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Zur Gesundheit 2018-01 Köln

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Ausgabe Köln 1/<strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />

ZUKUNFTSWEISENDE TECHNIK AUF ERFOLGSKURS<br />

KÖLNER PROFESSORIN BEKÄMPFT HIRNERKRANKUNGEN<br />

Alles über die Therapien von<br />

Frau Prof. Dr. Veerle Visser-Vandewalle ab Seite 14<br />

22/23<br />

Praxiskliniken<br />

27<br />

Reha<br />

33<br />

Gefäßmedizin<br />

48/49<br />

Onkologie<br />

Klinik LINKS VOM RHEIN<br />

PubliCare<br />

BEMER Group<br />

IOZK Klinik<br />

52/53<br />

Onkologie<br />

56/57 Onkologie<br />

65<br />

Schlaf<br />

72/73 Zahnmedizin<br />

Darm- und Pankreaszentrum<br />

Rhein-Erft<br />

Stortz<br />

Dr. med. Bodlaj<br />

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Ausgabe Köln 1/<strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />

KÖLNER PROFESSORIN BEKÄMPFT HIRNERKRANKUNGEN<br />

Alles über die Therapien von<br />

Frau Prof. Dr. Veerle Visser-Vandewalle ab Seite 14<br />

Praxiskliniken<br />

Klinik LINKS VOM RHEIN<br />

Onkologie<br />

Darm- und Pankreaszentrum<br />

Rhein-Erft<br />

Reha<br />

PubliCare<br />

Stortz<br />

Gefäßmedizin<br />

BEMER Group<br />

Schlaf<br />

Dr. med. Bodlaj<br />

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Onkologie<br />

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EDITORIAL<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

Neue Perspektiven<br />

für <strong>Gesundheit</strong> und<br />

Wohlbefinden<br />

Vertrieb :<br />

Lesezirkel West<br />

(900 000 Leserkontakte)<br />

Eigenvertrieb<br />

Auflage:<br />

30.000 Exemplare<br />

Verlag:<br />

S & A Verlag e.K. – Miriam Jamjoom<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Tel.: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 22<br />

Fax: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 21<br />

info@zurgesundheit.press<br />

www.zurgesundheit.press<br />

www.sunda.press<br />

Chefredaktion:<br />

Philipp Jamjoom<br />

Aydin Aroma<br />

Redaktion:<br />

Richard Wachmann<br />

Bernd Ferber<br />

Grafik / Design:<br />

Heike Rödder, Rödderdesign, Köln<br />

Druck:<br />

YesPrint, Robert-Perthel-Straße 14A, 50739 Köln<br />

Copyright:<br />

Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />

auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />

honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />

stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Bildnachweis:<br />

Bilder von Fotolia auf folgenen Seiten: 6, 9, 12, 14, 15, 16, 18, 20,<br />

21, 26, 28, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 42, 46, 48, 49,<br />

51, 54, 55, 56, 58, 59, 62, 64, 65, 66, 70, 71, 74, 78<br />

Seite 44: Deutsche Venen-Liga e.V.<br />

ZUKUNFTSWEISENDE TECHNIK AUF ERFOLGSKURS<br />

22/23<br />

52/53<br />

27<br />

56/57 Onkologie<br />

33<br />

65<br />

48/49<br />

72/73 Zahnmedizin<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

immer mehr Menschen erkennen<br />

die Bedeutung der Gesunderhaltung<br />

und der Krankheitsvorbeugung<br />

für die Beibehaltung oder<br />

sogar Steigerung ihrer Lebensqualität.<br />

Aus ihrer Tradition heraus<br />

beschäftigt sich die Schulmedizin<br />

allerdings meist erst mit<br />

Krankheitsgeschehnissen, nachdem<br />

diese aufgetreten sind. Be-<br />

Miriam Jamjoom<br />

reits in den letzten Jahren hat auch hier ein Umdenken<br />

stattgefunden, und es wird immer mehr Gewicht auf<br />

die Vorbeugung von Erkrankungen gelegt. Jeder Einzelne<br />

trägt in hohem Maße selbst die Verantwortung<br />

für die frühzeitige Erstellung einer Diagnose bei auftretenden<br />

Beschwerden oder körperlichen Auffälligkeiten.<br />

Voraussetzung ist die Wahrnehmung und Beobachtung<br />

des eigenen Körpers und seiner Funktionen,<br />

verschiedene einfache Selbstuntersuchungen wie das<br />

Abtasten der Brust bei der Frau und die auch regelmäßige<br />

Inanspruchnahme der von den Krankenkassen<br />

finanzierten Vorsorgeuntersuchungen. Denn je früher<br />

eine Diagnose erstellt werden kann, desto höher liegen<br />

im Allgemeinen die Heilungschancen. Dennoch ist<br />

es oft nicht einfach zu entscheiden, welche Maßnahmen<br />

zur Vorbeugung für den Einzelnen am sinnvollsten<br />

sind – nicht zuletzt aufgrund der enormen Menge an<br />

Informationen, die heute jedem Menschen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Die uralte Idee, kranke Menschen durch die Aktivierung<br />

der Selbstheilungskräfte des Körpers genesen zu<br />

lassen, erfreut sich derzeit insbesondere in den Industrieländern<br />

einer wachsenden Wertschätzung. Einer<br />

der Gründe für die steigende Nachfrage nach naturheilkundlichen<br />

oder ganzheitlichen Heilmethoden ist<br />

sicher, dass die Schulmedizin trotz großer Erfolge häufig<br />

auch an ihre Grenzen stößt. Dies ist der Fall bei den<br />

zunehmenden Allergien und chronischen Erkrankungen.<br />

„Wer heilt, hat Recht.“<br />

Diese einfache Formel sollten Sie immer bei Ihren<br />

Überlegungen berücksichtigen. Das Redaktionsteam<br />

von „<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“ wünscht Ihnen, dass Sie immer<br />

die richtige Wahl treffen.<br />

Ihre Redaktion „<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“<br />

3


INHALT XXX<br />

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Orthopädie<br />

07 OP-Techniken beim Bandscheibenvorfall<br />

07 Stella Luise Arndt Die Fußretter _ Aktive Hilfe für gestresste Füße<br />

08 Orthotech Idealer Prophylaxeschuh für Diabetiker und Rheumatiker<br />

09 Füße tragen uns durchs Leben<br />

10 Privatklinik Eberl Bad Tölz<br />

11 INOVAMED Partner der Medizin<br />

Gesunder Rücken<br />

12 Bischoff Kein russisch Roulette beim Matrazenkauf!<br />

13 Aktion Gesunder Rücken e.V. Rückenschmerzen sind zur Volkskrankeit geworden<br />

Chirurgie<br />

14 Mit Stromimpulsen das Hirn beeinflussen<br />

16 Universität Köln, Klinik für Stereotaxie und Funktionelle Neurochirurgie Hirn-OP an Kölner Uniklinik<br />

18 Universität Köln, Klinik für Stereotaxie und Funktionelle Neurochirurgie Der Schmerzschrittmacher<br />

20 Zukunftsweisende OP-Technik: MIC – „Minimalinvasive Chirurgie“<br />

Praxiskliniken<br />

22 Klinik LINKS VOM RHEIN Medizinstandort im Kölner Süden<br />

Reha<br />

24 Inklusion in Perfektion RBC Köln 99ers<br />

25 PubliCare Auf alles vorbereitet<br />

25 Physiokonzept Köln Praxis für Sportphysiotherapie Das Team für Ihre <strong>Gesundheit</strong><br />

26 Hilfe zur Alltagsbewältigung und Wiedereingliederung<br />

27 PubliCare Es muss nicht „in die Hose gehen“ ...,<br />

Senioren<br />

29 PeopleCare24 GmbH Fürsorge und Betreuungshilfe<br />

30 Wohnperspektiven für Senioren<br />

30 PROMEDICA PLUS Fürsorgliche Rund-um-Betreuung und Pflege daheim – statt Heim.<br />

31 Monika Hoffmanns Seniorenhilfe Trautes Heim ...<br />

Gefäßmedizin<br />

33 BEMER Group Mit Physikalischer Gefäßtherapie gegen Mikrozirkulationsstörungen<br />

34 Therapie bei Krampfadern<br />

35 Venenbeschwerden und Ihre Ursachen<br />

36 Centrum für Gefäßmedizin und Venenchirurgie Dr. med. Mete Camci<br />

Kompetenz und Erfahrung auf höchstem Niveau<br />

38 Der große Venen-Test<br />

39 Venen-Knigge<br />

40 Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />

Der Einsatz von modernen Katheterverfahren bei der Behandlung von Krampfadern<br />

42 Hernienzentrum Rudolfplatz Ambulante Leistenchirurgie im Hernienzentrum am Rudolfplatz<br />

44 Deutsche Venen-Liga e.V. Schonende Operationsmethoden für ältere Menschen mit Krampfadern<br />

45 VSK VENENSTUDIO KÖLN GMBH Mit Herz und Sachverstand ...<br />

4


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INHALT XXX<br />

Onkologie<br />

47 Vorwort Dr. Wilfried Stücker<br />

48 IOZK Klinik AG Immun-Onkologisches Zentrum Köln<br />

50 MSP – Medizinische Planungssysteme GmbH Patientensicherheit bei Chemotherapien –<br />

systematisch steigern<br />

51 Risikofaktoren für Darmkrebserkrankungen<br />

52 Darm- und Pankreaszentrum Rhein-Erft Zertifizierte Kompetenz unter einem Dach<br />

54 Prostatakrebs: Ursachen und Symptome<br />

55 Bei Chemotherapie: Mit gesunder Ernährung Begleiterscheinungen lindern<br />

55 Naturheilpraxis Peter Weber Selbstverteidigung gegen Krebs<br />

56 Stortz Die beste Hilfe ist es, verstanden zu werden.<br />

58 33. Deutscher Krebskongress in Berlin<br />

59 Behandlungsformen bei Brustkrebs<br />

59 Atelier für Zweithaar Selbstbewusst durch einen schwere Zeit<br />

60 IDEAL Lebensversicherung a.G. Krebserkrankung schreckt Deutsche mehr als der Tod<br />

Psychische <strong>Gesundheit</strong><br />

63 Psychotherapie<br />

63 neurotronics Optimieren Sie Ihre mentale Leistungsfähigkeit<br />

63 Valere Privatklinik<br />

Innovatives Psychosomatisches Behandlungskonzept – Intensive Kurzzeittherapie<br />

Schlaf<br />

65 Dr. med. Robert Bodlaj Modernste Medizintechnik sorgt für Ruhe im Schlafzimmer<br />

Gesund Essen und Trinken<br />

66 Stadt Köln Vielfalt genießen<br />

67 Gesund heisst auch: richtig essen<br />

68 bianco di puro GmbH & Co. KG Air out. Freshness in.<br />

Zahngesundheit<br />

70 Karies und die Folgen<br />

71 Tägliche Zahnpflege und Mundhygiene schützen vor Parodontitis<br />

72 topDentis Cologne MVZ Woran erkennt man einen guten Zahnarzt?<br />

Wellness<br />

75 Claudius Therme <strong>Gesundheit</strong>, Erholung und Genuß mitten im Rheinpark<br />

76 Carolus Thermen Sanus per Aquam – Gesund durch Bad Aachener Mineral-Thermalwasser<br />

77 Wellness Knigge<br />

77 Sparkasse KölnBonn Dabeisein ist einfach.<br />

Unterhaltung<br />

78 Kreuzworträtsel<br />

5


ORTHOPÄDIE<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

DIE ORTHOPÄDIE<br />

BEGLEITET:<br />

VON DER WIEGE<br />

BIS ZUR BAHRE<br />

Schon bei den Hippokratikern wurden deformierte<br />

Gelenke behandelt. Der Ausdruck Orthopäde,<br />

fand aber erst seine Verbreitung 1741 durch einen<br />

Pariser Kinderarzt namens Nicolas Andry,<br />

der in seinem Werk „Orthopädiea“ den Orthopäden<br />

mit einem Gärtner vergleicht der einen Pfahl<br />

an ein krummes Bäumchen schlägt um ihn zu begradigen.<br />

Ein sehr treffendes Beispiel wie ich finde,<br />

sind es doch die Orthopäden, die für den Patienten<br />

bei einer früh erkannten Schiefstellung<br />

einiges tun können. Doch nicht nur junge Patienten<br />

sind es, die heutzutage auf die Hilfe des Orthopäden<br />

angewiesen sind, sondern besonders<br />

auch der ältere Mensch, der unter Gelenkverschleiß<br />

leidet. Der Orthopäde ist heutzutage in<br />

der Lage, fast alle Gelenkerkrankungen zu heilen<br />

oder zumindest eine Verbesserung des Bewegungsapparates<br />

wieder zu erreichen. Selbst<br />

wenn ein Hüftgelenk ersetzt werden muss, sind<br />

die Möglichkeiten in der Endoprothetik vielfältig.<br />

Auf den folgenden Seiten sind wir bemüht,<br />

künftigen Patienten neue Therapien und Behandlungsmethoden<br />

vorzustellen.<br />

6


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

ORTHOPÄDIE<br />

OP-TECHNIKEN BEIM<br />

BANDSCHEIBENVORFALL<br />

Die Bandscheiben heißen auch Zwischenwirbelscheiben,<br />

da sie zwischen den Wirbelkörpern liegen und<br />

durch ihre Elastizität die Bewegungen und Belastungen<br />

der Wirbelsäule abfedern. Dauer – insbesondere<br />

Fehlbelastungen der Bandscheiben können einen<br />

Bandscheibenvorfall auslösen. Er ist gekennzeichnet<br />

durch einen plötzlichen, starken Schmerz im Lendenund<br />

Kreuzbereich. Bei der Operation des Bandscheibenvorfalls<br />

kommen heute vor allem drei Techniken<br />

zum Einsatz:<br />

Chemonucleolyse<br />

Bei dieser Technik wird der Bandscheibenkern durch<br />

das Zucker und Eiweiß spaltende Enzym Chimopapain<br />

aufgelöst. Beim wachen Patienten wird unter<br />

lokaler Betäubung und Röntgenkontrolle eine Punktionsnadel<br />

vom Rücken, seitlich in das Zentrum der<br />

erkrankten Bandscheibe eingeführt. Bei einem Bandscheibenvorfall,<br />

der nicht auf andere Therapien reagiert,<br />

kann durch das Einspritzen des Enzyms eine<br />

Volumenverkleinerung und damit eine Druckentlastung<br />

an der Nervenwurzel erreicht werden.<br />

Perkutane Bandscheibenabsaugung<br />

Hier wird die Spitze einer zwei Millimeter dicken Kanüle<br />

im Zentrum der vorgefallenen Bandscheibe platziert, um<br />

nach Ansaugen von Bandscheibengewebe, dieses durch<br />

ein kleines Messer innerhalb der Kanüle abzuschneiden<br />

und mittels eines Wasserstrahls wegzuspülen.<br />

Endoskopische lumbale Bandscheibenoperation<br />

Bei diesem Verfahren wird ein bis zu acht Millimeter<br />

dickes Rohr in das Zwischenwirbelfach eingeführt und<br />

unter Röntgenkontrolle oder mit einer zusätzlich eingeführten<br />

Optik das Bandscheibengewebe mit kleinsten<br />

Fasszangen ausgeräumt, ohne das der Wirbelkanal<br />

eröffnet werden muss. Diese Methode erlaubt<br />

auch die Nutzung eines Lasers zur Bandscheibengewebeverdampfung.<br />

Dieser Laser wird dann über die<br />

Punktionskanüle in das Bandscheibenfach eingeführt.<br />

Durch die Absorption des Laserlichtes wird Hitze frei,<br />

so dass das Bandscheibengewebe entweder gerinnt<br />

oder direkt verdampft. Auch dieses Verfahren dient<br />

dazu, den Gewebedruck zu vermindern, wodurch der<br />

Bandscheibenvorfall zurückweichen kann.<br />

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DIE FUSSRETTER – AKTIVE HILFE FÜR GESTRESSTE FÜSSE<br />

Füße sind unsere Basis und ohne<br />

sie läuft praktisch nichts. Doch für<br />

viele Menschen läuft es gar nicht<br />

gut. Denn sie leiden unter Fußschmerzen<br />

bzw. Fußfehlstellungen.<br />

Gezieltes, aktives Training verhilft<br />

diesen Füßen wieder zu mehr<br />

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und Dehnung der Muskulatur, Koordinationstraining,<br />

Verbesserung der<br />

Beweglichkeit sowie intensive Bearbeitung<br />

des Bindegewebes und<br />

der Faszien der Fußsohlen.<br />

Der Fußretter ® hat sich z.B.<br />

bewährt bei:<br />

• Fußschmerzen<br />

• Hallux Valgus<br />

• Knick-, Senk-, Spreizfuß<br />

• Krallen- und Hammerzehen<br />

• Plantarfasziitis und<br />

Fersensporn<br />

Eine bebilderte Broschüre liegt dem<br />

Fußretter ® bei, so kann jeder das<br />

effektive Training alleine absolvieren.<br />

Die Fußschule bietet das ergänzende<br />

Training unter physiotherapeutischer<br />

Anleitung. Workshops<br />

und Einzelbehandlungen im Großraum<br />

Köln finden am 2./3. Februar<br />

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Fußbeschwerden sind keine Einbahnstraße.<br />

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Stella Luise Arndt, Wacholderhof 6, 29525 Uelzen, Tel.: 0581-9488168, E-Mail: info@arndt-stella.de, www.stella-arndt.de<br />

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IDEALER PROPHYLAXESCHUH FÜR<br />

DIABETIKER UND RHEUMATIKER<br />

Mit der passenden Schuhversorgung können bei Diabetes<br />

oftmals schlimmere Folgeschäden verhindert<br />

werden. Denn gerade die Füße sind bei Diabetikern<br />

besonders sensibel und wenn Druckstellen oder kleine<br />

Wunden durch falsches Schuhwerk entstehen, ist dies<br />

nicht nur unangenehm und behindernd, sondern oftmals<br />

auch die Vorstufe des diabetischen Fußsysndromes.<br />

Tägliche Fußkontrolle und die Wahl des richtigen<br />

Schuhwerks sind zwei der wichtigsten Maßnahmen zur<br />

Risikominderung. Doch während es für den Alltagsbereich<br />

ein vielfältiges Angebot an Bequem- und Komfortschuhen<br />

für Menschen mit empfindlichen Füßen<br />

gibt, sieht das aber gerade im so wichtigen Freizeitund<br />

Sportschuhbereich ganz anders aus: Hier gestaltet<br />

sich mangels Alternativen der Schuhkauf oft als echte<br />

Herausforderung. Dabei ist ausreichende Bewegung<br />

und wenn möglich auch sportliche Betätigung ein<br />

wichtiger Pfeiler der vorbeugenden Diabetestherapie.<br />

Das gleiche gilt bei rheumatischen Erkrankungen:<br />

Klinische Studien belegen, dass Sport nicht nur die<br />

körperliche Fitness verbessert und damit Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

vorbeugt. Auch auf den Verlauf der<br />

rheumatischen Erkrankung selbst hat regelmäßige Aktivität<br />

einen positiven Einfluss.Genau passend für diese<br />

beiden Zielgruppen bietet die Firma Orthotech GmbH<br />

mit dem Aktiv-Plus einen Sport und Freizeitschuh, der<br />

alle Anforderungen und Schutzfunktionen eines Prophylaxeschuhs<br />

erfüllt. Egal ob der Schuh als Freizeitschuh-<br />

oder als Sportschuh genutzt wird, er bietet alle<br />

Eigenschaften, die sensible Füße brauchen. Das extra<br />

große Vorfußvolumen schützt vor Druckstellen an den<br />

Zehen und bietet dem Fuß insgesamt trotzdem den<br />

notwendigen Halt bei sportlicher Belastung. Zu der<br />

hochwertigen Verarbeitung der Schuhe zählt auch,<br />

dass im Bereich von druckempfindlichen Stellen Nähte<br />

konsequent ausgespart worden sind. Das Fußbett und<br />

die Sohle sind so konstruiert, dass ein gelenkschonendes<br />

Abrollen des Fußes unterstützt wird. Zudem sind<br />

die Schuhe bestens geeignet für die ergänzende individuelle<br />

Einlagenversorgung.<br />

Der Aktiv-Plus bietet damit genau den Komfort und<br />

die Funktionalität, die sich aktive Rheuma- und Diabetespatienten<br />

wünschen, um ihren Freizeit- und Sportaktivitäten<br />

nachgehen zu können.<br />

Kontakt<br />

Orthotech GmbH<br />

Grubmühl 20, 82131 Gauting – Stockdorf, Tel. +49 89 89 35 87 – 0, Fax +49 89 89 35 87 – 20<br />

info@orthotech-gmbh.de, www.orthotech-gmbh.de<br />

8


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

ORTHOPÄDIE<br />

FÜßE TRAGEN UNS DURCHS LEBEN<br />

Jeder Deutsche hat durchschnittlich 13 Paar Schuhe.<br />

Die Männer begnügen sich mit ca. 8 Paar während<br />

die Frauen aus 17 Schuhpaaren auswählen. Mehr als<br />

ein Drittel unseres Lebens verbringen unsere Füße in<br />

Schuhen. Umso wichtiger ist die bewusste Auswahl aus<br />

dem vielfältigen Angebot.<br />

Unsere Füße sind wichtig für uns. Sie tragen unser Gewicht,<br />

sorgen für unser Vorankommen und geben uns<br />

Stabilität. Sie sind der meist beanspruchte Teil unseres<br />

Körpers. 130.000 Kilometer bewältigen wir per pedes<br />

im Lauf unseres Lebens. Das entspricht etwa der dreimaligen<br />

Erdumrundung. Wer so beansprucht wird hat<br />

höchste Aufmerksamkeit und Pflege verdient. Besonders<br />

falsches Schuhwerk hat ernsthafte Folgen für die<br />

Fuß- und Rückengesundheit. Werden Stoß- und Staubelastungen<br />

nicht ausreichend abgefedert, belastet<br />

dies unsere Wirbelsäule und Gelenke. Oft kommt es<br />

zu Rückenschmerzen, wunden Füßen, Sehnenverkürzungen,<br />

Druckschmerzen und Deformationen.<br />

Füße sollten weder zu trocken werden noch zu feucht.<br />

Das richtige Fußklima ist nicht nur wichtig für unser<br />

Wohlbefinden, es beugt auch Erkrankungen wie Fußund<br />

Nagelpilz vor. Wer regelmäßig Sport treibt, stärkt<br />

seine Fußmuskulatur und nebenbei auch Herz und<br />

Kreislauf. Gehen Sie häufiger mal barfuß – ist eine<br />

wichtige Empfehlung von Orthopäden. Abgesehen<br />

von der positiven Wirkung auf die Körperhaltung stärkt<br />

diese Empfehlung nicht nur das Gefühl der Verbundenheit<br />

mit der Umgebung, sondern – so Experten –<br />

auch das Selbstbewusstsein.<br />

Bei allen sportlichen Aktivitäten sollten allerdings<br />

Rheumapatienten und Diabetiker bei der Schuhwahl<br />

besonders auf die Empfehlung von Orthopäden achten.<br />

In diesem Bereich haben Mediziner und Orthopädietechniker<br />

für passende, attraktive Angebote<br />

gesorgt. Ansonsten gilt für alle die Regel: Augen auf<br />

beim Schuhkauf.<br />

9


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Service, der weit über die normale Belieferung<br />

von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />

bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />

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GESUNDER RÜCKEN<br />

Informieren, aufklären, vorbeugen – diese Ziele verfolgt<br />

die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. seit der Gründung<br />

1995. Zentrales Anliegen des Vereins ist es, ein Bewusstsein<br />

für die Bedeutung rückengerechter Verhältnisse zu<br />

schaffen und dadurch Rückenschmerzen<br />

zu vermeiden.<br />

PRODUKTE MIT DEM<br />

AGR-GÜTESIEGEL HELFEN<br />

RÜCKENSCHMERZEN<br />

ZU VERMEIDEN<br />

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Produkte erkennen Sie an<br />

dem Gütesiegel der Aktion<br />

Gesunder Rücken (AGR) e. V.<br />

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Rückenschmerzen sind zur Volkskrankheit<br />

geworden – und dies über fast alle Bevölkerungsschichten,<br />

Alters- und Berufsgruppen<br />

hinweg. Fast jeder kennt das Gefühl, wenn am<br />

Ende eines langen Arbeitstages der Rücken<br />

verspannt ist und schmerzt. Eine neue Umfrage<br />

der Aktion Gesunder Rücken zeigt, dass<br />

70 Prozent der Befragten mindestens einmal<br />

pro Monat unter Rückenschmerzen leiden.<br />

Dementsprechend groß ist auch das Angebot<br />

an Therapien: Es wird gespritzt, eingerenkt<br />

und viel zu häufig operiert. Oft nur mit kurzfristigem<br />

Erfolg. Doch Experten sind sich einig:<br />

In den meisten Fällen sind Rückenschmerzen<br />

ein vermeidbares Übel – viele Menschen<br />

haben lediglich verlernt, vernünftig mit ihrem<br />

Rücken umzugehen.<br />

Eine wichtige Entscheidungshilfe für Verbraucher ist dabei<br />

das AGR-Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“, mit dem verschiedene<br />

