Alles Profis rund ums Eigenheim - Februar 2018
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ALLES<br />
PROFIS<br />
RUND UMS EIGENHEIM<br />
AUS DER REGION<br />
KONZ &<br />
SAARBURG<br />
GESTALTEN · RENOVIEREN · WOHNEN<br />
Er gehört zum Leben<br />
www.volksfreund.de
INHALT<br />
IMMOBILIEN<br />
//SEITE 3<br />
FENSTER &<br />
HAUSTÜREN<br />
//SEITE 5<br />
HEIZUNG &<br />
SANITÄR<br />
//SEITE 8<br />
Liebe Leser,<br />
Für 95 Prozent der Deutschen zählt ein schönes<br />
Zuhause zu den bedeutsamsten Dingen im Leben.<br />
Das eigene Haus oder die Wohnung ist also<br />
zentraler Bestandteil des persönlichen Wohlbefindens.<br />
Genau aus diesem G<strong>rund</strong> sollte man sich auch<br />
Zeit zur Einrichtung der eigenen vier Wände<br />
nehmen. Dabei kann man die Planung und die<br />
Umsetzung des jeweiligen Projekts getrost in<br />
die Hände der <strong>Profis</strong> legen.<br />
Die regionalen Fachbetriebe – mit Kompetenz<br />
und Erfahrung – sind in Sachen Qualitätsarbeit<br />
dafür die erste Adresse. Kurz: Wenn es um kreative<br />
Ideen <strong>rund</strong> <strong>ums</strong> Einrichten, Gestalten und<br />
Verschönern geht, sind Handwerker vom Fach<br />
gefragt.<br />
In unserem Magazin „<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>“ finden Sie<br />
viele wertvolle Tipps <strong>rund</strong> <strong>ums</strong> Bauen und Renovieren.<br />
Zudem werden zahlreiche neue Wohntrends<br />
vorgestellt.<br />
Außerdem erfahren Sie, wie das Zuhause noch<br />
sicherer und hochwertiger gestaltet werden<br />
kann.<br />
Garten- sowie Außenanlagen sind natürlich<br />
auch ein Thema – und die machen jetzt schon<br />
Lust auf Frühling und einen wunderbaren Sommer<br />
in den eigenen vier Wänden!<br />
Ihre<br />
Redaktion<br />
„<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>“<br />
ELEKTRO-<br />
INSTALLATIONEN<br />
//SEITE 10<br />
DACH<br />
//SEITE 11<br />
EINRICHTUNG<br />
&KÜCHE<br />
//SEITE 12<br />
BÖDEN &<br />
INNENAUSBAU<br />
//SEITE 14<br />
GARTEN &<br />
AUSSENANLAGEN<br />
//SEITE 17<br />
SICHERHEITSTECHNIK<br />
& EINBRUCHSCHUTZ<br />
//SEITE 21<br />
2 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>
Die eigenen vier Wände zum Greifen nah<br />
Eigene Immobilie für viele Mieter eine Alternative<br />
Monatlich Miete zahlen oder<br />
das Geld lieber in die eigenen<br />
vier Wände investieren? Angesichts<br />
der noch immer niedrigen<br />
Zinsen denken viele Mieter<br />
an den Erwerb von Wohneigentum.<br />
Denn der Kauf einer<br />
Wohnung in familientauglicher<br />
Größe lohnt sich überraschend<br />
oft und das in vielen Fällen<br />
auch mit geringem Eigenkapital.<br />
Können Mieter heute den<br />
Schritt in die eigenen vier<br />
Wände wagen? Das wollte<br />
Kantar-Emnid im Auftrag der<br />
Deutschen Vermögensberatung<br />
AG (DVAG) von den Bundesbürgern<br />
wissen. 45 Prozent<br />
der Befragten waren der Meinung,<br />
dass die eigene Immobilie<br />
für viele Mieter eine echte<br />
Alternative sei. 34 Prozent ver-<br />
PASSGENAUE<br />
LÖSUNGEN<br />
Eine gute Beratung vermittelt<br />
Häuslebauern oder Immobilienkäufern<br />
bei der Finanzierung<br />
der eigenen vier Wände<br />
passgenaue Lösungen. Die finanzielle<br />
Situation wird dabei<br />
eingehend analysiert und mit<br />
den Wünschen im Hinblick<br />
auf die Immobilie abgeglichen.<br />
Dabei ist ein Blick in<br />
die Zukunft unerlässlich: Können<br />
die Ausgaben in den<br />
nächsten Jahren getragen<br />
werden? Ist eventuell damit<br />
zu rechnen, dass im Rahmen<br />
der Familienplanung ein Einkommen<br />
entfällt? Müssen Reserven<br />
für einen späteren<br />
Ausbau geschaffen werden?<br />
Auf dieser Basis wird die Realisierbarkeit<br />
des Ziels geprüft<br />
und die Finanzierung geplant.<br />
In der Niedrigzinsphase können sich immer mehr Bürger den<br />
Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen.<br />
FOTO: DJD/DEUTSCHE VERMÖGENSBERATUNG/THX<br />
Schillerstraße 10 · 54329 Konz<br />
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traten die Ansicht, dass dies<br />
aufg<strong>rund</strong> der hohen Preise am<br />
Immobilienmarkt nur für wenige<br />
Mieter interessant sei –<br />
aber nur sieben Prozent halten<br />
die eigene Immobilie auch in<br />
der Niedrigzinsphase für unerschwinglich.<br />
Die Zinsen sind extrem niedrig<br />
– dennoch bleibt eine Finanzierung<br />
eine große Herausforderung,<br />
schließlich läuft sie<br />
oft über Jahrzehnte. „Am Anfang<br />
sollte stets eine realistische<br />
Gegenüberstellung der<br />
Einnahmen und Ausgaben des<br />
Haushalts stehen. Daraus ergibt<br />
sich grob, welche monatliche<br />
Belastung tragbar ist“, raten<br />
die Finanzexperten der<br />
DVAG. Für ungeplante Ausgaben<br />
sei zudem immer eine<br />
ausreichende Reserve einzukalkulieren.<br />
Je mehr Eigenkapital sich für<br />
die Finanzierung einsetzen<br />
lässt, desto besser. Florian<br />
Haas, Vorstand der Schutzgemeinschaft<br />
für Baufinanzierende;<br />
empfiehlt als grobe Orientierung<br />
eine Quote von mindestens<br />
20 Prozent der Gesamtkosten:<br />
„Je mehr Eigenkapital<br />
eingesetzt wird, desto<br />
besser werden die Darlehenskonditionen<br />
bei der Bank sein<br />
und die Laufzeit des Kredits<br />
verkürzt sich.“ Günstiger als<br />
die Aufnahme von Fremdkapital<br />
ist es meist, verfügbares<br />
Sparguthaben oder Wertpapiere<br />
einzubringen. Im Vorfeld<br />
TOP-KAPITALANLAGE<br />
Eigent<strong>ums</strong>wohnung oder Büroräume<br />
Trier – Viehmarktplatz, ca. 120 m²,<br />
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m² WFL.; NKM 1.200,– € zzgl. NK 150,– €<br />
VA 77,6 kWh/(m 2 a), Gas, Bj. 2000, C<br />
sollte man ebenfalls prüfen,<br />
ob der Staat das Projekt möglicherweise<br />
fördert. Nicht zu<br />
vernachlässigen bei der Anschaffung<br />
sind auch die Ausgaben<br />
für Notar, G<strong>rund</strong>bucheintrag<br />
und G<strong>rund</strong>erwerbsteuer<br />
– Nebenkosten können sich<br />
bis zu etwa zehn Prozent des<br />
Kaufpreises summieren. Angesichts<br />
der vielen Aspekte bei<br />
einer Finanzierung ist eine umfassende<br />
und qualifizierte Beratung<br />
<strong>ums</strong>o wichtiger.<br />
Niedrige Zinsen<br />
langfristig sichern<br />
Was passiert, wenn die Zinsen<br />
zum Ablauf der Zinsfestschreibung<br />
steigen und die Raten<br />
teurer werden? Hier gilt es, auf<br />
möglichst lange Zinsfestschreibungen<br />
zu achten. „Mit<br />
solider Planung lässt sich das<br />
Risiko steigender Zinsen bereits<br />
frühzeitig minimieren. Für<br />
die Zukunft kann man sich beispielsweise<br />
mit einem Bausparvertrag<br />
günstige Zinsen sichern.<br />
Zudem sind bei einem<br />
Bauspardarlehen Sondertilgungen<br />
jederzeit und unbegrenzt<br />
möglich“, raten die Finanzexperten<br />
der DVAG.<br />
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<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 3
Werte für Generationen schaffen<br />
Eine hochwertige Gebäudehülle aus zweischaligem Mauerwerk hat viele Vorteile<br />
Die beliebteste Wertanlage<br />
der Deutschen ist die Investition<br />
in die eigenen vier Wände.<br />
Nach einer Erhebung des<br />
Deutschen Sparkassen- und<br />
Giroverbandes (DSGV) sind <strong>Eigenheim</strong><br />
oder Eigent<strong>ums</strong>wohnung<br />
für 54 Prozent der Bundesbürger<br />
die beste Anlageform.<br />
Immobilienerwerber<br />
freuen sich derzeit über günstige<br />
Zinsen, niedrige Tilgungsraten<br />
und trotzen so der für<br />
viele Sparer unerfreulichen<br />
und anhaltenden Zinsflaute.<br />
Wer ein Haus baut, trifft allerdings<br />
eine wichtige finanzielle<br />
Entscheidung – und tut dies<br />
meist nur einmal im Leben.<br />
Bevor es ernst wird, ist einiges<br />
zu bedenken: Welches Budget<br />
steht zur Verfügung? Passen<br />
Lage und Preis des G<strong>rund</strong>stücks?<br />
Soll es eine Stadtvilla<br />
oder ein Bungalow sein? Wie<br />
sollte man das Objekt am besten<br />
finanzieren? Gut beraten<br />
ist, wer auch die Kosten für<br />
Unterhalt und Betrieb nach<br />
Als besonders solide und langlebig gelten nach wie vor massive<br />
Häuser, die Stein auf Stein errichtet werden.<br />
FOTO: DJD/HAUSCOMPAGNIE<br />
dem Einzug im Auge behält.<br />
Als besonders solide und langlebig<br />
gelten nach wie vor massive<br />
Häuser, die Stein auf<br />
Stein errichtet werden. Standzeiten<br />
von 100 Jahren und<br />
mehr sichern den Werterhalt,<br />
der Aufwand für die Instandhaltung<br />
ist dauerhaft niedrig.<br />
Keine andere Wandkonstruktion<br />
ist so wertbeständig und<br />
robust wie zweischaliges Mauerwerk.<br />
Die guten Wärmedämmeigenschaften<br />
helfen<br />
Energiekosten zu sparen, die<br />
hohe Speichermasse der Hintermauer<br />
sorgt für ein ausgeglichenes<br />
und angenehmes<br />
Raumklima zu jeder Jahreszeit.<br />
Wartungskosten, etwa für die<br />
Erneuerung von Farbanstrich<br />
und Putz, entfallen nahezu<br />
komplett. Selbst Schlagregen<br />
kann ihr nichts anhaben.<br />
Von staatlichen Fördermitteln<br />
profitieren Wer sich für ein solches<br />
Objekt entscheidet, kann<br />
zudem vom hohen KfW-Effizienzhausstandard<br />
der Häuser<br />
profitieren. Damit ist es für<br />
den Bauherren möglich, in den<br />
Genuss staatlicher Fördermittel<br />
zu kommen. Niedrige Betriebskosten<br />
schonen bei einer<br />
solchen Immobilie zusätzlich<br />
den Familienetat.<br />
