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Zur Gesundheit 01_2023_Hamburg

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Behandlung<br />

Ausgabe hamburg 1/<strong>2023</strong><br />

ZAhngESunDhEiT PROF. MuAČEViĆ STEllT MiT hÖChSTEn ZAP-X in MÜnChEn AnSPRÜChEn VOR<br />

KiEFERgElEnKSDiAgnOSTiK EuROPAS VORREiTER in DER AMBulAnTEn unD -ThERAPiE TuMORThERAPiE<br />

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Erfahren Sie mehr über die Behandlungsmöglichkeiten<br />

von Prof. Dr. Alexander Muačević ab Seite 6<br />

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13<br />

Gefäßmedizin<br />

16<br />

Gefäßmedizin<br />

23<br />

Zahnmedizin<br />

26<br />

Zahnmedizin<br />

Dr. med. Albert Streminski<br />

Dr. med. Lothar Müller<br />

Dr. Isabell Wieber<br />

Dr. med. dent.<br />

Esmeralda Pinto dos Santos<br />

Was gesunde<br />

Zähne ausmachen.<br />

28<br />

Fußchirurgie<br />

32<br />

Fußchirurgie<br />

34<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

47<br />

Kardiologie<br />

Dr. med. Kaspar o. Gundlach<br />

Füße tragen uns durchs Leben.<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

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Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

Höchste Sicherheit und Qualität mit CE-Zulassung<br />

dank fortschrittlicher Technologie ZAP-X®<br />

Um invasive, belastende Behandlungsmethoden zu vermeiden,<br />

setzt das Europäische Radiochirurgie Centrum in München-Großhadern<br />

mit Prof. Dr. Alexander Muačević und seinem Team auf die modernste<br />

ZAP-X®-Innovation. Der Einsatz des ZAP-X® Gyroscopic Radiosurgery®<br />

ermöglicht höchste Sicherheit und Qualität und für Patienten und<br />

Patientinnen mit Tumorerkrankungen eine sichere, schmerzfreie<br />

und nebenwirkungsarme Therapie.<br />

EUROPÄISCHES RADIOCHIRURGIE CENTRUM MÜNCHEN, Max-Lebsche-Platz 31, 81377 München<br />

Tel.: 089 / 452336-0, Fax: 089 / 452336-16, info@erc-munich.com, www.erc-munich.com


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KiefergelenKsdiAgnostiK europAs vorreiter in der AmBulAnten und -tHerApie tumortHerApie<br />

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Dr. Isabell Wieber<br />

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Füße tragen uns durchs Leben. Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Zahnmedizin<br />

Was gesunde<br />

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Kardiologie<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

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<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

Neue Perspektiven<br />

für <strong>Gesundheit</strong> und<br />

Wohlbefinden<br />

Vertrieb:<br />

Lesezirkel West<br />

Eigenvertrieb<br />

DBW Werbeagentur GmbH<br />

Verlag:<br />

S & A Verlag e.K. – Miriam Jamjoom<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Tel.: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 22<br />

Fax: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 21<br />

info@zurgesundheit.press<br />

www.zurgesundheit.press<br />

www.sunda.press<br />

Office /Anzeigenleitung: Andrea Scheel<br />

Text/Redaktion: Cathleen Lehmann<br />

Grafik: Marion Massong<br />

Verlegerin: Miriam Jamjoom<br />

Redakteurin: Miriam Jamjoom, Katja Plüm<br />

Druck: KTG KölnTotal GmbH<br />

Druckauflage: 100.000 Exemplare<br />

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Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

quo vadis Krankenhaus? Vollversorgung<br />

oder Spezialisierung,<br />

stationär oder<br />

ambulant, profitabel oder<br />

pleite? Was können und<br />

wollen wir uns an Versorgung<br />

(noch) leisten? Was<br />

plant die Politik?<br />

Diese Fragen stellen sich nicht<br />

erst seit gestern, sind heute umso<br />

aktueller und zukünftig für eine gute medizinische Versorgung<br />

in Deutschland von entscheidender Bedeutung.<br />

Krankenhäuser sind eine unverzichtbare aber eben auch<br />

teure Säulen einer funktionierenden und flächendeckenden<br />

medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Das<br />

bisherige System der Finanzierung durch Fallpauschalen<br />

(DRG) hat zu Fehlanreizen und Fehlsteuerungen geführt.<br />

Viele Kliniken stehen finanziell bis zum Hals im Wasser<br />

oder sind schon unter der Wasserlinie. Es muss dringend<br />

investiert werden: In Infrastruktur, moderne Gebäude<br />

und Geräte, in fachliche Expertise und gut ausgebildetes<br />

Personal wie Ärzte, Schwestern und Pfleger.<br />

Copyright:<br />

Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />

auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />

honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />

stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Bildnachweise:<br />

Sebastian Widmann Photography<br />

Patrick Miller<br />

stock.adobe.com:<br />

anttoniart, Adin, Aleksandra Gigowska. EK, tongpatong,<br />

ag visuell, dima_oris<br />

Liebe Leserinnen und Leser, wir verzichten aufgrund der besseren<br />

Lesbarkeit auf die Verwendung der Gendersprache in jedem unserer<br />

Beiträge. Unsere neutralen Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen<br />

für alle Geschlechter.<br />

Die Politik hat den Handlungsbedarf erkannt. So hat<br />

Nordrhein-Westfalen unter <strong>Gesundheit</strong>sminister Laumann<br />

im April 2022 einen neuen Krankenhausplan veröffentlicht<br />

und fordert von den Krankenhäusern eine Spezialisierung<br />

auf bestimmte Versorgungsgruppen, getreu<br />

dem Motto: Man muss nicht alles anbieten, aber das, was<br />

man macht, muß fachlich richtig gut sein. Also höhere<br />

Fallzahlen, mehr Erfahrung, bessere Behandlungserfolge.<br />

Neben dem Land NRW plant aber auch der Bund unter<br />

Minister Lauterbach weitgehende Eingriffe in die Krankenhauslandschaft.<br />

Ob das miteinander kompatibel und<br />

finanzierbar ist, muss der weitere Diskussionsprozess zeigen.<br />

Wichtig erscheint mir dabei immer, den Patienten<br />

im Mittelpunkt der Betrachtung zu sehen und wirtschaftliche<br />

Anreize so zu setzen, dass alle Seiten profitieren.<br />

Es wäre zudem sehr hilfreich, nicht nur wissenschaftliche<br />

Theorie zum Maßstab des Handelns zu machen, sondern<br />

die Erfahrung der Praktiker mit einzubinden. Denn die<br />

wissen aus eigenem Erleben, was wirklich funktioniert.<br />

Ihre Miriam Jamjoom<br />

3


inhAlT<br />

Titelthema/Strahlentherapie/Onkologie<br />

06 ZAP-X ® gyroscopic Radiosurgery ®<br />

07 Vorwort Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

08 Europäisches Radiochirurgie Centrum München, Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

ZAP-X®-System: Radiochirurgie mit höchster Präzision<br />

10 Chancen und Risiken der Strahlentherapie in der Onkologie<br />

gefässmedizin<br />

12 Der große Venen-Test: nimm Dir Zeit für Deine Beine!<br />

13 Vorwort Dr. med. Lothar Müller<br />

14 gefäßzentrum Rudolfplatz, Dr. med. lothar Müller Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />

16 hernienzentrum Rudolfplatz Leistenbruch bei Frauen?<br />

Interview mit Fachärztin, Frau Dr. Isabell Wieber<br />

18 Wie schützen wir unsere gefäße?<br />

21 inOVAMED – Wir sind die Spezialisten für Kompressionstherapie<br />

Zahnmedizin<br />

23 Vorwort Dr. med. dent. Esmeralda Pinto dos Santos<br />

24 Zahnarztpraxis Alstertal, Dr. med. dent. Esmeralda Pinto dos Santos Ihre Wohlfühlpraxis im Alstertal<br />

26 Was gesunde Zähne ausmachen und welche Rolle die implantologie in der Zahnmedizin spielt.<br />

Fußchirurgie<br />

28 Klinikgruppe Dr. guth gmbh & Co. Kg, Dr. med. Kaspar O. gundlach, Dr. med. Kerstin heinrich,<br />

Dr. med. Ralph Springfeld, Dr. med. Armin Koller, Dr. med. Sylvia Mallison, herr Andre Deibele<br />

Hochspezialisierte medizinische Versorgung an der KLINIK DR.GUTH<br />

29 Dr. med. Kaspar O. gundlach Fußchirurgie aus einer Hand<br />

32 Füße tragen uns durchs leben.<br />

4


inhAlT<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

34 Vorwort Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

35 Prof. Dr. med. Jürgen harms operationstechniken bei Skoliose<br />

40 Ein gesunder Rücken kann uns entzücken<br />

Orthopädie<br />

43 inOVAMED – Partner der Medizin<br />

Kardiologie<br />

44 herzgesundheit, Bluthochdruck & Stress...<br />

47 Vorwort Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />

48 Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />

Herzinfarktrisiko auch ohne angekündigte Schmerzen<br />

unterhaltung<br />

31 Kreuzworträtsel<br />

39 Suchworträtsel<br />

50 Teilnahmebedingungen Rätsel<br />

5


TiTElThEMA/STRAhlEnThERAPiE/OnKOlOgiE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERToRIAL<br />

ZAP-X® Gyroscopic Radiosurgery®<br />

gyroskopische Radiochirurgie für schmerzfreie hirntumorbehandlung<br />

Im Europäischen Radiochirurgie Centrum in München-Großhadern werden Patienten,<br />

mit Hirntumorerkrankungen, mit der neuen ZAP-X®-Innovation behandelt.<br />

Das ZAP-X® Gyroscopic Radiosurgery® ist die erste Technologie mit CE-Zulassung<br />

für den klinischen Einsatz in Europa.<br />

6


Titelthema/STrahlentherapie/Onkologie<br />

Vorwort<br />

ZAP-X® in München,<br />

die modernste Technologie<br />

zur Behandlung von<br />

ausgewählten Hirntumoren<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

Wir verstehen uns als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie und tun alles, damit<br />

diese Behandlungsmethode wissenschaftliche Anerkennung und einen festen<br />

Platz im medizinischen Spektrum erhält. Wir sind davon überzeugt, dass invasive,<br />

belastende Behandlungsmethoden zunehmend durch moderne Technologien<br />

ersetzt werden. Als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie, ist es für uns<br />

eine grundlegende Maxime, die fortschrittlichsten Technologien zum Wohl<br />

unserer Patienten einzusetzen. Dies bedeutet, dass wir zukunftsweisende Innovationen<br />

sofort integrieren, sobald ihre Anwendung wissenschaftlich ausgereift<br />

und sinnvoll ist. Genau das ist jetzt der Fall. Mit der ZAP-X ® -Technologie<br />

bieten wir Patienten ein zusätzliches, wegweisendes Therapiekonzept, das<br />

überdurchschnittlichen Behandlungserfolg verspricht.<br />

Diese Erweiterung unseres Leistungsspektrums wollen wir auch in einem angepassten<br />

Namen zum Ausdruck bringen: Aus dem Europäischen CyberKnife<br />

Zentrum München wird daher das ERCM, das Europäische Radiochirurgie<br />

Centrum München – internationaler Referenzstandort für CyberKnife ® &<br />

ZAP-X ® . Im ERCM erwartet Patienten der höchstmögliche Behandlungserfolg<br />

dank eines breiten Behandlungsspektrums, einzigartiger Spezialtechniken und<br />

spezifischer Therapien für bestimmte Indikationen. Die Behandlungen erfolgen<br />

zeitnah, sind kurz und schonend, arm an Nebenwirkungen und erfordern<br />

keine Rehabilitation.<br />

In allen Bereichen umsorgt Sie dabei ein erstklassiges interdisziplinäres Team.<br />

7


TiTElThEMA/STRAhlEnThERAPiE/OnKOlOgiE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERToRIAL<br />

ZAP-X®-System: Radiochirurgie<br />

mit höchster Präzision<br />

Im Europäischen Radiochirurgie Centrum München werden<br />

seit 2005 erfolgreich CyberKnife-Behandlungen<br />

durchgeführt. Prof. Dr. Alexander Muačević und seine<br />

Kollegen setzen dabei auf sichere, schmerzfreie und nebenwirkungsarme<br />

Therapien bei Tumoren.<br />

Seit kurzem wurde das Zentrum mit der neuesten Präzisionstechnik<br />

erweitert, dem ZAP-X System. Höchste Qualität<br />

und der modernste Stand der Sicherheit wird mit der<br />

Innovation erreicht. Hochenergetische Röntgenstrahlen<br />

kommen mittels eines 3-MV-Linearbeschleunigers zum<br />

8


TiTElThEMA/STRAhlEnThERAPiE/OnKOlOgiE<br />

Einsatz. Dieser arbeitet mit einzigartiger, gyroskopischer<br />

Bewegung, durch die die Behandlungsstrahlen<br />

aus einer Vielzahl von Winkeln maximal präzise auf den<br />

Tumor gelenkt werden. Um einen optimalen Behandlungsverlauf<br />

zu ermöglichen, ist die hochauflösende,<br />

dünnschichtige Bildgebung besonders wichtig. Dafür<br />

muss der Tumor klar vom umliegenden Gewebe<br />

abgrenzbar sein. Mit dem ZAP®-X-System flacht die<br />

Strahlendosis sehr schnell über den Tumor hinaus ab<br />

und das umgrenzende, gesunde Gewebe wird geschont.<br />

Ambulante, effektive Behandlung mit sehr guter<br />

Verträglichkeit<br />

Die Möglichkeiten in der Radiochirurgie sind vielfältig.<br />

Mit dem ZAP®-System lassen sich Tumore in einer Sitzung<br />

in 15-20 Minuten behandeln.<br />

Für die Behandlung mit<br />

dem ZAP-X®-System besteht<br />

zwischen dem Europäischen Radiochirurgie<br />

Centrum München eine<br />

exklusive Zusammenarbeit mit der<br />

AOK Bayern und der BARMER.<br />

Die vollständige Kostenübernahme<br />

der Behandlungen gilt für alle Patienten<br />

deutschlandweit.<br />

Behandlungsvorteile mit dem ZAP-X®-System:<br />

• sichere Alternative zu Operationen oder<br />

mehrwöchiger Strahlentherapie<br />

• effektive Therapie<br />

• sehr gute Verträglichkeit<br />

• nebenwirkungsarm<br />

• anschließende heilbehandlungen entfallen<br />

• schnelleres Erreichen der lebensqualität<br />

Prof. Dr. Alexander Muačević verweist dabei auf die<br />

gleichwertige und sichere Alternative zu einer operation<br />

und einer mehrwöchigen Strahlentherapie in ausgewählten<br />

Indikationen hin: „Die Vorteile für den Patienten<br />

liegen klar auf der Hand. Er erhält eine effektive Therapie<br />

mit sehr guter Verträglichkeit. Das ermöglicht eine<br />

nebenwirkungsarme Behandlung ohne Narkose und der<br />

Patient kann anschließend sofort nach Hause gehen.“<br />

Einzigartige Technologie gegen Tumore am Kopf- und<br />

halsbereich<br />

Behandlungsgerät zum Einsatz bei Hirntumoren und Tumoren<br />

der oberen Halswirbelsäule des Herstellers ZAP<br />

surgical systems, Inc (San Carlos, CA, USA).<br />

„Mit dem ZAP-X® lassen sich auch unregelmäßig geformte<br />

Tumore in empfindlichen Hirnregionen, wie dem<br />

Seh- und Hörnerv, ohne Schädigungen behandeln“, sagt<br />

Prof. Dr. Muačević. „Mit der kurzen Behandlungsdauer<br />

erhalten Patienten ihre Lebensqualität schnell zurück.“<br />

Die Einzigartigkeit des Gerätes liegt auch in der Kompaktheit<br />

und dem Verzicht eines Bunkers. Während der<br />

Behandlung kann der zuständige medizinisch-technische<br />

Radiologieassistent im gleichen Raum sitzen und Ansprechpartner<br />

für den Patienten sein.<br />

Der Visionär und Erfinder des ZAP-X® ist Prof. Dr. John<br />

R. Adler. Der Facharzt für Neurochirurgie und Radioonkologie<br />

von der Stanford Universität entwickelte bereits das<br />

auch in München seit 18 Jahren eingesetzte robotergeführte<br />

Behandlungsgerät für radiochirurgische Behandlungen<br />

im Kopf, in der Wirbelsäule und im Körper, das<br />

Cyberknife® System. Die langjährige wissenschaftliche<br />

Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Muačević ist wegweisend.<br />