Alltagsgegenstände, nach sorgfältiger Prüfung,<br />

ausgezeichnet werden können. Im Unterschied zu einigen<br />

anderen Gütesiegeln ist die AGR-Zertifizierung kein Werbetrick.<br />

Die Prüfungskriterien des externen Expertengremiums<br />

sind sehr streng, so dass nur die besten Produkte<br />

den Anforderungen genügen. Die Prüfer sind keine Angestellten<br />

der AGR. Stattdessen beauftragt die AGR die<br />

führenden deutschen Rückenschulverbände, ein unabhängiges<br />

Gremium aus unterschiedlichen, medizinischen<br />

Fachbereichen zusammenzustellen. Dieses Gremium prüft<br />

die Produkte. So können mit dem Gütesiegel der Aktion<br />

Gesunder Rücken ausgezeichnete Produkte dabei helfen,<br />

Rückenschmerzen zu vermeiden. Alle geprüften Produkte<br />

sowie Informationen zum Thema Rückenschmerzen finden<br />

Sie unter www.agr-ev.de.<br />

Kontakt<br />

Aktion Gesunder Rücken e. V.<br />

Stader Straße 6, 27432 Bremervörde (Deutschland)<br />

Telefon: +49 4761 926358 0, Telefax: +49 4761 926358 815<br />

E-Mail: info@agr-ev.de, Internet: www.agr-ev.de<br />

13


CHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION ANZEIGE<br />

14


ZUR ANZEIGE GESUNDHEIT REDAKTION<br />

CHIRURGIE<br />

MIT STROMIMPULSEN<br />

DAS HIRN BEEINFLUSSEN<br />

Heute ist es möglich, Symptome bei bestimmten Erkrankungen, die die<br />

Folge einer elektrischen Dysbalance im Gehirn sind, mit einer sogenannten<br />

Tiefen Hirnstimulation (oder DBS, deep brain stimulation), zu<br />

lindern. Dabei werden Elektroden tief ins Gehirn implantiert und mit<br />

einem Impulsgenerator unter der Haut verbunden. Diese Methode<br />

wurde in den 80er Jahren entwickelt.<br />

Durch moderne bildgebende Verfahren und eine computergestützte<br />

OP-Planung ist es heute möglich, präzise und punktgenau<br />

zu arbeiten. Technische Verbesserungen der Hirnschrittmacher<br />

und der Elektroden (z.B. direktionale Elektroden) haben die Stereotaxie<br />

(so ist die genaue Bezeichnung für die Operationsmethode)<br />

immer weiter verbessert.<br />

Prof. Dr. Veerle Visser-Vandewalle ist seit<br />

August 2<strong>01</strong>2 Direktorin der Klinik für Stereotaxie<br />

und Funktionelle Neurochirurgie an der<br />

Uniklinik Köln. Seit 1996 behandelt sie Patienten<br />

mit der THS. Im Jahr 1997 hat sie die<br />

erste THS bei einer psychiatrischen Erkrankung<br />

(Tourette-Syndrom) durchgeführt.<br />

15


CHIRURGIE<br />

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PRÄZISE UND PUNKTGENAU:<br />

HIRN-OP AN KÖLNER UNIKLINIK<br />

Neue minimalinvasive Operationsverfahren ermöglichen sichere Eingriffe<br />

am Gehirn für die Patienten. Unter der Leitung von Prof. Dr.<br />

Veerle Visser-Vandewalle, Direktorin der Klinik für Stereotaxi und<br />

Funktionelle Neurochirurgie an der Uniklinik Köln, wird der Einsatz<br />

von Stereotaxie bei Hirnerkrankungen durchgeführt.<br />

Die Stereotaxie ist eine minimalinvasive Operationsmethode,<br />

die es ermöglicht, einen bestimmten Zielpunkt<br />

im Gehirn ganz genau zu erreichen. Sie ist das<br />

genaueste Navigationstool in der Neurochirurgie. Bei<br />

dieser Operation wird zunächst der sogenannte stereotaktische<br />

Rahmen am Kopf des Patienten fixiert.<br />

Bestimmte Bildgebungsverfahren, die vom Kopf gemacht<br />

werden, auf dem der Rahmen fixiert ist, ermöglichen<br />

es, den Zielpunkt mit seinen dreidimensionalen<br />

Koordinaten stereotaktisch festzulegen.<br />

Stereotaxie in der Anwendung<br />

Stereotaxie kann bei vielen Erkrankungen angewendet<br />

werden. Zum Beispiel bei Hirntumoren, um ganz<br />

gezielt eine Gewebeprobe aus dem Tumor zu entnehmen.<br />

Diese Technik wird aber auch genutzt, um Elektroden<br />

tief im Gehirn zu implantieren, eine sogenannte<br />

THS (Tiefe Hirnstimulation). Die meisten Indikationen<br />

für die THS sind Bewegungsstörungen, wie die Parkinson-Erkrankung,<br />

Tremor und Dystonie. Auch bei<br />

psychiatrischen Erkrankungen, wie eine Zwangserkrankung,<br />

Tourette-Syndrom, Depressionen, Alkohol- und<br />

Heroinsucht kommt die THS zum Einsatz.<br />

Die Wirkung von THS<br />

Bestimmte Symptome bei bestimmten Erkrankungen<br />

sind die Folge einer elektrischen Störung im Gehirn.<br />

Normalerweise gibt es eine Balance zwischen stimulierenden<br />

und hemmenden Arealen. Das Prinzip der THS<br />

ist, diese elektrische Disbalance zu korrigieren. Dazu<br />

hemmt man mit Hilfe von implantierten Elektroden<br />

und einer hochfrequenten Stimulation zu aktive Gehirngebiete.<br />

Der Operationsverlauf<br />

Jeder Patient wird in der Regel zweimal operiert. Während<br />

der ersten sogenannten stereotaktischen Operation<br />

werden die Elektroden implantiert. Der Patient<br />

bekommt vor der Operation ein spezielles MRT des<br />

Kopfes, auf dem der Operateur nicht nur das Areal<br />

erkennen kann, wo die Elektroden implantiert werden<br />

sollen, sondern auch kleinste Gefäße sichtbar werden.<br />

Am Tag der Operation wird zunächst der stereotaktische<br />

Rahmen fixiert. Danach wird ein CT-Scan des Kopfes<br />

durchgeführt. Die beiden Scans werden übereinandergelegt<br />

und bieten so die Möglichkeit den Zielpunkt<br />

präzise festzulegen. Ebenso deutlich erkennbar ist der<br />

Zugangsweg, sodass kleinste Gefäße vermieden werden.<br />

Die Operation findet in einer Analgosedierung<br />

statt. Der Patient schläft ruhig, eine Kommunikation mit<br />

ihm ist aber noch möglich, damit er noch getestet werden<br />

kann, vor allem im Fall von Parkinson- und Tremor-<br />

Patienten.<br />

Nach der Planung wird ein Bohrloch angefertigt und<br />

ein bis drei sehr feine Mikroelektroden implantiert,<br />

mit denen die elektrische Aktivität Millimeter für Millimeter<br />

zu messen ist. Dort wo die elektrische Störung<br />

am stärksten ausgeprägt ist, wird eine Teststimulation<br />

durchgeführt. Darauf basiert die Entscheidung, wo genau<br />

die finale Elektrode eingesetzt wird.<br />

Ein bis drei Tage nach der ersten Operation wird ein<br />

Impulsgenerator unter die Haut, meistens unter dem<br />

Schlüsselbein, implantiert. Die Elektroden werden<br />

dann über Kabel mit dem Impulsgenerator verbunden.<br />

Dies ist eine kurze Operation, bei der der Patient in<br />

Vollnarkose ist.<br />

16


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CHIRURGIE<br />

Prof. Dr. Veerle Visser-Vandewalle, Direktorin<br />

der Klinik für Stereotaxie und Funktionelle<br />

Neurochirurgie<br />

Univ.-Prof. Dr. Veerle Visser-Vandewalle ist seit<br />

August 2<strong>01</strong>2 neue Direktorin der Klinik für Stereotaxie<br />

und Funktionelle Neurochirurgie an der<br />

Uniklinik Köln.<br />

Die gebürtige Belgierin studierte von 1982 bis 1989<br />

an der Universität Gent Humanmedizin. Anschließend<br />

begann sie mit der Ausbildung zur Fachärztin<br />

für Neurochirurgie in Brügge und Gent. Seit 1996<br />

spezialisierte sie sich auf das Gebiet der Stereotaxie<br />

und Funktionellen Neurochirurgie zur Anwendung<br />

der Tiefen Hirnstimulation für Bewegungsstörungen<br />

und psychiatrische Erkrankungen.<br />

Von 1999 bis 2007 war sie Oberärztin für Neurochirurgie<br />

an der Universitätsklinik in Maastricht. Dort baute<br />

sie den Bereich THS und Epilepsiechirurgie aus. 2007<br />

wurde sie zur Professorin für Funktionelle Neurochirurgie<br />

an der Universitätsklinik Maastricht berufen.<br />

Prof. Dr. Veerle Visser-Vandewalle behandelte 1997<br />

weltweit den ersten Tourette-Patienten mit der Methode<br />

der Tiefen Hirnstimulation.<br />

Behandlungserfolge<br />

Bei Zwangserkrankungen haben die Patienten eine<br />

mehr als 60-prozentige Chance auf eine deutliche Verbesserung.<br />

Nicht selten erfolgt die endgültige Verbesserung<br />

der Zwangsgedanken und Zwangshandlungen<br />

erst nach einem Jahr. Das erste wahrnehmbare Ergebnis<br />

ist eine Verbesserung der Stimmung, die meistens<br />

schon nach sechs bis acht Wochen auftritt. Die<br />

Zwangsgedanken und –handlungen spielen dann nicht<br />

mehr eine so große Rolle im Leben des Patienten und<br />

verschwinden meistens in den nächsten Monaten bis<br />

zu einem Jahr. Die THS ist kein Allheilmittel, sie wirkt<br />

nur auf die Symptome. Das bedeutet, dass der Patient<br />

von der Stimulation abhängig bleibt und diese nicht<br />

ausgeschaltet werden kann, ohne dass die Symptome<br />

wieder auftreten.<br />

Risiken bei der THS<br />

Bei jeder Operation gibt es theoretisch ein Risiko in<br />

Form einer Blutung oder Infektion. Das Risiko für eine<br />

Blutung einer Tiefen Hirnstimulation ist mit weniger als<br />

0,5 Prozent minimal. Das Risiko für eine Infektion liegt<br />

zwischen 3 und 4 Prozent.<br />

Die THS kann auch zu möglichen, meist eher leichten,<br />

stimulationsinduzierten Nebenwirkungen führen. Seit<br />

1,5 Jahren gibt es neue Elektroden, die sogenannten<br />

direktionalen Elektroden, mit denen die Stimulation in<br />

eine Richtung gesteuert werden kann, weg von dem<br />

Areal, das möglicherweise zu diesen Nebenwirkungen<br />

führt. Diese direktionalen Elektroden sind ein Meilenstein<br />

in der Geschichte der THS. Eine erste doppelverblindete<br />

Studie, die bei 10 Patienten in der Kölner<br />

Uniklinik durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass mit<br />

diesen Elektroden weniger Nebenwirkungen auftreten.<br />

Kontakt<br />

Klinik für Stereotaxie und<br />

Funktionelle Neurochirurgie<br />

Kerpener Straße 62, 50937 Köln<br />

E-Mail: veerle.visser-vandewalle@uk-koeln.de<br />

www.uk-koeln.de<br />

17


CHIRURGIE<br />

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DER SCHMERZSCHRITTMACHER<br />

STROM AM RÜCKENMARK<br />

Es gibt einen Weg aus dem Schmerztief. Eine moderne Therapie mit<br />

niedriger oder hochfrequenter Rückenmarkstimulation (SCS) gibt Patienten<br />

mit chronischen Schmerzen ein Stück Lebensqualität zurück.<br />

Etwa 11 Millionen Menschen leben in Deutschland<br />

mit chronischen Schmerzen, 20 Prozent davon therapierefraktär.<br />

Der Schmerz begleitet sie jeden Tag – 24<br />

Stunden lang, meist über mehrere Jahre. Ständige<br />

Schmerzattacken machen ein normales Leben unmöglich.<br />

Die Gefahr, sich aus dem aktiven Leben zurückzuziehen<br />

und depressiv zu werden, ist bei den Betroffenen<br />

sehr groß.<br />

Chronische Schmerzpatienten haben meist einen langen<br />

Leidensweg hinter sich. Sie waren bei Orthopäden,<br />

Physio- und Schmerztherapeuten. Jedoch konnte<br />

ihnen keine Therapie langfristig Linderung verschaffen<br />

oder eine weitere Operation wäre entweder nicht Erfolg<br />

versprechend bzw. zu risikoreich. Vielen Patienten<br />

helfen nicht einmal mehr starke Schmerzmedikamente<br />

oder Morphium. Der Grund dafür liegt darin, dass die<br />

Nerven im Rückenmark so stark gereizt sind, dass sie<br />

ständig Schmerzsignale aussenden.<br />

Mit dem Schmerzschrittmacher kann Menschen mit<br />

neuropathischen Beschwerden geholfen werden. Er<br />

wird überwiegend bei nervenbedingten Schmerzen<br />

nach Voroperationen an der Wirbelsäule, CRPS I, Gefäßerkrankungen<br />

in Armen und Beinen (z. B. bei pAVK),<br />

bei Schmerzen durch verengte Herzkranzgefäße (z. B.<br />

bei Angina Pectoris) oder Schmerzen in Kopf und Nacken<br />

angewendet.<br />

Bei dem minimalinvasiv eingesetzten System handelt<br />

es sich um schmale, permanent installierte Elektroden<br />

im Wirbelkanal, die die Schmerzinformationen der<br />

Nervenzellen modulieren. Die Elektroden nehmen<br />

eine systematische Umpolung der Zellen vor, um den<br />

Weg des Schmerzsignals durch die Aktivierung von<br />

schmerzhemmenden Bahnen zu unterbrechen und<br />

die krankhaft veränderte Aktivität der Nervenzellen zu<br />

normalisieren. Auf diesem Wege wird die Wahrnehmung<br />

von Schmerzsignalen verändert und Schmerzen<br />

werden in reduzierter Form, bestenfalls gar nicht mehr<br />

verspürt.<br />

Dr. Athanasios Koulousakis, Fachbereichsleiter der<br />

Funktionellen Neurochirurgie - Spastik und Schmerz<br />

an der Klinik für Stereotaxie und Neurochirurgie des<br />

Universitätsklinikums Köln, behandelt seit über 40 Jahren<br />

Schmerzpatienten. Jährlich implantiert er etwa 80<br />

bis 120 Patienten ein SCS-System. Das System setzt<br />

genau dort an, wo die Schmerzen entstehen: im Rückenmark.<br />

Das Einsetzten des SCS-System erfolgt in zwei<br />

Schritten:<br />

Durch einen minimalinvasiven Eingriff werden über einen<br />

maximal 5 Zentimeter großen Schnitt im Bereich<br />

der Lendenwirbelsäule eine oder zwei Elektroden in<br />

den Wirbelkanal positioniert. Die richtige Lage wird<br />

über eine Testsimulation festgestellt. Während der intraoperativen<br />

Testung soll der wache Patient ein Kribbeln<br />

derart spüren, so dass das komplette Schmerzareal<br />

abgedeckt wird. Die Elektroden werden aus dem<br />

Körper herausgeleitet und an einen externen Stimulator<br />

angeschlossen, der die Impulse steuert.<br />

18


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CHIRURGIE<br />

Dr. Athanasios Koulousakis, Fachbereichsleiter<br />

der Funktionellen Neurochirurgie<br />

– Spastik und Schmerz an der Klinik für<br />

Stereotaxie und Neurochirurgie<br />

Dr. Athanasios Koulousakis ist seit 1975 an der<br />

Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum<br />

Köln tätig. Der gebürtige Grieche studierte in Thessaloniki<br />

Humanmedizin und entschied sich daraufhin<br />

zu einer sechsjährigen Fachausbildung zum Neurochirurgen.<br />

Als Facharzt für Neurochirurgie ist er auf Operationen<br />

von Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbildungen<br />

des Nervensystems spezialisiert. Hierzu<br />

zählen das zentrale Nervensystem (Gehirn und<br />

Rückenmark, ZNS), das periphere Nervensystem<br />

(Nervenbahnen außerhalb Gehirn und Rückenmark,<br />

PNS) sowie das vegetative Nervensystem (VNS).<br />

Aber auch die Wirbelsäule und der Schädel gehören<br />

zu seinem Behandlungsspektrum.<br />

1983 wechselte Dr. A. Koulousakis an die Klinik für<br />

Stereotaxie und funktionelle Neurochirurgie am Universitätsklinikum<br />

Köln. Dort widmet er sich hauptsächlich<br />

der Behandlung von Schmerzpatienten.<br />

Bevor Dr. Koulousakis in einer zweiten, ebenfalls<br />

minimalinvasiven Operation den endgültige Impulsgeber<br />

in den Körper verpflanzt, wird über einen Testzeitraum<br />

von mehreren Tagen geprüft, ob eine deutliche<br />

Schmerzlinderung eintritt. Nur dann ist die Indikation<br />

für den zweiten Eingriff gegeben. Es werden<br />

unterschiedliche Stimulationsprogrammen mit Niedrig-<br />

oder Hochfrequenz-tonisch oder Burst-ausgetestet.<br />

Der kleine implantierbare Impulsgeber wird unter<br />

der Haut im Bereich des Abdomens oder des Gesäßes<br />

eingesetzt.<br />

Dr. Koulousakis nutzt unter anderem das Multiwave-System<br />

des amerikanischen Herstellers Boston<br />

Scientific. Der Vorteil des Precision Montage MRT<br />

liegt darin, dass es MRT-fähig ist, d.h. bei den Patienten<br />

kann im Bedarfsfall eine Kerspindiagnostik durchgeführt<br />

werden, ohne dass sich die Elektroden in der<br />

Magnetspule zu stark erwärmen. Darüber hinaus kann<br />

man mit demselben System alle mögliche Stimulationsoptionen<br />

einstellen. Die Batterie des Gerätes hat<br />

eine Lebensdauer von etwa 12 Jahren und lässt sich<br />

von außen per Induktion einfach aufladen.<br />

80 Prozent der Patienten erfahren durch diese Therapie<br />

eine deutliche Schmerzminderung. Sie berichten<br />

12 Monate nach der Implantation, dass sich der<br />

Schmerz entweder vollständig kontrollieren lässt, bzw.<br />

zumindest gelindert ist. Damit können sie auf die zusätzliche<br />

Einnahme von Schmerzmitteln verzichten,<br />

oder diese deutlich reduzieren. Auch das ist ein großer<br />

Erfolg, denn gerade starke Schmerzmittel und eingesetzte<br />

Opiate haben gravierende Nebenwirkungen.<br />

Kontakt<br />

Klinik für Stereotaxie und<br />

Funktionelle Neurochirurgie<br />

Kerpener Straße 62, 50937 Köln<br />

E-Mail: athanasios.koulousakis@uk-koeln.de<br />

www.uk-koeln.de<br />

19


CHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

ZUKUNFTSWEISENDE OP-TECHNIK:<br />

MIC – „MINIMALINVASIVE CHIRURGIE“<br />

Bei einer Operation handelt es sich um einen chirurgischen<br />

Eingriff, der entweder unter lokaler Schmerzausschaltung<br />

(z.B. bei einer Warzenentfernung) oder<br />

unter Vollnarkose (bei größeren Eingriffen wie einer<br />

Gebärmutterentfernung) durchgeführt wird. Je nach<br />

Umfang des Eingriffs bedarf es einer mehr oder weniger<br />

intensiven Vorbereitung des Patienten. Nach<br />

einer Operation kommt es möglicherweise zu Umstellungen<br />

im Organismus und vorübergehenden Einschränkungen<br />

der Beweglichkeit. Die Wunde muss<br />

versorgt und die Heilungsprozesse müssen möglicherweise<br />

medikamentös und physiotherapeutisch<br />

unterstützt werden.<br />

MIC macht`s möglich<br />

Heute werden bereits zahlreiche Operationen ambulant<br />

durchgeführt, d.h. die Patienten können einige<br />

Stunden nach dem Eingriff wieder nach Hause gehen.<br />

Dies ist vor allem durch die relativ neue und zukunftsweisende<br />

Operationstechnik der „Minimalinvasiven<br />

Chirurgie“ (MIC) möglich. Darunter versteht man operative<br />

(und auch diagnostische) Eingriffe, bei denen<br />

die notwendige Körperöffnung sehr gering gehalten<br />

wird, da durch lediglich kleine Schnitte, Kanülen, ein<br />

optisches System und Instrumente zum Operationsgebiet<br />

gebracht werden. Diese Operationsmethode<br />

wird auch als „Knopfloch- oder Schlüsselloch-Chirurgie“<br />

bezeichnet. Sie wird in der Orthopädie besonders<br />

bei Gelenkerkrankungen angewendet. In der<br />

Frauenheilkunde setzt man sie zur Entfernung von<br />

Eierstockzysten und Gebärmuttermyomen ein.<br />

In der Allgemeinchirurgie werden heutzutage unter<br />

weitgehender Schonung des umgebenden Gewebes<br />

die meisten Gallenblasenentfernungen und Leistenbruchoperationen<br />

mittels dieser Methode durchgeführt.<br />

20


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Als Ärztehaus und Praxisklinik in Köln Rodenkirchen verbindet die Klinik LINKS VOM RHEIN fachärztliche<br />

ambulante und stationäre Behandlungen und hat als medizinisches Kompetenzzentrum ein Einzugsgebiet<br />

weit über das Rheinland hinaus. Die Spezialisten aller 16 Facharztpraxen sind unabhängig, arbeiten aber auch<br />

interdisziplinär zusammen und erreichen damit eine vorbildliche Patientenversorgung mit kurzen Wegen.<br />

Die kleine Bettenstation für die stationären Patienten zeichnet sich durch ihre freundliche Atmosphäre, den<br />

hohen Standard und die aufmerksame Betreuung durch erfahrenes Fachpersonal aus.<br />

Für die Patienten sind mit dieser Struktur der Klinik<br />

ganz wesentliche Vorteile verbunden: Die Behandlung<br />

in den Facharztpraxen ist umfassend und bleibt<br />

von der ersten Diagnostik bis zum operativen Eingriff<br />

in einer Hand. So lassen sich durchgängig hohe Qualitätsstandards<br />

bei Diagnostik und Therapie umsetzen.<br />

Ambulante Patienten werden unabhängig von ihrem<br />

Versicherungsstatus im OP-Zentrum operiert.<br />

Stationäre Patienten: Als privat geführte Praxisklinik<br />

kann die Klinik LINKS VOM RHEIN in Köln Rodenkirchen<br />

im Rahmen der Integrierten Versorgungsverträge<br />

gesetzlich versicherte Patienten und privat<br />

versicherte Patienten auch stationär behandeln.<br />

Wir sind erst zufrieden, wenn Sie es sind.<br />

Deswegen befragt die Klinik LINKS VOM RHEIN alle<br />

Patienten zu ihren Erfahrungen bei den ambulanten<br />

und stationären Operationen. Die Ergebnisse stehen<br />

auf der Internetseite zur Verfügung: www.links-vomrhein.de.<br />

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befragten Patienten<br />

würden die Klinik<br />

weiterempfehlen<br />

99,58% der<br />

befragten Patienten<br />

würden sich<br />

wieder vom Arzt<br />

operieren lassen<br />

0,00% der<br />

befragten Patienten<br />

mussten zu lange<br />

warten nach dem<br />

Klingeln<br />

2,05 Tage<br />

betrug der<br />

Aufenthalt im<br />

Durchschnitt (2<strong>01</strong>6)<br />

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Facharztpraxen für ambulante und stationäre Operationen<br />

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Heinz-Günther Göddertz,<br />

Dr. Stefan Christmann<br />

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Augenzentrum<br />

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Hals- / Nasen- / Ohrenheilkunde<br />

Dr. Stephan Leuwer,<br />

Dr. Gero Quante<br />

0221.39800.140<br />

HNO@links-vom-rhein.de<br />

Operative Frauenheilkunde<br />

Sebastian Effinger<br />

0221.39800.180<br />

Info@operativefrauenheilkunde.koeln<br />

Neurochirurgie / Operatives<br />

Wirbelsäulenzentrum<br />

Dr. Djamschid Akbarpour,<br />

Prof. onorific Dr. André Seeliger,<br />

Stephan Carl Wenzel,<br />

Dr. Holger Schlag<br />

0221.39800.260<br />

OWZ@links-vom-rhein.de<br />

Orthopädie /<br />

Sporttraumatologie<br />

Prof. Dr. Jürgen Höher,<br />

Dr. Oliver Greshake,<br />

PD Dr. Maurice Balke,<br />

Dr. Sandro Meider<br />

0221.39800.130<br />

Info@praxishoeher.de<br />

Plastische und<br />

Ästhetische Chirurgie<br />

Dr. Philipp Richrath<br />

0221.39800.370<br />

plastische-chirurgie<br />

@links-vom-rhein.de<br />

Urologie<br />

Dr. Rudolf Stratmeyer,<br />

Dr. Patrick Hamm<br />

0221.39800.110<br />

Urologie@links-vom-rhein.de<br />

Anästhesiologie<br />

Detlef Fastré, Dr. Desireé<br />

Dahmen, Michael König,<br />

Dr. Roger Schmid,<br />

0221.39800.230<br />

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LINKS VOM RHEIN übernimmt, lässt sich schnell klären. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />

Wenn Sie mehr über Praxiskliniken wissen möchten:<br />

Kontakt<br />

Klinik LINKS VOM RHEIN<br />

Interdisziplinäre Facharztklinik<br />

Schillingsrotter Straße 39-41, 50996 Köln<br />

Telefon 0221.398 00.0<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Die Facharztpraxen sind täglich geöffnet. Die<br />

genauen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte<br />

der Website www.links-vom-rhein.de<br />

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REHA<br />

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INKLUSION IN PERFEKTION<br />

