Hock-n-Roll Heft 5

Hock-n-Roll
Das Magazin des RSC Cronenberg e.V. - Faninfo für die Saison 2017/2018
Heft 05 - 2017/2018
Lob unseren treuen Fans
Seite 9-10 Die Löwen
Niederlage im
Bergischen Derby
Seite 11 Team Dörper Cats
Cats chancenlos gegen
Meister Iserlohn
Seite 14-15 U17w EURO
Bronze für die Nationalmannschaft
/ NRW-Team stark

Jubeln
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Hock-n-Roll
3
EDITORIAL - EDITORIAL - EDITORIAL - EDITORIAL- - EDITORIAL - EDITORIAL
Talent aus Spanien wird RSC-Löwe
RSC-Mädels überzeugen bei der U17w-Euro
Liebe Rollhockey-Freunde
Ich begrüße Sie, liebe Gäste
aus Recklinghausen und alle
Freunde und Fans des RSC
Cronenberg sehr herzlich in
der Alfred-Henckels-Halle.
Die Hoffnung auf ein besseres
Resultat unserer Löwen
beim Bergischen Nachbarn
IGR Remscheid hat sich
leider zerschlagen, doch
die Spannung in dieser Begegnung
war, wie gewohnt,
enorm und das Publikum ist
voll auf seine Kosten gekommen.
Dass unsere Jungs im Moment
mit den Remscheidern
noch nicht mithalten können,
ist verständlich und begründet
damit, dass unsere
jungen Spieler erst noch die
nötige Routine bekommen
müssen. Aber das wird sich
in den nächsten Wochen sicherlich
weiter verbessern,
zumal wir einen neuen Spieler
vermelden können, der
laut Trainer Jordi Molet sehr
gut zu uns passen könnte.
Es ist ein junger 20jähriger
Deutsch-Spanier mit dem vertrauten
Namen Otto Platz-Iglesias.
Vater ist Deutscher
und Mutter Spanierin, welche
auch in Spanien leben.
Der versierte Linkshänder
Otto Platz-Iglesias ist ab sofort
spielberechtigt und hat
auch schon mit der Mannschaft
trainiert. Wir werden
sehen, wie er sich in das
Mannschaftsgefüge einbringen
kann, zumal er deutsch spricht.
Darüber hinaus erwarten wir
in naher Zukunft die Rückkehr
von Aaron Börkei aus
Frankreich und Max Thiel aus
Spanien.
Ihr seht also, liebe Freunde,
die Aussage, dass wir «noch»
nicht mithalten können, könnte
in den nächsten Wochen
ad acta gelegt werden.
Nach dem Spiel am Mittwoch
gegen die Moskitos, müssen
nun unbedingt weitere
Punkte folgen auch gegen
RHC Recklinghausen, die in
ihren letzten Begegnungen
aufhorchen ließen. Trainer
Hansi Rindfleisch und sein
hoffnungsvoller
Sohn Christoph werden
die Sache nicht
einfach hergeben
wollen.
Unser Team Dörper
Cats spielt im Anschluss
der BL-Herren-Begegnung
ebenfalls gegen
RHC Recklinghausen,
wobei unsere
Damen wohl als Favorit
gesehen werden
können.
Wie stark unsere
Jugendarbeit sich in Erfolg
ummünzt, sahen wir an
den hervorragenden Spielen
unserer insgesamt acht
RSC-Spielerinen im Team
Deutschland und Team NRW
bei der U17w-Euro in Remscheid.
Die Bronzemedallie
des Team Deutschland und
der sechste Platz von Team
NRW, noch vor England und
der Schweiz, unterstreichen
die gute Jugendarbeit. Dazu
wurde Lea Seidler als erfolgreichste
Torschützin des Turniers
geehrt. Da wird in naher
Peter Stroucken, Präsident des RSC
Cronenberg und Vorsitzender der
Sportkommission Rollhockey im Deutschen
Rollsport- und Inline-Verband,
Präsident des RIV NRW
Zukunft eine starke Damenmannschaft
heranwachsen.
Wir sehen uns in der Halle
Ihr/Euer
Peter Stroucken
IMPRESSUM
Herausgeber: RSC Cronenberg e.V.
Schwabhausen 50 - 42349 Wuppertal, Telefon: (0202) 47 42 71
Redaktion: Klaus Wulfmeier (kw) V.p.S.d.P., Ralf Börkei (rbo), Christoph Dicke
(chd), Simone Beckmann (sib), Simone Bongs (sibo), Juri Lietz (jol), Daniel
Loewe (dloe), Jens Pfaffendorf (jp), Jürgen Rath (jr), Daniela Stoll (ds), Peter
Kühn (pk), Michael Simon (ms)., Dietmar Kasel (dk), Frank Dworzak (fd)
Quelle Ergebnisse Rollhockey: Hans-Dieter Hasse.
www.rsc-cronenberg.de
Gestaltung: produktion+kommunikation Peter Kühn
Oveniusstraße 3 - 42349 Wuppertal - Tel.: (0202) 6 98 06 13
eMail: cmc-eze@t-online.de - Mobil: 0151 61 41 56 40
Druck: Druckerei Backhaus + Co - Hahnerberger Straße 25,
42349 Wuppertal - Telefon 0202-40 27 77
Bildnachweis:
Fotos, die keine Urheberbezeichnung haben, sind freundlicherweise von der Cronenberger
Woche, Jürgen Rath, Stefan Hegenbart, und dem Cronenberger Anzeiger freigegeben
worden. Vielen Dank!

