — Vor der Morgenröte<br />
28. 7. — Brooklyn<br />
29. 7. — Die Tänzerin<br />
10. 08. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr<br />
Die »Pappenspieler« präsentieren:<br />
Wielands »Musarion«<br />
Szenische Lesung mit Playmobil-Spielfiguren<br />
19. 08. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr<br />
Sommernacht mit SAALEBRASS<br />
(Swing, Blues, Klezmer, Evergreens)<br />
02. 09. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr<br />
Das Treffen: Briefe von Schriftstellern<br />
und anderen Profis<br />
Lesung mit Matthias Winde und Johannes Arpe<br />
17. 09. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr<br />
Andreas Altmann:<br />
Gebrauchsanweisung für das Leben<br />
22. 09. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr<br />
Auf dem Sofa mit … Selena Mowat und Karol Kerrane<br />
10. 11. <strong>2017</strong> / 19:30 Uhr<br />
Feuer, Wort und Wein – Lyriknacht im Schillergarten<br />
03. /10./17. 12. <strong>2017</strong> / jeweils 15 Uhr<br />
Advent im Schillerhaus<br />
Schauspieler des Rudolstädter <strong>Theater</strong>s lesen<br />
Geschichten von der Stille<br />
Café & Restaurant Schiller!<br />
Di–Sa, 14-23 Uhr<br />
So, 14–<strong>18</strong> Uhr<br />
Museum<br />
April bis Oktober / Di–So, 10-<strong>18</strong> Uhr<br />
November bis März / Di–So, 10-17 Uhr<br />
Kontakt<br />
Telefon: (0 36 72) 48 64 70<br />
www.schillerhaus-rudolstadt.de<br />
126 127
Mitarbeiter/<br />
innen<br />
<strong>Theater</strong><br />
Steffen Mensching Intendant und Geschäftsführer,<br />
Regina Kunz Intendanzsekretärin,<br />
Mathias Moersch Verwaltungsdirektor,<br />
Margund Lang Sekretärin<br />
Dramaturgie<br />
Michael Kliefert Chefdramaturg, Johannes<br />
Frohnsdorf, Andrea Marggraf Schauspieldramaturgen,<br />
Johanna Muschong Musikdramaturgin,<br />
Ulrike Lenz <strong>Theater</strong>pädagogin, Ellen Köhnke<br />
Sekretärin, N. N. Freiwilliges kulturelles Jahr<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Friederike Lüdde Leiterin, Hermine Wange,<br />
Nausica Ehrhardt, Lisa Stern<br />
Besucherservice<br />
Franka Homfeldt Leiterin, Manuela Schunke<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
Linda Winzer Chefdisponentin, N. N.<br />
Schauspiel / Schauspielmusik<br />
Thomas Voigt Leiter der Schauspielmusik,<br />
Udo Hemmann, Toni Steidl, Uwe Steger<br />
Regie<br />
Ivan Alboresi, Philippe Besson, Maya Fanke,<br />
Markus Fennert, Gabriela Gillert, Sebastian<br />
Stefan Golser, Frank Hänig, Julia Heinrichs,<br />
Reiner Heise, Michael Kliefert, Anette Leistenschneider,<br />
Ulrike Lenz, Christiane Lutz,<br />
Steffen Mensching, Alfonso Romero Mora,<br />
Susanne Olbrich, Herbert Olschok, Andreas<br />
Pirl, Alejandro Quintana, Andreas Rehschuh,<br />
Rike Reiniger, Stephan Rumphorst,<br />
Jens Schmidl, Alexander Stillmark, Christin-<br />
Madeleine Trommer, Falk P. Ulke,<br />
Elsa Vortisch, Aljoscha Westermann,<br />
Mareike Zimmermann<br />
Schauspielerinnen<br />
Ursula Amberger, Laura Bettinger,<br />
Verena Blankenburg, Beate Furcht (Gast)<br />
Ulrike Gronow, Laura Göttner (Gast),<br />
Susan Ihlenfeld (Gast), Anne Kies, Lisa<br />
Klabunde (Gast), Charlotte Ronas (Gast),<br />
Ute Schmidt, Carola Sigg (Gast), Marie Luise<br />
Stahl, Manuela Stüßer<br />
Schauspieler<br />
Johannes Arpe, Joachim Brunner,<br />