Rollstuhlbasketball für alle!<br />

Rolli-Rookies<br />

Der RBC Köln 99ers ist mit 5 Teams im Ligabetrieb<br />

aktiv und hat vor ungefähr 3 Jahren eine Kindergruppe<br />

ins Leben gerufen. Hier kommen Jugendliche<br />

im Alter von 8-18 Jahren zusammen, um sich<br />

gemeinsam beim Rollstuhlbasketball auszutoben<br />

und eine Menge Spaß zu haben. Das Besondere am<br />

Rollstuhlbasketball ist, dass hier Behinderte und<br />

Nichtbehinderte, Jungen und Mädchen sich gemeinsam<br />

sportlich betätigen können. Hier wird die<br />

„Inklusion“ einmal umgedreht und die Fußgänger<br />

setzen sich in das Sportgerät Rollstuhl.<br />

Mit Hilfe der Gold-Kraemer-Stiftung wurde die<br />

Gründung auf den Weg gebracht und seither ist die<br />

Stiftung unser Partner in der Nachwuchsförderung.<br />

Neben dem wöchentlichen Training nimmt die<br />

Gruppe auch regelmäßig und erfolgreich an Turnieren<br />

für Jugendliche teil. Zwischenzeitlich sind<br />

auch schon die ersten Rookies so fit geworden,<br />

dass sie sich in den Ligabetrieb wagen, wo sie<br />

weiter gefördert werden. Mit Hilfe unserer Partner<br />

und Förderer ist gewährleistet, dass es nach<br />

vorheriger Anmeldung ausreichend Rollstühle gibt,<br />

um den Einstieg in die Gruppe für die Kinder zu<br />

erleichtern. Wer also Interesse hat und mal in das<br />

Training hineinschnuppern möchte, ist dazu herzlich<br />

eingeladen!<br />

Kontaktdaten: Thomas Stephany,<br />

thomas.stephany@rbc-koeln99ers.de<br />

Weitere Informationen:<br />

https://www.koeln99ers.de/de/rolli-rookies<br />

24


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

REHA<br />

DAS ANGEBOT<br />

DER 99ERS<br />

Wir bieten Mädchen und Jungen die Möglichkeit,<br />

unter professioneller Anleitung, die Sportart Rollstuhlbasketball<br />

kennenzulernen und in wöchentlichen<br />

Trainingseinheiten die spezifischen Techniken<br />

des Spiel zu erlernen und zu verbessern. Auch gibt<br />

es die Möglichkeit, im Team an Wettkämpfen teilzunehmen.<br />

Bei allem sportlichen Ehrgeiz stehen<br />

Spaß und Teamgeist im Vordergrund.<br />

Unser Angebot gilt für Mädchen und Jungen mit<br />

und ohne Behinderung im Alter von 10 bis 17 Jahren.<br />

Ein Sportrollstuhl kann gestellt werden, es<br />

kann aber auch im eigenen Rollstuhl teilgenommen<br />

werden.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />

Wichtig: Vor der ersten Teilnahme bitte unbedingt<br />

anmelden!<br />

Für weitere Informationen sowie die Anmeldung<br />

zu einem Probetraining melden Sie sich bitte bei<br />

Thomas Stephany per E-Mail:<br />

thomas.stephany@rbc-koeln99ers.de<br />

www.publicare-gmbh.de<br />

Auf alles<br />

vorbereitet<br />

Kompetent – Bundesweit – Kostenfrei<br />

Wir beraten Sie unverbindlich rund um Stoma-, Kontinenz-,<br />

Wund- und Tracheostomaversorgung sowie Ernährungstherapie,<br />

unterstützen Sie einfühlsam beim Erlernen der Anwendung und<br />

liefern Ihnen die Hilfsmittel diskret und kostenlos nach Hause.<br />

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PHYSIOKONZEPT KÖLN –<br />

DAS TEAM FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />

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<strong>Gesundheit</strong> ist für uns nicht nur ein<br />

Konzept. Lassen sie uns Ihnen <strong>Gesundheit</strong><br />

auf eine neue Art zeigen.<br />

Wir sind ein Therapeutenteam,<br />

das Ihnen aus vielen verschiedenen<br />

Blickwinkeln zeigen kann, wie<br />

Sie Ihren Alltag und Ihre sportlichen<br />

Aktivitäten beschwerdefrei<br />

erleben können. Unser Team besteht<br />

aus Sportphysiotherapeuten,<br />

Osteopathen, Heilpraktikern und<br />

Dozenten. Wir greifen auf einen<br />

großen Erfahrungsschatz zurück<br />

und scheuen auch nicht neue<br />

Wege zu beschreiten.<br />

Unsere Praxis bietet eine Vielzahl<br />

von Therapien an. Neben Krankengymnastik,<br />

Manualtherapie und<br />

Lymphdrainage, wird das Angebot<br />

durch PNF, Trainingstherapie und<br />

Athletiktraining ergänzt.<br />

In unserem Trainingsraum kann<br />

der Weg zum oder zurück zum<br />

Sport gemeinsam mit uns eingeleitet<br />

werden. Dies wird ermöglicht<br />

durch ein individuell auf Ihre<br />

Beschwerden und Wünsche zugeschnittenes<br />

Programm. Zudem<br />

findet regelmäßig in unserer Praxis<br />

ein Rückenkurs statt. In diesem<br />

werden Ihnen Übungen und Verhaltensweisen<br />

gezeigt um Rückenbeschwerden<br />

vorzubeugen oder<br />

diese zu lindern.<br />

PHYSIOKONZEPT KÖLN<br />

PRAXIS FÜR SPORTPHYSIOTHERAPIE<br />

Bonner Straße 234, 50968 Köln<br />

Telefon: 0221-377 97 99, Fax: 0221-377 94 15<br />

info@physiokonzept-koeln.de, www.physiokonzept-koeln.de<br />

25


REHA<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

REHA:<br />

HILFE ZUR ALLTAGSBEWÄLTIGUNG UND WIEDEREINGLIEDERUNG<br />

Eine wichtige Säule der Behandlung von Erkrankungen<br />

und körperlichen Einschränkungen ist die Rehabilitation.<br />

Neben der durch Kur- und Heilverfahren<br />

unterstützten medizinischen Rehabilitation geht es<br />

hier auch um die Versorgung mit notwendigen Hilfsmitteln<br />

und um die Wiedereingliederung in den alten<br />

Beruf und die Hilfe bei einem Berufs- oder Arbeitswechsel.<br />

Stationär und Ambulant<br />

Nach schweren und lang anhaltenden Erkrankungen<br />

hat die anschließende medizinische Rehabilitation einen<br />

besonderen Stellenwert. Sie dient der körperlichen<br />

und seelischen Wiedereingliederung des Genesenden<br />

in das Berufs- und Privatleben und soll einer<br />

chronischen Beeinträchtigung vorbeugen. Die Maßnahmen<br />

beinhalten stationäre oder ambulante medizinische<br />

Kuren oder auch Arbeitstherapien (Ergotheraphien),<br />

bei denen vor allem motorische Fähigkeiten<br />

geschult werden, die nötig sind, um den Alltag des<br />

Patienten zu erleichtern, wie selbstständiges Aufstehen<br />

oder Schreiben.<br />

Prothesen helfen<br />

Bei der Rehabilitation Unfallverletzter, die einen Verlust<br />

von Gliedmaßen wie der Hand erlitten haben,<br />

oder bei Menschen mit chronischen Gelenkserkrankungen<br />

(z.B. Hüftgelenksverschleiß) kommen Prothesen<br />

zum Einsatz, die einen Körperteil in seiner physiologischen<br />

Funktion ersetzen z.B. das stählerne oder<br />

keramische Hüftgelenk.<br />

Prothesen (z.B. die farblich angepasste Augenprothese)<br />

können auch kosmetischen Zwecken dienen. Hier<br />

bemühen sich seit Jahrzenten Spezialisten aus aller<br />

Welt um die Herstellung immer besserer Produkte<br />

durch die Verwendung neuester Materialien und Erkenntnisse.<br />

26


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REHA<br />

ES MUSS NICHT „IN DIE<br />

HOSE GEHEN“ …,<br />

dafür sorgt seit über 16 Jahren das Kölner Unternehmen<br />

PubliCare. Die fachlich kompetenten und qualifizierten<br />

Mitarbeiter erleichtern mit individueller Betreuung<br />

und viel Herz den Alltag von Stoma- und Kontinenzpatienten.<br />

Besonders für die kleinen Patienten,<br />

zwischen 5 und 10 Jahren, sind die neuen Broschüren<br />

bestimmt, die es Eltern und Kindern ermöglichen<br />

sollen, die alltäglichen Probleme zu bewältigen. Hier<br />

werden die Kinder und Eltern ausführlich über die<br />

Möglichkeiten im Bereich der Katheter- und Stomaversorgung<br />

informiert. Die Broschüre zum Thema<br />

Katheterisieren gibt es für Mädchen und Jungen.<br />

Neue Broschüren<br />

Unter dem Titel: „Das kannst Du selbst“ bemüht sich<br />

der Herausgeber, das kindliche Selbstvertrauen und<br />

die Psyche zu stärken. Anhand von Beispielen betroffener<br />

Leidensgenossen lernt der kleine Patient, dass<br />

die Behinderung, ob angeboren oder unfallbedingt,<br />

kein Grund ist, Sport<br />

und Freizeit nicht ausgiebig<br />

zu genießen.<br />

Auch für das Verhalten<br />

in der Schule und<br />

für den Umgang mit<br />

Mitschülern gibt die<br />

Broschüre wertvolle<br />

Tipps. Selbst der Hinweis<br />

auf die Antike,<br />

wo bereits vor 3.000<br />

Jahren die Ägypter Katheter aus Schilf benutzten, um<br />

den Urin aus dem Körper zu befördern, fehlt nicht und<br />

informiert ausführlich. Damit wird dokumentiert, wie<br />

selbstverständlich der Gebrauch heutiger, moderner<br />

Hilfsmittel ist.<br />

Mit dieser Broschüre erhalten Kinder altersgerechte<br />

Informationen rund um das Thema Intermittierender<br />

Selbstkatheterismus (ISK). Gleichzeitig finden sie Unterhaltsames<br />

und lernen andere Kinder kennen, die<br />

sich selbst katheterisieren und persönliche Hinweise<br />

dazu geben. Das Maskottchen „Dino“ ergänzt mit<br />

seinen Tipps die Informationen dieser Broschüren.<br />

So können Kinder einen sicheren und selbstständigen<br />

Umgang mit dem Katheterisieren finden.<br />

Wichtig: Hygiene<br />

Besonders eindringlich werden die kleinen Patienten<br />

darauf hingewiesen, dass Sauberkeit und Hygiene unerlässlich<br />

sind. Angefangen im häuslichen Bad und<br />

der Toilette ist auch auf Reisen die Hygiene besonders<br />

wichtig: „Wenn Du auf Reisen bist, nimm besser auch<br />

Desinfektionsmittel für die Toilettenbrille mit. Dann<br />

kannst Du vorher einmal darüber putzen und weißt,<br />

das alles in Ordnung ist.“ Weiter empfiehlt der Herausgeber,<br />

alle Hilfsmittel immer griffbereit dort aufzu-<br />

bewahren, wo am meisten katheterisiert wird.<br />

Sowohl für Mädchen als auch Jungen stellt sich<br />

die Gewissensfrage: „Wer darf es wissen – und wer<br />

nicht?“ Auch hier versucht der Herausgeber, das<br />

Selbstbewusstsein zu stärken und an die Eigenverantwortung<br />

der Kinder und Jugendlichen zu appellieren:<br />

„Die Entscheidung liegt bei Dir.“ In jedem Fall sollte<br />

das Lehrpersonal in der Schule informiert sein. Mit<br />

deren Unterstützung wird sich dann auch sicher ein<br />

Weg finden, um Mitschüler möglichst unspektakulär in<br />

Kenntnis zu setzen. Abschließend<br />

informieren die Broschüren<br />

noch über Verbände und<br />

Institutionen, die bei Schwierigkeiten<br />

behilflich sein können<br />

und das Spiel „Ich packe meinen<br />

Koffer“ gewinnt eine neue<br />

Bedeutung bei Autoreisen mit<br />

der Familie. Damit wird spielerisch<br />

an die besondere Situation<br />

erinnert, ohne Schwermut<br />

aufkommen zu lassen.<br />

KONTAKT<br />

PubliCare GmbH<br />

Am Wassermann 20-22, 50829 Köln<br />

Tel.: 0221 709049-0, Fax 0221 709049-9<br />

info@publicare-gmbh.de, www.publicare-gmbh.de<br />

27


SENIOREN<br />

SENIOREN<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

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GUT BETREUT IM ALTER<br />

Ältere Menschen mögen keine Veränderung. Man<br />

sagt ja nicht ohne Grund, der Mensch sei ein Gewohnheitstier.<br />

Wenn man sein Leben lang für sich<br />

selbst gesorgt hat, kann die Erkenntnis darüber,<br />

dass man dieses von nun an nicht mehr so gut<br />

kann, zu nächst eine bittere Pille sein. Doch es ist<br />

so wie mit vielen Dingen im Leben, verzieht sich<br />

erstmal der Schleier des Unbehagens, erkennt<br />

man die Vorteile, die sich einem durch die neue<br />

Lebenssituation bieten. Mit dem Angebot einen<br />

Menschen bei sich zu haben, der einen nicht nur<br />

pflegt, sondern sich auch gerne die Zeit für ein Gespräch<br />

oder eine Tasse Kaffee nimmt, der einem<br />

hier und da bei der Gartenarbeit hilft und trotzdem<br />

nicht das Gefühl von Hilflosigkeit vermittelt ist die<br />

ideale Lösung. Auf den kommenden Seiten, versuchen<br />

wir Ihnen verschiedene Hilfestellungen in<br />

dem Bereich vorzustellen.<br />

28


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SENIOREN<br />

PEOPLECARE24<br />

FÜRSORGE UND BETREUUNGSHILFE<br />

Sehr geehrte Frau Korecka-Köhler,<br />

Wie und mit wem können Sie eine 24 Stunden<br />

Betreuung gewährleisten?<br />

Viele Senioren in Deutschland brauchen dringend<br />

Hilfe, möchten aber ihre eigenen vier Wände nicht<br />

wegen dieser Hilfsbedürftigkeit verlassen. Wir bieten<br />

eine seriöse und auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene<br />

rund um die Uhr Betreuung durch unser kompetentes<br />

und qualifiziertes Betreuungspersonal – und<br />

das alles aus eine Hand. Unsere Betreuungskräfte sind<br />

bei der polnischen PeopleCare24 Sp. z o.o angestellt,<br />

sozialversichert und nach Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />

entsendet. Die PeopleCare24 GmbH mit Sitz<br />

in Dortmund ist, sowohl für Kunden als auch für die<br />

Betreuungskräfte, der direkte Ansprechpartner und<br />

kümmert sich um alle Fragen und Anliegen.<br />

Das bieten wir:<br />

• liebevolle und fürsorgliche Betreuung –<br />

rund um die Uhr<br />

• Pflege in gewohnter Umgebung<br />

• bei regelmäßigen Einsätzen werden<br />

möglichst dieselben Personen eingesetzt<br />

• steuerlich absetzbare Dienstleistung<br />

• persönliche Ansprechpartner während<br />

der gesamten Laufzeit<br />

• keine Provisionen oder Vermittlungsgebühren,<br />

sondern fixe Monatssätze<br />

• ein direkter Ansprechpartner für alle Fragen<br />

und Anliegen (alles aus einer Hand)<br />

Wir sind in der gesamten Vertragslaufzeit und darüber<br />

hinaus für Sie da und setzen uns mit unserem<br />

deutsch und polnisch sprechenden Team jederzeit für<br />

Ihre Belange ein.<br />

Mit welchen Kosten muss der<br />

Auftraggeber rechnen?<br />

Die Preise sind individuell auf die Anforderungen<br />

zugeschnitten und werden mit einem Tagessatz berechnet.<br />

Der genaue Tagespreis ist abhängig von:<br />

• Anzahl der im Haushalt lebenden Personen<br />

• Anzahl der zu betreuenden Personen<br />

• der Pflegestufe der zu betreuenden Personen<br />

Wioletta Korecka-Köhler<br />

Leitung Kundenmanagement<br />

• gewünschten Qualifikationen und Kenntnisse der<br />

deutschen Sprache der Betreuerinnen<br />

• dem Bedarfsumfang (z.B. Nachteinsätze,<br />

Transfer, lagern usw.)<br />

Unsere Verträge sind nach Ablauf einer 4-wöchigen<br />

Mindestvertragslaufzeit mit einer Frist von 14 Tagen<br />

kündbar.<br />

Welche Pflegebereiche werden durch das<br />

Personal abgedeckt?<br />

Eine „24 Stunden Betreuung“ bedeutet, dass jemand<br />

Tag und Nacht durchgehend da ist. Unser Personal<br />

wohnt zusammen mit der zu betreuenden Person<br />

und kümmert sich um die hauswirtschaftliche Versorgung<br />

und unterstützt die hilfsbedürftige Person bei<br />

der Ausübung alltäglicher Aktivitäten. Sie übernimmt<br />

einfache pflegerische Aufgaben wie die Grundpflege<br />

und die individuelle Fürsorge, wie auch die Rufbereitschaft<br />

für den Notfall in der Nacht (keine regelmäßige<br />

Nachtarbeit). Medizinische Pflege wie Injektionen<br />

setzen, Verbände wechseln und ähnliche Tätigkeiten<br />

bleiben dem Arzt bzw. dem Pflegedienst vorbehalten<br />

und dürfen von uns nicht übernommen werden.<br />

Der Betreuungskraft soll ein Zimmer, Verpflegung<br />

und auch Tagesfreizeit gewährt werden, die Pausen<br />

sind individuell abzusprechen.<br />

Vielen Dank für das Interview Frau Korecka-Köhler.<br />

Kontakt<br />

PeopleCare24 GmbH Kleppingstraße 8, 44135 Dortmund<br />

Telefon: 0231-53 40 29 02, Fax: 0231-53 40 29 08, info@peoplecare24.de, www.peoplecare24.de<br />

29


SENIOREN<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION ANZEIGE<br />

WOHNPERSPEKTIVEN<br />

FÜR SENIOREN<br />

Die Menschen bleiben immer länger jung und agil – auch nach<br />

dem Berufsleben. Wie man dann wohnen möchte, sieht heute<br />

deshalb anders aus als früher. Während es noch vor wenigen<br />

Jahren in der Regel nur die Wahl gab zwischen dem Verbleib in<br />

der oft schon vor Jahrzehnten bezogenen Wohnung und dem traditionellen<br />

Alten- und Pflegeheim, steht den Senioren heute ein breites<br />

Angebot von Alternativen zur Verfügung.<br />

Unter dem Titel „Wohnen mit Service“ sind Einrichtungen<br />

entstanden, die den Bewohnern professionelle<br />

Dienstleistungen für Haushalt und Pflege, ganz<br />

nach ihrem persönlichen Bedarf, bieten.<br />

24-Stunden-Pflege<br />

Nicht alle Senioren nutzen diese Möglichkeit. Nach<br />

dem Prinzip „Einen alten Baum verpflanzt man nicht“,<br />

ziehen sie den Verbleib in ihrer alten Wohnung und<br />

dem gewohnten Umfeld vor. Auch auf dieses Bedürfnis<br />

haben sich Pflegedienste eingestellt. Sie bieten<br />

einen 24-Stunden-Service an.<br />

Pflegekräfte aus Polen bzw. Osteuropa werden von<br />

den Diensten engagiert und entsprechend versichert<br />

und versteuert. Die meist weibliche Pflegekraft, die<br />

auch zur Mitbewohnerin des Pflegebedürftigen wird,<br />

steht dem Senior oder der Seniorin 24 Stunden zur<br />

Verfügung. Natürlich ist die Qualität dieser Serviceleistung<br />

immer von einer gewissen Sympathie abhängig.<br />

„Die Chemie muss stimmen!“. Deshalb ist<br />

ein ausführliches Gespräch, mit dem Austausch von<br />

Wünschen und Vorstellungen, vor der endgültigen<br />

Vermittlung, unerlässlich.<br />

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Zuverlässige Rund-um-Betreuung, in hoher Qualität und zu fairen<br />

Preisen. Dafür steht PROMEDICA PLUS, der Marktführer in der Vermittlung<br />

von osteuropäischen 24-Stunden-Betreuungskräften.<br />

Denn jeder Mensch hat das Recht seinen Lebensabend in seinen eigenen vier Wänden, seiner liebgewonnen Umgebung, zu verbringen. PROMEDICA PLUS<br />

gibt den Senioren und deren Angehörigen diese Möglichkeit und unterstützt sie mit kompetenten, osteuropäischen Betreuungs- und Pflegekräften in<br />

ihrem Alltag. In einem persönlichen Gespräch können Familien in Köln und Umgebung mit dem PROMEDICA PLUS-Berater Elmar Klein den notwendigen<br />

Betreuungs- und Pflegebedarf erörtern – immer individuell zusammengestellt und auf die persönlichen Bedürfnisse und die häusliche Situation des<br />

Pflegebedürftigen abgestimmt.<br />

30


ANZEIGE ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

SENIOREN<br />

Zuhause<br />

alt werden?<br />

TRAUTES HEIM …<br />

ANZEIGE<br />

… Glück allein. Diese Devise trifft auf über 80% der<br />

Seniorinnen und Senioren zu, die sich nach dem Verlust<br />

des Partners, neu orientieren müssen. Sie haben meist<br />

Jahrzehnte im Eigenheim oder zur Miete im vertrauten<br />

Umfeld gelebt. Seniorenheime und Residenzen können<br />

kein Ersatz für den bisherigen Lebensmittelpunkt sein.<br />

Die ideale Lösung ist eine 24-Stunden-Betreuung in<br />

gewohnter Umgebung. „Die Seniorenhilfe – zu Hause<br />

alt werden!“ ist, aufgrund der über 20-jährigen Erfahrung,<br />

der kompetente Partner. Sie bietet das „Rundum-glücklich-Paket“an.<br />

Geschulte deutsche<br />

oder auch deutschsprachige<br />

Pflegekräfte<br />

aus der Umgebung<br />

sorgen für Wohlbefinden<br />

im eigenen<br />

Zuhause<br />

alt<br />

Heim.<br />

werden?<br />

Die erfahrenen Mitarbeiterinnen<br />

sind in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen,<br />

bieten eine solide Grundversorgung und haben<br />

u.a. Kenntnisse im Bereich Demenz und Schlaganfall. Da<br />

die Betreuungskräfte 24 Stunden zur Verfügung stehen,<br />

ist die Unterbringung im Seniorenhaushalt selbstverständlich.<br />

„Die Chemie muss stimmen“ und persönliche<br />

Nähe ist erwünscht. Grund für die Seniorenhilfe, darauf<br />

zu achten, dass kein ständiger Personalwechsel diesen<br />

Anspruch gefährdet. Darüberhinaus bietet das Frechener<br />

Unternehmen Hilfe für die verschiedensten Lebenslagen<br />

an. Sei ist die Urlaubsvertretung, eine stundenweise<br />

Betreuung oder Hilfe durch den Notdienst. Die<br />

Seniorenhilfe von Herrn Robert Kovacs & Frau Monika<br />

Hoffmann findet immer eine Lösung für alle Fälle.<br />

Kontakt<br />

Seniorenhilfe – Zuhause alt werden! Am Kaninsberg 19, 50226 Frechen-Königsdorf, Tel.: +49 2234 4 30 78 61<br />

Fax: +49 2234 4 30 78 62, Mobil +49 172 4 05 08 31, www.mh-seniorenhilfe.com, info@mh-seniorenhilfe.nrw<br />

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GEFÄßMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

