gpfc 4-6_2017

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SCHUTZ IMPFUNGEN GRIPPE / ZECKEN / PNEUMOKOKKEN Die GPF übernimmt für alle pensionierten GPF-Mitglieder Kosten der Schutzimpfungen bis zu max. Euro 10,00. Legitimation mit der Mitglieds karte. Originalbelege sind vorzulegen. Antragsformular Zuschuss zur Schutzimpfung © foto-begsteiger.com EXKLUSIV FÜR UNSERE MITGLIEDER HT TP://VORTEILSWELTEN.GPF.AT Name:...................................................................... ................................................................................ Mitglieds-Nr. (GPF/ÖGB-Card):................................ IBAN:....................................................................... BIC:.......................................................................... „Die Postmusik verbindet ein Leben lang“ POSTMUSIK-JUBILÄEN UND KONZERTE n Postmusik Tirol Die PA-Vorsitzende von Tirol Uli Ernstbrunner besuchte das tolle gemeinsame Konzert der k. u. k. Postmusik Tirol mit dem Postchor Klagenfurt im ausverkauften Konzerthaus in Innsbruck. Am Foto von links: Neuer VPA-Vorsitzender von Tirol Alex Hilber, Obmann Bernd Raitmair, Kapellmeister Dr. Werner Mayr, Vorsitzende Uli Ernstbrunner, ehemaliges ZA-Mitglied Josef Wild und ehemaliger PA- Telekom Wien Vorsitzender Stefan Platzer. Unterschrift.............................................................. Wenn Sie Nr. den Kostenbeitrag 4–6 / 2015 von bis zu maximal Euro 10,00 in Anspruch 18nehmen g p f cwollen, gop mf cp senden oam c pt Sie den ausgefüllten Abschnitt und die Rechnung für die Impfung an ihre Landesgrup- a c t 18 pe oder ihre/n Pensionist/innen-Vertreter/in. n LG STEIERMARK/PENSIONIST/INNEN # Sprechtag Pensionist/innenvertretung LG Steiermark mit Kollegen Alois Reicht jeden Dienstag ab 8:00 Uhr Voranmeldung erbeten: Gewerkschaftsbüro/GPF 8020 Graz, Karl-Morre-Str. 32 Telefon: 0664-433 82 95 n Postmusik Wien Am 4. Mai 2017 feierte die Post und Telekom Musik Wien mit einem Galakonzert im ausverkauften MUTH (Konzertsaal der Wr. Sängerknaben) ihr 150-jähriges Gründungsjahr. An der Spitze vieler hochrangiger Gratulanten standen Vors. der GPF Helmut Köstinger und GD der Österr. Post AG Dr. Georg Pölzl. Ein Beispiel dafür, dass Musik verbindet, war, dass die an diesem Tag hart geführten Gehaltsverhandlungen zwischen GD Pölzl und Vors. Köstinger unterbrochen wurden, um gemeinsam der jubilierenden Postmusikkapelle zu gratulieren. Foto von links: ZA-Mitglied Richard Köhler, Kapellmeister Christian Schranz, Obmann Michael Foltinowsky, Vors. Helmut Köstinger, GD Dr. Georg Pölzl und der langjährige Unterstützer aller Postkulturvereine und ehemaliges ZA-Mitglied Josef Wild. n LG STEIERMARK BM Alois Stöger besuchte den Flughafen Graz und nahm an der Diskussion mit AK-Präsidenten Josef Pesserl, Sozialpartnern und Fachleuten aktiv teil. Frühlingskonzert 19. März 2017 im Steiermarkhof, Graz Der letzte aktive Zusteller und Musiker in der Grazer Postmusik, Rupert Hammer (Mitte) mit Eveline Köberl und Monika Rupp. Internationaler Frauentag am Grazer Hauptbahnhof Funktionärinnen aller Gewerkschaften erinnern uns am 8. März an den internationalen Frauentag: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit! Nr. 4–6 / 2017
