Ausgabe 05-07-2017
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KFZ-Mechatroniker/in<br />
per sofort gesucht!<br />
Luruper Hauptstraße 82<br />
Tel. 040/84<strong>07</strong>11-0<br />
Trainingsauftakt<br />
Der Hahn „kräht“ wieder im Volkspark<br />
Infos<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
5.7.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
„Lurup feiert“ rund um das Stadtteilhaus!<br />
Darüber freuen sich nicht nur<br />
die ortsansässigen Bürger und<br />
Bürgerinnen, wenn am Sonnabend,<br />
den 8. Juli, in Lurup wie-<br />
Schulabschluss in Lurup<br />
der das große Stadtteil- und Mitmachfest<br />
rund um das Stadtteilhaus<br />
am Böverstland 38 gefeiert<br />
wird.<br />
Dieses Fest zieht immer wieder<br />
viele Familien mit Ihren Kindern<br />
an. Die Fest-AG des Luruper Forums<br />
hat in den letzten Monaten<br />
ein tolles und vielfältiges Programm<br />
zusammengestellt.<br />
Von 10 bis 16 Uhr wird am Sonnabend<br />
gefeiert. Auf die großen<br />
und kleinen Festbesucher warten<br />
mehr als 60 Aktions- und Informationsstände<br />
von Luruper Vereinen,<br />
Initiativen, Einrichtungen<br />
und Künstlerinnen. Außerdem<br />
locken viele Attraktionen wie Ponyreiten,<br />
Hüpfburg, Christoph,<br />
der Magier, Mitmachzirkus,<br />
Stockbrotbacken mit der Jugendfeuerwehr<br />
Lurup und Spiel, schwistern und Freunden in der mit üppigen Blumenarrangements geschmückten Pausenhalle<br />
125 festlich herausgeputzte Schülerinnen und Schüler hatten sich zusammen mit Eltern, Ge-<br />
Sport und Fußballturniere mit der Stadtteilschule Lurup eingefunden, um ihren Ersten oder Mittleren Schulabschluss zu<br />
dem SV Lurup.<br />
feiern. Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong> auf Seite 6.<br />
Natürlich gibt es wie immer ein<br />
buntes Bühnenprogramm mit bei sind ab 15.30 Uhr auf der rup, die immer wieder ihr Publikum<br />
haben. Veranstalter von „Lu-<br />
Lesen Sie auch die Sonderseite<br />
und Lichtwark-Forum Lurup e.V.<br />
Musik und Tanz sowie eine amerikanische<br />
Versteigerung. Mit da-<br />
die singenden Taxifahrer aus Lurup<br />
feiert“ ist das Luruper Forum im Innenteil dieser<br />
Showbühne Loveley & Monty,<br />
<strong>Ausgabe</strong>.<br />
„Sommer-Aktion<br />
– für ihre Fitness & Gesundheit“<br />
Aktionsstart: 1. Juli <strong>2017</strong><br />
seit 1996<br />
Seit über 20 Jahren<br />
Ihr Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Kraftstoffsystemreiniger<br />
statt 14,90 € nur 9,99 €<br />
Angebot gültig bis 31.7.<strong>2017</strong><br />
1 Monat:<br />
40,- € 2 Monate:<br />
70,- €<br />
3 Monate:<br />
90,- €<br />
Ein Einstieg ist jederzeit möglich, jeden Tag!<br />
Buchen Sie jetzt ihr persönliches und<br />
individuelles Fitnessprogramm für den Sommer!<br />
Aktionszeitraum: 1. Juli bis 30. September <strong>2017</strong><br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
Fitnessbereich<br />
Tel. 83 90 93 21<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld.de<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 <strong>05</strong> oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com
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5.7.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
„Lurup feiert“ rund um das Stadtteilhaus!<br />
Darüber freuen sich nicht nur<br />
die ortsansässigen Bürger und<br />
Bürgerinnen, wenn am Sonnabend,<br />
den 8. Juli, in Lurup wie-<br />
Schulabschluss in Lurup<br />
der das große Stadtteil- und Mitmachfest<br />
rund um das Stadtteilhaus<br />
am Böverstland 38 gefeiert<br />
wird.<br />
Dieses Fest zieht immer wieder<br />
viele Familien mit Ihren Kindern<br />
an. Die Fest-AG des Luruper Forums<br />
hat in den letzten Monaten<br />
ein tolles und vielfältiges Programm<br />
zusammengestellt.<br />
Von 10 bis 16 Uhr wird am Sonnabend<br />
gefeiert. Auf die großen<br />
und kleinen Festbesucher warten<br />
mehr als 60 Aktions- und Informationsstände<br />
von Luruper Vereinen,<br />
Initiativen, Einrichtungen<br />
und Künstlerinnen. Außerdem<br />
locken viele Attraktionen wie Ponyreiten,<br />
Hüpfburg, Christoph,<br />
der Magier, Mitmachzirkus,<br />
Stockbrotbacken mit der Jugendfeuerwehr<br />
Lurup und Spiel, schwistern und Freunden in der mit üppigen Blumenarrangements geschmückten Pausenhalle<br />
125 festlich herausgeputzte Schülerinnen und Schüler hatten sich zusammen mit Eltern, Ge-<br />
Sport und Fußballturniere mit der Stadtteilschule Lurup eingefunden, um ihren Ersten oder Mittleren Schulabschluss zu<br />
dem SV Lurup.<br />
feiern. Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong> auf Seite 6.<br />
Natürlich gibt es wie immer ein<br />
buntes Bühnenprogramm mit bei sind ab 15.30 Uhr auf der rup, die immer wieder ihr Publikum<br />
haben. Veranstalter von „Lu-<br />
Lesen Sie auch die Sonderseite<br />
und Lichtwark-Forum Lurup e.V.<br />
Musik und Tanz sowie eine amerikanische<br />
Versteigerung. Mit da-<br />
die singenden Taxifahrer aus Lurup<br />
feiert“ ist das Luruper Forum im Innenteil dieser<br />
Showbühne Loveley & Monty,<br />
<strong>Ausgabe</strong>.<br />
„Sommer-Aktion<br />
– für ihre Fitness & Gesundheit“<br />
Aktionsstart: 1. Juli <strong>2017</strong><br />
seit 1996<br />
Seit über 20 Jahren<br />
Ihr Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Kraftstoffsystemreiniger<br />
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Angebot gültig bis 31.7.<strong>2017</strong><br />
1 Monat:<br />
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Aktionszeitraum: 1. Juli bis 30. September <strong>2017</strong><br />
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mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
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und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
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Fitnessbereich<br />
Tel. 83 90 93 21<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld.de<br />
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• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
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*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
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5.7.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Entenrennen auf der Düpenau!<br />
Der Rotary Club Schenefeld hatte<br />
sich zum 1. Schenefelder Entenrennen<br />
ein ehrgeiziges Ziel gesetzt:<br />
Es sollten 2.000 nummerierte Lose<br />
verkaufen werden. Die Losnummern<br />
bezogen sich immer auf die<br />
Plastikenten. Am letzten Sonntag<br />
pilgerten hunderte Bürger und Familien<br />
auf das Freigeländes des<br />
JUKS am Osterbrooksweg.<br />
Sie wollten alle dabei sein, wenn<br />
das 1. Schenefelder Entenrennen<br />
um 14 Uhr gestartet wird.<br />
Es war ein großes Anliegen von<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof<br />
diese Aktion nach Schenefeld<br />
zu holen. Vorher startete man in<br />
Pinneberg auf der Pinnau. Jetzt<br />
bot sich die Veranstaltung im JUKS<br />
und auf der Düpenau ideal an.<br />
Es kamen viele Schenefelder zum<br />
JUKS und waren in bester Feierlaune,<br />
sie nutzten die Gelegenheit<br />
zum Klönen, Essen und Trinken.<br />
Der Erlös wird für soziale Zwecke<br />
der Stadt Schenefeld verwendet.<br />
Alle freuen sich schon auf das<br />
nächste Rennen der Plastikenten<br />
auf der Düpenau 2018.<br />
Lesen Sie auch den großen Bildbericht<br />
im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Schenefelder Ferienprogramm<br />
Im JUKS wurde das vielfältige Sommerprogramm vorgestellt. Das sind die Planer und Macher<br />
– v.l. Christian Nahrwold (Partnerclub), Regina Steinfath-Klemp (Spiely), Jörg Wilke (JUKS),<br />
Conny Thau (Blau-Weiß 96), Heike Koch (Sportwelt Schnenefeld) und der „Oberindianer“<br />
Frank Jankowski (Mitte) von der Stadtbücherei. Lesen Sie mehr im Innenteil auf Seite 10.<br />
„Sommer-Aktion<br />
– für ihre Fitness & Gesundheit“<br />
Aktionsstart: 1. Juli <strong>2017</strong><br />
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Seite 2 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Am Montag, den 10.7.<strong>2017</strong> um 19 Uhr (!!)<br />
Sommerliches Chorkonzert mit<br />
dem Damenchor „Harmonia"<br />
Das Abschlusskonzert für das erste Halbjahr absolvieren wie gewöhnlich<br />
die Damen vom Damenchor „Harmonia" mit sommerlichen Weisen.<br />
Unter der Regie von Christiane Hanisch wird das ganze Jahr über intensiv<br />
geprobt und zwar jeden Montagabend im Heidbarghof ab 20 Uhr<br />
(interessierte Damen sind herzlich eingeladen!). An diesem Abend werden<br />
die mehrstimmigen Lieder dann präsentiert und das Publikum wird<br />
ebenfalls eingeladen, das eine oder andere Lied mitzusingen. Wir<br />
freuen uns auf einen schönen Übergang in die Sommerpause des<br />
Heidbarghofes. Achtung das Konzert beginnt schon um 19 Uhr, damit<br />
es sich nicht zu spät in den Abend hinein zieht!<br />
Eintritt 8 € / Schüler, Studenten, Behinderte 5 €<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:<br />
www.heidbarghof.de<br />
Theaterkurs des Goethe-Gymnasium<br />
mit klarem Statement gegen Krieg<br />
Bühne adaptiert und in zwei<br />
ausverkauften Vorstellungen<br />
am 19. und 20. Juni im Theaterstudio<br />
aufgeführt. In abwechslungsreich<br />
gestalteten<br />
Szenen ließen die Schülerinnen<br />
und Schüler Daisy, gespielt von<br />
9 verschiedenen Darstellerinnen,<br />
ihre Geschichte erzählen.<br />
Karl-May-Premiere in Segeberg<br />
In diesem Jahr hatten die 7500 Stamp für die Kalkbergbühne<br />
Premierenbesucher bei den passend gemacht, waren auch<br />
Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg<br />
richtig Glück: Trotz an-<br />
Freunde klar und verständlich.<br />
für die kleinsten Karl-Maygekündigtem<br />
Dauernieselwetter Die Handlung: Noch nie hat man<br />
blieb es vor und während der zwischen Ost- und Westküste<br />
ganzen Vorstellung trocken. einen besseren Schützen als<br />
Aber nicht nur deshalb war es Old Surehand gesehen; noch<br />
Viel Aktion und Spaß auf der wunderbaren Kalk-Berg-Bühne<br />
eine wunderbar gelungene Premiere.<br />
Klare Spielszenen, viele<br />
Standortwechsel und eine in<br />
diesem Jahr verbesserte Tontechnik<br />
nahm die Zuschauer für<br />
gut zwei Stunden gefangen von<br />
einem Old-Surehand-Abenteuer<br />
voller Action, Spaß und Romantik.<br />
Alles Klappte wunderbar -<br />
nur die Adlerdame "Mali" wollte<br />
sich nicht an die Regieanweisung<br />
halten, drehte eine Extrarunde.<br />
Die Texte, wieder frei<br />
nach Karl May von Michael<br />
nie verfehlte sein Schuss ein<br />
Ziel. Doch den jungen Westmann<br />
umgibt auch ein großes<br />
Geheimnis. Um das zu klären<br />
macht er sich mit Winnetou,<br />
dem berühmten Häuptling der<br />
Apachen auf den Weg in die eigene<br />
Vergangenheit. Es ist natürlich<br />
eine sehr gefährliche Reise<br />
bei der viele Abenteuer zu<br />
bestehen sind. Dabei haben die<br />
Westmänner Dick Hammerdull<br />
und Pitt Holbers ihre liebe Mühe,<br />
den französischen Koch<br />
Francois vor sich selbst und die<br />
Welt vor seinen Rezepten zu<br />
schützen. Letzterer machte insbesondere<br />
den Kinder sehr viel<br />
Spaß. Wird Old Surehand am<br />
Ende seine große Liebe Leatshina,<br />
die weiße Feder, in die<br />
Arme schließen können? Am<br />
Teufelskopf, einem mystischen<br />
Felsen am Fuße der Rocky<br />
Mountains, entbrennt ein<br />
Kampf, bei dem Winnetou und<br />
Old Surehand (Alexander Klaws) und "Leatshina<br />
- Weiße Feder" (Sila Sahin) sorgten<br />
insbesondere mit einem langen Kuss für<br />
romantische Momente.<br />
Mainz ein großartiges Erlebnis<br />
und eine weitere Erfahrung für<br />
die musikalischen Botschafter<br />
der Freien und Hansestadt Hamburg.<br />
Die zahlreichen mitgereisten<br />
Frauen dankten besonders<br />
dem Vorsitzenden Lothar Überall<br />
für seine mühevolle akribische<br />
Arbeit bei der Vorbereitung und<br />
der Durchführung der Reise. Übrigens<br />
spielte er in der Sendung<br />
noch eine Sonderrolle: Für das<br />
ZDF-Bilderrätsel musste er sich<br />
Old Surehand mit dem Rücken<br />
zur Wand stehen . . .<br />
Zum fünften Mal spielt Jan Sosniok<br />
den "Winnetou", wird immer<br />
beliebter. Sila Sahin übernahm<br />
die Rolle der Surehand-<br />
Freundin "Lea-tshina und Mathieu<br />
Carriere ist nach einer 17-<br />
jährigen Pause als Schurke "General<br />
Douglas" zu sehen; unvergessen<br />
seine Ölprinzrolle im<br />
Jahre 2000. Zum ersten Mal dabei:<br />
Alexander Klaws in der<br />
Hauptrolle als "Old Surehand".<br />
Ein guter Reiter, das war schnell<br />
zu sehen, der insbesondere in<br />
einer der Schlußszenen mit einem<br />
(sehr) langen<br />
Bühnenkuss mit<br />
"Lea-tshina - die<br />
weiße Feder" die<br />
Herzen der weiblichen<br />
Fans höher<br />
schlagen ließ. Er<br />
setzte auch als<br />
Live-Sänger beim<br />
Abschlussfeuerwerk<br />
den Höhepunkt<br />
eines wunderbar<br />
gelungenen<br />
Abends.<br />
Das Stück läuft<br />
noch bis zum 2.<br />
September immer<br />
donnerstags, freitags<br />
und samstags<br />
jeweils um 15.00<br />
und 20.00 Uhr,<br />
sonntags nur 15.00 Uhr. Auskunft<br />
und Kartenbestellungen<br />
unter Telefon 018<strong>05</strong> / 95 21 11<br />
oder über E-Mail: bestellung<br />
@karl-may-spiele.de WB<br />
umziehen und sich mit Pfeife im<br />
Mund und Garnrolle in der Hand<br />
strahlend auf der Bühne präsentieren.<br />
Die Antwort aus dem Publikum<br />
kam spontan: „Seemannsgarn!“<br />
„Solche Erlebnisse entschädigen<br />
für so manche Stunde, in der wir<br />
für das Singen auf unsere Männer<br />
‚verzichten‘ müssen“, sprach am<br />
Ende der Reise eine Frauenstimme<br />
mit einem Grientje im Auge<br />
für alle anderen Mitreisenden.<br />
Der Theaterkurs des Jahrgangs 10 zeigte, wie Krieg sich auf<br />
alle auswirkt, auch, wenn man nur indirekt betroffen ist.<br />
Wie wäre es, wenn ein Krieg<br />
ausbräche, in den dein Land<br />
verwickelt wäre? Wie würde<br />
sich dieser Umstand auf dein<br />
Leben auswirken? Dieser Frage<br />
geht die Autorin Meg Rossof<br />
in ihrem Roman „So lebe<br />
ich jetzt“ nach. Sie schildert<br />
die Geschichte der magersüchtigen<br />
14-jährigen New<br />
Yorkerin Daisy, die über die<br />
Ferien zu ihren Verwandten<br />
nach England reist und dort<br />
vom Krieg überrascht wird,<br />
der ihr Leben und das ihrer<br />
Cousine und ihrer Cousins radikal<br />
verändert.<br />
Der Theaterkurs des Jahrgangs<br />
10 hat diesen Roman für die<br />
50<br />
JAHRE<br />
Eine Geschichte, die von Einschränkung,<br />
Gewalt, Verlust<br />
und Verletzung handelt, aber<br />
auch von Hoffnung. Eine Geschichte,<br />
die aber auch daran<br />
erinnert, dass Krieg in vielen<br />
Ländern der Welt zum Alltag<br />
der Menschen gehört, und so<br />
stand am Ende ein ganz klares<br />
Statement gegen den Krieg.<br />
Stimmung auf der Bühne mit den Tampentrekkern<br />
Neuer Chorleiter bei den Tampentrekkern?<br />
Wer die Tampentrekker kennt, Freunde der Tampentrekker: Der<br />
weiß: Vorn steht mit dem Schifferklavier<br />
vor der Brust der musigewohntes<br />
Aussehen war ledig-<br />
Chorleiter ist derselbe! Sein unkalische<br />
Leiter Tim Hußmann, lich der sengenden Sonne geschuldet.<br />
barhäuptig. Viele Zuschauer vor<br />
den Fernsehgeräten, die den Das konnte sich wahrlich hören<br />
Chor von seinem Live-Auftritten und sehen lassen, was die Männer<br />
von der Elbe am 25.6. den<br />
kennen, mögen ihren Augen nicht<br />
getraut haben, als der Chef visu-<br />
4000 Zuschauern auf dem Ler-<br />
ell sehr verändert mit einem Elbsegler<br />
auf dem Haupt seinen<br />
Chor im ZDF-Fernsehgarten zu<br />
Höchstleistungen trieb. An alle<br />
Ihr<br />
Schlachter<br />
in Alt-Osdorf<br />
Vom lebenden Tier bis zur fertigen Wurst – Alles aus einer Hand!<br />
T-Bone Steak Dry Age gereift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 34.90<br />
Rinderrouladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 13.90<br />
Curry-Würste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 7.90<br />
Osdorfer Knacker mit und ohne Knobi . . . . . . . . . . . . . . . . 100g 0.89<br />
Feine und grobe Hausmacher Leberwurst . . 100g 0.89<br />
Hausgemachte Blocksülze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100g 0.89<br />
Dienstag: Grützwurst mit & ohne Rosinen 1 kg 5.90<br />
Mittwoch: Osdorfer feine und<br />
grobe Bratwurst ................... 1 kg 6.90<br />
Donnerstag: Rinderhack ................................... 1 kg 4.80<br />
Gemischtes Hack ................ 1 kg 4.40<br />
Freitag und<br />
Samstag:<br />
Für die Grill-Saison!<br />
Versch. Grill-Steaks natur oder mariniert<br />
z.B. Rind, Schwein, Lamm, Geflügel und<br />
versch. Grillwürste: Schinkengriller, Bratwurst<br />
nach Thüringer Art, Bauern-Bratwurst,<br />
Fenchel/Chilli Bratwurst, Currywurst<br />
Schweine-Rückensteak oder<br />
Schweine-Schnitzel ............ 1 kg 9.90<br />
Hans-P. Radbruch GmbH<br />
Mit unserem Party-Service wird jede Feier zum Erlebnis<br />
Telefon 80 12 09 · Fax 80 13 19 · Diekweg 14 · Alt-Osdorf<br />
Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr<br />
chenberg und den etwa 2 Millionen<br />
zu Hause geboten haben.<br />
Ihr „Es gibt nur Wasser“ zu Anfang<br />
der Sendung und das „Santiano“<br />
am Ende konnte sich<br />
durchaus mit den Beiträgen der<br />
bekannten Stars wie Guildo Horn,<br />
Truck Stop, Lotto King Karl, Yarid<br />
Dibaba u.a. messen lassen. Tim<br />
Hußmann hatte seine Truppe auf<br />
den Punkt fit gemacht, auch für<br />
„Zwischenmusiken“ wie „Auf der<br />
Reeperbahn“, das auch im Fernsehgarten<br />
am Rhein textsicher<br />
und lautstark mitgesungen wurde.<br />
Zu Anfang der Sendung wurde<br />
der „Zickenkrieg“ zwischen Ina<br />
Müller und der Gastgeberin Andrea<br />
Kiewel vom Mai 2016 aus<br />
dem Schellfischposten, in dem<br />
beide Moderatorinnen die Tampentrekker<br />
für sich reklamierten,<br />
noch etwas fortgesetzt: „Kiwi“<br />
betonte etwas schnippisch, jetzt<br />
könnten die „Seebären“ doch<br />
endlich mal live und nicht nur vor<br />
dem Fenster stehend auftreten.<br />
Obendrein hatte Bass Meinhard<br />
Molis den bekannten Jingle aus<br />
„Inas Nacht“ kurzfristig umgeschrieben<br />
in „Witzig, witzig, keiner<br />
hätte das gedacht, der Norden<br />
kommt nach Mainz und lacht<br />
– ha, ha, ha!“, was einige Male<br />
spontan zum Einsatz kam.<br />
Insgesamt war die Fahrt nach<br />
Peter Jäger überrascht mit kritischem Märchen:<br />
»Schutzengel geben niemals auf«<br />
Der Titel „Schutzengel geben<br />
niemals auf“ könnte aktueller<br />
nicht sein: Zeitgleich zum G<br />
20-Gipfel in Hamburg, auf dem<br />
die Mächtigen über irdische<br />
Probleme beraten, präsentiert<br />
der Autor sein sechstes Engelbuch,<br />
in dem er irdische<br />
Lebensthemen mit einer Portion<br />
Witz und himmlischem<br />
Beistand aufgreift. Denn das<br />
Chaos, das die Engel aus ihrer<br />
Himmelsperspektive auf dem<br />
Globus erkennen, macht ihnen<br />
Sorgen. Um Himmelswillen –<br />
bloß nicht aufgeben! Sie veranstalten<br />
eine Vollversammlung<br />
und beraten, wie sie helfen<br />
können. Eine Botschaft<br />
per Internet an die Menschen<br />
verblüfft sogar einen Bürgermeister:<br />
»Achtet das Leben!<br />
Schützt eure Umwelt!«<br />
»Flüssiges Gold für die Retter<br />
der Bienen« heißt es denn<br />
auch im Untertitel. Wie ein roter<br />
Faden zieht sich die Bedrohung<br />
der Honigsammler<br />
durch das Buch. Und um zu<br />
zeigen, dass man das Handwerk<br />
des Imkers sogar mit 70<br />
Jahren erlernen und mit Erfolg<br />
betreiben kann, beginnt seine<br />
Geschichte mit einer Geburtstagsfeier,<br />
auf der „Opa Siggi“<br />
eine mutige Entscheidung bekanntgibt.<br />
Kein Wunder, dass<br />
seine Enkelin Lisa diesen engagierten<br />
Opa bewundert.<br />
Peter Jäger will seinen meist<br />
jungen Leser Mut machen,<br />
schließlich haben sie am meisten<br />
Zukunft vor sich. Es lohnt<br />
sich, die Umwelt zu achten<br />
und sich für Menschen einzusetzen,<br />
mit denen wir sie teilen.<br />
Im Buch gibt es Beispiele,<br />
die er ohne erhobenen Zeigefinger<br />
erzählt. Wichtig sind dabei<br />
immer Schutzengel – und<br />
natürlich auch Menschen, die<br />
niemals aufgeben.<br />
Eine zusätzliche Freude sind<br />
zwanzig detailreiche Zeichnungen,<br />
mit denen die Illustratorin<br />
Christel Kruse der Geschichte<br />
noch mehr Leben<br />
gibt.<br />
Peter Jäger »Schutzengel geben<br />
niemals auf«<br />
Illustriert von Christel Kruse,<br />
ISBN 978-3-944459-88-2 /<br />
Kadera-Verlag, Hardcover,<br />
144 Seiten, 12 Euro
Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 3<br />
Neues Zentrum für strukturelle Systembiologie eröffnet<br />
DESY rückt Viren und Bakterien auf den Pelz<br />
Feierliche Schlüsselübergabe für das neue CSSB-Gebäude auf dem Gelände von DESY<br />
Wie funktionieren Viren, Bakterien<br />
und Parasiten? Welche Behandlungsmethoden<br />
und Therapien<br />
können gegen Krankheitserreger<br />
entwickelt werden?<br />
Auf diese Fragen wollen<br />
Wissenschaftler aus zehn Ländern<br />
in einem neuen Gebäude<br />
auf dem Gelände des Deutschen<br />
Elektronen Synchrotons<br />
DESY Antworten finden. Am<br />
Donnerstag vergangener Woche<br />
war Einweihung, an der<br />
Hamburgs Bürgermeister Olaf<br />
Scholz, Repräsentanten aus<br />
Politik und Wirtschaft sowie<br />
Wissenschaftler aus den Partnerländern<br />
des „Centre für<br />
Structural Systems Biology“<br />
(CSSB) teilnahmen. Die Schlüsselübergabe<br />
an den Wissenschaftlichen<br />
Direktor des<br />
CSSB, Prof. Dr. Matthias Wilmanns,<br />
erfolgte durch den Vorsitzenden<br />
des DESY-Direktoriums,<br />
Prof. Dr. Helmut Dosch.<br />
Er sprach von einer Kooperation<br />
der Superlative. Zehn Forschungsinstitutionen<br />
werden<br />
hier disziplinübergreifend zusammen<br />
arbeiten: Infektionsbiologen,<br />
Physiker, Chemiker<br />
und Mediziner, mit dem Europäischen<br />
Röntgenlaser XFEL<br />
an der Spitze. „Ich bin überzeugt,<br />
dass das CSSB in kürzester<br />
Zeit ein neuer Leuchtturm<br />
der Wissenschaft im Norden<br />
wird“, so Professor Dosch.<br />
Bürgermeister Olaf Scholz<br />
nannte die Eröffnung des CSSB<br />
einen Meilenstein in der interdisziplinären<br />
Erforschung von<br />
Infektionskrankheiten. Hier können<br />
die Wissenschaftler auf europaweit<br />
einmalige Licht- und<br />
Röntgenstrahlungsquellen wie<br />
PETRA III und dem in Schenefeld<br />
gelegenen Röntgenlaser<br />
XFEL zurückgreifen.<br />
Das vierstöckige Gebäude bietet<br />
Raum für etwa 180 Wissenschaftler<br />
und Mitarbeiter. Finanziert<br />
wird das CSSB-Gebäude<br />
von den Ländern Hamburg,<br />
Schleswig-Holstein und<br />
Niedersachsen. Partnerinstitutionen<br />
sind u.a. das Bernhard-<br />
Nocht-Institut für Tropenmedizin,<br />
das Helmholtz-Zentrum für<br />
Infektionsforschung, das Forschungszentrum<br />
Jülich, die<br />
Universität Hamburg und das<br />
Universitätsklinikum Hamburg-<br />
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Das Freibad Osdorfer Born<br />
bleibt weiter geschlossen.<br />
Ungeduldig warten viele Bewohner<br />
in unseren Stadtteilen<br />
auf die Öffnung. Leider<br />
ist es aufgrund eines größeren<br />
technischen Defektes<br />
nicht möglich, das Bad für<br />
die „Schwimmhungrigen“ zu<br />
öffnen.<br />
Vom Betreiber Bäderland ist<br />
zu erfahren, dass man hofft,<br />
den Schaden bis zu Beginn<br />
der Sommerferien zu beheben.<br />
Es wäre für alle sehr<br />
schön.<br />
Auf jeden Fall wird, wie man<br />
schon Gerüchte hörte, das<br />
Bad Osdorfer Born nicht geschlossen.
