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August 2017 | Bürgerspiegel

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Ein Event für die ganze Familie: Der BWR-Cup in Ramsloh vom 4. bis 6. <strong>August</strong> <strong>2017</strong>. Mehr ab Seite 4.<br />

BÜRGERSPIEGEL<br />

11. Jahrgang BÜRGERBLICK 2006 - <strong>2017</strong> BÜRGERSPIEGEL Ausgabe <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />

Zu Besuch bei Carmen Hanken, der Witwe des XXL Ostfriesen:<br />

„Manchmal rede ich mit Tamme<br />

und frage ihn um Rat“<br />

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Filsum - Carmen<br />

Hanken mußte nach<br />

dem Tod ihres Ehemannes<br />

böse Kommentare<br />

ertragen.<br />

Warum diese Lust<br />

einiger Zeitgenossen,<br />

sie beim Scheitern<br />

zu beobachten?<br />

Doch Carmen ist<br />

eine Kämpferin. Der<br />

Hankenhof wird<br />

weiterleben. Dank<br />

ihrer Power und Ideen.<br />

Ab Seite 28.<br />

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Das<br />

Firmenporträt<br />

ab Seite 22<br />

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Seite 2<br />

Sonderthema<br />

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Die Gewinner des Buches „Wer einmal tief<br />

im Keller saß“ von Gunter Gabriel (†)<br />

BÜRGERSPIEGEL<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am Fr., 29. <strong>August</strong>!<br />

Anzeigenschluss: Montag, 14. <strong>August</strong>!<br />

Geschäftskunden erreichen uns täglich von 8 bis 22 Uhr<br />

unter (0 44 99) 92 61 66.<br />

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BÜRGERSPIEGEL<br />

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Herausgeber & Chefredakteur:<br />

Henrie Laib<br />

Berater des Chefredakteurs:<br />

Ilhan Coskun<br />

Vertrieb: Deutsche Post (an alle<br />

Haushalte) und Eigenvertrieb<br />

Layout: dtp-service24<br />

Druck: Druckzentrum Nordsee,<br />

Bremerhaven.<br />

Diese Ausgabe erscheint in einer<br />

Auflage von 22.000 Exemplaren und<br />

wird im Eigenvertrieb und mit der<br />

Deutschen Post (an alle Haushalte)<br />

verteilt - und zwar in den Gesamtgemeinden<br />

Barßel (Deutsche Post und<br />

Eigenvertrieb), Saterland (Deutsche<br />

Post), Kamperfehn (Deutsche Post),<br />

Apen/<strong>August</strong>fehn (Deutsche Post<br />

und Eigenvertrieb), Ocholt&Howiek<br />

(Deutsche Post), Detern und Idafehn<br />

(Eigenvertrieb). Zusätzlich wird der<br />

BÜRGERSPIEGEL an vielen öffentlichen<br />

Stellen (Bäckereien, Tankstellen,<br />

Kioske etc.) ausgelegt - vor<br />

allem in Friesoythe, Westerstede,<br />

Edewecht, Edewechterdamm, Uplengen-Jübberde,<br />

Ostrhauderfehn<br />

und Rhauderfehn.<br />

Der Nachdruck von Fotos, Texten<br />

und Anzeigen ist nur mit Genehmigung<br />

des Verlages erlaubt.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

elektronische Datenträger<br />

und Fotos wird keine Haftung<br />

übernommen. Namentlich gekennzeichnete<br />

Kommentare und Artikel<br />

In der letzten Ausgabe haben<br />

wir über den plötzlichen Tod<br />

von Gunter Gabriel berichtet.<br />

Fünf Jahre zuvor hatten wir<br />

ihn zu seinem 70. Geburtstag<br />

auf seinem Hausboot im Hamburger<br />

Hafen besucht. Fünf<br />

Jahre später verunglückte er<br />

tödlich.<br />

Wir haben unseren Lesern<br />

versprochen, zwei Bücher von<br />

Gunter Gabriel zu verlosen. Titel:<br />

„Wer einmal tief im Keller<br />

saß. Erinnerungen eines Rebellen“.<br />

Unter allen Einsendungen<br />

wurden zwei Gewinner<br />

gezogen: • Sonja Wallenborn,<br />

Apen • Nickels Bartz, Barßel.<br />

Von Frauke Specht aus<br />

Rhauderfehn erhielten wir<br />

einen netten Leserbrief,<br />

den wir Ihnen nicht vorenthalten<br />

wollen.<br />

Hallo Herr Laib, hallo Herr Coskun,<br />

großes Kino Ihr Bericht über<br />

G. Gabriel, toll geschrieben, sehr<br />

einfühlsam…genau die richtigen<br />

Worte zum Tod von Gunter gewählt.<br />

Das möchte ich Ihnen einfach<br />

mal so sagen. Gerne weitere<br />

schöne Berichte. Gruß Frauke aus<br />

Rhauderfehn.<br />

Herzlichen<br />

Dank, liebe Frauke. Wir haben<br />

uns sehr gefreut über Deinen<br />

Brief und uns entschlossen,<br />

Dir ebenfalls ein Buch zukommen<br />

zu lassen.<br />

Impressum:<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der gesamten Redaktion wieder.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />

/ E-Mails - mit vollständigem<br />

Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse<br />

- auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />

V.i.S.d.P.: Eberhard H. Laib.<br />

Henrie Laib ist Mitglied im Deutschen<br />

Journalistenverband (Landesverband<br />

Hamburg) und wird in medien-<br />

und wettbewerbsrechtlichen<br />

Fragen vom DJV und den mit dem<br />

DJV kooperierenden Anwaltskanzleien<br />

vertreten.


Unter uns<br />

Seite 3<br />

Anzeige<br />

Theo Deddens (83) vom Schützenverein Scharrel zum Diamantkaiser inthronisiert!<br />

„Das ist eine große Ehre für mich“<br />

Ein Bild, das unsere Herzen erreicht! Diamantkönig Theo Deddens mit Ehefrau Leni umschart von Familienmitglieder und Schützenfreunden. Was<br />

für eine Freude und Harmonie, die sich in den Gesichtern widerspiegelt. Von links nach rechts hinter dem Jubiläumskönig: Enkel Tobias, Enkelin<br />

Lina, Enkel Thomas, Sohn Hansjürgen, Enkelin Sandra, Tochter Gunda, Enkelin Lena, Enkel Hendrik, Schwiegersohn Hubert, Eugen Hagen, Freund<br />

von Enkelin Lena, Schwiegersohn Andreas und Willi Hinrichs (1. Vorsitzender SV Schützenverein Hubertus Scharrel). Neben Theo sitzen Sebastian<br />

Pörschke (scheidender König) und Natalie Pörschke (scheidende Königin). Alle gaben dem Jubiläumskönig die Ehre!<br />

Scharrel - Es gibt in Niedersachsen<br />

wohl höchstens vier,<br />

fünf Menschen, denen diese<br />

Ehre zuteil wurde. Diamantkaiser<br />

bei einem Schützenverein<br />

- das zeugt von Heimatliebe,<br />

Pflichtbewusstsein,<br />

Vereinstreue, Stabiliät und Zuverlässigkeit.<br />

Tugenden, die<br />

einen ehrbaren Menschen ausmachen.<br />

Theo Deddens (83) ist<br />

so einer. Auf ihn, das wissen<br />

seine Schützenschwestern und<br />

Schützenbrüder, ist Verlass.<br />

Wohl dem Verein, der einen<br />

solchen Ehrenmann in seinen<br />

Reihen hat. Und das wußte der<br />

Schützenverein „Hubertus“<br />

beim seinem 100. Schützenfest<br />

auch angemessen zu würdigen.<br />

Auf Theo, seine Ehefrau<br />

Leni und die gesamte Familie<br />

wartete im Festzelt ein feierlich<br />

gestalteter Tisch, um den<br />

sich dann auch die gesamte<br />

Familie und Schützenfreunde<br />

platzierten. „Ich bin unglaublich<br />

stolz auf meinen Schwiegervater,“<br />

erklärte Hubert Ideler<br />

aus Harkebrügge.<br />

1957 errang Theo Deddens mit<br />

23 Jahren die Königswürde<br />

von „Hubertus“. Zu seiner Königin<br />

wählte der junge Theodor<br />

seine Nachbarin Christina<br />

Müller, jetzt Christina Weths,<br />

die in Ramsloh wohnt. Sie erinnert<br />

sich in einem Telefonat<br />

mit dem BÜRGERSPIEGEL<br />

noch gerne an diese Zeit: „Wir<br />

waren jung und lustig und haben<br />

diese Zeit genossen.“ Eigentlich<br />

habe sie Theo schon<br />

anrufen wollen, aber sie habe<br />

ihn nicht stören wollen: „Er<br />

hat bestimmt soviele Glückwünsche<br />

bekommen. Ich wollte<br />

noch etwas warten.“ Doch<br />

dann nutzt sie die Gunst der<br />

Stunde und gratuliert Theo<br />

Deddens über den BÜRGER-<br />

SPIEGEL: „Lieber Theo, lang,<br />

lang ist es her, aber vergessen<br />

werden wir beide diese Zeit<br />

auf dem Königsthron sicherlich<br />

nicht. Ich wünsche Dir und<br />

Deiner Familie alles Gute.“ Übrigens:<br />

Beim Kaiserschießen<br />

1996 war Theo erfolgreich und<br />

wurde zum Schützenkaiser ernannt.<br />

Zusammen mit seiner<br />

Ehefrau Leni nahm er bis zum<br />

Ende seiner Regentschaft 2001<br />

unzählige Repräsentationsaufgaben<br />

wahr.<br />

Mehr über Theo Deddens in der<br />

September-Ausgabe.<br />

Stolz trägt Theo Deddens seinen<br />

neuen Orden.


Seite 4<br />

Sonderthema<br />

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BWR-Cup <strong>2017</strong><br />

Sport- und Familienwochenende<br />

des SV Blau Weiß Ramsloh<br />

vom 4. <strong>August</strong> – 6. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />

Von HARALD GROSSER<br />

Unser SV BW Ramsloh e.V.<br />

veranstaltet im Saterlandstadion,<br />

Schulstraße, 26683 Saterland<br />

/ Ramsloh, zum 6. Mal<br />

sein traditionelles Sportwochenende<br />

mit Sport, Spiel und<br />

Spaß für alle Beteiligten. Freude<br />

am Fußballsport mit einem<br />

Mix aus Spannung, Wettkämpfe<br />

gegen andere Mannschaften<br />

und ein tolles Rahmenprogramm.<br />

Nebenbei angemerkt,<br />

an diesem Tag können aus<br />

Fremden wahre Freunde werden!<br />

Dieses Event wird spannend und ist voller Überraschungen!<br />

Aus Fremden können Freunde werden!<br />

Orga-Team des BWR-CUP (v.l.n.r.): Wilfried Dannebaum, Christoph Janßen, Bernd Krone, Jens Immer, Uwe<br />

Kösters, Marcel Voget, Josef Janßen, Thorsten Kramer, Ingo Wilkens und Harald Grosser.<br />

04.08.<strong>2017</strong><br />

Den Auftakt bilden am Freitagabend<br />

ab 18:30 Uhr das Alte-<br />

Herren-Kleinfeldturnier sowie<br />

das parallellaufende Herren -<br />

Blitzturnier für Mannschaften<br />

der 2. und 3. Kreisklasse.<br />

Im Mittelpunkt des Sportwochenendes<br />

stehen dann wieder<br />

die Turniere in den Altersklassen<br />

G- bis C-Jugend.<br />

05.08.<strong>2017</strong>s<br />

Am Samstag beginnt morgens<br />

um 9:30 Uhr das D-Jugendturnier.<br />

Am Nachmittag werden<br />

ab 13:00 Uhr die D-Mädchen<br />

und die E-Jugend gegeneinander<br />

antreten. Ab 16:30<br />

Uhr findet dann, als weiteres<br />

Highlight, das Hobby- und<br />

Firmenturnier mit anschließender<br />

„DJ Null Problemo“<br />

Afterturnier-Party statt.<br />

Es haben sich bereits zahlreiche,<br />

hochinteressante Teams<br />

von Vereinen, Stammtischen,<br />

Nachbarschaften, Firmen, Bekannt-/Freundschaften<br />

etc.<br />

angemeldet. Dieses Turnier<br />

steht sowohl für die Spieler als<br />

auch für alle Zuschauer mit Sicherheit<br />

für spannende, hochinteressante<br />

Begegnungen,<br />

technische und taktische Einfältigkeit<br />

„a la Guardiola“, unentdeckte<br />

Talente, bizarre Tore<br />

und Torwartleistungen.<br />

06.08.<strong>2017</strong><br />

Sonntagmorgen werden die<br />

C-Mädchen und die G-Jugend<br />

ab 9:30 Uhr ihre Turniere austragen.<br />

Am Nachmittag bilden<br />

dann das C-Jugend und<br />

das F-Jugend-Turnier ab 13:30<br />

Uhr den Ausklang des Sportund<br />

Familienwochenendes.<br />

Ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />

rundet die Veranstal-<br />

Viel Spaß beim BWR-Cup!<br />

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Täglich ab 17.00 Uhr geöffnet!<br />

Dienstag: Ruhetag<br />

Allen Teilnehmern und Besuchern des<br />

BWR-Cup <strong>2017</strong> viel Spaß!<br />

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persönlichen Service für Sie!<br />

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Sonderthema<br />

Seite 5<br />

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BWR-Cup <strong>2017</strong><br />

Sport- und Familienwochenende<br />

des SV Blau Weiß Ramsloh<br />

vom 4. <strong>August</strong> – 6. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />

tung ab. Für die Kids wird unter<br />

anderem eine Hüpfburg<br />

für Spaß sorgen. Tolle Preise<br />

warten in der Tombola auf ihre<br />

Gewinner. Für das leibliche<br />

Wohl wird im Stadiongrill und<br />

im Stadioncafé sowie am Eisstand<br />

gesorgt. Zusätzlich wird<br />

am Freitag- und Samstagabend<br />

eine Cocktailbar geöffnet. Wie<br />

bereits oben erwähnt sorgt am<br />

Samstagabend DJ Null Problemo<br />

(Karsten Fugel) bei freiem<br />

Eintritt für Partystimmung.<br />

Für die verschiedenen Altersklassen<br />

suchen wir noch Mannschaften.<br />

Anmeldungen zu den<br />

Turnieren können telefonisch,<br />

schriftlich oder per E-Mail<br />

(bwr-cup_orgateam@web.de)<br />

vorgenommen werden. Die<br />

teilnehmenden Mannschaften<br />

werden im Vorfeld auf der<br />

Homepage www.bwramsloh.<br />

de bekanntgegeben. Eine solche<br />

Großveranstaltung ist nicht<br />

ohne das Engagement zahlreicher<br />

Helfer zu bewältigen. Wir<br />

suchen somit noch für diese<br />

Veranstaltung motivierte Kräfte<br />

für die Getränke-, Imbiss-,<br />

Cocktail-, Eis- und Losbuden<br />

sowie Schiedsrichter. Wer zum<br />

Erfolg dieser Veranstaltung<br />

beitragen möchte, sollte sich<br />

jetzt beim Orga-Team BWR-<br />

Cup (bwr-cup_orgateam@web.<br />

de) melden. Der SV Blau-Weiß<br />

Ramsloh heißt alle Gäste herzlich<br />

willkommen und wünscht<br />

den teilnehmenden Mannschaften<br />

spannende und faire<br />

Spiele. Wir wünschen uns ein<br />

schönes Fußballfest an dem JE-<br />

DER seinen Spaß hat, sei es auf<br />

dem Feld oder als Zuschauer.<br />

Fußball verbindet – neben dem<br />

fußballerischen Kräftemessen<br />

der Mannschaften dient diese<br />

Sportveranstaltung auch dem<br />

gegenseitigen Kennenlernen.<br />

Die Erlös aus diesem Sport-<br />

Event kommt der Jugendarbeit<br />

des Vereins zugute; wir freuen<br />

uns deshalb auf eine rege Teilnahme.<br />

Bis dahin und mit einem<br />

sportlichen Gruß euer SV<br />

Blau Weiß Ramsloh.


