Zur Gesundheit 01_2023_Frankfurt
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DBW Werbeagentur GmbH<br />
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Hugo-Eckener-Str. 29<br />
50829 Köln<br />
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Office /Anzeigenleitung: Andrea Scheel<br />
Text/Redaktion: Cathleen Lehmann<br />
Grafik: Marion Massong<br />
Verlegerin: Miriam Jamjoom<br />
Redakteurin: Miriam Jamjoom, Katja Plüm<br />
Druck: KTG KölnTotal GmbH<br />
Druckauflage: 100.000 Exemplare<br />
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Diese Fragen stellen sich nicht<br />
erst seit gestern, sind heute umso<br />
aktueller und zukünftig für eine gute medizinische Versorgung<br />
in Deutschland von entscheidender Bedeutung.<br />
Krankenhäuser sind eine unverzichtbare aber eben auch<br />
teure Säulen einer funktionierenden und flächendeckenden<br />
medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Das<br />
bisherige System der Finanzierung durch Fallpauschalen<br />
(DRG) hat zu Fehlanreizen und Fehlsteuerungen geführt.<br />
Viele Kliniken stehen finanziell bis zum Hals im Wasser<br />
oder sind schon unter der Wasserlinie. Es muss dringend<br />
investiert werden: In Infrastruktur, moderne Gebäude<br />
und Geräte, in fachliche Expertise und gut ausgebildetes<br />
Personal wie Ärzte, Schwestern und Pfleger.<br />
Copyright:<br />
nachdrucke und vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />
auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />
honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />
stellen nicht in jedem Fall die Meinung der redaktion dar. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />
haftung übernommen.<br />
bildnachweise:<br />
Martin Augsburger Fotografie<br />
sebastian Widmann Photography<br />
Andreas Mann<br />
stock.adobe.com:<br />
ag visuell, Adin, Ashiq Johnson/peopleimages.com, anttoniart,<br />
Aleksandra Gigowska. eK<br />
liebe leserinnen und leser, wir verzichten aufgrund der besseren<br />
lesbarkeit auf die verwendung der Gendersprache in jedem unserer<br />
Beiträge. unsere neutralen Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen<br />
für alle Geschlechter.<br />
Die Politik hat den Handlungsbedarf erkannt. So hat<br />
Nordrhein-Westfalen unter <strong>Gesundheit</strong>sminister Laumann<br />
im April 2022 einen neuen Krankenhausplan veröffentlicht<br />
und fordert von den Krankenhäusern eine Spezialisierung<br />
auf bestimmte Versorgungsgruppen, getreu<br />
dem Motto: Man muss nicht alles anbieten, aber das, was<br />
man macht, muß fachlich richtig gut sein. Also höhere<br />
Fallzahlen, mehr Erfahrung, bessere Behandlungserfolge.<br />
Neben dem Land NRW plant aber auch der Bund unter<br />
Minister Lauterbach weitgehende Eingriffe in die Krankenhauslandschaft.<br />
Ob das miteinander kompatibel und<br />
finanzierbar ist, muss der weitere Diskussionsprozess zeigen.<br />
Wichtig erscheint mir dabei immer, den Patienten<br />
im Mittelpunkt der Betrachtung zu sehen und wirtschaftliche<br />
Anreize so zu setzen, dass alle Seiten profitieren.<br />
Es wäre zudem sehr hilfreich, nicht nur wissenschaftliche<br />
Theorie zum Maßstab des Handelns zu machen, sondern<br />
die Erfahrung der Praktiker mit einzubinden. Denn die<br />
wissen aus eigenem Erleben, was wirklich funktioniert.<br />
Ihre Miriam Jamjoom<br />
3
inhalT<br />
Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
06 Vorwort Prof. Dr. med. Jürgen harms<br />
07 Prof. Dr. med. Jürgen harms operationstechniken bei skoliose<br />
12 ein gesunder rücken kann uns entzücken<br />
gefässmedizin<br />
14 Der große Venen-Test: nimm Dir Zeit für Deine beine!<br />
15 Vorwort Dr. med. lothar Müller<br />
16 gefäßzentrum rudolfplatz, Dr. med. lothar müller Das Gefäßzentrum am rudolfplatz<br />
18 hernienzentrum rudolfplatz leistenbruch bei Frauen?<br />
interview mit Fachärztin, Frau Dr. isabell Wieber<br />
20 Wie schützen wir unsere gefäße?<br />
23 inoVameD – Wir sind die spezialisten für Kompressionstherapie<br />
orthopädie<br />
24 sPorTorTho rheinmain, Dr. med. henning ott sPortortho rheinmain: hochspezialisierte<br />
sportorthopädie<br />
26 orthopädie – und warum bewegung leben ist<br />
29 inoVameD – Partner der medizin<br />
strahlentherapie/onkologie<br />
30 ZaP-X ® gyroscopic radiosurgery ®<br />
31 Vorwort Prof. Dr. Alexander Muačević<br />
32 europäisches radiochirurgie centrum münchen, Prof. Dr. alexander muačević<br />
ZAP-X®-system: radiochirurgie mit höchster Präzision<br />
34 chancen und risiken der strahlentherapie in der onkologie<br />
36 onkomedeor – onkologische Zentren Zielgerichtete tumortherapie:<br />
Der Genom-basierte Ansatz von Prof. (shB) Dr. hempel<br />
4
inhalT<br />
Zahnmedizin<br />
42 Zahnarztpraxis optident, m.sc. Vüsal Zeynalli Die Welt der Zahnmedizin unter einem Dach<br />
44 Was gesunde Zähne ausmachen und welche rolle die implantologie in der Zahnmedizin spielt.<br />
Kardiologie<br />
47 Vorwort Prof. Dr. med. Dr. med. habil. sigmund silber<br />
48 Prof. Dr. med. Dr. med. habil. sigmund silber<br />
herzinfarktrisiko auch ohne angekündigte schmerzen<br />
unterhaltung<br />
11 Kreuzworträtsel<br />
41 suchworträtsel<br />
50 Teilnahmebedingungen rätsel<br />
5
Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Vorwort<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />
Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms ist ein international renommierter<br />
Spezialist auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie.<br />
Seine weltweite Akzeptanz spiegelt<br />
sich in der Behandlung internationaler Patient*innen<br />
wider. Er hat mehr als 10.000 Wirbelsäulenoperationen<br />
geleitet und gehört damit zu den erfahrensten<br />
Wirbelsäulenexpert*innen weltweit. Die von ihm<br />
entwickelten Operationstechniken in der Skolioseund<br />
Tumorchirurgie sind wegweisend. Die Harms<br />
Study Group gilt mit mehr als 100 richtungsweisenden<br />
Publikationen und Vorträgen als eine der<br />
erfolgreichsten Studiengruppen. Einer der Behandlungsschwerpunkte<br />
des Heidelberger Top-Chirurgen<br />
ist die Skoliose bei Jugendlichen.<br />
Skoliose bedeutet, dass eine Verkrümmung der Wirbelsäule<br />
vorliegt. In diesem Beitrag befasst sich Prof.<br />
Harms ausschließlich mit der idiopathischen Adoleszentenkyphose.<br />
Die idiopathische Adoleszentenkyphose<br />
(IAS) ist eine im Jugendalter vorkommende Seitverbiegung<br />
der Wirbelsäule. Die Ursache der Skoliose ist<br />
mit hoher Wahrscheinlichkeit genetisch bedingt. Die<br />
Seitverbiegung der Wirbelsäule ist zunächst die auffälligste<br />
Verkrümmung bei der IAS. Diese sehr eindimensionale<br />
Betrachtung der Wirbelsäule ist jedoch völlig<br />
falsch. Diese Seitverbiegung ist immer mit einer Verdrehung<br />
der Wirbelkörper gegeneinander verbunden<br />
(axiale Rotation). Gleichzeitig besteht eine mehr oder<br />
weniger stark ausgeprägte Veränderung der seitlichen<br />
Ausrichtung der Wirbelsäule (Veränderung des sagittalen<br />
Profils). Diese dreidimensionale Veränderung der<br />
Wirbelsäule wird häufig übersehen. Vor der Darstellung<br />
verschiedener, operativer Therapiemöglichkeiten,<br />
zunächst eine Info über die Pathogenese (Entwicklung<br />
der Fehlhaltung der Skoliose). Anhand der Darstellung<br />
der thoraklen Skoliose lässt sich das Zusammenspiel<br />
der Veränderungen in den 3 Ebenen (koronare,sagittale<br />
und axiale Rotation) besonders gut erkennen und<br />
hilft so Fehler bei der Behandlung zu vermeiden.<br />
6
Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
Pathogenese der idiopathischen Thorakalskoliose<br />
Das Entstehen einer Thorakalskoliose ist ohne die Betrachtung<br />
des seitlichen Bildes (sagitales Profil) und<br />
der daraus resultierenden axialen Rotation nicht möglich.<br />
(Abb. 1a bis 1c)<br />
Abb. 1a b c<br />
Bilder zur Pathogenese der thorakalen Skoliose<br />
In Abb. 1a ist gut zu erkennen, dass bei der normalen<br />
Wirbelsäule die Schwerpunktlinie vor der Brustwirbelsäule<br />
liegt. Im danebenstehenden Röntgenbild ist<br />
mühelos zu erkennen, dass die Schwerpunktlinie hinter<br />
der Wirbelsäule liegt. Dies ist besonders wichtig.<br />
Unter dem lordosierenden Einfluss kommt es bei weiterem<br />
Wirbelsäulenwachstum zwangsläufig zu einer<br />
Auskrümmung der Wirbelsäule im thorakalen Bereich,<br />
zur Seite und nach vorne. Sekundär kommt es dann zu<br />
Formveränderungen im Bereich der Wirbelkörper, die<br />
dann wiederum das Ausbilden einer thorakalen Lordose<br />
verstärken.<br />
Zusammenfassend spielen 2 Punkte bei der Entstehung<br />
der thorakalen Skoliose eine besondere Rolle:<br />
1. Ca. 90 % der rein thorakalen Skoliosen sind mit einer<br />
Abflachung (Entkyphosierung) der BWS vergesellschaftet.<br />
2. Das Vorhandensein der Lordose führt aus biomechanischen<br />
Überlegungen zwangsläufig zu einem<br />
Ausweichen der BWS in der koronaren Ebene zur<br />
Konkavität und nach vorne, was wiederum dann die<br />
Lordose verstärkt.<br />
Therapie:<br />
In diesem Zusammenhang eine kurze Stellungnahme<br />
zur Korsettbehandlung: Der Korsettversorgung liegt<br />
eine eindimensionale Betrachtung der Skoliose zugrunde,<br />
was völlig falsch ist. Daher ist sie absolut obsolet<br />
und nicht indiziert.<br />
Operative Maßnahmen:<br />
Eine thorakale IAS tritt in der Regel im Alter von 12-14<br />
Jahren erkennbar auf, obwohl Screening-Untersuchungen<br />
gezeigt haben, dass bei genauer Untersuchung<br />
der Kinder schon früher leichte Skoliosen bestehen.<br />
Dabei ist es problematisch, bei einer leichten Skoliose<br />
- auch wenn man diese radiologisch erkennt und<br />
dokumentiert - vorauszusagen, ob diese Skoliose eine<br />
Zunahme erfahren wird oder nicht. Denn es gibt durchaus<br />
leichte Skoliosen bis etwa zu 20°, die entweder<br />
auf diesem Niveau stehenbleiben oder sich sogar verbessern<br />
können. Etwa 30-40 % der Fälle verschlechtern<br />
sich allerdings. Es ist deswegen notwendig, auch<br />
leichte Skoliosen klinisch und ggf. auch radiologisch<br />
regelmäßig zu überwachen. Wenn im Rahmen dieser<br />
Beobachtungen erkennbar ist, dass die Skoliose eine<br />
deutliche Progredienz aufweist, gilt allgemein, dass<br />
eine Skoliose, die 40 % überschreitet, einer operativen<br />
Therapie zugeführt werden sollte. Dieser Wert allein<br />
ist jedoch relativ bedeutungslos. Eine Skoliose, die<br />
z. B. mit einer starken Lordose und gleichzeitig einer<br />
starken Rotation der BWS einhergeht, stellt auch eine<br />
klare Indikation für eine operative Behandlung dar.<br />
Auch wenn der Skoliose-Winkel kleiner als 40° ist. In<br />
diesem Beitrag werden nur die Möglichkeiten der ventralen<br />
Skoliose dargestellt, die allerdings manchmal in<br />
Kombination mit einem hinteren Zugang kombiniert<br />
werden.<br />
Welche Operationsmöglichkeiten kennen wir?<br />
1. Ventrale Korrektur einer thorakalen IAS. Dies bedeutet,<br />
die Skoliose wird von vorne seitlich operiert.<br />
Dabei werden die gesamten Bandscheiben, einschließlich<br />
des hinteren Längsbandes entfernt. Die<br />
Korrektur wird dann über eine Instrumentation ebenfalls<br />
mit einem Schrauben-Stab-System, das von der<br />
Seite eingebracht wird, durchgeführt.<br />
2. Das sog. Anterior-Vertebral-Body-Tethering (VBT).<br />
Dies bedeutet, dass versucht wird, über einen ventralen<br />
Zugang eine Wachstumslenkung der Skoliose<br />
zu erreichen, ohne dass die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />
im instrumentierten Wirbelsäulenabschnitt<br />
verloren geht. Im Klartext heißt dies: Es wird versucht,<br />
eine Korrektur, ohne eine definitive Fusion wie<br />
bei den o. g. Methoden zu erreichen.<br />
7
Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
6<br />
6<br />
6<br />
2a 2b 2c 4 Years 2d pop<br />
4 Years pop 4 Years pop<br />
Rechtskonvexe, langstreckige Thorakalskoliose mit vollständiger Abflachung<br />
des sagittalen Profils (apikale Lordose)<br />
3a 3b 3c 3d<br />
Abb. 2a und b:<br />
2a: Koronare Skoliose präoperativ<br />
in der koronaren Ebene (Ansicht<br />
von vorne) mit deutlicher Translation<br />
nach rechts.<br />
b: Im Seitenbild ist die vollständige<br />
Entlordosierung der BWS zu erkennen<br />
(Flatback).<br />
2c und d: Z. n. ventraler Korrekturspondylodese<br />
4 Jahre postoperativ.<br />
2c: Vollständige Ausgradung der<br />
Skoliose in den koronaren Ebenen<br />
und sehr gute Korrektur des Flachrückens.<br />
42d: Years Mit pop einem völlig normalen seitlichen<br />
Profil. Kein Korrekturverlust.<br />
Abb. 3a bis d<br />
3a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />
Thorakalskoliose mit deutlicher<br />
Deformierung des Brustkorbes.<br />
Deutliche Abweichung der Wirbelsäule<br />
aus der Mittellinie (CSL) nach<br />
rechts.<br />
3b: Seitliche Ansicht: Vollständige<br />
Entkyphosierung der BWS mit<br />
Ausbildung einer Lordosierung der<br />
BWS.<br />
3c: Korrekturergebnisse 12 Monate<br />
postoperativ.<br />
In der koronaren Ebene:<br />
Abb. 3d:<br />
Korrektur des seitlichen Profils mit<br />
vollständiger Korrektur der thorakalen<br />
Lordose. Die LWS ist nicht<br />
in die Instrumentation miteinbezogen,<br />
sodass eine fast normale<br />
Funktion im Bereich der Wirbelsäule<br />
besteht.<br />
Abb. 5a bis d:<br />
5a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />
Skoliose im Thorakalbereich.<br />
5b: Im Seitenbild vollständige Entkyphosierung<br />
der BWS.<br />
5c: Spontane Korrektur der Skoliose<br />
in der koronaren und seitlichen<br />
Ebene durch ein ventrales Release<br />
mit Resektion auch des hinteren<br />
Längsbandes.<br />