Von den ZAP-X®-Systemen sind weltweit bereits acht im<br />

Einsatz. Dazu gehören USA, Schweiz, Deutschland und<br />

Japan, weitere Standorte sind in Planung.<br />

Prof. Dr. Muačević und seine Kollegen des Europäischen<br />

Radiochirurgie Centrums arbeiten stetig weiter an der<br />

Verbesserung von nichtinvasiven Behandlungen für Tumorpatienten.<br />

Dabei steht die schmerzfreie Therapie, die<br />

schnelle Genesung und der Erhalt der Lebensqualität im<br />

Fokus. Weiterführende Informationen finden sich auf den<br />

Webseiten des Zentrums und von ZAP Surgical Systems.<br />

KOnTAKT<br />

Europäisches Radiochirurgie Centrum München<br />

Max-Lebsche-Platz 31<br />

81377 München<br />

Tel.: 089 / 452336-0, Fax: 089 / 452336-16<br />

E-Mail: info@erc-munich.com<br />

Internet: www.erc-munich.com<br />

9


OnkOlOgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | reDAKtiOn<br />

Chancen und Risiken der<br />

Strahlentherapie in der Onkologie<br />

Krebs ist neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen immer noch<br />

die häufigste Todesursache in Deutschland. 2020 starben<br />

daran ca. 130.000 Männer und 110.000 Frauen. Die häufigsten<br />

tödlichen Krebsarten sind Lungenkrebs bei Männern<br />

und Brustkrebs bei Frauen. Zudem haben Bauchspeicheldrüsen-,<br />

Dickdarm- und Prostatakrebs eine hohe Mortalität.<br />

Krebs und Krebstherapie sind nicht nur eine enorme Belastung<br />

für die direkt Betroffenen. Auch für die Familie und<br />

das Umfeld ist es eine enorme und emotionale Herausforderung.<br />

10


OnkOlOgie<br />

Wir unterscheiden im Wesentlichen vier verschiedene<br />

Behandlungsansätze und -methoden:<br />

1. Der operative, chirurgische Eingriff<br />

2. Die klassische Chemotherapie<br />

3. Die Immuntherapie<br />

4. Die Strahlentherapie<br />

Grundsätzlich ist eine Kombination aller vier Ansätze möglich<br />

und kann in Abhängigkeit vom Krankheitsbild sinnvoll<br />

und zielführend sein.<br />

Wie funktioniert die Strahlentherapie?<br />

Bei der Strahlentherapie werden die Krebszellen mithilfe<br />

ionisierender Strahlung oder Teilchenstrahlung zerstört.<br />

Die Strahlung schädigt dabei die Erbsubstanz der Zellen,<br />

damit die Zellteilung aufhört und die Zellen unschädlich<br />

gemacht werden. Die Krebswucherungen bzw. Tumore sollen<br />

dadurch verkleinert oder vollständig zerstört werden.<br />

Gesundes Gewebe besitzt dagegen Reparaturmechanismen,<br />

durch die entstandene Schäden in der Erbinformation<br />

beseitigt werden können. In vorgeschädigten Krebszellen<br />

mit unkontrolliertem Zellwachstum funktionieren diese Mechanismen<br />

oft nur eingeschränkt. Das ist ein Grund, warum<br />

viele bösartige Tumore sehr empfindlich auf ionisierende<br />

Bestrahlung reagieren.<br />

Was ist zu beachten?<br />

Die Entscheidung für eine Strahlentherapie hängt von vielen<br />

Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art und dem Stadium<br />

des Krebses, der Größe und Lage des Tumors sowie dem<br />

allgemeinen <strong>Gesundheit</strong>szustand des Patienten.<br />

Damit tatsächlich nur die eigentlichen Krebszellen und nicht<br />

auch noch gesunde Bereiche gezielt behandelt werden, ist<br />

die Strahlendosis auf einen lokal eng begrenzten Bereich<br />

auszurichten. Diesen nennt man das sogenannte Zielvolumen<br />

(bestehend aus dem Tumor und seinem Ausbreitungsgebiet).<br />

Zum einen soll der Tumor vernichtet werden, zum<br />

anderen sollen gesundes Gewebe und Organe geschont<br />

werden.<br />

Bestrahlungsplanung und -durchführung<br />

Die Herausforderung bei der Strahlentherapie ist es, das zu<br />

behandelnde Gebiet möglichst genau zu treffen und dabei<br />

die umliegenden gesunden Organe und Gewebe zu schützen.<br />

Vor Beginn der Strahlentherapie wird der betroffene<br />

Bereich exakt vermessen und markiert, um eine genaue<br />

und präzise Bestrahlung zu gewährleisten. Die Strahlentherapie<br />

selbst dauert nur wenige Minuten und ist schmerzfrei.<br />

Die Anzahl der Behandlungssitzungen und die Dauer<br />

der Behandlung hängen von der Art und dem Stadium des<br />

Krebses ab. Diese sind vorher zu planen und zwischen Arzt<br />

und Patient abzustimmen.<br />

Risiken und Nebenwirkungen<br />

Obwohl die Strahlentherapie sehr wirksam sein kann, sind<br />

einige Nebenwirkungen zu erwarten, wie zum Beispiel<br />

Übelkeit, Müdigkeit und Hautirritationen. Diese Nebenwirkungen<br />

können je nach Patient und Behandlung variieren<br />

und in der Regel mit Medikamenten oder anderen Therapien<br />

behandelt werden. Andere strahlenbedingte Nebenwirkungen<br />

wie chronische Entzündungen, Gewebeverhärtung<br />

(Fibrose) und -schrumpfung treten zum Teil erst lange Zeit<br />

nach einer Strahlentherapie auf. Auch die Entstehung einer<br />

zweiten Krebserkrankung (oft viele Jahre später) zählt zu<br />

den möglichen Spätfolgen einer Strahlentherapie.<br />

<strong>Zur</strong> Vermeidung oder Reduzierung von Nebenwirkungen<br />

wird die Strahlendosis meist nicht in einer Sitzung, sondern<br />

in vielen kleinen Portionen (Fraktionen genannt) verabreicht.<br />

Dadurch kann sich gesundes Gewebe zwischen den<br />

einzelnen Bestrahlungen erholen. Eingetretene Schäden<br />

am Erbgut können wieder repariert werden. Normalerweise<br />

wird ein Patient an fünf Tagen pro Woche bestrahlt, an den<br />

übrigen zwei Tagen erfolgt eine Bestrahlungspause (meist<br />

am Wochenende).<br />

Fazit<br />

Die Wirksamkeit der Strahlentherapie hängt von verschiedenen<br />

Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art und dem Stadium<br />

des Krebses, der Größe und Lage des Tumors sowie<br />

dem allgemeinen <strong>Gesundheit</strong>szustand des Patienten. In<br />

einigen Fällen kann die Strahlentherapie als alleinige Behandlung<br />

eingesetzt werden, in anderen Fällen kann sie in<br />

Kombination mit anderen Therapien wie Chemotherapie<br />

oder Operation eingesetzt werden.<br />

Die Strahlentherapie kann dazu beitragen, Krebszellen<br />

abzutöten oder ihr Wachstum zu hemmen, den Tumor zu<br />

verkleinern und im günstigsten Fall sogar vollständig zu<br />

entfernen. Das gelingt umso eher, jeher kleiner dieser ist<br />

bzw. je früher er erkannt wird. Zudem können Symptome<br />

wie Schmerzen und Blutungen gelindert werden.<br />

Die Wirksamkeit der Strahlentherapie hängt auch davon ab,<br />

wie gut der Tumor auf die Strahlung anspricht.<br />

Insgesamt ist die Strahlentherapie eine wichtige Behandlungsmethode<br />

bei Krebs und kann dazu beitragen, das Leben<br />

von Patienten zu verlängern, die Symptome zu lindern<br />

und die Lebensqualität zu verbessern.<br />

Erfahrene und professionelle ärztliche Experten für dieses<br />

komplexe Thema finden Sie selbstverständlich in diesem<br />

Heft.<br />

11


gEFÄSSMEDiZin<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERToRIAL<br />

Nimm Dir Zeit für Deine Beine!<br />

Testen Sie hier, ob Sie ein erhöhtes<br />

Risiko für Venenkrankheiten haben<br />

Sollten Sie mehr als eine Antwort mit ja beantworten, empfehlen wir<br />

Ihnen einen Gefäßarzt (Phlebologe) aufzusuchen.<br />

Gibt es in Ihrer Familie die Veranlagung zur Venenschwäche?<br />

Sind Sie schwanger?<br />

Nehmen Sie Hormonpräparate?<br />

Sind Sie übergewichtig?<br />

Arbeiten Sie hauptsächlich sitzend oder stehend?<br />

Leiden Sie an Diabetes?<br />

Sind Sie Raucher?<br />

Bemerken Sie am Knöchel oder am Unterschenkel eine Hautveränderung?<br />

Tragen Sie oft abschnürende Kleidung?<br />

Sind Ihre Beine abends dicker als morgens?<br />

Haben Sie oft geschwollene Füße / Beine?<br />

Haben Sie schon Besenreiser oder Krampfadern?<br />

Sind Ihre Beine oftmals im Sommer schwer wie Blei?<br />

Treiben Sie Sport?<br />

Trinken Sie mind. 2 Liter täglich?<br />

12


gEFÄSSMEDiZin<br />

VORWORT<br />

Dr. med. Lothar Müller,<br />

Facharzt für Chirurgie und<br />

Gefäßchirurgie informiert<br />

über das Gefäßzentrum am<br />

Rudolfplatz:<br />

„Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz ist ein durch die Deutsche Gesellschaft<br />

für Phlebologie und dem Berufsverband der Phlebologen e.V. zertifiziertes<br />

Venen-Kompetenzzentrum. Mit Dr. med. Albert Streminski, Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

und Phlebologie, teile ich mir die verantwortungsvolle Aufgabe<br />

der Leitung des Zentrums. Mittlerweile bemühen sich 11 Ärztinnen und Ärzte,<br />

alle mit höchster Kompetenz, um hunderte Patienten, die Hilfe und Beratung<br />

suchen. Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz liegt im Zentrum der Domstadt. Es<br />

zählt mit über 2.500 ambulanten Eingriffen jährlich, davon entfallen ca. 1.300<br />

auf das Venous-Closure (Radiowellentherapie) und Venaseal (Venenkleber), zu<br />

den führenden Gefäßzentren in Deutschland. Das Spektrum der Leistungen<br />

reicht von moderner Diagnostik des gesamten Gefäßsystems (Angiologie, Phlebologie,<br />

Lymphologie) und konservativer Therapien bis zu vorwiegend minimalinvasiven,<br />

endovaskulären OP-Methoden bei Krampfadern. Auch führen<br />

erfahrene Chirurgen unserer Praxis Implantationen zentralvenöser Katheter,<br />

sogenannter Ports, durch.<br />

Vor jeder Behandlung steht eine präzise Gefäßdiagnostik. Mit der gründlichen<br />

und individuellen Untersuchung der Krampfadern, Besenreisern, Durchblutungsstörungen<br />

und offenen Beinen oder Ödemen wird der erste Schritt zu<br />

einer erfolgreichen Behandlung des Gefäßsystems gelegt. Denn die Gefäßdiagnostik<br />

liefert mir, Dr. Streminski und den anderen Kollegen die wichtige<br />

Basis für sämtliche Therapiemaßnahmen in unserem Zentrum. Um die Krankheit<br />

und Funktionsstörung des Gefäßsystems möglichst exakt bestimmen zu<br />

können, arbeiten wir mit modernsten, nicht-invasiven Methoden. Dazu zählen<br />

sowohl bildgebende Verfahren wie die Ultraschalldiagnostik als auch diverse<br />

Methoden der Gefäßfunktionsdiagnostik. Die eingesetzte Diagnose-Technik<br />

zur Beurteilung der Gefäßerkrankung basiert auf dem aktuellsten Stand der<br />

Wissenschaft, und unser erfahrenes Team durchläuft regelmäßig Schulungen<br />

und Weiterbildungen.<br />

Gerne erklären wir Ihnen im Rahmen der Untersuchungen wie das arterielle,<br />

venöse und lymphatische Gefäßsystem funktioniert und wie die entstandenen<br />

Schäden und Störungen behoben werden können. Wir sorgen dafür, dass Ihre<br />

Gefäße Sie möglichst lange und auf dem besten Weg mit allen lebensnotwendigen<br />

Betriebsstoffen versorgen. Tragen Sie zur <strong>Gesundheit</strong> Ihres Körpers bei<br />

und kommen Sie zu uns ins Zentrum. Im Rahmen einer ersten Gefäßdiagnostik<br />

sind wir gerne für Sie da, um auch Ihre Gefäßbeschwerden und Venenleiden<br />

wirksam zu behandeln.“<br />

13


gEFÄSSMEDiZin<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERToRIAL<br />

Das Gefäßzentrum<br />

am Rudolfplatz<br />

Der Einsatz von modernen Katheterverfahren<br />

bei der Behandlung von Krampfadern<br />

Die Gefäße eines Menschen aneinandergereiht könnten eine<br />

Kette bilden, die sich zweimal um die Erde spannt. Jeder einzelne<br />

Zentimeter dieses Leitungssystems aus Arterien und Venen<br />

spielt eine wichtige Rolle im Körper. Die Gefäße sind die Pipelines<br />

unseres Körpers.<br />

Mit den Gefäß- und Venenspezialisten Dr. med. Müller und Dr.<br />

med. Streminski kümmern sich insgesamt 11 Ärztinnen und Ärzte,<br />

davon allein 4 Chirurgen, 6 Gefäßspezialisten und ein Anästhesist<br />

um die reibungslosen Funktionen der Pipelines. Ein engagiertes,<br />

freundliches Team von Mitarbeitern steht Ihnen als Patient zur Verfügung.<br />

Dieses Zentrum ist ausgezeichnet worden von der deutschen<br />

Gesellschaft für Phlebologie und dem Berufsverband der<br />

Phlebologen, als ein Venen Kompetenz-Zentrum höchster Qualität.<br />

Darüber hinaus sind diese Kölner das Zentrum für endovasculäre<br />

Venenchirurgie. Im vergangenen Jahr wurden hier 1147 endoluminale<br />

Venenoperationen mit dem Venous Closure Fast und Venaseal<br />

Verfahren durchgeführt.<br />

Modernste Diagnostik und Behandlung<br />

Für jeden Patienten wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.<br />

Die fachkompetenten Ärzte am Rudolfplatz kümmern sich um die<br />

erfolgreiche Behandlung jeglicher Störungen und Defekte des Gefäßsystems.<br />

Schließlich soll der Körper möglichst lange und optimal<br />

mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werden. Mit modernsten<br />

Diagnosemethoden erfassen die Ärzte den aktuellen Zustand<br />

des arteriellen und venösen Gefäßsystems. Es sind sowohl konservative<br />

Therapien in Form von Medikamenten, Infusionen, Lymphdrainagen<br />

und Verödung- und Druckbehandlungen möglich, als<br />

auch innovative operative Verfahren wie Radiowellentherapie und<br />

Venenkleber (Venaseal).<br />

Venous Closure Fast<br />

Radiowellentherapie<br />

Die Radiowellentherapie ist ein äußerst schonendes Verfahren. Es<br />

sind keine großen Schnitte erforderlich, es bleiben kaum oder gar<br />

keine Narben zurück.Sie wird ambulant und meist unter örtlicher<br />

Betäubung durchgeführt. Der Arzt punktiert die erkrankte Stammvene<br />

um einen Radiowellenkatheter einzuführen. Zum Schutz des<br />

umliegenden Gewebes spritzt der Phlebologe einen Kühlmantel<br />

aus physiologischer Kochsalzlösung um die Vene. Die Krampfader<br />

wird – Segment für Segment – auf 120 Grad erhitzt. Die Vene<br />

schrumpft auf diese Weise, bis sie vollständig verschlossen ist. Der<br />

Körper leitet den Blutfluss nach einiger Zeit auf gesunde Venen<br />

um und transportiert die Reste der verschlossenen Vene aus dem<br />

Dr. med. Lothar Müller<br />

Facharzt für Chirurgie,<br />

Gefäßchirurgie<br />

Dr. med. Albert Streminski<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />

