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Alles Profis rund ums Eigenheim - Februar 2018

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ALLES<br />

PROFIS<br />

RUND UMS EIGENHEIM<br />

AUS DER REGION<br />

KONZ &<br />

SAARBURG<br />

GESTALTEN · RENOVIEREN · WOHNEN<br />

Er gehört zum Leben<br />

www.volksfreund.de


INHALT<br />

IMMOBILIEN<br />

//SEITE 3<br />

FENSTER &<br />

HAUSTÜREN<br />

//SEITE 5<br />

HEIZUNG &<br />

SANITÄR<br />

//SEITE 8<br />

Liebe Leser,<br />

Für 95 Prozent der Deutschen zählt ein schönes<br />

Zuhause zu den bedeutsamsten Dingen im Leben.<br />

Das eigene Haus oder die Wohnung ist also<br />

zentraler Bestandteil des persönlichen Wohlbefindens.<br />

Genau aus diesem G<strong>rund</strong> sollte man sich auch<br />

Zeit zur Einrichtung der eigenen vier Wände<br />

nehmen. Dabei kann man die Planung und die<br />

Umsetzung des jeweiligen Projekts getrost in<br />

die Hände der <strong>Profis</strong> legen.<br />

Die regionalen Fachbetriebe – mit Kompetenz<br />

und Erfahrung – sind in Sachen Qualitätsarbeit<br />

dafür die erste Adresse. Kurz: Wenn es um kreative<br />

Ideen <strong>rund</strong> <strong>ums</strong> Einrichten, Gestalten und<br />

Verschönern geht, sind Handwerker vom Fach<br />

gefragt.<br />

In unserem Magazin „<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>“ finden Sie<br />

viele wertvolle Tipps <strong>rund</strong> <strong>ums</strong> Bauen und Renovieren.<br />

Zudem werden zahlreiche neue Wohntrends<br />

vorgestellt.<br />

Außerdem erfahren Sie, wie das Zuhause noch<br />

sicherer und hochwertiger gestaltet werden<br />

kann.<br />

Garten- sowie Außenanlagen sind natürlich<br />

auch ein Thema – und die machen jetzt schon<br />

Lust auf Frühling und einen wunderbaren Sommer<br />

in den eigenen vier Wänden!<br />

Ihre<br />

Redaktion<br />

„<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>“<br />

ELEKTRO-<br />

INSTALLATIONEN<br />

//SEITE 10<br />

DACH<br />

//SEITE 11<br />

EINRICHTUNG<br />

&KÜCHE<br />

//SEITE 12<br />

BÖDEN &<br />

INNENAUSBAU<br />

//SEITE 14<br />

GARTEN &<br />

AUSSENANLAGEN<br />

//SEITE 17<br />

SICHERHEITSTECHNIK<br />

& EINBRUCHSCHUTZ<br />

//SEITE 21<br />

2 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>


Die eigenen vier Wände zum Greifen nah<br />

Eigene Immobilie für viele Mieter eine Alternative<br />

Monatlich Miete zahlen oder<br />

das Geld lieber in die eigenen<br />

vier Wände investieren? Angesichts<br />

der noch immer niedrigen<br />

Zinsen denken viele Mieter<br />

an den Erwerb von Wohneigentum.<br />

Denn der Kauf einer<br />

Wohnung in familientauglicher<br />

Größe lohnt sich überraschend<br />

oft und das in vielen Fällen<br />

auch mit geringem Eigenkapital.<br />

Können Mieter heute den<br />

Schritt in die eigenen vier<br />

Wände wagen? Das wollte<br />

Kantar-Emnid im Auftrag der<br />

Deutschen Vermögensberatung<br />

AG (DVAG) von den Bundesbürgern<br />

wissen. 45 Prozent<br />

der Befragten waren der Meinung,<br />

dass die eigene Immobilie<br />

für viele Mieter eine echte<br />

Alternative sei. 34 Prozent ver-<br />

PASSGENAUE<br />

LÖSUNGEN<br />

Eine gute Beratung vermittelt<br />

Häuslebauern oder Immobilienkäufern<br />

bei der Finanzierung<br />

der eigenen vier Wände<br />

passgenaue Lösungen. Die finanzielle<br />

Situation wird dabei<br />

eingehend analysiert und mit<br />

den Wünschen im Hinblick<br />

auf die Immobilie abgeglichen.<br />

Dabei ist ein Blick in<br />

die Zukunft unerlässlich: Können<br />

die Ausgaben in den<br />

nächsten Jahren getragen<br />

werden? Ist eventuell damit<br />

zu rechnen, dass im Rahmen<br />

der Familienplanung ein Einkommen<br />

entfällt? Müssen Reserven<br />

für einen späteren<br />

Ausbau geschaffen werden?<br />

Auf dieser Basis wird die Realisierbarkeit<br />

des Ziels geprüft<br />

und die Finanzierung geplant.<br />

In der Niedrigzinsphase können sich immer mehr Bürger den<br />

Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen.<br />

FOTO: DJD/DEUTSCHE VERMÖGENSBERATUNG/THX<br />

Schillerstraße 10 · 54329 Konz<br />

Tel.: 06581/999707 Tel.: 06501/6061920<br />

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traten die Ansicht, dass dies<br />

aufg<strong>rund</strong> der hohen Preise am<br />

Immobilienmarkt nur für wenige<br />

Mieter interessant sei –<br />

aber nur sieben Prozent halten<br />

die eigene Immobilie auch in<br />

der Niedrigzinsphase für unerschwinglich.<br />

Die Zinsen sind extrem niedrig<br />

– dennoch bleibt eine Finanzierung<br />

eine große Herausforderung,<br />

schließlich läuft sie<br />

oft über Jahrzehnte. „Am Anfang<br />

sollte stets eine realistische<br />

Gegenüberstellung der<br />

Einnahmen und Ausgaben des<br />

Haushalts stehen. Daraus ergibt<br />

sich grob, welche monatliche<br />

Belastung tragbar ist“, raten<br />

die Finanzexperten der<br />

DVAG. Für ungeplante Ausgaben<br />

sei zudem immer eine<br />

ausreichende Reserve einzukalkulieren.<br />

Je mehr Eigenkapital sich für<br />

die Finanzierung einsetzen<br />

lässt, desto besser. Florian<br />

Haas, Vorstand der Schutzgemeinschaft<br />

für Baufinanzierende;<br />

empfiehlt als grobe Orientierung<br />

eine Quote von mindestens<br />

20 Prozent der Gesamtkosten:<br />

„Je mehr Eigenkapital<br />

eingesetzt wird, desto<br />

besser werden die Darlehenskonditionen<br />

bei der Bank sein<br />

und die Laufzeit des Kredits<br />

verkürzt sich.“ Günstiger als<br />

die Aufnahme von Fremdkapital<br />

ist es meist, verfügbares<br />

Sparguthaben oder Wertpapiere<br />

einzubringen. Im Vorfeld<br />

TOP-KAPITALANLAGE<br />

Eigent<strong>ums</strong>wohnung oder Büroräume<br />

Trier – Viehmarktplatz, ca. 120 m²,<br />

4 Zi., 2 Duschbäder, EBK.<br />

BA 51,9 kWh/(m2a), Gas, Bj. 2009, B<br />

VB 329.000 €<br />

HAUS-VERMIETUNG in KONZ<br />

4 ZKB, EBK, Garten, Terrasse, 2 Stellplätze; ca. 126<br />

m² WFL.; NKM 1.200,– € zzgl. NK 150,– €<br />

VA 77,6 kWh/(m 2 a), Gas, Bj. 2000, C<br />

sollte man ebenfalls prüfen,<br />

ob der Staat das Projekt möglicherweise<br />

fördert. Nicht zu<br />

vernachlässigen bei der Anschaffung<br />

sind auch die Ausgaben<br />

für Notar, G<strong>rund</strong>bucheintrag<br />

und G<strong>rund</strong>erwerbsteuer<br />

– Nebenkosten können sich<br />

bis zu etwa zehn Prozent des<br />

Kaufpreises summieren. Angesichts<br />

der vielen Aspekte bei<br />

einer Finanzierung ist eine umfassende<br />

und qualifizierte Beratung<br />

<strong>ums</strong>o wichtiger.<br />

Niedrige Zinsen<br />

langfristig sichern<br />

Was passiert, wenn die Zinsen<br />

zum Ablauf der Zinsfestschreibung<br />

steigen und die Raten<br />

teurer werden? Hier gilt es, auf<br />

möglichst lange Zinsfestschreibungen<br />

zu achten. „Mit<br />

solider Planung lässt sich das<br />

Risiko steigender Zinsen bereits<br />

frühzeitig minimieren. Für<br />

die Zukunft kann man sich beispielsweise<br />

mit einem Bausparvertrag<br />

günstige Zinsen sichern.<br />

Zudem sind bei einem<br />

Bauspardarlehen Sondertilgungen<br />

jederzeit und unbegrenzt<br />

möglich“, raten die Finanzexperten<br />

der DVAG.<br />

0 65 01-6 091650<br />

FITNESS- u. HEALTH-Club – Vermietung<br />

ca 750 m², Fitness, Cardio, Zirkel, Kurse, Zumba,<br />

Dr. Wolff Rücken, Sauna, Solarien, Bistro, 50 Parkpl.<br />

Raum Trier, Energieausweis in Vorbereitung<br />

Miete auf Anfrage<br />

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Neubau-Eigent<strong>ums</strong>wohnungen<br />

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Kunden von ca. 50 bis 140 m² WFL<br />

in TRIER, KONZ und Umgebung<br />

sowie HÄUSER in Trier und Konz.<br />

Am Markt 16 – Konz<br />

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<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 3


Werte für Generationen schaffen<br />

Eine hochwertige Gebäudehülle aus zweischaligem Mauerwerk hat viele Vorteile<br />