5a 5b 5c<br />
8
Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
5d: Korrektur der Skoliose jetzt<br />
durch eine hintere Instrumentation<br />
(Doppelstabsystem), nach dem<br />
vorderen Release ausgezeichnete<br />
Korrektur in der koronaren Ebene.<br />
5e: Auch im Seitenbild (sagittale<br />
Ebene) zeigt sich eine sehr befriedigende<br />
Korrektur des Gesamtprofils<br />
der Wirbelsäule, allenfalls nur<br />
noch geringfügige Abflachung der<br />
Brustkyphose.<br />
5d<br />
5e<br />
6a 6b 6c 6d<br />
Abb. 6a bis d:<br />
Beispiel der ventralen Korrektur<br />
einer thorakolumbalen, linkskonvexen<br />
Skoliose<br />
6a: Linkskonvexe Skoliose in der<br />
koronaren Bildgebung mit deutlicher<br />
Abweichung der Wirbelsäule<br />
aus der Mittellinie nach links.<br />
6b: Seitliches Bild: Leichte Kyphose<br />
am Übergang der BWS und<br />
LWS.<br />
6c und d: Sehr gute Korrektur in<br />
der koronaren und sagittalen Ebene,<br />
Erhalt von 3 ungeschädigten<br />
LWS-Segmenten, sodass auch weiterhin<br />
eine sehr gute Funktion gegeben<br />
ist.<br />
8a 8b 8c 8d<br />
Abb. 8 a bis f:<br />
Beispiel für eine Skoliosekorrektur<br />
nach der „Tethering-Technik“<br />
8a: Verkrümmung der Wirbelsäule<br />
in der koronaren Ebene (Thorakolumbalskoliose).<br />
8b: Operation mit Tethering-Technik.<br />
Nur Teilkorrektur der Skoliose<br />
in der koronaren Ebene.<br />
8c: Seitliches Bild nach Korrektur<br />
mit Tethering-Technik. Vollständiger<br />
Verlust der Kyphose im BWSund<br />
LWS-Bereich (kompletter Flatback!)<br />
8d: 3 Monate postoperativ Risse<br />
des Kabels (siehe eingezeichnet<br />
mit Pfeilen).<br />
9
Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
8e und 8f: Erneute Korrektur von<br />
ventral mit Auswechseln des Systems<br />
gegenüber einem metallischen<br />
Schrauben-Stab-Systems<br />
(Titan). Fast vollständige Korrektur<br />
der Deformität in der koronaren<br />
Ebene und Herstellung eines ausgezeichneten<br />
sagittalen Profils.<br />
8e<br />
8f<br />
Zusammenfassung:<br />
Diese Beispiele zeigen eindrücklich, dass es sich bei<br />
der Skoliose um eine dreidimensionale Fehlhaltung der<br />
Wirbelsäule handelt. Um gute Ergebnisse zu erreichen,<br />
ist es notwendig, alle 3 Ebenen auch zu korrigieren.<br />
1. Ventrale Korrekturspondylodese:<br />
Es handelt sich hier um ein etwas aufwendigeres Verfahren,<br />
wobei die Durchtrennung des hinteren Längsbandes<br />
(PLL) der entscheidende operative Schnitt ist.<br />
Nur dadurch kann eine dreidimensionale Korrektur erreicht<br />
werden. Dies ist sehr gut in den Beispielen zu<br />
erkennen, in denen wir zunächst ein ventrales Release<br />
(Entfernung der Bandscheiben und Durchtrennung des<br />
PML) durchgeführt haben, die dann in gleicher oder in<br />
2. Sitzung mit einem hinteren Schrauben-Stab-System<br />
operiert werden können. Durch das ventrale Release<br />
gelingt es dann, auch mit einer dorsalen Instrumentation<br />
eine gute Korrektur in allen 3 Ebenen der Wirbelsäule<br />
zu erreichen.<br />
2. Tethering (VBT)<br />
Die Tethering-Technik ist sicher eine interessante Bereicherung<br />
der ventralen Wirbelsäulenchirurgie. Allerdings<br />
muss ausgeführt werden, dass, soweit dies jetzt<br />
beurteilbar ist, die Korrektur des sagittalen Profils unbefriedigend<br />
ist. Dies hängt mit hoher Sicherheit damit<br />
zusammen, dass bei dieser Operation die Bandscheiben<br />
nicht ausgeräumt werden und vor allen Dingen<br />
auch das hintere Längsband (PLL) nicht durchtrennt<br />
wird. Außerdem besteht auch die Gefahr eines Versagens<br />
der Instrumentation (Kabelriss), das dann doch<br />
erhebliche Konsequenzen nach sich zieht.<br />
Weiterhin ist bei der Tethering-Technik bis heute nicht<br />
bewiesen, dass es möglich ist, die Funktion des instrumentierten<br />
Wirbelsäulenabschnittes zu erhalten.<br />
Dennoch sehe ich in der Weiterverfolgung der Tethering-Technik<br />
einen sehr guten Ansatz, neben der Korrektur<br />
auch eine funktionserhaltende Möglichkeit, der<br />
Patientin oder dem Patienten anbieten zu können.<br />
Derzeit sehe ich nur eine eingeschränkte Möglichkeit,<br />
eine dauerhafte Korrektur der Skoliose mit Erhaltung<br />
der Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erreichen, da die<br />
Komplikationsrate nicht unerheblich ist.<br />
KONTAKT<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
Wirbelsäulenchirurgie<br />
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unnachgiebig<br />
Machenschaften,<br />
Ränkespiel<br />
10<br />
Abbau<br />
der<br />
Gehirnleistung<br />
veredelte<br />
Steinkohle<br />
Spielkartenfarbe<br />
Rundkörper<br />
best. Artikel<br />
(4. Fall)<br />
lateinisch:<br />
Friede<br />
ein Signalhorn<br />
ertönen<br />
lassen<br />
ein<br />
Bindewort<br />
strahlenförmig<br />
hierhin<br />
ugs.:<br />
Lauferei<br />
weibl.<br />
Artikel<br />
Teil des<br />
Fahrrades<br />
Strom<br />
zur<br />
Nordsee<br />
eine<br />
Baltin<br />
Tierkadaver<br />
9<br />
Abk.: nichtsteroidales<br />
Antirheumatikum<br />
tierisches<br />
Fett<br />
5<br />
„die<br />
Neue<br />
Welt“<br />
starke<br />
Feuchtigkeit<br />
bläuliches<br />
Autolicht<br />
7<br />
Name<br />
span.<br />
Königinnen<br />
germanischer<br />
Wurfspieß<br />
®<br />
s1720-18<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />
11
WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
12
WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
Ein gesunder Rücken kann uns entzücken<br />
Manchmal wiegt die Last auf unseren Schultern sprichwörtlich<br />
schwer und krümmt schmerzhaft unseren Rücken.<br />
Der Stress in Beruf, Alltag und Privatleben drückt<br />
auf die geistige und körperliche <strong>Gesundheit</strong>. Hinzu<br />
kommen Bewegungsmangel, falsches Sitzen oder physische<br />
Überlastung durch zu viel oder falsches Training<br />
oder anstrengende körperliche Arbeit. Das alles lastet<br />
schwer, insbesondere auf unserem Rücken.<br />
Er ist mit der Wirbelsäule die entscheidende Stütze unseres<br />
Körpers und ermöglicht erst den aufrechten Gang,<br />
der uns von den Tieren unterscheidet. Die Wirbelsäule<br />
entspricht dabei seitlich betrachtet einem doppelten S<br />
mit vier Krümmungen, die die Belastungen beim Gehen<br />
abfedern. Sie hat i.d.R. 33 Wirbel und unterteilt sich<br />
von oben nach unten in die Halswirbelsäule, die Brustwirbelsäule,<br />
die Lendenwirbelsäule sowie das Kreuzbein<br />
und das Steißbein. Die Wirbel der Hals-, Brust- und<br />
Lendenwirbelsäule sind bis auf den ersten und zweiten<br />
Halswirbel ähnlich aufgebaut. Ein Wirbel besteht aus<br />
einem Wirbelkörper und einem Wirbelbogen inklusive<br />
eines Dornfortsatzes, zwei Querfortsätzen und vier Gelenkfortsätzen.<br />
Die Wirbelsäule wird in Bewegungseinheiten gegliedert.<br />
Eine Einheit besteht aus zwei Wirbeln mit dazwischen<br />
liegender Bandscheibe, Wirbelgelenken, Bändern<br />
und Muskeln. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />
(Vorwärts-, Rückwärts-, Seitwärtsneigung und Drehung)<br />
ergibt sich aus dem komplexen Zusammenspiel der verschiedenen<br />
Segmente. Sie trägt und stützt den Rücken.<br />
Rückengesundheit ist also ein wesentlicher Bestandteil<br />
unserer Gesamtgesundheit, unseres Wohlbefindens<br />
und unserer Beweglichkeit.<br />
Leider sind “Rückenprobleme“ inzwischen eine Art<br />
Volkskrankheit geworden. Verspannungen, Verhärtungen<br />
und temporäre Schmerzen am Rücken kennt vermutlich<br />
jeder. Permanente Schmerzen und Bewegungseinschränkungen<br />
werden allerdings zu einem ernsthaften Thema<br />
für die Betroffenen. Besonders schmerzanfällig und für<br />
mehr als der Hälfte aller Beschwerden verantwortlich, ist<br />
die Lendenwirbelsäule (LWS) – also die Region des unteren<br />
Rückens. Das LWS-Syndrom, medizinisch korrekt<br />
Lumbalgie genannt, hat verschiedene Symptome wie<br />
u.a. starke, ausstrahlende Rückenschmerzen, Taubheit<br />
und Lähmungserscheinungen bis in die Beine und geht<br />
häufig mit gekrümmter Körperhaltung und sehr eingeschränkter<br />
Bewegungsfreiheit einher.<br />
Der sogenannte Hexenschuss ist ein plötzlich auftretender,<br />
intensiver Schmerz, der durch eine falsche, ruckartige<br />
Bewegung ausgelöst werden kann. Dahinter verbirgt<br />
sich bspw. ein eingeklemmter Nerv, ein blockierter<br />
Wirbel oder eine starke Muskelverspannung. Ebenso<br />
kommt ein Bandscheibenvorfall oder partielle Arthrose<br />
infrage.<br />
Bei einem Unfall, wie einem Sturz, kann es zu Frakturen<br />
und Traumata im Bereich des Rückens bzw. der Wirbelsäule<br />
kommen. Hier ist besondere Vorsicht geboten, um<br />
schlimme Folgen wie dauerhafte Lähmungen zu vermeiden.<br />
Oft sind dann operative Eingriffe unumgänglich.<br />
Was ist bei der Diagnose zu beachten?<br />
Im Gespräch mit der behandelnden Ärztin oder dem<br />
behandelnden Arzt werden die auftretenden Schmerzen<br />
und die Krankheitsgeschichte besprochen. Dabei<br />
sollte der betroffene Patient möglichst genau die Stelle<br />
beschreiben, wo sich der Schmerz befindet und wann er<br />
auftritt. Die körperliche Untersuchung kann, wenn notwendig,<br />
durch bildgebende Verfahren wie z.B. Magnetresonanztomographie<br />
unterstützt werden.<br />
Welche Therapie ist erfolgreich?<br />
Nur im äußersten Falle ist eine chirurgische Behandlung<br />
angezeigt, also z.B. bei schweren Unfällen und ihren<br />
Folgen. In den meisten Fällen kann dagegen eine konservative<br />
Behandlung ohne Operation gute Erfolge erzielen.<br />
Und die beginnt mit guter Physiotherapie.<br />
Da eine starke Rumpfmuskulatur wichtig für gesunde<br />
Bandscheiben und Gelenke ist, dienen Maßnahmen zur<br />
Stärkung der Muskulatur auch der Gesunderhaltung der<br />
Lendenwirbelsäule. Die Stärkung der Rückenmuskulatur<br />
durch passgenaues Training unter anleitender Aufsicht<br />
und Begleitung ist sowohl präventiv als auch therapeutisch<br />
sehr zielführend.<br />
Viele Patientinnen und Patienten vermeiden mit regelmäßigem<br />
Training unangenehme Schmerzen, fühlen<br />
sich fit und können den Rücken im besten Sinne wieder<br />
gerade machen und durchstrecken.<br />
Wie so oft gilt: Eine gute, rechtzeitige Vorsorge ist besser,<br />
günstiger und schmerzfreier als eine spätere Behandlung<br />
und mögliche Operation.<br />
13
geFässmeDiZin<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />
Nimm Dir Zeit für Deine Beine!<br />
Testen Sie hier, ob Sie ein erhöhtes<br />
Risiko für Venenkrankheiten haben<br />
Sollten Sie mehr als eine Antwort mit ja beantworten, empfehlen wir<br />
Ihnen einen Gefäßarzt (Phlebologe) aufzusuchen.<br />
Gibt es in Ihrer Familie die Veranlagung zur Venenschwäche?<br />
Sind Sie schwanger?<br />
Nehmen Sie Hormonpräparate?<br />
Sind Sie übergewichtig?<br />
Arbeiten Sie hauptsächlich sitzend oder stehend?<br />
Leiden Sie an Diabetes?<br />
Sind Sie Raucher?<br />
Bemerken Sie am Knöchel oder am Unterschenkel eine Hautveränderung?<br />
Tragen Sie oft abschnürende Kleidung?<br />
Sind Ihre Beine abends dicker als morgens?<br />
Haben Sie oft geschwollene Füße / Beine?<br />
Haben Sie schon Besenreiser oder Krampfadern?<br />
Sind Ihre Beine oftmals im Sommer schwer wie Blei?<br />
Treiben Sie Sport?<br />
Trinken Sie mind. 2 Liter täglich?<br />
14
geFässmeDiZin<br />
VORWORT<br />
Dr. med. Lothar Müller,<br />
Facharzt für Chirurgie und<br />
Gefäßchirurgie informiert<br />
über das Gefäßzentrum am<br />
Rudolfplatz:<br />
„Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz ist ein durch die Deutsche Gesellschaft<br />
für Phlebologie und dem Berufsverband der Phlebologen e.V. zertifiziertes<br />
Venen-Kompetenzzentrum. Mit Dr. med. Albert Streminski, Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
und Phlebologie, teile ich mir die verantwortungsvolle Aufgabe<br />
der Leitung des Zentrums. Mittlerweile bemühen sich 11 Ärztinnen und Ärzte,<br />
alle mit höchster Kompetenz, um hunderte Patienten, die Hilfe und Beratung<br />
suchen. Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz liegt im Zentrum der Domstadt. Es<br />
zählt mit über 2.500 ambulanten Eingriffen jährlich, davon entfallen ca. 1.300<br />
auf das Venous-Closure (Radiowellentherapie) und Venaseal (Venenkleber), zu<br />
den führenden Gefäßzentren in Deutschland. Das Spektrum der Leistungen<br />
reicht von moderner Diagnostik des gesamten Gefäßsystems (Angiologie, Phlebologie,<br />
Lymphologie) und konservativer Therapien bis zu vorwiegend minimalinvasiven,<br />
endovaskulären OP-Methoden bei Krampfadern. Auch führen<br />
erfahrene Chirurgen unserer Praxis Implantationen zentralvenöser Katheter,<br />
sogenannter Ports, durch.<br />
Vor jeder Behandlung steht eine präzise Gefäßdiagnostik. Mit der gründlichen<br />
und individuellen Untersuchung der Krampfadern, Besenreisern, Durchblutungsstörungen<br />
und offenen Beinen oder Ödemen wird der erste Schritt zu<br />
einer erfolgreichen Behandlung des Gefäßsystems gelegt. Denn die Gefäßdiagnostik<br />
liefert mir, Dr. Streminski und den anderen Kollegen die wichtige<br />
Basis für sämtliche Therapiemaßnahmen in unserem Zentrum. Um die Krankheit<br />
und Funktionsstörung des Gefäßsystems möglichst exakt bestimmen zu<br />
können, arbeiten wir mit modernsten, nicht-invasiven Methoden. Dazu zählen<br />
sowohl bildgebende Verfahren wie die Ultraschalldiagnostik als auch diverse<br />
Methoden der Gefäßfunktionsdiagnostik. Die eingesetzte Diagnose-Technik<br />
zur Beurteilung der Gefäßerkrankung basiert auf dem aktuellsten Stand der<br />
Wissenschaft, und unser erfahrenes Team durchläuft regelmäßig Schulungen<br />
und Weiterbildungen.<br />
