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SportArt_Ausgabe_1_Okt_Nov_17

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Verlagsort 6336 Langkampfen<br />

AUSGABE Nr. 01 | <strong>Okt</strong>. - <strong>Nov</strong>. 20<strong>17</strong><br />

DAS LOKALE SPORTMAGAZIN FÜR KUFSTEIN, WÖRGL & UMGEBUNG<br />

DAS FÜR KUFSTEIN - WÖRGL & UMGEBUNG<br />

American<br />

Football<br />

Portrait von<br />

Christopher Sojer,<br />

Middle Linebacker<br />

der Wörgl Warriors<br />

alle 2 Monate<br />

kostenlos an<br />

18.000 Haushalte<br />

in 8 gemeinden<br />

BASEBALL<br />

Kufstein<br />

Tennis<br />

Schwoich<br />

Boxen<br />

Wörgl<br />

Reiten<br />

Langkampfen<br />

Fussball<br />

Kufstein<br />

tischtennis<br />

Kirchbichl<br />

Erstausgabe


2<br />

10 JAHRE TOP LOGISTIK - 10 JAHRE (SPORTLICHER) ERFOLG.<br />

Beständiges und solides Wachstum begleitet<br />

die Firma seit je her - ebenso wie sportliche<br />

Herausforderungen, gemeinsame Team-Bewerbe<br />

und die dazugehörigen Erfolge. Die<br />

einzigartige und „offene“ Arbeitsatmosphäre<br />

wird konsequent um die sportliche Komponente<br />

erweitert und stellt fortwährend ein gutes<br />

und ausgeglichenes Arbeitsklima sicher.<br />

Die sportlichen Aktivitäten stärken nicht nur<br />

den Teamgeist sondern halten die Mitarbeiter<br />

auch körperlich fit – und hier geht es nicht um<br />

sportliche Höchstleistungen als vielmehr um<br />

den Spaß und um die eigene Gesundheit. Gemäß<br />

dem sportlichen Motto von Top Logistik:<br />

WINNING STARTS WITH BEGINNING!<br />

– Auf die Plätze. Fertig. Los!<br />

2


WINNING STARTS<br />

WITH BEGINNING<br />

Das freiwillige und<br />

kostenlose Trainingsangebot<br />

für unsere<br />

Mitarbeiter im<br />

firmeneigenen<br />

Fitnessraum:<br />

Montag<br />

Pounds<br />

meets dance<br />

eine Mischung aus<br />

Zumba und Workout<br />

mit Judith Pirchmoser Zäbisch<br />

Dienstag<br />

Bauch-Beine-Po<br />

Stabilisierung und Kräftigung der<br />

gesamten Rumpfmuskulatur<br />

mit Kathleen Huter<br />

Top Logistik investiert in die<br />

Ausbildung und Gesundheit<br />

der Mitarbeiter<br />

Mittwoch<br />

Spinning<br />

ein Kraft- Ausdauer Workout am<br />

Ergometer mit Intervall Training<br />

mit Kathleen Huter<br />

Donnerstag<br />

Yoga<br />

mit Joe Hochkogler,<br />

Naturheilpraxis<br />

Hochkogler/Venturelli<br />

Unsere Mitarbeiter werden, durch ein<br />

laufendes Aus- und Weiterbildungssystem<br />

(Schulungen, Seminare, Fortbildungen,<br />

Sprachkurse), bestmöglich<br />

gefördert.<br />

Um tagtäglich am Arbeitsplatz fit zu<br />

sein stehen allerdings körperliches<br />

und geistiges Wohlbefinden im Vordergrund.<br />

Gerade am Ende eines fordernden<br />

Arbeitstages können, mittels<br />

völlig kostenlosem und freiwilligen,<br />

internen Sportprogramm, ausgepowerte<br />

Batterien wieder aufgeladen und<br />

dadurch nebenbei auch notwendiger<br />

Teamgeist, Zusammenhalt, Willensstärke<br />

und die individuelle Robustheit<br />

verbessert werden.<br />

Sportliche und wirtschaftliche Erfolge<br />

gehen einander her. So konnten wir<br />

beim Innsbrucker Frauenlauf tatsächlich<br />

den Sieg als schnellste Firma nach<br />

Hause holen. 2016 belegten wir den<br />

2. Platz. Wir stellten auch ein starkes<br />

Team beim Spartan Race in Oberndorf.<br />

TOP LOGISTIK GMBH · Willy Graf Str. 14 · A-6330 Kufstein · Tel.: +43 (0)5372 72022 - 0 · top@toplogistik.com · www.toplogistik.com


4<br />

Es ist vollbracht<br />

Hannes Jenewein<br />

Sport ist wie Yoga:<br />

allfaelliges tritt<br />

Herausgeber<br />

fuer einen augenblick<br />

in den Hintergrund<br />

und man bekommt die<br />

chance fuer einen<br />

neuen, positiven<br />

Blickwinkel<br />

„Ich halte das erste Exemplar der Sport.Art ©<br />

in meinen Händen! Irgendwie noch unwirklich,<br />

irgendwie noch etwas seltsam ... und<br />

bedanke mich herzlich bei den zahlreichen<br />

Unterstützern, welche dies möglich machten!<br />

Worum geht‘s in diesem Magazin, das ab sofort<br />

alle 2 Monate völlig kostenlos in Deinen<br />

Briefkasten fl attert?<br />

Kurz und buendig:<br />

SPORT!<br />

Es wird ausschließlich über regionale Sportthemen<br />

in Kufstein, Wörgl und Umgebung<br />

berichtet. Ziel ist es, die sportliche Vielfalt und<br />

diversen unterschiedlichen Sportmöglichkeiten<br />

der breiten, regionalen Öffentlichkeit,<br />

mittels ansprechender Artikel und Portraits<br />

beeindruckender Sportler/innen aller Bereiche,<br />

quasi aus der direkten Nachbarschaft,<br />

näherzubringen und im Bestfall zur Nachahmung<br />

zu motivieren.<br />

Sport muss nicht zwingend „schneller, weiter,<br />

höher“ sein, sondern kann auch einfach<br />

nur der sinnvollen Freizeitgestaltung oder<br />

sogar der Stressbewältigung dienen. Gerade<br />

wenn man den Eindruck hat, dass einem<br />

die Decke auf den Kopf zu fallen droht, kann<br />

die bewusst gewonnene Auszeit auch beanspruchte<br />

psychische Batterien wieder auffüllen,<br />

den Blickwinkel positiv ändern.<br />

„Die allgemeinen Medien sind randvoll<br />

mit Berichten aus dem globalen<br />

Spitzensport.“<br />

Das Magazin Sport.Art © bietet ausschließlich<br />

unseren eigenen, inspirierenden, heimischen<br />

Sportler/innen endlich eine angemessene<br />

Plattform. 20<strong>17</strong> wurden zum Beispiel alleine<br />

von der Stadt Kufstein 167 Sportler aus 36<br />

Sportvereinen in tatsächlich 34 unterschiedlichen<br />

Sportarten aufgrund herausragender<br />

Leistungen geehrt. Wirklich beeindruckend!<br />

Quelle: www.kufstein.gv.at<br />

Bei uns muss es offensichtlich noch mehr, als<br />

Fußball, Tennis oder Schifahren, geben! Für<br />

mich persönlich, als Fußballtrainer, war dies<br />

anfangs, zugegeben, auch etwas befremdlich!<br />

:o)<br />

Mittlerweile, nach meinen zahlreichen Recherchen,<br />

bin ich regelrecht begeistert von<br />

den unterschiedlichen Möglichkeiten die unsere<br />

Region zu bieten hat.<br />

Die generelle, lokale Berichterstattung beschränkt<br />

sich in der Regel auf den reinen<br />

Ergebnisdienst und die stylische Sport.Art ©<br />

wird versuchen vorhandene Lücken bestmöglich<br />

zu schließen.<br />

Ich wünsche viel Spass beim Lesen und bin<br />

schon auf Euer konstruktives Feedback gespannt<br />

(facebook.com/Sport.Art.Magazin).“<br />

Medieneigentümer und Herausgeber: Brandstift - Printservice & Grafi k · Hannes Jenewein · Fichtenweg 3 · A-6336 Langkampfen · ATU 70066901 · offi ce@brandstift.at · www.brandstift.at<br />

Telefon +43 (0) 699 - 11 49 96 94 · Auflage: 19.000 Stk. · Kostenlos an die 18.000 Haushalte in Kufstein, Langkampfen, Schwoich, Mariastein, Kirchbichl, Angerberg, Angath und Wörgl.<br />

Der Rest wird an Hotspots in der Region zur freien Entnahme verteilt. Bildnachweis: sämtliche Bilder außer Anzeigen oder separat angeführt © by Brandstift. Produziert in Österreich.


UNTERSTUETZEN SIE DEN heimischen SPORT<br />

positiven werbung<br />

iN DER<br />

MIT IHRER<br />

positiven werbung<br />

iN DER<br />

5<br />

DAS LOKALE SPORTMAGAZIN FÜR KUFSTEIN, WÖRGL & UMGEBUNG<br />

Printversion kostenlos<br />

an 18.000 Haushalte<br />

in 8 Gemeinden im Bezirk Kufstein<br />

Direkt via Postweg an die Haushalte in Kufstein,<br />

Schwoich, Langkampfen, Mariastein, Kirchbichl,<br />

Angerberg, Angath und Wörgl.<br />

Gesamtauflage 19.000 Stk.<br />

KUFSTEIN<br />

MARIASTEIN<br />

ANGERBERG<br />

LANGKAMPFEN<br />

ANGATH<br />

KIRCHBICHL<br />

SCHWOICH<br />

Bei 6-fach Buchung 1/4 Seite schon<br />

WÖRGL<br />

ab EUR 355,-<br />

(Preis pro Schaltung · exklusive 5% Werbeabgabe, exklusive 20% Umsatzsteuer)<br />

Kontakt: office@brandstift.at · Tel. +43(0) 699 -114 99 694<br />

Jede <strong>Ausgabe</strong> der Sport.Art ©<br />

ist natürlich auch digital auf<br />

sämtlichen Computern, Laptops,<br />

Tablets und Handys mittels<br />

Onlinebroschüre auf<br />

www.brandstift.at & Facebook<br />

weltweit kostenlos verfügbar!


