Ausgabe 19-07-2017
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am Volksparspadion<br />
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040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>19</strong>.7.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Umzug und Neubau kostete 4,5 Millionen Euro<br />
Stadion Vorhornweg (endlich) eingeweiht!<br />
Im dritten Anlauf hat es endlich geklappt:<br />
Am 15. Juli feierte der SV<br />
Lurup endlich die Einweihung des<br />
neuen Fußball- und Leichtathletik-<br />
Stadions am Vorhornweg. Eigentlich<br />
sollte der Umzug von der Flurstraße<br />
an den neuen Standort bereits<br />
im November vorigen Jahres<br />
vollzogen werden, aber immer kam<br />
irgendetwas dazwischen. Wolfgang<br />
Witte, der sich mit seinem<br />
Fußball-Kindergarten schon für den<br />
13. Mai auf die Einweihung vorbereitet<br />
hatte, machte am vergangenen<br />
Sonnabend trotz alledem ein<br />
fröhliches Gesicht: „Der SV Lurup<br />
hat ein tolles Stadion bekommen.<br />
Es wird nicht lange dauern, dann<br />
finden wieder mehr Luruper den<br />
Weg ins Stadion als zuletzt an der<br />
Flurstraße.“ Wittes Nachfolger als<br />
Fußball-Jugendleiter, Stephan Göllner<br />
und der Trainer der fünf- und<br />
sechs Jahre alten Jungen, Stefan<br />
Möller, begeisterten mit einem Probetraining<br />
von 21 Jungen aus zwei<br />
G-Jugendmannschaften die zur<br />
Einweihung eingeladenen Gäste.<br />
Die Kinder wirbelten im Slalomlauf<br />
mal mit dem rechten, mal mit dem<br />
linken Fuß über den mit bunten<br />
Hüten abgesteckten Rasen und<br />
zeigten in einem abschließenden<br />
Spiel, dass sie bei ihren Trainern<br />
schon eine Menge gelernt haben.<br />
Zuvor waren die offiziellen Vertreter<br />
des Bezirksamts Altona, des Hamburger<br />
Fußball-Verbandes und die<br />
Vereinsvorsitzende Susanne Otto<br />
zu Wort gekommen. Kersten Albers,<br />
Stellvertretender Bezirksamtsleiter,<br />
lobte vor allem die Kommunalpolitiker,<br />
die mit der Verlagerung<br />
des Stadions Flurstraße den<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
Freude beim SV-Lurup!<br />
Der Stolz des SV Lurup ist die Fußballjugend. Rund 600 Jungen und Mädchen sind in 30 Mannschaften<br />
und im Fußball-Kindergarten aktiv. Bei der Einweihung des neuen Stadions am Vorhornweg kurvten sie<br />
mal mit dem rechten, mal mit dem linken Fuß den Ball über die Slalomstrecke. Die zur Stadioneinweihung<br />
geladenen Gäste waren begeistert, und mancher der 21 Jungen der ersten und zweiten G-Jugendmannschaft<br />
wird davon geträumt haben, hier eines Tages vor voll besetzten Zuschauerrängen um<br />
Punkte, Pokale und Meisterschaften spielen zu dürfen.<br />
Wi<br />
Weg für die neue Stadtteilschule<br />
Lurup geebnet hatten. Was an Hindernissen<br />
zu überwinden waren,<br />
lässt sich nicht alles aufzählen,<br />
aber erahnen. Immerhin hat das<br />
neue Stadion 4,5 Millionen Euro<br />
gekostet, wie Rainer Hansen, Leiter<br />
des Bezirkssportstättenbauamts<br />
Altona, erläuterte.<br />
Uwe Herzberg vom Präsidium des<br />
Hamburger Fußball-Verbandes, beglückwünschte<br />
den Verein zum<br />
neuen Kunstrasenplatz und erinnerte<br />
an glorreiche Zeiten, in denen<br />
die Fußballabteilung des SV Lurup<br />
zu den leistungsstärksten Hamburger<br />
Mannschaften im Amateurbereich<br />
gehörte. Nach zweimaligem<br />
Abstieg sei der SV Lurup in<br />
der Bezirksliga gelandet. Er sei<br />
aber davon überzeugt, dass es in<br />
Lurup auch im Ligabereich bald<br />
wieder aufwärts gehen werde.<br />
Etliche, die in besseren Zeiten die<br />
Gesichter des SV Lurup waren,<br />
hatten sch zur Einweihung am Vorhornweg<br />
eingefunden. Darunter<br />
der ehemalige Gerüstbau-Unternehmer<br />
Uwe Einsath, in dessen<br />
Wirkungszeit zwischen <strong>19</strong>82 bis<br />
Mitte der 90er Jahre der SV Lurup<br />
den Aufstieg in die Regionalliga<br />
Nord schaffte und sogar einmal an<br />
die Tür zur 2. Bundesliga klopfte.<br />
Einsath ist zu verdanken, dass der<br />
SV Lurup an der Flurstraße sowohl<br />
eine Sitz- als eine Stehplatztribüne<br />
erhielt. So musste der Staat auch<br />
das neue Stadion mit einer Tribüne<br />
ausstatten.<br />
Wi.<br />
Lesen Sie mehr im<br />
Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
„Sommer-Aktion<br />
– für ihre Fitness & Gesundheit“<br />
Aktionsstart: 1. Juli <strong>2017</strong><br />
1 Monat:<br />
40,- € 2 Monate:<br />
70,- €<br />
3 Monate:<br />
90,- €<br />
seit <strong>19</strong>96<br />
Seit über 20 Jahren<br />
Ihr Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
HU/AU für 89,90 €<br />
Jirapans Thaimassage<br />
STUNDE = 29,- €<br />
22869 Schenefeld<br />
Friedrich-Ebert-Allee 16-18<br />
Mo - Fr von 8.00-20.00 Uhr - Sa von 8.00-17.00 Uhr<br />
Telefon 040/25 33 77 88 - Handy 0176/49 24 74 75<br />
www.thaimassage-lurup.de<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Ein Einstieg ist jederzeit möglich, jeden Tag!<br />
Buchen Sie jetzt ihr persönliches und<br />
individuelles Fitnessprogramm für den Sommer!<br />
Aktionszeitraum: 1. Juli bis 30. September <strong>2017</strong><br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
Fitnessbereich<br />
Tel. 83 90 93 21<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld.de
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<strong>19</strong>.7.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Umzug und Neubau kostete 4,5 Millionen Euro<br />
Stadion Vorhornweg (endlich) eingeweiht!<br />
Im dritten Anlauf hat es endlich geklappt:<br />
Am 15. Juli feierte der SV<br />
Lurup endlich die Einweihung des<br />
neuen Fußball- und Leichtathletik-<br />
Stadions am Vorhornweg. Eigentlich<br />
sollte der Umzug von der Flurstraße<br />
an den neuen Standort bereits<br />
im November vorigen Jahres<br />
vollzogen werden, aber immer kam<br />
irgendetwas dazwischen. Wolfgang<br />
Witte, der sich mit seinem<br />
Fußball-Kindergarten schon für den<br />
13. Mai auf die Einweihung vorbereitet<br />
hatte, machte am vergangenen<br />
Sonnabend trotz alledem ein<br />
fröhliches Gesicht: „Der SV Lurup<br />
hat ein tolles Stadion bekommen.<br />
Es wird nicht lange dauern, dann<br />
finden wieder mehr Luruper den<br />
Weg ins Stadion als zuletzt an der<br />
Flurstraße.“ Wittes Nachfolger als<br />
Fußball-Jugendleiter, Stephan Göllner<br />
und der Trainer der fünf- und<br />
sechs Jahre alten Jungen, Stefan<br />
Möller, begeisterten mit einem Probetraining<br />
von 21 Jungen aus zwei<br />
G-Jugendmannschaften die zur<br />
Einweihung eingeladenen Gäste.<br />
Die Kinder wirbelten im Slalomlauf<br />
mal mit dem rechten, mal mit dem<br />
linken Fuß über den mit bunten<br />
Hüten abgesteckten Rasen und<br />
zeigten in einem abschließenden<br />
Spiel, dass sie bei ihren Trainern<br />
schon eine Menge gelernt haben.<br />
Zuvor waren die offiziellen Vertreter<br />
des Bezirksamts Altona, des Hamburger<br />
Fußball-Verbandes und die<br />
Vereinsvorsitzende Susanne Otto<br />
zu Wort gekommen. Kersten Albers,<br />
Stellvertretender Bezirksamtsleiter,<br />
lobte vor allem die Kommunalpolitiker,<br />
die mit der Verlagerung<br />
des Stadions Flurstraße den<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
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Der Stolz des SV Lurup ist die Fußballjugend. Rund 600 Jungen und Mädchen sind in 30 Mannschaften<br />
und im Fußball-Kindergarten aktiv. Bei der Einweihung des neuen Stadions am Vorhornweg kurvten sie<br />
mal mit dem rechten, mal mit dem linken Fuß den Ball über die Slalomstrecke. Die zur Stadioneinweihung<br />
geladenen Gäste waren begeistert, und mancher der 21 Jungen der ersten und zweiten G-Jugendmannschaft<br />
wird davon geträumt haben, hier eines Tages vor voll besetzten Zuschauerrängen um<br />
Punkte, Pokale und Meisterschaften spielen zu dürfen.<br />
Wi<br />
Weg für die neue Stadtteilschule<br />
Lurup geebnet hatten. Was an Hindernissen<br />
zu überwinden waren,<br />
lässt sich nicht alles aufzählen,<br />
aber erahnen. Immerhin hat das<br />
neue Stadion 4,5 Millionen Euro<br />
gekostet, wie Rainer Hansen, Leiter<br />
des Bezirkssportstättenbauamts<br />
Altona, erläuterte.<br />
Uwe Herzberg vom Präsidium des<br />
Hamburger Fußball-Verbandes, beglückwünschte<br />
den Verein zum<br />
neuen Kunstrasenplatz und erinnerte<br />
an glorreiche Zeiten, in denen<br />
die Fußballabteilung des SV Lurup<br />
zu den leistungsstärksten Hamburger<br />
Mannschaften im Amateurbereich<br />
gehörte. Nach zweimaligem<br />
Abstieg sei der SV Lurup in<br />
der Bezirksliga gelandet. Er sei<br />
aber davon überzeugt, dass es in<br />
Lurup auch im Ligabereich bald<br />
wieder aufwärts gehen werde.<br />
Etliche, die in besseren Zeiten die<br />
Gesichter des SV Lurup waren,<br />
hatten sch zur Einweihung am Vorhornweg<br />
eingefunden. Darunter<br />
der ehemalige Gerüstbau-Unternehmer<br />
Uwe Einsath, in dessen<br />
Wirkungszeit zwischen <strong>19</strong>82 bis<br />
Mitte der 90er Jahre der SV Lurup<br />
den Aufstieg in die Regionalliga<br />
Nord schaffte und sogar einmal an<br />
die Tür zur 2. Bundesliga klopfte.<br />
Einsath ist zu verdanken, dass der<br />
SV Lurup an der Flurstraße sowohl<br />
eine Sitz- als eine Stehplatztribüne<br />
erhielt. So musste der Staat auch<br />
das neue Stadion mit einer Tribüne<br />
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Wi.<br />
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40,- € 2 Monate:<br />
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Seit über 20 Jahren<br />
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Lurup endlich die Einweihung des<br />
neuen Fußball- und Leichtathletik-<br />
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sollte der Umzug von der Flurstraße<br />
an den neuen Standort bereits<br />
im November vorigen Jahres<br />
vollzogen werden, aber immer kam<br />
irgendetwas dazwischen. Wolfgang<br />
Witte, der sich mit seinem<br />
Fußball-Kindergarten schon für den<br />
13. Mai auf die Einweihung vorbereitet<br />
hatte, machte am vergangenen<br />
Sonnabend trotz alledem ein<br />
fröhliches Gesicht: „Der SV Lurup<br />
hat ein tolles Stadion bekommen.<br />
Es wird nicht lange dauern, dann<br />
finden wieder mehr Luruper den<br />
Weg ins Stadion als zuletzt an der<br />
Flurstraße.“ Wittes Nachfolger als<br />
Fußball-Jugendleiter, Stephan Göllner<br />
und der Trainer der fünf- und<br />
sechs Jahre alten Jungen, Stefan<br />
Möller, begeisterten mit einem Probetraining<br />
von 21 Jungen aus zwei<br />
G-Jugendmannschaften die zur<br />
Einweihung eingeladenen Gäste.<br />
Die Kinder wirbelten im Slalomlauf<br />
mal mit dem rechten, mal mit dem<br />
linken Fuß über den mit bunten<br />
Hüten abgesteckten Rasen und<br />
zeigten in einem abschließenden<br />
Spiel, dass sie bei ihren Trainern<br />
schon eine Menge gelernt haben.<br />
Zuvor waren die offiziellen Vertreter<br />
des Bezirksamts Altona, des Hamburger<br />
Fußball-Verbandes und die<br />
Vereinsvorsitzende Susanne Otto<br />
zu Wort gekommen. Kersten Albers,<br />
Stellvertretender Bezirksamtsleiter,<br />
lobte vor allem die Kommunalpolitiker,<br />
die mit der Verlagerung<br />
des Stadions Flurstraße den<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
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mal mit dem rechten, mal mit dem linken Fuß den Ball über die Slalomstrecke. Die zur Stadioneinweihung<br />
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wird davon geträumt haben, hier eines Tages vor voll besetzten Zuschauerrängen um<br />
Punkte, Pokale und Meisterschaften spielen zu dürfen.<br />
Wi<br />
Weg für die neue Stadtteilschule<br />
Lurup geebnet hatten. Was an Hindernissen<br />
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lässt sich nicht alles aufzählen,<br />
aber erahnen. Immerhin hat das<br />
neue Stadion 4,5 Millionen Euro<br />
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Hamburger Fußball-Verbandes, beglückwünschte<br />
den Verein zum<br />
neuen Kunstrasenplatz und erinnerte<br />
an glorreiche Zeiten, in denen<br />
die Fußballabteilung des SV Lurup<br />
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hatten sch zur Einweihung am Vorhornweg<br />
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Seite 2 · Nr. <strong>2017</strong>/29<br />
Nord- und Osteuropa <strong>2017</strong>:<br />
Baltikum Polen Russland<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mitte März bis Mitte Oktober (bei gutem Wetter)<br />
Montag - Freitag 14.00 - 20.00 Uhr<br />
Sa., So., feiertags 10.00 - 20.00 Uhr<br />
Hamburger Schulferien 11.00 - 20.00 Uhr<br />
Hans-Jürgen Brandt · Telefon 54 59 67<br />
Nansenstraße 83 · 22525 Hamburg<br />
Hellbrookkamp 29<br />
22177 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 380 20 60<br />
Fax: 040 / 38 89 65<br />
info@schnieder-reisen.de<br />
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Neu in den Elbgemeinden ... Entspannung bei<br />
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Telefon 0151/716 015 45<br />
Filmabend: Hallo Schenefeld<br />
Zweite Klappe fällt<br />
Jetzt zum Ferienprogramm im DRK-<br />
Zentrum Osdorfer Born anmelden!<br />
Während der Sommerferien<br />
bietet das DRK-Zentrum Osdorfer<br />
Born wieder ein abwechslungsreiches<br />
Freizeitangebot.<br />
Auf dem Programm<br />
Im vergangenen Sommer haben die Kids unter<br />
anderem Boote mit Selbstantrieb gebastelt.<br />
stehen vom 20. Juli bis zum<br />
17. August unter anderem Minigolf,<br />
ein Zoobesuch, ein Kinonachmittag<br />
sowie Badeund<br />
Kletterausflüge. Weitere<br />
In Schenefeld fällt die „zweite<br />
Klappe“ der Filmabende: Hallo<br />
Schenefeld. Die Stephanskirchengemeinde<br />
zeigt für<br />
Flüchtlinge und Einheimische<br />
Filme, die die Begegnung beider<br />
Gruppen und das Gespräch<br />
miteinander anregen<br />
sollen.<br />
In der zweiten <strong>Ausgabe</strong> der<br />
Filmabende wird ein Kinofilm<br />
aus Saudi-Arabien gezeigt.<br />
Auf den Filmfestspielen in Venedig<br />
wurde der Film 2012 als<br />
„Kleine Sensation“ gefeiert<br />
und gilt einer der herausragendsten<br />
Filmereignisse aus<br />
dem Land im Nahen Osten.<br />
Die Regie führt eine saudiarabische<br />
Regisseurin, die mit<br />
herausragender Beobachtungsgabe<br />
eine Geschichte erzählt,<br />
die ans Herz geht und<br />
zugleich auch witzig ist.<br />
Der Filmabend startet am<br />
Donnerstag, 20. Juli um <strong>19</strong>:30<br />
Uhr im Gemeindehaus der Stephanskirche,<br />
Wurmkamp 10.<br />
Der Eintritt ist frei. Die Kinobar<br />
mit kostenlosen Snacks öffnet<br />
bereits um <strong>19</strong>:15 Uhr.<br />
Eingeladen sind alle Interessierten,<br />
sowohl Flüchtlinge als<br />
auch Nichtflüchtlinge.<br />
Auch die zweite Klappe der<br />
Filmabende hält Diakon Daniel<br />
Kiwitt, der die Filmabende ins<br />
Leben gerufen hat.<br />
Highlights sind Ausflüge an<br />
die Ostsee, in den Erlebnispark<br />
Tolk-Schau und in den<br />
Wildpark Schwarze Berge.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25<br />
Kinder begrenzt.<br />
Um eine<br />
vorherige<br />
verbindliche<br />
Anmeldung für<br />
die einzelnen<br />
Ferientage<br />
wird gebeten.<br />
Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt<br />
zwischen einem<br />
und acht<br />
Euro pro Tag.<br />
Weitere Infos<br />
zum Ferienprogramm<br />
im<br />
DRK-Zentrum<br />
Osdorfer Born (Bornheide 99)<br />
gibt es unter Tel. (040) 84 90<br />
80 80. Für die Gestaltung der<br />
Angebote freut sich die Einrichtung<br />
über Spenden.<br />
Großes Familienevent am 22. Juli – Eintritt frei!<br />
