23.02.2018 Aufrufe

Der Burgbote 1979 (Jahrgang 59)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

fi<br />

! <strong>Jahrgang</strong> <strong>59</strong><br />

Januar <strong>1979</strong><br />

I»<br />

'<br />

A<br />

: "ÄlS<br />

13<br />

Mitteilungsbiff<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Verelns


^ÖLNER die allerbeste STADTSPARKASSE HABEN-WIR BEMÜHEN^<br />

' Selbstverständlich 1<br />

KREDITjT)<br />

Stadtsparkassei<br />

... sagt<br />

Hermann-Josef L.,<br />

J<br />

Köbes, I* i» c<br />

5 Köln 30 , » » ■ g<br />

Dieser Tage war ich es jfc o<br />

endgültig leid: alle meine<br />

^<br />

Freunde haben einen Färbfernseher,<br />

nurwirnicht! Aber |||||||m<br />

m<br />

immerhin - ein Farbfernse- 'WBf <<br />

her kostet schiießlich zwei<br />

Tausender. Stadtspar-<br />

kasse? dachte ich. Und ■■1 ^<br />

wirklich: Ohne viel Gedöns<br />

^<br />

haben die mir einen | cc<br />

Kredit gegeben. Problem-<br />

^<br />

los ging's und ruckzuck.<br />

Es stimmt schon, wenn die 9<br />

sagen: i-<br />

KREDIT V*|| i<br />

so selbstverständlich<br />

mm<br />

WlESMtREN W W J<br />

So wie Herr Hermann-Josef L. 5<br />

haben im vergangenen Jahr über 20000 Kölnervon a:<br />

uns Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten. z<br />

SI4DTSP>IRK4SSE mr KdLN I<br />

Nr.1 in Köln. Das ist ein Ziel. Unser Ziel. ^^ ROLLEN, Dl^^<br />

i<br />

x<br />

^<br />

' BEMÜHEN UNS JEDEN TAG,. NOCH BESSER ZU 5


(<br />

Termine Januar/Februar<br />

Die unten nochmals aufgeführten Divertissementchentermine lassen erkennen,<br />

daß die Probearbeit des KMGV im Februar zu unserem größten Bedauern lahm<br />

gelegt ist. Für die Zukunft werden wir hier eine andere Lösung anstreben. KMGV-<br />

Chorprobe ist aber noch am 4. und 11. Januar um 20.00 Uhr. Am 25. Januar ist<br />

die Karnevaissitzung und ab 1. März wird wieder regelmäßig um 19.30 Uhr<br />

geprobt. Die vorgesehene große Konzertreise mit voraussichtlicher Dauer von<br />

3 Wochen ist für Herbst 1980 vorgesehen. Für <strong>1979</strong> planen wir eine 4-5-Tagereise.<br />

Am 18. 2. feiern wir um 19.00 Uhr eine Gedenkmesse für unser verstorbenes<br />

Ehrenmitglied Se. Eminenz Josef Kardinal Frings in der Kirche des Elisabeth-<br />

Krankenhauses Köin-Hohenlind.<br />

Aufführungstermine Cäcilla Wolkenburg für <strong>1979</strong><br />

Im Kölner Opernhaus<br />

(<br />

Sonntag, 4.2.<strong>1979</strong><br />

Donnerstag, 8.2.<strong>1979</strong><br />

Freitag, 9.2.<strong>1979</strong><br />

Samstag, 10.2.<strong>1979</strong><br />

Sonntag, 11.2.<strong>1979</strong><br />

Sonntag, 11.2.<strong>1979</strong><br />

Montag, 12.2.<strong>1979</strong><br />

Mittwoch, 14.2.<strong>1979</strong><br />

Donnerstag, 15.2.<strong>1979</strong><br />

Sonntag, 18.2.<strong>1979</strong><br />

Sonntag, 18.2.<strong>1979</strong><br />

Dienstag, 20.2.<strong>1979</strong><br />

Donnerstag, 22.2.<strong>1979</strong><br />

Freitag, 23.2.<strong>1979</strong><br />

Sonntag, 25.2.<strong>1979</strong><br />

Sonntag, 25.2.<strong>1979</strong><br />

Dienstag, 27.2.<strong>1979</strong><br />

19.00 Uhr, Premiere<br />

19.30 Uhr, 2. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 3. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 4. Aufführung<br />

15.00 Uhr, 5. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 6. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 7. Aufführung (Festvorstellung für das Dreigestirn)<br />

19.30 Uhr, 8. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 9. (geschlossene) Aufführung (für den KMGV)<br />

15.00 Uhr, 10. (geschlossene) Aufführung (für den KMGV)<br />

19.30 Uhr, 11. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 12. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 13. Aufführung (Weiberfastnacht)<br />

19.30 Uhr, 14. Aufführung<br />

15.00 Uhr, 15. Aufführung (Karnevalssonntag)<br />

19.30 Uhr, 16. Aufführung (Karnevalssonntag)<br />

19.30 Uhr, 17. Aufführung (Karnevalsdienstag)<br />

Das Kölner Husaren-Korps von 1972 e.V., das in unserer Wolkenburg als Untermieter sein<br />

Standquartier hat, veranstaltet am<br />

Samstag, dem 3. Februar <strong>1979</strong> - 20.00 Uhr<br />

seine große Prunksitzung mit den Spitzenkräften des Kölner Karnevals. Großer Kongreß-<br />

Saal des Messezentrums Ost, Deutz-Mülheimer Straße, 5000 Köln 21 (Deutz).<br />

Eigenes großes Parkdeck!<br />

Die Sitzung wird geleitet vom Präsidenten des Korps, Ernst-Walter Hering, der förderndes<br />

Mitglied des KMGV ist und der 9 Jahre lang auch unsere Prunksitzungen geleitet hat!<br />

Kartenbestellung - nur numerierte Tische bei »Kölsch und Schnittchen«, nimmt unsere<br />

Geschäftsstelle,Tieckstraße 32, 5000 Köln 30, entgegen!


KREISMRKASSE KÖLN<br />

Nutzen Sie<br />

unseren<br />

Service.<br />

Die Kreissparkasse Köln ist ein leistungsfähiger Partner<br />

0 In allen Fragen der Geld- und Vermögensanlage<br />

0 Bei der Gewährung von Darlehen und Krediten<br />

0 Im Wertpapiergeschäft<br />

0 Bei der individuellen Vermögensverwaltung<br />

0 Beim Kauf und Verkauf von Immobilien<br />

0 Im Auslandsgeschäft<br />

0 Bei der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

)<br />

Sprechen Sie mit unseren Kundenberatern oder rufen Sie<br />

uns an. Wir beraten Sie gern.<br />

KREISSntRKASSE KÖLN<br />

120 Geschäftsstellen in Stadt und Land


Einen<br />

Freund<br />

Verloren<br />

Zum Tod von<br />

Kardinal<br />

Josef Frings,<br />

Ehrenmitglied<br />

des KMGV<br />

»Es ist dies eine große Überraschung für<br />

mich, und mit aufrichtigem Dank nehme<br />

ich die Ehrenmitgliedschaft des KMGV an.«<br />

Vor fast genau 22 Jahren ist dieser Satz<br />

gefallen. Von einem Mann, der nicht nur ein<br />

leidenschaftlicher Musikfreund war, son<br />

dern ganz besonders auch den Kölner<br />

IV^nner-Gesang-Verein schätzte: Kardinal<br />

;f Frings, damals Erzbischof von Köln.<br />

Am 17. Dezember starb er im hohen Alter<br />

von 91 Jahren. <strong>Der</strong> KMGV hat in ihm einen<br />

Förderer, ja mehr noch, einen Freund ver<br />

loren. Wer das Goldene Buch des KMGV<br />

aufschlägt, der findet unter dem Datum<br />

vom 7. Februar 1957 folgende handschrift<br />

liche Eintragung: »Jos. Card. Frings, Erz<br />

bischof V. Köln, Ehrenmitglied des<br />

K.M.G.V.«<br />

Das war ein Tag nach seinem 70. Geburts<br />

tag. 146 Sänger, allen voran Präsident Dr.<br />

Hermann Pünder, hatten sich damals auf<br />

gemacht, um dem Kardinal ein Geburts<br />

tagsständchen darzubringen. Unter Lei<br />

tung von Chordirektor Wilhelm Pitz sollte<br />

eine Serenade dargeboten werden, die<br />

aber, so empfand es der Chronist, »gerade<br />

zu den Charaktereines Kammerkonzertes«<br />

hatte. »Nicht nur der intime Raum, in wel<br />

chem musiziert wurde - drei kostbare<br />

Gobelins als sparsamer Wandschmuck<br />

zeugen von erlesenem Geschmack und<br />

von der seltenen Kunst des »Fortlassens«<br />

und kunstvollen Aussparens -, auch die<br />

zum Vortrage gebrachten Chorsätze von<br />

Fr. Philipp, E. Papst, R. Trunk, J. Schwarz,<br />

sowie die besinnlichen Volksliedsätze<br />

schufen jene in sich geschlossene und<br />

daher allem »Betrieb« abholde Atmo<br />

sphäre des Kammermusizierens.«<br />

Soweit der Eindruck des Chronisten. Frei<br />

lich aber hatten sich die Sänger noch eine<br />

ganz besondere Überraschung für das<br />

Geburtstagskind ausgedacht. Dr. Pünder<br />

in seiner Gratulationsrede:


6 RkdiUge<br />

Beratung in allen Finanzierungsfragen bei<br />

Bau- oder Kaufvorhaben.<br />

Angebot von Baugrundstücken durch unser<br />

Immoblllen-Center.<br />

Vermitteln von Angeboten befreundeter<br />

Hypotheken-Geschäftsbanken sowie<br />

Unternehmen der Wohnungswirtschaft.<br />

Absichern durch versichern: Leben, Unfall,<br />

Krankheit, Sachwert.<br />

Partnerschaft mit namhaften Fertighaus<br />

herstellern.<br />

Baugeld, zum Bauen, Kaufen, Umschulden,<br />

Modernisieren, Renovieren zu nur 4,5%.<br />

BausparkasseHEBUBmMG.<br />

Riehler Straße 33 • 5000 Köln 1 ■ Telefon (02 21) 77 25-1<br />

Buchheimer Straße 80 ■ 5000 Köln 80 • Telefon (02 21) 61 25 31<br />

Breite Straße 2-4 ■ 5000 Köln 1 ■ Telefon (02 21) 24 51 18<br />

Alter Markt 34 ■ 5000 Köln 1 ■ Telefon (02 21) 23 97 58


i<br />

»Jos. Card. Frings, Erzblschof<br />

V. Köln, Ehrenmitglied des<br />

K.M.G.V.« So trug sich der Kar<br />

dinal am 7. Februar 1957 in das<br />

Goldene Buch des KMGV ein<br />

(Foto oben). /f ■ f. /■<br />

»Ich habe die hohe Ehre, Eminenz, auch als<br />

Gratulant zu erscheinen, und zwar mit<br />

einer stattlichen Schar von 146 Sängern<br />

des KMGV, die zugleich Kölner Bürger<br />

sind. Es Ist für sie eine große Ehre, anläß<br />

lich Ihres 70. Geburtstages hier In Ihrem<br />

F^ials zu singen. Wir bringen unsere<br />

df .kwünsche In der dem KMGV eigenen<br />

Welsedar: In der Form einer Serenade. Vor<br />

elf Jahren haben wir Ihnen, Eminenz, In<br />

Bayenthal, in Ihrer damaligen Wohnung,<br />

unsere Glückwünsche dargebracht aus<br />

Anlaß Ihrer Ernennung zum Kardinal.<br />

Heute stehen wir erneut vor Ihnen, um<br />

Ihnen unseren Geburtstagsgruß zu über<br />

mitteln und Ihnen unsere besten Wünsche<br />

auszusprechen. Die Verbindung zwischen<br />

dem Kölner Erzbistum und dem KMGV war<br />

zu jeder Zelt groß und bedeutend. Die Be<br />

ziehungen zwischen dem Domchor und<br />

dem KMGV sind überaus glücklich bis zu<br />

dieser Stunde. Wir wissen aber auch um<br />

Ihre große Liebe zur Musik: Sie, Eminenz,<br />

sind ausübender Gelger. Sie bringen dem<br />

Männergesang ein aufrichtiges und ver<br />

ständiges Interesse entgegen. - In Würdi<br />

gung Ihrer persönlichen Verbindung zur<br />

Musik, zum Männergesang und zum Köl<br />

ner Männer-Gesang-Verein haben wir uns<br />

eine besondere Ehre ausgedacht: Wir<br />

haben vor wenigen Tagen auf Vorschlag<br />

des Vorstandes einstimmig beschlossen.<br />

Eurer Eminenz die Ehrenmitglledschaft<br />

des KMGV anzutragen. Wir bitten Sie, uns<br />

die Ehre zu erweisen, die Ehrenmitglled<br />

schaft anzunehmen.«<br />

Und fast wäre es dem Vorsitzenden auch<br />

noch gelungen, den Kardinal als neues Mit<br />

glied des Musikausschusses zu gewinnen.<br />

Denn Frings zeigte sich In anschließenden<br />

launigen Gesprächen als Intimer Kenner<br />

der Männerchormuslk-Szene.


muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


Wie gesagt: Schon einmal hatte der KMGV<br />

Frings die Aufwartung gemacht; nämlich<br />

1946 zur Ernennung zum Kardinalspriester<br />

der Heiligen Römischen Kirche. Vier Jahre<br />

zuvor, am 1. Mai 1942, war Dr. Josef Frings<br />

zum Erzbischof von Köln ernannt und dann<br />

am 21. Juni konsekriert und inthronisiert<br />

worden.<br />

Mehr als ein Vierteljahrhundert leitete Kar<br />

dinal Frings das Erzbistum Köln. Das erste<br />

J^'zehnt gehörte überwiegend dessen<br />

m jeraufbau nach den furchtbaren Zer<br />

störungen des Krieges. Aus dieser Zeit<br />

stammt auch das in die Umgangssprache<br />

eingegangene Wort »fringsen«, das aller<br />

dings unzulässig verkürzt gedeutet würde,<br />

wenn man aus ihm eine Rechtfertigung des<br />

Diebstahls aus Not schlechthin ableitete.<br />

Immerhin: Von der Kanzel herab bekun<br />

dete der Kardinal deutlich Verständnis für<br />

eine Bevölkerung, die unerlaubt die Fracht<br />

von Kohlenzügen reduzierte, weil sie nicht<br />

gern wegen der Selbstherrlichkeit einiger<br />

Siegervertreter erfrieren wollte. Doch nicht<br />

das allein machte Kardinal Frings zum<br />

populären Mann der Kölner Kirche, son<br />

dern auch sein angeborener Mutterwitz (er<br />

ist gebürtiger Neusser) und die ihm eigene<br />

besondere rheinische Spielart des Humors.<br />

Die Wortführerstellung beim Zweiten Vati<br />

kanischen Konzil hatte Frings nicht ge<br />

sucht. Sie fiel ihm aber zu dank seiner<br />

Eigenschaft, im rechten Augenblick uner<br />

schrocken das rechte Wort zu sagen.<br />

Kardinal Frings, der als Initiator der beiden<br />

großen Hilfswerke »Misereor« und »Adveniat«<br />

gilt, emeritierte am 23. Februar 1969<br />

als Erzbischof von Köln.<br />

Sein Nachfolger im Bischofsamt, Kardinal<br />

Joseph Höffner, sprach in seinem Nachruf<br />

auf Kardinal Frings das aus, was wohl die<br />

meisten Kölner dachten, wußten und erlebt<br />

hatten: »Alle haben diesen einzigartigen<br />

Priester und Bischof, der durch seine Glau<br />

bensstärke und durch seine Liebe zur Kir<br />

che ein Geschenk Gottes für unser Erz<br />

bistum und weit darüber hinaus gewesen<br />

ist, geachtet und geliebt: Seine schlichte<br />

Menschlichkeit, seinen bezwingenden<br />

rheinischen Humor, sein feinsinniges<br />

Kunstverständnis, sein mutiges Eintreten<br />

für unser gedemütigtes Volk nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg. Er strahlte Mut und<br />

Hoffnung aus.«<br />

So kannte ihn auch der KMGV.<br />

A. H.<br />

M<br />

So traf man Frings in den letzten Jahren häufig an: Als einsamen Spaziergänger am Rhein.


^ A ^<br />

Sttjomfifn\<br />

><br />

cry ^<br />

^o!<<br />

n<br />

ÄÖIWt Su««l \s^<br />

SbShrtJpIk f<br />

jR?"<br />

rv


11<br />

PRESSESPIEGEL<br />

Vörden beiden Opernkonzerten am 16. und 17. Dezember hatten die Sänger berechtigter<br />

weise »Bammei«, da wegen der übrigen Konzerte die Vorbereitungen noch nicht soweit<br />

wie gewünscht gediehen waren. Zwei intensive, fast dreistündige Proben (ohne Sänger<br />

protest) und die beiden Proben mit dem Orchester unter der Leitung des sehr sympathi<br />

schen - wie Prof. Rübben sagte - geniaien Dirigenten Bernhard Lang brachten dann ein<br />

Ergebnis, auf das die Sänger und mithin der KMGV mit Recht stoiz sein können, ins<br />

besondere die Szenen aus Lohengrin bereiteten aiien trotz der Schwierigkeiten enormen<br />

20.1. Dezember 1978<br />

Ausdeutschen Opern<br />

Ford-Sinfonieorchester gastierte im Gürzenich<br />

VON OURT J. ®:ffiDERICHS<br />

OpeiT ist wieder in unerwarteitem<br />

IMaiße „in". Wais 'la-g also<br />

für das Ford-Sinfonie-Ordiester<br />

und sednen Oper-erfahre<br />

nen Dirigenten BemhaTid Lang<br />

näihor, ails dhr (etwas verspäteites)<br />

Herbstkonzeart einem Pro<br />

gramm „Auis(deutschein Opem"<br />

eu widmen. Man versicherte<br />

sidh dia3pu der Mitwirkuing des<br />

I er<br />

MänneiyGesang'-V'eff-<br />

^ 1842 und prominentter Gesangsisolisiten,<br />

um den Gürze<br />

nich am Samstag- und Sonnitagahend<br />

zur verkappten<br />

Q^mszene werden zu lassen.<br />

Wie könnte es, wenn es um<br />

die deutsche Oper geht, anders<br />

sein: <strong>Der</strong> „Freischütz" mußite<br />

den Anfang machen. Schon bei<br />

der Ouvertüre wurde spürbar,<br />

daß Bernhard Lang von der<br />

Oper heackommlt, daß er trefifsdoher<br />

dramatische Akzente sni<br />

setzen weiß. Und wie er beim<br />

Jigerchor die Sinfoniiker und<br />

die gewalitrge Sängerschar im<br />

Griff behielt, das verriet mehr<br />

als Roiuittiine.<br />

'Daizwisohen der erste Auf<br />

tritt von Gerlinde Lorenz, der in<br />

Köln seßhaft gewoirdenen, aber<br />

nach wie vor an zahlreichen<br />

großen Bühnen hedmlschen So<br />

pranistin. Mit zairtjer Lyrik sang<br />

sie die große Szene der Agathe,<br />

wie man sie sich an StlmmsGhßmheit<br />

und inniger Hingabe<br />

kaum besser vorstellen kann.<br />

Die Ausschnitte ans Beetho<br />

vens „Fideflio" begann der Te<br />

nor Wiemer Brenner von der<br />

Saaffbrücker Oper mit der Kerkerarie<br />

des Floresitan. Daß er<br />

sie mit heldischem Pathos auf<br />

lud« brachte zwar seine kräftige<br />

Stimme gut zur Geitung, war<br />

aber der Lage des zu Tode 'ge<br />

schwächten Floresitan nicht<br />

ganz fangemieisisen. Audh beim<br />

nachfolgeinden Gefanigenenchor<br />

litt die Glaubwürdigkeit ren und unteren Lagen reich<br />

tönen, blieb aber in den mittlie-<br />

etwas unter der allzu kräftig lich flach. Die kurzen Passaigen<br />

demonstrienteai Stimmgewalt des Königs Heinrich und des<br />

des varzüglich siingendien Männerohors.<br />

Gerihsen und Horsit Massau in<br />

He erruf er® übemahmien Franz<br />

Das Ford-Sinfonie-Orchester vorbildlicher Welse. Bernhard<br />

bewältigte seinen ersten BravQurafct<br />

mit der dritten Leono-<br />

und Orchester zdelslcher<br />

Lang steuerte Solisten,. Ohor<br />

durch<br />

ren-Ouiveptüre, deren programm-musikailische<br />

Fieinheitten<br />

Bernhard Lang souverän<br />

herausarbeitete. Ebenso überzeugend<br />

gelang ihm das Vor<br />

spiel zur Richard Wagners<br />

„Lohengrin". Se'lbst die gefürchtteten<br />

hohen Streicherpassagen<br />

wurden dn einer für ein<br />

Laienorohesiter optimalen Wei<br />

se bewältigt.<br />

Es folgte die Tiraumerzäihlung<br />

der Elsa, wiedeir hervorragend<br />

gesungen von Gerlinde Lorenz,<br />

derzeit ohne Zweifel eine der<br />

beslien Inteipreitinnen dieser<br />

Partie, die Chorszene „Im<br />

Früh'n versammelt uns der Ruf"<br />

und das Finale des dritten Akts<br />

mit der Gralserzählxing und<br />

dem Absdiiedslied des Lohen<br />

grin.<br />

Werner Brenner sang die<br />

Partie mdit strahlenden Spitzen<br />

die Fährnisse der Partitur: Eiiue<br />

Leistung, die den begeisterten<br />

Sohlußbeifall redllich verdiente.


Citroen GSX.<br />

Fahrkomfort<br />

der Nobeikiosse.<br />

Lassen Sie sich vom Citroen GS X überraschen.<br />

Von seinem Fahrkomfort, für den es keinen Vergleich<br />

in seiner Klasse gibt. Von seiner kompletten<br />

serienmäßigen Ausstattung, die keine Extra-Wünsche<br />

offen läßt. Von seinem leisen und kraftvolien<br />

54-PS-Motor, der sich mit 9-10 Liter Benzin<br />

auf 100 km zufrieden gibt. Überzeugen Sie sich selbst<br />

auf einer Probefahrt, daß Sie mit dem Citroen GS X<br />

die besten Erfahrungen machen.<br />

^ -""-J<br />

Citroen ^ GS. Fahren wie Gott in Frankreich.<br />

CitroenA mit 12 Monate-Garantie und selbstverständlich -<br />

wie bisher-ohne Kilometer-Begrenzung.<br />

Kommen Sie zur Probefahrt<br />

SCHMITT + SCHMITT<br />

Betrieb I<br />

Betrieb II<br />

Betrieb III<br />

Neuwagen-Großaussteliung<br />

TEXACO-SERVICE-CENTER<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Str. 164-168 • Tel.: 41 30 24/25<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Straße 133 Telefon: 44 30 77<br />

5000 Köln 60 (Weidenpesch)<br />

Jesuitengasse 108 • Telefon: 741817


Kölner etaöMmtiöcr 4. Januar <strong>1979</strong><br />

Ford-Orchester ]<br />

Makellos gelang ihr später die<br />

Elsa aus Wagners Lohengrinj<br />

im Gürzenich iprachtvolle, sehr schön ange<br />

Mit Werken aus deutschen setzte s Spitzentöne und ein<br />

Opern gestaltete das Ford Sin- 1phrasierungsmäßig<br />

glänzend<br />

fonle Orchester ein Konzert im durdxpestalteter <<br />

Vortrag mach<br />

C "*enich. Webers „Freischütz" iten ihre „Traumerzählung" zum<br />

k ^te den Anfang mit Ouver- Höhepunkt J<br />

des Konzerts.<br />

türe, Arie der Agathe und Jä Werner Brenner als Lohengrin<br />

konnte da nur selten her<br />

ger-Chor. <strong>Der</strong> Kölner Männer- (<br />

Gesang-Verein (Einstudierung; ianreichen, sein Plus ist zweifel<br />

Hermannjosef Rübben) trumpfte los 1 der im Lyrischen sehr schö<br />

kraftvoll auf, gefiel mit ge- ine .und mühelose Gesang, der<br />

wohnter Präzision und Auf- IHeldentenor stößt bei ihm auf<br />

merksamkeit. offensichtliche <<br />

Grenzen.<br />

Gerlinde Lorenz sang eine Ebenso wie Gerlinde Lorenz<br />

sehr glaubwürdige Agathe mit 1hatte das Ford-Orchester seine<br />

ungemein kultiviertem Sopran. ( große Stunde bei Wagner: Das<br />

ilölnifcfißiluniifcöau<br />

14. Dezember 1978<br />

Vorspiel zum Lohengrin mit den<br />

überaus heiklen hohen Streicher-Piani<br />

gelang ausgezeich<br />

net. Technisch nicht ganz so<br />

überzeugend, aber von Spiel<br />

freude und Präzision getragen,<br />

erklang die Leonoren-Ouvertüre<br />

Nr. 3 von Beethoven.<br />

Bernhard Lang, der Solisten,<br />

Chor und Orchester energisch<br />

im Griff hatte, brachte das<br />

Laienorchester auch hier zu<br />

einer respektablen Leistung.<br />

<strong>Der</strong> Gefangenenchor aus Fidelio<br />

war nicht überzeugend. Werner<br />

Brenner sang den Florestan<br />

überzeugender als Wagners Lo<br />

hengrin. W, P.<br />

Für den<br />

KMGV<br />

[ Hcrst Massau<br />

beben geraten<br />

E. Greis telefonierte<br />

mit KMGV-Präsident<br />

Horst Massau<br />

„Guten Tag, Herr Massau.<br />

Sie haben gerade eine recht<br />

erlebnisreiche Reise nach<br />

Mexiko und in die USA hinter<br />

sich, wo Sie die Möglichkei<br />

ten für eine Konzerttournee<br />

des Kölner Männergesangver<br />

eins sichten wollten. Eine<br />

Reise mit Überraschun<br />

gen..."<br />

„ ... die es in sich hatten. In<br />

Mexico City nämlidt ereigne<br />

te sich während dieser Tage<br />

das schwerste Erdbeben seit<br />

1957."<br />

„Wie haben Sie es erlebt?"<br />

„Das war um genau 14 Uhr<br />

Ortszeit auf der Reforma, der<br />

Hauptstraße in Mexico City.<br />

Wir standen in einem Wagen<br />

gerade vor einer Ampel, als<br />

die Erde zu beben begann. Die<br />

Menschen liefen aus den<br />

Häusern, die Autofahrer<br />

stoppten alle, ein Chaos auf<br />

dieser verkehrsreichen Stra<br />

ße."<br />

„Gab es Tote oder Verletz<br />

te?"<br />

„Die mexikanischen Zei<br />

tungen sprachen am nächsten<br />

Tag von vier Toten. Einge<br />

stürzte Häuser oder Erdgrä<br />

ben aber habe ich nicht gese<br />

hen. Dafür gab es in der<br />

folgenden Nacht noch ein<br />

kleines Nachbeben. Ich kann<br />

nur froh sein, daß ich bei dem<br />

ersten Beben gerade im Auto<br />

saß. In den Büros und Hotels,<br />

in denen ich vorher gewesen<br />

war, muß der Putz von den<br />

Wänden gefallen sein."<br />

„Da ist man schon froh,<br />

wenn man wieder zu Hause<br />

ist."<br />

„Das können Sie mir glau<br />

ben. Ein seltsames Gefühl ist<br />

das schon, und die Mexikaner<br />

leben ja mit der ständigen<br />

Angst vor Erdbeben."<br />

„Was aber kein Grund sein<br />

wird, eine Konzertreise nach<br />

Mexiko fallenzulassen."<br />

„Das nicht. Ich habe gute<br />

Kontakte knüpfen können zu<br />

den beiden staatlich geför<br />

derten mexikanischen Kultur<br />

organisationen, die großes<br />

Interesse an unserem Besuch<br />

zeigten, nachdem sie unsere<br />

Schallplatte gehört hatten.<br />

Ebenso war es in Los Ange<br />

les."<br />

„Ein zweites Ziel für Ihre<br />

nächste Tournee?"<br />

„Wohin die Reise — wahr-


14<br />

König Pils<br />

Gaffel Kölsch<br />

Spaten Bräu<br />

★<br />

Exzellente<br />

kleine Küche<br />

. . . man geht zu<br />

DÖRFER<br />

AM BEETHOVENPARK (<br />

Inhaber Jean und Annemie Kaiser<br />

5 Köln 41 Sülz • Neuenhöfer Allee 16 • Telefon: 463180<br />

BK<br />

BRUNO KRAJEWSKI<br />

INSTALLATIONSMEISTER<br />

Steinkopfstraße 9<br />

Gas-Wasser-Installation<br />

Gaa-Etagen-Heizung<br />

Alles für Bad und Küche<br />

Beratung, Lieferung, Montage<br />

5000 Köln 80 (Mülheim)<br />

Och em I. Tenor zo finge<br />

Teiefon 61 14 98 (<br />

NNARTZ<br />

Inh.i Hans Günter Kornbichler<br />

KÖLN<br />

Eigelstein 42 / Ruf 12 13 66<br />

Alle Reparaturen an Uhren und Schmuck sorgfältig und schnell


scheinlich in der Konzertses<br />

sion 80/81 — startet, ist nodi<br />

offen. Weldie der beiden<br />

Städte uns jetzt als erste<br />

einen Vertrag schickt, die hat<br />

uns."<br />

„Was beeindruckte die Ge<br />

sprächspartner denn am mei<br />

sten an Ihrem Chor?"<br />

..Das war unseir breites Re<br />

pertoire, das ja bis zur symphonisdien<br />

Chormusik geht,<br />

und natfirlddi die imposante<br />

Stärke von rund 120 Sän<br />

gern."<br />

„Gab es schon bestimmte<br />

Wünsche für Ihr Konzertpro<br />

gramm?"<br />

„So speziell noch nicht. Das<br />

deutsche Volkslied aber darf<br />

sicherlich nicht fehlen. Daher<br />

werden wir wohl mit zwei<br />

Programmen reisen müssen."<br />

„Vielen Dank für dieses<br />

Gespräch, Herr Massau. Wir<br />

warten mit Ihnen gespannt<br />

ab, ob denn nun Mexiko oder<br />

Los Angeles das Rennen um<br />

Ihr KMGV-Konzert machen<br />

wird."<br />

iqe Mann modern<br />

V\,..nn die erwartungsvoll zur Nikolausfeier<br />

in der Wolkenburg versammelten Kleinen<br />

nebst Eltern, Omas und Opas der gewictitigen<br />

Erscheinung des Nikolaus' der Vor<br />

jahre harrten, der mit tiefem Baß Geschich<br />

ten von alten Gaslaternen, Engelchen,<br />

Christkind, Elfen und Zwergen erzählte, so<br />

wurde daraus nichts.<br />

Doch nicht etwa ein defekter Hubschrau<br />

ber, eine kaputte Himmelsrakete vereitel<br />

ten das Erscheinen des seit vielen Jahren<br />

bewährten und beliebten Alt-Nikolaus<br />

Bernhard Bolz; vielmehr legte dieser nun<br />

mehrendgültig sein würdevolles Amt in die<br />

Hände eines Jüngeren. -<br />

^ k -<br />

" 'V<br />

Tenorig: Dr hellige Mann<br />

Temperamentvoll und entzückend: Künstleri<br />

sche Untermalung durch Ballettschülerinnen.<br />

Da schritt er auch schon herein, festen<br />

Schrittes, sportlich fast, so gar nicht »von<br />

drauß vom Walde«, sondern eher direkt<br />

vom Mauritiussteinweg, geschmückt mit<br />

herrlichem weißem Gesichtshaar und<br />

würdevoll wallendem Gewand, der »Niko<br />

laus modern«.<br />

Nicht bassig, sondern eher tenorig ver<br />

stand er es dennoch, dem KMGV-Nachwuchs<br />

das Bravsein schmackhaft zu<br />

machen.<br />

Das Lieder-Repertoire des Nikolaus'<br />

reichte von »Fuchs du hast die Gans ge-


Individuelle Raumgestaltung<br />

ETAY,<br />

Eigene Werkstätten<br />

Neuanfertigung, Aufarbeitung und Restaurierung<br />

von Polstermöbeln aller Art.<br />

Wir führen Teppichböden<br />

und Dekorationen guter Qualität,<br />

unsere Bettenfachabteilung ist exquisit sortiert.<br />

Ehrenstraße 84-86 • 5 Köln 1 * Telefon 214135<br />

C<br />

Sanitäre Installation - automatische Heizungsanlagen<br />

Fernruf<br />

767195<br />

5 Köln 60 (Nippes) - Gustav-Nachtigal-Straße 15<br />

Alle Reparaturen, Neuanlagen, Modernisierungen an sanitären Anlagen u. Heizungen<br />

aller Art • Reinigung von Heizungen, Durchlauferhitzer u. Warmwasser-Boller<br />

MALERWERKSTATT<br />

KEMPER fimbH<br />

Marienstraße 18, 5000 Köln 30<br />

Postfach 30 0725<br />

Ausführung sämtlicher fachbezoge<br />

ner Arbeiten an Groß- und Klelnobjekten,<br />

moderne Raumgestaltung.<br />

Fachberatung durch<br />

Herrn Willi Achtermann, I. Tenor<br />

Tel. 51 38 13


17<br />

Stöhlen« über >>St. Martin« bis hin zu »drei<br />

mol null ess null«, wobei natürlich das<br />

»Nikolaus komm in unser Haus« nicht<br />

fehlte.<br />

Und siehe da, die Kleinen sprachen an,<br />

bzw. fühlten sich angesprochen vom Niko<br />

laus und dankten ihm mit reizenden Vor<br />

trägen in Form von Liedchen, Gedichten,<br />

Klavier-, Glocken- und Gitarrenspiel, ge<br />

nau wie ehedem.<br />

M^ernisiert wurden auch die Tüten, wel-<br />

(f. ^ie Kleinen wie eh und je strahlend in<br />

Empfang nahmen.<br />

Künstlerische Untermalung des Ganzen<br />

wurde wie in den Vorjahren wiederum ge<br />

staltet von Schülerinnen der Ballettschule<br />

Hiltrud Koch. Sie tanzten einen tempera<br />

mentvollen Csardas und einen ganz ent<br />

zückenden Pas detrois; letzterer dargebo<br />

ten von drei größeren Mädchen, wobei sich<br />

selbst Nikolaus »ein Auge mehr als er<br />

laubt« nicht verkneifen konnte. -<br />

<strong>Der</strong> KMGV freut sich, die Nikolaus-Nach<br />

folge nunmehr in die Hände von Ludwig<br />

Schneider zu legen. -<br />

An der etwas spärlichen Beteiligung war -<br />

dies sei abschließend noch erwähnt - nicht<br />

nur etwa der Pillenknick schuld, sondern<br />

auch die vielfältigen, an diesem ersten<br />

Advents-Samstag anstehenden Veranstal<br />

tungen in Schulen und Pfarreien, so daß<br />

bereits erwogen wurde, im kommenden<br />

Jahr wieder einen Sonntag für die Niko<br />

lausfeier zu wählen. -<br />

Dem »alten« und dem »modernen« Niko<br />

laus und allen, die sich um die Durchfüh<br />

rung der festlichen Stunden viel Mühe ge<br />

geben haben, sei auch hier herzlichst<br />

gedankt.<br />

W. Josten<br />

Um gleich am Anfang Mißverständnisse auszuschalten: <strong>Der</strong> Schreiber der folgenden<br />

Zeilen ist nicht Mitglied im KMGV. Und schon deshalb liegt ihm nichts ferner, als mit<br />

Pseudonymen Parallelen, etwa zu Sängern des KMGV, herzustellen. Parallelen, die, soll<br />

ten sie tatsächlich vorhanden sein, dann aber völlig unbeabsichtigt sind. Ja, wollte man<br />

dem Autor überhaupt irgendeine Absicht unterzuschieben versuchen, dann vielleicht<br />

die: Ein Rezept zu erfahren, wie sich nachstehender Vorfall vermeiden läßt.<br />

S>as Solo<br />

bs Tenors<br />

Johann Böller<br />

Noch heute treibt es Johann Böller, einer<br />

der vier Tenöre Im Dorfchor »Sangeslust«,<br />

die Schamröte Ins Gesicht, wenn er an den<br />

1. Januar des Jahres 19<strong>59</strong> zurückdenkt.<br />

Schlagartig hatte sich nach dem traditio<br />

nellen »Sangeslust«-Neujahrsauftrltt ein<br />

Begriff In Umlauf gesetzt. Selbst In den<br />

Wirtshäusern des Nachbardorfes brauchte<br />

nur jemand das Stichwort »Böller-Solo«<br />

fallen zu lassen, schon hielten sich die<br />

umherstehenden Dörfler die zum Teil recht<br />

beachtlichen Bäuche.<br />

Zu dumm: Well das Mißgeschick gerade an<br />

einem so einprägsamen Datum passiert<br />

war, mußte Johann Böller, ein sehr sen<br />

sibles Seelchen, an den folgenden Neu<br />

jahrstagen Immer wieder dran denken,<br />

denn der Dorfchor »Sangeslust« lieferte<br />

natürlich weiterhin seinen traditionellen<br />

Auftritt zum Jahresbeginn. Und so mied er<br />

auch In den Folgejahren den üblichen Um<br />

trunk nach der Darbietung. Zu sehr be<br />

fürchtete er, Irgendjemand könne das<br />

Stichwort »Böller-Solo« fallen lassen.<br />

Dabei hatte Johann Böller einen präch-


„Atitglieder des OCÄdQ\!^<br />

denken Oei iijren Einkäufen gerne<br />

cm die Onserenten des KurgOotenV<br />

1928-1978<br />

^ K<br />

50^<br />

ELEKTRO<br />

WILHELM SCHRAMML<br />

Anlagen für Gewerbe, Industrie und Haustechnik<br />

Beratung, Planung, Ausführung, Wartung, Kundendienst<br />

5000 Köln 1, Aquinostraße 12, Telefon 728243/722316<br />

Herausgeber; KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg <strong>59</strong> «Haus Woikenburg-<br />

Schrlftieitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck; Otto Ritterbach GmbH., Kieiststraße 17-21, 5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teiian^icht «Haus Woikenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelseite; Giahö Werbung Köln<br />

Oberweisungskonten;<br />

KMGV-Vermögens-Verwaitungs-Geseiischaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein;<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318 120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662 044<br />

Postscheckkonto. Köln Nr, 102 88


tigen Einstand Im Dorfchor gehabt. Frei<br />

lich, der einzige Freund Böllers, Anstrei<br />

cher Strempei, mußte sämtliche Register<br />

seiner Überzeugungskunst aufbieten, um<br />

den schüchternen Johann in den Chor zu<br />

werben. » Wir brauchen Tenöre - ganz drin<br />

gend«, hatte der für seinen Beruf eigentlich<br />

zu schwergewichtige Strempei mehrmals<br />

Böller vorgejammert. Und das war wirklich<br />

nicht gelogen. Denn damals kämpften<br />

iedigiich drei Tenöre gegen die Übermacht<br />

c ßnderen Stimmen an.<br />

Und dann kam Böller, in den ersten Proben<br />

erklang seine Stimme noch recht zaghaft.<br />

Doch von Sangesabend zu Sangesabend<br />

steigerte er sich. Böller legte schließlich<br />

während der Proben alle Zurückhaltung,<br />

die sonst ein so starker Wesenszug seines<br />

Innenlebens war, ab und wurde zu dem<br />

Tenor, den sich Chorleiter Pranger, im bür<br />

gerlichen Beruf Bäckermeister, schon<br />

lange gewünscht hatte.<br />

Doch dann passierte es. Die 28 »Sangesiust«-Mitgiieder<br />

hatten sich gerade im<br />

Pfarrsaai choristisch formiert, Pranger den<br />

Taktstock mit der rechten Hand erhoben,<br />

als sich jenes leichte Kribbein in Böllers<br />

Nasengegend bemerkbar machte. »Nur<br />

jetzt nicht . . .«, flehte Böller. Würde er<br />

schnell noch einmal ins Taschentuch<br />

Schnäuzen können?-Schon zu spät! Nach<br />

t. ßiv gutem Einsatz lauschte das fast voll<br />

ständig anwesende Dorf bereits andächtig<br />

den Klängen des vierstimmigen Satzes.<br />

Böllers Nasenkribbein wurde stärker. Was<br />

machen? Johann bewegte - trotz gerade<br />

sehr hoher Töne - mehrmals unruhig die<br />

Nasenflügel. Half aber nicht.<br />

»Einfach an 'was anderes denken«, redete<br />

sich Böller ein. Doch versuchen Sie es ein<br />

mal, wenn ihre Nase in ähnlicher Situation<br />

kribbelt, an 'was anderes zu denken . . .<br />

Trotz findigster Abienkungstaktik - Böllers<br />

Kribbein hielt an, ja, wurde noch stärker.<br />

Und dann plötzlich wußte die ansonsten<br />

große Stütze des Tenors, die Katastrophe<br />

würde nicht mehr abwendbar sein.<br />

Böller zog zwar noch rasch das Notenblatt<br />

ein bißchen höher-doch gerade als Pran<br />

ger für die Zuhörerschaft kaum bemerkbar<br />

mit dem Zeigefinger der linken Hand die so<br />

schwierige Pause von vier Takten vor<br />

wippte, krachte es mit voller Gewalt aus<br />

Böllers Nase heraus. Und weil der Reiz eine<br />

ungeheure Intensität gehabt haben mußte,<br />

platzte gleich noch ein zweiter Nieser hin<br />

terher ...<br />

Nach dieser peinlichen wie befreienden<br />

Reaktion sah Böller, noch Tränen in den<br />

Augen, die aufgeblähten Backen von fJietzgermeister<br />

Friebei, gleich in der ersten<br />

Reihe sitzend. Noch ehe Böllers Söhnchen<br />

Paul, bis dahin artig neben Mutter dem<br />

Chor zugehört, seinem Papa ein iiebgemeintes<br />

»Gesundheit Vati« zurufen<br />

konnte, platzten die Backen des Metzgers<br />

derartig in ein böiierndes, breites, unbe<br />

herrschtes Lachen auseinander, daß<br />

schon bald-weil des Metzgers Lache recht<br />

ansteckend wirkte - der ganze Pfarrsaai<br />

einer johlenden, juchzenden, sich biegen<br />

den und wogenden Karnevaisgeseiischaft<br />

glich.<br />

Das Konzert war dahin. Zwar hatte Pranger<br />

nochmals versucht, durch eine flotte Weise<br />

die Situation zu retten - doch vergeblich.<br />

Denn selbst eine beträchtliche Anzahl der<br />

Chormitgiieder hatte sich von der urigen<br />

Lachsalve des Metzgers anstecken lassen.<br />

Und Johann Böller? <strong>Der</strong> soll am Abend<br />

erstmals in seinem Leben so richtig einen<br />

zur Brust genommen haben. In recht an<br />

geheitertem Zustand war ihm dann selbst<br />

jener Begriff »Böiler-Soio« von den Lippen<br />

entfleucht, der ihm freilich nach ausge<br />

standenem Kater für lange Zeit noch unan<br />

genehm nachlaufen sollte. Auch Chorpro<br />

ben waren selbst Wochen nach dem Neu<br />

jahrskonzert unmöglich.<br />

josch.


GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

WERDEN<br />

THERMALBAD IM RHEINPARK<br />

natürliches Mineral-Thermalbad<br />

mit medizinischer Badeanstalt<br />

(alle Kassen)<br />

mo, mi, de, fr,<br />

7-22 (mit Sauna) 88 20 11<br />

sa, so 7-19<br />

di geschlossen<br />

KURBAD AM STADTWALD I<br />

Meerwasserthermalschwimmbad<br />

tgl. 9-21 (mit Sauna) 43 43 03<br />

KURBAD AM STADTWALD II<br />

FKK-Bad<br />

mo, mi, fr, sa, so 9-21 406696<br />

in allen Bädern Schwimmunterricht<br />

Gustav Adolf Theill


21<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Februar <strong>1979</strong><br />

3. 2. 75 Jahre Frau Liesel Lennartz<br />

Eigelstein 42<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

3. 2. 75 Jahre Alois Wortmann<br />

Komödienstraße 40<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

7. 2. 55 Jahre Gustav Adolf Theill<br />

Hültzstraße 21<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Verstorben sind:<br />

Unser Fördermitglied Baron Friedrich Carl von<br />

Oppenheim,<br />

am 12.12. unser Witwenmitglied<br />

Frau Gretel Bux<br />

und unser nichtausübendes, aktives Mitglied<br />

Heinz Hammes.<br />

Den Angehörigen gilt unsere herzliche Anteil<br />

nahme.<br />

11. 2. 60 Jahre Christian ZIskoven<br />

Hauptstraße 69<br />

5020 Frechen<br />

Fördermitglied<br />

17. 2. 55 Jahre Karl Heininger<br />

Ebereschenweg 15<br />

5000 Köln 71<br />

aktives Mitglied<br />

19. 2. 65 Jahre<br />

Herm.-Jos. Reißdorf<br />

Severinstraße 51<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

Unterm Strich<br />

70 Jahre<br />

19. 2. 50 Jahre<br />

Hans Woock<br />

Vogelsanger Straße 456<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

Franz Feiten<br />

Elsa-Brandström-Straße 2<br />

5060 Bergisch Gladbach<br />

aktives Mitglied<br />

Aktiver Sänger<br />

Josef Schramml<br />

wurde zum ehrenamtlichen Richter beim<br />

Finanzgericht Düsseldorf für die Amtsperlode<br />

<strong>1979</strong>-1982 gewählt.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Als Fördermitglied begrüßen wir:<br />

Frau Hildegard SchmItz-LIppert<br />

Alteburger Straße 42<br />

5000 Köln 1<br />

Telefon 31 33 91<br />

Wir bedanken uns bei:<br />

der Firma Gold-Kraemer<br />

und bei der Firma Josef Bröder<br />

für eine Spende


22<br />

Echte Perser-Teppiche<br />

Echte Berber-Teppiche<br />

Steigern Ihr Wohnniveau und sind<br />

eine wertbeständige Kapitalanlage.<br />

Ausgesuchte Stücke liefert kostenlos zur<br />

Auswahl, nach Vereinbarung:<br />

H. Kraemer, Tel. 767637, I. Tency<br />

OBER<br />

. . . ein beweis<br />

des 'dJerirauens!<br />

Wilhelm Dahlmeyer oHG<br />

Bestattungsunternehmen<br />

»ssiKnawo«<br />

5000 Köln 41 (Lindenthalj<br />

Dürener Straße 211<br />

Telefon: 41 49 36<br />

Auf Wunsch bedient Sie Herr Wilhelm RUßmann (1. Baß)<br />

Die beiden Konzerte im Leverkusener Forum aus<br />

Aniaß der Vollendung des 50. Lebensjahres (<br />

von Prof. Rübben sind auf zwei 30 cm Langspiel<br />

platten als Live-Mitschnittzum Preise von DM 20,-<br />

zu erhalten.<br />

Auf telefonische Bestellung senden wir Ihnen die<br />

Piatten gegen Erstattung der Versand kosten zu.


