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Klubreport März 2017

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10 LAND<br />

Freiheitliche Partei Niederösterreich<br />

Wehrpflicht für Frauen?<br />

FPÖ erteilt diesem Vorstoß eine klare Absage<br />

FPÖ NÖ: Aus für den<br />

Sozialtourismus<br />

Die Freiheitlichen NÖ sind selbstverständlich GEGEN eine Wehrpflicht<br />

für Frauen. Vielmehr ist eine Stärkung der Familien notwendig<br />

und der Grundsatz gleicher Lohn bei gleicher Arbeit zu<br />

verwirklichen. „Eine zusätzliche Belastung in Form eines Wehrdienstes<br />

ist schlichtweg eine familienfeindliche und dumme Forderung“, kommentiert<br />

KO LAbg. Gottfried Waldhäusl den Vorstoß des Team Stronach.<br />

Manche Medien wollten aufgrund des Arbeitsübereinkommens von den<br />

FRANKs und FPÖ einmal mehr den Freiheitlichen den „schwarzen Peter“<br />

in die Schuhe schieben. „Ich war der Ansicht, dass es mittlerweile<br />

sebst der Dümmste kapiert hat, aber für die geistigen Nackerpatzeln<br />

von SPÖ und ÖVP erkläre ich es gerne noch einmal. Wir haben mit dem<br />

Symbolbild<br />

Team Frank ein rein technisches<br />

Arbeitsübereinkommen weil wir<br />

im Landtag als Opposition insgesamt<br />

sechs Unterschriften benötigen,<br />

um einen Antrag einbringen<br />

zu können“, erklärt Waldhäusl.<br />

Wenn ein Mindestsicherungsbezieher von<br />

NÖ nach Wien übersiedelt, kostet dies Niederösterreich<br />

Geld. Schluss damit!<br />

Schöne Worte und Ankündigungen, wie sie von der ÖVP NÖ kommen,<br />

sind nicht genug. Die FPÖ brachte daher bereits einen Antrag<br />

zur Aufkündigung der sogenannten 15a-Vereinbarung über<br />

den Kostenersatz bei der Mindestsicherung ein.<br />

Hintergrund: Wenn ein niederösterreichischer Mindestsicherungsbezieher<br />

nach Wien übersiedelt und so mehr Geld ausbezahlt wird, muss<br />

Niederösterreich die Differenz aufzahlen. „So darf es nicht weitergehen!<br />

Unser Bundesland wird im Asylbereich ohnehin mit 200 Millionen Euro<br />

pro Jahr gnadenlos zur Kassa gebeten. Und für die eigenen Landsleute<br />

ist dann kein Geld mehr da, immer mehr müssen jeden Cent dreimal<br />

umdrehen“, argumentiert Waldhäusl. „Mit diesem bundesländerübergreifenden<br />

Sozialtourismus muss Schluss sein!“<br />

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Impressum: FPÖ, Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien / Druck: Paul Gerin GmbH & Co KG

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