Die beliebteste Wertanlage<br />

der Deutschen ist die Investition<br />

in die eigenen vier Wände.<br />

Nach einer Erhebung des<br />

Deutschen Sparkassen- und<br />

Giroverbandes (DSGV) sind <strong>Eigenheim</strong><br />

oder Eigent<strong>ums</strong>wohnung<br />

für 54 Prozent der Bundesbürger<br />

die beste Anlageform.<br />

Immobilienerwerber<br />

freuen sich derzeit über günstige<br />

Zinsen, niedrige Tilgungsraten<br />

und trotzen so der für<br />

viele Sparer unerfreulichen<br />

und anhaltenden Zinsflaute.<br />

Wer ein Haus baut, trifft allerdings<br />

eine wichtige finanzielle<br />

Entscheidung – und tut dies<br />

meist nur einmal im Leben.<br />

Bevor es ernst wird, ist einiges<br />

zu bedenken: Welches Budget<br />

steht zur Verfügung? Passen<br />

Lage und Preis des G<strong>rund</strong>stücks?<br />

Soll es eine Stadtvilla<br />

oder ein Bungalow sein? Wie<br />

sollte man das Objekt am besten<br />

finanzieren? Gut beraten<br />

ist, wer auch die Kosten für<br />

Unterhalt und Betrieb nach<br />

Als besonders solide und langlebig gelten nach wie vor massive<br />

Häuser, die Stein auf Stein errichtet werden.<br />

FOTO: DJD/HAUSCOMPAGNIE<br />

dem Einzug im Auge behält.<br />

Als besonders solide und langlebig<br />

gelten nach wie vor massive<br />

Häuser, die Stein auf<br />

Stein errichtet werden. Standzeiten<br />

von 100 Jahren und<br />

mehr sichern den Werterhalt,<br />

der Aufwand für die Instandhaltung<br />

ist dauerhaft niedrig.<br />

Keine andere Wandkonstruktion<br />

ist so wertbeständig und<br />

robust wie zweischaliges Mauerwerk.<br />

Die guten Wärmedämmeigenschaften<br />

helfen<br />

Energiekosten zu sparen, die<br />

hohe Speichermasse der Hintermauer<br />

sorgt für ein ausgeglichenes<br />

und angenehmes<br />

Raumklima zu jeder Jahreszeit.<br />

Wartungskosten, etwa für die<br />

Erneuerung von Farbanstrich<br />

und Putz, entfallen nahezu<br />

komplett. Selbst Schlagregen<br />

kann ihr nichts anhaben.<br />

Von staatlichen Fördermitteln<br />

profitieren Wer sich für ein solches<br />

Objekt entscheidet, kann<br />

zudem vom hohen KfW-Effizienzhausstandard<br />

der Häuser<br />

profitieren. Damit ist es für<br />

den Bauherren möglich, in den<br />

Genuss staatlicher Fördermittel<br />

zu kommen. Niedrige Betriebskosten<br />

schonen bei einer<br />

solchen Immobilie zusätzlich<br />

den Familienetat.<br />

IMPRESSUM<br />

Sonderveröffentlichung der<br />

Volksfreund-Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH<br />

vom 22. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

REDAKTION<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

LAYOUT UND PRODUKTION<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

ANZEIGEN<br />

Wolfgang Sturges<br />

DRUCK<br />

DHVS – Druckhaus und<br />

Verlagsservice GmbH<br />

VERMIETUNG VON<br />

15 Wohneinheiten<br />

Betreutes Wohnen für Senioren<br />

Lage: 54439 Saarburg<br />

Saarbrücker Str. 6<br />

VERMIETUNG<br />

DER WOHNUNGEN<br />

ZUR WARMMIETE<br />

AB 01.08.<strong>2018</strong><br />

(ERSTBEZUG):<br />

50 m², 2 ZKB<br />

660,00 €<br />

51 m², 2 ZKB<br />

670,00 €<br />

66 m², 2 ZKB<br />

850,00 €<br />

79 m², 2½ ZKB<br />

1.030,00 €<br />

Bauträger: Wohnungsbau Holz GmbH<br />

Brückenstraße 16 I 54439 Saarburg<br />

Tel.: 0 65 81/4945 I Fax: 0 65 81/5076<br />

info@wohnungsbau-holz.de I www.wohnungsbau-holz.de<br />

4 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>


Das Wohnzimmer liegt im Grünen<br />

In einer Glas-Oase ist fast das ganze Jahr über Gartensaison<br />

Der Trend zum Leben im Freien<br />

ist ungebrochen, die Übergänge<br />

vom Wohnzimmer in den<br />

Garten werden immer fließender.<br />

Clevere Hausbesitzer nutzen<br />

ihre Terrasse das ganze<br />

Jahr über als naturnahes<br />

Zweitwohnzimmer. Darum erfreuen<br />

sich lichtdurchflutete<br />

Sommergärten aus Glas und<br />

Aluminium zunehmender Beliebtheit.<br />

Vom Terrassendach zum<br />

Rundum-Wetterschutz<br />

Ideal für den Wetterschutz von<br />

Outdoor-Bereichen sind modular<br />

aufgebaute Systeme. Sie<br />

machen individuelle Gestaltungen<br />

möglich, die genau<br />

zum Haus und zu den persönlichen<br />

Ansprüchen passen. Ein<br />

Glasdach zum Beispiel bietet<br />

perfekten Wetterschutz von<br />

oben, während der überdachte<br />

Außenbereich ansonsten naturnah<br />

offen bleibt. Glaselemente<br />

gibt es passend für so<br />

gut wie alle Terrassendächer,<br />

egal ob aus Metall, Holz oder<br />

Aluminium.<br />

Wenn man auch an kühleren<br />

Tagen noch draußen bleiben<br />

möchte, dann lässt sich das<br />

Rundum gut geschützt: Eine Oase aus Glas für die Terrasse zu<br />

Hause.<br />

FOTO: DJD/WEINOR.DE<br />

Glasdach mit seitlichen Glaselementen<br />

ergänzen und bis<br />

zu einem vollwertigen, <strong>rund</strong>um<br />

geschlossenen Kalt-Wintergarten<br />

ausbauen. Ideal ist<br />

es, die Rundum-Verglasung<br />

aus beweglichen Glaselementen<br />

aufzubauen. Denn so kann<br />

man im Herbst, Winter und<br />

zeitigem Frühjahr gemütlich in<br />

dem <strong>rund</strong>um geschlossenen<br />

Raum sitzen. Und sobald die<br />

Temperaturen steigen, werden<br />

die Glaselemente zusammengeschoben,<br />

und die Terrasse<br />

ist wieder offen. Verschiebbare<br />

Verglasungen lassen sich je<br />

nach Größe und Lage der Terrasse<br />

verschieden anlegen:<br />

Bei einer Einzelanlage werden<br />

die Glaselemente zur Öffnung<br />

an eine Seite nach links oder<br />

rechts verschoben. Bei einer<br />

Stulpanlage öffnen sich die<br />

Elemente von der Mitte weg<br />

nach zwei Seiten und werden<br />

nach links und rechts zusammengeschoben.<br />

Diese Bauart<br />

eignet sich vor allem für sehr<br />

breite Glasfronten. Bei einer<br />

Eckanlage ist sogar die Ecke<br />

ohne Profil und rahmenlos<br />

ausgeführt, sie wird in erster<br />

Linie für Balkone und Loggien<br />

eingesetzt.<br />

Auch Balkon oder Loggia lassen<br />

sich mit maßangefertigten<br />

Elementen, die in Schienen<br />

laufen, wetterfest verschließen<br />

und bei Bedarf wieder öffnen.<br />

Sonnenschutz gegen<br />

den „Treibhauseffekt“<br />

Zum Terrassen-Glasdach gehört<br />

fast zwingend auch ein<br />

Sonnenschutz, denn unter<br />

Glas kann man sonst im Sommer<br />

den „Treibhauseffekt“ am<br />

eigenen Leib studieren: Sonnenstrahlen,<br />

die durch das<br />

Glas fallen, lassen es darunter<br />

unangenehm heiß werden. Einen<br />

besonders guten Hitzeschutz<br />

bieten Markisen oberhalb<br />

des Glasdachs. Alternativ<br />

lässt sich aber auch eine Beschattung<br />

unter das Glas setzen.<br />

Sie ist nicht ganz so effektiv,<br />

dafür ist das Tuch sehr<br />

gut vor Regen, Schmutz und<br />

Staub geschützt.<br />

Am Saarufer 3<br />

D-54439 Saarburg<br />

Tel. 0 65 81/9 19 70<br />

Fax 065 81/91 97 20<br />

www.glas-moske.de<br />

GmbH<br />

s.à.r.l.<br />

106, rue du Canal<br />

L-4051 Esch-Alzette<br />

Tel. 0 03 52/26 51 18 28<br />

Fax 0 03 52/2651 12 88<br />

info@glasmoske.de<br />

Sonnenschutz von oben und von den Seiten verhindert das übermäßige<br />

Aufheizen des Innenra<strong>ums</strong>. FOTO: DJD/WEINOR.DE<br />

Gartenwohnzimmer<br />

AREA – das Terrassenglassystem<br />

mit dem kubischen Design<br />

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www.eberharter-markisen.de<br />

Fenster – Türen – Rollläden<br />

aus PVC + Holz + Aluminium<br />

Garagentore<br />

<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 5


Licht und Wärme drinnen, Kälte<br />

draußen: Auf diese Parameter<br />

lassen sich die primären<br />

Vorzüge moderner Wärmedämmfenster<br />

herunterbrechen.<br />

Erreicht werden die<br />

heutzutage sehr guten Dämmwerte<br />

vor allem durch Edelgase<br />

im Scheibenzwischenraum,<br />

transparente Beschichtungen<br />

zur Wärmereflektion, hochmoderne<br />

Abstandhalter zwischen<br />

den Fenstergläsern und effiziente<br />

Rahmenkonstruktionen,<br />

Tugenden, die alten Fenstern<br />

aus der Zeit vor 1995 noch<br />

gänzlich fremd waren.<br />

Was macht ein gutes Wärmedämmfenster<br />

aus?<br />

Die Qualität eines Wärmedämmfensters<br />

hängt vom perfekten<br />

Zusammenwirken aller<br />

hochwertigen Fensterkomponenten<br />

ab. Die heute verwendeten<br />

Zweifach- und Dreifachwärmeschutzverglasungen<br />

weisen eine Edelgasfüllung im<br />

Scheibenzwischenraum sowie<br />

metallische Beschichtungen<br />

auf der Glasoberfläche auf.<br />

Dazu kommen präzise arbeitende<br />

Beschläge, optimierte<br />

Dichtungen und hocheffiziente<br />

Rahmen aus den gängigen<br />

und je nach Fenstermodell<br />

auch gemeinsam verwendeten<br />

Materialien Kunststoff, Holz<br />

und Metall. Es ist egal, ob<br />

klassische, bodentiefe, über<br />

die Zimmerecke verlaufende,<br />

Hier hat die Kälte keine Chance.<br />

<strong>rund</strong>e oder im Dach verbaute<br />

Fenster verwendet werden.<br />

„Allen diesen Formen ist zudem<br />

gemein, dass sie ganz nebenbei<br />

viel gesundes und<br />

stromsparendes Tageslicht im<br />

ganzen Haus liefern, die Sicherheit<br />

vor Einbrechern, die<br />

besonders im Winter gerne<br />

vorbeischauen, erhöhen und<br />

auch der Wohnkomfort steigt<br />

dank der besseren Nutzbarkeit<br />

• Treppen & Geländer<br />

• Anbaubalkone<br />

• Haustüren & Fenster<br />

(Aluminium & Kunststoff)<br />

• Terrassenüberdachungen &<br />

Vordächer<br />

• Markisen & Sonnenschutz<br />

• Insektenschutz<br />

• Garagentore & Antriebe<br />

• Einbruchschutz<br />

• Brandschutz-Elemente<br />

• Sonderkonstruktionen<br />

• Reparatur-Service<br />

Moderne Fenster und<br />

Haustüren sparen<br />

Energie<br />

FOTO: JOSEFINE UNTERHAUSER/SAINT-GOBAIN GLASS<br />

der Räumlichkeiten im Bereich<br />

direkt hinter dem Fenster“,<br />

schließt erklärt Ulrich Tschorn,<br />

Geschäftsführer des Verbandes<br />

Fenster + Fassade (VFF).<br />

Individuelle Optik und Wärmedämmung<br />

verbinden auch moderne<br />

Haustüren. Diese müssen<br />

auch die Anforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV 2014) an den Wärmeschutz<br />

erfüllen: Bei der Erneuerung<br />

von Außentüren dürfen<br />

nur Außentüren eingebaut<br />

werden, deren Türfläche einen<br />

Wärmedurchgangskoeffizienten<br />

(U-Wert) von 1,8 W/(qmK)<br />

nicht überschreitet. Mit einer<br />

modernen Haustür lassen sich<br />

die EnEV-Vorgaben leicht erfüllen,<br />

Hausbesitzer sollten bei<br />

der Auswahl ihrer neuen Haustür<br />

dennoch darauf achten,<br />

welchen U-Wert der Hersteller<br />

deklariert.<br />

Mehrere Dichtungsebenen und<br />

eine Einbautiefe ab 7,5 Zentimetern<br />

erbringen sehr gute<br />

Dämmwerte. Haustüren aus<br />

Aluminium- oder Edelstahlkomponenten<br />

besitzen für eine<br />

gute Wärmedämmung thermisch<br />

getrennte Profile oder<br />

Füllungen mit Polyurethan-<br />

Schaum. Einsätze aus Wärmedämmglas<br />

<strong>rund</strong>en die perfekte<br />

Energiespartür ab. Dann hat<br />

weder die Kälte vor dem Haus<br />

eine Chance, in die eigenen<br />

vier Wände zu gelangen, noch<br />

verpufft die teure Heizenergie<br />

nach draußen.<br />

Heinrich Irsch Metallbau<br />

54439 SAARBURG, Max-Planck-Str. 4<br />

Tel.: 0 65 81/27 88 · Fax: 15 97<br />

E-Mail: info@irsch-metallbau.de<br />

www.irsch-metallbau.de<br />

Ein neuer Hauseingang muss nicht nur optisch überzeugen, sondern<br />

sollte auch hohe energetische Anforderungen erfüllen. FOTO:<br />

DJD/GROKE TUEREN UND TORE<br />

6 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>


FENSTER . TÜREN<br />

TORE . BODENBELÄGE<br />

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Vera Blau<br />

FachberaterinBauelemente<br />

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Sauerwiese2 . 54332Wasserliesch<br />

