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Blickpunkt 2-2017 Web

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Amtliche Mitteilung<br />

Schwarzautaler<br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

Ausgabe Ausgabe Oktober Juli <strong>2017</strong> 2016<br />

Zugestellt durch Österreichische Post<br />

Das<br />

erfolgreiche<br />

Jugendblasorchester<br />

der Musikschule Wolfsberg<br />

(Landessieger!!!) wünscht der<br />

Bevölkerung des Schwarzautales<br />

einen schönen und „coolen“ Sommer!<br />

Maggau: Rüsthaus<br />

und Dorfplatz neu<br />

Seiten 12-13<br />

Panther für die<br />

Trachtenmusik<br />

Seite 25<br />

Mit dem Radl<br />

nach Kroatien<br />

Seiten 52-53<br />

www.schwarzautal.gv.at


2 Gemeinde<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Neuer Kommunaltraktor für die Marktgemeinde<br />

Am 15. Mai <strong>2017</strong> fand die<br />

Schlüsselübergabe für den neuen<br />

Kommunaltraktor Steyr 4145<br />

Profi CVT inkl. Hauer Schneepflug,<br />

Hydrac Böschungsmäher<br />

und Hauer Frontlader von der<br />

Firma Gady Family statt.<br />

Im Beisein von Mag. Eugen<br />

Roth und Josef Altenburger<br />

(Vertretern der Firma Gady),<br />

Johann Verhounig (Steyr-Gebietsverkaufsleiter),<br />

Vizebürgermeister<br />

Martin Kohl und der<br />

Bediensteten der Marktgemeinde<br />

konnte Bürgermeister Alois<br />

Trummer die Notwendigkeit für<br />

diese Anschaffung zum Ausdruck<br />

bringen: „Mit diesem Kommunaltraktor<br />

wird der Gerätepark<br />

zukunftsfähig ergänzt und der<br />

Gemeindebauhof ist für die tägliche<br />

Arbeit bestens gerüstet“.<br />

Alle Anwesenden wünschten<br />

den Bauhofmitarbeitern allzeit<br />

gute und unfallfreie Fahrt.<br />

KOMMUNALES<br />

Neues Dienstfahrzeug<br />

Nachdem das 22 Jahre alte Außendienstfahrzeug<br />

keine Begutachtungsplakette mehr<br />

erhalten hat und eine Reparatur aus Kostengründen<br />

nicht in Frage gekommen ist, wurde<br />

dieses durch einen Vorführwagen der Marke<br />

Peugeot vom Autohaus KFZ Trummer in Seibuttendorf<br />

ausgetauscht. Bei der Übernahme<br />

des Dienstautos von Firmeninhaber Josef<br />

Trummer durch Bürgermeister Alois Trummer<br />

und Vizebürgermeister Martin Kohl waren<br />

auch zwei Mitarbeiter des Wirtschaftshofes,<br />

Petra Friedl und Michael Treichler, anwesend.<br />

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Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

3<br />

Brauchtum, Kultur und<br />

auch Verpflichtung<br />

Liebe Schwarzautalerinnen<br />

und<br />

Schwarzautaler!<br />

Wir Österreicher sind ja bekannt<br />

dafür, ein Land der Suderer<br />

und Nörgler zu sein. Grundsätzlich<br />

wird einer Anpackmentalität<br />

oder Umsetzungsidee<br />

gleich einmal Einhalt geboten,<br />

indem im Vorhinein klargemacht<br />

wird, dass das ja sowieso nichts<br />

werden kann. „Na geh bitte…“,<br />

„Ja, aber…“ „Ist das dein Ernst?“<br />

oder „Das ist ja ein kompletter<br />

Blödsinn!“ sind einige der Aussagen,<br />

die einem sofort entgegenschlagen.<br />

Dazu kommen noch eine gehörige<br />

Portion Eifersucht und<br />

Neid, gepaart mit der Angst,<br />

dass der Andere etwas mehr<br />

erreichen könnte oder besser<br />

abschneiden würde als einer<br />

selbst. Schon reden wir eine<br />

an sich gute Idee schlecht und<br />

versuchen immer nur das Negative<br />

herauszupicken, anstatt das<br />

Positive hervorzuheben. Zum<br />

Schluss kommt noch: „Geht<br />

mich eh´ nix an, aber die Leut´<br />

sagen halt so.“<br />

Interessant ist nur, dass genau<br />

die gleichen Menschen, die sich<br />

so äußern, sofort konträr reagieren,<br />

wenn einmal weniger<br />

gemacht wird, wenn weniger<br />

Aktivitäten stattfinden und<br />

wenn sich „weniger rührt“. Keine<br />

Spur von der vorhin genannten<br />

Skepsis, aber gleich wieder Kritik<br />

im gegenteiligen Sinn. „Do<br />

is ´jo glei´ gor nix mehr los!“<br />

oder „Gibt´s denn niemanden,<br />

der etwas in die Hand nimmt?“<br />

und „Das hätte es früher nicht<br />

gegeben - die Leit´ scher´n si<br />

jo überhaupt nix!“<br />

Wir sind mitten in der Fest- und<br />

Veranstaltungssaison in unserer<br />

Marktgemeinde. Wenn man den<br />

Veranstaltungskalender genau<br />

betrachtet, stellt man fest, dass<br />

es kaum ein Wochenende gibt,<br />

an dem „nix mehr los ist“. Eine<br />

Veranstaltung jagt die andere<br />

und überall in unseren elf Dörfern<br />

sind rührige Menschen damit<br />

beschäftigt, Feste und Feiern zu<br />

veranstalten. Fast jeder Verein,<br />

jede Institution und Feuerwehr<br />

organisieren mindestens einmal<br />

im Jahr ein Fest, manche sogar<br />

mehrmals. Viele Menschen sind<br />

bei mehreren Vereinen involviert<br />

und wenden beinahe ihre<br />

gesamte Freizeit dafür auf, uns<br />

alle laufend zu unterhalten.<br />

Ambitionierte Akteure und Verantwortungsträger<br />

sind bemüht,<br />

ein reichhaltiges Angebot an<br />

Unterhaltung und Abwechslung<br />

für uns zu gestalten. Es wurde<br />

heuer in unserer Gemeinde<br />

schon so viel veranstaltet und<br />

abgehalten. Unsere engagierten<br />

Vereine bringen die Pflänzchen<br />

„Brauchtum und Kultur“<br />

sehr wohl zum Blühen. Aber<br />

hinzugehen und mitzumachen<br />

liegt einzig und alleine bei uns<br />

selbst - diese beiden Pflänzchen<br />

müssen schon wir durch unsere<br />

Teilnahme gießen.<br />

Es kann niemals an einer Institution<br />

wie der Gemeindeverwaltung<br />

liegen, Brauchtum und<br />

Kultur in dieser Art hoch zu halten.<br />

Es obliegt einzig und alleine verantwortungsvollen<br />

Menschen,<br />

organisiert in Vereinen, diese<br />

edlen Güter zu pflegen und für<br />

deren Fortbestand zu sorgen. So<br />

wie die einzelnen Gemeinden das<br />

Rückgrat eines Staates bilden, so<br />

sind die Vereine und Institutionen<br />

das Rückgrat der Gesellschaft<br />

und des Lebensraumes in einer<br />

funktionierenden Gemeinde.<br />

Die Gemeindeverantwortlichen<br />

und die Verwaltung haben die<br />

Verpflichtung, für akzeptable und<br />

vernünftige Rahmenbedingungen<br />

zu sorgen. Sie müssen die Vereine,<br />

Institutionen, Organisationen<br />

sowie deren Verantwortliche<br />

und Mitglieder nach Möglichkeit<br />

bestens unterstützen. Wir müssen<br />

allen, die bereit sind, sich zu<br />

engagieren und das berühmte<br />

Heft in die Hand nehmen, unter<br />

die Arme greifen und dafür<br />

sorgen, dass die rechtlichen und<br />

organisatorischen Bedingungen<br />

passen und es zu keinen unnötigen<br />

Komplikationen kommt. Darauf<br />

Bedacht zu nehmen, dass im<br />

Vorfeld der Veranstaltungen alle<br />

notwendigen Wege beschritten<br />

werden und den Menschen mit<br />

Rat und Tat zu Seite zu stehen.<br />

Aber nicht mehr - veranstalten<br />

müssen es die Handelnden schon<br />

selbst - alles andere käme einer<br />

Entmündigung gleich.<br />

Wir als Gemeindeverantwortliche<br />

haben in den letzten Jahren<br />

oftmals bewiesen, dass wir diese<br />

Verpflichtungen sehr ernst nehmen.<br />

Wir unternehmen viel, um<br />

das im Vorfeld der Gemeindefusion<br />

befürchtete Aushungern der<br />

einzelnen Dörfer zu verhindern.<br />

Wir investieren große Summen<br />

in die Schaffung von Infrastruktur<br />

in allen Teilen unserer Gemeinde,<br />

um diesem vermeintlichen<br />

Aushungern entgegenzusteuern.<br />

Wenn ein Jeder von uns seinen<br />

Teil dazu beiträgt - die Verwaltung<br />

auf der einen Seite und die<br />

Menschen mit ihrem Handeln<br />

auf der anderen Seite - wird es<br />

uns mit Sicherheit gemeinsam<br />

gelingen, ein Umfeld zu gestalten,<br />

in dem wir sehr gerne leben und<br />

in dem wir uns sehr wohl fühlen.<br />

Ich weiß und mache laufend<br />

die Erfahrung, dass gerade das in<br />

unserer Marktgemeinde Schwarzautal<br />

hervorragend funktioniert.<br />

Deshalb bedanke ich mich an<br />

dieser Stelle persönlich und auch<br />

im Namen aller Gemeindeverantwortlichen<br />

bei sämtlichen<br />

Vereinen, Institutionen, Organisationen<br />

und deren Mitglieder<br />

für euren Einsatz zum Wohle<br />

aller Mitmenschen. Das Wort<br />

für diesen gemeinsamen Erfolg<br />

heißt: TUN !!!<br />

Ich wünsche allen Schülerinnen<br />

und Schülern super coole Ferien<br />

und allen Schwarzautalerinnen<br />

und Schwarzautalern einen<br />

erholsamen und wunderbaren<br />

Urlaub. Besucht bitte die vielen<br />

Veranstaltungen in unserer<br />

Wohlfühlgemeinde, entspannt<br />

euch in einer unterhaltsamen<br />

Atmosphäre mit lieben Freunden<br />

und lasst es euch gutgehen.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Alois Trummer<br />

Marktgemeindeamt Schwarzautal<br />

Bürgermeister<br />

Alois Trummer<br />

Amts‐ und Sprechstunden:<br />

Dienstag, 9 bis 12 Uhr<br />

Donnerstag, 16 bis 18 Uhr<br />

nach Terminvereinbarung<br />

KOMMUNALES


4 Gemeinde<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Hohe Auszeichnungen für die ehemaligen Bürgermeister des Schwarzautales aus den Händen von LH Hermann Schützenhöfer<br />

Dank und Anerkennung<br />

Am 15. Mai <strong>2017</strong> hat Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ehemalige verdiente<br />

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in die Aula der Alten Universität nach Graz<br />

geladen, um ihnen Ehrenzeichen des Landes Steiermark zu überreichen. Zu den<br />

Geladenen gehörten auch Politvertreter aus Landes-, Bezirks- und Gemeindeebene.<br />

KOMMUNALES<br />

Für die Bürgermeister waren das „Große<br />

Ehrenzeichen des Landes Steiermark“ (das<br />

ist die dritthöchste Auszeichnung) und<br />

das „Goldene Ehrenzeichen des Landes“<br />

(vierthöchste Auszeichnung des Landes<br />

Steiermark) zur Verleihung vorbereitet.<br />

Neben anderen ehemaligen Gemeindechefs<br />

der Steiermark wurde diese<br />

besondere Ehre auch den ehemaligen<br />

Bürgermeistern aus unseren Fusionsgemeinden<br />

zuteil:<br />

• Bgm.a.D. ÖR Ing. Franz Großschädl aus<br />

Schwarzau - Großes Ehrenzeichen des<br />

Landes Steiermark<br />

• Bgm.a.D. Franz Hackl aus Breitenfeld<br />

am Tannenriegel - Großes Ehrenzeichen<br />

des Landes Steiermark<br />

• Bgm.a.D. Anton Obendrauf aus Mitterlabill<br />

- Goldenes Ehrenzeichen des<br />

Landes Steiermark und<br />

• Bgm.a.D. Karl Tatzl aus Hainsdorf - Großes<br />

Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />

(war nicht anwesend)<br />

Bevor der Landeshauptmann gemeinsam<br />

mit Landesrätin Ursula Lackner dem<br />

jeweiligen Bürgermeister das Ehrenzeichen<br />

überreichte, hob er die Leistungen eines<br />

jeden einzelnen hervor. Was beinahe schon<br />

vergessen war, wurde wieder in Erinnerung<br />

gebracht. In den Ortsgemeinden konnte<br />

in den vergangenen Jahren, trotz der<br />

oftmalig schwierigen finanziellen Lage,<br />

vieles erledigt und umgesetzt werden.<br />

Mehrfach wurde damals der Grundstein,<br />

auf dem nun weiter aufgebaut werden<br />

kann, gelegt. Dem Gesetz entsprechend,<br />

mit Weitblick und gerecht Entscheidungen<br />

zu treffen, war vorrangiges Ziel der Bürgermeister.<br />

Die Taten und Zeichen, die<br />

durch ihre Tätigkeit gemeinsam mit der<br />

Gemeindevertretung gesetzt wurden,<br />

bleiben auch in Zukunft sichtbar und Teil<br />

der Geschichte der Gemeinde.<br />

Am Ende der Feierlichkeit bedankte<br />

sich Schützenhöfer nochmals bei allen<br />

Ausgezeichneten für ihr Engagement und<br />

ebenso bei deren Familien, die in dieser<br />

verantwortungsvollen und manchmal<br />

auch schwierigen Zeit zu ihnen gehalten<br />

haben und somit die nötige Stütze waren.<br />

Auch Bgm. Alois Trummer gratulierte<br />

den Geehrten im Namen der Marktgemeinde<br />

Schwarzautal zu dieser hohen<br />

Auszeichnung!<br />

Für besondere Leistungen wurden die<br />

ehemaligen Bürgermeister geehrt:<br />

Bgm.a.D. ÖR Ing. Franz Großschädl<br />

Bau Gemeindehaus Schwarzau<br />

Infrastrukturmaßnahmen<br />

Umbau ASZ Schwarzau<br />

Errichtung Kinderspielplatz<br />

Bau Feuerwehrhaus Schwarzau<br />

Bgm.a.D. Franz Hackl<br />

Herstellung der Abwasserentsorgung<br />

Ausbau der Trinkwasserversorgung<br />

Infrastrukturmaßnahmen<br />

Bau des Wirtschaftshofes und der Gerätehalle<br />

mit der Erneuerung der öffentlichen Obstpresse<br />

Erhalt von Kulturgütern<br />

Bgm.a.D. Anton Obendrauf<br />

Bau des Gemeindehauses und des Kulturzentrums<br />

in Mitterlabill<br />

Infrastrukturmaßnahmen<br />

Bgm.a.D. Karl Tatzl:<br />

Herstellung der Trinkwasserversorgung und der<br />

Abwasserentsorgung<br />

Infrastrukturmaßnamen mit der Ortsbildgestaltung<br />

Neubau der Kapelle in Hainsdorf


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

5<br />

Großes Goldenes Ehrenzeichen für Waltraud Schinko-Neuroth!<br />

Im Weißen Saal der Grazer<br />

Burg überreichte am 1. Juni <strong>2017</strong><br />

Landeshauptmann Hermann<br />

Schützenhöfer gemeinsam mit<br />

Landesrätin Doris Kampus fünf<br />

verdienten Persönlichkeiten<br />

Ehrenzeichen des Landes Steiermark.<br />

Aus den Händen von Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

erhielt die Unternehmerin<br />

Waltraud Schinko-Neuroth das<br />

Große Goldene Ehrenzeichen.<br />

„Das Land Steiermark bedankt<br />

sich bei einer Unternehmerin<br />

mit Herz und jemandem, der<br />

Berufung zum Beruf gemacht<br />

hat“, so Schützenhöfer.<br />

Die Gemeindevertretung der<br />

Marktgemeinde Schwarzautal<br />

gratuliert Waltraud Schinko-<br />

Neuroth zur hohen verdienten<br />

Auszeichnung und dankt für die<br />

wirtschaftlichen Impulse und<br />

Sicherung der Arbeitsplätze in<br />

unserer Gemeinde.<br />

Foto: steiermark.at/Frankl<br />

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6 Gemeinde<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

„Ein Plus für Jeden, der Zeit für unsere Umwelt aufbringt! Müllvermeidung bzw. Müllreduzierung muss unser gemeinsames Ziel bleiben!“<br />

10. Steirischer Frühjahrsputz<br />

Aktion Saubere Steiermark - wir waren wieder aktiv dabei!<br />

KOMMUNALES<br />

Die Aktion des Landes<br />

Steiermark wurde auch<br />

von der Marktgemeinde<br />

Schwarzautal unterstützt.<br />

Die Kinder der Volksschule<br />

Schwarzautal und der<br />

Neuen Mittelschule Wolfsberg<br />

im Schwarzautal<br />

wurden unter Mithilfe der<br />

Freiwilligen Feuerwehren<br />

Hainsdorf, Maggau, Marchtring<br />

und Unterlabill<br />

mit dem Feuerwehrauto<br />

in die Ortsteile gefahren<br />

und dort zur Sammlung<br />

eingeteilt. Einige Gruppen<br />

waren zu Fuß rund um<br />

Wolfsberg unterwegs. Der<br />

Kameradschaftsbund hat<br />

sich dieser Aktion ebenso<br />

angeschlossen. Es wurde<br />

wieder fleißig gesammelt<br />

und öfters war von den<br />

Kindern zu hören: „Wer<br />

tut das? Ist das nötig?“<br />

Im Anschluss gab es eine<br />

gemeinsame Jause und<br />

unter den Schülern wurden<br />

drei Kinogutscheine<br />

verlost. Sophie Großschädl<br />

und Laura Kapper, 3. Klasse<br />

Volksschule und Timo<br />

Senekowitsch, 1a Neue<br />

Mittelschule, waren die<br />

glücklichen Gewinner.<br />

Ein herzliches Danke<br />

allen Teilnehmern im Namen<br />

der Marktgemeinde<br />

Schwarzautal.<br />

Bürgermeister<br />

Alois Trummer<br />

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Gemeindegebiet Schwarzautal.<br />

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Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

7<br />

RECHT informativ<br />

Dr. Herbert<br />

Wimmer,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Strafverteidiger,<br />

eingetragener<br />

Treuhänder<br />

Sanierung Gemeinde- und<br />

Standesamt in Wolfsberg<br />

Die Sanierung des Gemeinde-<br />

und Standesamtes konnte<br />

kürzlich fertiggestellt werden.<br />

Die Räumlichkeiten wurden<br />

von Grund auf saniert und dem<br />

Stand der Technik angepasst.<br />

Hell, modern und funktionell<br />

präsentiert sich das Standesamt.<br />

Mit einer hochwertigen<br />

Multi-Media Anlage<br />

können Trauungen<br />

und diverse<br />

Sitzungen nun professionell<br />

abgehalten<br />

werden.Auch<br />

die Räumlichkeiten<br />

im Gemeindeamt<br />

wurden zeitgemäß<br />

hergerichtet und<br />

freundlich gestaltet.<br />

Die ausführenden<br />

Firmen haben<br />

ihre Aufträge zur<br />

vollsten Zufriedenheit<br />

erfüllt.<br />

„Dem Urlaub<br />

folgt die Strafe!“<br />

In letzter Zeit berichten<br />

Klienten vermehrt über Parkstrafen<br />

aus Kroatien, die<br />

über slowenische Anwälte<br />

eingetrieben werden und<br />

teils mehrere Monate oder<br />

sogar Jahre zurückliegen...<br />

Grundsätzlich können aufgrund<br />

des in Kraft stehenden<br />

Vollstreckungsabkommens<br />

auch Geldstrafen ab 70 Euro<br />

bei Übertretung von Verkehrsvorschriften<br />

im Ausland in<br />

Österreich vollstreckt werden,<br />

wobei die Parkraumbewirtschaftung<br />

in einigen Ländern<br />

jedoch nicht in der Hand der<br />

Behörde liegt, sondern an<br />

private Firmen übertragen<br />

wurde, welche sich nicht auf<br />

das EU-Übereinkommen berufen<br />

und die Vollstreckung<br />

über die Behörde veranlassen<br />

können.<br />

Ob die Strafe bezahlt werden<br />

sollte, verjährt ist oder<br />

die Vollstreckungsabkommen<br />

anwendbar sind, lässt sich<br />

abstrakt nicht beurteilen. Um<br />

Ihre konkreten Fragen besprechen<br />

zu können, vereinbaren<br />

Sie einen kostenlosen<br />

Erstberatungstermin unter<br />

tieferstehendem Kontakt<br />

oder in Ihrem Gemeindeamt.<br />

Eine schöne Urlaubszeit<br />

wünschen<br />

Ihre Rechtsberater!<br />

RA Dr. Herbert Wimmer<br />

& RAA Mag. Birgit Kaiser<br />

Hauptplatz 58, 8410 Wildon<br />

Tel. & Fax: 03182 / 23 43<br />

<strong>Web</strong>: www.ihrerechtehand.at<br />

KOMMUNALES


8 Gemeinde<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Sie dreht sich schon…<br />

die Pflegedrehscheibe Deutschlandsberg / Leibnitz<br />

Seit Jänner <strong>2017</strong> kann die Bevölkerung<br />

der beiden Bezirke<br />

Deutschlandsberg und Leibnitz<br />

ein besonderes Angebot nutzen:<br />

Der Sozialverein Deutschlandsberg<br />

bietet im Rahmen des EU-<br />

Leader-Projektes „Pflegedrehscheibe/Demenzservicestelle“<br />

eine umfassende Beratung und<br />

Information zum Thema Betreuung,<br />

Pflege und Demenz im<br />

häuslichen Umfeld an. Dies ist ein<br />

Service der Sozialhilfeverbände<br />

Deutschlandsberg und Leibnitz.<br />

Foto: WOCHE Leibnitz / Fischer<br />

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Das für die Betroffenen besonders<br />

