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Ausgabe 05-07-2017

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KFZ-Mechatroniker/in<br />

per sofort gesucht!<br />

Luruper Hauptstraße 82<br />

Tel. 040/84<strong>07</strong>11-0<br />

Trainingsauftakt<br />

Der Hahn „kräht“ wieder im Volkspark<br />

Infos<br />

☎<br />

040/831 60 91<br />

FAX 832 28 61<br />

5.7.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />

Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />

Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />

„Lurup feiert“ rund um das Stadtteilhaus!<br />

Darüber freuen sich nicht nur<br />

die ortsansässigen Bürger und<br />

Bürgerinnen, wenn am Sonnabend,<br />

den 8. Juli, in Lurup wie-<br />

Schulabschluss in Lurup<br />

der das große Stadtteil- und Mitmachfest<br />

rund um das Stadtteilhaus<br />

am Böverstland 38 gefeiert<br />

wird.<br />

Dieses Fest zieht immer wieder<br />

viele Familien mit Ihren Kindern<br />

an. Die Fest-AG des Luruper Forums<br />

hat in den letzten Monaten<br />

ein tolles und vielfältiges Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Von 10 bis 16 Uhr wird am Sonnabend<br />

gefeiert. Auf die großen<br />

und kleinen Festbesucher warten<br />

mehr als 60 Aktions- und Informationsstände<br />

von Luruper Vereinen,<br />

Initiativen, Einrichtungen<br />

und Künstlerinnen. Außerdem<br />

locken viele Attraktionen wie Ponyreiten,<br />

Hüpfburg, Christoph,<br />

der Magier, Mitmachzirkus,<br />

Stockbrotbacken mit der Jugendfeuerwehr<br />

Lurup und Spiel, schwistern und Freunden in der mit üppigen Blumenarrangements geschmückten Pausenhalle<br />

125 festlich herausgeputzte Schülerinnen und Schüler hatten sich zusammen mit Eltern, Ge-<br />

Sport und Fußballturniere mit der Stadtteilschule Lurup eingefunden, um ihren Ersten oder Mittleren Schulabschluss zu<br />

dem SV Lurup.<br />

feiern. Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong> auf Seite 6.<br />

Natürlich gibt es wie immer ein<br />

buntes Bühnenprogramm mit bei sind ab 15.30 Uhr auf der rup, die immer wieder ihr Publikum<br />

haben. Veranstalter von „Lu-<br />

Lesen Sie auch die Sonderseite<br />

und Lichtwark-Forum Lurup e.V.<br />

Musik und Tanz sowie eine amerikanische<br />

Versteigerung. Mit da-<br />

die singenden Taxifahrer aus Lurup<br />

feiert“ ist das Luruper Forum im Innenteil dieser<br />

Showbühne Loveley & Monty,<br />

<strong>Ausgabe</strong>.<br />

„Sommer-Aktion<br />

– für ihre Fitness & Gesundheit“<br />

Aktionsstart: 1. Juli <strong>2017</strong><br />

seit 1996<br />

Seit über 20 Jahren<br />

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Ein Einstieg ist jederzeit möglich, jeden Tag!<br />

Buchen Sie jetzt ihr persönliches und<br />

individuelles Fitnessprogramm für den Sommer!<br />

Aktionszeitraum: 1. Juli bis 30. September <strong>2017</strong><br />

Reiten ab 0,00 *€<br />

mit sozialpädagogischer Betreuung<br />

Noch Plätze frei<br />

• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />

und Arbeitsmarkt*<br />

• pädagogische, stabilisierende<br />

Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />

• tiergestützte soziale Arbeit<br />

• Schnupperkurse in den Ferien<br />

Fitnessbereich<br />

Tel. 83 90 93 21<br />

Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />

www.sportwelt-schenefeld.de<br />

• Reitbeteiligungen<br />

• Freizeitpädagogik<br />

• Reitunterricht<br />

• Welsh-Cob Zucht<br />

• Pensionspferde<br />

• Verkauf<br />

• Sprung in Arbeit*<br />

*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />

Welsh-Cob Hof<br />

Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />

Tel.: 244 256 <strong>05</strong> oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com


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5.7.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />

Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />

Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />

„Lurup feiert“ rund um das Stadtteilhaus!<br />

Darüber freuen sich nicht nur<br />

die ortsansässigen Bürger und<br />

Bürgerinnen, wenn am Sonnabend,<br />

den 8. Juli, in Lurup wie-<br />

Schulabschluss in Lurup<br />

der das große Stadtteil- und Mitmachfest<br />

rund um das Stadtteilhaus<br />

am Böverstland 38 gefeiert<br />

wird.<br />

Dieses Fest zieht immer wieder<br />

viele Familien mit Ihren Kindern<br />

an. Die Fest-AG des Luruper Forums<br />

hat in den letzten Monaten<br />

ein tolles und vielfältiges Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Von 10 bis 16 Uhr wird am Sonnabend<br />

gefeiert. Auf die großen<br />

und kleinen Festbesucher warten<br />

mehr als 60 Aktions- und Informationsstände<br />

von Luruper Vereinen,<br />

Initiativen, Einrichtungen<br />

und Künstlerinnen. Außerdem<br />

locken viele Attraktionen wie Ponyreiten,<br />

Hüpfburg, Christoph,<br />

der Magier, Mitmachzirkus,<br />

Stockbrotbacken mit der Jugendfeuerwehr<br />

Lurup und Spiel, schwistern und Freunden in der mit üppigen Blumenarrangements geschmückten Pausenhalle<br />

125 festlich herausgeputzte Schülerinnen und Schüler hatten sich zusammen mit Eltern, Ge-<br />

Sport und Fußballturniere mit der Stadtteilschule Lurup eingefunden, um ihren Ersten oder Mittleren Schulabschluss zu<br />

dem SV Lurup.<br />

feiern. Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong> auf Seite 6.<br />

Natürlich gibt es wie immer ein<br />

buntes Bühnenprogramm mit bei sind ab 15.30 Uhr auf der rup, die immer wieder ihr Publikum<br />

haben. Veranstalter von „Lu-<br />

Lesen Sie auch die Sonderseite<br />

und Lichtwark-Forum Lurup e.V.<br />

Musik und Tanz sowie eine amerikanische<br />

Versteigerung. Mit da-<br />

die singenden Taxifahrer aus Lurup<br />

feiert“ ist das Luruper Forum im Innenteil dieser<br />

Showbühne Loveley & Monty,<br />

<strong>Ausgabe</strong>.<br />

„Sommer-Aktion<br />

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Aktionsstart: 1. Juli <strong>2017</strong><br />

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Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />

Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />

Entenrennen auf der Düpenau!<br />

Der Rotary Club Schenefeld hatte<br />

sich zum 1. Schenefelder Entenrennen<br />

ein ehrgeiziges Ziel gesetzt:<br />

Es sollten 2.000 nummerierte Lose<br />

verkaufen werden. Die Losnummern<br />

bezogen sich immer auf die<br />

Plastikenten. Am letzten Sonntag<br />

pilgerten hunderte Bürger und Familien<br />

auf das Freigeländes des<br />

JUKS am Osterbrooksweg.<br />

Sie wollten alle dabei sein, wenn<br />

das 1. Schenefelder Entenrennen<br />

um 14 Uhr gestartet wird.<br />

Es war ein großes Anliegen von<br />

Bürgermeisterin Christiane Küchenhof<br />

diese Aktion nach Schenefeld<br />

zu holen. Vorher startete man in<br />

Pinneberg auf der Pinnau. Jetzt<br />

bot sich die Veranstaltung im JUKS<br />

und auf der Düpenau ideal an.<br />

Es kamen viele Schenefelder zum<br />

JUKS und waren in bester Feierlaune,<br />

sie nutzten die Gelegenheit<br />

zum Klönen, Essen und Trinken.<br />

Der Erlös wird für soziale Zwecke<br />

der Stadt Schenefeld verwendet.<br />

Alle freuen sich schon auf das<br />

nächste Rennen der Plastikenten<br />

auf der Düpenau 2018.<br />

Lesen Sie auch den großen Bildbericht<br />

im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Schenefelder Ferienprogramm<br />

Im JUKS wurde das vielfältige Sommerprogramm vorgestellt. Das sind die Planer und Macher<br />

– v.l. Christian Nahrwold (Partnerclub), Regina Steinfath-Klemp (Spiely), Jörg Wilke (JUKS),<br />

Conny Thau (Blau-Weiß 96), Heike Koch (Sportwelt Schnenefeld) und der „Oberindianer“<br />

Frank Jankowski (Mitte) von der Stadtbücherei. Lesen Sie mehr im Innenteil auf Seite 10.<br />

„Sommer-Aktion<br />

– für ihre Fitness & Gesundheit“<br />

Aktionsstart: 1. Juli <strong>2017</strong><br />

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Seite 2 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />

Kultur im<br />

Heidbarghof<br />

Elisabeth Gätgens Stiftung<br />

Heidbarghof, Langelohstr.141<br />

Am Montag, den 10.7.<strong>2017</strong> um 19 Uhr (!!)<br />

Sommerliches Chorkonzert mit<br />

dem Damenchor „Harmonia"<br />

Das Abschlusskonzert für das erste Halbjahr absolvieren wie gewöhnlich<br />

die Damen vom Damenchor „Harmonia" mit sommerlichen Weisen.<br />

Unter der Regie von Christiane Hanisch wird das ganze Jahr über intensiv<br />

geprobt und zwar jeden Montagabend im Heidbarghof ab 20 Uhr<br />

(interessierte Damen sind herzlich eingeladen!). An diesem Abend werden<br />

die mehrstimmigen Lieder dann präsentiert und das Publikum wird<br />

ebenfalls eingeladen, das eine oder andere Lied mitzusingen. Wir<br />

freuen uns auf einen schönen Übergang in die Sommerpause des<br />

Heidbarghofes. Achtung das Konzert beginnt schon um 19 Uhr, damit<br />

es sich nicht zu spät in den Abend hinein zieht!<br />

Eintritt 8 € / Schüler, Studenten, Behinderte 5 €<br />

Unsere Homepage für aktuelle Informationen:<br />

www.heidbarghof.de<br />

Theaterkurs des Goethe-Gymnasium<br />

mit klarem Statement gegen Krieg<br />

Bühne adaptiert und in zwei<br />

ausverkauften Vorstellungen<br />

am 19. und 20. Juni im Theaterstudio<br />

aufgeführt. In abwechslungsreich<br />

gestalteten<br />

Szenen ließen die Schülerinnen<br />

und Schüler Daisy, gespielt von<br />

9 verschiedenen Darstellerinnen,<br />

ihre Geschichte erzählen.<br />

Karl-May-Premiere in Segeberg<br />

In diesem Jahr hatten die 7500 Stamp für die Kalkbergbühne<br />

Premierenbesucher bei den passend gemacht, waren auch<br />

Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg<br />

richtig Glück: Trotz an-<br />

Freunde klar und verständlich.<br />

für die kleinsten Karl-Maygekündigtem<br />

Dauernieselwetter Die Handlung: Noch nie hat man<br />

blieb es vor und während der zwischen Ost- und Westküste<br />

ganzen Vorstellung trocken. einen besseren Schützen als<br />

Aber nicht nur deshalb war es Old Surehand gesehen; noch<br />

Viel Aktion und Spaß auf der wunderbaren Kalk-Berg-Bühne<br />

eine wunderbar gelungene Premiere.<br />

Klare Spielszenen, viele<br />

Standortwechsel und eine in<br />

diesem Jahr verbesserte Tontechnik<br />

nahm die Zuschauer für<br />

gut zwei Stunden gefangen von<br />

einem Old-Surehand-Abenteuer<br />

voller Action, Spaß und Romantik.<br />

Alles Klappte wunderbar -<br />

nur die Adlerdame "Mali" wollte<br />

sich nicht an die Regieanweisung<br />

halten, drehte eine Extrarunde.<br />

Die Texte, wieder frei<br />

nach Karl May von Michael<br />

nie verfehlte sein Schuss ein<br />

Ziel. Doch den jungen Westmann<br />

umgibt auch ein großes<br />

Geheimnis. Um das zu klären<br />

macht er sich mit Winnetou,<br />

dem berühmten Häuptling der<br />

Apachen auf den Weg in die eigene<br />

Vergangenheit. Es ist natürlich<br />

eine sehr gefährliche Reise<br />

bei der viele Abenteuer zu<br />

bestehen sind. Dabei haben die<br />

Westmänner Dick Hammerdull<br />

und Pitt Holbers ihre liebe Mühe,<br />

den französischen Koch<br />

Francois vor sich selbst und die<br />

Welt vor seinen Rezepten zu<br />

schützen. Letzterer machte insbesondere<br />

den Kinder sehr viel<br />

Spaß. Wird Old Surehand am<br />

Ende seine große Liebe Leatshina,<br />

die weiße Feder, in die<br />

Arme schließen können? Am<br />

Teufelskopf, einem mystischen<br />

Felsen am Fuße der Rocky<br />

Mountains, entbrennt ein<br />

Kampf, bei dem Winnetou und<br />

Old Surehand (Alexander Klaws) und "Leatshina<br />

- Weiße Feder" (Sila Sahin) sorgten<br />

insbesondere mit einem langen Kuss für<br />

romantische Momente.<br />

Mainz ein großartiges Erlebnis<br />

und eine weitere Erfahrung für<br />

die musikalischen Botschafter<br />

der Freien und Hansestadt Hamburg.<br />

Die zahlreichen mitgereisten<br />

Frauen dankten besonders<br />

dem Vorsitzenden Lothar Überall<br />

für seine mühevolle akribische<br />

Arbeit bei der Vorbereitung und<br />

der Durchführung der Reise. Übrigens<br />

spielte er in der Sendung<br />

noch eine Sonderrolle: Für das<br />

ZDF-Bilderrätsel musste er sich<br />

Old Surehand mit dem Rücken<br />

zur Wand stehen . . .<br />

Zum fünften Mal spielt Jan Sosniok<br />

den "Winnetou", wird immer<br />

beliebter. Sila Sahin übernahm<br />

die Rolle der Surehand-<br />

Freundin "Lea-tshina und Mathieu<br />

Carriere ist nach einer 17-<br />

jährigen Pause als Schurke "General<br />

Douglas" zu sehen; unvergessen<br />

seine Ölprinzrolle im<br />

Jahre 2000. Zum ersten Mal dabei:<br />

Alexander Klaws in der<br />

Hauptrolle als "Old Surehand".<br />

Ein guter Reiter, das war schnell<br />

zu sehen, der insbesondere in<br />

einer der Schlußszenen mit einem<br />

(sehr) langen<br />

Bühnenkuss mit<br />

"Lea-tshina - die<br />

weiße Feder" die<br />

Herzen der weiblichen<br />

Fans höher<br />

schlagen ließ. Er<br />

setzte auch als<br />

Live-Sänger beim<br />

Abschlussfeuerwerk<br />

den Höhepunkt<br />

eines wunderbar<br />

gelungenen<br />

Abends.<br />

Das Stück läuft<br />

noch bis zum 2.<br />

September immer<br />

donnerstags, freitags<br />

und samstags<br />

jeweils um 15.00<br />

und 20.00 Uhr,<br />

sonntags nur 15.00 Uhr. Auskunft<br />

und Kartenbestellungen<br />

unter Telefon 018<strong>05</strong> / 95 21 11<br />

oder über E-Mail: bestellung<br />

@karl-may-spiele.de WB<br />

umziehen und sich mit Pfeife im<br />

Mund und Garnrolle in der Hand<br />

strahlend auf der Bühne präsentieren.<br />

Die Antwort aus dem Publikum<br />

kam spontan: „Seemannsgarn!“<br />

„Solche Erlebnisse entschädigen<br />

für so manche Stunde, in der wir<br />

für das Singen auf unsere Männer<br />

‚verzichten‘ müssen“, sprach am<br />

Ende der Reise eine Frauenstimme<br />

mit einem Grientje im Auge<br />

für alle anderen Mitreisenden.<br />

Der Theaterkurs des Jahrgangs 10 zeigte, wie Krieg sich auf<br />

alle auswirkt, auch, wenn man nur indirekt betroffen ist.<br />

Wie wäre es, wenn ein Krieg<br />

ausbräche, in den dein Land<br />

verwickelt wäre? Wie würde<br />

sich dieser Umstand auf dein<br />

Leben auswirken? Dieser Frage<br />

geht die Autorin Meg Rossof<br />

in ihrem Roman „So lebe<br />

ich jetzt“ nach. Sie schildert<br />

die Geschichte der magersüchtigen<br />

14-jährigen New<br />

Yorkerin Daisy, die über die<br />

Ferien zu ihren Verwandten<br />

nach England reist und dort<br />

vom Krieg überrascht wird,<br />

der ihr Leben und das ihrer<br />

Cousine und ihrer Cousins radikal<br />

verändert.<br />

Der Theaterkurs des Jahrgangs<br />

10 hat diesen Roman für die<br />

50<br />

JAHRE<br />

Eine Geschichte, die von Einschränkung,<br />

Gewalt, Verlust<br />

und Verletzung handelt, aber<br />

auch von Hoffnung. Eine Geschichte,<br />

die aber auch daran<br />

erinnert, dass Krieg in vielen<br />

Ländern der Welt zum Alltag<br />

der Menschen gehört, und so<br />

stand am Ende ein ganz klares<br />

Statement gegen den Krieg.<br />

Stimmung auf der Bühne mit den Tampentrekkern<br />

Neuer Chorleiter bei den Tampentrekkern?<br />

Wer die Tampentrekker kennt, Freunde der Tampentrekker: Der<br />

weiß: Vorn steht mit dem Schifferklavier<br />

vor der Brust der musigewohntes<br />

Aussehen war ledig-<br />

Chorleiter ist derselbe! Sein unkalische<br />

Leiter Tim Hußmann, lich der sengenden Sonne geschuldet.<br />

barhäuptig. Viele Zuschauer vor<br />

den Fernsehgeräten, die den Das konnte sich wahrlich hören<br />

Chor von seinem Live-Auftritten und sehen lassen, was die Männer<br />

von der Elbe am 25.6. den<br />

kennen, mögen ihren Augen nicht<br />

getraut haben, als der Chef visu-<br />

4000 Zuschauern auf dem Ler-<br />

ell sehr verändert mit einem Elbsegler<br />

auf dem Haupt seinen<br />

Chor im ZDF-Fernsehgarten zu<br />

Höchstleistungen trieb. An alle<br />

Ihr<br />

Schlachter<br />

in Alt-Osdorf<br />

Vom lebenden Tier bis zur fertigen Wurst – Alles aus einer Hand!<br />

T-Bone Steak Dry Age gereift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 34.90<br />

Rinderrouladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 13.90<br />

Curry-Würste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 7.90<br />

Osdorfer Knacker mit und ohne Knobi . . . . . . . . . . . . . . . . 100g 0.89<br />

Feine und grobe Hausmacher Leberwurst . . 100g 0.89<br />

Hausgemachte Blocksülze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100g 0.89<br />

Dienstag: Grützwurst mit & ohne Rosinen 1 kg 5.90<br />

Mittwoch: Osdorfer feine und<br />

grobe Bratwurst ................... 1 kg 6.90<br />

Donnerstag: Rinderhack ................................... 1 kg 4.80<br />

Gemischtes Hack ................ 1 kg 4.40<br />

Freitag und<br />

Samstag:<br />

Für die Grill-Saison!<br />

Versch. Grill-Steaks natur oder mariniert<br />

z.B. Rind, Schwein, Lamm, Geflügel und<br />

versch. Grillwürste: Schinkengriller, Bratwurst<br />

nach Thüringer Art, Bauern-Bratwurst,<br />

Fenchel/Chilli Bratwurst, Currywurst<br />

Schweine-Rückensteak oder<br />

Schweine-Schnitzel ............ 1 kg 9.90<br />

Hans-P. Radbruch GmbH<br />

Mit unserem Party-Service wird jede Feier zum Erlebnis<br />

Telefon 80 12 09 · Fax 80 13 19 · Diekweg 14 · Alt-Osdorf<br />

Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr<br />

chenberg und den etwa 2 Millionen<br />

zu Hause geboten haben.<br />

Ihr „Es gibt nur Wasser“ zu Anfang<br />

der Sendung und das „Santiano“<br />

am Ende konnte sich<br />

durchaus mit den Beiträgen der<br />

bekannten Stars wie Guildo Horn,<br />

Truck Stop, Lotto King Karl, Yarid<br />

Dibaba u.a. messen lassen. Tim<br />

Hußmann hatte seine Truppe auf<br />

den Punkt fit gemacht, auch für<br />

„Zwischenmusiken“ wie „Auf der<br />

Reeperbahn“, das auch im Fernsehgarten<br />

am Rhein textsicher<br />

und lautstark mitgesungen wurde.<br />

Zu Anfang der Sendung wurde<br />

der „Zickenkrieg“ zwischen Ina<br />

Müller und der Gastgeberin Andrea<br />

Kiewel vom Mai 2016 aus<br />

dem Schellfischposten, in dem<br />

beide Moderatorinnen die Tampentrekker<br />

für sich reklamierten,<br />

noch etwas fortgesetzt: „Kiwi“<br />

betonte etwas schnippisch, jetzt<br />

könnten die „Seebären“ doch<br />

endlich mal live und nicht nur vor<br />

dem Fenster stehend auftreten.<br />

Obendrein hatte Bass Meinhard<br />

Molis den bekannten Jingle aus<br />

„Inas Nacht“ kurzfristig umgeschrieben<br />

in „Witzig, witzig, keiner<br />

hätte das gedacht, der Norden<br />

kommt nach Mainz und lacht<br />

– ha, ha, ha!“, was einige Male<br />

spontan zum Einsatz kam.<br />

Insgesamt war die Fahrt nach<br />

Peter Jäger überrascht mit kritischem Märchen:<br />

»Schutzengel geben niemals auf«<br />

Der Titel „Schutzengel geben<br />

niemals auf“ könnte aktueller<br />

nicht sein: Zeitgleich zum G<br />

20-Gipfel in Hamburg, auf dem<br />

die Mächtigen über irdische<br />

Probleme beraten, präsentiert<br />

der Autor sein sechstes Engelbuch,<br />

in dem er irdische<br />

Lebensthemen mit einer Portion<br />

Witz und himmlischem<br />

Beistand aufgreift. Denn das<br />

Chaos, das die Engel aus ihrer<br />

Himmelsperspektive auf dem<br />

Globus erkennen, macht ihnen<br />

Sorgen. Um Himmelswillen –<br />

bloß nicht aufgeben! Sie veranstalten<br />

eine Vollversammlung<br />

und beraten, wie sie helfen<br />

können. Eine Botschaft<br />

per Internet an die Menschen<br />

verblüfft sogar einen Bürgermeister:<br />

»Achtet das Leben!<br />

Schützt eure Umwelt!«<br />

»Flüssiges Gold für die Retter<br />

der Bienen« heißt es denn<br />

auch im Untertitel. Wie ein roter<br />

Faden zieht sich die Bedrohung<br />

der Honigsammler<br />

durch das Buch. Und um zu<br />

zeigen, dass man das Handwerk<br />

des Imkers sogar mit 70<br />

Jahren erlernen und mit Erfolg<br />

betreiben kann, beginnt seine<br />

Geschichte mit einer Geburtstagsfeier,<br />

auf der „Opa Siggi“<br />

eine mutige Entscheidung bekanntgibt.<br />

Kein Wunder, dass<br />

seine Enkelin Lisa diesen engagierten<br />

Opa bewundert.<br />

Peter Jäger will seinen meist<br />

jungen Leser Mut machen,<br />

schließlich haben sie am meisten<br />

Zukunft vor sich. Es lohnt<br />

sich, die Umwelt zu achten<br />

und sich für Menschen einzusetzen,<br />

mit denen wir sie teilen.<br />

Im Buch gibt es Beispiele,<br />

die er ohne erhobenen Zeigefinger<br />

erzählt. Wichtig sind dabei<br />

immer Schutzengel – und<br />

natürlich auch Menschen, die<br />

niemals aufgeben.<br />

Eine zusätzliche Freude sind<br />

zwanzig detailreiche Zeichnungen,<br />

mit denen die Illustratorin<br />

Christel Kruse der Geschichte<br />

noch mehr Leben<br />

gibt.<br />

Peter Jäger »Schutzengel geben<br />

niemals auf«<br />

Illustriert von Christel Kruse,<br />

ISBN 978-3-944459-88-2 /<br />

Kadera-Verlag, Hardcover,<br />

144 Seiten, 12 Euro


Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 3<br />

Neues Zentrum für strukturelle Systembiologie eröffnet<br />

DESY rückt Viren und Bakterien auf den Pelz<br />

Feierliche Schlüsselübergabe für das neue CSSB-Gebäude auf dem Gelände von DESY<br />