PENSIONIST/INNEN n LG Salzburg/Pens.-Vertretung „Spannend war es immer!“ Das ist das Resümee, das RegR Hans Baier, Doyen der Gewerkschaft der Post-und Fernmeldebediensteten in Salzburg, anlässlich seines 90. Geburtstages zieht. Die Landesgruppe gratulierte dem Jubilar sehr herzlich. Dieser stellte sich für ein Interview zu Verfügung. Lieber Hans, wie fühlt man sich anlässlich eines solchen Jubiläums? Als praktizierender Katholik antworte ich mit einem Bibelzitat: „Meine Stunde ist noch nicht gekommen“ – Und das freut mich, denn spannend war mein Leben immer. Du bist Jahrgang 1927 und hast in deiner Jugend die schrecklichste Zeit in der österreichischen Geschichte durchleben müssen. Wie hast du das Leben während der NS-Diktatur empfunden? Mit Hitler kam die Angst. Schon als Elfjähriger habe ich verstanden, dass mein Vater zu den politisch Verfolgten gehörte und ich über vieles, das in der Familie gesprochen wurde, Stillschweigen bewahren musste. Mit 17 wurde ich wenige Monate vor Kriegsende noch zum Heer einberufen und erlebte dieses im Lazarett. Als die Amerikaner am 7. Mai 1945 Strobl befreiten, war die Freude meiner Familie groß. Sprechtag Pensionist/innenvertretung LG Salzburg mit Kollegin Erika Aringer jeden Dienstag von 09:00 bis 11:00 Uhr im Gewerkschaftsbüro, 5020 Salzburg, Jakob-Haringer-Straße 4 Voranmeldung erbeten unter 0662/87 17 20 V.l.n.r.: Landesgruppen- und stv PA-Vorsitzender Karl Egyed, Ursula Revertera, Christine Pertele, sowie PAT Vors. und stv. LG-Vors. Dietmar Fritz. Du bist ein gewerkschaftliches Urgestein und Vorbild für viele nachfolgende GewerkschafterInnen, obwohl du in einer Zeit aufgewachsen bist, in welcher Gewerkschaften verboten waren. Wie kam es dazu? Ich bin zwar seit 1945 Gewerkschaftsmitglied und mein soziales Empfinden ist durch das Heranwachsen im Kreis von zehn Geschwistern besonders ausgeprägt. Dennoch war mein Weg als Vorsitzender des Personalausschusses und Obmann der Postgewerkschaft nicht vorgezeichnet. Nach einem für die FSG ganz knappen Ausgang der Personalvertretungswahl im Jahr 1974 wollte sich niemand mit der Leitung des damals noch sehr einflussreichen Gremiums belasten. Gemäß meinem Motto, mich nie vorzudrängen, aber immer da zu sein, wenn ich gebraucht werde, übernahm ich in dieser schwierigen Situation Verantwortung. Dabei kam mir sehr zugute, dass ich meinen Beruf als Postadjunkt von der Pike auf gelernt habe und als ehemaliger Briefträger, Schalterbeamter, Exponierer und Inspektionsgehilfe alle Facetten des Postdienstes kannte. In deiner Ära ist viel geschehen. Was waren deine größten Erfolge? Ich konnte die Aktivierung des Wohnungsausschusses, die Gründung der Wirtschaftsgenossenschaft und den Aufschwung der Postmusik erreichen. Ich erinnere mich noch gut an das erste Konzert im Mirabellgarten, das allen Unkenrufen zum Trotz von einem begeisterten Beifall der Zuhörer begleitet wurde. Gibt es auch etwas, an das du dich nicht gerne erinnerst? Ich habe mir nur Positives bewahrt. Was empfindest du, wenn du hörst, dass das Management der Post zum höchstbezahlten Österreichs gehört, während BriefträgerInnen im KV neu mit Euro 1.300,– brutto abgespeist werden? Es ist eine Katastrophe. Das sind die Folgen der Privatisierung. Welche Empfehlung würdest du den heutigen PersonalvertreterInnen geben? Mit den Menschen ehrlich umzugehen, ihnen zuzuhören und politische Differenzen hint - anzustellen. Christine Pertele n Postsportverein Salzburg FIT DURCH SPORT! Stockschießen gehörte lange Jahre zu den mitgliederstärksten Sektionen des Salzburger Postsportvereins. Nun gibt es einen Neustart in gleich zwei Disziplinen! Nach dem Ausbau der Stockbahnen auf dem Vereinsgelände in Salzburg, Vogelweiderstraße 114, durch Alfred Krotz und sein Team kann diese gesunde und besonders seniorInnentaugliche Sportart nach „Olympischer“ und nach „Pinzgauer“ Art ausgeübt werden. Auch Anfänger sind willkommen. Kontakt: Alfred Krotz, Tel.: 0664/5161244 oder Mail: alfred.krotz@aon.at Nr. 4–6 / 2017 g p f k o m p a k t 19
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