Phlebologie<br />

14


gEFÄSSMEDiZin<br />

Besondere Partnerschaft mit Deutschlands größter Krankenkasse<br />

Bezüglich der operativen Versorgung des Krampfaderleidens mit dem Radiowellenkatheter haben das Gefäßzentrum<br />

am Rudolfplatz und die Techniker Krankenkasse eine exklusive Zusammenarbeit vereinbart, die für den gesamten<br />

Großraum Köln, Bonn, Düsseldorf, Aachen, Leverkusen und das Ruhrgebiet gilt. Sämtliche Behandlungskosten für<br />

dieses sanfte Operationsverfahren werden von der TK für dort versicherte Patienten vollumfänglich übernommen.<br />

Das Angebot richtet sich auch an TK-Versicherte aus anderen Regionen.<br />

Körper. Die Wirksamkeit dieser Behandlung ist durch<br />

Studien belegt. Viele Patienten berichten, dass auch<br />

das kosmetische Ergebnis sehr zufriedenstellend ist.<br />

Schmerzen oder Beschwerden treten nach dem Eingriff<br />

nur sehr gering oder gar nicht auf.<br />

Venaseal Closure System<br />

Neben dem Verschweißen von Krampfadern durch<br />

Hitze ist auch das Verkleben der kranken Vene mit<br />

einem medizinisch aufbereiteten Cyanoacrylkleber<br />

möglich. Mit dem innovativen Venaseal Closure System<br />

können Venen äußerst mild und nahezu nebenwirkungsfrei<br />

entfernt werden.<br />

Unter örtlicher Betäubung führt der Gefäßchirurg mittels<br />

einer winzigen Punktion einen kleinen Katheter in<br />

die Krampfader ein und verschließt diese mit Klebepunkten.Darum<br />

spricht man bei dieser Methode auch<br />

vom sogenannten „Venenkleber“. Der Kleber ist gewebeverträglich,<br />

nicht allergen oder krebserregend.<br />

Er ist ein bedeutendes chirurgisches Mittel auch zum<br />

Verschließen von Wunden.<br />

Während der etwa 20 minütigen Behandlung wird der<br />

Fortschritt per Ultraschall kontrolliert. Die Patienten<br />

brauchen keine Nachversorgung durch Kompressionstrümpfe<br />

und können gleich wieder Ihrem normalen<br />

Alltag nachgehen. Der Blutfluss im Bein normalisiert<br />

sich sofort wieder, und innerhalb eines Jahres<br />

baut der Organismus die Reste der stillgelegten Vene<br />

und den Venenkleber ab.<br />

Das Ziel des Gefäßzentrums am Rudolfplatz ist, Ihre<br />

Gefäßkrankheiten zu heilen. Die Gefäßspezialisten<br />

Dr. med. Lothar Müller & Dr. med. Albert Streminski<br />

sind dafür mit den modernsten Verfahren und Technologien<br />

ausgestattet.<br />

Hier sind Sie in guten Händen!<br />

KONTAKT<br />

Gefäßzentrum Rudolfplatz<br />

Dr. Streminski, Dr. Müller & Kollegen<br />

Richard-Wagner-Straße 9-17<br />

50674 Köln<br />

Tel.: Telefon: 02210221-924 / 75-11<br />

info@angio-koeln.de, www.angio-koeln.de<br />

15


gEFÄSSMEDiZin<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERToRIAL<br />

Leistenbruch bei Frauen?<br />

Interview mit Fachärztin<br />

Es herrscht der weitverbreitete<br />

Glaube, dass Frauen keine Leistenbrüche<br />

bekommen. Dem ist<br />

nicht so. Unter Leistenhernie<br />

oder Inguinalhernie, so die medizinische<br />

Bezeichnung, versteht<br />

man die Vorwölbung von Bauchorganen,<br />

meist Dünndarmschlingen,<br />

durch eine Lücke in<br />

der Bauchwand. Diese Lücke<br />

bildet sich meist in der Leiste,<br />

etwas seltener um den Nabel. Die<br />

Chance im Leben einen Bruch zu<br />

erleiden beträgt bei den Männern<br />

30-40% und bei der Frau nur 3-6%.<br />

„<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“ befragte Frau<br />

Dr.Wieber zu dieser offensichtlichen<br />

Diskrepanz und bat um Aufklärung:<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>: „Warum ist die<br />

weibliche Leistenhernie deutlich<br />

seltener als die der Männer?“<br />

Dr. Wieber: „Die Ursache für das<br />

Versagen der Bauchwand in der<br />

Leiste ist genetisch bedingt. Es<br />

ist nicht das schwere Heben oder<br />

ein Hustenstoß, der den Bruch<br />

bedingt, er kann dadurch symptomatisch<br />

werden, aber die Ursache<br />

liegt in dem geschwächten Bindegewebe.“<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>: „Warum ist die<br />

Diagnose bei Frauen oft schwieriger<br />

als bei Männern?“<br />

Dr. Wieber: „Da oft an den<br />

Leistenbruch der Frau nicht gedacht<br />

wird, dauert es oft lange,<br />

bis Schmerzen in der Leiste bei<br />

Frauen geklärt werden. Die Symptome<br />

sind sehr unterschiedlich<br />

von schmerzloser Wölbung bis zu<br />

Schmerzen, die unter Pressen und<br />

Husten zunehmen. Sehr starke<br />

Schmerzen werden selten beklagt.<br />

In jedem Fall sollte immer auch an<br />

andere Ursachen der Schmerzen<br />

gedacht werden. Dazu kommt,<br />

dass der Bruch der Frau häufig<br />

kleiner und für den Ungeübten<br />

nicht tastbar ist. Daher empfehle<br />

ich eine spezielle Ultraschall Untersuchung,<br />

die meist die Diagnose<br />

sichern kann.“<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>: „Was ist darüberhinaus<br />

speziell bei Frauen noch zu<br />

beachten?“<br />

Frau Dr. Isabell Wieber<br />

Bereits seit 2<strong>01</strong>4 verstärkt die Fachärztin<br />

für Chirurgie, Frau Dr. med.<br />

Isabell Wieber, das Ärzteteam im<br />

Gefäßzentrum am Rudolfplatz Köln.<br />

Ein Schwerpunkt ihrer chirurgischen<br />

Tätigkeit ist die Behandlung von<br />

Leistenbrüchen.<br />

16


gEFÄSSMEDiZin<br />

Dr. Wieber: „Eine weitere Besonderheit<br />

bei Frauen besteht darin,<br />

dass sie häufiger Schenkelbrüche<br />

(Femoralhernie), eine Sonderform<br />

des Leistenbruches haben, als<br />

Männer. Besonders tückisch ist,<br />

dass es beim Schenkelbruch häufiger<br />

zu Darmeinklemmungen kommen<br />

kann, die jeweils notfallmäßig<br />

operiert werden müssen. Daher<br />

ist eine sorgfältige Untersuchung<br />

besonders bei den Frauen sinnvoll,<br />

und es sollte immer auch die<br />

Schenkelloge mit dem Ultraschall<br />

geprüft werden.“<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>: „Was folgt auf<br />

die bestätigte Diagnose?“<br />

Dr. Wieber: „Ist die Diagnose bestätigt<br />

und es handelt sich um einen<br />

klassischen Leistenbruch, sollte man<br />

eine operative Versorgung empfehlen.<br />

Da es hier einige Sonderformen<br />

gibt, sollte ganz besonders bei der<br />

Frau maßgeschneidert vorgegangen<br />

werden. Bei kleinen Leistenbrüchen<br />

kann eine Operation ohne<br />

Netz erfolgen. Ist die Lücke zum<br />

Schenkel erweitert, oder liegt gar<br />

ein Schenkelbruch vor, sollte eine<br />

Netzverstärkung der Bauchwand erfolgen.<br />

Es gibt auch die Möglichkeit,<br />

mit modernen, langzeitresorbierbaren<br />

Netzen zu arbeiten, die sich<br />

nach einem Jahr auflösen. Diese<br />

Besonderheiten werden in unserem<br />

Zentrum angeboten und individuell<br />

mit den Patienten besprochen. Die<br />

operative Versorgung der weiblichen<br />

Leisten- und Schenkelhernie<br />

kann ohne Probleme ambulant<br />

durchgeführt werden. Umfragen<br />

der Krankenkassen zum ambulanten<br />

Operieren haben beste Ergebnisse<br />

gezeigt. Im ambulanten Bereich<br />

wird bei uns der Patient vom Spezialisten<br />

versorgt und entsprechend<br />

positiv fallen die Bewertungen aus.<br />

Leistenbruch ist also nicht immer<br />

Leistenbruch, ein differenziertes<br />

Vorgehen schützt vor schlechten<br />

Operationsergebnissen.“<br />

Das Hernienzentrum am Rudolfplatz<br />

ist Mitglied der deutschen<br />

und europäischen Herniengesellschaft<br />

und nimmt an der Herniamed<br />

Qualitätssicherungsstudie teil.<br />

KONTAKT<br />

Hernienzentrum Rudolfplatz<br />

Dr. Streminski • Dr. Müller • Dr. Wieber<br />

Richard-Wagner-Str. 9-17, 50674 Köln<br />

Telefon: Tel.: 0221 0221-924 / 75 75 28 28<br />

Fax: 0221-924 / 92475752929<br />

info@hernien-nrw.de<br />

www.hernien-nrw.de<br />

17


GEFÄSSMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Wie schützen wir unsere Gefäße?<br />

Von Prävention bis Therapie.<br />

Nachdem wir uns in dieser Ausgabe von <strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

bereits ausführlich mit dem Thema Bluthochdruck – Ursachen,<br />

Folgen, Gegenmaßnahmen – beschäftigt haben,<br />

geht es nunmehr wieder um unsere Gefäße. Sie sind im<br />

wörtlichen Sinne unsere Lebensadern, unsere Blutbahnen,<br />

die unseren Körper mit allen wichtigen und notwendigen<br />

Stoffen versorgen.<br />

Das Herz pumpt das Blut durch die Gefäße in alle Bereiche<br />

des Körpers und damit Sauerstoff und Nährstoffe zu<br />

den Organen. Je besser diese Straßen des Lebens funktionieren,<br />

desto besser, schneller und effizienter kann das<br />

Blut darüber fließen.<br />

Sind sie elastisch statt brüchig und nicht verhärtet, sind<br />

sie offen statt verstopft, dann kann das Blut schnell, reibungslos<br />

und effizient fließen. Da die Pumpe so weniger<br />

Druck aufbauen muss, ist auch der Blutdruck niedriger<br />

und die Belastung der Gefäßbahnen geringer. Eine positive<br />

Wechselwirkung.<br />

Kommt es dagegen zu Hindernissen oder gar Verstopfungen,<br />

z.B. von Arterien, also Schlagadern, die das Blut<br />

vom Herzen weg in unser Hirn transportieren, so steigt<br />

das Risiko eines Schlaganfalls. Beim ischämischen Schlaganfall<br />

ist die Ursache ein Gefäßverschluss im Gehirn,<br />

beim hämorrhagischen Schlaganfall ist es ein geplatztes<br />

Gefäß mit Hirnblutung. Beides ist extrem gefährlich und<br />

in etwa jedem vierten Fall kurz- bis mittelfristig tödlich.<br />

Zumindest aber sind die Folgen oft langfristig und gravierend<br />

(Lähmungen, Gedächtnisverlust, Einschränkung<br />

der geistigen Leistungsfähigkeit etc.).<br />

Arteriosklerose, umgangssprachlich Arterienverkalkung<br />

genannt, ist eine der häufigsten Ursachen für die oben<br />

genannten medizinischen Komplikationen. Befördert<br />

wird sie insbesondere durch Rauchen, hohen Blutdruck,<br />

Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Übergewicht.<br />

Neben den Arterien gibt es die Venen, welche das Blut<br />

aus dem Körper zurück zum Herzen leiten. Ca. 7.000 Liter<br />

Blut werden so bei einem Erwachsenen pro Tag bewegt,<br />

allerdings mit dem deutlichen niedrigeren diastolischen<br />

Blutdruck als dem systolischen in den Arterien.<br />

Daher sind Ihre Außenwände auch dünner als bei Arterien<br />

und sie sind mit Venenklappen versehen, die ein <strong>Zur</strong>ückfließen<br />

des Blutes unterbinden. Aber auch hier gibt<br />

es Beeinträchtigungen und Krankheiten, wie bspw. sogenannte<br />

Besenreiser, Krampfadern, Ödeme, Venenentzündungen,<br />

offene Beine und Thrombosen.<br />

Was kann man nun dagegen tun, präventiv und therapeutisch?<br />

Präventiv durch eine gesunde Lebensführung:<br />

• Zwei Liter pro Tag trinken<br />

• Ausgewogene, ballastreiche, grüne Ernährung<br />

(z.B. Brokkoli, Rucola, Blumenkohl, Paprika,<br />

Knoblauch, Nüsse, Beeren, Gewürze wie Kurkuma,<br />

Curry oder Ingwer etc.).<br />

• Nicht Rauchen!<br />

• Wenig oder kein Alkohol.<br />

• Bewegung und frische Luft.<br />

• Fettabbau<br />

Alles bekannt, alles nicht leicht in der Umsetzung. Man<br />

muss dafür den Schalter im Kopf umlegen. Am Anfang ist<br />

es auch schwer, aber es wird zunehmend besser und der<br />

Körper belohnt uns.<br />

Und therapeutisch?<br />

Hilft das nicht mehr bzw. ist ein Krankheitsbild schon weit<br />

fortgeschritten, so bleibt nur der Weg zum Facharzt in<br />

einer renommierten Praxis oder Klinik.<br />

Die Ursachen müssen gründlich geklärt, Behandlungsmethoden<br />

erwogen und abgewogen werden. Ein möglicher<br />

Eingriff ist anschließend (medikamentös und in der<br />

Lebensführung) zu begleiten. Der Patient benötigt eine<br />

ganzheitliche Anamnese, Diagnose und Therapie.<br />

Dazu finden Sie in diesem Heft die passenden Spezialisten,<br />

mit jahrelanger Erfahrung aus Forschung, Lehre und<br />

Praxis, die Ihnen weiterhelfen wollen und können.<br />

18


GEFÄSSMEDIZIN<br />

19


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13<br />

28<br />

Gefäßmedizin<br />

Dr. med. Albert Streminski<br />

Dr. med. Lothar Mü ler<br />

Dr. med. Kaspar O. Gundlach<br />

16<br />

Gefäßmedizin<br />

Dr. Isabe l Wieber<br />

32<br />

Fußchirurgie<br />

Füße tragen uns durchs Leben.<br />

23<br />

Zahnmedizin<br />

Dr. med. dent.<br />

Esmeralda Pinto dos Santos<br />

34<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

26<br />

47<br />

Zahnmedizin<br />

Was gesunde<br />

Zähne ausmachen.<br />

Kardiologie<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

Sigmund Silber<br />

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Tel.: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 22, Fax: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 21<br />

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20


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<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Zahnmedizin<br />

Vorwort<br />

Dr. med. dent. Esmeralda<br />

Pinto dos Santos<br />

Zahnarztpraxis Alstertal<br />

Frau Dr. Pinto dos Santos<br />

Ein herzliches Hallo aus dem schönen Alstertal in <strong>Hamburg</strong>. Ich bin Frau Dr. Pinto<br />

dos Santos und Zahnärztin aus Leidenschaft. Nach meinem Staatsexamen im<br />

Jahre 2005 mit Approbation am Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong> Eppendorf (UKE)<br />

entschloss ich mich zunächst dazu, meine Erfahrungen in verschiedenen Zahnarztpraxen<br />

zu sammeln, bis ich mich im Jahr 2<strong>01</strong>5 mit meiner eigenen Zahnarztpraxis im<br />