Seite 4 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />
Die Arche lädt ein zum Sommerfest<br />
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Die evangelisch-reformierte<br />
Freikirche Arche feiert am Sonntag,<br />
den 9. Juli um 10 Uhr ein<br />
Sommerfest, beginnend mit einem<br />
gemeinsamen Gottesdienst.<br />
Dies ist eine gute Gelegenheit<br />
die umfangreiche Gemeindearbeit<br />
einmal vor Ort näher<br />
kennen zu lernen. Vielen ist<br />
sie bereits als die „Fernsehkirche“<br />
oder über die Werbung in<br />
U- und S-Bahn bekannt. Die<br />
Gottesdienste werden unter<br />
dem Titel „Die Fernsehkanzel“<br />
ausgestrahlt, u. a. auf SPORT1<br />
sonntags um 8.30 Uhr, auf bibel.tv<br />
samstags um 11 Uhr, mittwochs<br />
um 15 Uhr und dienstags<br />
und freitags um 9 Uhr, oder auf<br />
ANIXE donnerstags bis samstags<br />
jeweils um 22:15 Uhr.<br />
Jeden Sonntag versammeln<br />
sich in der großen Halle am Doerriesweg<br />
in Hamburg Stellingen<br />
über 800 Besucher aus über 50<br />
Nationen zum Gottesdienst, wobei<br />
auffallend viele junge Familien<br />
und Jugendliche dabei sind.<br />
Es herrscht eine offene, fröhliche<br />
Atmosphäre, und man<br />
merkt gleich, dass alle mit Begeisterung<br />
dabei sind. Es wird<br />
gemeinsam gesungen, aber<br />
auch ein großer Chor sorgt für<br />
ein ansprechendes musikalisches<br />
Rahmenprogramm. Das<br />
überwiegend moderne Liedgut<br />
wird nicht von einer Kirchenorgel,<br />
sondern von einer Band<br />
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht<br />
Das Bezirksamt Altona sucht<br />
für die bevorstehende Bundestagswahl,<br />
am 24. September,<br />
Helferinnen und Helfer,<br />
die am Wahlsonntag Zeit und<br />
Lust haben, ehrenamtlich im<br />
Wahlvorstand eines der 169<br />
Wahllokale zwischen Rissen<br />
und Sternschanze oder in einem<br />
der 65 Altonaer Briefwahlvorstände<br />
mitzuarbeiten.<br />
Bedingung ist, dass die Personen<br />
zur Bundestagswahl<br />
wahlberechtigt sind. Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich.<br />
Je nach Tätigkeit im Wahlvorstand<br />
wird eine Aufwandsentschädigung<br />
zwischen dreißig<br />
und sechzig Euro gezahlt.<br />
Die (Brief-)Wahlvorstände bestehen<br />
aus der Leitung sowie<br />
seiner Stellvertretung und den<br />
Beisitzenden, insgesamt fünf<br />
bis sieben Personen.<br />
Die Leitung ist für den ordnungsgemäßen<br />
Ablauf der<br />
Wahl im Wahllokal verantwortlich.<br />
Dabei unterstützen die<br />
Beisitzenden beispielsweise<br />
bei der <strong>Ausgabe</strong> der Stimmzettel,<br />
der Prüfung der Wahlberechtigung<br />
anhand des<br />
Wählerverzeichnisses oder der<br />
Eintragung der Stimmabgabevermerke.<br />
Nach Schließung der Wahllokale<br />
zählt der gesamte Wahlvorstand<br />
die Stimmzettel aus.<br />
Interessierte wenden sich bitte,<br />
unter Angabe ihres Namens<br />
und ihrer Telefonnummer, an<br />
die Wahlgeschäftsstelle des<br />
Bezirksamtes Altona,<br />
telefonisch erreichbar unter<br />
428 11 14<strong>07</strong>, 428 11 1616 oder<br />
428 11 1617 oder per Email an<br />
wahlhelfer@altona.hamburg.<br />
de.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie auch unter www.<br />
hamburg. de/behoerdenfinder/<br />
hamburg/11345611/<br />
„Immer wenn du wiederkommst“<br />
Kindertheater bei der Leselibelle am 13. Juli um 10 Uhr<br />
Ferdinand bastelt liebend gern<br />
Papierboote und schickt sie<br />
über das Meer in die Ferne. Eines<br />
Tages kehrt eines zurück<br />
mit einem verletzten Vogel darin.<br />
Ferdinand pflegt und füttert ihn.<br />
Vogel bleibt bei ihm und gemeinsam<br />
verbringen die beiden<br />
den schönsten Sommer aller<br />
Zeiten. Doch als es kälter wird,<br />
fliegt Vogel fort. Denn in Eis und<br />
Schnee kann er nicht überleben.<br />
Vor lauter Kummer versteckt<br />
sich Ferdinand unter einem Hut.<br />
Dann kehrt der Frühling zurück<br />
und Ferdinand will sich auf die<br />
Suche nach seinem Freund machen...<br />
Das Theaterstück findet im Amphitheater<br />
des Kindermuseums<br />
statt. Es ist kostenlos und für<br />
Kinder ab 4 Jahren geeignet.<br />
Gruppen sowie Einzelbesucher<br />
sind Herzlich willkommen. Gruppenanmeldungen<br />
bitte unter<br />
040/410 99 777.<br />
Dringend Betreuer gesucht!<br />
Ferienfreizeiten für Jugendliche<br />
im Alter von 13 – 17 Jahren<br />
Der Fachdienst Jugend und Bildung<br />
(Jugendamt) der Kreisverwaltung<br />
veranstaltet für Jugendliche<br />
in den Sommerferien Ferienfreizeiten.<br />
Um die Fahrten<br />
durchführen zu können, ist der<br />
Kreis Pinneberg auf ehrenamtliche<br />
Betreuer/innen angewiesen.<br />
Zu den Aufgaben gehören die<br />
Vorbereitung der Fahrten und die<br />
Betreuung der Jugendlichen<br />
während der zehntägigen Maßnahme<br />
in einer Jugendherberge.<br />
Die Jugendfreizeit findet vom<br />
31.<strong>07</strong>. - 09.08.<strong>2017</strong> in Lübeck<br />
(Schleswig-Holstein) statt.<br />
Da zwei der Betreuer leider kurzfristig<br />
ausgefallen sind, benötigt<br />
der Kreis Pinneberg schnellstmöglich<br />
zwei engagierte Teamplayer,<br />
die Spaß an der Arbeit<br />
mit Jugendlichen haben und zuverlässig<br />
sind.<br />
Das Mindestalter beträgt 20 Jahre.<br />
Erfahrungen in der Arbeit mit<br />
Jugendlichen sind wünschenswert.<br />
Sie erhalten nach der Ferienfahrt<br />
eine Aufwandsentschädigung.<br />
Interessierte können sich<br />
gerne bis zum 21.<strong>07</strong>.<strong>2017</strong> an Patrick<br />
Hinz, Fachdienst Jugend<br />
und Bildung, Telefon 04121-4502-<br />
3461 oder E-Mail: p.hinz@kreispinneberg.<br />
de, wenden.<br />
Aus organisatorischen Gründen<br />
können die zurzeit notwendigen<br />
Gehölzschneidearbeiten<br />
an den Haupt- und Nebenwegen<br />
und an den Grabstellen<br />
des Hauptfriedhofs Altona<br />
nicht zeitgerecht durchgeführt<br />
werden. Aus diesem<br />
Grund kann es auf dem Friedhofsgelände<br />
zu vereinzelten<br />
begleitet. Danach hält Pastor<br />
Christian Wegert eine erfrischende,<br />
aber auch herausfordernde<br />
Predigt. Man legt dabei<br />
viel Wert darauf, dass die Predigt<br />
bibelfundiert ist und dem<br />
Besucher für sein Alltagsleben<br />
praktische Impulse vermittelt.<br />
Parallel zum Gottesdienst haben<br />
die Kinder in den unterschiedlichen<br />
Altersgruppen ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Aber auch während der Woche<br />
gibt es verschiedene Angebote<br />
für Jung und Alt, wozu jeder<br />
herzlich eingeladen ist. Da gibt<br />
es Treffen für Mütter mit Kleinkindern,<br />
für Senioren, ein Frauenfrühstück,<br />
ein Männerbrunch<br />
und verschiedene Angebote für<br />
die junge Generation. Die Pfadfinder<br />
im Alter ab 6 Jahren treffen<br />
sich freitags um 17:30 Uhr<br />
und die über 150 Jugendliche<br />
umfassende Jugendarbeit hat<br />
ihren Jugendgottesdienst samstags<br />
um 19 Uhr. Das Anliegen<br />
der Arche ist es, die Bibel, den<br />
christlichen Glauben und damit<br />
die „Gute Nachricht“ von der<br />
Liebe Gottes den Menschen näherzubringen.<br />
Das tut sie auch<br />
als weltweit tätiges Hilfswerk,<br />
u. a. durch die Aktion „Hoffnung<br />
für Kinder“.<br />
Für das Sommerfest wird ein<br />
Teil der Straße vor dem Gemeindezentrum<br />
gesperrt und<br />
Hüpfburgen und diverse Spielstationen<br />
stehen für die Kleinen,<br />
aber auch für die Größeren bereit<br />
und sorgen für Spaß und<br />
Unterhaltung für die ganze Familie.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
sorgen die Pfadfinder der Gemeinde<br />
mit mehreren Grillstationen<br />
und auch Kaffe und Kuchen<br />
stehen zu einem Selbstkostenpreis<br />
bereit. Jeder ist<br />
herzlich willkommen!<br />
Gemeinde und Missionswerk<br />
Arche e.V., Doerriesweg 7,<br />
22525 Hamburg<br />
Friedensgebet und Klimaschutz-Gottesdienst<br />
zum G20-Gipfel in der Auferstehungskirche<br />
Unter dem Motto „gobal.gerecht.gestalten“<br />
begleitet die<br />
Kirche im Rahmen eines ökumenischen<br />
Bündnisses durch<br />
eigene Veranstaltungen den<br />
G20-Gipfel in Hamburg. Dabei<br />
ist es ein besonderes Anliegen,<br />
die Stimmen der Menschen aus<br />
Ländern, die nicht mit am Verhandlungstisch<br />
sitzen, hörbar<br />
zu machen. In der Auferstehungskirche,<br />
Flurstr. 3, findet<br />
am Freitag, 7. Juli um 18.00 Uhr<br />
ein Friedensgebet statt zum<br />
Thema „Partnerschaft mit Afrika“.<br />
Eingeleitet wird es durch<br />
21 Glockenschläge für die Verhandlungspartner<br />
der G20 und<br />
den 21. Schlag für alle die Nationen,<br />
die nicht eingeladen wurden.<br />
Am Sonntag, 9. Juli um 11<br />
Freischnitt von Wegen auf dem Hauptfriedhof Altona<br />
Gesundheitsdienste<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 - 82 29 98 10<br />
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Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />
- für Ihre Gesundheit<br />
Dr. Ingo Michel Tel.: 831 79 71<br />
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22549 Hamburg www.BornApo.de<br />
Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr<br />
APOTHEKEN-<br />
NOTDIENST<br />
Per Internet für Hamburg:<br />
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />
Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
Uhr steht das Thema „Klimaschutz“<br />
im Mittelpunkt und die<br />
Frage: Was können wir tun, um<br />
klima-gerecht zu leben? Außerdem<br />
können Interessierte noch<br />
bis zum 12. Juli in der Auferstehungskirche<br />
ihren „ökologischen<br />
Fußabdruck“ testen im<br />
Rahmen einer interaktiven Ausstellung.<br />
An vier Stationen wird<br />
der Ressourcenverbrauch in<br />
den Bereichen Essen, Wohnen,<br />
Mobilität und Konsum veranschaulicht.<br />
Am Samstag, 8. Juli<br />
wird die Ausstellung auf dem<br />
Stadtteilfest „Lurup feiert“ im<br />
Böverstpark sein. Eine Übersicht<br />
aller kirchlicher Veranstaltungen<br />
zum G20-Gipfel findet<br />
sich im Internet unter www.<br />
global-gerecht-gestalten.de<br />
Einschränkungen für Besucher<br />
kommen.<br />
Das Bezirksamt geht davon<br />
aus, dass der bestehende<br />
Rückstand und die damit verbundenen<br />
Nutzungseinschränkungen<br />
bis zum September,<br />
durch zusätzliche Auftragsvergaben<br />
an Gartenbaufirmen,<br />
behoben werden kann.<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 5<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
European XFEL geht in die Betriebsphase<br />
Für den weltgrößten Röntgenlaser<br />
European XFEL beginnt die Betriebsphase.<br />
In den letzten Wochen<br />
wurden die für die Nutzung<br />
des Forschungspotenzials der Anlage<br />
erforderlichen Parameter für<br />
den Röntgenstrahl erreicht und in<br />
den Experimentierhütten genügend<br />
Technik und Instrumente installiert,<br />
um mit der Forschung<br />
beginnen zu können. Dies stellte<br />
der European XFEL Council, das<br />
oberste Leitungsorgan der Einrichtung,<br />
auf seiner Sitzung am<br />
Freitag fest, und gab damit die<br />
Nutzung von für die Betriebsphase<br />
vorgesehenen Budgetmitteln frei.<br />
Der Röntgenlaser produziert extrem<br />
helle und ultrakurze Lichtblitze,<br />
die mit Hilfe spezieller Experimentierstationen<br />
völlig neue<br />
Einblicke in atomare Details und Das Instrument SPB/SFX ermöglicht neue Untersuchungen in der Strukturbiologie. Es ist eins<br />
in schnelle Prozesse im Nanokosmos<br />
ermöglichen. Erste Experi-<br />
von zwei Instrumenten, die im Herbst <strong>2017</strong> den Nutzern zur Verfügung stehen.<br />
perimentierstationen, dem Instrument<br />
FXE (Femtosecond X-ray<br />
mente sind nun möglich und haben<br />
in Zusammenhang mit der Inbetriebnahme<br />
bereits begonnen;<br />
Experiments) für die Erforschung<br />
sehr schneller Prozesse und dem<br />
der Nutzerbetrieb zu wissenschaftlichen<br />
Forschungszwecken<br />
Instrument SPB/SFX (Single Particles,<br />
Clusters, and Biomolecules<br />
soll im September starten.<br />
/ Serial Femtosecond Crystallography)<br />
für die Untersuchung von<br />
Prof. Martin Meedom Nielsen, Vorsitzender<br />
des European XFEL<br />
Biomolekülen und biologischer<br />
Council, erklärte: „Die Mitgliedsländer<br />
freuen sich sehr über die<br />
Strukturen, können jetzt erste Experimente<br />
durchgeführt werden.<br />
großen Fortschritte, die es nun ermöglichen,<br />
die Betriebsphase die-<br />
Am 1. September wird die internationale<br />
Einrichtung offiziell eröffnet.<br />
Die wissenschaftlichen Nutser<br />
weltweit führenden Einrichtung<br />
zur Forschung mit Röntgenstrahlen<br />
starten zu können. Die interzer<br />
werden in den darauf folgenden<br />
Wochen erwartet. Internationale<br />
Expertengremien haben in<br />
nationale Nutzergemeinschaft, die<br />
sich intensiv auf wegweisende<br />
den vergangenen Wochen die in<br />
neue Experimente vorbereitet, hat<br />
der ersten Bewerbungsrunde um<br />
diesen großen Meilenstein mit<br />
Strahlzeit eingereichten Anträge<br />
Spannung erwartet. Ich möchte<br />
begutachtet. In Kürze wird European<br />
XFEL bekannt geben, welche<br />
Management und Mitarbeitern von<br />
European XFEL ebenso wie dem<br />
Vorschläge berücksichtigt werden<br />
von DESY geführten Beschleuniger-Konsortium<br />
meine Anerken-<br />
Der Röntgenstrahl wird in langen Metallrohren oder Beamlines können.<br />
durch die Tunnel zu den Experimenten geleitet. Die Beamlines „Wir freuen uns sehr drauf, bald<br />
nung für den Einsatz und ihre<br />
enthalten zahlreiche optische Elemente zur Fokussierung und die ersten externen Nutzer auf unserem<br />
Forschungscampus in<br />
harte Arbeit aussprechen, die diesen<br />
Erfolg möglich gemacht ha-<br />
Ausrichtung des Röntgenstrahls sowie Messgeräte zur Überwachung<br />
der Strahleigenschaften. Die beiden Beamlines führen Schenefeld zu begrüßen“ sagte<br />
ben.“<br />
European XFEL-Geschäftsführer<br />
zu den beiden Instrumenten FXE und SPB/SFX.<br />
Feidenhans’l.<br />
Prof. Robert Feidenhans’l sagte: die für Röntgenlaser typische hohe ner Reihe von hochspezialisierten<br />
European XFEL wird den Aufbau<br />
„Wir haben gemeinsam mit unserem<br />
Partner DESY seit der Erzeuben.<br />
Darüber hinaus müssen die genstrahl-Eigenschaften. Am 23.<br />
Intensität haben und stabil blei-<br />
Geräten für die Messung der Rönt-<br />
von zwei weiteren röntgenlichterzeugenden<br />
Systemen (Undulatoren),<br />
der zugehörigen Strahlfühgung<br />
des ersten Laserlichts Anfang<br />
Mai weitere große Fortschritte tiggestellten Beamline (Strahlfüh-<br />
die Experimentierhütten geleitet<br />
beiden Instrumente der zuerst fer-<br />
Juni konnte der Strahl erstmals in<br />
rungen in die Experimentierhalle<br />
gemacht. Es freut uns sehr, dass rung) soweit ausgestattet sein, werden. Wissenschaftlerinnen und<br />
und von vier weiteren Experimentierstationen<br />
weiter vorantreiben.<br />
die Voraussetzungen erfüllt sind, dass wissenschaftliche Experimente<br />
möglich sind.<br />
XFEL begannen daraufhin unver-<br />
Wissenschaftler von European<br />
um mit der Forschung am Röntgenlaser<br />
zu beginnen.“<br />
Zu den seit der Erzeugung des züglich mit ersten Charakterisie-<br />
Gleichzeitig soll die durchschnittliche<br />
Strahlintensität des Röntgenlaserlichts<br />
weiter steigen und<br />
Voraussetzung für den Übergang ersten Laserlichts Anfang Mai erzielten<br />
Fortschritten zählen unter perimenten für die Inbetriebnahme<br />
rungen des Strahls und Test-Ex-<br />
in die Betriebsphase ist, dass die<br />
die Pulsrate schrittweise das Ziel<br />
Einrichtung eine Reihe von vorab anderem die Erzeugung von kurzwelligem,<br />
sogenanntem harten Mit Wellenlängen von zunächst<br />
der Instrumente.<br />
von 27.000 Lichtblitzen pro Sekunde<br />
erreichen, die den European<br />
festgelegten technischen Bedingungen<br />
erfüllt. Dazu zählt, dass Röntgenlicht, die erfolgreiche Weiterleitung<br />
des Strahls über Spezi-<br />
Leuchtstärke ermöglichen die<br />
zwei Ångström und ausreichender<br />
XFEL weltweit einzigartig machen<br />
die Pulse des Röntgenlasers bei<br />
werden.<br />
einer Wellenlänge von maximal alspiegel bis in die Experimentierhütten<br />
und die Inbetriebnahme ei-<br />
atomarer Auflösung. An zwei Ex-<br />
Fotos: Copyright European<br />
Röntgenblitze jetzt Aufnahmen mit<br />
zwei Ångström (0,2 Nanometer)<br />
XFEL<br />
Wir haben umfirmiert – Aus EP: Yildiz wurde SP: Yildiz.<br />
Fernseh EP: Yildiz hat Anfang des<br />
Jahres umfirmiert. Es ist schon<br />
vielen Kunden aufgefallen, dass<br />
die Werbefassade des Fernsehfachgeschäftes<br />
jetzt im roten Zeichen<br />
steht. Seit 2003 steht Fernseh<br />
EP: Yildiz für gute Beratung<br />
und Service. Anfang diesen Jahres<br />
wurde dann umgeflaggt zu SP:<br />
Yildiz. Warum das so ist, erklärt<br />
der Inhaber Metin Yildiz mit seinen<br />
eigenen Worten.<br />
„Wir haben uns dafür entschieden,<br />
weil SP: für ServicePartner steht.<br />
Denn die Produkte der Unterhaltungselektronik<br />
werden immer<br />
komplexer. Wir haben schon immer<br />
dem Kunden ein breites Service-Paket<br />
angeboten. Hiermit<br />
wollten wir das nochmals verdeutlichen.<br />
Sowohl die Marketinglinie<br />
EP: als auch SP: gehören der<br />
großen Europäischen Verbundgruppe<br />
ElectronicPartner an. Als<br />
ServicePartner möchten wir mit<br />
gutem Service Zeichen setzen.<br />
Denn guter Service ist für Sie besonders<br />
wichtig. Unser Service<br />
macht den Unterschied.<br />
Warum? Durch unser ausgewähltes<br />
Sortiment und unsere individuelle<br />
und persönliche Beratung<br />
fällt es Ihnen leichter, sich in der<br />
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und das Produkt auszuwählen,<br />
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Bereichen Unterhaltungs- und<br />
Haushaltselektronik sowie Telekommunikation<br />
und Multimedia<br />
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ist für uns SP: Fachhändler selbstverständlich.<br />
Auch nach dem Kauf sind wir Ihre<br />
persönlichen Ansprechpartner und<br />
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Sie da, wenn Sie uns brauchen.<br />
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Seite 6 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />
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125 festlich herausgeputzte<br />
Schülerinnen und Schüler hatten<br />
sich zusammen mit Eltern, Geschwistern<br />
und Freunden in der<br />
mit üppigen Blumenarrangements<br />
geschmückten Pausenhalle<br />
der Stadtteilschule Lurup<br />
eingefunden, um ihren Ersten<br />
oder Mittleren Schulabschluss<br />
zu feiern.<br />
Den musikalischen Rahmen hatten<br />
Herr Schubert mit seiner<br />
Percussion Gruppe sowie Herr<br />
Fürst mit dem Schülerchor gestaltet.<br />
Schulleiter Herr Hinz richtete<br />
lobende Worte an die Zeugnisempfänger<br />
und Gäste. Er dankte<br />
den Lehrerinnen, Lehrern und<br />
Sozialpädagoginnen, die maßgeblich<br />
zu diesen Etappenzielen<br />