6<br />

8 12 16<br />

Baseball Kufstein<br />

Tennis schwoich<br />

Boxen woergl<br />

Ich war zu Gast bei der nagelneuen Heimstätte<br />

der Kufstein Vikings und sofort merklich<br />

überrascht über die Professionalität und das<br />

große Engagement des gesamten Vereines.<br />

Irgendwie habe ich hier in den letzten Jahren<br />

wohl etwas Großes verschlafen.<br />

Ich durfte bei der Schwoicher Tennisanlage<br />

drei beeindruckende, heimische Nachwuchsspieler<br />

kennenlernen, die unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten, aber alle samt extremen<br />

Spass am Tennissport haben.<br />

Boxveranstaltungen werden auch bei uns<br />

meistens sehr gut besucht. Zwischen 1.000<br />

und 2.000 begeisterte Zuschauer sind keine<br />

Seltenheit. Das große Nachwuchstalent Peter<br />

Mitterer gab mir einen interessanten Blick<br />

hinter die Kulissen.<br />

METALLBAU<br />

KAPFINGER<br />

MEISTERBETRIEB<br />

METALLBAU · STAHLBAU · EDELSTAHLDESIGN<br />

Metallbau Kapfinger - Meisterbetrieb · Bichlwangerstraße 4 · A-6322 Kirchbichl<br />

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7<br />

20 24 28 32<br />

Reiten Langkampfen<br />

fussball Kufstein<br />

Tischtennis kirchbichl<br />

American Football<br />

woergl<br />

Die Reitlehrerin Corina Lintner<br />

aus Langkampfen war bei mir zu<br />

Besuch und gab einen kleinen<br />

Einblick in Ihre pferdeverrückte<br />

Welt.<br />

Markus Duftner, der neue Cheftrainer<br />

der Regionalligamannschaft<br />

des FC Kufstein über<br />

seinen Wechsel, Iststand und<br />

Zukunftsperspektiven.<br />

Der TTC Kirchbichl mit seinem<br />

künftigen, sympathischen Tischtennisstar<br />

Teresa Oppelz im Portrait.<br />

Mit dem Middle Linebacker<br />

Christopher Sojer in die schmerzvolle<br />

Dimension des American<br />

Footballs bei den Wörgl Warriors<br />

eintauchen.


8<br />

Baseball ist wie<br />

Autofahren,<br />

es zaehlt das, was man<br />

sicher nach Hause<br />

bringt.


Kufstein Vikings<br />

.seit heuer wieder erstklassig<br />

9<br />

Expertentipp<br />

Hubert Rattin<br />

Personalcoach<br />

Ernährungsberater<br />

Personal coaching<br />

Seminare · Workshops<br />

Vorträge<br />

Tel. +43 (0)664 5043513<br />

h.rattin@gmx.at<br />

www.fithura.at<br />

Als einziges Tiroler Team gehen die<br />

Vikings heuer wieder in der höchsten<br />

österreichischen Spielklasse, der BLA<br />

(Baseball League Austria), zusammen<br />

mit den 10 besten nationalen Baseball-<br />

Teams, auf Punktejagd. Das größte Projekt<br />

der Vereinsgeschichte, die neue eigene<br />

Heimstätte zwischen Kufstein und<br />

Ebbs, ist mittlerweile auch abgeschlossen.<br />

Klammheimlich, jedoch mit beeindruckender<br />

Kontinuität, haben sich unsere Vikings seit<br />

Gründung vor über 25 Jahren mit ihren mittlerweile<br />

ca. 100 aktiven Mitgliedern zum Tiroler<br />

Aushängeschild im Baseball entwickelt.<br />

„Man erntet, was man sät!“, wurde von den<br />

weitblickenden Verantwortlichen sehr schnell<br />

erkannt. Ab ca. 6 Jahren werden junge, begeisterte<br />

Spieler/innen in zahlreichen Nachwuchsklassen<br />

(U8, U10, U12, U16) altersgerecht,<br />

mit sehr viel Engagement und vor allem<br />

mit unglaublichen Spass, an den geliebten<br />

Baseballsport herangeführt.<br />

„Baseball kann erst gespielt werden, wenn<br />

man in der Lage ist einen zugeworfenen Ball<br />

mit dem Schläger zu treffen!“<br />

FALSCH!! Begonnen wird mit dem sogenannten<br />

„T-Ball“, wo beispielsweise versucht<br />

wird, einen liegenden Ball von einer<br />

Stange, dem „T“, herunterzuschlagen. Dass<br />

hier bereits der erste Spassfaktor entsteht<br />

liegt regelrecht auf der Hand! Der Gesichtsausdruck,<br />

wenn Kinder den Ball das erste Mal<br />

gut treffen und durch die Luft zischt ist immer<br />

wieder unbezahlbar!<br />

Und so gibt es für jede Entwicklungsstufe<br />

passende Spiel- und kurzweilige Trainingsformen,<br />

welche, unter ständiger Aufsicht erfahrener<br />

Trainer, am heimischen Baseballplatz<br />

od. im winterlichen Hallenbetrieb stattfi nden.<br />

Vereinseigene Ausrüstung ist genügend vorhanden,<br />

sodass Sportschuhe und Sportkleidung<br />

als Mitbringsel vollends ausreichen.<br />

Die Zuschauerzahlen bei Heimspielen der 1.<br />

Mannschaft gehen, speziell seit der Eröffnung<br />

der neuen, sympathischen Spielstätte, ständig<br />

nach oben. In Verbindung mit dem relativ<br />

günstigen Eintrittspreis von EUR 3,00, wobei<br />

hier sogar noch EUR 2,00 als Getränkegutschein<br />

inkludiert sind, ist dies durchaus nachvollziehbar.<br />

Für‘s leibliche Wohl wird zudem<br />

auch von der familiären, liebevollen Gemeinschaft<br />

bestens gesorgt.<br />

Als einziger Tiroler Verein trainiert man außerdem<br />

eine reine Damenmannschaft, das sehr<br />

erfolgreiche Team der Valkyries und momentan<br />

wird auch versucht eine reine Mädchenmannschaft<br />

für den Jahrgang U12 (9 bis 12<br />

Jahre) aufzustellen.<br />

Wer Lust hat Baseball selbst zu testen oder<br />

glaubt, dass seine Kinder großen Spass daran<br />

haben könnten (was übrigens sehr wahrscheinlich<br />

ist), kann, nach vorheriger Anmeldung,<br />

sehr gerne zu einem Schnuppertraining<br />

vorbeikommen. Die Vikings bzw. der Base- &<br />

Softballclub Kufstein freuen sich ständig über<br />

Zuwachs!<br />

Voranmeldungen per WhatsApp an Tel. 0660.4657480<br />

Weitere Infos: www.bsc-kufstein.at<br />

Du bist was du isst!<br />

In diesem Spruch steckt sehr viel Wahres!<br />

Für herausragende Leistungen benötigt<br />

man auch eine, optimal auf die Sportart<br />

abgestimmte, Ernährung. Baseball ist eine<br />

Sportart die Ausdauer, Schnelligkeit, Konzentration,<br />

Technik und Kraft abverlangt!<br />

Umso wichtiger ist es, die Ernährung auf all<br />

diese Fertigkeiten anzupassen. Die Grundlage<br />

bildet eine vollwertige, hochqualitative Basisernährung<br />

mit täglich 5-8 Portionen Gemüse, 2-3<br />

Portionen Obst, Vollkornprodukte (Hafer-, Weizen-,<br />

Roggenfl ocken), Müslis und Crunchies.<br />

Reis, Nudeln, Kartoffeln mit Milchprodukten<br />

wie: Käse (Sauer/Butter/Ziegen) und Kuhmilch,<br />

Topfen und Joghurt sind sehr zu empfehlen.<br />

Nicht zu vergessen sind Eier, Fisch und Fleisch!<br />

Ein oft vernachlässigtes und unterschätztes<br />

Thema ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr.<br />

Es wird seit langem diskutiert wieviel Flüssigkeit<br />

man mind. zu sich nehmen sollte um leistungsfähig<br />

zu bleiben. Ich empfehle mind. 1,5l pro<br />

Stunde Sport (je nach Intensität und Temperatur)<br />

0,5l - 1l zusätzlich pro Tag. Das scheint<br />

auf den ersten Blick sehr viel zu sein, doch man<br />

sollte die Gesamtmenge schluckweise auf den<br />

ganzen Tag aufgeteilt trinken um eine optimale<br />

Aufnahme zu erzielen. Wasser allein ist oftmals<br />

zu wenig, daher sind gespritzte Fruchtsäfte wie:<br />

Johannisbeer-Apfel-Zitronen-Orangensaft verdünnt<br />

mit Wasser sehr zu empfehlen.<br />

Um im Training/Wettkampf die erforderliche<br />

Leistung abrufen zu können sollte je nach<br />

Sportart eine sensible Anpassung der Ernährung<br />

zusätzlich zur Vollwert-Basisernährung<br />

erfolgen. 2-3 Std. vor Training/Wettkampf ist es<br />

ratsam die letzte „GROSSE“ Mahlzeit wie: Reis-<br />

Nudel-Kartoffelgerichte sowie Eier-Fleisch-<br />

Fischgerichte zu sich zu nehmen! Danach sind<br />

Müslis-Crunchies-Hafer-Weizen-Roggenvollkornfl<br />

ocken mit Joghurt sowie diverse Sport/<br />

Energieriegel und Sportgetränke in halbstündlichen<br />

Abständen in Kleinstportionen sehr zu<br />

empfehlen. Bei all diesen Produkten ist auf die<br />

Fett- und Vollkorn-QUALITÄT zu achten!!<br />

Als Grundsatz gilt: es sollte<br />

IMMER schmecken!!<br />

Jeder Mensch braucht seine, an sich persönlich<br />

angepasste, Ernährung! Versucht einfach<br />

mit diesen Basisinformationen das Beste für<br />

Euch rauszuholen.


