August 2017 | Bürgerspiegel
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Ein Event für die ganze Familie: Der BWR-Cup in Ramsloh vom 4. bis 6. <strong>August</strong> <strong>2017</strong>. Mehr ab Seite 4.<br />
BÜRGERSPIEGEL<br />
11. Jahrgang BÜRGERBLICK 2006 - <strong>2017</strong> BÜRGERSPIEGEL Ausgabe <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />
Zu Besuch bei Carmen Hanken, der Witwe des XXL Ostfriesen:<br />
„Manchmal rede ich mit Tamme<br />
und frage ihn um Rat“<br />
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Filsum - Carmen<br />
Hanken mußte nach<br />
dem Tod ihres Ehemannes<br />
böse Kommentare<br />
ertragen.<br />
Warum diese Lust<br />
einiger Zeitgenossen,<br />
sie beim Scheitern<br />
zu beobachten?<br />
Doch Carmen ist<br />
eine Kämpferin. Der<br />
Hankenhof wird<br />
weiterleben. Dank<br />
ihrer Power und Ideen.<br />
Ab Seite 28.<br />
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Das<br />
Firmenporträt<br />
ab Seite 22<br />
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Seite 2<br />
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Die Gewinner des Buches „Wer einmal tief<br />
im Keller saß“ von Gunter Gabriel (†)<br />
BÜRGERSPIEGEL<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am Fr., 29. <strong>August</strong>!<br />
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Herausgeber & Chefredakteur:<br />
Henrie Laib<br />
Berater des Chefredakteurs:<br />
Ilhan Coskun<br />
Vertrieb: Deutsche Post (an alle<br />
Haushalte) und Eigenvertrieb<br />
Layout: dtp-service24<br />
Druck: Druckzentrum Nordsee,<br />
Bremerhaven.<br />
Diese Ausgabe erscheint in einer<br />
Auflage von 22.000 Exemplaren und<br />
wird im Eigenvertrieb und mit der<br />
Deutschen Post (an alle Haushalte)<br />
verteilt - und zwar in den Gesamtgemeinden<br />
Barßel (Deutsche Post und<br />
Eigenvertrieb), Saterland (Deutsche<br />
Post), Kamperfehn (Deutsche Post),<br />
Apen/<strong>August</strong>fehn (Deutsche Post<br />
und Eigenvertrieb), Ocholt&Howiek<br />
(Deutsche Post), Detern und Idafehn<br />
(Eigenvertrieb). Zusätzlich wird der<br />
BÜRGERSPIEGEL an vielen öffentlichen<br />
Stellen (Bäckereien, Tankstellen,<br />
Kioske etc.) ausgelegt - vor<br />
allem in Friesoythe, Westerstede,<br />
Edewecht, Edewechterdamm, Uplengen-Jübberde,<br />
Ostrhauderfehn<br />
und Rhauderfehn.<br />
Der Nachdruck von Fotos, Texten<br />
und Anzeigen ist nur mit Genehmigung<br />
des Verlages erlaubt.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
elektronische Datenträger<br />
und Fotos wird keine Haftung<br />
übernommen. Namentlich gekennzeichnete<br />
Kommentare und Artikel<br />
In der letzten Ausgabe haben<br />
wir über den plötzlichen Tod<br />
von Gunter Gabriel berichtet.<br />
Fünf Jahre zuvor hatten wir<br />
ihn zu seinem 70. Geburtstag<br />
auf seinem Hausboot im Hamburger<br />
Hafen besucht. Fünf<br />
Jahre später verunglückte er<br />
tödlich.<br />
Wir haben unseren Lesern<br />
versprochen, zwei Bücher von<br />
Gunter Gabriel zu verlosen. Titel:<br />
„Wer einmal tief im Keller<br />
saß. Erinnerungen eines Rebellen“.<br />
Unter allen Einsendungen<br />
wurden zwei Gewinner<br />
gezogen: • Sonja Wallenborn,<br />
Apen • Nickels Bartz, Barßel.<br />
Von Frauke Specht aus<br />
Rhauderfehn erhielten wir<br />
einen netten Leserbrief,<br />
den wir Ihnen nicht vorenthalten<br />
wollen.<br />
Hallo Herr Laib, hallo Herr Coskun,<br />
großes Kino Ihr Bericht über<br />
G. Gabriel, toll geschrieben, sehr<br />
einfühlsam…genau die richtigen<br />
Worte zum Tod von Gunter gewählt.<br />
Das möchte ich Ihnen einfach<br />
mal so sagen. Gerne weitere<br />
schöne Berichte. Gruß Frauke aus<br />
Rhauderfehn.<br />
Herzlichen<br />
Dank, liebe Frauke. Wir haben<br />
uns sehr gefreut über Deinen<br />
Brief und uns entschlossen,<br />
Dir ebenfalls ein Buch zukommen<br />
zu lassen.<br />
Impressum:<br />
geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der gesamten Redaktion wieder.<br />
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />
/ E-Mails - mit vollständigem<br />
Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse<br />
- auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />
V.i.S.d.P.: Eberhard H. Laib.<br />
Henrie Laib ist Mitglied im Deutschen<br />
Journalistenverband (Landesverband<br />
Hamburg) und wird in medien-<br />
und wettbewerbsrechtlichen<br />
Fragen vom DJV und den mit dem<br />
DJV kooperierenden Anwaltskanzleien<br />
vertreten.
Unter uns<br />
Seite 3<br />
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Theo Deddens (83) vom Schützenverein Scharrel zum Diamantkaiser inthronisiert!<br />
„Das ist eine große Ehre für mich“<br />
Ein Bild, das unsere Herzen erreicht! Diamantkönig Theo Deddens mit Ehefrau Leni umschart von Familienmitglieder und Schützenfreunden. Was<br />
für eine Freude und Harmonie, die sich in den Gesichtern widerspiegelt. Von links nach rechts hinter dem Jubiläumskönig: Enkel Tobias, Enkelin<br />
Lina, Enkel Thomas, Sohn Hansjürgen, Enkelin Sandra, Tochter Gunda, Enkelin Lena, Enkel Hendrik, Schwiegersohn Hubert, Eugen Hagen, Freund<br />
von Enkelin Lena, Schwiegersohn Andreas und Willi Hinrichs (1. Vorsitzender SV Schützenverein Hubertus Scharrel). Neben Theo sitzen Sebastian<br />
Pörschke (scheidender König) und Natalie Pörschke (scheidende Königin). Alle gaben dem Jubiläumskönig die Ehre!<br />
Scharrel - Es gibt in Niedersachsen<br />
wohl höchstens vier,<br />
fünf Menschen, denen diese<br />
Ehre zuteil wurde. Diamantkaiser<br />
bei einem Schützenverein<br />
- das zeugt von Heimatliebe,<br />
Pflichtbewusstsein,<br />
Vereinstreue, Stabiliät und Zuverlässigkeit.<br />
Tugenden, die<br />
einen ehrbaren Menschen ausmachen.<br />
Theo Deddens (83) ist<br />
so einer. Auf ihn, das wissen<br />
seine Schützenschwestern und<br />
Schützenbrüder, ist Verlass.<br />
Wohl dem Verein, der einen<br />
solchen Ehrenmann in seinen<br />
Reihen hat. Und das wußte der<br />
Schützenverein „Hubertus“<br />
beim seinem 100. Schützenfest<br />
auch angemessen zu würdigen.<br />
Auf Theo, seine Ehefrau<br />
Leni und die gesamte Familie<br />
wartete im Festzelt ein feierlich<br />
gestalteter Tisch, um den<br />
sich dann auch die gesamte<br />
Familie und Schützenfreunde<br />
platzierten. „Ich bin unglaublich<br />
stolz auf meinen Schwiegervater,“<br />
erklärte Hubert Ideler<br />
aus Harkebrügge.<br />
1957 errang Theo Deddens mit<br />
23 Jahren die Königswürde<br />
von „Hubertus“. Zu seiner Königin<br />
wählte der junge Theodor<br />
seine Nachbarin Christina<br />
Müller, jetzt Christina Weths,<br />
die in Ramsloh wohnt. Sie erinnert<br />
sich in einem Telefonat<br />
mit dem BÜRGERSPIEGEL<br />
noch gerne an diese Zeit: „Wir<br />
waren jung und lustig und haben<br />
diese Zeit genossen.“ Eigentlich<br />
habe sie Theo schon<br />
anrufen wollen, aber sie habe<br />
ihn nicht stören wollen: „Er<br />
hat bestimmt soviele Glückwünsche<br />
bekommen. Ich wollte<br />
noch etwas warten.“ Doch<br />
dann nutzt sie die Gunst der<br />
Stunde und gratuliert Theo<br />
Deddens über den BÜRGER-<br />
SPIEGEL: „Lieber Theo, lang,<br />
lang ist es her, aber vergessen<br />
werden wir beide diese Zeit<br />
auf dem Königsthron sicherlich<br />
nicht. Ich wünsche Dir und<br />
Deiner Familie alles Gute.“ Übrigens:<br />
Beim Kaiserschießen<br />
1996 war Theo erfolgreich und<br />
wurde zum Schützenkaiser ernannt.<br />
Zusammen mit seiner<br />
Ehefrau Leni nahm er bis zum<br />
Ende seiner Regentschaft 2001<br />
unzählige Repräsentationsaufgaben<br />
wahr.<br />
Mehr über Theo Deddens in der<br />
September-Ausgabe.<br />
Stolz trägt Theo Deddens seinen<br />
neuen Orden.
Seite 4<br />
Sonderthema<br />
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BWR-Cup <strong>2017</strong><br />
Sport- und Familienwochenende<br />
des SV Blau Weiß Ramsloh<br />
vom 4. <strong>August</strong> – 6. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />
Von HARALD GROSSER<br />
Unser SV BW Ramsloh e.V.<br />
veranstaltet im Saterlandstadion,<br />
Schulstraße, 26683 Saterland<br />
/ Ramsloh, zum 6. Mal<br />
sein traditionelles Sportwochenende<br />
mit Sport, Spiel und<br />
Spaß für alle Beteiligten. Freude<br />
am Fußballsport mit einem<br />
Mix aus Spannung, Wettkämpfe<br />
gegen andere Mannschaften<br />
und ein tolles Rahmenprogramm.<br />
Nebenbei angemerkt,<br />
an diesem Tag können aus<br />
Fremden wahre Freunde werden!<br />
Dieses Event wird spannend und ist voller Überraschungen!<br />
Aus Fremden können Freunde werden!<br />
Orga-Team des BWR-CUP (v.l.n.r.): Wilfried Dannebaum, Christoph Janßen, Bernd Krone, Jens Immer, Uwe<br />
Kösters, Marcel Voget, Josef Janßen, Thorsten Kramer, Ingo Wilkens und Harald Grosser.<br />
04.08.<strong>2017</strong><br />
Den Auftakt bilden am Freitagabend<br />
ab 18:30 Uhr das Alte-<br />
Herren-Kleinfeldturnier sowie<br />
das parallellaufende Herren -<br />
Blitzturnier für Mannschaften<br />
der 2. und 3. Kreisklasse.<br />
Im Mittelpunkt des Sportwochenendes<br />
stehen dann wieder<br />
die Turniere in den Altersklassen<br />
G- bis C-Jugend.<br />
05.08.<strong>2017</strong>s<br />
Am Samstag beginnt morgens<br />
um 9:30 Uhr das D-Jugendturnier.<br />
Am Nachmittag werden<br />
ab 13:00 Uhr die D-Mädchen<br />
und die E-Jugend gegeneinander<br />
antreten. Ab 16:30<br />
Uhr findet dann, als weiteres<br />
Highlight, das Hobby- und<br />
Firmenturnier mit anschließender<br />
„DJ Null Problemo“<br />
Afterturnier-Party statt.<br />
Es haben sich bereits zahlreiche,<br />
hochinteressante Teams<br />
von Vereinen, Stammtischen,<br />
Nachbarschaften, Firmen, Bekannt-/Freundschaften<br />
etc.<br />
angemeldet. Dieses Turnier<br />
steht sowohl für die Spieler als<br />
auch für alle Zuschauer mit Sicherheit<br />
für spannende, hochinteressante<br />
Begegnungen,<br />
technische und taktische Einfältigkeit<br />
„a la Guardiola“, unentdeckte<br />
Talente, bizarre Tore<br />
und Torwartleistungen.<br />
06.08.<strong>2017</strong><br />
Sonntagmorgen werden die<br />
C-Mädchen und die G-Jugend<br />
ab 9:30 Uhr ihre Turniere austragen.<br />
Am Nachmittag bilden<br />
dann das C-Jugend und<br />
das F-Jugend-Turnier ab 13:30<br />
Uhr den Ausklang des Sportund<br />
Familienwochenendes.<br />
Ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />
rundet die Veranstal-<br />
Viel Spaß beim BWR-Cup!<br />
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Täglich ab 17.00 Uhr geöffnet!<br />
Dienstag: Ruhetag<br />
Allen Teilnehmern und Besuchern des<br />
BWR-Cup <strong>2017</strong> viel Spaß!<br />
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BWR-Cup <strong>2017</strong><br />
Sport- und Familienwochenende<br />
des SV Blau Weiß Ramsloh<br />
vom 4. <strong>August</strong> – 6. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />
tung ab. Für die Kids wird unter<br />
anderem eine Hüpfburg<br />
für Spaß sorgen. Tolle Preise<br />
warten in der Tombola auf ihre<br />
Gewinner. Für das leibliche<br />
Wohl wird im Stadiongrill und<br />
im Stadioncafé sowie am Eisstand<br />
gesorgt. Zusätzlich wird<br />
am Freitag- und Samstagabend<br />
eine Cocktailbar geöffnet. Wie<br />
bereits oben erwähnt sorgt am<br />
Samstagabend DJ Null Problemo<br />
(Karsten Fugel) bei freiem<br />
Eintritt für Partystimmung.<br />
Für die verschiedenen Altersklassen<br />
suchen wir noch Mannschaften.<br />
Anmeldungen zu den<br />
Turnieren können telefonisch,<br />
schriftlich oder per E-Mail<br />
(bwr-cup_orgateam@web.de)<br />
vorgenommen werden. Die<br />
teilnehmenden Mannschaften<br />
werden im Vorfeld auf der<br />
Homepage www.bwramsloh.<br />
de bekanntgegeben. Eine solche<br />
Großveranstaltung ist nicht<br />
ohne das Engagement zahlreicher<br />
Helfer zu bewältigen. Wir<br />
suchen somit noch für diese<br />
Veranstaltung motivierte Kräfte<br />
für die Getränke-, Imbiss-,<br />
Cocktail-, Eis- und Losbuden<br />
sowie Schiedsrichter. Wer zum<br />
Erfolg dieser Veranstaltung<br />
beitragen möchte, sollte sich<br />
jetzt beim Orga-Team BWR-<br />
Cup (bwr-cup_orgateam@web.<br />
de) melden. Der SV Blau-Weiß<br />
Ramsloh heißt alle Gäste herzlich<br />
willkommen und wünscht<br />
den teilnehmenden Mannschaften<br />
spannende und faire<br />
Spiele. Wir wünschen uns ein<br />
schönes Fußballfest an dem JE-<br />
DER seinen Spaß hat, sei es auf<br />
dem Feld oder als Zuschauer.<br />
Fußball verbindet – neben dem<br />
fußballerischen Kräftemessen<br />
der Mannschaften dient diese<br />
Sportveranstaltung auch dem<br />
gegenseitigen Kennenlernen.<br />
Die Erlös aus diesem Sport-<br />
Event kommt der Jugendarbeit<br />
des Vereins zugute; wir freuen<br />
uns deshalb auf eine rege Teilnahme.<br />
Bis dahin und mit einem<br />
sportlichen Gruß euer SV<br />
Blau Weiß Ramsloh.
Seite 6<br />
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Seite 8<br />
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Sonderthema
Sonderthema Seite 9<br />
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So finden Sie den Festplatz am Hafen<br />
Liebe Freunde des Barßeler<br />
Hafenfestes!<br />
Herzlich Willkommen zum<br />
38. Hafenfest am Bootshafen<br />
in Barßel. Das Hafenfest ist<br />
immer ein besonderer Anziehungspunkt,<br />
zu dem wir Gäste,<br />
ob Jung und Alt, aus Nah<br />
und Fern, begrüßen dürfen.<br />
Auch in diesem Jahr haben<br />
wir ein reichhaltiges, abwechslungsreiches<br />
und interessantes<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Auf dem Plakat links, sehen<br />
Sie auf einen Blick die bunte<br />
Palette des Programms. Hier<br />
ist sicherlich auch etwas für<br />
Sie dabei.<br />
Ein besonderes Dankeschön<br />
sagen wir allen Mitwirkenden<br />
und Sponsoren, die zum Gelingen<br />
des Hafenfestes in vielfältiger<br />
Weise beigetragen haben.<br />
Auch die tatkräftige Unter<br />
stützung und der Zusammenhalt<br />
der einheimischen Vereine<br />
machen es möglich, dass<br />
das Hafenfest alljährlich so<br />
umfangreich gestaltet werden<br />
kann.<br />
Auch für unsere kleinen Gäste<br />
haben wir viel vorbereitet.<br />
Spaß und Kurzweil finden sie<br />
auf Karussel, Riesenhüpfburg,<br />
Bungeetrampolin, Babyflug,<br />
beim Ponyreiten und bei der<br />
von den Kindern so beliebten<br />
Miniplaybackshow. Also auch<br />
für die Kleinen ist das Hafenfest<br />
ein einzigartiges Erlebnis.<br />
Eben ein Fest für die ganze Familie.<br />
Wie Sie zum Festplatz<br />
finden, wo es überall Parkplätze<br />
gibt, das können Sie aus<br />
dem obigen Lageplan entnehmen.<br />
Von den Parkplätzen aus<br />
ist der Hafen nur in wenigen<br />
Schritten zu erreichen.<br />
Wir wünschen allen Besuchern<br />
ein paar frohe und vergnügliche<br />
Stunden oder auch Tage auf<br />
dem Hafenfest in Barßel.<br />
Die Organisationsleitung!<br />
Für gute Stimmung sorgt die Gruppe STURMFLUT!<br />
Wieder ein Highlight: Die Miniplaybackshow mit Anita Pastoor (links).