Erfreuliche, kostenlose<br />

Angebot findet in Form eines<br />

Beratungsgespräches in den<br />

Büros oder vor Ort als Hausbesuch<br />

statt. Es beinhaltet weitreichende<br />

Themenbereiche wie z.B.<br />

Unterstützungsmöglichkeiten<br />

bei der Betreuung und Pflege<br />

im häuslichen Bereich ( Mobile<br />

Dienste, stundenweise Betreuung,<br />

24-Stunden-Betreuung…),<br />

Beratung zur Wohnraumanpassung<br />

im häuslichen Umfeld,<br />

Hilfsmittelversorgung, Beratung<br />

über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten,<br />

Information über<br />

Essen auf Rädern, Entlastungsmöglichkeiten<br />

für pflegende<br />

Angehörige uvm.<br />

Das Ziel ist es, den Betroffenen<br />

ein möglichst langes Zuhause<br />

in den eigenen vier Wänden zu<br />

ermöglichen und dies auch den<br />

Angehörigen zu erleichtern.<br />

Das Team des Sozialvereines<br />

Deutschlandsberg freut sich Sie<br />

dabei unterstützen zu dürfen<br />

und ist an folgenden Tagen<br />

und zu folgenden Zeiten für Sie<br />

erreichbar:<br />

Büro Deutschlandsberg:<br />

Unterer Platz 7b<br />

8530 Deutschlandsberg<br />

Mo und Do, 10 - 13 Uhr<br />

Büro Leibnitz:<br />

Schmiedgasse 19<br />

8430 Leibnitz<br />

Di und Mi 9 - 12 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit:<br />

Mo-Fr von 9 - 13 Uhr<br />

Pflegedrehscheiben-Hotline:<br />

0664 / 22 702 22<br />

Demenzservicestellen- Hotline:<br />

0664 / 22 702 44<br />

Email: pflegeberatung@sozialverein-deutschlandsberg.at<br />

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Tel: +43 3184 / 31038<br />

Mobil: +43 664 / 910 84 28<br />

E-Mail: info@greenpork.at<br />

www.greenpork.at<br />

Mo-Fr, 08:00 – 12:00 Uhr<br />

& 13:00 – 17:00 Uhr<br />

Sa, 08:00 – 12.00 Uhr<br />

Martin Tatzl, MSc<br />

Geschäftsführer<br />

0664 910 8428


10 Juli <strong>2017</strong><br />

Gemeinde<br />

Kunst am Kreisverkehr - von Peter Albrich<br />

Mit der Bepflanzung des Kreisverkehrs und der Erneuerung der Begrenzungssteine<br />

konnte der Kreisverkehr nun endgültig fertiggestellt werden. Die saisonalen Pflanzen<br />

verschönern das Objekt zu jeder Jahreszeit. Außerdem werden dem Anlass entsprechend,<br />

von Breitenfeld kommend, Gegenstände ausgestellt. Zu Ostern waren es die<br />

Hasen von Ridi Hackl und im Wonnemonat Mai konnte man sich über ein Herz freuen.<br />

Ein zusätzlicher Blickfang ist das Kunstwerk von Peter Albrich aus Schwarzau.<br />

Der Traktor, als Zeugnis einer landwirtschaftlichen Region, findet viel Bewunderung.<br />

KOMMUNALES<br />

Wer ist dieser begabte<br />

Künstler, der aus Schrott<br />

Neues entstehen lässt?<br />

Was hat ihn dazu inspiriert<br />

und wie entsteht ein<br />

Kunstwerk?<br />

Peter Albrich kommt ursprünglich<br />

aus St. Nikolai/Draßling.<br />

Seit seiner Heirat mit Irmgard<br />

Frühwirth vulgo Koasa wohnt<br />

er mit seiner Gattin, den zwei<br />

Söhnen und den Schwiegereltern<br />

in Schwarzau auf dem Wieseinberg.<br />

Eigentlich ist Peter Albrich<br />

ein gelernter Koch, hat sich aber<br />

beruflich umorientiert und die<br />

Schweißtechnik mit einer international<br />

anerkannten TÜV Zertifizierung<br />

erlernt. Zurzeit ist er bei<br />

Magna Steyr beschäftigt.<br />

Seit seinem<br />

15.<br />

Lebensjahr<br />

s a m m e l t<br />

er alte Gegenstände.<br />

Seine Leidenschaft<br />

führte ihn<br />

auf diverse<br />

Flohmärkte.<br />

Vor sieben Jahren begann er aus<br />

Eisenschrott Kunstobjekte zu<br />

schweißen. Sein erstes Stück<br />

war ein Kinderwagen.<br />

„Die Idee entsteht zuerst im<br />

Kopf“, so Peter Albrich, „dann<br />

gehe ich auf die Suche nach geeignete<br />

Utensilien. Einige Tonnen<br />

Eisenschrott haben sich mittlerweile<br />

auf dem Speicher angesammelt,<br />

davon rund 10.000 Hufeisen“,<br />

weiß er zu erzählen. „Und<br />

dann geht es ans Schweißen. Für<br />

die vielen Schweißpunkte, die<br />

zu setzen sind, benötigt man<br />

auch viel Zeit“.<br />

Wenn man genau hinsieht,<br />

glaubt man es ihm auf‘s Wort,<br />

denn, obwohl mit Rost behaftet,<br />

sind die Kunstobjekte sauber und<br />

detailgetreu. Maßstabgenau ist<br />

auch die ausgestellte Weltkugel.<br />

Zweieinhalb Jahre brauchte er<br />

dafür und für den verzierten<br />

Brunnen sogar dreieinhalb Jahre.<br />

Überall gibt es auf seinem<br />

Hof die unterschiedlichsten<br />

Skulpturen zu bewundern: Tiere,<br />

Blumen, Kugeln, aber auch Gebrauchsgegenstände,<br />

gefertigt<br />

aus alten Eggenzähnen, Schaufeln,<br />

Ketten, Hufeisen usw..<br />

Mittlerweile gibt es mehr als<br />

150 Werke.<br />

Diese große Anzahl zieht viele<br />

Schaulustige an. Kindergärten,<br />

Schulen, Senioren oder Urlauber.<br />

Dank Facebook wurde sogar<br />

eine Personengruppe aus<br />

Mürzzuschlag auf den Künstler<br />

aufmerksam. Eine Führung dauert<br />

rund eineinhalb Stunden,<br />

da es beinah zu jedem Objekt<br />

eine Geschichte zu erzählen<br />

gibt. Besonders stolz berichtet<br />

er von der Vernissage in der<br />

Schwarzau-Mühle, die er mit<br />

namhaften Künstlern gestalten<br />

durfte. Eher selten ist er auf Ausstellungen<br />

zu finden und wenn,<br />

dann in der näheren Umgebung<br />

- kein Wunder beim Gewicht der<br />

Skulpturen - Schwerstarbeit!<br />

Um auf den Traktor am Kreisverkehr<br />

zurückzukommen: Rund<br />

eine halbe Tonne wiegt er und 200<br />

Stunden Arbeit sind in diesem<br />

Werk. Wer sich die Zeit nimmt<br />

und genauer hinsieht, wird erkennen,<br />

dass sich sogar Armaturenbrett<br />

und Zündschlüssel<br />

auf dem Traktor befinden. Die<br />

Motorhaube ist ein Teil einer al-


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde<br />

11<br />

ten Badewanne und an den vier<br />

Rädern sind die vier Elemente<br />

verewigt.<br />

Ein Kunstwerk von einem<br />

sympathischen Künstler, der<br />

Freude und Zufriedenheit ausstrahlt.<br />

„Ich mache die Welt ein<br />

bisschen bunter oder verrückter“,<br />

meint er, „und ich bin dankbar<br />

für alles! Ich liebe die alten Sachen,<br />

die für mich Schätze für<br />

die Ewigkeit sind. Besonderer<br />

Dank gilt neben meiner Familie<br />

den vielen lieben Menschen, die<br />

meine Leidenschaft unterstützen<br />

und mittragen, auch Marina<br />

Maier, Franz Suppan und Walter<br />

Fruhwirt aus Schwarzau, die mein<br />

Alteisenlager<br />

immer wieder<br />

auffüllen.<br />

Z u d e m<br />

ist sein Ziel,<br />

mit seinen<br />

Kunstgegenständen<br />

Botschaften<br />

zu<br />

übermitteln.<br />

Abschließend<br />

meint<br />

er zu seinen<br />

Kunstwerken:<br />

„Wenn<br />

ein Kind liebevoll<br />

den eisernen Schneemann<br />

umarmt oder die Menschen sich<br />

freuen, wenn sie in einem Kunstobjekt<br />

ein altes Eisenstück als<br />

ehemaliges Utensil oder Gerät<br />

erkennen, weiß ich, ich bin auf<br />

dem richtigen Weg.“<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal<br />

dankt Peter Albrich für<br />

das Gespräch, für die kostenlose<br />

Zurverfügungstellung des<br />

Traktors am Kreisverkehr und<br />

wünscht ihm für sein künstlerisches<br />

Schaffen weiterhin viel<br />

Freude.<br />

Das Gespräch mit Peter Albrich<br />

führte Rosemarie Schlögl<br />

KOMMUNALES


12 Juli <strong>2017</strong><br />

Gemeinde - Ortsteil Maggau<br />

„Gut Ding“<br />

brauchte eben Weil‘<br />

Das neue<br />

Rüsthaus der<br />

FF Maggau ist<br />

eröffnet, der neue<br />

Dorfplatz wurde<br />

ebenfalls fertig!<br />

KOMMUNALES<br />

„Die kleinste Feuerwehr der<br />

Marktgemeinde Schwarzautal<br />

wollte noch ein Rüsthaus bauen,<br />

aber das ging eben nicht von heute<br />

auf morgen“. So schilderte es<br />

der Kommandant der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Maggau, HBI Gerhard<br />

Platzer, als Feuerwehrkameraden<br />

und prominente Gäste (wie etwa<br />

die Landtagsabgeordneten Peter<br />

Tschernko und Franz Fartek,<br />

der Feldbacher Bürgermeister<br />

Josef Ober und hohe Vertreter<br />

des steirischen Feuerwehrwesens)<br />

vor dem letztlich doch<br />

Ein Freudentag für HBI Gerhard Platzer<br />

fertiggestellten und vor allem<br />

brandneuen Rüsthaus Aufstellung<br />

genommen hatten.<br />

Acht Jahre nach der ersten Idee<br />

und nach einigem „Gegenwind“<br />

erfolgte im November 2014 der<br />

Spatenstich zum dringend notwendig<br />

gewordenen Neubau<br />

des Rüsthauses der FF Maggau.<br />

5.000 freiwillige Arbeitsstunden<br />

später, großteils geleistet von<br />

Feuerwehrmitgliedern, konnten<br />

sich zahlreiche Ehrengäste<br />

der Eröffnungsfeier und auch<br />

Kameraden von anderen<br />

Wehren von<br />

der Qualität und der<br />

Funktionalität des<br />

neuen Rüsthauses<br />

überzeugen.<br />

Die Gesamtkosten<br />

belaufen sich auf etwa<br />

470.000 Euro, wobei<br />

es großzügige finanzielle<br />

Unterstützung<br />

von Land Steiermark,<br />

der Marktgemeinde<br />

Schwarzautal und<br />

aus der Feuerschutzsteuer<br />

gab. Natürlich<br />

brachte auch die FF<br />

Maggau einen großen<br />

Betrag auf, aber das<br />

meiste wurde durch<br />

Eigenleistungen beigesteuert.<br />

Besonders<br />

ins Zeug gelegt, wie<br />

man so schön sagt,<br />

haben sich Alois Großschädl<br />

und Johann<br />

Platzer, die sich sehr,<br />

sehr viel auf der Baustelle<br />

aufgehalten und<br />

wesentlich dazu beigetragen<br />

haben, dass<br />

der Bau letztlich vollendet<br />

werden konnte.<br />

Warum braucht man jetzt<br />

eigentlich so ein Rüsthaus? HBI<br />

Gerhard Platzer brachte es in<br />

seiner Festrede auf den Punkt.<br />

„Weil es für die Feuerwehr und<br />

OBR Johannes Matzhold und HBI G. Platzer<br />

auch die Bevölkerung mehr<br />

Sicherheit bedeutet, die Gemeinschaft<br />

festigt und Leben<br />

in unser Dorf bringt“.<br />

Nach den Festreden wurden<br />

70 Jahre bei der Feuerwehr: Karl Absenger und Franz Kahapka


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Gemeinde - Ortsteil Maggau<br />

13<br />

zahlreiche Feuerwehrkameraden<br />

für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt. Darunter Franz<br />

Weicher (Seibuttendorf) für<br />

60 Jahre sowie Franz Kahapka<br />

(Maggau) und Karl Absenger<br />

(Unterlabill) für ihre 70-jährige<br />

(!) Mitgliedschaft bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Alt-Bgm.<br />

Franz Großschädl wurde für seine<br />

jahrelangen Verdienste um die<br />

Feuerwehr mit der Florianiplakete<br />

des Landesfeuerwehrverbandes<br />

ausgezeichnet.<br />

Bgm. Alois Trummer dankte<br />

den Beteiligten, dass sie<br />

das Projekt so nachdrücklich<br />

durchgesetzt haben und sich<br />

auch von „Unkenrufen“ nicht<br />

von der Idee haben abbringen<br />

lassen. „Dieses Gebäude ist<br />

mehr als nur eine Garage und<br />

ein Mannschaftsraum, sondern<br />

ein Ort der Kommunikation, ein<br />

Genuss- und Verweilplatz“.<br />

Schlüsselübergabe für die neue Wirkungsstätte der FF Maggau durch Bgm. Trummer und Vizebgm. Kohl<br />

Bgm. Alois Trummer verurteilte<br />

die „Neidgenossenschaft“<br />

Im Anschluss an die Rüsthaus-Feierlichkeiten<br />

ging Bgm.<br />

Trummer auch noch auf die parallel<br />

stattgefundenen Arbeiten<br />

zur Ortserneuerung in Maggau<br />

ein. Unter anderem wurden alle<br />

alten Stromleitungen entfernt,<br />

die Trinkwasserleitungen und<br />

die Regenwasserentsorgung<br />

sowie die Ortbeleuchtung und<br />

die Straßenbelege komplett<br />

erneuert. Auch die Dorfkapelle<br />

samt Vorplatz wurde saniert. Die<br />

Gesamtkosten von 750.000 Euro<br />

sind somit sinnvoll und nachhaltig<br />

investiert, das neue Ortsbild<br />

von Maggau kann sich mehr als<br />

sehen lassen, betonte Trummer,<br />

der mit dem Satz schloss „daworten<br />

muas mas eben“.<br />

Die Florianiplakete für Alt-Bürgermeister Franz Großschädl<br />

KOMMUNALES


14 Wirtschaft<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Unsere Gewerbebetriebe<br />

stellen sich vor<br />

Mobiler Dellendienst - Patrick Hubmann<br />

Das im Juli 2013 gegründete<br />

Unternehmen<br />

Mobiler-Dellendienst<br />

ist spezialisiert auf Hagelschäden,<br />

Parkdellen<br />

uns sonstige Dellen aller<br />

Art.<br />

Die langjährige Erfahrung bei<br />

diversen Auslandseinsätzen in<br />

Deutschland, Belgien und Holland<br />

machen Patrick Hubmann<br />

zum perfekten Ansprechpartner<br />

für äußerliche Schäden an<br />

Ihrem Fahrzeug. Hubmann ist<br />

spezialisiert auf Reparaturen<br />

am Fahrzeug nach:<br />

• Hagelschäden<br />

• Parkschäden (-dellen)<br />

• Türkantenschläge<br />

• Schäden durch Obstfall<br />

• Schäden durch Dachlawinen<br />

• Steinschlagreparaturen an<br />

Windschutzscheiben<br />

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Warum lackieren, wenn<br />

wir’s drücken können!<br />

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• Unternehmen mit langjähriger<br />

Erfahrung im In-und Ausland.<br />

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Pkw’s durch nachlackieren.<br />

• Originallack bleibt erhalten.<br />

• Keine Rückstände.<br />

• Zeit und Kosten bleiben dadurch<br />

sehr gering.<br />

• Ich komme natürlich auch<br />

vor Ort.<br />

Gerne übernehmen wir auch<br />

die komplette Versicherungsabwicklung<br />

für unsere Kunden!<br />

Ihr Mobiler Dellendienst<br />

Patrick Hubmann<br />

KOMMUNALES<br />

Rot-Kreuz-Auffrischungskurse<br />

im Schwarzautal<br />

„Nichtstun ist schlimmer<br />

als falsche Erste Hilfe!“<br />

Aufgrund der regen Nachfrage<br />

wurden im Februar und<br />

März <strong>2017</strong> zwei Kurse in Erste-<br />

Hilfe-Maßnahmen vom Roten<br />

Kreuz mit der Unterstützung der<br />

Marktgemeinde Schwarzautal<br />

organisiert und abgehalten.<br />

Die Teilnehmer hatten die Wahl<br />

einen 16- bzw. acht-Stunden-<br />

Kurs zu belegen. Es ist ungeheuer<br />

wichtig, sein Wissen von Zeit zu<br />

Zeit aufzufrischen. Es wird empfohlen,<br />

alle fünf Jahre die Gelegenheit<br />

dazu wahrzunehmen.<br />

Wie reagiert man bei diversen<br />

Unfällen? Was sind die ersten<br />

wichtigen Schritte? usw. ... Man<br />

muss sehr dankbar sein, im Falle<br />

eines Unfalls von Ersthelfern<br />

betreut zu werden.<br />

Danke an alle, die ihre Zeit in<br />

den Dienst des Nächsten stellen!