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Hock-n-Roll
6
Wichtige Termine auf einen Blick
Januar
20.01.18 BLH 15.30 RSC Cronenberg - RHC Recklinghausen
20.01.18 BLD 18.00 RSC Cronenberg - RHC Recklinghausen
21.01.18 LM U11 und U20 in Cronenberg
21.01.18 LM U15 1 und 2 in Remscheid
27.01.18 BLD 15.30 SC Bison Calenberg – RSC Cronenberg
27.01.18 BLH 18.00 SC Bison Calenberg – RSC Cronenberg
28.01.18 RLW 16 Uhr RESG Walsum II – RSC II
28.01.18 10.00 Uhr U9-Winterrunde in Krefeld
28.01.18 LM U13 in Remscheid RSC I und RSC II
Februar
03.02.18 BLD 13.00 Uhr ERG Iserlohn – RSC Cronenberg
04.02.18 LM U11 RSC II in Recklinghausen
04.02.18 LM U20 in Wuppertal-Barmen
04.02.18 LM U15 1 und 2 in Krefeld
04.02.18 BLH 18 Uhr RSC Cronenberg – ERG Iserlohn
10.02.18 BLD 15.00 Uhr SC Moskitos Wuppertal – RSC Cronenberg
10.02.18 BLH 18.00 SC Moskitos Wuppertal – RSC Cronenberg
17.02.18 BLH 16.00 TuS Düsseldorf – RSC Cronenberg
17.02.18 BLD 18.00 TuS Düsseldorf – RSC Cronenberg
Wir wünschen
den
Löwen für die
neue Saison
viel Glück
Eure Freunde vom
CRONENBERGER MÄNNERCHOR
übrigens:
Sport und singen gehören untrennbar
zusammen -
das erleben wir Woche für Woche
in den Stadien und Hallen der Republik.
Wer sich in die Höhle der Löwen traut,
der traut sich sicherlich auch
im Chor zu singen.
Der über die Grenzen des Landes bekannte
Cronenberger Männerchor sucht solche
mutigen, jungen Männer, die den Chor verstärken
können.
Also nichts wie hin freitags abends um
19 Uhr zur Kantine der Fa. Knipex,
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Unser junger, dynamischer Chorleiter
Artur Rivo freut sich auf Euch.
Kontakt: Bernd Tigges 47 30 20
Bitte vormerken
18.02.18 LM U13 Heimturnier für RSC I und RSC II
18.02.18 LM U17 in Remscheid
18.02.18 RLW 17 Uhr RSC II – TuS Düsseldorf II
24.02.18 Pokal-Achtelfinale 15.30 Uhr RSC I – ERV Schweinfurt
25.02.18 LM U11 RSC I in Remscheid
25.02.18 LM U15 1 und 2 in Herringen
März
03.03.18 BLH 15.30 RSC Darmstadt - RSC Cronenberg
03.03.18 BLD 18.00 RSC Darmstadt – RSC Cronenberg
10.03.18 BLH 18.00 HSV Krefeld – RSC Cronenberg
11.03.18 LM U11 und U20 in Cronenberg
11.03.18 LM U15_1und 2 in Iserlohn
17.03.18 BLH 15.30 RSC Cronenberg – SKG Herringen
17.03.18 BLD 18.00 RSC Cronenberg – RSC Gera
18.03.18 RLW 11 Uhr RHC Recklinghausen II – RSC II
18.03.18 LM U13 Turnier in Recklinghausen für RSC I und RSC II
18.03.18 LM U17 in Düsseldorf
24.03.18 Pokal-1/4-Finale 18.00 Uhr Dörper Cats – RSC Darmstadt
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Hock-n-Roll
7
Mats Trimborn:
„Mein Vorbild
ist Pablo Alvarez
vom FC Barcelona“
Von Simone Beckmann
Es wurde doch kein
Handball. Papa Ralf
Trimborn hätte sich von
Herzen gefreut, wenn sein
Sohn Mats in seine sportlichen
Fußstapfen getreten
wäre. Er war nämlich sehr
erfolgreich in der Ballsportart,
spielte in der 2. Bundesliga
beim WSV, ist heute noch
Trainer beim TV Ratingen.
Aber Mats wurde über einige
Umwege – für den RSC glücklicherweise
– Rollhockeyspieler.
„Ich bin ganz spät
zum Rollhockey gekommen“,
erzählt er. Es war sogar so
spät, dass viele dachten:
„Das wird bestimmt nichts.“
Denn zuerst hatte der gebürtige
Haaner mit dem Fußball
angefangen, bereits mit fünf
Jahren kickte er im Kindergarten,
spielte dann lange bei
SSV Germania und bei Bayer.
Und da Fußball nicht reichte,
ging er (und geht sogar
heute noch) regelmäßig zum
Leichtathletik-Training nach
Solingen. Sein Spezialgebiet
ist der Langstreckenlauf.
Aber auch Kugelstoßen oder
Weitsprung stehen derzeit
auf dem Programm, denn in
diesem Jahr wird Mats sein
Abitur machen und Sport ist
eines seiner Fächer.
Doch Rollhockey steht momentan
im Mittelpunkt seiner
sportlichen Laufbahn. Seine
langjährigen Freunde Laurenz
Felsch, Leon Geisler und
Ole Vester haben ihn mit dem
Rollhockeyfieber angesteckt.
„Sie sagten, ich sollte mal
mitkommen“, erinnert sich
der 17-Jährige. 2010 war die
Rollhockey-EM der Herren in
Wuppertal, er war Zuschauer
und sofort begeistert. So fing
er mit elf Jahren an, das Rollschuhlaufen
zu lernen. Seine
Freunde spielten bereits in
der U13, doch bei ihm stand
anfangs nur Lauftraining in
der U9 und U11 auf dem Programm.
Fast gleichzeitig fing
auch seine Schwester Mette
mit dem Rollhockey beim
RSC an. Mats lernte schnell,
wurde immer erfolgreicher.
Auch mit großer Unterstützung
seines Freundes Max
Thiel, der ihm viel geholfen
(Foto: sib)
hat und „ich habe mir auch
viel von Max abgeguckt“,
gibt er zu, deswegen sei Max
auch „irgendwie ein Vorbild.“
Er gewann im letzten Jahr mit
der U20 die Deutsche Meisterschaft
und ist seit dieser
Saison einer der drei Neuen,
neben Fynn Hilbertz und Friedemann
Dworzak, im Team
der 1. Herrenmannschaft.
Und dann war da dieser
Samstag, der 18. November
2017. Der RSC spielte
zuhause gegen Krefeld. Beim
Stand von 6:0 für die Cronenberger
wurde Mats zum
ersten Mal vor heimischem
Publikum eingewechselt.