Seite 6<br />

Sonderthema<br />

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Sport- und Familienwochenende<br />

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Viel Spaß beim BWR-Cup <strong>2017</strong>!<br />

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Freitag, Samstag, Sonntag<br />

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BWR-Cup <strong>2017</strong><br />

Sport- und Familienwochenende<br />

des SV Blau Weiß Ramsloh<br />

vom 4. <strong>August</strong> – 6. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />

Wir sehen uns beim BWR-CUP <strong>2017</strong> in Ramsoh!<br />

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Seite 8<br />

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Sonderthema


Sonderthema Seite 9<br />

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So finden Sie den Festplatz am Hafen<br />

Liebe Freunde des Barßeler<br />

Hafenfestes!<br />

Herzlich Willkommen zum<br />

38. Hafenfest am Bootshafen<br />

in Barßel. Das Hafenfest ist<br />

immer ein besonderer Anziehungspunkt,<br />

zu dem wir Gäste,<br />

ob Jung und Alt, aus Nah<br />

und Fern, begrüßen dürfen.<br />

Auch in diesem Jahr haben<br />

wir ein reichhaltiges, abwechslungsreiches<br />

und interessantes<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Auf dem Plakat links, sehen<br />

Sie auf einen Blick die bunte<br />

Palette des Programms. Hier<br />

ist sicherlich auch etwas für<br />

Sie dabei.<br />

Ein besonderes Dankeschön<br />

sagen wir allen Mitwirkenden<br />

und Sponsoren, die zum Gelingen<br />

des Hafenfestes in vielfältiger<br />

Weise beigetragen haben.<br />

Auch die tatkräftige Unter<br />

stützung und der Zusammenhalt<br />

der einheimischen Vereine<br />

machen es möglich, dass<br />

das Hafenfest alljährlich so<br />

umfangreich gestaltet werden<br />

kann.<br />

Auch für unsere kleinen Gäste<br />

haben wir viel vorbereitet.<br />

Spaß und Kurzweil finden sie<br />

auf Karussel, Riesenhüpfburg,<br />

Bungeetrampolin, Babyflug,<br />

beim Ponyreiten und bei der<br />

von den Kindern so beliebten<br />

Miniplaybackshow. Also auch<br />

für die Kleinen ist das Hafenfest<br />

ein einzigartiges Erlebnis.<br />

Eben ein Fest für die ganze Familie.<br />

Wie Sie zum Festplatz<br />

finden, wo es überall Parkplätze<br />

gibt, das können Sie aus<br />

dem obigen Lageplan entnehmen.<br />

Von den Parkplätzen aus<br />

ist der Hafen nur in wenigen<br />

Schritten zu erreichen.<br />

Wir wünschen allen Besuchern<br />

ein paar frohe und vergnügliche<br />

Stunden oder auch Tage auf<br />

dem Hafenfest in Barßel.<br />

Die Organisationsleitung!<br />

Für gute Stimmung sorgt die Gruppe STURMFLUT!<br />

Wieder ein Highlight: Die Miniplaybackshow mit Anita Pastoor (links).


Seite 10<br />

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Sonderthema<br />

10. Barßeler Hafenfestlauf<br />

am Freitag, 25. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />

Schirmherr des diesjährigen Jubiläums-Hafenfestlaufes ist der nationale Spitzenläufer Jens Nerkamp (links), der im vergangenen Jahr den Lauf gewann.<br />

Darüber freuten sich auch Bürgermeister Nils Anhuth (2. von rechts) und Mitorganisator Norbert Meisterfeld (3. von rechts).<br />

Bürgermeister Nils Anhuth<br />

kann es kaum glauben! In diesem<br />

Jahr feiert der Barßeler Hafenfestlauf<br />

sein zehnjähriges Jubiläum.<br />

„Kaum einer hätte im<br />

Traum daran gedacht, welche<br />

erfolgreiche Entwicklung die<br />

Veranstaltung nehmen würde.<br />

Das Konzept, das sowohl den<br />

Breitensportgedanken in das<br />

Zentrum rückt als auch mit einer<br />

schnellen Strecke die sportlich<br />

Ambitionierten bedient,<br />

kommt offensichtlich an.“ Waren<br />

es im vergangenen Jahr nahezu<br />

1.000 Finisher, so hofft man<br />

im Seemannsort, in diesem Jahr<br />

die 1.000er Grenze zu durchbrechen.<br />

Mit zu verdanken ist dieser<br />

Erfolg auch Hafenfestlauf-<br />

Organisator Peter de Greiff.<br />

Der ehemalige Berufsoffizier<br />

ist ein Meister der Organisation.<br />

Für den BÜRGERSPIEGEL<br />

interviewte er den diesjährigen<br />

Schirmherr und Spitzenläufer<br />

Jens Nerkamp!<br />

7. Lauf<br />

der Laufserie <strong>2017</strong><br />

Peter de Greiff: Herr Nerkamp,<br />

Sie haben bei dem Barßeler<br />

Hafenfestlauf zweimal<br />

in der Zehnkilometer-Distanz<br />

gewonnen. Seit neun Jahren<br />

konnte Ihre grandiose Bestzeit<br />

von 31:56 Minuten nicht<br />

unterboten werden. Geht es<br />

noch schneller auf dieser Strecke?<br />

Jens Nerkamp: Natürlich<br />

kann man noch schneller auf<br />

der flachen Strecke in Barßel<br />

laufen. Dazu ist eine gute<br />

Form, ein tolles Publikum,<br />

gute äußere Bedingungen und<br />

natürlich ein starkes Teilnehmerfeld<br />

nötig.<br />

Peter de Greiff: Der Hafenfestlauf<br />

ist eher ein regionaler<br />

Volkslauf. Warum starten Sie<br />

als ein nationaler Spitzenläufer<br />

in Barßel?<br />

Jens Nerkamp: Ich komme<br />

gebürtig aus dem Kreis Cloppenburg<br />

und für mich ist es<br />

immer toll in meiner Heimat<br />

zu laufen. Besonders gefällt<br />

mir die familiäre Atmosphäre<br />

der Veranstaltung, denn man<br />

trifft viele Menschen, die man<br />

schon seit Jahren kennt und<br />

lange nicht mehr gesehen hat.<br />

Außerdem ist die Veranstaltung<br />

sehr gut organisiert.<br />

Peter de Greiff: Können und<br />

wollen Sie dieses Jahr in Barßel<br />

starten?<br />

Jens Nerkamp: Ein Fersensporn<br />

bremst mich im Moment<br />

etwas aus, aber wenn es<br />

mir gelingt eine angemessene<br />

Form aufzubauen, werde ich<br />

in Barßel auch in diesem Jahr<br />

wieder an der Startlinie stehen<br />

Peter de Greiff: Sie<br />

sind Schirmherr des 10.<br />

Jubiläums”-Hafenfestlaufes<br />

am 25. <strong>August</strong>. Welche Wünsche<br />

haben Sie für diese Veranstaltung?<br />

Jens Nerkamp: Ich wünsche<br />

der Jubiläumsausgabe des<br />

Barßeler Hafenfestlaufes einen<br />

tollen und fairen Wettkampftag,<br />

gutes Wetter und<br />

gute Stimmung, damit ich<br />

meiner Nachfolgerin mit einer<br />

positiven Bilanz den Staffelstab<br />

als Schirmherr erfolgreich<br />

weitergeben kann.<br />

Peter de Greiff: Sie sprechen<br />

von einer Nachfolgerin? Geht<br />

es vielleicht etwas konkreter?<br />

Jens Nerkamp: Es gibt so viele<br />

erfolgreiche Frauen und<br />

Sportlerinnen, die als Vorbilder<br />

für junge Mädchen, aber<br />

auch für Jungs dienen können.<br />

Ich denke, es ist an der Zeit<br />

das Amt einer Schirmherrin<br />

zu überlassen.


Sonderthema<br />

Seite 11<br />

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10. Barßeler Hafenfestlauf<br />

am Freitag, 25. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />

Hier die Wettbewerbe beim Hafenfestlauf:<br />

17.00 Uhr: Bowlingcenter Barßel-Bambini-Lauf über 350 Meter (bis Jahrgang 2008).<br />

17.30 Uhr: Allianz-Schüler-Lauf über 1,8 Kilometer (bis Jahrgang 2002).<br />

18.00 Uhr: Spadaka-5 Kilometer-Lauf (alle Altersklassen).<br />

18.05 Uhr: MK-Siemer Nordic Walking / Gehen über 5 Kilometer (mit Besenwagen - alle Altersklassen).<br />

19.30 Uhr: Öffentliche - 10-Kilometer-Lauf (mit Besenwagen - alle Altersklassen).<br />

Start und Ziel befinden sich in der Nähe des Barßeler Hafens. Hier befindet sich ebenfalls das Schwimm- und Sportzentrum<br />

der Gemeinde Barßel.<br />

Anmeldungen sind bis zum 23. <strong>August</strong> <strong>2017</strong> (um 23.59 Uhr) unter www.laufmanager.net oder den entsprechenden Link<br />

auf www.hafenfestlauf.de möglich.<br />

Meldegebühren bei fristgerechter Anmeldung:<br />

• Für den 10km-Lauf: 6 Euro<br />

• für den 5km-Lauf 5 Euro<br />

• Nordic Walking 3 Euro<br />

• Schüler-Lauf 2 Euro<br />

• Bambini-Lauf kostenfrei<br />

Nachmeldungen kosten 2 Euro (30 Minuten vor Start möglich.<br />

Bei den Bambinis wird selbstverständlich keine Gebühr erhoben).


Seite 12<br />

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115. Schützenfest Ocholt-Howiek<br />

25. <strong>August</strong> bis 28. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />

Darf auf keinen Fall fehlen: Der Spielmannszug Ocholt-Howiek mit seinen jungen und reiferen Musikern.<br />

Von ERIKA SIEFKEN<br />

(Pressewartin)<br />

Es wird sicherlich wieder ein<br />

grandioses Schützenfest in<br />

großem und feierlichem Rahmen!<br />

Da sind wir uns absolut<br />

sicher!<br />

Im Vorfeld weisen wir wieder<br />

auf unseren traditionellen<br />

Bayernabend am 18. <strong>August</strong><br />

<strong>2017</strong> hin, an dem ein<br />

Live-Musiker erwartet wird,<br />

der sicherlich Stimmung in<br />

die „Bude“ bringt. Hoffentlich<br />

finden sich wieder mal viele<br />

Besucher mit und ohne Tracht<br />

ein, die mit uns feiern werden.<br />

Für das leibliche Wohl ist<br />

passend zum Abend gesorgt.<br />

Am Freitag, den 25. <strong>August</strong>,<br />

beginnt das Fest mit dem alljährlichen<br />

Laternenlauf um 20<br />

Uhr. Begleitet wird der Umzug<br />

vom Spielmannszug Ocholt-<br />

Howiek. Anschließend treffen<br />

sich die Schützen, Spielleute<br />

und Besucher zur Eröffnung<br />

des Schützenfestes gegen<br />

21 Uhr in der Schießhalle.<br />

Am Samstag, den 26. <strong>August</strong>,<br />

treten dann die Schützen zur<br />

Eröffnung des Schützenfestes<br />

(durch Bürgermeister Klaus<br />

Groß) um 14 Uhr auf dem<br />

Dorfplatz zum Abmarsch<br />

Richtung Schützenplatz an.<br />

Nach der Ankunft findet dort<br />

im Anschluss die Königsproklamation<br />

der Jugend statt.<br />

Passend danach das alljährliche<br />

Kinderfest (15.30 Uhr).<br />

Auch in diesem Jahr werden<br />

wieder einige Spiele und unterhaltsame<br />

Dinge geboten.<br />

Die Veranstalter hoffen auf<br />

rege Beteiligung der Kinder.<br />

Auch viele Fahrgeschäfte bestücken<br />

wieder den Festplatz.<br />

Am Abend gegen 20 Uhr beginnt<br />

dann die Ocholter Zeltfete.<br />

Es legt DJ Lars Krüger seine<br />

Hits auf und wird bestimmt<br />

für eine tolle Stimmung bei<br />

Jung und Alt sorgen.<br />

Hier werden dann auch unsere<br />

Freunde von der Musikkapelle<br />

Pfohren aus Baden-Württemberg<br />

erwartet. Diese wollen<br />

das Schützenfest in diesem<br />

Jahr gemeinsam mit uns gestalten.<br />

An diesem Abend werden<br />

auch die Dorfkönigin und<br />

der Dorfkönig proklamiert.<br />

Sie wurden während des Straßen-<br />

und Vereineschießens in<br />

den Tagen vorm Schützenfest<br />

ermittelt. Die beiden besten<br />

Schützen werden proklamiert.<br />

Am Sonntag um 13.45 Uhr<br />

heißt es dann: Antreten auf<br />

dem Dorfplatz. Hier ist auch<br />

die Blaskapelle aus Pfohren<br />

(Baden-Württemberg) und<br />

der Spielmannszug Ocholt-<br />

Howiek dabei. Ab 14 Uhr beginnt<br />

der Empfang der auswärtigen<br />

Vereine. Nach der<br />

Begrüßung durch den Präsidenten,<br />

Karl Schnittger folgt<br />

dann der Umzug zum Festplatz.<br />

Hier sind auch wieder<br />

die Fahrgeschäfte geöffnet.<br />

Ab 20 Uhr ist dann wieder<br />

Stimmung und gute Laune<br />

angesagt - es beginnt die Comedy-Show.<br />

Es gibt in diesem<br />

Jahr eine Ocholt/Pfohrener-Comedy.<br />

Musik, Sketche<br />

und Spaß am laufenden Band<br />

sind angesagt. Ab 21.30 Uhr<br />

spielt die Gruppe „Brassmann“<br />

aus Pfohren. Das ist<br />

Brassmusik vom Feinsten.<br />

Am Montag ist dann um 8 Uhr<br />

das Antreten auf dem Dorfplatz<br />

zum Morgenappell. Hier<br />

hat der „Momo-Club“ wieder<br />

das ganze Jahr überlegt, gedichtet<br />

und gebastelt, um alle<br />

Schandtaten der Schützen<br />

zu tadeln. Danach marschiert<br />

der Verein zur Schießhalle,<br />

wo dann das Königsschießen<br />

beginnt. Um 12 Uhr beginnt<br />

dann die Königsproklamation.<br />

Begleitet wird der Vormittag<br />

von der „Gießelhorster Dörpskapell<br />

“.<br />

Am Abend, ab 19.45 Uhr, ist<br />

dann der Königsempfang<br />

und der Empfang der auswärtigen<br />

Vereine. Für Stimmung<br />

sorgt an diesem Abend<br />

die Gruppe „Longlife Happiness“.<br />

Die Live-Band verspricht<br />

Stimmung pur.<br />

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Allen Schützen<br />

„Gut Schuss“


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Der exklusive Ocholter MoMo-Club ist ein Garant für gute Laune<br />

„Humor ist der Knopf, der verhindert,<br />

dass uns der Kragen platzt“<br />

Ocholt/Howiek - Es gibt in<br />

unserer Region nur wenige<br />

Schützenfeste, bei denen die<br />

Besucher Gefahr laufen, dass<br />

ihr Zwerchfell aufs Äußerste<br />

strapaziert wird. Deshalb<br />

Vorsicht, wenn Sie das 115.<br />

Volks- und Schützenfest in<br />

Ocholt-Howiek besuchen. Vor<br />

allem am Montag, dem 28. <strong>August</strong>,<br />

sollten sie sich mit genügend<br />

Taschentüchern eindecken,<br />

um sich die Tränen aus<br />

den Augen zu wischen, die sie<br />

vor Lachen nicht mehr zurückhalten<br />

können. Hier hilft auch<br />

kein Rat Ihres Arztes oder<br />

Apothekers – es wird Sie überkommen<br />

und Sie, liebe Leser,<br />

werden es lieben!<br />

Das sind die zehn Mitglieder des exklusiven Männerclubs MoMo. Man kann dort nicht so einfach Mitglied<br />

werden - man wird berufen! Auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen die Herren einmal vor.<br />

Dahinter steckt der exklusive<br />

Männerclub MoMo-Club (der<br />

Montagmorgen-Club), der seit<br />

über 90 Jahren die Untaten der<br />

Schützenmitglieder mit allerlei<br />

Strafen belegt. Damals,<br />

in den 20er-Jahren, hießen die<br />

„Tugendrichter“ noch nicht<br />

„MoMo“, sondern waren eine<br />

Art Strafkompanie, die über<br />

Lob oder Tadel entschieden. Je<br />

nachdem, wie sich die Schützen<br />

über das Jahr hinweg verhalten<br />

haben.<br />

Aus einer Festzeitschrift aus<br />

dem Jahre 1925 geht hervor,<br />

wie damals die Ocholter Großväter<br />

in ihrer Eigenschaft als<br />

Tugendrichter sich sogar die<br />

Wirtshäuser in Ocholt vornahmen.<br />

Auszug aus der Festzeischrift<br />

1925: „Die Schenkwirtschaft<br />

von Ahlrich Ernst,<br />

schlichtweg Ernsteree genannt,<br />

macht dem Namen Ernst aber keine<br />

Ehre, denn dort geht es meistens<br />

sehr heiter und vergnügt her!<br />

Das liegt daran, dass dort öfters<br />

nur guter Kaffee und Brause getrunken<br />

wird.... Die Bahnhofswirtschaft<br />

ist meistens nur für<br />

durchreisende Gäste, von denen<br />

erfährt man nicht viel. Aber im<br />

Ocholter Hof und bei Frau Hobbie<br />

gibt es solche ausgezeichneten<br />

Getränke, dass mancher Gast,<br />

der dort länger verweilt, von all<br />

dem kräftigen Naß ganz neblig<br />

im Kopfe wird und er von aller<br />

Kraft, die in den Kopf stieg, ganz<br />

schwach in den Beinen nach Hause<br />

schwankt...Neulich ist einer<br />

anstatt direkt über die Diele zu<br />

gehen, vor die Kuh getorkelt; wie<br />

diese sich nun von ihrem Schrecken<br />

erholte, leckte sie ihn mit<br />

rauer Zunge ganz liebevoll um<br />

die Backen. ‚Ach Moder, lat man’,<br />

sagt er. Auf einmal aber kommt<br />

Moder, packt ihn unter die Arme,<br />

zornentbrannt sagte sie: ‚Ohle,<br />

Schwienegel, ligst doar vör de<br />

Koh’ und packte ihn in Bett, wo er<br />

dann wohl von aller Gemütlichkeit<br />

geträumt hat.“<br />

In dieser Tradition sorgen die<br />

MoMo-Mitglieder auch heute<br />

noch für Anstand und Ordnung!<br />

Mitglied im MoMo-<br />

Club kann nicht jeder werden,<br />

man muss dazu bestimmt,<br />

sprich empfohlen worden sein.<br />

Voraussetzung dafür sind: ein<br />

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tadelloser Ruf, ein bestimmtes<br />

Können, das dem MoMo-Club<br />

zu Ehren reicht.<br />

Handwerker haben deshalb<br />

große Chancen, Clubmitglied<br />

zu werden, da sie durch ihr<br />

handwerkliches Können dafür<br />

prädestiniert sind, das theatra-<br />

Wir wünschen alle Schützen<br />

„Gut Schuss“!<br />

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Bedeutung sind.


