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Arbeitssicherheit im Verkauf - GBG 12

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Geeignete<br />

Schutzhandschuhe<br />

min<strong>im</strong>ieren den<br />

Kontakt zum Substrat<br />

Narzissen, Tulpen, Chrysanthemen usw. sind bekannte<br />

Pflanzen mit hochwirksamen Allergenen. Zudem entstehen bei<br />

Arbeiten mit Pflanzen, Blumenerden, Nadelhölzern und Farben<br />

zum Teil starke Verunreinigungen auf der Haut. Zu den berufsbedingten<br />

Hauterkrankungen bei Floristinnen und Floristen<br />

zählen Ekzeme allergischer oder toxisch-degenerativer Art<br />

(Kontaktallergie oder Abnutzungsdermatose).<br />

Allergische Erkrankungen der Atemwege können sich durch<br />

Augenbrennen, Tränenabsonderung oder Fließschnupfen<br />

äußern.<br />

Vor Beginn der Arbeiten ist durch eine Gefährdungsbeurteilung<br />

zu ermitteln, welche Unfall- und Gesundheitsgefahren<br />

am Arbeitsplatz entstehen. Bei der Bewertung der<br />

Schutzmaßnahmen gilt folgende Rangfolge:<br />

Austausch von schädigenden Stoffen durch einen<br />

gefahrlosen oder weniger schädigenden Stoff.<br />

Herabsetzung des Kontaktes mit Schadstoffen durch<br />

mögliche Änderungen der Arbeitsabläufe.<br />

Verbesserung der hygienischen Verhältnisse.<br />

Tragen geeigneter persönlicher Körperschutzausrüstung.<br />

Durchführen eines speziellen Hautschutzes.<br />

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