Ausgabe 07-06-2017
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KFZ-Mechatroniker/in<br />
per sofort gesucht!<br />
Luruper Hauptstraße 82<br />
Tel. 040/84<strong>07</strong>11-0<br />
Der Alpenrocker kommt<br />
auf die Trabrennbahn<br />
Infos<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
7.6.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
SPD und Grüne: Kein neuer Verbrauchermarkt am Schenefelder Platz<br />
Edeka-Markt oder neue Geschosswohnungen!<br />
Fleißige Helferinnen beim SVL-Turnier<br />
Im neuen Stadion des SV Lurup fand über Pfingsten ein großes erfolgreiches Fußballjugendturnier<br />
statt. Die Gäste waren alle begeistert von der neuen Sportanlage am Vorhornweg, auch von dem<br />
Service der vielen Helferinnen. Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Sportteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Vor einem Monat konnten die<br />
Mitglieder des Ausschusses für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt<br />
keine Einigung über die Genehmigung<br />
eines Edeka-Markts mit<br />
integriertem Getränkemarkt zwischen<br />
Gorch-Fock-Straße und<br />
Lornsenstraße gegenüber vom<br />
Schenefelder Platz erzielen. So<br />
wurde einstimmig beschlossen,<br />
die Angelegenheit an die Fraktionen<br />
zurückzugeben. Am Donnerstag,<br />
8. Juni, um 19 Uhr im<br />
Rathaus steht er erneut auf der<br />
Tagesordnung erneut auf der Tagesordnung.<br />
Geändert hat sich<br />
die Lage zur letzten Sitzung offensichtlich<br />
nicht. Wie Mathias<br />
Schmitz, Vorsitzender des Ausschusses,<br />
im Gespräch mit unserer<br />
Zeitung bestätigte, halten Sozialdemokraten<br />
und Grüne an ihrem<br />
Antrag fest, eine Veränderungssperre<br />
für dieses Gebiet zu<br />
erlassen, um neu planen zu können.<br />
Beide Fraktionen wollen das<br />
Gebiet neu entwickeln und anstelle<br />
eines neuen Verbrauchermarkts<br />
Geschosswohnungen<br />
bauen. In der Stadt fehlten kleinere<br />
barrierefreie Wohnungen, so<br />
wird argumentgiert. Das Angebot<br />
an Flächen für Verbrauchermärkte<br />
auch bis zu 800 Quadratmeter<br />
sei in Schenefeld ausreichend.<br />
Somit könne auf einen solchen<br />
Markt im Bereich Schenefelder<br />
Platz verzichtet werden.<br />
Eine andere Ansicht vertreten<br />
nach aktuellen Informationen<br />
CDU und OfS. Unklar ist die Position<br />
der Fraktion „Bürger für Bürger“.<br />
Die beiden Ratsmitglieder<br />
der Wählergemeinschaft BfB<br />
könnten bei einer kontroversen<br />
Abstimmung den Ausschlag geben.<br />
Die Verwaltung kommt zu ähnlichen<br />
Bewertungen wie SPD und<br />
Grüne. In der Vorlage zur Sitzung<br />
des Stadtentwicklungsausschusses<br />
wird darauf hingewiesen,<br />
dass ein Bebauungsplan für dieses<br />
Gebiet schon seit 2010 besteht.<br />
Seitdem sei er nicht umgesetzt<br />
worden. Die Etablierung eines<br />
Verbrauchermarktes sei „konfliktträchtig“,<br />
da Lärmemissionen<br />
des Ziel- und Quellverkehrs auf<br />
die „vorhandene bzw. sich gerade<br />
entwickelnde Bebauung einwirken<br />
werden.“ Angemerkt wird,<br />
dass die Anlieferzone und die<br />
Zufahrt zum Markt direkt vor den<br />
Mehrfamilienhäusern im B-Plan<br />
78 liegen. Für den Wohnungsbau<br />
spricht die Lage wegen der Nähe<br />
zum Umsteigepunkt des ÖPNV<br />
am Schenefelder Platz.<br />
Grüne und SPD sehen in einer<br />
entsprechenden Wohnbebauung<br />
die Möglichkeit, das gesamte<br />
Areal optisch aufzuwerten, zumal<br />
sich auf Luruper Seite ebenfalls<br />
Geschosswohnungsbau entwickelt.<br />
Sollte der Antrag der Fraktionen<br />
von SPD und Grünen angenommen<br />
werden, könnte der Vorschlag<br />
der Verwaltung zum Zuge<br />
kommen, zwei Bauanträge für<br />
zwölf Monate zurückzustellen. Einer<br />
bezieht sich auf den Edeka-<br />
Markt, der andere auf den Bau<br />
eines Einfamilienhauses mit Carport<br />
an der Altonaer Chaussee.<br />
Wi.<br />
seit 1996<br />
Seit über 20 Jahren<br />
Ihr Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Schön Cool bleiben...<br />
Klimaservice inkl. Gas für Euro 69,90<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Ab sofort sind wir wieder mit Erdbeeren frisch<br />
vom Feld aus eigenem Anbau für Sie da.<br />
Am Osdorfer Born 54.<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
Die WM war in Düsseldorf…<br />
…TISCHTENNIS<br />
jetzt auch<br />
bei uns!<br />
Wir informieren<br />
Sie über<br />
Spielmöglichkeiten:<br />
Tel. 830 60 <strong>06</strong><br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld.de
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7.6.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
SPD und Grüne: Kein neuer Verbrauchermarkt am Schenefelder Platz<br />
Edeka-Markt oder neue Geschosswohnungen!<br />
Fleißige Helferinnen beim SVL-Turnier<br />
Im neuen Stadion des SV Lurup fand über Pfingsten ein großes erfolgreiches Fußballjugendturnier<br />
statt. Die Gäste waren alle begeistert von der neuen Sportanlage am Vorhornweg, auch von dem<br />
Service der vielen Helferinnen. Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Sportteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Vor einem Monat konnten die<br />
Mitglieder des Ausschusses für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt<br />
keine Einigung über die Genehmigung<br />
eines Edeka-Markts mit<br />
integriertem Getränkemarkt zwischen<br />
Gorch-Fock-Straße und<br />
Lornsenstraße gegenüber vom<br />
Schenefelder Platz erzielen. So<br />
wurde einstimmig beschlossen,<br />
die Angelegenheit an die Fraktionen<br />
zurückzugeben. Am Donnerstag,<br />
8. Juni, um 19 Uhr im<br />
Rathaus steht er erneut auf der<br />
Tagesordnung erneut auf der Tagesordnung.<br />
Geändert hat sich<br />
die Lage zur letzten Sitzung offensichtlich<br />
nicht. Wie Mathias<br />
Schmitz, Vorsitzender des Ausschusses,<br />
im Gespräch mit unserer<br />
Zeitung bestätigte, halten Sozialdemokraten<br />
und Grüne an ihrem<br />
Antrag fest, eine Veränderungssperre<br />
für dieses Gebiet zu<br />
erlassen, um neu planen zu können.<br />
Beide Fraktionen wollen das<br />
Gebiet neu entwickeln und anstelle<br />
eines neuen Verbrauchermarkts<br />
Geschosswohnungen<br />
bauen. In der Stadt fehlten kleinere<br />
barrierefreie Wohnungen, so<br />
wird argumentgiert. Das Angebot<br />
an Flächen für Verbrauchermärkte<br />
auch bis zu 800 Quadratmeter<br />
sei in Schenefeld ausreichend.<br />
Somit könne auf einen solchen<br />
Markt im Bereich Schenefelder<br />
Platz verzichtet werden.<br />
Eine andere Ansicht vertreten<br />
nach aktuellen Informationen<br />
CDU und OfS. Unklar ist die Position<br />
der Fraktion „Bürger für Bürger“.<br />
Die beiden Ratsmitglieder<br />
der Wählergemeinschaft BfB<br />
könnten bei einer kontroversen<br />
Abstimmung den Ausschlag geben.<br />
Die Verwaltung kommt zu ähnlichen<br />
Bewertungen wie SPD und<br />
Grüne. In der Vorlage zur Sitzung<br />
des Stadtentwicklungsausschusses<br />
wird darauf hingewiesen,<br />
dass ein Bebauungsplan für dieses<br />
Gebiet schon seit 2010 besteht.<br />
Seitdem sei er nicht umgesetzt<br />
worden. Die Etablierung eines<br />
Verbrauchermarktes sei „konfliktträchtig“,<br />
da Lärmemissionen<br />
des Ziel- und Quellverkehrs auf<br />
die „vorhandene bzw. sich gerade<br />
entwickelnde Bebauung einwirken<br />
werden.“ Angemerkt wird,<br />
dass die Anlieferzone und die<br />
Zufahrt zum Markt direkt vor den<br />
Mehrfamilienhäusern im B-Plan<br />
78 liegen. Für den Wohnungsbau<br />
spricht die Lage wegen der Nähe<br />
zum Umsteigepunkt des ÖPNV<br />
am Schenefelder Platz.<br />
Grüne und SPD sehen in einer<br />
entsprechenden Wohnbebauung<br />
die Möglichkeit, das gesamte<br />
Areal optisch aufzuwerten, zumal<br />
sich auf Luruper Seite ebenfalls<br />
Geschosswohnungsbau entwickelt.<br />
Sollte der Antrag der Fraktionen<br />
von SPD und Grünen angenommen<br />
werden, könnte der Vorschlag<br />
der Verwaltung zum Zuge<br />
kommen, zwei Bauanträge für<br />
zwölf Monate zurückzustellen. Einer<br />
bezieht sich auf den Edeka-<br />
Markt, der andere auf den Bau<br />
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Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
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7.6.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
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SPD und Grüne: Kein neuer Verbrauchermarkt am Schenefelder Platz<br />
Edeka-Markt oder neue Geschosswohnungen!<br />
Fleißige Helferinnen beim SVL-Turnier<br />
Im neuen Stadion des SV Lurup fand über Pfingsten ein großes erfolgreiches Fußballjugendturnier<br />
statt. Die Gäste waren alle begeistert von der neuen Sportanlage am Vorhornweg, auch von dem<br />
Service der vielen Helferinnen. Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Sportteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Vor einem Monat konnten die<br />
Mitglieder des Ausschusses für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt<br />
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eines Edeka-Markts mit<br />
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Lornsenstraße gegenüber vom<br />
Schenefelder Platz erzielen. So<br />
wurde einstimmig beschlossen,<br />
die Angelegenheit an die Fraktionen<br />
zurückzugeben. Am Donnerstag,<br />
8. Juni, um 19 Uhr im<br />
Rathaus steht er erneut auf der<br />
Tagesordnung erneut auf der Tagesordnung.<br />
Geändert hat sich<br />
die Lage zur letzten Sitzung offensichtlich<br />
nicht. Wie Mathias<br />
Schmitz, Vorsitzender des Ausschusses,<br />
im Gespräch mit unserer<br />
Zeitung bestätigte, halten Sozialdemokraten<br />
und Grüne an ihrem<br />
Antrag fest, eine Veränderungssperre<br />
für dieses Gebiet zu<br />
erlassen, um neu planen zu können.<br />
Beide Fraktionen wollen das<br />
Gebiet neu entwickeln und anstelle<br />
eines neuen Verbrauchermarkts<br />
Geschosswohnungen<br />
bauen. In der Stadt fehlten kleinere<br />
barrierefreie Wohnungen, so<br />
wird argumentgiert. Das Angebot<br />
an Flächen für Verbrauchermärkte<br />
auch bis zu 800 Quadratmeter<br />
sei in Schenefeld ausreichend.<br />
Somit könne auf einen solchen<br />
Markt im Bereich Schenefelder<br />
Platz verzichtet werden.<br />
Eine andere Ansicht vertreten<br />
nach aktuellen Informationen<br />
CDU und OfS. Unklar ist die Position<br />
der Fraktion „Bürger für Bürger“.<br />
Die beiden Ratsmitglieder<br />
der Wählergemeinschaft BfB<br />
könnten bei einer kontroversen<br />
Abstimmung den Ausschlag geben.<br />
Die Verwaltung kommt zu ähnlichen<br />
Bewertungen wie SPD und<br />
Grüne. In der Vorlage zur Sitzung<br />
des Stadtentwicklungsausschusses<br />
wird darauf hingewiesen,<br />
dass ein Bebauungsplan für dieses<br />
Gebiet schon seit 2010 besteht.<br />
Seitdem sei er nicht umgesetzt<br />
worden. Die Etablierung eines<br />
Verbrauchermarktes sei „konfliktträchtig“,<br />
da Lärmemissionen<br />
des Ziel- und Quellverkehrs auf<br />
die „vorhandene bzw. sich gerade<br />
entwickelnde Bebauung einwirken<br />
werden.“ Angemerkt wird,<br />
dass die Anlieferzone und die<br />
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spricht die Lage wegen der Nähe<br />
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Grüne und SPD sehen in einer<br />
entsprechenden Wohnbebauung<br />
die Möglichkeit, das gesamte<br />
Areal optisch aufzuwerten, zumal<br />
sich auf Luruper Seite ebenfalls<br />
Geschosswohnungsbau entwickelt.<br />
Sollte der Antrag der Fraktionen<br />
von SPD und Grünen angenommen<br />
werden, könnte der Vorschlag<br />
der Verwaltung zum Zuge<br />
kommen, zwei Bauanträge für<br />
zwölf Monate zurückzustellen. Einer<br />
bezieht sich auf den Edeka-<br />
Markt, der andere auf den Bau<br />
eines Einfamilienhauses mit Carport<br />
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Seit über 20 Jahren<br />
Ihr Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Schön Cool bleiben...<br />
Klimaservice inkl. Gas für Euro 69,90<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Ab sofort sind wir wieder mit Erdbeeren frisch<br />
vom Feld aus eigenem Anbau für Sie da.<br />
Am Osdorfer Born 54.<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
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Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld.de
Seite 2 · Nr. <strong>2017</strong>/23<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Samstag, den 10. Juni <strong>2017</strong> um 20 Uhr<br />
Markus Segschneider „Hands at work“ (Solo-Gitarre)<br />
Jedes der zahlreichen Konzerte Markus Segschneiders ist ein Erlebnis<br />
der besonderen Art: „Ein Mann, sechs Stahlsaiten, und nicht einen Augenblick<br />
kommt das Gefühl auf, dass etwas fehlt.“ Markus Segschneider<br />
verfügt als Gitarrist über<br />
ein ungeheuer großes<br />
Repertoire an Stilmitteln,<br />
die sich in seinen<br />
Kompositionen nahtlos<br />
miteinander verbinden.<br />
Es scheint überhaupt<br />
keine Grenzen zu geben<br />
für das, was Markus<br />
Segschneider mit und<br />
auf seiner Gitarre anstellt:<br />
Jazz, Folk, Pop,<br />
Funk – alles wird gelassen<br />
verwoben zu einer Musik, die die lebensfrohe Stimmung eines Bilderbuchsommermorgens<br />
vermittelt. Außerdem produziert Markus Segschneider<br />
Musik für Fernsehen und Rundfunk und ist Workshopautor<br />
für das DVD-Magazin „Acoustic Player“. 2013 erschien sein Lehrwerk<br />
(Buch mit DVD) „Modern Sounds – Innovative Spieltechniken der Akustikgitarre“.<br />
Dieser relativ junge Mann hat schon mehrfach bei uns<br />
gespielt und dabei seine ganze Klasse bewiesen. Er ist ein großartiger<br />
Nachfolger für die Großen der Deutschen Gitarrenszene, wie Werner<br />
Lämmerhirt, der leider 2016 viel zu früh verstorben ist.<br />
Weitere Informationen unter: www.markus-segschneider.de<br />
Eintritt 12 € /8 €<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen: www.heidbarghof.de<br />
Nord- und Osteuropa <strong>2017</strong>:<br />
Baltikum Polen Russland<br />
Skandinavien Irland <br />
Gruppenreisen Auto- & Motorradreisen<br />
Individual- & Privatreisen<br />
Rad- & Wanderreisen<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannung bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0151/716 015 45<br />
Der Diplom-Ingenieur für Landespflege,<br />
Flora und Vegetationskunde<br />
zählt zu den bekanntesten<br />
Experten für Botanik in<br />
Deutschland. Sein Enthusiasmus<br />
für die Pflanzenwelt und<br />
die Art und Weise, wie er über<br />
botanische Themen spricht,<br />
führte zu diversen Fernsehauftritten<br />
und einem regen Interesse<br />
an seiner Person und seinem<br />
Thema: Leidenschaft Botanik.<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Minigolf im Volkspark<br />
Pit-Pat-Billard<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mitte März bis Mitte Oktober (bei gutem Wetter)<br />
Montag - Freitag 14.00 - 20.00 Uhr<br />
Sa., So., feiertags 10.00 - 20.00 Uhr<br />
Hamburger Schulferien 11.00 - 20.00 Uhr<br />