REWE Family Tour kommt auf den Vorplatz des Volksparkstadions!<br />
Ein Fest voller Ernährung & Genuss,<br />
Musik & Show, Beauty, Fußball<br />
und natürlich Spiel & Spaß<br />
Neu dabei: Die Themenwelt „Aus<br />
Deiner Region“<br />
Moderation: Guido Cantz<br />
Die Rissener Malerin Christiane<br />
Reichow hat ein umfangreiches<br />
Werk hinterlassen. Viele ihrer<br />
Bilder sind im früheren Rissener<br />
Atelier entstanden. Die jahrelange<br />
Beziehung zur Kunstszene in<br />
der Hansestadt Stade wird jetzt<br />
mit einer Retrospektive einer<br />
Werkgruppe gewürdigt. Am<br />
Donnerstag, den 3. August lädt<br />
die Hansestadt Stade um <strong>19</strong><br />
Uhr zu einer Ausstellungseröffnung<br />
(3.-24.08.) in das Foyer<br />
Neues Rathaus, Hökerstrasse 2,<br />
ein. „Leuchten am Fluss“ heißt<br />
die Ausstellung, die überwiegend<br />
das Thema „Licht trifft<br />
Wasser“ zeigt. Es wird eine gegenständliche<br />
und abstrakte<br />
Malerei gezeigt.<br />
Am 22. Juli kommt von 10 – <strong>19</strong><br />
Uhr „REWE Family - Dein Familien-Event“<br />
wieder auf den Vorplatz<br />
des Volksparkstadions. Hier warten<br />
die unterschiedlichsten Themenwelten<br />
darauf, von Groß und<br />
Klein entdeckt zu werden:<br />
Auf der REWE Music-Stage führen<br />
Moderator Guido Cantz – bekannt<br />
aus „Verstehen Sie Spaß?“ und<br />
von seinem Solo-Programm<br />
„Blondiläum“ – und Schauspieler<br />
Marek Erhardt durch das Programm<br />
mit Top Acts wie Stefanie<br />
Heinzmann, Gil Ofarim, Wincent<br />
Weiss und Tagtraeumer sowie der<br />
rasanten REWE Family Bühnen-<br />
Show rund um Dance- und Drum-<br />
Performance, Hiphop und Rope<br />
Skipping.<br />
In der REWE Deine Küche Genuss-Arena<br />
servieren die Promi-<br />
Köche Holger Stromberg (kümmerte<br />
sich mit großem Engagement<br />
um das leibliche Wohl der<br />
deutschen Fußball-Nationalmannschaften<br />
und „kochte“ das Team<br />
von Jogi Löw in Brasilien zum<br />
Weltmeistertitel) und Björn Freitag<br />
– Sternekoch & Vorkoster mit<br />
Stern – Informationen und Inspirationen<br />
rund um das Thema Kochen<br />
& Ernährung. Die Kochshows<br />
präsentiert TV- und Radiomoderator<br />
Andreas Wurm – bekannt<br />
als Stadionsprecher bei den<br />
Länderspielen der Deutschen<br />
Fußball Nationalmannschaften.<br />
Den Duft aus verschiedensten<br />
Töpfen in der Nase, entspannte<br />
Menschen links und rechts und<br />
ein cooler Drink in der Hand – das<br />
ist der REWE Street Food Markt.<br />
Hier präsentieren Foodtrucks aus<br />
der Region ein „Best of“ der aktuellen<br />
Street Food-Szene – ganz<br />
„gechillt“ bei entspannten DJ-<br />
Sounds. Mit dabei sind u.a. Frau<br />
Waffel, Hackbaron, Golden Monkeys<br />
und Massimo’s Pizzamobil.<br />
In der neuen Erlebniswelt „Aus<br />
deiner Region“ kann man Qualität<br />
und Frische von REWE Regional-<br />
Produkten riechen, fühlen und<br />
schmecken: Gemeinsam mit Bauern<br />
und Erzeugern aus der Region<br />
Sommerpause <strong>2017</strong><br />
Vom 29. Juli bis zum 20. August<br />
ist das Eidelstedter Bürgerhaus<br />
geschlossen<br />
„Auch in diesem Jahr machen<br />
wir wieder die gewohnte dreiwöchige<br />
Sommerpause und<br />
schließen das Haus. In der<br />
Zeit vom 29. Juli bis zum 20.<br />
© Thomas Höltermann<br />
August lassen wir den Betrieb<br />
des Kulturzentrums pausieren.<br />
Und auch das Heimatmuseum<br />
im Eidelstedter Bürgerhaus<br />
macht Pause und zwar vom<br />
25. Juli bis zum 20. August.<br />
Wir wünschen Ihnen einen<br />
sonnigen und entspannten<br />
Sommer <strong>2017</strong>.“<br />
Ausstellung: „Leuchten am Fluss“<br />
Christiane Reichow wurde in<br />
Hamburg geboren und wuchs<br />
zeigt REWE Family den Besuchern<br />
hier, welche Produkte direkt<br />
in der Nähe ihres Wohnortes angebaut<br />
werden und damit einen<br />
möglichst kurzen, umweltschonenden<br />
Weg bis in die heimischen<br />
Küchen haben. Kleine Gärtner<br />
können in dieser Erlebniswelt<br />
selbst zu Samen & Erde greifen<br />
und ihre eigenen Mini-Gärten anschließend<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
TV-Moderator Eric Schroth präsentiert<br />
in der REWE Beauty-<br />
Lounge gemeinsam mit Hair- und<br />
Make-up Experten die neuesten<br />
Beauty-Trends, während die Besucher<br />
entspannt frische Smoothies<br />
genießen und den Sounds<br />
von DJane Cath Boo lauschen<br />
können. Auf der REWE Beauty<br />
Stage bekommen die Besucherinnen<br />
ein heißes Sommer-Styling<br />
oder eine elegante Abendfrisur, in<br />
den Fashion Talks geht es um<br />
Farb- und Typberatungen und in<br />
den Workshops lernen die Damen<br />
in kleiner Runde, wie man die<br />
Tipps der Profis richtig umsetzt.<br />
Auch für die Herren ist wieder etwas<br />
dabei: Im Men’s Talk werden<br />
Tipps zu Hautpflege und Hair Styling<br />
gegeben. In der REWE Fußballwelt<br />
können junge Kicker-Talente<br />
schon jetzt zeigen, wie gut<br />
sie sind: Beim Schuss auf die<br />
drehende Torwand sind Zielsicherheit<br />
und Geschick gefragt.<br />
Beim Dribbel Duell wird „1 gegen<br />
in Blankenese auf. Sie studierte<br />
Pädagogik, Psychologie und<br />
1“ gespielt und am XXL-Tischkicker<br />
haben schon viele Söhne<br />
ihre Väter haushoch besiegt! Das<br />
Team vor Ort sorgt dafür, dass<br />
der Teamgeist nicht zu kurz<br />
kommt – mehrmals am Tag treten<br />
spontan gebildete Mannschaften<br />
auf dem REWE Family Soccer<br />
Court gegeneinander an.<br />
Im REWE Kinderland warten Spiel<br />
und Spaß auf die Kleinsten der<br />
Familie: Im Kindereinkaufsparadies<br />
können alle zwischen 3 und<br />
10 Jahren nach Herzenslust shoppen,<br />
auf der Riesenrollenrutsche<br />
geht es rasant abwärts und beim<br />
Traktorrennen wird kräftig in die<br />
Pedale getreten. Ganz nebenbei<br />
lernen die Kids hier spielerisch<br />
viel über Lebensmittel und den<br />
richtigen Umgang mit ihnen.<br />
Wir verlosen unter unseren<br />
Lesern 4 Einkaufsgutscheine<br />
im Wert von jeweils 25,- €.<br />
Bitte schicken Sie uns bis<br />
Freitag, den 28. Juli <strong>2017</strong> mit<br />
Angabe der Adresse und Telefonnummer<br />
- zwecks Benachrichtigung<br />
- unter dem<br />
Stichwort “REWE-Family“ eine<br />
Postkarte an: Luruper Nachrichten,<br />
Luruper Hauptstr. 132,<br />
22547 Hamburg oder ein Fax<br />
an Luruper Nachrichten: 040-<br />
832 28 61.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Bilder der Rissener Künstlerin Christiane Reichow (<strong>19</strong>33-2014) im Rathaus Stade<br />
Kunst an der Universität Hamburg.<br />
Ihre künstlerische Ausbildung<br />
setzte sie durch Aquarellkurse<br />
bei Peter Lübbers und<br />
Aktzeichnen bei Hans Rathje<br />
von <strong>19</strong>73-<strong>19</strong>77 fort. Im Atelier<br />
von August Ohm hat sie sich<br />
zudem inspirieren lassen. Zahlreiche<br />
Ausstellungen in deutschen<br />
Städten folgen ab <strong>19</strong>75.<br />
Zur Ausstellungseröffnung sind<br />
Gäste und Kunstfreunde herzlich<br />
willkommen. Die Ausstellung<br />
wird von Dr. Andreas Schäfer<br />
(Hansestadt Stade) eröffnet.<br />
Rainer Neumann, Vorstand in<br />
der Christiane und Dr. Dirk Reichow-Stiftung<br />
wird eine kurze<br />
Einführung zur Künstlerin geben.<br />
www.reichow-stiftung.de
Nr. <strong>2017</strong>/29 · Seite 3<br />
3.000,- € aus der Spargelaktion gespendet:<br />
Im Elbe-Einkaufszentrum Scheckübergabe<br />
Jedes Jahr organisiert der<br />
Bürger- und Heimatverein<br />
Osdorf die Spendenaktion<br />
für das Kinderhospiz Sternenbrücke.<br />
Lars Janke<br />
Lurup · Fahrenort 98<br />
Ihre Service-Nummer:<br />
040 / 41 91 18 03<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag 7.00 - 21.00 Uhr<br />
Rinderrouladen<br />
oder<br />
Schmorbraten<br />
vom Jungbullen,<br />
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Gültig vom 17.<strong>07</strong>. bis 22.<strong>07</strong>.<strong>2017</strong><br />
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Piccolinis, Pizzies oder<br />
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2,69<br />
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Auch die jetzige Bildungsministerin<br />
von Schleswig-Holstein Karin<br />
Prien war am Suppenstand in<br />
Aktion<br />
50<br />
JAHRE<br />
Bei der symbolischen Scheckübergabe im Elbe-Einkaufszentrum v.l.: Christian Andresen (Centermanager<br />
EEZ), Erich Becker, Dr. Gerhard Jarms, Heike Schade, Ingrid Johannsen, Gerhard List, Erika<br />
Timmermann (alle BHV), Kay Mielke (Elbe-Obst), Christiane Schüddekopf (Sternenbrücke)<br />
Durch den Verkauf von Spargelcremesuppe,<br />
Wein, Wasser<br />
sowie Salate kam eine<br />
Summe von 3.000,- € zustande.<br />
Dazu wurde die Aktion im<br />
großen Stil unterstützt von<br />
Elbe Obst & Gemüse, Aramark<br />
Catering, Dat Backhus,<br />
GRAEFF Getränke, Cargo<br />
Autovermietung (für den<br />
Transport) und dem Management<br />
des Elbe-Einkaufszentrum<br />
mit den fleißigen<br />
Helfern.<br />
Seit Beginn der Benefizveranstaltung<br />
im Jahr 2006<br />
kamen 34.671,65 € für das<br />
Kinderhospiz Sternenbrücke<br />
in Rissen zusammen.<br />
Ihr<br />
Schlachter<br />
in Alt-Osdorf<br />
Vom lebenden Tier bis zur fertigen Wurst – Alles aus einer Hand!<br />
Rumpsteak<br />
natur oder mariniert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 36.90<br />
Putenschnitzel<br />
natur oder mariniert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 9.90<br />
Schweinerückensteak<br />
natur oder mariniert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 9.90<br />
Hans-P. Radbruch GmbH<br />
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Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr<br />
Die fleißigen Helferinnen vom Bürger- und Heimatverein Osdorf<br />
Marie-Luise Reckewell und Helga Westphäling mit „Kaffeekönig“<br />
Albert Darboven<br />
Dienstag: Grützwurst mit & ohne Rosinen 1 kg 5.90<br />
Mittwoch: Osdorfer feine und<br />
grobe Bratwurst ................... 1 kg 6.90<br />
Donnerstag: Rinderhack ................................... 1 kg 4.90<br />
Gemischtes Hack ................ 1 kg 4.40<br />
Freitag und<br />
Samstag: Kesselfrische Wiener ....... 1 kg 8.90<br />
Für die Grill-Saison!<br />
Versch. Grill-Steaks natur oder mariniert<br />
z.B. Rind, Schwein, Lamm, Geflügel und<br />
versch. Grillwürste: Schinkengriller, Bratwurst<br />
nach Thüringer Art, Bauern-Bratwurst,<br />
Fenchel/Chilli Bratwurst, Currywurst<br />
Aufgeregte Bürger aus dem<br />
Luruper Lüttkamp und Umgebung<br />
riefen in unserer<br />
Redaktion an und wiesen<br />
auf den „Baumfrevel“ hin.<br />
Das Gartenbauamt bestätigt,<br />
das der große Baum<br />
krank war und unbedingt<br />
gefällt werden mußte.<br />
Mars, Snickers, Twix,<br />
Bounty oder Milky Way Minis<br />
303 g Beutel<br />
1 kg = 7,33<br />
SIE SPAREN 25%<br />
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z. B. Knusper Schoko<br />
Flakes<br />
150 g Becher<br />
100 g = 0,<strong>19</strong><br />
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leichtperlig oder naturelle, 6 x 1,5 Liter<br />
PET-Flaschen, Kiste / Abholpreis<br />
zzgl. 3,00 Pfand oder 6er Träger / Abholpreis<br />
zzgl. 1,50 Pfand, 1 Liter = 0,39<br />
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2 belegte Brötchen, 1 Tasse Kaffee € 2,50<br />
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vorher aufgeben!<br />
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Lederwaren Castorff
Seite 4 · Nr. <strong>2017</strong>/29<br />
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Diebstahl in der Kirche "Zu den 12 Aposteln"<br />
Das manchmal Dinge passieren,<br />
die im Nachhinein sinnlos<br />
und dumm erscheinen, mußten<br />
leider die Mitarbeiter der<br />
Luruper Kirche "Zu den 12<br />
Aposteln" erfahren als sie<br />
entdeckten, dass bei ihnen<br />
erneut eingebrochen worden<br />
war. Leider hatten sie schon<br />
im Februar ungebetenen Besuch.<br />
Damals war zum Glück<br />
ausser Dreck und Chaos<br />
noch nicht viel Passiert. Anders<br />
dagegen Jetzt. Die Diebe<br />
brachen Türen auf und<br />
stahlen der Gemeinde das<br />
Abendmahlgeschirr. Kelche<br />
und Teller die vor allem für<br />
die Gemeinde von Wert sind,<br />
weil sie einst als Gründungsinventar<br />
gegeben wurden.<br />
Was wollen die Diebe damit<br />
nun anfangen? Verkaufen<br />
Das auf dem Bild zu sehende Abendmahlgeschirr wurde in der<br />
Kirche "Zu den zwölf Aposteln" bei einem Einbruch am 22. Juni<br />
<strong>2017</strong> entwendet. Wer hat Teile davon gesehen?<br />
können werden es diejenigen<br />
ja wohl nicht. Und auch wenn<br />
sie noch eine handgeschriebene<br />
Botschaft daließen: "Tut<br />
uns leid, ist nicht böse gemeint",<br />
werden sie wohl kaum<br />
selber damit Abendmahl feiern?<br />
Wäre auch nicht richtig,<br />
da ein Abendmahl in einer<br />
Gemeinschaft gefeiert werden<br />
will!<br />
Sollte einer der Leser etwas<br />
von diesem Geschirr auf irgendwelchen<br />
Flohmärkten<br />
oder sonstwo entdecken oder<br />
finden wird gebeten die Gemeide<br />
zu informieren. Als Ansprechpartnerin<br />
nimmt Frau<br />
Pastorin Goerke gerne sachdienliche<br />
Hinweise unter der<br />
folgenden Nummer entgegen:<br />
040 / 25 49 71 39<br />
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Telefon und Fax: 83 65 64<br />
Eine Traueranzeige<br />
gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und<br />
Kollegen Nachricht vom Tode eines lieben<br />
Menschen. So wird niemand vergessen.<br />
Anzeigenzeigenschluss ist<br />
dienstags 14.00 Uhr.<br />
Telefon: 831 60 91-93<br />
Fax: 832 28 61<br />
Altona: Quartiersfonds-Mittel stehen für bezirkliche Stadtteilarbeit bereit<br />
Jetzt für Mittel aus dem Quartiersfonds I bewerben<br />
Traueranzeige<br />
Wir nehmen Abschied von meiner lieben Frau, unserer Mutter, Schwiegermutter,<br />
Oma und Uroma<br />
Karin Bubert<br />
geb. Baumbach<br />
* 16. Februar <strong>19</strong>37 † 11. Juli <strong>2017</strong><br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Rudolf Bubert<br />
Thomas und Familie<br />
Torsten und Familie<br />
und Angehörige<br />
Die Trauerfeier findet statt am Montag, dem 24. Juli <strong>2017</strong> um 11:30 Uhr in<br />
der Kapelle des Hauptfriedhofes Altona, Stadionstraße 5, 22525 Hamburg.<br />
Für das Haushaltsjahr 2018 stehen<br />
dem Bezirk Altona voraussichtlich<br />
insgesamt 290.551<br />
Euro aus dem Quartiersfonds I<br />
zur Verfügung. Interessierte Organisationen<br />
haben ab sofort<br />
die Möglichkeit, ihre Anträge<br />
auf Mittel aus dem Quartiersfonds<br />
I zu stellen. Die Anträge<br />
sollen bis zum 31.08.<strong>2017</strong> vorliegen.<br />
Der Quartiersfonds I dient dazu,<br />
bereits bestehende oder neue<br />
Projekte anteilig zu fördern, die<br />
zur Verbesserung der Infrastruktur<br />
oder des Zusammenlebens<br />
in den Quartieren beitragen.<br />
Vorrangig sollen Angebote und<br />
Projekte gefördert werden, die<br />
in Stadtteilen mit Handlungsbedarf<br />
angesiedelt sind. Es können<br />
Betriebskosten oder Personalkostenzuschüsse<br />
für Projekte<br />
(insbesondere im Rahmen<br />
von Angeboten der Beschäftigungsförderung)<br />
gefördert werden.<br />
Die inhaltliche Schwerpunktsetzung<br />
kann sich auf soziale Inklusion,<br />
Gesundheits- oder Bildungsförderung<br />
oder Infrastrukturprojekte<br />
beziehen. In der Regel<br />
wird die Förderung auf drei<br />
Jahre begrenzt, um wechselnden<br />
Bedarfen gerecht werden<br />
zu können.<br />
Nähere Informationen sowie die<br />
Förderkriterien erhalten Sie von<br />
Frau Diana Küberling, Tel.<br />
