LEDERMODE Die Herbst- und Winter- kollektion ... - Aktuelle Ausgabe

Als Dank an die Bevölkerung
wurde in Wangen a./A. kürzlich
der traditionelle Städtli-Marsch
durch die Militärs durchgeführt.
Schul- und Waffenplatzkommandant
Oberst Heinz Büttler an der Begrüssungsansprache
auf dem Areal
des Zeughauses: «Mit unserem traditionellen
Städtli-Marsch möchten
meine Truppen –die Rettungs- und
Transporttruppen des Waffenplatzes
Wangen-Wiedlisbach, jeweils
angeführt mit der Truppenstandarte
–der Bevölkerung ein Dankeschön
für den Truppenaufenthalt und die
hie und da kleinen Unannehmlichkeiten
sagen». Neben Behörden-
«Jedes von uns ist wichtig», mit
diesen Worten eröffnete Pfarrerin
Eveline Kehrli ihren Morgengottesdienst.Kirchgemeindepräsident
Fritz Bangerter konnte
erfreulicherweise 84 Stimmbürgerinnen
und Stimmbürger zu
dieser wichtigen und zukunftsbestimmendenausserordentlichenKirchgemeindeversammlung
begrüssen.
Zuvor gab der ehemalige Wanger,Dr.
Franz Schmitz, eine Einführung sowohl
zur Geschichte der Kirche und
dem zur Diskussion stehenden Pfarrhaus.
«Das Bijou aus dem 13. Jahr-
Traditioneller Städtli-Marsch
Stolz im Vorbeimarsch: das Junge Kader
mitgliedern waren auch befreundete
Militärs anwesend. Der Anlass
im Städtli wurde von rund 800 Besuchern
flankiert. Gestartet wurde
mit einem Platzkonzert. Der Vorbeimarsch
der Truppen im Städtli
wurdedurchdasMilitärspielunddem
Beisein der Schwadron 1972 begleitet.
Der Tambourenverein Mümliswil-Ramiswil,
sowie Wangen-
Herzogenbuchsee, die Bag-Pipers of
Wangen und die Suworow-Kadetten
fanden viel Beachtung bei den
immer wieder applaudierenden Zuschauern.
Beim Militärkäseschnittenessen
–offeriert durch die Küchenmannschaft
von Thomas Pfäffli,
Leiter Vpf-Zentren –konnte man
dann noch einmal dem Platzkonzert
und Vorführungen der Kavallerie
lauschen.
ASW/kam
Die Bag Pipers of Wangen a./A.
«Es ist ein gutes Haus»
hundert gehört zur Kirche und zum
Aarestädtchen» ,waren seine markanten
Worte.
Beim Rückblick des Hin und Her des
Pfarrhauses meinte Präsident Bangerter,
dass er hoffe, dass mit dieser
Versammlung ein Schlussstrich gezogen
werden könne, denn der
Kirchgemeinderat habe sich zur Aufgabe
gemacht, dieses Pfarrhaus zu
kaufen und so dem neuen Kirchengesetz
folge zu leisten, indem es ausdrücklich
heisst, dass die Arbeitsstelle
der Pfarrperson und das Wohnen
im gleichen Haus sein muss. Kassier
Hermann Grünig gab bekannt,
dass der zu beschliessende Rah-
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sei und dies ohne Steuererhöhung.
Mit den Verkauf der Liegenschaft
«Friedheim» an der Beundenstrasse
9werde dem damaligen
Testament der damaligen Besitzerin
gefolgt indem das Haus nur
verkauft werden darf, wenn der daraus
resultierende Preis für nötige
kirchliche Investitionen Verwendung
findet. Es wirdvon einem Preis
zwischen 400 000 und 450 000
Franken gesprochen. «Unsere Kasse
ist gesund und erlaubt den Kauf
des Pfarrhauses», so Grünig.
Gute Bausubstanz: Nach Architekt
Peter Burki befindet sich das alte
Pfarrhaus in gutem Zustand. Bis die
Zuführung des Wärmeverbundes
eingerichtet ist wird man sich mit
Heizöl aushelfen. Für Burki ist das
Gebäude nicht abbruchreif, im Gegenteil,
neben der Dachsanierung
stehen kleine Sanierungen an die mit
Franken 110'000.-- dem vorgeschlagenen
Kostendach eingestuft
werden. Das Energiekonzept zusammen
mit dem Brandschutz wird
noch abgeklärt. Dass das Bad für
neue Bewohner saniert wird, bedarf
keiner Diskussion. «Meine eigene
Meinung», so Burki, «das Pfarrhaus
ist erhaltenswert und ist Herzstück
von Wangen zusammen mit dem
Bild: z.V.g.
Wehrturm».
Ein klares Ja: Von den 1578 Stimmberechtigten
der Kirchgemeinde
stimmten die anwesenden 84 Kirchgänger
dem Kauf des alten Pfarrhauses
und dem Kreditbegehren
einstimmig zu. Präsident Fritz Bangerter
gab seiner Freude im Namen
des Kirchgemeinderates über dieses
Abstimmungsresultat Ausdruck
«Wir übernehmen gerne die uns
übertragene Aufgabe». Dem fügte
die sichtlich erfreute Pfarrerin Eveline
Kehrli bei: «Ich freue mich auf
mein neues zu Hause im altehrwürdigen
Pfarrhaus».
Alfons Schaller
Bild: z.V.g.
(v.l.) Peter Burki, Fritz Bangerter, Präsident, Eveline Kehrli, Pfarrerin, Franz Schmitz, Kassier, Hermann Grünig und Urs Siegenthaler,
Protokoll
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