Ein Moment, den man nicht
vergisst. Und als I-Tüpfelchen
schoss er sein allererstes
Bundesligator, Endstand
war 7:0. „Als erstes
wollte ich zu meinem Papa,
doch der war nicht da, hatte
selbst ein Spiel“, erinnert er
sich. Seine Mutter hat sich
das Spiel in der Halle angeschaut
und durfte danach im
Vereinsheim erst mal einen
ausgeben. „Das muss ich
auch noch“, sagt Mats und
meint damit eine Runde für
die Mannschaft, die noch
aussteht.
Mats Trimborn ist übrigens
Linkshänder – wie sein Vorbild
Pablo Álvarez vom FC
Barcelona. Papa Ralf darf
nach all den Jahren schon
ein bisschen stolz darauf
sein, dass sein Sohn so
erfolgreich Rollhockey spielt
und vor allem wegen einer
Zahl. „Ich trage die Nummer
66, das Geburtsjahr von meinem
Vater“, sagt Mats. Und
die war übrigens auch Ralf
Trimborns Rückennummer
beim Handball.

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Hock-n-Roll
9
Rollhockey-Bundesliga Herren
Remscheider für
unsere Löwen zu clever
Doch Trainer Jordi Molet war nicht unzufrieden und sieht Fortschritte
12. Spieltag
20.01.18, 15.30 Uhr
RSC - RHC Recklinghausen
Nach dem Mittwochabendspiel
gegen den SC Moskitos (wir berichten
in der nächsten Ausgabe)
kommt heute mit dem RHC
Recklinghausen der schärfste
Konkurrent der RSC Löwen
um einen Play-Off-Platz in die
Alfred-Henckels-Halle.
Zwar gewannen die RSC-Löwen
das Hinspiel in Recklinghausen
mit 8:3, doch die heutige Begegnung
wird zweifellos kein
Selbstläufer. Zuletzt lieferte
Recklinghausen mit seinem
Trainer Hansi Rindfleisch eine
starke Leistung trotz 5:7-Niederlage
beim Deutschen Meister
ERG Iserlohn ab, in der die
ERGI erst in der Schlussphase
der Begegnung für sich entscheiden
konnte. Die stärksten
Spieler der Recklinghäuser
Mannschaft sind Jung-Nationalspieler
Christoph Rindfleisch
sowie der torgefährliche Niklas
Nohlen.
Ergebnisse der letzten Spieltage
9. Spieltag
RSC – RESG Walsum abgesagt
Recklingh.– Moskitos abgesagt
Düsseldorf– Darmstadt 5:4 (2:1)
Calenberg–Herringen 3:13 (1:4)
Iserlohn–Remscheid 0:10 gew.
10. Spieltag
Recklingh.– Darmstadt 3:8 (2:3)
Walsum – Calenberg 7:2 (3:1)
Moskitos – Iserlohn 3:18 (1:8)
Krefeld - Düsseldorf 2:3 (1:2)
11. Spieltag
Iserlohn – Recklingh. 7:5 (4:3)
Düsseldorf– Herringen 5:4 (2:3)
Calenberg–Remscheid 2:10 (0:3)
12. Spieltag
Düsseldorf – Walsum 1:6 (0:3)
Remscheid – RSC 6:2 (2:1)
Calenberg – Moskitos 11:7 (4:4)
Darmstadt – Herringen 2:8 (2:3)
Krefeld – Recklingh. 3:4 (1:2)
17.01.18 20.00
RSC – SC Moskitos Wuppertal
Die heutigen Spiele:
13. Spieltag
Iserlohn – Calenberg
RSC – Recklinghausen
Walsum – Darmstadt
Remscheid – Düsseldorf
Herringen – HSV Krefeld
13.01.18
IGR Remscheid - RSC 6:2 (2:1)
Im Bergischen Derby in der
Remscheider Hackenberg-Halle
konnte sich die IGR Remscheid
mit 6:2 über die RSC Löwen
durchsetzen. In dem hart geführten
Spiel versäumte es der
RSC nach einer Blauen Karte
für Fabian Selbach in Führung
(Fortsetzung auf Seite 10)
Lucas Seidler (Nr. 21) stürzt sich sich mutig ins Getümmel
Benni Nusch (links) hatte einige großkarätige Chancen auf dem
Schläger, leider konnte er sie nicht nutzen
Trotz Niederlage konnten sich die Löwen am Schluss den verdienten
Applaus abholen
(Fotos: jr)

GETESTET NACH DEM
ANFORDERUNGSKATALOG DER
2017
L S P O R T
I C H
L
Hock-n-Roll
10
zu gehen. Die Gastgeber dagegen
gingen durch Tore von
Daniel Strieder und Yannick
Peinke mit 2:0 in Führung, die
Jordi Molet kurz vor der Halbzeit
auf 2:1 verkürzte. In der zweiten
Halbzeit hatte die IGR dann
erheblich mehr vom Spiel und
konnte den Vorsprung auf 6:1
ausbauen. Erst in der Schlussminute
gelang Niko Morovic in
Unterzahl die Resultatsverbesserung
zum 6:2 Endstand. (kw)
Der RSC spielte mit: Fynn Hilbertz,
Leon Geisler – Marco
Bernadowitz, Jordi Molet (1),
Benjamin Nusch, Kay Hövelmann,
Sebastian Rath, Kai Riedel, Lucas
Seidler, Niko Morovic (1)
Niko Morovic (hinten) erzielte
das Tor zum 6:2-Endstand
Marco Bernadowitz haderte
mit der hart geführten Partie
Wie immer fleißig und gut im Spielaufbau, aber noch glücklos
im Torabschluss - Sebastian Rath
(Fotos: jr)
Tabelle vom Spieltag Nr. 8
Platz Mannschaft Sp. S V N NV Diff. Tore Pkt
1 (1) TuS Düsseldorf-Nord 11 10 0 1 0 73:28 + 45 30
2 (2) SK Germania Herringen 11 9 0 2 0 94:29 + 65 27
3 (3) IGR Remscheid 10 8 0 2 0 86:35 + 51 24
4 (4) RESG Walsum 10 8 0 2 0 60:29 + 31 24
5 (6) SC Bison Calenberg 11 5 1 5 0 68:64 + 4 17
6 (5) ERG Iserlohn 10 4 1 4 1 60:53 + 7 15
7 (7) RSC Darmstadt 10 2 2 6 0 48:46 + 2 10
8 (8) RSC Cronenberg 8 2 0 3 3 40:46 - 6 9
9 (9) RHC Recklinghausen 10 2 0 8 0 40:78 - 38 6
10 (10) HSV Krefeld 10 1 0 9 0 24:69 - 45 3
11 (11) SC Moskitos Wuppertal 9 0 0 9 0 20:136 - 116 0
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Wuppertal-Cronenberg Erscheint einmal wöchentlich 23. August 2017
Aus dem Inhalt
Termine,
Termine ...