42811-1547, E-Mail: diana.kueberling@altona.hamburg.<br />
de.<br />
Der Haushalts- und Vergabeausschuss<br />
der Bezirksversammlung<br />
Altona wird nach<br />
Eingang der Anträge diese bewerten<br />
und eine Empfehlung<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 - 82 29 98 10<br />
vor der Tür<br />
über die Verteilung der Mittel<br />
erarbeiten, über die die Bezirksversammlung<br />
am<br />
30.11.<strong>2017</strong> entscheidet.<br />
Abgeordnetenbüro von Anne Krischok<br />
(SPD) in den Sommerferien geschlossen<br />
Das Abgeordnetenbüro von Anne Krischok (SPD) ist in der Zeit<br />
vom 24. Juli <strong>2017</strong> bis einschließlich 25. August <strong>2017</strong> geschlossen.<br />
In dringenden Angelegenheiten ist es mobil unter 0173 – 764 97 09<br />
oder per E-Mail unter info@anne-krischok.de zu erreichen.<br />
Ab dem 27. August gelten neue Öffnungszeiten: Dienstag 10 bis<br />
15 Uhr; Mittwoch 10 – 12 Uhr und Donnerstag 14 bis 18 Uhr<br />
Natürlich stehen wir Ihnen nach vorheriger telefonischer Terminabsprache<br />
auch zu anderen Zeiten zur Verfügung.<br />
Gesundheitsdienste<br />
Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />
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Tel.: 866 06 10 Tel.: 866 06 10 Tel. 81 40 10 Tel. 82 17 62<br />
Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine<br />
Spende an das Kinderhospiz „Sternenbrücke“, IBAN: DE 74 2005 0550 1343<br />
5001 10, Kennwort: Karin Bubert.<br />
In memoriam<br />
Zum Gedenken an<br />
Heike Rumrich<br />
* 18. Juli <strong>19</strong>63 † 27. Februar <strong>2017</strong><br />
Fred Rumrich<br />
Tobias, Joachim, Carolin, Viola<br />
In Liebe und Dankbarkeit erinnern wir uns an<br />
meine geliebte Frau und unsere liebe Mutter.<br />
Du wärst heute 54 Jahre alt geworden.<br />
Wir vermissen Dich!<br />
Hans-Jürgen und Herma Kruse<br />
Christel Rumrich<br />
Thomas Kruse<br />
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NOTDIENST<br />
Per Internet für Hamburg:<br />
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />
Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. <strong>2017</strong>/29 · Seite 5<br />
Jeden Donnerstagnachmittag<br />
zwischen 14 und 16.30 Uhr<br />
herrscht in der roten Garage hinter<br />
dem Bürgerbüro Hochbetrieb.<br />
Geflüchtete jeden Alters finden<br />
sich dort ein, um sich eines der<br />
Fahrräder mitnehmen zu können,<br />
die von einem Team um den<br />
Schenefelder Kai Harders fahrtüchtig<br />
und verkehrssicher gemacht<br />
werden. Jede Woche<br />
kommen bis zu 30 Geflüchtete,<br />
die sich für ein solches Fahrrad<br />
bewerben oder um Hilfe bei der<br />
Reparatur bitten. Hedwig Röper<br />
von der ehrenamtlichen Flücht-<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Preisausschreiben der Sparkasse Südholstein<br />
Rentnerin gewann zwei Karten fürs Festival-Konzert<br />
„Ich liebe Tangomusik, und<br />
weiß, dass Maurice Ravel der<br />
Komponist des klassischen<br />
Tangos war. Daher bin ich überglücklich,<br />
zwei Karten für das<br />
sich auch Filialleiterin Marlies<br />
Malczak, die der Rentnerin im<br />
Stadtzentrum die beiden Eintrittskarten<br />
für das Konzert am<br />
18. Juli übergab.<br />
Festivalkonzert des Signum-<br />
Saxophonquartetts „Tango und<br />
Ravel“ im Forum gewonnen zu<br />
haben“, freute sich die Rentnerin<br />
Jutta Walther aus Schenefeld.<br />
Die glückliche Gewinnerin<br />
des Preisausschreibens<br />
der Sparkasse Südholstein hätte<br />
nie zu hoffen gewagt, dass<br />
sie ein Konzert des Musikfestivals<br />
einmal live miterleben würde.<br />
„Der Eintrittspreis war für<br />
mich als Rentnerin einfach zu<br />
hoch. Dabei mag ich klassische<br />
Konzerte sehr. Oft besuche ich<br />
Preisübergabe bei der Sparkasse Südholstein im Stadtzentrum<br />
Schenefeld: Filialleiterin Marlies Malczak und Sparkassenkundin<br />
Jutta Walther (r.)<br />
Mit der Rentnerin freut sich ihre<br />
enge Freundin, die sie begleiten<br />
wird. Beide Frauen sind<br />
sich bewusst, dass sie von<br />
vielen anderen um den Gewinn<br />
beneidet werden, denn das<br />
Konzert im Forum ist schon<br />
seit Wochen ausverkauft. Ehe<br />
der Vorverkauf begann, hatten<br />
bereits viele Musikliebhaber<br />
ihre Karten im Internet gebucht.<br />
Die Sparkasse Südholstein ist<br />
Konzerte in der St. Simeonkirche<br />
in Osdorf. Da kostet es<br />
Schenefeld wohnt und schon<br />
seit Jahrzehnten Kundin der<br />
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die immer freundlich<br />
Mitglied der Kulturinitiative, die<br />
Schenefelds Engagement als<br />
nichts, außer einer Spende, die Kreisparkasse und der Sparkasse<br />
und zuvorkommend sind“, er-<br />
Veranstaltungsstätte des<br />
ich gerne gebe“. sagte Jutta<br />
Südholstein ist. „Ich kengänzt<br />
die Schenefelderin. Schleswig-Holstein-Musikfesti-<br />
Walther, die seit 42 Jahren in ne in der Schenefelder Filiale Über dieses Kompliment freute vals unterstützt.<br />
Wi.<br />
Kai Harders und Team suchen weiter gebrauchte Zweiräder<br />
Stadt und Bund fördern Fahrradwerkstatt für Flüchtlinge<br />
lingsinitiative des Willkommens-<br />
Cafes im JUKS sagt: „Wir wollen<br />
unseren neuen Mitbewohnerinnen<br />
und Bewohnern persönliche<br />
Mobilität ermöglichen, denn im<br />
Flächenland Schleswig-Holstein<br />
sind die Wege (zum Beispiel zu<br />
den Ämtern) mit dem Fahrrad<br />
am günstigsten zu bewältigen.“<br />
Dass es in Schenefeld eine Fahrradwerkstatt<br />
der Flüchtlingsinitiative<br />
gibt, hat sich unter den<br />
Neuankömmlingen herumgesprochen.<br />
Mittlerweile aber gilt<br />
dieses Projekt sogar weit über<br />
die Grenzen der Stadt hinaus als<br />
Vorzeigebeispiel. Ende Juni wurde<br />
der Schenefelder Fahrradwerkstatt<br />
aus Fördermitteln der<br />
Bundesanstalt für Landwirtschaft<br />
und Ernährung ein Zuschuss von<br />
4.750 Euro bewilligt. Hinzukommen<br />
auf Initiative des Kommunalpolitikers<br />
Harders weitere<br />
1.500 Euro von der Stadt. „Was<br />
wir besonders dringend gebrauchen,<br />
sind mehr gebrauchte Räder<br />
aller Größen. Der Bedarf ist<br />
groß“, sagt Kai Harders. Auf<br />
Wunsch werden die Zweiräder<br />
abgeholt. Willkommen sind alle,<br />
die zum weiteren Erfolg der Aktion<br />
beitragen möchten. Wer interessiert<br />
ist, kann sich am Donnerstag<br />
von der Geschäftigkeit<br />
in der und um die rote Garage<br />
überzeugen. Nebenbei können<br />
Interessierte sogar lernen, wie<br />
kleinere Reparaturen ausgeführt<br />
werden und wie Fahrradpflege<br />
geht. Gern können sich auch<br />
Schenefelder Jugendliche aktiv<br />
einbringen. Wer ein solches Fahrrad<br />
bekommt, kann es an Ort<br />
und Stelle registrieren lassen.<br />
Harders notiert sich die Namen<br />
der Empfänger und reicht sie an<br />
die Polizei weiter, so dass niemand<br />
bei einer eventuellen Kontrolle<br />
erklären muss, wie er in<br />
den Besitz des Rades gekommen<br />
ist.<br />
Engen Kontakt hat das Team der<br />
Fahrradwerkstatt zur Spielvereinigung<br />
Blau-Weiß 96 Schenefeld,<br />
die auf Initiative der Integrationslotsin<br />
Martje Lott Lernkurse<br />
durchführt. Für Verkehrsunterricht<br />
steht außerdem, wie berichtet,<br />
Hans-Detlef Engel zur<br />
Verfügung.<br />
Wer gebrauchte Räder abzugeben<br />
hat oder Räder spenden<br />
möchte, kann sich an Kai Harders<br />
unter der Telefonnummer 040-<br />
830 <strong>19</strong> 811 melden oder per Mail<br />
hardersfamily@t-online.de Wi.<br />
Glücksgriff<br />
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Sperrung Heisterweg!<br />
In der Zeit vom 21.<strong>07</strong>.<strong>2017</strong> bis 26.<strong>07</strong>.<strong>2017</strong> ist der Heisterweg<br />
voll gesperrt. Die Umleitungsstrecke wird ausgeschildert.<br />
Grund sind auszuführende Arbeiten an der<br />
Asphaltdecke. Die Stadtverwaltung Schenefeld bittet<br />
um Verständnis.<br />
Sommerferienaktion der Stadtbücherei<br />
Wer kennt sich bei den Indianern aus?<br />
Am Montag dieser Woche hat die<br />
Stadtbücherei Schenefeld in Zusammenarbeit<br />
mit der Buchhandlung<br />
Heymann die Sommerferienaktion<br />
für alle Kinder begonnen,<br />
die schon lesen können. Die Fragen<br />
in diesem Jahr handeln von<br />
den Indianern. Wer kennt sich bei<br />
den „Rothäuten“ aus? Ausgege-<br />
Stadtbücherei Schenefeld<br />
ben werden Logbücher mit 14 Fragen.<br />
Wer mindestens zwölf davon<br />
löst, nimmt an einer Lesung in der<br />
Stadtbücherei mit dem Märchenerzähler<br />
Karl-Heinz Studt und an<br />
einer Tombola teil, in der es viele<br />
interessante Preise zu gewinnen<br />
gibt. Je sieben Aufgaben bekommen<br />
alle Kinder in der Stadtbücherei,<br />
Timmermannsweg 18 und<br />
in der Buchhandlung Heymann im<br />
Stadtzentrum Schenefeld.<br />
Abgabeschluss ist der 6. September.<br />
Die Lesung findet am 8. September<br />
statt. Im Anschluss um<br />
16.30 Uhr werden bei Heymann<br />
die Tombolagewinne ausgegeben.<br />
Anregungen zur Teilnahme am Indianersommer<br />
erhalten die Kinder<br />
in Ausstellungen an beiden Orten.<br />
Dafür haben sich die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Stadtbücherei<br />
viel einfallen lassen. Jutta<br />
Petersen zum Beispiel bastelte eigens<br />
zu diesem Zweck ein Indianerzelt.<br />
Ausgestellt werden außerdem<br />
Indianersymbole und natürlich<br />
Bücher wie über den kleinen Indianerjungen<br />
Yakari, der über allerhand<br />
Fähigkeiten verfügt, wie<br />
sonst kaum jemand anders. Ausgeliehen<br />
werden außerdem eine<br />
Anzahl von Sachbüchern.<br />
Die Kinder werden aufgefordert,<br />
Indianermotive zu malen und zu<br />
Annelore Wilke und Irina Jegorova in der Ausstellungsecke der<br />
kneten, Lederbeutel mit Perlen zu<br />
basteln, Tierspuren zu lesen und<br />
Länder zu nennen, in denen Indianer<br />
lebten und immer noch leben.<br />
Gefragt werden die Kinder auch,<br />
welche Indianerbücher oder welche<br />
Geschichten sie schon gelesen<br />
haben und wie der Name eines<br />
bekannten Indianerhäuptlings lautet.<br />
Wer drei davon kennt, hat eine<br />
Seite im Logbuch schon beantwortet.<br />
Schon der erste Tag der Logbuchausgabe<br />
war vielversprechend, berichteten<br />
die Stadtbüchereimitarbeiterinnen<br />
Annelore Wilke und<br />
ihre Kollegin Irina Jegorova.<br />
Gleich nach der Schule kamen die<br />
ersten Interessentinnen vorbei, um<br />
sich ihre Logbücher abzuholen.<br />
Mehrere Kinder kannten die Sommerferienaktionen<br />
aus den Vorjahren.<br />
Sie hätten am liebsten gleich<br />
an Ort und Stelle mit Malen und<br />
Kneten begonnen.<br />
Wi.<br />
Die „Fahrradwerkstatt-Crew“ sind: v.l. Otto Koch, Rolf Depping,<br />
Kai Harders (in rot) und Hans Szymanski - und natürlich drei unserer<br />
Flüchtlinge, die gerade zum Helfen bzw. Auswählen eines<br />
Fahrrads gekommen waren.<br />
Jeden Donnerstag herrscht an der roten Garage Hochbetrieb.<br />
Schulkinderverabschiedung in der Rasselbande<br />
Am 7. Juli <strong>2017</strong> war es wieder<br />
soweit: 22 zukünftige Schulkinder<br />
feierten ihren Abschied vom<br />
Kindergarten Rasselbande e.V.<br />
mit einer Theateraufführung. In<br />
diesem Jahr wünschten sich die<br />
Kinder ein Theaterstück, in dem<br />
Ritter, Prinzessinnen, Könige<br />
und Drachen vorkommen. Also<br />
wurden in der Bücherei sämtliche<br />
Bücher zu diesem Thema<br />
ausgeliehen und daraus das<br />
Stück „Drachen küsst man<br />
nicht“ entwickelt: Der König feiert<br />
so gerne Feste und am liebsten<br />
Ritterturniere mit dem Siegerbelohnungskuss<br />
von der<br />
Prinzessin. Nur hat diese gar<br />
keine Lust, ständig dreckige<br />
und verlotterte Ritter zu küssen<br />
und probt den Aufstand. Die<br />
Burgfräulein versuchen zu retten,<br />
was zu retten ist und versorgen<br />
die Ritter mit Kamm,<br />
Waschlappen und Zahnpasta.<br />
Auch ein gefährlicher Drachen<br />
taucht auf einmal auf und möchte<br />
mitmachen, um einen Kuss<br />
von der Prinzessin zu bekommen,<br />
aber das geht nun wirklich<br />
zu weit, findet die Prinzessin.<br />
Aus Ärger verzaubert der Drache<br />
den halben Hofstaat in Frösche<br />
und guter Rat ist teuer.<br />
Auf Anraten der weisen Burghexe<br />
wird der Drache in seiner<br />
Höhle aufgesucht und als die<br />
Prinzessin nun erfährt, wie einsam<br />
der Drache in Wirklichkeit<br />
ist, hat sie die gute Idee, nochmal<br />
ein Fest zu feiern und ein<br />
paar Drachenmädchen dazu<br />
einzuladen. Obwohl der Drache<br />
zuerst nicht so überzeugt ist,<br />
lernt er bei diesem Fest ein besonders<br />
schönes Drachenmädchen<br />
kennen und der böse Zauber<br />
wird aufgehoben. Bei diesem<br />
glücklichen Ende können<br />
zum Schluss alle richtig feiern…<br />
Nach den anstrengenden Wochen<br />
des Probens, der Herstellung<br />
der Kostüme und der Dekoration<br />
folgt nun die Belohnung<br />
für all die Mühen: ein Riesenapplaus,<br />
ein tolles Buffet aus Elternspenden<br />
und die anschließende<br />
Übernachtung im Kindergarten<br />
mit Schatzsuche und<br />
allem Drum und Dran. Nun heißt<br />
es wirklich Abschied nehmen<br />
und sich bereitmachen für den<br />
neuen Lebensabschnitt, der mit<br />
der Einschulung im September<br />
beginnt. Dank der guten Vorbereitung<br />
durch den Kindergarten<br />
und der Grundschulen fühlen<br />
sich alle gut gewappnet und<br />
können den großen Tag kaum<br />
erwarten.<br />
Architekt stellt Planungskonzept vor<br />
Modernisierung der<br />
Gorch-Fock-Schule kostet 2,2 Mio<br />
Die Modernisierung der Gorch-<br />
Fock-Schule ist der Hauptpunkt<br />
der Tagesordnung des Ausschusses<br />
für Bauen und Feuerwehr, der<br />
am Donnerstag, 20. Juli, um <strong>19</strong><br />
Uhr im Schenefelder Rathaus zu<br />
seiner letzten Sitzung vor den Ferien<br />
zusammen kommt. Nachdem<br />
der Ausschuss im März dieses<br />
Jahres ein Raumprogramm für die<br />
geplante Mensa und fünf neue<br />
Bewegungsräume beschlossen<br />
hatte, kommt nun das mit der Planung<br />
beauftragte Kieler Architektenbüro<br />
BSP Architekten zu Wort.<br />
Diplom- Ingenieur Burfeind wird<br />
den Ausschuss über den aktuellen<br />
Planungsstand unterrichten und<br />
den Fraktionen zugleich eine Kostenschätzung<br />
unterbreiten, die allein<br />
für den Hochbau 2.149.000<br />
Euro beträgt. Hinzu kommen<br />
Schmutz- und Regenwasserentsorgung<br />
und Zuwegung zum Neubau,<br />
so dass der Gesamtbetrag<br />
auf 2,333 Millionen Euro beziffert<br />
wird. Die Planung erfolgte auf dem<br />
von der Grundlage eines von der<br />
Schule gewünschten Raumkonzepts.<br />
Im Mittelpunkt steht eine<br />
multifunktionale Mensa in der Größe<br />
von rund 800 Quadratmetern,<br />
der zwei Bewegungsräume angegliedert<br />
werden. Fünf zusätzliche<br />
Bewegungsräume entstehen im<br />
Neubau. Zur Mensa wird eine Aufwärmküche<br />
gehören, in der angeliefertes<br />
Mittagessen ausgegeben<br />
wird. Die Schule geht von einer<br />
Betreuungsquote von 80 Prozent<br />
der Schülerschaft aus, das entspräche<br />
265 Schülerinnen und<br />
Schüler. Der Erweiterungsbau wird<br />
barrierefrei sein. Vorgesehen ist<br />
außerdem ein Behinderten-WC.<br />
Das Architektenbüro unterbreitet<br />
dem Ausschuss außerdem einen<br />
Vorschlag für die Unterbringung<br />
von Spiely.<br />
In der weiteren Tagesordnung<br />
nimmt der Ausschuss einen Bericht<br />
über den Stand der Durchführung<br />
wichtiger städtischer Bauvorhaben<br />
mit Kostenentwicklung<br />
entgegen.<br />
Die Sitzung beginnt um <strong>19</strong> Uhr.<br />
Vorgeschaltet ist eine Bürgerfragestunde.<br />
Wi.
