Blickpunkt 2-2017 Web
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Amtliche Mitteilung<br />
Schwarzautaler<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Ausgabe Ausgabe Oktober Juli <strong>2017</strong> 2016<br />
Zugestellt durch Österreichische Post<br />
Das<br />
erfolgreiche<br />
Jugendblasorchester<br />
der Musikschule Wolfsberg<br />
(Landessieger!!!) wünscht der<br />
Bevölkerung des Schwarzautales<br />
einen schönen und „coolen“ Sommer!<br />
Maggau: Rüsthaus<br />
und Dorfplatz neu<br />
Seiten 12-13<br />
Panther für die<br />
Trachtenmusik<br />
Seite 25<br />
Mit dem Radl<br />
nach Kroatien<br />
Seiten 52-53<br />
www.schwarzautal.gv.at
2 Gemeinde<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Neuer Kommunaltraktor für die Marktgemeinde<br />
Am 15. Mai <strong>2017</strong> fand die<br />
Schlüsselübergabe für den neuen<br />
Kommunaltraktor Steyr 4145<br />
Profi CVT inkl. Hauer Schneepflug,<br />
Hydrac Böschungsmäher<br />
und Hauer Frontlader von der<br />
Firma Gady Family statt.<br />
Im Beisein von Mag. Eugen<br />
Roth und Josef Altenburger<br />
(Vertretern der Firma Gady),<br />
Johann Verhounig (Steyr-Gebietsverkaufsleiter),<br />
Vizebürgermeister<br />
Martin Kohl und der<br />
Bediensteten der Marktgemeinde<br />
konnte Bürgermeister Alois<br />
Trummer die Notwendigkeit für<br />
diese Anschaffung zum Ausdruck<br />
bringen: „Mit diesem Kommunaltraktor<br />
wird der Gerätepark<br />
zukunftsfähig ergänzt und der<br />
Gemeindebauhof ist für die tägliche<br />
Arbeit bestens gerüstet“.<br />
Alle Anwesenden wünschten<br />
den Bauhofmitarbeitern allzeit<br />
gute und unfallfreie Fahrt.<br />
KOMMUNALES<br />
Neues Dienstfahrzeug<br />
Nachdem das 22 Jahre alte Außendienstfahrzeug<br />
keine Begutachtungsplakette mehr<br />
erhalten hat und eine Reparatur aus Kostengründen<br />
nicht in Frage gekommen ist, wurde<br />
dieses durch einen Vorführwagen der Marke<br />
Peugeot vom Autohaus KFZ Trummer in Seibuttendorf<br />
ausgetauscht. Bei der Übernahme<br />
des Dienstautos von Firmeninhaber Josef<br />
Trummer durch Bürgermeister Alois Trummer<br />
und Vizebürgermeister Martin Kohl waren<br />
auch zwei Mitarbeiter des Wirtschaftshofes,<br />
Petra Friedl und Michael Treichler, anwesend.<br />
www.peugeot.at<br />
DER NEUE PEUGEOT 108<br />
DESIGN YOUR LIFE<br />
JETZT ANGEBOT ANFORDERN!<br />
7 STYLE-KITS FÜR DEINEN LOOK<br />
EXTREM VARIABLER JETZT SCHON INNENRAUM<br />
NEUES PEUGEOT ab i-COCKPIT® mtl.<br />
ADVANCED GRIP € 139,–<br />
1)<br />
CONTROL<br />
0 % EIGENLEISTUNG<br />
www.peugeot.at<br />
Aktion gültig für Privatkunden bei teilnehmenden Händlerpartnern für Kaufverträge von 14. 07. bis 31.10. 2014 und Auslieferung bis 31. 12. 2014. 1) Operatingleasingangebot<br />
für den Peugeot 108 1.0 VTi 68 mit 0 % Eigenleistung, zzgl. Bearbeitungs- und Rechtsgeschäftsgeb. Lfz. 48 Mon., Fahrleistung 10.000 km pro Jahr,<br />
2 JAHRE<br />
+ HERSTELLERGARANTIE<br />
2 JAHRE OPTIWAY GARANTIE PLUS<br />
Bei Leasing-Finanzierung über die Peugeot Bank<br />
CO2-Emission: 105 –140 g / km,<br />
Restwert<br />
Gesamtverbrauch:<br />
garantiert, Leasingrate<br />
4,0 – 6,1 l /100<br />
inkl.<br />
km.<br />
NoVA<br />
Symbolfoto.<br />
und MwSt. Privatkundenangebot der PEUGEOT BANK, Banque PSA Finance Niederlassung Österreich. Weitere<br />
60.000 km inkludiert. 1)<br />
Details bei Ihrem Peugeot Händlerpartner und auf www.peugeot.at/angebote/. Symbolfoto.<br />
DER NEUE PEUGEOT DER NEUE PEUGEOT 5008 SUV 108<br />
CO2-Emission: 88 – 99 g / km, Gesamtverbrauch: 3,8 – 4,3 l /100 km.<br />
Josef Trummer<br />
Autohandels m.b.H.<br />
www.autotrummer.at, autotrummer@aon.at<br />
A-8021 Wolfsberg, Seibuttendorf 4,<br />
Tel.: 03184/2344, Fax: 03184/2344-4
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
3<br />
Brauchtum, Kultur und<br />
auch Verpflichtung<br />
Liebe Schwarzautalerinnen<br />
und<br />
Schwarzautaler!<br />
Wir Österreicher sind ja bekannt<br />
dafür, ein Land der Suderer<br />
und Nörgler zu sein. Grundsätzlich<br />
wird einer Anpackmentalität<br />
oder Umsetzungsidee<br />
gleich einmal Einhalt geboten,<br />
indem im Vorhinein klargemacht<br />
wird, dass das ja sowieso nichts<br />
werden kann. „Na geh bitte…“,<br />
„Ja, aber…“ „Ist das dein Ernst?“<br />
oder „Das ist ja ein kompletter<br />
Blödsinn!“ sind einige der Aussagen,<br />
die einem sofort entgegenschlagen.<br />
Dazu kommen noch eine gehörige<br />
Portion Eifersucht und<br />
Neid, gepaart mit der Angst,<br />
dass der Andere etwas mehr<br />
erreichen könnte oder besser<br />
abschneiden würde als einer<br />
selbst. Schon reden wir eine<br />
an sich gute Idee schlecht und<br />
versuchen immer nur das Negative<br />
herauszupicken, anstatt das<br />
Positive hervorzuheben. Zum<br />
Schluss kommt noch: „Geht<br />
mich eh´ nix an, aber die Leut´<br />
sagen halt so.“<br />
Interessant ist nur, dass genau<br />
die gleichen Menschen, die sich<br />
so äußern, sofort konträr reagieren,<br />
wenn einmal weniger<br />
gemacht wird, wenn weniger<br />
Aktivitäten stattfinden und<br />
wenn sich „weniger rührt“. Keine<br />
Spur von der vorhin genannten<br />
Skepsis, aber gleich wieder Kritik<br />
im gegenteiligen Sinn. „Do<br />
is ´jo glei´ gor nix mehr los!“<br />
oder „Gibt´s denn niemanden,<br />
der etwas in die Hand nimmt?“<br />
und „Das hätte es früher nicht<br />
gegeben - die Leit´ scher´n si<br />
jo überhaupt nix!“<br />
Wir sind mitten in der Fest- und<br />
Veranstaltungssaison in unserer<br />
Marktgemeinde. Wenn man den<br />
Veranstaltungskalender genau<br />
betrachtet, stellt man fest, dass<br />
es kaum ein Wochenende gibt,<br />
an dem „nix mehr los ist“. Eine<br />
Veranstaltung jagt die andere<br />
und überall in unseren elf Dörfern<br />
sind rührige Menschen damit<br />
beschäftigt, Feste und Feiern zu<br />
veranstalten. Fast jeder Verein,<br />
jede Institution und Feuerwehr<br />
organisieren mindestens einmal<br />
im Jahr ein Fest, manche sogar<br />
mehrmals. Viele Menschen sind<br />
bei mehreren Vereinen involviert<br />
und wenden beinahe ihre<br />
gesamte Freizeit dafür auf, uns<br />
alle laufend zu unterhalten.<br />
Ambitionierte Akteure und Verantwortungsträger<br />
sind bemüht,<br />
ein reichhaltiges Angebot an<br />
Unterhaltung und Abwechslung<br />
für uns zu gestalten. Es wurde<br />
heuer in unserer Gemeinde<br />
schon so viel veranstaltet und<br />
abgehalten. Unsere engagierten<br />
Vereine bringen die Pflänzchen<br />
„Brauchtum und Kultur“<br />
sehr wohl zum Blühen. Aber<br />
hinzugehen und mitzumachen<br />
liegt einzig und alleine bei uns<br />
selbst - diese beiden Pflänzchen<br />
müssen schon wir durch unsere<br />
Teilnahme gießen.<br />
Es kann niemals an einer Institution<br />
wie der Gemeindeverwaltung<br />
liegen, Brauchtum und<br />
Kultur in dieser Art hoch zu halten.<br />
Es obliegt einzig und alleine verantwortungsvollen<br />
Menschen,<br />
organisiert in Vereinen, diese<br />
edlen Güter zu pflegen und für<br />
deren Fortbestand zu sorgen. So<br />
wie die einzelnen Gemeinden das<br />
Rückgrat eines Staates bilden, so<br />
sind die Vereine und Institutionen<br />
das Rückgrat der Gesellschaft<br />
und des Lebensraumes in einer<br />
funktionierenden Gemeinde.<br />
Die Gemeindeverantwortlichen<br />
und die Verwaltung haben die<br />
Verpflichtung, für akzeptable und<br />
vernünftige Rahmenbedingungen<br />
zu sorgen. Sie müssen die Vereine,<br />
Institutionen, Organisationen<br />
sowie deren Verantwortliche<br />
und Mitglieder nach Möglichkeit<br />
bestens unterstützen. Wir müssen<br />
allen, die bereit sind, sich zu<br />
engagieren und das berühmte<br />
Heft in die Hand nehmen, unter<br />
die Arme greifen und dafür<br />
sorgen, dass die rechtlichen und<br />
organisatorischen Bedingungen<br />
passen und es zu keinen unnötigen<br />
Komplikationen kommt. Darauf<br />
Bedacht zu nehmen, dass im<br />
Vorfeld der Veranstaltungen alle<br />
notwendigen Wege beschritten<br />
werden und den Menschen mit<br />
Rat und Tat zu Seite zu stehen.<br />
Aber nicht mehr - veranstalten<br />
müssen es die Handelnden schon<br />
selbst - alles andere käme einer<br />
Entmündigung gleich.<br />
Wir als Gemeindeverantwortliche<br />
haben in den letzten Jahren<br />
oftmals bewiesen, dass wir diese<br />
Verpflichtungen sehr ernst nehmen.<br />
Wir unternehmen viel, um<br />
das im Vorfeld der Gemeindefusion<br />
befürchtete Aushungern der<br />
einzelnen Dörfer zu verhindern.<br />
Wir investieren große Summen<br />
in die Schaffung von Infrastruktur<br />
in allen Teilen unserer Gemeinde,<br />
um diesem vermeintlichen<br />
Aushungern entgegenzusteuern.<br />
Wenn ein Jeder von uns seinen<br />
Teil dazu beiträgt - die Verwaltung<br />
auf der einen Seite und die<br />
Menschen mit ihrem Handeln<br />
auf der anderen Seite - wird es<br />
uns mit Sicherheit gemeinsam<br />
gelingen, ein Umfeld zu gestalten,<br />
in dem wir sehr gerne leben und<br />
in dem wir uns sehr wohl fühlen.<br />
Ich weiß und mache laufend<br />
die Erfahrung, dass gerade das in<br />
unserer Marktgemeinde Schwarzautal<br />
hervorragend funktioniert.<br />
Deshalb bedanke ich mich an<br />
dieser Stelle persönlich und auch<br />
im Namen aller Gemeindeverantwortlichen<br />
bei sämtlichen<br />
Vereinen, Institutionen, Organisationen<br />
und deren Mitglieder<br />
für euren Einsatz zum Wohle<br />
aller Mitmenschen. Das Wort<br />
für diesen gemeinsamen Erfolg<br />
heißt: TUN !!!<br />
Ich wünsche allen Schülerinnen<br />
und Schülern super coole Ferien<br />
und allen Schwarzautalerinnen<br />
und Schwarzautalern einen<br />
erholsamen und wunderbaren<br />
Urlaub. Besucht bitte die vielen<br />
Veranstaltungen in unserer<br />
Wohlfühlgemeinde, entspannt<br />
euch in einer unterhaltsamen<br />
Atmosphäre mit lieben Freunden<br />
und lasst es euch gutgehen.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Alois Trummer<br />
Marktgemeindeamt Schwarzautal<br />
Bürgermeister<br />
Alois Trummer<br />
Amts‐ und Sprechstunden:<br />
Dienstag, 9 bis 12 Uhr<br />
Donnerstag, 16 bis 18 Uhr<br />
nach Terminvereinbarung<br />
KOMMUNALES
4 Gemeinde<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Hohe Auszeichnungen für die ehemaligen Bürgermeister des Schwarzautales aus den Händen von LH Hermann Schützenhöfer<br />
Dank und Anerkennung<br />
Am 15. Mai <strong>2017</strong> hat Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ehemalige verdiente<br />
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in die Aula der Alten Universität nach Graz<br />
geladen, um ihnen Ehrenzeichen des Landes Steiermark zu überreichen. Zu den<br />
Geladenen gehörten auch Politvertreter aus Landes-, Bezirks- und Gemeindeebene.<br />
KOMMUNALES<br />
Für die Bürgermeister waren das „Große<br />
Ehrenzeichen des Landes Steiermark“ (das<br />
ist die dritthöchste Auszeichnung) und<br />
das „Goldene Ehrenzeichen des Landes“<br />
(vierthöchste Auszeichnung des Landes<br />
Steiermark) zur Verleihung vorbereitet.<br />
Neben anderen ehemaligen Gemeindechefs<br />
der Steiermark wurde diese<br />
besondere Ehre auch den ehemaligen<br />
Bürgermeistern aus unseren Fusionsgemeinden<br />
zuteil:<br />
• Bgm.a.D. ÖR Ing. Franz Großschädl aus<br />
Schwarzau - Großes Ehrenzeichen des<br />
Landes Steiermark<br />
• Bgm.a.D. Franz Hackl aus Breitenfeld<br />
am Tannenriegel - Großes Ehrenzeichen<br />
des Landes Steiermark<br />
• Bgm.a.D. Anton Obendrauf aus Mitterlabill<br />
- Goldenes Ehrenzeichen des<br />
Landes Steiermark und<br />
• Bgm.a.D. Karl Tatzl aus Hainsdorf - Großes<br />
Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />
(war nicht anwesend)<br />
Bevor der Landeshauptmann gemeinsam<br />
mit Landesrätin Ursula Lackner dem<br />
jeweiligen Bürgermeister das Ehrenzeichen<br />
überreichte, hob er die Leistungen eines<br />
jeden einzelnen hervor. Was beinahe schon<br />
vergessen war, wurde wieder in Erinnerung<br />
gebracht. In den Ortsgemeinden konnte<br />
in den vergangenen Jahren, trotz der<br />
oftmalig schwierigen finanziellen Lage,<br />
vieles erledigt und umgesetzt werden.<br />
Mehrfach wurde damals der Grundstein,<br />
auf dem nun weiter aufgebaut werden<br />
kann, gelegt. Dem Gesetz entsprechend,<br />
mit Weitblick und gerecht Entscheidungen<br />
zu treffen, war vorrangiges Ziel der Bürgermeister.<br />
Die Taten und Zeichen, die<br />
durch ihre Tätigkeit gemeinsam mit der<br />
Gemeindevertretung gesetzt wurden,<br />
bleiben auch in Zukunft sichtbar und Teil<br />
der Geschichte der Gemeinde.<br />
Am Ende der Feierlichkeit bedankte<br />
sich Schützenhöfer nochmals bei allen<br />
Ausgezeichneten für ihr Engagement und<br />
ebenso bei deren Familien, die in dieser<br />
verantwortungsvollen und manchmal<br />
auch schwierigen Zeit zu ihnen gehalten<br />
haben und somit die nötige Stütze waren.<br />
Auch Bgm. Alois Trummer gratulierte<br />
den Geehrten im Namen der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal zu dieser hohen<br />
Auszeichnung!<br />
Für besondere Leistungen wurden die<br />
ehemaligen Bürgermeister geehrt:<br />
Bgm.a.D. ÖR Ing. Franz Großschädl<br />
Bau Gemeindehaus Schwarzau<br />
Infrastrukturmaßnahmen<br />
Umbau ASZ Schwarzau<br />
Errichtung Kinderspielplatz<br />
Bau Feuerwehrhaus Schwarzau<br />
Bgm.a.D. Franz Hackl<br />
Herstellung der Abwasserentsorgung<br />
Ausbau der Trinkwasserversorgung<br />
Infrastrukturmaßnahmen<br />
Bau des Wirtschaftshofes und der Gerätehalle<br />
mit der Erneuerung der öffentlichen Obstpresse<br />
Erhalt von Kulturgütern<br />
Bgm.a.D. Anton Obendrauf<br />
Bau des Gemeindehauses und des Kulturzentrums<br />
in Mitterlabill<br />
Infrastrukturmaßnahmen<br />
Bgm.a.D. Karl Tatzl:<br />
Herstellung der Trinkwasserversorgung und der<br />
Abwasserentsorgung<br />
Infrastrukturmaßnamen mit der Ortsbildgestaltung<br />
Neubau der Kapelle in Hainsdorf
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
5<br />
Großes Goldenes Ehrenzeichen für Waltraud Schinko-Neuroth!<br />
Im Weißen Saal der Grazer<br />
Burg überreichte am 1. Juni <strong>2017</strong><br />
Landeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer gemeinsam mit<br />
Landesrätin Doris Kampus fünf<br />
verdienten Persönlichkeiten<br />
Ehrenzeichen des Landes Steiermark.<br />
Aus den Händen von Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
erhielt die Unternehmerin<br />
Waltraud Schinko-Neuroth das<br />
Große Goldene Ehrenzeichen.<br />
„Das Land Steiermark bedankt<br />
sich bei einer Unternehmerin<br />
mit Herz und jemandem, der<br />
Berufung zum Beruf gemacht<br />
hat“, so Schützenhöfer.<br />
Die Gemeindevertretung der<br />
Marktgemeinde Schwarzautal<br />
gratuliert Waltraud Schinko-<br />
Neuroth zur hohen verdienten<br />
Auszeichnung und dankt für die<br />
wirtschaftlichen Impulse und<br />
Sicherung der Arbeitsplätze in<br />
unserer Gemeinde.<br />
Foto: steiermark.at/Frankl<br />
KOMMUNALES<br />
TOP Lüften FENSTER der zum zukunft TOP PREIS<br />
INDIVIDUELL. individueLL. 4 automatisch. DESIGNS. KOMBINIERBAR. gesund.<br />
Wer mehr verlangt, muss dafür nicht mehr bezahlen!<br />
Das KF 410 überzeugt nicht nur mit der I-tec Verglasung sondern<br />
auch mit einem Top-Preis. Die Möglichkeit das Fenster mit Holz/<br />
Aluminium zu kombinieren, dank gleicher Außenoptik, vollendet<br />
Bereits im Fenster integriert<br />
die Produktindividualität „Made in Austria“. Auf Wunsch mit I-tec<br />
Die I-tec Lüftung von Internorm ist direkt im Fensterrahmen integriert.<br />
Lüftung.<br />
Jeder Raum kann bedarfsgerecht gelüftet werden. Auch bei<br />
Sanierungen kann der Lüfter problemlos eingebaut werden, die Optik<br />
der Fassade bleibt ungestört.<br />
Das KF410 (in Kombination mit dem HF310) ist in 4 Designs erhältlich:<br />
Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Internorm-Partner oder<br />
studio home pure home soft ambiente<br />
unter www.internorm.at<br />
Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Internorm-Partner oder unter www.internorm.at<br />
A-8081 Frannach 44 Design-Möbel, -Türen office@scherr.at<br />
T: 03116/23 51 Fenster, Haustüren www.scherr.at<br />
F: 03116/27 703 Internorm-[1 st ] window partner www.internorm.at<br />
Josef Scherr und Werner Binder freuen sich auf Ihren Besuch!
