WEB_NordWest-Nr.90-Januar2018

250 Schülerinnen und Schüler durch ihren Besuch der Oberstufe das Fachabitur,
die meisten das Abitur ab. Ein fast 100 Lehrer/innen starkes Kollegium
gestaltet die unterrichtliche und pädagogische Arbeit und wird dabei seit drei
Jahrzehnten von einer sehr treuen Elternschaft beraten und unterstützt, nicht
zuletzt durch den Förderverein der Schule. Die Schülervertretung initiiert immer
wieder Projekte im Rahmen ihres Schwerpunktes „Schule ohne Rassismus -
Schule mit Courage“. Ein speziell ausgebildetes Beratungslehrerteam und vier
versierte Sozialpädagogen begleiten mit ihrer Expertise die zuweilen komplexe
pädagogische Arbeit der Lehrer.
Um den Neigungen und Stärken der Kinder in der Sekundarstufe I entgegen
zu kommen und diese zu fördern, bietet die Schule seit einigen Jahren diese
Profilklassen an: Entdecker-, Kunst-/Kultur-, Sportler- und Musikerklassen. Jede
Klasse hat zusätzlich zum regulären Fachunterricht wöchentlich zwei Profilstunden,
H. WERNER
in denen die Kinder mit beiden Tutoren (den Klassenlehrern) in ihrem Schwerpunkt
arbeiten, gefördert werden, Exkursionen machen und vieles mehr.
Die HHG als Kulturschule hat Kultureinrichtungen und Künstler als
Kooperationspartner, die insbesondere in Projektphasen (Kulturprojekttagen)
den Schülern bestimmte Inhalte, Fertigkeiten und Techniken vermitteln.
Nicht zuletzt der Leistungskurs Kunst bietet Schülern ganz besondere
Möglichkeiten, sich im Fach Kunst zu profilieren - ebenso wie die Beteiligung im
„Kulturagentenprogramm“, vor Ort unterstützt durch die Kulturagentin Monika
Nordhausen.
„Wow - hier hat sich aber viel in den letzten Jahren geändert!“ - sagten unabhängig
voneinander eine ehemalige Kollegin und eine ehemalige Schülerin, die
kürzlich zu Besuch bei „Heinrich Heine“ waren.
Dazu passt auch, dass noch kürzlich Jederzeit die erreichbar Mensa der Schule (die man sich mit dem
Anne-Frank-Gymnasium teilt) öffentlich gelobt wurde, weil in der Schulküche
0241- 34275
täglich frisch gekocht wird, was nicht für alle Schulmensen selbstverständlich ist.
„Wir sind auf einem guten Weg, der nicht immer leicht für uns war“, meint
Schulleiter Hillebrand. „Wir haben bereits vieles verändert und manches wird
sich noch ändern! Aber es gibt auch etwas, das sich ändern muss: Eine Sanierung
des Schulgebäudes ist dringend nötig, damit sich die Schulgemeinschaft wohlfühlt
und neue Standards erfüllt werden.“
Das wünscht sich die Schule sozusagen als Geschenk zum Schuljubiläum,
Schule sind ganz herzlich eingeladen!
Autorin: Birgit Komanns
3