IMPRESSUM<br />
Sonderveröffentlichung der<br />
Volksfreund-Druckerei<br />
Nikolaus Koch GmbH<br />
vom 22. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
REDAKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
LAYOUT UND PRODUKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
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4 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>
Das Wohnzimmer liegt im Grünen<br />
In einer Glas-Oase ist fast das ganze Jahr über Gartensaison<br />
Der Trend zum Leben im Freien<br />
ist ungebrochen, die Übergänge<br />
vom Wohnzimmer in den<br />
Garten werden immer fließender.<br />
Clevere Hausbesitzer nutzen<br />
ihre Terrasse das ganze<br />
Jahr über als naturnahes<br />
Zweitwohnzimmer. Darum erfreuen<br />
sich lichtdurchflutete<br />
Sommergärten aus Glas und<br />
Aluminium zunehmender Beliebtheit.<br />
Vom Terrassendach zum<br />
Rundum-Wetterschutz<br />
Ideal für den Wetterschutz von<br />
Outdoor-Bereichen sind modular<br />
aufgebaute Systeme. Sie<br />
machen individuelle Gestaltungen<br />
möglich, die genau<br />
zum Haus und zu den persönlichen<br />
Ansprüchen passen. Ein<br />
Glasdach zum Beispiel bietet<br />
perfekten Wetterschutz von<br />
oben, während der überdachte<br />
Außenbereich ansonsten naturnah<br />
offen bleibt. Glaselemente<br />
gibt es passend für so<br />
gut wie alle Terrassendächer,<br />
egal ob aus Metall, Holz oder<br />
Aluminium.<br />
Wenn man auch an kühleren<br />
Tagen noch draußen bleiben<br />
möchte, dann lässt sich das<br />
Rundum gut geschützt: Eine Oase aus Glas für die Terrasse zu<br />
Hause.<br />
FOTO: DJD/WEINOR.DE<br />
Glasdach mit seitlichen Glaselementen<br />
ergänzen und bis<br />
zu einem vollwertigen, <strong>rund</strong>um<br />
geschlossenen Kalt-Wintergarten<br />
ausbauen. Ideal ist<br />
es, die Rundum-Verglasung<br />
aus beweglichen Glaselementen<br />
aufzubauen. Denn so kann<br />
man im Herbst, Winter und<br />
zeitigem Frühjahr gemütlich in<br />
dem <strong>rund</strong>um geschlossenen<br />
Raum sitzen. Und sobald die<br />
Temperaturen steigen, werden<br />
die Glaselemente zusammengeschoben,<br />
und die Terrasse<br />
ist wieder offen. Verschiebbare<br />
Verglasungen lassen sich je<br />
nach Größe und Lage der Terrasse<br />
verschieden anlegen:<br />
Bei einer Einzelanlage werden<br />
die Glaselemente zur Öffnung<br />
an eine Seite nach links oder<br />
rechts verschoben. Bei einer<br />
Stulpanlage öffnen sich die<br />
Elemente von der Mitte weg<br />
nach zwei Seiten und werden<br />
nach links und rechts zusammengeschoben.<br />
Diese Bauart<br />
eignet sich vor allem für sehr<br />
breite Glasfronten. Bei einer<br />
Eckanlage ist sogar die Ecke<br />
ohne Profil und rahmenlos<br />
ausgeführt, sie wird in erster<br />
Linie für Balkone und Loggien<br />
eingesetzt.<br />
Auch Balkon oder Loggia lassen<br />
sich mit maßangefertigten<br />
Elementen, die in Schienen<br />
laufen, wetterfest verschließen<br />
und bei Bedarf wieder öffnen.<br />
Sonnenschutz gegen<br />
den „Treibhauseffekt“<br />
Zum Terrassen-Glasdach gehört<br />
fast zwingend auch ein<br />
Sonnenschutz, denn unter<br />
Glas kann man sonst im Sommer<br />
den „Treibhauseffekt“ am<br />
eigenen Leib studieren: Sonnenstrahlen,<br />
die durch das<br />
Glas fallen, lassen es darunter<br />
unangenehm heiß werden. Einen<br />
besonders guten Hitzeschutz<br />
bieten Markisen oberhalb<br />
des Glasdachs. Alternativ<br />
lässt sich aber auch eine Beschattung<br />
unter das Glas setzen.<br />
Sie ist nicht ganz so effektiv,<br />
dafür ist das Tuch sehr<br />
gut vor Regen, Schmutz und<br />
Staub geschützt.<br />
Am Saarufer 3<br />
D-54439 Saarburg<br />
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Sonnenschutz von oben und von den Seiten verhindert das übermäßige<br />
Aufheizen des Innenra<strong>ums</strong>. FOTO: DJD/WEINOR.DE<br />
Gartenwohnzimmer<br />
AREA – das Terrassenglassystem<br />
mit dem kubischen Design<br />
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Fenster – Türen – Rollläden<br />
aus PVC + Holz + Aluminium<br />
Garagentore<br />
<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 5
Licht und Wärme drinnen, Kälte<br />
draußen: Auf diese Parameter<br />
lassen sich die primären<br />
Vorzüge moderner Wärmedämmfenster<br />
herunterbrechen.<br />
Erreicht werden die<br />
heutzutage sehr guten Dämmwerte<br />
vor allem durch Edelgase<br />
im Scheibenzwischenraum,<br />
transparente Beschichtungen<br />
zur Wärmereflektion, hochmoderne<br />
Abstandhalter zwischen<br />
den Fenstergläsern und effiziente<br />
Rahmenkonstruktionen,<br />
Tugenden, die alten Fenstern<br />
aus der Zeit vor 1995 noch<br />
gänzlich fremd waren.<br />
Was macht ein gutes Wärmedämmfenster<br />
aus?<br />
Die Qualität eines Wärmedämmfensters<br />
hängt vom perfekten<br />
Zusammenwirken aller<br />
hochwertigen Fensterkomponenten<br />
ab. Die heute verwendeten<br />
Zweifach- und Dreifachwärmeschutzverglasungen<br />
weisen eine Edelgasfüllung im<br />
Scheibenzwischenraum sowie<br />
metallische Beschichtungen<br />
auf der Glasoberfläche auf.<br />
Dazu kommen präzise arbeitende<br />
Beschläge, optimierte<br />
Dichtungen und hocheffiziente<br />
Rahmen aus den gängigen<br />
und je nach Fenstermodell<br />
auch gemeinsam verwendeten<br />
Materialien Kunststoff, Holz<br />
und Metall. Es ist egal, ob<br />
klassische, bodentiefe, über<br />
die Zimmerecke verlaufende,<br />
Hier hat die Kälte keine Chance.<br />
<strong>rund</strong>e oder im Dach verbaute<br />
Fenster verwendet werden.<br />
„Allen diesen Formen ist zudem<br />
gemein, dass sie ganz nebenbei<br />
viel gesundes und<br />
stromsparendes Tageslicht im<br />
ganzen Haus liefern, die Sicherheit<br />
vor Einbrechern, die<br />
besonders im Winter gerne<br />
vorbeischauen, erhöhen und<br />
auch der Wohnkomfort steigt<br />
dank der besseren Nutzbarkeit<br />
• Treppen & Geländer<br />
• Anbaubalkone<br />
• Haustüren & Fenster<br />
(Aluminium & Kunststoff)<br />
• Terrassenüberdachungen &<br />
Vordächer<br />
• Markisen & Sonnenschutz<br />
• Insektenschutz<br />
• Garagentore & Antriebe<br />
• Einbruchschutz<br />
• Brandschutz-Elemente<br />
• Sonderkonstruktionen<br />
• Reparatur-Service<br />
Moderne Fenster und<br />
Haustüren sparen<br />
Energie<br />
FOTO: JOSEFINE UNTERHAUSER/SAINT-GOBAIN GLASS<br />
der Räumlichkeiten im Bereich<br />
direkt hinter dem Fenster“,<br />
schließt erklärt Ulrich Tschorn,<br />
Geschäftsführer des Verbandes<br />
Fenster + Fassade (VFF).<br />
Individuelle Optik und Wärmedämmung<br />
verbinden auch moderne<br />
Haustüren. Diese müssen<br />
auch die Anforderungen<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV 2014) an den Wärmeschutz<br />
erfüllen: Bei der Erneuerung<br />
von Außentüren dürfen<br />
nur Außentüren eingebaut<br />
werden, deren Türfläche einen<br />
Wärmedurchgangskoeffizienten<br />
(U-Wert) von 1,8 W/(qmK)<br />
nicht überschreitet. Mit einer<br />
modernen Haustür lassen sich<br />
die EnEV-Vorgaben leicht erfüllen,<br />
Hausbesitzer sollten bei<br />
der Auswahl ihrer neuen Haustür<br />
dennoch darauf achten,<br />
welchen U-Wert der Hersteller<br />
deklariert.<br />
Mehrere Dichtungsebenen und<br />
eine Einbautiefe ab 7,5 Zentimetern<br />
erbringen sehr gute<br />
Dämmwerte. Haustüren aus<br />
Aluminium- oder Edelstahlkomponenten<br />
besitzen für eine<br />
gute Wärmedämmung thermisch<br />
getrennte Profile oder<br />
Füllungen mit Polyurethan-<br />
Schaum. Einsätze aus Wärmedämmglas<br />
<strong>rund</strong>en die perfekte<br />
Energiespartür ab. Dann hat<br />
weder die Kälte vor dem Haus<br />
eine Chance, in die eigenen<br />
vier Wände zu gelangen, noch<br />
verpufft die teure Heizenergie<br />
nach draußen.<br />
Heinrich Irsch Metallbau<br />
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Ein neuer Hauseingang muss nicht nur optisch überzeugen, sondern<br />
sollte auch hohe energetische Anforderungen erfüllen. FOTO:<br />
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6 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>
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<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 7
Modernisieren und sparen<br />
Veraltete Heizungsanlagen verbrauchen zu viel Energie<br />
Mehr als 15 Millionen Heizungsanlagen<br />
und somit <strong>rund</strong><br />
75 Prozent des deutschen Bestandes<br />
dürften Schätzungen<br />
zufolge technisch veraltet<br />
sein. Würden diese Anlagen<br />
energetisch modernisiert,<br />
könnten etwa 13 Prozent des<br />
Endenergieverbrauchs eingespart<br />
werden. Mit einem Heizungscheck<br />
durch den Fachhandwerker<br />
lässt sich die Notwendigkeit<br />
einer Modernisierung<br />
der Heizung überprüfen.<br />
Heizungscheck des<br />
Fachhandwerks<br />
Nach nur knapp einer Stunde<br />
wird der Fachmann im Regelfall<br />
konkrete Einsparpotenziale<br />
aufzeigen können. Die Kosten<br />
für das Prüfverfahren, das<br />
alle relevanten energetischen<br />
und technischen Aspekte der<br />
Heizung umfasst, liegen bei<br />
etwa 120 Euro im Einfamilienhaus.<br />
Die komplette Anlage<br />
wird im Hinblick auf ihre energetische<br />
Qualität bewertet.<br />
Untersucht werden sowohl der<br />
Heizkessel, die Dämmung der<br />
Rohrleitungen, die Regelung<br />
der Heizkörper als auch die<br />
Abstimmung des kompletten<br />
Der SHK-Fachmann tauscht veraltete Heizkessel aus, stellt neue richtig ein und sorgt für die optimale<br />