beigetragen hatten. Letztendlich<br />
aber waren es die Jugendlichen<br />
selbst, die in ihrer positiven Entwicklung<br />
besonders im zurückliegenden<br />
Schuljahr gereift sind<br />
und an ihren Abschlüssen motiviert<br />
und erfolgreich gearbeitet<br />
hatten.<br />
Dank des durchlässigen Schulsystems<br />
der Stadtteilschule Lurup<br />
konnten einige Schülerinnen<br />
und Schüler an den angestrebten<br />
Schulabschlüssen erfolgreich<br />
feilen. Mit der erforderli-<br />
30 der Heranwachsenden. Ein<br />
Großteil hingegen wird in die<br />
Ausbildung, oder das AV-Dual<br />
gehen. Die erfolgreiche Ausbildungsplatzsuche<br />
im Einzelhandel,<br />
für Medizinische Assistenten,<br />
Pflegeassistenten, Sozialpädagogische<br />
Assistenten, Lagerlogistiker,<br />
Bodenverleger sowie<br />
Ausbildungsplätze im KFZ-<br />
Bereich und Handwerk, vor allem<br />
aber auch durch die im Vorfeld<br />
gezielt ausgewählten Prak-<br />
deres einfallen lassen. Sie inszenierten<br />
eine witzige Bühnenshow<br />
mit Musik. Da klickten die<br />
Handys für Erinnerungsshots!<br />
So etwas Ausgelassenes hatten<br />
sie ihren Lehren nun nicht wirklich<br />
zugetraut! Der Spaß war<br />
groß!<br />
Auch der Elternrat verabschiedete<br />
die Jugendlichen gebührend<br />
und überreichte Buchpräsente<br />
an die Schülerinnen und<br />
Schüler, die sich für das Schulleben<br />
oder die Klassengemeinschaft<br />
besonders verdient gemacht<br />
hatten.<br />
Der Tradition folgend organisierten<br />
einige Schülerinnen und<br />
Schüler der achten Klassen einen<br />
Umtrunk im Foyer der Schule.<br />
Hier prosteten die glücklichen<br />
Schulabgänger ihren Eltern,<br />
„ehemaligen“ Mitschülern und<br />
Pädagogen zu.<br />
Nun trennen sich die Wege der<br />
Heranwachsenden in eine hoffnungsvolle<br />
und herausfordernde<br />
Zukunft. Alles Gute!<br />
chen Zuversicht und dem dazugehörenden<br />
Einsatz wurden<br />
ESA Abschlüsse optimiert. Die<br />
erhöhten Anforderungen zum<br />
Mittleren Schulabschluss, zum<br />
Teil mit der Qualifikation für die<br />
höhere Handelsschule oder die<br />
gymnasiale Oberstufe, erlangten<br />
tika, konnte mit Ausbildungsverträgen<br />
belohnt werden. Einige<br />
engagierte Mädchen haben<br />
sich in traditionellen „Männerberufen“<br />
einen Ausbildungsplatz<br />
erworben. Sie gehen zum Beispiel<br />
in die Tischlerausbildung<br />
und in die KFZ-Branche.<br />
Nun standen die Jugendlichen<br />
letztmalig versammelt auf der<br />
Bühne ihrer Stadtteilschule Lurup<br />
und nahmen dankend und<br />
mit leichter Wehmut die Abschlusszeugnisse<br />
in Empfang.<br />
Viele liebevolle Worte, verpackt<br />
in kleinen Reden und Gedichten,<br />
eine Videoinstallation, kleine<br />
Anekdoten und herzliches Händeschütteln<br />
beendete für den<br />
Großteil der Schülerinnen und<br />
Schüler die dortige Schulzeit.<br />
Zum Abschied hatten sich die<br />
Pädagogen noch etwas Beson-
Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 7<br />
SERVICE-Partner am Eckhoffplatz<br />
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Die Fotos zeigen die Aktivitäten aus dem letzten Jahr rund um<br />
das Stadtteilhaus am Böverstland.<br />
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Seite 8 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />
Samstag, 8. Juli <strong>2017</strong><br />
Stadtteil- und Mitmachfest „Lurup feiert“<br />
Am Sonnabend, 8. Juli, lädt Lurup<br />
wieder zum großen Stadt-<br />
Ponyreiten, Hüpfburg, Chris-<br />
locken viele Attraktionen wie<br />
teil- und Mitmachfest rund um<br />
toph, der Magier, Mitmachzirkus,<br />
Stockbrotbacken mit der<br />
das Stadtteilhaus am Böverstland<br />
38 ein. Die Fest-AG des<br />
Jugendfeuerwehr und Spiel,<br />
Luruper Forums hat wieder ein<br />
Sport und Fußballturnier mit<br />
tolles Programm zusammengestellt:<br />
Von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Außerdem gibt es ein buntes<br />
dem SV Lurup.<br />
erwarten die Festbesucher mehr<br />
Bühnenprogramm mit Musik und<br />
als 60 Aktions- und Informationsstände<br />
von Luruper Vereisteigerung.<br />
Mit dabei sind ab<br />
Tanz und amerikanischer Vernen,<br />
Initiativen, Einrichtungen<br />
15.30 Uhr wieder Loveley & Monty,<br />
die singenden und Künstlerinnen. Außerdem<br />
Taxifahrer.<br />
Kultursonntag im Stadtteilhaus Lurup eine Erfolgsgeschichte<br />
Am 25. Juni kam mit der Veranstaltung<br />
„Magic Cafe´“ im Stadtteilhaus<br />
Lurup (Böverstland 38),<br />
zum Abschluß des ersten Halbjahres<br />
der Kultursonntage, ein besonderes<br />
Highlight in unseren<br />
Stadtteil. Der Magier und Illusionist<br />
Gunthard Pupke verzauberte<br />
im ausverkauften Haus sein Publikum.<br />
Mit viel Charme und Witz<br />
führte der Künstler durch das Programm.<br />
Jung und alt waren von<br />
den Kunststücken hingerissen.<br />
Die kleinste Zuschauerassistentin<br />
stand mit ihren vier Jahren beim<br />
Luftballontrick im Mittelpunkt und<br />
eine weitere Dame aus dem Publikum<br />
verwandelte sich in eine<br />
„Zauberkünstlerin aus Las Vegas“.<br />
Kartentricks und ein schwebender<br />
Tisch waren weitere Nummern<br />
des Programms, die von den 70<br />
begeisterten Zuschauern mit viel<br />
Applaus begleitet wurden. Inzwischen<br />
ist der, nur von einer kleinen<br />
Sommerpause unterbrochene,<br />
monatlich stattfindende Kultursonntag<br />
weit über die Grenzen<br />
unseres Stadtteils hinaus bekannt<br />
und angenommen. Diesmal waren<br />
z.B. Gäste aus Rissen und Iserbrook<br />
zum Zuschauen gekommen.<br />
Es lohnt sich also, einen aktuellen<br />
Flyer mit den Veranstaltungshinweisen<br />
zu besorgen, oder<br />
aber die Ankündigungen in dieser<br />
Zeitung zu beachten. Eine weitere<br />
Möglichkeit bietet ein Blick auf<br />
die Internetseite: www.stadtteilhaus.unser-lurup.<br />
de, wo auch<br />
andere interessante Veröffentlichungen<br />
zu finden sind. Die Idee<br />
zum Kultursonntag, der i.d.R. jeden<br />
vierten Sonntag im Monat<br />
stattfindet (Ausnahme Sommerpause),<br />
hatte Sabine Schult. Ziel<br />
war es, möglichst vielen Menschen<br />
im Stadtteil die Teilhabe an<br />
Kultur zu ermöglichen, denen dies<br />
sonst nicht möglich wäre. Für<br />
„kleines Geld“, manchmal auch<br />
gegen eine kleine Spende, versuchen<br />
diese Veranstaltungen das<br />
breite Spektrum der Kultur abzudecken.<br />
Die Bandbreite erstreckt<br />
sich von musikalischen Events<br />
über Kunstausstellungen hin zu<br />
Lesungen und Theaterstücken,<br />
um nur einiges zu nennen. Dauerbrenner,<br />
wie z.B. „The Memory<br />
Four“ und der „Shantychor Windrose“<br />
sind immer wieder im Programm.<br />
Vielleicht wird auch das<br />
„Magic Cafe´“ einmal wiederholt.<br />
Großes Interesse bestand auf beiden<br />
Seiten. Damit auch diejenigen<br />
nicht ausgeschlossen sind, die<br />
nicht so gut „zu Fuß“ sind, wird<br />
ein Fahrdienst angeboten. Je<br />
Fahrtstrecke wird hierfür ein Euro<br />
berechnet. Hin und zurück also<br />
zwei Euro. Für das leibliche Wohl<br />
ist bei den Veranstaltungen, die<br />
meist um 16 Uhr beginnen, auch<br />
gesorgt. Kaffee und Kuchen, sowie<br />
weitere Getränke sind im Café<br />
erhältlich. Ab Herbst laden dann<br />
Ute Krüger und Sabine Schult<br />
dann auch wieder an verschiedenen<br />
Sonntags-Terminen zum<br />
Tanztee. Hierzu sind Tanzfreunde<br />
mit und ohne Tanzpartner herzlich<br />
eingeladen. Unter dem Motto<br />
„Standardtänze in gemütlicher<br />
Runde, Rhythmen, klönen und<br />
Kaffee trinken“, kann bei freiem<br />
Eintritt das Tanzbein geschwungen<br />
werden. Spenden sind natürlich<br />
willkommen.<br />
Zunächst sehen wir uns aber am<br />
8. Juli beim Stadtteilfest rund um<br />
das Stadtteilhaus am Böverstland.<br />
Udo Schult<br />
Luruper Forum<br />
Lu
Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 9<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Mache dich einfach<br />
SOMMERFIT!<br />
Hauptausschuss entschied über Hedergott-Nachfolge<br />
Jugendschützerin Pinzek neue Fachbereichsleiterin im Rathaus<br />
Jugendschützerin Pinzek neue<br />
Fachbereichsleiterin im Rathaus<br />
Im nichtöffentlichen Teil seiner<br />
letzten Sitzung hat sich der<br />
Hauptausschuss der Stadt<br />
Schenefeld für Andrea Pinzek<br />
als neue Leiterin des Fachbereichs<br />
Öffentliche Sicherheit,<br />
Jugend, Bildung und Soziales<br />
entschieden. Sie löst den aus<br />
Berlin kommenden Axel Hedergott<br />
ab, der am Ende des Jahres<br />
in Pension geht.<br />
Andrea Pinzek ist seit 1984 die<br />
Jugendschutzbeauftragte des<br />
Kreises Pinneberg. Der Jugendschutz<br />
berät Eltern, Lehrerinnen<br />
und Lehrer, Jugendliche und<br />
Erwachsene beim Umgang mit<br />
Alkohol, Gewalt, Computerspielen,<br />
Internet und politischen Extremismus.<br />
Er ist außerdem zuständig<br />
für Schulsozialarbeit.<br />
Andrea Pinzek entwickelte Projekte<br />
für Schulen, Kindertagesstätten,<br />
Vereine und Institutionen.<br />
Zu ihren Aufgabengebieten<br />
gehörten auch die Kontrolle der<br />
Umsetzung des Jugendschutzund<br />
des Jugendarbeitsschutzgesetzes<br />
im Kreis Pinneberg In<br />
ihrer langjährigen Tätigkeit auf<br />
diesen Feldern gelang es ihr,<br />
ein Team von Verwaltungswissenschaftlern,<br />
Sozialpädagogen,<br />
Erziehern und Verwaltungsfachangestellten<br />
zu formen,<br />
das fachübergreifend<br />
wirksam ist. In ihrer Tätigkeit<br />
arbeitete sie mit vielen Vertreterinnen<br />
und Vertretern der<br />
Kommunen und der Politik im<br />
Kreis zusammen.<br />
Schenefelds Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof sagte zur<br />
Wahl von Andrea Pinzek: „Ich<br />
freue mich über diese Entscheidung.<br />
Andrea Pinzek ist für dieses<br />
Amt fachlich und menschlich<br />
sehr gut geeignet. Dass<br />
Andrea Pinzek<br />
sie die Kreisverwaltung gut<br />
kennt, ist sicher ein Vorteil für<br />
nsere Stadt. Außerdem hat sie<br />
stets eine enge Beziehung zu<br />
Schenefeld bewiesen. “ Mehrere<br />
Jahre war Andrea Pinzek erfolgreiche<br />
Handballerspielerin<br />
in der von Trainer Kaminski geführten<br />
Oberligamannschaft<br />
von Blau- Weiß 96 Schenefeld.<br />
In ihrem Amt als Jugendschützerin<br />
gehörte sie darüber hinaus<br />
zu den Organisatoren des alljährlich<br />
in Schenefeld stattfindenden<br />
Mitternachts- Basketballturniers<br />
Axel Hedergott kehrt in seine<br />
Heimatstadt Berlin zurück, wo<br />
er im Bezirk Spandau für Finanz<br />
en und Wohnen zuständig war.<br />
Nach internen Auseinandersetzungen<br />
in und außerhalb der<br />
Partei bewarb sich der Sozialdemokrat<br />
Hedergott nach Schenefeld,<br />
wo er im Rathaus eine<br />
der führenden Persönlichkeiten<br />
der Verwaltung wurde. Besondere<br />
Verdienste erwarb er sich<br />
in den letzten Jahren als Flüchtlingskoordinator.<br />
Sein soziales<br />
Engagement und seine organisatorischen<br />
Fähigkeiten wurden<br />
über die Stadt hinaus anerkannt<br />
und gewürdigt.<br />
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Nach Klausurtagungen von CDU und BfB<br />
Ja zum Edeka-Markt in Schenefeld gilt als sicher<br />
Gut aufgehoben mit fachlichem Rat<br />
Hebammencafé und Baby-Treff im Schenefelder Kinderzimmer<br />
Aufregende und spannende Zeiten<br />
warten auf ein Paar, wenn<br />
aus ihnen Eltern werden. Die<br />
Monate der Schwangerschaft,<br />
aber auch die erste Zeit mit<br />
Zwei Anläufe benötigte der Ausschuss<br />
für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt der Stadt Schenefeld,<br />
um über den Antrag von<br />
SPD und Grünen zu befinden,<br />
eine Veränderungssperre für den<br />
Bebauungsplan Nr. 67 Altonaer<br />
Chaussee/Gorch-Fock-Straße<br />
zu erlassen. Die beiden Fraktionen<br />
beantragten zugleich, den<br />
Plan so zu ändern, dass statt<br />
eines geplanten Edeka-Markts<br />
in diesem Gebiet Geschosswohnungen<br />
gebaut werden.<br />
In der vorletzten Sitzung des<br />
Ausschusses waren diese Anträge<br />
in die Fraktionen überwiesen<br />
worden. Es zeichnete sich<br />
eine Pattsituation ab, die nach<br />
Klausurtagungen von CDU und<br />
BfB (Bürger für Bürger) überwunden<br />
zu sein scheint, so dass<br />
am Donnerstag, 6. Juli endgütig<br />
abgestimmt werden kann. Die<br />
Würfel sind offenbar zugunsten<br />
eines Edeka-Markts gefallen. Eine<br />
vier- und fünfgeschossige<br />
Bebauung, wie sie an der Luruper<br />
Hauptstraße vorhanden ist<br />
und von Rot-Grün auch für<br />
Schenefeld forciert wird, lehnt<br />
die CDU ab.<br />
Die Fraktion „Bürger für Bürger“<br />
(BfB) entschied sich in ihrer<br />
Klausurtagung nach dem Ergebnis<br />
einer auf der Homepage<br />
vorgenommenen Umfrage für<br />
den Neubau eines Edeka-Marktes.<br />
Fraktionschef Manfred<br />
Pfitzner wird an der Sitzung am<br />
6. Juli nicht teilnehmen. Er unternimmt<br />
mit Freunden eine<br />
Städtereise nach Salzburg. Für<br />
ihn wird sein Fraktionsmitglied<br />
Witte begründen, warum die<br />
BfB-Fraktion gegen eine Veränderungssperre<br />
und für einen<br />
Edeka-Markt votiert.<br />
Eine Stellungnahme der Offensive<br />
für Schenefeld (OfS) lag bei<br />
Redaktionsschluss noch nicht<br />
vor. In der Regel stimmt diese<br />
Fraktion zusammen mit der CDU<br />
ab. CDU-Pressesprecher Tobias<br />
Löffler weist in eine Erklärung<br />
seiner Fraktion darauf hin, dass<br />
nach einem gemeinsam verabschiedeten<br />
Stadtentwicklungskonzept<br />
festgestellt wurde, dass<br />
ein Einzelhändler an diesem<br />
Standort gegenüber des Schenefelder<br />
Platzes ausdrücklich<br />
erwünscht sei. „Diese Einschätzung<br />
teilt die CDU im Gegensatz<br />
zu Rot-Grün noch immer und<br />
würde einen neuen Markt begrüßen“,<br />
so Löffler. Er fügt hinzu:<br />
dem Baby stecken bei aller<br />
Freude auch voller Fragen. Jeden<br />
Montag, außer an Feiertagen<br />
und in den Schulferien, öffnet<br />
für das Bedürfnis nach Antworten<br />
und Austausch das Hebammencafé<br />
von 10 – 12 Uhr<br />
seine Türen für Schwangere und<br />
Eltern mit Babys im Schenefelder<br />
Kinderzimmer, Achter de<br />
Weiden 12.<br />
Fragen rund um Schwangerschaft,<br />
Geburt und dem ersten<br />
Lebensjahr können hier mit der<br />
kompetenten Familienhebamme<br />
Nina Kayser erörtert werden.<br />
Hebammen sind für alle Fragen<br />
während der Schwangerschaft<br />
und für das ganze erste Lebensjahr<br />
des Kindes DIE Fachfrauen.<br />
Übrigens nicht nur in<br />
Bezug auf die Babys, sondern<br />
auch zu Gesundheitsfragen der<br />
Mütter.<br />
Dazu knüpfen Eltern bei Tee<br />
oder Kaffee untereinander Kontakte<br />
und tauschen sich über<br />
ihre Erfahrungen aus. Begleitet<br />
wird der Baby-Treff von Baiba<br />
Schmidtbauer, die natürlich<br />
auch immer um Rat gefragt werden<br />
kann.<br />
„Auch ist für die CDU-Fraktion<br />
nachvollziehbar, dass moderne<br />
Einzelhandelsstandorte im Sinne<br />
der Barrierefreiheit und Einkaufsqualität<br />
etwas größer ausgelegt<br />
sind als es der vorhandene<br />
B-Plan vorsieht. Daher<br />
spricht sich die CDU für einen<br />
um einige hundert Quadratmeter<br />
größeren Markt aus – zumal der<br />
Getränkemarkt im bestehenden<br />
Gebäude (ehemals Aldi) untergebracht<br />
würde. Ein weiteres<br />
Kriterium sei der Anbieter. Edeka<br />
würde das in Schenefeld vorhandene<br />
Angebot (Penny, Aldi,<br />
Lidl und Rewe) um einen nicht<br />
vorhandenen Markt mit zusätzlichem<br />
Angebot/Segment sinnvoll<br />
ergänzen. Das diesen Bereich<br />
betreffende Verkehrsgutachten<br />
schätze einen solchen<br />
Standort für vertretbar ein, die<br />
zweiteilige Zufahrt würde für zusätzliche<br />
Entlastung sorgen.“<br />
Die Sitzung des Ausschusses<br />
beginnt um 19 Uhr im Ratssaal<br />
mit einer Fragestunde für Einwohnerinnen<br />
und Einwohner.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
ferner der Abschluss eines Verkehrsentwicklungskonzeptes<br />
und aktuelle Verkehrsangelegenheiten.<br />
Wi.<br />
Der Service der Familienbildungsstätte<br />
Wedel steht den<br />
Eltern ohne Anmeldung und, da<br />
es über Landesmittel und über<br />
den Glücksgriff e.V. finanziert<br />
wird, gebührenfrei zur Verfügung.<br />
Ab August erweitert das Schenefelder<br />
Kinderzimmer die Hebammenangebote.<br />
Die Hebamme<br />
Maike Tauchmann wird ab dem<br />
1. August Geburtsvorbereitung<br />
und Rückbildung anbieten. Diese<br />
Kurse werden von den Krankenkassen<br />
gezahlt – die Hebamme<br />
rechnet direkt mit den<br />
Kassen ab.<br />
Die neuen Programmhefte der<br />
Familienbildung Wedel e.V. werden<br />
ab 12.7. verteilt.<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
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Telefon 040 / 831 60 91 – 93 · Fax 040 / 832 28 61<br />
E-mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Veranstaltungsreihe der Stadtbücherei<br />
Morden im Norden – drei Krimi-<br />
Autoren lesen in Schenefeld<br />
Die Eintrittskarten für die im<br />
Herbst stattfindenden Schenefelder<br />
Krimitage sind begehrt.<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
hat in der Stadtbücherei<br />
und in der Buchhandlung<br />
Heymann im Stadtzentrum<br />
der Vorverkauf begonnen.<br />
Drei aktuelle Autoren haben<br />
ihre Zusage gegeben,<br />
aus ihren neuesten Büchern<br />
zu lesen: Krischan Koch, der<br />
am 15. September den Auftakt<br />
macht, Susanne Mischke,<br />
die in der Nähe von Hannover<br />
wohnt und der in Schenefeld<br />
bereits bekannte und<br />
beliebte Till Räther aus Hamburg-Ottensen.<br />
Nachdem sich die Stadtbücherei<br />
für den Andrang des<br />
Publikums als zu klein erwiesen<br />
hat, finden alle Lesungen<br />
im JUKS statt, das zusammen<br />
mit der Buchhandlung Heymann<br />
im Stadtzentrum Kooperationspartner<br />
der Stadtbücherei<br />
ist.<br />
Zu den Autoren: Krischan<br />
Koch (Jahrgang 1953) kommt<br />
aus Hamburg und schreibt<br />
seine Krimis auf Amrum. Bekannt<br />
wurde er einem größeren<br />
Publikum auch als Kritiker<br />
beim NDR. Seinen ersten Roman<br />
„Flucht übers Watt“, der<br />
bei dtv erschien, schrieb er<br />
2009. „Venedig sehen und<br />
stehlen“ folgte im Jahre 1011.<br />
„Backfischalarm“ heißt sein<br />
neuestes Buch, in dem Kriminalkommissar<br />
Harry Oldenburg<br />
steinharte Nüsse zu knacken<br />
hat.<br />
Einen Namen machte sich<br />
Krischan Koch auch als Kabarettist<br />
im „Hamburger<br />
Spott-Verein“.<br />
Susanne Mischke, 1960 geboren,<br />
wohnt in Niedersachsen.<br />
Für ihre Krimis „Stadtluft“<br />
und „Freeway“ wurde<br />
sie mit dem Georg-Christoph-<br />
Lichtenberg ausgezeichnet.<br />
Till Räther, 1969 in Koblenz<br />
geboren, gefällt das Leben<br />
im Szeneviertel Hamburg-Ottensen.<br />
Dort entstanden<br />
„Treibland“ (2014), „Blutapfel“<br />
(2015) und „Fallwind“ (2016).<br />
Eintrittspreis für eine Lesung<br />
11 Euro, für zwei Lesungen<br />
20 Euro. Wer alle drei Termine<br />
wahrnehmen möchte,<br />
braucht nur 27 Euro zu entrichten.<br />
Wi.
