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Feb. / März 2018

Erscheint seit über 20 Jahren alle 2 Monate in einer Auflage von über 35‘000. Schwerpunkt unserer Berichte sind kulturelle Veranstaltungen (mit einem umfassenden Veranstaltungskalender) und Themen um Gesundheit und Freizeit. Zudem stellen wir mit unseren viel beachteten PR-Berichten (die von den Kunden bezahlt werden) Unternehmungen und Ihre Dienstleistungen vor. Im Mittelpunkt stehen bei uns immer die Menschen – in Bild und Text. Das kommt bei den rund 60'000 Leserinnen und Lesern (bei einer offiziellen Auflage von 35'500) hervorragend an. Ein weiterer Pluspunkt ist neben der einladenden Grafik die Papierqualität, welche TATSCH von allen anderen Mitbewerbern deutlich abheben lässt. Daher liegt das Heft in Praxen, Restaurants, Sportcentern sehr lange auf und hat enorm viele Leserkontakte.

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EISHOCKEY-KNIRPSE<br />

TATSCH<br />

Jetzt noch die Schlittschuhe binden, dann ist Leon bereit<br />

Die ABC-Schützlinge von heute sind die Eishockeystars von morgen. Das wissen auch die Verantwortlichen des<br />

EHC Olten. Deshalb setzen sie seit einiger Zeit wieder intensiv auf die Karte Nachwuchs. Einer der vielversprechenden<br />

Oltner Eishockey-Knirpse ist der achtjährige Leon Grieder. Sein Vater Marc Grieder ist Verteidiger beim EHCO, sein<br />

