Ein Blick in die Sammlung Volkswagen . Paris hat den Eiffelturm, London Auf 5000 qm werden etwa 140 Ex- Das AutoMuseum <strong>Wolfsburg</strong>, Die - den Tower, Berlin den Funkturm . ponate gezeigt, davon 110 überwie- selstraße 35, freut sich auf Ihren Be - <strong>Wolfsburg</strong> hat das Stammwerk aller gend historische Automobile des such . Es ist täglich von 9 .30-17.00 Volkswagen, die größte Automobil- VW-Konzerns . Weitere Fahrzeuge Uhr geöffnet . fabrik der Welt unter einem Dach . umfassen den Motorsport sowie For - Und : das AutoMuseum, die inter- schungsobjekte . Darüber hinaus wer - essante technisch historische Samm- den Prototypen gezeigt, historische Volkswagen — lung der Volkswagen AG . Dokumente, Grafiken, Fotos . da weiß man, was man hab . .
Hans-Dieter Sölter — Betreuer der 3 . Herren - Mannschaft und Sanitäter Hans Dieter Sölter ist zwar erst seit dem 1 .7. 90 ak - tiver Betreuer der 3 . Herren-Mannschaft, doch di e Spiele des <strong>VfL</strong> verfolgt er schon seit 1962. „Ein e schöne Zeit, vor allem wegen der vielen Zuschauer pro Spiel, die immer für eine tolle Atmosphäre sorgten .” Ab 1972 hat er dann sein zweites Hobb y mit dem Fußball verbunden . Als Sanitäter bei m Deutschen Roten Kreuz ist er seit dieser Zeit be i jedem Heimspiel der 1 . Herren-Mannschaft präsent und sorgt sich um verletzte Spieler mit Dekken oder dem warmen Mantel . „Ich hoffe nur, da ß sie diesmal die Aufstiegsrunde erreichen und viel - leicht noch ein bißchen mehr” schmunzelt er auf die Frage, wie er die Chancen der Oberliga Herren - Mannschaft in dieser Saison sieht . Auch im weiteren privaten Bereich spielt der Fußball eine entscheidende Rolle, zumal Sohn Olaf i n der 3 . Herren spielt und so die Wochenende fas t immer verplant sind .,, Ein bißchen beklagt mein e Frau schon diefehlende Freizeit, aber sie freut sic h immer, wenn wir nach gewonnen Spielen strahlend nach Hause kommen ." Ja, dann bleibt nur z u hoffen, daß die Familie Sölter noch öfter strahle n wird, wenn beide Mannschaften daß erwünscht e 7 1 e1 Aufstieg erreichen . Gerhard Reimer 70 Jahre Geboren wurde er am 23 . 1 . 1921 in Vöhrum be i Peine als Sohn eines Eisenbahners . Damals vo n <strong>Wolfsburg</strong> außer ein paar Häusern nur das Schloß , er ist also älter als unsere Stadt! Den Krieg über - stand er heil bei der Marine, der er heute noch verbunden ist, gleich danach fand er Arbeit bei VW. Heirat, Hausbau in Vorsfelde, zwei Jungen genügten seiner Kraft und Vitalität noch nicht — 1949 tra t er dem <strong>VfL</strong> bei — Torhüter im Fußball, mit gefürchtetem Erfolg, wechselte aber bald zur Leichtathletik über. Als Sprinter, Kugelstoßer und Diskuswerfer war er begehrt. Darüber hinaus packte er aber auch tatkräftig mi t an, richtete die Wettkampfanlagen für Großveran - staltungen mit her, war dabei in der technischen eitung, stellte die Hürden mit auf, reparierte abe r uch die Sportgeräte . Gar bald leitete er auch da s Training des Nachwuchses, wo er sich ab 1964 be - ders der Schülerinnen annahm . Wie gut ih m gelang, davon zeugten die etwa zwanzig nu n öhon reifen Frauen, die zu seinem 70 . alle anwe - send waren — sein schönstes Geschenk! Er wa r aber nicht der einzige, den das rührte . Viele schö - Zur Perso n ne Erfolge auch im DLV-Rahmen sind damit verknüpft — der 3 . Platz des Jahrgangs 1961 in de r DSMM soll für alle sprechen . Und für alle anwesenden