Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ausstellung im Post- und Telegraphenmuseum in Eisenerz<br />
„Keine Kurve<br />
unter 140 km/h!“<br />
Mit diesem Spruch soll Jochen Rindt Gäste des Grazer Operncafes animiert<br />
haben, mit ihm gegen Bares in diesem Tempo von der Ries herunterzufahren, wenn seinen<br />
Freunden das Geld ausgegangen war. An diese und zahlreiche weitere Episoden aus dem<br />
Leben des 1970 verunglückten Formel-1- Fahrers und Weltmeisters Jochen Rindt erinnerten sich<br />
am Samstag, dem 22. April, Freunde und Weggefährten des damaligen Superstars im Post- und<br />
Telegraphenmuseum Eisenerz. Sie zeichneten das Bild eines Kämpfers und „wilden Hundes“,<br />
der trotz seines Erfolges bodenständig geblieben war.<br />
Jochen Rindt wäre heuer 75 Jahre geworden. Aus diesem Anlass hat der Verein Postmu seum<br />
Eisenerz unter seinem Obmann Fritz Schwaiger mit vielen Erinnerungsstücken, die Rindt-Bewunderer<br />
Alois Schwaighofer, Alfred Heinrich und das Lotusmuseum Bad Aussee zur Verfügung<br />
stellten, die Sonderausstellung Jochen-Rindt-75 organisiert. Als Kurator der Ausstellung fungierte<br />
Alfred Heinrich und die graphische<br />
Gestaltung übernahm Herr Wolfgang<br />
Binder, beide aus Wien.<br />
Ditmar Fürst<br />
Vors. GPF-Pensionist/innen<br />
Was wir fordern.<br />
Mit Dir. Für<br />
Dort gibt es neben der Dokumentation all seiner Rennen auch einen Simca mit der Nummer<br />
109, mit dem Jochen Rindt seine ersten Ralleys bestritten hat und einen Lotus 61, wie er ihn gefahren<br />
hat, zu besichtigen.<br />
Zum Auftakt versammelten sich Weggefährten, zahlreich erschienene Gäste und Ehrengäste<br />
im Post- und Telegraphenmuseum und bestaunten die Ausstellung, die bis 28. Oktober <strong>2017</strong><br />
zu sehen ist. Der Sportkommentator Robert Seeger, auch ein Zeitgenosse Rindts, moderierte<br />
die launigen Erinnerungen und Gespräche in jugendlicher Frische. Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgte Richy Weniger. Bemerkenswert ist, dass sich ausnahmslos alle Beteiligten dieser<br />
wunderbaren Sonderausstellung inklusive der Eröffnungsfeier ehrenamtlich eingebracht<br />
haben. Dafür sei ihnen gedankt. Als Richy zum Schluss „The End“ von Earl Grant anstimmte, ein<br />
Lieblingslied Rindts, das sich der 28-Jährige für sein Begräbnis ausgesucht hatte, empfanden<br />
viele dieselbe Traurigkeit wie damals vor 47 Jahren, als sich die Nachricht vom Tod Jochen<br />
Rindts verbreitete. Übrigens: Das mit den 140 km/h stimmt nicht ganz – es soll nur ein Hunderter<br />
gewesen sein. Fritz Schwaiger<br />
© Dr. A. Riedler<br />
Pensionssicherungsbeitrag:<br />
Stillstand<br />
Ein Ausflug nach Eisenerz lässt sich für Aktive und Pensionisten toll mit einer Hauly-Fahrt<br />
auf den Erzberg, mit einer Fahrt in das Schaubergwerk oder einfach mit einem gemütlichen<br />
Rundgang um den Leopoldsteinersee verbinden. Natürlich gibt es in Eisenerz auch eine gute<br />
und günstige Steirische Küche.<br />
Wer Interesse hat, soll sich einfach bei unserem<br />
Kollegen Fritz Schwaiger anmelden.<br />
Am 22. April wurde die Jochen Rindt-Aus -<br />
stellung anlässlich des 75. Geburtstages von<br />
Jochen Rindt mit zahlreichen Ehrengästen –<br />
unter ihnen GPF-Vorsitzender Helmut<br />
Köstinger – im Post- und Telekom-Museum<br />
in Eisenerz eröffnet.<br />
Eine Mitgliedschaft beim Verein „Postmuseum<br />
Eisenerz“ kostet nur Euro 15,–/Jahr.<br />
Mitgliedsbeitrag oder Spenden:<br />
IBAN AT93 6000 0804 1007 1987,<br />
BIC: OPSKATWW<br />
Mitglieder sind berechtigt, mit ihren Familien<br />
das Museum jederzeit bei freiem Eintritt zu besuchen.<br />
Nähere Informationen und Beitrittserklärung<br />
unter www.postmuseum.at.<br />
Fritz Schwaiger, Tel: 0664/4870222,<br />
E-Mail: obmann@postmuseum.at<br />
Stets ein offenes Ohr für die Anliegen unserer<br />
Kolleginnen und Kollegen: Bundeskanzler Christian<br />
Kern und Staatssekretärin Muna Duzdar<br />
14 g p f k o m p a k t<br />
Nr. 4–6 / <strong>2017</strong>