6 Gemeinde<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
„Ein Plus für Jeden, der Zeit für unsere Umwelt aufbringt! Müllvermeidung bzw. Müllreduzierung muss unser gemeinsames Ziel bleiben!“<br />
10. Steirischer Frühjahrsputz<br />
Aktion Saubere Steiermark - wir waren wieder aktiv dabei!<br />
KOMMUNALES<br />
Die Aktion des Landes<br />
Steiermark wurde auch<br />
von der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal unterstützt.<br />
Die Kinder der Volksschule<br />
Schwarzautal und der<br />
Neuen Mittelschule Wolfsberg<br />
im Schwarzautal<br />
wurden unter Mithilfe der<br />
Freiwilligen Feuerwehren<br />
Hainsdorf, Maggau, Marchtring<br />
und Unterlabill<br />
mit dem Feuerwehrauto<br />
in die Ortsteile gefahren<br />
und dort zur Sammlung<br />
eingeteilt. Einige Gruppen<br />
waren zu Fuß rund um<br />
Wolfsberg unterwegs. Der<br />
Kameradschaftsbund hat<br />
sich dieser Aktion ebenso<br />
angeschlossen. Es wurde<br />
wieder fleißig gesammelt<br />
und öfters war von den<br />
Kindern zu hören: „Wer<br />
tut das? Ist das nötig?“<br />
Im Anschluss gab es eine<br />
gemeinsame Jause und<br />
unter den Schülern wurden<br />
drei Kinogutscheine<br />
verlost. Sophie Großschädl<br />
und Laura Kapper, 3. Klasse<br />
Volksschule und Timo<br />
Senekowitsch, 1a Neue<br />
Mittelschule, waren die<br />
glücklichen Gewinner.<br />
Ein herzliches Danke<br />
allen Teilnehmern im Namen<br />
der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal.<br />
Bürgermeister<br />
Alois Trummer<br />
PRIVAT - wir suchen ab November <strong>2017</strong><br />
eine nette<br />
Haushaltshilfe bzw.<br />
Reinigungskraft<br />
für 12-15 Stunden / Woche im<br />
Gemeindegebiet Schwarzautal.<br />
Geringfügige Beschäftigung!<br />
Mehr Infos unter: 0664 / 140 02 94<br />
IMMOBILIENRECHT<br />
Mag. Anton Wurzinger, MSc.<br />
Rechtsanwalt – Immobilienökonom<br />
Schloss Eybesfeld, Glyzinienhof | Jöß 2a | A - 8403 Lebring<br />
T +43 (0) 3182 34209 | F +43 (0) 810 9554 180 878<br />
office@ra-wurzinger.at | www.ra-wurzinger.at<br />
WUR_Ins_210x74mm.indd 1 10.04.16 18:12
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
7<br />
RECHT informativ<br />
Dr. Herbert<br />
Wimmer,<br />
Rechtsanwalt,<br />
Strafverteidiger,<br />
eingetragener<br />
Treuhänder<br />
Sanierung Gemeinde- und<br />
Standesamt in Wolfsberg<br />
Die Sanierung des Gemeinde-<br />
und Standesamtes konnte<br />
kürzlich fertiggestellt werden.<br />
Die Räumlichkeiten wurden<br />
von Grund auf saniert und dem<br />
Stand der Technik angepasst.<br />
Hell, modern und funktionell<br />
präsentiert sich das Standesamt.<br />
Mit einer hochwertigen<br />
Multi-Media Anlage<br />
können Trauungen<br />
und diverse<br />
Sitzungen nun professionell<br />
abgehalten<br />
werden.Auch<br />
die Räumlichkeiten<br />
im Gemeindeamt<br />
wurden zeitgemäß<br />
hergerichtet und<br />
freundlich gestaltet.<br />
Die ausführenden<br />
Firmen haben<br />
ihre Aufträge zur<br />
vollsten Zufriedenheit<br />
erfüllt.<br />
„Dem Urlaub<br />
folgt die Strafe!“<br />
In letzter Zeit berichten<br />
Klienten vermehrt über Parkstrafen<br />
aus Kroatien, die<br />
über slowenische Anwälte<br />
eingetrieben werden und<br />
teils mehrere Monate oder<br />
sogar Jahre zurückliegen...<br />
Grundsätzlich können aufgrund<br />
des in Kraft stehenden<br />
Vollstreckungsabkommens<br />
auch Geldstrafen ab 70 Euro<br />
bei Übertretung von Verkehrsvorschriften<br />
im Ausland in<br />
Österreich vollstreckt werden,<br />
wobei die Parkraumbewirtschaftung<br />
in einigen Ländern<br />
jedoch nicht in der Hand der<br />
Behörde liegt, sondern an<br />
private Firmen übertragen<br />
wurde, welche sich nicht auf<br />
das EU-Übereinkommen berufen<br />
und die Vollstreckung<br />
über die Behörde veranlassen<br />
können.<br />
Ob die Strafe bezahlt werden<br />
sollte, verjährt ist oder<br />
die Vollstreckungsabkommen<br />
anwendbar sind, lässt sich<br />
abstrakt nicht beurteilen. Um<br />
Ihre konkreten Fragen besprechen<br />
zu können, vereinbaren<br />
Sie einen kostenlosen<br />
Erstberatungstermin unter<br />
tieferstehendem Kontakt<br />
oder in Ihrem Gemeindeamt.<br />
Eine schöne Urlaubszeit<br />
wünschen<br />
Ihre Rechtsberater!<br />
RA Dr. Herbert Wimmer<br />
& RAA Mag. Birgit Kaiser<br />
Hauptplatz 58, 8410 Wildon<br />
Tel. & Fax: 03182 / 23 43<br />
<strong>Web</strong>: www.ihrerechtehand.at<br />
KOMMUNALES
8 Gemeinde<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Sie dreht sich schon…<br />
die Pflegedrehscheibe Deutschlandsberg / Leibnitz<br />
Seit Jänner <strong>2017</strong> kann die Bevölkerung<br />
der beiden Bezirke<br />
Deutschlandsberg und Leibnitz<br />
ein besonderes Angebot nutzen:<br />
Der Sozialverein Deutschlandsberg<br />
bietet im Rahmen des EU-<br />
Leader-Projektes „Pflegedrehscheibe/Demenzservicestelle“<br />
eine umfassende Beratung und<br />
Information zum Thema Betreuung,<br />
Pflege und Demenz im<br />
häuslichen Umfeld an. Dies ist ein<br />
Service der Sozialhilfeverbände<br />
Deutschlandsberg und Leibnitz.<br />
Foto: WOCHE Leibnitz / Fischer<br />
KOMMUNALES<br />
Projekt13_Layout 1 23.05.17 16:48 Seite 1<br />
Das für die Betroffenen besonders<br />
Erfreuliche, kostenlose<br />
Angebot findet in Form eines<br />
Beratungsgespräches in den<br />
Büros oder vor Ort als Hausbesuch<br />
statt. Es beinhaltet weitreichende<br />
Themenbereiche wie z.B.<br />
Unterstützungsmöglichkeiten<br />
bei der Betreuung und Pflege<br />
im häuslichen Bereich ( Mobile<br />
Dienste, stundenweise Betreuung,<br />
24-Stunden-Betreuung…),<br />
Beratung zur Wohnraumanpassung<br />
im häuslichen Umfeld,<br />
Hilfsmittelversorgung, Beratung<br />
über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten,<br />
Information über<br />
Essen auf Rädern, Entlastungsmöglichkeiten<br />
für pflegende<br />
Angehörige uvm.<br />
Das Ziel ist es, den Betroffenen<br />
ein möglichst langes Zuhause<br />
in den eigenen vier Wänden zu<br />
ermöglichen und dies auch den<br />
Angehörigen zu erleichtern.<br />
Das Team des Sozialvereines<br />
Deutschlandsberg freut sich Sie<br />
dabei unterstützen zu dürfen<br />
und ist an folgenden Tagen<br />
und zu folgenden Zeiten für Sie<br />
erreichbar:<br />
Büro Deutschlandsberg:<br />
Unterer Platz 7b<br />
8530 Deutschlandsberg<br />
Mo und Do, 10 - 13 Uhr<br />
Büro Leibnitz:<br />
Schmiedgasse 19<br />
8430 Leibnitz<br />
Di und Mi 9 - 12 Uhr<br />
Telefonische Erreichbarkeit:<br />
Mo-Fr von 9 - 13 Uhr<br />
Pflegedrehscheiben-Hotline:<br />
0664 / 22 702 22<br />
Demenzservicestellen- Hotline:<br />
0664 / 22 702 44<br />
Email: pflegeberatung@sozialverein-deutschlandsberg.at<br />
Bezahlte Anzeige
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Anzeige<br />
9<br />
Unsere Angebote &<br />
Dienstleistungen für Sie...<br />
Energiebedarf<br />
Strom / Gas (Einsparung bis zu -50%)<br />
Fertigfuttermitteleinkauf<br />
Logistik / Bundesweite<br />
Ressourcenbündelung<br />
Wasseraufbereitung<br />
Salz-Wasserverfahren mit nachweislich<br />
praxisrelevanten Erfolgsergebnissen<br />
bzgl. Fruchtbarkeit, Tageszunahmen<br />
sowie Gesundheitsstatus in der<br />
Tierzucht.<br />
Betriebsversicherungen<br />
spezialisiert auf Landwirte und<br />
Fleisch-Verarbeiter. Enorme<br />
Einsparungspotenziale bis zu<br />
-40% bei erhöhten, bzw.<br />
gleichbleibenden Leistungen<br />
persönlich<br />
kostenlos<br />
unverbindlich<br />
Dienstleistungen:<br />
Wasch- & Reinigungsdienste<br />
Güllelogistik<br />
Zustellung / Abnahme für Tierzucht,<br />
Grünland- & Ackerbaubetriebe<br />
KOMMUNALES<br />
JETZT ANFRAGEN & BESTELLEN:<br />
E: info@greenpork.at | T: +43 3184 31038<br />
GreenPork GmbH<br />
GF Martin Tatzl, MSc<br />
Wolfsberg 183b<br />
A-8421 Schwarzautal<br />
Tel: +43 3184 / 31038<br />
Mobil: +43 664 / 910 84 28<br />
E-Mail: info@greenpork.at<br />
www.greenpork.at<br />
Mo-Fr, 08:00 – 12:00 Uhr<br />
& 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Sa, 08:00 – 12.00 Uhr<br />
Martin Tatzl, MSc<br />
Geschäftsführer<br />
0664 910 8428
10 Juli <strong>2017</strong><br />
Gemeinde<br />
Kunst am Kreisverkehr - von Peter Albrich<br />
Mit der Bepflanzung des Kreisverkehrs und der Erneuerung der Begrenzungssteine<br />
konnte der Kreisverkehr nun endgültig fertiggestellt werden. Die saisonalen Pflanzen<br />
verschönern das Objekt zu jeder Jahreszeit. Außerdem werden dem Anlass entsprechend,<br />
von Breitenfeld kommend, Gegenstände ausgestellt. Zu Ostern waren es die<br />
Hasen von Ridi Hackl und im Wonnemonat Mai konnte man sich über ein Herz freuen.<br />
Ein zusätzlicher Blickfang ist das Kunstwerk von Peter Albrich aus Schwarzau.<br />
Der Traktor, als Zeugnis einer landwirtschaftlichen Region, findet viel Bewunderung.<br />
KOMMUNALES<br />
Wer ist dieser begabte<br />
Künstler, der aus Schrott<br />
Neues entstehen lässt?<br />
Was hat ihn dazu inspiriert<br />
und wie entsteht ein<br />
Kunstwerk?<br />
Peter Albrich kommt ursprünglich<br />
aus St. Nikolai/Draßling.<br />
Seit seiner Heirat mit Irmgard<br />
Frühwirth vulgo Koasa wohnt<br />
er mit seiner Gattin, den zwei<br />
Söhnen und den Schwiegereltern<br />
in Schwarzau auf dem Wieseinberg.<br />
Eigentlich ist Peter Albrich<br />
ein gelernter Koch, hat sich aber<br />
beruflich umorientiert und die<br />
Schweißtechnik mit einer international<br />
anerkannten TÜV Zertifizierung<br />
erlernt. Zurzeit ist er bei<br />
Magna Steyr beschäftigt.<br />
Seit seinem<br />
15.<br />
Lebensjahr<br />
s a m m e l t<br />
er alte Gegenstände.<br />
Seine Leidenschaft<br />
führte ihn<br />
auf diverse<br />
Flohmärkte.<br />
Vor sieben Jahren begann er aus<br />
Eisenschrott Kunstobjekte zu<br />
schweißen. Sein erstes Stück<br />
war ein Kinderwagen.<br />
„Die Idee entsteht zuerst im<br />
Kopf“, so Peter Albrich, „dann<br />
gehe ich auf die Suche nach geeignete<br />
Utensilien. Einige Tonnen<br />
Eisenschrott haben sich mittlerweile<br />
auf dem Speicher angesammelt,<br />
davon rund 10.000 Hufeisen“,<br />
weiß er zu erzählen. „Und<br />
dann geht es ans Schweißen. Für<br />
die vielen Schweißpunkte, die<br />
zu setzen sind, benötigt man<br />
auch viel Zeit“.<br />
Wenn man genau hinsieht,<br />
glaubt man es ihm auf‘s Wort,<br />
denn, obwohl mit Rost behaftet,<br />
sind die Kunstobjekte sauber und<br />
detailgetreu. Maßstabgenau ist<br />
auch die ausgestellte Weltkugel.<br />
Zweieinhalb Jahre brauchte er<br />
dafür und für den verzierten<br />
Brunnen sogar dreieinhalb Jahre.<br />
Überall gibt es auf seinem<br />
Hof die unterschiedlichsten<br />
Skulpturen zu bewundern: Tiere,<br />
Blumen, Kugeln, aber auch Gebrauchsgegenstände,<br />
gefertigt<br />
aus alten Eggenzähnen, Schaufeln,<br />
Ketten, Hufeisen usw..<br />
Mittlerweile gibt es mehr als<br />
150 Werke.<br />
Diese große Anzahl zieht viele<br />
Schaulustige an. Kindergärten,<br />
Schulen, Senioren oder Urlauber.<br />
Dank Facebook wurde sogar<br />
eine Personengruppe aus<br />
Mürzzuschlag auf den Künstler<br />
aufmerksam. Eine Führung dauert<br />
rund eineinhalb Stunden,<br />
da es beinah zu jedem Objekt<br />
eine Geschichte zu erzählen<br />
gibt. Besonders stolz berichtet<br />
er von der Vernissage in der<br />
Schwarzau-Mühle, die er mit<br />
namhaften Künstlern gestalten<br />
durfte. Eher selten ist er auf Ausstellungen<br />
zu finden und wenn,<br />
dann in der näheren Umgebung<br />
- kein Wunder beim Gewicht der<br />
Skulpturen - Schwerstarbeit!<br />
Um auf den Traktor am Kreisverkehr<br />
zurückzukommen: Rund<br />
eine halbe Tonne wiegt er und 200<br />
Stunden Arbeit sind in diesem<br />
Werk. Wer sich die Zeit nimmt<br />
und genauer hinsieht, wird erkennen,<br />
dass sich sogar Armaturenbrett<br />
und Zündschlüssel<br />
auf dem Traktor befinden. Die<br />
Motorhaube ist ein Teil einer al-
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
11<br />
ten Badewanne und an den vier<br />
Rädern sind die vier Elemente<br />
verewigt.<br />
Ein Kunstwerk von einem<br />
sympathischen Künstler, der<br />
Freude und Zufriedenheit ausstrahlt.<br />
„Ich mache die Welt ein<br />
bisschen bunter oder verrückter“,<br />
meint er, „und ich bin dankbar<br />
für alles! Ich liebe die alten Sachen,<br />
die für mich Schätze für<br />
die Ewigkeit sind. Besonderer<br />
Dank gilt neben meiner Familie<br />
den vielen lieben Menschen, die<br />
meine Leidenschaft unterstützen<br />
und mittragen, auch Marina<br />
Maier, Franz Suppan und Walter<br />
Fruhwirt aus Schwarzau, die mein<br />
Alteisenlager<br />
immer wieder<br />
auffüllen.<br />
Z u d e m<br />
ist sein Ziel,<br />
mit seinen<br />
Kunstgegenständen<br />
Botschaften<br />
zu<br />
übermitteln.<br />
Abschließend<br />
meint<br />
er zu seinen<br />
Kunstwerken:<br />
„Wenn<br />
ein Kind liebevoll<br />
den eisernen Schneemann<br />
umarmt oder die Menschen sich<br />
freuen, wenn sie in einem Kunstobjekt<br />
ein altes Eisenstück als<br />
ehemaliges Utensil oder Gerät<br />
erkennen, weiß ich, ich bin auf<br />
dem richtigen Weg.“<br />
Die Marktgemeinde Schwarzautal<br />
dankt Peter Albrich für<br />
das Gespräch, für die kostenlose<br />
Zurverfügungstellung des<br />
Traktors am Kreisverkehr und<br />
wünscht ihm für sein künstlerisches<br />
Schaffen weiterhin viel<br />
Freude.<br />
Das Gespräch mit Peter Albrich<br />
führte Rosemarie Schlögl<br />
KOMMUNALES
12 Juli <strong>2017</strong><br />
Gemeinde - Ortsteil Maggau<br />
„Gut Ding“<br />
brauchte eben Weil‘<br />
Das neue<br />
Rüsthaus der<br />
FF Maggau ist<br />
eröffnet, der neue<br />
Dorfplatz wurde<br />
ebenfalls fertig!<br />
KOMMUNALES<br />
„Die kleinste Feuerwehr der<br />
Marktgemeinde Schwarzautal<br />
wollte noch ein Rüsthaus bauen,<br />
aber das ging eben nicht von heute<br />
auf morgen“. So schilderte es<br />
der Kommandant der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Maggau, HBI Gerhard<br />
Platzer, als Feuerwehrkameraden<br />
und prominente Gäste (wie etwa<br />
die Landtagsabgeordneten Peter<br />
Tschernko und Franz Fartek,<br />
der Feldbacher Bürgermeister<br />
Josef Ober und hohe Vertreter<br />
des steirischen Feuerwehrwesens)<br />
vor dem letztlich doch<br />
Ein Freudentag für HBI Gerhard Platzer<br />
fertiggestellten und vor allem<br />
brandneuen Rüsthaus Aufstellung<br />
genommen hatten.<br />
Acht Jahre nach der ersten Idee<br />
und nach einigem „Gegenwind“<br />
erfolgte im November 2014 der<br />
Spatenstich zum dringend notwendig<br />
gewordenen Neubau<br />
des Rüsthauses der FF Maggau.<br />
5.000 freiwillige Arbeitsstunden<br />
später, großteils geleistet von<br />
Feuerwehrmitgliedern, konnten<br />
sich zahlreiche Ehrengäste<br />
der Eröffnungsfeier und auch<br />
Kameraden von anderen<br />
Wehren von<br />
der Qualität und der<br />
Funktionalität des<br />
neuen Rüsthauses<br />
überzeugen.<br />
Die Gesamtkosten<br />
belaufen sich auf etwa<br />
470.000 Euro, wobei<br />
es großzügige finanzielle<br />
Unterstützung<br />
von Land Steiermark,<br />
der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal und<br />
aus der Feuerschutzsteuer<br />
gab. Natürlich<br />
brachte auch die FF<br />
Maggau einen großen<br />
Betrag auf, aber das<br />
meiste wurde durch<br />
Eigenleistungen beigesteuert.<br />
Besonders<br />
ins Zeug gelegt, wie<br />
man so schön sagt,<br />
haben sich Alois Großschädl<br />
und Johann<br />
Platzer, die sich sehr,<br />
sehr viel auf der Baustelle<br />
aufgehalten und<br />
wesentlich dazu beigetragen<br />
haben, dass<br />
der Bau letztlich vollendet<br />
werden konnte.<br />
Warum braucht man jetzt<br />
eigentlich so ein Rüsthaus? HBI<br />
Gerhard Platzer brachte es in<br />
seiner Festrede auf den Punkt.<br />
„Weil es für die Feuerwehr und<br />
OBR Johannes Matzhold und HBI G. Platzer<br />
auch die Bevölkerung mehr<br />
Sicherheit bedeutet, die Gemeinschaft<br />
festigt und Leben<br />
in unser Dorf bringt“.<br />
Nach den Festreden wurden<br />
70 Jahre bei der Feuerwehr: Karl Absenger und Franz Kahapka
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde - Ortsteil Maggau<br />
13<br />
zahlreiche Feuerwehrkameraden<br />
für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
geehrt. Darunter Franz<br />
Weicher (Seibuttendorf) für<br />
60 Jahre sowie Franz Kahapka<br />
(Maggau) und Karl Absenger<br />
(Unterlabill) für ihre 70-jährige<br />
(!) Mitgliedschaft bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr. Alt-Bgm.<br />
Franz Großschädl wurde für seine<br />
jahrelangen Verdienste um die<br />
Feuerwehr mit der Florianiplakete<br />
des Landesfeuerwehrverbandes<br />
ausgezeichnet.<br />
Bgm. Alois Trummer dankte<br />
den Beteiligten, dass sie<br />
das Projekt so nachdrücklich<br />
durchgesetzt haben und sich<br />
auch von „Unkenrufen“ nicht<br />
von der Idee haben abbringen<br />
lassen. „Dieses Gebäude ist<br />
mehr als nur eine Garage und<br />
ein Mannschaftsraum, sondern<br />
ein Ort der Kommunikation, ein<br />
Genuss- und Verweilplatz“.<br />
Schlüsselübergabe für die neue Wirkungsstätte der FF Maggau durch Bgm. Trummer und Vizebgm. Kohl<br />
Bgm. Alois Trummer verurteilte<br />
die „Neidgenossenschaft“<br />
Im Anschluss an die Rüsthaus-Feierlichkeiten<br />
ging Bgm.<br />
Trummer auch noch auf die parallel<br />
stattgefundenen Arbeiten<br />
zur Ortserneuerung in Maggau<br />
ein. Unter anderem wurden alle<br />
alten Stromleitungen entfernt,<br />
die Trinkwasserleitungen und<br />
die Regenwasserentsorgung<br />
sowie die Ortbeleuchtung und<br />
die Straßenbelege komplett<br />
erneuert. Auch die Dorfkapelle<br />
samt Vorplatz wurde saniert. Die<br />
Gesamtkosten von 750.000 Euro<br />
sind somit sinnvoll und nachhaltig<br />
investiert, das neue Ortsbild<br />
von Maggau kann sich mehr als<br />
sehen lassen, betonte Trummer,<br />
der mit dem Satz schloss „daworten<br />
muas mas eben“.<br />
Die Florianiplakete für Alt-Bürgermeister Franz Großschädl<br />
KOMMUNALES
14 Wirtschaft<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Unsere Gewerbebetriebe<br />
stellen sich vor<br />
Mobiler Dellendienst - Patrick Hubmann<br />
Das im Juli 2013 gegründete<br />
Unternehmen<br />
Mobiler-Dellendienst<br />
ist spezialisiert auf Hagelschäden,<br />
Parkdellen<br />
uns sonstige Dellen aller<br />
Art.<br />
Die langjährige Erfahrung bei<br />
diversen Auslandseinsätzen in<br />
Deutschland, Belgien und Holland<br />
machen Patrick Hubmann<br />
zum perfekten Ansprechpartner<br />
für äußerliche Schäden an<br />
Ihrem Fahrzeug. Hubmann ist<br />
spezialisiert auf Reparaturen<br />
am Fahrzeug nach:<br />
• Hagelschäden<br />
• Parkschäden (-dellen)<br />
• Türkantenschläge<br />
• Schäden durch Obstfall<br />
• Schäden durch Dachlawinen<br />
• Steinschlagreparaturen an<br />
Windschutzscheiben<br />
• Spot repair<br />
Warum lackieren, wenn<br />
wir’s drücken können!<br />
Ihre Vorteile der sanften Dellenentfernung:<br />
• Unternehmen mit langjähriger<br />
Erfahrung im In-und Ausland.<br />
• Keine Wertverminderung ihres<br />
Pkw’s durch nachlackieren.<br />
• Originallack bleibt erhalten.<br />
• Keine Rückstände.<br />
• Zeit und Kosten bleiben dadurch<br />
sehr gering.<br />
• Ich komme natürlich auch<br />
vor Ort.<br />
Gerne übernehmen wir auch<br />
die komplette Versicherungsabwicklung<br />
für unsere Kunden!<br />
Ihr Mobiler Dellendienst<br />
Patrick Hubmann<br />
KOMMUNALES<br />
Rot-Kreuz-Auffrischungskurse<br />
im Schwarzautal<br />
„Nichtstun ist schlimmer<br />
als falsche Erste Hilfe!“<br />
Aufgrund der regen Nachfrage<br />
wurden im Februar und<br />
März <strong>2017</strong> zwei Kurse in Erste-<br />
Hilfe-Maßnahmen vom Roten<br />
Kreuz mit der Unterstützung der<br />
Marktgemeinde Schwarzautal<br />
organisiert und abgehalten.<br />
Die Teilnehmer hatten die Wahl<br />
einen 16- bzw. acht-Stunden-<br />
Kurs zu belegen. Es ist ungeheuer<br />
wichtig, sein Wissen von Zeit zu<br />
Zeit aufzufrischen. Es wird empfohlen,<br />
alle fünf Jahre die Gelegenheit<br />
dazu wahrzunehmen.<br />
Wie reagiert man bei diversen<br />
Unfällen? Was sind die ersten<br />
wichtigen Schritte? usw. ... Man<br />
muss sehr dankbar sein, im Falle<br />
eines Unfalls von Ersthelfern<br />
betreut zu werden.<br />
Danke an alle, die ihre Zeit in<br />
den Dienst des Nächsten stellen!
