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Zur Gesundheit 01_2023_Köln

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zum Mitnehmen<br />

ausgabe Köln 1/<strong>2023</strong><br />

innoVatiVE thEraPiEKonZEPtE BEi KraMPFaDErn<br />

Dr. lothar MÜllEr UnD Dr. alBErt strEMinsKi BEhanDEln<br />

KraMPFaDErn Mit raDioWEllEn UnD VEnEnKlEBEr<br />

Erfahren sie mehr über die therapiemöglichkeiten im<br />

gefäßzentrum am rudolfplatz ab seite 6<br />

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10<br />

Gefäßmedizin<br />

16<br />

Besser Sehen<br />

20<br />

Besser Sehen<br />

22<br />

Strahlentherapie/<br />

Onkologie<br />

Dr. Isabell Wieber<br />

Dr. Detlev R.H. Breyer<br />

Den Durchblick behalten.<br />

Scharfes Sehen auch im Alter.<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

30<br />

Onkologie<br />

32<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

41<br />

Gesunder Rücken<br />

47 Wellness<br />

Chancen und Risiken<br />

der Strahlentherapie in<br />

der Onkologie<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Sabine Rohleder<br />

Claudius Therme


Ein Haus, alle Leistungen,<br />

drei Standorte.<br />

Stortz Köln GmbH<br />

Fleischmengergasse 49-51<br />

50676 Köln<br />

Telefon: 0221 949755-0<br />

Telefax: 0221 949755-209<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 9:30 bis 18:00 Uhr<br />

Sa 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

Die Reha-Werkstatt ist samstags<br />

geschlossen.<br />

Stortz Filiale Pulheim<br />

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50259 Pulheim<br />

Telefon: 02238 81333<br />

Telefax: 02238 838998<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 9:00 - 13:00 und 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Di 9:00 - 13:00 und 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Mi 9:00 - 15:00 Uhr<br />

Do 9:00 - 13:00 und 14:00 - 19:00 Uhr<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo - Fr. 9:30 - 13:00 Uhr<br />

und 14:00 - 18:00 Uhr<br />

info@stortz-koeln.de · www.stortz-koeln.de


Ausgabe Köln 1/<strong>2023</strong><br />

dr. LothAr müLLer und dr. ALbert StremInSKI behAndeLn<br />

KrAmpfAdern mIt rAdIoweLLen und venenKLeber<br />

erfahren Sie mehr über die therapiemöglichkeiten im<br />

Gefäßzentrum am rudolfplatz ab Seite 6<br />

Gefäßmedizin<br />

Besser Sehen<br />

Besser Sehen<br />

Dr. Isabell Wieber<br />

Onkologie<br />

Chancen und Risiken<br />

der Strahlentherapie in<br />

der Onkologie<br />

Den Durchblick behalten.<br />

Dr. Detlev R.H. Breyer<br />

Scharfes Sehen auch im Alter.<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Gesunder Rücken<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Sabine Rohleder<br />

Strahlentherapie/<br />

Onkologie<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

Claudius Therme<br />

EDitorial<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

Neue Perspektiven<br />

für <strong>Gesundheit</strong> und<br />

Wohlbefinden<br />

Ihr Gratisexemplar<br />

zum Mitnehmen<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

Vertrieb:<br />

Lesezirkel West<br />

Eigenvertrieb<br />

DBW Werbeagentur GmbH<br />

Verlag:<br />

S & A Verlag e.K. – Miriam Jamjoom<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Tel.: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 22<br />

Fax: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 21<br />

info@zurgesundheit.press<br />

www.zurgesundheit.press<br />

www.sunda.press<br />

Office /Anzeigenleitung: Andrea Scheel<br />

Text/Redaktion: Cathleen Lehmann<br />

Grafik: Marion Massong<br />

Verlegerin: Miriam Jamjoom<br />

Redakteurin: Miriam Jamjoom, Katja Plüm<br />

Druck: KTG KölnTotal GmbH<br />

Druckauflage: 100.000 Exemplare<br />

InnovAtIve therApIeKonzepte beI KrAmpfAdern<br />

10<br />

30<br />

16<br />

32<br />

20<br />

41<br />

22<br />

47 Wellness<br />

Anzeige<br />

quo vadis Krankenhaus? Vollversorgung<br />

oder Spezialisierung,<br />

stationär oder<br />

ambulant, profitabel oder<br />

pleite? Was können und<br />

wollen wir uns an Versorgung<br />

(noch) leisten? Was<br />

plant die Politik?<br />

Diese Fragen stellen sich nicht<br />

erst seit gestern, sind heute umso<br />

aktueller und zukünftig für eine gute medizinische Versorgung<br />

in Deutschland von entscheidender Bedeutung.<br />

Krankenhäuser sind eine unverzichtbare aber eben auch<br />

teure Säulen einer funktionierenden und flächendeckenden<br />

medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Das<br />

bisherige System der Finanzierung durch Fallpauschalen<br />

(DRG) hat zu Fehlanreizen und Fehlsteuerungen geführt.<br />

Viele Kliniken stehen finanziell bis zum Hals im Wasser<br />

oder sind schon unter der Wasserlinie. Es muss dringend<br />

investiert werden: In Infrastruktur, moderne Gebäude<br />

und Geräte, in fachliche Expertise und gut ausgebildetes<br />

Personal wie Ärzte, Schwestern und Pfleger.<br />

Copyright:<br />

nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />

auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />

honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />

stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Bildnachweise:<br />

Sebastian Widmann Photography<br />

stock.adobe.com:<br />

Adin, Adisak, anttoniart, ag visuell, Ashiq Johnson/<br />

peopleimages.com, tongpatong, vectorfusionart<br />

Freepik.de:<br />

rawpixel.com<br />

Liebe Leserinnen und Leser, wir verzichten aufgrund der besseren<br />

Lesbarkeit auf die Verwendung der Gendersprache in jedem unserer<br />

Beiträge. unsere neutralen Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen<br />

für alle Geschlechter.<br />

Die Politik hat den Handlungsbedarf erkannt. So hat<br />

Nordrhein-Westfalen unter <strong>Gesundheit</strong>sminister Laumann<br />

im April 2022 einen neuen Krankenhausplan veröffentlicht<br />

und fordert von den Krankenhäusern eine Spezialisierung<br />

auf bestimmte Versorgungsgruppen, getreu<br />

dem Motto: Man muss nicht alles anbieten, aber das, was<br />

man macht, muß fachlich richtig gut sein. Also höhere<br />

Fallzahlen, mehr Erfahrung, bessere Behandlungserfolge.<br />

Neben dem Land NRW plant aber auch der Bund unter<br />

Minister Lauterbach weitgehende Eingriffe in die Krankenhauslandschaft.<br />

Ob das miteinander kompatibel und<br />

finanzierbar ist, muss der weitere Diskussionsprozess zeigen.<br />

Wichtig erscheint mir dabei immer, den Patienten<br />

im Mittelpunkt der Betrachtung zu sehen und wirtschaftliche<br />

Anreize so zu setzen, dass alle Seiten profitieren.<br />

Es wäre zudem sehr hilfreich, nicht nur wissenschaftliche<br />

Theorie zum Maßstab des Handelns zu machen, sondern<br />

die Erfahrung der Praktiker mit einzubinden. Denn die<br />

wissen aus eigenem Erleben, was wirklich funktioniert.<br />

Ihre Miriam Jamjoom<br />

3


inhalt<br />

titelthema/gefässmedizin<br />

06 Der große Venen-test: nimm Dir Zeit für Deine Beine!<br />

07 Vorwort Dr. med. Lothar Müller<br />

08 gefäßzentrum rudolfplatz, Dr. med. lothar Müller Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />

10 hernienzentrum rudolfplatz Leistenbruch bei Frauen?<br />

Interview mit Fachärztin, Frau Dr. Isabell Wieber<br />

12 Wie schützen wir unsere gefäße?<br />

15 inoVaMED – Wir sind die spezialisten für Kompressionstherapie<br />

Besser sehen<br />

16 Premium Eyes augenlasern, Dr. Detlev r.h. Breyer Augenlasern: schmerzfrei in<br />

nur 10 Sekunden<br />

20 Den Durchblick behalten. scharfes sehen auch im alter.<br />

strahlentherapie/onkologie<br />

22 ZaP-X ® gyroscopic radiosurgery ®<br />

23 Vorwort Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

24 Europäisches radiochirurgie Centrum München, Prof. Dr. alexander Muačević<br />

ZAP-X®-System: Radiochirurgie mit höchster Präzision<br />

26 Deutsche José Carreras leukämie-stiftung e.V.<br />

29 lebensWert e.V., Uwe schwarzkamp LebensWert e.V. – Leben mit Krebs<br />

30 Chancen und risiken der strahlentherapie in der onkologie<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

32 Vorwort Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

33 Prof. Dr. med. Jürgen harms Operationstechniken bei Skoliose<br />

38 Ein gesunder rücken kann uns entzücken<br />

4


inhalt<br />

gesunder rücken<br />

41 Physiokonzept Köln – Praxis für sportphysiotherapie, sabine rohleder<br />

Praxis Physiokonzept: Beste Sportphysiotherapie in Köln von Sabine Rohleder<br />

Zahnmedizin<br />

42 Was gesunde Zähne ausmachen und welche rolle die implantologie in der Zahnmedizin spielt.<br />

44 Praxis für Zahnheilkunde, Dr. günther schlimbach, Bastian Zerfaß Integrative Zahnmedizin<br />

mit ganzheitlichem Konzept<br />

orthopädie<br />

45 inoVaMED – Partner der Medizin<br />

Wellness<br />

47 Claudius therme Wellnessprogramme für Körper und Seele<br />

Unterhaltung<br />

27 Kreuzworträtsel<br />

37 suchworträtsel<br />

50 teilnahmebedingungen rätsel<br />

5


titElthEMa / gEFÄssMEDiZin<br />

ZuR GESunDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Nimm Dir Zeit für Deine Beine!<br />

Testen Sie hier, ob Sie ein erhöhtes<br />

Risiko für Venenkrankheiten haben<br />

Sollten Sie mehr als eine Antwort mit ja beantworten, empfehlen wir<br />

Ihnen einen Gefäßarzt (Phlebologe) aufzusuchen.<br />

Gibt es in Ihrer Familie die Veranlagung zur Venenschwäche?<br />

Sind Sie schwanger?<br />

Nehmen Sie Hormonpräparate?<br />

Sind Sie übergewichtig?<br />

Arbeiten Sie hauptsächlich sitzend oder stehend?<br />

Leiden Sie an Diabetes?<br />

Sind Sie Raucher?<br />

Bemerken Sie am Knöchel oder am Unterschenkel eine Hautveränderung?<br />

Tragen Sie oft abschnürende Kleidung?<br />

Sind Ihre Beine abends dicker als morgens?<br />

Haben Sie oft geschwollene Füße / Beine?<br />

Haben Sie schon Besenreiser oder Krampfadern?<br />

Sind Ihre Beine oftmals im Sommer schwer wie Blei?<br />

Treiben Sie Sport?<br />

Trinken Sie mind. 2 Liter täglich?<br />

6


titElthEMa / gEFÄssMEDiZin<br />

VORWORT<br />

Dr. med. Lothar Müller,<br />

Facharzt für Chirurgie und<br />

Gefäßchirurgie informiert<br />

über das Gefäßzentrum am<br />

Rudolfplatz:<br />

„Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz ist ein durch die Deutsche Gesellschaft<br />

für Phlebologie und dem Berufsverband der Phlebologen e.V. zertifiziertes<br />

Venen-Kompetenzzentrum. Mit Dr. med. Albert Streminski, Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

und Phlebologie, teile ich mir die verantwortungsvolle Aufgabe<br />

der Leitung des Zentrums. Mittlerweile bemühen sich 11 Ärztinnen und Ärzte,<br />

alle mit höchster Kompetenz, um hunderte Patienten, die Hilfe und Beratung<br />

suchen. Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz liegt im Zentrum der Domstadt. Es<br />

zählt mit über 2.500 ambulanten Eingriffen jährlich, davon entfallen ca. 1.300<br />

auf das Venous-Closure (Radiowellentherapie) und Venaseal (Venenkleber), zu<br />

den führenden Gefäßzentren in Deutschland. Das Spektrum der Leistungen<br />

reicht von moderner Diagnostik des gesamten Gefäßsystems (Angiologie, Phlebologie,<br />

Lymphologie) und konservativer Therapien bis zu vorwiegend minimalinvasiven,<br />

endovaskulären OP-Methoden bei Krampfadern. Auch führen<br />

erfahrene Chirurgen unserer Praxis Implantationen zentralvenöser Katheter,<br />

sogenannter Ports, durch.<br />

Vor jeder Behandlung steht eine präzise Gefäßdiagnostik. Mit der gründlichen<br />

und individuellen Untersuchung der Krampfadern, Besenreisern, Durchblutungsstörungen<br />

und offenen Beinen oder Ödemen wird der erste Schritt zu<br />

einer erfolgreichen Behandlung des Gefäßsystems gelegt. Denn die Gefäßdiagnostik<br />

liefert mir, Dr. Streminski und den anderen Kollegen die wichtige<br />

Basis für sämtliche Therapiemaßnahmen in unserem Zentrum. Um die Krankheit<br />

und Funktionsstörung des Gefäßsystems möglichst exakt bestimmen zu<br />

können, arbeiten wir mit modernsten, nicht-invasiven Methoden. Dazu zählen<br />

sowohl bildgebende Verfahren wie die Ultraschalldiagnostik als auch diverse<br />

Methoden der Gefäßfunktionsdiagnostik. Die eingesetzte Diagnose-Technik<br />

zur Beurteilung der Gefäßerkrankung basiert auf dem aktuellsten Stand der<br />

Wissenschaft, und unser erfahrenes Team durchläuft regelmäßig Schulungen<br />

und Weiterbildungen.<br />

Gerne erklären wir Ihnen im Rahmen der Untersuchungen wie das arterielle,<br />

venöse und lymphatische Gefäßsystem funktioniert und wie die entstandenen<br />

Schäden und Störungen behoben werden können. Wir sorgen dafür, dass Ihre<br />

Gefäße Sie möglichst lange und auf dem besten Weg mit allen lebensnotwendigen<br />

Betriebsstoffen versorgen. Tragen Sie zur <strong>Gesundheit</strong> Ihres Körpers bei<br />

und kommen Sie zu uns ins Zentrum. Im Rahmen einer ersten Gefäßdiagnostik<br />

sind wir gerne für Sie da, um auch Ihre Gefäßbeschwerden und Venenleiden<br />

wirksam zu behandeln.“<br />

7


titElthEMa / gEFÄssMEDiZin<br />

ZuR GESunDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Das Gefäßzentrum<br />

am Rudolfplatz<br />

Der Einsatz von modernen Katheterverfahren<br />

bei der Behandlung von Krampfadern<br />

Die Gefäße eines Menschen aneinandergereiht könnten eine<br />

Kette bilden, die sich zweimal um die Erde spannt. Jeder einzelne<br />

Zentimeter dieses Leitungssystems aus Arterien und Venen<br />

spielt eine wichtige Rolle im Körper. Die Gefäße sind die Pipelines<br />

unseres Körpers.<br />

Mit den Gefäß- und Venenspezialisten Dr. med. Müller und Dr.<br />

med. Streminski kümmern sich insgesamt 11 Ärztinnen und Ärzte,<br />

davon allein 4 Chirurgen, 6 Gefäßspezialisten und ein Anästhesist<br />

um die reibungslosen Funktionen der Pipelines. Ein engagiertes,<br />

freundliches Team von Mitarbeitern steht Ihnen als Patient zur Verfügung.<br />

Dieses Zentrum ist ausgezeichnet worden von der deutschen<br />

Gesellschaft für Phlebologie und dem Berufsverband der<br />

Phlebologen, als ein Venen Kompetenz-Zentrum höchster Qualität.<br />

Darüber hinaus sind diese Kölner das Zentrum für endovasculäre<br />

Venenchirurgie. Im vergangenen Jahr wurden hier 1147 endoluminale<br />

Venenoperationen mit dem Venous Closure Fast und Venaseal<br />

Verfahren durchgeführt.<br />

Modernste Diagnostik und Behandlung<br />

Für jeden Patienten wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.<br />

Die fachkompetenten Ärzte am Rudolfplatz kümmern sich um die<br />

erfolgreiche Behandlung jeglicher Störungen und Defekte des Gefäßsystems.<br />

Schließlich soll der Körper möglichst lange und optimal<br />

mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werden. Mit modernsten<br />