BEINE: IM WINTER BEHANDELN –<br />

IM SOMMER PRÄSENTIEREN<br />

Beine mit Besenreisern sind nicht besonders ansehnlich<br />

aber für die <strong>Gesundheit</strong> in den meisten<br />

Fällen unbedenklich. Anders ist es mit Krampfadern.<br />

Spannungsgefühl und schwere Beine machen<br />

sich hier bemerkbar. Nachts kann es zu<br />

Krämpfen kommen und im fortgeschrittenen Stadium<br />

zeichnen sich die gestauten Venen schlangenförmig<br />

am Bein ab. Der Weg zum Arzt ist unausweichlich.<br />

Um Frühjahr und Sommer unbeschwert<br />

genießen zu können, sollte der Gang in die Praxis<br />

bereits im Winter erfolgen. Damit ist gewährleistet,<br />

dass die Spuren des Eingriffs verheilt sind.<br />

Shorts und Minis, wie andere beinfreie Garderobe,<br />

unterstreichen wieder Ihre Vorzüge. Auf den kommenden<br />

Seiten präsentieren wir Ihnen hierzu die<br />

medizinischen Möglichkeiten.<br />

32


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GEFÄßMEDIZIN<br />

MIT PHYSIKALISCHER<br />

GEFÄSSTHERAPIE GEGEN<br />

MIKROZIRKULATIONSSTÖRUNGEN<br />

Viele Störungen der körperlichen<br />

und geistigen Leistungsfähigkeit<br />

haben nicht immer etwas mit<br />

Schlaf-, Flüssigkeitsmangel oder<br />

niedrigem/hohem Blutdruck zu<br />

tun. Es kann ein Zeichen dafür sein,<br />

dass der Körper nicht richtig mit<br />

Nährstoffen versorgt wird. Diesem<br />

können wir mit einer gesunden Lebensführung<br />

entgegenwirken. Was<br />

ist jedoch, wenn unser Körper die<br />

Nährstoffe nicht aufnehmen kann,<br />

weil sie nicht in der notwendigen<br />

Menge in die Organe und das Gewebe<br />

transportiert werden?<br />

Eine unterschätze und vernachlässigte<br />

Krankheit ist die Mikrozirkulationsstörung,<br />

gekennzeichnet<br />

durch einen eingeschränkten Blutfluss<br />

in den kleinsten Blutgefäßen<br />

des Körpers. Das Gewebe wird hier<br />

nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff<br />

und Nährstoffen versorgt und<br />

Stoffwechsel- und Abbauprodukte<br />

werden nur noch reduziert abtransportiert.<br />

Die Ursachen können Arteriosklerose,<br />

Rauchen, eine ungesunde<br />

Ernährung, Stress und<br />

Bewegungsmangel sein. Es kommt<br />

zu Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden,<br />

was dazu führen kann,<br />

dass sich die Gefäße verhärten<br />

und verdicken und sich damit das<br />

Gefäßvolumen verengt.<br />

Großkalibrige Arteriolabschnitte<br />

können medikamentös, z.B. mit<br />

Betablockern, behandelt werden.<br />

Kleinkalibrige Arteriolen besitzen<br />

keine Rezeptoren für gängige<br />

Medikamente. Deren Regulierung<br />

wird durch bestimmte physikalische<br />

Stimuli selbst reguliert. Hier<br />

ist es sinnvoll, die Mikrozirkulation<br />

gezielt anzuregen. Eine erfolgversprechende<br />

Maßnahme ist die<br />

Anwendung der physikalischen<br />

Gefäßtherapie. Sie stimuliert mit<br />

Hilfe spezieller Signale die Pumpbewegung<br />

in den kleinsten Gefäßen,<br />

sodass der Blutfluss in diesem<br />

Bereich wieder in ein individuelles<br />

Optimum kommt und damit die<br />

Ver- und Entsorgung des Gewebes<br />

verbessert wird. Eine gute Durchblutung<br />

der kleinsten Gefäße ist<br />

ein entscheidender Faktor für <strong>Gesundheit</strong><br />

und Wohlbefinden. Eine<br />

Behandlung mit der physikalischen<br />

Gefäßtherapie kann in speziellen<br />

Referenzpraxen bei Ärzten und<br />

Therapeuten erfolgen. Da die Organfunktionen<br />

mit zunehmendem<br />

Alter abnehmen, lohnt eine Daueranwendung<br />

für die ganze Familie<br />

zu Hause. Gerne benennen wir Ihnen<br />

einen Fachberater in Ihrer Nähe.<br />

Kostenlose Beratung abrufen<br />

mit dem Kennwort: S&A_NRW<br />

unter info@bemergroup.com<br />

Kontakt<br />

BEMER Int. AG<br />

Auestr. 15<br />

9495 Triesen (Fürstentum Liechtenstein)<br />

Telefon: +423-399 39 99<br />

info@bemergroup.com<br />

www.deutschland.bemergroup.com<br />

33


GEFÄßMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

THERAPIE BEI KRAMPFADERN<br />

Um die richtigen therapeutischen Maßnahmen ergreifen zu können, ist es wichtig, das Ausmaß und<br />

die Lokalisation der venösen Abflussstörung zu erkennen. Deswegen werden nach der körperlichen<br />

Untersuchung apparative Tests durchgeführt. Dazu gehört die bidirektionale Dopplersonografie, ein<br />

Verfahren, mit dem die Richtung des Blutflusses dargestellt wird.<br />

Untersuchungsmöglichkeiten<br />

Um die Befunde aussagekräftiger zu machen, wird die<br />

Dopplersonografie mit Provokationstests verbunden.<br />

Dazu gehören der Valsalva-Pressdruck-Versuch, der<br />

Wadenkompressionstest und der Kompressionstest.<br />

Bei diesen Tests wird der Druck, gegen den der venöse<br />

Blutstrom Richtung Herz erfolgen muss, erhöht. Die<br />

Dopplersonografie kann dann einen Blutrückstrom in<br />

die entgegengesetzte Richtung nachweisen, wenn<br />

die Venenklappen erschlafft sind. Eine weitere Untersuchungsmöglichkeit<br />

ist die Phlebografie. Dazu<br />

spritzt man dem Patienten ein Kontrastmittel in eine<br />

Vene und verfolgt den Fluss und das Verhalten des<br />

Kontrastmittels mit Hilfe von Röntgenaufnahmen. Mit<br />

der so genannten Plethysmografie wird die Druckverteilung<br />

und das Volumen in einem Bein gemessen.<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

Bei schweren Krampfadern werden die besten Erfolge<br />

durch eine Operation erzielt, bei der die erschlafften<br />

Venenanteile entfernt werden, so dass sich dort kein<br />

weiteres Blut mehr stauen kann. Die Sklerosierungsbehandlung,<br />

wobei verödende Mittel in die Krampfadern<br />

gespritzt werden, wird bei Patienten angewandt,<br />

die eine Operation ablehnen oder deren schlechter<br />

Allgemeinzustand eine Operation nicht erlaubt.<br />

Unterstützende Maßnahmen, die noch einige Wochen<br />

nach dem Eingriff durchgeführt werden müssen, wie<br />

das Tragen von Stützstrümpfen, Kompressionsverbänden,<br />

krankengymnastische Therapie und bestimmte<br />

Medikamente, verbessern das Therapieergebnis.<br />

34


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

GEFÄßMEDIZIN<br />

VENENBESCHWERDEN UND<br />

IHRE URSACHEN<br />

Unter Venenbeschwerden, vor allem in den rückführenden Blutgefäßen der Beine, leiden sehr viele<br />

Menschen. Am bekanntesten und zugleich bei älteren Menschen recht häufig vorkommend sind Krampfadern.<br />

Abgesehen von Thrombosen oder<br />

in tief liegenden Venen auftretenden<br />

Entzündungen, sind die meisten<br />

Venenbeschwerden zwar lästig<br />

für den Betroffenen, aber bei zeitiger<br />

Behandlung harmlos.<br />

Muskelpumpe defekt?<br />

Venen sind Gefäße, die sauerstoffarmes<br />

Blut aus dem Körper<br />

zum Herzen zurücktransportieren.<br />

In den Beinen müssen die Venen<br />

gegen die Schwerkraft arbeiten.<br />

Anders als Arterien können sie<br />

nicht selber aktiv pumpen. Sie sind<br />

auf die so genannte Muskelpumpe<br />

in den Beinen angewiesen: durch<br />

Muskelanspannung und - entspannung,<br />

wie es z.B. beim Gehen der<br />

Fall ist, wird das Blut nach oben<br />

gepumpt. Venenklappen, die sich<br />

in bestimmten Abständen in den<br />

Venen befinden, wirken wie Ventile,<br />

indem sie nur eine Strömungsrichtung<br />

des Bluts zum Herzen zulassen.<br />

Sie verhindern in gesunden<br />

Gefäßen ein <strong>Zur</strong>ückfließen des<br />

Bluts, wenn sich die Muskeln entspannen,<br />

das sogenannte Versacken<br />

des Bluts in den Beinen. Das<br />

Blut wird in einem oberflächlichen<br />

Venensystem, das dicht unter der<br />

Haut verläuft, und über ein tiefes<br />

Venensystem, zu dem u.a. die<br />

große Oberschenkelvene (Vena<br />

femoralis) gehört, transportiert.<br />

Zwischen den beiden Systemen<br />

bestehen Verbindungen über so<br />

genannte Perforansvenen.<br />

Genetisch bedingt:<br />

90% der Krampfadern<br />

Unter Krampfadern (Varizen) versteht<br />

man erweiterte Venen vor<br />

allem an den Unter- und Oberschenkeln.<br />

Frauen sind etwa dreimal<br />

häufiger betroffen als Männer.<br />

Mit zunehmendem Alter steigt die<br />

Zahl der Betroffenen an. Das Auftreten<br />

von ausgeprägten Krampfadern<br />

wird Varikosis oder Varikosesyndrom<br />

genannt. Etwa 90%<br />

der Krampfadern beruhen auf einer<br />

angeborenen Schwäche der<br />

Venenwände, die durch belastende<br />

Faktoren wie langes Stehen,<br />

sitzende Tätigkeiten oder eine<br />

Schwangerschaft zur Venenklappenschwäche<br />

führt. Den resultierenden<br />

Rückstau des Bluts kann<br />

auch die Muskelpumpe nicht mehr<br />

kompensieren. Durch Stauung entstehen<br />

erweiterte und geschlängelte<br />

Venen.<br />

35


GEFÄßMEDIZIN<br />

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KOMPETENZ UND ERFAHRUNG<br />

AUF HÖCHSTEM NIVEAU<br />

Länger aktiv bleiben – mit gesunden Gefäßen<br />

Der Kölner Phlebologe Dr. med. Mete Camci, Gründer<br />

des Centrums für Gefäßmedizin und Venenchirurgie,<br />

studierte in Aachen Humanmedizin. Nach einer internistischen,<br />

chirurgischen und gefäßchirurgischen<br />

Ausbildung ließ er sich 1991 in Köln nieder. In seiner<br />

Praxis therapiert er seitdem Erkrankungen der Angiologie,<br />

Phlebologie, mit dem Schwerpunkt Varizenchirurgie<br />

und Lymphologie.<br />

Der Mediziner ist Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften<br />

und Vorstandsmitglied der Deutschen Liga<br />

zur Bekämpfung von Gefäßkrankheiten. Als ehemaliger<br />

Lehrbeauftragter der Universität Köln, mit dem<br />

Schwerpunkt der Lehre von Gefäßerkrankungen und<br />

als von der Ärztekammer bestellter Prüfarzt für die<br />

Zusatzbezeichnung Phlebologe, kümmert er sich um<br />

einen qualifizierten phlebologischen Nachwuchs.<br />

Nicht nur Ärzte in der Weiterbildung sind für das Engagement<br />

von Dr. Camci im Rahmen der Ausbildung<br />

dankbar, auch bereits praktizierende, phlebologisch<br />

tätige Kollegen aus dem In- und Ausland erweitern ihre<br />

Kenntnisse und informieren sich über besondere Techniken<br />

im Rahmen einer Hospitation in seiner Praxis.<br />

Entsprechend der Devise „Der Patient steht im Mittelpunkt“<br />

nimmt sich Dr. Camci und sein Team viel<br />

Zeit für eine ausführliche, persönliche Beratung und<br />

Diagnosestellung. Ihm ist ein vertrauensvolles Verhältnis<br />

zu den Patienten ebenso wichtig wie das<br />

wissenschaftlich fundierte Arbeiten nach aktuellen<br />

Standards. In der Praxis des Centrums für Gefäßmedizin<br />

und Venenchirurgie erwartet den Patienten eine<br />

freundliche Atmosphäre und eine Ausstattung mit<br />

hochmodernen Geräten. Behandlungsmöglichkeiten<br />

auf höchstem Niveau sind damit garantiert.<br />

Tätigkeitsschwerpunkte des Centrums für Gefäßmedizin<br />

und Venenchirurgie Dr. med. Camci sind:<br />

• Mikrochirurgische Operationen am<br />

Venensystem<br />

• Endovenöse Radiowellen- /<br />

Laser-Katheter-Operationen<br />

• Verödungsbehandlung<br />

• Gefäßdiagnostik<br />

• Thrombosemanagement<br />

• Wundmanagement<br />

36


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GEFÄßMEDIZIN<br />

Behandlungsspektrum Diagnostik<br />

Jeder 3. Deutsche über 40 hat heute „verkalkte“ Gefäße.<br />

Moderne schonende Diagnosetechniken und -verfahren<br />

bieten hier im Centrum für Gefäßmedizin die optimale<br />

Grundlage für die Diagnostik von arteriellen Durchblutungsstörungen<br />

und venösen Erkrankungen wie Krampfadern<br />

und Thrombosen. Im Rahmen eines Vorsorgeprogramms<br />

führt Dr. Camci einen qualifizierten Gefäß-Check-Up durch.<br />

Damit kann der Mediziner sowohl Durchblutungsstörungen<br />

der gehirnversorgenden Gefäße, der Arme und der Beine<br />

sowie auch Erkrankungen des gesamten Venensystems,<br />

insbesondere bei der Fragestellung einer Bein-, Armvenenthrombose<br />

oder Varikosis (Krampfadern), frühzeitig und mit<br />

hoher Sicherheit erkennen.<br />

Konservative Therapie<br />

Grundlage der Therapien gegen geschwollene, gestaute<br />

und entzündlich veränderte Beine ist, neben der Beseitigung<br />

von Risikofaktoren, die Kompressionstherapie, mit<br />

deren Hilfe die Beine abheilen können.<br />

Operative Therapie<br />

Im Centrum für Gefäßmedizin und Venenchirurgie werden<br />

alle venösen gefäßchirurgischen Eingriffe, inklusive minimalinvasiver<br />

Verfahren, auf dem neuesten wissenschaftlichen<br />

Stand durchgeführt. Neben der schonenden mikrochirurgischen<br />

Entfernung von Krampfadern werden den Patienten<br />

moderne Katheterverfahren angeboten, bei denen mittels<br />

Laser- oder Radiowellentherapie die Varizen von innen verschlossen<br />

werden. Zusammenfassend ergeben sich für die<br />

moderne Krampfaderbehandlung folgende Richtlinien:<br />

• Frühbehandlung zur Vermeidung der Spätfolgen<br />

• Erhaltung der funktionstüchtigen Venen<br />

• Ästhetik bei der Operation: OP der kleinen Stiche!<br />

• Kombination der Verfahren: Verödung, Laser- oder<br />

Radiowelle, Operation (Stripping), Kompression<br />

Dr. Camci: Meine Philosophie …<br />

… seit über 25 Jahren behandle ich venöse und arterielle<br />

Gefäßerkrankungen. In meiner Praxis sind<br />

mehrere Fachärzte tätig, die sich seit vielen Jahren<br />

ganz speziell mit der Gefäßmedizin beschäftigen.<br />

Der Patient steht bei uns im Mittelpunkt. Wir schaffen<br />

eine angenehme Atmosphäre, in der das gesamte<br />

Team und unsere hochqualifizierten Ärzte<br />

patientenorientiert im engen Austausch miteinander<br />

arbeiten. Ziel ist es, die Ursache der Beschwerden<br />

unserer Patienten zu diagnostizieren und<br />

zu therapieren. Bei speziellen Fragestellungen<br />

besteht ein enges Netzwerk mit weiteren Fachabteilungen.<br />

Das Centrum für Gefäßmedizin<br />

ist ein von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Phlebologie<br />

und des Berufsverbandes<br />

der Phlebologen zertifiziertes<br />

Venenkompetenz-Zentrum.<br />

Stationäre Behandlung<br />

Das Centrum für Gefäßmedizin bietet mit seinen modernen<br />

Operationsräumen, dem Aufwachraum und komfortablen<br />

Zimmern eine komplette Rundumversorgung für alle Patienten,<br />

die ambulant und stationär behandelt werden.<br />

Kostenübernahme<br />

Durch exklusive Verträge mit der Techniker Krankenkasse und<br />

vieler Betriebskrankenkassen ist es dem Gefäßcentrum möglich,<br />

den Patienten bei voller Kostenerstattung das für sie sinnvollste<br />

Verfahren anzubieten. Die Kosten der Behandlung mit<br />

den innovativen minimalinvasiven Verfahren (Radiowellen-/<br />

Lasertherapie) werden von diesen Kassen zu 100% erstattet.<br />

Jetzt auch<br />

Online-Termine buchbar<br />

Kontakt<br />

Centrum für Gefäßmedizin<br />

und Venenchirurgie<br />

Dr. Med. Mete Camci<br />

Beethovenstraße 5–13<br />

50674 Köln<br />

Tel.: +49 (0)221 / 22 21 77 0<br />

Fax: +49 (0)221 / 22 21 77 35<br />

E-Mail: info@gefaesscentrum-koeln.de<br />

www.gefaesscentrum-koeln.de<br />

37


GEFÄßMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

Nimm Dir Zeit für<br />

Deine Beine!<br />

TESTEN SIE HIER, OB SIE EIN ERHÖHTES RISIKO<br />

FÜR VENENKRANKHEITEN HABEN<br />

Sollten Sie mehr als eine Antwort mit ja beantworten, empfehlen wir<br />

Ihnen einen Gefäßarzt (Phlebologe) aufzusuchen.<br />

Gibt es in Ihrer Familie die Veranlagung zur Venenschwäche?<br />

Sind Sie schwanger?<br />

Nehmen Sie Hormonpräparate?<br />

Sind Sie übergewichtig?<br />

Arbeiten Sie hauptsächlich sitzend oder stehend?<br />

Leiden sie an Diabetes?<br />

Sind Sie Raucher?<br />

Bemerken Sie am Knöchel oder am Unterschenkel eine Hautveränderung?<br />

Tragen Sie oft abschnürende Kleidung?<br />

Sind Ihre Beine abends dicker als morgens?<br />

Haben Sie oft geschwollene Füße / Beine?<br />

Haben Sie schon Besenreiser oder Krampfadern?<br />

Sind Ihre Beine oftmals im Sommer schwer wie Blei?<br />

Treiben Sie Sport?<br />

Trinken Sie mind. 2 Liter täglich?<br />

38


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

GEFÄßMEDIZIN<br />

Fordert die Not, daß du dich an einen Doktor wendest, so gib zuerst acht,<br />

ob der Mann gesunde Vernunft hat, ob er bescheiden, verschwiegen, fleißig,<br />

anhänglich an seine Kunst ist, ob er ein gefühlvolles, menschenliebendes<br />

Herz offenbart, ob er seinen Kranken mit einer Menge verschiedener<br />

Arzeneien bestürmt oder sich einfacher Mittel bedient, ob er<br />

Brotneid hat gegen seine Kunstverwandten.<br />

Bist du über diesen Punkt befriedigt und beruhigt, so vertraue dich ihm an.<br />

Verschweige auch nicht den kleinsten Umstand, der dazu dienen mag, ihn<br />

mit dem Zustand und mit dem Sitz deines Übels vertraut zu machen.<br />

Folge streng und pünktlich seinen Vorschriften. Den Mann, der alles anwendet,<br />

was in seinen Kräften steht, deine <strong>Gesundheit</strong> herzustellen, belohne<br />

nicht sparsam. Gib ihm reichlich nach deinem Vermögen.<br />

Adolph Freiherr von Knigge (1752 - 1796),<br />

deutscher Jurist, Beamter und Satiriker<br />

VENEN-KNIGGE<br />

• gesunde Ernährung / ballastreiche Kost<br />

• viel trinken / mind. 2 Liter täglich<br />

• Bewegung ist gut – langes Stehen & Sitzen schädlich<br />

• Vermeidung von Nikotin<br />

• Verzicht auf Alkohol<br />

• tragen Sie flache Schuhe<br />

• achten Sie auf ihr Gewicht - Übergewicht belastet Ihre Beine<br />

• abschnürende Kleidung vermeiden ( z.B. Strumpfbündchen )<br />

• legen Sie die Beine oftmals hoch - Förderung des Blutrückflusses<br />

• meiden sie die Hitze (z.B. lange baden, in der Sonne liegen ... )<br />

• Hitze führt zur Erweiterung der Blutgefäße<br />

Sitzen<br />

• schlagen Sie die Beine nicht zu lange übereinander<br />

• falls Sie bei Ihrer Arbeit überwiegend sitzen empfiehlt es sich eine Venenwippe<br />

zu kaufen oder mehrmals die Füße auf und ab zu bewegen<br />

• Reisestrümpfe im Flugzeug tragen<br />

• konsequent Kompressionsstrümpfe tragen - falls eine Verordnung vom Arzt vorliegt<br />

39


GEFÄßMEDIZIN<br />

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DR. MED. ALBERT STREMINSKI<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />

Phlebologie<br />

DR. MED. LOTHAR MÜLLER<br />

Facharzt für Chirurgie,<br />

Gefäßchirurgie<br />

DAS GEFÄSSZENTRUM<br />

AM RUDOLFPLATZ<br />

DER EINSATZ VON MODERNEN KATHETERVERFAHREN<br />

BEI DER BEHANDLUNG VON KRAMPFADERN<br />

Ungefähr 40 Prozent der Deutschen leiden an einer<br />

mehr oder weniger ausgeprägten Form von Krampfadern.<br />

Dabei sind die verdickten, bläulichen Adern<br />

nicht immer nur ein ästhetisches Problem. Varizen<br />

können unbehandelt auch zu gesundheitliche Probleme,<br />

wie z.B. zu Ekzemen, offenen Beinen, Thrombosen,<br />

Entzündungen aber auch zu Blutungen führen.<br />

Betroffene nehmen die Beschwerden anfangs<br />

meist durch schmerzende, sich schwer anfühlende<br />

geschwollene oder juckende Beine wahr. Aber auch<br />

nächtliche Wadenkrämpfe und eine bräunliche Verfärbung<br />

oder eine Verhärtung der Haut können auftreten.<br />

Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz ist ein zertifiziertes<br />

Venen Kompetenz-Zentrum und beschäftigt sich seit<br />

über 20 Jahren mit der Behandlung von Varizen und<br />

andere Erkrankungen des venösen, arteriellen und<br />

lymphatischen Systems.<br />

Neben dem bewährtem Venenstripping und chemischen<br />

Verödungsmethoden mithilfe von flüssigen<br />

Verödungsmitteln oder speziellem Mikroschaum bieten<br />

die Gefäßspezialisten Dr. med. Albert Streminski,<br />

Dr. med. Lothar Müller und ihre Kollegen auch moderne<br />

schonende Katheterverfahren, wie das „Venous<br />

Clousure-Verfahren“ und das „VeneSeal-Verfahren“,<br />

an. Anders als beim „Krampfadern ziehen“, bei dem<br />

betroffenen Varizen mittels einer Metall- oder Kunststoffsonde<br />

aus dem Bein herausgezogen werden, behandelt<br />

man die erkrankten Venen mit Radiowellen<br />

oder einem medizinischen Kleber. Welches Verfahren<br />

geeignet ist, entscheiden die Gefäßspezialisten mit<br />

dem Patienten individuell.<br />

VENOUSE CLOSURE FAST<br />

RADIOWELLENKATHETER<br />

Die Radiowellentherapie wird ambulant und meist unter<br />

örtlicher Betäubung durchgeführt. Bei einer Behandlung<br />

punktiert der Arzt die erkrankte Stammvene,<br />

um einen Radiowellenkatheter einzuführen. Zum<br />

Schutz des umliegenden Gewebes spitzt der Phlebologe<br />

einen Kühlmantel aus physiologischer Kochsalzlösung<br />

um die Vene. Die Krampfader wird, unter<br />

Kontrolle von Ultraschall, Segment für Segment auf<br />

120 Grad Celsius erhitzt. Durch die punktuelle Energieabgabe<br />

schrumpft die Vene zusammen, bis sie<br />

vollständig verschlossen ist. Der Körper leitet den<br />

Blutfluss automatisch über gesunde Venen um und<br />

resorbiert die verschlossene Vene mit der Zeit.<br />

40


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GEFÄßMEDIZIN<br />

Das Venous Closure Fast Verfahren ist sehr gut verträglich.<br />

Patienten leiden kaum unter postoperativen<br />

Beschwerden. In der Regel können sie am Folgetag<br />

wieder schmerzfrei zur Arbeit gehen oder Sport betreiben.<br />

Durch die Vermeidung von großen Schnitte,<br />

werden kosmetisch sehr schöne Ergebnisse ohne<br />

Narben erzielt. Die Patienten müssen lediglich für die<br />

Dauer von 1 Woche einen Kompressionsstrumpf tragen.<br />

Die Wirksamkeit dieser äußert schonenden Behandlungsmethode<br />

wurde in vielen Studien belegt. Das<br />

Gefäßzentrum am Rudolfplatz ist eines der zertifizierten<br />

VNUS Closure FastTM Zentren und gehört damit<br />

zu den geprüften und erfahrenen Anwendern der<br />

Venous Closure Fast Methode, um Krampfadern zu<br />

behandeln.<br />

VENASEAL CLOSURE SYSTEM<br />

Neben dem Verschweißen von Krampfadern durch<br />

Wärme ist auch das Verkleben der kranken Venen mit<br />

dem Venenklebstoff Cyanoacrylat, einem medizinisch<br />

aufbereiteten Sekundenkleber, möglich.<br />

Mit dem innovativen VenaSeal Closure System können<br />

Varizen äußerst schonend und nahezu nebenwirkungsfrei<br />

entfernt werden. Unter örtlicher Betäubung<br />

führt der Phlebologe bei diesem minimalinvasiven<br />

Eingriff mittels einer winzigen Punktion einen kleinen<br />

Katheter in die Krampfader ein und verschließt<br />

diese mit kleinen Klebepunkten. Man spricht bei dieser<br />

Methode auch vom sogenannten „Krampfadern<br />

verkleben“ oder „Venenkleben“. Der Kleber ist gewebeverträglich,<br />

nicht allergen oder krebserregend.<br />

Aufgrund seiner Eigenschaften ist er schon lange ein<br />

bedeutendes chirurgisches Instrument zum Verschließen<br />

von Wunden. Während der etwa zwanzigminütigen<br />

Behandlung wird der Fortschritt des VenaSeal<br />

Verfahrens mit Ultraschall kontrolliert. Mehrere klinische<br />

Studien belegen eine hervorragende Venenverschlussrate<br />

von 97,2 Prozent. Es ist nicht notwendig<br />

im Anschluss Kompressionsstrümpfe zu tragen. Die<br />

Patienten sind nach diesem schmerzfreien Eingriff sofort<br />

arbeitsfähig bzw. können zu ihren Alltagsaktivitäten,<br />

einschließlich sportlicher Betätigung, zurückkehren.<br />

Der Blutfluss im Bein normalisiert sich wieder und<br />

der Organismus baut die stillgelegte Vene sowie den<br />

Venenkleber innerhalb eines Jahres vollständig ab.<br />

Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz zeichnet sich durch<br />

eine kompetente und patientenorientierte Behandlung<br />

von Erkrankungen des venösen, arteriellen und<br />

lymphatischen Systems aus. Die Gefäßspezialisten Dr.<br />

med. Albert Streminski, Dr. med. Lothar Müller und<br />

Kollegen setzen auf eine präzise Diagnostik und den<br />

individuell angepassten Einsatz modernster Verfahren<br />

und innovativer Technologien.<br />

KONTAKT<br />

GEFÄßZENTRUM RUDOLFPLATZ<br />

DR. STREMINSKI, DR. MÜLLER & KOLLEGEN<br />

Richard-Wagner-Straße 9-17<br />

50674 Köln<br />

Telefon: 0221-924 75-11<br />

info@angio-koeln.de<br />

www.angio-koeln.de<br />

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AMBULANTE LEISTENCHIRURGIE<br />