Gerne erklären wir Ihnen im Rahmen der Untersuchungen wie das arterielle,<br />
venöse und lymphatische Gefäßsystem funktioniert und wie die entstandenen<br />
Schäden und Störungen behoben werden können. Wir sorgen dafür, dass Ihre<br />
Gefäße Sie möglichst lange und auf dem besten Weg mit allen lebensnotwendigen<br />
Betriebsstoffen versorgen. Tragen Sie zur <strong>Gesundheit</strong> Ihres Körpers bei<br />
und kommen Sie zu uns ins Zentrum. Im Rahmen einer ersten Gefäßdiagnostik<br />
sind wir gerne für Sie da, um auch Ihre Gefäßbeschwerden und Venenleiden<br />
wirksam zu behandeln.“<br />
15
geFässmeDiZin<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />
Das Gefäßzentrum<br />
am Rudolfplatz<br />
Der Einsatz von modernen Katheterverfahren<br />
bei der Behandlung von Krampfadern<br />
Die Gefäße eines Menschen aneinandergereiht könnten eine<br />
Kette bilden, die sich zweimal um die Erde spannt. Jeder einzelne<br />
Zentimeter dieses Leitungssystems aus Arterien und Venen<br />
spielt eine wichtige Rolle im Körper. Die Gefäße sind die Pipelines<br />
unseres Körpers.<br />
Mit den Gefäß- und Venenspezialisten Dr. med. Müller und Dr.<br />
med. Streminski kümmern sich insgesamt 11 Ärztinnen und Ärzte,<br />
davon allein 4 Chirurgen, 6 Gefäßspezialisten und ein Anästhesist<br />
um die reibungslosen Funktionen der Pipelines. Ein engagiertes,<br />
freundliches Team von Mitarbeitern steht Ihnen als Patient zur Verfügung.<br />
Dieses Zentrum ist ausgezeichnet worden von der deutschen<br />
Gesellschaft für Phlebologie und dem Berufsverband der<br />
Phlebologen, als ein Venen Kompetenz-Zentrum höchster Qualität.<br />
Darüber hinaus sind diese Kölner das Zentrum für endovasculäre<br />
Venenchirurgie. Im vergangenen Jahr wurden hier 1147 endoluminale<br />
Venenoperationen mit dem Venous Closure Fast und Venaseal<br />
Verfahren durchgeführt.<br />
Modernste Diagnostik und Behandlung<br />
Für jeden Patienten wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.<br />
Die fachkompetenten Ärzte am Rudolfplatz kümmern sich um die<br />
erfolgreiche Behandlung jeglicher Störungen und Defekte des Gefäßsystems.<br />
Schließlich soll der Körper möglichst lange und optimal<br />
mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werden. Mit modernsten<br />
Diagnosemethoden erfassen die Ärzte den aktuellen Zustand<br />
des arteriellen und venösen Gefäßsystems. Es sind sowohl konservative<br />
Therapien in Form von Medikamenten, Infusionen, Lymphdrainagen<br />
und Verödung- und Druckbehandlungen möglich, als<br />
auch innovative operative Verfahren wie Radiowellentherapie und<br />
Venenkleber (Venaseal).<br />
Venous Closure Fast<br />
Radiowellentherapie<br />
Die Radiowellentherapie ist ein äußerst schonendes Verfahren. Es<br />
sind keine großen Schnitte erforderlich, es bleiben kaum oder gar<br />
keine Narben zurück.Sie wird ambulant und meist unter örtlicher<br />
Betäubung durchgeführt. Der Arzt punktiert die erkrankte Stammvene<br />
um einen Radiowellenkatheter einzuführen. Zum Schutz des<br />
umliegenden Gewebes spritzt der Phlebologe einen Kühlmantel<br />
aus physiologischer Kochsalzlösung um die Vene. Die Krampfader<br />
wird – Segment für Segment – auf 120 Grad erhitzt. Die Vene<br />
schrumpft auf diese Weise, bis sie vollständig verschlossen ist. Der<br />
Körper leitet den Blutfluss nach einiger Zeit auf gesunde Venen<br />
um und transportiert die Reste der verschlossenen Vene aus dem<br />
Dr. med. Lothar Müller<br />
Facharzt für Chirurgie,<br />
Gefäßchirurgie<br />
Dr. med. Albert Streminski<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />
Phlebologie<br />
16
geFässmeDiZin<br />
Besondere Partnerschaft mit Deutschlands größter Krankenkasse<br />
Bezüglich der operativen Versorgung des Krampfaderleidens mit dem Radiowellenkatheter haben das Gefäßzentrum<br />
am Rudolfplatz und die Techniker Krankenkasse eine exklusive Zusammenarbeit vereinbart, die für den gesamten<br />
Großraum Köln, Bonn, Düsseldorf, Aachen, Leverkusen und das Ruhrgebiet gilt. Sämtliche Behandlungskosten für<br />
dieses sanfte Operationsverfahren werden von der TK für dort versicherte Patienten vollumfänglich übernommen.<br />
Das Angebot richtet sich auch an TK-Versicherte aus anderen Regionen.<br />
Körper. Die Wirksamkeit dieser Behandlung ist durch<br />
Studien belegt. Viele Patienten berichten, dass auch<br />
das kosmetische Ergebnis sehr zufriedenstellend ist.<br />
Schmerzen oder Beschwerden treten nach dem Eingriff<br />
nur sehr gering oder gar nicht auf.<br />
Venaseal Closure System<br />
Neben dem Verschweißen von Krampfadern durch<br />
Hitze ist auch das Verkleben der kranken Vene mit<br />
einem medizinisch aufbereiteten Cyanoacrylkleber<br />
möglich. Mit dem innovativen Venaseal Closure System<br />
können Venen äußerst mild und nahezu nebenwirkungsfrei<br />
entfernt werden.<br />
Unter örtlicher Betäubung führt der Gefäßchirurg mittels<br />
einer winzigen Punktion einen kleinen Katheter in<br />
die Krampfader ein und verschließt diese mit Klebepunkten.Darum<br />
spricht man bei dieser Methode auch<br />
vom sogenannten „Venenkleber“. Der Kleber ist gewebeverträglich,<br />
nicht allergen oder krebserregend.<br />
Er ist ein bedeutendes chirurgisches Mittel auch zum<br />
Verschließen von Wunden.<br />
Während der etwa 20 minütigen Behandlung wird der<br />
Fortschritt per Ultraschall kontrolliert. Die Patienten<br />
brauchen keine Nachversorgung durch Kompressionstrümpfe<br />
und können gleich wieder Ihrem normalen<br />
Alltag nachgehen. Der Blutfluss im Bein normalisiert<br />
sich sofort wieder, und innerhalb eines Jahres<br />
baut der Organismus die Reste der stillgelegten Vene<br />
und den Venenkleber ab.<br />
Das Ziel des Gefäßzentrums am Rudolfplatz ist, Ihre<br />
Gefäßkrankheiten zu heilen. Die Gefäßspezialisten<br />
Dr. med. Lothar Müller & Dr. med. Albert Streminski<br />
sind dafür mit den modernsten Verfahren und Technologien<br />
ausgestattet.<br />
Hier sind Sie in guten Händen!<br />
KONTAKT<br />
Gefäßzentrum Rudolfplatz<br />
Dr. Streminski, Dr. Müller & Kollegen<br />
Richard-Wagner-Straße 9-17<br />
50674 Köln<br />
tel.: Telefon: 02210221-924 / 75-11<br />
info@angio-koeln.de, www.angio-koeln.de<br />
17
geFässmeDiZin<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />
Leistenbruch bei Frauen?<br />
Interview mit Fachärztin<br />
Es herrscht der weitverbreitete<br />
Glaube, dass Frauen keine Leistenbrüche<br />
bekommen. Dem ist<br />
nicht so. Unter Leistenhernie<br />
oder Inguinalhernie, so die medizinische<br />
Bezeichnung, versteht<br />
man die Vorwölbung von Bauchorganen,<br />
meist Dünndarmschlingen,<br />
durch eine Lücke in<br />
der Bauchwand. Diese Lücke<br />
bildet sich meist in der Leiste,<br />
etwas seltener um den Nabel. Die<br />
Chance im Leben einen Bruch zu<br />
erleiden beträgt bei den Männern<br />
30-40% und bei der Frau nur 3-6%.<br />
„<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“ befragte Frau<br />
Dr.Wieber zu dieser offensichtlichen<br />
Diskrepanz und bat um Aufklärung:<br />
<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>: „Warum ist die<br />
weibliche Leistenhernie deutlich<br />
seltener als die der Männer?“<br />
Dr. Wieber: „Die Ursache für das<br />
Versagen der Bauchwand in der<br />
Leiste ist genetisch bedingt. Es<br />
ist nicht das schwere Heben oder<br />
ein Hustenstoß, der den Bruch<br />
bedingt, er kann dadurch symptomatisch<br />
werden, aber die Ursache<br />
liegt in dem geschwächten Bindegewebe.“<br />
<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>: „Warum ist die<br />
Diagnose bei Frauen oft schwieriger<br />
als bei Männern?“<br />
Dr. Wieber: „Da oft an den<br />
Leistenbruch der Frau nicht gedacht<br />
wird, dauert es oft lange,<br />
bis Schmerzen in der Leiste bei<br />
Frauen geklärt werden. Die Symptome<br />
sind sehr unterschiedlich<br />
von schmerzloser Wölbung bis zu<br />
Schmerzen, die unter Pressen und<br />
Husten zunehmen. Sehr starke<br />
Schmerzen werden selten beklagt.<br />
In jedem Fall sollte immer auch an<br />
andere Ursachen der Schmerzen<br />
gedacht werden. Dazu kommt,<br />
dass der Bruch der Frau häufig<br />
kleiner und für den Ungeübten<br />
nicht tastbar ist. Daher empfehle<br />
ich eine spezielle Ultraschall Untersuchung,<br />
die meist die Diagnose<br />
sichern kann.“<br />
<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>: „Was ist darüberhinaus<br />
speziell bei Frauen noch zu<br />
beachten?“<br />
Frau Dr. Isabell Wieber<br />
Bereits seit 2<strong>01</strong>4 verstärkt die Fachärztin<br />
für Chirurgie, Frau Dr. med.<br />
Isabell Wieber, das Ärzteteam im<br />
Gefäßzentrum am Rudolfplatz Köln.<br />
Ein Schwerpunkt ihrer chirurgischen<br />
Tätigkeit ist die Behandlung von<br />
Leistenbrüchen.<br />
18
geFässmeDiZin<br />
Dr. Wieber: „Eine weitere Besonderheit<br />
bei Frauen besteht darin,<br />
dass sie häufiger Schenkelbrüche<br />
(Femoralhernie), eine Sonderform<br />
des Leistenbruches haben, als<br />
Männer. Besonders tückisch ist,<br />
dass es beim Schenkelbruch häufiger<br />
zu Darmeinklemmungen kommen<br />
kann, die jeweils notfallmäßig<br />
operiert werden müssen. Daher<br />
ist eine sorgfältige Untersuchung<br />
besonders bei den Frauen sinnvoll,<br />
und es sollte immer auch die<br />
Schenkelloge mit dem Ultraschall<br />
geprüft werden.“<br />
<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>: „Was folgt auf<br />
die bestätigte Diagnose?“<br />
Dr. Wieber: „Ist die Diagnose bestätigt<br />
und es handelt sich um einen<br />
klassischen Leistenbruch, sollte man<br />
eine operative Versorgung empfehlen.<br />
Da es hier einige Sonderformen<br />
gibt, sollte ganz besonders bei der<br />
Frau maßgeschneidert vorgegangen<br />
werden. Bei kleinen Leistenbrüchen<br />
kann eine Operation ohne<br />
Netz erfolgen. Ist die Lücke zum<br />
Schenkel erweitert, oder liegt gar<br />
ein Schenkelbruch vor, sollte eine<br />
Netzverstärkung der Bauchwand erfolgen.<br />
Es gibt auch die Möglichkeit,<br />
mit modernen, langzeitresorbierbaren<br />
Netzen zu arbeiten, die sich<br />
nach einem Jahr auflösen. Diese<br />
Besonderheiten werden in unserem<br />
Zentrum angeboten und individuell<br />
mit den Patienten besprochen. Die<br />
operative Versorgung der weiblichen<br />
Leisten- und Schenkelhernie<br />
kann ohne Probleme ambulant<br />
durchgeführt werden. Umfragen<br />
der Krankenkassen zum ambulanten<br />
Operieren haben beste Ergebnisse<br />
gezeigt. Im ambulanten Bereich<br />
wird bei uns der Patient vom Spezialisten<br />
versorgt und entsprechend<br />
positiv fallen die Bewertungen aus.<br />
Leistenbruch ist also nicht immer<br />
Leistenbruch, ein differenziertes<br />
Vorgehen schützt vor schlechten<br />
Operationsergebnissen.“<br />
Das Hernienzentrum am Rudolfplatz<br />
ist Mitglied der deutschen<br />
und europäischen Herniengesellschaft<br />
und nimmt an der Herniamed<br />
Qualitätssicherungsstudie teil.<br />
KONTAKT<br />
Hernienzentrum Rudolfplatz<br />
Dr. Streminski • Dr. Müller • Dr. Wieber<br />
Richard-Wagner-Str. 9-17, 50674 Köln<br />
Telefon: tel.: 0221 0221-924 / 75 75 28 28<br />
Fax: 0221-924 / 92475752929<br />
info@hernien-nrw.de<br />
www.hernien-nrw.de<br />
19
GEFÄSSMEDIZIN<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Wie schützen wir unsere Gefäße?<br />
Von Prävention bis Therapie.<br />
Nachdem wir uns in dieser Ausgabe von <strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />
bereits ausführlich mit dem Thema Bluthochdruck – Ursachen,<br />
Folgen, Gegenmaßnahmen – beschäftigt haben,<br />
geht es nunmehr wieder um unsere Gefäße. Sie sind im<br />
wörtlichen Sinne unsere Lebensadern, unsere Blutbahnen,<br />
die unseren Körper mit allen wichtigen und notwendigen<br />
Stoffen versorgen.<br />
Das Herz pumpt das Blut durch die Gefäße in alle Bereiche<br />
des Körpers und damit Sauerstoff und Nährstoffe zu<br />
den Organen. Je besser diese Straßen des Lebens funktionieren,<br />
desto besser, schneller und effizienter kann das<br />
Blut darüber fließen.<br />
Sind sie elastisch statt brüchig und nicht verhärtet, sind<br />
sie offen statt verstopft, dann kann das Blut schnell, reibungslos<br />
und effizient fließen. Da die Pumpe so weniger<br />
Druck aufbauen muss, ist auch der Blutdruck niedriger<br />
und die Belastung der Gefäßbahnen geringer. Eine positive<br />
Wechselwirkung.<br />
Kommt es dagegen zu Hindernissen oder gar Verstopfungen,<br />
z.B. von Arterien, also Schlagadern, die das Blut<br />
vom Herzen weg in unser Hirn transportieren, so steigt<br />
das Risiko eines Schlaganfalls. Beim ischämischen Schlaganfall<br />
ist die Ursache ein Gefäßverschluss im Gehirn,<br />
beim hämorrhagischen Schlaganfall ist es ein geplatztes<br />
Gefäß mit Hirnblutung. Beides ist extrem gefährlich und<br />
in etwa jedem vierten Fall kurz- bis mittelfristig tödlich.<br />
Zumindest aber sind die Folgen oft langfristig und gravierend<br />
(Lähmungen, Gedächtnisverlust, Einschränkung<br />
der geistigen Leistungsfähigkeit etc.).<br />
Arteriosklerose, umgangssprachlich Arterienverkalkung<br />
genannt, ist eine der häufigsten Ursachen für die oben<br />
genannten medizinischen Komplikationen. Befördert<br />
wird sie insbesondere durch Rauchen, hohen Blutdruck,<br />
Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Übergewicht.<br />
Neben den Arterien gibt es die Venen, welche das Blut<br />
aus dem Körper zurück zum Herzen leiten. Ca. 7.000 Liter<br />
Blut werden so bei einem Erwachsenen pro Tag bewegt,<br />
allerdings mit dem deutlichen niedrigeren diastolischen<br />
Blutdruck als dem systolischen in den Arterien.<br />