(verstorbener) Grossvater war der legendäre Jim Koleff.<br />

Viele Eishockeyfans freuen sich bei TV-Liveübertragungen<br />

auf die kurzen Einspieler des<br />

Hauptsponsors unseres Eishockeyverbandes: Ein<br />

Dreikäsehoch mit Helm, Gesichtsgitter und viel<br />

zu grossem Leibchen müht sich über die Bande,<br />

um auf dem Eis ein Tor seiner Kollegen mitzubejubeln.<br />

Er kann sich auf der glatten Unterlage<br />

kaum auf den Schlittschuhen halten, schafft es<br />

aber doch bis zur Spielertraube. Hier wirft er sich<br />

auf seine jubelnden Kollegen – worauf das ganze<br />

wackelige Spielerknäuel aufs Eis purzelt.<br />

Früh übt sich, wer einmal ein Nino Niederreiter,<br />

Roman Josi oder Nico Hischier werden will: Drei<br />

von zahlreichen Schweizer Eishockeyspielern,<br />

die in der nordamerikanischen Profiliga NHL für<br />

Furore sorgen. Ob einmal ein Knirps des EHC<br />

Olten den Sprung nach Nordamerika schaffen<br />

wird, ist nicht unbedingt zu erwarten, aber<br />

auch nicht ausgeschlossen. Immerhin unternehmen<br />

die Trainer und Helfer alles, um den jungen<br />

EHCO-Cracks das Eishockey-ABC so gut wie<br />

möglich beizubringen.<br />

Leon hat Eishockey im Blut<br />

Schlittschuhe, Schienbeinschoner, Tiefschutz,<br />

Eishockeyhose, Brustpanzer, Ellbogenschoner,<br />

Helm, Handschuhe und Stock – Leon Grieder,<br />

Jahrgang 2009, ist bereit für das Training. Er<br />

spielt bei den Bini. Bini nennt man die kleinen<br />

Eishockey-Cracks, die zwischen fünf und acht<br />

Jahre alt sind. Seine Eishockeykarriere scheint<br />

vorprogrammiert. Vater Marc spielt in der 1.<br />

Mannschaft, Mutter Sandy hat mit dem verstorbenen<br />

Jim Koleff einen berühmten Vater. Leon<br />

hat vor fünf Jahren mit dem Eishockey begonnen.<br />

«So eine Woche ist äusserst intensiv», sagt<br />

Mutter Sandy. «Leon hat drei bis vier Mal Training<br />

pro Woche. Da bleibt neben der Schule und den<br />

Hausaufgaben nicht mehr viel Zeit für anderes.»<br />

Am Wochenende spielen die Bini meistens ein<br />

Turnier, manchmal auch zwei. «Da wir Eltern die<br />

kleinen Spieler ins Training und zu den Turnieren<br />

fahren müssen, verbringen wir natürlich auch viel<br />

Zeit in der Eishalle», sagt Sandy Grieder.<br />

Obwohl erst achtjährig, hat Leon konkrete Ziele:<br />

«Mein Traum wäre die NHL. Da möchte ich für<br />

die Florida Panthers oder die LA Kings spielen.<br />

Dort ist es schön warm, und ich könnte nach<br />

den Trainings mit meinem Bugatti Veyron an den<br />

Strand fahren. Natürlich weiss ich, dass ich dafür<br />

viel trainieren muss!» Am Eishockey gefällt Leon,<br />

dass es eine harte Sportart ist und im Team eine<br />

lustige Stimmung herrscht. Sein Vorbild ist Aleksander<br />

Barkov von den Florida Panthers.<br />

Dann beginnt das Training. Tack, tack, tack! Die<br />

Eishockeystars von morgen wirbeln über die Eisfläche.<br />

Dribblings, Zweikämpfe, Torschüsse, die<br />

ersten zaghaften Checks. Die Spieler zeigen ihr<br />

bereits erlerntes Hockey, das sich in den nächsten<br />

Jahren weiterentwickeln wird. Die Bini spielen<br />

quer über das Spielfeld. Schwerpunkt ist das<br />

Stationentraining, pro Training sind immer drei<br />

bis vier Trainer anwesend. Zweimal pro Woche<br />

erscheint eine Kunstlauftrainerin auf dem Eis, damit<br />

die Kleinsten das Eislaufen perfektionieren<br />

können. Christoph Bartlome, Geschäftsführer<br />

EHC Olten Nachwuchs, ist einer der Trainer, der<br />

dafür sorgt, dass die Jüngsten Spass im Training<br />

Die Junioren des EHC Olten sind im Verein<br />

EHCO 2000 organisiert. Einzig die Junioren<br />

Top gehören zur AG. – Beim EHCO werden<br />

zurzeit 120 Nachwuchsspieler ausgebildet.<br />

Man legt Wert auf den Breitensport, will aber<br />

auch dafür sorgen, dass Eigengewächse den<br />

Sprung in die 1. Mannschaft schaffen können.<br />

Aus diesem Grund wurden professionelle<br />

Strukturen erschaffen und mit Wolfgang Haldi<br />

per 1. Mai <strong>2018</strong> ein Cheftrainer für den<br />

Nachwuchs angestellt.<br />

haben. «Spiel, Spass und Freude ist das Motto»,<br />

erklärt der J+S-Eishockeyexperte. Leon Grieder<br />

schiesst regelmässig Tore und sagt: «Ich kann<br />

auch gut checken, aber das darf ich noch nicht,<br />

sonst schimpft der Schiedsrichter.» Was gibt es<br />

bei Leon noch zu verbessern? «Ich verliere nicht<br />

gerne ein Spiel, und im Training sollte ich bei den<br />

Übungen besser zuhören.»<br />

An erfolgreiche Zeiten anknüpfen<br />

Seit Jahren ist man innerhalb des EHCO 2000<br />

Nachwuchses bestrebt, an die erfolgreichen<br />

Zeiten anzuknüpfen, als Eigengewächse in die<br />

erste Mannschaft integriert werden konnten. Ein<br />

weiteres Ziel des Vereins ist es, auch den Breitensport<br />

zu fördern. Dazu benötigte es einige<br />

Umstrukturierungen, um den EHCO-Nachwuchs<br />

mit den vorhandenen finanziellen Mitteln in allen<br />

Bereichen einen Schritt weiterzubringen.<br />

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