Hans-Jürgen Brandt · Telefon 54 59 67<br />
Nansenstraße 83 · 22525 Hamburg<br />
Hellbrookkamp 29<br />
22177 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 380 20 60<br />
Fax: 040 / 38 89 65<br />
info@schnieder-reisen.de<br />
www.schnieder-reisen.de<br />
„Leidenschaft Botanik:<br />
Ich da hin, eine mitgebracht.“<br />
Spaß an Pflanzen erleben mit Jürgen Feder<br />
Seine Sprüche wie „Ich da hin,<br />
eine mitgebracht“ und „Rakete“<br />
haben inzwischen Kultstatus erreicht<br />
und ihn zum bekanntesten<br />
und erfolgreichsten Experten<br />
seines Fachs gemacht. Mit seiner<br />
offenen, begeisternden und<br />
vor allem authentischen Art<br />
sorgt er bei Jung und Alt für Begeisterungsstürme.<br />
Selbst Zuschauer<br />
ohne eigenen „grünen<br />
Daumen“ fesselt der Extrembotaniker<br />
im Handumdrehen und<br />
vermittelt auf leicht verständliche<br />
Art und Weise auch Laien<br />
sein Fachwissen. Und das alles<br />
mit einem unnachahmlichen<br />
Wortwitz. Im Rahmen der Sonderausstellung<br />
„Grüne Leidenschaften<br />
– Pflanzenjäger“ bietet<br />
Jürgen Feder zwei Führungen<br />
im und am Baumschulmuseum.<br />
Siehe auch:<br />
www.juergen-feder.de<br />
Die erste Führung beginnt um<br />
10 Uhr. Die zweite Führung beginnt<br />
um 14 Uhr.<br />
Das Museum ist ab 9 Uhr geöffnet.<br />
Eintritt 3,- EUR. Kinder frei.<br />
Volksrocker spielt auf der Trabrennbahn<br />
Mit seiner neuen Show lässt<br />
es der Österreicher Andreas<br />
Gabalier krachen.<br />
Am 22. Juni <strong>2017</strong> spielt er<br />
mit seiner Band auf der Bahrenfelder<br />
Trabrennbahn.<br />
Er wird die Massen begeistern.<br />
Ob Volksmusikanhänger<br />
oder Rock-Fans: Andreas<br />
Gabalier ist einer der Superstars<br />
am deutschsprachigen<br />
Musikhimmel. Auch<br />
bei den vielen Zuschauern<br />
wird man an diesem Tag<br />
Trachtenmode in allen Varianten<br />
entdecken, hat sie der<br />
Künstler auch bei den jungen<br />
Menschen hoffähig gemacht.<br />
Tickets gibt es an den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen<br />
ab 61,- Euro.<br />
Im St. Pauli Theater:<br />
Motown – The Music Show<br />
Wer kennt sie nicht, die unvergesslich<br />
groovigen Songs von<br />
Diana Ross & The Supremes,<br />
von Marvin Gaye, Stevie Wonder,<br />
The Temptations, den Jackson<br />
5 & Co.? Diese Künstlerinnen<br />
und Künstler haben eines<br />
gemeinsam: Das von Berry Gordy<br />
in Detroit gegründete Plattenlabel<br />
MOTOWN hat sie alle<br />
unsterblich gemacht. Mit Welt-<br />
Hits wie „My Girl“, „Stop! In the<br />
Name of Love“, „Papa Was A<br />
Rolling Stone“, „Dancing in the<br />
Streets“, „Ain’t No Mountain<br />
High Enough“, “Never Can Say<br />
goodbye” und vielen anderen<br />
feiert “MOTOWN – The Music<br />
Show” nun die über 50jährige<br />
„Funkelkonzerte“ heißt die neue<br />
Kinderkonzertreihe der Elbphilharmonie.<br />
Sie bringt die erfolgreichsten<br />
Produktionen aus<br />
ganz Europa an die Elbe. Mal<br />
witzig und verspielt, mal sensibel<br />
und nachdenklich eröffnet<br />
sie Kindern auf besondere Weise<br />
die Welt der Musik. Nach Eidelstedt<br />
kommen die französischen<br />
Performancekünstler der<br />
Compagnie Tafftas am Sonntag,<br />
den 11. Juni um 11 Uhr und um<br />
15 Uhr in den Saal99 des Eidelstedter<br />
Bürgerhauses.<br />
Im Garten der Fantasie ist alles<br />
möglich: Das beweist die Erfolgsproduktion<br />
„Die Kiesel tun,<br />
was sie können“ der französischen<br />
Compagnie Tafftas. Denn<br />
in jedem Ding stecken Leben<br />
und Musik – hier wird sogar ein<br />
Steinhaufen lebendig und liefert<br />
eine virtuose Percussion-Show<br />
ab.<br />
In einem winterlichen Garten<br />
Erfolgsgeschichte dieser musikalischen<br />
Ausnahme-Institution.<br />
Die USA der 1960er: Berry Gordy<br />
und Martin Luther King haben<br />
einen Traum. Der eine<br />
träumt von einer schwarzen Musikfabrik,<br />
der andere vom Ende<br />
der Diskriminierung der Schwarzen.<br />
Während es Martin Luther<br />
King gelingt die Bürgerrechtsbewegung<br />
voran zu bringen,<br />
gründet Gordy, ein ehemaliger<br />
Boxer und Fabrikarbeiter, mit<br />
gerade einmal 800 geliehenen<br />
Dollar in Detroit das Plattenlabel<br />
MOTOWN, das zu dem erfolgreichsten<br />
der Welt werden sollte.<br />
Er produziert einen Welthit nach<br />
dem anderen. Zwischen 1961<br />
Funkelkonzert S: Die Kiesel tun, was sie können<br />
scheint alles erstarrt zu sein.<br />
Kein Blatt weht mehr im Wind,<br />
keine Blume zeigt ihre Blüten.<br />
und 1971, in den zehn erfolgreichsten<br />
Jahren des Labels,<br />
veröffentlichte Motown 537 Singles,<br />
also ungefähr eine pro<br />
Woche. 357 kamen in die amerikanischen<br />
Charts, 110 davon<br />
in die Top Ten, 28 waren Nummer-eins-Hits.<br />
Dem Label gelingt<br />
es einen unverwechselbaren<br />
Sound, genannt The Sound<br />
of Young America zu kreieren,<br />
der Generationen bis heute zum<br />
Tanzen bewegt und mit seinen<br />
Balladen die Herzen zum<br />
Schmelzen bringt.<br />
„MOTOWN – The Music Show“<br />
– eine musikalische Begegnung<br />
mit dieser einzigartigen Geschichte:<br />
Fünf Sängerinnen und<br />
Doch als zwei Performancekünstler<br />
die Bühne betreten, verwandelt<br />
sich der Garten. Im musikalisch-szenischen<br />
Wechselspiel<br />
entdecken sie zwischen<br />
Himmel und Erde das Leben –<br />
aber nicht mit den Augen von<br />
Erwachsenen, sondern mit denen<br />
von Kindern. Steine werden<br />
Sänger bereiten eine große Gala-Show<br />
zu Ehren des Labels<br />
vor und gewähren so – fast 60<br />
Jahre nach Gründung – einen<br />
Blick hinter die Kulissen der<br />
Hit-Fabrik, indem sie von der<br />
Entstehung, den Höhen und Tiefen<br />
und den Geheimnissen der<br />
Plattenfirma erzählen, vom Leben<br />
Berry Gordys, seiner Stars<br />
und den Geschichten der Hits.<br />
Vorstellungen: 18. Juli bis 13.<br />
August <strong>2017</strong>, täglich außer montags<br />
jeweils 19.30 Uhr, Sa. jeweils<br />
21 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Ticket-Hotline: 040/4711 0 666<br />
und allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
Die Luruper Nachrichten verlosen<br />
3 x 2 Karten für die Vorstellung<br />
am 23. Juli <strong>2017</strong> um<br />
19.30 Uhr. Bitte schicken Sie<br />
uns bis Montag, den 19. Juni<br />
<strong>2017</strong> mit Angabe der Adresse<br />
und Telefonnummer - zwecks<br />
Benachrichtigung - unter dem<br />
Stichwort “St. Pauli-Theater“<br />
eine Postkarte an: Luruper<br />
Nachrichten, Luruper Hauptstr.<br />
132, 22547 Hamburg, ein Fax<br />
an Luruper Nachrichten: 040-<br />
832 28 61, oder eine E-Mail<br />
an: luruper-nachrichten@t-online.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Erfolgsproduktion der französischen Compagnie Tafftas im Eidelstedter Bürgerhaus<br />
Compagnie Tafftas<br />
© Pascal Petit<br />
zu sprechenden Wesen, Papier<br />
zu fliegenden Drachen. Alles<br />
klingt, summt, plätschert und<br />
leuchtet. Denn das, was im Garten<br />
passiert, ist ein Produkt<br />
ihrer Fantasie – eingebettet in<br />
eine virtuose Percussion-Improvisation.<br />
Mit dem Glauben, dass in jedem<br />
Ding Leben steckt, ist das Musiktheaterstück<br />
erstmals in<br />
Deutschland zu erleben.<br />
Die zwei Aufführungen für Kinder<br />
ab zwei Jahren werden in<br />
Kooperation mit der Elbphilharmonie<br />
Hamburg durchgeführt.<br />
Der Eintritt kostet 5,- €. Leider<br />
sind keine Reservierungen möglich.<br />
Restkarten erhalten Sie<br />
eventuell noch ab 90 Minuten<br />
vor der Veranstaltung vor Ort an<br />
der Tageskasse!<br />
Infos über das gesamte Angebot<br />
des Eidelstedter Kulturzentrums<br />
gibt’s unter www.ekulturell.de
Nr. <strong>2017</strong>/23 · Seite 3<br />
Zirkus verzaubert Groß und Klein!<br />
Viele Kinder konnten dank des Luruper Bürgervereins den Zirkus Frank besuchen<br />
Am Dienstag, 30.5.17, war es<br />
soweit: Knapp 350 Kinder kamen<br />
freudig gespannt mit ihren<br />
43 Begleiterinnen und Begleitern<br />
in das Zirkuszelt der Familie<br />
Frank. Das Traditionsunternehmen<br />
bot eine abwechslungsreiche,<br />
spannende und lustige<br />
Show – ob mit atemberaubender<br />
Artistik, Tieren zum Staunen<br />
oder Lachmuskeltraining mit<br />
den Clowns: Es war alles dabei,<br />
was Kinderherzen höher schlagen<br />
lässt.<br />
Zu verdanken hatten die kleinen<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
diesen Ausflug dem Luruper<br />
Bürgerverein, der sich jedes<br />
Jahr eine Spendenaktion aussucht,<br />
ob für Senioren, Kinder<br />
oder Jugendliche. Im Jahr 2016<br />
entschied sich der gemeinnützige<br />
Verein, Kinder zu einer Zirkusvorstellung<br />
einzuladen, denn<br />
Im Zirkus sind schon die Kleinsten wahre Künstler Horst Löding<br />
so ein Besuch ist nicht selbstverständlich<br />
für die Mädchen<br />
und Jungen, die mit großen Augen,<br />
viel Lachen und kräftigem<br />
Applaus den Darbietungen folgten.<br />
Zunächst war der Besuch für<br />
den Herbst geplant, aber dann<br />
kam kurzfristig der Anruf vom<br />
Zirkus Frank: Ihr könnt spontan<br />
zu einer Sondervorstellung am<br />
30. Mai kommen! Da blieb nicht<br />
viel Zeit zum Organisieren und<br />
die erste Vorsitzende Inge Hansen<br />
und ihr Team vom Bürgerverein<br />
griffen beherzt zum Telefonhörer<br />
und trommelten Kinder<br />
der Luruper Schulen und Kindergärten<br />
zusammen.<br />
Der Bürgerverein, der im Oktober<br />
<strong>2017</strong> bereits seit 65 Jahren<br />
besteht, hat sich die Erhaltung<br />
und Förderung des kommunalen,<br />
kulturellen und gesellschaftlichen<br />
Lebens in Lurup auf die<br />
Fahnen geschrieben. Hinzu<br />
kommt ein soziales Engagement,<br />
das sich beispielsweise<br />
in dieser schönen Aktion für<br />
Kinder widerspiegelt. Im Jahr<br />
2016 hatte der Verein bei jeder<br />
Veranstaltung ein Sparschwein<br />
aufgestellt, das fleißig gefüllt<br />
wurde. Im November gab es einen<br />
Flohmarkt, dessen Einnahmen<br />
ebenfalls in diese Aktion<br />
flossen. Da die Mitglieder des<br />
Vereins so viele Sachen gespendet<br />
hatten, dass nicht alles<br />
verkauft wurde, konnte gut erhaltene<br />
Baby- und Kinderkleidung<br />
der Kita im Stadtteilhaus<br />
Lurup übergeben werden. Und<br />
ein Teil der Spenden floss der<br />
Luruper Jugendfeuerwehr zu,<br />
um vier Jugendliche bei der<br />
jährlichen Ausfahrt finanziell zu<br />
unterstützen.<br />
Mit der Zirkusveranstaltung<br />
Dramatischer Sauerstoffmangel im Regenrückhaltebecken<br />
schließt der Luruper Bürgerverein<br />
nun das Spendenjahr 2016<br />
ab und engagiert sich tatkräftig<br />
für neue Projekte.<br />
Der Luruper Bürgerverein freut sich mit den Artisten über die<br />
gelungene Aufführung<br />
Horst Löding<br />
Mit sieben Jahren eine der<br />
jüngsten Artistinnen<br />
Stephanie Rosbiegal<br />
Luruper Feuerwehr rettete Fische vor dem Ersticken<br />
Dass die Freiwillige Feuerwehr mangel herrschte und viele Fische<br />
bereits erstickt waren und<br />
nicht nur Menschen in Not hilft,<br />
sondern auch Tieren, ist weithin kieloben auf der Wasseroberfläche<br />
bekannt. Erst Mitte Mai mussten trieben.<br />
dieser Feststellung nicht begnügen.<br />
Die Behörde will die<br />
Ursache des Umkippens feststellen<br />
und das Schlammvolumen<br />
im 6000 Quadratmeter großen<br />
Regenrückhaltebecken untersuchen.<br />
Nötigenfalls muss<br />
das Gewässer entschlammt<br />
werden.<br />
ausgewertet werden dürfte, obwohl<br />
es vor acht Jahren am selben<br />
Ort schon einmal einen „Fischeinsatz“<br />
gab.<br />
Wehrführer Groth nahm diesen<br />
Einsatz auch zum Anlass eines<br />
Appells an Bürgerinnen und Bürger<br />
im Alter zwischen 18 und 42<br />
Jahren, sich für eine Mitarbeit<br />
Lars Janke<br />
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Luruper Feuerwehrleute am<br />
Friedrichshulder Weg eine Katze<br />
mittels Schiebleiter aus einer<br />
Höhe von 12 Metern auf die<br />
Erde holen und am Dosseweg<br />
wurde eine Katze unter Einsatz<br />
von Atemschutzgeräten aus einer<br />
total verqualmten Küche geholt.<br />
Was aber am 31. Mai geschah<br />
kommt nicht alle Tage<br />
vor: Um 12.20 Uhr löste die<br />
Wasserwirtschaft Altona Alarm<br />
aus, weil im Regenrückhaltebecken<br />
am „Goldi“ in der Franzosenkoppel<br />
akuter Sauerstoff-<br />
In einem Einsatz, der mehr als<br />
fünf Stunden dauerte, pumpten<br />
zehn Feuerwehrmänner Wasser<br />
aus drei B- und zwei C-Rohren<br />
frisches Wasser in den Teich,<br />
um ihn mit Sauerstoff anzureichern.<br />
Nach einiger Zeit war die<br />
Aktion von Erfolg gekrönt: viele<br />
nach Luft schnappende Hechte,<br />
Brassen, Barsche und Zander<br />
nahmen wieder Bewegung auf.<br />
In der Umweltbehörde sind Vorfälle,<br />
dass Teiche „umkippen“<br />
nicht unbekannt. Aber das Bezirksamt<br />
Altona will sich mit<br />
Wehrführer Michael Groth und<br />
Stellvertreter Mirco Lüdemann<br />
bedankten sich nach Ende des<br />
Einsatzes ausdrücklich bei den<br />
Arbeitgebern der zehn Feuerwehrmänner,<br />
weil sie fast einen<br />
Arbeitstag lang auf ihre Mitarbeiter<br />
verzichten mussten.<br />
Für die Freiwillige Feuerwehr<br />
Lurup brachte der 31. Mai <strong>2017</strong><br />
eine Erfahrung, die noch intensiv<br />
in der Freiwilligen Feuerwehr zu<br />
interessieren. „Wir brauchen<br />
Nachwuchs“, so die Wehrführung,<br />
„und wir bieten eine vielseitige<br />
Ausbildung und eine tolle<br />
Kameradschaft.“<br />
Wi.<br />
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Feine und grobe Bauernmettwurst . . . . . . . . . . . . 100g<br />
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Feine und grobe Teewurst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100g 0.99<br />
Dienstag: Grützwurst mit & ohne Rosinen 1 kg 5.90<br />
Mittwoch: Osdorfer feine und<br />
grobe Bratwurst ................... 1 kg 6.90<br />
Donnerstag: Rinderhack ................................... 1 kg 4.80<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2017</strong>/23<br />
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Indischer Bischof zu Gast in Schenefeld<br />
Über den Ausbau ihrer Beziehungen<br />
haben sich im Vorwege<br />
des Deutschen Evangelischen<br />
Kirchentages der Landesbischof<br />
der Evangelisch-Lutherischen<br />
özese durch konkrete Projekte<br />
und Unterstützung im Alltag ein<br />
beispielhaftes Miteinander aller<br />
Menschen vor Ort aufgebaut<br />
hat."<br />
Kirche in Norddeutschland In der Stephanskirche gibt es<br />
(Nordkirche), Gerhard Ulrich,<br />
und Bischof Godwin Nag von<br />
der Assam-Diözese der Evangelisch-Lutherischen<br />
einen regelmäßigen Kontakt<br />
zwischen Konfirmanden aus<br />
Schenefeld und Jiaghaburo in<br />
Kir-<br />
che in den Himalaya-<br />
Staaten ausgetauscht.<br />
Der leitende Geistliche<br />
der indischen Partnerkirche<br />
der Nordkirche und<br />
Vorsitzende der Vereinigten<br />
Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche in Indien<br />
(UELCI) besuchte auf Einladung<br />
des Indienreferates<br />
des Zentrums für Mission<br />
und Ökumene in der<br />
Nordkirche den Deutschen<br />
Evangelischen Kirchentag<br />
vom 24. bis 28.<br />
Mai.<br />
Im Vorfeld traf er sich mit<br />
Landesbischof Ulrich in<br />
Schenefeld bei Hamburg in der<br />
Stephanskirche. Ulrich hob nach<br />
dem Gespräch hervor: „Die Gestaltung<br />
des Zusammenlebens<br />
gemeinsam mit allen Religionsgemeinschaften<br />
und Ethnien ist<br />
eine der wichtigsten Aufgaben<br />
der Zukunft. Das hat auch der<br />
Austausch mit Bischof Nag erneut<br />
bestätigt, der in seiner Di-<br />
NABU Schenefeld/Halstenbek im Einsatz<br />
Der NABU Schenefeld/Halstenbek<br />
ruft zu zwei Terminen auf, beit, da die Pflanzen nicht tief am Friedrichshulder See. Wer die ausgeliehen werden können.<br />
sich dabei um eine leichte Ar-<br />
Treffpunkt ist die NABU-Infotafel Fundus an Gartenhandschuhen,<br />
bei denen rund um den Friedrichshulder<br />
See das Drüsige (In-<br />
sich gern beteiligen. Der Bauhof gendes achten: Festes Schuh-<br />
Helfer!<br />
wurzeln. Auch Kinder können mithelfen möchte sollte auf fol-<br />
Wir freuen uns über viele fleißige<br />
dische) Springkraut entfernt Schenefeld stellt große Säcke werk, lange Ärmel, Gartenhandschuhe<br />
als Schutz vor Brenn-<br />
040/879 748 40 oder Stefan<br />
Kontakt: Wiebke Düsedau<br />
werden soll. Wir wollen ein bis zur Verfügung, in denen das<br />
zwei Stunden die invasiven Rupfgut gesammelt wird und nesseln. Der NABU besitzt einen Friedrich 040/853 228 51<br />
Pflanzen, die einheimische sorgt wie schon in den letzten<br />
Pflanzenarten verdrängen, ausrupfen,<br />
bevor sie Samen bilden. transport.<br />
beiden Jahren auch für den Ab-<br />
Alle, die Lust und Zeit haben, Wir treffen uns am Samstag,<br />
Gesundheitsdienste<br />
sind aufgerufen, sich an der Aktion<br />
zu beteiligen. Es handelt den 22. Juli jeweils um 10<br />
den 17. Juni und am Samstag,<br />
Uhr.<br />
What about sunrise?<br />
Sind wir noch geerdet? Diese<br />
Frage stellt sich am Freitag,<br />
den 9. Juni 21<strong>07</strong>. wenn<br />
es beim Worship-Abend in<br />
der Paulskirche um das dritte<br />
Element „Erde“ geht. Wie<br />
ist unser Verhältnis zu dem<br />
uns anvertrauten Planeten?<br />
Der „Chor ohne Namen“ unter<br />
der Leitung von Ji-Hyun<br />
Park und die Band UpBeat<br />
um die Musikerin Henrike<br />
Gebauer werden bekannte,<br />
aber auch viele neue Lieder<br />
rund um diese Thematik präsentieren.<br />
Mitsingen ist dabei<br />
wie immer ausdrücklich<br />
erwünscht.<br />
Beginn ist um 20 Uhr in der<br />
Paulskirche Schenefeld,<br />
Gorch-Fock-Straße 90, der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Anmeldungen zum Konfirmandenunterricht<br />
In der Stephanskirche Schenefeld<br />
finden am Donnerstag, den<br />
8. Juni von 15 – 19 Uhr und Freitag,<br />
den 9. Juni von 10.30 – 12<br />
Uhr im Kirchenbüro, Hauptstr.<br />
39, die Anmeldungen zum Konfirmandenunterricht<br />
statt. Bitte<br />
mitbringen: Geburtsurkunde,<br />
(Pass-)Foto, ggf. Taufurkunde.<br />
Es ist keine Voraussetzung bereits<br />
getauft zu sein. Die Konfirmation<br />
wird im Mai 2019 stattfinden.<br />
Der Kurs wird von Diakon<br />
Daniel Kiwitt geleitet.<br />
Assam. Bischof Godwin Nag<br />
war ferner in der vergangenen<br />
Woche in der Kinderkirche in<br />
Schenefeld zu Besuch.<br />
Ökumene wichtiges Thema für<br />
Landesbischof Ulrich und Bischof<br />
Nag aus Indien<br />
Die Ökumene und die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Religionsgemeinschaften<br />
sind Themen,<br />
die Bischof Nag und Landesbischof<br />
Ulrich gleichermaßen<br />
bewegen. Zudem verbindet<br />
sie ihr leitendes Amt in der jeweiligen<br />
Gemeinschaft ihrer lutherischen<br />
Kirchen: Landesbischof<br />
Ulrich ist zugleich Leitender<br />
Bischof der Vereinigten<br />
Evangelisch-Lutherischen Kirche<br />
Deutschlands (VELKD); Bischof<br />
Nag ist Vorsitzender der<br />
Vereinigten Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche in Indien.<br />
Die Assam-Diözese betreibt<br />
mittlerweile zwei Teeplantagen<br />
als Teegarten-Gemeinschaften,<br />
an denen alle Religionen und<br />
Ethnien beteiligt sind und die<br />
zugleich soziale Projekte unterstützen.<br />
Eine dritte derartige<br />
Plantage ist in Planung. Die<br />
Mandelzweig-Projekthilfe e.V.<br />
aus Wedel hat den Aufbau der<br />
Sozialen Teeplantage Uttar<br />
Nowgaon gefördert. Inzwischen<br />
wachsen die Teepflanzen sehr<br />
gut an, sodass bereits 2019 mit<br />
der ersten Ernte gerechnet wird.<br />
Die Assam-Diözese der Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche in<br />
den Himalaya-Staaten ist eine<br />
von drei indischen Partnerkirchen<br />
der Nordkirche. Assam<br />
liegt im Nordosten Indiens und<br />
ist nur über einen schmalen<br />
Korridor mit dem Rest des Landes<br />
verbunden. Hier sind 65<br />
Prozent der Bevölkerung Hindus<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 - 82 29 98 10<br />
vor der Tür<br />
und 31 Prozent Muslime, vor allem<br />
Einwanderer aus Bangladesch.<br />
Mehr als 12 Prozent werden<br />
zur indischen Urbevölkerung<br />
gezählt, von der in manchen<br />
Regionen fast ein Viertel<br />
einer christlichen Kirche angehört.<br />
Die meisten Menschen arbeiten<br />
auf Teeplantagen. Die<br />
Assam-Diözese hat rund 10.000<br />
Mitglieder in etwa 40 Gemeinden.<br />
Deutsche und indische Konfirmanden<br />
gestalten länderverbindenden<br />
Briefwechsel<br />
Erst im Februar hatte die Assam-Diözese<br />
ihr Reformationsjubiläum<br />
gefeiert, zu dem auch<br />
eine Delegation aus der Nordkirche<br />
unter anderem mit Landesbischof<br />
Ulrich, Indienreferent<br />
Axel Siegemund und dem Vorstandsvorsitzenden<br />
des Zentrums<br />
für Mission und Ökumene,<br />
Propst Stefan Block, angereist<br />
war. Konfirmanden der Gemeinden<br />
der Stephanskirche Schenefeld<br />
und Jiaghaburo aus Assam<br />
nehmen zudem zurzeit an<br />
dem Projekt „Lettercrossing“<br />
teil: Beide Jugendgruppen<br />
schreiben einander Briefe, um<br />
so weltweite christliche Gemeinschaft<br />
(Ökumene) zu erleben<br />
und sich über ihren Glauben<br />
auszutauschen. Das Vorhaben<br />
wurde Diakon Daniel Kiwitt in<br />
der Stephanskirche initiiert.<br />
Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />
- für Ihre Gesundheit<br />
Dr. Ingo Michel Tel.: 831 79 71<br />
Kroonhorst 9 A Fax: 832 63 68<br />
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Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr<br />
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Gottesdienst einmal anders<br />
Gottesdienst in Bewegung<br />
Auch in diesem Jahr laden die<br />
4 Kirchengemeinden aus Lurup<br />
und dem Osdorfer Born wieder<br />
ein, sich auf den Weg zu machen,<br />
um gemeinsam Gottesdienst<br />
zu feiern – am 11. Juni<br />
<strong>2017</strong>:<br />
Der Gottesdienst steht unter<br />
dem Thema „Segen“ und beginnt<br />
um 9.30 Uhr in der Kirche<br />
zu den 12 Aposteln an der Elbgaustraße<br />
mit dem Eingangsteil.<br />
Von dort aus machen sich<br />
alle auf den Weg per Fahrrad,<br />
Gemeindebus oder eigenem<br />
Auto zur Emmauskirche (10.15<br />
Uhr) im Kleiberweg, dort folgen<br />
die Lesungen. Die Predigt wird<br />
dann in der Auferstehungskirche<br />
(11 Uhr) an der Flurstraße<br />
zu hören sein, das Abendmahl<br />
wird in der Maria-Magdalena-<br />
Kirche (11.45 Uhr) am Achtern<br />
Born gefeiert.<br />
Pastorinnen und Pastoren aus<br />
allen vier Gemeinden reisen<br />
mit, die Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden haben den Lesungsteil<br />
vorbereitet. Musikalisch<br />
gestaltet wird der Gottesdienst<br />
von den beiden Kirchenmusikern<br />
Anne-Katrin Gera<br />
und Jonathan Sievers an<br />
Orgel und Klavier und der Luruper<br />
Kantorei.<br />
Eine herzliche Einladung an<br />
alle, sich die 4 Gemeinden zu<br />
„erfahren“, per Fahrrad oder<br />
Auto, am Sonntag, dem 11.<br />
Juni!<br />
Ab 9 Uhr wird von den Gemeinden<br />
Emmaus, Auferstehung<br />
und Maria Magdalena<br />
ein Fahrdienst zur Zwölf Apostelkirche<br />
angeboten.<br />
Nach dem Gottesdienst gibt<br />
es einen Mittagsimbiss in der<br />
Maria-Magdalena-Kirche.<br />
APOTHEKEN-<br />
NOTDIENST<br />
Per Internet für Hamburg:<br />
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />
Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. <strong>2017</strong>/23 · Seite 5<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Grillfest am 22. Juni auf dem JUKS- Gelände am Osterbrooksweg<br />
AWO Schenefeld feiert 70 jähriges Bestehen<br />
Mit einem Grillfest will der Ortsverein<br />
Schenefeld der Arbeiterwohlfahrt<br />
am Sonnabend, 22.<br />
Juni, ab 12 Uhr auf dem Außengelände<br />
des JUKS sein 70 jähriges<br />
Bestehen feiern. Bei<br />
schlechtem Wetter findet die<br />
Veranstaltung innerhalb des<br />
Kommunikationszentrums,<br />
Osterbrooksweg 25 statt. Mitmachen<br />
können alle, die sich<br />
bis zum 10. Juni bei Ingrid<br />
Grund, Tel. 830 8910 oder bei<br />
Irmgard Wendland, Tel. 830 5420<br />
anmelden. Für Mitglieder ist die<br />
Teilnahme am Fest kostenlos.<br />
Nichtmitglieder müssen für<br />
Speis, Trank und Programm 7,50<br />
Euro entrichten.<br />
„Der Ortsverein Schenefeld hat<br />
sich in einer Zeit großer Not gegründet.<br />
Die Initiative ging vom<br />
damaligen Bürgermeister Albert<br />
Schröder aus, der zu dieser Zeit<br />
auch Vorsitzender der SPD war“,<br />
berichtet Schenefelds Alt-Bürgermeister<br />
Albert Burs, der den<br />
AWO-Ortsverein seit 21 Jahren<br />
leitet. Die Gemeinde stand wie<br />
andere Städte und Gemeinden<br />
auch, in der Nachkriegszeit vor<br />
der Aufgabe, sich um Vertriebene,<br />
Flüchtlinge und Bombengeschädigten<br />
zu kümmern. Die 55<br />
Gründungsmitglieder sorgten<br />
sich um alle Menschen, die sich<br />
in Not befanden“, sagt Burs<br />
und erinnert an die Schulspeisungen<br />
und an die Einrichtung<br />
einer Nähstube in der Schule<br />
Altgemeinde, die vor allem von<br />
Flüchtlingsfamilien genutzt wurde.<br />
Beliebt waren auch die<br />
Weihnachtsfeiern, an denen<br />
nicht selten mehr als 200 Personen<br />
teilnahmen. „Die Aufgaben<br />
der AWO haben sich im<br />
Lauf der Jahre geändert“, so<br />
Burs, „aber wer in Not gerät,<br />
kann sich bis heute auf die Hilfe<br />
der AWO verlassen.“<br />
Seit Anfang der 1960er Jahre<br />
gibt es die beliebten „Altennachmittage“,<br />
die das Angebot<br />
der AWO erweiterten. Seitdem<br />
finden auch jedes Jahr Tagesund<br />
Urlaubsreisen statt.<br />
AWO-Vorsitzender Albert Burs<br />
Heute zählt der Ortsverein 50<br />
Mitglieder, die sich aktiv oder<br />
passiv ehrenamtlich für die Ziele<br />
der Arbeiterwohlfahrt engagieren.<br />
„Wer nette Menschen treffen<br />
will, kann sich zum Beispiel<br />
beim Seniorentreff einfinden und<br />
am geselligen Leben teilnehmen.<br />
Neue Mitglieder sind herzlich<br />
willkommen“, sagt Burs.<br />
Die Monatsbeiträge sind mit<br />
2,50 Euro für Einzelpersonen<br />
und für 4 Euro als Familienbeitrag<br />
bewusst niedrig gehalten.<br />
Der erste Vorsitzende des Ortsvereins<br />
war 1947 Horst Duffke.<br />
Am längsten stand Hertha<br />
Schild der Schenefelder AWO<br />
vor: von 1951 bis 1974.<br />
Dem heutigen Vorstand gehören<br />
neben Albert Burs Constantin<br />
von Piechowski als 2. Vorsitzender,<br />
Gabi Jötten als Kassiererin<br />
sowie Irmgard Wendland,<br />
Ingrid Grund und Monika Stolzenburg<br />
als Beisitzerinnen an.<br />
Ehrenmitglied des Vorstands ist<br />
Christa Helmke.<br />
Wi.<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
Aufgepasst!<br />
In der Lornsenstr. 86 gibt es eine große Auswahl<br />
an Neuware wie Badeanzüge, Sporthemden, Freizeithosen!<br />
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Greifen Sie zu.<br />
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />
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Am 10. Juni <strong>2017</strong>:<br />
Straßenfest in der Jahnstraße<br />
Zum 5. Mal wird in Schenefelder<br />
Jahnstraße ein Straßenfest organisiert.<br />
Von 14 bis 22 Uhr<br />
wird ein unterhaltsames Programm<br />
geboten. Musiker, eine<br />
Pinneberger Bigband und ein<br />
buntes Kinderprogramm gehören<br />
mit zu den Attraktionen. Es<br />
werden 1000 Besucher erwartet,<br />
wenn man die Erfahrungen aus<br />
den letzten Jahren auswertet.<br />
Für Essen und Trinken wird auch<br />
bei diesem Event, dass immer<br />
von einer persönlichen Atmosphäre<br />
geprägt ist, gesorgt. Am<br />
10. Juni wird das Fest von der<br />
Koordinatorin Ingrid Pöhland<br />
und der Bürgermeisterin Christiane<br />
Küchenhof eröffnet. Es ist<br />
eine Benefizveranstaltung, der<br />
Überschuss wird Schenefelder<br />
Einrichtungen gespendet.<br />
Schenefelder Bürger besuchten den Bundestag<br />
Berlin ist auf jeden Fall eine Reise wert<br />
Drei Tage lang besuchten 50 zender Gerhard Manthei, Marianne<br />
und Frank Grünberg sowie<br />
politisch interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger aus dem Kreis der Vorsitzende des Sozialverbands,<br />
Uwe Roß. Fazit: Berlin<br />
Pinneberg auf Einladung des<br />
Abgeordneten Dr. Ernst-Dieter ist auf jeden Fall eine Reise<br />
Rossmann Bundestag und Bundesregierung<br />
in Berlin. Unter ih-<br />
formulierte.<br />
wert, wie es Gerhard Manthei<br />
nen Schenefelds SPD-Vorsit-<br />
Die Reisegruppe nahm an einer<br />
Plenarsitzung des Bundestags<br />
teil, in der es um die Aufhebung<br />
des Sonderstrafrechts im Falle<br />
von Beleidigungen in- und ausländischer<br />
Politiker ging („Majestätsbeleidigungsparagraph“),<br />
einen Bericht zur Menschenrechtspolitik<br />
und über den Länderfinanzausgleich.<br />
Besonders beeindruckt waren<br />
die Reiseteilnehmer von einem<br />
Besuch der Landesvertretung<br />
Schleswig-Holsteins als Schnittstelle<br />
zwischen Landes- und<br />
Bundespolitik sowie von der<br />
Besichtigung der Willy-Brandt-<br />
Stiftung, die dem Zweck dient,<br />
das Wirken des einstigen Bundeskanzlers<br />
um Frieden, Freiheit<br />
und Einheit Deutschlands in der<br />
Erinnerung wach zu halten. Besucht<br />
wurde außerdem das Außenministerium<br />
und die SPD-<br />
Parteizentrale sowie das Holocaust-Denkmal<br />
zur Erinnerung<br />
an die Ermordung jüdischer<br />
Menschen in der Zeit des NS-<br />
Regimes.<br />
„Schließlich lernten wir auch<br />
noch per Schiff Berlin von der<br />
Wasserseite kennen. Berlin ist<br />
sehr schön“, sagte Gerhard<br />
Manthei, „aber auch unser kleines<br />
Schenefeld, das ich nach<br />
einer Reise immer wieder gern<br />
zurückkehre“.<br />
v.l.: Frank Grünberg, Hanne Roß-Mühle, Gerhard Manthei und<br />
Uwe Roß in der Landesvertretung von Schleswig-Holstein.<br />
Frank Grünberg und Gerhard Manthei vor der Skulptur von Ex-<br />
Kanzler Willy Brandt in Berlin.