QEmmE',<br />

Es gibt Diticksachen®t<br />

die kommen zwar beim<br />

r r-" , rfm^ i<br />

impfanger an aber<br />

kmmen Sie auch mit dem<br />

richtigen^Druck an?<br />

Kommen Sie zu uns m,<br />

dann kommen Sie an Druck-<br />

"sachen^<br />

ankommen.<br />

)<br />

die wirkiich<br />

ihr Druckprobiem ist unsere Sachei<br />

mGraphischer Betrieb<br />

Otto Ftitterbach GmbH<br />

5020 Frechen 1<br />

Rudolf-Diesel-Str. 10-12<br />

Tel. (02234) 57001-05


1-4,5 to(&<br />

SP^IAL-REPARATURWE<br />

5 KÖLN%,BRAUNSFELD • 54<br />

# #■ # Ä.<br />

# .# skf<br />

5 KÖLN 41 54€735


<strong>Jahrgang</strong> <strong>59</strong><br />

Februar <strong>1979</strong><br />

m • —■■<br />

•" »•<br />

ä .5m> ,... .-..I.<br />

S<br />

' - ■<br />

i<br />

- .'!■- P- 1^* V _<br />

Mitteilungsb<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins


^ÖLNER die allerbeste STADTSPARKASSE HABEN - WIR BEMÜHEN ^<br />

' Selbstverständlich<br />

KREDITir^<br />

von der Kölner I' /<br />

'P,<br />

Stadtsparkasse^K|||k<br />

■ ■ . sagt<br />

Hermann-Josef L.,<br />

Köbes, ~<br />

5 Köln 30 SfePwW ^<br />

DieserTage warich es<br />

endgültig leid: alle meine<br />

Freunde haben einen Färbfernseher,<br />

nurwirnicht! Aber<br />

Immerhin - ein Farbfernseher<br />

kostet schließlich zwei<br />

Tausender. Stadtspar-<br />

Rasse? dachte Ich. Und<br />

wirklich: Ohne viel Gedöns<br />

haben die mir einen<br />

Kredit gegeben. Problemlos<br />

ging's und ruckzuck.<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

sagen:<br />

KREDIT W®<br />

so selbstverständlich<br />

WIESMREN<br />

^<br />

«Ii<br />

W M<br />

Sowie Herr Hermann-Josef L.<br />

haben im vergangenen Jahr über 20000 Köinervon<br />

uns Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten.<br />

SnDISR4RIMSSE mC KÖLN<br />

Nr.1 in Köln. Das ist ein Ziel. Unser Ziel, z^ ROLLEN, D^^<br />

^<br />

BEMÜHEN UNS JEDEN TAG, NOCH BESSER ZU 5


27<br />

Termine Februar/März<br />

Aufführungstermine Cäcilla Wolkenburg für <strong>1979</strong><br />

Im Kölner Opernhaus<br />

Donnerstag, 15.2.<strong>1979</strong><br />

Sonntag, 18.2.<strong>1979</strong><br />

Sonntag, 18.2.<strong>1979</strong><br />

Dienstag, 20.2.<strong>1979</strong><br />

Donnerstag, 22.2.<strong>1979</strong><br />

Freitag, 23.2.<strong>1979</strong><br />

Sonntag,25.2.<strong>1979</strong><br />

Sonntag, 25.2.<strong>1979</strong><br />

Dienstag, 27.2.<strong>1979</strong><br />

19.30 Uhr, 9. (geschlossene)<br />

Aufführung (für den KMGV)<br />

15.00 Uhr, 10. (geschlossene)<br />

Aufführung (für den KMGV)<br />

19.30 Uhr, 11. Aufführung<br />

19.30Uhr, 12. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 13. Aufführung<br />

(Weiberfastnacht)<br />

19.30 Uhr, 14. Aufführung<br />

15.00 Uhr, 15. Aufführung<br />

(Karnevalssonntag)<br />

19.30 Uhr, 16. Aufführung<br />

(Karnevalssonntag)<br />

19.30 Uhr, 17. Aufführung<br />

(Karnevalsdienstag)<br />

Chorproben finden ab 1. März wieder regelmäßig donnerstags um<br />

19.30 Uhr in der Wolkenburg statt.<br />

Zur »Ziiiche-Nachtfeier« am Samstag, dem 3.3., 19.30 Uhr im großen<br />

Saal der Wolkenburg laden wir alle Akteure, aber auch die ganze<br />

KMGV-Famiiie recht herzlich ein.<br />

Wir haben ein kleines Programm zusammengestellt, durch das Sie<br />

Gaby Kowalski führen wird.<br />

Bitte bedienen Sie sich für ihre Anmeldung zu unserem »Festchen«<br />

der beiliegenden Karte.<br />

Wir würden uns über ihre Teilnahme sehr freuen.<br />

Ihre Cäciiia Wolkenburg


28<br />

KREISSmKASSE KÖLN<br />

Nutzen Sie<br />

unseren<br />

Service.<br />

Die Kreissparkasse Köln ist ein leistungsfähiger Partner<br />

0 In allen Fragen der Geld- und Vermögensanlage<br />

0 Bei der Gewährung von Darlehen und Krediten<br />

0 Im Wertpapiergeschäft<br />

0 Bei der individuellen Vermögensverwaltung<br />

0 Beim Kauf und Verkauf von Immobilien<br />

0 Im Auslandsgeschäft<br />

0 Bei der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

o<br />

Sprechen Sie mit unseren Kundenberatern oder rufen Sie<br />

uns an. Wir beraten Sie gern.<br />

KREISSmVRKASSE KÖLN<br />

120 Geschäftsstellen in Stadt und Land


»Ein Hobby,<br />

das mit<br />

Freude<br />

erfüllt«<br />

Zum 50. Geburtstag<br />

von KMGV-Präsident<br />

Horst Massau mm mm ■ ■ i Sjjj^HH<br />

C .3V-Präsident Horst Massau feiert am 11. März seinen 50. Geburtstag. Sictieriicfi Aniaß<br />

genug, ihn nach seinem Werdegang, nach seinen Wünschen und Erinnerungen zu fra<br />

gen. Eines sei gleich vorausgeschickt: Zu seinem Geburtstag iädt er ail seine Freunde<br />

- und das dürfte eine ganze Menge sein - um 11 Uhr in die Wolkenburg zu einem<br />

Umtrunk ein.<br />

»Herr Massau, seit einem Jahr sind Sie Prä<br />

sident des KMGV, neun Jahre waren Sie<br />

Vizepräsident, Sie spielen zum 20. mal im<br />

Divertissementchen mit und vor 29 Jahren<br />

sind Sie dem KMGV beigetreten. Wenn<br />

man nur die Probenstunden addiert, wird<br />

man sicherlich auf einige Monate, viel<br />

leicht sogar einige Jahre kommen, die Sie<br />

mit und für den KMGV verbracht haben. Wo<br />

zwacken Sie eigentlich diese Zeit ab?«<br />

»Meine Familie, meine Frau also und<br />

meine beiden Töchter, sollen nicht zu kurz<br />

kommen. Nicht nur ich, sondern alle Sän<br />

ger sind bemüht, die Familien in das<br />

KMGV-Leben einzubeziehen. Wenn Sie<br />

schon nur an unsere Auslandsreisen den-


6 Rkdttige<br />

Beratung in allen Finanzierungsfragen bei<br />

Bau- oder Kaufvorhaben.<br />

Angebot von Baugrundstücken durch unser<br />

Immobilien-Center.<br />

Vermitteln von Angeboten befreundeter<br />

Hypotheken-Geschäftsbanken sowie<br />

Unternehmen der Wohnungswirtschaft.<br />

Absichern durch versichern: Leben, Unfall,<br />

Krankheit, Sachwert.<br />

Partnerschaft mit namhaften Fertighaus<br />

herstellern.<br />

Baugeld, zum Bauen, Kaufen, Umschulden,<br />

Modernisieren, Renovieren zu nur 4,5%.<br />

T<br />

i<br />

BausparkasseHEIMSmMG.<br />

Riehler Straße 33 ■ 5000 Köln 1 • Telefon (02 21) 77 25-1<br />

Buchheimer Straße 80 ■ 5000 Köln 80 ■ Telefon (02 21)61 25 31<br />

Breite Straße 2-4 • 5000 Köln 1 ■ Telefon (02 21) 24 51 18<br />

Alter Markt 34 ■ 5000 Köln 1 Telefon (02 21) 23 97 58


Ken. Da sind wir immer bestrebt, daß un<br />

sere Famiiien mitfahren können, so auch<br />

im nächsten Jahr in den Westen der USA.<br />

Aber um auf ihre Frage zurückzukommen:<br />

An meinem Beruf...«<br />

»... Sie sind Jurist...«<br />

»Ja, ich bin Leiter der Großschaden<br />

gruppe im Haftpflichtschadenreferat der<br />

("ippina-Versicherung. Also an meinem<br />

.ruf kann ich sicherilch keine Zelt ab<br />

knapsen. Denn ich betrachte ihn nicht ais<br />

Job, ßondern bin auch inneriich stark<br />

daran beteiligt. Dabei spielt es eine ge<br />

wisse Rolle, daß es ein Beruf ist, bei dem<br />

man es mit sehr viel Elend und Not zu tun<br />

hat und es nicht nur darauf ankommt, die<br />

Interessen der Gesellschaft zu wahren,<br />

sondern auch das Elend der Schwer<br />

betroffenen, zumeist Verkehrsopfer, ein<br />

wenig zu lindern.«<br />

»Und da ist für Sie das Singen der richtige<br />

Ausgieich , hoffen Sie.«<br />

»Es ist sehr wichtig, ein Hobby zu haben,<br />

das mit Freude erfüllt. Sehen Sie 'mal:<br />

Man spricht heute so viei vom Mangel an<br />

Menschlichkeit im Beruf, ich glaube, daß<br />

diejenigen, die auch ihre Freizeit sinnvoll<br />

zu gestalten wissen, vernünftig ihren<br />

Beruf ausüben können und dabei auch<br />

ihre Mitmenschen und ihre Kollegen ent<br />

sprechend respektieren.«<br />

»Herr Massau, Sie singen im KMGV auch<br />

als Solist, Sie haben eine tragende Stimme.<br />

Und es gibt nicht wenige Konzertkritiker,<br />

die sich durchaus vorstellen könnten, Sie<br />

als professionellen Opernsänger auf der<br />

Bühne zu sehen. Ist Ihnen das Singen<br />

schon an der Wiege gesungen worden?«<br />

Szene aus »Pitter und Mariechen« oder »Köische Johannisnaach«


muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


»Mein Vater, ein städtischer Beamter,<br />

war, und das kann Ich wohl ohne Übertrei<br />

bung sagen, für mich einer der musika<br />

lischsten Pianisten, die ich je kennenge<br />

lernt habe. Er spielte alles einfach aus<br />

wendig, wobei er sich insbesondere dem<br />

Genre der leichten Muse gewidmet hatte.<br />

Was aber nicht bedeutete, daß er nicht<br />

auch Spaß an der klassischen Musik<br />

hatte. Nun stammt mein Spaß an der<br />

M'isik sicherlich nicht nur von der Seite<br />

A nes Vaters, sondern auch von der mei<br />

ner Mutter. Mehrere Geschwister von ihr<br />

haben Gesang studiert und Instrumente<br />

gespielt, und meine Patentante, eine<br />

Schwester meiner Mutter, war ausgebil<br />

dete Konzert- und Opernsängerin und<br />

Gesangspädagogln.»<br />

dacht kommen zu übertreiben: Hinter der<br />

Bühne sangen wir in »Cavalieria rusticana«,<br />

»Parslfai«, »Orseolo«, auf der<br />

Bühne in »Palestrina«, »Boheme«, »Car<br />

men«, »Evangelimann«, »Die Könlgsklnder«.<br />

Zudem spielte ich noch als Statist<br />

mit, in »Rienzl«, »Bajazzo«, »RIgoietto«,<br />

»Frau Luna«, und schließlich war ich in<br />

Schauspielen beschäftigt wie zum Bei<br />

spiel »Flachsmann als Erzieher«, das<br />

»Wintermärchen« und in den jährlichen<br />

Weihnachtsspielen im Schauspielhaus<br />

wie zum Beispiel »<strong>Der</strong> verlorene Hlmmeisschiüssel«.<br />

Nebenbei sang Ich auch<br />

In der Schola der Jesuiten von St. Robert<br />

In der Stoltzestraße sowie In der Rund<br />

funkspielschar.«<br />

(Fortsetzung auf Seite 45)<br />

»Diesem Einfluß wird man sich wohl kaum<br />

entziehen können.«<br />

»Meine Eltern waren Mitglied zweier Ver<br />

eine, eines Sportvereins und eines musi<br />

kalisch-literarischen Vereins, die die<br />

Geselligkeit sehr pflegten. Das brachte<br />

natürlich dann auch Veranstaltungen wie<br />

zum Beispiel Weihnachtsfeiern mit sich,<br />

wo ich schon als Vierjähriger ellenlange<br />

Gedichte aufsagen mußte.«<br />

»ö'^'ann kamen Sie denn zum Chorgei<br />

d?«<br />

»Mein Klassenlehrer in der Volksschule,<br />

Peter Krudewig, war ein renommierter<br />

Tenor Im Kölner Männergesangverein. Er<br />

leitete auch den Kinderchor des Kölner<br />

Opernhauses, in den ich als Siebenjäh<br />

riger aufgenommen wurde.«<br />

»So daß Sie schon als kleiner Knirps einen<br />

großen Teil Ihrer Zeit im Opernhaus ver<br />

bracht haben.«<br />

»Und wenn ich nicht gesungen habe,<br />

dann bin ich als kleiner Statist In Erschei<br />

nung getreten, ich will nicht in den Ver<br />

Szene aus »Krün vun Engeland«


wkysssssss<br />

\<br />

MENRAD<br />

H Wl<br />

IM O<br />

b r i 1 1 e n<br />

filme<br />

contactilnsen<br />

fotolaborarbeiten<br />

5000 köln 1I ■ Christophstraße 31<br />

telefon:<br />

(0221) 133431


»Et Carmen vun d'r Bottmüll«: Proben unter skeptischen Blicken<br />

Die Premiere, nicht nur vom »Ziiichen«, sondern auch vom Pubiikum erwartungsvoii<br />

herbeigesehnt, ist vorüber. »Et Carmen vun d'r Bottmüii« muß nun vieie Abende das<br />

Publikum erneut-nein, nicht becircen - aber dennoch in seinen Bann schlagen. Daß ihm<br />

das gelingt, steht außer Zweifel. Aber so selbstverständlich ist das gar nicht, wie es sich<br />

vom weichen Opernhaus-Sessel ansieht. Jeder Applaus ist hart erarbeitet worden. Die<br />

dabei waren, wissen ein Lied davon zu singen, ein Klagelied mitunter...<br />

»... und nun das Ganze nochmal von vorn«<br />

»Verdammt noch mal, das Publikum Ist im<br />

dritten Akt eingeschlafen, dann weckt es<br />

doch wenigstens Im vierten Aktl Nichts<br />

klappt, kein Einsatz. Ihr müßt euch bei<br />

C'oem so schweren Stück mehr konzenren.«<br />

Wenn man als unbefangener Zuschauer<br />

der Szenerle Josef Melnertzhagen<br />

als Regisseur so reden hört, dapn sollte<br />

i<br />

man glauben, daß das neue DIvertlsse- i (T\<br />

mentchen ein totaler Relnfall werden muß. .<br />

Aber, wie gesagt: Diesen Eindruck gewinnt II^A<br />

wohl nur, wer da als Außenseiter die Pro- /j<br />

ben zum Stück »Carmen vun d'r Bottmüll«<br />

verfolgt. Die Mitwirkenden, und gewiß |<br />

auch Melnertzhagen selbst, wissen: Dieser<br />

Ton gehört dazu. Als Stimulans sozusagen. ,JH|| Jjita<br />

Einer von Ihnen (hinter vorgehaltener '<br />

Hand, versteht sich): »Wenn wir erst 'mal<br />

auf der großen Bühne stehen ...«<br />

'<br />

i<br />

, J I<br />

'"'j jjH<br />

'<br />

Erster Im Ziel: »Flöckchen« Horst Massau


Citroen GSX.<br />

Fahrkomfort<br />

der Nobelkiasse.<br />

Lassen Sie sich vom Citroen GS X überraschen.<br />

Von seinem Fahrkomfort, für den es keinen Vergleich<br />

in seiner Klasse gibt. Von seiner kompletten<br />

serienmäßigen Ausstattung, die keine Extra-Wünsche<br />

offen läßt. Von seinem leisen und kraftvollen<br />

54-PS-Motor, der sich mit 9-10 Liter Benzin<br />

auf 100 km zufrieden gibt. Überzeugen Sie sich selbst<br />

auf einer Probefahrt, daß Sie mit dem Citroen GS X<br />

die besten Erfahrungen machen.<br />

Citroen ^ GS. Fahren wie Gott in Frankreich.<br />

CitroenA mit 12 Monate-Garantie und selbstverständlich -<br />

wie bisher-ohne Kilometer-Begrenzung.<br />

Kommen Sie zur Probefahrt<br />

SCHMITT + SCHMITT<br />

Betrieb I<br />

Betrieb II<br />

Betrieb III<br />

Neuwagen-Großausstellung<br />

TEXACO-SERVICE-CENTER<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Str. 164-168 ■ Tel.: 41 3024/25<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Straße 133 Telefon: 44 30 77<br />

5000 Köln 60 (Weidenpesch)<br />

Jesuitengasse 108 - Telefon: 741817


- , ■■<br />

T<br />

Musikalische Fäden In der Hand: Kiöver<br />

Noch stehen sie nicht auf der Bühne. Noch<br />

proben sie. Sonntag für Sonntag. Und<br />

Josef Meinertzhagen, der die Regie führt,<br />

nimmt sie hart 'ran.<br />

Einsatz zum zweiten Akt. <strong>Der</strong> kahle Saal<br />

soll eine kölsche Wirtschaft darstellen. Ein<br />

ziges Mobiliar bei den Proben: Zwei rohe<br />

Tische mit Stühlen. Dahinter weißgekälkter<br />

Beton. Zwei »Gauner« - im Sonntagsvor<br />

mittagszivil, denn noch wird nicht in Kostü<br />

men geprobt - führen ein Zwiegespräch.<br />

»Ihr schlaft ja noch ein, ihr zündet ja einen<br />

Christbaum an«, wettert Meinertzhagen.<br />

»Legt doch mal mehrlempo vor. Ihr macht<br />

ja aus eurer Passage ein eigenes Stück.«<br />

Konzentration und Disziplin: Meinertzhagen<br />

Betretene Gesichter-noch mal von vorn.<br />

Christoph Kiöver bringt der Zillchen-<br />

Hundertschaft im wahrsten Sinne des Wor<br />

tes die Flötentöne bei. Er, der das Musik<br />

arrangement zur kölschen Carmen ge<br />

schrieben hat, steht, was die Anforderun<br />

gen an Disziplin angeht, Meinertzhagen in<br />

nichts nach, wenn der sagt: »Den Katho<br />

liken unter euch empfehle ich vor der Pre<br />

miere den Blasius-Segen ...«<br />

Ob St. Blasius, »zuständig« für die<br />

Atmungsorgane, das Seine dazu tut, damit<br />

das Divertissementchen ein Erfolg wird,<br />

bleibt abzuwarten.<br />

»Jung, dat haste joot jemaht«: Szene aus dem vierten Akt


König Pils<br />

Gaffel Kölsch<br />

Spaten Bräu<br />

★<br />

Exzellente<br />

kleine Küche<br />

. . . man geht zu<br />

DORPER<br />

AM BEETHOVENPARK (<br />

Inhaber Jean und Annemie Kaiser<br />

5 Köln 4l Sülz • Neuenhöfer Allee 16 ■ Telefon: 463180<br />

BK<br />

BRUNO KRAJEWSKI<br />

INSTALLATIONSMEISTER<br />

Gas-Wasser-Installation<br />

Gas-Etagen-Heizung<br />

Alles für Bad und Küche<br />

Beratung, Lieferung, Montage<br />

Steinkopfstraße 9<br />

5000 Köln 80 (Mülheim)<br />

Och em 1. Tenor zo finge<br />

Telefon 61 14 98<br />

ÜSNNRRTZ<br />

Inh.: Hans Günter Kornbichler<br />

KÖLN<br />

Eigelstein 42 / Ruf 12 13 66<br />

Alle Reparaturen an Uhren und Schmudc sorgfältig und schnell


Sänger können<br />

jetzt funken<br />

■' her ging es wieder bei der Sitzung<br />

dds Kölner Männer-Gesang-Vereins. Sit<br />

zungspräsident Ludwig Weber überreichte<br />

dem KMGV-Präsidenten Horst Massau<br />

zwei Sprechfunkgeräte, »weil die Telefon<br />

leitung des KMGV ja immer besetzt ist«.<br />

Peter Wallraff, aktiver Sänger und »Cäci-<br />

Iia«-Darsteller, hatte als Kommandant des<br />

Reiterkorps Jan von Werth für den Auf<br />

marsch einer starken Abordnung seines<br />

Corps gesorgt.<br />

Alaaf; Sitzungspräsident Ludwig Weber<br />

und die Ratsbiäser<br />

Akrobatik mit Präzision: Die »Winzer und Winzerinnen vun d'r Bottmüii«


Individuelle Raumgestaltung<br />

Eigene Werkstätten<br />

Neuanfertigung, Aufarbeitung und Restaurierung<br />

von Polstermöbeln aller Art.<br />

Wirführen Teppichböden<br />

und Dekorationen guter Qualität,<br />

unsere Bettenfachabteilung ist exquisit sortiert.<br />

Ehrenstraße 84-86 • 5 Köln 1 • Telefon 214135<br />

^<br />

Sanitäre Installation ■ automatische Heizungsanlagen<br />

Fernruf<br />

767195<br />

5 Köln 60 (Nippes) ■ Gustav-Nachtigal-Straße 15<br />

Alle Reparaturen, Neuanlagen, Modernisierungen an sanitären Anlagen u. Heizungen C.<br />

aller Art • Reinigung von Heizungen, Durchlauferhitzer u. Warmwasser-Boller<br />

MALERWERKSTATT<br />

KEMPER GmbH<br />

Marienstraße 18, 5000 Köln 30<br />

Postfach 30 0725<br />

Ausführung sämtlicher fachbezoge<br />

ner Arbeiten an Groß- und Klein<br />

objekten, moderne Raumgestaltung.<br />

Fachberatung durch<br />

Herrn Willi Achtermann, I. Tenor<br />

Tel. 51 3813


Ein echter<br />

Kölscher<br />

mit Witz<br />

und Weisheit<br />

Michael Goeb - der Erfolg<br />

y Divertissementchen<br />

ist auch sein Verdienst<br />

Das Publikum hatte ihn sofort in sein Herz<br />

geschlossen. Sein ansteckender, urwüch<br />

siger Humor, nicht gekünstelt, vielmehr<br />

Ausdruck seiner rheinischen Lebensart,<br />

sprang wie ein Funke auf das Publikum<br />

über, steckte an wie ein Bazillus. In all den<br />

Divertissementchen, in denen er mitwirkte,<br />

spielten sich seine Charakterrollen wie<br />

selbstverständlich, ja, fast ungewollt, in<br />

den Vordergrund. Das Urteil der Presse war<br />

wie selten einhellig: »Urkomisch«, »büh<br />

nenreif«, »köstlich«, »hervorragend« . . .<br />

Von wem anders könnte hier die Rede sein<br />

als von Michael Goeb. Am 7. Januar, einem<br />

Sonntag, erlag er seinem schweren Leiden<br />

im Alter von 73 Jahren.<br />

»Michel«, wie ihn seine Freunde nannten,<br />

^e im März seine 40jährige Zugehörig<br />

keit zum KMGV feiern können. Und in all<br />

diesen Jahren hat ihn nie sein Humor, auch<br />

in seinen letzten Stunden, im Stich ge<br />

lassen.<br />

Unvergessen seine Rolle als »Flöckmann«<br />

im Stück »D'r Zeppelin kütt«, unvergessen<br />

auch sein Schlagwort »mer möht fleeje<br />

künne«, das sich offensichtlich in ganz<br />

Köln herumgesprochen hatte. Denn bei<br />

einem Gottesdienst im Dom stutzte plötz<br />

lich der Domvikar, als er bei der Kommu<br />

nionausteilung auch zu Michael Goeb kam.<br />

Er musterte nachdenklich Goeb, und dann<br />

Als »Fresco da Jama« in »Schäl-Sick-Storrie«


1928-1978<br />

50^<br />

ELEKTRO<br />

WILHELM SCHRAMML <<br />

Anlagen für Gewerbe, Industrie und Haustechnik<br />

Beratung, Planung, Ausführung, Wartung, Kundendienst<br />

5000 Köln 1, Aquinostraße 12, Telefon 728243/722316<br />

Dies ist die 1. von den vielen guten Seiten der Provinzial:<br />

Pie<br />

ilniversal<br />

Provinzial<br />

Für alle, die mit Recht der Meinung sind,<br />

daß eine gute Versicherung viei können muß.<br />

PIKMSIZIAL<br />

I UNIVERSALVERSICHERUNG<br />

... die Versichenjng mit den vielen guten Seiten<br />

PETER WALLRAFF<br />

Versicherungs-Betriebswirt (grad)<br />

Telefon 62 <strong>59</strong> 21<br />

Büro: 5 Köln 80 (Buchforst), Kalk-Mülhelmer-Str. 327, Ecke Heidelberger Str.


hellte sich plötzlich seine Miene auf:<br />

»Nicht wahr«, flüsterte er in der ehrwürdi<br />

gen Kathedrale, »mer möht fleeje künne!«<br />

KMGV-Präsident Horst Massau faßte in seinerTrauerrede<br />

das in Worte, was wohl alle,<br />

die Michael Goeb kannten, dachten:<br />

»Et fällt mer vun Mätze schwer, he am Jrav<br />

vun unsem leeve Michael Goeb de richtige<br />

Wööt zu finge. Wenn hä mich jitz hüre<br />

künnt dät hä sage, dann halt jefälligs de<br />

' ^nüß, et es jo doch alles jeloge. Ävver hä<br />

woß janz jenau, dat dat net stemp. Dat mer<br />

zwei uns ligge kunnte, künnt ehr mehr<br />

jläuve. Mänch Johr ha'mer em Divertisse<br />

mentchen zusamme op d'r Bühn jestande<br />

un de Jarderob jedellt. Un och söns ha'mer<br />

vill zesamme jeschwaad.<br />

Ich ha'nen bewundert. Wann hä op d'r<br />

Bühn stund, hätt hä de Lück Freud jemaht.<br />

Mit, well hä met billige Wetz versöke dät, de<br />

Lück zom laache ze brenge. Meichtendeils<br />

spillt'e sich seivs- un dat wor ne ächte Köl<br />

sche met vill Hätz un enem Püngel Weisheit<br />

un Humor, einfach ne Minsch, dä m'r jähn<br />

han moht, ne Schauspieler, dä eijentlich jar<br />

keine wor. Hä kunnt-un doröm han ich en<br />

Die letzte Zigarette vor dem Auftritt: Hier im<br />

Kostüm aus »My fair Ziiiche«<br />

Ais Funk in »Rusemondag« oder »De Botz vum<br />

Funkegenerai«<br />

immer beneidet - all dat usdröcke, wat<br />

andere met vill Anstrengunge nie schaffe<br />

weede.<br />

Als hä em letzte Johr esu krank wor,<br />

schlemme Ping hatt un kaum Luff krät, han<br />

ich en als ens besök oder met em telefoneet.<br />

Jeklaag hätt hä nie. Met Humor hätt<br />

hä üvver sing Situation, sing Famillisch, d'r<br />

KMGV un et Zillche jesproche. Ich kunnt<br />

ihn nur bewundere un ich weiß, dat hä nit<br />

will, dat mer kriesche un öm ihn troore.<br />

Jede es zo ersetze, dät hä emmer sage. Et<br />

muß nur wiggerjonn. Un ich jläuve, dat<br />

künne mer ihm verspreche.<br />

Secher eß, dat hä bei uns em KMGV un em<br />

Zillche sing Denkmol hätt un dat mer ihm<br />

dankbar sin für singe Andeil an dä jroße<br />

Erfolje vun unsere Divertissementchen.<br />

Ich jläuve, dat d'r Herrjott die belohnt, die<br />

opÄde de Minsche vill Freud jeschenk han,<br />

so wie unse Michel. Un sing Siel es sicher<br />

ald do bovve, wo dä Satz, dä hä esu off als<br />

Flöckmann en »D'r Zeppelin kütt« jesaht<br />

hät, bestemp erhööt woode es: »Mer möht<br />

fleeje künne!«


GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

WERDEN<br />

THERMALBAD IM RHEINPARK<br />

natürliches Mineral-Thermalbad<br />

mit medizinischer Badeanstalt<br />

(alle Kassen)<br />

mo, ml, do, fr,<br />

7-22 (mit Sauna) 88 2011<br />

sa, so 7-19<br />

di geschlossen<br />

KURBAD AM STADTWALD I<br />

Meerwasserthermalschwimmbad<br />

tgl. 9-21 (mit Sauna) 43 43 03<br />

KURBAD AM STADTWALD II<br />

FKK-Bad<br />

mo, mi, fr, sa, so 9-21 406696<br />

in allen Bädern Schwimmunterricht<br />

Gustav Adolf Theill


45<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat März <strong>1979</strong><br />

2.3. 84 Jahre<br />

5.3. 60 Jahre<br />

Frau Käthe Breidenbach<br />

Heidemannstraße 92<br />

5000 Köln 30<br />

Witwenmitglied<br />

Hans Roeseier<br />

Beethovenstraße 11<br />

5032 Efferen<br />

Fördermitglied<br />

»Und so ganz nebenbei mußten Sie ja wohl<br />

auch noch zur Schule. Hatten Sie denn da<br />

keine Schwierigkeiten mit Ihren Lehrern?«<br />

»ich habe mich zu den Proben mit Kopf<br />

schmerzen, Haisschmerzen und ähn<br />

lichen Wehwehchen aus der Schule herausgestohien.<br />

Unangenehm war das nur<br />

dann, wenn mich einer meiner Studien<br />

räte auf der Bühne wiederfand und nach<br />

fragte, wann ich denn wohl für meine Rol<br />

len geprobt hätte.«<br />

11.3. 50 Jahre<br />

12.3. 90 Jahre<br />

17.3. 65 Jahre<br />

25.3. 75 Jahre<br />

27.3. 86 Jahre<br />

30.3. 87 Jahre<br />

31.3. 84 Jahre<br />

Horst Massau<br />

Johannes-Albers-Straße 3<br />

5000 Köln 71<br />

aktives Mitglied<br />

Tagesadresse:<br />

11-14 Uhr Wolkenburg<br />

Frau Agnes Wirtz<br />

Zülpicher Straße 402<br />

5000 Köln 41<br />

Witwenmitglied<br />

Franz SIep<br />

Löwen burgstraße 31<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Wilhelm Wüstenberg<br />

Erpeler Straße 39<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

Wilhelm Streiffeier<br />

Am Weidenbach 21<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

Dr. Ernst Ringwald<br />

Lortzingstraße 17<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Robert Enigk<br />

Refrather Weg 95<br />

5060 Bergisch Gladbach<br />

aktives Mitglied<br />

»Dennoch stand Ihnen Ihr Hobby beim<br />

schulischen beziehungsweise beruflichen<br />

Werdegang nicht im Weg.«<br />

»Nein, ich legte mein Abitur am Hansa-<br />

Gymnasium ab und baute am 30. Januar<br />

1954 mein Erstes juristisches Staats<br />

examen.«<br />

»Herr Massau, ein Blick nach vorn: Welche<br />

Probleme stehen Ihnen als KMGV-Vorsitzendem<br />

unmittelbar ins Haus, was sind Ihre<br />

Sorgen?«<br />

»Ein großes Sorgenkind bedeutet für den<br />

Vorstand und für micht seit vielen Jahren<br />

unsere Woikenburg. Unser Vize-Präsident<br />

Karl-Heinz Lang wird mit diesem Pro<br />

blem ganz besonders geplagt. Er betätigt<br />

sich im Rahmen der Bemühungen unse<br />

res Ehrenpräsidenten Dr. Max Adenauer<br />

zur Zeit sehr bei der Gründung eines<br />

Kuratoriums des KMGV, das sehr großen<br />

Widerhall gefunden hat und sich im März<br />

dieses Jahres konstituieren wird.«<br />

»Nicht zuletzt, Herr Massau: Was wün<br />

schen Sie sich denn zum Geburtstag?«<br />

»Meiner Frau und meinen Kindern wün<br />

sche ich Gesundheit und Zufriedenheit,<br />

mir selbst natürlich auch. Und gleichzeitig<br />

meinen vielen Freunden und deren An<br />

gehörigen, insbesondere aber den KMGV-<br />

Mitgiiedern viei Freude und Erbauuifg an<br />

unserer Vereinigung.«


46<br />

Echte Perser-Teppiche<br />

Echte Berber-Teppiche<br />

Steigern Ihr Wohnniveau und sind<br />

eine wertbeständige Kapitalanlage.<br />

Ausgesuchte Stücke liefert kostenlos zur<br />

Auswahl, nach Vereinbarung:<br />

H. Kraemer, Tel. 767637, I. Teno(<br />

ÜBER<br />

. . . citi<br />

(Us ^ücriiaumj !<br />

q)ahlnmet<br />

Wilhelm Dohlmeyer oH6<br />

Bestctlungsunternehmen<br />

5000 Köln 41 (Lindenthal<br />

Dürener Straße 211<br />

Telefon: 41 49 36<br />

Auf Wunsch bedient Sie Herr Wilhelm ROßmann (1. Baß)<br />

RESTAURANT<br />

An 4lAUNrNT«R<br />

Haus der feinen Küchenspezialitäten .<br />

Auserlesene Weine, gepflegte Biere<br />

Habsburgerring 18/20 • 5000 Köln 1 Telefon 214448<br />

und Eingang Pilgrimstraße (Theater am Rudoifpiatz)<br />

'<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg <strong>59</strong> «Haus Wolkenburg«<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelie des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21,5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilansicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelselte: Glahä Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Qesellschaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318 120 • Krelssparkasse, Köln Nr. 9^17 • Sparkasse ider Stadt Köln Nr. 5662 044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr, 102 88


Es gibt DrucksachenjSf<br />

die kommen zwar beim<br />

Empfänger an J%ö,aber<br />

"kommen Sie auch mit dem<br />

richtigen # Dtuck an?<br />

Kommen Sie zu uns m.<br />

dann kommen Sie an Diucksachenff<br />

die wirklieb<br />

ankommen.<br />

Ihr Druckproblem Ist unsere Sache!<br />

mGraphischer Betrieb<br />

Otto RIfterbach GmbH<br />

5020 Frechen 1<br />

Rudolf-Dlesel-Str. 10-12<br />

Tel.(02234)57001-05


BERHIMLER BENZ AG<br />

SPglAL-REPARATURWE<br />

5 KOiBmBRAUNSFELD ■ 54<br />

.#■'<br />

# jiSili<br />

LTAG<br />

5 KÖLN 41<br />

AACHENER STM&9


Mitteilungsblatt '<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins<br />

<strong>Jahrgang</strong> <strong>59</strong><br />

i Mai-z 19"<br />

■gg*"!SS,^s3iw»«' ■ -■ H,<br />

.-5 ,■;<br />

W-. •■»" - .„.. ■ ■ .1<br />

«5r:-


^5LNER die allerbeste STADTSPARKASSE HABEN - WIR BEMÜHE/N/ ,<br />

' Selbstverständlich<br />

KREDIT«^^<br />

von der Kölner<br />

'<br />

Stadtsparkassejlllfe^<br />

Hermann-Josef L.,<br />

Köbes.<br />

5 Köln 30 ^Sa^y-ySHl^'<br />

Dieser Tage war ich es<br />

endgültig leid: alle meine<br />

Freunde haben einen Färb- J||mB||<br />

fernseher, nurwirnicht! Aber JH||||p||||^ wjj^K<br />

immerhin - ein Farbfernse- ||||||iM^ '<br />

her kostet schließiich zwei<br />

«^Bl<br />

Tausender. Stadtspar- <<br />

kasse? dachte ich. Und<br />

wirklich: Ohne viel Gedöns<br />

haben die mir einen<br />

Kredit gegeben. Problemlos<br />

ging's und ruckzuck.<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

sagen:<br />

^-'^1<br />

KREDIT Wm<br />

so selbstverständlidi ilMr<br />

WIESFAREN W |B<br />

So wie Herr Hermann-Josef L.<br />

haben im vergangenen Jahr über 20000 Kölner von<br />

uns Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten.<br />

SI4DTSR4RIC4SSE SC KÖLN<br />

5 Nr.1 in Köln. Das ist ein Ziel. Unser Ziel. 2 ^<br />

^ ^ vüGLLEN, df-^'<br />

''5' BEMÜHEN UNS JEDEN TAG, NOCH BESSER ZU 5


51<br />

Termine im April<br />

Jeden Donnerstag, also auch am Gründonnerstag,<br />

^ ist um 19.30 Uhr Chorprobe.<br />

Die beiden Konzerte im Leverkusener Forum aus Anlaß<br />

der Vollendung des 50. Lebensjahres von Prof. Rübben<br />

sind auf zwei 30 cm Langspielplatten als Live-Mitschnitt<br />

(_ zum Preise von DM 20,- zu erhalten.<br />

Auf telefonische Bestellung senden wir Ihnen die Platten<br />

gegen Erstattung der Versand kosten zu.<br />

Ferner sind auf unserer Geschäftsstelle vorrätig:<br />

Die schönsten Deutschen Volkslieder LP DM 10,-<br />

Aus der Welt der Oper LP DM 15,-<br />

Schostakowitsch Sinfonie Nr. XIII LP DM 17,50


52<br />

KREISSnülKASSE KDLH<br />

Nutzen Sie<br />

unseren<br />

Service.<br />

)<br />

Die Kreissparkasse Köln ist ein leistungsfähiger Partner<br />

# In allen Fragen der Geld- und Vermögensanlage<br />

0 Bei der Gewährung von Darlehen und Krediten<br />

0 Im Wertpapiergeschäft<br />

0 Bei der individuellen Vermögensvenwaltung<br />

0 Beim Kauf und Verkauf von Immobilien<br />

0 Im Auslandsgeschäft<br />

0 Bei der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

Sprechen Sie mit unseren Kundenberatern oder rufen Sie<br />

uns an. Wir beraten Sie gern.<br />

KREISSmUlKASSE KÖLN<br />

120 Geschäftsstellen in Stadt und Land


53<br />

Aus meiner Sicht<br />

(<br />

Das war bisher die tollste Saison für unser<br />

»Ziliche« seit seinem Bestehen. 17 buchstäb<br />

lich bis auf den letzten Platz ausverkaufte<br />

Häuser, Fernsehaufzeichnung sowie Sen<br />

dung am Rosenmontag im 3. Programm, darüberhinaus<br />

Reportagen für ARD und Deut<br />

sche Welle. Rechnet man die umfangreiche<br />

Rerichterstattung in der Kölner Presse und<br />

)n liebevoll gestalteten Schaukasten am<br />

runkhaus Walirafplatz hinzu, kommt man zu<br />

einer Werbewirkung für unseren KMGV, wie<br />

ein PR-Manager sie sich nicht besser wün<br />

schen könnte. Die Festvorstellung für das<br />

Kölner Dreigestirn vor »erlauchtem« Publi<br />

kum und das bei dieser Gelegenheit für un<br />

seren KMGV vom Festkomiteepräsidenten<br />

Franz Pohl großzügig gespendete Lob ver<br />

vollständigten den diesjährigen Erfolg.<br />

Nun habe ich nicht vor, den Presserezensio<br />

nen eine weitere hinzuzufügen. Lassen Sie<br />

mich hier nur einen Dank an Walter Schmitt<br />

richten, der als »Baas« unserer »Cäcilia Wol<br />

kenburg« und mit Hilfe der Ausschuß-Mit<br />

glieder erstklassige Arbeit - man kann das<br />

nicht anders bezeichnen - vollbringt,<br />

modern, mit sicherem Gefühl für das, was<br />

unserem »Ziliche« gut tut und deshalb auch<br />

erfolgreich. Daß er, der schon als Solist sehr<br />

anerkannt war, im Chor mitsingt, ist ein wei<br />

terer Beweis für sein Engagement.<br />

Natürlich können wir das alles nicht ohne die<br />

Begeisterung unserer Aktiven und die Nach-<br />

^ sieht der Ehefrauen, Bräute usw. auf die<br />

yine stellen. Deshalb ist auch hier ein be-<br />

-^^onders herzlicher Dank angebracht.<br />

Auf welche Weise eine zeitliche Entlastung<br />

gerade des Chores ermöglicht werden kann,<br />

überlegen wir und werden sicherlich einen<br />

Weg finden.<br />

Nun wird ab 1. März wieder die Männerchorliteratur<br />

studiert, und das sehr ernsthaft.<br />

Nach einem mit Terminen stark angereicher<br />

ten Jahr 1978 wollen wir der Erarbeitung des<br />

Herbstprogramms den Vorzug geben. Am<br />

wichtigsten werden schließlich die Vorberei<br />

tungen auf die Reise im September/Oktober<br />

1980 in den Westen der USA sein. Nach der<br />

letzten mir aus Los Angeles zugegangenen<br />

Nachricht wage ich das Zustandekommen<br />

dieser Konzertreise mit 99,9prozentiger<br />

Sicherheit vorauszusagen. Vorgesehen ist ein<br />

dreiwöchiger Aufenthalt in den USA mit 14<br />

Konzerten bei unterschiedlichen Program<br />

men. Es sollen dabei u. a. Los Angeles, San<br />

Francisco, Seattle, Portland, Las Vegas und<br />

San Diego besucht werden. Wir rechnen mit<br />

einer Beteiligung von mindestens 120 Sän<br />

gern bei ausgewogener Stimmenverteiiung<br />

und werden Angehörigen und Fördermitglie<br />

dern wieder die Gelegenheit geben, die von<br />

Sängern nicht benötigten Plätze an Bord<br />

unserer Sondermaschine zu füllen.<br />

Dem Chor steht hier neben einer landschaft<br />

lich reizvollen, klimatisch angenehmen und<br />

was den Hotelkomfort angeht mit Japan und<br />

Südafrika vergleichbaren Reise eine künst<br />

lerisch anspruchsvolle Aufgabe bevor, wobei<br />

es für uns eine besondere Verpflichtung be<br />

deutet, von der weltbekannten Konzertagen<br />

tur »Columbia Artists« gemanagt zu werden.<br />

Lassen Sie aber meine heutige Bitte, ab so<br />

fort mit vollem Einsatz mitzuarbeiten und an<br />

allen Proben teilzunehmen, nicht unerhört.<br />

Vielfach monieren diejenigen Programm<br />

wiederholungen, die durch unregelmäßige<br />

Probenteilnahme unseren Dirigenten an der<br />

Erarbeitung des neuen Programms hindern.<br />

Jedenfalls finde ich es schön, in einem gro<br />

ßen Chor mit musikalischen Sängern zu<br />

musizieren und hoffe, daß es Ihnen ebenso<br />

ergeht und ich Sie jeden Donnerstag begrü<br />

ßen kann.<br />

Ihr<br />

Horst Massau<br />

[<br />

PS: Falls Sie es noch nicht gemerkt haben:<br />

Wir haben einen neuen <strong>Burgbote</strong>nredakteur,<br />

und zwar bereits seit Januar. In unserer April-<br />

Ausgabe wird ersieh Ihnen vorstellen. Jeden<br />

falls bin ich sehr froh, nach mehr als vierein<br />

halbjähriger Tätigkeit mit Herrn Albert Her<br />

chenbach einen Nachfolger gefunden zu<br />

haben, der uns hoffentlich lange erhalten<br />

bleibt und dem ich viel Freude bei seiner<br />

Arbeit wünsche.


6 Richtige<br />

Beratung in allen Finanzierungsfragen bei<br />

Bau- oder Kaufvorhaben.<br />

Angebot von Baugrundstücken durch unser<br />

Immobilien-Center.<br />

Vermitteln von Angeboten befreundeter<br />

Hypotheken-Geschäftsbanken sowie<br />

Unternehmen der Wohnungswirtschaft.<br />

Absichern durch versichern: Leben, Unfall,<br />

Krankheit, Sachwert.<br />

Partnerschaft mit namhaften Fertighaus<br />

herstellern.<br />

Baugeld, zum Bauen, Kaufen, Umschulden,<br />

Modernisieren, Renovieren zu nur 4,5%.<br />

Bausparkasse HEIMBAUa<br />

nBHWsDß iUAG.<br />

Riehler Straße 33 ■ 5000 Köln 1 ■ Telefon (0221) 7725-1<br />

Buchheimer Straße 80 • 5000 Köln 80 ■ Telefon (02 21)61 25 31<br />

Breite Straße 2-4 ■ 5000 Köln 1 ■ Telefon (02 21) 24 51 18<br />

AI+ok Q/l . cnno ^ . Tolof^r. mO \ OQ 07 KQ


55<br />

PRESSESPIEGEL<br />

ÄäIntr6taDt-9liBtiga' e. Februar <strong>1979</strong><br />

Das kölsche Mädchen<br />

(Carmen kann gut hütze<br />

Viel Applaus für die Spieler des Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />

<strong>Der</strong> Stierfechter Escamillo<br />

wird zum Renn-As Emil (Horst<br />

Massau), Sergeant Don Jose<br />

wird schlicht zum Polizist Jupp<br />

(Albert Krautz), das Bauern<br />

mädchen Micaela zur Mischaela<br />

„US däm Vürjebirg" (Wilhelm<br />

Schmidt). Carmen selbst ist kei<br />

ne Zigarettenarbeiterin, sondern<br />

— wie könnte es anders sein —<br />

eins der Schokoladen-Stollwerck-Mädcher<br />

(Günther Rogg^'^orf).<br />

Daher der Titel: „Et<br />

Cf en vun dr Bottmüll".<br />

Schauerdrama bleibt aus<br />

Wird dort geschmuggelt, wird<br />

hier geklaut, zum Beispiel von<br />

Max und Moritz us dem Vringsveedel<br />

(Hans Fischer und Josef<br />

Loew). Das Schauerdrama am<br />

Opernschluß bleibt in Köln na<br />

türlich aus. (Die Kölsche sind<br />

friedfertig, heißt es.) Jupp gibt<br />

sich mit seiner Mischaela zufrie<br />

den, und der aus dem Renn<br />

kampf sieereich heimkehrende<br />

Emil hat die Carmenwahl. <strong>Der</strong><br />

75. Geburtstag von Fabrikant<br />

Stollwerck sen. kann mit der<br />

von Toreroklängen begleiteten<br />

Erfindung des Mohrenkopfes<br />

und der Verteilung von Schoko<br />

Von Wilhelm U n g e r<br />

ladentalern in Goldpapier<br />

prächtig begangen werden.<br />

(Karl Heinz Sieber als ein staatser<br />

Seniorchef.)<br />

Gespielt wird von der Bühnenspielgemeinschaft<br />

im Kölner<br />

Männergesangverein mit Hinga<br />

be, gesungen — besonders vom<br />

Chor - nicht minder. Unter den<br />

Solisten ragt der Jupp von Al<br />

bert Krautz heraus. Seine Blu<br />

menarie kann sich sehen - Ver<br />

zeihung: hören — lassen. Jupps<br />

Fleisch ist gegenüber den Wei<br />

bern schwach, und Krautz fügt<br />

treffend hinzu: und ich han<br />

vill Fleisch".<br />

Am Ende eingekölscht<br />

Sage nun niemand mehr: Car<br />

men sei typisch weiblich. Gün<br />

ther Roggendorf hat Chancen,<br />

das begehrteste Mädchen dieser<br />

Karnevalssaison zu werden.<br />

Rassig, verführerisch und von<br />

Kopf bis Fuß auf kölschen Sex<br />

eingestellt. Auch Wilhelm<br />

Schmidts deftige Vorstadtmischaela<br />

ist eine Augenweide.<br />

Und Horst .Massaus stimmlich<br />

wie mimisch selbstbewußter<br />

Man kann mit dem neuen Divertissement<br />

chen der Cacilia Wolkenburg im Opernhaus<br />

wieder recht zufrieden sein. Nach dem vor<br />

jährigen Ausflug ins „Musikel" gibt es dies<br />

mal eine Opernparodie, frei (aber sehr frei)<br />

nach Bizets „Carmen'' bespickt mit „icölschem<br />

Liedgut". Was dem Original „die Lie<br />

be von Zigeunern stammt" bedeutet, ist der<br />

Parodie „Kölsche Mädcher künne bütze".<br />

Und was dort der Stierkampf ist, ist hier das<br />

Sechs-Tage-Rennen um die Jahrhundert<br />

wende.<br />

Radtorero läßt nichts zu wün<br />

schen übrig.<br />

Willi Achtermann hat einen<br />

Fremdkörper zu spielen. Sein<br />

Polizeichef Kraminski kommt<br />

nämlich aus Berlin. Daß dieser<br />

am Ende aber eingekölscht wer<br />

den würde, war gleich vorauszu<br />

sehen. Hans Fischer und Josef<br />

Loew als die bösen Buben Max<br />

und Moritz waren in ihrem Ele<br />

ment. (Prächtig als Heinzel<br />

männchen!)<br />

Hans B>odesser hatte sich des<br />

Librettos geschickt angenom<br />

men, allerdings hätte die kölsche<br />

Version hier und da noch eine<br />

zusätzliche Portion rheinischen<br />

Humors vertragen. Josef Meinertzhagerl,<br />

sonst schon mal ein<br />

ulkiger Typ auf der Schauspiel<br />

bühne, hat das Ganze — unter<br />

stützt von Heribert Oedingens<br />

gleich beklatschtem Bottmüll-<br />

Bühnenbild - atmosphärisch<br />

eingefangen. Seine Massensze<br />

nen atmen Kölle Alaaf!<br />

Kein Divertissementchen ohne'<br />

Männerballett. Hier ist es das<br />

Brustkamellenballett. Wie in al<br />

ten Zeiten treibt Peter Schnitzler


muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


57<br />

PRESSESPIEGEL<br />

seine Mannen mit duftigen Wa- schem Pflaster klingt und mit<br />

den und in schönstem Tüll (für Hilfe bekannter Schlager eingedie<br />

Kostümgestaltung zeichnen kölscht wird (das „Se-will-ja"<br />

Gertrud Reymann und Leo der Eilemänner darf in dieser<br />

Heeb) von einem Höhepunkt Sevilla-Story nicht fehlen), das<br />

zum andern und von Dacapo zu zeigt schon Christoph Klövers<br />

Dacapo. Ganz reizend die „Ge- witzige Ouvertüre, in der „Loschichten<br />

aus dem Königsforst", hengrin-Klänge" („Nie sollst du<br />

diesmal frei nach Johann Strauß, mich befragen") und „De Botz<br />

■"'^e Bizets Musik auf köl- kapott") dicht aufeinander fol<br />

plnirdieilnniifcfian<br />

6. Februar <strong>1979</strong><br />

gen. Unter Klövers Leitung riß<br />

das Orchester der Cacilia Wol<br />

kenburg das Premieren-Publi<br />

kum zum Mitsingen hin. Blu<br />

mengebinde «.•^nscL—-— in — kölschen Farben<br />

für alle Protagonisten beendeten<br />

das umfunktionierte „Carmen"-<br />

Spektakel. Und wann kommt Bi<br />

zets „Carmen" wieder mal ins<br />

Opernhaus? Konkurrenz belebt.<br />

Schabau In der Milch half<br />

dem Ballett auf die Sprünge<br />

Divertissementchen „Et Carmen vun dr Bottmüli" hatte Premiere<br />

VON BAR®RO SCHOCHARDT<br />

Schon während des Vor<br />

spiels öffnet sich kurz der Vor<br />

hang; mehrere Männetr schlep<br />

pen eine Kiste in die Kulissen-<br />

Bottmiüll. Regiefehler oder Ab<br />

sicht? Erst ganz am Schluß<br />

wird sonnenklar, warum Hans<br />

Brodessers Divertissementchen<br />

,.Et Carmen vun dr Bottmüli" so<br />

anfangen muißite — aber das sei<br />

nicht verraten.<br />

men allen Männern den Kopf<br />

verdreht, denn Günther Rog<br />

gendorf rollt umwerfend kokett<br />

mit den schwairzen Kuilerangen<br />

und wirft die Röcke beim<br />

kölsohisipanischen Tanz. Die<br />

Motive der Geschichte sind<br />

zum großen Teil der klassi<br />

schen „Carmen" entnommen:<br />

Don, Jose ist der Wachtmeister<br />

Jupp (stimmliches As des En<br />

sembles: Albert Kreutz), die bei<br />

den Schmuggler »ind zwei<br />

„Gentleman-Ganoven" (Hanis<br />

glänzendes Thema, das<br />

Fischer. Josef LoewJ, die in<br />

Meinertzhagen diesmal<br />

mannigfadier Verkleidung (als<br />

mit den blendend disponierten<br />

Nonnen, Dienstmänner, Müll<br />

..Mannen" der Cacilia Wolken<br />

männer und Heinzelmännchen]<br />

burg in Szene setzen konnte: ihr diebisches Unwesen in Köln<br />

Bizets ..Carmen" ist von der Zi<br />

treiben. Bizets Micaela kommt<br />

garettenfabrik In Sevilla zu<br />

bei Brodesser als Michaela mit<br />

Slolhverck an der kölschen<br />

rolledem R aus dem Vürgebirg,<br />

und der Stierkämpfar Es-<br />

Bottmüli versetzt worden. Für<br />

die Musik borgte sich Cbriistoph<br />

Klöver leine Reihe köstli schmucken Radrennfahrer Emil<br />

camillo wandelte sich zum<br />

cher Einfälle bei dem großen<br />

(Horst Massau verlieh ihm das<br />

französischen Komponisten imponierende Profil).<br />

und mixte das Ganze in einer Weggelassen wurden aller<br />

•diesimal besonders gelungenen<br />

dings alle tragischen Akzente<br />

Komibination mit Karnevalss<br />

ohi ag e-rn, M us i c a 1 m e 1 od i e n söhnlich-menschlichen Ele<br />

der Oper zugunsten der ver<br />

und Evergreens.<br />

mente. So freuen sich die Stollwerck-Mädchen<br />

mehr auf das<br />

Man kann ischon verstehen,<br />

warum die kesse kölsche Car große Volksfest des Seniordirektors<br />

(Karl Heiniz Siebe-r) zum<br />

75. Gebuntstag lund das gleiohzeiitige<br />

Radrennen., als daß isie<br />

wie bei Biizet endlose Liehesoder<br />

Ei'fersuchtshändel austra<br />

gen.<br />

Und auch die „Ganigster" (zu<br />

Rififi-Klängeni brechen sie in<br />

die Bottmüli ein) entpuippen<br />

sich eher als harmlose Spaß<br />

macher denn als schlimme Ga<br />

noven, zumal die bewußte Kiiste,<br />

die sie so mühsam geklaut<br />

halbeiu am Schluß lin aller Öf<br />

fentlichkeit enthüllt wind.<br />

Bejuibelte Einlagen bot wie<br />

der das köis'tliche Ball ei t (Einstudierung:<br />

Peter Schnitzler],<br />

einmal „entfesselt" nach dem<br />

Genuß „pasteurisierter" (hier:<br />

mit Schnaips vermischter]<br />

Milch und einmal als ..Brustka<br />

ramellenballett" in türkis Ge<br />

wändern zum Senior-Geburts<br />

tag. Die gesanglichen Leisftungen<br />

der Chöre und Solisten,<br />

von Christo,p


MENRAD<br />

CH WIEREN O<br />

b r i 1 1 e n<br />

contactiinsen<br />

filme • fotolaborarbeiten<br />

1<br />

5000 köln 1I ■ Christophstraße 31<br />

telefon:<br />

(0221) 133431


<strong>59</strong><br />

PRESSESPIEGEL<br />

RHEINISCHE POST 28. Februar <strong>1979</strong><br />

Jupp Stiche nicht zu<br />

„Es Hebt die Welt, das Strahlende zu<br />

schwärzen und das Erhab'ne m den Staub zu<br />

r*. klagt Schiller. Aber „CÄcllla Wol<br />

kenburg" trifft sein Vorwurf nicht. „Et QU",<br />

wie die Bühnenspielgexheinschaft des Kölner<br />

M&nnergesangvereins unter ihren vielen<br />

Freunden heißt, übt sich seit 105 Jahren in<br />

jener anderen Art von Parodie, die nicht<br />

bösartig ist, nicht herabgesetzt, nicht wehtut,<br />

sondern allein vom Spaß an der Freud lebt<br />

Mit Bizets „Carmen" hatte das „Divertis<br />

sementchen", das Hans Brodesser zusaxnmengebastelt<br />

und Josef Meinertzhagen in<br />

Szene gesetzt hatte, ohnedies nicht mehr<br />

viel zu tun. Aus Don Josö war der Polizei<br />

wachtmeister Jupp, aus dem Stierkämpfer<br />

Escamillo der Radrennvizeweltmeister ^il,<br />

aus Micaela ein Mädchen aus dem Vorge<br />

birge, aus der Zigarettenfabrik in Sevilla ein<br />

Unternehmen der Schokoladenbranche nahe<br />

der Kölner Bottmuhle geworden. Nur Car<br />

AochenerNoctiriclileii<br />

men, mit tiefer rauchiger Altstimme begabt,<br />

hatte ihren Namen behalten, war glutäugig,<br />

rassig, gertenschlank, verführerisch, aber —<br />

wie alle anderen.Mitwiikenden — männli<br />

chen Geschlechts und urkÖlscher Herkunft<br />

wie Mundart. Das hörte und sah sich dann<br />

so an, was die Zigeunerinnen sangen: „Hier<br />

hann'r Platz für die Karten uns zu legen",<br />

und einige der Damen des unvermeidlichen,<br />

rund ein Viertel cäer Handlung beanspru<br />

chenden „Bnistkamellenbalietts" zeigten un«<br />

geniert ihren Schnurrbart. Versteht sich, daß<br />

die Kartenschlägerinnen nicht den Tod pro<br />

phezeiten, sondern beschlossen, ihr krimi*<br />

nelles Unternehmen abzubrechen, und Jupp<br />

seine treulose Geliebte nicht erstach, son<br />

dern dem Raarenner überließ und mit dem<br />

Mädchen aus dem Vorgebirge voriieh nahm.<br />

Albern, geschmacklos, lästerlich? Wer<br />

die harmlose, übermütige Spielfreude der<br />

Kölner Volkskünstler beobachtete, wird ih<br />

nen leichten Herzens schnell verzeihen.<br />

SchiUer hat bei ihnen nichts zu melden.<br />

Tie K^ner schössen den Vogel ab<br />

Haben stoh an oen vergangenen Tagen oie<br />

einzelnen Fernsenanstalten bemüh: dem Karnevei<br />

ihre Reverenz zu erweisen, so hat dabei<br />

das Dritte Programm wohl den Vogel abge<br />

schossen. Mit seiner Übertragung des Dtvertiseementchen<br />

..Et Carmen vun d'r Bottmüir am<br />

Montagabend wj^^de klassischer Humor gebo<br />

ten. Die Bühenspieigemeinschaft .m Kolner<br />

Mannergesangverein ..Cacilia Wotkenburg<br />

brachte als Laiengemeinschaft eirie ..Obe-"<br />

auf die Bühne. G>d der echten Carmen nach<br />

empfunden. mit völlig neuem Tesa m Kölner<br />

Mundart gesungen wurde urtd neben der M..<br />

sik von Bizet auch md Scnlagarmysik durcrv<br />

setzt war.<br />

ROLAND SCHMIDT<br />

Es wer schon eine rechte Freude, diesem<br />

Spiei zuzusehen, in dem ade Aollen, einer al<br />

ten Tradition gemäß, von IMnnem geaplett<br />

wurden. Die groBe Zahl der MitwMin(lirig;aigt<br />

die Stärke oer Chorgemeinsehaft. Was hier<br />

stimmlich und schauspielehsch zwei Stunden<br />

lang abrollte war ein achter OenuS.<br />

giellaicht ist et nur In Köln möglich, für solche<br />

Auranrungao das Opemhaua zu bakonunan<br />

und die Verantwortlichen tun damit dar tOmM<br />

Keinen schlechian Dienst.<br />

Das ..Brustkamellenbaiien'. das zwei hervorra<br />

gende Einlagen beisteuerte - übrigens auch<br />

nur Manner - wurde vom Aachener Ballettmei<br />

ster Peter Schnitzler einstudiert OTTO PESCH


m<br />

Die Verdienstausfall-Versicherung.<br />

Eine Versicherung, die dafür sorgt, daß<br />

Ihr Einkommen gesichert ist.<br />

Ganz gleich, ob man selbständig oder<br />

angestellt ist, eine lange Krankheit kann<br />

das Einkommen gefährden. Aber alle<br />

Verpflichtungen laufen weiter.<br />

Hier springt die Verdienstausfall-<br />

Versicherung ein.<br />

Damit Ihre Kasse auch bei einer langen<br />

Krankheit stimmt, zahlt Ihnen die DIW ein<br />

vereinbartes Tagegeld. Bis zu 200 DM<br />

pro Tag, entsprechend dem durchschnitt<br />

lichen Nettoeinkommen. Ohne zeitliche<br />

Begrenzung - egal wie lange Sie krank<br />

sind.<br />

Und das alles kostet weniger, als Sie<br />

denken, denn mehr tun ist nicht teuer.<br />

i>KV<br />

die private Krankenversicherung,<br />

die für jeden da ist.<br />

Deutsche Kranken-Versicherung<br />

Aachener Str 300 • 5000 Köln 41 • Tel. 02 21/57 81


PRESSESPIEGEL<br />

•VCSTDEUTSCH E<br />

AlXGEiVtElME 28. Februar <strong>1979</strong><br />

Et Kölsche Carmen<br />

Eine Opern-Parodie Im 3. Programm<br />

gern versctinitten; kurz, sie meisterei mit tynachem<br />

t ^rgestem erwachte ich in jebt aus bester Fol'klore-Tradiev<br />

^ Aiptfauai, der sich als<br />

Wirklichkeü erwies: Es war Natürlich muß Musik lieben, TV'iCfitiic<br />

immer aocü Karneval. Auch<br />

parodiert. Und die<br />

die Aussicht auf den heutigen Spielvereinigung ..Cäcilia Wei<br />

Aschermittwoch konnte mxh ^enburg" des Kölner Männorni^<br />

aus rneiner Depression gesaagvereins kennt und liebt<br />

befreien. Ais Fernsehkntücer i^ren Bizet. den sie da buchvom<br />

Dienst suchte ich mmitrea g^ayich durch den Kakao<br />

oer Wüste von Alaaf und He-<br />

. der Narrenzunft: Alles ist Spiel<br />

Ißu eine Oase erfrischenden .zieht. Aus dem rassigen Inbild" auf Erden und Verwandlung.<br />