Seite 16<br />

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Wer sind diese zehn MoMo-Mitglieder, diese Oberkomödianten, kreativen Köpfe,<br />

Rolf Öltjendiers (70) war<br />

selbstständiger Malermeister<br />

und damit prädestiniert als<br />

Kulissenmaler und Karikaturist.<br />

Seine Theaterkulissen sind<br />

wahre Kunstwerke und lösen<br />

beim Publikum viel Beifall aus.<br />

Als Hauptmann beim MoMo-<br />

Club ist er für die Regularien<br />

zuständig. Heißt: Er achtet darauf,<br />

dass beim Morgenappell<br />

alle vernünftig gekleidet sind<br />

und keiner aus der Rolle fällt.<br />

Rolf war auch lange Jahre als<br />

Sportleiter im Schützenverein<br />

tätig – zuletzt als Hauptmann.<br />

Seinen wohlverdienten Ruhestand<br />

will er aber doch noch<br />

nicht genießen – er kann mit<br />

dem Malern einfach nicht aufhören,<br />

weil es ihm einfach im<br />

Blut liegt.<br />

Stillgestanden! Hier haben wir<br />

es mit einem sympathischen<br />

Marineoffizier zu tun. Jörg<br />

Kropp (52) ist Kapitänleutnant<br />

(kurz Kaleu) beim Marinfliegergeschwader<br />

3 „Graf Zeppelin“<br />

in Nordholz und seit<br />

32 Jahren im Schützenverein<br />

Ocholt-Howiek. Außerdem<br />

ist er Trainer der Kurzwaffenschützen<br />

bei den Oldenburger<br />

Schützen und Trainer der Bundeswehr-Nationalmannschaft<br />

„Pistole“. Als Sportsoldatin<br />

Monika Karsch 2016 bei den<br />

Olympischen Spielen in Rio<br />

de Janeiro mit der Sportpistole<br />

überraschenderweise Silber<br />

holte, hatte sie diesen Erfolg<br />

auch ihrem damaligen Trainer<br />

Kaleu Jörg Kropp aus Ocholt<br />

zu verdanken.<br />

Martin Adler (31) ist das Küken<br />

beim MoMo-Club und unter<br />

anderem dafür zuständig,<br />

dass die Gläser der Mitglieder<br />

immer voll sind mit „Denkwasser“,<br />

sprich, leckerem ‚Kruiden’.<br />

Der Maschinenbauingenieur<br />

arbeitet in einem<br />

renommierten Unternehmen in<br />

Barßel und ist seit seiner Kindheit<br />

im Schützenverein. Als exzellenter<br />

Schütze hat er schon<br />

mehrfach an Deutschen Meisterschaften<br />

teilgenommen. Sein<br />

sonniges Gemüt steckt jeden<br />

an. Der bekennende WERDER-<br />

Fan geht gerne mit den MoMos<br />

feiern Vor vier Jahren wurde er<br />

in den Clug aufgenommen. In<br />

seiner Freizeit beschäftigt er<br />

sich gerne mit der Modernisierung<br />

seines Heims.<br />

Hans-Gerd Janssen (66) war<br />

früher Landmaschinenmechaniker<br />

und ist für den Mo-<br />

Mo-Club unverzichtbar. Sein<br />

Spitzname ist „Eisenhammer“<br />

– denn keiner kann mit Eisen<br />

besser umgehen als er - und<br />

er ist ein Künstler am Schweißgerät.<br />

Seinem handwerklichen<br />

Können sind so tolle Objekte<br />

zu verdanken wie zum Beispiel<br />

liebevoll restaurierte Kutschen.<br />

Lange Jahre war er aktiver<br />

Fußballer, danach Schiedsrichter<br />

im Ammerland. Seine freie<br />

Zeit verbringt er gerne an der<br />

Seite seiner Ehefrau Elke bei<br />

der Gartenarbeit. Auch sind<br />

die beiden begeisterte Fahrradfahrer<br />

und unternehmen<br />

herrlich romantische Fahrradtouren.<br />

lisch humorvolle Ereignis am<br />

Montag nach dem Schützenfest<br />

mit entsprechend spektakulären<br />

Kulissen auszustatten.<br />

Dieses Highlight zieht jedes<br />

Jahr immer mehr Besucher an,<br />

da es in der Region einzigartig<br />

ist. Es ist weitaus mehr als<br />

nur eine Volksbelustigung. Es<br />

ist eine Mischung aus Drama,<br />

Komödie, Tragödie, Lustspiel<br />

oder manchmal sogar erotisches<br />

Volkstheater. Trinkfestigkeit<br />

ist übrigens kein Hindernis,<br />

um im MoMo-Club<br />

aufgenommen zu werden.<br />

Und weil dieser Humor- und<br />

Comedyclub ein reiner Männerverein<br />

ist, könnte mavermuten,<br />

dass die Motivation der<br />

zehn Mitglieder jedes Jahr aufs<br />

Neue auf ein Bonmot des USamerikanischen<br />

Komikers Jerry<br />

Lewis zurückzuführen ist,<br />

der einmal sagte: „Mit Humor<br />

kann man Frauen am leichtesten<br />

verführen, denn die meisten Frauen<br />

lachen gerne, bevor sie anfangen<br />

zu küssen“. Das aber dürfte<br />

eher ein schlechter Scherz sein<br />

angesichts der Tatsache, dass<br />

die Partnerinnen der MoMo-<br />

Mitglieder jedes Jahr im Publikum<br />

sitzen und den Klamauk<br />

mit Spannung und viel Beifall<br />

verfolgen.<br />

Nein, es ist viel simpler. Lachen<br />

befreit einen von den Sorgen<br />

des Alltags. Oder mit den<br />

Worten Joachim Ringelnatz<br />

gesprochen: „Humor ist der<br />

Knopf, der verhindert, dass uns<br />

der Kragen platzt“.<br />

Damit Ihnen, liebe Leser, nicht<br />

der Kragen platzt, sollten<br />

Sie sich dieses Spektakel des<br />

Ocholter MoMo-Clubs auf keinen<br />

Fall entgehen lassen. Erleben<br />

Sie ein unterhaltsames<br />

und buntes Schützenfest in<br />

Ocholt (siehe Artikel von Erika<br />

Siefken) und genießen Sie<br />

am Montag, 28. <strong>August</strong> ab 8<br />

Uhr morgens nach dem Antreten<br />

auf dem Dorfplatz zum<br />

Morgenappell, die einzigartige<br />

Aufführung des MoMo-<br />

Clubs, der wieder mal zeigt,<br />

was er das gesamte Jahr über<br />

gedichtet, gebastelt und sich<br />

an Ordnungsstrafen ausgedacht<br />

hat. Wehe, wer sich das


Sonderthema<br />

Seite 17<br />

Top-Handwerker, Kulissenbauer und Volksbelustiger? Wir stellen Sie Ihnen hier vor!<br />

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Halbe Sachen kennt Ernst<br />

Stäuber (70) nicht. Er ist in der<br />

Kommunalpolitk tätig und seit<br />

35 Jahren SPD-Mitglied und<br />

seit 60 Jahren im Spielmannszug<br />

Ocholt-Howiek. Dort ist<br />

er Ehrentambourmajor. Was<br />

viele nicht wissen: Der Spielmannszug<br />

Ocholt-Howiek ist<br />

jedes Jahr beim Schützenfest<br />

des Schützenvereins Reekenfeld-Kamperfehn<br />

mit dabei.<br />

Den Grundnennt Ernst Stäuber:<br />

„Unser Spielmannszug<br />

hat im Jahre 1953 den Vertrag<br />

abgeschlossen, 99 Jahre<br />

lang beim Schützenfest in Reekenfeld<br />

dabei zu sein, also bis<br />

zum Jahre 2052.“ Übrigens:<br />

Ernst Ehefrau Hildburg darf<br />

zwar nicht Mitglied im MoMo-<br />

Mitgleid werden, ist aber eine<br />

der eifrigsten Unterstützerinnen.<br />

Dank ihres Theatertalents<br />

tritt sie schon mal als „Mudder<br />

Flodder“ am Montagmorgen<br />

auf.<br />

Gerold Hellwig (60) ist Tischler<br />

und somit immer gefragt,<br />

wenn es darum geht, mal wieder<br />

außergewöhnliche Kulissen<br />

zu bauen. Sei es eine<br />

Pyramide aus Holz, die als<br />

Blickfang dient oder einen<br />

‚Hau den Lukas’. Gerolds Können<br />

kennt keine Grenzen. Seit<br />

nunmehr 30 Jahren ist er stolzes<br />

Mitglied im Mo-Mo-Club.<br />

Gerold Hellwig hat eine Tochter<br />

und zwei Söhne. Und er ist<br />

bereits stolzer dreifacher Opa.<br />

Einer seiner Söhne durfte sich<br />

im MoMo-Club schon einmal<br />

als Artist beweisen. Er stapelte<br />

als Wetteinlage ein Dutzend<br />

Getränkekisten unter seinen<br />

Füßen zu einem fast sechs Meter<br />

hohen Turm auf und dann<br />

triumphierend auf der letzten<br />

Kiste, gesichert mit einem<br />

Gurt, der an einem Kran befestigt<br />

war. Wetten, dass er irgendwann<br />

als Mitglied aufgenommen<br />

wird?<br />

Tischlermeister Wilfried Hellwig<br />

(67) ist der ältere Bruder<br />

von Gerold und betreibt ein<br />

Tischlereiunternehmen. In seiner<br />

Werkstatt wurde schon so<br />

manche Kulisse zusammengebaut.<br />

Wilfrieds Aufgabe am<br />

Montagmorgen: Er tritt beim<br />

MoMo-Spektakel immer als<br />

Playbacksänger auf und hat<br />

schon Riesenerfolge als Heino<br />

oder DJ Ötzi auf. Er ist seit<br />

1963 im Schützenverein und<br />

schätzt die Kameradschaft im<br />

MoMo-Club. „Niemals wird<br />

einer von uns dem anderen<br />

böse sein.“ Übrigens ist Wilfried<br />

Opa von siebenjährigen<br />

Drillingen - sein ganzer Stolz.<br />

Übrigens, Wilfried hat die<br />

ruhigste Hand im gesamten<br />

Schützenverein. Er hat schon<br />

mehrfach an Deutschen Meisterschaften<br />

im Luftgewehrschießen<br />

teilgenommen. 100 Ringe<br />

macht Wilfried mit links – und<br />

zwar hintereinander.<br />

Hartmut Gertjejanßen (65) ist<br />

ehemaliger Küchenmeister und<br />

Kaufmann. Zuletzt hat er bei<br />

der Firma Hinsche Gastrowelt<br />

gearbeitet. Als ehemaliger Küchenchef<br />

lobt er die wöchenlichen<br />

Treffen vor dem Schützenfest,<br />

die stets bei einem<br />

anderen Mitglied stattfinden.<br />

„Was die Ehefrauen da alles<br />

auftischen, ist sensationell. Tolle<br />

Gastgeberinnen.“ Hartmut<br />

schätzt am MoMo-Club, dass<br />

dieser auch viele Denkanstöße<br />

für den Ort Ocholt gibt,<br />

was man verbessern könnte.<br />

Mit Ehefrau Wilma war er gerade<br />

beim Sommerabendkonzert<br />

von André Rieu in Maastricht.<br />

Romantik pur! Hartmut:<br />

„Als Überraschungsgast trat<br />

David Hasselhoff mit seinem<br />

legendären sprechenden Auto<br />

K.I.T.T. aus der Serie Knight Rider<br />

auf.“ Vielleicht bringt Hartmut<br />

damit auch neue Idee für<br />

die MoMo-Auftritte mit.<br />

Jahr über wieder danebenbenommen<br />

hat, oder – ein absolutes<br />

„No Go“ - weiße Socken<br />

trägt oder zu einer Versammlung<br />

zu spät gekommen ist.<br />

Da werden schon mal die Füße<br />

schwarz angemalt oder Bärte<br />

abrasiert. Aber dieses Spektakel<br />

ist immer liebevoll gemeint,<br />

nie boshaft aber immer von der<br />

Kategorie „intelligentes Volkstheater<br />

mit vielen Überraschungen<br />

und Lachgarantie“.<br />

Frauen sind, wie gesagt, beim<br />

MoMo-Club als Mitglied nicht<br />

zugelassen. Das hat nichts mit<br />

Chauvinismus zu tun. Im Gegenteil!<br />

Frauen sind für die<br />

Clubmitglieder ehrbare und<br />

geachtete Geschöpfe, die man<br />

nicht der Lächerlichkeit preisgibt.<br />

Clubmitglied Rainer<br />

Radtke: „Wir sind eine Männerrunde,<br />

die sich über das<br />

Jahr viele Gedanken macht,<br />

unter welches Motto wir unsere<br />

nächste Aktion am Schützenfestmontag<br />

stellen sollen.<br />

Das machen wir mit viel Herzblut,<br />

das ist mit viel handwerklicher<br />

Arbeit verbunden<br />

und alles steht unter dem Motto:<br />

Viel Spaß und gute Laune.<br />

Sicherlich geht es dabei auch<br />

manchmal deftig zu. Aber wir<br />

wollen niemanden bloßstellen,<br />

unsere Partnerinnen schon gar<br />

nicht. Wenn sich jemand zum<br />

Affen macht, dann sind wir es<br />

selbst, die MoMo-Mitglieder.“<br />

Dass ihre Partnerinnen nicht<br />

zu kurz kommen, beweisen<br />

die MoMo-Männer über das<br />

Jahr hinweg, indem sie mit ihnen<br />

ein bis zweimal im Jahr gemeinsame<br />

Ausflüge machen.<br />

MoMo-Mitglied Ernst Stäuber:<br />

„Ob Radtouren, Kohlfahrten<br />

oder Fahrten zum gemeinsamen<br />

Snirtjebratenessen<br />

– diese familiären Ausflüge<br />

schweißen uns immer noch enger<br />

zusammen.“<br />

Zehn Wochen vor dem jeweiligen<br />

Schützenfest geht es dann<br />

ans Eingemachte. Rainer Radtke:<br />

„Dann treffen sich die Mo-<br />

Mo-Männer jede Woche einmal<br />

zum Brainstorming. Es werden<br />

stundenlang Ideen entwickelt,<br />

wieder verworfen, neu nachgedacht,<br />

bis die eine Spitzenidee<br />

alle überzeugt.“


Seite 18<br />

Sonderthema<br />

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Rainer Radtke (58) ist technischer<br />

Betriebsinspektor bei der<br />

Deutschen Bahn AG in Oldenburg.<br />

Er ist u.a. Miglied des Festausschusses<br />

des Schützenvereins<br />

Ocholt-Howiek und einer<br />

der Sportleiter. Sein eigentliches<br />

Talent aber ist die Moderation<br />

des Montagmorgens beim Mo-<br />

Mo-Auftritt. Für den MoMo-<br />

Club ist er das Spachrohr zum<br />

Schützenverein. Der begeisterte<br />

Biker fährt eine 1500 Goldwing<br />

und hat mit ihr schon ganz Europa<br />

bereist. Im letzen Jahr war<br />

er u.a. in Finnland und Kaliningrad.<br />

Gerade kam er aus Korsika<br />

und Rom zurück. Rainer ist<br />

seit sieben Jahren Mitglied im<br />

MoMo-Club und seit 27 Jahren<br />

im Schützenverein. Da er<br />

bei der Bahn auch als Sicherheitsbeauftragter<br />

unterwegs ist,<br />

sorgt er auch beim MoMo-Club<br />

für die Sicherheit. Vor allem bei<br />

den Eigenbauten, die er mit Argusaugen<br />

nochmals kontrolliert.<br />

Rainer: „Nichts darf dem Zufall<br />

überlassen werden. alles muss<br />

genauestens überprüft werden.“<br />

Was ihn besonders stolz<br />

macht: Dass er im April zum<br />

ersten Male Opa geworden ist.<br />

„Mein Enkel Pit ist mein ein und<br />

alles. Opasein ist toll.“<br />

Ingo Kuper (43) schlüpft gerne<br />

in fremde Rollen. Hauptberuflich<br />

ist er Elektroniker für optische<br />

Sensoren, nebenberuflich<br />

aber Komödiant. Und was für<br />

einer. Sein Talent als Comedian<br />

ist gefragt. Wenn er am<br />

Montag nach dem Schützenfest<br />

wieder auftritt wird garantioert<br />

die Menge wieder toben.<br />

Dass er Mitglied beim MoMo-<br />

Club werden könnte, war immer<br />

sein Traum. „Es ist für mich<br />

eine große Ehre.“ Wir wollten<br />

wissen, woher eigentlich sein<br />

komödiantisches Talent kommt<br />

und in wieviel fremde Rollen<br />

er schon geschlüpft ist? Seine<br />

Antwort: „Also außer Cindy<br />

aus Marzahn war ich schon<br />

Karel Gott, Tierdompteur oder<br />

Sumo-Ringer. Ich habe lange<br />

bei der Comedy-Show des<br />

Schützenvereins mitgemacht<br />

und im ‚Schnaufballett’ mitgetanzt,<br />

unter anderem beim<br />

‚Schwanensee’. Dann war ich<br />

in einer Chippendales-Gruppe<br />

als Stripper und auch mal ein<br />

Dessousmodel. Mein angebliches<br />

Talent ist, wenn ich denn<br />

überhaupt eins habe, wohl angeboren.<br />

Es macht mir auf jeden<br />

Fall nichts aus, mich zum<br />

Affen zu machen. Ich kann<br />

sehr gut über mich selber lachen.<br />

Ich bin etwa seit 15<br />

Jahre im Montagmorgen-Ausschuss<br />

und das, wie alle anderen<br />

Mitglieder auch, mit Leib<br />

und Seele.“ Ingo und seine<br />

beiden Söhne Lukas und Finn<br />

sind Mitglied im Schützenverein<br />

und aktiv im Spielmannszug<br />

Ocholt-Howiek (siehe Foto).<br />

Seine Frau Andrea ist seit<br />

1997 Schriftführerin im Schützenverein<br />

und aktive Schützin.<br />

Ingo: „Im MoMo-Club schätze<br />

ich den Zusammenhalt.<br />

Die Kameraden sind allesamt<br />

Pfundskerle. Da ja nicht jeder<br />

bei uns mitmachen darf, behaupte<br />

ich ganz frech von mir,<br />

dass ich, wie alle anderen Kameraden<br />

natürlich auch, dort<br />

schon hineinpasse.“<br />

Stripper, Dessousmodel? Genau<br />

so etwas wollen wir alle<br />

am Montag, den 28. <strong>August</strong><br />

sehen, Ingo. Vor allem die<br />

Damenwelt freut sich darauf!