Poppenbütteler Weg 234 selbstständig gemacht habe. Nur auf diese Weise konnte<br />

ich meinem Anliegen und meiner Vorstellung einer ganzheitlichen Zahnmedizin gerecht<br />

werden.<br />

Meine langjährige Erfahrung hat mich gelehrt, dass schadhafte Zähne bzw. Erkrankungen<br />

in der Mundhöhle, oftmals das Ergebnis einer vielmals nicht erkannten<br />

chronischen Krankheit sind. Daher lege ich den Schwerpunkt meiner Arbeit in die<br />

Erforschung der Ursache der Beschwerden meiner Patienten.<br />

Ich bin davon überzeugt, dass nur auf diese Weise eine dauerhafte gesunde Zahngesundheit<br />

möglich ist. Ich behandle meine Patienten mittels neuester, innovativer<br />

und schonender Techniken und lege besonderen Wert auf eine biologische Zahnbehandlung.<br />

Dazu zählen insbesondere die metallfreien Zahnfüllungen und Prothesen<br />

(aus einem Hochleistungskunststoff PEEK), Vollkeramikkronen sowie Keramikimplantate.<br />

Das Wohlbefinden meiner Patienten steht für mich im Vordergrund. Ein beruhigendes<br />

Farbkonzept, entspannende Musik und Massagesessel runden das Angebot<br />

einer ganzheitlichen medizinischen Betrachtung ab.<br />

Ich freue mich darauf, Sie persönlich kennenzulernen.<br />

Ihre Dr. Pinto Dos Santos<br />

Die Wohlfühlpraxis im Alstertal<br />

23


ZAhnMEDiZin<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERToRIAL<br />

Ihre Wohlfühlpraxis im Alstertal<br />

Seit 2<strong>01</strong>5 begrüßt Frau Dr. Pinto dos Santos ihre Patienten<br />

in der Zahnarztpraxis Alstertal. Die geschmackvoll<br />

eingerichtete Praxis zeichnet sich insbesondere durch die<br />

moderne und innovative Ausstattung der Geräte aus. Im<br />

Vordergrund steht eine schonende Behandlung der Patienten,<br />

die mittels digitaler Technologien unterstützt wird.<br />

Die Digitalisierung kommt dem Patienten in vielerlei<br />

Hinsicht zugute. Beispielsweise bei der Herstellung von<br />

Zahnersatz, Inlays und Schienen. Durch die digitale Unterstützung<br />

werden dem Patienten lästige Abdrücke erspart.<br />

Das Verfahren ist sehr genau und zudem zeitsparend, da<br />

eine direkte Herstellung in der Praxis mittels CEREC möglich<br />

ist oder auch eine digitale Anbindung an <strong>Hamburg</strong>er<br />

Zahnlabore besteht.<br />

Die Scans werden gespeichert und können regelmäßig<br />

wiederholt werden. Veränderungen an den Zähnen lassen<br />

sich so schnell feststellen.<br />

Darüber hinaus kann Karies ohne zwingendes Röntgen<br />

frühzeitig mit dem intraoralen Scanner ITero erkannt werden.<br />

Sollte ein Röntgenbild dennoch erforderlich sein,<br />

erfolgt dies ebenfalls digital, sodass die Strahlenbelastung<br />

für den Patienten um ein Vielfaches reduziert wird.<br />

Ein besonderes Augenmerk legt die Praxis von Frau Dr.<br />

Pinto dos Santos auf die biologische Umweltzahnmedizin.<br />

Es erfolgt eine ganzheitliche Betrachtung des Patienten,<br />

die weit über die altherkömmliche Zahnbehandlung<br />

hinausgeht.<br />

Weitere leistungen:<br />

• Störfeldsanierung<br />

• PRGF<br />

• Invisalign®<br />

Zahnkorrekturschienen<br />

• Bleaching Zahnaufhellung<br />

• Endodontie<br />

Dr. med. dent. Esmeralda Pinto dos Santos, Melanie Seiffart<br />

24


ZAhnMEDiZin<br />

Schwermetalle können chronische Entzündung und Unverträglichkeiten<br />

hervorrufen. Die Zahnarztpraxis von<br />

Frau Dr. Pinto dos Santos setzt auf eine biologische und<br />

damit auf eine metallfreie Behandlung. Sie verwendet<br />

Hochleistungskunststoffe und Vollkeramiken, die sehr viel<br />

schonender für den organismus sind.<br />

Darüber hinaus kann Karies ohne zwingendes Röntgen<br />

frühzeitig mit dem intraoralen Scanner ITero erkannt werden.<br />

Sollte ein Röntgenbild dennoch erforderlich sein,<br />

erfolgt dies ebenfalls digital, sodass die Strahlenbelastung<br />

für den Patienten um ein Vielfaches reduziert wird.<br />

Ein besonderes Augenmerk legt die Praxis von Frau Dr.<br />

Pinto dos Santos auf die biologische Umweltzahnmedizin.<br />

Es erfolgt eine ganzheitliche Betrachtung des Patienten,<br />

die weit über die altherkömmliche Zahnbehandlung<br />

hinausgeht.<br />

Mittels eines einfachen Bluttestes bestimmt Frau Dr. Pinto<br />

dos Santos beispielsweise das individuelle Allergieund<br />

Unverträglichkeitsrisiko auf bereits bestehenden<br />

oder geplanten Zahnersatz. Schon durch diese einfache<br />

Maßnahme lassen sich oftmals chronische Erkrankungen<br />

verhindern oder aber die Ursache für Krankheiten finden.<br />

Bei der Entfernung von Amalgam- bzw. Metallfüllungen<br />

achtet die Zahnarztpraxis von Frau Dr. Pinto dos Santos<br />

auf optimale Schutzvorkehrungen für den Patienten. Denn<br />

auch bei der Entfernung von Amalgam bzw. Metallfüllungen<br />

ist höchste Vorsicht geboten, da Reste des Metalls<br />

in den Körper gelangen und dort verbleiben können. Um<br />

dies zu vermeiden, trifft die Zahnarztpraxis von Frau Dr.<br />

Pinto dos Santos bestmögliche Schutzvorkehrungen für<br />

den Patienten. So wird die Mundhöhle mit einem Kofferdam<br />

(Gummituch) abgeschirmt und das Tragen einer<br />

Nasenmaske mit Frischluftzufuhr angewendet. Dies verhindert,<br />

dass der Patient während der Zahnsanierung<br />

schädliche Quecksilberdämpfe verschluckt und einatmet.<br />

Bei einer Parodontitis ist der Zahnhalteapparat entzündlich<br />

erkrankt und muss mittels manueller Taschenreinigung<br />

behandelt werden. Um den organismus bei der<br />

Ausheilung zu unterstützen, wird in der Praxis von Dr. Pinto<br />

dos Santos zusätzlich Laser und ozon zum Einsatz gebracht.<br />

Darüber hinaus wird nach der Keimbestimmung<br />

ein Profil an ätherischen Ölen zusammengestellt, um die<br />

Einnahme von Antibiotika zu vermeiden.<br />

Frau Dr. Pinto dos Santos und ihr gesamtes Team liegt das<br />

Wohlbefinden ihrer Patienten am Herzen. Das fachliche<br />

Know-how wird durch eine angenehmes Praxis/ Raumgefühl<br />

abgerundet. So kann sich der Patient bei entspannter<br />

Musik und Naturfilmen zurücklehnen und sogar den Zahnarztbesuch<br />

auf eine angenehme Weise genießen.<br />

Frau Dr. Pinto dos Santos bedient sich verschiedenster<br />

Techniken, um eventuelle Belastungen im Körper zu diagnostizieren.<br />

Zum Beispiel der Schnelltest mit Prevo-<br />

Check, durch welchen die Früherkennung von Mundhöhlenkrebs<br />

schnell und ohne chirurgischen Eingriff möglich ist.<br />

Ein weiteres Beispiel ist der Speicheltest. oftmals gelangen<br />

Schwermetalle unerkannt in den Körper und verbleiben<br />

dort. Dies kann die Ursache für chronische Entzündungen<br />

und Unverträglichkeiten sein.<br />

Laboruntersuchungen und zusätzliche Speicheltests<br />

können Aufschluss über die Korrosion von Metalllegierungen<br />

und Abrasion von Gold und Amalgamfüllungen<br />

geben. In den meisten Fällen ist der Patient sich gar nicht<br />

darüber im Klaren, wie viele Schwermetalle er in oder an<br />

seinem Körper mit sich trägt und welche Auswirkung diese<br />

auf den organismus haben können.<br />

KOnTAKT<br />

Zahnarztpraxis Alstertal<br />

Dr. med. dent. Esmeralda Pinto dos Santos<br />

Poppenbütteler Weg 234, 22399 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel.: 040 / 61198566<br />

E-Mail: info@zahnarztpraxis-alstertal.de<br />

Internet: www.zahnarztpraxis-alstertal.de<br />

25


ZahnmediZin<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | reDAKtiOn<br />

Was gesunde Zähne ausmachen<br />

und welche Rolle die Implantologie<br />

in der Zahnmedizin spielt.<br />

26


ZahnmediZin<br />

Gesunde Zähne sind ein Spiegelbild unserer <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Die <strong>Gesundheit</strong> unserer Zähne und unseres Zahnfleisches<br />

ist eng mit unserem allgemeinen Wohlbefinden verbunden.<br />

Zum Beispiel können schlechte Mundhygiene und<br />

Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis das Risiko für<br />

andere <strong>Gesundheit</strong>sprobleme wie Herzerkrankungen,<br />

Schlaganfälle und Diabetes erhöhen. Es gibt auch Studien,<br />

die einen Zusammenhang zwischen Karies und Knochenverlust<br />

sowie zwischen Zahnfleischentzündungen<br />

und Alzheimer nahelegen.<br />

Darüber hinaus können Zahnprobleme wie Zahnverlust,<br />

Zahnfleischbluten und Schmerzen beim Kauen zu einer<br />

schlechten Ernährung und einem Mangel an Nährstoffen<br />

führen, was sich negativ auf den Patienten auswirken<br />

kann.<br />

Die Zähne sind aber nicht nur für die Nahrungsaufnahme<br />

von Bedeutung, sondern auch entscheidend für das<br />

Sprechen, Lachen und die Prägung der Gesichtszüge sowie<br />

des Gesamterscheinungsbildes eines Menschen.<br />

Der Verlust eines einzelnen Zahnes beeinträchtigt das<br />

Aussehen bereits stark. Gesunde und bestenfalls gerade<br />

Zähne sind ein klares Attraktivitätsmerkmal und gut für<br />

das eigene Selbstbewusstsein.<br />

Doch was tun bei Zahnverlust?<br />

Kommt es dennoch zum Zahnverlust, sollte – abhängig<br />

von der Ursache – klug und überlegt gehandelt werden.<br />

Die Implantologie in der Zahnmedizin kann wahrscheinlich<br />

gut helfen. Sie fokussiert sich auf die Verwendung<br />

von künstlichen Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen<br />

eingesetzt werden, um fehlende Zähne zu ersetzen oder<br />

Prothesen zu stabilisieren. Diese künstlichen Zahnwurzeln<br />

werden als Implantate bezeichnet und bestehen in der<br />

Regel aus Titan oder anderen biokompatiblen Materialien.<br />

Ein Implantat wird in den Kieferknochen eingepflanzt,<br />

wo es mit der Zeit mit dem umgebenden Knochen<br />

verschmilzt, um eine feste Basis für den Zahnersatz zu<br />

schaffen. Nach der Einheilung des Implantats wird eine<br />

künstliche Zahnkrone auf das Implantat gesetzt, um das<br />

Aussehen und die Funktion des fehlenden Zahns wiederherzustellen.<br />

Was sind die Vorteile von Implantaten?<br />

Klinische Erfahrungen in der dentalen Implantologie aus<br />

fast 40 Jahren zeigen, dass über 90% der Zahnimplantate<br />

im Kieferknochen einheilen und auf Dauer ihre Funktion<br />

als neue Zahnwurzel erfüllen. Sie verbessern nachhaltig<br />

die Lebensqualität der Patienten durch Wiederherstellung<br />

von Funktion und Ästhetik.<br />

Die Implantologie ist dabei sehr vielseitig und geeignet,<br />

Zähne zu ersetzen und Kiefer zu stabilisieren. Sie ermöglicht<br />

feste Prothesen oder herausnehmbaren Zahnersatz<br />

auf Basis der Implantate.<br />

Im Gegensatz zu Zahnbrücken müssen beim Implantat<br />

keine Zähne geschliffen werden. Die Zahnsubstanz bleibt<br />

also erhalten. Des Weitern wird durch Zahnimplantate<br />

dem gefürchteten Knochenschwund im Kiefer vorgebeugt,<br />

da sie in den biomechanischen Eigenschaften der<br />

natürlichen Zahnwurzeln vergleichbar sind und damit die<br />

Knochenbildung anregen. Die Implantologie hat unter<br />

anderem deshalb viele Vorteile gegenüber anderen Methoden<br />

zur Wiederherstellung fehlender Zähne, weil sie<br />

eine dauerhafte Lösung für den Ersatz von Zähnen bietet,<br />

die außerdem noch ästhetisch ansprechender und funktioneller<br />

sind als herkömmliche Prothesen.<br />

Gute Diagnose und Beratung sind entscheidend<br />

Die Implantologie erfordert jedoch immer eine gründliche<br />

Planung und Bewertung durch einen qualifizierten<br />

Zahnarzt, Implantologen, Oralchirurgen oder Facharzt für<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Dieser muss verschiedene<br />

Faktoren berücksichtigen, wie die <strong>Gesundheit</strong><br />

des Patienten, die Qualität und Menge des vorhandenen<br />

Kieferknochens, die Position des Implantats und die Anzahl<br />

der Implantate, die benötigt werden.<br />

Es geht darum, ein realistisches Ergebnis unter den gegebenen<br />

Umständen und Möglichkeiten zu erreichen.<br />

Neben aller Professionalität des behandelnden Mediziners<br />

sind immer auch Geduld und Vertrauen zwischen<br />

ihm und dem Patienten für einen erfolgreichen Behandlungsverlauf<br />

unabdingbar.<br />

27


KliniK DR. guTh<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERToRIAL<br />

Hochspezialisierte medizinische<br />

Versorgung in der KLINIK DR.GUTH<br />

Ein modernes Krankenhaus in <strong>Hamburg</strong><br />

Das Leistungsspektrum<br />

der Fußchirurgie<br />

in der KLINIK<br />

DR. GUTH umfasst<br />

mit einem ganzheitlichen<br />

Ansatz<br />

neben Korrekturen<br />

am Vorfuß auch<br />

alle orthopädisch,<br />

unfallchirurgischen<br />

sowie diabetologischneuropathischen<br />

Versorgungen.<br />

In zentraler Lage und inmitten einer schönen Gartenanlage<br />

der <strong>Hamburg</strong>er Elbvororte wird die medizinische<br />

Krankenversorgung von Patienten sehr geschätzt. Die<br />

KLINIK DR. GUTH gehört zu drei renommierten Kliniken<br />

der Klinikgruppe Dr. Guth GmbH & Co.KG im norddeutschen<br />

Raum.<br />

Die KLINIK DR. GUTH hat sich in allen Fachabteilungen<br />

einen hervorragenden Ruf erarbeitet:<br />

• Fußchirurgie<br />

• Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />

• Handchirurgie<br />

• Orthopädie<br />

• Technische Orthopädie<br />

• Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

• Proktologie<br />

• Innere Medizin<br />

28<br />

Unter der Leitung der Ärztlichen Direktoren Dr. med.<br />

Ralph Springfeld und Dr. med. Alexander Handschin stehen<br />

die Bedürfnisse und das Wohl der Patienten in allen<br />

Fachabteilungen im Vordergrund. Die <strong>Hamburg</strong>er Klinik<br />

betreut jährlich etwa 3.000 stationäre Patienten und bietet<br />

ein umfangreiches Leistungsspektrum nach modernsten<br />

medizinischen Standards.<br />

Für die optimale Behandlung steht ergänzend zu allen<br />

Schwerpunkten eine Abteilung der Physikalischen Therapie<br />

zur Verfügung. Diese ist mit modernsten Geräten zur<br />

Schmerz- und Reizbestrahlung und zur Stimulation der<br />

Muskeln und Nerven ausgestattet.<br />

Neben stationären Aufenthalten können Patienten eine<br />

ambulante Versorgung wählen. Eine qualifizierte Facharztbetreuung,<br />

komfortable Unterbringung in Zimmern<br />

mit Balkonen und Terassen, eine individulle Betreuung<br />

durch einen hohen Pflegeschlüssel sowie eine eigene<br />

Küche runden das Behandlungskonzept ab.<br />

Die KliniK DR. guTh wurde von der Redaktion<br />

FOKuS-gESunDhEiT im Jahr <strong>2023</strong> als<br />

„TOP-Regionales-Krankenhaus“ in hamburg<br />

ausgezeichnet.