Witaes - und fand sie im 3. aller Verführerinnen der<br />

Augenzeugen zufolge soll dat<br />

Programm, in der köstlichen Opemwelt ist ein kölsches<br />

Kölsche Carmen mehr an Tem<br />

Parodie „Et Carmen vun d'r Mädchen geworden, das in eiperament<br />

und tänzerischer<br />

Bottmüll", aufgezeichnet in der ner Schokoladenfabrik arbei-<br />

Grandezza versprühen als ihre<br />

Kölner Oper Die musikalisch tet, als Mann ip Frauenklciwie<br />

darstellerisch gleicherma- dem Männer becitct und mitt<br />

drei Schwestern von der „emsteti"<br />

Konkurrenz, die zur Zeit<br />

ßen präzise Laien- Lustbarkeit der Unterwelt Hebäugelt,<br />

im Revier Bizets Traumpartie<br />

begibt sich nie in die Niede- Wenn diesefr) Carmen mit berung<br />

schlüpfriger Stammtisch- törend tenoralam .Bariton<br />

geben. Ole! H]<br />

die<br />

zoten, ist virtuos mit Operi>t- Habanera haucht, wenn Don<br />

tenhits und Kamevalsschla- Jdse'aMwkjtyȟfliuler Wacht*<br />

Schmelz die Blumenarie<br />

schluchzt, wenn Escamillo als<br />

Vizeweltmeister im Radrennen<br />

das Torerolied. pardon; die<br />

Flitzer- Stretta schmettert,<br />

dann erfüllt sich das Gesetz<br />

Et Carmen: Im Rampenlicht.<br />

... und ganz zivil.


Komm zu<br />

W.<br />

Neuheiten<br />

und.<br />

Bestseller<br />

der<br />

Möbel-Messel<br />

Unglaubliche Vielfalt.<br />

Große Marken.<br />

Erstklassige Fachberatung, i<br />

Und: preisgünstige Angebote.<br />

MÖBELZEmHJM<br />

Airport<br />

Köln-Porz<br />

Hansestr. 51—53/Ecke<br />

gegenüber PLAZA<br />

und AUTOKINO<br />

Tel.: (0 22 03) 3 20 31


Ein Ruckblick in Bildern<br />


Citroen GSX.<br />

Fahrkomfort<br />

der Nobelklasse.<br />

Lassen Sie sich vom Citroen GS X überraschen.<br />

Von seinem Fahrkomfort, für den es keinen Vergleich<br />

in seiner Klasse gibt. Von seiner kompletten<br />

serienmäßigen Ausstattung, die keine Extra-Wünsche<br />

offen läßt. Von seinem leisen und kraftvollen<br />

54-PS-Motor, der sich mit 9-10 Liter Benzin<br />

auf 100 km zufrieden gibt. Überzeugen Sie sich selbst<br />

auf einer Probefahrt, daß Sie mit dem Citroen GS X<br />

die besten Erfahrungen machen.<br />

Citroen ^ GS. Fahren wie Gott in Frankreich.<br />

Citroen^ mit 12 Monate-Garantie und selbstverständlich -<br />

wie bisher-ohne Kilometer-Begrenzung.<br />

Kommen Sie zur Probefahrt<br />

SCHMITT + SCHMITT<br />

Betrieb 1<br />

Betrieb II<br />

Betrieb III<br />

Neuwagen-Großausstellung<br />

TEXACO-SERVICE-CENTER<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Str. 164-168 • Tel.: 41 3024/25<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Straße 133 • Telefon: 44 30 77<br />

5000 Köln 60 (Weidenpesch)<br />

Jesuitengasse 108 ■ Telefon: 741817


Und im Herbst qeht's wieder los...<br />

Ja, viel Arbelt war es. Darin muß man Josef Meinertzhagen, der das Divertissementchen<br />

ebenso liebevoll wie konsequent-streng einstudiert hat, recht geben. Sie, die Zilichen-<br />

Hundertschaft, hat es ihm freilich auch zu danken gewußt: Durch viel Einsatz, durch<br />

überschwengliche Spiellaune, durch Spaß an d'r Freud'. Wenngleich bis zur Premiere ein<br />

harter, dorniger Probenweg führte, den das Publikum nur erahnen kann. So, wie es auch<br />

jvermuten kann, was sich vor jeder Aufführung, kurz bevor sich der Vorhang hebt,<br />

hinter der Bühne tut. In den Räumen der Maskenbildner und in den Umkleiden. Hek<br />

tisches, emsiges Treiben. Die folgenden Bilder sollen den »Nur«-Zuschauern eine neue<br />

Divertissementchen-Perspektive eröffnen. Und diejenigen, die dabei waren, daran<br />

erinnern: Im Herbst geht's wieder los ...<br />

I 1 l\<br />

Schön, aber für die Bühne noch nicht schön genug: Blick in die Maskenbiidnerei.


66<br />

König Pils<br />

Gaffel Kölsch<br />

Spaten Bräu<br />

*<br />

Exzellente<br />

kleine Küche<br />

. . . man geht zu<br />

DÖRFER<br />

AM BEETHOVENPARK<br />

Inhaber Jean und Annemie Kaiser<br />

(<br />

5 Köln 41 Sülz • Neuenhöfer Allee 16 • Telefon: 463180<br />

BK<br />

BRUNO KRAJEWSKI<br />

INSTALLATIONSMEISTER<br />

Gas-Wasser-lnstallation<br />

Gaa-Etagen-Heizung<br />

Alles für Bad und Küche<br />

Beratung, Lieferung, Montage<br />

Steinkopfstraße 9<br />

50(X) Köln 80 (Mülheim)<br />

Och em I. Tenor zo finge<br />

Telefon 61 14 98<br />

NNnmzInh.: Hans Günter Kornbichler<br />

KÖLN<br />

Eigelstein 42 / Ruf 12 13 66<br />

Alle Reparaturen an Uhren und Schmuck sorgfältig und schnell


IM<br />

f<br />

V.<br />

Lippenstift genügt nicht: Mit einem Quast...<br />

.. mit einer dicken Bürste<br />

und zuletzt mit feinen Pinselstrichen wird hier gearbeitet.


68<br />

Individuelle Raumgestaltung<br />

Eigene Werkstätten<br />

Neuanfertigung, Aufarbeitung und Restaurierung<br />

von Polstermöbeln aller Art.<br />

Wir fuhren Teppichböden<br />

und Dekorationen guter Qualität,<br />

unsere Bettenfachabteilung ist exquisit sortiert.<br />

Ehrenstraße 84-86 • 5 Köln 1 • Telefon 214135<br />

Fernruf<br />

N STALLATIO N 767195<br />

Sanitäre Installation * automatische Heizungsanlagen<br />

5 Köln 60 (Nippes) • Gustav-Nachtigal-Straße 15 _<br />

Alle Reparaturen, Neuanlagen, Modernisierungen an sanitären Anlagen u. Heizungen ^ )<br />

aller Art * Reinigung von Heizungen, Durchlauferhitzer u. Warmwasser-Boller<br />

Marienstraße 18, 5000 Köln 30<br />

Postfach 30 0725<br />

Ausführung sämtlicher fachbezoge<br />

ner Arbeiten an Groß- und Klein<br />

objekten, moderne Raumgestaltung.<br />

MALERWERKSIATT<br />

KEMPER RmbH<br />

Fachberatung durch<br />

Herrn Willi Achtermann, I. Tenor<br />

Tel. 51 3813


In der Umkleide: Aus Männern werden dralle Damen<br />

... wie dieses Bild beweist<br />

Noch ein Prost...<br />

... dann kann sich der Vorhang heben.


70<br />

1928-1978<br />

ELEKTRO<br />

WILHELM SCHRAMML<br />

Anlagen für Gewerbe, Industrie und Haustechnik<br />

Beratung, Planung, Ausführung, Wartung, Kundendienst<br />

5000 Köln 1, Aquinostraße 12, Telefon 728243/722316<br />

Dies ist die 1. von den vielen guten Seiten der Provinzial;<br />

Pie<br />

Univmal<br />

Piavinzial<br />

Für alle, die mit Recht der Meinung sind,<br />

daß eine gute Versicherung viel können muß.<br />

PRCMMZIAL<br />

■UNIVERSALVERSICHERUNG<br />

... die Versicherung mit den vielen guten Seiten<br />

PETER WALLRAFF<br />

Versicherungs-Betriebswirt (grad)<br />

Telefon 62 <strong>59</strong> 21<br />

Büro: 5 Köln 80 (Buchforst), Kalk-Mülheimer-Str. 327, Ecke Heidelberger Str.<br />

o


Auf den Brettern, die die Welt bedeuten; Et Zillche in Aktion.


72<br />

GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

WERDEN<br />

THERMALBAD IM RHEINPARK<br />

natürliches Mineral-Thermalbad<br />

mit medizinischer Badeanstalt<br />

(aiie Kassen)<br />

mo, mi, do, fr,<br />

7-22 (mit Sauna) 88 20 11<br />

sa, so 7-19<br />

di geschlossen<br />

KURBAD AM STADTWALD I<br />

Meerwasserthermalschwimmbad<br />

tgl. 9-21 (mit Sauna) 43 43 03<br />

KURBAD AM STADTWALD II<br />

FKK-Bad<br />

mo, mi, fr, sa, so 9-21 40 66 96<br />

in allen Bädern Schwimmunterricht<br />

O<br />

Gustav Adolf Theill


73<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

28. 3. 70 Jahre Dr. jur. Kurt Krüger<br />

Burgbergring 53<br />

7770 Überlingen/Bodensee<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage im Monat April <strong>1979</strong><br />

3.4. 65 Jahre<br />

J 70 Jahre<br />

19.4. 70 Jahre<br />

21.4. 55 Jahre<br />

25. 4. 80 Jahre<br />

Franz Düchting<br />

Weißenburgstraße 11<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

Dr. Fritz Kämpchen<br />

Händelstraße 4<br />

5038 Rodenkirchen<br />

aktives Mitglied<br />

Paul Quast<br />

Peter-Landwehr-Straße 17<br />

5060 Bergisch Gladbach<br />

Fördermitglied<br />

Franz Wittgens<br />

Am Rabenhorst 9<br />

5060 Bensberg-Moitzfeld<br />

aktives Mitglied<br />

Dr. Werner Stroh<br />

Bachgrafenstraße 6<br />

5000 Köln 80<br />

aktives Mitglied<br />

Verstorben:<br />

Witwenmitglied EMI Müller, Neußer Straße 335b,<br />

5000 Köln 60, am 14. Februar.<br />

Fö-'^rmitglied Joseph Abels, Radermachersl<br />

Ä 7a, 5042 Erftstadt-Blessem, am 2. März.<br />

Den Angehörigen gilt unsere herzliche<br />

Anteilnahme.<br />

Zur Geburt gratulieren wir:<br />

Gerd Schwieren, Mitglied des Cäcilia-<br />

Ausschusses, und seiner Frau Marianne zu<br />

ihrem Sohn Stephan, am 7. Februar geboren.<br />

Ein Millionen-Publikum - bezieht<br />

man die Fernsehzuschauer mit ein -<br />

haben »Et Carmen vun d'r Bottmüll«<br />

miterlebt. Hier meidet sich ein alter<br />

Verehrer des Zilichens zu Wort:<br />

15.2.79<br />

»Ja, nun haben wir gestern »Et Car<br />

men vun d'r Bottmüll« gesehen. Was<br />

das Zillchen da wieder zusammen<br />

gebraut hat, war Klasse wie immer.<br />

Ich möchte mich einmal schriftlich<br />

bei Ihnen bedanken.<br />

Wissen Sie, als Kölnerin, ich bin 87<br />

Jahre jung, wenn der Fastelovend<br />

kommt, wenn man die Trumm hört,<br />

spürt man das Alter nicht. Den Be<br />

such der Hänneschen-Sitzung und<br />

Et Divertissementchen habe ich<br />

noch nie verpaßt. Gott sei Dank bin<br />

ich noch sehr aufnahmefähig und<br />

auch körperlich so gut dabei, daß mir<br />

das alles viel Freude macht. Im Geleit<br />

zug von zwei oder drei von meinen<br />

fünf Töchtern geht es dann los.<br />

Ihr Freudenbringer, seid herzlich be<br />

dankt und laßt Euch freundlich grü<br />

ßen von<br />

Ihrer begeisterten<br />

Neues Fördermitglled:<br />

Heinz Pauels<br />

Komponist<br />

Waldweg 1<br />

5010 Bergheim<br />

Telefon (0 22 71)28 98<br />

geworben durch Herrn H. Mengen<br />

Käthe Moos<br />

Hauptstraße 74<br />

5064 Rösrath


74<br />

fc<br />

Echte Perser-Teppiche<br />

Echte Berber-Teppiche<br />

Steigern Ihr Wohnniveau und sind<br />

eine wertbeständige Kapitalanlage.<br />

Ausgesuchte Stücke liefert kostenlos zur<br />

Auswahl, nach Vereinbarung:<br />

H. Kraemer, Tel. 767637, I. Teno(<br />

ÜBc.r«<br />

. . . elfi G^eißds<br />

des ^crtraneas!<br />

DahUrm^<br />

Wilhelm Dqhlmeyer oH6<br />

Bestattungsunternehmen<br />

5000 Köln 4) (LindenthclJ<br />

Dürener Straße 211<br />

Telefon: 41 49 36<br />

Auf Wunsch bedient Sie Herr Wilhelm Rüßmann (1. Baß)<br />

RESTAURANT<br />

4!«PP AH ^jAUNINTM<br />

Haus der feinen Küchenspeziaiitäten<br />

Auserlesene Weine, gepfiegte Biere<br />

Habsburgerring 18/20 • 5000 Köin 1 Telefon 214448<br />

und Eingang Pilgrimstraße (Theater am Rudolfplatz)<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Köln, Marltlussteinweg <strong>59</strong> »Haus Wolkenburg«<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH, Rudolf-Dlesel-Straße 10-12, 5020 Frechen 1,Telefon (02234) 57001-05<br />

Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins,Telefon 231232<br />

Gestaltung der Titelselte: Glahe Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 11052206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG, Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr. 10288<br />

(


Es gibt Drucksachen!,®<br />

die kommen zwar beim<br />

:mpfanger<br />

r i- •<br />

an4^,aber<br />

I<br />

(ommen Sie auch mit dem<br />

richtigen'^Druck an?<br />

Kommen Sie zu uns m,<br />

dann kommen Sie an Drucksachen^<br />

ankommen.<br />

J<br />

die wirklich<br />

ihr Dmckproblem ist unsere Sache!<br />

mGraphischer Betrieb<br />

Otto Ritterbach GmbH<br />

5020 Frechen 1<br />

Rudolf-Diesel-Str. 10-12<br />

Tel.(02234)57001-05


.•5¥:rXtX'>^<br />

tefffililMLER BENZ AG<br />

5 kOlnuraunsfelo<br />

VERm»lND<br />

5 KÖLN 41 6^735


derburgbote<br />

<strong>Jahrgang</strong> <strong>59</strong><br />

April <strong>1979</strong><br />

itfSSÄiSS.*«<br />

»w«.s.ijr55i.üi<br />

■<br />

"MitteilungsbMt<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins


^ÖLNER die allerbeste STADTSPARKASSE HABEN ■ WIR BEMÜHEN ^<br />

' Selbstverständlich 1<br />

KREDIT<br />

Stadtsparkasse.<br />

Hermann-Josef L.,<br />

§7^^<br />

Köbes, ■-<br />

5 Köln 30<br />

Dieser Tage war ich es<br />

W<br />

endgültig leid: alle meine<br />

Freunde haben einen Färbfernseher,<br />

nurwirnicht! Aber<br />

immerhin - ein Farbfernse- - "ff<br />

her kostet schließlich zwei<br />

Tausender. Stadtsparkasse?<br />

dachte ich. Und<br />

wirklich: Ohne viel Gedöns j<br />

haben die mir einen |<br />

Kredit gegeben. Problem- J<br />

los ging's und ruckzuck. Ä - ^ ^<br />

\<br />

|<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

sagen:<br />

KREDIT<br />

so selbstverständlich<br />

WIESPAREN m M<br />

So wie Herr Hermann-Josef L.<br />

haben im vergangenen Jahr über 20000 Kölnervon<br />

uns Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten.<br />

SI4DTSR4RK4SSE SC KÖLN<br />

Nr.1 in Köln. Das ist ein Ziel. Unser Ziel. 2 _<br />

^ ROLLEN, D^^<br />

BEMÜHEN UNS JEDEN TAG, NOCH BESSER ZU 5


79<br />

Termine im Aprii<br />

Chorproben jeden Donnerstag um 19.30 Uhr in der Wolkenburg.<br />

(<br />

Vereinssekretärin zum 1. Juli gesucht<br />

interessierte Damen werden gebeten, sich an den Vorstand des<br />

KMGV zu wenden. Wir nehmen auch gern Hinweise unserer<br />

Mitglieder auf geeignete Damen für diese interessante Aiiround-<br />

Tätigkeit entgegen.<br />

(<br />

<strong>Der</strong> Fotograf Heinz Sangermann legt Wert auf die Feststellung,<br />

daß das Foto im <strong>Burgbote</strong>n 1/79 auf Seite 7, auf dem sich 1957<br />

Kardinal Josef Frings in das Goldene Buch des KMGV einträgt, von<br />

ihm stammt.<br />

Durst löschen — auf gesunde Art!<br />

Birregbornor Adonis Quelle Hellwasser<br />

Die bekannte Heilquelle der Vulkaneifel<br />

Staatlich anerkannt<br />

Anwontfungsgeblete:<br />

• Magen- und Darmkatarrhe, Sodbrennen. Übersäuerung des Magens.<br />

• Funktionelle Störungen der Niere und Blase, Blasenkatarrhe, Harnsäuresteine,<br />

vermehrte Harnausscheidung.<br />

• Leber, Galle und Gallenwege, Stoffwechselstörungen.<br />

Auskunft und kostenloses Prospektmaterial erhalten Sie durch:<br />

BIRRESBORNER ADONIS QUELLE • 5 KÖLN 30<br />

Melatengürtel 61-63 6 Telefon 02 21 / 54 57 51<br />

Qualität hat BIRRESBORNER so beliebt gemacht!


80<br />

KREISSMÜIKASSE KÖLN<br />

Nutzen Sie<br />

unseren<br />

Service.<br />

)<br />

Die Kreissparkasse Köln ist ein leistungsfähiger Partner<br />

0 In allen Fragen der Geld- und Vermögensanlage<br />

0 Bei der Gewährung von Darlehen und Krediten<br />

0 Im Wertpapiergeschäft<br />

0 Bei der individuellen Vermögensverwaltung<br />

0 Beim Kauf und Verkauf von Immobilien<br />

0 Im Auslandsgeschäft<br />

0 Bei der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

Sprechen Sie mit unseren Kundenberatern oder rufen Sie<br />

uns an. Wir beraten Sie gern.<br />

KREISSmUlKASSE KÖLN<br />

120 Geschäftsstellen in Stadt und Land<br />

o


Klang wie vor 50 Jahren...<br />

Nur die wenigsten konnten sich noch an<br />

den Start seiner steilen Karriere erinnern,<br />

alle aber erkannten sie ihn auf Anhieb:<br />

Matthieu Ahlersmeyer, international ge<br />

feierter Kammersänger, der vor über<br />

50 Jahren, von 1923 bis 1928, als aktiver<br />

Sänger dem KMGV angehörte, ehe er an<br />

a 3en Opern verpflichtet wurde. Jetzt,<br />

m.„n einem halben Jahrhundert, besuchte<br />

der seine Heimatstadt Köln und natürlich<br />

auch den KMGV, den er bei einer Probe<br />

überraschte. Josef Pering über diesen<br />

Abend:<br />

»Wenn ich auch befürchtet hatte, daß wohl<br />

kaum jemand von den jüngeren Sanges<br />

brüdern den grandiosen Barden vergange<br />

ner Jahrzehnte kennen werde, so hatte ich<br />

mich getäuscht. Professor Hermann-Josef<br />

Rübben ließ zu seinen Ehren das »Brünnele«<br />

von Richard Trunk singen, das unser<br />

Gast schon vorSOJahren mitgesungen hat.<br />

Auch das folgende musikalische »Hoch«<br />

tat ihm wohl und hat ihn ergriffen. In seinen<br />

Dankesworten äußerte er sich, daß dies der<br />

gleiche unbestechliche Klang seines<br />

KMGV sei, wie ehedem vor 50 Jahren.<br />

Vor50 Jahren hatte sein Lehrmeister, unser<br />

Mitglied Karl Niemann, schon darauf hin<br />

gewiesen, daß Ahlersmeyer ganz gewiß<br />

eine große Karriere vor sich habe. Und so<br />

kam es. Schon 1928 wurde er an das Stadt<br />

theater Mönchengladbach verpflichtet. Es<br />

war nur ein Sprungbrett. Schon nach zwei<br />

Jahren stand ihm die große Opernwelt<br />

offen. Hamburg, Berlin, Wien, Dresden,<br />

München verpflichteten den jungen Kam<br />

mersänger. Er sang die bestechenden<br />

Kavaiierbaritonpartien der deutschen, ita<br />

lienischen und französischen Opern und<br />

gab besonders den einzelnen Bariton<br />

figuren der grandiosen Opern von Richard<br />

Strauß herausragenden Glanz und Charak<br />

ter, genau, wie der Meister vorgeschrieben,<br />

wie es ihm beim Komponieren vorge<br />

schwebt hat...<br />

In lieber Verbundenheit schied der Gast mit<br />

dem Versprechen, wiederzukommen.«<br />

.i. »• -<br />

Matthieu Ahlersmeyer: Heute als Besucher..<br />

. damals Aktiver Im KMGV.


lespenMaß<br />

überprüfen Sie den Zustand - die<br />

Wohnquaiität ihres Hauses. Wert muß<br />

erhalten bleiben! Schäden müssen<br />

behoben werden. Geplantes soll<br />

durchgeführt werden.<br />

Modernisieren, Umbauen, Anbauen,<br />

Umschuidung teurer Hypotheken.<br />

Das alles sind wichtige Maßnahmen.<br />

ist kein Geld da - werden Notwendig<br />

keiten auf späterverschoben-solange,<br />

bis ihnen die Mieter„auf's Dachsteigen".<br />

Lassen Sie es nicht soweit kommen.<br />

Eröffnen Sie ein Bausparkonto. Damit<br />

sichern Sie sich das zinsgünstige Bauspardariehen<br />

zu nur 41/2%.<br />

Im Foto zeigen wir unsere Spardosen<br />

aus Keramik.<br />

Auch für Sie zu haben.<br />

leistungsstark- familienfreundlich<br />

Bausparkasse nCinHOßmUAG.<br />

Riehler Straße 33 • 5000 Köln 1 ■ Telefon (02 21) 7725-1<br />

BEZIRKSDIREKTION BEZIRKSDIREKTION BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1 5000 Köln 1 5000 Köln 80<br />

Alter Markt 34 Breite Str. 2-4 Buchheimer Str. 53-55<br />

® 0221-239758 ® 0221-245118 ® 0221-612531


83<br />

<strong>Der</strong> renommierte Kunsthistoriker Professor Heinrich Lützeler hat sich das Divertisse<br />

mentchen »Et Carmen vun d'r Bottmüii« angesehen und der Cäciiia Woikenburg im<br />

folgenden Brief seine Eindrücke als Zuschauer geschildert, denen wohl nichts mehr<br />

hinzuzufügen ist. Außer vielleicht dies: Macht weiter so!<br />

PROFESSOR DR. HEINRICH LÜTZELER • NIEBUHRSTRASSE 19 • 5300 BONN 1<br />

FERNRUF 02221/215442 DEN 5 3 1 979<br />

(<br />

Cacilia V/olkenburg<br />

Haus Wolkenbürg,<br />

Mauritiussteinweg <strong>59</strong><br />

■5000 Köln 1<br />

7<br />

Meine sehr Geehrten!<br />

Herzlich bedanke ich mich für Ihr diesjähriges Spiel. Es ist<br />

einfach bewunderungswürdig, was Köln hervorbringt. Das gibt<br />

es nirgendwo anders. In den Kamevalstagen mußte ich fern der<br />

Heimat, nämlich in der Umgebung Münchens, ein paar Vorträge<br />

halten. Da ist mir erneut aufgegangen, welch eine Kraft des<br />

Spiels von Köln ausgeht. Alles ist in Ihrem Divertissementchen<br />

wirksam: der Spaß, die Parodie, die Buntheit der Erscheinung,<br />

der schöne Gesang, ein ausbündiges Temperament, dem-nichts<br />

Menschliches fremd bleibt.<br />

(<br />

Mir ist die ungeheure Mühe klar, die hinter einer solchen<br />

Aufführung steht. Ich habe mich darüber auch unterrichten<br />

lassen. Schön, daß sich ein recht großer Kreis heute in unserer<br />

genormten und rationalisierten Welt für dergleichen einsetzt!<br />

Hier siegt das Leben über den Computer.<br />

Eine gewisse Problematik ist, wie immer, der Text. Die beiden<br />

ersten Aufzüge machen keine Schwierigkeiten, auch nicht das<br />

Ende des vierten Aufzuges. Aber dazwischen liegt ein Bereich<br />

nachlassender Spannung. Geschickt fand ich die dialogische<br />

Aufgliederung des dritten Bildes. Ob man nicht noch aus dem<br />

Vorgebirge eine eigene Art der Komik hätte herausholen können?<br />

Mischaela bot einen guten Ausgangspunkt.<br />

Da Sie auf der Bühne beschäftigt sind, ahnen Sie nicht, wie groß<br />

artig es im Zuschauerrainii zugeht. Das ist eine Einheit des Fuh<br />

lens und Denkens, des schwungvollen Mittuns und der unmittelbaren<br />

Betroffenheit im Kern des eigenen Lebens, wie es kaum je im moder<br />

nen Theater möglich wird. Vielleicht gab es das nicht mehr seit<br />

den Komödien der Griechen.<br />

Alles Gute für die Zukunft!<br />

In herzlicher Verbundenheit


muß man haben<br />

Auflage (<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


85<br />

Selbst die »Gangster« gratulierten<br />

Es war gut, die morgendliche Geburtstags<br />

feier für Horst Massau am 11. März nicht,<br />

wie ursprünglich vorgesehen, im Cäcilienzimmer<br />

sondern im Kasino abzuhalten.<br />

Trotz schlimmsten Regenwetters riß der<br />

Strom der Gratulanten nicht ab und Vize-<br />

Präsident Karl-Heinz Lang kam erst gegen<br />

5 Uhr dazu, im Namen des Vereins zu<br />

gratulieren und als Geschenk zwei Hoch<br />

leistungslautsprecherboxen, die wegen<br />

der Sperrigkeit allerdings bereits auf dem<br />

reich bestückten Gabentisch deponiert<br />

waren, symbolisch zu überreichen. Dieses<br />

Geschenk, das sich das Geburtstagskind<br />

gewünscht hatte, wird es ihm ermöglichen,<br />

die reiche zu Hause vorhandene Auswahl<br />

von Schallplatten des KMGV in erstklas<br />

siger Qualität zu hören.<br />

Daß Karl-Heinz Lang die Verdienste des<br />

Jubilars für den Verein würdigte und für die<br />

geleistete Arbeit dankte, versteht sich.<br />

Dabei vergaß er auch nicht den Dank an<br />

Frau Massau und die Familie, ohne deren<br />

Verständnis für das Hobby des Ehemannes<br />

und Vaters der Einsatz für den Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

nicht möglich gewesen<br />

lEhrenpräsident Dr. Adenauer fand an<br />

schließend für seinen Nachfolger im Präsi<br />

dentenamt bewegte Worte des Dankes und<br />

der Anerkennung, mit denen er als per<br />

sönliches Präsent einen Künstband, beti<br />

telt »Die schönsten Kostbarkeiten«, über<br />

reichte, in dem nach seiner Meinung ledig<br />

lich das Geburtstagskind fehlte.<br />

Professor Rübben lobte die langjährige<br />

gute Zusammenarbeit mit dem früheren<br />

Vize- und jetzigen Präsidenten, die er als<br />

eine der Grundlagen für das erfolgreiche<br />

Wirken des KMGV in den 15 Jahren seiner<br />

Dirigentschaft bezeichnete und wandte die<br />

im Mittelalter besonders geschätzten Man<br />

neseigenschaften des singenden, lachen<br />

den und arbeitenden Menschen auf ihn an.<br />

Walter Schmitt gratulierte für die Cäcilia-<br />

Wolkenburg, der die besondere Zuneigung<br />

Massaus gehört. Die Gangster - pardon! -<br />

Max und Moritz alias Hans Fischer und<br />

Josef Loew erschienen in den Original-<br />

Heinzelmännchenkostümen aus »Carmen<br />

vun d'r Bottmüll« gewandet und brachten<br />

die berühmte Kiste mit, in der die Goldtaler<br />

waren. In einem köstlichen Sketch forder<br />

ten sie dann den gewesenen »Emil« auf,<br />

das Schloß zu öffnen. Statt des Geschen<br />

kes der Bühnenspielgemeinschaft befand<br />

sich darin aber nur ein schriftlicher Glück<br />

wunsch und der Hinweis darauf, daß die<br />

Kiste zu klein sei, um das Präsent aufzu<br />

nehmen. Das wurde dann schließlich her<br />

eingerollt, ein spätmittelalterlicher Globus<br />

mit hochprozentigem Innenleben.<br />

Glückwünsche der einzelnen Gruppen in<br />

Prosa und in Reimen überbrachten deren<br />

Baase verbunden mit mannigfaltigen Ge<br />

schenken, die beweisen, daß man sich<br />

Gedanken darübergemacht hatte, wie man<br />

dem Sängerpräsidenten und Freund eine<br />

Freude bereiten könnte. Und selbstver<br />

ständlich ließ es sich der anwesende<br />

Senior des Chores, Josef Pering, nicht neh<br />

men, mit seinen köstlichen Versen die obli<br />

gatorische Flasche Asbach Uralt zu über<br />

reichen.<br />

Wie sehr sich Horst Massau über das Kom<br />

men der annähernd 200 Gratulanten, deren<br />

Wünsche und Gaben gefreut hat, konnte<br />

man seiner bewegten Dankansprache ent<br />

nehmen. In deren Mittelpunkt stand die<br />

Feststellung, daß er nur deshalb mit gro-


MENRAD<br />

H Wl<br />

N O<br />

b r i 1 1 e n<br />

contactiinsen<br />

filme fotolaborarbelten<br />

1<br />

5000 köln 1I ■ Christophstraße 31<br />

telefon:<br />

(0221) 133431


Bern Engagement für den KMGV tätig sei,<br />

weil ihm das Freude bereite und er sich<br />

auch in Zukunft zum Wohle des Vereins<br />

einsetze, solange er davon überzeugt sei,<br />

daß seine Freunde des Vorstandes und die<br />

Sänger, auf deren Konto ein großerTeil des<br />

Erfolges komme, wie bisher mitmachen.<br />

Dafür wünschte er sich die weitere ver<br />

trauensvolle Zusammenarbeit, besonders<br />

auch mit Professor Rübben.<br />

Seiner Frau und den anwesenden Sänger<br />

freunden galt noch ein besonderer Dank<br />

für das Verständnis, das sie dem Flobby<br />

ihrer Männer entgegenbrachten.<br />

Eine besonders herzliche Begrüßung galt<br />

KMGV-EhrenmitglIed Dr.h.c.Theo Burauen,<br />

Altoberbürgermeister und Ehrenbürger<br />

der Stadt Köln. Auch er war der Aufforde<br />

rung des Geburtstagskindes im <strong>Burgbote</strong>n<br />

an alle Freunde, zur Feier In die Wolken<br />

burg zu kommen, gefolgt.<br />

Natürlich hallte die Wolkenburg vom »Sän<br />

gerhoch« wider und ein weiteres - das alte<br />

»Floch« - bei dem Florst Massau das Solo<br />

sang, galt zwei weiteren Geburtstagskin<br />

dern.<br />

Als die letzten gegen 15 Uhr gingen, war<br />

man sich darüber einig, ein richtiges Fami<br />

lienfest erlebt zu haben.<br />

«■1<br />

ü<br />

Familienfeier: Frau Massau, Ehrenpräsident Dr. Adenauer, Frau Dr. Adenauer, das Geburtstags<br />

kind und mit dem Rücken zur Kamera die jüngste Massau-Tochter Annette. Im Hintergrund<br />

Vizepräsident Lang.


Citroen GSX.<br />

Fahrkomfort<br />

der Nobeikiasse.<br />

Lassen Sie sich vom Citroen GS X überraschen.<br />

Von seinem Fahrkomfort, für den es keinen Vergleich<br />

in seiner Klasse gibt. Von seiner kompletten<br />

serienmäßigen Ausstattung, die keine Extra-Wünsche<br />

offen läßt. Von seinem leisen und kraftvollen<br />

54-PS-Motor, der sich mit 9-10 Liter Benzin<br />

auf 100 km zufrieden gibt. Überzeugen Sie sich selbst<br />

auf einer Probefahrt, daß Sie mit dem Citroen GS X<br />

die besten Erfahrungen machen.<br />

Citroen A GS. Fahren wie Gott in Frankreich.<br />

Citroen^ mit 12 Monate-Garantie und selbstverständlich -<br />

wie bisher-ohne Kilometer-Begrenzung.<br />

Kommen Sie zur Probefahrt<br />

SCHMITT + SCHMITT<br />

Betrieb I<br />

Betrieb II<br />

Neuwagen-Großausstellung<br />

TEXACO-SERVICE-CENTER<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenratlier Str. 164-168 • Tel.: 41 3024/25<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Straße 133 ■ Telefon: 44 30 77<br />

Betrieb III 5000 Köln 60 (Weidenpesch)<br />

Jesuitengasse 108 ■ Telefon: 741817


Ein »jugendfrisches« Geburtstagskind<br />

Nur die Aussicht auf ein paar Stunden in<br />

angenehmer Gesellschaft konnten einen<br />

am Sonntagmorgen (25. März) vor die<br />

Haustür und in die Wolkenburg locken.<br />

Dort Ins Cäcilienzimmer hatte Wilhelm<br />

Wüstenberg seine Familie und Freunde<br />

- überwiegend KMGV'er - eingeladen. Sie<br />

r ^hlenen In großer Zahl, um dem<br />

»jugendfrischen« Geburtstagskind ihre<br />

guten Wünsche und Gaben zu überbrin<br />

gen.<br />

Für den KMGV überreichte Horst Massau<br />

dem vor einem Jahr auf eigenen Wunsch<br />

aus dem Vorstand ausgeschiedenen Jubi<br />

lar das »Kölsche Wörterbuch« von Wrede<br />

und stellte fest, es sei jetzt der dritte<br />

Geburtstag (65 - 70 - 75), zu dem er als<br />

Gratulant erscheine. Geändert habe sich<br />

nichts, außer, daß er, nämlich der Redner,<br />

älter geworden sei. Wilhelm Wüstenberg<br />

springe auch jetzt noch, ohne durch eine<br />

Vorstandsfunktion dazu verpflichtet zu<br />

sein, ständig ein, wenn es notwendig sei. Er<br />

habe zwar die Zeit dazu, dennoch sei es<br />

nicht selbstverständlich, daß er sie für den<br />

KMGV opfere.<br />

^'"\dem Dank für die langjährigen Aktivi<br />

tc. ßt verband Horst Massau den Wunsch,<br />

das Geburtstagskind möge noch viele ge<br />

sunde Jahre mit seiner Frau Charlotte, sei<br />

ner Familie und dem KMGVvorsich haben,<br />

woran aber bei seiner guten Konstitution<br />

und optimistischen Grundhaltung kaum<br />

ein Zweifel bestehen könne.<br />

Als Baas der Gruppe 18 gratulierte Theo<br />

Käser. Ernst Dolhausen faßte seine guten<br />

Wünsche ebenso wie der anwesende<br />

Senior Josef Pering in humorvolle Reime.<br />

Selbstverständlich folgte den verbalen<br />

Wünschen ein musikalisches »Hoch«, be-<br />

; StiSii, - f /Iii i<br />

Wilhelm Wüstenberg: Stets fröhlich, wie Ihn<br />

seine Freunde kennen.<br />

vor Wilhelm Wüstenberg für die Ehrungen<br />

dankte und die Gratulantenschar mit ge<br />

wohnter Großzügigkeit bewirtete.<br />

Mit dem Austausch gemeinsamer, fröh<br />

licher Erinnerungen klang dieses überaus<br />

gemütliche Beisammensein aus.


König Pils<br />

Gaffel Kölsch<br />

Spaten Bräu<br />

•k<br />

Exzellente<br />

kleine Küche<br />

. . . man geht zu<br />

DORPER<br />

AM BEETHOVENPARK<br />

Inhaber Jean und Annemie Kaiser<br />

5 Köln 4l Sülz • Neuenhöfer Allee 16 • Telefon: 463180<br />

BK<br />

BRUNO KRAJEWSKI<br />

INSTALLATIONSMEISTER<br />

Gas-Wasser-Installation<br />

Gas-Etagen-Heizung<br />

Alles für Bad und Küche<br />

Beratung, Lieferung, Montage<br />

Stelnkopfstraße 9<br />

5000 Köln 80 (Mülheim)<br />

Och em I. Tenor zo finge<br />

Telefon 61 14 98<br />

Inh.: Hans Günter Kornbichler<br />

L€NNnRTZ<br />

KÖLN<br />

Eigelstein 42 / Ruf 12 13 66<br />

Alle Reparaturen an Uhren und Schmuck sorgfältig und schnell


Ein Kuratorium unterstützt jetzt den KMGV<br />

<strong>Der</strong> KMGV hat in diesen Tagen ein Kuratorium gegründet, dessen wesentliche Auf<br />

gabe es sein soll, kulturelle Bemühungen des Vereins, etwa das Auftreten des<br />

Chors im In- und Ausland oder die Erhaltung der denkmalwürdigen Wolkenburg<br />

nach außen hin durch das Ansehen und die Bedeutung der Kuratoriumsmitglieder<br />

zu unterstützen.<br />

Dem Kuratorium, das jetzt unter Vorsitz des Initiators Oberstadtdirektor a.D. Dr.<br />

Max Adenauer, dem KMGV-Ehrenpräsidenten, seine konstituierende Sitzung ab<br />

gehalten hat, gehören Persönlichkeiten des öffentlichen, kulturellen und wirt<br />

schaftlichen Lebens der Stadt an. So neben vielen anderen auch Oberbürger<br />

meister John van Nes Ziegler, Oberstadtdirektor Kurt Rossa, die Inhaber einiger<br />

bedeutender Firmen, die Herausgeber der beiden Kölner Tageszeitungen<br />

und Vorstände von Versicherungen, Banken und Sparkassen.<br />

In eigener Sache<br />

Sie druckt alles - fast alles: Mit Ausnahme<br />

nämlich von Geldscheinen, wie es sich der<br />

Karikaturist und Grafiker Walter Hanel (im<br />

Foto rechts neben Rudolf Ritterbach) auf<br />

seiner Zeichnung wünscht, die jetzt anläß<br />

lich des Umzugs der Druckerei Otto Ritter<br />

bach GmbH nach Frechen über die Druck<br />

maschinen lief und den zahlreichen Gästen<br />

überreicht wurde. Übrigens: Den Burg<br />

boten drucken sie auch, die Ritterbachs.<br />

Präsident Horst Massau hat mich<br />

gebeten, mich Ihnen vorzustellen:<br />

Seit Januar redigiere ich den Burg<br />

boten. Zur Person: Mein Name ist<br />

Albert Herchenbach, <strong>Jahrgang</strong> 1950,<br />

ich bin Redakteur in der Lokalredak<br />

tion der Kölnischen Rundschau und<br />

.. . ja, und würde mich sehr freuen,<br />

wenn sie mich in meiner Aufgabe<br />

unterstützen würden durch Bei<br />

träge, Informationen, durch Tips<br />

und Hinweise, die ich gern verarbei<br />

ten werde. Ich freue mich schon<br />

jetzt auf Ihre Zusammenarbeit.


92<br />

Individuelle Raumgestaltung<br />

Eigene Werkstätten (<br />

Neuanfertigung, Aufarbeitung und Restaurierung<br />

von Polstermöbeln aller Art.<br />

Wirfuhren Teppichböden<br />

und Dekorationen guter Qualität,<br />

unsere Bettenfachabteilung ist exquisit sortiert.<br />

Ehrenstraße 84-86 • 5 Köln 1 • Telefon 214135<br />

Fernruf<br />

NSTALLATION<br />

767195<br />

Sanitäre Installation • automatische Heizungsanlagen<br />

5 Köln 60 (Nippes) • Gustav^Nachtlgal-Straße 15<br />

Alle Reparaturen, Neuanlagen, Modernisierungen an sanitären Anlagen u. Heizungen<br />

aller Art • Reinigung von Heizungen, Durchlauferhitzer u. Warmwasser-Boller<br />

c<br />

Marienstraße 18, 5000 Köln 30<br />

Postfach 30 0725<br />

Ausführung sämtlicher fachbezoge<br />

ner Arbeiten an Groß- und Klein<br />

objekten, moderne Raumgestaltung.<br />

MALERWERKSTATT<br />

KEMPER RmbR<br />

Fachberatung durch<br />

Herrn Willi Achtermann, I. Tenor<br />

Tel. 51 3813


Ein »Dankeschön« an die Frauen<br />

Das »Dankeschön« hatten sie sich redlich<br />

verdient. Schließlich hatten die Frauen der<br />

Divertissementchen-Mitspieler oft genug<br />

auf ihre Männer verzichten müssen, die<br />

sechs Monate lang regelmäßig zu Proben<br />

und 17 Aufführungen abberufen worden<br />

waren. Jetzt waren auch die Frauen dabei —<br />

b'"' •der »Zillchen-Nachfeier« in der Wölken<br />

de J. Ein buntes Programm, durch das Gaby<br />

Kowalski führte, war als »Dankeschön«<br />

arrangiert worden. Und daß der Abend ein<br />

gelungener war, darüber sagen die Bilder<br />

sicherlich mehr aus als tausend Worte.<br />

\<br />

Mit einer »Steinernen Eule« (einen<br />

»Oscar« und ein »Bambi« für<br />

schauspielerische Leistungen gibt's<br />

ja schon) wurden jetzt all diejenigen<br />

von Präsident Horst Massau ausge<br />

zeichnet, die schon mehr als 25 mal<br />

im Divertissementchen mitgespielt<br />

haben: Rolf Böhmer, Ernst Dohihausen,<br />

Herbert Laub, Hans Heukeshoven,<br />

Friedhelm Kreutzkamp,<br />

Hans Gronendahl, Willy Ürlings und<br />

Karl-Heinz Sieber.


94<br />

1928-1978<br />

ELEKTRO<br />

Jahre<br />

WILHELM SCHRAMML<br />

Anlagen für Gewerbe, Industrie und Haustechnik<br />

Beratung, Planung, Ausführung, Wartung, Kundendienst<br />

(<br />

5000 Köln 1, Aquinostraße 12,Telefon 728243/722316<br />

Dies ist die 1. von den vielen guten Seiten der Provinziai:<br />

Die<br />

Umvenai<br />

Pravinzial<br />

Für alle, die mit Recht der Meinung sind,<br />

daß eine gute Versicherung viel können muß.<br />

DROMNZIAL<br />

I UNIVERSALVERSICHERUNG<br />

... die Versicherung mit den vielen guten Seiten<br />

PETER WALLRAFF<br />

Versicherungs-Betriebswirt (grad)<br />

Telefon 62 <strong>59</strong> 21<br />

Büro: 5 Köln 80 (Buchforst), Kalk-Mülheimer-Str. 327, Ecke Heidelberger Str.