Diagnosemethoden erfassen die Ärzte den aktuellen Zustand<br />

des arteriellen und venösen Gefäßsystems. Es sind sowohl konservative<br />

Therapien in Form von Medikamenten, Infusionen, Lymphdrainagen<br />

und Verödung- und Druckbehandlungen möglich, als<br />

auch innovative operative Verfahren wie Radiowellentherapie und<br />

Venenkleber (Venaseal).<br />

Venous Closure Fast<br />

Radiowellentherapie<br />

Die Radiowellentherapie ist ein äußerst schonendes Verfahren. Es<br />

sind keine großen Schnitte erforderlich, es bleiben kaum oder gar<br />

keine Narben zurück.Sie wird ambulant und meist unter örtlicher<br />

Betäubung durchgeführt. Der Arzt punktiert die erkrankte Stammvene<br />

um einen Radiowellenkatheter einzuführen. Zum Schutz des<br />

umliegenden Gewebes spritzt der Phlebologe einen Kühlmantel<br />

aus physiologischer Kochsalzlösung um die Vene. Die Krampfader<br />

wird – Segment für Segment – auf 120 Grad erhitzt. Die Vene<br />

schrumpft auf diese Weise, bis sie vollständig verschlossen ist. Der<br />

Körper leitet den Blutfluss nach einiger Zeit auf gesunde Venen<br />

um und transportiert die Reste der verschlossenen Vene aus dem<br />

Dr. med. Lothar Müller<br />

Facharzt für Chirurgie,<br />

Gefäßchirurgie<br />

Dr. med. Albert Streminski<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />

Phlebologie<br />

8


titElthEMa / gEFÄssMEDiZin<br />

Besondere Partnerschaft mit Deutschlands größter Krankenkasse<br />

Bezüglich der operativen Versorgung des Krampfaderleidens mit dem Radiowellenkatheter haben das Gefäßzentrum<br />

am Rudolfplatz und die Techniker Krankenkasse eine exklusive Zusammenarbeit vereinbart, die für den gesamten<br />

Großraum Köln, Bonn, Düsseldorf, Aachen, Leverkusen und das Ruhrgebiet gilt. Sämtliche Behandlungskosten für<br />

dieses sanfte Operationsverfahren werden von der TK für dort versicherte Patienten vollumfänglich übernommen.<br />

Das Angebot richtet sich auch an TK-Versicherte aus anderen Regionen.<br />

Körper. Die Wirksamkeit dieser Behandlung ist durch<br />

Studien belegt. Viele Patienten berichten, dass auch<br />

das kosmetische Ergebnis sehr zufriedenstellend ist.<br />

Schmerzen oder Beschwerden treten nach dem Eingriff<br />

nur sehr gering oder gar nicht auf.<br />

Venaseal Closure System<br />

Neben dem Verschweißen von Krampfadern durch<br />

Hitze ist auch das Verkleben der kranken Vene mit<br />

einem medizinisch aufbereiteten Cyanoacrylkleber<br />

möglich. Mit dem innovativen Venaseal Closure System<br />

können Venen äußerst mild und nahezu nebenwirkungsfrei<br />

entfernt werden.<br />

Unter örtlicher Betäubung führt der Gefäßchirurg mittels<br />

einer winzigen Punktion einen kleinen Katheter in<br />

die Krampfader ein und verschließt diese mit Klebepunkten.Darum<br />

spricht man bei dieser Methode auch<br />

vom sogenannten „Venenkleber“. Der Kleber ist gewebeverträglich,<br />

nicht allergen oder krebserregend.<br />

Er ist ein bedeutendes chirurgisches Mittel auch zum<br />

Verschließen von Wunden.<br />

Während der etwa 20 minütigen Behandlung wird der<br />

Fortschritt per Ultraschall kontrolliert. Die Patienten<br />

brauchen keine Nachversorgung durch Kompressionstrümpfe<br />

und können gleich wieder Ihrem normalen<br />

Alltag nachgehen. Der Blutfluss im Bein normalisiert<br />

sich sofort wieder, und innerhalb eines Jahres<br />

baut der Organismus die Reste der stillgelegten Vene<br />

und den Venenkleber ab.<br />

Das Ziel des Gefäßzentrums am Rudolfplatz ist, Ihre<br />

Gefäßkrankheiten zu heilen. Die Gefäßspezialisten<br />

Dr. med. Lothar Müller & Dr. med. Albert Streminski<br />

sind dafür mit den modernsten Verfahren und Technologien<br />

ausgestattet.<br />

Hier sind Sie in guten Händen!<br />

KONTAKT<br />

Gefäßzentrum Rudolfplatz<br />

Dr. Streminski, Dr. Müller & Kollegen<br />

Richard-Wagner-Straße 9-17<br />

50674 Köln<br />

Tel.: Telefon: 02210221-924 / 75-11<br />

info@angio-koeln.de, www.angio-koeln.de<br />

9


gEFÄssMEDiZin<br />

ZuR GESunDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Leistenbruch bei Frauen?<br />

Interview mit Fachärztin<br />

Es herrscht der weitverbreitete<br />

Glaube, dass Frauen keine Leistenbrüche<br />

bekommen. Dem ist<br />

nicht so. Unter Leistenhernie<br />

oder Inguinalhernie, so die medizinische<br />

Bezeichnung, versteht<br />

man die Vorwölbung von Bauchorganen,<br />

meist Dünndarmschlingen,<br />

durch eine Lücke in<br />

der Bauchwand. Diese Lücke<br />

bildet sich meist in der Leiste,<br />

etwas seltener um den Nabel. Die<br />

Chance im Leben einen Bruch zu<br />

erleiden beträgt bei den Männern<br />

30-40% und bei der Frau nur 3-6%.<br />

„<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“ befragte Frau<br />

Dr.Wieber zu dieser offensichtlichen<br />

Diskrepanz und bat um Aufklärung:<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>: „Warum ist die<br />

weibliche Leistenhernie deutlich<br />

seltener als die der Männer?“<br />

Dr. Wieber: „Die Ursache für das<br />

Versagen der Bauchwand in der<br />

Leiste ist genetisch bedingt. Es<br />

ist nicht das schwere Heben oder<br />

ein Hustenstoß, der den Bruch<br />

bedingt, er kann dadurch symptomatisch<br />

werden, aber die Ursache<br />

liegt in dem geschwächten Bindegewebe.“<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>: „Warum ist die<br />

Diagnose bei Frauen oft schwieriger<br />

als bei Männern?“<br />

Dr. Wieber: „Da oft an den<br />

Leistenbruch der Frau nicht gedacht<br />

wird, dauert es oft lange,<br />

bis Schmerzen in der Leiste bei<br />

Frauen geklärt werden. Die Symptome<br />

sind sehr unterschiedlich<br />

von schmerzloser Wölbung bis zu<br />

Schmerzen, die unter Pressen und<br />

Husten zunehmen. Sehr starke<br />

Schmerzen werden selten beklagt.<br />

In jedem Fall sollte immer auch an<br />

andere Ursachen der Schmerzen<br />

gedacht werden. Dazu kommt,<br />

dass der Bruch der Frau häufig<br />

kleiner und für den Ungeübten<br />

nicht tastbar ist. Daher empfehle<br />

ich eine spezielle Ultraschall Untersuchung,<br />

die meist die Diagnose<br />

sichern kann.“<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>: „Was ist darüberhinaus<br />

speziell bei Frauen noch zu<br />

beachten?“<br />

Frau Dr. Isabell Wieber<br />

Bereits seit 2<strong>01</strong>4 verstärkt die Fachärztin<br />

für Chirurgie, Frau Dr. med.<br />

Isabell Wieber, das Ärzteteam im<br />

Gefäßzentrum am Rudolfplatz Köln.<br />

Ein Schwerpunkt ihrer chirurgischen<br />

Tätigkeit ist die Behandlung von<br />

Leistenbrüchen.<br />

10


gEFÄssMEDiZin<br />

Dr. Wieber: „Eine weitere Besonderheit<br />

bei Frauen besteht darin,<br />

dass sie häufiger Schenkelbrüche<br />

(Femoralhernie), eine Sonderform<br />

des Leistenbruches haben, als<br />

Männer. Besonders tückisch ist,<br />

dass es beim Schenkelbruch häufiger<br />

zu Darmeinklemmungen kommen<br />

kann, die jeweils notfallmäßig<br />

operiert werden müssen. Daher<br />

ist eine sorgfältige Untersuchung<br />

besonders bei den Frauen sinnvoll,<br />

und es sollte immer auch die<br />

Schenkelloge mit dem Ultraschall<br />

geprüft werden.“<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>: „Was folgt auf<br />

die bestätigte Diagnose?“<br />

Dr. Wieber: „Ist die Diagnose bestätigt<br />

und es handelt sich um einen<br />

klassischen Leistenbruch, sollte man<br />

eine operative Versorgung empfehlen.<br />

Da es hier einige Sonderformen<br />

gibt, sollte ganz besonders bei der<br />

Frau maßgeschneidert vorgegangen<br />

werden. Bei kleinen Leistenbrüchen<br />

kann eine Operation ohne<br />

Netz erfolgen. Ist die Lücke zum<br />

Schenkel erweitert, oder liegt gar<br />

ein Schenkelbruch vor, sollte eine<br />

Netzverstärkung der Bauchwand erfolgen.<br />

Es gibt auch die Möglichkeit,<br />

mit modernen, langzeitresorbierbaren<br />

Netzen zu arbeiten, die sich<br />

nach einem Jahr auflösen. Diese<br />

Besonderheiten werden in unserem<br />

Zentrum angeboten und individuell<br />

mit den Patienten besprochen. Die<br />

operative Versorgung der weiblichen<br />

Leisten- und Schenkelhernie<br />

kann ohne Probleme ambulant<br />

durchgeführt werden. Umfragen<br />

der Krankenkassen zum ambulanten<br />

Operieren haben beste Ergebnisse<br />

gezeigt. Im ambulanten Bereich<br />

wird bei uns der Patient vom Spezialisten<br />

versorgt und entsprechend<br />

positiv fallen die Bewertungen aus.<br />

Leistenbruch ist also nicht immer<br />

Leistenbruch, ein differenziertes<br />

Vorgehen schützt vor schlechten<br />

Operationsergebnissen.“<br />

Das Hernienzentrum am Rudolfplatz<br />

ist Mitglied der deutschen<br />

und europäischen Herniengesellschaft<br />

und nimmt an der Herniamed<br />

Qualitätssicherungsstudie teil.<br />

KONTAKT<br />

Hernienzentrum Rudolfplatz<br />

Dr. Streminski • Dr. Müller • Dr. Wieber<br />

Richard-Wagner-Str. 9-17, 50674 Köln<br />

Tel.: Telefon: 02210221-924 / 75 75 28 28<br />

Fax: 0221-924 / 75 7529<br />

29<br />

info@hernien-nrw.de<br />

www.hernien-nrw.de<br />

11


GEFÄSSMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Wie schützen wir unsere Gefäße?<br />

Von Prävention bis Therapie.<br />

Nachdem wir uns in dieser Ausgabe von <strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

bereits ausführlich mit dem Thema Bluthochdruck – Ursachen,<br />

Folgen, Gegenmaßnahmen – beschäftigt haben,<br />

geht es nunmehr wieder um unsere Gefäße. Sie sind im<br />

wörtlichen Sinne unsere Lebensadern, unsere Blutbahnen,<br />

die unseren Körper mit allen wichtigen und notwendigen<br />

Stoffen versorgen.<br />

Das Herz pumpt das Blut durch die Gefäße in alle Bereiche<br />

des Körpers und damit Sauerstoff und Nährstoffe zu<br />

den Organen. Je besser diese Straßen des Lebens funktionieren,<br />

desto besser, schneller und effizienter kann das<br />

Blut darüber fließen.<br />

Sind sie elastisch statt brüchig und nicht verhärtet, sind<br />

sie offen statt verstopft, dann kann das Blut schnell, reibungslos<br />

und effizient fließen. Da die Pumpe so weniger<br />

Druck aufbauen muss, ist auch der Blutdruck niedriger<br />

und die Belastung der Gefäßbahnen geringer. Eine positive<br />

Wechselwirkung.<br />

Kommt es dagegen zu Hindernissen oder gar Verstopfungen,<br />

z.B. von Arterien, also Schlagadern, die das Blut<br />

vom Herzen weg in unser Hirn transportieren, so steigt<br />

das Risiko eines Schlaganfalls. Beim ischämischen Schlaganfall<br />

ist die Ursache ein Gefäßverschluss im Gehirn,<br />

beim hämorrhagischen Schlaganfall ist es ein geplatztes<br />

Gefäß mit Hirnblutung. Beides ist extrem gefährlich und<br />

in etwa jedem vierten Fall kurz- bis mittelfristig tödlich.<br />

Zumindest aber sind die Folgen oft langfristig und gravierend<br />

(Lähmungen, Gedächtnisverlust, Einschränkung<br />

der geistigen Leistungsfähigkeit etc.).<br />

Arteriosklerose, umgangssprachlich Arterienverkalkung<br />

genannt, ist eine der häufigsten Ursachen für die oben<br />

genannten medizinischen Komplikationen. Befördert<br />

wird sie insbesondere durch Rauchen, hohen Blutdruck,<br />

Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Übergewicht.<br />

Neben den Arterien gibt es die Venen, welche das Blut<br />

aus dem Körper zurück zum Herzen leiten. Ca. 7.000 Liter<br />

Blut werden so bei einem Erwachsenen pro Tag bewegt,<br />

allerdings mit dem deutlichen niedrigeren diastolischen<br />

Blutdruck als dem systolischen in den Arterien.<br />

Daher sind Ihre Außenwände auch dünner als bei Arterien<br />

und sie sind mit Venenklappen versehen, die ein <strong>Zur</strong>ückfließen<br />

des Blutes unterbinden. Aber auch hier gibt<br />

es Beeinträchtigungen und Krankheiten, wie bspw. sogenannte<br />

Besenreiser, Krampfadern, Ödeme, Venenentzündungen,<br />

offene Beine und Thrombosen.<br />

Was kann man nun dagegen tun, präventiv und therapeutisch?<br />

Präventiv durch eine gesunde Lebensführung:<br />

• Zwei Liter pro Tag trinken<br />

• Ausgewogene, ballastreiche, grüne Ernährung<br />

(z.B. Brokkoli, Rucola, Blumenkohl, Paprika,<br />

Knoblauch, Nüsse, Beeren, Gewürze wie Kurkuma,<br />

Curry oder Ingwer etc.).<br />

• Nicht Rauchen!<br />

• Wenig oder kein Alkohol.<br />

• Bewegung und frische Luft.<br />

• Fettabbau<br />

Alles bekannt, alles nicht leicht in der Umsetzung. Man<br />

muss dafür den Schalter im Kopf umlegen. Am Anfang ist<br />

es auch schwer, aber es wird zunehmend besser und der<br />

Körper belohnt uns.<br />

Und therapeutisch?<br />

Hilft das nicht mehr bzw. ist ein Krankheitsbild schon weit<br />

fortgeschritten, so bleibt nur der Weg zum Facharzt in<br />

einer renommierten Praxis oder Klinik.<br />

Die Ursachen müssen gründlich geklärt, Behandlungsmethoden<br />

erwogen und abgewogen werden. Ein möglicher<br />

Eingriff ist anschließend (medikamentös und in der<br />

Lebensführung) zu begleiten. Der Patient benötigt eine<br />

ganzheitliche Anamnese, Diagnose und Therapie.<br />

Dazu finden Sie in diesem Heft die passenden Spezialisten,<br />

mit jahrelanger Erfahrung aus Forschung, Lehre und<br />

Praxis, die Ihnen weiterhelfen wollen und können.<br />

12


GEFÄSSMEDIZIN<br />

13


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Mediziner, die sich dem gesundheitsbewussten<br />