Seite 6 · Nr. <strong>2017</strong>/23<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
Lieber Stefan,<br />
zu Deinem besonderen Geburtstag<br />
wünschen wir Dir von ganzem Herzen<br />
immer beste Gesundheit,<br />
Glück und viel<br />
Sonnenschein.<br />
Martina<br />
und Frank<br />
Hamburg,<br />
12. Juni <strong>2017</strong><br />
Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende<br />
wird ausgeweitet -<br />
Der Hamburger Senat steht bei<br />
der Rückholung in der Pflicht!<br />
Mit spielerischen Übungen<br />
Schritt für Schritt das Radfahren<br />
erlernen - dies ist ab dem<br />
7. Juni beim ersten SVE-Frauenradfahrkurs<br />
möglich.<br />
Mit dem heutigen Bundestagsbeschluss<br />
wird der Unterhaltsvorschuss<br />
für Alleinerziehende<br />
ausgeweitet. Statt wie bisher<br />
maximal 72 Monate und bis<br />
zum 12. Geburtstag des Kindes,<br />
werden Alleinerziehende ab<br />
dem 1. Juli <strong>2017</strong> bis zur Vollendung<br />
des 18. Lebensjahres und<br />
ohne weitere zeitliche Begrenzung<br />
ihren Anspruch geltend<br />
machen können. „Damit wird<br />
eine wichtige Forderung der Familienpolitiker<br />
der Union umgesetzt.<br />
Durch eine der zielgenauesten<br />
familienpolitischen Leistungen<br />
können wir so die Alleinerziehenden<br />
effektiv und entlang<br />
der Lebensrealität unterstützen“<br />
sagt Marcus Weinberg,<br />
Bundestagsabgeordneter für<br />
Hamburg Altona und familienpolitischer<br />
Sprecher der<br />
CDU/CSU-Fraktion. „Der Kompromiss<br />
mit den Ländern und<br />
den Finanzpolitikern musste lange<br />
verhandelt werden. Und es<br />
beweist sich erneut, dass eine<br />
gute Vorbereitung bei Kompromissen<br />
mit finanziellen Auswirkungen<br />
auf Bund, Länder und<br />
Kommunen geholfen hätte. Aber<br />
trotz der Verzögerungen sind<br />
wir nun froh, dass das dicke<br />
Brett durchbohrt wurde“ fügt<br />
Weinberg hinzu.<br />
In Hamburg lebten 2015 46.684<br />
Alleinerziehende. Es wurde zum<br />
Stichtag 31.12.2015 für 16.983<br />
Kinder Unterhaltsvorschussleistungen<br />
gezahlt. Die Rückholquote<br />
liegt in der Hansestadt<br />
aber nur bei mageren 13 Prozent.<br />
Allein die bundesweite<br />
Rückholquote liegt 10 Prozent<br />
höher, in Bayern oder Baden-<br />
Württemberg bei über 30 Prozent.<br />
„Ich erwarte von Olaf<br />
Scholz und dem Hamburger Senat,<br />
hier stärker durchzugreifen.<br />
Es kann nicht sein, dass Elternteile<br />
sich auf diese Weise aus<br />
ihrer Verantwortung stehlen“,<br />
sagt Weinberg.<br />
Der Bund kommt den Ländern<br />
mit den Regelungen bereits sehr<br />
entgegen. „Der Bund trägt künftig<br />
40 Prozent der Kosten und<br />
lässt den Ländern und Kommunen<br />
bis zum 1. Juli <strong>2017</strong> Zeit,<br />
das Gesetz umzusetzen. Nur<br />
mit diesem Kompromiss war eine<br />
Lösung mit den Ländern<br />
möglich, die Folgen eines Scheiterns<br />
wären für die Betroffenen<br />
fatal gewesen.“<br />
Die Ausweitung des Unterhaltsvorschusses<br />
passt sich ein in<br />
eine Reihe von Maßnahmen der<br />
Familienpolitik, die gerade Alleinerziehende<br />
stärken. Der<br />
massiven Förderung beim Ausbau<br />
von Kinderbetreuungsplätzen<br />
mit bislang rund acht Milliarden<br />
Euro, der Erhöhung des<br />
Kinderzuschlages oder die Erhöhung<br />
des Entlastungsbetrages<br />
für Alleinziehende sind weitere<br />
Bausteine einer gezielten<br />
Förderung von Alleinerziehenden.<br />
Weinberg dazu: „Wer also<br />
der Union Familienfeindlichkeit<br />
vorwirft, arbeitet offensichtlich<br />
im Wahlkampfmodus gezielt mit<br />
Falschmeldungen und Fehlinterpretationen“.<br />
Noch Plätze frei beim SVE-Frauenradfahrkurs!<br />
An 8 aufeinanderfolgenden Tagen<br />
(Wochenende ausgenommen)<br />
erhalten Frauen unter<br />
der fachkundigen Anleitung<br />
des erfahrenen Sportwissenschaftlers<br />
und zertifizierten<br />
Radfahrlehrers Christian Burmeister<br />
die Gelegenheit, die<br />
Kunst des Radfahrens zu erlernen.<br />
Auf dem Schulhof der<br />
Grundschule Lohkampstraße<br />
in Eidelstedt werden<br />
Roller und Räder bereitgestellt,<br />
um abwechslungsreich<br />
und angstfrei<br />
den Umgang mit dem<br />
Fahrrad zu erlernen. Es<br />
besteht die Auswahl zwischen<br />
zwei Kursen: 16.30<br />
– 18.30 Uhr und 18.30 –<br />
20.30. Dieser Kurs wird<br />
durch das Gesundheitsamt<br />
gefördert und ist somit<br />
kostenfrei. Nähere Infos<br />
sind dem Flyer auf<br />
www.sve-hamburg. de zu<br />
entnehmen oder können bei<br />
Yumiko Haneda, SVE-Integrationsbeauftragte,<br />
yumikohaneda@sve-hamburg.de,<br />
0175-<br />
4775588 erfragt werden.<br />
Manege frei für den „Wesperloh-Zirkus“<br />
Projektwoche an der Grundschule Wesperloh macht aus den Kindern kleine Artisten<br />
„Willkommen meine Damen und<br />
Herren und hereinspaziert!“,<br />
heißt es am Donnerstag und<br />
Freitag in der Grundschule Wesperloh,<br />
wenn die Kinder ihre in<br />
der Projektwoche einstudierten<br />
Kunststücke im Wesperloh-Zirkus<br />
dem Publikum präsentieren.<br />
Die Bauarbeiten sind nach anderthalb<br />
Jahren endlich abgeschlossen.<br />
Die Grundschule<br />
Wesperloh erstrahlt in neuem<br />
Glanz mit einer neuen Sporthalle,<br />
einem Neubau für die Vorschule,<br />
ersten und zweiten Klassen,<br />
renovierten Gebäuden und<br />
dem sanierten denkmalgeschützten<br />
Kreuzbau. So sind<br />
die Baufahrzeuge und Zäune<br />
Zecken: Klein, aber gemein<br />
Wie kann man sich schützen? – Kommt es durch Zeckenbiss zur Dauerschädigung, hilft eine Unfallversicherung<br />
Eine Zecke ist klein, lautlos und<br />
gefährlich. Als Überträger von<br />
FSME – einer gefährlichen Form<br />
der Hirnhautentzündung - und<br />
Borreliose stellt sie ein nicht zu<br />
unterschätzendes Risiko für die<br />
Gesundheit dar. Alle, die sich<br />
im Frühling und Sommer viel in<br />
der freien Natur aufhalten, müssen<br />
mit Zeckenbissen rechnen.<br />
Wohl fühlen sich die Plagegeister<br />
vor allem in Gebüschen, lichtem<br />
Unterholz, an Waldrändern<br />
und im hohen Gras.<br />
Besonders heimtückisch ist,<br />
dass sich der winzige Parasit<br />
oftmals unbemerkt beim Wirt<br />
einnistet. Bei Menschen setzen<br />
sich die Blutsauger bevorzugt<br />
in die Achselhöhlen, die Leistengegend,<br />
die Kniebeugen, den<br />
Bauchnabel und Haaransatz.<br />
Dazu durchstechen sie die Haut<br />
ihrer Opfer und saugen sich<br />
fest. Das Sekret, das sie dabei<br />
in die Wunde spritzen, wirkt gerinnungshemmend<br />
und betäubend.<br />
Bis eine Zecke satt ist,<br />
können durchaus mehrere Tage<br />
vergehen.<br />
Gebissen und dann …<br />
Krankheitserreger werden nicht<br />
weg und das Zirkuszelt hat<br />
Platz. „Jedes Wesperloh- Schulkind<br />
soll einmal an einem Zirkusprojekt<br />
teilgenommen haben“,<br />
sagt die Schulleiterin Gabriele<br />
Werner.<br />
Die Grundschule Wesperloh im<br />
Herzen Osdorfs ist eine dreibis<br />
vierzügige Grundschule mit<br />
Viele Eltern und Schüler packten am Pfingstmontag beim<br />
Aufbau mit an<br />
Foto: Simone Muhl<br />
14 Klassen und zwei Vorschulklassen.<br />
In den letzten Wochen<br />
hatten die ca. 345 Schülerinnen<br />
und Schüler die Qual der Wahl,<br />
was sie während des Projekts<br />
machen möchten und konnten<br />
dies mit Erst-, Zweit- und Drittwunsch<br />
angeben. „Die Kinder<br />
haben sich gut auf die Angebote<br />
verteilt“, freut sich Schulleiterin<br />
Gabriele Werner. So kann sich<br />
immer sofort nach dem Stich,<br />
sondern oft erst Stunden später<br />
übertragen. Eine gezielte Zeckensuche<br />
nach einem Aufenthalt<br />
im Freien hilft, die lästigen<br />
Blutsauger zu finden und rasch<br />
zu entfernen: Experten empfehlen,<br />
den Parasiten hautnah mit<br />
einer Pinzette oder Zeckenzange<br />
anzufassen, um ihn danach<br />
mit möglichst wenig Druck herauszudrehen.<br />
Der Kopf darf<br />
nicht steckenbleiben. - Von alten<br />
Hausmitteln wie Klebstoff oder<br />
Musikalische Revue des Großen Chores<br />
Goethe-Gymnasium musiziert sich „Ab in den Süden“<br />
Sonne, Strand, Sonnenbrand –<br />
Heerscharen von sonnenhungrigen<br />
Nordlichtern machen sich in<br />
den nächsten Wochen und Monaten<br />
auf den Weg Richtung Süden,<br />
weil sich der heimische<br />
Sommer vielleicht mal wieder<br />
als grün angestrichener Winter<br />
herausstellen könnte. Wenn es<br />
hier mal richtig regnet, dann regnet<br />
es sich ein. Also nichts wie<br />
ab in den Süden!<br />
Mit von der Partie ist dieses<br />
Jahr auch der Große Chor des<br />
Goethe-Gymnasiums, der in seiner<br />
Revue „Ab in den Süden“<br />
Die Eidelstedter Seniorenwohnanlage<br />
„Residenz an<br />
der Mühlenau“ lädt am<br />
Sonntag, 11. Juni, von 14:30<br />
bis 17:00 Uhr zu einem „Tag<br />
der offenen Tür“ ein. Im<br />
Theatersaal präsentieren<br />
erstmals Abteilungen des<br />
das Publikum bei den Aufführungen<br />
auf eine bunte Show<br />
freuen: Clowns, Zauberei, Tauben-Revue,<br />
Seiltanz, Akrobatik,<br />
Piraten-Show, Jongleur/Lasso/Hula<br />
Hoop Reifen/Tellerakrobatik,<br />
Trapez, Schlangen-Fakir-<br />
Feuer-Show und Schwarzlicht-<br />
Tüchertanz.<br />
Alle Kinder haben an den Tagen<br />
keinen regulären Unterricht. Die<br />
Lehrerinnen und Lehrer begleiten<br />
die einzelnen Gruppen.<br />
„Das ist ein tolles Projekt auch<br />
im Hinblick auf das soziale Miteinander“,<br />
sagt Simone Muhl<br />
vom Elternrat. „Die Kinder sind<br />
jahrgangsübergreifend zusammen<br />
und üben gemeinsam für<br />
An Waldrändern, im hohen Gras, in Gebüschen und im lichten<br />
Unterholz fühlen sich Zecken besonders wohl. Alle, die im Frühling<br />
und Sommer gerne draußen unterwegs sind, müssen mit<br />
Zeckenbissen rechnen.<br />
Foto: HUK-COBURG<br />
seine Zelte unter dem azurblauen<br />
Himmel des Südens aufschlägt<br />
und dabei zumindest um eine<br />
Erfahrung reicher wird: so ein<br />
Campingurlaub unter Pinien hat<br />
auch allerlei Unerwartetes und<br />
Überraschendes zu bieten.<br />
Kommen Sie doch einfach mit!<br />
„Ab in den Süden“ geht es in der<br />
Aula des Goethe-Gymnasiums<br />
am 12., 13. und 15. Juni jeweils<br />
um 19:30 Uhr. Karten gibts ab<br />
Dienstag 6. Juni, 11:30 Uhr in<br />
der Pausenhalle der Schule.<br />
Oder unter der Telefonnummer<br />
42 89 338-21 (Schulbüro).<br />
Hauses sowie externe Kooperationspartner<br />
ihre Angebote<br />
zur Beratung, Behandlung<br />
und Unterstützung<br />
von Menschen, die unter<br />
chronischen Schmerzen<br />
leiden.<br />
Interessierte haben darüber<br />
Kleine Artistin ganz groß: Erste<br />
Kunststücke am Trapez unter<br />
fachmännischer Aufsicht<br />
Foto: Stephanie Rosbiegal<br />
Rundgang mit Anke Schulz<br />
Von 1942 bis 1945 befand sich<br />
eines der größten Zwangsarbeiterlager<br />
des Hamburger<br />
Raumes in der Lederstraße<br />
nahe dem heutigen Stellinger<br />
Bahnhof. Die Zwangsarbeiterinnen<br />
und Zwangsarbeiter<br />
waren im Auftrag Fritz Sauckels,<br />
des Generalbevollmächtigten<br />
für den Arbeitseinsatz,<br />
vor allem aus den von der<br />
Wehrmacht besetzten osteuropäischen<br />
Ländern nach<br />
Hamburg verschleppt worden<br />
und mussten in der Rüstungsindustrie,<br />
aber auch bei der<br />
Trümmerbeseitigung und für<br />
die Straßenreinigung arbeiten.<br />
Der Alltag im Lager war sehr<br />
hart. Auch Kinder mussten arbeiten,<br />
erlebten Hunger und<br />
Gewalt. Dennoch kam es zu<br />
Versuchen von Widerstand -<br />
die Aufführung.“<br />
Der 1. Ostdeutsche Projektcircus<br />
Andre Sperlich, der diese<br />
Projektwoche an der Grundschule<br />
Wesperloh anbietet, hat<br />
über zehn Jahre Erfahrung und<br />
beschreibt seine Aufgabe so:<br />
„Kinder wollen lernen, wollen<br />
anfassen, wollen probieren, wollen<br />
Neues entdecken und erkunden,<br />
wollen versuchen und<br />
wollen beweisen.<br />
Kinder brauchen dabei auch die<br />
Hilfe der Erwachsenen, die sie<br />
heranführen, vertraut machen,<br />
ermutigen, unterstützen und fördern.<br />
Diese Symbiose ist der<br />
Kerngedanke des 1. Ostdeutschen<br />
Projektcircus Andre Sperlich.“<br />
Elternhilfe ist bei diesem Projekt<br />
auch gewünscht und gebraucht.<br />
Am Pfingstmontag wurde das<br />
Zelt mit viel tatkräftiger Hilfe<br />
aus der Elternschaft aufgebaut<br />
und wird am Freitag nach der<br />
letzten Vorstellung auch von ihnen<br />
abgebaut.<br />
Am Donnerstag, 8. Juni, treten<br />
die Kinder in zwei Gruppen auf,<br />
einmal von 15 – 17 Uhr und von<br />
18 – 20 Uhr. Am Freitag, 9. Juni,<br />
sind gerade die umliegenden<br />
Kindertagesstätten und Schulen<br />
herzlich eingeladen sich von 9<br />
bis 11 Uhr oder 12 bis 14 Uhr<br />
den Zirkus anzuschauen. Kinder<br />
zahlen drei Euro, Erwachsene<br />
zehn Euro.<br />
Öl sollte man die Finger lassen.<br />
Sie helfen nicht, sondern schaden<br />
eher, denn im Todeskampf<br />
spritzt die Zecke oft Krankheitserreger<br />
in die Wunde.<br />
Gegen FSME bietet eine Impfung<br />
wirksamen Schutz. Die<br />
HUK-COBURG Versicherung<br />
warnt aber auch vor der Borreliose:<br />
Einer Bakterieninfektion,<br />
die zu dauerhaften Gesundheitsschäden<br />
führen kann, bis<br />
hin zur Invalidität. Darum sollte<br />
man die Einstichstelle ungefähr<br />
vier Wochen lang im Auge behalten<br />
und sobald sich rote Flecken<br />
zeigen sofort zum Arzt gehen.<br />
Kommt es zu einer Erkrankung<br />
mit Dauerschädigung, ist es gut<br />
vorgesorgt zu haben. Eine private<br />
Unfallversicherung hilft. Allerdings<br />
schließt nicht jeder Vertrag<br />
einen Zeckenbiss und seine<br />
Folgen automatisch mit ein. Um<br />
auf Nummer Sicher zu gehen,<br />
sollte man sich bei seinem Versicherer<br />
nach dem Umfang seines<br />
Versicherungsschutzes erkundigen.<br />
Mut und Sabotage im Zwangsarbeiterlager<br />
und zur erbarmungslosen Vergeltung<br />
durch die Gestapo.<br />
Zwangsarbeiter, die bei Aufräumarbeiten<br />
Lebensmittel in<br />
den Trümmern gefunden hatten,<br />
ließ die Gestapo von der<br />
Waffen SS in den Winsbergen<br />
ermorden. Auch Sabotage<br />
wurde erbarmungslos bestraft.<br />
Der Rundgang zum Zwangsarbeiterlager<br />
in der Lederstraße<br />
am Sonntag, den11. Juni<br />
um 11 Uhr, führt von der Gedenktafel<br />
im S Bahnhof Stellingen<br />
entlang des ehemaligen<br />
Lagergebietes zu dem ungefähren<br />
Exekutionsort und endet<br />
wieder am Stellinger Bahnhof.<br />
Treff: S-Bahnhof Stellingen vor<br />
der Gedenktafel im Eingangsbereich<br />
Eintritt: 8 €, ermäßig 4 €<br />
Hamburger Senioren Domizile:<br />
„Tag der offenen Tür“ in der Residenz an der Mühlenau<br />
hinaus die Möglichkeit, Appartements<br />
zu besichtigen<br />
und bei Führungen durch<br />
Haus und Garten einen Einblick<br />
in das Wohnen und<br />
Leben in der Residenz an<br />
der Reichsbahnstraße zu erhalten.<br />
Auch die Pflegedienstleitung<br />
steht für Gespräche<br />
rund um die Langzeitpflege<br />
zur Verfügung.<br />
Bei Live-Klaviermusik sowie<br />
Kaffee und Kuchen können<br />
die Besucher den Tag im<br />
Restaurant genussvoll ausklingen<br />
lassen.