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Seniorenbund Wolfsberg<br />

15<br />

Große Geburtstagsrunde<br />

Grund zum Feiern gab es bei den Wolfsberger<br />

Senioren. Gleich 14 Jubilare feierten<br />

im ersten Quartal des Jahres <strong>2017</strong> ihre runden<br />

und halbrunden Geburtstage. Obmann<br />

Wilfried Schutte gratulierte mit einigen<br />

Vorstandsmitgliedern herzlich. Da auch<br />

drei „Neunziger“ zu feiern waren, stellte<br />

sich sogar Bezirksobmann Manfred Haider<br />

zum Gratulieren ein. Im Gasthaus Leber in<br />

Glojach verbrachte man gemeinsam einige<br />

gemütliche Stunden.<br />

Die Jubilare: Johanna Pieber, Juliana Roßmann<br />

und Josef Riedl (alle 70), Friedericke<br />

Zenz (75), Rosa Großschädl, Johanna Grußl,<br />

Karl Neuwirth, Josef Platzer, Gottfried Walter<br />

und Alois Zebinger (alle 80), Antonia Tropper,<br />

Alois Schlögl und Rudolf Pilch (die 90er).<br />

Muttertagsfeier bei den Senioren<br />

Gelungenes Sommerfest<br />

Wieder gut besucht war die<br />

Muttertagsfeier des Seniorenbundes<br />

Wolfsberg im Gasthaus<br />

Gottinger. Über 60 Mütter sind<br />

der Einladung gefolgt und wurden<br />

von Obmann Wilfried Schutte<br />

herzlich begrüßt. Mit Musik,<br />

Texten und Gedichten gestaltete<br />

der Vorstand ein stimmiges<br />

Programm zu Ehren der Mütter,<br />

unterstützt von der „Feiertagsmusi“<br />

mit Julia, Laura und<br />

Marie-Christin und den Volksschülerinnen<br />

Emilie und Svenja,<br />

die den Müttern ein Gedicht<br />

vortrugen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen genossen<br />

alle Anwesenden den<br />

netten Nachmittag.<br />

Rosen für die Mütter gab es<br />

wie immer von Obmannstellvertreter<br />

Rudi Leber.<br />

Im Gasthaus Leber in Glojach<br />

fand auch heuer wieder<br />

das schon traditionelle Sommerfest<br />

des Seniorenbundes<br />

statt. Viele der benachbarten<br />

Ortsgruppen sind der Einladung<br />

gefolgt und so konnte<br />

Obmann Wilfried Schutte an<br />

die 300 gut gelaunte Senioren<br />

unter dem Festzelt begrüßen.<br />

Die „Zwoa Haderlumpen“<br />

unterhielten mit Musik und<br />

Humor, kulinarisch sorgte die<br />

Familie Leber für die Zufriedenheit<br />

der Gäste.<br />

Im Mittelpunkt stand wieder<br />

die große Verlosung mit<br />

vielen schönen Preisen. Auch<br />

der Wettergott hatte ein Einsehen<br />

und ließ das Gewitter<br />

ausbleiben. Und so konnten<br />

nicht nur die Gäste, sondern<br />

auch die fleißigen Mitarbeiter<br />

der Ortsgruppe Wolfsberg auf<br />

ein gelungenes Fest zurückblicken.<br />

VEREINE


16 Juli <strong>2017</strong><br />

Seniorenbund Wolfsberg<br />

Abenteuer in der Lurgrotte<br />

Zwei interessante neue Ausflugsziele<br />

lockten eine große<br />

Gruppe Wolfsberger Senioren<br />

aus dem Haus. 69 Teilnehmer<br />

konnte Obmann Wilfried Schutte<br />

begrüßen. Erste Station war<br />

Deutschfeistritz. Die Führung<br />

durch das alte Sensenwerk fand<br />

reges Interesse und ließ Vergangenes<br />

wieder aufleben. Am<br />

Nachmittag dann das Erlebnis in<br />

der Unterwelt. Von Semriach aus<br />

wurde Österreichs größte aktive<br />

Wasserhöhle, die Lurgrotte,<br />

erkundet und man konnte auf<br />

gut angelegten Wegen ins Reich<br />

der Tropfsteine vordringen. Ein<br />

Höhepunkt der Führung war<br />

das Licht- und Klangerlebnis im<br />

„Dom“, der 120 m langen, 80 m<br />

breiten und 40 m hohen Riesenhöhle.<br />

Geheimnisse der Natur,<br />

unvorstellbare Zeiträume, unbekannte<br />

Tiefen - die Lurgrotte hat<br />

uns alle beeindruckt. Nach diesem<br />

ereignisreichen Tag kehrten alle<br />

gerne in der Buschenschenke<br />

Gründl zur Jause ein.<br />

VEREINE<br />

Start in die Reisesaison<br />

Die 1. Ausfahrt des Jahres <strong>2017</strong><br />

führte 50 Wolfsberger Senioren<br />

mit Obmann Wilfried Schutte<br />

nach Leibnitz. Alles Wichtige<br />

und Interessante über unser<br />

Trinkwasser und die Wasserversorgung<br />

Leibnitzer Feld erfuhren<br />

die Teilnehmer der Reisegruppe<br />

von Geschäftsführer DI Franz<br />

Krainer und seinen Mitarbeitern.<br />

Tel. 0 3 1 8 4 / 8 4 0 5<br />

Mobil 0 6 6 4 / 4 8 5 1 9 4 6<br />

o d e r 0 6 6 4 / 8 6 3 4 1 5 0<br />

E-Mail: taxisundl@gmx.at<br />

Sie erhielten so einen Überblick<br />

über das Unternehmen, diverse<br />

Anlagen und das Versorgungsgebiet.<br />

Auch eine Besichtigung<br />

der Brunnenanlage Kaindorf und<br />

des Hochbehälters Seggauberg<br />

standen auf dem Programm.<br />

In der Buschenschenke Grabin<br />

wurde auf den Saisonbeginn<br />

angestoßen.<br />

Große Trauer um<br />

Ehrenobfrau<br />

Theresia Schutte<br />

Die Ortsgruppe Wolfsberg<br />

wurde im Jahr 1986 von Alfons<br />

Schutte gegründet, Ehefrau<br />

Theresia unterstützte ihn als<br />

Schriftführerin.<br />

Nach dem plötzlichen Tod<br />

ihres Mannes im Jahr 1987<br />

übernahm Theresia Schutte<br />

die Seniorengruppe als Obfrau<br />

und führte sie 19 Jahre lang<br />

mit Freude und Einsatz.<br />

Auch als Ehrenobfrau blieb<br />

sie ihren Senioren und dem Seniorenbund<br />

stets verbunden.<br />

Wir blicken mit Hochachtung<br />

auf ihr Wirken zurück.<br />

Am 24. April <strong>2017</strong> ist Theresia<br />

Schutte für immer<br />

eingeschlafen.<br />

Das Leben ist vergänglich,<br />

doch die Liebe, Achtung und<br />

Erinnerung an sie bleiben für<br />

immer.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Fitness/Gesundheit<br />

17<br />

smoveyFIEBER - Achtung<br />

Ansteckungsgefahr!<br />

Ich, Tanja Rappold, habe mich<br />

schon vor ein paar Jahren vom<br />

smoveyFIEBER anstecken lassen<br />

und mich auch bald darauf entschlossen,<br />

die Ausbildung zum<br />

smoveyCOACH zu absolvieren.<br />

Was mich überzeugt hat, ist die<br />

vielseitige und leichte Einsetzbarkeit<br />

der smoveyRINGE.<br />

Mein Ziel ist es, mit einem einfachen<br />

Konzept aus Bewegung<br />

und optimaler Vitalstoffversorgung<br />

Menschen die Möglichkeit<br />

zu geben, eine bessere Gesundheit<br />

und mehr Energie im Leben<br />

zu erlangen.<br />

Wir sind gerne für Sie da.<br />

Ihr Meisterbäcker<br />

smovey ist ein 8 in 1<br />

Fitness-, Therapie und<br />

Gesundheitsgerät<br />

Ein österreichisches Gesundheitssport-Gerät,<br />

von einem<br />

Parkinson erkrankten Mann<br />

erfunden und hergestellt in<br />

Österreich in Handarbeit.<br />

Mit smovey trainiert man<br />

den kompletten Körper. Es ist<br />

ein Kraft- und Ausdauergerät<br />

in einem:<br />

• trainiert die Tiefenmuskulatur<br />

• strafft das Bindegewebe und<br />

fördert die Fettverbrennung<br />

• stimuliert beide Gehirnhälften<br />

und verbessert die Konzentration<br />

• aktiviert das Lymphsystem<br />

• trainiert die Balance und das<br />

Gleichgewicht<br />

• lindert neurologische Erkrankungen<br />

& Verspannungen<br />

Alleine ein zehnminütiges<br />

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tägliches Training mit smovey<br />

verbessert unser Energiesystem.<br />

Durch das vielseitige Einsatzgebiet<br />

von smovey wird es in<br />

Schulen, Rehas, Thermen und<br />

Pflegeheimen bereits angewendet.<br />

Bei meinen Kursen wird Indoor,<br />

Outdoor, Power und auch<br />

Tiefenentspannung geboten.<br />

smoveyRINGE können bei mir<br />

bestellt oder bei den Trainings<br />

auch ausgeliehen werden.<br />

Nächster Start: Outdoor dienstags<br />

04.08.-29.09.<strong>2017</strong>, 19 Uhr<br />

beim Gemeindeamt in Wolfsberg.<br />

Weitere Infos zu unserem Gesundheitskonzept,<br />

Bestellungen<br />

oder Anmeldung zu Einzel- oder<br />

Gruppentrainings bei Tanja Rappold,<br />

Tel.: 0664 / 378 18 13 oder<br />

trappold2811@gmail.com<br />

Liebe LeserInnen<br />

des <strong>Blickpunkt</strong><br />

und liebe Jugend!<br />

Wann wird‘s mal wieder<br />

richtig Sommer? Das hat<br />

schon Rudi Carrell immer<br />

singend gefragt - und ich<br />

traue es mich hier zu sagen:<br />

Er ist schon da!<br />

Wir konnten, sofern es die<br />

Arbeit zuließ, schon erste<br />

herrliche Sommertage genießen,<br />

die zum Glück insgesamt<br />

auch ohne gröbere<br />

Unwetter vorüber gingen.<br />

Damit sich bei uns aber der<br />

Wohlfühlfaktor so richtig<br />

ausbreiten kann, brauchen<br />

wir dazu eine schöne Landschaft,<br />

beste Kulinarik und<br />

freundliche Menschen. All<br />

das haben wir hier bei uns<br />

im Schwarzautal und auch<br />

anderswo in der Steiermark<br />

und Österreich. Zusammengefasst<br />

heißt das: Wir<br />

(dürfen) leben, wo andere<br />

Urlaub machen - perfekt,<br />

oder?<br />

Und unser Schwarzautal<br />

ist nicht nur „landschaftlich“<br />

erfolgreich. Fleißige und<br />

talentierte Menschen haben<br />

unsere Heimatgemeinde<br />

überregional mehr als gut<br />

vertreten und u.a. Platz<br />

eins auf Bezirksebene in der<br />

Fußball-Schülerliga geholt<br />

und musikalisch einen Steirischen<br />

Panther eingespielt.<br />

Da kann man doch stolz sein.<br />

Den Vereinen wünsche<br />

ich berauschende und gut<br />

besuchte Feste, den Kindern<br />

schöne Ferien und uns<br />

allen einen erholsamen, erspannten<br />

und - wie sagt man<br />

heute - chilligen Sommer!<br />

Ihr Gottfried Kaufmann<br />

& das Redaktionsteam<br />

VEREINE


18 Bäuerinnen Schwarzautal<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

VEREINE<br />

Lehrfahrt der Schwarzautaler Bäuerinnen<br />

Das Ziel der diesjährigen Lehrfahrt<br />

am 7. Juni war unser Nachbarland<br />

Slowenien. Im privaten<br />

Bauernmuseum in Pristava bei<br />

Ljutomer wurde uns von Vater<br />

und Sohn auf charmante und lustige<br />

Weise die Geschichte ihrer<br />

Familie sowie dieses Landschaftsabschnittes<br />

nähergebracht. In<br />

dieser Region hat Tradition und<br />

Stolz einen großen Stellenwert<br />

in der Familie.<br />

Danach besuchten wir die<br />

„Rotunde des heiligen Nikolaus<br />

in Selo“ eine kleine, runde Kirche<br />

aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.<br />

Mit ihren teilweise<br />

sehr gut erhaltenen Fresken<br />

hat sie großen Eindruck bei<br />

uns allen hinterlassen. Ebenso<br />

eindrucksvoll empfanden wir<br />

auch die Gastfreundlichkeit und<br />

die Üppigkeit beim Mittagessen<br />

in Moravske Toplice.<br />

Einen erholsamen Sommer wünscht<br />

Grafik<br />

Design<br />

Druck<br />

Robert Maier<br />

Marchtring 27 · Tel.: 0664/42 81 821<br />

maier.r@inode.at · www.grafik-druck-maier.at


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Bäuerinnen Schwarzautal<br />

19<br />

Anschließend besuchten wir die<br />

Orchideenzucht in Dobrovnik und<br />

wurden vom Duft und der Vielfalt<br />

dieser Blume verzaubert. Bei der<br />

Führung durch den Tropenwald<br />

wurden uns die verschiedenen<br />

Gewächse erklärt. Der eine oder<br />

andere Tipp konnte dabei auch<br />

mitgenommen werden. Hier<br />

werden in einem Jahr ca. zwei<br />

Millionen Orchideen für den<br />

Verkauf gezüchtet.<br />

Den Abschluss für diesen schönen<br />

Tag<br />

genossen<br />

wir<br />

jedoch in unserer näheren<br />

Umgebung, im<br />

Buschenschank Luttenberger<br />

in Seibersdorf,<br />

bei einer guten<br />

steirischen Jause.<br />

Der Tag war zwar bewölkt<br />

und es hat auch<br />

ein bisschen geregnet,<br />

doch die Sonne hatten<br />

wir alle im Herzen!<br />

WIR FEIERN<br />

30 JAHRE<br />

FAHRSPASS<br />

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Copyright © <strong>2017</strong> Husqvarna AB (publ). Alle Rechte, Änderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten.


20 Kameradschaftsbund<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Abmarsch in Richtung Gaberling<br />

ÖKB-Familienwandertag<br />

VEREINE<br />

Ideales Wanderwetter, 67<br />

gut gelaunte Wanderer, eine<br />

ansprechende Wanderroute<br />

und schöne Preise machten den<br />

12. ÖKB-Familien-Wandertag,<br />

der heuer vom Ortsverband<br />

Wolfsberg/Schw. am 25. Mai<br />

veranstaltet wurde, zu einem<br />

schönen Erlebnis im Freien.<br />

Nach einem kleinen Frühstück<br />

ging es vom Anwesen Gerti<br />

und Manfred Kaiser in Ginegg<br />

ab in Richtung Gaberling. Über<br />

Marchtring, Marchtringberg<br />

und Blöslberg führte die Route<br />

zu unserem Obmann-Stv. Karl<br />

Neubauer. Dort konnten sich<br />

die Wanderer bei einer kräftigen<br />

Jause und erfrischenden<br />

Getränken laben, bevor es mit<br />

einer Zwischenstation und einem<br />

Schnapserl bei Familie Nagler<br />

über den „alten Schulweg“<br />

wieder zurück zum Ausgangspunkt<br />

ging, wo Hubert Rohrer<br />

mit knusprigen Grillhenderl die<br />

Wanderer verwöhnte.<br />

Der Ortsverband hatte auch<br />

Obmann Herbert Kaufmann und Kassier Franz Trummer mit den<br />

glücklichen Gewinnern der Fleischkörbe.<br />

heuer wieder die vielen freiwilligen<br />

Helfer, die im vergangenen<br />

Jahr zum Gelingen unser Veranstaltungen<br />

beigetragen hatten,<br />

zu einer Gratis-Jause mit Getränk<br />

eingeladen und so mussten am<br />

Ende mehr als 120 Wanderer und<br />

Helfer verköstigt werden. Insgesamt<br />

35 Preise, darunter sechs<br />

Fleisch- und Geschenkkörbe,<br />

wurden unter den Teilnehmern<br />

verlost.<br />

Aktion Saubere Steiermark<br />

Zum Abschluss überreichte<br />

Obmann Herbert Kaufmann<br />

dem Obmann unseres Nachbarverbandes,<br />

Josef Hofer, als<br />

Zeichen der Freundschaft unseren<br />

Wimpel, auf dem neben<br />

den ÖKB-Logos auch alle alten<br />

Wappen der Gemeinden,<br />

aus denen sich die Mitglieder<br />

des Ortsverbandes Wolfsberg/<br />

Schwarzautal rekrutieren, aufscheinen.<br />

Wie im Vorjahr begleiteten auch heuer wieder fünf Kameraden unseres Ortsverbandes die Schülergruppen der NMS Wolfsberg/Schw.<br />

beim Müll sammeln im Rahmen der Aktion „Saubere Steiermark <strong>2017</strong>“.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Kameradschaftsbund<br />

21<br />

7. ÖKB-Landesmeisterschaft im Pistolenschießen<br />

Der SSV Jagerberg konnte<br />

allein in den ersten Monaten<br />

des heurigen Jahres mehr als<br />

300 Sport-Schützen als neue<br />

Mitglieder begrüßen.<br />

So wundert es auch nicht,<br />

dass an der 7. ÖKB-Landesmeisterschaft<br />

im Pistolenschießen<br />

vom 25. bis 28. Mai fast 100<br />

Alois Putz jun.<br />

Kameraden mehr als im Jahr<br />

davor, nämlich rund 340 - teilgenommen<br />

haben. Verwunderlich<br />

ist aber auch nicht, dass dabei<br />

auch die Ergebnisse immer<br />

besser werden.<br />

Vorne mithalten konnte in<br />

der AK 1 allerdings nur Alois<br />

Putz jun, der mit 253 Ringen auf<br />

dem 20. Platz landete und mit<br />

diesem Ergebnis sogar unser<br />

Aushängeschild Helmuth Neubauer,<br />

der in der AK 2 antrat, 248<br />

Ringe und Platz zwölf erreichte,<br />

treffermäßig hinter sich ließ.<br />

Bezirksergebnisse<br />

Besser schauten die Ergebnisse<br />

in der Bezirkswertung aus, wo<br />

Alois Putz in der AK 1 mit 131<br />

Ringen auf den zweiten Platz<br />

kam und Helmuth Neubauer mit<br />

124 Ringen in der AK 2 erstmals<br />

das „Stockerl“ knapp verfehlte<br />

und „nur“ den vierten<br />

Platz belegte. Albert<br />

Schiffmann erreichte<br />

in dieser Klasse 95<br />

Ringe und wurde<br />

Neunter, Karl Tatzl<br />

rutsche mit 82 Ringen<br />

noch auf den 13. Platz,<br />

Hubert Michael Hackl<br />

wurde in der AK 1 mit<br />

93 Ringen ebenfalls<br />

Dreizehnter.<br />

Helmuth Neubauer<br />

Bezirksmeisterschaft im<br />

Asphalt-Stockschießen<br />

Elf Mannschaften aus dem<br />

Bezirk nahmen an der Bezirksmeisterschaft<br />

im Asphaltstock-<br />

Schießen in Kaindorf an der<br />

Sulm teil. Die Wolfsberger<br />

Moarschaft mit Rudolf Peitler,<br />

Karl Pieber, Franz Kupfer<br />

und Erwin Pinter kam mit 6:12<br />

Punkten auf den 7. Platz. Sieger<br />

wurde Heiligenkreuz/W., vor<br />

Kaindorf a. d. Sulm und Lang<br />

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22 Juli <strong>2017</strong><br />

Sportverein Wolfsberg<br />

50 Jahre SV Wolfsberg 1967-<strong>2017</strong><br />

Wir sammeln Daten für eine Festschrift, die 50 Jahre Fußballgeschehen des SVW in ihren<br />

vielen Facetten dokumentieren soll.<br />

Über ein halbes Jahrhundert lang<br />

• wurde in unzähligen Jugend- und 50 Kampfmannschaften Fußball gespielt<br />

• gab es Erfolge und Flops, die gefeiert oder beweint wurden<br />

• entwickelten sich innige Freundschaften oder auch nicht<br />

• trug man wesentlich zum regionalen Gesellschaftsleben bei.<br />

VEREINE<br />

Wir suchen nach<br />

• Fotos aus allen Epochen (von Mannschaften, Fans, Feiern, Spielszenen, Vereinsfesten,<br />

Baumaßnahmen, Hochzeitsspalieren, etc.)<br />

• Daten jeder Art (Dokumente, Spielberichte, Tabellen, Schützenlisten, Trainerportraits,<br />

Presseartikel, usw.)<br />

• Stories, die interessieren, auch Derbygeflüster und gerne authentische Schmankerln und<br />

Episoden abseits vom runden Leder<br />

• verborgenen Relikten als Leihgabe für eine Ausstellung bei der Festveranstaltung [9.9.]<br />

- wie Pokale, Medaillen, Urkunden, Dressen, Bälle oder Kickschuhe am goldenen Nagel.<br />

Nur wer nichts abliefert, darf dann jammern, wenn er/sie in der Festschrift nicht vorkommt!<br />

Alle Infos bitte an Sepp Wahrlich, der diese Festschrift verfassen wird und für ein<br />

persönliches Zusammentreffen, Interviews oder die Sichtung und Übernahme deiner Daten<br />

jederzeit gerne kontaktiert werden will:<br />

0664 8213184 | wahrlich@aon.at .<br />

Redaktionsschluss: 15. Juli <strong>2017</strong><br />

Besten Dank im Voraus, alle Originale werden natürlich retourniert.<br />

Du kennst jemanden, der bestimmt was hat? Dann bitte unbedingt weitersagen!