Tel.:06501/9440-200.info@bbk-baucentrum.de<br />

<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 7


Modernisieren und sparen<br />

Veraltete Heizungsanlagen verbrauchen zu viel Energie<br />

Mehr als 15 Millionen Heizungsanlagen<br />

und somit <strong>rund</strong><br />

75 Prozent des deutschen Bestandes<br />

dürften Schätzungen<br />

zufolge technisch veraltet<br />

sein. Würden diese Anlagen<br />

energetisch modernisiert,<br />

könnten etwa 13 Prozent des<br />

Endenergieverbrauchs eingespart<br />

werden. Mit einem Heizungscheck<br />

durch den Fachhandwerker<br />

lässt sich die Notwendigkeit<br />

einer Modernisierung<br />

der Heizung überprüfen.<br />

Heizungscheck des<br />

Fachhandwerks<br />

Nach nur knapp einer Stunde<br />

wird der Fachmann im Regelfall<br />

konkrete Einsparpotenziale<br />

aufzeigen können. Die Kosten<br />

für das Prüfverfahren, das<br />

alle relevanten energetischen<br />

und technischen Aspekte der<br />

Heizung umfasst, liegen bei<br />

etwa 120 Euro im Einfamilienhaus.<br />

Die komplette Anlage<br />

wird im Hinblick auf ihre energetische<br />

Qualität bewertet.<br />

Untersucht werden sowohl der<br />

Heizkessel, die Dämmung der<br />

Rohrleitungen, die Regelung<br />

der Heizkörper als auch die<br />

Abstimmung des kompletten<br />

Der SHK-Fachmann tauscht veraltete Heizkessel aus, stellt neue richtig ein und sorgt für die optimale<br />

Wärmeverteilung.<br />

FOTO: ZVSHK/TXN<br />

Systems im Gebäude. Neben<br />

technisch überholten Kesseln<br />

sind die bei einem Heizungscheck<br />

am meisten vorgefundenen<br />

Verursacher unnötiger<br />

Kosten der fehlende hydraulische<br />

Abgleich, zu groß geratene<br />

Heizkessel, ungeregelte<br />

Heizungspumpen und nicht<br />

voreinstellbare Thermostatventile<br />

an den Heizkörpern. Alternativ<br />

zum Austausch der<br />

Heizung können bereits geringinvestive<br />

Verbesserungen<br />

– wie etwa der Einbau eines<br />

neuen Thermostatventils mit<br />

hydraulischem Abgleich sowie<br />

die Optimierung der Regelung<br />

– die energetische Effizienz<br />

des Systems verbessern und<br />

Energiekosten spürbar senken.<br />

Kontrolliert lüften Neben<br />

der Heizung in Sachen Energieeffizienz<br />

sollte man wegen<br />

der Wohnqualität den Fokus<br />

auch auf die Gebäudelüftung<br />

legen. Moderne Wohnungslüftungsanlagen<br />

sorgen in neuen<br />

und sanierten Gebäuden für<br />

eine kontrollierte Zirkulation<br />

der Luft. Einhergehend mit<br />

dem energiesparenden Faktor<br />

der Wärmerückgewinnung<br />

sind es vor allem Komforteigenschaften<br />

wie die Verringerung<br />

der Luftfeuchtigkeit, die<br />

durchgehende Lüftung der<br />

Wohnung oder auch das Vermeiden<br />

von externen Luftbelastungen<br />

etwa mit Feinstaub,<br />

die die Wohnqualität verbessern.<br />

• Moderne Heizungstechnik<br />

• Innovative Energiesysteme<br />

• Individuelle Badgestaltung:<br />

barrierefreie Planung<br />

und Aufmaß vor Ort<br />

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E-Mail: Heizung-Jochem@t-online.de<br />

8 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>


Moderne Armaturen fürs Bad<br />

Vom einfachen Wasser- zum eindrucksvollen Wohlgefühlspender<br />

Der einfache Wasserspender<br />

von früher setzt nun als moderne<br />

Armatur das Wasser eindrucksvoll<br />

in Szene und bringt<br />

Wohlgefühl und Stil ins Bad;<br />

egal, ob in optischer Anlehnung<br />

an eine historische Wasserpumpe<br />

oder zeitgemäß mit<br />

softer Form und geraden Linien<br />

gleichermaßen weich und<br />

puristisch interpretiert. Entsprechend<br />

der erhöhten Aufmerksamkeit,<br />

die der Armatur<br />

zuteilwird, schießt die Zahl der<br />

gebotenen Modelle und Modifikationen<br />

für die unterschiedlichen<br />

Zapfstellen nach oben.<br />

Was in jedem Fall zählt, erklärt<br />

die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS), sind<br />

echtes Design in guter Qualität<br />

und zunehmend emotional<br />

gefärbte Wasseranwendungen.<br />

Moderne Armaturen gäben<br />

quasi alles, damit der Plan<br />

„gesundheitsorientiertes Bad“<br />

voll aufgehe. Dass das Bad als<br />

Gesundbrunnen nach dem altersgerechten<br />

und möglichst<br />

barrierefreien Bad durchaus<br />

zum nächsten realen Markttrend<br />

werden kann, attestiert<br />

die vom Bonner Dachverband<br />

in Auftrag gegebene forsa-Basisuntersuchung<br />

„Die Deutschen<br />

und ihre Bäder“. Nach<br />

der im September 2017 veröffentlichten<br />

Studie ist das<br />

„ideale Bad“ jetzt schon für 41<br />

Prozent der Bevölkerung gesundheitsfördernd.<br />

Organisch, dynamisch<br />

ge<strong>rund</strong>et und soft<br />

FOTOS: (VON OBEN LINKS ZU UNTEN RECHTS): VEREINIGUNG DEUTSCHE<br />

SANITÄRWIRTSCHAFT (VDS)/DORNBRACHT/HANSA/AXOR/KEUCO<br />

Wer genau hinschaue, stoße in<br />

den Ausstellungen der Badprofis<br />

längst auf organische,<br />

dynamisch ge<strong>rund</strong>ete Armaturenlinien,<br />

die Steine und Äste<br />

als stilbildende Vorbilder zitierten,<br />

fließende Übergänge<br />

zwischen Griff(en) und Körper<br />

schafften und, ja, sogar wie<br />

ein gebogener Zweig erhöht<br />

aus der Mitte des Beckens ragen.<br />

Naturnahe Materialien<br />

wie Gold, Rot- oder Rosé-Gold,<br />

Messing, Nickel, Stahl und<br />

Platinum vorwiegend in mattem<br />

Finish setzen atmosphärische<br />

Ausrufezeichen.<br />

Selbstverständlich steckt in<br />

den gefragten Klassikern nur<br />

gegenwärtige Technik. Immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnen<br />

etwa außergewöhnliche, individuelle<br />

Strahlarten. Neueste<br />

Strahlformer am Auslauf tragen<br />

dazu bei, dass Wasser<br />

sich als hauchdünner breiter<br />

Strahl gleich einem Vorhang<br />

ins Waschbecken ergießen<br />

kann. Oder sie lassen es netzförmig<br />

in feine einzelne, ineinander<br />

verschränkte Strahlen<br />

aufgeteilt fließen. An anderer<br />

Stelle wiederum besprühen<br />

und <strong>ums</strong>pülen viele filigrane<br />

Einzelstrahlen die Hände wie<br />

eine Regendusche in Kleinformat<br />

und schenken einfach ein<br />

fabelhaftes Gefühl. Weil speziell<br />

im Badezimmer dem einen<br />

Trend nicht gleich im Jahr<br />

darauf ein nächster folgt, dürfte<br />

der sogenannte Hebelgriff<br />

als Bedienelement der Armatur<br />

noch lange erhalten bleiben.<br />

Neuerdings wird er von<br />

den Entwicklern, so eine weitere<br />

Beobachtung, gerne seitlich<br />

angeordnet – nicht zuletzt,<br />

weil beim Schließen mit nassen<br />

Händen der Auslauf trocken<br />

und sauber bleibt. Alternativ<br />

zum Griff lässt sich der<br />

Wasserfluss durch Knopfdruck<br />

starten und stoppen.<br />

Individuellen Komfort versprechen<br />

Modelle mit Sensoren.<br />

Nähert man sich ihnen, sprudelt<br />

automatisch und ganz ohne<br />

Berührung Wasser in voreingestellter<br />

Wunschtemperatur.<br />

Auch Einsteigermodelle setzen<br />

auf nachhaltige Technologie,<br />

indem beispielsweise bei<br />

neutraler, mittiger Griffstellung<br />

ausschließlich Kaltwasser<br />

kommt. Auf diese Weise füllt<br />

sich das Leitungssystem nicht<br />

unnötig mit Warmwasser, und<br />

Durchlauferhitzer oder Umwälzpumpen<br />

müssen nicht extra<br />

anspringen. Dadurch sowie<br />

nicht zuletzt durch den geringeren<br />

Warmwasserverbrauch<br />

sinken Energiebedarf und<br />

CO2-Ausstoß.<br />

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<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 9


Die „smarte“ Hausplanung<br />

liegt im Trend<br />

Fernseh-Streaming per Internet,<br />

die permanente Nutzung<br />

des Smartphones zum Mailen,<br />

Chatten und Surfen. Smart-<br />

Home-Funktionen, die Jalousien<br />

oder die Waschmaschine<br />

steuern, benötigen ebenfalls<br />

eine Internetverbindung: Die<br />

Zukunft ist digital und vernetzt<br />

– und stellt somit hohe Anforderungen<br />

an Datennetzwerke<br />

im <strong>Eigenheim</strong>.<br />

Elektrokabel sollten zukunftssicher<br />

verlegt werden – sowohl<br />

im Neubau als auch in<br />

der Sanierung.<br />

Dazu braucht man natürlich einen<br />

Elektrofachmann.<br />

Leistungsstarke<br />

Systeme<br />

Vernetzung lautet dabei das<br />

Zauberwort, um die Systeme<br />

möglichst komfortabel und<br />

leistungsstark zu gestalten: Je<br />

enger verschiedene Komponenten<br />

der Haustechnik miteinander<br />

verzahnt sind, desto<br />

größer ist der Nutzwert für die<br />

Bewohner. Clevere Konzepte<br />

beziehen daher nahezu alle<br />

Hausbereiche bis zum Dach<br />

ein.<br />

Wärme und Licht nach<br />

Wunsch steuern<br />

„Mit dieser Technik ist es möglich<br />

ganz einfach alle elektrischen<br />

Geräte im Haus miteinander<br />

zu verbinden. Damit<br />

können zum Beispiel Lampen,<br />

die Kaffeemaschine oder Heizung<br />

bequem über das Tablet<br />

oder Smartphone gesteuert<br />

werden. Wer die Raumtemperatur<br />

im Haus konstant halten<br />

möchte, spart mit dem Wärme-Paket<br />

Energie, Zeit und<br />

Geld", so Patrick Gierens, Ausbildungsmeister<br />

im Elektrobereich<br />

bei der Handwerkskammer<br />

Trier. Durch die Verbindung<br />

des Heizungsthermostats<br />

mit Fenster- und Türkontakten<br />

fährt das Thermostat<br />

automatisch die Temperatur<br />

herunter, sobald Fenster geöffnet<br />

werden. Per App kann die<br />

persönliche Wohlfühltemperatur<br />

jederzeit geändert werden.<br />

Eine Zeitsteuerung ermöglicht<br />

es zudem, nachts nach<br />

Wunsch die Temperatur abzusenken.<br />

Das Zuhause sicherer<br />

machen<br />

Smarte Technik verbessert<br />

nicht nur den Wohnkomfort im<br />

Gebäude, sondern hilft auch<br />

dabei, das Haus sicherer zu<br />

machen. Hausbesitzer können<br />

sich beispielsweise immer und<br />

überall anzeigen lassen, ob<br />

ein Fenster geöffnet ist. Oder<br />

sie erhalten Warnmeldungen<br />

bei Bewegungen um das Haus<br />

und beim Öffnen von Fenstern<br />

und Türen. Ein Paniktaster<br />

kann etwa die gesamte Hausbeleuchtung<br />

anschalten. Wer<br />

länger nicht zu Hause ist, kann<br />

potenziellen Bösewichten seine<br />

Anwesenheit vorgaukeln<br />

und per Smartphone das Licht<br />

im ganzen Haus oder die Rollläden<br />

bedienen, auch vollautomatisch.<br />

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10 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>