FuSSChiRuRgiE<br />

Fußchirurgie aus einer Hand<br />

Von der Erstuntersuchung über die Operation bis zur Nachbehandlung<br />

Knochen, Gelenke, Sehnen und Muskeln arbeiten auch<br />

bei menschlichen Füßen unter Hochleistung. „Im Idealfall<br />

tragen sie uns Menschen durchs ganze Leben“, sagt<br />

Dr. med. Kaspar Gundlach. Der stellv. Ärztliche Direktor<br />

der KLINIK DR. GUTH gehört zum Team der renommierten<br />

Fußchirurgie in der <strong>Hamburg</strong>er Jürgensallee. Unter<br />

der Leitung von Dr. Ralph Springfeld übernimmt die<br />

Fachabteilung seit dem Jahr 2005 die hoch spezialisierte<br />

Versorgung bei schmerzhaften und deformierten Füßen.<br />

Erwarten können Patienten eine umfassende Diagnostik<br />

sowie eine individuell abgestimmte Therapie von angeborenen<br />

und erworbenen Erkrankungen des Unterschenkels<br />

und des Fußes.<br />

„In der Regel werden Funktionsstörungen der Füße als<br />

Deformitäten sichtbar oder sind als Schmerz spürbar“,<br />

weiß der Facharzt für orthopädie und Unfallchirurgie mit<br />

Zusatzbezeichnung spezielle Fußchirurgie, Dr. Gundlach.<br />

Das gesamte Team der Fußchirurgie rückt die konservativen<br />

Maßnahmen vor einer möglichen operation in den<br />

Vordergrund. Gemeinsam mit dem Patienten werden<br />

Lösungswege auch bei Komplikationen zur Schmerzlinderung<br />

erarbeitet. Dafür nutzen die Mediziner ein aufklärendes<br />

Gespräch über die Deformität und zeigen<br />

mögliche Behandlungsansätze auf. Für die konservative<br />

Behandlung werden Hilfsmittel, wie Zehenkappen oder<br />

Einlagen eingesetzt. Auch eine Empfehlung für ein geeignetes<br />

Schuhwerk kann Abhilfe schaffen.<br />

Fußchirurgie und Technische Orthopädie bilden eine<br />

Einheit<br />

Ziel ist immer eine Funktionsverbesserung und Schmerzlinderung.<br />

„Bei Deformitäten wie beim Ballenfuß, den<br />

Hammerzehen oder durch eine rheumatische Erkrankung<br />

wird eher eine operation in Betracht gezogen“, so Dr.<br />

Gundlach. Dafür stehen zuverlässige und modernste Verfahren<br />

zur Verfügung.<br />

„individuelle Beratung,<br />

Planung, Versorgung<br />

und nachbehandlung sind<br />

grundvoraussetzungen<br />

für das gelingen.“<br />

Dr. med. Kaspar<br />

O. gundlach<br />

29


FuSSchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

V.l.n.r.: Dr. med. Kaspar O. Gundlach, Dr. med. Kerstin Heinrich, Dr. med. Ralph Springfeld, Dr. med. Armin Koller,<br />

Dr. med. Sylvia Mallison, Herr Andre Deibele<br />

Das Fachärzteteam der Klinik Dr. Guth hat sich auf<br />

eine besondere Patientengruppe spezialisiert. Beim diabetischen<br />

Fußsyndrom tritt schleichend eine Gefühlslosigkeit<br />

ein und führt zu Deformitäten der Füße. „Für den<br />

Patienten wird das aufgrund der fehlenden Schmerzreize<br />

nicht als besonders dramatisch wahrgenommen“, sagt<br />

Dr. Gundlach. „Dennoch braucht es besondere Kenntnisse,<br />

um den richtigen Weg in der Therapie zu wählen und<br />

auch eine Amputation zu verhindern.“ In enger Zusammenarbeit<br />

mit der Fachabteilung „Technische Orthopädie“<br />

werden bei neuropathischer Fußproblematik chirurgische<br />

Maßnahmen sowie eine optimale Nachbehandlung<br />

bei Operationen geboten. Darüber hinaus ist die Fachabteilung<br />

ein ebenso wichtiger Ansprechpartner bei anderen<br />

fußerhaltenden Operationen wie beim Charcot-Fuß und<br />

bei Stumpfkorrekturen.<br />

Kinderorthopädie bei Fußbeschwerden<br />

Kinder ab dem Säuglingsalter werden hingegen im<br />

assoziierten MVZ Elbe-West behandelt. „Die Entwicklung<br />

vom Säuglingsfuß zum Erwachsenenfuß<br />

läuft parallel zum körperlichen Wachstum ab“, sagt<br />

der Ärztliche Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums<br />

Dr. Gundlach. Durch die Expertise von<br />

Dr. Katharin Boddin, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Zusatzbezeichnung Kinderorthopädie sowie<br />

dem gesamten Ärzteteam kann die kinderorthopädische<br />

Betreuung mit einer kombinierten Sprechstunde durchgeführt<br />

werden. In gemeinsamen Sprechstunden mit<br />

Dr. Gundlach werden komplexe Zusammenhänge des<br />

Größenwachstums begleitet.<br />

Bei Bedarf werden kinderorthopädische und fußchirurgische<br />

Beratungen angeboten. Sind operative Eingriffe an<br />

den Füßen notwendig, werden diese an der KLINIK DR.<br />

GUTH durchgeführt. Die Nachbehandlungen werden im<br />

MVZ Elbe-West unter federführender Leitung der Kinderorthopädin<br />

erbracht.<br />

Eine Terminvereinbarung bei den Spezialisten der Fußchirurgie<br />

mit ganzheitlichem Ansatz ist telefonisch und<br />

online über Doctolib möglich.<br />

Im MVZ Elbe-West können sich Patienten mit Fußbeschwerden<br />

an zwei Standorten behandeln lassen.<br />

Zum Medizinischen Versorgungszentrum Elbe-West<br />

gehören die Standorte in der Jürgensallee und die<br />

alteingesessene Praxis mit jahrelanger Erfahrung in<br />

Alt-Osdorf im Rugenbarg.<br />

Kontakt<br />

Klinik Dr. Guth<br />

der Klinikgruppe Dr. Guth GmbH & Co. KG<br />

Jürgensallee 46 - 48<br />

22609 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon: 040 / 82281 - 282/-247<br />

Telefax: 040 / 82 32 80<br />

E-Mail: fussklinik@drguth.de<br />

Internet: www.klinikdrguth.de<br />

MVZ ELBE-WEST GmbH<br />

Rugenbarg 20<br />

22549 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon: 040 / 866 21 55 80<br />

Telefax: 040 / 866 21 55 89<br />

E-Mail: info@mvz-elbe-west.de<br />

Internet: www.mvz-elbe-west.de<br />

30


Kreuzworträtsel<br />

Unterhaltung<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder richtig!<br />

Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten<br />

der Claudius Therme. Viel Spaß<br />

und viel Erfolg beim Rätseln,<br />

wünscht Ihnen Ihr Team<br />

„<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“. Unter allen<br />

Einsendern verlosen wir zusätzlich<br />

einen Medicine Ball von Kaytan.<br />

gestaltetes<br />

Gartenstück<br />

Dorfmediziner<br />

Planetenname<br />

Kettengesang<br />

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Geschwindigkeit<br />

Beingelenk<br />

Gemeinde,<br />

Dorf<br />

Teil des<br />

Kopfes<br />

frz.<br />

Varieté-<br />

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Fürwort<br />

die Beute<br />

entreißen<br />

1<br />

Bodenfläche<br />

Schonkost<br />

Gerede,<br />

Klatsch<br />

Extremität<br />

ein<br />

Zahlwort<br />

Nutzungsgebühr<br />

Pflanzenfaser<br />

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Heilmittel,<br />

Medizin<br />

8<br />

zu den<br />

Ohren<br />

gehörend<br />

(Med.)<br />

Schwellung<br />

südamerikanischer<br />

Indianer<br />

nicht<br />

außen<br />

Auswuchs<br />

an der<br />

Ferse<br />

(Med.)<br />

2<br />

Segelbaum<br />

dt.<br />

Stadt<br />

am<br />

Rhein<br />

Taufzeugin<br />

Glöckchen,<br />

Klingel<br />

4<br />

Teile des<br />

Gebisses<br />

salopp:<br />

Herz<br />

Gleichgewicht<br />

ugs.: e.<br />

Klebeverband<br />

anlegen<br />

Vorname<br />

Bruckners<br />

† 1896<br />

6<br />

Stadt<br />

am<br />

Rhein<br />

3<br />

Zahnersatz<br />

Marderart<br />

Leibesfrucht<br />

Bauchspeicheldrüsenhormon<br />

Abk.:<br />

antiseptisch<br />

Hautknötchen<br />

(Med.)<br />

starkes<br />

Selbstwertgefühl<br />

griechischer<br />

Göttervater<br />

Verbandmaterial<br />

römischer<br />

Sonnengott<br />

Fadenrolle<br />

zwinkern<br />

Adliger<br />

im Mittelalter<br />

Wadenbein<br />

(Med.)<br />

beiliegend,<br />

in der<br />

Anlage<br />

rasten<br />

Krempel,<br />

wertloses<br />

...<br />

nicht<br />

neu<br />

Flechten,<br />

Hautausschläge<br />

jmdm.<br />

Sauerstoff<br />

zuführen<br />

Ärger,<br />

Verdruss<br />

afroamerik.<br />

Musikstil<br />

Stadt an<br />

der Maas<br />

(Frankreich)<br />

Hauptstadt<br />

von Südkorea<br />

Wirbelsturm<br />

unnachgiebig<br />

Machenschaften,<br />

Ränkespiel<br />

10<br />

Abbau<br />

der<br />

Gehirnleistung<br />

veredelte<br />

Steinkohle<br />

Spielkartenfarbe<br />

Rundkörper<br />

best. Artikel<br />

(4. Fall)<br />

lateinisch:<br />

Friede<br />

ein Signalhorn<br />

ertönen<br />

lassen<br />

ein<br />

Bindewort<br />

strahlenförmig<br />

hierhin<br />

ugs.:<br />

Lauferei<br />

weibl.<br />

Artikel<br />

Teil des<br />

Fahrrades<br />

Strom<br />

zur<br />

Nordsee<br />

eine<br />

Baltin<br />

Tierkadaver<br />

9<br />

Abk.: nichtsteroidales<br />

Antirheumatikum<br />

tierisches<br />

Fett<br />

5<br />

„die<br />

Neue<br />

Welt“<br />

starke<br />

Feuchtigkeit<br />

bläuliches<br />

Autolicht<br />

7<br />

Name<br />

span.<br />

Königinnen<br />

germanischer<br />

Wurfspieß<br />

®<br />

s1720-18<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

31


FuSSchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | reDAKtiOn<br />

Füße tragen uns durchs Leben.<br />

Moderne Fußchirurgie im Blick.<br />

Die Fußchirurgie ist ein spezielles Fachgebiet der Orthopädie sowie der<br />

dazu gehörigen Unfallchirurgie. Sie ist auf die Behandlung von Erkrankungen,<br />

Fehlbildungen sowie Fehlstellungen der Füße spezialisiert.<br />

Der Fuß ist ein komplexes anatomisches Gebilde aus 27 Knochen und vielen<br />

Gelenken, Bändern und Muskeln, die miteinander verbunden sind.<br />

Füße sind zudem wegen ihrer körperlich peripheren Lage gut zugänglich und<br />

operabel. Der Blutfluss kann dabei kontrolliert und reguliert werden und das<br />

Operationstrauma bleibt gering. Ebenso ist die Anästhesie lokal möglich.<br />

Erkrankungen und Verletzungen des Fußes sind sehr häufig. Das liegt unter<br />

anderem an der täglichen und dauerhaften statischen wie auch dynamischen,<br />

hohen Belastung durch unseren aufrechten Gang und unsere Bewegung. Gerade<br />

in Kombination mit Fehlstellungen und genetischen Veranlagungen kommt<br />

es zu verstärktem Verschleiß und Verletzungen mit entsprechenden Folgebeschwerden.<br />

Diese gehören neben Rückenschmerzen und Kniebeschwerden zu<br />

den häufigsten Krankheitsbildern, um die sich Orthopäden kümmern müssen.<br />

Angeborene Fehlbildungen und Fehlstellungen können zu schweren Beeinträchtigungen<br />

für das ganze Leben führen. Bei Kindern sind das bspw. Sichelfuß,<br />

Spitzfuß und Klumpfuß. Diese kann man bei rechtzeitigem Erkennen zwar<br />

gut konservativ behandeln, in schweren Fällen und im fortgeschrittenen Alter<br />

bedürfen aber auch sie einer operativen Korrektur.<br />

Im Erwachsenenalter sind Hallux valgus (schmerzhafter Großzehenballen)<br />

Hallux rigidus (Verschleiß im Großzehengrundgelenk) und Hammer- und<br />

Krallenzehen wesentliche Gründe für operative Eingriffe. Schmerzvermeidende<br />

Bewegungsabläufe führen in diesem Zusammenhang<br />

zu Fehlstellungen und -haltungen des gesamten Körpers. Ein<br />

gerader, aufrechter Gang ist jedoch für einen gesunden<br />

Bewegungsapparat von wesentlicher Bedeutung.<br />

32


FuSSchirurgie<br />

Die meisten Fußoperationen werden aufgrund von (Sport-)Verletzungen durchgeführt.<br />

Darunter fallen Bänder- und Sehnenrisse sowie vor allem alle Arten<br />

von Knochenbrüchen im Fuß (Zehen, Vorderfuß, Mittelfuß, Sprunggelenk etc.).<br />

Die Außenbandverletzung des Sprunggelenkes ist mit 40 Prozent die häufigste<br />

Sportverletzung überhaupt.<br />

Obwohl insbesondere in der Fußorthopädie konservative Behandlungsmethoden<br />

wie Einlagen, orthopädische Schuhe, Krankengymnastik, Injektionen,<br />

Stoßwellentherapie (ESW) und balneophysikalische Maßnahmen (Iontophorese,<br />

Elektrotherapie, Bäder usw.) für viele Fehlbildungen und Erkrankungen sehr<br />

hilfreich und sinnvoll sind, ist die Fußchirurgie bei Bänder- und Sehnenrissen<br />

ebenso wie Knochenbrüchen meist der einzige Weg, die volle Funktionsfähigkeit<br />

bei gleichzeitiger Schmerzlosigkeit oder zumindest Schmerzminderung<br />

wieder herzustellen.<br />

Darauf zu vertrauen, dass “alles“ wieder einfach zusammenwächst<br />

und so belastbar und beweglich wie zuvor sein wird,<br />

ist leichtfertig und gefährlich. Stattdessen sollte innerhalb<br />

des Fachgebietes der allgemeinen Orthopädie<br />

ein Experte und Spezialist für Fußchirurgie zu Rate<br />

gezogen werden. Fußoperationen sind wie<br />

beschrieben lokal begrenzt, gut durchführbar<br />

und selten von Komplikationen begleitet.<br />

Ihr Nutzen ist dagegen enorm.<br />

Es gibt viele Experten, in Spezialkliniken und<br />

-praxen. Und es lohnt sich, sie zu kontaktieren.<br />

Denn es macht einen Unterschied, ob<br />

jemand nebenher wenige oder hauptberuflich<br />

viele gerissene Bänder wieder zusammennäht.<br />

Erfahrung und Expertise sind entscheidend. Einige<br />

dieser Fachärzte stellen wir Ihnen hier vor.<br />

Damit Sie gut und schmerzfrei in Bewegung bleiben<br />

oder wieder in Bewegung kommen!<br />

33


Wirbelsäulenchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Vorwort<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />

Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms ist ein international renommierter<br />