Seite 10 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />
FRIEDRICH-<br />
EBERT-ALLEE<br />
Lornsenstraße · Kiebitzweg · Lindenallee<br />
Rund<br />
um die<br />
Genießen ohne Parkplatzsorgen<br />
Junge eröffnet erstes Bäckerei-Café in Schenefeld<br />
In Schenefeld wird der tägliche<br />
Einkauf zum „Echten Genuss“.<br />
Am Nahversorgungszentrum in<br />
der Friedrich-Ebert-Allee 21 eröffnet<br />
Junge sein erstes Bäckerei-Café<br />
in der Stadt vor den<br />
Toren Hamburgs und empfiehlt<br />
sich als Anlaufpunkt für die kleine<br />
Pause zwischendurch.<br />
Wer sich nach dem Shoppen<br />
etwas Gutes gönnen möchte,<br />
ist hier genau richtig. Der gebührenfreie<br />
Parkplatz liegt direkt<br />
vor der Tür. Es braucht keine<br />
langen Laufereien, um einen<br />
herrlich duftenden Kaffee oder<br />
eine der verführerischen Snackspezialitäten<br />
genießen zu können.<br />
Mit seinen 74 Sitzplätzen im<br />
Café-Bereich bietet es ausreichend<br />
Platz in dem typischen,<br />
weil unverwechselbaren Junge-<br />
Ambiente, das mit seinen Farbakzenten<br />
und natürlichen Materialien<br />
zu gefallen weiß. „Wohlfühlen<br />
pur“ lautet hier die Devise.<br />
Das gilt natürlich auch bei<br />
entsprechenden Temperaturen<br />
im Außencafé, das über 43 Plätze<br />
verfügt.<br />
Der Qualitätsanspruch<br />
von Junge ist<br />
in seinem gesamten<br />
Sortiment gleichermaßen<br />
hoch – auch<br />
bei den Brotspezialitäten:<br />
Der 3-Stufen-<br />
Sauerteig wird dort<br />
noch selbst hergestellt,<br />
Hanseatenbrot<br />
und Hansesemmel<br />
nach eigenen Rezepten<br />
in handwerklicher<br />
Tradition gebacken.<br />
Industrielle<br />
Backmischungen<br />
haben dort keine<br />
Chance, nur beste<br />
Zutaten wie reines<br />
Meersalz und Elisa-<br />
Wasser.<br />
Junge wäre nicht Junge, wenn<br />
man nicht mit besonderen Angeboten<br />
auftrumpfen würde. So<br />
gibt es im neuen Schenefelder<br />
Geschäft Spezialitäten aus der<br />
Pfanne. Dazu gehören beispielsweise<br />
frisches Kräuterrührei<br />
zum Frühstück oder „Strammer<br />
Max“ in der Mittagspause. Wer<br />
sich eine „Vitaminspritze“ gönnen<br />
will, greift zum stets frisch<br />
und schonend gepressten Orangensaft.<br />
Mhm, lecker!<br />
Junge ist bekannt für den Mehrwert,<br />
den die Bäckerei ihren<br />
Kunden bietet. Dazu gehören<br />
zum Beispiel die Allergenauskunft<br />
oder die Ernährungsberatung.<br />
In jedem Geschäft gibt es<br />
direkten Zugriff auf alle Inhaltsstoffe<br />
oder online unter<br />
www.jb.de.<br />
Junge Die Bäckerei,<br />
Friedrich-Ebert-Allee 21,<br />
22869 Schenefeld<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 7 bis 19 Uhr,<br />
Sonnabend 7 bis 16 Uhr, Sonntag<br />
8 bis 16 Uhr. Eröffnung:<br />
Donnerstag, 6. Juli <strong>2017</strong><br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Oel-Gasheizung<br />
Brennwerttechnik<br />
Solartechnik<br />
Wärmepumpen<br />
Wartung-Reparatur<br />
Notdienst<br />
Schenefelder Sommerferienprogramm <strong>2017</strong><br />
Schwimmen – Skaten – Kartfahren – Jump House – Bubblefootball…<br />
Das sind nur fünf von insgesamt<br />
50 Veranstaltungen, die das<br />
JUKS Schenefeld, Blau-Weiß<br />
96-Schenefeld, die Spiely, die<br />
Sportwelt Schenefeld, die Stadtbücherei<br />
Schenefeld und der<br />
Partnerclub der Lebenshilfe<br />
Schenefeld für alle Schenefelder<br />
und Hamburger Mädchen und<br />
Jungen zusammengestellt haben,<br />
viele von ihnen sind schon<br />
Klassiker – Töpfern, Jump House,<br />
Ballspiele, Minigolf, Hagenbeck,<br />
Kartfahren, Hafenrundfahrt,<br />
Erlebniscamp an der<br />
Nordsee und Hochseilgarten.<br />
Brandneu im Angebot sind Yoga,<br />
Bouldern/Klettern ohne Klettergurt<br />
und Seil, Reiten für Jungen!<br />
und Laser Tag – ein Spiel,<br />
bei dem zwei oder mehrere<br />
Spieler versuchen, mittels eines<br />
Infrarotsignalgeber, auch Phaser<br />
genannt, verschiedene Aufgaben<br />
auf einem speziellen Parcours<br />
zu erfüllen. Wer sich für<br />
diese Angebote interessiert, der<br />
sollte sich schleunigst anmelden!!!<br />
Das gilt auch für das Saisoneröffnungsspiel<br />
des HSV gegen<br />
Espanyol Barcelona am 6.<br />
August, die HSV-Stadionführung<br />
& Museumsbesuch am 21. August,<br />
Karl-May-Spiele am 31.<br />
August, den Heidepark Soltau<br />
am 30. August und 1. September,<br />
Serengeti-Park Hodenhagen<br />
am 16. August und das<br />
Sea-Life in Timmendorf am 28.<br />
August. Der Kinderferienspaß<br />
Vario Sport – Tennis, Squash,<br />
Badminton Fuß- und Basketball,<br />
Kreuzweg 7b · 22869 Schenefeld<br />
www.diehn-heizungstechnik.de<br />
H.-J. DIEHN<br />
Heizungstechnik<br />
Das sind die Planer und Macher – v.l. Christian Nahrwold (Partnerclub),<br />
Regina Steinfath-Klemp (Spiely), Jörg Wilke (JUKS),<br />
Conny Thau (Blau-Weiß 96), Heike Koch (Sportwelt Schnenefeld)<br />
und der „Oberindianer“ Frank Jankowski (Mitte) von der Stadtbücherei<br />
in der Sportwelt Schenefeld findet<br />
immer montags, mittwochs<br />
und freitags statt, jeweils von<br />
10 bis 13.30 Uhr. Höchst interessant<br />
ist auch das diesjährige<br />
Angebot der Stadtbücherei<br />
Schenefeld in Kooperation mit<br />
der Buchhandlung Heymann<br />
„Indian-Sommer“ (2016 hieß es<br />
Buch-Piraten). Mitmachen können<br />
alle, die lesen können, es<br />
winken eine Lesung und eine<br />
Tombola für eine erfolgreiche<br />
Teilnahme. Bitte beachten: am<br />
17. Juli, eine Woche vor den Ferien,<br />
ist Start! Anmelden müsst<br />
ihr euch in der Stadtbücherei<br />
und in der Buchhandlung Heymann,<br />
da werden euch ein Logbuch<br />
und ein Button ausgehändigt,<br />
sozusagen die Eintrittskarte<br />
für diese spannende Aufgabe.<br />
Mindestens 12 von 14<br />
Aufgaben aus dem Logbuch<br />
müsst ihr lösen, jeweils 7 bei<br />
Heymann und in der Stadtbücherei.<br />
Für jede gelöste Aufgabe<br />
gibt es einen Stempel in das<br />
Logbuch, das spätestens am 6.<br />
September abgegeben werden<br />
muss. Wer sich erfolgreich qualifiziert<br />
hat, der ist am 8. September<br />
um 15 Uhr unter den<br />
ersten 50 Siegern, die eine Lesung<br />
in der Stadtbücherei erleben<br />
dürfen. Im Anschluss daran<br />
können alle Kinder ab 16.30 Uhr<br />
an der Tombola in der Buchhandlung<br />
Heymann teilnehmen.<br />
Liebe Eltern, liebe Kinder,<br />
sechs Wochen Ferien zu planen<br />
ist kein Zuckerschlecken,<br />
nimmt viel Zeit in Anspruch<br />
und kostet viel Energie. Deshalb<br />
ist es ratsam, sich schon<br />
heute mit der Planung zu beschäftigen;<br />
und noch ein heißer<br />
Tipp: holt euch den Programm-<br />
Flyer, alles Wissenswerte ist<br />
dort nachzulesen – Termine,<br />
Kosten, Veranstaltungsort,<br />
dann kann nichts schiefgehen.<br />
Also, nicht lange überlegen,<br />
rechtzeitiges Anmelden sichert<br />
die Teilnahme am Wunschkurs:<br />
Blau-Weiß 96 – Tel. 040/840<br />
544 77; Partnerclub – Tel.<br />
040/840 61 12; Spiely – Tel.<br />
040/830 53 27 oder 040/830 89<br />
43; Sportwelt – Tel. 040/830 60<br />
06; Stadtbücherei – 040/839<br />
16 87 oder besorgt euch den<br />
Flyer, der liegt in allen öffentlichen<br />
Gebäuden und Schulen,<br />
im Stadtzentrum (Infostand)<br />
und in der Buchhandlung Heymann.<br />
(fe)<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
Achtung!!! Nicht versäumen!!!<br />
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Besuchen Sie uns!<br />
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 11<br />
Kinder-<br />
Flohmarkt<br />
8. Juli <strong>2017</strong><br />
8 bis 16 Uhr<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
6. August <strong>2017</strong><br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Album-Premiere im Stadtzentrum Schenefeld<br />
Bernhard Brink - „Mit dem Herz durch die Wand“<br />
„Du entschuldige ich kenn dich,<br />
bist du nicht die Kleine, die ich<br />
schon als Bub gern gemocht<br />
hab“ - war im Jahre 1981 einer<br />
der größten Cover-Hits des heute<br />
65jährigen Bernhard Brink,<br />
der am Freitag vor 300 Fans<br />
und Besuchern im Stadtzentrum<br />
Schenefeld sein brandneues Album<br />
„Mit dem Herz durch die<br />
Wand“ präsentierte. Vier Titel<br />
gab er daraus zum Besten, „100<br />
Millionen Volt“ – wurde tags zuvor<br />
in Berlin als Single ausgekoppelt<br />
auf den Markt gebracht<br />
– „Zwischen Himmel und Erde“,<br />
„Von hier bis zur Unendlichkeit“<br />
und den Albumtitel „Mit dem<br />
Herz durch die Wand“. Alle Titel<br />
auf dem Album sind sozusagen<br />
ein Neustart des beliebten<br />
„Schlager-Oldies“, der sich,<br />
nach dem Verlust von ihm sehr<br />
nahe stehender Menschen und<br />
Bezugspersonen – Mama Gerda<br />
Bernhard Brink – von Ruhestand ist keine Rede<br />
Alle Sitzplätze waren auf der Empore vergeben…<br />
und drei ganz<br />
engen Freunden<br />
– eine längere<br />
Auszeit<br />
nahm, um die<br />
jüngsten Einschläge<br />
mit<br />
nachdenklicheindringlichen<br />
Songs über<br />
das Leben und<br />
den Tod zu<br />
verarbeiten,<br />
u.a. „Mit dem<br />
Herz durch die<br />
Wand“, „Du<br />
fehlst“ und<br />
„Trau dich zu<br />
fliegen“. Bernhard<br />
Brink:<br />
„Nein, untergetaucht<br />
bin<br />
ich nicht, ich<br />
habe in der<br />
Zeit viele persönliche<br />
Dinge<br />
geregelt, habe<br />
meine Patientenverfügung<br />
und viel Sport<br />
gemacht, habe<br />
gelernt, be-<br />
Wiedersehen macht Freude – Rolf Heidenberger (von 1990-2015<br />
Veranstalter „Appen musiziert“) und Bernhard Brink (war mehrfach<br />
ein Zugpferd der Benefizveranstaltung zu Gunsten krebskranker<br />
Kinder), hatten sich viel zu erzählen… Auch der Luruper<br />
Uwe Reinicke war von dem Auftritt begeistert und traf seinen<br />
ehemaligen Gast Rolf Heidenberger.<br />
wusster mit<br />
dem Leben<br />
umzugehen,<br />
sprich Ernährung<br />
und Beruf,<br />
denn schon morgen könnte<br />
es auch mich erwischen.“ Nachvollziehbar,<br />
ein Zuckerschlecken<br />
ist ein Leben als Schlagersänger<br />
wahrlich nicht. Ständiger Zeitdruck<br />
ist das eine, ständig auf<br />
dem Präsentierteller, ständig<br />
neue Auftrittsorte, der Koffer ist<br />
quasi wie ein zweiter Personalausweis.<br />
Den musste Bernhard<br />
Brink nicht vorzeigen, die vier<br />
Security-Youngster hatten ihn<br />
erkannt, und hielten ihm den<br />
Weg frei, als er die Marktplatz-<br />
Bühne enterte: „Liebe Schenefelder,<br />
toll, dass so viele gekommen<br />
sind, und ich komme<br />
gerade aus Berlin, wo ich heute<br />
Vormittag gemeinsam mit meinem<br />
Verlag mein neues Album<br />
„Mit dem Herz durch die Wand“<br />
vorgestellt habe. Es war nicht<br />
ganz einfach, hier pünktlich bei<br />
EUCH auf der Bühne zu stehen,<br />
das Wetter zwang mich zu einer<br />
langen Bahnfahrt, doch jetzt<br />
freue ich mich, und im Anschluss<br />
habe ich Zeit genug,<br />
um allen ein Autogramm zu<br />
schreiben, egal wohin, ob Beine,<br />
Brüste, Arme, am liebsten aber<br />
natürlich auf mein Album, heute<br />
für 13,99 Euro zu haben, morgen<br />
für 14,- Euro“… Nein, ausziehen<br />
für ein Autogramm musste sich<br />
keiner der überwiegend Ü-50<br />
Fans, und jovial-flapsig fügte er<br />
hinzu: „Seit 45 Jahren werde<br />
ich immer noch als der Nachwuchssänger<br />
gesehen“… Alles<br />
eine Frage der Betrachtung,<br />
doch wer nun glaubt, Bernhard<br />
Brink hat, trotz vieler erfolgreich-<br />
adaptierter-englischsprachiger<br />
Songs die Bodenhaftung<br />
verloren, der irrt gewaltig: „Ich<br />
habe mich selten ernst genommen,<br />
brauche keine Drogen,<br />
keinen Alkohol, Randale war<br />
auch nicht mein Ding, Freunde<br />
und Sport waren mir wichtig,<br />
und an oberster Stelle stand<br />
mein Beruf, den ich, dank meiner<br />
treuen Fans als Berufung<br />
empfinde.“ 1952 als Sohn eines<br />
Architekten in Nordhorn geboren,<br />
zog es ihn Anfang der 70er<br />
NDR 1 hatte ein Kamerateam im Stadtzentrum abgestellt…<br />
Jahre zum Jurastudium nach<br />
Berlin. Nach 16 Semestern wurde<br />
er exmatrikuliert, da er keine<br />
Prüfung ablegte, und wurde<br />
Sänger. Mit seinem ersten Titel<br />
„Ich bin noch zu haben“ (1976)<br />
holte er sich den ersten Plattenvertrag<br />
bei Hansa Record,<br />
die Titel „Ich wär so gern wie<br />
du“ (1980) und „Du gehst fort“<br />
(1995) im Duett mit Ireen Sheer<br />
waren und sind auch heute noch<br />
Ohrwürmer auf vielen Partys.<br />
1993 erhielt er die Goldene<br />
Stimmgabel, eine Auszeichnung<br />
der deutschen Musikbranche<br />
für deutschsprachige Interpreten,<br />
die bis 20<strong>07</strong> vergeben wurde.<br />
Im selben Jahr startete er<br />
als Moderator verschiedener<br />
Musiksendungen im MDR<br />
durch, 2014 tanzte er in der 7.<br />
Staffel der RTL-Show „Let`s<br />
Dance“ - 2016 war endgültig<br />
Schluss beim Fernsehen, doch<br />
zur Ruhe setzte sich Mister 100<br />
Millionen Volt nicht, <strong>2017</strong> will er<br />
„Mit dem Herz durch die<br />
Wand“…<br />
(fe)<br />
23. Juli - 6. August <strong>2017</strong><br />
ARNE LÖSEKANN stellt parallel zur Rathausausstellung<br />
auch in der Galerie im Stadtzentrum Schenefeld aus<br />
Der Kunstkreis Schenefeld e.V.<br />
präsentiert in seiner nächsten<br />
Ausstellung den Preisträger<br />
des Kulturpreises des Kreises<br />
Pinneberg von 2015 Arne Lösekann.<br />
Man freut sich, dass<br />
mit Arne Lösekann ein Konzeptkünstler<br />
nach Schenefeld<br />
gelockt werden konnten.<br />
Sein Schwerpunkt sind überwiegend<br />
Installationen, die<br />
zwar global gedacht, aber immer<br />
auch mit seiner Heimat<br />
verwoben sind. Viele seiner<br />
Werke handeln vom Reisen,<br />
vom Unterwegs sein und vom<br />
temporären Vertäuen im Heimathafen.<br />
Neben dem Thema des Menschen<br />
im Transit und kulturellen<br />
Gemeinsamkeiten und Unterschieden<br />
sind es häufig gesellschaftskritische<br />
Inhalte,<br />
welche den Werken zugrunde<br />
liegen. Die Anonymität der<br />
Großstadt, der menschliche<br />
Narzissmus, Klischees und die<br />
sich aus ihnen ergebenden<br />
Zwänge, moderne Utopien.<br />
Oftmals geht es jedoch auch<br />
um weit intimere Ideen wie die<br />
Selbstsuche beim Erwachsenwerden,<br />
Geschwisterliebe<br />
oder die ewigen Selbstzweifel.<br />
Lösekanns Œuvre weist eine<br />
inhaltliche Spannbreite auf, die<br />
im Umfang sein grenzüberschreitendes<br />
Denken widerspiegelt.<br />
Das Markenzeichen des<br />
Künstlers ist die sich wie ein<br />
roter Faden durch sein Werk<br />
ziehende Farbe Weiß. In seiner<br />
Kunst beraubt er die Dinge,<br />
die er in Szene setzt, häufig<br />
ihrer Farbigkeit, indem er sie<br />
in ein gleichmäßiges kühles<br />
Weiß taucht. Damit löst er das<br />
Auge des Betrachters aus den<br />
standardisierten Sehgewohnheiten<br />
und entführt ihn in eine<br />
surreale Welt zwischen Schönheit<br />
und grausamer Realität,<br />
die neue Denkhorizonte eröffnet.<br />
Vernissage: Sonntag, 23. Juli<br />
um 11 Uhr<br />
Kinderflohmarkt auf dem Marktplatz<br />
Auf dem beliebten Kinderflohmarkt<br />
am Samstag, den 8. Juli<br />
findet man von 8 bis 16 Uhr<br />
viele tolle und gut erhaltene<br />
Hosen, Pullis und<br />
Co. sowie schönes Spielzeug,<br />
Bücher und andere<br />
nützliche Dinge zum<br />
Schnäppchenpreis.<br />
Und das Beste daran:<br />
Sie tun damit sogar Gutes.<br />
Denn alles, was wiederverwendet<br />
wird, muss<br />
nicht neu hergestellt werden<br />
und schont somit<br />
die Ressourcen unserer Erde.<br />
Außerdem gehen die 10 €<br />
Standgebühr wie immer an eine<br />
Offenes Oldtimertreffen im Stadtzentrum<br />
Willkommen zum offenen Oldtimer-Treffen<br />
im Stadtzentrum<br />
Schenefeld! Erneut werden alle<br />
Oldtimer-Besitzer eingeladen,<br />
die ihre guten Stücke vor Ort<br />
präsentieren möchten; natürlich<br />
genauso wie Liebhaber ohne<br />
eigene Modelle, die sich einfach<br />
mit Gleichgesinnten treffen und<br />
die Anblicke genießen möchten.<br />
Das Treffen zum gemeinsamen<br />
gemeinnützige Organisation.<br />
Es gibt noch wenige Stände, die<br />
belegt werden können. Weitere<br />
Auskünfte sowie Anmeldungen<br />
sind an der Information im Stadtzentrum<br />
Schenefeld möglich.<br />
Bestaunen und Fachsimpeln beginnt<br />
um 10 Uhr. Um die Herzen<br />
dann noch ein wenig höher<br />
schlagen zu lassen, haben wir<br />
für die Mittagszeit (Start ca. 12<br />
Uhr) eine gemeinsame Ausfahrt<br />
geplant. Seien Sie dabei auf<br />
dem Sonntagsausflug in die gute<br />
alte Zeit!<br />
Diese Aktion wird bestimmt wieder<br />
viele Besucher anlocken.<br />
100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.szs.sh<br />
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Seite 12 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />
2000 Plastikenten schwammen auf der Düpenau um die Wette<br />
Schenefelder Entenrennen ein großer Erfolg<br />
Der Rotary Club Schenefeld hatte sich zum 1.<br />
Schenefelder Entenrennen ein ehrgeiziges Ziel<br />
gestellt: Er wollte 2.000 nummerierte Lose zu<br />
fünf Euro verkaufen, jedes Los steht für eine<br />
Plastikente, die auf der Düpenau, nahe des Freigeländes<br />
vom JUKS, vom Frontlader zum Wettschwimmen<br />
aufs Wasser gelassen wurden. Den<br />
Besitzern der ersten im Ziel angekommenen Enten<br />
winkten als Anreiz wertvolle Tombolapreise,<br />
u.a. I-Pad, Mountainbike, Hochdruckreiniger bis<br />
zu Einkaufsscheinen und Eintrittskarten für ein<br />
Musical, gestiftet von der Schenefelder Geschäftswelt.<br />
Der Erlös wird wie bei den Rotarien üblich, für<br />
soziale Zwecke in der Stadt verwendet. Gedacht<br />
wurde an die an Leukämie erkrankte Schenefelder<br />
Schülerin Paula, an den Sozialfonds der<br />
Spielvereinigung Blau-Weiß 96, an Ausflüge von<br />
Flüchtlingskindern, an das Ferienprojekt JUKShausen<br />
und an weitere Initiativen. Aufgestockt<br />
wurde der eingenommene Betrag durch private<br />
Geldspenden. Wochen zuvor hatten die Mitglieder<br />
des Rotary Clubs Schenefeld bei etlichen<br />
Gelegenheiten Entenlose verkauft und den Sinn<br />
der Aktion erläutert.<br />
Obwohl das Wetter alles andere als einladend<br />
war, kamen viele Schenefelder zum JUKS, um<br />
die Aktion mitzuerleben, die erstmals auf Schenefelder<br />