So werden es richtige<br />

Dach-Kraftwerke<br />

Solaranlagen nur mit Dach-Fachleuten planen und montieren<br />

Doppel-Kraftwerke auf dem Dach: Solarthermie und Fotovoltaik mit und ohne Energiespeicher bleiben<br />

auch weiterhin mit KfW-Kreditprogrammen attraktiv. FOTO:LIFEPR<br />

Ursprünglich hatte das Dach<br />

nur eine Funktion zu erfüllen:<br />

den Regenschutz für die Bewohner<br />

und das Inventar zu<br />

gewährleisten. Mittlerweile ist<br />

das Dach zu einem Hightech-<br />

Produkt weiterentwickelt worden.<br />

„Das Dach ist zu wertvoll,<br />

um es für eine reine Schutzfunktion<br />

zu verwenden“, meint<br />

Landesinnungsmeister Johannes<br />

Lauer vom Dachdecker-<br />

Landesinnungsverband Rheinland-Pfalz.<br />

„Neben der passiven<br />

Energiesparfunktion durch<br />

eine optimale Wärmedämmung<br />

sollten Dachflächen intensiver<br />

zur aktiven Energieerzeugung<br />

eingesetzt werden“.<br />

Mit Solaranlagen zur Stromerzeugung<br />

(= Photovoltaikanlagen)<br />

kann der hier generierte<br />

Strom an Netzbetreiber verkauft<br />

werden. Dies lohnt sich<br />

durch die gesunkenen Einspeisevergütungen<br />

aber meist nur<br />

noch bei sehr großen Anlagen.<br />

Sinnvoller ist es für Privathaushalte,<br />

den so erzeugten<br />

Strom selbst zu nutzen. Dies<br />

kann direkt erfolgen – oder mit<br />

Stromspeichern zu jeder beliebigen<br />

Tages- und Nachtzeit.<br />

Solarthermieanlagen dienen<br />

zur Heizungsunterstützung<br />

oder erzeugen direkt warmes<br />

Wasser.<br />

Mit einer sorgfältig geplanten<br />

Anlage lassen sich die im<br />

Sommer die meist nur sehr<br />

kurzen und damit verschleißund<br />

energieintensiven Einschaltintervalle<br />

der Heizungsanlage<br />

weitgehend vermeiden.<br />

Diese Einschaltphasen sind<br />

normalerweise notwendig, um<br />

bei Bedarf stets über Warmwasser<br />

zu verfügen. Sowohl<br />

PV- Anlagen – auch mit Energiespeicher<br />

– als auch Solarthermieanlagen<br />

können mit<br />

zinsgünstigen Krediten und<br />

Zuschüssen von der KfW-Bank<br />

realisiert werden. So erreicht<br />

der Bauherr noch schneller die<br />

Refinanzierung seiner Investition.<br />

Warum in jedem Fall einem<br />

qualifizierter Dachdecker-<br />

Fachbetrieb die Realisierung<br />

der Dach-Kraftwerke überlassen<br />

werden sollte, erklärt Lauer:<br />

„Die Solarmodule erfordern<br />

immer einen Eingriff in<br />

die homogene Dachfläche. Die<br />

Schutzfunktion des Daches ist<br />

in Gefahr, wenn dieser Eingriff<br />

durch Nicht-Fachleute ausgeführt<br />

wird“. So ersetzen dachintegrierte<br />

Anlagen einen Teil<br />

der konventionellen Dacheindeckung.<br />

Daher gelten für diese<br />

Solaranlagen in Bezug auf<br />

Windsogsicherheit und Wärmedämmung<br />

die gleichen Anforderungen<br />

wie an eine klassische<br />

Dacheindeckung. Auf<br />

das Dach „aufgeständerte“ Lösungen<br />

machen nach Lauers<br />

Ansicht ohnehin nur Sinn,<br />

wenn die Dachfläche vorab einem<br />

gründlichen Dach-Check<br />

unterzogen wurde: „Nichts<br />

wäre teurer, als nach der Montage<br />

der Solarmodule festzustellen,<br />

dass die eigentliche<br />

Dacheindeckung sanierungsbedürftig<br />

ist“.<br />

Ein weiteres Argument dafür,<br />

die Dachmontage ausschließlich<br />

Dach-Fachleuten zu überlassen:<br />

Für die Befestigung<br />

des Montagerahmens auf dem<br />

Dach werden zahlreiche Löcher<br />

in die Dacheindeckung<br />

für die Befestigungsschrauben<br />

und Leitungsführung gebohrt.<br />

„Hier kann jede einzelne<br />

Durchdringung zum potenziellen<br />

Leck werden, wenn die<br />

fachgerechte Ausführung unterbleibt“,<br />

warnt der Landesinnungsmeister.<br />

Fazit: Das Dach zum eigenen<br />

Energielieferanten zu machen,<br />

lohnt sich nach wie vor. Die<br />

„Erschließung“ dieser Energiequelle<br />

muss aber von Dach-<br />

Fachleuten mitgeplant und<br />

ausgeführt werden, um sich<br />

damit nicht potenzielle „Schadens-Quellen“<br />

auf dem Dach<br />

zu schaffen.<br />

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<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 11


Das Herzstück der Wohnung<br />

Ein Ort für Genuss und Geselligkeit: Das Design von Küchen wird<br />

immer wichtiger<br />

Kein anderer Raum hat in den<br />

letzten Jahren einen solchen<br />

Wandel erlebt wie die Küche.<br />

Wurde dort früher nur gekocht,<br />

ist sie heute oft das<br />

Herzstück der Wohnung oder<br />

des Hauses. Die Küche ist der<br />

Ort, in dem Geselligkeit und<br />

Genuss gleichermaßen stattfinden:<br />

Hier wird mit Freunden<br />

und Familie gemeinsam das<br />

Essen zubereitet und dabei<br />

kommuniziert.<br />

Damit dies komfortabel möglich<br />

ist, wünschen sich die<br />

meisten Menschen eine offene<br />

Küche, die mit dem Ess- und<br />

Wohnbereich verschmilzt. Tatsächlich<br />

besitzt mehr als jeder<br />

fünfte deutsche Haushalt bereits<br />

eine offene Wohnküche,<br />

und fast jeder vierte Bundesbürger<br />

verbringt die meiste<br />

Zeit zuhause in der Küche. Das<br />

ergab eine aktuelle Forsa-Studie.<br />

Mit der gewachsenen Bedeutung<br />

und dem Wunsch, die individuelle<br />

Persönlichkeit und<br />

das Stilgefühl zum Ausdruck<br />

zu bringen, rückt auch das Design<br />

von Küchen und den dazugehörigen<br />

Einbaugeräten<br />

immer mehr in den Fokus.<br />

Für jeden Anspruch die<br />

passende Küche<br />

Küchen sind dabei so unterschiedlich<br />

wie Menschen. Deshalb<br />

gehen beispielsweise die<br />

neuen Designlinien auf individuelle<br />

Wünsche ein und werden<br />

damit den verschiedenen<br />

Ansprüchen gerecht. Mit edlen<br />

Materialien und raffinierten<br />

Details werten sie jedes Küchenambiente<br />

auf und schaffen<br />

eine besondere Atmosphäre,<br />

die dazu einlädt, miteinander<br />

zu essen, zu reden und zu<br />

genießen.<br />

Möbel und Küchen<br />

nach Maß<br />

Wer von einer ganz individuellen<br />

Küche träumt, auch für den<br />

können die Gestaltungswünsche<br />

in die Tat umgesetzt werden.<br />

Kompetente Schreiner<br />

machen jeden Küchentraum<br />

wahr! Sie konzipieren Möbel<br />

nach Maß und setzen jeden,<br />

ganz persönlichen Einrichtungsstil,<br />

in die Wirklichkeit<br />

um. Beim Schreiner kann der<br />

Kunde Größe, das Design und<br />

die Ausstattung der Möbel<br />

nach Maß selbst bestimmen.<br />

Alle Schränke, Regale, Sideboards,<br />

Tische und Schiebetüren<br />

können je nach Platzbedarf<br />

und Vorstellung des Kunden<br />

angefertigt werden. Sozusagen:<br />

Küchenträume aus<br />

Meisterhand!<br />

Mit der gewachsenen Bedeutung<br />

der Küche rückt<br />

auch ihr Design immer<br />

mehr in den Fokus. Die Bereiche<br />

Wohnen und Küche<br />

haben sich in den letzten<br />

Jahren immer mehr vermischt,<br />

in der Küche wird<br />

gegessen und vor allem<br />

auch kommuniziert.<br />

Ihr Partner für...<br />

Ladenbau/Küchen/Möbel<br />

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12 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>


Die Trends in der Küche<br />

Der Kreativität sind bei der Küchenplanung<br />

angesichts der<br />

Vielfalt des Angebots keine<br />

Grenzen gesetzt. Der Trend<br />

geht beispielsweise zu höherwertigen<br />

Fronten, man entscheidet<br />

sich immer öfter für<br />

Echtlack-Küchen anstelle des<br />

bisher vorherrschenden Kunststoffs.<br />

Die Arbeitsplatte darf<br />

heute auch aus Granit statt<br />

aus Holz oder Kunststoff sein.<br />

Eine nicht unwesentliche Rolle<br />

spielen auch die Lichtverhältnisse,<br />

hier können Verbraucher<br />

heute auf ausgeklügelte<br />

LED- Beleuchtungskonzepte<br />

setzen.<br />

In der Küche finden sich zudem<br />

immer mehr hochwertige<br />

Elektrogeräte wie etwa Dampfgarer<br />

für gesundheitsbewusste<br />

Menschen oder Backöfen<br />

mit Pyrolyse. Dabei reinigt sich<br />

der Backofen mit extrem heißen<br />

Spezialprogrammen<br />

selbst.<br />

Die moderne Einbaugeräte<br />

bringen – je nach Geschmack –<br />

mit einer Symbiose aus Glas<br />

und Edelstahl den Fortschritt<br />

in die Küche und machen das<br />

Kochen zum kreativen Event.<br />

Die Kombination aus anspruchsvoller<br />

Optik, edlen Materialien<br />

und moderner Technologie<br />

fügt sich harmonisch<br />

in ihre jeweilige Umgebung<br />

ein. Zur Gerätepalette gehören<br />

neben Backöfen, Dampfgarern<br />

und Kombi-Mikrowellen auch<br />

eine eingebaute Kaffeemaschine.<br />

Der kochende<br />

Wasserhahn<br />

Mit einem Quooker im Haus<br />

hat man immer kochendes<br />

Wasser zur Hand. Und das ist<br />

besonders praktisch. Nie wieder<br />

einen Topf oder Wasserkocher<br />

mit Wasser füllen und<br />

warten bis es kocht. Sondern<br />

einfach den Hahn aufdrehen,<br />

der im Handumdrehen kochendes<br />

Wasser liefert.<br />

Ob man Kartoffeln oder Reis<br />

kochen möchte, Gemüse blanchieren<br />

oder Tee aufgießen<br />

möchte… Das Allzweck-Küchenwerkzeug<br />

steht immer zur<br />

Verfügung.<br />

Kochfeldabzug im Kochfeld: er zieht den Dunst genau dort ab, wo<br />

er entsteht. Damit hinterlässt er nichts als reine Luft und freie<br />

Sicht auf Ihre Kochkompositionen.<br />

Ein Quooker ist äußerst gebrauchssicher,<br />

vielfach anwendbar,<br />

zeit-, wasser- und<br />

platzsparend.<br />

Reine Luft mit dem<br />

Kochfeldabzug<br />

Dunstabzugshaube war gestern!<br />

Ein seitlicher Kochfeldabzug<br />

lässt Dampf und Gerüche<br />

genau dort verschwinden, wo<br />

sie entsthen – direkt neben<br />

dem Kochfeld.<br />

Der seitliche Kochfeldabzug<br />

sorgt dank seinem platzsparenden<br />

Einbau in der Arbeitsfläche<br />

für deutlich mehr Flexibilität<br />

in der Küche.<br />

Lindenstraße 13–15 · 54450 Freudenburg · Telefon: 0 65 82/99 29-0<br />

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<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 13