Seite 10<br />
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Sonderthema<br />
10. Barßeler Hafenfestlauf<br />
am Freitag, 25. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />
Schirmherr des diesjährigen Jubiläums-Hafenfestlaufes ist der nationale Spitzenläufer Jens Nerkamp (links), der im vergangenen Jahr den Lauf gewann.<br />
Darüber freuten sich auch Bürgermeister Nils Anhuth (2. von rechts) und Mitorganisator Norbert Meisterfeld (3. von rechts).<br />
Bürgermeister Nils Anhuth<br />
kann es kaum glauben! In diesem<br />
Jahr feiert der Barßeler Hafenfestlauf<br />
sein zehnjähriges Jubiläum.<br />
„Kaum einer hätte im<br />
Traum daran gedacht, welche<br />
erfolgreiche Entwicklung die<br />
Veranstaltung nehmen würde.<br />
Das Konzept, das sowohl den<br />
Breitensportgedanken in das<br />
Zentrum rückt als auch mit einer<br />
schnellen Strecke die sportlich<br />
Ambitionierten bedient,<br />
kommt offensichtlich an.“ Waren<br />
es im vergangenen Jahr nahezu<br />
1.000 Finisher, so hofft man<br />
im Seemannsort, in diesem Jahr<br />
die 1.000er Grenze zu durchbrechen.<br />
Mit zu verdanken ist dieser<br />
Erfolg auch Hafenfestlauf-<br />
Organisator Peter de Greiff.<br />
Der ehemalige Berufsoffizier<br />
ist ein Meister der Organisation.<br />
Für den BÜRGERSPIEGEL<br />
interviewte er den diesjährigen<br />
Schirmherr und Spitzenläufer<br />
Jens Nerkamp!<br />
7. Lauf<br />
der Laufserie <strong>2017</strong><br />
Peter de Greiff: Herr Nerkamp,<br />
Sie haben bei dem Barßeler<br />
Hafenfestlauf zweimal<br />
in der Zehnkilometer-Distanz<br />
gewonnen. Seit neun Jahren<br />
konnte Ihre grandiose Bestzeit<br />
von 31:56 Minuten nicht<br />
unterboten werden. Geht es<br />
noch schneller auf dieser Strecke?<br />
Jens Nerkamp: Natürlich<br />
kann man noch schneller auf<br />
der flachen Strecke in Barßel<br />
laufen. Dazu ist eine gute<br />
Form, ein tolles Publikum,<br />
gute äußere Bedingungen und<br />
natürlich ein starkes Teilnehmerfeld<br />
nötig.<br />
Peter de Greiff: Der Hafenfestlauf<br />
ist eher ein regionaler<br />
Volkslauf. Warum starten Sie<br />
als ein nationaler Spitzenläufer<br />
in Barßel?<br />
Jens Nerkamp: Ich komme<br />
gebürtig aus dem Kreis Cloppenburg<br />
und für mich ist es<br />
immer toll in meiner Heimat<br />
zu laufen. Besonders gefällt<br />
mir die familiäre Atmosphäre<br />
der Veranstaltung, denn man<br />
trifft viele Menschen, die man<br />
schon seit Jahren kennt und<br />
lange nicht mehr gesehen hat.<br />
Außerdem ist die Veranstaltung<br />
sehr gut organisiert.<br />
Peter de Greiff: Können und<br />
wollen Sie dieses Jahr in Barßel<br />
starten?<br />
Jens Nerkamp: Ein Fersensporn<br />
bremst mich im Moment<br />
etwas aus, aber wenn es<br />
mir gelingt eine angemessene<br />
Form aufzubauen, werde ich<br />
in Barßel auch in diesem Jahr<br />
wieder an der Startlinie stehen<br />
Peter de Greiff: Sie<br />
sind Schirmherr des 10.<br />
Jubiläums”-Hafenfestlaufes<br />
am 25. <strong>August</strong>. Welche Wünsche<br />
haben Sie für diese Veranstaltung?<br />
Jens Nerkamp: Ich wünsche<br />
der Jubiläumsausgabe des<br />
Barßeler Hafenfestlaufes einen<br />
tollen und fairen Wettkampftag,<br />
gutes Wetter und<br />
gute Stimmung, damit ich<br />
meiner Nachfolgerin mit einer<br />
positiven Bilanz den Staffelstab<br />
als Schirmherr erfolgreich<br />
weitergeben kann.<br />
Peter de Greiff: Sie sprechen<br />
von einer Nachfolgerin? Geht<br />
es vielleicht etwas konkreter?<br />
Jens Nerkamp: Es gibt so viele<br />
erfolgreiche Frauen und<br />
Sportlerinnen, die als Vorbilder<br />
für junge Mädchen, aber<br />
auch für Jungs dienen können.<br />
Ich denke, es ist an der Zeit<br />
das Amt einer Schirmherrin<br />
zu überlassen.
Sonderthema<br />
Seite 11<br />
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10. Barßeler Hafenfestlauf<br />
am Freitag, 25. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />
Hier die Wettbewerbe beim Hafenfestlauf:<br />
17.00 Uhr: Bowlingcenter Barßel-Bambini-Lauf über 350 Meter (bis Jahrgang 2008).<br />
17.30 Uhr: Allianz-Schüler-Lauf über 1,8 Kilometer (bis Jahrgang 2002).<br />
18.00 Uhr: Spadaka-5 Kilometer-Lauf (alle Altersklassen).<br />
18.05 Uhr: MK-Siemer Nordic Walking / Gehen über 5 Kilometer (mit Besenwagen - alle Altersklassen).<br />
19.30 Uhr: Öffentliche - 10-Kilometer-Lauf (mit Besenwagen - alle Altersklassen).<br />
Start und Ziel befinden sich in der Nähe des Barßeler Hafens. Hier befindet sich ebenfalls das Schwimm- und Sportzentrum<br />
der Gemeinde Barßel.<br />
Anmeldungen sind bis zum 23. <strong>August</strong> <strong>2017</strong> (um 23.59 Uhr) unter www.laufmanager.net oder den entsprechenden Link<br />
auf www.hafenfestlauf.de möglich.<br />
Meldegebühren bei fristgerechter Anmeldung:<br />
• Für den 10km-Lauf: 6 Euro<br />
• für den 5km-Lauf 5 Euro<br />
• Nordic Walking 3 Euro<br />
• Schüler-Lauf 2 Euro<br />
• Bambini-Lauf kostenfrei<br />
Nachmeldungen kosten 2 Euro (30 Minuten vor Start möglich.<br />
Bei den Bambinis wird selbstverständlich keine Gebühr erhoben).
Seite 12<br />
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115. Schützenfest Ocholt-Howiek<br />
25. <strong>August</strong> bis 28. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />
Darf auf keinen Fall fehlen: Der Spielmannszug Ocholt-Howiek mit seinen jungen und reiferen Musikern.<br />
Von ERIKA SIEFKEN<br />
(Pressewartin)<br />
Es wird sicherlich wieder ein<br />
grandioses Schützenfest in<br />
großem und feierlichem Rahmen!<br />
Da sind wir uns absolut<br />
sicher!<br />
Im Vorfeld weisen wir wieder<br />
auf unseren traditionellen<br />
Bayernabend am 18. <strong>August</strong><br />
<strong>2017</strong> hin, an dem ein<br />
Live-Musiker erwartet wird,<br />
der sicherlich Stimmung in<br />
die „Bude“ bringt. Hoffentlich<br />
finden sich wieder mal viele<br />
Besucher mit und ohne Tracht<br />
ein, die mit uns feiern werden.<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
passend zum Abend gesorgt.<br />
Am Freitag, den 25. <strong>August</strong>,<br />
beginnt das Fest mit dem alljährlichen<br />
Laternenlauf um 20<br />
Uhr. Begleitet wird der Umzug<br />
vom Spielmannszug Ocholt-<br />
Howiek. Anschließend treffen<br />
sich die Schützen, Spielleute<br />
und Besucher zur Eröffnung<br />
des Schützenfestes gegen<br />
21 Uhr in der Schießhalle.<br />
Am Samstag, den 26. <strong>August</strong>,<br />
treten dann die Schützen zur<br />
Eröffnung des Schützenfestes<br />
(durch Bürgermeister Klaus<br />
Groß) um 14 Uhr auf dem<br />
Dorfplatz zum Abmarsch<br />
Richtung Schützenplatz an.<br />
Nach der Ankunft findet dort<br />
im Anschluss die Königsproklamation<br />
der Jugend statt.<br />
Passend danach das alljährliche<br />
Kinderfest (15.30 Uhr).<br />
Auch in diesem Jahr werden<br />
wieder einige Spiele und unterhaltsame<br />
Dinge geboten.<br />
Die Veranstalter hoffen auf<br />
rege Beteiligung der Kinder.<br />
Auch viele Fahrgeschäfte bestücken<br />
wieder den Festplatz.<br />
Am Abend gegen 20 Uhr beginnt<br />
dann die Ocholter Zeltfete.<br />
Es legt DJ Lars Krüger seine<br />
Hits auf und wird bestimmt<br />
für eine tolle Stimmung bei<br />
Jung und Alt sorgen.<br />
Hier werden dann auch unsere<br />
Freunde von der Musikkapelle<br />
Pfohren aus Baden-Württemberg<br />
erwartet. Diese wollen<br />
das Schützenfest in diesem<br />
Jahr gemeinsam mit uns gestalten.<br />
An diesem Abend werden<br />
auch die Dorfkönigin und<br />
der Dorfkönig proklamiert.<br />
Sie wurden während des Straßen-<br />
und Vereineschießens in<br />
den Tagen vorm Schützenfest<br />
ermittelt. Die beiden besten<br />
Schützen werden proklamiert.<br />
Am Sonntag um 13.45 Uhr<br />
heißt es dann: Antreten auf<br />
dem Dorfplatz. Hier ist auch<br />
die Blaskapelle aus Pfohren<br />
(Baden-Württemberg) und<br />
der Spielmannszug Ocholt-<br />
Howiek dabei. Ab 14 Uhr beginnt<br />
der Empfang der auswärtigen<br />
Vereine. Nach der<br />
Begrüßung durch den Präsidenten,<br />
Karl Schnittger folgt<br />
dann der Umzug zum Festplatz.<br />
Hier sind auch wieder<br />
die Fahrgeschäfte geöffnet.<br />
Ab 20 Uhr ist dann wieder<br />
Stimmung und gute Laune<br />
angesagt - es beginnt die Comedy-Show.<br />
Es gibt in diesem<br />
Jahr eine Ocholt/Pfohrener-Comedy.<br />
Musik, Sketche<br />
und Spaß am laufenden Band<br />
sind angesagt. Ab 21.30 Uhr<br />
spielt die Gruppe „Brassmann“<br />
aus Pfohren. Das ist<br />
Brassmusik vom Feinsten.<br />
Am Montag ist dann um 8 Uhr<br />
das Antreten auf dem Dorfplatz<br />
zum Morgenappell. Hier<br />
hat der „Momo-Club“ wieder<br />
das ganze Jahr überlegt, gedichtet<br />
und gebastelt, um alle<br />
Schandtaten der Schützen<br />
zu tadeln. Danach marschiert<br />
der Verein zur Schießhalle,<br />
wo dann das Königsschießen<br />
beginnt. Um 12 Uhr beginnt<br />
dann die Königsproklamation.<br />
Begleitet wird der Vormittag<br />
von der „Gießelhorster Dörpskapell<br />
“.<br />
Am Abend, ab 19.45 Uhr, ist<br />
dann der Königsempfang<br />
und der Empfang der auswärtigen<br />
Vereine. Für Stimmung<br />
sorgt an diesem Abend<br />
die Gruppe „Longlife Happiness“.<br />
Die Live-Band verspricht<br />
Stimmung pur.<br />
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„Gut Schuss“
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Der exklusive Ocholter MoMo-Club ist ein Garant für gute Laune<br />
„Humor ist der Knopf, der verhindert,<br />
dass uns der Kragen platzt“<br />
Ocholt/Howiek - Es gibt in<br />
unserer Region nur wenige<br />
Schützenfeste, bei denen die<br />
Besucher Gefahr laufen, dass<br />
ihr Zwerchfell aufs Äußerste<br />
strapaziert wird. Deshalb<br />
Vorsicht, wenn Sie das 115.<br />
Volks- und Schützenfest in<br />
Ocholt-Howiek besuchen. Vor<br />
allem am Montag, dem 28. <strong>August</strong>,<br />
sollten sie sich mit genügend<br />
Taschentüchern eindecken,<br />
um sich die Tränen aus<br />
den Augen zu wischen, die sie<br />
vor Lachen nicht mehr zurückhalten<br />
können. Hier hilft auch<br />
kein Rat Ihres Arztes oder<br />
Apothekers – es wird Sie überkommen<br />
und Sie, liebe Leser,<br />
werden es lieben!<br />
Das sind die zehn Mitglieder des exklusiven Männerclubs MoMo. Man kann dort nicht so einfach Mitglied<br />
werden - man wird berufen! Auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen die Herren einmal vor.<br />
Dahinter steckt der exklusive<br />
Männerclub MoMo-Club (der<br />
Montagmorgen-Club), der seit<br />
über 90 Jahren die Untaten der<br />
Schützenmitglieder mit allerlei<br />
Strafen belegt. Damals,<br />
in den 20er-Jahren, hießen die<br />
„Tugendrichter“ noch nicht<br />
„MoMo“, sondern waren eine<br />
Art Strafkompanie, die über<br />
Lob oder Tadel entschieden. Je<br />
nachdem, wie sich die Schützen<br />
über das Jahr hinweg verhalten<br />
haben.<br />
Aus einer Festzeitschrift aus<br />
dem Jahre 1925 geht hervor,<br />
wie damals die Ocholter Großväter<br />
in ihrer Eigenschaft als<br />
Tugendrichter sich sogar die<br />
Wirtshäuser in Ocholt vornahmen.<br />
Auszug aus der Festzeischrift<br />
1925: „Die Schenkwirtschaft<br />
von Ahlrich Ernst,<br />
schlichtweg Ernsteree genannt,<br />
macht dem Namen Ernst aber keine<br />
Ehre, denn dort geht es meistens<br />
sehr heiter und vergnügt her!<br />
Das liegt daran, dass dort öfters<br />
nur guter Kaffee und Brause getrunken<br />
wird.... Die Bahnhofswirtschaft<br />
ist meistens nur für<br />
durchreisende Gäste, von denen<br />
erfährt man nicht viel. Aber im<br />
Ocholter Hof und bei Frau Hobbie<br />
gibt es solche ausgezeichneten<br />
Getränke, dass mancher Gast,<br />
der dort länger verweilt, von all<br />
dem kräftigen Naß ganz neblig<br />
im Kopfe wird und er von aller<br />
Kraft, die in den Kopf stieg, ganz<br />
schwach in den Beinen nach Hause<br />
schwankt...Neulich ist einer<br />
anstatt direkt über die Diele zu<br />
gehen, vor die Kuh getorkelt; wie<br />
diese sich nun von ihrem Schrecken<br />
erholte, leckte sie ihn mit<br />
rauer Zunge ganz liebevoll um<br />
die Backen. ‚Ach Moder, lat man’,<br />
sagt er. Auf einmal aber kommt<br />
Moder, packt ihn unter die Arme,<br />
zornentbrannt sagte sie: ‚Ohle,<br />
Schwienegel, ligst doar vör de<br />
Koh’ und packte ihn in Bett, wo er<br />
dann wohl von aller Gemütlichkeit<br />
geträumt hat.“<br />
In dieser Tradition sorgen die<br />
MoMo-Mitglieder auch heute<br />
noch für Anstand und Ordnung!<br />
Mitglied im MoMo-<br />
Club kann nicht jeder werden,<br />
man muss dazu bestimmt,<br />
sprich empfohlen worden sein.<br />
Voraussetzung dafür sind: ein<br />
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tadelloser Ruf, ein bestimmtes<br />
Können, das dem MoMo-Club<br />
zu Ehren reicht.<br />
Handwerker haben deshalb<br />
große Chancen, Clubmitglied<br />
zu werden, da sie durch ihr<br />
handwerkliches Können dafür<br />
prädestiniert sind, das theatra-<br />
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Wer sind diese zehn MoMo-Mitglieder, diese Oberkomödianten, kreativen Köpfe,<br />
Rolf Öltjendiers (70) war<br />
selbstständiger Malermeister<br />
und damit prädestiniert als<br />
Kulissenmaler und Karikaturist.<br />
Seine Theaterkulissen sind<br />
wahre Kunstwerke und lösen<br />
beim Publikum viel Beifall aus.<br />
Als Hauptmann beim MoMo-<br />
Club ist er für die Regularien<br />
zuständig. Heißt: Er achtet darauf,<br />
dass beim Morgenappell<br />
alle vernünftig gekleidet sind<br />
und keiner aus der Rolle fällt.<br />
Rolf war auch lange Jahre als<br />
Sportleiter im Schützenverein<br />
tätig – zuletzt als Hauptmann.<br />
Seinen wohlverdienten Ruhestand<br />
will er aber doch noch<br />
nicht genießen – er kann mit<br />