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Seniorenbund Wolfsberg<br />
15<br />
Große Geburtstagsrunde<br />
Grund zum Feiern gab es bei den Wolfsberger<br />
Senioren. Gleich 14 Jubilare feierten<br />
im ersten Quartal des Jahres <strong>2017</strong> ihre runden<br />
und halbrunden Geburtstage. Obmann<br />
Wilfried Schutte gratulierte mit einigen<br />
Vorstandsmitgliedern herzlich. Da auch<br />
drei „Neunziger“ zu feiern waren, stellte<br />
sich sogar Bezirksobmann Manfred Haider<br />
zum Gratulieren ein. Im Gasthaus Leber in<br />
Glojach verbrachte man gemeinsam einige<br />
gemütliche Stunden.<br />
Die Jubilare: Johanna Pieber, Juliana Roßmann<br />
und Josef Riedl (alle 70), Friedericke<br />
Zenz (75), Rosa Großschädl, Johanna Grußl,<br />
Karl Neuwirth, Josef Platzer, Gottfried Walter<br />
und Alois Zebinger (alle 80), Antonia Tropper,<br />
Alois Schlögl und Rudolf Pilch (die 90er).<br />
Muttertagsfeier bei den Senioren<br />
Gelungenes Sommerfest<br />
Wieder gut besucht war die<br />
Muttertagsfeier des Seniorenbundes<br />
Wolfsberg im Gasthaus<br />
Gottinger. Über 60 Mütter sind<br />
der Einladung gefolgt und wurden<br />
von Obmann Wilfried Schutte<br />
herzlich begrüßt. Mit Musik,<br />
Texten und Gedichten gestaltete<br />
der Vorstand ein stimmiges<br />
Programm zu Ehren der Mütter,<br />
unterstützt von der „Feiertagsmusi“<br />
mit Julia, Laura und<br />
Marie-Christin und den Volksschülerinnen<br />
Emilie und Svenja,<br />
die den Müttern ein Gedicht<br />
vortrugen.<br />
Bei Kaffee und Kuchen genossen<br />
alle Anwesenden den<br />
netten Nachmittag.<br />
Rosen für die Mütter gab es<br />
wie immer von Obmannstellvertreter<br />
Rudi Leber.<br />
Im Gasthaus Leber in Glojach<br />
fand auch heuer wieder<br />
das schon traditionelle Sommerfest<br />
des Seniorenbundes<br />
statt. Viele der benachbarten<br />
Ortsgruppen sind der Einladung<br />
gefolgt und so konnte<br />
Obmann Wilfried Schutte an<br />
die 300 gut gelaunte Senioren<br />
unter dem Festzelt begrüßen.<br />
Die „Zwoa Haderlumpen“<br />
unterhielten mit Musik und<br />
Humor, kulinarisch sorgte die<br />
Familie Leber für die Zufriedenheit<br />
der Gäste.<br />
Im Mittelpunkt stand wieder<br />
die große Verlosung mit<br />
vielen schönen Preisen. Auch<br />
der Wettergott hatte ein Einsehen<br />
und ließ das Gewitter<br />
ausbleiben. Und so konnten<br />
nicht nur die Gäste, sondern<br />
auch die fleißigen Mitarbeiter<br />
der Ortsgruppe Wolfsberg auf<br />
ein gelungenes Fest zurückblicken.<br />
VEREINE
16 Juli <strong>2017</strong><br />
Seniorenbund Wolfsberg<br />
Abenteuer in der Lurgrotte<br />
Zwei interessante neue Ausflugsziele<br />
lockten eine große<br />
Gruppe Wolfsberger Senioren<br />
aus dem Haus. 69 Teilnehmer<br />
konnte Obmann Wilfried Schutte<br />
begrüßen. Erste Station war<br />
Deutschfeistritz. Die Führung<br />
durch das alte Sensenwerk fand<br />
reges Interesse und ließ Vergangenes<br />
wieder aufleben. Am<br />
Nachmittag dann das Erlebnis in<br />
der Unterwelt. Von Semriach aus<br />
wurde Österreichs größte aktive<br />
Wasserhöhle, die Lurgrotte,<br />
erkundet und man konnte auf<br />
gut angelegten Wegen ins Reich<br />
der Tropfsteine vordringen. Ein<br />
Höhepunkt der Führung war<br />
das Licht- und Klangerlebnis im<br />
„Dom“, der 120 m langen, 80 m<br />
breiten und 40 m hohen Riesenhöhle.<br />
Geheimnisse der Natur,<br />
unvorstellbare Zeiträume, unbekannte<br />
Tiefen - die Lurgrotte hat<br />
uns alle beeindruckt. Nach diesem<br />
ereignisreichen Tag kehrten alle<br />
gerne in der Buschenschenke<br />
Gründl zur Jause ein.<br />
VEREINE<br />
Start in die Reisesaison<br />
Die 1. Ausfahrt des Jahres <strong>2017</strong><br />
führte 50 Wolfsberger Senioren<br />
mit Obmann Wilfried Schutte<br />
nach Leibnitz. Alles Wichtige<br />
und Interessante über unser<br />
Trinkwasser und die Wasserversorgung<br />
Leibnitzer Feld erfuhren<br />
die Teilnehmer der Reisegruppe<br />
von Geschäftsführer DI Franz<br />
Krainer und seinen Mitarbeitern.<br />
Tel. 0 3 1 8 4 / 8 4 0 5<br />
Mobil 0 6 6 4 / 4 8 5 1 9 4 6<br />
o d e r 0 6 6 4 / 8 6 3 4 1 5 0<br />
E-Mail: taxisundl@gmx.at<br />
Sie erhielten so einen Überblick<br />
über das Unternehmen, diverse<br />
Anlagen und das Versorgungsgebiet.<br />
Auch eine Besichtigung<br />
der Brunnenanlage Kaindorf und<br />
des Hochbehälters Seggauberg<br />
standen auf dem Programm.<br />
In der Buschenschenke Grabin<br />
wurde auf den Saisonbeginn<br />
angestoßen.<br />
Große Trauer um<br />
Ehrenobfrau<br />
Theresia Schutte<br />
Die Ortsgruppe Wolfsberg<br />
wurde im Jahr 1986 von Alfons<br />
Schutte gegründet, Ehefrau<br />
Theresia unterstützte ihn als<br />
Schriftführerin.<br />
Nach dem plötzlichen Tod<br />
ihres Mannes im Jahr 1987<br />
übernahm Theresia Schutte<br />
die Seniorengruppe als Obfrau<br />
und führte sie 19 Jahre lang<br />
mit Freude und Einsatz.<br />
Auch als Ehrenobfrau blieb<br />
sie ihren Senioren und dem Seniorenbund<br />
stets verbunden.<br />
Wir blicken mit Hochachtung<br />
auf ihr Wirken zurück.<br />
Am 24. April <strong>2017</strong> ist Theresia<br />
Schutte für immer<br />
eingeschlafen.<br />
Das Leben ist vergänglich,<br />
doch die Liebe, Achtung und<br />
Erinnerung an sie bleiben für<br />
immer.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Fitness/Gesundheit<br />
17<br />
smoveyFIEBER - Achtung<br />
Ansteckungsgefahr!<br />
Ich, Tanja Rappold, habe mich<br />
schon vor ein paar Jahren vom<br />
smoveyFIEBER anstecken lassen<br />
und mich auch bald darauf entschlossen,<br />
die Ausbildung zum<br />
smoveyCOACH zu absolvieren.<br />
Was mich überzeugt hat, ist die<br />
vielseitige und leichte Einsetzbarkeit<br />
der smoveyRINGE.<br />
Mein Ziel ist es, mit einem einfachen<br />
Konzept aus Bewegung<br />
und optimaler Vitalstoffversorgung<br />
Menschen die Möglichkeit<br />
zu geben, eine bessere Gesundheit<br />
und mehr Energie im Leben<br />
zu erlangen.<br />
Wir sind gerne für Sie da.<br />
Ihr Meisterbäcker<br />
smovey ist ein 8 in 1<br />
Fitness-, Therapie und<br />
Gesundheitsgerät<br />
Ein österreichisches Gesundheitssport-Gerät,<br />
von einem<br />
Parkinson erkrankten Mann<br />
erfunden und hergestellt in<br />
Österreich in Handarbeit.<br />
Mit smovey trainiert man<br />
den kompletten Körper. Es ist<br />
ein Kraft- und Ausdauergerät<br />
in einem:<br />
• trainiert die Tiefenmuskulatur<br />
• strafft das Bindegewebe und<br />
fördert die Fettverbrennung<br />
• stimuliert beide Gehirnhälften<br />
und verbessert die Konzentration<br />
• aktiviert das Lymphsystem<br />
• trainiert die Balance und das<br />
Gleichgewicht<br />
• lindert neurologische Erkrankungen<br />
& Verspannungen<br />
Alleine ein zehnminütiges<br />
8422 St. Nikolai ob Dr. 1<br />
Tel.: 03184 / 2278 Fax: 03184 /2278 – 4<br />
baeckereialtenburger@aon.at<br />
tägliches Training mit smovey<br />
verbessert unser Energiesystem.<br />
Durch das vielseitige Einsatzgebiet<br />
von smovey wird es in<br />
Schulen, Rehas, Thermen und<br />
Pflegeheimen bereits angewendet.<br />
Bei meinen Kursen wird Indoor,<br />
Outdoor, Power und auch<br />
Tiefenentspannung geboten.<br />
smoveyRINGE können bei mir<br />
bestellt oder bei den Trainings<br />
auch ausgeliehen werden.<br />
Nächster Start: Outdoor dienstags<br />
04.08.-29.09.<strong>2017</strong>, 19 Uhr<br />
beim Gemeindeamt in Wolfsberg.<br />
Weitere Infos zu unserem Gesundheitskonzept,<br />
Bestellungen<br />
oder Anmeldung zu Einzel- oder<br />
Gruppentrainings bei Tanja Rappold,<br />
Tel.: 0664 / 378 18 13 oder<br />
trappold2811@gmail.com<br />
Liebe LeserInnen<br />
des <strong>Blickpunkt</strong><br />
und liebe Jugend!<br />
Wann wird‘s mal wieder<br />
richtig Sommer? Das hat<br />
schon Rudi Carrell immer<br />
singend gefragt - und ich<br />
traue es mich hier zu sagen:<br />
Er ist schon da!<br />
Wir konnten, sofern es die<br />
Arbeit zuließ, schon erste<br />
herrliche Sommertage genießen,<br />
die zum Glück insgesamt<br />
auch ohne gröbere<br />
Unwetter vorüber gingen.<br />
Damit sich bei uns aber der<br />
Wohlfühlfaktor so richtig<br />
ausbreiten kann, brauchen<br />
wir dazu eine schöne Landschaft,<br />
beste Kulinarik und<br />
freundliche Menschen. All<br />
das haben wir hier bei uns<br />
im Schwarzautal und auch<br />
anderswo in der Steiermark<br />
und Österreich. Zusammengefasst<br />
heißt das: Wir<br />
(dürfen) leben, wo andere<br />
Urlaub machen - perfekt,<br />
oder?<br />
Und unser Schwarzautal<br />
ist nicht nur „landschaftlich“<br />
erfolgreich. Fleißige und<br />
talentierte Menschen haben<br />
unsere Heimatgemeinde<br />
überregional mehr als gut<br />
vertreten und u.a. Platz<br />
eins auf Bezirksebene in der<br />
Fußball-Schülerliga geholt<br />
und musikalisch einen Steirischen<br />
Panther eingespielt.<br />
Da kann man doch stolz sein.<br />
Den Vereinen wünsche<br />
ich berauschende und gut<br />
besuchte Feste, den Kindern<br />
schöne Ferien und uns<br />
allen einen erholsamen, erspannten<br />
und - wie sagt man<br />
heute - chilligen Sommer!<br />
Ihr Gottfried Kaufmann<br />
& das Redaktionsteam<br />
VEREINE
18 Bäuerinnen Schwarzautal<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
VEREINE<br />
Lehrfahrt der Schwarzautaler Bäuerinnen<br />
Das Ziel der diesjährigen Lehrfahrt<br />
am 7. Juni war unser Nachbarland<br />
Slowenien. Im privaten<br />
Bauernmuseum in Pristava bei<br />
Ljutomer wurde uns von Vater<br />
und Sohn auf charmante und lustige<br />
Weise die Geschichte ihrer<br />
Familie sowie dieses Landschaftsabschnittes<br />
nähergebracht. In<br />
dieser Region hat Tradition und<br />
Stolz einen großen Stellenwert<br />
in der Familie.<br />
Danach besuchten wir die<br />
„Rotunde des heiligen Nikolaus<br />
in Selo“ eine kleine, runde Kirche<br />
aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.<br />
Mit ihren teilweise<br />
sehr gut erhaltenen Fresken<br />
hat sie großen Eindruck bei<br />
uns allen hinterlassen. Ebenso<br />
eindrucksvoll empfanden wir<br />
auch die Gastfreundlichkeit und<br />
die Üppigkeit beim Mittagessen<br />
in Moravske Toplice.<br />
Einen erholsamen Sommer wünscht<br />
Grafik<br />
Design<br />
Druck<br />
Robert Maier<br />
Marchtring 27 · Tel.: 0664/42 81 821<br />
maier.r@inode.at · www.grafik-druck-maier.at
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Bäuerinnen Schwarzautal<br />
19<br />
Anschließend besuchten wir die<br />
Orchideenzucht in Dobrovnik und<br />
wurden vom Duft und der Vielfalt<br />
dieser Blume verzaubert. Bei der<br />
Führung durch den Tropenwald<br />
wurden uns die verschiedenen<br />
Gewächse erklärt. Der eine oder<br />
andere Tipp konnte dabei auch<br />
mitgenommen werden. Hier<br />
werden in einem Jahr ca. zwei<br />
Millionen Orchideen für den<br />
Verkauf gezüchtet.<br />
Den Abschluss für diesen schönen<br />
Tag<br />
genossen<br />
wir<br />
jedoch in unserer näheren<br />
Umgebung, im<br />
Buschenschank Luttenberger<br />
in Seibersdorf,<br />
bei einer guten<br />
steirischen Jause.<br />
Der Tag war zwar bewölkt<br />
und es hat auch<br />
ein bisschen geregnet,<br />
doch die Sonne hatten<br />
wir alle im Herzen!<br />
WIR FEIERN<br />
30 JAHRE<br />
FAHRSPASS<br />
& 25 JAHRE<br />
FIRMA SUPPAN!<br />
Ihr Husqvarna Stützpunkthändler<br />
Verkauf - Reparatur - Service<br />
8421 WOLFSBERG, HAINSDORF 3<br />
Telefon & Fax (031 84) 31 85<br />
Mobil (0664) 781 36 45<br />
Motorist mit persönlichem Einsatz<br />
VEREINE<br />
HUSQVARNA RIDER 214TC<br />
Briggs & Stratton 2-Zylinder-Motor mit 12,8 kW<br />
bei 3100 U/min. Hydrostatikgetriebe und<br />
94 cm Schnittbreite.<br />
MOTORSENSE 535 RX<br />
Leistungsstarker Freischneider für anspruchsvolle Einsätze.<br />
Ausgestattet mit Vibrationsdämpfung LowVib® und<br />
Komfortgriffe.<br />
• 34.6 cm 3 , 1.6 kW, 6.1 kg<br />
• inkl. Trimmerkopf T35, Dickichtmesser Multi 300-3,<br />
Kombischutz & Tragegurt Balance 35<br />
HUSQVARNA 115iL<br />
Leiser und einfach zu startender Trimmer. Nur 3,5<br />
kg ohne Akku, 33 cm Schnittradius, teleskopischer<br />
Führungsholm.<br />
NUR € 3.999,-<br />
AKTIONSPREIS € 659,-<br />
JETZT MIT UMWELTBONUS<br />
IM SET NUR € 279,-<br />
SET: GERÄT 115iL + AKKU BLi10 + LADEGERÄT QC80<br />
www.husqvarna.at<br />
Copyright © <strong>2017</strong> Husqvarna AB (publ). Alle Rechte, Änderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten.
20 Kameradschaftsbund<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Abmarsch in Richtung Gaberling<br />
ÖKB-Familienwandertag<br />
VEREINE<br />
Ideales Wanderwetter, 67<br />
gut gelaunte Wanderer, eine<br />
ansprechende Wanderroute<br />
und schöne Preise machten den<br />
12. ÖKB-Familien-Wandertag,<br />
der heuer vom Ortsverband<br />
Wolfsberg/Schw. am 25. Mai<br />
veranstaltet wurde, zu einem<br />
schönen Erlebnis im Freien.<br />
Nach einem kleinen Frühstück<br />
ging es vom Anwesen Gerti<br />
und Manfred Kaiser in Ginegg<br />
ab in Richtung Gaberling. Über<br />
Marchtring, Marchtringberg<br />
und Blöslberg führte die Route<br />
zu unserem Obmann-Stv. Karl<br />
Neubauer. Dort konnten sich<br />
die Wanderer bei einer kräftigen<br />
Jause und erfrischenden<br />
Getränken laben, bevor es mit<br />
einer Zwischenstation und einem<br />
Schnapserl bei Familie Nagler<br />
über den „alten Schulweg“<br />
wieder zurück zum Ausgangspunkt<br />
ging, wo Hubert Rohrer<br />
mit knusprigen Grillhenderl die<br />
Wanderer verwöhnte.<br />
Der Ortsverband hatte auch<br />
Obmann Herbert Kaufmann und Kassier Franz Trummer mit den<br />
glücklichen Gewinnern der Fleischkörbe.<br />
heuer wieder die vielen freiwilligen<br />
Helfer, die im vergangenen<br />
Jahr zum Gelingen unser Veranstaltungen<br />
beigetragen hatten,<br />
zu einer Gratis-Jause mit Getränk<br />
eingeladen und so mussten am<br />
Ende mehr als 120 Wanderer und<br />
Helfer verköstigt werden. Insgesamt<br />
35 Preise, darunter sechs<br />
Fleisch- und Geschenkkörbe,<br />
wurden unter den Teilnehmern<br />
verlost.<br />
Aktion Saubere Steiermark<br />
Zum Abschluss überreichte<br />
Obmann Herbert Kaufmann<br />
dem Obmann unseres Nachbarverbandes,<br />
Josef Hofer, als<br />
Zeichen der Freundschaft unseren<br />
Wimpel, auf dem neben<br />
den ÖKB-Logos auch alle alten<br />
Wappen der Gemeinden,<br />
aus denen sich die Mitglieder<br />
des Ortsverbandes Wolfsberg/<br />
Schwarzautal rekrutieren, aufscheinen.<br />
Wie im Vorjahr begleiteten auch heuer wieder fünf Kameraden unseres Ortsverbandes die Schülergruppen der NMS Wolfsberg/Schw.<br />
beim Müll sammeln im Rahmen der Aktion „Saubere Steiermark <strong>2017</strong>“.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Kameradschaftsbund<br />
21<br />
7. ÖKB-Landesmeisterschaft im Pistolenschießen<br />
Der SSV Jagerberg konnte<br />
allein in den ersten Monaten<br />
des heurigen Jahres mehr als<br />
300 Sport-Schützen als neue<br />
Mitglieder begrüßen.<br />
So wundert es auch nicht,<br />
dass an der 7. ÖKB-Landesmeisterschaft<br />
im Pistolenschießen<br />
vom 25. bis 28. Mai fast 100<br />
Alois Putz jun.<br />
Kameraden mehr als im Jahr<br />
davor, nämlich rund 340 - teilgenommen<br />
haben. Verwunderlich<br />
ist aber auch nicht, dass dabei<br />
auch die Ergebnisse immer<br />
besser werden.<br />
Vorne mithalten konnte in<br />
der AK 1 allerdings nur Alois<br />
Putz jun, der mit 253 Ringen auf<br />
dem 20. Platz landete und mit<br />
diesem Ergebnis sogar unser<br />
Aushängeschild Helmuth Neubauer,<br />
der in der AK 2 antrat, 248<br />
Ringe und Platz zwölf erreichte,<br />
treffermäßig hinter sich ließ.<br />
Bezirksergebnisse<br />
Besser schauten die Ergebnisse<br />
in der Bezirkswertung aus, wo<br />
Alois Putz in der AK 1 mit 131<br />
Ringen auf den zweiten Platz<br />
kam und Helmuth Neubauer mit<br />
124 Ringen in der AK 2 erstmals<br />
das „Stockerl“ knapp verfehlte<br />
und „nur“ den vierten<br />
Platz belegte. Albert<br />
Schiffmann erreichte<br />
in dieser Klasse 95<br />
Ringe und wurde<br />
Neunter, Karl Tatzl<br />
rutsche mit 82 Ringen<br />
noch auf den 13. Platz,<br />
Hubert Michael Hackl<br />
wurde in der AK 1 mit<br />
93 Ringen ebenfalls<br />
Dreizehnter.<br />
Helmuth Neubauer<br />
Bezirksmeisterschaft im<br />
Asphalt-Stockschießen<br />
Elf Mannschaften aus dem<br />
Bezirk nahmen an der Bezirksmeisterschaft<br />
im Asphaltstock-<br />
Schießen in Kaindorf an der<br />
Sulm teil. Die Wolfsberger<br />
Moarschaft mit Rudolf Peitler,<br />
Karl Pieber, Franz Kupfer<br />
und Erwin Pinter kam mit 6:12<br />
Punkten auf den 7. Platz. Sieger<br />
wurde Heiligenkreuz/W., vor<br />
Kaindorf a. d. Sulm und Lang<br />
bei Lebring.<br />
Tolle Angebote!<br />
Energieeffizienzklasse<br />
A +<br />
VEREINE<br />
159.-<br />
statt 189.- *<br />
Kühlschrank KT 1202<br />
• Gesamt-Nutzinhalt: 102 l • Ablageflächen: 2 • Obst-/Gemüsebehälter:<br />
1 • Maße (HxBxT): 84,7x49,4x49,4 cm<br />
* Stattpreise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise des Herstellers.<br />
Alle Angebote solange der Vorrat reicht. Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />
Tisch-Ventilator VT 4046<br />
• Geschwindigkeitsstufen: 3 • oszillierend<br />
• 45 Watt<br />
25.-<br />
statt 35.- *<br />
Mein Service<br />
macht den Unterschied.<br />
EP:Kokol<br />
ElectronicPartner<br />
8421 Wolfsberg 144, Tel.: 03184/2322<br />
www.kokol-elektro.at
22 Juli <strong>2017</strong><br />
Sportverein Wolfsberg<br />
50 Jahre SV Wolfsberg 1967-<strong>2017</strong><br />
Wir sammeln Daten für eine Festschrift, die 50 Jahre Fußballgeschehen des SVW in ihren<br />
vielen Facetten dokumentieren soll.<br />
Über ein halbes Jahrhundert lang<br />
• wurde in unzähligen Jugend- und 50 Kampfmannschaften Fußball gespielt<br />
• gab es Erfolge und Flops, die gefeiert oder beweint wurden<br />
• entwickelten sich innige Freundschaften oder auch nicht<br />
• trug man wesentlich zum regionalen Gesellschaftsleben bei.<br />
VEREINE<br />
Wir suchen nach<br />
• Fotos aus allen Epochen (von Mannschaften, Fans, Feiern, Spielszenen, Vereinsfesten,<br />
Baumaßnahmen, Hochzeitsspalieren, etc.)<br />
• Daten jeder Art (Dokumente, Spielberichte, Tabellen, Schützenlisten, Trainerportraits,<br />
Presseartikel, usw.)<br />
• Stories, die interessieren, auch Derbygeflüster und gerne authentische Schmankerln und<br />
Episoden abseits vom runden Leder<br />
• verborgenen Relikten als Leihgabe für eine Ausstellung bei der Festveranstaltung [9.9.]<br />
- wie Pokale, Medaillen, Urkunden, Dressen, Bälle oder Kickschuhe am goldenen Nagel.<br />
Nur wer nichts abliefert, darf dann jammern, wenn er/sie in der Festschrift nicht vorkommt!<br />
Alle Infos bitte an Sepp Wahrlich, der diese Festschrift verfassen wird und für ein<br />
persönliches Zusammentreffen, Interviews oder die Sichtung und Übernahme deiner Daten<br />
jederzeit gerne kontaktiert werden will:<br />
0664 8213184 | wahrlich@aon.at .<br />
Redaktionsschluss: 15. Juli <strong>2017</strong><br />
Besten Dank im Voraus, alle Originale werden natürlich retourniert.<br />
Du kennst jemanden, der bestimmt was hat? Dann bitte unbedingt weitersagen!