Wie funktionieren Viren, Bakterien<br />

und Parasiten? Welche Behandlungsmethoden<br />

und Therapien<br />

können gegen Krankheitserreger<br />

entwickelt werden?<br />

Auf diese Fragen wollen<br />

Wissenschaftler aus zehn Ländern<br />

in einem neuen Gebäude<br />

auf dem Gelände des Deutschen<br />

Elektronen Synchrotons<br />

DESY Antworten finden. Am<br />

Donnerstag vergangener Woche<br />

war Einweihung, an der<br />

Hamburgs Bürgermeister Olaf<br />

Scholz, Repräsentanten aus<br />

Politik und Wirtschaft sowie<br />

Wissenschaftler aus den Partnerländern<br />

des „Centre für<br />

Structural Systems Biology“<br />

(CSSB) teilnahmen. Die Schlüsselübergabe<br />

an den Wissenschaftlichen<br />

Direktor des<br />

CSSB, Prof. Dr. Matthias Wilmanns,<br />

erfolgte durch den Vorsitzenden<br />

des DESY-Direktoriums,<br />

Prof. Dr. Helmut Dosch.<br />

Er sprach von einer Kooperation<br />

der Superlative. Zehn Forschungsinstitutionen<br />

werden<br />

hier disziplinübergreifend zusammen<br />

arbeiten: Infektionsbiologen,<br />

Physiker, Chemiker<br />

und Mediziner, mit dem Europäischen<br />

Röntgenlaser XFEL<br />

an der Spitze. „Ich bin überzeugt,<br />

dass das CSSB in kürzester<br />

Zeit ein neuer Leuchtturm<br />

der Wissenschaft im Norden<br />

wird“, so Professor Dosch.<br />

Bürgermeister Olaf Scholz<br />

nannte die Eröffnung des CSSB<br />

einen Meilenstein in der interdisziplinären<br />

Erforschung von<br />

Infektionskrankheiten. Hier können<br />

die Wissenschaftler auf europaweit<br />

einmalige Licht- und<br />

Röntgenstrahlungsquellen wie<br />

PETRA III und dem in Schenefeld<br />

gelegenen Röntgenlaser<br />

XFEL zurückgreifen.<br />

Das vierstöckige Gebäude bietet<br />

Raum für etwa 180 Wissenschaftler<br />

und Mitarbeiter. Finanziert<br />

wird das CSSB-Gebäude<br />

von den Ländern Hamburg,<br />

Schleswig-Holstein und<br />

Niedersachsen. Partnerinstitutionen<br />

sind u.a. das Bernhard-<br />

Nocht-Institut für Tropenmedizin,<br />

das Helmholtz-Zentrum für<br />

Infektionsforschung, das Forschungszentrum<br />

Jülich, die<br />

Universität Hamburg und das<br />

Universitätsklinikum Hamburg-<br />

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Das Freibad Osdorfer Born<br />

bleibt weiter geschlossen.<br />

Ungeduldig warten viele Bewohner<br />

in unseren Stadtteilen<br />

auf die Öffnung. Leider<br />

ist es aufgrund eines größeren<br />

technischen Defektes<br />

nicht möglich, das Bad für<br />

die „Schwimmhungrigen“ zu<br />

öffnen.<br />

Vom Betreiber Bäderland ist<br />

zu erfahren, dass man hofft,<br />

den Schaden bis zu Beginn<br />

der Sommerferien zu beheben.<br />

Es wäre für alle sehr<br />

schön.<br />

Auf jeden Fall wird, wie man<br />

schon Gerüchte hörte, das<br />

Bad Osdorfer Born nicht geschlossen.


Seite 4 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />

Die Arche lädt ein zum Sommerfest<br />

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Die evangelisch-reformierte<br />

Freikirche Arche feiert am Sonntag,<br />

den 9. Juli um 10 Uhr ein<br />

Sommerfest, beginnend mit einem<br />

gemeinsamen Gottesdienst.<br />

Dies ist eine gute Gelegenheit<br />

die umfangreiche Gemeindearbeit<br />

einmal vor Ort näher<br />

kennen zu lernen. Vielen ist<br />

sie bereits als die „Fernsehkirche“<br />

oder über die Werbung in<br />

U- und S-Bahn bekannt. Die<br />

Gottesdienste werden unter<br />

dem Titel „Die Fernsehkanzel“<br />

ausgestrahlt, u. a. auf SPORT1<br />

sonntags um 8.30 Uhr, auf bibel.tv<br />

samstags um 11 Uhr, mittwochs<br />

um 15 Uhr und dienstags<br />

und freitags um 9 Uhr, oder auf<br />

ANIXE donnerstags bis samstags<br />

jeweils um 22:15 Uhr.<br />

Jeden Sonntag versammeln<br />

sich in der großen Halle am Doerriesweg<br />

in Hamburg Stellingen<br />

über 800 Besucher aus über 50<br />

Nationen zum Gottesdienst, wobei<br />

auffallend viele junge Familien<br />

und Jugendliche dabei sind.<br />

Es herrscht eine offene, fröhliche<br />

Atmosphäre, und man<br />

merkt gleich, dass alle mit Begeisterung<br />

dabei sind. Es wird<br />

gemeinsam gesungen, aber<br />

auch ein großer Chor sorgt für<br />

ein ansprechendes musikalisches<br />

Rahmenprogramm. Das<br />

überwiegend moderne Liedgut<br />

wird nicht von einer Kirchenorgel,<br />

sondern von einer Band<br />

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht<br />

Das Bezirksamt Altona sucht<br />

für die bevorstehende Bundestagswahl,<br />

am 24. September,<br />

Helferinnen und Helfer,<br />

die am Wahlsonntag Zeit und<br />

Lust haben, ehrenamtlich im<br />

Wahlvorstand eines der 169<br />

Wahllokale zwischen Rissen<br />

und Sternschanze oder in einem<br />

der 65 Altonaer Briefwahlvorstände<br />

mitzuarbeiten.<br />

Bedingung ist, dass die Personen<br />

zur Bundestagswahl<br />

wahlberechtigt sind. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Je nach Tätigkeit im Wahlvorstand<br />

wird eine Aufwandsentschädigung<br />

zwischen dreißig<br />

und sechzig Euro gezahlt.<br />

Die (Brief-)Wahlvorstände bestehen<br />

aus der Leitung sowie<br />

seiner Stellvertretung und den<br />

Beisitzenden, insgesamt fünf<br />

bis sieben Personen.<br />

Die Leitung ist für den ordnungsgemäßen<br />

Ablauf der<br />

Wahl im Wahllokal verantwortlich.<br />

Dabei unterstützen die<br />

Beisitzenden beispielsweise<br />

bei der <strong>Ausgabe</strong> der Stimmzettel,<br />

der Prüfung der Wahlberechtigung<br />

anhand des<br />

Wählerverzeichnisses oder der<br />

Eintragung der Stimmabgabevermerke.<br />

Nach Schließung der Wahllokale<br />

zählt der gesamte Wahlvorstand<br />

die Stimmzettel aus.<br />

Interessierte wenden sich bitte,<br />

unter Angabe ihres Namens<br />

und ihrer Telefonnummer, an<br />

die Wahlgeschäftsstelle des<br />

Bezirksamtes Altona,<br />

telefonisch erreichbar unter<br />

428 11 14<strong>07</strong>, 428 11 1616 oder<br />

428 11 1617 oder per Email an<br />

wahlhelfer@altona.hamburg.<br />

de.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie auch unter www.<br />

hamburg. de/behoerdenfinder/<br />

hamburg/11345611/<br />

„Immer wenn du wiederkommst“<br />

Kindertheater bei der Leselibelle am 13. Juli um 10 Uhr<br />

Ferdinand bastelt liebend gern<br />

Papierboote und schickt sie<br />

über das Meer in die Ferne. Eines<br />

Tages kehrt eines zurück<br />

mit einem verletzten Vogel darin.<br />

Ferdinand pflegt und füttert ihn.<br />

Vogel bleibt bei ihm und gemeinsam<br />

verbringen die beiden<br />

den schönsten Sommer aller<br />

Zeiten. Doch als es kälter wird,<br />

fliegt Vogel fort. Denn in Eis und<br />

Schnee kann er nicht überleben.<br />

Vor lauter Kummer versteckt<br />

sich Ferdinand unter einem Hut.<br />

Dann kehrt der Frühling zurück<br />

und Ferdinand will sich auf die<br />

Suche nach seinem Freund machen...<br />

Das Theaterstück findet im Amphitheater<br />

des Kindermuseums<br />

statt. Es ist kostenlos und für<br />

Kinder ab 4 Jahren geeignet.<br />

Gruppen sowie Einzelbesucher<br />

sind Herzlich willkommen. Gruppenanmeldungen<br />

bitte unter<br />

040/410 99 777.<br />

Dringend Betreuer gesucht!<br />

Ferienfreizeiten für Jugendliche<br />

im Alter von 13 – 17 Jahren<br />

Der Fachdienst Jugend und Bildung<br />

(Jugendamt) der Kreisverwaltung<br />

veranstaltet für Jugendliche<br />

in den Sommerferien Ferienfreizeiten.<br />

Um die Fahrten<br />

durchführen zu können, ist der<br />

Kreis Pinneberg auf ehrenamtliche<br />

Betreuer/innen angewiesen.<br />

Zu den Aufgaben gehören die<br />

Vorbereitung der Fahrten und die<br />

Betreuung der Jugendlichen<br />

während der zehntägigen Maßnahme<br />

in einer Jugendherberge.<br />

Die Jugendfreizeit findet vom<br />

31.<strong>07</strong>. - 09.08.<strong>2017</strong> in Lübeck<br />

(Schleswig-Holstein) statt.<br />

Da zwei der Betreuer leider kurzfristig<br />

ausgefallen sind, benötigt<br />

der Kreis Pinneberg schnellstmöglich<br />

zwei engagierte Teamplayer,<br />

die Spaß an der Arbeit<br />

mit Jugendlichen haben und zuverlässig<br />

sind.<br />

Das Mindestalter beträgt 20 Jahre.<br />

Erfahrungen in der Arbeit mit<br />

Jugendlichen sind wünschenswert.<br />

Sie erhalten nach der Ferienfahrt<br />

eine Aufwandsentschädigung.<br />

Interessierte können sich<br />

gerne bis zum 21.<strong>07</strong>.<strong>2017</strong> an Patrick<br />

Hinz, Fachdienst Jugend<br />

und Bildung, Telefon 04121-4502-<br />

3461 oder E-Mail: p.hinz@kreispinneberg.<br />

de, wenden.<br />

Aus organisatorischen Gründen<br />

können die zurzeit notwendigen<br />

Gehölzschneidearbeiten<br />

an den Haupt- und Nebenwegen<br />

und an den Grabstellen<br />

des Hauptfriedhofs Altona<br />

nicht zeitgerecht durchgeführt<br />

werden. Aus diesem<br />

Grund kann es auf dem Friedhofsgelände<br />

zu vereinzelten<br />

begleitet. Danach hält Pastor<br />

Christian Wegert eine erfrischende,<br />

aber auch herausfordernde<br />

Predigt. Man legt dabei<br />

viel Wert darauf, dass die Predigt<br />

bibelfundiert ist und dem<br />

Besucher für sein Alltagsleben<br />

praktische Impulse vermittelt.<br />

Parallel zum Gottesdienst haben<br />

die Kinder in den unterschiedlichen<br />

Altersgruppen ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Aber auch während der Woche<br />

gibt es verschiedene Angebote<br />

für Jung und Alt, wozu jeder<br />

herzlich eingeladen ist. Da gibt<br />

es Treffen für Mütter mit Kleinkindern,<br />

für Senioren, ein Frauenfrühstück,<br />

ein Männerbrunch<br />

und verschiedene Angebote für<br />

die junge Generation. Die Pfadfinder<br />

im Alter ab 6 Jahren treffen<br />

sich freitags um 17:30 Uhr<br />

und die über 150 Jugendliche<br />

umfassende Jugendarbeit hat<br />

ihren Jugendgottesdienst samstags<br />

um 19 Uhr. Das Anliegen<br />

der Arche ist es, die Bibel, den<br />

christlichen Glauben und damit<br />

die „Gute Nachricht“ von der<br />

Liebe Gottes den Menschen näherzubringen.<br />

Das tut sie auch<br />

als weltweit tätiges Hilfswerk,<br />

u. a. durch die Aktion „Hoffnung<br />

für Kinder“.<br />

Für das Sommerfest wird ein<br />

Teil der Straße vor dem Gemeindezentrum<br />

gesperrt und<br />

Hüpfburgen und diverse Spielstationen<br />

stehen für die Kleinen,<br />

aber auch für die Größeren bereit<br />

und sorgen für Spaß und<br />

Unterhaltung für die ganze Familie.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

sorgen die Pfadfinder der Gemeinde<br />

mit mehreren Grillstationen<br />

und auch Kaffe und Kuchen<br />

stehen zu einem Selbstkostenpreis<br />

bereit. Jeder ist<br />

herzlich willkommen!<br />

Gemeinde und Missionswerk<br />

Arche e.V., Doerriesweg 7,<br />

22525 Hamburg<br />

Friedensgebet und Klimaschutz-Gottesdienst<br />

zum G20-Gipfel in der Auferstehungskirche<br />

Unter dem Motto „gobal.gerecht.gestalten“<br />

begleitet die<br />

Kirche im Rahmen eines ökumenischen<br />

Bündnisses durch<br />

eigene Veranstaltungen den<br />

G20-Gipfel in Hamburg. Dabei<br />

ist es ein besonderes Anliegen,<br />

die Stimmen der Menschen aus<br />

Ländern, die nicht mit am Verhandlungstisch<br />

sitzen, hörbar<br />

zu machen. In der Auferstehungskirche,<br />

Flurstr. 3, findet<br />

am Freitag, 7. Juli um 18.00 Uhr<br />

ein Friedensgebet statt zum<br />

Thema „Partnerschaft mit Afrika“.<br />

Eingeleitet wird es durch<br />

21 Glockenschläge für die Verhandlungspartner<br />

der G20 und<br />

den 21. Schlag für alle die Nationen,<br />

die nicht eingeladen wurden.<br />

Am Sonntag, 9. Juli um 11<br />

Freischnitt von Wegen auf dem Hauptfriedhof Altona<br />

Gesundheitsdienste<br />

Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />

Telefon 040 - 82 29 98 10<br />

vor der Tür<br />

Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />

Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />

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Dr. Ingo Michel Tel.: 831 79 71<br />

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Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr<br />

APOTHEKEN-<br />

NOTDIENST<br />

Per Internet für Hamburg:<br />

www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />

Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />

www.aksh-notdienst.de<br />

Uhr steht das Thema „Klimaschutz“<br />

im Mittelpunkt und die<br />

Frage: Was können wir tun, um<br />

klima-gerecht zu leben? Außerdem<br />

können Interessierte noch<br />

bis zum 12. Juli in der Auferstehungskirche<br />

ihren „ökologischen<br />

Fußabdruck“ testen im<br />

Rahmen einer interaktiven Ausstellung.<br />

An vier Stationen wird<br />

der Ressourcenverbrauch in<br />

den Bereichen Essen, Wohnen,<br />

Mobilität und Konsum veranschaulicht.<br />

Am Samstag, 8. Juli<br />

wird die Ausstellung auf dem<br />

Stadtteilfest „Lurup feiert“ im<br />

Böverstpark sein. Eine Übersicht<br />

aller kirchlicher Veranstaltungen<br />

zum G20-Gipfel findet<br />

sich im Internet unter www.<br />

global-gerecht-gestalten.de<br />

Einschränkungen für Besucher<br />

kommen.<br />

Das Bezirksamt geht davon<br />

aus, dass der bestehende<br />

Rückstand und die damit verbundenen<br />

Nutzungseinschränkungen<br />

bis zum September,<br />

durch zusätzliche Auftragsvergaben<br />

an Gartenbaufirmen,<br />

behoben werden kann.<br />

Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />

oder der kostenlosen Rufnummer:<br />

080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />

lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.


MENÜ 1<br />

Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 5<br />

Luruper Hauptstraße<br />

Mittagstisch im<br />

European XFEL geht in die Betriebsphase<br />

Für den weltgrößten Röntgenlaser<br />

European XFEL beginnt die Betriebsphase.<br />

In den letzten Wochen<br />

wurden die für die Nutzung<br />

des Forschungspotenzials der Anlage<br />

erforderlichen Parameter für<br />

den Röntgenstrahl erreicht und in<br />

den Experimentierhütten genügend<br />

Technik und Instrumente installiert,<br />

um mit der Forschung<br />

beginnen zu können. Dies stellte<br />

der European XFEL Council, das<br />

oberste Leitungsorgan der Einrichtung,<br />

auf seiner Sitzung am<br />

Freitag fest, und gab damit die<br />

Nutzung von für die Betriebsphase<br />

vorgesehenen Budgetmitteln frei.<br />

Der Röntgenlaser produziert extrem<br />

helle und ultrakurze Lichtblitze,<br />

die mit Hilfe spezieller Experimentierstationen<br />

völlig neue<br />

Einblicke in atomare Details und Das Instrument SPB/SFX ermöglicht neue Untersuchungen in der Strukturbiologie. Es ist eins<br />

in schnelle Prozesse im Nanokosmos<br />

ermöglichen. Erste Experi-<br />

von zwei Instrumenten, die im Herbst <strong>2017</strong> den Nutzern zur Verfügung stehen.<br />

perimentierstationen, dem Instrument<br />

FXE (Femtosecond X-ray<br />

mente sind nun möglich und haben<br />

in Zusammenhang mit der Inbetriebnahme<br />

bereits begonnen;<br />

Experiments) für die Erforschung<br />

sehr schneller Prozesse und dem<br />

der Nutzerbetrieb zu wissenschaftlichen<br />

Forschungszwecken<br />

Instrument SPB/SFX (Single Particles,<br />

Clusters, and Biomolecules<br />

soll im September starten.<br />

/ Serial Femtosecond Crystallography)<br />

für die Untersuchung von<br />

Prof. Martin Meedom Nielsen, Vorsitzender<br />

des European XFEL<br />

Biomolekülen und biologischer<br />

Council, erklärte: „Die Mitgliedsländer<br />

freuen sich sehr über die<br />

Strukturen, können jetzt erste Experimente<br />

durchgeführt werden.<br />

großen Fortschritte, die es nun ermöglichen,<br />

die Betriebsphase die-<br />

Am 1. September wird die internationale<br />

Einrichtung offiziell eröffnet.<br />

Die wissenschaftlichen Nutser<br />

weltweit führenden Einrichtung<br />

zur Forschung mit Röntgenstrahlen<br />

starten zu können. Die interzer<br />

werden in den darauf folgenden<br />

Wochen erwartet. Internationale<br />

Expertengremien haben in<br />

nationale Nutzergemeinschaft, die<br />

sich intensiv auf wegweisende<br />

den vergangenen Wochen die in<br />

neue Experimente vorbereitet, hat<br />

der ersten Bewerbungsrunde um<br />

diesen großen Meilenstein mit<br />

Strahlzeit eingereichten Anträge<br />

Spannung erwartet. Ich möchte<br />

begutachtet. In Kürze wird European<br />

XFEL bekannt geben, welche<br />

Management und Mitarbeitern von<br />

European XFEL ebenso wie dem<br />

Vorschläge berücksichtigt werden<br />

von DESY geführten Beschleuniger-Konsortium<br />

meine Anerken-<br />

Der Röntgenstrahl wird in langen Metallrohren oder Beamlines können.<br />

durch die Tunnel zu den Experimenten geleitet. Die Beamlines „Wir freuen uns sehr drauf, bald<br />

nung für den Einsatz und ihre<br />

enthalten zahlreiche optische Elemente zur Fokussierung und die ersten externen Nutzer auf unserem<br />

Forschungscampus in<br />

harte Arbeit aussprechen, die diesen<br />

Erfolg möglich gemacht ha-<br />

Ausrichtung des Röntgenstrahls sowie Messgeräte zur Überwachung<br />

der Strahleigenschaften. Die beiden Beamlines führen Schenefeld zu begrüßen“ sagte<br />

ben.“<br />

European XFEL-Geschäftsführer<br />

zu den beiden Instrumenten FXE und SPB/SFX.<br />

Feidenhans’l.<br />

Prof. Robert Feidenhans’l sagte: die für Röntgenlaser typische hohe ner Reihe von hochspezialisierten<br />

European XFEL wird den Aufbau<br />

„Wir haben gemeinsam mit unserem<br />

Partner DESY seit der Erzeuben.<br />

Darüber hinaus müssen die genstrahl-Eigenschaften. Am 23.<br />

Intensität haben und stabil blei-<br />

Geräten für die Messung der Rönt-<br />

von zwei weiteren röntgenlichterzeugenden<br />

Systemen (Undulatoren),<br />

der zugehörigen Strahlfühgung<br />

des ersten Laserlichts Anfang<br />

Mai weitere große Fortschritte tiggestellten Beamline (Strahlfüh-<br />

die Experimentierhütten geleitet<br />

beiden Instrumente der zuerst fer-<br />

Juni konnte der Strahl erstmals in<br />

rungen in die Experimentierhalle<br />

gemacht. Es freut uns sehr, dass rung) soweit ausgestattet sein, werden. Wissenschaftlerinnen und<br />

und von vier weiteren Experimentierstationen<br />

weiter vorantreiben.<br />

die Voraussetzungen erfüllt sind, dass wissenschaftliche Experimente<br />

möglich sind.<br />

XFEL begannen daraufhin unver-<br />

Wissenschaftler von European<br />

um mit der Forschung am Röntgenlaser<br />

zu beginnen.“<br />

Zu den seit der Erzeugung des züglich mit ersten Charakterisie-<br />

Gleichzeitig soll die durchschnittliche<br />

Strahlintensität des Röntgenlaserlichts<br />

weiter steigen und<br />

Voraussetzung für den Übergang ersten Laserlichts Anfang Mai erzielten<br />

Fortschritten zählen unter perimenten für die Inbetriebnahme<br />

rungen des Strahls und Test-Ex-<br />

in die Betriebsphase ist, dass die<br />

die Pulsrate schrittweise das Ziel<br />

Einrichtung eine Reihe von vorab anderem die Erzeugung von kurzwelligem,<br />

sogenanntem harten Mit Wellenlängen von zunächst<br />

der Instrumente.<br />

von 27.000 Lichtblitzen pro Sekunde<br />

erreichen, die den European<br />

festgelegten technischen Bedingungen<br />

erfüllt. Dazu zählt, dass Röntgenlicht, die erfolgreiche Weiterleitung<br />

des Strahls über Spezi-<br />

Leuchtstärke ermöglichen die<br />

zwei Ångström und ausreichender<br />

XFEL weltweit einzigartig machen<br />

die Pulse des Röntgenlasers bei<br />

werden.<br />

einer Wellenlänge von maximal alspiegel bis in die Experimentierhütten<br />

und die Inbetriebnahme ei-<br />

atomarer Auflösung. An zwei Ex-<br />

Fotos: Copyright European<br />

Röntgenblitze jetzt Aufnahmen mit<br />

zwei Ångström (0,2 Nanometer)<br />

XFEL<br />

Wir haben umfirmiert – Aus EP: Yildiz wurde SP: Yildiz.<br />

Fernseh EP: Yildiz hat Anfang des<br />

Jahres umfirmiert. Es ist schon<br />

vielen Kunden aufgefallen, dass<br />

die Werbefassade des Fernsehfachgeschäftes<br />

jetzt im roten Zeichen<br />

steht. Seit 2003 steht Fernseh<br />

EP: Yildiz für gute Beratung<br />

und Service. Anfang diesen Jahres<br />

wurde dann umgeflaggt zu SP:<br />

Yildiz. Warum das so ist, erklärt<br />

der Inhaber Metin Yildiz mit seinen<br />

eigenen Worten.<br />

„Wir haben uns dafür entschieden,<br />

weil SP: für ServicePartner steht.<br />

Denn die Produkte der Unterhaltungselektronik<br />

werden immer<br />

komplexer. Wir haben schon immer<br />

dem Kunden ein breites Service-Paket<br />

angeboten. Hiermit<br />

wollten wir das nochmals verdeutlichen.<br />

Sowohl die Marketinglinie<br />

EP: als auch SP: gehören der<br />

großen Europäischen Verbundgruppe<br />

ElectronicPartner an. Als<br />

ServicePartner möchten wir mit<br />

gutem Service Zeichen setzen.<br />

Denn guter Service ist für Sie besonders<br />

wichtig. Unser Service<br />

macht den Unterschied.<br />

Warum? Durch unser ausgewähltes<br />

Sortiment und unsere individuelle<br />

und persönliche Beratung<br />

fällt es Ihnen leichter, sich in der<br />

Fülle der Angebote zurechtzufinden<br />

und das Produkt auszuwählen,<br />

das Ihren Wünschen und Anforderungen<br />

optimal entspricht.<br />

Wir bieten Ihnen ein qualitätsorientiertes<br />

Produktsortiment in den<br />

Bereichen Unterhaltungs- und<br />

Haushaltselektronik sowie Telekommunikation<br />

und Multimedia<br />

an. Ob OLED, 4K, Full-HD oder<br />

Smart-TV, wir finden gemeinsam<br />

mit Ihnen in einem persönlichen<br />

Beratungsgespräch garantiert die<br />

passende Lösung für Sie. Lieferung<br />

und Installation von neuen<br />

und auch von vorhandenen Elektrogeräten<br />

zu Ihrem Wunschtermin<br />

ist für uns SP: Fachhändler selbstverständlich.<br />

Auch nach dem Kauf sind wir Ihre<br />

persönlichen Ansprechpartner und<br />

– wie gute Nachbarn – sind wir für<br />

Sie da, wenn Sie uns brauchen.<br />

Doch warum viele Worte verlieren?<br />

Schauen Sie doch einfach mal bei<br />

uns vorbei!“<br />

SP: Yildiz, Eckhoffplatz 34,<br />

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So. Schweinebraten mit Kaisergemüse und Kartoffelgratin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />

Mo. Blumenkohl-Kartoffelauflauf an Käsesauce und Kresse . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />

Di. Gemüsebratling mit Kräutersauce und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />

Mi. Penne mit Gemüse und Kräutern gebraten in Olivenöl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />

Do. Schweinesteak mit Gemüsestreifen, Kartoffeln und Rotweinsauce . . . . . . . . . . .6,90<br />

Fr. Hamburger Pannfisch mit Bratkartoffeln und Dijonsenfsoße . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />

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So. Schweinebraten mit Kaisergemüse und Kartoffelgratin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />

Mo. Jägergeschnetzeltes mit Champignons gekocht, dazu Kroketten . . . . . . . . . . . . 6,90<br />

Di. Königsberger Klopse mit Petersilien-Butterkartoffeln und Rote Beete-Salat . . 6,90<br />

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Seite 6 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />

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Es konnte gefeiert werden!<br />

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125 festlich herausgeputzte<br />

Schülerinnen und Schüler hatten<br />

sich zusammen mit Eltern, Geschwistern<br />

und Freunden in der<br />

mit üppigen Blumenarrangements<br />

geschmückten Pausenhalle<br />

der Stadtteilschule Lurup<br />

eingefunden, um ihren Ersten<br />

oder Mittleren Schulabschluss<br />

zu feiern.<br />

Den musikalischen Rahmen hatten<br />

Herr Schubert mit seiner<br />

Percussion Gruppe sowie Herr<br />

Fürst mit dem Schülerchor gestaltet.<br />

Schulleiter Herr Hinz richtete<br />

lobende Worte an die Zeugnisempfänger<br />

und Gäste. Er dankte<br />

den Lehrerinnen, Lehrern und<br />

Sozialpädagoginnen, die maßgeblich<br />

zu diesen Etappenzielen<br />

beigetragen hatten. Letztendlich<br />

aber waren es die Jugendlichen<br />

selbst, die in ihrer positiven Entwicklung<br />

besonders im zurückliegenden<br />

Schuljahr gereift sind<br />

und an ihren Abschlüssen motiviert<br />

und erfolgreich gearbeitet<br />

hatten.<br />

Dank des durchlässigen Schulsystems<br />

der Stadtteilschule Lurup<br />

konnten einige Schülerinnen<br />

und Schüler an den angestrebten<br />

Schulabschlüssen erfolgreich<br />

feilen. Mit der erforderli-<br />

30 der Heranwachsenden. Ein<br />

Großteil hingegen wird in die<br />

Ausbildung, oder das AV-Dual<br />

gehen. Die erfolgreiche Ausbildungsplatzsuche<br />

im Einzelhandel,<br />

für Medizinische Assistenten,<br />

Pflegeassistenten, Sozialpädagogische<br />

Assistenten, Lagerlogistiker,<br />

Bodenverleger sowie<br />

Ausbildungsplätze im KFZ-<br />

Bereich und Handwerk, vor allem<br />

aber auch durch die im Vorfeld<br />

gezielt ausgewählten Prak-<br />

deres einfallen lassen. Sie inszenierten<br />

eine witzige Bühnenshow<br />

mit Musik. Da klickten die<br />

Handys für Erinnerungsshots!<br />

So etwas Ausgelassenes hatten<br />

sie ihren Lehren nun nicht wirklich<br />

zugetraut! Der Spaß war<br />

groß!<br />

Auch der Elternrat verabschiedete<br />

die Jugendlichen gebührend<br />

und überreichte Buchpräsente<br />

an die Schülerinnen und<br />

Schüler, die sich für das Schulleben<br />

oder die Klassengemeinschaft<br />

besonders verdient gemacht<br />

hatten.<br />

Der Tradition folgend organisierten<br />

einige Schülerinnen und<br />

Schüler der achten Klassen einen<br />

Umtrunk im Foyer der Schule.<br />

Hier prosteten die glücklichen<br />

Schulabgänger ihren Eltern,<br />

„ehemaligen“ Mitschülern und<br />

Pädagogen zu.<br />

Nun trennen sich die Wege der<br />

Heranwachsenden in eine hoffnungsvolle<br />

und herausfordernde<br />

Zukunft. Alles Gute!<br />

chen Zuversicht und dem dazugehörenden<br />

Einsatz wurden<br />

ESA Abschlüsse optimiert. Die<br />

erhöhten Anforderungen zum<br />

Mittleren Schulabschluss, zum<br />

Teil mit der Qualifikation für die<br />

höhere Handelsschule oder die<br />

gymnasiale Oberstufe, erlangten<br />

tika, konnte mit Ausbildungsverträgen<br />

belohnt werden. Einige<br />

engagierte Mädchen haben<br />

sich in traditionellen „Männerberufen“<br />

einen Ausbildungsplatz<br />

erworben. Sie gehen zum Beispiel<br />

in die Tischlerausbildung<br />

und in die KFZ-Branche.<br />

Nun standen die Jugendlichen<br />

letztmalig versammelt auf der<br />

Bühne ihrer Stadtteilschule Lurup<br />

und nahmen dankend und<br />

mit leichter Wehmut die Abschlusszeugnisse<br />

in Empfang.<br />

Viele liebevolle Worte, verpackt<br />

in kleinen Reden und Gedichten,<br />

eine Videoinstallation, kleine<br />

Anekdoten und herzliches Händeschütteln<br />

beendete für den<br />

Großteil der Schülerinnen und<br />

Schüler die dortige Schulzeit.<br />

Zum Abschied hatten sich die<br />

Pädagogen noch etwas Beson-


Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 7<br />

SERVICE-Partner am Eckhoffplatz<br />

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Die Fotos zeigen die Aktivitäten aus dem letzten Jahr rund um<br />

das Stadtteilhaus am Böverstland.<br />

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Seite 8 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />

Samstag, 8. Juli <strong>2017</strong><br />

Stadtteil- und Mitmachfest „Lurup feiert“<br />

Am Sonnabend, 8. Juli, lädt Lurup<br />

wieder zum großen Stadt-<br />

Ponyreiten, Hüpfburg, Chris-<br />

locken viele Attraktionen wie<br />

teil- und Mitmachfest rund um<br />

toph, der Magier, Mitmachzirkus,<br />

Stockbrotbacken mit der<br />

das Stadtteilhaus am Böverstland<br />

38 ein. Die Fest-AG des<br />

Jugendfeuerwehr und Spiel,<br />

Luruper Forums hat wieder ein<br />

Sport und Fußballturnier mit<br />

tolles Programm zusammengestellt:<br />

Von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Außerdem gibt es ein buntes<br />

dem SV Lurup.<br />

erwarten die Festbesucher mehr<br />

Bühnenprogramm mit Musik und<br />

als 60 Aktions- und Informationsstände<br />

von Luruper Vereisteigerung.<br />

Mit dabei sind ab<br />

Tanz und amerikanischer Vernen,<br />

Initiativen, Einrichtungen<br />

15.30 Uhr wieder Loveley & Monty,<br />

die singenden und Künstlerinnen. Außerdem<br />

Taxifahrer.<br />

Kultursonntag im Stadtteilhaus Lurup eine Erfolgsgeschichte<br />

Am 25. Juni kam mit der Veranstaltung<br />

„Magic Cafe´“ im Stadtteilhaus<br />

Lurup (Böverstland 38),<br />

zum Abschluß des ersten Halbjahres<br />

der Kultursonntage, ein besonderes<br />

Highlight in unseren<br />

Stadtteil. Der Magier und Illusionist<br />

Gunthard Pupke verzauberte<br />

im ausverkauften Haus sein Publikum.<br />

Mit viel Charme und Witz<br />

führte der Künstler durch das Programm.<br />

Jung und alt waren von<br />

den Kunststücken hingerissen.<br />

Die kleinste Zuschauerassistentin<br />

stand mit ihren vier Jahren beim<br />

Luftballontrick im Mittelpunkt und<br />

eine weitere Dame aus dem Publikum<br />

verwandelte sich in eine<br />

„Zauberkünstlerin aus Las Vegas“.<br />

Kartentricks und ein schwebender<br />

Tisch waren weitere Nummern<br />

des Programms, die von den 70<br />

begeisterten Zuschauern mit viel<br />

Applaus begleitet wurden. Inzwischen<br />

ist der, nur von einer kleinen<br />

Sommerpause unterbrochene,<br />

monatlich stattfindende Kultursonntag<br />

weit über die Grenzen<br />

unseres Stadtteils hinaus bekannt<br />

und angenommen. Diesmal waren<br />

z.B. Gäste aus Rissen und Iserbrook<br />

zum Zuschauen gekommen.<br />

Es lohnt sich also, einen aktuellen<br />

Flyer mit den Veranstaltungshinweisen<br />

zu besorgen, oder<br />

aber die Ankündigungen in dieser<br />

Zeitung zu beachten. Eine weitere<br />

Möglichkeit bietet ein Blick auf<br />

die Internetseite: www.stadtteilhaus.unser-lurup.<br />

de, wo auch<br />

andere interessante Veröffentlichungen<br />

zu finden sind. Die Idee<br />

zum Kultursonntag, der i.d.R. jeden<br />

vierten Sonntag im Monat<br />

stattfindet (Ausnahme Sommerpause),<br />

hatte Sabine Schult. Ziel<br />

war es, möglichst vielen Menschen<br />

im Stadtteil die Teilhabe an<br />

Kultur zu ermöglichen, denen dies<br />

sonst nicht möglich wäre. Für<br />

„kleines Geld“, manchmal auch<br />

gegen eine kleine Spende, versuchen<br />

diese Veranstaltungen das<br />

breite Spektrum der Kultur abzudecken.<br />

Die Bandbreite erstreckt<br />

sich von musikalischen Events<br />

über Kunstausstellungen hin zu<br />

Lesungen und Theaterstücken,<br />

um nur einiges zu nennen. Dauerbrenner,<br />

wie z.B. „The Memory<br />

Four“ und der „Shantychor Windrose“<br />

sind immer wieder im Programm.<br />

Vielleicht wird auch das<br />

„Magic Cafe´“ einmal wiederholt.<br />

Großes Interesse bestand auf beiden<br />

Seiten. Damit auch diejenigen<br />

nicht ausgeschlossen sind, die<br />

nicht so gut „zu Fuß“ sind, wird<br />

ein Fahrdienst angeboten. Je<br />

Fahrtstrecke wird hierfür ein Euro<br />

berechnet. Hin und zurück also<br />

zwei Euro. Für das leibliche Wohl<br />

ist bei den Veranstaltungen, die<br />

meist um 16 Uhr beginnen, auch<br />

gesorgt. Kaffee und Kuchen, sowie<br />

weitere Getränke sind im Café<br />

erhältlich. Ab Herbst laden dann<br />

Ute Krüger und Sabine Schult<br />

dann auch wieder an verschiedenen<br />

Sonntags-Terminen zum<br />

Tanztee. Hierzu sind Tanzfreunde<br />

mit und ohne Tanzpartner herzlich<br />

eingeladen. Unter dem Motto<br />

„Standardtänze in gemütlicher<br />

Runde, Rhythmen, klönen und<br />

Kaffee trinken“, kann bei freiem<br />

Eintritt das Tanzbein geschwungen<br />

werden. Spenden sind natürlich<br />

willkommen.<br />

Zunächst sehen wir uns aber am<br />

8. Juli beim Stadtteilfest rund um<br />

das Stadtteilhaus am Böverstland.<br />

Udo Schult<br />

Luruper Forum<br />

Lu


Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 9<br />

SCHENEFELDER<br />

RUNDSCHAU<br />

Mache dich einfach<br />

SOMMERFIT!<br />

Hauptausschuss entschied über Hedergott-Nachfolge<br />

Jugendschützerin Pinzek neue Fachbereichsleiterin im Rathaus<br />

Jugendschützerin Pinzek neue<br />

Fachbereichsleiterin im Rathaus<br />

Im nichtöffentlichen Teil seiner<br />

letzten Sitzung hat sich der<br />

Hauptausschuss der Stadt<br />

Schenefeld für Andrea Pinzek<br />

als neue Leiterin des Fachbereichs<br />

Öffentliche Sicherheit,<br />

Jugend, Bildung und Soziales<br />

entschieden. Sie löst den aus<br />

Berlin kommenden Axel Hedergott<br />

ab, der am Ende des Jahres<br />

in Pension geht.<br />

Andrea Pinzek ist seit 1984 die<br />

Jugendschutzbeauftragte des<br />

Kreises Pinneberg. Der Jugendschutz<br />

berät Eltern, Lehrerinnen<br />

und Lehrer, Jugendliche und<br />

Erwachsene beim Umgang mit<br />

Alkohol, Gewalt, Computerspielen,<br />

Internet und politischen Extremismus.<br />

Er ist außerdem zuständig<br />

für Schulsozialarbeit.<br />

Andrea Pinzek entwickelte Projekte<br />

für Schulen, Kindertagesstätten,<br />

Vereine und Institutionen.<br />

Zu ihren Aufgabengebieten<br />

gehörten auch die Kontrolle der<br />

Umsetzung des Jugendschutzund<br />

des Jugendarbeitsschutzgesetzes<br />

im Kreis Pinneberg In<br />

ihrer langjährigen Tätigkeit auf<br />

diesen Feldern gelang es ihr,<br />

ein Team von Verwaltungswissenschaftlern,<br />

Sozialpädagogen,<br />

Erziehern und Verwaltungsfachangestellten<br />

zu formen,<br />

das fachübergreifend<br />

wirksam ist. In ihrer Tätigkeit<br />

arbeitete sie mit vielen Vertreterinnen<br />

und Vertretern der<br />

Kommunen und der Politik im<br />

Kreis zusammen.<br />

Schenefelds Bürgermeisterin<br />

Christiane Küchenhof sagte zur<br />

Wahl von Andrea Pinzek: „Ich<br />

freue mich über diese Entscheidung.<br />

Andrea Pinzek ist für dieses<br />

Amt fachlich und menschlich<br />

sehr gut geeignet. Dass<br />

Andrea Pinzek<br />

sie die Kreisverwaltung gut<br />

kennt, ist sicher ein Vorteil für<br />

nsere Stadt. Außerdem hat sie<br />

stets eine enge Beziehung zu<br />

Schenefeld bewiesen. “ Mehrere<br />

Jahre war Andrea Pinzek erfolgreiche<br />

Handballerspielerin<br />

in der von Trainer Kaminski geführten<br />

Oberligamannschaft<br />

von Blau- Weiß 96 Schenefeld.<br />

In ihrem Amt als Jugendschützerin<br />

gehörte sie darüber hinaus<br />

zu den Organisatoren des alljährlich<br />

in Schenefeld stattfindenden<br />

Mitternachts- Basketballturniers<br />

Axel Hedergott kehrt in seine<br />

Heimatstadt Berlin zurück, wo<br />

er im Bezirk Spandau für Finanz<br />

en und Wohnen zuständig war.<br />

Nach internen Auseinandersetzungen<br />

in und außerhalb der<br />

Partei bewarb sich der Sozialdemokrat<br />

Hedergott nach Schenefeld,<br />

wo er im Rathaus eine<br />

der führenden Persönlichkeiten<br />

der Verwaltung wurde. Besondere<br />

Verdienste erwarb er sich<br />

in den letzten Jahren als Flüchtlingskoordinator.<br />

Sein soziales<br />

Engagement und seine organisatorischen<br />

Fähigkeiten wurden<br />

über die Stadt hinaus anerkannt<br />

und gewürdigt.<br />

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die uns noch nicht<br />

kennen.<br />

Nach Klausurtagungen von CDU und BfB<br />

Ja zum Edeka-Markt in Schenefeld gilt als sicher<br />

Gut aufgehoben mit fachlichem Rat<br />

Hebammencafé und Baby-Treff im Schenefelder Kinderzimmer<br />

Aufregende und spannende Zeiten<br />

warten auf ein Paar, wenn<br />

aus ihnen Eltern werden. Die<br />

Monate der Schwangerschaft,<br />

aber auch die erste Zeit mit<br />

Zwei Anläufe benötigte der Ausschuss<br />

für Stadtentwicklung<br />

und Umwelt der Stadt Schenefeld,<br />

um über den Antrag von<br />

SPD und Grünen zu befinden,<br />

eine Veränderungssperre für den<br />

Bebauungsplan Nr. 67 Altonaer<br />

Chaussee/Gorch-Fock-Straße<br />

zu erlassen. Die beiden Fraktionen<br />

beantragten zugleich, den<br />

Plan so zu ändern, dass statt<br />

eines geplanten Edeka-Markts<br />

in diesem Gebiet Geschosswohnungen<br />

gebaut werden.<br />

In der vorletzten Sitzung des<br />

Ausschusses waren diese Anträge<br />

in die Fraktionen überwiesen<br />

worden. Es zeichnete sich<br />

eine Pattsituation ab, die nach<br />

Klausurtagungen von CDU und<br />

BfB (Bürger für Bürger) überwunden<br />

zu sein scheint, so dass<br />

am Donnerstag, 6. Juli endgütig<br />

abgestimmt werden kann. Die<br />

Würfel sind offenbar zugunsten<br />

eines Edeka-Markts gefallen. Eine<br />

vier- und fünfgeschossige<br />

Bebauung, wie sie an der Luruper<br />

Hauptstraße vorhanden ist<br />

und von Rot-Grün auch für<br />

Schenefeld forciert wird, lehnt<br />

die CDU ab.<br />

Die Fraktion „Bürger für Bürger“<br />

(BfB) entschied sich in ihrer<br />

Klausurtagung nach dem Ergebnis<br />

einer auf der Homepage<br />

vorgenommenen Umfrage für<br />

den Neubau eines Edeka-Marktes.<br />

Fraktionschef Manfred<br />

Pfitzner wird an der Sitzung am<br />

6. Juli nicht teilnehmen. Er unternimmt<br />

mit Freunden eine<br />

Städtereise nach Salzburg. Für<br />

ihn wird sein Fraktionsmitglied<br />

Witte begründen, warum die<br />

BfB-Fraktion gegen eine Veränderungssperre<br />

und für einen<br />

Edeka-Markt votiert.<br />

Eine Stellungnahme der Offensive<br />

für Schenefeld (OfS) lag bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht<br />

vor. In der Regel stimmt diese<br />

Fraktion zusammen mit der CDU<br />

ab. CDU-Pressesprecher Tobias<br />

Löffler weist in eine Erklärung<br />

seiner Fraktion darauf hin, dass<br />

nach einem gemeinsam verabschiedeten<br />

Stadtentwicklungskonzept<br />

festgestellt wurde, dass<br />

ein Einzelhändler an diesem<br />

Standort gegenüber des Schenefelder<br />

Platzes ausdrücklich<br />

erwünscht sei. „Diese Einschätzung<br />

teilt die CDU im Gegensatz<br />

zu Rot-Grün noch immer und<br />

würde einen neuen Markt begrüßen“,<br />

so Löffler. Er fügt hinzu:<br />

dem Baby stecken bei aller<br />

Freude auch voller Fragen. Jeden<br />

Montag, außer an Feiertagen<br />

und in den Schulferien, öffnet<br />

für das Bedürfnis nach Antworten<br />

und Austausch das Hebammencafé<br />

von 10 – 12 Uhr<br />

seine Türen für Schwangere und<br />

Eltern mit Babys im Schenefelder<br />

Kinderzimmer, Achter de<br />

Weiden 12.<br />

Fragen rund um Schwangerschaft,<br />

Geburt und dem ersten<br />

Lebensjahr können hier mit der<br />

kompetenten Familienhebamme<br />

Nina Kayser erörtert werden.<br />

Hebammen sind für alle Fragen<br />

während der Schwangerschaft<br />

und für das ganze erste Lebensjahr<br />

des Kindes DIE Fachfrauen.<br />

Übrigens nicht nur in<br />

Bezug auf die Babys, sondern<br />

auch zu Gesundheitsfragen der<br />

Mütter.<br />

Dazu knüpfen Eltern bei Tee<br />

oder Kaffee untereinander Kontakte<br />

und tauschen sich über<br />

ihre Erfahrungen aus. Begleitet<br />

wird der Baby-Treff von Baiba<br />

Schmidtbauer, die natürlich<br />

auch immer um Rat gefragt werden<br />

kann.<br />

„Auch ist für die CDU-Fraktion<br />

nachvollziehbar, dass moderne<br />

Einzelhandelsstandorte im Sinne<br />

der Barrierefreiheit und Einkaufsqualität<br />

etwas größer ausgelegt<br />

sind als es der vorhandene<br />

B-Plan vorsieht. Daher<br />

spricht sich die CDU für einen<br />

um einige hundert Quadratmeter<br />

größeren Markt aus – zumal der<br />

Getränkemarkt im bestehenden<br />

Gebäude (ehemals Aldi) untergebracht<br />

würde. Ein weiteres<br />

Kriterium sei der Anbieter. Edeka<br />

würde das in Schenefeld vorhandene<br />

Angebot (Penny, Aldi,<br />

Lidl und Rewe) um einen nicht<br />

vorhandenen Markt mit zusätzlichem<br />

Angebot/Segment sinnvoll<br />

ergänzen. Das diesen Bereich<br />

betreffende Verkehrsgutachten<br />

schätze einen solchen<br />

Standort für vertretbar ein, die<br />

zweiteilige Zufahrt würde für zusätzliche<br />

Entlastung sorgen.“<br />

Die Sitzung des Ausschusses<br />

beginnt um 19 Uhr im Ratssaal<br />

mit einer Fragestunde für Einwohnerinnen<br />

und Einwohner.<br />

Auf der Tagesordnung stehen<br />

ferner der Abschluss eines Verkehrsentwicklungskonzeptes<br />

und aktuelle Verkehrsangelegenheiten.<br />

Wi.<br />

Der Service der Familienbildungsstätte<br />

Wedel steht den<br />

Eltern ohne Anmeldung und, da<br />

es über Landesmittel und über<br />

den Glücksgriff e.V. finanziert<br />

wird, gebührenfrei zur Verfügung.<br />

Ab August erweitert das Schenefelder<br />

Kinderzimmer die Hebammenangebote.<br />

Die Hebamme<br />

Maike Tauchmann wird ab dem<br />

1. August Geburtsvorbereitung<br />

und Rückbildung anbieten. Diese<br />

Kurse werden von den Krankenkassen<br />

gezahlt – die Hebamme<br />

rechnet direkt mit den<br />

Kassen ab.<br />

Die neuen Programmhefte der<br />

Familienbildung Wedel e.V. werden<br />

ab 12.7. verteilt.<br />

Anmeldungen und Informationen<br />

zu allen Angeboten gibt es<br />

telefonisch direkt bei der Familienbildung<br />

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Jede Woche über 90.000 Leser!<br />