Gebiet stattfand. Sie waren in bester<br />
Feierlaune und nutzten die Gelegenheit zum<br />
Klönen bei Essen und Trinken.<br />
Zufrieden war Rotary-Club- Präsident Gerhard<br />
Engler, weil die Organisation großartig klappte<br />
und weil sich alle seiner Mitglieder für den Erfolg<br />
engagierten. Was viele Schenefelder nicht wussten,<br />
erfuhren sie an Ort und Stelle: vom JUKS-<br />
Spielplatz bis zur Düpenau ist es nur eine kurze<br />
Strecke. So waren Jung und Alt in der Lage, das<br />
„Rennen“ zu verfolgen. Über Lautsprecher wurden<br />
die Siegerlose bekanntgegeben, und die<br />
anwesenden Gewinner konnten ihre Preise an<br />
Ort und Stelle in Empfang nehmen. Wer nicht<br />
gewonnen hatte, wurde mit dem Gefühl belohnt,<br />
etwas für einen guten Zweck getan zu haben.<br />
Wie es bei der Weihnachts-Tombola üblich ist:<br />
Die Rotarier legen in der Öffentlichkeit Rechenschaft<br />
darüber ab, was mit dem eingenommenen<br />
Geld geschieht.<br />
Wi.<br />
Die „gelbe Gefahr“ auf der Düpenau<br />
Spannend warteten die vielen Besucher am Ziel<br />
Jeder wollte den besten Platz haben<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof gab<br />
den Startschuss Benedikt Jost überprüft die Enten Heinz-Horst Meyer hofft auf eine Sieger-Ente<br />
Die freiwilligen Helfer Bettina Görges und<br />
Ulf Dahlmann sammeln die Enten wieder ein<br />
Viel Spaß auch bei der Feuerwehr<br />
Leckere Waffeln bei den Damen vom Inner<br />
Wheel Club Hamburg-Schenefeld<br />
Dr. Christina Quellmann grillte Würstchen<br />
Vom Rotary Club: Gerd Flamme, Dirk Matzen<br />
und Thorsten Hatje<br />
Präsentierten die Tombola: Richard Möller<br />
und Gerhard Engler Viel Aktionen auf dem Spielplatz vom JUKS Mutige Jungs auf dem Kletterturm<br />
Guter Besuch auf dem JUKS-Gelände<br />
Richard Möller begrüßte die Gäste am JUKS<br />
Die Schenefelder Jugendfeuerwehr war<br />
auch mit dabei<br />
Leckern Kuchen gab es bei diesen Damen<br />
vom Inner Wheel Club Hamburg-Schenefeld
Seite 14 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />
Auf die Stadtteilwette des NDR gut vorbereitet<br />
Osdorfer Born feierte – und alle machten mit<br />
Das Fest aus Anlass des 50jährigen Borner-<br />
Stadtteiljubiläums hat viel Spaß gemacht. Darüber<br />
waren sich alle einig, die am vergangenen<br />
Sonnabend rund um das Born-Center dabei<br />
waren, ob als Akteure oder als Besucherinnen<br />
und Besucher. Wieder einmal demonstrierte<br />
die Borner Einwohnerschaft, was ihren Stadtteil<br />
auszeichnet: der Gemeinschaftsgeist. So ist<br />
es einmal angefangen und so hat es sich bis<br />
heute bewahrt. Die Borner kamen nicht als<br />
Konsumenten sondern als kreative Mitmacher.<br />
Und niemand ist bange, dass sich der Zusammenhalt<br />
der Borner auch bei der Stadtteilwette<br />
beweisen wird, wenn der NDR am 5. August<br />
mit seiner Sommertour im Stadtteil zu Gast<br />
sein wird.<br />
Nur ein prominenter Gast fehlte am Sonnabend:<br />
Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz musste<br />
an der Trauerfeier für Alt-Bundeskanzler Helmut<br />
Kohl teilnehmen. Dafür machte sich Senatorin<br />
Dr. Dorothee Stapelfeld (SPD), begleitet von<br />
Altonas Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer<br />
auf den Weg zur Jubiläumsfeier. Die Senatorin<br />
wusste nicht nur durch ihre Freundlichkeit<br />
sondern auch als gute Zuhörerin zu gefallen.<br />
Natürlich ging es auch wieder um den „Dauerbrenner“,<br />
den Anschluss des Osdorfer Born an<br />
den Hamburger Verkehrsverbund.<br />
Die Verkehrsinitiative „Starten – Bahn West“<br />
überreichte dem Gast das Modell eines Schienenfahrzeugs<br />
mit der Bitte, es dem Bürgermeister<br />
auf den Tisch zu stellen, damit er<br />
immer daran denkt, dass die Politik den Bornern<br />
noch etwas schuldig ist. Auf einem Transparent<br />
wurde der Senat außerdem aufgefordert,<br />
das gegebene Versprechen zu halten.<br />
Immerhin bekannte sich Dorothee Stapelfeld<br />
zur Befürwortung des Anschlusses an den<br />
ÖPNV. Unverständlich erschien es Einwohnern<br />
des Stadtteils, dass es so lange gedauert hat,<br />
endlich Taten folgen zu lassen. Im Jahr 2019<br />
soll eine Machbarkeitsstudie vorliegen. „Dann<br />
dauert es wieder einige Jahre“, bemerkte eine<br />
Bornerin resigniert.<br />
Begeistert von den vielfältigen Angeboten zum<br />
Mitmachen waren die Kinder, wobei sich wieder<br />
einmal bewies, dass die altbewährten Spiele<br />
wie „Hau den Lukas“, das Dosenwerfen und<br />
Basteln mit Legosteinen an Anziehungskraft<br />
nicht verloren haben. Groß war der Andrang<br />
beim Bull-Riding, wo sich lange Schlangen bildeten.<br />
Es war keineswegs leicht, sich auf dem<br />
Bullen und dem Trampolin zu halten. Am längsten<br />
hielt sich die zehn Jahre alte Vivian auf<br />
dem Rücken des vibrierenden Bullen. 48 Sekunden,<br />
lautete das Messergebnis. Nicht minder<br />
begehrt war die Teilnahme an der Gestaltung<br />
eines Graffiti- Bildes, das im Anschluss<br />
an das Fest zum Bürgerhaus gebracht wurde,<br />
wo es einen festen Platz bekommen soll.<br />
Dankbar nahmen die Festbesucher auch die<br />
kulturellen Darbietungen auf der Bühne an, der<br />
ehemalige Schulleiter Frieder Bachteler und<br />
Margot Reinig vom Klick-Kindermuseum führten<br />
durch das Programm.<br />
Übrigens: Bei der Stadtteilwette auf der NDR-<br />
Sommertour gibt es für alle Borner etwas zu<br />
gewinnen: eine Sitzpyramide, für die Sommertour-Partner<br />
Lotto Hamburg 1.000 Euro zur<br />
Verfügung gestellt hat, wie Jenny Ohlenschläger,<br />
Leiterin des Osdorfer Projekts „Hingucker“,<br />
mitteilte.
Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 15<br />
Balkonien: Kein rechtsfreier Raum<br />
20jähriges Jubiläum<br />
ALPTRAUM<br />
EINBRUCH –<br />
Wie kann ich<br />
mich schützen?<br />
Thomas Benk<br />
Zertifizierter Sachverständiger<br />
Einbruchschutz (TÜV)<br />
Ruhestörung: Wenn die Nacht<br />
zum Tag wird<br />
Ob mit oder ohne Grill: Wenn es<br />
abends auf dem Balkon oder im<br />
Garten später wird und wegen<br />
der Gäste lauter als gewohnt,<br />
kann das schon mal für Zwist<br />
sorgen. Denn zwischen 22.00<br />
und 6.00 Uhr gilt in Deutschland<br />
Nachtruhe. „Einen Verstoß müssen<br />
Nachbarn nur dann hinnehmen,<br />
wenn er die Ausnahme<br />
bleibt. Als Faustregel gilt bis zu<br />
viermal pro Jahr“, sagt der RO-<br />
LAND-Partneranwalt. Aber nicht<br />
nur die Grill- oder Feierwut anderer<br />
kann einem gehörig auf die<br />
(Hör-)Nerven gehen – auch Tätigkeiten<br />
wie Rasenmähen sollte<br />
man zu bestimmten Zeiten lieber<br />
bleiben lassen. Viele landesrechtliche<br />
Regelungen verbieten es<br />
zum Beispiel, laute Maschinen<br />
an Sonn- und Feiertagen oder<br />
während der Mittagszeit, in der<br />
Regel zwischen 12.00 und 15.00<br />
Uhr, zu nutzen. Auch abends<br />
und an Wochenenden können<br />
strengere Einschränkungen gelten.<br />
Die Nachbarn werden es jedenfalls<br />
danken!<br />
Sonnenbaden: Wenn wenig<br />
Stoff viel Ärger macht<br />
Schön und gut – aber gegen ein<br />
vollkommen geruchs- wie geräuschneutrales<br />
Sonnenbad<br />
kann wohl keiner etwas einzuwenden<br />
haben? „Solange ich<br />
alle Körperteile bedecke, an denen<br />
andere Anstoß nehmen<br />
Juristische Hinweise für Balkon- und Gartennutzer<br />
Grillen, sonnenbaden, gärtnern:<br />
Während der warmen Jahreszeit<br />
genießen viele ihre Freizeit am<br />
liebsten an der frischen Luft.<br />
Wer Glück hat, braucht dafür<br />
noch nicht einmal wirklich das<br />
Haus zu verlassen und kann<br />
sich auf dem Balkon oder im<br />
Garten niederlassen. Aber ist<br />
dort ohne Rücksicht auf andere<br />
alles erlaubt, was gefällt? Der<br />
Overather Rechtsanwalt und<br />
ROLAND-Partneranwalt Peter<br />
Sales Wagner gibt rechtliche<br />
Tipps für ungetrübten Outdoor-<br />
Spaß.<br />
Grillen: Wenn der Rauch für<br />
Zunder sorgt<br />
Klettern die Temperaturen über<br />
15 Grad und lassen sich die<br />
ersten Sonnenstrahlen blicken,<br />
ist das für viele Balkon- und<br />
Gartenbesitzer der Startschuss<br />
für die sehnlich erwartete Grillsaison.<br />
Schließlich kann man<br />
auf den privaten paar Quadratmetern<br />
qualmen, was das Zeug<br />
hält – oder nicht? „Das Grillen<br />
auf Balkon, Terrasse oder im<br />
angemieteten Garten ist grundsätzlich<br />
erlaubt, solange es nach<br />
dem Mietvertrag oder der Hausordnung<br />
nicht verboten ist und<br />
kein Dauerzustand daraus wird“,<br />
erläutert der Rechtsexperte.<br />
„Denn selbstverständlich sollte<br />
jeder darauf achten, dass die<br />
Nachbarn nicht konstant durch<br />
herüberziehenden Rauch belästigt<br />
werden.“ Eine eindeutige<br />
gesetzliche Regelung, wie oft<br />
ein Grillabend drin ist, ohne<br />
Konsequenzen befürchten zu<br />
müssen, gibt es jedoch nicht:<br />
Je nach Gericht reichen die Einschränkungen<br />
von einmal im<br />
Monat mit Vorankündigung bis<br />
hin zu fünfmal im Monat. Etwas<br />
„Nasenmaß“ schadet bei der<br />
Frequenz des Grillvergnügens<br />
also nicht.<br />
© stefanfister<br />
könnten, steht dem nichts entgegen“,<br />
schränkt der Rechtsanwalt<br />
ein. Wer hingegen eine<br />
nahtlose Bräune bevorzugt, sollte<br />
sie sich entweder an besser<br />
geschützten Orten als dem Balkon<br />
oder Garten holen oder<br />
aber einen entsprechenden<br />
Sichtschutz anbringen. Andernfalls<br />
könnte – zumindest bei<br />
schamhaften Nachbarn –<br />
schnell ein Bußgeld drohen.<br />
Umgestaltung: Wenn es dem<br />
Vermieter zu bunt wird<br />
Grauer Beton, nacktes Geländer<br />
– so stellt sich wohl keiner seine<br />
Outdoor-Oase vor. Aber dürfen<br />
Mieter ihren Balkon einfach so<br />
umgestalten? „Der Vermieter<br />
kann bestimmte Einschränkungen<br />
im Mietvertrag oder in der<br />
Hausordnung festlegen, zum<br />
Beispiel eine einheitliche Gestaltung<br />
der Außenfassade“, erklärt<br />
Rechtsanwalt Peter Sales<br />
Wagner. Außerdem müssen Mieter<br />
bei größeren Maßnahmen<br />
das Einverständnis des Besitzers<br />
einholen, zum Beispiel<br />
wenn eine Markise angebracht<br />
werden soll. Der Vermieter kann<br />
zudem verlangen, dass alle Veränderungen<br />
beim Auszug wieder<br />
rückgängig gemacht werden.<br />
„Auf jeden Fall sollte man<br />
größere Eingriffe immer schriftlich<br />
genehmigen lassen“, rät der<br />
Rechtsexperte. Davon abgesehen<br />
können Mieter nach Herzenslust<br />
gärtnern und dekorieren,<br />
solange ihre Nachbarn darunter<br />
nicht zu leiden haben.<br />
Denn herüberwuchernde Pflanzen,<br />
einen durch permanentes<br />
Gießen gefluteten Balkon oder<br />
grelle Dauerbeleuchtung durch<br />
Lichterketten und Co. muss niemand<br />
hinnehmen.<br />
Tierhaltung: Wenn der Nachbar<br />
einen Vogel hat<br />
Pflanzen sind nicht das einzige<br />
Lebewesen auf deutschen Balkonen:<br />
Auch Kleintiere wie Vögel<br />
sind dort oft zuhause. Dagegen<br />
ist zunächst auch gar nichts<br />
einzuwenden, weiß der RO-<br />
LAND-Partneranwalt: „Solange<br />
der Mietvertrag nichts anderes<br />
vorsieht, ist das Halten von<br />
Haustieren erlaubt.“ Allerdings<br />
müssen Tierliebhaber schon<br />
zwischen einem kleinen Kanarienvogel<br />
und mehreren geschwätzigen<br />
Papageien unterscheiden:<br />
Wenn die Tiere permanent<br />
laut sind oder viel<br />
Schmutz machen, können sich<br />
Nachbarn durchaus rechtlich<br />
zur Wehr setzen. Im Zweifel<br />
also lieber alle Betroffenen einweihen,<br />
bevor man sich „Mitbewohner“<br />
anschafft!<br />
Etwas Rücksichtnahme schadet<br />
weder auf dem Balkon noch im<br />
Garten. ROLAND-Partneranwalt<br />
Peter Sales Wagner fasst zusammen:<br />
„Unabhängig vom<br />
Mietvertrag oder von gesetzlichen<br />
Regelungen gilt, wie so<br />
oft: Die Freiheit des einen hört<br />
da auf, wo das Recht des anderen<br />
beginnt. Oder: Erlaubt ist,<br />
was nicht stört.“<br />
Weitere Rechtstipps finden Sie<br />
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de/rechtstipps<br />
Rückabwicklung eines Kaufvertrags<br />
Ein Grundstückskaufvertrag<br />
kann rückabgewickelt werden,<br />
wenn das Haus zwei Jahre älter<br />
ist, als im notariellen Vertrag<br />
angegeben wurde. Darauf<br />
macht die Wüstenrot Bausparkasse,<br />
eine Tochter des Vorsorge-Spezialisten<br />
Wüstenrot<br />
& Württembergische (W&W),<br />
aufmerksam.<br />
Wüstenrot verweist auf ein entsprechendes<br />
Urteil des Oberlandesgerichts<br />
Hamm vom<br />
2.3.<strong>2017</strong> (Az.: 22 U 82/16). Eine<br />
Revision wurde nicht zugelassen;<br />
das Urteil ist damit rechtskräftig.<br />
Im entschiedenen Fall hatten<br />
die Kläger die Rückabwicklung<br />
des Kaufvertrags im Wege des<br />
Schadenersatzes verlangt und<br />
vom Gericht Recht bekommen.<br />
Das verkaufte Grundstück habe<br />
einen Sachmangel, weil das<br />
Haus nicht erst 1997 errichtet<br />
wurde, wie im Vertrag festgehalten,<br />
sondern bereits im ersten<br />
Quartal des Jahres 1995.<br />
Nach Ansicht des Gerichts<br />
wird die Kaufsache durch das<br />
falsch angegebene Baujahr erheblich<br />
beeinträchtigt.<br />
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Seite 16 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />
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und Reisen sowie viele<br />
weitere Leistungen gehören.<br />
haben Vermieter Bedenken, dass<br />
sie ihre Mietwohnung nicht für<br />
sich oder die Familie nutzen können,<br />
wenn Bedarf besteht. Entsprechend<br />
häufig landen Streitfälle<br />
über eine Eigenbedarfskündigung<br />
vor Gericht. In den vergangenen<br />
Jahren hat der Bundesgerichtshof<br />
(BGH) ein paar wegweisende Entscheidungen<br />
gefällt. Wann der<br />
Vermieter wegen Eigenbedarf kündigen<br />
darf, wann der Mieter Widerspruch<br />
einlegen kann und was<br />
er dabei beachten sollte, fasst Michaela<br />
Rassat, Juristin der D.A.S.<br />
Rechtsschutz Leistungs-GmbH<br />
(D.A.S. Leistungsservice), zusammen.<br />
Wann dürfen Vermieter Mietern<br />
wegen Eigenbedarf kündigen?<br />
Das Bürgerliche Gesetzbuch (§<br />
573 BGB) stellt klar, dass ein Vermieter<br />
seinem Mieter nur dann<br />
kündigen kann, „wenn er ein berechtigtes<br />
Interesse an der Beendigung<br />
des Mietverhältnisses hat“.<br />
Berechtigtes Interesse heißt zum<br />
Beispiel: Der Vermieter benötigt<br />
die Räume für sich, seine Familienangehörigen<br />
oder Angehörige<br />
seines Haushalts. Familienangehörige<br />
sind Kinder, Ehepartner,<br />
eingetragene Lebenspartner, Eltern,<br />
und Großeltern. Aber auch<br />
Geschwister (BGH, Az. VIII ZR<br />
276/02) sowie Nichten und Neffen<br />
(BGH, Az. VIII ZR 159/09) gehören<br />
dazu, Onkel und Tante dagegen<br />
nicht. Als Angehörige eines Haushalts<br />
gelten Haushaltshilfen und<br />
Pflegepersonal. Der Mieter sollte<br />
im Kündigungsschreiben daher<br />
genau prüfen, für wen der Vermieter<br />
den Eigenbedarf anmeldet und<br />
warum. Mögliche Gründe sind beispielsweise<br />
das geplante Studium<br />
der Tochter in der Stadt oder eine<br />
pflegebedürftige Mutter, für die<br />
die Erdgeschosswohnung hilfreich<br />
wäre. Unzulässig ist eine Eigenbedarfskündigung<br />
„auf Vorrat“,<br />
wenn noch gar nicht sicher feststeht,<br />
ob der jeweilige Angehörige<br />
des Vermieters überhaupt in die<br />
Wohnung einziehen will (BGH, Az.<br />
VIII ZR 300/15).<br />
Wann ist der Anspruch des Vermieters<br />
auf Eigenbedarf nicht<br />
gerechtfertigt? Kann der Mieter<br />
dann Widerspruch einlegen?<br />
Der Vermieter muss die Gründe<br />
für die Eigenbedarfskündigung im<br />
Kündigungsschreiben schlüssig<br />
darlegen. Unterlässt er dies, ist<br />
die Kündigung unwirksam und<br />
das Mietverhältnis besteht weiter.<br />
Das heißt: Er kann den Mieter<br />
nicht erfolgreich verklagen, die<br />
Wohnung zu räumen. Ebenso<br />
muss der Wohnbedarf des Vermieters<br />
im richtigen Verhältnis zur<br />
Mietwohnung stehen. Wer beispielsweise<br />
eine Studentenbleibe<br />
für seine Tochter benötigt, kann<br />
kein Einfamilienhaus kündigen.<br />
Auch müssen die Nachmieter tatsächlich<br />
die Personen sein, die<br />
der Vermieter in der Kündigung<br />
angegeben hat (BGH, Az. VIII ZR<br />
44/16). So darf er nicht vorgeben,<br />
Beratung in der HASPA in den Elbgaupassagen durch ein kompetentes<br />
Team.<br />
die Wohnung für einen Verwandten<br />
zu benötigen, und sie dann<br />
teurer an Fremde vermieten. Tricks<br />
wie den letztgenannten erkennt<br />
der Mieter in der Regel erst nach<br />
seinem Auszug. Dann kann er<br />
Schadenersatzansprüche geltend<br />
machen. Falls der Umzug den<br />
Mieter zum Beispiel aufgrund von<br />
Alter, auch in Verbindung mit besonders<br />
langer Mietdauer, sowie<br />
Krankheit oder Suizidgefahr unzumutbar<br />
hart treffen würde, kann<br />
er der Kündigung wegen sozialer<br />
Härte widersprechen (§ 574 BGB).<br />
Einen solchen Widerspruch kann<br />
er bis zwei Monate vor dem Kündigungstermin<br />
einlegen. Stellt sich<br />
heraus, dass der Vermieter bereits<br />
bei der Unterzeichnung des Mietvertrags<br />
fest geplant hatte, die<br />
Wohnung ein paar Jahre später<br />
zum Beispiel an seinen Sohn zu<br />
übergeben, kann die Kündigung<br />
unter Umständen rechtsmissbräuchlich<br />
und somit unwirksam<br />
sein.<br />
Wenn Mieter der Meinung sind,<br />
dass eine Kündigung wegen Eigenbedarf<br />
ungerechtfertigt ist,<br />
was sollten sie tun?<br />
Hat der Mieter berechtigte Zweifel<br />
an der Rechtmäßigkeit der Kündigung,<br />
ist es empfehlenswert, sich<br />
einen Rechtsbeistand zu suchen.<br />
Denn die Rechtslage ist oft sehr<br />
komplex und auch die Gerichte<br />
urteilen nicht immer einheitlich.<br />
Da ein Gerichtsverfahren meist<br />
mit einem hohen Zeit- und oft<br />
auch Kostenaufwand verbunden<br />
ist, sollten Mieter und Rechtsbeistand<br />
zunächst prüfen, ob der Eigenbedarf<br />
seitens des Vermieters<br />
gerechtfertigt ist. Ebenso wichtig<br />
ist es, zu prüfen, ob der Mieter relevante<br />
Gründe hat, die gegen<br />
eine Kündigung sprechen. Selbst<br />
wenn kein Härtefall wie eine<br />
schwere Krankheit vorliegt, können<br />
beispielweise ein bevorstehendes<br />