Spezialist auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie.<br />

Seine weltweite Akzeptanz spiegelt<br />

sich in der Behandlung internationaler Patient*innen<br />

wider. Er hat mehr als 10.000 Wirbelsäulenoperationen<br />

geleitet und gehört damit zu den erfahrensten<br />

Wirbelsäulenexpert*innen weltweit. Die von ihm<br />

entwickelten Operationstechniken in der Skolioseund<br />

Tumorchirurgie sind wegweisend. Die Harms<br />

Study Group gilt mit mehr als 100 richtungsweisenden<br />

Publikationen und Vorträgen als eine der<br />

erfolgreichsten Studiengruppen. Einer der Behandlungsschwerpunkte<br />

des Heidelberger Top-Chirurgen<br />

ist die Skoliose bei Jugendlichen.<br />

Skoliose bedeutet, dass eine Verkrümmung der Wirbelsäule<br />

vorliegt. In diesem Beitrag befasst sich Prof.<br />

Harms ausschließlich mit der idiopathischen Adoleszentenkyphose.<br />

Die idiopathische Adoleszentenkyphose<br />

(IAS) ist eine im Jugendalter vorkommende Seitverbiegung<br />

der Wirbelsäule. Die Ursache der Skoliose ist<br />

mit hoher Wahrscheinlichkeit genetisch bedingt. Die<br />

Seitverbiegung der Wirbelsäule ist zunächst die auffälligste<br />

Verkrümmung bei der IAS. Diese sehr eindimensionale<br />

Betrachtung der Wirbelsäule ist jedoch völlig<br />

falsch. Diese Seitverbiegung ist immer mit einer Verdrehung<br />

der Wirbelkörper gegeneinander verbunden<br />

(axiale Rotation). Gleichzeitig besteht eine mehr oder<br />

weniger stark ausgeprägte Veränderung der seitlichen<br />

Ausrichtung der Wirbelsäule (Veränderung des sagittalen<br />

Profils). Diese dreidimensionale Veränderung der<br />

Wirbelsäule wird häufig übersehen. Vor der Darstellung<br />

verschiedener, operativer Therapiemöglichkeiten,<br />

zunächst eine Info über die Pathogenese (Entwicklung<br />

der Fehlhaltung der Skoliose). Anhand der Darstellung<br />

der thoraklen Skoliose lässt sich das Zusammenspiel<br />

der Veränderungen in den 3 Ebenen (koronare,sagittale<br />

und axiale Rotation) besonders gut erkennen und<br />

hilft so Fehler bei der Behandlung zu vermeiden.<br />

34


Wirbelsäulenchirurgie<br />

Pathogenese der idiopathischen Thorakalskoliose<br />

Das Entstehen einer Thorakalskoliose ist ohne die Betrachtung<br />

des seitlichen Bildes (sagitales Profil) und<br />

der daraus resultierenden axialen Rotation nicht möglich.<br />

(Abb. 1a bis 1c)<br />

Abb. 1a b c<br />

Bilder zur Pathogenese der thorakalen Skoliose<br />

In Abb. 1a ist gut zu erkennen, dass bei der normalen<br />

Wirbelsäule die Schwerpunktlinie vor der Brustwirbelsäule<br />

liegt. Im danebenstehenden Röntgenbild ist<br />

mühelos zu erkennen, dass die Schwerpunktlinie hinter<br />

der Wirbelsäule liegt. Dies ist besonders wichtig.<br />

Unter dem lordosierenden Einfluss kommt es bei weiterem<br />

Wirbelsäulenwachstum zwangsläufig zu einer<br />

Auskrümmung der Wirbelsäule im thorakalen Bereich,<br />

zur Seite und nach vorne. Sekundär kommt es dann zu<br />

Formveränderungen im Bereich der Wirbelkörper, die<br />

dann wiederum das Ausbilden einer thorakalen Lordose<br />

verstärken.<br />

Zusammenfassend spielen 2 Punkte bei der Entstehung<br />

der thorakalen Skoliose eine besondere Rolle:<br />

1. Ca. 90 % der rein thorakalen Skoliosen sind mit einer<br />

Abflachung (Entkyphosierung) der BWS vergesellschaftet.<br />

2. Das Vorhandensein der Lordose führt aus biomechanischen<br />

Überlegungen zwangsläufig zu einem<br />

Ausweichen der BWS in der koronaren Ebene zur<br />

Konkavität und nach vorne, was wiederum dann die<br />

Lordose verstärkt.<br />

Therapie:<br />

In diesem Zusammenhang eine kurze Stellungnahme<br />

zur Korsettbehandlung: Der Korsettversorgung liegt<br />

eine eindimensionale Betrachtung der Skoliose zugrunde,<br />

was völlig falsch ist. Daher ist sie absolut obsolet<br />

und nicht indiziert.<br />

Operative Maßnahmen:<br />

Eine thorakale IAS tritt in der Regel im Alter von 12-14<br />

Jahren erkennbar auf, obwohl Screening-Untersuchungen<br />

gezeigt haben, dass bei genauer Untersuchung<br />

der Kinder schon früher leichte Skoliosen bestehen.<br />

Dabei ist es problematisch, bei einer leichten Skoliose<br />

- auch wenn man diese radiologisch erkennt und<br />

dokumentiert - vorauszusagen, ob diese Skoliose eine<br />

Zunahme erfahren wird oder nicht. Denn es gibt durchaus<br />

leichte Skoliosen bis etwa zu 20°, die entweder<br />

auf diesem Niveau stehenbleiben oder sich sogar verbessern<br />

können. Etwa 30-40 % der Fälle verschlechtern<br />

sich allerdings. Es ist deswegen notwendig, auch<br />

leichte Skoliosen klinisch und ggf. auch radiologisch<br />

regelmäßig zu überwachen. Wenn im Rahmen dieser<br />

Beobachtungen erkennbar ist, dass die Skoliose eine<br />

deutliche Progredienz aufweist, gilt allgemein, dass<br />

eine Skoliose, die 40 % überschreitet, einer operativen<br />

Therapie zugeführt werden sollte. Dieser Wert allein<br />

ist jedoch relativ bedeutungslos. Eine Skoliose, die<br />

z. B. mit einer starken Lordose und gleichzeitig einer<br />

starken Rotation der BWS einhergeht, stellt auch eine<br />

klare Indikation für eine operative Behandlung dar.<br />

Auch wenn der Skoliose-Winkel kleiner als 40° ist. In<br />

diesem Beitrag werden nur die Möglichkeiten der ventralen<br />

Skoliose dargestellt, die allerdings manchmal in<br />

Kombination mit einem hinteren Zugang kombiniert<br />

werden.<br />

Welche Operationsmöglichkeiten kennen wir?<br />

1. Ventrale Korrektur einer thorakalen IAS. Dies bedeutet,<br />

die Skoliose wird von vorne seitlich operiert.<br />

Dabei werden die gesamten Bandscheiben, einschließlich<br />

des hinteren Längsbandes entfernt. Die<br />

Korrektur wird dann über eine Instrumentation ebenfalls<br />

mit einem Schrauben-Stab-System, das von der<br />

Seite eingebracht wird, durchgeführt.<br />

2. Das sog. Anterior-Vertebral-Body-Tethering (VBT).<br />

Dies bedeutet, dass versucht wird, über einen ventralen<br />

Zugang eine Wachstumslenkung der Skoliose<br />

zu erreichen, ohne dass die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />

im instrumentierten Wirbelsäulenabschnitt<br />

verloren geht. Im Klartext heißt dies: Es wird versucht,<br />

eine Korrektur, ohne eine definitive Fusion wie<br />

bei den o. g. Methoden zu erreichen.<br />

35


Wirbelsäulenchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

6<br />

6<br />

6<br />

2a 2b 2c 4 Years 2d pop<br />

4 Years pop 4 Years pop<br />

Rechtskonvexe, langstreckige Thorakalskoliose mit vollständiger Abflachung<br />

des sagittalen Profils (apikale Lordose)<br />

3a 3b 3c 3d<br />

Abb. 2a und b:<br />

2a: Koronare Skoliose präoperativ<br />

in der koronaren Ebene (Ansicht<br />

von vorne) mit deutlicher Translation<br />

nach rechts.<br />

b: Im Seitenbild ist die vollständige<br />

Entlordosierung der BWS zu erkennen<br />

(Flatback).<br />

2c und d: Z. n. ventraler Korrekturspondylodese<br />

4 Jahre postoperativ.<br />

2c: Vollständige Ausgradung der<br />

Skoliose in den koronaren Ebenen<br />

und sehr gute Korrektur des Flachrückens.<br />

42d: Years Mit pop einem völlig normalen seitlichen<br />

Profil. Kein Korrekturverlust.<br />

Abb. 3a bis d<br />

3a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />

Thorakalskoliose mit deutlicher<br />

Deformierung des Brustkorbes.<br />

Deutliche Abweichung der Wirbelsäule<br />

aus der Mittellinie (CSL) nach<br />

rechts.<br />

3b: Seitliche Ansicht: Vollständige<br />

Entkyphosierung der BWS mit<br />

Ausbildung einer Lordosierung der<br />

BWS.<br />

3c: Korrekturergebnisse 12 Monate<br />

postoperativ.<br />

In der koronaren Ebene:<br />

Abb. 3d:<br />

Korrektur des seitlichen Profils mit<br />

vollständiger Korrektur der thorakalen<br />

Lordose. Die LWS ist nicht<br />

in die Instrumentation miteinbezogen,<br />

sodass eine fast normale<br />

Funktion im Bereich der Wirbelsäule<br />

besteht.<br />

Abb. 5a bis d:<br />

5a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />

Skoliose im Thorakalbereich.<br />

5b: Im Seitenbild vollständige Entkyphosierung<br />

der BWS.<br />

5c: Spontane Korrektur der Skoliose<br />

in der koronaren und seitlichen<br />

Ebene durch ein ventrales Release<br />

mit Resektion auch des hinteren<br />

Längsbandes.<br />

5a 5b 5c<br />

36


Wirbelsäulenchirurgie<br />

5d: Korrektur der Skoliose jetzt<br />

durch eine hintere Instrumentation<br />

(Doppelstabsystem), nach dem<br />

vorderen Release ausgezeichnete<br />

Korrektur in der koronaren Ebene.<br />

5e: Auch im Seitenbild (sagittale<br />

Ebene) zeigt sich eine sehr befriedigende<br />

Korrektur des Gesamtprofils<br />

der Wirbelsäule, allenfalls nur<br />

noch geringfügige Abflachung der<br />

Brustkyphose.<br />

5d<br />

5e<br />

6a 6b 6c 6d<br />

Abb. 6a bis d:<br />

Beispiel der ventralen Korrektur<br />

einer thorakolumbalen, linkskonvexen<br />

Skoliose<br />

6a: Linkskonvexe Skoliose in der<br />

koronaren Bildgebung mit deutlicher<br />

Abweichung der Wirbelsäule<br />

aus der Mittellinie nach links.<br />

6b: Seitliches Bild: Leichte Kyphose<br />

am Übergang der BWS und<br />

LWS.<br />

6c und d: Sehr gute Korrektur in<br />

der koronaren und sagittalen Ebene,<br />

Erhalt von 3 ungeschädigten<br />

LWS-Segmenten, sodass auch weiterhin<br />

eine sehr gute Funktion gegeben<br />

ist.<br />

8a 8b 8c 8d<br />

Abb. 8 a bis f:<br />

Beispiel für eine Skoliosekorrektur<br />

nach der „Tethering-Technik“<br />

8a: Verkrümmung der Wirbelsäule<br />

in der koronaren Ebene (Thorakolumbalskoliose).<br />

8b: Operation mit Tethering-Technik.<br />

Nur Teilkorrektur der Skoliose<br />

in der koronaren Ebene.<br />

8c: Seitliches Bild nach Korrektur<br />

mit Tethering-Technik. Vollständiger<br />

Verlust der Kyphose im BWSund<br />

LWS-Bereich (kompletter Flatback!)<br />

8d: 3 Monate postoperativ Risse<br />

des Kabels (siehe eingezeichnet<br />

mit Pfeilen).<br />

37


Wirbelsäulenchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

8e und 8f: Erneute Korrektur von<br />

ventral mit Auswechseln des Systems<br />

gegenüber einem metallischen<br />

Schrauben-Stab-Systems<br />

(Titan). Fast vollständige Korrektur<br />

der Deformität in der koronaren<br />

Ebene und Herstellung eines ausgezeichneten<br />

sagittalen Profils.<br />

8e<br />

8f<br />

Zusammenfassung:<br />

Diese Beispiele zeigen eindrücklich, dass es sich bei<br />

der Skoliose um eine dreidimensionale Fehlhaltung der<br />

Wirbelsäule handelt. Um gute Ergebnisse zu erreichen,<br />

ist es notwendig, alle 3 Ebenen auch zu korrigieren.<br />

1. Ventrale Korrekturspondylodese:<br />

Es handelt sich hier um ein etwas aufwendigeres Verfahren,<br />

wobei die Durchtrennung des hinteren Längsbandes<br />

(PLL) der entscheidende operative Schnitt ist.<br />

Nur dadurch kann eine dreidimensionale Korrektur erreicht<br />

werden. Dies ist sehr gut in den Beispielen zu<br />

erkennen, in denen wir zunächst ein ventrales Release<br />

(Entfernung der Bandscheiben und Durchtrennung des<br />

PML) durchgeführt haben, die dann in gleicher oder in<br />

2. Sitzung mit einem hinteren Schrauben-Stab-System<br />

operiert werden können. Durch das ventrale Release<br />

gelingt es dann, auch mit einer dorsalen Instrumentation<br />

eine gute Korrektur in allen 3 Ebenen der Wirbelsäule<br />

zu erreichen.<br />

2. Tethering (VBT)<br />

Die Tethering-Technik ist sicher eine interessante Bereicherung<br />

der ventralen Wirbelsäulenchirurgie. Allerdings<br />

muss ausgeführt werden, dass, soweit dies jetzt<br />

beurteilbar ist, die Korrektur des sagittalen Profils unbefriedigend<br />

ist. Dies hängt mit hoher Sicherheit damit<br />

zusammen, dass bei dieser Operation die Bandscheiben<br />

nicht ausgeräumt werden und vor allen Dingen<br />

auch das hintere Längsband (PLL) nicht durchtrennt<br />

wird. Außerdem besteht auch die Gefahr eines Versagens<br />

der Instrumentation (Kabelriss), das dann doch<br />

erhebliche Konsequenzen nach sich zieht.<br />

Weiterhin ist bei der Tethering-Technik bis heute nicht<br />

bewiesen, dass es möglich ist, die Funktion des instrumentierten<br />

Wirbelsäulenabschnittes zu erhalten.<br />

Dennoch sehe ich in der Weiterverfolgung der Tethering-Technik<br />

einen sehr guten Ansatz, neben der Korrektur<br />

auch eine funktionserhaltende Möglichkeit, der<br />

Patientin oder dem Patienten anbieten zu können.<br />

Derzeit sehe ich nur eine eingeschränkte Möglichkeit,<br />

eine dauerhafte Korrektur der Skoliose mit Erhaltung<br />

der Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erreichen, da die<br />

Komplikationsrate nicht unerheblich ist.<br />

KONTAKT<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

ETHIANUM Heidelberg<br />

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69115 Heidelberg<br />

Tel.: 06221 / 8723 440<br />

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38


Kreuzworträtsel<br />

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„<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“. Unter allen<br />

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Suchworträtsel<br />

Um sämtliche Begriffe im Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, auch rückwärts, gesucht<br />

werden. Die übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe nach gelesen, die Lösung.<br />

