Seite 40 Sonderthema Anzeige Firma OPTIMAS! Nach 33 Jahren und 3 Monaten ging Günter Weerts in den Ruhestand So wird nur ein beliebter Kollege verabschiedet Es war ein Abschied mit vielen Umarmungen und Tränen. Für ihren Kollegen Günter Weerts, der in den Ruhestand ging, hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma OPTIMAS in Ramsloh an einer ihrer Pflasterverlegemaschinen einen Sitzkorb angebracht und holten damit Günter Weerts Zuhause in Elisabethfehn ab. Riesenüberraschung, Riesenjubel und nicht nur Günters fünf Enkelkinder hatten einen Riesenspaß. Es half nichts, Günter musste in den Korb und wurde quer durch E`fehn gefahren, bis hin zum Dorfgemeinschaftshaus, wo dann auch bis spät in die Nacht hinein gefeiert wurde. Der BÜRGERSPIEGEL hat die Fahrt mit der Kamera begleitet. Und die Geschäftsführer der Optimas Maschinenfabrik H. Kleinemas GmbH, Sascha Brinkmann und Franz-Josef Werner, haben es sich nicht nehmen lassen, ihrem langjährigen Mitarbeiter an dieser Stelle zu danken. Lieber Günter, wir - Deine Kolleginnen und Kollegen - sind heute hier, um Dich in Deinen verdienten Ruhestand zu verabschieden. Und wir von der Geschäftsleitung möchten die Gelegenheit nutzen und noch ein paar Worte an Dich richten. Am 1. März 1984 – also vor 33 Jahren und 3 Monaten - hast Du bei Optimas Deine Karriere begonnen. Zu der Zeit waren im Büro der Chef und Firmengründer Harald Kleinemas - nachmittags dann seine Frau Ruth. Sie arbeitete morgens noch als Lehrerin in der Schule - und nachmittags im Schreibbüro. Und da sitzt Frau Kops heute noch. Aus Deiner Anfangszeit sind heute im Betrieb noch Heinz, Uli, Norbert, Ewald und Ilja aktiv. Die ersten Jahre waren sehr spannend, verlangten aber von allen sehr hohe Einsatzbereitschaft, Durchhaltevermögen und Disziplin. Und gerade diese Eigenschaften treffen auf Dich im Besonderen zu. Plus eine Portion Abenteuerlust. Du durftest direkt im ersten Jahr zusammen mit Heinz Meyer als Standpersonal eine Messe in Moskau betreuen. Zu der Zeit - 1984 - war das noch ein echtes Abenteuer. Die Geschäftsführer Sascha Brinkmann (li.) und Franz-Josef Werner Dann warst Du in den Anfangsjahren oft mit Harald Kleinemas im Auto unterwegs - auch das konnte man als Abenteuerreise ansehen. Natürlich warst Du auch viel alleine bzw. mit Monteuren in Süddeutschland und in Österreich unterwegs. Deine regen Verkaufsaktivitäten und Verkaufserfolge haben einen wichtigen Grundstein für den Erfolg und die positive Entwicklung der Firma gelegt. Apropos Abenteuerlust: Anfang der 90er Jahre machte unser Seniorchef seinen Flugschein und besorgte sich auch gleich ein eigenes Flugzeug. Das bedeutete für uns, aber hauptsächlich für Dich, dass viele Geschäftsreisen jetzt mit dem Firmenflieger absolviert wurden. Jetzt war neben der Abenteuerlust noch eine große Portion Mut gefragt. Im Jahr 2002 bis Du dann in den Außendienst gewechselt. Die ersten Jahre im Raum Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und dann Richtung Westen zu den Nordrhein-Westfalen - eine ganz besondere Herausforderung. Dein damaliger Vorgänger hatte im Gebiet sehr viel Porzellan zerschlagen und regelrecht ein Chaos hinterlassen. Viele Geschäftsbeziehungen mussten neu aufgebaut werden und das Kundenvertrauen musstest Du Dir neu erarbeiten. Keine einfache Zeit, aber Du hast es mit Bravour gemeistert. Die Umsatzzahlen wurden von Jahr zu Jahr gesteigert, bis ins Jahr 2016, in dem Du sogar Deinen persönlichen Rekord aufgestellt hast. Ein deutliches Zeichen für Deine Disziplin und Dein Pflichtbewusstsein. Auch im letzten Jahr vor der Rente hast Du Dich nicht ausgeruht, sondern Vollgas gegeben! Solche Typen wie Du, lieber Günter, sorgen dafür, das wir - das komplette Optimas- Team - seit fast 40 Jahren in der Champions League spielen. Wir wissen nicht, wieviele Steinschieber, Steinzieher, Handhobel, Planierhobel, Vakuumgeräte, Minis, Verlegemaschinen und was Du sonst noch alles in den letzten 14 Jahren verkauft hast. Wir können nur sagen, es waren um die 9 Millionen Euro Umsatz. Respekt, Günter, eine ganz tolle Leistung. So Günter – jetzt stehst Du vor neuen Herausforderungen - oder sollten wir sagen - Deine Frau Maria steht vor neuen Herausforderungen. Egal, wir sind uns sicher, Ihr werdet sie meistern. Eure große Familie wird Euch in Eurem neuen Lebensabschnitt sehr helfen und sicherlich dafür sorgen, dass keine Langeweile aufkommt. Dafür, lieber Günter, wünscht Dir das gesamte Optimas- Team von ganzem Herzen alles Gute!
Sonderthema Seite 41 Anzeige Ein Abschied, den Günter Weerts nie vergessen wird! Seine Kollegen aus der Fertigung, dem Außendienst und dem Service-Team gaben ihm die Ehre. Jetzt hat er sehr viel Zeit für seine charmante Ehefrau Maria (Bild unten) und für seine fünf Enkelkinder. Darauf freut er sich.