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Ausgabe 49 - Stadt Gera

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Freitag, 8. Dezember 2006 <strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong><br />

editorial<br />

.................................................<br />

Klarheit<br />

im März<br />

Von Uwe Müller<br />

Bis Weihnachten wird die Ostthüringer<br />

Wasser und Abwasser<br />

GmbH (Otwa) dem Zweckverband<br />

die Kalkulationen für Abwasserbeiträge<br />

und -gebühren<br />

vorlegen. Spätestens im März wissen<br />

Haus- und Grundstückseigentümer<br />

sowie die Verbraucher, wie<br />

hoch die Rechnungen ausfallen<br />

werden.<br />

Auf einen Aspekt weist Verbandsrat<br />

Heiner Fritzsche (SPD)<br />

hin: Alle Beitragszahler, die zuviel<br />

Geld an den Zweckverband bezahlt<br />

haben, erhalten die Rückerstattung<br />

− auch wenn sie nicht formal<br />

Widerspruch eingelegt haben.<br />

im innenteil<br />

.................................................<br />

Veranstaltungskalender<br />

in dieser<br />

Woche?<br />

Wohin<br />

in einem satz<br />

.................................................<br />

Die <strong>Gera</strong>er Unicef-Gruppe hat<br />

anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens<br />

den 20 ehrenamtlichen<br />

Helfern, unzähligen Sponsoren<br />

und Unterstützern der vielfältigen<br />

Kinderhilfsaktionen gedankt.<br />

Umwelt und Medienpraxis stehen<br />

im nächsten Jahr im Mittelpunkt<br />

der insgesamt zwölf <strong>Gera</strong>er<br />

Veranstaltungen des Festivals<br />

„Goldener Spatz“.<br />

Für ihr langjähriges Wirken in<br />

der freiwilligen Feuerwehr wurden<br />

16 Kameradinnen und Kameraden<br />

aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> von<br />

Oberbürgermeister Dr. Norbert<br />

Vornehm (SPD) und dem Vorsitzenden<br />

des <strong>Stadt</strong>feuerwehrverbandes<br />

<strong>Gera</strong> e.V., Steffen Höntsch,<br />

ausgezeichnet.<br />

Die erste Kinderkleiderkammer<br />

in Thüringen wurde vom <strong>Stadt</strong>verband<br />

<strong>Gera</strong> des Deutschen Kinderschutzbundes<br />

in Bieblach eröffnet.<br />

Mit einer Festwoche begeht die<br />

Lusaner <strong>Stadt</strong>bibliothek ihr zehnjähriges<br />

Bestehen.<br />

Zum ersten Mal öffnete ein Adventsmarkt<br />

auch in Lusan für<br />

zwei Tage seine Pforten in der<br />

Umweltscheune und im benachbarten<br />

Freizeitclub.<br />

Im neuen <strong>Stadt</strong>Service Einwohnermeldeamt ist Sabine Schuster im Gespräch mit Denise Funke (l.). 20 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sind in der Heinrichstraße 35 in zwei Schichten tätig. (Foto: KA/Bernd Leonhardt)<br />

Zusätzliche<br />

Info-Tour durchs<br />

Buga-Gelände<br />

Zentraler Bürgerservice gestartet<br />

<strong>Gera</strong> (KA). Aufgrund der großen<br />

Nachfrage nach Informationstouren<br />

entlang des Buga-Gebietes<br />

bietet der <strong>Gera</strong> Tourismus e.V. am<br />

Sonnabend, dem 9. Dezember,<br />

noch einen zusätzlichen Termin<br />

an. Während der dreistündigen<br />

Infotour gibt es die neusten Informationen<br />

zu den aktuellen Veränderungen<br />

im Hofwiesenpark <strong>Gera</strong><br />

und in der Neuen Landschaft<br />

Ronneburg.<br />

Die Tour startet um 13 Uhr an<br />

der Tourist Information in der<br />

Heinrichstraße.<br />

Für zwei Erwachsene mit einem<br />

Kind bis zwölf Jahre gibt es eine<br />

Familienkarte zum vergünstigten<br />

Preis.<br />

Anmeldungen werden erbeten<br />

unter � (0365) 83 04 480.<br />

Lauf durchs Ämterlabyrinth ist passé − <strong>Stadt</strong>Service montags bis sonnabends von 9 bis 20 Uhr geöffnet<br />

Von Uwe Müller<br />

<strong>Gera</strong>. Die erste Feuerprobe hat<br />

der zentrale städtische Bürgerservice<br />

in der Heinrichstraße absolviert:<br />

Heute ist Tag 8 für die Frauen<br />

um Cornelia Jurke. Was Ämtergrenzen,<br />

Hauswände und Straßen<br />

bisher trennte, wächst nun zusammen<br />

im H 35. Oberbürgermeister<br />

Dr. Norbert Vornehm (SPD) hat<br />

eine zentrale Anlaufstelle geschaffen,<br />

wohin sich alle Bürger mit ihren<br />

Anliegen wenden können. Der<br />

Lauf durchs Ämterlabyrinth hat<br />

damit ein Ende.<br />

Jeder Nutzer des <strong>Stadt</strong>Service<br />

wird von den Fachkräften gern<br />

beraten oder erhält Hilfestellung<br />

bei der Antragstellung in den verschiedenen<br />

Bereichen wie z.B.: Soziales,<br />

Bau und Umwelt, Ordnung<br />

und Sicherheit, Sport, Kultur,<br />

Wirtschaft und Steuern. Auch die<br />

Vermittlung von Terminen mit<br />

Ansprechpartnern aus den Fachbereichen<br />

kann über den neuen<br />

<strong>Gera</strong>er <strong>Stadt</strong>Service erfolgen.<br />

OB Dr. Vornehm setzt ein<br />

Wahlversprechen in die Tat um.<br />

Sein Dank zur Eröffnung galt den<br />

Mitarbeiterinnen, die sich der universalen<br />

neuen Aufgabe stellen.<br />

Ein ganz besonderer Dank der<br />

Zwerge auf dem Märchenmarkt begrüßen die Besucher vor dem Kulturund<br />

Kongresszentrum. (Foto:KA/Bernd Leonhardt)<br />

Verwaltung gilt auch dem Tropenzentrum<br />

Biele, das für die<br />

Ausgestaltung Pflanzen und Blumen<br />

sponserte. Auch für die kleineren<br />

Einwohner ist im <strong>Stadt</strong>Service<br />

gesorgt. Dank der Fa. Vedes,<br />

Herrn Schenderlein und dem Möbel-Rieger<br />

gibt es eine kleine<br />

Spielecke, damit die Großen in aller<br />

Ruhe ihre Anliegen an die Mitarbeiter<br />

der Verwaltung herantragen<br />

können.<br />

Durch die unmittelbare anliegende<br />

zentrale Umsteigestelle für<br />

Busse und Bahnen ist der neue<br />

<strong>Stadt</strong>Service gut erreichbar. Die<br />

Anlaufstelle der Verwaltung ist<br />

Kleine und große<br />

Wichtelzwerge<br />

<strong>Gera</strong> (KA). Ein Konzert nicht nur<br />

für kleine Wichtelzwerge findet<br />

am nächsten Donnerstag im Museum<br />

für Naturkunde der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Gera</strong> statt.<br />

Das Heinrich-Schütz-Haus aus<br />

Bad Köstritz bietet an diesem 14.<br />

Dezember um 15 Uhr im Barocksaal<br />

des Museums auf dem Nicolaiberg<br />

3 ein weihnachtliches Konzert<br />

für die ganze Familie an.<br />

Die Köstritzer Flötenkinder unter<br />

der Leitung von Frau Friederike<br />

Böcher spielen und singen bekannte<br />

Winter- und Weihnachtslieder.<br />

Auch das Publikum wird<br />

beim Mitsingen viel Freude haben,<br />

und wenn die Kinder mit<br />

Weihnachtsmützen im Museum<br />

erscheinen, dann ist die Stimmung<br />

perfekt.<br />

montags bis sonnabends von 9 bis<br />

20 Uhr geöffnet und telefonisch<br />

unter � (0365) 8 38 19 00 oder<br />

per Fax unter (0365) 8 38 19 01 zu<br />

erreichen.<br />

Die Leistungen und die Erreichbarkeit<br />

sind auf der Startseite der<br />

städtischen Internetseiten unter<br />

http://www.gera.de beim Stichwort<br />

„<strong>Stadt</strong>Service H 35" nachzulesen.<br />

Bürger die vor dem 1. Dezember<br />

Anträge wie beispielsweise<br />

für einen Personalausweis in der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung gestellt haben,<br />

werden gebeten diese auch bei der<br />

abgegebenen Stelle abzuholen.<br />

Für die Schule<br />

anmelden<br />

<strong>Gera</strong> (KA). Die Anmeldung der<br />

Schulanfänger für das kommende<br />

Schuljahr findet am Dienstag,<br />

dem 12. Dezember, von 8 Uhr bis<br />

17 Uhr statt. Eltern können frei<br />

wählen, an welcher staatlichen<br />

Grundschule sie ihr Kind anmelden.<br />

Die Aufnahme erfolgt durch<br />

den Schulleiter unter Berücksichtigung<br />

der wohnortnahen Beschulung.<br />

Kinder mit Entwicklungsproblemen,<br />

bei denen Schwierigkeiten<br />

beim Lernen vermutet werden,<br />

können an dem für ihren<br />

Wohnsitz zuständigen Förderzentrum<br />

angemeldet werden. Zur<br />

Anmeldung sind die Geburtsurkunde,<br />

der Anmeldebogen und<br />

die Kita-Card bzw. die Schulanfängerkarte<br />

vorzulegen.<br />

s.a. öffentliche Bekanntmachung


8. Dezember 2006 K48<br />

im offenen kanal<br />

.................................................<br />

Programm des Offenen Kanals<br />

<strong>Gera</strong> vom 11. Dezember bis 18.<br />

Dezember.<br />

Das Programm beginnt montags<br />

um 10 Uhr und wird bis zum darauf<br />

folgenden Montag um 10 Uhr<br />

alle sechs Stunden auf Kanal 5 im<br />

<strong>Gera</strong>er Kabelnetz wiederholt.<br />

10 Uhr Vorschau auf das Pixel-<br />

Programm<br />

10.02 Uhr Vom Foto zum Film:<br />

Das Greizer Waisenhaus, Ein halbes<br />

Jahr haben sich Kinder aus<br />

Greiz mit der Geschichte des Waisenhauses<br />

beschäftigt und eigene<br />

Biografien der Waisenkinder erdacht.<br />

10.14 Uhr Projektwoche der 13.<br />

Regelschule, Schüler und Schülerinnen<br />

der 13. Regelschule Langenberg<br />

beschäftigen sich eine<br />

Woche intensiv mit dem Thema<br />

Gesundheit und zeigen die Ergebnisse.<br />

10.29 Uhr Unsere Schule-Bunt<br />

wie ein Regenbogen!<br />

Die Schüler der Klasse WS 2A zeigen<br />

ihre Lieblingsplätze in ihrer<br />

Schule.<br />

10.45 Uhr Vorschau auf das Programm<br />

des OK<br />

10.48 Uhr Im Land der Berge und<br />

Seen, 3. Teil: Vancouver bis Inside-Passage<br />

Alaska<br />

11.25 Uhr Festumzug zum Thüringentag<br />

2006, Die Pracht der historischen<br />

Kostüme.<br />

12 Uhr QuOK - Das Wetter<br />

Wetterfee Hilde Keßler mit den<br />

Wetteraussichten für die kommende<br />

Woche<br />

12.05 Uhr Netzwerk gegen häusliche<br />

Gewalt, 15. Frauen- und Familienzentrum<br />

12.10 Uhr Tanz EM 2006<br />

Die Eröffnungsveranstaltung<br />

12.58 Uhr Reflexion,<br />

eine Ausstellung von Barbara<br />

Toch im Kunstverein <strong>Gera</strong> e. V.<br />

13.04 Uhr ROLRO - Show Nr. 36 -<br />

Kinder Sonder Spezial<br />

KinderSonderSendung der ROL-<br />

RO-SHOW!<br />

13.25 Uhr Kulturstammtisch<br />

Aufzeichnung aus der Villa Schulenburg<br />

vom 4. Dezember<br />

14.25 Uhr Reise nach Dubai 2006<br />

Reisebericht<br />

15 Uhr Gartenfest „Lange Wiese"<br />

2006, Blumen und Humor<br />

15.53 Uhr Programmende<br />

umfrage<br />

.................................................<br />

Treiben<br />

Sie gerne<br />

Wintersport?<br />

Umgehört im<br />

<strong>Gera</strong>er <strong>Stadt</strong>zentrum<br />

Notiert von Renard Teipelke und<br />

fotografiert von Bernd Leonhardt<br />

Der Fanclub, den die spätere Buga-Königin Simone Hartung aus Tremnitz (bei Greiz) ins Elsterforum nach <strong>Gera</strong><br />

mitgebracht hatte. Die 27-Jährige setzte sich im Finale gegen ihre Mitbewerberinnen aus <strong>Gera</strong>, Bad Köstritz und<br />

Harth-Pöllnitz durch. (Foto: KA/Uwe Müller)<br />

Buga-Königin aus<br />

dem Vogtland<br />

Simone Hartung in den <strong>Gera</strong>-Arcaden gewählt<br />

Von Uwe Müller<br />

<strong>Gera</strong>. Die Bundesgartenschau<br />

2007 <strong>Gera</strong> und Ronneburg hat<br />

endlich ein sympathisches Gesicht:<br />

Simone Hartung.<br />

Die 27-jährige Diplom-Betriebswirtschafterin<br />

aus Tremnitz<br />

(Landkreis Greiz) setzte sich bei<br />

der Wahl zur Buga-Königin gegen<br />

drei Mitbewerberinnen durch. Bei<br />

der Vorauswahl hatten die Leser<br />

der <strong>Gera</strong>-Arcaden-Zeitung mitgewirkt.<br />

Eine Jury sowie das Publikum<br />

sorgten in den <strong>Gera</strong>-Arcaden<br />

für die endgültige Entscheidung.<br />

Simone Hartung wird bundesweit<br />

für die Bundesgartenschau 2007<br />

werben.<br />

Die Königin repräsentiert nicht<br />

nur die Bundesgartenschau 2007,<br />

sie ist Fachfrau. Ihre Diplomarbeit<br />

schrieb sie über die Nachnutzung<br />

Anne Pietsch, 16 Jahre,<br />

Gymnasiastin aus <strong>Gera</strong>:<br />

Skilanglauf spielt für mich in den<br />

Winterferien manchmal eine Rolle,<br />

da ich schon in der vierten Klasse<br />

das erste Mal auf Skiern stand.<br />

Letztes Jahr war ich mit meiner Familie<br />

im Winterurlaub im Erzgebirge,<br />

wobei mir natürlich auch<br />

Schlittschuhlaufen und Schlittenfahren<br />

gefällt.<br />

der Neuen Landschaft Ronneburg<br />

nach der Buga. Und sie bekennt<br />

freimütig: „2003 war mein Interesse<br />

für die Bundesgartenschau<br />

noch nicht so groß wie jetzt.“ Alsbald<br />

wird sie national auf Achse<br />

sein, neben Politikern posieren,<br />

um der Buga 2007 ein sympathisches<br />

Gesicht zu verleihen. „Nach<br />

der Buga wird das Gelände genauso<br />

interessant bleiben“, ist sie<br />

sich sicher.<br />

Einzige <strong>Gera</strong>er Kandidatin war<br />

Verena Rochlitz. Sie bekennt: „Ich<br />

bin ein Gersches Mädel. Deshalb<br />

begeistert mich die Buga.“ Im Förderverein<br />

habe sie viel über die<br />

Bundesgartenschau erfahren, berichtete<br />

die alleinerziehende Mutter,<br />

die als Buga-Königin bei den<br />

vielen öffentlichen Verpflichtungen<br />

ihr Kind bei Oma und Opa in<br />

guten Händen gewusst hätte.<br />

Heiko Klaholz, 38 Jahre,<br />

Tunnelbauer aus <strong>Gera</strong>:<br />

Ja, auf jeden Fall. Wegen meines<br />

Berufs bin ich immer wieder in der<br />

Schweiz und da habe ich ja die Berge<br />

gleich vor meiner Tür. Am<br />

meisten gefällt mir Abfahrtsski<br />

und zum Glück bin ich bisher unfallfrei<br />

unterwegs gewesen. Ich<br />

finde Winterurlaub mit dem vollen<br />

Programm empfehlenswert.<br />

Johanniter bieten<br />

mehr Stellen für<br />

Soziales Jahr<br />

<strong>Gera</strong> (KA). Die Johanniter erhöhen<br />

die Zahl der Plätze im Freiwilligen<br />

Sozialen Jahr (FSJ). 2003<br />

wurden bundesweit die ersten 300<br />

Freiwilligen eingestellt. Mittlerweile<br />

sind es mehr als doppelt so<br />

viele. Die Nachfrage ist weiterhin<br />

ungebrochen hoch. Vielen jungen<br />

Erwachsenen kann keine Stelle<br />

vermittelt werden. Deshalb werden<br />

noch mehr Plätze geschaffen.<br />

Im Kreisverband <strong>Gera</strong>/Greiz/<br />

Saale-Orla der Johanniter-Unfall-<br />

Hilfe sind für 2007 erstmals zwei<br />

Stellen für das FSJ vorgesehen.<br />

Einsatzmöglichkeiten bestehen in<br />

der Pflege und im Behindertenfahrdienst.<br />

Das FSJ dauert ein Jahr<br />

und kann auf insgesamt 18 Monate<br />

verlängert werden. Einstellungsbeginn<br />

ist jeweils der Monatsanfang.<br />

Während des FSJ werden<br />

alle Teilnehmer in ihren Fachbereichen<br />

geschult und können an<br />

Seminaren zu Themen ihrer Wahl,<br />

zum Beispiel Bewerbungstraining,<br />

teilnehmen.<br />

Anja Klein, 25 Jahre,<br />

Azubi aus Crimmitschau:<br />

In meiner Freizeit bin ich gerne<br />

auf der Eisbahn oder fahre mit<br />

meinem Neffen Schlitten. Hin und<br />

wieder spiele ich auch Eishockey,<br />

da ich eingefleischter ETC Crimmitschau-Fan<br />

bin und kein Spiel<br />

der Mannschaft verpasse. Ansonsten<br />

würde ich nur mit meinen<br />

Freunden Winterurlaub machen.<br />

Impressum<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> • Seite 2<br />

Land der Kontraste<br />

am Horn Afrikas<br />

<strong>Gera</strong> (KA). Bilder und Episoden<br />

einer Reise durch Äthiopien im<br />

Jahr 2005 stellen Ulrike und Joachim<br />

Bauer im Naturkundemuseum<br />

<strong>Gera</strong> am 12. Dezember um 19<br />

Uhr vor. Die beiden <strong>Gera</strong>er bereisten<br />

das ganze Land auf eigene<br />

Faust mit dem Rucksack, in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln und<br />

ohne vorbestellte Unterkünfte.<br />

Vom Tanasee nach dem von Armut<br />

und Trockenheit geprägten<br />

Norden an der Grenze zu Eritrea<br />

und zurück bis in die südlichsten<br />

Regionen mit den Seen und üppigen<br />

Savannenlandschaften im<br />

Ostafrikanischen Grabenbruch<br />

führte die Reise zu Menschen zwischen<br />

bitterer Armut und Hoffnung,<br />

zu uralten Kulturstätten<br />

wie die Felsenkirchen von Lalibela<br />

und stark bedrohter Natur.<br />

Weihnachten im<br />

Shalom<br />

<strong>Gera</strong> (KA). Am 15. Dezember lädt<br />

das Evangelische Jugendhaus<br />

Shalom alle Theaterfreunde zu einem<br />

weihnachtlichen Vergnügen<br />

ein. Der Langenberger Theaterkreis<br />

präsentiert die Weihnachtsgeschichte<br />

frei nach Charles Dickens.<br />

Beginn ist um 18 Uhr.<br />

Kommunaler Anzeiger für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Verlag und Herausgeber: OTZ-OSTTHÜRINGER<br />

Zeitung Verlag GmbH & Co. KG Alte Straße 1,04626<br />

Löbichau ; Tel. (03447) 52 59 -01 Fax: -04 Mail:<br />

verlag@otz.de, Geschäftsführer: Wilfried Goosmann,<br />

Dr. Markus Beermann, Harald v. Seefried, Verlagsleiter:<br />

Dr. Klaus Peter Wattenbach Redaktion:<br />

Puschkinplatz 6,07545 <strong>Gera</strong>, Redaktionsleitung: Uwe<br />

Müller, Tel. (0365) 82292 -00, Fax: -20; Mail: kagera@zgt.de;<br />

Anzeigen und Vertrieb: Zeitungsgruppe<br />

Thüringen Verwaltungsgesellschaft mbH, Gottstedter<br />

Landstraße 6, 99092 Erfurt, Tel. (0361) 22 7-4, Fax: -<br />

50 07 Mail: geschaftsfuehrung@zgt.de; Anzeigen-Fax:<br />

(0361) 227 52 35; Geschäftsführer: Werner Fiedler,<br />

Wilfried Goosmann; Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Mathias Gauß, Lutz Schulz; Geschäftsstelle: Anzeigen<br />

/ Service / Vertrieb, Puschkinplatz 6, 07545 <strong>Gera</strong> Tel.<br />

(0365) 8 22 91 00 Fax: (0365) 8 22 91 16, Mail:<br />

gera@zgt.de; Anzeigenschluss: Dienstag, 15.00 Uhr<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18. Kostenlose<br />

Verteilung an die Haushalte und Unternehmen der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>. Druck: OTZ-Druckzentrum GmbH & Co.<br />

KG Alte Straße 1,04626 Löbichau; Erscheinungsweise:<br />

wöchentlich; Erscheinungstag: Freitag, Schieberecht<br />

an Feiertagen; Verteilauflage: 61 000; Streifbandexemplar<br />

je <strong>Ausgabe</strong>: 2,25 Euro incl. MwSt. Anzeigen<br />

und Beilagen politischen Inhalts stellen allein die<br />

Meinung der dort erkennbaren Auftraggeber dar. Die<br />

Öffentlichen Bekanntmachungen liegen in der<br />

Verantwortung des Referates Öffentlichkeitsarbeit der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gera</strong>, Rathaus, Kornmarkt 12, 07545<br />

<strong>Gera</strong> : Tel. (0365) 8 38 11 15<br />

Rainer Dürr, <strong>49</strong> Jahre,<br />

Selbstständiger aus Callenberg:<br />

In unserer Skigruppe fahren wir<br />

in den Ferien jedes Jahr nach Österreich,<br />

nur ist ein solcher Urlaub<br />

in den letzten Jahren teuer geworden.<br />

Vor kurzem hatte ich noch<br />

gesundheitliche Probleme, doch<br />

jetzt dürfte es für den Abfahrtsski<br />

wieder reichen, da mir hier auch<br />

meine Erfahrung hilft.