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Bei der Planung ihrer Präsentation stehen wir<br />

ihnen gerne zur seite.<br />

Ihr Gratisexemplar<br />

zum Mitnehmen<br />

Ausgabe Köln 1/<strong>2023</strong><br />

InnovAtIve therApIeKonzepte beI KrAmpfAdern<br />

dr. LothAr müLLer und dr. ALbert StremInSKI behAndeLn<br />

KrAmpfAdern mIt rAdIoweLLen und venenKLeber<br />

erfahren Sie mehr über die therapiemöglichkeiten im<br />

Gefäßzentrum am rudolfplatz ab Seite 6<br />

10<br />

Gefäßmedizin<br />

Dr. Isabe l Wieber<br />

30<br />

Onkologie<br />

Chancen und Risiken<br />

der Strahlentherapie in<br />

der Onkologie<br />

16<br />

Besser Sehen<br />

Dr. Detlev R.H. Breyer<br />

32<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

20<br />

Besser Sehen<br />

Den Durchblick behalten.<br />

Scharfes Sehen auch im Alter.<br />

41<br />

Gesunder Rücken<br />

Sabine Rohleder<br />

22<br />

Strahlentherapie/<br />

Onkologie<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

47 Wellness<br />

Claudius Therme<br />

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S&A Verlag e.K., Hugo-Eckener-Str. 29, 50829 Köln<br />

Tel.: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 22, Fax: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 21<br />

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Behandlung von venösen und lymphatischen Erkrankungen.<br />

Beschwerden sollen verbessert und eine Verschlechterung verhindert werden.<br />

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15


BEssEr sEhEn<br />

ZuR GESunDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Augenlasern:<br />

schmerzfrei in nur 10 Sekunden<br />

Jetzt: Sicherer als Kontaktlinsen tragen<br />

Dr. Detlev r.h. Breyer<br />

• ist international ausgezeichneter<br />

Augenchirurg<br />

• ist Mitglied der Lehrfakultäten<br />

in Eu, uSA, Asien<br />

• hat ein eigenes Wissenschaftsinstitut<br />

und er arbeitet mit der uni<br />

Heidelberg (IVCRC.net) zusammen<br />

Er ist Augenarzt der Fortuna95 und<br />

der DEG und hat das Focus TOP<br />

Mediziner Siegel (seit 10 Jahren) sowie<br />

das Stern TOP Mediziner Siegel.<br />

Das Auge ist das wichtigste Sinnesorgan des menschlichen<br />

Körpers. Jeder Bereich hat seine spezifischen Funktionen<br />

und trägt in der Komplexität zum scharfen Sehen<br />

bei. umso älter der Mensch wird, umso schwächer werden<br />

die Funktionen des Auges. Für die Entlastung des<br />

Auges und für das scharfe Sehen sind eine Brille oder<br />

Kontaktlinsen geeignete Mittel. Wer auf beide Dinge<br />

verzichten möchte, hat die Möglichkeit des Augenlaserns<br />

bei Premium Eyes, Dres. Breyer, Kaymak und Klabe<br />

Augenchirurgie in Düsseldorf. unter der Leitung von<br />

Dr. Detlev R.H. Breyer hilft das Zentrum zur Brillenunabhängigkeit<br />

durch sanftes Augenlasern bei Kurzsichtigkeit,<br />

Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Alterssichtigkeit<br />

sowie bei Linsenverfahren bei Grauem Star.<br />

Verwendet werden ausschließlich die hochmodernsten,<br />

diagnostischen Geräte und Laser.<br />

„Das Augenlasern ist heute sicherer als Kontaktlinsen<br />

tragen. Es ist schmerzfrei und mittelfristig<br />

günstiger als Brillen und Kontaktlinsen“,<br />

so Dr. Breyer. Premium Eyes ist eines der fünf Referenzzentren<br />

weltweit, das seit Anfang 2022 das neue Augenlasern<br />

SMILE® pro mit dem VISuMAX 800 (Zeiss)<br />

anbietet. Es ermöglicht eine schnellere und sehr kurze<br />

Rehabilitation. „SMILE pro ist besser als das Augenlaserverfahren<br />

Femto-LASIK, da ein FLAP, also eine künstlich<br />

angelegte Klappe in der Hornhaut während des Laserns<br />

verhindert wird. Der Patient kann direkt nach der OP seinen<br />

Alltagsbeschäftigungen nachgehen und Sport treiben.<br />

Auch das Schminken direkt nach dem Augenlasern<br />

stellt kein Hindernis dar“, sagt Dr. Breyer. Das neuartige<br />

Augenlaserverfahren wird speziell bei einer Hornhautverkrümmung<br />

angewandt und bietet eine präzise und automatische<br />

Vermessung und Kontrolle während der OP. Für<br />

den Behandlungserfolg mit SMILE pro ist die Erfahrung<br />

des Operateurs entscheidend, da es deutlich schwieriger<br />

zu operieren ist als andere Verfahren, wie bspw. LASIK.<br />

Dr. Breyer ist einer der ersten fünf Pioniere weltweit, der<br />

mit der Lasermethode ReLEx SMILE arbeitete. Für Patienten<br />

mit dünner Hornhaut greift der Augenchirurg auf<br />

SMILE pro Xtra zurück. In jedem Fall ist die Voruntersuchung<br />

entscheidend, da nicht jeder Patient mit seiner<br />

Symptomatik gelasert werden kann.<br />

16


BEssEr sEhEn<br />

Alterssichtigkeit:<br />

individuell schmerzfrei lasern<br />

Neu mit dem Verfahren PresbyEDOF<br />

„Alterssichtigkeit operieren ist eine Kunst für sich und<br />

höchst individuell“, weiß der Spezialist. „Denn es erfordert<br />

viel Erfahrung und wissenschaftliche Kenntnis des<br />

Operateurs und einen ultraschnellen Laser mit einem<br />

ultraschnellen eye-tracking-System. Auch spezielle und<br />

individuell angepasste Linsen, die mit einem Femtosekundenlaser<br />

einsetzt werden, gehören dazu.“ Dafür hat<br />

das Düsseldorfer Augenzentrum den schnellsten Laser<br />

weltweit mit dem schnellsten Tracking System gekauft<br />

(Firma Schwind). Für die speziellen und die auf den Patienten<br />

individuell angepassten Linsen, arbeitet das Zentrum<br />

mit den Linsenherstellern zusammen.<br />

www.youtube.de<br />

innovatives und minimalinvasives augenlasern<br />

mit sMilE® pro (Zeiss) mit dem VisUMaX 800:<br />

• Ohne FLAP<br />

• sicher<br />

• schmerzfrei<br />

• schonend<br />

• komfortabel<br />

• nebenwirkungsarm<br />

• max. 10 Sekunden pro Auge<br />

• geräusch- und geruchlos<br />

• präzise<br />

augenchirurg Dr. Detlev Breyer<br />

lasert seine lesebrille weg (2020)<br />

Schmerzfrei in 10 Sekunden<br />

Dr. Breyer gehört zu den ersten 3 Laserpionieren in Europa,<br />

der Linsen mit dem Femtosekundenlaser implantiert<br />

hat. Er setzt alle Linsen ein, arbeitet Linsen- und laserfirmenunabhängig<br />

und ist zudem wissenschaftlicher Berater<br />

und Entwickler für einige Linsen- und Laserfirmen.<br />

Vor 13 Jahren hat er begonnen, den Überblendvisus<br />

nach dem international von Wissenschaftlern mehrfach<br />

ausgezeichnetem Düsseldorfer Schema zu entwickeln<br />

und diesen über die Jahre perfektioniert. Der Mediziner<br />

ist Erfinder des individuellen PresbyEDOF Augenlaserns,<br />

mit dem er sich selbst gelasert hat. „Das Prinzip beruht<br />

darauf, bei klaren Linsen keinen Linsenaustausch vornehmen<br />

zu müssen. Mit dem Laser gibt es weitaus weniger<br />

Komplikationen und in Folge eine bessere Optik“.<br />

17


Besser Sehen<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Dr. Breyer hat seine Erfahrung aus über 55.000 selbst<br />

durchgeführten Augenoperationen. Er gehört zu den<br />

Focus-Top-Medizinern, der auch die Augen von Olympiasiegern,<br />

Weltmeistern und Bundesligaprofis gelasert<br />

hat. Seine Leidenschaft sowie die seiner Kollegen<br />

liegt in den individuellen Therapien sowie schonenden<br />

schmerzfreien Augenoperationen. Ihm ist es wichtig,<br />

jede Operation seiner Patienten selbst durchzuführen:<br />

„Dabei stehen Höflichkeit, Menschlichkeit, unser warmes<br />

Praxisambiente sowie der Respekt gegenüber allen<br />

Patienten mit oder ohne Ängsten immer Vordergrund.“<br />

Kontakt<br />

Premium Eyes Augenlasern<br />

An den Schadow Arkaden,<br />

Eingang Martin-Luther-Platz 26<br />

5. Etage (Aufzug)<br />

40212 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 / 586757-442<br />

Fax: 0211 / 586757-99<br />

E-Mail: s.haar@augenchirurgie.clinic<br />

Internet: www.augenchirurgie.clinic<br />

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jeden treffen.<br />

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Besser sehen<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | reDAKtiOn<br />

Den Durchblick behalten.<br />

Scharfes Sehen auch im Alter.<br />

Das Sehen ist eines unserer wichtigsten Sinne, mit der<br />

wir unsere Umgebung wahrnehmen. Mit dem Alter<br />

nimmt die Sehkraft oft ab, aber die moderne Augenheilkunde<br />

bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um<br />

das scharfe Sehen im Alter aufrechtzuerhalten. Wir haben<br />

einige der Möglichkeiten als auch Grenzen der modernen<br />

Augenheilkunde zusammengetragen:<br />

Brillen und Kontaktlinsen:<br />

Brillen und Kontaktlinsen sind die am häufigsten verwendeten<br />

Hilfsmittel, um die Sehkraft im Alter zu verbessern.<br />

Sie können helfen, Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit,<br />

Weitsichtigkeit und Astigmatismus (Hornhautverkrümmung)<br />

zu korrigieren. Allerdings können sie nicht alle<br />

Augenprobleme korrigieren, wie zum Beispiel altersbe-<br />

20


Besser sehen<br />

dingte Makuladegeneration (stoffwechselbedingte Sehstörung,<br />

die mit zunehmenden Alter auftreten kann)<br />

oder Katarakte (Augentrübung, Grauer Star).<br />

Refraktive Chirurgie:<br />

Refraktive Chirurgie ist eine operative Methode, um<br />

Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit<br />

und Astigmatismus zu korrigieren. Es gibt verschiedene<br />

Arten von refraktiven Chirurgie, darunter LASIK. Bei der<br />

Laser-in-situ-Keratomileusis wird ein kleiner Schnitt<br />

in die Hornhaut des Auges gemacht, um eine dünne<br />

Schicht zu erstellen, die zur Seite geklappt wird. Anschließend<br />

wird ein Excimer-Laser (Gaslaser mit elektromagnetischer<br />

Strahlung) verwendet, um die Form der<br />

Hornhaut neu zu modellieren und die Fehlsichtigkeit<br />

zu korrigieren. Die Schicht wird dann wieder zurückgeklappt<br />

und heilt von selbst.<br />

LASIK ist eine relativ schnelle und sichere Prozedur, die<br />

in der Regel ambulant durchgeführt wird. Die meisten<br />

Patienten bemerken unmittelbar nach dem Eingriff eine<br />

Verbesserung ihrer Sehkraft. Die Erholungszeit ist in der<br />

Regel kurz und die meisten Patienten können innerhalb<br />

weniger Tage ihre täglichen Aktivitäten wieder aufnehmen.<br />

Wie bei jeder Operation gibt es jedoch auch Risiken<br />

und mögliche Komplikationen. Einige Patienten können<br />

vorübergehende Augenbeschwerden, Trockenheit oder<br />

Blendung erfahren. In seltenen Fällen können jedoch<br />

schwerwiegendere Komplikationen wie Infektionen, Augenentzündungen<br />

oder eine Verschlechterung der Sehkraft<br />

auftreten.<br />

Vor der LASIK-Operation muss der Augenarzt eine<br />

gründliche Untersuchung durchführen, um zu entscheiden,<br />

ob diese Methode geeignet und zielführend ist.<br />

Faktoren wie Alter, <strong>Gesundheit</strong>szustand und Art der<br />

Fehlsichtigkeit sind dabei zu berücksichtigen.<br />

Eine weitere Form der refraktiven Chirurgie ist PRK<br />

(Photorefraktive Keratektomie), die ebenfalls zur<br />

Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit,<br />

Weitsichtigkeit und Astigmatismus eingesetzt wird. Im<br />

Gegensatz zur LASIK-Operation, bei der ein Schnitt in<br />

die Hornhaut des Auges gemacht wird, wird bei der<br />

PRK das äußere Epithel der Hornhaut entfernt, bevor<br />

ein Excimer-Laser verwendet wird, um die Form der<br />

Hornhaut neu zu modellieren und die Fehlsichtigkeit zu<br />

korrigieren.<br />

PRK hat den Vorteil, dass kein Schnitt in die Hornhaut<br />

gemacht wird, was das Risiko von Komplikationen wie<br />

Infektionen oder Hornhautverletzungen verringert. Es<br />

ist u.a. auch eine Option für Patienten mit dünneren<br />

Hornhäuten. Die Erholungszeit nach der PRK ist jedoch<br />

in der Regel länger als bei der LASIK-Operation. Nach<br />

dem Eingriff kann es einige Tage bis zu einer Woche<br />

dauern, bis das Epithel wieder vollständig nachgewachsen<br />

ist und die Sehkraft sich stabilisiert hat. In den<br />

ersten Tagen nach dem Eingriff können auch Schmerzen,<br />

Lichtempfindlichkeit und vorübergehende Sehverschlechterungen<br />

auftreten.<br />

Wie bei jeder Operation gibt es auch bei der PRK-Methode<br />

Risiken und mögliche Komplikationen, wie z.B.<br />

Infektionen oder Verzögerungen bei der Heilung.<br />

Die dritte Variante der refraktiven Chirurgie nennt sich<br />

LASEK (Laser Epithelial Keratomileusis), die ähnlich<br />

wie PRK das äußere Epithel der Hornhaut entfernt, bevor<br />

ein Excimer-Laser verwendet wird, um die Form der<br />

Hornhaut neu zu modellieren und die Fehlsichtigkeit<br />

zu korrigieren. Im Gegensatz zur PRK wird das Epithel<br />

jedoch nicht vollständig entfernt, sondern zur Seite geklappt<br />

und nach der Laserbehandlung zurückgeklappt.<br />

LASEK hat den Vorteil, dass es ein geringeres Risiko<br />

für Komplikationen wie Infektionen oder Hornhautverletzungen<br />

aufweist als die LASIK-Operation, da kein<br />

Schnitt in die Hornhaut gemacht wird.<br />

Die Erholungszeit nach der LASEK-Operation ist ebenfalls<br />

länger als bei der LASIK-Methode. Nach dem Eingriff<br />

kann es einige Tage bis zu einer Woche dauern, bis<br />

das Epithel wieder vollständig nachgewachsen ist und<br />

die Sehkraft sich stabilisiert hat. In den ersten Tagen<br />

nach dem Eingriff können auch Schmerzen, Lichtempfindlichkeit<br />

und vorübergehende Sehverschlechterungen<br />

auftreten.<br />

Katarakt-Operation:<br />

Eine Katarakt-Operation ist ein chirurgischer Eingriff,<br />

der eine trübe Linse ersetzt, die die Sehkraft beeinträchtigt.<br />

Diese Operation ist in der Regel sehr effektiv und<br />

kann das scharfe Sehen bei älteren Menschen wiederherstellen.<br />

Netzhautbehandlung:<br />

Fortgeschrittene altersbedingte Makuladegeneration<br />

kann mit Injektionen von Medikamenten behandelt werden,<br />

die das Wachstum von abnormalem Blutgefäßgewebe<br />

hemmen und das Fortschreiten der Erkrankung<br />

verlangsamen können.<br />

Fazit und Empfehlung:<br />

Insgesamt bietet die moderne Augenheilkunde viele<br />

Möglichkeiten, um das scharfe Sehen im Alter aufrechtzuerhalten.<br />

Es ist jedoch wichtig, regelmäßige Augenuntersuchungen<br />

durchzuführen und den Empfehlungen<br />

des Augenarztes zu folgen, um die <strong>Gesundheit</strong> der Augen<br />

zu erhalten und mögliche Augenprobleme frühzeitig<br />

zu erkennen. Sprechen Sie dazu den Facharzt Ihres<br />

Vertrauens an!<br />

21


strahlEnthEraPiE/onKologiE<br />

ZuR GESunDHEIT | ADVERTORIAL<br />

ZAP-X® Gyroscopic Radiosurgery®<br />

gyroskopische radiochirurgie für schmerzfreie hirntumorbehandlung<br />

Im Europäischen Radiochirurgie Centrum in München-Großhadern werden Patienten,<br />

mit Hirntumorerkrankungen, mit der neuen ZAP-X®-Innovation behandelt.<br />

Das ZAP-X® Gyroscopic Radiosurgery® ist die erste Technologie mit CE-Zulassung<br />

für den klinischen Einsatz in Europa.<br />

22


STrahlentherapie/Onkologie<br />

Vorwort<br />

ZAP-X® in München,<br />

die modernste Technologie<br />

zur Behandlung von<br />

ausgewählten Hirntumoren<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

Wir verstehen uns als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie und tun alles, damit<br />

diese Behandlungsmethode wissenschaftliche Anerkennung und einen festen<br />

Platz im medizinischen Spektrum erhält. Wir sind davon überzeugt, dass invasive,<br />

belastende Behandlungsmethoden zunehmend durch moderne Technologien<br />

ersetzt werden. Als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie, ist es für uns<br />

eine grundlegende Maxime, die fortschrittlichsten Technologien zum Wohl<br />

unserer Patienten einzusetzen. Dies bedeutet, dass wir zukunftsweisende Innovationen<br />

sofort integrieren, sobald ihre Anwendung wissenschaftlich ausgereift<br />

und sinnvoll ist. Genau das ist jetzt der Fall. Mit der ZAP-X ® -Technologie<br />

bieten wir Patienten ein zusätzliches, wegweisendes Therapiekonzept, das<br />

überdurchschnittlichen Behandlungserfolg verspricht.<br />

Diese Erweiterung unseres Leistungsspektrums wollen wir auch in einem angepassten<br />