F<br />

R<br />

E<br />

Q<br />

U<br />

E<br />

N<br />

T<br />

S<br />

C<br />

H<br />

L<br />

A<br />

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G O<br />

A N<br />

R A<br />

N A W F A L H C S K A L O R I E<br />

E B T R E T U E A R K L I E H V<br />

S F N E R V E N Z E N T R U M R<br />

U I E N T K R A E F T U N G T U<br />

P T M K H C U R B N E H C O N K<br />

Y R G H T O R E B N L M L R E R<br />

T E I C R H E T A E I U L G R E<br />

O G P I E R T S Z G G I E A I B<br />

N E K T I E A A I O A R U N T E<br />

E N R S N N I L L D T O T I U I<br />

A E E N O S H F L N U T I S A F<br />

H R I E P A C P E E R A B M H H<br />

P A S N S U Y Z N N K R A U N A<br />

T T L N I S S A G O O O H S E U<br />

O I A O D E P N R I N B H R H T<br />

X O U S L N U A I T S A A E C S<br />

I N F A U K M T P A T L U K O C<br />

N M V A L F N O P T I S T C N H<br />

E N U A P I F M E L T A A U K I<br />

O B K N B O N I V U U N U Z N L<br />

D R E O O H T E D S T A S N H D<br />

E N L W C I R H P N I T S E A D<br />

T G A S E B T E E O O O C B W R<br />

O K I S R G R A G K N R H U N U<br />

L R A E E K N E K E E I L A E E<br />

O I N F U N N E A I M U A R S S<br />

I N A S S E B I H R L M G T S E<br />

U T S T T U D L M C O P E R E V<br />

R I A I I Z S N U P O P P E O I<br />

O Y K L N V G E O T U N M A R R<br />

S T O F F W E C H S E L K E G U<br />

N S F U S I O N U R N N S D T S<br />

Wortliste<br />

Anatomie – Aorta – Apotheke –<br />

Applikation – Bazillen – Binde –<br />

Blutprobe – Chirurgie – Defekt –<br />

Desinfektion – differenzieren – diffus –<br />

dilatorisch – disponiert – Embryo –<br />

endogen – Entkraeftung –<br />

Fieberkurve – frequent – Genetik –<br />

Grippe – Groessenwahn – habituell –<br />

Haemoglobin – Haut – Hautausschlag –<br />

Heilkraeuter – Hospital – Impuls –<br />

Kalorie – kausal – Knochenbruch –<br />

Knochengewebe – Knochenhaut –<br />

Konstitution – Konsultation – Kreislauf –<br />

Kurpfuscher – Laboratorium – Ligatur –<br />

Lobus – Lumbago – Nasenbluten –<br />

Nervenzentrum – Ohnmacht –<br />

Ohrensausen – Organismus – palliativ –<br />

Perkussion – Pflaster – Phaenotypus –<br />

Pigment – Psychiater – Regeneration –<br />

Rekonvaleszent – Resorption –<br />

Rhesusfaktor – Sanatorium –<br />

Schilddruese – Schlaflosigkeit –<br />

schlafwandeln – Sonde –<br />

Sonnenstich – Stoffwechsel –<br />

temporaer – Toxine – Transfusion –<br />

Traubenzucker – Verbrennung –<br />

Verkalkung – Virus – Zirkulation<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

, sw2132 7<br />

.<br />

39


WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

40


WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

Ein gesunder Rücken kann uns entzücken<br />

Manchmal wiegt die Last auf unseren Schultern sprichwörtlich<br />

schwer und krümmt schmerzhaft unseren Rücken.<br />

Der Stress in Beruf, Alltag und Privatleben drückt<br />

auf die geistige und körperliche <strong>Gesundheit</strong>. Hinzu<br />

kommen Bewegungsmangel, falsches Sitzen oder physische<br />

Überlastung durch zu viel oder falsches Training<br />

oder anstrengende körperliche Arbeit. Das alles lastet<br />

schwer, insbesondere auf unserem Rücken.<br />

Er ist mit der Wirbelsäule die entscheidende Stütze unseres<br />

Körpers und ermöglicht erst den aufrechten Gang,<br />

der uns von den Tieren unterscheidet. Die Wirbelsäule<br />

entspricht dabei seitlich betrachtet einem doppelten S<br />

mit vier Krümmungen, die die Belastungen beim Gehen<br />

abfedern. Sie hat i.d.R. 33 Wirbel und unterteilt sich<br />

von oben nach unten in die Halswirbelsäule, die Brustwirbelsäule,<br />

die Lendenwirbelsäule sowie das Kreuzbein<br />

und das Steißbein. Die Wirbel der Hals-, Brust- und<br />

Lendenwirbelsäule sind bis auf den ersten und zweiten<br />

Halswirbel ähnlich aufgebaut. Ein Wirbel besteht aus<br />

einem Wirbelkörper und einem Wirbelbogen inklusive<br />

eines Dornfortsatzes, zwei Querfortsätzen und vier Gelenkfortsätzen.<br />

Die Wirbelsäule wird in Bewegungseinheiten gegliedert.<br />

Eine Einheit besteht aus zwei Wirbeln mit dazwischen<br />

liegender Bandscheibe, Wirbelgelenken, Bändern<br />

und Muskeln. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />

(Vorwärts-, Rückwärts-, Seitwärtsneigung und Drehung)<br />

ergibt sich aus dem komplexen Zusammenspiel der verschiedenen<br />

Segmente. Sie trägt und stützt den Rücken.<br />

Rückengesundheit ist also ein wesentlicher Bestandteil<br />

unserer Gesamtgesundheit, unseres Wohlbefindens<br />

und unserer Beweglichkeit.<br />

Leider sind “Rückenprobleme“ inzwischen eine Art<br />

Volkskrankheit geworden. Verspannungen, Verhärtungen<br />

und temporäre Schmerzen am Rücken kennt vermutlich<br />

jeder. Permanente Schmerzen und Bewegungseinschränkungen<br />

werden allerdings zu einem ernsthaften Thema<br />

für die Betroffenen. Besonders schmerzanfällig und für<br />

mehr als der Hälfte aller Beschwerden verantwortlich, ist<br />

die Lendenwirbelsäule (LWS) – also die Region des unteren<br />

Rückens. Das LWS-Syndrom, medizinisch korrekt<br />

Lumbalgie genannt, hat verschiedene Symptome wie<br />

u.a. starke, ausstrahlende Rückenschmerzen, Taubheit<br />

und Lähmungserscheinungen bis in die Beine und geht<br />

häufig mit gekrümmter Körperhaltung und sehr eingeschränkter<br />

Bewegungsfreiheit einher.<br />

Der sogenannte Hexenschuss ist ein plötzlich auftretender,<br />

intensiver Schmerz, der durch eine falsche, ruckartige<br />

Bewegung ausgelöst werden kann. Dahinter verbirgt<br />

sich bspw. ein eingeklemmter Nerv, ein blockierter<br />

Wirbel oder eine starke Muskelverspannung. Ebenso<br />

kommt ein Bandscheibenvorfall oder partielle Arthrose<br />

infrage.<br />

Bei einem Unfall, wie einem Sturz, kann es zu Frakturen<br />

und Traumata im Bereich des Rückens bzw. der Wirbelsäule<br />

kommen. Hier ist besondere Vorsicht geboten, um<br />

schlimme Folgen wie dauerhafte Lähmungen zu vermeiden.<br />

Oft sind dann operative Eingriffe unumgänglich.<br />

Was ist bei der Diagnose zu beachten?<br />

Im Gespräch mit der behandelnden Ärztin oder dem<br />

behandelnden Arzt werden die auftretenden Schmerzen<br />

und die Krankheitsgeschichte besprochen. Dabei<br />

sollte der betroffene Patient möglichst genau die Stelle<br />

beschreiben, wo sich der Schmerz befindet und wann er<br />

auftritt. Die körperliche Untersuchung kann, wenn notwendig,<br />

durch bildgebende Verfahren wie z.B. Magnetresonanztomographie<br />

unterstützt werden.<br />

Welche Therapie ist erfolgreich?<br />

Nur im äußersten Falle ist eine chirurgische Behandlung<br />

angezeigt, also z.B. bei schweren Unfällen und ihren<br />

Folgen. In den meisten Fällen kann dagegen eine konservative<br />

Behandlung ohne Operation gute Erfolge erzielen.<br />

Und die beginnt mit guter Physiotherapie.<br />

Da eine starke Rumpfmuskulatur wichtig für gesunde<br />

Bandscheiben und Gelenke ist, dienen Maßnahmen zur<br />

Stärkung der Muskulatur auch der Gesunderhaltung der<br />

Lendenwirbelsäule. Die Stärkung der Rückenmuskulatur<br />

durch passgenaues Training unter anleitender Aufsicht<br />

und Begleitung ist sowohl präventiv als auch therapeutisch<br />

sehr zielführend.<br />

Viele Patientinnen und Patienten vermeiden mit regelmäßigem<br />

Training unangenehme Schmerzen, fühlen<br />

sich fit und können den Rücken im besten Sinne wieder<br />

gerade machen und durchstrecken.<br />

Wie so oft gilt: Eine gute, rechtzeitige Vorsorge ist besser,<br />

günstiger und schmerzfreier als eine spätere Behandlung<br />

und mögliche Operation.<br />

41


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Viele sind krank und geschwächt, vor allem Kinder sind mangelernährt. ärzte ohne grenzen leistet<br />

in vier Flüchtlingslagern umfassende medizinische Nothilfe – und rettet so vielen Menschen das Leben.<br />

Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden.<br />

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von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />

bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />

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43


KardiologiE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Herzgesundheit, Bluthochdruck & Stress…<br />

…bedingen sich gegenseitig und gehören zusammen<br />

betrachtet.<br />

Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems sind ein Massenphänomen<br />

hochentwickelter und moderner Industriegesellschaften.<br />

Sie gelten mit mehr als 30 Prozent als<br />

häufigste Todesursache. Entsprechend ihrer Verbreitung,<br />

Auswirkungen und notwendigen Behandlung haben sie<br />

eine hohe Bedeutung in der Medizin.<br />

Wie aber entstehen solche Krankheitsbilder? Was macht<br />

Stress mit dem Blutdruck und infolge mit der Herzgesundheit?<br />

Der Blutdruck ist der Druck, den das Blut auf die Blutgefäße,<br />

also die Arterien und Venen ausübt. Bei jedem Schlag<br />

zieht sich das Herz zusammen und pumpt Blut in den Blutkreislauf.<br />

Danach füllt sich das entspannte Herz wieder mit<br />

Blut. Es wird also stoßweise und nicht gleichmäßig durch<br />

die Gefäße und damit den Körper gepumpt. Das Blut<br />

drückt somit auf die Gefäßwände. Dieser Druck muss ausreichend<br />

hoch sein, um alle Gefäße im Körper zu versorgen.<br />

Der Blutdruck ist das Ergebnis aus Herzkraft, natürlichem<br />

Widerstand der Gefäße und der Menge des Blutes.<br />

Der systolische Blutdruck misst dabei den Druck am Anfang<br />

des Herzschlages, wenn das Blut ausgepumpt wird<br />

und der diastolische Blutdruck den Druck bei der Entspannung<br />

und Wiederbefüllung der Herzkammern.<br />

Je regel- und gleichmäßiger dieser Kreislauf auf einem normalen<br />

Niveau von statten geht, desto besser. Das ist ganz<br />

anschaulich mit der Drehzahl eines Automotors vergleichbar.<br />

Ist die Drehzahl im grünen Bereich, fährt der Wagen<br />

sehr lange mit wenig Verschleiß und Verbrauch.<br />

Ist dagegen die Drehzahl zu hoch, wird der Motor auf<br />

Dauer überlastet, kann zerstört werden und der Energieverbrauch<br />

dabei ist hoch. Ist sie zu niedrig, beginnt der<br />

Motor zu stottern und kann ausgehen.<br />

Bluthochdruck, auch arterielle Hypertonie genannt, ist<br />

demnach auf Dauer nicht gut, sondern gefährlich. Diese<br />

Diagnose ist dann gegeben, wenn der systolische Wert<br />

über längere Zeit höher als 140 Millimeter Quecksilbersäule<br />

(mmHg) und der diastolische Wert höher als 90 mmHg<br />

liegt.<br />

Neben genetischen Ursachen oder als Folge und Wechselwirkung<br />

bestimmter Krankheiten (sekundäre Hypertonie),<br />

44


KardiologiE<br />

liegt die Ursache für zu hohen Blutdruck ohne organische<br />

Ursachen (primäre Hypertonie) oft an uns selbst.<br />

Bewegungsmangel, ungesundes Essen und Übergewicht<br />

sind ebenso relevante Faktoren wie Stress. Oft bedingt<br />

und befördert das eine auch das andere.<br />

Eine Zeit lang geht das alles gut und der Körper steckt<br />

vieles weg. Das Risiko steigt allerdings mit zunehmender<br />

Belastung und abnehmender Restlebenszeit (Alter).<br />

Die Folgen sind oft gravierend. Die Überlastung unseres<br />

inneren Motors führt zu seiner Schwächung und oft zum<br />

Zusammenbruch, dem Infarkt. Zu weiteren Konsequenzen<br />

gehören ebenso Schlaganfall, Nierenschäden und Durchblutungsstörungen.<br />

Auch wenn dies alles nicht direkt zum Tod führen muss, ist<br />

die <strong>Gesundheit</strong> doch erheblich eingeschränkt. Die körperliche<br />

Leistungsfähigkeit gesenkt, das Wohlbefinden beeinträchtigt<br />

und die Behandlung dauerhaft und teuer.<br />

Chronische, primäre Hypertonie sollte daher unbedingt<br />

vermieden oder wirksam bekämpft werden. Eine Dauermedikation<br />

mit Nebenwirkungen kann unumgänglich notwendig<br />

sein, ist jedoch nicht erstrebenswert.<br />

Das Beste, was Sie selbst tun können, ist eine gesunde Ernährung<br />

und Lebensweise:<br />

Mediterran essen, viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch,<br />

wenig Salz, wenig Alkohol etc. kann sehr viel bewirken.<br />

Dazu nicht rauchen und sich regelmäßig bewegen.<br />

(Intervall-)Fasten ist nicht nur gut gegen Übergewicht, sondern<br />

kann – wie inzwischen viele klinische Studien zeigen<br />

– den Blutdruck nachweislich und wesentlich auf natürliche<br />

Art und Weise senken. Es ist wie eine innere Reinigung und<br />

ein Schub für die Zellerneuerung.<br />

Stress vermeiden, Stress reduzieren, Stress verarbeiten. 3<br />

Punkte, um Druck aus dem Kessel zu nehmen und Durchzuschnaufen.<br />

Mit guter Zeitplanung, auch mal Nein sagen<br />

und gezielten Entspannungsübungen wie Yoga und Meditation<br />

zur Selbstbesinnung.<br />

Das geht nicht immer, ist nicht immer einfach, aber immerhin<br />

ein guter Plan und Neuanfang für Ihre <strong>Gesundheit</strong>, für<br />

Ihr Leben.<br />

Probieren Sie es aus! Es lohnt sich.<br />

45


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ZUR GESUNDHEIT | ADVERToRIAL<br />

KARDiOlOgiE<br />

Vorwort<br />

VORWORT<br />

Altbekannte und neuere Risikofaktoren<br />

Risikofaktoren für einen plötzlichen, für unerwarteten einen<br />

und vorzeitigen Herztod<br />

Auch in „Corona-Zeiten“ stehen Herzerkrankungen unverändert<br />

an erster Stelle der Todesursachen in<br />

Deutschland. Besonders tragisch ist es, wenn der<br />

Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h. ohne Warnzeichen<br />

und vorzeitig, d. h. bei Menschen, die sowohl<br />

beruflich als auch privat mitten im Leben stehen,<br />

eintritt. Es sterben mehr Menschen an plötzlichem<br />

Herztod als an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS<br />

zusammen. Hierbei stellt die koronare Herzkrankheit<br />

(„Herzkranzgefäßverengung“) mit ca. 80 % den<br />

größten Teil dar, gefolgt von 10-15 % Herzmuskelerkrankungen<br />

und von 5-10 % angeborener Herzfehler<br />

bzw. angeborener Herzrhythmusstörungen.<br />

Für den Herzinfarkt gelten die altbekannten Risikofaktoren:<br />

erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin)<br />

und Diabetes mellitus. Eine aktuelle Studie<br />

zeigte überraschend, dass Deutschland im Vergleich zu<br />

anderen Ländern Europas in der Diabetes-Häufigkeit<br />

leider den 1. Platz einnimmt. Selbstverständlich zählen<br />

Bluthochdruck und Nikotinkonsum unverändert zu<br />

den altbekannten Risikofaktoren. Auch falsche Ernährung<br />

(zu viel Fleisch, zu wenig Fisch, Obst und Gemüse)<br />

zählen dazu, ebenso fehlende körperliche Bewegung:<br />

neuere Leitlinien empfehlen hierzu mindestens<br />

150 min/Woche moderate oder mindestens 75 min/<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

