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Gemeindebote Juni-August 2017

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10 gemeinsam evangelisch<br />

gemeinsam evangelisch 11<br />

Hier besuchten<br />

wir<br />

o<br />

zuerst die<br />

Kapelle. Es<br />

wird angenommen,<br />

dass dies<br />

der Platz<br />

ist, an dem<br />

Zacharias<br />

der Engel<br />

erschien,<br />

der ihm<br />

prophezeite, dass er mit Elisabeth<br />

einen Sohn bekommen werde, den<br />

er auf den Namen Johannes taufen<br />

soll. Als nächstes gingen wir wieder<br />

einmal bergauf zu der Stelle, an der<br />

Maria ihre Cousine Elisabeth traf,<br />

die zu dieser Zeit im sechsten Monat<br />

schwanger war. Der Bibel nach hüpfte<br />

Johannes im Bauch seiner Mutter, als<br />

er die Stimme von Maria hörte.<br />

Das war der letzte Tag in Jerusalem.<br />

Mit dem Aufzug fuhren wir im Hotel<br />

auf den Turm, um nochmals einen<br />

Blick über diese einmalige Stadt in<br />

unserer Erinnerung mitzunehmen.<br />

Am Mittwoch führte uns der erste<br />

Weg mit unserem gebuchten Bus ans<br />

Tote Meer. Von Gertraud bekamen<br />

wir genaue Anweisungen, wie wir uns<br />

im Meerwasser hinlegen und wieder<br />

aufstehen können. Eine kleine<br />

Vorstellung zum Lachen für alle, die<br />

nicht hineingehen wollten und sich<br />

dieses Theater vom Liegestuhl aus<br />

ansahen. Ein Peeling mit Schlamm<br />

durfte natürlich auch nicht fehlen.<br />

In der ganzen Gegend der Judäischen<br />

Wüste wehte ein Sandsturm,<br />

so dass es fast nicht möglich war, die<br />

Berge zu sehen. Das Thermometer<br />

zeigte 32 Grad an!!!<br />

Anschließend ging es nach Qumran<br />

zu den Ausgrabungen (Bild p).<br />

Hier, am Westufer des Toten Meeres,<br />

entdeckte ein Hirtenbub im Jahr 1947<br />

Tonkrüge, in denen dank des extrem<br />

trockenen Klimas zahlreiche Schriftrollen<br />

überdauert hatten.<br />

Die Wüste En Gedi war unser<br />

nächstes Reiseziel. Hier durchwanderten<br />

wir das Tal David, eine wunderschöne<br />

Gegend mit Bergen und Wasserfällen.<br />

Weiter ging es mit dem Bus<br />

in den wunderschönen Spa-Bereich<br />

und nach ein paar Stunden Aufenthalt<br />

in unser Quartier, dem Guest-House<br />

in En Gedi.<br />

Am Donnerstag reisten wir zur<br />

Taufstelle am Jordan, wo Johannes<br />

der Täufer Jesus getauft hat (Bild q).<br />

Hier konnten wir zusehen, wie viele<br />

Gläubige sich taufen ließen oder eine<br />

p<br />

q<br />

Tauferinnerung feierten.<br />

Weiter ging es durch die Jordansenke<br />

an Jericho vorbei über Beit Shean<br />

nach Tiberias. Zwischendurch legten<br />

wir noch einen Stopp im Paradiesgarten<br />

Gan Ha Slosha mit seinen warmen<br />

Quellen und dem türkisfarbenen<br />

Wasser ein. Hier war es sehr schön<br />

und wir konnten uns von den letzten<br />

anstrengenden Tagen ein bisschen<br />

ausruhen. Auf der Fahrt beobachteten<br />

wir die Grenze zu Jordanien sowie die<br />

riesigen Gemüseplantagen.<br />

Danach ging es weiter zum Berg der<br />

Seligpreisungen und zur Petruskirche<br />

am See Genezareth (Bild r). In Tiberias,<br />

bei „Galiäa Experience“, sahen<br />

wir einen Film über die Geschichte<br />

von Galiläa.<br />

r<br />

Am Freitag fuhren wir über Kana<br />

in Galiläa nach Nazareth. Hier sahen<br />

wir einige Ausgrabungen.<br />

Danach führte uns die Reise nach<br />

Jaffo. Im Hotel Gilgal in Tel Aviv verbrachten<br />

wir die letzte Nacht in Israel.<br />

Der Name des Hotels – „Gilgal“ – bedeutet<br />

auf Deutsch „Bis hierher hat<br />

uns Gott gebracht“. Dies wurde uns<br />

vor allem am Ende der Reise besonders<br />

deutlich.<br />

Den Abend ließen wir im Untergeschoß<br />

des Hotels bei einem Shabbat<br />

Gottesdienst ausklingen.<br />

Am Samstag erkundeten wir die<br />

Strandpromenade von Tel Aviv (Bild<br />

s). An der Promenade wurde getanzt<br />

und musiziert, während sich<br />

am Strand die Surfer und Segler tummelten.<br />

Gegen Mittag holten uns die<br />

bestellten Taxis ab und brachten uns<br />

zum Flughafen.<br />

Am Ende unserer Reise durch das<br />

heilige Land waren wir Gott sehr dankbar,<br />

dass er uns beschützt und gut<br />

wieder heimgebracht hat. Dankbar<br />

waren wir auch Gertraud Mayer, die<br />

diese Reise für uns zusammengestellt<br />

und uns so wunderbar geführt hat.<br />

Gilgal, Shalom! O<br />

s

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