auf Schloss Marienburg - Wedemark Journal und Kulturjournal190
auf Schloss Marienburg - Wedemark Journal und Kulturjournal190
auf Schloss Marienburg - Wedemark Journal und Kulturjournal190
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ganz langsam schmilzt der dunkle<br />
Glanz des eckigen Stückchens <strong>auf</strong><br />
der Zunge. Süßer Genuss verbreitet<br />
sich <strong>und</strong> gibt Naschkatzen das<br />
Gefühl, schon <strong>auf</strong> Erden den<br />
Himmel zu erleben. Ob man das<br />
sanfte Aroma von Milchschokolade<br />
oder die herbere Versuchung<br />
der zartbitteren Sorten bevorzugt:<br />
Die Liebe zur Schokolade macht<br />
glücklich. Und dass das schon seit<br />
Jahrh<strong>und</strong>erten der Fall ist, zeigt<br />
noch bis zum 20. März 2011 die<br />
Ausstellung „Süße Sünde“ im<br />
<strong>Schloss</strong> Wolfenbüttel. Über das<br />
Rahmenprogramm zur Ausstellung<br />
informiert die Website<br />
www.schlosswolfenbuettel.de alle<br />
Schokoladenliebhaber.<br />
Barocke Schokoliebe<br />
Während der Zeit des Barocks<br />
tranken die Damen in ihren<br />
Gemächern schon in der Frühe<br />
gern eine Morgenschokolade <strong>und</strong><br />
empfingen dabei ihre Kavaliere zu<br />
einem Plausch. Ob die Damen bei<br />
jeder Tasse auch im Sinn hatten,<br />
dass der stärkende Trunk der<br />
VERSCHIEDENES<br />
Stück für Stück Genuss<br />
<strong>Schloss</strong> Wolfenbüttel zeigt die sinnenfrohe Schokoladenausstellung „Süße Sünde“<br />
Azteken die Sinneslust befördern<br />
soll, lässt sich heute wohl kaum<br />
mehr mit Sicherheit feststellen.<br />
Doch dass ihr Auge dabei <strong>auf</strong> der<br />
barocken Pracht ruhte, mit der<br />
Geschirr, Nippes <strong>und</strong> Boudoir<br />
geschmückt waren, steht außer<br />
Frage. Im Museum des <strong>Schloss</strong>es<br />
Wolfenbüttel können die Besucher<br />
der Ausstellung dieser Pracht in<br />
aller Ruhe nachspüren.<br />
Die historischen Prunkgemächer<br />
bilden ein perfektes Umfeld für<br />
das damalige Luxusgetränk der<br />
Fürstenhöfe. Sie sind aber auch<br />
selbst ein Anziehungspunkt, in<br />
dem sich die Besucher weder an<br />
dem zweiläufigen Barocktreppenhaus<br />
noch an den herzoglichen<br />
Staatsappartements in der ersten<br />
Etage oder dem Gardesaal sattsehen<br />
können. Herrliche Wirkteppiche,<br />
Plastiken <strong>und</strong> Ostasiatika<br />
lassen die Zeiten <strong>auf</strong>erstehen, in<br />
denen das Hofzeremoniell die<br />
Adligen wie die Bediensteten<br />
durch den Tag begleitete.<br />
Kostümführungen<br />
durch das Aller-Leine-Tal<br />
Sonntag, 17. April 2011<br />
Der WGFT ist eine Aktion des<br />
B<strong>und</strong>esverbandes der Gästeführer<br />
(BVGD), der deutschlandweit<br />
organisiert wird. Der Verein der<br />
Gästeführerinnen im LK SFA<br />
nimmt zum zweiten Mal bei dieser<br />
Aktion teil, die in diesem Jahr<br />
unter dem Motto „Die Farbe Blau“<br />
steht <strong>und</strong> wie immer kostenfrei ist.<br />
Der Titel lautet:<br />
Schlösser <strong>und</strong> Burgen - Blaues<br />
Blut im Aller-Leine-Tal<br />
(Kostümführungen)<br />
Verschiedene berühmte Persönlichkeiten<br />
werden Sie im L<strong>auf</strong>e<br />
des Tages durch das Aller-Leine-<br />
Tal führen.<br />
Treffpunkte:<br />
10 Uhr Schulmuseum Bothmer<br />
11 Uhr <strong>Schloss</strong> Ahlden<br />
12 Uhr Gedenkstein Nähe Kirche<br />
Hodenhagen<br />
14 Uhr Eingang Rittergut Böhme<br />
15 Uhr Burghof Rethem<br />
Die Führungen dauern ca. 30<br />
Minuten. Eine kleine Mittagspause<br />
in Hodenhagen ist vorgesehen<br />
(Teilnahme freiwillig). Mit den<br />
Führungen möchten die Gästeführerinnen<br />
im Landkreis Soltau-<br />
Fallingbostel kostenfrei <strong>auf</strong> ihre<br />
Aktivitäten <strong>auf</strong>merksam machen.<br />
Der Innenhof des <strong>Schloss</strong>es<br />
Ahlden ist an diesem Tag nicht<br />
geöffnet!<br />
Kostüm-Gästeführung (Foto ro) <strong>Schloss</strong> Ahlden (Foto wepera)<br />
Ins <strong>Schloss</strong> Wolfenbüttel lockt bis zum 20. März 2011 die Ausstellung<br />
„Süße Sünde“. Foto: djd/Tourist-Information Wolfenbüttel<br />
Zarter Schmelz<br />
Die Süßigkeit Schokolade in fester<br />
Form, die als zart schmelzende<br />
Tafel oder edle Pralinés bis heute<br />
die Genießer verzückt, trat ihren<br />
Siegeszug übrigens erst Ende des<br />
Die 2. Vorsitzende vom Fanfarenzug Resse, Daniela<br />
Linda, hat in den vergangenen zwei Monaten, zweimal<br />
in der Woche an einem Lehrgang zur Sanitätshelferin<br />
bei der Johanniter Unfallhilfe, OV Wasserturm,<br />
teilgenommen.Von den insgesamt 13 Teilnehmern<br />
haben 10 bestanden. Die Prüfung bestand aus<br />
einem schriftlichem, einem mündlichen <strong>und</strong> einem<br />
praktischem Teil.<br />
Daniela Linda, die neben dem Amt der 2. Vorsitzenden<br />
auch aktive Mellophonspielerin ist, kann nun<br />
die medizinische Erstversorgung gewährleisten,<br />
wenn es bei Auftritten oder anderen Unternehmungen<br />
des Fanfarenzugs Resse zu ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Zwischenfällen kommt.<br />
19. Jahrh<strong>und</strong>erts an. Das Conditorei-Museum<br />
Kitzingen hat filigrane<br />
Schokoladenformen aus Metall<br />
zur Ausstellung beigesteuert, in<br />
denen einst Elefanten, H<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
Fische aus Schokolade entstanden.<br />
(djd/pt).<br />
Fanfarenzug Resse von 1992 e.V.<br />
in medizinisch guter Hand!<br />
2. Vorsitzende jetzt geprüfte Sanitätshelferin!<br />
Daniela Linda,<br />
2. Vorsitzendes des<br />
Fanfarenzuges Resse.<br />
Auch bei den Übungsabenden, die montags <strong>und</strong><br />
mittwochs in der Zeit von 18 bis 20 Uhr in der Resser Gr<strong>und</strong>schule<br />
stattfinden, ist der Fanfarenzug Resse medizinisch gut versorgt.<br />
kulturjournal • • • Seite 15