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Tennisclub<br />

23<br />

Tenniscamp, Tenniskurs und Vulkanland-Tennis<br />

Auch in diesem Jahr waren wir<br />

Ende Mai wieder auf Tenniscamp<br />

im Hotel Laguna Albatros in Porec.<br />

Das Wetter war wie in den<br />

letzten Jahren einfach spitze zum<br />

Tennis spielen und um anderen<br />

Tätigkeiten nachzugehen.<br />

Mit Beginn der Sommerferien<br />

startet wieder unser Tenniskurs<br />

mit Can Yeniley und wir veranstalten<br />

wieder unser altbewährtes<br />

Klubturnier inklusive Doppel.<br />

Unsere Herren spielen zur Zeit<br />

im Vulkanlandtennis und würden<br />

sich über zahlreiche Zuseher<br />

freuen. Hier sind die Termine<br />

für die nächsten Heimspiele:<br />

19. August gegen TC Halbenrain<br />

und 16. September gegen St.<br />

Nikolai/Draßling.<br />

GRAFIKSERVICE<br />

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24 Musikverein<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Musikverein<br />

„Trachtenmusik Wolfsberg im Schwarzautal“<br />

8421 Wolfsberg im Schw.<br />

VEREINE<br />

Erstes Sommerkonzert<br />

Ein bisschen Nervenkitzel war<br />

schon dabei, als in der Woche vor<br />

dem 10. Juni sich die Wettervorhersagen<br />

fast täglich änderten.<br />

Das Wetter fand Erbarmen mit<br />

uns und so ging das erste Sommerkonzert<br />

der Trachtenmusik<br />

Wolfsberg planmäßig über die<br />

Bühne.<br />

Mit Unterstützung der Theatergruppe<br />

der Landjugend<br />

Schwarzautal gelang es der<br />

Trachtenmusik, auch optisch<br />

eine Veränderung für das Konzertpublikum<br />

zu schaffen. Während<br />

Bauer Heinrich (Markus<br />

Handl) nach unzähligen Versuchen<br />

gemeinsam mit Arabella<br />

(Elisa Pachernik) auf die Suche<br />

nach der geeigneten<br />

Bäuerin ging, gab<br />

die Trachtenmusik<br />

Wolfsberg eine stilistische<br />

Mischung an<br />

Konzertstücken zum<br />

Besten. Mit Chantal<br />

(Viktoria Haring), Fini<br />

(Laura Fruhmann)<br />

und Rosi (Magdalena<br />

Ploder) gab es für den<br />

Bauern dann die Qual<br />

der Wahl. Der Entschluss<br />

stand schnell<br />

fest und so konnte er<br />

mit seiner Rosi zum<br />

Walzer „Tranquillo“<br />

die ersten Tanzrunden drehen.<br />

Die Trachtenmusik Wolfsberg<br />

möchte sich auch auf diesem<br />

Wege für die großartige Unterstützung<br />

durch die Familie<br />

Kaufmann bedanken! Es gab für<br />

alle Anliegen immer ein offenes<br />

Ohr, vielen Dank!


VEREINE<br />

Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Musikverein<br />

25<br />

Feste muss man feiern, wie sie fallen!<br />

Mitten in den Vorbereitungen<br />

für unser Sommerkonzert ließ<br />

es sich die Trachtenmusik Wolfsberg<br />

nicht nehmen, unserem<br />

Klarinettisten Philipp Hubmann<br />

und seiner Barbara nach einem<br />

anstrengenden Probentag zur<br />

Vermählung zu gratulieren.<br />

Nach dem Absperren durch die<br />

Musikerjugend und der standesamtlichen<br />

Trauung durften wir<br />

das Brautpaar zur Pfarrkirche<br />

Wolfsberg begleiten und so die<br />

besten musikalischen Wünsche<br />

mit auf den gemeinsamen Weg<br />

geben.<br />

Wir gratulieren nochmals recht<br />

herzlich und wünschen euch<br />

beiden alles erdenklich Gute!<br />

Vom Feiern kamen wir kurzfristig<br />

gar nicht mehr heraus,<br />

denn aufgrund unserer tollen<br />

Leistungen in den letzten Jahren<br />

bei Konzert- und Marschwertungen<br />

durften wir Anfang Juni<br />

ein weiteres Mal den Steirischen<br />

Panther aus den Händen des<br />

Landeshauptmanns entgegennehmen.<br />

Wir freuen uns über das Erreichte<br />

und sagen danke, dass<br />

unsere Musiker und Musikerinnen<br />

immer wieder mit Ehrgeiz dabei<br />

sind und einen großen Teil ihrer<br />

Freizeit in musikalischer Mission<br />

verbringen!


VEREINE<br />

26 Weisenbläsertreffen<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

10. Weisenbläsertreffen<br />

Endlich konnten wir das Jubiläumsweisenbläsertreffen<br />

in Glojach feiern. Trotz<br />

wechselhafter Temperaturen durfte die<br />

Trachtenmusik Wolfsberg 15 Weisenbläsergruppen<br />

begrüßen, die nach der Musikergedenkmesse<br />

für sanfte, stromlose<br />

Unterhaltung sorgten.<br />

Beliebt bei Alt und Jung, war das Fest<br />

auch heuer wieder Anziehungspunkt für<br />

viele Besucher.<br />

Danke an alle fleißigen Helfer und Helferinnen,<br />

ohne die ein solches Fest nicht<br />

möglich wäre. Wir hoffen, dass Ihr uns auch<br />

weiterhin so die Treue haltet!


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Weisenbläsertreffen<br />

27<br />

VEREINE


28 Musikschule<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

VEREINE<br />

Jugendorchester holten zwei Gruppensiege an einem Tag<br />

Jugendblasorchester bilden<br />

in vielen Musikvereinen einen<br />

ersten Einstieg für Kinder und<br />

Jugendliche ins Musizieren im<br />

Orchester. Neben der besonderen<br />

musikalischen Erfahrung, die die<br />

jungen Musikerinnen und Musiker<br />

dort erhalten, werden wichtige<br />

gesellschaftliche und soziale Werte<br />

vermittelt. Gemeinsam etwas<br />

zu schaffen, sich einzuordnen,<br />

aber auch die Möglichkeit zu<br />

haben, sich zu profilieren, bietet<br />

gute Voraussetzungen für die<br />

musikalische und persönliche<br />

Weiterentwicklung.<br />

Bewerbe stellen immer einen<br />

guten Anreiz dar, Ziele zu<br />

setzen und in deren Verfolgung<br />

das Können und die Qualität zu<br />

steigern. Und dieses Können<br />

zeigten die knapp 90 Musikerinnen<br />

und Musiker aus den<br />

drei Musikschulen Wolfsberg/<br />

Schw., St. Georgen/Stfg. und<br />

Lebring - St. Margarethen des<br />

Vereins Pro Omnia am 21. Mai<br />

in Krieglach.<br />

Dort fand nämlich der 8.<br />

Landesjugendblasorchesterwettbewerb<br />

statt, bei dem 17<br />

Ensembles aus der gesamten<br />

Steiermark vertreten waren.<br />

Nur drei davon kamen aus dem<br />

Bezirk Leibnitz. Von diesen drei<br />

entsandt die Musikschule zwei<br />

(!) Orchester: eines<br />

(„The A-Team“) in<br />

der Altersstufe AJ mit<br />

einem Altersschnitt<br />

von 13 Jahren und<br />

ein zweites („Cuveé -<br />

Jahrgang <strong>2017</strong>) in der<br />

höchsten Stufe mit<br />

einem Altersdurchschnitt<br />

von 17 Jahren.<br />

Geleitet wurden<br />

beide Orchester von der ambitionierten<br />

Hornlehrerin Karin<br />

Kernstock. Sie probte in den<br />

vergangenen Wochen mit den<br />

jungen Musikerinnen und Musiker<br />

intensiv - auch das Gesellschaftliche<br />

kam beim Kegeln,<br />

etc. nicht zu kurz.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Musikschule<br />

29<br />

Musikerleistungsabzeichen<br />

Die beiden Orchester<br />

überzeugten nicht nur das<br />

Publikum im Veranstaltungszentrum<br />

Krieglach,<br />

sondern auch die internationale<br />

Jury und somit<br />

erreichten beide Orchester<br />

in ihrer Altersgruppe<br />

den Gruppensieg. Schön,<br />

dass wir so viele Talente<br />

in unserer Region haben<br />

und unsere Heimat in der<br />

Steiermark so erfolgreich<br />

präsentieren konnten.<br />

Wir sind sehr stolz auf<br />

diese hervorragenden<br />

Leistungen und gratulieren<br />

den jungen Musikerinnen<br />

und Musikern sowie der Orchesterleiterin<br />

sehr herzlich<br />

zu diesen Ergebnissen.<br />

Auch in diesem Jahr fanden in den<br />

Osterferien wieder die Prüfungen für<br />

das Musikerleistungsabzeichen in der<br />

Stufe „Junior“ statt.<br />

• Verena Rauch - Querflöte, Ausgezeichneter<br />

Erfolg<br />

• Jonas Padrutt - Saxofon, Ausgezeichneter<br />

Erfolg<br />

• Florian Weiß - Schlagzeug, Ausgezeichneter<br />

Erfolg<br />

• Lukas Fröhlich - Bariton, Sehr guter<br />

Erfolg<br />

• Felix Fröhlich - Tuba, Ausgezeichneter<br />

Erfolg<br />

• Lukas Freiding - Posaune, Ausgezeichneter<br />

Erfolg<br />

Herzliche Gratulation allen<br />

erfolgreichen Junioren!<br />

Muttertagskonzert<br />

Wer beim Muttertagskonzert<br />

am 12. Mai in der Kirche war,<br />

durfte sich schon dort vom<br />

Können der beiden Orchester<br />

selbst überzeugen. Aber auch<br />

die weiteren Ensembles der<br />

Musikschule wie die Bläserklasse,<br />

die Big Band, die Volksmusik-,<br />

Gitarren-, Streicher- und<br />

Blechbläsergruppen, und die<br />

musikalische Früherziehungsgruppe<br />

überzeugten mit ihren<br />

Darbietungen.<br />

Die Bläserklasse Wolfsberg<br />

trat in diesem Rahmen erstmalig<br />

in einem einheitlichen Bild auf.<br />

Die Firma Metallbau Huss aus<br />

Glojach stattete die Mitglieder<br />

der Bläserklasse nämlich mit<br />

T-Shirts aus. An dieser Stelle sei<br />

der Firma Huss sehr herzlich für<br />

diese Unterstützung gedankt.<br />

Nächstes Schuljahr<br />

Die Anmeldungen für das neue<br />

Schuljahr <strong>2017</strong>/2018 können<br />

bereits bei Schulleiterin Mag.<br />

Margit Absenger MA abgegeben<br />

werden.<br />

Informationen dazu gibt es<br />

unter 0664 / 586 63 30 oder<br />

www.musikschule-proomnia.at<br />

VEREINE


30 Landjugend<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Osterfeuer <strong>2017</strong><br />

Gemeinsam mit der Marktgemeinde lud die Landjugend zum<br />

gemütlichen Beisammensein am Abend des Karsamstages zum<br />

traditionellen Osterfeuer ein. Es wurde gelacht, gesungen und die<br />

Osterjause gut verdaut. Vielen Dank an alle Helfer und Besucher!<br />

VEREINE<br />

Die Ballermannparty steht vor der Tür<br />

Die Landjugend Schwarzautal<br />

möchte Sie auf diesem Wege zur<br />

nächsten Veranstaltung, der nun<br />

schon legendären Ballermannparty<br />

einladen. Sie findet am 29.<br />

Juli, wie gewohnt in Hainsdorf<br />

mit guter Stimmungsmusik und<br />

kühlen Getränken, statt.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich die LJ Schwarzautal!


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

ESV Wolfsberg<br />

31<br />

Aktuelles über den ESV Wolfsberg<br />

Nachstehend einige<br />

Neuigkeiten zum Verein:<br />

Unsere Herren sind derzeit in<br />

der Gruppe B-1 fast unschlagbar.<br />

Zu unseren Spielern gehören:<br />

Schabler Hermann, Kozjak Gerald,<br />

Rauch Alois, Fürbass Albert,<br />

Hubmann Peter.<br />

Am 6. Mai <strong>2017</strong> haben Alois<br />

Neu mit dabei:<br />

Sabrina Tatzl<br />

Rauch, Hermann Schabler, Rudolf<br />

Peitler, Albert Fürbass und<br />

Gerald Kozjak bei der Bezirksmeisterschaft<br />

in Spielfeld teilgenommen.<br />

Hier holten sich<br />

die Herren den zweiten Rang.<br />

Bei den Damen freuen wir<br />

uns sehr, ein neues Mitglied<br />

begrüßen zu dürfen. Sabrina<br />

Tatzl wird das Team in Zukunft<br />

verstärken.<br />

Jederzeit darf<br />

auch bei den<br />

Herren Mittwoch<br />

um 19 Uhr<br />

und bei den Damen<br />

Donnerstag<br />

um 20 Uhr mittrainiert<br />

werden,<br />

das Material<br />

wird kostenlos<br />

vom Verein zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Wir freuen<br />

uns immer wieder<br />

auf neue Gesichter.<br />

Somit startet der Verein in die<br />

Sommersaison und freut sich auf<br />

aktive Schützen, die den Verein<br />

tatkräftig bei diversen Turnieren<br />

vertreten!<br />

Zum Schluss noch einen besonderen<br />

Dank an Blumen Sammer,<br />

Steirerfleisch Original, Poller<br />

- Maler und Bodenverleger,<br />

Reinisch Steinmetzmeister, die<br />

unsere neuen T-Shirts gesponsert<br />

haben.<br />

Besucht den Verein auch gerne<br />

auf Facebook.<br />

VEREINE


VEREINE<br />

32 FF Hainsdorf<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

90er-Feier bei E-HBI Rudolf Pilch<br />

Am 8. April fand beim Gasthaus Senger<br />

die Geburtstagsfeier von unserem<br />

E-HBI Rudolf Pilch statt. Er lud die gesamte<br />

Feuerwehr Hainsdorf, unseren<br />

ABI Manfred Cernoga und unseren<br />

Bürgermeister Alois Trummer neben<br />

vielen Verwandten und Bekannten zu<br />

diesem Freudenfest ein.<br />

Als besondere Überraschung wurde<br />

ihm von unserem Brandrat Friedrich<br />

Partl die Medaille für 75-jährige<br />

Mitgliedschaft bei der FF Hainsdorf<br />

überreicht. Von Seiten der FF Hainsdorf<br />

würdigte HBI Andreas Suppan<br />

seine geleistet Arbeit und überreichte<br />

ihm zusammen mit dem Ausschuss<br />

einen Feuerwehrhelm aus Stein als<br />

Andenken.<br />

Die gesamte Feuerwehr Hainsdorf<br />

gratuliert nochmals zu deinem 90er<br />

und deinen 75 Jahren Mitgliedschaft<br />

und bedankt sich für die Einladung!<br />

Übung mit Feuerwehrnachwuchs<br />

Am 25. Mai fand eine besondere<br />

Feuerwehrübung statt. An diesem<br />

schönen Nachmittag fuhren wir zum<br />

Schwarzaubach und übten einen<br />

Löschangriff mit unseren zukünftigen<br />

Feuerwehrnachwuchs. Bei dieser<br />

Übung wurde ein selbstgebauter<br />

Wasserwerfer aufgebaut und alle verschiedene<br />

Strahlrohre, die wir bei der<br />

Feuerwehr verwenden, ausprobiert.<br />

Alle Kinder, die dabei waren, aber auch<br />

die Frauen unserer Feuerwehrmänner<br />

durften einmal ausprobieren, wie viel<br />

Kraftaufwand benötigt wird, um zum<br />

Beispiel ein B- Rohr zu führen. Alle<br />

hatten sichtlich Spaß dabei und so<br />

wird es in Zukunft sicher noch einmal<br />

eine derartige Übung geben.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

FF Hainsdorf<br />

33<br />

Grundausbildung 1 abgeschlossen<br />

Bei unserer Jahreswehrversammlung<br />

im Jänner konnte<br />

die FF Hainsdorf fünf neue Mitglieder<br />

begrüßen. Gleich darauf<br />

begann für die Quereinsteiger<br />

und einen weiteren Kameraden<br />

die Grundausbildung 1.<br />

Als erstes wurde der 16-Stunden<br />

Erste-Hilfe-Kurs, der im<br />

Rüsthaus Wolfsberg vom Roten<br />

Kreuz und der Gemeinde veranstaltet<br />

wurde, besucht. Insgesamt<br />

nahmen an diesem Kurs neun<br />

Kameraden teil. Als nächstes<br />

stand die Grundausbildung 1<br />

für Quereinsteiger auf dem Programm.<br />

Bei zwei Theorieabende<br />

und Praxistagen wurde den<br />

sechs Kameraden der Grundstock<br />

eines Feuerwehrmannes<br />

beigebracht. Diese Ausbildung<br />

wird einmal im Jahr vom Ausbildungsbeauftragten<br />

des BFV<br />

Leibnitz und der FF Kainsdorf/<br />

Sulm veranstaltet. Als Abschluss<br />

gab es eine Prüfung, bei der alle<br />

sechs Kameraden die GAB 1 mit<br />

Erfolg abgeschlossen haben.<br />

Breitenfeld 43<br />

8421 Schwarzautal<br />

Tel.: 0664 / 16 32 818<br />

Ihr Friseur<br />

Monika Lukmann<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag:15.00 - 20.00 Uhr<br />

Freitag: 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 08.00 - 13.00 Uhr<br />

Ab sofort in Aktion: Performance-Haarspray<br />

Einen schönen Sommer!<br />

Ich habe in der Zeit vom 31. Juli<br />

bis 15. August wegen Urlaub<br />

geschlossen und wünsche allen<br />

eine erholsame Ferienzeit!<br />

Der EFM-Versicherungstipp:<br />

Richtiger Versicherungsschutz beim Grillen<br />

Der Sommer steht vor der Tür und viele Familien holten bereits ihren<br />

Griller aus dem Keller. Egal ob mit einem Gas-, Kohle- oder Elektrogriller,<br />

Vorsicht ist in jedem Falle geboten. Es gibt aber auch Schutz seitens<br />

Versicherungen, sollte beim Grillen tatsächlich etwas passieren.<br />

Wenn der Grillmeister sich beim<br />

Grillen selbst verbrennt, so kann<br />

er Schutz aus seiner privaten Unfallversicherung<br />

erhalten. Diese<br />

kommt bis zu gewissen Grenzen<br />

für entstandene Kosten nach einem<br />

Unfall auf, sorgt im schlimmsten<br />

Falle für finanzielle Entschädigungen<br />

bei bleibenden Schäden<br />

und bietet als Trostpflaster oftmals<br />

Schmerzensgeld. Sollte es nach<br />

einem Grillunfall zu einem Krankenhausaufenthalt<br />

kommen, kann<br />

man sich zum Beispiel mithilfe einer<br />

privaten Krankenversicherung unter<br />

anderem in einer Privatklinik in<br />

einem Einzelzimmer ganz auf die<br />

eigene Genesung konzentrieren.<br />

Oft geht es aber auch um kleinere<br />

Unfälle, die beim Grillen schnell<br />

passieren können. Mal eben die<br />

heiße Grillzange abgelegt um die<br />

hungrigen Gäste mit Nachschub<br />

zu versorgen und dabei ganz<br />

übersehen, dass sich die glühende<br />

Grillzange gerade der Weste der<br />

Nachbarin eine zusätzliche Öffnung<br />

verpasst. Eine private Haftpflichtversicherung<br />

schafft Abhilfe und<br />

kommt für einen solchen Schaden<br />

auf, vorausgesetzt er wurde nicht<br />

vorsätzlich herbeigeführt und der<br />

Verschuldner ist dafür haftbar.<br />

Bei Fragen steht Ihnen Ihr EFM<br />

Versicherungsmakler mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Wir wünschen viel<br />

Freude und Genuss!<br />

EFM Ragnitz<br />

Badendorf 19, 8413 Ragnitz<br />

Tel.: 03183 / 7112<br />

ragnitz@efm.at<br />

www.efm.at<br />

Versicherungsmakler Wolfgang Rohrer<br />

VEREINE


34 FF Unterlabill<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Erster Gemeindefeuerwehrtag<br />

Erstmalig gab es am 11. Mai<br />

<strong>2017</strong> einen Gemeindefeuerwehrtag!<br />

Dieser fand heuer<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Unterlabill statt.<br />