Seite 3 • <strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> K48 8. Dezember 2006<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

DER STADT GERA<br />

Nr. <strong>49</strong> Freitag, 8. Dezember 2006 2006<br />

Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2007/2008<br />

Die Anmeldung der Schulanfänger für Schüler mit Wohnsitz in der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> an staatlichen<br />

Grundschulen und staatlichen regionalen Förderzentren in Trägerschaft der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Gera</strong> erfolgt am<br />

Dienstag, dem 12.12.2006 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr *.<br />

Es besteht die Möglichkeit, mit der Schulanmeldung auch die Teilnahme am Schulhort<br />

zum Schulbeginn 2007/08 zu beantragen.<br />

Die Vollzeitschulpflicht beginnt für alle Kinder, die am 01. August 2007 sechs Jahre alt<br />

sind, am 01. August desselben Jahres. Ein Kind, das am 30. Juni 2007 mindestens fünf<br />

Jahre alt ist, kann auf Antrag der Eltern am 01. August 2007 vorzeitig in die Schule aufgenommen<br />

werden. Die Entscheidung darüber trifft der Schulleiter im Benehmen mit dem<br />

Schularzt. Die Schulpflicht beginnt mit der Aufnahme.<br />

Zur Anmeldung der Schulanfänger sind die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch,<br />

der Anmeldebogen und die Kita-Card bzw. Schulanfängerkarte vorzulegen.<br />

Die Schulanmeldung erfolgt auf der Grundlage des § 18 Thüringer Schulgesetz vom<br />

06. August 1993 (GVBl. S. 445), in der Fassung vom 30. April 2003 (GVBl. S. 238) und<br />

der §§ 119, 120 und 121 Thüringer Schulordnung vom 20. Januar 1994 (GVBl. S. 185) in<br />

der Fassung vom 07. April 2004 (GVBl. S. <strong>49</strong>4) sowie § 8 Thüringer Förderschulgesetz vom<br />

21. Juli 1992 (GVBl. S. 356) in der Fassung vom 30. April 2003 (GVBl. S. 233) sowie<br />

§ 11 Thüringer Verordnung zur sonderpädagogischen Förderung vom 06. April 2004<br />

(GVBl. S. 482).<br />

Die Aufnahme erfolgt durch den Schulleiter unter Berücksichtigung der wohnortnahen<br />

Beschulung. Eine Beförderungs- oder Erstattungspflicht besteht nur für die kürzeste<br />

Wegstrecke zwischen der Wohnung des Schülers und der nächstgelegenen, aufnahmefähigen<br />

staatlichen Schule. Die gesetzlichen Regelungen zur Beförderung auf dem Schulweg<br />

nach § 4 Abs. 5 Satz 1 bzw. Satz 3, 2. Halbsatz Thüringer Gesetz über die Finanzierung<br />

der staatlichen Schulen in der Neubekanntmachung vom 30. April 2003 bleiben unberührt.<br />

Die Anmeldung kann erfolgen an:<br />

Staatlichen Grundschulen<br />

Schulname Adresse Telefon<br />

Fax<br />

Astrid-Lindgren-<br />

Grundschule <strong>Gera</strong> Schulstraße 59 4 22 93 58<br />

Staatliche Grundschule 07552 <strong>Gera</strong> 4 21 15 70<br />

Staatliche Grundschule 2 Gutenbergstraße 1 2 62 61<br />

<strong>Gera</strong> 07548 <strong>Gera</strong> 8 32 22 34<br />

Grundschule "Saarbachtal"<br />

<strong>Gera</strong> Scheubengrobsdorfer Straße 65A 82 70 66<br />

Staatliche Grundschule 07548 <strong>Gera</strong> 7 73 06 00<br />

Hans-Christian-Andersen-<br />

Grundschule <strong>Gera</strong> Fröbelstraße 2A 3 12 57<br />

Staatliche Grundschule 07548 <strong>Gera</strong> 5 52 36 11<br />

Wilhelm-Busch-<br />

Grundschule <strong>Gera</strong> Saalfelder Straße 24 3 50 42<br />

Staatliche Grundschule 075<strong>49</strong> <strong>Gera</strong> 7 12 01 71<br />

Erich Kästner Grundschule<br />

<strong>Gera</strong> Otto-Worms-Straße 58 3 30 86<br />

Staatliche Grundschule 075<strong>49</strong> <strong>Gera</strong> 7 12 01 68<br />

Zwötzener Schule <strong>Gera</strong> Fritz-Reuter-Straße 7 3 22 28<br />

Staatliche Grundschule 07551 <strong>Gera</strong> 7 73 23 00<br />

"Bergschule" <strong>Gera</strong> Ziegelberg 19 8 32 <strong>49</strong> 77<br />

Staatliche Grundschule 07545 <strong>Gera</strong> 8 32 <strong>49</strong> 78<br />

Grundschule "Am Bieblacher<br />

Hang" <strong>Gera</strong> Dr.-Theodor-Neubauer-Straße 1 41 20 07<br />

Staatliche Grundschule 07546 <strong>Gera</strong> 4 21 06 52<br />

„Waldschule Liebschwitz“<br />

<strong>Gera</strong> Schulberg 1 7 10 63 30<br />

Staatliche Grundschule 07551 <strong>Gera</strong> 7 73 22 03<br />

Schulname Adresse Telefon<br />

Fax<br />

Neulandschule <strong>Gera</strong> Plauensche Straße 165 3 50 30<br />

Staatliche Grundschule 07551 <strong>Gera</strong> 7 73 23 32<br />

"Tabaluga"-Grundschule<br />

<strong>Gera</strong> Carl-Zeiss-Straße 20 4 20 42 24<br />

Staatliche Grundschule 07552 <strong>Gera</strong> 4 20 42 29<br />

Staatliche Grundschule Aga Ernst-Thälmann-Siedlung 18 036695-2 02 00<br />

07554 <strong>Gera</strong> 036695-3 13 30<br />

Staatlichen regionalen Förderzentren<br />

Schulname Adresse Telefon<br />

Fax<br />

Staatliches regionales Schulteil Eiselstraße 110 3 15 02<br />

Förderzentrum I <strong>Gera</strong> 075<strong>49</strong> <strong>Gera</strong> 7 11 85 57<br />

Staatliches regionales<br />

Förderzentrum Leuchtenburgstraße 6 41 31 04<br />

„Am Brahmetal“ <strong>Gera</strong> 07548 <strong>Gera</strong> 4 22 94 00<br />

Kinder mit deutlichen Entwicklungsproblemen bei denen Schwierigkeiten beim Lernen<br />

vermutet werden, können an dem für ihren Wohnsitz zuständigen staatlichen regionalen<br />

Förderzentrum angemeldet werden.<br />

Gemäß Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates, Drucksachen-Nr. 1/2006, ist vorgesehen, zum<br />

Schuljahresbeginn 2007/08 aus dem Staatlichen regionalen Förderzentrum I und dem<br />

Staatlichen regionalen Förderzentrum „Werner Simsohn“ ein gemeinsames Förderzentrum<br />

am Standort Elsterberger Straße 6 und dem Schulteil Eiselstraße 110 zu errichten.<br />

Als Schulbezirk gilt der im Schuljahr 2006/07 gemeinsame Schulbezirk für das<br />

Staatliche regionale Förderzentrum I, Schleizer Straße 26, 075<strong>49</strong> <strong>Gera</strong> und das Staatliche<br />

regionale Förderzentrum „Werner Simsohn“, Elsterberger Straße 6, 075<strong>49</strong> <strong>Gera</strong>. Eltern,<br />

die im gemeinsamen Schulbezirk des Staatlichen regionalen Förderzentrums I und des<br />

Staatlichen regionalen Förderzentrums „Werner Simsohn“ wohnen, melden ihr Kind am<br />

Staatlichen regionalen Förderzentrum I, Schulteil Eiselstraße 110, 075<strong>49</strong> <strong>Gera</strong>, an.<br />

*In begründeten Ausnahmefällen besteht nach Vereinbarung in der Zeit vom 11.12. bis<br />

20.12.2006 die Möglichkeit das Kind während der Sprechzeit des Schulleiters anzumelden.<br />

Amtsleiter<br />

Schulverwaltungsamt<br />

Anlagen<br />

Schulbezirke Förderschulen<br />

Schulbezirke der Staatlichen Förderschulen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

für das Schuljahr 2006/07<br />

Staatliches regionales Förderzentrum I<br />

Schleizer Straße 26, 075<strong>49</strong> <strong>Gera</strong><br />

Staatliches regionales Förderzentrum "Werner Simsohn"<br />

Elsterberger Straße 6, 075<strong>49</strong> <strong>Gera</strong><br />

Für das Staatliche regionale Förderzentrum I, Schleizer Straße 26, 075<strong>49</strong> <strong>Gera</strong> und das<br />

Staatliche regionale Förderzentrum „Werner Simsohn“, Elsterberger Straße 6, 075<strong>49</strong> <strong>Gera</strong>,<br />

besteht ein gemeinsamer Schulbezirk.<br />

Für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf durch schwere Körperbehinderung<br />

ist das gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet der zuständige Schulbezirk.<br />

Aalichtstraße, Ackerstraße, Adlerstraße, Ahornstraße, Alexanderstraße, Alte Schäferei,<br />

Am Bach, Am Bornberg, Am Brand, Am Büchsenberg, Am Ernseer Berg, Am Fischer,<br />

Am Fuhrpark, Am Geiersberg, Am Gerberg, Am Gräslein, Am Hain,<br />

Am Hartmannsberg, Am Heeresberg, Am Hübelacker, Am Iltis, Am Kesselgraben,<br />

Am Kiefernberg, Am Langen Rain, Am Lasurberg, Am Martinsgrund, Am Mühlgraben,<br />

Am Ostbahnhof, Am Pfortener Bahnhof, Am Pfortener Kalkwerk, Am Reuterbach,<br />

Am Rosengarten, Am Rotgraben, Am Saarbach, Am Schafgraben, Am <strong>Stadt</strong>gut,<br />

Am <strong>Stadt</strong>wald, Am Stockberg, Am Südhang, Am Walde, Am Weidengraben,<br />

- Fortsetzung nächste Spalte - - Fortsetzung auf Seite 4 -


8. Dezember 2006 K48<br />

- Fortsetzung von Seite 3 -<br />

Am Weißen Berg, Am Wildacker, Am Zaufensgraben, Am Ziegenknoten,<br />

Am Zoitzberg, An der Flur, An der Hardt, An der Himmelsleiter, An der Kastanie,<br />

An der Kirschplantage, An der Salzstraße, An der Silbergrube, An der Spielwiese,<br />

An der Wendeltreppe, An der Wildbirne, An der Zwötzener Brücke, Anemonenweg,<br />

Arminiuspark, Arminiusstraße, Auerbachstraße, August-Bebel-Straße, Baumblütenweg,<br />

Berggasse, Berta-Schäfer-Straße, Binsenacker, Birkenstraße, Bornhohle, Braustraße,<br />

Brückenstraße, Bruno-Brause-Straße, Christian-Deegen-Weg, Christian-Schmidt-Straße,<br />

Collis, Colliser Straße, Darwinstraße, Debschwitzer Straße, Dorfanger, Dorfstraße,<br />

Dr.-Behring-Weg, Dr.-Donath-Straße, Dr.-Hufeland-Straße, Dr.-Sauerbruch-Weg,<br />

Dr.-Semmelweis-Weg, Dr.-Virchow-Straße, Dürrenebersdorfer Straße,<br />

Dürrenebersdorfer Wand, Ebertstraße, Eichenstraße, Einsteinweg, Eiselstraße,<br />

Eisenbahnstraße, Elsterberger Straße, Elsterblick, Elsterdamm, Elsterstraße, Erfurtstraße,<br />

Erlenhof, Ernst-Weber-Straße, Ernst-Zimmermann-Straße, Eschenweg, Felbrigstraße,<br />

Ferdinand-Hahn-Straße, Fichtenweg, Fliederweg, Flurstraße, Frankenthaler Straße,<br />

Franz-Schubert-Weg, Franz-Stephan-Straße, Fritz-Reuter-Straße, Fröbelstraße,<br />

Gabelsbergerstraße, Gartenstraße, Gartenweg, Geibelstraße, Georg-Büchner-Straße,<br />

Geschwister-Scholl-Straße, Gessentalstraße, Gewerbepark Keplerstraße, Ginkgoweg,<br />

Ginsterweg, Gorlitzsch, Großfalka, Gutsstraße, Haeckelstraße, Hainbergstraße ab<br />

Hausnr. 17 unger. und Hausnr. 20, Handwerkerhof, Heeresbergstraße,<br />

Heinrich-Heine-Straße, Heinrich-Knauf-Straße, Heinrich-Zille-Straße, Herbert-Liebs-Hof,<br />

Hinter dem Südbahnhof, Hinter der Zoitzmühle, Hofer Straße, Hugo-Eck-Weg,<br />

In der Laune, Jenaer Straße, Jenssenweg, Johann-Sieckmann-Weg, Kahlaer Straße,<br />

Kaimberg, Kaimberger Straße, Kalkberg, Karl-Marx-Allee, Karl-Matthes-Straße,<br />

Karl-Schurz-Straße, Karlstraße, Karl-Wetzel-Straße, Kastanienstraße, Katharinenstraße,<br />

Keplerstraße, Kiefernstraße, Kirschblütenweg, Kopernikusstraße bis Hausnr. 7 unger.<br />

bzw. 10 ger., Kleine Krümme, Kleinfalke Am Amselgrund, Kleinfalke Am Graben,<br />

Kleinfalke Am Salzberg, Kleinfalke Am Sportplatz, Kleinfalke Hauptstraße,<br />

Kleinfalke Neue Siedlung, Kleinfalke Quellenstraße, Kleinfalke Sandweg,<br />

Kleinfalke Schlinge, Kleinfalke Schulberg, Kleinfalke Windmühlenweg, Kraftstraße,<br />

Kretschmerstraße, Kupferstraße, Lange Straße, Langengrobsdorfer Straße, Lärchenstraße,<br />

Lasurstraße, Lengefelder Straße, Liebestraße, Liebschwitzer Straße, Lietzscher Straße,<br />

Lindenallee, Lindenstraße, Liselotte-Herrmann-Straße, Lobensteiner Straße,<br />

Louis-Metz-Weg, Lusaner Straße, Marienstraße ab Hausnr. 27 unger. bzw. 38 ger.,<br />

Meta-Böhnert-Platz, Meuselwitzer Straße, Mittelweg, Mühlengasse ab Hausnr. 25 unger.<br />

bzw. 6 ger., Mühlenweg, Nach der Wipse, Niebra, Niebraer Straße, Niebraer Weg,<br />

Nordstraße, Oberer Weg, Oberes Dorf, Oststraße, Otticha, Otto-Rothe-Straße,<br />

Otto-Worms-Straße, Pestalozzistraße, Pfarrstraße, Pfortener Straße, Platanenstraße,<br />

Plauensche Straße, Poris-Lengefeld, Pößnecker Straße, Prof.-Settegast-Weg,<br />

Prof.-Simmel-Straße, Rathenaustraße, Reichsstraße ab Hausnr. 5 unger. bzw. 2 ger.,<br />

Richard-Wagner-Straße, Robert-Blum-Straße, Robert-Fürbringer-Straße,<br />

Robert-Leube-Weg, Röhrenweg, Röppischer Höhe, Rotdornweg, Roter Weg,<br />

Ruckdeschelstraße, Rudolf-Behr-Weg, Rudolf-Hundt-Straße, Rudolf-Scheffel-Straße,<br />

Rudolstädter Straße, Saalfelder Straße, Sachsenplatz, Sachsenstraße, Salzstraße, Sandberg,<br />

Schafpreskeln, Schänkenberg, Schenkendorfstraße, Scherperstraße ,<br />

Scheubengrobsdorfer Straße, Schleizer Straße, Schmelzhüttenstraße, Schmiedestraße,<br />

Schulberg, Schülerstraße ab Hausnr. 20 ger. bzw. 33 unger., Schulweg, Seydelstraße,<br />

Siedlung Elstertal, Siedlung Kuchenholz, Sommerleithe, <strong>Stadt</strong>rodaer Straße, <strong>Stadt</strong>weg,<br />

Stormstraße, Straße der Völkerfreundschaft, Straße des Friedens ungerade Hausnummern,<br />

Südstraße, Talstraße ab Hausnr. 38 ger. bzw. 21 unger., Taubenpreskelner Straße,<br />

Taubestraße, Teichplatz, Teichstraße, Thomas-Müntzer-Weg, Thränitzer Straße,<br />

Tschirchstraße, Turmstraße, Uhlstraße, Unter der Bahn, Unterer Weg, Unteres Dorf,<br />

Untitzer Straße, Vogtlandstraße bis Einmündung Keplerstraße, Wacholderberg,<br />

Wacholderweg, Walter-Erdmann-Straße, Walter-Gerber-Straße, Wartenburgstraße,<br />

Wasserkunststraße, Weg der Frau, Weg der Naturfreunde, Wehrstraße, Weidaer Straße,<br />

Weidenstraße, Weidicht, Weißig, Werdauer Straße, Werner-Petzold-Straße, Weststraße,<br />

Wiesengrund, Wiesestraße, Windischenbernsdorfer Straße, Zeulenrodaer Straße,<br />

Zeulsdorf, Zeulsdorfer Straße, Zoitzbergstraße, Zoitzstraße, Zopfstraße, Zschippernweg,<br />

Zum Türkengraben, Zur Quelle, Zwickauer Straße, Zwötzener Anger, Zwötzener Straße,<br />

Zwötzener Weg<br />

Staatliches regionales Förderzentrum „Am Brahmetal“<br />

Leuchtenburgstr. 6, 07552 <strong>Gera</strong><br />

A.-S.-Makarenko-Straße, Adam-Opel-Straße, Adolf-Rolle-Platz, Aga Ahornstraße,<br />

Aga Birkenstraße, Aga Forststraße, Aga Hainstraße, Aga Kiefernstraße,<br />

Aga Lindenstraße, Aga Rosa-Luxemburg-Straße, Aga Schulstraße, Aga Zeitzer Straße,<br />

Agnesruh, Akazienweg, Alexander-Wolfgang-Straße, Alte Mühle, Altenburger Straße,<br />

Am Bärenweg, Am Baumgarten, Am Bieblacher Bach, Am Eichberg, Am Eichwald,<br />

Am Ferberturm, Am Gipsbruch, Am Hausberg, Am Hermsdorfer Anger, Am Kettenberg,<br />

Am Kieferngraben, Am Kirchberg, Am Kupferhammer, Am Lerchenberg,<br />

Am Leumnitzer Bach, Am Märzenberg, Am Mühlenbach, Am Rusitzer Weg,<br />

Am Schafberg, Am Schoßbach, Am Sommerbad, Am Speitewitz, Am Sportplatz,<br />

Am Steinertsberg, Am Steingarten, Am Stublacher Wege, Am Thränitzer Berg,<br />

Am Weinberg, Amselweg, Amthordurchgang, Amthorstraße, An den Sandbirken,<br />

An der Alten Ziegelei, An der Beerweinschänke, An der Bornwiese, An der Brahme,<br />

An der Eibe, An der Elsteraue, An der Froschweide, An der Hasensäule,<br />

An der Kirschwiese, Anger, Anna-Schneider-Weg, Arndtstraße, Auenstraße, Aueweg,<br />

Auf der Hammelburg, Bachgasse, Bahnhofstraße, Bauers Hof, Baumgartenweg,<br />

Baumschulenweg, Bauvereinstraße, Beethovenstraße, Berliner Straße, Bert-Brecht-Straße,<br />

Bieblacher Straße, Bielitzstraße, Biermannplatz, Birkenhof, Birkenweg, Blumenstraße,<br />

Böttchergasse, Böttgerweg, Brahmental, Brehmstraße, Breite Straße, Breitscheidstraße,<br />

Brunnengasse, Brüxgrund, Burgstraße, Calvinstraße, Carl-L.-Hirsch-Straße,<br />

Carl-Zeiss-Straße, Charlottenburgweg, Clara-Viebig-Straße, Clara-Zetkin-Straße,<br />

Comeniusstraße, Conradstraße, Cosse, Cretzschwitz, Cubaer Straße, Curt-Böhme-Straße,<br />

Dammstraße, Dehmelstraße, De-Smit-Straße, Die Hohle, Die Reihe, Dorna,<br />

Dornaer Straße, Dr.-Eckener-Straße, Dr.-Friedrich-Wolf-Straße, Dr.-Schomburg-Straße,<br />

Dr.-Theodor-Neubauer-Straße, Drosselweg, Ebelingstraße, Ebereschenweg,<br />

Egon-Erwin-Kisch-Straße, Eisenberger Straße, Eisenstraße, Elsterweg, Enge Gasse,<br />

Enzianstraße, Erich-Mühsam-Straße, Erich-Weinert-Straße, Erlbachweg, Ernseer Straße,<br />

- Fortsetzung nächste Spalte -<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> • Seite 4<br />

Ernst-Abbe-Straße, Ernst-M.-Jahr-Straße, Ernststraße, Ernst-Thälmann-Siedlung,<br />

Ernst-Toller-Straße, Ernteweg, Erzhammerweg, Eselsweg, Falkenweg, Fasaneninsel,<br />

Fasaneriestraße, Faulenzerweg, Feldrain, Felsenstraße, Ferbers Anbau,<br />

Ferdinand-Porsche-Straße, Feuerbachstraße, Fichtestraße, Finkensteig, Flanzstraße,<br />

Fleischergasse, Florian-Geyer-Straße, Forststraße, Franz-Liszt-Straße,<br />

Franz-Mehring-Straße, Franzosenweg, Franz-Petrich-Straße, Freiligrathstraße,<br />

Freitagstraße, Friedericistraße, Friedhofstraße, Friedrich-Bartels-Straße,<br />

Friedrich-Engels-Straße, Friedrich-Naumann-Platz, Fritz-Gießner-Straße, Fuchsklamm,<br />

Gagarinstraße, Gaswerkstraße, Gärtnereiweg, Gaußweg, Gemeindeweg,<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße, Gittersberggasse, Gladitschstraße, Glockenweg,<br />

Glück-Auf-Weg, Goethestraße, Gottlieb-Daimler-Straße, Greizer Straße, Gries,<br />

Große Kirchstraße, Grüner Weg, Gustav-Hennig-Platz, Gutenbergstraße, Hain,<br />

Hainbergstraße Hausnr. 7 - 11 unger. und 2 - 8 ger., Hainstraße, Händelplatz,<br />

Handwerkstraße, Hans-Delbrück-Straße, Hans-Otto-Straße, Hartmannsdorfer Weg,<br />

Hauerweg, Hausgelänge, Hebbelstraße, Heckenrosenweg, Hegelstraße,<br />

Heidecksburgstraße, Heinrich-Hertz-Straße, Heinrich-Laber-Straße, Heinrich-Leo-Straße,<br />

Heinrich-Mann-Straße, Heinrich-Schütz-Straße, Heinrichstraße, Helene-Fleischer-Straße,<br />

Herderstraße, Hermann-Drechsler-Straße, Hermann-Helmholtz-Straße, Hermsdorf,<br />

Herweghstraße, Heuweg, Hilde-Coppi-Straße, Hinter den Gärten, Hinter der Mauer,<br />

Hofwiesenpark, Hohe Straße, Holunderweg, Humboldtstraße, Hußstraße,<br />

Im Großen Lässig, Immenweg, In den Hopfenwiesen, Industriestraße,<br />

Jacob-A.-Morand-Straße, Jägerstraße, Johannes-R.-Becher-Straße, Johannisplatz,<br />

Johannisstraße, Joliot-Curie-Straße, Jüdengasse, Julius-Sturm-Straße, Kantstraße,<br />

Karl-Liebknecht-Straße, Kastanienallee, Käthe-Kollwitz-Straße, Kellers Ziegelei,<br />

Kienbergweg, Kirchplatz, Kirchsteig, Kleine Kirchstraße, Kleine Sorge, Kleiststraße,<br />

Kopernikusstraße ab Hausnr. 14 ger. bzw. 13 unger., Körnerstraße, Kornmarkt,<br />

Köstritzer Weg, Küchengarten, Küchengartenallee, Kurt-Keicher-Straße, Kurze Straße,<br />

Laasen, Laasener Straße, Langenberger Straße, Lauenhain, Leibnizstraße,<br />

Leipziger Straße, Leonhard-Frank-Weg, Leo-Tolstoi-Straße, Lerchenweg,<br />

Lessen Dorfstraße, Lessener Straße, Lessestraße, Lessingstraße, Leuchtenburgstraße,<br />

Leumnitzer Straße, Levenstraße, Liebigweg, Linienstraße, Loreystraße, Lortzingstraße,<br />

Louis-Schlutter-Straße, Ludwig-Haase-Straße, Ludwig-Jahn-Straße, Lutherstraße,<br />

Maienplatz, Maienweg, Maler-Fischer-Straße, Maler-Reinhold-Straße, Marienstraße bis<br />

Hausnr. 26 ger. bzw. 23 unger., Markt, Martin-Andersen-Nexö-Weg, Max-Bögl-Straße,<br />

Maxim-Gorki-Straße, Max-Planck-Straße, Mendelssohnweg, Milbitzer Straße,<br />

Milchstraße, Mitschurinstraße, Mittelstraße, Mohrenplatz, Mozartstraße, Mühlengasse<br />