Lebensqualität im Wohnraum<br />

steigern<br />

Der medizinische Fortschritt,<br />

eine gesündere Ernährung und<br />

eine bessere Hygiene – diese<br />

drei Faktoren tragen heutzutage<br />

im Wesentlichen zu einer<br />

höheren Lebenserwartung des<br />

Menschen bei. Dies wirkt sich<br />

auch auf die Ansprüche der älter<br />

werdenden Menschen an<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

aus, schließlich hat sie die<br />

Lebenserfahrung weiser und<br />

kritischer werden lassen. „Mit<br />

unserem Produkt ‚Parkett’<br />

sprechen wir gerade die Zielgruppe<br />

der ‚Silver Society’ an.<br />

Diese weiß die Attraktivität<br />

und Langlebigkeit eines natürlichen<br />

und nachhaltigen Echtholzbodens<br />

zu schätzen“, so<br />

Michael Schmid, Vorsitzender<br />

des Verbandes der deutschen<br />

Parkettindustrie (vdp).<br />

Mit einem eleganten und zeitlosen Parkettboden kann<br />

man alt werden. FOTO: VDP/HAIN<br />

Ein robustes,<br />

langlebiges<br />

Naturprodukt<br />

Dort wo sich so manch junger<br />

Mensch mangels Erfahrung bei<br />

der Produktauswahl aufs<br />

Glatteis führen lässt, erkennen<br />

Senioren oftmals intuitiver,<br />

wann ein Produkt seinen Preis<br />

wirklich wert ist. Auch wenn<br />

heutzutage selbst Fachleute<br />

bei der bloßen Betrachtung eines<br />

Bodenbelages Schwierigkeiten<br />

haben, das Original von<br />

einem Holz imitierenden Bodenbelag<br />

zu unterscheiden,<br />

spüren Senioren das bereits<br />

beim Handauflegen.<br />

Parkett ist haptisch und optisch<br />

attraktiv und überzeugt<br />

als robustes, langlebiges Naturprodukt.<br />

Dank des Holzes<br />

gewinnt der Bodenbelag – anders<br />

als bei anderen Materialien<br />

– im Laufe der Zeit sogar<br />

an Attraktivität. Jede Macke<br />

und sonstige Abnutzungserscheinung<br />

zeugt von einem<br />

„lebendigen“ Unterg<strong>rund</strong> und<br />

unterstreicht den natürlichen<br />

Charakter. „Wie bei der natürlich<br />

alternden Haut des Menschen<br />

nagt auch der Zahn der<br />

Zeit an einem Echtholzboden –<br />

jedoch kann bei beiden mit<br />

der richtigen Pflege die Attraktivität<br />

erhalten und sogar noch<br />

gesteigert werden“, so Michael<br />

Schmid.<br />

Wertanlage auf<br />

Lebenszeit<br />

Wer sein <strong>Eigenheim</strong> mit Parkett<br />

ausstattet, schafft sich<br />

von Anfang an Werte fürs Leben.<br />

Parkettexperte Schmid weiß,<br />

dass sich mit einem Echtholzboden<br />

sowohl der Wert einer<br />

Immobilie als auch der Wohnkomfort<br />

und damit die reale<br />

Lebensqualität deutlich erhöht.<br />

„Langlebiges Parkett<br />

trägt in aller Regel zum Werterhalt<br />

der Wohnung bei, oftmals<br />

kann mit ihm sogar der<br />

Wert gesteigert werden. Selbst<br />

die eigenen Kinder oder Enkel<br />

können sich über diese Wertanlage<br />

beim späteren Erbe<br />

freuen“ , so Schmid. Neben<br />

der monetären Betrachtung<br />

spielt Parkett mit seiner Dauerhaftigkeit<br />

auch einen weiteren<br />

Vorteil aus: Je nach der gewählten<br />

Dicke kann der Holzboden<br />

mehrfach abgeschliffen<br />

und <strong>rund</strong>erneuert werden<br />

kann – damit ist Parkett auch<br />

in dieser Hinsicht ein Boden<br />

fast für die Ewigkeit. In jedem<br />

Fall vermittelt ein Bodenbelag<br />

aus Echtholz auf unnachahmliche<br />

Weise klassische Werte<br />

und besitzt gleichzeitig eine<br />

stilvolle und zeitgemäße Ausstrahlung,<br />

die wie maßgeschneidert<br />

für die Kunden der<br />

Silver Society sind. „Wer im<br />

Alter von 40 Jahren edle Landhausdielen<br />

aus Eiche schön<br />

gefunden hat, der wird auch<br />

mit 70 noch so empfinden“, ist<br />

sich Schmid sicher.<br />

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14 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>


Designtipps für den<br />

Boden: Licht und luftig<br />

Kochen, Essen und Wohnen in<br />

Einem – dieses Konzept ist bereits<br />

seit Jahren „in“. Um ein<br />

geschmackvolles Ambiente zu<br />

schaffen, sollten Mieter und<br />

Eigentümer aber auf eine geeignete<br />

Einrichtung achten. Eine<br />

Schlüsselfunktion hat hierbei<br />

der Fußboden. Im Materialmix<br />

schafft dieser Struktur.<br />

Durchgängig verlegt, erweitert<br />

er optisch die Wohnfläche.<br />

Offene Räume verbinden Geselligkeit<br />

mit Freiheit. Hier<br />

können sich Familie, Paare<br />

und Freunde treffen, müssen<br />

aber nicht beengt aufeinander<br />

hocken. Auch kleinere Flächen<br />

lassen sich durch lichte Übergänge<br />

aufhellen und gefühlt<br />

erweitern. Je nach Gestaltung<br />

überwiegt dabei entweder die<br />

Gemütlichkeit oder der Loft-<br />

Charakter. Um Geborgenheit<br />

im gleichzeitig freundlichen,<br />

offenen G<strong>rund</strong>riss zu schaffen,<br />

sollten die jeweiligen Bereiche<br />

optisch gegliedert werden. Neben<br />

Raumteilern und Farben<br />

gelingt dies durch einen geeigneten<br />

Fußboden.<br />

Unterschiedliche Bodenbeläge<br />

wie zum Beispiel ein kuscheliger<br />

Teppichboden in der Sitzecke<br />

und ein strapazierfähiger<br />

sowie wasserbeständiger<br />

Kunststoff-Designboden in Küche<br />

und Essbereich schaffen<br />

eine Gliederung ohne zu trennen.<br />

Bei dieser Kombination<br />

können zahlreiche Dekore und<br />

Farben immer wieder neu aufeinandertreffen,<br />

sodass jeweils<br />

einzigartige Oberflächenbilder<br />

entstehen. Es kann gemixt<br />

werden, was das Zeug<br />

hält. Auch haptisch ist es ein<br />

Erlebnis, barfuß vom glatten<br />

Designbelag auf den flauschigen<br />

Teppichboden zu wechseln.<br />

Wer jedoch den Blick ungestört<br />

schweifen lassen will,<br />

setzt am besten auf einen einheitlichen<br />

Look. Belastbare<br />

Parkettarten oder Vinyl-Designböden<br />

eignen sich etwa<br />

für alle Bereiche und Teppichböden<br />

können sowohl in der<br />

Couch- als auch Essecke kombiniert<br />

werden. Ein durchgängiger<br />

Bodenbelag vergrößert<br />

den Raum visuell.<br />

Egal, ob Materialmix oder Einheitlichkeit<br />

– beides kann nur<br />

dann zufriedenstellend realisiert<br />

werden, wenn der Fachhandwerker<br />

den Unterg<strong>rund</strong><br />

professionell vorbereitet und<br />

darauf den Bodenbelag fest<br />

aufklebt. Nur so lassen sich<br />

Teppich- und Designböden,<br />

Parkett und Co. durch mehrere<br />

„geöffnete“ Räume hindurch<br />

oder im Materialmix mit fließenden<br />

Übergängen und auf<br />

einem einheitlichen Niveau<br />

verlegen. An Türschwellen<br />

oder beim Aufeinandertreffen<br />

verschiedener Bodenbeläge<br />

sind die Verbindungen und Anschlüsse<br />

fließend und vor allem<br />

auf gleicher Höhe.<br />

Anders als bei der schwimmenden<br />

oder losen Verlegung<br />

können sich Textil- und Designbeläge<br />

durch die feste Anbringung<br />

weder wölben noch<br />

wellen. Auch Fugen werden<br />

nicht entstehen. Darüber hinaus<br />

wird so eine optimale<br />

Wärmeübertragung und<br />

Schallreduktion erreicht. Der<br />

Komfort steigt daher durch die<br />

Kombinierbarkeit mit einer<br />

Fußbodenheizung und hörbar<br />

verringertem Gehschall.<br />

Vorher – nachher: Bei Parkettböden lohnt sich eine Renovierung<br />

immer.<br />

Beim Parkettschleifen<br />

zählt Erfahrung<br />

Fachbetriebe sind selbstverständlich<br />

zuverlässige Partner<br />

für das professionelle Abschleifen<br />

des Holzbodens. Der<br />

Kunde kann dabei auf Erfahrung<br />

vertrauen – egal ob es<br />

<strong>ums</strong> Auffrischen des Bodens,<br />

<strong>ums</strong> Abschleifen oder Versiegeln<br />

geht. Parkett abschleifen<br />

– lohnt sich das? Immer wieder<br />

bekommt man diese Frage<br />

gestellt: „Lohnt sich das überhaupt,<br />

meinen alten Boden<br />

noch einmal abzuschleifen?“<br />

Die Antwort darauf lautet klar:<br />

Ja. Parkett abschleifen lohnt<br />

sich in doppelter Hinsicht: sowohl<br />

finanziell, im Vergleich zu<br />

einer Parkett-Neuverlegung,<br />

als auch optisch. Beim Parkettabschleifen<br />

werden in der<br />

Regel folgende Makel am Parkettboden<br />

beseitigt: Kratzer<br />

und Dellen, Verfärbungen<br />

durch UV-Licht, Verfärbungen<br />

durch Schmutz und Wasserschäden,<br />

Fehlstellen im Parkett,<br />

Windrisse im Parkett<br />

oder große Fugen. Fazit: Es<br />

gibt kaum einen Parkettboden,<br />

bei dem sich eine Renovierung<br />

nicht lohnen würde.<br />

• Reparieren, Schleifen & Versiegeln von Parkettböden<br />

• Verkauf, Verlegung und Lieferung von Design-Böden,<br />

Parkett, Teppich usw.<br />

• Malerarbeiten innen und außen<br />

• Neueste Tapetenkollektionen<br />

(Musterbücher zum Mitnehmen)<br />

55 Jahre Erfahrung<br />

D-54329 Konz-Könen<br />

Am Maarbach 4<br />

Tel.: 0049/6501-17466<br />

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Bodenbau • Raumausstattung<br />