Seite 8 · Nr. <strong>2017</strong>/23<br />
Luruper Hauptstraße<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
GOLDSCHMIEDE<br />
„Du hast die Wahl!“<br />
Eine Schreibwerkstatt in der Stadtteilschule Lurup<br />
Bereits zum dritten Mal beteiligte<br />
sich die Stadtteilschule<br />
Lurup an dem vierwöchigen<br />
Literaturprojekt „Fantastische<br />
Teens“ mit ihren<br />
drei elften Klassen.<br />
Das diesjährige Thema der<br />
Schreibwerkstatt war „Du<br />
hast die Wahl!“. Es gab drei<br />
verschiedene Gruppen: Journalistisches<br />
Schreiben, Recherche<br />
und kreatives<br />
Schreiben. Die Werkstatt-<br />
Teilnehmer der Gruppen<br />
„Journalistisches Schreiben“<br />
und „Recherche“ befassten<br />
sich in diesem Zuge mit der<br />
Bundestagswahl <strong>2017</strong>. Im<br />
„Kreativen Schreiben“ verfassten<br />
die Schüler eine eigene<br />
Kurzgeschichte, in der<br />
die Protagonisten eine wichtige<br />
Entscheidung treffen<br />
mussten. Hierbei waren die<br />
Ergebnisse sehr unterschiedlich,<br />
von russischen Märchen<br />
über Liebesgeschichten bis<br />
hin zum Thriller.<br />
Zehn Schreibtutoren unter der<br />
Leitung von Annette Pauw begleiteten<br />
die Jugendlichen in<br />
ihrem Schreibprozess. Die<br />
Schreibtutoren stammen aus<br />
verschiedenen Branchen, sind<br />
z.B. Journalisten, Anwälte,<br />
Schriftsteller… und arbeiten<br />
für das Projekt „Fantastische<br />
Teens“.<br />
Für die Schüler war es eine<br />
wertvolle Erfahrung, sie erhielten<br />
einen vertieften Einblick<br />
in politischen Strukturen<br />
bzw. fanden Freude an der<br />
kreativen Arbeit mit Texten.<br />
In der Abschlussveranstaltung<br />
wurden die elf besten Schülerbeiträge<br />
in der Pausenhalle<br />
der Stadtteilschule Lurup vorgetragen<br />
und gewürdigt.<br />
Changmai-Thaimassage<br />
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Luruper Feuerwehr auf Tour<br />
Am 31. Mai hatten zwei Klassen<br />
der Fridtjof-Nansen-Schule im<br />
Fahrenort hohen Besuch im<br />
Klassenzimmer. Sowohl die Kinder<br />
der 1f als auch die Jungen<br />
und Mädchen der Klasse 4 c<br />
hatten die Kinder- und Jugendbuchautorin<br />
Ursel Scheffler zu<br />
Gast. Grund war ihre aktive Teilnahme<br />
am Hamburger Lesewettbewerb<br />
„Büchertürme“, bei<br />
dem monatliche Listen mit gelesenen<br />
Metern abgegeben und<br />
zusammen zu einem Bücherturm<br />
gestapelt werden. Im Monat<br />
Mai wurden die letzten Meter<br />
für den Kirchturm des Mariendoms<br />
gesammelt, im Juni lesen<br />
die Kinder um die Wette,<br />
um die Höhe der Elbphilarmonie<br />
zu erreichen.<br />
Ursel Scheffler schreibt für ihr<br />
Leben gern und ist bekannt für<br />
ihre Kriminalgeschichten, in denen<br />
Kommissar Kugelblitz mit<br />
seinem Mitarbeiter Pommes<br />
knifflige Fälle löst. Die Autorin<br />
beantwortete zahlreiche Fragen<br />
der Kinder, erzählte von ihrer<br />
Grundschulzeit, in der sie leidenschaftlich<br />
gern als Detektivin<br />
„arbeitete“, von ihrer Motivation<br />
zu schreiben und der Zusammenarbeit<br />
mit der Illustratorin<br />
Jutta Timm.<br />
Da sie jüngst selbst Opfer eines<br />
Krimiautorin und Polizist besuchen Schulkinder<br />
Kriminalfalles geworden war,<br />
hatte Ursel Scheffler den Viertklässlern<br />
zu diesem Thema viel<br />
zu erzählen. Stadtteilpolizist Peter<br />
Steinert, der selbst Texte<br />
und Geschichten schreibt, war<br />
ein passender Gesprächspartner,<br />
der aus Polizeisicht den<br />
Diebstahl ihrer Handtasche und<br />
den Missbrauch ihrer Kreditkarten<br />
einordnen und erklären<br />
konnte.<br />
Im Anschluss an die Begegnung<br />
gab es Autogramme und noch<br />
viele Nachfragen. Viele Kinder<br />
zeigten sich beeindruckt und<br />
waren sehr stolz, eine echte<br />
Schriftstellerin hautnah erlebt<br />
zu haben. Die Anwesenheit eines<br />
Polizisten erhöhte die Spannung<br />
des Kriminalfalls und<br />
machte die Lesestunde zu einem<br />
beeindruckenden Erlebnis.<br />
Maren Schamp-Wiebe<br />
Gospelworkshop im Stadtteilhaus Lurup<br />
Am Dienstag, den 23.05.<strong>2017</strong><br />
ging es am frühen Morgen los<br />
nach Berlin. Dort haben wurde<br />
die Reichstagskuppel angeguckt<br />
und viele Informationen<br />
über die Politik gesammelt.<br />
Im Anschluss ging es ins Besucherrestaurant<br />
des Bundestages<br />
zum Mittagessen.<br />
Dann hieß es einsteigen und<br />
das nächste Ziel war das Tropical<br />
Island. In der riesigen alten<br />
Zeppelinhalle hatten die<br />
Feuerwehr mehrere Zelte gemietet,<br />
um dort Spaß zu haben<br />
und eine Nacht zu verbringen.<br />
Es war ein Riesen Erlebnis<br />
mit den Wasserrutschen und<br />
den verschieden Themenbereichen.<br />
Wir möchten uns bei unserem<br />
Jugendwart Heiko Blockus<br />
und seinem Betreuerteam<br />
ganz herzlich für den tollen<br />
Ausflug bedanken. Der wichtigste<br />
Dank geht aber an die<br />
Baur'sche Stiftung, die diesen<br />
Ausflug ermöglicht hat. Dafür<br />
nochmal herzlichen Dank.<br />
Noch Plätze frei im Kurs „Wieder Freude an Bewegung“<br />
Der Kurs „Wieder Freude an<br />
Bewegung“ für Frauen, die unter<br />
chronischen Schmerzen leiden<br />
in den Räumen des Damen-Aktiv-Studios<br />
am Lüttkamp 23 hat<br />
noch Plätze frei. In dem Kurs<br />
geht es um behutsames Training<br />
und Dehnung der Muskeln, aber<br />
auch um Entspannung und vor<br />
allem sehr viel Spaß. Die Übungen<br />
werden sehr moderat ausgeführt<br />
und den Bedürfnissen<br />
der Teilnehmerinnen angepasst.<br />
Sich bewegen fördert das Wohlbehagen,<br />
die körperliche Fitness<br />
und die Gesundheit – auch bei<br />
Frauen, die unter Schmerzen<br />
leiden und sich nur eingeschränkt<br />
bewegen können. Das<br />
Projekt der Geschäftsstelle für<br />
Gesundheitsförderung<br />
Lurup/BÖV 38 e.V. wird aus dem<br />
Verfügungsfonds Gesundes Lurup<br />
der Techniker Krankenkasse<br />
gefördert, daher wird nur ein<br />
einmaliger Kostenbeitrag von<br />
10,- € erhoben. Eine Mitgliedschaft<br />
im Damen-Aktiv-Studio<br />
ist nicht erforderlich. Für den<br />
Kurs donnerstags, 15-16 Uhr,<br />
sind noch Plätze frei. Anmeldung<br />
und weitere Information<br />
bei Sabine Schult, Tel. 0176/41<br />
56 46 29.<br />
Wollten Sie schon immer einmal<br />
Gospel singen, haben sich<br />
aber nicht getraut oder hatten<br />
keine Gelegenheit? Am Freitag,<br />
dem 23. Juni <strong>2017</strong>, können<br />
Sie von 18 bis 21.30 Uhr<br />
im Stadtteilkulturzentrum Lurup<br />
am Böverstland 38 mit<br />
dem jungen dynamischen Ensemble<br />
Multi Gospel Experience<br />
mehr über den Gospelgesang<br />
erfahren, ihre Stimme<br />
erproben und Gospelsongs erlernen.<br />
Der Workshop kostet 15 Euro<br />
(bitte eine Kleinigkeit zum Essen<br />
mitbringen). Bitte melden<br />
Sie sich bis zum 20. Juni im<br />
Stadtteil-Kultur-Büro an unter<br />
der Tel: 040/280 55 553 oder<br />
schreiben Sie eine Mail an:<br />
stadtteilhaus@unser-lurup.de.
Seite 10 · Nr. <strong>2017</strong>/23
Nr. <strong>2017</strong>/23 · Seite 11
Seite 12 · Nr. <strong>2017</strong>/23
Seite 14 · Nr. <strong>2017</strong>/23<br />
2.<br />
Pflege- und Gesundheitsmesse<br />
am 11.<strong>06</strong>.<strong>2017</strong> von 10-17 Uhr<br />
Apotheke am Bahrenfelder Bahnhof<br />
Apothekerin Viktoria Koy e.K.<br />
Friedensallee 261 · 22763 Hamburg<br />
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Telefon 18 23 12 00<br />
2. Pflege- und Gesundheitsmesse in Lurup<br />
www.theralingua.de<br />
Der Ambulante Pflegedienst<br />
„Pflege ohne Limit“ und der<br />
Förderverein „Pro Pflege & Be-<br />
ohne Limit". Sind Sie mit allem<br />
Versorgt fragt der Onlinehändler<br />
"PaulsPraxis" und ob die Pflege<br />
volle Bestattungsvorsoge. "Hospizarbeit<br />
- was ist das?" erklärt<br />
Gerda Rose vom Verein Omega<br />
von 14.45 bis 15.15 Uhr. Svenja<br />
Pallasch vom Wohnpark Fama<br />
referiert von 15.30 bis 16 Uhr<br />
über das Thema: "Konfetti im<br />
Kopf - Demenz was nun?". Als<br />
letzten Vortrag referiert Simone<br />
Friedebold von PhysioFit in der<br />
Zeit von 16.15 bis 16.45 Uhr<br />
über das Thema: "Diagnose Arthrose<br />
- OP oweh.<br />
Für Getränke und Speisen ist<br />
im Außenbereich von FAMA-<br />
Wohnen gesorgt. Der Eintritt zu<br />
dieser interessanten Messe ist<br />
kostenlos.<br />
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gerne ganz<br />
unverbindlich!<br />
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24h-Betreuung<br />
und Pflege zum<br />
bezahlbaren Preis!<br />
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Elisa Rüdiger<br />
Tel.: 0174/313 33 71<br />
elisa.ruediger@am-besten-betreut.de<br />
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Sandra Heinicke, Mail: s.heinicke@omega-norderstedt.de<br />
Ambulanter Pflege-<br />
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Das Team von "Pflege ohne Limit" verspricht eine sehr interessante<br />
und sehr lehrreiche 2. Pflege- und Gesundheitsmesse in<br />
den Räumen von Fama Wohnen, Luruper Hauptstraße 249.<br />
treuung e.V.“ präsentieren am<br />
Sonntag, den 11. Juni <strong>2017</strong> in<br />
der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
die 2. Luruper Pflege- und Gesundheitsmesse<br />
in den Räumen<br />
von FAMA-Wohnen in der Luruper<br />
Hauptstraße 249.<br />
Auf der Pflege- und Gesundheitsmesse<br />
wird ausführlich<br />
über neue Trends und gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen informiert.<br />
Zahlreiche Aussteller<br />
stellen ihre Dienstleistungen und<br />
Produkte vor. Da geht es um<br />
Ess- oder Trinkhilfen für den<br />
Alltag, Notrufsysreme, Sterbebegleitung,<br />
neue Friedhofsformen<br />
oder das große Thema Demenz.<br />
Die Besucher dieser Messe<br />
erwartet eine Vielzahl von<br />
wertvollen Informationen über<br />
Gesundheit und Pflege von<br />
Fachleuten von über 20 Ausstellern.<br />
Vor Ort zu finden sind<br />
zum Beispiel: Der Pflegedienst,<br />
"am besten Betreut", "DIE JO-<br />
HANNITER" und selbstverständlich<br />
der Gastgeber "Pflege<br />
bezahlbar ist berät Sebastian<br />
Gründler von "Gründler Financial<br />
Agents". Über eine würdige<br />
Begleitung von Schwerstkranken<br />
und Sterbenen informiert<br />
die "OMEGA" Regionalgruppe<br />
Hamburg. Des weiteren Berät<br />
die "Apotheke am Bahrenfelder<br />
Bahnhof, die Logopädische Praxis<br />
"Theralingua" und das Bestattungsinstitut<br />
GBI.<br />
Acht Fachvorträge erwartet die<br />
Besucher: Um 11 bis 11.30 Uhr<br />
erklärt Simon Hofmann von der<br />
SMP Beratung "Warum eine<br />
Pflegeversorgung?". Von 11.45<br />
bis 12.15 Uhr gibt Gundula Oltmanns<br />
tipps über Ess- und<br />
Trinkhilfen im Alltag. Professor<br />
Dr. Kwiatkowski von der Uni<br />
Hamburg fragt "pflegebedürftig<br />
- Was n(t)un?". "Hilfe bei Inkontinenz"<br />
behandelt Herr Barwich<br />
vom Damen Aktiv Studo. In der<br />
Zeit von 14 bis 14.30 Uhr erklärt<br />
Holger Wende vom GBI Bestattungsinstitut<br />
die "Neuen Friedhofsformen"<br />
und über eine sinn-<br />
Wenn Opa Geburtstag hat, die<br />
Großeltern feiern Goldene<br />
Hochzeit, das Enkelkind wurde<br />
geboren oder Glückwünsche<br />
für besondere Ereignisse...<br />
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… die Stadtteilzeitungen<br />
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MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2017</strong>/23 · Seite 15<br />
2.<br />
Pflege- und Gesundheitsmesse<br />
am 11.<strong>06</strong>.<strong>2017</strong> von 10-17 Uhr<br />
Im Luruper „FAMA Wohnen mit<br />
Service“ in der Luruper Hauptstraße<br />
247 kann Jedermann<br />
täglich aus zwei leckeren Mittagsmenüs<br />
oder à la Carte ein<br />
Essen seiner Wahl bestellen.<br />
Und das täglich bezieht sich<br />
wirklich auf TÄGLICH, also auch<br />
an den Wochenend-Samstagen<br />
und Sonntagen. Das ist natürlich<br />
besonders toll und einmalig:<br />
Wo kann man sonst für so günstiges<br />
Geld an einem Sonntag<br />
einen Kräuterbraten mit Rahmsauce,<br />
Rotkohl und Petersilienkartoffeln<br />
oder samstags leckere<br />
Kartoffelpuffer mit Apfelmus<br />
und Zucker bekommen?<br />
Das FAMA Café & Bistro befindet<br />
sich im Eingangsbereich<br />
des Hauses, ebenerdig, mit nur<br />
wenigen Schritten erreichbar.<br />
Hier kann man sich in einer<br />
wunderbar ruhigen, gemütlichen<br />
Atmosphäre von morgens<br />
um acht Uhr bis abends 20 Uhr<br />
von dem netten Personal verwöhnen<br />
lassen. Beginnend mit<br />
Man trifft sich im Bistro...<br />
Mittagstisch im<br />
dem Frühstück: Ein Süßes Frühstück<br />
mit zwei Croissants, Butter,<br />
Marmelade/Honig und ein<br />
Pott Kaffee. Ein Geheimtipp der<br />
Nachbarschaft ist das Spezial<br />
Lurup Frühstück mit Brötchen<br />
oder Marktbrot, Butter, zwei<br />
Scheiben Käse, zwei Scheiben<br />
Wurst, eine Scheibe Rauchlachs,<br />
Marmelade, zwei kleine<br />
Nürnberger (!), ein kleines Rührei<br />
und einem Pott Kaffee. Zur<br />
Mittagszeit kann aus dem Mittagstisch-Angebot<br />
oder der<br />
Karte gewählt werden. Neben<br />
Schweineschnitzel oder Tagliatelle<br />
„William“, „Sophia“ oder<br />
„Gary“ bietet das FAMA auch<br />
Salatteller in verschiedenen<br />
Größen und Ofenkartoffeln mit<br />
Sour Cream, Oliven, Schafskäse<br />
oder Räucherlachs an. Wer den<br />
Mittagstisch nicht nutzt, kann<br />
sich zur Mittagszeit am großen<br />
selbst gemachten Kuchenbuffet<br />
leckere Torten aussuchen. Natürlich<br />
ist für jede Mahlzeit auch<br />
das passende warme oder gekühlte<br />
Getränk vorrätig. Wer<br />
den FAMA Café & Bistro-Mittagstisch<br />
einmal ausprobieren<br />
möchte, kann auf dieser Seite<br />
den Speisenplan der nächsten<br />
Tage einsehen.<br />
WB<br />
Das freundliche Bedienungspersonal Angela Iwanowa (links)<br />
und Manuela Finnern freuen sich immer über neue Gäste<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. Gratinierter Broccoli mit Sahnesauce und Kartoffelscheiben . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Gebackener Gemüsestrudel an Schnittlauchsauce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Gefüllte Kartoffeltaschen mit Sour Cream und Salatbeilage . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Rinderbraten an Rahmsauce dazu Rosenkohl und Kroketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Kräuterrührei mit Bratkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Bunter Salat mit gebratener Putenbrust und Champignons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Pasta in Sahnesauce mit Streifen vom Räucherlachs und<br />
gerösteten Pinienkernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Do. Gebratene Frikadelle mit Kohlrabi in Rahm und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Fr. Gebratenes Seelachsfilet in Eihülle, zerlassene Butter und Salzkartoffeln . . .6,90<br />
Sa. Kartoffeleintopf mit Rauchfleischeinlage und frischen Kräutern . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
So. Rinderbraten an Rahmsauce dazu Rosenkohl und Kroketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Schnitzel „Jäger Art“ mit in Butter geschwenkten Spätzle und Salat . . . . . . . 6,90<br />
Di. Grobe Bratwurst mit Mischgemüse á la Creme und Petersilienkartoffel . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Hähnchenschenkel knusprig gebraten mit Rahmgemüse und Petersilienkartoffeln . . . 6,90<br />
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Seite 16 · Nr. <strong>2017</strong>/23<br />
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45 Jahre Elbe-Aktiv-Spielplatz<br />
Bauspielplatz feiert am 17. Juni seinen Geburtstag<br />
1972 gründete sich aus einer engagierten<br />
Elterninitiative einer der ße/Heinrich- Plett –Straße wurde<br />
an der Ecke Osdorfer Landstra-<br />