Seite 6 · Nr. <strong>2017</strong>/29<br />
Sommerfest im Wohnpark<br />
Zum traditionellen Sommerfest<br />
im Wohnpark von Inge<br />
Rüpcke in Schenefeld in<br />
der Nedderstraße treffen<br />
sich nicht nur die Bewohner,<br />
sondern auch Bekannte<br />
und Freunde des Hauses.<br />
Leckeres Grill-Fleisch,<br />
Würstchen und Salate wurden<br />
aufgetischt. Chefin Inge<br />
Rüpcke und die Bürgervorsteherin<br />
Gudrun Bichowski<br />
begrüßten die<br />
Gäste im Festzelt. Für die<br />
musikalische Unterhaltung<br />
sorgte der Entertainer Harry<br />
Hansen und Frank Grünberg<br />
erheiterte das Publikum<br />
durch seine Geschichten<br />
und Witze. Für Stimmung<br />
sorgte dann auch die<br />
Big Band „Sound of Brass<br />
& Harmony“ mit Ihrer<br />
Swing-Musik.<br />
Es waren wieder lustige<br />
und gesellige Stunden im<br />
Wohnpark von Inge Rüpcke.<br />
Man freut sich schon<br />
auf die nächsten gut organisierten<br />
Veranstaltungen.<br />
Er gehört zu den Bewohnern, die am längsten im Wohnpark von<br />
Inge Rüpcke leben: Herr Holst<br />
Die Unterhalter im Festzelt:<br />
Frank Grünberg und Harry<br />
Hansen<br />
Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski begrüßte die Senioren auf<br />
dem Sommerfest und überbrachte einen Blumengruß<br />
Stimmungsvoll ging es im Festzelt zu<br />
Inge Rüpcke mit den fleißigen Helferinnen<br />
Lecker, es ging aber nicht nur um die Wurst<br />
Am Nachmittag trat die Big Band „Sound of Brass & Harmony“<br />
unter der Leitung von Sabine von Soost und Kerstin Kattner auf<br />
Gelungenes TABEA Sommerfest am 8. Juli <strong>2017</strong><br />
Ein Lächeln auf die Gesichter zaubern<br />
Das jährliche Sommerfest vom<br />
Diakoniewerk TABEA e.V. stand<br />
in diesem Jahr unter dem Motto:<br />
Beswingt in den Sommer! Das<br />
Programm war vielfältig und<br />
reichte von Spielen über Bastelangeboten<br />
und zahleichen Vorführungen<br />
bis hin zu kulinarischen<br />
Genüssen.<br />
Das TABEA ist vor über 100<br />
Jahren aus einer Evangelisch-<br />
Freikirchlichen (baptistischen)<br />
Diakonissen-Schwesternschaft<br />
entstanden. Der christlichen Tradition<br />
sind die Einrichtungen<br />
auch heute noch verbunden,<br />
was im Zwischenmenschlichen<br />
deutlich zu spüren ist.<br />
Die Clowns PeterSilie und Luise<br />
zauberten ein Lächeln auf die<br />
Gesichter der Zuschauer. Nicht<br />
nur beim Sommerfest, sondern<br />
auch alle zwei Wochen kommen<br />
Mitarbeiterinnen sorgten für kulinarische Genüsse<br />
die beiden für drei Stunden ins<br />
TABEA. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit“,<br />
sagt der<br />
Clown Axel Münster (PeterSilie).<br />
„Wir möchten den Menschen<br />
mit Respekt und Empathie begegnen<br />
und ihnen dabei ein Lächeln<br />
auf die Gesichter zaubern.“<br />
Mit Liedern der 20er und<br />
30er Jahre unterhielten die beiden<br />
ihr Publikum.<br />
Die Clowns PeterSilie und Luise machten ihre Späße und<br />
sangen Lieder der 20er und 30er Jahre<br />
Der Einrichtungsleiter Axel<br />
Reymann freute sich über das<br />
gelungene Fest.<br />
Musikalisch ging es auch bei<br />
„Musik tut gut“ zu. Hier sangen<br />
Kita-Kinder und Bewohner/-innen<br />
des TABEA gemeinsam zur<br />
Gitarre. Der große Vorteil: Die<br />
Kita „Lütt Tabea“ befindet sich<br />
direkt auf dem großen Gelände<br />
zwischen den Straßen Am Isfeld<br />
und Bockhorst. Gemeinsame<br />
Aktionen von Groß und Klein<br />
lassen sich so ganz unkompliziert<br />
und ortsnah vereinbaren.<br />
Beliebt sind die „Begegnungen<br />
am Sandkasten“ dienstags alle<br />
zwei Wochen. Seniorinnen und<br />
Senioren, die besonders die vielen<br />
kleinen Grünanlagen zwischen<br />
den Gebäuden genießen,<br />
schauen dann einfach mal bei<br />
den Kleinen auf einen kurzen<br />
Besuch vorbei.<br />
Um die 300 Seniorinnen und<br />
Senioren wohnen im Pflegebereich.<br />
Die palliative Pflege wird<br />
zusammen mit dem Hospizdienst<br />
geleistet. Eine Pflegeoase<br />
für Demenzkranke ist gerade im<br />
Aufbau. Etwa 120 Menschen leben<br />
im Bereich „Betreutes Wohnen“.<br />
Seit 1. Juli <strong>2017</strong> hat der TABEA<br />
Pflegedienst einen Standort direkt<br />
in der Seniorenanlage.<br />
„Wir wollen mit verschiedenen<br />
Aktivitäten, wie diesem Sommerfest,<br />
im Stadtteil Präsenz<br />
zeigen“, sagt der Einrichtungsleiter<br />
Axel Reymann.<br />
Sommerfest bei Brügge/Schmitt<br />
Am Donnerstag, dem 13. Juli<br />
wurde in der Seniorenresidenz<br />
Brügge/Schmitt in der Rellinger<br />
Adlerstraße 74, ein Sommerfest<br />
unter dem Motto "Norddeutschland"<br />
gefeiert. Das Fest wurde<br />
allein schon durch die hervorragende<br />
rot-weiß-blaue Dekoration,<br />
die während der Beschäftigungstherapien<br />
unter der Leitung<br />
von Bärbel Enkisch-Arndt<br />
gebastelt wurden, zu einem optischen<br />
Hitt. Wunderhübsche<br />
kleine bunte Leuchttürme<br />
schmückten jeden Tisch.<br />
Wie immer wurde auch ein reichhaltiges<br />
Unterhaltungsprogramm<br />
mit Musik und Tanz geboten. So<br />
haben einige Bewohner zu dem<br />
Lied "An der Nordseeküste" mit<br />
der Beschäftigungsmitarbeiterin<br />
Alice Prüs einen sehenswerten<br />
Sitztanz einstudiert und vorgeführt.<br />
Der absolute diesjährige<br />
Showact war der Auftritt des 35<br />
mannstarken Shanty-Chores<br />
"Windrose". Natürlich wurde da<br />
an allen Tischen kräftig geschunkelt<br />
und mitgesungen. Mitgesungen<br />
wurde auch bei so manchem<br />
stimmungsvollen Lied das<br />
Hardi Hartmann, bekannt aus<br />
Funk und Fernsehen, anstimmte.<br />
Es wurde ausgiebig gefeiert und<br />
getanzt.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte<br />
die hauseigene Küche unter der<br />
Leitung von Ekkart Truckenbrodt<br />
mit seinem Team. Es begann mit<br />
einem großen Kuchenbuffet und<br />
abends wurde der Grill angefeuert.<br />
Es gab traditionell Bratwürstchen<br />
und Nackensteaks sowie<br />
Garnelenspieße. Außderdem<br />
reichte die Küche dem Motto<br />
entsprechend ein reichhaltiges<br />
Der Shantychor „Windrose“ begeisterte mit seinem gefälligen Repertoire<br />
Buffet mit norddeutschen Spezialitäten<br />
wie zum Beispiel geräucherter<br />
Fisch, Labskaus,<br />
Schollenfilet mit Bratkartoffeln<br />
Die Hände zum Himmel erbat sich Entertainer Hardi Hartmann<br />
und diverse Salate. Zum süßen<br />
Abschluss wurde Rote Grütze<br />
mit Vanillesoße gereicht. Selbstverständlich<br />
war auch für gekühlte<br />
Getränke gesorgt: Frisch<br />
gezapftes Bier, eine erfrischende<br />
Erdbeerbowle, Wein und alkoholfreie<br />
Getränke.<br />
Es war wieder rundum ein gelungenes<br />
Sommerfest. WB
MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2017</strong>/29 · Seite 7<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Abiturfeierlichkeiten in der Stadtteilschule Lurup<br />
MENÜ 2<br />
Mittagstisch im<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. Pfannkuchen mit Zimt-Zucker und Apfelmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Spiegeleier mit Bratkartoffeln und Salatbeilage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Gebackene Zucchinitaler mit Knoblauchdip und marinierten Feldsalat . . 5,90<br />
So. Rindersauerbraten auf Rahmwirsing und Petersilienkartoffeln . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. 2 Senfeier mit Kartoffelpüree und rote Bete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Apfelpfannkuchen mit Kompott und Zimt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Gebackene Spitzpaprika gefüllt mit Spinat-Schafskäse dazu Butterreis . . . 5,90<br />
Do. Bratwurst mit Schnippelbohnen in Rahm und Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Fr. Fischfilet gebraten mit Dill-Rahmsauce und Petersilienkartoffeln . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Sa. Gemüsecremesuppe mit Krabben und Schmand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
So. Rindersauerbraten auf Rahmwirsing und Petersilienkartoffeln . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Knusprige Hähnchenkeule mit Gemüse in Rahm und Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Riesencurrywurst mit pikanter Sauce, dazu Pommes frites . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Putenrahm-Geschnetzeltes mit Champignons und Kroketten . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
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Bereits im vierten Jahr wurde<br />
in der Stadtteilschule Lurup die<br />
Abiturprüfung abgenommen. In<br />
diesem Jahr konnten sich 25<br />
Schülerinnen und Schüler über<br />
die bestandene Prüfung und<br />
das Zeugnis mit der Hochschulreife<br />
freuen.<br />
Die Schulabgänger hatten sich<br />
in der Oberstufe zwischen den<br />
drei Profilen Pädagogik, Sport<br />
und Geographie und Chemie<br />
entschieden und so unter anderem<br />
ihre Interessensgebiete<br />
mit viel Wissen erweitert und<br />
zur Abiturprüfung unter Beweis<br />
gestellt.<br />
Nun kamen sie in Begleitung<br />
von Eltern, Geschwistern,<br />
Großeltern und Freunden zu ihrer<br />
Abiturfeier in die Schule.<br />
Der festliche Rahmen unterstrich<br />
noch einmal mehr ihr<br />
Etappenziel, das den jungen<br />
Damen und Herren die großen<br />
Möglichkeiten in eine gute Zukunft<br />
bereitet hat.<br />
Schulleiter Herr Hinz, Oberstufenkoordinatorin<br />
Frau Paulini<br />
und die Tutoren richteten lobende<br />
und amüsante Worte an<br />
die jungen Ehrengäste und<br />
überreichten ihnen die Reifezeugnisse.<br />
Den musikalischen<br />
Rahmen bildete die Lehrerband<br />
mit Gesang unter Leitung von<br />
Herrn Fürst. Frau Kappelhoff-<br />
Post vom Elternrat übergab<br />
den zwei besten Abiturienten<br />
ein Buchpräsent als Anerkennung<br />
für ihre besonderen Leistungen.<br />
Dankesreden, ein Gedicht<br />
und eine vergnügliche Bilderpräsentation<br />
zu den Studienreisen<br />
trugen zur Unterhaltung<br />
bei.<br />
Anstrengende Monate haben<br />
die jungen Erwachsenen hinter<br />
sich. Dann, nach einer hoffentlich<br />
kreativen und erholsamen<br />
Pause, können sie in den<br />
nächsten Lebensabschnitt starten.<br />
Einige Abiturientinnen und<br />
Abiturienten werden sich in einem<br />
sozialen Jahr engagieren,<br />
andere gehen auf Work-and-<br />
Travel Tour, einige werden eine<br />
Ausbildung beginnen und natürlich<br />
steht für manch einen<br />
das Hochschulstudium an.<br />
Doch nun heißt es erst einmal<br />
die Schulzeit mit dem Abiball<br />
endgültig zu beenden, verbunden<br />
mit der Hoffnung, dass die<br />
guten Wünsche, die sie per<br />
Luftballons in den blauen Himmel<br />
haben aufsteigen lassen,<br />
in Erfüllung gehen.<br />
Alles Gute und herzlichen<br />
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Seite 8 · Nr. <strong>2017</strong>/29<br />
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Seite 10 · Nr. <strong>2017</strong>/29<br />
Senioren- und<br />
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<br />
Gemeinsame öffentliche Veranstaltung der<br />
SPD Osdorf, Flottbek-Othmarschen und Lurup<br />
zum Thema „Soziales“ mit Dr. Melanie Leonhard<br />
Die SPD Distrikte Osdorf,<br />
Flottbek-Othmarschen und<br />
Lurup laden zu einer gemeinsamen<br />
öffentlichen Mitgliederversammlung<br />
zum Thema<br />
„Soziales“ mit Dr. Melanie Leonhard,<br />
stellvertretende Landesvorsitzende<br />
der SPD<br />
Hamburg und Präses der Behörde<br />
für Arbeit, Soziales,<br />
Familie und Integration in den<br />
Osdorfer Born ein. Die Veranstaltung<br />
findet am 24. Juli<br />
ab <strong>19</strong> Uhr im Hauptgebäude<br />
(roter Pavillon) des Bürgerhauses<br />
Bornheide statt. Der<br />
Zugang ist barrierefrei, die<br />
Veranstaltung wird für Gehörlose<br />
durch Gebärdensprachdolmetscher<br />
übersetzt.<br />
Nach einem Impulsvortrag<br />
von Dr. Melanie Leonhard<br />
können Themen wie beispielsweise<br />
die erfolgreiche<br />
Vermeidung von Kinderarmut,<br />
gute Integration von geflüchteten<br />
Menschen oder wie eine<br />
erfolgreiche Quartiersentwicklung<br />
gelingt gemeinsam<br />
diskutiert werden. Die Vorsitzenden<br />
der SPD in den drei<br />
benachbarten SPD-Distrikten<br />
laden Sie zu dieser Veranstaltung<br />
herzlich ein und freuen<br />
sich auf eine spannende<br />
Diskussion mit Ihnen.<br />
Jetzt können die Bagger anrollen…<br />
Am 14. Juli wurde unter Mithilfe<br />
von sieben Verantwortlichen<br />
der erste Spatenstich für die<br />
umfangreichen Umbaumaßnahmen<br />
der stationären Pflegeeinrichtung<br />
des ASB getätigt,<br />
während Bewohner und<br />
Gäste mit einem Gläschen Sekt<br />
in der Hand von der Einrichtung<br />
aus dem Spektakel beiwohnten.<br />
<strong>19</strong>91 begann die „Lupine“ -<br />
wie sie von allen liebevoll genannt<br />
wird - als Kurzzeitpflege<br />
für 40 Personen. Im Laufe der<br />
Zeit wurde auch die Langzeitpflege<br />
ermöglicht und die Anzahl<br />
der Plätze auf 90 erweitert.<br />
Aktuell wohnen die pflegebedürftigen<br />
Bewohnerinnen und<br />
Bewohner in der Lupine entweder<br />
dauerhaft in Doppelzimmern<br />
oder werden im Rahmen<br />
der Kurzzeitpflege versorgt. In<br />
den vergangenen Jahren wurden<br />
die vorhandenen Plätze in<br />
Doppelzimmern immer weniger<br />
Christian Rosenberg: Im nächsten Jahr laden wir wieder ein<br />
Hunderte beim ersten Kinderfest des Sinti-Vereins<br />
Mit einer solch positiven Resonanz<br />
auf die Einladung des Sinti-Vereins<br />
zum sommerlichen Kinderfest vor<br />
dem Klick-Kindermuseum am Osdorfer<br />
Born hatte selbst der optimistisch<br />
gestimmte Vorsitzende<br />
des Sinti-Vereins, Christian Rosenberg,<br />
nicht gerechnet. Hunderte<br />
Familien aus der Großsiedlung hatten<br />
sich bei schönem Wetter auf<br />
den Weg gemacht, um am ersten<br />
Kinderfest des Sinti-Vereins teilzunehmen.<br />
Zum Beispiel hatte sich<br />
die „MuKi“ (Mutter- und Kind-)<br />
Gruppe des Familienbildungszentrums<br />
für Sinti und Roma eine Kinder-Rallye<br />
über vier Stationen ausgedacht,<br />
deren Preis aus kleinen<br />
Vor dem Stand der Luftballon-Figurenzauberin Adana bildeten<br />
sich lange Schlangen<br />
V.l.n.r.: Martin Wehner (Architekt), Edeltraud Zarling (Pflegedienstleitung),<br />
Michael Sander, (ASB Geschäftsführer), Sylke Artus<br />
(Bewohnerin), Gerd Prüfer (stv. ASB Landesvorsitzender,<br />
Bauleiter), Sophie von Oslar (Einrichtungsleiterin) und Angelika<br />
Mertens (ASB Landesvorsitzende)<br />
Hunderte Familien feierten das Kinderfest vor dem Klick-Kindermuseum<br />
Beuteln mit Süßigkeiten<br />
bestand. Die<br />
Kleinen erhielten<br />
Karten, auf denen<br />
die Teilnahme am<br />
Dosenwerfen, Eierlaufen,<br />
Ringwerfen<br />
und Torwandschießen<br />
bestätigt wurde.<br />
Wer alles geschafft<br />
hatte, gab seine<br />
Karte am Infostand<br />
des Sinti-Vereins<br />
ab. 120 Beutel hatten<br />
die Mütter in der Familienbildungsstätte<br />
Achtern Born gepackt<br />
– zu wenig, wie sich hinterher herausstellte.<br />
Schon nach eineinhalb<br />
Stunden hatten 120 Kinder ihre<br />
Teilnahmekarten abgegeben. Mit<br />
großem Ehrgeiz machten alle mit,<br />
obwohl eine Attraktion fehlte: Die<br />
Veranstalter konnten keine Torwand<br />
auftreiben. So musste Fußball-Kegeln<br />
die Torwand ersetzen,<br />
nachgefragt – die Pflegebedürftigen<br />
wünschen sich in der<br />
Regel die Versorgung in Einzelzimmern.<br />
Diesem Wunsch<br />
soll mit dem Umbau entsprochen<br />
werden. Die Doppelzimmer<br />
werden zu Einzelzimmern<br />
umgebaut. Zusätzlich wird mit<br />
dem Anbau die Wohnfläche um<br />
850 m² vergrößert, so dass die<br />
Bewohnerzahl von 90 beibehalten<br />
werden kann. Mit der<br />
neuen Aufteilung in Wohngruppen<br />
kann zukünftig sehr spezifisch<br />
auf die entsprechenden<br />
Bedarfe der Bewohner eingegangen<br />
werden. Demente Bewohner<br />
erhalten beispielsweise<br />
einen eigenen Wohnbereich,<br />
der ihnen Rückzugsmöglichkeiten<br />
bietet, ohne sie auszugrenzen.<br />
Das Richtfest ist im<br />
November <strong>2017</strong> vorgesehen;<br />
im Anschluss daran wird mit<br />
dem Umbau des Altbaus begonnen.<br />
Die Einweihungsfeier<br />