Wärmeverteilung.<br />
FOTO: ZVSHK/TXN<br />
Systems im Gebäude. Neben<br />
technisch überholten Kesseln<br />
sind die bei einem Heizungscheck<br />
am meisten vorgefundenen<br />
Verursacher unnötiger<br />
Kosten der fehlende hydraulische<br />
Abgleich, zu groß geratene<br />
Heizkessel, ungeregelte<br />
Heizungspumpen und nicht<br />
voreinstellbare Thermostatventile<br />
an den Heizkörpern. Alternativ<br />
zum Austausch der<br />
Heizung können bereits geringinvestive<br />
Verbesserungen<br />
– wie etwa der Einbau eines<br />
neuen Thermostatventils mit<br />
hydraulischem Abgleich sowie<br />
die Optimierung der Regelung<br />
– die energetische Effizienz<br />
des Systems verbessern und<br />
Energiekosten spürbar senken.<br />
Kontrolliert lüften Neben<br />
der Heizung in Sachen Energieeffizienz<br />
sollte man wegen<br />
der Wohnqualität den Fokus<br />
auch auf die Gebäudelüftung<br />
legen. Moderne Wohnungslüftungsanlagen<br />
sorgen in neuen<br />
und sanierten Gebäuden für<br />
eine kontrollierte Zirkulation<br />
der Luft. Einhergehend mit<br />
dem energiesparenden Faktor<br />
der Wärmerückgewinnung<br />
sind es vor allem Komforteigenschaften<br />
wie die Verringerung<br />
der Luftfeuchtigkeit, die<br />
durchgehende Lüftung der<br />
Wohnung oder auch das Vermeiden<br />
von externen Luftbelastungen<br />
etwa mit Feinstaub,<br />
die die Wohnqualität verbessern.<br />
• Moderne Heizungstechnik<br />
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und Aufmaß vor Ort<br />
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8 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>
Moderne Armaturen fürs Bad<br />
Vom einfachen Wasser- zum eindrucksvollen Wohlgefühlspender<br />
Der einfache Wasserspender<br />
von früher setzt nun als moderne<br />
Armatur das Wasser eindrucksvoll<br />
in Szene und bringt<br />
Wohlgefühl und Stil ins Bad;<br />
egal, ob in optischer Anlehnung<br />
an eine historische Wasserpumpe<br />
oder zeitgemäß mit<br />
softer Form und geraden Linien<br />
gleichermaßen weich und<br />
puristisch interpretiert. Entsprechend<br />
der erhöhten Aufmerksamkeit,<br />
die der Armatur<br />
zuteilwird, schießt die Zahl der<br />
gebotenen Modelle und Modifikationen<br />
für die unterschiedlichen<br />
Zapfstellen nach oben.<br />
Was in jedem Fall zählt, erklärt<br />
die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS), sind<br />
echtes Design in guter Qualität<br />
und zunehmend emotional<br />
gefärbte Wasseranwendungen.<br />
Moderne Armaturen gäben<br />
quasi alles, damit der Plan<br />
„gesundheitsorientiertes Bad“<br />
voll aufgehe. Dass das Bad als<br />
Gesundbrunnen nach dem altersgerechten<br />
und möglichst<br />
barrierefreien Bad durchaus<br />
zum nächsten realen Markttrend<br />
werden kann, attestiert<br />
die vom Bonner Dachverband<br />
in Auftrag gegebene forsa-Basisuntersuchung<br />
„Die Deutschen<br />
und ihre Bäder“. Nach<br />
der im September 2017 veröffentlichten<br />
Studie ist das<br />
„ideale Bad“ jetzt schon für 41<br />
Prozent der Bevölkerung gesundheitsfördernd.<br />
Organisch, dynamisch<br />
ge<strong>rund</strong>et und soft<br />
FOTOS: (VON OBEN LINKS ZU UNTEN RECHTS): VEREINIGUNG DEUTSCHE<br />
SANITÄRWIRTSCHAFT (VDS)/DORNBRACHT/HANSA/AXOR/KEUCO<br />
Wer genau hinschaue, stoße in<br />
den Ausstellungen der Badprofis<br />
längst auf organische,<br />
dynamisch ge<strong>rund</strong>ete Armaturenlinien,<br />
die Steine und Äste<br />
als stilbildende Vorbilder zitierten,<br />
fließende Übergänge<br />
zwischen Griff(en) und Körper<br />
schafften und, ja, sogar wie<br />
ein gebogener Zweig erhöht<br />
aus der Mitte des Beckens ragen.<br />
Naturnahe Materialien<br />
wie Gold, Rot- oder Rosé-Gold,<br />
Messing, Nickel, Stahl und<br />
Platinum vorwiegend in mattem<br />
Finish setzen atmosphärische<br />
Ausrufezeichen.<br />
Selbstverständlich steckt in<br />
den gefragten Klassikern nur<br />
gegenwärtige Technik. Immer<br />
mehr an Bedeutung gewinnen<br />
etwa außergewöhnliche, individuelle<br />
Strahlarten. Neueste<br />
Strahlformer am Auslauf tragen<br />
dazu bei, dass Wasser<br />
sich als hauchdünner breiter<br />
Strahl gleich einem Vorhang<br />
ins Waschbecken ergießen<br />
kann. Oder sie lassen es netzförmig<br />
in feine einzelne, ineinander<br />
verschränkte Strahlen<br />
aufgeteilt fließen. An anderer<br />
Stelle wiederum besprühen<br />
und <strong>ums</strong>pülen viele filigrane<br />
Einzelstrahlen die Hände wie<br />
eine Regendusche in Kleinformat<br />
und schenken einfach ein<br />
fabelhaftes Gefühl. Weil speziell<br />
im Badezimmer dem einen<br />
Trend nicht gleich im Jahr<br />
darauf ein nächster folgt, dürfte<br />
der sogenannte Hebelgriff<br />
als Bedienelement der Armatur<br />
noch lange erhalten bleiben.<br />
Neuerdings wird er von<br />
den Entwicklern, so eine weitere<br />
Beobachtung, gerne seitlich<br />
angeordnet – nicht zuletzt,<br />
weil beim Schließen mit nassen<br />
Händen der Auslauf trocken<br />
und sauber bleibt. Alternativ<br />
zum Griff lässt sich der<br />
Wasserfluss durch Knopfdruck<br />
starten und stoppen.<br />
Individuellen Komfort versprechen<br />
Modelle mit Sensoren.<br />
Nähert man sich ihnen, sprudelt<br />
automatisch und ganz ohne<br />
Berührung Wasser in voreingestellter<br />
Wunschtemperatur.<br />
Auch Einsteigermodelle setzen<br />
auf nachhaltige Technologie,<br />
indem beispielsweise bei<br />
neutraler, mittiger Griffstellung<br />
ausschließlich Kaltwasser<br />
kommt. Auf diese Weise füllt<br />
sich das Leitungssystem nicht<br />
unnötig mit Warmwasser, und<br />
Durchlauferhitzer oder Umwälzpumpen<br />
müssen nicht extra<br />
anspringen. Dadurch sowie<br />
nicht zuletzt durch den geringeren<br />
Warmwasserverbrauch<br />
sinken Energiebedarf und<br />
CO2-Ausstoß.<br />
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<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 9
Die „smarte“ Hausplanung<br />
liegt im Trend<br />
Fernseh-Streaming per Internet,<br />
die permanente Nutzung<br />
des Smartphones zum Mailen,<br />
Chatten und Surfen. Smart-<br />
Home-Funktionen, die Jalousien<br />
oder die Waschmaschine<br />
steuern, benötigen ebenfalls<br />
eine Internetverbindung: Die<br />
Zukunft ist digital und vernetzt<br />
– und stellt somit hohe Anforderungen<br />
an Datennetzwerke<br />
im <strong>Eigenheim</strong>.<br />
Elektrokabel sollten zukunftssicher<br />
verlegt werden – sowohl<br />
im Neubau als auch in<br />
der Sanierung.<br />
Dazu braucht man natürlich einen<br />
Elektrofachmann.<br />
Leistungsstarke<br />
Systeme<br />
Vernetzung lautet dabei das<br />
Zauberwort, um die Systeme<br />
möglichst komfortabel und<br />
leistungsstark zu gestalten: Je<br />
enger verschiedene Komponenten<br />
der Haustechnik miteinander<br />
verzahnt sind, desto<br />
größer ist der Nutzwert für die<br />
Bewohner. Clevere Konzepte<br />
beziehen daher nahezu alle<br />
Hausbereiche bis zum Dach<br />
ein.<br />
Wärme und Licht nach<br />
Wunsch steuern<br />
„Mit dieser Technik ist es möglich<br />
ganz einfach alle elektrischen<br />
Geräte im Haus miteinander<br />
zu verbinden. Damit<br />
können zum Beispiel Lampen,<br />
die Kaffeemaschine oder Heizung<br />
bequem über das Tablet<br />
oder Smartphone gesteuert<br />
werden. Wer die Raumtemperatur<br />
im Haus konstant halten<br />
möchte, spart mit dem Wärme-Paket<br />
Energie, Zeit und<br />
Geld", so Patrick Gierens, Ausbildungsmeister<br />
im Elektrobereich<br />
bei der Handwerkskammer<br />
Trier. Durch die Verbindung<br />
des Heizungsthermostats<br />
mit Fenster- und Türkontakten<br />
fährt das Thermostat<br />
automatisch die Temperatur<br />
herunter, sobald Fenster geöffnet<br />
werden. Per App kann die<br />
persönliche Wohlfühltemperatur<br />
jederzeit geändert werden.<br />
Eine Zeitsteuerung ermöglicht<br />
es zudem, nachts nach<br />
Wunsch die Temperatur abzusenken.<br />
Das Zuhause sicherer<br />
machen<br />
Smarte Technik verbessert<br />
nicht nur den Wohnkomfort im<br />
Gebäude, sondern hilft auch<br />
dabei, das Haus sicherer zu<br />
machen. Hausbesitzer können<br />
sich beispielsweise immer und<br />
überall anzeigen lassen, ob<br />
ein Fenster geöffnet ist. Oder<br />
sie erhalten Warnmeldungen<br />
bei Bewegungen um das Haus<br />
und beim Öffnen von Fenstern<br />
und Türen. Ein Paniktaster<br />
kann etwa die gesamte Hausbeleuchtung<br />
anschalten. Wer<br />
länger nicht zu Hause ist, kann<br />
potenziellen Bösewichten seine<br />
Anwesenheit vorgaukeln<br />
und per Smartphone das Licht<br />
im ganzen Haus oder die Rollläden<br />
bedienen, auch vollautomatisch.<br />
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10 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>
So werden es richtige<br />
Dach-Kraftwerke<br />
Solaranlagen nur mit Dach-Fachleuten planen und montieren<br />
Doppel-Kraftwerke auf dem Dach: Solarthermie und Fotovoltaik mit und ohne Energiespeicher bleiben<br />
auch weiterhin mit KfW-Kreditprogrammen attraktiv. FOTO:LIFEPR<br />
Ursprünglich hatte das Dach<br />
nur eine Funktion zu erfüllen:<br />
den Regenschutz für die Bewohner<br />
und das Inventar zu<br />
gewährleisten. Mittlerweile ist<br />
das Dach zu einem Hightech-<br />
Produkt weiterentwickelt worden.<br />
„Das Dach ist zu wertvoll,<br />
um es für eine reine Schutzfunktion<br />
zu verwenden“, meint<br />
Landesinnungsmeister Johannes<br />