Telefon 040 / 831 60 91 – 93 · Fax 040 / 832 28 61<br />

E-mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />

Veranstaltungsreihe der Stadtbücherei<br />

Morden im Norden – drei Krimi-<br />

Autoren lesen in Schenefeld<br />

Die Eintrittskarten für die im<br />

Herbst stattfindenden Schenefelder<br />

Krimitage sind begehrt.<br />

Am vergangenen Wochenende<br />

hat in der Stadtbücherei<br />

und in der Buchhandlung<br />

Heymann im Stadtzentrum<br />

der Vorverkauf begonnen.<br />

Drei aktuelle Autoren haben<br />

ihre Zusage gegeben,<br />

aus ihren neuesten Büchern<br />

zu lesen: Krischan Koch, der<br />

am 15. September den Auftakt<br />

macht, Susanne Mischke,<br />

die in der Nähe von Hannover<br />

wohnt und der in Schenefeld<br />

bereits bekannte und<br />

beliebte Till Räther aus Hamburg-Ottensen.<br />

Nachdem sich die Stadtbücherei<br />

für den Andrang des<br />

Publikums als zu klein erwiesen<br />

hat, finden alle Lesungen<br />

im JUKS statt, das zusammen<br />

mit der Buchhandlung Heymann<br />

im Stadtzentrum Kooperationspartner<br />

der Stadtbücherei<br />

ist.<br />

Zu den Autoren: Krischan<br />

Koch (Jahrgang 1953) kommt<br />

aus Hamburg und schreibt<br />

seine Krimis auf Amrum. Bekannt<br />

wurde er einem größeren<br />

Publikum auch als Kritiker<br />

beim NDR. Seinen ersten Roman<br />

„Flucht übers Watt“, der<br />

bei dtv erschien, schrieb er<br />

2009. „Venedig sehen und<br />

stehlen“ folgte im Jahre 1011.<br />

„Backfischalarm“ heißt sein<br />

neuestes Buch, in dem Kriminalkommissar<br />

Harry Oldenburg<br />

steinharte Nüsse zu knacken<br />

hat.<br />

Einen Namen machte sich<br />

Krischan Koch auch als Kabarettist<br />

im „Hamburger<br />

Spott-Verein“.<br />

Susanne Mischke, 1960 geboren,<br />

wohnt in Niedersachsen.<br />

Für ihre Krimis „Stadtluft“<br />

und „Freeway“ wurde<br />

sie mit dem Georg-Christoph-<br />

Lichtenberg ausgezeichnet.<br />

Till Räther, 1969 in Koblenz<br />

geboren, gefällt das Leben<br />

im Szeneviertel Hamburg-Ottensen.<br />

Dort entstanden<br />

„Treibland“ (2014), „Blutapfel“<br />

(2015) und „Fallwind“ (2016).<br />

Eintrittspreis für eine Lesung<br />

11 Euro, für zwei Lesungen<br />

20 Euro. Wer alle drei Termine<br />

wahrnehmen möchte,<br />

braucht nur 27 Euro zu entrichten.<br />

Wi.


Seite 10 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />

FRIEDRICH-<br />

EBERT-ALLEE<br />

Lornsenstraße · Kiebitzweg · Lindenallee<br />

Rund<br />

um die<br />

Genießen ohne Parkplatzsorgen<br />

Junge eröffnet erstes Bäckerei-Café in Schenefeld<br />

In Schenefeld wird der tägliche<br />

Einkauf zum „Echten Genuss“.<br />

Am Nahversorgungszentrum in<br />

der Friedrich-Ebert-Allee 21 eröffnet<br />

Junge sein erstes Bäckerei-Café<br />

in der Stadt vor den<br />

Toren Hamburgs und empfiehlt<br />

sich als Anlaufpunkt für die kleine<br />

Pause zwischendurch.<br />

Wer sich nach dem Shoppen<br />

etwas Gutes gönnen möchte,<br />

ist hier genau richtig. Der gebührenfreie<br />

Parkplatz liegt direkt<br />

vor der Tür. Es braucht keine<br />

langen Laufereien, um einen<br />

herrlich duftenden Kaffee oder<br />

eine der verführerischen Snackspezialitäten<br />

genießen zu können.<br />

Mit seinen 74 Sitzplätzen im<br />

Café-Bereich bietet es ausreichend<br />

Platz in dem typischen,<br />

weil unverwechselbaren Junge-<br />

Ambiente, das mit seinen Farbakzenten<br />

und natürlichen Materialien<br />

zu gefallen weiß. „Wohlfühlen<br />

pur“ lautet hier die Devise.<br />

Das gilt natürlich auch bei<br />

entsprechenden Temperaturen<br />

im Außencafé, das über 43 Plätze<br />

verfügt.<br />

Der Qualitätsanspruch<br />

von Junge ist<br />

in seinem gesamten<br />

Sortiment gleichermaßen<br />

hoch – auch<br />

bei den Brotspezialitäten:<br />

Der 3-Stufen-<br />

Sauerteig wird dort<br />

noch selbst hergestellt,<br />

Hanseatenbrot<br />

und Hansesemmel<br />

nach eigenen Rezepten<br />

in handwerklicher<br />

Tradition gebacken.<br />

Industrielle<br />

Backmischungen<br />

haben dort keine<br />

Chance, nur beste<br />

Zutaten wie reines<br />

Meersalz und Elisa-<br />

Wasser.<br />

Junge wäre nicht Junge, wenn<br />

man nicht mit besonderen Angeboten<br />

auftrumpfen würde. So<br />

gibt es im neuen Schenefelder<br />

Geschäft Spezialitäten aus der<br />

Pfanne. Dazu gehören beispielsweise<br />

frisches Kräuterrührei<br />

zum Frühstück oder „Strammer<br />

Max“ in der Mittagspause. Wer<br />

sich eine „Vitaminspritze“ gönnen<br />

will, greift zum stets frisch<br />

und schonend gepressten Orangensaft.<br />

Mhm, lecker!<br />

Junge ist bekannt für den Mehrwert,<br />

den die Bäckerei ihren<br />

Kunden bietet. Dazu gehören<br />

zum Beispiel die Allergenauskunft<br />

oder die Ernährungsberatung.<br />

In jedem Geschäft gibt es<br />

direkten Zugriff auf alle Inhaltsstoffe<br />

oder online unter<br />

www.jb.de.<br />

Junge Die Bäckerei,<br />

Friedrich-Ebert-Allee 21,<br />

22869 Schenefeld<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 7 bis 19 Uhr,<br />

Sonnabend 7 bis 16 Uhr, Sonntag<br />

8 bis 16 Uhr. Eröffnung:<br />

Donnerstag, 6. Juli <strong>2017</strong><br />

Mehr Infos auch:<br />

www.luruper-nachrichten.de<br />

Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />

E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />

Oel-Gasheizung<br />

Brennwerttechnik<br />

Solartechnik<br />

Wärmepumpen<br />

Wartung-Reparatur<br />

Notdienst<br />

Schenefelder Sommerferienprogramm <strong>2017</strong><br />

Schwimmen – Skaten – Kartfahren – Jump House – Bubblefootball…<br />

Das sind nur fünf von insgesamt<br />

50 Veranstaltungen, die das<br />

JUKS Schenefeld, Blau-Weiß<br />

96-Schenefeld, die Spiely, die<br />

Sportwelt Schenefeld, die Stadtbücherei<br />

Schenefeld und der<br />

Partnerclub der Lebenshilfe<br />

Schenefeld für alle Schenefelder<br />

und Hamburger Mädchen und<br />

Jungen zusammengestellt haben,<br />

viele von ihnen sind schon<br />

Klassiker – Töpfern, Jump House,<br />

Ballspiele, Minigolf, Hagenbeck,<br />

Kartfahren, Hafenrundfahrt,<br />

Erlebniscamp an der<br />

Nordsee und Hochseilgarten.<br />

Brandneu im Angebot sind Yoga,<br />

Bouldern/Klettern ohne Klettergurt<br />

und Seil, Reiten für Jungen!<br />

und Laser Tag – ein Spiel,<br />

bei dem zwei oder mehrere<br />

Spieler versuchen, mittels eines<br />

Infrarotsignalgeber, auch Phaser<br />

genannt, verschiedene Aufgaben<br />

auf einem speziellen Parcours<br />

zu erfüllen. Wer sich für<br />

diese Angebote interessiert, der<br />

sollte sich schleunigst anmelden!!!<br />

Das gilt auch für das Saisoneröffnungsspiel<br />

des HSV gegen<br />

Espanyol Barcelona am 6.<br />

August, die HSV-Stadionführung<br />

& Museumsbesuch am 21. August,<br />

Karl-May-Spiele am 31.<br />

August, den Heidepark Soltau<br />

am 30. August und 1. September,<br />

Serengeti-Park Hodenhagen<br />

am 16. August und das<br />

Sea-Life in Timmendorf am 28.<br />

August. Der Kinderferienspaß<br />

Vario Sport – Tennis, Squash,<br />

Badminton Fuß- und Basketball,<br />

Kreuzweg 7b · 22869 Schenefeld<br />

www.diehn-heizungstechnik.de<br />

H.-J. DIEHN<br />

Heizungstechnik<br />

Das sind die Planer und Macher – v.l. Christian Nahrwold (Partnerclub),<br />

Regina Steinfath-Klemp (Spiely), Jörg Wilke (JUKS),<br />

Conny Thau (Blau-Weiß 96), Heike Koch (Sportwelt Schnenefeld)<br />

und der „Oberindianer“ Frank Jankowski (Mitte) von der Stadtbücherei<br />

in der Sportwelt Schenefeld findet<br />

immer montags, mittwochs<br />

und freitags statt, jeweils von<br />

10 bis 13.30 Uhr. Höchst interessant<br />

ist auch das diesjährige<br />

Angebot der Stadtbücherei<br />

Schenefeld in Kooperation mit<br />

der Buchhandlung Heymann<br />

„Indian-Sommer“ (2016 hieß es<br />

Buch-Piraten). Mitmachen können<br />

alle, die lesen können, es<br />

winken eine Lesung und eine<br />

Tombola für eine erfolgreiche<br />

Teilnahme. Bitte beachten: am<br />

17. Juli, eine Woche vor den Ferien,<br />

ist Start! Anmelden müsst<br />

ihr euch in der Stadtbücherei<br />

und in der Buchhandlung Heymann,<br />

da werden euch ein Logbuch<br />

und ein Button ausgehändigt,<br />

sozusagen die Eintrittskarte<br />

für diese spannende Aufgabe.<br />

Mindestens 12 von 14<br />

Aufgaben aus dem Logbuch<br />

müsst ihr lösen, jeweils 7 bei<br />

Heymann und in der Stadtbücherei.<br />

Für jede gelöste Aufgabe<br />

gibt es einen Stempel in das<br />

Logbuch, das spätestens am 6.<br />

September abgegeben werden<br />

muss. Wer sich erfolgreich qualifiziert<br />

hat, der ist am 8. September<br />

um 15 Uhr unter den<br />

ersten 50 Siegern, die eine Lesung<br />

in der Stadtbücherei erleben<br />

dürfen. Im Anschluss daran<br />

können alle Kinder ab 16.30 Uhr<br />

an der Tombola in der Buchhandlung<br />

Heymann teilnehmen.<br />

Liebe Eltern, liebe Kinder,<br />

sechs Wochen Ferien zu planen<br />

ist kein Zuckerschlecken,<br />

nimmt viel Zeit in Anspruch<br />

und kostet viel Energie. Deshalb<br />

ist es ratsam, sich schon<br />

heute mit der Planung zu beschäftigen;<br />

und noch ein heißer<br />

Tipp: holt euch den Programm-<br />

Flyer, alles Wissenswerte ist<br />

dort nachzulesen – Termine,<br />

Kosten, Veranstaltungsort,<br />

dann kann nichts schiefgehen.<br />

Also, nicht lange überlegen,<br />

rechtzeitiges Anmelden sichert<br />

die Teilnahme am Wunschkurs:<br />

Blau-Weiß 96 – Tel. 040/840<br />

544 77; Partnerclub – Tel.<br />

040/840 61 12; Spiely – Tel.<br />

040/830 53 27 oder 040/830 89<br />

43; Sportwelt – Tel. 040/830 60<br />

06; Stadtbücherei – 040/839<br />

16 87 oder besorgt euch den<br />

Flyer, der liegt in allen öffentlichen<br />

Gebäuden und Schulen,<br />

im Stadtzentrum (Infostand)<br />

und in der Buchhandlung Heymann.<br />

(fe)<br />

Glücksgriff<br />

Der günstige Laden für alle und alles<br />

Achtung!!! Nicht versäumen!!!<br />

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Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 11<br />