soll im Juni 2018 stattfinden.<br />
Am Infostand des Sinti-Vereins gab es Beutel mit<br />
Süßigkeiten für die Teilnahme am Wettbewerb<br />
was der Begeisterung keinen Abbruch<br />
tat.<br />
Sorgfältig hatte sich die MuKi-<br />
Gruppe auf das Kinderfest vorbereitet.<br />
Nicht weniger als zehn Mütter<br />
backten Kuchen, der zusammen<br />
mit Kaffee oder einem anderen<br />
Getränk kostenlos abgegeben wurde.<br />
Außerdem wurde ein Grill aufgebaut,<br />
an dem es Würstchen und<br />
ein Getränk für nur einen Euro gab.<br />
Verdienen wollte der Verein nichts.<br />
Er musste sogar selbst in die eigene<br />
Kasse greifen um Kosten für eine<br />
Hüpfburg und die Verpflichtung<br />
der Luftballon-Zauberin Adana aus<br />
Buxtehude bezahlen zu können.<br />
Hüpfburg und der Luftballon-<br />
Stand, an denen sich stets lange<br />
Schlangen geduldig wartender Kinder<br />
aufbauten, waren Attraktionen<br />
des gelungenen Festes.Sinti-Vereinsvorsitzender<br />
Christian Rosenberg<br />
meinte nach drei Stunden<br />
Hochbetrieb: „Es war unser erstes<br />
Kinderfest. Im nächsten Jahr folgt<br />
mit Sicherheit das zweite.“ WI.<br />
Ehemals Bolzplatz, jetzt Vorzeigespielplatz<br />
Kita Immenbusch feiert Sommerfest und Umgestaltung des Spielgeländes<br />
Mit dem Entstehen des Osdorfer<br />
Born wurde die Kita Immenbusch<br />
im Jahr <strong>19</strong>70 als Kindertagesheim<br />
in städtischer Trägerschaft eröffnet,<br />
konzipiert zur Betreuung von<br />
Elementar- und Schulkindern aus<br />
überwiegend Familien mit Migrationshintergrund<br />
und geringem<br />
Einkommen. Durch politische Entwicklungen<br />
in den vergangenen<br />
Jahren, Einführung der flächendeckenden<br />
Ganztagsbetreuung<br />
und Bildung an den Hamburger<br />
Grundschulen, ist die Elbkinder-<br />
Kita Immenbusch seit Juni 2010<br />
eine integrative Einrichtung, und<br />
betreut nur noch Kinder von 5<br />
Monaten bis 6 Jahren; viele von<br />
ihnen werden heilpädagogisch<br />
versorgt, dadurch ist die Zahl der<br />
betreuten Krippenkinder stark gestiegen,<br />
sie liegt bei derzeit bei<br />
25%. Vier Elementar- und eine<br />
Krippengruppe werden engagiert<br />
und liebevoll betreut, Schwerpunkte<br />
der pädagogischen Arbeit sind<br />
Musik und Sprache, Kinder mit<br />
Behinderungen oder einem speziellen<br />
Förderbedarf werden integrativ<br />
betreut und gefördert, ein<br />
Bewegungsraum, eine Kinder-Bibliothek,<br />
ein Entspannungsraum<br />
und zwei Spaßbäder sorgen für<br />
Abwechslung. Der zweigeschossige<br />
Bau verfügt über sechs Gruppen-<br />
und zwei Essräume, die außerhalb<br />
der Esszeiten frei genutzt<br />
werden können. Er befindet sich<br />
inmitten eines barrierefreien<br />
4500qm großen Grundstückes, mit<br />
einem extra geschützten Areal für<br />
Krippenkinder. Sowohl das Grundstück<br />
als auch das Gebäude sind<br />
Eigentum des Trägers Elbkinder-<br />
Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten<br />
GmbH, in Hamburg mit<br />
184 Kitas der größte private Anbieter.<br />
Am letzten Samstag hatte<br />
die Kita Immenbusch zum „Sommerfest<br />
und Tag der offenen Tür“<br />
geladen, und gleich vorweg, das<br />
Sommerfest und die Eröffnung<br />
und gleichzeitige Inanspruchnahme<br />
des neu gestalteten Außengeländes<br />
waren ein tolles Event.<br />
Fast 300 Kinder und Eltern, neugierige<br />
Alt-Osdorfer, Freunde und<br />
Bekannte feierten, tobten und sangen<br />
fast 4 Stunden miteinander.<br />
Mitmachspiele, Fahrzeugparcours,<br />
Schatzsuche, Enten angeln, Eierlaufen,<br />
Torwandschießen und natürlich<br />
ein Schminkstand, waren<br />
so auf dem Gelände verteilt, dass<br />
keine Wartezeiten entstanden.<br />
Kaffee und selbstgebackener Kuchen<br />
sowie das Eis vom Eismann<br />
gingen weg wie warme Semmel,<br />
und mittendrin stelzte und jonglierte<br />
ein Clown; von allen bewundert<br />
und umlagert - und wer<br />
sich traute, durfte ihm assistieren<br />
und zur Belohnung seinen Bowler-Hut<br />
aufsetzen. Kita-Leiter Niels<br />
Sievers. „Insgesamt hat unsere<br />
Kita aus pädagogischer Sicht<br />
durch die Neugestaltung des Außenbereiches<br />
eine große Aufwertung<br />
gefunden. Kinder und Eltern<br />
freuen sich riesig, dass nach nur<br />
5monatiger Umgestaltung aus<br />
dem alten Bolzplatz ein Vorzeigespielplatz<br />
wurde. Wir bedanken<br />
uns ganz herzlich bei unseren<br />
Landschaftsarchitektinnen für die<br />
gelungene Planung, und bei der<br />
Firma Schmale für die kostenlose<br />
Umsetzung. Finanziert wurde das<br />
Ganze mit regionalen Fördermittel<br />
der Stadt und durch Gelder, die<br />
unser Träger Elbkinder zur Verfügung<br />
gestellt hat.“ Zwei Spielhügel,<br />
ein kleiner Bolzplatz und Bereiche<br />
zum Fahren mit Kettcars,<br />
eine Wasserstelle mit Pumpe und<br />
eine Feuerstelle, neue Klettergeräte<br />
und ein separater Spielbereich<br />
für Krippenkinder. Kurzum aus einem<br />
Bolzplatz wurde ein Vorzeigespielplatz,<br />
mit genau den Spielgeräten,<br />
die die altersgemäß-motorischen<br />
Fähig- und Fertigkeiten<br />
und das Sozialverhalten der Kinder<br />
gruppendynamisch-kreativ-angstfrei<br />
fördern und fordern, ohne sie<br />
zu überfordern. Kinder wollen und<br />
müssen sich bewegen, langes (erzwungenes)<br />
Sitzen ist „schädlich“<br />
für die Entwicklung und Psyche,<br />
denn nur in einem gesunden Körper<br />
wohnt auch ein gesunder<br />
Geist… (fe)<br />
Fast 300 kleine und große Besucher feierten ein Doppelfest…<br />
Hoch die Keulen, der Spielplatz ist eröffnet – Clown Ralle begeisterte<br />
die Kids mit seinen Jonglierkünsten.<br />
Melek durfte Kita-Chef Niels Sievers helfen, das Absperrband<br />
zu durchschneiden
Seite 12 · Nr. <strong>2017</strong>/29<br />
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Wenn Langfinger im Urlaub zuschlagen<br />
Der eigene Hausrat ist auch außer Haus versichert - Was im Ernstfall zu beachten ist<br />
Die Koffer sind gepackt und<br />
der Wetterdienst meldet Traumwetter<br />
am Urlaubsort. Was soll<br />
einem da im Urlaub die Laune<br />
verderben? Doch leider schützen<br />
auch die schönsten Wochen<br />
des Jahres nicht vor Langfingern.<br />
Wer einmal im leer geräumten<br />
Hotelzimmer gestanden<br />
hat, weiß wie schnell die<br />
Urlaubslaune verflogen sein<br />
kann.<br />
Die HUK-COBURG rät, einen<br />
kühlen Kopf zu behalten. Die<br />
Hausratversicherung schließt in<br />
der Regel eine weltweit gültige<br />
Außenversicherung mit ein, die<br />
schützt in erster Linie gegen<br />
Einbruchdiebstahl und Raub.<br />
Einbruchdiebstahl heißt: Ein<br />
Dieb bricht entweder gewaltsam<br />
die Tür eines Hotelzimmers<br />
oder einen im Zimmer stehenden<br />
Schrank auf. Von Raub<br />
spricht man, wenn einem mit<br />
Gewalt etwas weggenommen<br />
wird. - Hat ein Dieb das Zimmer<br />
ausgeräumt, genügt es nicht,<br />
den Schaden seiner Versicherung<br />
zu melden: Die Polizei am<br />
Urlaubsort muss eingeschaltet<br />
werden.<br />
Verfolgungsjagd: Vermieter muss Mieter Schmerzensgeld zahlen<br />
Vermieter können gegenüber<br />
ihrem Mieter kein Hausverbot<br />
aussprechen, solange der Mietvertrag<br />
noch läuft. Sie haben<br />
auch kein Recht dazu, dem<br />
Mieter aufzulauern, ihn mit<br />
Pfefferspray zu attackieren<br />
oder zu verjagen. Verletzt sich<br />
der Mieter bei einer solchen<br />
Aktion, hat er Anspruch auf<br />
Schmerzensgeld. Dies entschied<br />
laut D.A.S. Rechtsschutz<br />
Leistungs-GmbH<br />
(D.A.S. Leistungsservice) das<br />
Amtsgericht München<br />
AG München, Az. 173 C<br />
15615/16<br />
Verbraucherfrage der Woche<br />
Dürfen Eltern schulfrei geben?<br />
Miriam K. aus Bottrop:<br />
Wir wollen dieses Jahr nach<br />
Neuseeland fliegen. Der günstigste<br />
Flug startet zwei Tage<br />
vor Ferienbeginn. Kann ich<br />
meine Kinder an diesen zwei<br />
Tagen von der Schule abmelden<br />
– vielleicht mit einem der<br />
online erhältlichen Musterbriefe?<br />
Was kann passieren, wenn<br />
ich die Kinder einfach krankmelde?<br />
Michaela Rassat, Juristin der<br />
D.A.S. Rechtsschutz Leistungs-GmbH<br />
(D.A.S. Leistungsservice):<br />
Eine Beurlaubung vom Unterricht<br />
ist nur aus wichtigen<br />
Gründen möglich. Was ein<br />
wichtiger Grund ist, entscheidet<br />
die Schule. Anerkannt sind<br />
etwa bedeutende Familienfeiern,<br />
Beerdigungen oder Sportwettkämpfe.<br />
Die Verlängerung<br />
Dipl.-Kaufmann<br />
Claus-Peter Schaumburger<br />
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Wenn einer eine Reise tut, kann er was erleben: Leider macht<br />
nicht jedes Erlebnis Spaß. Jahr für Jahr werden tausende Urlauber<br />
Opfer von Einbrechern, die ihre Hotelzimmer plündern.<br />
Foto: HUK-COBURG<br />
der Ferien – um zum Beispiel<br />
günstigere Flugtickets zu bekommen<br />
– ist in der Regel<br />
nicht als wichtiger Grund anerkannt.<br />
Mehr noch: Die Vorschriften<br />
mancher Bundesländer<br />
untersagen sogar ausdrücklich,<br />
Schüler aus diesem<br />
Grund zu beurlauben. Da hilft<br />
auch kein Musterbrief aus dem<br />
Internet. Eltern sollten sich<br />
daher rechtzeitig vor der Urlaubsplanung<br />
erkundigen, wie<br />
ihr Bundesland und die Schule<br />
ihrer Kinder dieses Thema<br />
handhabt. Die Kinder eigenmächtig<br />
nicht zur Schule zu<br />
schicken oder ihnen eine Entschuldigung<br />
wegen einer vorgeschobenen<br />
Krankheit zu<br />
schreiben, bedeutet, die<br />
Schulpflicht zu verletzen. Das<br />
ist eine Ordnungswidrigkeit,<br />
die ein Bußgeld zur Folge haben<br />
kann.<br />
Hintergrundinformation<br />
Wenn Eigentümer ihre Immobilie<br />
vermieten, hat der Mieter das<br />
Hausrecht und bestimmt, wer<br />
ein- und ausgeht. Der Vermieter<br />
hat diesbezüglich keine Rechte<br />
mehr. Kommt es im Mietverhältnis<br />
zu Schwierigkeiten, die<br />
sich nicht einvernehmlich lösen<br />
lassen, sind Anwälte und Gerichte<br />
am Zug. Handelt der Vermieter<br />
eigenmächtig, kann die<br />
Gefahr einer Strafbarkeit, etwa<br />
wegen Beleidigung, Hausfriedensbruch<br />
oder gar Körperverletzung<br />
bestehen. Auch zivilrechtliche<br />
Ansprüche des Mieters,<br />
etwa auf Schmerzensgeld,<br />
sind dann möglich. Der Fall:<br />
Der Eigentümer eines Bürohauses<br />
in München hatte sich mehrfach<br />
mit einem seiner Mieter<br />
über mietvertragliche Fragen<br />
gestritten. Der Mieter hatte in<br />
dem Haus Räume für seine Firma<br />
angemietet. Schließlich<br />
reichte es dem Vermieter: Er erteilte<br />
dem Mieter ein Hausverbot<br />
für das ganze Gebäude. Als<br />
sich die beiden ein paar Tage<br />
später über den Weg liefen,<br />
sprühte der Vermieter Pfefferspray<br />
in Richtung des Mieters.<br />
Am nächsten Tag kam es zu einer<br />
erneuten Begegnung, als<br />
der Mieter das Gebäude verließ.<br />
Wie Videoaufzeichnungen später<br />
bewiesen, hatte der Vermieter<br />
ihm regelrecht aufgelauert.<br />
Er stürmte laut schreiend mit<br />
erhobenem Pfefferspray auf ihn<br />
los, der Mieter floh. Dabei stolperte<br />
er über den Bordstein, fiel<br />
auf die Fahrbahn und zog sich<br />
eine Prellung an der Hüfte und<br />
mehrere Schürfwunden zu. Der<br />
Mieter forderte nun Schmerzensgeld.<br />
Der Vermieter glaubte<br />
Wenn sich Ehegatten nach ihrer<br />
Trennung um gemeinsame<br />
Hunde streiten und nicht einig<br />
werden, können sie das Familiengericht<br />
anrufen. Die Württembergische<br />
Versicherung, ein<br />
Unternehmen des Vorsorge-<br />
Konzerns Wüstenrot & Württembergische<br />
(W&W), weist auf<br />
eine aktuelle Entscheidung des<br />
Oberlandesgerichts Nürnberg<br />
(10 UF 1249/16) hin.<br />
Im entschiedenen Fall hatte eine<br />
Frau beim Auszug das gemeinsame<br />
Auto und sechs Hunde<br />
mitgenommen. Ihr Mann rief das<br />
Familiengericht an und verlangte<br />
das Auto und zwei Hunde für<br />
sich. Während des Verfahrens<br />
einigten sie sich wegen des Autos<br />
und anderer Gegenstände,<br />
stritten aber über den Verbleib<br />
der Hunde erbittert weiter. Das<br />
Familiengericht entschied, dass<br />
sämtliche Hunde bei der Frau<br />
bleiben durften. Nach Beschwerde<br />
des Mannes bestätigte<br />
das Oberlandesgericht<br />
Nürnberg die Entscheidung.<br />
Laut dem Gericht standen die<br />
strittigen beiden Hunde, die die<br />
Ehegatten während ihrer Ehe<br />
angeschafft hatten, in ihrem gemeinsamen<br />
Eigentum. Damit<br />
Der Versicherungsschutz erstreckt<br />
sich nicht allein auf das<br />
Hotelzimmer: Wird das Auto<br />
zum Beispiel auf einer Urlaubsfahrt<br />
kurzfristig in der Tiefgarage<br />
eines Hotels geparkt und<br />
aufgebrochen, ist der Hausrat<br />
auch hier mitversichert. In einigen<br />
Fällen gilt diese Regelung<br />
auch für Fahrzeuge, die im Freien<br />
geparkt werden. Da jedoch<br />
nicht alle Unternehmen diesen<br />
Schutz gewähren, bringt ein<br />
Blick in die Bedingungen oder<br />
das Gespräch mit dem Versicherer<br />
Gewissheit.<br />
Zudem beschränkt sich der Versicherungsschutz<br />
nicht allein<br />
auf gängige Haushaltsgegenstände:<br />
Auch eigene Kanus,<br />
Ruder-, Falt- und Schlauchboote<br />
sowie die dazugehörigen Motoren<br />
sind mitversichert. Selbst<br />
Flugdrachen und Surfgeräte<br />
werden ersetzt, wenn sie verschwinden.<br />
Vorausgesetzt natürlich,<br />
dass auch sie durch<br />
Einbruchdiebstahl oder Raub<br />
entwendet wurden.<br />
Dem Versicherungsschutz sind<br />
jedoch Grenzen gesetzt: In der<br />
Regel liegt die Obergrenze bei<br />
maximal vierzig Prozent der Versicherungssumme,<br />
höchstens<br />
jedoch 25.000 Euro. Da der Versicherungsschutz<br />
mittlerweile<br />
von Unternehmen zu Unternehmen<br />
variieren kann, sollte jeder,<br />
bevor er in den Urlaub startet,<br />
sich bei seiner Versicherung erkundigen,<br />
wie der individuelle<br />
Schutz ausschaut.<br />
sich im Recht: Er habe das<br />
Hausverbot durchsetzen dürfen.<br />
Das Urteil: Das Amtsgericht<br />
München belehrte ihn eines<br />
Besseren. Nach Informationen<br />
des D.A.S. Leistungsservice erläuterte<br />
das Gericht, bei einer<br />
vermieteten Immobilie habe der<br />
Mieter das Hausrecht inne –<br />
und nicht der Vermieter. Dieser<br />
habe also gar kein Hausverbot<br />
verhängen dürfen. Das Gericht<br />
sah im Verhalten des Vermieters<br />
eine vorsätzliche Körperverletzung.<br />
Die Verletzungen des Mieters<br />
seien allein durch den Angriff<br />
mit anschließender Verfolgungsjagd<br />
und einsatzbereitem<br />
Pfefferspray entstanden. Eine<br />
Mitschuld des Mieters bestehe<br />
nicht. Da die Verletzungen des<br />
Mieters eher leicht waren, die<br />
Hüftprellung aber über einen<br />
längeren Zeitraum einen erheblichen<br />
Bluterguss und Schmerzen<br />
hervorgerufen habe, hielt<br />
das Gericht ein Schmerzensgeld<br />
von 800 Euro für angemessen<br />
Amtsgericht München, Urteil<br />
vom 22. Dezember 2016, Az.<br />
173 C 15615/16<br />
Wer darf den Hund behalten?<br />
konnte das Gericht sie einem<br />
der Ehegatten zuweisen. Allerdings<br />
seien die für die Zuweisung<br />
von Haushaltsgegenständen<br />
geltenden Kriterien nicht<br />
anwendbar, da es üblicherweise<br />
darauf ankomme, inwieweit ein<br />
Ehegatte die Gegenstände für<br />
seinen Haushalt benötige. Bei<br />
Hunden sei dagegen in erster<br />
Linie maßgeblich, welcher Ehegatte<br />
am stärksten an den Hunden<br />
hängt. Dies ergebe sich in<br />
der Regel daraus, wer sich seither<br />
überwiegend um die Hunde<br />
gekümmert hat. Da beide Ehegatten<br />
große Hundeliebhaber<br />
waren, orientierte sich das Gericht<br />
am Wohl der Hunde. Dabei<br />
stellte es darauf ab, dass die<br />
Hunde im Rudel lebten und bereits<br />
durch die Trennung der<br />
Ehegatten und den zwischenzeitlichen<br />
Tod von drei Hunden<br />
eine einschneidende Änderung<br />
durchstehen mussten. Eine<br />
Trennung der drei verbliebenen<br />
Hunde und ein erneuter Wechsel<br />
des Umfelds und der Bezugspersonen<br />
würde sie zusätzlich<br />
belasten. Daher sei es nach Ansicht<br />
des Gerichts am besten<br />
für sie, wenn sie im aktuellen<br />
Umfeld beieinander blieben.