Lauer vom Dachdecker-<br />
Landesinnungsverband Rheinland-Pfalz.<br />
„Neben der passiven<br />
Energiesparfunktion durch<br />
eine optimale Wärmedämmung<br />
sollten Dachflächen intensiver<br />
zur aktiven Energieerzeugung<br />
eingesetzt werden“.<br />
Mit Solaranlagen zur Stromerzeugung<br />
(= Photovoltaikanlagen)<br />
kann der hier generierte<br />
Strom an Netzbetreiber verkauft<br />
werden. Dies lohnt sich<br />
durch die gesunkenen Einspeisevergütungen<br />
aber meist nur<br />
noch bei sehr großen Anlagen.<br />
Sinnvoller ist es für Privathaushalte,<br />
den so erzeugten<br />
Strom selbst zu nutzen. Dies<br />
kann direkt erfolgen – oder mit<br />
Stromspeichern zu jeder beliebigen<br />
Tages- und Nachtzeit.<br />
Solarthermieanlagen dienen<br />
zur Heizungsunterstützung<br />
oder erzeugen direkt warmes<br />
Wasser.<br />
Mit einer sorgfältig geplanten<br />
Anlage lassen sich die im<br />
Sommer die meist nur sehr<br />
kurzen und damit verschleißund<br />
energieintensiven Einschaltintervalle<br />
der Heizungsanlage<br />
weitgehend vermeiden.<br />
Diese Einschaltphasen sind<br />
normalerweise notwendig, um<br />
bei Bedarf stets über Warmwasser<br />
zu verfügen. Sowohl<br />
PV- Anlagen – auch mit Energiespeicher<br />
– als auch Solarthermieanlagen<br />
können mit<br />
zinsgünstigen Krediten und<br />
Zuschüssen von der KfW-Bank<br />
realisiert werden. So erreicht<br />
der Bauherr noch schneller die<br />
Refinanzierung seiner Investition.<br />
Warum in jedem Fall einem<br />
qualifizierter Dachdecker-<br />
Fachbetrieb die Realisierung<br />
der Dach-Kraftwerke überlassen<br />
werden sollte, erklärt Lauer:<br />
„Die Solarmodule erfordern<br />
immer einen Eingriff in<br />
die homogene Dachfläche. Die<br />
Schutzfunktion des Daches ist<br />
in Gefahr, wenn dieser Eingriff<br />
durch Nicht-Fachleute ausgeführt<br />
wird“. So ersetzen dachintegrierte<br />
Anlagen einen Teil<br />
der konventionellen Dacheindeckung.<br />
Daher gelten für diese<br />
Solaranlagen in Bezug auf<br />
Windsogsicherheit und Wärmedämmung<br />
die gleichen Anforderungen<br />
wie an eine klassische<br />
Dacheindeckung. Auf<br />
das Dach „aufgeständerte“ Lösungen<br />
machen nach Lauers<br />
Ansicht ohnehin nur Sinn,<br />
wenn die Dachfläche vorab einem<br />
gründlichen Dach-Check<br />
unterzogen wurde: „Nichts<br />
wäre teurer, als nach der Montage<br />
der Solarmodule festzustellen,<br />
dass die eigentliche<br />
Dacheindeckung sanierungsbedürftig<br />
ist“.<br />
Ein weiteres Argument dafür,<br />
die Dachmontage ausschließlich<br />
Dach-Fachleuten zu überlassen:<br />
Für die Befestigung<br />
des Montagerahmens auf dem<br />
Dach werden zahlreiche Löcher<br />
in die Dacheindeckung<br />
für die Befestigungsschrauben<br />
und Leitungsführung gebohrt.<br />
„Hier kann jede einzelne<br />
Durchdringung zum potenziellen<br />
Leck werden, wenn die<br />
fachgerechte Ausführung unterbleibt“,<br />
warnt der Landesinnungsmeister.<br />
Fazit: Das Dach zum eigenen<br />
Energielieferanten zu machen,<br />
lohnt sich nach wie vor. Die<br />
„Erschließung“ dieser Energiequelle<br />
muss aber von Dach-<br />
Fachleuten mitgeplant und<br />
ausgeführt werden, um sich<br />
damit nicht potenzielle „Schadens-Quellen“<br />
auf dem Dach<br />
zu schaffen.<br />
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<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 11
Das Herzstück der Wohnung<br />
Ein Ort für Genuss und Geselligkeit: Das Design von Küchen wird<br />
immer wichtiger<br />
Kein anderer Raum hat in den<br />
letzten Jahren einen solchen<br />
Wandel erlebt wie die Küche.<br />
Wurde dort früher nur gekocht,<br />
ist sie heute oft das<br />
Herzstück der Wohnung oder<br />
des Hauses. Die Küche ist der<br />
Ort, in dem Geselligkeit und<br />
Genuss gleichermaßen stattfinden:<br />
Hier wird mit Freunden<br />
und Familie gemeinsam das<br />
Essen zubereitet und dabei<br />
kommuniziert.<br />
Damit dies komfortabel möglich<br />
ist, wünschen sich die<br />
meisten Menschen eine offene<br />
Küche, die mit dem Ess- und<br />
Wohnbereich verschmilzt. Tatsächlich<br />
besitzt mehr als jeder<br />
fünfte deutsche Haushalt bereits<br />
eine offene Wohnküche,<br />
und fast jeder vierte Bundesbürger<br />
verbringt die meiste<br />
Zeit zuhause in der Küche. Das<br />
ergab eine aktuelle Forsa-Studie.<br />
Mit der gewachsenen Bedeutung<br />
und dem Wunsch, die individuelle<br />
Persönlichkeit und<br />
das Stilgefühl zum Ausdruck<br />
zu bringen, rückt auch das Design<br />
von Küchen und den dazugehörigen<br />
Einbaugeräten<br />
immer mehr in den Fokus.<br />
Für jeden Anspruch die<br />
passende Küche<br />
Küchen sind dabei so unterschiedlich<br />
wie Menschen. Deshalb<br />
gehen beispielsweise die<br />
neuen Designlinien auf individuelle<br />
Wünsche ein und werden<br />
damit den verschiedenen<br />
Ansprüchen gerecht. Mit edlen<br />
Materialien und raffinierten<br />
Details werten sie jedes Küchenambiente<br />
auf und schaffen<br />
eine besondere Atmosphäre,<br />
die dazu einlädt, miteinander<br />
zu essen, zu reden und zu<br />
genießen.<br />
Möbel und Küchen<br />
nach Maß<br />
Wer von einer ganz individuellen<br />
Küche träumt, auch für den<br />
können die Gestaltungswünsche<br />
in die Tat umgesetzt werden.<br />
Kompetente Schreiner<br />
machen jeden Küchentraum<br />
wahr! Sie konzipieren Möbel<br />
nach Maß und setzen jeden,<br />
ganz persönlichen Einrichtungsstil,<br />
in die Wirklichkeit<br />
um. Beim Schreiner kann der<br />
Kunde Größe, das Design und<br />
die Ausstattung der Möbel<br />
nach Maß selbst bestimmen.<br />
Alle Schränke, Regale, Sideboards,<br />
Tische und Schiebetüren<br />
können je nach Platzbedarf<br />
und Vorstellung des Kunden<br />
angefertigt werden. Sozusagen:<br />
Küchenträume aus<br />
Meisterhand!<br />
Mit der gewachsenen Bedeutung<br />
der Küche rückt<br />
auch ihr Design immer<br />
mehr in den Fokus. Die Bereiche<br />
Wohnen und Küche<br />
haben sich in den letzten<br />
Jahren immer mehr vermischt,<br />
in der Küche wird<br />
gegessen und vor allem<br />
auch kommuniziert.<br />
Ihr Partner für...<br />
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12 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>
Die Trends in der Küche<br />
Der Kreativität sind bei der Küchenplanung<br />
angesichts der<br />
Vielfalt des Angebots keine<br />
Grenzen gesetzt. Der Trend<br />
geht beispielsweise zu höherwertigen<br />
Fronten, man entscheidet<br />
sich immer öfter für<br />
Echtlack-Küchen anstelle des<br />
bisher vorherrschenden Kunststoffs.<br />
Die Arbeitsplatte darf<br />
heute auch aus Granit statt<br />
aus Holz oder Kunststoff sein.<br />
Eine nicht unwesentliche Rolle<br />
spielen auch die Lichtverhältnisse,<br />
hier können Verbraucher<br />
heute auf ausgeklügelte<br />
LED- Beleuchtungskonzepte<br />
setzen.<br />
In der Küche finden sich zudem<br />
immer mehr hochwertige<br />
Elektrogeräte wie etwa Dampfgarer<br />
für gesundheitsbewusste<br />
Menschen oder Backöfen<br />
mit Pyrolyse. Dabei reinigt sich<br />
der Backofen mit extrem heißen<br />
Spezialprogrammen<br />
selbst.<br />
Die moderne Einbaugeräte<br />
bringen – je nach Geschmack –<br />
mit einer Symbiose aus Glas<br />
und Edelstahl den Fortschritt<br />
in die Küche und machen das<br />
Kochen zum kreativen Event.<br />
Die Kombination aus anspruchsvoller<br />
Optik, edlen Materialien<br />
und moderner Technologie<br />
fügt sich harmonisch<br />
in ihre jeweilige Umgebung<br />
ein. Zur Gerätepalette gehören<br />
neben Backöfen, Dampfgarern<br />
und Kombi-Mikrowellen auch<br />
eine eingebaute Kaffeemaschine.<br />
Der kochende<br />
Wasserhahn<br />
Mit einem Quooker im Haus<br />
hat man immer kochendes<br />
Wasser zur Hand. Und das ist<br />
besonders praktisch. Nie wieder<br />
einen Topf oder Wasserkocher<br />
mit Wasser füllen und<br />
warten bis es kocht. Sondern<br />
einfach den Hahn aufdrehen,<br />
der im Handumdrehen kochendes<br />
Wasser liefert.<br />
Ob man Kartoffeln oder Reis<br />
kochen möchte, Gemüse blanchieren<br />
oder Tee aufgießen<br />
möchte… Das Allzweck-Küchenwerkzeug<br />
steht immer zur<br />
Verfügung.<br />
Kochfeldabzug im Kochfeld: er zieht den Dunst genau dort ab, wo<br />
er entsteht. Damit hinterlässt er nichts als reine Luft und freie<br />
Sicht auf Ihre Kochkompositionen.<br />
Ein Quooker ist äußerst gebrauchssicher,<br />
vielfach anwendbar,<br />
zeit-, wasser- und<br />
platzsparend.<br />
Reine Luft mit dem<br />
Kochfeldabzug<br />
Dunstabzugshaube war gestern!<br />
Ein seitlicher Kochfeldabzug<br />
lässt Dampf und Gerüche<br />
genau dort verschwinden, wo<br />
sie entsthen – direkt neben<br />
dem Kochfeld.<br />
Der seitliche Kochfeldabzug<br />
sorgt dank seinem platzsparenden<br />
Einbau in der Arbeitsfläche<br />
für deutlich mehr Flexibilität<br />
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<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 13
Lebensqualität im Wohnraum<br />
steigern<br />
Der medizinische Fortschritt,<br />
eine gesündere Ernährung und<br />
eine bessere Hygiene – diese<br />
drei Faktoren tragen heutzutage<br />
im Wesentlichen zu einer<br />
höheren Lebenserwartung des<br />
Menschen bei. Dies wirkt sich<br />
auch auf die Ansprüche der älter<br />
werdenden Menschen an<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
aus, schließlich hat sie die<br />
