MASTA KW 26/2017
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Bauen & Wohnen<br />
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Von außen vielversprechend, von innen atemberaubend: Hanglage ist Traumlage.<br />
Wer am Hang baut, braucht Profis<br />
Eigenheime und Wohnungen in Halbhöhenlage sind besonders begehrt<br />
VORSICHT BEI<br />
KOSTENSCHÄTZUNGEN<br />
Keine Frage, man kann kaum schöner<br />
wohnen als in einem Haus am Hang.<br />
Doch den traumhaftem Ausblick gibt es<br />
nicht umsonst: Wer in Hanglage baut, geht<br />
höhere Kostenrisiken ein. Eine detaillierte<br />
Planung ist deshalb besonders wichtig – und<br />
ein Bauunternehmen mit entsprechender<br />
Erfahrung.<br />
Eigenheime und Wohnungen in Halbhöhenlage<br />
sind besonders begehrt. Denn wer<br />
träumt nicht vom weiten Blick und dem Gefühl<br />
der Freiheit, das die ungehinderte Sicht<br />
auf Stadt und Land verspricht? Von lichtdurchfluteten<br />
Räumen selbst im Gartengeschoss,<br />
von einem abwechslungsreichen<br />
Garten mit Terrasse, Freisitz, Kräutergarten<br />
und vielleicht noch einem kleinen Bachlauf?<br />
Sich diesen Traum zu erfüllen und dabei die<br />
Kosten im Griff zu haben, ist jedoch gar<br />
nicht so einfach. Gebäude am Hang sind<br />
eine besondere Herausforderung für das<br />
Bauunternehmen. Vor allem die Logistik ist<br />
deutlich anspruchsvoller. Zum Beispiel<br />
kann der Bagger das Grundstück oft nicht<br />
direkt anfahren, der Abtransport von Erdaushub<br />
gestaltet sich dadurch schwieriger,<br />
teilweise sind Vorbaumaßnahmen erforderlich,<br />
um die Baugrube oder Nachbarbauwerke<br />
zu sichern. Beim Bauen am Hang muss<br />
man einfach wesentlich vorausschauender<br />
Planen als bei üblichen Baustellen. Das tun<br />
nicht alle Architekten und Bauunternehmen,<br />
sondern schätzen die Kosten eher auf<br />
der üblichen Basis. Dann sind hohe Folgeund<br />
Nebenkosten vorprogrammiert.<br />
Oliver Böhler, Vorstand von Fermo<br />
Massivhaus aus Murr, kennt die Problematik.<br />
„Wir erstellen seit mehreren Jahrzehnten<br />
anspruchsvolle Gebäude in den Hanglagen<br />
Stuttgarts und Umgebung. Daher können<br />
wir die Herausforderungen sehr genau<br />
einschätzen.“ Da Fermo mit eigenen, festangestellten<br />
Handwerkern arbeitet, sind die<br />
einzelnen Gewerke optimal aufeinander abgestimmt<br />
und die Baustellenver- und entsorgung<br />
ist zentral organisiert. Dies ist bei den<br />
häufig beengten Platzverhältnissen am Hang<br />
besonders wichtig um einen rationellen<br />
Baustellenablauf sicherzustellen. Fermo ist<br />
auch vom Maschinenpark her auf das Bauen<br />
Foto:z/Fermo<br />
am Hang eingestellt. Zum Beispiel mit eigens<br />
konstruierten Kränen, die wenig Stellund<br />
Rangierfläche benötigen, aber mit weiten<br />
Auslegern und maximaler Hakenhöhe<br />
selbst steilste Grundstücke bestens bedienen<br />
können.<br />
Während das Untergeschoss üblicherweise<br />
nur als Keller oder Hobbyraum genutzt<br />
werden kann, bietet es bei einem Haus<br />
am Hang viel Raum für gut belichtete<br />
Wohnräume. Hier kann sich zum Beispiel<br />
der Nachwuchs frei entfalten. Oder man<br />
realisiert eine Einliegerwohnung. Oliver<br />
Böhler kennt noch eine andere Option:<br />
„Viele unserer Kunden haben sich in ihren<br />
„Traum am Hang“ regelrecht verliebt und<br />
GUTE PLANUNG ZAHLT SICH AUS<br />
wollen auch im Alter dort wohnen bleiben.<br />
Dann wird die Einliegerwohnung vorbereitet<br />
und später eventuell dem Pflegepersonal<br />
zur Verfügung gestellt.“ Wer so denkt, sollte<br />
bei der Grundrissgestaltung schon den<br />
Einbau eines Aufzugs vorplanen. Dann ist<br />
barrierefreies Wohnen auch in starker<br />
Hanglage unproblematisch.<br />
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Fragen zu Anzeigen beantworten wir gern telefonisch unter 07144 8500-55 oder per E-Mail unter anzeigen@marbacher-zeitung.de