EWa 18-04
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24. Januar 20<strong>18</strong> Regional<br />
5<br />
Dritte Folge von „Made in Cuxhaven“<br />
Finn-Ole Heinrich stellte Schülern seine Arbeit als Autor vor<br />
CUXHAVEN tw · „Was<br />
kann ich nach der Schule<br />
werden? Welche Berufmöglichkeiten<br />
stehen mir offen?“<br />
Fragen mit denen sich jeder<br />
Schüler irgendwann auseinandersetzen<br />
muss. Mit der<br />
Reihe „Made in Cuxhaven“<br />
will der Förderverein aufzeigen<br />
welche Berufmöglichkeiten<br />
es gibt und stellt dabei<br />
ehemalige Cuxhavener und<br />
deren Lebenswege in verschiedenen<br />
Berufen vor.<br />
Nach Jimdo Mitbegründer<br />
Fridtjof Detzner sowie Politikwissenschaftler<br />
und Journalist<br />
Helge Fuhst, neuer<br />
ARD-Programmgeschäftsführer<br />
von phoenix, kam<br />
am Freitag Autor Finn-Ole<br />
Heinrich an seine ehemalige<br />
Schule, das Amandus-<br />
Abend r ot h- Gy m na siu m<br />
(AAG), zurück, um über seinen<br />
Weg als Autor zu sprechen,<br />
aber auch um aus seinem<br />
Roman „Räuberhände“<br />
zu lesen, einem Werk, das in<br />
Hamburg schon Gegenstand<br />
von Abiturprüfungen war.<br />
Gespannt lauschten die<br />
Schüler des AAG, des Lichtenberg-Gymnasiums<br />
und<br />
der Berufsbildenden Schulen<br />
den Worten des Autors,<br />
hatten am Anschluss aber<br />
auch viele Fragen. Die wichtigste<br />
„Wie bist du auf die<br />
Idee gekommen ein Buch<br />
zu schreiben?“ „Ich habe<br />
ein Buch gelesen und dachte,<br />
es wäre eine gute Idee<br />
auch ein Buch zu schreiben“,<br />
sagte er schmunzelnd.<br />
Denn auch wenn ihn das<br />
Fach Deutsch interessierte,<br />
In der Reihe „Made in Cuxhaven“ stellte sich Autor Finn-Ole Heinrich<br />
den Fragen der Schüler<br />
Foto: tw<br />
„mein erstes Buch habe ich<br />
erst mit 17 gelesen“. Es war<br />
von Max Frisch. Ein ganzes<br />
Jahr hat er es immer wieder<br />
studiert, „denn ich wollte es<br />
verstehen“. Danach packte<br />
ihn der Entschluss auch zu<br />
schreiben. „Das erste Buch<br />
hat zum Glück nie das Licht<br />
der Welt erblickt“ meinte<br />
er. Doch schnell wurde er<br />
zu einem Shootingstar, wie<br />
Erika Fischer, zweite Vorsitzende<br />
des Fördervereins<br />
Cuxhaven anmerkte.<br />
Eine Formel, wie man Bücher<br />
schreibt gebe es nicht,<br />
antwortete er auf eine weitere<br />
Frage. Er habe immer<br />
ein Thema, das ihn interessiere<br />
und um das herum<br />
er seine Figuren erschaffe<br />
und zum Leben bringe. Dabei<br />
seien seine Bücher nicht<br />
autobiografisch. „Ein Autor<br />
hat immer ein Archiv von<br />
Erlebnissen und Figuren,<br />
an denen er sich bedient.“<br />
Aber es sei nicht das, was<br />
er erlebe, das reiche nicht<br />
für ein Buch. Worüber er<br />
froh ist, denn alles andere<br />
„wäre schrecklich“. „Ich will<br />
Geschichten erzählen und<br />
ein Thema untersuchen“,<br />
dabei denke er nicht über<br />
literarische Stilmittel nach,<br />
auch wenn er seine Texte<br />
überarbeit und etwa auf die<br />
Rhythmik achte, sagte er auf<br />
die Frage zur Analyse von<br />
Romanen und ob er über<br />
einzelne Worte nachdenke.<br />
Und er hat auch eine für<br />
Schüler erfreuliche Sicht auf<br />
die Interpretation seiner Bücher.<br />
Denn er glaubt nicht,<br />
dass er eine Deutungshoheit<br />
über sein Werk hat. „Wie<br />
du empfindest ist deine Sache.<br />
Es gibt kein richtig oder<br />
falsch.“<br />
Erste Hilfe<br />
CUXHAVEN re · Die Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
(JUH) in<br />
Cuxhaven bietet am Samstag,<br />
27. Januar, in der Zeit<br />
von 8 bis 16 Uhr in den Räumen<br />
der Johanniter-Dienststelle,<br />
Am Querkamp 10, die<br />
Ausbildung zur Ersten Hilfe<br />
an. Der Kursus wendet sich<br />
an Unternehmen, die ihre Betriebshelfer<br />
ausbilden wollen<br />