Hausnr. 1-13 unger., Museumsplatz, N.-A.-Ostrowski-Straße, Naulitz, Naulitzer Straße,<br />

Negis, Nestmannstraße, Neue Straße, Neulandstraße, Nicolaiberg, Nicolaistraße,<br />

Niemöllerstraße, Obergangstraße, Osterburgstraße, Otto-Dix-Straße, Otto-Hahn-Straße,<br />

Otto-Lummer-Straße, Otto-Oettel-Straße, Otto-Schott-Straße, Otto-von-Guericke-Straße,<br />

Parkstraße, Parkweg, Pasternakstraße, Paul-Felix-Straße, Paul-Schulenburg-Straße,<br />

Peter-Henlein-Straße, Pfaffenhütchenweg, Platz der Demokratie, Platz der Jugend,<br />

Platz der Republik, Platz des Friedens, Plzener Straße, Pohlitzer Straße, Pottendorfer Weg,<br />

Prehlis, Prof.-Neidhardt-Siedlung, Pskower Straße, Puschkinplatz, Quellenstraße,<br />

Rasenweg, Rehgrund, Reichenbach Dorfstraße, Reichenbacher Straße, Reichsstraße<br />

Hausnr. 1a, 1b, 3, 2a - 2k, Reußische Gasse, Richterstraße, Rittergasse, Roben,<br />

Robert-Erbe-Straße, Robert-Fischer-Straße, Robert-Havemann-Straße,<br />

Robert-Koch-Straße, Ronneburger Straße, Röntgenweg, Röpsen, Röpsener Straße,<br />

Rosa-Luxemburg-Straße, Roschützer Straße, Rosenberg, Rubitzer Straße,<br />

Rudelsburgstraße, Rudolf-Diener-Straße, Rudolf-Diesel-Straße, Rudolf-Loh-Straße,<br />

Rusitz, Rusitzer Weg, Schäfereistraße, Schafwiesenstraße, Schellingstraße, Schiefergasse,<br />

Schillerstraße, Schloß Osterstein, Schloßallee, Schloßberg, Schloßstraße, Schöberweg,<br />

Schoßbachstraße, Schreberweg, Schuhgasse, Schülerstraße bis Hausnr. 18 ger. bzw. 31 unger.,<br />

Schulstraße, Schützenstraße, Schwarzburgstraße, Sebastian-Bach-Straße, Seitenstraße,<br />

Seligenstädt Dorfstraße, Seligenstädter Straße, Siedlung, Siedlung Heimatscholle,<br />

Siemensstraße, Slivener Straße, Söllmnitz, Sonnenweg, Sonnenwiese, Sorge, Stadionallee,<br />

<strong>Stadt</strong>graben, <strong>Stadt</strong>ring-Süd-Ost, Starenweg, Steigerweg, Steinbeckstraße, Steinbrücken,<br />

Steinstraße, Steinweg, Stern, Straße des Bergmanns, Straße der Freundschaft,<br />

Straße der Jugend, Straße des Friedens ger. Hausnr., Stublacher Berg, Stublacher Platz,<br />

Talstraße bis Hausnr. 36 ger. bzw.19 unger., Texdorfer Weg, Theaterstraße,<br />

Thieschitzer Straße, Thränitz, Thränitzer Siedlung, Tinzer Straße,<br />

Tivolistraße, Tobias-Albert-Straße, Tobias-Hoppe-Straße, Traugott-Golde-Straße,<br />

Trebnitz, Trebnitzer Straße, Trift, Tschaikowskistraße, Turnerstraße, Uferstraße,<br />

Uhlandstraße, Ulmenhof, Unter der Charlottenburg, Untermhäuser Straße,<br />

Vollersdorfer Straße, Von-Ossietzky-Straße, Vorspanneberg, W.-Majakowski-Straße,<br />

Wachholderbaum, Wachsenburgstraße, Wagnerstraße, Waldseestraße,<br />

Walter-Stötzner-Straße, Wartburgstraße, Wasserstraße, Webergasse,<br />

Weg der Freundschaft, Weinbergstraße, Wernsdorf, Wernsdorfer Straße, Wielandstraße,<br />

Wilhelm-Filchner-Straße, Wilhelm-Herfurth-Straße, Wilhelm-Maybach-Straße,<br />

Wilhelm-Weber-Hof, Wuitzer Straße, Zabelstraße, Zeitzer Straße, Ziegelacker, Ziegelberg,<br />

Zschochernstraße, Zu den Mauerstücken, Zu den Wiesen, Zum Hain<br />

Beschlüsse der öffentlichen Sitzungen<br />

der <strong>Gera</strong>er Ortschaftsräte<br />

Milbitz, Thieschitz, Rubitz vom 29.11.2006<br />

Beschluss-Nummer: 13/2006, 1. Ergänzung<br />

Verwendung der Ortspauschale 2006<br />

- Umverteilung<br />

Die Beschlüsse der öffentlichen Sitzungen können zu den Sprechzeiten im<br />

Rechtsamt/Abteilung <strong>Stadt</strong>rat, Rathaus, Kornmarkt 12, Zimmer 120, eingesehen werden.


Seite 5 • <strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> K48 8. Dezember 2006<br />

<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Vorläufige Tagesordnungen der öffentlichen Sitzungen<br />

der Ausschüsse des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> für den<br />

Zeitraum vom 08. bis 15. Dezember 2006<br />

Haushalts- und Finanzausschuss<br />

am Montag, dem 11. Dezember 2006, 17 Uhr, Beratungsraum 200 des Rathauses<br />

A) Öffentliche Sitzung<br />

1 Bestätigung der Niederschrift vom 13.11.2006<br />

2 Verweisungen aus dem Hauptausschuss<br />

2.1 Kulturentwicklungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> 2007<br />

2.2 Finanzierungsrelevante Großsportereignisse 2007<br />

2.3 Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> für die Maßnahme<br />

„Vermögenszuordnung“ im Vermögenshaushalt 2006<br />

2.4 Verwendung Fördermittel des Investitionsprogramms<br />

„Zukunft, Bildung und Betreuung“ für die Sanierung der<br />

Schulsporthalle der Regelschule 12 im Schulobjekt<br />

Erich-Mühsam-Straße 41<br />

2.5 Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> im Verwaltungshaushalt 2006 zur<br />

Gewährleistung der Zahlungsverpflichtung gegenüber dem<br />

Energieversorgungsunternehmen<br />

2.6 Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> im Verwaltungshaushalt 2006<br />

zur Sicherung der Kostenübernahme der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> für den<br />

Personalabbau der Träger gemäß <strong>Stadt</strong>ratsvorlage 61/2005;<br />

2. Ergänzung<br />

2.7 Leistungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> für die Stiftung „Goldener Spatz“ 2007<br />

2.8 Planberichtigung im Verwaltungshaushalt 2006 im Unterabschnitt<br />

405000 – Verwaltung der Grundsicherung für Arbeitssuchende<br />

2.9 Einführung der Thüringer Ehrenamtscard in <strong>Gera</strong> im Jahr 2007<br />

2.10 Kulturmarketingkonzept der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

2.11 Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> im Verwaltungshaushalt 2006 zur<br />

Finanzierung der TPT Theater und Philharmonie Thüringen GmbH<br />

2.12 Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> im Verwaltungshaushalt 2006 zur Zahlung<br />

der Gewerbesteuerumlage an das Land Thüringen<br />

2.13 Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> im Sanierungsgebiet <strong>Stadt</strong>zentrum<br />

für die Maßnahme „Achse <strong>Stadt</strong>-Park/Park-<strong>Stadt</strong>“<br />

im Vermögenshaushalt 2006<br />

2.14 Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> für die BUGA-Maßnahme<br />

„Gewerbegebiet Zoche – Grunderwerb /4.9“<br />

im Vermögenshaushalt 2006<br />

2.15 Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> im Sanierungsgebiet<br />

„Elsteraue/Hofwiesen“ für die Investitionsmaßnahme<br />

„Theaterplatz“ im Vermögenshaushalt 2006<br />

2.16 Über- und außerplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n für die Investitionsmaßnahme<br />

„<strong>Stadt</strong>umbau Ost (Rückbaumaßnahmen)“ im<br />

Vermögenshaushalt 2006<br />

3 Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> zur Sicherung der Leistungen der<br />

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung,<br />

4. Kapitel SGB XII<br />

4 Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> zur Sicherung der Leistungen<br />

der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach SGB II<br />

5 Sonstiges<br />

B) Nichtöffentliche Sitzung<br />

Dannenberg<br />

Vorsitzender des Haushalts- und Finanzausschusses<br />

<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Sprechzeiten der Fraktionen des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

für den Zeitraum vom 08. bis 15. Dezember 2006<br />

DIE LINKSPARTEI. PDS-Fraktion<br />

am Dienstag, 12. Dezember, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Raum 101 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38 14 99<br />

CDU-Fraktion<br />

am Dienstag, 12. Dezember, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Raum 104 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38 14 98<br />

Fraktion Arbeit für <strong>Gera</strong><br />

am Dienstag, 12. Dezember, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Raum 109 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38 14 93<br />

SPD-Fraktion<br />

am Dienstag, 12. Dezember, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Raum 103 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38 14 95<br />

Umlegungsausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Geschäftsstelle:<br />

Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Katasterbereich Zeulenroda,<br />

Dienstgebäude <strong>Gera</strong>, De-Smit-Straße 6, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Bekanntmachung<br />

Der Beschluss zur vereinfachten Umlegung vom 16.11.2006<br />

Verfahrensbezeichnung: „Im Dorfe“<br />

Gemarkung: Söllmnitz<br />

ist am 28.11.2006 unanfechtbar geworden.<br />

Gemäß § 83 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) wird die Unanfechtbarkeit hiermit bekannt<br />

gegeben.<br />

Mit dieser Bekanntmachung wird gemäß § 83 Abs. 2 BauGB der bisherige Rechtszustand<br />

durch den im Beschluss über die vereinfachte Umlegung vorgesehenen neuen Rechtszustand<br />

ersetzt. Die Bekanntmachung schließt die Einweisung der neuen Eigentümer in den<br />

Besitz der zugeteilten Grundstücke oder Grundstücksteile ein.<br />

Soweit im Beschluss zur vereinfachten Umlegung nichts anderes festgelegt ist, geht das<br />

Eigentum gemäß § 83 Abs. 3 BauGB an den ausgetauschten oder einseitig zugeteilten<br />

Grundstücksteilen und Grundstücken lastenfrei auf die neuen Eigentümer über.<br />

Unschädlichkeitszeugnisse sind nicht erforderlich. Die dinglichen Rechte an diesem<br />

Grundstück erstrecken sich auf die zugewiesenen Grundstücksteile.<br />

Die Geldleistungen sind fällig.<br />

Die rechtlichen Wirkungen dieser Bekanntmachung treten am Tage nach der Bekanntmachung<br />

in Kraft (§ 41 Abs. 4 Verwaltungsverfahrensgesetz).<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Bekanntmachung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch<br />

erhoben werden.<br />

Der Widerspruch ist bei dem Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Katasterbereich<br />

Zeulenroda, Dienstgebäude <strong>Gera</strong>, De-Smit-Straße 6, 07545 <strong>Gera</strong>, Zimmer E19,<br />

schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

Die Widerspruchsfrist (Satz 1) ist nur gewahrt, wenn der Widerspruch noch vor Ablauf<br />

dieser Frist beim Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Katasterbereich<br />

Zeulenroda, eingegangen ist.<br />

<strong>Gera</strong>, den 29. November 2006<br />

(Dietel, OVR)<br />

Vorsitzender Umlegungsausschuss<br />

<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Beschlüsse der öffentlichen Sitzungen der Ausschüsse<br />

des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Umwelt- und Verkehrsausschuss vom 21.11.2006<br />

Beschluss-Nummer: 252/2006<br />

Widmung der Verkehrsfläche im Bereich der Wohnanlage „Am Fischer“ <strong>Gera</strong>-Zwötzen<br />

Beschluss-Nummer: 253/2006<br />

Widmung des östlichen Teilbereiches des Fuß- und Radweges zwischen der B 92/<br />

Vogtlandstraße und dem Elsterdamm in <strong>Gera</strong>-Lusan<br />

Jugendhilfeausschuss vom 29.11.2006<br />

Beschluss-Nummer: 292/2006<br />

Umsetzung der Fördergrundsätze entsprechend der Richtlinie „Örtliche Jugendförderung“<br />

des TMSFG im Rahmen der schulbezogenen Jugendarbeit gemäß § 11 Abs. 3 Nr. 3<br />

SGB VIII (Beschluss des Jugendhilfeausschusses Nr. 162/2006 vom 12.07.2006)<br />

Beschluss-Nummer: 293/2006<br />

Inaussichtstellung finanzieller Mittel für das Jahr 2007 in Umsetzung der Richtlinie<br />

„Örtliche Jugendförderung“ des TMSFG im Rahmen der schulbezogenen Jugendsozialarbeit<br />

gemäß § 13 SGB VIII<br />

Die Beschlüsse der öffentlichen Sitzungen können zu den Sprechzeiten im<br />

Rechtsamt/Abteilung <strong>Stadt</strong>rat, Rathaus, Kornmarkt 12, Zimmer 120, eingesehen werden.


8. Dezember 2006 K48<br />

Sozialamt<br />

Wohngeldstelle<br />

Gagarinstraße 99-101<br />

07545 <strong>Gera</strong><br />

Aktuelle Hinweise zur Änderung im Wohngeldrecht durch die<br />

Einführung erwerbsbedingter Kinderbetreuungskosten<br />

Ab 06.05.2006 wurde das Einkommensteuergesetz (EStG) durch das Gesetz zur steuerlichen<br />

Förderung von Wachstum und Beschäftigung vom 26.04.2006 geändert. Ab dem<br />

Veranlagungsjahr 2006 können erwerbsbedingte Kinderbetreuungskosten steuerrechtlich<br />

wie Betriebsausgaben oder wie Werbungskosten abgesetzt werden.<br />

Damit ändert sich auch die Berechnung des zu berücksichtigenden Einkommens beim<br />

Wohngeld ab Jahresanfang 2006 für den entsprechenden Personenkreis.<br />

Zusätzlich zu den Werbungskosten bzw. Betriebskosten können erwerbsbedingte<br />

Kinderbetreuungskosten bei der Einkommensermittlung nach § 10 Abs. 1 und 3 Wohngeldgesetz<br />

(WoGG) berücksichtigt werden. In diesen Fällen wird sich das zur Berechnung<br />

des Wohngeldes anzusetzende Einkommen mindern und sich dadurch die Wohngeldleistung<br />

erhöhen.<br />

Welche Aufwendungen werden einkommensmindernd berücksichtigt?<br />

Berücksichtigung finden Aufwendungen, die wegen einer Erwerbstätigkeit des Steuerpflichtigen<br />

zur Betreuung von Kindern anfallen und nach dem 31.12.2005 erbracht worden<br />

sind oder künftig erbracht werden.<br />

Das sind z. B. Aufwendungen für Tagesmütter, Kindergärten, Kindertagesstätten,<br />

Kinderhorte und Kinderkrippen.<br />

Nicht darunter fallen Aufwendungen für Unterricht (z. B. Schulgeld, Essengeld, Nachhilfe/Fremdsprachenunterricht),<br />

die Vermittlung besonderer Fähigkeiten (z. B. Musikunterricht,<br />

Computerkurse) sowie für sportliche und andere Freizeitbetätigungen<br />

(z. B. Mitgliedschaft in Sportvereinen, Tennis- oder Reitunterricht).<br />

Können Aufwendungen für Kinderbetreuung steuerlich lediglich als Sonderausgaben<br />

abgesetzt werden, ist eine Berücksichtigung beim Wohngeld nicht möglich.<br />

Für wen können Kinderbetreuungskosten geltend gemacht werden?<br />

Ein Abzug ist möglich für leibliche Kinder, Adoptiv- oder Pflegekinder die zum Haushalt<br />

des Steuerpflichtigen gehören und das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder<br />

wegen einer vor Vollendung des 27. Lebensjahres (ab dem Jahr 2007 bis Vollendung des<br />

25. Lebensjahres) eingetretenen körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung<br />

außerstande sind, sich selbst zu unterhalten.<br />

Bis zu welcher Höhe können Kosten abgesetzt werden?<br />

Aufwendungen können in Höhe von zwei Dritteln der <strong>Ausgabe</strong>n, höchstens jedoch<br />

4.000 Euro je Kind und Jahr, von den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft,<br />

Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit wie Betriebsausgaben oder von den Einkünften<br />

aus nichtselbstständiger Tätigkeit wie Werbungskosten abgezogen werden.<br />

In welchen Fällen kommt ein Abzug in Betracht?<br />

Ein Abzug der Kinderbetreuungskosten setzt voraus, dass durch den allein erziehenden<br />

Elternteil, bzw. in allen anderen Fällen durch beide Elternteile eine Erwerbstätigkeit ausgeübt<br />

wird.<br />

Zur Erwerbstätigkeit zählen grundsätzlich auch Teilzeitbeschäftigungen, geringfügige<br />

Beschäftigungen (sog. Minijobs) und andere nicht sozialversicherungspflichtige<br />

Tätigkeiten. Die Aufwendungen sind vom Einkommen desjenigen Elternteils abzuziehen,<br />

der die Aufwendungen getragen hat. Auch in den Fällen, in denen beide erwerbstätigen<br />

Elternteile Aufwendungen getragen haben, werden nur 2/3 dieser Aufwendungen, insgesamt<br />

je Kind und Jahr nur höchstens 4.000 Euro, berücksichtigt. Die Aufwendungen sind<br />

steuerlich dann je zur Hälfte bei beiden Elternteilen zu berücksichtigen, wenn die Eltern<br />

keine andere Aufteilung wählen.<br />

Auswirkungen auf das Wohngeld<br />

Diese neue Regelung ist seit dem 06.05.2006 für Wohngeld-Bewilligungszeiträume anzuwenden,<br />

die mindestens teilweise in 2006 (oder später) liegen. Folgende Fallgestaltungen<br />

sind denkbar:<br />

Wurde Wohngeld bereits bewilligt und endet der Bewilligungszeitraum im Jahr 2006 oder<br />

zu einem späteren Zeitpunkt, kann sich durch den Abzug der erwerbsbedingten Kinderbetreuungskosten<br />

das Gesamteinkommen aller zum Haushalt rechnenden Familienmitglieder<br />

um mehr als 15 v. H. verringern. In diesem Fall kann durch den Wohngeldberechtigten<br />

ein Erhöhungsantrag gestellt werden. Wohngeld wird dann für die Zukunft neu<br />

berechnet.<br />

Eine rückwirkende Wohngelderhöhung unter Berufung auf die Neuregelungen zu den<br />

Absetzungsmöglichkeiten von Kinderbetreuungskosten ist nur möglich, wenn außerdem<br />

ein Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach § 27 SGB X gestellt wird. Der<br />

Wiedereinsetzungsantrag muss innerhalb von zwei Wochen nach Kenntnis der neuen<br />

rechtlichen Regelung bei der Wohngeldstelle eingegangen sein. Eine Information des<br />

Antragstellers durch dieses Informationsblatt oder durch die Wohngeldstelle, z. B. im<br />

Rahmen einer Beratung, oder durch Hinweise in den Antragsunterlagen, löst jedenfalls<br />

Kenntnis der neuen Regelung und damit die 2-Wochen-Frist aus.<br />

- Fortsetzung nächste Spalte -<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> • Seite 6<br />

Wurde Wohngeld noch nicht bewilligt, werden die Kinderbetreuungskosten einkommensmindernd<br />

berücksichtigt, wenn vor der Entscheidung über den Antrag solche Kosten<br />

glaubhaft nachgewiesen werden. Als Nachweis ist die Rechnung und der Kontobeleg vorzulegen,<br />

aus dem hervorgeht, dass der Zahlbetrag tatsächlich erbracht wurde.<br />

Bei weiteren Fragen zu dieser Regelung steht die Wohngeldstelle für Rückfragen auch telefonisch<br />

unter 838 39 98 gern Verfügung.<br />

Wohngeldstelle <strong>Gera</strong><br />

<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Vorläufige Tagesordnungen der öffentlichen Sitzung<br />

des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

am Donnerstag, dem 14. Dezember 2006, 18 Uhr, Rathaussaal<br />

A) Öffentliche Sitzung<br />

1 Bestätigung der Niederschrift vom 16.11.2006<br />

2 Kulturentwicklungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> 2007<br />

3 Kultur- und Kongreßzentrum <strong>Gera</strong> (KuK): Neufassung der Satzung<br />

des Eigenbetriebes<br />

- Bestätigung des ständigen Vertreters des Werkleiters des<br />

Eigenbetriebes Kultur- und Veranstaltungsmanagement<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

4 Leistungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> für die Stiftung „Goldener Spatz“ 2007<br />

5 Satzung der Stiftung „Goldener Spatz“<br />

- Änderung der Satzung<br />

6 Finanzierungsrelevante Großsportereignisse 2007<br />

7 Einführung der Thüringer Ehrenamtscard in <strong>Gera</strong> im Jahr 2007<br />

8 Satzung für die Feuerwehr der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

9 Veränderung des Anlagevermögens des Eigenbetriebes ZGGW<br />

10 Verwendung Fördermittel des Investitionsprogramms „Zukunft,<br />

Bildung und Betreuung“ für die Sanierung der Schulsporthalle der<br />

Regelschule 12 im Schulobjekt Erich-Mühsam-Straße 41<br />

11 Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> im Verwaltungshaushalt 2006 zur Zahlung<br />

der Gewerbesteuerumlage an das Land Thüringen<br />

12 Über- und außerplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n für die Investitionsmaßnahme<br />

“<strong>Stadt</strong>umbau Ost (Rückbaumaßnahmen)“ im<br />

Vermögenshaushalt 2006<br />

13 Besetzung des Sozial-, Gleichstellungs- und Gesundheitsausschusses<br />

- Mitarbeit als sachkundiger Bürger<br />

14 <strong>Stadt</strong>werke <strong>Gera</strong> AG<br />

- Neufassung der Satzung der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Gera</strong> AG (SWG AG) und<br />

der Gesellschaftsverträge der FGG Flugbetriebsgesellschaft mbH<br />

<strong>Gera</strong> (FGG), der <strong>Gera</strong>er Verkehrsbetrieb GmbH (GVB),<br />

der GERAER <strong>Stadt</strong>wirtschaft GmbH (GSW) und der<br />

GWB „Elstertal“ <strong>Gera</strong>er Wohnungsbaugesellschaft mbH<br />

B) Nichtöffentliche Sitzung<br />

1 Mittelfristige Entwicklung der <strong>Gera</strong>er <strong>Stadt</strong>wirtschaft einschließlich<br />

Vergabe von Leistungen<br />

Dr. Norbert Vornehm<br />

Oberbürgermeister<br />

Anmerkungen:<br />

- Die Beratung der Vorlage erfolgt in nichtöffentlicher,<br />

die Beschlussfassung in öffentlicher Sitzung.<br />

- Zum Zweck der Beschlussfassung wird nach abgeschlossener<br />

nichtöffentlicher Beratung die Öffentlichkeit wieder hergestellt.<br />

Vorläufige Tagesordnungen der öffentlichen Sitzungen<br />

der <strong>Gera</strong>er Ortschaftsräte<br />

Röpsen<br />

am Montag, dem 11. Dezember 2006, 19.30 Uhr im „Dornaer Gaststübl“<br />

A) Öffentliche Sitzung<br />

1 Bestätigung der Niederschrift vom 20.11.2006<br />

2 Terminplanung des Ortschaftsrates für 2007<br />

3 Informationen durch den Ortsbürgermeister<br />

4 Bürgeranfragen/Sonstiges<br />

B) Nichtöffentliche Sitzung<br />

Hartick<br />

Ortsbürgermeister


Seite 7 • <strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> K48 8. Dezember 2006<br />

Mitteilung<br />

Beschlüsse der Verbandsversammlung des Zweckverbandes<br />

Wasser / Abwasser „Mittleres Elstertal“<br />

vom 29. November 2006<br />

73/06 Die Verbandsversammlung stellt den Jahreabschluss 2005 des Zweckverbandes<br />

Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“ vom 26.07.2006 fest.<br />