ersten Bauspielplätze Hamburgs: in den folgenden Jahren zu einem<br />
der Elbe-Aktiv-Spielplatz. abenteuerlichen, pädagogisch<br />
Die damals brach liegende Fläche betreuten Bauspielplatzgelände<br />
Zehn Tage lang durfte Christos Tepelis<br />
auf der Internationalen Gartenausstellung<br />
(IGA) in Berlin Marzahn-Hellersdorf<br />
fleißig mit anpacken<br />
– eine Zeit, die er nicht so<br />
schnell vergessen wird. Der Friedhofsgärtner<br />
war vom 19. Mai bis<br />
zum 28. Mai auf dem Ausstellungsteil<br />
„Grabgestaltung und Denkmal“<br />
im Einsatz. Dort half er unter Anleitung<br />
eines erfahrenden Friedhofsgärtners<br />
tatkräftig bei der Pflege<br />
der 73 Wettbewerbsgräber und des<br />
neuen Grabgestaltungskonzeptes<br />
„NaturRuh“ mit. „Ich hatte eine<br />
sehr lehrreiche und arbeitsintensive<br />
Zeit auf der IGA. In den Tagen<br />
habe ich viel dazu gelernt und<br />
durfte vielen interessierten Menschen<br />
Fragen rund um die Grabpflege<br />
beantworten“, erzählt Christos<br />
Tepelis. Der Betrieb stellte den<br />
Gärtner für diese Zeit frei und steht<br />
voll und ganz hinter dem sogenannten<br />
Pflegemodell, bei dem<br />
Auszubildende und junge Friedhofsgärtner<br />
aus ganz Deutschland<br />
bis zu zehn Tage lang den friedhofsgärtnerischen<br />
Ausstellungsteil<br />
pflegen. Organisiert und zum Großteil<br />
finanziert wird das Pflegemodell<br />
bereits seit Jahrzehnten vom Bund<br />
mit Spielhaus,<br />
Feu e r stelle,<br />
selbstgebauten<br />
Holzhütten und<br />
vielen spannenden<br />
Angeboten<br />
für die Kinder aus<br />
dem Stadtteil.<br />
Anfang der 90er<br />
Jahre kam der<br />
p ä dagogi sch e<br />
Mittagstisch hinzu,<br />
durch den es Kindern ermöglicht<br />
wurde, in familiärer Atmosphäre<br />
Mittag zu essen und die<br />
Hausaufgabenhilfe zu nutzen. Im<br />
Zuge der Ganztagsschulentwicklung<br />
musste der Mittagstisch<br />
schließen. Die Kinder können das<br />
Angebot aber durch die Kooperation<br />
mit der Schule Windmühlenweg<br />
in ähnlicher Form weiter<br />
nutzen.<br />
Mittlerweile 45 Jahre kommen<br />
viele Kinder im Stadtteil und darüber<br />
hinaus zum Elbe-Aktiv-<br />
Spielplatz zum Bauen, Toben,<br />
Spielen, Feuer machen und<br />
Freunde treffen. Sie besuchen<br />
deutscher Friedhofsgärtner (BdF)<br />
im Zentralverband Gartenbau e.V.,<br />
der dem Friedhofsgärtner-Nachwuchs<br />
dadurch die Gelegenheit<br />
geben möchte, wichtige berufliche<br />
Erfahrungen zu sammeln.<br />
Christos Tepelis arbeitet bei der<br />
Friedhofsgärtnerei Rehder in Hamburg.<br />
Inhaber Lars Rehder ist angetan<br />
vom Pflegemodell: „Durch<br />
den Einsatz auf der IGA konnte unser<br />
Kollege viele wertvolle Kontakte<br />
knüpfen und viele Erfahrungen im<br />
Bereich Grabpflege sammeln.<br />
Diese Erfahrungen erachten wir als<br />
sinnvoll und sehr wichtig.“<br />
Christos Tepelis (rechts), hier gemeinsam mit seinem Chef Lars Rehder<br />
(links), zeigte vollen Einsatz bei der Pflege von 73 Wettbewerbsgräbern<br />
und der Gemeinschaftsgrabanlage „NaturRuh“ auf der Internationalen<br />
Gartenausstellung <strong>2017</strong> in Berlin. (Quelle: BdF, Bonn)<br />
die vielfältigen Angebote für<br />
Gruppen, wie die Fahrradwerkstatt<br />
oder Mädchengruppe. In<br />
den Schulferien gibt es besondere<br />
Aktionen. Auch von Kindertageseinrichtungen,<br />
Wohngruppen<br />
und den umliegenden kooperierenden<br />
Schulen wird der Elbe-<br />
Aktiv-Spielplatz gerne genutzt.<br />
45 Jahre – das sind einige Generationen<br />
an Kindern, Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, Eltern<br />
und aktiven Mitgliedern, die den<br />
Elbe-Aktiv-Spielplatz mit Leben<br />
gefüllt haben. Damit diese Aktiven<br />
zusammen mit den heute Engagierten<br />
den Geburtstag feiern<br />
können, sind alle am Samstag,<br />
den 17.<strong>06</strong>.<strong>2017</strong> ab 16 Uhr eingeladen<br />
zum Elbe-Aktiv-Spielplatz<br />
zu kommen, um sich wiederzusehen,<br />
zu erinnern, Fotos zu zeigen<br />
und gemeinsam am Feuer zu<br />
sitzen.<br />
Elbe-Aktiv-Spielplatz, Heinrich-<br />
Plett-Straße 1a, 22609 Hamburg<br />
Junger Friedhofsgärtner aus Hamburg sammelte Berufserfahrung auf der Internationalen Gartenausstellung <strong>2017</strong> in Berlin<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/23 · Seite 17<br />
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PARKEN<br />
11. Juni <strong>2017</strong><br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Drei Tage Livemusik und Attraktionen für Kinder<br />
Schenefelder Stadtfest wieder auf dem 99er Parkplatz<br />
Im vorigen Jahr lautete das Motto<br />
„Ein Stadtfest mit Herz“. Mehr<br />
als 20.000 Besucher besuchten<br />
die dreitägige Veranstaltung auf<br />
dem 99er- Parkplatz am Stadtzentrum.<br />
Dort wird auch in diesem<br />
Sommer vom 23. bis 25.<br />
Juni gefeiert.<br />
Das Programm, das von pb<br />
Konzept Langmaack präsentiert<br />
wird, knüpft an die positiven Erfahrungen<br />
der vorherigen Jahre<br />
an. Einige Bands aus Hamburg<br />
und dem Umland, die an den<br />
drei Tagen auftreten, sind schon<br />
seit dem ersten Stadtfest im<br />
Jahre 2008 dabei, zum Beispiel<br />
die Partyband „Palin“, die am<br />
Freitag, 23. Juni von 20 bis 23<br />
Uhr im Wechsel mit einem DJ<br />
die Stimmung anheizen wird.<br />
Ein Wiedersehen gibt es außerdem<br />
mit „Mecki & Friends“ am<br />
Samstag, 24. Juni und der Band<br />
„White Lines“, die am Samstag,<br />
24. Juni zu hören sein werden. Songs von Elvis, Buddy Holly, aus Buxtehude bevorzugt Pop. zug und der Musikzug Schenefeld,<br />
die am Sonntag, 25. Juni<br />
„Mecki & Friends“ sind vier erfahrene<br />
Musiker, formiert aus 50 bis 70 Auftritte pro Jahr in ren sich mit hymnenartigen Re-<br />
auftreten.<br />
Carl Perkins & Co zelebrieren. Wunderschöne Melodien paa-<br />
verschiedenen Gruppen, die mit Deutschland, den Niederlanden frains, die zu Ohrwürmern werden.<br />
Das Quintett bilden Fabian ges Kinderprogramm mit vielen<br />
Wie immer wird ein reichhalti-<br />
Rock`n Roll, Pop, Soul, Rhytm und Dänemark finden eine nachhaltige<br />
Resonanz. Bemerkens-<br />
Held (Gesang), Patrick Stern-<br />
Attraktionen geboten. Daran<br />
und Blues jeden in den Bann<br />
ziehen, der handgemachte Musik<br />
zu schätzen weiß.<br />
kompositionen, die das große Gitarre), Frederik Karschuk Brauereien und mehrere Firmen<br />
wert ist eine Vielzahl von Eigenberg,<br />
Alexander Krause (beide beteiligen sich auch zwei<br />
Die „White Lines“ sind. Profimusiker,<br />
die in klassischer Be-<br />
Auch „Papa rockt“ hat schon zeug/Live-Sampling).<br />
leibliche Wohl ist reichlich ge-<br />
Repertoire der Band ergänzen. (Bass), Malte Buchner (Schlag-<br />
aus der Region. Auch für das<br />
setzung mit Lead- und Gitarre, einmal auf einem Schenefelder Für Lokalkolorit sorgen wie immer<br />
der Meissner Spielmannssorgt.<br />
Kontrabass und Schlagzeug Stadtfest gespielt. Das Quintett<br />
Wi.<br />
Am 9. Juni ab 20 Uhr auf dem Marktplatz<br />
Comedy Preis-Finale im Stadtzentrum<br />
Am kommenden Freitag gibt<br />
es im Stadtzentrum Schenefeld<br />
was zu lachen: Vier Stand-up-<br />
Comedians, die sich bei Vorausscheidungen<br />
im LUSTiS<br />
durchgesetzt haben, treten<br />
zum großen Finale an. Das Publikum<br />
entscheidet über den<br />
Sieger!<br />
Vier Männer, vier Auftritte, viermal<br />
coole Comedy. Das Finale<br />
des Schenefelder Comedy<br />
frei, eine Spende zugunsten<br />
der Schenefelder Tafel wird jedoch<br />
erbeten. In den Vorentscheiden<br />
wurden bereits Spendengelder<br />
in Höhe von 1.640,-<br />
Euro eingespielt – doch das ist<br />
sicher noch zu toppen! Wer<br />
sich vorab einen Sitzplatz sichern<br />
möchte, bekommt Karten<br />
an der Info im Stadtzentrum<br />
Schenefeld, in der Buchhandlung<br />
Heymann oder im LUSTiS.<br />
Kindertheater im Stadtzentrum Schenefeld<br />
Kleine Schwester Kaninchen<br />
Am 10. Juni gastiert das Tandera<br />
Theater im Stadtzentrum<br />
Schenefeld mit einem wunderbaren<br />
Tischtheaterstück für<br />
Kinder ab 3 Jahren. In „Kleine<br />
Schwester Kaninchen” geht<br />
es um das abenteuerliche Entdecken<br />
der eigenen Umgebung<br />
– aber auch um Vertrauen<br />
und Angst zwischen Geschwistern.<br />
Auf der Marktplatz-Bühne im<br />
Stadtzentrum Schenefeld unterhält<br />
Gabriele Parnow-Kloth<br />
ihre jungen Zuschauer am 10.<br />
Juni – um 14 Uhr und um 16<br />
Uhr – gleich mit zwei Vorführungen<br />
des Tischtheaterstücks<br />
„Kleine Schwester Kaninchen”.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Die fantasievolle Geschichte<br />
erzählt nach einer Vorlage von<br />
Ulf Nilsson von einem abenteuerlichen<br />
Tag im Leben eines<br />
Geschwisterpaares. Kleine<br />
Welt entdecken! Und Großer<br />
Bruder? Hier beginnt die Geschichte<br />
eines abenteuerlichen<br />
Tages im jungen Leben<br />
der beiden.<br />
Kleine Schwester Kaninchen:<br />
Ein Tischtheaterstück über<br />
Florian Strohbehn<br />
Bastian Block<br />
Preises verspricht ein wahrhaft<br />
witziges Ereignis zu werden.<br />
Schließlich haben die Künstler,<br />
die dann im Stadtzentrum<br />
Schenefeld auf der Bühne stehen,<br />
ihr Talent bereits in den<br />
Vorentscheiden bewiesen. Unter<br />
dem Motto „Kommen, lachen,<br />
Sieger machen" haben<br />
sie ihre Mitbewerber hinter sich<br />
gelassen und sich so für das<br />
alles entscheidende Battle qualifiziert.<br />
Diese begabten Wortwitzakrobaten<br />
haben es in die letzte<br />
Runde geschafft: Bastian<br />
Block, Berhane Berhane, Florian<br />
Strohbehn und Florian Simbeck.<br />
Nun stellen sie sich im<br />
Finale am 9. Juni wieder dem<br />
Publikum – und erhoffen sich<br />
auch im Stadtzentrum Schenefeld<br />
die Lacher auf ihrer Seite.<br />
Denn Sieger des 1. Schenefelder<br />
Comedy Preises wird<br />
derjenige, der das Final-Publikum<br />
für sich gewinnt und bei<br />
der Abstimmung die meisten<br />
Bälle einheimst. Jeder Gast erhält<br />
eine Stimme – oder besser<br />
gesagt: einen Ball!<br />
Die Moderation des finalen<br />
Slams übernimmt erneut Roman<br />
Reinert. Der Eintritt ist<br />
Berhane Berhane<br />
Florian Simbeck<br />
Schwester Kaninchen, mit der<br />
viel zu großen Mütze, und Großer<br />
Bruder, der viel über gefährliche<br />
Füchse und tiefe Löcher<br />
weiß, bleiben eines Tages<br />
allein zu Hause. Ihre Eltern<br />
müssen auf „Möhrenjagd“.<br />
Kleine Schwester Kaninchen<br />
freut sich sehr: endlich mit<br />
dem großen Bruder die weite<br />
das Entdecken der eigenen<br />
Umgebung – aber auch eine<br />
Fabel über Vertrauen und<br />
Angst zwischen Geschwistern.<br />
Die Inszenierung wurde durch<br />
die Kulturbehörde der Stadt<br />
Hamburg gefördert und begeistert<br />
Kinder ab 3 Jahren.<br />
Kindertheater „Kleine Schwester<br />
Kaninchen” – für Kinder ab<br />
3 Jahren<br />
Samstag, 10. Juni <strong>2017</strong>, Aufführungen<br />
um 14 Uhr und 16<br />
Uhr, Marktplatz-Bühne im<br />
Stadtzentrum Schenefeld<br />
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Stadtteilinformationen<br />
Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
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Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
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2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2017</strong>/23 · Seite 19<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Langläufer im Sommertraining<br />
Am vergangen Wochenende<br />
sind die Langläufer des SV<br />
Osdorfer Born in die neue<br />
Sommersaison gestartet.<br />
Nach der wohl verdienten<br />
Pause nach der schweren<br />
Wintersaison stand nun der<br />
„Lauf in den Sommer“ in Elbingerode<br />
(Sachsen-Anhalt)<br />
auf dem Programm.<br />
Bei einem Crosslauf galt es<br />
eine bergige sechs Kilometer<br />
lange Strecke zu bewältigen.<br />
Die schwere Strecke<br />
verlangte den Läufern alles<br />
ab, doch trotz eines leichten<br />
Trainingsrückstandes konnten<br />
die Hamburger die bis<br />
zu zwei Kilometer langen<br />
Anstiege gut überwinden.<br />
Am Ende standen respektable<br />
Ergebnisse zu Buche.<br />
Während Amal Sarwari als<br />
vierter das Podest noch<br />
knapp verpasste, konnte<br />
Michael Ifenze als Dritter<br />
die Bronzemedaille in seiner<br />
Altersklasse erringen.<br />
Ebenso konnte Trainer Roman<br />
Netzlaw in seiner Altersklasse<br />
die Bronzemedaille<br />
gewinnen. Nun gilt es<br />
weiter über den Sommer<br />
gewissenhaft zu trainieren.<br />
Damit die nach der vergangen<br />
Saison gestiegenen Erwartungen<br />
im nächsten<br />
Winter auch erfüllt werden<br />
können.<br />
Die Starter des SV Osdorfer<br />
Born: Michael Ifeneze, Jillian<br />
Stiel, Roman Netzlaw, Alexandra<br />
Schäffer, Helena<br />
Koch, Alexander Koch,<br />
Amal Sarwari (v.l.)<br />
Im Herbst eröffnet im Born Center der neue, große ALDI-Markt.<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
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Seite 20 · Nr. <strong>2017</strong>/23<br />
„Langer Tag der Stadtnatur“<br />
Parklandschaft im Eingangsbereich des Ohlsdorfer Friedhofs.<br />
Der Förderkreis Ohlsdorfer<br />
Friedhof e.V. lädt ein zu Führungen<br />
über den Ohlsdorfer<br />
Friedhof am Sonntag, 18. Juni<br />
<strong>2017</strong>, um 10.30 Uhr.<br />
Das „grüne Gesamtkunstwerk“<br />
des größten Parkfriedhofs der<br />
Welt steht im Mittelpunkt.<br />
36.000 Bäume und 450 Arten<br />
an Laub- und Nadelgehölzen<br />
bilden eine grüne Lunge mitten<br />
in der Stadt. Auf dieser eher<br />
baumkundlichen Führung stellen<br />
wir die Gehölzvielfalt vor<br />
Foto: H. Schoenfeld FOF<br />
und machen auf botanische<br />
Besonderheiten aufmerksam.<br />
Eine Anmeldung zu den Führungen<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Der Treffpunkt ist das Verwaltungsgebäude<br />
Ohlsdorfer<br />
Friedhof (Friedhofsseite),<br />
Fuhlsbüttler Straße 756. Es<br />
wird ein Kostenbeitrag in Höhe<br />
von 5 Euro erbeten, Kinder<br />
sind frei. In unmittelbarer Nähe<br />
des Treffpunkts lädt das Friedhofsmuseum<br />
zu einem Besuch<br />
ein.<br />
Jugendlicher Widerstand in Altona<br />
während der NS-Zeit Zeitzeugen gesucht!<br />
Die Arbeitsgruppe „Zwangsarbeit“<br />
des Ausschusses für Kultur<br />
und Bildung der Bezirksversammlung<br />
Altona recherchiert<br />
derzeit zum Thema „Jugend<br />
während des Nationalsozialismus“.<br />
Gesucht werden Zeitzeugen<br />
oder Nachfahren von<br />
Zeitzeugen, die über den jugendlichen<br />
Widerstand in Altona<br />
während der NS-Zeit berichten<br />
können oder Materialien dazu<br />
haben.<br />
Kontakt: Bezirksamt Altona, Geschäftsstelle<br />
der Bezirksversammlung,<br />
Stichwort „AG<br />
Zwangsarbeit“, Platz der Republik<br />
1, 22765 Hamburg, Tel.:<br />
42811-3236, Mail: bezirksversammlung@altona.hamburg.<br />
de<br />
Verein Schenefelder Beete will loslegen<br />
Drei Flächen für „Urban Gardening“ ins Auge gefasst<br />
Schon vor fast zwei Jahren hat<br />
sich der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
der Stadt Schenefeld mit<br />
dem Projekt „Urban Gardening“<br />
beschäftigt. Damals zeigten sich<br />
die Fraktionen grundsätzlich bereit,<br />
einem zu gründenden Verein städtische<br />
Flächen für ein Projekt zur<br />
Verfügung zu stellen, wenn sich<br />
vor Ort genügend Interessenten<br />
finden, die gemeinsam Flächen<br />
oder Hochbeete anpflanzen und<br />
gestalten. Im Mai dieses Jahres<br />
hat sich nun der Verein „Schenefelder<br />
Beete“ gegründet, der zeitnah<br />
loslegen will. In seiner nächsten<br />
Sitzung am Donnerstag, 8. Juni,<br />
will der Stadtentwicklungsausschuss<br />
dem neuen Verein drei<br />
Standorte für das Anlegen von<br />
Hochbeeten zur Verfügung stellen:<br />