Sigmund Silber<br />

Sigmund Silber<br />

Kardiologie Zentrum München<br />

www.sigmund@silber.com<br />

www.kardiologische-praxis.com<br />

Kardiologie Zentrum München<br />

www.sigmund@silber.com<br />

www.kardiologische-praxis.com<br />

plötzlichen, unerwarteten und<br />

vorzeitigen Herztod<br />

Im Jahr 2020 starben in Deutschland etwa dreimal so viele<br />

Menschen an der Koronaren Herzerkrankung wie an Co-<br />

VID-19. Die Erkrankung steht somit unverändert an erster<br />

Stelle der Todesursachen in Deutschland 1 . Besonders tragisch<br />

ist es, wenn der Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h.<br />

ohne Warnzeichen und vorzeitig eintritt. Es trifft Menschen,<br />

die sowohl beruflich als auch privat mitten im Leben stehen.<br />

Es sterben mehr Menschen an plötzlichem Herztod als<br />

an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS zusammen. Hierbei<br />

stellt die koronare Herzkrankheit (Herzkranzgefäßverengung)<br />

mit ca. 80 % den größten Teil dar, gefolgt von 10 bis<br />

15 % Herzmuskelerkrankungen und von 5 bis 10 % angeborener<br />

Herzfehler bzw. angeborener Herzrhythmusstörungen.<br />

Erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin) und<br />

Diabetes mellitus sind altbekannte Faktoren, die das Risiko<br />

des Herztodes um ein Vielfaches erhöhen. Auch Bluthochdruck<br />

und Nikotinkonsum zählen unverändert dazu. Eine<br />

unausgewogene Ernährung bestehend aus überwiegend<br />

tierischen Fetten führt neben Übergewicht ebenso zu verkalkten<br />

Herzkranzgefäßen. In der Zeit des Homeoffice wird<br />

Bewegungsmangel besonders deutlich. Es fehlt der tägliche<br />

Gang zur Arbeit und die Bewegung zwischendurch. Von<br />

der WHo 2 empfohlen wird mindestens 150 bis 300 Minuten<br />

pro Woche moderate oder 75 Minuten bis 150 Minuten<br />

verstärkte körperliche Aktivität. Auch sollte die Sitzzeit reduziert<br />

und durch körperliche Aktivität ersetzt werden.<br />

Woche verstärkte körperliche Aktivität. Alkoholabstinenz<br />

ist ebenfalls ein bekannter Risikofaktor, empfohlen<br />

werden für Männer bis zu 30 g Alkohol/Tag, für<br />

Frauen bis zu 20 g.<br />

Während negativer Stress zu den altbekannten Risikofaktoren<br />

zählt, haben sich in den letzten 10 Jahren<br />

folgende Gegebenheiten als neuere Risikofaktoren für<br />

einen Herzinfarkt herauskristallisiert: Überstunden und<br />

Schlafmangel (Siesta ist gesund!), sowie das Gefühl<br />

der Einsamkeit. Neuere Untersuchungen zeigen ferner,<br />

dass Hundebesitzer ein deutlich vermindertes Risiko<br />

für eine Herz-Kreislauferkrankung aufweisen.<br />

Auch die Auswirkungen von Stress sind gravierend. Überstunden,<br />

Schlafmangel und das Gefühl von Einsamkeit<br />

verstärken vorhandene Erkrankungen und können auch<br />

zum Herzinfarkt führen. In Verbindung mit ausreichender<br />

Bewegung kann der Stress deutlich minimiert und eine<br />

gesunde Balance geschaffen werden. Wer Hundebesitzer<br />

ist und tägliche Gassirunden dreht, profitiert zusätzlich<br />

vom deutlich verminderten Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.<br />

Wie kann man nun bei den einzelnen Patientinnen/Patienten<br />

das individuelle Herzinfarktrisiko bestimmen?<br />

Eine Möglichkeit ist die Berechnung anhand der sogenannten<br />

Risiko-Scores. Aber keiner der 15 verschiedenen<br />

Risiko-Scores berücksichtigt alle oben genannten<br />

Risikofaktoren. Einfacher und genauer geht es jedoch<br />

mit der Bestimmung und Sichtbarmachung des „koronaren<br />

Kalkscores“.<br />

Das individuelle Herzinfarktrisiko lässt sich mit der Berechnung<br />

anhand der sogenannten Risiko-Scores bestimmen.<br />

Dennoch werden damit nicht alle bereits genannten Risikofaktoren<br />

berücksichtigt. Präziser und schonend geht es<br />

Der Beitrag auf den nächsten zwei Seiten gibt Ihnen<br />

hierüber weitere Informationen.<br />

mit der Bestimmung und Sichtbarmachung des koronaren<br />

Kalkscores.<br />

1 Deutsches Ärzteblatt (2020). herzbericht zeigt gute herzmedizinische<br />

Versorgung – auch während der Pandemie.<br />

(https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118306/herzbericht-zeigt-gute-herzmedizinische-Versorgung-auch-waehrend-der-Pandemie<br />

(20.12.2022).<br />

2 Bayrisches Ärzteblatt (2021). WhO-leitlinien zu körperlicher<br />

Aktivität und sitzendem Verhalten. https://www.<br />

bayerisches-aerzteblatt.de/fileadmin/aerzteblatt/ausgaben/2021/03/einzelpdf/BAB_3_2021_91_93.pdf<br />

(20.12.2022).<br />

47


KARDiOlOgiE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERToRIAL<br />

Herzinfarktrisiko auch<br />

ohne angekündigte Beschwerden<br />

Präzise und zuverlässige CT-Diagnostik bei Professor Dr. Dr. Sigmund Silber<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

Sigmund Silber, Kassenarzt<br />

Hierzulande ist die koronare Herzkrankheit (KHK) die Todesursache<br />

Nummer eins. „Aufgrund der Ablagerungen<br />

an den Gefäßwänden sind die Herzkranzgefäße verengt,<br />

mit oft fatalen Folgen“, sagt Professor Dr. Dr. Sigmund<br />

Silber. „Kommt es zu einem Verschluss der Koronararterien,<br />

wird das nachgelagerte Herzmuskelgewebe von der<br />

Sauerstoffversorgung abgeschnitten. Der Patient erleidet<br />

einen Herzinfarkt.“ Der Spezialist für Kardiologie und Interventionelle<br />

Kardiologie kennt die Tücken der sogenannten<br />

Stenose, die sich nicht immer mit den typischen<br />

Herzsymptomen wie Atemnot oder Engegefühl in der<br />

Brust ankündigt: „Es kommt nicht selten vor, dass schon<br />

geringe Ablagerungen ohne Beschwerden plötzlich aufbrechen<br />

und daraus ein Blutgerinnsel entsteht.“<br />

Beeinflussbare und nicht beeinflussbare Risikofaktoren<br />

Eine erhöhte Gefahr des plötzlichen Herztodes sieht der<br />

Kardiologe bei gewissen Risikofaktoren, zu denen beeinflussbare<br />

Faktoren wie Nikotinkonsum, Bluthochdruck,<br />

Übergewicht, Diabetes mellitus, falsche Ernährung und<br />

Bewegungsmangel gehören. Nicht beeinflussbare Faktoren<br />

sind hingegen erbliche Gegebenheiten, wie Eltern mit<br />

koronarer Herzerkrankung. „Dennoch sollten alle Menschen,<br />

bei denen ein erhöhtes Herzinfarktrisiko besteht,<br />

Maßnahmen zu einer gesünderen Lebensweise ergreifen“,<br />

betont der Experte.<br />

herzinfarktprävention mit koronarem Kalkscore<br />

Der Münchner Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie,<br />

Nuklearkardiologie bietet eine umfassende Diagnostik und<br />

angepasste Behandlungen im Kardiologie Zentrum München<br />

an. Sein Fokus liegt insbesondere auf der Herzinfarktprävention<br />

und Herzdiagnostik. Im Bereich der präventiven<br />

Diagnostik spielen die Individualität und Risikofaktoren jedes<br />

Patienten eine große Rolle. Professor Silber setzt dafür<br />

auf die Computertomografie des Herzens. „Damit lassen<br />

sich präzise, eindeutige und zuverlässige Diagnostiken<br />

durchführen, um anschließend individuelle Behandlungen<br />

zu ermöglichen“, sagt der renommierte Kardiologe. Mit<br />

den modernen Hightech-Geräten der neuesten Generation<br />

können auch ungeklärte Herzbeschwerden einordnet und<br />

behandelt werden. „Es lässt sich sogar der Schweregrad<br />

einer Herzerkrankung erkennen, um die einzuleitenden therapeutischen<br />

Maßnahmen dementsprechend anzupassen.“<br />

Für die Diagnostik ist die hohe Auflösung bei der Abbildung<br />

der Herzkranzgefäße besonders wichtig. Das spezielle Kardio-CT<br />

misst den Kalkgehalt in den Herzkranzgefäßen (Koronarer<br />

Kalkscore). So lassen sich auch zunächst unauffällige<br />

und scheinbar harmlose Kalkablagerungen erkennen. „Mit<br />

dieser Technik, haben wir eine höhere Sicherheit in der Vorhersage<br />

kardiovaskulärer Ereignisse“, so der Herzspezialist.<br />

Die Untersuchung ist ohne Kontrastmittel und ohne Spritze<br />

durchführbar und dauert nur wenige Sekunden. Auch im<br />

48


<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Kardiologie<br />

Abb. 1<br />

Nachweis von ausgedehntem Kalk (gelb markiert) in der Herzvorderwandarterie<br />

eines 60-jährigen Patienten mit Bluthochdruck.<br />

Der Kalkscore ist mit 908 erheblich erhöht, so dass ein<br />

erhöhtes Herzinfarktrisiko besteht, welches mit Medikamenten<br />

(„Statine“) behandelt werden muss. Da der Patient asymptomatisch<br />

ist und keine Durchblutungsstörung des Herzmuskels<br />

besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung überflüssig.<br />

Stentimplantation in die linke Herzkranzarterie<br />

Abb. 2<br />

Nachweis von geringeren punktuellen Ansammlungen von Kalk<br />

(gelb markiert) in der Herzvorderwandarterie eines 54-jährigen<br />

Patienten mit Nikotinkonsum (20 Zigaretten pro Tag). Der Kalkscore<br />

ist mit 123 geringgradig erhöht, so dass nicht unbedingt<br />

eine Medikamenteneinnahme erfolgen muss. Die Bilder motivieren<br />

den Patienten, das Rauchen aufzugeben. Da keine „herztypischen<br />

Beschwerden“ und keine Durchblutungsstörung des Herzmuskels<br />

besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung überflüssig.<br />

Stentimplantation in die rechte Herzkranzarterie<br />

Abb. 3<br />

Darstellung der linken Herzkranzgefäßarterie eines 54-jährigen<br />

Patienten mit kürzlich wieder aufgetretener Angina pectoris<br />

und gut eingestelltem Bluthochdruck. Nach einem Ereignis<br />

2008 mit Implantation eines Stents in die rechte Kranzarterie,<br />

hat er das Rauchen aufgegeben. Man erkennt jetzt eine hochgradige<br />

Einengung des Vorderwandgefäßes (linker Pfeil). Nach<br />

der Stentimplantation (rechter Pfeil) ist die Engstelle behoben.<br />

Abb. 4<br />

Darstellung der rechten Herzkranzgefäßarterie des links genannten<br />

54-jährigen Patienten in selber Sitzung. Der „alte“<br />

Stent von 2008 (gerade Strecke im mittleren Drittel) ist offen<br />

geblieben. Aber man erkennt eine neue hochgradige Einengung<br />

dieses Gefäßes weiter oben (linker Pfeil). Nach der Stentimplantation<br />

(rechter Pfeil) ist auch diese Engstelle behoben.<br />

Vergleich zu einer klassischen Röntgenuntersuchung punktet<br />

die CT-Diagnostik mit sehr niedriger Strahlenexposition.<br />

Individuelle Leistung für die <strong>Gesundheit</strong><br />

Die Kosten für die Untersuchung werden von den privaten<br />

Krankenkassen übernommen. Für gesetzlich Versicherte<br />

ist das eine Individuelle <strong>Gesundheit</strong>sleistung (IGeL), die<br />

einmalig etwa 200 Euro kostet. Diese Untersuchung muss<br />

nur einmal durchgeführt werden und liefert präzise Ergebnisse<br />

für die Bestimmung des Herzinfarktrisikos.<br />

Kontakt<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />

FESC, FACC, FAHA – Kardiologe<br />

Kardiologie Zentrum<br />

Tal 21, 80331 München<br />

Tel.: 089 / 2 90 831-16, Fax: 089 / 2 90 42 02<br />

E-Mail: sigmund@silber.com<br />

Internet: www.sigmund-silber.com<br />

www.kardiologische-praxis.com<br />

49


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† 1896<br />

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S E T C E N E K T I E A A I O A R U N T E Fieberkurve – frequent – Genetik –<br />

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Kalorie – kausal – Knochenbruch ein –<br />

Fahr-<br />

F K I S I T T L N I S S A len-<br />

G O O O H S E U<br />

Bindewort<br />

Knochengewebe – Knochenhaut –<br />

rades<br />

förmig<br />

L U S U D O I A O D E P N R I N B H R H T<br />

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Name<br />

Lösungswort ONeueL<br />

E F L X O U S L N U AKreuzworträtsel<br />

I T S A span. A E C S<br />

Köni-<br />

Welt“<br />

S A D P A I N F A U K M T P 7A<br />

T L<br />

ginnen<br />

U K O C<br />

bläuliches<br />

I T B R S N M V A L F N OFeuch-<br />

P T I S T C N H<br />

starke<br />

Autolichtigkeit<br />

G I L U U E N U A P I F M E L T A A U K I<br />

1K<br />

O 2U<br />

K 3A<br />

O B4<br />

K N5<br />

B O6<br />

N I7<br />

V U8<br />

U N9<br />

U Z10N<br />

L<br />

E N T R K D R E O O H T E D S T A S N H D<br />

I O P E O E N L W C I R H P N I T S E A D<br />

T H R A V T G A S E B T E E O O O C B W R<br />

O N O D L O K I S R G R A G K N R H U N U<br />

G M B S M L R A E E K N E K E E I L A E E<br />

A A E E P O I N F U N N E A I M U A R S S<br />

B C A M T I N A S S E B I H R L M G T S E<br />

M H H A B U T S T T U D L M C O P E R E V<br />

U T L I N R I A I I Z S N U P O P P E O I<br />

L I N G O O Y K L N V G E O T U N M A R R<br />

D D E A N S T O F F W E C H S E L K E G U<br />

E S T R A N S F U S I O N U R N N S D T S<br />

Lösungswort Suchworträtsel<br />

Ärger,<br />

Verdruss<br />

10<br />

Abk.: nichtsteroidales<br />

Antirheumatikum<br />

Konstitution – Konsultation – Kreislauf –<br />

®<br />

Kurpfuscher – Laboratorium – Ligatur –<br />

germanischer<br />

Lobus – Lumbago – Nasenbluten Wurfspieß<br />

s1720-18<br />

–<br />

Nervenzentrum – Ohnmacht –<br />

Ohrensausen – Organismus – palliativ –<br />

Perkussion Teilnahmebedingungen – Pflaster – Phaenotypus finden Sie – auf Seite 50<br />

Pigment – Psychiater – Regeneration –<br />

Rekonvaleszent – Resorption –<br />

Rhesusfaktor – Sanatorium –<br />

Schilddruese – Schlaflosigkeit –<br />

schlafwandeln – Sonde –<br />

Sonnenstich – Stoffwechsel –<br />

temporaer – Toxine – Transfusion –<br />

Traubenzucker – Verbrennung –<br />

Verkalkung – Virus – Zirkulation<br />

5<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

, sw2132 7<br />

.<br />

Bitte senden Sie uns die jeweiligen Lösungswörter<br />

bis zum 31. Juli <strong>2023</strong> per E-Mail mit dem<br />

Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten<br />

an folgende E-Mail-Adresse:<br />

info@zurgesundheit.press.<br />

Oder auf dem Postweg an:<br />

S&A Verlag e.K.<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Telefonnummer<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben.<br />

Eine Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnehmern-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag<br />

e.K. behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />

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