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Tennisclub<br />
23<br />
Tenniscamp, Tenniskurs und Vulkanland-Tennis<br />
Auch in diesem Jahr waren wir<br />
Ende Mai wieder auf Tenniscamp<br />
im Hotel Laguna Albatros in Porec.<br />
Das Wetter war wie in den<br />
letzten Jahren einfach spitze zum<br />
Tennis spielen und um anderen<br />
Tätigkeiten nachzugehen.<br />
Mit Beginn der Sommerferien<br />
startet wieder unser Tenniskurs<br />
mit Can Yeniley und wir veranstalten<br />
wieder unser altbewährtes<br />
Klubturnier inklusive Doppel.<br />
Unsere Herren spielen zur Zeit<br />
im Vulkanlandtennis und würden<br />
sich über zahlreiche Zuseher<br />
freuen. Hier sind die Termine<br />
für die nächsten Heimspiele:<br />
19. August gegen TC Halbenrain<br />
und 16. September gegen St.<br />
Nikolai/Draßling.<br />
GRAFIKSERVICE<br />
OFFSETDRUCK<br />
DIGITALDRUCK<br />
GROSSFORMATDRUCK<br />
BESCHRIFTUNG<br />
TEXTILDRUCK<br />
DRUCKVEREDELUNG<br />
BUCHBINDEARBEITEN<br />
WERBEMONTAGEN<br />
BAUSTELLENTAFELN<br />
GANZBOGENPLAKATE<br />
ROLL UPs, BANNER<br />
KEILRAHMENBILDER<br />
PRINTMEDIEN ALLER ART<br />
VEREINE<br />
A-8430 Leitring<br />
Hauptstraße 23<br />
Tel. 03452 / 84 820 I Fax: DW 4<br />
E-Mail: office@niegelhell.net<br />
www.niegelhell.net<br />
MODERNSTE TECHNOLOGIE FÜR HÖCHSTE QUALITÄT
24 Musikverein<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Musikverein<br />
„Trachtenmusik Wolfsberg im Schwarzautal“<br />
8421 Wolfsberg im Schw.<br />
VEREINE<br />
Erstes Sommerkonzert<br />
Ein bisschen Nervenkitzel war<br />
schon dabei, als in der Woche vor<br />
dem 10. Juni sich die Wettervorhersagen<br />
fast täglich änderten.<br />
Das Wetter fand Erbarmen mit<br />
uns und so ging das erste Sommerkonzert<br />
der Trachtenmusik<br />
Wolfsberg planmäßig über die<br />
Bühne.<br />
Mit Unterstützung der Theatergruppe<br />
der Landjugend<br />
Schwarzautal gelang es der<br />
Trachtenmusik, auch optisch<br />
eine Veränderung für das Konzertpublikum<br />
zu schaffen. Während<br />
Bauer Heinrich (Markus<br />
Handl) nach unzähligen Versuchen<br />
gemeinsam mit Arabella<br />
(Elisa Pachernik) auf die Suche<br />
nach der geeigneten<br />
Bäuerin ging, gab<br />
die Trachtenmusik<br />
Wolfsberg eine stilistische<br />
Mischung an<br />
Konzertstücken zum<br />
Besten. Mit Chantal<br />
(Viktoria Haring), Fini<br />
(Laura Fruhmann)<br />
und Rosi (Magdalena<br />
Ploder) gab es für den<br />
Bauern dann die Qual<br />
der Wahl. Der Entschluss<br />
stand schnell<br />
fest und so konnte er<br />
mit seiner Rosi zum<br />
Walzer „Tranquillo“<br />
die ersten Tanzrunden drehen.<br />
Die Trachtenmusik Wolfsberg<br />
möchte sich auch auf diesem<br />
Wege für die großartige Unterstützung<br />
durch die Familie<br />
Kaufmann bedanken! Es gab für<br />
alle Anliegen immer ein offenes<br />
Ohr, vielen Dank!
VEREINE<br />
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Musikverein<br />
25<br />
Feste muss man feiern, wie sie fallen!<br />
Mitten in den Vorbereitungen<br />
für unser Sommerkonzert ließ<br />
es sich die Trachtenmusik Wolfsberg<br />
nicht nehmen, unserem<br />
Klarinettisten Philipp Hubmann<br />
und seiner Barbara nach einem<br />
anstrengenden Probentag zur<br />
Vermählung zu gratulieren.<br />
Nach dem Absperren durch die<br />
Musikerjugend und der standesamtlichen<br />
Trauung durften wir<br />
das Brautpaar zur Pfarrkirche<br />
Wolfsberg begleiten und so die<br />
besten musikalischen Wünsche<br />
mit auf den gemeinsamen Weg<br />
geben.<br />
Wir gratulieren nochmals recht<br />
herzlich und wünschen euch<br />
beiden alles erdenklich Gute!<br />
Vom Feiern kamen wir kurzfristig<br />
gar nicht mehr heraus,<br />
denn aufgrund unserer tollen<br />
Leistungen in den letzten Jahren<br />
bei Konzert- und Marschwertungen<br />
durften wir Anfang Juni<br />
ein weiteres Mal den Steirischen<br />
Panther aus den Händen des<br />
Landeshauptmanns entgegennehmen.<br />
Wir freuen uns über das Erreichte<br />
und sagen danke, dass<br />
unsere Musiker und Musikerinnen<br />
immer wieder mit Ehrgeiz dabei<br />
sind und einen großen Teil ihrer<br />
Freizeit in musikalischer Mission<br />
verbringen!
VEREINE<br />
26 Weisenbläsertreffen<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
10. Weisenbläsertreffen<br />
Endlich konnten wir das Jubiläumsweisenbläsertreffen<br />
in Glojach feiern. Trotz<br />
wechselhafter Temperaturen durfte die<br />
Trachtenmusik Wolfsberg 15 Weisenbläsergruppen<br />
begrüßen, die nach der Musikergedenkmesse<br />
für sanfte, stromlose<br />
Unterhaltung sorgten.<br />
Beliebt bei Alt und Jung, war das Fest<br />
auch heuer wieder Anziehungspunkt für<br />
viele Besucher.<br />
Danke an alle fleißigen Helfer und Helferinnen,<br />
ohne die ein solches Fest nicht<br />
möglich wäre. Wir hoffen, dass Ihr uns auch<br />
weiterhin so die Treue haltet!
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Weisenbläsertreffen<br />
27<br />
VEREINE
28 Musikschule<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
VEREINE<br />
Jugendorchester holten zwei Gruppensiege an einem Tag<br />
Jugendblasorchester bilden<br />
in vielen Musikvereinen einen<br />
ersten Einstieg für Kinder und<br />
Jugendliche ins Musizieren im<br />
Orchester. Neben der besonderen<br />
musikalischen Erfahrung, die die<br />
jungen Musikerinnen und Musiker<br />
dort erhalten, werden wichtige<br />
gesellschaftliche und soziale Werte<br />
vermittelt. Gemeinsam etwas<br />
zu schaffen, sich einzuordnen,<br />
aber auch die Möglichkeit zu<br />
haben, sich zu profilieren, bietet<br />
gute Voraussetzungen für die<br />
musikalische und persönliche<br />
Weiterentwicklung.<br />
Bewerbe stellen immer einen<br />
guten Anreiz dar, Ziele zu<br />
setzen und in deren Verfolgung<br />
das Können und die Qualität zu<br />
steigern. Und dieses Können<br />
zeigten die knapp 90 Musikerinnen<br />
und Musiker aus den<br />
drei Musikschulen Wolfsberg/<br />
Schw., St. Georgen/Stfg. und<br />
Lebring - St. Margarethen des<br />
Vereins Pro Omnia am 21. Mai<br />
in Krieglach.<br />
Dort fand nämlich der 8.<br />
Landesjugendblasorchesterwettbewerb<br />
statt, bei dem 17<br />
Ensembles aus der gesamten<br />
Steiermark vertreten waren.<br />
Nur drei davon kamen aus dem<br />
Bezirk Leibnitz. Von diesen drei<br />
entsandt die Musikschule zwei<br />
(!) Orchester: eines<br />
(„The A-Team“) in<br />
der Altersstufe AJ mit<br />
einem Altersschnitt<br />
von 13 Jahren und<br />
ein zweites („Cuveé -<br />
Jahrgang <strong>2017</strong>) in der<br />
höchsten Stufe mit<br />
einem Altersdurchschnitt<br />
von 17 Jahren.<br />
Geleitet wurden<br />
beide Orchester von der ambitionierten<br />
Hornlehrerin Karin<br />
Kernstock. Sie probte in den<br />
vergangenen Wochen mit den<br />
jungen Musikerinnen und Musiker<br />
intensiv - auch das Gesellschaftliche<br />
kam beim Kegeln,<br />
etc. nicht zu kurz.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Musikschule<br />
29<br />
Musikerleistungsabzeichen<br />
Die beiden Orchester<br />
überzeugten nicht nur das<br />
Publikum im Veranstaltungszentrum<br />
Krieglach,<br />
sondern auch die internationale<br />
Jury und somit<br />
erreichten beide Orchester<br />
in ihrer Altersgruppe<br />
den Gruppensieg. Schön,<br />
dass wir so viele Talente<br />
in unserer Region haben<br />
und unsere Heimat in der<br />
Steiermark so erfolgreich<br />
präsentieren konnten.<br />
Wir sind sehr stolz auf<br />
diese hervorragenden<br />
Leistungen und gratulieren<br />
den jungen Musikerinnen<br />
und Musikern sowie der Orchesterleiterin<br />
sehr herzlich<br />
zu diesen Ergebnissen.<br />
Auch in diesem Jahr fanden in den<br />
Osterferien wieder die Prüfungen für<br />
das Musikerleistungsabzeichen in der<br />
Stufe „Junior“ statt.<br />
• Verena Rauch - Querflöte, Ausgezeichneter<br />
Erfolg<br />
• Jonas Padrutt - Saxofon, Ausgezeichneter<br />
Erfolg<br />
• Florian Weiß - Schlagzeug, Ausgezeichneter<br />
Erfolg<br />
• Lukas Fröhlich - Bariton, Sehr guter<br />
Erfolg<br />
• Felix Fröhlich - Tuba, Ausgezeichneter<br />
Erfolg<br />
• Lukas Freiding - Posaune, Ausgezeichneter<br />
Erfolg<br />
Herzliche Gratulation allen<br />
erfolgreichen Junioren!<br />
Muttertagskonzert<br />
Wer beim Muttertagskonzert<br />
am 12. Mai in der Kirche war,<br />
durfte sich schon dort vom<br />
Können der beiden Orchester<br />
selbst überzeugen. Aber auch<br />
die weiteren Ensembles der<br />
Musikschule wie die Bläserklasse,<br />
die Big Band, die Volksmusik-,<br />
Gitarren-, Streicher- und<br />
Blechbläsergruppen, und die<br />
musikalische Früherziehungsgruppe<br />
überzeugten mit ihren<br />
Darbietungen.<br />
Die Bläserklasse Wolfsberg<br />
trat in diesem Rahmen erstmalig<br />
in einem einheitlichen Bild auf.<br />
Die Firma Metallbau Huss aus<br />
Glojach stattete die Mitglieder<br />
der Bläserklasse nämlich mit<br />
T-Shirts aus. An dieser Stelle sei<br />
der Firma Huss sehr herzlich für<br />
diese Unterstützung gedankt.<br />
Nächstes Schuljahr<br />
Die Anmeldungen für das neue<br />
Schuljahr <strong>2017</strong>/2018 können<br />
bereits bei Schulleiterin Mag.<br />
Margit Absenger MA abgegeben<br />
werden.<br />
Informationen dazu gibt es<br />
unter 0664 / 586 63 30 oder<br />
www.musikschule-proomnia.at<br />
VEREINE
30 Landjugend<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Osterfeuer <strong>2017</strong><br />
Gemeinsam mit der Marktgemeinde lud die Landjugend zum<br />
gemütlichen Beisammensein am Abend des Karsamstages zum<br />
traditionellen Osterfeuer ein. Es wurde gelacht, gesungen und die<br />
Osterjause gut verdaut. Vielen Dank an alle Helfer und Besucher!<br />
VEREINE<br />
Die Ballermannparty steht vor der Tür<br />
Die Landjugend Schwarzautal<br />
möchte Sie auf diesem Wege zur<br />
nächsten Veranstaltung, der nun<br />
schon legendären Ballermannparty<br />
einladen. Sie findet am 29.<br />
Juli, wie gewohnt in Hainsdorf<br />
mit guter Stimmungsmusik und<br />
kühlen Getränken, statt.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich die LJ Schwarzautal!
