Trackday Viele Teams der TCR-Serie nutzen unsere Veranstaltungen als Trainingsmöglichkeit. Danke! Wir bedanken uns bei rennstall.info für die Einsendung des Berichts und belohnen dies mit einem Gutschein für einen Trackday ihrer Wahl. Bist du auch an einer Veröffentlichung interessiert und möchtest einen Gutschein erhalten? Dann schicke deinen Vorschlag an zeitung@pistenclub.de. Praktisch: Während viele unserer niederländischen Nachbarn die Anhängerkupplung für den Caravan nutzen, thront auf dem BMW von Tobias und Tobias ein Satz Semi-Slicks zum Wechseln. Von der Boxengasse aus hat man direkte Sicht auf die erste Kurve, genannt Tarzanbocht. Nordsee oder Eifel, Zandvoort oder Nordschleife? Schon Jan Kiepura sang 1935 „Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau'n“. Genauso ist es doch mit unserem gemeinsamen Hobby. Denn wenn du dieses Jahr schon 230 Runden auf der Nordschleife gedreht hast, dann freust du dich, auch mal anderen Asphalt unter den Semislicks zu spüren. Also brauchst du langsam etwas Abwechslung! Fragt man seine Freunde: „Auf welchen Rennstrecken warst du schon?“, dann hört man immer wieder dieselben Antworten. Nein, wir haben keine zweite Nordschleife für dich. Es gibt aber unfassbar schöne Rennstrecken im nahen Umland, die du definitiv einmal erlebt haben musst. Wer etwas anderes sagt, war selbst noch nicht dort oder lügt! Der Circuit Park Zandvoort ist eine nahe und wunderschöne Adresse. Denn hier kannst du die „Rennerei“ direkt mit dem Strand verbinden und noch ein paar nette Tage Urlaub anhängen. Also weniger Stress, mehr Spaß und Entspannung. Eine Essensempfehlung ist definitiv das Restaurant Hippie Fish an der Strandpromenade. Hier konnten wir unseren Gaumen mit einem frischen Barsch belohnen und das eine oder andere selbstgebraute Bier genießen. Die Anreise zum Trackday des <strong>Pistenclub</strong>s nach Zandvoort hat sich unangenehmerweise so gestaltet, dass wir von Frankfurt bis Amsterdam im strömenden Regen fahren mussten. Doch gerade am Ziel der Begierde angekommen, kommt hier und da sogar die Abendsonne raus. Es ist der erste Besuch in Holland an der Rennstrecke, daher müssen wir uns auch ausreichend umsehen. Es gibt einige Restaurants, ausreichend Tankstellen, schöne Stadtteile und ein paar unschöne Plattenbauten. Der Circuit Park liegt direkt am Ortseingang von Zandvoort hinter Dünen versteckt. Es ist so ruhig, dass man gar nichts davon bemerkt. Doch während wir immer weiter in das Rennstreckengelände hineinfahren, merken wir, dass alle Tore offen sind, und dass gerade noch ein Trackday läuft. Die Herrschaften vom Dutch Race Driver Academy Business Club fahren eiskalt bis 21.45 Uhr. Gibt es denn so etwas in der Eifel? Nein, sicherlich nicht. Gibt es schmackhaftes Bier zum Abendausklang in Zandvoort? Ja, definitiv. Als wir um kurz nach sieben in der Früh an die Strecke kommen, steht wie gewohnt das Frühstück parat, der Kaffee ist heiß und die Zeit ist knapp, bis es losgeht. Diesmal kleben wir uns auch das berüchtigte Learner-L an die Heckscheibe. Ab der Mittagspause hätte es definitiv demontiert werden können, aber den Spaß haben wir uns nicht nehmen lassen. Die Strecke ist super anspruchsvoll, denn jede Kurve möchte dir als Fahrer einfach nicht genau sagen, wie du sie fahren sollst. Klar gibt es Abschnitte, die locker gehen wie aus dem Lehrbuch, aber Passagen wie „Marlboro“ zu „Vodafone“ gehen einem als Fahrer von Grund auf nicht leicht von der Hand. Es ist bald wirklich zum verrückt werden. Irgendwann macht es „Klick“ und das Gefühl in der Bremszone, beim Einlenken und beim Herausbeschleunigen passt. Dein Fahrzeug ist am Limit. Der Reifen ist es auch, und bei jeder Durchfahrt der Start-Ziel-Gerade würde man gerne lächeln. Aber dann kommt schon wieder die berühmte „Tarzan-Kurve“ und der Spaß beginnt von vorne. Der sonnige Tag verläuft weiterhin reibungslos ohne Sperrungen. Anfangs stand die Frage im Raum, ob Eifel oder Nordsee. Was ist schöner? Es gibt viele Gründe, warum man wirklich Wir bauen auch Ihr Wunschauto! www.kuhl.de beide Rennstrecken selbst gefahren sein muss. Wir sind der Meinung, man muss sogar beide Strecken erlebt haben. Die Gefühle in Zandvoort sind ausgeglichen ruhig, sonnig und etwas sandig. Irgendwie sind hier Urlaubsgefühle mit im Spiel. In der Eifel sind es ganz andere Gefühle. Der ruhige Wald, die unbeschreibliche Länge der Nordschleife, die anderen Motorsportbegeisterten, Foto: benny_floyd@hotmail.de www.rothe-motorsport.de Seat Leon Cupra 280 (Serienleistung: 280 PS, 350 NM) Aktuelle Leistung: circa 385 PS, 500 NM Folgendes wurde von „Rothe Motorsport“ modifiziert bzw. optimiert: -ARMA SPEED Echt-Carbon-Box ( besseres Ansprechverhalten, markanteres Ansauggeräusch, tolle Optik im Motorraum) -HJS 76 MM (3“) Hosenrohr (Downpipe) Edelstahlabgasanlage ab Katalysator mit Klappensteuerung in 76 MM -Verstärkter Serien-Motor: Motorsport Kolben und Pleuel wurden verbaut -Großer Upgrade Turbolader (große Frischluft und Abgasseite, Motorsport-Lagerung, Feinwuchtung) -Klassische Softwareoptimierung inklusive V-Max Aufhebung -DSG-Softwareoptimierung (Drehmomentbeschränkung aufgehoben, Schaltzeiten verkürzt, Launch Control optimiert) -Brembo 4-Kolben Bremsanlage mit Stahlflexleitungen -370 / 32 MM Bremsscheiben (Rennversion) mit entsprechenden Rennbelägen an der Vorder- und Hinterachse -Bilstein CLUBSPORT Gewindefahrwerk (einstellbar in der Höhe, Druck- und Zugstufe) Mario Techniker von Rothe Motorsport die den ganzen Tag im Wald sitzen, nur um zu gucken. Und einfach diese ganzen Dinge, die man trotz langem Grübeln nicht beschreiben kann. Ein Mensch mit soviel Benzin im Blut wie du und ich weiß, was es heißt, eine Strecke erlebt zu haben. Wir sind Circuit Park Zandvoort nicht nur gefahren, sondern wir haben diese wundervolle Rennstrecke erlebt und du solltest sie auch erleben. Auto Kuhl D-61169 Friedberg Fauerbacher Str. 112 Tel. +49 (0)6031 / 7220-0 auto@kuhl.de Anzeige 6 <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin <strong>Pistenclub</strong> - Das Clubmagazin 7