10<br />

das duell zwischen<br />

Pitcher und Patter<br />

macht baseball fuer<br />

mich einzigartig.<br />

Christopher Bunk


11<br />

Christopher Bunk<br />

Spielertrainer der Vikings<br />

Christopher Bunk: Der österreichische<br />

Nationalspieler (Teilnehmer der heurigen<br />

Europameisterschaft in Belgrad)<br />

und Spielertrainer der 1. Mannschaft der<br />

Vikings über den Iststand, Zukunftsperspektiven<br />

und seine Faszination:<br />

„Der Start in die heurige Saison verlief bis dato<br />

rein sportlich für unsere 1. Mannschaft etwas<br />

unter den Erwartungen. Wir waren während<br />

dem Großteil der Vorbereitungszeit mit intensiven<br />

Platzbau beschäftigt. Das, für den<br />

Wettbewerb in der ersten Liga notwendige,<br />

Training musste sehr oft ausgesetzt werden.<br />

Trotz der Tatsache, dass uns die Zusatzbelastung<br />

in dieser Spielklasse an Grenzen stossen<br />

lässt, haben wir uns im Vorfeld bewusst dafür<br />

entschieden. Das eigene Entwicklungspotential<br />

wird gegen gute Gegner besser gefördert.<br />

Unser sportliches Saisonziel, die Liga zu halten,<br />

ist weiterhin möglich und seit wir wieder<br />

regelmäßig Trainingszeiten absolvieren<br />

können, erkennt man in den letzten Wochen<br />

einen deutlichen Aufwärtstrend.<br />

Aus aktueller Sicht wird es, mit hoher Wahrscheinlichkeit,<br />

in der Relegation auf ein packendes,<br />

entscheidendes Derby gegen den<br />

aktuellen Tabellenführer der Regionalliga,<br />

den Tigers aus Schwaz, hinauslaufen. Den<br />

weiteren Verbleib in der höchsten österreichischen<br />

Liga würden wir auf keinen Fall kampflos<br />

verschenken und bei möglichen Playoffs<br />

alles Verfügbare in die Waagschale legen!<br />

Als laufendes Ziel verfolgen wir den kontinuierlichen<br />

Einbau der eigenen Nachwuchsspieler<br />

aus unserer 2. Mannschaft und U16.<br />

Hier leisten wir schon seit etlichen Jahren<br />

eine, speziell für nationale Verhältnisse, herausragende<br />

Arbeit. Die 2. Mannschaft, auch<br />

treffend „Farmteam“ genannt, spielt in der<br />

Landesliga und ist sowohl mit hoffnungsvollen<br />

jungen, aber auch älteren, erfahreneren<br />

Spielern gespickt. Durch diesen Mix können<br />

aufstrebende Hoffnungsträger laufend von<br />

ihren beschlageneren Teamkollegen lernen.<br />

Zudem unterscheidet sich sehr oft das kalendarische<br />

vom biologischen Alter. In unserer 2.<br />

Mannschaft können wir den jungen Spielern<br />

die notwendige Zeit zur behutsamen Weiterentwicklung<br />

geben.<br />

Unsere Situation in der Nationalmannschaft<br />

kann man eventuell mit der unseres Eishockeyteams<br />

vergleichen. Wir konnten heuer<br />

den B-Bewerb in Belgrad gewinnen und spielen<br />

im nächsten Jahr das Aufsstiegsplayoff<br />

um den Einzug in den höchsten (A) Bewerb<br />

gegen Litauen.<br />

Am Baseball generell fasziniert mich vor allem<br />

das laufende Duell zwischen Pitcher (Werfer)<br />

und Patter (Schlagmann), in dem Moment als<br />

jeweilige Einzelsportler. Erst dieses Ergebnis<br />

wird im Anschluss gemeinsam im Team gelöst.<br />

Diese Konstellation ist für mich einzigartig. Ich<br />

vergleiche Baseball aber auch sehr gerne mit<br />

Schach und sehe mich selbst als eine Schachfi<br />

gur des Gesamten. Die Vielseitigkeit der unterschiedlichen<br />

Techniken, Taktiken, die ständige<br />

mentale Herausforderung hochkonzentriert<br />

zu bleiben, die richtigen Entscheidungen zu<br />

treffen, die Kunst Situationen oder Absichten<br />

des Gegners vorherzusehen und mittels, beispielsweise<br />

gegenwirkenden Laufwegen oder<br />

Ballwürfen, sowohl des Einzelnen als auch des<br />

gesamten Teams, blitzschnell erfolgreich zu<br />

lösen, machen Baseball für mich so phantastisch.<br />

Den rein körperlichen Aspekt der ständigen<br />

Stop-and-go Anforderung von 0 auf 100,<br />

darf man auch nicht unterschätzen. Sportler<br />

aus anderen Bereichen stellen oft, speziell<br />

diese, meist ungewohnte Belastungsform, am<br />

darauffolgenden Tag schmerzlich fest. Solche<br />

Erfahrungen werden uns des Öfteren nach unseren<br />

Betriebscups zugetragen.<br />

In fünf Jahren sehe ich die Vikings aufgrund<br />

der guten Nachwuchsarbeit im gesicherten<br />

Mittelfeld der ersten Liga mit Chance auf‘s<br />

Halbfi nale oder Finale.“<br />

Ich geh‘ zum PROFI direkt VOR ORT!<br />

Mitterweg 1 · A-6336 Langkampfen · Tel.: 05332/87319<br />

info.feiersinger-hotter@kufnet.at · www.zimmerei-feiersinger-hotter.at


12<br />

Schwoicher Tennisstars<br />

von morgen!<br />

Ich versuche nie ein Turnier<br />

zu gewinnen. Ich versuche auch nie<br />

einen Satz oder ein Spiel zu gewinnen.<br />

Ich will nur diesen Punkt gewinnen.<br />

Pete Sampras


Lena Egerbacher<br />

Die Volleyspezialistin<br />

13<br />

Der mentale<br />

Axel Mitterer<br />

Mag. Dr. Axel Mitterer<br />

Akademischer Mentalcoach<br />

für Business & Sport<br />

Dr. Stumpf Straße 20<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel. +43(0)664 205 86 00<br />

offi ce@axelmitterer.at<br />

www.axelmitterer.at<br />

Ihre Trophäenwand kann sich für die<br />

noch jungen 12 Jahre schon stolz präsentieren<br />

lassen! Mittlerweile ganze<br />

6-fache Tiroler Meisterin, 2-fache Vizestaatsmeisterin<br />

und sogar Staatsmeisterin<br />

- Lena Egerbacher aus Schwoich!<br />

Lena trainiert regelmäßig 4 x pro Woche je<br />

2 Std. in Oberaudorf mit dem Trainer August<br />

Schrauf bzw. mit Trainer Emilio Álvarez in<br />

Kitzbühel. Zusätzliche Fitnesseinheiten und<br />

immer wiederkehrende Bewegungsübungen<br />

werden gemeinsam mit ihrer Mutter zu<br />

Hause absolviert. Das Tennisfeuer entfachte<br />

ursprünglich am heimischen Schwoicher Tennisplatz.<br />

„Mein großer Bruder Thomas spielt<br />

gut Tennis, deshalb hab ich‘s mit 4 Jahren<br />

auch probiert!“ ... und dabei ist sie dann<br />

auch geblieben. „Natürlich“ spielt die absolute<br />

Sportskanone in den tennisfreien Zeiten<br />

zusätzlich regelmäßig Vereinsfußball beim<br />

FC Schwoich, reitet gern, fährt Schi, geht<br />

schwimmen, spielt Volleyball, etc. – alles was<br />

sportlich-aktiven Teenagern generell Spass<br />

macht!<br />

Auf die, für Außenstehende vielleicht nachvollziehbare<br />

Frage, ob sich ihre Freunde womöglich<br />

des Öfteren beschweren, weil für sie<br />

vermutlich etwas weniger Zeit bleibt, antwortet<br />

die sympathische Lena lächelnd:“Ich<br />

hab auch gute Freunde, welche nicht Tennis<br />

spielen, die verstehen und unterstützen<br />

mich. Trotz Tennis bleibt immer noch genügend<br />

Zeit um gemeinsam viele tolle Dinge<br />

zu unternehmen!“<br />

Vor Turnieren geht Lena sehr zeitig schlafen<br />

und steht auch früh auf. Zwei Stunden<br />

vor Spielbeginn beginnt das Aufwärmen<br />

und das ca. 1/2-stündige Einschlagen.<br />

Im Anschluss hält sie beispielsweise mit<br />

Seilspringen und weiteren Bewegungsformen<br />

die Spannung. Auf nationaler<br />

Ebene kennen sich die einzelnen Gegner<br />

mittlerweile untereinander recht gut und man<br />

schließt anhand den Ergebnisdiensten in den<br />

digitalen Medien auf deren aktuelle Form. So<br />

wird gemeinsam mit dem Trainer vor jedem<br />

Spiel eine, auf den jeweiligen Kontrahenten<br />

abgestimmte, Taktik erarbeitet und versucht<br />

diese dann bestmöglich umzusetzen.<br />

Lena‘s Spezialitäten sind aus ihrer Sicht Volley-<br />

und Rückhand. Verbessern könnte sie<br />

sich offensichtlich noch beim Laufen. Dabei<br />

ist, auf Nachfrage, nicht das Laufen generell<br />

an sich gemeint, sondern das richtige Antizipieren<br />

(Vorwegnehmen), um schnellstmöglich<br />

die optimale Position zum Erreichen oder, im<br />

noch besseren Fall, zum Attackieren des frühzeitig<br />

erkennbaren Returnballes des Gegners<br />

einzunehmen.<br />

Generell benötigt man beim Tennis vor allem<br />

Spass am Sport, die damit einhergehende<br />

Motivation, neben den körperlichen Voraussetzungen<br />

eine sehr gute Konzentrationsfähigkeit<br />

und das grundsätzliche Vertrauen in<br />

sich selbst. „Speziell bei Rückstand darf ich<br />

nicht nervös werden.“ Zu Lena‘s mentalen<br />

Stärken zählen ihre innere Ruhe und ein gewisses<br />

Maß an notwendiger Sachlichkeit.<br />

Sportler haben oft eigene Rituale, die sie<br />

brauchen um ein gutes Gefühl für den anstehenden<br />

Wettkampf zu bekommen: Lena<br />

bringt immer selbst die Bälle auf den Platz<br />

(„Wer was reinbringt, nimmt auch wieder was<br />

mit raus!“), betritt den Tenniscourt immer auf<br />

der gegenüberliegenden Seite als der Gegner<br />

und sitzt gerne auf dem Platz des vorhergehenden<br />

Gewinners.<br />

Das große Vorbild von Lena ist der bekannte<br />

Schweizer Tennisstar Roger Federer. Wir<br />

wünschen Lena noch sehr viel Erfolg und vor<br />

allem ganz viel Spass!<br />

Jeder von Euch hat nach einem Wettkampf schon<br />

einmal gesagt bzw. gehört: “Diesen Wettkampf<br />

habe ich im Kopf verloren.“<br />

Was frage ich immer, wenn ich so etwas höre? Wie<br />

viele Stunden hast Du letzte Woche in Dein technisches,<br />

taktisches und körperliches Training investiert<br />

und wie viele Sekunden in Dein mentales Training?<br />

Die Antwort ist eh meistens klar ... Da jede Sportart<br />

aus diesen 4 Komponenten besteht, Technik, Taktik,<br />

Körper und Kopf, gilt es auch, alle diese 4 Komponenten<br />

zu trainieren. Wobei man gar kein großes<br />

Defi zit im mentalen Bereich haben muss, um im<br />

mentalen Bereich zu arbeiten.<br />

Viele Spitzensportler die zu mir kommen, um an<br />

ihren mentalen Fähigkeiten zu arbeiten, haben erkannt,<br />

dass sich die meisten Sportler im technischen<br />

und körperlichen Bereich kaum mehr unterscheiden.<br />

Taktisch ist in einigen Sportarten (Fußball, Tennis)<br />

noch Potential, aber vor allem im mentalen Bereich<br />

können sie sich noch von ihren Konkurrenten unterscheiden.<br />

Und es geht ja nicht um viel – es geht<br />

darum, um 2-3% besser zu sein. Es geht um ein<br />

paar Zehntelsekunden, ein paar Zentimeter oder, um<br />

in entscheidenden Momenten fokussierter zu sein.<br />

Man kann sich sein Gehirn wie einen Muskel vorstellen.<br />

Jeder weiß, dass man einen Muskel trainieren<br />

soll und das am besten täglich, sonst lässt die<br />

Leistung bald nach. Genauso läuft es mit mentalem<br />

Training: jeden Tag ca. 15 Minuten können schon den<br />

Unterschied zur Konkurrenz ausmachen.<br />

Hier nun mein Tipp für Tennisspieler:<br />

Grundsätzlich ist es für einen Tennisspieler unumgänglich,<br />

dass er mit Niederlagen umgehen kann.<br />

Ein Tennisspieler verliert irgendwann bei jedem Turnier,<br />

außer er gewinnt das Turnier. Gewinnt er aber<br />

auch nächste Woche? Daher ist es enorm wichtig,<br />

mit Niederlagen positiv umzugehen. Wer die folgenden<br />

5 Grundgesetze mental so verarbeitet hat, dass<br />

er sie auch um 3 in der Früh, direkt aus dem Schlaf,<br />

noch auswendig aufsagen kann, wird sehr viele Spiele<br />

mehr gewinnen:<br />

Die 5 Grundgesetze des Tennis<br />

Jeder Punkt ist gleich viel wert! JEDER!<br />

Der nächste Punkt ist immer der Wichtigste!<br />

Ein gespielter Punkt ist vorbei und kommt<br />

nicht mehr zurück!<br />

Das Match ist aus, wenn es aus ist!<br />

Der bessere Spieler ist IMMER der, der gewonnen<br />

hat! Der Sieger war in der Gesamtheit der<br />

4 Hauptkomponenten des Tennis (Technik,<br />

Taktik, Körper, Mental) der Bessere!