Alle Feuerwehren der Gemeinde<br />

waren dazu eingeladen und<br />

stellten besondere Ausrüstungen<br />

in ihren Fahrzeugen vor. Auch<br />

die zwei verschiedenen Atemschutzgerätetypen,<br />

die wir in<br />

der Gemeinde haben, wurden<br />

erklärt und konnten ausprobiert<br />

werden.<br />

Zusätzlich wurde auch die Wärmebildkamera<br />

der FF Unterlabill<br />

vorgestellt - welchen Nutzen sie<br />

im Einsatz hat und was damit<br />

erkundet werden kann.<br />

Das Treffen endete mit einem<br />

gemütlichen Beisammensitzen<br />

und einer von der Gemeinde<br />

gespendeten Jause.<br />

Herzliches Dankeschön an alle<br />

Interessierten für Ihr Kommen<br />

und Mitwirken.<br />

Wissenstest Jugend<br />

Am 23. April fand in Unterlamm<br />

der Wissenstest für unsere Feuerwehrjugend<br />

statt.<br />

Bronze meisterten Florian<br />

Weiß, Tobias Marchel, Dominik<br />

Binder-Katzianer, Lauren<br />

Andre und Johanna Fuchs. Das<br />

Wissenstestabzeichen in Sil-<br />

ber schafften Lukas Freiding,<br />

Philipp Neubauer, Sebastian<br />

Sundl und Felix Fröhlich. Und<br />

das Goldene Abzeichen brachten<br />

Lukas Fröhlich und Markus<br />

Marchel nach Hause.<br />

VEREINE<br />

Steht für jahrelanges<br />

Vertrauen, Ehrfahrung<br />

& Ehrlichkeit.<br />

T: +43 664 3844477<br />

martin.trummer@grawe.at


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

FF Unterlabill<br />

35<br />

Atemschutzleistungsabzeichen<br />

Am 25. März konnten David Eibler, Martin Pletzl und Manuel<br />

Schober mit Gruppenkommandant Stefan Fasswald ihr<br />

Können als Atemschutzgeräteträger unter Beweis stellen.<br />

Die Atemschutzleistungsprüfung fand in St. Peter statt und<br />

wurde von ihnen in Silber absolviert.<br />

Abschnittsfeuerwehrschulung<br />

Am 13. Mai wurden alle Feuerwehren<br />

unseres Abschnittes<br />

dazu eingeladen, bestimmte<br />

Feuerwehrgerätschaften besser<br />

kennenzulernen. Die Schulung<br />

fand beim Rüsthaus der FF Unterlabill<br />

statt, dort wurden von der FF<br />

Kirchbach das Nebellöschsystem<br />

und der Hochdruckbelüfter erklärt<br />

und deren Handhabung gezeigt.<br />

Die FF Unterlabill stellte die<br />

Wärmebildkamera zur Verfügung.<br />

Nach einigen Informationen über<br />

ihren Nutzen im Einsatz und in<br />

der Erkundungsphase konnte<br />

sie zu verschiedenen Beispielen<br />

ausprobiert und beübt werden.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich<br />

für die Teilnahme und das Interesse<br />

unserer Feuerwehrkollegen<br />

und bei der FF Kirchbach für die<br />

Unterstützung.<br />

Jugendbewerb<br />

in Köflach<br />

Am 3. Juni fiel der Startschuss für die Saison<br />

der Jugendleistungsbewerbe unserer<br />

Feuerwehrjugend. In Köflach schafften sie<br />

eine fehlerfreie Zeit in Bronze.<br />

VEREINE<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste<br />

Ausgabe ist der<br />

13. September <strong>2017</strong>


VEREINE<br />

36 FF Seibuttendorf<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Wir trauern um unseren E-HBI Karl Riedl<br />

Wir blicken zurück auf das<br />

Gründungsfest unserer Wehr<br />

im Jahr 2013. Damals konnte<br />

unser E-HBI Karl Riedl für 75<br />

Jahre verdienstvolle Tätigkeit<br />

im Steirischen Feuerwehrwesen<br />

ausgezeichnet werden. Diese<br />

Auszeichnung gebührte einem<br />

Feuerwehrkameraden, der bis<br />

ins hohe Alter als pflichtbewusster,<br />

treuer und kameradschaftlicher<br />

Feuerwehrmann<br />

in unserer Mitte stand.<br />

Besonders hatte er sich als<br />

Führungsperson, von 1957 bis<br />

1959 war er der 7. Kommandant<br />

der FF Seibuttendorf,<br />

eingesetzt. In dieser Zeit war<br />

die Löschwasserversorgung<br />

im Löschbereich ein wichtiges<br />

Thema. Er hat maßgeblich die<br />

Planung der Löschwasserbehälter<br />

vorangetrieben und<br />

aktiv bei der Errichtung im<br />

Löschbereich mitgearbeitet.<br />

Drei Löschwasserbehälter wurden<br />

in unserem Löschbereich<br />

errichtet. Nachdem er die Führung<br />

der Wehr in andere Hände<br />

weitergegeben hatte, war er als<br />

Kommandant-Stellvertreter<br />

weiter in der Wehrführung über<br />

zwei Jahrzehnte aktiv. Diese<br />

Funktion führte er mit großer<br />

Sorgfalt und großem Einsatz<br />

aus. Besonders hat er sich für<br />

die Verjüngung der Wehrführung<br />

im Jahr 1975 eingesetzt. Sein<br />

Bestreben war es, mit neuen<br />

jungen Führungskräften die<br />

Weiterentwicklung der Wehr<br />

zu fördern.<br />

Für diese verdienstvollen<br />

Tätigkeiten im Feuerwesen<br />

wurde er vom Landesfeuerwehrverband<br />

Steiermark 1980<br />

mit dem Verdienstzeichen<br />

II. Stufe ausgezeichnet. Vor<br />

allem seine vorbildliche<br />

Kameradschaft machte ihn<br />

zu einem verdienstvollen<br />

und ehrenden Feuerwehrkameraden.<br />

Man muss<br />

auch hinzufügen, dass er<br />

mit Stolz die Uniform in<br />

der Öffentlichkeit getragen<br />

hat und die Hilfe an<br />

die Mitmenschen für ihn<br />

selbstverständlich gewesen<br />

ist.<br />

Neben den öffentlichen<br />

Auszeichnungen wurde er,<br />

als Dank und Anerkennung<br />

an seinem 90. Geburtstag,<br />

mit der Statue des Heiligen<br />

Florian von der FF Seibuttendorf<br />

geehrt.<br />

Mit dem Feuerwehrgruß<br />

„Gut Heil“ und einem ehrenden<br />

E-HBI Karl Riedl anlässlich seines 90.<br />

Geburtstages nach der Ehrung mit<br />

dem Heiligen Florian<br />

Gedenken werden wir unseren<br />

E-HBI Karl Riedl lange in Erinnerung<br />

halten.<br />

Die Wehrleitung gratulierte Jubilar Walter Hirschmann und Gattin Margit.<br />

50. Geburtstag von OLM<br />

d.F. Walter Hirschmann<br />

Zu einer fröhlichen Geburtstagsrunde<br />

hat der Jubilar in den<br />

Buschenschank Ackerbauer<br />

eingeladen. Im Rahmen dieser<br />

Feier wurde ihm zu seinem<br />

runden Geburtstag von der<br />

Wehrführung gratuliert. Für<br />

seine Arbeit in der Feuerwehr<br />

und die Bereitstellung seiner<br />

Räumlichkeiten bei unseren<br />

Straßenfesten wurde ein besonderer<br />

Dank ausgesprochen. Als<br />

sichtbares Zeichen des Dankes<br />

überreichten ihm Feuerwehrkollegen<br />

als Ehrengeschenk eine<br />

Glasskulptur. Seine Gattin Margit<br />

erhielt als Dankeschön für ihre<br />

treue, jahrelange Mitarbeit und<br />

Unterstützung der Wehr einen<br />

Blumenstrauß.


VEREINE<br />

Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

FF Seibuttendorf<br />

37<br />

Der Maibaumspender mit den Feuerwehrkameraden<br />

Einer der höchsten im Schwarzautal<br />

Der Maibaum in Seibuttendorf ist schon zur<br />

Tradition geworden. Ebenso ist es Tradition,<br />

dass der Maibaumspender gewechselt wird.<br />

Der 14. Maibaum wurde dieses Jahr<br />

von Feuerwehrkamerad und Waldbesitzer<br />

Rudolf Wurzinger gespendet. Dieser<br />

wunderschöne, 27 Meter lange Maibaum<br />

fand wie gewohnt beim Restaurant „Neja“<br />

seinen Platz. Mit gemeinsamer Kraft der<br />

Feuerwehrkameraden wurde der Maibaum<br />

aufgestellt und schmückt den Vorplatz<br />

zum Restaurant.<br />

Ein Dank gilt dem Baumspender und auch<br />

der Gärtnerei Sammer für den Baumkranz.<br />

Bei einem Gulasch mit Bier - gespendet von<br />

Restaurant „Neja“<br />

(dafür einen herzlichen<br />

Dank) - wurde<br />

dieser Brauch entsprechend<br />

gefeiert.<br />

Rasentraktor-Aktion!<br />

Solo by Al-ko T16 105.6 HD-V2 € 2750,- / inkl. Mwst.<br />

Solo by Al-ko T16 102,6 HD-V2 € 3400,- / inkl. Mwst.<br />

Aktion gültig auch für andere Rasentraktor Modelle.<br />

Jederzeit bei der Fa. Schabler zu besichtigen!<br />

Kfz-Aktion!<br />

Service und Zahnriemen-Wechsel für<br />

sämtliche Marken - vom 01.07. bis 31.08.<strong>2017</strong><br />

Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung!


38 FF Schwarzau<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Intensive Feuertaufe<br />

VEREINE<br />

Das trifft es wahrscheinlich<br />

am besten. Im Jänner erst zum<br />

Kommandanten-Stellvertreter<br />

gewählt, musste sich OBI Michi<br />

Suppan seitdem in insgesamt 18<br />

Einsätzen (15 technische und<br />

drei Brandeinsätze) bewähren.<br />

Exemplarisch hier die besonders<br />

intensiven Einsätze im<br />

März und Mai. Im März hatten<br />

wir innerhalb einer Woche einen<br />

Brandeinsatz, der sich Gott sei<br />

Dank als Fehlalarm entpuppte,<br />

einen Verkehrsunfall mit einer<br />

eingeklemmten Person und<br />

einen Verkehrsunfall, bei dem<br />

wir leider den Hubschrauber<br />

anfordern mussten.<br />

Der zweite große Einsatzkomplex<br />

ereignete sich am Muttertag.<br />

Starke Regenfälle führten<br />

dazu, dass im Schwarzau-Dorf<br />

zwei Keller überflutet waren. Der<br />

Einsatzbefehl lautete folgerichtig<br />

Kellerauspumpen und Straßenreinigung.<br />

Als ob wir damit nicht<br />

genug ausgelastet gewesen wären,<br />

wurde gleichzeitig ein Motorradfahrer<br />

auf der B 73 von den<br />

Wassermassen überrascht und<br />

stürzte auf Höhe des Anwesens<br />

Kleindienst. Quasi ein Einsatz im<br />

Einsatz. Glücklicherweise trug<br />

der verunfallte Motorradfahrer<br />

lediglich blaue Flecken davon.<br />

In diesem Zusammenhang ein<br />

recht herzliches Dankeschön<br />

an HBI Gerald Frisch und seine<br />

Mannen, die uns sowohl beim<br />

Verkehrsunfall als auch beim<br />

Kellerauspumpen vorbildlich<br />

unterstützten.<br />

Neben dem Ernst des Feuerwehralltags<br />

hatten wir aber auch<br />

freudige Erlebnisse. Zwei davon<br />

möchten wir hier hervorheben.<br />

Ende März feierte<br />

unser Ehrenhauptmann<br />

Franz<br />

Posch seinen 75.<br />

Geburtstag. Eine<br />

Delegation unserer<br />

Wehr, angeführt<br />

vom Kommandanten<br />

Alois<br />

Putz, überbrachte<br />

die Glückwünsche<br />

der Kameraden.<br />

In der Geschichte<br />

unserer Einsatzorganisation<br />

gibt es wohl wenige<br />

Kameraden, die mehr für<br />

die FF Schwarzau getan haben<br />

als unser Franz. Wir wünschen<br />

ihm auch auf diesem Weg alles<br />

erdenklich Gute und noch viele<br />

gesunde Jahre in unserer Mitte.<br />

Das andere Ereignis war der<br />

Tag der offenen Rüsthaustür am<br />

10. Juni. 40 Kinder konnten an<br />

diesem Tag verschiedenste technische<br />

Geräte unter Aufsicht der<br />

Kameraden und Kameradinnen<br />

ausprobieren. Besonders die<br />

Kübelspritze, das HD-Rohr und<br />

der Wasserwerfer erfreuten sich<br />

größter Beliebtheit. Eine Fahrt<br />

mit dem TLFA-3000 durfte da<br />

natürlich auch nicht fehlen.<br />

Möchtest du Mitglied unserer<br />

Wehr werden? Einfach unseren<br />

Kommandanten Alois Putz oder<br />

unseren Jugendwart Simon Piller<br />

kontaktieren!<br />

Ausführlichere Berichte und<br />

Fotos finden Sie auf www.feuerwehr-schwarzau.at<br />

Nächster Termin:<br />

Trachtenparty am 21. Juli


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Kindergarten<br />

39<br />

Aus dem Pfarrkindergarten Wolfsberg<br />

Das Kindergartenjahr neigt sich dem Ende zu<br />

Viele Kinder haben in diesem<br />

Jahr den Kindergarten besucht<br />

und bei uns die Möglichkeit, sich<br />

mit ihren bisherigen Erfahrungen<br />

in allen Bildungsbereichen weiterzuentwickeln.<br />

Ganz besonders liegt uns die<br />

Persönlichkeitsentwicklung jedes<br />

einzelnen Kindes am Herzen.<br />

Wir unterstützen Ihr Kind:<br />

• Sich selbst und andere Menschen<br />

bewusst wahrzunehmen<br />

• Eigene und fremde Grenzen<br />

respektieren<br />

• Eigene Sicherheit zu entwickeln<br />

• Kreativität und Fantasie zu<br />

entfalten<br />

• Wissen zu erwerben<br />

• Verantwortung zu übernehmen<br />

• In schwierigen Situationen<br />

Halt zu finden<br />

Durch den Erwerb dieser sozialen<br />

Kompetenzen machen wir<br />

Ihr Kind stark für die Anforderungen<br />

des zukünftigen Lebens.<br />

Wir wünschen allen Kindern<br />

und Eltern schöne Sommerferien<br />

und allen Schulanfängern<br />

alles Gute für die Schule.<br />

Das Kindergartenteam<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN


40 Kinderkrippe<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Kinderkrippe<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Einer unserer sechs Bildungsbereiche<br />

ist Ästhetik und Gestaltung.<br />

Ästhetik ist abgeleitet vom altgriechischen<br />

„aísthesis“ (mit allen Sinnen wahrnehmen). Mit<br />

allen Sinnen wahrnehmen ist ein wesentlicher<br />

Teil des Lernens im Kleinkindalter. Dieser Bereich<br />

wird besonders ausgeprägt in unserer Kinderkrippe<br />

angeboten. Malen mit unterschiedlichsten<br />

Farben, Formen mit Knete… usw.<br />

Eigene künstlerische Gestaltungsprozesse<br />

unterstützen Kinder dabei, die Komplexität<br />

ihrer Wahrnehmung zu strukturieren und ihrer<br />

Kreativität Ausdruck zu verleihen.<br />

Das Ganze macht unseren Krippenkindern<br />

großen Spaß, wie man auf den Fotos sehen kann.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Volksschule<br />

41<br />

„Altes Liedgut - neu belebt“<br />

Schulfest der Volksschule Schwarzautal<br />

Im Rahmen eines Jahresprojektes<br />

haben sich die Schülerinnen und Schüler<br />

der Volksschule Schwarzautal mit „altem<br />

Liedgut“ auseinandergesetzt und<br />

dieses „neu belebt“. Unterstützt wurden<br />

sie dabei von Andreas Safer und seiner<br />

Gruppe „Aniada a Noar“. Präsentiert<br />

wurden die Darbietungen schließlich<br />

in Form eines Schulfestes, bei dem die<br />

Schulleiterin neben zahlreichen Gästen<br />

auch den Pflichtschulinspektor RR Harald<br />

Schwarz, Vizebürgermeister Martin Kohl<br />

und Gemeindekassier Rupert Wahrlich<br />

begrüßen konnte.<br />

Zu Beginn begeisterte der Chor mit<br />

dem Lied „Und der Waldbua bin i“, in<br />

einer sehr gefühlvollen Weise gesungen<br />

und dargestellt. Mit einem eigenen Text<br />

zum Lied „Wos is heit für a Tog“, sangen<br />

sich die Kleinsten der Schule in die Herzen<br />

des Publikums. Gleich anschließend<br />

bewiesen die Zweitklässler ihr Taktgefühl<br />

bei einer flotten Ennstaler Polka.<br />

Mit etwas kritischeren Liedertexten<br />

befassten sich hingegen die Größeren. So<br />

stellte die 3. Klasse den sehr bekannten<br />

Song „Fürstenfeld“ sehr originell vor<br />

und die 4. Klasse präsentierte eine<br />

Eigenkomposition von Aniada a Noar<br />

namens „Die Wölt geht auseinand“.<br />

Außerdem zeigten die Viertklässler<br />

ihr schauspielerisches Talent in dem<br />

bekannten Stück „Stodtherrenhosen“<br />

von Peter Rosegger. Es gelang allen<br />

Schülern durch ihre Darbietungen<br />

wunderbar, die Herzen des Publikums<br />

zu berühren, was für eine äußerst angenehme,<br />

harmonische Stimmung sorgte.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Ein rundum beeindruckendes, gelungenes<br />

Fest, das durch kulinarische<br />

Köstlichkeiten, vom Elternverein der<br />

VS Schwarzautal unter der Leitung<br />

von Monika Tatzl zubereitet, noch abgerundet<br />

wurde.


42 Volksschule<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Projekttage<br />

am Appelhof<br />

Am 22. Mai machte sich die<br />

4. Klasse auf den Weg Richtung<br />

Mürzsteg. Beim Appelhof angekommen,<br />

ging das Programm<br />

gleich los. Neben einer aufregenden<br />

Flussüberquerung auf<br />

Seilen gab es noch viele weitere<br />

spannende Programmpunkte,<br />

wie das Klettern auf einer Kletterwand,<br />

Kistenstapeln, Streichelzoo,<br />

eine Disco und vieles mehr.<br />

Drei schöne Tage vergingen wie<br />

im Flug und bleiben bestimmt<br />

lange in Erinnerung.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Lange Lesenacht der Detektive<br />

Aufgeregt und eingedeckt mit<br />

Schlafsack, Taschenlampe und<br />

Kuscheltier traf sich die 3.Klasse<br />

der VS Schwarzautal am 11.Mai<br />

zur langersehnten „Lesenacht<br />

der Detektive“ in der Schule.<br />

Bevor es mit den Ermittlungen<br />

der einzelnen Fälle losging, bezogen<br />

wir unseren Schlafplatz und<br />

stellten unsere Detektivausweise<br />

her. Gemeinsam und mit Hilfe<br />

von „Kommissar Kugelblitz“<br />

konnten in dieser Nacht viele<br />

Fälle gelöst werden. Natürlich<br />

machte das Lösen der einzelnen<br />

Ratekrimis auch hungrig, weshalb<br />

wir uns zwischendurch mit<br />

einer leckeren Jause stärkten.<br />

Nach einer kniffligen Schnitzeljagd<br />

durchs Schulhaus waren<br />

sich (fast) alle Beteiligten einig,<br />

dass es Zeit zum Schlafen wäre.<br />

Die bis dahin tapferen Detektive<br />

konnten so noch ein paar<br />

Stunden Schlaf genießen, bevor<br />

alles schließlich mit einem von<br />

Lehrausgang zur Gärtnerei<br />

Die 2. Klasse wanderte an<br />

einem sonnigen Vormittag zur<br />

Gärtnerei Sammer, um dort die<br />

Arbeit des Gärtners kennen zu<br />

lernen. Daniela Pucher machte<br />

mit den Kindern einen Rundgang<br />

durch alle Glashäuser. Dabei<br />

erfuhren wir viel über Aufzucht<br />

und Pflege der verschiedenen<br />

Pflanzen. Die unterschiedlichsten<br />

den Eltern zubereiteten,<br />

gemeinsamen Frühstück<br />

abgerundet wurde.<br />

Kurzfassung unserer<br />

Lesenacht: Gemeinsames<br />

Lösen spannender Tüftelaufgaben,<br />

plaudern bis<br />

spät in die Nacht, lesen bis<br />

die Augen zufallen, aufstehen<br />

vor Sonnenaufgang<br />

und ein leckeres Frühstück<br />

in der Schule - Unterricht<br />

mal ganz anders!<br />

Gemüsepflanzen und auch Blumen<br />

wurden von einigen Gartenexperten<br />

unter den Kindern sofort<br />

erkannt und richtig benannt. Alle<br />

waren fasziniert von der Vielfalt<br />

der unterschiedlichen Pflanzen,<br />

die wir bestaunen durften.<br />

Als Erinnerung an diesen interessanten<br />

Vormittag durfte<br />

jeder eine Walderdbeerpflanze<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Vielen Dank an die Gärtnerei<br />