<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 15


Furnierböden für eine warme<br />

und wohlige Atmosphäre<br />

Das pure<br />

Gestaltungsvergnügen<br />

Furnierböden erfreuen sich<br />

weltweit einer steigenden<br />

Nachfrage. Kein Wunder:<br />

Schließlich verleihen Echtholzböden<br />

Räumen einen natürlichen<br />

und originellen Look.<br />

Gleichzeitig erzeugen sie eine<br />

warme und wohlige Atmosphäre.<br />

Furnierböden spiegeln<br />

die große Vielfalt des natürlichen<br />

Werkstoffes Holz wider.<br />

Neben gängigen Holzarten wie<br />

Ahorn, Birke, Buche oder Eiche<br />

können auch exotische<br />

Holzarten wie Jatoba, Teak,<br />

Sucupira, Wenge oder Zebrano<br />

als Furnieroberfläche für einen<br />

Boden verwendet werden. Eiche<br />

ist dabei der Klassiker unter<br />

den Furnierböden. In<br />

Deutschland sind derzeit eher<br />

rustikale, wilde Furnierböden<br />

sehr gefragt. Farblich unterscheiden<br />

sich die Vorlieben<br />

von Kontinent zu Kontinent. In<br />

Südamerika beispielsweise<br />

stehen rötliche Furnierböden<br />

hoch im Kurs, wohingegen die<br />

Europäer eher Brauntöne präferieren.<br />

In Nordamerika sind<br />

bei Furnierböden nahezu alle<br />

farblichen Geschmacksrichtungen<br />

gefragt.<br />

Robust und technisch<br />

hochwertig<br />

Furnierböden zeichnen sich<br />

durch einen technisch hochwertigen<br />

und gleichzeitig robusten<br />

Aufbau aus. Bei ihrer<br />

Herstellung wird eine Furnierschicht<br />

mit einem Trägermaterial<br />

aus verdichteten Holzfasern<br />

zusammengefügt. Die<br />

Verlegung von Furnierböden<br />

gestaltet sich dank leimloser<br />

Klickverbindung einfach und<br />

schnell. Es müssen lediglich<br />

einzelne Furnierboden-Paneele<br />

zusammengefügt werden. Ein<br />

großer Vorteil von Furnierböden<br />

liegt zudem in ihrer geringen<br />

Aufbauhöhe. Dadurch eignen<br />

sie sich auch hervorragend<br />

für Renovierungsarbeiten.<br />

Die Eiche ist der Klassiker unter den Furnierböden.<br />

FOTO: IFN/KAINDL<br />

Teppich, Laminat, Parkett oder<br />

ein Designboden? Wer sich<br />

neu einrichtet, hat die Qual<br />

der Wahl. Je nach Raum unterscheiden<br />

sich die Anforderungen<br />

an einen Bodenbelag wie<br />

schickes Aussehen, hohe Belastbarkeit,<br />

einfache Pflege<br />

und Komfort. So ist Parkett als<br />

typisches und hochwertiges<br />

Einrichtungselement der guten<br />

Stube auch in Küche und Bad<br />

einsetzbar, wobei es nur auf<br />

die Parkettart und die Verlegung<br />

durch einen geeigneten<br />

Kleber ankommt. Anders als<br />

Laminat lässt sich der Holzboden<br />

nach Jahren der Nutzung<br />

durch Abschleifen und Versiegeln<br />

wieder auffrischen.<br />

Teppichböden gibt es in unzähligen<br />

Designs. Durch ihre<br />

geringe Aufbauhöhe bieten sie<br />

viel Spielraum für die individuelle<br />

Gestaltung des Fußbodens.<br />

Weiche Teppiche kommen<br />

gerne in Kinderzimmern<br />

sowie im Schlaf- und Wohnbereich<br />

zum Einsatz.<br />

Sogenannte Vinyl-Designböden<br />

sind sehr strapazierfähig<br />

sowie wasser- und fleckenbeständig<br />

und werden in unglaublich<br />

großer Zahl an Dekoren<br />

angeboten. Ob Kochduelle,<br />

Planscherei im Bad, Wettrennen<br />

mit dem Bobbycar oder<br />

Haustiere – die Bodenbeläge<br />

machen alles mit und sie sind<br />

leicht zu reinigen. Da sie stilvoll<br />

und gastlich wirken, eignen<br />

sie sich für nahezu alle<br />

Wohnräume, sogar für „Nasszellen“.<br />

Egal, welchen Bodenbelag<br />

man wählt – die gewünschte<br />

lange Nutzungsdauer erreichen<br />

nur vollflächig auf den<br />

Unterg<strong>rund</strong> geklebte Beläge.<br />

Denn schwimmend oder lose<br />

verlegte Beläge sind stets in<br />

Bewegung.<br />

Teppich- oder Designböden<br />

können sich wölben und es<br />

entstehen Wellen. Sind Vinyl-<br />

Planken oder andere Bodenbelagselemente<br />

nicht fest mit<br />

dem Boden verbunden, ist eine<br />

Fugenbildung möglich. Bei<br />

der sicheren, festen Anbringung<br />

bleibt die Optik dahingegen<br />

langfristig schön.<br />

Materialmix einheitlich<br />

gestalten<br />

Zudem lassen sich fließende<br />

Übergänge und ein einheitliches<br />

Niveau bei der Verlegung<br />

durch mehrere Räume oder einem<br />

Materialmix schaffen –<br />

ganz ohne Stolperfallen und<br />

Übergangsprofile. Darüber hinaus<br />

verringert sich der Gehschall<br />

geklebter Böden spürbar.<br />

Im Zusammenspiel mit einer<br />

Fußbodenheizung ist das<br />

vollflächige Kleben alternativlos.<br />

Mit der klassischen Verlegart<br />

sollte man den Fachmann<br />

beauftragen, der auch den Unterg<strong>rund</strong><br />

professionell vorbereitet.<br />

Dabei werden moderne<br />

Werkstoffe verwendet, die keine<br />

Lösemittel enthalten und<br />

sehr emissionsarm sind. So<br />

bleibt die Raumluft angenehm<br />

und unbelastet. Im Ergebnis<br />

entsteht ein schöner und qualitätsvoller<br />

Boden, über den<br />

sich die ganze Familie noch<br />

über Jahre hinweg freuen<br />

kann.<br />

Beratung · Planung · Verkauf · Verlegung<br />

• Massivparkett<br />

• Fertigparkett<br />

• PVC/Vinyl<br />

• Teppichböden<br />

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16 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>


Zwiebelblumen feiern Vorfrühling<br />

Blütenteppiche mit Krokus und Co. – Große Vielfalt von Schneeglöckchen<br />

Matschig, trüb und grau –<br />

so macht Winter einfach<br />

keinen Spaß. Die ersten<br />

Monate des Jahres sind für<br />

die meisten gleichbedeutend<br />

mit einem nicht enden<br />

wollenden Warten auf den<br />

Frühling. Doch emsige kleine<br />

Zwiebelblüher verwandeln<br />

den wintergrauen Garten<br />

in eine heitere Szenerie.<br />

Schon ab <strong>Februar</strong> wagen sich<br />

die ersten Zwiebelblumen aus<br />

dem kalten Boden. Ein guter<br />

Standort für die winterharten<br />

Pflanzen ist beispielsweise unter<br />

laubabwerfenden Gehölzen.<br />

Hier ist der Boden in der<br />

Regel gut mit Nährstoffen versorgt.<br />

Im Frühling gelangt<br />

durch die unbelaubten Zweige<br />

ausreichend Sonnenlicht zu ihnen<br />

und während der Ruhezeit<br />

im Sommer hält das Blätterdach<br />

ihren Standort angenehm<br />

kühl. Schweren Boden sollte<br />

man mit Kies oder Sand auflockern.<br />

Auch Rasenflächen eignen<br />

sich sehr gut. Wartet man<br />

mit dem ersten Mähen, bis die<br />

Blätter der Zwiebelblumen<br />

In keinem Garten darf der Krokus fehlen, der ab März seine Blüten<br />

entfaltet. FOTOS: FLUWEL.DE<br />

Ein Rasen voller Winterlinge bringt fröhliches Gelb in den Garten.<br />

ganz eingetrocknet sind, dann<br />

blühen sie im nächsten Jahr<br />

erneut und <strong>ums</strong>o schöner.<br />

Schneeglöckchen und<br />

Winterlinge<br />

Strahlend weiße Schneeglöckchen<br />

(Galanthus) bringen im<br />

<strong>Februar</strong> die ersten Blüten in<br />

den Garten. Wie alle frühblühenden<br />

Zwiebelblumen werden<br />

sie im Herbst gepflanzt.<br />

Da viele Schneeglöckchen-<br />

Zwiebeln zum Austrocknen<br />

neigen, lohnt es sich, besonders<br />

robuste Arten wie Galanthus<br />

elwesii zu wählen. Die<br />

Vielfalt der Schneeglöckchen<br />

ist überraschend groß. Sogar<br />

gefüllte Blüten sind darunter<br />

zu finden – zum Beispiel bei<br />

Galanthus nivalis „Flore Pleno“.<br />

Ende <strong>Februar</strong> wagt sich<br />

auch der Winterling (Eranthis<br />

hyemalis) ans Tageslicht. Er<br />

liebt feuchte Standorte. Hat er<br />

sich einmal eingelebt, legt er<br />

jedes Frühjahr einen dichten,<br />

goldgelben Blütenteppich aus.<br />

Windröschen in<br />

Weiß und Blau<br />

Wenig später folgen die Frühlingsanemonen<br />

– zum Beispiel<br />

das Balkan-Windröschen (Anemone<br />

blanda). Dies ist ein<br />

zierlicher Blütenschmuck, den<br />

man sowohl in Weiß als auch<br />

in Blau pflanzen kann.<br />

Krokus und Blaustern<br />

In keinem Garten darf der Krokus<br />

fehlen, der ab März seine<br />

Blüten entfaltet. Kleine und<br />

große Pracht in Weiß, Violett<br />

oder Gelb verzaubern F den<br />

Garten.<br />

Die Bandbreite ist groß: Mit<br />

zartem Pastell schmückt sich<br />

Crocus chrysanthus „Blue<br />

Pearl“, während Crocus vernus<br />

„Flower Record“ mit dramatisch<br />

dunklem Violett aufwartet.<br />

Diese Zwiebelblumen wirken<br />

wie Balsam auf die farbhungrige<br />

Seele.<br />

Weniger bekannt als Krokus<br />

sind die eisblau gestreiften<br />

Blüten der Puschkinie (Puschkinia).<br />

Wie der Blaustern (Scilla<br />

siberica) taucht auch sie<br />

den Vorfrühling in frische, helle<br />

Nuancen, die für viele nicht<br />

nur im Frühjahr die Wunschfarben<br />

schlechthin sind. Überhaupt<br />

sind die blauen Töne<br />

unter den Zwiebelblumen besonders<br />

häufig zu finden.<br />

n<br />

Garten- & Gartenumgestaltung<br />

Terrassen-<br />

<br />

und<br />

<br />

Mauerbau,<br />

<br />

Pflasterarbeiten<br />

Rasenanlage, Pflanz-, Pflege- und Schnittarbeiten<br />

<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 17


Mit Rat und Tat und Sachverstand<br />

Kompetente Partner für den Garten – Stauden und Sträucher im Griff<br />

Auch bei trübem Wetter<br />

und eiskalten Temperaturen<br />

kann der Garten lebendig<br />

und freundlich wirken.<br />

Die kalte Jahreszeit ist eine<br />

Ruhephase der Natur und<br />

gibt Gartenbesitzern die<br />

Gelegenheit und Muße, um<br />

die kommende Gartensaison<br />

vorzubereiten. Wer<br />

diese Zeit nutzt, ist gut beraten<br />

– am besten von einem<br />

Landschaftsgärtner.<br />

Ein Garten ist eigentlich nie<br />

ganz fertig und stellt den Besitzer<br />

vor immer neue Herausforderungen.<br />

Neue Ideen wollen<br />

umgesetzt werden, aber<br />

mancher Gartentraum ist nur<br />

mit der Unterstützung von<br />

Fachleuten zu verwirklichen.<br />

Anders als im Sommer stehen<br />

jetzt ganz andere Faktoren im<br />

Mittelpunkt. Das üppige Grün<br />

und blühende Blumen fallen<br />

weg und die G<strong>rund</strong>strukturen<br />

des Gartens wie Wege, Treppen,<br />

Mauern, Bäume und Gehölze<br />

werden sichtbar. Jeder<br />

Garten hat seine Eigenheiten<br />

Neue Ideen wollen umgesetzt werden, aber mancher Gartentraum<br />

ist nur mit der Unterstützung von Fachleuten zu verwirklichen.<br />

Die kalte Jahreszeit ist eine Ruhephase der Natur und gibt Gartenbesitzern die Gelegenheit und Muße,<br />