Daher sind Ihre Außenwände auch dünner als bei Arterien<br />
und sie sind mit Venenklappen versehen, die ein <strong>Zur</strong>ückfließen<br />
des Blutes unterbinden. Aber auch hier gibt<br />
es Beeinträchtigungen und Krankheiten, wie bspw. sogenannte<br />
Besenreiser, Krampfadern, Ödeme, Venenentzündungen,<br />
offene Beine und Thrombosen.<br />
Was kann man nun dagegen tun, präventiv und therapeutisch?<br />
Präventiv durch eine gesunde Lebensführung:<br />
• Zwei Liter pro Tag trinken<br />
• Ausgewogene, ballastreiche, grüne Ernährung<br />
(z.B. Brokkoli, Rucola, Blumenkohl, Paprika,<br />
Knoblauch, Nüsse, Beeren, Gewürze wie Kurkuma,<br />
Curry oder Ingwer etc.).<br />
• Nicht Rauchen!<br />
• Wenig oder kein Alkohol.<br />
• Bewegung und frische Luft.<br />
• Fettabbau<br />
Alles bekannt, alles nicht leicht in der Umsetzung. Man<br />
muss dafür den Schalter im Kopf umlegen. Am Anfang ist<br />
es auch schwer, aber es wird zunehmend besser und der<br />
Körper belohnt uns.<br />
Und therapeutisch?<br />
Hilft das nicht mehr bzw. ist ein Krankheitsbild schon weit<br />
fortgeschritten, so bleibt nur der Weg zum Facharzt in<br />
einer renommierten Praxis oder Klinik.<br />
Die Ursachen müssen gründlich geklärt, Behandlungsmethoden<br />
erwogen und abgewogen werden. Ein möglicher<br />
Eingriff ist anschließend (medikamentös und in der<br />
Lebensführung) zu begleiten. Der Patient benötigt eine<br />
ganzheitliche Anamnese, Diagnose und Therapie.<br />
Dazu finden Sie in diesem Heft die passenden Spezialisten,<br />
mit jahrelanger Erfahrung aus Forschung, Lehre und<br />
Praxis, die Ihnen weiterhelfen wollen und können.<br />
20
GEFÄSSMEDIZIN<br />
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Behandlung von venösen und lymphatischen Erkrankungen.<br />
Beschwerden sollen verbessert und eine Verschlechterung verhindert werden.<br />
Wir von INOVAMED sind spezialisiert auf die venöse und lymphatische<br />
Kompressionstherapie.<br />
Lymphödem<br />
&<br />
Lipödem<br />
Umfassende<br />
Beratung<br />
Enge Zusammenarbeit<br />
mit Ihrem Arzt<br />
Indiv. Anpassung von<br />
Kompressionsstrümpfen<br />
Maßgeschneiderte<br />
lymphatische Versorgung<br />
Wir sind Ihr Ansprechpartner vor Ort und freuen uns darauf, Sie persönlich zu beraten.<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
UNSERE STANDORTE IN AACHEN UND DÜREN<br />
Grüner Weg 103a, 52070 Aachen<br />
0241 - 955 15 0<br />
hilfsmittel@inovamed.org<br />
Katschhof 3, 52062 Aachen<br />
0241 - 5157 77 37<br />
hilfsmittel@inovamed.org<br />
Tivolistraße 22, 52349 Düren<br />
02421 - 920 86 66<br />
hilfsmittel@inovamed.org<br />
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Zentrale Aachen<br />
Grüner Weg 103a, 52070 Aachen<br />
0241 - 955 15 0<br />
23
orThoPäDie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />
SPORTORTHO rheinmain:<br />
hochspezialisierte Sportorthopädie<br />
Mit fachlicher Kompetenz, Empathie und Zeit zurück in den Sport<br />
ob Knie, sprunggelenk, Muskulatur oder Achillessehne; in<br />
der Praxis sPortortho rheinmain steht die Behandlung<br />
von sportverletzungen im vordergrund. Die schwerpunktpraxis<br />
bietet eine hohe spezialisierung und expertise bei<br />
jeder operativen und konservativen Behandlung und begleitet<br />
Patienten wieder zurück in den sport.<br />
Der Facharzt für orthopädie und unfallchirurgie Dr. med.<br />
henning ott ist seit vielen Jahren im Bereich der sportorthopädie<br />
tätig. er bringt eine hohe expertise und viel<br />
erfahrung im rahmen seiner mannschaftsärztlichen Arbeit<br />
sowie Betreuung und Behandlung von Profi- und leistungssportlern<br />
mit.<br />
„Wir stehen für eine hochspezialisierte<br />
sportorthopädie, die sie durch fachliche<br />
Kompetenz, empathie und die Zeit, die wir uns<br />
bei jedem termin nehmen, zurück in den<br />
sport bringt.“<br />
Dr. med. henning ott ist Facharzt für unfallchirurgie<br />
und orthopädie, Facharzt für Allgemeinchirurgie und<br />
sportmedizin. er ist ehemaliger Mannschaftsarzt u. a.<br />
von eintracht <strong>Frankfurt</strong> und tsG 1899 hoffenheim.<br />
• Spezialist für Sportverletzungen im Bereich<br />
Knie, achillessehne und sprunggelenk:<br />
Knie: Behandlung von Kreuzband-, Meniskus-,<br />
Kniescheiben- und Knorpelverletzungen<br />
(keine Knieprothesen)<br />
achillessehne: Achillessehnenrisse, chronische<br />
veränderungen der Achillessehne<br />
sprunggelenk: Band- und Knorpelverletzungen<br />
muskulatur: Muskel- und sehnenverletzungen der<br />
unteren extremität<br />
• Operationen und Nachbehandlung aus einer Hand<br />
24
Orthopädie<br />
Larissa Theis ist EMG-Expertin, Physiotherapeutin<br />
und Sportphysiotherapeutin M.Sc. Ihre Arbeitsschwerpunkte<br />
sind:<br />
• Elektromyographie (EMG): Mit diesem Verfahren<br />
kann die Aktivität von Muskel gemessen und somit<br />
Ansteuerungsstörungen erfasst werden. Mit Hilfe<br />
des Biofeedbacks werden individuelle Übungen<br />
zusammen mit den Patienten erarbeitet. Einsatzbereiche:<br />
Muskelverletzung, Messungen vor und<br />
nach Operationen, chronische Schulter-Nacken-<br />
Beschwerden, Sehnenerkrankungen<br />
• Return-to-Sport- Testungen nach Operationen<br />
und anderen Verletzungen zur Steuerung der<br />
Rehabilitation, sicheren Rückkehr in den Sport<br />
und zur Vermeidung von erneuten Verletzungen<br />
• funktionelle Testungen zur Prävention von<br />
Verletzungen bzw. Ursachenabklärung für<br />
wiederkehrende Verletzungen.<br />
„Mit dem ganzheitlichen Behandlungsansatz ermöglichen<br />
wir bei SPORTORTHO einen Perspektivwechsel“, so<br />
Dr. Ott. „So können wir das gesundheitliche Problem in<br />
der Gesamtheit und Komplexität erkennen.“ Für die optimale<br />
Patientenversorgung nimmt sich das gesamte Team<br />
Zeit für Beratung, Untersuchung und Therapie jedes Patienten:<br />
„Bei uns gibt es die High-end-Medizin aus dem<br />
Spitzensport für jedermann.“ Für die Diagnostik und Therapie<br />
greift der Facharzt zudem auf sein großes Netzwerk<br />
an Physiotherapeuten und Ärzten und Spezialisten anderer<br />
Fachbereiche zurück. Auch die Informationsweitergabe<br />
erfolgt mittels ausführlicher Befund- und OP-Berichte<br />
und Nachbehandlungsschemata sowie Trainingsplänen<br />
und -empfehlungen.<br />
Die privatärztliche Schwerpunktpraxis steht für die hochspezialisierte<br />
Sportorthopädie mit fachlicher Kompetenz,<br />
Empathie und Zeit. Das Behandlungsteam sieht sich als<br />
Partner für die <strong>Gesundheit</strong> jedes Patienten und bietet individuelle<br />
Behandlungsmöglichkeiten. Bei notwendiger<br />
Operation ist die gewohnte Abrechnung mit der gesetzlichen<br />
Krankenkasse möglich. Die Vor- und Nachbehandlung<br />
erfolgt bei gesetzlich Versicherten auf Selbstzahlbasis<br />
nach dem festgelegten Kostenplan.<br />
„Zeit für Ihre Anliegen –<br />
Partner für Ihre <strong>Gesundheit</strong>“<br />
Die Spezialisten der Praxis kümmern sich um alle Sportverletzungen<br />
der unteren Extremitäten. In diesem Jahr<br />
wird ein weiterer Spezialist für den Bereich Schulter und<br />
Ellenbogen hinzukommen und das Team bei der optimalen<br />
Patientenversorgung unterstützen. Eine Terminvereinbarung<br />
bei Dr. Ott ist telefonisch sowie auf der Webseite<br />
von SPORTORTHO möglich.<br />
In der Bad Homburger Schwerpunktpraxis<br />
stehen moderne Therapieverfahren zur<br />
Verfügung, wie:<br />
• muskulo-skelettale (Muskel-/ Sehnen)<br />
Ultraschalldiagnostik<br />
• ultraschallgesteuerte Infiltrationen<br />
(Spritzenbehandlungen)<br />
• radiale und fokussierte Stoßwellentherapie<br />
• Behandlungen mit Eigenblut/ PRP/ ACP<br />
• Behandlungen mit Hyaluronsäure<br />
• dry needling = Triggerpunktbehandlung mit<br />
Akupunkturnadeln<br />
• ultraschallgesteuerte galvanische Elektrolysetherapie<br />
= gezielte Mikrostrombehandlung<br />
von Muskeln und Sehnen<br />
• hochenergetische Induktionstherapie =<br />
hochenergetisches Magnetfeld<br />
Kontakt<br />
Sportortho rheinmain<br />
Dr. med. Henning Ott<br />
Urseler Straße 44<br />
61348 Bad Homburg<br />
Tel.: 06172 / 66 93 66 0<br />
Fax: 06172 / 66 93 66 93<br />
E-Mail: info@sportortho.de<br />
Internet: www.sportortho.de<br />
25
ORTHOPÄDIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Orthopädie –<br />
und warum Bewegung Leben ist<br />
Die Orthopädie behandelt Erkrankungen und Fehlbildungen<br />
des Stütz- und Bewegungsapparats eines Menschen.<br />
Dazu zählen Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen<br />
und Bänder, also all das, was aufrechtes Gehen und Bewegung<br />
erst ermöglicht.<br />
Bis zum Jahr 2005 war die Orthopädie ein eigenständiges<br />
Fachgebiet und wurde z.B. von der Unfallchirurgie<br />
getrennt betrachtet. Seitdem sind beide Bereiche zusammengelegt,<br />
da die Übergänge fließend sind. Behandlungen<br />
von Unfallfolgen bedürfen häufig ebenso einer<br />
orthopädischen Therapie wie auch Verletzungen durch<br />
sportliche Aktivitäten, mit denen sich die sogenannte<br />
Sportmedizin befasst. Das sind oft Kreuzbandrisse, Kapselrisse<br />
oder Muskelfaserrisse.<br />
Handelt es sich um Verletzungen oder Krankheiten, die<br />
sich aus dem Berufsleben bzw. der Arbeit ergeben, so<br />
sind diese zudem ein Fall für die Arbeitsmedizin, z.B.<br />
bei Bandscheibenvorfällen durch schweres Heben oder<br />
falsche Körperhaltung beim Arbeiten. Auch hier ist der<br />
Orthopäde gefragt.<br />
Es ist demnach ein weites Feld an Aufgaben, für das ein<br />
guter Arzt viel Erfahrung braucht. Den richtigen zu finden,<br />
ohne von einer Praxis zur nächsten überwiesen zu<br />
werden, ist nicht immer einfach. Einige der Top-Orthopäden<br />
stellen wir Ihnen in diesem Heft vor.<br />
Aber was machen Orthopäden genau und was macht<br />
einen guten Orthopäden wirklich aus?<br />
Ohne Bewegung kein Leben. Wir sind immer in Bewegung.<br />
Selbst wenn wir sitzen oder schlafen, arbeiten<br />
Muskeln und Organe in unserem Körper. Nicht immer<br />
bewusst und spürbar, aber doch permanent. Solange ein<br />
Mensch lebt, ist er oder etwas in ihm in Bewegung. Man<br />
kann klar sagen: Bewegung ist Leben!<br />
Wenn der Bewegungs- und Stützapparat einwandfrei<br />
und schmerzfrei funktioniert, dann macht man sich in der<br />
Regel keine Gedanken über denselben. Umso mehr allerdings<br />
bei einer Beeinträchtigung und Schmerzen. Diese<br />
werden hervorgerufen durch (dauerhafte) Überlastung,<br />
durch Alterungsprozesse oder Verletzungen.<br />
Alle genannten Befunde sind in der Regel mit dauerhaften<br />
Schmerzen und dem Rückgang der Beweglichkeit<br />
verbunden. Sie entstehen oft (außer bei Verletzungen<br />
und Fehlbildungen) über längere Zeiträume und werden<br />
nicht immer richtig erkannt, aber können die Lebensqualität<br />
erheblich mindern.<br />
Das Fachgebiet der Orthopädie ist wie beschrieben zum<br />
einen sehr breit und zum anderen auch sehr speziell.<br />
Gute Orthopäden ermitteln vor einer passgenauen Diagnose<br />
die entsprechenden Ursachen. Handelt es sich<br />
um eine Erkrankung, Verletzung, um Verschleiß oder gar<br />
um eine Fehlbildung? Was sind die wahren Ursachen und<br />
wie können diese statt der Symptome bekämpft werden?<br />
Reicht es aus, die Ursache abzustellen, sind Medikamente<br />
notwendig und angebracht, wird ein operativer Eingriff<br />
sinnvoll und erfolgreich sein?<br />
Häufig ist es nicht die eine Maßnahme, die zu einer Linderung,<br />
Besserung oder Gesundung führt, sondern eine<br />
abgestimmte Kombination mehrerer Behandlungsmethoden.<br />
Die richtigen Experten mit umfassender Erfahrung stellen<br />
wir Ihnen hier vor.<br />
Und immer daran denken: Bewegung ist Leben!<br />
26
ORTHOPÄDIE<br />
Lassen die Schmerzen und Einschränkungen nicht<br />
nach bzw. heilen problemlos von selbst, dann ist der<br />
Facharzt gefragt, wie z.B. bei:<br />
• Schmerzen im Gelenk wie Knieschmerzen durch<br />
das patellofemorale Schmerzsyndrom (PFSS) oder<br />
Schulterschmerzen.<br />
• Verschleiß des Gelenks durch Arthrose, also eine<br />
Erkrankung und Schädigung des Gelenkknorpels,<br />
z.B. in der Schulter, im Ellenbogen, im Daumensattelgelenk<br />
oder im Knie.<br />
• Versteifungen, Verklebungen und Verhärtungen<br />
der Gelenkkapseln.<br />
• Fehlstellungen wie Hallux valgus, Hallux rigidus<br />
oder Knick-Senk-Spreizfuß.<br />
• Fehlbildungen bei der Geburt und Wachstumsstörungen<br />
bei Kindern.<br />
• Rückenschmerzen aufgrund des Iliosakralgelenk<br />
Syndrom, Rückenschmerzen in der Schwanger<br />
schaft, Blockaden, Bandscheibenvorfälle,<br />
Verschleiß, Verspannungen oder Fehlstellungen.<br />
• Entzündlich-rheumatische Erkrankungen des<br />
Bewegungsapparates, rheumatoide Arthritis<br />
und andere.<br />
27
UGANDA © Matthias Steinbach<br />
MIT IHRER HILFE RETTET<br />
ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN.<br />
WIE UNSER ARZT MICHAEL ABOUYANNIS IM FLÜCHTLINGSLAGER DZAIPI IN UGANDA: Insgesamt sind<br />
knapp eine Million Menschen aus dem Bürgerkriegsland Südsudan ins benachbarte Uganda geflohen.<br />
Viele sind krank und geschwächt, vor allem Kinder sind mangelernährt. ärzte ohne grenzen leistet<br />
in vier Flüchtlingslagern umfassende medizinische Nothilfe – und rettet so vielen Menschen das Leben.<br />
Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden.<br />
Spendenkonto:<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00<br />
BIC: BFSWDE33XXX<br />
www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden
orThoPäDie<br />
INOVAMED – Partner der Medizin<br />
INNOVATIVE VERSORGUNGSKONZEPTE FÜR PRAXEN, KLINIKEN & MVZS<br />
UGANDA © Matthias Steinbach<br />
Im Jahr 1989 gegründet, hat sich<br />