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
ESV Wolfsberg<br />
31<br />
Aktuelles über den ESV Wolfsberg<br />
Nachstehend einige<br />
Neuigkeiten zum Verein:<br />
Unsere Herren sind derzeit in<br />
der Gruppe B-1 fast unschlagbar.<br />
Zu unseren Spielern gehören:<br />
Schabler Hermann, Kozjak Gerald,<br />
Rauch Alois, Fürbass Albert,<br />
Hubmann Peter.<br />
Am 6. Mai <strong>2017</strong> haben Alois<br />
Neu mit dabei:<br />
Sabrina Tatzl<br />
Rauch, Hermann Schabler, Rudolf<br />
Peitler, Albert Fürbass und<br />
Gerald Kozjak bei der Bezirksmeisterschaft<br />
in Spielfeld teilgenommen.<br />
Hier holten sich<br />
die Herren den zweiten Rang.<br />
Bei den Damen freuen wir<br />
uns sehr, ein neues Mitglied<br />
begrüßen zu dürfen. Sabrina<br />
Tatzl wird das Team in Zukunft<br />
verstärken.<br />
Jederzeit darf<br />
auch bei den<br />
Herren Mittwoch<br />
um 19 Uhr<br />
und bei den Damen<br />
Donnerstag<br />
um 20 Uhr mittrainiert<br />
werden,<br />
das Material<br />
wird kostenlos<br />
vom Verein zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Wir freuen<br />
uns immer wieder<br />
auf neue Gesichter.<br />
Somit startet der Verein in die<br />
Sommersaison und freut sich auf<br />
aktive Schützen, die den Verein<br />
tatkräftig bei diversen Turnieren<br />
vertreten!<br />
Zum Schluss noch einen besonderen<br />
Dank an Blumen Sammer,<br />
Steirerfleisch Original, Poller<br />
- Maler und Bodenverleger,<br />
Reinisch Steinmetzmeister, die<br />
unsere neuen T-Shirts gesponsert<br />
haben.<br />
Besucht den Verein auch gerne<br />
auf Facebook.<br />
VEREINE
VEREINE<br />
32 FF Hainsdorf<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
90er-Feier bei E-HBI Rudolf Pilch<br />
Am 8. April fand beim Gasthaus Senger<br />
die Geburtstagsfeier von unserem<br />
E-HBI Rudolf Pilch statt. Er lud die gesamte<br />
Feuerwehr Hainsdorf, unseren<br />
ABI Manfred Cernoga und unseren<br />
Bürgermeister Alois Trummer neben<br />
vielen Verwandten und Bekannten zu<br />
diesem Freudenfest ein.<br />
Als besondere Überraschung wurde<br />
ihm von unserem Brandrat Friedrich<br />
Partl die Medaille für 75-jährige<br />
Mitgliedschaft bei der FF Hainsdorf<br />
überreicht. Von Seiten der FF Hainsdorf<br />
würdigte HBI Andreas Suppan<br />
seine geleistet Arbeit und überreichte<br />
ihm zusammen mit dem Ausschuss<br />
einen Feuerwehrhelm aus Stein als<br />
Andenken.<br />
Die gesamte Feuerwehr Hainsdorf<br />
gratuliert nochmals zu deinem 90er<br />
und deinen 75 Jahren Mitgliedschaft<br />
und bedankt sich für die Einladung!<br />
Übung mit Feuerwehrnachwuchs<br />
Am 25. Mai fand eine besondere<br />
Feuerwehrübung statt. An diesem<br />
schönen Nachmittag fuhren wir zum<br />
Schwarzaubach und übten einen<br />
Löschangriff mit unseren zukünftigen<br />
Feuerwehrnachwuchs. Bei dieser<br />
Übung wurde ein selbstgebauter<br />
Wasserwerfer aufgebaut und alle verschiedene<br />
Strahlrohre, die wir bei der<br />
Feuerwehr verwenden, ausprobiert.<br />
Alle Kinder, die dabei waren, aber auch<br />
die Frauen unserer Feuerwehrmänner<br />
durften einmal ausprobieren, wie viel<br />
Kraftaufwand benötigt wird, um zum<br />
Beispiel ein B- Rohr zu führen. Alle<br />
hatten sichtlich Spaß dabei und so<br />
wird es in Zukunft sicher noch einmal<br />
eine derartige Übung geben.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
FF Hainsdorf<br />
33<br />
Grundausbildung 1 abgeschlossen<br />
Bei unserer Jahreswehrversammlung<br />
im Jänner konnte<br />
die FF Hainsdorf fünf neue Mitglieder<br />
begrüßen. Gleich darauf<br />
begann für die Quereinsteiger<br />
und einen weiteren Kameraden<br />
die Grundausbildung 1.<br />
Als erstes wurde der 16-Stunden<br />
Erste-Hilfe-Kurs, der im<br />
Rüsthaus Wolfsberg vom Roten<br />
Kreuz und der Gemeinde veranstaltet<br />
wurde, besucht. Insgesamt<br />
nahmen an diesem Kurs neun<br />
Kameraden teil. Als nächstes<br />
stand die Grundausbildung 1<br />
für Quereinsteiger auf dem Programm.<br />
Bei zwei Theorieabende<br />
und Praxistagen wurde den<br />
sechs Kameraden der Grundstock<br />
eines Feuerwehrmannes<br />
beigebracht. Diese Ausbildung<br />
wird einmal im Jahr vom Ausbildungsbeauftragten<br />
des BFV<br />
Leibnitz und der FF Kainsdorf/<br />
Sulm veranstaltet. Als Abschluss<br />
gab es eine Prüfung, bei der alle<br />
sechs Kameraden die GAB 1 mit<br />
Erfolg abgeschlossen haben.<br />
Breitenfeld 43<br />
8421 Schwarzautal<br />
Tel.: 0664 / 16 32 818<br />
Ihr Friseur<br />
Monika Lukmann<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 08.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 08.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag:15.00 - 20.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag: 08.00 - 13.00 Uhr<br />
Ab sofort in Aktion: Performance-Haarspray<br />
Einen schönen Sommer!<br />
Ich habe in der Zeit vom 31. Juli<br />
bis 15. August wegen Urlaub<br />
geschlossen und wünsche allen<br />
eine erholsame Ferienzeit!<br />
Der EFM-Versicherungstipp:<br />
Richtiger Versicherungsschutz beim Grillen<br />
Der Sommer steht vor der Tür und viele Familien holten bereits ihren<br />
Griller aus dem Keller. Egal ob mit einem Gas-, Kohle- oder Elektrogriller,<br />
Vorsicht ist in jedem Falle geboten. Es gibt aber auch Schutz seitens<br />
Versicherungen, sollte beim Grillen tatsächlich etwas passieren.<br />
Wenn der Grillmeister sich beim<br />
Grillen selbst verbrennt, so kann<br />
er Schutz aus seiner privaten Unfallversicherung<br />
erhalten. Diese<br />
kommt bis zu gewissen Grenzen<br />
für entstandene Kosten nach einem<br />
Unfall auf, sorgt im schlimmsten<br />
Falle für finanzielle Entschädigungen<br />
bei bleibenden Schäden<br />
und bietet als Trostpflaster oftmals<br />
Schmerzensgeld. Sollte es nach<br />
einem Grillunfall zu einem Krankenhausaufenthalt<br />
kommen, kann<br />
man sich zum Beispiel mithilfe einer<br />
privaten Krankenversicherung unter<br />
anderem in einer Privatklinik in<br />
einem Einzelzimmer ganz auf die<br />
eigene Genesung konzentrieren.<br />
Oft geht es aber auch um kleinere<br />
Unfälle, die beim Grillen schnell<br />
passieren können. Mal eben die<br />
heiße Grillzange abgelegt um die<br />
hungrigen Gäste mit Nachschub<br />
zu versorgen und dabei ganz<br />
übersehen, dass sich die glühende<br />
Grillzange gerade der Weste der<br />
Nachbarin eine zusätzliche Öffnung<br />
verpasst. Eine private Haftpflichtversicherung<br />
schafft Abhilfe und<br />
kommt für einen solchen Schaden<br />
auf, vorausgesetzt er wurde nicht<br />
vorsätzlich herbeigeführt und der<br />
Verschuldner ist dafür haftbar.<br />
Bei Fragen steht Ihnen Ihr EFM<br />
Versicherungsmakler mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Wir wünschen viel<br />
Freude und Genuss!<br />
EFM Ragnitz<br />
Badendorf 19, 8413 Ragnitz<br />
Tel.: 03183 / 7112<br />
ragnitz@efm.at<br />
www.efm.at<br />
Versicherungsmakler Wolfgang Rohrer<br />
VEREINE
34 FF Unterlabill<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Erster Gemeindefeuerwehrtag<br />
Erstmalig gab es am 11. Mai<br />
<strong>2017</strong> einen Gemeindefeuerwehrtag!<br />
Dieser fand heuer<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Unterlabill statt.<br />
Alle Feuerwehren der Gemeinde<br />
waren dazu eingeladen und<br />
stellten besondere Ausrüstungen<br />
in ihren Fahrzeugen vor. Auch<br />
die zwei verschiedenen Atemschutzgerätetypen,<br />
die wir in<br />
der Gemeinde haben, wurden<br />
erklärt und konnten ausprobiert<br />
werden.<br />
Zusätzlich wurde auch die Wärmebildkamera<br />
der FF Unterlabill<br />
vorgestellt - welchen Nutzen sie<br />
im Einsatz hat und was damit<br />
erkundet werden kann.<br />
Das Treffen endete mit einem<br />
gemütlichen Beisammensitzen<br />
und einer von der Gemeinde<br />
gespendeten Jause.<br />
Herzliches Dankeschön an alle<br />
Interessierten für Ihr Kommen<br />
und Mitwirken.<br />
Wissenstest Jugend<br />
Am 23. April fand in Unterlamm<br />
der Wissenstest für unsere Feuerwehrjugend<br />
statt.<br />
Bronze meisterten Florian<br />
Weiß, Tobias Marchel, Dominik<br />
Binder-Katzianer, Lauren<br />
Andre und Johanna Fuchs. Das<br />
Wissenstestabzeichen in Sil-<br />
ber schafften Lukas Freiding,<br />
Philipp Neubauer, Sebastian<br />
Sundl und Felix Fröhlich. Und<br />
das Goldene Abzeichen brachten<br />
Lukas Fröhlich und Markus<br />
Marchel nach Hause.<br />
VEREINE<br />
Steht für jahrelanges<br />
Vertrauen, Ehrfahrung<br />
& Ehrlichkeit.<br />
T: +43 664 3844477<br />
martin.trummer@grawe.at
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
FF Unterlabill<br />
35<br />
Atemschutzleistungsabzeichen<br />
Am 25. März konnten David Eibler, Martin Pletzl und Manuel<br />
Schober mit Gruppenkommandant Stefan Fasswald ihr<br />
Können als Atemschutzgeräteträger unter Beweis stellen.<br />
Die Atemschutzleistungsprüfung fand in St. Peter statt und<br />
wurde von ihnen in Silber absolviert.<br />
Abschnittsfeuerwehrschulung<br />
Am 13. Mai wurden alle Feuerwehren<br />
unseres Abschnittes<br />
dazu eingeladen, bestimmte<br />
Feuerwehrgerätschaften besser<br />
kennenzulernen. Die Schulung<br />
fand beim Rüsthaus der FF Unterlabill<br />
statt, dort wurden von der FF<br />
Kirchbach das Nebellöschsystem<br />
und der Hochdruckbelüfter erklärt<br />
und deren Handhabung gezeigt.<br />
Die FF Unterlabill stellte die<br />
Wärmebildkamera zur Verfügung.<br />
Nach einigen Informationen über<br />
ihren Nutzen im Einsatz und in<br />
der Erkundungsphase konnte<br />
sie zu verschiedenen Beispielen<br />
ausprobiert und beübt werden.<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich<br />
für die Teilnahme und das Interesse<br />
unserer Feuerwehrkollegen<br />
und bei der FF Kirchbach für die<br />
Unterstützung.<br />
Jugendbewerb<br />
in Köflach<br />
Am 3. Juni fiel der Startschuss für die Saison<br />
der Jugendleistungsbewerbe unserer<br />
Feuerwehrjugend. In Köflach schafften sie<br />
eine fehlerfreie Zeit in Bronze.<br />
VEREINE<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste<br />
Ausgabe ist der<br />
13. September <strong>2017</strong>
VEREINE<br />
36 FF Seibuttendorf<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Wir trauern um unseren E-HBI Karl Riedl<br />
Wir blicken zurück auf das<br />
Gründungsfest unserer Wehr<br />
im Jahr 2013. Damals konnte<br />
unser E-HBI Karl Riedl für 75<br />
Jahre verdienstvolle Tätigkeit<br />
im Steirischen Feuerwehrwesen<br />
ausgezeichnet werden. Diese<br />
Auszeichnung gebührte einem<br />
Feuerwehrkameraden, der bis<br />
ins hohe Alter als pflichtbewusster,<br />
treuer und kameradschaftlicher<br />
Feuerwehrmann<br />
in unserer Mitte stand.<br />
Besonders hatte er sich als<br />
Führungsperson, von 1957 bis<br />
1959 war er der 7. Kommandant<br />
der FF Seibuttendorf,<br />
eingesetzt. In dieser Zeit war<br />
die Löschwasserversorgung<br />
im Löschbereich ein wichtiges<br />
Thema. Er hat maßgeblich die<br />
Planung der Löschwasserbehälter<br />
vorangetrieben und<br />
aktiv bei der Errichtung im<br />
Löschbereich mitgearbeitet.<br />
Drei Löschwasserbehälter wurden<br />
in unserem Löschbereich<br />
errichtet. Nachdem er die Führung<br />
der Wehr in andere Hände<br />
weitergegeben hatte, war er als<br />
Kommandant-Stellvertreter<br />
weiter in der Wehrführung über<br />
zwei Jahrzehnte aktiv. Diese<br />
Funktion führte er mit großer<br />
Sorgfalt und großem Einsatz<br />
aus. Besonders hat er sich für<br />
die Verjüngung der Wehrführung<br />
im Jahr 1975 eingesetzt. Sein<br />
Bestreben war es, mit neuen<br />
jungen Führungskräften die<br />
Weiterentwicklung der Wehr<br />
zu fördern.<br />
Für diese verdienstvollen<br />
Tätigkeiten im Feuerwesen<br />
wurde er vom Landesfeuerwehrverband<br />
Steiermark 1980<br />
mit dem Verdienstzeichen<br />
II. Stufe ausgezeichnet. Vor<br />
allem seine vorbildliche<br />
Kameradschaft machte ihn<br />
zu einem verdienstvollen<br />
und ehrenden Feuerwehrkameraden.<br />
Man muss<br />
auch hinzufügen, dass er<br />
mit Stolz die Uniform in<br />
der Öffentlichkeit getragen<br />
hat und die Hilfe an<br />
die Mitmenschen für ihn<br />
selbstverständlich gewesen<br />
ist.<br />
Neben den öffentlichen<br />
Auszeichnungen wurde er,<br />
als Dank und Anerkennung<br />
an seinem 90. Geburtstag,<br />
mit der Statue des Heiligen<br />
Florian von der FF Seibuttendorf<br />
geehrt.<br />
Mit dem Feuerwehrgruß<br />
„Gut Heil“ und einem ehrenden<br />
E-HBI Karl Riedl anlässlich seines 90.<br />
Geburtstages nach der Ehrung mit<br />
dem Heiligen Florian<br />
Gedenken werden wir unseren<br />
E-HBI Karl Riedl lange in Erinnerung<br />
halten.<br />
Die Wehrleitung gratulierte Jubilar Walter Hirschmann und Gattin Margit.<br />
50. Geburtstag von OLM<br />
d.F. Walter Hirschmann<br />
Zu einer fröhlichen Geburtstagsrunde<br />
hat der Jubilar in den<br />
Buschenschank Ackerbauer<br />
eingeladen. Im Rahmen dieser<br />
Feier wurde ihm zu seinem<br />
runden Geburtstag von der<br />
Wehrführung gratuliert. Für<br />
seine Arbeit in der Feuerwehr<br />
und die Bereitstellung seiner<br />
Räumlichkeiten bei unseren<br />
Straßenfesten wurde ein besonderer<br />
Dank ausgesprochen. Als<br />
sichtbares Zeichen des Dankes<br />
überreichten ihm Feuerwehrkollegen<br />
als Ehrengeschenk eine<br />
Glasskulptur. Seine Gattin Margit<br />
erhielt als Dankeschön für ihre<br />
treue, jahrelange Mitarbeit und<br />
Unterstützung der Wehr einen<br />
Blumenstrauß.
VEREINE<br />
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
FF Seibuttendorf<br />
37<br />
Der Maibaumspender mit den Feuerwehrkameraden<br />
Einer der höchsten im Schwarzautal<br />
Der Maibaum in Seibuttendorf ist schon zur<br />
Tradition geworden. Ebenso ist es Tradition,<br />
dass der Maibaumspender gewechselt wird.<br />
Der 14. Maibaum wurde dieses Jahr<br />
von Feuerwehrkamerad und Waldbesitzer<br />
Rudolf Wurzinger gespendet. Dieser<br />
wunderschöne, 27 Meter lange Maibaum<br />
fand wie gewohnt beim Restaurant „Neja“<br />
seinen Platz. Mit gemeinsamer Kraft der<br />
Feuerwehrkameraden wurde der Maibaum<br />
aufgestellt und schmückt den Vorplatz<br />
zum Restaurant.<br />
Ein Dank gilt dem Baumspender und auch<br />
der Gärtnerei Sammer für den Baumkranz.<br />
Bei einem Gulasch mit Bier - gespendet von<br />
Restaurant „Neja“<br />
(dafür einen herzlichen<br />
Dank) - wurde<br />
dieser Brauch entsprechend<br />
gefeiert.<br />
Rasentraktor-Aktion!<br />
Solo by Al-ko T16 105.6 HD-V2 € 2750,- / inkl. Mwst.<br />
Solo by Al-ko T16 102,6 HD-V2 € 3400,- / inkl. Mwst.<br />
Aktion gültig auch für andere Rasentraktor Modelle.<br />
Jederzeit bei der Fa. Schabler zu besichtigen!<br />
Kfz-Aktion!<br />
Service und Zahnriemen-Wechsel für<br />
sämtliche Marken - vom 01.07. bis 31.08.<strong>2017</strong><br />
Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung!
38 FF Schwarzau<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Intensive Feuertaufe<br />
VEREINE<br />
Das trifft es wahrscheinlich<br />
am besten. Im Jänner erst zum<br />
Kommandanten-Stellvertreter<br />
gewählt, musste sich OBI Michi<br />
Suppan seitdem in insgesamt 18<br />
Einsätzen (15 technische und<br />
drei Brandeinsätze) bewähren.<br />
Exemplarisch hier die besonders<br />
intensiven Einsätze im<br />
März und Mai. Im März hatten<br />
wir innerhalb einer Woche einen<br />
Brandeinsatz, der sich Gott sei<br />
Dank als Fehlalarm entpuppte,<br />
einen Verkehrsunfall mit einer<br />
eingeklemmten Person und<br />
einen Verkehrsunfall, bei dem<br />
wir leider den Hubschrauber<br />
anfordern mussten.<br />
Der zweite große Einsatzkomplex<br />
ereignete sich am Muttertag.<br />
Starke Regenfälle führten<br />
dazu, dass im Schwarzau-Dorf<br />
zwei Keller überflutet waren. Der<br />
Einsatzbefehl lautete folgerichtig<br />
Kellerauspumpen und Straßenreinigung.<br />
Als ob wir damit nicht<br />
genug ausgelastet gewesen wären,<br />
wurde gleichzeitig ein Motorradfahrer<br />
auf der B 73 von den<br />
Wassermassen überrascht und<br />
stürzte auf Höhe des Anwesens<br />
Kleindienst. Quasi ein Einsatz im<br />
Einsatz. Glücklicherweise trug<br />
der verunfallte Motorradfahrer<br />
lediglich blaue Flecken davon.<br />
In diesem Zusammenhang ein<br />
recht herzliches Dankeschön<br />
an HBI Gerald Frisch und seine<br />
Mannen, die uns sowohl beim<br />
Verkehrsunfall als auch beim<br />
Kellerauspumpen vorbildlich<br />
unterstützten.<br />
Neben dem Ernst des Feuerwehralltags<br />
hatten wir aber auch<br />
freudige Erlebnisse. Zwei davon<br />
möchten wir hier hervorheben.<br />
Ende März feierte<br />
unser Ehrenhauptmann<br />
Franz<br />
Posch seinen 75.<br />
Geburtstag. Eine<br />
Delegation unserer<br />
Wehr, angeführt<br />
vom Kommandanten<br />
Alois<br />
Putz, überbrachte<br />
die Glückwünsche<br />
der Kameraden.<br />
In der Geschichte<br />
unserer Einsatzorganisation<br />
gibt es wohl wenige<br />
Kameraden, die mehr für<br />
die FF Schwarzau getan haben<br />
als unser Franz. Wir wünschen<br />
ihm auch auf diesem Weg alles<br />
erdenklich Gute und noch viele<br />
gesunde Jahre in unserer Mitte.<br />
Das andere Ereignis war der<br />
Tag der offenen Rüsthaustür am<br />
10. Juni. 40 Kinder konnten an<br />
diesem Tag verschiedenste technische<br />
Geräte unter Aufsicht der<br />
Kameraden und Kameradinnen<br />
ausprobieren. Besonders die<br />
Kübelspritze, das HD-Rohr und<br />
der Wasserwerfer erfreuten sich<br />
größter Beliebtheit. Eine Fahrt<br />
mit dem TLFA-3000 durfte da<br />
natürlich auch nicht fehlen.<br />
Möchtest du Mitglied unserer<br />
Wehr werden? Einfach unseren<br />
Kommandanten Alois Putz oder<br />
unseren Jugendwart Simon Piller<br />
kontaktieren!<br />
Ausführlichere Berichte und<br />
Fotos finden Sie auf www.feuerwehr-schwarzau.at<br />
Nächster Termin:<br />
Trachtenparty am 21. Juli
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Kindergarten<br />
39<br />
Aus dem Pfarrkindergarten Wolfsberg<br />
Das Kindergartenjahr neigt sich dem Ende zu<br />
Viele Kinder haben in diesem<br />
Jahr den Kindergarten besucht<br />
und bei uns die Möglichkeit, sich<br />
mit ihren bisherigen Erfahrungen<br />
in allen Bildungsbereichen weiterzuentwickeln.<br />
Ganz besonders liegt uns die<br />
Persönlichkeitsentwicklung jedes<br />
einzelnen Kindes am Herzen.<br />
Wir unterstützen Ihr Kind:<br />
• Sich selbst und andere Menschen<br />
bewusst wahrzunehmen<br />
• Eigene und fremde Grenzen<br />
respektieren<br />
• Eigene Sicherheit zu entwickeln<br />
• Kreativität und Fantasie zu<br />
entfalten<br />
• Wissen zu erwerben<br />
• Verantwortung zu übernehmen<br />
• In schwierigen Situationen<br />
Halt zu finden<br />
Durch den Erwerb dieser sozialen<br />
Kompetenzen machen wir<br />
Ihr Kind stark für die Anforderungen<br />
des zukünftigen Lebens.<br />
Wir wünschen allen Kindern<br />
und Eltern schöne Sommerferien<br />
und allen Schulanfängern<br />
alles Gute für die Schule.<br />
Das Kindergartenteam<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN
40 Kinderkrippe<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Kinderkrippe<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Einer unserer sechs Bildungsbereiche<br />
ist Ästhetik und Gestaltung.<br />
Ästhetik ist abgeleitet vom altgriechischen<br />
„aísthesis“ (mit allen Sinnen wahrnehmen). Mit<br />
allen Sinnen wahrnehmen ist ein wesentlicher<br />
Teil des Lernens im Kleinkindalter. Dieser Bereich<br />
wird besonders ausgeprägt in unserer Kinderkrippe<br />
angeboten. Malen mit unterschiedlichsten<br />
Farben, Formen mit Knete… usw.<br />
Eigene künstlerische Gestaltungsprozesse<br />
unterstützen Kinder dabei, die Komplexität<br />
ihrer Wahrnehmung zu strukturieren und ihrer<br />
Kreativität Ausdruck zu verleihen.<br />
Das Ganze macht unseren Krippenkindern<br />
großen Spaß, wie man auf den Fotos sehen kann.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Volksschule<br />
41<br />
„Altes Liedgut - neu belebt“<br />
Schulfest der Volksschule Schwarzautal<br />
Im Rahmen eines Jahresprojektes<br />
haben sich die Schülerinnen und Schüler<br />
der Volksschule Schwarzautal mit „altem<br />
Liedgut“ auseinandergesetzt und<br />
dieses „neu belebt“. Unterstützt wurden<br />
sie dabei von Andreas Safer und seiner<br />
Gruppe „Aniada a Noar“. Präsentiert<br />
wurden die Darbietungen schließlich<br />
in Form eines Schulfestes, bei dem die<br />
Schulleiterin neben zahlreichen Gästen<br />
auch den Pflichtschulinspektor RR Harald<br />
Schwarz, Vizebürgermeister Martin Kohl<br />
und Gemeindekassier Rupert Wahrlich<br />
begrüßen konnte.<br />
Zu Beginn begeisterte der Chor mit<br />
dem Lied „Und der Waldbua bin i“, in<br />
einer sehr gefühlvollen Weise gesungen<br />
und dargestellt. Mit einem eigenen Text<br />
zum Lied „Wos is heit für a Tog“, sangen<br />
sich die Kleinsten der Schule in die Herzen<br />
des Publikums. Gleich anschließend<br />
bewiesen die Zweitklässler ihr Taktgefühl<br />
bei einer flotten Ennstaler Polka.<br />
Mit etwas kritischeren Liedertexten<br />
befassten sich hingegen die Größeren. So<br />
stellte die 3. Klasse den sehr bekannten<br />
Song „Fürstenfeld“ sehr originell vor<br />
und die 4. Klasse präsentierte eine<br />
Eigenkomposition von Aniada a Noar<br />
namens „Die Wölt geht auseinand“.<br />
Außerdem zeigten die Viertklässler<br />
ihr schauspielerisches Talent in dem<br />
bekannten Stück „Stodtherrenhosen“<br />
von Peter Rosegger. Es gelang allen<br />
Schülern durch ihre Darbietungen<br />
wunderbar, die Herzen des Publikums<br />
zu berühren, was für eine äußerst angenehme,<br />
harmonische Stimmung sorgte.<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Ein rundum beeindruckendes, gelungenes<br />
Fest, das durch kulinarische<br />
Köstlichkeiten, vom Elternverein der<br />
VS Schwarzautal unter der Leitung<br />
von Monika Tatzl zubereitet, noch abgerundet<br />
wurde.