dem Malern einfach nicht aufhören,<br />
weil es ihm einfach im<br />
Blut liegt.<br />
Stillgestanden! Hier haben wir<br />
es mit einem sympathischen<br />
Marineoffizier zu tun. Jörg<br />
Kropp (52) ist Kapitänleutnant<br />
(kurz Kaleu) beim Marinfliegergeschwader<br />
3 „Graf Zeppelin“<br />
in Nordholz und seit<br />
32 Jahren im Schützenverein<br />
Ocholt-Howiek. Außerdem<br />
ist er Trainer der Kurzwaffenschützen<br />
bei den Oldenburger<br />
Schützen und Trainer der Bundeswehr-Nationalmannschaft<br />
„Pistole“. Als Sportsoldatin<br />
Monika Karsch 2016 bei den<br />
Olympischen Spielen in Rio<br />
de Janeiro mit der Sportpistole<br />
überraschenderweise Silber<br />
holte, hatte sie diesen Erfolg<br />
auch ihrem damaligen Trainer<br />
Kaleu Jörg Kropp aus Ocholt<br />
zu verdanken.<br />
Martin Adler (31) ist das Küken<br />
beim MoMo-Club und unter<br />
anderem dafür zuständig,<br />
dass die Gläser der Mitglieder<br />
immer voll sind mit „Denkwasser“,<br />
sprich, leckerem ‚Kruiden’.<br />
Der Maschinenbauingenieur<br />
arbeitet in einem<br />
renommierten Unternehmen in<br />
Barßel und ist seit seiner Kindheit<br />
im Schützenverein. Als exzellenter<br />
Schütze hat er schon<br />
mehrfach an Deutschen Meisterschaften<br />
teilgenommen. Sein<br />
sonniges Gemüt steckt jeden<br />
an. Der bekennende WERDER-<br />
Fan geht gerne mit den MoMos<br />
feiern Vor vier Jahren wurde er<br />
in den Clug aufgenommen. In<br />
seiner Freizeit beschäftigt er<br />
sich gerne mit der Modernisierung<br />
seines Heims.<br />
Hans-Gerd Janssen (66) war<br />
früher Landmaschinenmechaniker<br />
und ist für den Mo-<br />
Mo-Club unverzichtbar. Sein<br />
Spitzname ist „Eisenhammer“<br />
– denn keiner kann mit Eisen<br />
besser umgehen als er - und<br />
er ist ein Künstler am Schweißgerät.<br />
Seinem handwerklichen<br />
Können sind so tolle Objekte<br />
zu verdanken wie zum Beispiel<br />
liebevoll restaurierte Kutschen.<br />
Lange Jahre war er aktiver<br />
Fußballer, danach Schiedsrichter<br />
im Ammerland. Seine freie<br />
Zeit verbringt er gerne an der<br />
Seite seiner Ehefrau Elke bei<br />
der Gartenarbeit. Auch sind<br />
die beiden begeisterte Fahrradfahrer<br />
und unternehmen<br />
herrlich romantische Fahrradtouren.<br />
lisch humorvolle Ereignis am<br />
Montag nach dem Schützenfest<br />
mit entsprechend spektakulären<br />
Kulissen auszustatten.<br />
Dieses Highlight zieht jedes<br />
Jahr immer mehr Besucher an,<br />
da es in der Region einzigartig<br />
ist. Es ist weitaus mehr als<br />
nur eine Volksbelustigung. Es<br />
ist eine Mischung aus Drama,<br />
Komödie, Tragödie, Lustspiel<br />
oder manchmal sogar erotisches<br />
Volkstheater. Trinkfestigkeit<br />
ist übrigens kein Hindernis,<br />
um im MoMo-Club<br />
aufgenommen zu werden.<br />
Und weil dieser Humor- und<br />
Comedyclub ein reiner Männerverein<br />
ist, könnte mavermuten,<br />
dass die Motivation der<br />
zehn Mitglieder jedes Jahr aufs<br />
Neue auf ein Bonmot des USamerikanischen<br />
Komikers Jerry<br />
Lewis zurückzuführen ist,<br />
der einmal sagte: „Mit Humor<br />
kann man Frauen am leichtesten<br />
verführen, denn die meisten Frauen<br />
lachen gerne, bevor sie anfangen<br />
zu küssen“. Das aber dürfte<br />
eher ein schlechter Scherz sein<br />
angesichts der Tatsache, dass<br />
die Partnerinnen der MoMo-<br />
Mitglieder jedes Jahr im Publikum<br />
sitzen und den Klamauk<br />
mit Spannung und viel Beifall<br />
verfolgen.<br />
Nein, es ist viel simpler. Lachen<br />
befreit einen von den Sorgen<br />
des Alltags. Oder mit den<br />
Worten Joachim Ringelnatz<br />
gesprochen: „Humor ist der<br />
Knopf, der verhindert, dass uns<br />
der Kragen platzt“.<br />
Damit Ihnen, liebe Leser, nicht<br />
der Kragen platzt, sollten<br />
Sie sich dieses Spektakel des<br />
Ocholter MoMo-Clubs auf keinen<br />
Fall entgehen lassen. Erleben<br />
Sie ein unterhaltsames<br />
und buntes Schützenfest in<br />
Ocholt (siehe Artikel von Erika<br />
Siefken) und genießen Sie<br />
am Montag, 28. <strong>August</strong> ab 8<br />
Uhr morgens nach dem Antreten<br />
auf dem Dorfplatz zum<br />
Morgenappell, die einzigartige<br />
Aufführung des MoMo-<br />
Clubs, der wieder mal zeigt,<br />
was er das gesamte Jahr über<br />
gedichtet, gebastelt und sich<br />
an Ordnungsstrafen ausgedacht<br />
hat. Wehe, wer sich das
Sonderthema<br />
Seite 17<br />
Top-Handwerker, Kulissenbauer und Volksbelustiger? Wir stellen Sie Ihnen hier vor!<br />
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Halbe Sachen kennt Ernst<br />
Stäuber (70) nicht. Er ist in der<br />
Kommunalpolitk tätig und seit<br />
35 Jahren SPD-Mitglied und<br />
seit 60 Jahren im Spielmannszug<br />
Ocholt-Howiek. Dort ist<br />
er Ehrentambourmajor. Was<br />
viele nicht wissen: Der Spielmannszug<br />
Ocholt-Howiek ist<br />
jedes Jahr beim Schützenfest<br />
des Schützenvereins Reekenfeld-Kamperfehn<br />
mit dabei.<br />
Den Grundnennt Ernst Stäuber:<br />
„Unser Spielmannszug<br />
hat im Jahre 1953 den Vertrag<br />
abgeschlossen, 99 Jahre<br />
lang beim Schützenfest in Reekenfeld<br />
dabei zu sein, also bis<br />
zum Jahre 2052.“ Übrigens:<br />
Ernst Ehefrau Hildburg darf<br />
zwar nicht Mitglied im MoMo-<br />
Mitgleid werden, ist aber eine<br />
der eifrigsten Unterstützerinnen.<br />
Dank ihres Theatertalents<br />
tritt sie schon mal als „Mudder<br />
Flodder“ am Montagmorgen<br />
auf.<br />
Gerold Hellwig (60) ist Tischler<br />
und somit immer gefragt,<br />
wenn es darum geht, mal wieder<br />
außergewöhnliche Kulissen<br />
zu bauen. Sei es eine<br />
Pyramide aus Holz, die als<br />
Blickfang dient oder einen<br />
‚Hau den Lukas’. Gerolds Können<br />
kennt keine Grenzen. Seit<br />
nunmehr 30 Jahren ist er stolzes<br />
Mitglied im Mo-Mo-Club.<br />
Gerold Hellwig hat eine Tochter<br />
und zwei Söhne. Und er ist<br />
bereits stolzer dreifacher Opa.<br />
Einer seiner Söhne durfte sich<br />
im MoMo-Club schon einmal<br />
als Artist beweisen. Er stapelte<br />
als Wetteinlage ein Dutzend<br />
Getränkekisten unter seinen<br />
Füßen zu einem fast sechs Meter<br />
hohen Turm auf und dann<br />
triumphierend auf der letzten<br />
Kiste, gesichert mit einem<br />
Gurt, der an einem Kran befestigt<br />
war. Wetten, dass er irgendwann<br />
als Mitglied aufgenommen<br />
wird?<br />
Tischlermeister Wilfried Hellwig<br />
(67) ist der ältere Bruder<br />
von Gerold und betreibt ein<br />
Tischlereiunternehmen. In seiner<br />
Werkstatt wurde schon so<br />
manche Kulisse zusammengebaut.<br />
Wilfrieds Aufgabe am<br />
Montagmorgen: Er tritt beim<br />
MoMo-Spektakel immer als<br />
Playbacksänger auf und hat<br />
schon Riesenerfolge als Heino<br />
oder DJ Ötzi auf. Er ist seit<br />
1963 im Schützenverein und<br />
schätzt die Kameradschaft im<br />
MoMo-Club. „Niemals wird<br />
einer von uns dem anderen<br />
böse sein.“ Übrigens ist Wilfried<br />
Opa von siebenjährigen<br />
Drillingen - sein ganzer Stolz.<br />
Übrigens, Wilfried hat die<br />
ruhigste Hand im gesamten<br />
Schützenverein. Er hat schon<br />
mehrfach an Deutschen Meisterschaften<br />
im Luftgewehrschießen<br />
teilgenommen. 100 Ringe<br />
macht Wilfried mit links – und<br />
zwar hintereinander.<br />
Hartmut Gertjejanßen (65) ist<br />
ehemaliger Küchenmeister und<br />
Kaufmann. Zuletzt hat er bei<br />
der Firma Hinsche Gastrowelt<br />
gearbeitet. Als ehemaliger Küchenchef<br />
lobt er die wöchenlichen<br />
Treffen vor dem Schützenfest,<br />
die stets bei einem<br />
anderen Mitglied stattfinden.<br />
„Was die Ehefrauen da alles<br />
auftischen, ist sensationell. Tolle<br />
Gastgeberinnen.“ Hartmut<br />
schätzt am MoMo-Club, dass<br />
dieser auch viele Denkanstöße<br />
für den Ort Ocholt gibt,<br />
was man verbessern könnte.<br />
Mit Ehefrau Wilma war er gerade<br />
beim Sommerabendkonzert<br />
von André Rieu in Maastricht.<br />
Romantik pur! Hartmut:<br />
„Als Überraschungsgast trat<br />
David Hasselhoff mit seinem<br />
legendären sprechenden Auto<br />
K.I.T.T. aus der Serie Knight Rider<br />
auf.“ Vielleicht bringt Hartmut<br />
damit auch neue Idee für<br />
die MoMo-Auftritte mit.<br />
Jahr über wieder danebenbenommen<br />
hat, oder – ein absolutes<br />
„No Go“ - weiße Socken<br />
trägt oder zu einer Versammlung<br />
zu spät gekommen ist.<br />
Da werden schon mal die Füße<br />
schwarz angemalt oder Bärte<br />
abrasiert. Aber dieses Spektakel<br />
ist immer liebevoll gemeint,<br />
nie boshaft aber immer von der<br />
Kategorie „intelligentes Volkstheater<br />
mit vielen Überraschungen<br />
und Lachgarantie“.<br />
Frauen sind, wie gesagt, beim<br />
MoMo-Club als Mitglied nicht<br />
zugelassen. Das hat nichts mit<br />
Chauvinismus zu tun. Im Gegenteil!<br />
Frauen sind für die<br />
Clubmitglieder ehrbare und<br />
geachtete Geschöpfe, die man<br />
nicht der Lächerlichkeit preisgibt.<br />
Clubmitglied Rainer<br />
Radtke: „Wir sind eine Männerrunde,<br />
die sich über das<br />
Jahr viele Gedanken macht,<br />
unter welches Motto wir unsere<br />
nächste Aktion am Schützenfestmontag<br />
stellen sollen.<br />
Das machen wir mit viel Herzblut,<br />
das ist mit viel handwerklicher<br />
Arbeit verbunden<br />
und alles steht unter dem Motto:<br />
Viel Spaß und gute Laune.<br />
Sicherlich geht es dabei auch<br />
manchmal deftig zu. Aber wir<br />
wollen niemanden bloßstellen,<br />
unsere Partnerinnen schon gar<br />
nicht. Wenn sich jemand zum<br />
Affen macht, dann sind wir es<br />
selbst, die MoMo-Mitglieder.“<br />
Dass ihre Partnerinnen nicht<br />
zu kurz kommen, beweisen<br />
die MoMo-Männer über das<br />
Jahr hinweg, indem sie mit ihnen<br />
ein bis zweimal im Jahr gemeinsame<br />
Ausflüge machen.<br />
MoMo-Mitglied Ernst Stäuber:<br />
„Ob Radtouren, Kohlfahrten<br />
oder Fahrten zum gemeinsamen<br />
Snirtjebratenessen<br />
– diese familiären Ausflüge<br />
schweißen uns immer noch enger<br />
zusammen.“<br />
Zehn Wochen vor dem jeweiligen<br />
Schützenfest geht es dann<br />
ans Eingemachte. Rainer Radtke:<br />
„Dann treffen sich die Mo-<br />
Mo-Männer jede Woche einmal<br />
zum Brainstorming. Es werden<br />
stundenlang Ideen entwickelt,<br />
wieder verworfen, neu nachgedacht,<br />
bis die eine Spitzenidee<br />
alle überzeugt.“
Seite 18<br />
Sonderthema<br />
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Rainer Radtke (58) ist technischer<br />
Betriebsinspektor bei der<br />
Deutschen Bahn AG in Oldenburg.<br />
Er ist u.a. Miglied des Festausschusses<br />
des Schützenvereins<br />
Ocholt-Howiek und einer<br />
der Sportleiter. Sein eigentliches<br />
Talent aber ist die Moderation<br />
des Montagmorgens beim Mo-<br />
Mo-Auftritt. Für den MoMo-<br />
Club ist er das Spachrohr zum<br />
Schützenverein. Der begeisterte<br />
Biker fährt eine 1500 Goldwing<br />
und hat mit ihr schon ganz Europa<br />
bereist. Im letzen Jahr war<br />
er u.a. in Finnland und Kaliningrad.<br />
Gerade kam er aus Korsika<br />
und Rom zurück. Rainer ist<br />
seit sieben Jahren Mitglied im<br />
MoMo-Club und seit 27 Jahren<br />
im Schützenverein. Da er<br />
bei der Bahn auch als Sicherheitsbeauftragter<br />
unterwegs ist,<br />
sorgt er auch beim MoMo-Club<br />
für die Sicherheit. Vor allem bei<br />
den Eigenbauten, die er mit Argusaugen<br />
nochmals kontrolliert.<br />
Rainer: „Nichts darf dem Zufall<br />
überlassen werden. alles muss<br />
genauestens überprüft werden.“<br />
Was ihn besonders stolz<br />
macht: Dass er im April zum<br />
ersten Male Opa geworden ist.<br />
„Mein Enkel Pit ist mein ein und<br />
alles. Opasein ist toll.“<br />
Ingo Kuper (43) schlüpft gerne<br />
in fremde Rollen. Hauptberuflich<br />
ist er Elektroniker für optische<br />
Sensoren, nebenberuflich<br />
aber Komödiant. Und was für<br />
einer. Sein Talent als Comedian<br />
ist gefragt. Wenn er am<br />
Montag nach dem Schützenfest<br />
wieder auftritt wird garantioert<br />
die Menge wieder toben.<br />
Dass er Mitglied beim MoMo-<br />
Club werden könnte, war immer<br />
sein Traum. „Es ist für mich<br />
eine große Ehre.“ Wir wollten<br />
wissen, woher eigentlich sein<br />
komödiantisches Talent kommt<br />
und in wieviel fremde Rollen<br />
er schon geschlüpft ist? Seine<br />
Antwort: „Also außer Cindy<br />
aus Marzahn war ich schon<br />
Karel Gott, Tierdompteur oder<br />
Sumo-Ringer. Ich habe lange<br />
bei der Comedy-Show des<br />
Schützenvereins mitgemacht<br />
und im ‚Schnaufballett’ mitgetanzt,<br />
unter anderem beim<br />
‚Schwanensee’. Dann war ich<br />
in einer Chippendales-Gruppe<br />
als Stripper und auch mal ein<br />
Dessousmodel. Mein angebliches<br />
Talent ist, wenn ich denn<br />
überhaupt eins habe, wohl angeboren.<br />
Es macht mir auf jeden<br />
Fall nichts aus, mich zum<br />
Affen zu machen. Ich kann<br />
sehr gut über mich selber lachen.<br />
Ich bin etwa seit 15<br />
Jahre im Montagmorgen-Ausschuss<br />
und das, wie alle anderen<br />
Mitglieder auch, mit Leib<br />
und Seele.“ Ingo und seine<br />
beiden Söhne Lukas und Finn<br />
sind Mitglied im Schützenverein<br />
und aktiv im Spielmannszug<br />
Ocholt-Howiek (siehe Foto).<br />
Seine Frau Andrea ist seit<br />
1997 Schriftführerin im Schützenverein<br />
und aktive Schützin.<br />
Ingo: „Im MoMo-Club schätze<br />
ich den Zusammenhalt.<br />
Die Kameraden sind allesamt<br />
Pfundskerle. Da ja nicht jeder<br />
bei uns mitmachen darf, behaupte<br />
ich ganz frech von mir,<br />
dass ich, wie alle anderen Kameraden<br />
natürlich auch, dort<br />
schon hineinpasse.“<br />
Stripper, Dessousmodel? Genau<br />
so etwas wollen wir alle<br />
am Montag, den 28. <strong>August</strong><br />
sehen, Ingo. Vor allem die<br />
Damenwelt freut sich darauf!
