Ausgabe 24-05-2017
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Derby in<br />
Klein-Flottbek<br />
Weltklasse Reiter<br />
am Start<br />
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☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>24</strong>.5.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Klassenerhalt des HSV löst Sturm der Begeisterung unter den Fans aus:<br />
Waldschmidts Tor macht aus dem Volkspark ein Tollhaus!<br />
Das Service-Center des HSV hatte<br />
sich am Sonnabend für alle Fälle<br />
vorbereitet. Um 17.15 Uhr, also in<br />
der Endphase des letzten Bundesliga-Heimspiels<br />
gegen den VfL<br />
Wolfsburg, war vor dem Eingang<br />
bereits alles vorbereitet für den<br />
Verkauf der Relegations-Eintrittskarten.<br />
Absperrgitter waren aufgestellt,<br />
Ordner standen parat.<br />
Und knapp 30 HSV-Fans hatten<br />
sich bereits angestellt, um sich<br />
die ersten Tickets nach dem Abpfiff<br />
zu sichern. Die Minuten verstrichen,<br />
dann kam die 87. Spielminute,<br />
in der der kurz zuvor eingewechselte<br />
Luca Waldschmidt<br />
nach einer Flanke von Filip Kostic<br />
per Kopf das 2:1-Siegtor markierte.<br />
Alle stürmten zurück ins Stadion<br />
und vor die TV-Bildschirme. Ab<br />
diesem Moment herrschte im<br />
Volksparkstadion – mal wieder –<br />
Ausnahmezustand.<br />
Hamburg im Klassenerhaltsrausch.<br />
Die Bilder der folgenden<br />
45 Minuten sorgten für internationales<br />
Aufsehen. Während in Schenefeld,<br />
Halstenbek und Lurup vor<br />
diversen Kneipen und in einigen<br />
Gärten Freude-Böller gezündet<br />
wurden, mutierte das Volksparkstadion<br />
zum Tollhaus. Pierre-Michel<br />
Lasogga, Aaron Hunt und<br />
Finn Porath, die in Zivil zur Jubeltraube<br />
um Waldschmidt gerannt<br />
waren, wurden von pflichtbewussten<br />
Ordnern (bewusst keine Fußballfans,<br />
damit sie sich auf die<br />
Ränge konzentrieren) als vermeintliche<br />
Fans im Innenraum abgeführt.<br />
Lasogga nahm es mit Humor<br />
und postete später in den sozialen<br />
Medien: „Nicht mal die Ordner<br />
konnten uns aufhalten!“<br />
Was dann nach weiteren sechs<br />
Zitterminuten der Nachspielzeit<br />
und dem Abpfiff passierte, erinnerte<br />
die älteren unter den HSV-<br />
Fans an glamouröse Saisonfinalspiele,<br />
die mit Uefa-Pokal- oder<br />
Champions-League-Einzügen endeten.<br />
„Ja, wir haben es wirklich<br />
geschafft!“, schrie ein überglücklicher<br />
und an diesem Tag herausragender<br />
Torwart Christian Mathenia.<br />
Die Fans der Nordtribüne,<br />
die ihre Mannschaft bis zuletzt<br />
lautstark und treu angefeuert hatten,<br />
eroberten derweil das Spielfeld.<br />
Einige rollten sich Arm in<br />
Arm über den Rasen, andere herzten<br />
die erleichterten und überglücklichen<br />
Spieler. „Das war ja<br />
der pure Wahnsinn“, sagte Lewis<br />
Holtby, der einige Minuten später<br />
mit seinen Kollegen und mindestens<br />
10.000 Fans auf dem Rasen<br />
den Hit des Abends anstimmte:<br />
„Niemals Zweite Liga, niemals,<br />
niemals!“<br />
Die verhinderte Relegation, die<br />
die meisten Bundesliga-Experten<br />
nicht für möglich gehalten hatten,<br />
war zugleich der Auftakt eines<br />
Party-Wochenendes in Blau-Weiß-<br />
Schwarz. Sämtliche Supermärkte<br />
vor allem im Westen Hamburgs<br />
meldeten „Ausverkauft“ in Sachen<br />
Grillfleisch, kaum eine Tankstelle<br />
hatte noch Eiswürfel auf Lager.<br />
„Man hat gemerkt, wie groß die<br />
Begeisterung und Erleichterung<br />
nach diesem Ausgang waren. Und<br />
die Freude ist nach so einem Saisonstart<br />
mit zwei Punkten aus<br />
zehn Spielen auch angebracht“,<br />
erkannte Sportchef Jens Todt treffend.<br />
Dass einige Fans auf dem<br />
Rasen es etwas übertrieben, Torpfosten,<br />
Querlatte, Werbebanden<br />
und Rasenstücke als Andenken<br />
mitnahmen und dabei einen fünfstelligen<br />
Schaden anrichteten, erfreute<br />
die Verantwortlichen weniger.<br />
Der HSV sah in Anbetracht<br />
der Gesamtlage aber diesmal von<br />
Maßnahmen gegen die Verursacher<br />
ab.<br />
Heribert Bruchhagen war am Ende<br />
des langen Abends einer der Ersten,<br />
der das Bremspedal in Euphoriefragen<br />
betätigte. „So groß<br />
die Freude jetzt auch ist: Wir müssen<br />
in den kommenden Wochen<br />
und Monaten sehr viel dafür tun,<br />
um nicht wieder in eine sportlich<br />
prekäre Lage zu gelangen“, sagte<br />
der Vorstandsvorsitzende. Im Service-Center<br />
und im Hamburger<br />
Nachtleben wollte zu diesem Zeitpunkt<br />
noch niemand an die nächste<br />
Saison denken. „Sechsmal<br />
Deutscher Meister, dreimal Pokalsieger,<br />
immer Erste Liga – HSV!“,<br />
sangen Fans, Verantwortliche,<br />
Spieler und Mitarbeiter in unterschiedlichsten<br />
Konstellationen.<br />
Und mancher Radio- und TV-Reporter<br />
schloss seine Reportage<br />
treffend mit den Worten ab: „Was<br />
hier wohl los wäre, wenn der HSV<br />
mal nicht nur den Abstieg in letzter<br />
Sekunde verhindern würde!?“<br />
www.<br />
seit 1996<br />
Bei jedem Ölwechsel erhalten Sie<br />
eine Motorspülung kostenlos dazu!<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
Kollege/in gesucht<br />
auch Teilzeit<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
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Klassenerhalt des HSV löst Sturm der Begeisterung unter den Fans aus:<br />
Waldschmidts Tor macht aus dem Volkspark ein Tollhaus!<br />
Das Service-Center des HSV hatte<br />
sich am Sonnabend für alle Fälle<br />
vorbereitet. Um 17.15 Uhr, also in<br />
der Endphase des letzten Bundesliga-Heimspiels<br />
gegen den VfL<br />
Wolfsburg, war vor dem Eingang<br />
bereits alles vorbereitet für den<br />
Verkauf der Relegations-Eintrittskarten.<br />
Absperrgitter waren aufgestellt,<br />
Ordner standen parat.<br />
Und knapp 30 HSV-Fans hatten<br />
sich bereits angestellt, um sich<br />
die ersten Tickets nach dem Abpfiff<br />
zu sichern. Die Minuten verstrichen,<br />
dann kam die 87. Spielminute,<br />
in der der kurz zuvor eingewechselte<br />
Luca Waldschmidt<br />
nach einer Flanke von Filip Kostic<br />
per Kopf das 2:1-Siegtor markierte.<br />
Alle stürmten zurück ins Stadion<br />
und vor die TV-Bildschirme. Ab<br />
diesem Moment herrschte im<br />
Volksparkstadion – mal wieder –<br />
Ausnahmezustand.<br />
Hamburg im Klassenerhaltsrausch.<br />
Die Bilder der folgenden<br />
45 Minuten sorgten für internationales<br />
Aufsehen. Während in Schenefeld,<br />
Halstenbek und Lurup vor<br />
diversen Kneipen und in einigen<br />
Gärten Freude-Böller gezündet<br />
wurden, mutierte das Volksparkstadion<br />
zum Tollhaus. Pierre-Michel<br />
Lasogga, Aaron Hunt und<br />
Finn Porath, die in Zivil zur Jubeltraube<br />
um Waldschmidt gerannt<br />
waren, wurden von pflichtbewussten<br />
Ordnern (bewusst keine Fußballfans,<br />
damit sie sich auf die<br />
Ränge konzentrieren) als vermeintliche<br />
Fans im Innenraum abgeführt.<br />
Lasogga nahm es mit Humor<br />
und postete später in den sozialen<br />
Medien: „Nicht mal die Ordner<br />
konnten uns aufhalten!“<br />
Was dann nach weiteren sechs<br />
Zitterminuten der Nachspielzeit<br />
und dem Abpfiff passierte, erinnerte<br />
die älteren unter den HSV-<br />
Fans an glamouröse Saisonfinalspiele,<br />
die mit Uefa-Pokal- oder<br />
Champions-League-Einzügen endeten.<br />
„Ja, wir haben es wirklich<br />
geschafft!“, schrie ein überglücklicher<br />
und an diesem Tag herausragender<br />
Torwart Christian Mathenia.<br />
Die Fans der Nordtribüne,<br />
die ihre Mannschaft bis zuletzt<br />
lautstark und treu angefeuert hatten,<br />
eroberten derweil das Spielfeld.<br />
Einige rollten sich Arm in<br />
Arm über den Rasen, andere herzten<br />
die erleichterten und überglücklichen<br />
Spieler. „Das war ja<br />
der pure Wahnsinn“, sagte Lewis<br />
Holtby, der einige Minuten später<br />
mit seinen Kollegen und mindestens<br />
10.000 Fans auf dem Rasen<br />
den Hit des Abends anstimmte:<br />
„Niemals Zweite Liga, niemals,<br />
niemals!“<br />
Die verhinderte Relegation, die<br />
die meisten Bundesliga-Experten<br />
nicht für möglich gehalten hatten,<br />
war zugleich der Auftakt eines<br />
Party-Wochenendes in Blau-Weiß-<br />
Schwarz. Sämtliche Supermärkte<br />
vor allem im Westen Hamburgs<br />
meldeten „Ausverkauft“ in Sachen<br />
Grillfleisch, kaum eine Tankstelle<br />
hatte noch Eiswürfel auf Lager.<br />
„Man hat gemerkt, wie groß die<br />
Begeisterung und Erleichterung<br />
nach diesem Ausgang waren. Und<br />
die Freude ist nach so einem Saisonstart<br />
mit zwei Punkten aus<br />
zehn Spielen auch angebracht“,<br />
erkannte Sportchef Jens Todt treffend.<br />
Dass einige Fans auf dem<br />
Rasen es etwas übertrieben, Torpfosten,<br />
Querlatte, Werbebanden<br />
und Rasenstücke als Andenken<br />
mitnahmen und dabei einen fünfstelligen<br />
Schaden anrichteten, erfreute<br />
die Verantwortlichen weniger.<br />
Der HSV sah in Anbetracht<br />
der Gesamtlage aber diesmal von<br />
Maßnahmen gegen die Verursacher<br />
ab.<br />
Heribert Bruchhagen war am Ende<br />
des langen Abends einer der Ersten,<br />
der das Bremspedal in Euphoriefragen<br />
betätigte. „So groß<br />
die Freude jetzt auch ist: Wir müssen<br />
in den kommenden Wochen<br />
und Monaten sehr viel dafür tun,<br />
um nicht wieder in eine sportlich<br />
prekäre Lage zu gelangen“, sagte<br />
der Vorstandsvorsitzende. Im Service-Center<br />
und im Hamburger<br />
Nachtleben wollte zu diesem Zeitpunkt<br />
noch niemand an die nächste<br />
Saison denken. „Sechsmal<br />
Deutscher Meister, dreimal Pokalsieger,<br />
immer Erste Liga – HSV!“,<br />
sangen Fans, Verantwortliche,<br />
Spieler und Mitarbeiter in unterschiedlichsten<br />
Konstellationen.<br />
Und mancher Radio- und TV-Reporter<br />
schloss seine Reportage<br />
treffend mit den Worten ab: „Was<br />
hier wohl los wäre, wenn der HSV<br />
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Das Service-Center des HSV hatte<br />
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vorbereitet. Um 17.15 Uhr, also in<br />
der Endphase des letzten Bundesliga-Heimspiels<br />
gegen den VfL<br />
Wolfsburg, war vor dem Eingang<br />
bereits alles vorbereitet für den<br />
Verkauf der Relegations-Eintrittskarten.<br />
Absperrgitter waren aufgestellt,<br />
Ordner standen parat.<br />
Und knapp 30 HSV-Fans hatten<br />
sich bereits angestellt, um sich<br />
die ersten Tickets nach dem Abpfiff<br />
zu sichern. Die Minuten verstrichen,<br />
dann kam die 87. Spielminute,<br />
in der der kurz zuvor eingewechselte<br />
Luca Waldschmidt<br />
nach einer Flanke von Filip Kostic<br />
per Kopf das 2:1-Siegtor markierte.<br />
Alle stürmten zurück ins Stadion<br />
und vor die TV-Bildschirme. Ab<br />
diesem Moment herrschte im<br />
Volksparkstadion – mal wieder –<br />
Ausnahmezustand.<br />
Hamburg im Klassenerhaltsrausch.<br />
Die Bilder der folgenden<br />
45 Minuten sorgten für internationales<br />
Aufsehen. Während in Schenefeld,<br />
Halstenbek und Lurup vor<br />
diversen Kneipen und in einigen<br />
Gärten Freude-Böller gezündet<br />
wurden, mutierte das Volksparkstadion<br />
zum Tollhaus. Pierre-Michel<br />
Lasogga, Aaron Hunt und<br />
Finn Porath, die in Zivil zur Jubeltraube<br />
um Waldschmidt gerannt<br />
waren, wurden von pflichtbewussten<br />
Ordnern (bewusst keine Fußballfans,<br />
damit sie sich auf die<br />
Ränge konzentrieren) als vermeintliche<br />
Fans im Innenraum abgeführt.<br />
Lasogga nahm es mit Humor<br />
und postete später in den sozialen<br />
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Was dann nach weiteren sechs<br />
Zitterminuten der Nachspielzeit<br />
und dem Abpfiff passierte, erinnerte<br />
die älteren unter den HSV-<br />
Fans an glamouröse Saisonfinalspiele,<br />
die mit Uefa-Pokal- oder<br />
Champions-League-Einzügen endeten.<br />
„Ja, wir haben es wirklich<br />
geschafft!“, schrie ein überglücklicher<br />
und an diesem Tag herausragender<br />
Torwart Christian Mathenia.<br />
Die Fans der Nordtribüne,<br />
die ihre Mannschaft bis zuletzt<br />
lautstark und treu angefeuert hatten,<br />
eroberten derweil das Spielfeld.<br />
Einige rollten sich Arm in<br />
Arm über den Rasen, andere herzten<br />
die erleichterten und überglücklichen<br />
Spieler. „Das war ja<br />
der pure Wahnsinn“, sagte Lewis<br />
Holtby, der einige Minuten später<br />
mit seinen Kollegen und mindestens<br />
10.000 Fans auf dem Rasen<br />
den Hit des Abends anstimmte:<br />
„Niemals Zweite Liga, niemals,<br />
niemals!“<br />
Die verhinderte Relegation, die<br />
die meisten Bundesliga-Experten<br />
nicht für möglich gehalten hatten,<br />
war zugleich der Auftakt eines<br />
Party-Wochenendes in Blau-Weiß-<br />
Schwarz. Sämtliche Supermärkte<br />
vor allem im Westen Hamburgs<br />
meldeten „Ausverkauft“ in Sachen<br />
Grillfleisch, kaum eine Tankstelle<br />
hatte noch Eiswürfel auf Lager.<br />
„Man hat gemerkt, wie groß die<br />
Begeisterung und Erleichterung<br />
nach diesem Ausgang waren. Und<br />
die Freude ist nach so einem Saisonstart<br />
mit zwei Punkten aus<br />
zehn Spielen auch angebracht“,<br />
erkannte Sportchef Jens Todt treffend.<br />
Dass einige Fans auf dem<br />
Rasen es etwas übertrieben, Torpfosten,<br />
Querlatte, Werbebanden<br />
und Rasenstücke als Andenken<br />
mitnahmen und dabei einen fünfstelligen<br />
Schaden anrichteten, erfreute<br />
die Verantwortlichen weniger.<br />
Der HSV sah in Anbetracht<br />
der Gesamtlage aber diesmal von<br />
Maßnahmen gegen die Verursacher<br />
ab.<br />
Heribert Bruchhagen war am Ende<br />
des langen Abends einer der Ersten,<br />
der das Bremspedal in Euphoriefragen<br />
betätigte. „So groß<br />
die Freude jetzt auch ist: Wir müssen<br />
in den kommenden Wochen<br />
und Monaten sehr viel dafür tun,<br />
um nicht wieder in eine sportlich<br />
prekäre Lage zu gelangen“, sagte<br />
der Vorstandsvorsitzende. Im Service-Center<br />
und im Hamburger<br />
Nachtleben wollte zu diesem Zeitpunkt<br />
noch niemand an die nächste<br />
Saison denken. „Sechsmal<br />
Deutscher Meister, dreimal Pokalsieger,<br />
immer Erste Liga – HSV!“,<br />
sangen Fans, Verantwortliche,<br />
Spieler und Mitarbeiter in unterschiedlichsten<br />
Konstellationen.<br />
Und mancher Radio- und TV-Reporter<br />
schloss seine Reportage<br />
treffend mit den Worten ab: „Was<br />
hier wohl los wäre, wenn der HSV<br />
mal nicht nur den Abstieg in letzter<br />
Sekunde verhindern würde!?“<br />
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aber immer wieder<br />
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erweitert!
