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Magnete, Spins und Resonanzen - Siemens Healthcare

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1 Eine kleine Reise durch die MR-Physik<br />

29<br />

So entsteht die Magnetisierung<br />

Wie wir gesehen haben, können wir uns Protonen <strong>und</strong> Atomkerne, die einen<br />

Kernspin besitzen, vereinfacht als Spinmagnete vorstellen. Was nützt uns diese<br />

Modellvorstellung? Wir können nun erklären, wie sich diese Spinmagnete im<br />

Magnetfeld des Kernspintomographen ausrichten <strong>und</strong> eine Magnetisierung im<br />

Körper des Patienten erzeugen.<br />

Spinensembles <strong>und</strong> Voxels<br />

Natürlich messen wir bei der Magnetresonanztomographie<br />

nicht die Wirkung<br />

jedes einzelnen <strong>Spins</strong> im Körper, sondern<br />

stets ein ganzes Ensemble von <strong>Spins</strong>.<br />

Ein ENSEMBLE ist die Gesamtheit aller<br />

Protonenspins innerhalb eines<br />

betrachteten Volumenelements, auch<br />

VOXEL genannt. Ein solches Voxel könnte<br />

ein kleiner Würfel von 1 mm Kantenlänge<br />

sein.<br />

Betrachten wir also im folgenden ein<br />

Voxel im Körpergewebe des Patienten<br />

genauer <strong>und</strong> schauen wir uns an, wie sich<br />

das zugehörige Spinensemble verhält.

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