Kinder-<br />

Flohmarkt<br />

8. Juli <strong>2017</strong><br />

8 bis 16 Uhr<br />

1 Std. frei<br />

PARKEN<br />

6. August <strong>2017</strong><br />

Antik- und<br />

Flohmarkt<br />

Album-Premiere im Stadtzentrum Schenefeld<br />

Bernhard Brink - „Mit dem Herz durch die Wand“<br />

„Du entschuldige ich kenn dich,<br />

bist du nicht die Kleine, die ich<br />

schon als Bub gern gemocht<br />

hab“ - war im Jahre 1981 einer<br />

der größten Cover-Hits des heute<br />

65jährigen Bernhard Brink,<br />

der am Freitag vor 300 Fans<br />

und Besuchern im Stadtzentrum<br />

Schenefeld sein brandneues Album<br />

„Mit dem Herz durch die<br />

Wand“ präsentierte. Vier Titel<br />

gab er daraus zum Besten, „100<br />

Millionen Volt“ – wurde tags zuvor<br />

in Berlin als Single ausgekoppelt<br />

auf den Markt gebracht<br />

– „Zwischen Himmel und Erde“,<br />

„Von hier bis zur Unendlichkeit“<br />

und den Albumtitel „Mit dem<br />

Herz durch die Wand“. Alle Titel<br />

auf dem Album sind sozusagen<br />

ein Neustart des beliebten<br />

„Schlager-Oldies“, der sich,<br />

nach dem Verlust von ihm sehr<br />

nahe stehender Menschen und<br />

Bezugspersonen – Mama Gerda<br />

Bernhard Brink – von Ruhestand ist keine Rede<br />

Alle Sitzplätze waren auf der Empore vergeben…<br />

und drei ganz<br />

engen Freunden<br />

– eine längere<br />

Auszeit<br />

nahm, um die<br />

jüngsten Einschläge<br />

mit<br />

nachdenklicheindringlichen<br />

Songs über<br />

das Leben und<br />

den Tod zu<br />

verarbeiten,<br />

u.a. „Mit dem<br />

Herz durch die<br />

Wand“, „Du<br />

fehlst“ und<br />

„Trau dich zu<br />

fliegen“. Bernhard<br />

Brink:<br />

„Nein, untergetaucht<br />

bin<br />

ich nicht, ich<br />

habe in der<br />

Zeit viele persönliche<br />

Dinge<br />

geregelt, habe<br />

meine Patientenverfügung<br />

und viel Sport<br />

gemacht, habe<br />

gelernt, be-<br />

Wiedersehen macht Freude – Rolf Heidenberger (von 1990-2015<br />

Veranstalter „Appen musiziert“) und Bernhard Brink (war mehrfach<br />

ein Zugpferd der Benefizveranstaltung zu Gunsten krebskranker<br />

Kinder), hatten sich viel zu erzählen… Auch der Luruper<br />

Uwe Reinicke war von dem Auftritt begeistert und traf seinen<br />

ehemaligen Gast Rolf Heidenberger.<br />

wusster mit<br />

dem Leben<br />

umzugehen,<br />

sprich Ernährung<br />

und Beruf,<br />

denn schon morgen könnte<br />

es auch mich erwischen.“ Nachvollziehbar,<br />

ein Zuckerschlecken<br />

ist ein Leben als Schlagersänger<br />

wahrlich nicht. Ständiger Zeitdruck<br />

ist das eine, ständig auf<br />

dem Präsentierteller, ständig<br />

neue Auftrittsorte, der Koffer ist<br />

quasi wie ein zweiter Personalausweis.<br />

Den musste Bernhard<br />

Brink nicht vorzeigen, die vier<br />

Security-Youngster hatten ihn<br />

erkannt, und hielten ihm den<br />

Weg frei, als er die Marktplatz-<br />

Bühne enterte: „Liebe Schenefelder,<br />

toll, dass so viele gekommen<br />

sind, und ich komme<br />

gerade aus Berlin, wo ich heute<br />

Vormittag gemeinsam mit meinem<br />

Verlag mein neues Album<br />

„Mit dem Herz durch die Wand“<br />

vorgestellt habe. Es war nicht<br />

ganz einfach, hier pünktlich bei<br />

EUCH auf der Bühne zu stehen,<br />

das Wetter zwang mich zu einer<br />

langen Bahnfahrt, doch jetzt<br />

freue ich mich, und im Anschluss<br />

habe ich Zeit genug,<br />

um allen ein Autogramm zu<br />

schreiben, egal wohin, ob Beine,<br />

Brüste, Arme, am liebsten aber<br />

natürlich auf mein Album, heute<br />

für 13,99 Euro zu haben, morgen<br />

für 14,- Euro“… Nein, ausziehen<br />

für ein Autogramm musste sich<br />

keiner der überwiegend Ü-50<br />

Fans, und jovial-flapsig fügte er<br />

hinzu: „Seit 45 Jahren werde<br />

ich immer noch als der Nachwuchssänger<br />

gesehen“… Alles<br />

eine Frage der Betrachtung,<br />

doch wer nun glaubt, Bernhard<br />

Brink hat, trotz vieler erfolgreich-<br />

adaptierter-englischsprachiger<br />

Songs die Bodenhaftung<br />

verloren, der irrt gewaltig: „Ich<br />

habe mich selten ernst genommen,<br />

brauche keine Drogen,<br />

keinen Alkohol, Randale war<br />

auch nicht mein Ding, Freunde<br />

und Sport waren mir wichtig,<br />

und an oberster Stelle stand<br />

mein Beruf, den ich, dank meiner<br />

treuen Fans als Berufung<br />

empfinde.“ 1952 als Sohn eines<br />

Architekten in Nordhorn geboren,<br />

zog es ihn Anfang der 70er<br />

NDR 1 hatte ein Kamerateam im Stadtzentrum abgestellt…<br />

Jahre zum Jurastudium nach<br />

Berlin. Nach 16 Semestern wurde<br />

er exmatrikuliert, da er keine<br />

Prüfung ablegte, und wurde<br />

Sänger. Mit seinem ersten Titel<br />

„Ich bin noch zu haben“ (1976)<br />

holte er sich den ersten Plattenvertrag<br />

bei Hansa Record,<br />

die Titel „Ich wär so gern wie<br />

du“ (1980) und „Du gehst fort“<br />

(1995) im Duett mit Ireen Sheer<br />

waren und sind auch heute noch<br />

Ohrwürmer auf vielen Partys.<br />

1993 erhielt er die Goldene<br />

Stimmgabel, eine Auszeichnung<br />

der deutschen Musikbranche<br />

für deutschsprachige Interpreten,<br />

die bis 20<strong>07</strong> vergeben wurde.<br />

Im selben Jahr startete er<br />

als Moderator verschiedener<br />

Musiksendungen im MDR<br />

durch, 2014 tanzte er in der 7.<br />

Staffel der RTL-Show „Let`s<br />

Dance“ - 2016 war endgültig<br />

Schluss beim Fernsehen, doch<br />

zur Ruhe setzte sich Mister 100<br />

Millionen Volt nicht, <strong>2017</strong> will er<br />

„Mit dem Herz durch die<br />

Wand“…<br />

(fe)<br />

23. Juli - 6. August <strong>2017</strong><br />

ARNE LÖSEKANN stellt parallel zur Rathausausstellung<br />

auch in der Galerie im Stadtzentrum Schenefeld aus<br />

Der Kunstkreis Schenefeld e.V.<br />

präsentiert in seiner nächsten<br />

Ausstellung den Preisträger<br />

des Kulturpreises des Kreises<br />

Pinneberg von 2015 Arne Lösekann.<br />

Man freut sich, dass<br />

mit Arne Lösekann ein Konzeptkünstler<br />

nach Schenefeld<br />

gelockt werden konnten.<br />

Sein Schwerpunkt sind überwiegend<br />

Installationen, die<br />

zwar global gedacht, aber immer<br />

auch mit seiner Heimat<br />

verwoben sind. Viele seiner<br />

Werke handeln vom Reisen,<br />

vom Unterwegs sein und vom<br />

temporären Vertäuen im Heimathafen.<br />

Neben dem Thema des Menschen<br />

im Transit und kulturellen<br />

Gemeinsamkeiten und Unterschieden<br />

sind es häufig gesellschaftskritische<br />

Inhalte,<br />

welche den Werken zugrunde<br />

liegen. Die Anonymität der<br />

Großstadt, der menschliche<br />

Narzissmus, Klischees und die<br />

sich aus ihnen ergebenden<br />

Zwänge, moderne Utopien.<br />

Oftmals geht es jedoch auch<br />

um weit intimere Ideen wie die<br />

Selbstsuche beim Erwachsenwerden,<br />

Geschwisterliebe<br />

oder die ewigen Selbstzweifel.<br />

Lösekanns Œuvre weist eine<br />

inhaltliche Spannbreite auf, die<br />

im Umfang sein grenzüberschreitendes<br />

Denken widerspiegelt.<br />

Das Markenzeichen des<br />

Künstlers ist die sich wie ein<br />

roter Faden durch sein Werk<br />

ziehende Farbe Weiß. In seiner<br />

Kunst beraubt er die Dinge,<br />

die er in Szene setzt, häufig<br />

ihrer Farbigkeit, indem er sie<br />

in ein gleichmäßiges kühles<br />

Weiß taucht. Damit löst er das<br />

Auge des Betrachters aus den<br />

standardisierten Sehgewohnheiten<br />

und entführt ihn in eine<br />

surreale Welt zwischen Schönheit<br />

und grausamer Realität,<br />

die neue Denkhorizonte eröffnet.<br />

Vernissage: Sonntag, 23. Juli<br />

um 11 Uhr<br />

Kinderflohmarkt auf dem Marktplatz<br />

Auf dem beliebten Kinderflohmarkt<br />

am Samstag, den 8. Juli<br />

findet man von 8 bis 16 Uhr<br />

viele tolle und gut erhaltene<br />

Hosen, Pullis und<br />

Co. sowie schönes Spielzeug,<br />

Bücher und andere<br />

nützliche Dinge zum<br />

Schnäppchenpreis.<br />

Und das Beste daran:<br />

Sie tun damit sogar Gutes.<br />

Denn alles, was wiederverwendet<br />

wird, muss<br />

nicht neu hergestellt werden<br />

und schont somit<br />

die Ressourcen unserer Erde.<br />

Außerdem gehen die 10 €<br />

Standgebühr wie immer an eine<br />

Offenes Oldtimertreffen im Stadtzentrum<br />

Willkommen zum offenen Oldtimer-Treffen<br />

im Stadtzentrum<br />

Schenefeld! Erneut werden alle<br />

Oldtimer-Besitzer eingeladen,<br />

die ihre guten Stücke vor Ort<br />

präsentieren möchten; natürlich<br />

genauso wie Liebhaber ohne<br />

eigene Modelle, die sich einfach<br />

mit Gleichgesinnten treffen und<br />

die Anblicke genießen möchten.<br />

Das Treffen zum gemeinsamen<br />

gemeinnützige Organisation.<br />

Es gibt noch wenige Stände, die<br />

belegt werden können. Weitere<br />

Auskünfte sowie Anmeldungen<br />

sind an der Information im Stadtzentrum<br />

Schenefeld möglich.<br />

Bestaunen und Fachsimpeln beginnt<br />

um 10 Uhr. Um die Herzen<br />

dann noch ein wenig höher<br />

schlagen zu lassen, haben wir<br />

für die Mittagszeit (Start ca. 12<br />

Uhr) eine gemeinsame Ausfahrt<br />

geplant. Seien Sie dabei auf<br />

dem Sonntagsausflug in die gute<br />

alte Zeit!<br />

Diese Aktion wird bestimmt wieder<br />

viele Besucher anlocken.<br />

100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.szs.sh<br />

Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2


Seite 12 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />

2000 Plastikenten schwammen auf der Düpenau um die Wette<br />

Schenefelder Entenrennen ein großer Erfolg<br />

Der Rotary Club Schenefeld hatte sich zum 1.<br />

Schenefelder Entenrennen ein ehrgeiziges Ziel<br />

gestellt: Er wollte 2.000 nummerierte Lose zu<br />

fünf Euro verkaufen, jedes Los steht für eine<br />

Plastikente, die auf der Düpenau, nahe des Freigeländes<br />

vom JUKS, vom Frontlader zum Wettschwimmen<br />

aufs Wasser gelassen wurden. Den<br />

Besitzern der ersten im Ziel angekommenen Enten<br />

winkten als Anreiz wertvolle Tombolapreise,<br />

u.a. I-Pad, Mountainbike, Hochdruckreiniger bis<br />

zu Einkaufsscheinen und Eintrittskarten für ein<br />

Musical, gestiftet von der Schenefelder Geschäftswelt.<br />

Der Erlös wird wie bei den Rotarien üblich, für<br />

soziale Zwecke in der Stadt verwendet. Gedacht<br />

wurde an die an Leukämie erkrankte Schenefelder<br />

Schülerin Paula, an den Sozialfonds der<br />

Spielvereinigung Blau-Weiß 96, an Ausflüge von<br />

Flüchtlingskindern, an das Ferienprojekt JUKShausen<br />

und an weitere Initiativen. Aufgestockt<br />

wurde der eingenommene Betrag durch private<br />

Geldspenden. Wochen zuvor hatten die Mitglieder<br />

des Rotary Clubs Schenefeld bei etlichen<br />

Gelegenheiten Entenlose verkauft und den Sinn<br />

der Aktion erläutert.<br />

Obwohl das Wetter alles andere als einladend<br />

war, kamen viele Schenefelder zum JUKS, um<br />

die Aktion mitzuerleben, die erstmals auf Schenefelder<br />

Gebiet stattfand. Sie waren in bester<br />

Feierlaune und nutzten die Gelegenheit zum<br />

Klönen bei Essen und Trinken.<br />

Zufrieden war Rotary-Club- Präsident Gerhard<br />

Engler, weil die Organisation großartig klappte<br />

und weil sich alle seiner Mitglieder für den Erfolg<br />

engagierten. Was viele Schenefelder nicht wussten,<br />

erfuhren sie an Ort und Stelle: vom JUKS-<br />

Spielplatz bis zur Düpenau ist es nur eine kurze<br />

Strecke. So waren Jung und Alt in der Lage, das<br />

„Rennen“ zu verfolgen. Über Lautsprecher wurden<br />

die Siegerlose bekanntgegeben, und die<br />

anwesenden Gewinner konnten ihre Preise an<br />

Ort und Stelle in Empfang nehmen. Wer nicht<br />

gewonnen hatte, wurde mit dem Gefühl belohnt,<br />

etwas für einen guten Zweck getan zu haben.<br />

Wie es bei der Weihnachts-Tombola üblich ist:<br />

Die Rotarier legen in der Öffentlichkeit Rechenschaft<br />

darüber ab, was mit dem eingenommenen<br />

Geld geschieht.<br />

Wi.<br />

Die „gelbe Gefahr“ auf der Düpenau<br />

Spannend warteten die vielen Besucher am Ziel<br />

Jeder wollte den besten Platz haben<br />

Bürgermeisterin Christiane Küchenhof gab<br />

den Startschuss Benedikt Jost überprüft die Enten Heinz-Horst Meyer hofft auf eine Sieger-Ente<br />

Die freiwilligen Helfer Bettina Görges und<br />

Ulf Dahlmann sammeln die Enten wieder ein<br />

Viel Spaß auch bei der Feuerwehr<br />

Leckere Waffeln bei den Damen vom Inner<br />

Wheel Club Hamburg-Schenefeld<br />

Dr. Christina Quellmann grillte Würstchen<br />

Vom Rotary Club: Gerd Flamme, Dirk Matzen<br />

und Thorsten Hatje<br />

Präsentierten die Tombola: Richard Möller<br />

und Gerhard Engler Viel Aktionen auf dem Spielplatz vom JUKS Mutige Jungs auf dem Kletterturm<br />

Guter Besuch auf dem JUKS-Gelände<br />

Richard Möller begrüßte die Gäste am JUKS<br />

Die Schenefelder Jugendfeuerwehr war<br />

auch mit dabei<br />

Leckern Kuchen gab es bei diesen Damen<br />

vom Inner Wheel Club Hamburg-Schenefeld


Seite 14 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />

Auf die Stadtteilwette des NDR gut vorbereitet<br />

Osdorfer Born feierte – und alle machten mit<br />

Das Fest aus Anlass des 50jährigen Borner-<br />

Stadtteiljubiläums hat viel Spaß gemacht. Darüber<br />

waren sich alle einig, die am vergangenen<br />

Sonnabend rund um das Born-Center dabei<br />

waren, ob als Akteure oder als Besucherinnen<br />

und Besucher. Wieder einmal demonstrierte<br />

die Borner Einwohnerschaft, was ihren Stadtteil<br />

auszeichnet: der Gemeinschaftsgeist. So ist<br />

es einmal angefangen und so hat es sich bis<br />

heute bewahrt. Die Borner kamen nicht als<br />

Konsumenten sondern als kreative Mitmacher.<br />

Und niemand ist bange, dass sich der Zusammenhalt<br />

der Borner auch bei der Stadtteilwette<br />

beweisen wird, wenn der NDR am 5. August<br />

mit seiner Sommertour im Stadtteil zu Gast<br />

sein wird.<br />

Nur ein prominenter Gast fehlte am Sonnabend:<br />

Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz musste<br />

an der Trauerfeier für Alt-Bundeskanzler Helmut<br />

Kohl teilnehmen. Dafür machte sich Senatorin<br />

Dr. Dorothee Stapelfeld (SPD), begleitet von<br />

Altonas Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer<br />

auf den Weg zur Jubiläumsfeier. Die Senatorin<br />

wusste nicht nur durch ihre Freundlichkeit<br />

sondern auch als gute Zuhörerin zu gefallen.<br />

Natürlich ging es auch wieder um den „Dauerbrenner“,<br />

den Anschluss des Osdorfer Born an<br />

den Hamburger Verkehrsverbund.<br />

Die Verkehrsinitiative „Starten – Bahn West“<br />

überreichte dem Gast das Modell eines Schienenfahrzeugs<br />

mit der Bitte, es dem Bürgermeister<br />

auf den Tisch zu stellen, damit er<br />

immer daran denkt, dass die Politik den Bornern<br />

noch etwas schuldig ist. Auf einem Transparent<br />

wurde der Senat außerdem aufgefordert,<br />

das gegebene Versprechen zu halten.<br />

Immerhin bekannte sich Dorothee Stapelfeld<br />

zur Befürwortung des Anschlusses an den<br />

ÖPNV. Unverständlich erschien es Einwohnern<br />

des Stadtteils, dass es so lange gedauert hat,<br />

endlich Taten folgen zu lassen. Im Jahr 2019<br />

soll eine Machbarkeitsstudie vorliegen. „Dann<br />

dauert es wieder einige Jahre“, bemerkte eine<br />

Bornerin resigniert.<br />

Begeistert von den vielfältigen Angeboten zum<br />

Mitmachen waren die Kinder, wobei sich wieder<br />

einmal bewies, dass die altbewährten Spiele<br />

wie „Hau den Lukas“, das Dosenwerfen und<br />

Basteln mit Legosteinen an Anziehungskraft<br />

nicht verloren haben. Groß war der Andrang<br />

beim Bull-Riding, wo sich lange Schlangen bildeten.<br />

Es war keineswegs leicht, sich auf dem<br />

Bullen und dem Trampolin zu halten. Am längsten<br />

hielt sich die zehn Jahre alte Vivian auf<br />

dem Rücken des vibrierenden Bullen. 48 Sekunden,<br />

lautete das Messergebnis. Nicht minder<br />

begehrt war die Teilnahme an der Gestaltung<br />

eines Graffiti- Bildes, das im Anschluss<br />

an das Fest zum Bürgerhaus gebracht wurde,<br />

wo es einen festen Platz bekommen soll.<br />

Dankbar nahmen die Festbesucher auch die<br />

kulturellen Darbietungen auf der Bühne an, der<br />

ehemalige Schulleiter Frieder Bachteler und<br />

Margot Reinig vom Klick-Kindermuseum führten<br />

durch das Programm.<br />

Übrigens: Bei der Stadtteilwette auf der NDR-<br />

Sommertour gibt es für alle Borner etwas zu<br />

gewinnen: eine Sitzpyramide, für die Sommertour-Partner<br />

Lotto Hamburg 1.000 Euro zur<br />

Verfügung gestellt hat, wie Jenny Ohlenschläger,<br />

Leiterin des Osdorfer Projekts „Hingucker“,<br />

mitteilte.


Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 15<br />

Balkonien: Kein rechtsfreier Raum<br />

20jähriges Jubiläum<br />

ALPTRAUM<br />

EINBRUCH –<br />

Wie kann ich<br />

mich schützen?<br />

Thomas Benk<br />

Zertifizierter Sachverständiger<br />

Einbruchschutz (TÜV)<br />

Ruhestörung: Wenn die Nacht<br />

zum Tag wird<br />

Ob mit oder ohne Grill: Wenn es<br />

abends auf dem Balkon oder im<br />

Garten später wird und wegen<br />

der Gäste lauter als gewohnt,<br />

kann das schon mal für Zwist<br />

sorgen. Denn zwischen 22.00<br />

und 6.00 Uhr gilt in Deutschland<br />

Nachtruhe. „Einen Verstoß müssen<br />

Nachbarn nur dann hinnehmen,<br />

wenn er die Ausnahme<br />

bleibt. Als Faustregel gilt bis zu<br />

viermal pro Jahr“, sagt der RO-<br />

LAND-Partneranwalt. Aber nicht<br />

nur die Grill- oder Feierwut anderer<br />

kann einem gehörig auf die<br />

(Hör-)Nerven gehen – auch Tätigkeiten<br />

wie Rasenmähen sollte<br />

man zu bestimmten Zeiten lieber<br />

bleiben lassen. Viele landesrechtliche<br />

Regelungen verbieten es<br />

zum Beispiel, laute Maschinen<br />

an Sonn- und Feiertagen oder<br />

während der Mittagszeit, in der<br />

Regel zwischen 12.00 und 15.00<br />

Uhr, zu nutzen. Auch abends<br />

und an Wochenenden können<br />

strengere Einschränkungen gelten.<br />

Die Nachbarn werden es jedenfalls<br />

danken!<br />

Sonnenbaden: Wenn wenig<br />

Stoff viel Ärger macht<br />

Schön und gut – aber gegen ein<br />

vollkommen geruchs- wie geräuschneutrales<br />

Sonnenbad<br />

kann wohl keiner etwas einzuwenden<br />

haben? „Solange ich<br />

alle Körperteile bedecke, an denen<br />

andere Anstoß nehmen<br />

Juristische Hinweise für Balkon- und Gartennutzer<br />

Grillen, sonnenbaden, gärtnern:<br />

Während der warmen Jahreszeit<br />

genießen viele ihre Freizeit am<br />

liebsten an der frischen Luft.<br />

Wer Glück hat, braucht dafür<br />

noch nicht einmal wirklich das<br />

Haus zu verlassen und kann<br />

sich auf dem Balkon oder im<br />

Garten niederlassen. Aber ist<br />

dort ohne Rücksicht auf andere<br />

alles erlaubt, was gefällt? Der<br />

Overather Rechtsanwalt und<br />

ROLAND-Partneranwalt Peter<br />

Sales Wagner gibt rechtliche<br />

Tipps für ungetrübten Outdoor-<br />

Spaß.<br />

Grillen: Wenn der Rauch für<br />

Zunder sorgt<br />

Klettern die Temperaturen über<br />

15 Grad und lassen sich die<br />

ersten Sonnenstrahlen blicken,<br />

ist das für viele Balkon- und<br />

Gartenbesitzer der Startschuss<br />

für die sehnlich erwartete Grillsaison.<br />

Schließlich kann man<br />

auf den privaten paar Quadratmetern<br />

qualmen, was das Zeug<br />

hält – oder nicht? „Das Grillen<br />

auf Balkon, Terrasse oder im<br />

angemieteten Garten ist grundsätzlich<br />

erlaubt, solange es nach<br />

dem Mietvertrag oder der Hausordnung<br />

nicht verboten ist und<br />

kein Dauerzustand daraus wird“,<br />

erläutert der Rechtsexperte.<br />

„Denn selbstverständlich sollte<br />

jeder darauf achten, dass die<br />

Nachbarn nicht konstant durch<br />

herüberziehenden Rauch belästigt<br />

werden.“ Eine eindeutige<br />

gesetzliche Regelung, wie oft<br />

ein Grillabend drin ist, ohne<br />

Konsequenzen befürchten zu<br />

müssen, gibt es jedoch nicht:<br />

Je nach Gericht reichen die Einschränkungen<br />

von einmal im<br />

Monat mit Vorankündigung bis<br />

hin zu fünfmal im Monat. Etwas<br />

„Nasenmaß“ schadet bei der<br />

Frequenz des Grillvergnügens<br />

also nicht.<br />

© stefanfister<br />

könnten, steht dem nichts entgegen“,<br />

schränkt der Rechtsanwalt<br />

ein. Wer hingegen eine<br />

nahtlose Bräune bevorzugt, sollte<br />

sie sich entweder an besser<br />

geschützten Orten als dem Balkon<br />

oder Garten holen oder<br />

aber einen entsprechenden<br />

Sichtschutz anbringen. Andernfalls<br />

könnte – zumindest bei<br />

schamhaften Nachbarn –<br />

schnell ein Bußgeld drohen.<br />

Umgestaltung: Wenn es dem<br />

Vermieter zu bunt wird<br />

Grauer Beton, nacktes Geländer<br />

– so stellt sich wohl keiner seine<br />

Outdoor-Oase vor. Aber dürfen<br />

Mieter ihren Balkon einfach so<br />

umgestalten? „Der Vermieter<br />

kann bestimmte Einschränkungen<br />

im Mietvertrag oder in der<br />

Hausordnung festlegen, zum<br />

Beispiel eine einheitliche Gestaltung<br />

der Außenfassade“, erklärt<br />

Rechtsanwalt Peter Sales<br />

Wagner. Außerdem müssen Mieter<br />

bei größeren Maßnahmen<br />

das Einverständnis des Besitzers<br />

einholen, zum Beispiel<br />

wenn eine Markise angebracht<br />

werden soll. Der Vermieter kann<br />

zudem verlangen, dass alle Veränderungen<br />

beim Auszug wieder<br />

rückgängig gemacht werden.<br />

„Auf jeden Fall sollte man<br />

größere Eingriffe immer schriftlich<br />

genehmigen lassen“, rät der<br />

Rechtsexperte. Davon abgesehen<br />

können Mieter nach Herzenslust<br />

gärtnern und dekorieren,<br />

solange ihre Nachbarn darunter<br />

nicht zu leiden haben.<br />

Denn herüberwuchernde Pflanzen,<br />

einen durch permanentes<br />

Gießen gefluteten Balkon oder<br />

grelle Dauerbeleuchtung durch<br />

Lichterketten und Co. muss niemand<br />

hinnehmen.<br />

Tierhaltung: Wenn der Nachbar<br />

einen Vogel hat<br />

Pflanzen sind nicht das einzige<br />

Lebewesen auf deutschen Balkonen:<br />

Auch Kleintiere wie Vögel<br />

sind dort oft zuhause. Dagegen<br />

ist zunächst auch gar nichts<br />

einzuwenden, weiß der RO-<br />

LAND-Partneranwalt: „Solange<br />

der Mietvertrag nichts anderes<br />

vorsieht, ist das Halten von<br />

Haustieren erlaubt.“ Allerdings<br />

müssen Tierliebhaber schon<br />

zwischen einem kleinen Kanarienvogel<br />

und mehreren geschwätzigen<br />

Papageien unterscheiden:<br />

Wenn die Tiere permanent<br />

laut sind oder viel<br />

Schmutz machen, können sich<br />

Nachbarn durchaus rechtlich<br />

zur Wehr setzen. Im Zweifel<br />

also lieber alle Betroffenen einweihen,<br />

bevor man sich „Mitbewohner“<br />

anschafft!<br />

Etwas Rücksichtnahme schadet<br />

weder auf dem Balkon noch im<br />

Garten. ROLAND-Partneranwalt<br />

Peter Sales Wagner fasst zusammen:<br />

„Unabhängig vom<br />

Mietvertrag oder von gesetzlichen<br />

Regelungen gilt, wie so<br />

oft: Die Freiheit des einen hört<br />

da auf, wo das Recht des anderen<br />

beginnt. Oder: Erlaubt ist,<br />

was nicht stört.“<br />

Weitere Rechtstipps finden Sie<br />

auf unserer Internetseite unter<br />

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de/rechtstipps<br />

Rückabwicklung eines Kaufvertrags<br />

Ein Grundstückskaufvertrag<br />

kann rückabgewickelt werden,<br />

wenn das Haus zwei Jahre älter<br />

ist, als im notariellen Vertrag<br />

angegeben wurde. Darauf<br />

macht die Wüstenrot Bausparkasse,<br />

eine Tochter des Vorsorge-Spezialisten<br />

Wüstenrot<br />

& Württembergische (W&W),<br />

aufmerksam.<br />

Wüstenrot verweist auf ein entsprechendes<br />

Urteil des Oberlandesgerichts<br />

Hamm vom<br />

2.3.<strong>2017</strong> (Az.: 22 U 82/16). Eine<br />

Revision wurde nicht zugelassen;<br />

das Urteil ist damit rechtskräftig.<br />

Im entschiedenen Fall hatten<br />

die Kläger die Rückabwicklung<br />

des Kaufvertrags im Wege des<br />

Schadenersatzes verlangt und<br />

vom Gericht Recht bekommen.<br />

Das verkaufte Grundstück habe<br />

einen Sachmangel, weil das<br />

Haus nicht erst 1997 errichtet<br />

wurde, wie im Vertrag festgehalten,<br />

sondern bereits im ersten<br />

Quartal des Jahres 1995.<br />

Nach Ansicht des Gerichts<br />

wird die Kaufsache durch das<br />

falsch angegebene Baujahr erheblich<br />

beeinträchtigt.<br />

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Seite 16 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />

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Haspa und verschiedene Partner<br />

informieren in der Elbgaupassage<br />

Kündigung der Mietwohnung wegen Eigenbedarf<br />

Was Mieter und Vermieter wissen sollten<br />

Eine Kündigung wegen Eigenbedarf<br />

des Vermieters ist für viele<br />

Mieter ein Albtraum. Umgekehrt<br />

Flachdachsanierung<br />

Dacheindeckung<br />

Schieferarbeiten<br />

Schornsteinsanierung<br />

(Schiefer- und Edelstahlabdeckung)<br />

Beseitigung von Sturmschäden<br />

Neueindeckung<br />

Wärmedämmung<br />

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bis 18 Uhr. Dabei geht es neben<br />

Kauf und Finanzierung<br />

auch um Sicherheit, Möbel<br />

und Küchen.<br />

„Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unseren Partnern kompetente<br />