Sonderthema<br />
Seite 19<br />
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Zeit einzigartig in Nordwestdeutschland<br />
sind. Wir laden<br />
Sie ein, zum „Tag der offenen<br />
Tür“, anlässlich der Neueröffnung<br />
des „Agil+Fit - Ihr vernetztes<br />
Gesundheitsstudio“<br />
am Samstag, den 2. und Sonntag,<br />
den 3. September.<br />
Wir stellen Ihnen die beiden<br />
Weltneuheiten im Therapeutikum<br />
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Erfolgskontrolle und<br />
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Moment an ein Wow-Erlebnis<br />
für jeden Kunden: Jeder spürt<br />
direkt nach der ersten Einheit<br />
den positiven Effekt durch ein<br />
verbessertes Haltungs- und<br />
Körpergefühl. Diese positiven<br />
Trainingseffekte bei anderen<br />
Trainingssystemen sind meist<br />
erst viele Monate nach dem<br />
ersten Training sicht- bzw.<br />
spürbar.<br />
Das Training mit efle-xx ist<br />
damit genauso einfach wie an<br />
den eGym Geräten: Der Trainer<br />
stellt die efle-xx Geräte<br />
einmalig manuell ein. Ab dann<br />
meldet sich der Kunde nur<br />
noch mit seinem eGym Chip<br />
an und los geht‘s!<br />
2. eGym Physio Premiumziele<br />
zum besten und sichersten<br />
Weg zu Deinem Trainingsziel.<br />
Zur Vermeidung von Fehlern<br />
musste das Trainerteam früher<br />
auf Dauer sehr eng am<br />
Mitglied bleiben, um die Trainingsqualität<br />
zu sichern. Ob<br />
ein Mitglied alle Geräte richtig<br />
eingestellt und sein Training<br />
korrekt absolviert hat, ist im<br />
Traineralltag schwer nachvollziehbar.<br />
Auch die tatsächlich absolvierten<br />
Übungen (die echte Dokumentation<br />
des Trainings) sind<br />
nicht erfassbar. Lässt z.B. ein<br />
Kunde mit Beschwerden eine<br />
bestimmte, physiologisch kri-<br />
Herkömmliches Zirkel-Training<br />
Das efle-xx zur noch besseren Erfolgskontrolle und Schmerzverbesserung<br />
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Sonderthema<br />
Seite 21<br />
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tische Übung regelmäßig aus,<br />
hat der Trainer keine Chance<br />
zu erkennen, warum letztlich<br />
der Trainingserfolg ausbleibt.<br />
Um diese Herausforderungen<br />
zu lösen, setzt die neue eflexx<br />
Serie gezielt auf die Kombination<br />
von Automatisierung,<br />
softwaregesteuerten Abläufen,<br />
Vernetzung sowie automatischer<br />
Dokumentation und<br />
Auswertung des Trainings.<br />
So können Probleme wie z.B.<br />
Schmerzen in der Lendenwirbelsäule,<br />
Migräne, Verletzungen<br />
kontrolliert und schneller<br />
als üblich angegangen werden.<br />
Das gesamte Training an den<br />
efle-xx- und eGym-Geräten<br />
wird in der vernetzten, intelligenten<br />
Trainingsfläche (ehemals<br />
eGym Cloud genannt) dokumentiert<br />
und bestens mit<br />
den eGym Apps vernetzt. Der<br />
Kunde trainiert einfach, sicher<br />
und effektiv. Der Trainer kann<br />
das Training nachvollziehen<br />
und steuern. Denn aktuell ist<br />
zu beobachten, dass Kunden<br />
häufig genau diejenigen Geräte<br />
bzw. Übungen auslassen,<br />
die ihnen am schwersten fallen,<br />
aber am meisten nutzen.<br />
Wie zum Beispiel beim Ziel<br />
Abnehmen! Dieses Trainingsziel<br />
wird ab September von<br />
Heilpraktikerin Michaela Lindemann<br />
im agil und fit-Studio<br />
betreut.<br />
Außerdem wird Heilpraktikerin<br />
Michaela Lindemann<br />
am Sonntag, dem 3. September<br />
(10.30 Uhr und 15 Uhr) einen<br />
Vortrag unter dem Motto<br />
„Diabetes adé“ halten. Ihre<br />
Schwerpunkte sind : Analyse<br />
von Nahrungsunerträglichkeiten,<br />
Irisdiagnostik, Gewichtsreduktion,<br />
Fußzonenreflextherapie<br />
und vieles<br />
mehr.<br />
Einen kleinen Auszug des<br />
überaus informativen Vortrages<br />
haben wir unten stehend<br />
abgedruckt. Wir würden uns<br />
freuen, Sie am 3. September<br />
begrüßen zu dürfen. Voranmeldung<br />
erwünscht.<br />
„Diabetes adé“ – Kostenloser Vortrag am 3. September von Heilpraktikerin Michaela Lindemann<br />
Nicht nur das Buch „Diabetes<br />
adé“, das aktuell von Dr.<br />
Hardy Walle, Uwe Gröber sowie<br />
Prof. Spitz herausgegeben<br />
wurde, zeigt, wie brisant das<br />
Thema Diabetes ist. Auch laut<br />
aktuellem Gesundheitsbericht<br />
nehmen Diabetes-Erkrankungen<br />
fortlaufend zu. Aktuell<br />
sind in Deutschland mehr als 6<br />
Millionen Menschen davon betroffen.<br />
Jährlich kommen etwa<br />
300.000 hinzu. Bei den meisten<br />
von ihnen besteht ein Typ-2-<br />
Diabetes, der noch vor wenigen<br />
Jahren als „Alters-Diabetes“<br />
bezeichnet wurde. Diese<br />
Bezeichnung ist heute nicht<br />
mehr zutreffend, da in zunehmendem<br />
Maße auch jüngere<br />
Menschen und sogar Kinder<br />
und Jugendliche davon betroffen<br />
sind. Die Ursachen für das<br />
zunehmende Auftreten sind<br />
neben der genetischen Veranlagung,<br />
Fehl- und Überernährung<br />
sowie Bewegungsmangel.<br />
Zu jedem 3. Diabetiker<br />
kommt ein weiterer unerkannter<br />
hinzu. Nach wie vor wird<br />
die Erkrankung oft erst nach<br />
vielen Jahren erkannt, sodass<br />
viele Menschen von Diabetes<br />
betroffen sind, ohne es jedoch<br />
zu wissen. Diese sogenannte<br />
Dunkelziffer wird aktuell mit<br />
zwei Millionen Menschen angegeben.<br />
Das heißt, zu jedem<br />
dritten bekannten Diabetiker<br />
kommt ein unerkannter Diabetiker<br />
hinzu!<br />
Der Diabetes kommt meist<br />
nicht allein. Leider ist Diabetes<br />
meist der Wegbereiter für viele<br />
weitere Erkrankungen wie<br />
Bluthochdruck, erhöhte Cholesterin-Werte<br />
sowie Gicht. Sie<br />
können Ursache für Todesfälle<br />
(Herzinfarkt, Schlaganfall),<br />
Krebs, Erblindungen, Amputationen,<br />
Nierenversagen und<br />
-ersatztherapie (Dialyse) und<br />
weitere Erkrankungen sein.<br />
Sie sind Ihrem Schicksal<br />
nicht ausgesetzt – Sie können<br />
aktiv etwas dagegen tun!<br />
Die Experten sind sich einig:<br />
In 90 Prozent der Fälle wäre<br />
ein Typ-2-Diabetes zu vermeiden<br />
und wer bereits daran leidet,<br />
kann die Erkrankung mit<br />
Heilpraktikerin Michaela Lindemann<br />
den richtigen Maßnahmen zurückdrängen<br />
oder sogar ganz<br />
heilen. Ursache des Diabetes<br />
ist eine Stoffwechselstörung,<br />
die zur Erhöhung des Blutzuckers<br />
und in der Folge zu einer<br />
Schädigung des gesamten<br />
Organismus führen kann. Dabei<br />
sind insbesondere die beiden<br />
Organe betroffen, die den<br />
Blutzucker regulieren können.<br />
Die Leber und die Muskulatur.<br />
Mit einer Stoffwechseltherapie<br />
lassen sich beide Organe häufig<br />
wieder in ihren ursprünglichen,<br />
gesunden Zustand bringen.<br />
Sichtbar wird dies bereits<br />
in relativ kurzer Zeit an besseren<br />
Blutzucker-, Blutfett- und<br />
Blutdruckwerten. Auch die<br />
Fettverbrennung kommt wieder<br />
in Gang und Sie können<br />
einige Kilo (etwa 5-10 Kilo in<br />
12 Wochen) verlieren.
Seite 22<br />
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Bei Hanno Meiners stimmt die Führungskultur, weil die Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen!<br />
„Wir sind eine einzige große Familie“<br />
Das stolze Team der Johannes Meiners GmbH in Harkebrügge. Ein Teil der Mitarbeiter war am Tag des Fototermins im Urlaub, bzw. auf den Baustellen.<br />
Von HENRIE LAIB<br />
und ILHAN COSKUN<br />
Harkebrügge – Es gibt Unternehmer,<br />
die sich gerne reden<br />
hören und ihre Firma in der<br />
Öffentlichkeit mit Superlativen<br />
preisen nach dem Motto<br />
„Wir sind die Besten, die Größten<br />
und überhaupt...“. Für diese<br />
Zeitgenossen ist die Pose<br />
wichtiger als gute handwerkliche<br />
Arbeit. Johannes Meiners<br />
aus Harkebrügge hält nichts<br />
von großem Getue. Dafür hat<br />
der gelernte Installateur- und<br />
Heizungsbaumeister zu hart<br />
gearbeitet, um das zu erreichen,<br />
was seine Firma, die Johannes<br />
Meiners GmbH, heute<br />
ausmacht: Ein grundsolides<br />
Unternehmen mit qualifizierten<br />
und engagierten Mitarbeitern<br />
und einer Bürokraft, die<br />
man ruhig als Stütze des Unternehmens<br />
bezeichnen darf.<br />
Johannes Meiners (48), den alle<br />
nur „Hanno“ nennen, hat<br />
sich vor 19 Jahren selbstständig<br />
gemacht. In einer kleinen<br />
Bude in Westerscheps - am 28.<br />
Mai 1998 - fing die Selbstständigkeit<br />
des damals 29-jährigen<br />
Bäckerssohnes an.<br />
Die „Bude“ bei Familie Bölts<br />
in Westerscheps steht immer<br />
noch. Vielleicht auch als Zeichen<br />
des Erfolgs des alleinigen<br />
Gesellschafters und Geschäftsführers<br />
Johannes Meiners, der<br />
vor wenigen Monaten sein<br />
neues Firmengebäude im Gewerbegebiet<br />
Königsstraße in<br />
Harkebrügge bezogen hat.<br />
Es ist eine schicke, moderne<br />
und vor allem helle Firmenzentrale<br />
auf 7.000 qm Grundstücksfläche.<br />
Davor war das<br />
Mittelstandsunternehmen für<br />
Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär,<br />
Kälte- und Klimatechnik<br />
sowie Elektrik in der Dorfmitte<br />
untergebracht. Dort, wo<br />
Hannos Eltern früher ihre Bäckerei<br />
hatten. Hanno Meiners:<br />
„Ein Neubau war dringend<br />
notwendig, da wir in der Dorfstraße<br />
aus allen Nähten platzten.“<br />
Jetzt steht den 22 Arbeitern<br />
eine 600 Quadratmeter<br />
große moderne Logistik- und<br />
Lagerhalle mit Erweiterungspotential<br />
zur Verfügung, sowie<br />
saubere, bestens eingerichtete<br />
Sanitär- und Aufenthaltsräume.<br />
Vorbildlich sind auch die Büros<br />
(insgesamt 180 qm) für die<br />
kaufmännischen Angestellten<br />
und die Firmenleitung. Hanno<br />
Meiners hat sich auch hier viele<br />
Gedanken gemacht und die<br />
Arbeitsplätze nach ergonomischen<br />
Gesichtspunkten eingerichtet.<br />
Ganz wichtig: Die<br />
Sichtverbindung nach außen.<br />
Jeder Büroraum ist mit großen<br />
Fenstern ausgestattet. Hanno<br />
Meiners: „Die Mitarbeiter sollen<br />
frei nach draußen schauen<br />
können, ob es regnet oder<br />
schneit. In einem Notfall kann<br />
man auch erkennen ob von<br />
außen Gefahr droht, wie beispielsweise<br />
Feuer. Jeder Angestellter<br />
muss auch atmen können<br />
und wird nur dann beste<br />
Leistungen erbringen, wenn er<br />
auch genügend Sauerstoff aus<br />
der Luft nutzen kann.“<br />
Aus diesem Grunde sind die<br />
einzelnen Büroräume hell und<br />
großzügig geplant worden.<br />
Auch bei der Einrichtung und<br />
Ausstattung wurde nicht gespart.<br />
Modernste Medientechnik<br />
(Computer, Telefonanlage)<br />
und neueste Software erleichtern<br />
die Arbeit.<br />
Es sind Büroräume, die schon<br />
von sich aus zum Arbeiten<br />
und Denken einladen. Eine<br />
räumlich intelligente Aufteilung,<br />
inspirierende Farbgestaltungen,<br />
Grünpflanzen sowie<br />
bequeme und einladende<br />
Möbilierungen zeigen dem<br />
Besucher schon auf den ersten<br />
Blick, dass in diesem Vorzeigeunternehmen<br />
nicht nur präzise<br />
handwerkliche sondern auch<br />
kreative Arbeit geleistet wird.<br />
Das spiegelt sich auch im modernen<br />
Lager und in der Werkstatt<br />
wider. Nur modernste<br />
technische und elektronische<br />
Arbeitsgeräte kommen zum<br />
Einsatz und erleichtern nicht<br />
nur die Arbeit der Mitarbeiter,<br />
sondern sichern auch die Zu-
Sonderthema<br />
em<br />
Seite 23<br />
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Hanno Meiners mit Uwe Gräfing von der Firma DIMPLEX - Wärmepumpen<br />
und Erdwärme.<br />
friedenheit der Kunden. Dass<br />
seine Mitarbeiter stets auf dem<br />
aktuellsten Stand der Technik<br />
und der Systeme sind, ist für<br />
Hanno Meiners eine Selbstverständlichkeit.<br />
„Meine Crew<br />
nimmt regelmäßig an Schulungen<br />
und Fortbildungen teil.<br />
Das sind wir unseren Kunden<br />
schuldig. Deshalb arbeiten wir<br />
auch ausschließlich mit namhaften<br />
Firmen und Lieferanten<br />
zusammen. Nur das Beste<br />
ist gut genug für unsere Kundschaft.“<br />
Doch Hanno Meiners<br />
hat bei der Planung seiner neuen<br />
Firmenzentrale noch weiter<br />
gedacht. Dank der einladenden<br />
Gestaltung kommen nicht<br />
nur die Mitarbeiter, sondern<br />
auch seine auch Kunden und<br />
Besucher gern in sein neues<br />
Firmendomizil, oftmals auch<br />
mit der Absicht, länger zu bleiben.<br />
Und nur durch eine solche<br />
rege Kommunikation entstehen<br />
neue Chancen für eine<br />
Kooperation.<br />
Wer sich das neue Firmengebäude<br />
einmal in Ruhe anschaut,<br />
dem fallen erst einmal<br />
zwei Dinge auf: die intelligente<br />
und großzügige Einrichtung<br />
der Büros und die moderne<br />
Lagerhalle mit ihren großzügigen<br />
Sanitärräumen. Alles ist<br />
gut durchdacht. geplant und<br />
ausgeführt worden von vertrauenswürdigen<br />
Kollegen<br />
anderer Gewerke. Ein Beweis<br />
dafür, dass sich hier der Arbeitgeber<br />
viel Gedanken gemacht<br />
hat und für seine Belegschaft<br />
größte Wertschätzung<br />
entgegenbringt.<br />
Hanno Meiners mit Ehefrau Elke und Sohn Toni. Zur Familie gehört auch<br />
Mischling ‚Marvin‘, der übrigens ein großer Fan vom kleinen HSV ist.<br />
Viele Chefs unterschätzen ja<br />
den Punkt „Wertschätzung“<br />
und Respekt gegenüber ihren<br />
Mitarbeitern. Aber eine solche<br />