Sonderthema<br />

Seite 19<br />

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Gewerbekunden oft sehr viel mehr.<br />

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In unserem Sommer-Gewinnspiel verlosten wir zwei original Steiff Bendy Giraffen.<br />

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß damit!<br />

(Siehe auch letzte Seite)<br />

Hier unsere Gewinnerinnen!<br />

Bei unserem neuen<br />

Gewinnspiel<br />

zur Eröffnung von<br />

„Strumpfgesund“ in<br />

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die Möglichkeit einen<br />

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10.08. bis 31.08.<strong>2017</strong>.<br />

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Carina H. aus Kampe strahlte mit Ihrem Sohn um<br />

die Wette.<br />

Helga S. aus Ramsloh nannte Ihre Giraffe gleich<br />

liebevoll Luise.


Seite 20<br />

Sonderthema<br />

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Barßel - Physiotherapeut Torsten<br />

Gradt, Inhaber des Therapeutikums<br />

Barßel, stellt zwei<br />

Weltneuheiten vor, die zur<br />

Zeit einzigartig in Nordwestdeutschland<br />

sind. Wir laden<br />

Sie ein, zum „Tag der offenen<br />

Tür“, anlässlich der Neueröffnung<br />

des „Agil+Fit - Ihr vernetztes<br />

Gesundheitsstudio“<br />

am Samstag, den 2. und Sonntag,<br />

den 3. September.<br />

Wir stellen Ihnen die beiden<br />

Weltneuheiten im Therapeutikum<br />

Barßel vor:<br />

1. efle-xx zur noch besseren<br />

Erfolgskontrolle und<br />

Schmerzverbesserung.<br />

efle-xx ist das neue automatisierte<br />

und softwaregesteuerte<br />

Muskellängen- und Beweglichkeitstraining<br />

mit Elektromotor.<br />

Es ist ist vom ersten<br />

Moment an ein Wow-Erlebnis<br />

für jeden Kunden: Jeder spürt<br />

direkt nach der ersten Einheit<br />

den positiven Effekt durch ein<br />

verbessertes Haltungs- und<br />

Körpergefühl. Diese positiven<br />

Trainingseffekte bei anderen<br />

Trainingssystemen sind meist<br />

erst viele Monate nach dem<br />

ersten Training sicht- bzw.<br />

spürbar.<br />

Das Training mit efle-xx ist<br />

damit genauso einfach wie an<br />

den eGym Geräten: Der Trainer<br />

stellt die efle-xx Geräte<br />

einmalig manuell ein. Ab dann<br />

meldet sich der Kunde nur<br />

noch mit seinem eGym Chip<br />

an und los geht‘s!<br />

2. eGym Physio Premiumziele<br />

zum besten und sichersten<br />

Weg zu Deinem Trainingsziel.<br />

Zur Vermeidung von Fehlern<br />

musste das Trainerteam früher<br />

auf Dauer sehr eng am<br />

Mitglied bleiben, um die Trainingsqualität<br />

zu sichern. Ob<br />

ein Mitglied alle Geräte richtig<br />

eingestellt und sein Training<br />

korrekt absolviert hat, ist im<br />

Traineralltag schwer nachvollziehbar.<br />

Auch die tatsächlich absolvierten<br />

Übungen (die echte Dokumentation<br />

des Trainings) sind<br />

nicht erfassbar. Lässt z.B. ein<br />

Kunde mit Beschwerden eine<br />

bestimmte, physiologisch kri-<br />

Herkömmliches Zirkel-Training<br />

Das efle-xx zur noch besseren Erfolgskontrolle und Schmerzverbesserung<br />

eGym Premium = Navigationsgerät für dein Training.


Sonderthema<br />

Seite 21<br />

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tische Übung regelmäßig aus,<br />

hat der Trainer keine Chance<br />

zu erkennen, warum letztlich<br />

der Trainingserfolg ausbleibt.<br />

Um diese Herausforderungen<br />

zu lösen, setzt die neue eflexx<br />

Serie gezielt auf die Kombination<br />

von Automatisierung,<br />

softwaregesteuerten Abläufen,<br />

Vernetzung sowie automatischer<br />

Dokumentation und<br />

Auswertung des Trainings.<br />

So können Probleme wie z.B.<br />

Schmerzen in der Lendenwirbelsäule,<br />

Migräne, Verletzungen<br />

kontrolliert und schneller<br />

als üblich angegangen werden.<br />

Das gesamte Training an den<br />

efle-xx- und eGym-Geräten<br />

wird in der vernetzten, intelligenten<br />

Trainingsfläche (ehemals<br />

eGym Cloud genannt) dokumentiert<br />

und bestens mit<br />

den eGym Apps vernetzt. Der<br />

Kunde trainiert einfach, sicher<br />

und effektiv. Der Trainer kann<br />

das Training nachvollziehen<br />

und steuern. Denn aktuell ist<br />

zu beobachten, dass Kunden<br />

häufig genau diejenigen Geräte<br />

bzw. Übungen auslassen,<br />

die ihnen am schwersten fallen,<br />

aber am meisten nutzen.<br />

Wie zum Beispiel beim Ziel<br />

Abnehmen! Dieses Trainingsziel<br />

wird ab September von<br />

Heilpraktikerin Michaela Lindemann<br />

im agil und fit-Studio<br />

betreut.<br />

Außerdem wird Heilpraktikerin<br />

Michaela Lindemann<br />

am Sonntag, dem 3. September<br />

(10.30 Uhr und 15 Uhr) einen<br />

Vortrag unter dem Motto<br />

„Diabetes adé“ halten. Ihre<br />

Schwerpunkte sind : Analyse<br />

von Nahrungsunerträglichkeiten,<br />

Irisdiagnostik, Gewichtsreduktion,<br />

Fußzonenreflextherapie<br />

und vieles<br />

mehr.<br />

Einen kleinen Auszug des<br />

überaus informativen Vortrages<br />

haben wir unten stehend<br />

abgedruckt. Wir würden uns<br />

freuen, Sie am 3. September<br />

begrüßen zu dürfen. Voranmeldung<br />

erwünscht.<br />

„Diabetes adé“ – Kostenloser Vortrag am 3. September von Heilpraktikerin Michaela Lindemann<br />

Nicht nur das Buch „Diabetes<br />

adé“, das aktuell von Dr.<br />

Hardy Walle, Uwe Gröber sowie<br />

Prof. Spitz herausgegeben<br />

wurde, zeigt, wie brisant das<br />

Thema Diabetes ist. Auch laut<br />

aktuellem Gesundheitsbericht<br />

nehmen Diabetes-Erkrankungen<br />

fortlaufend zu. Aktuell<br />

sind in Deutschland mehr als 6<br />

Millionen Menschen davon betroffen.<br />

Jährlich kommen etwa<br />

300.000 hinzu. Bei den meisten<br />

von ihnen besteht ein Typ-2-<br />

Diabetes, der noch vor wenigen<br />

Jahren als „Alters-Diabetes“<br />

bezeichnet wurde. Diese<br />

Bezeichnung ist heute nicht<br />

mehr zutreffend, da in zunehmendem<br />

Maße auch jüngere<br />

Menschen und sogar Kinder<br />

und Jugendliche davon betroffen<br />

sind. Die Ursachen für das<br />

zunehmende Auftreten sind<br />

neben der genetischen Veranlagung,<br />

Fehl- und Überernährung<br />

sowie Bewegungsmangel.<br />

Zu jedem 3. Diabetiker<br />

kommt ein weiterer unerkannter<br />

hinzu. Nach wie vor wird<br />

die Erkrankung oft erst nach<br />

vielen Jahren erkannt, sodass<br />

viele Menschen von Diabetes<br />

betroffen sind, ohne es jedoch<br />

zu wissen. Diese sogenannte<br />

Dunkelziffer wird aktuell mit<br />

zwei Millionen Menschen angegeben.<br />

Das heißt, zu jedem<br />

dritten bekannten Diabetiker<br />

kommt ein unerkannter Diabetiker<br />

hinzu!<br />

Der Diabetes kommt meist<br />

nicht allein. Leider ist Diabetes<br />

meist der Wegbereiter für viele<br />

weitere Erkrankungen wie<br />

Bluthochdruck, erhöhte Cholesterin-Werte<br />

sowie Gicht. Sie<br />

können Ursache für Todesfälle<br />

(Herzinfarkt, Schlaganfall),<br />

Krebs, Erblindungen, Amputationen,<br />

Nierenversagen und<br />

-ersatztherapie (Dialyse) und<br />

weitere Erkrankungen sein.<br />

Sie sind Ihrem Schicksal<br />

nicht ausgesetzt – Sie können<br />

aktiv etwas dagegen tun!<br />

Die Experten sind sich einig:<br />

In 90 Prozent der Fälle wäre<br />

ein Typ-2-Diabetes zu vermeiden<br />

und wer bereits daran leidet,<br />

kann die Erkrankung mit<br />

Heilpraktikerin Michaela Lindemann<br />

den richtigen Maßnahmen zurückdrängen<br />

oder sogar ganz<br />

heilen. Ursache des Diabetes<br />

ist eine Stoffwechselstörung,<br />

die zur Erhöhung des Blutzuckers<br />

und in der Folge zu einer<br />

Schädigung des gesamten<br />

Organismus führen kann. Dabei<br />

sind insbesondere die beiden<br />

Organe betroffen, die den<br />

Blutzucker regulieren können.<br />

Die Leber und die Muskulatur.<br />

Mit einer Stoffwechseltherapie<br />

lassen sich beide Organe häufig<br />

wieder in ihren ursprünglichen,<br />

gesunden Zustand bringen.<br />

Sichtbar wird dies bereits<br />

in relativ kurzer Zeit an besseren<br />

Blutzucker-, Blutfett- und<br />

Blutdruckwerten. Auch die<br />

Fettverbrennung kommt wieder<br />

in Gang und Sie können<br />

einige Kilo (etwa 5-10 Kilo in<br />

12 Wochen) verlieren.


Seite 22<br />

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Sonderthema<br />

ELEKTRO<br />

Gewerbegebiet Königstraße 18, 26676 Barßel/Harkebrügge Telefon: 04497 / 92 15 - 66 • Fax: 04497 / 92 15 67<br />

In dringenden Fällen: 0172 930 79 89 • E-Mail: info@johannes-meiners.de<br />

Bei Hanno Meiners stimmt die Führungskultur, weil die Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen!<br />

„Wir sind eine einzige große Familie“<br />

Das stolze Team der Johannes Meiners GmbH in Harkebrügge. Ein Teil der Mitarbeiter war am Tag des Fototermins im Urlaub, bzw. auf den Baustellen.<br />

Von HENRIE LAIB<br />

und ILHAN COSKUN<br />

Harkebrügge – Es gibt Unternehmer,<br />

die sich gerne reden<br />

hören und ihre Firma in der<br />

Öffentlichkeit mit Superlativen<br />

preisen nach dem Motto<br />

„Wir sind die Besten, die Größten<br />

und überhaupt...“. Für diese<br />

Zeitgenossen ist die Pose<br />

wichtiger als gute handwerkliche<br />

Arbeit. Johannes Meiners<br />

aus Harkebrügge hält nichts<br />

von großem Getue. Dafür hat<br />

der gelernte Installateur- und<br />

Heizungsbaumeister zu hart<br />

gearbeitet, um das zu erreichen,<br />

was seine Firma, die Johannes<br />

Meiners GmbH, heute<br />

ausmacht: Ein grundsolides<br />

Unternehmen mit qualifizierten<br />

und engagierten Mitarbeitern<br />

und einer Bürokraft, die<br />

man ruhig als Stütze des Unternehmens<br />

bezeichnen darf.<br />

Johannes Meiners (48), den alle<br />

nur „Hanno“ nennen, hat<br />

sich vor 19 Jahren selbstständig<br />

gemacht. In einer kleinen<br />

Bude in Westerscheps - am 28.<br />

Mai 1998 - fing die Selbstständigkeit<br />

des damals 29-jährigen<br />

Bäckerssohnes an.<br />

Die „Bude“ bei Familie Bölts<br />

in Westerscheps steht immer<br />

noch. Vielleicht auch als Zeichen<br />

des Erfolgs des alleinigen<br />

Gesellschafters und Geschäftsführers<br />

Johannes Meiners, der<br />

vor wenigen Monaten sein<br />

neues Firmengebäude im Gewerbegebiet<br />

Königsstraße in<br />

Harkebrügge bezogen hat.<br />

Es ist eine schicke, moderne<br />

und vor allem helle Firmenzentrale<br />

auf 7.000 qm Grundstücksfläche.<br />

Davor war das<br />

Mittelstandsunternehmen für<br />

Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär,<br />

Kälte- und Klimatechnik<br />

sowie Elektrik in der Dorfmitte<br />

untergebracht. Dort, wo<br />

Hannos Eltern früher ihre Bäckerei<br />

hatten. Hanno Meiners:<br />

„Ein Neubau war dringend<br />

notwendig, da wir in der Dorfstraße<br />

aus allen Nähten platzten.“<br />

Jetzt steht den 22 Arbeitern<br />

eine 600 Quadratmeter<br />

große moderne Logistik- und<br />

Lagerhalle mit Erweiterungspotential<br />

zur Verfügung, sowie<br />

saubere, bestens eingerichtete<br />

Sanitär- und Aufenthaltsräume.<br />

Vorbildlich sind auch die Büros<br />

(insgesamt 180 qm) für die<br />

kaufmännischen Angestellten<br />

und die Firmenleitung. Hanno<br />

Meiners hat sich auch hier viele<br />

Gedanken gemacht und die<br />

Arbeitsplätze nach ergonomischen<br />

Gesichtspunkten eingerichtet.<br />

Ganz wichtig: Die<br />

Sichtverbindung nach außen.<br />

Jeder Büroraum ist mit großen<br />

Fenstern ausgestattet. Hanno<br />

Meiners: „Die Mitarbeiter sollen<br />

frei nach draußen schauen<br />

können, ob es regnet oder<br />

schneit. In einem Notfall kann<br />

man auch erkennen ob von<br />

außen Gefahr droht, wie beispielsweise<br />

Feuer. Jeder Angestellter<br />

muss auch atmen können<br />

und wird nur dann beste<br />

Leistungen erbringen, wenn er<br />

auch genügend Sauerstoff aus<br />

der Luft nutzen kann.“<br />

Aus diesem Grunde sind die<br />

einzelnen Büroräume hell und<br />

großzügig geplant worden.<br />

Auch bei der Einrichtung und<br />

Ausstattung wurde nicht gespart.<br />

Modernste Medientechnik<br />

(Computer, Telefonanlage)<br />

und neueste Software erleichtern<br />

die Arbeit.<br />

Es sind Büroräume, die schon<br />

von sich aus zum Arbeiten<br />

und Denken einladen. Eine<br />

räumlich intelligente Aufteilung,<br />

inspirierende Farbgestaltungen,<br />

Grünpflanzen sowie<br />

bequeme und einladende<br />

Möbilierungen zeigen dem<br />

Besucher schon auf den ersten<br />

Blick, dass in diesem Vorzeigeunternehmen<br />

nicht nur präzise<br />

handwerkliche sondern auch<br />

kreative Arbeit geleistet wird.<br />

Das spiegelt sich auch im modernen<br />

Lager und in der Werkstatt<br />

wider. Nur modernste<br />

technische und elektronische<br />

Arbeitsgeräte kommen zum<br />

Einsatz und erleichtern nicht<br />

nur die Arbeit der Mitarbeiter,<br />

sondern sichern auch die Zu-


Sonderthema<br />

em<br />

Seite 23<br />

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ELEKTRO<br />

Gewerbegebiet Königstraße 18, 26676 Barßel/Harkebrügge Telefon: 04497 / 92 15 - 66 • Fax: 04497 / 92 15 67<br />

