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HAUSTÜREN<br />
Lindenstr. 10 · 04821 - 27 16<br />
Billard für<br />
Jugendliche<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) – Die „Gamblers“<br />
richten am Sonntag,<br />
25. Februar, den „Ortmann<br />
Billards Jugendcup“ aus.<br />
Teilnehmen können alle<br />
jungen Menschen unter<br />
21 Jahren, die aus Norddeutschland<br />
kommen.<br />
Eine Mitgliedschaft im<br />
Billardclub ist nicht nötig,<br />
auch Vorkenntnisse nicht.<br />
Anmeldungen nehmen die<br />
„Gamblers“ (der Billardverein<br />
in <strong>Itzehoe</strong>) bis zum<br />
23. Februar unter 04821<br />
7796160 oder 0163 4008366<br />
entgegen.<br />
Arbeitsagentur<br />
öffnet auch<br />
mittwochs<br />
<strong>Itzehoe</strong> (em) – Ab dem 1.<br />
März ist die Arbeitsagentur<br />
in <strong>Itzehoe</strong> auch mittwochs<br />
geöffnet. Von 7.30 bis 12.30<br />
Uhr können Kunden ihre<br />
Anliegen persönlich klären.<br />
Die Arbeitsagentur ist<br />
damit montags bis freitags<br />
von 7.30 bis 12.30 Uhr und<br />
am Donnerstag zusätzlich<br />
von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Telefonisch ist die Arbeitsagentur<br />
montags bis freitags<br />
von 8 bis 18 Uhr unter<br />
der kostenlosen Service-<br />
Nummer 0800 4555500<br />
erreichbar.<br />
Konzert mit<br />
Horn & Seide<br />
Oelixdorf (tc) – Das Duo<br />
„Horn & Seide“ gibt am<br />
Freitag, 23. Februar, um 20<br />
Uhr sein Auftaktkonzert<br />
zur CD-Vorstellung in der<br />
Oelixdorfer Kirche. Vor<br />
drei Jahren haben sich der<br />
Saxophon- und Gitarrenlehrer<br />
Peter Horn und die<br />
Liedermacherin Stephanie<br />
Seide getroffen. Sie spielen<br />
mit zwei akustischen Gitarren<br />
und singen deutschsprachige<br />
Lieder, die sich<br />
um den Mittelpunkt des<br />
Daseins wickeln. Letztes<br />
Jahr haben sie ihre CD<br />
„Greife nach den Sternen“<br />
aufgenommen, die sie nun<br />
vorstellen. Foto: Privat<br />
HoWe-Umzüge<br />
Entrümpelung & Transporte<br />
• Büro-Umzüge<br />
• Möbeleinlagerungen<br />
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sowie Anfahrt kostenlos!<br />
Telefon 0172-4025572<br />
Seite 3<br />
Testen Sie uns!<br />
„Nicht lange zögern – zupacken“<br />
Rettungsassistent Christian Zenker erläutert die Herzdruckmassage.<br />
Foto/Titelfoto: Feldmann<br />
<strong>Itzehoe</strong> (mf) – Bereits zum<br />
dritten Mal führt das Klinikum<br />
<strong>Itzehoe</strong> an weiterführenden<br />
Schulen im Kreis Steinburg<br />
die Aktion „Schüler retten<br />
Leben“ durch. Geschultes<br />
Fachpersonal des Klinikums<br />
sowie Mitarbeiter der Rettungsdienstkooperation<br />
in<br />
Schleswig- Holstein (RKiSH)<br />
zeigen den insgesamt 1.200<br />
Schülern an zwölf Schulen,<br />
wie sie mit einfachen Mitteln<br />
und einem beherzten Eingreifen<br />
Leben retten können.<br />
Schüler lernten<br />
Herzdruckmassage<br />
und Beatmung<br />
Dr. Otto Kimmenich, Facharzt<br />
für Intensivmedizin,<br />
erklärte den Schülern, warum<br />
ein schnelles Handeln<br />
überlebenswichtig ist: „Nach<br />
einem Herzstillstand stirbt<br />
das Gehirn nach drei bis<br />
fünf Minuten ab. Bis ein Rettungswagen<br />
eintrifft, können<br />
aber bis zu zwölf Minuten<br />
vergehen. In dieser Zeit<br />
müssen kontinuierlich Wiederbelebungsmaßnahmen<br />
durchgeführt werden, damit<br />
ein Mensch mit einem Herzstillstand<br />
gerettet werden<br />
kann.“ Nicht lange zögern,<br />
sondern zupacken sei die<br />
Devise, sagte er vor Schülern<br />
der Klasse 7a der KKS. „Man<br />
kann viel bewirken, aber sehr<br />
wenig falsch machen.“ Eine<br />
