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2017-12 ÖBM Der Österreichische Fachmarkt - ISOVER Steinzeit war gestern ULTIMATE ist heute

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g r e m i e n & V e r b ä n d e<br />

ten an der Technischen Universität Wien<br />

vor. Die wissenschaftlichen Ergebnisse<br />

brachten einerseits neue Erkenntnisse<br />

zu Bauweisen und Baustoffen, horizontalen<br />

und vertikalen Beanspruchungen<br />

und zur Wirtschaftlichkeit von Pflasterflächen,<br />

andererseits wurden Qualitätskriterien<br />

wissenschaftlich bestätigt. Mit<br />

dem entwickelten numerischen Simulationsmodell<br />

(Finite-Elemente-Modell)<br />

wurden die Reaktionsmechanismen ungebundener<br />

Pflasterflächen unter horizontaler<br />

Lasteinleitung real<strong>ist</strong>isch wiedergegeben,<br />

um Verschiebungen bei<br />

verschiedenen Verbänden zu untersuchen.<br />

Die Erkenntnisse finden in den<br />

neuen Planungsempfehlungen für Regelaufbauten,<br />

Verbänden und Formaten<br />

sowie zur Kantenausbildung Berücksichtigung.<br />

ZUKUNFT FREIRäUME<br />

Mit Entwicklungen und Trends öffentlicher<br />

Freiräume im Laufe der Zeit beschäftigte<br />

sich zum Abschluß Stefan<br />

Weissenböck vom gleichnamigen Baustoffwerk.<br />

Im Mittelpunkt seiner Betrachtungen<br />

standen der gesellschaftliche<br />

Wandel und seine Auswirkungen<br />

auf die Gestaltung von Freiräumen.<br />

Damit ziehen neue Elemente wie Begegnungszonen<br />

ein und die Eigenverantwortung<br />

der Nutzer eröffnet wohltuende<br />

Freiräume, Natur und Freiraum<br />

werden mit neuer Sinnlichkeit verbunden<br />

und immer mehr Städte bauen auf<br />

Lebensqualität, so Weissenböck. y<br />

baustoff-ausbildungszentrum<br />

lehrlingsinitiative Wird fortgesetzt<br />

Wie viele andere Branchen leidet auch<br />

der Baustoff – Fachhandel darunter, dass<br />

er z<strong>war</strong> attraktive Lehrstellen für Bauprodukte<br />

Fachberater/innen anbieten<br />

kann, aber zu wenige gut qualifizierte<br />

Jugendliche dafür findet. Um den Baustoff-Fachhandel<br />

bei der Lehrlingssuche<br />

zu unterstützen wurde die „BAFA-Initiative“<br />

gegründet. Zukünftige Bauproneue<br />

homepage des ba<br />

das Präsidium und der beirat des <strong>Österreichische</strong>n baustoff<br />

ausbildungszentrums ba haben kürzlich ihre zustimmung zur<br />

neu gestalteten homepage des <strong>Österreichische</strong>n baustoff<br />

ausbildungszentrums mit sitz in st. Pölten gegeben.<br />

Die seit vielen Jahren in Gebrauch<br />

befindliche ba-Homepage musste<br />

einer Überarbeitung unterzogen werden,<br />

da sie nicht mehr auf allen Mobilgeräten<br />

einwandfrei gelaufen <strong>ist</strong>. Es <strong>war</strong>en<br />

jedoch nicht nur technische Fragen, die<br />

geklärt werden mussten. Im Zuge der<br />

Arbeiten hat sich herausgestellt, dass sowohl<br />

die Grafik als auch zahlreiche Textpassagen<br />

nicht mehr zeitgemäß <strong>war</strong>en.<br />

Wie so oft bei derartigen Projekten <strong>ist</strong><br />

dann also eine völlig neue Homepage<br />

dabei herausgekommen. www.baustoffausbildung.at<br />

dukte Fachberater können sich auf der<br />

dafür eingerichteten Homepage www.<br />

bafa.at informieren.<br />

Für die ausbildenden Betriebe stellt<br />

das ba Folder und Rollups zur Verfügung,<br />

welche von den einzelnen Unternehmen<br />

bei lokalen Veranstaltungen wie<br />

Berufsinformationsmessen u. ä. verwendet<br />

werden können.<br />

immer mehr diPlom bauPro-<br />

DUKTE FACHBERATER<br />

Erfreuliches gab es in dem Meeting über<br />

die vom ba ins Leben gerufene Weiterbildung<br />

zum Diplom Bauprodukte<br />

Fachberater zu berichten. <strong>Der</strong>zeit bereiten<br />

sich 17 Mitarbeiter/innen des Baustoff-Fachhandels<br />

auf den Abschluss vor.<br />

Sie werden voraussichtlich im FrühbA-PräsIdIUm.<br />

Robert Grieshofer, Susanne Übellacker und Franz<br />

nürnberger.<br />

jahr 2018 bei der 59. <strong>Österreichische</strong>n<br />

Baustoffhandelstagung ihre Diplome<br />

überreicht bekommen. Damit wächst<br />

die noch nicht allzu große Gruppe der<br />

Diplom Bauprodukte Fachberater in<br />

Österreich weiter an.<br />

Die Ausbildung zum Diplom Bauprodukte<br />

Fachberater <strong>ist</strong> für Absolventen<br />

der einschlägigen Fachberufsschulen des<br />

Baustoffhandels als ergänzende Ausbildung<br />

nach dem Lehrabschluss gedacht.<br />

Es können aber auch Mitarbeiter des<br />

Fachhandels, die aus anderen Branchen<br />

kommen und bereits seit 3 Jahren Berufspraxis<br />

gesammelt haben, diese weiterführende<br />

Ausbildung beginnen.<br />

Sie gliedert sich in vier Module und<br />

<strong>ist</strong> mit einer Abschlussarbeit, die vor einer<br />

Kommission erfolgreich präsentiert<br />

werden muss, zu beenden. y<br />

informationen über die ausbildung zum diplom bauprodukte fachberater sind<br />

ebenfalls auf der ba-Homepage www.baustoff-ausbildung.at zu finden.<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> | 15

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