Seite 2 · Nr. <strong>2017</strong>/21<br />
Lars Janke<br />
Fahrenort 98 · 22547 Hamburg<br />
AKTION vom 22. bis 27. Mai <strong>2017</strong><br />
Ein Smart voller<br />
Bierflaschen…<br />
GEWINNSPIEL in unserem Markt<br />
Wieviele<br />
6er-Träger<br />
1. Preis:<br />
30-Liter-Fass Bier<br />
sind in diesem<br />
Auto?<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Freitag, den 25. Mai <strong>2017</strong> um 20 Uhr<br />
Mairi Campbell (Scottish Songs and Viola)<br />
Mairi Campbell ist eine der besten Sängerinnnen und Musikerinnen<br />
Schottlands mit großem Einfluss auf die schottische Folkmusik. Nicht<br />
nur, dass sie den traditionellen Gesang und das traditionelle Fiddlespiel<br />
auf ihrer Viola perfekt<br />
beherrscht, sie arbeitet<br />
auch vermehrt mit dem<br />
Mittel der Improvisation<br />
beim Gebrauch der Stimme<br />
oder traditionellen Instrumenten.<br />
In ihren<br />
Konzerten untermalt sie<br />
ihren Gesang mit der<br />
Viola oder mit dem Klavier<br />
und es gelingt ihr<br />
immer wieder ihr Publikum<br />
zu verzaubern. Sie<br />
erzählt gerne (musikalische)<br />
Geschichten aus<br />
ihrem Leben und 2016<br />
wurde sie nominiert als Instrumentalistin des Jahres in Schottland, so<br />
dass ein Abend mit ihr sehr unterhaltsam ist. Wir freuen uns, diese<br />
wunderbare Musikerin zum ersten Konzert hier in Norddeutschland bei<br />
uns begrüßen zu dürfen.<br />
Weitere Informationen unter: www.mairicampbell.scot<br />
Eintritt 12 € / 8 €<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen: www.heidbarghof.de<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannung bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0151/716 015 45<br />
Guitar Summit<br />
Guitar Summit ist ein Projekt<br />
mehrerer norddeutscher (Jazz)<br />
Gitarristen.<br />
In wechselnder Besetzung,<br />
mal als Trio, mal als Quartett,<br />
mal als Quintett mit drei Gitarren<br />
stellen sie Stücke aus unterschiedlichen<br />
Stilistiken vor.<br />
Drei professionelle Gitarristen<br />
verschiedener Generationen<br />
mit völlig unterschiedlichen<br />
Herangehensweisen an ihre<br />
Musik erzeugen ein Kaleidoskop<br />
an Ausdrucksmöglichkeiten<br />
der Jazzgitarre - auf für Am 26. Mai <strong>2017</strong> um 20 Uhr im<br />
das Publikum äußerst unterhaltsame<br />
Weise.<br />
Schenefeld<br />
Lustis , Industriestraße 10 in<br />
Mit Patrick Farrant, Christian Eintritt 8 Euro<br />
Bekmulin, Hendrik Meyer Tickets unter 040-46647044<br />
Der Juni im St. Pauli Theater<br />
„Seemanns Braut ist die See<br />
und nur ihr kann er treu sein"<br />
heißt es in „La Paloma", dem<br />
GrosseFreiheitNr. 7 mit Volker Lechtenbrink<br />
Foto: Berthold Fabricius<br />
Das Eidelstedter Kulturzentrum<br />
setzt seine Veranstaltungsreihe<br />
37°FÜNF – Heimat – Flucht –<br />
Zusammenleben mit zwei weiteren<br />
Dokumentarfilmen fort.<br />
Gezeigt werden die beiden<br />
mehrfach preisgekrönten Dokumentar-Kurzfilme<br />
von Marcel<br />
Mettelsiefen in der Originalfassung<br />
von Arte mit deutschen<br />
Untertiteln.<br />
Den Anfang macht am Donnerstag,<br />
den 1. Juni um 20 Uhr<br />
der Film „Die Kinder von Aleppo“<br />
von 2013. Er läuft für 28 Minuten.<br />
Zum Hintergrund: Der<br />
deutsch-spanische Kriegsberichterstatter,<br />
Fotojournalist und<br />
Filmemacher Marcel Mettelsiefen<br />
dokumentierte 2013 das Leben<br />
der syrischen Familie Qasmo<br />
in Aleppo. Für den Film<br />
Mathias Richling Foto: BüroMR<br />
wurde Mettelsiefen u. a. mit<br />
dem Emmy Award und dem<br />
Grimme-Preis ausgezeichnet.<br />
Im Anschluss ab 20:45 Uhr wird<br />
Daniela Morozzi und Adriana Altaras in „Amara terra mia“<br />
Foto: St.-Pauli-Theater<br />
bekanntesten Lied aus dem legendären<br />
Film „Große Freiheit<br />
Nr. 7" von Helmut Käutner aus<br />
dem Jahr 1944. Das muss auch<br />
Johnny Kröger bitter erfahren,<br />
nachdem das Mädchen Gisa,<br />
mit dem er eigentlich in den Hafen<br />
der Ehe schippern wollte,<br />
sich für einen anderen entschieden<br />
hat. Volker Lechtenbrink<br />
spielt den Johnny (der im Film<br />
noch Hannes hieß) und tritt damit<br />
in die Fußstapfen von Hans<br />
Albers. Das legendäre Kiez-Märchen<br />
steht bis Mitte Juli bei uns<br />
auf dem Spielplan.<br />
Im deutschen Kabarett ist Mathias<br />
Richling eine Institution:<br />
Berühmt-berüchtigt sind seine<br />
Persiflagen auf das „Politik-Personal".<br />
Doch Richling sieht sich<br />
selbst nicht als bloßen Spaßmacher,<br />
bei ihm muss der Zuhörer<br />
höllisch aufpassen, um<br />
seinen moralischen Anspruch<br />
im Pointengewitter nicht zu verpassen.<br />
Vom 1. bis 5. Juni <strong>2017</strong><br />
ist er wieder bei uns zu Gast.<br />
„Amara terra mia", die zweite<br />
Arbeit des italienisch-deutschen<br />
Regieteams Matteo Marsan /<br />
Dania Hohmann / Ulrich Waller<br />
feierte am 6. Februar <strong>2017</strong> Premiere<br />
im St. Pauli Theater. Das<br />
Stück blickt zurück auf die große<br />
Welle von Einwanderung in den<br />
60er Jahren des vergangenen<br />
Jahrhunderts, die Deutschland<br />
Zwei preisgekrönte Dokumentarfilme von Marcel Mettelsiefen<br />
dann die Fortsetzung der Dokumentation<br />
gezeigt. „Das<br />
Schicksal der Kinder von Aleppo<br />
– Neue Heimat Deutschland“<br />
veränderte. Wir freuen uns sehr,<br />
dass es nun zum Festivalprogramm<br />
des „Theaters der Welt"<br />
gehört, das seit 1989 erstmals<br />
wieder in Hamburg stattfindet.<br />
Die Vorstellungen finden am 5.<br />
und 6. Juni <strong>2017</strong> statt.<br />
Beim Neujahrsempfang 2016<br />
standen Stephan Schad und<br />
Matthias Stötzel zum ersten Mal<br />
für ein paar Songs zusammen<br />
auf der Bühne. Was eigentlich<br />
nur für diesen einen Vormittag<br />
gedacht war, entwickelte sich<br />
zu einem umfangreichen Programm<br />
des Wiener Humoristen,<br />
Komponisten und Sängers<br />
Georg Kreisler. Am <strong>24</strong>. Jun <strong>2017</strong><br />
ist die Premiere im St. Pauli<br />
Theater.<br />
Gezeigt werden: „Die Kinder von Aleppo“ und „Das Schicksal der Kinder von Aleppo“<br />
© obs/ZDF/Alina Emrich (zu sehen ist die Familie Qasmo in ihrer<br />
neuen Heimat Goslar, die älteste Tochter ist nicht im Bild)<br />
ist von 2016 und läuft für 45 Minuten.<br />
Für diesen Film wurde er <strong>2017</strong><br />
u. a. mit dem Deutschen Fernsehpreis<br />
ausgezeichnet und war<br />
für den Oscar als bester Dokumentar-Kurzfilm<br />
nominiert!<br />
Beide Filme werden im Saal99<br />
des Eidelstedter Bürgerhauses<br />
in der Alten Elbgaustraße 12<br />
gezeigt. Der Eintritt ist frei.<br />
Durchaus willkommene Spenden<br />
werden für zukünftige Integrationsprojekte<br />
des Kulturzentrums<br />
verwendet.<br />
Den Folder zur neuen Veranstaltungsreihe<br />
des Eidelstedter<br />
Kulturzentrums erhalten Sie im<br />
Bürgerhaus. Mehr Infos zum<br />
Angebot des Hauses gibt’s unter<br />
www.ekulturell.de zu entdecken.<br />
Radtour des ADFC<br />
ADFC-Radtour am Samstag,<br />
den 3. Juni "Von Hamburg in<br />
die Haseldorfer Marsch"<br />
Strecke: 54 km,<br />
Start 10:15 Uhr: S-Sülldorf<br />
Durch die Sülldorfer Feldmark<br />
in den Forst Klövensteen, weiter<br />
über Appen, Moorrege an<br />
die Elbe bis Wedel. Gegebenenfalls<br />
auch Besuch der Vogelstation<br />
. Die Tour erstreckt<br />
sich entlang von Moor- und<br />
Waldlandschaften.<br />
Kosten: 2,00€ für ADFC-Mitglieder/<br />
6,00 Nichtmitglieder.<br />
Ende: 16:00 Uhr, S-Wedel<br />
Gefahrene Geschwindigkeit:<br />
flott 13-16 km/h. Weitere Info<br />
www.hamburg.adfc. de/termine.<br />
Leitung: Klaus Peter Rebe<br />
LaLeLu mit neuem Programm im Forum Schenefeld<br />
Die vier Hamburger a-cappella-Spezialisten<br />
von LaLeLu Das Trendprogramm“ im Ge-<br />
Programm „Muss das sein?! –<br />
kommen am 31. Mai <strong>2017</strong> wieder<br />
in das FORUM SCHENE- Sie können gut singen. Sie sepäck<br />
FELD und sie haben ihr neues hen gut aus. Sie sind wahnsinnig<br />
komisch. Und sie brauchen<br />
kein einziges Instrument: La-<br />
LeLu, die a-cappella-Spezialisten<br />
aus Hamburg kommen wieder<br />
in das FORUM SCHENE-<br />
FELD! Mit ihrem einzigartigen<br />
Mix aus Gesang und Komik,<br />
Show und Parodie, Pop und<br />
Klassik begeistern sie seit 20<br />
Jahren mit unbändiger Spielfreude<br />
das Publikum zwischen<br />
Flensburg und Zürich.<br />
Mit ihrem neuen Programm<br />
Von Innen nach Außen<br />
Die Ausstellung „Von Innen<br />
nach Außen“ zeigt einen<br />
bunten Querschnitt künstlerischer<br />
Schülerarbeiten des<br />
Gymnasium Dörpsweg.<br />
Zu sehen sind ausgewählte<br />
Zeichnungen, Collagen, Drucke<br />
und Malereien der Jahrgänge<br />
5 bis 12. Die Ausstellung<br />
ist vom 1. Juni bis zum<br />
30. Juli von Montag bis Freitag<br />
von 9 bis 19 zu besichtigen.<br />
Kunstbegeisterte finden die<br />
jungen Werke im Obergeschoss<br />
des Bürgerhauses in<br />
der Alten Elbgaustraße 12.<br />
„Muss das sein?! – Das Trendprogramm“<br />
sind die vier Ausnahmekünstler<br />
am Mittwoch,<br />
den 31. Mai <strong>2017</strong> um 20:00 Uhr<br />
im FORUM SCHENEFELD zu<br />
Gast.<br />
Karten erhalten Sie im Vorverkauf<br />
in drei Preiskategorien im<br />
JUKS Schenefeld und an der<br />
Konzertkasse des Hamburger<br />
Abendblatts im Stadtzentrum<br />
Schenefeld von 18,- bis 26,-<br />
Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr.<br />
Junge Kunst vom Gymnasium Dörpsweg<br />
Foto: © Gymnasium Dörpsweg
Nr. <strong>2017</strong>/21 · Seite 3<br />
Spargelsuppenverkauf im Elbe-Einkaufszentrum<br />
Bürger- und Heimatverein Osdorf verkauft Spargelsuppe für einen guten Zweck<br />
Jedes Jahr zu Spargelzeit ruft<br />
der Bürger- und Heimatverein<br />
Osdorf an die Suppentöpfe! Zugunsten<br />
des Kinderhospizes<br />
Sternenbrücke waren wieder<br />
viele Liter Spargelsuppe gekocht<br />
worden, die von ehrenamtlichen<br />
Helfern an drei Tagen,<br />
vom 18. bis 20. Mai <strong>2017</strong>, im<br />
EEZ verkauft wurden.<br />
Zuvor hatten 21 fleißige Damen<br />
und ein Herr aus Osdorf bei<br />
fröhlichem Zusammensein auf<br />
dem Heidbarghof 150 kg Spargel<br />
geschält. Ihnen allen sei<br />
herzlich gedankt an dieser Stelle.<br />
Zwar kamen einige unserer<br />
„Stammgäste“, die sich schon<br />
das ganze Jahr über auf die beson-ders<br />
gute Suppe freuen,<br />
aber insgesamt war der Verkauf<br />
in diesem Jahr nicht so gut wie<br />
sonst. Das ist natürlich bedauerlich,<br />
denn er Erlös geht zu<br />
100% an das Kinderhospiz Sternenbrücke,<br />
das seinerseits sehr<br />
auf Spenden angewiesen ist.<br />
Viel Prominenz aus Politik und<br />
Wirtschaft unterstützte die Aktion,<br />
war vor Ort auch anwesend,<br />
aber auch das verhalf<br />
nicht zu besserem Absatz.<br />
„Kaffeekönig“ Albert Darboven, der auch an der Spargelmaschine schälte, mit den fleißigen<br />
Damen des Bürgervereins Marie-Luise Reckewell und Helga Westphäling<br />
Woran mag es gelegen haben?<br />
Viele mögliche Gründe lassen<br />
sich aufzählen: das gute Wetter<br />
lockte die Menschen nach draußen<br />
und weniger ins EEZ, die<br />
beginnenden Maiferien nutzten<br />
Lars Janke<br />
Lurup · Fahrenort 98<br />
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Gerhard List und Ehefrau Frauke sowie Dr. Gerhard Jarms vom<br />
Bürger- und Heimatverein Osdorf und am Stand Heike Schade<br />
und Ingrid Jarms<br />
Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer wurde von Dr. Jarms begrüßt<br />
Karin Prien (CDU) war auch im Einsatz im EEZ<br />
Cappello e.V.<br />
das Sozialkaufhaus für alle!<br />
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Bei uns ist jeder willkommen - wir freuen uns auf Sie!<br />
Am 26. Mai bleibt das Geschäft geschlossen.<br />
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Öffnungszeiten: Mo 14-18 Uhr, Di + Mi 10-15 Uhr, Do 10-18 Uhr, Fr 9-15 Uhr<br />
Osdorfer in der „Talkrunde“: Erich Becker, Dr. Gerhard Jarms<br />
und Hinrich Groth<br />
sicher viele zu<br />
einem Kurzurlaub,<br />
aber auch<br />
die Situation vor<br />
Ort war unbefriedigend.<br />
Am<br />
ersten Tag wurde<br />
der Stand<br />
völlig verdeckt<br />
durch die Werbewand<br />
einer<br />
Schokoladensorte,<br />
die außerdem<br />
von viel<br />
Personal intensiv<br />
beworben<br />
wurde; die Stelen,<br />
die auf die<br />
Spargelaktion<br />
hinwiesen, waren<br />
zu klein, die<br />
Schrift kaum zu<br />
lesen und der<br />
Stand selber<br />
war zu unschein-bar.<br />
Es<br />
fehlte ein deutlicher,<br />
großer<br />
Hinweis auf die<br />
Spargelsuppe.<br />
Viele Besucher<br />
des EEZ gingen<br />
achtlos vorbei<br />
und wandten<br />
sich erst nach direkter Ansprache<br />
dem Stand zu. Zudem beklagten<br />
die Verkäuferinnen, dass<br />
die Tresen zu hoch und der Innenraum<br />
des Stands zu eng<br />
seien. Es gäbe also viel zu verbessern.<br />
Unser Dank geht dennoch an<br />
alle ehrenamtlichen Helfer, die<br />
Suppe gekocht, transportiert<br />
und verkauft haben sowie an<br />
die Sponsoren dieser Aktion:<br />
Elbe Obst, Dat Backhus, Profi-<br />
Miet, Aramark Catering, Graeff<br />
Getränke, Cargo-Autovermietung,<br />
Eiscafé Toscana.<br />
Ein besonderer Dank geht an<br />
dieser Stelle an Erich Becker<br />
für die Organisation und an Heike<br />
Schade, die den Einsatz der<br />
Helfer wie immer bestens organisiert<br />
hatte.<br />
Leider stand zum Redaktionsschluss<br />
die Höhe des Erlöses<br />
für die Sternenbrücke noch<br />
nicht fest. Der Vorstand des<br />
Bürger- und Heimatvereins wird<br />
auf seiner nächsten Sitzung darüber<br />
beraten, wie wie in Zukunft<br />
diese wirklich unterstützenswerte<br />
Aktion besser und vor allem<br />
erfolgreicher gestaltet werden<br />
kann. Dr. Christiane Borschel<br />
Köchin Elena und Team vom Restaurant „Zur<br />
Schmiede“ in Flottbek servierten den leckeren<br />
Spargelsalat mit Erdbeeren<br />
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z. B. Joghurt auf<br />
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Feine und grobe Bauernmettwurst . . . . . . . . . . . . 100g<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2017</strong>/21<br />
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„Rhododendronblüte“ – Öffentliche<br />
Führung über den Ohlsdorfer Friedhof<br />
Der Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof<br />
e.V. lädt zu Führungen über<br />
den Ohlsdorfer Friedhof am<br />
Sonntag, 28. Mai <strong>2017</strong>, um 10.30<br />
Uhr ein.<br />
Die Blütenpracht der Rhododendren<br />
auf dem weltgrößten Parkfriedhof<br />
ist jedes Jahr wieder ein<br />
beeindruckendes Ereignis. Ziel<br />
der Führungen sind Gräber bekannter<br />
Persönlichkeiten aus Geschichte,<br />
Politik oder Kultur und<br />
eindrucksvolle Grabanlagen.<br />
Himmelfahrt ist keine Raumfahrt<br />
Wenn wir modernen Menschen<br />
heute hinauf in den Himmel<br />
schauen, sehen wir die Sonne,<br />
Wolken und nachts die Sterne.<br />
Und das Thema Wetter liegt da<br />
sehr nahe. Flugzeuge durchkreuzen<br />
immer häufiger die<br />
schöne Aussicht in die Unendlichkeit.<br />
Eine Raumstation begleitet unsere<br />
Erde seit vielen Jahren. Zu<br />
ihr fliegen regelmäßig bemannte<br />
und unbemannte Raumfahrzeuge.<br />
Dennoch: Himmelfahrt ist<br />
keine Raumfahrt!<br />
In vielen Kulturen kennen wir<br />
die Vorstellung, dass der Himmel<br />
ein Ort des Friedens ist.<br />
Dort finden wir Zustände und<br />
Situationen, wie wir sie hier auf<br />
Erden immer häufiger vermissen:<br />
Ruhe, Harmonie und Zufriedenheit<br />
zum Beispiel. Religionen<br />
verbinden mit dem Begriff<br />
'Himmel' die Idee und die<br />
Hoffnung, dass alles anders sein<br />
könnte – eben schöner und besser.<br />
Alle verbindet die Sehnsucht<br />
nach etwas, das größer ist als<br />
wir selber. Für Christen ist der<br />
Himmel zudem der Bereich ihres<br />
Schöpfers und Gottes.<br />
Damit entfernen wir uns von<br />
der täglichen Realität von Sonnenaufgang<br />
und Sonnen-unter-<br />
Gesundheitsdienste<br />
gang. So schön sie auch sein<br />
mögen. Und betreten das Umfeld<br />
des christlichen Glaubens.<br />
Himmelfahrt und Pfingsten sind<br />
Eckpfeiler des christliches Glaubens<br />
und für Katholiken und<br />
Protestanten gleichermaßen<br />
wichtig. Christi Himmelfahrt, immer<br />
40 Tage nach Ostern gefeiert,<br />
ist heute eher unter 'Vatertag'<br />
bekannt. Hier haben Industrie<br />
und Handel es verstanden,<br />
den Himmelfahrtstag in den<br />
Köpfen der Gesellschaft umzuprogrammieren<br />
und kommerziell<br />
zu nutzen. Jeder zweite Deutsche<br />
(48 Prozent) verbindet mit<br />
dem kirchlichen Feiertag 'Christi<br />
Himmelfahrt' den Vatertag. Jeder<br />
20. Deutsche (5 Prozent)<br />
hält Himmelfahrt für eine Luftfahrtschau.<br />
Das ergab eine Umfrage<br />
des Meinungsforschungsinstituts<br />
Insa-Consulere (Erfurt)<br />
2015 im Auftrag der Evangelischen<br />
Nachrichtenagentur idea<br />
(Wetzlar). Dabei handelt es sich<br />
bei Christi Himmelfahrt um die<br />
Rückkehr des Sohnes Gottes<br />
zu seinem Vater im Himmel. Lukas<br />
berichtet darüber in der<br />
Apostelgeschichte: "Und als er<br />
das gesagt hatte, wurde er zusehends<br />
aufgehoben, und eine<br />
Wolke nahm ihn auf vor ihren<br />
Augen weg."<br />
(Ap.-Gesch. 1, 9).<br />
Die christlichen Geschichten<br />
verschwinden immer mehr. Ob<br />
Die Teilnahme ist sowohl zu Fuß<br />
als auch mit dem Fahrrad möglich.<br />
Eine Anmeldung zu den<br />
Führungen ist nicht erforderlich.<br />
Der Treffpunkt ist das Verwaltungsgebäude<br />
Ohlsdorfer Friedhof<br />
(Friedhofsseite), Fuhlsbüttler<br />
Straße 756. Es wird ein Kostenbeitrag<br />
in Höhe von 5 Euro erbeten,<br />
Kinder sind frei. In unmittelbarer<br />
Nähe des Treffpunkts lädt<br />
das Friedhofsmuseum zu einem<br />
Besuch ein.<br />
es Pfingsten, Weihnachten oder<br />
Himmelfahrt ist. Das alles ist<br />
weg. Kann es sein, dass diese<br />
Gesellschaft insgesamt vergesslich<br />
ist, weil keiner mehr<br />
etwas erinnert !? Auf der Suche<br />
nach uns selbst, nach unserer<br />
Herkunft, nach dem Größeren<br />
als wir es sind und nach unserer<br />
Zukunft, sollten wir alle uns vielleicht<br />
einmal fragen und darüber<br />
nachdenken, was wir uns unter<br />
Himmel vorstellen. Bibel und<br />
der christliche Glaube geben<br />
klare Antworten.<br />
Alle Kirchen freuen sich über interessierte<br />
Besucher zu den<br />
festlichen Gottesdiensten in dieser<br />
Zeit und über Fragen zu diesen<br />
zentralen und besonderen<br />
Feiertagen.<br />
Herzlich willkommen !<br />
Gottesdienste: Christi Himmelfahrt,<br />
25. Mai <strong>2017</strong>, Beginn<br />
10.00 Uhr<br />
Pfingsten, 4. Juni <strong>2017</strong>, Beginn<br />
10.00 Uhr<br />
Das Kirchenoberhaupt der Neuapostolischen<br />
Kirche, der jeweilige<br />
Stammapostel, hält zum<br />
Pfingstfest <strong>2017</strong> einen Gottesdienst<br />
in Wien / Österreich, der<br />
via Satelliten weltweit in die<br />
neuapostolischen Gemeinden<br />
gesendet wird. So auch nach<br />
Hamburg-Lurup.<br />
Neuapostolische Kirche, Rugenbarg<br />
238-<strong>24</strong>0, 22549 Hamburg-<br />
Lurup, Zugang vom Rugenbarg<br />
und vom Real-Parkplatz. Siehe<br />
auch im Internet unter:<br />
www.nak-lurup.de und<br />
www.nak.org<br />
© Text und Foto Rolf Carl<br />
Gründung einer Jugendband an<br />
der Stephanskirche Schenefeld<br />
Jugendliche an der Stephanskirche<br />
Schenefeld suchen Verstärkung<br />
bei der Gründung einer<br />
Jugendband. Keyboarder<br />
/innen, Sänger/innen, und weitere<br />
Gitarrenspieler/innen werden<br />
noch gesucht. Du solltest<br />
zwischen 14 und 18 Jahre alt<br />
sein und Spaß an regelmäßigen<br />
Proben haben. Es wird<br />
fetzige Musik gespielt. Bitte<br />
melde Dich beim Diakon Daniel<br />
Kiwitt: Tel: 040 – 83 01 96 43<br />
Es wird wöchentlich geprobt.<br />
Rhododendronblüte auf dem Ohlsdorfer Friedhof.<br />
Foto: P. Schulze FOF<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 - 82 29 98 10<br />
vor der Tür<br />
Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />
- für Ihre Gesundheit<br />
Dr. Ingo Michel Tel.: 831 79 71<br />
Kroonhorst 9 A Fax: 832 63 68<br />
22549 Hamburg www.BornApo.de<br />
Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr<br />
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NOTDIENST<br />
Per Internet für Hamburg:<br />
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />
Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. <strong>2017</strong>/21 · Seite 5<br />
Am Sonntag, 21- Mai, ist im<br />
Mercure- Hotel Hamburg am<br />
Volkspark, Einsteinring 2, wieder<br />
eine Ausstellung des Kunsthauses<br />
Schenefeld eröffnet worden.<br />
Bis zum 17. September zeigen<br />
die Schenefelder Künstlerinnen<br />
Juana Jungclaus und Waltraut<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Fröhliches Fest und viele Informationen an der Lindenallee<br />
Tag der Offenen Tür im Förderzentrum Friedrichshulde<br />
Viele bunte Luftballons auf beiden<br />
Seiten der Lindenallee wiesen<br />
am Sonnabend den Weg<br />
zum Tag der Offenen Tür des<br />
Heilpädagogischen Förderzentrums<br />
Friedrichshulde, und auch<br />
die maritime Musik der Gruppe<br />
„Albers Ahoi“ war nicht zu überhören.<br />
Wie in jedem Jahr hatten<br />
sich die Veranstalter viel einfallen<br />
lassen: Ideenreiche Spiele,<br />
Tombola, Kistenklettern, Löschspiele<br />
mit der Jugendfeuerwehr<br />
Schenefeld, ein Mitmachzirkus<br />
und vieles andere mehr.<br />
Förderzentrum- Geschäftsführer<br />
die Planung für den Neubau<br />
des Förderzentrums, mit dem<br />
im Herbst begonnen werden<br />
soll und über die Installation eines<br />
Biotechnischen Luftfeuchtungssystems<br />
für die Kita „Biene<br />
Sonnenstrahl“. Wie berichtet,<br />
hatten Kinder und Erzieher über<br />
gesundheitliche Beschwerden<br />
geklagt. Ursache war eine zu<br />
geringe Luftfeuchtigkeit im Winter.<br />
Am Aufspüren der Ursachen<br />