die Inovamed GmbH als ein leistungsstarker<br />
Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />
für Arztpraxen,<br />
Kliniken und medizinischen Einrichtungen<br />
erfolgreich am Markt etabliert. Höchst<br />
individuelle Lösungen und ein außergewöhnlicher<br />
Service, der weit über die normale Belieferung<br />
von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />
bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />
Unternehmens.<br />
Ob Arztpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des <strong>Gesundheit</strong>sbereiches<br />
ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und<br />
-betreuung zu tun haben.<br />
Mit uns wird alles leichter …<br />
• Alles, was Sie für Ihre Arztpraxis,<br />
Klinik oder MVZ brauchen,<br />
ist immer da – Logistik<br />
als gelebter Service<br />
• Von täglichen Verbrauchsartikeln<br />
und Investitionsgütern bis<br />
zur Büro- und Praxis-Einrichtung:<br />
Wir liefern fast alles frei Haus<br />
• Keine Vertragsbindung<br />
• Individuelle Lösungen für ein<br />
an ihre Wünsche angepasstes<br />
Dienstleistungspaket<br />
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Professionalität, Motivation<br />
und Leistungsbereitschaft<br />
• Kostenlose Schulungen<br />
• Außerordentliche Serviceleistungen:<br />
• Persönliche Ansprechpartner –<br />
auch direkt vor Ort<br />
• Kurze Versorgungswege durch<br />
unternehmenseigene Lager und<br />
• Fachgeschäfte vor Ort<br />
• Arbeitsentlastung durch Auslagern<br />
von komplexen und<br />
zeitintensiven Abläufen wie<br />
Lagerhaltung, Administration<br />
und Verwaltung<br />
Flächendeckendes Netz<br />
300 Außenanlagen<br />
Ein flächendeckendes Netz mit mehr als 120 Mitarbeitern, 300 Außenlagern<br />
und vielen regionalen Fachgeschäften gewährt eine hohe Kundenerreichbarkeit.<br />
Mehr als 2500 Geschäftskunden und über 200.000<br />
Privatkunden profitieren bereits von INOVAMED-Dienstleistungen.<br />
Über 120 Mitarbeiter<br />
Über 2500 Geschäftskunden<br />
Über 200.000 Privatkunden<br />
Kontakt<br />
Inovamed GmbH<br />
Grüner Weg 103a<br />
52070 Aachen<br />
Tel.: 0241-95 51 5-0<br />
Fax: 0241-95 51 5-15<br />
29
sTrahlenTheraPie/onKologie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />
ZAP-X® Gyroscopic Radiosurgery®<br />
gyroskopische radiochirurgie für schmerzfreie hirntumorbehandlung<br />
im europäischen radiochirurgie Centrum in München-Großhadern werden Patienten,<br />
mit hirntumorerkrankungen, mit der neuen ZAP-X®-innovation behandelt.<br />
Das ZAP-X® Gyroscopic radiosurgery® ist die erste technologie mit Ce-Zulassung<br />
für den klinischen einsatz in europa.<br />
30
STrahlentherapie/Onkologie<br />
Vorwort<br />
ZAP-X® in München,<br />
die modernste Technologie<br />
zur Behandlung von<br />
ausgewählten Hirntumoren<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Muačević<br />
Wir verstehen uns als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie und tun alles, damit<br />
diese Behandlungsmethode wissenschaftliche Anerkennung und einen festen<br />
Platz im medizinischen Spektrum erhält. Wir sind davon überzeugt, dass invasive,<br />
belastende Behandlungsmethoden zunehmend durch moderne Technologien<br />
ersetzt werden. Als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie, ist es für uns<br />
eine grundlegende Maxime, die fortschrittlichsten Technologien zum Wohl<br />
unserer Patienten einzusetzen. Dies bedeutet, dass wir zukunftsweisende Innovationen<br />
sofort integrieren, sobald ihre Anwendung wissenschaftlich ausgereift<br />
und sinnvoll ist. Genau das ist jetzt der Fall. Mit der ZAP-X ® -Technologie<br />
bieten wir Patienten ein zusätzliches, wegweisendes Therapiekonzept, das<br />
überdurchschnittlichen Behandlungserfolg verspricht.<br />
Diese Erweiterung unseres Leistungsspektrums wollen wir auch in einem angepassten<br />
Namen zum Ausdruck bringen: Aus dem Europäischen CyberKnife<br />
Zentrum München wird daher das ERCM, das Europäische Radiochirurgie<br />
Centrum München – internationaler Referenzstandort für CyberKnife ® &<br />
ZAP-X ® . Im ERCM erwartet Patienten der höchstmögliche Behandlungserfolg<br />
dank eines breiten Behandlungsspektrums, einzigartiger Spezialtechniken und<br />
spezifischer Therapien für bestimmte Indikationen. Die Behandlungen erfolgen<br />
zeitnah, sind kurz und schonend, arm an Nebenwirkungen und erfordern<br />
keine Rehabilitation.<br />
In allen Bereichen umsorgt Sie dabei ein erstklassiges interdisziplinäres Team.<br />
31
sTrahlenTheraPie/onKologie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />
ZAP-X®-System: Radiochirurgie<br />
mit höchster Präzision<br />
im europäischen radiochirurgie Centrum München werden<br />
seit 2005 erfolgreich CyberKnife-Behandlungen<br />
durchgeführt. Prof. Dr. Alexander Muačević und seine<br />
Kollegen setzen dabei auf sichere, schmerzfreie und nebenwirkungsarme<br />
therapien bei tumoren.<br />
seit kurzem wurde das Zentrum mit der neuesten Präzisionstechnik<br />
erweitert, dem ZAP-X system. höchste Qualität<br />
und der modernste stand der sicherheit wird mit der<br />
innovation erreicht. hochenergetische röntgenstrahlen<br />
kommen mittels eines 3-Mv-linearbeschleunigers zum<br />
32
sTrahlenTheraPie/onKologie<br />
einsatz. Dieser arbeitet mit einzigartiger, gyroskopischer<br />
Bewegung, durch die die Behandlungsstrahlen<br />
aus einer vielzahl von Winkeln maximal präzise auf den<br />
tumor gelenkt werden. um einen optimalen Behandlungsverlauf<br />
zu ermöglichen, ist die hochauflösende,<br />
dünnschichtige Bildgebung besonders wichtig. Dafür<br />
muss der tumor klar vom umliegenden Gewebe<br />
abgrenzbar sein. Mit dem ZAP®-X-system flacht die<br />
strahlendosis sehr schnell über den tumor hinaus ab<br />
und das umgrenzende, gesunde Gewebe wird geschont.<br />
ambulante, effektive behandlung mit sehr guter<br />
Verträglichkeit<br />
Die Möglichkeiten in der radiochirurgie sind vielfältig.<br />
Mit dem ZAP®-system lassen sich tumore in einer sitzung<br />
in 15-20 Minuten behandeln.<br />
Für die behandlung mit<br />
dem ZaP-X®-system besteht<br />
zwischen dem europäischen radiochirurgie<br />
centrum münchen eine<br />
exklusive Zusammenarbeit mit der<br />
aoK bayern und der barmer.<br />
Die vollständige Kostenübernahme<br />
der behandlungen gilt für alle Patienten<br />
deutschlandweit.<br />
behandlungsvorteile mit dem ZaP-X®-system:<br />
• sichere alternative zu operationen oder<br />
mehrwöchiger strahlentherapie<br />
• effektive Therapie<br />
• sehr gute Verträglichkeit<br />
• nebenwirkungsarm<br />
• anschließende heilbehandlungen entfallen<br />
• schnelleres erreichen der lebensqualität<br />
Prof. Dr. Alexander Muačević verweist dabei auf die<br />
gleichwertige und sichere Alternative zu einer operation<br />
und einer mehrwöchigen strahlentherapie in ausgewählten<br />
indikationen hin: „Die vorteile für den Patienten<br />
liegen klar auf der hand. er erhält eine effektive therapie<br />
mit sehr guter verträglichkeit. Das ermöglicht eine<br />
nebenwirkungsarme Behandlung ohne narkose und der<br />
Patient kann anschließend sofort nach hause gehen.“<br />
einzigartige Technologie gegen Tumore am Kopf- und<br />
halsbereich<br />
Behandlungsgerät zum einsatz bei hirntumoren und tumoren<br />
der oberen halswirbelsäule des herstellers ZAP<br />
surgical systems, inc (san Carlos, CA, usA).<br />
„Mit dem ZAP-X® lassen sich auch unregelmäßig geformte<br />
tumore in empfindlichen hirnregionen, wie dem<br />
seh- und hörnerv, ohne schädigungen behandeln“, sagt<br />
Prof. Dr. Muačević. „Mit der kurzen Behandlungsdauer<br />
erhalten Patienten ihre lebensqualität schnell zurück.“<br />
Die einzigartigkeit des Gerätes liegt auch in der Kompaktheit<br />
und dem verzicht eines Bunkers. Während der<br />
Behandlung kann der zuständige medizinisch-technische<br />
radiologieassistent im gleichen raum sitzen und Ansprechpartner<br />
für den Patienten sein.<br />
Der visionär und erfinder des ZAP-X® ist Prof. Dr. John<br />
r. Adler. Der Facharzt für neurochirurgie und radioonkologie<br />
von der stanford universität entwickelte bereits das<br />
auch in München seit 18 Jahren eingesetzte robotergeführte<br />
Behandlungsgerät für radiochirurgische Behandlungen<br />
im Kopf, in der Wirbelsäule und im Körper, das<br />
Cyberknife® system. Die langjährige wissenschaftliche<br />
Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Muačević ist wegweisend.<br />
von den ZAP-X®-systemen sind weltweit bereits acht im<br />
einsatz. Dazu gehören usA, schweiz, Deutschland und<br />
Japan, weitere standorte sind in Planung.<br />
Prof. Dr. Muačević und seine Kollegen des europäischen<br />
radiochirurgie Centrums arbeiten stetig weiter an der<br />
verbesserung von nichtinvasiven Behandlungen für tumorpatienten.<br />
Dabei steht die schmerzfreie therapie, die<br />
schnelle Genesung und der erhalt der lebensqualität im<br />
Fokus. Weiterführende informationen finden sich auf den<br />
Webseiten des Zentrums und von ZAP surgical systems.<br />
KonTaKT<br />
europäisches radiochirurgie centrum münchen<br />
Max-lebsche-Platz 31<br />
81377 München<br />
tel.: 089 / 452336-0, Fax: 089 / 452336-16<br />
e-Mail: info@erc-munich.com<br />
internet: www.erc-munich.com<br />
33
OnkOlOgie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | reDAKtiOn<br />
Chancen und Risiken der<br />
Strahlentherapie in der Onkologie<br />
Krebs ist neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen immer noch<br />
die häufigste Todesursache in Deutschland. 2020 starben<br />
daran ca. 130.000 Männer und 110.000 Frauen. Die häufigsten<br />
tödlichen Krebsarten sind Lungenkrebs bei Männern<br />
und Brustkrebs bei Frauen. Zudem haben Bauchspeicheldrüsen-,<br />
Dickdarm- und Prostatakrebs eine hohe Mortalität.<br />
Krebs und Krebstherapie sind nicht nur eine enorme Belastung<br />
für die direkt Betroffenen. Auch für die Familie und<br />
das Umfeld ist es eine enorme und emotionale Herausforderung.<br />
34
OnkOlOgie<br />
Wir unterscheiden im Wesentlichen vier verschiedene<br />
Behandlungsansätze und -methoden:<br />
1. Der operative, chirurgische Eingriff<br />
2. Die klassische Chemotherapie<br />
3. Die Immuntherapie<br />
4. Die Strahlentherapie<br />
Grundsätzlich ist eine Kombination aller vier Ansätze möglich<br />
und kann in Abhängigkeit vom Krankheitsbild sinnvoll<br />
und zielführend sein.<br />
Wie funktioniert die Strahlentherapie?<br />
Bei der Strahlentherapie werden die Krebszellen mithilfe<br />
ionisierender Strahlung oder Teilchenstrahlung zerstört.<br />
Die Strahlung schädigt dabei die Erbsubstanz der Zellen,<br />
damit die Zellteilung aufhört und die Zellen unschädlich<br />
gemacht werden. Die Krebswucherungen bzw. Tumore sollen<br />
dadurch verkleinert oder vollständig zerstört werden.<br />
Gesundes Gewebe besitzt dagegen Reparaturmechanismen,<br />
durch die entstandene Schäden in der Erbinformation<br />
beseitigt werden können. In vorgeschädigten Krebszellen<br />
mit unkontrolliertem Zellwachstum funktionieren diese Mechanismen<br />
oft nur eingeschränkt. Das ist ein Grund, warum<br />
viele bösartige Tumore sehr empfindlich auf ionisierende<br />
Bestrahlung reagieren.<br />
Was ist zu beachten?<br />
Die Entscheidung für eine Strahlentherapie hängt von vielen<br />
Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art und dem Stadium<br />
des Krebses, der Größe und Lage des Tumors sowie dem<br />
allgemeinen <strong>Gesundheit</strong>szustand des Patienten.<br />
Damit tatsächlich nur die eigentlichen Krebszellen und nicht<br />
auch noch gesunde Bereiche gezielt behandelt werden, ist<br />
die Strahlendosis auf einen lokal eng begrenzten Bereich<br />
auszurichten. Diesen nennt man das sogenannte Zielvolumen<br />
(bestehend aus dem Tumor und seinem Ausbreitungsgebiet).<br />
Zum einen soll der Tumor vernichtet werden, zum<br />
anderen sollen gesundes Gewebe und Organe geschont<br />
werden.<br />
Bestrahlungsplanung und -durchführung<br />
Die Herausforderung bei der Strahlentherapie ist es, das zu<br />
behandelnde Gebiet möglichst genau zu treffen und dabei<br />
die umliegenden gesunden Organe und Gewebe zu schützen.<br />
Vor Beginn der Strahlentherapie wird der betroffene<br />
Bereich exakt vermessen und markiert, um eine genaue<br />
und präzise Bestrahlung zu gewährleisten. Die Strahlentherapie<br />
selbst dauert nur wenige Minuten und ist schmerzfrei.<br />
Die Anzahl der Behandlungssitzungen und die Dauer<br />
der Behandlung hängen von der Art und dem Stadium des<br />
Krebses ab. Diese sind vorher zu planen und zwischen Arzt<br />
und Patient abzustimmen.<br />
Risiken und Nebenwirkungen<br />
Obwohl die Strahlentherapie sehr wirksam sein kann, sind<br />
einige Nebenwirkungen zu erwarten, wie zum Beispiel<br />
Übelkeit, Müdigkeit und Hautirritationen. Diese Nebenwirkungen<br />
können je nach Patient und Behandlung variieren<br />
und in der Regel mit Medikamenten oder anderen Therapien<br />
behandelt werden. Andere strahlenbedingte Nebenwirkungen<br />
wie chronische Entzündungen, Gewebeverhärtung<br />
(Fibrose) und -schrumpfung treten zum Teil erst lange Zeit<br />
nach einer Strahlentherapie auf. Auch die Entstehung einer<br />
zweiten Krebserkrankung (oft viele Jahre später) zählt zu<br />
den möglichen Spätfolgen einer Strahlentherapie.<br />
<strong>Zur</strong> Vermeidung oder Reduzierung von Nebenwirkungen<br />
wird die Strahlendosis meist nicht in einer Sitzung, sondern<br />
in vielen kleinen Portionen (Fraktionen genannt) verabreicht.<br />
Dadurch kann sich gesundes Gewebe zwischen den<br />
einzelnen Bestrahlungen erholen. Eingetretene Schäden<br />