Hans Burkia (Gast), Horst Damm (Gast),<br />
Christian Dräger (Gast), Rayk Gaida,<br />
Jochen Ganser, Johannes Geißer, Benjamin<br />
Griebel (Gast), Tino Kühn (Gast), Jakob<br />
Köhn, Andreas Mittermeier, Marcus Ostberg,<br />
Benjamin Petschke, Markus Seidensticker,<br />
Günther Sturmlechner (Gast),<br />
Felix Voigt (Gast), Matthias Winde<br />
Regieassistenz, Inspizienz, Soufflage<br />
Ines Bräutigam, Beate Burkia, Anna-Marie<br />
Coeser, Sabine Kolb, Jakob Köhn,<br />
Christin-Madeleine Trommer, Ulla Voigt<br />
Orchester<br />
Thüringer Symphoniker Saalfeld-<strong>Rudolstadt</strong><br />
Oliver Weder Chefdirigent,<br />
Annika Rioux Assistentin des Chefdirigenten /<br />
Orchesterbüro,<br />
Hristo Nedialkov Orchesterwart,<br />
Sven Krieg Technik<br />
1. Violinen<br />
Alexandru Manasi Konzertmeister,<br />
Christian Tanasescu und Kyli Dodds stellv.<br />
Konzertmeister, Plamen Stoianov Vorspieler,<br />
Martin Danner, Florin Ghita, Sima Tirov,<br />
Judith Volkmar<br />
2. Violinen<br />
Falk Oswald Stimmführer, Radu Nistor<br />
stellv. Stimmführer, Markus Gannott Vorspieler,<br />
Hans-Jörg Ehlers, Hagen Lusche, N. N.<br />
Bratschen<br />
Ekaterina Tolpygo Solobratschistin,<br />
Regina Bergelt stellv. Solobratschistin,<br />
Marie-Luise Lehnert, N. N.<br />
Violoncelli<br />
Grita Bühler Solocellistin,<br />
Ralf Sprenger stellv. Solocellist,<br />
Dorina Krastev, Daniela Zabloschi<br />
Kontrabässe<br />
Friedbert Quandt, Alberto Travagli<br />
koordinierte Solokontrabassisten<br />
Flöten<br />
Andreas-Michael Böcking Soloflötist,<br />
Sigrun Dobernecker stellv. Soloflötistin,<br />
Tamara Janotte<br />
Oboen<br />
Maria Fernanda Hernández Escobar<br />
Solooboistin, Johanna Demme Oboistin<br />
Klarinetten<br />
Viktor Perchyk Soloklarinettist,<br />
Wolfgang Köhler stellv. Soloklarinettist<br />
Fagotte<br />
Mathias Arnaud Solofagottist, Danut Bighiu<br />
Hörner<br />
Volodia Nikolov Solohornist, Anssi Kinnunen<br />
stellv. Solohornist, Andreas Will<br />
Trompeten<br />
Reinhard Mäurer, Evgeny Liatte<br />
koordinierte Solotrompeter<br />
Posaunen<br />
Ioan Andreca Soloposaunist, Uwe Firl<br />
Schlagwerk<br />
Dimitrij Nedelev Solopauker,<br />
Bumtae Kim 1. Schlagzeuger<br />
128 129
Mitarbeiter/innen<br />
Impressum<br />
Ausstattung<br />
Mathias Werner Ausstattungsleiter,<br />
Christine Brunner-Fenz, Ricardo Sánchez<br />
Cuerda, Henrike Engel, Isabel Graf, Manfred<br />
Gruber, Frank Hänig, Sandra Hauser,<br />
Peter Lutz, Ulli Kremer, Natascha Maraval,<br />
Alexander Martynow, Teresa Monfared,<br />
Ana Maria Goncalves Nuñes Pirl, Volker<br />
Pfüller, Sabine Pommerening, Rike Reiniger,<br />
Hans Richter, Stephan Rumphorst,<br />
Gabriela Salaverri, Svea Schiemann,<br />
Franziska Schmidt, Anja Schulz-Hentrich,<br />
Karel Spanhak, Christian Tabakoff, Helge<br />
Ullmann, Grit Walther, Hermine Wange,<br />
Angelika Wedde, Ronald Winter,<br />
Hans-Joachim Wolf, Mareike Zimmermann<br />
Malsaal<br />
Nora Ferl Leiterin, Anja Hentze,<br />
Kristin Münsberg<br />
Requisite<br />
Dieter Zenteck Chefrequisiteur, Sylvia Michael<br />
Maske<br />
Caroline Höpfner Chefmaskenbildnerin,<br />
Melanie Schwekendieck, Franziska Jakobi,<br />
Christina Traeger<br />
Kostüm<br />
Josefine Schorcht Leiterin und Obergewandmeisterin,<br />
Doreen Freyer Herrengewandmeisterin,<br />