Wertschätzung kann auch über<br />
den wirtschaftlichen Erfolg einer<br />
Firma entscheiden! Wer<br />
sein Unternehmen langfristig<br />
erfolgreich machen will, muss<br />
frei von Herrscherphantasien<br />
und Hierarchieglauben sein.<br />
Das beweist auch eine Studie,<br />
die vom Bundesministerium<br />
für Arbeit und Soziales in Auftrag<br />
gegeben wurde. Hierfür<br />
wurden bundesweit 400 Chefs<br />
befragt. Bundesarbeitsministerin<br />
Andrea Nahles über das<br />
Ergebnis: „Die Studie zeigt,<br />
dass eine moderne Wirtschaft<br />
eine moderne Führungskultur<br />
braucht, die den Mitarbeiter<br />
nicht als bloße Arbeitskraft,<br />
sondern als Dialogpartner mit<br />
Fähigkeiten, Potenzialen und<br />
Bedürfnissen sieht.“ Angesichts<br />
zukünftiger Herausforderungen<br />
stünden die Firmenchefs<br />
unter einem enormen<br />
Handlungsdruck, zeigten aber<br />
auch eine große Veränderungsbereitschaft.<br />
„Wer, wenn nicht<br />
die Führungskräfte selbst,<br />
können die Entwicklung vorantreiben?“<br />
so Nahles.<br />
Die Wertschätzung und der<br />
Respekt gegenüber den Mitarbeitern<br />
hat Hanno Meiners<br />
schon längst erkannt. „Das ist<br />
die DNA einer modernen Unternehmenskultur.<br />
Ein guter<br />
Chef weiß doch: Ist die Stimmung<br />
im Unternehmen mies,<br />
wird dies unweigerlich zu hohen<br />
Krankenständen und einer<br />
hohen Fluktuation führen.“<br />
Hinzu kommt, dass das<br />
das Engagement insgesamt<br />
auf der Strecke bleibt. Die Folge:<br />
Eine ideenlose, festgefahrene<br />
Crew, die nur schwer gute<br />
Ergebnisse erzielen kann.<br />
Bei Hanno Meiners können<br />
die Beschäftigten weitgehend<br />
selbstverantwortlich handeln.<br />
Die Tür zum Chef steht immer<br />
offen und das Miteinander ist<br />
von Anstand und Respekt geprägt.<br />
Anerkennung, flache<br />
Hierarchie, kurze Entscheidungswege,<br />
Kooperation statt<br />
Konkurrenz, Konflikte ansprechen<br />
dürfen, sich einbringen<br />
können, genau das ist was<br />
die Johannes Meiners GmbH<br />
auszeichnet. Während in vielen<br />
anderen Firmen die Mitarbeiter<br />
so schnell wie möglich
Seite 24<br />
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Herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen Arbeitsjubiläum!<br />
Thorsten Kröger ist gelernter<br />
Gas- und Wasserinstallateur<br />
und einer dem keiner ein X<br />
für ein U vormachen kann.<br />
Der 38-Jährige gibt sein<br />
Wissen auch gerne an die<br />
Auszubildenden weiter, die<br />
nur von ihm lernen können.<br />
Meist ist er bundesweit unterwegs<br />
auf irgendeiner<br />
Baustelle.<br />
Monika Werner ist gelernte<br />
Bürokauffrau und für das gesamte<br />
Büromanagement verantwortlich.<br />
Die Mutter von<br />
drei Kindern schätzt die familienfreundliche<br />
Atmosphäre<br />
in der Firma. Und: „Jeder<br />
kann bei Problemen zum<br />
Chef kommen. Er versucht<br />
dann immer eine Lösung zu<br />
finden.“<br />
das Firmengebäude verlassen<br />
wollen, um sich zu Hause auszuspannen,<br />
haben die Mitarbeiter<br />
der Joahnnes Meiners<br />
GmbH auch noch nach Feierabend<br />
Lust, sich zusammenzusetzen.<br />
Es ist wie in einer großen<br />
Familie. Es wird gegrillt,<br />
diskutiert, gelacht, relaxt. Und<br />
noch mehr! Chef Hanno Meiners:<br />
„Diese privaten Treffen<br />
sind sozusagen unsere Reflexionsrunden,<br />
in der auch Fragen<br />
gestellt werden. Zum Beispiel :<br />
Wie gehen wir eigentlich miteinander<br />
um? Was können wir<br />
besser machen? Wer will Vorschläge<br />
machen.“ Genau so erlebt<br />
und gestaltet man eine gut<br />
funktionierende Firmenkultur.<br />
Flache Hierarchien, die aber<br />
nie dazu führen, dass man den<br />
Respekt voreinander verliert.<br />
Hanno Meiners: „Wir unternehmen<br />
auch viele sportliche<br />
Aktivitäten - sei es zusammen<br />
Fußball spielen oder wie<br />
kürzlich die Teilnahme beim<br />
Juxturnier auf dem Sportgelände<br />
des Harkebrügger SV.<br />
Pascal Kruse (29) ist gelernter<br />
Anlagemechaniker für<br />
Sanitär- und Heizungstechnik<br />
und hat sich auch in den den<br />
Bereich „Kältetechnik“ eingearbeitet.<br />
„Ich mag meinen<br />
Job, weil er so abwechslungsreich<br />
ist. Außerdem macht<br />
das Arbeiten hier aufgrund<br />
der kollegialen Stimmung<br />
richtig Spaß.“<br />
Das schweißt zusammen. Ich<br />
lege großen Wert darauf, dass<br />
bei uns eine angenehme Betriebsatmosphäre<br />
herrscht<br />
und wir uns alle besser kennelernen<br />
- auch privat. Schließlich<br />
kann nur dann exzellente<br />
Arbeit abgeliefert werden,<br />
wenn die Harmonie untereinander<br />
stimmt. Vielleicht ist es<br />
das, was uns von manch anderen<br />
Firmen abhebt.“ Kluge<br />
Firmenchefs wissen: Eine positive<br />
Betriebsatmosphäre ist<br />
auch ein Wettbewerbsvorteil.<br />
Hanno Meiners: „Der Kunde<br />
von heute vergibt einen Auftrag<br />
nicht nur an die Firma, die<br />
das günstigste Angebot macht.<br />
Viele orientieren sich auch daran,<br />
welches Betriebsklima<br />
in einer Firma herrscht. Der<br />
Kunde weiß auch: Nur zufriedene<br />
Mitarbeiter leisten auch<br />
gute Arbeit, weil sie ganz anders<br />
motiviert sind. Das sollte<br />
eigentlich eine Selbstverständlichkeit<br />
in jeder modernen Firma<br />
sein.“<br />
Und was sagen die Mitarbeiter<br />
dazu? Heizungsbaumeister<br />
Holger Jünger (34) ist seit<br />
November letzten Jahres im<br />
Betrieb. Er ist aus dem hessischen<br />
Fürth im Odenwald zu<br />
der Johannes Meiners Gmbh<br />
gekommen. „Das familiäre<br />
Klima, das hier untereinander<br />
herrscht, ist einzigartig. So etwas<br />
habe ich noch nie erlebt.<br />
Das hat sogar meine Frau bemerkt<br />
und gemeint, ich sei<br />
neuerdings auch nach der Arbeit<br />
so gut gelaunt.“<br />
Dennis Lang (27) hat Kaufmann<br />
für Büromanagement<br />
gelernt und ist der Neuling im<br />
Betrieb. Seit Juni arbeitet er bei<br />
Hanno Meiners, kommt aus<br />
Aachen und lebt mit seiner Lebensgefährtin<br />
in Barßel. Im Oktober<br />
wird er zum ersten Male<br />
Vater. „Es wird ein Mädchen,<br />
darauf freue ich mich schon.“<br />
Dennis hat noch keine Sekunde<br />
bereut, dass er sich bei der<br />
Johannes Meiners GmbH beworben<br />
hat. „Ich bin hier sehr<br />
gut aufgenommen worden<br />
und habe einen Top-Arbeitsplatz<br />
vorgefunden. Besser<br />
konnte es nicht kommen. Ich<br />
habe eine tolle Partnerin, einen<br />
tollen Job und im Oktober<br />
werde ich Papa - ein Traum.“<br />
Auch die Azubis loben ihren<br />
Chef. Nachdem Richard Stang<br />
(19) bis vor kurzem noch nicht
Sonderthema<br />
Seite 25<br />
Anzeige<br />
ELEKTRO<br />
Gewerbegebiet Königstraße 18, 26676 Barßel/Harkebrügge Telefon: 04497 / 92 15 - 66 • Fax: 04497 / 92 15 67<br />
In dringenden Fällen: 0172 930 79 89 • E-Mail: info@johannes-meiners.de<br />
Die neue Firmenzentrale der Johannes Meiners GmbH (vorne). Alles wäre in bester Ordnung, so Firmenchef Johannes Meiners, wenn auch die Zufahrt<br />
bald fertig wäre. „Ich hoffe aber, dass die Verantwortlichen bald genauso engagiert an die Arbeit gehen, wie unser Team das Tag für Tag tut“.<br />
so ganz wusste, welchen beruflichen<br />
Weg er einschlagen<br />
soll, hat er sich für den Beruf<br />
des Anlagenmechanikers<br />
entschieden. „Ich habe einige<br />
Bewerbungen geschrieben,<br />
aber von vielen nicht mal eine<br />
Rückantwort bekommen. Herr<br />
Meiners war der einzige, der<br />
mich zu einem Bewerbungsgespräch<br />
eingeladen und mir die<br />
Chance zu einer Ausbildung<br />
gegeben hat. Im Herbst fange<br />
ich an und daruf freue ich<br />
mich schon.“ Hanno Meiners<br />
ist sich sicher, dass Richard<br />
seinen Weg gehen wird: „Er<br />
arbeitet ja schon seit einiger<br />
Zeit bei uns und ich bin voll<br />
zufrieden mit ihm. Der Junge<br />
wird seinen Weg gehen, da bin<br />
ich mir sicher. Außerdem ist er<br />
ein guter Fußballer und wird<br />
hoffentlich bald beim kleinen<br />
HSV spielen.“<br />
Özkan Delice (34) wohnt in<br />
Bad Zwischenahn und ist in Istanbul<br />
geboren. Der Heizungsbauer<br />
ist nicht nur begeisterter<br />
Motorradfahrer, sondern auch<br />
eingefleischter Fan des türkischen<br />
Clubs Besiktas Istanbul.<br />
Seine wahre Liebe aber gilt seiner<br />
Ehefrau und seiner neun<br />
Monate alten Tochter Daphne.<br />
„Ich bin so glücklich, in dieser<br />
Firma arbeiten zu dürfen. Alle<br />
Kollegen sind nett und kameradschaftlich.<br />
Hier fühle ich<br />
mich wohl.“<br />
Heizungs- und Lüftunsbauer<br />
Andree Rosemeyer ist nicht<br />
nur bei der Arbeit ein Perfektionist.<br />
Auf die Frage, wie lange<br />
er schon im Betrieb ist, antwortet<br />
der zweifache Familienvater:<br />
„Genau seit 2.483 Tagen!<br />
Und ich habe noch keinen einzigen<br />
Tag bereut.“<br />
Man hätte hier alle Antworten<br />
der 22 Mitarbeiter notieren<br />
können, es wäre nur Lob<br />
und Anerkennung für die gute<br />
Firmenkultur der Johannes<br />
Meiners GmbH herausgekommen.<br />
Auch seine Ehefrau Elke<br />
wird von den Mitarbeitern<br />
gelobt. Sie ist die gute Seele<br />
des Betriebs und zeigt durch<br />
ihr Engagement in der Firma,<br />
dass sie sich für nichts zu schade<br />
ist. „Sie hält alles sauber,<br />
putzt mit uns sogar die Halle<br />
und wenn einer von uns mal<br />
zufällig etwas nicht ordentlich<br />
weggeräumt hat, dann tut sie<br />
das. Was uns manchmal sehr<br />
peinlich ist. Dafür hat sie unseren<br />
vollsten Respekt,“ so<br />
Gas- und Wasserinstallateur<br />
Stefan Kröger (36). Vielleicht<br />
ist es das, was die Johannes<br />
Meiners GmbH abhebt von<br />
manch anderen Firmen: Dass<br />
Hanno Meiners und seine Ehefrau<br />
Elke auf Augenhöhe mit<br />
den Angestellten umgehen. In<br />
so einer Firma möchte jeder<br />
gerne arbeiten. Kein Problem:<br />
Hanno Meiners sucht noch<br />
qualifizierte Fachkräfte im Bereich<br />
Heizung, Sanitär, Klima<br />
und Elektrik.<br />
Doch bei all dem Lob gibt es<br />
doch etwas, was die Meiners-<br />
Crew und vor allem Hanno<br />
Meiners furchtbar ärgert: „Das<br />
ist der katastrophale Zustand<br />
der Zufahrtsstraße zu unserem<br />
Firmengebäude. Da geht nichts<br />
voran! Wetten, dass der Berliner<br />
Flughafen früher fertig ist,<br />
als unsere Zufahrtsstraße?<br />
Wenn nicht, dann spendiere<br />
ich dem Harkebrügger Schützenverein<br />
100 Liter Freibier<br />
und wir feiern gemeinsam dieses<br />
Wunder.“<br />
Wir sind gespannt!
Seite 26<br />
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Sonderthema<br />
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Nach der Arbeit ist vor dem Vergnügen! Seht her, wir sind die große Meiners-Familie!<br />
Ein Teil des Teams der Johannes Meiners GmbH beim Juxturnier auf dem Harkebrügger Sportgelände mit ihren Kindern. Solche Freizeitaktivitäten<br />
festigen auch das Miteinander in der Firma. Jeder hilft jedem - und der Chef den Angestellten sowieso - auch, wenn es um private Probleme geht.<br />
Hanno Meiners ist ein Gönner<br />
und Freund des Harkebrügger<br />
SV, kurz „kleiner HSV“<br />
genannt. So war es eine Selbstverständlichkeit,<br />
dass er auch<br />
in diesem Jahr mit seiner Truppe<br />
am Juxturnier teilgenommen<br />
hat. Egal, ob beim Schubkarren-Rennen<br />
oder beim<br />
Getränkekisten stapeln - die<br />
Meiners-Crew hat sich wacker<br />
geschlagen und belegte (wie<br />
schon in den Jahren zuvor) den<br />
vorletzten Platz, was zu erwarten<br />
war. Aber ein Meiners-Mitarbeiter<br />
gibt nie auf. „Nächstes<br />
Jahr sind wir auf einem der<br />
vorderen Plätze.“<br />
Wir suchen:<br />
<br />
<br />
<br />
Schriftliche Bewerbung an unsere Firmenadresse (siehe oben).<br />
Solche gemeinsamen Freizeitaktivitäten schweißen ein Team zusammen<br />
und fördern die Motivation.<br />
Ein Bekenntnis für den Ort und seinen Fußballverein: den „kleinen“<br />
HSV.
Sonderthema<br />
Seite 27<br />
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Brillen und Hörgeräte sind Vertrauenssache<br />
Die Wellenfront-Messtechnik ist die zur Zeit<br />
modernste Technologie zur Augenvermessung<br />
Es geht um zwei der wichtigsten<br />
Sinne des Menschen. Mit ihnen<br />
nehmen wir über 90 % aller<br />
Informationen auf. Damit Brillen<br />
oder Hörgeräte die Lebensqualität<br />
optimal verbessern<br />
können, ist bei der Auswahl<br />
und Anpassung von Anfang<br />
an eine besondere Sorgfalt gefordert.<br />
Beginnen sollte das in<br />
jedem Fall mit einer umfassenden<br />
Analyse der vorliegenden<br />
Seh- oder Hörprobleme.<br />
Bei den anschließenden Messungen<br />
sollte man darauf achten,<br />
dass diese von qualifizierten<br />
Fachkräften durchgeführt<br />
werden, denn auch die beste<br />
Gerätetechnik kann Fachwissen<br />
nicht ersetzen.Auf Basis<br />
der Vorgespräche in<br />
Verbindung mit den<br />
Messergebnissen<br />
müssen dann individuelle<br />
Lösungen<br />
vorgeschlagen werden.<br />
Eine gute Beratung<br />
ist sehr zeitaufwendig.<br />
Deshalb<br />
sollte man ein solches<br />
Vorhaben entsprechend<br />
planen<br />
und nicht zwischen<br />
Tür und Angel erledigen.<br />
Erläuterung einer individuellen Hörkurve.<br />
Breite Auswahl und angenehme Atmosphäre, das zeichnet ein gutes Fachgeschäft<br />
aus.