Ansprechpartner gefunden<br />

haben, die sowohl für<br />

Kaufinteressenten als auch<br />

für Eigentümer und Mieter<br />

interessant sind“, sagt Filialleiter<br />

Stefan Kecker. Neben<br />

Fragen zur Finanzierung bietet<br />

sein Team auch die Absicherung<br />

des Einkommens<br />

und Vorsorgeprodukte an.<br />

Außerdem gibt es Informationen<br />

über die vielfältigen<br />

Zusatzleistungen des Girokontos<br />

HaspaJoker, zu denen<br />

zum Beispiel Handyschutz,<br />

Carsharing-Schutz,<br />

Rückvergütungen auf Tickets<br />

und Reisen sowie viele<br />

weitere Leistungen gehören.<br />

haben Vermieter Bedenken, dass<br />

sie ihre Mietwohnung nicht für<br />

sich oder die Familie nutzen können,<br />

wenn Bedarf besteht. Entsprechend<br />

häufig landen Streitfälle<br />

über eine Eigenbedarfskündigung<br />

vor Gericht. In den vergangenen<br />

Jahren hat der Bundesgerichtshof<br />

(BGH) ein paar wegweisende Entscheidungen<br />

gefällt. Wann der<br />

Vermieter wegen Eigenbedarf kündigen<br />

darf, wann der Mieter Widerspruch<br />

einlegen kann und was<br />

er dabei beachten sollte, fasst Michaela<br />

Rassat, Juristin der D.A.S.<br />

Rechtsschutz Leistungs-GmbH<br />

(D.A.S. Leistungsservice), zusammen.<br />

Wann dürfen Vermieter Mietern<br />

wegen Eigenbedarf kündigen?<br />

Das Bürgerliche Gesetzbuch (§<br />

573 BGB) stellt klar, dass ein Vermieter<br />

seinem Mieter nur dann<br />

kündigen kann, „wenn er ein berechtigtes<br />

Interesse an der Beendigung<br />

des Mietverhältnisses hat“.<br />

Berechtigtes Interesse heißt zum<br />

Beispiel: Der Vermieter benötigt<br />

die Räume für sich, seine Familienangehörigen<br />

oder Angehörige<br />

seines Haushalts. Familienangehörige<br />

sind Kinder, Ehepartner,<br />

eingetragene Lebenspartner, Eltern,<br />

und Großeltern. Aber auch<br />

Geschwister (BGH, Az. VIII ZR<br />

276/02) sowie Nichten und Neffen<br />

(BGH, Az. VIII ZR 159/09) gehören<br />

dazu, Onkel und Tante dagegen<br />

nicht. Als Angehörige eines Haushalts<br />

gelten Haushaltshilfen und<br />

Pflegepersonal. Der Mieter sollte<br />

im Kündigungsschreiben daher<br />

genau prüfen, für wen der Vermieter<br />

den Eigenbedarf anmeldet und<br />

warum. Mögliche Gründe sind beispielsweise<br />

das geplante Studium<br />

der Tochter in der Stadt oder eine<br />

pflegebedürftige Mutter, für die<br />

die Erdgeschosswohnung hilfreich<br />

wäre. Unzulässig ist eine Eigenbedarfskündigung<br />

„auf Vorrat“,<br />

wenn noch gar nicht sicher feststeht,<br />

ob der jeweilige Angehörige<br />

des Vermieters überhaupt in die<br />

Wohnung einziehen will (BGH, Az.<br />

VIII ZR 300/15).<br />

Wann ist der Anspruch des Vermieters<br />

auf Eigenbedarf nicht<br />

gerechtfertigt? Kann der Mieter<br />

dann Widerspruch einlegen?<br />

Der Vermieter muss die Gründe<br />

für die Eigenbedarfskündigung im<br />

Kündigungsschreiben schlüssig<br />

darlegen. Unterlässt er dies, ist<br />

die Kündigung unwirksam und<br />

das Mietverhältnis besteht weiter.<br />

Das heißt: Er kann den Mieter<br />

nicht erfolgreich verklagen, die<br />

Wohnung zu räumen. Ebenso<br />

muss der Wohnbedarf des Vermieters<br />

im richtigen Verhältnis zur<br />

Mietwohnung stehen. Wer beispielsweise<br />

eine Studentenbleibe<br />

für seine Tochter benötigt, kann<br />

kein Einfamilienhaus kündigen.<br />

Auch müssen die Nachmieter tatsächlich<br />

die Personen sein, die<br />

der Vermieter in der Kündigung<br />

angegeben hat (BGH, Az. VIII ZR<br />

44/16). So darf er nicht vorgeben,<br />

Beratung in der HASPA in den Elbgaupassagen durch ein kompetentes<br />

Team.<br />

die Wohnung für einen Verwandten<br />

zu benötigen, und sie dann<br />

teurer an Fremde vermieten. Tricks<br />

wie den letztgenannten erkennt<br />

der Mieter in der Regel erst nach<br />

seinem Auszug. Dann kann er<br />

Schadenersatzansprüche geltend<br />

machen. Falls der Umzug den<br />

Mieter zum Beispiel aufgrund von<br />

Alter, auch in Verbindung mit besonders<br />

langer Mietdauer, sowie<br />

Krankheit oder Suizidgefahr unzumutbar<br />

hart treffen würde, kann<br />

er der Kündigung wegen sozialer<br />

Härte widersprechen (§ 574 BGB).<br />

Einen solchen Widerspruch kann<br />

er bis zwei Monate vor dem Kündigungstermin<br />

einlegen. Stellt sich<br />

heraus, dass der Vermieter bereits<br />

bei der Unterzeichnung des Mietvertrags<br />

fest geplant hatte, die<br />

Wohnung ein paar Jahre später<br />

zum Beispiel an seinen Sohn zu<br />

übergeben, kann die Kündigung<br />

unter Umständen rechtsmissbräuchlich<br />

und somit unwirksam<br />

sein.<br />

Wenn Mieter der Meinung sind,<br />

dass eine Kündigung wegen Eigenbedarf<br />

ungerechtfertigt ist,<br />

was sollten sie tun?<br />

Hat der Mieter berechtigte Zweifel<br />

an der Rechtmäßigkeit der Kündigung,<br />

ist es empfehlenswert, sich<br />

einen Rechtsbeistand zu suchen.<br />

Denn die Rechtslage ist oft sehr<br />

komplex und auch die Gerichte<br />

urteilen nicht immer einheitlich.<br />

Da ein Gerichtsverfahren meist<br />

mit einem hohen Zeit- und oft<br />

auch Kostenaufwand verbunden<br />

ist, sollten Mieter und Rechtsbeistand<br />

zunächst prüfen, ob der Eigenbedarf<br />

seitens des Vermieters<br />

gerechtfertigt ist. Ebenso wichtig<br />

ist es, zu prüfen, ob der Mieter relevante<br />

Gründe hat, die gegen<br />

eine Kündigung sprechen. Selbst<br />

wenn kein Härtefall wie eine<br />

schwere Krankheit vorliegt, können<br />

beispielweise ein bevorstehendes<br />

Examen oder eine baldige<br />

Geburt einen Aufschub des Kündigungstermins<br />

bringen. Stellt sich<br />

nachträglich heraus, dass der Eigenbedarf<br />

nur vorgetäuscht war,<br />

hat der Mieter Anspruch auf Schadenersatz.<br />

Dies können zum Beispiel<br />

die Kosten für einen Umzug,<br />

für Renovierungsarbeiten, angefallene<br />

Maklergebühren oder auch<br />

zeitlich begrenzt die Mietdifferenz<br />

für das Anmieten einer teureren<br />

Wohnung sein. Einen Wiedereinzug<br />

in die alte Wohnung und die<br />

Fortsetzung des Mietverhältnisses<br />

kann der Mieter nur verlangen,<br />

wenn der Vermieter die Wohnung<br />

nicht schon anderweitig vermietet<br />

hat. Oft stellt der Mieter erst Jahre<br />

nach seinem Auszug fest, dass<br />

die Eigenbedarfskündigung ungerechtfertigt<br />

war. Beispielsweise<br />

dann, wenn die Wohnung lange<br />

leer stand oder nicht die im Kündigungsschreiben<br />

genannte Person<br />

eingezogen ist. Auch dann<br />

kann er noch auf Schadenersatz<br />

klagen. Sein Anspruch verjährt innerhalb<br />

von drei Jahren. Für den<br />

Fristbeginn ist aber nicht unbedingt<br />

der Auszugstermin maßgeblich,<br />

sondern der Zeitpunkt, zu<br />

dem er von der Täuschung erfahren<br />

hat. Wird innerhalb der Kündigungsfrist<br />

eine vergleichbare andere<br />

Wohnung im Haus frei, die<br />

dem gleichen Vermieter gehört,<br />

muss er diese Wohnung dem wegen<br />

Eigenbedarfs gekündigten<br />

Mieter anbieten. Unterlässt er dies,<br />

setzt sich der Vermieter ebenfalls<br />

Schadenersatzansprüchen aus.<br />

Die Eigenbedarfskündigung ist<br />

deshalb jedoch nicht unwirksam.<br />

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Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 17<br />

Wanderausstellungs-Eröffnung im Osdorfer Born<br />

Am Freitag, dem 30. Juni, fand<br />

im Bürgerhaus Bornheide die<br />

feierliche Eröffnung einer Foto-Wanderausstellung<br />

"Wohnen<br />

mit Weitblick" statt. Trotz<br />

des schlechten Wetters nutzten<br />

viele Borner und Born-Interessierte<br />

den Besuch dieser<br />

Ausstellung. Sogar der ehemalige<br />

Borner Pastor Mordhorst<br />

war extra aus Flensburg<br />

angereist.<br />

Die Fotoausstellung wird anlässlich<br />

des Jubiläums 50 Jahre<br />

Osdorfer Born an den verschiedensten<br />

Stationen in Osdorf<br />

und in Hamburg zu sehen<br />

sein. Viele Fotos und kurze<br />

Steckpusselartig waren die großen Fotos zusammengestellt<br />

Texte geben die Geschichte<br />

der Siedlung und interessante<br />

Begebenheiten des Stadtteils<br />

wieder. Es sind ehemalige<br />

Treffpunkte und Blicke in den<br />

Alltag längst vergangener Jahrzehnte<br />

zu sehen. Ergänzt werden<br />

die Bilder durch persönliche<br />

Portraits einiger Anwohner.<br />

Dr. Dorothee Stapelfeld, Senatorin<br />

der Behörde für Stadtentwicklung<br />

und Wohnen, führte<br />

in das Thema ein. Sie präsentierte<br />

eine sehr gelungene<br />

Rede mit einem Blick auf die<br />

Geschichte des Borns und auf<br />

seine zukünftige geplante Zukunft.<br />

Sie klang sehr optimistisch<br />

als es um das Thema der<br />

Bahnanbindung des Osdorfer<br />

Born ging. Ein Lacher – als sie<br />

strahlend verkündete, dass bis<br />

zum Jahre 2019 eine Machbarkeitsstudie<br />

vorliegen wird.<br />

Die hätte aus Sicht vieler Borner<br />

schon längst vorliegen<br />

können.<br />

Sehr interessant war das anschließende<br />

Podiumsgespräch<br />

an dem auch noch teilnahmen:<br />

Prof. Ingrid Breckner, Professorin<br />

für Stadtsoziologie an<br />

der HafenCity Universität Hamburg,<br />

Wilfried Wendel, vom<br />

Vorstand der SAGA, Dr. Michael<br />

Ahrens, von der SAGA-<br />

In der Diskussionsrunde von links nach rechts: Gerhard Sadler<br />

(Westwind), Wilfried Wendel und Dr. Michael Ahrens (SAGA), Dr.<br />

Dorothee Stapelfeld (Senatorin) und Prof. Ingrid Breckner (Uni<br />

Die Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeld und Dr. Michael Ahrens<br />

von der SAGA eröffneten gemeinsam die interessante Fotoausstellung<br />

"Wohnen mit Weitblick"<br />

Hamburg).<br />

Pressestelle und Gerhard Sadler,<br />

Redakteur des Borner<br />

Stadtteilmagazins Westwind.<br />

Natürlich beleuchteten alle<br />

Redner den Born von seiner<br />

positivsten Seite, lediglich der<br />

Westwindredakteur Gerhard<br />

Sadler stellte kritische Fragen<br />

zur Zukunft des Osdorfer<br />

Borns. Natürlich das leidige<br />

Bahnanbindungsthema und<br />

die Frage wann nun endlich<br />

mit dem Neubau der Schule<br />

begonnen wird. In allen Antworten<br />

wurde natürlich angedeutet,<br />

dass die Fehler der<br />

Vergangenheit nicht von heute<br />

auf morgen beseitigt werden<br />

können. Den größten Beifall<br />

von allen Rednern erhielt allerdings<br />

Pastor Mordhorst, der<br />

sich aus dem Publikum heraus<br />

zu Wort meldete und in klaren<br />

Worten Zeitungsartikel vor 40<br />

Jahren präsentierte, die schon<br />

damals dieselben Borner Themen<br />

beinhalteten – mit (ACH-<br />

TUNG) genau denselben Antworten.<br />

Die Senatorin Dorothee Stapelfeld<br />

und Dr. Michael Ahrens<br />

eröffneten nach der Diskussion<br />

die sehr interessant zusammengestellte<br />

Fotoausstellung.<br />

Manch einer erkannte sich auf<br />

den großen Fotos und natürlich<br />

war die Ausstellung eine<br />

gute Grundlage für noch sehr<br />

nette und lange Gesprächsrunden.<br />

W.B.<br />

Urteile in Kürze<br />

Wohnungskauf ohne Besichtigung: Käufer darf<br />

nach Erwerb die Mietwohnung begutachten<br />

Mietrecht<br />

Der neue Eigentümer einer Mietwohnung<br />

hat das Recht, diese<br />

zu besichtigen – insbesondere<br />

dann, wenn es ein Blindkauf<br />

war, er die Wohnung vorher also<br />

nicht gesehen hat. Dies entschied<br />

laut D.A.S. Rechtsschutz<br />

Leistungs-GmbH (D.A.S. Leistungsservice)<br />

das Amtsgericht<br />

München.<br />

Hintergrundinformation:<br />

Vermieter haben nicht das<br />

Recht, ihre Mietwohnung nach<br />

Belieben zu betreten. Auch ein<br />

regelmäßiges Besichtigungsrecht<br />

alle ein oder zwei Jahre<br />

hat der Bundesgerichtshof abgelehnt.<br />

Denn: Der Mieter hat<br />

ein Anrecht darauf, die Wohnung<br />

ohne Störungen zu nutzen. Er<br />

hat zudem das Hausrecht und<br />

kann bestimmen, wer ein- und<br />

ausgeht. Ausnahmen gibt es,<br />

wenn ein besonderer, wichtiger<br />

Grund vorliegt. In diesem Fall<br />

muss der Vermieter seinen Besuch<br />

vorher ankündigen und<br />

dieser muss werktags zu angemessenen<br />

Uhrzeiten stattfinden,<br />

also nicht früh morgens, in der<br />

Mittagszeit oder spät abends.<br />

Separate Regeln gibt es für<br />

Handwerkertermine. Gestattet<br />

der Mieter dem Vermieter bei<br />

einem besonderen Anlass den<br />

Zutritt nicht, muss dieser gerichtlich<br />

vorgehen, notfalls mit<br />

einer einstweiligen Verfügung.<br />

Denn: Mit eigenmächtigem Handeln<br />

– wenn er beispielsweise<br />

den Mieter dennoch plötzlich<br />

aufsucht – macht er sich schnell<br />

strafbar. Manche Mietverträge<br />

regeln auch ein Besichtigungsrecht<br />

des Vermieters – aber viele<br />

Klauseln sind unwirksam. Der<br />

Fall: Der spätere Kläger hatte in<br />

München eine vermietete Wohnung<br />

gekauft, ohne sie vorher<br />

zu besichtigen. Der Mietvertrag<br />

enthielt ein Besichtigungsrecht<br />

des Vermieters zusammen mit<br />

Kaufinteressenten vor einem<br />

Verkauf sowie zusammen mit<br />

Mietinteressenten nach Kündigung<br />

des Mietvertrages. Knapp<br />

vier Monate nach dem Kauf<br />

kündigte der neue Vermieter<br />

dem Mieter wegen Eigenbedarfs<br />

und teilte ihm schriftlich mit,<br />

dass er die Wohnung gerne besichtigen<br />

würde, um sie auszumessen.<br />

Er schlug ihm mehrere<br />

Termine vor. Der Mieter weigerte<br />

sich: Eine Besichtigung dürfe<br />

nach einer Kündigung laut Vertrag<br />

nur mit Mietinteressenten<br />

stattfinden. Ein Ausmessen sei<br />

überflüssig, weil er dem Vermieter<br />

eine Architektenskizze zugesandt<br />

habe. Der Vermieter<br />

ging vor Gericht. Das Urteil: Das<br />

Amtsgericht München gab dem<br />

Vermieter Recht. Nach Informationen<br />

des D.A.S. Leistungsservice<br />

entschied das Gericht, dass<br />

der Mieter eine Besichtigung<br />

dulden muss, wenn der Vermieter<br />

sich nach einem Wohnungskauf<br />

ohne vorherige Besichtigung<br />

erstmalig über Größe, Aussehen<br />

und Ausstattung der<br />

Wohnung informieren will. Dessen<br />

Interesse an einer solchen<br />

Information überwiege das Interesse<br />

des Mieters an ungestörtem<br />

Wohnen. Die Besichtigungsregelung<br />

im Mietvertrag<br />

sei nicht als abschließend anzusehen,<br />

sondern zähle nur Beispiele<br />

auf.<br />

Amtsgericht München,<br />

Urteil vom 12. August 2016,<br />

Az. 416 C 1<strong>07</strong>84/16


Seite 18 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />

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Herausgeber: Frank A. Bastian<br />

Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />

Anzeigenberatung:<br />

Wolfgang Beckmann<br />

Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />

Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />

Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />

Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />

Hamburg/Schleswig-Holstein<br />

Offizielles Mitteilungsblatt des<br />

Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />

Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />

Verbreitungsgebiet:<br />

Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />

teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />

Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />

Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />

redaktionellen Texten und Anzeigen<br />

sowie Fotos ist verboten.<br />

Ebenso ist der Nachdruck und die<br />

Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />

Anzeigen strengstens untersagt.<br />

Für uns überlassene Fotos<br />

übernehmen wir keine Haftung!<br />

Erscheinungsweise wöchentlich<br />

jeweils am Mittwoch.<br />

Für etwaige Druckfehler<br />

übernehmen wir keine Haftung.<br />

Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />

2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />

Geschäftsstelle<br />

Luruper Hauptstraße 132<br />

22547 Hamburg<br />

(im »Presse-Stübchen«)


Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 19<br />

News aus dem Geschäftsleben<br />

Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040/831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />

Bundesehrenpreis in Gold für Harry-Brot aus Schenefeld<br />

Höchste deutsche Qualitätsauszeichnung - Preisverleihung in Berlin<br />

(DLG). Harry-Brot aus Schenefeld<br />

ist jetzt vom Bundesministerium<br />

für Ernährung und Landwirtschaft<br />

(BMEL) zum 17. Mal<br />

und damit in Gold mit dem<br />

Bundesehrenpreis ausgezeichnet<br />

worden. „Das verdient großen<br />

Respekt, denn es ist die<br />

höchste Ehrung, die ein Unternehmen<br />

der Backwarenbranche<br />

für seine Qualitätsleistungen erhalten<br />

kann“, lobten die Parlamentarische<br />

Staatssekretärin<br />

Dr. Maria Flachsbarth und Dr.<br />

Diedrich Harms, Vizepräsident<br />

der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft),<br />

bei der<br />

feierlichen Preisverleihung im<br />

Berliner Meistersaal.<br />

Die Bundesehrenpreise werden<br />

jährlich an neun Unternehmen<br />

der deutschen Backwarenbranche<br />

vergeben. Diese haben im<br />

Vorjahr die besten Ergebnisse<br />

bei den umfangreichen Experten-Tests<br />

der DLG-Qualitätsprüfungen<br />

erzielt. Beeindruckend<br />

bei Harry-Brot ist nicht<br />

nur der hohe Qualitätsstandard<br />

des Sortiments, sondern auch<br />

Die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth (rechts) überreicht gemeinsam mit<br />

DLG-Vizepräsident Dr. Diedrich Harms (links) Urkunde und Medaille an Matthias Schielmann<br />

(2.v.l.), Steve Becker (2.v.r.), Jaqueline Semitschow und Marcus Fritzsche.<br />