Gerit Franke, Sandra Heyder,<br />
Andrea Lützkendorf, Kristina Mahler,<br />
Carmen Rüdiger<br />
Ankleider<br />
Heike Kreubel Chefankleiderin, Malina<br />
Barovska, Gisela Seidelmann, Monika Seller<br />
Technik<br />
Manfred Kolb Technischer Direktor,<br />
Manfred Capelle Mitarbeiter des technischen<br />
Direktors und Ausstattungsleiters<br />
Bühnenbetrieb<br />
Uwe Grahl Leiter der Bühnentechnik, Frank<br />
Seller Bühnenmeister, Stefan Tomaszewski<br />
Seitenmeister, Thomas Vorberg Seitenmeister<br />
Bühnenhandwerker<br />
Gert Adelski, Falk Bodenstein, Robert<br />
Reuter, Mario Schütze, Michael Seller,<br />
Martin Sievert<br />
Auszubildende<br />
Paul Baier, Christian Büscher,<br />
Saskia Dietzel, Tom Lukas Lorber<br />
Beleuchtung<br />
Ulrich Korsch Leiter, Friedhard Halm,<br />
Christoph Kliefert, Jens Zaddach<br />
Beleuchtungsmeister, Christopher Freund,<br />
Steve Hoffmann, Joachim Wernick<br />
Veranstaltungs techniker, Nicolai Frolov<br />
Be leuchter, Dirk Holger Pätz Hauselektriker<br />
Ton<br />
Henry Skowronek Leiter, Andreas Demuth,<br />
Luise Hanl<br />
Verwaltung<br />
Doris Födisch Lohnbuchhalterin, Cornelia Bartl<br />
Kassenleiterin, Erika Wilhelm Finanzbuchhalterin,<br />
Annett Wolframm und Antje Franzke<br />
Kassiererinnen<br />
Hauspersonal<br />
Uwe Walter Hausinspektor, Helmut Andres,<br />
Jürgen Moritz, Frank Reitzenstein<br />
EDV-Technik<br />
Gunnar Bach<br />
Pförtner<br />
Evelyn Dunkel, Cornelia Gotthardt,<br />
Heike Hoffmann, Klaus Wachsmuth,<br />
Annett Wolframm, Peter Wolframm<br />
Reinigungskräfte<br />
Frieda Gebel, Katharina Vovchyk, Vlore Lahai<br />
Einlass- und Garderobendienst<br />
Christel Bodenstein, Kerstin Bordiantschuk,<br />
Magdalena Bordiantschuk, Christa Fuhrmann,<br />
Rumjana Georgiewa, Barbara Jäger,<br />
Christa Kohlmann, Ines Voigt, Sigrid Voigt,<br />
Ingrid Walther, Brigitte Wehr<br />
Werkstätten<br />
Manfred Hoffmannbeck Werkstattleiter,<br />
Matthias Schwager, Henri Spranger<br />
Tischler, Olaf Schrickel Schlosser, Enrico<br />
Wunsch Dekorateur<br />
Herausgeber<br />
Thüringer Landestheater <strong>Rudolstadt</strong> –<br />
Thüringer Symphoniker Saalfeld-<br />
<strong>Rudolstadt</strong> GmbH<br />
Anger 1, 07407 <strong>Rudolstadt</strong><br />
Telefon (03 67 2) 450 0<br />
service@theater-rudolstadt.de<br />
www.theater-rudolstadt.de<br />
Intendant und Geschäftsführer<br />
Steffen Mensching<br />
Redaktion<br />
Michael Kliefert, Friederike Lüdde,<br />
Steffen Mensching, Mathias Moersch,<br />
Linda Winzer<br />
Texte<br />
Johannes Frohnsdorf, Ulrike Lenz,<br />
Friederike Lüdde, Michael Kliefert,<br />
Andrea Marggraf, Steffen Mensching,<br />
Johanna Muschong, Lisa Stern,<br />
Oliver Weder<br />
Gestaltung<br />
Anna Ihle, Anne Meyer, Verena Herbst<br />
www.bueroamring.de<br />
Schrift<br />
Blankenhorn<br />
www.lineto.com<br />
Fotos<br />
Friederike Lüdde (Orchester),<br />
Lisa Stern (Schauspieler, Repertoire),<br />
Peter Scholz, Harald Wenzel-Orf<br />
(Repertoire), Koichi Miura (S. 78)<br />
Wolfgang Köhler (S. 93, 97)<br />
Bildbearbeitung<br />
Gabriele Rada<br />
Druck<br />
Grafisches Centrum Cuno<br />
GmbH & Co. KG, Calbe (Saale)<br />
Redaktionsschluss<br />
Mai <strong>2017</strong>, Änderungen vorbehalten<br />
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www.theater-rudolstadt.de