14<br />

Martin PfIsterer<br />

Die Laufmaschine<br />

Martin nutzt jede Gelegenheit ordentlich<br />

Gas zu geben! Ob Tennis oder Fußball ist<br />

ihm dabei, auf den ersten Eindruck, vollkommen<br />

egal. Die schier unersetzlich<br />

vorhandene Power, der in ihm brodelnde,<br />

unbändige Bewegungsdrang braucht<br />

einfach Platz und den passenden Rahmen<br />

zum Explodieren!<br />

„Tennis und Fußball!“ – darum dreht sich die<br />

sportliche Welt des energiegeladenen 14-jährigen<br />

Schwoichers. Wobei die genannte Reihenfolge<br />

gefühlt dem Beisein der örtlichen<br />

Tennisriege und der seines Vaters schmeicheln<br />

soll, mit dem sich Martin regelmäßig<br />

am heimischen Tennisplatz offensichtlich<br />

sehr harte Duelle liefert. „Lange dauert es<br />

nicht mehr, bis ich ihn besiege!“, verkündet<br />

der kernige Sportler. Mittlerweile trainiert er<br />

1-2 x pro Woche Tennis in Bad Häring mit seinem<br />

Trainer Matthias Raubinger und 3 x pro<br />

Woche Fußball beim FC Riederbau Schwoich.<br />

Am Wochenende noch je ein knackiges Spiel<br />

dazu und dann passt‘s halbwegs! :o)<br />

Die Stärken des 2-fachen Tiroler Tennismeisters<br />

(U10 & U11) und Vereinsmeisters<br />

liegen, aus dessen Sicht, eindeutig in seiner<br />

Schnelligkeit und Ausdauer. Arbeiten könnte<br />

man eventuell noch an der mentalen Ausgeglichenheit,<br />

um bei gehassten Eigenfehlern<br />

kühleren Kopf zu bewahren und die nötige<br />

Konzentration nicht vollends zu verlieren.<br />

„Tennis ist für mich Fetzen, Draufhauen und<br />

Lachen!“<br />

Wer für sich selbst oder für seine Kinder eine<br />

sinnvolle, sportliche Freizeitbeschäftigung<br />

sucht ist beim TC Schwoich mit Sicherheit an<br />

der absolut richtigen Adresse! Egal aus welchem<br />

Gesichtspunkt oder welcher Motivation<br />

man an den „Weißen Sport“ herangeht –<br />

VORSICHT! Die Gefahr Spass zu haben<br />

ist riesengroß!<br />

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15<br />

Noah Lambauer<br />

Der Granatenaufschlag<br />

2-facher Tiroler Meister (U10<br />

& U12) und U14 Gewinner im<br />

Doppelbewerb des bekannten,<br />

heurigen Bambini Tenniseurope<br />

Turnieres 20<strong>17</strong> in Kufstein –<br />

exakt der Turnierserie, wo sich<br />

lt. ÖTV schon spätere Tennislegenden<br />

wie zum Beispiel Steffi<br />

Graf, Martina Hingis, Babsi Schett,<br />

Boris Becker oder Goran Ivanisevic,<br />

damals noch als Nachwuchshoffnungen,<br />

in die hochkarätige<br />

Siegerliste eintrugen. Eine, zugegeben,<br />

nicht gerade unbedeutende<br />

Gesellschaft!<br />

Der 14-jährige Schwoicher begann als<br />

stolzer 4-Jähriger mit dem Tennissport,<br />

legte sich jedoch noch nicht eindeutig<br />

darauf fest. Sport ist seine große Leidenschaft:<br />

egal ob Badminton, Tischtennis,<br />

Fußball, Judo, Fechten, Schwimmen,<br />

Snowboarden und vieles mehr – der<br />

4-fache Österreichische Meister im 10<br />

Kampf für Kinder fühlt sich polysportiv in<br />

extrem vielen Bereichen wohl. Erst später<br />

legte er sein Hauptaugenmerk auf Tennis.<br />

Mittlerweile verbringt Noah in der Schulzeit<br />

4 x pro Woche und in den Ferien jeden Tag<br />

bis zu drei Stunden am Tenniscourt. Hauptsächlich<br />

wird in Kitzbühel mit dem Trainer<br />

Emilio Álvarez trainiert. Ab einem gewissen<br />

Hochleistungsniveau sind entsprechend qualifi<br />

zierte Leistungstrainer in der umliegenden<br />

Region aus wirtschaftlichen Gründen eher<br />

Mangelware. Zudem fi nden sich an einzelnen<br />

Hotspots leichter passende Sparringspartner,<br />

um auch beim Training laufend auf obersten<br />

Level gefordert zu werden.<br />

„Mein Aufschlag ist sehr gut! Was ich am<br />

Platz durchaus noch verbessern könnte, wäre<br />

mein etwas aufbrausendes Temperament,<br />

speziell bei eigenen Fehlern raste ich hin und<br />

wieder aus. Die Gefahr deshalb den Fokus zu<br />

verlieren schwebt ständig mit und da muss<br />

ich noch sehr viel an mir arbeiten!“, lacht der<br />

selbstbewusste, stylische Sportler.<br />

„Am Tennis liebe ich, dass man sich sehr gut<br />

auspowern kann und nicht die ganze Zeit an<br />

die Schule denkt. Es ist einfach cool am Platz<br />

zu stehen, Schläge zu spielen und anderen zu<br />

beweisen, dass man etwas kann!“<br />

Noah benötigt laufend drei Tennisschläger,<br />

die ca. im Jahresrhythmus getauscht werden<br />

sollten. Bespannt werden diese regelmäßig<br />

mit der hauseigenen Bespannungsmaschine<br />

seines Vaters, der Noah im Tennisgeschehen<br />

natürlich ständig begleitet und laufend zur<br />

Seite steht.<br />

Das große Vorbild von Noah ist der französische<br />

Tennisspieler Gael Monfi ls. Wenn man<br />

sich die Zeit nimmt und ein paar Videos im<br />

Internet ansieht, erkennt man auf Anhieb, was<br />

diesen außergewöhnlichen Spieler so besonders<br />

macht! Reine Spielfreude und Entertainment<br />

pur! Dazu Noah:„Roger Federer fi ndet<br />

eh jeder toll!“ :o)