der gesundheitlichen Beschwerden<br />
beteiligte sich besonders<br />
aktiv Schenefelds Energie- Pfiffikus<br />
Willi Kanow, der am Tag<br />
dem Projekt „Prima Klima Pflanzen“<br />
an. Eine Bedarfsberechnung<br />
für ein biotechnisches<br />
Waren am Tag der Offenen Tür sehr gefragt:: Kita- Leiterin<br />
Morna Fiedler und Matthias Wiggers vom Förderzentrum<br />
Matthias Wiggers und Morna<br />
Fiedler, Leiterin der Kindertagesstätte<br />
„Biene Sonnenstrahl“<br />
freuten sich über das schöne<br />
sommerliche Wetter und den<br />
guten Besuch Während die Kinder<br />
auf dem Schulgelände nach<br />
der Offenen Tür teilnahm und<br />
ausführlich über das Problem<br />
und seine Lösung informierte.<br />
Kanow: „Eine zu geringe Luftfeuchte<br />
bei Häusern in Passivbauweise<br />
ist in der Baubranche<br />
nicht unbekannt. Auch die beste<br />
Herzenslust tobten oder hinter Lüftungsanlage kann diese<br />
der Kita bei Basteln und Rasenspielen<br />
die Ruhe genossen,<br />
nutzten Eltern die Gelegenheit,<br />
sich bei Morna Fiedler, Matthias<br />
Wiggers und Erziehrinnen über<br />
Zukunftsplanungen zu informieren.<br />
Und da gab es eine Menge<br />
zu berichten. Zum Beispiel über<br />
Grundeigenschaft in Passivhäusern<br />
ebenso wenig beseitigen<br />
wie Fensterlüftung Daher müsse<br />
eine Luftbefeuchtung stattfinden,<br />
an deren Kosten sich<br />
die Stadt Schenefeld beteiligen<br />
wolle. Die Installation bietet die<br />
Firma Radtke Biotechnik mit<br />
Kooperation des Kunsthauses mit „Mercure“ wird fortgesetzt<br />
Schenefelder Künstlerinnen stellen im Hotel am Volkspark aus<br />
Luftbefeuchtungssystem hat<br />
das Heilpädagogische Förderzentrum<br />
als Betreiber der Kita<br />
bereits in Auftrag gegeben.<br />
Nach Morna Fiedler wird damit<br />
im Herbst begonnen.<br />
Die Kita „Biene Sonnenstrahl“<br />
ist ein wegweisendes Vorzeigeobjekt<br />
für Energieeffizienz in<br />
Schenefeld. Beispielsweise erfüllt<br />
das innovative Heizungssystem<br />
mit Wärmepumpe und<br />
Eisspeicher die Energieerwartungen<br />
zu 100 Prozent. „Das<br />
soll so bleiben“, so Kanow, der<br />
für seinen ehrenamtlichen Einsatz<br />
von der Kita- Leitung ausdrücklich<br />
gelobt wird. Kanow<br />
erhielt Rat und Empfehlungen<br />
von der Pflanzenberatung der<br />
Universität Hamburg<br />
Die Kita „Biene Sonnstrahl“ betreut<br />
zurzeit 57 Kinder in vier<br />
Gruppen. Frei gewordene Plätze<br />
sind schnell belegt. „In diesem<br />
Jahr habe ich leider schon 120<br />
Eltern eine Absage erteilen müssen“,<br />
berichtete Morna Fiedler.<br />
Heizte die Stimmung mit maritimer Musik an: die Gruppe Albers<br />
Ahoi“ aus Hamburg<br />
Das Heilpädagogische Förderzentrum<br />
Friedrichshulde arbeitet<br />
nach den Grundsätzen der Waldorf-<br />
Pädagogik intern und extern<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
, die unterschiedlichen<br />
Hilfsbedarf haben. Wi.<br />
Mallow- Brockmann <strong>24</strong> Arbeiten<br />
zum Thema „An der Hafenkante“.<br />
Beide Künstlerinnen arbeiten<br />
seit Jahren die wöchentlichen<br />
Malkurse des Kunsthauses<br />
Schenefeld, eine am Montag,<br />
die andere mittwochs. Im Mercure<br />
Hotel Hamburg, dem früheren<br />
Novotel, sind insgesamt <strong>24</strong><br />
Arbeiten in Acryl zu betrachten.<br />
Während Juana Jungclaus gern<br />
mit feinem Pinselstrich Hamburger<br />
Szenen auf der Leinwand<br />
festhält, arbeitet Waltraut Mallow-<br />
Brockmann vorrangig mit<br />
großzügigem Spachtelauftrag.<br />
Die dabei entstandenen Nahansichten<br />
sind typische Hafendetails,<br />
die auch für Nicht-Hamburger<br />
interessant sind, wie Dozentin<br />
Sigrun Roemmling vom<br />
Kunsthaus Schenefeld feststellt.<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
In der Lornsenstraße 86 erhalten Sie auf<br />
alle Schuhe (außer Kinderschuhe) 50% Rabatt!<br />
Greifen Sie zu!<br />
Hochzeit? Konfirmation? Abi-Ball?<br />
Sie brauchen festliche Kleidung?<br />
Wir haben Abendgarderobe, Kostüme,<br />
Hosenanzüge, Hochzeitskleider, Smoking –<br />
und vieles mehr!<br />
Kommen Sie zu uns in den Heisterweg 4.<br />
Ihr Glücksgriff<br />
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />
www.gluecksgriff-schenefeld.de<br />
Briefmarken-Tauschtag<br />
für die Jugend<br />
Schenefeld<br />
Samstag, d. 27. Mai <strong>2017</strong><br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
Sporthalle Achter de Weiden, Untergeschoss<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!<br />
Nächster Termin: <strong>24</strong>. Juni <strong>2017</strong><br />
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld<br />
Gert Fulda, Telefon: 040/ 840 587 08 und Peter Spichale,<br />
Telefon: 040/ 7326407, E-Mail: peter.spichale@t-online.de<br />
Rathaus bleibt mittwochs geschlossen<br />
Ab Juni ändert die Stadtverwaltung<br />
Schenefeld ihre Öffnungszeiten.<br />
Künftig ist das<br />
Rathaus den ganzen Mittwoch<br />
über für den Publikumsverkehr<br />
geschlossen.<br />
Begründet wird diese Maßnahme<br />
einem erhöhten Zeitbedarf<br />
für die Sachbearbeitung.<br />
Auch das Standesamt<br />
ist von der neuen Öffnungszeit<br />
betroffen. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger können jedoch<br />
Termine auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten telefonisch<br />
vereinbaren. Unberührt<br />
von der neuen Anordnung<br />
bleibt das Bürgerbüro.<br />
Gebührenfreier Flohmarkt der SPD<br />
Einen gebührenfreien Flohmarkt<br />
veranstaltet am Sonnabend, 27.<br />
Mai, der SPD- Ortsverein Schenefeld.<br />
„Gewerbliche Stände<br />
werden nicht zugelassen“, teilt<br />
Ortsvorsitzender Gerhard Manthei<br />
mit. Nicht zugelassen werden<br />
Kriegswerkzeug, Waffen<br />
und ehrabschneidende Schriften.<br />
Während des Flohmarktes<br />
ist in der Zeit von 9 bis 14 Uhr<br />
ein Cafe in der Begegnungsstätte<br />
neben dem Rathaus geöffnet,<br />
wo Else und Willy Matzen<br />
die Gäste mit Kaffee, Kuchen,<br />
heißen Würstchen und kalte Getränke<br />
versorgen…. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Spender für Spielgerät gesucht<br />
Die Kinder des Montessori Kinderhauses<br />
der Lebenshilfe<br />
Schenefeld im Kehrwieder 7,<br />
bitten um finanzielle Unterstützung.<br />
Im November letzten Jahres<br />
musste der Spielturm mit Kletterwand<br />
und Rutsche aufgrund<br />
gravierender Sicherheitsmängel<br />
abgebaut werden. Seitdem<br />
treut, die nicht oder nur mit<br />
Hilfe laufen können. Ein Aspekt,<br />
der bei der Beschaffung<br />
beachtet werden muss. Der<br />
Preis für die Neubeschaffung<br />
eines solchen Spielturms beläuft<br />
sich auf ca. 25.000 Euro.<br />
Dank großzügiger Spenden einer<br />
Stiftung, ansässiger Geschäfte<br />
und Firmen sowie der<br />
Spende an unseren Förderverein<br />
Integrativer Montessori Pädagogik<br />
e. V. getätigt werden.<br />
Bankverbindung:<br />
Zusätzlich laden wir alle Spender<br />
zur Einweihung des neuen<br />
Spielgerätes ein. Melden Sie<br />
sich dazu bitte bei unserem<br />
fehlt das Hauptspielgerät, auf<br />
dem die Kinder toben, rutschen<br />
und klettern können.<br />
Im Kinderhaus besteht die Besonderheit,<br />
dass das Spielgerät<br />
für Krippen- und Elementarkinder<br />
geeignet sein muss,<br />
damit alle Kinder Spaß haben.<br />
Außerdem werden Kinder be-<br />
finanziellen Unterstützung einzelner<br />
Privatpersonen und Eltern<br />
konnten bereits knapp<br />
8.800 Euro gesammelt werden.<br />
Damit der Traum von einem<br />
neuen Spielgerät möglichst<br />
noch diesen Sommer realisiert<br />
werden kann, bitten wir um<br />
Unterstützung. Dazu kann eine<br />
Förderverein Integrativer Montessori<br />
Pädagogik e.V., IBAN:<br />
DE33 2219 14<strong>05</strong> 0078 2802<br />
00, BIC: GENODEF1PIN (VR<br />
Bank Pinneberg), Verwendungszweck:<br />
Spielturm Kehrwieder<br />
Selbstverständlich erhalten Sie<br />
eine Spendenbescheinigung.<br />
Förderverein und hinterlassen<br />
Sie Ihre Kontaktdaten.<br />
Egal ob 10, 20, 50 oder 100<br />
Euro – jeder Euro hilft, damit<br />
die Kinder bald wieder ausgelassen<br />
toben können!<br />
Vielen Dank sagen die Kinder<br />
des Montessori Kinderhauses<br />
Kehrwieder 7!
Seite 6 · Nr. <strong>2017</strong>/21<br />
Ausflug in die Künstlerkolonie<br />
Traumtour des Seniorenbeirates.<br />
Am Dienstag, 13.Juni <strong>2017</strong><br />
macht der Seniorenbeirat der<br />
Stadt Schenefeld mit interessierten<br />
Schenefelder Senioren<br />
einen wunderschönen Ausflug<br />
in die Künstlerkolonie Worpswede<br />
bei Bremen. Bei einem<br />
Rundgang durch den Ort und<br />
einem Museumsbesuch gewinnen<br />
wir einen Einblick in die Naturlandschaft<br />
und die Kulturgeschichte.<br />
Stärken werden wir<br />
uns in den zauberhaften Jugendstilräumen<br />
des ehemaligen<br />
Worpsweder Bahnhofs mit einem<br />
Mittagessen. Danach starten<br />
wir mit den historischen<br />
Torfkähnen zu einer Fahrt durch<br />
das Teufelsmoor, um diese reizvolle<br />
Landschaft vom Wasser<br />
her zu genießen. Eine gemütliche<br />
Einkehr zu Kaffee und Kuchen<br />
rundet den Tag in Worpswede<br />
ab, ehe wir die Heimfahrt<br />
antreten.<br />
Abfahrt ist am 13.6. um 8:00<br />
Uhr vor dem Rathaus-Rückkehr<br />
ca. 20:00 Uhr. Der Preis für das<br />
gesamte Programm inkl. Mittagessen<br />
und Kaffee-Einkehr: €<br />
40.-.Kartenverkauf am Mittwoch,<br />
<strong>24</strong>.5.<strong>2017</strong> ab 10:00 Uhr<br />
im Rathaus.<br />
Am Sonntag feiert der<br />
Schenefelder Bürgerverein<br />
Zu einem bunten Fest für Kinder<br />
und Erwachsene lädt der<br />
Schenefelder Bürgerverein am<br />
Sonntag, dem 28. Mai, von 11<br />
bis 17 Uhr auf dem Ratshaus-<br />
Vorplatz zur verspäteten Geburtstagsfeier<br />
ein. Im vergangenen<br />
Jahr bestand der Verein<br />
50 Jahre. Die vorgesehene Jubiläumsfeier<br />
musste aus gesundheitlichen<br />
Gründen verschoben<br />
werden. Nun ist es<br />
soweit. Um vom Wetter unabhängig<br />
zu sein, wird ein Festzelt<br />
aufgestellt.<br />
Für Livemusik sorgt die Partyband<br />
„Saints in Action“ m it<br />
Rock`n Roll und Popmusik,<br />
Klassikern und Evergreens.<br />
Für die Kinder gibt es eine<br />
Hüpfburg, eine Wasserball-<br />
Laufanlage und verpflichtet<br />
wurde der beliebte Entertainer<br />
Rolf Lindhorst, der Kinder mit<br />
seinen Luftballontieren in den<br />
Bann zu ziehen weiß. Lindhorst<br />
bietet außerdem einen<br />
Ukulele- Workshop an, mit<br />
dem er Jung und Alt erfreut. In<br />
relativ kurzer Zeit erlernen Musikfreunde,<br />
auf dem Instrument<br />
zu spielen.<br />
Die Bürgervereins- Vorsitzende<br />
Waltraud Lüders bedankt<br />
sich bei zahlreichen Sponsoren,<br />
die das Fest möglich machen.<br />
Kaffee und Kuchen von<br />
der Bäckerei Schlüter und ein<br />
Grill- und Getränkestand sorgen<br />
für das leibliche Wohl der<br />
Besucherinnen und Besucher.<br />
Die Vorstandsmitglieder sind<br />
an grünen Polo- Shirts mit<br />
dem Emblem des Schenefelder<br />
Bürgervereins zu erkennen.<br />
Sie haben auch Aufnahmescheine<br />
dabei, ergänzt Waltraud<br />
Lüders.<br />
Sechs Standorte in Schenefeld werden untersucht<br />
Grüne Initiative für bezahlbaren Wohnungsbau<br />
Dass in Schenefeld bezahlbarer<br />
Wohnraum fehlt und dringender<br />
Handlungsbedarf besteht,<br />
darüber waren sich in<br />
der letzten Sitzung des Finanzausschusses<br />
alle Fraktionen<br />
einig. Aber im Detail sind noch<br />
einige Fragen zu klären, sagte<br />
genschaften abzugeben und<br />
zu optimieren. Der Verkauf an<br />
eine Genossenschaft soll mit<br />
der Zusicherung verbunden<br />
sein, der Stadt Schenefeld Belegungsrechte<br />
einzuräumen.<br />
Erwartet wird, dass auf den<br />
angebotenen Grundstücken<br />
Kauf anbieten:: Hauptstraße 9<br />
und 40 a bis c, Königsberger<br />
Straße 54-56 a, Kreuzweg 19,<br />
Moorweg 17 bis 41 und das<br />
Postgelände am Heisterweg.<br />
Meinungsverschiedenheiten<br />
gibt es zurzeit für das ehemalige<br />
Postgrundstück, für das<br />
wickelt und ältere Wohnbauten<br />
durch größere Neubauten ersetzt.<br />
Bis zur nächsten Sitzung des<br />
Finanzausschusses sollen alle<br />
in Betracht kommenden Objekte<br />
untersucht werden, so<br />
dass konkrete Gespräche mit<br />
Michael Behrens (Bündnis und Gebäuden öffentlich geförderter<br />
es im Rahmen der Sanierung Interessenten aufgenommen<br />
90/Grüne), der unter dem<br />
Stichwort „Preiswerten Wohnungsbau<br />
sichern und erweitern“<br />
einen entsprechenden<br />
Antrag stellte. Ziel Vorschlag<br />
der Grünen sei es, die Versorgung<br />
der Schenefelder Bevölkerung<br />
Wohnungsbau er-<br />
steht. Michael Behrens geht<br />
davon aus, dass Genossenschaften<br />
mehr Erfahrungen<br />
einbringen als eine städtische<br />
Institution und Interesse daran<br />
haben, zusätzlichen Wohn-<br />
des Stadtkerns unterschiedliche<br />
Nutzungsvorschläge gibt.<br />
Die Grünen wollen mit ihrer<br />
Initiative erreichen, dass für<br />
die Bestandsgebäude und weitere<br />
zu errichtende Häuser ein<br />
dauerhaft vertretbarer Miet-<br />
werden können.<br />
Das letzte Wort hat nach den<br />
Empfehlungen des Finanzausschusses<br />
die Ratsversammlung.<br />
„Wir freuen uns über das<br />
große Maß an Übereinstimmung<br />
mit den anderen Frak-<br />
mit bezahlbarem raum zu schaffen.<br />
preis vereinbart werden kann. tionen“, sagte Michael Behrens<br />
Wohnraum zu sichern und auszubauen<br />
sowie die Bewirtschaftung<br />
der städtischen Lie-<br />
Sechs Grundstücke und Gebäude<br />
soll die Stadt als Paket<br />
einer Genossenschaft zum<br />
Zusätzlicher Wohnraum könne<br />
entstehen, wenn die Genossenschaft<br />
Objekte weiterent-<br />
als wohnungspolitischer Sprecher<br />
der Schenefelder Grünen.<br />
Wi.<br />
Kräla-Ausflug ein voller Erfolg<br />
Seit über 60 Jahren…<br />
… die Stadtteilzeitungen<br />
mit der großen Leserbindung!<br />
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Volksbank Pinneberg-Elmshorn<br />
entwickelt Bild von der<br />
Zukunft<br />
Die Bilanz des Geschäftsjahres<br />
2016 kann sich sehen lassen.<br />
„Wir sind für die Zukunft gut<br />
aufgestellt“, sagte Uwe Augustin,<br />
Vorstand der Volksbank<br />
Pinneberg- Elmshorn, bei der<br />
Vorstellung der Bilanz des Geschäftsjahres<br />
2016. 416 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter betreuen<br />
rund 95.000 Kunden und<br />
über 43.000 Mitglieder in allen<br />
Vermögensfragen.<br />
Zum 31.12. 2016 erreichte die<br />
Bilanzsumme der Volksbank<br />
einen Stand von über zwei Milliarden<br />
Euro In absoluten Zahlen<br />
ergibt das einen Zuwachs<br />
von 111 Millionen Euro (5,8<br />
Prozent). Dieser Zuwachs sei<br />
auf das erfolgreiche Kundengeschäft<br />
zurückzuführen, so<br />
Augustin. Auch die Kundeneinlagen<br />
haben sich erhöht und<br />
stiegen um 3,9 Prozent auf<br />
über 1,5 Milliarden Euro. 2016<br />
konnte die Bank aus eigenen<br />
Mitteln 280 Millionen Euro an<br />
Krediten zusagen. Damit habe<br />
sie einen wichtigen Beitrag zur<br />
Förderung der heimischen<br />
Wirtschaft geleistet. Besonders<br />
starker Wachstumstreiber ist<br />
das Firmenkundengeschäft mit<br />
Schwerpunkt im Immobilienbereich<br />
sowie das private Baufinanzierungsgeschäft.<br />
Die Volksbank Pinneberger-<br />
Elmshorn erwirtschaftete im<br />
abgelaufenen Geschäftsjahr einen<br />
Gewinn vor Steuern von<br />
13, 2 Millionen Euro. Eine Million<br />
Euro werden an die Mitglieder<br />
ausgeschüttet, die eine Dividende<br />
von 4 Prozent erhalten.<br />
Aber der dreiköpfige Vorstand<br />
mit Dr. Horst Alsmöller, Uwe<br />
Augustin und Stefan Witt ist<br />
weit davon entfernt, sich zufrieden<br />
zurückzulehnen. Um<br />
erste Wahl in allen Finanzfragen<br />
zu sein, müssen sie ein<br />
Bild von der Zukunft entwerfen,<br />
das von den geänderten Wertvorstellungen<br />
und Verhaltensmustern<br />
im Zeitalter der Digitalisierung<br />
ausgeht. Schon<br />
heute tätigen 63 Prozent der<br />
Kunden ihre alltäglichen Bankgeschäfts<br />
online, 54 Prozent<br />
surfen mobil und 70 Prozent<br />
67 Teilnehmer im Hansa-Park<br />
Am vergangenen Sonnabend Ziel. Busfahrer Lothar Hase,<br />
bei schönstem Sommerwetter ehemaliger PVG-Kollege des<br />
im Hansa-Park, das war für viele Kräla-Vorsitzenden Willy Matzen<br />
Teilnehmer aus dem Krähenhorst<br />
der erste Besuch und sie seine Freizeit und stellte seine<br />
opferte als Freund der Kräla<br />
waren begeistert. Ermöglicht ha-<br />
Dienste unentgeltlich zur Verfü-<br />
ben dies der Vorstand des Kräla-Treffpunktes<br />
und der A.Beig-<br />
Verlag. Mit dem Busunternehmen<br />
Otto Strunk aus Bockhold-<br />
Hanredder und einigen Privat-<br />
PKW fuhr die Gruppe an ihr<br />
gung. Mit einem Bollerwagen<br />
im Gepäck für Getränke, Snacks<br />
und kleines Gepäck ging es<br />
durch den Erlebnispark. Der<br />
Schwur des Kärnan mit Riesenturm<br />
und steiler Abfahrt war die<br />
Erfolgreiche Jahresbilanz: Herausforderung 2016 gut gemeistert<br />
Sie führen die Volksbank Pinneberg- Elmshorn. V.l. Stefan<br />
Witt, Uwe Augustin und Dr. Horst Alsmöller<br />
Attraktion für die Großen. Die<br />
Achterbahn für die kleineren<br />
„Der kleine Zar“, Wasserbahn<br />
mit Wikingerkanu oder das Kettenkarussell<br />
wurden von den<br />
Kindern in Beschlag genommen.<br />
Theater- und Show-Veranstaltungen<br />
dienten eher zum Ausruhen.<br />
Für die wohlverdiente<br />
Mittagspause im Westerndorf<br />
nahezu ganz im Grünen, mit nur<br />
wenigen Kreuzungen und Berührungen<br />
zu stark frequentierten<br />
Verkehrswegen, manchen<br />
den Reiz und Wert des Grünen<br />
Rings aus. Er bietet Erholung<br />
und Naturerleben in Schenefeld<br />
und zeigt selbst langjährigen<br />
Schenefeldern neue Blicke auf<br />
ihre Stadt.<br />
So sahen wir die Bienenwiese,<br />
bei der die Bemühungen des<br />
NABU zur Ausmagerung erste<br />
Früchte tragen. Man sieht aber<br />
auch, dass die Ausmagerung<br />
und die Beseitigung störender<br />
Arten noch über Jahre weitergeführt<br />
werden muss. Aber es<br />
lohnt sich.<br />
hatten die meisten eine kleine<br />
Eigenverpflegung im Gepäck<br />
und im Anschluß spendierte Else<br />
Matzen, die gute Seele des<br />
Kräla allen Kindern auch noch<br />
ein kleines Eis bevor es am<br />
Nachmittag weiter durch den<br />
Hansa-Park ging, der vielen in<br />
sehr guter Erinnerung bleiben<br />
wird.<br />
sondern in der digitalen Verbindung.<br />
Auf diese Herausforderung<br />
musste die Bank im<br />
letzten Geschäftsjahr reagieren<br />
und sie wird sich darauf auch<br />
in der nächsten Zukunft einstellen<br />
müssen. Eine Schlussfolgerung<br />
ist die Einrichtung<br />
eines neuen KundenService-<br />
Centers mit kompetenten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern,<br />
das an sieben Tagen in der<br />
Woche ohne Wartezeiten erreichbar<br />
sein wird. Außerdem<br />
bietet die Volksbank Pinneberg-<br />
Elmshorn eine Videoberatung<br />
an. Möglich ist diese<br />
von jedem Ort der Welt. Das<br />
geht problemlos. Der Kunde<br />
vereinbart einen Video- Beratungstermin<br />
und erhält von<br />
seinem Berater eine Mail mit<br />
Zugangslink, der dann kurz vor<br />
dem Termin einfach angeklickt<br />
wird, beschreibt Uwe Augustin<br />
das Verfahren.<br />
Die Änderung des Kundenverhaltens<br />
hat in diesem Jahr<br />
zwangsläufig zur Schließung<br />
von Geschäftsstellen geführt.<br />
Am 1. April wurden die Standorte<br />
Ellerbek, Hebbelplatz in<br />
Elmshorn, Hasloh, Moorrege,<br />
Brande- Hörnerkirchen in die<br />
jeweils benachbarten Orte<br />
überführt. Betroffen ist auch<br />
die Filiale Friedrich- Ebert- Allee<br />
in Schenefeld, deren Kunden<br />
in diesem Sommer von<br />
der Geschäftsstelle Blankeneser<br />
Chaussee übernommen<br />
werden. Es folgen zwei Geschäftsstellen<br />
in Norderstedt<br />
und die Übersiedlung von Abteilungen<br />
aus dem Ramskamp<br />
in Elmshorn in die Königsstraße.<br />
„Aber bei allem Druck und<br />
aller digitalen Euphorie wird<br />
die Volksbank Pinneberg-<br />
Elmshorn auch weiterhin auf<br />
die persönliche Beratung von<br />
Mensch zu Mensch bauen“,<br />
versicherte Dr. Horst Alsmöller.<br />
Wi.<br />
Schenefeld von seiner schönsten Seite<br />
Schönstes Fahrradwetter machten<br />
die „Grüner Ring Schene-<br />
besteht, ist nur ein erster Schritt<br />
Der Grüne Ring, so wie er heute<br />
feld“ Tour der GRÜNEN Schenefeld<br />
zu einem entspannten Jahres noch deutlich aufgewer-<br />
und kann in den kommenden<br />
Vergnügen. Unter der Führung tet und auch erweitert werden.<br />
der Bankkunden informieren<br />
von Dirk Matzen, dem Initiator So wies Dirk Matzen auf die<br />
sich online zu Finanzprodukten.<br />
„Wir müssen uns darauf<br />
Samstag den 20. Mai <strong>2017</strong> mehr hin, die sicher in den kommen-<br />
des Grünen Rings, erlebten am noch fehlende Beschilderung<br />
einstellen, dass die Kundenkontaktquote<br />
auch in den<br />
von einer grünen und für mansonders<br />
schöne Erweiterungen<br />
als 70 Teilnehmer Schenefeld den Jahren kommen wird. Be-<br />
nächsten Jahren deutlich zurückgehen<br />
wird“, meinte Uwe<br />
te. 10 km rund um Schenefeld, Hamburg in der Sülldorfer Feldche<br />
auch erstaunlich neuen Sei-<br />
entlang der Stadtgrenze zu<br />
Augustin. Nähe werde nicht<br />
mehr nur in Metern gemessen<br />
mark sind durchaus befahrbar,<br />
führen jedoch heute noch über<br />
Flächen in Privatbesitz. Auch<br />
eine Erweiterung in die Siedlung<br />
hinein ist wünschenswert und<br />
wurde verschiedentlich auch<br />
nachgefragt.<br />
Der Grüne Ring ist von hohem<br />
Naherholungswert für Schenefeld.<br />
Die GRÜNEN werden zu<br />
weiteren Touren einladen, um<br />
ihn bekannten zu machen und<br />
immer mehr Menschen diese<br />
wirklich schöne Seite Schenefelds<br />
zu erschließen. Die nächste<br />
Grüne Ring Tour wird am 23.<br />
September <strong>2017</strong> wieder unter<br />
Führung von Dirk Matzen stattfinden.
MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2017</strong>/21 · Seite 7<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
¡Viva la fiesta!<br />
Spanisches Fest an der Stadtteilschule Lurup<br />
Die Spanisch-Fachschaft der<br />
Stadtteilschule Lurup hat zum<br />
ersten Mal ein Fest für die Schüler<br />
der Klassen 9 und 11 am<br />
Standort Veermoor veranstaltet.<br />
Der Sprachenraum sowie der<br />
lichtdurchflutete Flur waren für<br />
diesen Anlass mit Fahnen,<br />
Landkarten und in den landestypischen<br />
Farben Spaniens und<br />
Mexikos dekoriert: gelb, rot,<br />
weiß und grün. Ziel dieses Spanisch-Festes<br />
war, dass die 9.<br />
Klassen im 3. Lernjahr den<br />
Sprachneulingen der 11. Klassen<br />
Mut für das Erlernen der für<br />
sie neuen Sprache machen.<br />
An der Stadtteilschule Lurup<br />
kann man bereits ab der 7.<br />
Klasse eine zweite Fremdsprache<br />
wählen. Wer in der Mittelstufe<br />
noch kein Spanisch lernen<br />
möchte, hat ab Klasse 11 noch<br />
lichen der 9. Klassen beeindruckende<br />
Rollenspiele. Da zeigte<br />
sich, wie fließend und in der<br />
Aussprache versiert sie die<br />
Sprache bereits beherrschen.<br />
Die Elftklässler haben kleine Referate<br />
über berühmte Persönlichkeiten<br />
aus Spanien und La-<br />
Kleine Köstlichkeiten wie Serrano-Schinken,<br />
Manchego-Käse,<br />
spanische Tortilla sowie<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. Schwäbische Käsespätzle mit Zwiebelschmelze und einem Gurkensalat . . . 5,90<br />
Fr. Toast Hawaii mit Kochschinken, Ananas und Käse überbacken . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Gebackener Fetakäse mit Tzatziki und Krautsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Burgunderrollbraten mit Rahmwirsing und Kartoffelkroketten . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Gebackener Camembert mit Preiselbeeren und einem gemischten Salat . . . 5,90<br />
Di. Maultaschen mit Spinatfüllung in der Gemüsebrühe gegart . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Gratinierte Champignonpfanne mit Sauce Hollandaise . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Do. Kasslerkotelett gebraten mit Schnippelbohnen in Rahm und Kartoffelpüree . . . .6,90<br />
Fr. Fischfilet im Bierteig gebacken, dazu Zitrone und bunter Kartoffelsalat . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Sa. Fruchtige Tomatensuppe mit Fleischklößchen und Basilikum . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
So. Burgunderrollbraten mit Rahmwirsing und Kartoffelkroketten . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Gefüllte Paprikaschote an Tomatensauce und Butterreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Rindersaftgulasch mit Paprika und Zwiebeln gekocht dazu Spiralnudeln . . . . . 6,90<br />
Mi. Putensteak mit einer Ofenkartoffel, Salatbeilage und Sour Cream . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
einmal die Gelegenheit, sich für<br />
die spanische Sprache zu entscheiden.<br />
Zunächst stellten sich die Schülerinnen<br />
und Schüler paarweise<br />
aus Klasse 9 und 11 gegenseitig<br />
vor. Dann fanden sich Quartetts<br />
zusammen, die sich wiederum<br />
auf Spanisch bekannt machten.<br />
Anschließend boten die Jugend-<br />
teinamerika gekonnt gehalten.<br />
Das Highlight des Festes war<br />
schließlich ein Salsa-Schnupperkurs.<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler haben die Grundschritte<br />
dieses lateinamerikanischen<br />
Tanzes fröhlich miteinander geübt:<br />
kurz-kurz-lang, kurz-kurzlang.<br />
Zum Abschluss kam der<br />
kulinarische Teil des Festes.<br />
schwarze und grüne Oliven wurden<br />
den Schülern auf einem<br />
Büffet angeboten. So war ein<br />
Lernen mit allen Sinnen möglich!<br />
Das erste Spanisch-Fest der<br />
Stadtteilschule Lurup war eine<br />
sehr gelungene Veranstaltung,<br />
welche die Schüler nicht nur<br />
motiviert hat, ihre Sprachkenntnisse<br />
der spanischen Sprache<br />
zu erweitern. Es entstand darüber<br />
hinaus der Schülerwunsch,<br />
einen weiteren Salsa-Schnupperkurs<br />
zu besuchen.<br />
Aktionswoche Alkohol im Lukas Suchthilfezentrum zeigt Wirkung<br />
Am 21.<strong>05</strong>.<strong>2017</strong> endete die<br />
sechste bundesweite Aktionswoche<br />
Alkohol erfolgreich. In<br />
den vielen Veranstaltungen in<br />
ganz Deutschland wurde auf<br />
die Gefahren durch problematischen<br />
Alkoholkonsum hingewiesen.<br />
In Hamburg gab es über<br />
50 verschiedene Aktionen. Im<br />
Lukas Suchthilfezentrum wurde<br />
eine Veranstaltung für Betriebe<br />
zur Alkoholprävention durchgeführt.<br />
In diesem Jahr stellte die Aktionswoche<br />
die Aufklärung zu<br />
den Gefahren im Straßenverkehr<br />
in den Mittelpunkt. „Kein Alkohol<br />
unterwegs!“ hieß das Motto der<br />
Aktionswoche. „Angesichts der<br />
Unfallgeschehen unter Alkoholeinfluss<br />
von derzeit jährlich 17<br />
000 Verletzten und 256 Toten im<br />
Verkehr, ist dies ein gut gewählter<br />
Schwerpunkt“, so Frank<br />
Craemer, Leiter vom Lukas<br />
Suchthilfezentrum. „Ob als Autofahrer,<br />
Radfahrer, Bahn-,<br />
Schiff- oder Flugzeugnutzer –<br />
wir werben für eine sichere Fahrt<br />
ohne Alkoholkonsum.“<br />
„Prävention hilft“, so Craemer.<br />
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung,<br />
Marlene Mortler,<br />
veröffentlichte aktuell in der Aktionswoche<br />
die gute Nachricht,<br />
dass sich eine Trendwende beim<br />
Komasaufen unter Jugendlichen<br />
zeige. „Der Alkoholkonsum bei<br />
Jugendlichen ist erfreulich zurückgegangen.“<br />
Die vielen präventiven<br />
Maßnahmen der letzten<br />
Jahre scheinen Wirkung zu<br />
zeigen. „Es heißt aber auch,<br />
weiter wachsam zu sein“, so<br />
Craemer.<br />
Sonntags in Lurup<br />
Am Mittwoch, 31. Mai <strong>2017</strong>, 19<br />
Uhr, lädt das Luruper Forum<br />
alle Interessierten herzlich ein<br />
zu seiner Sitzung in der Grundschule<br />
Langbargheide 40.<br />
Hauptthema der Sitzung ist:<br />
"Was kann man am Sonntag in<br />
Lurup unternehmen – und welche<br />
Angebote würden wir uns<br />
noch wünschen?" Alle, die etwas<br />
an einem Sonntag in Lurup<br />
anbieten, sind herzlich eingeladen,<br />
ihr Angebot auf dem Forum<br />
vorstellen.<br />
Frank Craemer, Leiter, Barbara Grünberg, stellv. Leiterin und Thaddaeus Grochol, Suchtberater<br />
vom Lukas Suchthilfezentrum Hamburg-West<br />
Foto: Constanze Hennings<br />
Am Ende der Sitzung stimmt<br />
das Forum über Anträge an<br />
den Verfügungsfonds des Luruper<br />
Forums und an den TK-<br />
Verfügungsfonds Gesundes Lurup<br />
ab. Aus diesen Fonds können<br />
kleinere Projekte, die<br />
Nachbarschaft, Selbsthilfe und<br />
Gesundheit im Stadtteil fördern,<br />
unterstützt werden. Freundliche<br />
Beratung für solche Projekte<br />
und Anträge gibt es im Stadtteil-Kultur-Büro<br />
im Stadtteilhaus<br />
Lurup, Tel. 280 55 553.<br />
Das Lukas Suchthilfezentrum<br />
hat im Rahmen der Aktionstage<br />
eine Veranstaltung für Betriebe<br />
durchgeführt. Unter dem Titel<br />
„Sand im Betriebe – Wenn Alkohol<br />
als Schmiermittel nicht<br />
mehr funktioniert“ informierten<br />
die Mitarbeitenden größere und<br />
kleine Betriebe im Hamburger<br />
Westen über das aktuelle Hamburger<br />
Suchthilfesystem.<br />
„Die Schnittstelle zu Betrieben<br />
ist von hoher Bedeutung, denn<br />
Betriebe, ob ein großer, ein mittlerer<br />
oder ein Kleinbetrieb benötigen<br />
ihre Fachkräfte. Einen<br />
Arbeitsplatz zu haben, stärkt<br />
den positiven Rehabilitationsverlauf<br />
bei Betroffenen“, so Barbara<br />
Grünberg psychologische<br />
Psychotherapeutin vom Lukas<br />
Suchthilfezentrum.<br />
Thaddaeus Grochol, Suchtberater<br />
im Lukas Suchthilfezentrum,<br />
unterstrich: „Es lohnt sich<br />
für Betriebe, der Suchtprävention<br />
in der Arbeitswelt Aufmerksamkeit<br />
zu schenken. Unfallgeschehen<br />
und Arbeitsunfähigkeitszeiten<br />
sinken, die Leistungsfähigkeit<br />
steigt bzw. wird<br />
wiederhergestellt.“ Das zahlt<br />
sich neben der sozialen Stärkung<br />
im Betrieb in der Produktivität<br />
eines Unternehmens aus.<br />
Das Lukas Suchthilfezentrum<br />
Ein besonderes Highlight können<br />
wieder alle interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger am<br />
Mittwoch, 31. Mai, erleben,<br />
wenn Frank Schmitt, der SPD-<br />
Bürgerschaftsabgeordnete für<br />
den Hamburger Westen, zu einer<br />
Führung durch das historische<br />
Hamburger Rathaus und<br />
anschließendem Besuch einer<br />
Bürgerschaftssitzung einlädt.<br />
Die Rathausführung beginnt um<br />
11.15 Uhr, die Sitzung der Bürgerschaft<br />
um 13.30 Uhr.<br />
Hamburg-West in der Luruper<br />
Hauptstraße 138 bietet vertrauliche<br />
Beratung und Therapie bei<br />
Suchtproblemen an. Auch die<br />
Angehörigen sind herzlich willkommen.<br />
Offene Sprechstunde ohne vorherige<br />
Anmeldung:<br />
montags und donnerstags um<br />
13.00 Uhr, mittwochs um 16.30<br />
Uhr,<br />
Terminsprechstunden:<br />
montags – freitags nach vorheriger<br />
telefonischer oder persönlicher<br />
Vereinbarung.<br />
Tel.: 040 – 970 77 – 0<br />
Homepage: www.lukas-suchthilfezentrum.de.<br />
Erleben Sie das historische Hamburger<br />
Rathaus und eine Bürgerschaftssitzung live!<br />
Melden Sie sich unbedingt vorher<br />
an, denn die Zahl der Plätze<br />
ist begrenzt!<br />
Das Abgeordnetenbüro ist in<br />
den Parlamentsferien bis einschließlich<br />
Freitag, 26. Mai, nicht<br />
besetzt. Sie können Ihre Anmeldung<br />
jedoch per E-Mail an abgeordnetenbuero@frankschmitt.info<br />
schicken oder unter<br />
040 876 00 466 eine Nachrichten<br />
auf dem Anrufbeantworter hinterlassen,<br />
Sie werden am Montag,<br />
29. Mai zurückgerufen.<br />
Räumlichkeiten für Betriebs- und Familienfeiern. Mit und ohne Catering-Service.<br />
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Seite 8 · Nr. <strong>2017</strong>/21<br />
Shooting-Stars und „Alte Hasen“ messen sich<br />
beim Deutschen Spring- und Dressur-Derby<br />
Das von J. J. Darboven präsentierte<br />
Deutsche Springund<br />
Dressur-Derby empfängt<br />
wieder die Welt des<br />
Reitsports im herrlichen Derby-Park.<br />
Der lockt traditionell<br />
die Spitzenriege der<br />
Spring- und Dressur-Reiter<br />
an, aber hier feiern auch regelmäßig<br />
Überraschungssieger<br />
und Newcomer spektakuläre<br />
Erfolge.<br />
Ein junger deutscher Reiter<br />
hat im vergangenen Jahr<br />
vortrefflich von sich Reden<br />
gemacht. Der 21-jährige<br />
Guido Klatte jr. aus Lastrup<br />
könnte noch im Nachwuchslager<br />
starten, hat stattdessen<br />
insbesondere im Longines<br />
FEI World Cup Jumping<br />
Hamburg reist.<br />
Zudem haben sich einige illustre<br />
Paare angekündigt.<br />
Geir Gulliksen, der erfolgreichste<br />
Springreiter aus<br />
Norwegen, kommt mit seinem<br />
Sohn Johan-Sebastian,<br />
der im vergangenen November<br />
mit dem Sieg im Championat<br />
von München in der<br />
Olympiahalle überraschte.<br />
Während Meredith Michaels-Beerbaum<br />
fast alljährlich<br />
tolle Runden in den Parcours<br />
von Klein Flottbek<br />
dreht, stand ihr Ehemann<br />
Markus Beerbaum meist<br />
coachend am Rande. Doch<br />
der einstige Championatsreiter<br />
(in den 1990er Jahren<br />
Europa- und Weltmeister<br />
mit der Mannschaft) steigt<br />
seit Anfang des Jahres auch<br />
selbst wieder in den Sattel<br />
und steht aktuell in der DKB-<br />
Riders Tour auf Platz drei.<br />
Holger Wulschner, Sieger<br />
der Gesamtwertung der<br />
DKB-Riders Tour 2014 und<br />
des Deutschen Spring-Derby<br />
im Jahr 2000, möchte<br />
seine Derby-Erfahrung nutzen,<br />
um in Hamburg für die<br />
Tour zu punkten, ebenso wie<br />
sein Sohn Benjamin. Heiß<br />
aufs Derby sind auch die<br />
Brüder Frederic und Gilbert<br />
Tillmann, letzterer ließ sich<br />
2013 den Siegerkranz und<br />
das Blaue Band des Derby-<br />
Siegers umlegen. Das zu<br />
verhindern, hat sich der Vorjahressieger<br />
Billy Twomey<br />
(IRL) allerdings fest vorgenommen<br />
und sein Dhiagilev<br />
ist topfit.<br />
Auch im Dressur-Viereck<br />
trifft aufstrebender Nachwuchs<br />
im Sattel auf etablierte<br />
Reiter der Weltspitze,<br />
wenn auch nicht im direkten<br />
Wettkampf. Im Mittelpunkt<br />
steht der Modus des Pferdewechsels<br />
ind drei Altersklassen,<br />
In von Selleria Equipe<br />
präsentierten Deutschen<br />
Pony-Dressur-Derby können<br />
Und auch die folgenden in<br />
Hamburg startenden Reiter<br />
haben ihre Nationen bereits<br />
bei Olympischen Spielen,<br />
Welt- oder Europameisterschaften<br />
vertreten und kämen<br />
alle für einen Triumph<br />
im Almased 59. Deutschen<br />
Springsport-Star Christian Ahlmann ist mit seinen Pferden auch<br />
in diesem Jahr beim Deutschen Spring-Derby dabei.<br />
für Furore gesorgt – zum<br />
ersten Mal dabei, gleich fürs<br />
Finale qualifiziert und als<br />
bester Deutscher auf Platz<br />
sechs abgeschlossen. In<br />
Hamburg hat er seine Nummer<br />
Eins im Stall, Qinghai<br />
genannt und sich die Fünf-<br />
Sterne-Tour mit den Springen<br />
rund um die Longines<br />
Global Champions Tour vorgenommen.<br />
Einen hoffnungvollen Shooting-Star<br />
schicken auch die<br />
Niederlande in unsere Hansestadt,<br />
die erst 18-jährige<br />
Sanne Thijssen hat bereits<br />
Große Preise auf Vier-Sterne-Niveau<br />
gewonnen. Außerdem<br />
ist sie mit dem Weltklasseroutinier<br />
und amtierenden<br />
DKB-Riders-Tour-<br />
Sieger Marcus Ehning und<br />
dem Iren Bertram Allem im<br />
Team Valkenswaard United<br />
aufgestellt, das als führendes<br />
im Ranking der Global<br />
Champions League nach<br />
Elegant ging das Siegerpaar Billy Twomey auf<br />
Diaghilev im letzten Jahr über die Hindernisse<br />
© mars<br />
sich U16-Reiter im Finale<br />
mit Ponywechsel schon früh<br />
in dieser außergewöhnlichen<br />
und prickelnden Prüfungsform<br />
messen. Für die U21-<br />
Athleten steht mit der Klassik<br />
Radio Derby-Challenge<br />
ebndies an – die Herausforderung<br />
des Pferdewechsels<br />
im Finale. Im Seniorenlager<br />
haben sich ganz große ihres<br />
Fachs angekündigt. Fabienne<br />
Lütkemeier bringt ihr A-<br />
Kaderpferd Fabregaz mit,<br />
die finnische Championatsreiterin<br />
Emma Kanerva ist<br />
ebenfalls eine heiße Kandidatin<br />
sich über den Grand<br />
Prix, Preis des Helenenhofes<br />
– Familie Schwiebert, für<br />
das Finale zu qualifizieren.<br />
Dressur Derby in Frage: Emilie<br />
Faurie (GBR) zum Beispiel<br />
genauso wie die Polin<br />
Katarzyna Milczarek Jasinska<br />
und die Schwedin Charlotte<br />
Haid Bondegaard.<br />
Somit kommen von A wie<br />
Austria und Azerbaijan fast<br />
bis Z, immerhin bis V wie<br />
Venezuela, knapp 300 Reiter<br />
mit über 570 Pferden aus 32<br />
Nationen in die Hansestadt,<br />
um ihr Können auf dem heiligen<br />
Rasen des Deutschen<br />
Spring- und Dressur-Derbys<br />
zu zeigen.<br />
Informationen über den<br />
Turnierklassiker in Hamburg<br />
Klein Flottbek gibt es unter<br />
www.engarde.de in der<br />
Rubrik Veranstaltungen.<br />
Organisationschef Volker Wulff und Hauptsponsor Albert Darboven<br />
Bei der Pressekonferenz im Derbypark informierten: Volker<br />
Wulff, Albert Darboven, Guido Klatte jun. und Marco Danese<br />
Im VIP-Bereich stehen Pagodenzelte<br />
IIn diesem Jahr mit mehreren Pferden am Start: Reiter Nisse Lüneburg<br />
Die passende Dekoration am Haupteingang<br />
Sie war im letzten Jahr am Start Janne Friederike Meyer-Zimmermann<br />
mit Cellagon Anna (Foto Stefan Lafrentz)<br />
Meredith Michaels-Beerbaum ist auch wieder dabei<br />
Für das Derby wird extra ein VIP-Bereich aufgebaut
Nr. <strong>2017</strong>/21 · Seite 9<br />
BERTREUUNG • VERSORGUNG • ERNÄHRUNG • UNTERRICHT<br />
Unsere<br />
tierische Seite<br />
ANZEIGENBERATUNG: 040 - 831 60 91 - 93<br />
Hunde-OP-Versicherung – Im Notfall finanziell abgesichert<br />
txn. Hunde gehören zu den beliebtesten<br />
Haustieren: Allein in<br />
Deutschland leben beinahe acht<br />
Millionen der treuen Vierbeiner.<br />
Den meisten Haltern ist bewusst,<br />
dass ein Hund eine jahrelange<br />
Verpflichtung bedeutet. Daher<br />
nehmen sie, besonders wenn<br />
das Haustier älter wird, auch hohe<br />
Tierarztrechnungen in Kauf,<br />
um die Gesundheit des Tieres<br />
bestmöglich zu erhalten. Die<br />
Kosten für Operationen liegen<br />
mitunter durchaus im vierstelligen<br />
Bereich. Hundebesitzer können<br />
sich gegen dieses finanzielle<br />
Risiko zum Beispiel mit einer<br />
Operationsversicherung absichern.<br />
Die Kosten für medizinisch<br />
notwendige Eingriffe werden<br />
von der Versicherung übernommen.<br />
Dazu gehören nähere<br />
Untersuchungen vor und nach<br />
Wenn ein Hund operiert werden muss, kann das teuer werden.<br />
Wer diesen Eingriff nicht selbst bezahlen kann oder möchte,<br />
sollte eine spezielle Tier-OP-Versicherung abschließen.<br />
Foto: alexsokolov/Fotolia<br />
der Operation, inklusive bildgebender<br />
Verfahren. Hundehalter<br />
sollten allerdings genau hinschauen:<br />
Nicht alle Versicherer<br />
übernehmen sämtliche Kosten.<br />
So sind Eingriffe wegen einer<br />
Hüftgelenks- oder Ellenbogengelenksdysplasie<br />
meist explizit<br />
ausgeschlossen. Eine Ausnahme<br />
stellen hier zum Beispiel die Barmenia<br />
Versicherungen dar: Sie<br />
übernehmen nach Ablauf einer<br />
18-monatigen Wartezeit auch<br />
diese Operationskosten. Einmalige<br />
Kosten für notwendige Prothesen<br />
sind ebenfalls eingeschlossen.<br />
Um dem besten<br />
Freund des Menschen auch im<br />
Notfall beistehen zu können,<br />
lohnt es sich also, über eine<br />
Hundeoperationsversicherung<br />
nachzudenken. Weitere Informationen<br />
unter www.barmenia.de<br />
Das Immunsystem des Hundes stärken<br />
Sogenannte effektive Mikroorganismen können Beitrag zur Tiergesundheit leisten<br />
(djd). Der Hund ist der beste<br />
Freund des Menschen und zählt<br />
zusammen mit der Katze zu<br />
den beliebtesten Haustieren in<br />
Deutschland. Die Vierbeiner<br />
werden in ihren Familien gefüttert,<br />
gepflegt und umsorgt. Doch<br />
trotz aller Fürsorge durch Herrchen<br />
und Frauchen beobachten<br />
immer mehr Tierärzte einen Anstieg<br />
von Zivilisationskrankheiten<br />
wie chronische Darmerkrankungen,<br />
Eiweiß- und Kohlehydrat-Unverträglichkeiten,<br />
Hauterkrankungen<br />
und Allergien bei<br />
ihren vierbeinigen Patienten.<br />
Die Wirkung effektiver Mikroorganismen<br />
nutzen<br />
Ähnlich wie beim Menschen<br />
wird das Immunsystem von<br />
Hunden durch Umweltbelastungen,<br />
eine nicht artgerechte Lebensweise<br />
und eine unausgewogene<br />
Ernährung negativ beeinflusst.<br />
Hier setzen sogenannte<br />
effektive Mikroorganismen<br />
(EM) an, die einen wichtigen<br />
Beitrag zur Darmsanierung und<br />
damit zur Stärkung des Immunsystems<br />
leisten können. Als Ergänzungsfuttermittel<br />
gibt es sie<br />
beispielsweise von Emiko in<br />
flüssiger Form oder als Flocken.<br />
Sie zielen darauf ab, die täglichen<br />
Futterrationen mit lebenden<br />
Mikroorganismen anzureichern,<br />
um das mikrobielle Milieu<br />
im Verdauungstrakt positiv zu<br />
beeinflussen. Tierärzte bestätigen,<br />
dass Hunde, deren Nahrung<br />
entsprechend ergänzt wird,<br />
eine besonders stabile Verdauung<br />
haben. Ein willkommener<br />
Nebeneffekt, den schon viele<br />
Auf Safari im afrikanischen Vorzeigeland<br />
Hundehalter nach der regelmäßigen<br />
Gabe festgestellt haben:<br />
Der Hund riecht weniger nach<br />
Hund - selbst mit Zeckenbefall<br />
haben die Halter viel seltener zu<br />
kämpfen. Produkte mit effektiven<br />