und Führerscheinbewerber.<br />
Die Ausbildung in Erster Hilfe<br />
ist ebenfalls wichtig für Gruppenleiter,<br />
Sport- und Übungsleiter,<br />
Erzieher und alle Menschen,<br />
die im Notfall das<br />
Richtige tun wollen. Für Betriebshelfer<br />
ist die Übernahme<br />
der Kosten durch die Berufsgenossenschaft<br />
möglich.<br />
Anmeldung unter (<strong>04</strong>721) 21<br />
4 15 oder www.johanniter.<br />
de/cuxhaven, Bereich Ausund<br />
Weiterbildung.<br />
Repair-Café<br />
CUXHAVEN re · Das Repair-<br />
Café Cuxhaven öffnet am<br />
Samstag, 27. Januar, von 14<br />
bis 17 Uhr für das Publikum<br />
seine Pforten im Haus der Jugend/Mehrgenerationenhaus<br />
in der Abendrothstraße 25<br />
in Cuxhaven. Diesmal wird<br />
das Team Räumlichkeiten<br />
im Kellergeschoss ausprobieren.<br />
Wie beim ersten Mal<br />
wird von den Reparateuren<br />
angeboten, dass kleine Elektrogeräte,<br />
aber auch rein mechanische<br />
Geräte angeschaut<br />
und soweit möglich repariert<br />
werden. Daneben wird die<br />
Fahrradwerkstatt geöffnet<br />
haben, und es wird die Behandlung<br />
von Holzoberflächen<br />
angeboten.<br />
ist weltweit in ca. 100 Ländern mit über<br />
6.500 Büros und mehr als 93.000 Maklern das umsatzstärkste<br />
Immobiliensystem.<br />
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Frisurentrends<br />
Natürlich, dynamisch<br />
und kraftvoll<br />
Neue Trend-Looks für die Frühjahr/Sommer-Saison<br />
re · Natürlich, dynamisch, kraftvoll.<br />
So lautet die Devise der Trendkollektion<br />
des Zentralverbandes des Deutschen<br />
Friseurhandwerks (ZV) für die<br />
Frühling-Sommer-Saison 20<strong>18</strong>. Die<br />
neuen Kreationen der ZV-Modemacher<br />
stehen für Natürlichkeit und Ungezähmtheit<br />
und bringen nach einem<br />
langen und ungemütlichen Winter<br />
frischen Wind in die Modewelt.<br />
Die Trendcuts fordern unsere temperamentvolle<br />
Seite: Es wird stufig,<br />
voluminös, locker und frei, aber immer<br />
mit einer zeitlosen Eleganz und<br />
einem Hauch Glamour. Ein Schnitt<br />
- Drei Looks: Das Ergebnis des jeweiligen<br />
Basis-Cuts sind drei stilvolle<br />
Looks, die effektvoll und natürlich<br />
zugleich sind – und dabei immer<br />
wieder staunen lassen. Unterstrichen<br />
werden die puren Looks durch<br />
die elementare Farbwelt der Erde.<br />
Für einen energiegeladenen, erfrischenden<br />
Start in das Frühjahr und<br />
die warmen Sommermonate, liefert<br />
das Modeteam des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Friseurhandwerks mit<br />
20<strong>18</strong><br />
Es wird raspelkurz. Eine der schönsten Kurzhaarfrisuren für Frauen ist jetzt der<br />
Pixie Cut. Er besticht durch seine Geradlinigkeit und Anmut. Während die Seitenund<br />
Stirnhaare sehr weich geschnitten werden, bleibt der Nacken eher geradlinig.<br />
Smooth gelegt, zeigt sich der Pixie Cut von seiner puristischen und cleanen Seite<br />
seiner Trendkollektion 20<strong>18</strong> die richtige<br />
Inspiration.<br />
Straight und wild zugleich: Die spannenden<br />
Trendfrisuren der Pure Line<br />
leben von tragbaren, grafischen Linien<br />
und akkuraten Schnitten. Eine<br />
schlichte Fashion-Formel, die durch<br />
besondere Ausdrucksstärke besticht.<br />
Zwei Themen-Welten stehen bei den<br />
Trendcuts besonders im Fokus: der<br />
minimalistische Look und der strukturierte<br />
Style. Als Grundlage dient<br />
beiden Looks ein handwerklich ausgefeilter<br />
Basis-Cut. Raffinierte Stufungen<br />
und hellere Farbakzente im<br />
erdigen Grundton vervollständigen<br />
einen cleanen, modernen und unantastbaren<br />
Look und schaffen zugleich<br />
die Basis für vielfältige Stylingmöglichkeiten.<br />
Für Leute mit einem<br />
klaren Ziel vor Augen und Lust auf<br />
Abwechslung.<br />
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