74/06 Die Verbandsversammlung beschließt die 6. Satzung zur Änderung der Satzung<br />

für die öffentliche Entwässerungseinrichtung des Zweckverbandes<br />

Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“.<br />

85/06 Die Verbandsversammlung beschließt die Satzung für die öffentliche<br />

Entwässerungseinrichtung des Zweckverbandes Wasser/Abwasser<br />

„Mittleres Elstertal“ (Entwässerungssatzung -EWS-) vom 20.10.1993.<br />

88/06 Die Verbandsversammlung beschließt die 5. Satzung zur Änderung der<br />

Gebührensatzung zur Wasserbenutzungssatzung des Zweckverbandes<br />

Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“.<br />

90/06 Die Verbandsversammlung beschließt:<br />

Ankündigungsbeschluss<br />

Der Zweckverband Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“ beabsichtigt unter<br />

Vorbehalt der rechtsaufsichtlichen Genehmigung die Satzung BGS-EWS vom<br />

25.06.2002 in der Fassung vom 09.12.2005 mit Wirkung zum 01.01.2007 zu<br />

ändern.<br />

Der Zweckverband kündigt mit Wirkung ab 01.01.2007 folgende Änderung der<br />

Gebührensätze im § 13 und § 14 der BGS-EWS an:<br />

§ 13<br />

Einleitungsgebühr<br />

Die Einleitungsgebühr für die Entsorgung des Abwassers über das öffentliche<br />

Kanalnetz und über die zentrale Kläranlage (Volleinleiter) beträgt<br />

1,<strong>49</strong> Euro/m 3 Abwasser.<br />

Wird bei Grundstücken vor Einleitung der Abwässer in die Entwässerungsanlage<br />

eine Vorklärung oder sonstige Vorbehandlung der Abwässer auf dem<br />

Grundstück verlangt (Teileinleiter), so beträgt die Einleitungsgebühr<br />

0,91 Euro/m 3 Abwasser.<br />

Bei Grundstücken, für die vor Einleitung der Abwässer in die Entwässerungsanlage<br />

als Vorklärung eine vollbiologische Abwasserbehandlungsanlage nach<br />

den anerkannten Regeln (DIN 4261 Teil II) verlangt und betrieben wird (Teileinleiter),<br />

beträgt die Einleitungsgebühr<br />

0,45 Euro/m 3 Abwasser.<br />

Für das Einleiten von Oberflächenwasser von befestigten und an das öffentliche<br />

Entwässerungsnetz angeschlossenen Grundstücksflächen wird eine Oberflächenwassereinleitungsgebühr<br />

erhoben.<br />

Die Oberflächenwassereinleitungsgebühr berechnet sich nach der Größe der<br />

befestigten und an die Abwasseranlage angeschlossenen Grundstücksfläche<br />

unter Maßgabe der jeweilig gültigen DIN 1986-100 Vorschriften.<br />

Die Oberflächenwassereinleitungsgebühr beträgt<br />

0,42 Euro/m 2 und Jahr.<br />

§ 14<br />

Beseitigungsgebühr<br />

Die Gebühr bei nicht angeschlossenen Grundstücken (Direkteinleiter) beträgt<br />

21,47 Euro/m 3 Abwasser<br />

aus einer abflusslosen Abwassergrube,<br />

30,78 Euro/m 3 Abwasser (Fäkalschlamm)<br />

aus einer Grundstückskläranlage oder Fäkaliensammelgrube.<br />

Die Gebühr bei angeschlossenen Grundstücken (Teileinleiter) beträgt<br />

30,78 Euro/m 3 Abwasser (Fäkalschlamm)<br />

aus einer Grundstückskläranlage oder Fäkaliensammelgrube.<br />

Die Beseitigung verbandsfremder Fäkalschlämme, Klärschlämme und Abwasser<br />

erfolgt gegen eine konzentrationsabhängige Gebühr. Die Gebühr für die<br />

Beseitigung verbandsfremder Fäkalschlämme bzw. gleichartig belasteter<br />

Klärschlämme und Abwässer (CSB Konzentration ≥ 8.000 mg/l) sowie Fäkalwasser<br />

aus abflusslosen Abwassergruben bzw. gleichartig belasteter Klärschlämme<br />

und Abwässer (CSB Konzentration < 8.000 mg/l) bei Anlieferung in<br />

- Fortsetzung nächste Spalte -<br />

der Fäkalannahmestation des Zweckverbandes beträgt<br />

aus abflusslosen Abwassergruben,<br />

10,99 Euro/m 3 Fäkalwasser<br />

17,59 Euro/m 3 Fäkalschlamm<br />

aus einer Grundstückskläranlage oder Fäkaliensammelgrube.<br />

Der ZVME weist darauf hin, dass für die endgültigen Gebührensätze eine<br />

Kalkulation i. S. d. § 12 ThürKAG zu erstellen ist, die jedoch erst nach<br />

Beschlussfassung der Verbandsversammlung über die Beitragskalkulation<br />

(Globalberechnung) erfolgen kann. Die Beschlussfassung über die Beitragskalkulation<br />

ist für Januar 2007 vorgesehen.<br />

91/06 Die Verbandsversammlung beschließt:<br />

Ankündigungsbeschluss<br />

Der Zweckverband Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“ beabsichtigt unter<br />

Vorbehalt der rechtsaufsichtlichen Genehmigung die Satzung für die Erhebung<br />

von Benutzungsgebühren für die Einleitung von Oberflächenwasser von öffentlichen<br />

Straßen, Wegen und Plätzen in die öffentliche Entwässerungseinrichtung<br />

des Zweckverbandes Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“ vom 18.07.2006 mit<br />

Wirkung zum 01.01.2007 zu ändern.<br />

Der Zweckverband kündigt mit Wirkung ab 01.01.2007 folgende Änderung der<br />

Gebührensätze im § 4 der GS-SOE an:<br />

- für nicht und nicht ausreichende Investitionsbeteiligung bei der Herstellung<br />

der Straßenentwässerung der Bundesstraßen in Thüringen<br />

0,57 Euro/m 2 /Jahr<br />

- für nicht und nicht ausreichende Investitionsbeteiligung bei der Herstellung<br />

der Straßenentwässerung der Bundesstraßen in Sachsen-Anhalt<br />

1,40 Euro/m 2 /Jahr<br />

- für nicht und nicht ausreichende Investitionsbeteiligung bei der Herstellung<br />

der Straßenentwässerung der Landesstraßen<br />

0,90 Euro/m 2 /Jahr<br />

- für nicht und nicht ausreichende Investitionsbeteiligung bei der Herstellung<br />

der Straßenentwässerung der Kreisstraßen<br />

1,03 Euro/m 2 /Jahr<br />

- für nicht und nicht ausreichende Investitionsbeteiligung bei der Herstellung<br />

der Straßenentwässerung der Straßen der Kommunen<br />

0,90 Euro/m 2 /Jahr<br />

Der ZVME weist darauf hin, dass für die endgültigen Gebührensätze eine<br />

Kalkulation i. S. d. § 12 ThürKAG zu erstellen ist, die jedoch erst nach<br />

Beschlussfassung der Verbandsversammlung über die Beitragskalkulation<br />

(Globalberechnung) erfolgen kann. Die Beschlussfassung über die Beitragskalkulation<br />

ist für Januar 2007 vorgesehen.<br />

03/04 Die Verbandsversammlung beschließt das Konzept 3 zur künftigen Einbindung<br />

der Fernwasserversorgung im Zweckverband Wasser/Abwasser „Mittleres<br />

Elstertal“ wie folgt:<br />

• Die Umstellung von Eigenversorgungsgebieten und Mischwassergebieten<br />

auf 100 % Fernwasser (Weida in 2004, durch TAWEG versorgte Orte in<br />

2007, Seifersdorf in 2007, Zedlitz in 2007, Brahmenau in 2008)<br />

Die Fassungsanlagen Caaschwitz, Liebschwitz und Scheubengrobsdorf<br />

werden weiter zur Trinkwasserversorgung vorgehalten und genutzt.<br />

81/06 Die Verbandsversammlung beschließt:<br />

1. Der Beschluss der Verbandsversammlung Nr. 60/04 vom 24.11.2004 zur Zweckvereinbarung<br />

über Wasserver- und Abwasserentsorgung auf einem Teilgebiet<br />

des Verbandsgebietes des Zweckverbandes Wasser/Abwasser „Mittleres<br />

Elstertal“ wird aufgehoben.<br />

2. Die Flurstücke der Gemarkung Kraftsdorf Flur 18, Flurstücksnummer 780<br />

(Reichenbacher Straße, Teilfläche), 840, 848/1, 848/2, 848/3, 848/4, 848/7, 848/8,<br />

848/9, 848/10, 848/11, 848/12, 838/2, 838/3, 838/4, 839/1 der Gemeinde Kraftsdorf<br />

werden aus dem räumlichen Wirkungsbereich des Zweckverbandes<br />

Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“ herausgelöst. Für diesen räumlichen<br />

Bereich gehen Aufgaben, Befugnisse und das Recht, Satzungen und Verordnungen<br />

zu erlassen, an die Gemeinde Kraftsdorf zurück.<br />

83/06 Die Verbandsversammlung beschließt das Abwasserbeseitigungskonzept (ABK)<br />

des Zweckverbandes Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“ für das Teilgebiet<br />

der Gemeinde Heuckewalde, 1. Ergänzung.<br />

75/06 Die Verbandsversammlung bestellt die WIBERA Wirtschaftsberatung Aktiengesellschaft/Wirtschaftsberatungsgesellschaft<br />

Niederlassung Erfurt zum<br />

Abschlussprüfer für die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2006.<br />

Die Anlagen liegen zur Einsichtnahme in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Wasser /<br />

Abwasser „Mittleres Elstertal“, Gaswerkstraße 10 in 07546 <strong>Gera</strong> während der üblichen<br />

Dienststunden aus.


8. Dezember 2006 K48<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

nach VOB/A<br />

a) <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gera</strong>, Referat Ausschreibung/Submission<br />

Kornmarkt 12, 07545 <strong>Gera</strong> oder Postfach 11 64, 07501 <strong>Gera</strong><br />

Telefon: (0365) 838 1329, Telefax: (0365) 838 1325<br />

b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung<br />

c) Art des Auftrages: Lieferung, Montage und Rückbau von wegweisender<br />

Beschilderung für den Kfz-Verkehr BUGA 2007<br />

d) Ort der Ausführung: <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Gera</strong><br />

e) Art und Umfang der Leistungen:<br />

Lieferung, Montage und Rückbau von<br />

- 74 Stck. Hinweisschilder als Anbauschild an vorhandene Vorwegweiser<br />

- 40 Stck. Hinweisschilder mit Zeichenträger, inklusive Tiefbauleistungen<br />

Lieferung und Montage von<br />

- 36 Stck. Vorwegweisungstafeln an vorhandene Tragekonstruktionen<br />

- 8 Stck. Vorwegweisungstafeln mit Mast, inklusive Tiefbauleistungen<br />

Hub- und Montagetechnik ist erforderlich.<br />

f) Ausführungsfrist: März bis April 2007<br />

g) Anforderung der Verdingungsunterlagen: bis 18.12.2006<br />

Anschrift: siehe a)<br />

h) Kostenbeitrag für Verdingungsunterlagen:<br />

Höhe des Kostenbeitrages (inkl. Porto + Diskette + CD):<br />

40,00 EUR<br />

Zahlungsweise: Überweisung - keine Schecks<br />

Empfänger: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gera</strong><br />

bei Sparkasse <strong>Gera</strong>-Greiz, BLZ 830 500 00, Kto.-Nr: 29580<br />

Cod.-Nr.: 60 200 10 000, Verg.-Nr. 319/06<br />

Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über die<br />

Einzahlung vorliegt (Kopie des Einzahlungsbeleges). Angabe der Cod.-Nr. auf dem<br />

Einzahlungsbeleg ist erforderlich. Eine Rückerstattung des Betrages erfolgt nicht.<br />

Verspätet eingehende Bewerbungen finden keine Berücksichtigung.<br />

i) Angebotseröffnung: 11.01.2007, 10.00 Uhr<br />

Ort: Anschrift siehe a)<br />

j) Sicherheiten:<br />

Bürgschaft für Mängelansprüche 3 v. H. der endgültigen Bausumme<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> • Seite 8<br />

k) Nachweis der Eignung des Bieters:<br />

Es werden nur Bieter zugelassen, die über die erforderlichen Fachkenntnisse verfügen.<br />

Hinweis: Die Eignungsnachweise gemäß VOB/A § 8 Nr. 3 Abs. 1 sind dem Angebot<br />

beizufügen (nicht dem Anforderungsschreiben).<br />

l) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 28.02.2007<br />

m) Nachprüfstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 216, Weimarplatz 4,<br />

99423 Weimar<br />

Referatsleiter<br />

Referat Ausschreibung/Submission<br />

Bezugsmöglichkeiten der<br />

„Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“<br />

Die „Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“ erscheinen wöchentlich freitags in<br />

der Wochenzeitung „Kommunaler Anzeiger für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“ und werden kostenlos an<br />

alle Haushalte, Betriebe und öffentlichen Einrichtungen auf dem Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

verteilt.<br />

Bei Nichtzustellung können die Öffentlichen Bekanntmachungen bis eine Woche nach<br />

Erscheinen im <strong>Stadt</strong>service H35, Heinrichstraße 35 abgeholt werden. In zurückliegende<br />

<strong>Ausgabe</strong>n der „Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“ kann zu den<br />

Sprechzeiten im Referat Öffentlichkeitsarbeit der <strong>Stadt</strong>verwaltung Kornmarkt 12,<br />

Zimmer 113, Einsicht genommen werden. Die Beschlüsse der öffentlichen Sitzung des<br />

<strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> und seiner Ausschüsse liegen während der Sprechzeiten im<br />

Rechtsamt, Abteilung <strong>Stadt</strong>rat, zur Einsichtnahme aus.<br />

In der <strong>Stadt</strong>- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz 7, sowie in den Zweigstellen <strong>Gera</strong>-<br />

Lusan II in der Werner-Petzold-Straße 10, Bieblach-Ost in der Robert-Havemann-Straße<br />

5 -11 und im Ordnungsamt, Wiesestraße 125 / Handwerkerhof 13, liegt zu den Öffnungszeiten<br />

das jeweils aktuelle Exemplar der Zeitung „Kommunaler Anzeiger für die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Gera</strong>“ bis zum Erscheinen der Neuausgabe zur Abholung bereit.<br />

Öffentliche Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gera</strong>, Der Oberbürgermeister<br />

Redakteur: Referat Öffentlichkeitsarbeit, René Soboll<br />

Kornmarkt 12, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Ruf: (0365) 838 11 15<br />

Druck: OTZ Druckzentrum GmbH & Co.<br />

Verlag: OTZ - Ostthüringer Zeitung Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Alte Straße 1, 04626 Löbichau<br />

Hier enden die „ Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> “.<br />

Weihnachtsmänner „startklar“<br />

Bestellung mit oder ohne Engel bei der Arbeitsagentur möglich<br />

<strong>Gera</strong> (KA/S.B.). 29 Weihnachtsmänner<br />

und fünf Engel sind ab sofort<br />

einsatzbereit. Von der <strong>Gera</strong>er<br />

Arbeitsagentur werden sie wieder<br />

kostenlos vermittelt. Das ganze<br />

Jahr über hat Jobvermittler Jürgen<br />

Schlicksbier den Großeinsatz vorbereitet,<br />

hat unter Studenten und<br />

Zeitarbeitsuchenden wieder neue<br />

mögliche Kandidaten gesucht −<br />

und gefunden. Schon Anfang September<br />

hatte es die ersten Anfragen<br />

gegeben, berichtet er. Inzwischen<br />

sind schon jede Menge Bestellungen<br />

eingegangen. Von Familien,<br />

aber auch von<br />

Kindereinrichtungen, Firmen<br />

oder Hotels. Schon in den Vorweihnachtszeit<br />

sind die Weihnachtsmänner<br />

allein oder mit Engel<br />

unterwegs. Richtig los geht’s<br />

dann aber am Heiligabend. Vergangenes<br />

Jahr waren die „Rauschebärte“<br />

im roten Gewand mit<br />

oder ohne Engel für den 24. Dezember<br />

370 Mal gebucht worden.<br />

Bestellen kann man sie bei der<br />

Arbeitsagentur. Die Weihnachtsmänner<br />

selbst setzten sich dann<br />

mit den Familien in Verbindung,<br />

vereinbaren Zeit und gegebenen-<br />

Weihnachtsmänner und Weihnachtsengel können über die Agentur für<br />

Arbeit für die Vorweihnachtszeit oder Bescherung am Heiligen Abend in<br />

<strong>Gera</strong> und Umgebung gebucht werden. (Foto: KA/Bernd Leonhardt)<br />

falls auch besondere Umstände<br />

der Bescherung. 15 bis 20 Euro<br />

(nach Vereinbarung) bekommen<br />

sie als Obolus für ihren Einsatz,<br />

mit Engel etwas mehr.<br />

Viele der Weihnachtsmänner −<br />

−imnormalen Leben alle berufstätig,<br />

Rentner oder Studenten −<br />

haben in dem Job schon jahrelan-<br />

- Fortsetzung nächste Spalte -<br />

ge Erfahrung. Einer von ihnen hat<br />

den Job als Student begonnen und<br />

zieht sich sogar jetzt als Arzt noch<br />

immer zur Weihnachtszeit den roten<br />

Mantel über.<br />

Weihnachtsmannbestellung bei der<br />

Agentur für Arbeit <strong>Gera</strong>, Jürgen Schlicksbier<br />

unter � (0365) 857469 oder<br />

(0151) 162 033 20<br />

Vorweihnachtliches<br />

im Freizeitclub<br />

Wichtelwerkstatt und Weihnachtsfeiern<br />

<strong>Gera</strong> (KA/J.K.). Im Freizeitclub<br />

<strong>Gera</strong>, der seinen Sitz im Comma in<br />

der Heinrichstraße hat, geht es in<br />

diesen Tagen vorweihnachtlich<br />

zu. Die traditionellen gestalteten<br />

Weihnachtsfeiern für Gruppen<br />

vom 15. bis 20. Dezember sind<br />

schon so gut wie ausgebucht.<br />

Heute aber und auch noch am<br />

kommenden Montag und Dienstag<br />

öffnet jeweils um 9.30 Uhr die<br />

Wichtelwerkstatt des Freizeitclubs<br />

ihre Pforten. Schulklassen<br />

und Hortgruppen können sich unter<br />

� (0365) 24454 anmelden. Die<br />

Werkstatt, in der Elke Nolde und<br />

Kerstin Benndorf den jungen Bastlern<br />

Hilfe und Anleitung geben,<br />

hat den Mädchen und Jungen allerhand<br />

abwechslungsreiche Beschäftigung<br />

zu bieten. Das war<br />

schon zum Auftakt am Montag zu<br />

erleben, als sieben junge Leute aus<br />

der Klasse A2 der Förderschule<br />

Röpsen der Lebenshilfe zu Gast<br />

waren. Da entstanden an einem<br />

Tisch kleine Weihnachtsmänner<br />

als schmückende Mitbringsel für<br />

zu Hause. Am nächsten Tisch<br />

Eifriges Basteln in der Wichtelwerkstatt<br />

des Freizeitclubs mit Elke Nolde.(l.)<br />

(Foto: KA/Kante)<br />

wurden aus genopptem gelbem<br />

Wachspapier Kerzen gerollt − eine<br />

Arbeit, die viel Sorgfalt verlangt,<br />

damit die Kerzen aus Bienenwachs<br />

standfest sind und gleichmäßig<br />

aussehen. Weihnachtliche<br />

Gestecke wurden am dritten Tisch<br />

gebastelt. Im Nebenzimmer wartete<br />

ein Spiel für zwischendurch.<br />

Und als Überraschung kam der<br />

Weihnachtsmann − Andreas Würscher<br />

war ins Kostüm geschlüpft.


Seite 9 • <strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> K48 8. Dezember 2006<br />

er Name des<br />

ieres<br />

ie Herkunft der Bezeichnung<br />

ier ist umstritten. Die meisten<br />

issenschaftler nehmen an, dass<br />

er Ursprung im Mönchslatein<br />

es 6. Jahrhunderts zu suchen ist,<br />

n dem die Bezeichnung Biber<br />

von bibere, trinken) für das Geränk<br />

verwendet wurde. Uberaupt<br />

scheinen die gallisch-römichen<br />

Klöster in den nachchristlihen<br />

Jahrhunderten die führende<br />

olle bei der Bierbraukunst gepielt<br />

zu haben. Die Hopfung des<br />

ieres, die bei den Griechen und<br />

ömern wahrscheinlich unbeannt<br />

war, wurde in den gallichen<br />

Klöstern um das 7. oder 8.<br />

ahrhundert nach Christi Geburt<br />

iederentdeckt. In einer Urkunde<br />

ippins des III. aus dem Jahre 786<br />

erden Hopfengärten erwähnt.<br />

Andere Forscher leiten die altochdeutschen<br />

Bezeichnungen<br />

ior oder Bior nicht vom lateinichen<br />

Biber, sondern vom altsächischen<br />

Bere (für Gerste) ab. Eineutig<br />

scheint hingegen die Bezieung<br />

zwischen Biber und dem slaischen<br />

Piwo zu sein. Im<br />

ngelsächsischen wurde neben<br />

er Bezeichnung Baer auch Alod<br />

enutzt. Letzteres (heute: Ale)<br />

ührt sich auf die sicherlich eigentändige<br />

altnordische Bezeichung<br />

Eolo zurück, ebenso wie das<br />

änisch-schwedische Oel, Oela<br />

nd Olia, sowie das norwegische<br />

ul und das schottische Hel.<br />

Quelle (3): Institut für Rechtsmedizin,<br />

Heine-Universität, Düsseldorf<br />

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Auf Tour mit den Harlem<br />

Gospel Singers<br />

Köstritzer Schwarzbierbrauerei begeistert Musiker für Konzert in Weimar<br />

Bad Köstritz. Die Köstritzer<br />

Schwarzbierbrauerei begleitet<br />

auch in 2006/07 wieder alle<br />

Deutschland-Konzerte der Harlem<br />

Gospel Singers & Band als<br />

Partner.<br />

Unter dem Motto „Let the good<br />

times roll" feiert die erfolgreichste<br />

Gospel-Formation der Welt am 15.<br />

Dezember in München ihre Premiere<br />

und lässt 48 weitere Konzerte<br />

folgen. Wie in den vergangenen<br />

Jahren konnte Köstritzer die<br />

amerikanische Gospel-Elite um<br />

Queen Esther Marrow dafür begeistern,<br />

auf ihrer Tour auch Station<br />

in Thüringen zu machen. Am<br />

10. Januar 2007 wird sie in Weimar<br />

mit ihrer lebensbejahenden und<br />

energiegeladenen Musik für einen<br />

mitreißenden Abend sorgen.<br />

Die Harlem Gospel Singers zelebrieren<br />

einen anspruchsvollen<br />

Brückenschlag traditioneller, unverfälschter<br />

Rhythmen mit den<br />

Einflüssen des Jazz, Soul, Funk<br />

und R&B.<br />

Der Marketingdirektor der<br />

Köstritzer Schwarzbierbrauerei,<br />

Stefan Didt, freut sich über die<br />

Partnerschaft: „Die Marke Köstritzer<br />

steht für Musik und erlesenen<br />

Genuss in Gemeinschaft − Werte,<br />

die bei dem Auftritt der Harlem<br />

Gospel Singers auch zu erleben<br />

Die Harlem Gospel Singers kommen am 10. Januar nach Weimar. Die Tour<br />

„Let the good times roll“ wird begleitet von der Köstritzer Schwarzbierbrauerei.<br />