am Erbgut können wieder repariert werden. Normalerweise<br />
wird ein Patient an fünf Tagen pro Woche bestrahlt, an den<br />
übrigen zwei Tagen erfolgt eine Bestrahlungspause (meist<br />
am Wochenende).<br />
Fazit<br />
Die Wirksamkeit der Strahlentherapie hängt von verschiedenen<br />
Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art und dem Stadium<br />
des Krebses, der Größe und Lage des Tumors sowie<br />
dem allgemeinen <strong>Gesundheit</strong>szustand des Patienten. In<br />
einigen Fällen kann die Strahlentherapie als alleinige Behandlung<br />
eingesetzt werden, in anderen Fällen kann sie in<br />
Kombination mit anderen Therapien wie Chemotherapie<br />
oder Operation eingesetzt werden.<br />
Die Strahlentherapie kann dazu beitragen, Krebszellen<br />
abzutöten oder ihr Wachstum zu hemmen, den Tumor zu<br />
verkleinern und im günstigsten Fall sogar vollständig zu<br />
entfernen. Das gelingt umso eher, jeher kleiner dieser ist<br />
bzw. je früher er erkannt wird. Zudem können Symptome<br />
wie Schmerzen und Blutungen gelindert werden.<br />
Die Wirksamkeit der Strahlentherapie hängt auch davon ab,<br />
wie gut der Tumor auf die Strahlung anspricht.<br />
Insgesamt ist die Strahlentherapie eine wichtige Behandlungsmethode<br />
bei Krebs und kann dazu beitragen, das Leben<br />
von Patienten zu verlängern, die Symptome zu lindern<br />
und die Lebensqualität zu verbessern.<br />
Erfahrene und professionelle ärztliche Experten für dieses<br />
komplexe Thema finden Sie selbstverständlich in diesem<br />
Heft.<br />
35
onKologie<br />
Zielgerichtete Tumortherapie: Immunund<br />
genombasierter Behandlungsansatz<br />
Prof. (SHB) Dr. med. D. Hempel<br />
Prof. (shb) Dr. med. Dirk hempel<br />
1989 hat Prof. (shB) Dr. med. Dirk hempel an der lMu München<br />
sein studium der humanmedizin vollendet. schon früh<br />
beschäftigte er sich mit der entstehung von Krebs und Metastasen.<br />
in seiner Dissertation am institut für immunologie<br />
beschäftigte er sich mit tumorzellen im Knochenmark und mit<br />
Magenkarzinomen. später wurde er Professor an der steinbeis-hochschule<br />
Berlin, wo er sich mit vielen Kooperationspartnern<br />
mit den themen der molekulargenetischen untersuchung<br />
von tumorerkrankungen und der Anwendung von<br />
künstlicher intelligenz in der onkologie beschäftigte. er ist<br />
leiter des hämatologischen Zentrums und zusätzlich stellvertretende<br />
leiter des tumorzentrums Dachau.<br />
36
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Onkologie<br />
Tagesklinik für onkologische Diagnostik und Therapie<br />
Die OnkoMedeor Gruppe ist ein Netzwerk von onkologischen<br />
Tageskliniken und Laboren, die von Prof. (SHB)<br />
Dr. med. Dirk Hempel geleitet wird. Sie beschäftigt sich<br />
mit einer neuartigen Disziplin in der Krebsbehandlung,<br />
der Präzisionsmedizin. Nach diesem Konzept werden<br />
Krebserkrankungen nicht mehr ausschließlich nach ihrer<br />
Lokalisation und dem betroffenen Organ behandelt,<br />
sondern nach den zugrundeliegenden Genveränderungen<br />
und dem vorliegenden immunologischen Steckbrief.<br />
Hierfür wird der Tumor zum einen auf sogenannte<br />
Treibermutation, also die Genveränderung, welche das<br />
unkontrollierte Wachstum des Tumors bedingen, analysiert.<br />
Durch zielgerichtete Therapie (targeted therapy)<br />
soll genau diese Genveränderung abgeschaltet werden.<br />
Für die Untersuchung wird entweder das Tumorgewebe<br />
selbst oder das Blut (liquid biopsy) untersucht. Zum anderen<br />
wird an den Tumoren der immunologische Steckbrief<br />
entschlüsselt. Hierdurch kann das Immunsystem<br />
des Patienten in die Lage versetzt werden, den Tumor<br />
selbst zu attackieren. Dies kann z.B. durch Antikörper,<br />
im Labor modifizierte Immunzellen der Patienten oder<br />
aber auch durch Tumorimpfstoffe die individuell für den<br />
Patienten designed werden, erfolgen.<br />
Die notwendigen Gewebeentnahmen können in den<br />
meisten Fällen ambulant in den Zentren der Gruppe<br />
durchgeführt werden. Anschließend werden die Proben<br />
auf entsprechende Genveränderungen untersucht und<br />
nach Vorliegen aller Analysen in molekularen Tumorboard<br />
des Tumorzentrums Dachau besprochen. Hier<br />
werden durch ein Expertenteam aus Ärzte und Molekularbiologen<br />
die geeigneten Behandlungsoptionen besprochen.<br />
Hieraus wird dann im klinischen Kontext eine<br />
Empfehlung ausgesprochen. Dies erfolgt in den eigens<br />
hierfür zertifizierten Cancer Center, in dem alle medizinischen<br />
Fachrichtung den individuellen Fall besprechen.<br />
Neben den ärztlichen Spezialisten des Tumorzentrums<br />
sind z.B. im molekularen Tumorboard der Gruppe auch<br />
die Wissenschaftler der angegliederten Labore der<br />
Gruppe vertreten. Ziel ist es, Innovationen aus der Forschung<br />
schnell in die klinische Behandlungsroutine zu<br />
überführen und gewissermaßen für jeden Patienten einen<br />
Maßanzug aus individueller Diagnostik und Therapie<br />
zu entwickeln.<br />
Über Fortschritte in der Tumortherapie<br />
Die Möglichkeit der molekulargenetischen und immunologischen<br />
Tumoruntersuchung stellt eine bahnbrechende<br />
Innovation in der Onkologie dar. Durch den rasenden<br />
Fortschritt in der medizinischen Forschung, lassen<br />
sich heute viele Tumore wesentlich effektiver, effizienter<br />
und vor allem passgenauer behandeln. Früher war eine<br />
Krebserkrankung gezeichnet von einem schnellen, akuten<br />
Verlauf. Dies ist heute anders. Dank moderner Diagnoseverfahren,<br />
sowie state-of-the-art Chirurgie und<br />
Strahlentherapie stehen Patienten immer präzisere und<br />
effektivere Optionen im Kampf gegen die Tumorerkrankung<br />
zur Verfügung. Die OnkoMedeor Gruppe setzt besonders<br />
auf interdisziplinäre Zusammenarbeit unter Einbindung<br />
verschiedenster Spezialisten. Jedoch verbleibt<br />
dem Patienten ein Arzt als Ansprechpartner, bei dem<br />
sich Informationen bündeln und der die Behandlung<br />
koordiniert. Hierdurch gelingt es, die Tumorerkrankung<br />
in eine chronische Phase zu überführen. Dies bedeutet<br />
für Patienten einen spürbaren Gewinn an Lebenszeit und<br />
-qualität.<br />
37
Onkologie<br />
Die OnkoMedeor Gruppe betreibt nicht nur Diagnostik<br />
im klassisch onkologischen Feld, sondern verfügt über<br />
weitere Fachabteilungen. In diesen sind bildgebende<br />
Verfahren, endoskopische Untersuchungs- und Behandlungsverfahren<br />
(Magenspiegelung, Darmspiegelung,<br />
Untersuchung der Gallenwege (ERCP)), sowie minimal<br />
invasive endoskopische Eingriffe möglich. Die Diagnose<br />
und Behandlung erfolgt somit interdisziplinär, aber dennoch<br />
aus einer Hand, was einen bedeutenden Vorteil für<br />
die Behandlungskoordination darstellt.<br />
Darüber hinaus gibt es ein Netzwerk mit Universitäten<br />
und Forschungsinstituten, wie der Universität Augsburg,<br />
dem Fraunhofer Institut Karlsruhe und der TU München<br />
und LMU München sowie der Universität Ulm.<br />
Die zielgerichtete Therapie im Detail<br />
Das Konzept der zielgerichteten Therapie bedeutet,<br />
dass durch die Analyse des Genoms potentielle Treiberveränderungen<br />
nachgewiesen werden, die das Tumorwachstum<br />
unterhalten. Durch die Bestimmung des<br />
genetischen Fingerabdrucks dieses Tumors gelingt es<br />
dann mitunter, die durch die Treibermutation ausgelösten<br />
Wachstumsimpulse im Tumor abzuschalten. Hierzu<br />
werden speziell auf die einzelnen Mutationen abzielende<br />
Tumormedikamente verabreicht.<br />
Bei der Immuntherapie geht es darum das Immunsystem<br />
des Körpers, welches prinzipiell in der Lage ist den Tumor<br />
zu bekämpfen, so zu aktivieren, dass es diese Funktion<br />
erfüllen kann. Der Tumor entwickelt beispielsweise<br />
Bremsmechanismen, um das Immunsystem zu inaktivieren.<br />
Therapeutische Antikörper, s.g. Checkpoint Hemmer,<br />
können diese Bremsen lösen und so das Immunsystem<br />
gegen den Tumor aktivieren. Ferner stehen im<br />
Molekulargenetisches Labor OnkoMedeor Gruppe<br />
Labor modifizierte Immunzellen zur Verfügung, die zur<br />
Behandlung eingesetzt werden können und nicht zuletzt<br />
schreitet die Entwicklung von Tumor Vaccinen- also<br />
Impfungen- immer weiter fort. Letztere werden im Rahmen<br />
von Behandlungsstudien untersucht, an denen die<br />
Gruppe teilnimmt.<br />
Ein Großteil der Forschung der Gruppe wird im Cancer<br />
Center Dachau oder bei weiteren Partnern, wie dem<br />
Fraunhofer Institut oder der Tu München durchgeführt.<br />
Die Expertise des Tumorzentrums wird durch die Deutsche<br />
Krebsgesellschaft regelmäßig überprüft und zertifiziert.<br />
Im Cancer Center Dachau sind mehrere Fachrichtungen<br />
der Krebsbehandlung konzentriert vorhanden,<br />
sodass durch kurze Wege ein schneller qualifizierter Behandlungsplan<br />
gemeinsam mit den Patienten ausgearbeitet<br />
werden kann.<br />
38
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Onkologie<br />
Unter dem Dach des Tumorzentrums Dachau sind verschiedene<br />
organspezifische Zentren angesiedelt, z.B.<br />
das Brust-, Darm-, Pankreas- und HNO-Zentrum. Das in<br />
diesem Jahr rezertifizierte Hämatologische Zentrum für<br />
bösartige Bluterkrankungen rundet das Angebot ab. In<br />
diesem Zentrum werden auch routiniert robotisch assistierte<br />
Tumoroperationen an der Lunge, dem Darm und<br />
den Oberbauchorganen wie Leber und Pankreas angeboten.<br />
Hierbei handelt es sich um innovatives neues<br />
chirurgisches Therapieverfahren , bei dem der Chirurg<br />
durch OP Roboter unterstützt wird.<br />
Weitere Engagements der OnkoMedeor Gruppe in<br />
der Tumorbekämpfung<br />
Vor Kurzem hat die OnkoMedeor Gruppe sich mit der<br />
TU München – School of Life Sciences zusammen geschlossen.<br />
Aus dieser Zusammenarbeit resultierte ein Institut<br />
für die translationale Tumorforschung. Im Rahmen<br />
dieses Projekts soll die Grundlagenforschung in die alltägliche<br />
Therapie von Patienten übernommen werden,<br />
sodass neue Innovationen möglichst schnell in die Patientenbehandlung<br />
integriert werden können.<br />
Das Stichwort lautet: „Von der Universität in die fachärztliche<br />
Praxis.“ Für junge Nachwuchsforscher wird so ein<br />
kreatives und innovatives Umfeld geschaffen.<br />
Kontakt<br />
Onkomedeor – Onkologische Zentren<br />
Neudegger Allee 10, 86609 Donauwörth<br />
Tel.: 0906 / 29 99 39-0<br />
Fax: 0906 / 29 99 39-29<br />
E-Mail: donauwoerth@onko-medeor.de<br />
Internet: www.onkologiezentrum.com<br />
Standorte der<br />
OnkoMedeor Gruppe<br />
39
Willst<br />
du ein<br />
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sein?<br />
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wünscht Ihnen Ihr Team<br />
„<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“. Unter allen<br />
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Gartenstück<br />
Dorfmediziner<br />
Planetenname<br />
Kettengesang<br />
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Name<br />
Adrianopels<br />
Geschwindigkeit<br />
Beingelenk<br />
Gemeinde,<br />
Dorf<br />
Teil des<br />
Kopfes<br />
frz.<br />
Varieté-<br />
Tanz<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
die Beute<br />
entreißen<br />
1<br />
Bodenfläche<br />
Schonkost<br />
Gerede,<br />
Klatsch<br />
Extremität<br />
ein<br />
Zahlwort<br />
Nutzungsgebühr<br />
Pflanzenfaser<br />
Müllabladeplatz<br />
Heilmittel,<br />
Medizin<br />
8<br />
zu den<br />
Ohren<br />
gehörend<br />
(Med.)<br />
Schwellung<br />
südamerikanischer<br />
Indianer<br />
nicht<br />
außen<br />
Auswuchs<br />
an der<br />
Ferse<br />
(Med.)<br />
2<br />
Segelbaum<br />
dt.<br />
Stadt<br />
am<br />
Rhein<br />
Taufzeugin<br />
Glöckchen,<br />
Klingel<br />
4<br />
Teile des<br />
Gebisses<br />
salopp:<br />
Herz<br />
Gleichgewicht<br />
ugs.: e.<br />
Klebeverband<br />
anlegen<br />
Vorname<br />
Bruckners<br />
† 1896<br />
6<br />
Stadt<br />
am<br />
Rhein<br />
3<br />
Zahnersatz<br />
Marderart<br />
Leibesfrucht<br />
Bauchspeicheldrüsenhormon<br />
Abk.:<br />
antiseptisch<br />
Hautknötchen<br />
(Med.)<br />
starkes<br />
Selbstwertgefühl<br />
griechischer<br />
Göttervater<br />
Verbandmaterial<br />
römischer<br />
Sonnengott<br />
Fadenrolle<br />
zwinkern<br />
Adliger<br />
im Mittelalter<br />
Wadenbein<br />
(Med.)<br />
beiliegend,<br />
in der<br />
Anlage<br />
rasten<br />
Krempel,<br />
wertloses<br />
...<br />
nicht<br />
neu<br />
Flechten,<br />
Hautausschläge<br />
jmdm.<br />
Sauerstoff<br />
zuführen<br />
Ärger,<br />
Verdruss<br />
afroamerik.<br />
Musikstil<br />
Stadt an<br />
der Maas<br />
(Frankreich)<br />
Hauptstadt<br />
von Südkorea<br />
Wirbelsturm<br />
unnachgiebig<br />
Machenschaften,<br />
Ränkespiel<br />
10<br />
Abbau<br />
der<br />
Gehirnleistung<br />
veredelte<br />
Steinkohle<br />
Spielkartenfarbe<br />
Rundkörper<br />
best. Artikel<br />
(4. Fall)<br />
lateinisch:<br />
Friede<br />
ein Signalhorn<br />
ertönen<br />
lassen<br />
ein<br />
Bindewort<br />
strahlenförmig<br />
hierhin<br />
ugs.:<br />
Lauferei<br />
weibl.<br />
Artikel<br />
Teil des<br />
Fahrrades<br />
Strom<br />
zur<br />
Nordsee<br />
eine<br />
Baltin<br />
Tierkadaver<br />
9<br />
Abk.: nichtsteroidales<br />
Antirheumatikum<br />
tierisches<br />
Fett<br />
5<br />
„die<br />
Neue<br />
Welt“<br />
starke<br />
Feuchtigkeit<br />
bläuliches<br />
Autolicht<br />
7<br />
Name<br />
span.<br />
Königinnen<br />
germanischer<br />
Wurfspieß<br />
®<br />
s1720-18<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />
41
Zahnmedizin<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Die Welt der Zahnmedizin<br />