In dringenden Fällen: 0172 930 79 89 • E-Mail: info@johannes-meiners.de<br />

Hanno Meiners mit Uwe Gräfing von der Firma DIMPLEX - Wärmepumpen<br />

und Erdwärme.<br />

friedenheit der Kunden. Dass<br />

seine Mitarbeiter stets auf dem<br />

aktuellsten Stand der Technik<br />

und der Systeme sind, ist für<br />

Hanno Meiners eine Selbstverständlichkeit.<br />

„Meine Crew<br />

nimmt regelmäßig an Schulungen<br />

und Fortbildungen teil.<br />

Das sind wir unseren Kunden<br />

schuldig. Deshalb arbeiten wir<br />

auch ausschließlich mit namhaften<br />

Firmen und Lieferanten<br />

zusammen. Nur das Beste<br />

ist gut genug für unsere Kundschaft.“<br />

Doch Hanno Meiners<br />

hat bei der Planung seiner neuen<br />

Firmenzentrale noch weiter<br />

gedacht. Dank der einladenden<br />

Gestaltung kommen nicht<br />

nur die Mitarbeiter, sondern<br />

auch seine auch Kunden und<br />

Besucher gern in sein neues<br />

Firmendomizil, oftmals auch<br />

mit der Absicht, länger zu bleiben.<br />

Und nur durch eine solche<br />

rege Kommunikation entstehen<br />

neue Chancen für eine<br />

Kooperation.<br />

Wer sich das neue Firmengebäude<br />

einmal in Ruhe anschaut,<br />

dem fallen erst einmal<br />

zwei Dinge auf: die intelligente<br />

und großzügige Einrichtung<br />

der Büros und die moderne<br />

Lagerhalle mit ihren großzügigen<br />

Sanitärräumen. Alles ist<br />

gut durchdacht. geplant und<br />

ausgeführt worden von vertrauenswürdigen<br />

Kollegen<br />

anderer Gewerke. Ein Beweis<br />

dafür, dass sich hier der Arbeitgeber<br />

viel Gedanken gemacht<br />

hat und für seine Belegschaft<br />

größte Wertschätzung<br />

entgegenbringt.<br />

Hanno Meiners mit Ehefrau Elke und Sohn Toni. Zur Familie gehört auch<br />

Mischling ‚Marvin‘, der übrigens ein großer Fan vom kleinen HSV ist.<br />

Viele Chefs unterschätzen ja<br />

den Punkt „Wertschätzung“<br />

und Respekt gegenüber ihren<br />

Mitarbeitern. Aber eine solche<br />

Wertschätzung kann auch über<br />

den wirtschaftlichen Erfolg einer<br />

Firma entscheiden! Wer<br />

sein Unternehmen langfristig<br />

erfolgreich machen will, muss<br />

frei von Herrscherphantasien<br />

und Hierarchieglauben sein.<br />

Das beweist auch eine Studie,<br />

die vom Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales in Auftrag<br />

gegeben wurde. Hierfür<br />

wurden bundesweit 400 Chefs<br />

befragt. Bundesarbeitsministerin<br />

Andrea Nahles über das<br />

Ergebnis: „Die Studie zeigt,<br />

dass eine moderne Wirtschaft<br />

eine moderne Führungskultur<br />

braucht, die den Mitarbeiter<br />

nicht als bloße Arbeitskraft,<br />

sondern als Dialogpartner mit<br />

Fähigkeiten, Potenzialen und<br />

Bedürfnissen sieht.“ Angesichts<br />

zukünftiger Herausforderungen<br />

stünden die Firmenchefs<br />

unter einem enormen<br />

Handlungsdruck, zeigten aber<br />

auch eine große Veränderungsbereitschaft.<br />

„Wer, wenn nicht<br />

die Führungskräfte selbst,<br />

können die Entwicklung vorantreiben?“<br />

so Nahles.<br />

Die Wertschätzung und der<br />

Respekt gegenüber den Mitarbeitern<br />

hat Hanno Meiners<br />

schon längst erkannt. „Das ist<br />

die DNA einer modernen Unternehmenskultur.<br />

Ein guter<br />

Chef weiß doch: Ist die Stimmung<br />

im Unternehmen mies,<br />

wird dies unweigerlich zu hohen<br />

Krankenständen und einer<br />

hohen Fluktuation führen.“<br />

Hinzu kommt, dass das<br />

das Engagement insgesamt<br />

auf der Strecke bleibt. Die Folge:<br />

Eine ideenlose, festgefahrene<br />

Crew, die nur schwer gute<br />

Ergebnisse erzielen kann.<br />

Bei Hanno Meiners können<br />

die Beschäftigten weitgehend<br />

selbstverantwortlich handeln.<br />

Die Tür zum Chef steht immer<br />

offen und das Miteinander ist<br />

von Anstand und Respekt geprägt.<br />

Anerkennung, flache<br />

Hierarchie, kurze Entscheidungswege,<br />

Kooperation statt<br />

Konkurrenz, Konflikte ansprechen<br />

dürfen, sich einbringen<br />

können, genau das ist was<br />

die Johannes Meiners GmbH<br />

auszeichnet. Während in vielen<br />

anderen Firmen die Mitarbeiter<br />

so schnell wie möglich


Seite 24<br />

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Sonderthema<br />

ELEKTRO<br />

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Herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen Arbeitsjubiläum!<br />

Thorsten Kröger ist gelernter<br />

Gas- und Wasserinstallateur<br />

und einer dem keiner ein X<br />

für ein U vormachen kann.<br />

Der 38-Jährige gibt sein<br />

Wissen auch gerne an die<br />

Auszubildenden weiter, die<br />

nur von ihm lernen können.<br />

Meist ist er bundesweit unterwegs<br />

auf irgendeiner<br />

Baustelle.<br />

Monika Werner ist gelernte<br />

Bürokauffrau und für das gesamte<br />

Büromanagement verantwortlich.<br />

Die Mutter von<br />

drei Kindern schätzt die familienfreundliche<br />

Atmosphäre<br />

in der Firma. Und: „Jeder<br />

kann bei Problemen zum<br />

Chef kommen. Er versucht<br />

dann immer eine Lösung zu<br />

finden.“<br />

das Firmengebäude verlassen<br />

wollen, um sich zu Hause auszuspannen,<br />

haben die Mitarbeiter<br />

der Joahnnes Meiners<br />

GmbH auch noch nach Feierabend<br />

Lust, sich zusammenzusetzen.<br />

Es ist wie in einer großen<br />

Familie. Es wird gegrillt,<br />

diskutiert, gelacht, relaxt. Und<br />

noch mehr! Chef Hanno Meiners:<br />

„Diese privaten Treffen<br />

sind sozusagen unsere Reflexionsrunden,<br />

in der auch Fragen<br />

gestellt werden. Zum Beispiel :<br />

Wie gehen wir eigentlich miteinander<br />

um? Was können wir<br />

besser machen? Wer will Vorschläge<br />

machen.“ Genau so erlebt<br />

und gestaltet man eine gut<br />

funktionierende Firmenkultur.<br />

Flache Hierarchien, die aber<br />

nie dazu führen, dass man den<br />

Respekt voreinander verliert.<br />

Hanno Meiners: „Wir unternehmen<br />

auch viele sportliche<br />

Aktivitäten - sei es zusammen<br />

Fußball spielen oder wie<br />

kürzlich die Teilnahme beim<br />

Juxturnier auf dem Sportgelände<br />

des Harkebrügger SV.<br />

Pascal Kruse (29) ist gelernter<br />

Anlagemechaniker für<br />

Sanitär- und Heizungstechnik<br />

und hat sich auch in den den<br />

Bereich „Kältetechnik“ eingearbeitet.<br />

„Ich mag meinen<br />

Job, weil er so abwechslungsreich<br />

ist. Außerdem macht<br />

das Arbeiten hier aufgrund<br />

der kollegialen Stimmung<br />

richtig Spaß.“<br />

Das schweißt zusammen. Ich<br />

lege großen Wert darauf, dass<br />

bei uns eine angenehme Betriebsatmosphäre<br />

herrscht<br />

und wir uns alle besser kennelernen<br />

- auch privat. Schließlich<br />

kann nur dann exzellente<br />

Arbeit abgeliefert werden,<br />

wenn die Harmonie untereinander<br />

stimmt. Vielleicht ist es<br />

das, was uns von manch anderen<br />

Firmen abhebt.“ Kluge<br />

Firmenchefs wissen: Eine positive<br />

Betriebsatmosphäre ist<br />

auch ein Wettbewerbsvorteil.<br />

Hanno Meiners: „Der Kunde<br />

von heute vergibt einen Auftrag<br />

nicht nur an die Firma, die<br />

das günstigste Angebot macht.<br />

Viele orientieren sich auch daran,<br />

welches Betriebsklima<br />

in einer Firma herrscht. Der<br />

Kunde weiß auch: Nur zufriedene<br />

Mitarbeiter leisten auch<br />

gute Arbeit, weil sie ganz anders<br />

motiviert sind. Das sollte<br />

eigentlich eine Selbstverständlichkeit<br />

in jeder modernen Firma<br />

sein.“<br />

Und was sagen die Mitarbeiter<br />

dazu? Heizungsbaumeister<br />

Holger Jünger (34) ist seit<br />

November letzten Jahres im<br />

Betrieb. Er ist aus dem hessischen<br />

Fürth im Odenwald zu<br />

der Johannes Meiners Gmbh<br />

gekommen. „Das familiäre<br />

Klima, das hier untereinander<br />

herrscht, ist einzigartig. So etwas<br />

habe ich noch nie erlebt.<br />

Das hat sogar meine Frau bemerkt<br />

und gemeint, ich sei<br />

neuerdings auch nach der Arbeit<br />

so gut gelaunt.“<br />

Dennis Lang (27) hat Kaufmann<br />

für Büromanagement<br />

gelernt und ist der Neuling im<br />

Betrieb. Seit Juni arbeitet er bei<br />

Hanno Meiners, kommt aus<br />

Aachen und lebt mit seiner Lebensgefährtin<br />

in Barßel. Im Oktober<br />

wird er zum ersten Male<br />

Vater. „Es wird ein Mädchen,<br />

darauf freue ich mich schon.“<br />

Dennis hat noch keine Sekunde<br />

bereut, dass er sich bei der<br />

Johannes Meiners GmbH beworben<br />

hat. „Ich bin hier sehr<br />

gut aufgenommen worden<br />

und habe einen Top-Arbeitsplatz<br />

vorgefunden. Besser<br />

konnte es nicht kommen. Ich<br />

habe eine tolle Partnerin, einen<br />

tollen Job und im Oktober<br />

werde ich Papa - ein Traum.“<br />

Auch die Azubis loben ihren<br />

Chef. Nachdem Richard Stang<br />

(19) bis vor kurzem noch nicht


Sonderthema<br />

Seite 25<br />

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ELEKTRO<br />

Gewerbegebiet Königstraße 18, 26676 Barßel/Harkebrügge Telefon: 04497 / 92 15 - 66 • Fax: 04497 / 92 15 67<br />

In dringenden Fällen: 0172 930 79 89 • E-Mail: info@johannes-meiners.de<br />

Die neue Firmenzentrale der Johannes Meiners GmbH (vorne). Alles wäre in bester Ordnung, so Firmenchef Johannes Meiners, wenn auch die Zufahrt<br />

bald fertig wäre. „Ich hoffe aber, dass die Verantwortlichen bald genauso engagiert an die Arbeit gehen, wie unser Team das Tag für Tag tut“.<br />

so ganz wusste, welchen beruflichen<br />

Weg er einschlagen<br />

soll, hat er sich für den Beruf<br />

des Anlagenmechanikers<br />

entschieden. „Ich habe einige<br />

Bewerbungen geschrieben,<br />

aber von vielen nicht mal eine<br />

Rückantwort bekommen. Herr<br />

Meiners war der einzige, der<br />

mich zu einem Bewerbungsgespräch<br />

eingeladen und mir die<br />

Chance zu einer Ausbildung<br />

gegeben hat. Im Herbst fange<br />

ich an und daruf freue ich<br />

mich schon.“ Hanno Meiners<br />

ist sich sicher, dass Richard<br />

seinen Weg gehen wird: „Er<br />

arbeitet ja schon seit einiger<br />

Zeit bei uns und ich bin voll<br />

zufrieden mit ihm. Der Junge<br />

wird seinen Weg gehen, da bin<br />

ich mir sicher. Außerdem ist er<br />

ein guter Fußballer und wird<br />

hoffentlich bald beim kleinen<br />

HSV spielen.“<br />

Özkan Delice (34) wohnt in<br />

Bad Zwischenahn und ist in Istanbul<br />

geboren. Der Heizungsbauer<br />

ist nicht nur begeisterter<br />

Motorradfahrer, sondern auch<br />

eingefleischter Fan des türkischen<br />

Clubs Besiktas Istanbul.<br />

Seine wahre Liebe aber gilt seiner<br />

Ehefrau und seiner neun<br />

Monate alten Tochter Daphne.<br />

„Ich bin so glücklich, in dieser<br />

Firma arbeiten zu dürfen. Alle<br />

Kollegen sind nett und kameradschaftlich.<br />

Hier fühle ich<br />

mich wohl.“<br />

Heizungs- und Lüftunsbauer<br />

Andree Rosemeyer ist nicht<br />

nur bei der Arbeit ein Perfektionist.<br />

Auf die Frage, wie lange<br />

er schon im Betrieb ist, antwortet<br />

der zweifache Familienvater:<br />

„Genau seit 2.483 Tagen!<br />

Und ich habe noch keinen einzigen<br />

Tag bereut.“<br />

Man hätte hier alle Antworten<br />

der 22 Mitarbeiter notieren<br />

können, es wäre nur Lob<br />

und Anerkennung für die gute<br />

Firmenkultur der Johannes<br />

Meiners GmbH herausgekommen.<br />

Auch seine Ehefrau Elke<br />

wird von den Mitarbeitern<br />

gelobt. Sie ist die gute Seele<br />

des Betriebs und zeigt durch<br />

ihr Engagement in der Firma,<br />

dass sie sich für nichts zu schade<br />

ist. „Sie hält alles sauber,<br />

putzt mit uns sogar die Halle<br />

und wenn einer von uns mal<br />

zufällig etwas nicht ordentlich<br />

weggeräumt hat, dann tut sie<br />

das. Was uns manchmal sehr<br />

peinlich ist. Dafür hat sie unseren<br />

vollsten Respekt,“ so<br />

Gas- und Wasserinstallateur<br />

Stefan Kröger (36). Vielleicht<br />

ist es das, was die Johannes<br />

Meiners GmbH abhebt von<br />

manch anderen Firmen: Dass<br />

Hanno Meiners und seine Ehefrau<br />

Elke auf Augenhöhe mit<br />

den Angestellten umgehen. In<br />

so einer Firma möchte jeder<br />

gerne arbeiten. Kein Problem:<br />

Hanno Meiners sucht noch<br />

qualifizierte Fachkräfte im Bereich<br />

Heizung, Sanitär, Klima<br />

und Elektrik.<br />

Doch bei all dem Lob gibt es<br />

doch etwas, was die Meiners-<br />

Crew und vor allem Hanno<br />

Meiners furchtbar ärgert: „Das<br />

ist der katastrophale Zustand<br />

der Zufahrtsstraße zu unserem<br />

Firmengebäude. Da geht nichts<br />

voran! Wetten, dass der Berliner<br />

Flughafen früher fertig ist,<br />

als unsere Zufahrtsstraße?<br />

Wenn nicht, dann spendiere<br />

ich dem Harkebrügger Schützenverein<br />

100 Liter Freibier<br />

und wir feiern gemeinsam dieses<br />

Wunder.“<br />

Wir sind gespannt!


Seite 26<br />

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Sonderthema<br />

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Nach der Arbeit ist vor dem Vergnügen! Seht her, wir sind die große Meiners-Familie!<br />

Ein Teil des Teams der Johannes Meiners GmbH beim Juxturnier auf dem Harkebrügger Sportgelände mit ihren Kindern. Solche Freizeitaktivitäten<br />

festigen auch das Miteinander in der Firma. Jeder hilft jedem - und der Chef den Angestellten sowieso - auch, wenn es um private Probleme geht.<br />

Hanno Meiners ist ein Gönner<br />

und Freund des Harkebrügger<br />

SV, kurz „kleiner HSV“<br />

genannt. So war es eine Selbstverständlichkeit,<br />

dass er auch<br />

in diesem Jahr mit seiner Truppe<br />

am Juxturnier teilgenommen<br />

hat. Egal, ob beim Schubkarren-Rennen<br />

oder beim<br />

Getränkekisten stapeln - die<br />

Meiners-Crew hat sich wacker<br />

geschlagen und belegte (wie<br />

schon in den Jahren zuvor) den<br />

vorletzten Platz, was zu erwarten<br />

war. Aber ein Meiners-Mitarbeiter<br />

gibt nie auf. „Nächstes<br />

Jahr sind wir auf einem der<br />

vorderen Plätze.“<br />

Wir suchen:<br />

<br />

<br />

<br />

Schriftliche Bewerbung an unsere Firmenadresse (siehe oben).<br />

Solche gemeinsamen Freizeitaktivitäten schweißen ein Team zusammen<br />

und fördern die Motivation.<br />

Ein Bekenntnis für den Ort und seinen Fußballverein: den „kleinen“<br />

HSV.