Nr. <strong>2017</strong>/29 · Seite 13<br />
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(djd). Terrassenmarkisen gibt es<br />
in vielen Größen, Farben und<br />
Ausführungen. Sie dienen als<br />
Schattenspender über der Terrasse<br />
oder auf dem Balkon,<br />
schützen vor neugierigen Blicken<br />
und können unter Umständen<br />
sogar als Regenschutz<br />
dienen. Mit ein bisschen Vorausplanung<br />
und Hilfe vom<br />
Fachmann kann man genau die<br />
Markisen finden, die zum Haus<br />
und zu den eigenen Ansprüchen<br />
passen.<br />
Pergola oder Gelenkarm?<br />
Für die Terrasse werden in der<br />
Regel Gelenkarm- oder Pergolamarkisen<br />
genutzt. Gelenkarmmarkisen<br />
sind die beliebteste<br />
Pergolamarkisen bekommen durch stabile Pfosten zusätzliche<br />
Festigkeit.<br />
Foto: djd/weinor.de<br />
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über der Terrasse und erreichen<br />
eine Ausfalltiefe von bis<br />
zu vier Metern. Wer sich einen<br />
noch größeren Ausfall wünscht,<br />
liegt bei Pergolamarkisen richtig.<br />
Durch die solide Bauweise<br />
mit Pfosten am vorderen Ende<br />
machen sie deutlich größere<br />
Tuchflächen möglich und sind<br />
besonders windstabil. Eine Sonderform<br />
stellen Pergolamarkisen<br />
wie "PergoTex II" von Weinor<br />
dar, die nicht nur als Sonnenschutz,<br />
sondern auch als Regendach<br />
genutzt werden und<br />
mit einem Cabrio-Faltsystem<br />
einfahrbar sind. Wichtig bei allen<br />
Markisen ist die Wandbefestigung.<br />
Man sollte sie aus Sicherheitsgründen<br />
auf jeden Fall<br />
einem Fachbetrieb überlassen,<br />
der die Tragfähigkeit der Wand<br />
beurteilen und entsprechende<br />
Unterkonstruktionen anbringen<br />
kann. Im Fachbetrieb ist auch<br />
sichergestellt, dass die Qualität<br />
der Markise und ihres textilen<br />
Bezugs verlässlich ist.<br />
Markisentuch: Karotte oder<br />
Radieschen?<br />
Bei der Auswahl der Markisentextilien<br />
kommt es neben dem<br />
Design auch auf die Art des<br />
Stoffs an. Bei Gelenkarm-Markisen,<br />
deren Tuch in der Regel<br />
aus Acryl oder Polyester besteht,<br />
sollte er spinndüsengefärbt<br />
und nicht garn- oder stückgefärbt<br />
sein.<br />
Bei der Spinndüsenfärbung werden<br />
Farbpigmente bereits bei<br />
der Herstellung in die Fasern<br />
eingeschlossen, noch bevor diese<br />
zum Faden gesponnen werden.<br />
Das sorgt für eine dauerhafte<br />
Farbbrillanz des Gewebes.<br />
Bei der Garn- oder Stückfärbung<br />
wird erst der fertige Faden<br />
oder das fertige Tuch gefärbt.<br />
Das Ergebnis ist weit weniger<br />
dauerhaft und nicht lichtecht.<br />
Den Bodenbelag rund um den Pool wetterfest<br />
und langlebig gestalten<br />
NEU UND TROTZDEM NICHT GANZ DICHT<br />
(djd). Mit einem eigenen Pool wird<br />
die private Gartenwelt erst richtig<br />
rund - so sagt sich mancher Hausbesitzer<br />
und investiert viel Zeit sowie<br />
vor allem Geld in seine Pläne. Das<br />
böse Erwachen<br />
kommt bisweilen bereits<br />
wenige Monate<br />
später, wenn sich der<br />
kostspielige Bodenbelag<br />
rund um das<br />
private Schwimmbecken<br />
wieder löst oder<br />
die Platten nach dem<br />
ersten Frost ärgerliche<br />
Risse aufweisen.<br />
Der Grund dafür:<br />
Kein Fliesenbelag<br />
rund um den Pool<br />
oder auf der Terrasse<br />
ist vollkommen dicht.<br />
Niederschläge können<br />
unter die Fliesen<br />
oder Natursteine eindringen,<br />
mit der Zeit<br />
saugt sich der Zementuntergrund<br />
voll.<br />
Bei besonders hohen oder frostigen<br />
Temperaturen bilden sich entweder<br />
Wasserdampf oder Eis - es kann zu<br />
sichtbaren Schäden wie Rissen oder<br />
Beton-Ausblühungen kommen. Um<br />
dieses Ärgernis von vornherein zu<br />
verhindern, sollten Gartenbesitzer bei<br />
einem neuen Bodenbelag auf einen<br />
Untergrund achten, der Wasser<br />
schnell und zuverlässig abführt.<br />
Wasser schnell ablaufen lassen<br />
Die Alternative zu möglichen Problemzonen<br />
auf der Terrasse ist eine<br />
sogenannte gebundene Bauweise.<br />
Das Ziel ist eine hohe Wasserdurchlässigkeit<br />
des Unterbaus, sodass<br />
sich Feuchtigkeit gar nicht erst anstauen<br />
kann - sondern nach einem<br />
Regenguss möglichst direkt wieder<br />
abläuft. Ein Spezialestrich aus Kies<br />
und einem Bindemittel auf Basis von<br />
Harzen macht dies etwa beim "eS-<br />
Ka-Drain"-System möglich. Der spezielle<br />
Aufbau beugt nicht nur losen<br />
Platten und Rissen vor. Da das Material<br />
zudem zementfrei ist, gehören<br />
auch unschöne Kalkausblühungen<br />
auf der Oberfläche der Platten der<br />
Vergangenheit an. Dabei lässt sich<br />
der Untergrund beliebig mit den verschiedensten<br />
Bodenbelägen kombinieren.<br />
Mehr Informationen und Kontaktmöglichkeiten<br />
gibt es unter www.eska-drain.de.<br />
Den Sommer am eigenen Pool genießen: Davon<br />
träumen viele Hausbesitzer. Mit einem soliden<br />
Untergrund für den Bodenbelag behält der Lieblingsplatz<br />
lange sein attraktives Erscheinungsbild.<br />
Foto: djd/eSKa-Drain<br />
Man kann sich das etwa so vorstellen<br />
wie bei Karotte und Radieschen:<br />
Während die Karotte<br />
gleichmäßig durchgefärbt ist,<br />
besitzt das Radieschen nur eine<br />
dünne Farbumhüllung.<br />
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Stadtteilinformationen<br />
Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
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Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von <strong>19</strong>52 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
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Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
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übernehmen wir keine Haftung.<br />
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2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2017</strong>/29 · Seite 15<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Großer Umbau beim Dänischen Bettenlager<br />
Ein aufwändiger Umbau, neues<br />
Design und viel zu entdecken<br />
gibt es beim Dänischen Bettenlager<br />
im Osdorfer Born Center<br />
seit der Neueröffnung am Freitag,<br />
dem 14. Juli. Die 550 m²<br />
große Filiale am Kroonhorst 11<br />
wurde einer umfassenden Modernisierung<br />
unterzogen: Neue<br />
Fußböden in warmer, naturfarbener<br />
Holzanmutung, neue Warenträger<br />
und eine insgesamt<br />
umfangreichere Warenpräsentation,<br />
die die Raumhöhe von<br />
bis zu 3,40 Meter ausnutzt, um<br />
die Vielfalt des über 4.000 Artikel<br />
umfassenden Sortiments zeigen<br />
zu können, hielten Einzug. Die<br />
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nur Energie sparen, sondern<br />
auch die Produkte effektvoll in<br />
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Einen besonderes Angebot haben<br />
sich die Filialleitung Katrin<br />
Benzin und ihr vierköpfiges<br />
Team ausgedacht: So sind zurzeit<br />
diverse Sonderangebote mit<br />
einem Absperrband zu begutachten,<br />
die erst am Montag,<br />
den 24. Juli käuflich erworben<br />
werden können. So zum Beispiel<br />
Stühle für nur 20,- statt 40,-<br />
Euro oder ein Beistelltisch statt<br />
für <strong>19</strong>,90 nur 10,- Euro und als<br />
besonderen Preis-Knüller ein<br />
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nur für 25,- Euro (!). Alles natürlich<br />
nur solange der Vorrat<br />
reicht. Da lohnt sich ein früher<br />
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Der großzügige Eingangsbereich lädt zum Shoppen ein.<br />
Der attraktive Kassenbereich mit Licht- und großen Bildelementen<br />
köstlichen Jubiläumsfrühstück<br />
in der Eingangspassage des<br />
Born Centers. Dorthin war das<br />
Frühstück kurzerhand wegen<br />
des vielen Regens am Wochenende<br />
verlegt worden, ausgedacht<br />
hatten es die Organisato-<br />
Borner feierten mit einem Jubiläumsfrühstück<br />
Am Sonntag, den 2. Juli, ab 11 ren, das Festkomitee „Der Born<br />
Uhr feierten etwa 180 Bornerinnen<br />
und Borner und Gäste aus Wiese.<br />
wird 50“ eigentlich für die Dinoder<br />
Nachbarschaft das 50 jährige<br />
Stadtteiljubiläum mit einem gut vernetzt. Und Frau<br />
Aber der Osdorfer Born ist ja<br />
Amblank<br />
von der Verwaltung des Born-<br />
Centers stimmte dem Ortswechsel<br />
sofort zu. Und so konnte die<br />
zahlreiche Frühstückgesellschaft<br />
– die Tische waren um<br />
Punkt 11 Uhr voll besetzt – ganz<br />
ohne Sorgen um das Wetter ein<br />
Abgesperrte Eröffnungs-Sonderangebote können jetzt schon<br />
besichtigt, aber erst ab dem 24. Juli gekauft werden.<br />
wunderbares Frühstücksbuffet<br />
genießen. Das KL!CK-Kindermuseum<br />
hatte alles um das<br />
Frühstück herum - von der Stofftischdecke<br />
bis zur Blumendekoration<br />
aufs Schönste - organisiert<br />
und für eine reichhaltige<br />
Frühstücksauswahl gesorgt. Ergänzt<br />
wurde diese durch leckere<br />
Platten und Salate der Zirkusküche<br />
von Abrax Kadabrax. Und<br />
wer sich nebenbei noch in Zirkuskunststücken<br />
und -akrobatik<br />
üben wollte, der konnte dies<br />
gleich ein paar Schritte weiter<br />
in der Passage tun.<br />
Worüber denn so an den Frühstückstischen<br />
gesprochen wurde?<br />
Dass das ja wohl einen<br />
tolle und eigentlich ganz einfache<br />
Idee ist, Menschen aus dem<br />
Born und der Nachbarschaft<br />
zusammenzubringen, sich auf<br />
diese Weise zu begegnen und<br />
ins Gespräch zu kommen. Vielen<br />
hat es großen Spaß gemacht,<br />
es war eine wunderbare Atmosphäre,<br />
das trübe Wetter war<br />
vollkommen vergessen. Sollten<br />
wir wiederholen, kam die Rückmeldung<br />
von den Tischen.<br />
Großen Dank noch mal an alle,<br />
die dieses erste Frühstück mitgemacht<br />
und unterstützt haben.<br />
Ohne die engagierten Mitarbeiter<br />
aus dem Stadtteil, Helfer<br />
und Ehrenamtliche, z.B. aus der<br />
Borner Runde, gehen solche<br />
Projekte wohl kaum.<br />
Die Organisatoren werden jedenfalls<br />
über eine Wiederholung<br />
nachdenken. Der Born scheint<br />
hungrig zu sein: Nach gut zwei<br />
Stunden in dieser schönen großen<br />
Runde war alles aufgegessen!<br />
Interfraktioneller Antrag der Bezirksversammlung<br />
Mit Neubau der Geschwister-<br />
Scholl-Schule sofort beginnen<br />
In einem interfraktionellen Antrag<br />
hat die Bezirksversammlung<br />
Altona in einer Sondersitzung<br />
am 13. Juli einstimmig<br />
den Senat aufgefordert, sofort<br />
mit dem Neubau der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
am Osdorfer Born zu<br />
beginnen. Die Initiative kam<br />
von der CDU-Fraktion, deren<br />
schulpolitische Sprecherin Dr.<br />
Kaja Steffens die Einhaltung<br />
eines Versprechens anmahnte,<br />
den Neubau der Schule im<br />
Jahre 20<strong>19</strong> fertig zu stellen.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
sollte in den Sommerferien mit<br />
dem Teilabriss des bisherigen<br />
Schulgebäudes begonnen<br />
werden. Aber außer einer Umquartierung<br />
im Haus sei bisher<br />
nichts geschehen. Nach dem<br />
Bauplan müssen auch Bäume<br />
gefällt werden. Aber die Fällzeit<br />
für dieses Jahr ist bereits<br />
verstrichen, so dass offenbar<br />
wurde, dass der Termin für<br />
den Neubau der GSS nicht<br />
eingehalten werden kann. Der<br />
Senat nennt in einer Antwort<br />
auf eine kleine Anfrage der<br />
CDU-Abgeordneten Karin<br />
Prien und Birgit Stöver das<br />
Jahr 2021 als neuen Termin.<br />
Darüber würden die ausscheidende<br />
und die künftige Schulleitung<br />
der Geschwister-<br />
Scholl-Schule noch im Juli<br />
dieses Jahres informiert.<br />
Als Gründe für die Verzögerung<br />
nennt der Senat Engpässe.<br />
Für den Neubau und die<br />
Sanierung der Schulen in<br />
Hamburg stünden 1,3 Milliarden<br />
Euro zur Verfügung. Der<br />
Ersatzbau für die Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
erfordere<br />
ein Investitionsvolumen<br />
von 34,9 Millionen Euro.<br />
Bei dem Ersatzbau handele<br />
es sich um ein „anspruchsvolles<br />
Bauvorhaben für eine moderne,<br />
funktionale Schule, das<br />
ein umfangreiches baupädagogisches<br />
Konzept für ein<br />
Haus der Jugend und eine<br />
barrierefreie Dreifeldsporthalle<br />
inklusive Tribüne im Kontext<br />
des „Masterplans Active City“<br />
verbindet.“ Die Planungen seien<br />
noch nicht abgeschlossen,<br />
Dr. Kaja Steffens<br />
heißt es. Die Planungen würden<br />
fortlaufend konkretisiert.<br />
Befürchtungen, dass einzelne<br />
Bau- und Sanierungsmaßnahmen<br />
an Schulen zu Lasten anderer<br />
Schulen vorgezogen<br />
würden, weist der Senat zurück.<br />
Dagegen erklärte die CDU-<br />
Abgeordnete Steffens, es zu<br />
beschämend, zu sehen, „dass<br />
ein sozialdemokratisch geführter<br />
Senat ausgerechnet die<br />
Ärmsten der Stadt ohne Angabe<br />
nachvollziehbarer Gründe<br />
auf Übermorgen vertröstet.<br />
Aber Bildung könne am Osdorfer<br />
Born nicht warten. Der<br />
Schulbau am Osdorfer Born<br />
dürfe nicht verzögert werden.<br />
Im Interfraktionellen Antrag<br />
wird daher die Behörde für<br />
Schule und Berufsbildung aufgefordert,<br />
den Neubau der Geschwister-Scholl-Schule<br />
prioritär<br />
umzusetzen.<br />
Eine ähnliche Forderung hatte<br />
bereits die Stadtteilkonferenz<br />
am Osdorfer Born am 28. Juni<br />
<strong>2017</strong> in einem Offenen Brief<br />
erhoben. Auch Senatorin Dorothee<br />
Stapelfeld war beim<br />
Besuch der Jubiläumsveranstaltung<br />
zum 50jährigen Bestehen<br />
der Großsiedlung von<br />
Bürgerinnen und Bürgern aufgefordert<br />
worden, ohne weitere<br />
Verzögerungen mit dem<br />
Neubau zu beginnen. Wi.<br />
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Seite 16 · Nr. <strong>2017</strong>/29<br />
Gut versichert im Ferienjob<br />
Die gesetzliche Unfallversicherung schützt<br />
auch befristet beschäftigte Schüler<br />
Viele Schüler und Studierenden<br />
nutzen die Ferienzeit<br />
zum Jobben. Gejobbt wird<br />
zum Geld verdienen, aber<br />
auch, um erste Erfahrungen<br />
im Berufsleben zu sammeln.<br />
Was aber, wenn beim Ferienjob<br />
ein Unfall passiert?<br />
„Während eines Ferienjobs<br />
sind Schüler und Studierende<br />
beim Unfallversicherungsträger<br />
ihres Arbeitgebers versichert“,<br />
erklärt Martin Kunze,<br />
stellvertretender Geschäftsführer<br />
der Unfallkasse<br />
(UK) Nord. Ganz gleich, ob<br />
die Beschäftigung eine Woche<br />
oder vier Wochen dauert,<br />
ob viel oder wenig Entgelt<br />
gezahlt wird: Schülerinnen,<br />
Schüler und Studierende, die<br />
befristet beschäftigt sind,<br />
sind genauso unfallversichert<br />
wie ihre fest angestellten<br />
Kolleginnen und Kollegen.<br />
Das gilt auch, wenn sie als<br />
Minijobber beschäftigt sind<br />
oder ein bezahltes Praktikum<br />