42 Volksschule<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Projekttage<br />
am Appelhof<br />
Am 22. Mai machte sich die<br />
4. Klasse auf den Weg Richtung<br />
Mürzsteg. Beim Appelhof angekommen,<br />
ging das Programm<br />
gleich los. Neben einer aufregenden<br />
Flussüberquerung auf<br />
Seilen gab es noch viele weitere<br />
spannende Programmpunkte,<br />
wie das Klettern auf einer Kletterwand,<br />
Kistenstapeln, Streichelzoo,<br />
eine Disco und vieles mehr.<br />
Drei schöne Tage vergingen wie<br />
im Flug und bleiben bestimmt<br />
lange in Erinnerung.<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Lange Lesenacht der Detektive<br />
Aufgeregt und eingedeckt mit<br />
Schlafsack, Taschenlampe und<br />
Kuscheltier traf sich die 3.Klasse<br />
der VS Schwarzautal am 11.Mai<br />
zur langersehnten „Lesenacht<br />
der Detektive“ in der Schule.<br />
Bevor es mit den Ermittlungen<br />
der einzelnen Fälle losging, bezogen<br />
wir unseren Schlafplatz und<br />
stellten unsere Detektivausweise<br />
her. Gemeinsam und mit Hilfe<br />
von „Kommissar Kugelblitz“<br />
konnten in dieser Nacht viele<br />
Fälle gelöst werden. Natürlich<br />
machte das Lösen der einzelnen<br />
Ratekrimis auch hungrig, weshalb<br />
wir uns zwischendurch mit<br />
einer leckeren Jause stärkten.<br />
Nach einer kniffligen Schnitzeljagd<br />
durchs Schulhaus waren<br />
sich (fast) alle Beteiligten einig,<br />
dass es Zeit zum Schlafen wäre.<br />
Die bis dahin tapferen Detektive<br />
konnten so noch ein paar<br />
Stunden Schlaf genießen, bevor<br />
alles schließlich mit einem von<br />
Lehrausgang zur Gärtnerei<br />
Die 2. Klasse wanderte an<br />
einem sonnigen Vormittag zur<br />
Gärtnerei Sammer, um dort die<br />
Arbeit des Gärtners kennen zu<br />
lernen. Daniela Pucher machte<br />
mit den Kindern einen Rundgang<br />
durch alle Glashäuser. Dabei<br />
erfuhren wir viel über Aufzucht<br />
und Pflege der verschiedenen<br />
Pflanzen. Die unterschiedlichsten<br />
den Eltern zubereiteten,<br />
gemeinsamen Frühstück<br />
abgerundet wurde.<br />
Kurzfassung unserer<br />
Lesenacht: Gemeinsames<br />
Lösen spannender Tüftelaufgaben,<br />
plaudern bis<br />
spät in die Nacht, lesen bis<br />
die Augen zufallen, aufstehen<br />
vor Sonnenaufgang<br />
und ein leckeres Frühstück<br />
in der Schule - Unterricht<br />
mal ganz anders!<br />
Gemüsepflanzen und auch Blumen<br />
wurden von einigen Gartenexperten<br />
unter den Kindern sofort<br />
erkannt und richtig benannt. Alle<br />
waren fasziniert von der Vielfalt<br />
der unterschiedlichen Pflanzen,<br />
die wir bestaunen durften.<br />
Als Erinnerung an diesen interessanten<br />
Vormittag durfte<br />
jeder eine Walderdbeerpflanze<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Vielen Dank an die Gärtnerei<br />
Sammer, an Daniela Pucher für<br />
diesen lehrreichen, lustigen Vormittag<br />
und für das großzügige<br />
Geschenk.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Volksschule<br />
43<br />
Spannender Waldausflug<br />
Im Mai durften die Kinder der 1.<br />
Klasse einen sehr interessanten<br />
und schönen Vormittag im Wald<br />
erleben. Ing. Franz Josef Trummer<br />
hat diesen Waldausflug organisiert<br />
und gemeinsam mit einigen<br />
Jägern der Region ein tolles,<br />
lustbetontes Waldprogramm<br />
zusammengestellt. Auf spielerische<br />
Weise durften die Kinder<br />
den Lebensraum Wald erforschen<br />
und mit allen Sinnen erfahren:<br />
Bäume wurden ertastet, Blätter<br />
betrachtet und bestimmt,<br />
der Waldboden barfuß erfühlt,<br />
Vogelstimmen gelauscht und<br />
Insekten des Waldes unter die<br />
Lupe genommen. Auf einem<br />
Hochsitz durften sich die Kinder<br />
in die Rolle eines Jägers versetzen<br />
und mit einem Fernglas<br />
nach versteckten Waldtieren<br />
suchen. Die Vorführung eines<br />
Jagdhundes durch Erwin Pinter<br />
veranschaulichte den Kindern<br />
auf eindrucksvolle Weise, welche<br />
Funktion und Fähigkeiten<br />
dieses Tier besitzt.<br />
Das und vieles mehr machten<br />
den Ausflug zu einem besonderen<br />
Erlebnis, bei dem die Kinder<br />
aktiv ihr Waldwissen erweitern<br />
und die Bedeutung des Waldes<br />
verinnerlichen konnten.<br />
Herzlichen Dank an Ing. Franz<br />
Josef Trummer, Ing. Franz Schantl,<br />
Erwin Pinter, Rudolf Prutsch<br />
und Karl-Heinz Schadlbauer,<br />
die uns ihre Waldkenntnisse<br />
auf kindgerechte Weise vermittelt<br />
haben und sich für uns<br />
Zeit genommen haben. Vielen<br />
Dank auch an Martina Trummer<br />
und Karin Schweighart für die<br />
köstliche Jause und an Bettina<br />
Krispl und Helga Posch, die als<br />
Begleitpersonen mit dabei waren.<br />
Bezirkssieger beim<br />
Wanderpokal-Fußballturnier<br />
Auch heuer hat wieder eine<br />
Mannschaft der VS Schwarzautal<br />
beim Wanderpokal-<br />
Bezirksfußballturnier für<br />
Volksschulen in Tillmitsch<br />
teilgenommen. Unsere Mädels<br />
und Burschen aus der 3. und<br />
4. Klasse stellten dabei wieder<br />
einmal ihr fußballerisches<br />
Können unter Beweis. Sie gewannen<br />
alle Vorrundenspiele<br />
souverän, behaupteten sich<br />
auch im Halbfinale mit einem<br />
3:0-Sieg und entschieden<br />
schließlich das Finale im Siebenmeterschießen<br />
für sich.<br />
Wir sind sehr stolz auf unsere<br />
erfolgreichen Fußballer<br />
und auf diese hervorragende<br />
Foto: WOCHE / Franz Hartinger<br />
Leistung. Besonders bedanken<br />
möchten wir uns bei Johannes<br />
Sterf, der unsere Kicker wieder<br />
hervorragend betreut hat.<br />
Danke auch an alle Eltern und<br />
an den Sportverein SV Union<br />
Steirerfleisch Wolfsberg für<br />
die Unterstützung.<br />
Mit diesem Sieg haben wir<br />
auch die Austragung dieses<br />
Turnieres im nächsten Jahr<br />
nach Wolfsberg geholt. Wir<br />
freuen uns daher schon jetzt<br />
auf diese Veranstaltung in<br />
Wolfsberg und bedanken uns<br />
bereits vorab beim Sportverein<br />
für die Unterstützung bei<br />
diesem Bezirksturnier.<br />
Kleine Meisterbäcker am Werk<br />
Die 2. Klasse beschäftigte sich<br />
im Sachunterricht sehr intensiv<br />
mit verschiedenen Berufen. Um<br />
auch einen konkreten Einblick in<br />
den Berufsalltag zu bekommen,<br />
wurde ein Lehrausgang zur Bäckerei<br />
Altenburger organisiert.<br />
Dort erfuhren die Kinder von<br />
Bäckermeister Martin und Rosa<br />
Altenburger sehr viel Interessantes<br />
über den Bäckerberuf.<br />
Sie durften natürlich auch selber<br />
Hand anlegen und aus dem bereits<br />
vorbereiteten Teig verschiedene<br />
Köstlichkeiten zaubern.<br />
Besonders faszinierend fanden<br />
die Kinder das Striezelflechten.<br />
Während das Gebäck im Ofen<br />
war, hatten alle Gelegenheit, die<br />
verschiedenen Arbeitsgeräte und<br />
Maschinen genauer zu betrachten.<br />
Herr Altenburger erklärte<br />
alle Maschinen und Arbeiten<br />
eines Bäckers ganz genau. Mit<br />
dem selber hergestellten Gebäck<br />
und mit vielen interessanten,<br />
neuen Eindrücken traten alle<br />
wieder stolz den Heimweg an.<br />
Vielen Dank an die Bäckerei<br />
Altenburger für diesen interessanten,<br />
lehrreichen und lustigen<br />
Vormittag!<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN
44 Neue Mittelschule<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Projektwoche „Berufsorientierung“<br />
In der Woche vom 3. bis 7.<br />
April fand für die Schülerinnen<br />
und Schüler der dritten Klasse<br />
eine Projektwoche zur Berufsorientierung<br />
statt, die von den<br />
Klassenvorständinnen Eva-Maria<br />
Gerngroß (3a) und Anita Schneeberger<br />
(3b) organisiert wurde.<br />
Durch die Erarbeitung der<br />
unterschiedlichsten Arbeitsaufträge<br />
lernten sie sehr viel über<br />
ihren möglichen Ausbildungsweg<br />
nach der vierten Klasse der<br />
NMS. Bei der Gestaltung ihres<br />
persönlichen Werbespots und<br />
Entwicklungsbaumes entdeckten<br />
die Schülerinnen und Schüler ihre<br />
fachlichen, sozialen, beruflichen<br />
„Alles Walzer“<br />
Auch heuer waren die Schülerinnen<br />
und Schüler der 4.<br />
Klassen wieder aufgefordert, ihr<br />
Rhythmus- und Taktgefühl unter<br />
Beweis zu stellen. Unter der<br />
Leitung ihrer Sport- und Tanzlehrerin<br />
Sarah Gartler wurden<br />
im Rahmen des Sportunterrichts<br />
verschiedene Gesellschaftstänze<br />
erlernt. Für lateinamerikanisches<br />
Flair sorgten der „Cha-Cha“ und<br />
der karibische „Bachata“.<br />
Nach dem Motto „Gutes Benehmen“<br />
wurden<br />
die zehn Einheiten<br />
mit den<br />
wichtigsten Umgangsformen<br />
aufgelockert.<br />
Aber<br />
nicht nur am Tanzparkett,<br />
sondern<br />
auch abseits der<br />
Tanzfläche wurden<br />
„Benimm-<br />
Regeln“ kennen gelernt und<br />
bereits erfolgreich angewendet.<br />
Am Ende des Tanzkurses<br />
erhielten alle Tänzerinnen und<br />
und organisatorischen Interessen,<br />
Stärken, Fähigkeiten und Werte.<br />
Auch „der Weg zum Beruf“ und<br />
„die Straße der Fähigkeiten“ war<br />
ein sehr aufregendes Kapitel.<br />
Aufgelockert wurden die Arbeitsaufträge<br />
durch verschiedenste<br />
Geschicklichkeits- und<br />
Konzentrationsspiele, online<br />
Berufs-Checks und dem Vortrag<br />
der AK Steiermark von Patrick<br />
Trabi.<br />
Den Abschluss dieses Projekts<br />
bilden die bevorstehenden KEL-<br />
Gespräche, auf die alle schon<br />
sehr gespannt sein dürfen.<br />
Eva-Maria Gerngroß, BBEd<br />
Tänzer eine Urkunde.<br />
Sarah Gartler, BEd MA
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Neue Mittelschule<br />
45<br />
Großer Auftritt beim 25. Steirischen Schulsportfest<br />
Am 25. April begeisterten die Schülerinnen<br />
und Schüler der NMS Wolfsberg<br />
im Schwarzautal erneut das Publikum mit<br />
tänzerischer Finesse und Vielfalt.<br />
Mit ihrer Trainerin Sarah Gartler haben<br />
die insgesamt 41 Tänzerinnen und Tänzer<br />
den Bezirk Leibnitz in Weiz als einzige<br />
Schule würdig vertreten. Während sich<br />
die Mädchen und Burschen der 1. Klasse<br />
mit gleich vier Tanzstilen beim „Battle<br />
der Liebe“ duellierten, verzauberte die<br />
Gruppe der unverbindlichen Übung „Move<br />
and Dance“ das Publikum mit dem<br />
extravaganten und schrillen Musicaltanz<br />
„Time Warp“.<br />
Projekt „Sicher durchs Leben“<br />
„Sicher durchs Leben“ fand<br />
für die Schülerinnen und Schüler<br />
der vierten Klassen vom 3. bis 7.<br />
April statt. In dieser Woche wurde<br />
mit den Jugendlichen der Erste-<br />
Hilfe-Grundkurs, geleitet von den<br />
Lehrerinnen Christine Peer und<br />
Judith Scheucher, durchgeführt.<br />
Nach bestandener Prüfung bekamen<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
einen Ausweis, der sowohl bei<br />
der Feuerwehr- als auch bei der<br />
Führerscheinprüfung gilt.<br />
Gearbeitet wurde mit dem<br />
Buch „Helping Hands“, das den<br />
Jugendlichen in der Theorie<br />
und auch in der<br />
Praxis als Unterstützung<br />
diente.<br />
Sehr viel Wert wird<br />
bei diesem EHG-<br />
Kurs auf die praktischen<br />
Übungen,<br />
wie Herzdruckmassage,<br />
stabile<br />
Seitenlagerung,<br />
Verbände anlegen<br />
usw. gelegt. Wie<br />
verwende ich einen<br />
Defibrillator?<br />
Wie mache ich den<br />
Heimlich-Handgriff<br />
oder den Rautekgriff?<br />
Einfache<br />
Handgriffe, die<br />
Leben retten!<br />
Wir bedanken<br />
uns bei Erika Haiden,<br />
der Obfrau<br />
des Elternvereins,<br />
für die großzügige Spende von<br />
zehn Euro pro Schüler und Schülerin<br />
an das Jugendrotkreuz.<br />
Auch ein Zivilschutzvortrag,<br />
dargeboten von Herrn Uhl, fand<br />
in dieser Woche statt. Wissenswertes<br />
über Geldverkehr erfuhren<br />
die Jugendlichen von Dominik<br />
Platzer von der Raiffeisenbank<br />
Wolfsberg.<br />
Einen besonderen Anklang<br />
fand bei den Jugendlichen der<br />
AIDS-Workshop. Herzlichen<br />
Dank auch an Frau Amtmann und<br />
Frau Hölzl von der Rotkreuzstelle<br />
Kirchbach, die den Schülerinnen<br />
und Schülern von ihrer Tätigkeit<br />
berichteten und ihnen einen<br />
Einblick in das Rettungsfahrzeug<br />
gewährten.<br />
Alle, die sehr gewissenhaft und<br />
begeistert mitgearbeitet haben,<br />
konnten den Kurs erfolgreich<br />
absolvieren.<br />
Christine Peer, Judith Scheucher<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN
46 Fachschule Neudorf<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Ausbildung zum<br />
diplomierten<br />
Fleischexperten<br />
An sechs Tagen drückten insgesamt<br />
neun Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer die Schulbank<br />
um sich zum Fleischexperten ausbilden<br />
zu lassen. Dabei wurden<br />
Themen rund um Nutztierhalten,<br />
Fleischkonsum. Fleisch in der<br />
Ernährung, Teilstückskunde,<br />
Schlachtung, Klassifizierung,<br />
Codex Alimentarius, Zerlegung,<br />
küchenfertige Vorbereitung und<br />
Zubereitungsarten rund um das<br />
Thema Fleisch unterrichtet. Die<br />
Ausbilddung war sehr praktisch<br />
orientiert. Als Unterrichtsstätten<br />
wurden die FS Neudorf, FS Hatzendorf,<br />
Styriabrid, Schlachthof<br />
Steirerfleisch sowie die LBS<br />
Gleinstätten ausgewählt.<br />
Unter den bunt gemischten<br />
Teilnehmern des Pilotkurses<br />
V.l.n.r.: Rowitha Walch, Rumpf Helmut, Bernadette Tischler, Veronika Paar, Georg Nickl jun., Sabine Pail,<br />
Martin Tatzl, Anna Patz und Stefan Hütter<br />
fanden sich neben den Organisatoren<br />
Roswitha Walch und<br />
Helmut Rumpf auch Landwirte,<br />
Selbstvermarkter und Lehrkräfte<br />
ein. Groß war die Anspannung<br />
am Abschlusstag vor der<br />
schriftlichen und mündlichen<br />
Prüfung vor der Prüfungskommission<br />
(Rudi Stückler, Werner<br />
Pail, Hans-Peter Bäck und Willi<br />
Haider), doch am Tagesende<br />
konnte die weiße Fahne gehisst<br />
werden.Alle neun Kursteilnehmer<br />
wurden mit einer Urkunde zum<br />
„diplomierten Fleischexperten“<br />
ausgezeichnet.<br />
Aufgrund des großen Interesses<br />
ist auch der nächste Kurs<br />
schon geplant, er wird voraussichtlich<br />
von 03.11. bis 01.12.stattfinden.<br />
Interessierte können sich<br />
unter plattform.saugut@gmail.<br />
com oder unter 0676 / 3292002<br />
bei Werner Pail anmelden.<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Kulinarik auf hohem Niveau<br />
Gasthaus & Fleischerei<br />
Ein Abend der Genüsse<br />
ging in der Fachschule<br />
Neudorf über die Bühne.<br />
Schüler der 2A-Klasse<br />
kreierten mit Haubenkoch<br />
Lorenz Kumpusch ein<br />
frühlingshaftes 7-Gänge-<br />
Menü. Besonderer Wert<br />
wurde auf saisonale und<br />
regionale Zutaten gelegt,<br />
so durfte auch der hauseigene<br />
Safran nicht fehlen.<br />
Nach einer musikalischen<br />
Begrüßung durch die<br />
Schulband wurden die<br />
Gäste auf eine frühlingshafte<br />
Genussreise mitgenommen.<br />
Die passende<br />
Getränkekorrespondenz<br />
übernahmen die Schüler<br />
der Wein- und Obstbauschule<br />
Silberberg. Für<br />
den reibungslosen Ablauf<br />
sorgten die Fachlehrerinnen<br />
Barbara Ortner,<br />
Beatrice Bandur und Veronika<br />
Spath. Dir. Anton<br />
Gumpl und Dir. Roswitha<br />
Walch waren begeistert<br />
vom hohen Niveau ihrer<br />
Schülerinnen und Schüler.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Fachschule Neudorf<br />
47<br />
Begegnung im Altersheim<br />
Erlebniswanderung<br />
Die Schüler der Fachschule Neudorf konnten sich beim<br />
Besuch im Pflegeheim SeneCura in Wildon über Pflege und<br />
Betreuung von alten Menschen informieren. Nach einer<br />
Führung durch das Haus konnten sie im Anschluss bei einem<br />
gemeinsamen Spaziergang auch persönlich Kontakt mit den<br />
Bewohnern aufnehmen.<br />
Ein Naturjuwel in der Weststeiermark - die Deutschlandsberger<br />
Klause - wurde von den Schülerinnen und Schülern der<br />
beiden ersten Jahrgänge besucht. Nach dieser beeindruckenden<br />
und erlebnisreichen Wanderung gab es eine Besichtigung<br />
in der Eismanufaktur Valentino. Natürlich durften dort die<br />
Kostproben nicht fehlen.<br />
Erster steirischer Schweinesteak-Contest<br />
Eine spannende Vergleichsverkostung<br />
diverser Schweinesteaks<br />
von neun verschiedenen<br />
Schweinerassen wurde erstmals<br />
auf steirischem Boden in<br />
der FS Neudorf durchgeführt.<br />
Heimisches Fleisch und internationale<br />
Produkte wurden<br />
einer sensorischen Beurteilung<br />
unterzogen.<br />
Fazit: Wir können auf unsere<br />
heimischen Produkte sehr stolz<br />
sein. Tatkräftige Unterstützung<br />
hatten die Grillprofis Georg Nickl<br />
und Helmut Rumpf von den<br />
Schülern der 1B-Klasse, die für<br />
den reibungslosen Verkostungsablauf<br />
und das Service sorgten.<br />
Süße Gaumenfreuden kamen<br />