Mikroorganismen gibt es<br />
beispielsweise im Onlineshop<br />
unter www.emiko.de.<br />
Effektive Mikroorganismen bei<br />
der Haut- und Fellpflege<br />
Auch beim besten Freund des Menschen sind Zivilisationskrankheiten<br />
auf dem Vormarsch.<br />
Foto: djd/www.emiko.de/jutaphoto - Fotolia.com<br />
Aber auch bei der Fellpflege<br />
haben sich die effektiven Mikroorganismen<br />
bewährt. So unterstützt<br />
zum Beispiel die "Pet-<br />
Care" Fellpflege - ebenfalls erhältlich<br />
im Online-Shop - die<br />
natürliche Schutzfunktion der<br />
Haut und sorgt für ein positives<br />
Milieu, das schädlichen Bakterien<br />
und Pilzen keinen Lebensraum<br />
bietet. Daneben profitieren<br />
Hunde, die häufiger Probleme<br />
mit den Ohren haben, von diesen<br />
Mikroorganismen. In Form<br />
von Ohrenpflegetropfen verdrängen<br />
sie schädliche Keime<br />
in der Ohrmuschel und im Gehörgang<br />
und können dazu beitragen,<br />
den quälenden Juckreiz<br />
rasch zu mildern. Außerdem<br />
können die Mikroorganismen<br />
dazu beitragen, den Liegeplatz<br />
des Hundes sauber zu halten<br />
und etwaige unangenehme Gerüche<br />
einzudämmen. Anders als<br />
herkömmliche Reinigungs- oder<br />
Desinfektionsmittel, die alle Keime<br />
vernichten, verdrängt zum<br />
Beispiel das "PetCare" Umgebungsspray<br />
keine positiven Mikroben,<br />
die krankmachenden<br />
und geruchsbildenden Keimen<br />
entgegenwirken können.<br />
Botswana ist 50 Jahre unabhängig - und ein Tierparadies in grandioser Landschaft<br />
(djd). Vor 50 Jahren verkündete<br />
Botswana seine Unabhängigkeit<br />
von Großbritannien. Nach<br />
dem friedlichen Machtwechsel<br />
entwickelte es sich zu einem<br />
der Vorzeigeländer auf dem afrikanischen<br />
Kontinent. Botswana<br />
ist seitdem politisch stabil und<br />
aufgrund hoher Diamantenvorkommen<br />
vergleichsweise wohlhabend.<br />
Reisenden zeigt sich<br />
das Land im Herzen des südlichen<br />
Afrikas als Tierparadies<br />
mit großem Artenreichtum und<br />
grandiosen Landschaften. Ob<br />
eine abenteuerliche Einbaumfahrt<br />
im Okavango-Delta, eine<br />
Buschwanderung im elefantenreichen<br />
Chobe-Nationapark, eine<br />
Flugsafari über die riesigen<br />
Salzpfannen im Osten des Landes<br />
oder eine Pirschfahrt im<br />
Central Kalahari Game Reserve,<br />
wo man mit etwas Glück die legendären<br />
schwarzmähnigen<br />
Kalahari-Löwen beobachten<br />
kann: Für viele gilt Botswana<br />
als ursprünglichstes Reiseland<br />
des afrikanischen Kontinents.<br />
Büffelherden aus der Vogelperspektive<br />
Erkunden lässt sich Botswana<br />
auf viele Arten. Individuelle Angebote<br />
gibt es bei Reisepezialisten<br />
wie etwa Abendsonne<br />
Afrika, alle entsprechenden Informationen<br />
findet man unter<br />
www.abendsonneafrika.de. Eine<br />
der Hauptattraktionen in Botswana<br />
ist das Okavango-Delta.<br />
In dem weltweit größten Binnendelta<br />
leben allein rund 120<br />
Säugetier- und mehr als 400<br />
verschiedene Vogelarten. "Die<br />
beste Aussicht auf die riesigen<br />
Büffel- und Elefantenherden hat<br />
Botswana ist ein Tierparadies mit Artenreichtum und grandiosen<br />
Landschaften.<br />
Foto: djd/Abendsonne Afrika<br />
man vom Buschflieger aus. Wer<br />
die einzigartige Wasserlandschaft<br />
hautnah entdecken<br />
möchte, steigt in ein Mokoro,<br />
ein traditionelles Einbaumkanu,<br />
und lässt sich von Guides durch<br />
die grüne Wildnis aus Schilf,<br />
Palmen und Papyrus rudern",<br />
empfiehlt Reisejournalist Martin<br />
Blömer vom Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de.<br />
Die größte Salzpfanne der Welt<br />
Nicht weniger spannend ist der<br />
Chobe Nationalpark - rund<br />
120.000 Elefanten dürften hier<br />
ihr Zuhause haben. Bei einem<br />
"Bushwalk" kann man die Dickhäuter<br />
in freier Wildbahn beobachten.<br />
Im Park können Besucher<br />
in gut ausgestatteten<br />
Camps oder Lodges übernachten.<br />
Ursprünglich und tierreich<br />
ist auch das Central Kalahari<br />
Game Reserve, in dem es bis<br />
2008 noch keine Lodges oder<br />
Camps gab. Als Geheimtipp<br />
gelten der Nxai Pan Nationalpark<br />
und das Makgadikgadi<br />
Wildschutzgebiet im Süden Botswanas,<br />
wo man am Boteti<br />
Fluss logieren kann. Die Salzpfannen<br />
des Wildschutzgebietes<br />
haben in etwa die Größe<br />
von Belgien und gelten als die<br />
größten der Welt. Während der<br />
Trockenzeit können sie mit Allradfahrzeugen<br />
erkundet werden.<br />
Der nächste Urlaub<br />
kommt bestimmt!<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/21 · Seite 11<br />
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Ein besonderer Service für die<br />
Kunden der Filiale der Sparkasse<br />
Südholstein im Stadtzentrum<br />
Schenefeld. Teilnehmer an der<br />
Verlosung müssen auf einer<br />
Postkarte vier Fragen richtig beantworten.<br />
Unter richtigen Einsendungen<br />
werden die Karten<br />
verlost für das Konzert „Tango<br />
& Ravel“ am 19.Juli <strong>2017</strong> um 20<br />
Uhr im Forum Schenefeld. Noch<br />
einige Anmerkungen zu den<br />
Künstlern.<br />
Ravel zeigte sich stets offen<br />
gegenüber aktuellen Musikströmungen,<br />
er hatte ein Faible für<br />
den Jazz und weitere populäre<br />
amerikanische Musikstile. Gut<br />
möglich also, dass er auch Gefallen<br />
an Astor Piazzolla Tango<br />
nuevo gefunden hätte. Und so<br />
erscheint die Idee, zwei Werke<br />
Ravels mit Piazzolla´schen Tangos<br />
zu kombinieren, gar nicht<br />
so abwegig. Eine enorme Herausforderung<br />
bedeutet es allerdings,<br />
mittels vierer Saxophone<br />
Ravels schillernde Klangfarbenwelt<br />
erstehen zu lassen.<br />
Meister solcher „Spezialeffekte“<br />
sind die vier Musiker des Signum<br />
Saxophonen Quartetts. Mit<br />
Marlies Malczak (Filialleitung), Kerstin Ahrens, Stephan Gusche, Chiara Kailuweit, Moritz<br />
Mohrmann und Kerstin Seidel präsentieren die Teilnehmerkarten in der Sparkasse Südholstein<br />
ihren vier Saxophonen erzielen<br />
sie immer wieder verblüffende deonstar Martynas. Sin Instrument<br />
sieht er als „cooles“ Ex-<br />
Akkordeon, vier Saxophone, Ra-<br />
aufregendes Klangabenteuer<br />
schlicht alles spielen könne. Ein spezielle Mixtur, die aber ein<br />
Klangwirkungen. Gleiches gilt<br />
auch für den litauischen Akkorperimentierfeld,<br />
auf dem man vel, Piazzolla – das ist eine ganz verspricht.<br />
Noch bis zum 27. Mai <strong>2017</strong> ist die Ausstellung mit Informationen<br />
„vor Ort“ noch im Stadtzentrum geöffnet. Es geht ums<br />
„Bauen-Renovieren-sanieren“. Besonders hervorheben muss<br />
man die Patentlösung fürs Dach mit Lotuseffekt durch,<br />
ROOFCLEAN“. Ebenso das Fassadensystem mit Verblender.<br />
Mehr Infos auch unter www. Colorbautenschutz.de<br />
Darüber freuten sich in der letzten Woche die kleinen Besucher des Stadtzentrum Schenefeld. Riesengroße<br />
Airskulpturen waren an der LSE schon von weitem sichtbar. Die 3-5 m hohen imposanten Figuren begeisterten.<br />
Dazu gab es ein Gewinnspiel und auf der Hüpfburg hatte man Spaß.<br />
100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.szs.sh<br />
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Seite 12 · Nr. <strong>2017</strong>/21<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
Veranstaltungsprogramm der<br />
Bücherhalle Osdorfer Born<br />
Veranstaltungen für Kinder<br />
Vorlesen für Kinder - jeden Donnerstag von 16.30 bis 17.30 Uhr<br />
Jeden Donnerstag wird in Zusammenarbeit mit Lesewelt Hamburg<br />
e.V. in der Bücherhalle Osdorfer Born für Kinder von 4 bis<br />
10 Jahren vorgelesen. Diese Aktion wird durch das Bezirksamt<br />
Altona gefördert. Der Eintritt ist frei!<br />
Veranstaltungen für Erwachsene<br />
NEU!!! - Energiebauberatung kostenfrei und unabhängig<br />
Freitag, 2. Juni <strong>2017</strong> von 15 – 18 Uhr<br />
Sie ärgern sich über ständig steigende Energiekosten? Sie planen<br />
einen Neubau oder möchten einen Altbau sanieren? Sie<br />
möchten Ihr Haus dämmen oder effiziente Haustechnik wie<br />
beispielsweise eine neue Heizung oder Lüftung einbauen?<br />
Kostenfreie und unabhängige Energiebauberatung in der Bücherhalle<br />
Osdorfer Born jeden ersten Freitag im Monat von 15<br />
– 18 Uhr. Terminvereinbarung erforderlich!! Tel. 040/359 <strong>05</strong> 822<br />
Neuer Termin!!!<br />
Bewerbungen? Formulare? Anträge? Schreibtraining! -<br />
jeden Freitag von 10 – 13 Uhr<br />
Raum der Bücherhalle Osdorfer Born - neben der Bäckerei<br />
"Nur hier" Wir unterstützen Sie gern bei der Erstellung Ihrer Bewerbungsunterlagen,<br />
beim Ausfüllen und Verstehen von Anträgen<br />
oder beim Formulieren von Briefen. Das Angebot findet in<br />
Kooperation mit dem Projekt "AM Fluss" statt.<br />
Das Projekt "AM Fluss" richtet sich an Menschen, die arbeitslos<br />
sind und gerne wieder aktiv werden möchten.<br />
NEU!!! - Jetzt wieder zusammen mit dem „Weissen Ring“<br />
Bürgersprechstunde mit den Stadtteilpolizisten<br />
am Dienstag, 6. Juni <strong>2017</strong> von 15 – 17 Uhr<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat kommt der Osdorfer Stadtteilpolizist<br />
Frank Oppermann zusammen mit einem persönlichen<br />
Ansprechpartner vom „Weissen Ring“ zur Bürgersprechstunde<br />
in die Bücherhalle Osdorfer Born. Bürger, die Fragen haben,<br />
von Beobachtungen berichten möchten oder sonstige Hilfe<br />
benötigen, können hier mit den Polizeibeamten oder dem Ansprechpartner<br />
vom „Weissen Ring“ ein unbürokratisches Gespräch<br />
führen. Für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger<br />
haben sie immer ein offenes Ohr und stehen ihnen mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />
"Dialog in Deutsch"<br />
jeden Dienstag von 10 – 11 Uhr und jeden Mittwoch<br />
(Anfängergruppe) von 10:30 – 11:30 Uhr<br />
"Dialog in Deutsch" wird von zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
geleitet und wendet sich an Erwachsene, die ihre Deutschkenntnisse<br />
trainieren und vertiefen wollen. In netter Atmosphäre<br />
können die Teilnehmer Erfahrungen austauschen und Kontakte<br />
knüpfen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich!<br />
VHS/BLiZ: Osdorfer Strickclub – jeden Donnerstag von 9 – 11 Uhr<br />
Stricken macht Spaß und entspannt! Das finden die Mitglieder<br />
des Osdorfer Strickclubs von der VHS/BLiZ, der sich jeden<br />
Donnerstag von 9 bis 11 Uhr in der Bücherhalle trifft.<br />
Neue Gesichter sind immer erwünscht, dabei sind Profis und<br />
Anfänger gleichermaßen eingeladen, zu einer netten Runde mit<br />
Kaffee, Tee und Keksen vorbeizukommen. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos. Eine Anmeldung nicht erforderlich.<br />
VHS/BLiZ: Gesprächskreis in Englisch –<br />
jeden Freitag von 9:30 – 11 Uhr<br />
Unter Anleitung von Elke Franklin von der VHS/BLiZ treffen<br />
sich Interessierte, um in entspannter Atmosphäre und ohne<br />
Lehrbücher auf Englisch miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />
Die Themen werden von der Gruppe gewählt. Ein Einstieg ist<br />
jederzeit möglich! Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich!<br />
DRK-Zentrum Osdorfer Born sucht Fahrradspenden<br />
Ehrenamtliche machen alte Drahtesel wieder flott<br />
Foto: Clemens Bilan/DRK<br />
In der Fahrradwerkstatt im<br />
Zentrum Osdorfer Born hauchen<br />
ehrenamtliche Tüftler kaputten<br />
Drahteseln wieder neues<br />
Leben ein. Jetzt braucht<br />
das Angebot dringend Nachschub<br />
in Form von Fahrradspenden.<br />
„Unsere Reserven<br />
gehen wegen der hohen Nachfrage<br />
zur Neige“, sagt Einrichtungsleiterin<br />
Kristina Todorovic.<br />
„Deswegen freuen wir uns<br />
über jedes Fahrrad, auch wenn<br />
es seine besten Tage bereits<br />
hinter sich hat“, betont die<br />
Rotkreuzlerin. Nachdem die<br />
Drahtesel wieder auf Vordermann<br />
gebracht wurden, werden<br />
sie gegen eine Spende in<br />
neue Hände gegeben. Der Erlös<br />
kommt den gemeinnützigen<br />
Angeboten im Zentrum zugute.<br />
Gebrauchte oder kaputte Fahrräder<br />
können montags bis freitags<br />
von 10 bis 16 Uhr im DRK-<br />
Zentrum (Bornheide 99) abgegeben<br />
werden. Weitere Infos<br />
unter Tel. (040) 84 90 80 83.<br />
Familienbildungszentrum am Born lud Zeitzeugen ein<br />
Erinnerung an die NS-Verbrechen an Sinti und Roma wach halten<br />
„Die Erinnerung an die Verbrechen<br />
der Nazis an Juden, Sinti<br />
und Roma muss wach gehalten<br />
werden“, sagte Christian Rosenberg,<br />
Vorsitzender der Familienbildungsstätte<br />
für Sinti<br />
und Roma, als er mit Fred Braun<br />
einen der wenigen noch verbliebenen<br />
Zeitzeugen zu einem<br />
Vortrag in der Bildungsstätte<br />
Achtern Born begrüßte.<br />
Braun, Jahrgang 1935 , dessen<br />
Vater als Sinto verfolgt und von<br />
Berlin aus in ein KZ im Osten<br />
„Zigeunermusik“ gehört immer dazu<br />
Investition von 30 Mio. Euro bis 2020<br />
Europas deportiert, nie wieder<br />
in die Heimat zurückkehrte, berichtete<br />
aus dem Alltag der Sinti<br />
und Roma. Die Angehörigen der<br />
Minderheit wurden ausgegrenzt,<br />
stigmatisiert , als „rassisch minderwertig“<br />
eingestuft, angeblich<br />
primitiv und kulturarm zum Abschuss<br />
freigegeben“, wie Christian<br />
Rosenberg ergänzend bemerkte.<br />
Den Menschen wurden<br />
Leiden zugefügt, die auch für<br />
die Überlebenden bis an ihr Lebensende<br />
spürbar blieben. „Viele<br />
Sinti und Roma wurden sterilisiert.<br />
Dabei freuten sich die<br />
meisten darauf, eines Tages Kinder<br />
und Enkelkinder zu haben“,<br />
sagte Rosenberg. Nach dem<br />
Ende der NS-Zeit ging das Leben<br />
nur scheinbar normal weiter,“<br />
hätte man in das Innere der<br />
Betroffenen blicken können, so<br />
hätte man die Hölle gesehen“,<br />
so Rosenberg.<br />
Zeitzeuge Braun sprach über<br />
das Leben in den Sammellagern<br />
für Sinti und Roma, von den<br />
Ängsten der Menschen, aber<br />
auch von Solidarität und Mitmenschlichkeit,<br />
die sich ein Teil<br />
des deutschen Volkes bewahrte<br />
Es habe Mutige gegeben, die<br />
den Verfolgten halfen und sogar<br />
Sinti und Roma versteckten. „Es<br />
waren wenige, aber es gab sie“,<br />
so Braun. „In jener Zeit ging einem<br />
Teil der Menschheit die<br />
Menschlichkeit verloren“ , sagte<br />
er und warnte vor Gefahren, die<br />
von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit<br />
drohen. Braun<br />
Schritt. „Wir haben Filiale neu<br />
gedacht“, erläuterte Dr. Harald<br />
Vogelsang, Vorstandssprecher<br />
der Haspa, auf der Jahrespressekonferenz.<br />
„Die zukünftige Filialgeneration<br />
wird das Herzstück<br />
im Multikanal-Banking.<br />
Wir schaffen ein neues Raum-<br />
Haspa startet innovatives Filialkonzept<br />
Die Hamburger Sparkasse AG<br />
(Haspa) wird in den kommenden<br />
drei Jahren mehr als 200 Millionen<br />
Euro in ihre Filialen, in digitale<br />
Angebote und ihre IT investieren,<br />
um sich für die Herausforderungen<br />
der Zukunft gut<br />
aufzustellen. Eine zentrale Säule<br />
dieses größten Investitionsprogramms<br />
in der Haspa-Geschichte<br />
ist die strategische Neuausrichtung<br />
der Filialen von morgen.<br />
Dafür investiert die Haspa<br />
insgesamt rund 30 Millionen<br />
Euro. Denn auch im digitalen<br />
Zeitalter setzt der regionale<br />
Marktführer auf moderne Filialen<br />
als Wachstumstreiber. Sie sollen<br />
zu einem Treffpunkt für die Menschen<br />
im Stadtteil werden und<br />
die regionale Verankerung noch<br />
erlebbarer machen. Damit stärkt<br />
die Haspa ihre Positionierung gefühl, wie man es hierzulande<br />
als persönlichste Multikanalbank<br />
in der Metropolregion rer Branche nicht kennt. Unsere<br />
flächendeckend bisher in unse-<br />
Hamburg.<br />
Filialen werden zum lokalen<br />
Filialen werden zum Herzstück Treffpunkt, an dem sich Nachbarn<br />
austauschen und vernet-<br />
im Multikanalbanking<br />
Die Haspa ist seit fast 190 Jahren<br />
mit der Region verbunden mehr als ein Möbelprogramm.<br />
zen können. Dabei ist es viel<br />
und nah an den Bedürfnissen Denn die Filiale 4.0 lebt von der<br />
der Menschen. Mit dem neuen, neuen Rolle unserer Mitarbeiter<br />
innovativen Filialkonzept geht und den Angeboten, die auch<br />
die Haspa jetzt den nächsten über das klassische Banking hinausgehen.<br />
Sie bekommen eine<br />
viel weitreichendere Rolle: Sie<br />
sind Gastgeber, Hamburg-Kenner<br />
und Tipp-Geber. Dieses Wissen<br />
über alles, was im Stadtteil<br />
passiert, teilen wir künftig noch<br />
viel stärker mit unseren Kunden.<br />
Die neue Filialgeneration bietet<br />
schloss mit den Worten: „Wir<br />
haben die Verpflichtung, jederzeit<br />
für Menschlichkeit und Demokratie<br />
zu kämpfen.“<br />
Christian Rosenberg wies aus<br />
aktuellem Anlass auf eine neue<br />
Sinti und Roma sind eine große Familie<br />
Zeitzeuge Fred Braun<br />
Gedenkstätte in Hamburg hin:<br />
Am 10. Mai wurde auf dem Lohseplatz<br />
in der Hafencity eine<br />
Gedenkstätte für mehr als 8.000<br />
deportierte Juden, Sinti und Roma<br />
hin, die zwischen 1941 und<br />
1945 vom Hannoverschen<br />
dafür den Rahmen.“<br />
Regionalität zum Anfassen<br />
Das neue Filialdesign der Haspa<br />
zeichnet sich durch eine offene,<br />
freundliche Gestaltung aus. Passend<br />
zum Stadtteil können die<br />
Filialteams ihre Räume modular<br />
und individuell einrichten. Farben,<br />
Materialen und Möbel vermitteln<br />
eine Wohlfühlatmosphäre.<br />
Die Besucher werden an einem<br />
zentralen Empfangstresen<br />
empfangen. Für Beratungen stehen<br />
diskrete Räume mit dem<br />
Angebot der Videoberatung und<br />
Expertenzuschaltung zur Verfügung.<br />
Ein großer Holztisch mit<br />
iPads, kostenlosem WLAN sowie<br />
einer Kaffeebar fördert die<br />
Vernetzung und den Austausch.<br />
Hier werden auch Veranstaltungen<br />
wie z.B. Lesungen oder<br />
Bahnhof aus mit der Bahn in<br />
Vernichtungslager transportiert<br />
wurden. Unter Vitrinen finden<br />
sich die Namen von rund 900<br />
bekannten Opfern. Das Schicksal<br />
vieler anderer Menschen sei<br />
noch nicht aufgeklärt, bis heute<br />
leisten Historiker wichtige Forschungsarbeit<br />
– auch in Lurup,<br />
wo die Historikerin Anke Schulz<br />
im Auftrage der Geschichtswerksatt<br />
Ottensen Spuren nachging<br />
Sie habe zum Beispiel die<br />
Geschichte des Zwangsarbeiterlagers<br />
Lederstraße aufgeschrieben,<br />
in das viele Sinti und<br />
Roma eingewiesen wurden, ehe<br />
ihre Deportation stattfand.<br />
Nach dem Zeitzeugenvortrag in<br />
der Familienbildungsstätte<br />
schloss sich eine von Giovanni<br />
Weiß geleitete lebhafte Diskussion<br />
an. Nicht alle Fragen konnten<br />
an diesem Abend beantwortet<br />
werden. „Aber wir werden<br />
die Erinnerungsarbeit fortsetzen.<br />
Sie ist für die Zukunft<br />
von großer Bedeutung“, versprach<br />
Christian Rosenberg.<br />
Konzerte stattfinden. Weiterer<br />
Anziehungspunkt für Kunden<br />
und Nicht-Kunden ist eine kostenlose<br />
Ausstellungsfläche für<br />
Unternehmen, Vereine und Institutionen<br />
aus der Nachbarschaft.<br />
Und auch an die Kinder<br />
wurde gedacht: Sie können z.B.<br />
die „Manni-Spielkiste“ nutzen,<br />
während die Eltern in der Beratung<br />
sind.<br />
Pilotierung startet ab Juni <strong>2017</strong><br />
Gemeinsam mit Kunden, Nicht-<br />
Kunden und Mitarbeitern wurden<br />
Raum- und Nutzungskonzepte<br />
erarbeitet und umfassend<br />
getestet. Ab Juni <strong>2017</strong> pilotiert<br />
die Haspa das neue Konzept in<br />
den Filialen in Sasel, Wentorf, in<br />
der Schanze und in Niendorf.<br />
Bis 2020 sollen alle Filialen umgestellt<br />
sein.