Examen oder eine baldige<br />
Geburt einen Aufschub des Kündigungstermins<br />
bringen. Stellt sich<br />
nachträglich heraus, dass der Eigenbedarf<br />
nur vorgetäuscht war,<br />
hat der Mieter Anspruch auf Schadenersatz.<br />
Dies können zum Beispiel<br />
die Kosten für einen Umzug,<br />
für Renovierungsarbeiten, angefallene<br />
Maklergebühren oder auch<br />
zeitlich begrenzt die Mietdifferenz<br />
für das Anmieten einer teureren<br />
Wohnung sein. Einen Wiedereinzug<br />
in die alte Wohnung und die<br />
Fortsetzung des Mietverhältnisses<br />
kann der Mieter nur verlangen,<br />
wenn der Vermieter die Wohnung<br />
nicht schon anderweitig vermietet<br />
hat. Oft stellt der Mieter erst Jahre<br />
nach seinem Auszug fest, dass<br />
die Eigenbedarfskündigung ungerechtfertigt<br />
war. Beispielsweise<br />
dann, wenn die Wohnung lange<br />
leer stand oder nicht die im Kündigungsschreiben<br />
genannte Person<br />
eingezogen ist. Auch dann<br />
kann er noch auf Schadenersatz<br />
klagen. Sein Anspruch verjährt innerhalb<br />
von drei Jahren. Für den<br />
Fristbeginn ist aber nicht unbedingt<br />
der Auszugstermin maßgeblich,<br />
sondern der Zeitpunkt, zu<br />
dem er von der Täuschung erfahren<br />
hat. Wird innerhalb der Kündigungsfrist<br />
eine vergleichbare andere<br />
Wohnung im Haus frei, die<br />
dem gleichen Vermieter gehört,<br />
muss er diese Wohnung dem wegen<br />
Eigenbedarfs gekündigten<br />
Mieter anbieten. Unterlässt er dies,<br />
setzt sich der Vermieter ebenfalls<br />
Schadenersatzansprüchen aus.<br />
Die Eigenbedarfskündigung ist<br />
deshalb jedoch nicht unwirksam.<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 17<br />
Wanderausstellungs-Eröffnung im Osdorfer Born<br />
Am Freitag, dem 30. Juni, fand<br />
im Bürgerhaus Bornheide die<br />
feierliche Eröffnung einer Foto-Wanderausstellung<br />
"Wohnen<br />
mit Weitblick" statt. Trotz<br />
des schlechten Wetters nutzten<br />
viele Borner und Born-Interessierte<br />
den Besuch dieser<br />
Ausstellung. Sogar der ehemalige<br />
Borner Pastor Mordhorst<br />
war extra aus Flensburg<br />
angereist.<br />
Die Fotoausstellung wird anlässlich<br />
des Jubiläums 50 Jahre<br />
Osdorfer Born an den verschiedensten<br />
Stationen in Osdorf<br />
und in Hamburg zu sehen<br />
sein. Viele Fotos und kurze<br />
Steckpusselartig waren die großen Fotos zusammengestellt<br />
Texte geben die Geschichte<br />
der Siedlung und interessante<br />
Begebenheiten des Stadtteils<br />
wieder. Es sind ehemalige<br />
Treffpunkte und Blicke in den<br />
Alltag längst vergangener Jahrzehnte<br />
zu sehen. Ergänzt werden<br />
die Bilder durch persönliche<br />
Portraits einiger Anwohner.<br />
Dr. Dorothee Stapelfeld, Senatorin<br />
der Behörde für Stadtentwicklung<br />
und Wohnen, führte<br />
in das Thema ein. Sie präsentierte<br />
eine sehr gelungene<br />
Rede mit einem Blick auf die<br />
Geschichte des Borns und auf<br />
seine zukünftige geplante Zukunft.<br />
Sie klang sehr optimistisch<br />
als es um das Thema der<br />
Bahnanbindung des Osdorfer<br />
Born ging. Ein Lacher – als sie<br />
strahlend verkündete, dass bis<br />
zum Jahre 2019 eine Machbarkeitsstudie<br />
vorliegen wird.<br />
Die hätte aus Sicht vieler Borner<br />
schon längst vorliegen<br />
können.<br />
Sehr interessant war das anschließende<br />
Podiumsgespräch<br />
an dem auch noch teilnahmen:<br />
Prof. Ingrid Breckner, Professorin<br />
für Stadtsoziologie an<br />
der HafenCity Universität Hamburg,<br />
Wilfried Wendel, vom<br />
Vorstand der SAGA, Dr. Michael<br />
Ahrens, von der SAGA-<br />
In der Diskussionsrunde von links nach rechts: Gerhard Sadler<br />
(Westwind), Wilfried Wendel und Dr. Michael Ahrens (SAGA), Dr.<br />
Dorothee Stapelfeld (Senatorin) und Prof. Ingrid Breckner (Uni<br />
Die Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeld und Dr. Michael Ahrens<br />
von der SAGA eröffneten gemeinsam die interessante Fotoausstellung<br />
"Wohnen mit Weitblick"<br />
Hamburg).<br />
Pressestelle und Gerhard Sadler,<br />
Redakteur des Borner<br />
Stadtteilmagazins Westwind.<br />
Natürlich beleuchteten alle<br />
Redner den Born von seiner<br />
positivsten Seite, lediglich der<br />
Westwindredakteur Gerhard<br />
Sadler stellte kritische Fragen<br />
zur Zukunft des Osdorfer<br />
Borns. Natürlich das leidige<br />
Bahnanbindungsthema und<br />
die Frage wann nun endlich<br />
mit dem Neubau der Schule<br />
begonnen wird. In allen Antworten<br />
wurde natürlich angedeutet,<br />
dass die Fehler der<br />
Vergangenheit nicht von heute<br />
auf morgen beseitigt werden<br />
können. Den größten Beifall<br />
von allen Rednern erhielt allerdings<br />
Pastor Mordhorst, der<br />
sich aus dem Publikum heraus<br />
zu Wort meldete und in klaren<br />
Worten Zeitungsartikel vor 40<br />
Jahren präsentierte, die schon<br />
damals dieselben Borner Themen<br />
beinhalteten – mit (ACH-<br />
TUNG) genau denselben Antworten.<br />
Die Senatorin Dorothee Stapelfeld<br />
und Dr. Michael Ahrens<br />
eröffneten nach der Diskussion<br />
die sehr interessant zusammengestellte<br />
Fotoausstellung.<br />
Manch einer erkannte sich auf<br />
den großen Fotos und natürlich<br />
war die Ausstellung eine<br />
gute Grundlage für noch sehr<br />
nette und lange Gesprächsrunden.<br />
W.B.<br />
Urteile in Kürze<br />
Wohnungskauf ohne Besichtigung: Käufer darf<br />
nach Erwerb die Mietwohnung begutachten<br />
Mietrecht<br />
Der neue Eigentümer einer Mietwohnung<br />
hat das Recht, diese<br />
zu besichtigen – insbesondere<br />
dann, wenn es ein Blindkauf<br />
war, er die Wohnung vorher also<br />
nicht gesehen hat. Dies entschied<br />
laut D.A.S. Rechtsschutz<br />
Leistungs-GmbH (D.A.S. Leistungsservice)<br />
das Amtsgericht<br />
München.<br />
Hintergrundinformation:<br />
Vermieter haben nicht das<br />
Recht, ihre Mietwohnung nach<br />
Belieben zu betreten. Auch ein<br />
regelmäßiges Besichtigungsrecht<br />
alle ein oder zwei Jahre<br />
hat der Bundesgerichtshof abgelehnt.<br />
Denn: Der Mieter hat<br />
ein Anrecht darauf, die Wohnung<br />
ohne Störungen zu nutzen. Er<br />
hat zudem das Hausrecht und<br />
kann bestimmen, wer ein- und<br />
ausgeht. Ausnahmen gibt es,<br />
wenn ein besonderer, wichtiger<br />
Grund vorliegt. In diesem Fall<br />
muss der Vermieter seinen Besuch<br />
vorher ankündigen und<br />
dieser muss werktags zu angemessenen<br />
Uhrzeiten stattfinden,<br />
also nicht früh morgens, in der<br />
Mittagszeit oder spät abends.<br />
Separate Regeln gibt es für<br />
Handwerkertermine. Gestattet<br />
der Mieter dem Vermieter bei<br />
einem besonderen Anlass den<br />
Zutritt nicht, muss dieser gerichtlich<br />
vorgehen, notfalls mit<br />
einer einstweiligen Verfügung.<br />
Denn: Mit eigenmächtigem Handeln<br />
– wenn er beispielsweise<br />
den Mieter dennoch plötzlich<br />
aufsucht – macht er sich schnell<br />
strafbar. Manche Mietverträge<br />
regeln auch ein Besichtigungsrecht<br />
des Vermieters – aber viele<br />
Klauseln sind unwirksam. Der<br />
Fall: Der spätere Kläger hatte in<br />
München eine vermietete Wohnung<br />
gekauft, ohne sie vorher<br />
zu besichtigen. Der Mietvertrag<br />
enthielt ein Besichtigungsrecht<br />
des Vermieters zusammen mit<br />
Kaufinteressenten vor einem<br />
Verkauf sowie zusammen mit<br />
Mietinteressenten nach Kündigung<br />
des Mietvertrages. Knapp<br />
vier Monate nach dem Kauf<br />
kündigte der neue Vermieter<br />
dem Mieter wegen Eigenbedarfs<br />
und teilte ihm schriftlich mit,<br />
dass er die Wohnung gerne besichtigen<br />
würde, um sie auszumessen.<br />
Er schlug ihm mehrere<br />
Termine vor. Der Mieter weigerte<br />
sich: Eine Besichtigung dürfe<br />
nach einer Kündigung laut Vertrag<br />
nur mit Mietinteressenten<br />
stattfinden. Ein Ausmessen sei<br />
überflüssig, weil er dem Vermieter<br />
eine Architektenskizze zugesandt<br />
habe. Der Vermieter<br />
ging vor Gericht. Das Urteil: Das<br />
Amtsgericht München gab dem<br />
Vermieter Recht. Nach Informationen<br />
des D.A.S. Leistungsservice<br />
entschied das Gericht, dass<br />
der Mieter eine Besichtigung<br />
dulden muss, wenn der Vermieter<br />
sich nach einem Wohnungskauf<br />
ohne vorherige Besichtigung<br />
erstmalig über Größe, Aussehen<br />
und Ausstattung der<br />
Wohnung informieren will. Dessen<br />
Interesse an einer solchen<br />
Information überwiege das Interesse<br />
des Mieters an ungestörtem<br />
Wohnen. Die Besichtigungsregelung<br />
im Mietvertrag<br />
sei nicht als abschließend anzusehen,<br />
sondern zähle nur Beispiele<br />
auf.<br />
Amtsgericht München,<br />
Urteil vom 12. August 2016,<br />
Az. 416 C 1<strong>07</strong>84/16
Seite 18 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />
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Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
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(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 19<br />
News aus dem Geschäftsleben<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040/831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Bundesehrenpreis in Gold für Harry-Brot aus Schenefeld<br />
Höchste deutsche Qualitätsauszeichnung - Preisverleihung in Berlin<br />
(DLG). Harry-Brot aus Schenefeld<br />
ist jetzt vom Bundesministerium<br />
für Ernährung und Landwirtschaft<br />
(BMEL) zum 17. Mal<br />
und damit in Gold mit dem<br />
Bundesehrenpreis ausgezeichnet<br />
worden. „Das verdient großen<br />
Respekt, denn es ist die<br />
höchste Ehrung, die ein Unternehmen<br />
der Backwarenbranche<br />
für seine Qualitätsleistungen erhalten<br />
kann“, lobten die Parlamentarische<br />
Staatssekretärin<br />
Dr. Maria Flachsbarth und Dr.<br />
Diedrich Harms, Vizepräsident<br />
der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft),<br />
bei der<br />
feierlichen Preisverleihung im<br />
Berliner Meistersaal.<br />
Die Bundesehrenpreise werden<br />
jährlich an neun Unternehmen<br />
der deutschen Backwarenbranche<br />
vergeben. Diese haben im<br />
Vorjahr die besten Ergebnisse<br />
bei den umfangreichen Experten-Tests<br />
der DLG-Qualitätsprüfungen<br />
erzielt. Beeindruckend<br />
bei Harry-Brot ist nicht<br />
nur der hohe Qualitätsstandard<br />
des Sortiments, sondern auch<br />
Die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth (rechts) überreicht gemeinsam mit<br />
DLG-Vizepräsident Dr. Diedrich Harms (links) Urkunde und Medaille an Matthias Schielmann<br />
(2.v.l.), Steve Becker (2.v.r.), Jaqueline Semitschow und Marcus Fritzsche.<br />
Foto: DLG<br />
die nachhaltige Qualitätsorientierung.<br />
„Wer den Bundesehrenpreis in<br />
Gold erhält, dokumentiert eindrucksvoll,<br />
dass er zu den Spitzenbetrieben<br />
in Deutschland<br />
gehört und als Genussbotschafter<br />
richtungsweisende<br />
Maßstäbe setzt, die andere inspirieren“,<br />
so der DLG-Vizepräsident.<br />
„Bleiben Sie Ihrem<br />
nachgewiesenen Bekenntnis zu<br />
Qualität treu. Denn Spitzenqualität<br />
begeistert auch in Zukunft<br />
Ihre Kunden.“<br />
EDEKA-Markt Hirche feierte!<br />
Seit einem Jahr gibt es den<br />
EDEKA-Markt Hirche in den<br />
Elbgaupassagen, der weit<br />
über die Grenzen von Lurup<br />
auf viele zufriedene Kunden<br />
hinweisen kann.<br />
Das Konzept von Marktinhaber<br />
Benjamin Hirche und seinem<br />
Team sowie der EDEKA<br />
ist erfolgreich. Das zeigt auch<br />
der ständige Kundenzuwachs.<br />
Anlässlich der Feier am letzten<br />
Samstag wurde ein buntes<br />
Programm angeboten. Dazu<br />
gehörte auch eine Tombola<br />
mit 1000 Preisen. Im gesamten<br />
Angebot des Lebensmittelmarktes<br />
gab es besondere<br />
Preisaktionen. Die Kunden<br />
wussten es zu schätzen. Über<br />
2000 kamen am Wochenende<br />
in die Elbgaupassagen zu<br />
EDEKA Hirche um von den<br />
Aktionen zu profitieren.<br />
Firmenchef Benjamin Hirche<br />
musste viele Gratulationen<br />
und Präsente entgegen nehmen<br />
und möchte sich auf diesem<br />
Wege auch bei allen bedanken.<br />
Marktinhaber Benjamin<br />
Hirche bedankt sich für die<br />
vielen Glückwünsche<br />
„In jedem Schüler steckt eine Menge Potential“<br />
Bürgerstiftung VR Bank fördert Projekt „Campusunternehmer“<br />
„In jedem Schüler und jeder<br />
Schülerin steckt eine Menge Potenzial“,<br />
sagt Uta Holst-Timm,<br />
Schulleiterin der Johann-Comenius-Schule<br />
in Pinneberg-Thesdorf.<br />
Ihre Schule beteiligte sich<br />
am bundesweiten Wettbewerb<br />
„Campusunternehmer“ des Vereins<br />
Futurepreneur, dessen Ziel<br />
es ist, Schülerinnen und Schüler<br />
der achten bis zwölften Klassen<br />
zur Teilnahme an einem Ideenwettbewerb<br />
zu bewegen, der in<br />
einer viertägigen Projektwoche<br />
stattfindet. „Futurepreneur“ motiviert<br />
die Jugendlichen, außerhalb<br />
der Schule unter Teilnahme<br />
von zwei Unternehmern Geschäftsideen<br />
für die eigenen Lebens-<br />
und Berufswege, aber<br />
auch für die Gesellschaft zu entwickeln.<br />
Die Erfahrungen und Ergebnisse<br />
der vergangenen Projekte haben<br />
die Bürgerstiftung der VR Bank<br />
Pinneberg-Elmshorn veranlasst,<br />
sich an der Finanzierung des<br />
Wettbewerbs „Campusunternehmer“<br />
zu beteiligen. Die Stiftung<br />
will zwei Schulen aus dem<br />
Geschäftsbereich der Bank die<br />
Möglichkeit geben, an dem Projekt<br />
teilzunehmen. Ab sofort bis<br />
zum 25. September können sich<br />
Schulklassen bewerben.<br />
Das Projekt „Campusunternehmer“<br />
findet an einem Ort außerhalb<br />
der Schule statt. Dort entwickeln<br />
zwei Coaches ohne Teilnahme<br />
von Lehrern mit den Jugendlichen<br />
rund 500 Geschäftsideen,<br />
jede Teilnehmerin und<br />
Bei der Vorstellung des Projekts „Campusunternehmer“: v.l.<br />
Lars Leseberg, Volksbank-Vorstand Dr. Horst Aslmöller, Schulleiterin<br />
Ute Holst-Timm, Kerstin Heuer (Verein Futurepreneur)<br />
und Bettina Fischer (Bürgerstiftung).<br />
jeder Teilnehmer etwa 25. Die<br />
jeweilige Top-Idee wird unter<br />
Anleitung im Ergebnis real umgesetzt.<br />
Jede Idee basiert auf<br />
den individuellen Kompetenzen,<br />
Interessen und Fähigkeiten der<br />
jungen Menschen.<br />
In einer feierlichen Abschlussveranstaltung<br />
werden den Campusunternehmerinnen<br />
und Unternehmern<br />
Diplome überreicht.<br />
Die Lehrerinnen und Lehrer bekommen<br />
im Anschluss individuelle<br />
Feedbacks zu den Potentialen<br />
jedes Schülers und jeder<br />
Schülerin. So kann gewährleistet<br />
werden, dass an die entdeckten<br />
Fähigkeiten und Interessen<br />
angeknüpft wird. Lehrerinnen<br />
und Lehrer haben im<br />
Schulalltag infolge Lerndrucks,<br />
Zieleinhaltung und Rotstift oft<br />
gar nicht die Möglichkeit, die<br />
Potenziale zu entdecken und zu<br />
entfalten.<br />
Ziel der Projekte des Vereins<br />
Futurepreneur ist es, den Jugendlichen<br />
möglichst frühzeitig<br />
reale Erfahrungen mit unternehmerischen<br />
Denk- und Handlungsweisen<br />
zu ermöglichen.<br />
„Diese sind nötig, um die gesellschaftlichen<br />
Herausforderung<br />
der Zukunft zu bewältigen<br />
– egal, ob selbständig oder angestellt“,<br />
sagt Gründerin und<br />
Geschäftsführerin Kerstin Heuer.<br />
Das Anmeldeformular findet<br />
sich auf der Internetseite der<br />
Bürgerstiftung VR Bank Pinneberg-Elmshorn.<br />
Wi.<br />
Die große Tombola kam bei den Kunden super an<br />
Gutfleisch aus der Fleischerei wird bei EDEKA angeboten<br />
LIONS Scheckübergabe an die Klinik-Clowns<br />
Club Altona haben über 200<br />
Läufer mit fast 3.000 gelaufenen<br />
Kilometern die Summe von annähernd<br />
10.000,- €uro erlaufen.<br />
Die anderen beteiligten Clubs<br />
Airport, Blankenese und Elbufer,<br />
Die Vorsitzende der Klinik-<br />
Clowns Hamburg e.V., Kathrin<br />
Schnelle, nahm den Scheck von<br />
der Lions-Präsidentin, Dr. Suzanne<br />
Maßberg, freudig und<br />
dankend mit den Worten entgegen<br />
„Lachen ist die beste Medizin<br />
und … die kürzeste Entfer-<br />
Präsidentenwechsel beim LIONS Club Hamburg-Altona<br />
Zum Ende des Lionsjahres wurde<br />
am 30.06.<strong>2017</strong> im Röperhof<br />
(Othmarschen) im Rahmen der<br />
Feierlichkeiten der Scheck über<br />
3.500,-- € an die Klinik-Clowns<br />
übergeben. Das Geld stammt<br />
aus den Erlösen des letzten Lions-Lebens-Laufs<br />
im Altonaer<br />
Volkspark. Allein für den LIONS<br />
waren ebenso erfolgreich. Insgesamt<br />
war der diesjährige Lauf<br />
– auch wegen des guten Wetters<br />
– ein voller Erfolg.<br />
nung zwischen Clown und Kind<br />
ist ein Lächeln“. Das Geld wird<br />
dringend für Clownvisiten bei<br />
den Kindern in den Krankenhäusern<br />
benötigt. Die Hamburger<br />
Klinik-Clowns feiern in diesem<br />
Jahr ihr 15jähriges Bestehen<br />
und sind mit fast 20 Clowns<br />
jährlich mit über Tausend Einsätzen<br />
„unterwegs“. Der Verein<br />
finanziert sich ausschließlich<br />
durch Spenden.<br />
Gleichzeitig fand an diesem<br />
Abend auch der jährliche LI-<br />
ONS-Präsidenten-Wechsel<br />
statt. Das Zepter wurde von der<br />
bisherigen Präsidentin Dr. Suzanne<br />
Maßberg, an die neue<br />
Präsidentin Dr. Ursula Engel,<br />
übergeben. In ihrem Rückblick<br />
erwähnte die scheidende Präsidentin,<br />
dass insgesamt in den<br />
letzten beiden Jahren über 40<br />
Einzelspenden mit 34.000,-- €<br />
an viele verschiedene Einrichtungen<br />
übergeben werden<br />
konnten<br />
Die neue Lions-Präsidentin –<br />
Dr. Ursula Engel – stellte ihr<br />
Jahresprogramm vor und versprach,<br />
dass sich die Aktivitäten<br />
und Mitgliederzahlen noch weiter<br />
entwickeln werden. Unter<br />
dem Lions-Motto „We Serve“<br />
werden sich die aktiven „Löwen“<br />
aus Altona weiterhin für<br />
die GUTE SACHE einsetzen.<br />
Wer Interesse an einer Lions-<br />
Mitgliedschaft hat, kann sich<br />
unter Telefon 040/8706730 bei<br />
Dr. Maßberg oder über www.lionsaltona.wordpress.com<br />
melden.<br />
Die freundliche Bedienung an der Fleischtheke<br />
Zum Probieren gab es Wassermelonen und Ananas-Häppchen<br />
Vor dem EDEKA-Markt gab<br />
es Würstchen vom Grill<br />
In allen Abteilungen gab es<br />
Sonderangebote
Seite 20 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />
Sprengstoffalarm in Schenefeld<br />
Feuerwerkskörper und Waffen in geparktem Pkw<br />
Wegen Verstoßes gegen Waffen-<br />
und Sprengstoffgesetz<br />
muss sich demnächst ein 39<br />
Jahre alter Schenefelder verantworten,<br />
in dessen im Osterbrooksweg<br />
geparktem Pkw<br />
die Polizei eine Steinschleuder<br />
und gefährliche Pyrotechnik<br />
gefunden hat. Die Polizei war<br />
von einem Mitarbeiter des<br />
Ordnungsamtes alarmiert worden.<br />
Diese benachrichtigte<br />
den Kampfmittelräumdienst<br />
des Landeskriminalamtes, der<br />
den seit etwa drei Wochen im<br />
Osterbrooksweg abgestellten<br />
Pkw Mazda durchsuchte und<br />
die Munition beschlagnahmte.<br />
Während des polizeilichen<br />
Einsatzes war der Osterbrooksweg<br />
zwischen Dannenkamp<br />
und Blankeneser<br />
Chaussee eine halbe Stunde<br />
für den Durchgangsverkehr<br />
gesperrt.<br />
Noch am selben Tag wurden<br />
in Hamburg zwei von dem<br />
Sprengstoffbesitzer genutzte<br />
Wohnungen in der Straße Aneken<br />
in Schenefeld und in<br />
Hamburg-Harburg durchsucht.<br />
Gefunden wurde jedoch<br />
nichts. Auch gab es keine<br />
Hinweise auf einen Zusammenhang<br />
mit Aktionen gegen<br />
den G 20-Gipfel.<br />
Radtour des Seniorenbeirates Schenefeld<br />
Am Donnerstag, den 13. Juli<br />
<strong>2017</strong> startet der Seniorenbeirat<br />
der Stadt Schenefeld um 10<br />
Uhr am Rathaus eine Fahrradtour.<br />
Es geht durch den Klövensteen<br />
mit Ziel Flughafen Heist.<br />
Auf der Terrasse des „Tower<br />
Restaurant“ haben die Mitfahrer<br />
einen perfekten Blick auf den<br />
Flughafen Heist und können den<br />
Fliegern beim Starten und Landen<br />
zusehen. Und das alles<br />
beim Genießen der leckeren<br />
Speisen des Restaurants. Zurück<br />
nach Schenefeld macht<br />
die Gruppe einen letzten Halt<br />
beim Schenefelder Dorfkaffee.<br />
Anmeldungen bitte bis 11. Juli<br />
bei Hartmut Buchsteiner, Tel.<br />
040-839 12 29.<br />
Diese Seite wird von über<br />
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Bald verschwinden weitere rosa Müllsäcke aus Altonas Stadtbild<br />
Stadtreinigung Hamburg sollen die erforderlichen Genehmigungen erteilt werden<br />
Seit vielen Jahren wird in Hamburg<br />
über die Entsorgung der<br />
„Rosa Müllsäcke“ diskutiert.<br />
Übergeordnetes Ziel für den Bezirk<br />
Altona ist es dabei, dass<br />
langfristig die rosa Müllsäcke<br />
ganz aus dem Stadtbild in Altona<br />
verschwinden. Eine Alternative<br />
zu den rosa Säcken sind Abfallsammelbehälterstandplätze<br />
mit<br />
Oberflur- und Unterflursystemen.<br />
Mit einem Pilotprojekt hat die<br />
Stadtreinigung Hamburg Akzeptanz,<br />
Wirtschaftlichkeit, Marktpotential<br />
und technische Umsetzung<br />
solcher Behältersysteme<br />
im Bezirk Altona erprobt. „Der<br />
Feldversuch war erfolgreich. Es<br />
wurden 28 gemeinschaftliche<br />
Müllstandplätze mit 36 Behältersystemen<br />
für 710 Haushalte auf<br />
öffentlichem Grund errichtet und<br />
so 4480 rosa Restmüllsäcke pro<br />
Monat ersetzt“, sagt Andreas<br />
Bernau, SPD-Mitglied im Ausschuss<br />
für Umwelt, Verbraucherschutz<br />
und Gesundheit.<br />
Im nächsten Schritt ist nun geplant,<br />
mit zusätzlichen 41 Unterflur-<br />
und 72 Oberflursystemen<br />
weitere rosa Müllsäcke aus Altonas<br />
Stadtbild zu entfernen. Dabei<br />
sollen die Behältersysteme erst<br />
auf öffentlichem Grund gebaut<br />
werden, wenn die Möglichkeiten<br />
auf Privatgrund und Privatgrund<br />
mit öffentlicher Nutzung erschöpft<br />
sind. „Nach Fertigstellung<br />
der Behältersysteme Ende<br />
2019 sollen somit insgesamt rund<br />
25.000 weitere rosa Müllsäcke<br />
pro Monat aus dem Stadtbild<br />
verschwinden“, so Andreas Bernau<br />
weiter.<br />
In Blankenese wird bei der Papiersammlung<br />
aufgrund seiner<br />
einmaligen Quartierseigenschaften<br />
zurzeit geprüft, ob auch Unter-<br />
und/oder Oberflursysteme<br />
für eine Sammlung realisierbar<br />
sind. Da hierbei keinerlei Gebührenzahler<br />
vorhanden sind,<br />
müssen dafür die finanziellen<br />
Mittel anderweitig aufgebracht<br />
Sport<br />
Pokalauslosung:<br />
Wenn die erste Pokalrunde ausgelost<br />
wird, beginnt unweigerlich<br />
die Saison. Zwar ist bis zum ersten<br />
Auftritt noch Zeit und viele<br />
Trainer nehmen den Pokal noch<br />
als erweiterte Vorbereitung hin.<br />
Aber die Auslosung ist nun einmal<br />
das Zeichen: Es geht los.<br />
Für die erste Runde bleiben großartige<br />
Überraschungen meistens<br />
aus, es wird ja zunächst regional<br />
ausgelost. Eher geht es um die<br />
Frage, wer erhält einen attraktiven<br />
oder schlagbaren Gegner. So gesehen<br />
ist die Paarung Veddel<br />
United gegen Altona 93 nahezu<br />
ideal. Für United, deren Alte-Herrenmannschaft<br />
gerade erst den<br />
Sparda-Bank-Fairnesspreis erhielten,<br />
ist für Regionalligaaufsteiger<br />
Altona sicher eine lösbare<br />
Aufgabe, doch der krasse Außenseiter<br />
wird sich keine Blöße geben<br />
wollen. Oberligist HSV III spielt<br />
übrigens nicht im Oddset-Pokal,<br />
sondern im Holsten-Pokal. Erstaunlich.<br />
werden.<br />
Damit die Behältersysteme nun<br />
zeitnah gebaut werden können,<br />
hat die Bezirksversammlung Altona<br />
in ihrer vergangenen Sitzung<br />
auf Antrag der SPD-Fraktion beschlossen,<br />
der Stadtreinigung<br />
Hamburg die erforderlichen Genehmigungen<br />
auf öffentlichem<br />
Grund zu erteilen. Des Weiteren<br />
soll geprüft werden, ob zur Installierung<br />
von Unter- und/oder<br />
Oberflursystemen für die Papiersammlung<br />
in Blankenese öffentliche<br />
Mittel zur Verfügung gestellt<br />
werden können.<br />
Nachrichten<br />
Start in die neue Fußballsaison<br />
Der SV Lurup, inzwischen in der<br />
Bezirksliga beheimatet, hat seit<br />
vielen Pokaljahren wieder einmal<br />
Heimrecht – als höherklassige<br />
Mannschaft mussten die Luruper<br />
oft reisen. Nun trifft man auf Ligakonkurrent<br />
Roland Wedel. TuS<br />
Osdorf fährt zu Hemdingen-Bilsen,<br />
Osdorfer Born hat Heimrecht<br />
gegen Waldenau – auch ein spannendes<br />
Aufeinandertreffen. Einen<br />
tollen Fang machte auch Groß<br />
Flottbek, die es mit Publikumsmagnet<br />
Falke zu tun bekommen.<br />
Gespielt werden soll am Wochenende<br />
21. bis 23. Juli.<br />
FC Dynamo – Teutonia <strong>05</strong><br />
Veddel United – Altona 93<br />
Wandsetal – TSV Reinbek<br />
Lohkamp – UH/Adler<br />
SV Bergstedt – SV Eidelstedt<br />
Germania Schnelsen – Hoisbüttel<br />
BSV 19 – 1. FC Quickborn<br />
SV Lurup – Roland Wedel<br />
SV Blankenese – FC Elmshorn<br />
Rantzau – BW 96 Schenefeld<br />
Osdorfer Born – Waldenau<br />
Hemdingen-Bilsen – TuS Osdorf<br />
Groß-Flottbek – Falke<br />
Haseldorf – Komet Blankenese<br />
Inter Eidelstedt – SV Rugenbergen<br />
Sportfreunde Holm – Kickers Halstenbek<br />
Egenbüttel – Nienstedten<br />
Die Paarungen im Holsten-Pokal:<br />
Buxtehude II - Altona 93 II<br />
BU II - HSV III<br />
Freilos - SV Eidelstedt II<br />
Farmsen II - SV Lohkamp II<br />
Teutonia 10 II - Condor II<br />
Wellingsbüttel II - Germania<br />
Schnelsen II<br />
Union 03 II - Waldenau II<br />
BSV 19 II - Egenbüttel II<br />
Raspo Uetersen II - Blau Weiß 96<br />
Schenefeld II<br />
Groß Flottbek II - Nienstedten II<br />
TBS Pinneberg II - SV Lurup II<br />
Falke II - TuS Osdorf II<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 21<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Trainer Jogi Meyer freut sich über viele Talente und mahnt zur Entschlossenheit:<br />
SVE verpasst sich extreme Verjüngungskur<br />
Jogi Meyer ist wahrlich kein<br />
Mann überflüssiger Worte. Der<br />
Landesligatrainer des SV Eidelstedt<br />
hat eine klare Vorstellung,<br />
wie sich seine Mannschaft auf<br />
die anstehende Saison in der<br />
Hammonia-Staffel vorzubereiten<br />
hat. Körperliche Grundlagen<br />
schaffen, taktische Fortschritte<br />
erzielen, das Miteinander stärken<br />
und abschließend den Feinschliff<br />
meistern – so sieht seine<br />
Marschroute auch in diesem<br />
Sommer aus. Dabei lässt sich<br />
der Coach auch nicht von Vorschusslorbeeren<br />
oder vermeintlichen<br />
Experten vom Weg abbringen.<br />
„Wir haben einen Generationswechsel<br />
vollzogen“,<br />
sagt Meyer und mahnt intern<br />
zur Geduld mit dem neuen Kader.<br />
Dass der SVE mit Timo<br />
Gehrke (Alte Herren), Christoph<br />
Heinrichs, Kevin Koppenhagen<br />
(beide Grün-Weiß Eimsbüttel),<br />
Dennis Petreck, Yannik Meyer<br />
(beide Laufbahn beendet) sowie<br />
Stephan Adjouman und Jeff Fru<br />
Nde (beide Ziel unbekannt) mehrere<br />
Leistungsträger der vergangenen<br />
Jahre verabschiedet<br />
hat, treibt den Verantwortlichen<br />
am Redingskamp keine Sorgenfalten<br />
auf die Stirn. „Wir wussten,<br />
dass der Umbruch irgendwann<br />
erfolgen muss. Jetzt ist<br />
es eben soweit“, sagt Ligamanager<br />
Raimund Hiebel.<br />
Zwölf Neuzugänge hat die neue<br />
Führungscrew der Gelb-Blauen<br />
mittlerweile zum SVE gelotst.<br />
„Wir haben uns dabei nicht nur<br />
an sportlichen Werten orientiert,<br />
sondern auch an charakterlichen“,<br />
freut sich Hiebel über<br />
die Fortsetzung und Fokussierung<br />
auf die Liga-Philosophie<br />
des Vereins. Beachtlich: Zwei<br />
Drittel der Neuen, die aus der<br />
Nachbarschaft – unter anderem<br />
vom SC Victoria, Niendorfer TSV<br />
und Germania Schnelsen – kommen,<br />
sind zwischen 19 und 21<br />
Jahren alt. „Diesen Jungs gehört<br />
die Zukunft“, sagt Meyer, „aber<br />
sie wissen auch, dass sie<br />
schnell lernen<br />
und an<br />
Stabilität gewinnen<br />
müssen,<br />
andernfalls<br />
kann die<br />
Landesliga<br />
ziemlich<br />
rücksichtslos<br />
und niederschmetternd<br />
sein.“<br />
SVE-Trainer Jogi Meyer begrüßte zwölf Neuzugänge<br />
am Redingskamp, die meisten davon sind<br />
junge, erfolgshungrige Talente. Foto: Plackmeyer<br />
Meyer und<br />
seinem neuen<br />
Co-Trainer<br />
Denis Urdin<br />
gefällt die Arbeit<br />
mit dem<br />
neu formierten<br />
Kader.<br />
„Wir wissen,<br />
dass unsere<br />
Spieler jetzt<br />
nicht mehr<br />
zu den Alten<br />
schauen können um sich auf<br />
sie zu verlassen, wenn es mal<br />
nicht läuft. Unsere Trainer werden<br />
mit ihnen Lösungsmöglichkeiten<br />
erarbeiten und sie konkurrenzfähig<br />
machen“, formuliert<br />
Hiebel Ansprüche und Erwartungen.<br />
Spätestens nach der<br />
ersten Oddset-Pokalrunde (21.-<br />
23. Juli) beim SV Bergstedt soll<br />
der letzte Feinschliff erfolgen,<br />
um am Wochenende darauf (Sa.,<br />
29. Juli) im Heimderby gegen<br />
Blau-Weiß 96 erfolgreich in die<br />
Spielzeit zu starten. Dass die<br />
neue Serie entgegen der ursprünglichen<br />
Planungen noch<br />
nicht im neuen Fußballzentrum<br />
des SVE am Furtweg steigen<br />
kann, weil es Bauverzögerungen<br />
bis in den August gibt, betrachten<br />
die Macher des SVE nicht<br />
als Rückschlag, sondern als Zusatzmotivation.<br />
„Natürlich hätten wir gerne<br />
schon jetzt auf den Kunstrasenplätzen<br />
trainiert und gespielt,<br />
aber wir können den Baufortschritt<br />
ja nicht herbeireden, sondern<br />
brauchen jetzt noch ein<br />
wenig Geduld. Wer vorher mehr<br />
als zehn Jahre auf diese Plätze<br />
gewartet hat, der hält jetzt auch<br />
noch ein paar Wochen durch“,<br />
sagt Hiebel. Die Spieler freuen<br />
sich dafür umso mehr, nach zähen<br />
Grandeinheiten im Herbst<br />
auf den neuen Kunstrasen umzuziehen.<br />
Und bis dahin zählt<br />
nach der SVE-Verjüngungskur<br />
Jogi Meyers einfachste Fußballweisheit:<br />
„Wenn wir in der Landesliga<br />
bestehen wollen, müssen<br />
wir härter arbeiten und fleißiger<br />
sein als viele andere<br />
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Die „Zippel-Dynastie“ auf den Fußballplätzen wird in den<br />
nächsten vielen Jahren weiter bestehen. Opa Holger Zippel<br />
wurde beim Turnier des MTV Hetlingen gesichtet und war<br />
dabei, als Enkel Lennart Zippel (17 Jahre) sein erstes Herrenspiel<br />
bestritt. Erfolgreicher Trainer bei Hetlingen ist Marc<br />
Zippel, der Onkel von Lennart.<br />
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Fantastischer Saisonstart der VAF Triathleten<br />
1. Platz für die VAF Mädels in der Landesliga<br />
Die Wettkampfsaison der Triathleten<br />
startete am 11.6. im Hamburger<br />
Stadtpark. Das Wetter hätte<br />
nicht schlechter sein können.<br />
Es regnete, stürmte und es war<br />
sehr kalt. Trotzdem gingen 3 Tri<br />
Kids, 10 Herren und 8 Frauen an<br />
den Start im 20 Grad warmen<br />
Stadtparksee. Die Kinder/Jugendlichen<br />
mussten 400 m schwimmen,<br />
8 km Rad fahren und 2,5 km<br />
laufen. Die Erwachsenen absolvierten<br />
500 m, 20 km und 5 km.<br />
Neu in der Landesliga sind zwei<br />
Jugendliche, die das erste Mal<br />
auf dieser Strecke starteten, da<br />
sie erst 15, bzw. 16 Jahre alt sind<br />
und vorher in der Jugendwertung<br />
waren. Wir begrüßen ganz herzlich<br />
Franka Littig und Felix Joerss.<br />
Franka beendete ihr erstes Rennen<br />
in einer Zeit von 1:16:14 und<br />
belegte damit den 20. Platz von<br />
55 Frauen. Ihre Altersklasse gewann<br />
sie! Felix benötigte 1:14:20<br />
und wurde von 82 Männern 67-<br />
ster. Auch er gewann seine Altersklasse.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Euch beiden! Weiter so!<br />
Die Damen des VAF hatten bereits<br />
im Vorfeld ein gutes Gefühl, konnten<br />
Frauen an den Start gingen, zählten<br />
zwar „nur“ die ersten drei<br />
Platzierungen, die anderen 5<br />
„klauten“ den anderen Teams jedoch<br />
wertvolle Punkte. Somit hieß<br />
es dann in der Gesamtwertung<br />
Platz 2 von allen Damenteams!<br />
Hier die Ergebnisse: Claire David,<br />
Platz 6 (1:12:58); Corinna Menz,<br />
Platz 10 (1:14:01); Gabi Lindner,<br />
Platz 12 (1:14:29); Hannah Gerth,<br />
Platz 17 (1:15:24); Franka Littig,<br />
Platz 20 (1:16:14); Kathrin Friesecke,<br />
Platz 28 (1:19:50); Annette<br />
Scheuermann, Platz 43 (1:28:46)<br />
Bei den Herren lief der erste Start<br />
nicht so glücklich, Platz 10 von<br />
jols, Platz 78 (1:22:39)<br />
Auch die Tri Kids waren erfolgreich.<br />
Bei den Schülerinnen A belegte<br />
Kira Lindner in einer Zeit<br />
von 42:55 den 2. Platz und hatte<br />
die schnellste Radzeit aller Teilnehmer<br />
dieser Altersklasse (Jungs<br />
und Mädchen)! Bei der Jugend B<br />
belegte Mirka Littig den 5. Platz<br />
in 42:54 und Tim Linus Lowald<br />
den 6. Platz. Beide liefen die 2,5<br />
km in einer fantastischen Zeit.<br />
Weiter ging es ein Wochenende<br />
später beim Vierlanden-Triathlon.<br />
Der Wettergott wollte sein Versagen<br />
beim Stadtparktriathlon wieder<br />
wettmachen und versorgte<br />
(1:12:12); Richard Bean, Platz 41<br />
(1:13.23); Dirk Hildebrandt, Platz<br />
46 (1:14:01); Guillermo Carmona,<br />
Platz 54 (1:16:24); Christopher Romig,<br />
Platz 62, (1:18:03); Felix Joerss,<br />
Platz 65 (1:19:31); Michel<br />
Joerss, Platz 75 (1:24:51); Holger<br />
Bothien, Platz 77 (1:26:00); Cedric<br />
Despujols, Platz 78 (1:26:22); Adrian<br />
Eichler, Platz 81 (1:28:23); Torsten<br />
Dobert, Platz 84 (1:38:<strong>07</strong>)<br />
Bei den VAF Mädels lief es deutlich<br />
besser: Platz 3. Finisher: Claire<br />
Davis, Platz 7 (1:17:28); Gabi<br />
Lindner, Platz 12 (1:18:19); Corinna<br />
Menz, Platz 14 (1:19:06); Hannah<br />
Gerth, Platz 18 (1:19:45); Kathrin<br />
Friesecke, Platz 32 (1:23:44); Franka<br />
Littig, Platz 33 (1:24:20); Britta<br />
Fehr, Platz 64 (1:37:11)<br />
Da jedoch die einzelnen Punkte<br />
beider Veranstaltungen zusammen<br />
gezogen werden, heißt es<br />
für die VAF Mädels Platz 1 nach<br />
zwei Renntagen. Der nächste<br />
Wettkampf findet im Juli in Itzehoe<br />
statt und es wird auf der Olympischen<br />
Distanz gestartet (1,5 km<br />
schwimmen, 40 km Rad fahren,<br />
10 km laufen).<br />
Auch die TriKids waren in dieser<br />
sie sich doch im letzten Jahr 10, es kann nur besser werden. die Sportler bereits am frühen Hitze fleißig. Sie mussten<br />
personell verstärken. Das zeigte<br />
sich bereits im ersten Rennen:<br />
Corinna Menz fuhr von allen Frauen<br />
Richard Bean, Platz 35 (1:<strong>05</strong>:35);<br />
Oliver Vincenz, Platz 41 (1:06:53);<br />
Gerd Matzat, Platz 45 (1:<strong>07</strong>:23);<br />
Vormittag mit heißen Temperaturen.<br />
Gestartet wurde auf der<br />
Sprintdistanz (750m schwimmen,<br />
400m/10km/2,5km absolvieren.<br />
Kira Lindner wurde erneut zweite<br />
in einer Zeit von 53:44 min bei<br />
die schnellste Radzeit, Hannah Dirk Hildebrandt, Platz 58 20 km Rad fahren und 5 km lau-<br />
den Schülerinnen A. Bei den<br />
Gerth und Gabi Lindner schwammen<br />
auf Platz 4 und 6 und auch<br />
die Wechsel vom Rad zum Laufen<br />
liefen perfekt. Da der VAF mit 8<br />
(1:10:01); Michel Joerss, Platz 63<br />
(1:12:39); Felix Joerss, Platz 67<br />
(1:14:20); Christopher Romig,<br />
Platz 68 (1:14:22); Cedric Despufen).<br />
Die Herren konnten ihre Platzierung<br />
verbessern, Platz 9! Hier finishten:<br />
Traian Kaiser, Platz 38<br />
Schülern A startete Linus Westphal.<br />
Mirka Littig benötigte nur<br />
50:36 min und belegte damit Platz<br />
3 bei der Jugend B.<br />
Dirk Fischer bleibt HFV-Präsident<br />
Hannelore Ratzeburg und Volker<br />
Okun wurden verabschiedet<br />
Einstimmig wurde HFV-Präsident<br />
Dirk Fischer auf dem HFV-Verbandstag<br />
im Hotel Elysée wiedergewählt.<br />
Fischer führt den Verband<br />
seit 20<strong>07</strong>. Ebenfalls wiedergewählt<br />
wurden der Vorsitzende<br />
des Spielausschusses, Joachim<br />
Dipner, Uwe Herzberg als Vorsitzender<br />
des Aus schusses für<br />
Sportanlagen und Christian Koops<br />
als Vorsitzender des Sportgerichts.<br />
Als neuer Schatzmeister wurde<br />
Christian Okun gewählt. Er folgt<br />
seinem Vater Volker nach, der aus<br />
gesundheitlichen Gründen nach DFB-Schatzmeister Dr. Stephan<br />
Osnabrügge überreichte<br />
26 Jahren Präsidiums-Arbeit ausscheidet.<br />
Der 69-Jäh rige wurde HFV-Präsident Dirk Fischer ein<br />
ebenso mit Standing Ovations<br />
Trikot der Deutschen Nationalmannschaft<br />
verabschiedet wie Hannelore Ratzeburg.<br />
Sie wurde nach 44 Jahren<br />