Sonderthema<br />

Seite 27<br />

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Brillen und Hörgeräte sind Vertrauenssache<br />

Die Wellenfront-Messtechnik ist die zur Zeit<br />

modernste Technologie zur Augenvermessung<br />

Es geht um zwei der wichtigsten<br />

Sinne des Menschen. Mit ihnen<br />

nehmen wir über 90 % aller<br />

Informationen auf. Damit Brillen<br />

oder Hörgeräte die Lebensqualität<br />

optimal verbessern<br />

können, ist bei der Auswahl<br />

und Anpassung von Anfang<br />

an eine besondere Sorgfalt gefordert.<br />

Beginnen sollte das in<br />

jedem Fall mit einer umfassenden<br />

Analyse der vorliegenden<br />

Seh- oder Hörprobleme.<br />

Bei den anschließenden Messungen<br />

sollte man darauf achten,<br />

dass diese von qualifizierten<br />

Fachkräften durchgeführt<br />

werden, denn auch die beste<br />

Gerätetechnik kann Fachwissen<br />

nicht ersetzen.Auf Basis<br />

der Vorgespräche in<br />

Verbindung mit den<br />

Messergebnissen<br />

müssen dann individuelle<br />

Lösungen<br />

vorgeschlagen werden.<br />

Eine gute Beratung<br />

ist sehr zeitaufwendig.<br />

Deshalb<br />

sollte man ein solches<br />

Vorhaben entsprechend<br />

planen<br />

und nicht zwischen<br />

Tür und Angel erledigen.<br />

Erläuterung einer individuellen Hörkurve.<br />

Breite Auswahl und angenehme Atmosphäre, das zeichnet ein gutes Fachgeschäft<br />

aus.


Seite 28<br />

Sonderthema<br />

Anzeige<br />

Besuch bei Tamme Hankens Witwe Carmen, die sich nicht unterkriegen lässt!<br />

„Resignation ist ein Fremdwort für mich“<br />

Von HENRIE LAIB<br />

und ILHAN COSKUN<br />

Filsum - Zugegeben, neugierig<br />

waren wir schon, auf was<br />

für eine Carmen Hanken wir<br />

treffen würden, nach all den<br />

Schmähungen und dem Geschwätz,<br />

das in den sozialen<br />

Medien kursiert. Von Profitgier<br />

ist dort die Rede, die<br />

Witwe des Knochenbrechers<br />

würde den Tod ihres Mannes<br />

ausschlachten, würde aus finanzieller<br />

Not Fanartikel verscherbeln<br />

und habe aus Angst<br />

vor einer Pleite sogar Pferde<br />

verkauft. Ein Shitstorm, derteilweise<br />

sogar weit unter die<br />

Gürtellinie geht. Wir treffen<br />

auf eine freundliche, ausgeglichene<br />

Frau, die sich offensichtlich<br />

einen dicken Panzer angelegt<br />

hat. „Es gib im Internet<br />

immer irgendwelche dummen<br />

Kommentare. Den Fanshop<br />

gab es ja auch schon, als Tamme<br />

noch gelebt hat. Außerdem<br />

haben die Fans ein Recht dazu,<br />

Fanartikel kaufen zu können.<br />

Tamme hat es geliebt, im<br />

Mittelpunkt zu stehen und ein<br />

Fanshop war für ihn deshalb<br />

folgerichtig.“<br />

Tatsächlich wird kaum ein<br />

einigermaßen intelligenter<br />

Mensch kritisieren, dass ein<br />

Prominenter Fanartikel von<br />

sich verkauft. Und wenn das<br />

nach seinem Tod die Witwe<br />

tut, dann ist das ihre Sache.<br />

Und selbst wenn sie dies aus<br />

‚Schnitzel‘ - Tammes und Carmens Glücksschwein hat lebenslanges Wohnrecht auf dem Hankenhof.<br />

Geldnot täte, wäre das legitim.<br />

Zu dem Verkauf ihrer Pferde<br />

sagt sie nur: „Ich stehe nicht<br />

kurz vor der Pleite. Ich habe<br />

die Pferde verkauft, weil ich<br />

nie 50 Pferde haben wollte und<br />

auch nicht brauche, das war<br />

Tamme. Meine Mitarbeiter<br />

und ich haben genau darauf<br />

geschaut, dass die Pferde in<br />

gute Hände kommen.“ Nein,<br />

man könne noch soviel Häme<br />

und Schmutz über sie schütten,<br />

das lasse sie kalt, erklärt<br />

sie. Dass sich sogar ehemalige<br />

Mitarbeiter des Hankenhofs<br />

an diesen Schmutzkampagnen<br />

beteiligt haben sollen, will sie<br />

nicht bestätigen. Nur soviel:<br />

„Ich bin von einigen, die Tamme<br />

sehr viel zu verdanken haben,<br />

schwer enttäuscht.“<br />

Eine bittere Erfahrung für die<br />

Witwe des XXL-Ostfriesen.<br />

Sogar falsche Facebook-Seiten<br />

sollen angelegt worden sein,<br />

nur um ihr und dem Hankenhof<br />

zu schaden. All diese<br />

Schmähungen würden sie<br />

nur noch stärker machen. „Ich<br />

werde den Hankenhof auf ein<br />

anderes, auf jeden Fall solides<br />

Fundament stellen. Resignation<br />

ist ein Fremdwort für mich.<br />

Ich will mit ehrlicher Arbeit<br />

Aufmerksamkeit erzeugen.<br />

Warum maßen sich manche<br />

Leute an, mich zu kritisieren?<br />

Tamme hat uns hier ein Nest<br />

gebaut und das wollen wir<br />

nicht verlassen. Den Hankenhof<br />

habe ich nicht von heute<br />

auf morgen geerbt, den haben<br />

wir uns aufgebaut.“<br />

Jetzt hat Carmen Hanken neue<br />

Konzepte für den Hankenhof<br />

entwickelt. „Ab September<br />

starten wir mit einem neuen<br />

Trainingsprogramm, welches<br />

die natürliche Chemie zwischen<br />

Mensch und Tier für die<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

der Teilnehmer stärken soll.“<br />

Dafür hat sich Carmen den<br />

Ein Besuch auf dem Hankenhof in Fislum - ein Muss nicht nur für Pferdefreunde.<br />

Carmen hat auf dem Hankenhof eine Gedenkstätte für Tamme eingerichtet.<br />

Hier kann sich jeder in ein Kondolenzbuch eintragen.


Sonderthema<br />

Seite 29<br />

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Eine treue Freundin des Hankenhofs: Die Sattlerin Ilse Cloppenburg aus<br />

Elisabethfehn. Sie entwickelte u.a. eine Hundebandage für Hunde mit<br />

Kreuzbandporoblemen.<br />

KFZ-Meisterbetrieb<br />

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Service rund ums Auto!<br />

Führungs- und Kommunikationstrainer<br />

Michael Berndt aus<br />

Wettrringen (Münsterland) ins<br />

Boot geholt. Mit den neuen Seminaren<br />

soll die Fähigkeit der<br />

Teilnehmer zur konstruktiven<br />

Selbstwahrnehmung gestärkt,<br />

ihre Führungskompetenz gefordert<br />

und der Mut zur Natürlich-<br />

und Einzigartigkeit gefördert<br />

werden. „Hierfür sind<br />

die Pferde des Hankenhofes<br />

die optimalen Feedbackgeber.<br />

Denn ein Pferd bewertet die<br />

Teilnehmer neutral, agiert wie<br />

ein großer lebender Spiegel<br />

unserer Gefühle und reflektiert<br />

ganz besonders die Körpersprache.<br />

Emotionen wie<br />

Unsicherheit, Nervosität und<br />

Aggression werden von dem<br />

Tier wahrgenommen und in<br />

eine ehrliche und beobachtbare<br />

Antwort verwandelt“, sagt<br />

Carmen Hanken, die über 50<br />

Jahre Reiterfahrung verfügt<br />

und als Trainerin die A-Lizenz<br />

besitzt. An neuen Ideen fehlt<br />

es ihr also nicht. Ebenfalls im<br />

September wird sie ein neues<br />

Buch herausbringen. Titel: Gemeinsamer<br />

Ausritt - Tamme Hanken<br />

- mein Leben mit dem XXL-<br />

Ostfriesen. „Es ist das erste<br />

Buch mit privaten Einblicken<br />

in das Leben von Tamme und<br />

mir.“<br />

Auch das Fernsehen interessiert<br />

sich weiter für den Hankenhof.<br />

Am 29. September ist<br />

Tammes Witwe Gast bei der<br />

NDR-Talkshow „Tietjen und<br />

Bommes“. Und zum ersten Todestag<br />

von Tamme Hanken am<br />

10. Oktober, strahlt der NDR in<br />

der Sendereihe „Nordabend“<br />

einen Film aus. Der Hankenhof<br />

ist also weiter im Blickpunkt<br />

der Öffentlichkeit und Carmen<br />

Hanken sprüht vor Kreativität.<br />

Ihre Ideen, so verrät sie uns,<br />

spreche sie ab und an erst mal<br />

mit Tamme ab. „Manchmal rede<br />

ich mit Tamme, frage ihn,<br />

was er tun würde, wie ich das<br />

und jenes handhaben soll. Das<br />

geht über die Gedanken, eine<br />

Art Schwingungen - und da<br />

bekomme ich auch eine Antwort<br />

von ihm zurück.“<br />

Mehr vom Hankenhof lesen Sie<br />

in der nächsten Ausgabe, die<br />

Anfang September erscheint!<br />

TOP-Auswahl an Neu- und Gebrauchtwagen<br />

HU und AU nach § 29 StVZO.<br />

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Tammes Witwe Carmen im Gespräch mit BÜRGERSPIEGEL-Chefredakteur<br />

Henrie Laib in der guten Stube des Hankenhofs.<br />

Wir verlosen 3 Tamme Hanken-Bücher!<br />

Das Buch des XXL-Ostfriesen mit dem Titel „Das Glück der<br />

Pferde in meinen Händen“ ist zwar bereis im Jahr 2003<br />

erschienen, ist aber auf jeden Fall eine schöne Erinnerung<br />

an den Knochenbrecher Tamme Hanken (†). Für alle Fans<br />

ist dieses Buch ein Muss. Wir verlosen unter allen<br />

Einsendungen drei dieser Taschenbücher an unsere Leser.<br />

Jedes Buch wurde von Tammes Witwe Carmen signiert.<br />

Wer eines der drei Bücher möchte,<br />

kann sich beim BÜRGERSPIEGEL<br />

bewerben. Entweder über E-Mail:<br />

medienlaib@t-online.de oder mit<br />

einer Postkarte unter folgender<br />

Adresse: BÜRGERSPIEGEL,<br />

Nelkenstraße 1, 26676 Barßel.<br />

Einsendeschluß ist Mittwoch, der<br />

16. <strong>August</strong> <strong>2017</strong>. (Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />

Sie können übrigens jederzeit<br />

Ihre Tamme-Hanken-Wunsch-<br />

Fanartikel im Internet bestellen<br />

unter www.der-xxlshop.de.<br />

alles aus<br />

einer Hand<br />

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Seite 30<br />

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Aus dem Leben<br />

Barßel! Ehemalige Mitarbeiter des alten Krankenhauses trafen sich nach 20 Jahren!<br />

Viel Freude, viel Wehmut und jede Menge Tränen!<br />

Von HENRIE LAIB<br />

Barßel – Selbst Außenstehende,<br />

die dieses Treffen im heutigen<br />

Gesundheitszentrum in<br />

Barßel zufällig mitbekamen,<br />

spürten die emotionale Spannung,<br />

die dieses Wiedersehen<br />

in sich barg. 20 Jahre nach<br />

der Schließung des damaligen<br />

Krankenhauses St.-Elisabeth-Stift<br />

in Barßel trafen sich<br />

rund 60 von den ehemals 115<br />

Mitarbeitern zum ersten Male.<br />

Dieses Wiedersehen der<br />

Krankenschwestern, Pfleger,<br />

Hausmeister, Büroangestellten,<br />

Reinigungskräfte und<br />

Ärzte nach zwei Jahrzehnten<br />

spiegelte nicht nur die<br />

Wiedersehensfreude wider,<br />

sondern auch, wie tief sich<br />

die plötzliche Krankenhausschließung<br />

im Jahre 1997 in<br />

die Herzen der Mitarbeiter<br />

gegraben hatte. Einige leiden<br />

noch heute darunter, dass ihr<br />

damaliger Protest von den<br />

Verantwortlichen aus der Politik<br />

ignoriert wurde. <strong>August</strong><br />

Meisterfeld, (58) damals OP-<br />

Pfleger im Barßeler Krankenhaus:<br />

„Die Politik hat uns einfach<br />

im Regen stehen lassen.<br />

Viele von uns haben keinen<br />

Arbeitsplatz mehr gefunden<br />

oder mussten jahrelang suchen.<br />

Das war eine schwere<br />

Zeit für uns alle.“<br />

Bernd Cloppenburg, ehemals<br />

Hausmeister im Krankenhaus<br />

Trotz seines hohen Alters ließ es sich Dr. Günther Kraffczyk nicht nehmen, beim Wiedersehenstreffen mit seinen<br />

ehemaligen Mitarbeitern und Kollegen dabei zu sein. Von links nach rechts: Maria Schnau, <strong>August</strong> Meisterfeld,<br />

Dr. Joachim Niemeier, Marion Többen, Jürgen Bachmann, Dr. Jürgen Beckmann und im Rollstuhl Dr.<br />

Günther Kraffczyk mit seinem fünfjährigen Enkelsohn Yannick-Noah.<br />

erklärte: „Ich bin der Ansicht,<br />

dass sich heute viele die Finger<br />

nach unserem Krankenhaus<br />

lecken würden. Wir<br />

waren besser aufgestellt als<br />

Friesoythe – nicht nur durch<br />

unser kompetentes, wunderbares<br />

Personal, sondern auch,<br />

was die Ausstattung angeht.<br />

Wir würden heute wie eine<br />

„Eins“ dastehen.“<br />

Organisiert hatten das Treffen<br />

die Ehemaligen Heiner<br />

Witten, Marion Többen,<br />

Wir sind der Partner Ihres Vertrauens! Kompetent, schnell erreichbar und fair im Preis.<br />

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Friesoyther Straße 1, 26676 Barßel, Tel. (0 44 99) 92 410<br />

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Maria Schnau aus Ramsloh<br />

arbeitet heute im Borromäus-<br />

Hospital in Leer. Sie hatte in<br />

Barßel eng mit Dr. Kraffczyk<br />

zusammengearbeitet. Ihn wiederzusehen<br />

sei für sie ein großer<br />

emotionaler Moment gewesen.<br />

„Es war einfach toll,<br />

meinem ehemaligen Chef wieder<br />

die Hand zu drücken .“ Dr.<br />

Kraffczyk habe sie früher immer<br />

„Sister Mary’ genannt. In Anlehnung<br />

an Sister Mary Killeen,<br />

die 1985 das Mukuru Promotion<br />

Centre in Nairobi gegründet<br />

hat und sich so für die Menschen<br />

in den Slums einsetzte.<br />

<strong>August</strong> Meisterfeld (58)<br />

aus Barßel, ehemaliger OP-<br />

Pfleger, bedauert noch heute<br />

die Schließung des Barßeler<br />

Krankenhauses: „Wir waren<br />

eine große Familie und hatten<br />

vor allem eine gut aufgestellte<br />

Chirurgie. So etwas schließt<br />

man doch nicht.“ Heute arbeitet<br />

<strong>August</strong> Meisterfeld in<br />

der Bundeswehrklinik in Westerstede<br />

in der Schmerzambulanz.<br />

„Es hat aber einige<br />

Jahre gedauert, bis ich den<br />

Schock über die Schließung<br />

des Barßeler Krankenhaues<br />

überwunden hatte.“


Aus dem Leben<br />

Seite 31<br />

Anzeige<br />

Große Wiedersehensfreude der Ehemaligen des Barßeler St.-Elisabethstifts. Es war ein großer emotionaler Moment für jeden.<br />

Martha Schliep und Christel<br />

Krone – und zwar so perfekt,<br />

dass wohl jeder der dabei<br />

war, noch lange davon<br />

zehren wird. Zu herzergreifenden<br />

emotionalen Szenen<br />

kam es, als der ehemalige<br />

Chirurg des Barßeler Hospitals,<br />

Dr. Günther Kraffczyk<br />

(96), von seinem Sohn Markus<br />

und Enkel Yannick-Noah<br />

(5) im Rollstuhl ins Gesundheitszentrum<br />

geschoben<br />

wurde. Der 96-Jährige, der in<br />

Barßel wohnt, war sehr ergriffen,<br />

als sich seine ehemaligen<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

um ihn scharten<br />

und dabei applaudierten.<br />

Auch beim Wiedersehen mit<br />

seinen ehemaligen Kollegen<br />

Dr. Joachim Niemeier aus<br />

Barßel und Dr. Jürgen Beckmann<br />

(praktiziert heute in<br />

Bünte) hatte der alte Herr<br />

feuchte Augen.<br />

langem gewesen.“ Dann erzählte<br />

er, wie sein Vater überhaupt<br />

nach Barßel kam: „Das<br />

war im Jahre 1966, nachdem<br />

das Ärzteehepaar Epkes tödlich<br />

verunglückt war. Mein<br />

Vater ist gebürtig aus Lublinitz<br />

in Schlesien und hat tatsächlich<br />

bis 1994 praktiziert,<br />

da war er 73 Jahre alt und<br />

stand noch am OP-Tisch mit<br />

amputierten Vorfüßen, die<br />

er Stalingrad zu verdanken<br />

hatte. Das ist wahrlich eine<br />

Leistung.“ Auf die übrigens<br />

nicht nur sein Sohn Markus<br />

stolz sein kann. Wenn oft<br />

von „Helden im weißen Kittel“<br />

gesprochen und deren<br />

Arbeit in Seifenopern glorifiziert<br />

wird – Barßel hatte<br />

einen wirklichen Helden im<br />

weißen Kittel im damaligen<br />

Krankenhaus. Einen, der im<br />

Zweiten Weltkrieg im eingeschlossenen<br />

Stalingrad<br />

schwer getroffen wurde und<br />

später im St.-Elisabethstift in<br />

Barßel das Leben vieler Patienten<br />

rettete, das sollte uns<br />

allen den allergrößten Respekt<br />

abnötigen.<br />

Martha Schliep, Maria Schnau und<br />

<strong>August</strong> Meisterfeld lagen sich vor<br />

Freude in den Armen. Man spürt,<br />

wie eng die Kollegialität damals im<br />

St.-Elisabeth-Stift in Barßel war.<br />

Sein Sohn Markus Tage (55)<br />

später zum BÜRGERSPIE-<br />

GEL: „Mein Vater war total<br />

gerührt, insbesondere von<br />

den stehenden Ovationen<br />

und der Herzlichkeit der<br />

ehemaligen Mitarbeiter und<br />

Kollegen. Er sagte, das sei einer<br />

seiner schönsten Tage seit


Seite 32<br />

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Sonderthema<br />

NEU IM KOSMETIKSTUDIO NADIN: Wimpernwelle<br />

- Power Pads<br />

Weg mit der Wimpernzange - Her mit der Wimpernwelle!<br />

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Mit der Wimpernwelle POWER PAD bleiben Ihre Wimpern mit nur einer Behandlung für 6 - 8 Wochen in<br />

Form. Eine Wimpernzange oder mühsames Hochtuschen der Wimpern sind nicht mehr nötig!<br />

Das Team von NADIN (v.l.n.r.) Bea Frach, Beatrice Wunderlich, Nadin Hemken, Saskia Reiners und Katja Gorr<br />

Ob Ihre Wimpern eher sanft,<br />

natürlich oder steil nach oben<br />

angehoben werden sollen, Ihre<br />

Wünsche entscheiden über<br />

die Größe des POWER PADS<br />

oder des Wimpernröllchens.<br />

Aber auch Form und Anatomie<br />

des Auges spielen dabei<br />

eine Rolle. In jedem Fall erreichen<br />

Sie mit der Wimpernwelle<br />

POWER PAD ein fantastisches<br />

Ergebnis, das Ihnen<br />

viele Wochen Freude bereiten<br />

wird, wenn Sie sich morgens<br />

schminken: Einfach nur tuschen<br />

- fertig!