<strong>Der</strong> KMGV trauert um<br />

Herbert<br />

Müller-Hartmann<br />

geboren 28.10.1888<br />

gestorben 22.3.<strong>1979</strong><br />

(nicht ausübender) aktiver Sänger<br />

im 1. Baß seit 27. 9.1937<br />

Franz<br />

Siep<br />

geboren 17.3.1914<br />

gestorben 26.2.<strong>1979</strong><br />

aktiver Sänger<br />

im 2. Baß seit 1.10.1945


GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

WERDEN<br />

THERMALBAD IM RHEINPARK<br />

natürliches Mineral-Thermalbad<br />

mit medizinischer Badeanstalt<br />

(alle Kassen)<br />

mo, mi, do, fr,<br />

7-22 (mit Sauna) 88 20 11<br />

sa, so 7-19<br />

di geschlossen<br />

KURBAD AM STADTWALD I<br />

Meerwasserthermalschwimmbad<br />

tgl. 9-21 (mit Sauna) 43 43 03<br />

KURBAD AM STADTWALD II<br />

FKK-Bad<br />

mo, mi, fr, sa, so 9-21 40 66 96<br />

in allen Bädern Schwimmunterricht<br />

Gustav Adolf Theill


97<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Mai <strong>1979</strong><br />

1.5. 65 Jahre<br />

3.5. 70 Jahre<br />

Ernst Walter Hering<br />

Tieckstraße 32<br />

5000 Köln 30<br />

Fördermitglied<br />

Fritz Pauiy<br />

Fichtestraße 14<br />

5000 Köln 50<br />

Fördermitglied<br />

23.5. 70 Jahre<br />

24. 5. 81 Jahre<br />

Johannes Noite<br />

Hauptstraße 293-299<br />

5000 Köln 90 (Porz)<br />

aktives Mitglied<br />

(nicht ausübend)<br />

Frau Edith Krischer<br />

Kirchenhof 5<br />

5000 Köln 41<br />

Witwenmitglied<br />

7. 5. 55 Jahre<br />

Frau Hertha Haiup<br />

Friedrich-Schmidt-Straße 10<br />

5000 Köln 41<br />

Witwenmitglied<br />

24. 5. 65 Jahre<br />

Wiiiy Küsters<br />

Fischenicher Straße 105<br />

5000 Köln 51<br />

aktives Mitglied<br />

9. 5. 83 Jahre<br />

Eugen Gottiieb v. Langen<br />

Stadtwaldgürtel 27/9<br />

29. 5. 60 Jahre<br />

Aibert Bach<br />

Am Bollwerk 3-7<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

13.5. 81 Jahre<br />

13.5. 70 Jahre<br />

14.5. 55 Jahre<br />

)<br />

17.5. 50 Jahre<br />

18.5. 75 Jahre<br />

20.5. 50 Jahre<br />

FrauTrude Uerz<br />

Palmstraße 32<br />

5000 Köln 1<br />

Witwenmitglied<br />

Dr. Paui-Ernst Bauwens<br />

Brahmsstraße 15<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Theo Heinz Kohihaas<br />

Oberländer Ufer 150<br />

5000 Köln 51<br />

Fördermitglied<br />

Ortwin Hegeis<br />

Delfter Straße 15<br />

5000 Köln 60<br />

aktives Mitglied<br />

Fritz Reinhard<br />

Neußer Platz 6<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

Dr. Bert Kobusch<br />

Auf dem Loh 70<br />

4300 Essen-Burgaltendorf<br />

Fördermitglied<br />

Neue Anschriften:<br />

Josef Pering (1. Baß)<br />

Franz-Kreuter-Straße 12<br />

5000 Köln 30 (Ehrenfeld)<br />

Telefon 51 81 69<br />

Als Fördermitglied begrüßen wir:<br />

Verstorben:<br />

Herrn Max Hellrung<br />

Zechenstraße 6<br />

5000 Köln 91<br />

Telefon 8562 74<br />

die Frau unseres Fördermitgliedes<br />

Dr. jur. Georg Dahmen,<br />

Frau Friede! Dahmen, am 7.3.<strong>1979</strong><br />

August-Macke-Straße 10<br />

5000 Köln 41<br />

Den Angehörigen gilt unsere herzliche<br />

Anteilnahme.


98<br />

Echte Perser-Teppiche<br />

Echte Berber-Teppiche<br />

Steigern Ihr Wohnniveau und sind<br />

eine wertbeständige Kapitalanlage.<br />

Ausgesuchte Stücke liefert kostenlos zur<br />

Auswahl, nach Vereinbarung:<br />

H. Kraemer, Tel. 767637, I. Tendf<br />

:ioo,<br />

^ahlme^<br />

. .. ein ^eweii<br />

des ^ertfouens!<br />

Wilhelm Dohlmeyer oHG<br />

Bestattungsunternehmen<br />

5000 Köln 41 (Lindenthal)<br />

Dürener Straße 211<br />

Telefon; 41 49 36<br />

Auf Wunsch bedient Sie Herr Wilhelm Rüßmann (1. Baß)<br />

RESTAURANT<br />

An 4lAUNrNT«R<br />

Haus der feinen Küchenspezialltäten<br />

Auserlesene Weine, gepflegte Blere<br />

Habsburgerring 18/20 • 5000 Köln 1 Telefon 214448<br />

und Eingang Pilgrimstraße (Theater am Rudolfplatz)<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Köln, Marltlussteinweg <strong>59</strong> »Haus Wolkenburg«<br />

Schrlftleltung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH, Rudolf-Dlesel-Straße 10-12, 5020 Frechen 1, Telefon (02234) 57001-05<br />

Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins,Telefon 231232<br />

Gestaltung derTItelselte: Glahö Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 11 052 206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG, Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr. 10288<br />

(


Es gibt Drucksachen|j<br />

die kommen zwar beini<br />

f / J<br />

Empfänger an4^,aber<br />

%mmen Sie auch mit dem<br />

richtigen^Druck an?<br />

Kommen Sie zu uns iS,<br />

dann kommen Sie an Dmcksacheng<br />

ankommen.<br />

5<br />

die wirklich<br />

ihr Druckprobiem ist unsere Sache!<br />

Graphischer Betrieb<br />

Otto Ritterbach GmbH<br />

5020 Frechen 1<br />

Rudolf-Diesel-Str. 10-12<br />

Tel. (02234) 57001-05


1-4,5 to ML<br />

ÄSMrXr»<br />

OEfTDÄIMLER BENZ AG<br />

5 KOUradBRAUNSFELD


, Mitteilungsbia<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins<br />

<strong>Jahrgang</strong> <strong>59</strong><br />

Mai <strong>1979</strong><br />

t


^ÖUNER DIE ALLERBESTE STADTSPARKASSE HABEN - WIR BEMÜHEN ,<br />

s Selbstverständlich<br />

i KRBJfTg<br />

s vonderKölner<br />

KL'<br />

1 Stadtsparkasse||flH|^<br />

§ - - -sagt<br />

X Hermann-Josef L.,<br />

^ Köbes, L 1-<br />

9 5 Köln 30 .'*^1<br />

fn<br />

2 Dieser Tage war ich es<br />

0 endgültig leid; alle meine<br />

^ Freunde haben einen Färbw<br />

fernseher, nurwirnicht!Aber<br />

9 immerhin - ein Farbfernseher<br />

kostet schließlich zwei ^^^9 ^ Wg/ri<br />

0= Tausender. Stadtspar- |<br />

^ kasse? dachte ich. Und 'l<br />

m wirklich: Ohne viel Gedöns ^B|l||iy^'.:'<br />

^ haben die mir einen |<br />

Pf^<br />

Kredit gegeben. Problem- B||||[H|^<br />

> los ging's und ruckzuck. |||[||[|^^<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

^ sagen:<br />

1 KREDIT VV<br />

(/) so selbstverständlich ■■f lH<br />

g WIESMtREN m H<br />

0)<br />

5 So wie Herr Hermann-Josef L. ttgr<br />

^ haben im vergangenen Jahr über 20000 Kölnervon<br />

> uns Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten.<br />

I SI4DTSR4RK4SSE BT KÖLN<br />

Nr.1 in Köln. Das ist ein Ziel. Unser Ziel.<br />

^ BEMÜHEN UNS JEDEN TAG, NOCH BESSER ZU ^<br />

^ ROLLEN, DN"^'


1<br />

103<br />

,<br />

Termine im Mai:<br />

Chorproben jeden Donnerstag um<br />

19.30 Uhr in der Wolkenburg.<br />

Ausnahmen: Christi Himmelfahrt<br />

(24. Mai) und Fronleichnam<br />

(14. Juni).<br />

Die letzte Probe vor den Ferien ist<br />

am 21. Juni, die erste Probe nach<br />

den Ferien am 2. August.<br />

Durst löschen — auf gesunde Art!<br />

Birresborner Adonis Quelle Heilwasser<br />

Die bekannte Heilquelle der Vulkanelfel<br />

staatlich anerkannt<br />

Anwendungsgebiete:<br />

• Magen- und Darmkatarrhe, Sodbrennen. Übersäuerung des Magens.<br />

• Funktionelle Störungen der Niere und Blase, Blasenkatarrhe, Harnsäuresteine,<br />

vermehrte Harnausscheidung.<br />

• Leber, Galle und Gallenwege, Stoffwechselstörungen.<br />

Auskunft und kostenloses Prospektmaterial erhalten Sie durch:<br />

BIRRESBORNER ADONIS QUELLE • 5 KÖLN 30<br />

Melatengürtel 61-63 • Telefon 02 21 / 54 57 51<br />

Qualität hat BIRRESBORNER SO beilebt gemacht!


104<br />

[mmm<br />

KREISMRKASSE KÖLN<br />

Nutzen Sie<br />

unseren<br />

Service.<br />

)<br />

Die Kreissparkasse Köln ist ein leistungsfähiger Partner<br />

% In allen Fragen der Geld- und Vermögensanlage<br />

0 Bei der Gewährung von Darlehen und Krediten<br />

0 Im Wertpapiergeschäft<br />

% Bei der individuellen Vermögensverwaltung<br />

0 Beim Kauf und Verkauf von Immobilien<br />

0 Im Auslandsgeschäft<br />

0 Bei der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

Sprechen Sie mit unseren Kundenberatern oder rufen Sie<br />

uns an. Wir beraten Sie gern.<br />

KREISSnVRKASSE KÖLN<br />

120 Geschäftsstellen in Stadt und Land<br />

)


105<br />

Aus RIastersteinen keine Edelsteine<br />

KMGV-Dirigent Professor Hermannjosef Rübben ftat beim Bundesleistungssingen in Stoiberg<br />

ais Leiter einer fünfköpfigen Jury die Aufgabe gehabt, die 32 Chöre, die sich um den Titei<br />

„hAeisterchor" beworben hatten, zu bewerten. Das folgende Interview soll nicht nur über diese<br />

Veranstaltung berichten, es soll auch aufzeigen, wo nach Ansicht des Bundeschorieiters -<br />

denn auch dieses Amt bekleidet Prof. Rübben - der Kölner Männer-Gesang-Verein steht.<br />

„Herr Professor Rübben, Sie hatten eine nicht<br />

gerade leichte Aufgabe zu bewältigen gehabt:<br />

Beim Bundesleistungssingen, bei dem sich in<br />

Stolberg 32 Chöre aus ganz Nordrhein-Westfalen<br />

beteiligt haben, mußten Sie als Leiter<br />

einer fünfköpfigen Jury entscheiden, welcher<br />

Chor für die kommenden fünf Jahre das Attri<br />

but „Meisterchor" führen darf. Wie fiel denn<br />

der Leistungsquerschnitt aus?"<br />

„Nur sechs Chöre haben das Ziel dieser<br />

freiwilligen Leistungsüberprüfung nicht<br />

erreicht. Verlangt worden waren drei<br />

Stücke, ein Pfllchtchor, ein Wahlchor und<br />

ein Volkslied."<br />

,,Dann haben Ihnen ja wohl anschließend<br />

ganz schön die Ohren geklungen. Hat sich<br />

eigentlich auch ein Kölner Chor beworben?"<br />

„Nein. Und zumindest für den Kölner<br />

Männer-Gesang-Verein kann Ich<br />

den<br />

(^md nennen: <strong>Der</strong> KMGV Ist mit so vielen<br />

^aben betraut, mit Konzertreisen, mit<br />

dem Singen besonderer Literatur, mit dem<br />

Divertissementchen, daß er für eine solche<br />

Leistungskontrolle einfach keine Zelt hat.<br />

Denn schließlich muß man sich ja doch<br />

darauf vorbereiten."<br />

,,Sie haben sich diese 32 Chöre angehört,<br />

Sie kennen auch das Schaffen noch vieler<br />

anderer Chöre: Welchen Platz nimmt Ihrer<br />

Meinung nach der KMGV in der deutschen<br />

Chorlandschaft ein?"<br />

„<strong>Der</strong> KMVG Ist ein weit über Nordrhein-<br />

Westfalen hinaus bekannter Chor, zudem<br />

einer der geschlchtsträchtigsten und<br />

größten Chöre seiner Art. Seine Leistun<br />

gen sind herausragend.<br />

Bedenken Sie doch, daß sich so große<br />

Komponisten wie Richard Strauss, Hans<br />

Pfitzner oder Richard Trunk gereizt fühlten,<br />

gerade für den KMGV, diesen voluminösen<br />

Klangkörper, zu schreiben."<br />

,,Was man vielleicht als weiteren Grund<br />

interpretieren könnte, warum der KMGV nicht<br />

beim Bundesleistungssingen teilgenommen<br />

hat. Herr Professor Rübben, wieviel Chöre<br />

gibt es denn überhaupt in Nordrhein-West<br />

falen?"<br />

„im ganzen Bundesgebiet 15000, In Nordrheln-Westfalen<br />

3500. Und wenn Sie die<br />

Zahl der singenden und fördernden Mit<br />

glieder wissen wollen: 1977 waren das<br />

292480, Im vergangenen Jahr 293576. In<br />

diesen Zahlen sind die Kirchenchöre nicht<br />

enthalten. Wenn man die noch alle mitzäh<br />

len würde . . . Denn Immerhin hat ja<br />

fast jede Pfarre, zumindest In Köln, Ihren<br />

eigenen Chor. Eins steht jedenfalls fest:<br />

Die Chormusik beziehungsweise die Freu<br />

de am Singen nimmt zu."<br />

„Können Sie sich darauf einen Reim machen?<br />

Was sind wohl die Gründe dafür?"<br />

„Ich glaube, daß In unserer Zelt, die Immer<br />

unpersönlicher wird, gemeinsames Musi<br />

zieren die Kommunikation fördert, die viele<br />

Menschen In eben dieser nüchternen Zelt<br />

suchen. Ich habe alle Erdteile — bis auf<br />

Australien - In Sachen Chormusik bereist.<br />

Und Ich kann sagen: In keinem anderen<br />

Land der Welt musizieren soviele Chöre<br />

wie gerade In Deutschland."


lespen IVteßan<br />

*<br />

überprüfen Sie den Zustand - die<br />

Wohnqualität Ihres Hauses. Wert muß<br />

erhalten bleiben! Schäden müssen<br />

behoben werden. Geplantes soll<br />

durchgeführt werden.<br />

Modernisieren, Umbauen, Anbauen,<br />

Umschuldung teurer Hypotheken.<br />

Das alles sind wichtige Maßnahmen.<br />

Ist kein Geld da - werden Notwendig<br />

kelten auf später verschoben - solange,<br />

bis Ihnen die Mieter„aufs Dachsteigen".<br />

Lassen Sie es nicht soweit kommen.<br />

Eröffnen Sie ein Bausparkonto. Damit<br />

sichern Sie sich das zinsgünstige Bau<br />

spardarlehen zu nur 41/2%.<br />

Im Foto zeigen wir unsere Spardosen<br />

aus Keramik.<br />

Auch für Sie zu haben.<br />

leistungsstark- famiiienfreundlich<br />

Bausparkasse nCKtwH3ß%VAG.<br />

Riehler Straße 33 ■ 5000 Köln 1 Telefon (02 21) 7725-1<br />

BEZIRKSDIREKTION BEZIRKSDIREKTION BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1 5000 Köln 1 5000 Köln 80<br />

Alter Markt 34 Breite Str. 2-4 Buchheimer Str. 53-55<br />

® 0221-239758 ® 0221-245118 ® 0221-612531


,,Was macht denn, um noch einmal auf das<br />

Bundeslelstungssingen zurückzukommen,<br />

einen guten Chor aus?"<br />

„Unter anderem die Stimmbildung."<br />

,,Und die hängt nur vom Dirigenten ab?"<br />

„ich wiii das mai so formuiieren: <strong>Der</strong> Chor<br />

ist immer eine vergrößerte Fotografie des<br />

Dirigenten, andererseits kann man aus<br />

Pflastersteinen keine Edelsteine schlei<br />

fen."<br />

,,Welche Aufgaben haben Sie eigentlich als<br />

Bundeschorleiter?"<br />

„ich bin für die künstlerischen Belange der<br />

Chöre verantwortlich. Ich bestimme also<br />

mit meinem Musikausschuß, wenn Sie so<br />

wollen, die künstlerische Marschrichtung,<br />

an die sich die Chöre allerdings nicht<br />

halten müssen."<br />

,,Und wohin geht diese Richtung?"<br />

„Bewahrung des guten Alten und Einbe<br />

ziehung von Neuem, auch Experimen<br />

tellem, sofern es von künstiericher Sub<br />

stanz ist."<br />

% -<br />

><br />

„Kommunikation In einer unpersönlichen Zeit": Prof. Hermannjosef Rübben


muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


Das Zillchen erbte Ihr Kostüm<br />

Käthe Becker, den meisten Kölnern sicherlich<br />

bekannter als ,,Mutter Colonia", ist tot.<br />

in ihrem roten Samtkleid mit dem Kölner<br />

Wappen, einem Krönchen auf dem schnee<br />

weißen Haar und ihren goldenen Schuhen<br />

-y"0 nahm sie an vielen öffentlichen Vera|<br />

iltungen teil.<br />

Dieses Kostüm vermachte sie testamentarisch<br />

der Gäcilia Woikenburg, der Bühnenspieigemeinschaft<br />

im Kölner Männer-Gesang-Verein.<br />

Käthe Becker (78), die zuletzt in den Riehier<br />

Heimstätten lebte und im Dezember im Rat<br />

haus mit dem Bundesverdienstkreuz ausge<br />

zeichnet worden war, gehörte einfach zu Köln.<br />

In ihrem Kostüm trat sie erstmals als ,,Mutter<br />

Colonia" 1968 anläßlich der Eröffnung der<br />

Fußgängerzone Hohe Straße auf. Seit diesem<br />

Tag engagierte sie sich als ,,Mutter Colonia"<br />

für zahlreiche wohltätige Organisationen, be<br />

teiligte sich an Straßensammiungen und unter<br />

stützte bis zuletzt mit erstaunlicher Vitalität die<br />

Kranken und Schwachen. Schon in frühen<br />

Lebensjahren galt ihre Lebenskraft diesem<br />

bedürftigen Personenkreis, den sie als gelern<br />

te Krankenschwester betreute.<br />

3?! iä!'<br />

So kannten sie die Kölner: Käthe Becker als „Mutter Colonia".


MENRAD<br />

* jällm<br />

HWIEREIM O<br />

liC<br />

b r i 1 1 e n<br />

filme<br />

contactiinsen<br />

fotolaborarbeiten<br />

5000 köln 1<br />

I ■ Christophstraße 31<br />

telefon:<br />

(0221) 133431


„Traurige Erlebnisse gibts nicht"<br />

Gleich drei ,,runde" Jubiläen kann in diesem<br />

Jahr das aktive KMGV-Mitglied im 1. Baß,<br />

Dr. Werner Stroh, feiern. Sein 80. Geburtstag<br />

ist am 25. April bereits ins Land gegangen.<br />

Aber der Tag seiner 45jährigen KMGV-Mitr^schaft<br />

steht noch aus. Und auch noch in<br />

jm Jahr kann Dr. Stroh auf 60jährige Zu<br />

gehörigkeit im Deutschen Sängerbund zu<br />

rückblicken.<br />

1919, im gleichen Jahr, als er sein Studium<br />

aufnahm, trat er einer studentischen Sänger<br />

schaft bei. Dr. Stroh, der in St. Petersburg<br />

geboren ist und 1905 dann mit seinen Eltern<br />

nach Deutschland kam, studierte in Freiburg,<br />

Göttingen und Greifswald Physik und Mathe<br />

matik. 1925 promovierte er zum Dr. phll. und<br />

trat bei Feiten & Guilleaume in die Carlswerk<br />

AG in Mülheim ein. In der elektro-technischen<br />

Versuchsanstalt leistete er Entwicklungsar<br />

beit, bis er 1941 als Prokurist zum Leiter einer<br />

der Verkaufsabteilungen von F & G berufen<br />

wurde. Nach dem Krieg war er bis zu seiner<br />

Pensionierung Ende 1965 als Leiter der tech<br />

nischen Planungsabteilung für Nachrichten<br />

techniktätig.<br />

Zweifelsfrei ein hochinteressanter Beruf, eine<br />

Tätigkeit, die Dr. Stroh um den ganzen Globus<br />

reisen ließ. Eine Arbeit aber auch, die Enta<br />

inung in einer sinnvollen Freizeitbeschäft^^.ig<br />

forderte. Sie fand Dr. Stroh 1934 beim<br />

KMGV, nachdem er aber auch zuvor viele<br />

öffentliche solistische Darbietungen bestrei<br />

ten konnte.<br />

Seine schönsten Erlebnisse in diesen ver<br />

gangenen 45 Jahren bei der KMGV-Familie?<br />

Das 100jährige Stiftungsfest gehört dazu,<br />

meint Dr. Stroh. Erstaunlich, daß in diesem<br />

Kriegsjahr, 1942, der KMGV immer noch 200<br />

Sänger auf die Bühne bringen konnte. Richard<br />

Strauss, Hans Pfitzner, Paul Gräner, Eugen<br />

Papst, sie hatten für dieses Jubiläum Original-<br />

Kompositionen geschrieben, die dann im Gür<br />

zenich uraufgeführt wurden. Die Komponisten<br />

ließen es sich nicht nehmen, selbst dem Fest<br />

akt beizuwohnen.<br />

Dreifacher Jubilar: Dr. Werner Stroh<br />

Gern denkt Dr. Stroh auch an das erste große<br />

Konzert mit Prof. Hermannjosef Rübben 1964<br />

in Berlin zurück. Nicht zu vergessen auch die<br />

Südafrikareise 1971. Das, meint er, waren<br />

seine schönsten Erlebnisse. Und natürlich:<br />

Erlernte auf dem „Karnevalistischen Männerball"<br />

des KMGV 1937 im alten Gürzenich seine<br />

Kölsche Frau kennen.<br />

Und sein traurigstes Erlebnis? Dr. Stroh: „Sie<br />

meinen bezüglich des KMGV? Da gibts keine<br />

traurigen Erlebnisse!"<br />

Dr. Stroh wünscht dem KMGV ein „Vivat,<br />

crescat, floreat in aeternum!"<br />

A. H.


Citroen GSX.<br />

Fahrkomfort<br />

der Nobeikiosse.<br />

Lassen Sie sich vom Citroen GS X überraschen.<br />

Von seinem Fahrkomfort, für den es keinen Vergleich<br />

in seiner Klasse gibt. Von seiner kompletten<br />

serienmäßigen Ausstattung, die keine Extra-Wünsche<br />

offen läßt. Von seinem leisen und kraftvollen<br />

54-PS-Motor, der sich mit 9-10 Liter Benzin<br />

auf 100 km zufrieden gibt. Überzeugen Sie sich selbst<br />

auf einer Probefahrt, daß Sie mit dem Citroen GS X<br />

die besten Erfahrungen machen.<br />

Citroen ^ GS. Fohren wie Gott in Frankreich.<br />

CitroenA mit 12 Monate-Garantie und selbstverständlich -<br />

wie bisher-ohne Kilometer-Begrenzung.<br />

Kommen Sie zur Probefahrt<br />

SCHMITT + SCHMITT<br />

Betrieb I<br />

Betrieb II<br />

Neuwagen-Großausstellung<br />

TEXACO-SERVICE-CENTER<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Str. 164-168 ■ Tel.: 41 3024/25<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Straße 133 ■ Telefon: 44 30 77<br />

Betrieb III 5000 Köln 60 (Weidenpesch)<br />

Jesuitengasse 108 ■ Telefon: 74 18 17


Bis um 4.30 Uhr nachts beim Skat<br />

Nicht Historiker seilen hier zu Wort kommen, auch soll dies kein lückenloser geschichtlicher<br />

Abriß des KMGV sein. Vielmehr wollen die KMGV-Mitgiieder Josef Pering und Dr. Friedrich<br />

Sitt in dieser Serie ihre Eindrücke und Erlebnisse der vergangenen 50 Jahre Revue passieren<br />

lassen - Ernstes und Heiteres, immer aber Begebenheiten, die aus der ganz persönlichen<br />

Sicht des Autors geschildert sind und deshalb auch kaum bekannt sind. Oder wissen Sie,<br />

i yioch der Einsatz beim Skatspiei zwischen Richard Strauss und Eugen Papst war . . .?<br />

Josef Pering erinnert sich:<br />

Ich war damals unter den Mitgliedern als<br />

,.freundlich gegen jedermann" bekannt und<br />

so erhielt ich von Präsident Dr. jur. Josef Kle<br />

fisch den Auftrag, den Nachwuchs zu be<br />

treuen und für die Führung der Anwesenheits<br />

listen und die damit verbundenen Aufgaben<br />

zu sorgen. Außerdem war ich, so könnte man<br />

es nennen, der Adjutant des Präsidenten, der<br />

sich um Vieles zu seiner Entlastung zu küm<br />

mern hatte und ständig in seiner Nähe weilen<br />

mußte.<br />

Nach den ersten Jahren der großen Erfolge<br />

unter Professor Eugen Papst und insbeson<br />

dere der unvergessenen Bayernfahrt im Juni<br />

1' ^ (Würzburg, Nürnberg, Regensburg,<br />

München, Oberammergau - im besetzten<br />

großen Festspielhaus - Ettal, Augsburg) wid<br />

mete Richard Strauss dem Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein und seinem Chormeister Pro<br />

fessor Eugen Papst (mit dem er befreundet<br />

war) die Komposition von drei Gedichten:<br />

Vor den Türen von Friedrich Rückert,<br />

Fröhlich im Maien<br />

Traumlicht von Friedrich Rückert,<br />

die im Palmsonntagskonzert 1936 in Anwe<br />

senheit des Meisters uraufgeführt wurden.<br />

Trotz der kurzen Einstudierungszeit und des<br />

hohen Anspruches, die die Werke erbrachten<br />

(das Werk Traumlicht war am höchsten auf<br />

genommen und bleibt den wenigen alten Sän<br />

gern, die es kennen unvergeßlich!) war der<br />

Erfolg erhebend. Unermeßlich war der Beifall<br />

der Konzertbesucher und bewies die Vereh<br />

rung, die der Meister im kunstverständigen<br />

Köln genoß. Noch acht Tage vorher hatte ich<br />

unserem Präsidenten geraten, doch auch den<br />

Generalkonsul der USA zu diesem bedeu<br />

tenden Konzert einzuladen, worauf er sofort<br />

einging.<br />

Dieser, Mr. Kleeforth erschien mit zwei Damen<br />

und sagte auch sein Erscheinen nach dem<br />

Konzert in der Wolkenburg zu. Ich hatte den<br />

Auftrag, am Eingang der alten Wolkenburg die<br />

Ehrengäste zu empfangen und in das kom<br />

fortable Vorstandszimmer zu führen. Unser<br />

Freund Dr. Alfons Davidts half mir in seiner<br />

höflichen Art.<br />

Als Erster erschien Richard Strauss, begrüßte<br />

uns und sagte nur: ,,Das singt Ihnen keiner<br />

nach!" Jeder der Ehrengäste war begeistert,<br />

auch der amerikanische Generalkonsul Mr.<br />

Kleeforth lobte (natürlich mit amerikanischem<br />

Akzent): ,,Sie müssen unbedingt nach Ameri<br />

ka kommen, wenn Sie da so singen, können<br />

Sie Ihre Diplomaten nach Hause schicken!"


König Pils<br />

Gaffel Kölsch<br />

Spaten Bräu<br />

★<br />

Exzellente<br />

kleine Küche<br />

. . . man geht zu<br />

DORPER<br />

AM BEETHOVENPARK<br />

Inhaber Jean und Annemie Kaiser<br />

5 Köln 41 Sülz • Neuenhöfer Allee 16 • Telefon: 463180<br />

BK<br />

BRUNO KRAJEWSKI<br />

I NSTALLATl ONSM EISTER<br />

Gas-Wasser-Installation<br />

Gas-Etagen-Heizung<br />

Alles für Bad und Küche<br />

Beratung, Lieferung, Montage<br />

Steinkopfstraße 9<br />

5000 Köln 80 (Mülheim)<br />

Och em I. Tenor zo finge<br />

Telefon 61 14 98<br />

^17<br />

LCNNflRTZ<br />

innuiAi Inh.: Hans Günter Kornbidiler<br />

KÖLN<br />

Eigelstein 42 / Ruf 12 13 66<br />

Alle Reparaturen an Uhren und Sdimuck sorgfältig und schnell


Unvergessen ist diese außergewöhnliche<br />

Nachfeier mit den Reden unseres Präsidenten<br />

Dr. Josef Klefisch, des damaligen Regierungs<br />

präsidenten und vor allem die Dankesrede<br />

von Meister Richard Strauss, der immer wie<br />

der die hervorragende Leistung des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins hervorhob. Natür<br />

lich konnte er sich den Bitten unserer Damen<br />

nicht verschließen und erteilte viele Auto<br />

gramme. Obwohl er mehrmals betonte, wie<br />

w er sich in unserem Kreis fühle, bat er<br />

gegen 1 Uhr, wegen seines Alters die Wolken<br />

burg verlassen zu können.<br />

Noch einmal brauste der Beifall auf, da der<br />

Meister uns mit Präsident Dr. Josef Klefisch<br />

und Professor Eugen Papst verließ, um sich<br />

in der Wohnung des Präsidenten beim Skat<br />

spiel (wie wir nachher hörten bis 4 1/2 Uhr)<br />

zu ,,entspannen". (Ich selbst bin kein Skat<br />

spieler und kenne auch nicht die Bedeutung<br />

des Einsatzes: die Herren spielten um 1<br />

Pfennig.<br />

Bei der ersten Erläuterung der Vertonung von<br />

Richard Strauss las Professor Papst das Ge<br />

dicht Rückerts vor und sagte den Wortlaut:<br />

Vor den Türen: Ich habe geklopft an des<br />

Reichtums Haus; man reicht mir 'nen Pfennig<br />

zum Fenster heraus . . . Sehen Sie, meine<br />

H ^n, ich könnte noch eine Zeile hinzuset<br />

zen: um einen Pfennig spielt man beim Skat<br />

mit Richard Strauss!)<br />

Schon damals erzählte man sich eine reizende<br />

Anekdote von Richard Strauss. Um die Jahr<br />

hundertwende hatte er das Gedicht von Her<br />

mann von Gilm in zu Herzen gehende Töne<br />

gesetzt:<br />

Allerseelen.<br />

Stell auf den Tisch die duftenden Reseden,<br />

die letzten roten Astern trag herbei<br />

und laß uns wieder von der Liebe reden<br />

wie einst im Mai.<br />

Die ganze internationaie musikliebende Welt<br />

begeisterte sich an diesem herrlichen Kunst<br />

lied, und der Meister erfreute sich erneuter<br />

Zuneigung. Wenige Jahre danach vermittelte<br />

seine Konzertagentur Rudolf Kneple in Mün<br />

chen eine Aufsehen erregende Konzertreise<br />

bei den erlesensten Orchestern Spaniens und<br />

Portugals, die dem jungen Meister erneute<br />

Erfolge künstlerischer, aber auch finanzieller<br />

Art erbrachte. Doch hatte er vergessen, die<br />

fällige Vermittlergebühr zu überweisen. Mo<br />

nate verstrichen; der Herbst kam, doch nichts<br />

rührte sich. Also schrieb der Konzertagent fol<br />

genden, andeutungsvollen Brief:<br />

Verehrter Meisterl Ich bin gradezu in Aller<br />

seelenstimmung und sage nur: Stell auf den<br />

Tisch die duftenden Peseten!<br />

Am folgenden Tag schon hatte der Konzert<br />

vermittler telegrafisch sein Geld ...<br />

Wird fortgesetzt<br />

bei deren Aufnahme Du begeistert mitgewirkt hast!


Individuelle Raumgestaltung<br />

®8LPfeuffer<br />

VMerl<br />

Raumausstatter<br />

Eigene Werkstätten (<br />

Neuanfertigung, Aufarbeitung und Restaurierung<br />

von Polstermöbeln aller Art.<br />

Wir führen Teppichböden<br />

und Dekorationen guter Qualität,<br />

unsere Bettenfachabteilung ist exquisit sortiert.<br />

Ehrenstraße 84-86 • 5 Köln 1 • Telefon 214135<br />

Fernruf<br />

767195<br />

Sanitäre Installation - automatische Heizungsaniagen<br />

5 Köln 60 (Nippes) • Gustav-Nachtigai-Straße 15 ^<br />

Alle Reparaturen, Neuaniagen, Modernisierungen an sanitären Anlagen u. Heizungen<br />

aller Art - Reinigung von Heizungen, Durchlauferhitzer u. Warmwasser-Boiier<br />

Marienstraße 18, 5000 Köln 30<br />

Postfach 30 0725<br />

Ausführung sämtlicher fachbezoge<br />

ner Arbeiten an Groß- und Klein<br />

objekten, moderne Raumgestaltung.<br />

MALERWERKSTATT<br />

KEMPER GmbH<br />

Fachberatung durch<br />

Herrn Willi Achtermann,<br />

Tel. 51 3813<br />

Tenor


<strong>Der</strong> KMGV trauert um<br />

Emil Melles<br />

geboren 1.7.1897<br />

gestorben 25.3.79<br />

aktiver Sänger<br />

im 1. Tenor seit 27.1.1921.


1928-1978<br />

50^<br />

ELEKTRO<br />

WILHELM SCHRAMML^<br />

Anlagen für Gewerbe, Industrie und Haustechnik<br />

Beratung, Planung, Ausführung, Wartung, Kundendienst<br />

5000 Köln 1, Aquinostraße 12, Telefon 728243/722316<br />

Dies ist die 1. von den vielen guten Seiten der Provinzial:<br />

Die<br />

Universal<br />

Proviniiai<br />

Für alle, die mit Recht der Meinung sind,<br />

daß eine gute Versicherung viel können muß.<br />

pnOI^NZIAL<br />

I UNIVERSALVERSICHERUNG<br />

...dieVersicherung milden vielen guten Seiten<br />

PETER WALLRAFF<br />

Versicherungs-Betriebswirt (grad)<br />

Telefon 62 <strong>59</strong> 21<br />

Büro: 5 Köln 80 (Buchforst), Kalk-Mülheimer-Str. 327, Ecke Heidelberger Str.


<strong>Der</strong> KMGVals Familie<br />

Geburtstage im Monat Juni <strong>1979</strong><br />

1.6. 70 Jahre Heinz-Heinr. Schmitz<br />

Lukas Straße 3<br />

5000 Köln 30<br />

Fördermitglied<br />

). 86 Jahre Frau Adele Ott<br />

VIrchowstraße 8<br />

5000 Köln 41<br />

Witwenmitglied<br />

5. 6. 75 Jahre Johannes Krings<br />

Johannesstraße 11<br />

5000 Köln 90<br />

aktives Mitglied<br />

6. 6. 80 Jahre Karl-Wilhelm Strube<br />

Haydnstraße 17<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

6. 6. 92 Jahre Frau Maria Gallhöfer<br />

Grevenbroicher Str. 43<br />

5000 Köln 30<br />

Witwenmitglied<br />

9. 6. 50 Jahre Theodor Markert<br />

Auerstraße 4<br />

5000 Köln 60<br />

Fördermitglied<br />

9. 6. 70 Jahre Peter Melbach<br />

\ Karlstraße 18<br />

-T 5000 Köln 50<br />

Fördermitglied<br />

10.6. 55 Jahre Heinz Odendhal<br />

In der Mühlenwiese 7<br />

Herrenstrunden<br />

5070 Berg.-Gladbach<br />

aktives Mitglied<br />

14. 6. 60 Jahre Frau Sophie Söst<br />

Thieboldsgasse 27<br />

5000 Köln 1<br />

Witwenmitglied<br />

65 Jahre RA Dr. Karl Fischer<br />

Wiener Platz 5<br />

5000 Köln 80<br />

Fördermitglied<br />

87 Jahre<br />

Dr. Wilhelm Saurbler<br />

Gottfried Herderstr. 4<br />

4300 Essen 18<br />

aktives Mitglied<br />

17.6. 85 Jahre Erich Wllh. Herzberg<br />

Class. Kappelmannstr. 15<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglled<br />

19. 6. 60 Jahre RA Peter Weland<br />

Theod.-Heuss-Ring 13/15<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

19.6. 50 Jahre Hans Linner<br />

Fasanenstraße 23<br />

4130 Moers<br />

aktives Mitglied<br />

20. 6. 82 Jahre Konrad Antres<br />

Ginsterpfad 44<br />

5000 Köln 60<br />

Fördermitglled<br />

20. 6. 55 Jahre Frau Annemie Kaiser<br />

Neuenhöferallee 16<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

24. 6. 70 Jahre Gerhard Kolvenbach<br />

Neue Königstraße 70<br />

5040 Brühl<br />

Fördermitglied<br />

25. 6. 65 Jahre Ludwig Mürrlger<br />

Mainzer Straße 51<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

28. 6. 87 Jahre Frau Grete Schreiber<br />

Blücherstraße 49<br />

5300 Bonn<br />

Witwenmitglied<br />

30. 6. 85 Jahre Frau Olly Rohrbach<br />

Seniorenheim<br />

Quirlsbergstraße 3<br />

5060 Berg.-Gladbach<br />

Witwenmitglied


120<br />

GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

WERDEN<br />

THERMALBAD IM RHEINPARK<br />

natürliches Minerai-Thermalbad<br />

mit medizinischer Badeanstalt<br />

(alle Kassen)<br />

mo, mi, do, fr,<br />

7-22 (mit Sauna) 88 20 11<br />

sa, so 7-19<br />

di geschlossen<br />

(<br />

KURBAD AM STADTWALD I<br />

Meerwasserthermalschwimmbad<br />

tgl. 9-21 (mit Sauna) 43 43 03<br />

KURBAD AM STADTWALD II<br />

FKK-Bad<br />

mo, mi, fr, sa, so 9-21 40 66 96<br />

in allen Bädern Schwimmunterricht<br />

(<br />

Gustav Adolf Theill


121<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Als Fördermitgiieder begrüßen wir:<br />

Herrn Jörg Hoffmann<br />

Mozartstraße 26<br />

5000 Köln 1<br />

Tei^ 1^18915<br />

Her^ Dipl. Br. Ing. I Richard Teufel<br />

Wildenburgstraße 1<br />

5000 Köln 41<br />

Tel.: 437819<br />

Herrn Wolfgang Seul<br />

Brüsseler Straße 10<br />

5000 Köln 1<br />

Tel.: 446723<br />

Herrn Horst Schlüter<br />

Severinstraße 103<br />

5000 Köln 1<br />

Tel.: 313143<br />

Frau Karin Konrath<br />

Severinstraße 103<br />

5000 Köln 1<br />

Tel.: 313143<br />

Richard Bremicker, KMGV-Fördermitglied,<br />

wartete beim Geburtstag von Horst Massau<br />

mit einem sinnreichen Geschenk auf: Er<br />

stiftete 200 DM für die „Große Kriegskasse"<br />

des KMGV.<br />

Archivare brauchen Hilfe!<br />

Ein erstes Sichten der vorhandenen Unter<br />

lagen zeigt jetzt schon die erheblichen Lücken<br />

oder Zeitschäden an den sonst so reichhal<br />

tigen Archivalien. Das Bestreben, das Werden<br />

ur "^irken des KMGV lückenlos zu erfassen,<br />

ei jfemmt nicht nostalgischem Zeitgeist, son<br />

dern der Verpflichtung all' den Sängern ge<br />

genüber, die mit Leib und Seele dieser guten<br />

und schönen Sache dienen.<br />

Alle Mitglieder, aber auch die Witwen ehem.<br />

Sänger oder deren Nachfahren werden des<br />

halb herzlich gebeten, evtl. vorhandene Unter<br />

lagen zu sichten und Entbehrliches an das<br />

Archiv abzugeben.<br />

Besondere, erfassungswerte Ereignisse kön<br />

nen z. B. sein: Konzerte, Reisen, Wettbe<br />

werbe, Festlichkeiten, Bälle, Sitzungen, Mit<br />

wirkung an besonderen Veranstaltungen, Vor<br />

stands- u. Dirigentenwahlen, Todesfälle u.<br />

Nachrufe, Mitwirkung an Gottesdiensten, Be<br />

erdigungen aber auch Divertissimentchen.<br />

Von Interesse sind daher: Zeitungsausschnit<br />

te, Programme, Presse-Vorschauen, Werbe-<br />

Broschüren, Plakate, Festschriften, Kritiken,<br />

Fotos, Negative, Klischees, Schallplatten,<br />

Bänder (auch Mitschnitte), Erinnerungsga<br />

ben, Medaillen u. ä., oder - kurz gesagt -<br />

alles, was in irgendeiner Weise den KMGV<br />

betrifft.<br />

Doch sollten Zeitungsausschnitte, zur Vermei<br />

dung zeitraubender Recherchen, mit Datum,<br />

Zeitungsangabe u. sonstigen Bezugsdaten,<br />

oder Fotos mit Angabe des Ereignisses, Da<br />

tum und Benennung der oder des Dargestell<br />

ten gekennzeichnet sein.<br />

Geben Sie die erbetenen Unterlagen an das<br />

Geschäftszimmer des KMVG unterdem Kenn<br />

wort ,, Archiv".<br />

Unterstützen Sie das Bemühen der Archivare<br />

bitte durch Ihr Mitwirken.<br />

Hans-Theo Henke


4<br />

122<br />

Echte Perser-Teppiche<br />

Echte Berber-Teppiche<br />

Steigern Ihr Wohnniveau und sind<br />

eine wertbeständige Kapitalanlage.<br />

Ausgesuchte Stücke liefert kostenlos zur<br />

Auswahl, nach Vereinbarung:<br />

H. Kraemer, Tel. 767637, I. Tend(<br />

ÜBER<br />

dl<br />

. .. eilt Umnii<br />

da (Vatrautm!<br />

Dahlmm^<br />

Wilhelm Dahlmeyer oH6<br />

__ O Bestattungsunternehmen<br />

\^J


Es gibt Dmcksachen(j<br />

die kommen zwar beim<br />

Empfänger an<br />

aber<br />

1(ommen Sie auch mit dem<br />

richtigen"^Druck an?<br />

Kommen Sie zu uns<br />

dann kommen Sie an Druck<br />

sachen^^', die wirklich<br />

ankommen.<br />

Ihr Druckproblem ist unsere Sache!<br />

mGraphischer Betrieb<br />

Otto RTtterbach GmbH<br />

5020 Frechen 1<br />

Rudolf-Diesel-Str. 10-12<br />

Tel. (02234) 57001-05


«❖X'Xw.'.VAV<br />

|<br />

KRDAIMLERBENZAG<br />

SP^IAL-REPARATURWE<br />

5 KÖU^JRAUNSFELD • 54<br />

f # #Ä<br />

"W?:<br />

5 KÖLN 41


■i-<br />

Ä2iS<br />

I<br />

Mitteilungsblä<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins


^ÖLNER die allerbeste STADTSPARKASSE HABEN • WIR BEMÜHEN ^<br />

' Selbstverständlich<br />

KRHMTir<br />

von der Kölner<br />

Stadtsparkass^^^^i;^L<br />

Hermann-Josef L.,<br />

Köbes,<br />

5 Köln 30<br />

Dieser Tage war ich es<br />

endgültig leid: alle meine<br />

Freunde haben einen Färbfernseher,<br />

nurwirnicht! Aber<br />

immerhin - ein Farbfernse-<br />

her kostet schließlich zwei<br />

%mÄ m<br />

fc<br />

|fe'...~><br />

Hl|||<br />

HH|<br />

'v! xUR<br />

Tausender. Stadtspar<br />

kasse? dachte ich. Und<br />

wirklich: Ohne viel Gedöns |v '<br />

haben die mir einen ■ ■ ■'■ ■ ■<br />

Kredit gegeben. Problem- * ^<br />

los ging's und ruckzuck.<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

sagen:<br />

KREDIT VnB<br />

so selbstverständlich im<br />

WIESMVREN m M<br />

So wie Herr Hermann-Josef L.<br />

haben im vergangenen Jahr über 20000 Kölner von<br />

uns Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten.<br />

SI4DTSR4RiC4SSE SC KÖLN<br />

Nr.1 in Köln. Das ist ein Ziel. Unser Ziel. 2^ ROLLEN, Dl^^<br />

BEMÜHEN UNS JEDEN TAG, NOCH BESSER ZU


127<br />

Termine<br />

(<br />

Die letzte Chorprobe vor den Ferien ist am<br />

21. Juni, die erste Probe nach den Ferien<br />

am 2. August. Schon jetzt sei auf die Jahres<br />

hauptversammlung hingewiesen, die<br />

voraussichtlich am 9. August stattfindet.<br />

Hierzu wird noch gesondert eingeladen.<br />

<strong>Der</strong> nächste <strong>Burgbote</strong> erscheint wegen der<br />

Ferienzeit als Doppelnummer für Juli<br />

und August. Erscheinungstermin: Mitte Juli.<br />

Durst löschen — auf fpesunde Art!<br />

(irresborner Adonls Quelle Hellwasser<br />

Die bekannte Heilquelle der Vulkaneifel<br />

Anwendungsgebiete:<br />

• Magen- und Darmkatarrhe, Sodbrennen, Übersäuerung des Magens.<br />

• Funktionelle Störungen der Niere und Blase, Blasenkatarrhe, Harnsäuresteine,<br />

vermehrte Harnausscheidung.<br />

• Leber, Galle und Gallenwege, Stoffwechselstörungen.<br />

Auskunft und kostenloses Prospektmaterial erhalten Sie durch:<br />

-V/<br />

WC,<br />

staatlich anerkannt<br />

BIRRESBORNER ADONIS QUELLE • 5 KÖLN 30<br />

Melatengurtel 61-63 # Telefon 02 21 / 54 57 51<br />

Qualität hat BIRRESBORNER SO beilebt gemacht!


