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ES IST HOCHZEIT<br />
Tanja und Jens Pingel-Matschinsky leiten gemeinsam seit über zwölf Jahren die Tanzschule Picasso mitten in Borgfeld<br />
Ein lustiger Zufall – ausgerechnet ich bin mit dem Thema Hochzeitstanz<br />
betraut: mit gefühlt zwei linken Füßen, starker Neigung zur Grobmotorik<br />
und ohne jegliches Taktgefühl, zumindest auf dem Parkett. Und verheiratet<br />
bin ich auch schon. Also nicht ganz die besten Voraussetzungen, um<br />
einen angemessenen Tanzbericht im Interview mit zwei gestandenen Profitänzern<br />
zu verfassen, könnte man meinen. Doch es kommt wie so oft anders<br />
als man denkt. Die Inhaber Jens Pingel-Matschinsky und seine Frau<br />
Tanja empfangen mich herzlich in ihrer Tanzschule mitten im Herzen von<br />
Borgfeld und eröffnen das Gespräch mit einem Satz, der mich direkt aufhorchen<br />
lässt und den einen oder anderen Leser sicher ebenfalls: „Es ist<br />
keine Frage des Talents, einen Hochzeitsgrundkurs bei uns erfolgreich zu<br />
absolvieren oder überhaupt erste Tanzschritte zu erlernen, sondern des<br />
Herangehens“, betont ADTV-Tanzlehrer Jens Pingel-Matschinsky. Häufig<br />
haben Mädchen und Frauen zwar bessere Bewegungserfahrungen, doch<br />
die klassischen Tanzvariationen sind für jedermann erlernbar, ergänzt er.<br />
Auch für Männer, die sich bei dem Gedanken, einen Hochzeitstanzkurs<br />
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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>