16<br />

Du und ich - und auch sonst keiner -<br />

kann so hart zuschlagen wie das Leben!<br />

Aber der Punkt ist nicht der, wie hart<br />

einer zuschlagen kann ... Es zaehlt bloSS,<br />

wie viele Schlaege man einstecken kann<br />

und ob man trotzdem weitermacht.<br />

Rocky Balboa


<strong>17</strong><br />

SM BRANDSCHUTZ<br />

S p a r e r M a n u e l<br />

Peter Mitterer<br />

Disziplin und Schweiss<br />

Beeindruckende Kämpfe von Wladimir<br />

Klitschko waren der Auslöser für<br />

die wachsende Faszination am allgemeinen<br />

Boxsport. Mit dem sagenhaften<br />

U<strong>17</strong>-Vizestaatsmeistertitel 2015<br />

im Schwergewicht (ab 81 kg), nach<br />

gerade mal 4-monatigem Boxtraining,<br />

machte er die Boxwelt auf sich aufmerksam.<br />

Mittlerweile wird der <strong>17</strong>-<br />

jährige Peter Mitterer beim Boxclub<br />

Unterberger Wörgl unter anderem<br />

auch vom bekannten Ex-Box-Bundestrainer<br />

der ehemaligen DDR, im<br />

Anschluss der BRD und bis vor kurzem<br />

auch Headcoach des Österreichischen<br />

Nationalteams, Adolf Angrick<br />

trainiert.<br />

„Boxen ist nicht, wie sehr viele glauben,<br />

eine wüste Schlägerei zweier aggressiver<br />

Raufbolde, sondern vielmehr die herausfordernde<br />

Kunst, mittels Antizipation,<br />

Taktik, absoluter Fitness, Schnelligkeit,<br />

Durchsetzungskraft, Robustheit und<br />

mentaler Stärke, seinen Gegner in einem<br />

fairen Zweikampf mit klar festgelegten<br />

Regeln zu besiegen. Dass dabei<br />

die Physis natürlich einen enorm großen<br />

Stellenwert einnimmt, liegt praktisch<br />

auf der Hand. Wer nicht oder nur<br />

weniger trainiert, wird im Ring sehr<br />

schnell schmerzlich die Schattenseiten<br />

des edlen Kampfsportes erfahren<br />

und womöglich nie mehr einen Ring<br />

betreten. Boxen ist, meiner Ansicht<br />

nach, eine der härtesten Sportarten<br />

weltweit und defi nitiv nichts für<br />

„Weicheier“.<br />

Ich trainiere laut einem fi xen Trainingsplan<br />

sehr intensiv 5 x pro<br />

Woche in Wörgl und zusätzlich zu<br />

Hause. Wenn man es genau nimmt<br />

absolviere ich annähernd jeden Tag<br />

mind. eine Einheit. Boxkämpfe sind ab der<br />

ersten Glocke enorm kraftraubend und der<br />

körperlich Belastbarere behält länger den<br />

Fokus, die Konzentration und trifft, im Zuge<br />

dessen auch bei weitem öfter bzw. länger<br />

richtige Entscheidungen, welche blitzschnell<br />

und kompromisslos umgesetzt werden müssen.<br />

Man kann dies sehr leicht an sich selbst<br />

testen: Versuche ausgeruht gewisse Rechenaufgaben<br />

zu lösen und dann nochmal direkt<br />

nach beispielsweise einem hochintensiven<br />

2.500 m Lauf.<br />

Deshalb trainiere ich sehr viel anhand dem<br />

„Wenn-Dann-Prinzip“, in Verbindung mit immer<br />

wiederkehrenden Schlag-, Bewegungsbzw.<br />

weiteren komplexen Mehrfachabfolgen<br />

(Kombinationen), um notwendige Automatismen<br />

zu entwickeln, wovon viele auch in<br />

Phasen körperlicher Erschöpfung, sozusagen<br />

trotz eingeschränkter Wahrnehmungsfähigkeit,<br />

taktisch abgerufen und ausgeführt werden<br />

können.<br />

Meine eigenen Stärken liegen momentan im<br />

Hakenbereich (Uppercut, Kopfhaken, etc.). Ich<br />

habe einen sehr harten Punch und mittlerweile<br />

ein recht gutes Auge entwickeln können.<br />

Das frühe Erkennen von Schlägen und das<br />

rechtzeitige, richtige Ausweich- oder Kontermanöver<br />

ist im Boxsport immens wichtig.<br />

Ein einziger Treffer kann schließlich entscheidend<br />

sein. Die akribische Beobachtung und<br />

laufende Beurteilung jeder einzelnen Bewegung<br />

inkl. deren Schlüsse auf die momentane<br />

körperliche und geistige Verfassung des<br />

Gegners oder die räumliche Orientierung im<br />

Ring gehören zum sogenannten „Auge“ natürlich<br />

auch dazu. Es entscheidet mitunter, zu<br />

welchem Zeitpunkt ich besser in der Deckung<br />

bleibe, den Kontrahenten kommen, sich quasi<br />

„müdeboxen“ lasse bzw. wann und wie intensiv<br />

ich in die Offensive gehe. Wenn man<br />

sich in seiner eigenen Aggressivität unkontrolliert<br />

„verliert“, schwebt man in akuter Ge-<br />

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18<br />

Boxen ist nichts<br />

fuer weicheier!<br />

Peter Mitterer


19<br />

Boxclub Unterberger woergl<br />

Abhärtung und Siegeswille<br />

fahr. Ausbaufähig ist bei mir sicherlich noch<br />

die Kondition, aber zu viel davon existiert im<br />

Boxsport generell nicht. Auch an meiner allgemeinen<br />

Körperstatur kann ich noch einiges<br />

verbessern. Wobei hier kein zusätzlicher Gewichtsaufbau<br />

gut wäre, damit ich in der, für<br />

mich momentan optimalen Klasse, Jugend<br />

Halbschwergewicht bleiben kann. An meiner<br />

Schnelligkeit werde ich auch noch sehr viel<br />

arbeiten.<br />

Öfter bin ich etwas größer als mein Gegner,<br />

der meist versuchen muss die Distanz zu verkleinern,<br />

möglichst ungeschoren an mich heranzukommen.<br />

In diesen Fällen konzentriere<br />

ich mich auf entgegenwirkende Bewegungen<br />

und technisch sauberes Boxen. Es ist aber<br />

auch schon vorgekommen, dass, umgekehrt,<br />

ich gezwungen war laufend den Abstand zu<br />

verringern. Beides hat für mich seinen Reiz!<br />

Als Boxer achte ich ständig auf meine Ernährung.<br />

Ich muss direkt vor einem Kampf<br />

unter die, in meiner Klasse erlaubten, max.<br />

81 kg kommen und vermeide während den<br />

Trainingsphasen Fett, Zucker und verzichte<br />

zum Beispiel auf Limonade. Alkohol ist für<br />

mich generell tabu.<br />

Kampfsport hat mich von Anfang an fasziniert.<br />

Ich spielte zwar früher wie so viele andere<br />

Fußball, war aber, zugegeben, etwas zu<br />

„grob“ dafür. So fand ich vom Ranggeln über<br />

Judo schlussendlich mit 14 Jahren zum Boxsport,<br />

der mir den ultimativen Kick gibt. Mich<br />

fesselt einfach die hohe Anspannung und geladene<br />

Atmosphäre im Ring. Sobald die Glocke<br />

ertönt befi nde ich mich im Kampfmodus<br />

und bekomme, außer den Anweisungen meines<br />

Trainers, von Geschehnissen fernab des<br />

Ringes nichts mehr mit. Mein Gegner und ich<br />

sind beinahe in einer eigenen Welt. In diesem<br />

totalen Fokus empfi nde ich weder Angst noch<br />

Schmerz. Mein Kämpferherz und Siegeswille<br />

lässt mich auch nie ans Aufgeben denken.<br />

Mir wurde zwar nach ein paar Kopftreffern<br />

schon mal etwas schwindelig, lag aber Gott<br />

sei dank noch nie auf den Brettern ... selbst<br />

wenn es so wäre würde ich, sofern es mein<br />

Körper zulässt, ständig wieder aufstehen.<br />

Das nächste große kurzfristige Ziel ist der<br />

U<strong>17</strong>-Staatsmeistertitel. Mittelfristig könnte<br />

ich mir durchaus den Österreichischen<br />

Staatsmeistertitel bei den „Großen“ vorstellen.<br />

Mein größter langfristiger Traum wäre<br />

irgendwann der Einstieg in den Profi bereich<br />

und eine Teilnahme bei der Europameisterschaft.<br />

Ich glaube, wenn ich so konsequent<br />

weiterarbeite wie bisher, sind die doch sehr<br />

hohen Ziele irgendwann greifbar. Ich verlasse<br />

mich hier voll und ganz auf meine erfahrenen<br />

Trainer beim Boxclub Unterberger Wörgl, die<br />

Potentiale richtig einschätzen können. Ob die<br />

Reise tatsächlich so weit geht, liegt einzig und<br />

allein an mir selbst. Wobei natürlich auch die<br />

laufende Unterstützung des Umfeldes, speziell<br />

die meines Vaters, der mir jederzeit zur<br />

Seite steht, eine sehr große Rolle spielt.“<br />

Wer selbst einmal ein Boxtraining<br />

ausprobieren will, kann sich gerne beim<br />

Boxclub Unterberger Wörgl melden!<br />

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at


20<br />

Reiten ist mehr als<br />

ein Sport. Reiten ist<br />

GefUEhl und Vertrauen,<br />

eine Lebenseinstellung,<br />

voller Faszination,<br />

Leidenschaft und<br />

Sehnsucht.<br />

Photo: TEAM myrtill


21<br />

corina lintner<br />

Reiten mit Herz und Verstand<br />

Der Esel „Alexander der Große“ aus<br />

der direkten Nachbarschaft in der Dornau/Langkampfen<br />

infizierte die damals<br />

achtjährige Corina mit dem Reitervirus.<br />

Ca. fünf Jahre lang pflegte und reitete<br />

sie das überaus freundliche Langohr,<br />

welches unter anderem auch regelmäßig<br />

für den Transport der wöchentlichen<br />

Einkäufe zuständig war.<br />

Sportlich war Corina schon von klein auf –<br />

nach Tiroler Meistertitel und Vizestaatsmeistertitel<br />

im Kunstbahnrodeln und einer mehrjährigen<br />

Fußball-Laufbahn folgte sie mit ca.<br />

14 Jahren ihrem Herzen und widmete sich<br />

in der Freizeit nur noch ihrer großen Leidenschaft,<br />

den Pferden. „Die Faszination dieser<br />

einfühlsamen, sensiblen, trotzdem beeindruckend<br />

kräftigen und oft temperamentvollen<br />

Begleitern ist unbeschreiblich! Mit Ungeduld<br />

oder Zwang erreicht man gar nichts, da man<br />

ja schon aus rein physikalischen Gründen im<br />

Kräfteverhältnis eindeutig das Nachsehen<br />

hat.“, lacht meine zierliche Gesprächspartnerin.<br />

Das leuchtet wohl ein! :o)<br />

„Wenn Du Dich so anstellst, als hättest Du nur<br />

eine Viertelstunde Zeit, wird es den ganzen<br />

Tag dauern, aber wenn Du Dir einen ganzen<br />

Tag Zeit nimmst, hast Du es in einer Viertelstunde<br />

geschafft.“ (Zitat: Monty Roberts)<br />

„Kein Pferd gleicht, wie auch der Mensch,<br />

dem anderen und hat genauso seine individuellen<br />

Charaktereigenschaften, welche förderlich<br />

aber manchmal auch herausfordernd<br />

sein können. Es gibt Tage, da merkt man sehr<br />

schnell, dass Übungen nur ohne Zustimmung<br />

des Pferdes, unter Protest durchführbar<br />

wären. Falls es sich hierbei nicht gerade<br />

um generelle Trotzigkeit oder chronische<br />

Autoritätsunklarheiten handelt, sollte man<br />

umgehend abbrechen und sich anderweitig<br />

positiv mit dem Pferd beschäftigen. Um im<br />

Umgang mit Pferden erfolgreich zu sein, was<br />

immer das auch heissen mag, vielleicht noch<br />

eher glücklich zu sein, sollte man geduldig,<br />

verständnisvoll und vor allem in der Lage<br />

sein, seinem treuen Partner zuzuhören, sich<br />

hineinzufühlen, zu verstehen. In der Regel<br />

lernt immer noch der Reiter vom Pferd<br />

und nicht umgekehrt.“<br />

Begonnen hat Corina mit einer kostenlosen<br />

Reit- und Pfl egebeteiligung des Wallachs<br />

„Lokomotion“ einer Oberländerin, welche aus<br />

zeitgründen jemanden brauchte, der 6x wöchentlich<br />

mit dem Russischen Vollblut arbeitete.<br />

Von der besten Freundin der Besitzerin<br />

erlernte Cori, wie die sympathische Langkampfnerin<br />

liebevoll genannt wird, binnen<br />

vier Jahren sämtliche Techniken des Reitens.<br />

Im Anschluss absolvierte sie am Fohlenhof<br />

in Ebbs den Reiterpass und die Reiternadel.<br />

Daraufhin folgte die Lizenzprüfung und der<br />

Übungsleiter (für Lehrtätigkeit), welche nur<br />

nach erfolgreicher Eigenkönnenbeurteilung in<br />

den Bereichen Dressur, Springen und Longieren<br />

absolviert werden kann. Die nächsthöhere<br />

Ausbildung zum internationalen Reitwart hat<br />

Cori vor einiger Zeit auch schon abgeschlossen<br />