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Seite 33<br />

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Wimpernwelle Lifting Effekt:<br />

• Das Power Pad® ist leicht<br />

anzulegen, weil die Rückseite<br />

vorgeformt ist und so der natürlichen<br />

Lidform entspricht.å<br />

• Weil Wimpern innen kürzer<br />

als außen sind, ist die Vorderseite<br />

auch asymmetrisch<br />

konstruiert: Daher gibt es ein<br />

linkes und ein rechtes Power<br />

Pad®.<br />

• Damit es sich leicht und genau<br />

anlegen lässt, verläuft die<br />

Unterkante des Power Pads<br />

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Seite 34<br />

Sonderthema<br />

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Ferienspaß bei der Schützengilde Barßel<br />

<strong>August</strong>fehn: Luthers Lust und Liebe<br />

Barßel - Die Schützengilde Barßel<br />

e.V. hatte bei der alljährlichen<br />

Ferienpassaktion der Gemeinde<br />

Barßel regen Zulauf<br />

junger Gäste. Diese hatten die<br />

Möglichkeit, sich im Lichtpunktschießen<br />

zu versuchen,<br />

auf der eigens aufgebauten<br />

Hüpfburg herumzutollen oder<br />

die zahlreichen Spielemöglichkeiten<br />

zu nutzen. Die Verantwortlichen<br />

der Schützengilde<br />

Barßel haben auch dieses Jahr<br />

wieder weder Kosten noch Mühen<br />

gescheut, um den Kids einen<br />

tollen Tag zu bescheren.<br />

Natürlich kam auch das leibliche<br />

Wohl nicht zu kurz. Neben<br />

allerlei Süßigkeiten, Eis<br />

und leckeren Getränken gab<br />

es natürlich auch die schon obligatorische<br />

Bratwurst frisch<br />

vom Grill. Zum Abschluss erhielt<br />

jedes Kind eine Urkunde<br />

und eine Medaille. Kinder und<br />

Jugendliche die Interesse am<br />

Schießsport und den tollen Aktionen<br />

der Schützengilde Barßel<br />

für die Kinder und Jugendlichen<br />

haben, können jeweils<br />

dienstags in der Zeit von 16 -18<br />

Uhr mitmachen. Neben dem<br />

Übungsschießen wird auch<br />

immer gebastelt und gespielt.<br />

Die Mitgliedschaft ist für Kinder<br />

und Jugendliche natürlich<br />

kostenlos. Nach den Sommerferien<br />

geht es wieder los. Nähere<br />

Informationen gibt es bei<br />

der Jugendleiterin der Gilde,<br />

Margret Büscherhoff unter Tel.<br />

04499/2185.<br />

<strong>August</strong>fehn - Ein Tipp für<br />

alle Kulturinteressierten:<br />

Zum Lutherjahr <strong>2017</strong> bietet<br />

der Freizeit- & Kulturkreis<br />

Bokel-<strong>August</strong>fehn e.V. einen<br />

besonderen Leckerbissen:<br />

Freilufttheater auf dem<br />

Springbrunnengelände in<br />

<strong>August</strong>fehn am Sonntag, 27.<br />

<strong>August</strong> (ab 15Uhr). Zum Reformationsjubiläum<br />

gastiert<br />

Cornelia Bernoulli mit Ernst<br />

Matthias Friedrich aus München<br />

mit der Theaterproduktion<br />

„Luthers Lust und Liebe“<br />

in <strong>August</strong>fehn - ab 17<br />

Uhr.<br />

Cornelia Bernoulli erhielt<br />

ihre Ausbildung zur Schauspielerin<br />

an der renommierten<br />

Folkwang Hochschule in<br />

Essen. Nach festen Engagements<br />

in Göttingen, Hildesheim<br />

und Kaiserslautern lebt<br />

sie seit 1985 als freischaffende<br />

Schauspielerin und Sprecherin<br />

in München.<br />

Der Schauspieler und Sänger<br />

Ernst Matthias Friedrich<br />

stammt aus Berlin und lebt<br />

heute in der Nähe von München.<br />

Wichtige Arbeiten des<br />

Schauspielprofis in den letzten<br />

Jahren waren u.a. Mackie<br />

Messer in Brechts Dreigroschenoper<br />

(Theater an der<br />

Rott, Eggenfelden), Phileas<br />

Fogg in „In 80 Tagen um<br />

die Welt“ bei den Weilheimer<br />

Festspielen, den „Bertram“ in<br />

„The Black Rider“ von Tom<br />

Waits und William S. Burroughs<br />

am Metropoltheater<br />

München.<br />

Ab 15 Uhr gibt es erst einmal<br />

auch zur Einstimmung Kaffee<br />

und Kuchen, so wie Lutherbier<br />

und Lutherbrötchen.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

für 12 Euro, an der Abendkasse<br />

für 15 Euro und zwar<br />

an folgenden Stellen:<br />

• Kirchenbüro Apen, Hauptstraße<br />

204 (Di. + Fr. von 10 -<br />

12 Uhr). Tel: (04489) 5341.<br />

• Oder bei Karl-Heinz Matten,<br />

Hauptstraße 586, <strong>August</strong>fehn.<br />

Tel: (04489) 941747<br />

oder 0176 200 66 383. E-Mail:<br />

matten@t-online.de. Infos<br />

auch unter: www.buergerschule.com.


Sonderthema<br />

Bier & Musik beim Bierfest in Nortmoor<br />

Seite 35<br />

Anzeige<br />

Fehntjer Shantychor am Springbrunnen<br />

Nortmoor - Erlesene Biere aus<br />

handwerklicher Braukultur,<br />

nette Menschen und tolle Musik<br />

- das alles bietet das diesjährige<br />

Bierfest in Nortmoor<br />

vom Freitag, 11. (ab 18 Uhr)<br />

bis Samstag, 12. <strong>August</strong> (ab 16<br />

Uhr). Ort: Der Dorfplatz Nortmoor<br />

(Hasselter Heuweg 11,<br />

direkt am Sportplatz).<br />

Geboten wird neben Bieren<br />

wie Pils, Pils trüb, Keller hell,<br />

Keller dunkel und viele andere<br />

mehr frsich gezapft in entsprechenden<br />

Krügen, auch ein<br />

abwechslungsreiches musikalisches<br />

Rahmenprogramm mit<br />

Singer & Songwriter Jürgen<br />

Brinker, dem Akustik-Duo<br />

„Down Home“ mit den Vollblutmusikern<br />

Sebstian Kromminga<br />

(Gitarre/Gesang) und<br />

Olaf Knirr aus Lee und den<br />

Straßenmusikern Josbert &<br />

Else aus Groningen.<br />

Selbstverständlich werden<br />

dazu auch wieder viele gastronomische<br />

Leckerbissen<br />

geboten. Die Eintrittspreise:<br />

3,50 Euro im Vorverkauf, 5<br />

Euro an der Abendkasse. Der<br />

einmalige Eintrittspreis berechtigt<br />

zum Besuch der Veranstaltung<br />

an beiden Tagen.<br />

Hier einige Vorverkaufsstellen:<br />

• Tourist-Info in Detern-<br />

Stickhausen • Raiffeisenbank<br />

Nortmoor • Kiosk Nortmoor<br />

• Raiffeisenbank Veenhusen<br />

• Multi Nord & Süd in Leer<br />

(an der Information) • Tourist-Info<br />

Leer.<br />

<strong>August</strong>fehn - Der Fehntjer<br />

Shantychor wird Sie wieder<br />

einmal begeistern - und zwar<br />

am Sonntag, 20. <strong>August</strong> um<br />

15 Uhr in der <strong>August</strong>fehner<br />

Mühlenstraße. Motto: „Konzert<br />

am Springbrunnen“. Der<br />

Eintritt ist übrigens frei. Sie<br />

sollten sich an diesem Sonntagnachmittag<br />

dieses Highlight<br />

nicht entgehen lassen.<br />

Harte Männer, edle Stimmen<br />

und als Sahnehäubchen noch<br />

charmante Damen am Akkordeon.<br />

Selbstverständlich auch<br />

wieder dabei: Berufsmusiker<br />

Lothar Voigt als musikalischer<br />

Leiter und Virtuose auf der<br />

Gitarre. Erst kürzlich feierte<br />

er sein 50-jähriges Bühnenjubiläum.<br />

Lust zum Mitsingen im<br />

Fehntjer Shantychor?<br />

Kontakt: Johann Hemken,<br />

Friedensweg 78, <strong>August</strong>fehn.<br />

• Telefon 04489 1726. E-Mail:<br />

jonny.hemken@web.de.<br />

Termine im Saterland - von der Schnupperstunde bis hin zur Frauenkleiderbörse!<br />

Mal was Neues! Schnupperstunde<br />

„YoungGo“ – am Donnerstag,<br />

17. <strong>August</strong>! Sind Sie<br />

fit für das kleinste Fitnessstudio<br />

der Welt? Der Seniorenbeirat<br />

Saterland bietet in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Bildungswerk Saterland eine<br />

kostenlose Bewegungsmöglichkeit<br />

an. In dieser Schnupperstunde<br />

kann man die neue<br />

Bewegungsart „YoungGo“<br />

kennenlernen. Statt mit Walking-Stöcken<br />

zu laufen, kommen<br />

bei „YoungGo“ hantelähnliche<br />

Schwunggeräte zum<br />

Einsatz. Durch das Hin- und<br />

Herschwingen der Schwunggeräte<br />

wird die Masse mit<br />

Muskelkraft gezielt beschleunigt<br />

und abgebremst. Mit dieser<br />

Methode kann der ganze<br />

Körper vielseitig und gelenkschonend<br />

gekräftigt werden.<br />

Die Muskulatur des Schultergürtels,<br />

der Arme, des Nackens,<br />

Rückens und Bauchs<br />

werden bis in die Tiefen trainiert.<br />

Das Training ist für jeden<br />

geeignet. Nur bequeme<br />

Kleidung und Laufschuhe<br />

sind dafür erforderlich. Die<br />

Schwunggeräte werden bei<br />

der Schnupperstunde zur Verfügung<br />

gestellt. Treffpunkt ist<br />

am 17. <strong>August</strong> um 17 Uhr das<br />

Pfarrheim in Ramsloh.<br />

Telefonische Anmeldung<br />

bei Rosa Strohschnieder<br />

04498/658 (Seniorenbeirat)<br />

oder Barbara Lenz 04472/7301<br />

(Bildungswerk)<br />

Frauenkleiderbörse am Sonntag,<br />

17. September in der<br />

Schützenhalle Bollingen (von<br />

11 bis 16 Uhr). Sylvia Brinkmann-Albers<br />

lädt Sie herzlich<br />

dazu ein. „Wer Interesse<br />

hat, kann bei mir einen Tisch<br />

reservieren für eine Standgebühr<br />

von 10 Euro und seine zu<br />

groß geratene oder ungetragene<br />

Klamotten verkaufen (oder<br />

auch bei anderen Teilnehmerinnen<br />

stöbern). Von Größe<br />

S bis XL. Bitte nur gut erhaltene<br />

Kleidungsstücke, Schuhe<br />

und Taschen. Keine Unterwäsche!<br />

Keine Kinder oder Herrenkleidung!<br />

Es sind noch einige<br />

Tische frei und können<br />

bei mir gebucht werden.<br />

Kontakt: Sylvia Brinkmann-<br />

Albers 04498/91251 ab 17 Uhr.


Seite 36<br />

Anzeige<br />

Sonderthema<br />

62. Volks- und Schützenfest in Detern<br />

Schützenverein „Altes Amt Stickhausen e.V.<br />

vom Samstag, 19. bis Sonntag, 20. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />

Zum 2. Male findet das 62. Stickhausen<br />

Volks- und Schützenfest in Detern statt<br />

Von ARNOLD HESSE<br />

(1. Vorsitzender)<br />

Nachdem im vergangenen<br />

Jahr zum ersten Mal das Stickhauser<br />

Volks- und Schützenfest<br />

in Detern in der Kirchstraße<br />

und rund um die Gaststätte<br />

„Deterner Krug“ mit viel Zustimmung<br />

der Bevölkerung<br />

stattfand, haben sich die Verantwortlichen<br />

des Schützenvereins<br />

zu einer Neuauflage<br />

dieser vielversprechenden<br />

Version des Festes entschlossen.<br />

Das beliebte Stickhauser<br />

Schützenfest wird deshalb an<br />

zwei Tagen - am Samstag 19.<br />

und Sonntag 20. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />

- wieder als Saalveranstaltung<br />

in der Gaststätte „Deterner<br />

Krug“ stattfinden.<br />

Der gewohnte Festplatz mit<br />

der Reisbäckerei Rabenberg,<br />

(die sicherlich rechtzeitig zum<br />

Tee am Samstagnachmittag die<br />

Berliner fertig haben wird), einem<br />

Schieß- und Loswagen,<br />

Kinderkarussel, sowie einem<br />

Imbiss- und Getränkestand,<br />

wird ebenfalls in der Kirchstraße<br />

in Detern um die Gaststätte<br />

„Deterner Krug“ herum<br />

aufgebaut.<br />

Am Samstag, 19. <strong>August</strong> ab<br />

14. Uhr können sich schon<br />

Kinder des Kindergartens und<br />

der Grundschule Detern beim<br />

Deterner Krug einfinden, um<br />

gemeinsam mit ihren Müttern<br />

und Vätern ihre Fahrräder,<br />

Bollerwagen usw. zu schmücken,<br />

um am Sonntag mit ihren<br />

geschmückten Zweiräder<br />

als Kinderkorso am Festumzug<br />

teilzunehmen. Papier und<br />

mehr wird von der Firma Bürobedarf<br />

Pietrek zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Am frühen Abend wird das<br />

noch amtierende Schützenkönigshaus<br />

von seinen Mitgliedern<br />

von zu Hause mit einem<br />

Spielmannzug abgeholt, das<br />

dann gegen 20 Uhr noch einmal<br />

für einen kurzen Augenblick<br />

im Festsaal am Königstisch<br />

Platz nehmen wird.<br />

Die gesamte Bevölkerung ist<br />

aufgerufen, gemeinsam mit<br />

den Schützen das alljährliche<br />

große Volksfest zu feiern. Für<br />

gute Stimmung wird die Stimmungs-<br />

und Partyband „Blue<br />

Dance“ sorgen. Der Eintritt ist<br />

frei!<br />

Um ca. 21 Uhr werde ich das<br />

große Geheimnis um das<br />

neue Königshaus lüften: Wer<br />

wird neuer Schützenkönig<br />

<strong>2017</strong>/2018?, wer löst König<br />

Matthias ab?<br />

Anschließend wird mit dem<br />

neuen Königshaus bis in den<br />

frühen Morgen gefeiert.<br />

Am Sonntag, 20. <strong>August</strong> wird<br />

dann ab 11 Uhr der Marktbetrieb<br />

eröffnet. Es gibt für jeden<br />

ein Glas Freibier!<br />

Als zusätzliche Bereicherung<br />

RESTAURANT + SAALGASTRONOMIE + BIERSTUBE<br />

Wir wünschen allen Gästen auf dem<br />

Schützenfest in Detern<br />

viel Spaß!<br />

Bes. N. Schmiemann<br />

Kirchstraße 2 · 26847 Detern · Tel. 04957 - 339<br />

Wir wünschen allen<br />

Teilnehmern „Gut Schuss“<br />

und allen Besuchern<br />

viel Spaß!