Seite 28<br />
Sonderthema<br />
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Besuch bei Tamme Hankens Witwe Carmen, die sich nicht unterkriegen lässt!<br />
„Resignation ist ein Fremdwort für mich“<br />
Von HENRIE LAIB<br />
und ILHAN COSKUN<br />
Filsum - Zugegeben, neugierig<br />
waren wir schon, auf was<br />
für eine Carmen Hanken wir<br />
treffen würden, nach all den<br />
Schmähungen und dem Geschwätz,<br />
das in den sozialen<br />
Medien kursiert. Von Profitgier<br />
ist dort die Rede, die<br />
Witwe des Knochenbrechers<br />
würde den Tod ihres Mannes<br />
ausschlachten, würde aus finanzieller<br />
Not Fanartikel verscherbeln<br />
und habe aus Angst<br />
vor einer Pleite sogar Pferde<br />
verkauft. Ein Shitstorm, derteilweise<br />
sogar weit unter die<br />
Gürtellinie geht. Wir treffen<br />
auf eine freundliche, ausgeglichene<br />
Frau, die sich offensichtlich<br />
einen dicken Panzer angelegt<br />
hat. „Es gib im Internet<br />
immer irgendwelche dummen<br />
Kommentare. Den Fanshop<br />
gab es ja auch schon, als Tamme<br />
noch gelebt hat. Außerdem<br />
haben die Fans ein Recht dazu,<br />
Fanartikel kaufen zu können.<br />
Tamme hat es geliebt, im<br />
Mittelpunkt zu stehen und ein<br />
Fanshop war für ihn deshalb<br />
folgerichtig.“<br />
Tatsächlich wird kaum ein<br />
einigermaßen intelligenter<br />
Mensch kritisieren, dass ein<br />
Prominenter Fanartikel von<br />
sich verkauft. Und wenn das<br />
nach seinem Tod die Witwe<br />
tut, dann ist das ihre Sache.<br />
Und selbst wenn sie dies aus<br />
‚Schnitzel‘ - Tammes und Carmens Glücksschwein hat lebenslanges Wohnrecht auf dem Hankenhof.<br />
Geldnot täte, wäre das legitim.<br />
Zu dem Verkauf ihrer Pferde<br />
sagt sie nur: „Ich stehe nicht<br />
kurz vor der Pleite. Ich habe<br />
die Pferde verkauft, weil ich<br />
nie 50 Pferde haben wollte und<br />
auch nicht brauche, das war<br />
Tamme. Meine Mitarbeiter<br />
und ich haben genau darauf<br />
geschaut, dass die Pferde in<br />
gute Hände kommen.“ Nein,<br />
man könne noch soviel Häme<br />
und Schmutz über sie schütten,<br />
das lasse sie kalt, erklärt<br />
sie. Dass sich sogar ehemalige<br />
Mitarbeiter des Hankenhofs<br />
an diesen Schmutzkampagnen<br />
beteiligt haben sollen, will sie<br />
nicht bestätigen. Nur soviel:<br />
„Ich bin von einigen, die Tamme<br />
sehr viel zu verdanken haben,<br />
schwer enttäuscht.“<br />
Eine bittere Erfahrung für die<br />
Witwe des XXL-Ostfriesen.<br />
Sogar falsche Facebook-Seiten<br />
sollen angelegt worden sein,<br />
nur um ihr und dem Hankenhof<br />
zu schaden. All diese<br />
Schmähungen würden sie<br />
nur noch stärker machen. „Ich<br />
werde den Hankenhof auf ein<br />
anderes, auf jeden Fall solides<br />
Fundament stellen. Resignation<br />
ist ein Fremdwort für mich.<br />
Ich will mit ehrlicher Arbeit<br />
Aufmerksamkeit erzeugen.<br />
Warum maßen sich manche<br />
Leute an, mich zu kritisieren?<br />
Tamme hat uns hier ein Nest<br />
gebaut und das wollen wir<br />
nicht verlassen. Den Hankenhof<br />
habe ich nicht von heute<br />
auf morgen geerbt, den haben<br />
wir uns aufgebaut.“<br />
Jetzt hat Carmen Hanken neue<br />
Konzepte für den Hankenhof<br />
entwickelt. „Ab September<br />
starten wir mit einem neuen<br />
Trainingsprogramm, welches<br />
die natürliche Chemie zwischen<br />
Mensch und Tier für die<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
der Teilnehmer stärken soll.“<br />
Dafür hat sich Carmen den<br />
Ein Besuch auf dem Hankenhof in Fislum - ein Muss nicht nur für Pferdefreunde.<br />
Carmen hat auf dem Hankenhof eine Gedenkstätte für Tamme eingerichtet.<br />
Hier kann sich jeder in ein Kondolenzbuch eintragen.
Sonderthema<br />
Seite 29<br />
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Eine treue Freundin des Hankenhofs: Die Sattlerin Ilse Cloppenburg aus<br />
Elisabethfehn. Sie entwickelte u.a. eine Hundebandage für Hunde mit<br />
Kreuzbandporoblemen.<br />
KFZ-Meisterbetrieb<br />
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Service rund ums Auto!<br />
Führungs- und Kommunikationstrainer<br />
Michael Berndt aus<br />
Wettrringen (Münsterland) ins<br />
Boot geholt. Mit den neuen Seminaren<br />
soll die Fähigkeit der<br />
Teilnehmer zur konstruktiven<br />
Selbstwahrnehmung gestärkt,<br />
ihre Führungskompetenz gefordert<br />
und der Mut zur Natürlich-<br />
und Einzigartigkeit gefördert<br />
werden. „Hierfür sind<br />
die Pferde des Hankenhofes<br />
die optimalen Feedbackgeber.<br />
Denn ein Pferd bewertet die<br />
Teilnehmer neutral, agiert wie<br />
ein großer lebender Spiegel<br />
unserer Gefühle und reflektiert<br />
ganz besonders die Körpersprache.<br />
Emotionen wie<br />
Unsicherheit, Nervosität und<br />
Aggression werden von dem<br />
Tier wahrgenommen und in<br />
eine ehrliche und beobachtbare<br />
Antwort verwandelt“, sagt<br />
Carmen Hanken, die über 50<br />
Jahre Reiterfahrung verfügt<br />
und als Trainerin die A-Lizenz<br />
besitzt. An neuen Ideen fehlt<br />
es ihr also nicht. Ebenfalls im<br />
September wird sie ein neues<br />
Buch herausbringen. Titel: Gemeinsamer<br />
Ausritt - Tamme Hanken<br />
- mein Leben mit dem XXL-<br />
Ostfriesen. „Es ist das erste<br />
Buch mit privaten Einblicken<br />
in das Leben von Tamme und<br />
mir.“<br />
Auch das Fernsehen interessiert<br />
sich weiter für den Hankenhof.<br />
Am 29. September ist<br />
Tammes Witwe Gast bei der<br />
NDR-Talkshow „Tietjen und<br />
Bommes“. Und zum ersten Todestag<br />
von Tamme Hanken am<br />
10. Oktober, strahlt der NDR in<br />
der Sendereihe „Nordabend“<br />
einen Film aus. Der Hankenhof<br />
ist also weiter im Blickpunkt<br />
der Öffentlichkeit und Carmen<br />
Hanken sprüht vor Kreativität.<br />
Ihre Ideen, so verrät sie uns,<br />
spreche sie ab und an erst mal<br />
mit Tamme ab. „Manchmal rede<br />
ich mit Tamme, frage ihn,<br />
was er tun würde, wie ich das<br />
und jenes handhaben soll. Das<br />
geht über die Gedanken, eine<br />
Art Schwingungen - und da<br />
bekomme ich auch eine Antwort<br />
von ihm zurück.“<br />
Mehr vom Hankenhof lesen Sie<br />
in der nächsten Ausgabe, die<br />
Anfang September erscheint!<br />
TOP-Auswahl an Neu- und Gebrauchtwagen<br />
HU und AU nach § 29 StVZO.<br />
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Tel. 04492-488, Fax 04492-608, heinrich.schuette@t-online.de<br />
Tammes Witwe Carmen im Gespräch mit BÜRGERSPIEGEL-Chefredakteur<br />
Henrie Laib in der guten Stube des Hankenhofs.<br />
Wir verlosen 3 Tamme Hanken-Bücher!<br />
Das Buch des XXL-Ostfriesen mit dem Titel „Das Glück der<br />
Pferde in meinen Händen“ ist zwar bereis im Jahr 2003<br />
erschienen, ist aber auf jeden Fall eine schöne Erinnerung<br />
an den Knochenbrecher Tamme Hanken (†). Für alle Fans<br />
ist dieses Buch ein Muss. Wir verlosen unter allen<br />
Einsendungen drei dieser Taschenbücher an unsere Leser.<br />
Jedes Buch wurde von Tammes Witwe Carmen signiert.<br />
Wer eines der drei Bücher möchte,<br />
kann sich beim BÜRGERSPIEGEL<br />
bewerben. Entweder über E-Mail:<br />
medienlaib@t-online.de oder mit<br />
einer Postkarte unter folgender<br />
Adresse: BÜRGERSPIEGEL,<br />
Nelkenstraße 1, 26676 Barßel.<br />
Einsendeschluß ist Mittwoch, der<br />
16. <strong>August</strong> <strong>2017</strong>. (Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />
Sie können übrigens jederzeit<br />
Ihre Tamme-Hanken-Wunsch-<br />
Fanartikel im Internet bestellen<br />
unter www.der-xxlshop.de.<br />
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Seite 30<br />
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Aus dem Leben<br />
Barßel! Ehemalige Mitarbeiter des alten Krankenhauses trafen sich nach 20 Jahren!<br />
Viel Freude, viel Wehmut und jede Menge Tränen!<br />
Von HENRIE LAIB<br />
Barßel – Selbst Außenstehende,<br />
die dieses Treffen im heutigen<br />
Gesundheitszentrum in<br />
Barßel zufällig mitbekamen,<br />
spürten die emotionale Spannung,<br />
die dieses Wiedersehen<br />
in sich barg. 20 Jahre nach<br />
der Schließung des damaligen<br />
Krankenhauses St.-Elisabeth-Stift<br />
in Barßel trafen sich<br />
rund 60 von den ehemals 115<br />
Mitarbeitern zum ersten Male.<br />
Dieses Wiedersehen der<br />
Krankenschwestern, Pfleger,<br />
Hausmeister, Büroangestellten,<br />
Reinigungskräfte und<br />
Ärzte nach zwei Jahrzehnten<br />
spiegelte nicht nur die<br />
Wiedersehensfreude wider,<br />
sondern auch, wie tief sich<br />
die plötzliche Krankenhausschließung<br />
im Jahre 1997 in<br />
die Herzen der Mitarbeiter<br />
gegraben hatte. Einige leiden<br />
noch heute darunter, dass ihr<br />
damaliger Protest von den<br />
Verantwortlichen aus der Politik<br />
ignoriert wurde. <strong>August</strong><br />
Meisterfeld, (58) damals OP-<br />
Pfleger im Barßeler Krankenhaus:<br />
„Die Politik hat uns einfach<br />
im Regen stehen lassen.<br />
Viele von uns haben keinen<br />
Arbeitsplatz mehr gefunden<br />
oder mussten jahrelang suchen.<br />
Das war eine schwere<br />
Zeit für uns alle.“<br />
Bernd Cloppenburg, ehemals<br />
Hausmeister im Krankenhaus<br />
Trotz seines hohen Alters ließ es sich Dr. Günther Kraffczyk nicht nehmen, beim Wiedersehenstreffen mit seinen<br />
ehemaligen Mitarbeitern und Kollegen dabei zu sein. Von links nach rechts: Maria Schnau, <strong>August</strong> Meisterfeld,<br />
Dr. Joachim Niemeier, Marion Többen, Jürgen Bachmann, Dr. Jürgen Beckmann und im Rollstuhl Dr.<br />
Günther Kraffczyk mit seinem fünfjährigen Enkelsohn Yannick-Noah.<br />
erklärte: „Ich bin der Ansicht,<br />
dass sich heute viele die Finger<br />
nach unserem Krankenhaus<br />
lecken würden. Wir<br />
waren besser aufgestellt als<br />
Friesoythe – nicht nur durch<br />
unser kompetentes, wunderbares<br />
Personal, sondern auch,<br />
was die Ausstattung angeht.<br />
Wir würden heute wie eine<br />
„Eins“ dastehen.“<br />
Organisiert hatten das Treffen<br />
die Ehemaligen Heiner<br />
Witten, Marion Többen,<br />
Wir sind der Partner Ihres Vertrauens! Kompetent, schnell erreichbar und fair im Preis.<br />
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Maria Schnau aus Ramsloh<br />
arbeitet heute im Borromäus-<br />
Hospital in Leer. Sie hatte in<br />
Barßel eng mit Dr. Kraffczyk<br />
zusammengearbeitet. Ihn wiederzusehen<br />
sei für sie ein großer<br />
emotionaler Moment gewesen.<br />
„Es war einfach toll,<br />
meinem ehemaligen Chef wieder<br />
die Hand zu drücken .“ Dr.<br />
Kraffczyk habe sie früher immer<br />
„Sister Mary’ genannt. In Anlehnung<br />
an Sister Mary Killeen,<br />
die 1985 das Mukuru Promotion<br />
Centre in Nairobi gegründet<br />
hat und sich so für die Menschen<br />
in den Slums einsetzte.<br />
<strong>August</strong> Meisterfeld (58)<br />
aus Barßel, ehemaliger OP-<br />
Pfleger, bedauert noch heute<br />
die Schließung des Barßeler<br />
Krankenhauses: „Wir waren<br />
eine große Familie und hatten<br />
vor allem eine gut aufgestellte<br />
Chirurgie. So etwas schließt<br />
man doch nicht.“ Heute arbeitet<br />
<strong>August</strong> Meisterfeld in<br />
der Bundeswehrklinik in Westerstede<br />
in der Schmerzambulanz.<br />
„Es hat aber einige<br />
Jahre gedauert, bis ich den<br />
Schock über die Schließung<br />
des Barßeler Krankenhaues<br />
überwunden hatte.“
Aus dem Leben<br />
Seite 31<br />
Anzeige<br />
Große Wiedersehensfreude der Ehemaligen des Barßeler St.-Elisabethstifts. Es war ein großer emotionaler Moment für jeden.<br />
Martha Schliep und Christel<br />
Krone – und zwar so perfekt,<br />
dass wohl jeder der dabei<br />
war, noch lange davon<br />
zehren wird. Zu herzergreifenden<br />
emotionalen Szenen<br />
kam es, als der ehemalige<br />
Chirurg des Barßeler Hospitals,<br />
Dr. Günther Kraffczyk<br />
(96), von seinem Sohn Markus<br />
und Enkel Yannick-Noah<br />
(5) im Rollstuhl ins Gesundheitszentrum<br />
geschoben<br />
wurde. Der 96-Jährige, der in<br />
Barßel wohnt, war sehr ergriffen,<br />
als sich seine ehemaligen<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
um ihn scharten<br />
und dabei applaudierten.<br />
Auch beim Wiedersehen mit<br />
seinen ehemaligen Kollegen<br />
Dr. Joachim Niemeier aus<br />
Barßel und Dr. Jürgen Beckmann<br />
(praktiziert heute in<br />
Bünte) hatte der alte Herr<br />
feuchte Augen.<br />
langem gewesen.“ Dann erzählte<br />
er, wie sein Vater überhaupt<br />
nach Barßel kam: „Das<br />
war im Jahre 1966, nachdem<br />
das Ärzteehepaar Epkes tödlich<br />
verunglückt war. Mein<br />
Vater ist gebürtig aus Lublinitz<br />
in Schlesien und hat tatsächlich<br />
bis 1994 praktiziert,<br />
da war er 73 Jahre alt und<br />
stand noch am OP-Tisch mit<br />
amputierten Vorfüßen, die<br />
er Stalingrad zu verdanken<br />
hatte. Das ist wahrlich eine<br />
Leistung.“ Auf die übrigens<br />
nicht nur sein Sohn Markus<br />
stolz sein kann. Wenn oft<br />
von „Helden im weißen Kittel“<br />
gesprochen und deren<br />
Arbeit in Seifenopern glorifiziert<br />
wird – Barßel hatte<br />
einen wirklichen Helden im<br />
weißen Kittel im damaligen<br />
Krankenhaus. Einen, der im<br />
Zweiten Weltkrieg im eingeschlossenen<br />
Stalingrad<br />
schwer getroffen wurde und<br />
später im St.-Elisabethstift in<br />
Barßel das Leben vieler Patienten<br />
rettete, das sollte uns<br />
allen den allergrößten Respekt<br />
abnötigen.<br />
Martha Schliep, Maria Schnau und<br />
<strong>August</strong> Meisterfeld lagen sich vor<br />
Freude in den Armen. Man spürt,<br />
wie eng die Kollegialität damals im<br />
St.-Elisabeth-Stift in Barßel war.<br />
Sein Sohn Markus Tage (55)<br />
später zum BÜRGERSPIE-<br />
GEL: „Mein Vater war total<br />
gerührt, insbesondere von<br />
den stehenden Ovationen<br />
und der Herzlichkeit der<br />
ehemaligen Mitarbeiter und<br />
Kollegen. Er sagte, das sei einer<br />
seiner schönsten Tage seit
Seite 32<br />
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Sonderthema<br />
NEU IM KOSMETIKSTUDIO NADIN: Wimpernwelle<br />
- Power Pads<br />
Weg mit der Wimpernzange - Her mit der Wimpernwelle!<br />
Ein traumhafter Schwung hebt Ihre Wimpern an und lässt sie viel länger wirken:<br />
Mit der Wimpernwelle POWER PAD bleiben Ihre Wimpern mit nur einer Behandlung für 6 - 8 Wochen in<br />
Form. Eine Wimpernzange oder mühsames Hochtuschen der Wimpern sind nicht mehr nötig!<br />
Das Team von NADIN (v.l.n.r.) Bea Frach, Beatrice Wunderlich, Nadin Hemken, Saskia Reiners und Katja Gorr<br />
Ob Ihre Wimpern eher sanft,<br />
natürlich oder steil nach oben<br />
angehoben werden sollen, Ihre<br />
Wünsche entscheiden über<br />
die Größe des POWER PADS<br />
oder des Wimpernröllchens.<br />
Aber auch Form und Anatomie<br />
des Auges spielen dabei<br />
eine Rolle. In jedem Fall erreichen<br />
Sie mit der Wimpernwelle<br />
POWER PAD ein fantastisches<br />
Ergebnis, das Ihnen<br />
viele Wochen Freude bereiten<br />
wird, wenn Sie sich morgens<br />
schminken: Einfach nur tuschen<br />
- fertig!