Feste feiern, wie sie
fallen!
Viel los in Cronenberg
Gelpetal I
Kunst im Gelper Hof
Gelpetal II
Bogen schießen im
Zillertal
Lebensart
Boule am Ehrenmal
Frisch machen
Friedchen aus
der Kohlfurth
Erinnerungen
an den Samba
So schön
Feuerwehrfest am
Hahnerberg
Fußball
CSC punktet
Heizöltanks
Achtung neue
Gesetzeslage
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vom 22. 8. – 27. 8. 2017
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13.01.18
Team Dörper Cats – ERG Iserlohn
1:7 (1:2)
Am Ende macht eine ehemalige
Cronenbergerin den Unterschied:
Nationalspielerin Maren
Wichardt unterstrich in ihrer
früheren sportlichen Heimat einmal
mehr ihre Torgefährlichkeit
und war mit sechs Treffern die
Schlüsselspielerin beim amtierenden
Deutschen Meister und
Pokalsieger aus dem Sauerland.
Dabei hatte das Team Dörper
Cats – im Schnitt etwa zehn
Jahre jünger als die Gegnerinnen
– die Partie bis zur Pause
offengehalten. Zwar waren die
beiden ersten Treffer von Maren
Wichardt schon in der frühen
Anfangsphase gefallen, so dass
es schien, als sollten die Gäste
den berühmten „kurzen Prozess“
machen. Dann allerdings kam
die Mannschaft um Spielführerin
Daniela Stoll wesentlich besser
ins Spiel und markierte fast
folgerichtig durch Anna Kaub
das Anschlusstor, so dass es
lediglich mit einem Ein-Tore-
Rückstand in die Pause ging.
Die Hoffnung auf Seiten der
Gastgeberinnen zerplatzte aber
bereits kurze Zeit nach Wiederanpfiff
– und verantwortlich
war erneut Maren Wichardt:
Nach dem 1:4 wechselte Trainer
Michael Witt dann häufiger
und verschaffte allen Spielerinnen
Einsatzzeit. Angesichts
des großen Einsatzes, den das
Team Dörper Cats an den Tag
legte, war die Höhe des Ergebnisses
am Ende nebensächlich.
Team Dörper Cats: Luca
Spiecker, Annika de Beauregard
– Daniela Stoll, Marie Tacke,
Anna Kaub (1), Joana Spiecker,
Lara Seidler, Denise Ducherow,
Lea Seidler, Nina Fichtner.
13. Spieltag 20.01.18, 18 Uhr
Team Dörper Cats – RHC
Recklinghausen
Obwohl das Team Dörper Cats
nach der Niederlage gegen Iserlohn
auf Rang sechs abgerutscht
ist, bietet die Tabelle derzeit nur
ein schiefes Bild – für die heutigen
Gastgeberinnen gab es bislang
nur fünf Spiele, Darmstadt
auf Platz fünf hat bereits acht
Partien absolviert. Fest steht
aber, dass die heutigen Gäste,
der RHC Recklinghausen, bisher
noch auf den ersten Punktgewinn
warten. Mit null Punkten
rangiert der RHC aktuell auf dem
letzten Tabellenplatz. Deshalb
dürfte dem Team von Trainer
Hock-n-Roll
11
Rollhockey-Bundesliga Damen
Cats nun gegen Recklinghausen
Anna Kaub (rechts) gelang der Ehrentreffer
Tabelle vom Spieltag Nr. 8
(Foto: Archiv/dk)
Michael Witt heute die Favoritenrolle
zufallen. Schon das
Hinspiel endete mit einem deutlichen
Sieg für das Team Dörper
Cats.
(chd)
Platz Mannschaft Sp. S V N NV Diff. Tore Pkt
1 (1) ERG Iserlohn 6 6 0 0 0 57:8 + 49 18
2 (3) IGR Remscheid 5 4 0 1 0 34:14 + 20 12
3 (4) SC Moskitos Wuppertal 5 4 0 1 0 21:15 + 6 12
4 (2) SC Bison Calenberg 7 3 1 3 0 45:33 + 12 11
5 (6) RSC Darmstadt 7 2 1 2 2 39:37 + 2 10
6 (5) RSC Cronenberg 5 2 1 2 0 22:24 - 2 8
7 (7) RSC Gera 6 1 0 4 1 33:52 - 19 4
8 (8) TuS Düsseldorf-Nord 5 1 0 4 0 15:30 - 15 3
9 (9) RHC Recklinghausen 6 0 0 6 0 27:80 - 53 0
Jugendspieler der Woche: Bo Leon Bongs
Bo Leon Bongs ist einer der
zahlreichen U13-Spieler unseres
RSC. Als erster „Jugendspieler
der Woche“ im Jahr 2018 spricht
er über seinen Jahresrückblick,
gute Vorsätze und die Alfred-
Henckels-Halle.
Es hat jetzt ein neues Jahr
angefangen. Wenn du auf
das vergangene Jahr zurückblickst:
was bleibt für dich 2017
am meisten in Erinnerung?
Dass wir gut gespielt haben
und deshalb auch viele Spiele
gewonnen haben.
Ihr seid mit der U13 ja auch
Deutscher Meister geworden.