128<br />

KREISSmKASSE KÖLN<br />

Nutzen Sie<br />

unseren<br />

Service.<br />

)<br />

Die Kreissparkasse Köln ist ein leistungsfähiger Partner<br />

0 In allen Fragen der Geld- und Vermögensanlage<br />

0 Bei der Gewährung von Darlehen und Krediten<br />

# Im Wertpapiergeschäft<br />

0 Bei der individuellen Vermögensvenwaltung<br />

0 Beim Kauf und Verkauf von Immobilien<br />

0 Im Auslandsgeschäft<br />

# Bei der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

)<br />

Sprechen Sie mit unseren Kundenberatern oder rufen Sie<br />

uns an. Wir beraten Sie gern.<br />

KREISSmKASSE KÖLN<br />

120 Geschäftsstellen in Stadt und Land


129<br />

Kuratorium des KOLNER MANNER-GESANG-VEREINS<br />

Niederschrift über die konstituierende Sitzung des Kuratoriums des KÖLNER<br />

MÄNNER-GESANG-VEREiNS<br />

am 15. März <strong>1979</strong>,18 Uhr, im Cäcilien-Zimmer des Vereinshauses „Wolkenburg"<br />

Eingangs soll die hervorragende Präsentation des<br />

sl^ nach dem letzten Stand mit 52 Mitgliedern<br />

zi nmensetzenden Kuratoriums erwähnt wer<br />

den, wovon an der obengenannten Sitzung 38 Her<br />

ren, also ca. 75%, teilnahmen. Verhindert waren<br />

aus dringenden Gründen bzw. krankheitshalber:<br />

die Herren<br />

Reglerungspräsident Dr. Antwerpes,<br />

Alt-Oberbürgermeister Dr. Burauen,<br />

Dr. Dahmen,<br />

Prof. Dr. Dr. Feilerer,<br />

Generalkonsul Herden,<br />

Komanns,<br />

Kraemer,<br />

Ferd. Mülhens,<br />

Oberbürgermeister van Nes Ziegler,<br />

Relschl,<br />

Oberstadtdirektor Rossa,<br />

Stoll,<br />

Landrat Dr. Worms.<br />

Anwesend waren die Herren<br />

Dr. Adenauer,<br />

Stadtsuperintendent Bachmann,<br />

Dj^Raumann,<br />

cf iuwens,<br />

Bürgermeister Dr. Blens,<br />

Clemens,<br />

Faulhaber,<br />

Dr. Fritz,<br />

Glössner,<br />

Greven,<br />

Dr. Helnen,<br />

Dr. Herbst,<br />

Klein,<br />

Dr. Köbele,<br />

Dr. Kruse,<br />

Prof. Dr. Kuhlmann,<br />

Lang,<br />

Dr. Möhle,<br />

Prof. Dr. Müller-Heuser,<br />

Alfred Neven Du Mont,<br />

Baron von Oppenhelm,<br />

Prof. Dr. Pulverer,<br />

Beutler,<br />

Rode,<br />

Dr. Schleble,<br />

Schwarzer,<br />

Spiegel,<br />

Struth,<br />

Teufel,<br />

Theill,<br />

Timmer,<br />

Stadtdirektor Uhlenküken,<br />

Dr. Wagner,<br />

Weland,<br />

Wernicke,<br />

Stadtdechant Dr. Westhoff,<br />

von der Wettern,<br />

Wunderlich.<br />

<strong>Der</strong> KMGV war vertreten durch seinen Präsidenten<br />

Massau, durch den Vizepräsidenten Lang, sowie<br />

durch die Vorstandsmitglleder Könen, Riebschlä<br />

ger, Schneider und Ullrich, für die „Cäcllla"^deren<br />

Baas Walter Schmitt. Außerdem war zugegen der<br />

für die künstlerische Leitung des KMGV verant<br />

wortliche Professor Rübben.<br />

<strong>Der</strong> als Initiator für die Bildung des Kuratoriums<br />

verantwortlich zeichnende KMGV-Ehrenpräsident<br />

Dr. Adenauer, der sich auch für den künftigen Vor<br />

sitz bereithielt - wogegen aus dem anwesenden<br />

Kreis keinerlei Widerspruch laut wurde, - begrüßte<br />

die Anwesenden, eröffnete die Sitzung und erläu<br />

terte den Ihm anläßlich einer Anwesenheit des<br />

KMGV beim Wiener Männer-Gesang-Verein ge<br />

kommenen Gedanken, so wie dort auch In Köln ein<br />

Kuratorium zu bilden.<br />

Herr Dr. Adenauer wies eindringlich auf die sehr<br />

Intensiven und weltgehenden gesellschaftlichen<br />

und künstlerischen Werte, die einer Vereinigung,<br />

wie dem KMGV, ganz besonders Innewohnen, hin.


legen Maß an<br />

Uberprüfen Sie den Zustand - die<br />

Wohriqualität Ihres Hauses. Wert muß<br />

erhalten bleiben! Schäden müssen<br />

behoben werden. Geplantes soll<br />

durchgeführt werden.<br />

Modernisieren, Umbauen, Anbauen,<br />

Umschuldung teurer Hypotheken.<br />

Das alles sind wichtige Maßnahmen.<br />

Ist kein Geld da - werden Notwendig<br />

keiten auf späterverschoben -solange,<br />

bis Ihnen die Mieter„auf's Dach steigen".<br />

Lassen Sie es nicht soweit kommen.<br />

Eröffnen Sie ein Bausparkonto. Damit<br />

sichern Sie sich das zinsgünstige Bau<br />

spardarlehen zu nur 41/2%.<br />

Im Foto zeigen wir unsere Spardosen<br />

aus Keramik.<br />

Auch für Sie zu haben.<br />

leistungsstark- familienfreundlich<br />

Bausparkasse<br />

Riehler Straße 33 ■ 5000 Köln 1 ■ Telefon (02 21) 77 25-1<br />

BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1<br />

Alter Markt 34<br />

® 0221-239758<br />

BEZIRKSDIREKTION BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1 5000 Köln 80<br />

Breite Str. 2-4 Buchhelmer Str. 53-55<br />

^ 0221-245118 'S 0221-612531


131<br />

Er bedankte sich bei den Anwesenden für das Ein<br />

verständnis, in einem solchen Kreis mitzuwirken.<br />

<strong>Der</strong> Grundgedanke für die Kuratoriumsaufgaben<br />

soll nach seiner Vorstellung sein, durch das An<br />

sehen und die Bedeutung der im Kuratorium ver<br />

tretenen Persönlichkeiten und Institutionen den<br />

KMGV und seine Gliederungen zu unterstützen,<br />

wobei derzeit weniger an eine materielle als viel<br />

mehr an eine ideelle Förderung gedacht sei. Die<br />

Erhaltung des denkmalwerten Gebäudes,,Wolken<br />

burg", die Anliegen der Bühnenspielgemeinschaft<br />

-^ilie Wolkenburg", die Durchführung von Kon-<br />

^Lreisen u.ä.m. bedürften im gegebenen Fall aus<br />

der Gesamtheit des Kuratoriums, bzw. von einzel<br />

nen darin vertretenen Personen oder Institutionen,<br />

einer Unterstützung.<br />

Er, Dr. Adenauer, habe in seiner 12V2jährigen Prä<br />

sidentschaft etwa 100 Fördermitglieder, insbeson<br />

dere aus Wirtschaftskreisen, geworben. Er stelle<br />

sich vor, daß der anwesende Kreis bei Werbung von<br />

etwa je 5 Fördermitgliedern dem KMGV nicht nur<br />

eine langfristige finanzielle, sondern auch weit dar<br />

über hinaus ideelle Stütze geben könne.<br />

Eine weitere indirekte Unterstützung des KMGV<br />

sieht Dr. Adenauer in der Vergabe von Veranstal<br />

tungen seitens der Kuratoriumsmitglieder an die<br />

Pächterin des Hauses ,,Wolkenburg", die Roth &<br />

Facaros GmbH.<br />

KMGV-Präsident Massau wies anschließend auf<br />

die fast 137-jährige Tradition und die Leistungen<br />

des KMGV auf gesellschaftlichem und künstlerir'^m<br />

Gebiete hin, die sich insbesondere nach<br />

Kriege durch Konzertreisen in das westliche<br />

Ausland in völkerverbindendem Sinne gezeigt ha<br />

ben. Vor einigen Jahren sei der KMGV auch durch<br />

interkontinentale Reisen, u. a. nach Japan und Süd<br />

afrika, werbend für die Bundesrepublik und auch für<br />

die Stadt Köln tätig geworden. Einer Einladung nach<br />

Bulgarien zu einem Chorfestival in Varna sei der<br />

KMGV insbesondere aus seinem Verständnis der<br />

Verbindung auch zu den Ostblockvölkern gefolgt.<br />

KMGV-Dirigent Prof. Rübben, Dozent an der<br />

Staatlichen Hochschule für Musik zu Köln, wies<br />

auch seinerseits auf die verbindende Kraft des<br />

Männergesangs hin. Den fortschrittlichen Kräften<br />

versuche man auch durch die Aufführung neuer<br />

Kompositionen gerecht zu werden.<br />

<strong>Der</strong> Berichterstatter Lang, langjährig mit den wirt<br />

schaftlichen Dingen des KMGV wesentlich befaßt,<br />

unterbreitete hierzu folgendes:<br />

<strong>Der</strong> KMGV ist kein e.V., sondern eine Stiftung des<br />

öffentlichen Rechts. Er ist Rechtsperson geworden<br />

im vergangenen Jahrhundert durch eine besondere<br />

königliche Kabinettsorder. Satzungsänderungen,<br />

Vorstandswahlen etc. bedürfen der Bestätigung<br />

durch den Regierungspräsidenten. Er ist steuerlich<br />

gemeinnützig. Aus diesem Grunde ist für die zwar<br />

legalen, aber die steuerliche Gemeinnützigkeit be<br />

einträchtigenden Geschäftszwecke, z. B. Verpach<br />

tung der,,Wolkenburg", Druck und Vertrieb der Ver<br />

einszeitschrift ,,Bugbote", Schallplatten u. ä. m., vor<br />

Jahren eine KMGV-Vermögens-GmbH gegründet<br />

worden.<br />

Das 19<strong>59</strong> von der Stadt Köln für 99 Jahre im Wege<br />

des Erbbaurechts erworbene Grundstück wurde mit<br />

einem seinerzeitigen Kostenaufwand von rd. DM<br />

1,6 Mio mit dem derzeitigen Haus ,,Wolkenburg"<br />

bebaut, bzw. das im Kriege zerstörte alte Alexianer<br />

kloster wieder aufgebaut. Dem Verein standen da<br />

mals DM 700.000,- eigene Mittel zur Verfügung.<br />

<strong>Der</strong> damalige KMGV-Präsident Dr. Pünder<br />

„trommelte" die auch für heutige Verhältnisse an<br />

Spenden fast unvorstellbare Summe von ca. DM<br />

600.000,- zusammen. Die Restsumme von DM<br />

300.000,- wurde durch ein bei der Stadtsparkasse<br />

Köln aufgenommenes Darlehn gedeckt.<br />

Dieses war vor einigen Jahrön bis auf einen Betrag<br />

von DM 200.000,- getilgt worden, mußte jedoch<br />

wieder auf rd. DM 400.000,- für dringend notwen<br />

dige Renovierung der Innenräume (Küche, Kegel<br />

bahn, großer Saal, Gaststättenausbau etc.) auf<br />

gestockt werden.<br />

Die ,,Wolkenburg" ist durch den KMGV an seine<br />

KMGV Vermögens-Verwaltungs-GmbH verpachtet,<br />

die ihrerseits 75% der Pachteinnahmen an den<br />

KMGV abführt. Die Vermögens-Verwaltungs-GmbH<br />

ihrerseits verpachtet das Haus an einen geeigneten<br />

Gastronomen. Das ist, wie sich in der Vergangen<br />

heit gezeigt hat, eine nicht einfache Aufgabe.<br />

Die Einnahmen aus der Gastronomie gestalten sich<br />

jedenfalls zur Zeit und hoffentlich bis auf weiteres<br />

so, daß auch der höhere Erhaltungsaufwand und die<br />

Bedienung der langfristigen Mittel der Stadtspar<br />

kasse ohne Schwierigkeiten möglich sind.<br />

<strong>Der</strong> Berichterstatter bezeichnete die derzeitige wirt<br />

schaftliche Situation wie auch die Liquidität des


muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


Vereins insgesamt als sehr positiv. Das sei auch<br />

auf die zuietzt recht ansprechenden Ergebnisse der<br />

Bühnenspieigemeinschaft im KMGV Cacilia Wcikenburg<br />

zurückzuführen, womit sich in der Zukunft<br />

gegebenenfalls auch steuerliche Probleme durch<br />

notwendige Zahlungen von Körperschaftssteuern<br />

ergeben.<br />

Dies sei, so wurde betont, nicht immer so gewesen,<br />

weil in früheren Jahren bei 10 bis 11 Vorstellungen<br />

nur etwa die Selbstkosten gedeckt werden konnten.<br />

Bei nunmehr 17 Vorstellungen und einer Fernseh-<br />

^•'^eichnung ergäbe sich hier ein völlig anderes<br />

il leuesBiid.<br />

Immerhin bedürfe es für die Cäcilia einer Wagnisrückiage,<br />

da bei der derzeitigen Konstellation z. B.<br />

alle Hauptrollen nur einmal besetzt seien und bei<br />

Erkrankung eines Hauptdarstellers und Ausfall einer<br />

Vorstellung gewisse finanzielle Ansprüche ent<br />

stehen könnten.<br />

Zur Durchführung von Konzertreisen sei noch zu<br />

ergänzen:<br />

Nachdem eine Konzertreise nach Paris 1970 ein<br />

zwar nicht bedrohliches, aber immerhin erhebliches<br />

finanzielles Risiko offenbarte, sind alle späteren<br />

Auslandsreisen wie folgt abgewickelt worden: Es<br />

wurde Kontakt mit möglichst staatlichen oder halb<br />

staatlichen, finanziell und bonitätsmäßig einwand<br />

frei beurteilten Agenturen aufgenommen. Die dann<br />

geschlossenen Verträge beinhalten, daß der Chor<br />

Hin- und Rückreise sowie Reisekosten im jeweiligen<br />

Land übernahm, während die Unterbringung bei<br />

Auslandsreisen des durchweg 120 Mann starken<br />

Chores, Verpflegung, Anmietung der Konzertsäle,<br />

Durchführung der Konzerte und deren Werbung voll<br />

zu Lasten des Veranstalters gingen. Die Einnahmen<br />

verrechnete der Veranstalter mit seinen Ausgaben.<br />

Ein evtl. Verlust war von ihm zu tragen, in der Praxis<br />

sah das so aus, daß jeder Sänger seine Reisekosten<br />

und außerdem seine persönlichen Ausgaben selbst<br />

zahlte, im Durchschnitt belief sich das auf etwa<br />

DM 2.000,- pro Person und Reise.<br />

Es ist vorgesehen, die Herren des Kuratoriums zu<br />

einem erneuten Zusammensein nach Abiauf eines<br />

Jahres zu bitten, sofern nicht besondere Umstände<br />

zu einer früheren Einladung veranlassen.<br />

- HerrDr.jur. Max Adenauer, - Ehrenpräsident<br />

des KMGV - Oberstadtdirektor a. D.,<br />

Spitzwegstr. 16, 5000 Köln 41<br />

-y' 'err Regierungspräsident<br />

\ . Franz-Josef Antwerpes,<br />

Zeughausstraße 4-10, 5000 Köln 1<br />

- Herr Pfarrer Ernst-Heinz Bachmann,<br />

Stadtsuperintendent,<br />

Kartäusergasse 9, 5000 Köln 1<br />

- Herr Stadtdirektor i. R. Dr. Josef Baumann,<br />

Hermann-Löns-Str. 6, 5060 Bensberg<br />

- Herr Konsul Dr. Paul-Ernst Bauwens,<br />

Brahms-Str. 15, 5000 Köln 41<br />

- Herr Direktor Johannes Beutier, Mitglied des<br />

Vorstandes der Rheinisch-Westfälische<br />

Boden-Credit-Bank,<br />

Unter Sachsenhausen 2, 5000 Köln 1<br />

- Herr Dr. Heribert Blens,<br />

Bürgermeister der Stadt Köln,<br />

Rathaus, 5000 Köln 1<br />

Mitgliederverzeichnis<br />

- Herr Dr. h. c. Theo Burauen,<br />

Oberbürgermeister a. D.,<br />

Faßbenderkaul 15, 5000 Köln 51<br />

- Herr Bankdirektor Wilhelm Clemens, Mitieiter der<br />

Deutsche Bank AG Filiale Köln,<br />

An den Dominikanern 11, 5000 Köln 1<br />

- Herr Dr. jur. Georg Dahmen,<br />

Inhaber der Firma Leopold Dahmen,<br />

Apelihofplatz 21 (ELDE-Haus), 5000 Köln 1<br />

- Herr Bankdirektor Franz Fauihaber, Vorstands<br />

mitglied der KÖLNER BANK von 1867 eG,<br />

Christophstraße 33-37, 5000 Köln 1<br />

- Herr Dr. jur. Wilhelm Fritz, Vorsitzender der<br />

Vorstände der Aktiengesellschaften der<br />

Agrippina Versicherungsgruppe,<br />

Riehier Str. 90, 5000 Köln 1<br />

- Herr Prof. Dr. Dr. h. c. Karl Gustav Feilerer,<br />

Biggestr. 17, 5000 Köln 41<br />

- Herr Direktor W. Giössner,<br />

Aligemeine Elsässische Bankgeseiischaft,


\J<br />

MENRAD<br />

b r I I I e n<br />

filme<br />

contactiinsen<br />

fotolaborarbeiten<br />

5000 köln 1<br />

telefon:<br />

Christophstraße 31<br />

(0221) 133431


135<br />

Unter Sachsenhausen 17-19, 5000 Köln 1<br />

- Herr Sigurd Greven, Inhaber der Firma<br />

Greven & Bechtold GmbH & Co,<br />

Neue Weyerstr. 1, 5000 Köln 1<br />

- Herr Prof. Dr. G. Hartmann,<br />

Rudolf Siedersleben'sche Otto Wolff-Stiftung,<br />

Gereonstr. 13, 5000 Köln 1<br />

- Herr Dr. Heinrich Heinen, Herausgeber<br />

Kölnische Rundschau, Bonner Rundschau,<br />

Rundschau Haus,<br />

Stolkgasse 25-45, 5000 Köln 1<br />

-( r Dr. Gerhard Herbst, Mitglied des Vorstandes<br />

ücjr Stadtsparkasse Köln,<br />

Habsburgerring 2-12, 5000 Köln 1<br />

- Herr Generalkonsul C. H. Herden,<br />

Frankfurter Str. 180-188, 5202 Hennef<br />

- Herr Generaldirektor A. Wilhelm Klein,<br />

Vorsitzender der Vorstände Gothaer<br />

Versichungsbank VVaG und Gothaer<br />

Rückversicherung AG,<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring 23-25, 5000 Köln 1<br />

- Herr Dr. G. Köbele, Vorstands-Vorsitzender<br />

der EUROPA-Versicherungen,<br />

Goebenstr. 1, ßOOO Köln 1<br />

- Herr Bruno Komanns, Direktor der Niederlassung<br />

Köln der Westdeutsche Landesbank Girozentrale<br />

Ludwigstr. 2, 5000 Köln 1<br />

- Herr Paul Kraemer (Gold-Kraemer),<br />

Römerstr. 100, 5020 Frechen-Buschbell<br />

- Herr Dr. Volker Kruse, Leiter der Kölner<br />

Filialdirektion der Colonia Versicherung AG,<br />

Bergischer Ring 37, 5000 Köln 80<br />

C'^rr Prof. Dr.-Ing. Albert Kuhlmann,<br />

sitzender der Geschäftsführung des TÜV<br />

Rheinland, Am Grauen Stein/<br />

Konstantin-Wille-Str. 1, 5000 Köln 91 (Poll)<br />

- Herr Bankdirektor Karl-Heinz-Lang,<br />

Mitleiter der Commerzbank AG, Filiale Köln,<br />

Unter Sachsenhausen 21/27, 5000 Köln 1<br />

- Herr Direktor Dr. Hans-Joachim Möhle,<br />

Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln,<br />

Neumarkt 18-24, 5000 Köln 1<br />

- Herr Ferdinand Mülhens, Inhaber der<br />

Firma ,,4711" Ferd. Mülhens,<br />

Venloer Straße 241 -245, 5000 Köln 30<br />

- Herr Prof. Dr. Franz Müller-Heuser,<br />

Staatliche Hochschule für Musik,<br />

Musikhochschule Köln,<br />

Dagobertstr. 38,5000 Köln 1<br />

Herr John van Nes Ziegler,<br />

Oberbürgermeister der Stadt Köln,<br />

Rathaus, 5000 Köln 1<br />

Herr Alfred Neven Du Mont,<br />

Verleger des Kölner Stadt-Anzeigers,<br />

Pressehaus Breite Straße 70,5000 Köln 1<br />

Baron Manfred von Oppenheim,<br />

Teilhaber des Bankhauses<br />

Sal. Oppenheim jr. & Gie,<br />

Unter Sachsenhausen 4, 5000 Köln 1<br />

Herr Prof. Dr. med. Gerhard Pulverer,<br />

Direktor des Hygiene-Instituts<br />

der Universität Köln,<br />

Fürst-Pückler-Str. 56, 5000 Köln 41<br />

Herr Hans Reischl, Sprecher der Vorstände der<br />

REWE Zentralfinanz eG und REWE Zentral AG,<br />

Jakordenstr. 3-5, 5000 Köln 1<br />

Herr Detlev Rode, Mitglied des Vorstandes der<br />

Deutschen Gentralbodenkredit-Aktiengesellschaft,<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29, 5000 Köln 1<br />

Herr Oberstadtdirektor Kurt Rossa,<br />

Rathaus, 5000 Köln 1<br />

Herr Dr. jur. Leopold Schieble,<br />

Vorsitzender der Vorstände<br />

Kölnische Lebensversicherung a. G.,<br />

Kölnische Sachversicherung AG,<br />

Veritas Lebensversicherung AG,<br />

Clever Str. 36, 5000 Köln 1<br />

- Herr Dipl.-Volksw. Horst Schwarzer,<br />

Mitglied des Vorstandes der Stern-Brauerei<br />

Carl Funke AG, per Adr.: Dom-Brauerei,<br />

Tacitusstr. 15,5000 Köln 51 (Bayenthal)<br />

- Herr Bankdirektor Walter Spiegel,<br />

Mitleiter der Dresdner Bank AG in Köln,<br />

Unter Sachsenhausen 5, 5000 Köln 1<br />

- Herr Dipl.-Volksw. Manfred Stell,<br />

Mitglied der Vorstände NORDSTERN<br />

Allgemeine Vers.-AG,<br />

NORDSTERN Lebensvers.-AG,<br />

Gereonstraße 43-65, 5000 Köln 1<br />

- Herr Bankdirektor Heinrich Struth,<br />

Mitleiter der Bank für Gemeinwirtschaft AG,<br />

Niederlassung Köln,<br />

Domkloster 3, 5000 Köln 1<br />

- Herr Dipl. Br. Ing. und Dipl. Kfm. Richard Teufel,<br />

Geschäftsführer der Brauerei Bester GmbH & Co,<br />

Vogelsanger Straße 17, 5000 Köln 30<br />

- HerrGustav Adolf Theill,<br />

Heilpraktiker und Inhaber der<br />

Kölner Thermalbäder,<br />

Hültzstr. 21, 5000 Köln 41


CitroönGSX.<br />

Fahrkomfort<br />

detNobelklasse.<br />

Lassen Sie sich vom Citroen GS X überraschen.<br />

Von seinem Fahrkomfort, für den es keinen Vergleich<br />

in seiner Klasse gibt. Von seiner kompletten<br />

serienmäßigen Ausstattung, die keine Extra-Wünsche<br />

offen läßt. Von seinem leisen und kraftvollen<br />

54-PS-Motor, der sich mit 9-10 Liter Benzin<br />

auf 100 km zufrieden gibt. Überzeugen Sie sich selbst<br />

auf einer Probefahrt, daß Sie mit dem Citroen GS X<br />

die besten Erfahrungen machen.<br />

Citroen A GS. Fahren wie Gott in Frankreich.<br />

CitroenA mit 12 Monate-Garantie und selbstverständlich -<br />

wie bisher-ohne Kilometer-Begrenzung.<br />

Kommen Sie zur Probefahrt<br />

SCHMITT + SCHMITT<br />

Betrieb I<br />

Betrieb II<br />

Neuwagen-Großausstellung<br />

TEXACO-SERVICE-CENTER<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Str. 164-168 • Tel.: 41 3024/25<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Straße 133 • Telefon: 44 30 77<br />

Betrieb III 5000 Köin 60 (Weidenpesch)<br />

Jesuitengasse 108 • Telefon: 74 18 17


Herr Stadtdirektor Heinz Ludger Utiienküken,<br />

Rathaus, 5000 Köin 1<br />

Herr Dr. Paui-Robert Wagner,<br />

Mitgiied des Vorstandes der Geriing-Konzern<br />

Versicherungs-Beteiligungs-Aktiengeseiischaft,<br />

Gereonshof, 5000 Köin 1<br />

Herr Peter Weiand,<br />

Vorstandsmitgiied des Nordwestlotto in<br />

Nordrhein-Westfalen,<br />

Theodor-Heuss-Ring 13-17, 5000 Köln 1<br />

Herr Direktor Heinz Wernicke,<br />

A. Nattermann & Cie.<br />

^ttermannaliee 1, 5000 Köin 30<br />

Herr Dr. Johannes Westhoft, Stadtdechant,<br />

Kathoiisches Stadtdekanat Köin,<br />

Giibachstr. 23, 5000 Köln 1<br />

Herr Georg von der Wettern,<br />

i. Fa. Gebr. von der Wettern GmbH,<br />

Aifred-Schütte-Aliee 10, 5000 Köin 21<br />

- Herr Dr. Bernhard Worms,<br />

Landrat des Erftkreises,<br />

Am Römerpfad 3, 5024 Pulheim<br />

- Herr Ernst Wunderlich,<br />

Vorsitzender der Geschäftsieitung der<br />

Ailianz Versicherungs-Aktiengesellschaft,<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring 31-41, 5000 Köln 1<br />

- Herr Hans Georg Timmer,<br />

Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen<br />

Krankenversicherung AG,<br />

Aachener Straße 300, 5000 Köin 41<br />

<strong>Der</strong> KMGV in der Beethovenhalle bei den Jägern zu Gast.


138<br />

\\ König Pils<br />

1 Gaffel Kölsch<br />

JJ<br />

w<br />

II<br />

Spaten Bräu<br />

Exzellente<br />

// kleine Küche<br />

. .. man geht zu<br />

( DÖRFER<br />

1 AM BEETHOVENPARK ^<br />

^ Inhaber Jean und Annemie Kaiser<br />

5 Köln 41 Sülz • Neuenhöfer Allee 16 * Telefon: 463180<br />

BK<br />

BRUNO KRAJEWSKI<br />

INSTALLATIONSMEISTER<br />

Steinkopfstraße 9<br />

Gas-Wasser-Installatlon<br />

Gas-Etagen-Heizung<br />

Alles für Bad und Küche<br />

Beratung, Lieferung, Montage<br />

5000 Köln 80 (Mülheim) • Telefon 61 1498<br />

Och em 1. Tenor zo finge<br />

^ /<br />

/^^n^NMORTT<br />

||b 1^ Im I Inh.: Hans Günter Kornbidiler<br />

KÖLN<br />

Eigelstein 42 / Ruf 12 13 66<br />

Alle Reparaturen an Uhren und Schmuck sorgfältig und schnell


Butterhörnchen und Ännchen von Tharau<br />

In der Mai-Ausgabe des <strong>Burgbote</strong>n ist die erste Folge einer Serie erschienen, in der Josef<br />

Pering und Dr. Friedrich Sitt Anekdoten und Begebenheiten zum besten geben wollen, die<br />

sie im vergangen halben Jahrhundert im KMGV erlebt haben. Heute erinnert sich Josef Pering<br />

an ein Hochzeitsständchen bei Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer:<br />

Von 1950 an war es dem Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein Ehrenpflicht, sein Ehrenmit-<br />

£ ) Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer an<br />

seinem Geburtstag (geb. 5.1.1876) mit einer<br />

Serenade zu erfreuen. Gern hörten wir mehr<br />

mals aus dem Munde des Geehrten, daß<br />

unser Vortrag ihm einen besonderen Höhe<br />

punkt bedeute. Auf seinen Wunsch sangen<br />

wir stets sein Lieblingsvolkslied: Ännchen von<br />

Tharau.<br />

Jedoch einmal hat er uns persönlich um eine<br />

Serenade gebeten, und zwar anläßlich der<br />

Hochzeitsfeier seiner Tochter Lotte mit dem<br />

Architekten Dipl.-Ing. Heribert Multhaupt am<br />

11.5. 1954. Es war uns ein ehrenvoller Ruf,<br />

dem wir gern nachkamen.<br />

Es war ein strahlender Maientag; die große<br />

Hochzeitsgesellschaft saß an einer Tafel hin<br />

ter der Balustrade der Schloßempore. <strong>Der</strong><br />

Chor stand im Garten, unser Chormeister, der<br />

V ibekannte Bayreuther Chorleiter Wilhelm<br />

PuJf leitete von der Treppe aus unser Singen,<br />

das mit großem Beifall bedacht wurde. Da als<br />

Zugabe wieder Ännchen von Tharau gesun<br />

gen wurde, kam der alte Herr zu uns herunter<br />

mit einem Glas Wein in der Hand (auch wir<br />

waren durch zahlreiche Diener bereits mit<br />

einem Glas Wein beehrt worden) und sagte:<br />

„Gern möchte ich mit jedem von Ihnen ansto<br />

ßen, jedoch bei 180 Sängern wäre dies zu<br />

zeitraubend. Darum bitte ich, schicken Sie<br />

den jüngsten und den ältesten Herrn!"<br />

<strong>Der</strong> jüngste, ein etwa 25jähriger Inspektor,<br />

wurde freundlichst begrüßt. <strong>Der</strong> ältere, etwa<br />

75 Jahre alt, stellte sich mit dem Namen Oster<br />

vor. „Oh Gott", entgegnete der Bundeskanz<br />

ler, „ich kenne so viele Herren Oster, von wel<br />

cher Familie Oster stammen Sie?" Äls der<br />

Befragte den Namen Notar Oster am Waid<br />

markt nannte, zuckte Dr. Ädenauer förmlich<br />

zusammen, gab sein Glas ab, faßte mit beiden<br />

Händen die Hand des Herrn Otto Oster und<br />

sagte: „Notar Oster am Waidmarkt? Dann<br />

habe ich Ihnen und Ihrem Bruder als Primaner<br />

des Äpostelgymnasiums Nachhilfeunterricht<br />

gegeben." „Ja, so ist es, Herr Bundeskanz<br />

ler", entgegnete der alte Sänger. „Oh", setzte<br />

der Bundeskanzler fort, „da erwecken Sie in<br />

mir eine schöne Erinnerung. Jedes Mal, wenn<br />

am Montagnachmittag die beiden Stunden zu<br />

Ende waren, kam Ihre gute Mutter und brachte<br />

auf einem großen Tablett für mich eine Tasse<br />

duftenden Kaffee und zwei mit Butter bestri<br />

chene Hörnchen. Darauf freute ich mich<br />

schon die ganze Woche, denn in einem gro<br />

ßen Beamtenhaushalt konnte es so etwas<br />

nicht geben."<br />

Josef Pering<br />

PS: Beim Nachlesen meines Berichts er<br />

kenne ich, daß sich diese reizende Änekdote<br />

vor genau 25 Jahren ergeben hat und die<br />

damals „jungen Hochzeiter" just die „Silberne<br />

Hochzeit" feiern konnten. Den gewiß zahl<br />

reich eingegangenen Glückwünschen<br />

schließt sich der Kölner Männer-Gesang-<br />

Verein in freundlicher Erinnerung an sein<br />

hochverdientes Ehrenmitglied Dr. Konrad<br />

Ädenauer herzlich an.


Individuelle Raumgestaltung<br />

BHHi— Pfeiiffer<br />

WMerl<br />

Raumausstatter<br />

Eigene Werkstätten<br />

Neuanfertigung, Aufarbeitung und Restaurierung<br />

von Polstermöbeln aller Art.<br />

Wirführen Teppichböden<br />

und Dekorationen guter Qualität,<br />

unsere Bettenfachabteilung ist exquisit sortiert.<br />

Ehrenstraße 84-86 • 5 Köln 1 • Telefon 214135<br />

^<br />

Fernruf<br />

767195<br />

Sanitäre Installation - automatische Heizungsaniagen<br />

5 Köln 60 (Nippes) - Gustav-Nachtigal-Straße 15<br />

Alle Reparaturen, Neuaniagen, Modernisierungen an sanitären Anlagen u. Heizungen<br />

aller Art • Reinigung von Heizungen, Durchlauferhitzer u. Warmwasser-Boiier<br />

MALERWERKSTATT<br />

KEMPER GmbH<br />

Marienstraße 18, 5000 Köln 30<br />

Postfach 30 0725<br />

Ausführung sämtlicher fachbezoge<br />

ner Arbeiten an Groß- und Klein<br />

objekten, moderne Raumgestaltung.<br />

Fachberatung durch<br />

Herrn Willi Achtermann, I. Tenor<br />

Tel. 51 38 13


<strong>Der</strong> KMGV trauert um<br />

sein Ehrenmitglied<br />

Notar Dr. jur. Franz Lemmens<br />

geb. 14.2.1906 gest. 8. 6.<strong>1979</strong><br />

Bürgermeister der Stadt Köln von 1961-1969<br />

Fördermitglied des KMGV seit 4. 2.1954


142<br />

1928-1978<br />

ELEKTRO<br />

WILHELM SCHRAMML<br />

Anlagen für Gewerbe, Industrie und Haustechnik<br />

Beratung, Planung, Ausführung, Wartung, Kundendienst<br />

(<br />

5000 Köln 1, Aquinostraße 12,Telefon 728243/722316<br />

Dies ist die 1. von den vielen guten Seiten der Provinzial:<br />

pie<br />

Unimsal<br />

Pravinzial<br />

Für alle, die mit Recht der Meinung sind,<br />

daß eine gute Versicherung viel können muß.<br />

PRC>/INZIAL<br />

■UNIVERSALVERSICHERUNG<br />

...dieVersichenjng mit den vielen guten Seiten<br />

PETER WALLRAFF<br />

Versicherungs-Betriebswirt (grad)<br />

Telefon 62 <strong>59</strong> 21<br />

Büro: 5 Köln 80 (Buchforst), Kalk-Mülheimer-Str. 327, Ecke Heidelberger Str.<br />

(


In Bonn restlos begeistert<br />

Das Publikum war begeistert: In der Bonner Beethovenhalle wirkte der KMGV bei der Jubiläums<br />

hauptversammlung des Deutschen Jagdschutz-Verbandes mit.<br />

Das Publikum restlos begeistern konnte cier<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein am 12. Mai in<br />

der Bonner Beethovenhaiie. Dort umrahmte<br />

der KMGV musikaiisch die Jubiiäumshauptversammlung<br />

des Deutschen Jagdschutzver<br />

bandes aniäßiich des 30jährigen Bestehens.<br />

Unter Anwesenheit von Bonner Prominenz,<br />

so des Landwirtschaftsministers Josef ErtI,<br />

des Bauernverbandspräsidenten Freiherr von<br />

Heeremann und zahireichen Bundestags<br />

abgeordneten trug der KMGV, der sich an<br />

diesem Tag in bester Form zeigte, jagdiiche<br />

Musik vor, assistiert vom Waidhornquartett<br />

des Kölner Gürzenich-Orchesters. Geboten<br />

wurden Jägerchöre aus deutschen Opern,<br />

aus dem Wiidschütz, dem Freischütz und<br />

Euryanthe sowie ein Volksiiederzyklus des<br />

KMGV-Dirigenten Prof. Hermannjosef Rüb<br />

ben. Nicht zu vergessen die beiden beliebten<br />

Kabinettstückchen von Othegraven, „<strong>Der</strong><br />

Jäger aus Kurpfalz" und „Von den zwei<br />

Hasen". Lang anhaltender Beifall belohnte<br />

diesen 20minütigen Nonstop-Vortrag.<br />

Und 1983 geht's nach Japan<br />

Wohlbehaiten ist KMGV-Präsident Horst Massau von einer zehntägigen Reise nach<br />

Japan und Hongkong zurückgekehrt. Dort, auf der anderen Seite der Erdkugei, hat er<br />

schon jetzt erste Gespräche geführt für eine evti. weitere Konzertreise des KMGV im<br />

Jahr 1983 nach Fernost. im nächsten <strong>Burgbote</strong>n wird Horst Massau über seine informationsreise<br />

berichten.


144<br />

GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

WERDEN<br />

THERMALBAD IM RHEINPARK<br />

natürliches Mineral-Thermalbad<br />

mit medizinischer Badeanstalt<br />

(alle Kassen)<br />

mo, mi, do, fr,<br />

7-22 (mit Sauna) 88 20 11<br />

sa, so 7-19<br />

di geschlossen<br />

(<br />

KURBAD AM STADTWALD I<br />

Meerwasserthermalschwimmbad<br />

tgl. 9-21 (mit Sauna) 43 43 03<br />

KURBAD AM STADTWALD Ii<br />

FKK-Bad<br />

mo, mi, fr, sa, so 9-21 40 66 96<br />

in allen Bädern Schwimmunterricht<br />

(<br />

Gustav Adolf Theill


145<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Juli <strong>1979</strong><br />

3.7. 81 Jahre<br />

Frau Aenne Ritter<br />

Rösrather Straße 7<br />

5000 Köln 91<br />

Witwenmitglied<br />

30.7. 50 Jahre Herbert Reitz<br />

Ginsterpfad 42<br />

5000 Köln 60<br />

Fördermitglied<br />

9.7. 81 Jahre<br />

10.7. 50 Jahre<br />

Josef Pering<br />

Franz-Kreuter-Straße 12<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

Paul Adrian<br />

Rambouxstraße III<br />

5000 Köln 60<br />

aktives Mitglied<br />

Ais Fördermitgiied begrüßen wir:<br />

Herrn Josef Michels<br />

Brüsseler Straße 25<br />

5000 Köln 1<br />

Telefon 211095<br />

Eintrittsdatum 1.5.<strong>1979</strong><br />

12.7. 80 Jahre Hieronymus Oehmig<br />

Auf dem Römerberg 10<br />

5000 Köln 51<br />

aktives Mitglied<br />

13.7. 93 Jahre Jean Müiier<br />

Floxenstraße 29<br />

5770 Arnsberg 16<br />

Fördermitglied<br />

Frau Maria Siep<br />

(die Witwe unseres kürzlich<br />

verstorbenen Sangesfreundes<br />

Franz Siep)<br />

Löwenburgstraße 31<br />

5000 Köln 41<br />

Telefon 411602<br />

Eintrittstermin 1.5.<strong>1979</strong><br />

21.7. 50 Jahre Erich Strack<br />

Isenburger Kirchweg 20<br />

5000 Köln 80<br />

aktives Mitglied<br />

)<br />

24.7. 65 Jahre Christian Hombach<br />

In der Handschaft 2<br />

5000 Köln 91<br />

aktives Mitglied<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert um das<br />

Witwenmitgiied<br />

Frau Agnes Wirtz<br />

Zülpicher Straße 402<br />

5000 Köln 41<br />

geboren 12.3.1889<br />

gestorben 10.5.<strong>1979</strong><br />

24.7. 65 Jahre Dedo-Voiirath Gadebusch<br />

Breitestraße 108<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

29.7. 70 Jahre Hanns-Theo Henke<br />

Heumarkt 58<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied


146<br />

Echte Perser-Teppiche<br />

Echte Berber-Teppiche<br />

Steigern Ihr Wohnniveau und sind<br />

eine wertbeständige Kapitalanlage.<br />

Ausgesuchte Stücke liefert kostenlos zur<br />

Auswahl, nach Vereinbarung:<br />

H. Kraemer, Tel. 767637, I. Ten


:s gibt Dnicksachen|^|<br />

/ 5<br />

die kommen zwar beim<br />

impfänger an J%ö,aber<br />

"kommen Sie auch mit dem<br />

richtigen # Druck an?<br />

Kommen Sie zu uns<br />

dann kommen Sie an Drucksachen^^jdie<br />

wirklich<br />

ankommen.<br />

Ihr Druckproblem Ist unsere Sache!<br />

18<br />

Graphischer<br />

Betrieb<br />

Otto Rttterbach GmbH<br />

5020 Frechen 1<br />

Rudolf-Diesel-Str. 10-12<br />

Tel. (02234) 57001-05


^•»55!.;<br />

I<br />

5 KQLN1WBRAUNSFELD<br />

^ ^ -iSiS<br />

l SS««' -Ww. v:K!Ä<br />

& ^?»:s<br />

5 KÖLN 41


<strong>Jahrgang</strong> <strong>59</strong><br />

Juli/August <strong>1979</strong><br />

%<br />

r<br />

' •«<br />

Mitteilungsbla<br />

sdes Kölner


^ÖV-NER DIE ALLERBESTE STADTSPARKASSE HABEN - WIR BEMÜHEN<br />

i Selbstverständlich<br />

I KREDITitj<br />

i vonderKölner<br />

1 Stadtsparkass^^^^^<br />

g ... sagt<br />

J3 Hermann-Josef L., M<br />

§ Köbes,<br />

0 5 Köln 30<br />

^ Dieser Tage war ich es<br />

'o<br />

endgültig leid: alle meine<br />

^ Freunde haben einen Färbo)<br />

fernseher, nurwirnicht! Aber<br />

9 Immerhin - ein Farbfernse- Tb<br />

^ her kostet schließlich zwei mIHI» *t jUpK<br />

O: Tausender. Stadtspar- i<br />

^ kasse? dachte ich. Und<br />

m wirklich: Ohne viel Gedöns ^HWIg' J<br />

^ haben die mir einen j|^W|li| vJ<br />

fn Kredit gegeben. Problem- |||||mK ,V1<br />

> los ging's und ruckzuck.<br />

p Es stimmt schon, wenn die<br />

^ sagen:<br />

1 KREDIT<br />

0, so selbstventändlich MÜlf fH|<br />

g WIESFAREN H W<br />

—I IWiiBtth,<br />

c/)<br />

5 Sowie Herr Hermann-Josef L.<br />

^ haben im vergangenen Jahr über 20000 Kölnervon<br />

> uns Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten.<br />

i SUDTSRdRKdSSE SC KdLN<br />

m Nr.1 in Köln. Das ist ein Ziel. Unser Ziel. ^ «o<br />

^ ^ vjiOLLEN. D^^"<br />

BEMÜHEN UNS JEDEN TAG, NOCH BESSER ZU 5


151<br />

Termine<br />

(<br />

c<br />

Die erste Chorprobe nach den Ferien ist am<br />

Donnerstag, 2. August, 19.30 Uhr. Die<br />

Jahreshauptversammlung des KMGV findet<br />

am 9. August statt. Am Dienstag, 4. August<br />

um 19.45 Uhr ist das Konzert in der<br />

Pfarrkirche St. Maria in der Kupfergasse<br />

im Rahmen der Festwoche. Schon jetzt<br />

stehen - vorbehaltlich möglicher<br />

Änderungen - die Aufführungstermine des<br />

Divertissementchens fest:<br />

Sonntag, 20. Januar (Premiere)<br />

Dienstag, 22. Januar<br />

Donnerstag, 24. Januar<br />

Freitag, 25. Januar<br />

Sonntag, 27. Januar (nachmittags und abends)<br />

Dienstag, 29. Januar<br />

Donnerstag, 31. Januar<br />

Freitag, 1. Februar<br />

Mittwoch, 6. Februar KMGV-Aufführung<br />

Sonntag, 10. Februar nachmittgs KMGV-Aufführung, abends<br />

Donnerstag, 14. Februar<br />

Freitag, 15. Februar<br />

Sonntag, 17. Februar (nachmittags und abends)<br />

Dienstag, 19. Februar<br />

Durst löschen — auf gesunde Art!<br />

Pirre»i»orn«r Adonis Quelle Hellwasser<br />

Die bekannte Heilquelle der Vulkanelfel<br />

Bteatllcli anerkannt<br />

• Magen- und Darmkatarrhe, Sodbrennen, Übersäuerung des Magens.<br />

• Funktionelle Störungen der Niere und Blase, Blasenkatarrhe, Harnsäuresteine,<br />

vermehrte Harnausscheidung,<br />

• Leber, Galle und Gallenwege, Stoffwechselstörungen.<br />

Auskunft und kostenloses Prospektmaterial erhalten Sie durch:<br />

BIRRESBORNER ADONIS QUELLE • 5 KÖLN 30<br />

Melatengfirtel ei -63 • T«l*fon 02 21 / 54 57 51<br />

Qudlitflt hat BIRRESBORNER SO boliobt


152<br />

KREISSmKASSE KÖLN<br />

Nutzen Sie<br />

unseren<br />

Service.<br />

Die Kreissparkasse Köln ist ein leistungsfähiger Partner<br />

0 In allen Fragen der Geld- und Vermögensanlage<br />

0 Bei der Gewährung von Darlehen und Krediten<br />

0 Im Wertpapiergeschäft<br />

0 Bei der individuelien Vermögensverwaltung<br />

0 Beim Kauf und Verkauf von Immobilien<br />

% Im Auslandsgeschäft<br />

0 Bei der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

)<br />

Sprechen Sie mit unseren Kundenberatern oder rufen Sie<br />

uns an. Wir beraten Sie gern.<br />

KREBSMÜIKASSE KÖLN<br />

120 Geschäftsstellen in Stadt und Land


153<br />

C<br />

Aus meiner Sicht<br />

Die Vereinsferien haben begonnen, und ich hoffe, daß die Sängerund Ihre Farnilien die in unserer<br />

hektischen Zeit so notwendige Erholung finden werden. Aus der Tatsache, daß in der letzten Probe<br />

vor den Ferien am 21. Juni noch mehr als 140 Sänger kamen, kann man allerdings auch schließen,<br />

daß es für die meisten die begrenzte Ferienzeit, in der auch die Schulen geschlossen sind, nicht<br />

mehr gibt. Das beweist im übrigen auch der Probebesuch in den Nichtferienmonaten sowie die von<br />

unserer eifrigen Probenaktivierungskommission - welch häßliche Wortschöpfung - gestartete<br />

Umfrageaktion.Vielleichtwird man darüberfür das nächste Jahreinmal sprechen. Auch dazu sollte<br />

e/ der nächsten Hauptversammlung am 9. August Gelegenheit gegeben sein.<br />

^u einem neuen einheitlichen Anzug in grau-biau haben wir uns in der Zwischenzeit durchge<br />

rungen. Er wird den Frack keineswegs ersetzen sondern ist für Reisen und halboffizielle Anlässe<br />

gedacht. Die Kosten halten sich im Rahmen. Nachdem wir eine Reihe von Angeboten eingeholt<br />

haben entschlossen wir uns, die Fa. Weingarten am Friesen platz mit der Beschaffung zu betrauen.<br />

Dort kann jeder Sänger seinen Auftrag erteilen. Bitte im 1. Stock nach Herrn Ziegert fragen. <strong>Der</strong><br />

Preis beträgt DM 250,-. Für Übergrößen (56-28- 110 - 55) war ein 10%iger Aufschlag nicfitzu<br />

vermeiden. Eine zweite Hose kann für DM 85, - bestellt werden. Es wäre schön, wenn wir für<br />

unsere nächste Reise im Herbst nach Meran, über die Sie im nächsten BB weitere Einzelheiten<br />

erfahren, einheitlich ausgerüstet wären. Selbstverständlich werden auch Hemden und Krawatten<br />

einheitlich ausgesucht. Diese Frage wird sofort nach den Ferien geklärt.<br />

Nun zu der etwas spektakulären Meldung über eine Reise nach Fernost im Jahre 1983. Ich habe<br />

anläßlich einer Reise nach Tokio nicht nur unsere alten Kontakte wieder angeknüpft sondern auch<br />

andere Veranstalter besucht, um mit diesen die Frage einer weiteren Konzertreise nach Japan zu<br />

erörtern, wobei 1983 besonders geeignet erschien, weil dann die Städtefreundschaft zwischen<br />

Kyoto und Köln 20 Jahre besteht. 1973 haben wir bekanntlich die Feier zum Zehnjährigen mit einem<br />

vielbeachteten Konzert im festlichen Rahmen und bei offizieller Würdigung durch die Spitzen der<br />

Stadt Kyoto mit Oberbürgermeister Funahashi an der Spitze, bestritten. Natürlich läßt sich heute<br />

noch nichts Endgültiges sagen. Soviel aber steht fest: Das Interesse an einem erneuten Auftreten<br />

unseres Chores in Japan ist groß, und Reiseplanungen dieses Ausmaßes müssen frühzeitig in<br />

Angriff genommen werden.<br />

Ob es darüber hinaus gelingt, in Hongkong, wo ich mich ebenfalls umgesehen habe, einige<br />

Konzerte zu geben, läßt sich noch nicht sagen. Jedenfalls bestehen auch dort durchaus konkrete<br />

Möglichkeiten, die wir verfolgen werden. Aber noch ist es nicht soweit. Wenn auch politische<br />

Veränderungen und damit verbundene wirtschaftliche Engpässe Voraussagen und Planungen<br />

erschweren, so rechnen wir doch bestimmt mit dem Zustandekommen der Konzertreise in den<br />

Westen der USA 1980. Und auf dieses Ziel müssen wir schon jetzt mit großem Eifer hinarbeiten,<br />

feil man dort viel von uns erwartet und wir sicherlich nicht nur — wie in Südafrika und Japan — mit<br />

einem Programm reisen werden.<br />

So hoffe ich, daß wir uns nach den Ferien in großer Zahl wieder zu den donnerstäglichen Proben<br />

treffen, um für die schwierigen musikalischen Aufgaben gerüstet zu sein. Lassen Sie mich bei<br />

dieser Gelegenheit dem Obmann unseres Musikausschusses Gerhard Biesenbach, der während<br />

der Reise Professor Rübbens in den letzten Wochen vor den Ferien im wahrsten Sinne des Wortes<br />

mehrfach,,eingesprungen" ist und seine Aufgabe dabei vorzüglich gelöst hat, herzlich danken. Ich<br />

weiß, daß ich damit auch den Sängern aus der Seele rede.<br />

Für heute verbleibe ich mit frohem Sängergruß<br />

Ihr


legen Maß an<br />

. 1*'<br />

«1E<br />

'S<br />

Überprüfen Sie den Zustand - die<br />

Wohnqualität Ihres Hauses. Wert muß<br />

erhalten bleiben! Schäden müssen<br />

behoben werden. Geplantes soll<br />

durchgeführt werden.<br />

Modernisieren, Umbauen, Anbauen,<br />

Umschuldung teurer Hypotheken.<br />

Das alles sind wichtige Maßnahmen.<br />

%m. ,A-<br />

ist kein Geld da - werden Notwendig<br />

keiten auf späterverschoben -solange,<br />

bis ihnen die Mieter„auf's Dach steigen".<br />

Lassen Sie es nicht soweit kommen.<br />

Eröffnen Sie ein Bausparkonto. Damit<br />

sichern Sie sich das zinsgünstige Bau<br />

spardarlehen zu nur 41/2%.<br />

Im Foto zeigen wir unsere Spardosen<br />

aus Keramik.<br />

Auch für Sie zu haben.<br />

leistungsstark- famllienfreundllch<br />

Bausparkasse natwIOß^UAG.<br />

Riehler Straße 33 • 5000 Köln 1 Telefon (0221) 7725-1<br />

BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1<br />

Alter Markt 34<br />

® 0221-239758<br />

BEZIRKSDIREKTION BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1 5000 Köln 80<br />

Breite Str. 2-4 Buchtieimer Str. 53-55<br />

'S 0221-245118 ® 0221-612531


Cäciila Wolkenburg informiert<br />

Zu diesem Zweck waren alle aktiven Sänger<br />

für Dienstag den 5. Juni in das Kasino der<br />

Wolkenburg eingeladen worden, wo es -<br />

selbstverständlich auf ,,Regimentskosten" -<br />

Kölsch und ,,Röggelcher met jet drop" gab.<br />

Die Beteiligung war erfreulich hoch, obwohl die<br />

Aktiven außer der Freude des Mitmachens<br />

ti ■} Arbeit erwartet. Aber das hat die Cäcili-<br />

^ler noch nie geschreckt und gleich zu Beginn<br />

der Zusammenkunft gab es einen Grund für<br />

ein musikalisches ,,Hoch", als Hans Gronendahl,<br />

der 1980 seit 50 Jahren dabei ist, die<br />

,,steinerne Eule" aus der Hand von Baas<br />

Walter Schmitt erhielt, (s. BB April s. 93/79).<br />

Wegen Krankheit konnte er den Vogel nicht<br />

schon am 6.3. beim großen ,,Dankfest" ent<br />

gegennehmen.<br />

Und dann berichtete Hans-Georg Spohr über<br />

die im Augenblick recht günstige Wirtschaftliehe<br />

Lage unserer Bühnenspielgemeinschaft,<br />

die über ein kleines Pölsterchen verfügt, um<br />

eine - hoffentlich nie eintretende - Flaute<br />

überstehen zu können.<br />

Walter Schmitt gab einen Rückblick auf die<br />

überaus erfolgreiche verflossene Saison und<br />

machte die Sänger gleich wieder mit dem Ge<br />

danken vertraut, daß auch 1980 17 Vorstel<br />

lungen stattfinden werden. Allerdings weist<br />

der bereits vollständig vorliegende Probenplan<br />

aus, daß der Chor mit Ausnahme der über<br />

wiegend an Donnerstagen stattfindenden<br />

musikalischen Proben erst spät zu Stell- und<br />

Szenenproben zu erscheinen braucht. Damit<br />

soll einerseits eine erhebliche Entlastung des<br />

Einzelnen, zugleich aber auch eine größere<br />

Probeneffizienz erreicht werden, weil wir damit<br />

rechnen, daß die Teilnahme umso zahlreicher<br />

ist je weniger Proben angesetzt werden.<br />

Ii<br />

1*<br />

; I<br />

fe '<br />

Im<br />

m<br />

49 Jahre dabei: Baas Walter Schmitt überreicht Hans Gronendahl die „Steinerne Eule


156<br />

muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

)<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


überhaupt läßt der Probenplan erkennen, daß<br />

auch für die Solisten eine günstige Planung<br />

ausgearbeitet wurde. Sieht man einmal vom<br />

Rollenstudlum Im stillen Kämmerlein ab, dürfte<br />

die Belastung sich In erträglichem Rahmen<br />

halten.<br />

Dann stellte Regisseur Josef Meinertzhagen<br />

das von allen schon mit großer Spannung er<br />

wartete ,,Stück" vor. ,,Kölle mi Kölle" soll es<br />

heißen und wurde wieder von GertI Runkel mit<br />

flüssiger Feder geschrieben. Nach dem Erfolg<br />

d( Jlobetrotter" 1978 hatte sich Frau Runkel<br />

daran gemacht, für das In vielfacher Hinsicht<br />

für Köln bedeutsame Jahr 1980 ein Stück zu<br />

schreiben, das sowohl dem Tode Offenbachs<br />

als auch der Fertigstellung des Kölner Doms<br />

vor hundert Jahren Rechnung trägt.<br />

<strong>Der</strong> KMGV Ist als gesellschaftlicher Faktor<br />

Kölns darin besonders durch seinen Justitiar<br />

Kommerzienrat Merzenich vertreten. Ein Ball<br />

im Gürzenich wird angesichts der Meldung<br />

vom Tode des kölschen ,,Köbes" Offenbach<br />

kurzerhand in eine musikalische Gedächtnis<br />

feier umfunktioniert, bei der allerdings auch<br />

der Faden einer vom Vater unerwünschten<br />

üebesgeschlchte zwischen der Tochter des<br />

oben erwähnten Justitiars und eines am Dom<br />

arbeitenden Steinmetzgesellen weiterge<br />

sponnen wird. Kölsches Milieu, köstlicher<br />

Dialog und natürlich einige Verwicklungen<br />

führen schließlich zu dem - beim Zillche nur<br />

denkbaren - Happy End sozusagen gleich<br />

zeitig mit dem Beginn des Festes der Vollen<br />

dung des Domes.<br />

Die Besetzungsliste wurde verlesen und dann<br />

das Stück mit verteilten Rollen gelesen. Dabei<br />

gab es schon einiges zu lachen. Heribert<br />

Oedingen, der Bühnenbildner, erschien zu<br />

vorgerückter Stunde und erläuterte die im<br />

nächsten Jahr wieder sehr üppigen und viel<br />

seitigen Dekorationen.<br />

Wünschen wir dem Zillche einen guten Start in<br />

die neue Saison und hoffen wir, daß es wieder<br />

an seine Erfolge der vergangenen Jahre an<br />

schließen wird. Das ist sicherlich dann der Fall,<br />

wenn die Aktiven - wie üblich - mit Feuereifer<br />

und Liebe bei der Sache sind.<br />

Deutschlands umsatzgrößter Juweller


Karl-Wilhelm Strubs wurde 80<br />

Karl-Wilhelm Strube wurde 80. Eine große<br />

Schar von Gratulanten, vorwiegend KMGV-er,<br />

z.T. mit ihren Frauen, fanden sich am sonnigen<br />

Vormittag des 6.6. in der unmitteibar am Stadt<br />

waid geiegenen Wohnung des Geburtstags<br />

kindes ein.<br />

[^'^ei war es für alle eine große Freude zu<br />

sl jn, in weich guter gesundheitiicher Verfas<br />

sung sich K.-W. Strube befand. Wegen<br />

schwerer Erkrankung hatte er sich kurz nach<br />

der Paris-Reise im Jahre 1970 schweren<br />

Herzens vom aktiven Gesang zurückziehen<br />

müssen, und die KMGV-Familie hatte etwas<br />

Sorge um ihn.<br />

Gott sei Dank geht es ihm wieder so gut, daß<br />

er die Strapazen einer Geburtstagsfeier mit so<br />

vieien Gästen spieiend über sich ergehen<br />

iassen konnte. KMGV-Präsident Horst<br />

Massau würdigte das Geburtstagskind mit<br />

sehr persöniichen Worten, die ihm umso<br />

leichter fieien, ais er jahrelang rechts vom<br />

Jubilar in der ersten Reihe des i. Basses<br />

gestanden hat und daher über Musikaiität und<br />

Stimme Güitiges aussagen konnte.<br />

So beschrieb Massau, wie er den Jubiiar ais<br />

(y "'ann des Musikausschusses bei seiner<br />

Ajiiiahmeprüfung 1950 ais kritischen Prüfer<br />

kennengeiernt hatte und wie er gerade durch<br />

die „Nachbarschaft" zu diesem lOOprozentig<br />

sicheren Sänger in das umfangreiche Chorrepertoire<br />

des KMGV eingeführt worden war.<br />

Gleichzeitig bezeichnete er Karl-Wilheim<br />

Strube ais einen in Haitung und Pfiichtbewußtsein<br />

vorbiidiichen Sänger.<br />

Natüriich durfte in diesem Zusammenhang die<br />

Erwähnung der Zugehörigkeit Kari-Wilhelm<br />

Strubes zu den „Rheinweiiers", dem renom<br />

mierten Soio-Quartett des KMGV, in den<br />

Jahren 1928 bis 1935 nicht fehlen. <strong>Der</strong> da-<br />

Karl-Wilhelm Strube<br />

malige pianistische Begieiter und Korrepetitor<br />

dieses Quartetts, unser Fördermitgiied<br />

Rechtsanwalt Dr. Rudolf Boden, der ebenfalls<br />

als Gratulant erschienen war, studierte damais<br />

das Quartett ein und trug damit wesentiich zu<br />

seinen Erfolgen bei, die dem KMGV weit über<br />

Köin hinaus mit zu Ansehen verhalfen. Selbst<br />

verständlich iießen im Anschiuß an die Worte<br />

des Präsidenten die anwesenden Sänger den<br />

Jubiiar hochleben, wobei die guten Wünsche<br />

auch Frau Strube mit einbezogen.<br />

Aus den anschließenden Worten des Geburts<br />

tagskindes konnte man sich davon überzeu<br />

gen, wie sehr Karl-Wiihelm Strube, der seit 52<br />

Jahren dem KMGV angehört, mit diesem ver<br />

wachsen ist. Eine äußerst großzügig bemes<br />

sene Spende, die er Horst Massau als Scheck<br />

überreichte, dokumentierte dies zusätziich.<br />

Die harmonische und stimmungsvolle Fami<br />

lienfeier zog sich noch sehr iange hin und wird<br />

allen Anwesenden, besonders aber Karl-Wil<br />

helm Strube, sicherlich noch lange in guter<br />

Erinnerung bieiben.


