Diplomarbeit
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Projekt: Sachaufnahme Pilotenhelm<br />
Die Idee:<br />
Piloten fliegen meist mit Pilotenhelmen. Neben der Schutzwirkung ist der Helm auch für die<br />
Kommunikation unerlässlich. Außerdem bietet der Pilotenhelm durch zwei<br />
herunterklappbare Visiere Schutz für die Augen des Piloten, welche immer<br />
hochkonzentriert sein müssen, um die fliegerischen Herausforderungen bestmöglich<br />
meistern zu können.<br />
Die Technik:<br />
Die Aufgabenstellung des Schulprojektes war eine analoge Sachaufnahme anzufertigen.<br />
Dabei wurde eine Mamiya RZ67 Mittelformatkamera mit einem 240mm Objektiv verwendet.<br />
Als Aufnahmemedium diente ein 120mm FP4 Schwarz-Weiß Rollfilm von Ilford mit einer<br />
ASA von 125. Das Licht wurde mit zwei Multiblitz Normalreflektoren mit einmal 1000Ws<br />
sowie einem 500Ws Reflektor indirekt auf einen weißen Reflektor gesetzt. Zusätzlich ein<br />
Konturlicht von hinten rechts mit einem 500Ws Normalreflektor mit Wabe. Nach der<br />
Aufnahme wurde der Film in der Dunkelkammer entwickelt und auf Fotopapier vergrößert.<br />
Bei der Vergrößerung wurde eine Blende von 11 eingestellt und bei 20 Sekunden mit<br />
zusätzlicher Nachbelichtung belichtet. Eine Gradation von 3,5 wurde gewählt.<br />
Dokumentation:<br />
Die Problematik dieser Aufnahme war jene, dass sich durch das Sonnenvisier des Helmes<br />
das komplette Studio darin gespiegelt hat. Dies hatte zur Folge, dass um das komplette<br />
Motiv mit Hilfe von weißen Kartonplatten eine Art „Lichtzelt“ gebaut werden musste. Dabei<br />
war dies nicht nur dafür notwendig, um die Reflexionen des Visiers zu minimieren, sondern<br />
auch um das Motiv indirekt beleuchten zu können. In den unten anhängenden Making Off<br />
Bildern ist der Aufbau des „Lichtzeltes“ dargestellt.<br />
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