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Ihr Anzeiger Itzehoe 07 2018

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HAUSTÜREN<br />

Lindenstr. 10 · 04821 - 27 16<br />

Billard für<br />

Jugendliche<br />

<strong>Itzehoe</strong> (tc) – Die „Gamblers“<br />

richten am Sonntag,<br />

25. Februar, den „Ortmann<br />

Billards Jugendcup“ aus.<br />

Teilnehmen können alle<br />

jungen Menschen unter<br />

21 Jahren, die aus Norddeutschland<br />

kommen.<br />

Eine Mitgliedschaft im<br />

Billardclub ist nicht nötig,<br />

auch Vorkenntnisse nicht.<br />

Anmeldungen nehmen die<br />

„Gamblers“ (der Billardverein<br />

in <strong>Itzehoe</strong>) bis zum<br />

23. Februar unter 04821<br />

7796160 oder 0163 4008366<br />

entgegen.<br />

Arbeitsagentur<br />

öffnet auch<br />

mittwochs<br />

<strong>Itzehoe</strong> (em) – Ab dem 1.<br />

März ist die Arbeitsagentur<br />

in <strong>Itzehoe</strong> auch mittwochs<br />

geöffnet. Von 7.30 bis 12.30<br />

Uhr können Kunden ihre<br />

Anliegen persönlich klären.<br />

Die Arbeitsagentur ist<br />

damit montags bis freitags<br />

von 7.30 bis 12.30 Uhr und<br />

am Donnerstag zusätzlich<br />

von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Telefonisch ist die Arbeitsagentur<br />

montags bis freitags<br />

von 8 bis 18 Uhr unter<br />

der kostenlosen Service-<br />

Nummer 0800 4555500<br />

erreichbar.<br />

Konzert mit<br />

Horn & Seide<br />

Oelixdorf (tc) – Das Duo<br />

„Horn & Seide“ gibt am<br />

Freitag, 23. Februar, um 20<br />

Uhr sein Auftaktkonzert<br />

zur CD-Vorstellung in der<br />

Oelixdorfer Kirche. Vor<br />

drei Jahren haben sich der<br />

Saxophon- und Gitarrenlehrer<br />

Peter Horn und die<br />

Liedermacherin Stephanie<br />

Seide getroffen. Sie spielen<br />

mit zwei akustischen Gitarren<br />

und singen deutschsprachige<br />

Lieder, die sich<br />

um den Mittelpunkt des<br />

Daseins wickeln. Letztes<br />

Jahr haben sie ihre CD<br />

„Greife nach den Sternen“<br />

aufgenommen, die sie nun<br />

vorstellen. Foto: Privat<br />

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• Büro-Umzüge<br />

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sowie Anfahrt kostenlos!<br />