Nr. <strong>2017</strong>/21 · Seite 13<br />
Sport<br />
Die Zeit in der Landesliga ist<br />
für den SV Lurup vorbei. Teilweise<br />
war es eine schlimme<br />
Zeit, davon zeugte noch einmal<br />
Nachrichten<br />
Für Lurup ist die Zeit der Landesliga vorbei<br />
in die Staffel West -, dort will<br />
man sich konsolidieren. Das<br />
wird ein wenig dauern. Bei Tornesch<br />
konnte sich erneut Top-<br />
jeweils übelst vermöbelt worden.<br />
Man muss der Mannschaft<br />
und den Spieler zugute halten,<br />
dass sie das zwei Jahre lang<br />
ertragen haben. Nun ist der<br />
Verein gefordert, in die Mannschaft<br />
zu „investieren“, damit<br />
man sich die nächsten Jahre<br />
wieder auf den Sport konzentrieren<br />
kann. Mit dem neuen<br />
Trainer Selcuk Turan ist zumindest<br />
ein erster Schritt erfolgt.<br />
Er allein kann es aber nicht<br />
richten.<br />
SV Lurup: Pazhigov, Gräfenstein,<br />
Geniffke, Belkhodja,<br />
Drawz, Ahmad, Bingöl, Jafari,<br />
Seeger, Bojang, Todorowic<br />
Die Luruper Mannschaft läuft vorerst zum letzten Mal für ein<br />
Landesligaspiel bei Union Tornesch ein.<br />
das letzte Punktspiel auswärts<br />
gegen Union Tornesch. Dort<br />
verloren die Luruper mit 1:16<br />
(0:7) und belegten bei drei<br />
Punkten und 23:192 Toren den<br />
letzten Tabellenplatz. Nun geht<br />
es in die Bezirksliga – mit Glück<br />
Torjäger Björn Dohrn mit sechs<br />
Treffern auszeichen – er ist bei<br />
Altona 93 im Gespräch. Marcel<br />
Geniffke erzielte den Ehrentreffer<br />
zum 1:9 (61. Minute).<br />
Die erste Luruper Mannschaft<br />
ist nun zwei Spielzeiten lang<br />
Torhüter Ansar Pazhigov (SV Lurup) wohnt derzeit in Bremerhaven,<br />
kommt aber für Ligaspiele extra nach Hamburg.<br />
Tobias Leuthold hebt Falke in die Bezirksliga<br />
Entscheidungsspiel zwischen<br />
Altona 93 II und HFC Falke um<br />
den Titel in der Kreisliga 2 – und<br />
das vor der Traumkulisse mit<br />
1113 Zuschauern an der Griegstraße.<br />
Rekordzuschauerzahl für<br />
ein Kreisligaspiel. So ein Spiel<br />
kann dann auch nur mit einem<br />
Traumtor entschieden werden.<br />
Und das gelang Tobias Leuthold,<br />
der in der 38. Minute den Treffer<br />
zum 1:0-Sieg für Falke erzielte.<br />
Einen Falke-Freistoß von der<br />
Mittellinie köpfte Bastian Mewes<br />
(Altona) zu ungenau und zu kurz<br />
vom eigenen Tor weg, der Ball<br />
flog zur Strafraumgrenze, Leuthold<br />
nahm direkt und feuerte<br />
ihn unhaltbar unter die Latte –<br />
keine Abwehrchance für Altonas<br />
Torwart Sven Barth. Altona hatte<br />
das Spiel anfangs bestimmt,<br />
doch mit der Zeit wurde Falke<br />
immer stärker und feierte am<br />
Ende den verdienten Sieg und<br />
Aufstieg. Altona muss nun hoffen,<br />
über die unfassbare Quotientenregelung<br />
noch aufsteigen<br />
zu können. Wie stark sich da die<br />
Tobias Leuthold (Falke, früher auch SV Lurup und Altona 93) traf im<br />
Schlüsselspiel der Kreisliga 2 zum 1:0-Sieg gegen Altona 93 II.<br />
Mannschaftsrückzüge (Teutonia<br />
10 III, Germania Schnelsen III)<br />
im Vergleich zu den anderen<br />
Staffeln auswirken, ist unklar.<br />
Mit 62 Mannschaftspunkten<br />
zählt Altona 93 II jedenfalls im<br />
Vergleich zu den anderen Zweitplatzierten<br />
in den Staffeln zu<br />
den schwächsten Mannschaften.<br />
Die zweite Mannschaft des<br />
SV Lurup verlor mit 0:6 (0:4) gegen<br />
Eintracht Lokstedt II. Lurup<br />
wurde Neunter (28 Punkte, 52:70<br />
Tore). Der BSV 19 trennte sich<br />
von SV Lohkamp mit 1:1, die<br />
Mannschaften landeten am Ende<br />
auf dem 13. Platz und zehnten<br />
Platz.<br />
Altona: Barth, Kremser (81. Minute:<br />
Boyali), Hüttner, Togbo,<br />
Asbahr, Kainsberger, Mathey<br />
(73. Minute: Sehn), Brinkmann,<br />
Mewes, Schiavone, Packheiser<br />
Falke: Ritter, Loether, Dobirr,<br />
Haras, Grienig (69. Minute:<br />
Lühr), Schönfeld, Herbert (79.<br />
Minute: Heath), Leuthold, Wedler,<br />
Arslan (76. Minute: Litrico),<br />
Petersen<br />
Gute Stimmung beim SVE Heidacker-Cup <strong>2017</strong><br />
Altona „junge Hasenbande“ unterlag Buchholz mit 2:3<br />
Im letzten Punktspiel der Saison<br />
bot Altona 93- Trainer Berkan<br />
Algan gegen den Tabellenzweiten<br />
Buchholz 08 mit Rücksicht<br />
auf die Aufstiegsrunde nur eine<br />
B- Elf auf. „Die Hasenbande“,<br />
wie sie von Algan genannt wurde<br />
, hielt sich lange Zeit gut.<br />
Körner und Drinkuth sorgten für<br />
eine 2:1- Führung des AFC. Jonas<br />
(Buchholz) glich in de 57.<br />
Minute zum 2:2 aus. Der Siegtreffer<br />
für die Gäste fiel durch<br />
ein Eigentor von Balzhis.<br />
Altona 93: Antunovic; Schiawone<br />
(ab 46. Min. Drinkuth).<br />
Hennings, (ab 46. Min. Pfeifer),<br />
Rettstadt, Lübcke (ab 76. Min.<br />
Thiessen); Körner, Stolzenburg,<br />
Balzis, Aretz; Kranich, Tafese.<br />
„Der dritte Platz ist in dieser<br />
starken Oberliga doch respektabel“,<br />
meinte am Ende des<br />
Spiels Torjäger Nick Brisevac,<br />
dem der Trainer eine Pause<br />
gönnte.<br />
Aufstiegsspiel in der Frauen-Kreisliga am Redingskamp<br />
Am Wochenende empfingen<br />
die SVE-Frauen als Tabellenführer<br />
die Frauen von Altona<br />
93 am Redingskamp, das Ziel<br />
hieß Aufstieg in die Bezirksliga.<br />
Die Eidelstedterinnen machten<br />
von Beginn an deutlich, dass<br />
sie Herr im eigenen Haus sind.<br />
So gelang Philine ter Haseborg<br />
bereits nach 5 Minuten der<br />
drehten die Eidelstedterinnen<br />
dann richtig auf. Durch weitere<br />
Tore von Philine ter Haseborg<br />
(2x), Kessy Hochhaus (3x) und<br />
Lea Telkamp (3x) bauten die<br />
Eidelstedterinnen ihre Führung<br />
auf 8:0 aus und kamen zu einem<br />
ungefährdeten Sieg. Mit<br />
diesem Sieg beendeten die<br />
SVE-Frauen erfolgreich ihre<br />
Bereits das vierte Mal in Folge<br />
standen die Fußballerinnen und<br />
Fußballer der Klasse 4a der<br />
Grundschule Heidacker beim<br />
jährlich stattfindenden SVE<br />
Heidacker-Cup in der Turnhalle<br />
der Grundschule Heidacker auf<br />
dem Siegertreppchen. Allerdings<br />
war es dieses Jahr so<br />
knapp wie nie zuvor: Die Klassen<br />
4b und 3c waren in diesem<br />
Jahr ebenfalls sehr stark und<br />
belegten die Plätze zwei und<br />
drei.<br />
An zwei aufeinander folgenden<br />
Tagen spielten die Kids um die<br />
Plätze eins bis drei in ihren<br />
Jahrgangsstufen. Dicht gefolgt<br />
von den Kassen 2b und 2a setzte<br />
sich am ersten Tag die Mannschaft<br />
der 2c durch und freute<br />
sich riesig über ihren allerersten<br />
Turniersieg.<br />
Alle Spiele fielen sehr knapp<br />
aus, so dass es an Spannung<br />
nicht fehlte. Im Vordergrund<br />
stand jedoch der Spaß. In der<br />
Turnhalle der Schule Heidacker<br />
herrschte stimmungsvolle Atmosphäre:<br />
Alle Klassen hatten<br />
sich kreative Schilder, lustige<br />
Gesänge und akrobatische<br />
Tanzeinlagen ausgedacht, mit<br />
denen sie ihre Mannschaften<br />
unterstützten. Den Pokal für den<br />
besten Torhüter des Tages gewannen<br />
Lennard aus der Klasse<br />
1a sowie Fabian aus der Klasse<br />
Alle Kinder, Lehrer und Erzieher<br />
am Heidacker freuen sich schon<br />
jetzt auf die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
des Heidacker-Cups. „Wir sind<br />
sehr dankbar, dass wir mit der<br />
Lehrerin Sylvia Rosbigal alljährlich<br />
eine so engagierte Organisationspartnerin<br />
an der Seite<br />
haben“, freut sich SVE-Jugendfußballkoordinator<br />
Sven Latza.<br />
Führungstreffer zum 1:0. Auch<br />
in der Folge erarbeiteten sich<br />
die SVE-Frauen weitere gute<br />
Torchancen. Doch das Team<br />
aus Altona hielt gut dagegen<br />
und so gelang Kessy Hochhaus<br />
erst kurz vor der Pause<br />
durch ein Kopfballtor die 2:0<br />
Führung. Nach der Pause<br />
erste Saison bei den Frauen<br />
und feierten verdient die Meisterschaft<br />
in der Kreisliga 01<br />
und somit den Aufstieg in die<br />
Bezirksliga. Ein wirklich toller<br />
Erfolg des jungen Teams, mit<br />
dem die Verantwortlichen zu<br />
Beginn der Saison nicht rechnen<br />
konnten.