(Foto: Agentur)<br />

sein werden." In Weimar und bei<br />

weiteren ausgewählten Konzerten<br />

sorgt das Schwarze mit der blonden<br />

Seele im Ausschank für frischen<br />

Biergenuss.<br />

Weitere Informationen zu Konzerten<br />

und Preisen der Tour sind<br />

unter der Internetadresse<br />

www.bb-promotion.com zu finden.<br />

Unter- und<br />

obergärige Biere<br />

Untergäriges Bier wird im<br />

deutschsprachigen Raum meist<br />

noch entsprechend dem Reinheitsgebot<br />

von 1516 aus Gerste,<br />

Hopfen, Hefe und Wasser hergestellt.<br />

Von Bedeutung sind vor allem<br />

Lager-, Export- und Pilsbiere.<br />

Ihr Ethanolgehalt liegt meist zwischen<br />

etwa 4 und 6 Vol%. Untergärige<br />

Starkbiere sind hauptsächlich<br />

Bockbiere und Biersorten, die<br />

in Süddeutschland meist mit den<br />

Silben „-ator" enden.<br />

Bei obergärigem Bier (Altbier,<br />

Kölsch) finden auch andere Getreidearten<br />

Verwendung (jedoch<br />

nicht Reis, Mais oder Dari); auch<br />

die Zugabe von Zucker oder Zuckercouleur<br />

ist erlaubt. Der Ethanolgehalt<br />

liegt meist zwischen etwa<br />

4,4 und 5,3 Vol%. Zu den obergärigen<br />

Bieren gehören auch das<br />

Berliner Weißbier und das Bayerische<br />

Weizenbier, die beide aus<br />

Gersten- und Weizenmalz hergestellt<br />

werden.<br />

Ausländische Biere, die nicht<br />

nach dem Reinheitsgebot produziert<br />

werden, sind oft pasteurisiert<br />

und enthalten andere Stoffe. Geschmacklich<br />

am ehesten vergleichbar<br />

mit deutschen sind untergärige<br />

Biere aus Dänemark,<br />

den Niederlanden und Frankreich.<br />

Britische und irische Biere sind<br />

meist obergärig; am stärksten eingebraut<br />

ist das Stout; zu den<br />

leichteren Bieren gehören das Porter<br />

und das Pale Ale. (Quelle)<br />

Die Geschichte des Bieres<br />

reicht bis Mesopotamien<br />

Erste Braukünste im 7. vorchristlichen Jahrtausend<br />

Die Geschichte des Bieres begann<br />

vermutlich im 7. vorchristlichen<br />

Jahrtausend in Mesopotamien.<br />

Die Bierbraukunst war damals<br />

hoch angesehen. Grundstoff waren<br />

zunächst gesäuerte Brotfladen,<br />

die mit Gewürzen (z.B. Ingwer,<br />

Lorbeer, Zimt) und Wasser<br />

verrührt und spontaner Gärung<br />

überlassen wurden. Die Babylonier<br />

kannten um etwa 2000 v. Chr.<br />

bereits die Weichung und Mälzung<br />

von Getreide (Gerste und<br />

Weizen) und die Nutzung von<br />

Hefen. Man verehrte eine Göttin<br />

der Bierbraukunst namens Nibada.<br />

In den Gesetzen werden 16<br />

verschiedene Biersorten genannt.<br />

Um 500 v.Chr. soll bei den Babyloniern<br />

bereits Hopfen als Würzmittel<br />

eingeführt worden sein.<br />

Die meisten neueren Forscher<br />

nehmen an, dass sich die Bierbraukunst<br />

in Ägypten separat entwickelte<br />

und auf Gepflogenheiten<br />

früher hamitischer Nilvölker zurückgeht.<br />

Auch in Ägypten wurde<br />

anfangs Gerstenmehl gebacken<br />

und nach Zusatz von Bitterstoffen<br />

in Wasser vergoren. Später wurde,<br />

wie bei den Babyloniern, Getreide<br />

gemälzt und unter Zusatz<br />

von Hefen vergoren. Zur Würzung<br />

wurden Honig, Pilze, Baumrinde<br />

und Wacholder verwandt.<br />

Diodoros von Sizilien berichtet,<br />

dass die <strong>Stadt</strong> Pelusium um das<br />

Jahr 200 v. Chr. Zentrum der<br />

ägyptischen Braustätten gewesen<br />

sei. Im damaligen Ägypten<br />

scheint es zwei Biersorten gegeben<br />

zu haben, eine stark eingebraute<br />

mit dem Namen Zythos<br />

und eine schwächere mit dem Namen<br />

Curmi. Nach der Sage soll die<br />

Bierbraukunst von Osiris nach<br />

Agypten gebracht worden sein.<br />

Die Griechen übernahmen die<br />

Bierbrautechnik zweifelsfrei von<br />

den Ägyptern. Von Griechenland<br />

breitete sich die Braukunst dann<br />

in alle Richtungen aus. Xenophon<br />

berichtet um 40 v. Chr. über Bier<br />

in Armenien. Etwa gleichzeitig<br />

soll es im Donauraum heimisch<br />

geworden sein. Auch im nordischgermanischen<br />

Raum war die Biebraukunst<br />

schon früh bekannt. In<br />

den nordischen Sagen wird von<br />

diesem Getränk berichtet.<br />

Um das Jahr 1000 entwickelte<br />

sich die Bierbraukunst in den<br />

deutschen Klöstern und Städten<br />

zu einem blühenden Gewerbe.<br />

Die älteste bekannte Brauordnung<br />

wurde 1155 in Augsburg erlassen.<br />

Bis zum 30-jährigen Krieg wurden<br />

hauptsächlich obergärige Biere<br />

hergestellt. Um 1500 wurde in<br />

bayerischen Klöstern das untergärige<br />

Bier erfunden. Das Bockbier<br />

ist eine Erfindung der norddeutschen<br />

<strong>Stadt</strong> Einbeck (16. Jahrhundert).<br />

Das Reinheitsgebot von<br />

1516 besagt, dass zur Zubereitung<br />

von Bier ausschließlich Gerste,<br />

Hopfen, Hefe und Wasser benutzt<br />

werden darf. (Quelle)


8. Dezember 2006 K48<br />

P.<br />

Wir sind<br />

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> • Seite 10<br />

Stefan Bloß (l.) behauptet sich gegen den Niederpöllnitzer Christian Schwikowski. (Fotos [2]: Zschiegner)<br />

Fünf Tore erzielt<br />

und einige vorbereitet<br />

Im Gespräch mit Stefan Bloß, treffsicherster Abwehrspieler des 1. FC <strong>Gera</strong> 03<br />

<strong>Gera</strong> (KA/oh). Am Sonnabend<br />

um 13.30 Uhr empfängt Thüringenliga-Spitzenreiter<br />

1. FC <strong>Gera</strong><br />

03 zum Rückrundenauftakt im<br />

Stadion der Freundschaft den Tabellenzwölften<br />

FC Thüringen<br />

Weida. Die Weidaer kassierten<br />

nach 13 Punkten aus fünf Spielen<br />

zuletzt zwei Niederlagen (Heiligenstadt<br />

0:1/Schmölln 0:2) in Folge.<br />

Vor der Begegnung unterhielten<br />

wir uns mit dem <strong>Gera</strong>er Abwehrspieler<br />

Stefan Bloß:<br />

Vier Punkte Vorsprung auf<br />

den SC 1903 Weimar und noch<br />

ein Spiel im Rückstand. Sind Sie<br />

mit der Hinrunde zufrieden?<br />

Im Großen und Ganzen, ja. Wir<br />

haben nur einmal verloren. Wer<br />

kann das schon zu diesem Saisonzeitpunkt<br />

von sich behaupten. Bei<br />

zumindest zwei unserer drei Unentschieden<br />

war ein Sieg drin. Ich<br />

denke an die Begegnungen in Rudolstadt<br />

und Weimar.<br />

Wie schätzen Sie die Abwehrarbeit<br />

ein?<br />

Im Vergleich zum Vorjahr steht<br />

die Abwehr besser. Man merkt,<br />

dass wir eingespielt sind, wenngleich<br />

wir nicht immer in der gleichen<br />

Besetzung spielen. Fünf Defensivleute<br />

wechseln sich in der<br />

Viererkette ab. Die sechs Gegentore<br />

gegen Nordhausen waren ein<br />

Ausrutscher.<br />

Mit fünf Toren sind Sie treffsicherster<br />

Abwehrspieler im<br />

Team. Mit dieser Quote können<br />

Sie zufrieden sein, oder?<br />

Das bin ich. Ich habe nicht nur<br />

fünf Treffer erzielt, sondern auch<br />

etliche Tore vorbereitet. Ich schalte<br />

mich oft nach vorn ein. Das<br />

Stefan Bloß<br />

sieht unsere Spielweise so vor.<br />

Außerdem glaube ich, eine sehr<br />

konstante Hinrunde gespielt zu<br />

haben.<br />

Was wünschen Sie sich für die<br />

zweite Halbserie?<br />

Zunächst wollen wir die Partien<br />

gegen Weida und Geisa erfolgreich<br />

gestalten. In einer konzentrierten<br />

Vorbereitung wollen wir<br />

dann den Grundstein für einen<br />

guten Start ins Jahr 2007 legen. Erreichen<br />

wir eine ähnliche Bilanz<br />

wie in der Hinrunde, schaffen wir<br />

den Aufstieg in die Oberliga. Bis<br />

uns rechnerisch niemand mehr<br />

einholen kann, müssen wir uns in<br />

jedem Spiel voll engagieren. Auch<br />

wenn uns mit Sondershausen,<br />

Nordhausen, Gotha und Schott Jena<br />

schwierige Gegner auswärts<br />

erwarten, werden wir auch dort<br />

unsere Punkte holen.<br />

Hatten Sie damit gerechnet,<br />

dass Weimar so lange so gut<br />

mithält?<br />

Nein, die Weimarer sind bisher<br />

die Überraschungsmannschaft<br />

der Saison. Wie sie gerade zuletzt<br />

ihre Spiele siegreich gestaltet haben,<br />

verdient Respekt. Ich glaube<br />

aber nicht, dass sie dieses Niveau<br />

die ganze Saison über durchhalten<br />

werden.<br />

Am Sonnabend geht es gegen<br />

Weida. Ist es schwer, den 10:2-<br />

Kantersieg aus der Vorsaison<br />

aus dem Kopf zu bekommen?<br />

Ich glaube nicht, dass wir Weida<br />

auf die leichte Schulter nehmen.<br />

Zum Saisonauftakt haben<br />

wir uns in Weida schwer getan,<br />

liefen früh einem Rückstand hinterher<br />

und konnten uns erst in der<br />

Schlussphase durchsetzen. Wir<br />

wollen auf jeden Fall gewinnen.<br />

Bei den Gästen wird Torjäger<br />

Hendrik Pohland gesperrt fehlen.<br />

Sind Sie darüber erleichtert?<br />

Das wusste ich gar nicht. Wir<br />

brauchen uns nicht um die Anderen<br />

zu kümmern. Wir müssen unser<br />

Spiel machen. Dann können<br />

wir in der Thüringenliga jeden<br />

schlagen.<br />

Würden Sie den 03-ern auch<br />

im Fall eines Oberliga-Aufstiegs<br />

zur Verfügung stehen?<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt, ja.<br />

Haben Sie schon zusammen<br />

mit F-Junioren trainiert?<br />

Bisher nicht. Am Donnerstag<br />

haben wir das ausprobiert. Trainer<br />

Nico Quade hatte das seiner<br />

Nachwuchsmannschaft anlässlich<br />

seines 32. Geburtstags versprochen.<br />

Es hat Spaß gemacht. Man<br />

glaubt nicht, wie schnell manche<br />

der Kleinen im Antritt sind.


Seite 11 • <strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> K48 8. Dezember 2006<br />

Von Geschäftsführer Uwe Petters (links) von der Schuh-Petters GmbH erhalten die E-Junioren des 1. FC <strong>Gera</strong> 03<br />

neue Trainingssweatshirts. Uwe Petters hatte im Sommer dieses Jahres den Unternehmerpreis „Innovativer Mittelstand"<br />

erhalten und verteilt die finanzielle Dotierung nun an drei Vereine, die den Kinder- und Jugendsport<br />

unterstützen. (Fotos [2]: Zschiegner)<br />

Große Brocken warten<br />

bei den Hallenturnieren<br />

03-E-Junioren beschließen Bezirksliga-Hinrunde auf Rang drei<br />

<strong>Gera</strong> (KA/oh). Eine sehr ordentliche<br />

Hinrunde haben die E-Junioren<br />

des 1. FC <strong>Gera</strong> 03 in der Bezirksliga,<br />

Staffel A hingelegt. Die<br />

Schützlinge von Trainer Steffen<br />

Hadlich, der den inzwischen zurückgetretenen<br />

René Ziegengeist<br />

über weite Strecken der ersten<br />

Halbserie als Co-Trainer an seiner<br />

Seite wusste, überwintern als Tabellendritter<br />

mit 74:13 Toren und<br />

27 Punkten. Von den elf Begegnungen<br />

wurden neun gewonnen.<br />

Lediglich dem FSV Schleiz und<br />

dem FC Motor Zeulenroda muss<br />

man in der Tabelle den Vortritt<br />

lassen. Beide Teams fügten den<br />

<strong>Gera</strong>ern auch die einzigen Saisonniederlagen<br />

bei, die mit 3:4<br />

(Schleiz/H) und 2:3 (Zeulenroda/<br />

A) knapp ausfielen. „Wir gehen<br />

optimistisch in die Rückrunde",<br />

blickt Trainer Steffen Hadlich<br />

nach vorn. „Zumindest Zeulenroda<br />

wollen wir noch überflügeln",<br />

fügte der Coach hinzu, den die<br />

Niederlage im Waldstadion nach<br />

einigen sehr strittigen Schiedsrichterentscheidungen<br />

noch<br />

schwer im Magen liegt.<br />

Die Mannschaft hat eine gute<br />

Eintwicklung genommen, wenngleich<br />

sie ihr Potenzial noch nicht<br />

immer ausschöpft. Viele trainieren<br />

schon im zweiten Jahr bei Steffen<br />

Hadlich, der sich viel Mühe<br />

gibt, seinen Jungs im Training im-<br />

mer wieder neue, interessante<br />

Übungen zu präsentieren. Das<br />

große Manko ist die Chancenverwertung.<br />

Was da an Gelegenheiten<br />

versiebt wird, treibt den Trainer<br />

manchmal die Zornesröte ins<br />

Gesicht. Die Abwehr steht ganz<br />

gut. Man hat die zweitwenigsten<br />

Gegentore aller Teams bekommen,<br />

was auch ein Verdienst von<br />

Torwart Dominik Drechsler und<br />

Libero Philipp Schlebe ist, der gegen<br />

schwächere Gegner auch<br />

manchmal vor der Abwehr spielt.<br />

Weitere Leistungsträger sind Torjäger<br />

Tom Eichberger, der schon<br />

30 Treffer erzielt hat und auf den<br />

das Spiel mit vielen langen Bällen<br />

auch ausgerichtet ist. Tom kann<br />

mit beiden Beinen schießen und<br />

ergänzt sich gut mit Nick Oelsner,<br />

der mehr aus dem Mittelfeld<br />

kommt und es auch schon auf 16<br />

Treffer gebracht hat.<br />

Immer wieder hebt der Trainer<br />

hervor, dass er über einen sehr<br />

ausgeglichenen Kader von zwölf<br />

Spielern verfügt. Jeder sei ersetzbar.<br />

Zweimal in der Woche werde<br />

trainiert. Tom Eichberger, Philipp<br />

Schlebe, David Gruner, Maximilian<br />

Kurth und Nick Oelsner besuchen<br />

noch das Stützpunkttraining<br />

am Montag, wenn auch Dominik<br />

Drechsler am Torwarttraining von<br />

Heiko Linke teilnimmt. Für viele<br />

der Kicker ist es nicht einfach, die<br />

schulischen Anforderungen mit<br />

dem Training zu vereinbaren.<br />

Schließlich sind viele gerade ans<br />

Gymnasium gewechselt. Viel Unterstützung<br />

genießen die Kicker<br />

von ihren Eltern, denen auch Trainer<br />

Steffen Hadlich einen besonderen<br />

Dank sagt. Auch im Ostthüringer<br />

OTZ-Pokal sind die 03-er<br />

noch vertreten. Im Viertelfinale<br />

erwartet man im März nächsten<br />

Jahres die SG Saalfeld auf dem<br />

heimischen Kunstrasen. Ab<br />

nächste Woche wird auch in der<br />

Halle trainiert. Die Bedingungen<br />

in der Turnhalle Karl-Matthes-<br />

Straße, die vom Verein übernommen<br />

wurde, sind zwar nicht mit<br />

denen anderer Vereine in Ostthüringen<br />

zu vergleichen. Aber in <strong>Gera</strong><br />

ist es nicht möglich, in den Wintermonaten<br />

bessere Hallen für<br />

den Fußball zu bekommen.<br />

Trotzdem haben sich die E-Junioren<br />

den Hallenkreismeistertitel<br />

vorgenommen, wollen dann bei<br />

der OTFB-Meisterschaft sehen,<br />

was herauskommt. Zuvor stehen<br />

schon einige Testturniere an. Am<br />

16. und 23. Dezember ist man in<br />

Eisenberg und Neustadt/Orla zu<br />

Gast, ehe man am 27. Dezember<br />

beim vereinseigenen Turnier in<br />

der Panndorfhalle herausgefordert<br />

wird von Erzgebirge Aue,<br />

Dynamo Dresden, Carl Zeiss Jena,<br />

Rot-Weiß Erfurt und Dessau 05.<br />

Wir sind<br />

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HEUTE IM LOKALTEIL


8. Dezember 2006 K48<br />

Rezeptidee<br />

für einen<br />

Weihnachtsbraten<br />

Kaninchen „Thüringer Art“<br />

Für diesen Kaninchenbraten<br />

nach einer Rezeptidee von Ursula<br />

Köhler aus Wünschendorf<br />

benötigt man:<br />

1 Kaninchen, Salz. Pfeffer,<br />

Senf, 125 Gramm Speckwürfel,<br />

1 Esslöffel Mehl, einen Viertelliter<br />

saure Sahne, einen Teelöffel<br />

Instant-Brühe, 100 Gramm<br />

getrocknete Pilze, 1 Bündel<br />

Suppengrün und eine Zwiebel.<br />

Kaninchen zerlegen, häuten<br />

und waschen, Trocken tupfen,<br />

die Stücke mit Salz, Pfeffer und<br />

Senf von allen Seiten einreiben.<br />

Speckwürfel auslassen, die Kaninchenteile<br />

scharf anbraten<br />

und herausnehmen.<br />

Mehl im Fond kurz anrösten,<br />

um der Sauce die braune Farbe<br />

zu geben. Mit Wasser ablöschen,<br />

zwei Esslöffel saure Sahne<br />

und Instant-Brühe hinzugeben.<br />

Kaninchenteile, das geputzte,<br />

gewürfelte Suppengrün,<br />

die geschälte und gewürfelte<br />

Zwiebel sowie die eingeweichten<br />

und ausgedrückten Pilze<br />

hinzufügen und auf kleiner<br />

Flamme ca. 40 Minuten schmoren.<br />

Kurz vor Ende der Garzeit<br />

die restliche saure Sahne unterrühren<br />

und mit Senf abschmecken.<br />

Dazu schmecken Wickelklöße.<br />

Aus: Unser Thüringer Kochbuch, nach<br />

Rezepten von Thüringer Zeitungslesern<br />

Anzeige<br />

Mit Hausmacherwurst auf dem Räucherwagen: Fleischermeister Danilo Herre und die Fleischer Andreas Rüdiger,<br />

Stephan Molle und Silvio Adam und Landhof-Geschäftsführer Adelbert Herre (v.l.). (Foto: KA/Eigenrauch)<br />

Spezialität Hausschlachtung<br />

Hofladen der Landhof GmbH Münchenbernsdorf an der Produktionsstätte<br />

Münchenbernsdorf (KA/eig). In<br />

direkter Nachbarschaft zur<br />

Wurstproduktion in der Großbockaer<br />

Straße 1 in Münchenbernsdorf<br />

betreibt die Landhof GmbH<br />

ihren Hofladen. Dienstag ist<br />

Schlachttag. Da werden hausschlachtene<br />

Leber-, Blut-, Bratund<br />

Sülzwurst für die Woche aus<br />

schlachtwarmen Schweinehälften<br />

hergestellt. Die Tiere wurden kurz<br />

vorher in Altenburg geschlachtet.<br />

„Frischer geht es gar nicht“, sagt<br />

Geschäftsführer Adelbert Herre,<br />

der nicht nur die richtige Gewürzmischung<br />

für den Geschmack verantwortlich<br />

macht. Hauptbestandteil<br />

der Wurst ist Fleisch.<br />

„Deshalb spielt die richte Auswahl<br />

eine wichtige Rolle“, ergänzt<br />

Fleischermeister Danilo Herre.<br />

Hinzu kommen schonende Verarbeitung.<br />

Hausschlachtung gilt als<br />

Spezialität des Hofladens. Dane-<br />

ben produzieren vier Fleischer<br />

fast 100 Wurstsorten.<br />

Von 11 bis 14 Uhr kann im Hofladen<br />

Mittag gegessen werden. Eine<br />

Suppe und drei Gerichte stehen<br />

jeden Tag auf der Karte und werden<br />

frisch gekocht. Renner ist das<br />

Schnitzel aus der Oberschale.<br />

Dienstag ist Schnitzeltag. Täglich<br />

werden rund 100 Portionen gekocht,<br />

davon liefert Landhof die<br />

Hälfte in Münchenbernsdorf aus.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> • Seite 12<br />

Die <strong>Stadt</strong>kirche<br />

mit herrlichem<br />

Schnitzaltar<br />

Die Kirche in Münchenbernsdorf,<br />

dem Heiligen Mauritius geweiht,<br />

wurde erstmalig 1260 in Urkunden<br />

erwähnt.<br />

In ihrem 1907 erneuerten spätgotischen<br />

Chorraum steht der<br />

wunderbare Marienaltar. Sein<br />

Entstehungsjahr und seine Herkunft<br />

sind dadurch bekant, dass<br />

am unteren Rande des geöffneten<br />

Schreins im Goldrelief steht „im<br />

Jahre des Herrn 1505 ist diese Tafel<br />

am Vorabend des Margarethentages<br />

vollendet durch Valentin<br />

Lendenstreich in Saalfeld".<br />

Der Altar ist ein typischer Marienaltar.<br />

Öffnet man ihn, so zeigen<br />

die Seitenflügel verschiedene Reliefs<br />

aus dem Marienleben. Ähnliche<br />

Darstellungen finden sich<br />

auch in Riemenschneiders Werkstatt.<br />

Wie dem auch sei − die Münchenbernsdorfer<br />

sind froh und<br />

dankbar, dass sich dieser große<br />

Schnitzaltar mit seinen vier Metern<br />

Breite und zwei Metern Höhe<br />

über Jahrhunderte in der <strong>Stadt</strong>kirche<br />

befindet und über 500 Jahre<br />

erhalten blieb und ein Zeugnis<br />

gibt von Frömmigkeit, die − wie<br />

Dr. Herbert von Hintzenstern<br />

schreibt − „ihre Andachtsbilder<br />

aus den Schriften der Bibel und<br />

der Legende schuf". Informationen<br />

sind über das Pfarramt und<br />

Pastorin Hundertmark,<br />

� (036604) 22 53, zu erhalten.<br />

Quelle zu <strong>Stadt</strong>infos<br />

www.muenchenbernsdorf.de<br />

Geschichtliches aus<br />

Münchenbernsdorf<br />

1251 erstmals erwähnt<br />

Münchenbernsdorf wurde am 17.<br />

August 1251 in einer Urkunde der<br />

Vögte von Weida erstmals urkundlich<br />

erwähnt. Wahrscheinlich<br />

entstand die <strong>Stadt</strong> im Zuge<br />

des staufischen Landesausbaus<br />

des Osterlandes zwischen 1150<br />

und 1200. Den Namen Bemsdorf<br />

erhielt die <strong>Stadt</strong> möglicherweise<br />

durch einen Lokator namens<br />

Bernhard, der mit der Gründung<br />

einer Siedlung beauftragt war. Die<br />

Siedlung Bernsdorf nahm einen<br />

schnellen Aufschwung. Der Zusatz<br />

„München" rührt daher, dass<br />

die Familie von Münch Schloss<br />

und Gut als Erb-, Lehn- und Gerichtsherren<br />

über mehrere Generationen<br />

zu eigen hatten und der<br />

Zusatz „München" zur Unterscheidung<br />

verschiedener in der<br />

Nähe befindlicher „Bernsdörfer"<br />

gebraucht wurde und allmählich<br />

allgemein genutzt wurde. Bekannt<br />

wurde Münchenbernsdorf<br />

durch seine Teppichindustrie.<br />

1882 führte C. R. Erdmann die ersten<br />

mechanischen Webstühle ein,<br />

und in den Folgejahren entstanden<br />

nach und nach weitere zum<br />

Teil sehr große Betriebe der Teppichindustrie.<br />

Zu DDR-Zeiten<br />

wurde die Teppichindustrie zum<br />

Haupt-Industriezweig entwickelt.<br />

Über 2000 Menschen lebten von<br />

der Teppichindustrie. Heute ist<br />

ein einziger Betrieb mit ca. 50 Mitarbeitern<br />

übrig geblieben.<br />

Blick in die Akazienstraße in Münchenbernsdorf. Zentrum der Nahversorgung<br />

in der Kleinstadt. (Foto: KA/Eigenrauch)