Namen zum Ausdruck bringen: Aus dem Europäischen CyberKnife<br />

Zentrum München wird daher das ERCM, das Europäische Radiochirurgie<br />

Centrum München – internationaler Referenzstandort für CyberKnife ® &<br />

ZAP-X ® . Im ERCM erwartet Patienten der höchstmögliche Behandlungserfolg<br />

dank eines breiten Behandlungsspektrums, einzigartiger Spezialtechniken und<br />

spezifischer Therapien für bestimmte Indikationen. Die Behandlungen erfolgen<br />

zeitnah, sind kurz und schonend, arm an Nebenwirkungen und erfordern<br />

keine Rehabilitation.<br />

In allen Bereichen umsorgt Sie dabei ein erstklassiges interdisziplinäres Team.<br />

23


strahlEnthEraPiE/onKologiE<br />

ZuR GESunDHEIT | ADVERTORIAL<br />

ZAP-X®-System: Radiochirurgie<br />

mit höchster Präzision<br />

Im Europäischen Radiochirurgie Centrum München werden<br />

seit 2005 erfolgreich CyberKnife-Behandlungen<br />

durchgeführt. Prof. Dr. Alexander Muačević und seine<br />

Kollegen setzen dabei auf sichere, schmerzfreie und nebenwirkungsarme<br />

Therapien bei Tumoren.<br />

Seit kurzem wurde das Zentrum mit der neuesten Präzisionstechnik<br />

erweitert, dem ZAP-X System. Höchste Qualität<br />

und der modernste Stand der Sicherheit wird mit der<br />

Innovation erreicht. Hochenergetische Röntgenstrahlen<br />

kommen mittels eines 3-MV-Linearbeschleunigers zum<br />

24


strahlEnthEraPiE/onKologiE<br />

Einsatz. Dieser arbeitet mit einzigartiger, gyroskopischer<br />

Bewegung, durch die die Behandlungsstrahlen<br />

aus einer Vielzahl von Winkeln maximal präzise auf den<br />

Tumor gelenkt werden. um einen optimalen Behandlungsverlauf<br />

zu ermöglichen, ist die hochauflösende,<br />

dünnschichtige Bildgebung besonders wichtig. Dafür<br />

muss der Tumor klar vom umliegenden Gewebe<br />

abgrenzbar sein. Mit dem ZAP®-X-System flacht die<br />

Strahlendosis sehr schnell über den Tumor hinaus ab<br />

und das umgrenzende, gesunde Gewebe wird geschont.<br />

ambulante, effektive Behandlung mit sehr guter<br />

Verträglichkeit<br />

Die Möglichkeiten in der Radiochirurgie sind vielfältig.<br />

Mit dem ZAP®-System lassen sich Tumore in einer Sitzung<br />

in 15-20 Minuten behandeln.<br />

Für die Behandlung mit<br />

dem ZaP-X®-system besteht<br />

zwischen dem Europäischen radiochirurgie<br />

Centrum München eine<br />

exklusive Zusammenarbeit mit der<br />

aoK Bayern und der BarMEr.<br />

Die vollständige Kostenübernahme<br />

der Behandlungen gilt für alle Patienten<br />

deutschlandweit.<br />

Behandlungsvorteile mit dem ZaP-X®-system:<br />

• sichere alternative zu operationen oder<br />

mehrwöchiger strahlentherapie<br />

• effektive therapie<br />

• sehr gute Verträglichkeit<br />

• nebenwirkungsarm<br />

• anschließende heilbehandlungen entfallen<br />

• schnelleres Erreichen der lebensqualität<br />

Prof. Dr. Alexander Muačević verweist dabei auf die<br />

gleichwertige und sichere Alternative zu einer Operation<br />

und einer mehrwöchigen Strahlentherapie in ausgewählten<br />

Indikationen hin: „Die Vorteile für den Patienten<br />

liegen klar auf der Hand. Er erhält eine effektive Therapie<br />

mit sehr guter Verträglichkeit. Das ermöglicht eine<br />

nebenwirkungsarme Behandlung ohne narkose und der<br />

Patient kann anschließend sofort nach Hause gehen.“<br />

Einzigartige technologie gegen tumore am Kopf- und<br />

halsbereich<br />

Behandlungsgerät zum Einsatz bei Hirntumoren und Tumoren<br />

der oberen Halswirbelsäule des Herstellers ZAP<br />

surgical systems, Inc (San Carlos, CA, uSA).<br />

„Mit dem ZAP-X® lassen sich auch unregelmäßig geformte<br />

Tumore in empfindlichen Hirnregionen, wie dem<br />

Seh- und Hörnerv, ohne Schädigungen behandeln“, sagt<br />

Prof. Dr. Muačević. „Mit der kurzen Behandlungsdauer<br />

erhalten Patienten ihre Lebensqualität schnell zurück.“<br />

Die Einzigartigkeit des Gerätes liegt auch in der Kompaktheit<br />

und dem Verzicht eines Bunkers. Während der<br />

Behandlung kann der zuständige medizinisch-technische<br />

Radiologieassistent im gleichen Raum sitzen und Ansprechpartner<br />

für den Patienten sein.<br />

Der Visionär und Erfinder des ZAP-X® ist Prof. Dr. John<br />

R. Adler. Der Facharzt für neurochirurgie und Radioonkologie<br />

von der Stanford universität entwickelte bereits das<br />

auch in München seit 18 Jahren eingesetzte robotergeführte<br />

Behandlungsgerät für radiochirurgische Behandlungen<br />

im Kopf, in der Wirbelsäule und im Körper, das<br />

Cyberknife® System. Die langjährige wissenschaftliche<br />

Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Muačević ist wegweisend.<br />

Von den ZAP-X®-Systemen sind weltweit bereits acht im<br />

Einsatz. Dazu gehören uSA, Schweiz, Deutschland und<br />

Japan, weitere Standorte sind in Planung.<br />

Prof. Dr. Muačević und seine Kollegen des Europäischen<br />

Radiochirurgie Centrums arbeiten stetig weiter an der<br />

Verbesserung von nichtinvasiven Behandlungen für Tumorpatienten.<br />

Dabei steht die schmerzfreie Therapie, die<br />

schnelle Genesung und der Erhalt der Lebensqualität im<br />

Fokus. Weiterführende Informationen finden sich auf den<br />

Webseiten des Zentrums und von ZAP Surgical Systems.<br />

KontaKt<br />

Europäisches radiochirurgie Centrum München<br />

Max-Lebsche-Platz 31<br />

81377 München<br />

Tel.: 089 / 452336-0, Fax: 089 / 452336-16<br />

E-Mail: info@erc-munich.com<br />

Internet: www.erc-munich.com<br />

25


Onkologie<br />

Deutsche José Carreras<br />

Leukämie-Stiftung<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

25 Jahre im Dienste der <strong>Gesundheit</strong><br />

1987 erkrankte José Carreras an Leukämie. Aus Dankbarkeit<br />

über die eigene Heilung gründete der Weltstar 1995<br />

die gemeinnützige Deutsche José Carreras Leukämie-<br />

Stiftung e.V. und anschließend die zugehörige Stiftung.<br />

Seit über zwei Jahrzehnten engagiert sich der Welt-Tenor<br />

nachhaltig für sein großes Ziel „Leukämie muss heilbar<br />

werden. Immer und bei jedem“. Alljährlicher Höhepunkt<br />

ist die große José Carreras Gala, die am 12. Dezember<br />

2<strong>01</strong>9 bereits zum 25. Mal live im Fernsehen (MDR) übertragen<br />

wurde. Die Tätigkeitsfelder der Stiftungsarbeit<br />

liegen in der Wissenschaftsförderung im Rahmen von<br />

Forschungsprojekten sowie der Auflage von Förderprogrammen<br />

für den wissenschaftlichen Nachwuchs, dem<br />

Ausbau von Strukturmaßnahmen wie Knochenmarktransplantationseinheiten<br />

oder die Errichtung von Eltern-<br />

Kind-Häusern sowie vielfältigen Sozialprojekten und Rehabilitationsangeboten.<br />

Josè Carreras Leukämie-Stiftung zur Wissenschaftsstiftung<br />

des Jahres gekürt.<br />

Die Deutsche Universitätsstiftung und der Stifterverband<br />

für die Deutsche Wissenschaft haben die Deutsche José<br />

Carreras Leukämie-Stiftung zur „Wissenschaftsstiftung<br />

des Jahres“ gekürt. Die Auszeichnung nahm der Stifter<br />

José Carreras im Rahmen eines Festaktes in Berlin im<br />

April 2<strong>01</strong>9 vor geladenen Gästen aus Wissenschaft,<br />

Gesellschaft und Politik entgegen.<br />

Mit der José Carreras Gala und vielen weiteren Benefiz-Aktionen<br />

hat die José Carreras Leukämie-Stiftung in<br />

über zwei Jahrzehnten bislang mehr als 220 Millionen<br />

Euro an Spenden gesammelt. Dank dieser Mittel treuer<br />

Unterstützer wurden bereits über 1.200 Forschungs-,<br />

Struktur- und Sozialprojekte initiiert.<br />

Projektbeispiel 1: José Carreras Begegnungszentrum<br />

im Patientenhaus am Uniklinikum Regensburg<br />

Neben Forschungsprojekten finanziert die Stiftung auch<br />

Infrastruktur- und Sozialprojekte, die den Patienten und<br />

Angehörigen, die krisenhafte Zeit nach der schweren<br />

Diagnose erleichtern.<br />

José Carreras, Vorsitzender<br />

des Vorstandes der José<br />

Carreras Leukämie-Stiftung<br />

vor dem Patientenhaus im<br />

Rohbau, Regensburg, Juli<br />

2<strong>01</strong>7<br />

Projektbeispiel 2: José Carreras Stammzellbank<br />

in Düsseldorf<br />

Moderatorin Gundula Gause gratuliert José Carreras zur Auszeichnung<br />

der José Carreras Leukämie-Stiftung als „Wissenschaftsstiftung<br />

des Jahres“, Berlin, April 2<strong>01</strong>9, © „Till Eitel | eyetill.com“<br />

Kontakt<br />

Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.<br />

Elisabethstraße 23, 80796 München<br />

Tel. 089 / 272 90 40, E-Mail: info@carreras-stiftung.de<br />

Spendenkonto: Commerzbank München<br />

IBAN: DE96 7008 0000 0319 9666 <strong>01</strong><br />

BIC: DRESDEFF700<br />

Online-Spenden:<br />

https://spenden.carreras-stiftung.de<br />

26<br />

Die ehemalige Leukämiepatientin Mary gemeinsam mit Prof. Gesine<br />

Kögler, Leiterin der José Carreras Stammzellbank am Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf und José Carreras, Oktober 2<strong>01</strong>2.<br />

Die Gewinnung und Spende blutbildender Stammzellen<br />

aus Nabelschnurblut wurde 1992 erstmals in Deutschland<br />

in der José Carreras Stammzellbank in Düsseldorf<br />

etabliert und wird seitdem für die Verwendung weltweit<br />

für Patienten auch als letzte lebensrettende Therapieoption<br />

zur Verfügung gestellt.Die José Carreras Stammzellbank<br />

in Düsseldorf wurde bislang mit insgesamt zwei<br />

Millionen Euro gefördert.<br />

Die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung<br />

e.V. ist Träger des DZI Spenden-Siegels, dem<br />

Gütesiegel im deutschen Spendenwesen.<br />

www.carreras-stiftung.de


Kreuzworträtsel<br />

Unterhaltung<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder richtig!<br />

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und viel Erfolg beim Rätseln,<br />

wünscht Ihnen Ihr Team<br />

„<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“. Unter allen<br />

Einsendern verlosen wir zusätzlich<br />

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Heilmittel,<br />

Medizin<br />

8<br />

zu den<br />

Ohren<br />

gehörend<br />

(Med.)<br />

Schwellung<br />

südamerikanischer<br />

Indianer<br />

nicht<br />

außen<br />

Auswuchs<br />

an der<br />

Ferse<br />

(Med.)<br />

2<br />

Segelbaum<br />

dt.<br />

Stadt<br />

am<br />

Rhein<br />

Taufzeugin<br />

Glöckchen,<br />

Klingel<br />

4<br />

Teile des<br />

Gebisses<br />

salopp:<br />

Herz<br />

Gleichgewicht<br />

ugs.: e.<br />

Klebeverband<br />

anlegen<br />

Vorname<br />

Bruckners<br />

† 1896<br />

6<br />

Stadt<br />

am<br />

Rhein<br />

3<br />

Zahnersatz<br />

Marderart<br />

Leibesfrucht<br />

Bauchspeicheldrüsenhormon<br />

Abk.:<br />

antiseptisch<br />

Hautknötchen<br />

(Med.)<br />

starkes<br />

Selbstwertgefühl<br />

griechischer<br />

Göttervater<br />

Verbandmaterial<br />

römischer<br />

Sonnengott<br />

Fadenrolle<br />

zwinkern<br />

Adliger<br />

im Mittelalter<br />

Wadenbein<br />

(Med.)<br />

beiliegend,<br />

in der<br />

Anlage<br />

rasten<br />

Krempel,<br />

wertloses<br />

...<br />

nicht<br />

neu<br />

Flechten,<br />

Hautausschläge<br />

jmdm.<br />

Sauerstoff<br />

zuführen<br />

Ärger,<br />

Verdruss<br />

afroamerik.<br />

Musikstil<br />

Stadt an<br />

der Maas<br />

(Frankreich)<br />

Hauptstadt<br />

von Südkorea<br />

Wirbelsturm<br />

unnachgiebig<br />

Machenschaften,<br />

Ränkespiel<br />

10<br />

Abbau<br />

der<br />

Gehirnleistung<br />

veredelte<br />

Steinkohle<br />

Spielkartenfarbe<br />

Rundkörper<br />

best. Artikel<br />

(4. Fall)<br />

lateinisch:<br />

Friede<br />

ein Signalhorn<br />

ertönen<br />

lassen<br />

ein<br />

Bindewort<br />

strahlenförmig<br />

hierhin<br />

ugs.:<br />

Lauferei<br />

weibl.<br />

Artikel<br />

Teil des<br />

Fahrrades<br />

Strom<br />

zur<br />

Nordsee<br />

eine<br />

Baltin<br />

Tierkadaver<br />

9<br />

Abk.: nichtsteroidales<br />

Antirheumatikum<br />

tierisches<br />

Fett<br />

5<br />

„die<br />

Neue<br />

Welt“<br />

starke<br />

Feuchtigkeit<br />

bläuliches<br />

Autolicht<br />

7<br />

Name<br />

span.<br />

Königinnen<br />

germanischer<br />

Wurfspieß<br />

®<br />

s1720-18<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

27


Willst<br />

du ein<br />

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sein?<br />

Echte Helden tragen keinen Umhang – sie retten Leben!<br />

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jeder 10. Blutkrebspatient in Deutschland keinen geeigneten Spender.<br />

Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.<br />

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28


onKologiE<br />

LebensWert e.V. – Leben mit Krebs<br />

Miteinander – impressionen aus der psychoonkologischen Kunst- und Bewegungstherapie<br />

„Wir hElFEn hEilEn – hElFEn siE Mit!“<br />

Allein über 5.500 Kölner Bürger erkranken jährlich an<br />

Krebs! Dabei ist Krebs nicht nur eine schwere körperliche<br />

Erkrankung. Sie belastet ebenso auch die Psyche:<br />

Mit dieser Diagnose stellt sich auch immer eine seelische<br />

Betroffenheit ein, die nicht nur den Patienten<br />

selbst, sondern auch sein soziales umfeld betrifft.<br />

LebensWert e. V. an der unikli nik Köln ist eine bereits<br />

1997 gegründete Initiative für krebskranke Patienten.<br />

Vorstandsvorsitzender ist Prof. Dr. Werner Görg. Die<br />

Psychoonkologie hilft bei der psychischen Stabilisierung<br />

des Patienten und seiner Angehörigen durch besondere<br />

therapeutische und be ratende Angebote. unter<br />

anderem sind dies therapeu tische Gespräche, Kunst-,<br />

Musik- und Bewegungsthera pie und die psychosoziale<br />

Krebsberatung für ambulante Patienten.<br />

Einen besonderen Platz in meinem „Krebsleben“<br />

nimmt die Kunsttherapie ein. Diese Zeit werde<br />

ich nie vergessen – die Zeit, in der ich in meinem<br />

angeschlagenen Körper und meiner schwachen<br />

Seele eine zukunftsorientierte Kraft entdeckte –<br />

die Kraft der Kunst!“ Evald. K.<br />

Ziel des Fördervereins ist, die kostenfreien Angebote<br />

zu erhalten und, wenn möglich, bedarfsorientiert weiter<br />

auszubauen. Das breite Spektrum ermöglicht für jeden<br />

Patienten einen besseren umgang mit seiner neuen Situation.<br />

Zudem helfen sie dabei, die Belastungen auf<br />

individuelle Weise besser zu verarbeiten.<br />

in Kooperation mit der stadt Köln wurde die Krebsberatungsstelle<br />

Köln mit sitz im Verein lebensWert<br />

geschaffen. sie ist die anlaufstelle für alle ambulanten<br />

Krebspatienten und deren angehörige der region.<br />

Verteilt über verschiedene Beratungsorte in der<br />

stadt, soll die nutzung mit wenig aufwand auch in<br />

Zukunft für Patienten möglich sein. Kontakt: (0221)<br />

478-97184, info@lebenswert-krebsberatung.de<br />

Es kann jeden treffen. Daher macht es Sinn, die Finanzierung<br />

der Psychoonkologie für die Zukunft zu sichern<br />

– gemeinsam sind wir stärker! Wer helfen möchte, diese<br />

sinnvolle Initiative wirkungsvoll zu unterstützen, kann<br />

dem Verein LebensWert e. V. eine Spende zukommen<br />

lassen. Auch ein bestimmtes Projekt kann unterstützt werden.<br />

Gespendet werden kann, gerne auch gegen Spendenquittung,<br />

auf das Konto des Vereins (IBAn: DE16<br />

3705 <strong>01</strong>98 0027 0421 75) oder über die Internet-Plattformen<br />

„Hier mit Herz“ und „Betterplace. und auch eine<br />

Mitgliedschaft im Verein mit einem Mindestbeitrag von<br />

25 Euro jährlich ist möglich. – Machen Sie mit!<br />

KontaKt<br />

lebensWert e.V.<br />

an der uniklinik Köln im CIO-Gebäude (70)<br />

Kerpener Str. 62, 50937 Köln<br />

Tel.: 0221 / 478-97190, Fax: 0221 / 478-97191<br />

E-Mail: info@vereinlebenswert.de<br />

Internet: www.vereinlebenswert.de<br />

29


OnkOlOgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | reDAKtiOn<br />

Chancen und Risiken der<br />

Strahlentherapie in der Onkologie<br />

Krebs ist neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen immer noch<br />

die häufigste Todesursache in Deutschland. 2020 starben<br />

daran ca. 130.000 Männer und 110.000 Frauen. Die häufigsten<br />

tödlichen Krebsarten sind Lungenkrebs bei Männern<br />

und Brustkrebs bei Frauen. Zudem haben Bauchspeicheldrüsen-,<br />

Dickdarm- und Prostatakrebs eine hohe Mortalität.<br />

Krebs und Krebstherapie sind nicht nur eine enorme Belastung<br />

für die direkt Betroffenen. Auch für die Familie und<br />

das Umfeld ist es eine enorme und emotionale Herausforderung.<br />

30


OnkOlOgie<br />

Wir unterscheiden im Wesentlichen vier verschiedene<br />

Behandlungsansätze und -methoden:<br />

1. Der operative, chirurgische Eingriff<br />

2. Die klassische Chemotherapie<br />

3. Die Immuntherapie<br />

4. Die Strahlentherapie<br />

Grundsätzlich ist eine Kombination aller vier Ansätze möglich<br />

und kann in Abhängigkeit vom Krankheitsbild sinnvoll<br />

und zielführend sein.<br />

Wie funktioniert die Strahlentherapie?<br />

Bei der Strahlentherapie werden die Krebszellen mithilfe<br />

ionisierender Strahlung oder Teilchenstrahlung zerstört.<br />

Die Strahlung schädigt dabei die Erbsubstanz der Zellen,<br />

damit die Zellteilung aufhört und die Zellen unschädlich<br />

gemacht werden. Die Krebswucherungen bzw. Tumore sollen<br />

dadurch verkleinert oder vollständig zerstört werden.<br />

Gesundes Gewebe besitzt dagegen Reparaturmechanismen,<br />

durch die entstandene Schäden in der Erbinformation<br />

beseitigt werden können. In vorgeschädigten Krebszellen<br />

mit unkontrolliertem Zellwachstum funktionieren diese Mechanismen<br />

oft nur eingeschränkt. Das ist ein Grund, warum<br />

viele bösartige Tumore sehr empfindlich auf ionisierende<br />

Bestrahlung reagieren.<br />

Was ist zu beachten?<br />

Die Entscheidung für eine Strahlentherapie hängt von vielen<br />

Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art und dem Stadium<br />

des Krebses, der Größe und Lage des Tumors sowie dem<br />

allgemeinen <strong>Gesundheit</strong>szustand des Patienten.<br />

Damit tatsächlich nur die eigentlichen Krebszellen und nicht<br />

auch noch gesunde Bereiche gezielt behandelt werden, ist<br />

die Strahlendosis auf einen lokal eng begrenzten Bereich<br />

auszurichten. Diesen nennt man das sogenannte Zielvolumen<br />

(bestehend aus dem Tumor und seinem Ausbreitungsgebiet).<br />

Zum einen soll der Tumor vernichtet werden, zum<br />

anderen sollen gesundes Gewebe und Organe geschont<br />

werden.<br />

Bestrahlungsplanung und -durchführung<br />

Die Herausforderung bei der Strahlentherapie ist es, das zu<br />

behandelnde Gebiet möglichst genau zu treffen und dabei<br />

die umliegenden gesunden Organe und Gewebe zu schützen.<br />

Vor Beginn der Strahlentherapie wird der betroffene<br />

Bereich exakt vermessen und markiert, um eine genaue<br />

und präzise Bestrahlung zu gewährleisten. Die Strahlentherapie<br />

selbst dauert nur wenige Minuten und ist schmerzfrei.<br />

Die Anzahl der Behandlungssitzungen und die Dauer<br />

der Behandlung hängen von der Art und dem Stadium des<br />

Krebses ab. Diese sind vorher zu planen und zwischen Arzt<br />

und Patient abzustimmen.<br />

Risiken und Nebenwirkungen<br />

Obwohl die Strahlentherapie sehr wirksam sein kann, sind<br />

einige Nebenwirkungen zu erwarten, wie zum Beispiel<br />

Übelkeit, Müdigkeit und Hautirritationen. Diese Nebenwirkungen<br />

können je nach Patient und Behandlung variieren<br />

und in der Regel mit Medikamenten oder anderen Therapien<br />

behandelt werden. Andere strahlenbedingte Nebenwirkungen<br />

wie chronische Entzündungen, Gewebeverhärtung<br />

(Fibrose) und -schrumpfung treten zum Teil erst lange Zeit<br />

nach einer Strahlentherapie auf. Auch die Entstehung einer<br />

zweiten Krebserkrankung (oft viele Jahre später) zählt zu<br />

den möglichen Spätfolgen einer Strahlentherapie.<br />

<strong>Zur</strong> Vermeidung oder Reduzierung von Nebenwirkungen<br />

wird die Strahlendosis meist nicht in einer Sitzung, sondern<br />

in vielen kleinen Portionen (Fraktionen genannt) verabreicht.<br />

Dadurch kann sich gesundes Gewebe zwischen den<br />

einzelnen Bestrahlungen erholen. Eingetretene Schäden<br />

am Erbgut können wieder repariert werden. Normalerweise<br />

wird ein Patient an fünf Tagen pro Woche bestrahlt, an den<br />

übrigen zwei Tagen erfolgt eine Bestrahlungspause (meist<br />

am Wochenende).<br />

Fazit<br />

Die Wirksamkeit der Strahlentherapie hängt von verschiedenen<br />

Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art und dem Stadium<br />

des Krebses, der Größe und Lage des Tumors sowie<br />

dem allgemeinen <strong>Gesundheit</strong>szustand des Patienten. In<br />

einigen Fällen kann die Strahlentherapie als alleinige Behandlung<br />

eingesetzt werden, in anderen Fällen kann sie in<br />

Kombination mit anderen Therapien wie Chemotherapie<br />

oder Operation eingesetzt werden.<br />

Die Strahlentherapie kann dazu beitragen, Krebszellen<br />

abzutöten oder ihr Wachstum zu hemmen, den Tumor zu<br />

verkleinern und im günstigsten Fall sogar vollständig zu<br />

entfernen. Das gelingt umso eher, jeher kleiner dieser ist<br />

bzw. je früher er erkannt wird. Zudem können Symptome<br />

wie Schmerzen und Blutungen gelindert werden.<br />

Die Wirksamkeit der Strahlentherapie hängt auch davon ab,<br />

wie gut der Tumor auf die Strahlung anspricht.<br />

Insgesamt ist die Strahlentherapie eine wichtige Behandlungsmethode<br />

bei Krebs und kann dazu beitragen, das Leben<br />

von Patienten zu verlängern, die Symptome zu lindern<br />

und die Lebensqualität zu verbessern.<br />

Erfahrene und professionelle ärztliche Experten für dieses<br />

komplexe Thema finden Sie selbstverständlich in diesem<br />

Heft.<br />

31


Wirbelsäulenchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Vorwort<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />

Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms ist ein international renommierter<br />

Spezialist auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie.<br />

Seine weltweite Akzeptanz spiegelt<br />

sich in der Behandlung internationaler Patient*innen<br />

wider. Er hat mehr als 10.000 Wirbelsäulenoperationen<br />

geleitet und gehört damit zu den erfahrensten<br />

Wirbelsäulenexpert*innen weltweit. Die von ihm<br />

entwickelten Operationstechniken in der Skolioseund<br />

Tumorchirurgie sind wegweisend. Die Harms<br />

Study Group gilt mit mehr als 100 richtungsweisenden<br />

Publikationen und Vorträgen als eine der<br />

erfolgreichsten Studiengruppen. Einer der Behandlungsschwerpunkte<br />

des Heidelberger Top-Chirurgen<br />

ist die Skoliose bei Jugendlichen.<br />

Skoliose bedeutet, dass eine Verkrümmung der Wirbelsäule<br />

vorliegt. In diesem Beitrag befasst sich Prof.<br />

Harms ausschließlich mit der idiopathischen Adoleszentenkyphose.<br />

Die idiopathische Adoleszentenkyphose<br />

(IAS) ist eine im Jugendalter vorkommende Seitverbiegung<br />

der Wirbelsäule. Die Ursache der Skoliose ist<br />

mit hoher Wahrscheinlichkeit genetisch bedingt. Die<br />

Seitverbiegung der Wirbelsäule ist zunächst die auffälligste<br />

Verkrümmung bei der IAS. Diese sehr eindimensionale<br />

Betrachtung der Wirbelsäule ist jedoch völlig<br />

falsch. Diese Seitverbiegung ist immer mit einer Verdrehung<br />

der Wirbelkörper gegeneinander verbunden<br />

(axiale Rotation). Gleichzeitig besteht eine mehr oder<br />

weniger stark ausgeprägte Veränderung der seitlichen<br />

Ausrichtung der Wirbelsäule (Veränderung des sagittalen<br />

Profils). Diese dreidimensionale Veränderung der<br />

Wirbelsäule wird häufig übersehen. Vor der Darstellung<br />

verschiedener, operativer Therapiemöglichkeiten,<br />

zunächst eine Info über die Pathogenese (Entwicklung<br />

der Fehlhaltung der Skoliose). Anhand der Darstellung<br />

der thoraklen Skoliose lässt sich das Zusammenspiel<br />

der Veränderungen in den 3 Ebenen (koronare,sagittale<br />

und axiale Rotation) besonders gut erkennen und<br />

hilft so Fehler bei der Behandlung zu vermeiden.<br />

32


Wirbelsäulenchirurgie<br />

Pathogenese der idiopathischen Thorakalskoliose<br />

Das Entstehen einer Thorakalskoliose ist ohne die Betrachtung<br />

des seitlichen Bildes (sagitales Profil) und<br />

der daraus resultierenden axialen Rotation nicht möglich.<br />

(Abb. 1a bis 1c)<br />

Abb. 1a b c<br />

Bilder zur Pathogenese der thorakalen Skoliose<br />

In Abb. 1a ist gut zu erkennen, dass bei der normalen<br />

Wirbelsäule die Schwerpunktlinie vor der Brustwirbelsäule<br />

liegt. Im danebenstehenden Röntgenbild ist<br />

mühelos zu erkennen, dass die Schwerpunktlinie hinter<br />

der Wirbelsäule liegt. Dies ist besonders wichtig.<br />

Unter dem lordosierenden Einfluss kommt es bei weiterem<br />

Wirbelsäulenwachstum zwangsläufig zu einer<br />

Auskrümmung der Wirbelsäule im thorakalen Bereich,<br />

zur Seite und nach vorne. Sekundär kommt es dann zu<br />

Formveränderungen im Bereich der Wirbelkörper, die<br />

dann wiederum das Ausbilden einer thorakalen Lordose<br />

verstärken.<br />

Zusammenfassend spielen 2 Punkte bei der Entstehung<br />

der thorakalen Skoliose eine besondere Rolle:<br />

1. Ca. 90 % der rein thorakalen Skoliosen sind mit einer<br />

Abflachung (Entkyphosierung) der BWS vergesellschaftet.<br />

2. Das Vorhandensein der Lordose führt aus biomechanischen<br />

Überlegungen zwangsläufig zu einem<br />

Ausweichen der BWS in der koronaren Ebene zur<br />

Konkavität und nach vorne, was wiederum dann die<br />

Lordose verstärkt.<br />

Therapie:<br />

In diesem Zusammenhang eine kurze Stellungnahme<br />

zur Korsettbehandlung: Der Korsettversorgung liegt<br />

eine eindimensionale Betrachtung der Skoliose zugrunde,<br />

was völlig falsch ist. Daher ist sie absolut obsolet<br />

und nicht indiziert.<br />

Operative Maßnahmen:<br />

Eine thorakale IAS tritt in der Regel im Alter von 12-14<br />

Jahren erkennbar auf, obwohl Screening-Untersuchungen<br />

gezeigt haben, dass bei genauer Untersuchung<br />

der Kinder schon früher leichte Skoliosen bestehen.<br />

Dabei ist es problematisch, bei einer leichten Skoliose<br />

- auch wenn man diese radiologisch erkennt und<br />

dokumentiert - vorauszusagen, ob diese Skoliose eine<br />

Zunahme erfahren wird oder nicht. Denn es gibt durchaus<br />

leichte Skoliosen bis etwa zu 20°, die entweder<br />

auf diesem Niveau stehenbleiben oder sich sogar verbessern<br />

können. Etwa 30-40 % der Fälle verschlechtern<br />

sich allerdings. Es ist deswegen notwendig, auch<br />

leichte Skoliosen klinisch und ggf. auch radiologisch<br />

regelmäßig zu überwachen. Wenn im Rahmen dieser<br />

Beobachtungen erkennbar ist, dass die Skoliose eine<br />

deutliche Progredienz aufweist, gilt allgemein, dass<br />

eine Skoliose, die 40 % überschreitet, einer operativen<br />

Therapie zugeführt werden sollte. Dieser Wert allein<br />

ist jedoch relativ bedeutungslos. Eine Skoliose, die<br />

z. B. mit einer starken Lordose und gleichzeitig einer<br />

starken Rotation der BWS einhergeht, stellt auch eine<br />

klare Indikation für eine operative Behandlung dar.<br />

Auch wenn der Skoliose-Winkel kleiner als 40° ist. In<br />

diesem Beitrag werden nur die Möglichkeiten der ventralen<br />

Skoliose dargestellt, die allerdings manchmal in<br />

Kombination mit einem hinteren Zugang kombiniert<br />

werden.<br />

Welche Operationsmöglichkeiten kennen wir?<br />

1. Ventrale Korrektur einer thorakalen IAS. Dies bedeutet,<br />

die Skoliose wird von vorne seitlich operiert.<br />

Dabei werden die gesamten Bandscheiben, einschließlich<br />

des hinteren Längsbandes entfernt. Die<br />

Korrektur wird dann über eine Instrumentation ebenfalls<br />

mit einem Schrauben-Stab-System, das von der<br />

Seite eingebracht wird, durchgeführt.<br />

2. Das sog. Anterior-Vertebral-Body-Tethering (VBT).<br />

Dies bedeutet, dass versucht wird, über einen ventralen<br />

Zugang eine Wachstumslenkung der Skoliose<br />

zu erreichen, ohne dass die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />

im instrumentierten Wirbelsäulenabschnitt<br />

verloren geht. Im Klartext heißt dies: Es wird versucht,<br />

eine Korrektur, ohne eine definitive Fusion wie<br />

bei den o. g. Methoden zu erreichen.<br />

33


Wirbelsäulenchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

6<br />

6<br />

6<br />

2a 2b 2c 4 Years 2d pop<br />

4 Years pop 4 Years pop<br />

Rechtskonvexe, langstreckige Thorakalskoliose mit vollständiger Abflachung<br />

des sagittalen Profils (apikale Lordose)<br />

3a 3b 3c 3d<br />

Abb. 2a und b:<br />

2a: Koronare Skoliose präoperativ<br />

in der koronaren Ebene (Ansicht<br />

von vorne) mit deutlicher Translation<br />

nach rechts.<br />

b: Im Seitenbild ist die vollständige<br />

Entlordosierung der BWS zu erkennen<br />

(Flatback).<br />

2c und d: Z. n. ventraler Korrekturspondylodese<br />

4 Jahre postoperativ.<br />

2c: Vollständige Ausgradung der<br />

Skoliose in den koronaren Ebenen<br />

und sehr gute Korrektur des Flachrückens.<br />

42d: Years Mit pop einem völlig normalen seitlichen<br />

Profil. Kein Korrekturverlust.<br />

Abb. 3a bis d<br />

3a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />

Thorakalskoliose mit deutlicher<br />

Deformierung des Brustkorbes.<br />

Deutliche Abweichung der Wirbelsäule<br />

aus der Mittellinie (CSL) nach<br />

rechts.<br />

3b: Seitliche Ansicht: Vollständige<br />

Entkyphosierung der BWS mit<br />

Ausbildung einer Lordosierung der<br />

BWS.<br />

3c: Korrekturergebnisse 12 Monate<br />

postoperativ.<br />

In der koronaren Ebene:<br />

Abb. 3d:<br />

Korrektur des seitlichen Profils mit<br />

vollständiger Korrektur der thorakalen<br />

Lordose. Die LWS ist nicht<br />

in die Instrumentation miteinbezogen,<br />

sodass eine fast normale<br />

Funktion im Bereich der Wirbelsäule<br />

besteht.<br />

Abb. 5a bis d:<br />

5a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />

Skoliose im Thorakalbereich.<br />

5b: Im Seitenbild vollständige Entkyphosierung<br />

der BWS.<br />

5c: Spontane Korrektur der Skoliose<br />

in der koronaren und seitlichen<br />

Ebene durch ein ventrales Release<br />

mit Resektion auch des hinteren<br />

Längsbandes.<br />

5a 5b 5c<br />

34


Wirbelsäulenchirurgie<br />

5d: Korrektur der Skoliose jetzt<br />

durch eine hintere Instrumentation<br />

(Doppelstabsystem), nach dem<br />

vorderen Release ausgezeichnete<br />

Korrektur in der koronaren Ebene.<br />

5e: Auch im Seitenbild (sagittale<br />

Ebene) zeigt sich eine sehr befriedigende<br />

Korrektur des Gesamtprofils<br />

der Wirbelsäule, allenfalls nur<br />

noch geringfügige Abflachung der<br />

Brustkyphose.<br />

5d<br />

5e<br />

6a 6b 6c 6d<br />

Abb. 6a bis d:<br />

Beispiel der ventralen Korrektur<br />

einer thorakolumbalen, linkskonvexen<br />

Skoliose<br />

6a: Linkskonvexe Skoliose in der<br />

koronaren Bildgebung mit deutlicher<br />

Abweichung der Wirbelsäule<br />

aus der Mittellinie nach links.<br />

6b: Seitliches Bild: Leichte Kyphose<br />

am Übergang der BWS und<br />

LWS.<br />

6c und d: Sehr gute Korrektur in<br />

der koronaren und sagittalen Ebene,<br />

Erhalt von 3 ungeschädigten<br />

LWS-Segmenten, sodass auch weiterhin<br />

eine sehr gute Funktion gegeben<br />

ist.<br />

8a 8b 8c 8d<br />

Abb. 8 a bis f:<br />

Beispiel für eine Skoliosekorrektur<br />

nach der „Tethering-Technik“<br />

8a: Verkrümmung der Wirbelsäule<br />

in der koronaren Ebene (Thorakolumbalskoliose).<br />

8b: Operation mit Tethering-Technik.<br />

Nur Teilkorrektur der Skoliose<br />

in der koronaren Ebene.<br />

8c: Seitliches Bild nach Korrektur<br />

mit Tethering-Technik. Vollständiger<br />

Verlust der Kyphose im BWSund<br />

LWS-Bereich (kompletter Flatback!)<br />

8d: 3 Monate postoperativ Risse<br />

des Kabels (siehe eingezeichnet<br />

mit Pfeilen).<br />

35


Wirbelsäulenchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

8e und 8f: Erneute Korrektur von<br />

ventral mit Auswechseln des Systems<br />

gegenüber einem metallischen<br />

Schrauben-Stab-Systems<br />

(Titan). Fast vollständige Korrektur<br />

der Deformität in der koronaren<br />

Ebene und Herstellung eines ausgezeichneten<br />

sagittalen Profils.<br />

8e<br />

8f<br />

Zusammenfassung:<br />

Diese Beispiele zeigen eindrücklich, dass es sich bei<br />

der Skoliose um eine dreidimensionale Fehlhaltung der<br />

Wirbelsäule handelt. Um gute Ergebnisse zu erreichen,<br />

ist es notwendig, alle 3 Ebenen auch zu korrigieren.<br />

1. Ventrale Korrekturspondylodese:<br />

Es handelt sich hier um ein etwas aufwendigeres Verfahren,<br />

wobei die Durchtrennung des hinteren Längsbandes<br />

(PLL) der entscheidende operative Schnitt ist.<br />

Nur dadurch kann eine dreidimensionale Korrektur erreicht<br />

werden. Dies ist sehr gut in den Beispielen zu<br />

erkennen, in denen wir zunächst ein ventrales Release<br />

(Entfernung der Bandscheiben und Durchtrennung des<br />

PML) durchgeführt haben, die dann in gleicher oder in<br />

2. Sitzung mit einem hinteren Schrauben-Stab-System<br />

operiert werden können. Durch das ventrale Release<br />

gelingt es dann, auch mit einer dorsalen Instrumentation<br />

eine gute Korrektur in allen 3 Ebenen der Wirbelsäule<br />

zu erreichen.<br />

2. Tethering (VBT)<br />

Die Tethering-Technik ist sicher eine interessante Bereicherung<br />

der ventralen Wirbelsäulenchirurgie. Allerdings<br />

muss ausgeführt werden, dass, soweit dies jetzt<br />

beurteilbar ist, die Korrektur des sagittalen Profils unbefriedigend<br />

ist. Dies hängt mit hoher Sicherheit damit<br />

zusammen, dass bei dieser Operation die Bandscheiben<br />

nicht ausgeräumt werden und vor allen Dingen<br />

auch das hintere Längsband (PLL) nicht durchtrennt<br />

wird. Außerdem besteht auch die Gefahr eines Versagens<br />

der Instrumentation (Kabelriss), das dann doch<br />

erhebliche Konsequenzen nach sich zieht.<br />

Weiterhin ist bei der Tethering-Technik bis heute nicht<br />

bewiesen, dass es möglich ist, die Funktion des instrumentierten<br />

Wirbelsäulenabschnittes zu erhalten.<br />

Dennoch sehe ich in der Weiterverfolgung der Tethering-Technik<br />

einen sehr guten Ansatz, neben der Korrektur<br />

auch eine funktionserhaltende Möglichkeit, der<br />

Patientin oder dem Patienten anbieten zu können.<br />

Derzeit sehe ich nur eine eingeschränkte Möglichkeit,<br />

eine dauerhafte Korrektur der Skoliose mit Erhaltung<br />

der Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erreichen, da die<br />

Komplikationsrate nicht unerheblich ist.<br />

KONTAKT<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

ETHIANUM Heidelberg<br />

Vossstraße 6<br />

69115 Heidelberg<br />

Tel.: 06221 / 8723 440<br />

Fax: 06221 / 8723 264<br />

E-Mail: harms.spinesurgery@gmail.com<br />

Internet: www.harms-spinesurgery.com<br />

36


Kreuzworträtsel<br />

Unterhaltung<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder richtig!<br />

Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten<br />

der Claudius Therme. Viel Spaß<br />

und viel Erfolg beim Rätseln,<br />

wünscht Ihnen Ihr Team<br />

„<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“. Unter allen<br />

Einsendern verlosen wir zusätzlich<br />

einen Medicine Ball von Kaytan.<br />

Suchworträtsel<br />

Um sämtliche Begriffe im Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, auch rückwärts, gesucht<br />

werden. Die übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe nach gelesen, die Lösung.<br />

F<br />

R<br />

E<br />

Q<br />

U<br />

E<br />

N<br />

T<br />

S<br />

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G O<br />

A N<br />

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N A W F A L H C S K A L O R I E<br />

E B T R E T U E A R K L I E H V<br />

S F N E R V E N Z E N T R U M R<br />

U I E N T K R A E F T U N G T U<br />

P T M K H C U R B N E H C O N K<br />

Y R G H T O R E B N L M L R E R<br />

T E I C R H E T A E I U L G R E<br />

O G P I E R T S Z G G I E A I B<br />

N E K T I E A A I O A R U N T E<br />

E N R S N N I L L D T O T I U I<br />

A E E N O S H F L N U T I S A F<br />

H R I E P A C P E E R A B M H H<br />

P A S N S U Y Z N N K R A U N A<br />

T T L N I S S A G O O O H S E U<br />

O I A O D E P N R I N B H R H T<br />

X O U S L N U A I T S A A E C S<br />

I N F A U K M T P A T L U K O C<br />

N M V A L F N O P T I S T C N H<br />

E N U A P I F M E L T A A U K I<br />

O B K N B O N I V U U N U Z N L<br />

D R E O O H T E D S T A S N H D<br />

E N L W C I R H P N I T S E A D<br />

T G A S E B T E E O O O C B W R<br />

O K I S R G R A G K N R H U N U<br />

L R A E E K N E K E E I L A E E<br />

O I N F U N N E A I M U A R S S<br />

I N A S S E B I H R L M G T S E<br />

U T S T T U D L M C O P E R E V<br />

R I A I I Z S N U P O P P E O I<br />

O Y K L N V G E O T U N M A R R<br />

S T O F F W E C H S E L K E G U<br />

N S F U S I O N U R N N S D T S<br />

Wortliste<br />

Anatomie – Aorta – Apotheke –<br />

Applikation – Bazillen – Binde –<br />

Blutprobe – Chirurgie – Defekt –<br />

Desinfektion – differenzieren – diffus –<br />

dilatorisch – disponiert – Embryo –<br />

endogen – Entkraeftung –<br />

Fieberkurve – frequent – Genetik –<br />

Grippe – Groessenwahn – habituell –<br />

Haemoglobin – Haut – Hautausschlag –<br />

Heilkraeuter – Hospital – Impuls –<br />

Kalorie – kausal – Knochenbruch –<br />

Knochengewebe – Knochenhaut –<br />

Konstitution – Konsultation – Kreislauf –<br />

Kurpfuscher – Laboratorium – Ligatur –<br />

Lobus – Lumbago – Nasenbluten –<br />

Nervenzentrum – Ohnmacht –<br />

Ohrensausen – Organismus – palliativ –<br />

Perkussion – Pflaster – Phaenotypus –<br />

Pigment – Psychiater – Regeneration –<br />

Rekonvaleszent – Resorption –<br />

Rhesusfaktor – Sanatorium –<br />

Schilddruese – Schlaflosigkeit –<br />

schlafwandeln – Sonde –<br />

Sonnenstich – Stoffwechsel –<br />

temporaer – Toxine – Transfusion –<br />

Traubenzucker – Verbrennung –<br />

Verkalkung – Virus – Zirkulation<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

