WIE GEHT EINHEIT :: Leseprobe
Nicht überall, wo „Einheit“ draufsteht, ist auch Einheit drin. Ein Thema, über das große Uneinheit besteht. Eines ist sicher: Der Feind tut alles, um sie zu verhindern. Wo ihm das nicht gelingt, erzeugt er die schillernsten Imitationen. In dem Buch wollen wir herausfinden, was Jesus meint, wenn er von Einheit spricht. Um was hat er in Johannes 17 eigentlich gebetet? – Um Einheit jedenfalls nicht. Hier findest du eine Anleitung für dein persönliches „Einheits-Entwicklungs-Labor“ und ganz konkrete Hinweise, wo Einheit anfängt und wie Einheit in deiner Stadt geht. Du selbst spielst dabei eine Schlüsselrolle!
Nicht überall, wo „Einheit“ draufsteht, ist auch Einheit drin.
Ein Thema, über das große Uneinheit besteht. Eines ist sicher: Der Feind tut alles, um sie zu verhindern. Wo ihm das nicht gelingt, erzeugt er die schillernsten Imitationen.
In dem Buch wollen wir herausfinden, was Jesus meint, wenn er von Einheit spricht. Um was hat er in Johannes 17 eigentlich gebetet? – Um Einheit jedenfalls nicht.
Hier findest du eine Anleitung für dein persönliches „Einheits-Entwicklungs-Labor“ und ganz konkrete Hinweise, wo Einheit anfängt und wie Einheit in deiner Stadt geht.
Du selbst spielst dabei eine Schlüsselrolle!
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Nicht bitten um<br />
etwas, was uns schon<br />
geschenkt wurde<br />
Über Jahrhunderte hinweg haben wir uns religiöse Gewohnheiten<br />
angeeignet, die nicht immer mit dem übereinstimmen,<br />
was uns die Bibel vermittelt. Zum Beispiel<br />
erübrigt es sich doch, um etwas zu bitten, was wir schon<br />
bekommen haben. Vorausgesetzt, dass wir Kinder Gottes<br />
sind und die damit verbundene Erbschaft angetreten<br />
haben. „Wenn aber Kinder sind, so sind wir auch Erben,<br />
Erben Gottes und Miterben Christi...“ (Römer 8,17). Es<br />
kann natürlich vorkommen, dass wir gar nicht wissen,<br />
was uns alles zusteht. Wenn wir also um etwas bitten,<br />
was wir schon längst haben, wäre unser Gebet nicht sehr<br />
sinnvoll.<br />
Das kann aber auch mit den Mangel an Glauben zu tun<br />
haben. So ist es einfacher, um etwas zu bitten – in der<br />
Hoffnung, der liebe Gott im Himmel würde schon alles<br />
richten.<br />
So vertreten viele die Ansicht, dass wir um Einheit beten<br />
sollen, und warten ganz fatalistisch – ganz ergeben –<br />
darauf, dass diese Einheit vom Himmel fällt. Aber es gibt<br />
einiges, wozu wir beauftragt worden sind; das haben denitiv<br />
wir zu erledigen. Und wenn wir es nicht tun, geschieht<br />
es nicht. „So wie der Vater mich in die Welt gesandt hat, so<br />
sende ich dich!“ Wir kennen ja unsere Gebete für Kranke<br />
– „Vater, wenn es dein Wille ist, bitte heile diese Krankheit<br />
…“ Erstens: Es ist sein Wille, dass Krankheit geheilt wird;<br />
die theologische Streitfrage dazu werden wir hier nicht<br />
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Wenn wir nicht<br />
tun, wozu wir<br />
beauftragt sind,<br />
wird es nicht<br />
geschehen<br />
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