Ja, ich war nicht im Turnierteam,
aber habe vorher in einer der
drei Mannschaften gespielt. Es
sind ja eigentlich alle aus der
U13 Meister.
Genau! Hast du dir für das
kommende Jahr etwas fürs
Rollhockey vorgenommen?
Also, ich möchte erreichen, dass
ich bei der Deutschen Meisterschaft
spielen darf.
Hast du dir denn auch für die
Meisterschaft ein bestimmtes
Ziel gesetzt mit deinem Team?
Ja, mindestens dritter Platz. Es
soll eine Medaille geben.
Was bedeutet dir Rollhockey,
jede Woche mit deiner Mannschaft
zweimal zu trainieren?
Mir macht das sehr viel Spaß,
ich freue mich jedes Mal aufs
Training.
Was begeistert dich besonders
am Rollhockey beim RSC?
Das Fahren mit den Rollschuhen,
das finde ich cool. Mir
gefällt auch unsere Halle sehr.
Dass die Banden so hoch sind,
das ist ja nicht in jeder Halle so.
Und dass nicht so viel auf den
Boden gemalt ist, sonst rutscht
man so oft aus.
(jol)

®
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Hock-n-Roll
13
Rollkunstlauf
Erfolgreich die
Prüfungen bestanden
Bevor sich das Jahr 2017
verabschiedete, stand am
9. und 10. Dezember 2017
noch ein weiterer Wettbewerb
für den RSC Cronenberg Rollkunstlauf
an: der 22. Frieda-Else-Ritter-Kürpokal.
Ausgerechnet
also an dem Wochenende,
an dem die Region unter einer
Schneedecke versank.
Doch den Schneemassen zum
Trotz schafften es neben den
Trainerinnen aus dem Dorf 17
Teilnehmerinnen nach Wattenscheid.
Wobei es nicht nur für
Alida Grusenick und ihre Familie
eine Berg- und Talfahrt war.
Nachdem sie sich auf den Weg
gemacht hatten, mussten sie
noch in Cronenberg feststellen,
dass der Schnee so hoch war,
dass ein Durchkommen anscheinend
nicht zu schaffen war. Bevor
man absolut im Schneechaos
versank, wurde einfach wieder
gedreht und nach Hause gefahren.
Mit einem unfreiwillig kunstlauffreien
Sonntag wurde es aber
dennoch nichts – denn daheim
angekommen gab es so dicke
Tränen, dass letztendlich doch
nochmal über eine Fahrt nachgedacht
wurde. Eine kurze Absicherung
bei den anderen Cronenberger
Läuferinnen, die dann
bestätigten, dass hinter der Ortsgrenze
die Straßen durchaus
befahrbar waren. Also machte
sich Familie Grusenick wieder
auf den Weg nach Bochum. Ein
Unternehmen, das sich wirklich
lohnen sollte: Zwar kam Alida so
knapp an der Sporthalle an, dass
nur noch schnell ein „Not“-Zopf
gebunden werden konnte und
auf das Warmlaufen ganz verzichtet
wurde, weil es dann auch
sofort für sie los ging und – wie
man nachfolgend lesen kann –
mit Erfolg!
Denn am Ende belegte Alida
Grusenick in ihrer Gruppe ebenso
den ersten Platz wie
Die erfolgreichen Teinehmerinnen in Wattenscheid mit ihren
Trainerinnen
(Fotos: ms)
Clara Mini, Emilie Schubert, Jasmin
Tüscher, Marie Weyermann
und Zoe Bücheler in ihren Gruppen.
Jette Plehwe kam in ihrer
Wertung auf Rang zwei, jeweils
Dritte wurden Antonia Römer,
Chiara Fischer und Tilde Larsen.
Die weiteren Plätze: Rang
4 Finja van der Wals, Rang 5
Zoey Jovanovic, Rang 6 Miriam
Simon, Rang 7 Freja Larsen
und Leni-Maxine Walter, Rang
10 Emma-Sophie Lusebrink und
Rang 11 Jana Hammes
Freiläufer-Prüfung
Wenige Tage später war wieder
die Zahl „13“ für den RSC
Cronenberg Rollkunstlauf eine
Erfolgszahl. Denn am 13. Dezember
kam Laura Scheven in
die Alfred-Henckels-Halle, um
elf Mädchen die Freiläufer-Prüfung
abzunehmen. Es wurden
jeweils die vier nachfolgenden
fest in der Prüfungsordnung des
DRIV vorgeschriebenen Elemente
vorgeführt, die dann bewertet
wurden: Übersetzen links und
rechts, vorwärts in Kreisform
/ Übersetzen rückwärts, ohne
Spurenbild (Bogenform soll erkennbar
sein) / „Flieger“ geradeaus
oder im Bogen (Mindestdauer
zwölf Sekunden / Bremsen auf
rückwärts (aus dem Vorwärtslaufen
auf rückwärts drehen,
auf dem Stopper bremsen). Die
Kandidatinnen mussten jeweils
die geforderte Mindestpunktzahl
erreichen, dann galt der Test als
Einlage der Rollkunstlaufabteilung bei der RSC-Weihnachtsfeier
bestanden und wurde im Sportpass
vermerkt. Und am Ende
gab es elf strahlende Gesichter,
denn Alida, Antonia, Emma,
Finja, Freja, Jana, Leni, Miriam,
Tilde, Zoe und Zoey haben
glücklich bestanden. Herzlichen
Glückwunsch!
Anschließend berichtete Laura
Scheven übrigens noch aus
dem Nähkästchen, dass sich ab
2018 sehr viel beim Rollkunstlauf
ändern würde. Für sie und
die anderen Wertungsrichter und
–richterinnen bedeutet das aktuell
die tagelange Lektüre des
neuen Regelwerks. Die Auswirkungen
bekommen leider auch
die Cronenberger Mädchen zu
spüren, denn aus diesem Grund
werden wohl vor März 2018 keine
weiteren Wettkämpfe mehr
stattfinden.