Lebenserfahrung weiser und<br />
kritischer werden lassen. „Mit<br />
unserem Produkt ‚Parkett’<br />
sprechen wir gerade die Zielgruppe<br />
der ‚Silver Society’ an.<br />
Diese weiß die Attraktivität<br />
und Langlebigkeit eines natürlichen<br />
und nachhaltigen Echtholzbodens<br />
zu schätzen“, so<br />
Michael Schmid, Vorsitzender<br />
des Verbandes der deutschen<br />
Parkettindustrie (vdp).<br />
Mit einem eleganten und zeitlosen Parkettboden kann<br />
man alt werden. FOTO: VDP/HAIN<br />
Ein robustes,<br />
langlebiges<br />
Naturprodukt<br />
Dort wo sich so manch junger<br />
Mensch mangels Erfahrung bei<br />
der Produktauswahl aufs<br />
Glatteis führen lässt, erkennen<br />
Senioren oftmals intuitiver,<br />
wann ein Produkt seinen Preis<br />
wirklich wert ist. Auch wenn<br />
heutzutage selbst Fachleute<br />
bei der bloßen Betrachtung eines<br />
Bodenbelages Schwierigkeiten<br />
haben, das Original von<br />
einem Holz imitierenden Bodenbelag<br />
zu unterscheiden,<br />
spüren Senioren das bereits<br />
beim Handauflegen.<br />
Parkett ist haptisch und optisch<br />
attraktiv und überzeugt<br />
als robustes, langlebiges Naturprodukt.<br />
Dank des Holzes<br />
gewinnt der Bodenbelag – anders<br />
als bei anderen Materialien<br />
– im Laufe der Zeit sogar<br />
an Attraktivität. Jede Macke<br />
und sonstige Abnutzungserscheinung<br />
zeugt von einem<br />
„lebendigen“ Unterg<strong>rund</strong> und<br />
unterstreicht den natürlichen<br />
Charakter. „Wie bei der natürlich<br />
alternden Haut des Menschen<br />
nagt auch der Zahn der<br />
Zeit an einem Echtholzboden –<br />
jedoch kann bei beiden mit<br />
der richtigen Pflege die Attraktivität<br />
erhalten und sogar noch<br />
gesteigert werden“, so Michael<br />
Schmid.<br />
Wertanlage auf<br />
Lebenszeit<br />
Wer sein <strong>Eigenheim</strong> mit Parkett<br />
ausstattet, schafft sich<br />
von Anfang an Werte fürs Leben.<br />
Parkettexperte Schmid weiß,<br />
dass sich mit einem Echtholzboden<br />
sowohl der Wert einer<br />
Immobilie als auch der Wohnkomfort<br />
und damit die reale<br />
Lebensqualität deutlich erhöht.<br />
„Langlebiges Parkett<br />
trägt in aller Regel zum Werterhalt<br />
der Wohnung bei, oftmals<br />
kann mit ihm sogar der<br />
Wert gesteigert werden. Selbst<br />
die eigenen Kinder oder Enkel<br />
können sich über diese Wertanlage<br />
beim späteren Erbe<br />
freuen“ , so Schmid. Neben<br />
der monetären Betrachtung<br />
spielt Parkett mit seiner Dauerhaftigkeit<br />
auch einen weiteren<br />
Vorteil aus: Je nach der gewählten<br />
Dicke kann der Holzboden<br />
mehrfach abgeschliffen<br />
und <strong>rund</strong>erneuert werden<br />
kann – damit ist Parkett auch<br />
in dieser Hinsicht ein Boden<br />
fast für die Ewigkeit. In jedem<br />
Fall vermittelt ein Bodenbelag<br />
aus Echtholz auf unnachahmliche<br />
Weise klassische Werte<br />
und besitzt gleichzeitig eine<br />
stilvolle und zeitgemäße Ausstrahlung,<br />
die wie maßgeschneidert<br />
für die Kunden der<br />
Silver Society sind. „Wer im<br />
Alter von 40 Jahren edle Landhausdielen<br />
aus Eiche schön<br />
gefunden hat, der wird auch<br />
mit 70 noch so empfinden“, ist<br />
sich Schmid sicher.<br />
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14 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>
Designtipps für den<br />
Boden: Licht und luftig<br />
Kochen, Essen und Wohnen in<br />
Einem – dieses Konzept ist bereits<br />
seit Jahren „in“. Um ein<br />
geschmackvolles Ambiente zu<br />
schaffen, sollten Mieter und<br />
Eigentümer aber auf eine geeignete<br />
Einrichtung achten. Eine<br />
Schlüsselfunktion hat hierbei<br />
der Fußboden. Im Materialmix<br />
schafft dieser Struktur.<br />
Durchgängig verlegt, erweitert<br />
er optisch die Wohnfläche.<br />
Offene Räume verbinden Geselligkeit<br />
mit Freiheit. Hier<br />
können sich Familie, Paare<br />
und Freunde treffen, müssen<br />
aber nicht beengt aufeinander<br />
hocken. Auch kleinere Flächen<br />
lassen sich durch lichte Übergänge<br />
aufhellen und gefühlt<br />
erweitern. Je nach Gestaltung<br />
überwiegt dabei entweder die<br />
Gemütlichkeit oder der Loft-<br />
Charakter. Um Geborgenheit<br />
im gleichzeitig freundlichen,<br />
offenen G<strong>rund</strong>riss zu schaffen,<br />
sollten die jeweiligen Bereiche<br />
optisch gegliedert werden. Neben<br />
Raumteilern und Farben<br />
gelingt dies durch einen geeigneten<br />
Fußboden.<br />
Unterschiedliche Bodenbeläge<br />
wie zum Beispiel ein kuscheliger<br />
Teppichboden in der Sitzecke<br />
und ein strapazierfähiger<br />
sowie wasserbeständiger<br />
Kunststoff-Designboden in Küche<br />
und Essbereich schaffen<br />
eine Gliederung ohne zu trennen.<br />
Bei dieser Kombination<br />
können zahlreiche Dekore und<br />
Farben immer wieder neu aufeinandertreffen,<br />
sodass jeweils<br />
einzigartige Oberflächenbilder<br />
entstehen. Es kann gemixt<br />
werden, was das Zeug<br />
hält. Auch haptisch ist es ein<br />
Erlebnis, barfuß vom glatten<br />
Designbelag auf den flauschigen<br />
Teppichboden zu wechseln.<br />
Wer jedoch den Blick ungestört<br />
schweifen lassen will,<br />
setzt am besten auf einen einheitlichen<br />
Look. Belastbare<br />
Parkettarten oder Vinyl-Designböden<br />
eignen sich etwa<br />
für alle Bereiche und Teppichböden<br />
können sowohl in der<br />
Couch- als auch Essecke kombiniert<br />
werden. Ein durchgängiger<br />
Bodenbelag vergrößert<br />
den Raum visuell.<br />
Egal, ob Materialmix oder Einheitlichkeit<br />
– beides kann nur<br />
dann zufriedenstellend realisiert<br />
werden, wenn der Fachhandwerker<br />
den Unterg<strong>rund</strong><br />
professionell vorbereitet und<br />
darauf den Bodenbelag fest<br />
aufklebt. Nur so lassen sich<br />
Teppich- und Designböden,<br />
Parkett und Co. durch mehrere<br />
„geöffnete“ Räume hindurch<br />
oder im Materialmix mit fließenden<br />
Übergängen und auf<br />
einem einheitlichen Niveau<br />
verlegen. An Türschwellen<br />
oder beim Aufeinandertreffen<br />
verschiedener Bodenbeläge<br />
sind die Verbindungen und Anschlüsse<br />
fließend und vor allem<br />
auf gleicher Höhe.<br />
Anders als bei der schwimmenden<br />
oder losen Verlegung<br />
können sich Textil- und Designbeläge<br />
durch die feste Anbringung<br />
weder wölben noch<br />
wellen. Auch Fugen werden<br />
nicht entstehen. Darüber hinaus<br />
wird so eine optimale<br />
Wärmeübertragung und<br />
Schallreduktion erreicht. Der<br />
Komfort steigt daher durch die<br />
Kombinierbarkeit mit einer<br />
Fußbodenheizung und hörbar<br />
verringertem Gehschall.<br />
Vorher – nachher: Bei Parkettböden lohnt sich eine Renovierung<br />
immer.<br />
Beim Parkettschleifen<br />
zählt Erfahrung<br />
Fachbetriebe sind selbstverständlich<br />
zuverlässige Partner<br />
für das professionelle Abschleifen<br />
des Holzbodens. Der<br />
Kunde kann dabei auf Erfahrung<br />
vertrauen – egal ob es<br />
<strong>ums</strong> Auffrischen des Bodens,<br />
<strong>ums</strong> Abschleifen oder Versiegeln<br />
geht. Parkett abschleifen<br />
– lohnt sich das? Immer wieder<br />
bekommt man diese Frage<br />
gestellt: „Lohnt sich das überhaupt,<br />
meinen alten Boden<br />
noch einmal abzuschleifen?“<br />
Die Antwort darauf lautet klar:<br />
Ja. Parkett abschleifen lohnt<br />
sich in doppelter Hinsicht: sowohl<br />
finanziell, im Vergleich zu<br />
einer Parkett-Neuverlegung,<br />
als auch optisch. Beim Parkettabschleifen<br />
werden in der<br />
Regel folgende Makel am Parkettboden<br />
beseitigt: Kratzer<br />
und Dellen, Verfärbungen<br />
durch UV-Licht, Verfärbungen<br />
durch Schmutz und Wasserschäden,<br />
Fehlstellen im Parkett,<br />
Windrisse im Parkett<br />
oder große Fugen. Fazit: Es<br />
gibt kaum einen Parkettboden,<br />
bei dem sich eine Renovierung<br />
nicht lohnen würde.<br />
• Reparieren, Schleifen & Versiegeln von Parkettböden<br />
• Verkauf, Verlegung und Lieferung von Design-Böden,<br />
Parkett, Teppich usw.<br />
• Malerarbeiten innen und außen<br />
• Neueste Tapetenkollektionen<br />
(Musterbücher zum Mitnehmen)<br />
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<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 15
Furnierböden für eine warme<br />
und wohlige Atmosphäre<br />
Das pure<br />
Gestaltungsvergnügen<br />
Furnierböden erfreuen sich<br />
weltweit einer steigenden<br />
Nachfrage. Kein Wunder:<br />
Schließlich verleihen Echtholzböden<br />
Räumen einen natürlichen<br />
und originellen Look.<br />
Gleichzeitig erzeugen sie eine<br />
warme und wohlige Atmosphäre.<br />
Furnierböden spiegeln<br />
die große Vielfalt des natürlichen<br />
Werkstoffes Holz wider.<br />
Neben gängigen Holzarten wie<br />
Ahorn, Birke, Buche oder Eiche<br />
können auch exotische<br />
Holzarten wie Jatoba, Teak,<br />
Sucupira, Wenge oder Zebrano<br />
als Furnieroberfläche für einen<br />
Boden verwendet werden. Eiche<br />
ist dabei der Klassiker unter<br />
den Furnierböden. In<br />
Deutschland sind derzeit eher<br />
rustikale, wilde Furnierböden<br />
sehr gefragt. Farblich unterscheiden<br />
sich die Vorlieben<br />
von Kontinent zu Kontinent. In<br />
Südamerika beispielsweise<br />
stehen rötliche Furnierböden<br />
hoch im Kurs, wohingegen die<br />
Europäer eher Brauntöne präferieren.<br />
In Nordamerika sind<br />
bei Furnierböden nahezu alle<br />
farblichen Geschmacksrichtungen<br />
gefragt.<br />
Robust und technisch<br />
hochwertig<br />