Seite 13 • <strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> K48 8. Dezember 2006<br />

Am Portal der <strong>Gera</strong>er Salvatorkirche formt Bildhauer Rainer Jacob mit einem Schleifstein die Fenstergewände, die<br />

vorher mit einem acrylatischen Dispersionsmörtel ergänzt worden waren. Noch in diesem Monat soll der 15<br />

Meter hohe Mittelrisalit der Kirche oberhalb des Marktes saniert sein. (Foto: KA/Sylvia Eigenrauch)<br />

Gerüste an St. Salvator<br />

sollen demnächst fallen<br />

Kirchensanierung soll bei Zusage von Fördermitteln am Turm weiter gehen<br />

Von Sylvia Eigenrauch<br />

<strong>Gera</strong>. Der mondäne Mittelrisalit<br />

der Kirche St. Salvator auf dem<br />

Nicolaiberg steht kurz vor der<br />

Vollendung. Voraussichtlich<br />

nächste Woche soll das Gerüst fallen.<br />

Insgesamt 250 000 Euro wurden<br />

in die Sanierung investiert.<br />

Der sandsteinerne Blickfang am<br />

oberen Ende der Großen Kirchstraße<br />

entstand mit dem Bauwerk<br />

in den Jahren 1717 bis 1720. Erstmals<br />

erfolgte seit Juli dieses Jahres<br />

ein radikaler Steinaustausch. Ohne<br />

große Überraschungen, wie Architektin<br />

Dr. Anja Löffler aus Erfurt<br />

jetzt einschätzen kann. „Die<br />

akribische Bestandsaufnahme war<br />

eine gute Vorleistung der Kirchgemeinde.<br />

Man hat das Drama damals<br />

erkannt und ausgeschrieben“.<br />

Die beiden stark ausgewaschenen<br />

acht Meter hohen Doppelpilaster<br />

aus Kraftsdorfer Sandstein<br />

rechts und links vom Portal wurden<br />

beispielsweise komplett ersetzt<br />

und sechs Zentimeter im dahinter<br />

liegenden Bruchsteinmauerwerk<br />

verankert. Diesmal kam<br />

Sandstein aus Seeberg bei Gotha<br />

zum Einsatz. Sein zartes Gelb<br />

wirkt an den ebenfalls komplett<br />

erneuerten Kapitellen beinahe<br />

durchscheinend und zerbrechlich<br />

wie Glas. Der Naturstein wird einen<br />

schützenden Anstrich erhalten.<br />

Das entspricht der Bauzeit.<br />

Angesichts der Verwitterung<br />

über die Jahrhunderte waren die<br />

Farbbefunde spärlich. „Selbst das,<br />

was gefunden wurde, musste der<br />

Farbrestaurator interpretieren“,<br />

berichtet die Architektin. „Der<br />

Sprengelrat hat sich spontan für<br />

Der Gernewitzer Weihnachtsengel (alias Elisabeth Schubert) nahm bei der<br />

Lions-Gala die Weihnachtsgeschenke und -pakete im Empfang, die noch<br />

vorm Fest in Kindereinrichtungen verteilt werden. (Foto: KA/Fischer)<br />

ein warmes, leicht transparentes<br />

Gelb entschieden“, sagt Pfarrer<br />

Stephan Buchenau. Die Entscheidung<br />

trifft sich mit der Einschätzung<br />

des Landesamtes für Denkmalpflege<br />

und Archäologie. Sie ist<br />

letztlich auch praktisch. Denn die<br />

weit ins Bauwerk hinein reichende<br />

und noch immer vorhandene<br />

Versalzung hätte braune Flecken<br />

auf hellem Anstrich bewirkt. Jetzt<br />

werden die sandsteinernen Gestaltungselemente,<br />

dazu gehören<br />

auch die mit Dispersionmörtel<br />

ausgebesserten Gewände, mit<br />

kräftigem Ocker angestrichen und<br />

die Flächen etwas heller gehalten.<br />

Von der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> ist signalisiert,<br />

dass im nächsten Jahr das<br />

Bauen an St. Salvator mit 50 000<br />

Euro gefördert wird. Dann soll,<br />

sofern weitere Geldgeber zustimmen,<br />

am Turm begonnen werden.<br />

In der Aufbauzeit<br />

an die Spitze gestellt<br />

Diakonieverbund-Chefin feierlich verabschiedet<br />

Von Erika Baumann<br />

<strong>Gera</strong>. Herzklopfen kostenlos<br />

hatte Barbara Queißner, Geschäftsführerin<br />

des Diakonieverbundes<br />

<strong>Gera</strong> e. V., wohl vergangenen<br />

Sonnabendnachmittag reichlich:<br />

„Großer Bahnhof“ für die liebenswürdige<br />

Frau, die im August<br />

60 Jahre alt wurde und nun nach<br />

einem langen, engagierten arbeitsreichen<br />

Leben in einer festlichen<br />

Veranstaltung mit Gottesdienst<br />

und anschließendem Empfang im<br />

Gemeindezentrum der Evangelisch-LutherischenKirchgemeinde<br />

in <strong>Gera</strong>-Lusan aus dem Dienst<br />

verabschiedet wurde.<br />

Berührende Worte zur Entlassung<br />

aus dem Dienst fand auch<br />

Superintendentin Gabriele Schaller.<br />

In den über 33 Jahren ihres<br />

Dienstes sei Barbara Queißner<br />

mehr und mehr für andere, für Ermüdete<br />

und Resignierte eine stärkende<br />

und aufrüttelnde Stimme<br />

geworden. Habe sie auch im<br />

Pfarrkonvent immer wieder ihre<br />

Stimme erhoben, um den Frauen<br />

und Männern dort zu vermitteln,<br />

dass die Arbeit der Diakonie eine<br />

entscheidende Lebensäußerung<br />

von Kirche und jeder einzelnen<br />

Gemeinde ist.<br />

Bis 4 Uhr früh gefeiert<br />

bei der 14. Lions-Gala<br />

3500 Euro Erlös aus der Tombola<br />

<strong>Gera</strong> (KA/fi). Die diesjährige 14.<br />

Lions-Gala im Dorint-Novotel soll<br />

alle bisherigen Galas in den Schatten<br />

gestellt haben. Und wenn man<br />

von Simone Gräser erfährt, dass<br />

die letzten Gäste bis vier Uhr in<br />

der Frühe gefeiert haben, ist das<br />

wohl ein untrügliches Zeichen dafür.<br />

Erhard Lemm, Präsident vom<br />

Lions-Club <strong>Gera</strong>, hebt die große<br />

Spendenfreudigkeit der Teilnehmer<br />

an dieser Wohltätigkeitsveranstaltung<br />

hervor. Die Tombola<br />

erbrachte einen Erlös von zirka<br />

3500 Euro, die in verschiedene Sozialporjekte<br />

fließen - deutschlandweit<br />

wie „Lichtblicke für Blinde“<br />

Mit ganz unterschiedlichen<br />

Aufgaben sei sie in all ihren Berufsjahren<br />

in der Diakonie betraut<br />

worden, u.a. in der Altenpflege,<br />

und kam bereits als Theologiestudentin<br />

nach <strong>Gera</strong>, wo sie im damaligen<br />

<strong>Stadt</strong>missionshaus ein<br />

Praktikum absolvierte. Seit zwölf<br />

Jahren habe sie das Amt der Geschäftsführerin<br />

des Diakonischen<br />

Werkes <strong>Gera</strong> bekleidet und sei für<br />

mehr als 50 Mitarbeiter verantwortlich<br />

gewesen. Schon 1988<br />

übernahm sie die Leitung der<br />

Kreisstelle mit sieben Mitarbeitern,<br />

damals die größte in Thüringen.<br />

Doch eine Zusammenarbeit<br />

mit staatlichen Stellen gab es<br />

nicht. Mit der Wende wurde alles<br />

anders, war Barbara Queißner gefragte<br />

Partnerin für Kommune<br />

und Land. Eine Riesenaufbauzeit<br />

begann, blieb die Diakonie-Geschäftsführerin<br />

zudem weiter<br />

Chefin der Kirchenkreisozialarbeit.<br />

Wichtig sei Frau Queißner<br />

immer gewesen, dass das weitergeführt<br />

wird, was sie mit aufbaute,<br />

betonen die Kirchensozialarbeiter<br />

Martina Czaja und Elke Bär.<br />

Die neue Struktur ab Januar vereine<br />

nun die Diakonie <strong>Gera</strong> und Jena<br />

zur Diakonie Ostthüringen.<br />

Den Festgottesdienst für Barbara Queißner gestalteten die Pfarrer Christian<br />

Kahlert (l.) und Andreas Schaller (r.). Dankesworte sprach auch Oberkirchenrat<br />

Eberhard Grüneberg vom Diakonischen Werk Evangelischer Kirchen<br />

Mitteldeutschlands e.V. (Foto: KA/Erika Baumann)<br />

aber auf Antrag auch an örtliche<br />

Projekte. Den Hauptpreis der disjährigen<br />

Tombola, eine Reise in<br />

die Vereinigten Arabischen Emirate<br />

nach Abu Dhabi, hat Dr. Alexander<br />

Lieb gewonnen, der das<br />

große Glück bis heute noch gar<br />

nicht recht fassen kann.<br />

Kaum einer der Gäste kam auch<br />

in diesem Jahr ohne ein Geschenk<br />

für den Weihnachtsbasar. Die<br />

Päckchen, Plüschtiere und Spielsachen<br />

werden in der kommenden<br />

Woche von Lions-Mitgliedern<br />

ins Kinderheim Ernsee, die Kindereinrichtung<br />

„Am Fuchstum“<br />

und das ASB-Heim in <strong>Gera</strong>-Lusan<br />

gebracht.<br />

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Kulturnachrichten aktuell?<br />

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Unter www.gera.de<br />

Zur letzten<br />

Teatime mit Kunst<br />

im MAK<br />

<strong>Gera</strong> (KA). Im Museum für Angewandte<br />

Kunst <strong>Gera</strong>, Greizer Straße<br />

37, findet am 12. Dezember 17<br />

Uhr die letzte Veranstaltung zu<br />

„Teatime mit Kunst" in diesem<br />

Jahr statt. Der Direktor des MAK,<br />

Hans-Peter Jakobson präsentiert<br />

ausgesuchte Kunstobjekte aus den<br />

Sammlungen des Museums und<br />

stellt sie in unterhaltsamer Form<br />

vor. Dazu lädt auch das Team der<br />

„Tee-Passage" <strong>Gera</strong> herzlich ein.


8. Dezember 2006 K48<br />

Hptst.<br />

von<br />

Lettland<br />

griech.<br />

Gott der<br />

Heilkunde<br />

chin.<br />

Schlaginstrument<br />

dokumentieren<br />

eine Zweiheitbildend<br />

ältester<br />

Sohn<br />

Noahs<br />

(A. T.)<br />

hypnotischer<br />

Schlaf<br />

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Nach dem Märchenmarkt in die<br />

UCI KINOWELT <strong>Gera</strong>!<br />

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z.B. in „DEPARTED – UNTER FEINDEN“<br />

- Martin Scorseses neues Meisterwerk<br />

mit Leonardo DiCaprio, Matt Damon<br />

und Jack Nicholson.<br />

iran.<br />

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Schweiz<br />

Oder „FLUTSCH UND WEG“ -<br />

dem lustigen Animations-Spaß<br />

um den Jet Set-Nager Roddy, der<br />

mit der Toilettenspülung in den<br />

Untergrund Londons<br />

„Ratropolis“ gerissen wird.<br />

Ihr aktuelles Kinoprogramm und Lieblingsplätze unter:<br />

www.UCI-KINOWELT.de<br />

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d. Ziffern<br />

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Körperteil<br />

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gleichfalls<br />

dumme,<br />

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kurze<br />

Darstellung<br />

Vogelwelt eines<br />

Gebietes<br />

Paradiesgarten<br />

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Wasserfahrzeug<br />

poetisch:Nadelwald<br />

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gut,<br />

angenehm,<br />

gesund<br />

persönliches<br />

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> • Seite 14<br />

dt. Name<br />

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japan.<br />

Gaststätte<br />

Fluss<br />

durch<br />

Innsbruck<br />

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ZeichenUmstandssatzwort(Druckwesen)<br />

ugs.:<br />

Hubschrauber<br />

(Kw.)<br />

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vulkanisches<br />

Magma<br />

Abk.:<br />

Landrat<br />

Blutvergiftung<br />

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Haarknoten<br />

gesund<br />

werden<br />

Südsüdost<br />

(Abk.)<br />

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Seite 15 • <strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> K48 8. Dezember 2006<br />

FREITAG, 8.12.<br />

.................................................<br />

Bühne<br />

Fettnäppchen: Süßer lass die Glocken<br />

klingen, 17.00, 20.00;<br />

Theater & Philharmonie Thüringen:<br />

Die Weihnachtsgans Auguste,<br />

KTiZ, 9.00, 11.00; Die Möwe,<br />

BaP, 19.30;<br />

Freizeit<br />

Innenstadt: Märchenmarkt;<br />

MEC „Elstertal“ <strong>Gera</strong> e.V., Modellbahn-Ausstellung,<br />

in Fiedlers<br />

Gartenwelt, 15.00 - 18.00;<br />

Kino<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Der Teufel<br />

trägt Prada, 17.00; Casino Royale,<br />

17.00, 20.00, 22.45; Flutsch und<br />

weg, 17.00, 20.15, 22.45; Unter<br />

Feinden, 17.15, 19.45, 23.00; Wo ist<br />

Fred?, 17.15, 20.30; 7 Zwerge,<br />

17.15, 20.30; Borat, 17.30, 20.15; Es<br />

begab sich aber zu der Zeit, 17.30,<br />

20.15, 22.45; Jackass Nummer 2,<br />

20.30, 23.00; Der Fluch 2, 23.00;<br />

Kunst & Literatur<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund: Landschaften, 8.00 - 12.00;<br />

Bildungszentrum für medizinische<br />

Heilhilfsberufe (BmH): Blumen-<br />

und Landschaftsbilder, 7.00<br />

- 16.00;<br />

Kunstsammlung: Jakob S. Boeskov<br />

(DK). Monster Mirror; Otto<br />

Dix , Otto-Dix-Haus, 10.00 - 17.00;<br />

Kunstverein: Reflexion, über<br />

<strong>Stadt</strong>apotheke, 14.00 - 18.00;<br />

Museum für Angewandte<br />

Kunst: Susanne und Ulrich Precht<br />

- Glas, 10.00 - 17.00;<br />

Museum für Naturkunde: Die<br />

fossile Lebewelt der <strong>Gera</strong>er Zechsteinlagune,<br />

10.00 - 17.00;<br />

Museum im Höhler Nr. 188:Bergbau<br />

und Minerale, 10.00 - 17.00;<br />

Schassen Galerie: to be not like<br />

you, Offener Kanal;<br />

<strong>Stadt</strong>museum: <strong>Gera</strong> bis 1914 ,<br />

10.00 - 17.00; Nachmittags kam<br />

Bonaparte..., 10.00 - 17.00;<br />

Verwaltungsgericht: Brigitte<br />

Grosch und Ute Rückert, 8.00 -<br />

12.00;<br />

Historische Höhler: Öffentliche<br />

Führung, 11.00, 13.00, 15.00;<br />

Musik<br />

Kultur- und Kongresszentrum:<br />

"Weihnachts-Wunderland", 19.30;<br />

Nightlife<br />

OXX-Club: Finest Black Music,<br />

22.00;<br />

SAMSTAG, 9.12.<br />

.................................................<br />

Bühne<br />

Fettnäppchen: Süßer lass die Glocken<br />

klingen, 15.00, 18.00, 21.00;<br />

Theater & Philharmonie Thüringen:<br />

Impro-Match, TidZ, 19.30;<br />

Kultur- und Kongresszentrum:<br />

Mary Christmas, 20.00;<br />

Theater & Philharmonie Thüringen:<br />

Damentee, BaP, 15.00; Die<br />

Weihnachtsgans Auguste, KTiZ,<br />

16.00;<br />

Freizeit<br />

Innenstadt: Märchenmarkt;<br />

MEC „Elstertal“ <strong>Gera</strong> e. V., Modellbahn-Ausstellung,<br />

in Fiedlers<br />

Gartenwelt, 10.00 - 18.00;<br />

präsentiert:<br />

Wohin in dieser Woche ?<br />

Kino<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Santa Clause<br />

3, 14.00; Happy Feet, 14.00; Casino<br />

Royale, 14.00, 17.00, 20.00, 22.45;<br />

Es begab sich aber zu der Zeit,<br />

14.00, 17.30, 20.15, 22.45; Flutsch<br />

und weg, 14.15, 17.00, 20.15, 22.45;<br />

Jagdfieber, 14.30; Wo ist Fred?,<br />

14.30, 17.15, 20.30; 7 Zwerge,<br />

14.30, 17.15, 20.30; Der Teufel trägt<br />

Prada, 17.00; Departed: Unter<br />

Feinden, 17.15, 19.45, 23.00; Borat,<br />

17.30, 20.15; Jackass Nummer 2,<br />

20.30, 23.00; Der Fluch 2, 23.00;<br />

Pulse , 23.00;<br />

Kunst & Literatur<br />

Kulturbund: Einblicke - Rückblicke,<br />

Ferbersches Haus, 10.00 -<br />

16.00;<br />

Museen der <strong>Stadt</strong>: 11.00 - 18.00;<br />

Kunstverein: Reflexion, über<br />

<strong>Stadt</strong>apotheke, 14.00 - 18.00;<br />

Schassen Galerie: to be not like<br />

you, Offener Kanal;<br />

<strong>Gera</strong> Tourismus: <strong>Stadt</strong>rundfahrt,<br />

<strong>Gera</strong>-Information, 14.00;<br />

Historische Höhler: Öffentliche<br />

Anzeige<br />

Führung, 11.00, 13.00, 15.00, 17.00;<br />

Junge <strong>Stadt</strong>führer: Rathausturm<br />

geöffnet, Rathaus, 13.00 - 16.00;<br />

Musik<br />

Comma: Gedenkkonzert für<br />

Klaus Renft mit Klaus-Renft-<br />

Combo, Cäsar & die Spieler &<br />

Gästen, 21.00;<br />

Nightlife<br />

Con-Club: Dark Side Night, Südbahnhof,<br />

22.00;<br />

OXX-Club: Disco Fever Party,<br />

22.00;<br />

SONNTAG, 10.12.<br />

..................................................<br />

Bühne<br />

Fettnäppchen: Süßer lass die Glocken<br />

klingen, 15.00, 18.00;<br />

Theater & Philharmonie Thüringen:<br />

Von Rock und Pop bis Klas-<br />

sik, KTiZ, 15.00; Orfeo ed Euridice,<br />

BaP, 19.30; Die Weihnachtsgans<br />

Auguste, KTiZ 10.00; Das<br />

kunstseidene Mädchen, TidZ,<br />

19.30;<br />

Freizeit<br />

G26-Projekt Offener Garten:<br />

Kinderprogramm, 10.00 - 11.30;<br />

Innenstadt: Märchenmarkt;<br />

MEC „Elstertal“ <strong>Gera</strong> e. V., Modellbahn-Ausstellung,<br />

in Fiedlers<br />

Gartenwelt, 10.00 - 18.00;<br />

Volkshaus: Reptilienschau, 10.00;<br />

Kino<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Santa Clause<br />

3,14.00; Happy Feet, 14.00; Casino<br />

Royale, 14.00, 17.00, 20.00; Es<br />

begab sich aber zu der Zeit, 14.00,<br />

17.30, 20.15; Flutsch und weg,<br />

14.15, 17.00, 20.15; Jagdfieber,<br />

14.30; Wo ist Fred?, 14.30, 17.15,<br />

20.30; 7 Zwerge, 14.30, 17.15,<br />

20.30; Der Teufel trägt Prada,<br />

17.00; Unter Feinden, 17.15, 19.45;<br />

Borat, 17.30, 20.15; Black Dahlia,<br />

20.15;<br />

Kunst & Literatur<br />

Museen der <strong>Stadt</strong>: 11.00 - 18.00;<br />

Öffentliche Führung, Otto-Dix-<br />

Haus, Foyer, 15.00;<br />

Schassen Galerie: to be not like<br />

you, Offener Kanal;<br />

Musik<br />

St. Johanniskirche: Adventskonzert,<br />

17.00;<br />

Kultur- und Kongresszentrum:<br />

"Weihnachten mit de Randfichten",<br />

17.00;<br />

MONTAG, 11.12.<br />

..................................................<br />

Bühne<br />

Fettnäppchen: Süßer lass die Glocken<br />

klingen, 17.00, 20.00;<br />

Theater & Philharmonie Thüringen:<br />

Das singende, klingende<br />

Bäumchen, KuK, 17.00;<br />

Freizeit<br />

Innenstadt: Märchenmarkt;<br />

Kino<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Der Teufel<br />

trägt Prada, 17.00; Casino Royale,<br />

17.00, 20.00; Flutsch und weg,<br />

17.00, 20.15; Wo ist Fred?, 17.15;<br />

Unter Feinden, 17.15, 19.45; 7<br />

Zwerge, 17.15, 20.30; Borat, 17.30,<br />

20.15; Es begab sich aber zu der<br />

Zeit, 17.30, 20.15; Tokyo Drift,<br />

20.00; Black Dahlia, 20.15;<br />

Kunst & Literatur<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund: Landschaften, 8.00 - 15.00;<br />

BmH: Blumen- und Landschaftsbilder,<br />

7.00 - 17.00;<br />

Kulturbund: Einblicke - Rückblicke,<br />

Ferbersches Haus, 10.00 -<br />

12.00;<br />

Verwaltungsgericht: Brigitte<br />

Grosch und Ute Rückert, 8.00 -<br />

12.00, 13.30 - 15.30;<br />

Nightlife<br />

Queens: Tango-Abend, 20.00;<br />

DIENSTAG, 12.12.<br />

..................................................<br />

Bühne<br />

Fettnäppchen: Süßer lass die Glocken<br />

klingen, 17.00, 20.00;<br />

Theater & Philharmonie Thüringen:<br />

Das singende, klingende<br />

Bäumchen, KuK, 9.00, 11.30; Die<br />

Weihnachtsgeschichte der Christen,<br />

KTi Z, 10.00; Das kunstseidene<br />

Mädchen, TidZ, 10.30;<br />

Freizeit<br />

G26-Projekt Offener Garten:<br />

Kinderprogramm, 14.30 - 16.30;<br />

Innenstadt: Märchenmarkt;<br />

Kino<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Santa Clause<br />

3 ,14.00; Happy Feet, 14.00; Casino<br />

Royale, 14.00, 17.00, 20.00; Es begab<br />

sich aber zu der Zeit, 14.00,<br />

17.30, 20.15; Flutsch und weg,<br />

14.15, 17.00, 20.15; Jagdfieber,<br />

14.30; Wo ist Fred?, 14.30, 17.15,<br />

20.30; 7 Zwerge, 14.30, 17.15,<br />

20.30; Der Teufel trägt Prada,<br />

17.00; Unter Feinden, 17.15, 19.45;<br />

Borat, 17.30, 20.15; Jackass Nummer<br />

2, 20.30;<br />

Kunst & Literatur<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund: Landschaften, 8.00 - 18.00;<br />

