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die region zofingen hohe lebensqualität in einem leistungsfähigen ...

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2.5 Beispiel Entwickeln<br />

Identität der Quartiere verbessern<br />

3. Kernelemente der räumlichen<br />

Entwicklung<br />

Das Entwicklungskonzept umfasst e<strong>in</strong>e Vielzahl von Themenbereichen.<br />

Daraus können als Grundpfeiler für <strong>die</strong> räumliche Entwicklung der Region<br />

vorab drei Kernelemente genannt werden:<br />

• den Entwicklungskorridor zwischen Bahnl<strong>in</strong>ie und Autobahn schaffen<br />

• <strong>die</strong> Entwicklungspole für über<strong>region</strong>ale Nutzungen ausgestalten<br />

• <strong>die</strong> Achse Aarburg–Oftr<strong>in</strong>gen–Zof<strong>in</strong>gen aufwerten<br />

Kernelemente der räumlichen Entwicklung *<br />

*©swissimage (swisstopo 2002)<br />

Kurzbericht Konzept Raumentwicklung<br />

19<br />

3.1 Entwicklungskorridor zwischen Bahnl<strong>in</strong>ie<br />

und Autobahn<br />

Zwischen der Bahnl<strong>in</strong>ie und der Autobahn soll e<strong>in</strong> Entwicklungskorridor<br />

mit vielfältigen Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten geschaffen werden. In<br />

<strong>die</strong>sem Gebiet bef<strong>in</strong>den sich heute noch grosse, unüberbaute Flächenreserven.<br />

Mit den Umstrukturierungsprozessen <strong>in</strong> der Wirtschaft entstehen<br />

immer wieder «Brachflächen», <strong>die</strong> e<strong>in</strong>er neuen Nutzung zugeführt werden<br />

können. Nach Möglichkeit sollen deshalb <strong>in</strong> erster Priorität <strong>die</strong> bestehenden<br />

«Brachen» umgebaut werden, bevor landwirtschaftlich genutzte Flächen<br />

überbaut werden.<br />

Das Konzept soll auf e<strong>in</strong>e zukünftige Nutzungsvielfalt ausgerichtet werden.<br />

Den verschiedenen Nutzungsanforderungen soll nach Möglichkeit<br />

mit offenen Nutzungsregelungen <strong>in</strong>nerhalb des Korridors Rechnung<br />

getragen werden. Damit kann auf <strong>die</strong> rasch wechselnden Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

e<strong>in</strong>gegangen werden. Die Nutzungsordnung soll flexibel, entsprechend<br />

dem Bedarf und der Nachfrage, gemäss den räumlichen Randbed<strong>in</strong>gungen<br />

und den gegebenen Nutzungsmöglichkeiten erfolgen.<br />

Im Entwicklungskorridor s<strong>in</strong>d neben den bestehenden <strong>in</strong>dustriellen Betrieben<br />

vorwiegend Gewerbe, Dienstleistungen und Freizeitnutzungen und<br />

dgl. vorgesehen.An geeigneten Stellen, z. B. am Siedlungsrand und an ruhigen<br />

Standorten im Bereich von Freiräumen, sollen auch Wohnungen <strong>in</strong><br />

untergeordnetem Mass zugelassen werden.<br />

Der Ausbau <strong>die</strong>ses Entwicklungskorridors ist e<strong>in</strong> langfristiger Prozess, der<br />

schrittweise erfolgt. Nicht zuletzt hängt <strong>die</strong> Entwicklung von der Verfügbarkeit<br />

der Flächen und der Nachfrage nach neuen Nutzungen ab.<br />

Die geplante Wiggertalstrasse bildet dabei das Rückgrat für <strong>die</strong> Erschliessung<br />

des Korridors.<br />

Umnutzungsgebiete zweckmässig <strong>in</strong> <strong>die</strong> Gesamtentwicklung <strong>in</strong>tegrieren

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