Weihnachtsfeier des RSC
Die Kunstläuferinnen waren dabei
und haben zur Unterhaltung
beigetragen!!! Es wurde mit viel
Freude im Vorfeld der Weihnachtsfeier
fleißig geübt und zu
schöner Musik ein toller Tanz
auf Rollschuhen einstudiert. Alle
Mädchen wurden mit niedlichen
Weihnachtsmannmützen ausgestattet,
so dass die Weihnachtsstimmung
damit fast schon perfekt
war. Es machte den Kindern
- und wohl auch den Trainerinnen
- viel Spaß, gemeinsam,
also groß und klein, einen Tanz
auf die „Rollschuhe“ zu stellen.
Die großen unterstützen die kleinen
Rollschuhdamen, so dass
alle gemeinsam auf der Fläche
zu sehen waren. Das war toll,
weil so alle von allen lernen
konnten.
Bei der Vorführung holperte es
zwar mal hier und mal da, aber
alle waren sich zum Schluss
darüber einig, dass es allen
wieder einmal eine Menge Spaß
gemacht hat und die Zuschauer
begeistert waren.
(sibo)

Hock-n-Roll
14
U17w EURO
Deutsche U17w-Nationalmannschaft und NRW-Team überraschten
Acht Spielerinnen des RSC
nahmen im Dezember an
der Europameisterschaft
der weiblichen U17 in Remscheid
teil. In zwei Teams: vier
wurden für das Nationalteam
nominiert, weitere vier für die
NRW-Auswahl, die den Platz
des Ausrichters einnahm. Üblicherweise
erhält die Mannschaft
des gastgebenden Vereins einen
Freiplatz, eine „Wildcard“
für das Teilnehmerfeld. Die IGR
Remscheid nahm dieses Recht
diesmal aber nicht in Anspruch
und reichte den Startplatz an
das Team NRW weiter. Mit dieser
Wildcard ist dann üblicherweise
die Außenseiterrolle verbunden
– wer aber glaubte, die
NRW-Mädels wären im Konzert
der Großen nur Statisten, sollte
mächtig getäuscht werden.
Denn was die Teams der Cronenberger
Mädchen ablieferten,
war aller Ehren wert und nötigte
den internationalen Gästen
mächtig Respekt ab. Während
England und die Schweiz neben
Deutschland ihre U17-Nationalmannschaften
nach Remscheid
geschickt hatten, kamen aus
Frankreich, Italien und Spanien
die stärksten Vereinsmannschaften,
da in diesen Ländern
noch kein Nationalteam in dieser
Altersklasse gebildet wird. Dank
den Statuten des europäischen
Lea Seidler war die erfolgreichste Torschützin des Turniers
Verbands durften die Teams insgesamt
drei ältere Spielerinnen
einsetzen – dies verhalf auch
Luca und Joana Spiecker im
Team NRW sowie Lea Seidler
und Marie Tacke im Nationalteam
zum internationalen Auftritt
Marie Tacke (links) im Zweikampf
in heimischen Gefilde. Bundestrainer
Markus Feldhoff berief
zusätzlich Lara Immer und Lilli
Dicke ins Aufgebot, NRW-Coach
Thomas Tolk bot noch Nina
Necke und Mette Trimborn auf.
Neunter Cronenberger im Bunde
war Schiedsrichter Daniel Loewe,
der als Unparteiischer nominiert
wurde. Während schon im
Vorfeld feststand, dass dieses
Turnier für alle RSCler ein ganz
besonderes Rollhockey-Erlebnis
werden würde, übertrafen die
Resultate am Ende die kühnsten
Erwartungen.
Denn bei der Siegerehrung bekam
das Nationalteam um das
RSC-Quartett die Bronzemedaille
um den Hals gehängt – ein Riesenerfolg
für das deutsche Mädchen-Rollhockey.
Und fast hätte
die Medaille sogar noch eine andere
Farbe gehabt. Denn durch
Treffer von Yolanda Kahmann
(Moskitos) und Lea Seidler hatte
das Team im abschließenden
Spiel gegen HC Palau de Plegamans
einen frühen 0:2-Rückstand
aufgeholt. Als dann die Remscheiderin
Saphira Giersch zum
3:2 traf, war in der mit knapp 400
Zuschauern bestens gefüllten
Halle am Hackenberg kein Halten
mehr. Deutschland war auf
Silber-Kurs, bei einem weiteren
Treffer wäre sogar der Titel möglich
gewesen. Dann aber kam Palau
noch einmal zum 3:3 zurück,
so blieb es bei Bronze.
Zuvor hatte sich das deutsche
Team im ersten Spiel der Drei-
Vier Cronenbergerinnen standen in der NRW-Auswahl
Volle Ränge und eine tolle Stimung - ein ganz besonderes Erlebnis
für die RSC-Mädels

er-Finalrunde schon teuer verauft.
Beim 0:1 gegen Hockey
Breganze sahen die Zuschauer
ein rassiges Spiel mit zwei
starken Torhüterinnen, das
schließlich durch eine sehenswerte
Kombination der Italienerinnen
entschieden wurde. In
der Vorrunde hatte sich Team
Deutschland mit einem 9:0 gegen
den RSC Vasquehal aus
Frankreich in Form gespielt, im
zweiten Spiel reichte dann ein
Unentschieden zum Einzug in
die Medaillenrunde. Gegner hier
war allerdings kein Geringerer
als Vorjahressieger HC Mataro
aus Spanien. Doch am späten
Freitagabend belohnten beide
Teams die zahlreichen Zuschauer
für ihr Kommen mit einer packenden,
temporeichen Partie,
die am Ende nach einem 2:2 das
deutsche Team in die Runde um
die Plätze 1 bis 3 spülte. Beide
Treffer erzielte hier Lea Seidler.
Bis zur Schlusssirene stand das
Spiel auf des Messers Schneide,
nicht zuletzt durch Strafstöße
auf beiden Seiten, die aber jeweils
nicht zum Erfolg führten.
Für Deutschland war Edelmetall
sicher, der Titelverteidiger war
aus dem Rennen.
Und für die hoch eingeschätzten
Spanier sollte es nicht die einzige
unangenehme Überraschung
mit Cronenberger Beteiligung
werden: Denn auch das Team
NRW machte den Gästen das
Leben mächtig schwer.