Sammer, an Daniela Pucher für<br />

diesen lehrreichen, lustigen Vormittag<br />

und für das großzügige<br />

Geschenk.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Volksschule<br />

43<br />

Spannender Waldausflug<br />

Im Mai durften die Kinder der 1.<br />

Klasse einen sehr interessanten<br />

und schönen Vormittag im Wald<br />

erleben. Ing. Franz Josef Trummer<br />

hat diesen Waldausflug organisiert<br />

und gemeinsam mit einigen<br />

Jägern der Region ein tolles,<br />

lustbetontes Waldprogramm<br />

zusammengestellt. Auf spielerische<br />

Weise durften die Kinder<br />

den Lebensraum Wald erforschen<br />

und mit allen Sinnen erfahren:<br />

Bäume wurden ertastet, Blätter<br />

betrachtet und bestimmt,<br />

der Waldboden barfuß erfühlt,<br />

Vogelstimmen gelauscht und<br />

Insekten des Waldes unter die<br />

Lupe genommen. Auf einem<br />

Hochsitz durften sich die Kinder<br />

in die Rolle eines Jägers versetzen<br />

und mit einem Fernglas<br />

nach versteckten Waldtieren<br />

suchen. Die Vorführung eines<br />

Jagdhundes durch Erwin Pinter<br />

veranschaulichte den Kindern<br />

auf eindrucksvolle Weise, welche<br />

Funktion und Fähigkeiten<br />

dieses Tier besitzt.<br />

Das und vieles mehr machten<br />

den Ausflug zu einem besonderen<br />

Erlebnis, bei dem die Kinder<br />

aktiv ihr Waldwissen erweitern<br />

und die Bedeutung des Waldes<br />

verinnerlichen konnten.<br />

Herzlichen Dank an Ing. Franz<br />

Josef Trummer, Ing. Franz Schantl,<br />

Erwin Pinter, Rudolf Prutsch<br />

und Karl-Heinz Schadlbauer,<br />

die uns ihre Waldkenntnisse<br />

auf kindgerechte Weise vermittelt<br />

haben und sich für uns<br />

Zeit genommen haben. Vielen<br />

Dank auch an Martina Trummer<br />

und Karin Schweighart für die<br />

köstliche Jause und an Bettina<br />

Krispl und Helga Posch, die als<br />

Begleitpersonen mit dabei waren.<br />

Bezirkssieger beim<br />

Wanderpokal-Fußballturnier<br />

Auch heuer hat wieder eine<br />

Mannschaft der VS Schwarzautal<br />

beim Wanderpokal-<br />

Bezirksfußballturnier für<br />

Volksschulen in Tillmitsch<br />

teilgenommen. Unsere Mädels<br />

und Burschen aus der 3. und<br />

4. Klasse stellten dabei wieder<br />

einmal ihr fußballerisches<br />

Können unter Beweis. Sie gewannen<br />

alle Vorrundenspiele<br />

souverän, behaupteten sich<br />

auch im Halbfinale mit einem<br />

3:0-Sieg und entschieden<br />

schließlich das Finale im Siebenmeterschießen<br />

für sich.<br />

Wir sind sehr stolz auf unsere<br />

erfolgreichen Fußballer<br />

und auf diese hervorragende<br />

Foto: WOCHE / Franz Hartinger<br />

Leistung. Besonders bedanken<br />

möchten wir uns bei Johannes<br />

Sterf, der unsere Kicker wieder<br />

hervorragend betreut hat.<br />

Danke auch an alle Eltern und<br />

an den Sportverein SV Union<br />

Steirerfleisch Wolfsberg für<br />

die Unterstützung.<br />

Mit diesem Sieg haben wir<br />

auch die Austragung dieses<br />

Turnieres im nächsten Jahr<br />

nach Wolfsberg geholt. Wir<br />

freuen uns daher schon jetzt<br />

auf diese Veranstaltung in<br />

Wolfsberg und bedanken uns<br />

bereits vorab beim Sportverein<br />

für die Unterstützung bei<br />

diesem Bezirksturnier.<br />

Kleine Meisterbäcker am Werk<br />

Die 2. Klasse beschäftigte sich<br />

im Sachunterricht sehr intensiv<br />

mit verschiedenen Berufen. Um<br />

auch einen konkreten Einblick in<br />

den Berufsalltag zu bekommen,<br />

wurde ein Lehrausgang zur Bäckerei<br />

Altenburger organisiert.<br />

Dort erfuhren die Kinder von<br />

Bäckermeister Martin und Rosa<br />

Altenburger sehr viel Interessantes<br />

über den Bäckerberuf.<br />

Sie durften natürlich auch selber<br />

Hand anlegen und aus dem bereits<br />

vorbereiteten Teig verschiedene<br />

Köstlichkeiten zaubern.<br />

Besonders faszinierend fanden<br />

die Kinder das Striezelflechten.<br />

Während das Gebäck im Ofen<br />

war, hatten alle Gelegenheit, die<br />

verschiedenen Arbeitsgeräte und<br />

Maschinen genauer zu betrachten.<br />

Herr Altenburger erklärte<br />

alle Maschinen und Arbeiten<br />

eines Bäckers ganz genau. Mit<br />

dem selber hergestellten Gebäck<br />

und mit vielen interessanten,<br />

neuen Eindrücken traten alle<br />

wieder stolz den Heimweg an.<br />

Vielen Dank an die Bäckerei<br />

Altenburger für diesen interessanten,<br />

lehrreichen und lustigen<br />

Vormittag!<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN


44 Neue Mittelschule<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Projektwoche „Berufsorientierung“<br />

In der Woche vom 3. bis 7.<br />

April fand für die Schülerinnen<br />

und Schüler der dritten Klasse<br />

eine Projektwoche zur Berufsorientierung<br />

statt, die von den<br />

Klassenvorständinnen Eva-Maria<br />

Gerngroß (3a) und Anita Schneeberger<br />

(3b) organisiert wurde.<br />

Durch die Erarbeitung der<br />

unterschiedlichsten Arbeitsaufträge<br />

lernten sie sehr viel über<br />

ihren möglichen Ausbildungsweg<br />

nach der vierten Klasse der<br />

NMS. Bei der Gestaltung ihres<br />

persönlichen Werbespots und<br />

Entwicklungsbaumes entdeckten<br />

die Schülerinnen und Schüler ihre<br />

fachlichen, sozialen, beruflichen<br />

„Alles Walzer“<br />

Auch heuer waren die Schülerinnen<br />

und Schüler der 4.<br />

Klassen wieder aufgefordert, ihr<br />

Rhythmus- und Taktgefühl unter<br />

Beweis zu stellen. Unter der<br />

Leitung ihrer Sport- und Tanzlehrerin<br />

Sarah Gartler wurden<br />

im Rahmen des Sportunterrichts<br />

verschiedene Gesellschaftstänze<br />

erlernt. Für lateinamerikanisches<br />

Flair sorgten der „Cha-Cha“ und<br />

der karibische „Bachata“.<br />

Nach dem Motto „Gutes Benehmen“<br />

wurden<br />

die zehn Einheiten<br />

mit den<br />

wichtigsten Umgangsformen<br />

aufgelockert.<br />

Aber<br />

nicht nur am Tanzparkett,<br />

sondern<br />

auch abseits der<br />

Tanzfläche wurden<br />

„Benimm-<br />

Regeln“ kennen gelernt und<br />

bereits erfolgreich angewendet.<br />

Am Ende des Tanzkurses<br />

erhielten alle Tänzerinnen und<br />

und organisatorischen Interessen,<br />

Stärken, Fähigkeiten und Werte.<br />

Auch „der Weg zum Beruf“ und<br />

„die Straße der Fähigkeiten“ war<br />

ein sehr aufregendes Kapitel.<br />

Aufgelockert wurden die Arbeitsaufträge<br />

durch verschiedenste<br />

Geschicklichkeits- und<br />

Konzentrationsspiele, online<br />

Berufs-Checks und dem Vortrag<br />

der AK Steiermark von Patrick<br />

Trabi.<br />

Den Abschluss dieses Projekts<br />

bilden die bevorstehenden KEL-<br />

Gespräche, auf die alle schon<br />

sehr gespannt sein dürfen.<br />

Eva-Maria Gerngroß, BBEd<br />

Tänzer eine Urkunde.<br />

Sarah Gartler, BEd MA


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Neue Mittelschule<br />

45<br />

Großer Auftritt beim 25. Steirischen Schulsportfest<br />

Am 25. April begeisterten die Schülerinnen<br />

und Schüler der NMS Wolfsberg<br />

im Schwarzautal erneut das Publikum mit<br />

tänzerischer Finesse und Vielfalt.<br />

Mit ihrer Trainerin Sarah Gartler haben<br />

die insgesamt 41 Tänzerinnen und Tänzer<br />

den Bezirk Leibnitz in Weiz als einzige<br />

Schule würdig vertreten. Während sich<br />

die Mädchen und Burschen der 1. Klasse<br />

mit gleich vier Tanzstilen beim „Battle<br />

der Liebe“ duellierten, verzauberte die<br />

Gruppe der unverbindlichen Übung „Move<br />

and Dance“ das Publikum mit dem<br />

extravaganten und schrillen Musicaltanz<br />

„Time Warp“.<br />

Projekt „Sicher durchs Leben“<br />

„Sicher durchs Leben“ fand<br />

für die Schülerinnen und Schüler<br />

der vierten Klassen vom 3. bis 7.<br />

April statt. In dieser Woche wurde<br />

mit den Jugendlichen der Erste-<br />

Hilfe-Grundkurs, geleitet von den<br />

Lehrerinnen Christine Peer und<br />

Judith Scheucher, durchgeführt.<br />

Nach bestandener Prüfung bekamen<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

einen Ausweis, der sowohl bei<br />

der Feuerwehr- als auch bei der<br />

Führerscheinprüfung gilt.<br />

Gearbeitet wurde mit dem<br />

Buch „Helping Hands“, das den<br />

Jugendlichen in der Theorie<br />

und auch in der<br />

Praxis als Unterstützung<br />

diente.<br />

Sehr viel Wert wird<br />

bei diesem EHG-<br />

Kurs auf die praktischen<br />

Übungen,<br />

wie Herzdruckmassage,<br />

stabile<br />

Seitenlagerung,<br />

Verbände anlegen<br />

usw. gelegt. Wie<br />

verwende ich einen<br />

Defibrillator?<br />

Wie mache ich den<br />

Heimlich-Handgriff<br />

oder den Rautekgriff?<br />

Einfache<br />

Handgriffe, die<br />

Leben retten!<br />

Wir bedanken<br />

uns bei Erika Haiden,<br />

der Obfrau<br />

des Elternvereins,<br />

für die großzügige Spende von<br />

zehn Euro pro Schüler und Schülerin<br />

an das Jugendrotkreuz.<br />

Auch ein Zivilschutzvortrag,<br />

dargeboten von Herrn Uhl, fand<br />

in dieser Woche statt. Wissenswertes<br />

über Geldverkehr erfuhren<br />

die Jugendlichen von Dominik<br />

Platzer von der Raiffeisenbank<br />

Wolfsberg.<br />

Einen besonderen Anklang<br />

fand bei den Jugendlichen der<br />

AIDS-Workshop. Herzlichen<br />

Dank auch an Frau Amtmann und<br />

Frau Hölzl von der Rotkreuzstelle<br />

Kirchbach, die den Schülerinnen<br />

und Schülern von ihrer Tätigkeit<br />

berichteten und ihnen einen<br />

Einblick in das Rettungsfahrzeug<br />

gewährten.<br />

Alle, die sehr gewissenhaft und<br />

begeistert mitgearbeitet haben,<br />

konnten den Kurs erfolgreich<br />

absolvieren.<br />

Christine Peer, Judith Scheucher<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN


46 Fachschule Neudorf<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Ausbildung zum<br />

diplomierten<br />

Fleischexperten<br />

An sechs Tagen drückten insgesamt<br />

neun Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer die Schulbank<br />

um sich zum Fleischexperten ausbilden<br />

zu lassen. Dabei wurden<br />

Themen rund um Nutztierhalten,<br />

Fleischkonsum. Fleisch in der<br />

Ernährung, Teilstückskunde,<br />

Schlachtung, Klassifizierung,<br />

Codex Alimentarius, Zerlegung,<br />

küchenfertige Vorbereitung und<br />

Zubereitungsarten rund um das<br />

Thema Fleisch unterrichtet. Die<br />

Ausbilddung war sehr praktisch<br />

orientiert. Als Unterrichtsstätten<br />

wurden die FS Neudorf, FS Hatzendorf,<br />

Styriabrid, Schlachthof<br />

Steirerfleisch sowie die LBS<br />

Gleinstätten ausgewählt.<br />

Unter den bunt gemischten<br />

Teilnehmern des Pilotkurses<br />

V.l.n.r.: Rowitha Walch, Rumpf Helmut, Bernadette Tischler, Veronika Paar, Georg Nickl jun., Sabine Pail,<br />

Martin Tatzl, Anna Patz und Stefan Hütter<br />

fanden sich neben den Organisatoren<br />

Roswitha Walch und<br />

Helmut Rumpf auch Landwirte,<br />

Selbstvermarkter und Lehrkräfte<br />

ein. Groß war die Anspannung<br />

am Abschlusstag vor der<br />

schriftlichen und mündlichen<br />

Prüfung vor der Prüfungskommission<br />

(Rudi Stückler, Werner<br />

Pail, Hans-Peter Bäck und Willi<br />

Haider), doch am Tagesende<br />

konnte die weiße Fahne gehisst<br />

werden.Alle neun Kursteilnehmer<br />

wurden mit einer Urkunde zum<br />

„diplomierten Fleischexperten“<br />

ausgezeichnet.<br />

Aufgrund des großen Interesses<br />

ist auch der nächste Kurs<br />

schon geplant, er wird voraussichtlich<br />

von 03.11. bis 01.12.stattfinden.<br />

Interessierte können sich<br />

unter plattform.saugut@gmail.<br />

com oder unter 0676 / 3292002<br />

bei Werner Pail anmelden.<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Kulinarik auf hohem Niveau<br />

Gasthaus & Fleischerei<br />

Ein Abend der Genüsse<br />

ging in der Fachschule<br />

Neudorf über die Bühne.<br />

Schüler der 2A-Klasse<br />

kreierten mit Haubenkoch<br />

Lorenz Kumpusch ein<br />

frühlingshaftes 7-Gänge-<br />

Menü. Besonderer Wert<br />

wurde auf saisonale und<br />

regionale Zutaten gelegt,<br />

so durfte auch der hauseigene<br />

Safran nicht fehlen.<br />

Nach einer musikalischen<br />

Begrüßung durch die<br />

Schulband wurden die<br />

Gäste auf eine frühlingshafte<br />

Genussreise mitgenommen.<br />

Die passende<br />

Getränkekorrespondenz<br />

übernahmen die Schüler<br />

der Wein- und Obstbauschule<br />

Silberberg. Für<br />

den reibungslosen Ablauf<br />

sorgten die Fachlehrerinnen<br />

Barbara Ortner,<br />

Beatrice Bandur und Veronika<br />

Spath. Dir. Anton<br />

Gumpl und Dir. Roswitha<br />

Walch waren begeistert<br />

vom hohen Niveau ihrer<br />

Schülerinnen und Schüler.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Fachschule Neudorf<br />

47<br />

Begegnung im Altersheim<br />

Erlebniswanderung<br />

Die Schüler der Fachschule Neudorf konnten sich beim<br />

Besuch im Pflegeheim SeneCura in Wildon über Pflege und<br />

Betreuung von alten Menschen informieren. Nach einer<br />

Führung durch das Haus konnten sie im Anschluss bei einem<br />

gemeinsamen Spaziergang auch persönlich Kontakt mit den<br />

Bewohnern aufnehmen.<br />

Ein Naturjuwel in der Weststeiermark - die Deutschlandsberger<br />

Klause - wurde von den Schülerinnen und Schülern der<br />

beiden ersten Jahrgänge besucht. Nach dieser beeindruckenden<br />

und erlebnisreichen Wanderung gab es eine Besichtigung<br />

in der Eismanufaktur Valentino. Natürlich durften dort die<br />

Kostproben nicht fehlen.<br />

Erster steirischer Schweinesteak-Contest<br />

Eine spannende Vergleichsverkostung<br />

diverser Schweinesteaks<br />

von neun verschiedenen<br />

Schweinerassen wurde erstmals<br />

auf steirischem Boden in<br />

der FS Neudorf durchgeführt.<br />

Heimisches Fleisch und internationale<br />

Produkte wurden<br />

einer sensorischen Beurteilung<br />

unterzogen.<br />

Fazit: Wir können auf unsere<br />

heimischen Produkte sehr stolz<br />

sein. Tatkräftige Unterstützung<br />

hatten die Grillprofis Georg Nickl<br />

und Helmut Rumpf von den<br />

Schülern der 1B-Klasse, die für<br />

den reibungslosen Verkostungsablauf<br />

und das Service sorgten.<br />

Süße Gaumenfreuden kamen<br />

ebenso aus der Schlossbackstube.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

BILDUNGSEINRICHTUNGEN


48 Maibaum aufstellen<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Der „Wölferberger Maibaum“<br />

Was als Juxpartie begann, wurde zur<br />

Tradition. Seit mehr als zehn Jahren<br />

wird in Wölferberg bei der Kapelle der<br />

Familie Liebmann vulgo Hochecktischler<br />

ein Maibaum gestellt. Die Herren und<br />

Burschen aus Wölferberg, Gaberling und<br />

Grasdorfberg finden sich zusammen und<br />

schnitzen kunstvoll einen Maibaum beim<br />

Anwesen des jeweiligen Spenders. Dieser<br />

Spender hat dann auch für Verpflegung<br />

beim Schnitzen aufzukommen. Das kann<br />

DIVERSES<br />

schon manchmal aufwendiger als das<br />

Schnitzen selbst sein, sind doch die<br />

Künstler recht hungrig und durstig.<br />

Am 1. Mai wird der Baum zum Anwesen<br />

Liebmann transportiert und<br />

mit vereinten Kräften aufgestellt.<br />

Die „Damenschaft“ aus der genannten<br />

Region versorgt die zahlreichen<br />

Besucher und Zaungäste mit Kaffee,<br />

Kuchen und allerhand Köstlichkeiten.<br />

Für das leibliche Wohl ist auch noch<br />

Johann Neuhold verantwortlich,<br />

der immer wieder als Profi-Griller<br />

zu Werke geht. Bewacht wird<br />

der Maibaum meist bis spät in<br />

die Nacht hinein, wobei dann<br />

lustigste Geschichten und Anekdoten<br />

zum Besten gegeben<br />

werden. Mit diesem Brauch<br />

zeigen uns die Menschen in Wölferberg<br />

aber auch, dass gelebte<br />

friedliche und freundschaftliche<br />

Nachbarschaft in der jetzigen<br />

Zeit durchaus noch einen sehr<br />

hohen Stellenwert hat.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Rezept / Gedicht<br />