machen. Der Versicherungsschutz<br />
beginnt immer mit<br />
dem ersten Arbeitstag, er<br />
umfasst Arbeitsunfälle und<br />
Unfälle auf dem Arbeitsweg.<br />
Unfallversicherungsträger<br />
sind die Berufsgenossenschaften<br />
für Unternehmen in<br />
privater Rechtsform und die<br />
Unfallkassen für Behörden<br />
und Unternehmen des öffentlichen<br />
Dienstes. In<br />
Schleswig-Holstein und<br />
Hamburg ist die Unfallkasse<br />
Nord zuständig. In Niedersachsen<br />
heißen die Unfallkassen<br />
„Gemeinde-Unfallversicherungsverband“.<br />
Für<br />
die Beschäftigten ist der Versicherungsschutz<br />
kostenfrei,<br />
denn der Arbeitgeber bringt<br />
den Beitrag zur gesetzlichen<br />
Unfallversicherung allein auf.<br />
Er ist verpflichtet, seine Beschäftigten<br />
beim Unfallversicherungsträger<br />
anzumelden.<br />
Und wenn etwas passiert?<br />
Bei einem Arbeitsunfall erhalten<br />
Ferienjobber dieselben<br />
Leistungen wie regulär<br />
Beschäftigte. „Schülerinnen<br />
und Schüler, die bei ihrem<br />
Ferienjob verunglücken, sollen<br />
so schnell wie möglich<br />
wieder in die Schule gehen,<br />
damit ihre Schulkarriere nicht<br />
unterbrochen wird“, sagt<br />
Martin Kunze. „Die gesetzliche<br />
Unfallversicherung setzt<br />
dafür alle geeigneten Mittel<br />
ein. Sie kann mehr Leistungen<br />
erbringen als die gesetzliche<br />
Krankenversicherung.“<br />
Die Unfallversicherung<br />
übernimmt zum Beispiel die<br />
Kosten für den Rettungstransport,<br />
die Behandlung<br />
bei Ärzten und Zahnärzten,<br />
in Kliniken und Reha-Einrichtungen.<br />
Alle Leistungen<br />
sind zuzahlungsfrei. Für Versicherte,<br />
die nach ihrem Unfall<br />
auf Dauer eingeschränkt<br />
sind, gibt es Leistungen zur<br />
Wiedereingliederung in<br />
Schule, Beruf und Familie.<br />
Informationen zur gesetzlichen<br />
Unfallversicherung:<br />
www.uk-nord.de<br />
Bildquelle „Wolfgang Bellwinkel,<br />
DGUV“<br />
Infektionsschutz<br />
Welche Impfungen Kinder brauchen<br />
Die Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) hat sich vorgenommen,<br />
den Masernvirus<br />
bis 2020 weltweit auszurotten.<br />
Doch die Kinderkrankheit<br />
bricht immer wieder aus –<br />
auch in Deutschland. So wurden<br />
in Deutschland allein in<br />
diesem Jahr bereits deutlich<br />
mehr Erkrankungen registriert<br />
als 2016. Dabei gibt es seit<br />
vielen Jahren wirksame Impfstoffe.<br />
Sie schützen nicht nur<br />
die Gesundheit des eigenen<br />
Kindes, sondern auch die vieler<br />
anderer.<br />
Die Mythen der Impfgegner<br />
halten sich hartnäckig: Impfungen<br />
seien wirkungslos, gefährlich<br />
und machten krank.<br />
Viele Eltern lassen sich von<br />
solchen Argumenten verunsichern<br />
und lehnen bestimmte<br />
Schutzimpfungen ab. Das<br />
dürfen sie auch. In Deutschland<br />
gibt es keine Impfpflicht.<br />
„Dennoch sind Eltern verpflichtet,<br />
zu einer Impfberatung<br />
beim Kinderarzt zu gehen“,<br />
sagt Uwe Zutz, Bereichsdirektor<br />
und Krankenversicherungsexperte<br />
der<br />
Barmenia Versicherungen<br />
Hamburg. „Gehen sie nicht,<br />
müssen sie mit einer Geldbuße<br />
von 2.500 Euro rechnen.“<br />
Außerdem können Kitas und<br />
Schulen Kinder ausschließen,<br />
wenn sie nicht geimpft sind.<br />
Welche Impfungen empfohlen<br />
werden, gibt die Ständige<br />
Impfkommission (STIKO) am<br />
Robert-Koch-Institut regelmäßig<br />
bekannt. Einen Impfkalender<br />
bekommen Eltern<br />
zusammen mit dem Impfpass<br />
und dem Untersuchungsheft<br />
nach der Geburt ihres Kindes.<br />
Darin steht auch, wann der<br />
richtige Zeitpunkt für die jeweiligen<br />
Impfungen ist.<br />
„Sämtliche Kosten für empfohlene<br />
Impfungen werden<br />
von der Krankenkasse erstattet,<br />
sowohl die Erstimpfungen<br />
als auch die Auffrisch- oder<br />
Ergänzungsimpfungen“, sagt<br />
Uwe Zutz.<br />
Diese Impfungen sind besonders<br />
wichtig<br />
Masern zählen zu den gefährlichsten<br />
Infektionskrankheiten.<br />
Gerade bei Säuglingen,<br />
die noch nicht geimpft<br />
werden können, kann eine<br />
Erkrankung besonders gefährlich<br />
sein. Deshalb sollte<br />
sich jeder schützen, um das<br />
Ansteckungsrisiko möglichst<br />
gering zu halten. Die erste<br />
Impfung wird für Kinder ab<br />
zwölf Monaten empfohlen,<br />
die zweite Impfung bis zum<br />
zweiten Geburtstag. Sie komplettiert<br />
den Schutz. Häufig<br />
erfolgt die Impfung in Kombination<br />
gegen Mumps und<br />
Röteln mit dem sogenannten<br />
MMR-Impfstoff.<br />
Eine weitere bekannte Erkrankung<br />
ist Tetanus. Sie ist<br />
deshalb so gefährlich, weil<br />
der Erreger weit verbreitet<br />
ist. Die Bakterien können<br />
mehrere Jahre im Erdboden,<br />
auf Holzsplittern oder Dornen<br />
überleben. Eine kleine Wunde<br />
reicht für eine Infektion bereits<br />
aus. Deshalb sollten<br />
Säuglinge und Kleinkinder<br />
möglichst früh einen Schutz<br />
erhalten. Die STIKO empfiehlt<br />
die erste Impfung ab der<br />
neunten Woche. Der eingesetzte<br />
Impfstoff schützt<br />
gleichzeitig vor Diphtherie,<br />
Polio, Keuchhusten und Hepatitis.<br />
Ein paar Jahre später<br />
erfolgt die Auffrischung. Zusätzlich<br />
sollten Kinder in betroffenen<br />
Regionen wie Bayern<br />
gegen FSME geimpft werden.<br />
Der Impfstoff schützt gegen<br />
Entzündungen des zentralen<br />
Nervensystems, die durch einen<br />
Zeckenbiss übertragen<br />
werden können.<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/29 · Seite 17<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Vorspiel zur neuen Saison<br />
Heimspiel: Freitag um 20 Uhr spielt Lurup im Pokal gegen Roland Wedel<br />
Von einer Feinjustierung ist beim<br />
SV Lurup noch nicht die Rede.<br />
„Wir sind ja gerade erst bei 50 Prozent“,<br />
sagt Trainer Selcuk Turan.<br />
Man hätte schon etwas weiter sein<br />
können - „vielleicht 70 Prozent“ - ,<br />
aber aufgrund einiger Trainingsengpässe<br />
liege die Mannschaft etwas<br />
unter Soll. „Ganz unabhängig<br />
davon kommen sowohl das Pokalspiel<br />
als auch der Ligastart für uns<br />
zwei bis drei Wochen zu früh“, ergänzt<br />
der Trainer. „Viele Spieler<br />
haben noch individuelle Schwächen.<br />
Bei einem ist die Fitness<br />
noch nicht ausreichend, andere<br />
zeigen noch spieltaktische Mängel.<br />
Daran müssen wir arbeiten.“<br />
Das war dann auch so ein wenig<br />
beim Testspiel gegen SC Victoria II<br />
Sozialstation Lurup-Osdorfer Born<br />
Diakoniestation e. V.<br />
zu merken. 0:5 verlor Lurup, Victoria<br />
war in der vergangenen Saison<br />
wie Lurup aus der Landesliga in<br />
die Bezirksliga abgestiegen. „Victoria<br />
hat aber noch Landesliganiveau“,<br />
sagte Turan. Das Ergebnis<br />
kratzte ihn dann auch nicht sonderlich,<br />
weniger angetan war er<br />
aber vom Gesamteindruck. „Katastrophal.<br />
Spätestens nach der 30.<br />
Minute war das eine Einstellungssache.“<br />
In der Nachbesprechung<br />
auf dem Platz legte Turan diesen<br />
Mangel gleich offen.<br />
Der Trainer hat noch einen großen<br />
Kader zu verwalten. „Von vier Spielern<br />
haben wir uns bereits getrennt.“<br />
Derzeit schraubt er am<br />
Gerüst. „Mit einem harmonischen<br />
Team, das sportlich an einem<br />
Strang zieht, gewinnt man auch<br />
knifflige Spiele.“ Da sei jetzt jeder<br />
Spieler gefordert, sich für die kommende<br />
Saison zu positionieren.<br />
Zumal der SV Lurup in der jetzigen<br />
Findungsphase einfach noch mit<br />
Rückschlägen verarbeiten muss.<br />
„Bis September oder Oktober haben<br />
wir noch viel Arbeit vor uns,<br />
dann beginnt unsere Saison erst<br />
richtig.“<br />
Am Freitag geht für den SV Lurup<br />
trotzdem schon in die Spielzeit.<br />
Traditionell startet die erste Pokalrunde<br />
vor der ersten Punktspielrunde,<br />
für viele Trainer ist das oft<br />
noch Vorbereitung unter Wettkampfbedingungen.<br />
In der ersten<br />
Pokalrunde hat Lurup Heimrecht<br />
gegen die Mannschaft von Roland<br />
Wedel. Spielbeginn ist um 20 Uhr.<br />
Lurup wird übrigens auch seine<br />
Punktspiele wieder freitags austragen,<br />
angepfiffen wird dann ebenfalls<br />
immer um 20 Uhr – der spätere<br />
Anstoß ist auch dem Trainingsbetrieb<br />
auf der Anlage geschuldet.<br />
Pokalgegner Wedel hatte in der<br />
vergangenen Saison einige<br />
Schwierigkeiten in der Bezirksliga<br />
und landete am Ende auf dem<br />
zwölften Platz (32 Punkte, 51:73<br />
Tore). Mit Phillip Obloch haben die<br />
Wedeler ebenfalls einen neuen Trainer<br />
an der Seite – bei einem Kurzturnier<br />
wurde Roland Zweiter hinter<br />
Wedeler TSV und vor Gastgeber<br />
Cosmos Wedel sowie Rissener SV.<br />
Lurups Pokalgegner dürfte daher<br />
diesmal von einer besseren Saison<br />
träumen. Lurup hatte unterhalb der<br />
Woche schon ein Testspiel gegen<br />
SV Lohkamp bestritten und dabei<br />
mit 4:0 gewonnen. Martin Bushaj<br />
(30. Minute), Andre Drawz (31. Minute),<br />
Haji Jamal (53. Minute) und<br />
Carlos Huchatz (65. Minute) erzielten<br />
die Tore. Gestern testete Lurup<br />
noch gegen SC Egenbüttel, das<br />
Ergebnis lag bei Redaktionsschluss<br />
nicht bekannt.<br />
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getragener Verein, der sich seither für die selbstverständliche Teilhabe von<br />
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Dieses Engagement führte bis heute zu einem umfassenden Angebot,<br />
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per E-Mail an verwaltung@lebenshilfe-schenefeld.de<br />
Mit der Übersendung Ihrer Bewerbung geben Sie Ihr Einverständnis, dass Ihre<br />
Unterlagen innerhalb des Vereins weitergereicht werden können, diese aber<br />
vertraulich von uns behandelt werden.<br />
Abschied von AFC Co-Trainer Dirk Burmester<br />
Leider trennen sich kurz vor Saisonbeginn<br />
in beidseitigem Einvernehmen<br />
die Wege von AFC<br />
Co-Trainer Dirk Burmester und<br />
„Head“-Coach Berkan Algan und<br />
damit auch dem AFC. Der in der<br />
Regionalliga geforderte zeitliche<br />
Mehraufwand war für den bei<br />
der Mannschaft beliebten Assistenten<br />
nicht mehr abbildbar, so<br />
dass Altona 93 nunmehr auf seine<br />
Dienste verzichten muss. Burmester<br />
ließ bei seinem Abschied<br />
aber durchblicken, dass er sich<br />
weiterhin eine Tätigkeit als Trainer<br />
oder Co-Trainer im Hamburger<br />
Amateurfußball vorstellen kann.<br />
„Im Namen der gesamten sportlichen<br />
Leitung wünschen wir Dirk<br />
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Seite 18 · Nr. <strong>2017</strong>/29<br />
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Trikotübergabe<br />
Die 1. F-Jugend des SV Blau-<br />
Weiß 96 Schenefeld wurde<br />
dank der großzügigen Spende<br />
des Restaurants „Taverna Pegasus“<br />
mit neuen Trikots ausgestattet.<br />
Die kleinen Kicker feierten samt<br />
Trainer und Familien am Sonntag,<br />
den 9.<strong>07</strong>.<strong>2017</strong> in der „Taverna<br />
Pegasus“, seit 5 Jahren<br />
der Grieche in Schenefeld, ihren<br />
Saisonabschluss.<br />
Auf diesem Wege dankten sie<br />
Mandy und Vangelis Trigonis<br />
für die Trikotspende, die in der<br />
vergangenen Saison schon einige<br />
Male zum Einsatz kam.<br />
Einen herzlichen Dank von der<br />
Mannschaft und den Trainern.<br />
Hurra…, Hurra…, Hurra …, beim Judo in der Sport Welt Schenefeld e.V.<br />
Riesengroße Freude nach der<br />
großen Aufregung herrschte im<br />
Dojo der SportWelt Schenefeld.<br />
Am letzten Trainingstag vor den<br />
Sommerferien fand wieder eine<br />
Judoprüfung für den nächsthöheren<br />
Gürtel statt. Zehn Kinder<br />
und Jugendliche waren für die<br />
Prüfung gemeldet und natürlich<br />
sehr aufgeregt - „… schaff´ ich<br />
es oder nicht? … hab´ ich genug<br />
geübt und gelernt?“ - Trainer<br />
und Prüfer Manfred Best beruhigte<br />
jedoch die Prüflinge, man<br />
hatte ja ein halbes Jahr geübt<br />
und geprobt und hatte man doch<br />
mal etwas vergessen, wurde etwas<br />
geholfen und dem Judoka<br />
fiel es wieder ein. Der Trainer<br />
weiß ja auch, was die Kinder im<br />
Raphael und Björn-Ole aus Schenefeld<br />
mit vollem Einsatz dabei.<br />
Training alles können und leisten.<br />
Alle waren besonders stolz<br />
auf ihre Leistung, die ihnen<br />
durch das immer wieder hartnäckige<br />
Üben vermittelt wurde.<br />
Seit Anfang des Jahres wurde<br />
immer wieder geübt und geübt.<br />
Es fiel zwischendurch auch<br />
manchmal ein böses Wort, einige<br />
hatten auch mal „ ´nen<br />
Durchhänger“, aber immer wieder<br />
wurden die Judokas vom<br />
Trainer „Manfred“ angefeuert<br />
und zu besseren Leistungen aufgemuntert.<br />
Mit entsprechenden<br />
Honorar: alle haben bestanden<br />
und waren stolz mit ihren Urkunden<br />
(mit Begleitheften für<br />
die nächsten neuen Würfe), die<br />
zum Tragen des nächsthöheren<br />
Gürtels berechtigen. Trainer<br />
Manfred Best ist stolz auf „seine<br />
Jungs“ (er würde gerne auch<br />
mal wieder ein paar „Mädels“<br />
dabeihaben, wie in vergangenen<br />
Jahren, da waren acht Mädchen,<br />
im Alter von 8 bis 16 Jahren, mit<br />
von der Partie).<br />
Judo wird in der SportWelt<br />
Schenefeld, Holzkoppel 2, seit<br />
ca. zwanzig Jahren betrieben.<br />
Seit der Übernahme durch Manfred<br />
Best, 2.Dan Judo und Prüfer<br />
im Judo-Landesverband Schleswig<br />
(JVSH) im März <strong>19</strong>99, sind<br />
die Judoprüfungen offiziell anerkannt<br />
und mit dem vorhandenen<br />
Judo-Pass überall beim<br />
Deutschen Judo Bund (DJB)<br />
gültig. Judo wird hier als Breitensport<br />
und nicht als Wettkampfsport<br />
betrieben, sodass<br />
nicht nur kampfwillige Kinder<br />
sich mit den Judotechniken auseinander-<br />
und durchzusetzen<br />
lernen. Auch werden Formen<br />
der Judo-Selbstverteidigung im<br />
Die Jugendgruppe in der SportWelt Schenefeld<br />
Unterricht mit eingebracht.<br />
Training: mittwochs in zwei<br />
Gruppen mit maximal zehn Kindern,<br />
von 16:00 Uhr bis 16:45<br />
Uhr die 6 bis 9 Jährigen und von<br />
16:45 Uhr bis 17:30 Uhr die 9 bis<br />
..? Jährigen.<br />
WIR SUCHEN DRINGEND<br />
NACHWUCHS, auch Mädchen<br />
sind hier herzlich willkommen!!!<br />
Was ist Judo - ein Freizeitvergnügen<br />
als Lebenshilfe? Judo<br />
ist ein Sport für jedermann,<br />
schult Körper und Geist und bedeutet<br />
übersetzt: Der sanfte Weg<br />
- Angriff aus dem Zurückweichen<br />
- „ju“ = sanft zurückweichen,<br />
„do“ = der Weg. Judo ist<br />
ein Sport für jedes Alter. Es ist<br />
ein Spiel für Kinder, weil viele<br />
Griffe und Würfe, Angriffstechniken<br />
und Abwehrreaktionen<br />
spielerisch erlernt werden. Es<br />
ist ein Wettkampfsport für Jugendliche<br />
die im fairen Zweikampf<br />
ihre Kräfte messen wollen.<br />
Es ist vielseitige Körperertüchtigung<br />
für Mädchen und<br />