sofortige Herzdruckmassage<br />
verdoppele bis verdreifache<br />
die Überlebenschance.<br />
Bei der praktischen Unterweisung,<br />
die vom qualifizierten<br />
Mitarbeiterteam<br />
angeleitet wurden, konnten<br />
die Schüler dann ihr theoretisches<br />
Wissen in die<br />
Tat umsetzen und sich in<br />
Herzdruckmassage und Beatmung<br />
versuchen.<br />
An der Kaiser-Karl-Schule<br />
hat man die Wichtigkeit von<br />
ausgebildeten Helfern im<br />
Sanitätsdienst erkannt und<br />
bietet für die Schüler der achten<br />
Klassen eine entsprechende<br />
Arbeitsgemeinschaft an.<br />
Lehrerin Luisa Kampmeyer<br />
ist Leiterin des Schulsanitätsdienstes<br />
und erklärte, welche<br />
Aufgaben die ausgebildeten<br />
Schulsanitäter haben: „Unsere<br />
bislang zwanzig ausgebildeten<br />
Schulsanitäter sind in<br />
den Pausen in Zweierteams,<br />
ausgerüstet mit Notfallrucksack,<br />
auf dem Schulhof unterwegs.<br />
Aber auch während<br />
der Stunden sind sie per<br />
Handy erreichbar, um im Fall<br />
der Fälle helfen zu können.“<br />
Die stellvertretende Schulleiterin<br />
Monika Rohweder<br />
sieht im Schulsanitätsdienst<br />
sowie in der Aktion „Schüler<br />
retten Leben“ ein notwendiges<br />
soziales Engagement,<br />
das die Eigenverantwortung<br />
und die Selbstständigkeit<br />
der Schüler fördert. „Mithilfe<br />
des Fördervereins der Schule<br />
und der Unterstützung des<br />
Klinikums <strong>Itzehoe</strong> können<br />
wir diese wichtige Schulung<br />
anbieten und damit eine<br />
gewisse Sicherheit im Schulbetrieb<br />
erreichen“, erklärte<br />
Rohwedder.<br />
Paketbombe waren gelbe Säcke<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) – Ein Karton mit<br />
gelben Säcke hat am Donnerstagmorgen<br />
für einen<br />
Einsatz des Kampfmittelräumdienstes<br />
in der <strong>Itzehoe</strong>r<br />
Fußgängerzone gesorgt. „Bei<br />
meinen Eltern ist um 7 Uhr<br />
zu Hause ein Karton ohne<br />
Absender und Empfänger<br />
vor die Tür gestellt worden,<br />
mein Vater hat ihn dann mit<br />
ins Geschäft gebracht“, erzählte<br />
Erik Skau dem <strong>Anzeiger</strong>.<br />
Das sei ungewöhnlich,<br />
weil die Eltern nie Pakete bekämen,<br />
es würde alles immer<br />
ins Geschäft geliefert.<br />
Dem Sohn sei das ganze seltsam<br />
vorgekommen, gerade<br />
vor dem Hintergrund des<br />
sogenannten DHL-Bombers.<br />
„Ich habe dann die Polizei<br />
verständigt“, so Skau – und<br />
die wiederum den Bombenentschärfer<br />
aus Kiel.<br />
Der nahm das Paket unter<br />
die Lupe, röntge es – und<br />
kam nach eingehender Prüfung<br />
mit einer Rolle gelbe<br />
Säcke aus dem Geschäft heraus<br />
– Entwarnung. „Da hat<br />
es wohl jemand angesichts<br />
der Knappheit von gelben<br />
Säcken gut mit uns gemeint“,<br />
lachte Erik Skau. Eine Nachricht<br />
wäre trotzdem nett gewesen<br />
und hätte den Einsatz<br />
verhindert.<br />
Polizei, Kampfmittelräumdienst und Geschäftsinhaber sprachen das Vorgehen miteinander ab. Die Fußgängerzone<br />
war während der gesamten Zeit frei zugänglich.<br />
Fotos: Claaßen<br />
<strong>Itzehoe</strong> - 17. Februar <strong>2018</strong> - Seite 3<br />
Die Ladies Sarolta Demeter (2. v. l.), Chantal van der Ham (3. v. l),<br />
Dina Luhan (2. v. r) und Katrin Thumann (r.) übergaben die Schecks an<br />
Bärbel Suppe, Petra Paetsch-Hadenfeldt und Guido Machatzke. Foto: mk<br />
Ladies‘ Circle verteilte<br />
12.000 Euro Spenden<br />
<strong>Itzehoe</strong> (mk) – Innerhalb weniger<br />
Minuten hatten die Damen<br />
vom Ladies‘ Circle 12.000<br />
Euro verteilt. Zusammen<br />
gekommen war diese Summe<br />