IM HERNIENZENTRUM<br />

AM RUDOLFPLATZ<br />

Frau Dr. Isabell Wieber<br />

Seit April 2<strong>01</strong>4 ärztliche Leitung des Hernienzentrum Rudolfplatz, Köln<br />

Medizinisch versteht man unter einer<br />

Hernie eine Vorwölbung von<br />

Eingeweiden durch eine Lücke,<br />

die in der Bauchwand entstanden<br />

ist. Wenn die Bauchwand schwächer<br />

wird, können sich durch die<br />

Schwachstelle Teile des Darmes<br />

und der Organe nach vorne wölben.<br />

Obwohl jeder Teil der Bauchwand<br />

eine Hernie bilden kann, ist<br />

die mit 80% am häufigsten betroffene<br />

Stelle die Leiste. Die Patienten<br />

nehmen Hernien häufig durch<br />

eine sackartige Geschwulst wahr.<br />

Es kann ein Druckgefühl an der<br />

betroffenen Stelle auftreten oder<br />

Schmerzen, die sich beim Husten<br />

oder bei körperlicher Anstrengung<br />

verschlimmern. Hernien werden<br />

hervorgerufen durch natürliche<br />

Gewebeschwachstellen, die von<br />

Darstellung des Bruchsackes<br />

und der Bruchpforte<br />

Geburt an vorhanden sein können,<br />

oder durch eine altersbedingte<br />

Schwächung der Bauchmuskulatur<br />

auftreten. Sie heilen nicht von<br />

selbst. Der Gewebebruch wird unbehandelt<br />

mit der Zeit größer und<br />

schmerzhafter. Eingeklemmte Hernien,<br />

bei denen ein Organ oder<br />

Gewebe eingeschlossen ist, sind<br />

besonders gefährlich. Durch eine<br />

mögliche Beeinträchtigung der<br />

Blutversorgung besteht Lebensgefahr.<br />

Die Betroffenen müssen sofort<br />

ärztlich versorgt werden.<br />

Im Herzen von Köln behandelt ein<br />

spezialisiertes Team erfahrener<br />

Ärztinnen und Ärzte mit modernen<br />

operativen Verfahren Leistenbrüche<br />

und andere Hernien – wie<br />

Bauchwandbrüche, Nabelbrüche<br />

und Narbenbrüche. Durch die hohen<br />

Standards an die räumlichen, apparativen,<br />

hygienischen und fach-<br />

42


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GEFÄßMEDIZIN<br />

lichen Erfordernisse kann der Großteil<br />

der operativen Behandlungen<br />

ambulant erfolgen, mit dem Vorteil,<br />

dass die Genesung der Patienten<br />

in der häuslichen Umgebung stattfindet.<br />

In Bezug auf Qualität und<br />

Sicherheit belegen wissenschaftliche<br />

Studien die Gleichwertigkeit<br />

ambulanter Hernienoperationen in<br />

unserem Zentrum, mit einer Operation<br />

und folgendem stationären<br />

Aufenthalt im Krankenhaus.<br />

Welches das richtige Verfahren ist,<br />

wird mit dem Patienten individuell<br />

besprochen. Dabei werden Größe<br />

und Form des Bruches und die<br />

Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt.<br />

Frau Dr. Isabell Wieber,<br />

ärztliche Leiterin des Hernienzentrum<br />

Rudolfplatz, und ihre Kollegen<br />

beherrschen aufgrund ihrer langjährigen<br />

Erfahrung unterschiedliche<br />

Verfahren zur Behandlung von<br />

Hernien, so können die Patienten<br />

optimal versorgt werden.<br />

Man unterscheidet plastische Nahtverfahren<br />

und Reparationen mit<br />

Netzverfahren:<br />

Operation nach Shouldice<br />

Bei diesem offenen Operationsverfahren<br />

wird auf das Einbringen<br />

eines Fremdmaterials/Netzes<br />

verzichtet. Die Operation erfolgt<br />

meist unter einer kurzen Vollnarkose.<br />

Der Arzt verschließt die Bruchlücke<br />

mit körpereigenem Gewebe,<br />

nachdem über einen ca. 4 bis 5 cm<br />

langen Schnitt in der betroffenen<br />

Leiste der Bruchsack in die Bauchhöhle<br />

zurückgebracht wurde. Die<br />

Bauchwand wird mit eigener Muskulatur<br />

plastisch gedeckt und vernäht.<br />

Hauptsächlich verwendet<br />

man diese Methode bei kleineren<br />

Bruchpforten an.<br />

TIPP – Transinguinale, präperitoneale<br />

Hernioplastik<br />

Bei mittelgroßen und großen Hernien<br />

nutzt man zum Verschließen<br />

der Bruchlücke spezielle Kunststoffnetze.<br />

Bei der offenen Operation<br />

bringt der Arzt wie beim<br />

plastischen Nahtverfahren den Inhalt<br />

des Bruchsacks in die Bauchhöhle<br />

zurück. Anders als bei der<br />

Shouldice-Methode unterfüttert<br />

er die Bruchforte mit einem dünnen<br />

Kunststoffnetz aus Polypropylen.<br />

Das Netz wird in die Schicht<br />

unter die Bauchwandmuskulatur<br />

eingebracht. Der Arzt hat dabei<br />

die Möglichkeit während der Operation<br />

maßgeschneiderte Variationen<br />

vornehmen zu können. So kann<br />

die Bruchforte doppelt abgedeckt<br />

werden, was zu besonders guten<br />

Ergebnissen führt. Studien belegen,<br />

dass die Patienten im Vergleich,<br />

sowohl zu anderen offenen<br />

Techniken, als auch zu endoskopischen<br />

Verfahren, weniger an<br />

chronischen Schmerzen leiden.<br />

Die Ärzte des Hernienzentrum<br />

Rudolfplatz gehören zu den wenigen<br />

Operateure in Deutschland,<br />

die diese Operation aufgrund ihrer<br />

umfangreichen Erfahrung in großer<br />

Zahl durchführen.<br />

TAPP – Transabdominelle,<br />

präperitoneale Herniolplastik /<br />

TEP – Total extraperitoneale<br />

Hernioplastik<br />

Neben den offenen Operationen<br />

gibt es auch minimalinvasive Verfahren<br />

zur Bruchversorgung mit<br />

einem Netz. Über drei kleine Zugänge<br />

unterhalb des Nabels werden<br />

die nötigen OP-Instrumente<br />

eingeführt, um die Bruchlücke endoskopisch<br />

mit einem Netz zu verschließen.<br />

Sowohl das TAPP- als<br />

auch das TEP-Verfahren arbeitet<br />

mit großflächigen Kunststoffnetzen,<br />

die von der Rückseite der<br />

Bauchwand eingesetzt werden.<br />

Der Vorteil dieser Verfahren liegt<br />

darin, dass der Patient im Bereich<br />

der Leiste keinen Schnitt<br />

bekommt. Das Netz wird über der<br />

Lücke in der Bauchwand platziert,<br />

ohne dass diese unter Zug zugenäht<br />

werden muss.<br />

Nach einer Bruchoperation im Hernienzentrum<br />

am Rudolfplatz sind<br />

die Patienten nach ca. sieben bis<br />

zehn Tagen wieder körperlich belastbar,<br />

dabei darf man die Belastung<br />

in Abhängigkeit vom Schmerz<br />

schnell steigern.<br />

Das Hernienzentrum Rudolfplatz<br />

ist Mitglied der deutschen<br />

und europäischen Herniengesellschaft<br />

und nimmt an der Herniamed<br />

Qualitätssicherungsstudie<br />

teil.<br />

Kontakt<br />

Hernienzentrum Rudolfplatz<br />

Dr. Streminski • Dr. Müller • Dr. Wieber<br />

Richard-Wagner-Str. 9-17, 50674 Köln<br />

Telefon: 0221-924 75 28, Fax: 0221-924 75 29<br />

info@hernien-nrw.de, www.hernien-nrw.de<br />

43


GEFÄßMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

SCHONENDE OPERATIONS-<br />

METHODE FÜR ÄLTERE<br />

MENSCHEN MIT KRAMPFADERN<br />

DEUTSCHE VENEN-LIGA EMPFIEHLT<br />

SPEZIELLE VERFAHREN<br />

Schirmherrin DVL<br />

Cindy Berger (Cindy & Bert)<br />

ist eine Weiterentwicklung der bekannten<br />

örtlichen Betäubung, also<br />

ohne Vollnarkose und ohne rückenmarksnahe<br />

Anästhesie, operiert;<br />

zum anderen wird äußerst gewebeschonend<br />

in sukzessiver Verfahrensweise,<br />

also in mehreren Etappen,<br />

vorgegangen. Diese sehr schonende<br />

Technik wurde speziell für ältere<br />

Menschen entwickelt und wird bereits<br />

sehr erfolgreich eingesetzt.“<br />

Im Alter kommen oft mehrere Krankheiten<br />

zusammen. Machen zusätzlich<br />

Venenleiden wie Krampfadern<br />

Probleme, sollte gehandelt werden.<br />

„Viele ältere Menschen fragen bei<br />

unseren Beratungsstellen an, ob sie<br />

sich wegen ihrer Krampfadern dem<br />

Risiko einer Operation überhaupt<br />

aussetzen sollen“ berichtet Petra<br />

Hager-Häusler, Geschäftsführerin<br />

der Deutschen Venen-Liga e.V. in<br />

Bad Bertrich. „Wir klären die Betroffenen<br />

über die zwei wichtigsten<br />

Punkte auf. Erstens: Ist irgendwann<br />

eine Operation an Hüfte oder Knie<br />

nötig, sollten die Patienten möglichst<br />

keine Krampfadern haben,<br />

denn diese erhöhen das Thromboserisiko<br />

um ein Vielfaches. Aus<br />

einer Thrombose kann schließlich<br />

eine tödliche Lungenembolie werden.<br />

Und zweitens: Die besonders<br />

schonende Operationstechnik in<br />

spezialisierten Venenkliniken in<br />

Deutschland ist extrem risikoarm.<br />

Mit diesem so genannten minimal-invasiven<br />

Verfahren in örtlicher<br />

Betäubung konnten im internationalen<br />

Vergleich die niedrigsten<br />

OP-Risiken erzielt werden.<br />

„Das Verfahren beruht auf der Perfektionierung<br />

eines bekannten Prinzips“,<br />

erklärt der Bad Bertricher<br />

Venenexperte und Berater der<br />

Deutschen Venen-Liga, Dr. med.<br />

Norbert Frings, „zum einen wird<br />

in Tumeszenz-Lokalanästhesie, das<br />

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Regelmäßige Fortbildung des Personals und der damit<br />

verbundene Austausch von Erfahrungen sind die<br />

Basis für eine optimale Betreuung im phlebologischen<br />

und lymphatischen Bereich.<br />

LEISTUNGEN<br />

Kompressionstherapie<br />

• Kompressionstrumpfversorgung bei Venenleiden<br />

• Kompressionsversorgung bei lymphatischen<br />

Erkrankungen der Arme und Beine<br />

• Maßanfertigung im Rund- und Flachstrickbereich<br />

• Kompressionsstrumpfversorgung während<br />

der Schwangerschaft<br />

• Sportkompressionsstrümpfe<br />

• Reisestrumpfversorgung<br />

Bandagen und Orthesen<br />

• für Fuß, Knie, Rumpf und Arm<br />

Sanitätsartikel allg.<br />

• u.a Blutdruckmessgeräte, Wellnessartikel<br />

ZUSAMMENARBEIT<br />

Um dem Kunden eine Rundumversorgung auf höchstem<br />

Niveau bieten zu können, ist eine individuelle Betreuung<br />

und Zusammenarbeit notwendig. Dazu gehört<br />

sowohl, wenn gewünscht, die Kontaktaufnahme mit<br />

dem behandelnden Arzt, als auch die Abwicklung der<br />

Kostenübernahme mit der jeweiligen Krankenkasse.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag - Donnerstag 8:00 bis 17:30 Uhr<br />

Freitag 8:00 bis 16:00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag geschlossen<br />

