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Ludwi1747

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| 2 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 22 | 25. November 2017<br />

„Die Bremer Stadtmusikanten“ im Klubhaus<br />

AMATEURTHEATER LUDWIGSFELDE FÜHRT DAS MÄRCHEN AM 9. UND 10. DEZEMBER AUF<br />

Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein<br />

Hahn. Vier Haus- und Nutztiere, die<br />

ziemlich in die Jahre gekommen sind<br />

und denen der Tod angedroht wird. Ihre<br />

Halter wollen sie schlachten, erschießen,<br />

ertränken oder kochen, weil sie nichts<br />

mehr taugen. Die alten Tiere bilden eine<br />

Notgemeinschaft und beschließen nach<br />

Bremen zu ziehen, um Stadtmusikanten<br />

zu werden, denn etwas Besseres als den<br />

Tod findet man überall.<br />

Eine Geschichte, die Hoffnung und<br />

Mut macht, sich seinem Schicksal nicht<br />

zu ergeben. Gerade in einer Zeit, die<br />

immer wieder vor dem demografischen<br />

Wandel warnt, hält dieses Stück mit viel<br />

Humor den Zuschauern einen Spiegel<br />

vor.<br />

Es lohnt sich, egal in welchem Alter,<br />

etwas Neues anzufangen und neue<br />

Freunde zu finden. Was zählt ist die<br />

Freundschaft und gegenseitige Unterstützung.<br />

INFO<br />

Das Stück wird in Ludwigsfelde im Klubhaus (Lounge) am 09.12., um 15 und 17 Uhr sowie<br />

am 10.12., um 15 Uhr aufgeführt. Weitere Aufführungen sind in Prieros, am 02.12., um<br />

15 Uhr und in Baruth, am 25.11. um 15:30 Uhr (Karten bei der Stadt Baruth erhältlich).<br />

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Näheres zu den Aufführungsorten und den<br />

Terminen können auf der Homepage www.amaluev.de entnommen werden. Dort kann auch<br />

online reserviert werden. Wer es klassisch mag: 03378-529080 oder 0151-17366425.<br />

Reformationsgeschichte erleben<br />

AM 26. NOVEMBER AUSSTELLUNGSBESICHTIGUNG NOCH MÖGLICH<br />

Foto: Angelika Laag<br />

IMPRESSUM LUDWIGSFELDER BOTE<br />

Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Heimatblatt Brandenburg Verlag,<br />

Panoramastraße 1, 10178 Berlin,<br />

Telefonnummer (030) 28 09 93 45,<br />

Fax (030) 28 09 94 06,<br />

E-Mail: redaktion@heimatblatt.de,<br />

www.heimatblatt.de<br />

Bekanntmachungen und Berichte<br />

der Stadtverwaltung:<br />

Pressestelle, Rathausstraße, Telefon 82 71 04<br />

Vertrieb: Wochenspiegel<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Leserbriefe<br />

behält sich die Redaktion die Veröffentlichung bzw. ausschnittsweise<br />

Wiedergabe vor.<br />

– Die Redaktion –<br />

Der nächste „Ludwigsfelder Bote“ erscheint<br />

am 9. Dezember 2017.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

am 27. November 2017.<br />

„Wir wollen im Klubhaus Ludwigsfelde<br />

nicht nur Unterhaltung bieten,<br />

sondern auch historische und ortsbezogene<br />

Themen ins Haus lassen“, erklärte<br />

Kultur-Sachbearbeiter Piotr Woloszyn<br />

zur Eröffnung der Wanderausstellung<br />

„Grundlegendes zur Reformation“.<br />

Dr. Hartmut Kühne informierte in<br />

seinem Vortrag über die Hintergründe<br />

der frühen Reformation und die besondere<br />

Rolle, die der Ablassprediger Johann<br />

Tetzel dabei spielte. Der zweite Referent<br />

Henrik Schulze fokussierte sich auf die<br />

besondere Rolle Jüterbogs in der Reformationsgeschichte<br />

und verwies auf<br />

heute noch sichtbare Zeugnisse wie der<br />

Kohlhasengasse und dem Tetzelkasten.<br />

Auch der Begriff „Lutheraner“ sei erstmals<br />

in Jüterbog verschriftlicht worden,<br />

und zwar während des Jüterboger<br />

Kanzelkrieges 1519. Matthias Fleischmann,<br />

Lehrer am hiesigen Marie-Curie-Gymnasium,<br />

berichtete schließlich<br />

von der Vermittlung des vielschichtigen<br />

Themas im Schulunterricht. Der Besuch<br />

der Wanderausstellung mit seinen acht<br />

Schautafeln sei eine hervorragende<br />

Erweiterung der unterrichtlichen Aktivitäten.<br />

Wer sich selbst über die Anfänge<br />

und Hintergründe der Reformation<br />

informieren möchte, hat am 26. November<br />

von 14 bis 17 Uhr im Vestibül des<br />

Klubhauses noch Gelegenheit dazu. Der<br />

Eintritt ist frei. A.L.

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