Es machte fast den Eindruck,
als hätte sich die Mannschaft
Nicht nur in dieser Szene glänzte Torhüterin Luca Spiecker mit
tollen Paraden
Daniel Loewe (2. von links) war als Schiedsrichter dabei
auf die Spanierinnen eingespielt,
denn gleich alle drei spanischen
Teams trafen auf NRW. Und so
stemmten sich die heimischen
Mädels, wenn auch vergeblich
doch heftig gegen die Niederlage
und unterlagen nach einer
tollen kämpferischen Leistung
schließlich nur 0:1. Auch hier
hatte Mataro sicherlich einen anderen
Spielverlauf erwartet. Da
es allerdings zuvor gegen den
Cerdanyola CH eine deutlichere
Niederlage gesetzt hatte, sprang
am Ende „nur“ Platz sechs heraus
– wobei „nur“ hier wahrlich
der falsche Ausdruck ist. Denn
die wackeren NRW-Mädels hatte
sich nicht nur kampfstark präsentiert
und im internationalen
Feld gut mitgespielt, sondern am
Ende neben Vasquehal auch die
Nationalteams aus England und
der Schweiz hinter sich gelassen.
Dass sie wahrlich kein Kanonenfutter
sein würden, hatte sich
Hock-n-Roll
15
schon in der Vorrunde angedeutet.
Nach einem mit einer massiven
Abwehr vor der bärenstarken
Luca Spiecker erkämpften
0:2 gegen den HC Palau de
Plegamans ermöglichte ein starkes
1:1 gegen die Schweiz das
Weiterkommen in die Runde um
Platz 4 bis 6.
(chd)
Die Spiele mit RSC-Beteiligung
in der Übersicht:
Donnerstag, 14. Dezember
19.00 Uhr
NRW-Auswahl - HC Palau de
Plegamans (Spanien) 0:2
Freitag, 15. Dezember
12.00 Uhr
RSC Wasquehal (Frankreich) -
Deutschland 0:9
17.00 Uhr
NRW-Auswahl - Schweiz 1:1
20.00 Uhr
Deutschland - HC Mataro (Spanien)
2:2
Samstag, 16. Dezember
11.30 Uhr
Runde um Platz 4-6:
Team NRW - Cerdanyola CH
(Spanien) 0:7
20.00 Uhr
Runde um Platz 1-3:
Deutschland - Breganze Hockey
(Italien) 0:1
Sonntag, 17. Dezember
10.30 Uhr
Runde um Platz 4-6:
Team NRW - CH Mataro (Spanien)
0:1
12.00 Uhr
Runde um Platz 1-3:
Deutschland - HC Palau de Plegamans
(Spanien) 3:3
Team Deutschland (hier mit den spanischen Siegerinnen) holte die Bronzemedaille
(Fotos: chd)
Nina Necke wurde für die
NRW-Auswahl nominiert

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Hock-n-Roll
17
Junglöwen - Jungcats - Junglöwen - Jungcats
U17
Spieltag in Düsseldorf
RSC – SG Hüls/Schwerte 3:2
RSC – Recklinghausen 11:1
Für Tom Drübert war es ein Tag,
an dem nahezu alles gelang.
Nachdem der U17-Nationalspieler
in der ersten Partie von
Trainer Eric Soriano Lopez eine
Pause verordnet bekommen
hatte, drehte die Nummer 8
der RSC-U17 gegen den RHC
Recklinghausen mächtig auf.
Besonders sehenswert war
dabei der Schlusspunkt, als er
gemeinsam mit Moritz Stertkamp
einen herrlichen Spielzug zum
11:1 abschloss. Nicht weniger
als acht der elf Cronenberger
Treffer gingen am Ende auf das
Konto von Tom Drübert. Das
Gegentor gelang dem RHC erst
beim Stand von 7:0, zu dem
auch Luca Antweiler zwei Treffer
beigesteuert hatte.
Zum Tagesauftakt hatte sich die
SG Hüls/Schwerte als unerwartet
schwerer Kontrahent entpuppt.
Letztendlich war es aber ein Tor
von Jonas Patt, das nach zwischenzeitlichem
1:2-Rückstand
am Ende doch noch die Punkte
sicherte.
RSC: Till Mertens, Lara Immer
- Simon Hilberg, Moritz Stertkamp,
Nina Necke, Jonas Patt,
Luca Antweiler, Lilli Dicke, Tom
Drübert, Mette Trimborn, Thore
Kaub.
U9
Spieltag in Cronenberg
RSC – HSV Krefeld 0:3
RSC – IGR Remscheid 0:7
RSC – Düsseldorf-Nord 0:11
Auch wenn es beim Heimspieltag
drei Niederlagen für die jüngsten
Cronenberger Rollhockey-Nachwuchs
setzte, zeigte der Daumen
anschließend nach oben:
Denn obwohl mit Alessandro
Failla und Phil Capozzoli zwei
Schlüsselspieler fehlten, zeigte
das Team von Trainer Daniel
Bauckloh-Lusebrink eine gute
Leistung: Mehrfach war ein Treffer
auf dem Schläger, letztendlich
wollte der Ball aber einfach
nicht ins Netz. Torhüterin Klara
Simon verdiente sich Bestnoten
– und hielt drei Spiele durch.
Und weiterhin gilt: Wichtiger als
die „nackten“ Ergebnisse ist die
Weiterentwicklung des Nachwuchses.
Alle Aktiven bekamen
reichlich Spielanteile, zeigten
tolle Ansätze und manchmal
auch mehr. Gleich vier Neuzugänge
standen erstmals im
Aufgebot: Emil Beckmann und
Felipe Cimas Le sind zwar schon
länger im Training, waren aber
zum ersten Mal bei einem Spieltag
dabei, zudem feierten Felix
Anton und Nick Kerkmann ihr
Debüt.
RSC: Klara Simon - Sofia Alewelt,
Rasmus Dicke, Maximilian
Hoppe, Felix Anton, Nick Kerkmann,
Chiara Fischer, Phil Kerkmann,
Felipe Cimas Le, Lukas
Hausmann, Emil Beckmann.