und trainiert, neben ihrer Arbeit als Reitlehrerin,<br />

Pferde externer Züchter ab 3 Jahren<br />

unter anderem für spezielle Leistungsprüfungen<br />

oder Shows.<br />

Im Turnierbereich hat Cori in allen klassischen<br />

Bewerben Erfahrung gesammelt und seit ca.<br />

2 Jahren das Thema Vielseitigkeit für sich<br />

Gesunde,<br />

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22<br />

Marie (7 Jahre) auf Rambo, ganz stolz mit Ihrer<br />

geliebten Reitlehrerin Corina bei Ihrem ersten<br />

Reitturnier in Kufstein


23<br />

entdeckt, wo neben den üblichen Disziplinen<br />

Dressur & Springen zusätzlich ein anspruchsvoller<br />

ca. 2,5 km langer Geländeritt mit festen,<br />

natürlichen Hindernissen (durch Bäche,<br />

über Gräben od. Holzstämme, bergauf/bergab,<br />

etc.) in einer bestimmten Zeitvorgabe<br />

(Ø ca. 25 km/h) absolviert werden muss.<br />

„Absolutes Vertrauen zwischen Reiter und<br />

Pferd ist bei dieser umfassenden Herausforderung<br />

notwendig und kann durchaus<br />

als Königsdisziplin des Reitens bezeichnet<br />

werden. Der faire, positive Zuspruch der<br />

zahlreichen Zuschauer ist enorm.“<br />

Mittlerweile hat Cori vier eigene temperamentvolle,<br />

feinfühlige Pferde (eine englische<br />

Vollblutstute, ein Minishetlandpony<br />

„Rambo“ – was für ein Name für „mächtige“<br />

90 cm Stockmaß, eine Hafl ingerstute<br />

und deren Fohlen „Quirina“ mit der Cori<br />

künftig in die Zucht einsteigen will) beim<br />

Weberhof in Oberlangkampfen untergebracht,<br />

wo sämtliche Voraussetzungen<br />

für ein angenehmes, pferdefreundliches<br />

Ambiente und die dazugehörige<br />

Infrastruktur geschaffen wurden. Große<br />

Boxen, tolle Paddocks, gepfl egter Sandplatz,<br />

große Weide und Reitwiese für<br />

genügend Bewegung, Ausreitmöglichkeiten<br />

– Reiterherz, was willst Du mehr!<br />

Neben Ihrem Fulltimejob beim bekannten<br />

Gartengerätehersteller Viking, arbeitet Cori<br />

täglich bis zu 6 Stunden mit Schülern und<br />

Pferden. Sehr viel Zeit für sonstige Aktivitäten<br />

bleibt hier schon mal rein rechnerisch nicht.<br />

„Und dennoch, einen sonderlich unausgewogenen<br />

oder gar gestressten Eindruck macht<br />

mir mein Gegenüber nicht. Ganz im teil!“<br />

Gegen-<br />

Es muss wohl daran liegen, dass sie für sich<br />

etwas entdeckt hat, das ihr rundum Freude,<br />

Zufriedenheit bereitet und sie aus rein diesen<br />

Gründen so viel Zeit wie möglich bewusst investiert.<br />

Ich bemerke schon während des bisherigen<br />

Gesprächs die Begeisterung, die funkelnden<br />

Augen, wenn Cori über ihre Pferde<br />

spricht. Sehr viele Menschen kommen nach<br />

der Arbeit kaputt nach Hause und legen sich<br />

den restlichen Tag geschafft auf die Couch vor<br />

den Fernseher. Diese Zeit braucht offensichtlich<br />

nicht jeder! Bestimmten Menschen ist es<br />

möglich Kraft und Energie aus der, durch und<br />

durch positiven, Symbiose zwischen Tier und<br />

Mensch zu schöpfen.<br />

Die Frage nach ihrem größten Traum für die<br />

Zukunft hätte ich mir vermutlich sparen, bzw.<br />

selber denken können: „Ein eigener kleiner<br />

Reiterhof mit wenigen, ausgewählten<br />

Einstellern!“ – Eventuell öffnet ja dieser<br />

Artikel die ein oder andere Tür ...<br />

Besuche Cori auf Facebook:<br />

facebook.com/Cori-Lintner-Reiten-mit-Herz-und-Verstand<br />

Traumpferd<br />

BEWEGUNG SPIEL PHANTASIE<br />

BEWEGUNG, SPIEL und<br />

PHANTASIE mit Pferden in<br />

freier Natur ... TRAUMPFERD<br />

macht Kinderträume wahr!<br />

Es gibt nichts Schöneres als auf dem Rücken<br />

der Pferde unvergessliche Momente zu erleben.<br />

Und genau dafür ist TRAUMPFERD da!<br />

Kindgerecht werden verschiedenste Themen<br />

„rund um das Pferd“ lustig, spannend und<br />

kreativ in tolle Spiele und Aufgaben verpackt.<br />

Mit TRAUMPFERD können pferdebegeisterte<br />

Kinder ab 3 Jahren den liebevollen Umgang mit<br />

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Geprüfte Reitpädagogin EAA<br />

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A-6330 Kufstein · Tel. +43 (0) 53 72 - 62 3 65 · info@thesisters.at · www.thesisters.at · www.facebook.com/thesisterskufstein · Instagram: twoforoneblog_thesisters


24<br />

Wenn mein heimatverein<br />

hilfe braucht,<br />

bin ich fuer ihn da.<br />

Markus Duftner<br />

Wenn ich uebers Wasser laufe,<br />

dann sagen meine Kritiker,<br />

nicht mal schwimmen kann er.<br />

Berti Vogts


25<br />

markus duftner<br />

Der neue Cheftrainer beim FC Kufstein<br />

Nach dem doch sehr kurzfristigen Abgang<br />

des vorherigen Trainers Martin<br />

Hofbauer, war der FC Kufstein gezwungen<br />

zu Beginn der Sommervorbereitung<br />

recht schnell adäquaten<br />

Ersatz für die Regionalligamannschaft<br />

zu finden. Mit Markus Duftner<br />

fiel die richtungsweisende Wahl<br />

auf den einheimischen, ehemaligen<br />

Spieler und Kapitän des FC Kufstein,<br />

der seinem Heimatverein mit 42 Einsätzen<br />

in der zweiten Liga und 272<br />

Einsätzen in der Regionalliga über<br />

beeindruckend lange Zeit verlässlich<br />

zur Seite stand. Ein wahres<br />

Kufsteiner Urgestein!<br />

„Dufti“, wie der charismatische Trainer<br />

von seinem engeren Umfeld liebevoll<br />

genannt wird, hat seine Fußballkarriere<br />

bereits als kleiner Bub in Kufstein<br />

(damals beim ESV Kufstein) begonnen<br />

und als reiner Eigenbauspieler den<br />

Sprung bis in die Kampfmannschaft<br />

nicht nur geschafft, sondern im Anschluss<br />

unzählige Jahre als absoluter<br />

Führungsspieler mitgeprägt. Als reiner<br />

Trainer war er bisher in Hopfgarten<br />

und in Schwoich tätig.<br />

„Der Präsident Hannes Rauch ist auf mich<br />

zugekommen und hat mich gefragt, ob ich<br />

Interesse hätte diesen verantwortungsvollen<br />

Trainerposten zu übernehmen.<br />

Der vorhergehende Headcoach erschien beim<br />

ersten Training der anstehenden Sommervorbereitung<br />

und verkündete, für alle Beteiligten<br />

sehr überraschend, seinen sofortigen Rücktritt.<br />

Die Mannschaft war zu diesem Zeitpunkt<br />

noch nicht komplett und es standen max.<br />

8 Spieler auf dem Platz – nicht gerade ein<br />

absolutes Wunschszenario für einen neuen<br />

Trainer.<br />

Nach mehreren positiven Gesprächen und<br />

der Gewissheit, dass auch meine Familie voll<br />

und ganz hinter diesem bedeutsamen Schritt<br />

steht, war meine Entscheidung klar. Trotz der<br />

sportlich-herausfordernden Situation ist für<br />

mich persönlich, die Möglichkeit eine Regionalligamannschaft<br />

zu trainieren, eine große<br />

Chance – und wenn mein Heimatverein Hilfe<br />

braucht, kann man auf mich zählen! Zudem<br />

steht mir mit Jasmin Omahic ein ebenso<br />

fachkundiger wie auch mitreißender Co-Trainer<br />

zur Seite, den nicht nur ich seit etlichen<br />

Jahren sehr schätze und eine Zusammenarbeit<br />

schon allein aufgrund der gemeinsamen<br />

Chemie optimal funktioniert.<br />

Ich wurde von sämtlichen Verantwortlichen<br />

sehr freundlich empfangen, zuvorkommend<br />

in die aktuellen Gegebenheiten eingeführt<br />

und konnte, ab dem ersten Tag vom gesamten<br />

Betreuerteam unterstützt, mit meiner Arbeit<br />

beginnen.<br />

Eines meiner großen Hauptziele ist es, Eigenbauspieler<br />

vermehrt in die Kampfmannschaft<br />

einzubauen, der aufstrebenden Jugend<br />

laufend Chancen anzubieten sich in dieser<br />

hohen Spielklasse zu motivieren, zurechtzufi<br />

nden und schlussendlich zu beweisen.<br />

Natürlich muss sich dies zuerst in unserer<br />

Amateurmannschaft in der Landesliga, durch<br />

laufend ansprechende Leistungen sowohl im<br />

Training, als auch bei Spielen, redlich verdient<br />

werden. Dieses deutliche Signal an sämtliche<br />

unserer engagierten Nachwuchsspieler, dass<br />

der Sprung in die Regionalliga nicht nur theoretisch,<br />

sondern auch praktisch möglich ist,<br />

dient der zusätzlichen Motivation jedes einzelnen<br />

jungen Spielers. Bei konstant hohem<br />

Einsatz könnten, unter anderen zum Beispiel<br />

folgende Amateurspieler in absehbarer Zeit<br />

den Sprung in unsere Kampfmannschaft<br />

durchaus schaffen: Mathäus Hundögger, Mario<br />

Geiersberger, Julian Quatember oder auch<br />

Ay Ogün.<br />

Trainingsanzüge, Dressen, T-Shirts, Shorts, Sweater, Allwetterjacken, Sporttaschen, Rucksäcke, Fußballschuhe, Hallenschuhe,<br />

Fußbälle, Tormannbekleidung, Trainingsutensilien uvm. – auf Wunsch mit individuellem Druck, Flock od. Stick – alles aus einer Hand!


26<br />

Markus Duftner & Jasmin Omahic -<br />

ein unschlagbares team!<br />

Mein Co-Trainer und ich schauen natürlich, sofern<br />

der eigene Spielplan es zulässt, regelmäßig<br />

bei den Spielen unserer Amateure zu. Wenn sich<br />

die erste, noch etwas turbulente Phase beruhigt,<br />

sich Automatismen entwickelt haben, werde ich<br />

immer wieder im Nachwuchs meine Augen und<br />

Ohren offen halten, in direkter Absprache mit unseren<br />

zuständigen Trainern, die Entwicklung von<br />

Nachwuchshoffnungen mitverfolgen.<br />

Die Vereinsseite hat mir aktuell kein konkretes<br />

Saisonziel vorgegeben. Mein persönliches,<br />

realistisches Ziel in meinem ersten Trainerjahr<br />

beim FC Kufstein ist, schnellstmöglich sicherzustellen,<br />

dass wir mit einem möglichen<br />

Abstieg nichts zu tun haben und wir uns mit<br />

der notwendigen Ruhe auf‘s tägliche Arbeiten<br />

konzentrieren können. Dies wird mit Sicherheit<br />

eine große Herausforderung, da sich die<br />

Mannschaft im Vergleich zum Vorjahr personell<br />

wieder sehr stark verändert hat und sich diese<br />

erst einspielen bzw. zusammenfi nden muss.<br />

Mir ist durchaus bewusst, dass das Umfeld<br />

unseres Traditionsvereines auf Dauer einen<br />

etwas höheren Anspruch verfolgt. Auch ich<br />

wünsche mir natürlich, dass wir irgendwann<br />

an unsere sehr erfolgreichen, vergangenen<br />

Zeiten in der zweitenhöchsten österreichischen<br />

Liga anknüpfen können. Ich selbst<br />

war beim letzten Aufstieg, damals in die Red<br />

Zack Liga, als Spieler dabei und betrachte<br />

dies persönlich immer noch als unseren<br />

größten Erfolg. Wir waren mit Sicherheit<br />

nicht die fußballerisch beste Mannschaft<br />

der Regionalliga, jedoch für exakt diesen<br />

Zeitpunkt die absolut richtige. Wir bewiesen<br />

welche Berge Teamgeist, Kameradschaft,<br />

Zusammenhalt und unbeugsamer<br />

Wille versetzen können.<br />

Die soeben genannten, wichtigen Parameter<br />

versuchen auch wir zu forcieren.<br />

Ein schnellstmöglicher Aufstieg sollte allerdings,<br />

aus meiner Sicht, nicht um jeden<br />

erdenklichen Preis angestrebt werden.<br />

Langfristig ist der vermehrte Einbau unserer<br />

Eigenbauspieler, welche den, auch<br />

anspruchsvolleren, Zuschauern der Region<br />

eine noch größere Identifi kation mit<br />

der Mannschaft, dem gesamten Verein<br />

ermöglicht, viel wichtiger. Natürlich sind<br />

ab dieser hohen Spielklasse zusätzlich<br />

immer wieder vereinzelt externe, zukunftsträchtige<br />

Verstärkungen notwendig.<br />

Diese sollten aber nicht den Hauptteil<br />

unseres Teams ausmachen.