Furnierböden zeichnen sich<br />
durch einen technisch hochwertigen<br />
und gleichzeitig robusten<br />
Aufbau aus. Bei ihrer<br />
Herstellung wird eine Furnierschicht<br />
mit einem Trägermaterial<br />
aus verdichteten Holzfasern<br />
zusammengefügt. Die<br />
Verlegung von Furnierböden<br />
gestaltet sich dank leimloser<br />
Klickverbindung einfach und<br />
schnell. Es müssen lediglich<br />
einzelne Furnierboden-Paneele<br />
zusammengefügt werden. Ein<br />
großer Vorteil von Furnierböden<br />
liegt zudem in ihrer geringen<br />
Aufbauhöhe. Dadurch eignen<br />
sie sich auch hervorragend<br />
für Renovierungsarbeiten.<br />
Die Eiche ist der Klassiker unter den Furnierböden.<br />
FOTO: IFN/KAINDL<br />
Teppich, Laminat, Parkett oder<br />
ein Designboden? Wer sich<br />
neu einrichtet, hat die Qual<br />
der Wahl. Je nach Raum unterscheiden<br />
sich die Anforderungen<br />
an einen Bodenbelag wie<br />
schickes Aussehen, hohe Belastbarkeit,<br />
einfache Pflege<br />
und Komfort. So ist Parkett als<br />
typisches und hochwertiges<br />
Einrichtungselement der guten<br />
Stube auch in Küche und Bad<br />
einsetzbar, wobei es nur auf<br />
die Parkettart und die Verlegung<br />
durch einen geeigneten<br />
Kleber ankommt. Anders als<br />
Laminat lässt sich der Holzboden<br />
nach Jahren der Nutzung<br />
durch Abschleifen und Versiegeln<br />
wieder auffrischen.<br />
Teppichböden gibt es in unzähligen<br />
Designs. Durch ihre<br />
geringe Aufbauhöhe bieten sie<br />
viel Spielraum für die individuelle<br />
Gestaltung des Fußbodens.<br />
Weiche Teppiche kommen<br />
gerne in Kinderzimmern<br />
sowie im Schlaf- und Wohnbereich<br />
zum Einsatz.<br />
Sogenannte Vinyl-Designböden<br />
sind sehr strapazierfähig<br />
sowie wasser- und fleckenbeständig<br />
und werden in unglaublich<br />
großer Zahl an Dekoren<br />
angeboten. Ob Kochduelle,<br />
Planscherei im Bad, Wettrennen<br />
mit dem Bobbycar oder<br />
Haustiere – die Bodenbeläge<br />
machen alles mit und sie sind<br />
leicht zu reinigen. Da sie stilvoll<br />
und gastlich wirken, eignen<br />
sie sich für nahezu alle<br />
Wohnräume, sogar für „Nasszellen“.<br />
Egal, welchen Bodenbelag<br />
man wählt – die gewünschte<br />
lange Nutzungsdauer erreichen<br />
nur vollflächig auf den<br />
Unterg<strong>rund</strong> geklebte Beläge.<br />
Denn schwimmend oder lose<br />
verlegte Beläge sind stets in<br />
Bewegung.<br />
Teppich- oder Designböden<br />
können sich wölben und es<br />
entstehen Wellen. Sind Vinyl-<br />
Planken oder andere Bodenbelagselemente<br />
nicht fest mit<br />
dem Boden verbunden, ist eine<br />
Fugenbildung möglich. Bei<br />
der sicheren, festen Anbringung<br />
bleibt die Optik dahingegen<br />
langfristig schön.<br />
Materialmix einheitlich<br />
gestalten<br />
Zudem lassen sich fließende<br />
Übergänge und ein einheitliches<br />
Niveau bei der Verlegung<br />
durch mehrere Räume oder einem<br />
Materialmix schaffen –<br />
ganz ohne Stolperfallen und<br />
Übergangsprofile. Darüber hinaus<br />
verringert sich der Gehschall<br />
geklebter Böden spürbar.<br />
Im Zusammenspiel mit einer<br />
Fußbodenheizung ist das<br />
vollflächige Kleben alternativlos.<br />
Mit der klassischen Verlegart<br />
sollte man den Fachmann<br />
beauftragen, der auch den Unterg<strong>rund</strong><br />
professionell vorbereitet.<br />
Dabei werden moderne<br />
Werkstoffe verwendet, die keine<br />
Lösemittel enthalten und<br />
sehr emissionsarm sind. So<br />
bleibt die Raumluft angenehm<br />
und unbelastet. Im Ergebnis<br />
entsteht ein schöner und qualitätsvoller<br />
Boden, über den<br />
sich die ganze Familie noch<br />
über Jahre hinweg freuen<br />
kann.<br />
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16 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>
Zwiebelblumen feiern Vorfrühling<br />
Blütenteppiche mit Krokus und Co. – Große Vielfalt von Schneeglöckchen<br />
Matschig, trüb und grau –<br />
so macht Winter einfach<br />
keinen Spaß. Die ersten<br />
Monate des Jahres sind für<br />
die meisten gleichbedeutend<br />
mit einem nicht enden<br />
wollenden Warten auf den<br />
Frühling. Doch emsige kleine<br />
Zwiebelblüher verwandeln<br />
den wintergrauen Garten<br />
in eine heitere Szenerie.<br />
Schon ab <strong>Februar</strong> wagen sich<br />
die ersten Zwiebelblumen aus<br />
dem kalten Boden. Ein guter<br />
Standort für die winterharten<br />
Pflanzen ist beispielsweise unter<br />
laubabwerfenden Gehölzen.<br />
Hier ist der Boden in der<br />
Regel gut mit Nährstoffen versorgt.<br />
Im Frühling gelangt<br />
durch die unbelaubten Zweige<br />
ausreichend Sonnenlicht zu ihnen<br />
und während der Ruhezeit<br />
im Sommer hält das Blätterdach<br />
ihren Standort angenehm<br />
kühl. Schweren Boden sollte<br />
man mit Kies oder Sand auflockern.<br />
Auch Rasenflächen eignen<br />
sich sehr gut. Wartet man<br />
mit dem ersten Mähen, bis die<br />
Blätter der Zwiebelblumen<br />
In keinem Garten darf der Krokus fehlen, der ab März seine Blüten<br />
entfaltet. FOTOS: FLUWEL.DE<br />
Ein Rasen voller Winterlinge bringt fröhliches Gelb in den Garten.<br />
ganz eingetrocknet sind, dann<br />
blühen sie im nächsten Jahr<br />
erneut und <strong>ums</strong>o schöner.<br />
Schneeglöckchen und<br />
Winterlinge<br />
Strahlend weiße Schneeglöckchen<br />
(Galanthus) bringen im<br />
<strong>Februar</strong> die ersten Blüten in<br />
den Garten. Wie alle frühblühenden<br />
Zwiebelblumen werden<br />
sie im Herbst gepflanzt.<br />
Da viele Schneeglöckchen-<br />
Zwiebeln zum Austrocknen<br />
neigen, lohnt es sich, besonders<br />
robuste Arten wie Galanthus<br />
elwesii zu wählen. Die<br />
Vielfalt der Schneeglöckchen<br />
ist überraschend groß. Sogar<br />
gefüllte Blüten sind darunter<br />
zu finden – zum Beispiel bei<br />
Galanthus nivalis „Flore Pleno“.<br />
Ende <strong>Februar</strong> wagt sich<br />
auch der Winterling (Eranthis<br />
hyemalis) ans Tageslicht. Er<br />
liebt feuchte Standorte. Hat er<br />
sich einmal eingelebt, legt er<br />
jedes Frühjahr einen dichten,<br />
goldgelben Blütenteppich aus.<br />
Windröschen in<br />
Weiß und Blau<br />
Wenig später folgen die Frühlingsanemonen<br />
– zum Beispiel<br />
das Balkan-Windröschen (Anemone<br />
blanda). Dies ist ein<br />
zierlicher Blütenschmuck, den<br />
man sowohl in Weiß als auch<br />
in Blau pflanzen kann.<br />
Krokus und Blaustern<br />
In keinem Garten darf der Krokus<br />
fehlen, der ab März seine<br />
Blüten entfaltet. Kleine und<br />
große Pracht in Weiß, Violett<br />
oder Gelb verzaubern F den<br />
Garten.<br />
Die Bandbreite ist groß: Mit<br />
zartem Pastell schmückt sich<br />
Crocus chrysanthus „Blue<br />
Pearl“, während Crocus vernus<br />
„Flower Record“ mit dramatisch<br />
dunklem Violett aufwartet.<br />
Diese Zwiebelblumen wirken<br />
wie Balsam auf die farbhungrige<br />
Seele.<br />
Weniger bekannt als Krokus<br />
sind die eisblau gestreiften<br />
Blüten der Puschkinie (Puschkinia).<br />
Wie der Blaustern (Scilla<br />
siberica) taucht auch sie<br />
den Vorfrühling in frische, helle<br />
Nuancen, die für viele nicht<br />
nur im Frühjahr die Wunschfarben<br />
schlechthin sind. Überhaupt<br />
sind die blauen Töne<br />
unter den Zwiebelblumen besonders<br />
häufig zu finden.<br />
n<br />
Garten- & Gartenumgestaltung<br />
Terrassen-<br />
<br />
und<br />
<br />
Mauerbau,<br />
<br />
Pflasterarbeiten<br />
Rasenanlage, Pflanz-, Pflege- und Schnittarbeiten<br />
<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 17
Mit Rat und Tat und Sachverstand<br />
Kompetente Partner für den Garten – Stauden und Sträucher im Griff<br />
Auch bei trübem Wetter<br />
und eiskalten Temperaturen<br />
kann der Garten lebendig<br />
und freundlich wirken.<br />
Die kalte Jahreszeit ist eine<br />
Ruhephase der Natur und<br />
gibt Gartenbesitzern die<br />
Gelegenheit und Muße, um<br />
die kommende Gartensaison<br />
vorzubereiten. Wer<br />
diese Zeit nutzt, ist gut beraten<br />
– am besten von einem<br />
Landschaftsgärtner.<br />
Ein Garten ist eigentlich nie<br />
ganz fertig und stellt den Besitzer<br />
vor immer neue Herausforderungen.<br />
Neue Ideen wollen<br />
umgesetzt werden, aber<br />
mancher Gartentraum ist nur<br />
mit der Unterstützung von<br />
Fachleuten zu verwirklichen.<br />
Anders als im Sommer stehen<br />
jetzt ganz andere Faktoren im<br />
Mittelpunkt. Das üppige Grün<br />
und blühende Blumen fallen<br />
weg und die G<strong>rund</strong>strukturen<br />
des Gartens wie Wege, Treppen,<br />
Mauern, Bäume und Gehölze<br />
werden sichtbar. Jeder<br />
Garten hat seine Eigenheiten<br />
Neue Ideen wollen umgesetzt werden, aber mancher Gartentraum<br />
ist nur mit der Unterstützung von Fachleuten zu verwirklichen.<br />
Die kalte Jahreszeit ist eine Ruhephase der Natur und gibt Gartenbesitzern die Gelegenheit und Muße,<br />
um die kommende Gartensaison vorzubereiten. FOTOS: BGL<br />
und der Winter bietet gute<br />
Möglichkeiten, um in Ruhe<br />
und sprichwörtlich mit Durchblick<br />
an die Gartenplanung zu<br />
gehen. Wenn das Wetter es<br />
zulässt, kann jetzt im Winter<br />
eine immer verschobene Veränderung<br />
mit professioneller<br />
Hilfe vorbereitet werden, damit<br />
das nächste Gartenjahr<br />
von Beginn an ein Vergnügen<br />
wird. Für Landschaftsgärtner<br />
sind Pflanzen die g<strong>rund</strong>legenden<br />
Gestaltungselemente. Bereits<br />
in der Ausbildung lernen<br />