Citroen GSX.<br />

Fahrkomfort<br />

der Nobelkiosse.<br />

Lassen Sie sich vom Citroen GS X überraschen.<br />

Von seinem Fahrkomfort, für den es keinen Vergleich<br />

in seiner Klasse gibt. Von seiner kompletten<br />

serienmäßigen Ausstattung, die keine Extra-Wünsche<br />

offen läßt. Von seinem leisen und kraftvollen<br />

54-PS-Motor, der sich mit 9-10 Liter Benzin<br />

auf 100 km zufrieden gibt. Überzeugen Sie sich selbst<br />

auf einer Probefahrt, daß Sie mit dem Citroen GS X<br />

die besten Erfahrungen machen.<br />

i<br />

Citroen ^ GS. Fahren wie Gott in Frankreich.<br />

CitroenÄ mit 12 Monate-Garantie und selbstverständlich -<br />

wie bisher-ohne Kilometer-Begrenzung.<br />

Kommen Sie zur Probefahrt<br />

Betrieb I<br />

Betrieb II<br />

Betrieb III<br />

SCHMITT + SCHMITT<br />

Neuwagen-Großausstellung<br />

TEXACO-SERVICE-CENTER<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Str. 164-168 • Tel.: 41 3024/25<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Straße 133 • Telefon: 44 30 77<br />

5000 Köln 60 (Weidenpesch)<br />

Jesuitengasse 108 ■ Telefon: 741817


Landrat Or. Worms überreichte Christoph<br />

Klöver das Bundesverdienstkreuz<br />

Die höchste Auszeichnung für einen<br />

Chordirigenten: Prof. Philipp Röhl<br />

Verdienstkreuz für<br />

Christoph Klöver<br />

Mit dem Bundesverdienstkreuz ausge<br />

zeichnet wurde Christoph Klöver (50),<br />

Dirigent, Chordirektor und Kapellmeister.<br />

Seit 1965 ist er musikalischer Leiter, Kom<br />

ponist und Arrangeur der Gäcilia Wolken<br />

burg. Die Auszeichnung, die ihm Landrat<br />

Dr. Bernhard Worms im großen Sitzungs<br />

saal des Bergheimer Kreishauses über<br />

reichte, würdigt das Engagement eines<br />

"tennes, der sich um das Musikwesen<br />

Ii' Kölner Raum besonders verdient<br />

gemacht hat. Klöver, In Köln geboren,<br />

wurde nach dem Besuch der Staatlichen<br />

Hochschule für Musik In Köln zunächst<br />

Korrepetitor an den Städtischen Bühnen<br />

in Bonn. 1960 übernahm er die Leitung<br />

der Konzerte der Stadt Bergheim, wurde<br />

Dirigent des Bergheimer Volkschores<br />

und des Bergheimer Kammerorchesters.<br />

Seit 1970 ist er als Kreischorleiter Im<br />

Erftkreis tätig. <strong>Der</strong> KMGV gratuliert Ihm<br />

herzlich.<br />

Händel-Ring für<br />

Prof. Philipp Röhl<br />

Die wohl höchste Auszeichnung für Chordirigenten,<br />

der Georg-Frledrich-Händel-<br />

Rlng, ist dem Dirigenten und Präsidenten<br />

des Philharmonischen Chores Köln, Pro<br />

fessor Philipp Röhl (73), vom Verband<br />

Deutscher Oratorien- und Kammerchöre<br />

e.V. (VDOK) während der diesjährigen<br />

,,Festlichen Chorkonzerttage" des Ver<br />

bandes In Neuss verliehen worden. Dieser<br />

im Jahr 1960 gestiftete Ring soll alle vier<br />

Jahre einem Dirigenten deutscher Laien<br />

chöre verliehen werden, der es verstanden<br />

hat, die Pflege wertvoller Chormusik mit<br />

einer musikerzieherischen Leistung von<br />

Rang und Ausstrahlung zu verbinden. <strong>Der</strong><br />

KMGV gratuliert sehr herzlich einem be<br />

deutenden Chorerzieher (der übrigens<br />

aktiver Sänger im KMGV war), dem er sich<br />

verbunden fühlt und dessen Lebenswerk,<br />

der Philharmonische Chor, einer der<br />

bedeutendsten Oratorienchöre Europas<br />

ist.


König Pils<br />

Gaffel Kölsch<br />

Spaten Bräu<br />

★<br />

Exzellente<br />

kleine Küche<br />

. . . man geht zu<br />

DORPER<br />

AM BEETHOVENPARK<br />

Inhaber Jean und Annemie Kaiser<br />

5 Köln 41 Sülz • Neuenhöfer Allee 16 • Telefon: 463180<br />

BK<br />

BRUNO KRAJEWSKI<br />

INSTALLATIONSMEISTER<br />

Gas-Wasser-Installation<br />

Gas-Etagen-Heizung<br />

Alles für Bad und Kücfie<br />

Beratung, Lieferung, Montage<br />

Steinkopfstraße 9<br />

5000 Köln 80 (Mülheim)<br />

Och em I. Tenor zo finge<br />

Telefon 61 14 98<br />

LeNNnRTZ<br />

Inh.: Hans Günter Kornbidiler<br />

KÖLN<br />

Eigelstein 42 / Ruf 12 13 66<br />

Alle Reparaturen an Uhren und Schmuck sorgfältig und schnell


Wie der KMGV zur Wolkenburg kam<br />

In der Mai-Ausgabe des <strong>Burgbote</strong>n war damit begonnen worden, in der Erinnerungsschatzkiste des<br />

Kölner Männer-Gesang-Vereins zu kramen. Josef Pering und Dr. Friedrich Sitt haben es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, aus ihrem persönlichen Erleben Historisches - präziser vielleicht noch „Histörchen" - zum<br />

Besten zu geben. Freilich soll das nicht Selbstzweck sein. Unsere beiden Autoren haben es sich nicht zum<br />

Ziel gesetzt, in Erinnerungen zu schweigen und der „guten alten Zeit" nachzutrauern. Vielmehr wollten<br />

sie... Aber lassen wir im Vorwort den Autor unserer heutigen Folge, Dr. Sitt, selbst sprechen: „Die heute<br />

bestehenden Liebhaber-Vereinigungen, ob Chöre oder Orchester, leiden an Nachwuchs bzw. klagen<br />

über nachlassende Intensität des Probebesuches. Wenn der KMGV über ersteres weniger zu klagen<br />

braucht, macht er sich über letzteres große Gedanken, um effektive Leistungen zu erzielen. Die Ursachen<br />

i Wr sind bekannt: Medienberieseiungen von morgens bis abends, Sport, Weckung der verschieden<br />

sten Interessen durch die Wohifahrtsgeseiischaft, sowie Verteilung des Urlaubs über 5-6 Monate des<br />

Jahres, ich wollte nun mit Josef Pering von unserer Seite aus dazu beitragen, die Sänger des KMGV<br />

zu motivieren! Unsere Beiträge sollten etwa unter dem Motto stehen: Wie's einmal war im KMGV. Dabei<br />

wollten wir durchaus nicht in Nostalgie schweigen und den großen und bedeutenden Leistungen des<br />

KMGV in früheren Zeiten nachtrauern, sondern mutig und bewußt in die Zukunft blicken und die Sänger<br />

daran zu erinnern, daß es eine große Tradition zu bewahren gilt. Vorjede große Leistung haben nun einmal<br />

die Götter Arbeit und Schweiß gesetzt. Diese kann aber nur in den Proben erarbeitet werden, und zwar<br />

nicht nur von einem Teii der Sänger! <strong>Der</strong> frühere Chormeister des KMG V, Wilhelm Pitz hat dies in folgende<br />

Worte gefaßt, die jedoch von jedem anderen unserer Dirigenten stammen könnten: „ich muß bei jedem<br />

Auftreten des Vereins die Gewißheit haben, daß die Werke, die wir vortragen, von jedem Sänger nicht nur<br />

gekonnt, sondern in ihrem Zusammenhang und ihrer Struktur gekannt sind. So sehr ich mir bewußt bin,<br />

daß es im Sinne des KMG V ist, mit einer möglichst großen Sängerzahi auf dem Podium zu stehen, möchte<br />

ich unter keinen Umständen das Gefühi haben, daß sich Sänger darunter befinden, die durch unzuiängiiche<br />

Vorarbeit dem Ganzen zur Gefahr werden könnten. Nehmen Sie meine Worte so, wie sie gemeint<br />

sind: Aus gutem Herzen, aus dem tiefen Verantwortungsgefühi, zu dem mich das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen verpfiichtet." - ich möchte dem nur noch hinzufügen, jeder Sänger soiite seinen Part so<br />

beherrschen, daß er als Einzelner bestehen könnte.<br />

Vor rund 20 Jahren fand die Grundsteinlegung<br />

zum Wiederaufbau des zerstörten, aitehrwürdigen<br />

und unter Denkmaischutz stehenden<br />

Aiexianerkiosters am Mauritiussteinweg statt,<br />

das die neue Heimstatt des Köiner-Männer-<br />

G Y^Overeins werden soiite. Ihr voraus ging<br />

e. / Generalversammlung etwa im Herbst<br />

1958, die es in sich hatte und über deren be<br />

deutungsvollen Verlauf ich nach meiner Er<br />

innerung berichten möchte.<br />

Dr. Pünder und Dr. Quester riefen, und alle,<br />

alle Sangesfreunde kamen. Um was es ging,<br />

war klar. Die Stadt Köln hatte, um dem KMGV<br />

zu einem neuen Heim zu verhelfen, diesem<br />

das Grundstück mit den Gebäuderesten des<br />

ehemaligen Aiexianerkiosters in Erbpacht mit<br />

einem jährlichen Obuius von einer Mark auf 99<br />

Jahre angeboten. <strong>Der</strong> KMGV mußte dafür den<br />

Wiederaufbau aus eigener Kraft finanzieren.<br />

Die Stadt Köln war dabei nicht so ganz unei<br />

gennützig, denn sie schlug dabei mehrere<br />

Fliegen mit einer Klappe: 1. half sie einem um<br />

die kulturellen Belange der Stadt verdienten<br />

Gesangverein, 2. bekam sie ohne einen<br />

Pfennig das Gebäude wiederaufgebaut und 3.<br />

ging das Gebäude nach 99 Jahren automa<br />

tisch in ihren Besitz über.<br />

Das war die eine Seite der Medaille. Die<br />

andere Seite: <strong>Der</strong> Grundriß durfte beim<br />

Wiederaufbau in keiner Weise verändert wer<br />

den (Stadtkonservatorin Dr. Hanna Ade<br />

nauer), das Gleiche galt für die Außenfassade.<br />

Weder durften Fenster zugemauert oder ver<br />

größert werden, wenn dies bei günstiger<br />

Raumaufteilung nach Plan des Architekten<br />

hätte notwendig werden können. Damit stand<br />

von vornherein fest, daß der große Saal nur<br />

eine Breite von 11 Meter haben konnte, was<br />

sich für die Akustik wie auch das künftige<br />

Fassungsvermögen ungünstig auswirken<br />

konnte und auch ausgewirkt hat.<br />

Diese Dinge waren also allen Sängern vor<br />

Beginn der Versammlung bekannt. Zu Beginn<br />

wurden vom Stadtarchitekten Karl Band unter


Individuelle Raumgestaltung<br />

lKHi_ Pfeiiffer<br />

WMerl<br />

Raumausstatter<br />

Eigene Werkstätten (<br />

Neuanfertigung, Aufarbeitung und Restaurierung<br />

von Polstermöbeln aller Art.<br />

Wir führen Teppichböden<br />

und Dekorationen guter Qualität,<br />

unsere Bettenfachabteilung ist exquisit sortiert.<br />

Ehrenstraße 84-86 • 5 Köln 1 • Telefon 214135<br />

Sanitäre Installation - automatische Heizungsaniagen<br />

5 Köln 60 (NipF>es) - Gustav-Nachtigal-Straße 15<br />

Fernruf<br />

767195<br />

Alle Reparaturen, Neuanlagen, Modernisierungen an sanitären Anlagen u. Heizungen<br />

alier Art • Reinigung von Heizungen, Durchlauferhitzer u. Warmwasser-Boiier<br />

Marienstraße 18, 5000 Köln 30<br />

Postfach 30 0725<br />

Ausführung sämtlicher fachbezoge<br />

ner Arbeiten an Groß- und Klein<br />

objekten, moderne Raumgestaltung.<br />

MALERWERKSTATT<br />

KEMPER GmbH<br />

Fachberatung durch<br />

Herrn Willi Achtermann, i. Tenor<br />

Tel. 51 3813


165<br />

Assistenz unseres Sangesfreundes Bruno<br />

Janssen nochmals alle Einzelheiten des Auf<br />

bauplanes einschließlich der auf den KMGV<br />

zukommenden Kosten dargelegt. Unser San<br />

gesfreund Witzheller referierte über die Finan<br />

zen, und unser damaliger Präsident Dr.<br />

Pünder machte sich stark, die außer den<br />

Eigenmitteln benötigte Summe mit Hilfe frei<br />

williger Spenden aus Wirtschaft und Industrie<br />

hereinzuholen. Ein ausführliches und kriti<br />

sches Referat hielt dann noch Reg. Baum"^ter<br />

Langenberg, der Vater unseres Vor-<br />

L Jdsmitgliedes Johannes Langenberg.<br />

Dann brach der Sturm los! Ich habe noch auf<br />

keiner Versammlung so harte Worte gehört,<br />

die man sich gegenseitig an den Kopf warf.<br />

Dabei räume ich ein, daß jedem Redner, ich<br />

nenne aus der großen Zahl nur noch die<br />

Herren Uerz, Dr. Hehnen und Dr. Quester,<br />

nur und ausschließlich das Wohl des KMGV<br />

am Herzen lag, und jeder versuchte, sach<br />

lich zu beiben. Doch je länger der Abend<br />

wurde, desto emotional aufgeladener waren<br />

die Diskussionsbeiträge. Man konnte und<br />

konnte nicht zu einem für alle Teile erträg<br />

lichen Kompromiß kommen, und die General<br />

versammlung schien wie das bekannte Horn<br />

berger Schießen auszugehen, da meldete<br />

sich noch eine Redner zu Wort. Es war kein<br />

Vereinsmitglied, doch ein großer Verehrer und<br />

Freund des KMGV. Mit den Worten: ,,Sie<br />

werden verwundert sein, meine Herren, daß<br />

ich mich in dieser Sache zu Wort melde",<br />

bf^'^nn er seine Rede.<br />

,,ion kenne Sie und die gute alte Wolkenburg,<br />

die, wie ich weiß, fast 70 Jahre Ihr Vereinshaus<br />

war, und in der Sie denkwürdige kulturelle<br />

Leistungen geboten und viele gesellige Ver<br />

anstaltungen und Feste gefeiert haben, sehr<br />

genau. Ich habe viele davon miterlebt. Warum,<br />

das ist schnell erklärt. In den dreißiger Jahren<br />

konnte ich aus politischen Gründen meinen<br />

eigentlichen Beruf nicht ausüben. Doch wie<br />

jeder andere mußte ich Geld für den Lebens<br />

unterhalt verdienen. Ihr damaliger Vereins<br />

sekretär, Herr Coblenzer, mit dem ich darüber<br />

sprach, riet mir, einen Bauchladen anzu<br />

schaffen und in allen Sälen der Wolkenburg<br />

und vielleicht auch in anderen Zigarren und<br />

Zigaretten zu verkaufen.<br />

So durchforstete ich auf vielen Veranstaltun<br />

gen die Wolkenburg vom Keller bis zum Dach<br />

geschoß und auch andere Säle der Stadt.<br />

Dabei habe ich die Wolkenburg besonders gut<br />

kennengelernt. <strong>Der</strong> Krieg hat ihr ein Ende be<br />

reitet. Sie wieder aufzubauen, war aus städte<br />

baulichen Gründen nicht mehr möglich. Des<br />

halb haben Sie seit Kriegsende kein eigenes<br />

Vereinshaus mehr.<br />

Wie ich höre, mußten Sie Ihre Proben in den<br />

verschiedensten Räumen, so den einiger<br />

maßen erhalten gebliebenen im alten Opern<br />

haus, in der „Bürger", in der Lutherhalle, im<br />

Karl-Josef-Haus und anderen abhalten. Es<br />

konnte nicht ausbleiben, daß der Probenbe<br />

such immer mehr abnahm. Er pendelte sich<br />

so um hundert Sänger ein. Er soll jedoch,<br />

wie mir Dr. Quester berichtete, das eine oder<br />

andere Mal nur so um einige achtzig betragen<br />

haben.<br />

Von einem geselligen Leben nach den Proben<br />

konnte kaum die Rede sein.<br />

So ist eine Situation entstanden, die den Mut<br />

zu einer möglichst umgehenden Änderung<br />

verlangt. Eine Entscheidung zu treffen, sind<br />

Sie hier und heute versammelt. Nach dem<br />

Stand der Diskussion muß ich jedoch er<br />

kennen, daß Sie sich zu einer klaren Ent<br />

scheidung nicht aufraffen können. Ich möchte<br />

Ihnen dazu sagen: Eine Alternative zu diesem<br />

Projekt Wolkenburg gibt es nicht, nachdem<br />

andere Pläne sich nicht realisieren ließen. Sie<br />

müssen wieder ein eigenes Vereinshaus<br />

haben, und das sehr bald, wenn der KMGV<br />

nicht weiter Schaden nehmen soll... Es wäre<br />

für Sie, aber auch für Köln schade! Ein günsti<br />

geres Angebot ist für Sie meines Erachtens<br />

nicht erreichbar. Kompromisse wird man bei<br />

jedem Projekt machen müssen. Ein solches<br />

Problem wird auch dadurch nicht besser, daß<br />

man es dauernd vor sich hinschiebt. Das<br />

Bauen wird in Zukunft nicht billiger werden, im<br />

Gegenteil. Und was in hundert Jahren ist,<br />

wenn der Erbpachtvertrag abgelaufen ist, da<br />

rüber brauchen Sie sich doch heute nicht den<br />

Kopf zu zerbrechen. Die dann lebende<br />

Sängergeneration braucht doch nicht für die<br />

,,Sünden" ihrer Vorfahren zu haften und wird<br />

mit Sicherheit auch keine finanziellen Ein<br />

bußen haben. Die Stadt Köln wird Ihnen weiter


1928-1978<br />

50^<br />

ELEKTRO<br />

WILHELM SCHRAMML<br />

Anlagen für Gewerbe, Industrie und Haustechnik<br />

Beratung, Planung, Ausführung, Wartung, Kundendienst<br />

5000 Köln 1, Aquinostraße 12, Telefon 728243/722316<br />

Dies ist die 1. von den vielen guten Seiten der Provinzial:<br />

I<br />

Univeisal<br />

Provinzial<br />

Für alle, die mit Recht der Meinung sind,<br />

daß eine gute Versicherung viel können muß.<br />

pnCMNZIAL<br />

I UNIVERSALVERSICHERUNG<br />

...die Versicherung mit den vielen guten Seiten<br />

PETER WALLRAFF<br />

Versicherungs-Betrlebswlrt (grad)<br />

Telefon 62 <strong>59</strong> 21<br />

Büro; 5 Köln 80 (Buchforst), Kalk-Mülheimer-Str. 327, Ecke Heidelberger Str.


helfen, davon bin ich fest überzeugt, denn<br />

der Kölner Dom, Kölnisch Wasser und der<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein sind doch das<br />

Markenetikett Kölns! Und nun bitte ich Sie,<br />

dem Projekt zuzustimmen."<br />

<strong>Der</strong> Redner verließ das Pult. Dann brach un<br />

geheurer Beifall los. Und der Name des Red<br />

ners? Die alten KMGV'er wissen ihn schon.<br />

Es war niemand anders als unser damaliger<br />

Oberbürgermeister Theo Burauen, ein großer<br />

Freund und Verehrer des KMGV und seiner<br />

Bühnenspielgemeinschaft Cäcilia Wolken<br />

burg.<br />

Mir bleibt nur noch zu berichten, daß<br />

,,D'r Döres" mit seinen Worten nicht nur mir<br />

ungeheuren Respekt eingeflößt hat. Man mag<br />

das daran erkennen, daß die Entscheidung<br />

der Versammlung zu Gunsten des Wieder<br />

aufbaus des Alexianerklosters als der neuen<br />

Wolkenburg damit gefallen war.<br />

Auf KDF ein musikalisches Hoch<br />

KDF alias Albert Bach wurde 60 Jahre alt.<br />

Am 27. Mal war das gemütliche Weinrestau<br />

rant Kunibert der Fiese am Bollwerk, im<br />

Schatten der Domtürme, geschlossen. Das<br />

bedeutete aber keineswegs, daß es dort keine<br />

gesellige Gastlichkeit gab. <strong>Der</strong> Grund war viel<br />

mehr, daß der Inhaber des Restaurants, unser<br />

aktives Mitglied im 2. Baß und stets froh ge<br />

launter Albert Bach 60 Jahre wurde.<br />

Aus diesem Anlaß hatte er seinen großen<br />

Freundeskreis eingeladen. Die Gratulanten<br />

erschienen sehr zahlreich und bedachten Alt<br />

I Bach, der aufgrund seines sonnigen<br />

Wesens sich großer Beliebtheit erfreut, mit<br />

Bergen von Blumen und Geschenken. Daß<br />

das Geburtstagskind seine Gäste großzügig<br />

bewirtete, bedarf kaum einer Erwähnung.<br />

Natürlich wurde viel gesungen, sowohl soli<br />

stisch als auch im Chor und die Stunden<br />

gingen wie im Fluge dahin.<br />

Die Glückwünsche des Vereins überbrachte<br />

KMGV-Präsident Horst Massau, wobei auf<br />

dem Höhepunkt der Stimmung für eine große<br />

Ansprache kaum die notwendige Ruhe her<br />

gestellt werden konnte. Immerhin reichte es<br />

für den Wunsch, unser Albert Bach möge uns<br />

noch lange in seiner Fröhlichkeit als Freund<br />

mit der ihm eigenen Vitalität erhalten bleiben.<br />

Das wurde mit einem musikalischen Hoch<br />

besiegelt.<br />

N<br />

|i:;<br />

^ '<br />

■v<br />

Wurde 60: Albert Bach


168<br />

GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

WERDEN<br />

THERMALBAD IM RHEINPARK<br />

natürliches Mineral-Thermalbad<br />

mit medizinischer Badeanstalt<br />

(alle Kassen)<br />

mo, mi, do, fr,<br />

7-22 (mit Sauna) 88 20 11<br />

sa, so 7-19<br />

di geschlossen<br />

(<br />

KURBAD AM STADTWALD I<br />

Meerwasserthermalschwimmbad<br />

tgl. 9-21 (mit Sauna) 43 43 03<br />

KURBAD AM STADTWALD II<br />

FKK-Bad<br />

mo, mi, fr, sa, so 9-21 40 66 96<br />

in allen Bädern Schwimmunterricht<br />

C)<br />

Gustav Adolf Theill


169<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat August <strong>1979</strong> Geburtstage im Monat September <strong>1979</strong><br />

1.8. 60 Jahre<br />

Erich SIegert<br />

Laurenz-Klesgenstr. 40<br />

5000 Köln 91<br />

aktives Mitglied<br />

2.9. 84 Jahre<br />

Dr. Ernst Hoppe<br />

Vincenz-Statz-Str. 24<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

I.8. 75 Jahre<br />

Dr. Peter Huverstuhl<br />

Schillingsrotter Weg 11<br />

5000 Köln 51<br />

Fördermitglied<br />

11.9. 70 Jahre<br />

Anton Kaithoff<br />

Buergerstr. 8<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

2.8. 65 Jahre<br />

3.8. 80 Jahre<br />

10.8. 82 Jahre<br />

II.8. 60 Jahre<br />

12.8. 65 Jahre<br />

55 Jahre<br />

17.8. 60 Jahre<br />

21.8. 55 Jahre<br />

22.8. 70 Jahre<br />

Frau TInny Engel<br />

Gustav-Freytag-Str. 6<br />

5000 Köln 30<br />

Witwen-Mitglied<br />

Frau Luise Fuchs<br />

Danzigerstr. 10<br />

8500 Nürnberg<br />

Fördermitglied<br />

Fifi Lennartz<br />

Eigelstein 42<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

Heinrich Schmitz<br />

Friedensstr. 77<br />

5020 Frechen<br />

Fördermitglied<br />

Hans Michels<br />

Ittenbacher Str. 11<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Willy Mertens<br />

Kurpfalzenstr. 54<br />

6945 Hirschberg<br />

Fördermitglied<br />

Werner Hannig<br />

Zum Grünen Weg 10<br />

5242 Erftstadt 1<br />

Fördermitglied<br />

Josef Mies<br />

Rankestr. 1<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

Willy Krämer<br />

Rheinstr. 100<br />

5302 Beuel/Bonn<br />

Fördermitglied<br />

13.9. 75 Jahre Matth. Hochheuser<br />

Schillerstr. 16<br />

5000 Köln 51<br />

aktives Mitglied<br />

16.9. 60 Jahre Frau Hildegard<br />

Schmitz-Lippert<br />

Alteburger Str. 42<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

Verstorben sind:<br />

Frau Margarete Ohm<br />

Witwenmitglied<br />

Schwerin Straße 27<br />

5000 Köln 60<br />

geb. 1892 • gest. <strong>1979</strong><br />

Herr Rechtsanwalt<br />

Hermann Walter Priem<br />

Fördermitglied<br />

Lortzingplatz 9<br />

5000 Köln 41<br />

geb. 19.9.1905<br />

gest. 28.6.<strong>1979</strong><br />

Frau Christine Biumberg<br />

Markusstraße 69<br />

5000 Köln 51<br />

die Gattin unseres aktiven<br />

Sängers Winfried Blumberg<br />

gest. 30.6.<strong>1979</strong><br />

Den Angehörigen gilt unser<br />

Mitgefühl.<br />

Kurz vor Redaktionsschluß erreicht uns die Nach<br />

richt, daß unser ehemaliger Aktiver, Kammersänger<br />

Matthieu Ahlersmeyer 83jährig in Garmisch-Partenkirchen<br />

verstorben ist. Über seinen letzten Besuch<br />

beim KMGV hatten wir im <strong>Burgbote</strong>n 4/79 berichtet.


170<br />

Echte Perser-Teppiche<br />

Echte Berber-Teppiche<br />

Steigern Ihr Wohnniveau und sind<br />

eine wertbeständige Kapitalanlage.<br />

Ausgesuchte Stücke liefert kostenlos zur<br />

Auswahl, nach Vereinbarung:<br />

H. Kraemer, Tel. 767637, I. Tent»<br />

. . . e üi<br />

des ^üertraaeiu!<br />

Wilhelm Dahlmeyer oHG<br />

Bestattungsunternehmen<br />

BlSlKnVJHGlH<br />

5000 Köln 41 (Lindenthal<br />

Dürener Straße 211<br />

Telefon: 41 49 36<br />

Auf Wunsch bedient Sie Herr Wilhelm RQBmann (1. BaB)<br />

RESTAURANT<br />

An 4JAUNrNTSB<br />

Haus der feinen Küchenspezialitäten<br />

(<br />

Auserlesene Weine, gepflegte Biere<br />

Habsburgerring 18/20 • 5000 Köln 1 Telefon 214448<br />

und Eingang Piigrimstraße (Theater am Rudolfpiatz)<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Köln, Maritiussteinweg <strong>59</strong> »Haus Wolkenburg«<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 10-12, 5020 Frechen 1, Telefon (02234) 57001-05<br />

Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins,Telefon 231232<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahö Werbung Köln<br />

Überweisungskonten :<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 11052206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG, Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr. 10288


Es gibt Diiicksachen[j<br />

die kommen zwar beim<br />

aber<br />

Empfänger an4^,aber<br />

'kommen Sie auch mit dem<br />

richtigen "^Dnick an?<br />

Kommen Se zu unsiB,<br />

dann kommen Sie an Druckhachenfl<br />

die wirklich<br />

5<br />

ankommen.<br />

Ihr Druckproblem ist unsere Sache!<br />

mGraphischer Betrieb<br />

Otto Ritterbach GmbH<br />

5020 Frechen 1<br />

Rudolf-Dlesel-Str. 10-12<br />

Tel.(02234)57001-05


KMIÄIIVILER BENZ AG'<br />

SP^IAL-REPARATURWEKf<br />

5 KÖui^RAUNSFELD • 54^<br />

5 KÖLN 41<br />

AACHENER STfiW&tZtf


<strong>Jahrgang</strong> <strong>59</strong><br />

September <strong>1979</strong><br />

I<br />

MitteilungsbTa<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins


^ÖLNER die allerbeste STADTSPARKASSE HABEN-WIR BEMÜHEN<br />

' Selbstverständlich<br />

KREDTTg<br />

von der Kölner<br />

I '*<br />

Stadtsparkasse|^^^Pk<br />

• • ■ sagt<br />

Hermann-Josef L.,<br />

Köbes,<br />

5 Köln 30<br />

:^yy| "<br />

Dieser Tage war ich es xMm m<br />

endgültig leid: alle meine 0<br />

Freunde haben einen Färb-<br />

j<br />

fernseher, nurwirnicht! Aber<br />

u<br />

immerhin - ein Farbfernse- »S| c<br />

her kostet schließlich zwei<br />

Tausender. Stadtspar- |9IKv<br />

R<br />

I<br />

n<br />

kasse? dachte ich. Und<br />

wirklich: Ohne viel Gedöns '<br />

haben die mir einen<br />

Kredit gegeben. Problem- ^^^^8<br />

o<br />

^<br />

3 o<br />

H c<br />

los ging's und ruckzuck. f!<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

^<br />

sagen:<br />

KREDIT<br />

so selbstverständlich jHHr lilü<br />

WIESMUIEN Hf V ;<br />

So wie Herr Hermann-Josef L. £<br />

haben im vergangenen Jahr über 20000 Kölnervon o<br />

uns Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten. :<br />

S1>IDTSPi4RK4SSE SC KÖLN ^<br />

Nr.1 in Köln. Das ist ein Ziel. Unser Ziel. 2^ ROLLEN, D^^<br />

.c^ ^<br />

BEMÜHEN UNS JEDEN TAG, NOCH BESSER ZU §<br />

h<br />

^


Termine<br />

Anmeldungen sowohl für Aktive als auch für Angehörige<br />

und Fördermitglieder zur Konzertreise nach Meran<br />

vom 25. bis zum 29. Oktober können noch entgegen<br />

genommen werden. Die Fahrt wird mit einem Sonderzug<br />

der Bundesbahn durchgeführt.<br />

Schon jetzt sei auf das Gürzenich-Konzert am<br />

3. November um 19.30 Uhr hingewiesen.<br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9.30-12.30 und von<br />

14.30-16.30 Uhr.<br />

Donnerstag von 9.30-12.30 und 17.00-20.30 Uhr<br />

Frau M. Christine Kunkel hat die Nachfolge der früheren Vereins<br />

sekretärin Frau Edeltraut Witt angetreten.<br />

Durst lösctien — auf gesunde Art!<br />

Dirresborner Adonis Quelle Heilwasser<br />

Die bekannte Heilquelle der Vulkanelfel<br />

staatlicli ariarkannt<br />

Anwendungsgebiete:<br />

• Magen- und Darmkatarrhe, Sodbrennen. Übersäuerung des Magens.<br />

• Funktionelle Störungen der Niere und Blase, Blasenkatarrhe, Harnsäuresteine,<br />

vermehrte Harnausscheidung.<br />

• Leber. Galle und Gallenwege, Stoffwechselstörungen,<br />

Auskunft und kostenloses Prospektmaterial erhalten Sie durch;<br />

DIRRESBORNER ADONIS QUELLE • 5 KÖLN 30<br />

Melatengürtel 61-63 • Telefon 02 21 / 54 57 51<br />

Qualität hat BIRRESBORNER so beilebt gemacht!


176<br />

KREISSmKASSE KÖLN<br />

Nutzen Sie<br />

unseren<br />

Service.<br />

)<br />

Die Kreissparkasse Köln ist ein leistungsfähiger Partner<br />

0 In allen Fragen der Geld- und Vermögensanlage<br />

0 Bei der Gewährung von Darlehen und Krediten<br />

0 Im Wertpapiergeschäft<br />

0 Bei der individuellen Vermögensvenwaltung<br />

0 Beim Kauf und Verkauf von Immobilien<br />

0 Im Auslandsgeschäft<br />

0 Bei der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

Sprechen Sie mit unseren Kundenberatern oder rufen Sie<br />

uns an. Wir beraten Sie gern.<br />

KREISSmiCASSE KÖLN<br />

120 Geschäftsstellen in Stadt und Land<br />

)


Einladung<br />

Zum<br />

Herbstfest des KMGV<br />

am 22. September <strong>1979</strong> im großen Saal der Wolkenburg<br />

^ laden wir alle Freunde, Gönner und Mitglieder des Kölner Männer-Gesang-Vereins mit<br />

V .iren Damen herzlichst ein. Eine bunte Palette aus Musik, Tanz, Witz und Parodie wird<br />

allen einige Stunden der Freude bereiten.<br />

Wir hoffen auf eine rege Beteiligung auch unserer Jugend.<br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Ende: gegen 1.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

<strong>Der</strong> Geselligkeitsausschuß<br />

die Schweizer Uhrenmarke der H Spitzenqualität<br />

exclusiv bei Gold Kraemer<br />

sDeutschlands umsatzgroßter Juwelier


legen Maß an<br />

"'S<br />

!*'' #<br />

überprüfen Sie den Zustand - die<br />

Wohnqualität Ihres Hauses. Wert muß<br />

erhalten bleiben! Schäden müssen<br />

behoben werden. Geplantes soll<br />

durchgeführt werden.<br />

Modernisieren, Umbauen, Anbauen,<br />

Umschuldung teurer Hypotheken.<br />

Das alles sind wichtige Maßnahmen.<br />

Ist kein Geld da - werden Notwendig<br />

keiten auf späterverschoben-solange,<br />

bis Ihnen die Mieter„auf's Dach steigen".<br />

Lassen Sie es nicht soweit kommen.<br />

Eröffnen Sie ein Bausparkonto. Damit<br />

sichern Sie sich das zinsgünstige Bau<br />

spardarlehen zu nur 41/2%.<br />

Im Foto zeigen wir unsere Spardosen<br />

aus Keramik.<br />

Auch für Sie zu haben.<br />

leistungsstark- familienfreundlich<br />

Bausparkasse ndtw/BntjAG.<br />

Riehler Straße 33 5000 Köln 1 Telefon (02 21) 77 25-1<br />

BEZIRKSDtREKTION<br />

5000 Köln 1<br />

Alter Markt 34<br />

® 0221-239758<br />

BEZIRKSDIREKTION BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1 5000 Köln 80<br />

Breite Str. 2-4 Buchheimer Str. 53-55<br />


179<br />

Aus meiner Sicht<br />

.<br />

(<br />

(<br />

Nach den Ferien läuft es wieder gut an, weit besser, als ich und viele andere für die Geschicke des<br />

Vereins Verantwortliche erwartet haben. Mit mehr als 150 Sängern in den Proben - und das im<br />

August-läßt sich schon vernünftig arbeiten. Man sieht, es macht allen Beteiligten - Sängern und<br />

Dirigent - gleichermaßen Spaß, und vor allen Dingen klingt unsere „Menschenorgel" vorzüg<br />

lich. Warten wir das erste Auftreten am 4. September ab. Es ist sicherlich eine gute Vorbereitung<br />

auf Südtirol-25. bis 29.10. -und unser vom Programm her interessantes Herbstkonzert am 3. Noember<br />

im Kölner Gürzenich.<br />

-A propos Südtirol. Außer unseren aktiven Sängern, für die bezüglich der Reisekosten besondere<br />

Vereinbarungen gelten, können selbstverständlich auch Familienangehörige und Fördermit<br />

glieder mitreisen. Für sie beträgt der Unkostenbeitrag für Hin- und Rückreise in Sonderwagen der<br />

Deutschen Bundesbahn, vier Übernachtungen in Doppelzimmern mit WC und Bad oder Dusche,<br />

Frühstück und zwei Omnibusrundfahrten am Samstag, dem 27.10. und Sonntag, dem 28.10.<br />

DM 300,-. Interessenten werden dringend um Anmeldung gebeten. Ich hoffe, daß Sie ein Sonder<br />

rundschreiben vor diesem Burg boten bereits erhalten haben. Soweit sich das bereits überblicken<br />

läßt, wird die Beteiligung von Sängern und „Schlachtenbummlern" ausgezeichnet sein. Das<br />

Konzert in Meran wird am Freitag, dem 26.10., stattfinden.<br />

Vorher haben wir aber noch Gelegenheit, miteinander ein geselliges Herbstfest mit- wie mir der<br />

Geselligkeitsausschuß glaubhaft versicherte - einem kleinen, äußerst unterhaltsamen Programm<br />

und „angenehmer" Tanzmusik zu begehen. Ich würde mich über eine zahlreiche Teilnahme an<br />

diesem Beisammensein, zu dem noch gesondert eingeladen wird, sehr freuen. Ein Unkosten<br />

beitrag wird übrigens nicht erhoben.<br />

Inzwischen ist, wie Sie aus dem Bericht unseres Redakteurs, Herrn Herchenbach, ersehen<br />

können, die Jahreshauptversammlung ohne aufregende Ereignisse über die Bühne gegangen.<br />

Die nach Ansicht des Regierungspräsidenten im Vorjahr noch nicht ^ordnungsgemäß abge<br />

schlossene Wahl von sieben Vorstands- und drei Ausschußmitgliedern (Präsidenten- und Vize<br />

präsidentenwahl standen bekanntlich nicht in Zweifel) - wurde nun absolut,, wasserdicht" und wie<br />

erwartet, sozusagen nach Ablauf der Probezeit von einem Jahr, bestätigt. Die Satzungs<br />

änderung zur Verfahrensvereinfachung bei zukünftigen Wahlen fand allgemeine Zustimmung und<br />

selbst an den Anzügen für Reisen und halboffizielle Anlässe erhitzten sich die Gemüter kaum<br />

noch. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Sänger hat bereits den Anzug in Auftrag gegeben.<br />

Einzelheiten können Sie im Juli/August-<strong>Burgbote</strong>n unter „Aus meiner Sicht" nachlesen. Sollten<br />

Sie aus persönlichen Gründen an einer Bestellung im Augenblick gehindert sein, dann sprechen<br />

^ie doch einfach einmai einen Herrn aus dem Vorstand an.<br />

assen Sie mich zum Schluß den 70. Geburtstag unseres aktiven 2. Bassisten »und freiwilligen<br />

Archivars Hanns-Theo Henke zum Anlaß nehmen, ihm sehr herzlich für seine Mitarbeit zu danken<br />

und ihm auch für die Zukunft Gesundheit, Schaffenskraft und viel Freude am Gesang im Kreise<br />

seiner KMGV-Freunde zu wünschen.<br />

Für heute verbietbe ich mit vielen Grüßen<br />

Ihr


180<br />

muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

O<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


Keine besonderen Vorkommnisse!<br />

Josef Pering, Mitglied des KMGV-Ehrenrats,<br />

schaffte es, das abgelaufene Jahr am kür<br />

zesten und damit vielleicht auch am präzi<br />

sesten zu charakterisieren; „Keine besonde<br />

ren Vorkommnisse!"<br />

Nein, besondere Vorkommnisse hat es im ver<br />

gangenen Jahr für den KMGV, das jedenfalls<br />

w'-de auf der Jahreshauptversammlung<br />

4 .lieh, nicht gegeben. Die Ausschüsse<br />

wußten nur Befriedigendes mitzuteilen. Abge<br />

sehen natürlich vom Wirtschafts- und Bau<br />

ausschuß, dem nach wie vor die Erhaltung der<br />

historischen Woikenburg Kopfschmerzen be<br />

reitet. Manfred Schubert als Ausschuß-<br />

Sprecher konnte von mehreren Begehungen<br />

berichten, bei denen die Woikenburg inspiziert<br />

worden war. Dabei sind dann Mängel entdeckt<br />

worden, die allerdings inzwischen schon be<br />

seitigt wurden.<br />

Für den Cäciiia-Ausschuß legte Schorsch<br />

Spohr Rechenschaft ab. 17 Aufführungen des<br />

Ziiichen - bei dreien davon drehte der WDR -<br />

brachten der Cäciiia endlich ein finanzielles<br />

Polster ein. Auch im kommenden Jahr wird<br />

wieder eine TV-Aufzeichnung ausgestrahlt.<br />

Schorsch Spohr sparte übrigens nicht mit<br />

Selbstkritik: „Wir waren diesmal zwar nicht<br />

sehr zufrieden mit der Aufzeichnung, aber<br />

auch wir waren ja nicht immer in gleichem Maß<br />

auf der Höhe." Die Rechnungsprüfer, die den<br />

Vorstand zur Entlastung vorschlagen konnten,<br />

waren mit dem Berichtsjahr außerordentlich<br />

zufrieden. Wie zufrieden, das formulierte<br />

Vizepräsident Karl-Heinz Lang so: „Auch,<br />

wenn Überraschungen kommen sollten - wir<br />

sind dagegen gefeit." Lediglich die Zahiungsmorai<br />

vieler KMGVer, so kritisierte Hans<br />

Könen für die Rechnungsprüfer, sei „sehr<br />

schiecht". Über 10000 (in Worten: Zehn<br />

tausend!) DM Beitragsforderungen stehen<br />

noch aus. Ein Tatbestand, der die, die es an<br />

geht, zumindest nachdenklich stimmen sollte.<br />

Bei der anschließenden Wahl von sieben Vor<br />

standsmitgliedern, die der Regierungs<br />

präsident moniert hatte, wurden die Vor<br />

standsmitglieder ohne Gegenstimmen be<br />

stätigt.<br />

Fazit der Jahreshauptversammlung: <strong>Der</strong><br />

KMGV geht in ein neues Jahr, für das der Er<br />

folg eigentlich schon jetzt vorprogrammiert ist.<br />

Zum Tode von Mathieu Ahlersmeyer<br />

Charakterbariton<br />


I<br />

MENRAD<br />

H Wl<br />

b r i 1 1 e n<br />

filme<br />

contactiinsen<br />

fotolaborarbeiten<br />

5000 köln 1<br />

teiefon:<br />

chnstophstraße 31<br />

(0221) 133431


USA warten schon jetzt auf den KMGV<br />

\m kommenden Jahr wird der KMGV, wie ja schon berichtet, eine Tournee an die amerika<br />

nische Westküste unternehmen. Aber schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.<br />

Vor kurzem besuchte der Konzertmanager dieser Reise, Herbert O. Fox, Köln, um mit KMGV-<br />

Präsident Horst Massau und Professor Hermannjosef Rübben nähere Einzelheiten zu be<br />

sprechen und den Vertrag zu unterzeichnen. Die Kölnische Rundschau nahm in ihrer Ausgabe<br />

^ -n 24. Juli diesen Besuch zum Anlaß, mit Herbert O. Fox dieses Gespräch zu führen:<br />

„Guten Tag, Mister Fox. Sie sind der Vize<br />

präsident einer der größten amerikanischen<br />

Konzertagenturen, der „Coiumbia Artists<br />

Gorporation'. Zur Zeit sind Sie in Köin, um die<br />

große Konzerttournee des Köiner Männer-<br />

Gesang-Vereins für Oktober 1980 zu organi<br />

sieren. Warum eigentiich ausgerechnet der<br />

KMGV?"<br />

„in Amerika gibt es nun einmai keinen<br />

Männerchor, der sich mit dem Köiner Männer-<br />

Gesang-Verein vergieichen könnte."<br />

„Was schätzen Sie ais Amerikaner denn am<br />

meisten an diesem Chor?"<br />

„Sein Klang ist einer der größten, musikalisch<br />

schönsten und reinsten, den ich je gehört<br />

habe. Meiner Meinung nach gibt es für einen<br />

Männerchor vier Gebiete, die für ihn wie maßrf<br />

"hneidert sind: Religion, Patriotismus,<br />

iMaiur und Liebe. Bei all diesen musikalischen<br />

Themen bringt der Köiner Männer-Gesang-<br />

Verein etwas zustande, was nicht so leicht<br />

seinesgleichen findet, ich möchte betonen,<br />

daß die Einladung nach Köin und die Möglich<br />

keit, diese Tournee zu organisieren, für mich<br />

ein Höhepunkt ist."<br />

„Diese Tournee wird rund 200 Köiner Sänger<br />

nach Amerika führen. Wo genau soll es denn<br />

hingehen?"<br />

„Entlang der Westküste, von Norden nach<br />

Süden bis etwa Seattle. Unter anderem in Los<br />

Angeles, Pasadena und San Franzisko wird<br />

der Kölner Männer-Gesang-Verein konzer<br />

tieren. Die Auftritte, die übrigens von den<br />

Amerikanern schon jetzt begeistert erwartet<br />

werden, finden in Sälen statt, die bis zu 3000<br />

Zuhörer fassen. Ich bin fest davon überzeugt,<br />

daß sie alle ausverkauft sein werden."<br />

Vorfreude auf den KMGV: Herbert O. Fox


Citroen GSX.<br />

Fahrkomfort<br />

der Nobeikiasse.<br />

Lassen Sie sich vom Citroen GS X überraschen.<br />

Von seinem Fahrkomfort, für den es keinen Vergleich<br />

in seiner Klasse gibt. Von seiner kompletten<br />

serienmäßigen Ausstattung, die keine Extra-Wünsche<br />

offen läßt. Von seinem leisen und kraftvollen<br />

54-PS-l\/lotor, der sich mit 9—10 Liter Benzin<br />

auf 100 km zufrieden gibt. Überzeugen Sie sich selbst<br />

auf einer Probefahrt, daß Sie mit dem Citroen GS X<br />

die besten Erfahrungen machen.<br />

Citroen A GS. Fahren wie Gott in Frankreich.<br />

CltroenA mit 12 Monate-Garantie und selbstverständlich -<br />

wie bisher-ohne Kilometer-Begrenzung.<br />

Kommen Sie zur Probefahrt<br />

o ,.<br />

SCHMITT + SCHMITT<br />

Betrieb I<br />

Neuwagen-Großausstellung<br />

TEXACO-SERVICE-CENTER<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Str. 164-168 • Tel.: 41 3024/25<br />

