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MASTA KW 26/2017

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Bauen & Wohnen<br />

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Wenn das Garagentor von einem Torantrieb optimal gegen Einbruch geschützt ist, kann man teure Fahrzeuge auch mal länger ohne Aufsicht zu Hause lassen.<br />

So verbaut man Langfingern Schleichwege ins Haus<br />

Gerade bei Häusern mit Verbindungstür zwischen Garage und Wohnraum ist ein guter Einbruchschutz am Garagentor wichtig<br />

Wenn man für längere Zeit in den Sommerurlaub<br />

verreist, dann soll nicht nur das<br />

Haus, sondern auch die Garage gut geschützt sein.<br />

Denn auch hier lagern meist hohe Werte – neben<br />

teuren Kraftfahrzeugen oft auch Fahrräder, Gartengeräte<br />

und Motorrad oder -roller. Und wenn die<br />

Garage ans Haus angebaut ist und es eine direkte<br />

Verbindungstür zu den Wohnräumen gibt, dann haben<br />

Einbrecher viel Zeit, sich gut geschützt ins<br />

Haus vorzuarbeiten, sobald sie sich erst einmal Zugang<br />

zur Garage verschafft haben. Hier bieten Garagentorantriebe<br />

nicht nur mehr Komfort, sondern<br />

auch einen besseren Einbruchschutz, der Langfingern<br />

die Schleichwege ins Haus sicher verbaut. Antriebssysteme<br />

verriegeln das Tor bereits in der<br />

Grundausstattung wirkungsvoll. Die Verriegelung<br />

greift in jeder Torposition, also nicht nur bei geschlossenem,<br />

sondern auch bei teilgeöffnetem Tor.<br />

So ist die Garage auch gesichert, wenn sie zum Beispiel<br />

zum Durchlüften einen Spalt breit offensteht.<br />

Mit Zusatzausstattungen lässt sich der Einbruchschutz<br />

am Tor weiter verbessern. Eine zusätzliche<br />

Magnetverriegelung am Motor baut zum Beispiel<br />

einen Gegendruck von 300 Kilogramm auf,<br />

der auch gegen grobe Einbruchsversuche mit<br />

Brechstange oder Kuhfuß erheblichen Widerstand<br />

leistet. Um Langfinger zusätzlich abzuschrecken,<br />

empfehlen sich Alarmbuzzer, die sich ebenfalls mit<br />

dem Torantrieb verbinden lassen. Bei einem Einbruchsversuch<br />

lassen sie einen lauten Warnton erschallen,<br />

bei dem Einbrecher wegen der Gefahr,<br />

entdeckt zu werden, in der Regel sofort das Weite<br />

suchen. Ein wichtiges Element bei der Sicherung<br />

des Garagentors gegen unbefugtes Öffnen ist auch<br />

die Funktechnik, die den Öffnungsbefehl von<br />

einem Sender zum Tor überträgt. Nicht alle Systeme<br />

sind abhör- und hackersicher. So gut wie nicht<br />

zu knacken sind dagegen Systeme, die eine 128bit-<br />

Verschlüsselung nutzen, wie sie zum Beispiel auch<br />

beim Online-Banking zum Einsatz kommt. Sehr sicher<br />

sind zudem so genannte Rollingcodes, bei<br />

denen das Signal zur Übertragung bei jeder Benutzung<br />

automatisch wechselt. Selbst wenn ein versierter<br />

Ganove mit IT-Kenntnissen ein Signal mit<br />

hohem technischem Aufwand abgreifen und aufzeichnen<br />

könnte, würde ihm das nichts nutzen, da<br />

dieser bereits genutzte Code nicht noch einmal eingesetzt<br />

wird.<br />

djd<br />

Foto:z/djd/Sommer Antriebs- und Funktechnik<br />

Sichere Garagen sind heutzutage einfach einzurichten<br />

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