49<br />

----------------------<br />

Genussrezept<br />

von Ing. Barbara Zenz<br />

----------------------<br />

Beeriger Sommer:<br />

Joghurt-Topfencreme<br />

in verschiedenen<br />

Variationen<br />

50 dag Naturjoghurt<br />

25 dag Topfen<br />

25 dag Schlagobers<br />

ca. 10 dag Staubzucker - je<br />

nach Frucht<br />

Saft einer halben Zitrone<br />

5 Blatt Gelatine<br />

Nach Belieben Heidelbeeren,<br />

Mark von Himbeeren,<br />

Brombeeren oder Erdbeeren,<br />

Kakaopulver…<br />

Ein Tag im Johr für oll die Fraun,<br />

die stolz auf ihren Nachwuchs schaun.<br />

Ob auf ein neugeborenes Kind,<br />

oder oas, des sein Leben schon selbst bestimmt.<br />

Die Mutter bekommt noch olter Tradition,<br />

für oll ihre Plagen gerechten Lohn.<br />

Blumen, Geschenke, vielleicht ein Gedicht?<br />

Eines ist sicher: Kochen braucht sie nicht.<br />

Sie losst sich verwöhnen, es ist schließlich ihr Tog!<br />

Ich weiß dos, weil auch ich Muttertog hob.<br />

Wos i net woaß, und dos quölt mich seit Togen:<br />

Wos soll man oll jenen Müttern sogn,<br />

die auch stehn vor einem Blumenmeer<br />

gonz noh beim Kind, ober es lebt net mehr.<br />

Sie hobn die Kinder unter Schmerzen geboren<br />

Zum Muttertag<br />

und durch Krankheit, durch Unfall, wodurch auch<br />

immer, verloren.<br />

Vielleicht wor es auch des oanzige Kind!<br />

Hot sie noch oans, dos in die Arme sie nimmt?<br />

Das Schicksal schlägt oft grausam zua!<br />

Mutterherz, sog, wonn findest du Ruah?<br />

Woher nimmst die Kroft, diesen Schmerz zu ertrog`n?<br />

Wos soll ma dir heit am Muttertog sog`n?<br />

Ich weiß es nicht und des tuat mir so leid!<br />

Olle Wunden heilt angeblich die Zeit.<br />

Ich falte die Hände am Muttertag<br />

und bete, dass dein Kind dich stehen sieht, am Grab.<br />

Gewidmet von Ella Rauch<br />

Mieten Sie Ihr Wunschgerät!<br />

Joghurt mit<br />

Topfen und<br />

Staubzucker<br />

verrühren,<br />

Gelatine in<br />

kaltem Wasser<br />

einweichen,<br />

gut ausdrücken und<br />

in erwärmten Zitronensaft<br />

auflösen, mit etwas von der<br />

Joghurt-Topfenmasse vermengen<br />

und dann zügig unter die<br />

restliche Joghurt-Topfenmasse<br />

rühren. Schlagobers cremig<br />

aufschlagen und locker unter<br />

die Joghurt-Tofpenmasse<br />

heben. Nun nach Belieben die<br />

Creme natur genießen oder<br />

mit verschiedenem Fruchtmark<br />

oder Kakaopulver verfeinern.<br />

Ev. die Masse teilen,<br />

verschieden „einfärben“ und<br />

schichtweise in Gläser füllen.<br />

Mit frischen Beeren oder<br />

Kräutern garnieren, bis zum<br />

Servieren kalt stellen.<br />

Gutes Gelingen und einen<br />

fruchtig schönen Sommer<br />

wünscht<br />

Ing. Barbara Zenz<br />

gamp grafikhouse<br />

Unsere Monatsmiete<br />

€ 18,70<br />

Stand-Gefrierschrank<br />

GNP3013<br />

LIEBHERR<br />

MONATE<br />

DIVERSES


50 Gartentipp / Diverses<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Dorfkapelle<br />

Maggau NEU<br />

Die Dorfkapelle Maggau wurde<br />

in den Jahren 1984 bis 1988 erbaut.<br />

Es war schon immer der Wunsch<br />

der Dorfgemeinschaft, eine kleine<br />

Kapelle zu errichten. Da die beiden<br />

Dorflinden, zwischen denen das<br />

Dorfkreuz mit dem Glockenstuhl<br />

stand, schon sehr desolat waren,<br />

hat man sich 1986 entschlossen,<br />

den Bau einer Kapelle zu wagen.<br />

Gruppenfoto vor der Kapelle in Glojach<br />

am Pfingstsonntag <strong>2017</strong> - mit dabei die älteste Maggauerin Josefa Kunert.<br />

DIVERSES<br />

In einer Dorfversammlung waren<br />

alle Teilnehmer begeistert<br />

über dieses Vorhaben und sagten<br />

ihre Unterstützung zu. So wurde<br />

gleich mit den notwendigen Arbeiten<br />

begonnen und es stand<br />

dem Baubeginn im Frühjahr 1987<br />

nichts mehr im Wege. Schon<br />

während den Wintermonaten<br />

wurde das gespendete Holz geschlägert<br />

und aufgearbeitet. Zeitig<br />

im Frühjahr wurde mit dem Bau<br />

begonnen. Alle Dorfbewohner<br />

des kleinen Ortes beteiligten<br />

sich mit großem Eifer und Fleiß<br />

am Baugeschehen. Schon Mitte<br />

August erfolgte die Gleichenfeier<br />

des Rohbaues. Erwähnenswert ist<br />

auch, dass sämtliche Arbeiten an<br />

der Kapelle, angefangen von der<br />

Hilfsarbeit sowie Handwerkerarbeit<br />

(Maurer, Tischler, Zimmerer,<br />

Schlosser, Dachdecker) von der<br />

Bevölkerung kostenlos erbracht<br />

wurden. Ebenso wurden namhafte<br />

Geldspenden für den Ankauf von<br />

Baumaterialen erbracht.<br />

Mein Tipp<br />

FÜR DEN GARTEN<br />

Auberginen bis zur Ernte pflegen<br />

Im Sommer 1988 war es dann<br />

soweit. Alle Arbeiten waren abgeschlossen<br />

und das Gemeinschaftsprojekt<br />

stand im schmucken<br />

Kleid da. Am 14. August 1988 fand<br />

die Weihe durch Prälat Reinisch und<br />

Pfarrer Alois Baumann statt. Das<br />

Fest selbst war ein großes Ereignis<br />

für den kleinen Ort. Eine große<br />

Gemeinschaft von Gläubigen aus<br />

nah und fern feierten mit allen die<br />

Weihe der Maggauer Dorfkapelle.<br />

Da sie eine Messkapelle ist,<br />

werden in Abständen auch Heilige<br />

Messen gelesen bzw. Andachten<br />

gebetet - zur Feier eines<br />

Hochzeitstages, zum Gedenken<br />

verstorbener Familienmitglieder,<br />

Maibeten usw.. Auch noch aufrecht<br />

ist in Maggau der Dorfrichter. Er<br />

hat die Aufgabe zum Ausbeten<br />

einzuladen und bezahlt die Heilige<br />

Messen in Frauenberg am<br />

Samstag vor dem Palmsonntag<br />

und am Annasonntag in St. Anna<br />

/Kirchbach. Am Pfingstsonntag<br />

Kappen Sie bei Auberginen die Spitze des Mitteltriebs,<br />

sobald die ersten Fruchtansätze erkennbar<br />

sind. Anschließend werden auch die Seitentriebe<br />

etwa zwei bis drei Blätter oberhalb der Frucht entspitzt.<br />

Damit die Früchte gut ausreifen und nicht zu klein bleiben, sollte jede<br />

Pflanze maximal fünf Seitentriebe tragen, alle übrigen werden am Haupttrieb<br />

abgeschnitten. Schneiden Sie die reifen Früchte mit der Schere etwa zwei<br />

Zentimeter nach dem Stielansatz ab, sobald sie sortentypisch voll ausgefärbt<br />

sind, die Kerne im Inneren aber noch weiß sind.<br />

Tipp: Im Kühlschrank wird die Schale rasch Stumpf und es bilden sich unschöne<br />

braune Flecken. Lagern Sie die Früchte besser im Keller oder an einem<br />

anderen kühlen Ort bei 10-15 Grad. Achten Sie auch bei Auberginen auf Kartoffelkäfer!<br />

Bei leichtem Befall sollten Sie die Käfer einfach absammeln, ansonsten<br />

lassen Sie sich mit Schädlingsfrei Neem gut bekämpfen.<br />

Mit freundlichen Grüßen, Daniela Pucher (Gärtnerei Sammer)<br />

beten alle noch zu Fuß ab dem<br />

Anwesen Kunert nach Glojach zur<br />

Kapelle. Die nicht mehr ganz gut<br />

bei Fuß sind, kommen per Auto<br />

und nehmen dann auch an der<br />

Andacht teil. Heimzu ist ein kurzer<br />

Einkehrschwung beim Wirt bzw.<br />

Buschenschank immer drinnen.<br />

Der Dorfrichter lädt zu ein paar<br />

Liter Wein und zu Fuß geht’s wieder<br />

retour nach Maggau.<br />

24 Std. geöffnet!<br />

Tel. 03184 / 2483<br />

Im Zuge der Sanierung der<br />

Dorfstraße und der Ortsbildgestaltung<br />

im heurigen Frühjahr hat es<br />

sich ergeben, dass im Eingangsbereich<br />

neue Platten verlegt wurden.<br />

Auch rundherum wurde die Kapelle<br />

saniert. Die Marktgemeinde ist<br />

der Dorfgemeinschaft mit der<br />

Übernahme der Arbeitsleistungen<br />

sehr entgegengekommen, wofür<br />

alle sehr dankbar sind. Die Materialkosten<br />

wurden teilweise durch<br />

eine Haussammlung finanziert.<br />

Nächstes Jahr feiert die Kapelle<br />

Maggau ihr 30-jähriges Bestehen,<br />

worauf sich alle schon sehr freuen.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Spenden / Diverses<br />

51<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern!<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal bedankt sich herzlich bei allen, die durch einen freiwilligen Druckkostenbeitrag die Finanzierung<br />

des <strong>Blickpunkt</strong>es unterstützen. Hier namentlich (in alphabethischer Reihenfolge) angeführt sind jene, deren Spenden bis<br />

Ende Mai <strong>2017</strong> am Konto eingelangt sind. Später erhaltene Einzahlungen werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.<br />

Ambros Franz und Theresia, Wölferberg<br />

Brand Alfred und Erika, Hausmannstätten<br />

Egger GmbH, Mitterlabill<br />

Fink Johann und Sabine, Schwarzau<br />

Friedl Wilhelm sen., Mitterlabill<br />

Friedl Willibald und Lydia, Unterlabill<br />

Friedmann Maria, Hainsdorf<br />

Gödl Erich und Christine, Wundschuh<br />

Großschädl Alois, Maggau<br />

Großschädl Rudolf und Petra, Wolfsberg<br />

Hackl Hubert, Wolfsberg<br />

Hlina Ursula, Jagerberg<br />

Höcher Dr. Praxisgemeinschaft, Wolfsberg<br />

Hofer Johannes, Breitenfeld<br />

Kapper Alfred, Oberlabill<br />

Kaufmann Gottfried und Josefa, Marchtring<br />

Konrad Johann und Cäcilia, Wölferberg<br />

Krisper Franz und Maria, Unterlabill<br />

Löffler Rosa, Wolfsberg<br />

Pjatasch Albin, Wolfsberg<br />

Pölzl Alexandra, Glojach<br />

Pölzl Roman, Glojach<br />

Prutsch Karl und Maria, Seibuttendorf<br />

Reinhart Franz sen., Matzelsdorf<br />

Reisch Sieglinde, Graz<br />

Riedl Walter - Hardinger Gisela, Maggau<br />

Roßmann Johann, Hainsdorf<br />

Roßmann Juliana, Wolfsberg<br />

Rottmann Hubert, Kaindorf<br />

Schantl Fam., Matzelsdorf<br />

Schellnegger Fam., Wolfsberg<br />

Schiffmann Albert und Maria, Wolfsberg<br />

Schober Franz und Maria, Unterlabill<br />

Sommer Josef, Fernitz-Mellach<br />

Sundl Josef und Maria, Breitenfeld<br />

Trummer Franz, Wölferberg<br />

Trummer Helga, Wolfsberg<br />

Ulz Heinrich jun., Feldkirchen<br />

Unger Anton, Graz<br />

Urdl Gottfried und Elfriede, Gaberling<br />

Wahrlich Johann und Marianne, Wolfsberg<br />

Wiener Rudolf und Christine, Unterlabill<br />

Wohlmutter Margit, Seibuttendorf<br />

Wurzinger Franz, Leibnitz<br />

Zenz Frieda, Techensdorf<br />

Dank auch allen anonymen SpenderInnen!<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

Marktgemeinde Schwarzautal,<br />

Erscheinung: 4x jährlich<br />

Schwarzautaler Dancing Stars 1.0<br />

Kontakt:<br />

Gottfried Kaufmann, Marchtring,<br />

blickpunkt@schwarzautal.gv.at<br />

Gemeinde Schwarzautal:<br />

Tel.: 03184 / 2360-30<br />

Redaktionsschluss:<br />

13. September <strong>2017</strong><br />

Wir sind auch auf<br />

Von Jänner bis April <strong>2017</strong> fand ein<br />

Tanzkurs im Saal der Außenstelle<br />

der Marktgemeinde statt. Tanzbegeisterte<br />

allen Alters konnten,<br />

unter der Leitung von Astrid, die<br />

Tänze Englischwalzer, Disco-Fox,<br />

Boarischer über Cha-Cha-Cha,<br />

Boogie und Rock`n Roll mit einigen<br />

Figuren kennen lernen.<br />

Den Abschluss krönte ein Tanzbewerb<br />

in der Frannacher Dorfstub`n,<br />

bei dem sowohl die Besten als auch<br />

jene, welche sich die meiste Mühe<br />

gegeben haben, mit einem Flascherl<br />

Sekt ausgezeichnet wurden!<br />

DIVERSES<br />

Ein großes Dankeschön gilt Erika<br />

Großschädl (Maggau) für die Organisation<br />

des Kurses, sowie der<br />

Tanzlehrerin Astrid für die quirligen<br />

Motivationen.<br />

Die Dancing Stars 1.0


52 Reportage<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Alle Jahre wieder eine neue<br />

Idee, eine neue Tour. Am 18.<br />

Mai starteten drei gut gelaunte<br />

Radfahrer (Toni Kahr, Willi<br />

Friedl, Sepp Ploder) mit für<br />

alle Eventualitäten beladenen<br />

Rädern ihr Abenteuer.<br />

Die vordefinierten Eckpunkte,<br />

der Routenplan: Marburg -<br />

Krapina - Zagreb - Karlovac -<br />

Senj - Pag - Zadar - Split<br />

•<br />

Geplante Ankunft:<br />

25. Mai, denn da wurde auch<br />

die „Nachhut“ (Frauen und<br />

Freunde) erwartet.<br />

Von Unterlabill nach Bol/Brac:<br />

Drei Radfahrer auf großer Tour<br />

DIVERSES<br />

Nach wettermäßig sehr durchwachsenen<br />

Wochen davor starteten<br />

wir bei Kaiserwetter in den<br />

1. Tag, eine landschaftlich wunderschöne<br />

Route nach Krapina bis<br />

nach Mirkovec (146km/750Hm).<br />

Am 2. Tag haben wir die direkte<br />

Verbindungstraße nach<br />

Zagreb gewählt, dies aber bald<br />

wieder aufgegeben. Es war aber<br />

einfach zu gefährlich, daher sind<br />

wir gleich wieder ins „Land“ abgebogen.<br />

Wie in größeren Städten<br />

üblich, haben<br />

wir auch in Zagreb<br />

wieder einige unnötige<br />

Runden gedreht,<br />

aber schlussendlich<br />

doch die richtige Abzweigung<br />

Richtung<br />

Karlovac erwischt<br />

und diese dann auch<br />

ohne weitere Vorkommnisse<br />

erreicht.<br />

In Karlovac sind wir<br />

Richtung Senj abgebogen<br />

und haben<br />

in Gornji Zvečaj (ca.<br />

15 km nach Karlovac<br />

- am Beginn<br />

des „Niemandslandes“) unser<br />

zweites Quartier bezogen.<br />

(125km/770Hm).<br />

Am Tag 3, einige Kilometer<br />

vor der ersten Bergwertung, hat<br />

es uns dann voll erwischt. Etwa<br />

zwei Stunden „gratis duschen“<br />

war die Folge. Vor allem die fast<br />

10 km lange Abfahrt nach der<br />

ersten Passhöhe war dann doch<br />

etwas kalt. Außer Hundegebell<br />

und vereinzelten Häusern war da<br />

nichts. Glücklicherweise hörte der<br />

Regen nach einer gefühlten<br />

Ewigkeit auf,<br />

sodass wir nach einer<br />

kurzen Umziehpause<br />

die zweite Bergwertung<br />

bei trockenem<br />

Wetter in Angriff<br />

nehmen konnten.<br />

Danach ging es als<br />

Entschädigung bis<br />

nach Senj (Quartier<br />

drei) nur noch runter.<br />

Erstes größeres<br />

Ziel: Nach drei Tagen<br />

wollten wir am<br />

Meer sein – erreicht!<br />

(99km/1710Hm).<br />

Der 4. Tag hat ganz unspektakulär<br />

und gemütlich<br />

bei relativ schönem<br />

Wetter begonnen. Zuerst<br />

ein wenig in Küstennähe,<br />

dann nach etwa 10 km<br />

ein wenig weiter rein ins<br />

Landesinnere, Richtung<br />

Ausläufer Velebit. Die<br />

nächsten 40 km waren<br />

dann das Schlimmste,<br />

was wir in unserem bisherigen<br />

„Radler-Dasein“<br />

erlebt haben. Wir sind in einen<br />

Sturm (Bora mit orkanartigen<br />

Böen) geraten. Wir wussten<br />

teilweise nicht mehr, was wir<br />

machen sollten. Dank spezieller<br />

Taktiken, die wir uns während des<br />

Kampfes gegen den Sturm für<br />

die verschiedenen Windszenarien<br />

entwickelt haben, sind wir<br />

diesem „Horror“ schlussendlich<br />

doch entkommen und wohlbehalten<br />

(außer schmerzenden<br />

Armen und Händen) in Prizna<br />

angekommen. Unser großes<br />

Glück war der wenige Verkehr,<br />

ansonsten wäre eine Bewältigung<br />

dieses Teilstückes nicht<br />

möglich gewesen. In Prizna<br />

haben wir die Fähre nach Pag<br />

bestiegen und schließlich dort<br />

Quartier bezogen. Ab Prizna<br />

war es windstill, und von unten<br />

gab es auch keinerlei Anzeichen<br />

für diese Wetterextreme<br />

(87km/1480Hm).<br />

Nach zwei Tagen der Extreme<br />

war am 5. Tag wieder Genussradeln<br />

angesagt. Wir sind etwas<br />

früher gestartet und haben die<br />

ersten 50 km bis Zadar nur genossen.<br />

Von Zadar sind wir mit immer<br />

leichtem Rückenwind der Küste<br />

entlang geglitten und haben ca.<br />

20 km nach Biograd Quartier<br />

bezogen (121km/940Hm).