Betrieb II<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Straße 133<br />

Telefon: 44 30 77<br />

Betrieb III<br />

5000 Köln 60 (Weidenpesch)<br />

Jesuitengasse 108 • Telefon: 74 18 17


„Liegt das an der amerikanischen Schwäche<br />

für deutsche Chöre oder schlichtweg an der<br />

Freude an Chormusik?"<br />

„Nun, sowohl das eine als auch das andere<br />

spielt natürlich eine Rolle. Hauptursache für<br />

die Vorfreude ist aber wohl die Tatsache, daß<br />

der KMGV der erste große deutsche Männer<br />

chor ist, der in Amerika singt."<br />

„Vierzehn Auftritte in drei Wochen stehen auf<br />

dfim Programm. Nach weichen Gesichts-<br />

^<br />

^ten wurde denn das Wichtigste, nämlich<br />

die Musik, ausgesucht?"<br />

„Ganz genau haben wir uns noch nicht<br />

einigen können. Fest steht aber, daß das Pro<br />

gramm ausgesprochen bunt wird. Sowohl<br />

barocke als auch klassische Musik wird ge<br />

sungen, dann auch etwas deutsche Romantik<br />

von beispielsweise Schubert und natürlich<br />

internationale Opernchöre. Weiterhin gibt es<br />

deutsche Volksmusik und als Überraschung<br />

einige amerikanische Volkslieder. Dieses Pro<br />

gramm enthält einige Spezialitäten, aber<br />

neben unbekannten Stücken auch sehr popu<br />

läre Musik, ich glaube, daß wir eine schöne<br />

Mischung von Altem und Neuem zusammen<br />

steilen können, die das Publikum begeistern<br />

wird."<br />

„Wie setzt sich das Publikum selbst zusam<br />

men? Besteht es ausschließlich aus Ameri<br />

kanern, oder werden auch Ausländer ange<br />

sprochen?"<br />

„Selbstverständlich richten sich die Konzerte<br />

nicht nur an die Amerikaner. Das Publikum<br />

wird aus Musikliebhabern aller Nationalitäten<br />

bestehen. Musik ist nun einmal international."<br />

„Mister Fox, haben Sie herzlichen Dank für<br />

dieses Gespräch und weiterhin viel Freude<br />

am Kölner Männer-Gesang-Verein. Good<br />

bye!"<br />

<strong>59</strong> Sekunden Applaus für Brühl<br />

Christian Brühl, 1. Baß im Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein, legte dem KMGV jetzt alle<br />

£hre ein: Bei einem Sangeswettbewerb,<br />

-'Tien Toni Steingass während seines Se<br />

niorennachmittags im Kölner Tanz<br />

brunnen veranstaltete, erhielt Brühl den<br />

meisten Applaus - exakt <strong>59</strong> Sekunden.<br />

Mit drei Strophen der „Kölsche Kirmes"<br />

verwies er eine Mitkonkurrentin mit 45<br />

Applaus-Sekunden auf den 2. Platz. Damit<br />

gewann Brühl eine Busreise an die spa<br />

nische Costa Brava. Daß die nur für eine<br />

Person ist, stört ihn nicht weiter: „Meine<br />

Frau kann sowieso keine Busfahrten ver<br />

tragen."<br />

Auf Platz eins: Christian Brühl


König Pils<br />

Gaffel Kölsch<br />

Spaten Bräu<br />

★<br />

Exzellente<br />

kleine Küche<br />

. . man geht zu<br />

DORPER<br />

AM BEETHOVENPARK<br />

Inhaber Jean und Annemie Kaiser<br />

5 Köln 4l Sülz • Neuenhöfer Allee 16 ■ Telefon: 463180<br />

BK<br />

BRUNO KRAJEWSKI<br />

INSTALLATIONSMEISTER<br />

Gas-Wasser-Installation<br />

Gas-Etagen-Heizung<br />

Alles für Bad und Küche<br />

Beratung, Lieferung, Montage<br />

Steinkopfstraße 9<br />

5000 Köln 80 (Mülheim)<br />

Och em I. Tenor zo finge<br />

Telefon 61 14 98<br />

L€NNnRTZ<br />

Inh.: Hans Günter Kornbidiler<br />

KÖLN<br />

Eigelstein 42 / Ruf 12 13 66<br />

Alle Reparaturen an Uhren und Sdimudt sorgfältig und sdinell


In der Juni-Ausgabe des <strong>Burgbote</strong>n erinnerte Josef Pering an eine Begebenheit vor 25 Jahren:<br />

Damais gab der KMG V bei Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer ein Ständchen aus Anlaß der<br />

Hochzeit seiner Tochter Lotte mit dem Architekten Dipi.-ing. Heribert Muithaupt. Mit seinem<br />

Bericht weckte Josef Pering aber nicht nur Erinnerungen bei den Sängern,die damais dabei<br />

waren, sondern auch bei der Betroffenen: Bei Lotte Muithaupt. Sie schreibt:<br />

SeM^r c^ee<br />

lOß/Tty^c^<br />

i7e /0LlPyl,.Ol IP/OU cfyHyO-<br />

/L/Ai cvf {T /Uu J cjj<br />

n 6 ^ ^( oOz<br />

f iT^ /C(ols 0


Individuelle Raumgestaltung<br />

MgLPfeuffer<br />

yMerl<br />

Eigene Werkstätten (<br />

Neuanfertigung, Aufarbeitung und Restaurierung<br />

von Polstermöbeln aller Art.<br />

Wirführen Teppichböden<br />

und Dekorationen guter Qualität,<br />

unsere Bettenfachabteilung ist exquisit sortiert.<br />

Ehrenstraße 84-86 • 5 Köln 1 • Telefon 214125<br />

TmJßUll€äEM9\^<br />

irtiaBzmcDa» 767195<br />

Sanitäre Installation - automatische Heizungsanlagen<br />

5 Köln 60 (Nippes) - Gustav^Nachtlgal-Straße 15 .<br />

Alle Reparaturen, Neuanlagen, Modernisierungen an sanitären Anlagen u. Heizungen<br />

aller Art • Reinigung von Heizungen, Durchlauferhitzer u. Warmwasser-Boller<br />

Marienstraße 18, 5000 Köln 30<br />

Postfach 30 0725<br />

MALERWERKSTATT<br />

KEMPER BmbH<br />

Ausführung sämtlicher fachbezoge<br />

ner Arbeiten an Groß- und Klein<br />

objekten, moderne Raumgestaltung.<br />

Fachberatung durch<br />

Herrn Willi Achtermann, I. Tenor<br />

Tel. 51 38 13


189<br />

Kölsche Germanen in Japan<br />

Seitdem bekannt ist, daß der KMGV in vier bis fünf Jahren wieder eine Konzertreise nach<br />

Japan unternehmen wiii, geht Dr. Friedrich Sitt eine Begebenheit nicht mehr aus dem Sinri,<br />

die ihm vor sechs Jahren widerfahren ist Damais nämlich war der KMGV sehen einmal in<br />

Japan. Und was da zuhause alles passieren kann, wenn die Männer nicht da sind, die Frauen<br />

also allein - es ist, um es mit Dr. Sitt zu sagen, nicht auszudenken. Oder hatten das nicht die<br />

Frauen gesagt...? Aber lesen Sie selbst:<br />

Ich saß damals in einem gemütlichen Wiener<br />

Cafe bei Kaffee und Kuchen und las meine<br />

Zeitung. An einem freien Nebentisch hatten<br />

einige Damen Platz genommen, deren Unter<br />

haltung so laut geführt wurde, daß von weite<br />

rem Zeitunglesen keine Rede mehr sein<br />

konnte. Meine Ruhe war dahin, und ich konnte<br />

mich einfach nicht mehr auf die neuesten<br />

Nachrichten konzentrieren. Vorwurfsvolle<br />

Blicke in Richtung besagter, laut gestikulie<br />

render Damen nutzten nicht das Geringste.<br />

Ich überlegte schon, den Zahlkellner zu rufen<br />

und das Weite zu suchen, als meine Aufmerk<br />

samkeit durch eine Wendung des Gesprächs<br />

geweckt wurde.<br />

Ich hatte vorher schon festgestellt, daß am<br />

Nebentisch kein Wiener Dialekt gesprochen<br />

wurde, daß es sich daher nicht um Wiene<br />

rinnen handelte, sondern nach dem rheinisch<br />

< Irbten Dialekt zu urteilen, um Rheinländeritmen.<br />

Nach manchen eingestreuten „Kölner<br />

Tönen" hätte ich wetten mögen, daß sie in der<br />

Nähe von Köln oder in Köln selber beheimatet<br />

wären.<br />

Man schien auf einmal bedrückt, und ich<br />

wurde nun unfreiwilliger Zuhörer des sich ent<br />

wickelnden Dialogs, der, wie der Leser leicht<br />

feststellen kann, mein besonderes Interesse<br />

wecken mußte. Hier mag nun nach meiner<br />

Erinnerung der Dialog folgen:<br />

„Et ist doch gut, dat mir die Fahrt nach Wien<br />

gemacht haben, um uns wat abzulenken und<br />

Freud' zu machen."<br />

„Ija, wo uns' Männer jetzt in Japan sin und<br />

singe."<br />

„Warum solle mir denn auch Trübsal blase?<br />

Man mir dat nötig?"<br />

„Genau dat wollt ich auch sage."<br />

„Un Trübsal blase, tun die in Japan bestimmp<br />

nit!"<br />

„Darauf kannst Du Dich verlasse."<br />

„Ich für mein Teil bin doch ein bißchen un<br />

ruhig, mer hört soviel."<br />

„Ja, ja, die Geishas! - Ich darf nit dran denke!"<br />

„Die solle so zuvorkommend dene Mannslück<br />

gegenüber sein."<br />

„Uaüberhaup die Männer in Japan, die sin<br />

doch richtig Hahn im Korb!"<br />

„Meinst Du dat wirklich?"<br />

„Du müßtest mal sehen, wie untertänig die<br />

von ihre Fraue begrüßt und behandelt werde."<br />

„Wie die angehimmelt werde". ..<br />

„Hast Du dat als gesehen?"<br />

„Nä, nä, ich hab' et nur gehört."<br />

„Mit ganz tiefer Verbeugung werden die be<br />

grüßt, et ist kaum zu glaube."<br />

„Un erst mal die Ryokans?"...<br />

„Wat ist dat dann wieder?"...<br />

„Dat sind bestimmpte japanische Gäste<br />

häuser, in dene die Männer von weiblichen<br />

Wesen splitternackt ausgezogen und zum<br />

Bad begleitet werden."<br />

„Ja, un dann?"...<br />

„Ja, dann werden se wieder abfrottiert un angezoge."<br />

„Dat ist ja ungeheuerlich!"<br />

„Unse Männer, und dann von japanische<br />

Geishas abfrottiert?"...<br />

,„Wat kann da nit alles passiere?".<br />

„Un wat möge die erst mit unse Männer<br />

mache? - Mit dene kölsche Germane?"...


190<br />

1928-1978<br />

ELEKTRO<br />

WILHELM SCHRAMML<br />

Anlagen für Gewerbe, Industrie und Haustechnik<br />

Beratung, Planung, Ausführung, Wartung, Kundendienst<br />

5000 Köln 1, Aquinostraße 12, Telefon 728243/722316<br />

Dies ist die 1. von den vielen guten Seiten der Provinzial:<br />

JMe<br />

Univmal<br />

Piwinxial<br />

Für alle, die mit Recht der Meinung sind,<br />

daß eine gute Versicherung viel können muß.<br />

PR0^/MZIAL<br />

■UNIVERSALVERSICHERUNG<br />

... die Versicheting mit den vielen guten Seiten<br />

PETER WALLRAFF<br />

Versicherungs-Betriebswirt (grad)<br />

Telefon 62 <strong>59</strong> 21<br />

Büro: 5 Köln 80 (Buchforst), Kalk-Müiheimer-Str. 327. Ecke Heidelberger Str.<br />

i>


„Ja, ja, wie et heißt, werden die auch noch<br />

massiert un fit gemacht."<br />

„Ich glaube, auf unse Sänger sin die ganz be<br />

sonders versesse!" ...<br />

„Woröm meinst Du dat?"<br />

„Ganz einfach, weil die so schön dabei singe<br />

könne."<br />

„Dat haben die nämlich noch nie erlebt, wie<br />

et heißt."<br />

„Un dann die heiße Quellen, wo Männlein und<br />

Weiblein splitternackt zusamme baden!"<br />

„Et ist nit auszudenke!" . ..<br />

, \die da standhalte könne?". . .<br />

„hör auf, hör auf, ich kann et nit mehr anhöre."<br />

„Im übrige, meine tut sowat nit!"<br />

„Meine auch nit, dafür lege ich die Hand in et<br />

Feuer."<br />

„Dann paß aber auf, dat Du se nit verbrennst."<br />

„Ich weiß nit, warum ihr euch soviel Sorge<br />

macht, meiner Meinung nach kann in Japan<br />

nit viel passiere. Et heiß, die kölsche Sänger<br />

wäre in Japan immer su möd vum Singe."<br />

„Ist dat wahr?" ...<br />

„Dann ist unse Aufregung doch ganz um<br />

sonst?" . ..<br />

„Dat will ich nit sage! Ich weiß nur, dat et beim<br />

Singe ganz lustig sein kann, un dat mer vum<br />

Singe nit möd zu werden braucht."<br />

„Ihr könnt sage, wat ihr wollt, meine Mann tut<br />

sowat nit, dä ist als Vertreter des Deutschen<br />

Männerchorgesangs un nur zum Ruhm un<br />

zur Ehre des KMGV in Japan!" . . .<br />

„Dat ich nit lache! ... Die Verführung ist doch<br />

viel zu groß in Japan!"<br />

„|nh werde tireck unruhig, wenn ich dat all<br />

f >.. .<br />

„Nimm Haltung an Luise! - Mir wesse doch<br />

garnix Genaues."<br />

„Ich meine auch, dat dat garnit so schlimm zu<br />

sein brauch, wie mir annehme."<br />

„Jedenfalls bin ich dafür, dat mir dat Thema<br />

jetzt fallenlasse."<br />

„Ganz richtig, ich auch, mer kann ja richtig et<br />

ärme Dier dabei kriege."<br />

„Wo mir hier so gemütlich bei Kaffee und<br />

Küche sitze könnte, mache mir uns nur et Häz<br />

schwer!"<br />

„Dat hört jetzt auf, jetzt wird sich abgelenkt."<br />

„Wenn mir arm Fraue et auch nit auf japa<br />

nisch tun könne". . .<br />

„Mache mir et eben auf wienerisch, dat sagt<br />

uns viel mehr zu!"-<br />

Das Lokal hat sich inzwischen gefüllt,» Am<br />

Tisch der Kölnerinnen nehmen zwei Wiener<br />

Herren Platz. <strong>Der</strong> bisherige iaute Dialog ver<br />

stummt und macht einem scherzhaften Ge<br />

flüster Platz. Man wird zunehmend freund<br />

licher oder auch boshafter gegenüber den<br />

Herren, die nicht recht wissen, wie sie sich<br />

verhalten sollen. Nach einem leichten Wort<br />

geplänkel bei gehobener Stimmung fängt<br />

eine der Damen - o Gott, o Gott - an zu gäh<br />

nen und schaut auf die Uhr.<br />

„Och, wat is et spät geworde, ich bin möd un<br />

möcht schlafen gehn."<br />

„Laß mer doch noch wat hierbleibe."<br />

„Nä, nä, ich meine, et wär genug."<br />

Die Herren sind ganz verdutzt. Sie sehen ihre<br />

Felle fortschwimmen und versuchen, ihre<br />

Gesprächspartnerinnen zum weiteren Blei<br />

ben zu bewegen. Doch diese:<br />

„Grad, wenn et am schönste is, soll mer auf<br />

höre!"<br />

„Im übrige, ich bin auch ganz schön möd!"<br />

„Dann lasse mer schlafe gehen!"<br />

Darauf einer der Herren: „Ja, wenn Sie<br />

meinen, gehen wir zusammen."<br />

„Aber nit schlafen, wie Sie vielleicht denke.<br />

Mir warten all auf uns Japaner!"<br />

Ein Geräusch schreckte mich plötzlich auf und ich war hellwach. Wegen Übermüdung war Ich<br />

abends eingeschlafen. Damals war ich nur im Traum in Wien, denn ich gehörte selbst zu den<br />

singenden KMGV-Mitgliedern in Japan. Es war eine denkwürdige Konzertreise, die bei allen,<br />

die dabei sein konnten, nachhaltige kulturelle und künstlerische Eindrücke hinterlassen hat.


GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

WERDEN<br />

THERMALBAD IM RHEINPARK<br />

natürliches Mineral-Thermalbad<br />

mit medizinischer Badeanstalt<br />

(alle Kassen)<br />

mo, mi, do, fr,<br />

7-22 (mit Sauna) 88 2011<br />

sa, so 7-19<br />

di geschlossen<br />

KURBAD AM STADTWALD I<br />

Meerwasserthermalschwimmbad<br />

tgl. 9-21 (mit Sauna) 43 43 03<br />

KURBAD AM STADTWALD II<br />

FKK-Bad<br />

mo, mi, fr, sa, so 9-21 40 66 96<br />

in allen Bädern Schwimmunterricht<br />

Gustav Adolf Theill


193<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Oktober <strong>1979</strong><br />

9. 9. 65 Jahre Wilhelm Linden<br />

Guntherstr. 27<br />

5 Köln 50<br />

2.10. 60 Jahre Franz Ferling<br />

Lortzingstr. 8<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

l. 75 Jahre Leo Melbach<br />

Alteburger Str. 143<br />

5000 Köln 51<br />

Fördermitglied<br />

8.10. 55 Jahre Robert Meier<br />

Ehrenfeldgürtel 131<br />

5000 Köln 30<br />

Fördermitglied<br />

10.10. 70 Jahre Martin WIesemes<br />

Unkeler Str. 7<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

14.10. 70 Jahre Max Hellrung<br />

Zechenstr. 6<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitglied<br />

17.10. 75 Jahre Heinrich Ditger<br />

Graseggerstr. 117<br />

5000 Köln 60<br />

aktives Mitglied<br />

22.10. 50 Jahre Winand Reichartz<br />

A Mevissenstr. 16<br />

f Rheinsternhaus Whg. 108<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

24.10. 84 Jahre Frau Emmy Voßwinkel<br />

Weißenburgstr. 55<br />

5000 Köln 1<br />

Witwen-Mitglied<br />

29.10. 55 Jahre Ernst Rimpler<br />

Rheinstr. 72<br />

5047 Wesseling-Urfeld<br />

aktives Mitglied<br />

30.10. 70 Jahre Nikolaus Lindenlaub<br />

Eschenbroich-Str. 5<br />

5060 Berg.-Gladbach-Hand<br />

aktives Mitglied<br />

31.10. 80 Jahre Frau Carla Sörensen<br />

Theodor-Heuss-Ring 58<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

Als Fördermitgiieder begrüßen wir:<br />

Herrn Dr. Dr. Wilfried Kohigrüber<br />

Brandstr. 8<br />

5000 Köln 91<br />

geworben durch:<br />

Herrn Erich Schneider, 2. Baß<br />

Herrn Bodo Linden<br />

Langeler Weg 1<br />

5000 Köln 71<br />

geworben durch:<br />

Herrn Hans Wirtz<br />

Den Klapperstorch erfreute:<br />

Helene und Johannes Michels, aktiver Sänger im<br />

2. Tenor am 3. August mit einer Tochter Marion<br />

Klara. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Pardon:<br />

Im vergangenen <strong>Burgbote</strong>n gratulierten wir<br />

unserem Fördermitglied, Frau Hildegard Schmitz-<br />

Lippert, für den 16. 9. zum 60. Geburtstag. Leider<br />

ist uns da ein Irrtum unterlaufen. Frau Schmitz-<br />

Lippert hat in ihrem Antragsformular bewußt die<br />

Jahreszahl ausgelassen. In der Kartei ist dann die<br />

Jahrhundertzahl 19.. für das Geburtsjahr ange<br />

sehen worden.<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert um das Fördermltgiied<br />

Heinrich Servos<br />

Pannenberg 66<br />

5060 Berg. Gladbach 2<br />

geb. 27.1.1907 gest. 20. 8.<strong>1979</strong>


i'kl#<br />

Echte Perser-Teppiche<br />

Echte Berber-Teppiche<br />

Steigern Ihr Wohnniveau und sind<br />

eine wertbeständige Kapitalanlage.<br />

Ausgesuchte Stücke liefert kostenlos zur<br />

Auswahl, nach Vereinbarung:<br />

H. Kraemer, Tel. 767637, I. Tendf<br />

ÜBER<br />

... ein<br />

des ^tpLraueas !\<br />

^ahlmä^<br />

_ JO<br />

,,,1111)1)11)<br />

Wilhelm Dahlmeyer oK6<br />

Bestottungsunternehmen<br />

5000 Köln 41 (Lindenthol)<br />

Durener StroOe 211<br />

Telefon: 414936<br />

Auf Wunscli bedient Sie Herr Wilhelm RUBmann (1. BaB)<br />

RESTAURANT<br />

An 4jAUiirNT«t<br />

Haus der feinen Küchenspezialitäten .<br />

Auserlesene Weine, gepflegte Biere<br />

Habsburgerring 18/20 • 5000 Köln 1 Telefon 21 4448<br />

und Eingang Pilgrimstraße (Theater am Rudolfplatz)<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Köln, Maritiussteinweg <strong>59</strong> »Haus Wolkenburg«<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 10-12, 5020 Frechen I.Telefon (02234) 5 7001-05<br />

Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins,Telefon 231232<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahe Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 11052206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG, Köln Nr. 1 318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662 044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr. 102 88<br />

'


Es gibt Diucksachen®!;<br />

die kommen zwar beim<br />

r^lD<br />

Empfänger an^g^ö.aber<br />

frommen Sie auch mit dem<br />

riobtigen Diuck an?<br />

Kommen Sie zu uns®,<br />

dann kommen Sie an Drucksachen^<br />

ankommen.<br />

5<br />

die wirklich<br />

Ihr Druckproblem ist unsere Sache!<br />

mGraphisctier Betrieb<br />

Otto Ritterbach GmbH<br />

5020 Frechen 1<br />

Rudolf-Diesel-Str. 10-12<br />

Tel. (02234) 57001-05


SP^IAL-REPARATURWEI<br />

SKÖLP^BRAUNSFELD<br />

UCHENER^mk»i&<br />

MMmmi<br />

""^ÄJ 54<br />

» -SJ:®. «54:B5: S54!K% «44<br />

5 KÖLN 41<br />

AACHENER STIWBM


Mitteilungsblatt<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins<br />

'.1<br />

^ w<br />

il<br />

ji<br />

;a<br />

• ■!<br />

■r;j<br />

■<br />

l<br />

i<br />

-.-'■'li" ■<br />

... ..<br />

-■:■ .1 'S<br />

a<br />

liM»<br />

mSü<br />

1 ^


^ÖLNER die allerbeste STADTSPARKASSE HABEN - WIR BEMÜHE/V<br />

' Selbstverständlich<br />

KREDITr<br />

von der Kölner<br />

Jf '<br />

Stadtsparkassej^yi^<br />

Hermann-Josef L.,<br />

Köbes, L L<br />

5 Köln 30 ' TrTrHg<br />

Dieser Tage war ich es<br />

endgültig leid: alle meine<br />

Freunde haben einen Färbfernseher,<br />

nurwirnicht! Aber<br />

immerhin - ein Farbfernseher<br />

kostet schließlich zwei<br />

Tausender. Stadtsparkasse?<br />

dachte ich. Und<br />

TEy!»<br />

wirklich: Ohne viel Gedöns<br />

haben die mir einen *<br />

Kredit gegeben. Problemlos<br />

ging's und ruckzuck.<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

sagen:<br />

p|||^B<br />

|B1|||1<br />

KREDIT arm<br />

so selbstverständlich — !■«<br />

WIESFAREN m B<br />

So wie Herr Hermann-Josef L.<br />

haben im vergangenen Jahr über 20000 Kölnervon<br />

uns Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten.<br />

SI4DTSR4RIC4SSE siT KÖLN<br />

Nr.1 In Köln. Das ist ein Ziel. Unser Ziel. ^^ ROLLEN. D^-^<br />

^ BEMÜHEN UNS JEDEN TAG, NOCH BESSER ZU 5


Termine<br />

Proben jeden Donnerstag mit Ausnahme des 25.10.<br />

(Abfahrt nach Meran) um 19.00 Uhr für den Cäciila-Chor<br />

und um 20.00 Uhr für den Gesamtchor. Am 1. November<br />

(Allerheiligen) ist die Probe für den Gesamtchor<br />

auf 19.30 Uhr angesetzt.<br />

Am 3.11. findet die Probe um 15.00 Uhr im Gürzenich statt,<br />

das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.<br />

Sonderprobe für die Südtirolfahrer:<br />

Dienstag, 23.10., 19.30 Uhr.<br />

3. November 19.30 Uhr Herbstkonzert im Gürzenich<br />

(siehe beiliegende Bestellkarte)<br />

Durst löschen — auf gesunde Art!<br />

Birresborner Adonis Quelle Heilwasser<br />

Die bekannte Heilquelle der Vulkanelfel<br />

staatlich anerkannt<br />

Anwendungsgebiete:<br />

• Magen- und Darmkatarrhe, Sodbrennen. Übersäuerung des Magens.<br />

• Funktionelle Störungen der Niere und Blase, Blasenkatarrhe. Harnsäuresteine,<br />

vermehrte Harnausscheidung.<br />

• Leber, Galle und Gallenwege, Stoffwechselstörungen.<br />

Auskunft und kostenloses Prospektmaterial erhalten Sie durch:<br />

BIRRESBORNER ADONIS QUELLE • 5 KÖLN 30<br />

Melatengürtel 61 — 63 • Telefon 02 21 / 54 57 51<br />

Qualität hat BIRRESBORNER SO beilebt gemacht!


200<br />

KREISMRKASSE KÖLN<br />

Nutzen Sie<br />

unseren<br />

Service.<br />

)<br />

Die Kreissparkasse Köln ist ein leistungsfähiger Partner<br />

0 In allen Fragen der Geld- und Vermögensanlage<br />

0 Bei der Gewährung von Darlehen und Krediten<br />

0 Im Wertpapiergeschäft<br />

0 Bei der individuellen Vermögensverwaltung<br />

0 Beim Kauf und Verkauf von Immobilien<br />

0 Im Auslandsgeschäft<br />

0 Bei der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

><br />

Sprechen Sie mit unseren Kundenberatern oder rufen Sie<br />

uns an. Wir beraten Sie gern.<br />

KREISSmUlKASSE KÖLN<br />

120 Geschäftsstellen in Stadt und Land


201<br />

Aus meiner Sicht<br />

Natürlich haben Sie recht. Auch ich wäre froh, wenn der <strong>Burgbote</strong> etwas früher im Monat heraus<br />

käme, zumai wichtige Termine zum Teil bereits vorüber sind, bevor sie in unserer Vereinszeitschrift<br />

angekündigt worden sind. Die Verspätungsgründe sind vielfältig. Mal fehlt ein vorgesehener Bei<br />

trag, oder man wartet auf Pressebesprechungen, die man für unsere Leser abdrucken will. Seien<br />

Sie aber versichert, am guten Wiilen zur Pünktlichkeit fehlt es nie und wir hoffen, daß es mit diesem<br />

<strong>Burgbote</strong>n geiingt, den wünschenswerten Rhythmus zu finden.<br />

Übrigens möchte ich bei dieser Geiegenheit herzlich für die Beiträge aus den Sängerreihen dan<br />

ken. Bisher waren insoweit zwar nur Josef Pering und Dr. Sitt aktiv. Hoffentiich steckt deren gutes<br />

Beispiel an. Insbesondere vermisse ich Berichte aus dem Gruppenleben, wo es meines Wissens<br />

eine Menge interessanter Begebenheiten gab. Geben Sie Ihre Beiträge ganz einfach auf der Ge<br />

schäftsstelle bei Frau Kunkei ab, die sich übrigens in kurzer Zeit schon erfreulich gut eingearbeitet<br />

hat. Herr Herchenbach wird dann das weitere besorgen.<br />

Unsere Südtiroi-Reise steht nun kurz bevor. In unsere Vorfreude mischt sich auch die Hoffnung auf<br />

schönes Herbst-Wetter, damit wir nicht nur eine bequeme Reise im Erster-Klasse-Sonderzug der<br />

Bundesbahn haben, sondern bei den beiden Omnibus-Rundreisen die Doiomiten im Sonnengianz<br />

erieben.<br />

Zur weiteren organisatorischen Absicherung dieser Reise war unser Vorstandsmitgiied Georg<br />

Riebschläger vor einigen Wochen in Schenna und Meran. Für den reibungslosen Ablauf der Reise<br />

mit erstklassiger Hotelunterbringung gibt es nach menschiichem Ermessen keine Sorge. <strong>Der</strong> Son<br />

derzug fährt am 25.10. gegen 8.00 Uhr ab Hauptbahnhof. Für die Sänger ist am 26.10., 11.00 Uhr<br />

im Kursaai von Meran eine Probe vorgesehen, zu der Bustransfer erfoigt. Sonst bleibt der Freitag<br />

zur freien Verfügung. Das Konzert im Kursaai beginnt um 20.30 Uhr.<br />

Am Samstag, dem 27.10. ist dann die erste Rundfahrt mit Bussen ab Schenna.<br />

Die zweite Fahrt führt uns zunächst in den Dom von Brixen, wo der Chor einen Deutschen Gottes<br />

dienst musikaiisch umrahmen wird. Voraussichtiich wird in Brixen zu Mittag gegessen. Von dort<br />

geht die Reise weiter. Wohin, wird noch nicht verraten. Am 29.10. erfoigt zunächst der Bustransfer<br />

zum Meraner Bahnhof und von dort geht es wieder mit Sonderzug in Richtung Köln. Ich hoffe, daß<br />

Sie dann eine Menge angenehmer Erinnerungen mitnehmen können.<br />

Am 3. November ist dann unser Konzert im Gürzenich, das natürlich nicht unter unserer Reise lei<br />

den darf. Wir erwarten im Gegenteil einen Schuß besonderer Motivation besonders von den Sän<br />

gern, die an der Reise teiigenommen haben. Da unsere ietzte Probe ausgerechnet auf Alierheiiigen<br />

fäilt und aile vorgesehenen Ersatztermine Schwierigkeiten mit sich bringen, müssen wir aus<br />

nahmsweise einmal an einem Feiertag proben. Dafür hatten auch aile Sänger Verständnis, die bei<br />

der Befragung in einer Probe fast ausnahmslos Ihre Anwesenheit durch Handzeichen angekün<br />

digt haben.<br />

Daß zudem noch eine Steilprobe auf der Bühne des Gürzenichs schon wegen der<br />

orgelbegleiteten Kompositionen nicht zu vermeiden ist, wiii ich Ihnen nicht vorenthalten. Sie findet<br />

am 3. November um 15.00 Uhr statt. Wegen einer Probe des Gürzenichorchesters war des Saai für<br />

den Vormittag nicht zu bekommen.<br />

Darf ich abschiießend hoffen, daß Probenintensität, Eifer und Freude so wie seit dem Wiederbe<br />

ginn Anfang August anhalten. Dann werden die bevorstehenden Konzerte Sängern und Zuhörern<br />

gleichermaßen gefallen.<br />

In diesem Sinne verbleibe ich für heute<br />

Ihr


legen Maß an<br />

überprüfen Sie den Zustand - die<br />

Wohnqualität Ihres Hauses. Wert muß<br />

erhalten bleiben! Schäden müssen<br />

behoben werden. Geplantes soll<br />

durchgeführt werden.<br />

Modernisieren, Umbauen, Anbauen,<br />

ümschuldung teurer Hypotheken.<br />

Das alles sind wichtige Maßnahmen.<br />

Ist kein Geld da - werden Notwendig<br />

keiten auf späterverschoben-solange,<br />

bis Ihnen die Mieter„auf's Dachsteigen".<br />

Lassen Sie es nicht soweit kommen.<br />

Eröffnen Sie ein Bausparkonto. Damit<br />

sichern Sie sich das zinsgünstige Bau<br />

spardarlehen zu nur 41/2%.<br />

Im Foto zeigen wir unsere Spardosen<br />

aus Keramik.<br />

Auch für Sie zu haben.<br />

leistungsstark- familienfreundlich<br />

Bausparkasse nCHwIBßWAG.<br />

Riehler Straße 33 ■ 5000 Köln 1 ■ Telefon (02 21)7725-1<br />

BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1<br />

Alter Markt 34<br />

^ 0221-239758<br />

BEZIRKSDIREKTION BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1 5000 Köln 80<br />

Breite Str. 2-4 Buchheimer Str. 53-55<br />

'S 0221-245118 ® 0221-612531


203<br />

Cäcllla Wolkenburg Informiert<br />

Wichtig für alle, die nicht mitwirken, aber Karten wollen.<br />

Wegen der Vielzahl der schriftlichen Vorbe<br />

stellungen, dem komplizierten Verteilungs<br />

schlüssel und der Notwendigkeit, hunderte<br />

von Zu- bzw. Absagen zu schreiben, führen<br />

Städtischen Bühnen für unsere Spielzeit<br />

.30 folgende Änderung ein:<br />

Ab 2. Januar werden an zwei Sonderkassen<br />

im Opernhaus sowie an allen anderen Vorver<br />

kaufsstellen in der Stadt die Eintrittskarten für<br />

alle Vorstellungen, also ohne Rücksicht auf<br />

den Aufführungs-Termin, verkauft. Eine Kon<br />

tingentierung erfolgt nicht. Auf einen ein<br />

fachen Nenner gebracht: „Wer zuerst kommt,<br />

mahlt zuerst!" Dies gilt selbstverständlich nur<br />

für die 15 öffentlichen und nicht für die zwei<br />

geschlossenen Vorstellungen für unsere<br />

Mitglieder. Hierzu erhalten Sie, wie bisher,<br />

rechtzeitig Bestellkarten. Diese Karten wer<br />

den dann, ebenfalls wie bisher, ausschließlich<br />

in unserer Geschäftsstelle ausgegeben.<br />

Bitte weisen Sie Ihre Bekannten und Freunde,<br />

die Ihre Karten bisher über den freien Verkauf<br />

durch Vorbestellung gesichert haben, drin<br />

gend auf diese Änderung, die keineswegs von<br />

uns begrüßt wird, hin. In der Presse werden<br />

ebenfalls in Kürze Hinweise erscheinen.<br />

Nun noch ein Wort an die Mitspieler. Die harte<br />

Zeit der Proben hat schon begonnen und na<br />

türlich bringt der damit verbundene zusätz<br />

liche Zeitaufwand für manchen Belastungen<br />

mit sich. Trotzdem bitten wir Sie sehr herzlich<br />

darum, den Probenplan genau zu beachten<br />

und nicht ohne Not zu fehlen. Die in dieser<br />

Saison schon wieder - allerdings ohne unser<br />

Zutun - gestiegenen Eintrittspreise bekräfti<br />

gen das Recht unserer Zuschauer auf eine<br />

erstklassige Aufführung. Aber, das machen<br />

Sie schon. Darauf vertraut<br />

IhrZillche<br />

Mehrsingen?<br />

Im Musikunterricht werde immer mehr<br />

über Musik geredet, aber immer weniger<br />

Musik gemacht, klagt der niedersächs<br />

ische Kultusminister Remmers. Vor allem<br />

die jüngeren Schüler sollten im Musikun<br />

terricht wieder singen, meint der Minister,<br />

von dem gesagt wird, daß er selbst gern<br />

singe, gelegentlich sogar im Ministerium.<br />

Wie recht er hat! <strong>Der</strong> Musikunterricht müß<br />

te wieder musisch werden - und nicht nur<br />

der Musikunterricht. Aber wie soll das ge<br />

lingen, wenn es doch überall, nicht nur in<br />

Niedersachsen, zu wenig Musiklehrer<br />

gibt! Remmers bietet sich zwar nicht selbst<br />

als Vorsänger an, aber beim Lamentieren<br />

will er es auch nicht bewenden lassen. Er<br />

fordert sangesfreudige Lehrer auf, sich in<br />

Fortbildungskursen auf das Fach Musik<br />

einzustimmen. Wenn die Lehrer gut<br />

beraten sind, ergreifen sie diese Chance.<br />

Sie machen sich nur das Leben schwer,<br />

wenn sie mit ihren Schülern so wenig sin<br />

gen. Haben sie etwa Luthers Satz verges<br />

sen, daß die Musica eine der herrlichsten<br />

Gaben Gottes sei, womit man „viel An<br />

fechtung und böse Gedanken vertreibt"!<br />

Man stelle sich vor: Schüler ohne böse<br />

Gedanken. Wer singt, sündigt nicht - oder<br />

doch nur gelegentlich in Spottliedern.<br />

Aus: FAZ


muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


GruDoe V feierte Horst Mever<br />

„Seidumschlungen, Millionen!". . .Mitdiesen<br />

Worten Schillers endete Sangesfreund Horst<br />

Meyer seine sehr eindrucksvolle und von Her<br />

zen kommende Ansprache, mit der er seine<br />

Sangesbrüder der Gruppe V begrüßte und<br />

("■^n für ihr Kommen dankte,<br />

osonderer Anlaß dieses Beisammenseins<br />

war das silberne KMGV-Jubiläum von Horst<br />

Meyer.<br />

Im sehr geschmackvoll und festlich dekorier<br />

ten Restaurant der Mülheimer Stadthalle traf<br />

man sich am 8. September, um gemeinsam<br />

mit den Damen in froher Runde ein paar Stun<br />

den zusammenzusein. Josef Pering, als<br />

Ehrenmitglied der Gruppe V und Senior des<br />

Abends trug mit einer an Horst Meyer gerich<br />

teten, ganz persönlichen Ansprache sowie mit<br />

launigen Vorträgen und Anekdoten bzw. „Verzäilcher"<br />

aus der guten alten Zeit des KMGV<br />

dazu bei, den Abend zu gestalten.<br />

Erwähnenswert - und auch in der Rede Josef<br />

Perings lobend hervorgehoben - die Bereit<br />

schaft Horst Meyers, immer wieder, vor allem<br />

in der Weihnachtszeit, die Kölner Altenheime<br />

zu besuchen, um dort die Senioren mit schö<br />

nen Gesangsvorträgen zu erfreuen.<br />

Johannes Sülzer, der Gruppenbass, offenbar<br />

aus Anlaß des Jubiläums von der Muse ge<br />

küßt, ehrte und gratulierte Horst in Versen.<br />

Man genoß das ausgezeichnete Essen und<br />

die erlesenen Weine. Manch gutes Gespräch<br />

wurde geführt und man kann sagen, es war<br />

ein Abend, an den alle noch gerne und oft zu<br />

rückdenken werden.<br />

Wijo.<br />

i!<br />

Jubiläumsfeier in der Stadthaiie; Horst Meyer, seine Frau und links W. Josten.


filme<br />

fotolaborarbeiten<br />

Paßbilder<br />

'^SCHM/IEREN<br />

P T I K<br />

brillen<br />

oontactlinsen<br />

ferngläser<br />

lesegläser<br />

mikroskope<br />

Wetterwarten<br />

Christophstraße 31<br />

5000 köln 1<br />

telefon (0221) 133431


Cäcilia und ihr<br />

Selbst selten sichtbares Blau am bedeckten Sep<br />

temberhimmel hielt optimistische Cäcilia- und<br />

KMGV-Sänger mit ihren Damen nicht davon ab, der<br />

freundlichen Einladung von Herrn Oedingen am<br />

15. 9. zu foigen, in seinem Atelier Bühnenbiid-Modeiie<br />

und die Entstehung der Divertissementchen-<br />

Kuiissen zu bestaunen.<br />

Von der Endhaltesteile der S-Bahn in Bergisch<br />

Giadbach werden wir zunächst per Bus einige Kiio-<br />

( ter durch das Städtchen geschieust. Eingeweihjprechen<br />

ehrfürchtig von Romaney (für ortskun<br />

dige Leser sei erwähnt, daß dies ein „Hochpiateau"<br />

- ähniich der Seiser Aim, nur nicht g a n z so hoch<br />

gelegen und von nicht g a n z so hohen Bergen um<br />

geben - ist.. .) und es wird gemunkelt, daß das<br />

ziemlich „weit da oben" sein müsse. Kaum die letz<br />

ten Häuser des Vorortes Hebborn hinter uns,<br />

werden wir schon aus unseren Traumvorsteiiungen<br />

gerissen:<br />

Auf einem freien Piatz, noch „drunten im grünen<br />

Taie", wendet der Bus und häit an. Man fordert uns<br />

freundlich auf auszusteigen, denn die Fahrt sei zuende.<br />

Aufgekommene Ungewissheit, op dat dann<br />

esu richtig es, nimmt Herr Oedingen, der uns - von<br />

seinem Bernhardiner an der Leine geführt - hier er<br />

wartet.<br />

Behorch Spohr übernimmt die Vorsteilung und<br />

schon schwenken wir in Richtung Bosch. Unter<br />

wegs vergrössert sich die Geseilschaft auf ca. 40<br />

Personen, so daß wir eine stattliche Prozession biiden.<br />

Daß Unwissende vieileicht eine Waiifahrt ver<br />

muten, kann man den neiderfüilten Gesichtern vor<br />

beifahrender Gewerbetreibender etc. ohne große<br />

Menschenkenntnis ieicht ansehen.. .<br />

(ann ist der Wald erreicht und wir stapfen fröhiich<br />

)aß hinter Hund und Herrchen, kommen an eine<br />

ichtung, biegen rechts in einen beiderseits des<br />

Weges gelegenen Hof ein, dann wieder iinks über<br />

die Höhen, dann rechts und wieder links und so geht<br />

das ein paar muntere Kilometerchen bergauf, berg<br />

ab, bis wir d i e Romaney erreichen. So recht nach<br />

-Erlebnis<br />

Frühschoppen-Art und -Zeit treffen wir gegen<br />

11 Uhr im Ateiier Oedingen ein, wo die charmante<br />

Dame des Hauses uns mit ihren Heilerinnen und<br />

Heifern bereits erwartet.<br />

Zuerst machen wir einen Erkundungsgang durch<br />

das Ateiier. In einem Nebenraum sehen wir stau<br />

nend die putzig kleinen Bühnenbiid-Modeiie, maß<br />

stabgerecht, die sich uns wie Puppenstuben prä<br />

sentieren; hiernach werden später die Originai-Kulissen<br />

geschreinert. Albert Krautz zeigte spitzbü<br />

bisch neben dem Flügei „genau die Stelie", wo er<br />

iaut Drehbuch zu stehen hätte.<br />

Von den Städtischen Bühnen werden Herr Schober,<br />

der Bühnenmeister, sowie Herr Emde mit Gattin be<br />

grüßt.<br />

Das Ehepaar Oedingen hatte in einer großen Halie<br />

gedeckte Tische mit Stühien bereitstehen, so daß<br />

wir uns baid in geseliiger Runde niederiassen und<br />

dem reichhaltigen Angebot des kaiten Büffets mit<br />

ieckeren Saiaten, kaiten Koteietts, Frikadelien, Levver-<br />

un Biotwosch und und ... zusprechen. Nach<br />

der Wanderung mundet auch ganz besonders die<br />

veriockend duftende Ähzezupp, die wir ais „Vor<br />

speise" verkonsumieren. Köisch vom Faß und vieie<br />

andere leckere, verführerische Drinks machen die<br />

müden Wandersleut' schnell wieder munter, wozu<br />

auch die fiotte Hintergrund-Musik beiträgt.<br />

Gar zu schneii verging die Zeit, bis der Bus die<br />

CÄCILiANERvon<br />

ATELIER<br />

BÜHNENBILDNER<br />

BERNHARDINER<br />

BERGISGHEM LAND<br />

BOSCH<br />

BÜFFET un BLOTWOOSCH<br />

und einem fröhiichen Wochenend-Auftakt in die<br />

Wirklichkeit - zur S-Bahn - zurückbrachte.<br />

Herrn Oedingen und Gattin sei an dieser Steile<br />

nochmals ganz herzlich für die überaus iiebenswerte<br />

Gastfreundschaft im Namen ailer Anwesenden<br />

gedankt.<br />

LIFe<br />

Außerordentliche (Bler-)Probe der Cäcilia mit<br />

Anhang<br />

<strong>Der</strong> Gastgeber, Herr Oedingen, im Gespräch mit<br />

Gästen


Citroen GSX.<br />

Fahrkomfort<br />

der Nobelkiasse.<br />

Lassen Sie sich vom Citroen GS X überraschen.<br />

Von seinem Fahrkomfort, für den es keinen Vergleich<br />

in seiner Klasse gibt. Von seiner kompletten<br />

serienmäßigen Ausstattung, die keine Extra-Wünsche<br />

offen läßt. Von seinem leisen und kraftvollen<br />

54-PS-Motor, der sich mit 9 — 10 Liter Benzin<br />

auf 100 km zufrieden gibt. Überzeugen Sie sich selbst<br />

auf einer Probefahrt, daß Sie mit dem Citroen GS X<br />

die besten Erfahrungen machen.<br />

^ ' "'•'J<br />

Citroen ^ GS. Fahren wie Gott in Frankreich.<br />

Citroen^ mit 12 Monate-Garantie und selbstverständlich -<br />

wie bisher-ohne Kilometer-Begrenzung.<br />

Kommen Sie zur Probefahrt<br />

SCHMITT + SCHMITT<br />

Betrieb 1<br />

Betrieb Ii<br />

Betrieb III<br />

Neuwagen-Großausstellung<br />

TEXACO-SERVICE-CENTER<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Str. 164-168 • Tel.: 41 3024/25<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Straße 133 • Telefon: 44 30 77<br />

5000 Köln 60 (Weidenpesch)<br />

Jesuitengasse 108 ■ Telefon: 741817


Franz Schubert gewidmet<br />

Die neue KMGV-Langsplelplatte zum<br />

150. Todestag von Franz Schubert:<br />

Sie Ist zum Preis von 15 DM Im KMGV<br />

erhältlich. Dort kann sie auch telefo<br />

nisch angefordert werden, allerdings<br />

müssen In diesem Fall die Versand<br />

kosten übernommen werden.<br />

DER<br />

KÖLNER<br />

AAÄNNER-<br />

GESANG-<br />

VEREIN 1842<br />

SINGT<br />

FRMZ<br />

SCHUBERT<br />

Noch nachträglich zum 150. Todestag von<br />

Franz Schubert legt der Kölner Männer-Ge<br />

sang-Verein 1842 eine Langspielplatte mit<br />

ernsten und heiteren Chorwerken des großen<br />

Wiener Romantikers vor. Wer das Schaffen<br />

des KMGV bisher bei seinen Konzerten ver<br />

folgt<br />

hat, der weiß, daß sein Dirigent<br />

Hermannjosef Rübben mit der selbstsicheren<br />

^tuition, die diesen Chorleiter auszeichnet,<br />

auf die Pflege des Schubertschen Liedguts<br />

immer wieder besonderen Wert gelegt hat.<br />

Es bedeutet schon einiges, wenn ein Chor wie<br />

der KMGV eine Langspielplatte vorlegt, die<br />

nur Franz Schubert gewidmet ist in der breiten<br />

Werkauffächerung von religiösem Romantizismus<br />

bis hin zu den heiter-volksliedhaften<br />

Gesängen. Die kirchliche Feierlichkeit gelingt<br />

dem Chor ebenso eindrucksvoll wie der natur<br />

haft-elementare Ausdruck in den liedhaften<br />

Werken. Für die religiöse Innerlichkeit des<br />

„Wohin soll ich mich wenden" wie auch die ir<br />

rationalen Charakter der Goethe-Ballade<br />

„Gesang der Geister über den Wassern" -<br />

hier noch gesteuert durch die tiefen Streicher<br />

der Kölner Philharmoniker, die auch mit ihrem<br />

Waldhornquartett bei „Nachtgesang im<br />

Walde" brillierten - findet der Chor stets die<br />

richtige Nuancierung. <strong>Der</strong> Bariton Dirk Schor<br />

temeier verleiht einem idyllisch-romantischen<br />

Lied wie etwa dem „Ständchen" den unge<br />

zwungen natürlichen Ausdruck. <strong>Der</strong> Pianist<br />

Jürgen Glauß assistiert mit der von Schubert<br />

gewollten klavieristischen Zurückhaltung,<br />

doch immer klanglich unterstützend. <strong>Der</strong> Chor<br />

in der formenden Hand seines Dirigenten, der<br />

die dem romantischen Lied eigenen Aus<br />

druckswerte wie Sehnsucht, Fernweh, Natur<br />

erlebnis, Frömmigkeit und Liebe anschaulich<br />

darstellen läßt, sorgt mit der Schlankheit des<br />

Klanges, getragenem Parlando ebenso wie<br />

mit großangelegten Crescendi bis hin zum<br />

pathetischen Ausbruch für sichere Stationen<br />

der Interpretation im Sinne des Schubert<br />

schen Chorklangs.


König Pils<br />

Gaffel Kölsch<br />

Spaten Bräu<br />

•k<br />

Exzellente<br />

kleine Küche<br />

. . . man geht zu<br />

DORPER<br />

AM BEETHOVENPARK<br />

Inhaber Jean und Annemie Kaiser<br />

5 Köln 4l Sülz • Neuenhöfer Allee 16 • Telefon: 463180<br />

BK<br />

BRUNO KRAJEWSKI<br />

INSTALLATIONSMEISTER<br />

Gas-Wasser-I nstallation<br />

Gas-Etagen-Helzung<br />

Alles für Bad und Küche<br />

Beratung, Lieferung, Montage<br />

Steinkopfstraße 9<br />

5000 Köln 80 (Mültieim)<br />

Och am I. Tenor zo finge<br />

Telefon 61 14 98<br />

m •<br />

LE<br />

Inh.; Hans Günter Kornbidiler<br />

NNflRTZ<br />

KÖLN<br />

Eigelstein 42 / Ruf 12 13 66<br />

Alle Reparaturen an Uhren und Schmuck sorgfältig und schnell


Das Parkett schien sich zu biegen<br />

Da soll noch einer sagen, KMGVer lieben's<br />

nur klassisch oder schwerblütig. Das Gegen<br />

teil wurde beim Herbstfest - wenngleich dort<br />

bestimmt nicht zum ersten Mal - bewiesen:<br />

200 Tanzlustige drehten sich im großen Saal<br />

der Wolkenburg zu leichten Rhythmen, daß<br />

Jich das Parkett zu biegen schien.<br />

Dr. Atteimann vom Geselligkeitsauschuß hat<br />

te es verstanden, ein stimmungsgeladenes<br />

Programm auf die Beine zu stellen. Da riß der<br />

Stimmenimitator und Bauchredner Ulrich<br />

Brötz mit (Plüsch)-Hund Alexander die<br />

Herbstfestgäste zu stürmischen Ovationen<br />

hin; und nicht zu vergessen das John Dabbeljuh<br />

Rindfleisch-Orchestra aus Düsseldorf,<br />

daß den KMGVern und deren Damen mit Jazz<br />

und Blues gehörig einheizte.<br />

So gehörig jedenfalls, daß sich Georg Riebschiäger<br />

genötigt sah, den strapazierten Mu<br />

sikern eine Erfrischung in Kölschgläsern auf<br />

die Bühne zu bringen. Immerhin war Rieb<br />

schläger für die Rindfleisch-Musikanten kein<br />

Unbekannter: Sie verband nicht nur musikali<br />

sche sondern auch berufliche Bande.<br />

I.