Berufsanwärter die Eigenschaften<br />
und Bedürfnisse von<br />
Bäumen, Sträuchern und Stauden<br />
kennen, erfahren, welche<br />
spezielle Pflege sie brauchen<br />
und welche Pflanzen in voller<br />
Sonne, Halbschatten oder<br />
Schatten gepflanzt werden<br />
wollen.<br />
Neben Geschick und Präzision<br />
gehört auch Kreativität und<br />
vor allem echte Begeisterung<br />
für die Pflanzen dazu. Damit<br />
bestes Wachstum im Garten<br />
erreicht wird, sind Landschaftsgärtner<br />
geschult, die<br />
geeigneten Standorte für die<br />
Pflanzung zu erkennen und<br />
optimale Bodenverhältnisse<br />
zu schaffen.<br />
Bei der Planung und dem Bau<br />
von Gärten nutzen die <strong>Profis</strong><br />
ein umfangreiches Pflanzenwissen:<br />
Wie ist der Zustand<br />
der Pflanzen, welche sollten<br />
erneuert werden, brauchen<br />
Rückschnitt, Düngung oder<br />
andere Pflegemaßnahmen?<br />
Auch bei besonderen Ansprüchen<br />
ist der Gartenfachmann<br />
behilflich und kennt zum Beispiel<br />
die Pflanzen, die Vögeln<br />
einen perfekten Lebensraum<br />
bieten.<br />
18 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>
Mehr Schutz für private Bauherren<br />
und Immobilienkäufer<br />
Seit Anfang des Jahres gilt ein neues Bauvertragsrecht<br />
Seit Anfang <strong>2018</strong> ist das neue<br />
Bauvertragsrecht in Kraft. Die<br />
Verbraucherschutzorganisation<br />
Bauherren-Schutzbund e.V.<br />
(BSB) hat die wichtigsten<br />
Punkte zusammengefasst, von<br />
denen private Bauherren künftig<br />
profitieren.<br />
1. Widerrufsrecht für Bauverträge:<br />
Private Bauherren können<br />
Verbraucherbauverträge<br />
innerhalb von 14 Tagen widerrufen.<br />
Der Unternehmer muss<br />
die Bauherren vor Vertragsunterzeichnung<br />
schriftlich über<br />
dieses Recht informieren. Versäumt<br />
er dies, beginnt die<br />
Laufzeit des Widerrufsrechts<br />
erst ab dem Zeitpunkt des Hinweises<br />
und endet spätestens<br />
ein Jahr und 14 Tage nach Vertragsabschluss.<br />
Vorsicht: Hat<br />
der Unternehmer bereits Bauleistungen<br />
erbracht, kann er<br />
auch bei fristgerechtem Widerruf<br />
bis dahin erbrachte Leistungen<br />
abrechnen. Für Bauträgerverträge<br />
gilt das Widerrufsrecht<br />
nicht.<br />
2. Baubeschreibung wird<br />
Pflicht: Über die zu erbringenden<br />
Bauleistungen müssen<br />
Anbieter schlüsselfertiger<br />
Häuser und Bauträger den<br />
Verbraucher bereits vor Vertragsschluss<br />
informieren. Wer<br />
mit eigenem Architekten plant,<br />
hat keinen Anspruch auf eine<br />
Baubeschreibung vom Unternehmer.<br />
Durch verbindlich vorgeschriebene<br />
Angaben können<br />
Verbraucher Angebote sowie<br />
Leistungen und Qualität besser<br />
miteinander vergleichen<br />
sowie durch sachverständige<br />
Dritte prüfen lassen. So mindert<br />
sich das Mängel- und Kostenrisiko<br />
bei der Bauausführung.<br />
Sicher ans Bauziel: Verbraucherrechte spielen im neuen Bauvertragsrecht<br />
ab <strong>2018</strong> eine größere Rolle als bisher.<br />
FOTO: DJD/BAUHERREN-SCHUTZBUND<br />
HOCHBAU<br />
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Gartenstraße 68 • 54450 FREUDENBURG<br />
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INDUSTRIEBAU<br />
3. Verbindliche Bauzeitangaben:<br />
Verbraucherbauverträge<br />
müssen jetzt verbindliche Angaben<br />
zum Zeitpunkt der Fertigstellung<br />
des Werks treffen.<br />
Wenn der Beginn noch nicht<br />
feststeht, ist die Dauer der<br />
Baumaßnahmen anzugeben.<br />
Die Bauzeitregelung trägt zur<br />
Minderung der wirtschaftlichen<br />
Risiken für private Bauherren<br />
und Erwerber von<br />
Wohneigentum bei und erlaubt<br />
eine verlässlichere Planung.<br />
4. Begrenzung der Abschlagszahlungen:<br />
Unternehmer dürfen<br />
nur noch maximal 90 Prozent<br />
der vereinbarten Gesamtvergütung<br />
als Abschlagszahlung<br />
fordern. Dadurch mindert<br />
sich das Überzahlungsrisiko<br />
für private Bauherren, zudem<br />
sichert ihnen die Begrenzung<br />
eine gewisse Handlungsfähigkeit<br />
– zum Beispiel bei Baumängeln<br />
am Ende der Bauzeit.<br />
Achtung: Bei Bauträgerverträgen<br />
gilt weiterhin die Makle<strong>rund</strong><br />
Bauträgerverordnung<br />
(MaBV).<br />
5. Übergabe von Dokumenten:<br />
Unternehmer sind künftig verpflichtet,<br />
den Bauherren Unterlagen<br />
zum Nachweis der<br />
Einhaltung öffentlich-rechtlicher<br />
Vorschriften zu übergeben,<br />
etwa die Genehmigungsplanung,<br />
EnEV- oder KfW-<br />
Nachweise. So können Verbraucher<br />
die Informationen<br />
durch einen unabhängigen<br />
Sachverständigen prüfen lassen.<br />
Der BSB empfiehlt zusätzlich,<br />
die Übergabe weiterer<br />
sinnvoller Dokumente wie<br />
Prüfprotokolle der Elektronanlage<br />
und Nachweise über Baug<strong>rund</strong>gutachten<br />
vertraglich<br />
festzulegen.<br />
Infos und unabhängige<br />
Rechtsberatung gibt es unter<br />
www.bsb-ev.de<br />
20 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>
Der Gartenteich:<br />
Spannend wie ein Aquarium<br />
Die Zahl der Gartenteichbesitzer<br />
ist in den letzten Jahren<br />
stetig gewachsen. Das ist kein<br />
Wunder, denn eine Wasseroase<br />
hinterm Haus ist nicht nur<br />
ein optisches Highlight, sie ist<br />
für viele auch ein Ort der Entspannung<br />
und ein interessantes<br />
Hobby. Nach dem erfolgreichen<br />
Planen und dem Anlegen<br />
der Wasserlandschaft ist<br />
es besonders faszinierend zu<br />
beobachten, wie Leben ins<br />
Biotop einkehrt. Frösche, Libellen<br />
und andere Kleintiere<br />
siedeln sich nach und nach<br />
ganz von allein an. Gartenteiche<br />
sind für die meisten ihrer<br />
Besitzer aber erst dann komplett,<br />
wenn sie auch mit Fischen<br />
besetzt sind.<br />
Wer Fische in seinem Teich<br />
hält, sollte sich der Verantwortung<br />
bewusst sein, die er damit<br />
eingeht.<br />
Damit sich die Tiere richtig<br />
wohl fühlen und auch die Gartenbesitzer<br />
zukünftig viel Freude<br />
am Teich haben, ist eine<br />
genaue Planung im Vorfeld<br />
ratsam. Ausführliche Informationen<br />
über Technik, Fischarten,<br />
die Fütterung und die Reinigung<br />
der Anlage erhält man<br />
im Fachhandel oder in entsprechenden<br />
Publikationen.<br />
Die hier heimischen Tiere lassen sich aufg<strong>rund</strong> ihrer Tarnfarben in<br />
den Gewässern nicht so gut entdecken wie beispielsweise die rotorangen<br />
Goldfische. FOTO: FLH<br />
Eine solcher Gartenteich hinterm Haus ist nicht nur ein optisches Highlight, er ist für viele auch ein<br />
Ort der Entspannung und ein interessantes Hobby. FOTO: FLH<br />
Für die Fische ist ausreichend<br />
Bewegungsfreiheit wichtig, darum<br />
sollte der Gartenteich<br />
groß und tief genug sein – ein<br />
Mindestvolumen von 2000 Litern<br />
ist wünschenswert. Ist<br />
das Becken wenigstens einen<br />
Meter tief, können die Tiere<br />
darin ohne Probleme überwintern<br />
und im Sommer heizt sich<br />
das Wasser nicht zu stark auf.<br />
Für Kois wird sogar eine Wassertiefe<br />
von 1,2 bis zwei Metern<br />
empfohlen. Generell gilt<br />
für den Gartenteich dasselbe<br />
wie für ein Aquarium: je größer<br />
das Wasservolumen, desto<br />
stabiler sind die Wasserwerte<br />
und <strong>ums</strong>o pflegeleichter ist<br />
die Anlage. Idealerweise haben<br />
Gartengewässer daher Volumina<br />
von etwa zehn bis 25<br />
Kubikmetern.<br />
Wasserpflanzen sind für jeden<br />
Gartenteich unerlässlich: Optisch<br />
integrieren sie das Becken<br />
übergangslos in die Gartenlandschaft,<br />
versorgen den<br />
Teich mit Sauerstoff, reinigen<br />
das Wasser und schattieren<br />
bestimmte Uferbereiche. Die<br />
Pflanzzonen sollten so angelegt<br />
werden, dass sie den Tieren<br />
Raum zum Verstecken bieten,<br />
ihnen aber auch noch genügend<br />
Platz zum Schwimmen<br />
bleibt. Für den Teichbesitzer<br />
fallen nun gelegentliche Arbeiten<br />
wie das Beschneiden und<br />
Auslichten von üppig wachsendem<br />
Grün oder das Entfernen<br />
von abgestorbenen Pflanzenteilen<br />
an.<br />
Blüten, Blätter und Pollen, die<br />
auf der Wasseroberfläche treiben,<br />
lassen sich leicht mit einem<br />
Kescher entfernen. Zur<br />
Messung der wichtigsten Wasserwerte<br />
gibt es im Handel<br />
verschiedene, einfach anzuwendende<br />
Schnelltests. Eine<br />
Filter- und Belüftungsanlage<br />
ist nicht bei jedem Teich zwingend<br />
notwendig, aber auf jeden<br />
Fall immer von Vorteil: Mit<br />
ihr wird sichergestellt, dass<br />
stets klares Wasser und ausreichend<br />
Sauerstoff zur Verfügung<br />
steht.<br />
Fische sollten frühestens zehn<br />
Wochen nach dem Anlegen<br />
des Gartenteiches eingesetzt<br />
werden, denn dieser benötigt<br />
einige Zeit, um ein biologisches<br />
Gleichgewicht aufzubauen.<br />
Es ist ratsam, speziell am Anfang<br />
die Anzahl der Tiere gering<br />
zu halten. Nachbesatz ist<br />
leichter als überzählige Fische<br />
wieder zu entnehmen. Ein<br />
Richtwert, wie viele Fische hier<br />
ideal sind, lässt sich mit Hilfe<br />
des Wasservolumens und der<br />
Fischgröße errechnen: Etwa<br />
acht bis zehn Zentimeter Fisch<br />
pro 1000 Liter Wasser gelten<br />
als „selbst tragend". Hat ein<br />
Gartenteich also ein Volumen<br />
von <strong>rund</strong> 10 000 Litern, dann<br />
sind zehn Fische von acht bis<br />
zehn Zentimeter Länge vertretbar.<br />
<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 21
Zur Sicherheit nachrüsten!<br />