27<br />

Der FC Kufstein leistet schon seit Jahrzehnten<br />

sehr gute Arbeit im eigenen<br />

Nachwuchs!<br />

Nicht nur bei meiner Arbeit als Fußballtrainer<br />

ist mir kompromisslose Ehrlichkeit und vor<br />

allem Authentizität sehr wichtig. Ich bin laut<br />

meinem Naturell ein eher ruhiger, besonnener<br />

Mensch und wäre schlecht beraten am Fußballplatz<br />

eine andere, zum Beispiel aufbrausendere<br />

oder impulsivere Maske aufzusetzen.<br />

Einerseits würden dies die Spieler sofort merken,<br />

andererseits ist Schauspielerei für einen<br />

selbst bei weitem zu anstrengend und es<br />

würde zu viel Energie sinnlos verbraucht, welche<br />

man bei weitem besser nutzen könnte.<br />

Menschen mit unterschiedlichen Charakteren<br />

an unterschiedlichen Orten kann ich persönlich<br />

nicht ganz nachvollziehen. Bei mir weiß<br />

man eigentlich stets woran man ist. Ich glaube,<br />

diese eigene Konstante schafft Vertrauen<br />

und tut nicht nur meinen Spielern gut. Wobei<br />

bekanntlich auch hochexplosive Trainer absolut<br />

erfolgreich sein können, wichtig ist nur<br />

deren Glaubwürdigkeit!<br />

Aktuell sind wir gefordert, neben den taktischen<br />

und technischen Anforderungen,<br />

auch im Bereich der kontinuierlichen Konditionsverbesserung<br />

sehr hart zu arbeiten. Wir<br />

haben hier, im Zuge der ersten Zusammenarbeit,<br />

eindeutig hohes Verbesserungspotential<br />

festgestellt. Dies während der laufenden<br />

Meisterschaft umzusetzen, ist nicht gerade<br />

eine leichte Aufgabe, jedoch für meine Philosophie<br />

eines erfolgreichen, modernen Aktivfußballes,<br />

unumgänglich.“<br />

Mehr Infos auf www.fc-kufstein.at<br />

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28<br />

RAIBA KIRCHBICHL<br />

Lass niemals den Ball<br />

aus den Augen!