unter einem Dach<br />
Seit über drei Jahrzehnten werden Patienten jeden Alters<br />
fachkompetent und einfühlsam in der Zahnarztpraxis<br />
optident im KOMM-Center behandelt. Die Offenbacher<br />
Praxis bietet umfassende Leistungen von der Erstberatung<br />
und Kontrolle, bis hin Komplettsanierungen und<br />
Implantaten. Dazu gehört auch die Zahnästhetik mit<br />
Zahnaufhellungen sowie Verblendschalen und Zahnkorrektur-Schienen.<br />
Um auch langfristig die Zahngesundheit<br />
jedes Patienten zu erhalten, bietet die Praxis nach<br />
ganzheitlichem Ansatz Leistungen der Zahnvorsorge wie<br />
Prophylaxe Programme, Professionelle Zahnreinigung,<br />
Mundgeruch Sprechstunde und Parodontose Vor- und<br />
Nachsorge an.<br />
Breit gefächerte Implantologie-Kompetenz<br />
„Bei uns sind schöne Zähne an der Tagesordnung“, sagt<br />
Vüsal Zeynalli. Der Zahnarzt gehört zum optident-Spezialistenteam<br />
für Zahn-, Kiefer- und Mundheilkunde, das<br />
42
ZahnmeDiZin<br />
„vertrauen sie auf<br />
erfahrung, Kompetenz,<br />
Menschlichkeit und<br />
Persönlichkeit.“<br />
m.sc. Vüsal Zeynalli<br />
Behandlungen auf höchstem niveau unter einem Dach<br />
ermöglicht. ein schwerpunkt der Praxis ist die implantologie.<br />
Bei Zahnlosigkeit durch verlust der eigenen Zähne<br />
oder bei nicht angelegten Zähne kann die jeweilige<br />
Zahnlücke mit einem implantat und einer Krone versorgt<br />
werden. „Fehlen Zähne oder ist die Prothese locker, kann<br />
der Patient nicht alles essen und traut sich auch nicht<br />
mehr von herzen zu lachen. Die lebensqualität sinkt“,<br />
weiß Zeynalli. „Durch den verlust der Zähne kommt es<br />
zu einer Kippung und Wanderung der bleibenden Zähne<br />
sowie zum Knochenabbau, wo die Zähne fehlen. in der<br />
Folge verändern sich Gesichtsproportionen, man altert<br />
sehr schnell und auch optisch ist der Prozess sichtbar.“<br />
Mit einer ausreichenden Mundhygiene und regelmäßigen<br />
ärztlichen Kontrollen kann Zahnverlust verhindert<br />
werden.<br />
liegt dennoch eine Zahnlosigkeit vor, setzen die experten<br />
von optident auf zwei Behandlungsmöglichkeiten,<br />
wie eine totalprothese/ feste Brücke oder Prothese, die<br />
auf dem Zahnimplantat befestigt sind. Für den Patienten<br />
hat ein implantat den vorteil, dass der Zahnersatz<br />
fest sitzt. es ist eine künstliche Zahnwurzel aus bioinertem<br />
Material wie titan oder Keramik, die sich einer Art<br />
schraube ähneln und mit modernster technik minimalinvasiv<br />
im Kieferknochen eingesetzt werden. Bei stark abgebautem<br />
Knochen können die spezialisten zusätzlich<br />
den Knochen mit eigenem oder künstlichem Knochenersatzmaterialien<br />
aufbauen, um später die künstliche<br />
Zahnwurzel einzusetzen.<br />
nach abgeschlossener Behandlung zu sehen, wie sie<br />
sich darauf freuen, endlich feste Zähne zu haben. Wir<br />
denken, das ist oft wegen unserer etablierten Arbeitsorganisation<br />
– erwähnt auch in unserem Motto– ‚alles<br />
unter einem Dach‘ – sodass man sich bei uns komplett<br />
behandeln lassen kann.“<br />
leistungen bei optident<br />
• Erstberatung / Kontrolle<br />
• Implantologie<br />
• Wurzelbehandlungen<br />
• Parodontologie<br />
• Komplettsanierungen<br />
• Inlays & Zahnfüllungen<br />
• Kronen & Brücken<br />
• Prothesen<br />
• Kiefergelenkprobleme<br />
• Zahnunfälle<br />
• Zweitmeinung<br />
• Zahnästhetik<br />
• Zahnvorsorge<br />
individuelle lösungen für erfolgreiche behandlungen<br />
Die offenbacher Praxis hat langjährige erfahrung im<br />
Bereich der implantologie. Darüber hinaus schafft die<br />
interdisziplinäre Zusammenarbeit der Zahnärzte mit<br />
Zahntechnikern aus dem hauseigenen, meistergeführten<br />
Dentallabor individuelle lösungen für Patienten. Auch<br />
die durchdachten, eigens entwickelten Behandlungskonzepte<br />
und die fachärztlichen Weiterbildungen tragen<br />
zu einem erfolgreichen Behandlungsablauf bei.<br />
Dass sich die Patienten in der Praxis wohlfühlen, merkt<br />
das gesamte team: „uns freut es immer, die Patienten<br />
KonTaKT<br />
ZahnarZTPraXis oPTiDenT<br />
Aliceplatz 11<br />
63065 offenbach am Main<br />
tel.: 069 / 800 25 77<br />
Fax:069 / 82 60 12<br />
e-Mail: offenbach@optident.de<br />
internet: www.optident.de<br />
43
ZahnmediZin<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | reDAKtiOn<br />
Was gesunde Zähne ausmachen<br />
und welche Rolle die Implantologie<br />
in der Zahnmedizin spielt.<br />
44
ZahnmediZin<br />
Gesunde Zähne sind ein Spiegelbild unserer <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Die <strong>Gesundheit</strong> unserer Zähne und unseres Zahnfleisches<br />
ist eng mit unserem allgemeinen Wohlbefinden verbunden.<br />
Zum Beispiel können schlechte Mundhygiene und<br />
Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis das Risiko für<br />
andere <strong>Gesundheit</strong>sprobleme wie Herzerkrankungen,<br />
Schlaganfälle und Diabetes erhöhen. Es gibt auch Studien,<br />
die einen Zusammenhang zwischen Karies und Knochenverlust<br />
sowie zwischen Zahnfleischentzündungen<br />
und Alzheimer nahelegen.<br />
Darüber hinaus können Zahnprobleme wie Zahnverlust,<br />
Zahnfleischbluten und Schmerzen beim Kauen zu einer<br />
schlechten Ernährung und einem Mangel an Nährstoffen<br />
führen, was sich negativ auf den Patienten auswirken<br />
kann.<br />
Die Zähne sind aber nicht nur für die Nahrungsaufnahme<br />
von Bedeutung, sondern auch entscheidend für das<br />
Sprechen, Lachen und die Prägung der Gesichtszüge sowie<br />
des Gesamterscheinungsbildes eines Menschen.<br />
Der Verlust eines einzelnen Zahnes beeinträchtigt das<br />
Aussehen bereits stark. Gesunde und bestenfalls gerade<br />
Zähne sind ein klares Attraktivitätsmerkmal und gut für<br />
das eigene Selbstbewusstsein.<br />
Doch was tun bei Zahnverlust?<br />
Kommt es dennoch zum Zahnverlust, sollte – abhängig<br />
von der Ursache – klug und überlegt gehandelt werden.<br />
Die Implantologie in der Zahnmedizin kann wahrscheinlich<br />
gut helfen. Sie fokussiert sich auf die Verwendung<br />
von künstlichen Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen<br />
eingesetzt werden, um fehlende Zähne zu ersetzen oder<br />
Prothesen zu stabilisieren. Diese künstlichen Zahnwurzeln<br />
werden als Implantate bezeichnet und bestehen in der<br />
Regel aus Titan oder anderen biokompatiblen Materialien.<br />
Ein Implantat wird in den Kieferknochen eingepflanzt,<br />
wo es mit der Zeit mit dem umgebenden Knochen<br />
verschmilzt, um eine feste Basis für den Zahnersatz zu<br />
schaffen. Nach der Einheilung des Implantats wird eine<br />
künstliche Zahnkrone auf das Implantat gesetzt, um das<br />
Aussehen und die Funktion des fehlenden Zahns wiederherzustellen.<br />
Was sind die Vorteile von Implantaten?<br />
Klinische Erfahrungen in der dentalen Implantologie aus<br />
fast 40 Jahren zeigen, dass über 90% der Zahnimplantate<br />
im Kieferknochen einheilen und auf Dauer ihre Funktion<br />
als neue Zahnwurzel erfüllen. Sie verbessern nachhaltig<br />
die Lebensqualität der Patienten durch Wiederherstellung<br />
von Funktion und Ästhetik.<br />
Die Implantologie ist dabei sehr vielseitig und geeignet,<br />
Zähne zu ersetzen und Kiefer zu stabilisieren. Sie ermöglicht<br />
feste Prothesen oder herausnehmbaren Zahnersatz<br />
auf Basis der Implantate.<br />
Im Gegensatz zu Zahnbrücken müssen beim Implantat<br />
keine Zähne geschliffen werden. Die Zahnsubstanz bleibt<br />
also erhalten. Des Weitern wird durch Zahnimplantate<br />
dem gefürchteten Knochenschwund im Kiefer vorgebeugt,<br />
da sie in den biomechanischen Eigenschaften der<br />
natürlichen Zahnwurzeln vergleichbar sind und damit die<br />
Knochenbildung anregen. Die Implantologie hat unter<br />
anderem deshalb viele Vorteile gegenüber anderen Methoden<br />
zur Wiederherstellung fehlender Zähne, weil sie<br />
eine dauerhafte Lösung für den Ersatz von Zähnen bietet,<br />
die außerdem noch ästhetisch ansprechender und funktioneller<br />
sind als herkömmliche Prothesen.<br />
Gute Diagnose und Beratung sind entscheidend<br />
Die Implantologie erfordert jedoch immer eine gründliche<br />
Planung und Bewertung durch einen qualifizierten<br />
Zahnarzt, Implantologen, Oralchirurgen oder Facharzt für<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Dieser muss verschiedene<br />
Faktoren berücksichtigen, wie die <strong>Gesundheit</strong><br />
des Patienten, die Qualität und Menge des vorhandenen<br />
Kieferknochens, die Position des Implantats und die Anzahl<br />
der Implantate, die benötigt werden.<br />
Es geht darum, ein realistisches Ergebnis unter den gegebenen<br />
Umständen und Möglichkeiten zu erreichen.<br />
Neben aller Professionalität des behandelnden Mediziners<br />
sind immer auch Geduld und Vertrauen zwischen<br />
ihm und dem Patienten für einen erfolgreichen Behandlungsverlauf<br />
unabdingbar.<br />
45
Die Nähe<br />
der Familie<br />
hilft<br />
RONALD McDONALD HAUS UND<br />
OASE KÖLN<br />
Schwer kranke Kinder brauchen die Nähe ihrer<br />
Familien ganz besonders. Im Ronald McDonald<br />
Haus Köln finden diese Familien ein Zuhause auf<br />
Zeit, während ihre Schützlinge in der Kinderklinik<br />
Amsterdamer Straße behandelt werden. In<br />
der Ronald McDonald Oase finden ambulante<br />
Patienten und ihre Familien einen wohligen<br />
Rückzugsort. Die McDonald‘s Kinderhilfe betreibt<br />
deutschlandweit 22 Ronald Häuser und 6<br />
Ronald McDonald Oasen.<br />
Schenken auch Sie Nähe – eine Medizin, die kein Arzt<br />
verschreiben kann.<br />
RONALD McDONALD HAUS UND OASE KÖLN<br />
Amsterdamer Straße 59, 50735 Köln<br />
Telefon 0221 88 82 77-0, Telefax 0221 88 82 77-14<br />
haus.koeln@mdk.org<br />
www.mcdonalds-kinderhilfe.org<br />
www.facebook.de/mcdonalds.kinderhilfe<br />
SPENDENKONTO:<br />
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BIC COLSDE33<br />
www.mcdonalds-kinderhilfe.org
<strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />
KarDiologie<br />
Vorwort<br />
VORWORT<br />
Altbekannte und neuere Risikofaktoren<br />
Risikofaktoren für einen plötzlichen, für unerwarteten einen<br />
und vorzeitigen Herztod<br />
Auch in „Corona-Zeiten“ stehen Herzerkrankungen unverändert<br />
an erster Stelle der Todesursachen in<br />
Deutschland. Besonders tragisch ist es, wenn der<br />
Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h. ohne Warnzeichen<br />
und vorzeitig, d. h. bei Menschen, die sowohl<br />
beruflich als auch privat mitten im Leben stehen,<br />
eintritt. Es sterben mehr Menschen an plötzlichem<br />
Herztod als an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS<br />
zusammen. Hierbei stellt die koronare Herzkrankheit<br />
(„Herzkranzgefäßverengung“) mit ca. 80 % den<br />
größten Teil dar, gefolgt von 10-15 % Herzmuskelerkrankungen<br />
und von 5-10 % angeborener Herzfehler<br />
bzw. angeborener Herzrhythmusstörungen.<br />
Für den Herzinfarkt gelten die altbekannten Risikofaktoren:<br />
erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin)<br />
und Diabetes mellitus. Eine aktuelle Studie<br />
zeigte überraschend, dass Deutschland im Vergleich zu<br />
anderen Ländern Europas in der Diabetes-Häufigkeit<br />
leider den 1. Platz einnimmt. Selbstverständlich zählen<br />
Bluthochdruck und Nikotinkonsum unverändert zu<br />
den altbekannten Risikofaktoren. Auch falsche Ernährung<br />
(zu viel Fleisch, zu wenig Fisch, Obst und Gemüse)<br />
zählen dazu, ebenso fehlende körperliche Bewegung:<br />
neuere Leitlinien empfehlen hierzu mindestens<br />
150 min/Woche moderate oder mindestens 75 min/<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />
sigmund silber<br />
Sigmund Silber<br />
Kardiologie Zentrum München<br />
www.sigmund@silber.com<br />
www.kardiologische-praxis.com<br />
Kardiologie Zentrum münchen<br />
www.sigmund@silber.com<br />
www.kardiologische-praxis.com<br />
plötzlichen, unerwarteten und<br />
vorzeitigen Herztod<br />
im Jahr 2020 starben in Deutschland etwa dreimal so viele<br />
Menschen an der Koronaren herzerkrankung wie an CoviD-19.<br />
Die erkrankung steht somit unverändert an erster<br />
stelle der todesursachen in Deutschland 1 . Besonders tragisch<br />
ist es, wenn der herztod „aus heiterem himmel“, d. h.<br />
ohne Warnzeichen und vorzeitig eintritt. es trifft Menschen,<br />
die sowohl beruflich als auch privat mitten im leben stehen.<br />
es sterben mehr Menschen an plötzlichem herztod als<br />
an lungenkrebs, Brustkrebs und AiDs zusammen. hierbei<br />
stellt die koronare herzkrankheit (herzkranzgefäßverengung)<br />
mit ca. 80 % den größten teil dar, gefolgt von 10 bis<br />
15 % herzmuskelerkrankungen und von 5 bis 10 % angeborener<br />
herzfehler bzw. angeborener herzrhythmusstörungen.<br />
erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes lDl-Cholesterin) und<br />
Diabetes mellitus sind altbekannte Faktoren, die das risiko<br />
des herztodes um ein vielfaches erhöhen. Auch Bluthochdruck<br />
und nikotinkonsum zählen unverändert dazu. eine<br />
unausgewogene ernährung bestehend aus überwiegend<br />
tierischen Fetten führt neben Übergewicht ebenso zu verkalkten<br />
herzkranzgefäßen. in der Zeit des homeoffice wird<br />
Bewegungsmangel besonders deutlich. es fehlt der tägliche<br />
Gang zur Arbeit und die Bewegung zwischendurch. von<br />
der Who 2 empfohlen wird mindestens 150 bis 300 Minuten<br />
pro Woche moderate oder 75 Minuten bis 150 Minuten<br />
verstärkte körperliche Aktivität. Auch sollte die sitzzeit reduziert<br />
und durch körperliche Aktivität ersetzt werden.<br />
Woche verstärkte körperliche Aktivität. Alkoholabstinenz<br />