BmH: Blumen- und Landschaftsbilder,<br />

7.00 - 17.00;<br />

Kulturbund: Einblicke - Rückblicke,<br />

Ferbersches Haus, 10.00 -<br />

12.00;<br />

Museen der <strong>Stadt</strong>:13.00 - 20.00;<br />

Verwaltungsgericht: Brigitte<br />

Grosch und Ute Rückert, 8.00 -<br />

12.00, 13.30 - 15.30;<br />

Historische Höhler: Öffentliche<br />

Führung, 13.00, 15.00, 17.00;<br />

MAK: Teatime mit Kunst, 17.00;<br />

Wissen<br />

Museum für Naturkunde: Äthiopien<br />

- Land der Kontraste am<br />

Horn von Afrika, 19.00;<br />

MITTWOCH, 13.12.<br />

..................................................<br />

Bühne<br />

Fettnäppchen: Süßer lass die Glocken<br />

klingen, 17.00, 20.00;<br />

Theater & Philharmonie Thürin-<br />

gen: Die Weihnachtsgeschichte<br />

der Christen, KTiZ,10.00;<br />

Freizeit<br />

G26-Projekt Offener Garten:<br />

Kinderprogramm, 14.30 - 16.30;<br />

Kunstsammlung: Talentekurs,<br />

Otto-Dix-Haus, 14.30 und 15.30<br />

Uhr (Anmeldung 0365⁄832<strong>49</strong>27) ;<br />

Innenstadt: Märchenmarkt;<br />

Kino<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Der Teufel<br />

trägt Prada, 17.00; Casino Royale,<br />

17.00, 20.00; Flutsch und weg,<br />

17.00, 20.15; Wo ist Fred?, 17.15; 7<br />

Zwerge, 17.15; Unter Feinden,<br />

17.15; Borat, 17.30; Es begab sich<br />

aber zu der Zeit, 17.30, 20.15; Liebe<br />

braucht keine Ferien, 20.00;<br />

Eragon , 20.00; Überraschungspremiere,<br />

20.00; Tokyo Drift, 20.00;<br />

Jackass Nummer 2, 20.30;<br />

Kunst & Literatur<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund: Landschaften, 8.00 - 15.00;<br />

BmH: Blumen- und Landschaftsbilder,<br />

7.00 - 17.00;<br />

Kulturbund: Einblicke - Rückblicke,<br />

Ferbersches Haus, 10.00 -<br />

12.00, 16.00 - 18.00;<br />

Museen der <strong>Stadt</strong>: 10.00 - 17.00;<br />

Kunstverein: Reflexion, über<br />

<strong>Stadt</strong>apotheke, 14.00 - 18.00;<br />

Verwaltungsgericht: Brigitte<br />

Grosch und Ute Rückert, 8.00 -<br />

12.00, 13.30 - 15.30;<br />

Historische Höhler: Öffentliche<br />

Führung, 11.00, 13.00, 15.00;<br />

Musik<br />

St. Johanniskirche: Weihnachts-<br />

Benefizkonzert des Polizeimusikkorps<br />

Thüringen, 19.00;<br />

DONNERSTAG, 14.12.<br />

..................................................<br />

Bühne<br />

Fettnäppchen: Süßer lass die Glocken<br />

klingen, 17.00, 20.00;<br />

Theater & Philharmonie Thüringen:<br />

Das singende, klingende<br />

Bäumchen, KuK, 11.00; Die Weihnachtsgeschichte<br />

der Christen,<br />

KTiZ, 10.00;<br />

Freizeit<br />

Innenstadt: Märchenmarkt;<br />

Kino<br />

Filmclub Comma, Heinrichstr. 47:<br />

Adams Äpfel, 20.00;<br />

Kunst & Literatur<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund: Landschaften, 8.00 - 18.00;<br />

BmH: Blumen- und Landschaftsbilder,<br />

7.00 - 17.00;<br />

Kulturbund: Einblicke - Rückblicke,<br />

Ferbersches Haus, 10.00 -<br />

12.00;<br />

Museen der <strong>Stadt</strong>: 10.00 - 17.00;<br />

Kunstverein: Reflexion, über<br />

<strong>Stadt</strong>apotheke, 14.00 - 18.00;<br />

Verwaltungsgericht: Brigitte<br />

Grosch und Ute Rückert, 8.00 -<br />

12.00, 13.30 - 15.30;<br />

Historische Höhler: Öffentliche<br />

Führung, 11.00, 13.00, 15.00;<br />

Musik<br />

Museum für Naturkunde: Weihnachtliches<br />

Konzert für die ganze<br />

Familie, Barocksaal, 15.00;<br />

Veranstaltung anmelden:<br />

Mail: ka-gera@zgt.de<br />

Fax: 0365 8229 220


8. Dezember 2006 K48<br />

lorale<br />

lamourstars<br />

urückhaltung ist bei der weihachtlichen<br />

Blumenkunst nicht<br />

ehr angesagt. Allerorten ist eine<br />

eue Lust am Dekor zu entdeken.<br />

Ornamente und Muster erbern<br />

sich ihren Weg zurück in<br />

ie Welt des Designs.<br />

Zu den floralen Glamourstars<br />

es diesjährigenWinters gehören<br />

dle Rosen, samtweiche Eustoma,<br />

chmetterlingsähnliche Phalaeopsis-Orchideen,<br />

rüschige Nelen,<br />

dezente Kängurupfoten, Anhurien<br />

und Ranunkeln.<br />

Sträuße und Arrangements<br />

erden mit Perlen, silbrig beprühten<br />

Zweigen oder dekoratien<br />

Bändern in Szene gesetzt.<br />

(msg)<br />

anges Leuchten<br />

er Blumensterne<br />

in Weihnachtsstern kann über<br />

ängere Zeit leuchten. Dafür<br />

raucht er einen hellen und waren<br />

Standort. Beim Gießen gilt:<br />

eniger ist mehr. Der Weihachtsstern<br />

reagiert empfindlich<br />

uf Staunässe, daher sollte überchüssiges<br />

Gießwasser sofort aus<br />

em Untersetzer oder Übertopf<br />

ntfernt werden. Am besten ist es,<br />

en Winterblüher regelmäßig<br />

ber sparsam zu gießen, vorzugseise<br />

mit lauwarmem Wasser.<br />

üngen sollte man den Weihachtsstern<br />

bloß ein- oder zweial<br />

nach dem Einkauf. gpp<br />

Anzeige<br />

<strong>Stadt</strong>werke und Töchter<br />

laden wieder zur Eisarena<br />

Bis 10. Februar heißt es in <strong>Gera</strong>s Mitte: „Auf die Kufen, fertig, los"<br />

<strong>Gera</strong>. Über 10 000 Schlittschuhläufer<br />

hatten zur 1. <strong>Gera</strong>er EisArena<br />

im letzten Winter ihren Spaß<br />

auf dem Eis. Auch in diesem Winter<br />

kann <strong>Gera</strong> eine der schönsten<br />

Wintersportarten in vollen Zügen<br />

genießen: am 1. Dezember öffnete<br />

die 2. <strong>Gera</strong>er EisArena.<br />

Wie im vergangenen Jahr veranstalten<br />

die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Gera</strong> AG<br />

zusammen mit ihren Tochterunternehmen<br />

Energieversorgung<br />

<strong>Gera</strong>, <strong>Gera</strong>er Verkehrsbetrieb, <strong>Gera</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>wirtschaft, GWB „Elstertal",<br />

ELOGO und Flugbetriebsgesellschaft<br />

die Arena. Durch das<br />

Engagement der städtischen Unternehmen<br />

und vieler weiterer<br />

Partner ist Schlittschuhlaufen zu<br />

günstigen Preisen möglich. Ohne<br />

dieses Sponsoring müssten Bahnbetreiber<br />

deutlich höhere Eintrittspreise<br />

festsetzen.<br />

Unmittelbar neben dem Weihnachtsmarkt<br />

am Museumsplatz<br />

schließt sich die Eisfläche an, für<br />

die die <strong>Stadt</strong>werke in diesem Jahr<br />

einen neuen Bahnbetreiber engagiert<br />

haben. Das ist die Firma<br />

Interevent, die um die 20 Eisbahnen<br />

pro Winter betreibt und zu<br />

den Marktführern beim Betrieb<br />

der so genannten temporären Eisbahnen<br />

in Deutschland gehört.<br />

Die Anlage empfängt ihre Besucher<br />

in neuer Optik: Mehrere<br />

Die Eisarena lockt zu kühlem Plaisier. (Foto: KA/Leonhardt)<br />

schön beleuchtete Pagodenzelte<br />

umranden die Anlage. Zwei große<br />

Lichtertore sorgen für schöne Atmosphäre.<br />

Außerdem wurden die<br />

Abläufe neu organisiert: Die<br />

Schlittschuhausleihe, der Bereich<br />

zum Umziehen und die Gastronomie<br />

haben jeweils ihr eigenes Zelt,<br />

so dass die einen ungestört essen<br />

und trinken können, während die<br />

anderen in Ruhe ihre Schlittschuhe<br />

an- oder ausziehen. Der Eingang<br />

wurde so angelegt, dass niemand<br />

über unbefestigten Boden<br />

gehen oder durch Pfützen läuft.<br />

Die Eisbahn ist 30 mal 30 Meter<br />

groß und braucht rund 72 000 Liter<br />

Wasser. Wie bei einer Fußbodenheizung<br />

kühlen Kühlschläuche<br />

das Wasser zu einer ca. acht<br />

Zentimeter dicken Eisschicht.<br />

Die Bahn öffnet montags bis<br />

donnerstags von 14 bis 22 Uhr, am<br />

Freitag von 14 bis 24 Uhr, Samstag<br />

von 10 bis 24 Uhr und Sonntag<br />

von 10 bis 22 Uhr. In den Ferien<br />

wird wochentags von 10 bis 22<br />

Uhr geöffnet. Außerhalb der Öffnungszeiten<br />

anmelden unter<br />

� (0178) 1979537.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> • Seite 16<br />

Nicht gedankenlos<br />

Tiere verschenken<br />

Viele Kinder wünschen sich zu-<br />

Weihnachten lebendige Kuscheltiere.<br />

Zur Anschaffung gesellen<br />

sich aber auch Tierarzt-, Futterund<br />

Zubehörkosten. Außerdem<br />

muss ein Tier artgerecht versorgt<br />

werden.<br />

Wie viel ein Haustier in Anschaffung<br />

und Unterhalt kostet,<br />

hat die Verbraucherzentrale am<br />

Beispiel von Hunden, Katzen,<br />

Hamstern, Meerschweinchen, Kaninchen<br />

und Wellensittichen unter<br />

www.checked4you.de zusammengestellt.<br />

Hinweise zur artgerechten<br />

Haltung unter www.tierschutzbund.de.<br />

Vor fast 90 Jahren<br />

erste „Stille Nacht“<br />

1818 wurde zum ersten Mal in<br />

Oberndorf bei Salzburg der Weihnachtsklassiker<br />

„Stille Nacht, heilige<br />

Nacht“ gesungen. Der katholische<br />

Hilfsprediger Johannes<br />

Mohr hatte damals gemeinsam<br />

mit seinem Freund, dem Dorflehrer<br />

und Organisten Franz Xaver<br />

Gruber die Melodie komponiert.<br />

Den Text des Liedes hatte Mohr<br />

mitgebracht, die Urheberschaft ist<br />

bis heute umstritten. Die Premiere<br />

am Weihnachtsfest 1818 lief zwar<br />

nicht ganz glatt, Mäuse hatten den<br />

Blasebalg der Orgel in der Dorfkirche<br />

angeknabbert. Trotzdem<br />

wird „Stille Nacht, heilige Nacht“<br />

bis heute weltweit gesungen. gms<br />

Aus dem Holz des<br />

kleinen Mannes<br />

Krippenfiguren aus Papier haben lange Tradition<br />

So wie Kinder heute die Bildchen<br />

von Fußballstars oder Fantasy-Figuren<br />

sammeln und tauschen,<br />

gingen früher Ochs und Esel und<br />

sogar die heilige Familie von<br />

Hand zu Hand.<br />

Noch bis weit ins vorige Jahrhundert<br />

lagen vorgestanzte Krippenfiguren<br />

aus Pappe und Papier<br />

in Lebensmittelpackungen und<br />

sollten als begehrte Sammelobjekte<br />

den Verkauf ankurbeln. Die Erfindung<br />

des Steindrucks um 1800<br />

ermöglichte es, Papierkrippen als<br />

billige Massenware herzustellen.<br />

Dank dieses Verfahrens ging<br />

1915 eine Papierkrippe als Weihnachtsgruß<br />

an die österreichischen<br />

Soldaten an den Weltkriegsfronten.<br />

In vielen kleinbürgerlichen<br />

Wohnzimmern stand<br />

die billige Krippe aus dem Holz<br />

des kleinen Mannes unter den<br />

Christbäumen. Die Ursprünge der<br />

Papierkrippe reichen jedoch in eine<br />

andere Zeit und eine andere gesellschaftliche<br />

Schicht. Bereits im<br />

17. Jahrhundert bestellten begüterte<br />

Adelige und reiche Bürger<br />

bei Künstlern Papierkrippen, die<br />

ganz nach den individuellen<br />

Wünschen der Auftraggeber gefertigt<br />

werden mussten. Für die<br />

Künstler waren diese Aufträge ein<br />

willkommenes zusätzliches Geschäft<br />

in den kalten Winterwochen.<br />

Charakteristisch für diese Krip-<br />

pen waren die großflächigen, mit<br />

viel Liebe fürs Detail gemalten<br />

Hintergrund-Landschaften, die<br />

häufig in verschiedenen Horizonten<br />

gestaffelt waren. Als ein Beispiel<br />

nennt der Krippen-Experte<br />

Gerhard Bogner die 1750 gefertigte<br />

Papierkrippe des Conte Mazzarino<br />

in Palermo, die sich aus über<br />

400 cartoni zusammen setzte.<br />

Eine wichtige Voraussetzung<br />

für die dann einsetzende Massenproduktion<br />

waren die Papiermühlen,<br />

die bereits Ende des 17.<br />

Jahrhunderts kostengünstig Papier<br />

produzierten.<br />

Im Lauf der Zeit dienten alle<br />

nur denkbaren Sorten von Papier<br />

und Pappe für die Papierkrippen:<br />

Die Figuren und Landschaften<br />

wurden aus Schreibpapier, Noten<br />

sowie Buchseiten, Spielkarten und<br />

Karton gefertigt. Geklebt wurden<br />

die Krippen-Ensembles häufig mit<br />

Mehlbrei, was die Maden anzog<br />

und die Lebensdauer der Krippen<br />

so deutlich verminderte.<br />

Im Lauf des 20. Jahrhunderts<br />

verschwand die Papierkrippe immer<br />

mehr aus den Wohnzimmern<br />

und Kirchen. Voll-Figuren aus<br />

ebenfalls billigem, industriell hergestelltem<br />

Material ersetzten die<br />

gemalten, eindimensionalen Figuren.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

scheint die alte Papierkrippe allerdings<br />

wieder einen neuen Aufschwung<br />

zu nehmen. (epd)


Seite 17 • <strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> K48 8. Dezember 2006<br />

Großväterchen Frost<br />

kommt gewiss bald<br />

Sicher unterwegs auf Eis und Schnee<br />

Beim Autofahren im Winter<br />

kommt es auf die richtige Vorbereitung<br />

an. Dann wird Autofahren<br />

nicht zum Stress.<br />

Die Kfz-Innung Ostthüringen<br />

empfiehlt deshalb 10 Tipps für<br />

den Wintercheck:<br />

1. Ist die Scheibenwaschanlage<br />

gefüllt und mit Frostschutz versehen?<br />

Nach dem Einfüllen die Anlage<br />

überprüfen, ob das Frostschutzmittel<br />

auch in Zuleitungen<br />

und Spritzdüsen gelangt.<br />

2. Für die Batterie bedeutet Kälte<br />

eine besonders hohe Belastung:<br />

Den Ladezustand der Batterie<br />

überprüfen.<br />

3. Streifen und Schlieren auf der<br />

Windschutzscheibe können lebensgefährlich<br />

sein: Die Qualität<br />

der Wischblätter überprüfen.<br />

4. Zur Bordausrüstung des Autos<br />

sollten Abschleppseil, Antibeschlagtuch,<br />

Schneebesen, Eiskratzer,<br />

Defroster-Spray, Handschuhe,<br />

Reservekanister Sandsack,<br />

Schaufel, Schneeketten, Starhilfekabel<br />

und so weiter als Zusatzausrüstung<br />

gehören.<br />

5. Richtiges Licht ist in der<br />

dunklen Jahreszeit besonders<br />

wichtig: Die Funktion der Scheinwerfer,<br />

Brems- und Rückleuchten,<br />

Richtige Reifen-Profiltiefe<br />

heißt Sicherheit beim Fahren<br />

Im Laufe seines Lebens verliert<br />

der Reifen 80 Prozent seiner Profiltiefe,<br />

bevor er als nicht mehr<br />

verkehrssicher eingestuft wird.<br />

Doch die eigentlichen Sicherheitsgrenzen<br />

liegen weit darüber. So<br />

Wie der fahrbare<br />

Untersatz<br />

winterfest wird<br />

Einige praktische Tipps, wie Autofahrer<br />

ihr Fahrzeug eigenhändig<br />

winterfest machen können:<br />

Türdichtungen: Mit speziellen<br />

Mitteln auf Glycerin- oder Silikonbasis<br />

frostsicher machen. Auch an<br />

die Dichtleisten an Kofferraum<br />

und Heckklappe denken.<br />

Türschlösser: Falls Sie im vergangenen<br />

Winter Probleme mit<br />

Türschlössern hatten, ist eine Behandlung<br />

mit speziellem Schließzylinder-Öl<br />

empfehlenswert.<br />

Autoscheiben: Für den „vollen<br />

Durchblick" Autoscheiben vom<br />

Schmutzfilm der letzten Monate<br />

reinigen − innen und außen.<br />

Lack: Der optimale Lackschutz<br />

für den Winter ist Hartwachs.<br />

Kleinere Schäden mit Lackstift beheben.<br />

Zubehör: Mit Eiskratzer,<br />

Schneebesen, Handschuhen und<br />

Türschloss-Enteiser (für die Manteltasche)<br />

Sind Sie für den Winter<br />

gut gerüstet.<br />

Wichtig sind Winterreifen:<br />

Unterhalb von etwa 7 Grad haften<br />

Winterreifen dank ihrer speziellen<br />

Gummimischung besser als<br />

Sommerreifen. Deshalb rechtzeitig<br />

vor Kälteeinbruch montieren<br />

lassen.<br />

der Blinker, eventueller Zusatzbeleuchtung<br />

und der übrigen Kontrollleuchten<br />

prüfen.<br />

6. Fahrzeug gründlich reinigen<br />

und die Karosserie mit einem<br />

Konservierungsmittel behandeln:<br />

Durch eine gründliche Wäsche<br />

mit anschließender Politur werden<br />

Verschmutzungen beseitigt.<br />

Sinnvoll ist eine daran anschließende<br />

Konservierung des Lacks.<br />

7. Unterbodenschutz auf Anforderungen<br />

von Eis, Schnee und<br />

Matsch überprüfen und eventuell<br />

nachbessern.<br />

8. Sind die Winterreifen noch in<br />

Ordnung? Experten empfehlen<br />

ein Mindestprofil von vier Millimetern.<br />

Auch der Reifendruck<br />

sollte überprüft werden.<br />

9. Ist noch genügend Kühlflüssigkeit<br />

und Frostschutzmittel vorhanden?<br />

Ansonsten kann der<br />

Frost dem Motor schaden.<br />

10. Ist ein Ölwechsel notwendig<br />

und welches Öl sollte nachgefüllt<br />

werden?<br />

Ein Prüfprotokoll soll dann darüber<br />

Aufschluss geben, welche<br />

Mängel das Fahrzeug aufweist.<br />

Deren Beseitigung übernehmen<br />

die Meisterbetriebe der Kfz-Innung<br />

Ostthüringen gern.<br />

gilt für den Sommerreifen eine<br />

Profiltiefe von 3 mm als Untergrenze,<br />

bei Winterreifen sollte der<br />

Reifen noch mindestens 4 mm<br />

Profil aufweisen, um den Anforderungen<br />

gerecht zu werden.<br />

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Über 2000 Halb- und Jahreswagen im Angebot<br />

Nutzen Sie den Mehrwertsteuervorteil 2006!<br />

Opel Astra H EDITION<br />

Kombi 1.9<br />

EZ: 02.06., 28.000 km, ABS,<br />

Airbag, Klima 16.990,- €<br />

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EZ: 03.06., 27.100 km, Airbag,<br />

CD Radio, ABS, Bordcomputer<br />

17.990,- €<br />

Joachim Hahn, Opel-Distriktleiter Service (3.v.r.) überbringt der Autohaus Gößner GmbH in Lusan die Urkunde<br />

zum „Goldenen Pokal“. Mit Firmenchef Peter Gößner (r.) freut sich die ganze Mannschaft und vor allem KfZ-Mechaniker<br />

Denis Peter (l.), der bei der anonymen Test-Reparatur alle Fehler fand. (Foto: KA/Kante)<br />

Harten Test gemeistert<br />

„Goldener Pokal“ von Opel für den Service im Lusaner Autohaus Gößner<br />

<strong>Gera</strong> (KA/J.K.). Freudiges Ereignis<br />

im Lusaner Autohaus Peter<br />

Gößner genau heute vor einer<br />

Woche: Joachim Hahn, Opel-Distriktleiter<br />

Service, überbrachte Urkunde<br />

und Plaketten zum „Goldenen<br />

Pokal“ des Herstellers, für<br />

den Gößner Autorisierter Service-<br />

Partner ist.<br />

Und exzellenter Service ist die<br />

Voraussetzung, um den im Vergleich<br />

zum bisherigen „Goldenen<br />

Schraubenschlüssel“ noch verschärften<br />

anonymen Werkstatttest<br />

zu bestehen, den Opel alljährlich<br />

gemeinsam mit der Dekra durchführt.<br />

Da muss alles stimmen, von<br />

der telefonischen Auftragsannah-<br />

Opel Meriva EDITION<br />

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Kompakt 1.3<br />

EZ: 10.05., 19.100 km, ABS,<br />

Klima, Airbag 9.990,- €<br />

me über die Fahrzeugannahme<br />

selbst, die Reparatur − bei der Kfz-<br />

Mechaniker Denis Peter alle eingebauten<br />

Fehler fand − bis zur Abholung<br />

des Fahrzeuges. Klar, dass<br />

sich alle über die neuerliche Anerkennung<br />

ihre Leistung freuten.<br />

Firmenchef Peter Gößner hat in<br />

diesen Tagen gleich noch einen<br />

zweiten Grund zur Freude: Kfz-<br />

Mechaniker Egmont Wiefel hat<br />

nach zweijähriger berufsbegleitender<br />

Ausbildung an der Opel-<br />

Akademie den Abschluss als Servicetechniker<br />

erhalten, womit<br />

auch eine Forderung des Herstellers<br />

zur Einhaltung seiner Standards<br />

erfüllt ist.<br />

Opel Vectra EDITION Kombi 1.8<br />

EZ: 08.05., 22.300 km, ABS, Airbag, Klima, ZV<br />

Opel Zafira B EDITION Van 2.2<br />

EZ: 08.05., 29.000 km, Navi, Klima, ZV, ABS<br />

Wer in diesen noch gar nicht so<br />

winterlichen Tagen ins Autohaus<br />

mit seinen 21 Mitarbeitern und<br />

dazu fünf Auszubildenden<br />

kommt, findet dort , so betont Peter<br />

Gößner, dennoch alle Angebote<br />

fürs „Winterfestmachen“ der<br />

rollenden Untersätze: vom Wintercheck<br />

über den weiter kostenlosen<br />

Lichttest bis zu einer großen<br />

Auswahl an Winterrädern.<br />

Auch Chevrolet-Service − für<br />

diese Marke ist Gößner auch Autorisierter<br />

Vermittler von Neuwagen<br />

− wird angeboten. Und wie<br />

gewohnt natürlich die fachgerechte<br />

Reparatur älterer Fahrzeuge aller<br />

Fabrikate.<br />

17.990,- €<br />

19.990,- €<br />

Opel Vectra EDITION Kombi 1.9<br />

EZ: 03.05., 27.700 km, ABS, Klima, Navi, Airbag 20.990,- €


8. Dezember 2006 K48<br />

Die <strong>Gera</strong>er Künstler Sven Schmidt (l.) und Winfried Wunderlich im Schlossgarten von Osterstein, der bis zur Buga<br />