Telefon 0172-4025572<br />

Seite 3<br />

Testen Sie uns!<br />

„Nicht lange zögern – zupacken“<br />

Rettungsassistent Christian Zenker erläutert die Herzdruckmassage.<br />

Foto/Titelfoto: Feldmann<br />

<strong>Itzehoe</strong> (mf) – Bereits zum<br />

dritten Mal führt das Klinikum<br />

<strong>Itzehoe</strong> an weiterführenden<br />

Schulen im Kreis Steinburg<br />

die Aktion „Schüler retten<br />

Leben“ durch. Geschultes<br />

Fachpersonal des Klinikums<br />

sowie Mitarbeiter der Rettungsdienstkooperation<br />

in<br />

Schleswig- Holstein (RKiSH)<br />

zeigen den insgesamt 1.200<br />

Schülern an zwölf Schulen,<br />

wie sie mit einfachen Mitteln<br />

und einem beherzten Eingreifen<br />

Leben retten können.<br />

Schüler lernten<br />

Herzdruckmassage<br />

und Beatmung<br />

Dr. Otto Kimmenich, Facharzt<br />

für Intensivmedizin,<br />

erklärte den Schülern, warum<br />

ein schnelles Handeln<br />

überlebenswichtig ist: „Nach<br />

einem Herzstillstand stirbt<br />

das Gehirn nach drei bis<br />

fünf Minuten ab. Bis ein Rettungswagen<br />

eintrifft, können<br />

aber bis zu zwölf Minuten<br />

vergehen. In dieser Zeit<br />

müssen kontinuierlich Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

durchgeführt werden, damit<br />

ein Mensch mit einem Herzstillstand<br />

gerettet werden<br />

kann.“ Nicht lange zögern,<br />

sondern zupacken sei die<br />

Devise, sagte er vor Schülern<br />

der Klasse 7a der KKS. „Man<br />

kann viel bewirken, aber sehr<br />

wenig falsch machen.“ Eine<br />

sofortige Herzdruckmassage<br />

verdoppele bis verdreifache<br />

die Überlebenschance.<br />

Bei der praktischen Unterweisung,<br />

die vom qualifizierten<br />

Mitarbeiterteam<br />

angeleitet wurden, konnten<br />

die Schüler dann ihr theoretisches<br />

Wissen in die<br />

Tat umsetzen und sich in<br />

Herzdruckmassage und Beatmung<br />

versuchen.<br />

An der Kaiser-Karl-Schule<br />

hat man die Wichtigkeit von<br />

ausgebildeten Helfern im<br />

Sanitätsdienst erkannt und<br />

bietet für die Schüler der achten<br />

Klassen eine entsprechende<br />

Arbeitsgemeinschaft an.<br />

Lehrerin Luisa Kampmeyer<br />

ist Leiterin des Schulsanitätsdienstes<br />

und erklärte, welche<br />

Aufgaben die ausgebildeten<br />

Schulsanitäter haben: „Unsere<br />

bislang zwanzig ausgebildeten<br />

Schulsanitäter sind in<br />

den Pausen in Zweierteams,<br />

ausgerüstet mit Notfallrucksack,<br />

auf dem Schulhof unterwegs.<br />

Aber auch während<br />

der Stunden sind sie per<br />

Handy erreichbar, um im Fall<br />

der Fälle helfen zu können.“<br />

Die stellvertretende Schulleiterin<br />

Monika Rohweder<br />

sieht im Schulsanitätsdienst<br />

sowie in der Aktion „Schüler<br />

retten Leben“ ein notwendiges<br />

soziales Engagement,<br />

das die Eigenverantwortung<br />

und die Selbstständigkeit<br />

der Schüler fördert. „Mithilfe<br />

des Fördervereins der Schule<br />

und der Unterstützung des<br />

Klinikums <strong>Itzehoe</strong> können<br />

wir diese wichtige Schulung<br />

anbieten und damit eine<br />

gewisse Sicherheit im Schulbetrieb<br />

erreichen“, erklärte<br />

Rohwedder.<br />

Paketbombe waren gelbe Säcke<br />

<strong>Itzehoe</strong> (tc) – Ein Karton mit<br />

gelben Säcke hat am Donnerstagmorgen<br />

für einen<br />

Einsatz des Kampfmittelräumdienstes<br />

in der <strong>Itzehoe</strong>r<br />

Fußgängerzone gesorgt. „Bei<br />

meinen Eltern ist um 7 Uhr<br />

zu Hause ein Karton ohne<br />

Absender und Empfänger<br />

vor die Tür gestellt worden,<br />

mein Vater hat ihn dann mit<br />

ins Geschäft gebracht“, erzählte<br />

Erik Skau dem <strong>Anzeiger</strong>.<br />

Das sei ungewöhnlich,<br />

weil die Eltern nie Pakete bekämen,<br />

es würde alles immer<br />

ins Geschäft geliefert.<br />

Dem Sohn sei das ganze seltsam<br />

vorgekommen, gerade<br />

vor dem Hintergrund des<br />

sogenannten DHL-Bombers.<br />

„Ich habe dann die Polizei<br />

verständigt“, so Skau – und<br />

die wiederum den Bombenentschärfer<br />

aus Kiel.<br />

Der nahm das Paket unter<br />

die Lupe, röntge es – und<br />

kam nach eingehender Prüfung<br />

mit einer Rolle gelbe<br />

Säcke aus dem Geschäft heraus<br />

– Entwarnung. „Da hat<br />

es wohl jemand angesichts<br />

der Knappheit von gelben<br />

Säcken gut mit uns gemeint“,<br />

lachte Erik Skau. Eine Nachricht<br />

wäre trotzdem nett gewesen<br />

und hätte den Einsatz<br />

verhindert.<br />

Polizei, Kampfmittelräumdienst und Geschäftsinhaber sprachen das Vorgehen miteinander ab. Die Fußgängerzone<br />