Sonderthema<br />
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WIMPERNWELLE POWER<br />
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Das POWER PAD® aus Silikon<br />
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Formgeber aus Silikon mit<br />
einem optimalen, geschützten<br />
3-D Design für den perfekten<br />
Wimpernwelle Lifting Effekt:<br />
• Das Power Pad® ist leicht<br />
anzulegen, weil die Rückseite<br />
vorgeformt ist und so der natürlichen<br />
Lidform entspricht.å<br />
• Weil Wimpern innen kürzer<br />
als außen sind, ist die Vorderseite<br />
auch asymmetrisch<br />
konstruiert: Daher gibt es ein<br />
linkes und ein rechtes Power<br />
Pad®.<br />
• Damit es sich leicht und genau<br />
anlegen lässt, verläuft die<br />
Unterkante des Power Pads<br />
wie der Lidrand.<br />
• Es passt sich durch sein weiches<br />
und hautfreund-liches<br />
Silikon jedem Auge an.<br />
Die Preise schmelzen!<br />
Großer<br />
Musterküchen-Abverkauf
Seite 34<br />
Sonderthema<br />
Anzeige<br />
Ferienspaß bei der Schützengilde Barßel<br />
<strong>August</strong>fehn: Luthers Lust und Liebe<br />
Barßel - Die Schützengilde Barßel<br />
e.V. hatte bei der alljährlichen<br />
Ferienpassaktion der Gemeinde<br />
Barßel regen Zulauf<br />
junger Gäste. Diese hatten die<br />
Möglichkeit, sich im Lichtpunktschießen<br />
zu versuchen,<br />
auf der eigens aufgebauten<br />
Hüpfburg herumzutollen oder<br />
die zahlreichen Spielemöglichkeiten<br />
zu nutzen. Die Verantwortlichen<br />
der Schützengilde<br />
Barßel haben auch dieses Jahr<br />
wieder weder Kosten noch Mühen<br />
gescheut, um den Kids einen<br />
tollen Tag zu bescheren.<br />
Natürlich kam auch das leibliche<br />
Wohl nicht zu kurz. Neben<br />
allerlei Süßigkeiten, Eis<br />
und leckeren Getränken gab<br />
es natürlich auch die schon obligatorische<br />
Bratwurst frisch<br />
vom Grill. Zum Abschluss erhielt<br />
jedes Kind eine Urkunde<br />
und eine Medaille. Kinder und<br />
Jugendliche die Interesse am<br />
Schießsport und den tollen Aktionen<br />
der Schützengilde Barßel<br />
für die Kinder und Jugendlichen<br />
haben, können jeweils<br />
dienstags in der Zeit von 16 -18<br />
Uhr mitmachen. Neben dem<br />
Übungsschießen wird auch<br />
immer gebastelt und gespielt.<br />
Die Mitgliedschaft ist für Kinder<br />
und Jugendliche natürlich<br />
kostenlos. Nach den Sommerferien<br />
geht es wieder los. Nähere<br />
Informationen gibt es bei<br />
der Jugendleiterin der Gilde,<br />
Margret Büscherhoff unter Tel.<br />
04499/2185.<br />
<strong>August</strong>fehn - Ein Tipp für<br />
alle Kulturinteressierten:<br />
Zum Lutherjahr <strong>2017</strong> bietet<br />
der Freizeit- & Kulturkreis<br />
Bokel-<strong>August</strong>fehn e.V. einen<br />
besonderen Leckerbissen:<br />
Freilufttheater auf dem<br />
Springbrunnengelände in<br />
<strong>August</strong>fehn am Sonntag, 27.<br />
<strong>August</strong> (ab 15Uhr). Zum Reformationsjubiläum<br />
gastiert<br />
Cornelia Bernoulli mit Ernst<br />
Matthias Friedrich aus München<br />
mit der Theaterproduktion<br />
„Luthers Lust und Liebe“<br />
in <strong>August</strong>fehn - ab 17<br />
Uhr.<br />
Cornelia Bernoulli erhielt<br />
ihre Ausbildung zur Schauspielerin<br />
an der renommierten<br />
Folkwang Hochschule in<br />
Essen. Nach festen Engagements<br />
in Göttingen, Hildesheim<br />
und Kaiserslautern lebt<br />
sie seit 1985 als freischaffende<br />
Schauspielerin und Sprecherin<br />
in München.<br />
Der Schauspieler und Sänger<br />
Ernst Matthias Friedrich<br />
stammt aus Berlin und lebt<br />
heute in der Nähe von München.<br />
Wichtige Arbeiten des<br />
Schauspielprofis in den letzten<br />
Jahren waren u.a. Mackie<br />
Messer in Brechts Dreigroschenoper<br />
(Theater an der<br />
Rott, Eggenfelden), Phileas<br />
Fogg in „In 80 Tagen um<br />
die Welt“ bei den Weilheimer<br />
Festspielen, den „Bertram“ in<br />
„The Black Rider“ von Tom<br />
Waits und William S. Burroughs<br />
am Metropoltheater<br />
München.<br />
Ab 15 Uhr gibt es erst einmal<br />
auch zur Einstimmung Kaffee<br />
und Kuchen, so wie Lutherbier<br />
und Lutherbrötchen.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf<br />
für 12 Euro, an der Abendkasse<br />
für 15 Euro und zwar<br />
an folgenden Stellen:<br />
• Kirchenbüro Apen, Hauptstraße<br />
204 (Di. + Fr. von 10 -<br />
12 Uhr). Tel: (04489) 5341.<br />
• Oder bei Karl-Heinz Matten,<br />
Hauptstraße 586, <strong>August</strong>fehn.<br />
Tel: (04489) 941747<br />
oder 0176 200 66 383. E-Mail:<br />
matten@t-online.de. Infos<br />
auch unter: www.buergerschule.com.
Sonderthema<br />
Bier & Musik beim Bierfest in Nortmoor<br />
Seite 35<br />
Anzeige<br />
Fehntjer Shantychor am Springbrunnen<br />
Nortmoor - Erlesene Biere aus<br />
handwerklicher Braukultur,<br />
nette Menschen und tolle Musik<br />
- das alles bietet das diesjährige<br />
Bierfest in Nortmoor<br />
vom Freitag, 11. (ab 18 Uhr)<br />
bis Samstag, 12. <strong>August</strong> (ab 16<br />
Uhr). Ort: Der Dorfplatz Nortmoor<br />
(Hasselter Heuweg 11,<br />
direkt am Sportplatz).<br />
Geboten wird neben Bieren<br />
wie Pils, Pils trüb, Keller hell,<br />
Keller dunkel und viele andere<br />
mehr frsich gezapft in entsprechenden<br />
Krügen, auch ein<br />
abwechslungsreiches musikalisches<br />
Rahmenprogramm mit<br />
Singer & Songwriter Jürgen<br />
Brinker, dem Akustik-Duo<br />
„Down Home“ mit den Vollblutmusikern<br />
Sebstian Kromminga<br />
(Gitarre/Gesang) und<br />
Olaf Knirr aus Lee und den<br />
Straßenmusikern Josbert &<br />
Else aus Groningen.<br />
Selbstverständlich werden<br />
dazu auch wieder viele gastronomische<br />
Leckerbissen<br />
geboten. Die Eintrittspreise:<br />
3,50 Euro im Vorverkauf, 5<br />
Euro an der Abendkasse. Der<br />
einmalige Eintrittspreis berechtigt<br />
zum Besuch der Veranstaltung<br />
an beiden Tagen.<br />
Hier einige Vorverkaufsstellen:<br />
• Tourist-Info in Detern-<br />
Stickhausen • Raiffeisenbank<br />
Nortmoor • Kiosk Nortmoor<br />
• Raiffeisenbank Veenhusen<br />
• Multi Nord & Süd in Leer<br />
(an der Information) • Tourist-Info<br />
Leer.<br />
<strong>August</strong>fehn - Der Fehntjer<br />
Shantychor wird Sie wieder<br />
einmal begeistern - und zwar<br />
am Sonntag, 20. <strong>August</strong> um<br />
15 Uhr in der <strong>August</strong>fehner<br />
Mühlenstraße. Motto: „Konzert<br />
am Springbrunnen“. Der<br />
Eintritt ist übrigens frei. Sie<br />
sollten sich an diesem Sonntagnachmittag<br />
dieses Highlight<br />
nicht entgehen lassen.<br />
Harte Männer, edle Stimmen<br />
und als Sahnehäubchen noch<br />
charmante Damen am Akkordeon.<br />
Selbstverständlich auch<br />
wieder dabei: Berufsmusiker<br />
Lothar Voigt als musikalischer<br />
Leiter und Virtuose auf der<br />
Gitarre. Erst kürzlich feierte<br />
er sein 50-jähriges Bühnenjubiläum.<br />
Lust zum Mitsingen im<br />
Fehntjer Shantychor?<br />
Kontakt: Johann Hemken,<br />
Friedensweg 78, <strong>August</strong>fehn.<br />
• Telefon 04489 1726. E-Mail:<br />
jonny.hemken@web.de.<br />
Termine im Saterland - von der Schnupperstunde bis hin zur Frauenkleiderbörse!<br />
Mal was Neues! Schnupperstunde<br />
„YoungGo“ – am Donnerstag,<br />
17. <strong>August</strong>! Sind Sie<br />
fit für das kleinste Fitnessstudio<br />
der Welt? Der Seniorenbeirat<br />
Saterland bietet in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Bildungswerk Saterland eine<br />
kostenlose Bewegungsmöglichkeit<br />
an. In dieser Schnupperstunde<br />
kann man die neue<br />
Bewegungsart „YoungGo“<br />
kennenlernen. Statt mit Walking-Stöcken<br />
zu laufen, kommen<br />
bei „YoungGo“ hantelähnliche<br />
Schwunggeräte zum<br />
Einsatz. Durch das Hin- und<br />
Herschwingen der Schwunggeräte<br />
wird die Masse mit<br />
Muskelkraft gezielt beschleunigt<br />
und abgebremst. Mit dieser<br />
Methode kann der ganze<br />
Körper vielseitig und gelenkschonend<br />
gekräftigt werden.<br />
Die Muskulatur des Schultergürtels,<br />
der Arme, des Nackens,<br />
Rückens und Bauchs<br />
werden bis in die Tiefen trainiert.<br />
Das Training ist für jeden<br />
geeignet. Nur bequeme<br />
Kleidung und Laufschuhe<br />
sind dafür erforderlich. Die<br />
Schwunggeräte werden bei<br />
der Schnupperstunde zur Verfügung<br />
gestellt. Treffpunkt ist<br />
am 17. <strong>August</strong> um 17 Uhr das<br />
Pfarrheim in Ramsloh.<br />
Telefonische Anmeldung<br />
bei Rosa Strohschnieder<br />
04498/658 (Seniorenbeirat)<br />
oder Barbara Lenz 04472/7301<br />
(Bildungswerk)<br />
Frauenkleiderbörse am Sonntag,<br />
17. September in der<br />
Schützenhalle Bollingen (von<br />
11 bis 16 Uhr). Sylvia Brinkmann-Albers<br />
lädt Sie herzlich<br />
dazu ein. „Wer Interesse<br />
hat, kann bei mir einen Tisch<br />
reservieren für eine Standgebühr<br />
von 10 Euro und seine zu<br />
groß geratene oder ungetragene<br />
Klamotten verkaufen (oder<br />
auch bei anderen Teilnehmerinnen<br />
stöbern). Von Größe<br />
S bis XL. Bitte nur gut erhaltene<br />
Kleidungsstücke, Schuhe<br />
und Taschen. Keine Unterwäsche!<br />
Keine Kinder oder Herrenkleidung!<br />
Es sind noch einige<br />
Tische frei und können<br />
bei mir gebucht werden.<br />
Kontakt: Sylvia Brinkmann-<br />
Albers 04498/91251 ab 17 Uhr.
Seite 36<br />
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Sonderthema<br />
62. Volks- und Schützenfest in Detern<br />
Schützenverein „Altes Amt Stickhausen e.V.<br />
vom Samstag, 19. bis Sonntag, 20. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />
Zum 2. Male findet das 62. Stickhausen<br />
Volks- und Schützenfest in Detern statt<br />
Von ARNOLD HESSE<br />
(1. Vorsitzender)<br />
Nachdem im vergangenen<br />
Jahr zum ersten Mal das Stickhauser<br />
Volks- und Schützenfest<br />
in Detern in der Kirchstraße<br />
und rund um die Gaststätte<br />
„Deterner Krug“ mit viel Zustimmung<br />
der Bevölkerung<br />
stattfand, haben sich die Verantwortlichen<br />
des Schützenvereins<br />
zu einer Neuauflage<br />
dieser vielversprechenden<br />
Version des Festes entschlossen.<br />
Das beliebte Stickhauser<br />
Schützenfest wird deshalb an<br />
zwei Tagen - am Samstag 19.<br />
und Sonntag 20. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />
- wieder als Saalveranstaltung<br />
in der Gaststätte „Deterner<br />
Krug“ stattfinden.<br />
Der gewohnte Festplatz mit<br />
der Reisbäckerei Rabenberg,<br />
(die sicherlich rechtzeitig zum<br />
Tee am Samstagnachmittag die<br />
Berliner fertig haben wird), einem<br />
Schieß- und Loswagen,<br />
Kinderkarussel, sowie einem<br />
Imbiss- und Getränkestand,<br />
wird ebenfalls in der Kirchstraße<br />
in Detern um die Gaststätte<br />
„Deterner Krug“ herum<br />
aufgebaut.<br />
Am Samstag, 19. <strong>August</strong> ab<br />
14. Uhr können sich schon<br />
Kinder des Kindergartens und<br />
der Grundschule Detern beim<br />
Deterner Krug einfinden, um<br />
gemeinsam mit ihren Müttern<br />
und Vätern ihre Fahrräder,<br />
Bollerwagen usw. zu schmücken,<br />
um am Sonntag mit ihren<br />
geschmückten Zweiräder<br />
als Kinderkorso am Festumzug<br />
teilzunehmen. Papier und<br />
mehr wird von der Firma Bürobedarf<br />
Pietrek zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Am frühen Abend wird das<br />
noch amtierende Schützenkönigshaus<br />
von seinen Mitgliedern<br />
von zu Hause mit einem<br />
Spielmannzug abgeholt, das<br />
dann gegen 20 Uhr noch einmal<br />
für einen kurzen Augenblick<br />
im Festsaal am Königstisch<br />
Platz nehmen wird.<br />
Die gesamte Bevölkerung ist<br />
aufgerufen, gemeinsam mit<br />
den Schützen das alljährliche<br />
große Volksfest zu feiern. Für<br />
gute Stimmung wird die Stimmungs-<br />
und Partyband „Blue<br />
Dance“ sorgen. Der Eintritt ist<br />
frei!<br />
Um ca. 21 Uhr werde ich das<br />
große Geheimnis um das<br />
neue Königshaus lüften: Wer<br />
wird neuer Schützenkönig<br />
<strong>2017</strong>/2018?, wer löst König<br />
Matthias ab?<br />
Anschließend wird mit dem<br />
neuen Königshaus bis in den<br />
frühen Morgen gefeiert.<br />
Am Sonntag, 20. <strong>August</strong> wird<br />
dann ab 11 Uhr der Marktbetrieb<br />
eröffnet. Es gibt für jeden<br />
ein Glas Freibier!<br />
Als zusätzliche Bereicherung<br />
RESTAURANT + SAALGASTRONOMIE + BIERSTUBE<br />
Wir wünschen allen Gästen auf dem<br />
Schützenfest in Detern<br />
viel Spaß!<br />
Bes. N. Schmiemann<br />
Kirchstraße 2 · 26847 Detern · Tel. 04957 - 339<br />
Wir wünschen allen<br />
Teilnehmern „Gut Schuss“<br />
und allen Besuchern<br />
viel Spaß!