ebenso aus der Schlossbackstube.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN
48 Maibaum aufstellen<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Der „Wölferberger Maibaum“<br />
Was als Juxpartie begann, wurde zur<br />
Tradition. Seit mehr als zehn Jahren<br />
wird in Wölferberg bei der Kapelle der<br />
Familie Liebmann vulgo Hochecktischler<br />
ein Maibaum gestellt. Die Herren und<br />
Burschen aus Wölferberg, Gaberling und<br />
Grasdorfberg finden sich zusammen und<br />
schnitzen kunstvoll einen Maibaum beim<br />
Anwesen des jeweiligen Spenders. Dieser<br />
Spender hat dann auch für Verpflegung<br />
beim Schnitzen aufzukommen. Das kann<br />
DIVERSES<br />
schon manchmal aufwendiger als das<br />
Schnitzen selbst sein, sind doch die<br />
Künstler recht hungrig und durstig.<br />
Am 1. Mai wird der Baum zum Anwesen<br />
Liebmann transportiert und<br />
mit vereinten Kräften aufgestellt.<br />
Die „Damenschaft“ aus der genannten<br />
Region versorgt die zahlreichen<br />
Besucher und Zaungäste mit Kaffee,<br />
Kuchen und allerhand Köstlichkeiten.<br />
Für das leibliche Wohl ist auch noch<br />
Johann Neuhold verantwortlich,<br />
der immer wieder als Profi-Griller<br />
zu Werke geht. Bewacht wird<br />
der Maibaum meist bis spät in<br />
die Nacht hinein, wobei dann<br />
lustigste Geschichten und Anekdoten<br />
zum Besten gegeben<br />
werden. Mit diesem Brauch<br />
zeigen uns die Menschen in Wölferberg<br />
aber auch, dass gelebte<br />
friedliche und freundschaftliche<br />
Nachbarschaft in der jetzigen<br />
Zeit durchaus noch einen sehr<br />
hohen Stellenwert hat.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Rezept / Gedicht<br />
49<br />
----------------------<br />
Genussrezept<br />
von Ing. Barbara Zenz<br />
----------------------<br />
Beeriger Sommer:<br />
Joghurt-Topfencreme<br />
in verschiedenen<br />
Variationen<br />
50 dag Naturjoghurt<br />
25 dag Topfen<br />
25 dag Schlagobers<br />
ca. 10 dag Staubzucker - je<br />
nach Frucht<br />
Saft einer halben Zitrone<br />
5 Blatt Gelatine<br />
Nach Belieben Heidelbeeren,<br />
Mark von Himbeeren,<br />
Brombeeren oder Erdbeeren,<br />
Kakaopulver…<br />
Ein Tag im Johr für oll die Fraun,<br />
die stolz auf ihren Nachwuchs schaun.<br />
Ob auf ein neugeborenes Kind,<br />
oder oas, des sein Leben schon selbst bestimmt.<br />
Die Mutter bekommt noch olter Tradition,<br />
für oll ihre Plagen gerechten Lohn.<br />
Blumen, Geschenke, vielleicht ein Gedicht?<br />
Eines ist sicher: Kochen braucht sie nicht.<br />
Sie losst sich verwöhnen, es ist schließlich ihr Tog!<br />
Ich weiß dos, weil auch ich Muttertog hob.<br />
Wos i net woaß, und dos quölt mich seit Togen:<br />
Wos soll man oll jenen Müttern sogn,<br />
die auch stehn vor einem Blumenmeer<br />
gonz noh beim Kind, ober es lebt net mehr.<br />
Sie hobn die Kinder unter Schmerzen geboren<br />
Zum Muttertag<br />
und durch Krankheit, durch Unfall, wodurch auch<br />
immer, verloren.<br />
Vielleicht wor es auch des oanzige Kind!<br />
Hot sie noch oans, dos in die Arme sie nimmt?<br />
Das Schicksal schlägt oft grausam zua!<br />
Mutterherz, sog, wonn findest du Ruah?<br />
Woher nimmst die Kroft, diesen Schmerz zu ertrog`n?<br />
Wos soll ma dir heit am Muttertog sog`n?<br />
Ich weiß es nicht und des tuat mir so leid!<br />
Olle Wunden heilt angeblich die Zeit.<br />
Ich falte die Hände am Muttertag<br />
und bete, dass dein Kind dich stehen sieht, am Grab.<br />
Gewidmet von Ella Rauch<br />
Mieten Sie Ihr Wunschgerät!<br />
Joghurt mit<br />
Topfen und<br />
Staubzucker<br />
verrühren,<br />
Gelatine in<br />
kaltem Wasser<br />
einweichen,<br />
gut ausdrücken und<br />
in erwärmten Zitronensaft<br />
auflösen, mit etwas von der<br />
Joghurt-Topfenmasse vermengen<br />
und dann zügig unter die<br />
restliche Joghurt-Topfenmasse<br />
rühren. Schlagobers cremig<br />
aufschlagen und locker unter<br />
die Joghurt-Tofpenmasse<br />
heben. Nun nach Belieben die<br />
Creme natur genießen oder<br />
mit verschiedenem Fruchtmark<br />
oder Kakaopulver verfeinern.<br />
Ev. die Masse teilen,<br />
verschieden „einfärben“ und<br />
schichtweise in Gläser füllen.<br />
Mit frischen Beeren oder<br />
Kräutern garnieren, bis zum<br />
Servieren kalt stellen.<br />
Gutes Gelingen und einen<br />
fruchtig schönen Sommer<br />
wünscht<br />
Ing. Barbara Zenz<br />
gamp grafikhouse<br />
Unsere Monatsmiete<br />
€ 18,70<br />
Stand-Gefrierschrank<br />
GNP3013<br />
LIEBHERR<br />
MONATE<br />
DIVERSES
50 Gartentipp / Diverses<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Dorfkapelle<br />
Maggau NEU<br />
Die Dorfkapelle Maggau wurde<br />
in den Jahren 1984 bis 1988 erbaut.<br />
Es war schon immer der Wunsch<br />
der Dorfgemeinschaft, eine kleine<br />
Kapelle zu errichten. Da die beiden<br />
Dorflinden, zwischen denen das<br />
Dorfkreuz mit dem Glockenstuhl<br />
stand, schon sehr desolat waren,<br />
hat man sich 1986 entschlossen,<br />
den Bau einer Kapelle zu wagen.<br />
Gruppenfoto vor der Kapelle in Glojach<br />
am Pfingstsonntag <strong>2017</strong> - mit dabei die älteste Maggauerin Josefa Kunert.<br />
DIVERSES<br />
In einer Dorfversammlung waren<br />
alle Teilnehmer begeistert<br />
über dieses Vorhaben und sagten<br />
ihre Unterstützung zu. So wurde<br />
gleich mit den notwendigen Arbeiten<br />
begonnen und es stand<br />
dem Baubeginn im Frühjahr 1987<br />
nichts mehr im Wege. Schon<br />
während den Wintermonaten<br />
wurde das gespendete Holz geschlägert<br />
und aufgearbeitet. Zeitig<br />
im Frühjahr wurde mit dem Bau<br />
begonnen. Alle Dorfbewohner<br />
des kleinen Ortes beteiligten<br />
sich mit großem Eifer und Fleiß<br />
am Baugeschehen. Schon Mitte<br />
August erfolgte die Gleichenfeier<br />
des Rohbaues. Erwähnenswert ist<br />
auch, dass sämtliche Arbeiten an<br />
der Kapelle, angefangen von der<br />
Hilfsarbeit sowie Handwerkerarbeit<br />
(Maurer, Tischler, Zimmerer,<br />
Schlosser, Dachdecker) von der<br />
Bevölkerung kostenlos erbracht<br />
wurden. Ebenso wurden namhafte<br />
Geldspenden für den Ankauf von<br />
Baumaterialen erbracht.<br />
Mein Tipp<br />
FÜR DEN GARTEN<br />
Auberginen bis zur Ernte pflegen<br />
Im Sommer 1988 war es dann<br />
soweit. Alle Arbeiten waren abgeschlossen<br />
und das Gemeinschaftsprojekt<br />
stand im schmucken<br />
Kleid da. Am 14. August 1988 fand<br />
die Weihe durch Prälat Reinisch und<br />
Pfarrer Alois Baumann statt. Das<br />
Fest selbst war ein großes Ereignis<br />
für den kleinen Ort. Eine große<br />
Gemeinschaft von Gläubigen aus<br />
nah und fern feierten mit allen die<br />
Weihe der Maggauer Dorfkapelle.<br />
Da sie eine Messkapelle ist,<br />
werden in Abständen auch Heilige<br />
Messen gelesen bzw. Andachten<br />
gebetet - zur Feier eines<br />
Hochzeitstages, zum Gedenken<br />
verstorbener Familienmitglieder,<br />
Maibeten usw.. Auch noch aufrecht<br />
ist in Maggau der Dorfrichter. Er<br />
hat die Aufgabe zum Ausbeten<br />
einzuladen und bezahlt die Heilige<br />
Messen in Frauenberg am<br />
Samstag vor dem Palmsonntag<br />
und am Annasonntag in St. Anna<br />
/Kirchbach. Am Pfingstsonntag<br />
Kappen Sie bei Auberginen die Spitze des Mitteltriebs,<br />
sobald die ersten Fruchtansätze erkennbar<br />
sind. Anschließend werden auch die Seitentriebe<br />
etwa zwei bis drei Blätter oberhalb der Frucht entspitzt.<br />
Damit die Früchte gut ausreifen und nicht zu klein bleiben, sollte jede<br />
Pflanze maximal fünf Seitentriebe tragen, alle übrigen werden am Haupttrieb<br />
abgeschnitten. Schneiden Sie die reifen Früchte mit der Schere etwa zwei<br />
Zentimeter nach dem Stielansatz ab, sobald sie sortentypisch voll ausgefärbt<br />
sind, die Kerne im Inneren aber noch weiß sind.<br />
Tipp: Im Kühlschrank wird die Schale rasch Stumpf und es bilden sich unschöne<br />
braune Flecken. Lagern Sie die Früchte besser im Keller oder an einem<br />
anderen kühlen Ort bei 10-15 Grad. Achten Sie auch bei Auberginen auf Kartoffelkäfer!<br />
Bei leichtem Befall sollten Sie die Käfer einfach absammeln, ansonsten<br />
lassen Sie sich mit Schädlingsfrei Neem gut bekämpfen.<br />
Mit freundlichen Grüßen, Daniela Pucher (Gärtnerei Sammer)<br />
beten alle noch zu Fuß ab dem<br />
Anwesen Kunert nach Glojach zur<br />
Kapelle. Die nicht mehr ganz gut<br />
bei Fuß sind, kommen per Auto<br />
und nehmen dann auch an der<br />
Andacht teil. Heimzu ist ein kurzer<br />
Einkehrschwung beim Wirt bzw.<br />
Buschenschank immer drinnen.<br />
Der Dorfrichter lädt zu ein paar<br />
Liter Wein und zu Fuß geht’s wieder<br />
retour nach Maggau.<br />
24 Std. geöffnet!<br />
Tel. 03184 / 2483<br />
Im Zuge der Sanierung der<br />
Dorfstraße und der Ortsbildgestaltung<br />
im heurigen Frühjahr hat es<br />
sich ergeben, dass im Eingangsbereich<br />
neue Platten verlegt wurden.<br />
Auch rundherum wurde die Kapelle<br />
saniert. Die Marktgemeinde ist<br />
der Dorfgemeinschaft mit der<br />
Übernahme der Arbeitsleistungen<br />
sehr entgegengekommen, wofür<br />
alle sehr dankbar sind. Die Materialkosten<br />
wurden teilweise durch<br />
eine Haussammlung finanziert.<br />
Nächstes Jahr feiert die Kapelle<br />
Maggau ihr 30-jähriges Bestehen,<br />
worauf sich alle schon sehr freuen.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Spenden / Diverses<br />
51<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern!<br />
Die Marktgemeinde Schwarzautal bedankt sich herzlich bei allen, die durch einen freiwilligen Druckkostenbeitrag die Finanzierung<br />
des <strong>Blickpunkt</strong>es unterstützen. Hier namentlich (in alphabethischer Reihenfolge) angeführt sind jene, deren Spenden bis<br />
Ende Mai <strong>2017</strong> am Konto eingelangt sind. Später erhaltene Einzahlungen werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.<br />
Ambros Franz und Theresia, Wölferberg<br />
Brand Alfred und Erika, Hausmannstätten<br />
Egger GmbH, Mitterlabill<br />
Fink Johann und Sabine, Schwarzau<br />
Friedl Wilhelm sen., Mitterlabill<br />
Friedl Willibald und Lydia, Unterlabill<br />
Friedmann Maria, Hainsdorf<br />
Gödl Erich und Christine, Wundschuh<br />
Großschädl Alois, Maggau<br />
Großschädl Rudolf und Petra, Wolfsberg<br />
Hackl Hubert, Wolfsberg<br />
Hlina Ursula, Jagerberg<br />
Höcher Dr. Praxisgemeinschaft, Wolfsberg<br />
Hofer Johannes, Breitenfeld<br />
Kapper Alfred, Oberlabill<br />
Kaufmann Gottfried und Josefa, Marchtring<br />
Konrad Johann und Cäcilia, Wölferberg<br />
Krisper Franz und Maria, Unterlabill<br />
Löffler Rosa, Wolfsberg<br />
Pjatasch Albin, Wolfsberg<br />
Pölzl Alexandra, Glojach<br />
Pölzl Roman, Glojach<br />
Prutsch Karl und Maria, Seibuttendorf<br />
Reinhart Franz sen., Matzelsdorf<br />
Reisch Sieglinde, Graz<br />
Riedl Walter - Hardinger Gisela, Maggau<br />
Roßmann Johann, Hainsdorf<br />
Roßmann Juliana, Wolfsberg<br />
Rottmann Hubert, Kaindorf<br />
Schantl Fam., Matzelsdorf<br />
Schellnegger Fam., Wolfsberg<br />
Schiffmann Albert und Maria, Wolfsberg<br />
Schober Franz und Maria, Unterlabill<br />
Sommer Josef, Fernitz-Mellach<br />
Sundl Josef und Maria, Breitenfeld<br />
Trummer Franz, Wölferberg<br />
Trummer Helga, Wolfsberg<br />
Ulz Heinrich jun., Feldkirchen<br />
Unger Anton, Graz<br />
Urdl Gottfried und Elfriede, Gaberling<br />
Wahrlich Johann und Marianne, Wolfsberg<br />
Wiener Rudolf und Christine, Unterlabill<br />
Wohlmutter Margit, Seibuttendorf<br />
Wurzinger Franz, Leibnitz<br />
Zenz Frieda, Techensdorf<br />
Dank auch allen anonymen SpenderInnen!<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber:<br />
Marktgemeinde Schwarzautal,<br />
Erscheinung: 4x jährlich<br />
Schwarzautaler Dancing Stars 1.0<br />
Kontakt:<br />
Gottfried Kaufmann, Marchtring,<br />
blickpunkt@schwarzautal.gv.at<br />
Gemeinde Schwarzautal:<br />
Tel.: 03184 / 2360-30<br />
Redaktionsschluss:<br />
13. September <strong>2017</strong><br />
Wir sind auch auf<br />
Von Jänner bis April <strong>2017</strong> fand ein<br />
Tanzkurs im Saal der Außenstelle<br />
der Marktgemeinde statt. Tanzbegeisterte<br />
allen Alters konnten,<br />
unter der Leitung von Astrid, die<br />
Tänze Englischwalzer, Disco-Fox,<br />
Boarischer über Cha-Cha-Cha,<br />
Boogie und Rock`n Roll mit einigen<br />
Figuren kennen lernen.<br />
Den Abschluss krönte ein Tanzbewerb<br />
in der Frannacher Dorfstub`n,<br />
bei dem sowohl die Besten als auch<br />
jene, welche sich die meiste Mühe<br />
gegeben haben, mit einem Flascherl<br />
Sekt ausgezeichnet wurden!<br />
DIVERSES<br />
Ein großes Dankeschön gilt Erika<br />
Großschädl (Maggau) für die Organisation<br />
des Kurses, sowie der<br />
Tanzlehrerin Astrid für die quirligen<br />
Motivationen.<br />
Die Dancing Stars 1.0
52 Reportage<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Alle Jahre wieder eine neue<br />
Idee, eine neue Tour. Am 18.<br />
Mai starteten drei gut gelaunte<br />
Radfahrer (Toni Kahr, Willi<br />
Friedl, Sepp Ploder) mit für<br />
alle Eventualitäten beladenen<br />
Rädern ihr Abenteuer.<br />
Die vordefinierten Eckpunkte,<br />
der Routenplan: Marburg -<br />
Krapina - Zagreb - Karlovac -<br />
Senj - Pag - Zadar - Split<br />
•<br />
Geplante Ankunft:<br />
25. Mai, denn da wurde auch<br />
die „Nachhut“ (Frauen und<br />
Freunde) erwartet.<br />
Von Unterlabill nach Bol/Brac:<br />
Drei Radfahrer auf großer Tour<br />
DIVERSES<br />
Nach wettermäßig sehr durchwachsenen<br />
Wochen davor starteten<br />
wir bei Kaiserwetter in den<br />
1. Tag, eine landschaftlich wunderschöne<br />
Route nach Krapina bis<br />
nach Mirkovec (146km/750Hm).<br />
Am 2. Tag haben wir die direkte<br />
Verbindungstraße nach<br />
Zagreb gewählt, dies aber bald<br />
wieder aufgegeben. Es war aber<br />
einfach zu gefährlich, daher sind<br />
wir gleich wieder ins „Land“ abgebogen.<br />
Wie in größeren Städten<br />
üblich, haben<br />
wir auch in Zagreb<br />
wieder einige unnötige<br />
Runden gedreht,<br />
aber schlussendlich<br />
doch die richtige Abzweigung<br />
Richtung<br />
Karlovac erwischt<br />
und diese dann auch<br />
ohne weitere Vorkommnisse<br />
erreicht.<br />
In Karlovac sind wir<br />
Richtung Senj abgebogen<br />
und haben<br />
in Gornji Zvečaj (ca.<br />
15 km nach Karlovac<br />
- am Beginn<br />
des „Niemandslandes“) unser<br />
zweites Quartier bezogen.<br />
(125km/770Hm).<br />
Am Tag 3, einige Kilometer<br />
vor der ersten Bergwertung, hat<br />
es uns dann voll erwischt. Etwa<br />
zwei Stunden „gratis duschen“<br />
war die Folge. Vor allem die fast<br />
10 km lange Abfahrt nach der<br />
ersten Passhöhe war dann doch<br />
etwas kalt. Außer Hundegebell<br />
und vereinzelten Häusern war da<br />
nichts. Glücklicherweise hörte der<br />
Regen nach einer gefühlten<br />
Ewigkeit auf,<br />
sodass wir nach einer<br />
kurzen Umziehpause<br />
die zweite Bergwertung<br />
bei trockenem<br />
Wetter in Angriff<br />
nehmen konnten.<br />
Danach ging es als<br />
Entschädigung bis<br />
nach Senj (Quartier<br />
drei) nur noch runter.<br />
Erstes größeres<br />
Ziel: Nach drei Tagen<br />
wollten wir am<br />
Meer sein – erreicht!<br />
(99km/1710Hm).<br />
Der 4. Tag hat ganz unspektakulär<br />
und gemütlich<br />
bei relativ schönem<br />
Wetter begonnen. Zuerst<br />
ein wenig in Küstennähe,<br />
dann nach etwa 10 km<br />
ein wenig weiter rein ins<br />
Landesinnere, Richtung<br />
Ausläufer Velebit. Die<br />
nächsten 40 km waren<br />
dann das Schlimmste,<br />
was wir in unserem bisherigen<br />
„Radler-Dasein“<br />
erlebt haben. Wir sind in einen<br />
Sturm (Bora mit orkanartigen<br />
Böen) geraten. Wir wussten<br />
teilweise nicht mehr, was wir<br />
machen sollten. Dank spezieller<br />
Taktiken, die wir uns während des<br />
Kampfes gegen den Sturm für<br />
die verschiedenen Windszenarien<br />
entwickelt haben, sind wir<br />
diesem „Horror“ schlussendlich<br />
doch entkommen und wohlbehalten<br />
(außer schmerzenden<br />
Armen und Händen) in Prizna<br />
angekommen. Unser großes<br />
Glück war der wenige Verkehr,<br />
ansonsten wäre eine Bewältigung<br />
dieses Teilstückes nicht<br />
möglich gewesen. In Prizna<br />
haben wir die Fähre nach Pag<br />
bestiegen und schließlich dort<br />
Quartier bezogen. Ab Prizna<br />
war es windstill, und von unten<br />
gab es auch keinerlei Anzeichen<br />
für diese Wetterextreme<br />
(87km/1480Hm).<br />
Nach zwei Tagen der Extreme<br />
war am 5. Tag wieder Genussradeln<br />
angesagt. Wir sind etwas<br />
früher gestartet und haben die<br />
ersten 50 km bis Zadar nur genossen.<br />
Von Zadar sind wir mit immer<br />
leichtem Rückenwind der Küste<br />
entlang geglitten und haben ca.<br />
20 km nach Biograd Quartier<br />
bezogen (121km/940Hm).
