»Ein Dülmener Dickkopf gibt nicht auf!«
Aus dem Münsterland zu den Indios · Friedrich Kaiser (1903–1993) · ein Buch von Markus Trautmann
Aus dem Münsterland zu den Indios · Friedrich Kaiser (1903–1993) · ein Buch von Markus Trautmann
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der Gläubigen feierlich eingeweiht werden. In ihrer<br />
künstlerischen Ausführung war sie dem 1897 <strong>nicht</strong><br />
weit entfernt errichteten Kriegerehrenmal ebenbürtig,<br />
von ihrem Standort her aber in bevorzugter Lage. Die<br />
Säule wurde 1945 zerstört; die bronzene Skulptur der<br />
Immaculata steht seit 1959 in den Grünanlagen vor der<br />
St.-Viktor-Kirche. Nicht weit entfernt ist ein weiterer<br />
Blickfang bis heute die sechs Meter breite Freitreppe<br />
hinunter zur Marktstraße. Sie wurde 1906 angelegt.<br />
Im Zugehen <strong>auf</strong> das 600-jährige Stadtjubiläum wurde<br />
ab 1908 die Viktor-Kirche neu verblendet. Der Turm<br />
erhielt seine ursprüngliche uml<strong>auf</strong>ende Galerie zurück<br />
und wurde mit vier Ecktürmchen ausgestattet<br />
sowie insgesamt um 13 Meter erhöht. Im Jahr dar<strong>auf</strong><br />
folgte der Neuguss und die Weihe von vier Kirchenglocken.<br />
Ebenfalls 1908 wurden die beiden frei stehenden<br />
Rundtürme der alten Stadtbefestigung an der<br />
Lüdinghauser Straße durch ein steinernes Mittelteil<br />
verbunden, wodurch die heute vertraute Anlage des<br />
„Lüdinghauser Tores“ entstand.<br />
Blick vom Franz-Hospital <strong>auf</strong> das Lüdinghauser Tor<br />
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