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g r e m i e n & V e r b ä n d e<br />
ten an der Technischen Universität Wien<br />
vor. Die wissenschaftlichen Ergebnisse<br />
brachten einerseits neue Erkenntnisse<br />
zu Bauweisen und Baustoffen, horizontalen<br />
und vertikalen Beanspruchungen<br />
und zur Wirtschaftlichkeit von Pflasterflächen,<br />
andererseits wurden Qualitätskriterien<br />
wissenschaftlich bestätigt. Mit<br />
dem entwickelten numerischen Simulationsmodell<br />
(Finite-Elemente-Modell)<br />
wurden die Reaktionsmechanismen ungebundener<br />
Pflasterflächen unter horizontaler<br />
Lasteinleitung real<strong>ist</strong>isch wiedergegeben,<br />
um Verschiebungen bei<br />
verschiedenen Verbänden zu untersuchen.<br />
Die Erkenntnisse finden in den<br />
neuen Planungsempfehlungen für Regelaufbauten,<br />
Verbänden und Formaten<br />
sowie zur Kantenausbildung Berücksichtigung.<br />
ZUKUNFT FREIRäUME<br />
Mit Entwicklungen und Trends öffentlicher<br />
Freiräume im Laufe der Zeit beschäftigte<br />
sich zum Abschluß Stefan<br />
Weissenböck vom gleichnamigen Baustoffwerk.<br />
Im Mittelpunkt seiner Betrachtungen<br />
standen der gesellschaftliche<br />
Wandel und seine Auswirkungen<br />
auf die Gestaltung von Freiräumen.<br />
Damit ziehen neue Elemente wie Begegnungszonen<br />
ein und die Eigenverantwortung<br />
der Nutzer eröffnet wohltuende<br />
Freiräume, Natur und Freiraum<br />
werden mit neuer Sinnlichkeit verbunden<br />
und immer mehr Städte bauen auf<br />
Lebensqualität, so Weissenböck. y<br />
baustoff-ausbildungszentrum<br />
lehrlingsinitiative Wird fortgesetzt<br />
Wie viele andere Branchen leidet auch<br />
der Baustoff – Fachhandel darunter, dass<br />
er z<strong>war</strong> attraktive Lehrstellen für Bauprodukte<br />
Fachberater/innen anbieten<br />
kann, aber zu wenige gut qualifizierte<br />
Jugendliche dafür findet. Um den Baustoff-Fachhandel<br />
bei der Lehrlingssuche<br />
zu unterstützen wurde die „BAFA-Initiative“<br />
gegründet. Zukünftige Bauproneue<br />
homepage des ba<br />
das Präsidium und der beirat des <strong>Österreichische</strong>n baustoff<br />
ausbildungszentrums ba haben kürzlich ihre zustimmung zur<br />
neu gestalteten homepage des <strong>Österreichische</strong>n baustoff<br />
ausbildungszentrums mit sitz in st. Pölten gegeben.<br />
Die seit vielen Jahren in Gebrauch<br />
befindliche ba-Homepage musste<br />
einer Überarbeitung unterzogen werden,<br />
da sie nicht mehr auf allen Mobilgeräten<br />
einwandfrei gelaufen <strong>ist</strong>. Es <strong>war</strong>en<br />
jedoch nicht nur technische Fragen, die<br />
geklärt werden mussten. Im Zuge der<br />
Arbeiten hat sich herausgestellt, dass sowohl<br />
die Grafik als auch zahlreiche Textpassagen<br />
nicht mehr zeitgemäß <strong>war</strong>en.<br />
Wie so oft bei derartigen Projekten <strong>ist</strong><br />
dann also eine völlig neue Homepage<br />
dabei herausgekommen. www.baustoffausbildung.at<br />
dukte Fachberater können sich auf der<br />
dafür eingerichteten Homepage www.<br />
bafa.at informieren.<br />
Für die ausbildenden Betriebe stellt<br />
das ba Folder und Rollups zur Verfügung,<br />
welche von den einzelnen Unternehmen<br />
bei lokalen Veranstaltungen wie<br />
Berufsinformationsmessen u. ä. verwendet<br />
werden können.<br />
immer mehr diPlom bauPro-<br />
DUKTE FACHBERATER<br />
Erfreuliches gab es in dem Meeting über<br />
die vom ba ins Leben gerufene Weiterbildung<br />
zum Diplom Bauprodukte<br />
Fachberater zu berichten. <strong>Der</strong>zeit bereiten<br />
sich 17 Mitarbeiter/innen des Baustoff-Fachhandels<br />
auf den Abschluss vor.<br />
Sie werden voraussichtlich im FrühbA-PräsIdIUm.<br />
Robert Grieshofer, Susanne Übellacker und Franz<br />
nürnberger.<br />
jahr 2018 bei der 59. <strong>Österreichische</strong>n<br />
Baustoffhandelstagung ihre Diplome<br />
überreicht bekommen. Damit wächst<br />
die noch nicht allzu große Gruppe der<br />
Diplom Bauprodukte Fachberater in<br />
Österreich weiter an.<br />
Die Ausbildung zum Diplom Bauprodukte<br />
Fachberater <strong>ist</strong> für Absolventen<br />
der einschlägigen Fachberufsschulen des<br />
Baustoffhandels als ergänzende Ausbildung<br />
nach dem Lehrabschluss gedacht.<br />
Es können aber auch Mitarbeiter des<br />
Fachhandels, die aus anderen Branchen<br />
kommen und bereits seit 3 Jahren Berufspraxis<br />
gesammelt haben, diese weiterführende<br />
Ausbildung beginnen.<br />
Sie gliedert sich in vier Module und<br />
<strong>ist</strong> mit einer Abschlussarbeit, die vor einer<br />
Kommission erfolgreich präsentiert<br />
werden muss, zu beenden. y<br />
informationen über die ausbildung zum diplom bauprodukte fachberater sind<br />
ebenfalls auf der ba-Homepage www.baustoff-ausbildung.at zu finden.<br />
<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> | 15