um die kommende Gartensaison vorzubereiten. FOTOS: BGL<br />

und der Winter bietet gute<br />

Möglichkeiten, um in Ruhe<br />

und sprichwörtlich mit Durchblick<br />

an die Gartenplanung zu<br />

gehen. Wenn das Wetter es<br />

zulässt, kann jetzt im Winter<br />

eine immer verschobene Veränderung<br />

mit professioneller<br />

Hilfe vorbereitet werden, damit<br />

das nächste Gartenjahr<br />

von Beginn an ein Vergnügen<br />

wird. Für Landschaftsgärtner<br />

sind Pflanzen die g<strong>rund</strong>legenden<br />

Gestaltungselemente. Bereits<br />

in der Ausbildung lernen<br />

Berufsanwärter die Eigenschaften<br />

und Bedürfnisse von<br />

Bäumen, Sträuchern und Stauden<br />

kennen, erfahren, welche<br />

spezielle Pflege sie brauchen<br />

und welche Pflanzen in voller<br />

Sonne, Halbschatten oder<br />

Schatten gepflanzt werden<br />

wollen.<br />

Neben Geschick und Präzision<br />

gehört auch Kreativität und<br />

vor allem echte Begeisterung<br />

für die Pflanzen dazu. Damit<br />

bestes Wachstum im Garten<br />

erreicht wird, sind Landschaftsgärtner<br />

geschult, die<br />

geeigneten Standorte für die<br />

Pflanzung zu erkennen und<br />

optimale Bodenverhältnisse<br />

zu schaffen.<br />

Bei der Planung und dem Bau<br />

von Gärten nutzen die <strong>Profis</strong><br />

ein umfangreiches Pflanzenwissen:<br />

Wie ist der Zustand<br />

der Pflanzen, welche sollten<br />

erneuert werden, brauchen<br />

Rückschnitt, Düngung oder<br />

andere Pflegemaßnahmen?<br />

Auch bei besonderen Ansprüchen<br />

ist der Gartenfachmann<br />

behilflich und kennt zum Beispiel<br />

die Pflanzen, die Vögeln<br />

einen perfekten Lebensraum<br />

bieten.<br />

18 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>


Mehr Schutz für private Bauherren<br />

und Immobilienkäufer<br />

Seit Anfang des Jahres gilt ein neues Bauvertragsrecht<br />

Seit Anfang <strong>2018</strong> ist das neue<br />

Bauvertragsrecht in Kraft. Die<br />

Verbraucherschutzorganisation<br />

Bauherren-Schutzbund e.V.<br />

(BSB) hat die wichtigsten<br />

Punkte zusammengefasst, von<br />

denen private Bauherren künftig<br />

profitieren.<br />

1. Widerrufsrecht für Bauverträge:<br />

Private Bauherren können<br />

Verbraucherbauverträge<br />

innerhalb von 14 Tagen widerrufen.<br />

Der Unternehmer muss<br />

die Bauherren vor Vertragsunterzeichnung<br />

schriftlich über<br />

dieses Recht informieren. Versäumt<br />

er dies, beginnt die<br />

Laufzeit des Widerrufsrechts<br />

erst ab dem Zeitpunkt des Hinweises<br />

und endet spätestens<br />

ein Jahr und 14 Tage nach Vertragsabschluss.<br />

Vorsicht: Hat<br />

der Unternehmer bereits Bauleistungen<br />

erbracht, kann er<br />

auch bei fristgerechtem Widerruf<br />

bis dahin erbrachte Leistungen<br />

abrechnen. Für Bauträgerverträge<br />

gilt das Widerrufsrecht<br />

nicht.<br />

2. Baubeschreibung wird<br />

Pflicht: Über die zu erbringenden<br />

Bauleistungen müssen<br />

Anbieter schlüsselfertiger<br />

Häuser und Bauträger den<br />

Verbraucher bereits vor Vertragsschluss<br />

informieren. Wer<br />

mit eigenem Architekten plant,<br />

hat keinen Anspruch auf eine<br />

Baubeschreibung vom Unternehmer.<br />

Durch verbindlich vorgeschriebene<br />

Angaben können<br />

Verbraucher Angebote sowie<br />

Leistungen und Qualität besser<br />

miteinander vergleichen<br />

sowie durch sachverständige<br />

Dritte prüfen lassen. So mindert<br />

sich das Mängel- und Kostenrisiko<br />

bei der Bauausführung.<br />

Sicher ans Bauziel: Verbraucherrechte spielen im neuen Bauvertragsrecht<br />

ab <strong>2018</strong> eine größere Rolle als bisher.<br />

FOTO: DJD/BAUHERREN-SCHUTZBUND<br />

HOCHBAU<br />

TIEFBAU<br />

Gartenstraße 68 • 54450 FREUDENBURG<br />

Tel. 0 65 82/992 93-0 • Fax 065 82/992 93-16<br />

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STRASSENBAU<br />

INDUSTRIEBAU<br />

3. Verbindliche Bauzeitangaben:<br />

Verbraucherbauverträge<br />

müssen jetzt verbindliche Angaben<br />

zum Zeitpunkt der Fertigstellung<br />

des Werks treffen.<br />

Wenn der Beginn noch nicht<br />

feststeht, ist die Dauer der<br />

Baumaßnahmen anzugeben.<br />

Die Bauzeitregelung trägt zur<br />

Minderung der wirtschaftlichen<br />

Risiken für private Bauherren<br />

und Erwerber von<br />

Wohneigentum bei und erlaubt<br />

eine verlässlichere Planung.<br />

4. Begrenzung der Abschlagszahlungen:<br />

Unternehmer dürfen<br />

nur noch maximal 90 Prozent<br />

der vereinbarten Gesamtvergütung<br />

als Abschlagszahlung<br />

fordern. Dadurch mindert<br />

sich das Überzahlungsrisiko<br />

für private Bauherren, zudem<br />

sichert ihnen die Begrenzung<br />

eine gewisse Handlungsfähigkeit<br />

– zum Beispiel bei Baumängeln<br />

am Ende der Bauzeit.<br />

Achtung: Bei Bauträgerverträgen<br />

gilt weiterhin die Makle<strong>rund</strong><br />

Bauträgerverordnung<br />

(MaBV).<br />

5. Übergabe von Dokumenten:<br />

Unternehmer sind künftig verpflichtet,<br />

den Bauherren Unterlagen<br />

zum Nachweis der<br />

Einhaltung öffentlich-rechtlicher<br />

Vorschriften zu übergeben,<br />

etwa die Genehmigungsplanung,<br />

EnEV- oder KfW-<br />

Nachweise. So können Verbraucher<br />

die Informationen<br />

durch einen unabhängigen<br />

Sachverständigen prüfen lassen.<br />

Der BSB empfiehlt zusätzlich,<br />

die Übergabe weiterer<br />

sinnvoller Dokumente wie<br />

Prüfprotokolle der Elektronanlage<br />

und Nachweise über Baug<strong>rund</strong>gutachten<br />

vertraglich<br />

festzulegen.<br />

Infos und unabhängige<br />

Rechtsberatung gibt es unter<br />

www.bsb-ev.de<br />

20 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>


Der Gartenteich:<br />

Spannend wie ein Aquarium<br />

Die Zahl der Gartenteichbesitzer<br />

ist in den letzten Jahren<br />

stetig gewachsen. Das ist kein<br />

Wunder, denn eine Wasseroase<br />

hinterm Haus ist nicht nur<br />

ein optisches Highlight, sie ist<br />

für viele auch ein Ort der Entspannung<br />

und ein interessantes<br />

Hobby. Nach dem erfolgreichen<br />

Planen und dem Anlegen<br />

der Wasserlandschaft ist<br />

es besonders faszinierend zu<br />

beobachten, wie Leben ins<br />

Biotop einkehrt. Frösche, Libellen<br />

und andere Kleintiere<br />

siedeln sich nach und nach<br />

ganz von allein an. Gartenteiche<br />

sind für die meisten ihrer<br />

Besitzer aber erst dann komplett,<br />

wenn sie auch mit Fischen<br />

besetzt sind.<br />

Wer Fische in seinem Teich<br />

hält, sollte sich der Verantwortung<br />

bewusst sein, die er damit<br />

eingeht.<br />

Damit sich die Tiere richtig<br />

wohl fühlen und auch die Gartenbesitzer<br />

zukünftig viel Freude<br />

am Teich haben, ist eine<br />

genaue Planung im Vorfeld<br />

ratsam. Ausführliche Informationen<br />

über Technik, Fischarten,<br />

die Fütterung und die Reinigung<br />

der Anlage erhält man<br />

im Fachhandel oder in entsprechenden<br />

Publikationen.<br />

Die hier heimischen Tiere lassen sich aufg<strong>rund</strong> ihrer Tarnfarben in<br />

den Gewässern nicht so gut entdecken wie beispielsweise die rotorangen<br />

Goldfische. FOTO: FLH<br />

Eine solcher Gartenteich hinterm Haus ist nicht nur ein optisches Highlight, er ist für viele auch ein<br />