Seite 14 · Nr. <strong>2017</strong>/21<br />
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und Verkehr, erklärt den derzeitigen<br />
Stand der Baumaßnahmen:<br />
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IBAN: DE<br />
Vergangenen Dienstag wurden<br />
die notwendigen Asphaltarbeiten<br />
dieses Abschnittes beendet.<br />
Anschließend wird die<br />
Gegenrichtung saniert. Dann<br />
wird der Verkehr auf die neue<br />
Fahrbahn aus Schenenfeld in<br />
Richtung Richtung Pinneberg<br />
kommend geleitet. In diesem<br />
Zusammenhang wird dann<br />
auch der Anschluss Schenefeld<br />
Dorf ab Freitag, dem 26.<br />
Mai voll bis voraussichtlich<br />
19. Juni voll gesperrt werden.<br />
Von den Autofahrern ist also<br />
noch weiterhin ein „wenig“<br />
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Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2017</strong>/21 · Seite 15<br />
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txn. Mit der Wärme kommen<br />
die Insekten. Fliegen, Wespen<br />
und Mücken in den Schlafräumen<br />
stören jeden und sind insbesondere<br />
für Allergiker und<br />
kleine Kinder einfach lästig. Das<br />
Problem mit der Fliegenklatsche<br />
zu lösen, ist allenfalls die zweitbeste<br />
Lösung. Zuverlässigen<br />
Schutz bieten Insektenschutzgitter.<br />
Jedoch sind die Gegebenheiten<br />
an Fenstern und Türen<br />
fast immer so unterschiedlich,<br />
dass hierfür professionelle<br />
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Wie kann ich<br />
mich schützen?<br />
nicht nach draußen greifen<br />
muss, um beispielsweise Blumenkästen<br />
zu wässern, ist ein<br />
fest installierter Spannrahmen<br />
geeignet. Alternativ gibt es aber<br />
auch Varianten mit Spannfedern<br />
oder Klammern. Die Fenster<br />
können so nach innen geöffnet<br />
oder gekippt werden. Das Lüften<br />
ist problemlos möglich.<br />
Komfortabler sind jedoch Drehrahmen,<br />
die sich nach außen<br />
und innen öffnen lassen. Hier<br />
ist die Stabilität des Rahmens<br />
ausschlaggebend. Insektenschutztüren<br />
auf Balkon oder<br />
Terrasse werden zehn- bis<br />
zwanzigmal pro Tag geöffnet<br />
und geschlossen. Hochgerechnet<br />
auf zehn Jahre kommen so<br />
über 50.000 Öffnungszyklen zusammen<br />
– zu viel für Do-ityourself-Lösungen.<br />
Beliebt und flexibel einsetzbar<br />
sind Insektenschutzgitter, die<br />
wie ein Rollo vor das Fenster<br />
gezogen werden. Sie lassen sich<br />
auch motorisieren und damit<br />
elektrisch bedienen. Besonders<br />
einfach haben es übrigens Eigenheimbesitzer,<br />
die bereits<br />
Insekten sollten draußen bleiben<br />
txn. Insektenschutz ist Sache des Fachmanns. Der Experte aus<br />
dem Rollladen- und Sonnenschutzfachbetrieb findet die individuell<br />
passende Lösung. Wer mit einem Hund im Haus lebt, sollte<br />
beispielsweise ein besonders reißfestes Edelstahlgewebe für<br />
den Insektenschutz der Terrassentür verwenden.<br />
Foto: BVRS/txn<br />
Rollläden installiert haben. In<br />
der Regel kann der Fachmann<br />
den zusätzlichen Insektenschutz<br />
in den Rollladenkasten einbau-<br />
en. Ob nun Spannrahmen, Drehrahmen<br />
oder Rollo: die dafür<br />
verwendete Gewebeart sollte<br />
stets auf die persönlichen Bedürfnisse<br />
abgestimmt werden.<br />
Ganz feine Gaze schützt zusätzlich<br />
vor Pollen und ist daher<br />
für Allergiker empfehlenswert.<br />
Wer sein Zuhause mit Hund<br />
oder Katze teilt, ist hingegen<br />
mit reißfestem Gewebe aus<br />
Edelstahl gut beraten.<br />
In Rollladen- und Sonnenschutzfachbetrieben<br />
finden Eigenheimbesitzer<br />
die kompetenten<br />
Ansprechpartner für den<br />
richtigen Insektenschutz. Die<br />
Experten beraten über Nachrüstmöglichkeiten<br />
oder installieren<br />
komplette Systeme, erklären<br />
die Bedienung und stellen<br />
durch sorgfältige Wartung<br />
die Langlebigkeit der Produkte<br />
sicher.<br />
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Sonnenschutz-Fachbetriebe in<br />
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txn. Auf die Grundlage kommt es an: Natur- oder Kunststeinplatten<br />
lassen sich mit dem richtigen Mörtel auch selbst verlegen.<br />
Foto: Saint-Gobain Weber/txn<br />
Natursteine selbst verlegen<br />
txn. Pflaster aus Natursteinen<br />
liegen im Trend. Auf Wegen und<br />
Terrassen im Außenbereich wirken<br />
sie werthaltig und verleihen<br />
dem Garten einen ganz beson-<br />
Frost und Tausalzen.<br />
Bevor es losgeht muss der Untergrund<br />
ausreichend fest, tragfähig,<br />
formbeständig sowie sauber<br />
und trocken sein. Je nach<br />
bindezeit verarbeitet werden<br />
kann. Für jeden Zentimeter<br />
Schichtdicke werden pro Quadratmeter<br />
circa 17 kg des vielseitigen<br />
Baustoffs benötigt.<br />
Der Mörtel eignet sich für alle<br />
gängigen Natursteine und Edelpflaster<br />
und kann auch an Fensterbänken<br />
oder Treppenstufen<br />
eingesetzt werden.<br />
deren, rustikalen Charme.<br />
Wer die Steine selbst verlegen<br />
möchte, muss auf den richtigen<br />
Unterbau und vor allem auf den<br />
passenden Mörtel achten. Empfehlenswert<br />
ist ein Dickbettoder<br />
Trockenmörtel wie der<br />
Trass-Natursteinverlegemörtel<br />
von Saint-Gobain Weber. Er<br />
lässt sich gut verarbeiten, wirkt<br />
Verfärbungen des Steins sowie<br />
Ausblühungen entgegen und ist<br />
zudem beständig gegenüber<br />
gewünschter Konsistenz wird<br />
dem Trockenmörtel dann ausreichend<br />
Wasser zugesetzt und<br />
alles klumpfrei angemischt.<br />
Wichtig: bei der Verarbeitung<br />
auch auf das Klima achten.<br />
Denn bei höheren Temperaturen<br />
und niedriger Luftfeuchtigkeit<br />
versteift das Material schneller<br />
als bei niedrigen Temperaturen<br />
und hoher Luftfeuchtigkeit. Daher<br />
sollte man immer nur so viel<br />
anrühren, wie innerhalb der Ab-<br />
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Seite 16 · Nr. <strong>2017</strong>/21<br />
Radwandertermine<br />
im Juni und Juli <strong>2017</strong><br />
Treffpunkt, wenn nicht anders angegeben: Platz vor der S-Bahn Station<br />
Krupunder - Keine Touren bei starkem Regen -<br />
Samstag, 3. Juni 13.00 Uhr: Zum Matjesessen nach Schulau, ca. 40 km<br />
Sonntag, 4. Juni 10.00 Uhr: Tourenleiter aus dem Kreis der Anwesenden<br />
Montag, 5. Juni 9.00 Uhr: 2. Pfingsttag S-Bahn Elbgaustr.<br />
Zum Fahrradgottesdienst nach Neuengamme,<br />
grillen, Kaffee, Kuchen dort<br />
Samstag, 10. Juni 13.00 Uhr: Um die Rissener Kiesgrube, ca. 36 km,<br />
Kaffeeeinkehr<br />
Sonntag, 11. Juni 10.00 Uhr: S-Bahn Elbgaustr. Zum Schmetterlingsgarten<br />
Sachsenwald, ca. 35 km, anspruchsvolles Gelände,<br />
Hin- und Rückfahrt mit der S-Bahn, Einkehr auf<br />
Wunsch dort (Eintritt 8 Euro, ab 15 Personen 6,50 Euro)<br />
Samstag, 17. Juni 13.00 Uhr: Tourenleiter aus dem Kreis der Anwesenden<br />
Sonntag, 18. Juni 10.00 Uhr: Tourenleiter aus dem Kreis der Anwesenden<br />
Samstag, <strong>24</strong>. Juni 13.00 Uhr: Rosenmarkt in Pinneberg, Rosengarten<br />
Sonntag, 25. Juni 10.00 Uhr: Tourenleiter aus dem Kreis der Anwesenden<br />
Samstag, 1. Juli 13.00 Uhr: Zum Obsthof Winterros, ca. 35 km<br />
Sonntag, 2. Juli 9.00 Uhr: S- Bahn Elbgaustr. Mit der S-Bahn nach Buxtehude,<br />
Radtour ca. 60 km, Einkehr dort<br />
Samstag, 8. Juli 13.00 Uhr: Zum Peerstall, ca. 35 km, kleine Einkehr<br />
Sonntag, 9.Juli 10.00 Uhr: Tour nach Kaltenkirchen, ca. 65 km, Picknick,<br />
Kaffeeeinkehr geplant, auf Wunsch Rückfahrt m.d. AKN<br />
Samstag, 15. Juli 13.00 Uhr: Zum Ballerkuchenessen im Schützenhof, ca. 35 km<br />
Sonntag, 16. Juli 10.00 Uhr: Zum Melkhuus in der Nähe des Pinnau-Sperrwerks,<br />
ca, 60 km, Picknick, Einkehr dort<br />
Samstag, 22. Juli 13.00 Uhr: Tourenleiter aus dem Kreis der Anwesenden<br />
Sonntag, 23. Juli 10.00 Uhr: Zum Arboretum, ca. 50 km, Kaffeeeinkehr<br />
Samstag, 29. Juli 13.00 Uhr: Um die Außenalster, ca. 34 km, Kaffeeeinkehr<br />
Sonntag, 30. Juli 10.00 Uhr: Um die Billerhuder Insel, Picknick mitbringen,<br />
Einkehr vorgesehen, ca. 60 km<br />
Treffpunkt, sofern nicht gesonderte Hinweise im Terminplan, ist der<br />
S-Bahnhof Krupunder (nicht Halstenbek-Krupunder).<br />
Telef. Auskunft erteilen: Monika Gertz - Tel. 040-84 90 <strong>05</strong> 46<br />
Punktloser Abschluss der SVE-Ligateams<br />
Ausgelassene Stimmung am Redingskamp:<br />
und die Erste mit einem 0:2 gele,<br />
bei denen wir nicht ans Limit Zustand soll sich auch in der<br />
Zum Saisonabgen<br />
Germania Schnelsen nach. gekommen sind und eine kommenden Saison nichts än-<br />
schluss setzte es für die drei Ligateams<br />
des SV Eidelstedt zwar<br />
drei Niederlagen, aber die Freude<br />
über eine insgesamt zufriedenstellende<br />
Saison und vor allem<br />
dem Meistertitel der 1. Damen<br />
überwog alles. „Es ist doch<br />
toll zu sehen, dass hier immer<br />
mehr zusammenwächst und nun<br />
auch unsere ersten Damen Teil<br />
dieser SVE-Bewegung sind“,<br />
freute sich Ligamanager Raimund<br />
Hiebel nach dem Aufstieg<br />
der SVE-Mädels in die Bezirksliga.<br />
Mit Wurst und Freibier bedankte<br />
sich der SVE-Ligabereich bei<br />
seinen treuen Zuschauern für<br />
eine lange und nicht immer leidensarme<br />
„Nach unserem Fußball sah das schlechte Figur abgegeben haben.<br />
dern. Meyers Team soll dann<br />
freitagabends seine Heimspiele<br />
auf dem neuen Kunstrasen am<br />
Furtweg austragen. „Das wird<br />
ein komplett neues Gefühl werden“,<br />
weiß Hiebel.<br />
Wie das neue Gesicht der Mannschaft<br />
aussehen wird, lässt sich<br />
in Anbetracht vieler laufender<br />
Gespräche noch nicht absehen.<br />
Fest steht allerdings schon jetzt,<br />
dass Abwehrchef und Elfmeter-<br />
Experte Christoph Heinrichs den<br />
SVE nach sieben Jahren in Richtung<br />
Grün-Weiß Eimsbüttel verlassen<br />
wird. Und Denis Urdin<br />
wird neuer spielender Co-Trainer<br />
von Meyer, dessen bisheriger<br />
Assistent Oliver Hardenberg die<br />
Saison. Nachdem die<br />
BU: Christoph Heinrichs (l.) verabschiedete sich am Redingskamp,<br />
ausgerechnet beim Saisonfinale traf er per Eigentor.<br />
Zweite des SVE in der Kreisliga<br />
Zweite ihr Abschlussspiel schon<br />
7 übernimmt.<br />
am Freitag ausgetragen hatte –<br />
Foto: Plackmeyer<br />
Ende Juni starten die Ligateams<br />
beim Stand von 4:5 war das<br />
der Gelb-Blauen wieder in die<br />
Spiel gegen Meister Nienstedten<br />
nach 70 Minuten abgebrochen<br />
worden und wird auch so gewertet<br />
-, legten die Dritte mit einem<br />
1:4 gegen Stellingen 88<br />
nicht aus“, erkannte Jogi Meyer<br />
nach überstandener Knie-Operation<br />
treffend, fand aber dennoch<br />
lobende Worte: „Wir hatten<br />
in dieser Saison nicht viele Spie-<br />
Wir waren einige Male, vor<br />
allem zu Saisonbeginn, deutlich<br />
unterlegen, aber danach war<br />
die Entwicklung sehr gut. Es<br />
hat Spaß gemacht.“ An diesem<br />
Vorbereitung. Bis dahin haben<br />
die Verantwortlichen noch eine<br />
Vielzahl an Hausaufgaben zu<br />
erledigen.<br />
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Vatertagsturnier am Kroonhorst<br />
Für die Fußballer des SV Osdorfer<br />
Born ist noch lange<br />
nicht fußballfrei. Denn am 25.<br />
Mai richtet die Borner Kicker<br />
ihr bekanntes und beliebtes<br />
Vatertagsturnier auf dem<br />
Sportplatz Kroonhorst aus.<br />
Spaß und geselliges Beisammensein<br />
stehen bei dem Kleinfeld-Turnier<br />
(fünf Feldspieler<br />
plus Torwart) auf den beiden<br />
Rasenflächen im Vordergrund.<br />
Es wird lecker gegrillt, im Vorjahr<br />
sogar halal. Das hatte<br />
sich damals sehr bewährt, weil<br />
sich bunt zusammengewürfelte<br />
Mannschaften zusammengefunden<br />
hatten und somit<br />
beim Essen an alle Teilnehmer<br />
gedacht war. Auch diesmal<br />
weist die Teilnehmernehmerliste<br />
wieder phantasievolle Namen<br />
auf – reine Vereinsmannschaften<br />
sind bei diesen unterhaltsamen<br />
Turnier eher selten.<br />
Beginn ist um zehn Uhr.<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/21 · Seite 17<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
brach das Spiel ab.<br />
Im Sinne der Oberliga noch ein<br />
Wort zu Altona 93. Mit 2:3 unterlag<br />
Altona gegen Buchholz. Philipp<br />
Körner traf in der 16. Minute<br />
zum 1:0, Jakob Drinkuth in der<br />
56. Minute zum 2:1. Ricardo<br />
Balzis traf in der 65. Minute ins<br />
eigene Tor zum 3:2-Sieg für<br />
Buchholz. Altona rutschte mit<br />
der Niederlage noch hinter<br />
Buchholz auf den dritten Tabel-<br />
Wer hätte das gedacht – „Verlängerung“ in der Oberliga<br />
Gleich fünf Begegnungen des<br />
letzten Spieltages mussten wegen<br />
des Gewitters abgebrochen<br />
werden. Dazu gehörte auch das<br />
Spiel SC Condor gegen TuS Osdorf,<br />
das nach 66 Minuten beim<br />
Stand vom 2:2 (1:1) nicht mehr<br />
regulär beendet werden konnte.<br />
Abgebrochen wurden außerdem<br />
Curslack/Neuengamme – HR<br />
(1:1), Niendorf – Süderelbe (4:1),<br />
Rugenbergen – Victoria und<br />
Concordia – Kosova. Zu Ende<br />
es noch einmal ähnlich schnell<br />
Schlag auf Schlag. 2:1 für Condor<br />
(49. Minute) und der erneute<br />
Ausgleich für Osdorf (Jeremy<br />
Wachter, 56. Minute). Dann ging<br />
bald nix mehr, der Schiedsrichter<br />
lenplatz ab. Weil aber Dassendorf<br />
und Buchholz nicht an der<br />
Aufstiegsrunde zur Regionalliga<br />
teilnehmen wollen, ist Altona an<br />
der Reihe. Man möchte hoffen,<br />
dass die Berkan-Elf die letzten<br />
„Vielleicht ein bisschen hektisch“,<br />
mag Melvin Bonewald<br />
zur Pause denken. Er selbst lieferte<br />
mal wieder eine starke Saison<br />
ohne Leistungsgefälle ab.<br />
gespielt wurden die Begegnungen<br />
VfL Pinneberg – BU (4:1),<br />
Türkiye – Dassendorf (2:5), Altona<br />
– Buchholz (2:3) und Buxtehude<br />
– Wedel (1:3). Wie die Saison<br />
nun komplett beendet wird<br />
in der Oberliga, ist noch nicht<br />
entschieden.<br />
Osdorf und Condor schienen<br />
anfangs im Sparmodus zu sein.<br />
Die Osdorfer waren ohnehin mit<br />
dem Bus angereist, der sie später<br />
auch zurück zum Vereinsheim<br />
fahren sollte. Die Abschlussfeier<br />
war ebenfalls vorbereitet. Condor<br />
verabschiedete vor dem Anpfiff<br />
noch eine ganze Reihe von<br />
Akteuren und dann ging es los.<br />
Viel los war allerdings zunächst<br />
nicht. Auch die Zuschauer waren<br />
für ein letztes Spiel ungewöhnlich<br />
spärlich erschienen – selbst<br />
von Osdorfer Seite aus. Das<br />
Spiel plätscherte dann nichtssagend<br />
dahin, erhielt aber nach<br />
25 Minuten gehörig Pfeffer. Da<br />
stand es schon 1:1. Condor ging<br />
in der 18. Minute mit 1:0 nach<br />
einer Ecke in Führung, Kevin<br />
Trapp erhielt auf der rechten ein<br />
langes Zuspiel, setzte sich durch<br />
und spitzelte dem Condor-Torwart<br />
den Ball durch die Beine.<br />
Condor reklamierte aber wie wild<br />
eine Abseitsstellung und die<br />
Atmosphäre war anschließend<br />
vergiftet. Jedenfalls etwas.<br />
Nach dem Seitenwechsel ging<br />
Kevin Trapp (Osdorf) erzielte das 1:1 gegen Condor.<br />
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Saisonspiele eher abgeschenkt<br />
hat. Denn sollte Altona jetzt<br />
schon auf dem letzten Loch<br />
pfeifen, wird es in der Aufstiegsrunde<br />
ganz schwer. Mit den<br />
Gegnern Bremer SV (28. Mai, 15<br />
Uhr, Panzenberg, Landwehrstraße<br />
6, Bremen), Eintracht Nordheim<br />
(31. Mai, 19.30 Uhr, Nienburger<br />
Straße 46, Celle) und Eutin<br />
08 (3. Juni, 18 Uhr, Griegstraße)<br />
wartet ein schweres Programm<br />
auf Altona. Ausgerechnet<br />
Eutin 08 kommt zum Schluss,<br />
wenn es für Altona noch um<br />
alles gehen kann. Die Eutiner<br />
gelten als Favorit der Aufstiegsrunde.<br />
Der Schleswig-Holstein-<br />
Meister pflügte mit 91 Punkten<br />
und 100:23 Toren (nur vier Unentschieden<br />
und eine Niederlage)<br />
durch die Oberliga, ein Testspiel<br />
im Februar in Altona gewann<br />
Eutin mit 1:0. „Ich drücke<br />
Gleich fünf Oberligaspiele sind<br />
am vergangenen Freitag wegen<br />
des Gewitters abgebrochen<br />
worden. Der Spielausschuss<br />
des HFV hat nun entschieden:<br />
Die Spiele, für die<br />
entsprechende Anträge vorlagen,<br />
wurden entsprechend<br />
des Spielstands bei Abbruch<br />
gewertet. Die restlichen abgebrochenen<br />
Spiele wurden neu<br />
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Altona die Daumen. Es wäre<br />
schön, wenn mal wieder ein<br />
Hamburger Vertreter in der Regionalliga<br />
spielt, auch wenn uns<br />
dadurch ein wunderbares Derby<br />
verloren geht“, sagte TuS Osdorf-Vorsitzender<br />
Nico Krause.<br />
TuS Osdorf: Hencke, Jobmann,<br />
Trapp, D. Schmidt, Bonewal, H.<br />
Schmidt, Spranger, Wolst,<br />
D’Agata, T. Krause, Wachter<br />
Osdorf gegen Condor soll Freitag nachgeholt werden<br />
angesetzt, da keine entsprechenden<br />
Anträge vorlagen. Für<br />
diese Spiele kann nach Einigung<br />
beider beteiligten Mannschaften<br />
die Wertung wie bei<br />
Abbruch bis einschließlich<br />
23.5.17 beim HFV beantragt<br />
werden. Gebühren fallen nicht<br />
an. Ob Osdorf so einen Antrag<br />
gestellt hat, war bei Redaktionsschluss<br />
nicht bekannt.<br />
Fachkräftemangel<br />
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einem Tourplan, in dem<br />
festgelegt ist, welcher Bewohner<br />
wann aufsteht und wo er<br />
behandelt wird. Nach der Hygiene<br />
der Pflegebedürftigen<br />
folgt die Reinigung der Zimmer.<br />
Die Vorbereitung und Hilfe beim<br />
Essen sowie die medizinische<br />
Betreuung gehören ebenso zu<br />
den Aufgaben in der Altenpflege<br />
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herrscht weiter ein<br />
anhaltender Mangel an Fachkräften.<br />
Vor allem in der Pflegebranche<br />
gibt es zahlreiche unbesetzte<br />
Interesse an Wirtschaft und<br />
Recht, um Pflegebedürftigen<br />
fachkundig zur Seite zu stehen.<br />
Ob ambulant oder stationär im<br />
Schichtdienst, die Tätigkeiten<br />
sind anspruchsvoll und erfordern<br />
körperlichen sowie geistigen<br />
Einsatz. Zeitdruck und Anforderungen<br />
sind hoch: Es gilt,<br />
täglich eine Vielzahl von Aufga-<br />
wie die gewissenhafte Büroarbeit,<br />
um die einzelnen Arbeitsschritte<br />
zu dokumentieren. Aber<br />
natürlich sind auch ein respektvoller<br />
Umgang und soziale Komden<br />
Stellen. Bis 2030 werpetenz<br />
gefragt,<br />
500.000 Mitarbeiter fehlen,<br />
so das Ergebnis einer Studie<br />
der Bundesregierung. Deshalb<br />
bemühen sich Politik und Wirtschaft<br />
darum, qualifiziertes Personal<br />
für die anspruchsvolle Tätigkeit<br />
zu begeistern.<br />
Frank Eggert, Manager bei<br />
Randstad Medical weiß: „Neben<br />
Pflegestärkungsgesetz und der<br />
möglichen Verkürzung der Ausbildungszeit<br />
denn Gespräche<br />
mit den Pflegebedürftigen<br />
und die<br />
Beratung der Angehörigen<br />
gehören<br />
ebenfalls zu<br />
den Aufgaben der<br />
Pflegerinnen und<br />
Pfleger im Seniorenheim.<br />
Trotz aller Anfor-<br />
von drei auf zwei<br />
derungen: Wer<br />
Jahre können Fachkräfte aus<br />
sich für die Pflegebranche<br />
dem Ausland dazu beitragen,<br />
den Notstand in der Pflegebranche<br />
zu erleichtern.“<br />
Altenpfleger sind Behandlungssowie<br />
Vertrauensperson zugleich.<br />
Sie kümmern sich um<br />
die Belange ihrer Patienten und<br />
helfen, den Alltag zu bewältigen.<br />
Verantwortungsbewusstsein,<br />
Kontaktbereitschaft und Einfühlungsvermögen<br />
ent-<br />
sind wichtig für<br />
diesen Beruf. Die Bundesagentur<br />
für Arbeit empfiehlt zudem<br />
txn. Belastbar und einfühlsam: Qualifizierte Mitarbeiter in der Pflegebranche<br />
werden immer gebraucht. Mit Fachkräften aus dem Ausland besteht die<br />
Chance, offene Stellen schneller zu besetzen. Foto: Kzenon/Fotolia/randstad<br />
scheidet, hat gute<br />
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Und was nicht zu<br />
unterschätzen ist:<br />
Die Anerkennung<br />
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der älteren oder<br />
pflegebedürftigen<br />
Menschen vermittelt<br />
ein gutes Gefühl<br />
sowie die Erkenntnis,<br />
bei seiner<br />
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Die Ausbildungszeit beträgt in<br />
der Regel drei Jahre, lässt sich<br />
aber bei guten Noten auf zwei<br />
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Seite 18 · Nr. <strong>2017</strong>/21<br />