Am Spielplatz Husbargen, auf der<br />
Grünfläche am Holstenplatz und<br />
auf dem Fritz-Reuter-Platz. Voraussetzung<br />
ist, dass der Verein<br />
Die unendliche Geschichte:<br />
Barrierefreies Amtsgericht in Blankenese?<br />
Mit großem Erstaunen musste die<br />
FDP Fraktion Altona feststellen,<br />
dass die Herstellung der Barrierefreiheit<br />
im Amtsgericht Blankenese<br />
nicht für alle Fraktionen der<br />
Bezirksversammlung Altona eine<br />
Selbstverständlichkeit darstellt.<br />
Dazu Katarina Blume, Fraktionsvorsitzende<br />
FDP- Altona:<br />
„Barrierefreiheit in öffentlicher Gebäuden<br />
ist die Umsetzung von<br />
Grundrechten, nämlich die Teilhabe<br />
aller Bürger Altonas am öffentlichen<br />
Leben. Hier hat die Verwaltung<br />
eine Vorbildfunktion einzunehmen.<br />
Umso mehr hat es uns erstaunt,<br />
mit welcher Schwerfälligkeit der<br />
von uns gestellte Antrag (siehe<br />
Anhang) von den Mehrheitsfraktionen<br />
Rot/Grün behandelt wurde.<br />
Die von ihrer Grundausrichtung<br />
her sozialen Parteien SPD und<br />
Grüne scheinen so sehr mit sozialer<br />
Symbolpolitik, wie zum Beispiel<br />
dem Gendern von Straßenschildern<br />
o.ä beschäftigt zu sein,<br />
dass sie den Blick für die Realität<br />
der Menschen im Bezirk verloren<br />
haben.<br />
Anders ist es nicht zu erklären,<br />
dass Rot/Grün für das Bekenntnis<br />
und die Formulierung eines politischen<br />
Willens zur Teilhabe von<br />
Menschen mit Gehbehinderungen<br />
eine Stellungnahme der Justizbehörde<br />
einholen muss, anstatt der<br />
Forderung nach Barrierefreiheit<br />
im Amtsgericht Blankenese ohne<br />
Wenn und Aber zuzustimmen.“<br />
„Schenefelder Beete“ ein gestalterisches<br />
Konzept vorlegt.<br />
Der Verein beginnt mit neun Mitgliedern,<br />
aber Interesse bekundeten<br />
rund 40 Schenefelderinnen und<br />
Schenefelder, wie der zum 1. Vorsitzenden<br />
gewählte Jens Clausen<br />
berichtete. Die Begriffe Urban Gardening<br />
und Urban Farming sind<br />
zurzeit international in aller Munde.<br />
Die Idee ist, dass nicht jeder allein<br />
in der eigenen Zelle vor sich hin<br />
gärtnert sondern mit anderen im<br />
öffentlichen Raum Pflanzen zieht,<br />
um die eigene Stadt lebendiger<br />
und grüner zu machen. Urban Gardening<br />
ist ein Trend, der immer beliebter<br />
wird. Er ist zugleich auch<br />
ein Versuch umweltbewusster Menschen,<br />
ihre Stadt für das Stadtgrün<br />
zurückzuerobern.<br />
Jens Clausen und die anderen Mitglieder<br />
des Vereins Schenefelder<br />
Beete stehen in den Startlöchern.<br />
Sobald der Stadtentwicklungsausschuss<br />
grünes Licht gegeben hat,<br />
sollen am Sonnabend, 10. Juni,<br />
auf dem Holstenplatz vor dem Rathaus<br />
mit drei Hochbeeten begonnen<br />
werden. Die anderen beiden<br />
Beete sollen für die Gartensaison<br />
2018 vorbereitet werden.<br />
Im Internet finden sich Beispiele<br />
aus europäischen Großstädten wie<br />
Paris, St. Petersburg und Berlin,<br />
aber auch aus mittleren Städten<br />
wie Hof und Schaffhausen. Nicht<br />
überall geschieht „Urban Gardening“<br />
nach Plan wie in Schenefeld.<br />
In Paris suchten sich Hobbygärtner<br />
ohne Garten Nischen am Straßenrand,<br />
auf Flachdächern und auf<br />
Brachflächen.<br />
Wi.<br />
„My Black Skin“ – Schwarz. Erfolgreich. Deutsch<br />
Erfolgsgeschichten von 25 afrodeutschen Persönlichkeiten<br />
In der Ausstellung „My Black Skin“<br />
zeigen 25 afrodeutsche Persönlichkeiten<br />
mit Stolz das, was unübersehbar<br />
ist: ihre dunkle Haut.<br />
Doch die von der Wahlhamburgerin<br />
Dayan Kodua initiierte Ausstellung<br />
mit den vom Fotografen<br />
Thomas Leidig kunstvoll in Szene<br />
gesetzten porträtierten Persönlichkeiten<br />
ist mehr als nur eine<br />
Bilderschau – sie ist auch eine<br />
Anleitung zum Erfolg. In kurzen<br />
Texten zu jedem Foto fasst die<br />
Hamburger Journalistin Susanne<br />
Dorn zusammen, wie die Protagonisten<br />
aus Politik und Wirtschaft,<br />
Kunst und Kultur, Wissenschaft<br />
und Sport es auf ihrem<br />
persönlichen Erfolgsweg geschafft<br />
haben. Damit sind sie Vorbilder<br />
und zeigen, dass man, unabhängig<br />
von durch Hautfarbe und Herkunft<br />
resultierenden Ressentiments nahezu<br />
alles erreichen kann, wenn<br />
man nur an sich glaubt.<br />
Die Lebenswege der in dem<br />
gleichnamigen Buch ausführlich<br />
Porträtierten – darunter viele Hamburger<br />
– könnten nicht vielfältiger<br />
sein. So reichen die Berufe der 25<br />
Afrodeutschen vom jüngsten Busfahrer<br />
Deutschlands bis zum<br />
Tischler, vom Abgeordneten bis<br />
zum Polizisten, vom Software-<br />
Entwickler bis zur Soziologin, von<br />
Anwälten über Ärzte bis hin zum<br />
Manager und Unternehmer, von<br />
der Judoka bis zum Bundesliga-<br />
Fußballspieler, vom Nachrichtensprecher<br />
bis zum Sternekoch. Zu<br />
den bekanntesten Namen zählen<br />
der Schauspieler Yared Dibaba,<br />
der Sternekoch Nelson Müller, das<br />
Model Marie Amière und der ehemalige<br />
Fußballprofi Otto Addo.<br />
Die Schauspielerin Dayan Kodua,<br />
die auch als Moderatorin und<br />
Mentorin unterwegs ist, kam im<br />
Alter von zehn Jahren mit ihrer<br />
Familie aus Ghana nach Kiel. Sie<br />
ist überzeugt: „Deutschland muss<br />
stolz sein auf seine multikulturellen<br />
Menschen. Aber wir brauchen viel<br />
mehr positive Vorbilder mit dunkler<br />
Hautfarbe.“ Aus dieser Überzeugung<br />
heraus entstand die Idee<br />
zum Projekt „My Black Skin“<br />
(http://myblackskin.de/). Durch die<br />
finanzielle Unterstützung des „IQ<br />
Netzwerk Hamburg – NOBI“ konnten<br />
das gleichnamige Buch und<br />
später daraus die Wanderausstellung<br />
entwickelt werden. Bisherige<br />
Stationen der Ausstellung waren:<br />
Hapag Lloyd, das Auswanderermuseum,<br />
das Landesinstitut für<br />
Lehrerbildung und Schulentwicklung<br />
sowie der NDR.<br />
Ausstellung vom 12. Juni bis zum<br />
28. Juli im Rathaus Altona, Platz<br />
der Republik 1, 22765 Hamburg;<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/23 · Seite 21<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Mannschaft und Fans haben den Aufstieg verdient<br />
harte Arbeit hat sich<br />
ausgezahlt“, so Lurups<br />
einstiger Trainer.<br />
Und aus voller Überzeugung<br />
meinte „Klobe“:<br />
„Die Mannschaft<br />
könnte sich schon in<br />
der jetzigen Zusammensetzung<br />
in der<br />
Regionalliga behaupten.<br />
Aber wir werden<br />
uns dennoch verstärken.“<br />
Dieser Verein<br />
gehört einfach nach<br />
oben.“<br />
Trainer Berkan Algan<br />
und Präsident Dirk<br />
Barthel dachten in ihren<br />
ersten Stellungnahmen vor<br />
allem an die Fans, die einen<br />
großen Anteil daran hatten, dass<br />
der Traditionsverein nach acht<br />
Jahren wieder in die Regionalliga<br />
zurückkehrt. „Eine solche<br />
Fangemeinde zu haben, darauf<br />
kann der Verein stolz sein“,<br />
meinte Algan. Bedenkt man,<br />
dass zum letzten Relegationsspiel<br />
gegen den Schleswig-Holstein-Meister<br />
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Präsident Dirk Barthel (Altona93) und<br />
Schatzmeisterin Jessica Weinert (Altona93)<br />
feiern mit den Aufstieg<br />
lerdings zurzeit kein Ausruhen,<br />
denn jetzt wird das Fundament<br />
für die nächste Zukunft gelegt.<br />
Da ist zunächst die Aufgabe,<br />
das Stadion Regionalliga-tauglich<br />
zu machen. Gesprochen<br />
wird von einer Investition von<br />
rund 50.000 Euro. Zugleich wird<br />
die Kaderplanung vorangetrieben,<br />
die bereits im Januar begonnen<br />
hat. „Wir waren nicht<br />
untätig“, so Klobedanz. Heute<br />
St. Pauli Altligaspieler kamen zum Geburtstag<br />
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Sport-Redaktion suchen wir engagierte<br />
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Luruper Hauptstraße 132, 22547 Hamburg<br />
Trainer Berkan Algan feierte mit seiner Mannschaft und den<br />
Fans den Aufstieg<br />
Andreas Klobedanz: Altona 93 ist Regionalliga-tauglich<br />
Altona 93 und Eutin 08 durften<br />
den Aufstieg in die Regionalliga<br />
schon am Mittwoch vor Pfingsten<br />
feiern. „Bei uns knallten die<br />
Sektkorken bereits auf der<br />
Rückfahrt mit dem Bus von Celle<br />
nach Hamburg“,<br />
erzählt AFC-Manager<br />
Andreas Klobedanz.<br />
Zuschauer auf die Adolf-Jäger-<br />
Kampfbahn kamen, obwohl es<br />
um nichts mehr ging, kann man<br />
Algan, Klobedanz, Barthel und<br />
Perlwitz in ihrer Bewertung nur<br />
Recht geben. Für sie gibt es al-<br />
steht fest, dass 18 bis 19 Spieler<br />
aus dem jetzigen Kader an der<br />
Griegstraße bleiben werden.<br />
„Wir brauchen aber noch zwei<br />
bis drei gestandene Fußballer<br />
mit Regionalliga Erfahrung“,<br />
sagt der Manager. Hinzu kommen<br />
einige hochkarätige Talente.<br />
Für das Tor wurde zusätzlich<br />
(Union Tornesch) weitere Talente.<br />
Gesucht wird derzeit noch<br />
ein Mittelstürmer. Verhandlungen<br />
laufen mit Arnold Lechner,<br />
der sich als Torjäger bei Großaspach<br />
ins Gespräch brachte.<br />
Die formale Regionalliga-Befähigung<br />
muss sich auch noch<br />
Trainer Berkan Algan bescheinigen<br />
„Eineinhalb Jahre<br />
Tjark Grundmann (19) aus der<br />
lassen. Er muss im Laufe<br />
zweiten Mannschaft von Hol-<br />
der neuen Spielzeit gleich zwei<br />
stein Kiel verpflichtet. Die Abwehr<br />
verstärkt Innenverteidiger<br />
William Wachowski vom SV Eichede.<br />
Unterschrieben haben<br />
mit Samuel Rodriguez (BU), Burak<br />
Dogan (Vorwärts/Wacker)<br />
Niklas Siebert (Eintracht Norderstedt)<br />
sowie John Dohrn<br />
Das ist immer Ehrensache;<br />
Wenn der ehemalige erfolgreiche<br />
Fußballtrainer Edu Preuß<br />
(u.a. bei BU, St. Pauli, Holstein<br />
Kiel, VfR Neumünster, VfB Lübeck<br />
und SV Lurup) seinen Geburtstag<br />
feiert, kommen immer<br />
einige Abgesandte der St. Pauli<br />
Altliga vorbei. Diesmal traf man<br />
sich in der Seniorenresidenz<br />
„Haus an der Fangdieck“. Man<br />
unterhielt sich über alte Zeiten<br />
und natürlich der Gegenwart.<br />
Thema war das überraschende<br />
Abschneiden des Kiez-Clubs,<br />
der in die letzte Saison schwach<br />
gestartet war. Die süße Kuchentafel<br />
mit selbstgebackenen Torten<br />
und einem leckeren Büfett<br />
hatte Edu’s Lebensgefährtin Lilo<br />
bestens organisiert. Es rundete<br />
die schönen Stunden an diesem<br />
Ehrentag in der Seniorenresidenz<br />
„Haus an der Fangdieck“<br />
ab.<br />
Der Jubilar nahm viele Glückwünsche<br />
von Freunden und Verwandten<br />
entgegen.<br />
Bei der Geburtstagskaffeetafel<br />
zu Gast: Dieter Schiller, Edu<br />
Preuß, Klaus-Dieter Schmidt.<br />
Dahinter stehend: Stefan Studer,<br />
Helmut Linden, Bernd von Soosten,<br />
Heini Deininger und Harald<br />
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genießen, müssen wir<br />
verschieben“, sagte Manager<br />
Klobedanz. Das bringt der Aufstieg<br />
eben mit sich. Wi.<br />
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und Altona 93,<br />
jetzt BU) „stürmte“ mit seiner<br />
Anni in den Hafen der<br />
Ehe. Im Standesamt Altona,<br />
wo schon so namhafte<br />
Kicker wie Felix Magath<br />
und René Adler heirateten,<br />
gab er seiner hübschen<br />
Anni das „Ja-Wort“. Anschließend<br />
wurde an der<br />
Elbe im „La Vela“ das Fest<br />
gefeiert. Glückwünsche<br />
von allen Freunden der Familie<br />
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Benjamin stürmte in die Ehe...<br />
Freute sich über die Wahl ins<br />
„All-Star-Team“ von Altona<br />
93. Die Fans stimmten aus<br />
100 Spielern ab. Er wurde<br />
gewählt in ein Team u.a. mit<br />
den Legenden Werner Erb,<br />
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Top-Vorbereitung gegen HSV II und Altona 93 fällt wegen Bauverzögerung aus:<br />
SVE-Ligafußballer sagen Einweihungsspiele ab<br />
Die Ligafußballer des SV Eidelstedt<br />
befinden sich bereits mitten<br />
in der Sommerpause, viele<br />
von ihnen tummeln sich mit den<br />
Alten Herren auf Mallorca. Nach<br />
dem Abschluss der jüngsten<br />
Saison, einer sommerlichen<br />
Grillparty mit Aufstiegsfeiern der<br />
gelb-blauen Fußball-Frauen und<br />
einer Rede der Trainer sollen die<br />
kommenden Wochen bis Ende<br />
Juni genutzt werden, um die<br />
Akkus der Akteure aufzuladen.<br />
Die Verantwortlichen selbst beschäftigen<br />
sich derweil schon<br />
wieder fleißig mit der Zukunft.<br />
Manager Raimund Hiebel: „Wir<br />
haben ein spannendes Jahr vor<br />
uns. Sobald das Trainingszentrum<br />
am Furtweg fertig ist, wird<br />
für unseren Ligafußball eine<br />
neue Zeitrechnung beginnen.“<br />
Als äußerst bedauerlich mussten<br />
es die Macher vom Redingskamp<br />
allerdings verbuchen,<br />
dass die leicht verzögerten Baufortschritte<br />
ihnen nun einen<br />
Strich durch die Einweihungspläne<br />
am Furtweg machten. Die<br />
hochkarätigen Test-Spiele gegen<br />
die U21 des HSV am 30. Juni<br />
sowie gegen das gerade in die<br />
Regionalliga aufgestiegene<br />
Team von Altona 93 am 5. Juli<br />
mussten abgesagt werden, da<br />
die Sanitäranlagen des neuen<br />
Funktionsgebäudes bis dahin<br />
noch nicht einsetzbar sein werden.<br />
„Das ist wirklich schade,<br />
aber wir hoffen auf eine spätere<br />
Nachholung beider Partien“, so<br />
Ligatrainer Jogi Meyer.<br />
Der Coach befindet sich derweil<br />
im regelmäßigen Austausch mit<br />
Manager Hiebel und den weiteren<br />
Mitstreitern, was die Kaderplanung<br />
betrifft. „Ein Großteil<br />
unserer Planungen ist bereits<br />
Spaß haben, Relaxen, Akkus auftanken – die Abschlussreise der<br />
SVE-Fußballer nach Mallorca ist erneut die Krönung einer tollen<br />
Saison.<br />
Foto: SVE<br />
Altona 93 II steigt in die Bezirksliga auf<br />
Wer zuletzt lacht, lacht am besten<br />
– so heißt es ja im Sprichwort.<br />
Und Ralph Kainzberger, Trainer<br />
von Altona 93 II, hat nun gut lachen.<br />
Denn weil die Altonaer<br />
Oberligamannschaft den Aufstieg<br />
in die Regionalliga geschafft hat,<br />
rückt auch Altona 93 II aus der<br />
Kreisliga in die Bezirksliga auf.<br />
Die zweite Mannschaft von der<br />
Griegstraße hatte das entscheidende<br />
Spiel um die Meisterschaft<br />
in der Kreisliga 2 gegen HFC Falke<br />
mit 0:1 verloren. Als Tabellenzweiter<br />
konnte Altona über die<br />
Quotientenregelung, die nun die<br />
Nachrücker festlegt, nicht sicher<br />
über den Aufstieg sein. Doch die<br />
Am 17.6.<strong>2017</strong> von 13 – 17 Uhr<br />
öffnet die Hockeyabteilung der<br />
Spielvereinigung Blankenese<br />
ihre Pforten und lädt Groß und<br />
abgeschlossen bzw. fortgeschritten“,<br />
weiß Hiebel zu berichten.<br />
Bis zum Trainingsstart<br />
Ende Juni soll der Landesligakader<br />
für die Hammonia-Staffel<br />
komplettiert sein. „Wir werden<br />
eine Verjüngung erfahren“, sagt<br />
Meyer, der sich auf neuen Entwicklungshunger<br />
und damit frischen<br />
Schwung freut.<br />
Damit auch aus der zweiten Reihe<br />
ein notwendiger Konkurrenzkampf<br />
entfacht wird, hat sich<br />
der neue Kreisligatrainer Oliver<br />
Hardenberg eine passende<br />
Marschroute ausgesucht. „Wir<br />
wollen als Unterbau fungieren<br />
und uns parallel auch selbst<br />
sportlich schnell entwickeln“,<br />
sagt der Cheftrainer-Novize, der<br />
sich eng mit Meyer abstimmen<br />
wird und bestenfalls noch in<br />
diesem Sommer ein paar Spieler<br />
der Zweiten zumindest in die<br />
Vorbereitung der klassenhöheren<br />
Ersten befördern wird.<br />
Den identischen Prozess erwarten<br />
die sportlichen Leiter auch<br />
von der Dritten, die sich nach<br />
der Wiedereingewöhnung in der<br />
Kreisklasse deutlich stabiler als<br />
im Vorjahr zeigen sollte. Das<br />
Trainerteam Sascha Pump/Julian<br />
Löptien wird auf eigenen<br />