KONTAKT<br />

VSK VENENSTUDIO KÖLN GMBH<br />

Beethovenstraße 5-13, 50674 Köln<br />

Tel. 0221. 22 21 77 32, Fax 0221. 22 21 77 37<br />

E-Mail: info@venenstudio-koeln.de<br />

Internet: www.venenstudio-koeln.de<br />

45


SENIOREN<br />

ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

ANZEIGE<br />

KREBS – UND WAS NUN?<br />

Die Diagnose Krebs ist ein Schock, in erster Linie<br />

für den Patienten, aber auch für die Familie und<br />

Angehörige ist es eine große Lebensumstellung.<br />

Wo lasse ich mich behandeln und wer hilft mir bei<br />

Fragen weiter? Alles Dinge – die es nun gilt zu beantworten.<br />

Die Behandlungsmethoden der Onkologischen<br />

Kliniken und Ärzte sind vielseitig und enwickeln<br />

sich durch Technik und Prüfungsorgane wie<br />

die Deutsche Krebsgesellschaft ständig weiter.<br />

Doch neben der medizinischen Versorgung darf der<br />

Patient sich nicht alleingelassen fühlen. Ein Arzt<br />

hat kürzlich zu mir gesagt, eines der wichtigsten<br />

Aufgaben, neben der Behandlung ist Empathie zu<br />

zeigen. Diese Aussage hat mich beeindruckt und<br />

zu gleich bestätigt, der Patient erwartet natürlich<br />

in erster Linie eine bestmögliche Behandlung um<br />

den Krebs zu besiegen, aber er möchte auch mit<br />

seinem Leiden und den Ängsten gesehen und verstanden<br />

werden. Was passiert mit einer Frau, die<br />

eine Brustamputation hinter sich hat. Medizinisch<br />

gesehen ist das klar, aber was kann man Ihr als Hilfestellung<br />

geben, um sich nach dem medizinischen<br />

Eingriff wieder als Frau zu fühlen? Es gibt zum<br />

Glück gute Sanitätshäuser, die Möglichkeiten aufzeigen<br />

und sich Zeit für die Fragen der Patienten<br />

nehmen. Die Nachversorgung spielt eine wichtige<br />

Rolle, um den Patienten wieder mental aufzubauen<br />

und ihm Möglichkeiten aufzuzeigen, die er zur Wiederherstellung<br />

hat.<br />

46


ANZEIGE<br />

VORWORT<br />

ONKOLOGIE<br />

ONKOLOGISCHE<br />

THERAPIEN –<br />

DIE ZUKUNFT<br />

HAT SCHON<br />

BEGONNEN<br />

Wer heute an einer bösartigen Tumorerkrankung<br />

leidet, der kann die Standardtherapien<br />

Chirurgie, Bestrahlung und<br />

Chemotherapie in Anspruch nehmen.<br />

Seit 60 Jahren wird versucht, den Krebs<br />

mit Chemotherapie in immer wieder<br />

neuen Kombinationen und unterschiedlichen<br />

Dosierungen zu behandeln. Die<br />

Idee der Chemotherapie basiert auf der<br />

Vergiftung von Tumorzellen. Da sich<br />

diese nicht grundlegend von gesunden<br />

Zellen unterscheiden, kommt es im<br />

Rahmen der systemischen Vergiftungen<br />

zu sogenannten Kollateralschäden, den<br />

Nebenwirkungen. Wird die Therapie<br />

längere Zeit eingesetzt, gibt es zwei<br />

Varianten: der Patient verträgt die Behandlung<br />

nicht mehr oder der Tumor<br />

mutiert unter dem Therapieregime und<br />

wächst trotz Chemotherapie weiter.<br />

Deshalb sucht die Forschung seit langem<br />

nach neuen Strategien.<br />

Wegweisende Erkenntnisse aus der<br />

Tumorbiologie<br />

In den letzten Jahrzehnten wurden die<br />

Funktionen der Tumorbiologie immer<br />

weiter entschlüsselt. Früher bestand<br />

die Annahme, dass eine Zelle zur bösartigen<br />

Zelle mutiert und sich dann immer<br />

weiter kopiert: Ist eine Tumorzelle<br />

bekannt, dann ist der gesamte Tumor<br />

bekannt. Doch diese Annahme erwies<br />

sich als falsch. Ein Tumor setzt sich aus<br />

einer Vielzahl unterschiedlich mutierter<br />

Zellen zusammen, er ist ganz individuell.<br />

Diese Erkenntnis ist für neuere<br />

Therapieansätze wie „zielgerichtete“<br />

Target-Therapien interessant, da sie in<br />

vielen Fällen die kurze Wirksamkeit dieser<br />

Therapieform bei soliden Tumoren<br />

erklärt.<br />

Zelluläre Immuntherapie gegen<br />

solide Tumoren<br />

Neben anderen neuen immunologischen<br />

Therapieoptionen ist additiv die<br />

zelluläre Immuntherapie in der Lage,<br />

spezifisch individuelle Tumorzellstrukturen<br />

ins Visier zu nehmen. Sie stellt<br />

eine vielversprechende Option für Patienten<br />

mit soliden Tumoren dar, die<br />

mit etablierten Therapien bisher nicht<br />

ausreichend behandelbar sind. Immunzellen<br />

des Patienten werden im<br />

Labor behandelt, damit dort Informationsprozesse<br />

ablaufen, die im Körper<br />

nicht ausreichend gegeben sind. Diese<br />

Veränderung von Immunzellen fällt<br />

seit 2<strong>01</strong>1 unter das Arzneimittelgesetz<br />

(AMG) für neuartige Therapien. Es regelt<br />

die Herstellung dieser komplexen<br />

biologischen Impfstoffe, die immer nur<br />

gezielt für den jeweiligen Tumor des<br />

Patienten hergestellt werden. Da die<br />

Infrastruktur der medizinischen Versorgung<br />

noch nicht darauf eingestellt ist,<br />

ist die Verfügbarkeit aktuell limitiert. In<br />

Deutschland haben Patienten bei einer<br />

bisher unheilbaren Erkrankung die<br />

Option, auch außerhalb von klinischen<br />

Studien behandelt zu werden – im Rahmen<br />

eines individuellen Heilversuchs<br />

für neuartige Therapien. In diesem Fall<br />

wird die Therapie allein zum Wohl des<br />

Patienten und nicht zum Erkenntnisgewinn<br />

für die Wissenschaft oder die Allgemeinheit<br />

durchgeführt. Diese Option<br />

nehmen inzwischen Menschen aus der<br />

ganzen Welt wahr.<br />

Dr. Wilfried Stücker<br />

47


ONKOLOGIE<br />

ANZEIGE<br />

IMMUN-ONKOLOGISCHES<br />

ZENTRUM KÖLN<br />

Sehr geehrter Herr Dr. Stücker, seit wann gibt es<br />

das IOZK und mit welcher Thematik beschäftigt<br />

sich das Zentrum?<br />

Die Arbeitsgruppe des heutigen immun-onkologischen<br />

Zentrums Köln gründete sich 1985. Zu Beginn<br />

konzentrierte sich die Arbeit auf die Behandlung<br />

von Infektionskrankheiten bei immunsupprimierten<br />

Patienten. 1996 wechselte der Schwerpunkt auf die<br />

Krebspatienten, da sich vermehrt Hinweise auf einen<br />

Zusammenhang zwischen Tumorwachstum und der<br />

Funktion des Immunsystems ergaben. Heute ist diese<br />

Tatsache bekannt – damals war das nicht so selbstverständlich.<br />

Erst 2<strong>01</strong>1 wurde der Medizin-Nobelpreis<br />

für den immunologischen Wirkmechanismus verliehen,<br />

den wir hier am IOZK nutzen. Dadurch haben<br />

diese Grundlagen auch außerhalb der Wissenschaft<br />

weltweit ihre berechtigte Anerkennung erfahren.<br />

Woraus besteht der von Ihnen entwickelte<br />

Impfstoff?<br />

Unser Impfstoff besteht aus Patienten-eigenen Immunzellen<br />

und aus Patienten-eigenen Tumorbestandteilen,<br />

die mit einem Virus kombiniert werden (Virales<br />

Onkolysat). Die Immunzellen gewinnen wir über<br />

die Blutentnahme, sie werden im Labor so aufgearbeitet,<br />

dass schließlich nur noch spezialisierte Zellen<br />

für die Information des Immunsystems übrig bleiben,<br />

die sogenannten Dendritischen Zellen. Während ihres<br />

Wachstums gibt ein kleines Zeitfenster, in dem<br />

sie sich „informieren“ lassen. Wir nutzen es, um die<br />

Zellen mit Bestandteilen der Tumorzellen zu versorgen<br />

und zusätzlich mit einem Virus zu beladen. Die<br />

Dendritischen Zellen sind nun über den Tumor informiert<br />

und werden dem Patienten später durch die<br />

Impfung zurückgeführt.<br />

Was ist die Grundlage für ihre Forschung?<br />

Die Grundlagen unserer Forschung und Entwicklungen<br />

stammen aus der Tumorimmunologie, ein Teilgebiet<br />

der Immunologie, das sich vorwiegend mit der<br />

Entstehung von Tumorzellen und der Reaktion des<br />

Immunsystems beschäftigt. Der wissenschaftliche<br />

Leiter unserer Tumorbiologischen Abteilung ist Prof.<br />

Dr. Volker Schirrmacher, er leitete über 30 Jahren<br />

die Abteilung zelluläre Immunologie am Deutschen<br />

Krebsforschungszentrum in Heidelberg.<br />

Lässt sich Ihre Entwicklung mit anderen<br />

Therapien kombinieren?<br />

Selbstverständlich kann und sollte unsere immunologische<br />

Therapie mit anderen Therapiemöglichkeiten<br />

kombiniert werden. Bisher haben Monotherapien<br />

48


ANZEIGE<br />

ONKOLOGIE<br />

bei der Behandlung bösartiger solider Tumoren nur<br />

sehr selten einen Effekt gezeigt, daher kommen bei<br />

vielen Chemotherapie-Protokollen immer mehrere<br />

Chemotherapeutika kombiniert zur Anwendung – gegebenenfalls<br />

unterstützt durch Bestrahlungen, Antikörper-<br />

und/oder Hormontherapien.<br />

Unsere Therapie wird zum Beispiel bereits in einem<br />

Therapiesetting mit unterschiedlichen Hyperthermieverfahren<br />

und neuen Antikörpertherapien (PD-1-<br />

Check-Point-Inhibitoren) oder immunmodulierenden<br />

niedrig dosierten Chemotherapeutika kombiniert.<br />

Diese Kombinationen müssen sich selbstverständlich<br />

immer den individuellen Verhältnissen des Patienten<br />

anpassen – gemäß einer personalisierten<br />

Therapie!<br />

Was bewirkt ihre Therapie konkret<br />

beim Patienten?<br />

Unsere spezifische Immuntherapie aktiviert das Immunsystem<br />

gegen ein weiteres Tumorwachstum. Es<br />

werden spezielle Immunzellen ausgebildet, die die<br />

„Lizenz zum Töten“ erhalten, sogenannte tumorspezifische<br />

zytotoxische T-Zellen. Diese spezialisierten<br />

Zellen können sofort nach ihrer Information aktiv<br />

werden. Ein kleiner Teil diese Zellen bildet ein immunologisches<br />

Gedächtnis, das heißt, der Effekt dieser<br />

Zellen bleibt über längere Zeit erhalten, selbst wenn<br />

keine Behandlung mehr durchgeführt wird.<br />

Alle anderen Therapien wirken im besten Fall während<br />

der Anwendung, doch wenn das Medikament<br />

nicht mehr verabreicht wird, ist keine Wirksamkeit<br />

zu erwarten. Daher kommt es nach Abschluss einer<br />

Chemotherapie in vielen Fällen zum erneuten Tumorwachstum.<br />

Würde man sie fortführen, ergäben sich<br />

zwei Varianten: die Tumorzellen werden resistent gegen<br />

die Chemotherapie oder der Patient verträgt die<br />

Chemotherapie nicht mehr.<br />

Demgegenüber setzt unsere Immuntherapie – die übrigens<br />

fast keine Nebenwirkungen hervorruft – auch<br />

auf den nachhaltigen Effekt der Gedächtniszellen, um<br />

den Patienten mehr Lebensqualität und eine längere<br />

Lebensdauer zu schenken.<br />

Herr Dr. Stücker, wir danken Ihnen für das Interview.<br />

Kontakt<br />

IOZK Klinik AG<br />

Immun-Onkologisches Zentrum Köln<br />

Hohenstaufenring 30-32, 50674 Köln<br />

Tel.: +49 (0)221- 42 03 99 25<br />

Fax: +49 (0)221- 42 03 99 26<br />

E-Mail: info@iozk.de<br />

Internet: www.iozk.de<br />

49


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Die Herausgeber<br />

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6. Aufl.<br />

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ONKOLOGIE<br />

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PATIENTENSICHERHEIT<br />

BEI CHEMOTHERAPIEN –<br />

SYSTEMATISCH STEIGERN<br />

Klinikalltags – weiter gesteigert<br />

werden kann. Zwischenzeitlich sind<br />

wir auf einem deutschlandweit einzigartigen<br />

Niveau angelangt.<br />

VORTEILE DES<br />

„FREIBURGER SYSTEMS“<br />

Prof. Dr. Monika Engelhardt,<br />

Oberärztin der Inneren Medizin<br />

1 am Universitätsklinikum<br />

Freiburg informiert als Leiterin<br />

der Abteilung für Chemotherapie-Studien<br />

über neueste<br />

Entwicklungen der digitalen<br />

Therapieplanung.<br />

Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Engelhardt,<br />

welche Vorteile bietet das<br />

Freiburger System zur Chemotherapieplanung?<br />

In Zeiten steigender Patienten- und<br />

Therapiezahlen erlaubt uns das<br />

Freiburger System – bestehend aus<br />

der Protokollsammlung „Das Blaue<br />

Buch“, der Software „Chemo-<br />

Compile“ zur digitalen Therapieplanung<br />

und Mehrfachkontrollen<br />

durch ein interdisziplinäres Team –<br />

eine effiziente und sichere Planung<br />

und Überwachung patientenindividueller<br />

Tumor-Chemotherapien.<br />

Dies ist heute umso wichtiger, da<br />

die Therapiekomplexität ständig<br />

zunimmt und damit einhergehende<br />

Fehlerquellen effektiv unterbunden<br />

werden. Die Innere Medizin<br />

1 des Universitätsklinikums<br />

Freiburg veröffentlicht jährlich Daten,<br />

welche eindrücklich zeigen,<br />

dass auch nach Jahren der Prozessoptimierung<br />

die Patientensicherheit<br />

– trotz des oftmals hektischen<br />

Worin besteht der Unterschied<br />

zu bisher üblichen Verfahren?<br />

Mit dem Anspruch noch besser<br />

zu werden, haben wir in den vergangenen<br />

Jahren an einer noch<br />

engeren Abstimmung der Prozesse<br />

zwischen Station, interdisziplinärem<br />

die Applikation am Patienten, aufzeigt,<br />

um Fehler zu vermeiden.<br />

Das gibt dem Pflegepersonal Sicherheit<br />

und somit Zeit, sich wieder<br />

mehr um den individuellen Patienten<br />

zu kümmern.<br />

Kontrollteam und Apo-<br />

theke, als auch der Verbesserung<br />

der „Werkzeuge“ zur Planung und<br />

Das System hat auch bei externen<br />

Gutachtern, wie der Deutschen<br />

Überwachung der Chemotherapie Krebsgesellschaft, Deutschen<br />

gearbeitet. Insbesondere die nahtlose<br />

Verknüpfung unseres ständig<br />

aktualisierten Datenbestands an<br />

Krebshilfe und bei Stiftungen Lob<br />

hervorgerufen und das Interesse<br />

weiterer Kliniken und Praxen ist<br />

Therapievorlagen „Das Blaue groß. Momentan arbeiten wir an<br />

Buch“ mit dem Therapieplaner<br />

„ChemoCompile“ hat dazu geführt,<br />

dass trotz engmaschiger<br />

Schnittstellen zu Apothekensystemen<br />

und elektronischen Patientenkurven,<br />

was nochmals eine erhebliche<br />

Entlastung für Ärzte und die<br />

Kontrollen mit dem bestehenden<br />

Ärzteteam jährlich mehr Tumor- Pflege<br />

chemocompile<br />

darstellt.<br />

Chemotherapien durchgeführt Effi zientes Chemotherapie-Management<br />

werden können und dieses effizient<br />

und sicher zum Wohle des Pa-<br />

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Sind für Ärzt und Pflegepersonal<br />

auch Verbesserungen in den Arbeitsabläufen<br />

zu erkennen?<br />

Ja, beide Berufsgruppen werden<br />

über den gesamten Verlauf einer<br />

Chemotherapie unterstützt<br />

und teilweise eng geführt, was<br />

eine generelle Entlastung bringt.<br />

So kann der Arzt direkt aus 600<br />

Therapieprotokollen die richtige<br />

Vorlage heraussuchen und durch<br />

wenige Klicks einen klinisch evaluierten<br />

Therapieplan erstellen. Die<br />

Software generiert hieraus automatisch<br />

Tagespläne, welche dem<br />

Pflegepersonal verlässlich die minutengenaue<br />

Medikationsgabe,<br />

nebst wichtiger Informationen für<br />

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Hämatologie und Onkologie<br />

6. Auflage<br />

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Das Blaue Buch<br />

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50


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

ONKOLOGIE<br />

RISIKOFAKTOREN<br />

FÜR DARMKREBSERKRANKUNGEN<br />

Der Dickdarmkrebs steht auf der Häufigkeitsskala der Krebserkrankungen gleich hinter dem Lungenund<br />

Brustkrebs. Die Erkrankung tritt mit zunehmendem Alter häufiger auf, wobei der Erkrankungsgipfel<br />

zwischen dem 55. Und 65. Lebensjahr liegt. Das Erkrankungsrisiko steigt, wenn in der Familie bereits<br />

Dickdarmkrebs aufgetreten ist.<br />

Verschiedene Studien haben eine Beziehung zwischen<br />

Umweltfaktoren und der Entstehung kolorektaler<br />

Karzinome ergeben. Danach tritt die Erkrankung<br />

an Dickdarmkrebs in den höheren sozialen Schichten<br />

der Stadtbevölkerung häufiger auf.<br />

Die eigentliche Ursache der Krankheit ist nicht bekannt.<br />

Jedoch weiß man, dass zahlreiche Risikofaktoren<br />

die Entstehung von Kolonkarzinomen begünstigen.<br />

Dazu gehören verschiedene Ernährungsgewohnheiten,<br />

z.B. eine sehr faserarme Ernährung<br />

mit wenig Gemüse. Gemüse ist nicht nur faserreich,<br />

es enthält auch Substanzen, die Krebs erregenden<br />

Stoffen entgegenwirken. Ein weiterer Risikofaktor<br />

ist die Ernährung mit einem Übermaß an tierischen<br />

Fetten; es wird angenommen, das besonders ungesättigte<br />

Fettsäuren für Veränderungen der Darmflora<br />

verantwortlich sind, was zu einer Umwandlung von<br />

Gallensäure in Krebs erzeugende Faktoren führt.<br />

Dickdarmpolypen können in bestimmten Fällen ein<br />

Krebsvorstadium darstellen. Das gilt besonders für<br />

adenomatöse (aus Drüsengewebe entstandene) Dickdarmpolypen.<br />

Bei 99 Prozent der Dickdarmkarzinome<br />

handelt es sich um Adenokarzinome, also um Tumore,<br />

die sich aus Drüsengewebe entwickelt haben.<br />

Auch bei Personen, die unter chronischen entzündlichen<br />

Darmerkrankungen leiden, ist das Krebsrisiko<br />

erhöht. Weiterhin haben Personen mit Verwandten<br />

ersten Grades, die an einem Dickdarmkrebs leiden,<br />

ein um zehn Prozent erhöhtes Risiko, ebenfalls daran<br />

zu erkranken. Acetylsalicylsäure sowie Vitamin C und<br />

Folsäure gelten als wirksame Schutzfaktoren gegen<br />

Darmkrebs.<br />

Kolorektale Karzinome verlaufen anfangs ohne bestimmte<br />

Beschwerden. Wenn die Patienten mit Symptomen<br />

den Arzt aufsuchen, befindet sich das Leiden<br />

deshalb meist in einem fortgeschrittenen Stadium.<br />

51


ONKOLOGIE<br />

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ZERTIFIZIERTE KOMPETENZ<br />

UNTER EINEM DACH<br />

DAS DARM- UND DAS PANKREASZENTRUM RHEIN-ERFT AM<br />

DREIFALTIGKEITS-KRANKENHAUS IN WESSELING<br />

Für die Behandlung von Erkrankungen des Darms<br />

und der Bauchspeicheldrüse wurden am Dreifaltigkeits-Krankenhaus<br />

in Wesseling zwei spezielle<br />

Zentren aufgebaut.<br />

Hier arbeiten unter der Leitung von Professor Dr. med.<br />

Christoph A. Jacobi und dem Leitenden Oberarzt und<br />

Koordinator, Dr. med. Gernot Peter Meyer, Spezialisten<br />

aus allen erforderlichen Fachdisziplinen zusammen.<br />

Dabei stehen ihnen modernste diagnostische und therapeutische<br />

Möglichkeiten zur Verfügung. Ausstattung,<br />

Leistungsfähigkeit und Ergebnisse beider Zentren werden<br />

regelmäßig durch die Deutsche Krebsgesellschaft<br />

(DKG e.V.) geprüft und mit der offiziellen Zertifizierung<br />

ausgezeichnet. Die Zertifizierung ist für das Darm- und<br />

das Pankreaszentrum Rhein-Erft Gütesiegel für höchsten<br />

medizinischen Standard.<br />

„<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“ bedankt sich bei beiden Medizinern<br />

für die Möglichkeit, diese im Rahmen eines Interviews<br />

zu befragen.<br />

Redaktion: Herr Prof. Dr. Jacobi, was bedeutet die Zertifizierung<br />

des Darm- und Pankreaszentrums für Sie?<br />

Prof. Dr. Jacobi: Aufgrund der hohen Zahl der<br />

an Darm- und Pankreaskrebs erkrankten Patienten<br />

ist uns eine Zertifizierung durch eine unabhängige<br />

Institution sehr wichtig. Damit gehört<br />

das Dreifaltigkeits-Krankenhaus, was die Ausstattung<br />

anbelangt, zu den führenden Häusern. Das<br />

bedeutet für Patienten, die an Erkrankungen des<br />

Darms oder der Bauchspeicheldrüse leiden, besonders<br />

bei einem bösartigen Befund, eine optimale<br />

Betreuung durch ein interdisziplinäres Ärzteteam.<br />

Nicht nur der Chirurg, Onkologe oder Strahlentherapeut,<br />

sondern das gesamte Team erfüllt<br />

die hohen Qualitätsvorgaben, die für die Zertifizierung<br />

ausschlaggebend sind, jederzeit zu entsprechen.<br />

Auch unser Zentrum für Minimal Invasive Chirurgie,<br />

bei dem bei Operationen der Bauch nicht geöffnet<br />

wird, ist zertifiziert. Hier arbeiten wir mit der Schlüssellochtechnik<br />

– einem Verfahren, welches nur winzige<br />

Schnitte benötigt. Bei zertifizierten Zentren gibt es darüberhinaus<br />

genaue Vorgaben, die erfüllt werden müssen.<br />

Neben der Anzahl von Erkrankungen und Operationen<br />

werden insbesondere die Erfolgsraten und die<br />

auftretenden Komplikationen bewertet. Bei allen Parametern<br />

liegen wir über dem Durchschnitt und erfüllen<br />

somit die hohen Qualitätskriterien.<br />

Redaktion: Herr Dr. Meyer, sind die betroffenen Patienten<br />

mit Darmkrebs eher männlich oder weiblich?<br />

Dr. med. Meyer: Die genaue Auswertung ergibt, dass<br />

Frauen eher an Darmkrebs erkranken. Trotzdem ist das<br />

Geschlecht eher zweit- oder drittrangig. Eine größe-<br />

52


ANZEIGE<br />

ONKOLOGIE<br />

Volle Konzentration im OP:<br />

Professor Dr. med. Christoph A. Jacobi<br />

und Dr. med. Gernot Peter Meyer<br />

re Rolle spielt die Ernährung oder ob der Erkrankte<br />

Raucher oder Nichtraucher ist. Unabhängig von allen<br />

externen Risikofaktoren spielt auch die genetische<br />

Determinante eine Rolle. Je nach Verlauf der Familien-Anamnese<br />

kann hier auch der Grund für ein Karzinom<br />

liegen.<br />

Redaktion: Wenn bei einem Patienten z. B. Darmkrebs<br />

diagnostiziert wird, wie ist das weitere Vorgehen und<br />

was erwartet den Patienten?<br />

Dr. med. Meyer: Einige Patienten nehmen über das Internet<br />

und andere Medien mit uns Kontakt auf oder werden<br />

direkt vom Hausarzt überwiesen. Wir haben in beiden<br />

Zentren regelmäßige Sprechstunden. Hier informieren<br />

wir die Patienten ausführlich, erklären die Diagnose und<br />

besprechen das weitere Vorgehen in aller Ruhe.<br />

Redaktion: Die Diagnose Darm- oder Pankreaskrebs<br />

bedeutet einen schwerwiegenden Einschnitt im Leben<br />

des Patienten und wird von Ängsten und Depressionen<br />

begleitet. Wie fangen Sie den Patienten auf?<br />

Prof. Dr. Jacobi: Psychologische Betreuung, Selbsthilfegruppen<br />

und Hilfe durch den sozialen Dienst<br />

sind bei uns selbstverständlich. Bei nicht zertifizierten<br />

Krankenhäusern fällt diese Hilfe oftmals unter den<br />

Tisch. Das Auffangen des Patienten beginnt schon<br />

mit dem ersten Kontakt in der Sprechstunde. Zudem<br />

legen wir hier im Wesselinger Zentrum höchsten Wert<br />

Empathie wird am Dreifaltigkeits-<br />

Krankenhaus in Wesseling groß geschrieben<br />

auf geschultes Personal. Jeder OP-Schritt wird erklärt.<br />

Keine Frage bleibt unbeantwortet. Eine Philosophie<br />

des Vertrauens und der Transparenz trägt zum<br />

Heilungserfolg bei. Empathie ist ein wichtiger Faktor.<br />

Das heißt, den Menschen in seiner Situation zu verstehen,<br />

und ihm zu helfen, damit zurechtzukommen.<br />

Redaktion: Welche Vorteile haben Sie bei der Diagnostik<br />

im Darm- und Pankreaszentrum Wesseling im Vergleich<br />

zu anderen Krankenhäusern?<br />

Prof. Dr. Jacobi: Ein Zentrum wie das unsere hat vielfältige<br />

Möglichkeiten der Diagnostik. Dazu gehören<br />

z. B. die Radiologie sowie MRT und CT – auch für<br />

stark übergewichtige Patienten. Zudem arbeiten wir<br />

in enger Abstimmung mit den Kollegen aus den Abteilungen<br />

Innere Medizin und Anästhesie zusammen.<br />

Von der Ausstattung her sind wir mit großen Kliniken<br />

zu vergleichen. Wir haben jedoch den Vorteil kurzer<br />

Kommunikationswege, die für interne Abläufe sehr<br />

wichtig sind. So profitieren auch unsere Patienten,<br />

die eine Chemo- oder Strahlentherapie benötigen,<br />

schon während des stationären Aufenthaltes von den<br />

hochmodernen diagnostischen und therapeutischen<br />

Methoden, die wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern<br />

am Krankenhausstandort bieten.<br />

Redaktion: Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Jacobi und sehr<br />

geehrter Herr Dr. Meyer, wir bedanken uns für Ihre Zeit<br />

und die ausführliche Beantwortung unserer Fragen.<br />

KONTAKT<br />

DARM- UND PANKREASZENTRUM RHEIN-ERFT<br />

zertifiziert durch die Deutsche Krebsgesellschaft e.V., Dreifaltigkeits-Krankenhaus, Wesseling<br />

Leitung: Herr Professor Dr. Christoph Andreas Jacobi, Koordination: Herr Dr. med. Gernot Peter Meyer<br />

Bonner Straße 84, 50389 Wesseling, Tel.: +49 2236 77-324, Fax: +49 2236 77-384<br />

info@krankenhaus-wesseling.de, chirurgie@krankenhaus-wesseling.de<br />

www.krankenhaus-wesseling.de<br />

53 53


ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

PROSTATAKREBS:<br />

URSACHEN UND SYMPTOME<br />

Der Prostatakrebs, auch Prostatakarzinom (Krebs der Vorsteherdrüse) genannt, wird pro Jahr bei ca.<br />

20.000 Männern festgestellt. Nach dem Lungen und Dickdarmkrebs nimmt dieser Tumor damit den dritten<br />

Platz in der Häufigkeitsskala für Krebserkrankungen bei Männern ein. Die Anzahl der festgestellten<br />

Neuerkrankungen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen.<br />

Umwelt und Ernärung<br />

In der Regel tritt der Prostatakrebs zwischen<br />

dem 50. und 75. Lebensjahr auf. Meist ist<br />

das Drüsengewebe der Prostata betroffen.<br />

In diesem Fall spricht man von einem Adenokarzinom.<br />

Aber auch alle anderen Gewebe<br />

der Prostata können sich bösartig verändern.<br />

Eine familiäre Häufung dieser Krebsart<br />

aufgrund vererbbarer genetischer Faktoren<br />

konnte inzwischen nachgewiesen werden.<br />

Zusätzlich wird Umweltfaktoren, insbesondere<br />

der Ernährung, eine große Bedeutung<br />

beigemessen. Wie auch beim Brustkrebs<br />

der Frau und beim Dickdarmkrebs scheint<br />

vor allem die Fettaufnahme eine besondere<br />

Rolle zu spielen. Zwischen Stadt und Land<br />

konnte ein Unterschied in der Erkrankungshäufigkeit<br />

hingegen nicht nachgewiesen<br />

werden. Das Risiko für einen Prostatakrebs<br />

wird durch Schwermetalle, insbesondere<br />

Kadmium, gesteigert.<br />

Harnverhalt mit Rückstau<br />

Das Frühstadium verläuft beschwerdefrei.<br />

Erst bei erheblicher Ausdehnung des Tumors<br />

mit Einengung des Harnröhrenausgangs<br />

kommt es zu Störungen beim Wasserlassen.<br />

Die Patienten haben einen ständigen<br />

Harndrang bei abgeschwächtem Harnstrahl<br />

und unvollständiger Blasenentleerung bis<br />

hin zum vollständigen Harnverhalt mit Rückstau<br />

in die ableitenden Harnwege, der zu<br />

einer Vergiftung des Bluts durch nicht ausgeschwemmte<br />

Stoffwechselabbauprodukte<br />

führt.<br />

Behandlungsmöglichkeit:<br />

Wenn sich schon Tochtergeschwülste in den<br />

Knochen gebildet haben, kommen Schmerzen<br />

in den entsprechenden Skelettteilen<br />

hinzu, meist in der Wirbelsäule und im knöchernen<br />

Becken. Ein allgemeiner Leistungsabfall<br />

und eine Gewichtsabnahme weisen<br />

auf ein Fortschreiten der Erkrankung hin.<br />

54


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

ONKOLOGIE<br />

BEI CHEMOTHERAPIE:<br />

MIT GESUNDER ERNÄHRUNG BEGLEITERSCHEINUNGEN LINDERN<br />

Eine besondere Bedeutung während der Chemotherapie<br />

kommt der Ernährung zu. Bereits unbehandelt<br />

leidet der Tumorpatient an Appetitlosigkeit, Antriebslosigkeit<br />

und verliert ungewollt an Körpergewicht –<br />

der Krebs zehrt ihn buchstäblich aus.<br />

Die Nebenwirkungen der Chemotherapie verstärken<br />

die Effekte durch Übelkeit, verstärkte Appetitlosigkeit,<br />

Schmerzen beim Schlucken sowie Geschmacksund<br />

Geruchsstörungen. Bei fast allen Krebspatienten,<br />

die sich einer Chemotherapie unterziehen, kommt es<br />

daher zu gravierender Mangelernährung. Stoffwechselvorgänge<br />

wie Energiegewinnung, Entgiftung und<br />

Zellreparatur können nicht mehr richtig ablaufen und<br />

das Immunsystem bricht zusammen. Um dies zu vermeiden<br />

sollten die Betroffenen bemüht sein, ihren<br />

Versorgungszustand aufrechtzuerhalten. Das Stichwort<br />

hierfür ist die Vitalstoff-Basisversorgung. Vitalstoffe<br />

sind alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und<br />

sekundäre Pflanzenstoffe, die unsere verschiedenen<br />

Körperzellen zum Überleben und für lebenswichtige<br />

Stoffwechselvorgänge braucht.<br />

Während der Therapie empfehlen Experten eine Vitalstoffversorgung<br />

in einer möglichst breiten (komplexen)<br />

Form. Die Dosierung sollte der 1-3-fachen Menge der<br />

allgemeinen Tagesempfehlung entsprechen. So ist der<br />

Körper auch bei geringerer Nahrungsaufnahme an<br />

schlechten Tagen gut versorgt und ein negativer Einfluss<br />

auf die Chemotherapie ausgeschlossen.<br />

SELBSTVERTEIDIGUNG<br />

GEGEN KREBS<br />

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Peter Weber<br />

Heilpraktiker in Köln<br />

Er bedroht uns. Er ängstigt uns. Er<br />

fordert uns heraus: Der Krebs. Konventionelle<br />

Medizin und alternative<br />

Heilmethoden, darin sind sich alle<br />

Beteiligten einig, sollen mit Therapie<br />

und Nachsorge die Lebensqualität<br />

steigern und Rezidive vermeiden.<br />

Der Kölner Heilpraktiker Peter Weber<br />

unterstützt den Gesundungsprozess<br />

von Krebskranken ganzheitlich<br />

und langfristig. Nach intensiver Diagnostik<br />

und Beratung können alternative<br />

Krebstherapien sowohl alleine<br />

als auch begleitend zu konventionellen<br />

Maßnahmen durchgeführt werden.<br />

So ersetzt mitunter eine sanfte<br />

Gleichstromtherapie Operationen<br />

und Bestrahlungen, die Immuntherapie<br />

GcMAF die belastende Chemo.<br />

Diese Innovation aktiviert Fresszellen<br />

die in der Lage sind, Tumore zu zerstören.<br />

Während oder nach einer konventionellen<br />

Behandlung ist die Stimulierung<br />

des Immunsystems der Königsweg<br />

um das Allgemeinbefinden<br />

zu bessern und die Rückfallgefahr zu<br />

minimieren. Der Kölner setzt zu diesem<br />

Zweck unter anderem auf die<br />

Thymustherapie, hohe Dosen von<br />

Vitamin C oder die Behandlung mit<br />

Ozon. Effektive Entgiftungsverfahren<br />

oder die Neujustierung des Säure-<br />

Basen-Haushalts verhelfen dem Rekonvaleszenten<br />

zu mehr Vitalität und<br />

Kraft gegen den Krebs.<br />

KONTAKT<br />

Naturheilpraxis Peter Weber, Altenberger Str. 19 – 21, 50668 Köln, Tel. (0221) 7 321 02, www.krebstherapie-weber.de<br />

55


ONKOLOGIE<br />

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Seit vielen Jahren ist Stortz als moderner <strong>Gesundheit</strong>sdienstleister<br />

nicht nur den Kölnern ein Begriff.<br />

Das markante Eckhaus am Neumarkt ist der zentrale<br />

Anlaufpunkt für Patienten und deren Angehörige.<br />

„Aktiv für Ihre <strong>Gesundheit</strong>“ ist die Devise unseres Unternehmens.<br />

Insbesondere der Beratung, Ausstattung<br />

und Unterstützung von Onkologie-Patienten fühlen<br />

wir uns seit Jahren verpflichtet. Unsere Mitarbeiterinnen<br />

werden daher kontinuierlich und umfassend geschult.<br />

Der aus Gründen der Diskretion erforderliche<br />

separate Beratungsraum wurde in 2<strong>01</strong>7 aufwendig<br />

neu gestaltet, denn wir wollen die bestmögliche Begleitung<br />

bieten – in physischer sowie in psychischer<br />

Hinsicht.<br />

Jährlich erkranken in Deutschland ca. 75.000 Frauen<br />

an Brustkrebs. Eine Diagnose, die die Betroffenen oft<br />

aus der Bahn wirft. Wir möchten diesen Frauen helfen,<br />

ihnen Orientierung und Sicherheit geben.<br />

Nach einer Brustoperation, sei es eine Brustamputation,<br />

-erhaltung, -verkleinerung oder -rekonstruktion,<br />

ist neben der körperlichen Beeinträchtigung auch die<br />

Minderung des Selbstwertgefühls eine große Belastung<br />

für die betroffenen Frauen. Die Stortz-Mitarbeiterinnen<br />

verfügen über viel Erfahrung in der ästhetischen<br />

Prothetik und bieten ihnen eine ganzheitliche<br />

Betreuung, bei der nicht der Verkaufserfolg, sondern<br />

die Patientin im Mittelpunkt steht.<br />

Dies reicht vom Einsatz von Perücken und Hinweisen<br />

zu kosmetischen Feinheiten bis zum Besuch im Krankenhaus,<br />

um eine lückenlose und persönliche Versorgung<br />

sicherzustellen. Im Bereich der postoperativen<br />

Nachsorge bieten wir ein breites Sortiment von<br />

Brustprothesen, Kompression-BHs, maßgefertigter<br />

Armkompressionsstrümpfen, Lymphentlastungsbandagen<br />

oder Prothesen-Bademoden, für eine schöne<br />

Silhouette und wieder mehr Selbstbewusstsein. Wir<br />

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Wenn Sie Hilfe benötigen oder sich einfach nur einmal<br />

informieren wollen, kommen sie in unsere Geschäftsräume<br />

in der Fleischmengergasse und lassen<br />

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wichtigen Thema beraten.<br />

führen in unserem Portfolio ausschließlich Premium-Produkte<br />

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bestens mit ihrer Anwendung vertraut.<br />