Ort der Entspannung und ein interessantes Hobby. FOTO: FLH<br />

Für die Fische ist ausreichend<br />

Bewegungsfreiheit wichtig, darum<br />

sollte der Gartenteich<br />

groß und tief genug sein – ein<br />

Mindestvolumen von 2000 Litern<br />

ist wünschenswert. Ist<br />

das Becken wenigstens einen<br />

Meter tief, können die Tiere<br />

darin ohne Probleme überwintern<br />

und im Sommer heizt sich<br />

das Wasser nicht zu stark auf.<br />

Für Kois wird sogar eine Wassertiefe<br />

von 1,2 bis zwei Metern<br />

empfohlen. Generell gilt<br />

für den Gartenteich dasselbe<br />

wie für ein Aquarium: je größer<br />

das Wasservolumen, desto<br />

stabiler sind die Wasserwerte<br />

und <strong>ums</strong>o pflegeleichter ist<br />

die Anlage. Idealerweise haben<br />

Gartengewässer daher Volumina<br />

von etwa zehn bis 25<br />

Kubikmetern.<br />

Wasserpflanzen sind für jeden<br />

Gartenteich unerlässlich: Optisch<br />

integrieren sie das Becken<br />

übergangslos in die Gartenlandschaft,<br />

versorgen den<br />

Teich mit Sauerstoff, reinigen<br />

das Wasser und schattieren<br />

bestimmte Uferbereiche. Die<br />

Pflanzzonen sollten so angelegt<br />

werden, dass sie den Tieren<br />

Raum zum Verstecken bieten,<br />

ihnen aber auch noch genügend<br />

Platz zum Schwimmen<br />

bleibt. Für den Teichbesitzer<br />

fallen nun gelegentliche Arbeiten<br />

wie das Beschneiden und<br />

Auslichten von üppig wachsendem<br />

Grün oder das Entfernen<br />

von abgestorbenen Pflanzenteilen<br />

an.<br />

Blüten, Blätter und Pollen, die<br />

auf der Wasseroberfläche treiben,<br />

lassen sich leicht mit einem<br />

Kescher entfernen. Zur<br />

Messung der wichtigsten Wasserwerte<br />

gibt es im Handel<br />

verschiedene, einfach anzuwendende<br />

Schnelltests. Eine<br />

Filter- und Belüftungsanlage<br />

ist nicht bei jedem Teich zwingend<br />

notwendig, aber auf jeden<br />

Fall immer von Vorteil: Mit<br />

ihr wird sichergestellt, dass<br />

stets klares Wasser und ausreichend<br />

Sauerstoff zur Verfügung<br />

steht.<br />

Fische sollten frühestens zehn<br />

Wochen nach dem Anlegen<br />

des Gartenteiches eingesetzt<br />

werden, denn dieser benötigt<br />

einige Zeit, um ein biologisches<br />

Gleichgewicht aufzubauen.<br />

Es ist ratsam, speziell am Anfang<br />

die Anzahl der Tiere gering<br />

zu halten. Nachbesatz ist<br />

leichter als überzählige Fische<br />

wieder zu entnehmen. Ein<br />

Richtwert, wie viele Fische hier<br />

ideal sind, lässt sich mit Hilfe<br />

des Wasservolumens und der<br />

Fischgröße errechnen: Etwa<br />

acht bis zehn Zentimeter Fisch<br />

pro 1000 Liter Wasser gelten<br />

als „selbst tragend". Hat ein<br />

Gartenteich also ein Volumen<br />

von <strong>rund</strong> 10 000 Litern, dann<br />

sind zehn Fische von acht bis<br />

zehn Zentimeter Länge vertretbar.<br />

<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 21


Zur Sicherheit nachrüsten!<br />

Fenster und Türen besonders gegen Einbruch schützen<br />

Wer sein Heim sichern möchte, ist mit einer Nachrüstung<br />

oft gut beraten. Die Verriegelung ist dabei das A<br />

und O, da die meisten Einbrüche durch Aufhebeln von<br />

Türen oder Fenstern geschehen. Wichtig ist, dass alles<br />

Sinnvolle nachgerüstet und aufeinander abgestimmt<br />

wird, damit keine Schwachstellen offen bleiben.<br />

Fenster und Türen sollten beim Verlassen des Hauses geschlossen<br />

werden. FOTO: VITALIY HRABAR, FOTOLIA<br />

Wer sein Heim sichern möchte,<br />

ist mit einer Nachrüstung<br />

oft gut beraten. Die Verriegelung<br />

ist dabei das A und O, da<br />

die meisten Einbrüche durch<br />

Aufhebeln von Türen oder<br />

Fenstern geschehen. Wichtig<br />

ist, dass alles Sinnvolle nachgerüstet<br />

und aufeinander abgestimmt<br />

wird, damit keine<br />

Schwachstellen offen bleiben.<br />

Jede Nachrüstung sollte nur<br />

von einer darauf spezialisierten<br />

Fachfirma durchgeführt<br />

werden, die ausschließlich<br />

DIN-zertifizierte Materialien<br />

einsetzt!<br />

Darauf sollten Sie bei der<br />

Nachrüstung achten: Wer zahlt<br />

die Nachrüstung? Einbruchschutz<br />

ist g<strong>rund</strong>sätzlich Mietersache.<br />

Man kann den Vermieter<br />

zwar fragen, ob er sich<br />

an den Kosten beteiligt –<br />

schließlich ist der Schutz gegen<br />

Einbruch auch in seinem<br />

Interesse – darauf bestehen<br />

kann man jedoch nicht.<br />

Entscheidet man sich als Mieter<br />

für eine Nachrüstung,<br />

muss man den Vermieter darüber<br />

informieren und sollte sich<br />

die Maßnahmen im Mietvertrag<br />

gegenzeichnen lassen.<br />

Türen: An Türen macht eine<br />

Mehrfachverriegelung mit<br />

Stangenverriegelung oder eine<br />

Verriegelung mit Schwenkhaken<br />

Sinn. Es sollten Profilzylinder<br />

mit Bohrschutz sowie<br />

Schutzbeschläge mit Ziehschutz<br />

verwendet werden.<br />

Denken Sie nicht nur daran,<br />

die Schließseite der Tür zu sichern,<br />

sondern auch die Bandseite,<br />

also die Seite, an der die<br />

Tür im Rahmen hängt. Hier<br />

können so genannte Hintergreifhaken<br />

zum Einsatz kommen,<br />

damit die Tür nicht einfach<br />

ausgehängt werden kann.<br />

Die Türzarge (Türrahmen)<br />

muss fest mit dem Mauerwerk<br />

verbunden und druckfest hinterfüttert<br />

sein. Außerdem<br />

muss das Türblatt stabil sein<br />

(mindestens 40 mm dick,<br />

wenn aus Holz). Ein Kastenriegelschloss<br />

als Türspaltsperre<br />

hilft dabei, dass die Tür nur einen<br />

Spaltbreit geöffnet werden<br />

kann. Idealerweise lassen<br />

Sie nachträglich einen Türspion,<br />

möglichst mit Weitwinkel,<br />

einsetzen. Auch Glaselemente<br />

in Türen sollten nachgerüstet<br />

werden – etwa durch aufschraubbare<br />

Plexiglasscheiben<br />

oder im Idealfall eine durchwurfhemmende<br />

P4A-Verglasung<br />

.<br />

Fenster: Fördermaßnahmen<br />

Einbruchschutz Mehr Infos zu<br />

den Rahmenbedingungen und<br />

Konditionen stellt die Polizei<br />

NRW in einem PDF zur Verfügung.<br />

Bei der Nachrüstung<br />

von Fenstern wird der vorhandene<br />

Dreh-Kipp-Beschlag ausgebaut<br />

und gegen eine Pilzkopfzapfenverriegelung<br />

ausgetauscht.<br />

Die Pilzkopfzapfen verhindern<br />

das Heraushebeln des Fensters.<br />

Das normale Fensterglas<br />

sollte durch eine durchwurfhemmende<br />

P4A-Verglasung ersetzt<br />

werden. Abschließbare<br />

Griffe können die Sicherheit<br />

von Fenstern zusätzlich erhöhen.<br />

Dabei gilt: Immer den<br />

Schlüssel abziehen! Neben der<br />

innenliegenden Nachrüstung<br />

von Fenstern kommen auch<br />

aufschraubbare Lösungen in<br />

Frage. Achten Sie hier jedoch<br />

unbedingt auf eine VdS-Zertifizierung.<br />

Dachfenster, Kellerroste, Garagentore:<br />

Dachfenster können<br />

durch Schubriegel zum<br />

Blockieren oder spezielle Winkel<br />

zum Einlegen vor Aufhebeln<br />

geschützt werden. Zur Sicherung<br />

von Kellerrosten eigenen<br />

sich Vorlegestangen oder<br />

aufschraubbare Querriegelschlösser,<br />

damit man die Gitter<br />

nicht anheben kann. Garagentore<br />

lassen sich mit Verriegelungsstange<br />

nachrüsten, die<br />

am Griffstück befestigt werden.<br />

So schützt man sich:<br />

Selbst wenn man das Zuhause<br />

nur kurz verlässt, sollte man<br />

sicherstellen, dass Türen,<br />

Fenster und Wertgegenstände<br />

ausreichend geschützt sind:<br />

– Die Haus- oder Wohnungstür<br />

sollte nicht nur ins Schloss gezogen,<br />

sondern immer zweifach<br />

abgeschlossen werden.<br />

– Fenster, Balkon- und Terrassentüren<br />

sollten immer zu<br />

sein. Abschließbare Fenstergriffe<br />

bieten zusätzlichen Einbruchschutz.<br />

Der Schlüssel<br />

sollte so platziert werden,<br />

dass er nicht von außen sichtbar<br />

ist.<br />

– Schlüssel sollten nie von innen<br />

in den Schlössern stecken.<br />

– Gartentore sollten mit einem<br />

Kettenschloss abgeschlossen<br />

werden.<br />

– Fahrräder sollten mit einem<br />

Fahrrad- oder Vorhängeschloss<br />

an etwas befestigt<br />

werden, das sich nicht bewegen<br />

lässt.<br />

– Der Haustürschlüssel sollte<br />

nie unter der Fußmatte oder<br />

an anderen Stellen außerhalb<br />

des Hauses deponiert werden,<br />

denn die Täter kennen alle<br />

Verstecke!<br />

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22 // <strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong>


Blütenträume im eigenen Garten<br />

Ein besonderes Naherholungsgebiet lädt zum Entspannen ein<br />

Keine lange Anreise, keine Angst vor dem nächsten<br />

Bahnstreik und auch kein stundenlanger Stop-and-Go-<br />

Verkehr auf der Autobahn – eines der schönsten Urlaubsziele<br />

liegt ganz nahe: Der eigene Garten! Er ist ideal<br />

zum Entspannen und jederzeit gut erreichbar. Umgeben<br />

von Pflanzen fällt es hier leicht, den Alltag für einige<br />

Zeit zu vergessen.<br />

Mit üppig blühenden Rosen,<br />

farbenfrohen Stauden und<br />

schönen Blütensträuchern<br />

können Landschaftsgärtner<br />

das Areal <strong>rund</strong> <strong>ums</strong> Haus in<br />

ein kleines Paradies verwandeln.<br />

Die Experten für Garten und<br />

Landschaft kennen die idealen<br />

Standortbedingungen der einzelnen<br />

Pflanzen und wissen<br />

genau, wie man verschiedene<br />

Arten so kombiniert, dass besonders<br />

malerische Gartenbilder<br />

entstehen und der Gartenbesitzer<br />

möglichst lange Freude<br />

an der Blütenpracht hat. In<br />

der warmen Jahreszeit bieten<br />

viele schöne und pflegeleichte<br />

Pflanzen mit ihrer Blütenfülle<br />

die reinste Urlaubsatmosphäre.<br />

Dazu gehört beispielsweise<br />

der blühfreudige Glockenstrauch<br />

mit auffälligen, trichterförmigen<br />

Blüten in Rosa<br />

oder Rot.<br />

Auch die Blätter der Glockensträucher<br />

können zum Zierwert<br />

beitragen, es gibt sie etwa<br />

weiß-gelb gerandetet oder<br />

dunkelrot. Ein anderer, ebenfalls<br />

pflegeleichter Sommerblüher<br />

ist der Sternchenstrauch.<br />

Seine schneeweißen<br />

oder rosafarbenen Blüten erinnern<br />

tatsächlich an kleine<br />

Sterne. Die Größe dieser üppig<br />

blühenden Gehölze variiert beträchtlich.<br />

Manche werden zwei bis drei<br />

Meter hoch und kommen sowohl<br />

einzeln als auch in einer<br />

locker-duftigen, ungeschnittenen<br />

Blütenhecke gut zur Geltung.<br />

Es gibt aber auch kleinere<br />

Sternchensträucher wie die<br />

zierliche, nur etwa 60 Zentimeter<br />

hohe Deutzia gracilis. Eine<br />

erlesene Kostbarkeit ist der<br />

Chinesische Blumen-Hartriegel.<br />

Die kleinen, grünlichgelben<br />

Blütenköpfchen sind im<br />

Frühsommer von vier großen<br />

weißen oder rosafarbenen<br />

Hochblättern umgeben und<br />

entwickeln sich später zu sehr<br />

zierenden, rosaroten Früchten.<br />

Markant ist die außergewöhnliche<br />

Wuchsform des Gehölzes:<br />

die Zweige wachsen in<br />

deutlich sichtbaren Etagen.<br />

Viele Pflanzen verwöhnen uns<br />

im Sommer aber nicht nur mit<br />

Blauer Rittersporn mit seinen Blütenkerzen gehört zu den eindrucksvollsten Sommerblühern.<br />

Viele Rosensorten verwöhnen uns im Sommer nicht nur mit ihrer<br />

Blütenfülle, sondern auch mit ihrem Duft. FOTO: BGL<br />

ihrer Blütenfülle, sondern<br />

auch mit ihrem Duft, beispielsweise<br />

der Pfeifenstrauch, der<br />

Koreanische Schneeball, der<br />

Lavendel und natürlich viele<br />

Rosensorten. Der Pfeifenstrauch<br />

hat weiße Blüten, die<br />

in der warmen Jahreszeit in<br />

großer Zahl erscheinen und einen<br />

süßen Wohlgeruch verströmen.<br />

Der Koreanische<br />

Schneeball bleibt etwas kleiner,<br />

wächst relativ langsam<br />

und eignet sich deshalb gut<br />

für kleinere Flächen und Innenhöfe.<br />

Die halbkugelförmigen Blütenstände<br />

sind bis zu sieben Zentimeter<br />

groß und bestehen<br />

aus vielen süß duftenden Blüten.<br />

Mit Echtem Lavendel bringen<br />

Landschaftsgärtner mediterranes<br />

Flair in den Garten,<br />

der aromatische Duft des<br />

Halbstrauchs lässt vom sonnigen<br />

Süden träumen. Heute<br />

gibt es die Pflanzen nicht mehr<br />

nur im klassischen Lila, sondern<br />

auch mit rosa, weißen<br />

und hellblauen Blütenähren.<br />

Lavendel passt ganz wunderbar<br />

zu Rosen, da beide sonnige<br />

Standorte lieben und sich<br />

farblich sehr gut ergänzen.<br />

Viele Rosensorten faszinieren<br />

ebenfalls mit ihrem Duft und<br />

der Fülle an Farben und Formen.<br />

<strong>Alles</strong> <strong>Profis</strong> // 23


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