Sonderthema<br />
Seite 37<br />
Anzeige<br />
62. Volks- und Schützenfest in Detern<br />
Schützenverein „Altes Amt Stickhausen e.V.<br />
vom Samstag, 19. bis Sonntag, 20. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />
des Festplatzes ist für Sonntag<br />
von 11 bis 18 Uhr ein privater<br />
Hobby-Flohmarkt in Vorbereitung,<br />
wobei auch ortsansässige<br />
Vereine und Gruppen sich<br />
gerne mit einem eigenen Stand<br />
beteiligen können. Anmeldungen<br />
und Informationen bitte<br />
unter Telefon: 0 49 57 – 543<br />
oder 575. Ab 11 Uhr wird sich<br />
dann nicht nur ein Kinderkarussel<br />
für unsere kleinen Gäste<br />
kostenlos drehen, sondern<br />
es wird auch ein kostenloses<br />
Kinderschminken angeboten.<br />
Der Festumzug wird in diesem<br />
Jahr in Stickhausen von<br />
der Tourist-Info, mit dem geschmückten<br />
Königswagen,<br />
den drei Musikzügen sowie<br />
den Abteilungen der befreundeten<br />
Vereine, nach Detern<br />
starten.<br />
Das Vorprogramm mit dem<br />
Mannschaftschießen für Vereine<br />
und Gruppen, die Verlosung<br />
im Vorverkauf, finden<br />
wie immer drei Wochen lang<br />
vor dem Fest statt.<br />
Das Vorprogramm beginnt bereits<br />
am Freitag 4. <strong>August</strong> um<br />
20 Uhr mit dem traditionellen<br />
Matjesessen. Hierzu sind alle<br />
Mitglieder, Freunde und Gäste<br />
herzlichst eingeladen.<br />
Ab Samstag, 5. und am Sonntag<br />
6. <strong>August</strong> starten wir bereits<br />
um 18 Uhr und an den<br />
weiteren Tagen (außer Freitag,<br />
11.8. und Samstag, 12.8.) ab<br />
20 Uhr - dann nämlich findet<br />
das seit Jahren beliebte Mannschaftsschießen<br />
für Vereine,<br />
Gruppen, Firmen, Damen,<br />
Straßen- und Nachbarschaften<br />
statt. Alle Teilnehmer erhalten<br />
die gleichen Chancen einen<br />
Preis zu gewinnen. Die zu gewinnenden<br />
Preise sind so ausgelegt,<br />
dass sie der gesamten<br />
Mannschaft zugutekommen.<br />
Auch wird in diesem Jahr zum<br />
elften Mal ein Bürgerkönig<br />
und zum siebten Mal ein Stellplatzkönig<br />
der Wohnmobilisten<br />
ausgeschossen.<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
ist bereits eine große Verlosung<br />
mit Losvorverkauf im<br />
vollen Gange. Lose können<br />
bei verschiedenen Geschäften,<br />
Tankstellen und Banken in Detern<br />
erworben werden.<br />
Außerdem wird es wieder am<br />
Samstagabend eine Sonderverlosung<br />
im Festsaal geben, bei<br />
der unter anderem ein Strandkorb<br />
zu gewinnen ist.<br />
Der Schützenverein bittet alle<br />
Bürger der Dorfgemeinschaft,<br />
die Straßen, Häuser und Vorgärten<br />
zu schmücken und<br />
sich aktiv oder als Zuschauer<br />
am Festumzug zu beteiligen.<br />
Auf dem Festplatz in der<br />
Kirchstraße in Detern wird<br />
auch in diesem Jahr wieder etwas<br />
für alle Altersgruppen unter<br />
dem Motto Jubel –Trubel<br />
– Heiterkeit geboten.<br />
Der Eintritt ist an allen Tagenfrei<br />
!<br />
26683 Ramsloh<br />
Hauptstraße 454<br />
Telefon 0 44 98 / 922 75 55<br />
26676 Barßel<br />
Lange Straße 49<br />
Telefon 0 44 99 / 922 167<br />
Unfallregulierung, Bußgeld-, Miet-, Bau- und Arbeitsrecht /Familienrecht (in Koop.)<br />
E-Mail: info@hoerakustik-gerkens.de
Seite 38<br />
Sonderthema<br />
Anzeige<br />
<br />
<br />
„Vorbildliche Arbeit und Top-Qualität“<br />
Der Ammerländer Fahrzeugagentur<br />
aus Apen ist aufgrund<br />
ihrer gut aufbereiteten<br />
und werkstattgeprüften Gebrauchtfahrzeuge<br />
das Vertrauenssiegel<br />
der GGG-Garantie<br />
verliehen worden. Bemerkenswert<br />
ist, dass die Ammerländer<br />
Fahrzeugagentur der einzige<br />
freie KFZ-Händler in ganz<br />
Norddeutschland ist, der dieses<br />
Zertifikat bereits im ersten<br />
Jahr der Zusammenarbeit erhielt.<br />
„Das Siegel bestätigt die vorbildliche<br />
Arbeit der Ammerländer<br />
Fahrzeugagentur, so<br />
dass die Garantieversicherung<br />
selten in Aktion treten<br />
musste“, sagt Patrick Kordes<br />
(Regionalverkaufsleiter der<br />
GGG-AG Bild rechts).<br />
Christian Bonk (Bildmitte),<br />
ehemaliger Volkswagenverkäufer<br />
aus Apen, ist stolz die<br />
Qualität seines Betriebes mit<br />
dieser Auszeichnung bestätigt<br />
zu sehen: „Für uns als Mehrmarkenhändler,<br />
der Automobile<br />
zu Discounterpreisen<br />
verkauft, ist es eine Selbstverständlichkeit<br />
unseren Kunden<br />
das bestmögliche Gesamtpaket<br />
anbieten zu können. Durch<br />
Verkaufsfilialen in Apen, Barßel<br />
und Uplengen bieten wir<br />
zusätzlich Kundenorientierung<br />
und Flexibilität. Darüber<br />
hinaus werden die Interessenten<br />
in allen Fahrzeugfragen<br />
auch zu Hause beraten. Trotz<br />
Auszeichnung der GGG- AG<br />
wird hierbei Qualität und<br />
Quantität immer im Vordergrund<br />
stehen.“<br />
Auch als KFZ-Mehrmarkenwerkstatt<br />
steht die Ammerländer<br />
Fahrzeugagentur jedem<br />
Fahrzeugbesitzer mit Rat<br />
und Tat zur Seite. „Wartungen<br />
und Reparaturen zu günstigen<br />
Werkstatttarifen, Hol- und<br />
Bringdienst, Ersatzmobilität<br />
für den Werkstattaufenthalt<br />
ist für uns normales Alltagsgeschäft,<br />
unabhängig davon wo<br />
Sie das Auto gekauft haben.<br />
Unser bei VW gelernter KFZ-<br />
Mechatroniker Gerriet Klöver<br />
bespricht mit Ihnen direkt am<br />
Fahrzeug alle erforderlichen<br />
Arbeiten mit einfachen und<br />
verständlichen Worten. Auch<br />
ohne technische Spezialkenntnisse<br />
wissen Sie anschließend<br />
genau, welche Arbeiten Sie in<br />
Auftrag gegeben haben und<br />
mit welchen Kosten Sie rechnen<br />
können. So bleiben keine<br />
Fragen offen. Das schafft Vertrauen<br />
und Verlässlichkeit!<br />
Und das alles in einer persönlichen,<br />
familiären Atmosphäre“,<br />
so Christian Bonk über<br />
das Betriebskonzept. Die Top-<br />
Händlerbewertungen im Internet<br />
und die hohe Kundenzufriedenheit,<br />
teilweise auch<br />
von weit her, sprechen hier für<br />
sich.<br />
Seit Januar 2014 findet das<br />
Neufahrzeuge bis zu<br />
40% Preisnachlass gegenüber der UPE<br />
Team der Ammerländer Fahrzeugagentur<br />
für Interessierte<br />
immer das passende Fahrzeug.<br />
Ein großes Fahrzeugangebot<br />
steht dem Interessenten, egal<br />
ob Neuwagen, Jahreswagen<br />
oder gepflegte Gebrauchtwagen<br />
zur Verfügung. Hierbei<br />
spielt die Disposition eine erhebliche<br />
Rolle. Die Hand in<br />
Hand koordinierten Aufträge<br />
werden im Büromanagement<br />
von Ehefrau Silvia Warnecke<br />
(Bild links) bearbeitet.<br />
Das gesamte Team der GGG<br />
AG gratuliert zu dieser hohen<br />
Auszeichnung und freut sich<br />
auf viele weitere Jahre partnerschaftlicher<br />
Zusammenarbeit.<br />
Ammerländer Fahrzeugagentur jetzt auch mit neuem Standort in Barßel!<br />
Kfz-Meisterwerkstatt Heinz Diekhaus<br />
IV. Hüllenweg 12 • 26676 Barßel
Sonderthema<br />
Seite 39<br />
Anzeige<br />
26. <strong>August</strong>: Beste Clapton-Coverband in der <strong>August</strong>fehner Eisenhütte!<br />
Seit vier Jahrzenten ist Eric Clapton der angesagteste<br />
Gitarrist der Bluesrock-Szene. Auch<br />
heute noch steht “Slowhand” auf den ganz großen<br />
Bühnen der Welt und begeistert sein Publikum<br />
mit seinen unverwechselbaren Gitarrenspiel.<br />
Und das tun auch JOURNEYMEN,<br />
die am Samstag, 26. <strong>August</strong> (22 Uhr) in der<br />
<strong>August</strong>fehner Eisenhütte gastieren. Die wohl<br />
beste Clapton-Coverband nutzt den großen Erfahrungsschatz,<br />
den seine Mitglieder Clemens<br />
Bert, Arnold Bölle, Norbert Anneken, Benjamin<br />
Bökesch und Sebastian Vogt über viele Jahre<br />
als Musiker in Studios und auf Bühnen gesammelt<br />
haben, um Claptons Songs zu interpretieren.<br />
Nachzuspielen, zu covern, sind die Stücke<br />
schließlich kaum, zu unverwechselbar ist die<br />
Gitarrenarbeit des Briten und die groovige Begleitung seiner Band. Noch ein Termin: Am Donnerstag, 3. <strong>August</strong> gastiert die neunköpfige<br />
Band „Friesenfunk“ in der Eisenhütte, die an diesem Tag ihren dreijährigen Geburtstag feiert.<br />
<br />
Am 3. <strong>August</strong> zum<br />
3jährigen Geburtstag<br />
Ab 21 Uhr Live-Musik<br />
mit Ostfriesenfun(k)<br />
NEU: Abkürzungsverzeichnis zur Energiesparverordnung (EnEV 2014)<br />
Bitte beachten Sie beim Erstellen Ihrer Immobilienanzeige folgende Gesetzesänderungen:<br />
Liegt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits ein Energieausweis vor,<br />
müssen gemäß EnEV 2014 Angaben aus dem Energieausweis auch in Immobilienanzeigen<br />
stehen. Das folgende Abkürzungsverzeichnis ist eine unverbindliche Empfehlung.<br />
Der BÜRGERSPIEGEL übernimmt keine Haftung oder Gewährleistung.<br />
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV)<br />
a. Verbrauchsausweis: V<br />
b. Bedarfsausweis: B<br />
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises<br />
in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), z.B. 257,65 kWh<br />
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)<br />
- Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko<br />
- Heizöl: Öl<br />
- Erdgas, Flüssiggas: Gas<br />
- Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW<br />
- Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz<br />
- Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E<br />
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, z.B. Bj 1997<br />
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen<br />
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, z.B. Kl. B<br />
Bei der Berücksichtigung aller Angaben könnten die abgekürzten Pflichtbestandteile<br />
wie folgt umgesetzt werden:<br />
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse<br />
D - mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D<br />
Bitte verwenden Sie bei Bedarf für Ihre Anzeige im Immobilienmarkt die in der Legende<br />
aufgeführten Abkürzungen für die entsprechenden Energiekennwerte Ihres<br />
Immobilienobjektes.
Seite 40<br />
www.schuenemann-apo.de<br />
„Strumpfgesund“ eröffnet in Friesoythe<br />
Interview mit dem Apotheker<br />
Henning Schünemann<br />
Herr Schünemann, was war der<br />
Grund für den Umbau in der<br />
Hansa-Apotheke in Friesoythe,<br />
durch den sie neue Räume geschaffen<br />
haben?<br />
Ich habe schon lange die Idee gehabt,<br />
einen 3D-Scanner für das<br />
Anmessen von Kompressionsstrümpfen<br />
anzuschaffen, aber<br />
es fehlte der richtige Raum. Nun<br />
haben wir in den neuen Räumen<br />
genügend Platz und konnten die<br />
Idee in die Tat umsetzen.<br />
Erklären Sie uns bitte kurz die<br />
Funktionsweise und Vorteile<br />
des neuen Gerätes.<br />
Für den Messvorgang steht der<br />
Patient auf einer feststehenden<br />
Plattform. Diese wird vom<br />
Scanner in einer gleichmäßigen<br />
Rotationsbewegung umrundet.<br />
Der Kunde selbst bewegt sich<br />
also nicht, ein Vorteil besonders<br />
bei älteren Personen, die nicht<br />
mehr ganz sicher auf den Beinen<br />
stehen. Diese digitale Vermessung<br />
der Beine gewährleistet die<br />
optimale Passform, ausserdem<br />
wird wertvolle Zeit beim Vermessen<br />
gespart, die wir besser für<br />
die weitere Beratung und Produktauswahl<br />
nutzen können.<br />
Was bietet Strumpfgesund<br />
ausserdem?<br />
Auch und gerade für gesunde<br />
Beine bieten wir hochwertige<br />
Strümpfe in modischem Design<br />
und großer Farbauswahl an, die<br />
die Beine im Alltag entlasten.<br />
Besonders für Menschen, die beruflich<br />
länger sitzen oder stehen,<br />
sind diese Strümpfe der ideale<br />
Begleiter für den Arbeitstag.<br />
Wenn Kunden wissen wollen, wie<br />
gut es ihren Beinen geht, können<br />
wir nun auch jederzeit einen<br />
Venenfunktionstest im Strumpfgesund<br />
anbieten. Wenn Kunden<br />
mit dem Gutschein bis zum<br />
31.08.<strong>2017</strong> zu uns kommen, ist<br />
der Test sogar kostenlos!<br />
Wann startet das neue Konzept?<br />
Am Donnerstag, den 10.08.<strong>2017</strong><br />
geht’s los! Die Öffnungszeiten<br />
sind wie in der Hansa Apotheke<br />
von Montag bis Freitag von<br />
8.00-19.00 Uhr und Samstag<br />
von 8.00-13.00 Uhr. Zur Eröffnung<br />
haben wir uns für alle interessierten<br />
Besucher ein schönes<br />
Gewinnspiel überlegt. Beachten<br />
Sie den Gewinn-Coupon auf<br />
Seite 19 in diesem Heft! Ich wünsche<br />
Ihnen viel Glück und freue<br />
mich zusammen mit meinen<br />
speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen<br />
auf Sie!<br />
Starke Preise - Woche für Woche!<br />
Kommen Sie mit dem<br />
ausgeschnittenen Gutschein zum<br />
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Gültig vom 10.-31. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />
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<strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />
LICENER Shampoo gegen Kopfläuse<br />
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Gegen die unliebsamen Mitbringsel<br />
aus dem Urlaub!<br />
Lincener ist ein neuartiges Shampoo, das<br />
mit einer einzigen Anwendung unliebsame<br />
Kopfläuse schnell und zuverlässig<br />
in nur 10 Minuten beseitigt. Es<br />
enthält den natürlich wirksamen<br />
Extrakt des Neem-Baums, der<br />
sich wie ein Film über Läuse und<br />
Nissen in allen ihren Entwicklungsstadien<br />
legt. Dadurch wird deren<br />
Atemsystem blockiert und die<br />
Sauerstoffversorgung unterbrochen.<br />
Die Läuse und ihre Eier ersticken so<br />
in nur wenigen Minuten. Dabei ist<br />
Lincener Shampoo gegen Kopfläuse<br />
besonders sanft zur Kopfhaut und<br />
verleiht den Haaren einen seidigen<br />
Glanz.<br />
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biozertifizierten und zu 100% aus natürlichen<br />
Inhaltsstoffen, ohne Mineralöle. Reich an antioxidativem<br />
Vitamin E, wohltuender Sheabutter<br />
und feuchtigkeitsspendendem Jojobaöl pflegt<br />
eos deine Lippen zart, weich und sensationell<br />
geschmeidig.<br />
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Voltaren Schmerzgel forte wirkt bis zu 12<br />
Stunden und hilft Ihnen akute Gelenkschmerzen<br />
zu lindern, damit Sie den Tag trotz<br />
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Beschwerden aktiv genießen können. Im<br />
Gegensatz zu Tabletten wirkt das Gel gezielt<br />
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und ohne Umwege am Schmerzort. Doppelte<br />
Konzentration des bewährten Wirkstoffs<br />
Diclofenac von Voltaren Schmerzgel forte wirkt nicht nur schmerzlindernd,<br />
sondern auch entzündungshemmend. Dabei hemmt<br />
er ein bestimmtes<br />
Enzym, das bei Entzündungen<br />
vermehrt<br />
Botenstoffe bildet.<br />
Diese Botenstoffe sind<br />
für die Schmerz- und<br />
Entzündungsreaktion<br />
im Körper verantwortlich.<br />
Der Wirkstoff<br />
reichert sich im entzündeten Gewebe an und wirkt dort, wo er<br />
gebraucht wird.<br />
Unser bisheriger Preis: 27,75<br />
Preise gültig vom 01.08. bis 31.08.<strong>2017</strong>. Für Druckfehler keine Haftung. Abgabe nur solange der Vorrat reicht und in haushaltsüblichen Mengen. ** Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder<br />
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. *** Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung verwendet werden. Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise. Die<br />
empfohlene tägliche Verzehrmenge sollte nicht überschritten werden. Bitte das Produkt außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.<br />
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