ist ebenfalls ein bekannter Risikofaktor, empfohlen<br />
werden für Männer bis zu 30 g Alkohol/Tag, für<br />
Frauen bis zu 20 g.<br />
Während negativer Stress zu den altbekannten Risikofaktoren<br />
zählt, haben sich in den letzten 10 Jahren<br />
folgende Gegebenheiten als neuere Risikofaktoren für<br />
einen Herzinfarkt herauskristallisiert: Überstunden und<br />
Schlafmangel (Siesta ist gesund!), sowie das Gefühl<br />
der Einsamkeit. Neuere Untersuchungen zeigen ferner,<br />
dass Hundebesitzer ein deutlich vermindertes Risiko<br />
für eine Herz-Kreislauferkrankung aufweisen.<br />
Auch die Auswirkungen von stress sind gravierend. Überstunden,<br />
schlafmangel und das Gefühl von einsamkeit<br />
verstärken vorhandene erkrankungen und können auch<br />
zum herzinfarkt führen. in verbindung mit ausreichender<br />
Bewegung kann der stress deutlich minimiert und eine<br />
gesunde Balance geschaffen werden. Wer hundebesitzer<br />
ist und tägliche Gassirunden dreht, profitiert zusätzlich<br />
vom deutlich verminderten risiko für eine herz-Kreislauf-erkrankung.<br />
Wie kann man nun bei den einzelnen Patientinnen/Patienten<br />
das individuelle Herzinfarktrisiko bestimmen?<br />
Eine Möglichkeit ist die Berechnung anhand der sogenannten<br />
Risiko-Scores. Aber keiner der 15 verschiedenen<br />
Risiko-Scores berücksichtigt alle oben genannten<br />
Risikofaktoren. Einfacher und genauer geht es jedoch<br />
mit der Bestimmung und Sichtbarmachung des „koronaren<br />
Kalkscores“.<br />
Das individuelle herzinfarktrisiko lässt sich mit der Berechnung<br />
anhand der sogenannten risiko-scores bestimmen.<br />
Dennoch werden damit nicht alle bereits genannten risikofaktoren<br />
berücksichtigt. Präziser und schonend geht es<br />
Der Beitrag auf den nächsten zwei Seiten gibt Ihnen<br />
hierüber weitere Informationen.<br />
mit der Bestimmung und sichtbarmachung des koronaren<br />
Kalkscores.<br />
1 Deutsches ärzteblatt (2020). herzbericht zeigt gute herzmedizinische<br />
Versorgung – auch während der Pandemie.<br />
(https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118306/herzbericht-zeigt-gute-herzmedizinische-Versorgung-auch-waehrend-der-Pandemie<br />
(20.12.2022).<br />
2 bayrisches ärzteblatt (2021). Who-leitlinien zu körperlicher<br />
aktivität und sitzendem Verhalten. https://www.<br />
bayerisches-aerzteblatt.de/fileadmin/aerzteblatt/ausgaben/2021/03/einzelpdf/bab_3_2021_91_93.pdf<br />
(20.12.2022).<br />
47
KarDiologie<br />
<strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />
Herzinfarktrisiko auch<br />
ohne angekündigte Beschwerden<br />
Präzise und zuverlässige CT-Diagnostik bei Professor Dr. Dr. Sigmund Silber<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />
sigmund silber, Kassenarzt<br />
hierzulande ist die koronare herzkrankheit (KhK) die todesursache<br />
nummer eins. „Aufgrund der Ablagerungen<br />
an den Gefäßwänden sind die herzkranzgefäße verengt,<br />
mit oft fatalen Folgen“, sagt Professor Dr. Dr. sigmund<br />
silber. „Kommt es zu einem verschluss der Koronararterien,<br />
wird das nachgelagerte herzmuskelgewebe von der<br />
sauerstoffversorgung abgeschnitten. Der Patient erleidet<br />
einen herzinfarkt.“ Der spezialist für Kardiologie und interventionelle<br />
Kardiologie kennt die tücken der sogenannten<br />
stenose, die sich nicht immer mit den typischen<br />
herzsymptomen wie Atemnot oder engegefühl in der<br />
Brust ankündigt: „es kommt nicht selten vor, dass schon<br />
geringe Ablagerungen ohne Beschwerden plötzlich aufbrechen<br />
und daraus ein Blutgerinnsel entsteht.“<br />
Beeinflussbare und nicht beeinflussbare Risikofaktoren<br />
eine erhöhte Gefahr des plötzlichen herztodes sieht der<br />
Kardiologe bei gewissen risikofaktoren, zu denen beeinflussbare<br />
Faktoren wie nikotinkonsum, Bluthochdruck,<br />
Übergewicht, Diabetes mellitus, falsche ernährung und<br />
Bewegungsmangel gehören. nicht beeinflussbare Faktoren<br />
sind hingegen erbliche Gegebenheiten, wie eltern mit<br />
koronarer herzerkrankung. „Dennoch sollten alle Menschen,<br />
bei denen ein erhöhtes herzinfarktrisiko besteht,<br />
Maßnahmen zu einer gesünderen lebensweise ergreifen“,<br />
betont der experte.<br />
herzinfarktprävention mit koronarem Kalkscore<br />
Der Münchner Facharzt für innere Medizin und Kardiologie,<br />
nuklearkardiologie bietet eine umfassende Diagnostik und<br />
angepasste Behandlungen im Kardiologie Zentrum München<br />
an. sein Fokus liegt insbesondere auf der herzinfarktprävention<br />
und herzdiagnostik. im Bereich der präventiven<br />
Diagnostik spielen die individualität und risikofaktoren jedes<br />
Patienten eine große rolle. Professor silber setzt dafür<br />
auf die Computertomografie des herzens. „Damit lassen<br />
sich präzise, eindeutige und zuverlässige Diagnostiken<br />
durchführen, um anschließend individuelle Behandlungen<br />
zu ermöglichen“, sagt der renommierte Kardiologe. Mit<br />
den modernen hightech-Geräten der neuesten Generation<br />
können auch ungeklärte herzbeschwerden einordnet und<br />
behandelt werden. „es lässt sich sogar der schweregrad<br />
einer herzerkrankung erkennen, um die einzuleitenden therapeutischen<br />
Maßnahmen dementsprechend anzupassen.“<br />
Für die Diagnostik ist die hohe Auflösung bei der Abbildung<br />
der herzkranzgefäße besonders wichtig. Das spezielle Kardio-Ct<br />
misst den Kalkgehalt in den herzkranzgefäßen (Koronarer<br />
Kalkscore). so lassen sich auch zunächst unauffällige<br />
und scheinbar harmlose Kalkablagerungen erkennen. „Mit<br />
dieser technik, haben wir eine höhere sicherheit in der vorhersage<br />
kardiovaskulärer ereignisse“, so der herzspezialist.<br />
Die untersuchung ist ohne Kontrastmittel und ohne spritze<br />
durchführbar und dauert nur wenige sekunden. Auch im<br />
48
<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />
Kardiologie<br />
Abb. 1<br />
Nachweis von ausgedehntem Kalk (gelb markiert) in der Herzvorderwandarterie<br />
eines 60-jährigen Patienten mit Bluthochdruck.<br />
Der Kalkscore ist mit 908 erheblich erhöht, so dass ein<br />
erhöhtes Herzinfarktrisiko besteht, welches mit Medikamenten<br />
(„Statine“) behandelt werden muss. Da der Patient asymptomatisch<br />
ist und keine Durchblutungsstörung des Herzmuskels<br />
besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung überflüssig.<br />
Stentimplantation in die linke Herzkranzarterie<br />
Abb. 2<br />
Nachweis von geringeren punktuellen Ansammlungen von Kalk<br />
(gelb markiert) in der Herzvorderwandarterie eines 54-jährigen<br />
Patienten mit Nikotinkonsum (20 Zigaretten pro Tag). Der Kalkscore<br />
ist mit 123 geringgradig erhöht, so dass nicht unbedingt<br />
eine Medikamenteneinnahme erfolgen muss. Die Bilder motivieren<br />
den Patienten, das Rauchen aufzugeben. Da keine „herztypischen<br />
Beschwerden“ und keine Durchblutungsstörung des Herzmuskels<br />
besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung überflüssig.<br />
Stentimplantation in die rechte Herzkranzarterie<br />
Abb. 3<br />
Darstellung der linken Herzkranzgefäßarterie eines 54-jährigen<br />
Patienten mit kürzlich wieder aufgetretener Angina pectoris<br />
und gut eingestelltem Bluthochdruck. Nach einem Ereignis<br />
2008 mit Implantation eines Stents in die rechte Kranzarterie,<br />
hat er das Rauchen aufgegeben. Man erkennt jetzt eine hochgradige<br />
Einengung des Vorderwandgefäßes (linker Pfeil). Nach<br />
der Stentimplantation (rechter Pfeil) ist die Engstelle behoben.<br />
Abb. 4<br />
Darstellung der rechten Herzkranzgefäßarterie des links genannten<br />
54-jährigen Patienten in selber Sitzung. Der „alte“<br />
Stent von 2008 (gerade Strecke im mittleren Drittel) ist offen<br />
geblieben. Aber man erkennt eine neue hochgradige Einengung<br />
dieses Gefäßes weiter oben (linker Pfeil). Nach der Stentimplantation<br />
(rechter Pfeil) ist auch diese Engstelle behoben.<br />
Vergleich zu einer klassischen Röntgenuntersuchung punktet<br />
die CT-Diagnostik mit sehr niedriger Strahlenexposition.<br />
Individuelle Leistung für die <strong>Gesundheit</strong><br />
Die Kosten für die Untersuchung werden von den privaten<br />
Krankenkassen übernommen. Für gesetzlich Versicherte<br />
ist das eine Individuelle <strong>Gesundheit</strong>sleistung (IGeL), die<br />
einmalig etwa 200 Euro kostet. Diese Untersuchung muss<br />
nur einmal durchgeführt werden und liefert präzise Ergebnisse<br />
für die Bestimmung des Herzinfarktrisikos.<br />
Kontakt<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />
FESC, FACC, FAHA – Kardiologe<br />
Kardiologie Zentrum<br />
Tal 21, 80331 München<br />
Tel.: 089 / 2 90 831-16, Fax: 089 / 2 90 42 02<br />
E-Mail: sigmund@silber.com<br />
Internet: www.sigmund-silber.com<br />
www.kardiologische-praxis.com<br />
49
ömischer<br />
Verband-<br />
Wadenbein<br />
im Mit-<br />
Adliger<br />
Sonnengott<br />
R O O I Nmaterial<br />
E B T R E T U E A R K L I E H V Anatomie – Aorta – Apotheke –<br />
(Med.)<br />
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E I B G E S F N E R VBauch-<br />
E N Z E N T R U M R Applikation – Bazillen – Binde griechi-schespeichel-<br />
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T U N G T U<br />
Götter-<br />
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R A E F<br />
6<br />
Blutprobe – Chirurgie – Defekt –<br />
U P S U E P T M K H C U R B N E H C O N K<br />
Vorname Flechten,<br />
Krempel,<br />
Marder-<br />
T O R E B N L M L R E R ersatz<br />
Zahn-<br />
Desinfektion – differenzieren – diffus –<br />
Bruckners Hautausschlägloses<br />
...<br />
wert-<br />
Unterhaltung<br />
E R N R I Y R G Hart<br />
† 1896<br />
dilatorisch – disponiert – Embryo –<br />
Abbau N O O I Z T E I C R H E T A E I U L G R E<br />
der<br />
ugs.:<br />
Gehirnleistung<br />
T S I H N O G P I E R T S Z G hierhin G I E A Lauferei I B endogen – Entkraeftung –<br />
S E T C E N E K T I E A A I O A R U N T E Fieberkurve – frequent – Genetik –<br />
Spiel-<br />
ein Signalhorn<br />
Strom<br />
tierischekartenfarbe<br />
C R K R R E N R S N N I L<br />
zur<br />
ertönen<br />
L D T O T I U I Grippe – Groessenwahn – habituell –<br />
lassen<br />
Nordsee 9 Fett<br />
H Z E E E A E E N O S H F L N U T I S A F<br />
veredelte latei-<br />
H F H R I E P A C P E E R A B M<br />
Rundkörper<br />
weibl.<br />
Baltin<br />
Haemoglobin eine – Haut – Hautausschlag –<br />
Steinkohle<br />
Friede<br />
Heilkraeuter Tier-<br />
– Hospital – Impuls –<br />
L I Fnisch:<br />
best. Artikel<br />
(4. Fall)<br />
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Artikel<br />
H H<br />
A R N C F P A S N S U Y Z N N K R A U N A<br />
Teil des<br />
strah-<br />
Kalorie – kausal – Knochenbruch ein –<br />
Fahr-<br />
F K I S I T T L N I S S A len-<br />
G O O O H S E U<br />
Bindewort<br />
Knochengewebe – Knochenhaut –<br />
rades<br />
förmig<br />
L U S U D O I A O D E P N R I N B H R H T<br />
„die<br />
Name<br />
Lösungswort ONeueL<br />
E F L X O U S L N U AKreuzworträtsel<br />
I T S A span. A E C S<br />
Köni-<br />
Welt“<br />
S A D P A I N F A U K M T P 7A<br />
T L<br />
ginnen<br />
U K O C<br />
bläuliches<br />
I T B R S N M V A L F N OFeuch-<br />
P T I S T C N H<br />
starke<br />
Autolichtigkeit<br />
G I L U U E N U A P I F M E L T A A U K I<br />
1K<br />
O 2U<br />
K 3A<br />
O B4<br />
K N5<br />
B O6<br />
N I7<br />
V U8<br />
U N9<br />
U Z10N<br />
L<br />
E N T R K D R E O O H T E D S T A S N H D<br />
I O P E O E N L W C I R H P N I T S E A D<br />
T H R A V T G A S E B T E E O O O C B W R<br />
O N O D L O K I S R G R A G K N R H U N U<br />
G M B S M L R A E E K N E K E E I L A E E<br />
A A E E P O I N F U N N E A I M U A R S S<br />
B C A M T I N A S S E B I H R L M G T S E<br />
M H H A B U T S T T U D L M C O P E R E V<br />
U T L I N R I A I I Z S N U P O P P E O I<br />
L I N G O O Y K L N V G E O T U N M A R R<br />
D D E A N S T O F F W E C H S E L K E G U<br />
E S T R A N S F U S I O N U R N N S D T S<br />
Lösungswort Suchworträtsel<br />
Ärger,<br />
Verdruss<br />
10<br />
Abk.: nichtsteroidales<br />
Antirheumatikum<br />
Konstitution – Konsultation – Kreislauf –<br />
®<br />
Kurpfuscher – Laboratorium – Ligatur –<br />
germanischer<br />
Lobus – Lumbago – Nasenbluten Wurfspieß<br />
s1720-18<br />
–<br />
Nervenzentrum – Ohnmacht –<br />
Ohrensausen – Organismus – palliativ –<br />
Perkussion Teilnahmebedingungen – Pflaster – Phaenotypus finden Sie – auf Seite 50<br />
Pigment – Psychiater – Regeneration –<br />
Rekonvaleszent – Resorption –<br />
Rhesusfaktor – Sanatorium –<br />
Schilddruese – Schlaflosigkeit –<br />
schlafwandeln – Sonde –<br />
Sonnenstich – Stoffwechsel –<br />
temporaer – Toxine – Transfusion –<br />
Traubenzucker – Verbrennung –<br />
Verkalkung – Virus – Zirkulation<br />
5<br />
Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />
, sw2132 7<br />
.<br />
Bitte senden Sie uns die jeweiligen Lösungswörter<br />
bis zum 31. Juli <strong>2023</strong> per E-Mail mit dem<br />
Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten<br />
an folgende E-Mail-Adresse:<br />
info@zurgesundheit.press.<br />
Oder auf dem Postweg an:<br />
S&A Verlag e.K.<br />
Hugo-Eckener-Str. 29<br />
50829 Köln<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
E-Mail<br />
Telefonnummer<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben.<br />
Eine Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnehmern-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag<br />
e.K. behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />
Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />
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