2017-04_pfarrbrief

Willst du das Jahr mit guten Taten starten?
Mit Singen kann das gelingen!
Jedes Jahr wird durch den Einsatz
vieler Sternsinger viel Not gelindert.
Die Vorbereitungen für die heurige
Aktion sind bereits am Laufen und
wir freuen uns über jede/n, die/der
mithilft!
Die Sternsingeraktion lebt von Begeisterung
und Engagement. Damit
diese Aktion auch heuer wieder gelingt,
brauchen wir viele, die bereit
sind mitzuhelfen:
• Kinder und Jugendliche,
Freunde und Klassenkameraden
bitten wir, als Sänger und Sängerinnen
mitzumachen.
• Erwachsene bitten wir, sich als Begleitpersonen zu engagieren.
• Auch Erwachsenengruppen sind herzlich zum Singen eingeladen.
• Erwachsene, die nicht so gerne singen und sich Zeit nehmen möchten, bitten
wir, als KöchInnen die SternsingerInnen mittags im Pfarrhof zu verköstigen.
• Nach dem 6. Jänner müssen die Kleider wieder gewaschen und gebügelt
werden.
Dieses Jahr stehen speziell Projekte in Nicaragua im Mittelpunkt. Sie ermöglichen
und sichern Schulbildung, medizinische Versorgung, sauberes Trinkwasser
und die Stärkung der Menschenrechte.
In den Straßen sind wir heuer am 2., 3., 4. und 5. Jänner unterwegs, am 5.
und 6. Jänner auch in den Gottesdiensten.
Wir treffen uns zum ersten Mal am Samstag, 2. Dezember, um 14. 30 Uhr,
im Pfarrsaal, um die Lieder zu proben und die Spendenprojekte genauer kennen
zu lernen.
Die Straßeneinteilung wird nach Weihnachten bekanntgegeben.
Karoline Mayer und Eva Raschhofer
Auskünfte im Pfarrbüro: 0732/777885-0
Dompfarrbrief 4/2017
Eine besondere
Heilige …
Hl. Lucia
Der Legende nach lebte die heilige
Lucia als junge Christin im 3. Jahrhundert
in Syrakus auf Sizilien. Dort soll
sie als Kind einer vornehmen Familie
im Jahr 286 geboren worden sein. In
einer Zeit der Christenverfolgung, als
viele Christen sich versteckt hielten,
versorgte sie diese Menschen in den Katakomben
mit Lebensmitteln. Mit ihrer
an Blutfluss erkrankten Mutter pilgerte
sie von Syrakus zum Grab der hl. Agatha
nach Catania, und die Mutter wurde
tatsächlich geheilt. Lucia bekam daraufhin
von ihrer Mutter die Erlaubnis, ihr
als Aussteuer zugesagtes Vermögen zu
verkaufen, um den Erlös unter den
Armen zu verteilen. Der darüber erboste
heidnische Verlobte Lucias lieferte seine
Braut den Christenverfolgern aus. Zahlreiche
- teils widersprüchliche - Überlieferungen
berichten von Lucias Qualen:
Der Richter Paschasius wollte sie in ein
Bordell bringen lassen, doch auch ein
Ochsengespann und 1.000 Männer
konnten sie nicht fortbewegen. Selbst
heißes Öl, das über Lucia auf Befehl des
Richters gegossen wurde, konnte ihr
nichts anhaben. Und auch das Ausreißen
ihrer Augen überlebte die Jungfrau.
Schließlich starb Lucia am 13. Dezember
um 304 oder 310 an einem Schwertstich
in den Hals.
Die hl. Lucia ist Schutzpatronin der
Bauern, Glaser, Kutscher, Messerschmiede,
Näherinnen, Notare, Pedelle,
der reuigen Prostituierten, der Sattler,
Schneider und der Weber. Sie wird von
den Gläubigen nicht nur bei Augenkrankheiten
und Blindheit angerufen,
sondern auch bei Blutfluss, Halsweh,
Infektionen und Ruhr; auch Mütter von
kranken Kindern
suchen
bei ihr Hilfe.
Joachim Schäfer - Ökumenisches
Heiligenlexikon
Quellennachweis:
www.katholisch.de;
www.heiligenlexikon.de
francesco del Cossa (1435-1477):
Lucia, national Gallery of art in Washington
Gedenktag: 13. Dezember
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