Fenster und Türen besonders gegen Einbruch schützen<br />
Wer sein Heim sichern möchte, ist mit einer Nachrüstung<br />
oft gut beraten. Die Verriegelung ist dabei das A<br />
und O, da die meisten Einbrüche durch Aufhebeln von<br />
Türen oder Fenstern geschehen. Wichtig ist, dass alles<br />
Sinnvolle nachgerüstet und aufeinander abgestimmt<br />
wird, damit keine Schwachstellen offen bleiben.<br />
Fenster und Türen sollten beim Verlassen des Hauses geschlossen<br />
werden. FOTO: VITALIY HRABAR, FOTOLIA<br />
Wer sein Heim sichern möchte,<br />
ist mit einer Nachrüstung<br />
oft gut beraten. Die Verriegelung<br />
ist dabei das A und O, da<br />
die meisten Einbrüche durch<br />
Aufhebeln von Türen oder<br />
Fenstern geschehen. Wichtig<br />
ist, dass alles Sinnvolle nachgerüstet<br />
und aufeinander abgestimmt<br />
wird, damit keine<br />
Schwachstellen offen bleiben.<br />
Jede Nachrüstung sollte nur<br />
von einer darauf spezialisierten<br />
Fachfirma durchgeführt<br />
werden, die ausschließlich<br />
DIN-zertifizierte Materialien<br />
einsetzt!<br />
Darauf sollten Sie bei der<br />
Nachrüstung achten: Wer zahlt<br />
die Nachrüstung? Einbruchschutz<br />
ist g<strong>rund</strong>sätzlich Mietersache.<br />
Man kann den Vermieter<br />
zwar fragen, ob er sich<br />
an den Kosten beteiligt –<br />
schließlich ist der Schutz gegen<br />
Einbruch auch in seinem<br />
Interesse – darauf bestehen<br />
kann man jedoch nicht.<br />
Entscheidet man sich als Mieter<br />
für eine Nachrüstung,<br />
muss man den Vermieter darüber<br />
informieren und sollte sich<br />
die Maßnahmen im Mietvertrag<br />
gegenzeichnen lassen.<br />
Türen: An Türen macht eine<br />
Mehrfachverriegelung mit<br />
Stangenverriegelung oder eine<br />
Verriegelung mit Schwenkhaken<br />
Sinn. Es sollten Profilzylinder<br />
mit Bohrschutz sowie<br />
Schutzbeschläge mit Ziehschutz<br />
verwendet werden.<br />
Denken Sie nicht nur daran,<br />
die Schließseite der Tür zu sichern,<br />
sondern auch die Bandseite,<br />
also die Seite, an der die<br />
Tür im Rahmen hängt. Hier<br />
können so genannte Hintergreifhaken<br />
zum Einsatz kommen,<br />
damit die Tür nicht einfach<br />
ausgehängt werden kann.<br />
Die Türzarge (Türrahmen)<br />
muss fest mit dem Mauerwerk<br />
verbunden und druckfest hinterfüttert<br />
sein. Außerdem<br />
muss das Türblatt stabil sein<br />
(mindestens 40 mm dick,<br />
wenn aus Holz). Ein Kastenriegelschloss<br />
als Türspaltsperre<br />
hilft dabei, dass die Tür nur einen<br />
Spaltbreit geöffnet werden<br />
kann. Idealerweise lassen<br />
Sie nachträglich einen Türspion,<br />
möglichst mit Weitwinkel,<br />
einsetzen. Auch Glaselemente<br />
in Türen sollten nachgerüstet<br />
werden – etwa durch aufschraubbare<br />
Plexiglasscheiben<br />
oder im Idealfall eine durchwurfhemmende<br />
P4A-Verglasung<br />
.<br />
Fenster: Fördermaßnahmen<br />
Einbruchschutz Mehr Infos zu<br />
den Rahmenbedingungen und<br />
Konditionen stellt die Polizei<br />
NRW in einem PDF zur Verfügung.<br />
Bei der Nachrüstung<br />
von Fenstern wird der vorhandene<br />
Dreh-Kipp-Beschlag ausgebaut<br />
und gegen eine Pilzkopfzapfenverriegelung<br />
ausgetauscht.<br />
Die Pilzkopfzapfen verhindern<br />
das Heraushebeln des Fensters.<br />
Das normale Fensterglas<br />
sollte durch eine durchwurfhemmende<br />
P4A-Verglasung ersetzt<br />
werden. Abschließbare<br />
Griffe können die Sicherheit<br />
von Fenstern zusätzlich erhöhen.<br />
Dabei gilt: Immer den<br />
Schlüssel abziehen! Neben der<br />
innenliegenden Nachrüstung<br />
von Fenstern kommen auch<br />
aufschraubbare Lösungen in<br />
Frage. Achten Sie hier jedoch<br />
unbedingt auf eine VdS-Zertifizierung.<br />
Dachfenster, Kellerroste, Garagentore:<br />
Dachfenster können<br />
durch Schubriegel zum<br />
Blockieren oder spezielle Winkel<br />
zum Einlegen vor Aufhebeln<br />
geschützt werden. Zur Sicherung<br />
von Kellerrosten eigenen<br />
sich Vorlegestangen oder<br />
aufschraubbare Querriegelschlösser,<br />
damit man die Gitter<br />
nicht anheben kann. Garagentore<br />
lassen sich mit Verriegelungsstange<br />
nachrüsten, die<br />
am Griffstück befestigt werden.<br />
So schützt man sich:<br />
Selbst wenn man das Zuhause<br />
nur kurz verlässt, sollte man<br />
sicherstellen, dass Türen,<br />
Fenster und Wertgegenstände<br />
ausreichend geschützt sind:<br />
– Die Haus- oder Wohnungstür<br />
sollte nicht nur ins Schloss gezogen,<br />
sondern immer zweifach<br />
abgeschlossen werden.<br />
– Fenster, Balkon- und Terrassentüren<br />
sollten immer zu<br />
sein. Abschließbare Fenstergriffe<br />
bieten zusätzlichen Einbruchschutz.<br />
Der Schlüssel<br />
sollte so platziert werden,<br />
dass er nicht von außen sichtbar<br />
ist.<br />
– Schlüssel sollten nie von innen<br />
in den Schlössern stecken.<br />
– Gartentore sollten mit einem<br />
Kettenschloss abgeschlossen<br />
werden.<br />
– Fahrräder sollten mit einem<br />
Fahrrad- oder Vorhängeschloss<br />
an etwas befestigt<br />
werden, das sich nicht bewegen<br />
lässt.<br />
– Der Haustürschlüssel sollte<br />
nie unter der Fußmatte oder<br />
an anderen Stellen außerhalb<br />
des Hauses deponiert werden,<br />
denn die Täter kennen alle<br />
Verstecke!<br />
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22 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>
Blütenträume im eigenen Garten<br />
Ein besonderes Naherholungsgebiet lädt zum Entspannen ein<br />
Keine lange Anreise, keine Angst vor dem nächsten<br />
Bahnstreik und auch kein stundenlanger Stop-and-Go-<br />
Verkehr auf der Autobahn – eines der schönsten Urlaubsziele<br />
liegt ganz nahe: Der eigene Garten! Er ist ideal<br />
zum Entspannen und jederzeit gut erreichbar. Umgeben<br />
von Pflanzen fällt es hier leicht, den Alltag für einige<br />
Zeit zu vergessen.<br />
Mit üppig blühenden Rosen,<br />
farbenfrohen Stauden und<br />
schönen Blütensträuchern<br />
können Landschaftsgärtner<br />
das Areal <strong>rund</strong> <strong>ums</strong> Haus in<br />
ein kleines Paradies verwandeln.<br />
Die Experten für Garten und<br />
Landschaft kennen die idealen<br />
Standortbedingungen der einzelnen<br />
Pflanzen und wissen<br />
genau, wie man verschiedene<br />
Arten so kombiniert, dass besonders<br />
malerische Gartenbilder<br />
entstehen und der Gartenbesitzer<br />
möglichst lange Freude<br />
an der Blütenpracht hat. In<br />
der warmen Jahreszeit bieten<br />
viele schöne und pflegeleichte<br />
Pflanzen mit ihrer Blütenfülle<br />
die reinste Urlaubsatmosphäre.<br />
Dazu gehört beispielsweise<br />
der blühfreudige Glockenstrauch<br />
mit auffälligen, trichterförmigen<br />
Blüten in Rosa<br />
oder Rot.<br />
Auch die Blätter der Glockensträucher<br />
können zum Zierwert<br />
beitragen, es gibt sie etwa<br />
weiß-gelb gerandetet oder<br />
dunkelrot. Ein anderer, ebenfalls<br />
pflegeleichter Sommerblüher<br />
ist der Sternchenstrauch.<br />
Seine schneeweißen<br />
oder rosafarbenen Blüten erinnern<br />
tatsächlich an kleine<br />
Sterne. Die Größe dieser üppig<br />
blühenden Gehölze variiert beträchtlich.<br />
Manche werden zwei bis drei<br />
Meter hoch und kommen sowohl<br />
einzeln als auch in einer<br />
locker-duftigen, ungeschnittenen<br />
Blütenhecke gut zur Geltung.<br />
Es gibt aber auch kleinere<br />
Sternchensträucher wie die<br />
zierliche, nur etwa 60 Zentimeter<br />
hohe Deutzia gracilis. Eine<br />
erlesene Kostbarkeit ist der<br />
Chinesische Blumen-Hartriegel.<br />
Die kleinen, grünlichgelben<br />
Blütenköpfchen sind im<br />
Frühsommer von vier großen<br />
weißen oder rosafarbenen<br />
Hochblättern umgeben und<br />
entwickeln sich später zu sehr<br />
zierenden, rosaroten Früchten.<br />
Markant ist die außergewöhnliche<br />
Wuchsform des Gehölzes:<br />
die Zweige wachsen in<br />
deutlich sichtbaren Etagen.<br />
Viele Pflanzen verwöhnen uns<br />
im Sommer aber nicht nur mit<br />
Blauer Rittersporn mit seinen Blütenkerzen gehört zu den eindrucksvollsten Sommerblühern.<br />
Viele Rosensorten verwöhnen uns im Sommer nicht nur mit ihrer<br />
Blütenfülle, sondern auch mit ihrem Duft. FOTO: BGL<br />
ihrer Blütenfülle, sondern<br />
auch mit ihrem Duft, beispielsweise<br />
der Pfeifenstrauch, der<br />
Koreanische Schneeball, der<br />
Lavendel und natürlich viele<br />
Rosensorten. Der Pfeifenstrauch<br />
hat weiße Blüten, die<br />
in der warmen Jahreszeit in<br />
großer Zahl erscheinen und einen<br />
süßen Wohlgeruch verströmen.<br />
Der Koreanische<br />
Schneeball bleibt etwas kleiner,<br />
wächst relativ langsam<br />
und eignet sich deshalb gut<br />
für kleinere Flächen und Innenhöfe.<br />
Die halbkugelförmigen Blütenstände<br />
sind bis zu sieben Zentimeter<br />
groß und bestehen<br />
aus vielen süß duftenden Blüten.<br />
Mit Echtem Lavendel bringen<br />
Landschaftsgärtner mediterranes<br />
Flair in den Garten,<br />
der aromatische Duft des<br />
Halbstrauchs lässt vom sonnigen<br />
Süden träumen. Heute<br />
gibt es die Pflanzen nicht mehr<br />
nur im klassischen Lila, sondern<br />
auch mit rosa, weißen<br />
und hellblauen Blütenähren.<br />
Lavendel passt ganz wunderbar<br />
zu Rosen, da beide sonnige<br />
Standorte lieben und sich<br />
farblich sehr gut ergänzen.<br />
Viele Rosensorten faszinieren<br />
ebenfalls mit ihrem Duft und<br />
der Fülle an Farben und Formen.<br />
<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 23
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