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Reportage<br />
53<br />
Der 6. Tag war<br />
sehr unterschiedlich.<br />
Teils idyllische<br />
Ortschaften, zwischendurch<br />
wenig<br />
befahrene Landstraßen,<br />
aber auch<br />
stressige Teilstücke<br />
mit viel LKW-Verkehr.<br />
Gut dazu<br />
passend, auch die<br />
einzige Panne der<br />
gesamten Tour<br />
(Reifendefekt bei<br />
Toni) hatten wir an diesem Tag.<br />
Beim Quartier hatten wir dann<br />
besonderes Glück. Mitten in der<br />
Fußgängerzone von Trogir, einer<br />
der schönsten Plätze auf unsrer<br />
Reise, Quartier bekommen. Mit<br />
Dachterrasse und direktem Blick<br />
auf die wunderschöne Innenstadt<br />
(98km/870Hm).<br />
Der 7. Tag war eigentlich ein<br />
„versteckter“ Ruhetag. Da wir<br />
noch zwei Tage für knapp 100<br />
km zur Verfügung hatten, haben<br />
wir natürlich<br />
jede Möglichkeit<br />
entlang<br />
des Meeres<br />
genutzt. Aber<br />
auch da haben<br />
wir sehr<br />
bald eine tolle<br />
Umfahrung<br />
der Stadt Split<br />
gefunden (ein<br />
Radfahrer mit<br />
Wildonmarathon-Trikot<br />
war unser Wegweiser) - ein<br />
Freizeitpark nur für Radfahrer<br />
und sonstige Erholungsuchende,<br />
in dem man<br />
die ganze Stadt<br />
umfahren kann<br />
und direkt am<br />
Fährhafen raus<br />
kommt. Teilweise<br />
sind wir den Versuchungen<br />
erlegen, aber schlussendlich<br />
dann doch noch auf der<br />
Fähre Richtung Supetar/Brac<br />
gelandet. Während der Überfahrt<br />
hat das Wetter dann<br />
wieder umgeschlagen,<br />
sodass wir die<br />
Fähre bei heftigem<br />
Gewitterregen verlassen<br />
mussten. In<br />
der nächsten Kneipe<br />
haben wir den Regen<br />
abgewartet und das letzte<br />
Quartier vor dem Ziel (mit den<br />
Rädern im 4. Stock ohne Lift, nur<br />
über steile Treppen erreichbar,<br />
dafür nur 50 Euro für alle drei)<br />
bezogen (49km/280Hm).<br />
Tag 8 - der letzte Reisetag. Es<br />
hat die ganze Nacht geregnet,<br />
gegen 8 Uhr<br />
hat es aber aufgehört.<br />
Da wir<br />
wussten, dass<br />
unsere „Nachhut“<br />
bereits in<br />
Split ist, haben<br />
wir mit der nächste Fähre nach<br />
Brac übersetzt. Diese Etappe ist<br />
relativ einfach zu beschreiben.<br />
Einfach einmal knapp 1.000 Hm<br />
über den Berg drüber, dann ist<br />
es erledigt. Haben wir dann auch<br />
trotz der nicht optimalen Bedingungen,<br />
teilweise leichter Regen,<br />
ohne große Probleme geschafft.<br />
Auch das Timing hat perfekt<br />
gepasst. Unsere „Nachhut“ hat<br />
uns ca. 10 km vor unserem Ziel<br />
Bol eingeholt und ist damit fasst<br />
gleichzeitig mit uns am Zielort<br />
angekommen (36km/910Hm).<br />
derartige Unternehmungen),<br />
mit einem Extremerlebnis, das<br />
glücklicherweise gut ausgegangen<br />
ist. Zudem war der Verkehr<br />
über die ganze Strecke gesehen<br />
viel angenehmer als erwartet<br />
bzw. ursprünglich befürchtet.<br />
Nach anschließend drei tollen<br />
Tagen mit unseren nachgereisten<br />
Familien und Freunden<br />
im Sport- und Wellness-Resort<br />
BRETANIDE sind wir Sonntag<br />
am Abend alle wieder wohlbehalten<br />
in der Heimat angekommen.<br />
DIVERSES<br />
In Summe wieder eine tolle,<br />
aber auch anstrengende Tour<br />
(7.710 Hm bei 761 km sind ein<br />
doch sehr hoher Schnitt für
54 Kirche<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
DIVERSES<br />
Fotomanie Ulrich<br />
Bleib dabei - Firmung <strong>2017</strong><br />
Mag. Dietmar Grünwald fesselte<br />
und berührte die Jugendlichen<br />
- und alle anderen Mitfeiernden<br />
- nicht nur mit einer herzlichen<br />
und angenehmen Art auf junge<br />
Menschen zuzugehen, sondern<br />
vor allem mit seiner ergreifenden<br />
Predigt.<br />
Für seine persönlichen Worte<br />
an die Firmlinge stellte er sich<br />
in die Mitte der Pfarrkirche und<br />
ermutigte die Firmlinge zum<br />
Glauben:<br />
„Am Beginn eines neuen Lebensabschnittes,<br />
in dem junge<br />
Menschen nach Selbständigkeit<br />
und Eigenverantwortung streben,<br />
steht ein religiöses Zeichen,<br />
das Sakrament der Firmung.<br />
Jedes Sakrament ist ein Handeln<br />
Gottes am Menschen. In<br />
der Firmung wird Gottes Geist<br />
jedem zugesprochen, der sich<br />
ihm öffnet. Das Kommen des<br />
Heiligen Geistes als Feuerzungen,<br />
in symbolischer Art ausgedrückt,<br />
ist aber ein lebenslanges Ereignis<br />
und Geschenk. Der Heilige Geist<br />
will den jungen Menschen Kraft<br />
geben, in der Kirche und im Alltag<br />
als Christin und Christ zu leben,<br />
Verantwortung zu übernehmen<br />
und für die Sache Jesu Stellung<br />
zu beziehen. Dies erfordert Mut,<br />
gerade in unserer Zeit, wo es nicht<br />
´in´ ist, zu ihm und seiner Kirche<br />
zu stehen.<br />
Dieses Kraft- und Energieschöpfen<br />
aus dem Heiligen Geist<br />
ist nicht vergleichbar mit einem<br />
Energydrink, dessen Wirkung oft<br />
nur von kurzer Dauer ist. Mit diesen<br />
Worten zu Gottes Beistand und<br />
der Auslegung der sieben Gaben<br />
des Heiligen Geistes ermutigte der<br />
Firmspender die Firmlinge und<br />
alle Christen aus ihrem Glauben<br />
heraus authentisch Zeugnis zu<br />
geben und dabei zu bleiben.“<br />
Bei der Firmspendung mit<br />
Handauflegung und Salbung<br />
mit Chrisam fand er für jeden<br />
Jugendlichen ganz persönliche<br />
Worte und stand auch nach dem<br />
Gottesdienst am Kirchplatz für<br />
Fotos und Gespräche gerne zur<br />
Verfügung.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Wallfahrt<br />
55<br />
6. Unterlabiller Fußwallfahrt nach Mariazell<br />
vom 10. bis 14.06.<strong>2017</strong><br />
Teilnehmer: Willi Friedl, Lydia Friedl, Maria Sudi, Hans Wiener, Rosi Wiener, Juliane Puchleitner,<br />
Walter Fröhlich, Maria Fröhlich (Begleitfahrzeug), Alois Mandl, Karl Mandl, Hannes Fuchs, Andrea<br />
Fuchs-Luttenberger, Karl Neubauer, Siegfried Schabler, Melanie Schabler und Günther Schober<br />
Nach guter Vorbereitung und<br />
Organisation starteten wir am<br />
10. Juni wieder zur Fußwallfahrt<br />
nach Mariazell. Begleitet mit<br />
dem Segen Gottes, der uns am<br />
Vortag bei der Heiligen Messe<br />
in der Kapelle Unterlabill durch<br />
Mag. Thomas Franz Sudi gespendet<br />
wurde, ging es mit drei<br />
Autos zum Fuße des Schöckel.<br />
Bei strömendem Regen sind wir<br />
losgegangen, der sich aber nach<br />
ca. zwei Stunden beruhigte. Die<br />
restlichen Tage gab es nur mehr<br />
schönes Wetter.<br />
Nach den vielen Anstrengungen<br />
waren am letzten Tag alle froh, das<br />
Ziel erreicht zu haben. Wir waren<br />
unter dem Motto „Gemeinsam<br />
sind wir stark“ unterwegs und<br />
sind trotz einiger körperlicher<br />
Prüfungen (Blasen,<br />
Gelenksprobleme usw.)<br />
gut angekommen.<br />
Alles in allem war<br />
es wieder ein großartiges<br />
Erlebnis in der<br />
Gemeinschaft, im<br />
Glauben und im Zusammenhalt.<br />
Beim<br />
täglichen gemeinsamen Morgen-<br />
und Abendgebet ist jeder<br />
in sich gegangen. Zwischenzeitig<br />
ist auch der Spaß nicht zu kurz<br />
gekommen.<br />
Ein sehr bewegendes Erlebnis<br />
war auch wieder der Gang in die<br />
Kerzengrotte, wo Kerzen entzündet<br />
wurden. Beim gemeinsamen<br />
Singen des „Vater unser“ und von<br />
„Wahre Freundschaft“ wurden<br />
einige Emotionen frei.<br />
Auch der Einzug über die Stiege<br />
Die Route:<br />
1. Tag: Schöckelkreuz-Passail-Raabursprung-Sommeralm-Straßegg (ca. 36 km)<br />
2. Tag: Straßegg-Schanz-Stanglalm-Mitterdorf (ca. 32 km)<br />
3. Tag: Mitterdorf-Hundskopfhütte-Pretalsattel-Rotsohlalm (ca. 26 km)<br />
4. Tag: Rotsohlhütte-Niederalpl-Herrenboden-Mooshuben (ca. 25 km)<br />
5. Tag: Mooshuben - Ziel Mariazell mit Gottesdienst in der Basilika (ca. 6 km)<br />
Insgesamt wurden ca. 4.800 Höhenmeter zurückgelegt.<br />
zur Basilika war sehr emotional<br />
durch den Empfang der Wallfahrer<br />
von Verwandten, Bekannten<br />
und Freunden, die mit dem Bus<br />
nachgekommen sind.<br />
Rückwirkend betrachtet war<br />
die Fußwallfahrt eine Konditionsübung<br />
und ein Fitmarsch für<br />
Leib und Seele. Ein Marsch mit<br />
Andachten, Meditation und Gesang,<br />
mit viel Zeit für Gespräche,<br />
Schweigen, aber auch Gemeinschaft.<br />
Abseits von Hektik, Trubel<br />
und Verkehr mit der Erwartung<br />
Stille zu erfahren, Natur, Wind<br />
und Wetter zu erleben, sich selbst,<br />
Freunde und Freude zu finden.<br />
DIVERSES<br />
Danke an die Organisatoren<br />
und an jene, die in sonstiger Weise<br />
zum guten Gelingen beigetragen<br />
haben. Weiteren Dank auch an<br />
alle, die teilgenommen haben. Es<br />
war schön, mit euch unterwegs<br />
gewesen zu sein.
56 Frühlingswanderung<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Frühlingswanderung des<br />
Sparvereins „Eisblume Unterlabill“<br />
DIVERSES<br />
Am 30. April gab<br />
es wieder den traditionellen<br />
Frühlingswandertag,<br />
der von den Sparvereinsfunktionären<br />
organisiert<br />
wurde. Bei angenehmem<br />
Wanderwetter<br />
haben sich<br />
rund 30 Personen<br />
aller Altersgruppen<br />
daran beteiligt.<br />
Die Route ging über Lappach<br />
nach St. Georgen an der<br />
Stiefing zum Gasthof Macher<br />
(vormals Thaller). Dort wurden<br />
alle bestens verpflegt. Kurz<br />
vor dem Ziel gab es auch noch<br />
eine Überraschungslabung mit<br />
Hochprozentigem und Gebäck<br />
von Karl Schiller.<br />
Anschließend ging es wieder<br />
über den Berg zurück nach Unterlabill.<br />
Unterwegs haben Sparvereinsfunktionäre<br />
die Wanderer<br />
auch einige Male mit Getränken<br />
versorgt. Danke auch der Familie<br />
Schenk aus Lappach, die für<br />
Sitzgelegenheiten sorgte und<br />
auch Schnaps spendierte.<br />
Alles in allem war es wieder<br />
ein gelungener, gemütlicher<br />
Wandertag, bei dem der Zusammenhalt<br />
und die Kommunikation<br />
zwischen Jung und Alt in<br />
der Dorfgemeinschaft gepflegt<br />
wurden.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Veranstaltungen<br />
57<br />
Veranstaltungskalender<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Das Redaktionsteam des BLICKPUNKT<br />
wünscht schöne Ferien und entspannten Urlaub!<br />
07.07.: FF Marchtring, „Das Dorf ruft“, Rüsthaus<br />
16.07.: FF Hainsdorf, Frühschoppen, Rüsthaus<br />
21.07.: FF Schwarzau, Trachtenparty, Veranstaltungshalle<br />
23.07.: FF Schwarzau, Frühschoppen, Veranstaltungshalle<br />
August <strong>2017</strong><br />
05.08.: LJ Schwarzautal, Ballermannparty, Rüsthaus Hainsdorf<br />
13.08.: ÖKB Wolfsberg, Frühschoppen, ESV Halle<br />
19.08.: ESV Wolfsberg, Straßenturnier, ESV Halle<br />
26.08.: FF Hainsdorf, Pfarrbewerb, Rüsthaus Hainsdorf<br />
September <strong>2017</strong><br />
03.09.: Dorfgemeinschaft, Dorfsonntag, Kaiserpark<br />
08./09.09.: SV Wolfsberg, 50-Jahr-Feier, Sportplatz Wolfsberg<br />
TUCHSCHADEN<br />
S P E Z I A L W E R K S T Ä T T E<br />
EINSPRITZPUMPEN - TURBOLADER - LEISTUNGSOPTIMIERUNG<br />
Harald Tuchschaden<br />
Sommer<br />
Visitenkarte.indd 1 18.03.14 15:00<br />
Das Dorf ruft!<br />
PARTY<br />
der FF Marchtring<br />
Freitag, 7. Juli <strong>2017</strong><br />
Feuerwehrhaus<br />
Wölferberg 6 Tel.: Tel.: 0664 0664/6345828 / 634 28<br />
8421 Wolfsberg Schwarzautal / Schwarzautal tuchschaden@inode.at<br />
www.tuchschaden.at<br />
info@tuchschaden.at<br />
www.tuchschaden.at<br />
DIVERSES<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Bis 21.30 Uhr: Eintritt frei!<br />
Ab 21.30 Uhr: Eintritt E 4,–<br />
Veranstaltungsende: 3.00 Uhr<br />
Gute Unterhaltung wünscht die FF Marchtring!<br />
Bitte wenden!<br />
Bezahlte Anzeige<br />
Bezahlte Anzeige
58 Walderlebnisfest<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Walderlebnis<br />
Breitenfeld<br />
Mit dem „Walderlebnis Breitenfeld“ steht dessen Besuchern ein weitläufiger und gepflegter Mischwald<br />
zur Verfügung, der ihnen Raum für freie Entfaltung und Abenteuer bietet. Kinder werden an<br />
diesem Platz altersentsprechend gefördert. Durch die verschiedenen Erlebnisstationen wird ihnen<br />
die Freude und der Respekt im Umgang mit der Natur und insbesondere dem Wald nahegebracht.<br />
DIVERSES<br />
Am 10. Juni fand das erste<br />
Walderlebnisfest für Jung und<br />
Alt bei herrlichstem Wetter in<br />
Breitenfeld am Tannenriegel<br />
statt. Rund 250 Besucher sind<br />
der Einladung gefolgt. Auch<br />
Bezirksjägermeister Wolfgang<br />
Neubauer und OBI Johan Schlögl<br />
jun. konnten begrüßt werden.<br />
Im sogenannten Herrgottswinkel<br />
konnten nicht nur Kinder,<br />
sondern auch deren Eltern und<br />
Großeltern den Wald im positiven<br />
Sinne unsicher machen.<br />
Mit großem Interesse erlebten<br />
die Besucher eine Vielzahl von<br />
Stationen, wie z.B. Tiersprunggrube,<br />
Kugelbahn, Waldwerkstatt,<br />
Schlangengrube oder<br />
Eichhörnchenparcour.<br />
Neben den spielerischen Stationen<br />
wurde auch das fachliche<br />
Interesse geweckt. Hier wurde<br />
den Festbesuchern neben einer<br />
„Vogelstation“ auch ein “ Jagd<br />
erleben“ Areal geboten. Dabei<br />
konnten die Kinder von einem<br />
Hochsitz aus Wildschweine und<br />
Hirsche und andere Waldtiere<br />
neben einer Fütterung beobachten.<br />
Durch die ortskundigen<br />
Jäger konnte man sich über<br />
Jagd, Wald und die Tiere infor-
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Walderlebnisfest / Diverses<br />
59<br />
mieren. Musikalisch wurde die<br />
Veranstaltung von den Jagdhornbläsern<br />
der Zweigstelle Wildon<br />
und von Franz Strohmayer mit<br />
seiner Harmonika umrahmt. In<br />
einem liebevoll hergerichteten<br />
Waldcafe wurde für das leibliche<br />
Wohl gesorgt.<br />
Wir möchten uns bei allen<br />
mitwirkenden und helfenden<br />
Personen, der Jagdgesellschaft<br />
Breitenfeld und allen Nachbarn<br />
bedanken, die einen so reibungslosen<br />
Ablauf des ersten Walderlebnisfestes<br />
in Breitenfeld ermöglicht<br />
haben. Fotos der<br />
Veranstaltung sind auf<br />
www.dagmarbewegt.<br />
at ersichtlich.<br />
Für alle, die das erste<br />
Walderlebnisfest versäumt<br />
haben, besteht<br />
am Nachmittag des<br />
9. September <strong>2017</strong><br />
die Möglichkeit, das<br />
„Walderlebnis Breitenfeld“<br />
zu besuchen.<br />
Neue<br />
Nachbarn<br />
Informationen und Buchungen<br />
von Waldführungen und Kinderwaldgeburtstagen<br />
bei Franz<br />
Schantl unter Tel. 0676 / 400 61 65.<br />
Positiv ist,...<br />
...dass wir jetzt den schönsten<br />
Kreisverkehr der Region<br />
haben. Ein hohes Lob an<br />
unsere Gemeinde für die<br />
Realisierung dieses langgehegten<br />
Wunsches!<br />
Ärgerlich ist...<br />
+<br />
-<br />
...und auch schade, dass<br />
heuer in Wolfsberg kein<br />
Maibaum aufgestellt wurde.<br />
Unser „Fehlerteufel“<br />
In der aktuellen Ausgabe des<br />
„<strong>Blickpunkt</strong>“ finden Sie 301<br />
Fotos, jede Menge Text und<br />
viele Daten. So kann es auch<br />
passieren, dass der unten<br />
abgebildete „Fehlerteufel“<br />
selten, aber doch sein<br />
Unwesen treibt.<br />
DIVERSES<br />
Wir entschuldigen uns<br />
schon im Voraus, wenn<br />
er doch „zuschlägt“.<br />
Die Redaktion ist für ein<br />
aktives Mitwirken am Inhalt<br />
und Aussehen des <strong>Blickpunkt</strong><br />
immer sehr dankbar!<br />
Wo ma´ dos Leb´n gonz leicht schofft, is in aner guat´n Nochbarschoft !<br />
In Marchtring hat Walters Haus auf wen g´wort´und für uns is des genau da richt´ge Ort.<br />
Wir fühl´n uns „dahoam“ ankumman - sog´n „Danke“, hobt´s uns so herzlich aufgn‘umman!
60 Geburtstage<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Altersjubiläen<br />
Die Gemeinde Schwarzautal gratuliert<br />
allen Jubilaren sehr herzlich zu den<br />
jeweiligen Geburtstagen und wünscht<br />
allen weiterhin viel Glück und Gesundheit!<br />
90 Rudolf Pilch, Hainsdorf<br />
90 Aloisia Sammer, Schwarzau<br />
90 Wilhelmine Baliko, Marchtring<br />
90 Christine Prutsch, Marchtring<br />
85 Margit Wohlmutter, Seibuttendorf<br />
85 Rosa Stradner, Mitterlabill<br />
85 Johann Hödl, Matzelsdorf<br />
Christine<br />
Prutsch<br />
90.<br />
Rudolf<br />
Pilch<br />
80 Elfriede Monschein, Maggau<br />
80 Heinrich Koch, Seibuttendorf<br />
80 Johann Stoißer, Matzelsdorf<br />
GRATULATIONEN<br />
75 Markus Zirngast, Matzelsdorf<br />
75 Grete Roßmann, Hainsdorf<br />
75 Otto Rauch, Schwarzau<br />
75 Karl Pieber, Wolfsberg<br />
75 Josefine Krenn, Wolfsberg<br />
75 Edeltraud Weicher, Seibuttendorf<br />
70 Rudolf Wiener,<br />
Unterlabill<br />
70 Johann Wolf,<br />
Unterlabill<br />
70 Theresia Hohl,<br />
Unterlabill<br />
70 Gottfried Kaufmann,<br />
Marchtring<br />
70 Gerhard Patriz Josef<br />
Haubenhofer, Wolfsberg<br />
Rudolf<br />
Wiener<br />
70.<br />
Aloisia<br />
Sammer<br />
Johann<br />
Hödl<br />
85.<br />
Rosa<br />
Stradner<br />
Margit<br />
Wohlmutter<br />
Theresia<br />
Hohl<br />
Gerhard Patriz<br />
Josef Haubenhofer<br />
Gottfried<br />
Kaufmann<br />
Markus<br />
Zirngast
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Geburtstage / Hochzeiten<br />
61<br />
Geburtstagsrunde<br />
Am 12. April fand das Geburtstagsessen der Jubilare des ersten Quartals <strong>2017</strong> im Landgasthaus Hammer Tatzl in Wolfsberg statt. Zum nächsten<br />
Geburtstagsessen wird am Dienstag, 11. Juli, geladen. Hierzu erhalten die Jubilare des zweiten Quartals <strong>2017</strong> noch eine persönliche Einladung!<br />
80.<br />
Hochzeiten<br />
Andrea Deutschmann & Michael Siment aus Techensdorf<br />
Barbara Rathkolb und Philipp Hubmann aus Hainsdorf<br />
Johann<br />
Stoißer<br />
Elfriede<br />
Monschein<br />
Andrea<br />
Deutschmann<br />
& Michael<br />
Siment<br />
Grete<br />
Roßmann<br />
75.<br />
Edeltraud<br />
Weicher<br />
GRATULATIONEN<br />
Karl<br />
Pieber<br />
Josefine<br />
Krenn<br />
Barbara<br />
Rathkolb<br />
& Philipp<br />
Hubmann
62 Abschlüsse / Geburten<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Marktgemeinde Schwarzautal gratuliert allen<br />
Absolventen sehr herzlich zum erfolgreichen Abschluss der Prüfungen.<br />
Geburten<br />
Emma Moosmann, geb. am 12.05.<strong>2017</strong><br />
Eltern: Bianca & Joachim Moosmann,<br />
Mitterlabill<br />
Sarah Pölzl, geb. am 07.06.<strong>2017</strong><br />
Eltern: Ramona & Christoph Pölzl, Marchtring<br />
Timo Maximilian Hirschmann, geb. am 10.04.<strong>2017</strong><br />
Eltern: Ivonne Hirschmann & Hans-Jürgen<br />
Marx, Seibuttendorf<br />
Verena Skoff (Kokol)<br />
aus Wolfsberg hat die Matura am<br />
fünfjährigen Lehrgang der Tourismusschulen<br />
Bad Gleichenberg mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg abgeschlossen.<br />
Jana Monschein<br />
aus Maggau hat die Matura<br />
an der HBLA Pitzelstätten<br />
für Ernährung und Landwirtschaft<br />
bestanden.<br />
Emma<br />
GRATULATIONEN<br />
Gabriele Freistätter<br />
aus Matzelsdorf hat die<br />
Meisterprüfung als Friseurin<br />
und Perückenmacherin<br />
(Stylistin) abgelegt.<br />
Ing. Franz Schantl<br />
aus Breitenfeld ist<br />
zertifizierter Waldpädagoge.<br />
Sarah<br />
Timo Maximilian<br />
Hinweis in eigener Sache<br />
In unserer Gemeindezeitung möchten wir gerne zu erhaltenen Auszeichnungen, geschafften Prüfungen und<br />
besonderen Leistungen, aber auch zu Geburtstagen, Hochzeiten und Geburten gratulieren. Um zu gewährleisten,<br />
dass diese Gratulationen auch veröffentlicht werden, mögen diese dem Gemeindeamt mitgeteilt werden. Danke!<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste<br />
Ausgabe ist der<br />
13. September <strong>2017</strong>
www.hsp-holzbau.at<br />
Modern – Massiv - Nachhaltig<br />
Ihr komplettes Haus aus Holz.<br />
Wir realisieren Ihnen Ihren Wohntraum in CLT Massivholz oder<br />
Holzriegelbau in Komplettbauweise und auf Wunsch auch Schlüsselfertig.<br />
Von der Planung durch einen Architekten bis zur Fertigstellung, bei uns<br />
bekommen Sie alles aus einer Hand.<br />
Kontaktieren Sie uns unverbindlich und wir planen und realisieren Ihnen<br />
Ihr Haus.<br />
www.hsp-haus.at<br />
www.hsp-holzbau.at<br />
HOLZBAU – SPENGLEREI - DACHDECKEREI