Teil des von ihnen initiierten Kultur- und Kunstareals Osterstein werden soll. (Foto: KA/Jürgen Kante)<br />

Osterstein soll Erlebnis werden<br />

Konzept für Kultur- und Kunstareal in Schloss und Umgebung vorgestellt<br />

<strong>Gera</strong> (KA/J.K.). Wer ehrlich ist:<br />

Hoch auf Osterstein ziehen zumeist<br />

das (architektonisch eher zu<br />

vernachlässigende) Terrassencafé<br />

und die schöne Aussicht. Dazu<br />

kommen allenfalls die Ausstellungen<br />

im Bergfried und − noch seltener<br />

− der Ost-West-Pavillon in der<br />

euen Wache.<br />

Die <strong>Gera</strong>er Künstler Sven<br />

chmidt und Winfried Wunderich<br />

hat das nicht ruhen lassen.<br />

eit zwei Jahren tragen sie sich mit<br />

iner Idee, die nun in Konzeptorm<br />

gebracht und am Montag<br />

Anzeige<br />

vor Ort im Schlosshof der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt wurde. Mit<br />

neun Teilprojekten sollen das<br />

Schloss und seine Umgebung insgesamt<br />

zu einem Kultur- und<br />

Kunstareal aufgewertet, so zu einem<br />

Anziehungspunkt und wirklichen<br />

Erlebnisraum für Bürger<br />

wie Gäste der <strong>Stadt</strong> werden.<br />

Ein Gesichtspunkt spielt dabei<br />

eine besondere Rolle: die Nähe<br />

von Osterstein zur Buga-Kernzone<br />

Hofwiesenpark wie zu bedeutsamen<br />

<strong>Gera</strong>er Kulturstätten, vom<br />

Theater über die Orangerie bis<br />

zum Geburtshaus von Otto Dix.<br />

Diese Nähe verstehen Schmidt<br />

und Wunderlich durchaus nicht<br />

nur räumlich, sondern vor allem<br />

auch inhaltlich. So wird der<br />

Schlossgarten wieder geöffnet<br />

und soll es im Bereich um Osterstein<br />

Land-Art, Kunst in der<br />

Landschaft geben. Und bei den<br />

Ausstellungen und Aktionen, die<br />

den Initiatoren vorschweben,<br />

wird auch der bedeutende Sohn<br />

der <strong>Stadt</strong> seine Rolle spielen − bis<br />

hin zum Dix-Ratespiel in den Fenstern<br />

des leeren Wohnhauses.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> • Seite 18<br />

Modellbahnschau noch<br />

bis Sonntag geöffnet<br />

Erstmals auch Schiffsmodellbauer vertreten<br />

<strong>Gera</strong> (KA/eig). Noch bis zum<br />

Sonntag, dem 10. Dezember, zeigt<br />

der Modelleisenbahnclub „Elstertal“<br />

<strong>Gera</strong> e.V. seine 13. Ausstellung<br />

in Fiedlers Garten & Hobbyland<br />

in der Untermhäuser Straße.<br />

13 Anlagen werden präsentiert.<br />

Neben Modelllandschaften mit<br />

Miniaturzügen des eigenen Vereins<br />

sind Gäste aus Weida, Weimar,<br />

Bad Lobenstein, aus Pößneck,<br />

Plauen und Leipzig mit ihren<br />

Anlagen vertreten, die durch<br />

Detailtreue bestechen und auch<br />

Nicht-Fans begeistern können.<br />

Erstmals gehören auch Modellbauer<br />

aus einem anderen Metier<br />

zu den Ausstellern. So haben Mitglieder<br />

des Schiffsmodellsportvereins<br />

TGA e.V. 1990 ein Wasserbassin<br />

aufgebaut und lassen dort<br />

Dampfer, Feuerwehrbote und<br />

Fischkutter schwimmen.<br />

Erneut vertreten ist der <strong>Gera</strong>er<br />

Lego-Bauer Tibor Hoffmann, der<br />

erstmals seine Lego-City auf mehreren<br />

Ebenen aufbaut und dort alle<br />

Verkehrsmittel vereint. Noch ist<br />

das Bauwerk nicht vollendet. Es<br />

soll bis weit ins nächste Jahr hinein<br />

bewundert werden können.<br />

Die Ausstellung ist heute von 15<br />

bis 18 Uhr und am Wochenende<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Lok der Baureihe 64 auf einer Heimanlage von Eberhard Schmidt vom Veranstalter<br />

MEC „Elstertal“ <strong>Gera</strong>. (Foto: KA/Sylvia Eigenrauch)


Die Sonne scheint, das Thermometer<br />

macht frühlingshafte Sprünge - und<br />

trotzdem hat <strong>Gera</strong> seinen Winter: mit<br />

einem schönen Weihnachtsmarkt und<br />

72.000 Litern zu Eis gefrorenem<br />

Wasser mitten in der <strong>Stadt</strong>.<br />

Schon gewusst, dass einige mobile<br />

Eisbahnen, die in Deutschland aufgebaut<br />

sind, wegen des warmen Wetters<br />

vorübergehend den Betrieb einstellen<br />

mussten? Die Kühlaggregate konnten<br />

der wärmenden Luft nicht genug<br />

Paroli bieten.<br />

Für’s bevorstehende Wochenende passiert<br />

uns das in <strong>Gera</strong> hoffentlich nicht<br />

und die EisArena kann am Samstg<br />

ganz regulär von 10 bis 24 Uhr und<br />

am Sonntag von 10 bis 22 Uhr öffnen.<br />

Für Gruppen öffnet die Arena<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten.<br />

Einfach Termin vereinbaren!<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Gera</strong> AG<br />

Tel.: (0365) 856-0<br />

www.stadtwerke-gera.de<br />

Energieversorgung <strong>Gera</strong> GmbH<br />

Tel.: (0365) 8 56-0<br />

E-Mail: info@energieversorgung-gera.de<br />

Internet: www.energieversorgung-gera.de<br />

Störungsrufnummern:<br />

Gas (0365) 8 56 17 17<br />

Strom (0365) 8 56 16 16<br />

Infothek<br />

Seite 19 • <strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> K48 8. Dezember 2006<br />

Märchenhafte Marktfenster-Dekoration<br />

GWB “Elstertal” stellt Schaufenster für praktische Übung künftiger Gestaltungstechniker zur Verfügung<br />

“So eine praktische Sache ist immer spannend und sehr lehrreich für die Lehrlinge. Klasse, dass uns die GWB<br />

dabei hilft”, so Dozentin Birgit Kremer-Masuhr (links vorn hockend) während des Dekoaufbaus hier zusammen<br />

mit dem 1. Lehrjahr der Gestaltungstechniker. (Foto: SWG)<br />

Fernwärme (0365) 8 56 21 21<br />

Infoline “Strom aus <strong>Gera</strong>” (0365) 8 56 11 77<br />

GERAER <strong>Stadt</strong>wirtschaft GmbH<br />

Tel.: (0365) 84 00 - 0<br />

E-Mail: info@geraer-stadtwirtschaft.de<br />

Internet: www.geraer-stadtwirtschaft.de<br />

Kundendienst/Entsorgung: (0365) 84 00 - 139<br />

<strong>Stadt</strong>beleuchtung (0365) 84 00 - 400<br />

Recyclingzentrum Untitz: (0365) 84 00 - 300<br />

Sonderabfalldeponie Aga (03 66 95) 2 02 29<br />

In einem derzeit leer stehenden<br />

Gewerberaum am Kornmarkt ziehen<br />

die Ideen von Gestaltungstechnikern<br />

ein: fünf Gruppen des<br />

ersten Lehrjahres der Berufsbildenden<br />

Schulen Thüringen in der<br />

gemeinnützigen Gesellschaft TÜF<br />

Rheinland Bildungswerk dekorierten<br />

mit einer Schaufensterübung<br />

fünf märchenhafte Götterwelten.<br />

Dafür recherchierten die<br />

Lehrlinge zu Göttern der ganzen<br />

Welt, griffen sich interessante<br />

Gottheiten als Gestaltungsthema<br />

heraus und setzten ihre Ideen<br />

jetzt praktisch um. Die GWB<br />

“Elstertal” unterstützt die Praxisübung<br />

mit Materialien und stellt<br />

für dieses Projekt die Schaufenster<br />

so lange zur Verfügung,<br />

bis ein neuer Gewerbemieter die<br />

Fenster für sich nutzen wird.<br />

Mietinteressenten können sich<br />

gern informieren unter 0365/<br />

8274-0 bei der GWB.<br />

Aufruf zum Wettbewerb VOB/A, Abschnitt 2, § 17a Offenes Verfahren entsprechend Anhang B<br />

1. Vergabestelle: <strong>Gera</strong>er Verkehrsbetrieb GmbH<br />

Zoitzbergstraße 3<br />

07551 <strong>Gera</strong><br />

Tel.: (03 65) 7 39 0-0<br />

Fax: (03 65) 7 39 07 39<br />

2. a) Gewähltes Verfahren: Offenes Verfahren<br />

b) Art des Auftrages: Bauvertrag nach VOB (Einheitspreisvertrag)<br />

Die Beauftragung ist abhängig von der Ausreichung von<br />

Fördermitteln.<br />

3. a) Ort der Ausführung: <strong>Gera</strong> <strong>Stadt</strong>bahn<br />

TA 1.2.2 - Grüner Weg bis Wendeschleife Tinz<br />

TA 1.2.3 - Wendeschleife Tinz bis Thüringer Straße<br />

b) Art und Umfang der Leistungen:<br />

Los 5 - Freianlagen, Ausschreibungsnummer: 34-05/06<br />

- Bäume fällen, stückweise absetzen (Arbeiten in Straßenraum) 70 St<br />

4. voraussichtliche Ausführungsfristen: 01.02.2007 bis 28.02.2007<br />

5. a) Anforderung der Verdingungsunterlagen bis 15.12.2006:<br />

pmp INFRA GmbH<br />

c/o <strong>Gera</strong>er Verkehrsbetrieb GmbH<br />

Zoitzbergstraße 3<br />

07551 <strong>Gera</strong><br />

Tel.: (03 65) 7 39 04 25<br />

Fax: (03 65) 7 39 04 24<br />

Die Unterlagen werden ab 18.12.2006 versandt.<br />

Nähere Auskünfte sind bei pmp INFRA (o.g. Anschrift) Herr Kirsten erhältlich.<br />

b) Kostenbeitrag für Verdingungsunterlagen:<br />

Höhe:<br />

Los 5 Freianlagen 35,00 zuzügl. 5,- für Diskette<br />

Rückerstattung: nein<br />

Zahlungsweise: Banküberweisung, keine Schecks<br />

Empfänger: pmp INFRA GmbH<br />

Konto-Nummer: 220 10 46<br />

BLZ, Geldinstitut: 820 641 88, VR Bank Weimar<br />

Verwendungszweck: „A34Los5“<br />

Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über die<br />

Einzahlung vorliegt.<br />

6. a) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote:<br />

Los 5: 08. Januar 2007, 10:00 Uhr<br />

b) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: <strong>Gera</strong>er Verkehrsbetrieb GmbH<br />

Zoitzbergstraße 3<br />

07551 <strong>Gera</strong><br />

c) Angebotssprache: deutsch<br />

7. a) Bei der Öffnung der Angebote dürfen nur Bieter und ihre Bevollmächtigten<br />

anwesend sein.<br />

b) Angebotseröffnung:<br />

Los 5: 08. Januar 2007, 10:00 Uhr<br />

Ort: <strong>Gera</strong>er Verkehrsbetrieb GmbH<br />

Zoitzbergstraße 3<br />

07551 <strong>Gera</strong><br />

Betriebsdienstgebäude, Zi. 3.20<br />

8. geforderte Sicherheiten: 5% Vertragserfüllung<br />

9. Zahlungsbedingungen gemäß VOB und Verdingungsunterlagen<br />

10. Rechtsform von Bietergemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftend<br />

mit bevollmächtigtem Vertreter<br />

11. geforderte Nachweise:<br />

Nachweise gem. VOB/A § 8, Nr. 3<br />

Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach § 150 der Gewerbeordnung<br />

12. Ablauf der Bindefrist: 28.02.2007<br />

13. entfällt<br />

14. Änderungsvorschläge und Nebenangebote: nur bei gleichzeitiger Abgabe<br />

des Hauptangebotes zugelassen<br />

15. Sonstige Angaben, Nachprüfstelle:<br />

Vergabekammer beim Thür. Landesverwaltungsamt<br />

Weimarplatz 4<br />

99423 Weimar<br />

16. Tag der Veröffentlichung der Vorinformation im Amtsblatt der Europäischen<br />

Gemeinschaft: 03. April 2006<br />

17. Tag der Absendung der Bekanntmachung: 04. Dezember 2006<br />

18. Tag des Eingangs der Bekanntmachung beim Amt für amtliche Veröffentlichungen<br />

der Europäischen Gemeinschaft: entfällt<br />

19. Anwendungsbereich des Beschaffungsübereinkommens: nein<br />

Kraftwerke <strong>Gera</strong> GmbH<br />

Tel.: (0365) 8 56 - 0<br />

E-Mail: info@kraftwerke-gera.de<br />

Internet: www.kraftwerke-gera.de


8. Dezember 2006 K48<br />

<strong>Gera</strong>er Verkehrsbetrieb GmbH<br />

Tel.: (03 65) 73 90 - 0<br />

E-Mail: Info@gvbgera.de<br />

Internet: www.gvbgera.de/www.linie1.Info<br />

Fahrplan-/Tarifauskunft (03 65) 8 00 11 87<br />

Kundeservice Heinrichstraße in den<br />

<strong>Gera</strong>-Arcaden: (0365) 8 00 11 87;<br />

Fahrgastservice (0365) 73 90 - 220<br />

Bestellung Busse (0365) 73 90 - 201<br />

Verkehrsmittelwerbung (03 65) 73 90- 182<br />

Infothek<br />

Aktuelles zu Stromabrechnungen, Tarifen und Co.<br />

Den vielen Veränderungen in der Versorgungsbranche kommen Verbraucher kaum noch nach - viele Fragen im Kundenbüro<br />

Netznutzungsentgelte, Staatsnteil,<br />

Tarifänderungen, Stromerkunft,Mehrwertsteuererhöung<br />

... wer sieht als ganz normaer<br />

Verbraucher noch durch, an<br />

en er was und in welcher Höhe<br />

ahlt. Wenn jetzt die Strom-, Gasnd<br />

Fernwärmeabrechnungen in<br />

en Haushalten ankommen,<br />

chaut jeder natürlich zuerst auf<br />

en Preis. Wenn der Betrag ein<br />

all für “Juch-Hu”-Rufe ist, ist ales<br />

okay. Aber wer eher sagt “Ach<br />

u heiliger Strohsack”, der wuselt<br />

ich durch die langen Listen und<br />

ill wissen, wie der Preis zustane<br />

kommt. Nach Angaben der<br />

nergieversorgung <strong>Gera</strong> laufen<br />

chon jetzt viele Fragen der<br />

unden im EGG-Kundenbüro<br />

uf. “Infothek” sprach jetzt mit<br />

r. Henning Müller-Tengelmann,<br />

aufmännischer Geschäftsführer<br />

er EGG über die jetzt anlaufenen<br />

Abrechnungen, EGG-Tarife<br />

nd Zukunftsaussichten.<br />

Muss der Kunde erst zwei<br />

Semester Stromwirtschaft studieren,<br />

ehe er die Abrechnungen<br />

nachvollziehen kann?<br />

Bei Strom, Gas oder auch<br />

Fernwärme ist es natürlich nicht<br />

ganz so einfach, wie bei einer<br />

Rechnung zum Kauf einer Tüte<br />

Milch. Unsere Rechnungen sind<br />

so aufgebaut, dass jeder Kunde<br />

genau nachvollziehen kann, wie<br />

sich der Endpreis zusammensetzt<br />

und es gibt nach dem neuen<br />

Energiewirtschaftsgesetz viele<br />

neue Informationspflichten gegenüber<br />

dem Verbraucher. Wir<br />

können nicht einfach einiges weglassen<br />

und wollen es auch nicht.<br />

Denn der Preis und alle Vertragsbedingungen<br />

müssen transparent<br />

sein. Dass diese Informationsfülle<br />

manchmal zu mehr Irritation als<br />

zu Aufklärung führt, zeigen viele<br />

Kundenfragen: weil wir bei beispielsweise<br />

bei Tarifveränderungen<br />

auf die Kündigungsmög-<br />

Dr. Henning Müller-Tengelmann.<br />

(Foto: SWG)<br />

lichkeiten hinweisen müssen,<br />

denken einige Kunden, sie müssten<br />

ihre Verträge kündigen. Dabei<br />

wollen wir sie natürlich als<br />

Kunde behalten.<br />

FGG Flugbetriebsgesellschaft <strong>Gera</strong> mbH<br />

Tel.: (0365) 8 56-0<br />

E-Mail: fgg@stadtwerke-gera.de<br />

Internet: www.flugplatz-gera.com<br />

Tower Leumnitz: (03 65) 2 42 22<br />

Die Bezugspreise für Öl beziehungsweise<br />

Gas stagnieren seit<br />

Kurzem beziehungsweise<br />

sinken. Werden die<br />

Endverbraucherpreise nach jahrelangen<br />

Preissteigerungen<br />

bald sinken?<br />

Fakt ist, dass sich unsere Einkaufspreise<br />

für Gas im vergangenen<br />

Jahr um 10 Prozent und für<br />

Strom um rund 25 Prozent erhöhten.<br />

Wenn sich die Preise langfristig<br />

stabilisieren oder gar sinken,<br />

geben wir das an die Kunden<br />

weiter. So werden wir beispielsweise<br />

eventuelle Kürzungen der<br />

Gasnetznutzungsentgelte an unsere<br />

Kunden weiter geben.<br />

Wie verfahren Sie mit der<br />

Berechnung der Mehrwertsteuer?<br />

Jetzt wird abgelesen<br />

für 2006. Der Dezember fällt<br />

damit in die Abrechnung 2007 -<br />

bei der 19 Prozent<br />

Umsatzsteuer anfallen.<br />

Abgesehen davon, dass ich es<br />

nicht verstehe, wie sich der Staat<br />

demnächst 19 Prozent vom<br />

Strompreis einbehält anstelle<br />

Strom wie bestimmte lebensnotwendige<br />

Güter nur mit der geringen<br />

Mehrwertsteuer von 7<br />

Prozent zu belegen, ist unser<br />

Berechnungsverfahren ein in der<br />

Versorgungswirtschaft seit Jahren<br />

angewendetes Prinzip: anhand<br />

von Wichtungstabellen können<br />

wir Verbräuche für bestimmte<br />

Zeiträume sehr genau ermitteln.<br />

Für die Wichtung zur Gaspreisermittelung<br />

speisen wir beispielsweise<br />

Daten wie Tagestemperaturen,<br />

aktuelle Brenn-<br />

Nützlich, praktisch<br />

und mal was anderes<br />

zu Weihnachten<br />

Im GVB-Kundenservice Heinrichstraße<br />

gibt es viele schöne<br />

Sachen, die zu Weihnachten anderen<br />

eine große Freude machen!<br />

Monatskarten für Bus und Bahn,<br />

<strong>Stadt</strong>kartengutscheine, Fahrscheine,<br />

Regenschirme, den Film<br />

zum Bau der Linie 1 quer durch<br />

<strong>Gera</strong> und einiges mehr bieten sich<br />

als nützliche und praktische<br />

Weihnachtsgeschenke an.<br />

Alle <strong>Stadt</strong>karteninhaber können<br />

die neuen Happy Dinner<br />

Cards 2007 für nur 15,95 anstelle<br />

für 22,45 Euro kaufen.<br />

Ein Knaller für alle Straßenbahnfans:<br />

in limitierter Auflage<br />

hergestellte Linie-1 Uhren mit einem<br />

24-Stunden-Zifferblatt. Ein<br />

Muss für Fans und Sammler und<br />

fetzig für jedermann! Mehr dazu<br />

auch unter www.gvbgera.de.<br />

<strong>Gera</strong>er Wohnungsbaugesellschaft “Elstertal”<br />

Tel.: (0365) 82 74 - 0<br />

E-Mail: gwb@gwb-elstertal.de<br />

Internet: www.gwb-elstertal.de<br />

Kundenzentrum: (0365) 82 74 - 370/ - 371<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>49</strong> • Seite 20<br />

werte und Drücke in Berechnungsprogramme,<br />

die dann sehr<br />

genaue Angaben über tatsächliche<br />

Verbräuche angeben. Wir<br />

grenzen - wie übrigens bei jeder<br />

Abrechnung - die Zeiten bis zum<br />

Jahresende 2006 ab und berechnen<br />

diese für Dezember 2006 mit<br />

16 Prozent Umsatzsteuer. Die 19<br />

Prozent betreffen erst die Zeit danach.<br />

Bei Tarifänderungen verfahren<br />

wir genau so: wenn sich<br />

ein Tarif zum Tag X ändert, werden<br />

die Verbräuche zu diesem<br />

Tag festgehalten. Das können Sie<br />

auf den Abrechnungen dann wieder<br />

genau nach vollziehen.<br />

Der Staatsanteil an den<br />

Gesamtrechnungen erregt auch<br />

die Gemüter. Wie hoch ist der<br />

insgesamt?<br />

Bei Strom rund 35 Prozent. Bei<br />

einer Stromrechnung von 500<br />

Euro fließen rund 170 Euro direkt<br />

in die Staatskasse. Dieser Betrag<br />

ist nicht zusätzlich zum Rechnungsendpreis<br />

zu zahlen, wie<br />

manche meinen. Er ist im<br />

Endpreis immer schon enthalten.<br />

Wieso gibt es bei der EGG<br />

eigentlich den Stromtarif<br />

“<strong>Gera</strong>Line” nicht mehr, der für<br />

Kleinverbraucher lukrativ war?<br />

Den gibt es seit fast einem Jahr<br />

nicht mehr, weil wir alle Tarife<br />

aufgrund aktueller Entwicklungen<br />

geprüft haben und den Line<br />

nicht mehr aufrecht erhalten<br />

konnten. Dafür wurde “<strong>Gera</strong>-<br />

Home” optimiert.<br />

Nicht ohne Grund hat die EGG<br />

extrem niedrige Wechselkundenzahlen.<br />

infothek-partner<br />

...........................................<br />

Fragen zum Abfall?<br />

Abfallwirtschaftszweckverband<br />

Ostthüringen<br />

Tel.: (03 65) 8 33 21-11<br />

Internet: www.awv-ot.de<br />

e-mail: info@awv-ot.de<br />

Wir sind für Sie da!<br />

impressum<br />

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<strong>Stadt</strong>werke Infothek<br />

Aktuelle Informationen der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Gera</strong><br />

AG und anderer regionaler Dienstleister;<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong>werke <strong>Gera</strong> AG;<br />

Vorstände: Bernd Petzold, Dr. Richard Fischer;<br />

De-Smit-Straße 18, 07545 <strong>Gera</strong>;<br />

E-Mail: Info@stadtwerke-gera.de;<br />

Verantwortlich für den Inhalt (Redaktion):<br />

Catrin Heinrich; Tel.: 0365/ 8 56 13 05,<br />

Fax: 0365/ 856 13 09,<br />

E-Mail: infothek@stadtwerke-gera.de;<br />

Druck: OTZ Druckzentrum; Verlag: OTZ-<br />

Ostthüringer Zeitung Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Alte Straße 1, 04626 Löbichau<br />

Havariedienst außerhalb der Sprechzeiten über:<br />

0180/ 1 22 44 66<br />

ELOGO Entsorgung-Logistik-Ostthüringen<br />

GmbH<br />

Tel.: (03 65) 8 56 - 0

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