sprachen dann vier seiner Wegbegleiter. Zunächst Heiko Lieken, der vo n Anfang an dabei war und lange den Bezirk leitete . Er hielt eine launige Laudation — <strong>VfL</strong>-Ehrenpräsident Dr. Willi Wolf — selbst einmal Torwart! — überreichte dem Jubilar ein Präsent, während Jör n Radmer, der augenblickliche Kreisvorsitzende i m NLV, ihm die silberne Ehrennadel des DLV und di e Grüße des NLV überbringen konnte. SSV-Vorsitzender Ristau sprach für die zahlreichen Vorsfelder, die zu seinen Ehren mit ins <strong>VfL</strong>-Heim gekommen waren, und leitete zum noch geselligeren Tei l des Abends über. Kaum einer ging frühzeitig nac h Hause . . . . Karl Götze 65 Jahre al t Karl Götze wurde am 10 . 2 . 1926 in Kahla (Thüringen) geboren und ist somit 65 Jahre alt geworden . Karl Götze, in Freundeskreisen auch Charly genannt. Sein Drang zu Gemeinschaften — insbesondere Umgang mit jungen Menschen — führt e dazu, daß er nach seinem Schulabschluß in de r Lehrerbildungsanstalt in Schwarzenberg den ersten Schliff bekam . Da seine Neigungen in Richtung Sport tendierten , war sein Lebensweg schon vorgezeichnet . Übe r Sportgemeinschaften in Ost-Berlin, wo er als Trainer fungierte, landete Karl Götze vorübergehen d auch beim Fernsehen, und zwar als Sportmoderator. Des Tuns und Wirkens in der DDR überdrüssig , wechselte er 1962 nach Hessen in Westdeutschland über. Von dort ging es nach <strong>Wolfsburg</strong>, weil di e Leichtathleten des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> ihn wollten, s o geschehen am 15 . Oktober 1962 . Die ihm angetragene Aufgabe, als Trainer bei den Senioren tätig z u sein, war nicht von langer Dauer. Er fühlte sic h mehr dazu berufen, Trainer und Betreuer der Schü - ler zu sein . Dieser Entschluß war Gold wert, wi e sich dann später zeigte. Der von Ideen überschäumende Karl Götze nah m das Zepter in die Hand und brachte die Schüler de r Leichtathletik-Abteilung des <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> auf Erfolgskurs . Wie hätte es auch anders sein könne , denn als Sportpädagoge verfügte er über das daz u erforderliche Wissen . Karl Götze konnte lehre n und was noch wichtiger war, er konnte die Junge n motivieren und begeistern . Neben diesen Fähigkeiten war Karl Götze auch Organisator, mit anderen Worten, er war „Hans Dampf in allen Gassen” . Charly Götze und seine Leichtathletikbuben vo m <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> wurden zu einem Begriff— und dies nicht nur auf Kreis- und Bezirksebene, sonder n auch auf der Landes- und Bundesebene . Im Jahre 1972 führte er seine Jungen nach ganz oben, den n sie wurden Deutsche Schülermeister im Mannschafts-Vierkampf. Abgesehen davon, waren di e Schüler der Leichtathletik-Abteilung des Vf L <strong>Wolfsburg</strong> unter der Regie von Karl Götze jahrzehntelang permanent auf vorderen Plätzen be i den Deutschen-Schüler-Mannschaftsmeisterschaften-Meisterschaften zu finden . Diese Tatsache legt Zeugnis ab, was Charly Götze mit seine m Können und seinem unermüdlichen Einsatz bewirkt hat . Für sein einmaliges Engagement danken die von ihm betreuten Schüler, der Leichtathletik - Verband und nicht zuletzt der <strong>VfL</strong> <strong>Wolfsburg</strong> . Karl Götze war nicht immer bequem, aber seine Er - folge ließen solches immer wieder vergessen . Heino Lieke n Das Foto zeigt Karl Götze 1972 mit seiner Deutschen Schüler-Meisterschaft 3