durch den Verkauf des Adventskalenders,<br />
dessen Erlös<br />
nun gleich mehreren Vereinen<br />
oder Projekten zugute kam.<br />
„Es wurden alle 3.000 Kalender<br />
verkauft“, teilte Lady Katrin<br />
Thumann bei der Übergabe<br />
der symbolischen Schecks<br />
an den Verein „Kopf hoch“,<br />
die Nachbarschaftshilfe „wellcome“<br />
sowie an die Trauerbegleitung<br />
„Monjala“ für Kinder<br />
und Jugendliche mit.<br />
„Wir werden die 1.500 Euro<br />
in unseren Ferien(s)pass investieren“,<br />
sagte Bärbel Suppe<br />
von „Kopf hoch“, während<br />
Petra Paetsch-Hadenfeldt von<br />
„wellcome“ die laufenden<br />
Kosten decken möchte. Auch<br />
solle mit den 1.000 Euro den<br />
Ehrenamtlichen, die sich für<br />
die Stärkung der Familienkompetenz<br />
und zum Schutz<br />
des Kindeswohls einsetzen,<br />
mit einem Fest gedankt werden.<br />
Jetzt online lesen<br />
Unbändiger Drang zur<br />
Musik – seit 70 Jahren<br />
Besonders am Herzen lag den<br />
Ladies das Projekt „Monjala“,<br />
dessen Mitarbeiter Trauergruppen<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
anbieten. Spenden<br />
verteilte auch Viola Spankow<br />
als Präsidentin des Ladies‘<br />
Circle an die Teestube der<br />
Kibis. Diese möchte die 1.500<br />
Euro in die offenen Treffs<br />
investieren, während das<br />
Frauenhaus, das eine Spende<br />
in Höhe von 1.500 Euro<br />
erhielt, einen Tischkicker für<br />
die Jugendlichen anschaffen<br />
wolle. Freuen konnte sich<br />
zudem das DRK. Für das<br />
Projekt „Leben mit Krebs …<br />
und Kindern“ erhielt es 1.000<br />
Euro, um weitere Kinderpaten<br />
ausbilden zu können. Auch<br />
solle die Spende unter anderem<br />
in Fortbildungen fließen,<br />
da die Kinderpaten an Krebs<br />
erkrankte Eltern unterstützen<br />
und deren Kinder ein paar<br />
sorgen- und krebsfreie Stunden<br />
ermöglichen, sagte Trine<br />
Meulengracht. 2.500 Euro hat<br />
bereits ein paar Tage zuvor<br />
das <strong>Itzehoe</strong>r Tierheim erhalten.<br />
Auf ihranzeiger.de gibt es täglich aktuelle Nachrichten<br />
und Geschichten. Zum Beispiel lesen Sie etwas über den<br />
Kinderfasching beim TSV Lola, einen Lkw, der bei<br />
Straßenglätte in einen Graben gerutscht ist, und eine<br />
Warnung vor Trickbetrügern, die in <strong>Itzehoe</strong> unterwegs<br />
sind.<br />
<strong>Itzehoe</strong> (mk) – Großen Applaus<br />
gab es bei der Jahresversammlung<br />
des <strong>Itzehoe</strong>r<br />
Konzertchors für die Frau, die<br />
seit 70 Jahren den richtigen<br />
Ton trifft. Im Rahmen der<br />
Zusammenkunft würdigten<br />
Eckhard Heppner als künstlerischer<br />
Leiter des Chors und<br />
die Vorsitzende Helga Naeve<br />
die jahrzehntelange Treue von<br />
Erika Tonnus (Foto). „Wer 70<br />
Jahre lang Mitglied in einem<br />
Chor ist, der muss schon einen<br />
unbändigen Drang zur<br />
Musik verspüren“, begann<br />
Heppner seine Laudatio und<br />
bezeichnete die 88 Jahre alte<br />
Jubilarin als äußerst bescheiden<br />
und zuverlässig. Niemals<br />
habe sie irgendwo gefehlt,<br />
sondern vielmehr die Chorgemeinschaft<br />
im erheblichen<br />
Maße mitgetragen. All das, so<br />
Heppner, könne man gar nicht<br />
genug würdigen.<br />
Die Liebe zur Musik, so erklärte<br />
anschließend die Jubilarin,<br />
habe sie schon als Kind<br />
entdeckt. „Ich habe sogar das<br />
Klavier- und Geigespielen<br />
gelernt“, sagt die rüstige Seniorin,<br />
die bis heute ihr ganzes<br />
Leben daran festgehalten habe.<br />
Ebenfalls geehrt wurden Jens<br />
Harder für seine 15-jährige<br />
Treue sowie Petra Hüser und<br />
Gerda Winter, die dem Chor<br />
seit 25 Jahren angehören.<br />
Foto: mk