Foto: DLG<br />

die nachhaltige Qualitätsorientierung.<br />

„Wer den Bundesehrenpreis in<br />

Gold erhält, dokumentiert eindrucksvoll,<br />

dass er zu den Spitzenbetrieben<br />

in Deutschland<br />

gehört und als Genussbotschafter<br />

richtungsweisende<br />

Maßstäbe setzt, die andere inspirieren“,<br />

so der DLG-Vizepräsident.<br />

„Bleiben Sie Ihrem<br />

nachgewiesenen Bekenntnis zu<br />

Qualität treu. Denn Spitzenqualität<br />

begeistert auch in Zukunft<br />

Ihre Kunden.“<br />

EDEKA-Markt Hirche feierte!<br />

Seit einem Jahr gibt es den<br />

EDEKA-Markt Hirche in den<br />

Elbgaupassagen, der weit<br />

über die Grenzen von Lurup<br />

auf viele zufriedene Kunden<br />

hinweisen kann.<br />

Das Konzept von Marktinhaber<br />

Benjamin Hirche und seinem<br />

Team sowie der EDEKA<br />

ist erfolgreich. Das zeigt auch<br />

der ständige Kundenzuwachs.<br />

Anlässlich der Feier am letzten<br />

Samstag wurde ein buntes<br />

Programm angeboten. Dazu<br />

gehörte auch eine Tombola<br />

mit 1000 Preisen. Im gesamten<br />

Angebot des Lebensmittelmarktes<br />

gab es besondere<br />

Preisaktionen. Die Kunden<br />

wussten es zu schätzen. Über<br />

2000 kamen am Wochenende<br />

in die Elbgaupassagen zu<br />

EDEKA Hirche um von den<br />

Aktionen zu profitieren.<br />

Firmenchef Benjamin Hirche<br />

musste viele Gratulationen<br />

und Präsente entgegen nehmen<br />

und möchte sich auf diesem<br />

Wege auch bei allen bedanken.<br />

Marktinhaber Benjamin<br />

Hirche bedankt sich für die<br />

vielen Glückwünsche<br />

„In jedem Schüler steckt eine Menge Potential“<br />

Bürgerstiftung VR Bank fördert Projekt „Campusunternehmer“<br />

„In jedem Schüler und jeder<br />

Schülerin steckt eine Menge Potenzial“,<br />

sagt Uta Holst-Timm,<br />

Schulleiterin der Johann-Comenius-Schule<br />

in Pinneberg-Thesdorf.<br />

Ihre Schule beteiligte sich<br />

am bundesweiten Wettbewerb<br />

„Campusunternehmer“ des Vereins<br />

Futurepreneur, dessen Ziel<br />

es ist, Schülerinnen und Schüler<br />

der achten bis zwölften Klassen<br />

zur Teilnahme an einem Ideenwettbewerb<br />

zu bewegen, der in<br />

einer viertägigen Projektwoche<br />

stattfindet. „Futurepreneur“ motiviert<br />

die Jugendlichen, außerhalb<br />

der Schule unter Teilnahme<br />

von zwei Unternehmern Geschäftsideen<br />

für die eigenen Lebens-<br />

und Berufswege, aber<br />

auch für die Gesellschaft zu entwickeln.<br />

Die Erfahrungen und Ergebnisse<br />

der vergangenen Projekte haben<br />

die Bürgerstiftung der VR Bank<br />

Pinneberg-Elmshorn veranlasst,<br />

sich an der Finanzierung des<br />

Wettbewerbs „Campusunternehmer“<br />

zu beteiligen. Die Stiftung<br />

will zwei Schulen aus dem<br />

Geschäftsbereich der Bank die<br />

Möglichkeit geben, an dem Projekt<br />

teilzunehmen. Ab sofort bis<br />

zum 25. September können sich<br />

Schulklassen bewerben.<br />

Das Projekt „Campusunternehmer“<br />

findet an einem Ort außerhalb<br />

der Schule statt. Dort entwickeln<br />

zwei Coaches ohne Teilnahme<br />

von Lehrern mit den Jugendlichen<br />

rund 500 Geschäftsideen,<br />

jede Teilnehmerin und<br />

Bei der Vorstellung des Projekts „Campusunternehmer“: v.l.<br />

Lars Leseberg, Volksbank-Vorstand Dr. Horst Aslmöller, Schulleiterin<br />

Ute Holst-Timm, Kerstin Heuer (Verein Futurepreneur)<br />

und Bettina Fischer (Bürgerstiftung).<br />

jeder Teilnehmer etwa 25. Die<br />

jeweilige Top-Idee wird unter<br />

Anleitung im Ergebnis real umgesetzt.<br />

Jede Idee basiert auf<br />

den individuellen Kompetenzen,<br />

Interessen und Fähigkeiten der<br />

jungen Menschen.<br />

In einer feierlichen Abschlussveranstaltung<br />

werden den Campusunternehmerinnen<br />

und Unternehmern<br />

Diplome überreicht.<br />

Die Lehrerinnen und Lehrer bekommen<br />

im Anschluss individuelle<br />

Feedbacks zu den Potentialen<br />

jedes Schülers und jeder<br />

Schülerin. So kann gewährleistet<br />

werden, dass an die entdeckten<br />

Fähigkeiten und Interessen<br />

angeknüpft wird. Lehrerinnen<br />

und Lehrer haben im<br />

Schulalltag infolge Lerndrucks,<br />

Zieleinhaltung und Rotstift oft<br />

gar nicht die Möglichkeit, die<br />

Potenziale zu entdecken und zu<br />

entfalten.<br />

Ziel der Projekte des Vereins<br />

Futurepreneur ist es, den Jugendlichen<br />

möglichst frühzeitig<br />

reale Erfahrungen mit unternehmerischen<br />

Denk- und Handlungsweisen<br />

zu ermöglichen.<br />

„Diese sind nötig, um die gesellschaftlichen<br />

Herausforderung<br />

der Zukunft zu bewältigen<br />

– egal, ob selbständig oder angestellt“,<br />

sagt Gründerin und<br />

Geschäftsführerin Kerstin Heuer.<br />

Das Anmeldeformular findet<br />

sich auf der Internetseite der<br />

Bürgerstiftung VR Bank Pinneberg-Elmshorn.<br />

Wi.<br />

Die große Tombola kam bei den Kunden super an<br />

Gutfleisch aus der Fleischerei wird bei EDEKA angeboten<br />

LIONS Scheckübergabe an die Klinik-Clowns<br />

Club Altona haben über 200<br />

Läufer mit fast 3.000 gelaufenen<br />

Kilometern die Summe von annähernd<br />

10.000,- €uro erlaufen.<br />

Die anderen beteiligten Clubs<br />

Airport, Blankenese und Elbufer,<br />

Die Vorsitzende der Klinik-<br />

Clowns Hamburg e.V., Kathrin<br />

Schnelle, nahm den Scheck von<br />

der Lions-Präsidentin, Dr. Suzanne<br />

Maßberg, freudig und<br />

dankend mit den Worten entgegen<br />

„Lachen ist die beste Medizin<br />

und … die kürzeste Entfer-<br />

Präsidentenwechsel beim LIONS Club Hamburg-Altona<br />

Zum Ende des Lionsjahres wurde<br />

am 30.06.<strong>2017</strong> im Röperhof<br />

(Othmarschen) im Rahmen der<br />

Feierlichkeiten der Scheck über<br />

3.500,-- € an die Klinik-Clowns<br />

übergeben. Das Geld stammt<br />

aus den Erlösen des letzten Lions-Lebens-Laufs<br />

im Altonaer<br />

Volkspark. Allein für den LIONS<br />

waren ebenso erfolgreich. Insgesamt<br />

war der diesjährige Lauf<br />

– auch wegen des guten Wetters<br />

– ein voller Erfolg.<br />

nung zwischen Clown und Kind<br />

ist ein Lächeln“. Das Geld wird<br />

dringend für Clownvisiten bei<br />

den Kindern in den Krankenhäusern<br />

benötigt. Die Hamburger<br />

Klinik-Clowns feiern in diesem<br />

Jahr ihr 15jähriges Bestehen<br />

und sind mit fast 20 Clowns<br />

jährlich mit über Tausend Einsätzen<br />

„unterwegs“. Der Verein<br />

finanziert sich ausschließlich<br />

durch Spenden.<br />

Gleichzeitig fand an diesem<br />

Abend auch der jährliche LI-<br />

ONS-Präsidenten-Wechsel<br />

statt. Das Zepter wurde von der<br />

bisherigen Präsidentin Dr. Suzanne<br />

Maßberg, an die neue<br />

Präsidentin Dr. Ursula Engel,<br />

übergeben. In ihrem Rückblick<br />

erwähnte die scheidende Präsidentin,<br />

dass insgesamt in den<br />

letzten beiden Jahren über 40<br />

Einzelspenden mit 34.000,-- €<br />

an viele verschiedene Einrichtungen<br />

übergeben werden<br />

konnten<br />

Die neue Lions-Präsidentin –<br />

Dr. Ursula Engel – stellte ihr<br />

Jahresprogramm vor und versprach,<br />

dass sich die Aktivitäten<br />

und Mitgliederzahlen noch weiter<br />

entwickeln werden. Unter<br />

dem Lions-Motto „We Serve“<br />

werden sich die aktiven „Löwen“<br />

aus Altona weiterhin für<br />

die GUTE SACHE einsetzen.<br />

Wer Interesse an einer Lions-<br />

Mitgliedschaft hat, kann sich<br />

unter Telefon 040/8706730 bei<br />

Dr. Maßberg oder über www.lionsaltona.wordpress.com<br />

melden.<br />

Die freundliche Bedienung an der Fleischtheke<br />

Zum Probieren gab es Wassermelonen und Ananas-Häppchen<br />

Vor dem EDEKA-Markt gab<br />

es Würstchen vom Grill<br />

In allen Abteilungen gab es<br />

Sonderangebote


Seite 20 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />

Sprengstoffalarm in Schenefeld<br />

Feuerwerkskörper und Waffen in geparktem Pkw<br />

Wegen Verstoßes gegen Waffen-<br />

und Sprengstoffgesetz<br />

muss sich demnächst ein 39<br />

Jahre alter Schenefelder verantworten,<br />

in dessen im Osterbrooksweg<br />

geparktem Pkw<br />

die Polizei eine Steinschleuder<br />

und gefährliche Pyrotechnik<br />

gefunden hat. Die Polizei war<br />

von einem Mitarbeiter des<br />

Ordnungsamtes alarmiert worden.<br />

Diese benachrichtigte<br />

den Kampfmittelräumdienst<br />

des Landeskriminalamtes, der<br />

den seit etwa drei Wochen im<br />

Osterbrooksweg abgestellten<br />

Pkw Mazda durchsuchte und<br />

die Munition beschlagnahmte.<br />

Während des polizeilichen<br />

Einsatzes war der Osterbrooksweg<br />

zwischen Dannenkamp<br />

und Blankeneser<br />

Chaussee eine halbe Stunde<br />

für den Durchgangsverkehr<br />

gesperrt.<br />

Noch am selben Tag wurden<br />

in Hamburg zwei von dem<br />

Sprengstoffbesitzer genutzte<br />

Wohnungen in der Straße Aneken<br />

in Schenefeld und in<br />

Hamburg-Harburg durchsucht.<br />

Gefunden wurde jedoch<br />

nichts. Auch gab es keine<br />

Hinweise auf einen Zusammenhang<br />

mit Aktionen gegen<br />

den G 20-Gipfel.<br />

Radtour des Seniorenbeirates Schenefeld<br />

Am Donnerstag, den 13. Juli<br />

<strong>2017</strong> startet der Seniorenbeirat<br />

der Stadt Schenefeld um 10<br />

Uhr am Rathaus eine Fahrradtour.<br />

Es geht durch den Klövensteen<br />

mit Ziel Flughafen Heist.<br />

Auf der Terrasse des „Tower<br />

Restaurant“ haben die Mitfahrer<br />

einen perfekten Blick auf den<br />

Flughafen Heist und können den<br />

Fliegern beim Starten und Landen<br />

zusehen. Und das alles<br />

beim Genießen der leckeren<br />

Speisen des Restaurants. Zurück<br />

nach Schenefeld macht<br />

die Gruppe einen letzten Halt<br />

beim Schenefelder Dorfkaffee.<br />

Anmeldungen bitte bis 11. Juli<br />

bei Hartmut Buchsteiner, Tel.<br />

040-839 12 29.<br />

Diese Seite wird von über<br />

90.000 Bürgern gelesen!<br />

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Telefon 040/8 31 60 91 – 93<br />

Bald verschwinden weitere rosa Müllsäcke aus Altonas Stadtbild<br />

Stadtreinigung Hamburg sollen die erforderlichen Genehmigungen erteilt werden<br />

Seit vielen Jahren wird in Hamburg<br />

über die Entsorgung der<br />

„Rosa Müllsäcke“ diskutiert.<br />

Übergeordnetes Ziel für den Bezirk<br />

Altona ist es dabei, dass<br />

langfristig die rosa Müllsäcke<br />

ganz aus dem Stadtbild in Altona<br />

verschwinden. Eine Alternative<br />

zu den rosa Säcken sind Abfallsammelbehälterstandplätze<br />

mit<br />

Oberflur- und Unterflursystemen.<br />

Mit einem Pilotprojekt hat die<br />

Stadtreinigung Hamburg Akzeptanz,<br />

Wirtschaftlichkeit, Marktpotential<br />

und technische Umsetzung<br />

solcher Behältersysteme<br />

im Bezirk Altona erprobt. „Der<br />

Feldversuch war erfolgreich. Es<br />

wurden 28 gemeinschaftliche<br />

Müllstandplätze mit 36 Behältersystemen<br />

für 710 Haushalte auf<br />

öffentlichem Grund errichtet und<br />

so 4480 rosa Restmüllsäcke pro<br />

Monat ersetzt“, sagt Andreas<br />

Bernau, SPD-Mitglied im Ausschuss<br />

für Umwelt, Verbraucherschutz<br />

und Gesundheit.<br />

Im nächsten Schritt ist nun geplant,<br />

mit zusätzlichen 41 Unterflur-<br />

und 72 Oberflursystemen<br />

weitere rosa Müllsäcke aus Altonas<br />

Stadtbild zu entfernen. Dabei<br />

sollen die Behältersysteme erst<br />

auf öffentlichem Grund gebaut<br />

werden, wenn die Möglichkeiten<br />

auf Privatgrund und Privatgrund<br />

mit öffentlicher Nutzung erschöpft<br />

sind. „Nach Fertigstellung<br />

der Behältersysteme Ende<br />

2019 sollen somit insgesamt rund<br />

25.000 weitere rosa Müllsäcke<br />

pro Monat aus dem Stadtbild<br />

verschwinden“, so Andreas Bernau<br />

weiter.<br />

In Blankenese wird bei der Papiersammlung<br />

aufgrund seiner<br />

einmaligen Quartierseigenschaften<br />

zurzeit geprüft, ob auch Unter-<br />

und/oder Oberflursysteme<br />

für eine Sammlung realisierbar<br />

sind. Da hierbei keinerlei Gebührenzahler<br />

vorhanden sind,<br />

müssen dafür die finanziellen<br />

Mittel anderweitig aufgebracht<br />

Sport<br />

Pokalauslosung:<br />

Wenn die erste Pokalrunde ausgelost<br />

wird, beginnt unweigerlich<br />

die Saison. Zwar ist bis zum ersten<br />

Auftritt noch Zeit und viele<br />

Trainer nehmen den Pokal noch<br />

als erweiterte Vorbereitung hin.<br />

Aber die Auslosung ist nun einmal<br />

das Zeichen: Es geht los.<br />

Für die erste Runde bleiben großartige<br />

Überraschungen meistens<br />

aus, es wird ja zunächst regional<br />

ausgelost. Eher geht es um die<br />

Frage, wer erhält einen attraktiven<br />

oder schlagbaren Gegner. So gesehen<br />

ist die Paarung Veddel<br />

United gegen Altona 93 nahezu<br />

ideal. Für United, deren Alte-Herrenmannschaft<br />

gerade erst den<br />

Sparda-Bank-Fairnesspreis erhielten,<br />

ist für Regionalligaaufsteiger<br />

Altona sicher eine lösbare<br />

Aufgabe, doch der krasse Außenseiter<br />

wird sich keine Blöße geben<br />

wollen. Oberligist HSV III spielt<br />

übrigens nicht im Oddset-Pokal,<br />

sondern im Holsten-Pokal. Erstaunlich.<br />

werden.<br />

Damit die Behältersysteme nun<br />

zeitnah gebaut werden können,<br />

hat die Bezirksversammlung Altona<br />

in ihrer vergangenen Sitzung<br />

auf Antrag der SPD-Fraktion beschlossen,<br />

der Stadtreinigung<br />

Hamburg die erforderlichen Genehmigungen<br />

auf öffentlichem<br />

Grund zu erteilen. Des Weiteren<br />

soll geprüft werden, ob zur Installierung<br />

von Unter- und/oder<br />

Oberflursystemen für die Papiersammlung<br />

in Blankenese öffentliche<br />

Mittel zur Verfügung gestellt<br />

werden können.<br />

Nachrichten<br />

Start in die neue Fußballsaison<br />

Der SV Lurup, inzwischen in der<br />

Bezirksliga beheimatet, hat seit<br />

vielen Pokaljahren wieder einmal<br />

Heimrecht – als höherklassige<br />

Mannschaft mussten die Luruper<br />

oft reisen. Nun trifft man auf Ligakonkurrent<br />

Roland Wedel. TuS<br />

Osdorf fährt zu Hemdingen-Bilsen,<br />

Osdorfer Born hat Heimrecht<br />

gegen Waldenau – auch ein spannendes<br />

Aufeinandertreffen. Einen<br />

tollen Fang machte auch Groß<br />

Flottbek, die es mit Publikumsmagnet<br />

Falke zu tun bekommen.<br />

Gespielt werden soll am Wochenende<br />

21. bis 23. Juli.<br />

FC Dynamo – Teutonia <strong>05</strong><br />

Veddel United – Altona 93<br />

Wandsetal – TSV Reinbek<br />

Lohkamp – UH/Adler<br />

SV Bergstedt – SV Eidelstedt<br />

Germania Schnelsen – Hoisbüttel<br />

BSV 19 – 1. FC Quickborn<br />

SV Lurup – Roland Wedel<br />

SV Blankenese – FC Elmshorn<br />

Rantzau – BW 96 Schenefeld<br />

Osdorfer Born – Waldenau<br />

Hemdingen-Bilsen – TuS Osdorf<br />

Groß-Flottbek – Falke<br />

Haseldorf – Komet Blankenese<br />

Inter Eidelstedt – SV Rugenbergen<br />

Sportfreunde Holm – Kickers Halstenbek<br />

Egenbüttel – Nienstedten<br />

Die Paarungen im Holsten-Pokal:<br />

Buxtehude II - Altona 93 II<br />

BU II - HSV III<br />

Freilos - SV Eidelstedt II<br />

Farmsen II - SV Lohkamp II<br />

Teutonia 10 II - Condor II<br />

Wellingsbüttel II - Germania<br />

Schnelsen II<br />

Union 03 II - Waldenau II<br />

BSV 19 II - Egenbüttel II<br />

Raspo Uetersen II - Blau Weiß 96<br />

Schenefeld II<br />

Groß Flottbek II - Nienstedten II<br />

TBS Pinneberg II - SV Lurup II<br />

Falke II - TuS Osdorf II<br />

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Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 21<br />

Sport<br />

Nachrichten<br />

Trainer Jogi Meyer freut sich über viele Talente und mahnt zur Entschlossenheit:<br />

SVE verpasst sich extreme Verjüngungskur<br />

Jogi Meyer ist wahrlich kein<br />

Mann überflüssiger Worte. Der<br />

Landesligatrainer des SV Eidelstedt<br />

hat eine klare Vorstellung,<br />

wie sich seine Mannschaft auf<br />

die anstehende Saison in der<br />

Hammonia-Staffel vorzubereiten<br />

hat. Körperliche Grundlagen<br />

schaffen, taktische Fortschritte<br />

erzielen, das Miteinander stärken<br />

und abschließend den Feinschliff<br />

meistern – so sieht seine<br />

Marschroute auch in diesem<br />

Sommer aus. Dabei lässt sich<br />

der Coach auch nicht von Vorschusslorbeeren<br />

oder vermeintlichen<br />

Experten vom Weg abbringen.<br />

„Wir haben einen Generationswechsel<br />

vollzogen“,<br />

sagt Meyer und mahnt intern<br />

zur Geduld mit dem neuen Kader.<br />

Dass der SVE mit Timo<br />

Gehrke (Alte Herren), Christoph<br />

Heinrichs, Kevin Koppenhagen<br />

(beide Grün-Weiß Eimsbüttel),<br />

Dennis Petreck, Yannik Meyer<br />

(beide Laufbahn beendet) sowie<br />

Stephan Adjouman und Jeff Fru<br />

Nde (beide Ziel unbekannt) mehrere<br />

Leistungsträger der vergangenen<br />

Jahre verabschiedet<br />

hat, treibt den Verantwortlichen<br />

am Redingskamp keine Sorgenfalten<br />

auf die Stirn. „Wir wussten,<br />

dass der Umbruch irgendwann<br />

erfolgen muss. Jetzt ist<br />

es eben soweit“, sagt Ligamanager<br />

Raimund Hiebel.<br />

Zwölf Neuzugänge hat die neue<br />

Führungscrew der Gelb-Blauen<br />

mittlerweile zum SVE gelotst.<br />

„Wir haben uns dabei nicht nur<br />

an sportlichen Werten orientiert,<br />

sondern auch an charakterlichen“,<br />

freut sich Hiebel über<br />

die Fortsetzung und Fokussierung<br />

auf die Liga-Philosophie<br />

des Vereins. Beachtlich: Zwei<br />

Drittel der Neuen, die aus der<br />

Nachbarschaft – unter anderem<br />

vom SC Victoria, Niendorfer TSV<br />

und Germania Schnelsen – kommen,<br />

sind zwischen 19 und 21<br />

Jahren alt. „Diesen Jungs gehört<br />

die Zukunft“, sagt Meyer, „aber<br />

sie wissen auch, dass sie<br />

schnell lernen<br />

und an<br />

Stabilität gewinnen<br />

müssen,<br />

andernfalls<br />

kann die<br />

Landesliga<br />

ziemlich<br />

rücksichtslos<br />

und niederschmetternd<br />

sein.“<br />

SVE-Trainer Jogi Meyer begrüßte zwölf Neuzugänge<br />

am Redingskamp, die meisten davon sind<br />

junge, erfolgshungrige Talente. Foto: Plackmeyer<br />

Meyer und<br />

seinem neuen<br />

Co-Trainer<br />

Denis Urdin<br />

gefällt die Arbeit<br />

mit dem<br />

neu formierten<br />

Kader.<br />

„Wir wissen,<br />

dass unsere<br />

Spieler jetzt<br />

nicht mehr<br />

zu den Alten<br />

schauen können um sich auf<br />

sie zu verlassen, wenn es mal<br />

nicht läuft. Unsere Trainer werden<br />

mit ihnen Lösungsmöglichkeiten<br />

erarbeiten und sie konkurrenzfähig<br />

machen“, formuliert<br />

Hiebel Ansprüche und Erwartungen.<br />

Spätestens nach der<br />

ersten Oddset-Pokalrunde (21.-<br />

23. Juli) beim SV Bergstedt soll<br />

der letzte Feinschliff erfolgen,<br />

um am Wochenende darauf (Sa.,<br />

29. Juli) im Heimderby gegen<br />

Blau-Weiß 96 erfolgreich in die<br />

Spielzeit zu starten. Dass die<br />

neue Serie entgegen der ursprünglichen<br />

Planungen noch<br />

nicht im neuen Fußballzentrum<br />

des SVE am Furtweg steigen<br />

kann, weil es Bauverzögerungen<br />

bis in den August gibt, betrachten<br />

die Macher des SVE nicht<br />

als Rückschlag, sondern als Zusatzmotivation.<br />

„Natürlich hätten wir gerne<br />

schon jetzt auf den Kunstrasenplätzen<br />

trainiert und gespielt,<br />

aber wir können den Baufortschritt<br />

ja nicht herbeireden, sondern<br />

brauchen jetzt noch ein<br />

wenig Geduld. Wer vorher mehr<br />

als zehn Jahre auf diese Plätze<br />

gewartet hat, der hält jetzt auch<br />

noch ein paar Wochen durch“,<br />

sagt Hiebel. Die Spieler freuen<br />

sich dafür umso mehr, nach zähen<br />

Grandeinheiten im Herbst<br />

auf den neuen Kunstrasen umzuziehen.<br />

Und bis dahin zählt<br />

nach der SVE-Verjüngungskur<br />

Jogi Meyers einfachste Fußballweisheit:<br />

„Wenn wir in der Landesliga<br />

bestehen wollen, müssen<br />

wir härter arbeiten und fleißiger<br />

sein als viele andere<br />

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Die „Zippel-Dynastie“ auf den Fußballplätzen wird in den<br />

nächsten vielen Jahren weiter bestehen. Opa Holger Zippel<br />

wurde beim Turnier des MTV Hetlingen gesichtet und war<br />

dabei, als Enkel Lennart Zippel (17 Jahre) sein erstes Herrenspiel<br />

bestritt. Erfolgreicher Trainer bei Hetlingen ist Marc<br />

Zippel, der Onkel von Lennart.<br />

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Seite 22 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />

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Fantastischer Saisonstart der VAF Triathleten<br />

1. Platz für die VAF Mädels in der Landesliga<br />

Die Wettkampfsaison der Triathleten<br />

startete am 11.6. im Hamburger<br />

Stadtpark. Das Wetter hätte<br />

nicht schlechter sein können.<br />

Es regnete, stürmte und es war<br />

sehr kalt. Trotzdem gingen 3 Tri<br />

Kids, 10 Herren und 8 Frauen an<br />

den Start im 20 Grad warmen<br />

Stadtparksee. Die Kinder/Jugendlichen<br />

mussten 400 m schwimmen,<br />

8 km Rad fahren und 2,5 km<br />

laufen. Die Erwachsenen absolvierten<br />

500 m, 20 km und 5 km.<br />

Neu in der Landesliga sind zwei<br />

Jugendliche, die das erste Mal<br />

auf dieser Strecke starteten, da<br />

sie erst 15, bzw. 16 Jahre alt sind<br />

und vorher in der Jugendwertung<br />

waren. Wir begrüßen ganz herzlich<br />

Franka Littig und Felix Joerss.<br />

Franka beendete ihr erstes Rennen<br />

in einer Zeit von 1:16:14 und<br />

belegte damit den 20. Platz von<br />

55 Frauen. Ihre Altersklasse gewann<br />

sie! Felix benötigte 1:14:20<br />

und wurde von 82 Männern 67-<br />

ster. Auch er gewann seine Altersklasse.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Euch beiden! Weiter so!<br />

Die Damen des VAF hatten bereits<br />

im Vorfeld ein gutes Gefühl, konnten<br />

Frauen an den Start gingen, zählten<br />

zwar „nur“ die ersten drei<br />

Platzierungen, die anderen 5<br />

„klauten“ den anderen Teams jedoch<br />

wertvolle Punkte. Somit hieß<br />

es dann in der Gesamtwertung<br />

Platz 2 von allen Damenteams!<br />

Hier die Ergebnisse: Claire David,<br />

Platz 6 (1:12:58); Corinna Menz,<br />

Platz 10 (1:14:01); Gabi Lindner,<br />

Platz 12 (1:14:29); Hannah Gerth,<br />

Platz 17 (1:15:24); Franka Littig,<br />

Platz 20 (1:16:14); Kathrin Friesecke,<br />

Platz 28 (1:19:50); Annette<br />

Scheuermann, Platz 43 (1:28:46)<br />

Bei den Herren lief der erste Start<br />

nicht so glücklich, Platz 10 von<br />

jols, Platz 78 (1:22:39)<br />

Auch die Tri Kids waren erfolgreich.<br />

Bei den Schülerinnen A belegte<br />

Kira Lindner in einer Zeit<br />

von 42:55 den 2. Platz und hatte<br />

die schnellste Radzeit aller Teilnehmer<br />

dieser Altersklasse (Jungs<br />

und Mädchen)! Bei der Jugend B<br />

belegte Mirka Littig den 5. Platz<br />

in 42:54 und Tim Linus Lowald<br />

den 6. Platz. Beide liefen die 2,5<br />

km in einer fantastischen Zeit.<br />

Weiter ging es ein Wochenende<br />

später beim Vierlanden-Triathlon.<br />

Der Wettergott wollte sein Versagen<br />

beim Stadtparktriathlon wieder<br />

wettmachen und versorgte<br />

(1:12:12); Richard Bean, Platz 41<br />

(1:13.23); Dirk Hildebrandt, Platz<br />

46 (1:14:01); Guillermo Carmona,<br />

Platz 54 (1:16:24); Christopher Romig,<br />

Platz 62, (1:18:03); Felix Joerss,<br />

Platz 65 (1:19:31); Michel<br />

Joerss, Platz 75 (1:24:51); Holger<br />

Bothien, Platz 77 (1:26:00); Cedric<br />

Despujols, Platz 78 (1:26:22); Adrian<br />

Eichler, Platz 81 (1:28:23); Torsten<br />

Dobert, Platz 84 (1:38:<strong>07</strong>)<br />

Bei den VAF Mädels lief es deutlich<br />

besser: Platz 3. Finisher: Claire<br />

Davis, Platz 7 (1:17:28); Gabi<br />

Lindner, Platz 12 (1:18:19); Corinna<br />

Menz, Platz 14 (1:19:06); Hannah<br />

Gerth, Platz 18 (1:19:45); Kathrin<br />

Friesecke, Platz 32 (1:23:44); Franka<br />

Littig, Platz 33 (1:24:20); Britta<br />

Fehr, Platz 64 (1:37:11)<br />

Da jedoch die einzelnen Punkte<br />

beider Veranstaltungen zusammen<br />

gezogen werden, heißt es<br />

für die VAF Mädels Platz 1 nach<br />

zwei Renntagen. Der nächste<br />

Wettkampf findet im Juli in Itzehoe<br />

statt und es wird auf der Olympischen<br />

Distanz gestartet (1,5 km<br />

schwimmen, 40 km Rad fahren,<br />

10 km laufen).<br />

Auch die TriKids waren in dieser<br />

sie sich doch im letzten Jahr 10, es kann nur besser werden. die Sportler bereits am frühen Hitze fleißig. Sie mussten<br />

personell verstärken. Das zeigte<br />

sich bereits im ersten Rennen:<br />

Corinna Menz fuhr von allen Frauen<br />

Richard Bean, Platz 35 (1:<strong>05</strong>:35);<br />

Oliver Vincenz, Platz 41 (1:06:53);<br />

Gerd Matzat, Platz 45 (1:<strong>07</strong>:23);<br />

Vormittag mit heißen Temperaturen.<br />

Gestartet wurde auf der<br />

Sprintdistanz (750m schwimmen,<br />

400m/10km/2,5km absolvieren.<br />

Kira Lindner wurde erneut zweite<br />

in einer Zeit von 53:44 min bei<br />

die schnellste Radzeit, Hannah Dirk Hildebrandt, Platz 58 20 km Rad fahren und 5 km lau-<br />

