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»Ein Dülmener Dickkopf gibt nicht auf!«

Aus dem Münsterland zu den Indios · Friedrich Kaiser (1903–1993) · ein Buch von Markus Trautmann

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deutschen Herz-Jesu-Missionare zunächst ihrer bisherigen<br />

Arbeitsfelder in der „Heidenmission“ beraubt.<br />

Stattdessen konzentrierte sich die Gemeinschaft in<br />

Deutschland <strong>auf</strong> die „Volksmission“ in Pfarrgemeinden;<br />

zu diesem Zweck entstanden neue Niederlassungen<br />

in Hamm und Oberhausen. 1922, zum 25-jährigen<br />

Jubiläum der deutschen Herz-Jesu-Missionare, hatte<br />

die deutsche Provinz insgesamt zwölf Niederlassungen.<br />

1925 erfolgte die Teilung in eine norddeutsche<br />

und eine süddeutsche Ordensprovinz.<br />

Schüler, Novize und Student<br />

In der Ausgabe der „Hiltruper Monatshefte“ vom Oktober<br />

1919 ist ein Gruppenfoto abgedruckt, das über<br />

hundert teilweise kostümierte Jungen zeigt, nämlich<br />

„unsere Hiltruper Zöglinge bei ihrer Olympiafeier“,<br />

wie die Bildunterschrift Auskunft <strong>gibt</strong>. Mit diesem<br />

Ereignis zum Abschluss des Schuljahres war eine alte<br />

Tradition – eine Mischung aus Schulkirmes und Wettkampfturnier<br />

– wieder belebt worden, und „die Freude<br />

war um so größer, da fast noch keiner von uns die-<br />

Schüler des Gymnasiums Hiltrup bei ihrer „Olympiafeier“ 1919;<br />

eingekreist (vermutlich) Friedrich Kaiser<br />

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