Wunsch in den kommenden Wochen<br />
durch einen neuen Verantwortlichen<br />
ersetzt, der die Trainerposition<br />
übernehmen und<br />
sich auf die vorgegebene SVE-<br />
Die Ligafußballer des SV Eidelstedt genießen den Saisonausklang in Cala Ratjada auf Mallorca<br />
gemeinsam mit den Alten Herren.<br />
Foto: SVE<br />
erste Mannschaft von Altona ebnete<br />
mit dem Aufstieg den Weg<br />
nach oben.<br />
SVB-Tag der offenen Tür<br />
Klein, Alt und Jung ein zu einem<br />
Tag der offenen Tür im<br />
Hockeyzentrum SVB Blankenese!<br />
Wir heißen alle herzlich willkommen,<br />
die Hockey-SVBfamilie<br />
kennen zu lernen. Es gibt<br />
ein buntes Mitmachprogramm<br />
mit Sport, Spaß und Spiel rund<br />
ums Hockey!<br />
Fürs leibliche Wohl ist mit Kaffee<br />
und Kuchen, Getränken<br />
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Jörg Scheibe<br />
ist jetzt<br />
Ligafußballphilosophie einlassen<br />
wird. Vornehmliches Ziel beim<br />
SVE ist es, eigene Jugendspieler<br />
über den Weg der Zweiten oder<br />
Dritten in den Herrenbereich und<br />
dann möglichst auch in das Landesligateam<br />
hervorzubringen.<br />
„Diese Vorgabe gilt für alle unsere<br />
Trainer, jetzt ist der nächste<br />
Schritt angesagt“, so Hiebel.<br />
Welche Spieler konkret zum baldigen<br />
Furtweg-Club kommen<br />
werden – die Heimspiele der<br />
Ersten und Zweiten sollen in absehbarer<br />
Zeit übrigens im Wechsel<br />
immer freitagabends ausgetragen<br />
werden –, soll mit allen<br />
weiteren Veränderungen und<br />
Personalien spätestens in der<br />
letzten Juni-Woche offiziell verkündet<br />
werden. „Bis dahin haben<br />
die Spieler noch Zeit zur Erholung,<br />
aber auch Zeit für ihre<br />
jährliche Mallorca-Reise mit<br />
mehr als 40 Mann“, sagt Jogi<br />
Meyer abschließend, „und für<br />
uns Verantwortliche heißt es<br />
auch, Erholung mal großzuschreiben<br />
und zeitgleich die Zukunftsplanungen<br />
mit richtigen<br />
Entscheidungen zu versehen.“<br />
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Pfingstturniere der Luruper Fußballjugend<br />
Große Jugendturnierserie zu Pfingsten<br />
beim SV Lurup: Sowohl die F-<br />
als auch die C-Jugend baten zum<br />
freundschaftlichen Wettstreit im<br />
neuen Stadion des SV Lurup. Und<br />
auch wenn die offizielle Einweihung<br />
der Arena bisher nicht stattfinden<br />
konnte – der Nachwuchs nahmen<br />
die Anlage würdig in Empfang. Weil<br />
das Wetter nach einem kleinen<br />
Startregen mitspielte, erlebten Zuschauer<br />
wie Spieler ein schönes<br />
Turnierwochenende mit viel Spaß<br />
und Unterhaltung.<br />
Den Auftakt gab der Luruper Barmenia-Cup<br />
der 3./10. F-Jugend. In<br />
zwei Vorgruppen mit anschließender<br />
Finalrunde kämpften zwölf Mannschaften<br />
um den Turniersieg. Das<br />
Endspiel bestritten schließlich die<br />
Teams von SV Nettelnburg-Allermöhe<br />
und SC Vier- und Marschlande,<br />
die beide auch schon die Gruppe<br />
B dominiert hatten. Nettelnburg-Allermöhe<br />
gewann das Finale und damit<br />
das Turnier schließlich mit 1:0,<br />
auch das Gruppenspiel gegen Vierund<br />
Marschlande hatte der Turniersieger<br />
schon mit 1:0 für sich entschieden.<br />
Am Pfingstsonntag traten<br />
gleich 16 Mannschaften auf Einladung<br />
der 4. F-Jugend in den Ring.<br />
Gekämpft wurde um den 2. myShirtStore.de-Cup,<br />
den nach der<br />
Gruppenphase und der Endrunde<br />
schließlich der SC Nienstedten nach<br />
einem 1:0-Sieg gegen SV Eidelstedt<br />
in Empfang nehmen durfte. In der<br />
Gruppenphase setzten zunächst SV<br />
Eidelstedt und Nienstedten sowie<br />
VfL Güldenstern Stade und SV Lurup<br />
(rot) die Akzente. Die Luruper Gastgeber<br />
verpassten dann aber den Finaleinzug<br />
nach einer Niederlage im<br />
Halbfinale gegen Eidelstedt, setzten<br />
sich aber im Spiel um Platz drei mit<br />
2:0 nach Elfmeterschießen gegen<br />
Stade durch. Für die weitgereiste<br />
Stader Mannschaft war der vierte<br />
Platz nach der überragenden Vorrunde<br />
sicher eine kleine Enttäuschung,<br />
denn in der Gruppenphase<br />
gab die Mannschaft nur ein Unentschieden<br />
ab. Auch gegen den SV<br />
Lurup hatte Stade dort knapp mit<br />
1:0 gewonnen.<br />
Pfingstmontag war die U14-Mannschaft<br />
an der Reihe, die sich vormittags<br />
zehn Mannschaften eingeladen<br />
hatte. Während die Gruppenphase<br />
noch die Niedersachsen vorne<br />
sah – Eintracht Elbmarsch in der<br />
Gruppe und HSC Hannover in der<br />
Gruppe B -, triumphierte am Ende<br />
eine Mannschaft aus Hamburg. Der<br />
USC Paloma siegte<br />
nach einem 0:0 im<br />
Finale im Elfmeterschießen<br />
mit 2:0 gegen<br />
Hannover. Lurup<br />
war – frühmorgens –<br />
offenbar müde ins<br />
Turnier gestartet.<br />
Zweimal ein torloses<br />
Unentschieden sowie<br />
eine 0:1-Niederlage<br />
gegen Elb-<br />
Der Osdorfer Spieler schirmt<br />
den Ball geschickt ab.<br />
marsch bedeutete, auf Schützenhilfe<br />
für das Halbfinale angewiesen zu<br />
sein. Die Hilfe blieb aus (Rahlstedt<br />
Nr. <strong>2017</strong>/23 · Seite 23<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Die Lurup Bank beobachtet kritisch das Geschehen auf dem Platz.<br />
Lurup lässt Stellingen aussteigen.<br />
Natur pur. Am letzten Spieltag der Saison 2016/17 köpfte Luca<br />
Waldschmidt den HSV zum Sieg und machte so den direkten<br />
Klassenerhalt perfekt. Nach den nervenzehrenden Wochen<br />
im Abstiegskampf heißt es nun für die Mannschaft von Trainer<br />
Markus Gisdol, ab in den Urlaub und Kraft tanken, denn –<br />
nach der Saison ist vor der Saison. Im beschaulichen Leogang<br />
in Österreich bereitet sich das Team vor malerischer Kulisse<br />
auf die neue Saison vor. Hohe Berge, grüne Felder, inmitten<br />
des Ganzen ein großer, strahlend-blauer See. Mit HSV-Reisen<br />
könnt ihr exklusiv im Trainingslager der Rothosen mit dabei<br />
sein und beim Fan-Abend die Spieler einmal persönlich<br />
treffen. Weitere Informationen gibt es auf HSV.de.<br />
Vergangenes Jahr im Trainingslager genossen Dennis Diekmeier,<br />
Aaron Hunt und der Rest des Teams noch die Schweizer<br />
Berge. In diesem Jahr geht es zur Saisonvorbereitung<br />
nach Österreich.<br />
Vorhang auf. Es ist das Großprojekt der HSV-Stiftung „Der<br />
Hamburger Weg“: SCHOOLS4TOMORROW bietet 20 ausgewählten<br />
Hamburger Schulklassen die Möglichkeit, ihre<br />
eigene Zukunftsversion zu entwickeln. Noch bis Ende Juni<br />
nehmen sie im Austausch mit einer jeweiligen ausländischen<br />
Partnerklasse die Perspektive der G20-Länder ein, um diese<br />
später im Stil des G20-Gipfels vertreten zu können. Das Besondere:<br />
Das Projekt wird nun wirklich Teil des richtigen<br />
G20-Gipfels. Ab dem 6. Juli wird der Hamburger Weg das<br />
Projekt sowohl im internationalen Pressezentrum als auch<br />
im Kongresszentrum präsentieren. Pro Standort werden jeweils<br />
zwei Schülerinnen und Schüler sowie ein Stellvertreter<br />
Großartig – in der Cafeteria gingen den Gästen fast die Augen über.<br />
kam nach einem 0:0 gegen Elbmarsch<br />
ins Halbfinale) und Lurup<br />
musste im Spiel um Platz fünf antreten.<br />
Am Nachmittag folgte noch ein kleines<br />
8er-Turnier, das ebenfalls von<br />
der U14-Mannschaft ausgerichtet<br />
wurde. Turniersieger wurde Teutonia<br />
10 nach einem 3:1 im Elfmeterschießen<br />
gegen TSV Sasel. Teutonia<br />
kassierte damit erst im Finale einen<br />
Gegentreffer, im Turnier und in der<br />
Finalrunde gelang keiner Mannschaft<br />
ein Treffer gegen den späteren<br />
Turniersieger.<br />
Der Luruper Trainer mit der Mannschaft.<br />
Lurup gewann das Spiel um den fünften Platz gegen Nordlicher<br />
Norderstedt mit 2:1<br />
Gastgeber am Pfingstmontag am Vormittag – die U14 des SV Lurup.<br />
Das Hamburger Weg Projekt SCHOOLS4TOMORROW wird<br />
beim G20-Gipfel vorgestellt. Mit dabei sind auch einige der<br />
teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, die für Fragen zur<br />
Verfügung stehen werden.<br />
des Hamburger Wegs vor Ort sein und für Fragen zur Verfügung<br />
stehen. "Wir sind sehr dankbar für diese tolle Chance,<br />
beim G20-Gipfel auszustellen. Insbesondere bei unseren<br />
Schülerinnen und Schülern sorgt diese einmalige Möglichkeit<br />
noch einmal für zusätzliche Motivation", freut sich Nicola<br />
Menke, Leiterin des Hamburger Wegs.<br />
Sommerzeit ist Ferienzeit. Zumindest für die Jüngeren unter<br />
uns. Damit die sechs Wochen lange freie Zeit auch nicht<br />
langweilig wird, gibt es auch beim HSV einiges zu erleben.<br />
Bei zwei Trainingseinheiten auf dem Soccer Court im Volksparkstadion<br />
einige Tricks am Ball dazulernen und an der Torwand<br />
sein Können unter Beweis stellen, oder einem HSV-<br />
Profi wie ein echter Journalist mal auf den Zahn fühlen?<br />
Beim Ferienprogramm ist für jeden etwas dabei. Auch<br />
größere Gruppen sind herzlich willkommen. Alle Informationen<br />
gibt es unter HSV.de/kids/ferienprogramm.<br />
Sand in Sicht. Die Bundesliga pausiert, dafür geht es in den<br />
Sommermonaten auf dem Sandplatz heiß her. Am Wochenende<br />
vom 17. und 18. Juni treten die elf besten Beach Soccer<br />
Teams Deutschlands gegeneinander an. Am Samstag ab 13<br />
Uhr und am<br />
Sonntag ab<br />
14 Uhr wird<br />
im Inselpark<br />
in Wilhelmsburg<br />
im<br />
Sand gekickt.<br />
Die<br />
Teams freuen<br />
sich über<br />
tolle Unterstützung<br />
auf<br />
den Rängen.<br />
Der Eintritt<br />
ist an beiden<br />
Im Inselpark in Wilhelmsburg finden die Beach<br />
Soccer Spieler die besten Bedingungen vor.<br />
Jetzt muss sich nur noch das Hamburger<br />
Wetter von seiner besseren Seite zeigen, dann<br />
steht dem Turnier nichts mehr im Weg.<br />
Tagen frei.<br />
Mehr Infos<br />
gibt es auf<br />
hsv-beachsoccer.de.<br />
Schnäppchen. Diesen Termin sollten sich alle HSV-Fans unbedingt<br />
vormerken: Am 17. und 18. Juni findet am Volksparkstadion<br />
der offizielle Saison-Schlussverkauf statt. Bei<br />
Speis und Trank durch die vielen HSV-Artikel stöbern und einige<br />
tolle Schnäppchen entdecken – und das an beiden<br />
Tagen von jeweils 10 bis 18 Uhr. Auch für ein lustiges Rahmenprogramm<br />
ist dank einer Tombola, einer Schussgeschwindigkeitsmessung<br />
und natürlich HSV-Maskottchen<br />
Dino Hermann gesorgt.
Seite 24 · Nr. <strong>2017</strong>/23<br />
Roncallipremiere auf der Moorweide<br />
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Erdbeer-Zeit bei Möbel Höffner in<br />
Eidelstedt & Barsbüttel<br />
Sommer im Glas... Live-Herstellung von<br />
Erdbeer-Fruchtaufstrich mit Sonder-Aktion<br />
Möbel Höffner ist als Einrichtungs-Experte<br />
bekannt und<br />
steht mit seinem Restaurant<br />
(„Kochmütze“) für kulinarische<br />
Genuss-Momente. Mit dem<br />
Beginn des Sommers steigt<br />
auch wieder die Vorfreude auf<br />
saftig-süße Erdbeeren. Dabei<br />
voll im Trend: selbstgemachter<br />
Erdbeer-Fruchtaufstrich.<br />
Am Freitag 16. und Samstag,<br />
17. Juni können die Besucher<br />
bei Möbel Höffner in Eidelstedt<br />
und Barsbüttel Schritt für<br />
Schritt dabei sein, wie Höffner-Mitarbeiter<br />
aus der „Königin<br />
der Beerenfrüchte“ den<br />
köstlichen Erdbeer-Fruchtaufstrich<br />
herstellen.<br />
Und es lohnt sich:<br />
Den frisch abgefüllten<br />
Aufstrich<br />
gibt es nämlich an<br />
beiden Aktionstagen<br />
für nur einen<br />
Euro zu kaufen.<br />
So lässt sich der<br />
Sommer aromatisch<br />
konservieren!<br />
Wer nach dem<br />
Verzehr Lust auf<br />
mehr bekommt,<br />
kann den leckeren<br />
Erdbeer-Fruchtaufstrich<br />
übrigens problemlos<br />
nachkochen. Auch Kochanfänger<br />
dürfen sich ans „Eingemachte“<br />
wagen...<br />
P.S.: Bei Möbel Höffner in Eidelstedt<br />
gibt es außerdem leckere<br />
Erdbeer-Cocktails zu<br />
probieren.<br />
Mit sehr persönlichen Dankesworten<br />
eröffnete Direktor Bernhard<br />
Paul am Samstag sein Jubiläumsprogramm<br />
"40 Jahre<br />
Reise zum Regenbogen". "Immer<br />
schon wünschte ich mir<br />
diesen Standort" erklärte er und<br />
ergänzte: "Danke den betreffenden<br />
Behörden, die dieses jetzt<br />
endlich ermöglichten." Was folgte<br />
war eine begeisternde Premiere,<br />
die sich auch viele Prominente<br />
nicht entgehen ließen.<br />
Ein Zirkus-Abend mit Clowns<br />
und vielen verschiedenen Artisten.<br />
Einer atemberaubender als<br />
der Andere, jeder ein Virtuose<br />
seiner Darbietung. Ob Vivi Paul,<br />
die Tochter des Direktors am<br />
Aerial Loop, die unglaubliche<br />
Jonglage von Ty Toyo, das Trio<br />
Császar am Schleuderbrett oder<br />
Robert Wicke als Beatbox, der<br />
seine Zuhörer in eine andere Dimension<br />
des Hörens begleitete<br />
- sie alle begeisterten total. Mitreißend<br />
natürlich auch die<br />
Clowns: Eddy Neumann zum<br />
Clown Eddy Neumann bezaubert als charmant-akrobatischer<br />
Geschichtenerzähler<br />
Eine Seilakrobatik der besonderen Art bringt das Publikum zum Regenbogen<br />
Beispiel beherrscht sämtliche<br />
komischen Register moderner<br />
Cirkuskunst. Weißclown Gensi<br />
versteht sich als Gegenpart zum<br />
dummen August, er sieht seine<br />
Aufgabe nicht darin "Leute zum<br />
Lachen - sondern Poesie in die<br />
Manege zu bringen". Anders dagegen<br />
Paola Carillon. Wenn er<br />
auf seinem Hochrad in die Manege<br />
rollt steigt Nebel auf und<br />
schillernde Seifenblasen erscheinen<br />
aus dem Nichts, verwandeln<br />
sich als Blumen in bunten<br />
Regen.<br />
80 historische Wagen (!), 120<br />
Artisten, Musiker, Künstler und<br />
Mitarbeiter stehen bereit das<br />
Publikum auf eine Traumreise<br />
mitzunehmen. Es gelingt mit nur<br />
einer Tiernummer, einem Pferde-Hü-hott.<br />
Wer mitträumt, wird<br />
in einem der schönsten Cirkuszelte<br />
der Welt verzaubert. 10.000<br />
Glühbirnen und Messinglampen<br />
tauchen die ganze Roncalli-<br />
Stadt in nostalgisches Licht. Es<br />
riecht überall nach Zuckerwatte<br />
und gebrannten Mandeln. Live-<br />
Musik und Künstler in phantasievollen<br />
Kostümen begrüßen<br />
die Zuschauer schon an den<br />
Eingängen, nehmen sie mit auf<br />
die Reise zum Regenbogen. Wer<br />
noch mitreise möchte, kann es<br />
bis zum 2. Juli gerne tun. Die<br />
Cirkuskasse ist täglich von 10<br />
bis 20 Uhr geöffnet, die Preise<br />
beginnen bei 15 Euro. Sie haben<br />
Fragen?<br />
Roncalli-Hotline: 0221-96494260.<br />
WB<br />
Am Forellensee wurde gefeiert!<br />
Das 30-jährige Jubiläum feierten<br />
viele Freunde, Kunden und Angler<br />
am Forellensee in Schenefeld.<br />
Am Forellensee finden die<br />
Angler ein wahres Paradies vor.<br />
Auch für den Frisch-Fisch-Verkauf<br />
und die Räucherware haben<br />
über die Jahre viele Stammkunden<br />
den Weg zum Schenefelder<br />
Flaßbarg gefunden. Mit<br />
Fischhäppchen und Getränken<br />
feierte man das Jubiläum.<br />
Freunde sorgten für eine schöne<br />
Überraschung: Sie schenkten<br />
dem Ehepaar Conny und Ulli<br />
Weiß eine einwöchige Erholungsreise<br />
nach Dänemark. Auf<br />
diesem Wege möchte sich Familie<br />
Weiß auch für die vielen<br />
weiteren Glückwünsche und<br />
Präsente bedanken.<br />
ALDI will neben Graeff bauen<br />
In der letzten Woche berichteten<br />
unsere Stadtteilzeitungen von<br />
den Neubauplänen von ALDI in<br />
Alt-Osdorf. Am Rugenfeld, wo<br />
jetzt Boote lagen, will der Discounter<br />
neben Graeff einen<br />
Markt bauen. Nach der Meldung<br />
kamen in der Redaktion überwiegend<br />
positive Meinungen an.<br />
Parkplatzprobleme in den Nebenstraßen<br />
wird es nicht geben,<br />
da ALDI neben seinen Gebäuden<br />
immer für großzügige Parkmöglichkeiten<br />
sorgt. Als Beispiele<br />
seien hier die Märkte in<br />
Flottbek oder Schenefeld genannt.<br />
Über die weiteren Planungen<br />
werden unsere Leser in<br />
Zukunft informiert.