Gute Taten zum Jahresende
Bei der Weihnachtsfeier waren
die Jugendteams aufgerufen,
etwas zur Gestaltung beizutragen.
Dies brachte tolle Ideen und
Beiträge, aber auch eine Idee
mit ganz viel Herz: Denn die U11
sang ein Weihnachtslied und
forderte anschließend die Gäste
zum Mitsingen auf – allerdings
mit einer Option, die später für
ganz viel Freude sorgen sollte.
Denn für die sangesunwilligen
RSCler gab es sozusagen ein
„Hintertürchen“: Gegen eine
Spende war ein Freikaufen möglich
und die musikalische Einlage
blieb demjenigen, der sich auf
diese Weise freikaufte, erspart.
Auf diese Weise kamen 215
Euro zusammen. Und die waren
für einen guten Zweck gedacht:
Mit einer Delegation der Mannschaft
übergaben Trainer Dominik
Capozzoli und Betreuerin
Nina Böcker die Summe kurz
vor den Weihnachtsferien an das
Kinderhospiz im Burgholz.
Schneebälle statt
Rollhockeybälle …
Ski und Rodel gut – doch an
Winterimpressionen an der Alfred-Henckels-Halle
Rollhockey war nicht zu denken:
So fielen die Spieltage der
U13 (in Schwerte) und der U17
daheim zwar nicht ins Wasser,
aber doch sozusagen in den
Schnee. Wer das Foto der grünweißen
Winterlandschaft sieht,
versteht sicher gut, dass der
Verband den Spielbetrieb am
heftigen Winterwochende komplett
absagte.
Flott unterwegs
auch ohne Ball
Beim 1. International Indoor- Meeting
im Speedskating in Bochum
war auch eine Delegation des
RSC am Start. Für die jungen Cronenberger
eine ganz besondere
Erfahrung, ging es doch darum,
möglichst schnell auf den Rollen
unterwegs zu sein.
(chd)
(Foto: ds)
U9
(Foto: ms)
Speedscating in Bochum
(Foto: sibo)

Hock-n-Roll
18
Liebe Cronenberger Fangemeinde,
liebe Gästefans,
in dieser Saison möchten wir euch
das Regelwerk anhand von Situationsbeispielen
näher erläutern. Die
Beispiele und die Namen der Protagonisten
sind zufällig gewählt und
sollen das Regelwerk besser veranschaulichen.
Übrigens: Jedem, der
an weiteren Ausführungen interessiert
ist, lege ich die Seite www.rollhockey-online.de
und dort den Link
„Regeln“ ans Herz. Das Mitglied der
DRIV-Sportkommission Schiedsrichter
Bernd Ullrich veröffentlicht dort
anschaulich und mit einem Schmunzeln
viele Regelwerkerläuterungen.
Nun zum heutigen „Fall“:
Das Finalspiel der deutschen
U17-Nachwuchsmeisterschaft läuft
noch 30 Sekunden in der Verlängerung.
Tom Drübert erhält nach
DAS REGELWERK IM FOKUS
einem Foul – leider berechtigterweise
– die blaue Karte und muss auf
die Strafbank. Den fälligen Direkten
Freistoß gegen den RSC hält Lara
Immer gekonnt. In einer hektischen
Schlussphase schafft es die U17
des RSC trotz Unterzahl, das Unentschieden
bis zum Ende der Verlängerung
zu halten. Das führt nun
unweigerlich zum Penaltyschießen.
Zu den sicheren Penaltyschützen
des RSC gehört auch Tom Drübert.
Es gibt aber etwas zu beachten. Was
könnte das sein?
A) Tom kann als einer der fünf
Schützen genannt werden. Je nach
Reihenfolge kann er seine Schussoption
nutzen. Seine zweiminütige
Strafzeit verfällt mit dem Ende des
Spiels.
B) Tom kann als einer der fünf
Schützen genannt werden. Bei der
Reihenfolge der Schützen muss
aber darauf geachtet werden, dass
er möglichst zuletzt seinen Penalty
ausführt, damit während der Ausführung
der anderen Penalties die
verbliebenen 1:30 Minuten seiner
Strafzeit möglichst noch ablaufen
können und er nach Möglichkeit den
entscheidenden Treffer für den RSC
erzielen kann.
C) Tom kann leider nicht am Penaltyschießen
teilnehmen. Mit der
restlichen Strafzeit bei Spielende
hat er seine Teilnahme nach dem
Reglement verwirkt. Er muss sich
während der Ausführung beim Penaltyschießen
aber nicht auf der
Strafbank aufhalten. Er darf sich
auf die Reservebank zu den Mannschaftsangehörigen
gesellen und mit
der Mannschaft mitfiebern und im
besten Fall nach Ende der Penaltys
mitfeiern.
Die richtige Antwort ist C:
An einem Penaltyschießen dürfen
diejenigen Spieler nicht teilnehmen,
die aufgrund einer blauen Karte oder
bei einer roten Karte bei Abpfiff noch
vom Spiel ausgeschlossen waren.
Tom darf sich also zu Beginn des
Penaltyschießens auf die Reservebank
zu den Mannschaftsangehörigen
gesellen und mit der
Mannschaft mitfiebern. Er darf sich
jedoch nicht auf dem Spielfeld bei
den Schützen und Reservespielern
an der Mittellinie aufstellen (auch
wenn das niemand jemals versuchen
würde). Es bestünde so die Möglichkeit,
dass er sich unter die Schützen
schummeln könnte.
Ist ein Spieler oder Mannschaftsangehöriger
bis zum Penaltyschießen
mit einer roten Karte bestraft worden,
darf er sich nicht wie Tom bei
der Mannschaft aufhalten. Er hat seine
Teilnahme gänzlich verwirkt.
Ich wünsche allen in der Alfred-Henckels-Halle
ein schönes Spiel und
„gut Pfiff“ für meine eingesetzten
Schiedsrichterkollegen. Bitte bedenkt,
dass sie die meist weite Anreise
nicht auf sich nehmen, um hier
irgendwem das Spiel zu verderben.
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