den Schülerinnen A. Bei den<br />

Gerth und Gabi Lindner schwammen<br />

auf Platz 4 und 6 und auch<br />

die Wechsel vom Rad zum Laufen<br />

liefen perfekt. Da der VAF mit 8<br />

(1:10:01); Michel Joerss, Platz 63<br />

(1:12:39); Felix Joerss, Platz 67<br />

(1:14:20); Christopher Romig,<br />

Platz 68 (1:14:22); Cedric Despufen).<br />

Die Herren konnten ihre Platzierung<br />

verbessern, Platz 9! Hier finishten:<br />

Traian Kaiser, Platz 38<br />

Schülern A startete Linus Westphal.<br />

Mirka Littig benötigte nur<br />

50:36 min und belegte damit Platz<br />

3 bei der Jugend B.<br />

Dirk Fischer bleibt HFV-Präsident<br />

Hannelore Ratzeburg und Volker<br />

Okun wurden verabschiedet<br />

Einstimmig wurde HFV-Präsident<br />

Dirk Fischer auf dem HFV-Verbandstag<br />

im Hotel Elysée wiedergewählt.<br />

Fischer führt den Verband<br />

seit 20<strong>07</strong>. Ebenfalls wiedergewählt<br />

wurden der Vorsitzende<br />

des Spielausschusses, Joachim<br />

Dipner, Uwe Herzberg als Vorsitzender<br />

des Aus schusses für<br />

Sportanlagen und Christian Koops<br />

als Vorsitzender des Sportgerichts.<br />

Als neuer Schatzmeister wurde<br />

Christian Okun gewählt. Er folgt<br />

seinem Vater Volker nach, der aus<br />

gesundheitlichen Gründen nach DFB-Schatzmeister Dr. Stephan<br />

Osnabrügge überreichte<br />

26 Jahren Präsidiums-Arbeit ausscheidet.<br />

Der 69-Jäh rige wurde HFV-Präsident Dirk Fischer ein<br />

ebenso mit Standing Ovations<br />

Trikot der Deutschen Nationalmannschaft<br />

verabschiedet wie Hannelore Ratzeburg.<br />

Sie wurde nach 44 Jahren<br />

sidenten Eugen Gehlenborg mit<br />

der goldenen Ehrennadel des DFB<br />

ausgezeichnet. Neu ins Präsidium<br />

gewählt wurde Volker Sontag auf<br />

der neu geschaffenen Position<br />

des Sicherheitsbeauftragten, die<br />

Vorsitzende des Ausschusses für<br />

Frauen- und Mädchenfußball Andrea<br />

Nuszkowki und der Vorsitzende<br />

des Verbands-Jugendausschusses<br />

Jens Bendixen-Stach.<br />

Das umfangreiche Paket zu Änderungen<br />

der Satzung und Ordnungen<br />

und einige Anträge boten<br />

einigen Diskussionsstoff. Einige<br />

Neuerungen: Die Satzung und<br />

Ordnungen des HFV gibt es jetzt<br />

komplett in weiblicher und männlicher<br />

Form. Der Antrag des SC<br />

Victoria zur Reduzierung der<br />

Oberliga Hamburg von 18 auf 16<br />

wurde mit großer Mehrheit abgelehnt.<br />

Die Sperre nach der fünften<br />

Gelben Karte und einer Gelb-Roten<br />

Karte von der Bezirksliga an<br />

aufwärts soll ab der kommenden<br />

Serie eingeführt und in den Durchführungsbestimmungen<br />

des HFV<br />

geregelt werden.<br />

Fotos: Gettschat<br />

an der Spitze des Ausschusses<br />

für Frauen- und Mädchenfußball<br />

ebenso wie Okun zum HFV-Ehrenmitglied<br />

ernannt. Ihr Amt als<br />

Vizepräsidentin des DFB wird<br />

Hannelore Ratzeburg aber weiterhin<br />

bekleiden. Volker Okun wurde<br />

zudem noch durch den Schatzmeister<br />

des DFB Dr. Stephan Osnabrügge<br />

und den DFB-Vizeprä-<br />

Neue Ehrenmitglieder des HFV: Volker Okun und Hannelore Ratzeburg<br />

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von DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge und DFB-Vizepräsident<br />

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Test der Verteidigung<br />

Lurup unterliegt Buxtehude im Freundschaftsspiel mit 0:1<br />

Selcuk Turan klingt fast ein wenig<br />

empört. „Nur Laufen gibt es<br />

bei mir nicht“, sagt der Trainer<br />

des SV Lurup. Ob nun mit oder<br />

ohne Ball – seine Mannschaft<br />

hatte er ganz offensichtlich in<br />

der vergangenen Trainingswoche<br />

trotzdem ziemlich gescheucht,<br />

denn nach dem Testspiel<br />

vom Sonntags gegen Buxtehuder<br />

SV schlichten die Luruper<br />

doch mehr vom Platz als<br />

das sie gingen. „Ja, die sind<br />

müde. Für einige Spieler ist das<br />

Training auch ungewohnt“, sagte<br />

Turan. Das klang beinahe erheitert.<br />

Abwehrverhalten stand unter<br />

der Woche auf dem Programm.<br />

Das wiederum merkte man im<br />

Spiel gegen Buxtehude<br />

ebenfalls ganz<br />

deutlich. Lurup stand<br />

kompakt und ließ wenig,<br />

eher gar nichts<br />

anbrennen. Der letztendliche<br />

1:0-Siegtreffer<br />

für Buxtehude fiel<br />

dann auch erst in der<br />

65. Minute, als man<br />

bei Lurup dann doch<br />

einen leichten Kräfteverschleiß<br />

feststellen<br />

musste. Buxtehude<br />

hatte nach dem Seitenwechsel<br />

etwas<br />

mehr Druck erzeugt<br />

und Lurup einige Male<br />

in Bedrängnis gebracht.<br />

Dem Siegtreffer<br />

ging ein schönes<br />

Flachpassspiel vor dem Luruper<br />

Tor voraus, es war aber auch<br />

die beste Phase der Gäste. In<br />

der Schlussminute verhinderte<br />

Torwart Michael Wegner (vorher<br />

Teutonia <strong>05</strong> II) mit einer Glanzparade<br />

noch das 0:2. Lurup griff<br />

im Spiel eher weniger an und<br />

scheiterte bei den versuchen<br />

an der Feinabstimmung untereinander.<br />

„Die Ergebnisse sind mir ganz<br />

egal“, resümierte Turan mit dem<br />

Wochenschluss. Lediglich überdeutliche<br />

Packungen wären ein<br />

Dorn im Auge des Trainers. Er<br />

treibt lieber die Entwicklung und<br />

die Fitness der Spieler voran. In<br />

den nächsten beiden Wochen<br />

nimmt er das Angriffsspiel ins<br />

Visier. In den Testspielen gegen<br />

Niendorfer TSV III (5. Juli um<br />

19.45 Uhr in Lurup) sowie gegen<br />

HEBC (7.Juli um 19.45 Uhr in<br />

Lurup) will er dann die Trainingserfolge<br />

überprüfen. Gegen<br />

die starke Mannschaft von<br />

HEBC gilt es außerdem, Angriff<br />

und Verteidigung unter einen<br />

Hut zu bringen. „Das wird noch<br />

einmal eine harte Nuss.“ Und<br />

am Ende werden seine Schützlinge<br />

vermutlich erneut müde<br />

vom Platz schleichen und sich<br />

auf den Sonnabend freuen - der<br />

Tag ist nämlich trainingsfrei.<br />

Nr. <strong>2017</strong>/27 · Seite 23<br />

Sport Nachrichten HSV-Corner<br />

Lurup unterlag nur knapp gegen Buxtehude.<br />

Lurup ist auf einem guten Weg - die Testspiele zeigen schon<br />

erste Trainingsergebnisse.<br />

Alter Bekannter. Der HSV hat Angreifer Andre Hahn von Borussia<br />

Mönchengladbach verpflichtet. „Andre eröffnet uns aufgrund seiner<br />

Flexibilität mehr Alternativen in der Offensive“, lobt HSV-<br />

Sportchef Jens Todt den Rückkehrer. Hahn hatte zwischen 2008<br />

und 2010 in der A-Jugend und bei der Zwoten des HSV in der Regionalliga<br />

gespielt, ehe er über Oberneuland, Koblenz und Offenbach<br />

zum FC Augsburg wechselte. Dort schaffte Hahn den Bundesliga-Durchbruch<br />

und debütierte 2014 sogar für die Nationalmannschaft.<br />

Zur Saison 2014/15 wechselte der 26-Jährige nach<br />

Gladbach und machte unter anderem neun Champions-Leagueund<br />

acht Euro-League-Spiele.<br />

Andre Hahn kennt sich aus seiner Zeit als Nachwuchsspieler in<br />

Hamburg bereits bestens aus und wird in der neuen Saison zum<br />

zweiten Mal für den HSV auf Torejagd gehen.<br />

HSV-Ferien. Endlich stehen die Sommerferien vor der Tür! Doch<br />

wie beschäftigt man die Kids sechs Wochen lang? Der HSV hat da<br />

ein paar Ideen. Zum Beispiel in einem der Feriencamps in der HSV-<br />

Fußballschule, die in den Hamburger Sommerferien in ganz Norddeutschland<br />

vor Ort ist. Direkt vor der Haustür oder im Feriendomizil<br />

an Nord- oder Ostsee? Das findet man in der Übersicht auf<br />

HSV.de/kids heraus! Oder man meldet die Kleinen für das eintägige<br />

HSV-Ferienprogramm an: Hier können die Kinder allein, mit Freunden<br />

oder auch in größeren Gruppen einen spannenden Tag im Zeichen<br />

der Raute erleben: Kicken auf dem Soccer-Court im Volksparkstadion,<br />

Stadionführung, Besuch des Profi-Trainings und des<br />

HSV-Museums, ein Treffen mit Dino Hermann und Mittagessen im<br />

Fanrestaurant „Die Raute“ - mehr HSV an einem Tag geht nicht! Für<br />

unter 30 Euro sind die Kids dabei, alle Infos gibt es unter ferienprogramm@hsv.de<br />

oder 040/4155-1345. Schöne Ferien!<br />

Spiel, Sport und Spass auch in den Sommerferien<br />

Kosteneloses SVE-Hamburg<br />

Sportangebot für Kinder und Jugendliche<br />

Es ist bald wieder so weit! Für<br />

alle Kinder und Jugendlichen<br />

aus der Umgebung, die die<br />

Ferien zu Hause verbringen,<br />

bietet der Sportverein Eidelstedt<br />

auch in diesen Sommerferien<br />

wieder das attraktive,<br />

kostenlose Spiel-, Spaß- und<br />

Bewegungsangebot an.<br />

Vom 24. Juli - 4. August <strong>2017</strong><br />

könnt ihr wieder in der großen<br />

Sporthalle Steinwiesenweg<br />

hinter dem Gymnasium Dörpsweg<br />

werktags von 10.30 –<br />

12.30 Uhr nach Herzenslust<br />

toben. Es erwarten euch<br />

Übungsleiterin Maike Wulff<br />

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Ballspiele), Fahr- und Rollgeräte<br />

und ……. Kommt vorbei<br />

und seht selbst! Spaß ist garantiert.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos,<br />

da dieses Angebot vom Bezirksamt<br />

Eimsbüttel gefördert<br />

wird. Eine Mitgliedschaft ist<br />

nicht erforderlich. Herzlich willkommen<br />

sind auch Kindertagesheime<br />

und größere Gruppen<br />

mit Voranmeldung.<br />

Maike Wulff<br />

Segler sahnen bei Verbandsregatta in Wolfsburg ab!<br />

Trotz anspruchsvoller Wetterbedingungen<br />

auf dem Wolfsburger<br />

Allersee siegte Doris Niederberger<br />

vom SVE mit Vorschoter<br />

(Vordermann beim Segelboot)<br />

Cedric Künzel vom Segelclub<br />

RHE e.V. im Rennen gegen<br />

12 Boote bei der Verbandsregatta<br />

in Wolfsburg. Den zweiten<br />

Platz in der Bootsklasse<br />

Conger belegte ebenfalls der<br />

SVE mit Ulf Lankenau und Vorschoter<br />

Matthias Döscher vom<br />

Club der Kreuzer-Abteilung e.V.<br />

Von Windstärke 4 mit kräftigen<br />

Böen bis nahezu Windstille –<br />

die insgesamt 27 Teilnehmer<br />

aus ganz Norddeutschland<br />

konnten in der Volkswagenstadt<br />

ihr seglerisches Können ausgiebig<br />

unter Beweis stellen. Und<br />

beim abendlichen Grillen durfte<br />

die bundesweit bekannte Volkswagen-Currywurst<br />

mit Barbecue-Soßen<br />

in originalgetreuen<br />

Motoröldosen selbstverständlich<br />

nicht fehlen.<br />

Die Sieger Doris Niederberger<br />

und Cedric Künzel belohnen<br />

sich mit Volkswagen Currywurst.<br />

Spannung pur bei der 3. D des SVE<br />

Das Spiel am Mittwoch, welches<br />

über Meisterfeier oder<br />

Sommerfest der 3. D des SV<br />

Eidelstedt Hamburg entscheiden<br />

sollte, war spannend bis<br />

zum Abpfiff. Der Mannschaft<br />

war die Nervosität anzumerken,<br />

weil für eine Meisterschaft<br />

das Spiel gegen Kummerfeld/Groß<br />

Borstel mit drei Toren<br />

Vorsprung gewonnen werden<br />

musste. Es begann wie<br />

so viele Spiele dieser Saison<br />

mit vielen schönen Spielzügen<br />

und erspielten Gelegenheiten,<br />

aber der Ball wollte nicht ins<br />

Tor. In der zweiten Spielhälfte<br />

platze der Knoten und das<br />

Spiel – und somit auch die<br />

Meisterschaft – konnte mit 3:0<br />

gewonnen werden. Glückwunsch!<br />

HSV macht Schule. Das Zusammentreffen der Staats- und Regierungschefs<br />

der 20 bedeutendsten Wirtschaftsnationen im Rahmen<br />

des G20-Gipfels in Hamburg ist allerorts ein großes Thema. Auch<br />

für 400 Hamburger Schülerinnen und Schüler, die sich unter der<br />

Leitung der HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“ im Vorwege des<br />

G20-Gipfels intensiv damit auseinandersetzten und im Rahmen<br />

des Projektes „SCHOOLS4TOMORROW“ ihr eigenes Communiqué<br />

verabschiedet. Am 29. und 30. Juni übernahmen sie als Paten die<br />

Rollen aller G20-Staaten und verhandelten im Volksparkstadion<br />

ihre zehn Positionen zu den drei Themen des Gipfels: Stabilität sichern,<br />

Zukunftsfähigkeit verbessern, Verantwortung übernehmen.<br />

In den vorangegangenen Wochen setzten sich die beteiligten 20<br />

Hamburger Schulklassen mit den Themen des Gipfels auseinander.<br />

Über den Austausch mit internationalen Partnerklassen und Institutionen<br />

fanden die Schülerinnen und Schüler Zugang zu den Positionen<br />

der jeweiligen G20-Staaten. Ihre Aufgabe bestand anschließend<br />

darin, unter diesen Positionen den größten gemeinsamen<br />

Nenner zu finden. In drei Verhandlungsrunden einigten sie<br />

sich auf je drei Positionen für jedes der drei Kernthemen. Eine 10.<br />

„Hamburger Position" wurde aus persönlichen Vorschlägen der<br />

400 Jugendliche beschäftigten sich unter dem Dach des HSV und<br />

des Hamburger Wegs mit dem Thema G20-Gipfel. „Wir möchten<br />

Jugendlichen eine Stimme geben“, so Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender<br />

des HSV.<br />

Hamburger Schülerinnen und Schüler gewählt. „Es war spannend<br />

bei den Verhandlungen mitreden zu können und diese aktiv mitzugestalten.<br />

Wir wurden von unseren Verhandlungsführern gut beraten.<br />

Uns wurde empfohlen, auch viel über persönliche Gespräche<br />

auszuhandeln. Es war eine wirklich tolle Erfahrung“, sagt Johannes<br />

Schiffner (17) vom Gymnasium Heidberg. Den Jugendlichen eine<br />

Stimme zu geben, war das Ziel dieses Projektes, das von der HSV-<br />

Stiftung „Der Hamburger Weg“ vor beinahe einem Jahr initiiert<br />

wurde. Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender der HSV<br />

Fußball AG sowie der HSV-Stiftung: „Politisches Engagement, Interesse<br />

an den wichtigen Themen unserer Zeit und ein Verständnis<br />

für andere zu entwickeln sind wichtige Zutaten für unsere Gesellschaft.<br />

Der G20-Gipfel in Hamburg gab uns die Gelegenheit, Hamburger<br />

Schülerinnen und Schüler dazu zu motivieren und gemeinsam<br />

mit gleichaltrigen, ausländischen Jugendlichen in einen Austausch<br />

zu treten. Dies wollten wir mit dem Projekt SCHOOLS4TO-<br />

MORROW bewirken.“ Und Ties Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung<br />

sowie Schirmherr des Projektes, ergänzt: „Es ist beeindruckend,<br />

in welcher Tiefe und Qualität sich die Hamburger<br />

Schulklassen und ihre internationalen Sparringspartner mit den<br />

Themen beschäftigt haben. Das Projekt ist ein gutes Beispiel, wie<br />

man über positive Anreize gesellschaftliches Engagement und<br />

eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem G20-Gipfel initiieren<br />

kann.“ Am Abend des 6. Juli findet eine Übergabe des Communiqués<br />

an einen Vertreter des Bundespresseamtes - stellvertretend<br />

für die Bundesregierung - durch eine Delegation beteiligter<br />

Schüler statt. An den darauffolgenden beiden Tagen wird das Projekt<br />

SCHOOLS4TOMORROW auf dem G20-Gipfel präsentiert.


Seite 24 · Nr. <strong>2017</strong>/27<br />

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zu heiß werden gibt es Abkühlung<br />

bei der Aqua-Fitness im<br />

vereinseigenen Schwimmbad.<br />

Starten Sie in einen aktiven<br />

Sommer! So werden Sie aktiv:<br />

Die Freizeitsportanlage liegt in<br />

der Bertrand-Russell-Str. 4 gegenüber<br />

der Trabrennbahn Bahrenfeld.<br />

Telefon 890 60 10,<br />

info@vafev.de, www.vafev.de.<br />

Begeistertes Publikum feiert Unterstufenschüler des Goethe-Gymnasiums<br />

Was für eine Show! Artistische<br />

Einlagen, lustige Sketche und musikalische<br />

Leckerbissen zum Mitklatschen<br />

– dieser Auftritt der Zirkus<br />

AG und des Unterstufenchores<br />

vom Goethe-Gymnasium hatte alles,<br />

was Spaß macht und verblüfft.<br />

Sogar die Zuschauer wurden bei<br />

dieser Vorführung aktiv. Entsprechend<br />

frenetisch fiel am Ende der<br />

betreuten Zirkuskinder für Spannung<br />

und Action auf der Bühne:<br />

Der Diabolo-Kür, bei der vor allem<br />

Konzentration gefragt war, folgte<br />

die spektakuläre Einrad-Show. Hier<br />

waren vor allem Mut, Gleichgewicht<br />

und das richtige Timing gefragt.<br />

Danach trumpfte der Unterstufenchor<br />

unter der Leitung von Cornelia<br />

Souverän meisterten die Sängerinnen und Sänger mehrstimmige<br />

Stücke wie „Diamonds“ von Rhianna.<br />

Stimmgewaltig und variabel zeigte sich der Unterstufenchor<br />

des Goethe-Gymnasiums.<br />

Aufführung der Applaus für die<br />

Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufen<br />

fünf und sechs aus.<br />

In der ausverkauften Aula sorgten<br />

zunächst die von Kathrin Hägele<br />

Barnick auf. Mit Stücken wie dem<br />

Volkslied „Die Gedanken sind frei“,<br />

„Diamonds“ von Rhianna oder<br />

„Happy“ von Pharell Williams überzeugte<br />

der Chor seine Zuhörer.<br />

Ordentlich lachen konnte man beim Sketch der Artistengruppe:<br />

Zirkusdirektorin Anna (m.) hatte ihren Floh in der Aula verloren.<br />

Die anspruchsvollen, mehrstimmigen<br />

Stücke sind Teil eines Pro-<br />

von der Aula in die Turnhalle zu-<br />

mussten die Besucher den Weg<br />

gramms, mit dem der Unterstufenchor<br />

im Herbst am deutschen der verpasste atemberaubende<br />

rücklegen. Wem das zu weit war,<br />

Chorwettbewerb teilnehmen wird. Übungen am Vertikaltuch. Scheinbar<br />

mühelos schwebten die Akro-<br />

Doch wer sich jetzt aufs Durchatmen<br />

gefreut hatte, wurde eines batinnen über dem Publikum und<br />

Besseren belehrt: Weiter ging die erturnten sich einen Beifallssturm<br />

Show mit imposanten Menschenpyramiden<br />

der Zirkusartisten und Mal dabei war, wird kaum warten<br />

nach dem anderen. Wer dieses<br />

einer lustigen Sketcheinlage mit können, bis die Schülerinnen und<br />

Flohbeteiligung.<br />

Schüler mit ihrem abwechlungsreichen<br />

Programm aus Artistik,<br />

In der Pause war dann das Publikum<br />

gefragt: Denn, um in den Genuss<br />

der Luftakrobatik zu kommen, die Bühne<br />

Clownerie und Musik wieder auf<br />

kommen.<br />

Goethe-Gymnasium hat zweitbestes Schulfußballteam Hamburgs<br />

Das Finale um die Hamburger<br />

Schulmeisterschaft in der Alterstufe<br />

ab 2001 verlor das Goethe-Gymnasium<br />

gegen die<br />

Stadtteilschule Julius-Leber-<br />

Schule klar mit 6:2. Dennoch<br />

kann das Team stolz auf die<br />

vergangene Spielzeit zurückblicken.<br />

Auf der neuen Anlage am Vorhornweg<br />

in Lurup standen sich<br />

der Seriensieger der letzten<br />

acht Jahre, die Julius-Leber-<br />

Schule, und das Goethe Gymnasium<br />

gegenüber.<br />

Obwohl die Julius-Leber-Schule,<br />

immerhin Kooperationspartner<br />

des FC St. Pauli und bestückt<br />

mit vielen Spielern<br />

des A-Jugend-Bundesligateams,<br />

als Favorit in die Begegnung<br />

ging, zeigte es sich<br />

Zusammen mit den Betreuern Michael Ferck (l.) und Lutz Hambach<br />

(r.) feierte das Goethe-Team den zweiten Platz.<br />

Die etwa 350 Zuschauer (überwiegend Schülerinnen und Schüler<br />

des anliegenden Goethe-Gymnasiums) sorgten auf den Rängen<br />

am Vorhornweg für gute Stimmung.<br />

Mit einem technisch starken und taktisch flexiblen Auftritt gewann<br />

das Team der Julius-Leber-Schule (weiße Trikots) die<br />

Hamburger Schulmeisterschaft.<br />

schnell, dass die<br />

Mannschaft des Goethe Gymnasiums<br />

hoch motiviert und gut<br />

eingestellt war. Unterstützt von<br />

etwa 350 Mitschülern aller Altersstufen<br />

und mit leidenschaftlichem<br />

Einsatz beeindruckte<br />

man den<br />

sichtlich überraschten Gegner<br />

und erzielte folgerichtig nach<br />

einer Viertelstunde auch die<br />

1 : 0 - Führung.<br />

Diese bittere Pille schien nun<br />

allerdings das "Hallo Wach" für<br />

den Favoriten gewesen zu sein:<br />

Von nun an agierte<br />

das Team der Stadtteilschule<br />

energischer und zielgerichteter<br />

und brachte seine spielerischen<br />

Qualitäten und die<br />

offensichtlichen körperlichen<br />

Vorteile ins Spiel. Trotz heftiger<br />

Gegenwehr forderte das aufwändige<br />

Laufspiel der Goethe-<br />

Schüler in der Mittagssonne seinen<br />

Tribut. So konnte die Julius-Leber-Schule<br />

ihre Überlegenheit<br />

in Tore ummünzen und<br />

gewann letzten Endes verdient<br />

mit 6:2.<br />

Dass es trotz der mit Leidenschaft<br />

geführten Partie ein<br />

durchweg faires Spiel war und<br />

es zu keinerlei schwerwiegenden<br />

Blessuren<br />

gekommen war, rundete das<br />

Bild einer für alle Beteiligten erfreulichen<br />

Veranstaltung ab.

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