29<br />

Tischtennis<br />

in Kirchbichl<br />

Jeder hat's schon gespielt!<br />

Tischtennisvereine, welche konstant<br />

anspruchsvolle, zielgerichtete Nachwuchsausbildung<br />

betreiben, sind in<br />

unseren Breitengraden definitiv Mangelware.<br />

Beim Tischtennisclub Kirchbichl<br />

hingegen wird schon seit Jahrzehnten,<br />

speziell in diesem Bereich,<br />

sehr viel investiert. Vier staatlich geprüfte,<br />

erfahrene Trainer führen Kinder<br />

jeder Alters- und Entwicklungsstufe,<br />

mittels passenden Spiel- und<br />

Trainingsformen, Schritt für Schritt<br />

an den professionellen Tischtennissport<br />

heran.<br />

Tischtennis als Freizeitbeschäftigung ist<br />

hierzulande sehr verbreitet. Annähernd<br />

jeder hat bei diesem tollen Sport, entweder<br />

in der Schule, bei Freunden im Garten<br />

oder im Freibad schon Riesenspass<br />

erlebt. Ob zu zweit, zu viert oder auch<br />

mit noch mehr Leuten beim unserorts<br />

sogenannten „Lafferl“, gehen regelmäßig<br />

die Wogen hoch und es wird<br />

um jeden einzelnen Punkt mit vollstem<br />

Einsatz gekämpft. Aber die wenigsten<br />

gehen einen Schritt weiter, fi nden den<br />

Weg in einen Verein. Natürlich verhält<br />

es sich hier identisch, wie bei den<br />

meisten Randsportarten. Sportlich talentierte<br />

Kinder behaupten sich meistens<br />

in den Hauptsportarten. Diese<br />

Erklärung alleine reicht jedoch nicht<br />

aus. Das qualitative Angebot ist seit<br />

jeher begrenzt. Der TTC Kirchbichl,<br />

als langjähriger Stützpunkt des Tiroler<br />

Leistungszentrums, betreibt<br />

schon seit 1950 sehr erfolgreich<br />

Pionierarbeit. Der Großteil der aktiven<br />

Mitglieder sind junge, motivierte<br />

Mädchen, weil für sie die generellen<br />

Vereinssportmöglichkeiten immer noch<br />

etwas geringer sind.<br />

Ab stolzen fünf Jahren können Kinder in Kirchbichl<br />

starten und trainieren 2 x 1 Std. pro<br />

Woche (Mo. & Do. von <strong>17</strong>.00 bis 18.00 Uhr)<br />

anhand zahlreicher, lustiger Spiele und Übungen<br />

mit, aber auch ohne Ball. Dabei steht die<br />

natürliche Bewegungsfreude im Vordergrund.<br />

Die grundlegenden Elemente zur Körperbeherrschung<br />

(koordinative Fähigkeiten), welche bekanntlich<br />

für jede einzelne Sportart notwendig<br />

sind, werden dadurch spielerisch entwickelt,<br />

ausgebaut bzw. gefestigt. Für die Trainer ist<br />

es eine Wissenschaft, für die Kinder einfach<br />

nur purer Spass! Ein Kind will nicht trainieren,<br />

sondern schlicht und einfach nur Spass haben!<br />

Die damit verbundene Motivation wird von den<br />

weitblickenden Trainern in Kirchbichl sehr gut<br />

ausgenützt.<br />

Offi zielle Meisterschaftsspiele beginnen mit der<br />

U11. Elina HÖPPERGER konnte bei den Tiroler<br />

Meisterschaften 20<strong>17</strong> beispielsweise neben 3x<br />

Gold auch noch 1x Bronze gewinnen, sowohl<br />

das U11-Einzel als auch das U13-Einzel für<br />

sich entscheiden. Stark war auch Nicola SALZ-<br />

BURGER (1x Gold, 1x Silber, 3x Bronze) und<br />

Florentina EBERHARTER (1x Gold, 1x Silber, 1x<br />

Bronze). Kirchbichl dominiert bei den Mädchen<br />

unangefochten das Bundesland – so wurden<br />

beim heurigen Bewerb insgesamt 15 Medaillen<br />

eingeheimst. Weitere Erfolge aufzuzählen würde<br />

eindeutig diesen Rahmen sprengen.<br />

Wer künftig nicht nur in Hinterhöfen dem Tischtennissport<br />

frönen oder seinen Kindern einfach<br />

nur eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten<br />

will, ist jederzeit gerne willkommen. Der Hunger<br />

kommt bekanntlich beim Essen!<br />

Mehr Infos auf www.ttc-raiba-kirchbichl.com<br />

Großer<br />

Flohmarkt<br />

in Ebbs/Tirol<br />

Der große Flohmarkt der Blumenwelt<br />

Hödnerhof in Ebbs ist ein Pfl ichttermin<br />

für jeden Sammler und bereits weit<br />

über die Grenzen hinaus bekannt.<br />

Im Winter und Frühjahr ist der<br />

Flohmarkt in einer großen Halle der<br />

Blumenwelt Hödnerhof. Im Sommer<br />

und Herbst bietet die imposante<br />

Hödnerhof Arena Platz dafür, diese<br />

kann auch bei schlechter Witterung<br />

geschlossen werden.<br />

Es stehen ca. 1000 Parkplätze<br />

kostenlos zur Verfügung.<br />

In der Arena und<br />

am Freigelände<br />

Immer Sonntag<br />

von 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

15. und 29. <strong>Okt</strong>ober<br />

12. und 26. <strong>Nov</strong>ember<br />

3./10. und <strong>17</strong>. Dezember<br />

Terminänderungen vorbehalten<br />

Weitere Flohmarkt Termine<br />

inkl. Teilnahmebedingungen auf<br />

www.hoednerhof.at


30<br />

RAIBA KIRCHBICHL


31<br />

Teresa oppelz<br />

Kampfgeist und Willenskraft<br />

Vom 9-jährigen Mädchen, das wegen<br />

ihrer besten Freundin mit dem Tischtennissport<br />

begann und mittlerweile<br />

erfolgreich im Jugend-Nationalteam<br />

steht. Heuer nahm sie zum ersten<br />

Mal für Österreich an der U18-Europameisterschaft<br />

in Portugal teil.<br />

An tatsächlich sechs Tagen, jeweils ca.<br />

2 Std., trainiert die heute <strong>17</strong>-jährige<br />

Teresa Woche für Woche – und das mit<br />

vollstem Einsatz. Dabei begann alles so<br />

spielerisch ...<br />

„Bis zu meinem 9. Lebensjahr war ich<br />

in keinem Verein aktiv. Klar habe ich<br />

die üblichen Schwimm- oder Schikurse<br />

besucht, aber davon abgesehen<br />

nie regelmäßig trainiert. Erst als mich<br />

meine beste Freundin einmal bat zum<br />

Tischtennistraining beim TTC Kirchbichl<br />

mitzukommen, hab ich mir das<br />

Ganze unverbindlich angesehen. Die<br />

Trainer merkten relativ schnell, dass<br />

ich dafür offensichtlich ein gewisses<br />

Talent hätte und motivierten mich<br />

öfter zu trainieren. Wenn man etwas<br />

gut kann, macht es auch Spass! Die<br />

anfänglichen Fortschritte gingen relativ<br />

einfach von der Hand und ich<br />

bekam laufend Erfolgserlebnisse, die mich<br />

stetig noch sicherer machten und automatisch<br />

zum nächsten Schritt befl ügelten. So<br />

kann ich meinen bisherigen Werdegang zusammenfassen,<br />

weil sich bis jetzt an diesem<br />

Ansatz eigentlich nichts geändert hat. Nur der<br />

Aufwand die einzelnen, ab einem gewissen<br />

Niveau immer kleiner werdenden, Fortschritte<br />

zu erreichen, meine, mit jeder höheren Spielklasse,<br />

besseren Gegner und die stetig wachsenden<br />

Anforderungen in allen Bereichen<br />

sind der Unterschied.<br />

Mein Kampfgeist und meine Willenskraft sind<br />

Punkte auf die ich mich ständig verlassen<br />

kann. Mit der Rückhand fühle ich mich zudem<br />

noch etwas sicherer als im Vergleich zur Vorhand.<br />

Bei der Beinarbeit werde ich noch, in<br />

Absprache mit dem Bundestrainer, an meiner<br />

Schnelligkeit arbeiten.<br />

Am Tischtennis fasziniert mich sowohl die<br />

körperliche als auch mentale Schnelligkeit<br />

des Sports, dass ich meinem Gegner im Duell<br />

direkt gegenüber stehe und für jeden Kontrahenten<br />

eine andere Taktik benötige, also<br />

mein Spiel laufend wandeln muss. Außerdem<br />

merke ich, dass neu erlernte oder gefestigte<br />

Techniken in darauffolgenden Spielen sehr<br />

zügig umgesetzt werden können. Mich begeistern<br />

Punkte, die ich zuvor gründlich vor-<br />

bereitet habe, der „Plan“ sozusagen aufgeht<br />

und versuche daher jeden Ball mit einem gewissen<br />

Hintergedanken für mindestens den<br />

nächsten zu spielen. Diese Strategien zu entwickeln,<br />

auszuführen und das Gefühl zuzusehen<br />

wie diese punkten, ist extrem spannend.<br />

Wenn wichtige Turniere anstehen beginnt das<br />

„Kribbeln“ teilweise schon eine Woche davor.<br />

Bei der U18-EM begann es übrigens schon<br />

ein Monat davor! Die realistischen Ziele, welche<br />

ich nach aussen mitteile setze ich zur<br />

Sicherheit meistens etwas unter den für mich<br />

persönlichen Erwartungen an. Das nächste<br />

kurzfristige Ziel ist erstmal die anstehende<br />

Matura im BRG Wörgl. Später ist für mich<br />

das Erreichen der ersten Österr. Bundesliga<br />

doch realistisch. Momentan spiele ich auch<br />

mit dem Gedanken mich, durch Aufnahme<br />

in den Heeressportverein, noch intensiver<br />

mit dem Tischtennissport zu befassen. Was<br />

danach noch kommt, kann wirklich keiner<br />

vorhersagen. Ob ich tatsächlich irgendwann<br />

den Sprung in den Profi zirkus schaffe steht<br />

momentan noch in den Sternen.<br />

Susi Liu Jia, unsere chinesischstämmige Nationalspielerin,<br />

ist vielleicht nicht unbedingt<br />

mein absolutes Vorbild, hat mich aber mit Ihrer<br />

netten Art immer schon beeindruckt.<br />

Harte Schulung<br />

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32<br />

Hart aber fair<br />

American Football in Wörgl<br />

Es kommt nicht<br />

auf die Groesse<br />

des Hundes im Kampf an,<br />

sondern auf die Groesse<br />

des Kampfes im Hund.<br />

Archie Griffi n<br />

Im Frühjahr 2014 haben ein paar wenige<br />

Kerle in Wörgl einfach einen Football-Club<br />

gegründet. Was sich seit dem daraus entwickelt<br />

hat ist wirklich beeindruckend. Mittlerweile<br />

begeistern die mitreißenden Wörgl<br />

Warriors bei Ihren Heimspielen regelmäßig<br />

bis zu 500 Zuschauer und hochkarätige<br />

Gegner zollen allerhöchsten Respekt.<br />

Hämisch belächelt wurde der kleine, bunte Haufen,<br />

der vor ca. 4 1/2 Jahren bei der Wörgler<br />

Sprungschanze einfach, aus dem Nichts heraus,<br />

mit dem Football-Training begann. Viel zu wenig<br />

Spieler um Spiele zu bestreiten oder auch nur<br />

ansatzweise an irgendeiner Meisterschaft teil-


33<br />

zunehmen. Man stelle sich 4-5 erwachsene,<br />

verrückte Typen vor, welche sich in die martialisch<br />

anmutende Ausrüstung stecken, das<br />

Gesicht mit zwei schwarzen Streifen bemalen<br />

und, noch ohne großen Plan, zwei mal pro<br />

Woche hochmotiviert aufeinander losgehen.<br />

„Was ist das für eine Gauklertruppe?“, „American<br />

Football bei uns? Das interessiert doch<br />

wirklich keine Sau!“. Man kann sich durchaus<br />

vorstellen, dass sich die kleine, aber eingeschworene,<br />

Truppe anfänglich so einiges<br />

anhören musste. Aber die Beharrlichkeit und<br />

der Spass an dieser, unserorts noch sehr<br />

wenig verbreiteten, amerikanischen Sportart<br />

blieb ungebrochen. Ganz im Gegenteil! Das<br />

Gemeinsame schweißte noch intensiver zusammen.<br />

Immer wieder kamen neue Spieler hinzu.<br />

Rekrutiert wurde im Freundeskreis und bei<br />

jeder Gelegenheit, natürlich auch im örtlichen<br />

Nachtleben. Klar, an der Bar werden des Öfteren<br />

große Töne gespuckt. Da ist ein Mann<br />

ein Mann und trotzt superheldengleich jeder<br />

noch so großen Herausforderung! :o)<br />

Diejenigen, welche es dann auch tatsächlich<br />

zum Schnuppertraining schafften waren<br />

meistens sehr schnell mit dem Footballvirus<br />

infi ziert. Mittlerweile besteht das Team aus 48<br />

begeisterten Spielern, welche sich regelmäßig<br />

von Thiersee bis Schwaz oder Ellmau auf<br />

den Weg zum Trainingszentrum Wörgl (hinter<br />

ÖAMTC) machen und ihre große Leidenschaft<br />

ausleben. Vor zwei Jahren gingen die Warriors<br />

den nächsten logischen Schritt<br />

und nahmen erstmals am<br />

Meisterschaftsbetrieb in der<br />

untersten Klasse, der Division<br />

4, teil. Am Anfang musste<br />

noch einiges an Lehrgeld<br />

bezahlt werden, doch mit<br />

konstant harter Arbeit kam<br />

man immer näher an die,<br />

bis dato noch bei weitem<br />

erfahreneren, Gegner heran.<br />

Heuer verpasste man in<br />

den sechs Meisterschaftsrunden<br />

mit drei Siegen und<br />

drei Niederlagen nur denkbar knapp den<br />

Aufstieg in die Playoffs für die nächsthöhere<br />

Liga Division 3.<br />

Unabhängig davon muss jedoch festgestellt<br />

werden, dass sich das beeindrucke Team der<br />

Warriors zu einem fi xem Bestandteil unserer<br />

heimischen Sportlandschaft gemausert hat<br />

und dafür allerhöchsten Respekt verdient.<br />

Wer Lust und Laune hat, das Ganze bei<br />

einem Schnuppertraining mal auszuprobieren,<br />

ist herzlich eingeladen. Beim American<br />

Football werden auf den zahlreichen, unterschiedlichen<br />

Positionen, annähernd alle<br />

Größen- oder Gewichtsklassen benötigt.<br />

Aber auch fi tnessbegeisterte Mädls, welche<br />

sich für‘s Cheerleading interessieren,<br />

können sich sehr gerne jederzeit melden.<br />

Mehr Infos auf: www.afc-warriors.at<br />

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34<br />

beim football gibt es<br />

generell nur zwei<br />

entscheidungen:<br />

Entweder du hast schmerzen<br />

oder dein gegner!<br />

Christopher Sojer<br />

Meine frau liebt und hasst<br />

Football: einerseits bin ich<br />

dadurch extrem ausgeglichen,<br />

andererseits wird gemeinsame<br />

zeit knapper, wertvoller.<br />

Christopher Sojer


35<br />

Christopher Sojer<br />

Middle Linebacker Wörgl Warriors<br />

„Meine Freunde haben mich jahrelang<br />

tyrannisiert, ich solle doch endlich<br />

mal zu einem Football-Training<br />

vorbeikommen und ich habe mich<br />

immer gewehrt. Erst mit 31 Jahren<br />

habe ich es dann, damit dieses Thema<br />

endlich vom Tisch ist, einmal<br />

probiert ... und jetzt?“<br />

„Ursprünglich vertrat ich die Meinung<br />

der wahrscheinlich meisten: Football<br />

ist ein bei weitem zu aggressiver Sport<br />

für mich! Nach langjähriger Fußball-<br />

Laufbahn beim FC Schwoich, Erfahrungen<br />

beim Eishockey und Baseball war<br />

ich doch etwas voreingenommen zum<br />

ersten Schnuppertraining erschienen.<br />

Meine Bedenken wurden jedoch in<br />

keinster Weise bestätigt. Mich faszinierte<br />

der überaus herzliche Empfang,<br />

die kompromisslose Kameradschaft,<br />

die Bereitschaft zum Schmerz und<br />

diesen gemeinsam im Team zu erleben,<br />

die durch ständiges Training<br />

stetig wachsende Robustheit des<br />

Körpers, die laufende Überwindung<br />

der natürlichen Angst bis hin zu<br />

deren totalen Ignoranz, die herausfordernde<br />

Kopfarbeit sich unzählige<br />

Spielzüge, Taktiken zu merken, zu<br />

verstehen und erfolgreich umzusetzen. Beim<br />

Football wird nicht, wie man es vielleicht aus<br />

anderen Sportarten kennt, gejammert oder<br />

gar irgendwelche fraglichen Schiedsrichterentscheidungen<br />

kritisiert. Jedoch am Meisten<br />

beeindruckt mich die bedingungslose Fairness<br />

und der absolute Respekt gegenüber<br />

des Gegners.<br />

Selbst nach den allerhärtesten Tackles erkundigt<br />

man sich umgehend nach dem Wohlbefi<br />

nden des Kontrahenten, klatscht ab, trinkt<br />

nach dem Spiel zusammen ein Bier und lacht.<br />

Ein Gentleman-Sport durch und durch!<br />

Meine Aufgabe als Middle Linebacker der<br />

Warriors ist die Führung und Koordination<br />

der Defense (Abwehr), quasi das Gegenstück<br />

zum Quarterback, der bekanntlich die Offense<br />

(Angriff) steuert. Beim Football gibt es eigene<br />

Mannschaftsteile für diese beiden unterschiedlichen<br />

Bereiche. Die Kunst im Abwehren<br />

von akribisch einstudierten Spielzügen<br />

des Gegners liegt darin, diese vorherzusehen<br />

und dessen Raum- oder Punktgewinn mittels<br />

eigenen, defensiven, wiederum laufend trainierten,<br />

Spielzügen zu verhindern. Falls Pässe<br />

des Gegners erfolgreich abgefangen werden<br />

(Bsp. Interception), muss man jedoch auch<br />

als Defensespieler explosionsartig in den eigenen<br />

Raumgewinn, sprich in die Offense,<br />

umschalten können. Die Offense gewinnt das<br />

Spiel, die Defense die Meisterschaft!<br />

Mittlerweile trainiere ich täglich im eigens<br />

eingerichteten Fitnessraum bei mir zu Hause.<br />

Muskelaufbau ist im Football immens wichtig.<br />

Einerseits damit man die nötige Power für die<br />

einzelnen Aktionen bekommt und andererseits,<br />

weil trainierte Muskeln den gesamten<br />

Bewegungsapparat schützen und möglichen<br />

Verletzungen vorbeugen. Dabei steht für meine<br />

Position nicht zwingend der zusätzliche<br />

Aufbau von reiner Muskelmasse oder höheres<br />

Körpergewicht im Vordergrund.<br />

Das Besondere an meiner Mannschaft ist,<br />

dass sie zum Großteil aus Rookies (Anfängern),<br />

welche erst seit ein-zwei Jahren Football<br />

spielen, besteht, trotzdem keine Angst<br />

auf dem Platz kennt und sich vor allem zahlreiche<br />

Freundschaften ergeben haben. Wenn<br />

beispielsweise jemand Geburtstag feiert wird<br />

gemeinsam ausgiebig gegrillt.<br />

Meine Vorbilder spielen nicht wie man vermuten<br />

mag in der weltbekannten NFL, sondern<br />

sind die Swarco Raiders in Innsbruck, wo es<br />

auch bei uns in Tirol eine große Freude macht<br />

packende Football-Spiele mitzuverfolgen.“


Bioprodukte für Genussmenschen mit<br />

Gesundheits- und Umweltbewusstsein<br />

Unsere Mission ist die Produktion und Veredelung von<br />

Biolebensmitteln mit höchster Qualität und nachvollziehbarem<br />

Gesundheitsnutzen. Faire Preise sind uns<br />

ein Anliegen - Bioprodukte sollen bezahlbar sein.<br />

Künstliche Aromen, Farbstoffe und Konservierungsmittel<br />

sind tabu! Unsere Produkte sind mehrfach geprüft,<br />

werden nach internationalen Lebensmittelstandards<br />

hergestellt.<br />

Direktverkauf in unserem BIOSHOP in Itter<br />

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