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Sport<br />
Nachrichten<br />
Erfolge für Schenefelder Kunstturnerinnen<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
nahmen einige Schenefelder<br />
Kunstturnerinnen wieder an<br />
Wettkämpfen teil. Dabei konnten<br />
sich die Turnerinnen erneut beweisen.<br />
Am Sonnabend turnten Kira Milewski<br />
und Lale Rösener (AK 9)<br />
sowie Elise Helmstedt (AK 11)<br />
beim bundesoffenen Pfingstcup<br />
in Hamburg mit. Für die beiden<br />
AK 9-Turnerinnen ging es dabei<br />
Lale Rösener, Elise Helmstedt und Kira Milewski starteten beim<br />
Pfingstcup.<br />
gleichzeitig um die Qualifikation<br />
zum traditionsreichen großen<br />
Nachwuchswettkampf, dem Bärchenpokal<br />
in Berlin. Kira Milewski<br />
und Lale Rösener merkte<br />
man die Aufregung sehr an, hatten<br />
sie doch beide noch nicht in<br />
so einer großen Halle einen Wettkampf<br />
geturnt. Dementsprechend<br />
wollte auch nicht alles<br />
klappen. Dennoch reichte es für<br />
Kira Milewski zum vierten Platz.<br />
Alina Hergert und Selina Rapp (v.l.) erreichten eine Bronzemedaille.<br />
Sie war die beste Turnerin aus<br />
Schleswig-Holstein und hat sich<br />
damit für die Auswahlmannschaft<br />
und den Bärchenpokal<br />
qualifiziert. Für Lale Rösener hat<br />
es diesmal trotz großer Leistungssteigerung<br />
nicht gereicht,<br />
sie belegte den 13. Platz. Elise<br />
Helmstedt hat alle ihre neuen<br />
Elemente sicher vortragen können<br />
und belegte mit einem fehlerfreien<br />
Wettkampf einen sehr<br />
guten sechsten Platz.<br />
Autoservice Hammer<br />
Jörg Scheibe<br />
ist jetzt<br />
Selina Rapp und Alina Hergert<br />
waren die beiden einzigen Schenefelder<br />
Turnerinnen, die am Gerätefinale<br />
in der erleichterten Kür<br />
und der Kür nach internationalen<br />
Wertungsvorschriften teilgenommen<br />
haben. Aber für sie hat es<br />
sich gelohnt. Beide Turnerinnen<br />
holten sich in ihrer Altersklasse<br />
eine Bronzemedaille am Stufenbarren<br />
und Alina Hergert konnte<br />
auch noch die Bronzemedaille<br />
am Schwebebalken gewinnen.<br />
In der Kreisklasse A6 wurde der Titel kampflos vergeben<br />
Kampflos zum Titel. Unangenehm<br />
für den Meister, ärgerlich nem Unentschieden hätte das<br />
zen müssen, denn schon bei ei-<br />
für den Konkurrenten. Weil SV Torverhältnis dann für die punktgleichen<br />
Elmshorner gespro-<br />
Blankenese II in der Kreisklasse<br />
A6 im Heimspiel gegen Holsatia chen. Ärgerlich ist die Sache<br />
Elmshorn nicht antrat, wurden trotzdem. Zumal der Blankeneser<br />
Nichtantritt auch in eigener<br />
die Elmshorner aufgrund der drei<br />
Punkte Staffelmeister. Der bisherige<br />
Spitzenreiter TuS Appen, stiegskandidat West-Eimsbüttel<br />
Sache gut durchdacht wirkt. Ab-<br />
der die Tabelle bis dahin mit einem<br />
Punkt Vorsprung anführte Weiß 96 Schenefeld III (zugleich<br />
hätte mit einem Sieg gegen Blau<br />
und am Wochenende spielfrei musste Cosmos Wedel gegen<br />
war, sah damit in die Röhre. Appen<br />
hätte allerdings auch auf ei-<br />
retten können und Blankenese<br />
SV Lohkamp II gewinnen) noch<br />
ne Niederlage von Holsatia set-<br />
wäre abgestiegen – dafür hätte<br />
Kreisklasse B:<br />
Osdorfer Born verliert in Rellingen<br />
Für den Osdorfer Born hatte<br />
der Saisonausklang nur eine<br />
Niederlage bereitgehalten. Im<br />
Auswärtsspiel bei Rellinger FC<br />
verloren die Borner mit 1:3.<br />
Mit 18 Punkten (34:1<strong>05</strong> Toren)<br />
beenden sie die Spielzeit auf<br />
dem zwölften Platz der der<br />
Kreisklasse B4. Immerhin freut<br />
man sich jetzt schon auf das<br />
Vatertagsturnier, dass die Borner<br />
Fußballer am 25. Mai am<br />
Kroonhorst von 10 Uhr an austragen.<br />
„Und nächste Saison<br />
greifen wir oben an“, sagt Trainer<br />
Reiner Beversdorf, der allerdings<br />
auch noch ein paar<br />
Spieler sucht. Der SV Lohkamp<br />
III gewann mit 5:1 bei TuS<br />
Borstel und wurde am Ende<br />
Achter (35 Punkte, 67:84 Tore).<br />
Nach der frühen Führung von<br />
Borstel drehte Lohkamp immer<br />
mehr auf und machte in der<br />
zweiten Halbzeit den Sack mit<br />
drei Toren zu. Meister der Staffel<br />
wurde der HSV VI (73 Punkte,<br />
95:31 Tore).<br />
Meister Nienstedten muss auf seine Feier warten<br />
Torreich verabschiedete sich die<br />
Kreisliga 7 aus der Saison. Bereits<br />
im wegen Regens abgebrochenen<br />
Spiel zwischen SV<br />
Eidelstedt II und Meister SC<br />
Nienstedten fielen neun Tore –<br />
Nienstedten führte 5:4, als der<br />
Regen kam. Nach dem Willen<br />
beider Trainer soll das Spiel so<br />
gewertet werden, wie es im Augenblick<br />
des Abbruchs stand.<br />
Im Absteigerduell gewann Halstenbek-Rellingen<br />
III gegen Groß<br />
Flottbek mit 7:1. Andre Härtel<br />
erzielte kurz vor Schluss den<br />
Flottbeker Ehrentreffer. TuS Osdorf<br />
II fertigte den dritten Absteiger<br />
Komet Blankenese mit<br />
8:1 ab. Bei Komet gab es einmal<br />
Gelb-Rot und einmal Rot, auch<br />
bei Osdorf musste ein Spieler<br />
vorzeitig runter. Glen-Marc Liebscher<br />
traf für die Osdorfer dreifach.<br />
Blau Weiß 96 Schenfeld II<br />
gewann mit 4:3 gegen Rissener<br />
SV. Rene Müller (3) und Fabian<br />
Arth schossen für Schenefeld<br />
die Tore. Waldenau unterlag Hetlingen<br />
mit 1:2. Nienstedten ist<br />
Meister, Schenefeld ist derzeit<br />
Sechster mit 53 Punkten (82:52<br />
Tore, punktgleich vor Eidelstedt<br />
– man muss mal sehen, wie der<br />
Abbruch entschieden wird). Osdorf<br />
erreichte den neunten Platz<br />
(35 Punkte, 58:62 Tore). Die<br />
punktgleichen Waldenauer liegen<br />
mit 44:68 Toren einen Platz<br />
hinter Osdorf. Groß Flottbek (25<br />
Glen-Marc Liebscher traf zum<br />
Saisonabschluss dreifach für<br />
TuS Osdorf II.<br />
Punkte, 22:85 Tore) steigt als<br />
Vorletzter in der Tabelle ab, Komet<br />
ist mit 20 Punkten und 34:94<br />
Toren Schlusslicht.<br />
West-Eimsbüttel aber im Torverhältnis<br />
einen Abstand von 37<br />
Treffern wettmachen müssen.<br />
Lohkamp gewann mit 4:3 gegen<br />
Cosmos Wedel. Schenefeld gewann<br />
mit 8:2 gegen West-Eimsbüttel.<br />
Haitham Halaweh traf<br />
dreifach für Schenefeld (3./23./<br />
46. Minute). Doppelt trafen Maximilian<br />
Tews (15./ 71. Minute)<br />
und Fabian Tews (34./84. Minute),<br />
Björn Borken traf noch in der<br />
63. Minute. Für West-Eimsbüttel<br />
gab es in der zweiten Halbzeit<br />
noch doppelt Gelb-Rot.<br />
Für die dritte Mannschaft von<br />
TuS Osdorf ging der Saisonausklang<br />
ordentlich daneben. 1:15<br />
(1:8) unterlagen die Osdorfer<br />
beim Tabellendritten SC Sternschanze<br />
V. Vor allem Liviu Pora<br />
bekamen die Osdorfer nicht unter<br />
Kontrolle, der zum Spielbeginn<br />
einen Hattrick vorlegte und<br />
insgesamt fünf Mal traf. Andre<br />
Soltwedel konnte wenigstens auf<br />
1:5 verkürzen (37. Minute). Eine<br />
Rote Karte für Osdorf (79. Minute)<br />
passte zum Debakel.<br />
Lurups dritte Mannschaft unterlag<br />
gegen Absteiger Standard<br />
Alu mit 1:11, SV Eidelstedt III<br />
verlor mit 1:4 gegen TSV Stellingen.<br />
Lohkamp (49 Punkte) wurde<br />
Fünfter, Schenefeld (38), Osdorf<br />
(37) und Lurup (35) belegten die<br />
Plätze sieben bis neun, Eidelstedt<br />
(28) wurde Elfter.<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/21 · Seite 19<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Tschüss Selcuk „Seller“ Turan<br />
Kein I-Tüpfelchen im letzten Spiel über den HEBC...<br />
„Stunden vor dem Spiel, und<br />
ganz besonders kurz vor dem<br />
Anpfiff, machte sich eine gedrückt-<br />
schwer zu beschreibende<br />
Stimmung im Team breit.<br />
Das Gefühl, zum letzten Mal zusammen<br />
zu sein, war deutlich<br />
erkennbar, und als der Abpfiff<br />
ertönte, da entluden sich die<br />
Emotionen- nicht nur Spieler<br />
hatten Tränen in den Augen“,<br />
O-Ton eines physisch-psychisch<br />
sichtlich leidenden 96er Coach<br />
Selcuk „Seller“ Turan, der sich<br />
natürlich insgeheim mit einem<br />
Platzherren, nummerisch mit „ist<br />
noch human ausgegangen“ betitelt<br />
werden. BW96-Coach Turan:<br />
„ HEBC war heute einfach<br />
deutlich stärker als wir. Schon<br />
zur Pause hätten wir hinten liegen<br />
müssen, können uns aber<br />
hatten nur ein paar kleine Chancen,<br />
konnten die leider nicht zu<br />
Ende spielen, und folgerichtig<br />
machten die Platzherren innerhalb<br />
von 8 Minuten die beiden<br />
Tore. Damit war das Spiel eigentlich<br />
entschieden, obwohl<br />
zweiten 45 Minuten so richtig<br />
freispielen. Die beiden Tore sind<br />
sowohl das Resultat unserer<br />
Überlegenheit, aber auch ein<br />
Verdienst unserer Fans, die uns<br />
mit ihren Gesängen immer wieder<br />
nach vorne puschen- und,<br />
Sieg verabschieden wollte-<br />
„doch trotz der Traurigkeit zeigt<br />
es sehr deutlich, dass UNS mehr<br />
als nur der Fußball verband!<br />
Sieben Jahre hatten wir ein tolles<br />
Miteinander, mit unglaublich<br />
vielen bewegenden und lustigen<br />
Momenten.“ Fürwahr- denn was<br />
jemand ist und was er war, wird<br />
immer erst beim Abschied klar…<br />
Schade- ein Sieg im letzten<br />
Spiel über den HEBC Eimsbüttel<br />
zum Abschluss seiner überaus<br />
erfolgreichen Tätigkeit wäre das Abschied ist wie Fieber für den Körper-unangenehm, aber auch ein Neubeginn.<br />
Abschied ist ein schweres Wort- man sieht sich wieder, nur an<br />
einem anderen Ort…<br />
I-Tüpfelchen gewesen. Doch<br />
Grau ist alle Theorie- maßgebend<br />
ist auf dem Platz, und die<br />
0:2 Niederlage (0:1/61.-0:2/68.)<br />
der Blau-Weißen muss- aufgrund<br />
der Überlegenheit der<br />
bei Keeper Benjamin „Benny“<br />
Ernst bedanken, der uns mit<br />
tollen Paraden im Spiel hielt,<br />
aber auch bei den Platzherren,<br />
die viele ihrer Chancen zu ungenau<br />
abschlossen. Wir selbst<br />
wir nun die beste Phase des<br />
Spieles hatten, und hätte Timm<br />
Thau kurz nach dem 0:2 mit seinem<br />
Lupfer den Anschluss erzielt,<br />
wer weiß“… Fürwahr- Fußball<br />
ist ein Spiel der Emotionen,<br />
viele Entscheidungen müssen<br />
getroffen werden, letztlich resultieren<br />
daraus auch viele Fehler,<br />
doch auch ein „Super“ Mario<br />
Basler hätte den Schenefeldern<br />
bei 25 Grad Lufttemperatur, auf<br />
einem gefühlt 40/50 Grad heißen<br />
Kunstrasen- und vor fast 120<br />
Zuschauern! nicht helfen können,<br />
denn die Gastgeber konnten<br />
sich damit besser arrangieren.<br />
HEBC- Coach Marco Farin:<br />
„Wie schon in vielen Partien zuvor,<br />
so war auch heute über 90<br />
Minuten unser Manko erkennbar-<br />
wir vergeben leichtfertig zu<br />
viele Chancen. Hinzu kam, dass<br />
WIR großen Respekt vor den<br />
Schenefeldern hatten, und so<br />
konnten wir uns erst in den<br />
ohne vermessen und überheblich<br />
zu sein, den 3ten Tabellenplatz<br />
haben wir uns mit kollektiv-<br />
guten spielerischen Leistungen<br />
erkämpft.“ Alles in allem<br />
ein absolut verdienter Sieg für<br />
die Platzherren, und für die<br />
Schenefelder geht mit dem Erreichen<br />
des 8. Tabellenplatzes<br />
nicht nur eine Saison mit tabellarischen<br />
Höhen und Tiefen zu<br />
Ende…Zitat Wilhelm Busch.<br />
„Meistens hat- wenn zwei sich<br />
scheiden, einer etwas mehr zu<br />
leiden.“ In diesem Sinne<br />
wünscht der Schenefelder Bote<br />
dem scheidenden Trainer und<br />
allen Spielern „Alles Gute“ auf<br />
dem weiteren sportlichen Weg.<br />
BW96: Ernst (75. Klenz), Schemmerling<br />
(58. Thau), Ide, Dahlgrün,<br />
Junuzovic (70. Bandow), T.<br />
Raschke, Hastedt, Hartmann,<br />
Bushaj, Heuermann und Mane.<br />
(fe)<br />
Geschafft. Es war das Endspiel des 34. und damit letzten Spieltages<br />
der Bundesliga-Saison 2016/17: Der HSV empfing am vergangenen<br />
Samstag, 20. Mai, zu Hause den VfL Wolfsburg im Kampf um den direkten<br />
Klassenerhalt. Der HSV brauchte einen Sieg, den Wölfen<br />
reichte ein Unentschieden. In den ersten 30 Minuten sah es<br />
allerdings nicht gut aus für die Rothosen, denn die Gäste erwischten<br />
Matchwinner: Luca Waldschmidt brachte mit seinem ersten Bundesliga-Tor<br />
überhaupt das Volksparkstadion zum Explodieren.<br />
den besseren Start und gingen in der 23. Minute durch Robin<br />
Knoche verdient mit 1:0 in Führung. Filip Kostic (32.) glich noch vor<br />
der Pause aus. Nach der Halbzeit versuchte der HSV alles und traf<br />
durch den kurz zuvor eingewechselten Luca Waldschmidt per Kopf<br />
in der 88. Minute zum viel umjubelten Siegtreffer. So stand nach 90<br />
Minuten plus Nachspielzeit fest: Der HSV wird auch in der 55. Saison<br />
in der Bundesliga spielen!<br />
Übergabe. Vergangenen Samstag, 20. Mai, gab es bereits vor dem<br />
Anpfiff des Heimspiels des HSV gegen den VfL Wolfsburg gute<br />
Nachrichten: Im vergangenen Jahr haben die HSV-Fans entschieden,<br />
dass der Erlös der 1-Euro-Ticketspende an das Hamburger Zentrum<br />
für Kinder und Jugendliche in Trauer e.V. geht. Im Rahmen der Stadionshow<br />
wurden nun die Spenden an das Zentrum überreicht. „Am<br />
tollsten finde ich, dass uns die Fans ja vorgeschlagen und dann für<br />
uns abgestimmt haben. Es ist sehr schön, dass das Thema so<br />
wichtig genommen wird, weil es in die Mitte der Gesellschaft gehört,<br />
aber kein Mensch gerne darüber spricht. Dabei ist dies ein Thema,<br />
was im Grunde jeden betreffen kann“, sagte Barbara Heling vom<br />
Hamburger Zentrum für Kinder und Jugendliche in Trauer e.V. Der<br />
Vorstandsvorsitzende des Vereins, Wilfried Fuchs, freute sich ebenfalls<br />
über den Erlös, der während der Saison durch die Spenden der<br />
HSV-Fans zusammengekommen ist: „Durch diese Spende können<br />
wir neue Projekte verwirklichen, beispielsweise neue Trauergruppen<br />
anbieten, oder Familien, die keine Beiträge zahlen können, fördern.<br />
Also es gibt eine ganze Reihe Dinge, die wir jetzt mit dem Geld eben<br />
auch umsetzen können und das ist großartig für uns.“ Mehr Infos zu<br />
der Einrichtung gibt es unter www.kinder-in-trauer.de.<br />
HSV-Profi Dennis Diekmeier überreichte gemeinsam mit Sven Neuhaus<br />
und Nicola Menke von der HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“<br />
den Scheck an das Hamburger Zentrum für Kinder und Jugendliche<br />
in Trauer e.V. Barbara Heling und Wilfried Fuchs nahmen diesen<br />
stellvertretend für die Stiftung entgegen.<br />
Anpfiff. Für die HSV-Spieler ist die Saison beendet, doch für die Kids<br />
geht es jetzt erst richtig los. Am kommenden Wochenende, 27. und<br />
28. Mai, findet auf dem Stadionrasen – also dort, wo sonst nur die<br />
Bundesliga-Profis kicken dürfen – ein Fußballschulentraining statt.<br />
Einmal auf dem „heiligen“ Rasen trainieren und dem Ball hinterherjagen:<br />
Ein Traum für viele junge Fußballbegeisterte und deshalb sind<br />
auch alle Kinder und Jugendlichen zwischen 4 und 14 Jahren<br />
herzlich willkommen. Die Teilnahme kostet für Kids-Club Mitglieder<br />
10 Euro und für Nicht-Mitglieder 12 Euro. Eigene Fans darf natürlich<br />
auch jeder mitbringen, denn das Zuschauen ist kostenlos. Also meldet<br />
euch an und nutzt diese einmalige Gelegenheit! Infos gibt es auf<br />
HSV.de/kids oder per Mail an fussballschule@hsv.de.<br />
Unterwegs. Am Volksparkstadion kehrt nun langsam etwas Ruhe<br />
ein, für Unterhaltung wird aber natürlich auch außerhalb der Bundesliga-Saison<br />
gesorgt. Am kommenden Wochenende, 27. bis 28.<br />
Mai, ist der HSV in Form vom HSV-Funpark beim 40. Stadtfest in<br />
Winsen (Luhe) mit dabei. Wer also Lust hat seine Torhüter-Qualitäten<br />
unter Beweis zu stellen, ist am Goalkeeper gut aufgehoben. Die<br />
Härte des eigenen Schusses kann an der Schussgeschwindigkeitslage<br />
getestet werden. Das Stadtfest kann am Samstag von 12 bis 20<br />
Uhr besucht werden und am Sonntag von 12 bis 19 Uhr. Der HSV-<br />
Stand befindet sich auf dem Schlossplatz, unmittelbar vor dem<br />
Schloss (Amtsgericht). Auch HSV-Maskottchen Dino Hermann<br />
schaut am Sonntag zwischen 14 und 15 Uhr vorbei und wird sich<br />
selbst an den Eventmodulen probieren. Weitere Infos zum Stadtfest<br />
gibt es unter www.stadtfest.winsen.de/programm.<br />
Die 4 Garanten:<br />
Wachtelhof, Wölfe, Waldschmidt und Wahnsinn!<br />
Die Unterstützung der HSV-Fans kannte keine Grenzen. Im Spalier wurde vor dem<br />
Anpfiff der Mannschaftsbus an der Schnackenburgsallee empfangen. Auf den Rängen<br />
wurde das Team angefeuert. Die Polizei und die Ordnungskräfte waren auf alles vorbereitet,<br />
wie die Bilder zeigen. Nach dem Schlusspfiff gab es kein Halten mehr.<br />
Eine einmalige Gelegenheit bietet sich kommendes Wochenende allen<br />
4 bis 14 Jahre alten Kindern und Jugendlichen: Die HSV-Fußballschule<br />
veranstaltet am 27. und 28. Mai Fußballtrainings im Volksparkstadion,<br />
direkt auf dem Spielfeld.
Seite 20 · Nr. <strong>2017</strong>/21<br />
Ina und Campino fliegen Tampentrekkern in die Arme<br />
SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />
Die Tampentrekker vor dem legendären Schellfischposten-Fenster (rechts), durch das Campino<br />
später "geflogen" kam.<br />
Wenn die Zeitung mit den<br />
großen Buchstaben der 1.<br />
Staffel <strong>2017</strong> der Late-Night-<br />
Show „Inas Nacht“ schon eine<br />
ganze Seite widmet (mit<br />
größtenteils Bildern der Stars,<br />
aber auch der Tampentrekker<br />
bei der Begrüßung durch die<br />
Gastgeberin), wollen wir, die<br />
wir nun über zehn Jahre lang<br />
Böcken Haushaltsgeräte<br />
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vor dem Fenster des „Schellfischpostens“<br />
stehen, mal ein<br />
paar Eindrücke aus unserer<br />
Sicht zum Besten geben und<br />
so unsere Fans animieren, in<br />
die nächsten Sendungen (ab<br />
17.6.) zu schauen. Sie werden<br />
sich so sehr amüsieren, wie<br />
wir es während der Aufnahmen<br />
getan haben. Garantiert.<br />
Wann erlebt man schon mal<br />
die „Toten Hosen“, die Broilers,<br />
Anna Depenbusch und<br />
internationale Stars wie Beth<br />
Ditto und Blondie so hautnah?<br />
Auch die Talkgäste wie<br />
die Schauspieler Christian<br />
Tramitz und Fahri Yardim,<br />
Campino oder Ranga Yogeshwar<br />
„ungeschnitten“ zu<br />
sehen und teilweise durch<br />
das Fenster in den Talk einbezogen<br />
zu werden, entschädigt<br />
für die kalten Füße, die<br />
sich die „Seebären“ durch<br />
das stundenlange Stehen vor<br />
dem Fenster einhandeln.<br />
Ein absoluter Höhepunkt in<br />
den deutlich über 100 „Inas<br />
Nächten“ war der Auftritt von<br />
Campino von den „Toten Hosen“.<br />
Im Talk mit Ina ging es<br />
zunächst u.a. um das „Stagediving“,<br />
das der Sänger<br />
ne Narbe am Kinn zeugt noch<br />
heute von dieser Bruchlandung.<br />
„Stagediving“, das<br />
wollte Ina unbedingt auch<br />
einmal probieren, holte alle<br />
Tampentrekker in die kleine<br />
Kneipe, bat sie, sich vor dem<br />
Tresen aufzustellen, und ließ<br />
sich etwas zögerlich in die<br />
bei den Gästen, und stürzte<br />
sich dann durch das knapp<br />
einen Meter hohe Fenster in<br />
die Arme der „Seebären“. Alles<br />
spontan und ungeplant –<br />
und trotzdem ohne Verletzung,<br />
weder beim Sänger<br />
noch bei den Tampentrekkern.<br />
Lediglich ein paar Elb-<br />
Blick in die Kneipe - voll mit erwartungsvollen Fängern der Tampentrekker.<br />
Ina steht auf dem Tresen, zum "Flug" bereit. Leider teilweise durch eine Hängelampe verdeckt.<br />
gern zum Ende seiner Shows<br />
zelebriert. Er hechtet sich<br />
dann von der Bühne in die<br />
vor ihm stehenden Zuschauer,<br />
die ihn unter großem Gejohle<br />
auffangen. Nur einmal<br />
bildeten die Fans in Aurich<br />
schnell eine Gasse, so dass<br />
Campino, wie er aus dem<br />
Nähkästchen plauderte, auf<br />
dem Hallenboden landete. Ei-<br />
Hände der Sänger fallen –<br />
zugegebenermaßen nicht<br />
sehr elegant, aber ausbaufähig.<br />
Der Höhepunkt sollte jedoch<br />
noch kommen. Während<br />
seines Liedes, kam es<br />
Campino plötzlich in den<br />
Kopf, mit Schwung über den<br />
Tisch vor dem „Tampentrekker-Fenster“<br />
zu hechten, Gläser<br />
kippten um, Gekreische<br />
segler flogen durch die Luft.<br />
Ein Lehrstück für Inas eventuell<br />
beginnende „Stagediving-Karriere“.<br />
Die Kameraleute versicherten,<br />
dass sie alles im Kasten<br />
hätten und die Szene über<br />
die Bildschirme laufen könne.<br />
Wir sind gespannt.<br />
Hartmut Großmann