sidenten Eugen Gehlenborg mit<br />
der goldenen Ehrennadel des DFB<br />
ausgezeichnet. Neu ins Präsidium<br />
gewählt wurde Volker Sontag auf<br />
der neu geschaffenen Position<br />
des Sicherheitsbeauftragten, die<br />
Vorsitzende des Ausschusses für<br />
Frauen- und Mädchenfußball Andrea<br />
Nuszkowki und der Vorsitzende<br />
des Verbands-Jugendausschusses<br />
Jens Bendixen-Stach.<br />
Das umfangreiche Paket zu Änderungen<br />
der Satzung und Ordnungen<br />
und einige Anträge boten<br />
einigen Diskussionsstoff. Einige<br />
Neuerungen: Die Satzung und<br />
Ordnungen des HFV gibt es jetzt<br />
komplett in weiblicher und männlicher<br />
Form. Der Antrag des SC<br />
Victoria zur Reduzierung der<br />
Oberliga Hamburg von 18 auf 16<br />
wurde mit großer Mehrheit abgelehnt.<br />
Die Sperre nach der fünften<br />
Gelben Karte und einer Gelb-Roten<br />
Karte von der Bezirksliga an<br />
aufwärts soll ab der kommenden<br />
Serie eingeführt und in den Durchführungsbestimmungen<br />
des HFV<br />
geregelt werden.<br />
Fotos: Gettschat<br />
an der Spitze des Ausschusses<br />
für Frauen- und Mädchenfußball<br />
ebenso wie Okun zum HFV-Ehrenmitglied<br />
ernannt. Ihr Amt als<br />
Vizepräsidentin des DFB wird<br />
Hannelore Ratzeburg aber weiterhin<br />
bekleiden. Volker Okun wurde<br />
zudem noch durch den Schatzmeister<br />
des DFB Dr. Stephan Osnabrügge<br />
und den DFB-Vizeprä-<br />
Neue Ehrenmitglieder des HFV: Volker Okun und Hannelore Ratzeburg<br />
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Test der Verteidigung<br />
Lurup unterliegt Buxtehude im Freundschaftsspiel mit 0:1<br />
Selcuk Turan klingt fast ein wenig<br />
empört. „Nur Laufen gibt es<br />
bei mir nicht“, sagt der Trainer<br />
des SV Lurup. Ob nun mit oder<br />
ohne Ball – seine Mannschaft<br />
hatte er ganz offensichtlich in<br />
der vergangenen Trainingswoche<br />
trotzdem ziemlich gescheucht,<br />
denn nach dem Testspiel<br />
vom Sonntags gegen Buxtehuder<br />
SV schlichten die Luruper<br />
doch mehr vom Platz als<br />
das sie gingen. „Ja, die sind<br />
müde. Für einige Spieler ist das<br />
Training auch ungewohnt“, sagte<br />
Turan. Das klang beinahe erheitert.<br />
Abwehrverhalten stand unter<br />
der Woche auf dem Programm.<br />
Das wiederum merkte man im<br />
Spiel gegen Buxtehude<br />
ebenfalls ganz<br />
deutlich. Lurup stand<br />
kompakt und ließ wenig,<br />
eher gar nichts<br />
anbrennen. Der letztendliche<br />
1:0-Siegtreffer<br />
für Buxtehude fiel<br />
dann auch erst in der<br />
65. Minute, als man<br />
bei Lurup dann doch<br />
einen leichten Kräfteverschleiß<br />
feststellen<br />
musste. Buxtehude<br />
hatte nach dem Seitenwechsel<br />
etwas<br />
mehr Druck erzeugt<br />
und Lurup einige Male<br />
in Bedrängnis gebracht.<br />
Dem Siegtreffer<br />
ging ein schönes<br />
Flachpassspiel vor dem Luruper<br />
Tor voraus, es war aber auch<br />
die beste Phase der Gäste. In<br />
der Schlussminute verhinderte<br />
Torwart Michael Wegner (vorher<br />
Teutonia <strong>05</strong> II) mit einer Glanzparade<br />
noch das 0:2. Lurup griff<br />
im Spiel eher weniger an und<br />
scheiterte bei den versuchen<br />
an der Feinabstimmung untereinander.<br />
„Die Ergebnisse sind mir ganz<br />
egal“, resümierte Turan mit dem<br />
Wochenschluss. Lediglich überdeutliche<br />
Packungen wären ein<br />
Dorn im Auge des Trainers. Er<br />
treibt lieber die Entwicklung und<br />
die Fitness der Spieler voran. In<br />
den nächsten beiden Wochen<br />
nimmt er das Angriffsspiel ins<br />
Visier. In den Testspielen gegen<br />
Niendorfer TSV III (5. Juli um<br />
19.45 Uhr in Lurup) sowie gegen<br />
HEBC (7.Juli um 19.45 Uhr in<br />
Lurup) will er dann die Trainingserfolge<br />
überprüfen. Gegen<br />
die starke Mannschaft von<br />
HEBC gilt es außerdem, Angriff<br />
und Verteidigung unter einen<br />
Hut zu bringen. „Das wird noch<br />
einmal eine harte Nuss.“ Und<br />
am Ende werden seine Schützlinge<br />
vermutlich erneut müde<br />
vom Platz schleichen und sich<br />
auf den Sonnabend freuen - der<br />
Tag ist nämlich trainingsfrei.<br />
Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 23<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Lurup unterlag nur knapp gegen Buxtehude.<br />
Lurup ist auf einem guten Weg - die Testspiele zeigen schon<br />
erste Trainingsergebnisse.<br />
Alter Bekannter. Der HSV hat Angreifer Andre Hahn von Borussia<br />
Mönchengladbach verpflichtet. „Andre eröffnet uns aufgrund seiner<br />
Flexibilität mehr Alternativen in der Offensive“, lobt HSV-<br />
Sportchef Jens Todt den Rückkehrer. Hahn hatte zwischen 2008<br />
und 2010 in der A-Jugend und bei der Zwoten des HSV in der Regionalliga<br />
gespielt, ehe er über Oberneuland, Koblenz und Offenbach<br />
zum FC Augsburg wechselte. Dort schaffte Hahn den Bundesliga-Durchbruch<br />
und debütierte 2014 sogar für die Nationalmannschaft.<br />
Zur Saison 2014/15 wechselte der 26-Jährige nach<br />
Gladbach und machte unter anderem neun Champions-Leagueund<br />
acht Euro-League-Spiele.<br />
Andre Hahn kennt sich aus seiner Zeit als Nachwuchsspieler in<br />
Hamburg bereits bestens aus und wird in der neuen Saison zum<br />
zweiten Mal für den HSV auf Torejagd gehen.<br />
HSV-Ferien. Endlich stehen die Sommerferien vor der Tür! Doch<br />
wie beschäftigt man die Kids sechs Wochen lang? Der HSV hat da<br />
ein paar Ideen. Zum Beispiel in einem der Feriencamps in der HSV-<br />
Fußballschule, die in den Hamburger Sommerferien in ganz Norddeutschland<br />
vor Ort ist. Direkt vor der Haustür oder im Feriendomizil<br />
an Nord- oder Ostsee? Das findet man in der Übersicht auf<br />
HSV.de/kids heraus! Oder man meldet die Kleinen für das eintägige<br />
HSV-Ferienprogramm an: Hier können die Kinder allein, mit Freunden<br />
oder auch in größeren Gruppen einen spannenden Tag im Zeichen<br />
der Raute erleben: Kicken auf dem Soccer-Court im Volksparkstadion,<br />
Stadionführung, Besuch des Profi-Trainings und des<br />
HSV-Museums, ein Treffen mit Dino Hermann und Mittagessen im<br />
Fanrestaurant „Die Raute“ - mehr HSV an einem Tag geht nicht! Für<br />
unter 30 Euro sind die Kids dabei, alle Infos gibt es unter ferienprogramm@hsv.de<br />
oder 040/4155-1345. Schöne Ferien!<br />
Spiel, Sport und Spass auch in den Sommerferien<br />
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Es ist bald wieder so weit! Für<br />
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Ferien zu Hause verbringen,<br />
bietet der Sportverein Eidelstedt<br />
auch in diesen Sommerferien<br />
wieder das attraktive,<br />
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könnt ihr wieder in der großen<br />
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hinter dem Gymnasium Dörpsweg<br />
werktags von 10.30 –<br />
12.30 Uhr nach Herzenslust<br />
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Übungsleiterin Maike Wulff<br />
und ihr motiviertes SVE-Betreuer-Team<br />
zu verschiedensten<br />
Aktivitäten: Balance- und<br />
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Fußball, Floorball, Basketball,<br />
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und seht selbst! Spaß ist garantiert.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos,<br />
da dieses Angebot vom Bezirksamt<br />
Eimsbüttel gefördert<br />
wird. Eine Mitgliedschaft ist<br />
nicht erforderlich. Herzlich willkommen<br />
sind auch Kindertagesheime<br />
und größere Gruppen<br />
mit Voranmeldung.<br />
Maike Wulff<br />
Segler sahnen bei Verbandsregatta in Wolfsburg ab!<br />
Trotz anspruchsvoller Wetterbedingungen<br />
auf dem Wolfsburger<br />
Allersee siegte Doris Niederberger<br />
vom SVE mit Vorschoter<br />
(Vordermann beim Segelboot)<br />
Cedric Künzel vom Segelclub<br />
RHE e.V. im Rennen gegen<br />
12 Boote bei der Verbandsregatta<br />
in Wolfsburg. Den zweiten<br />
Platz in der Bootsklasse<br />
Conger belegte ebenfalls der<br />
SVE mit Ulf Lankenau und Vorschoter<br />
Matthias Döscher vom<br />
Club der Kreuzer-Abteilung e.V.<br />
Von Windstärke 4 mit kräftigen<br />
Böen bis nahezu Windstille –<br />
die insgesamt 27 Teilnehmer<br />
aus ganz Norddeutschland<br />
konnten in der Volkswagenstadt<br />
ihr seglerisches Können ausgiebig<br />
unter Beweis stellen. Und<br />
beim abendlichen Grillen durfte<br />
die bundesweit bekannte Volkswagen-Currywurst<br />
mit Barbecue-Soßen<br />
in originalgetreuen<br />
Motoröldosen selbstverständlich<br />
nicht fehlen.<br />
Die Sieger Doris Niederberger<br />
und Cedric Künzel belohnen<br />
sich mit Volkswagen Currywurst.<br />
Spannung pur bei der 3. D des SVE<br />
Das Spiel am Mittwoch, welches<br />
über Meisterfeier oder<br />
Sommerfest der 3. D des SV<br />
Eidelstedt Hamburg entscheiden<br />
sollte, war spannend bis<br />
zum Abpfiff. Der Mannschaft<br />
war die Nervosität anzumerken,<br />
weil für eine Meisterschaft<br />
das Spiel gegen Kummerfeld/Groß<br />
Borstel mit drei Toren<br />
Vorsprung gewonnen werden<br />
musste. Es begann wie<br />
so viele Spiele dieser Saison<br />
mit vielen schönen Spielzügen<br />
und erspielten Gelegenheiten,<br />
aber der Ball wollte nicht ins<br />
Tor. In der zweiten Spielhälfte<br />
platze der Knoten und das<br />
Spiel – und somit auch die<br />
Meisterschaft – konnte mit 3:0<br />
gewonnen werden. Glückwunsch!<br />
HSV macht Schule. Das Zusammentreffen der Staats- und Regierungschefs<br />
der 20 bedeutendsten Wirtschaftsnationen im Rahmen<br />
des G20-Gipfels in Hamburg ist allerorts ein großes Thema. Auch<br />
für 400 Hamburger Schülerinnen und Schüler, die sich unter der<br />
Leitung der HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“ im Vorwege des<br />
G20-Gipfels intensiv damit auseinandersetzten und im Rahmen<br />
des Projektes „SCHOOLS4TOMORROW“ ihr eigenes Communiqué<br />
verabschiedet. Am 29. und 30. Juni übernahmen sie als Paten die<br />
Rollen aller G20-Staaten und verhandelten im Volksparkstadion<br />
ihre zehn Positionen zu den drei Themen des Gipfels: Stabilität sichern,<br />
Zukunftsfähigkeit verbessern, Verantwortung übernehmen.<br />
In den vorangegangenen Wochen setzten sich die beteiligten 20<br />
Hamburger Schulklassen mit den Themen des Gipfels auseinander.<br />
Über den Austausch mit internationalen Partnerklassen und Institutionen<br />
fanden die Schülerinnen und Schüler Zugang zu den Positionen<br />
der jeweiligen G20-Staaten. Ihre Aufgabe bestand anschließend<br />
darin, unter diesen Positionen den größten gemeinsamen<br />
Nenner zu finden. In drei Verhandlungsrunden einigten sie<br />
sich auf je drei Positionen für jedes der drei Kernthemen. Eine 10.<br />
„Hamburger Position" wurde aus persönlichen Vorschlägen der<br />
400 Jugendliche beschäftigten sich unter dem Dach des HSV und<br />
des Hamburger Wegs mit dem Thema G20-Gipfel. „Wir möchten<br />
Jugendlichen eine Stimme geben“, so Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender<br />
des HSV.<br />
Hamburger Schülerinnen und Schüler gewählt. „Es war spannend<br />
bei den Verhandlungen mitreden zu können und diese aktiv mitzugestalten.<br />
Wir wurden von unseren Verhandlungsführern gut beraten.<br />
Uns wurde empfohlen, auch viel über persönliche Gespräche<br />
auszuhandeln. Es war eine wirklich tolle Erfahrung“, sagt Johannes<br />
Schiffner (17) vom Gymnasium Heidberg. Den Jugendlichen eine<br />
Stimme zu geben, war das Ziel dieses Projektes, das von der HSV-<br />
Stiftung „Der Hamburger Weg“ vor beinahe einem Jahr initiiert<br />
wurde. Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender der HSV<br />
Fußball AG sowie der HSV-Stiftung: „Politisches Engagement, Interesse<br />
an den wichtigen Themen unserer Zeit und ein Verständnis<br />
für andere zu entwickeln sind wichtige Zutaten für unsere Gesellschaft.<br />
Der G20-Gipfel in Hamburg gab uns die Gelegenheit, Hamburger<br />
Schülerinnen und Schüler dazu zu motivieren und gemeinsam<br />
mit gleichaltrigen, ausländischen Jugendlichen in einen Austausch<br />
zu treten. Dies wollten wir mit dem Projekt SCHOOLS4TO-<br />
MORROW bewirken.“ Und Ties Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung<br />
sowie Schirmherr des Projektes, ergänzt: „Es ist beeindruckend,<br />
in welcher Tiefe und Qualität sich die Hamburger<br />
Schulklassen und ihre internationalen Sparringspartner mit den<br />
Themen beschäftigt haben. Das Projekt ist ein gutes Beispiel, wie<br />
man über positive Anreize gesellschaftliches Engagement und<br />
eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem G20-Gipfel initiieren<br />
kann.“ Am Abend des 6. Juli findet eine Übergabe des Communiqués<br />
an einen Vertreter des Bundespresseamtes - stellvertretend<br />
für die Bundesregierung - durch eine Delegation beteiligter<br />
Schüler statt. An den darauffolgenden beiden Tagen wird das Projekt<br />
SCHOOLS4TOMORROW auf dem G20-Gipfel präsentiert.
Seite 24 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />
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Sommer! So werden Sie aktiv:<br />
Die Freizeitsportanlage liegt in<br />
der Bertrand-Russell-Str. 4 gegenüber<br />
der Trabrennbahn Bahrenfeld.<br />
Telefon 890 60 10,<br />
info@vafev.de, www.vafev.de.<br />
Begeistertes Publikum feiert Unterstufenschüler des Goethe-Gymnasiums<br />
Was für eine Show! Artistische<br />
Einlagen, lustige Sketche und musikalische<br />
Leckerbissen zum Mitklatschen<br />
– dieser Auftritt der Zirkus<br />
AG und des Unterstufenchores<br />
vom Goethe-Gymnasium hatte alles,<br />
was Spaß macht und verblüfft.<br />
Sogar die Zuschauer wurden bei<br />
dieser Vorführung aktiv. Entsprechend<br />
frenetisch fiel am Ende der<br />
betreuten Zirkuskinder für Spannung<br />
und Action auf der Bühne:<br />
Der Diabolo-Kür, bei der vor allem<br />
Konzentration gefragt war, folgte<br />
die spektakuläre Einrad-Show. Hier<br />
waren vor allem Mut, Gleichgewicht<br />
und das richtige Timing gefragt.<br />
Danach trumpfte der Unterstufenchor<br />
unter der Leitung von Cornelia<br />
Souverän meisterten die Sängerinnen und Sänger mehrstimmige<br />
Stücke wie „Diamonds“ von Rhianna.<br />
Stimmgewaltig und variabel zeigte sich der Unterstufenchor<br />
des Goethe-Gymnasiums.<br />
Aufführung der Applaus für die<br />
Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufen<br />
fünf und sechs aus.<br />
In der ausverkauften Aula sorgten<br />
zunächst die von Kathrin Hägele<br />
Barnick auf. Mit Stücken wie dem<br />
Volkslied „Die Gedanken sind frei“,<br />
„Diamonds“ von Rhianna oder<br />
„Happy“ von Pharell Williams überzeugte<br />
der Chor seine Zuhörer.<br />
Ordentlich lachen konnte man beim Sketch der Artistengruppe:<br />
Zirkusdirektorin Anna (m.) hatte ihren Floh in der Aula verloren.<br />
Die anspruchsvollen, mehrstimmigen<br />
Stücke sind Teil eines Pro-<br />
von der Aula in die Turnhalle zu-<br />
mussten die Besucher den Weg<br />
gramms, mit dem der Unterstufenchor<br />
im Herbst am deutschen der verpasste atemberaubende<br />
rücklegen. Wem das zu weit war,<br />
Chorwettbewerb teilnehmen wird. Übungen am Vertikaltuch. Scheinbar<br />
mühelos schwebten die Akro-<br />
Doch wer sich jetzt aufs Durchatmen<br />
gefreut hatte, wurde eines batinnen über dem Publikum und<br />
Besseren belehrt: Weiter ging die erturnten sich einen Beifallssturm<br />
Show mit imposanten Menschenpyramiden<br />
der Zirkusartisten und Mal dabei war, wird kaum warten<br />
nach dem anderen. Wer dieses<br />
einer lustigen Sketcheinlage mit können, bis die Schülerinnen und<br />
Flohbeteiligung.<br />
Schüler mit ihrem abwechlungsreichen<br />
Programm aus Artistik,<br />
In der Pause war dann das Publikum<br />
gefragt: Denn, um in den Genuss<br />
der Luftakrobatik zu kommen, die Bühne<br />
Clownerie und Musik wieder auf<br />
kommen.<br />
Goethe-Gymnasium hat zweitbestes Schulfußballteam Hamburgs<br />
Das Finale um die Hamburger<br />
Schulmeisterschaft in der Alterstufe<br />
ab 2001 verlor das Goethe-Gymnasium<br />
gegen die<br />
Stadtteilschule Julius-Leber-<br />
Schule klar mit 6:2. Dennoch<br />
kann das Team stolz auf die<br />
vergangene Spielzeit zurückblicken.<br />
Auf der neuen Anlage am Vorhornweg<br />
in Lurup standen sich<br />
der Seriensieger der letzten<br />
acht Jahre, die Julius-Leber-<br />
Schule, und das Goethe Gymnasium<br />
gegenüber.<br />
Obwohl die Julius-Leber-Schule,<br />
immerhin Kooperationspartner<br />
des FC St. Pauli und bestückt<br />
mit vielen Spielern<br />
des A-Jugend-Bundesligateams,<br />
als Favorit in die Begegnung<br />
ging, zeigte es sich<br />
Zusammen mit den Betreuern Michael Ferck (l.) und Lutz Hambach<br />
(r.) feierte das Goethe-Team den zweiten Platz.<br />
Die etwa 350 Zuschauer (überwiegend Schülerinnen und Schüler<br />
des anliegenden Goethe-Gymnasiums) sorgten auf den Rängen<br />
am Vorhornweg für gute Stimmung.<br />
Mit einem technisch starken und taktisch flexiblen Auftritt gewann<br />
das Team der Julius-Leber-Schule (weiße Trikots) die<br />
Hamburger Schulmeisterschaft.<br />
schnell, dass die<br />
Mannschaft des Goethe Gymnasiums<br />
hoch motiviert und gut<br />
eingestellt war. Unterstützt von<br />
etwa 350 Mitschülern aller Altersstufen<br />
und mit leidenschaftlichem<br />
Einsatz beeindruckte<br />
man den<br />
sichtlich überraschten Gegner<br />
und erzielte folgerichtig nach<br />
einer Viertelstunde auch die<br />
1 : 0 - Führung.<br />
Diese bittere Pille schien nun<br />
allerdings das "Hallo Wach" für<br />
den Favoriten gewesen zu sein:<br />
Von nun an agierte<br />
das Team der Stadtteilschule<br />
energischer und zielgerichteter<br />
und brachte seine spielerischen<br />
Qualitäten und die<br />
offensichtlichen körperlichen<br />
Vorteile ins Spiel. Trotz heftiger<br />
Gegenwehr forderte das aufwändige<br />
Laufspiel der Goethe-<br />
Schüler in der Mittagssonne seinen<br />
Tribut. So konnte die Julius-Leber-Schule<br />
ihre Überlegenheit<br />
in Tore ummünzen und<br />
gewann letzten Endes verdient<br />
mit 6:2.<br />
Dass es trotz der mit Leidenschaft<br />
geführten Partie ein<br />
durchweg faires Spiel war und<br />
es zu keinerlei schwerwiegenden<br />
Blessuren<br />
gekommen war, rundete das<br />
Bild einer für alle Beteiligten erfreulichen<br />
Veranstaltung ab.