Sonderthema<br />

Seite 37<br />

Anzeige<br />

62. Volks- und Schützenfest in Detern<br />

Schützenverein „Altes Amt Stickhausen e.V.<br />

vom Samstag, 19. bis Sonntag, 20. <strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />

des Festplatzes ist für Sonntag<br />

von 11 bis 18 Uhr ein privater<br />

Hobby-Flohmarkt in Vorbereitung,<br />

wobei auch ortsansässige<br />

Vereine und Gruppen sich<br />

gerne mit einem eigenen Stand<br />

beteiligen können. Anmeldungen<br />

und Informationen bitte<br />

unter Telefon: 0 49 57 – 543<br />

oder 575. Ab 11 Uhr wird sich<br />

dann nicht nur ein Kinderkarussel<br />

für unsere kleinen Gäste<br />

kostenlos drehen, sondern<br />

es wird auch ein kostenloses<br />

Kinderschminken angeboten.<br />

Der Festumzug wird in diesem<br />

Jahr in Stickhausen von<br />

der Tourist-Info, mit dem geschmückten<br />

Königswagen,<br />

den drei Musikzügen sowie<br />

den Abteilungen der befreundeten<br />

Vereine, nach Detern<br />

starten.<br />

Das Vorprogramm mit dem<br />

Mannschaftschießen für Vereine<br />

und Gruppen, die Verlosung<br />

im Vorverkauf, finden<br />

wie immer drei Wochen lang<br />

vor dem Fest statt.<br />

Das Vorprogramm beginnt bereits<br />

am Freitag 4. <strong>August</strong> um<br />

20 Uhr mit dem traditionellen<br />

Matjesessen. Hierzu sind alle<br />

Mitglieder, Freunde und Gäste<br />

herzlichst eingeladen.<br />

Ab Samstag, 5. und am Sonntag<br />

6. <strong>August</strong> starten wir bereits<br />

um 18 Uhr und an den<br />

weiteren Tagen (außer Freitag,<br />

11.8. und Samstag, 12.8.) ab<br />

20 Uhr - dann nämlich findet<br />

das seit Jahren beliebte Mannschaftsschießen<br />

für Vereine,<br />

Gruppen, Firmen, Damen,<br />

Straßen- und Nachbarschaften<br />

statt. Alle Teilnehmer erhalten<br />

die gleichen Chancen einen<br />

Preis zu gewinnen. Die zu gewinnenden<br />

Preise sind so ausgelegt,<br />

dass sie der gesamten<br />

Mannschaft zugutekommen.<br />

Auch wird in diesem Jahr zum<br />

elften Mal ein Bürgerkönig<br />

und zum siebten Mal ein Stellplatzkönig<br />

der Wohnmobilisten<br />

ausgeschossen.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

ist bereits eine große Verlosung<br />

mit Losvorverkauf im<br />

vollen Gange. Lose können<br />

bei verschiedenen Geschäften,<br />

Tankstellen und Banken in Detern<br />

erworben werden.<br />

Außerdem wird es wieder am<br />

Samstagabend eine Sonderverlosung<br />

im Festsaal geben, bei<br />

der unter anderem ein Strandkorb<br />

zu gewinnen ist.<br />

Der Schützenverein bittet alle<br />

Bürger der Dorfgemeinschaft,<br />

die Straßen, Häuser und Vorgärten<br />

zu schmücken und<br />

sich aktiv oder als Zuschauer<br />

am Festumzug zu beteiligen.<br />

Auf dem Festplatz in der<br />

Kirchstraße in Detern wird<br />

auch in diesem Jahr wieder etwas<br />

für alle Altersgruppen unter<br />

dem Motto Jubel –Trubel<br />

– Heiterkeit geboten.<br />

Der Eintritt ist an allen Tagenfrei<br />

!<br />

26683 Ramsloh<br />

Hauptstraße 454<br />

Telefon 0 44 98 / 922 75 55<br />

26676 Barßel<br />

Lange Straße 49<br />

Telefon 0 44 99 / 922 167<br />

Unfallregulierung, Bußgeld-, Miet-, Bau- und Arbeitsrecht /Familienrecht (in Koop.)<br />

E-Mail: info@hoerakustik-gerkens.de


Seite 38<br />

Sonderthema<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

„Vorbildliche Arbeit und Top-Qualität“<br />

Der Ammerländer Fahrzeugagentur<br />

aus Apen ist aufgrund<br />

ihrer gut aufbereiteten<br />

und werkstattgeprüften Gebrauchtfahrzeuge<br />

das Vertrauenssiegel<br />

der GGG-Garantie<br />

verliehen worden. Bemerkenswert<br />

ist, dass die Ammerländer<br />

Fahrzeugagentur der einzige<br />

freie KFZ-Händler in ganz<br />

Norddeutschland ist, der dieses<br />

Zertifikat bereits im ersten<br />

Jahr der Zusammenarbeit erhielt.<br />

„Das Siegel bestätigt die vorbildliche<br />

Arbeit der Ammerländer<br />

Fahrzeugagentur, so<br />

dass die Garantieversicherung<br />

selten in Aktion treten<br />

musste“, sagt Patrick Kordes<br />

(Regionalverkaufsleiter der<br />

GGG-AG Bild rechts).<br />

Christian Bonk (Bildmitte),<br />

ehemaliger Volkswagenverkäufer<br />

aus Apen, ist stolz die<br />

Qualität seines Betriebes mit<br />

dieser Auszeichnung bestätigt<br />

zu sehen: „Für uns als Mehrmarkenhändler,<br />

der Automobile<br />

zu Discounterpreisen<br />

verkauft, ist es eine Selbstverständlichkeit<br />

unseren Kunden<br />

das bestmögliche Gesamtpaket<br />

anbieten zu können. Durch<br />

Verkaufsfilialen in Apen, Barßel<br />

und Uplengen bieten wir<br />

zusätzlich Kundenorientierung<br />

und Flexibilität. Darüber<br />

hinaus werden die Interessenten<br />

in allen Fahrzeugfragen<br />

auch zu Hause beraten. Trotz<br />

Auszeichnung der GGG- AG<br />

wird hierbei Qualität und<br />

Quantität immer im Vordergrund<br />

stehen.“<br />

Auch als KFZ-Mehrmarkenwerkstatt<br />

steht die Ammerländer<br />

Fahrzeugagentur jedem<br />

Fahrzeugbesitzer mit Rat<br />

und Tat zur Seite. „Wartungen<br />

und Reparaturen zu günstigen<br />

Werkstatttarifen, Hol- und<br />

Bringdienst, Ersatzmobilität<br />

für den Werkstattaufenthalt<br />

ist für uns normales Alltagsgeschäft,<br />

unabhängig davon wo<br />

Sie das Auto gekauft haben.<br />

Unser bei VW gelernter KFZ-<br />

Mechatroniker Gerriet Klöver<br />

bespricht mit Ihnen direkt am<br />

Fahrzeug alle erforderlichen<br />

Arbeiten mit einfachen und<br />

verständlichen Worten. Auch<br />

ohne technische Spezialkenntnisse<br />

wissen Sie anschließend<br />

genau, welche Arbeiten Sie in<br />

Auftrag gegeben haben und<br />

mit welchen Kosten Sie rechnen<br />

können. So bleiben keine<br />

Fragen offen. Das schafft Vertrauen<br />

und Verlässlichkeit!<br />

Und das alles in einer persönlichen,<br />

familiären Atmosphäre“,<br />

so Christian Bonk über<br />

das Betriebskonzept. Die Top-<br />

Händlerbewertungen im Internet<br />

und die hohe Kundenzufriedenheit,<br />

teilweise auch<br />

von weit her, sprechen hier für<br />

sich.<br />

Seit Januar 2014 findet das<br />

Neufahrzeuge bis zu<br />

40% Preisnachlass gegenüber der UPE<br />

Team der Ammerländer Fahrzeugagentur<br />

für Interessierte<br />

immer das passende Fahrzeug.<br />

Ein großes Fahrzeugangebot<br />

steht dem Interessenten, egal<br />

ob Neuwagen, Jahreswagen<br />

oder gepflegte Gebrauchtwagen<br />

zur Verfügung. Hierbei<br />

spielt die Disposition eine erhebliche<br />

Rolle. Die Hand in<br />

Hand koordinierten Aufträge<br />

werden im Büromanagement<br />

von Ehefrau Silvia Warnecke<br />

(Bild links) bearbeitet.<br />

Das gesamte Team der GGG<br />

AG gratuliert zu dieser hohen<br />

Auszeichnung und freut sich<br />

auf viele weitere Jahre partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ammerländer Fahrzeugagentur jetzt auch mit neuem Standort in Barßel!<br />

Kfz-Meisterwerkstatt Heinz Diekhaus<br />

IV. Hüllenweg 12 • 26676 Barßel


Sonderthema<br />

Seite 39<br />

Anzeige<br />

26. <strong>August</strong>: Beste Clapton-Coverband in der <strong>August</strong>fehner Eisenhütte!<br />

Seit vier Jahrzenten ist Eric Clapton der angesagteste<br />

Gitarrist der Bluesrock-Szene. Auch<br />

heute noch steht “Slowhand” auf den ganz großen<br />

Bühnen der Welt und begeistert sein Publikum<br />

mit seinen unverwechselbaren Gitarrenspiel.<br />

Und das tun auch JOURNEYMEN,<br />

die am Samstag, 26. <strong>August</strong> (22 Uhr) in der<br />

<strong>August</strong>fehner Eisenhütte gastieren. Die wohl<br />

beste Clapton-Coverband nutzt den großen Erfahrungsschatz,<br />

den seine Mitglieder Clemens<br />

Bert, Arnold Bölle, Norbert Anneken, Benjamin<br />

Bökesch und Sebastian Vogt über viele Jahre<br />

als Musiker in Studios und auf Bühnen gesammelt<br />

haben, um Claptons Songs zu interpretieren.<br />

Nachzuspielen, zu covern, sind die Stücke<br />

schließlich kaum, zu unverwechselbar ist die<br />

Gitarrenarbeit des Briten und die groovige Begleitung seiner Band. Noch ein Termin: Am Donnerstag, 3. <strong>August</strong> gastiert die neunköpfige<br />

Band „Friesenfunk“ in der Eisenhütte, die an diesem Tag ihren dreijährigen Geburtstag feiert.<br />

<br />

Am 3. <strong>August</strong> zum<br />

3jährigen Geburtstag<br />

Ab 21 Uhr Live-Musik<br />

mit Ostfriesenfun(k)<br />

NEU: Abkürzungsverzeichnis zur Energiesparverordnung (EnEV 2014)<br />

Bitte beachten Sie beim Erstellen Ihrer Immobilienanzeige folgende Gesetzesänderungen:<br />

Liegt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits ein Energieausweis vor,<br />

müssen gemäß EnEV 2014 Angaben aus dem Energieausweis auch in Immobilienanzeigen<br />

stehen. Das folgende Abkürzungsverzeichnis ist eine unverbindliche Empfehlung.<br />

Der BÜRGERSPIEGEL übernimmt keine Haftung oder Gewährleistung.<br />

1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV)<br />

a. Verbrauchsausweis: V<br />

b. Bedarfsausweis: B<br />

2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises<br />

in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), z.B. 257,65 kWh<br />

3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)<br />

- Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko<br />

- Heizöl: Öl<br />

- Erdgas, Flüssiggas: Gas<br />

- Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW<br />

- Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz<br />

- Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E<br />

4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, z.B. Bj 1997<br />

5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen<br />

(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, z.B. Kl. B<br />

Bei der Berücksichtigung aller Angaben könnten die abgekürzten Pflichtbestandteile<br />

wie folgt umgesetzt werden:<br />

Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse<br />

D - mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D<br />

Bitte verwenden Sie bei Bedarf für Ihre Anzeige im Immobilienmarkt die in der Legende<br />

aufgeführten Abkürzungen für die entsprechenden Energiekennwerte Ihres<br />

Immobilienobjektes.


Seite 40<br />

www.schuenemann-apo.de<br />

„Strumpfgesund“ eröffnet in Friesoythe<br />

Interview mit dem Apotheker<br />

Henning Schünemann<br />

Herr Schünemann, was war der<br />

Grund für den Umbau in der<br />

Hansa-Apotheke in Friesoythe,<br />

durch den sie neue Räume geschaffen<br />

haben?<br />

Ich habe schon lange die Idee gehabt,<br />

einen 3D-Scanner für das<br />

Anmessen von Kompressionsstrümpfen<br />

anzuschaffen, aber<br />

es fehlte der richtige Raum. Nun<br />

haben wir in den neuen Räumen<br />

genügend Platz und konnten die<br />

Idee in die Tat umsetzen.<br />

Erklären Sie uns bitte kurz die<br />

Funktionsweise und Vorteile<br />

des neuen Gerätes.<br />

Für den Messvorgang steht der<br />

Patient auf einer feststehenden<br />

Plattform. Diese wird vom<br />

Scanner in einer gleichmäßigen<br />

Rotationsbewegung umrundet.<br />

Der Kunde selbst bewegt sich<br />

also nicht, ein Vorteil besonders<br />

bei älteren Personen, die nicht<br />

mehr ganz sicher auf den Beinen<br />

stehen. Diese digitale Vermessung<br />

der Beine gewährleistet die<br />

optimale Passform, ausserdem<br />

wird wertvolle Zeit beim Vermessen<br />

gespart, die wir besser für<br />

die weitere Beratung und Produktauswahl<br />

nutzen können.<br />

Was bietet Strumpfgesund<br />

ausserdem?<br />

Auch und gerade für gesunde<br />

Beine bieten wir hochwertige<br />

Strümpfe in modischem Design<br />

und großer Farbauswahl an, die<br />

die Beine im Alltag entlasten.<br />

Besonders für Menschen, die beruflich<br />

länger sitzen oder stehen,<br />

sind diese Strümpfe der ideale<br />

Begleiter für den Arbeitstag.<br />

Wenn Kunden wissen wollen, wie<br />

gut es ihren Beinen geht, können<br />

wir nun auch jederzeit einen<br />

Venenfunktionstest im Strumpfgesund<br />

anbieten. Wenn Kunden<br />

mit dem Gutschein bis zum<br />

31.08.<strong>2017</strong> zu uns kommen, ist<br />

der Test sogar kostenlos!<br />

Wann startet das neue Konzept?<br />

Am Donnerstag, den 10.08.<strong>2017</strong><br />

geht’s los! Die Öffnungszeiten<br />

sind wie in der Hansa Apotheke<br />

von Montag bis Freitag von<br />

8.00-19.00 Uhr und Samstag<br />

von 8.00-13.00 Uhr. Zur Eröffnung<br />

haben wir uns für alle interessierten<br />

Besucher ein schönes<br />

Gewinnspiel überlegt. Beachten<br />

Sie den Gewinn-Coupon auf<br />

Seite 19 in diesem Heft! Ich wünsche<br />

Ihnen viel Glück und freue<br />

mich zusammen mit meinen<br />

speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen<br />

auf Sie!<br />

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<strong>August</strong> <strong>2017</strong><br />

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Lincener ist ein neuartiges Shampoo, das<br />

mit einer einzigen Anwendung unliebsame<br />

Kopfläuse schnell und zuverlässig<br />

in nur 10 Minuten beseitigt. Es<br />

enthält den natürlich wirksamen<br />

Extrakt des Neem-Baums, der<br />

sich wie ein Film über Läuse und<br />

Nissen in allen ihren Entwicklungsstadien<br />

legt. Dadurch wird deren<br />

Atemsystem blockiert und die<br />

Sauerstoffversorgung unterbrochen.<br />

Die Läuse und ihre Eier ersticken so<br />

in nur wenigen Minuten. Dabei ist<br />

Lincener Shampoo gegen Kopfläuse<br />

besonders sanft zur Kopfhaut und<br />

verleiht den Haaren einen seidigen<br />

Glanz.<br />

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Inhaltsstoffen, ohne Mineralöle. Reich an antioxidativem<br />

Vitamin E, wohltuender Sheabutter<br />

und feuchtigkeitsspendendem Jojobaöl pflegt<br />

eos deine Lippen zart, weich und sensationell<br />

geschmeidig.<br />

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Gegensatz zu Tabletten wirkt das Gel gezielt<br />

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Diclofenac von Voltaren Schmerzgel forte wirkt nicht nur schmerzlindernd,<br />

sondern auch entzündungshemmend. Dabei hemmt<br />

er ein bestimmtes<br />

Enzym, das bei Entzündungen<br />

vermehrt<br />

Botenstoffe bildet.<br />

Diese Botenstoffe sind<br />

für die Schmerz- und<br />

Entzündungsreaktion<br />

im Körper verantwortlich.<br />

Der Wirkstoff<br />

reichert sich im entzündeten Gewebe an und wirkt dort, wo er<br />

gebraucht wird.<br />

Unser bisheriger Preis: 27,75<br />

Preise gültig vom 01.08. bis 31.08.<strong>2017</strong>. Für Druckfehler keine Haftung. Abgabe nur solange der Vorrat reicht und in haushaltsüblichen Mengen. ** Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder<br />

fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. *** Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung verwendet werden. Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise. Die<br />

empfohlene tägliche Verzehrmenge sollte nicht überschritten werden. Bitte das Produkt außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.<br />

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