Jungen, weil der ganze Körper<br />
und alle Muskeln gefordert werden.<br />
Jeder kann sein Können<br />
von Stufe zu Stufe steigern und<br />
durch erfolgreiche Gürtelprüfungen<br />
dokumentieren. Es gibt fünf<br />
Grund-Judo-Techniken: 1. Wurftechniken<br />
(40 Grundwürfe), 2.<br />
Haltetechniken, 3. Hebeltechniken,<br />
4. Würgetechniken und 5.<br />
Falltechniken. Bei den Würfen<br />
unterscheidet man Angriffstechniken,<br />
Kontertechniken und<br />
Kombinationstechniken. Am Boden<br />
unterscheidet man Haltegriffe,<br />
Würgetechniken und Armund<br />
Beinhebel. Ziel der Haltegriffe<br />
ist es, den Gegner 20 Sekunden<br />
lang am Boden „festzunageln“.<br />
Bei den Würgegriffen<br />
und Hebeln zwingt man den<br />
Partner durch langsame und<br />
kontrollierte Bewegungen zur<br />
Aufgabe. Wenn die Schmerzschwelle<br />
erreicht ist, signalisiert<br />
der Partner seine Aufgabe, indem<br />
er mit der flachen Hand auf<br />
die Matte klopft.<br />
Interesse geweckt? Lassen Sie<br />
sich entführen in die Faszination<br />
des Siegens durch Nachgeben.<br />
Es gewinnt nicht der körperlich<br />
Stärkste, sondern derjenige, der<br />
die eigene Kraft am besten einzusetzen<br />
und die des Gegners<br />
am Geschicktesten auszunützen<br />
versteht.<br />
Interessierte Eltern können uns<br />
beim Training besuchen, sich<br />
bei Manfred Best Telefon<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/29 · Seite <strong>19</strong><br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Abriss an der Flurstraße – Neubeginn am Vorhornweg<br />
Lurups Fußballer kehren in die alte Heimat zurück<br />
Als Uwe Herzog, Präsidiumsmitglied<br />
des Hamburger Fußball-Verbandes<br />
bei der Einweihung<br />
des neuen Stadions am<br />
Vorhornweg dem SV Lurup am<br />
vergangenen Sonnabend Hoffnung<br />
auf bessere Zeiten machte,<br />
blickte er auf den Fußball-<br />
Kindergarten, der auf dem neuen<br />
Kunstrasen ein buntes Programm<br />
abwickelte. „Nicht viele<br />
Vereine in Hamburg können<br />
aufweisen, was der SV Lurup<br />
zu bieten hat – zur neuen Spielzeit<br />
wurden zu den Punktspielen<br />
30 Jugendmannschaften<br />
gemeldet“, hob Herzog hervor.<br />
Er selbst erinnerte sich an die<br />
glorreiche Vergangenheit vom<br />
Beginn der <strong>19</strong>80er bis Mitte<br />
Glückwünsche von Uwe Herzog (Hamburger Fußball-Verband).<br />
Rechts neben ihm Egon Paaschburg (81), Hamburgs ältester<br />
aktiver Fußballer, Lurups Vereinsvorsitzende Susanne Otto und<br />
SV Lurup-Geschäftsführerin Ann-Christin Schwenke<br />
der <strong>19</strong>90er Jahre, die eng mit<br />
dem Namen des Sponsors Uwe<br />
Einsath verbunden ist. Einsath<br />
freute sich darüber, als einer<br />
der Ehrengäste begrüßt zu werden<br />
und plauderte derweil angeregt<br />
auf der Tribüne mit seinem<br />
Freund Holger Zippel. Einsath<br />
hatte Bilder mitgebracht,<br />
die an eine Zeit erinnern, als<br />
der SV Lurup im Jahre <strong>19</strong>84 sogar<br />
einmal an die Tür zur 2.<br />
Bundesliga klopfte. Der ehemalige<br />
Gerüstbauer erzählte<br />
dazu Anekdoten aus jener Zeit,<br />
in der so prominente Fußballer<br />
wie Iko Buljan, Elard Ostermann<br />
(beide HSV), Wolfgang Kulka<br />
(FC St. Pauli), Rashid Belarbi<br />
(Schalke 04), Andre Trulsen und<br />
Einweihung der Sportanlage Vorhornweg durch Kersten Albers,<br />
stellvertretender Bezirksamtsleiter und Kerstin Starke, zuständig<br />
für Sportanlagen im Bezirk Altona<br />
Ehrengast bei der Stadioneinweihung: Uwe Einsath (r.), neben<br />
im Ex-Trainer Holger Zippel und Bezirksabgeordneter Uwe<br />
Batenhorst<br />
Warteten ungeduldig auf ihren Auftritt: die Jungen des Luruper Fußball-Kindergartens<br />
Neuverpflichtung bei Altona 93<br />
Im Trainingslager von Hitzacker,<br />
wo Neu-Regionalligist Altona 93<br />
seit Donnerstag Quartier bezogen<br />
hatte, konnte Manager Andreas<br />
Klobedanz eine weitere<br />
Verpflichtung unter Dach und<br />
Fach bringen. Der 20jährige Niklas<br />
Holz, der vergangene Saison<br />
beim HSV II unter Vertrag<br />
stand, aber aufgrund einer<br />
schweren Mittelfußverletzung<br />
quasi die gesamte Saison ausfiel,<br />
wird ab sofort zum AFC-Kader<br />
gehören. Der 1,97 Meter<br />
große Innenverteidiger kommt<br />
aus der Jugend des JFV Bremerhaven<br />
und wechselte vor 2<br />
Jahren zum U<strong>19</strong>-Bundesligateam<br />
des HSV. „Wir freuen uns,<br />
dass wir mit Niklas einen gut<br />
ausgebildeten, kopfballstarken<br />
und weiter entwicklungsfähigen<br />
Defensivspezialisten an uns binden<br />
konnten“, so Klobedanz.<br />
In einem Testspiel gegen eine<br />
niedersächsische Kreisauswahl,<br />
die sich aus den Bezirksligisten<br />
Breese/Langendorf, Lüchow sowie<br />
Kreisligist Hitzacker zusammensetzte,<br />
kam der AFC am<br />
frühen Samstagabend zu einem<br />
mühelosen 8:0 (6:0). Die Tore erzielten<br />
Brisevac (3), Schultz (2),<br />
Hossseini, Kunter und Lechler.<br />
der DDR-Nationalspieler Thomas<br />
Gansauge (später Bundesligaspieler<br />
von Hansa Rostock),<br />
Sigi Malek (1. FC Saarbrücken),<br />
und der Braunschweiger<br />
Bernd Buchheister<br />
an der Flurstraße im Dress des<br />
SV Lurup aufliefen. Nicht zu<br />
vergessen die Trainer Willi Reimann,<br />
„Rille“ Rietzke, Dietmar<br />
Demuth (FC St. Pauli), Edu<br />
Preuß, Oliver Dittberner, der<br />
zur Einweihung des neuen Stadions<br />
gekommen war, Andre<br />
Fincke und Gerd Mewes, der<br />
die Mannschaft zur Meisterschaft<br />
in der Verbandsliga führte.<br />
Um die Voraussetzungen<br />
zur Etablierung einer Profimannschaft<br />
zu schaffen, hatte<br />
Freuen sich über die neue Anlage: SV Lurup-Vorsitzende<br />
Susanne Otto und ihr verdienstvoller Mitarbeiter der Fußballjugend<br />
Wolfgang Witte<br />
Musste viele Hände schütteln: Lurups langjähriger<br />
Liga-Obmann Friedrich Müller<br />
Einsath an der Flurstraße Sitzund<br />
Stehplatztribünen gebaut.<br />
Was vielleicht nur die „alten“<br />
Luruper wie der langjährige Ligaobmann<br />
Friedrich Müller und<br />
Hamburgs ältester aktiver Fußballer,<br />
Egon Paaschburg wussten:<br />
in der Nähe des jetzigen<br />
Stadions befand sich die alte<br />
Heimat des <strong>19</strong>23 gegründeten<br />
SV Lurup. Auf der Wiese eines<br />
Bauern wurde schon Mitte der<br />
<strong>19</strong>20er Jahre Fußball gespielt.<br />
Während nun am Vorhornweg<br />
Einweihung gefeiert wurde,<br />
schritten an der Flurstraße die<br />
Abrissarbeiten voran. Die<br />
Stadtteilschule Lurup hat auf<br />
diesen Termin bereits sehnlich<br />
gewartet, denn bis dato wurden<br />
die Klassen an drei verschiedenen<br />
Standorten unterrichtet,<br />
an der Luruper Hauptstraße,<br />
am Altonaer Volkspark und am<br />
Veermoor. Sie zu einer erweiterten<br />
„Community“-School“<br />
mit rund 900 Schülerinnen und<br />
Schüler zusammenzuführen, ist<br />
das Ziel der Stadtplanung. Die<br />
verlässliche, inklusive Ganztagsschule<br />
legt ihren Schwerpunkt<br />
auf ein soziales Miteinander,<br />
was der sozialen Zusammensetzung<br />
der Bevölkerung<br />
Lurups entspricht.<br />
Das neu eröffnete Stadion am<br />
Vorhornweg ist in Zukunft auch<br />
Trainings- und Veranstaltungsort<br />
der Leichtathletik- und Bogensportabteilungen.<br />
Am alten<br />
Ort an der Flurstraße bleiben<br />
die Geschäftsstelle des SV Lurup,<br />
der Bewegungskindergarten<br />
und die Vereinsgaststätte.<br />
Ein noch vorhandener<br />
Sportplatz wird<br />
von der Stadtteilschule<br />
genutzt.<br />
Die moderne Community-School<br />
wird<br />
nach dem Willen der<br />
Planer im schnell<br />
wachsenden Stadtteil<br />
eine zentrale<br />
Rolle spielen, in der<br />
viele Aktivitäten zusammen<br />
fließen.<br />
Schule und Sportanlage<br />
bleiben im<br />
Mittelpunkt des öffentlichen<br />
Interesses,<br />
in Lurup und im<br />
gesamten Hamburger<br />
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Benefizspiel. Der HSV trat am vergangenen<br />
Sonnabend, 15. Juli, zugunsten<br />
der Familie des verstorbenen HSV-Mitarbeiters<br />
Timo Kraus zum Benefizspiel<br />
in Buchholz an. Genauer genommen<br />
sogar zu zwei, denn die Rothosen vereinbarten<br />
sowohl zwei Halbzeiten (jeweils<br />
á 30 Minuten) gegen den Hamburger<br />
Oberliga-Vizemeister Buchholz<br />
08 als auch gegen das Kreisliga-Team<br />
des Buchholzer FC. Vor 2.000 Zuschauern<br />
in der seit Wochen ausverkauften<br />
Otto-Koch-Kampfbahn gewann der<br />
HSV die erste Partie mit 4:0 (2:0) und<br />
die zweite Begegnung mit 8:1 (4:0).<br />
Sämtliche Einnahmen des Ticketverkaufs<br />
kommen über den Verein<br />
„Schlitzohren e.V.“ den in Buchholz<br />
wohnhaften Söhnen von Timo Kraus<br />
zugute. Am Ende standen damit zwei<br />
gute Ergebnisse für die Rothosen zu<br />
Buche und für die Söhne von Timo<br />
Kraus ein toller Betrag über den Verein<br />
„Schlitzohren e.V." „Ich bin sehr gerührt,<br />
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Kapitänsersatz: Flügelflitzer Nicolai<br />
Müller ersetzte in der ersten Partie<br />
des Benefizspiels in Buchholz Kapitän<br />
Gotoku Sakai, der das Spiel von der<br />
Seitenlinie verfolgte, als Spielführer.<br />
von welcher Herzlichkeit und Leidenschaft dieses besondere Spiel geprägt war.<br />
Ich danke allen Beteiligten, Helfern und Unterstützern für diesen Nachmittag",<br />
sagte die Ehefrau des Verstorbenen, Corinna Kraus, nach der Veranstaltung.<br />
Rautenbande. Einmal mit den Profis ins Volksparkstadion einlaufen – ein Traum,<br />
der sich für alle HSV Kids-Club-Mitglieder erfüllen kann. Denn alle aktiven Kids-<br />
Club-Mitglieder zwischen fünf und zehn Jahren können sich ab sofort und noch<br />
bis zum 26. August <strong>2017</strong> für die RAUTENBANDE (also das Auflaufen mit den<br />
Spielern) bewerben, in dem sie ihre Begeisterung für das HSV-Maskottchen<br />
Dino Hermann zeigen. Egal ob ein Foto mit Dino Hermann, ein selbstgemaltes<br />
Bild, etwas Gebasteltes, eine Geschichte über den Dino oder ein selbstgedrehtes<br />
Video für Hermann – alles ist erlaubt. Wer noch kein Mitglied im Kids-Club ist,<br />
kann dies auch noch vor Ablauf der Frist werden. Einfach den Mitgliedsantrag<br />
bis zum 15. August einreichen und neben der RAUTENBANDE viele weitere Vorteile<br />
sichern. Alle weiteren Infos gibt es auf HSV.de/kids oder telefonisch unter<br />
(040) 4155 – 1345.<br />
Am Spieltag ins volle Volksparkstadion mit einem echten Fußball-Profi auflaufen?<br />
Kein Problem mit der RAUTENBANDE vom HSV Kids-Club.<br />
Freekick. Endlich sind sie da: die Sommerferien! In Hamburg geht es ab heute<br />
los, in Schleswig-Holstein müssen die Schüler noch bis Ende der Woche die<br />
Schulbank drücken. Damit es auch für diejenigen, die in den Ferien zu Hause<br />
bleiben, nicht langweilig wird, findet wieder der Hamburger Weg Freekick statt.<br />
Wie bereits im vergangenen Jahr gibt es sechs Termine, an denen auf unterschiedlichen<br />
Bolzplätzen in Hamburg gekickt wird. In kleinen Teams wird<br />
jeweils zwischen 14 Uhr und 18 Uhr der Fußballplatz unsicher gemacht. Dazu<br />
wird es auch wieder eine kleine Lounge-Ecke sowie Wasser und Obst zum Entspannen<br />
und Kraft tanken geben. Außerdem kann an der HSV-Schussgeschwindigkeitsanlage<br />
die Härte des eigenen Schusses getestet werden. Der<br />
Freekick ist für alle Kinder und Jugendlichen kostenfrei. Herzlich willkommen<br />
ist jeder, der Lust darauf hat an der frischen Luft mit gleichaltrigen zu kicken.<br />
Infos zu den Terminen gibt es unter HSV.de/unser-hsv/der-hamburger-weg/.<br />
Du bist der HSV. Obwohl die Bundesliga noch in der Sommerpause steckt, wird<br />
es für die Kids beim HSV nicht langweilig. So gibt es ein eintägiges HSV-Ferienprogramm,<br />
bei dem die Kinder allein, mit Freunden oder auch in größeren Gruppen<br />
einen spannenden Tag im Zeichen der Raute erleben können: Kicken auf<br />
dem Soccer-Court im Volksparkstadion, Stadionführung, Besuch des Profi-<br />
Trainings und des HSV-Museums, ein Treffen mit Dino Hermann und Mittagessen<br />
im Fanrestaurant „Die Raute“ - mehr HSV an einem Tag geht nicht! Die Nähe<br />
zum Volksparkstadion ist aber gar nicht unbedingt notwendig, denn es gibt in<br />
ganz Norddeutschland Feriencamps von der HSV-Fußballschule. Vielleicht<br />
sogar direkt vor der Haustür oder im Feriendomizil an Nord- oder Ostsee? Dies<br />
und alle weiteren Informationen gibt es auf HSV.de/kids.<br />
Im Inselpark in Wilhelmsburg fand letztes Jahr bereits das große Finale des<br />
Hamburger Weg Freekicks statt. Auch in diesem Jahr wird der sechste und<br />
letzte Freekick der Hamburger Sommerferien dort stattfinden. .<br />
Volles Haus. Der Start in die Sommerferien wird auf jeden Fall auch für alle Daheimgebliebenen<br />
ein ereignisreicher. Am kommenden Sonnabend, 22. Juli,<br />
findet Rewe Family statt – direkt vor dem Volksparkstadion. Bei dem Familienevent<br />
direkt vor dem eigenen Wohnzimmer, ist der HSV mit einer Torwand und<br />
einem Info-Stand dabei. Zum Tagesfinale schaut auch HSV-Maskottchen Dino<br />
Hermann zwischen 17.30 Uhr und 18.30 Uhr am HSV-Stand vorbei. Dazu gibt es<br />
noch ein tolles Bühnenprogramm mit Stars wie Stefanie Heinzmann und Gil<br />
Ofarim. Der Eintritt ist für alle Besucher frei.
Seite 20 · Nr. <strong>2017</strong>/29<br />
Goethe-Gymnasium feiert Abiturienten<br />
Am vergangenen Mittwoch war<br />
es endlich soweit: Die Abiturientinnen<br />
und Abiturienten erhielten<br />
am Goethe-Gymnasium<br />
ihr Abiturzeugnis und damit den<br />
Lohn für zwölf Jahre Pauken<br />
und Präsentieren. Im Rahmen<br />
der Feierstunde hob Schulleiter<br />
Frank Scherler die Bedeutung<br />
dieser Leistung, den Abschluss<br />
eines Lebensabschnitts hervor.<br />
Mit Stolz blickt er zusammen<br />
mit Oberstufenkoordinator Thomas<br />
Lenz und den unterrichtenden<br />
Lehrerinnen und Lehrern<br />
auf die Leistung der Absolventen.<br />
Stolz auch die anwesenden<br />
Eltern und Geschwister der Abiturienten,<br />
von denen Sarah Hillen<br />
und Lasse Meyer in ihren Die Musik darf bei Feiern am Goethe-Gymnasium nicht fehlen.<br />
Reden die passenden Worte<br />
fanden.<br />
SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />
Frank Scherler ist sichtlich<br />
stolz auf seinen ersten Abiturjahrgang<br />
als Schulleiter.<br />
Gut gelaunt präsentierten sich auch die beiden Abiturienten Sarah<br />
Hillen und Lasse Meyer bei ihrer Rede.<br />
Das Sport- und Bewegungsprofil mit dem Tutor Michael Ferck (re.).<br />
Das Profil „PGW“ mit den Lehrern Christina Jäger und Felix Jenke (re.).<br />
Der Musikkurs aus dem Profil „KlangWeltBild“ mit der Lehrerin Astrid Demattia (re.).<br />
Der Kunstkurs aus dem Profil „KlangWeltBild“ mit Lehrerin Annette Venebrügge (re.)<br />
Das Profil „Naturwissenschaften“ mit dem Lehrer Sebastian Bär (re.).