16.02.2018 Aufrufe

»Ein Dülmener Dickkopf gibt nicht auf!«

Aus dem Münsterland zu den Indios · Friedrich Kaiser (1903–1993) · ein Buch von Markus Trautmann

Aus dem Münsterland zu den Indios · Friedrich Kaiser (1903–1993) · ein Buch von Markus Trautmann

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Missionshaus Hiltrup im heutigen Zustand<br />

Die Herz-Jesu-Missionare entschieden, ins Münsterland<br />

zu gehen, und fanden in Hermann Dingelstad<br />

einen Bischof, der ihrem Anliegen <strong>auf</strong>geschlossen<br />

begegnete. Mit dem Aufbau der Niederlassung und<br />

damit einer deutschen Provinz des Ordens wurde der<br />

Niederländer P. Hubert Linckens als künftiger Superior<br />

betraut. Am 8. Dezember 1897 konnte an der Hammer<br />

Straße in Münster-Hiltrup das „Missionshaus“ als<br />

Ausbildungseinrichtung für künftige Missionsberufe<br />

eingeweiht werden. Von Antwerpen aus machten acht<br />

Patres, 14 Brüder und 22 Studenten den Anfang der<br />

künftig so genannten „Hiltruper Missionare“. 1900<br />

erfolgte die Gründung der „Missionsschwestern vom<br />

Heiligsten Herzen Jesu“, der „Hiltruper Schwestern“.<br />

Von Anfang an war dem Missionshaus Hiltrup ein<br />

Gymnasium 42 mit Internat angegliedert, das für Jungen<br />

aus dem kinderreichen Münsterland die Möglichkeit<br />

eröffnete, das Abitur zu erwerben – und sie wohl<br />

auch für den Ordensberuf begeistern sollte. Und tatsächlich<br />

meldeten sich in den kommenden Jahren vie-<br />

46

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!