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Reportage<br />

53<br />

Der 6. Tag war<br />

sehr unterschiedlich.<br />

Teils idyllische<br />

Ortschaften, zwischendurch<br />

wenig<br />

befahrene Landstraßen,<br />

aber auch<br />

stressige Teilstücke<br />

mit viel LKW-Verkehr.<br />

Gut dazu<br />

passend, auch die<br />

einzige Panne der<br />

gesamten Tour<br />

(Reifendefekt bei<br />

Toni) hatten wir an diesem Tag.<br />

Beim Quartier hatten wir dann<br />

besonderes Glück. Mitten in der<br />

Fußgängerzone von Trogir, einer<br />

der schönsten Plätze auf unsrer<br />

Reise, Quartier bekommen. Mit<br />

Dachterrasse und direktem Blick<br />

auf die wunderschöne Innenstadt<br />

(98km/870Hm).<br />

Der 7. Tag war eigentlich ein<br />

„versteckter“ Ruhetag. Da wir<br />

noch zwei Tage für knapp 100<br />

km zur Verfügung hatten, haben<br />

wir natürlich<br />

jede Möglichkeit<br />

entlang<br />

des Meeres<br />

genutzt. Aber<br />

auch da haben<br />

wir sehr<br />

bald eine tolle<br />

Umfahrung<br />

der Stadt Split<br />

gefunden (ein<br />

Radfahrer mit<br />

Wildonmarathon-Trikot<br />

war unser Wegweiser) - ein<br />

Freizeitpark nur für Radfahrer<br />

und sonstige Erholungsuchende,<br />

in dem man<br />

die ganze Stadt<br />

umfahren kann<br />

und direkt am<br />

Fährhafen raus<br />

kommt. Teilweise<br />

sind wir den Versuchungen<br />

erlegen, aber schlussendlich<br />

dann doch noch auf der<br />

Fähre Richtung Supetar/Brac<br />

gelandet. Während der Überfahrt<br />

hat das Wetter dann<br />

wieder umgeschlagen,<br />

sodass wir die<br />

Fähre bei heftigem<br />

Gewitterregen verlassen<br />

mussten. In<br />

der nächsten Kneipe<br />

haben wir den Regen<br />

abgewartet und das letzte<br />

Quartier vor dem Ziel (mit den<br />

Rädern im 4. Stock ohne Lift, nur<br />

über steile Treppen erreichbar,<br />

dafür nur 50 Euro für alle drei)<br />

bezogen (49km/280Hm).<br />

Tag 8 - der letzte Reisetag. Es<br />

hat die ganze Nacht geregnet,<br />

gegen 8 Uhr<br />

hat es aber aufgehört.<br />

Da wir<br />

wussten, dass<br />

unsere „Nachhut“<br />

bereits in<br />

Split ist, haben<br />

wir mit der nächste Fähre nach<br />

Brac übersetzt. Diese Etappe ist<br />

relativ einfach zu beschreiben.<br />

Einfach einmal knapp 1.000 Hm<br />

über den Berg drüber, dann ist<br />

es erledigt. Haben wir dann auch<br />

trotz der nicht optimalen Bedingungen,<br />

teilweise leichter Regen,<br />

ohne große Probleme geschafft.<br />

Auch das Timing hat perfekt<br />

gepasst. Unsere „Nachhut“ hat<br />

uns ca. 10 km vor unserem Ziel<br />

Bol eingeholt und ist damit fasst<br />

gleichzeitig mit uns am Zielort<br />

angekommen (36km/910Hm).<br />

derartige Unternehmungen),<br />

mit einem Extremerlebnis, das<br />

glücklicherweise gut ausgegangen<br />

ist. Zudem war der Verkehr<br />

über die ganze Strecke gesehen<br />

viel angenehmer als erwartet<br />

bzw. ursprünglich befürchtet.<br />

Nach anschließend drei tollen<br />

Tagen mit unseren nachgereisten<br />

Familien und Freunden<br />

im Sport- und Wellness-Resort<br />

BRETANIDE sind wir Sonntag<br />

am Abend alle wieder wohlbehalten<br />

in der Heimat angekommen.<br />

DIVERSES<br />

In Summe wieder eine tolle,<br />

aber auch anstrengende Tour<br />

(7.710 Hm bei 761 km sind ein<br />

doch sehr hoher Schnitt für


54 Kirche<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

DIVERSES<br />

Fotomanie Ulrich<br />

Bleib dabei - Firmung <strong>2017</strong><br />

Mag. Dietmar Grünwald fesselte<br />

und berührte die Jugendlichen<br />

- und alle anderen Mitfeiernden<br />

- nicht nur mit einer herzlichen<br />

und angenehmen Art auf junge<br />

Menschen zuzugehen, sondern<br />

vor allem mit seiner ergreifenden<br />

Predigt.<br />

Für seine persönlichen Worte<br />

an die Firmlinge stellte er sich<br />

in die Mitte der Pfarrkirche und<br />

ermutigte die Firmlinge zum<br />

Glauben:<br />

„Am Beginn eines neuen Lebensabschnittes,<br />

in dem junge<br />

Menschen nach Selbständigkeit<br />

und Eigenverantwortung streben,<br />

steht ein religiöses Zeichen,<br />

das Sakrament der Firmung.<br />

Jedes Sakrament ist ein Handeln<br />

Gottes am Menschen. In<br />

der Firmung wird Gottes Geist<br />

jedem zugesprochen, der sich<br />

ihm öffnet. Das Kommen des<br />

Heiligen Geistes als Feuerzungen,<br />

in symbolischer Art ausgedrückt,<br />

ist aber ein lebenslanges Ereignis<br />

und Geschenk. Der Heilige Geist<br />

will den jungen Menschen Kraft<br />

geben, in der Kirche und im Alltag<br />

als Christin und Christ zu leben,<br />

Verantwortung zu übernehmen<br />

und für die Sache Jesu Stellung<br />

zu beziehen. Dies erfordert Mut,<br />

gerade in unserer Zeit, wo es nicht<br />

´in´ ist, zu ihm und seiner Kirche<br />

zu stehen.<br />

Dieses Kraft- und Energieschöpfen<br />

aus dem Heiligen Geist<br />

ist nicht vergleichbar mit einem<br />

Energydrink, dessen Wirkung oft<br />

nur von kurzer Dauer ist. Mit diesen<br />

Worten zu Gottes Beistand und<br />

der Auslegung der sieben Gaben<br />

des Heiligen Geistes ermutigte der<br />

Firmspender die Firmlinge und<br />

alle Christen aus ihrem Glauben<br />

heraus authentisch Zeugnis zu<br />

geben und dabei zu bleiben.“<br />

Bei der Firmspendung mit<br />

Handauflegung und Salbung<br />

mit Chrisam fand er für jeden<br />

Jugendlichen ganz persönliche<br />

Worte und stand auch nach dem<br />

Gottesdienst am Kirchplatz für<br />

Fotos und Gespräche gerne zur<br />

Verfügung.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Wallfahrt<br />

55<br />

6. Unterlabiller Fußwallfahrt nach Mariazell<br />

vom 10. bis 14.06.<strong>2017</strong><br />

Teilnehmer: Willi Friedl, Lydia Friedl, Maria Sudi, Hans Wiener, Rosi Wiener, Juliane Puchleitner,<br />

Walter Fröhlich, Maria Fröhlich (Begleitfahrzeug), Alois Mandl, Karl Mandl, Hannes Fuchs, Andrea<br />

Fuchs-Luttenberger, Karl Neubauer, Siegfried Schabler, Melanie Schabler und Günther Schober<br />

Nach guter Vorbereitung und<br />

Organisation starteten wir am<br />

10. Juni wieder zur Fußwallfahrt<br />

nach Mariazell. Begleitet mit<br />

dem Segen Gottes, der uns am<br />

Vortag bei der Heiligen Messe<br />

in der Kapelle Unterlabill durch<br />

Mag. Thomas Franz Sudi gespendet<br />

wurde, ging es mit drei<br />

Autos zum Fuße des Schöckel.<br />

Bei strömendem Regen sind wir<br />

losgegangen, der sich aber nach<br />

ca. zwei Stunden beruhigte. Die<br />

restlichen Tage gab es nur mehr<br />

schönes Wetter.<br />

Nach den vielen Anstrengungen<br />

waren am letzten Tag alle froh, das<br />

Ziel erreicht zu haben. Wir waren<br />

unter dem Motto „Gemeinsam<br />

sind wir stark“ unterwegs und<br />

sind trotz einiger körperlicher<br />

Prüfungen (Blasen,<br />

Gelenksprobleme usw.)<br />

gut angekommen.<br />

Alles in allem war<br />

es wieder ein großartiges<br />

Erlebnis in der<br />

Gemeinschaft, im<br />

Glauben und im Zusammenhalt.<br />

Beim<br />

täglichen gemeinsamen Morgen-<br />

und Abendgebet ist jeder<br />

in sich gegangen. Zwischenzeitig<br />

ist auch der Spaß nicht zu kurz<br />

gekommen.<br />

Ein sehr bewegendes Erlebnis<br />

war auch wieder der Gang in die<br />

Kerzengrotte, wo Kerzen entzündet<br />

wurden. Beim gemeinsamen<br />

Singen des „Vater unser“ und von<br />

„Wahre Freundschaft“ wurden<br />

einige Emotionen frei.<br />

Auch der Einzug über die Stiege<br />

Die Route:<br />

1. Tag: Schöckelkreuz-Passail-Raabursprung-Sommeralm-Straßegg (ca. 36 km)<br />

2. Tag: Straßegg-Schanz-Stanglalm-Mitterdorf (ca. 32 km)<br />

3. Tag: Mitterdorf-Hundskopfhütte-Pretalsattel-Rotsohlalm (ca. 26 km)<br />

4. Tag: Rotsohlhütte-Niederalpl-Herrenboden-Mooshuben (ca. 25 km)<br />

5. Tag: Mooshuben - Ziel Mariazell mit Gottesdienst in der Basilika (ca. 6 km)<br />

Insgesamt wurden ca. 4.800 Höhenmeter zurückgelegt.<br />

zur Basilika war sehr emotional<br />

durch den Empfang der Wallfahrer<br />

von Verwandten, Bekannten<br />

und Freunden, die mit dem Bus<br />

nachgekommen sind.<br />

Rückwirkend betrachtet war<br />

die Fußwallfahrt eine Konditionsübung<br />

und ein Fitmarsch für<br />

Leib und Seele. Ein Marsch mit<br />

Andachten, Meditation und Gesang,<br />

mit viel Zeit für Gespräche,<br />

Schweigen, aber auch Gemeinschaft.<br />

Abseits von Hektik, Trubel<br />

und Verkehr mit der Erwartung<br />

Stille zu erfahren, Natur, Wind<br />

und Wetter zu erleben, sich selbst,<br />

Freunde und Freude zu finden.<br />

DIVERSES<br />

Danke an die Organisatoren<br />

und an jene, die in sonstiger Weise<br />

zum guten Gelingen beigetragen<br />

haben. Weiteren Dank auch an<br />

alle, die teilgenommen haben. Es<br />

war schön, mit euch unterwegs<br />

gewesen zu sein.


56 Frühlingswanderung<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Frühlingswanderung des<br />

Sparvereins „Eisblume Unterlabill“<br />

DIVERSES<br />

Am 30. April gab<br />

es wieder den traditionellen<br />

Frühlingswandertag,<br />

der von den Sparvereinsfunktionären<br />

organisiert<br />

wurde. Bei angenehmem<br />

Wanderwetter<br />

haben sich<br />

rund 30 Personen<br />

aller Altersgruppen<br />

daran beteiligt.<br />

Die Route ging über Lappach<br />

nach St. Georgen an der<br />

Stiefing zum Gasthof Macher<br />

(vormals Thaller). Dort wurden<br />

alle bestens verpflegt. Kurz<br />

vor dem Ziel gab es auch noch<br />

eine Überraschungslabung mit<br />

Hochprozentigem und Gebäck<br />

von Karl Schiller.<br />

Anschließend ging es wieder<br />

über den Berg zurück nach Unterlabill.<br />

Unterwegs haben Sparvereinsfunktionäre<br />

die Wanderer<br />

auch einige Male mit Getränken<br />

versorgt. Danke auch der Familie<br />

Schenk aus Lappach, die für<br />

Sitzgelegenheiten sorgte und<br />

auch Schnaps spendierte.<br />

Alles in allem war es wieder<br />

ein gelungener, gemütlicher<br />

Wandertag, bei dem der Zusammenhalt<br />

und die Kommunikation<br />

zwischen Jung und Alt in<br />

der Dorfgemeinschaft gepflegt<br />

wurden.


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Veranstaltungen<br />

57<br />

Veranstaltungskalender<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Das Redaktionsteam des BLICKPUNKT<br />

wünscht schöne Ferien und entspannten Urlaub!<br />

07.07.: FF Marchtring, „Das Dorf ruft“, Rüsthaus<br />

16.07.: FF Hainsdorf, Frühschoppen, Rüsthaus<br />

21.07.: FF Schwarzau, Trachtenparty, Veranstaltungshalle<br />

23.07.: FF Schwarzau, Frühschoppen, Veranstaltungshalle<br />

August <strong>2017</strong><br />

05.08.: LJ Schwarzautal, Ballermannparty, Rüsthaus Hainsdorf<br />

13.08.: ÖKB Wolfsberg, Frühschoppen, ESV Halle<br />

19.08.: ESV Wolfsberg, Straßenturnier, ESV Halle<br />

26.08.: FF Hainsdorf, Pfarrbewerb, Rüsthaus Hainsdorf<br />

September <strong>2017</strong><br />

03.09.: Dorfgemeinschaft, Dorfsonntag, Kaiserpark<br />

08./09.09.: SV Wolfsberg, 50-Jahr-Feier, Sportplatz Wolfsberg<br />

TUCHSCHADEN<br />

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Das Dorf ruft!<br />

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der FF Marchtring<br />

Freitag, 7. Juli <strong>2017</strong><br />

Feuerwehrhaus<br />

Wölferberg 6 Tel.: Tel.: 0664 0664/6345828 / 634 28<br />

8421 Wolfsberg Schwarzautal / Schwarzautal tuchschaden@inode.at<br />

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DIVERSES<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Bis 21.30 Uhr: Eintritt frei!<br />

Ab 21.30 Uhr: Eintritt E 4,–<br />

Veranstaltungsende: 3.00 Uhr<br />

Gute Unterhaltung wünscht die FF Marchtring!<br />

Bitte wenden!<br />

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58 Walderlebnisfest<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Walderlebnis<br />

Breitenfeld<br />

Mit dem „Walderlebnis Breitenfeld“ steht dessen Besuchern ein weitläufiger und gepflegter Mischwald<br />

zur Verfügung, der ihnen Raum für freie Entfaltung und Abenteuer bietet. Kinder werden an<br />

diesem Platz altersentsprechend gefördert. Durch die verschiedenen Erlebnisstationen wird ihnen<br />

die Freude und der Respekt im Umgang mit der Natur und insbesondere dem Wald nahegebracht.<br />

DIVERSES<br />

Am 10. Juni fand das erste<br />

Walderlebnisfest für Jung und<br />

Alt bei herrlichstem Wetter in<br />

Breitenfeld am Tannenriegel<br />

statt. Rund 250 Besucher sind<br />

der Einladung gefolgt. Auch<br />

Bezirksjägermeister Wolfgang<br />

Neubauer und OBI Johan Schlögl<br />

jun. konnten begrüßt werden.<br />

Im sogenannten Herrgottswinkel<br />

konnten nicht nur Kinder,<br />

sondern auch deren Eltern und<br />

Großeltern den Wald im positiven<br />

Sinne unsicher machen.<br />

Mit großem Interesse erlebten<br />

die Besucher eine Vielzahl von<br />

Stationen, wie z.B. Tiersprunggrube,<br />

Kugelbahn, Waldwerkstatt,<br />

Schlangengrube oder<br />

Eichhörnchenparcour.<br />

Neben den spielerischen Stationen<br />

wurde auch das fachliche<br />

Interesse geweckt. Hier wurde<br />

den Festbesuchern neben einer<br />

„Vogelstation“ auch ein “ Jagd<br />

erleben“ Areal geboten. Dabei<br />

konnten die Kinder von einem<br />

Hochsitz aus Wildschweine und<br />

Hirsche und andere Waldtiere<br />

neben einer Fütterung beobachten.<br />

Durch die ortskundigen<br />

Jäger konnte man sich über<br />

Jagd, Wald und die Tiere infor-


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Walderlebnisfest / Diverses<br />

59<br />

mieren. Musikalisch wurde die<br />

Veranstaltung von den Jagdhornbläsern<br />

der Zweigstelle Wildon<br />

und von Franz Strohmayer mit<br />

seiner Harmonika umrahmt. In<br />

einem liebevoll hergerichteten<br />

Waldcafe wurde für das leibliche<br />

Wohl gesorgt.<br />

Wir möchten uns bei allen<br />

mitwirkenden und helfenden<br />

Personen, der Jagdgesellschaft<br />

Breitenfeld und allen Nachbarn<br />

bedanken, die einen so reibungslosen<br />

Ablauf des ersten Walderlebnisfestes<br />

in Breitenfeld ermöglicht<br />

haben. Fotos der<br />

Veranstaltung sind auf<br />

www.dagmarbewegt.<br />

at ersichtlich.<br />

Für alle, die das erste<br />

Walderlebnisfest versäumt<br />

haben, besteht<br />

am Nachmittag des<br />

9. September <strong>2017</strong><br />

die Möglichkeit, das<br />

„Walderlebnis Breitenfeld“<br />

zu besuchen.<br />

Neue<br />

Nachbarn<br />

Informationen und Buchungen<br />

von Waldführungen und Kinderwaldgeburtstagen<br />

bei Franz<br />

Schantl unter Tel. 0676 / 400 61 65.<br />

Positiv ist,...<br />

...dass wir jetzt den schönsten<br />

Kreisverkehr der Region<br />

haben. Ein hohes Lob an<br />

unsere Gemeinde für die<br />

Realisierung dieses langgehegten<br />

Wunsches!<br />

Ärgerlich ist...<br />

+<br />

-<br />

...und auch schade, dass<br />

heuer in Wolfsberg kein<br />

Maibaum aufgestellt wurde.<br />

Unser „Fehlerteufel“<br />

In der aktuellen Ausgabe des<br />

„<strong>Blickpunkt</strong>“ finden Sie 301<br />

Fotos, jede Menge Text und<br />

viele Daten. So kann es auch<br />

passieren, dass der unten<br />

abgebildete „Fehlerteufel“<br />

selten, aber doch sein<br />

Unwesen treibt.<br />

DIVERSES<br />

Wir entschuldigen uns<br />

schon im Voraus, wenn<br />

er doch „zuschlägt“.<br />

Die Redaktion ist für ein<br />

aktives Mitwirken am Inhalt<br />

und Aussehen des <strong>Blickpunkt</strong><br />

immer sehr dankbar!<br />

Wo ma´ dos Leb´n gonz leicht schofft, is in aner guat´n Nochbarschoft !<br />

In Marchtring hat Walters Haus auf wen g´wort´und für uns is des genau da richt´ge Ort.<br />

Wir fühl´n uns „dahoam“ ankumman - sog´n „Danke“, hobt´s uns so herzlich aufgn‘umman!


60 Geburtstage<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Altersjubiläen<br />

Die Gemeinde Schwarzautal gratuliert<br />

allen Jubilaren sehr herzlich zu den<br />

jeweiligen Geburtstagen und wünscht<br />

allen weiterhin viel Glück und Gesundheit!<br />

90 Rudolf Pilch, Hainsdorf<br />

90 Aloisia Sammer, Schwarzau<br />

90 Wilhelmine Baliko, Marchtring<br />

90 Christine Prutsch, Marchtring<br />

85 Margit Wohlmutter, Seibuttendorf<br />

85 Rosa Stradner, Mitterlabill<br />

85 Johann Hödl, Matzelsdorf<br />

Christine<br />

Prutsch<br />

90.<br />

Rudolf<br />

Pilch<br />

80 Elfriede Monschein, Maggau<br />

80 Heinrich Koch, Seibuttendorf<br />

80 Johann Stoißer, Matzelsdorf<br />

GRATULATIONEN<br />

75 Markus Zirngast, Matzelsdorf<br />

75 Grete Roßmann, Hainsdorf<br />

75 Otto Rauch, Schwarzau<br />

75 Karl Pieber, Wolfsberg<br />

75 Josefine Krenn, Wolfsberg<br />

75 Edeltraud Weicher, Seibuttendorf<br />

70 Rudolf Wiener,<br />

Unterlabill<br />

70 Johann Wolf,<br />

Unterlabill<br />

70 Theresia Hohl,<br />

Unterlabill<br />

70 Gottfried Kaufmann,<br />

Marchtring<br />

70 Gerhard Patriz Josef<br />

Haubenhofer, Wolfsberg<br />

Rudolf<br />

Wiener<br />

70.<br />

Aloisia<br />

Sammer<br />

Johann<br />

Hödl<br />

85.<br />

Rosa<br />

Stradner<br />

Margit<br />

Wohlmutter<br />

Theresia<br />

Hohl<br />

Gerhard Patriz<br />

Josef Haubenhofer<br />

Gottfried<br />

Kaufmann<br />

Markus<br />

Zirngast


Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />

Geburtstage / Hochzeiten<br />

61<br />

Geburtstagsrunde<br />

Am 12. April fand das Geburtstagsessen der Jubilare des ersten Quartals <strong>2017</strong> im Landgasthaus Hammer Tatzl in Wolfsberg statt. Zum nächsten<br />

Geburtstagsessen wird am Dienstag, 11. Juli, geladen. Hierzu erhalten die Jubilare des zweiten Quartals <strong>2017</strong> noch eine persönliche Einladung!<br />

80.<br />

Hochzeiten<br />

Andrea Deutschmann & Michael Siment aus Techensdorf<br />

Barbara Rathkolb und Philipp Hubmann aus Hainsdorf<br />

Johann<br />

Stoißer<br />

Elfriede<br />

Monschein<br />

Andrea<br />

Deutschmann<br />

& Michael<br />

Siment<br />

Grete<br />

Roßmann<br />

75.<br />

Edeltraud<br />

Weicher<br />

GRATULATIONEN<br />

Karl<br />

Pieber<br />

Josefine<br />

Krenn<br />

Barbara<br />

Rathkolb<br />

& Philipp<br />

Hubmann


62 Abschlüsse / Geburten<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Marktgemeinde Schwarzautal gratuliert allen<br />

Absolventen sehr herzlich zum erfolgreichen Abschluss der Prüfungen.<br />

Geburten<br />

Emma Moosmann, geb. am 12.05.<strong>2017</strong><br />

Eltern: Bianca & Joachim Moosmann,<br />

Mitterlabill<br />

Sarah Pölzl, geb. am 07.06.<strong>2017</strong><br />

Eltern: Ramona & Christoph Pölzl, Marchtring<br />

Timo Maximilian Hirschmann, geb. am 10.04.<strong>2017</strong><br />

Eltern: Ivonne Hirschmann & Hans-Jürgen<br />

Marx, Seibuttendorf<br />

Verena Skoff (Kokol)<br />

aus Wolfsberg hat die Matura am<br />

fünfjährigen Lehrgang der Tourismusschulen<br />

Bad Gleichenberg mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg abgeschlossen.<br />

Jana Monschein<br />

aus Maggau hat die Matura<br />

an der HBLA Pitzelstätten<br />

für Ernährung und Landwirtschaft<br />

bestanden.<br />

Emma<br />

GRATULATIONEN<br />

Gabriele Freistätter<br />

aus Matzelsdorf hat die<br />

Meisterprüfung als Friseurin<br />

und Perückenmacherin<br />

(Stylistin) abgelegt.<br />

Ing. Franz Schantl<br />

aus Breitenfeld ist<br />

zertifizierter Waldpädagoge.<br />

Sarah<br />

Timo Maximilian<br />

Hinweis in eigener Sache<br />

In unserer Gemeindezeitung möchten wir gerne zu erhaltenen Auszeichnungen, geschafften Prüfungen und<br />

besonderen Leistungen, aber auch zu Geburtstagen, Hochzeiten und Geburten gratulieren. Um zu gewährleisten,<br />

dass diese Gratulationen auch veröffentlicht werden, mögen diese dem Gemeindeamt mitgeteilt werden. Danke!<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste<br />

Ausgabe ist der<br />

13. September <strong>2017</strong>


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