Lübbecke 06-17

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Sonderthema: FREILICHTBÜHNE KAHLE WART
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Neufassung des Grimm’schen Märchens:
Freilichtbühne KAHLE WART präsentiert
„Schneewittchen einmal anders”
ZAUNBAU
TH HE I M S A
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Hüllhorst-Oberbauerschaft
Tel. (0 57 41) 75 60 - 70 56
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GmbH
Dem König hat der Regisseur die
Frisur von Donald Trump angedacht.
Die trägt auch der Prinz. Denn „Der
Apfel fällt nicht weit vom Stamm”.
Schneewittchen fühlt sich in der Obhut der sieben Zwerge sicher. Aber
dann kommt die fiese Königin.
Hüllhorst-Oberbauerschaft
(EVZ).
Was haben die Gebrüder Grimm
mit Donald Trump zu tun? Und
wieso steht Schneewittchen plötzlich
nicht mehr auf fesche Prinzen?
Wer Antworten auf diese
Fragen sucht, sollte die Freilichtbühne
Kahle Wart besuchen. Das
Familienstück „Schneewittchen
– einmal anders” feierte am
Pfingstsonntag Premiere. Die
Inszenierung von Regisseur Jürgen
Wiemer basiert auf der Fassung
von Lothar Neumann. „Bislang
ist der Prinz im Märchen
einfach so aufgetaucht und niemand
weiß, woher er kam. Das
haben wir geändert”, sagt Wiemer,
der seit Jahrzehnten die Stücke
der Freilichtbühne in Szene setzt.
Das Publikum wird nicht nur einen
„etwas anderen” Prinzen (Lino
Burkamp) kennenlernen, sondern
auch einen König (Helmut Becker).
Wiemer zeichnet ihn als
Monarchen mit Tendenz zur
Selbstüberschätzung. Es soll nicht
zuviel verraten werden, aber
Schneewittchens Gefühle für den
seltsamen Prinzen halten sich in
Grenzen. Aber es gibt ja noch
den jungen und wirklich netten
Jäger. Aufführungen sind am
Sonntag, 18. und 25. Juni, jeweils
um 16 Uhr. Karten gibt es an der
Tageskasse. Am Montag, 10. Juli,
10 Uhr sind Schulen und Kindergärten
zur Aufführung eingeladen.
FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)
Neuer Saal für größere Festivitäten
Hotel-Restaurant KAHLE WART baut um
Mitarbeiterin Heike serviert im lauschigen
Biergarten leckere Spargelgerichte.
Hüllhorst-Oberbauerschaft.
Wohlfühlen und genießen kann
der Gast im familiengeführten Hotel-Restaurant
„Kahle Wart“ seit
Jahren, und jetzt wird umgebaut:
Der Saalbetrieb ist für etwa vier
Monate eingestellt, so lange dauert
die Umbauphase. Der Saal wird
kernsaniert, vergrößert und modernisiert
und wird für das Weihnachtsgeschäft
eine größere Kapazität
an Gästen willkommen
heißen.
Ein Raumteiler ist in der Planung,
um bei Bedarf den Saal zu verkleinern.
Bei der sogenannten Abrissparty
gab es fetzige Lifemusik,
Bratwurst und kalte Getränke.
Jede Menge Spaß hatten die Gäste bei der Abrissparty, organisiert von Kervin (li.) und Alexandra Niermann
(mit Baustellenhelm).
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER