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gpfc 4-6_2017

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Ausstellung im Post- und Telegraphenmuseum in Eisenerz<br />

„Keine Kurve<br />

unter 140 km/h!“<br />

Mit diesem Spruch soll Jochen Rindt Gäste des Grazer Operncafes animiert<br />

haben, mit ihm gegen Bares in diesem Tempo von der Ries herunterzufahren, wenn seinen<br />

Freunden das Geld ausgegangen war. An diese und zahlreiche weitere Episoden aus dem<br />

Leben des 1970 verunglückten Formel-1- Fahrers und Weltmeisters Jochen Rindt erinnerten sich<br />

am Samstag, dem 22. April, Freunde und Weggefährten des damaligen Superstars im Post- und<br />

Telegraphenmuseum Eisenerz. Sie zeichneten das Bild eines Kämpfers und „wilden Hundes“,<br />

der trotz seines Erfolges bodenständig geblieben war.<br />

Jochen Rindt wäre heuer 75 Jahre geworden. Aus diesem Anlass hat der Verein Postmu seum<br />

Eisenerz unter seinem Obmann Fritz Schwaiger mit vielen Erinnerungsstücken, die Rindt-Bewunderer<br />

Alois Schwaighofer, Alfred Heinrich und das Lotusmuseum Bad Aussee zur Verfügung<br />

stellten, die Sonderausstellung Jochen-Rindt-75 organisiert. Als Kurator der Ausstellung fungierte<br />

Alfred Heinrich und die graphische<br />

Gestaltung übernahm Herr Wolfgang<br />

Binder, beide aus Wien.<br />

Ditmar Fürst<br />

Vors. GPF-Pensionist/innen<br />

Was wir fordern.<br />

Mit Dir. Für<br />

Dort gibt es neben der Dokumentation all seiner Rennen auch einen Simca mit der Nummer<br />

109, mit dem Jochen Rindt seine ersten Ralleys bestritten hat und einen Lotus 61, wie er ihn gefahren<br />

hat, zu besichtigen.<br />

Zum Auftakt versammelten sich Weggefährten, zahlreich erschienene Gäste und Ehrengäste<br />

im Post- und Telegraphenmuseum und bestaunten die Ausstellung, die bis 28. Oktober <strong>2017</strong><br />

zu sehen ist. Der Sportkommentator Robert Seeger, auch ein Zeitgenosse Rindts, moderierte<br />

die launigen Erinnerungen und Gespräche in jugendlicher Frische. Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgte Richy Weniger. Bemerkenswert ist, dass sich ausnahmslos alle Beteiligten dieser<br />

wunderbaren Sonderausstellung inklusive der Eröffnungsfeier ehrenamtlich eingebracht<br />

haben. Dafür sei ihnen gedankt. Als Richy zum Schluss „The End“ von Earl Grant anstimmte, ein<br />

Lieblingslied Rindts, das sich der 28-Jährige für sein Begräbnis ausgesucht hatte, empfanden<br />

viele dieselbe Traurigkeit wie damals vor 47 Jahren, als sich die Nachricht vom Tod Jochen<br />

Rindts verbreitete. Übrigens: Das mit den 140 km/h stimmt nicht ganz – es soll nur ein Hunderter<br />

gewesen sein. Fritz Schwaiger<br />

© Dr. A. Riedler<br />

Pensionssicherungsbeitrag:<br />

Stillstand<br />

Ein Ausflug nach Eisenerz lässt sich für Aktive und Pensionisten toll mit einer Hauly-Fahrt<br />

auf den Erzberg, mit einer Fahrt in das Schaubergwerk oder einfach mit einem gemütlichen<br />

Rundgang um den Leopoldsteinersee verbinden. Natürlich gibt es in Eisenerz auch eine gute<br />

und günstige Steirische Küche.<br />

Wer Interesse hat, soll sich einfach bei unserem<br />

Kollegen Fritz Schwaiger anmelden.<br />

Am 22. April wurde die Jochen Rindt-Aus -<br />

stellung anlässlich des 75. Geburtstages von<br />

Jochen Rindt mit zahlreichen Ehrengästen –<br />

unter ihnen GPF-Vorsitzender Helmut<br />

Köstinger – im Post- und Telekom-Museum<br />

in Eisenerz eröffnet.<br />

Eine Mitgliedschaft beim Verein „Postmuseum<br />

Eisenerz“ kostet nur Euro 15,–/Jahr.<br />

Mitgliedsbeitrag oder Spenden:<br />

IBAN AT93 6000 0804 1007 1987,<br />

BIC: OPSKATWW<br />

Mitglieder sind berechtigt, mit ihren Familien<br />

das Museum jederzeit bei freiem Eintritt zu besuchen.<br />

Nähere Informationen und Beitrittserklärung<br />

unter www.postmuseum.at.<br />

Fritz Schwaiger, Tel: 0664/4870222,<br />

E-Mail: obmann@postmuseum.at<br />

Stets ein offenes Ohr für die Anliegen unserer<br />

Kolleginnen und Kollegen: Bundeskanzler Christian<br />

Kern und Staatssekretärin Muna Duzdar<br />

14 g p f k o m p a k t<br />

Nr. 4–6 / <strong>2017</strong>

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