Unter Berücksichtigung der Auflagen von Administration<br />

und Krankenkassen finden wir in ausführlichen Beratungsgesprächen<br />

mit den Patienten eine individuelle<br />

und praktikable Lösung für die unterschiedlichsten<br />

Probleme. Ein Lieferservice und ein umfangreiches<br />

Lager sind weitere Pluspunkte, die unser Leistungsspektrum<br />

abrunden. In den Ausstellungsräumen stehen<br />

alle gängigen Produkte unmittelbar zur Probe<br />

und zum Test zur Verfügung. In Koordination mit allen<br />

medizinischen Netzwerkpartnern, wie Ärzten, Therapeuten<br />

und sozialen Einrichtungen wird ein Maximum<br />

für das Patientenwohl erreicht.<br />

Wir freuen uns, Ihnen helfen zu dürfen.<br />

KONTAKT<br />

Stortz Köln GmbH<br />

Fleischmengergasse 49-51, 50676 Köln,<br />

Telefon 0221 / 94 97 55-0<br />

info@stortz-koeln.de, www.stortz-koeln.de<br />

57


ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

33. DEUTSCHER KREBSKONGRESS<br />

IN BERLIN<br />

Im Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> wird es wieder so<br />

weit sein – der Deutsche Krebskongress<br />

öffnet seine Pforten in<br />

Berlin. Das größte onkologische<br />

Fachtreffen im deutschsprachigen<br />

Raum wird dieses Mal unter dem<br />

Motto „Perspektiven verändern<br />

Krebs – Krebs verändert Perspektiven.<br />

Diagnose, Therapie, (Über-)<br />

Leben“ stehen. Ein Schwerpunkt<br />

des Kongresses befasst sich mit<br />

der schnellen Entwicklung neuer<br />

diagnostischer Methoden in der<br />

Pathologie, der Röntgendiagnostik<br />

und der Nuklearmedizin, anhand<br />

derer die immer mehr individualisierte<br />

Therapie von Patienten<br />

zunehmend besser gesteuert werden<br />

kann („Perspektiven verändern<br />

Krebs“).<br />

Ein zweiter Schwerpunkt zielt auf<br />

die terminale Phase von Krebserkrankten.<br />

Noch immer versterben<br />

in Deutschland mehr als 200.000<br />

Menschen jährlich an Krebs. Mit<br />

dieser Phase von Krebserkrankungen<br />

beschäftigt sich der 33.<br />

Deutsche Krebskongress in besonderem<br />

Maße, um die vielfältigen<br />

Entwicklungen auf diesem Gebiet<br />

darzustellen („Krebs verändert<br />

Perspektiven“). In mehr als 400<br />

streng interdisziplinär besetzten<br />

wissenschaftlichen Sitzungen werden<br />

relevante Fragen der Krebsdiagnostik<br />

und Therapie teils auch<br />

sehr kontrovers diskutiert. Dabei<br />

werden neben den bekannten<br />

Sitzungsformaten vermehrt sogenannte<br />

Oxford-Debatten zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Diese besondere Form der Pround-Kontra-Diskussion<br />

eignet sich<br />

außerordentlich gut, über den Austausch<br />

von Argumenten im Rahmen<br />

brillanter Rhetorik die wissenschaftliche<br />

Diskussion zu fördern.<br />

Darüber hinaus bietet der 33. Deutsche<br />

Krebskongress den Teilnehmern<br />

ideale Möglichkeiten, die eigenen<br />

wissenschaftlichen Forschungsergebnisse<br />

vorzustellen und mit<br />

Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren.<br />

Prof. Dr. Thomas Wiegel<br />

Kongresspräsident DKK <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />

Am Krebsaktionstag am 24. Februar<br />

haben außerdem Patienten und Angehörige<br />

die Möglichkeit, sich im<br />

direkten Kontakt mit den Experten<br />

vom Kongress und bei der Selbsthilfe<br />

über die neuesten Entwicklungen<br />

der Krebsmedizin zu informieren.<br />

www.krebsaktionstag.de<br />

58


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

ONKOLOGIE<br />

BEHANDLUNGSFORMEN<br />

BEI BRUSTKREBS<br />

<strong>Zur</strong> Behandlung einer Brustkrebs-Erkrankung ist in der Regel ein längerer stationärer Klinik-Aufenthalt<br />

erforderlich, in dessen Rahmen auch bereits die psychologische Betreuung der betroffenen Frauen<br />

begonnen werden sollte.<br />

BET oder Amputation<br />

Die erste und wichtigste Behandlungsform<br />

bei Brustkrebs ist in der<br />

Regel die Operation. Man unterscheidet<br />

die brusterhaltende Therapie<br />

(BET) und die Brustamputation.<br />

(Entfernung der ganzen Brust, Mastektomie<br />

oder Ablatio mammae).<br />

Unter einer BET versteht man die<br />

Entfernung des Tumors zusammen<br />

mit dem umliegenden gesunden<br />

Gewebe. Je nach Größe dieser<br />

„Gewebemanschette“ spricht man<br />

von einer „wide excision“, einer<br />

Segmentresektion oder einer Quadrantektomie,<br />

bei der ein ganzes<br />

Brustviertel entfernt wird.<br />

Vollständige Tumorentfernung<br />

Sowohl die brusterhaltende Therapie<br />

als auch die Brustamputation<br />

werden ergänzt durch die Entfernung<br />

der örtlichen Lymphknoten<br />

in der Achselhöhle. Mit beiden<br />

Verfahren wird versucht, den Tumor<br />

an seinem Entstehungsort<br />

vollständig zu entfernen. Die Entfernung<br />

der Lymphknoten aus dem<br />

Achselbereich hat in erster Linie<br />

diagnostische Gründe. <strong>Zur</strong>zeit wird<br />

getestet,ob es für die Diagnostik<br />

ausreicht, nur einen führenden<br />

LYMPHKNOTEN (Sentinel) zu entfernen<br />

und zu beurteilen, da dies<br />

für die betroffenen Frauen schonender<br />

ist.<br />

Ob brusterhaltend oder radikal<br />

operiert wird, hängt heutzutage<br />

auch davon ab, ob die Patientin<br />

ihre Brust unbedingt erhalten will,<br />

ob sie mit der notwendigen Nachbestrahlung<br />

einverstanden ist und<br />

ob sie zu engmaschigen radiologischen<br />

Nachsorgeuntersuchungen<br />

bereit ist.<br />

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weil die Diagnose jeden unerwartet<br />

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finanziellen Folgen einer Krebserkrankung schützt.<br />

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Finanzieller Schutz im Falle einer Krebserkrankung.<br />

IDEALer kann man sich nicht absichern.<br />

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ONKOLOGIE<br />

KREBSERKRANKUNG SCHRECKT<br />

DEUTSCHE MEHR ALS DER TOD<br />

Fast die Hälfte der Deutschen hat Angst vor<br />

dem Tod, doch bereiten ihnen Krankheiten wie<br />

Krebs oder Alzheimer als mögliche Todesursachen<br />

deutlich mehr Sorgen. Zu diesem Ergebnis<br />

kam eine Studie von YouGov im Jahre 2<strong>01</strong>6.<br />

Auch eine Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK<br />

zu Ängsten vor ausgewählten Krankheiten in der<br />

deutschen Bevölkerung spiegelt das wieder. Seit<br />

Erhebungsstart 2<strong>01</strong>0 stand Krebs immer deutlich<br />

an erster Stelle. Die Angst kann abgefangen<br />

werden. Denn über eine medizinische Grundversorgung<br />

der Krankenkassen können zusätzliche<br />

Kosten auf Wunsch durch eine Krebsversicherung<br />

abgefedert werden. Dieser finanzielle<br />

Schutz, der nahezu alle schweren Krebsarten<br />

abdeckt, kann Sicherheit für einen selbst und<br />

die Angehörigen sein. Das Kapital kann nicht<br />

nur nach der Diagnose schnelle Unterstützung<br />

bringen, es steht auch zur freien Verfügung.<br />

Alternative Therapien und Medikamente, Deckung<br />

von Einkommenseinbußen durch lange<br />

Krankheit oder eine berufliche Auszeit könnten<br />

damit abgedeckt werden. Solch eine Sicherheit<br />

ist in der Regel mehr als willkommen in Zeiten,<br />

wo die eigene Lebensplanung auf den Kopf<br />

gestellt wird. Zumal nicht absehbar ist, wie die<br />

Krankheit verläuft, ob eine Therapie anschlägt<br />

und die Genesungschancen stehen.<br />

Kurzvorstellung IDEAL<br />

Die IDEAL Gruppe ist ein deutsches Versicherungsunternehmen<br />

mit mehr als 100 Jahren Erfahrung am Markt<br />

und fest in Berlin verwurzelt ist. Sie bietet verschiedenste<br />

Produkte aus dem Lebens- und Sachversicherungsbereich.<br />

Seit März 2<strong>01</strong>7 können sich Kunden der IDEAL Versicherung<br />

gegen finanzielle Folgen einer Krebserkrankung<br />

absichern. Detaillierte Informationen zum Produkt<br />

und einen Beitragsrechner finden Sie auf der Internetseite<br />

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Allgemeine Informationen rund um das Themen Krebs<br />

können Sie im IDEAL Magazin unter<br />

www.ideal-versicherung.de/magazin/krebs/ oder auf<br />

unserer Facebookseite nachlesen.<br />

In Deutschland werden jedes Jahr 500.000 Menschen<br />

mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Tumore<br />

in Lunge, Brust und Bauchspeicheldrüse<br />

waren 2<strong>01</strong>5 die häufigsten krebsbedingten Sterbefälle.<br />

Denn nicht wenige verlieren den Kampf<br />

gegen bösartige Gewebeneubildungen von<br />

Körperzellen.<br />

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IDEAL Lebensversicherung a.G.<br />

Kochstraße 26, 10969 Berlin, Telefon 030/ 25 87-777<br />

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PSYCHISCHE<br />

GESUNDHEIT<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

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AUF DAS SEELISCHE<br />

BEFINDEN ACHTEN<br />

Die meisten Menschen kommen mit dem Alltagsstress<br />

gut zurecht und haben einen Weg gefunden,<br />

den Stress auf eine gesunde Weise zu kanalisieren.<br />

Sport treiben und gesunde Ernährung<br />

sind nicht nur für die physische Konstitution wichtig,<br />

sondern auch für die seelische. Zeit mit der<br />

Familie zu verbringen und das ohne ständig mit<br />

einem Auge auf das Handy zu schielen das sind<br />

Momente in denen der Körper und Geist zur Ruhe<br />

kommen. Die Anforderungen unserer Gesellschaft<br />

sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Das<br />

Miteinander in der Arbeitswelt aber auch schon<br />

in der Freizeit wird immer stressiger. Die Symptome<br />

sind für den Betroffenen nicht immer gleich<br />

zu erkennen. Andauernde Müdigkeit und chronische<br />

Kopf- und Rückenschmerzen, können ein Indikator<br />

für eine Depression seien. Nicht immer sind<br />

es tiefe Trauer und klar definierbare Merkmale, an<br />

der die Erkrankung erkennbar ist. Ist eine Depression<br />

diagnostiziert, muss schnellst möglich psychologische<br />

Hilfe in Anspruch genommen werden,<br />

damit sich der Zustand nicht verschlechtert.<br />

62


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

PSYCHISCHE GESUNDHEIT<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

Psychotherapie ist der Oberbegriff für alle Formen<br />

der psychologischen Behandlung. Je nach Grunderkrankung<br />

– z.B. Angststörung, Depression oder neurotische<br />

Störung – werden verschiedene Verfahren<br />

angewandt, die beim Betroffenen durch Gespräche,<br />

Verhaltenstraining oder Körperübungen eine Besserung<br />

des Befindens erreichen können. Die verschiedenen<br />

Formen der Depression zählen zu den häufigsten seelischen<br />

Erkrankungen. Etwa 15 Prozent der Bevölkerung<br />

leiden hin und wieder an einer leichteren Depression.<br />

Frauen sind bis zu dreimal häufiger betroffen als Männer.<br />

Der Erkrankungsbeginn liegt in der Regel zwischen<br />

dem 25. und dem 35. Lebensjahr.<br />

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Psychotherapie findet überwiegend in Form von Einzelgesprächen<br />

statt; sie kann aber auch an eine Gruppe,<br />

ein Paar oder eine ganze Familie gerichtet sein. Wesentlich<br />

für den Erfolg der Behandlung ist eine vertrauensvolle<br />

Beziehung zwischen Therapeut und Patient sowie<br />

die Bereitschaft, sich innerlich auf diese Form der<br />

Therapie einzulassen.<br />

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THERAPIEAUFENTHALT BEREITS AB 13 TAGEN – KURZFRISTIGE AUFNAHME MÖGLICH.<br />

• Tägl. Einzel- und Gruppentherapie - auch am Wochenende<br />

• Individuelle Betreuung in kleinen Gruppen mit max. 12 Patienten.<br />

• Indikationen: Depression, Burn-Out, stressbedingte Schmerzen, Angstund<br />

Panikstörungen, posttraumatische Belastungszustände, seelische Krisen ...<br />

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SCHLAF<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

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WENN DER SCHLAF<br />

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WIRD<br />

Unruhiger Schlaf und lautes Schnarchen stören nicht<br />

nur den Partner. Sie können ein ernstzunehmender<br />

Hinweis sein. Da gibt es z. B. die Schlafapnoe. Dabei<br />

wird das Herz-Kreislaufsystem erheblich beeinträchtigt<br />

und das Herzinfarktrisiko steigt. HNO-Fachärzte<br />

sind Spezialisten in diesem Bereich. Sie sorgen<br />

für Ruhe im Schlafzimmer. Auf den kommenden Seiten<br />

stellen wir Ihnen einige Möglichkeiten der Behandlung<br />

vor, die Ihnen wieder zu einem erholsamen<br />

Schlaf verhelfen können.<br />

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Im Schlaf regenerieren Körper<br />

und Geist. Die Folgen<br />

von dauerhaft schlechtem<br />

Schlaf werden jedoch oft<br />

unterschätzt. Unter den bekannten<br />

Schlafstörungen sind<br />

die sogenannten schlafbezogenen<br />

Atmungsstörungen<br />

(SBAS) am häufigsten. Hierzu<br />

zählt auch die obstruktive<br />

Schlafapnoe (OSA), die sogar<br />

Dr. med.<br />

lebensbedrohlich sein kann<br />

Robert Bodlaj und behandelt werden muss.<br />

Sie tritt meist zusammen mit<br />

einem vermeintlich harmlosen Begleitsymptom auf:<br />

dem Schnarchen. Neben der nächtlichen Maskenbeatmung<br />

mittels Überdruck (nCPAP-Therapie) gewinnen<br />

interventionelle schlafmedizinische Eingriffe zunehmend<br />

an Bedeutung. So legt Dr. Bodlaj größten<br />

Wert auf eine genaue Untersuchung mit dem Ziel,<br />

den exakten Entstehungsort des Schnarchens und<br />

der Verengung der oberen Atemwege zu finden. Dabei<br />

nutzt er neben einem ambulanten Schlaflabor mit<br />

Spektralanalyse der Schnarchgeräusche insbesondere<br />

eine EEG-kontrollierte und TCI-computergesteuerte<br />

Schlafendoskopie. Das hierfür speziell für seine Praxis<br />

entwickelte Endoskop-System ist weltweit einzigartig.<br />

Für die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen<br />

im HNO-Bereich ist modernste Technik entscheidend.<br />

Beispielsweise kannte man „4K“ bisher nur aus<br />

dem Kinosaal, die High End Aufnahme-Technologie<br />

wird allerdings auch in der Medizintechnik verwendet.<br />

Dr. Bodlaj ist einer von nur vier Fachärzten in<br />

Deutschland, der dieses System erfolgreich einsetzt.<br />

Die Auflösung von knapp 9 Megapixeln ist gegenüber<br />

gewöhnlichem Full HD mit 2 Megapixeln schärfer<br />

und somit wesentlich genauer, auch der erweiterte<br />

Farbraum spielt eine entscheidende Rolle. Insbesondere<br />

bei Nasen-Nebenhöhlen-Operationen gelingt<br />

eine wesentlich bessere Unterscheidung zwischen erkranktem<br />

und gesundem Gewebe, präzise dargestellt<br />

auf einem 55-Zoll Monitor. Durch die Verwendung der<br />

4K-Technologie kann so die OP-Sicherheit und –Qualität<br />

entschieden gesteigert werden.<br />

Für Fragen stehen Ihnen Dr. Bodlaj und sein Team<br />

gerne persönlich zur Verfügung. Besuchen Sie auch<br />

unsere Internetseite für weitere Informationen. Wir<br />

freuen uns darauf, Ihnen helfen zu dürfen!<br />

Ihr kompetenter Spezialist für<br />

• Interventionelle Schlafmedizin &<br />

Schnarchtherapie<br />

• nCPAP Alternative<br />

• Tamponadenfreie Operationen an der Nase<br />

• Minimalinvasive Nasen-Nebenhöhlenchirurgie<br />

• Behandlung des Empty-Nose-Syndroms<br />

• 3D Digitale Volumentomographie<br />

• Refluxdiagnostik<br />

• Belegarzt<br />

• Allergielabor<br />

Kontakt<br />

Dr. med. Robert Bodlaj<br />

Schlaf- und Nasen-Nebenhölenchirurgie<br />

Termine nach Vereinbarung: Tel.: 09571/58 85 • Fax: 09571/94 81 96 • Bamberger Str. 7 • 96215 Lichtenfels<br />

E-Mail: info@schlafmedizin-praxis.de • Internet: www.schlafmedizin-praxis.de<br />

65


GESUND ESSEN<br />

UND TRINKEN<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION ANZEIGE<br />

GESUND ESSEN UND TRINKEN<br />

DER BAUSTEIN FÜR EIN VITALES LEBEN<br />

Mediterrane Kost, frisch und abwechslungsreich,<br />

versorgt uns mit den wichtigsten Bausteinen, Vitaminen<br />

und Ballaststoffen. Hühnchen, Fisch, mageres<br />

Fleisch und Soja sind wichtige Eiweißlieferanten.<br />

Obst, Gemüse, gesunde Fette und Öle,<br />

Nüsse, sowie stoffwechselaktive Gewürze sollten<br />

ebenfalls häufig gegessen werden. Vollkornprodukte,<br />

Nudeln, Reis, Kartoffeln und zuckerarme<br />

Müslis bringen wichtige Energie als Kohlenhydrate.<br />

Verzichten Sie auf Weißmehlprodukte. Achten<br />

Sie auf gesunde Salze wie Himalayasalz oder Bergkernsalz.<br />

Achten Sie auf sich und Ihrer Ernährung.<br />

Der Mensch ist was er isst, in diesen Worten steckt<br />

viel Wahrheit. Es ist nicht nur für Ihre <strong>Gesundheit</strong><br />

wichtig, sich ausgewogen zu ernähren. Es steigert<br />

auch Ihr allgemeines Wohlbefinden.<br />

Wer leicht und frisch isst, der fühlt sich auch so.<br />

Vielfalt<br />

genießen<br />

Bunt wie das Leben<br />

Einkaufen und schlemmen auf den<br />

38 Kölner Wochenmärkten<br />

66<br />

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ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

GESUND ESSEN & TRINKEN<br />

GESUND HEISST AUCH:<br />

RICHTIG ESSEN<br />

Gesunde Ernährung hängt nicht nur von der ausgewogenen<br />

Zusammenstellung der Lebensmittel,<br />

ebenso von der Berücksichtigung des individuellen<br />

Energiebedarfs, sowie vom sinnvollen Essverhalten<br />

ab. Ein wesentlicher Faktor für die Menge der benötigten<br />

Nahrung ist die individuelle körperliche Betätigung.<br />

Nach wie vor ist zu beobachten, dass Menschen<br />

mit vorwiegend sitzender Tätigkeit genau soviel essen<br />

wie Schwerarbeiter. Auf diese Weise entstehen<br />

Übergewicht und dessen gesundheitsschädlichen<br />

Folgen. Bei leichten Tätigkeiten wird eine Energiezufuhr<br />

von etwa 1.500 Kilokalorien pro Tag empfohlen,<br />

bei schwerer körperlicher Arbeit doppelt so viel.<br />

Kein Stress beim Essen<br />

Ruhe und Regelmäßigkeit sind bei der Nahrungsaufnahme<br />

wichtig. Hektik und Stress beim Essen beeinträchtigen<br />

die Verdauung, so dass der Körper die<br />

Nährstoffe nicht richtig verarbeiten kann. Auch die<br />

Regelmäßigkeit der Mahlzeiten unterstützt ein gesundes<br />

Essverhalten. Werden drei größere Mahlzeiten<br />

auf kleinere Portionen gleichmäßig über den Tag verteilt,<br />

wird der Körper konstant mit Energie versorgt.<br />

Dies ermöglicht eine über den ganzen Tag gleichmäßige<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Weniger Fett und Zucker<br />

Unregelmäßiges Essen oder der Ersatz von ausgewogenem<br />

Essen durch zucker- und fetthaltige Snacks<br />

können einen schwankenden Blutzuckerspiegel, Müdigkeit,<br />

Antriebslosigkeit, einen schlechten <strong>Gesundheit</strong>szustand<br />

und Gewichtszunahme zur Folge haben.<br />

Besonders die „kleinen“ Zwischenmahlzeiten enthalten<br />

häufig zu viel Fett und Zucker. Werden solche<br />

Snacks im Übermaß verzehrt, schädigen sie nicht nur<br />

die <strong>Gesundheit</strong> , sondern verderben auch den Appetit<br />

auf die Hauptmahlzeiten.<br />

Ganz wichtig: Trinken<br />

Darüberhinaus ist regelmäßiges<br />

und ausreichendes Trinken<br />

wichtig für die ausgewogene<br />

Ernährung. Das Trinken reinen<br />

Wassers ist der preiswerteste<br />

und wirkungsvollste Weg um<br />

den Körper mit Flüssigkeit zu<br />

versorgen. Gemüse- und verdünnte<br />

Fruchtsäfte sowie Kräutertees<br />

sind geschmackvolle<br />

Alternativen. Ohne genügend<br />

Wasserzufuhr trocknet der<br />

Körper aus und kann in einen<br />

lebensbedrohlichen Zustand<br />

kommen.<br />

67


GESUND ESSEN & TRINKEN<br />

Gesunde<br />

Ernährung.<br />

Heute.<br />

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Frisches Obst, knackiges Gemüse,<br />

köstliche Nüsse und kraftvolle Superfoods –<br />

das ist gesunde Ernährung heute.<br />

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Zutaten. Mehr Vitamine, mehr Geschmack,<br />

mehr Energie. Ein 2 PS starker Motor mixt<br />

alles superfein, sodass die wertvollen<br />

Rohkost-Vitalstoffe perfekt aufgeschlossen<br />

werden und unser Körper sie optimal<br />

aufnehmen kann.<br />

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sind einfach und schnell zubereitet und<br />

versorgen den Körper mit lebenswichtigen<br />

Vitaminen, Enzymen, Proteinen und Fetten.<br />

Die meisten Nährstoffe reagieren jedoch<br />

empfindlich auf Licht, Sauerstoff oder Hitze<br />

oder sind wasserlöslich. Beim Mixen ist<br />

insbesondere die Sauerstoffempfindlichkeit<br />

von beispielsweise Vitamin C das Problem.<br />

Denn während des Mixvorganges wird Sauerstoff<br />

eingewirbelt, welcher mit dem zerkleinerten<br />

Mixgut reagiert – Oxidation findet<br />

statt. Durch die Oxidation verfärbt sich das<br />

Obst und Gemüse nicht nur bräunlich, wie<br />

bei einem aufgeschnittenen Apfel, sondern<br />

werden auch die empfindlichen Vitamine<br />

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wodurch der Smoothie an Nährstoffdichte<br />

verliert. Diesem Problem hat sich der Mixerhersteller<br />

bianco di puro nun angenommen<br />

und eine Vakuumpumpe auf den Markt gebracht,<br />

die mit allen bianco Hochleistungsmixern<br />

kompatibel ist. Die Pumpe entfernt<br />

vor dem Mixvorgang die Luft aus dem Behälter,<br />

so dass die Zutaten anschließend im<br />

Vakuum gemixt werden. Durch den stark<br />

reduzierten Sauerstoffgehalt findet kaum<br />

Oxidation statt, die Zutaten werden so nährstoffschonend<br />

wie möglich verarbeitet. Der<br />

Unterschied zum herkömmlichen Smoothie<br />

ist sicht- und schmeckbar: die im Vakuum<br />

erzeugten Smoothies erstrahlen in leuchtenden<br />

Farben und schmecken tatsächlich noch<br />

besser. So kann der Frühling kommen!<br />

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Behälter aufgesetzt und vakuumiert auf Knopfdruck und in Sekundenschnelle.<br />

Während des Vakuumierens wechselt die Anzeige der Pumpe<br />

von rot zu grün. Ist sie komplett grün, ist das Vakuum erzeugt und der<br />

Mixvorgang kann gestartet werden.<br />

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ZAHNMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

KARIES UND DIE FOLGEN<br />

Als Karies (Zahnfäule) wird eine Schädigung des Zahnschmelzes, also der äußerst harten Schicht, die<br />

die aus dem Zahnfleisch herausragende Zahnkrone schützend umgibt, bezeichnet. Durch unterschiedliche<br />

äußere Einflüsse kann es vor allem in den Vertiefungen der Kauflächen, an den Zahnhälsen und<br />

in den Zahnzwischenräumen zur fortschreitenden Zerstörung der Hartsubstanzen kommen. Die Karieserkrankung<br />

kann schwere Entzündungen oder schlimmstenfalls sogar den Verlust des betroffenen<br />

Zahns nach sich ziehen.<br />

Plaques und die Ursachen<br />

Karies entsteht im Allgemeinen<br />

unterhalb von bakteriellen Zahnbelägen<br />

(Plaques), und zwar als<br />

Folge einer schleichenden, andauernden<br />

Entmineralisierung und<br />

dem anschließenden Verlust von<br />

Zahnhartsubstanz. Sie wird durch<br />

organische Säuren verursacht, die<br />

durch die Mikroorganismen in den<br />

bakteriellen Zahnbelägen produziert<br />

werden. Die Bakterien, die<br />

sich in den Zahnbelägen befinden,<br />

verdauen Zucker und andere Kohlenhydrate<br />

aus Nahrungsresten<br />

und scheiden als Abfallprodukt<br />

Säuren aus, beispielsweise Milchsäure.<br />

Das Milieu des Munds wird<br />

„saurer“. Unter solchen Bedingungen<br />

werden wichtige zahnhärtende<br />

Mineralien (Kalzium und Phosphat)<br />

aus dem Zahnschmelz herausgelöst,<br />

und in der Folge weicht der<br />

Zahnschmelz auf. Erste Anzeichen<br />

für einen Befall mit Karies sind<br />

zunächst weiße, kreideähnliche<br />

Entkalkungsstellen und schließlich<br />

erste Löcher im Zahnschmelz.<br />

Zerstörung bis ins „Mark“<br />

Von jetzt an kann sich der Zerstörungsprozess<br />

in einem fortschreitenden<br />

Kreislauf verselbstständigen.<br />

In den zunächst kleinen<br />

Löchern bleiben Essensreste stecken,<br />

die wiederum ideale Wachstumsbedingungen<br />

für Mikroorganismen<br />

liefern. Die Löcher reichen<br />

schließlich in immer tiefere Schichten<br />

des Zahns hinein und verursachen<br />

zunächst vorübergehende<br />

und später anhaltende Schmerzen.<br />

Erreicht die Schädigung schließlich<br />

die Zahnhöhle, dann wird auch<br />

das Zahnmark (Pulpa) allmählich<br />

zerstört, der betroffene Zahn verfärbt<br />

sich grau bis dunkelgrau und<br />

stirbt ab.<br />

70


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

TÄGLICHE ZAHNPFLEGE UND MUND-<br />

HYGIENE SCHÜTZEN VOR PARODONTITIS<br />

Die Hauptaufgaben des Zahnhalteapparats (Parodontium) bestehen in der Verankerung des Zahns im<br />

Kieferknochen, in der Dämpfung der Kaukräfte, der Abwehr äußerer Schadstoffe und der Trennung<br />

zwischen der bakteriellen Besiedlung der Mundhöhle und der Zahnwurzel. Deshalb ist die tägliche<br />

Mundhygiene und Zahnpflege so wichtig, um Entzündungen des Zahnhalteapparats zu vermeiden.<br />

Auslöser für Parodontitis<br />

Die Parodontitis ist eine akute entzündliche, durch<br />

bakterielle Zahnbeläge verursachte Erkrankung des<br />

Zahnhalteapparats. Die Ursache für den Zahnbelag<br />

ist in allen Fällen eine unzureichende Mundhygiene.<br />

Eine Parodontitis kommt bei bestimmten Stoffwechselerkrankungen<br />

gehäuft vor, wenn die Patienten außerdem<br />

die Zahnpflege nachlässig handhaben. Vor<br />

allem bei einer schlecht eingestellten Zuckerkrankheit<br />

(Diabetes mellitus) fördert der erhöhte Blutzuckerspiegel<br />

des Patienten sowohl in der Taschenflüssigkeit<br />

als auch im Speichel das Bakterienwachstum.<br />

In Entwicklungsländern führt die Eiweißmangelkrankheit<br />

Kwashiorkor zu einer Parodontose.<br />

Seltene Ursachen<br />

Sehr selten tritt heute ein Vitamin-C-Mangel (Skorbut)<br />

als Ursache dieser Erkrankung auf. Vor allem bei Kindern<br />

kann auch eine Erstinfektion mit Herpes simplex<br />

(Lippen- und Mundherpes zu einer sehr schmerzhaften<br />

Form der Parodontitis führen. Auch bei AIDS-Patienten<br />

kommt es zu entzündlichen Prozessen des<br />

Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates. Sie werden<br />

druch die zahlreichen Infektionen, die bei dieser<br />

Imunsschwächeerkrankung durch typische Erreger<br />

auftreten, ausgelöst.<br />

Folgen der Parodontitis<br />

Wird die Parodontitis nicht ausreichend behandelt<br />

und ihr nicht vorgebeugt – hier steht, neben der professionellen<br />

Zahnreinigung, die tägliche und sorgfältige<br />

Zahn- und Mundpflege im Vordergrund- wird<br />

die eitrige Entzündung chronisch (Parodontose). Es<br />

kommt zu einer mangelhaften Verankerung der Zähne<br />

im Kiefer und zu Zahnausfall.<br />

71


ZAHNMEDIZIN<br />

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WORAN ERKENNT MAN<br />

EINEN GUTEN ZAHNARZT?<br />

Irgendwann trifft es jeden. Plötzlich und unerwartet: Zahnschmerzen. Glücklich derjenige, der immer<br />

alle Empfehlungen für Zahngesundheit, bezüglich Vorsorge und Kontrolle, eingehalten hat. Er vertraut<br />

seinem Zahnarzt, der ihn persönlich seit Jahren betreut und im Notfall Hilfe leistet. Dieser Idealfall<br />

ist leider nicht immer gegeben. Was wenn nach einem Umzug die Entfernung zum Zahnarzt des Vertrauens<br />

zu groß geworden ist, eine umfangreiche Behandlung ansteht und man nicht das Gefühl hat<br />

in besten Händen zu sein oder der letzte Zahnarztbesuch schon lange zurückliegt? Es gibt unzählige<br />

Zahnärzte, doch woran erkennt man einen guten?<br />

Fast 1.000 Zahnärzte bieten in Köln<br />

ihre Dienste an. Empfehlungen von<br />

Freunden und Bekannten können<br />

helfen. Es ist allerdings ratsam, sich<br />

näher mit einer Empfehlung auseinanderzusetzen<br />

und nachzufragen,<br />

ob sie von jemandem kommt, der<br />

schon intensivere Behandlungen<br />

bei diesem Zahnarzt vornehmen<br />

lies. Die Zufriedenheit eines Patienten<br />

mit perfekten Zähnen, dessen<br />

Erlebnisse in einer Praxis sich<br />

auf kurze Vorsorgeuntersuchungen<br />

beschränken sind nicht unbedingt<br />

allzu aufschlussreich.<br />

Der Blick ins Internet und die Bewertungsforen<br />

für Ärzte bietet zusätzliche<br />

Unterstützung bei der<br />

Vorauswahl. Auch hier lohnt es,<br />

genauer hinzuschauen und das<br />

Leistungsangebot zu studieren.<br />

Moderne Behandlungsmethoden,<br />

Qualifikationen und fortschrittliches<br />

Equipment, vieles lässt sich im Vorfeld<br />

herausfinden. Aber Technik ist<br />

nicht alles. Einige Faktoren lassen<br />

sich erst beim ersten Besuch erkennen.<br />

Denn wenn es um Vertrauen<br />

geht, führt kein Weg an einem<br />

persönlichen Kennenlernen vorbei.<br />

Informieren Sie sich gründlich, aber<br />

hören Sie auch auf Ihr Bauchgefühl.<br />

Fühlen Sie sich in der Praxis wohl?<br />

Herrscht eine positive Stimmung<br />

im Zahnarztteam? Werden Sie über<br />

alle Optionen einer Behandlung<br />

mit Vor- und Nachteilen aufgeklärt?<br />

Und vor allem: geht man auf Sie ein<br />

und nimmt sich ausreichend Zeit für<br />

eine umfassende Beratung?<br />

Das medizinische Versorgungszentrum<br />

topDentis Cologne ist mit seinen<br />

4 Zahnärzten und mittlerweile<br />

fast 50 Jahren Tradition eine der<br />

führenden Zahnarztpraxen im Rheinland.<br />

Auch weil das Behandlungskonzept<br />

und alle begleitenden Aspekte<br />

der Antwort auf eine einfache<br />

Frage abgeleitet wurden, wie Armin<br />

Safavi-nab, Inhaber und zahnärztlicher<br />

Leiter, verrät: „Jeder von<br />

uns ist selbst Patient – wie möchten<br />

wir gern behandelt werden?“<br />

Hier ist alles auf das Wohlbefinden<br />

des Patienten abgestimmt. Denn<br />

eine optimale Betreuung beginnt<br />

nicht erst an der Tür zum Behandlungszimmer.<br />

Als Praxis mit einem<br />

Schwerpunkt in der Behandlung<br />

von Angstpatienten hat topDentis<br />

Cologne schon früh die Weichen<br />

gestellt, auch besonderen Bedürfnissen<br />

gerecht zu werden. Das<br />

kommt allen zugute.<br />

Zahnarzt Armin Safavi-nab<br />

topDentis Cologne MVZ<br />

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ZAHNMEDIZIN<br />

Ein Zahnarztbesuch ist nicht für<br />

jeden mit allzu großer Vorfreude<br />

verbunden. Eine Herausforderung,<br />

der sich Armin Safavi-nab stellt,<br />

„Zahnmedizin ist mehr als Technik<br />

– wir behandeln nicht nur Zähne,<br />

sondern Menschen“. Wohlfühlen<br />

beim Zahnarzt? Das geht! Schnell<br />

fällt auf, das einfühlsame und motivierte<br />

Team hat Freude am „etwas<br />

mehr“. Daran, auf Patienten zuzugehen<br />

und selbst einen Zahnarztbesuch<br />

zu einem angenehmen Erlebnis<br />

werden zu lassen. Besondere<br />

Bedeutung kommt dabei auch der<br />

Beratung zu.<br />

Das Behandlungszimmer kann warten,<br />

denn „um Bedürfnissen gerecht<br />

zu werden muss man sich die<br />

Zeit nehmen, sie kennenzulernen“,<br />

sagt Armin Safavi-nab. Und das gelingt.<br />

topDentis Cologne ist eine<br />

der meistempfohlenen Zahnarztpraxen<br />

Deutschlands im Internet.<br />

Das Leistungsspektrum der Praxis<br />

reicht vom Zahnersatz über Zahnimplantate,<br />

der Optimierung des<br />

Lächelns durch unsichtbare Zahnspangen<br />

(Invisalign ® ), bis hin zu<br />

komplexen Behandlungen in der<br />

Oralchirurgie im eigenen OP. Damit<br />

vereint topDentis Cologne mit<br />

4 Zahnärzten alle Bereiche der modernen<br />

Zahnmedizin unter einem<br />

Dach und liefert zusammen mit<br />

dem zahntechnischen Meisterlabor<br />

hochästhetische Lösungen für ein<br />

schönes und natürliches Lächeln –<br />

und dem Patienten bleiben Überweisungen<br />

meist erspart.<br />

Darüber hinaus punktet die Praxis<br />

mit ihrem starken Fokus auf<br />

schmerzfreie Behandlungen. Die<br />

behandelnden Ärzte nehmen sich<br />

bei der Sedierung gern mehr Zeit<br />

und behandeln Sie erst, wenn Sie<br />

schmerzfrei sind. Mit dem Angebot<br />

von zahnärztlicher Hypnose und<br />

Lachgas-Sedierung steht einer entspannten<br />

Behandlung nichts mehr<br />

im Weg.<br />

Dreimal in Folge ausgezeichnet mit<br />

dem Praxis+Award für vorbildliche<br />

Praxiskultur, dem Designpreis als<br />

eine der schönsten Zahnarztpraxen<br />

Deutschlands 2<strong>01</strong>4, sowie dem European<br />

Medical Excellence Award<br />

2<strong>01</strong>6 überzeugt topDentis Cologne<br />

als eine von Trusted Dentists mit<br />

5 Sternen prämierte Zahnarztpraxis<br />

und macht eines spürbar: Zahnarzt<br />

geht auch anders.<br />

KONTAKT<br />

topDentis Cologne MVZ<br />

Schanzenstraße 6 - 20<br />

51063 Köln<br />

(Carlswerk, Gebäude 1.10)<br />

Tel.: 0221 69 83 96<br />

Fax: 0221 9 69 26 <strong>01</strong><br />

E-Mail: praxis@topdentis-cologne.de<br />

Internet: topdentis-cologne.de<br />

73


WELLNESS<br />

WELLNESS<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

EIN URLAUBSTAG<br />

Wenn es draußen so richtig kalt ist, regnet oder<br />

sogar schneit, dann gibt es doch nichts Schöneres,<br />

als sich in einer heißen Sauna zu verstecken.<br />

Heiße Aufgüsse genießen und danach in die eisige<br />

Kälte, um sich abzukühlen, das macht nicht nur<br />

sehr viel Spaß, sondern unterstützt die Abwehrkräfte.<br />

Das Angebot ist überdurchschnittlich groß,<br />

nicht nur die klassische Sauna, auch Massagen<br />

und heilendes Wasser runden den Besuch in einer<br />

Therme ab. Die Seele baumeln lassen und in einem<br />

der schönen Ruheräume das Buch lesen, was man<br />

schon seit Monaten nicht geschafft hat. Unsere<br />

Gesellschaft ist schnelllebiger geworden, immer<br />

höherer Druck und Anforderungen machen uns anfälliger<br />

für Krankheiten und Beschwerden. Nehmen<br />

Sie sich eine Auszeit, für sich selbst und Ihre<br />

<strong>Gesundheit</strong>. Kein Handy, kein Krach, nur einen Tag<br />

voll und ganz in Ruhe für sich da sein. Ihr Körper<br />

wird es Ihnen danken!<br />

Auch für Menschen mit Gelenkbeschwerden sind<br />

die Besuche in Thermen eine Erholung. Man hat<br />

in manchen Häusern die Möglichkeit, sich wie im<br />

Toten Meer treiben zu lassen. Das entspannt den<br />

Körper im warmen Wasser und entlastet die Gelenke<br />

vollkommen. Es gibt darüber hinaus auch<br />

verschiedene Angebote, um am Wassersport teilzunehmen.<br />

Hierbei werden die Muskeln trainiert<br />

und die Gelenke geschont.<br />

Nehmen Sie sich einen Tag Zeit, für Ihre <strong>Gesundheit</strong><br />

und Ihr Wohlbefinden<br />

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GESUNDHEIT, ERHOLUNG UND GENUß<br />

MITTEN IM RHEINPARK<br />

Direkt am Rhein, mitten im Rheinpark, sprudelt ein<br />

einzigartiges Heilwasser, das mit seiner gesundheitlichen<br />

Wirkung staatlich anerkannt ist. Dieses „Eau de<br />

Cologne“ ist eine natürliche Thermal-Mineralquelle,<br />

die Mittelpunkt einer in Europa einzigartigen Badelandschaft<br />

ist. Die Claudius Therme lässt jeden Erholungssuchenden<br />

die Hektik des Alltags vergessen.<br />

Verschiedene Saunaanlagen im weitläufigen Park,<br />

Badelandschaften, Ruhezonen und gezielte Behandlungen<br />

im Wellness- und Beautybereich sorgen für<br />

Ruhe und Erholung.<br />

Baden in <strong>Gesundheit</strong><br />

Bei 33 – 37 Grad Wassertemperatur genießen die Besucher,<br />

neben dem Zentralpool mit diversen Innenund<br />

Außenbecken, Bade- und Sitzbecken. Whirlpools,<br />

Massagedüsen. Sprudelliegen, Nackenduschen und<br />

Strömungskanäle stehen darüber hinaus zur Auswahl.<br />

Kostenlose Wassergymnastik und Kneippkurse kann<br />

der Besucher in Anspruch nehmen. Abends und am<br />

Wochenende ergänzen Unterwassermusik mit Licht<br />

und Klangeffekten das Wohlfühlangebot. Saunieren<br />

in Vielfalt: Drei große Saunabereiche innerhalb der<br />

Claudius Therme bieten eine ungewöhnliche Vielfalt.<br />

Der Gast hat die Qual der Wahl. Ob mildes Kräuterdampfbad,<br />

Panoramasauna mit Domblick, Finnische<br />

Sauna, Serailbad mit Beautyanwendungen, russische<br />

Banja oder heiße Erdwall-Sauna mit Kamin, jeder<br />

Saunabesucher erfüllt sich hier seine individuellen<br />

Wünsche.<br />

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Exclusive Körperbehandlungen, abwechslungsreiche<br />

Wellnesspakete sowie sanfte Verwöhn- und Wohlfühlprogramme<br />

bereiten auf hochwertige Kosmetik, modernes<br />

Body-Treatment oder spannungslösende<br />

Massagen vor. Nach soviel<br />

Wohltat für den Körper kommt<br />

auch der Magen zu seinem<br />

Recht. Die Gastronomie der<br />

Claudius Therme will auch<br />

hier allen Aspekten des<br />

individuellen Genießens<br />

gerecht werden. Marktfrisch<br />

und exzellent zubereitet,<br />

erwartet den<br />

Gast ein umfangreiches<br />

Angebot.<br />

KONTAKT<br />

Claudius Therme<br />

Sachsenbergstr. 1, 50679 Köln<br />

Tel.: 0221 - 981 44 – 0, Fax: 0221 – 981 44 – 74<br />

info@claudius-therme.de, www.claudius-therme.de<br />

75


WELLNESS<br />

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SANUS PER AQUAM –<br />

GESUND DURCH BAD AACHENER<br />

MINERAL-THERMALWASSER<br />

Mitten im Herzen der Kaiserstadt Aachen und am<br />

Rande des Kurparks gelegen, setzen die Carolus Thermen<br />

die zweitausendjährige Badetradition des Kurortes<br />

fort. Mit ihrem breitgefächerten Wellnessangebot<br />

aus Thermalwelt, Saunalandschaft, CAROLUS spa<br />

und drei Restaurants, bietet die wunderschöne Wellness-Oase<br />

ideale Möglichkeiten, um Abstand vom oft<br />

hektischen Alltag zu gewinnen und neue Energie zu<br />

tanken.<br />

Weit über 300.000 Besucher pro Jahr genießen die<br />

natürliche Kraft des Mineral-Thermalwassers, das aus<br />

der Aachener Rosenquelle in die 10 Innen- und Aussenbecken<br />

der Thermal- und Saunawelt fließt. Mit<br />

den Hauptbestandteilen Natrium (Na), Chlorid (Cl)<br />

und Hydrogencarbonat (HCO3) wirkt das heilsame<br />

Mineral-Thermalwasser, insbesondere bei Beschwerden<br />

wie rheumatischen Erkrankungen, Verschleißerkrankungen,<br />

entzündlichen und degenerativen Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparates, Rehabilitation<br />

nach Unfällen und Operationen, Gicht und Osteoporose<br />

sowie Dermatosen.<br />

Gut für die Bronchien und das Immunsystem stärkend<br />

wirkt ein Besuch des neuen Trockensalz-Inhalationsraumes.<br />

Hier erlebt man in ca. 40 Minuten einen<br />

entspannenden Tag am Meer und atmet dabei gesunde,<br />

salzhaltige Meeresluft ein. Wer seiner Seele<br />

etwas Gutes tun möchte, kann im Meditarium kostenlos<br />

an einer fachlich geleiteten Meditation – von der<br />

beliebten Klangschalen-Meditation, über Achtsamkeitsübungen,<br />

bis hin zur Fantasiereise – teilnehmen.<br />

Saunaliebhabern bietet die nach dreimonatiger Umbauphase<br />

rundum erneuerte Saunawelt ein außerordentlich<br />

vielfältiges Angebot: In 15 verschiedenen,<br />

unterschiedlich temperierten Saunen und Dampfbädern<br />

kann man herrlich entspannen und gleichzeitig<br />

das Immunsystem des Körpers stärken und sich vor<br />

lästigen Viren schützen.<br />

KONTAKT<br />

Kur- und Badegesellschaft mbH<br />

Passstraße 79, 52070 Aachen<br />

Tel.: +49 241 18274-0, Fax: +49 241 18274-274<br />

mail@carolus-thermen.de, www.carolus-thermen.de<br />

76


ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

WELLNESS<br />

WELLNESS KNIGGE<br />

Wer an Freizeit und an Enstspannung denkt, dem fallen<br />

die schönsten Seiten des Lebens ein. In der Freizeit werden<br />

Spannungen abgebaut und wieder Kraft getankt,<br />

um den Belastungen standzuhalten, denen man sonst im<br />

Leben ausgesetzt ist. Da während der Arbeitszeit überwiegend<br />

sitzende Tätigkeiten ausgeführt werden, ist Freizeit<br />

heute mehr den je von Bewegung bestimmt. Beim<br />

Workout im Fitnesscenter, beim anstrengenden Krafttraining<br />

oder im heißen Dampfbad, fallen im besten Fall die<br />

Anspannungen der vergangenen Tage ab. Insbesonders<br />

in der kalten Jahreszeit nutzt der gestresste Zeitgenosse<br />

gern Saunen, Dampfbäder und andere Wellnessoasen.<br />

Hier genießt man oft die Entspannung in Gesellschaft anderer<br />

Mitmenschen und sollte hier auch, aus Rücksicht auf<br />

das Gegenüber, Verhaltensregeln beherzigen:<br />

1. Termine<br />

Man sollte Termine einhalten, die man im Vorfeld für<br />

eine gewünschte Behandlung abgesprochen hat, beispielsweise<br />

den Massagetermin nach der Saunanutzung.<br />

3. Sauna<br />

In der Sauna gelten gesonderte Regeln. Ganz wichtig:<br />

sich nie mit dem nackten Gesäß auf die Holzbänke im<br />

Dampfbad setzen, sondern immer ein Handtuch unterlegen.<br />

Ebenso achten Sie bitte darauf, dass Sie die Tür zur<br />

Sauna immer schließen, damit die Hitze nicht entweichen<br />

kann.<br />

4. Massage<br />

Wer soll Sie massieren? Bei der Terminabsprache sollten<br />

Sie auch Ihre Wünsche bezüglich des Geschlechts der<br />

Mitarbeiter äußern. Sie haben durchaus ein Mitspracherecht,<br />

wenn es um Ihre Behandlung geht.<br />

5. Handy<br />

Schon im Alltag stören klingelnde oder piepende Smartphones.<br />

Daher gilt besonders im Wellnessbereich die<br />

Regel: Mobiltelefone haben hier nichts zu suchen. Laute<br />

Gespräche mit dem Gast auf der Nachbarliege sind<br />

ebenso nicht zu empfehlen.<br />

2. Kleidung<br />

Im Wellnessbereich ist alles erlaubt, was bequem ist. Der<br />

Nutzer soll sich schließlich wohl fühlen. Auf die Massageliege<br />

legt man sich entweder mit einem Einmalslip bekleidet<br />

oder splitterfasernakt. Hier wird man ohnehin mit<br />

Handtüchern bedeckt.<br />

Wenn Sie diese Empfehlungen beherzigen, fühlen Sie<br />

sich jeder Situation gewachsen und können bedenkenlos<br />

entspannen.<br />

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gut.sparkasse-koelnbonn.de<br />

Dabeisein<br />

ist einfach.<br />

Unser Engagement für Sport.<br />

Sport steht für Teamgeist, Leistungsbereitschaft und Fairness.<br />

Diesen Werten fühlen wir uns verpflichtet. Deshalb unterstützen<br />

wir den Sport in Köln und Bonn. Von der Fußball-E-Jugend<br />

über den Behindertensportverein bis hin zum jährlichen<br />

Kindersportfest. Von der Nachwuchsförderung bis zu Spitzenleistungen<br />

beim 1. FC Köln, bei den Telekom Baskets oder den<br />

Kölner Haien. Jedes Jahr unterstützen wir rund 200 Sport-<br />

Projekte.<br />

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77


UNTERHALTUNG<br />

ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

Claudius Therme<br />

Carolus Thermen<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder richtig! Wir verlosen 5 x 2 Tageskarten der Claudius<br />

Therme, 5 x 2 Tageskarten für die Carolus Thermen, 1 Hochleistungsmixer von bianco di puro, 10 Karten<br />

der 99ers sowie 500 € in bar. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Bitte senden Sie uns das Lösungswort bis zum<br />

31.07.<strong>2<strong>01</strong>8</strong> per E-Mail mit dem Betreff „Rätsel“<br />

und mit Ihren Kontaktdaten an folgende E-Mail-<br />

Adresse: info@zurgesundheit.press.<br />

Oder auf dem Postweg an:<br />

S&A Verlag e.K.<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Telefonnummer<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Eine<br />

Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnahme-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />

behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />

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Vielfalt<br />

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genießen<br />

Die Kölner<br />

Wochenmärkte<br />

begleiten begleiten Sie Sie<br />

durch durch das das ganze ganze Jahr. Jahr.<br />

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Gesund durch’s Jahr mit frischen Produkten von den Kölner Wochenmärkten.<br />

Unsere Händlerinnen und Händler bieten Ihnen unter anderem…<br />

… im Frühling – Vitamin E gegen Frühjahrsmüdigkeit<br />

Nüsse, Vollkornprodukte, Öle<br />

… im Sommer – Vitamin A für Haut und Haare<br />

Melonen, Aprikosen, Käse, Spinat, Karotten, Paprika<br />

… im Herbst – Vitamin C gegen Erkältung<br />

Beeren- und Zitrusfrüchte, Grünkohl, Brokkoli<br />

… im Winter – Vitamin D als natürlicher Schutzschild<br />

Aal, Lachs, Makrele, Pilze, Eier,Milch<br />

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