, sw2132 7<br />

.<br />

37


WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

38


WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

Ein gesunder Rücken kann uns entzücken<br />

Manchmal wiegt die Last auf unseren Schultern sprichwörtlich<br />

schwer und krümmt schmerzhaft unseren Rücken.<br />

Der Stress in Beruf, Alltag und Privatleben drückt<br />

auf die geistige und körperliche <strong>Gesundheit</strong>. Hinzu<br />

kommen Bewegungsmangel, falsches Sitzen oder physische<br />

Überlastung durch zu viel oder falsches Training<br />

oder anstrengende körperliche Arbeit. Das alles lastet<br />

schwer, insbesondere auf unserem Rücken.<br />

Er ist mit der Wirbelsäule die entscheidende Stütze unseres<br />

Körpers und ermöglicht erst den aufrechten Gang,<br />

der uns von den Tieren unterscheidet. Die Wirbelsäule<br />

entspricht dabei seitlich betrachtet einem doppelten S<br />

mit vier Krümmungen, die die Belastungen beim Gehen<br />

abfedern. Sie hat i.d.R. 33 Wirbel und unterteilt sich<br />

von oben nach unten in die Halswirbelsäule, die Brustwirbelsäule,<br />

die Lendenwirbelsäule sowie das Kreuzbein<br />

und das Steißbein. Die Wirbel der Hals-, Brust- und<br />

Lendenwirbelsäule sind bis auf den ersten und zweiten<br />

Halswirbel ähnlich aufgebaut. Ein Wirbel besteht aus<br />

einem Wirbelkörper und einem Wirbelbogen inklusive<br />

eines Dornfortsatzes, zwei Querfortsätzen und vier Gelenkfortsätzen.<br />

Die Wirbelsäule wird in Bewegungseinheiten gegliedert.<br />

Eine Einheit besteht aus zwei Wirbeln mit dazwischen<br />

liegender Bandscheibe, Wirbelgelenken, Bändern<br />

und Muskeln. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />

(Vorwärts-, Rückwärts-, Seitwärtsneigung und Drehung)<br />

ergibt sich aus dem komplexen Zusammenspiel der verschiedenen<br />

Segmente. Sie trägt und stützt den Rücken.<br />

Rückengesundheit ist also ein wesentlicher Bestandteil<br />

unserer Gesamtgesundheit, unseres Wohlbefindens<br />

und unserer Beweglichkeit.<br />

Leider sind “Rückenprobleme“ inzwischen eine Art<br />

Volkskrankheit geworden. Verspannungen, Verhärtungen<br />

und temporäre Schmerzen am Rücken kennt vermutlich<br />

jeder. Permanente Schmerzen und Bewegungseinschränkungen<br />

werden allerdings zu einem ernsthaften Thema<br />

für die Betroffenen. Besonders schmerzanfällig und für<br />

mehr als der Hälfte aller Beschwerden verantwortlich, ist<br />

die Lendenwirbelsäule (LWS) – also die Region des unteren<br />

Rückens. Das LWS-Syndrom, medizinisch korrekt<br />

Lumbalgie genannt, hat verschiedene Symptome wie<br />

u.a. starke, ausstrahlende Rückenschmerzen, Taubheit<br />

und Lähmungserscheinungen bis in die Beine und geht<br />

häufig mit gekrümmter Körperhaltung und sehr eingeschränkter<br />

Bewegungsfreiheit einher.<br />

Der sogenannte Hexenschuss ist ein plötzlich auftretender,<br />

intensiver Schmerz, der durch eine falsche, ruckartige<br />

Bewegung ausgelöst werden kann. Dahinter verbirgt<br />

sich bspw. ein eingeklemmter Nerv, ein blockierter<br />

Wirbel oder eine starke Muskelverspannung. Ebenso<br />

kommt ein Bandscheibenvorfall oder partielle Arthrose<br />

infrage.<br />

Bei einem Unfall, wie einem Sturz, kann es zu Frakturen<br />

und Traumata im Bereich des Rückens bzw. der Wirbelsäule<br />

kommen. Hier ist besondere Vorsicht geboten, um<br />

schlimme Folgen wie dauerhafte Lähmungen zu vermeiden.<br />

Oft sind dann operative Eingriffe unumgänglich.<br />

Was ist bei der Diagnose zu beachten?<br />

Im Gespräch mit der behandelnden Ärztin oder dem<br />

behandelnden Arzt werden die auftretenden Schmerzen<br />

und die Krankheitsgeschichte besprochen. Dabei<br />

sollte der betroffene Patient möglichst genau die Stelle<br />

beschreiben, wo sich der Schmerz befindet und wann er<br />

auftritt. Die körperliche Untersuchung kann, wenn notwendig,<br />

durch bildgebende Verfahren wie z.B. Magnetresonanztomographie<br />

unterstützt werden.<br />

Welche Therapie ist erfolgreich?<br />

Nur im äußersten Falle ist eine chirurgische Behandlung<br />

angezeigt, also z.B. bei schweren Unfällen und ihren<br />

Folgen. In den meisten Fällen kann dagegen eine konservative<br />

Behandlung ohne Operation gute Erfolge erzielen.<br />

Und die beginnt mit guter Physiotherapie.<br />

Da eine starke Rumpfmuskulatur wichtig für gesunde<br />

Bandscheiben und Gelenke ist, dienen Maßnahmen zur<br />

Stärkung der Muskulatur auch der Gesunderhaltung der<br />

Lendenwirbelsäule. Die Stärkung der Rückenmuskulatur<br />

durch passgenaues Training unter anleitender Aufsicht<br />

und Begleitung ist sowohl präventiv als auch therapeutisch<br />

sehr zielführend.<br />

Viele Patientinnen und Patienten vermeiden mit regelmäßigem<br />

Training unangenehme Schmerzen, fühlen<br />

sich fit und können den Rücken im besten Sinne wieder<br />

gerade machen und durchstrecken.<br />

Wie so oft gilt: Eine gute, rechtzeitige Vorsorge ist besser,<br />

günstiger und schmerzfreier als eine spätere Behandlung<br />

und mögliche Operation.<br />

39


Die Nähe<br />

der Familie<br />

hilft<br />

RONALD McDONALD HAUS UND<br />

OASE KÖLN<br />

Schwer kranke Kinder brauchen die Nähe ihrer<br />

Familien ganz besonders. Im Ronald McDonald<br />

Haus Köln finden diese Familien ein Zuhause auf<br />

Zeit, während ihre Schützlinge in der Kinderklinik<br />

Amsterdamer Straße behandelt werden. In<br />

der Ronald McDonald Oase finden ambulante<br />

Patienten und ihre Familien einen wohligen<br />

Rückzugsort. Die McDonald‘s Kinderhilfe betreibt<br />

deutschlandweit 22 Ronald Häuser und 6<br />

Ronald McDonald Oasen.<br />

Schenken auch Sie Nähe – eine Medizin, die kein Arzt<br />

verschreiben kann.<br />

RONALD McDONALD HAUS UND OASE KÖLN<br />

Amsterdamer Straße 59, 50735 Köln<br />

Telefon 0221 88 82 77-0, Telefax 0221 88 82 77-14<br />

haus.koeln@mdk.org<br />

www.mcdonalds-kinderhilfe.org<br />

www.facebook.de/mcdonalds.kinderhilfe<br />

SPENDENKONTO:<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

IBAN DE57 3705 <strong>01</strong>98 1900 6685 08<br />

BIC COLSDE33<br />

www.mcdonalds-kinderhilfe.org


ZuR GESunDHEIT | ADVERTORIAL<br />

gEsUnDEr rÜCKEn<br />

Praxis Physiokonzept: Beste Sportphysiotherapie<br />

in Köln von Sabine Rohleder<br />

• SET-Sling Exercise Therapie<br />

• Kinesiologische Tapes<br />

• Klassische Tapeverbände<br />

• Schmerzbehandlung nach Liebscher& Bracht<br />

• Elektrotherapie<br />

• Physikalische Maßnahmen<br />

• Rückenschule<br />

Wie anerkannt die Leistungen der Kölner Praxischefin,<br />

Sabine Rohleder, sind, beweisen ihre Engagements im<br />

Leistungssport.<br />

Seit Anfang 2005 existiert die Praxis Physiokonzept<br />

Köln im Stadtteil Bayenthal auf der Bonner Straße.<br />

Vor 10 Jahren – im April 2<strong>01</strong>1– übernahm die studierte<br />

Sportwissenschaftlerin und Physiotherapeutin Sabine<br />

Rohleder die Leitung der Praxis. Physiokonzept Köln<br />

ist spezialisiert auf Sportphysiotherapie. neben der<br />

Behandlung von chronischen und langwierigen Verletzungen<br />

und Beschwerden betreut ein junges und<br />

hochqualifiziertes Team die Patienten auch im<br />

Bereich Prävention. neben Krankengymnastik, Manueller<br />

Lymphdrainage, klassischer Massage und verschiedenen<br />

Tapes wird auch medizinische Trainingstherapie<br />

angeboten. um auch individuell auf den<br />

einzelnen Patienten eingehen zu können, ist ständige<br />

Weiterbildung in unterschiedlichen Richtungen oberstes<br />

Gebot für die Mitarbeiter.<br />

Ihrer Tätigkeit am Olympiastützpunkt Rheinland folgte<br />

der Auftrag zur Betreuung der Handballdamen von<br />

Bayer Leverkusen. Auch die Schiedsrichter der Bundesliga<br />

nutzen ihre besonderen Fähigkeiten. Sabine<br />

Rohleder betreut sie und macht sie fit für ihren anstrengenden<br />

Job. nicht nur die Kölner FC-Fans werden es<br />

ihr danken.<br />

um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen, werden<br />

die aufgetretenen Beschwerden nicht nur symptomatisch,<br />

sondern nach dem Prinzip der ursachen-Folge-Kette<br />

behandelt. Im Mittelpunkt steht der Körper<br />

als Ganzes. Damit der Behandlungserfolg über die verordneten<br />

Therapieeinheiten hinausgeht, werden den<br />

Patienten zusätzlich Ratschläge und Übungen für den<br />

Alltag an die Hand gegeben. Therapieangebote sind:<br />

• Krankengymnastik<br />

• Manuelle Therapie<br />

• Osteopathie<br />

• Manuelle Lymphdrainage/ komplexe<br />

physikalische Entstauungstherapie<br />

• PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation)<br />

• Klassische Massagetherapie<br />

• Krankengymnastik am Gerät<br />

• Medizinische Trainingstherapie<br />

Jahre<br />

Physiokonzept<br />

Köln<br />

KontaKt<br />

Physiokonzept Köln –<br />

Praxis für sportphysiotherapie<br />

Bonner Straße 234, 50968 Köln<br />

Tel.: 0221/3779799, Fax: 0221/3779415<br />

E-Mail: info@physiokonzept-koeln.de<br />

Internet: www.physiokonzept-koeln.de<br />

41


ZahnmediZin<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | reDAKtiOn<br />

Was gesunde Zähne ausmachen<br />

und welche Rolle die Implantologie<br />

in der Zahnmedizin spielt.<br />

42


ZahnmediZin<br />

Gesunde Zähne sind ein Spiegelbild unserer <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Die <strong>Gesundheit</strong> unserer Zähne und unseres Zahnfleisches<br />

ist eng mit unserem allgemeinen Wohlbefinden verbunden.<br />

Zum Beispiel können schlechte Mundhygiene und<br />

Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis das Risiko für<br />

andere <strong>Gesundheit</strong>sprobleme wie Herzerkrankungen,<br />

Schlaganfälle und Diabetes erhöhen. Es gibt auch Studien,<br />

die einen Zusammenhang zwischen Karies und Knochenverlust<br />

sowie zwischen Zahnfleischentzündungen<br />

und Alzheimer nahelegen.<br />

Darüber hinaus können Zahnprobleme wie Zahnverlust,<br />

Zahnfleischbluten und Schmerzen beim Kauen zu einer<br />

schlechten Ernährung und einem Mangel an Nährstoffen<br />

führen, was sich negativ auf den Patienten auswirken<br />

kann.<br />

Die Zähne sind aber nicht nur für die Nahrungsaufnahme<br />

von Bedeutung, sondern auch entscheidend für das<br />

Sprechen, Lachen und die Prägung der Gesichtszüge sowie<br />

des Gesamterscheinungsbildes eines Menschen.<br />

Der Verlust eines einzelnen Zahnes beeinträchtigt das<br />

Aussehen bereits stark. Gesunde und bestenfalls gerade<br />

Zähne sind ein klares Attraktivitätsmerkmal und gut für<br />

das eigene Selbstbewusstsein.<br />

Doch was tun bei Zahnverlust?<br />

Kommt es dennoch zum Zahnverlust, sollte – abhängig<br />

von der Ursache – klug und überlegt gehandelt werden.<br />

Die Implantologie in der Zahnmedizin kann wahrscheinlich<br />

gut helfen. Sie fokussiert sich auf die Verwendung<br />

von künstlichen Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen<br />

eingesetzt werden, um fehlende Zähne zu ersetzen oder<br />

Prothesen zu stabilisieren. Diese künstlichen Zahnwurzeln<br />

werden als Implantate bezeichnet und bestehen in der<br />

Regel aus Titan oder anderen biokompatiblen Materialien.<br />

Ein Implantat wird in den Kieferknochen eingepflanzt,<br />

wo es mit der Zeit mit dem umgebenden Knochen<br />

verschmilzt, um eine feste Basis für den Zahnersatz zu<br />

schaffen. Nach der Einheilung des Implantats wird eine<br />

künstliche Zahnkrone auf das Implantat gesetzt, um das<br />

Aussehen und die Funktion des fehlenden Zahns wiederherzustellen.<br />

Was sind die Vorteile von Implantaten?<br />

Klinische Erfahrungen in der dentalen Implantologie aus<br />

fast 40 Jahren zeigen, dass über 90% der Zahnimplantate<br />

im Kieferknochen einheilen und auf Dauer ihre Funktion<br />

als neue Zahnwurzel erfüllen. Sie verbessern nachhaltig<br />

die Lebensqualität der Patienten durch Wiederherstellung<br />

von Funktion und Ästhetik.<br />

Die Implantologie ist dabei sehr vielseitig und geeignet,<br />

Zähne zu ersetzen und Kiefer zu stabilisieren. Sie ermöglicht<br />

feste Prothesen oder herausnehmbaren Zahnersatz<br />

auf Basis der Implantate.<br />

Im Gegensatz zu Zahnbrücken müssen beim Implantat<br />

keine Zähne geschliffen werden. Die Zahnsubstanz bleibt<br />

also erhalten. Des Weitern wird durch Zahnimplantate<br />

dem gefürchteten Knochenschwund im Kiefer vorgebeugt,<br />

da sie in den biomechanischen Eigenschaften der<br />

natürlichen Zahnwurzeln vergleichbar sind und damit die<br />

Knochenbildung anregen. Die Implantologie hat unter<br />

anderem deshalb viele Vorteile gegenüber anderen Methoden<br />

zur Wiederherstellung fehlender Zähne, weil sie<br />

eine dauerhafte Lösung für den Ersatz von Zähnen bietet,<br />

die außerdem noch ästhetisch ansprechender und funktioneller<br />

sind als herkömmliche Prothesen.<br />

Gute Diagnose und Beratung sind entscheidend<br />

Die Implantologie erfordert jedoch immer eine gründliche<br />

Planung und Bewertung durch einen qualifizierten<br />

Zahnarzt, Implantologen, Oralchirurgen oder Facharzt für<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Dieser muss verschiedene<br />

Faktoren berücksichtigen, wie die <strong>Gesundheit</strong><br />

des Patienten, die Qualität und Menge des vorhandenen<br />

Kieferknochens, die Position des Implantats und die Anzahl<br />

der Implantate, die benötigt werden.<br />

Es geht darum, ein realistisches Ergebnis unter den gegebenen<br />

Umständen und Möglichkeiten zu erreichen.<br />

Neben aller Professionalität des behandelnden Mediziners<br />

sind immer auch Geduld und Vertrauen zwischen<br />

ihm und dem Patienten für einen erfolgreichen Behandlungsverlauf<br />

unabdingbar.<br />

43


ZahnMEDiZin<br />

ZuR GESunDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Integrative Zahnmedizin<br />

mit ganzheitlichem Konzept<br />

V.l.n.r.:<br />

Dr. günther schlimbach,<br />

Bastian Zerfaß<br />

leistungen der Kölner Zahnarztpraxis:<br />

• Behandlung von Angstpatienten<br />

• Herstellung von Zahnersatz<br />

• Minimalinvasive Therapieformen<br />

• Vollnarkose<br />

• Ganzheitliche Zahnmedizin<br />

• Parodontologie<br />

• Zahnreinigung und Versiegelung<br />

• Mundakupunktur<br />

• Bleaching<br />

• Contouring mit Veneers<br />

• Behandlung von Bruxismus<br />

In der Zahnarztpraxis Dr. Schlimbach in Köln-Holweide<br />

stehen immer die individuellen Bedürfnisse der Patienten<br />

im Mittelpunkt. Der Zahnarzt Dr. med. dent. Günther<br />

Schlimbach nutzt dafür ein einzigartiges Konzept.<br />

Er verbindet den ganzheitlichen Ansatz der integrativen<br />

Zahnmedizin mit naturheilkundlichen Erkenntnissen. In<br />

Kombination setzt die Praxis auf modernes Raumdesign<br />

und eine familiäre Atmosphäre.<br />

Als Spezialist in der modernen Implantatversorgung<br />

ermöglicht Dr. Schlimbach mit der Direktimplantologie<br />

angepasste Lösungen bei Zahnverlust. In der Praxis mit<br />

eigenem Dentallabor kann die Versorgung mit einem<br />

Implantat an einem Termin durchgeführt werden. Das<br />

bietet den Patienten eine verkürzte Einheilungsphase<br />

bis hin zur direkten Belastung sowie eine schnelle Steigerung<br />

Lebensqualität.<br />

Mit Patienten auf augenhöhe<br />

Darüber hinaus ist die Kölner Praxis auf die Beratung<br />

und Behandlung von Angstpatienten spezialisiert. Mit<br />

viel Einfühlungsvermögen werden in der speziellen<br />

Sprechstunde einzelne Behandlungsschritte detailliert<br />

erklärt. Dazu gehören besondere Behandlungsoptionen,<br />

die von einer psychotherapeutischen unterstützung<br />

der zahnärztlichen Behandlung bis hin zu berührungsfreiem<br />

Bohren mittels Sandstrahlgebläse reichen.<br />

Das Ziel des Praxisteams ist es, für Patienten eine sichere,<br />

schonende und komfortable Zahnbehandlung zu<br />

ermöglichen. Zahnentfernungen, minimalinvasive Eingriffe<br />

oder das Einsetzen eines Implantates kann auch<br />

unter Vollnarkose durchgeführt werden. Die moderne<br />

Ausstattung nach modernsten Klinik-Standards und mithilfe<br />

eines erfahrenen Anästhesisten gewährleistet eine<br />

sehr hohe Sicherheit bei jeder Art von Behandlung.<br />

KontaKt<br />

Praxis für Zahnheilkunde Dr. schlimbach<br />

Buschfeldstrasse 31<br />

51067 Köln<br />

Tel.: 0221 / 631660<br />

Fax: 0221 / 635370<br />

E-Mail: kontakt@drschlimbach.de<br />

Internet: www.drschlimbach.de<br />

44


orthoPÄDiE<br />

INOVAMED – Partner der Medizin<br />

INNOVATIVE VERSORGUNGSKONZEPTE FÜR PRAXEN, KLINIKEN & MVZS<br />

Im Jahr 1989 gegründet, hat sich<br />

die Inovamed GmbH als ein leistungsstarker<br />

Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />

für Arztpraxen,<br />

Kliniken und medizinischen Einrichtungen<br />

erfolgreich am Markt etabliert. Höchst<br />

individuelle Lösungen und ein außergewöhnlicher<br />

Service, der weit über die normale Belieferung<br />

von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />

bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />

Unternehmens.<br />

Ob Arztpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des <strong>Gesundheit</strong>sbereiches<br />

ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und<br />

-betreuung zu tun haben.<br />

Mit uns wird alles leichter …<br />

• Alles, was Sie für Ihre Arztpraxis,<br />

Klinik oder MVZ brauchen,<br />

ist immer da – Logistik<br />

als gelebter Service<br />

• Von täglichen Verbrauchsartikeln<br />

und Investitionsgütern bis<br />

zur Büro- und Praxis-Einrichtung:<br />

Wir liefern fast alles frei Haus<br />

• Keine Vertragsbindung<br />

• Individuelle Lösungen für ein<br />

an ihre Wünsche angepasstes<br />

Dienstleistungspaket<br />

• Angemessenes Preis-Leistungsverhältnis<br />

• Überzeugung durch Zuverlässigkeit,<br />

Professionalität, Motivation<br />

und Leistungsbereitschaft<br />

• Kostenlose Schulungen<br />

• Außerordentliche Serviceleistungen:<br />

• Persönliche Ansprechpartner –<br />

auch direkt vor Ort<br />

• Kurze Versorgungswege durch<br />

unternehmenseigene Lager und<br />

• Fachgeschäfte vor Ort<br />

• Arbeitsentlastung durch Auslagern<br />

von komplexen und<br />

zeitintensiven Abläufen wie<br />

Lagerhaltung, Administration<br />

und Verwaltung<br />

Flächendeckendes Netz<br />

300 Außenanlagen<br />

Ein flächendeckendes Netz mit mehr als 120 Mitarbeitern, 300 Außenlagern<br />

und vielen regionalen Fachgeschäften gewährt eine hohe Kundenerreichbarkeit.<br />

Mehr als 2500 Geschäftskunden und über 200.000<br />

Privatkunden profitieren bereits von INOVAMED-Dienstleistungen.<br />

Über 120 Mitarbeiter<br />

Über 2500 Geschäftskunden<br />

Über 200.000 Privatkunden<br />

Kontakt<br />

Inovamed GmbH<br />

Grüner Weg 103a<br />

52070 Aachen<br />

Tel.: 0241-95 51 5-0<br />

Fax: 0241-95 51 5-15


UGANDA © Matthias Steinbach<br />

MIT IHRER HILFE RETTET<br />

ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN.<br />

WIE UNSER ARZT MICHAEL ABOUYANNIS IM FLÜCHTLINGSLAGER DZAIPI IN UGANDA: Insgesamt sind<br />

knapp eine Million Menschen aus dem Bürgerkriegsland Südsudan ins benachbarte Uganda geflohen.<br />

Viele sind krank und geschwächt, vor allem Kinder sind mangelernährt. ärzte ohne grenzen leistet<br />

in vier Flüchtlingslagern umfassende medizinische Nothilfe – und rettet so vielen Menschen das Leben.<br />

Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden.<br />

Spendenkonto:<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00<br />

BIC: BFSWDE33XXX<br />

www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden


<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Wellness<br />

Wellnessprogramme für Körper und Seele<br />

UGANDA © Matthias Steinbach<br />

NEU: Kinesio-Tape<br />

Das Kinesio Taping ist vor allem auch in der Schmerztherapie<br />

eine wertvolle Ergänzung. Ziel ist eine Verbesserung<br />

der Mikrozirkulation der Muskulatur und der Abtransport<br />

von Lymphflüssigkeit aus dem Gewebe. Das<br />

Material der Claudius Therme eignet sich auch für die<br />

Sauna und das Thermalwasser und ist auch ohne Rezept<br />

möglich. Die qualifizierten Therapeut beraten und behandeln<br />

Sie gerne. Weitere Informationen dazu finden<br />

Sie auf der Webseite unter der Rubrik „Physiotherapie“.<br />

Heiße Saunen, warmes Thermalwasser und wohltuende<br />

Massagen erwarten die Gäste in der Claudius Therme in<br />

Köln. Sie gehört zu den schönsten Thermalbädern Europas<br />

und bietet mit dem staatlich anerkannten Heilwasser<br />

eine echte Quelle der <strong>Gesundheit</strong>, das zum Baden,<br />

zum Trinken und zur Inhalation gleichermaßen geeignet<br />

ist.<br />

Fühl-dich-wohl-Küche<br />

Ein Essen rundet die Entspannung genussvoll ab. Der<br />

Küchenchef der Claudius Therme hält dafür Abwechslung<br />

auf dem Teller bereit. Im Restaurant „Eau de Cologne“<br />

sind zudem externe Gäste in stilvoller Atmosphäre<br />

mit Blick auf den Rheinpark herzlich willkommen.<br />

Der Besuch der Claudius Therme ist ohne Voranmeldung<br />

möglich. Für das Einsehen der Auslastung der<br />

Therme hilft die Gästeampel auf der Website.<br />

Damenspecial: Exklusiv für weibliche Gäste<br />

Für einen entspannten Start in die Woche gibt es jeden<br />

Montag für die weiblichen Gäste das Damenspecial. Das<br />

besondere Wellnessprogramm hat spezielle Anwendungen,<br />

Aufgüsse, Gesichtspeelings sowie kleine Überraschungen<br />

in der gesamten Anlage inklusive.<br />

Entspanntes Buchen von Aufgüssen<br />

Darüber hinaus ist „Entspanntes Buchen von Aufgüssen“<br />

für alle Gäste weiter im Programm. Ursprünglich als eine<br />

Coronaschutzmaßnahme erfunden, wurde das Buchen<br />

von Aufgüssen in der Therme möglich gemacht. Über<br />

diese Maßnahme war eine Begrenzung der Aufgussteilnehmer<br />

und über die Schlüssel eine Nachverfolgbarkeit<br />

gegeben. Seit der Aufhebung der Maßnahmen konnte<br />

die Teilnehmerzahl wieder erhöht werden. Die Aufgüsse<br />

sind aufgrund der Begrenzung nicht überfüllt und jeder<br />

kann in den Genuss eines und auch mehrerer Aufgüsse<br />

kommen. Das Sichern eines Platzes 10 Minuten<br />

vor dem Aufguss gehört der Vergangenheit an!<br />

KoNTAKT<br />

Claudius Therme<br />

Sachsenbergstr. 1, 50679 Köln<br />

Tel.: 0221 / 98 14 4-0<br />

Fax: 0221 / 98 14 4-74<br />

E-Mail: info@claudius-therme.de<br />

Internet: www.claudius-therme.de<br />

47


Gesunder Rücken<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Anzeige<br />

Jahre<br />

Physiokonzept<br />

Köln<br />

10 Jahre Physiokonzept Köln<br />

Ereignisreiche Jahre mit Vertrauen, Unterstützung und Inspirationen<br />

In der Praxis für Sportphysiotherapie,<br />

Krankengymnastik und Manuelle Therapie<br />

in der Kölner Südstadt blickt Sabine<br />

Rohleder auf ein Jahrzehnt mit Dankbarkeit<br />

zurück: „Mein junges und hochqualifiziertes<br />

Team und ich hatten unglaublich<br />

viel Glück, vielen interessanten Menschen<br />

zu begegnen. Dazu gehört auch die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit Kolleg*innen<br />

und Ärzt*innen.“ Die studierte<br />

Sportwissenschaftlerin und Physiotherapeutin<br />

ist seit April 2<strong>01</strong>1 Leiterin der Praxis<br />

für Sportphysiotherapie und setzt mit<br />

dem Praxiskonzept neben der Behandlung<br />

von chronischen Verletzungen und<br />

Beschwerden auf Prävention. Um den<br />

Heilungsverlauf jeder Patientin und jedes<br />

Patienten optimal zu unterstützen, werden<br />

auftretende Beschwerden nicht nur<br />

symptomatisch, sondern nach dem Prinzip<br />

der Ursachen-Folge-Kette behandelt.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei der Körper als<br />

Ganzes. „Unsere Patient*innen erhalten,<br />

über die verordneten Therapieeinheiten<br />

hinaus, Ratschläge und Übungen für den<br />

Alltag an die Hand, um auch auf Dauer<br />

Beschwerden zu lindern oder gar nicht<br />

erst auftreten zu lassen“, so die Kölner<br />

Praxischefin.<br />

48


ömischer<br />

Verband-<br />

Wadenbein<br />

im Mit-<br />

Adliger<br />

Sonnengott<br />

R O O I Nmaterial<br />

E B T R E T U E A R K L I E H V Anatomie – Aorta – Apotheke –<br />

(Med.)<br />

telalter<br />

E I B G E S F N E R VBauch-<br />

E N Z E N T R U M R Applikation – Bazillen – Binde griechi-schespeichel-<br />

Leibesfrucht<br />

T U N G T U<br />

Götter-<br />

Q T U R R U I E N T Kdrüsen-<br />

hormon<br />

vater<br />

R A E F<br />

6<br />

Blutprobe – Chirurgie – Defekt –<br />

U P S U E P T M K H C U R B N E H C O N K<br />

Vorname Flechten,<br />

Krempel,<br />

Marder-<br />

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Zahn-<br />

Desinfektion – differenzieren – diffus –<br />

Bruckners Hautausschlägloses<br />

...<br />

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Unterhaltung<br />

E R N R I Y R G Hart<br />

† 1896<br />

dilatorisch – disponiert – Embryo –<br />

Abbau N O O I Z T E I C R H E T A E I U L G R E<br />

der<br />

ugs.:<br />

Gehirnleistung<br />

T S I H N O G P I E R T S Z G hierhin G I E A Lauferei I B endogen – Entkraeftung –<br />

S E T C E N E K T I E A A I O A R U N T E Fieberkurve – frequent – Genetik –<br />

Spiel-<br />

ein Signalhorn<br />

Strom<br />

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ertönen<br />

L D T O T I U I Grippe – Groessenwahn – habituell –<br />

lassen<br />

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H Z E E E A E E N O S H F L N U T I S A F<br />

veredelte latei-<br />

H F H R I E P A C P E E R A B M<br />

Rundkörper<br />

weibl.<br />

Baltin<br />

Haemoglobin eine – Haut – Hautausschlag –<br />

Steinkohle<br />

Friede<br />

Heilkraeuter Tier-<br />

– Hospital – Impuls –<br />

L I Fnisch:<br />

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(4. Fall)<br />

kadaver<br />

Artikel<br />

H H<br />

A R N C F P A S N S U Y Z N N K R A U N A<br />

Teil des<br />

strah-<br />

Kalorie – kausal – Knochenbruch ein –<br />

Fahr-<br />

F K I S I T T L N I S S A len-<br />

G O O O H S E U<br />

Bindewort<br />

Knochengewebe – Knochenhaut –<br />

rades<br />

förmig<br />

L U S U D O I A O D E P N R I N B H R H T<br />

„die<br />

Name<br />

Lösungswort ONeueL<br />

E F L X O U S L N U AKreuzworträtsel<br />

I T S A span. A E C S<br />

Köni-<br />

Welt“<br />

S A D P A I N F A U K M T P 7A<br />

T L<br />

ginnen<br />

U K O C<br />

bläuliches<br />

I T B R S N M V A L F N OFeuch-<br />

P T I S T C N H<br />

starke<br />

Autolichtigkeit<br />

G I L U U E N U A P I F M E L T A A U K I<br />

1K<br />

O 2U<br />

K 3A<br />

O B4<br />

K N5<br />

B O6<br />

N I7<br />

V U8<br />

U N9<br />

U Z10N<br />

L<br />

E N T R K D R E O O H T E D S T A S N H D<br />

I O P E O E N L W C I R H P N I T S E A D<br />

T H R A V T G A S E B T E E O O O C B W R<br />

O N O D L O K I S R G R A G K N R H U N U<br />

G M B S M L R A E E K N E K E E I L A E E<br />

A A E E P O I N F U N N E A I M U A R S S<br />

B C A M T I N A S S E B I H R L M G T S E<br />

M H H A B U T S T T U D L M C O P E R E V<br />

U T L I N R I A I I Z S N U P O P P E O I<br />

L I N G O O Y K L N V G E O T U N M A R R<br />

D D E A N S T O F F W E C H S E L K E G U<br />

E S T R A N S F U S I O N U R N N S D T S<br />

Lösungswort Suchworträtsel<br />

Ärger,<br />

Verdruss<br />

10<br />

Abk.: nichtsteroidales<br />

Antirheumatikum<br />

Konstitution – Konsultation – Kreislauf –<br />

®<br />

Kurpfuscher – Laboratorium – Ligatur –<br />

germanischer<br />

Lobus – Lumbago – Nasenbluten Wurfspieß<br />

s1720-18<br />

–<br />

Nervenzentrum – Ohnmacht –<br />

Ohrensausen – Organismus – palliativ –<br />

Perkussion Teilnahmebedingungen – Pflaster – Phaenotypus finden Sie – auf Seite 50<br />

Pigment – Psychiater – Regeneration –<br />

Rekonvaleszent – Resorption –<br />

Rhesusfaktor – Sanatorium –<br />

Schilddruese – Schlaflosigkeit –<br />

schlafwandeln – Sonde –<br />

Sonnenstich – Stoffwechsel –<br />

temporaer – Toxine – Transfusion –<br />

Traubenzucker – Verbrennung –<br />

Verkalkung – Virus – Zirkulation<br />

5<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

, sw2132 7<br />

.<br />

Bitte senden Sie uns die jeweiligen Lösungswörter<br />

bis zum 31. Juli <strong>2023</strong> per E-Mail mit dem<br />

Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten<br />

an folgende E-Mail-Adresse:<br />

info@zurgesundheit.press.<br />

Oder auf dem Postweg an:<br />

S&A Verlag e.K.<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Telefonnummer<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben.<br />

Eine Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnehmern-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag<br />

e.K. behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />

50


Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

Höchste Sicherheit und Qualität mit CE-Zulassung<br />

dank fortschrittlicher Technologie ZAP-X®<br />

Um invasive, belastende Behandlungsmethoden zu vermeiden,<br />

setzt das Europäische Radiochirurgie Centrum in München-Großhadern<br />

mit Prof. Dr. Alexander Muačević und seinem Team auf die modernste<br />

ZAP-X®-Innovation. Der Einsatz des ZAP-X® Gyroscopic Radiosurgery®<br />

ermöglicht höchste Sicherheit und Qualität und für Patienten und<br />

Patientinnen mit Tumorerkrankungen eine sichere, schmerzfreie<br />

und nebenwirkungsarme Therapie.<br />

EUROPÄISCHES RADIOCHIRURGIE CENTRUM MÜNCHEN, Max-Lebsche-Platz 31, 81377 München<br />

Tel.: 089 / 452336-0, Fax: 089 / 452336-16, info@erc-munich.com, www.erc-munich.com


In allen Bereichen des <strong>Gesundheit</strong>swesens ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der<br />

eigentlichen Patientenversorgung zu tun haben. Mit unserer Unterstützung können Sie diese Zeit Ihren<br />

Patienten widmen. Mehr als 2.500 Geschäftskunden profitieren bereits von unserem weitreichenden<br />

Dienstleistungsangebot.<br />

PARTNER DER MEDIZIN<br />

Innovative Versorgungskonzepte für Praxen, Kliniken & MVZs<br />

PRAXISBEDARF SPRECHSTUNDENBEDARF LAGER & LOGISTIK<br />

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Grüner Weg 103a<br />

52070 Aachen<br />

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0241 - 955 15 0<br />

0241 - 955 15 15<br />

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