war während der gesamten Zeit frei zugänglich.<br />

Fotos: Claaßen<br />

<strong>Itzehoe</strong> - 17. Februar <strong>2018</strong> - Seite 3<br />

Die Ladies Sarolta Demeter (2. v. l.), Chantal van der Ham (3. v. l),<br />

Dina Luhan (2. v. r) und Katrin Thumann (r.) übergaben die Schecks an<br />

Bärbel Suppe, Petra Paetsch-Hadenfeldt und Guido Machatzke. Foto: mk<br />

Ladies‘ Circle verteilte<br />

12.000 Euro Spenden<br />

<strong>Itzehoe</strong> (mk) – Innerhalb weniger<br />

Minuten hatten die Damen<br />

vom Ladies‘ Circle 12.000<br />

Euro verteilt. Zusammen<br />

gekommen war diese Summe<br />

durch den Verkauf des Adventskalenders,<br />

dessen Erlös<br />

nun gleich mehreren Vereinen<br />

oder Projekten zugute kam.<br />

„Es wurden alle 3.000 Kalender<br />

verkauft“, teilte Lady Katrin<br />

Thumann bei der Übergabe<br />

der symbolischen Schecks<br />

an den Verein „Kopf hoch“,<br />

die Nachbarschaftshilfe „wellcome“<br />

sowie an die Trauerbegleitung<br />

„Monjala“ für Kinder<br />

und Jugendliche mit.<br />

„Wir werden die 1.500 Euro<br />

in unseren Ferien(s)pass investieren“,<br />

sagte Bärbel Suppe<br />

von „Kopf hoch“, während<br />

Petra Paetsch-Hadenfeldt von<br />

„wellcome“ die laufenden<br />

Kosten decken möchte. Auch<br />

solle mit den 1.000 Euro den<br />

Ehrenamtlichen, die sich für<br />

die Stärkung der Familienkompetenz<br />

und zum Schutz<br />

des Kindeswohls einsetzen,<br />

mit einem Fest gedankt werden.<br />

Jetzt online lesen<br />

Unbändiger Drang zur<br />

Musik – seit 70 Jahren<br />

Besonders am Herzen lag den<br />

Ladies das Projekt „Monjala“,<br />

dessen Mitarbeiter Trauergruppen<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

anbieten. Spenden<br />

verteilte auch Viola Spankow<br />

als Präsidentin des Ladies‘<br />

Circle an die Teestube der<br />

Kibis. Diese möchte die 1.500<br />

Euro in die offenen Treffs<br />

investieren, während das<br />

Frauenhaus, das eine Spende<br />

in Höhe von 1.500 Euro<br />

erhielt, einen Tischkicker für<br />

die Jugendlichen anschaffen<br />

wolle. Freuen konnte sich<br />

zudem das DRK. Für das<br />

Projekt „Leben mit Krebs …<br />

und Kindern“ erhielt es 1.000<br />

Euro, um weitere Kinderpaten<br />

ausbilden zu können. Auch<br />

solle die Spende unter anderem<br />

in Fortbildungen fließen,<br />

da die Kinderpaten an Krebs<br />

erkrankte Eltern unterstützen<br />

und deren Kinder ein paar<br />

sorgen- und krebsfreie Stunden<br />

ermöglichen, sagte Trine<br />

Meulengracht. 2.500 Euro hat<br />

bereits ein paar Tage zuvor<br />

das <strong>Itzehoe</strong>r Tierheim erhalten.<br />

Auf ihranzeiger.de gibt es täglich aktuelle Nachrichten<br />

und Geschichten. Zum Beispiel lesen Sie etwas über den<br />

Kinderfasching beim TSV Lola, einen Lkw, der bei<br />

Straßenglätte in einen Graben gerutscht ist, und eine<br />

Warnung vor Trickbetrügern, die in <strong>Itzehoe</strong> unterwegs<br />

sind.<br />

<strong>Itzehoe</strong> (mk) – Großen Applaus<br />

gab es bei der Jahresversammlung<br />

des <strong>Itzehoe</strong>r<br />

Konzertchors für die Frau, die<br />

seit 70 Jahren den richtigen<br />

Ton trifft. Im Rahmen der<br />

Zusammenkunft würdigten<br />

Eckhard Heppner als künstlerischer<br />

Leiter des Chors und<br />

die Vorsitzende Helga Naeve<br />

die jahrzehntelange Treue von<br />

Erika Tonnus (Foto). „Wer 70<br />

Jahre lang Mitglied in einem<br />

Chor ist, der muss schon einen<br />

unbändigen Drang zur<br />

Musik verspüren“, begann<br />

Heppner seine Laudatio und<br />

bezeichnete die 88 Jahre alte<br />

Jubilarin als äußerst bescheiden<br />

und zuverlässig. Niemals<br />

habe sie irgendwo gefehlt,<br />

sondern vielmehr die Chorgemeinschaft<br />

im erheblichen<br />

Maße mitgetragen. All das, so<br />

Heppner, könne man gar nicht<br />

genug würdigen.<br />

Die Liebe zur Musik, so erklärte<br />

anschließend die Jubilarin,<br />

habe sie schon als Kind<br />

entdeckt. „Ich habe sogar das<br />

Klavier- und Geigespielen<br />

gelernt“, sagt die rüstige Seniorin,<br />

die bis heute ihr ganzes<br />

Leben daran festgehalten habe.<br />

Ebenfalls geehrt wurden Jens<br />

Harder für seine 15-jährige<br />

Treue sowie Petra Hüser und<br />

Gerda Winter, die dem Chor<br />

seit 25 Jahren angehören.<br />

Foto: mk

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