18.09.2017 Aufrufe

WIE GEHT EINHEIT :: Leseprobe

Nicht überall, wo „Einheit“ draufsteht, ist auch Einheit drin. Ein Thema, über das große Uneinheit besteht. Eines ist sicher: Der Feind tut alles, um sie zu verhindern. Wo ihm das nicht gelingt, erzeugt er die schillernsten Imitationen. In dem Buch wollen wir herausfinden, was Jesus meint, wenn er von Einheit spricht. Um was hat er in Johannes 17 eigentlich gebetet? – Um Einheit jedenfalls nicht. Hier findest du eine Anleitung für dein persönliches „Einheits-Entwicklungs-Labor“ und ganz konkrete Hinweise, wo Einheit anfängt und wie Einheit in deiner Stadt geht. Du selbst spielst dabei eine Schlüsselrolle!

Nicht überall, wo „Einheit“ draufsteht, ist auch Einheit drin.

Ein Thema, über das große Uneinheit besteht. Eines ist sicher: Der Feind tut alles, um sie zu verhindern. Wo ihm das nicht gelingt, erzeugt er die schillernsten Imitationen.

In dem Buch wollen wir herausfinden, was Jesus meint, wenn er von Einheit spricht. Um was hat er in Johannes 17 eigentlich gebetet? – Um Einheit jedenfalls nicht.
Hier findest du eine Anleitung für dein persönliches „Einheits-Entwicklungs-Labor“ und ganz konkrete Hinweise, wo Einheit anfängt und wie Einheit in deiner Stadt geht.

Du selbst spielst dabei eine Schlüsselrolle!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Jesus hat nicht um<br />

Einheit gebetet<br />

Er hat denitiv nicht gebetet: „Vater, mach sie eins!“, sondern<br />

vielmehr um die Voraussetzungen, damit Einheit<br />

dann das Ergebnis sein kann.<br />

Aber holen wir in diesem Fall etwas weiter aus, schauen<br />

wir, welche Aussagen in den vorhergehenden Kapiteln getroffen<br />

wurden; zusammen ergeben sie ein kompletteres<br />

Bild und helfen uns, die einzelnen Punkte in Johannes 17<br />

besser zu verstehen.<br />

Jesus spricht darüber, dass er wieder zum Vater geht. Das<br />

war natürlich ein abstraktes ema für alle, die – wie wir –<br />

sehr erdbezogen leben. Da wollte es omas genauer wissen,<br />

ja, genau der, der später als der „ungläubige omas“<br />

in die Geschichte eingegangen ist: Wir wissen doch nicht<br />

einmal, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg dorthin<br />

kennen? Darauf antwortet Jesus mit den gigantischen<br />

Worten, die alles zusammenfassen (Johannes 14,6–7): Ich<br />

bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand<br />

kommt zum Vater als nur durch mich. Wenn ihr mich erkannt<br />

habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen.<br />

„Kennst du mich?“, fragt Jesus den omas sinngemäß.<br />

Diese Frage stellt er auch uns immer wieder: „Kennst du<br />

mich?“ Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wir<br />

alle haben diese Bibelstelle im Kopf, aber kennen wir Jesus<br />

als den Weg, kennen wir ihn als die Wahrheit und das<br />

Leben? Das macht den Unterschied.<br />

Heute zu sagen „Niemand kommt zu Gott außer durch<br />

Jesus“, das ist intolerant. In diesen Tagen muss man jedem<br />

seinen individuellen Weg zugestehen. Besonders die<br />

evangelische Kirche ist in dieser Sicht sehr „weitherzig“.<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

Kennst du<br />

Jesus?<br />

Ich meine, als<br />

den, der er<br />

jetzt ist?<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

_____________<br />

19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!