Individuelle Raumgestaltung<br />

MMLg.Pfeuffer<br />

WMeH<br />

Raumausstatter<br />

Eigene Werkstätten<br />

Neuanfertigung, Aufarbeitung und Restaurierung<br />

von Polstermöbeln aller Art.<br />

Wirführen Teppichböden<br />

und Dekorationen guter Qualität,<br />

unsere Bettenfachabteilung ist exquisit sortiert.<br />

Ehrenstraße 84-86 • 5 Köln 1 • Telefon 214135<br />

Sanitäre Installation ■ automatische Heizungsanlagen<br />

5 Köln 60 (Nippes) ■ Gustav-Nachtigal-Straße 15<br />

Fernruf<br />

767195<br />

Alle Reparaturen, Neuanlagen, Modernisierungen an sanitären Anlagen u. Heizungen<br />

aller Art • Reinigung von Heizungen, Durchlauferhitzer u. Warmwasser-Boller<br />

Marienstraße 18, 5000 Köln 30<br />

Postfach 30 0725<br />

MALERWERKSTATT<br />

KEMPER fimbH<br />

Ausführung sämtlicher fachbezoge<br />

ner Arbeiten an Groß- und Klein<br />

objekten, moderne Raumgestaltung.<br />

Fachberatung durch<br />

Herrn Willi Achtermann, I. Tenor<br />

Tel. 51 38 13


Zum 100. Geburtstaa von Dr. Klefisch<br />

Dr. jur. Josef Klefisch, geb. 18.10.1879, gest.<br />

7. 2. 1954, Mitglied des Kölner Männer-Ge<br />

sang-Vereins von 1898-1954. Präsident von<br />

Unvergessen: Dr. Josef Klefisch<br />

Repro: F. J. Klein<br />

1933-1945 und von 1948-1949. Er stammte<br />

aus einer alten, wohlsituierten Kölner Familie,<br />

mit 15 Kindern (Butter- und Eiergroßhandlung<br />

am Heumarkt), deren Mitglieder, stadtbekannt<br />

und vorzüglich gebildet, besonders der Musik<br />

huldigten.<br />

Josef Klefisch besuchte das Gymnasium<br />

Kreuzgasse und fiel schon damals mit seiner<br />

schönen Stimme, seiner Musikalität auf, so<br />

daß er bei allen Schulfestveranstaltungen als<br />

Solist wirkte. Ebenso sang er in seiner Pfarr<br />

kirche St. Alban an Festtagen die einschlägi<br />

gen Solopartien, sodaß ihm als Primaner von<br />

kunstbeflissener Seite schon eine erfolgrei<br />

che Sängerlaufbahn prophezeit wurde.<br />

Jedoch es kam anders! Nach hervorragen<br />

dem Abitur studierte er Jura und ließ sich nach<br />

Beendigung des Studiums als Rechtsanwalt<br />

nieder. Während des Studiums trat er der<br />

katholischen CV-Studenten-Verbindung Bavaria<br />

bei, der er bis an sein Lebensende die<br />

Treue hielt. Als Referendar wurde er 1898 Mit<br />

glied des KMGV.<br />

Als vorbildlicher Sänger nahm er an allen Pro<br />

ben, Konzerten, Veranstaltungen und Reisen<br />

teil. Viermal hatte er an den von Kaiser<br />

Wilhelm II. angeregten Männerchorwettstreiten<br />

um eine wertvolle Kette (Kaiserkette) teil<br />

genommen, 1899 in Kassel, 1903, 1909 und<br />

1913 in Frankfurt a.M. Zweimal hatte der Köl<br />

ner Männer-Gesang-Verein, zweimal der<br />

Berliner Lehrer-Gesang-Verein diesen ho<br />

hen Wanderpreis ersungen. Beim dritten Sieg<br />

sollte sie endgültig dem gewinnenden Chor<br />

zugesprochen werden. Da einem Gemunkel


214<br />

1928-1978<br />

ELEKTRO<br />

WILHELM SCHRAMML<br />

(<br />

Anlagen für Gewerbe, Industrie und Haustechnik<br />

Beratung, Planung, Ausführung, Wartung, Kundendienst<br />

5000 Köln 1, Aquinostraße 12, Telefon 728243/722316<br />

Dies ist die 1. von den vielen guten Seiten der Provinziai:<br />

pie<br />

Piovinzial<br />

Für alle, die mit Recht der Meinung sind,<br />

daß eine gute Versicherung viel können muß.<br />

DRCMNZIAL<br />

■UNIVERSALVERSICHERUNG<br />

...dieVersicheang mit den vielen guten Seiten<br />

PETER WALLRAFF<br />

Versicherungs-Betriebswirt (grad)<br />

Telefon 62 <strong>59</strong> 21<br />

Büro: 5 Köln 80 (Buchforst), Kalk-Mülheimer-Str. 327, Ecke Heidelberger Str.


nach beim letzten Kaiserwettsingen 1913 der<br />

Kaiser sich zugunsten seiner Berliner einge<br />

schaltet hatte, ging der KMGV leer aus. Als<br />

Protest sprach sich eine Generalversamm<br />

lung des KMGV dafür aus, nie mehr an einem<br />

Wettstreit teilzunehmen, was bis heute streng<br />

eingehalten worden ist. Dr. Josef Klefisch war<br />

der Hauptverfechter dieser Absage.<br />

Mehrfach wirkte er als Justitiar mit wertvollem<br />

Rat. Als er 1933 zum Präsidenten berufen<br />

)urde, setzte er seine Kraft nur noch für den<br />

KMGV ein. Sein Werbe- und Organisationsta<br />

lent war überragend und brachte bei seiner<br />

einmaligen Übersicht dem durch die enorme<br />

Wirtschaftslähmung der vorhergehenden<br />

Jahre stark zurückgegangenen Vereinsleben<br />

einen rapiden, ungeahnten Aufschwung.<br />

Nach der Berufung unseres Chordirektors<br />

Professor Richard Trunk als Präsident der<br />

Akademie der Tonkünste in München war ihm<br />

die Lösung unserer Chormeisterkrise zu dan<br />

ken, da seinem hervorragendem Weitblick die<br />

Wahl des Generalmusikdirektors von Mün<br />

ster, Eugen Papst, gelang. Zehn Jahre<br />

dauerte trotz bitteren Kriegstobens die neue<br />

Blütezeit des KMGV.<br />

Selbst im Kriege unternahmen wir für da<br />

malige Verhältnisse große Reisen (Wiesba<br />

den, Frankfurt, zweimal Luxemburg, Essen,<br />

.Aaunschweig, Solingen, Brüssel, Antwerpen,<br />

Neuenahr u.a.), die uns begeisterte Zuhörer<br />

vermittelten.<br />

Ein Jammer, daß mit dem unglücklichen Ende<br />

des erbarmungslosen Krieges auch der Ära<br />

Dr. Josef Klefisch - Prof. Eugen Papst ein jä<br />

hes Ende gesetzt war. Dem Sänger, der sie<br />

erlebt hat, wird sie unvergessen bleiben.<br />

Nachtrag: Wie könnte man über die außerge<br />

wöhnlichen Leistungen und Eigenschaften<br />

eines Menschen berichten, ohne seine<br />

schätzenswerten Sondereigenschaften zu er<br />

wähnen. Oft lauschten wir bei den monatlich<br />

en Gesellschaftsabenden den Gesängen sei<br />

nes edlen, geschulten Baritons. Er beherrsch<br />

te ein großes Repertoir, bei dem er den Ro<br />

mantikern Franz Schubert, Robert Schu<br />

mann, Joh. Brahms, Hugo Wolf, Richard<br />

Strauß, Richard Trunk, Gustav Mahler etc.<br />

den Vorzug gab. Jedoch ebenso begeisterte<br />

er seine Zuhörer mit den Liedern und Arien der<br />

alten Meister Joh. Seb. Bach, Joseph Haydn,<br />

Woifg. Amadeus Mozart, Lud. van Beethoven,<br />

0. M. von Weber, Alb. Lortzing, Güls. Verdi,<br />

Richard Wagner u.v.a.m.<br />

Seine dichterische Ader und sein feiner, köst<br />

licher Humor setzten ihn in die Lage, Protokol<br />

le über besonders festliche Veranstaltungen<br />

blitzartig und doch meisterhaft gesetzt, nie<br />

derzuschreiben. Stürmischer Beifall belohnte<br />

ihn, der auch mit seltener rednerischer Gabe<br />

und Schlagfertigkeit brillierte und seine<br />

Sänger und alle Zuhörer begeisterte.<br />

Aber auch der Gäcilia Wolkenburg fühlte er<br />

sich als altbewährter Spieler verbunden. Zwei<br />

Divertissementchen hat er für sie geschrie<br />

ben, die ihr großen Erfolg brachten. 1914<br />

„Klang un Klüngel", 1950 „Ode Kolong". Für<br />

den WDR beschrieb er (Musik von seinem<br />

Sohn Dr. Walter Klefisch) in interessant-köl<br />

schem Sinn das Wirken der im 19. Jahrhun<br />

dert allgemein beliebten Kölner Originale, und<br />

viele seiner Gedichtstexte fanden in der Ver<br />

tonung seines Sohnes Dr. Walter Kleflsch, Pofessor<br />

Richard Trunk, Professor Eugen Papst<br />

als Chöre Unsterblichkeit.<br />

Gern erinnere ich mich an seine humorvollen<br />

Schilderungen von Sängerreisen und die sich<br />

stets ergebenden lustigen Episoden. Oft be<br />

richtete er von seiner Jugendfreizeitgestal<br />

tung, da er sich dem Schwimmen, Rudern und<br />

Wandern widmete. Da er älter wurde, blieb nur<br />

der Gesang und - das Skatspiel. Auch hier<br />

zeigte er sich als Meister, was mancher Sän<br />

ger anerkennen mußte. Josef Pering


216<br />

GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

WERDEN<br />

THERMALBAD IM RHEINPARK<br />

natürliches Mineral-Thermalbad<br />

mit medizinischer Badeanstalt<br />

(alle Kassen)<br />

mo, mi, de, fr,<br />

7-22 (mit Sauna) 88 20 11<br />

sa, so 7-19<br />

di geschlossen<br />

(<br />

KURBAD AM STADTWALD I<br />

Meerwasserthermalschwimmbad<br />

tgl. 9-21 (mit Sauna) 43 43 03<br />

KURBAD AM STADTWALD Ii<br />

FKK-Bad<br />

mo, mi, fr, sa, S0 9-21 40 66 96<br />

in allen Bädern Schwimmunterricht<br />

(<br />

Gustav Adolf Theill


217<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat November <strong>1979</strong><br />

1.11. 82 Jahre<br />

Karl Löffel<br />

Am Gleuler Bach 6<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

14.11. 75 Jahre<br />

Klemens Gödecke<br />

Birkenstr. 22<br />

5047 Wesseling<br />

Fördermitglied<br />

3.11.<br />

65 Jahre Otto Schindler<br />

Grabengasse 6<br />

5000 Köln 21<br />

Fördermitglied<br />

18.11. 50 Jahre<br />

Winfried Biumberg<br />

Markusstr. 69<br />

5000 Köln 51<br />

aktives Mitglied<br />

5.11.<br />

65 Jahre Dr. Franz Zilken<br />

Spitzwegstr. 7<br />

5.11. 60 Jahre<br />

6.11.<br />

8.11.<br />

10.11.<br />

10.11.<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Artur Pfaff<br />

Fasanenweg 11<br />

5000 Köln 50<br />

Fördermitglied<br />

50 Jahre Wilfried Contzen<br />

Am Klausenberg 58<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitglied<br />

50 Jahre Wllhem Rüßmann<br />

Wittgensteinstr. 16<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

70 Jahre Dr. Georg Dahmen<br />

August-Macke-Str. 10<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

93 Jahre Anton Knülle<br />

An St. Laurentius 1<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

13.11. 75 Jahre Josef Aussem<br />

Genner Str. 42<br />

5035 Fischenich<br />

aktives Mitglied<br />

18.11. 82 Jahre<br />

Paul Peters<br />

Theodor-Heuss-Ring 58<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

22.11. 82 Jahre Dr. Aloys Peters<br />

Leyboldstr. 1<br />

23.11. 75 Jahre<br />

23.11. 60 Jahre<br />

30.11. 80 Jahre<br />

5000 Köln 51<br />

Fördermitglied<br />

Frau Margarete Klein<br />

Lindenweg 18<br />

5022 Junkersdorf<br />

Witwen-Mitglied<br />

Frau Maria Gabriel<br />

Friedrich-Karl-Str. 251<br />

5000 Köln 60<br />

Witwen-Mitglied<br />

Paul Weitershagen<br />

Strundener Str. 142<br />

5000 Köln 80<br />

aktives Mitglied<br />

Als aktives Mitglied begrüßen wir:<br />

Wir gratulieren :<br />

Herrn Karl Pieschkalla<br />

Melatengürtel 111<br />

5000 Köln 30<br />

geworben durch:<br />

Herrn K.-H. Müller-Pering<br />

Bettina Adenauer, der Tochter unseres<br />

Ehrenpräsidenten, zu ihrer Hochzeit mit<br />

Herrn Frowein am 14. September.


'I<br />

JQ<br />

Echte Perser-Teppiche<br />

Echte Berber-Teppiche<br />

Steigern Ihr Wohnniveau und sind<br />

eine wertbeständige Kapitalanlage.<br />

Ausgesuchte Stücke liefert kostenlos zur<br />

Auswahl, nach Vereinbarung:<br />

H. Kraemer, Tel. 767637, I. TenorC<br />

ÜBER<br />

Hl<br />

... üit (Beul eis<br />

des (Verlfaiieiis !<br />

B t S1<br />

Wilhelm Dahlmeyer oH6<br />

— ^ Bestattungsunternehmen<br />

W e .<br />

5000 Köln 41 (Lindenthol]<br />

dürener StraOe 211<br />

Telefon: 414936<br />

Auf Wunsdi bedient Sie Herr Wilhelm Rüßmann (1. Baß)<br />

RESTAURANT<br />

AH -«iJAUNrilT«»<br />

Haus der feinen Küchenspezialitäten<br />

Auserlesene Weine, gepflegte Biere<br />

Habsburgerring 18/20 • 5000 Köln 1 Telefon 21 4448<br />

und Eingang Pilgrimstraße (Theater am Rudolfplatz)<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Köln, Maritiussteinweg <strong>59</strong> »Haus Wolkenburg«<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH, Rudolf-Dlesel-Straße 10-12, 5020 Frechen 1,Telefon (022 34) 57001-05<br />

Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins,Telefon 231232<br />

Gestaltung derTitelselte: Glahe Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 11 052206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG, Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662 044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr. 102 88


Es gibt Drucksachen|Bt<br />

die kommen zwar beim<br />

Empfänger an^e-.aber<br />

kommen Sie auch mit dem<br />

richtigen #Diiiok an?<br />

Kommen Sie zu uns m<br />

dann kommen Sie an Dnioksacben^^'die<br />

wirklich<br />

ankommen.<br />

Ihr Dreckprobiem ist unsere Sache!<br />

Betrieb<br />

Otto Ritterbach GmbH<br />

5020 Frechen 1<br />

Rudolf-Diesel-Str. 10-12<br />

iSGraphischer<br />

Tel. (02234) 57001-05


1-4,5<br />

KimAIMLER BENZ AG<br />

SP^IAL-REPARAI<br />

SKÖU^eRAUNSFELO<br />

iK-r ..»• ;w>X<br />

r ## Ä<br />

5 KÖLN 41


urabote<br />

<strong>Jahrgang</strong> <strong>59</strong><br />

November <strong>1979</strong><br />

\<br />

Mitteilungsblatt<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins


^Ö^-NEF! DIE ALLERBESTE STADTSPARKASSE HABEN-WIR BEMÜHEN ^<br />

f Selbstverständlich<br />

KREDIT<br />

von der Kölner<br />

stadtsparkassei<br />

• • • sagt<br />

Hermann-Josef L., |<br />

Köbes,<br />

I<br />

i<br />

5 Köln 30 I<br />

Dieser Tage war ich es |<br />

endgültig leid: alle meine<br />

Freunde haben einen Farb<br />

fernseher, nurwirnicht! Aber<br />

immerhin — ein Farbfernse<br />

her kostet schließlich zwei<br />

Tausender. Stadtspar<br />

kasse? dachte ich. Und<br />

wirklich: Ohne viel Gedöns<br />

haben die mir einen<br />

Kredit gegeben. Problem- i<br />

los ging's und ruckzuck. |<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

sagen:<br />

KREDIT<br />

so selbstverständlich<br />

WIE SPAREN<br />

So wie Herr Hermann-Josef L. 5<br />

haben im vergangenen Jahr über 20000 Kölner von ir<br />

uns Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten. z<br />

ST4DTSR4RiC4SSE ^ KÖLN I<br />

Nr.1 in Köln. Das Ist ein Ziel. Unser Ziel. 2 ^<br />

^ ROLLEN, D^^<br />

BEMÜHEN UNS JEDEN TAG, NOCH BESSER ZU 5<br />

g


223<br />

Termine<br />

Proben finden jeden Donnerstag um 19.00 Uhr für den Cäcilienchor<br />

und um 20.00 Uhr für den Gesamtchor statt.<br />

Am Sonntag, 18. November um 10.00 Uhr wird in St. Aposteln der<br />

Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder des KMGV<br />

gefeiert.<br />

(<br />

Am Mittwoch, 21. November um 17.00 Uhr singt Toni Wassong,<br />

aktives Mitglied, begleitet von Hartmut Linsei (Klavier) im Cäcilienzimmer<br />

der Wolkenburg den Liederzyklus „Winterreise" von Franz<br />

Schubert. Zu dieser interessanten Musikveranstaitung sind alle Mit<br />

glieder und Freunde recht herzlich eingeladen. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Am 9. Dezember um 15.30 Uhr findet im Kasino der Wolkenburg für<br />

unsere Kleinen die Nikolausfeier statt. Anmeldungen werden bis zum<br />

29. November in der Geschäftsstelle erbeten. <strong>Der</strong> Unkostenbeitrag<br />

beträgt 8,- DM.<br />

Folgende Schallplatten des KMGV können neben der im vergangenen<br />

<strong>Burgbote</strong>n vorgestellten Schubert-Platte in der Geschäftsstelle<br />

gekauft werden:<br />

Volksliederplatte<br />

Welt der Oper<br />

Festkonzert Prof. Rübben ä 10,—<br />

Schostakowitsch<br />

Cherobini Requiem<br />

10,—<br />

15,—<br />

20,—<br />

17,50<br />

15,—<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

Durst löschen — auf gesunde Art!<br />

Birresborner Adonis Quelle Heilwasser<br />

Die bekannte Heilquelle der Vulkanelfel<br />

Staatlich anerkannt<br />

Anwendungsgebiete:<br />

• Magen- und Darmkatarrhe, Sodbrennen. Übersäuerung des Magens.<br />

• Funktionelle Störungen der Niere und Blase, Blasenkatarrhe, Harnsäuresteine,<br />

vermehrte Harnausscheidung.<br />

• Leber, Galle und Gallenwege, Stoffwechselstörungen.<br />

Auskunft und kostenloses Prospektmaterial erhalten Sie durch:<br />

BIRRESBORNER ADONIS QUELLE • 5 KÖLN 30<br />

Melatengürtel 61-63 • Telefon 02 21 / 54 57 51<br />

Qualität hat BIRRESBORNER so beilebt gemacht!


224<br />

KREISSPARKASSE KÖLN<br />

Hutzen Sie<br />

unseren<br />

Service.<br />

o<br />

Die Kreissparkasse Köln ist ein leistungsfähiger Partner<br />

% In allen Fragen der Geld- und Vermögensanlage<br />

0 Bei der Gewährung von Darlehen und Krediten<br />

0 Im Wertpapiergeschäft<br />

0 Bei der individuellen Vermögensverwaltung<br />

0 Beim Kauf und Verkauf von Immobilien<br />

0 Im Auslandsgeschäft<br />

0 Bei der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

Sprechen Sie mit unseren Kundenberatern oder rufen Sie<br />

uns an. Wir beraten Sie gern.<br />

KREISSPARKASSE KÖLN<br />

120 Geschäftsstellen in Stadt und Land<br />

o


225<br />

Eine gelungene Generalprobe<br />

Eigentlich sollte es vom 18. - 22. 10. gehen<br />

und eigentlich sollte der historische „Rheingold-Express"<br />

des Vereins der Freunde der<br />

Eisenbahnen uns nach Meran bringen. Aus<br />

Gründen der Unterbringung und örtlicher Ver<br />

anstaltungen mußte alles um eine Woche ver<br />

schoben werden. Dadurch konnten wir den<br />

„F^-'ingold" nicht haben und - was schlimm4<br />

t - eine Reihe unserer Freunde konnte<br />

zu diesem Termin nicht mitfahren. Auch der<br />

Berichterstatter des ersten Teils der Reise<br />

mußte nach zwei Tagen wegen anderweitiger<br />

Kölner Termine - versprochen ist ver<br />

sprochen — ebenso wie Prof. Rübben und<br />

unser Pianist Emil Gerhardt „Kurzschluß"<br />

machen.<br />

Aber fangen wir einmal am Anfang an.<br />

Unser Reisemarschall, Vorstandsmitglied<br />

Karl-Fleinz Ullrich, nahm die ersten Kontakte<br />

auf, organisierte, kalkulierte und schaffte es<br />

schließlich, daß wir mit einem Sonderzug<br />

erster Klasse mit Gesellschafts- und Speise<br />

wagen am 25.10., 6.<strong>59</strong> Uhr und 30 Sekunden<br />

- die kleine Verspätung von 30 Sekunden ist<br />

13 Stunden Zeit für gute Laune: Prof. Rübben<br />

18 - 20 -... Dauerskat auf der Hinfahrt.<br />

sehr wichtig, sonst hätte unser Justitiar Dr.<br />

Strohe nur noch die Schlußlichter des Zuges<br />

gesehen - mit rund 250 Personen, davon 112<br />

aktive Sänger, zur Direktfahrt nach Meran<br />

starteten. Schon die Eisenbahnfahrt war die<br />

Reise wert, wie „Wiederholungstäter" wissen.<br />

13 Stunden hatten wir Muße, miteinander zu<br />

sprechen, zu essen, zu trinken, Karten zu<br />

spielen, kurz einmal das nachzuholen, was im<br />

Anschluß an unsere Probeabende aus<br />

mannigfachen Gründen — z.B. Alkohol und<br />

Autofahren - nicht mehr möglich ist.<br />

In Meran angekommen wurden wir mit sechs<br />

Bussen in unsere in Schenna (600 m ü.d.M.)<br />

und Verdins (842 m ü.d.M.) gelegenen Hotels<br />

gebracht. Natürlich ging das nicht überall glatt.<br />

Hier war das Zimmer wegen der Verspätung<br />

von einer Stunde vergeben worden, dort war<br />

ein Gast nicht termingerecht abgereist, so daß<br />

nur ein bescheidenes Zimmer zur Verfügung<br />

stand. Erfreulich, wie gelassen die Betroffe<br />

nen das hingenommen und sich z.T. selbst<br />

geholfen haben.<br />

Am nächsten Tag waren die Schwierigkeiten<br />

ausgeräumt. Wir fuhren nach Meran zu einer<br />

„ausgewachsenen" Probe und unsere Be<br />

gleiter nutzten die Zeit zu einem Stadtbum<br />

mel. Mancher Sänger stand unter doppeltem<br />

Streß. Einmal die Bewältigung der noch


226<br />

legen Maßen<br />

überprüfen Sie den Zustand - die<br />

Wohnqualität ihres Hauses. Wert muß<br />

erhalten bleiben! Schäden müssen<br />

behoben werden. Geplantes soll<br />

durchgeführt werden.<br />

Modernisieren, Umbauen, Anbauen,<br />

Umschuldung teurer Hypotheken.<br />

Das alles sind wichtige Maßnahmen.<br />

Ist kein Geld da - werden Notwendig<br />

keiten auf späterverschoben -solange,<br />

bis Ihnen die Mieter„auf's Dach steigen".<br />

Lassen Sie es nicht soweit kommen.<br />

Eröffnen Sie ein Bausparkonto. Damit<br />

sichern Sie sich das zinsgünstige Bauspardariehen<br />

zu nur 41/2%.<br />

im Foto zeigen wir unsere Spardosen<br />

aus Keramik.<br />

Auch für Sie zu haben.<br />

0<br />

leistungsstark- famiiienf reundiich<br />

Riehler Straße 33 ■ 5000 Köln 1 ■ Telefon (02 21) 77 25-1<br />

BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1<br />

Alter Markt 34<br />

■Sr 0221-239758<br />

BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1<br />

Breite Str. 2-4<br />

® 0221-245118<br />

BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 80<br />

Buchheimer Str. 53-55<br />

® 0221-612531


lÄ"<br />

i:<br />

227<br />

Probe am Nachmittag für das...<br />

( neuen Chorliteratur und zum anderen die Be<br />

fürchtung, die holde Angetraute könnte beim<br />

Einkauf allzu kräftig „zuschlagen".<br />

Bevor die Probe begann, sangen wir den<br />

Gästen im sonnenüberglänzten Kurpark ein<br />

mit viel Beifall bedachtes Ständchen, sozusa<br />

gen als Werbeveranstaltung. Und dann wurde<br />

es ernst. Eigentlich waren alle froh, hier noch<br />

einmal Gelegenheit zu haben, Rübben's<br />

„Welle des Lebens", Heinrich's „Herbst", die<br />

„Klefische" und die beiden „Päpste" zu pro<br />

ben, die auch am 3.11. im Kölner Gürzenich<br />

auf dem Programm standen.<br />

Gegessen wurde anschließend „ad libitum"<br />

und nach der Rückkehr in die übrigens 32 ver<br />

schiedenen aber durchweg ausgezeichneten<br />

Hotels, nutzte mancher Sänger die freien<br />

Stunden für ein Nickerchen.<br />

Und so klang der Zufalls-Chor von 115 Män<br />

nern - einige waren schon mit dem PKW vor<br />

gereist - am Abend ganz ausgezeichnet. Al<br />

bert Krautz ließ Im geistlichen Teil seinen Hel<br />

dentenor in der Arie aus dem Elias von Mendelssohn-Bartholdy<br />

„Dann werden die Ge<br />

rechten leuchten" erklingen und der Bericht<br />

erstatter durfte den vier volksliedhaften Trunkchören<br />

noch drei zauberhafte Solo-Lieder un<br />

seres ehemaligen Chormeisfers hinzufügen.<br />

Aram Katschaturian's Toccata spielte Emil<br />

Gerhardt bravourös. <strong>Der</strong> Beifall des Publi<br />

kums wuchs gegen Ende immer mehr an.<br />

Prof. Rübben und den Sängern, die schon<br />

... Konzert am Abend: <strong>Der</strong> Beifall wuchs Immer mehr an.


228<br />

ru<br />

fri«Js<br />

iw muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

^<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


229<br />

während des ersten Teils gern solche Beifall<br />

stürme gehört hätten, erläuterte ich, daß dazu<br />

keine Veranlassung bestanden habe, da ja<br />

das Programm über die zu singenden Stücke<br />

Auskunft gab und nur das halbe Dutzend Zu<br />

gaben durch entsprechenden Applaus er<br />

kämpft werden mußte. Ich glaube, der zufällig<br />

al^ Kurgast in Meran weilende Pressechef der<br />

Stadt Köln, der uns seit vielen Jahren verbun<br />

dene Peter Fuchs, der sich das plakatierte<br />

Konzert nicht entgehen ließ, brauchte sich<br />

nicht zu genieren. Wir freuten uns, ihn und<br />

( 'ne Gattin bei dem anschließenden Imbiß im<br />

, .jrhaus als unverhoffte Gäste zu haben.<br />

<strong>Der</strong> Präsident des Südtiroier Sängerbundes,<br />

Dr. Tappeiner, Prof. Obkircher, der musika<br />

lisch für die Südtiroler Sänger Verantwort<br />

liche, der Komponist Franz Bibel, der lange<br />

Jahre beim Bayerischen Rundfunk für Chor<br />

musik zuständig war, und der stellvertretende<br />

Verkehrsamtsdirektor von Meran, Herr Sper<br />

re, waren Zuhörer des Konzertes und Gäste<br />

der anschließenden Zusammenkunft. Sie er<br />

hielten zum Andenken an unseren Besuch un<br />

sere Schubert-Platte und die neugeschaffene<br />

Erinnerungsplakette.<br />

Beifallstürme erkämpften sechs Zugaben.<br />

Als wir schließlich nach Schenna und Verdins<br />

zurückkehrten, waren die Restaurants bereits<br />

geschlossen. Manch kleine Gruppe ließ den<br />

Abend aber noch auf den Zimmern auskiingen,<br />

so wie bei mir, wo sich zwölf Unentwegte<br />

zu einer Bottie-Party einfanden und bis 2 Uhr<br />

aushielten. Was dann nach meiner Abreise los<br />

war, wird sicherlich noch im nächsten Burgbo<br />

ten breiten Raum einnehmen.<br />

Ich kann nur sagen, mir hat es gefallen und<br />

Karl-Heinz Ullrich - streckenweise von Georg<br />

Riebschläger assistiert - hat seine Sache<br />

ausgezeichnet gemacht.<br />

Horst Massau<br />

Bottie-Party nach gelungenem Konzert.<br />

Unverhoffter Gast: Peter Fuchs


230<br />

filme<br />

fotolaborarbeiten<br />

Paßbilder<br />

^SCHU/IEREN<br />

Cr^ p r II K<br />

brillen<br />

contactlinsen<br />

ferngläser<br />

lesegläser<br />

mikroskope<br />

Wetterwarten<br />

Christophstraße 31<br />

ö<br />

5000 köln 1<br />

telefon (0221)133431


231<br />

„Habemus papam!" - Das war Eugen Papst<br />

In unserem Winterkonzert sind auch zwei klei<br />

ne Chorwerke von Prof. Eugen Papst „Wan<br />

derspruch i und Ii" (Gedichte von Josef von<br />

Eichendorff) aufgeführt worden. Mancher der<br />

jüngeren Sänger fragt mich: Wer war Eugen<br />

Papst, wie war er als Mensch, als Musiker?<br />

Woher kam er?<br />

Er wurde am 24. 7. 1886 in Oberammergau<br />

aeboren. Hier, in seiner geliebten oberbay-<br />

^ chen Heimat, zu der es ihn selbst für nur<br />

wenige freie Tage im fernen Wirkungskreis<br />

hinzog, verstarb er am 2.1.1956. Da wir (der<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein) zum 80. Ge<br />

burtstag unseres Ehrenmitgliedes Bundes<br />

kanzler Dr. Konrad Adenauer in Bonn ver<br />

pflichtet waren, konnte nur eine kleine Abord<br />

nung den Kranz des KMGV überbringen,<br />

während der Chor in einer Feierstunde am<br />

15. 6. 1956 in der St. Andreas-Kirche (Dom<br />

prediger Pater Urban Plotzke hielt die Ge<br />

denkansprache) mit den obengenannten<br />

Werken, sowie dem Paternoster und anderen<br />

von Papst geliebten Chören den Meister ehr<br />

ten. Die Angehörigen und Freunde waren ein<br />

geladen und anwesend.<br />

Eugen Papst war der Sohn des Hauptlehrers<br />

von Oberammergau, dem weltberühmten<br />

Passionsspielort. Jahrzehntelang war der<br />

hochmusikalische Hauptlehrer verantwortlich<br />

für die musikalische Erziehung der Oberam<br />

mergauer Jugend, die bei den Spielen (alle<br />

zehn Jahre) Hauptmitwirkende sind. Kein<br />

( jnder, daß er seinem Sohn Eugen, den er<br />

auch für den Lehrerberuf vorgesehen hatte,<br />

mit besonderer Unnachgiebigkeit, ja mit<br />

Strenge in der Musik erzog. So war Eugen<br />

Papst einige Jahre schon im Lehrerseminar,<br />

als er dort Musikexperten auffiel, und die dafür<br />

sorgten, daß er vom Lehrerseminar zur<br />

Akademie der Tonkunst wechselte.<br />

Nun entfaltet sich erst sein musikalisches<br />

Können, sodaß er bald ein Lieblingsschüler<br />

des Präsidenten der Akademie Felix Mottl<br />

wurde. Bereits 1910 wurde ihm der Rheinber<br />

gerpeis zugesprochen, ein höchstangesehe<br />

ner vielumworbener Preis.<br />

Seine Dirigentenlaufbahn begann in Allenstein.<br />

Schon nach zwei Jahren wurde er nach<br />

Dirigent von 1935 bis 1948: Eugen Papst<br />

Bern als 1. Musikdirektor verpflichtet. Ein<br />

Asthmaleiden stellte ihn 1914 vom Kriegs<br />

dienst frei, sodaß er weiter in der Schweiz<br />

tätig sein konnte. Er stellte sich dem „Roten<br />

Kreuz" mit vielen Konzerten zur Verfügung.<br />

Die Einnahmen waren für die schwerverwun<br />

deten deutschen Austauschgefangenen be<br />

stimmt.<br />

Schon 1922 erhielt er einen Ruf nach Ham<br />

burg als Leiter des dortigen Chorwesens. Mit<br />

der Singakademie und dem Hamburger<br />

Lehrer-Gesang-Verein erzielte er große Erfol<br />

ge. Er wurde sogar zum II. Generalmusikdi<br />

rektor ernannt. Jedoch auch die reiche Stadt<br />

Hamburg konnte sich bei der rasend abstei<br />

genden Konjunktur diesen Zusatzhaushalt<br />

nicht erlauben und baute seine Position ab. Er<br />

wurde als Generalmusikdirektor nach Mün<br />

ster berufen.<br />

Unterdessen hatte sich die Situation in Köln<br />

geändert. Unser langjähriger Chormeister,<br />

Professor Richard Trunk, wurde Präsident der<br />

Akademie der Tonkunst in München. Wohl


232<br />

Citroen GSX.<br />

Fahrkomfort<br />

der Nobelklasse.<br />

Lassen Sie sich vom Citroen GS X überraschen.<br />

Von seinem Fahrkomfort, für den es keinen Vergleich<br />

in seiner Klasse gibt. Von seiner kompletten<br />

serienmäßigen Ausstattung, die keine Extra-Wünsche<br />

offen läßt. Von seinem leisen und kraftvollen<br />

54-PS-Motor, der sich mit 9-10 Liter Benzin<br />

auf 100 km zufrieden gibt. Überzeugen Sie sich selbst<br />

auf einer Probefahrt, daß Sie mit dem Citroen GS X<br />

die besten Erfahrungen machen.<br />

(,)<br />

Citroen ^ GS. Fahren wie Gott in Frankreich.<br />

CitroenA mit 12 Monate-Garantie und selbstverständlich -<br />

wie bisher-ohne Kilometer-Begrenzung.<br />

Betrieb I<br />

Betrieb II<br />

Kommen Sie zur Probefahrt<br />

SCHMITT + SCHMITT<br />

Neuwagen-Großaussteilung<br />

TEXACO-SERVICE-CENTER<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Str. 164-168 • Tel.: 41 3024/25<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Straße 133 Telefon: 44 30 77<br />

Betrieb III 5000 Köln 60 (Weidenpesch)<br />

Jesuitengasse 108 • Telefon: 74 18 17<br />

o<br />

.<br />

i<br />

''


233<br />

versprach er uns, jeden Donnerstag zur Ab<br />

haltung der Proben nach Köln zu kommen, je<br />

doch schon nach einigen Monaten mußte er<br />

wegen seiner Überforderung in München ab<br />

sagen und unseren hervorragenden Vizediri<br />

genten Brach einschalten. Präsident Dr. Kiefisch<br />

ließ darum die Steile des Dirigenten des<br />

KMGV ausschreiben. Es meldeten sich 52 an<br />

gesehene Chordirigenten, von denen sechs<br />

zum Probedirigieren gebeten wurden. Wir<br />

lernten hervorragende Meister kennen. Zwei<br />

kamen in die engere Wahl. Obwohl wir diese<br />

/ 'den Herren nochmals um ihr Dirigat baten,<br />

\.,unnten wir uns für keinen entscheiden.<br />

Im Kölner Musikieben war eine weitere Ände<br />

rung eingetreten. Generalmusikdirektor Pro<br />

fessor Hermann Abendroth hatte den ehren<br />

vollen Ruf an das Gewandhausorchester in<br />

Leipzig angenommen. <strong>Der</strong> Kuiturausschuß<br />

konnte sich nicht zu einer Neuberufung ent<br />

schließen und verpflichtete für die Gürzenich<br />

konzerte 1934/35 Gastdirigenten von beson<br />

derem Ruf.<br />

So wurde auch Eugen Papst eingeladen, ein<br />

Werk seines Freundes Richard Strauß „Ein<br />

Heidenieben" zu dirigieren. Das Publikum war<br />

hellauf begeistert. Unser Präsident Dr. Josef<br />

Kiefisch war unter den Zuhörern und sprach<br />

schon in der Pause bei dem so beeindrucken<br />

den Gast vor, um ihn zu einem Probedirigat zu<br />

bitten. Er erwiderte, daß ihn der Kölner<br />

Männer-Gesang-Verein sehr interessiere. So<br />

kam er zur nächsten Probe und arbeitete mit<br />

uns am „Lied der Freundschaft" von Richard<br />

Strauß. Wir Sänger waren höchst überrascht,<br />

( besondere, da er sich in der letzten halben<br />

stunde dem alten Volkslied „in einem kühlen<br />

Grunde" von Siicher widmete, wodurch<br />

dieses uns vertraute Lied in neuer Weise er<br />

klang. Es war eine Sternstunde und der große<br />

Beifall ermunterte den Gast zu den Dankes<br />

worten: „Und wenn es auch nichts werden<br />

sollte, es war mir eine Ehre und Freude, den<br />

berühmten Kölner Männer-Gesang-Verein zu<br />

dirigieren!"<br />

Am folgenden Donnerstag wurde in der Gene<br />

ralversammlung der Generalmusikdirektor<br />

von Münster Eugen Papst einstimmig zum<br />

Chormeister des Kölner Männer-Gesang-<br />

Vereins gewählt. Präsident Dr. Josef Kiefisch<br />

teilte ihm dieses für uns so große Ereignis in<br />

lateinischer Kürze mit. In dem er ihm telegra<br />

fierte: „Habemus papam!" So begann eine<br />

neue Ära!<br />

Eugen Papst kam nun jeden Donnerstag<br />

nachmittag von Münster nach Köln. Einer<br />

unserer Senioren, Herr Julius Metz, Mitinha<br />

ber des Domhoteis, sorgte für ein besonders<br />

schönes Zimmer. Abends erfreuten wir uns an<br />

seinem Wirken, das uns von Erfolg zu Erfolg<br />

führte.<br />

... Natürlich hatte er als echter Bayuware<br />

nicht den Charme unseres heutigen Chor<br />

meisters. Doch hatte auch er einen gewissen<br />

Humor, den wir bald erkennen mußten. Z. B. in<br />

einer der ersten Proben war er sehr unzufrie<br />

den: „Des soll der berühmte Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein sein? i hoab mich wohl geirrt<br />

und bin schon in Leverkusen ausgestiegen!"<br />

Ein anderes Mai wendet er sich an die vorde<br />

ren Reihen des ersten Baß. (Gott, was waren<br />

das herrliche Stimmen!): „Ein wunderschö<br />

nes Tremolo hoaben's hier, aber über 'ne Terz<br />

darf's net rausgehen!"<br />

Ein Studienrat im i. Baß hatte bei einem Kon<br />

zert in der Stadthaiie Essen bei den zwei<br />

Hasen von Aug. von Othegraven „reingehau<br />

en". <strong>Der</strong> Meister (übrigens selbst ein alter Jä<br />

ger) erinnerte ihn jedesmal, wenn wir in einem<br />

Konzert die zwei Hasen sangen, durch eine<br />

Handbewegung, als ob er auf den Unglück<br />

lichen anlegen wolle.<br />

• Wir hatten vor dem 2. Weltkrieg im Winter je<br />

den Monat einen Geseiischaftsabend, der,<br />

zumeist von eigenen Kräften gestaltet, immer<br />

ein Höhepunkt wurde. (Gern erinnere ich, daß<br />

ein erstklassiger Wein 2,50 RM, eine Flasche<br />

Henkell-Siiberstreif 2,25 RM kosteten und<br />

feinste Speisen ganz preisgünstig serviert<br />

wurden.) Bei einer Vorstandssitzung bat Dr.<br />

Josef Klefisch Professor Papst, beim näch<br />

sten Geseiischaftsabend die Frau eines<br />

Freundes (Generaldirektor eines rechtsrhei<br />

nischen Werkes) beim Singen von Richard<br />

Strauß Liedern zu begleiten. Eugen Papst<br />

sagte zögernd zu. „Übrigens", sagte Dr. Kle<br />

fisch, „es ist eine bildschöne Frau!" Dies inter<br />

essierte den Meister weniger und so kam es,<br />

daß an dem Abend, als die Sopranistin ihre<br />

Lieder gesungen und größten Beifall gefun<br />

den hatte, und Dr. Klefisch der Gefeierten<br />

einen Biumenstrauß überreicht hatte, er Pro-


234<br />

\\ König Pils<br />

JJ<br />

^ .. . man geht zu<br />

I Gaffel Kölsch<br />

( DÖRFER<br />

Spaten Bräu<br />

V<br />

W<br />

-4-<br />

II Exzellente<br />

// kleine Küche<br />

1 AM BEETHOVENPARK i<br />

Jj<br />

Inhaber Jean und Annemie Kaiser<br />

5 Köln 41 Sülz • Neuenhöfer Allee 16 • Telefon; 463180<br />

BK<br />

BRUNO KRAJEWSKI<br />

INSTALLATIONSMEISTER<br />

Gas-Wasser-Installatlon<br />

Gas-Etagen-Heizung<br />

Alles für Bad und Küche<br />

Beratung, Lieferung, Montage<br />

Steinkopfstraße 9<br />

5000 Köln 80 (Mülheim) • Telefon 61 1498<br />

Och em 1. Tenor zo finge<br />

Lai^S ^1 Inh.; Hans Günter Kornbichler<br />

KÖLN<br />

Eigelstein 42 / Ruf 12 13 66<br />

Alle Reparaturen an Uhren und Schmuck sorgfältig und schnell


235<br />

fessor Papst fragte: „Nun, Eugen, wie hat sie<br />

Dir gefallen?" Die Antwort lautete: „Woas se<br />

net g'sungen hoat, des hoat se hoalt ausge<br />

schaut!"<br />

Bei dem Volkslied „Es ritten drei Reiter zum<br />

Tore hinaus" bricht er ab und schimpft: „Herr<br />

gott, das ist kein eleganter Ritt. - Man meint,<br />

Sie säßen auf einem alten Gaul oder auf<br />

, einem Sofa!"<br />

„Sie brauchen keinen Dirigenten, Sie brau<br />

chen einen Fuhrmann." Er gibt einen Einsatz<br />

und sagt im gleichen Augenblick: „Schon zu<br />

\i../probten Anfang 1942 für das 100jährige<br />

Jubiläum. <strong>Der</strong> Krieg hatte mit unerbittlicher<br />

Rationierung aller Lebensmittel für uns Deut<br />

sche eine Abmagerungskur ergeben. (Da<br />

mals erzählte man sich, welcher Unterschied<br />

besteht zwischen 1939 und 1942? Ganz<br />

einfach war die Lösung, 39 hatten wir Kragen<br />

weite 42 und 42 Kragenweite 39.) Nur<br />

wenigen gelang es, durch „Beziehungen"<br />

eine Lebensmittelrarität zu organisieren.<br />

Im I. Tenor saß ein älterer Sänger, Herr<br />

Matthieu Hallerbach, Inhaber eines stadtbe<br />

kannten, großen Fischgeschäfts. Man mun<br />

kelte, daß er seinen Freunden gern entgegen<br />

komme.. . Also, Professor Papst gab in der<br />

Probe dem I. Tenor Einsatz für eine Passage.<br />

Er schlägt wieder ab, da ein Sänger zu ffüh<br />

eingesetzt hat. „Noch mal, aber jetzt richtig!"<br />

Wieder schlägt der gleiche Sängervor: „Aber,<br />

wie is des dann möglich, wer is den des?"<br />

Auch beim nächsten Einsatz ist er über den<br />

gleichen Fehler entsetzt, beruhigt sich aber,<br />

indem er sagt: „Jetzt woaß i, wer es is, aber i<br />

derfs net sag'n, sonst kriag i koan Fisch nim<br />

mer!"<br />

Josef Pering<br />

Pressestimmen<br />

'L<br />

<strong>Der</strong> KMGV überzeugte stimmgewaltig<br />

<strong>Der</strong> Gürzenicti war vollbe<br />

setzt wie immer, wenn die<br />

stimmgewaltigen Herren des<br />

Kölner Männer-Gesang-Ver<br />

eins (KMGV) zum Herbstkon<br />

zert bitten. „Ein Cfior- und So<br />

listenkonzert mit Werken aus<br />

der Feder mit dem KMGV be<br />

freundeter Komponisten", hiatte<br />

das Programmtieft verhei<br />

ßen und damit den Mut der<br />

Sängerschar und ihres Diri<br />

genten Professor Hermanjosef<br />

Rübben deutlich gemacht, sich<br />

bei der Programmgestaltung<br />

nicht auf „bombensichere"<br />

Klassiker zu verlassen, son<br />

dern selten aufgeführte, mo<br />

derne Chorwerke zu präsentie<br />

ren.<br />

Besonders überzeugend ge<br />

riet dabei die Interpretation<br />

des vom Dirgenten komponier<br />

ten „Welle des Lebens — Auf<br />

gang und Niedergang". Die<br />

Sänger und ein sicherer Wer<br />

ner Kämmerling am Klavier<br />

setzten das Rondo vom Wech<br />

sel im Leben in ein eindrucks<br />

volles akustisches Auf und<br />

Nieder um.<br />

Immer wieder überraschend<br />

ist das gewaltige Stimmvolu<br />

men der Kölner, wie es sich in<br />

der Vertonung der Seligprei<br />

sungen von Friedrich Rader<br />

macher zeigte. Die donnern<br />

den Fortissimi sangen die Köl<br />

ner zu der Begleitung von Paul<br />

Wißkirchen an der Orgel fast<br />

schon kraftvoller, als es die<br />

akustischen Möglichkeiten des<br />

Gürzenidis zulassen<br />

Organist Wißkirchen bewies<br />

sein Können dann noch einmal<br />

mit dem Trompeter Wolfgang<br />

Haas in einer schwierig ge-<br />

setzten ..Sonate für Trompete<br />

und Orgel" von Hermann<br />

Schroeder<br />

Sehr gut harmonierten Rüb<br />

ben und die Kölner Sänger mit<br />

dem einzigen weiblichen Gast<br />

des Abends, Marita Knebel von<br />

den Städtischen Buhnen.<br />

Die Nachwuchsprobleme,<br />

die der KMGV hat. waren in<br />

diesem Konzert nur optisch<br />

kaum zu übersehen, die Stim<br />

men des Chors sind jung wie<br />

eh und je.<br />

Ko/Foto: StachowskI<br />

Aus: Kölnische Rundschau, 5.11.79


Privatpatient mit der PKV;<br />

Cut und<br />

preiswert<br />

Jetzt können Sie<br />

Privatpatient werden.<br />

Sie zahlen in vielen Fällen weniger Beitrag für<br />

bessere Leistung. Als Angestellter oder<br />

Selbständiger, mit einer Vollversicherung der<br />

DKV, sind Sie Privatpatient beim Arzt und im<br />

Krankenhaus. <strong>Der</strong> DKV-Vollschutz ist häufig<br />

sogar preiswerter als die gesetzliche Kranken<br />

versicherung.<br />

Ihr Beitrag ist gering.<br />

Sie bestimmen, was wir leisten und was Sie<br />

dafür zahlen. Wir leisten viel, Sie zahlen<br />

wenig. Wenn Sie Arbeitnehmer sind, über<br />

nimmt der Arbeitgeber zu den Beiträgen<br />

einen Zuschuß. Durch unsere Beitragsrück<br />

erstattung können Sie die Beiträge zusätzlich<br />

senken.<br />

Bei Übertritt aus der gesetzlichen Kranken<br />

versicherung zur DKV wird die Vorversiche<br />

rungszeit voll auf die Wartezeiten angerechnet.<br />

Je früher<br />

Sie sich entscheiden, um so<br />

günstiger Ist das für Sie.<br />

Dazu zwei Beispiele, die zeigen, wie preis<br />

wert eine private Krankenversicherung bei<br />

der DKV sein kann.<br />

'Die private<br />

Krankenversicherung,<br />

die für jeden da ist.<br />

Deutsche Krankenversicherung<br />

I Er, Angestellter mit 34 Jahren, unverhei-<br />

* ratet, zahlt für eine private Krankenver<br />

sicherung bei uns nur ca. DM 81,-, ein<br />

schließlich einem Tagegeld von DM 70,-.<br />

Den Rest übernimmt der Arbeitgeber als<br />

gesetzlichen Anteil wie bisher.<br />

t Ein junges Ehepaar mit einem Kind, seit<br />

"zwei Jahren verheiratet. Er ist Angestellter,<br />

29 Jahre alt. Sie, 24 Jahre, hat nach der<br />

Hochzeit ihren alten Beruf nicht mehr<br />

ausgeübt. Alle sind Privatpatienten beim<br />

Arzt und im Krankenhaus und zahlen für<br />

eine private Krankenversicherung bei<br />

einem Arbeitgeberzuschuß von DM 175,- m )<br />

nur ca. DM 220,- incl. des Tagegeldes von<br />

DM 80,- für ihn.<br />

Das Ist die beste Chance,<br />

Privatpatient zu werden.<br />

<strong>Der</strong> private Versicherungsschutz ist ein indivi<br />

dueller Schutz. Wir zeigen Ihnen, welche<br />

Vorteile eine private Krankenversicherung<br />

für Sie hat.<br />

Deutsche Krankenversicherung Aktiengesellschaft<br />

Postfach 10 05 88 ■ 5000 Köln 1 ■ Telefon (02 21) 578-1


Pressestimmen<br />

<strong>Der</strong> Kölner Männer-Gesang-Verein sang unter Rübben im Gürzenich<br />

Stimmungsvoll und<br />

sehr kultiviert<br />

In einem seltenen Ausmaß<br />

hatte sich der Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein unter Hermann<br />

J < Rübben mit seinem<br />

I ^tkonzert im Gürzenich der<br />

jüngeren Chormusik verpflich<br />

tet. Es wiegt bei einem Chor,<br />

der eine so reiche Tradition<br />

repräsentiert, besonders schwer,<br />

wenn er ein ganzes Programm<br />

auf diese Linie abstellt. Selbst<br />

auf die Gefahr hin, daß ein Teil<br />

seines Publikums das Gewohnte<br />

vermißt.<br />

Es blieb zudem auf den reinen<br />

Höreindruck angewiesen, denn<br />

es gab durch eine organisatori<br />

sche Panne keine Programme.<br />

Verständigungsprobleme stell<br />

ten sich freilich dadurch nicht,<br />

sämtlich noch genügend Be<br />

ziehung zur Tradition und blie<br />

ben im wesentlichen der Spät<br />

romantik verpflichtet.<br />

Das gilt für Friedrich Radermadiers,<br />

dem KMGV gewid<br />

mete „Seligpreisungen" und<br />

Adolf Clemens Kantate „Die<br />

Stunde schlägt" nach Texten<br />

von Claudius ebenso wie für<br />

Rübbens empfindungstiefe Ge<br />

sänge „Welle des Lebens" mit<br />

ihren sinnvoll eingebetteten<br />

Choralteilen. All diesen Wer<br />

ken begegnete Rübben nach<br />

dem eindrucksvollen Schroeder-<br />

Auftakt an der Orgel sehr be<br />

sonnen, einzig darauf bedacht,<br />

die oft gerühmten gesanglichen<br />

Qualitäten des Chores zu be-<br />

denn die Komponisten hatten lichten.<br />

Besinnlicher Herbst<br />

Konzert des Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />

VON VOLKER BUNGARDT<br />

Zum Herbstkonzert hatte der<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

Friedrich Radermachers ,.Se<br />

ligpreisungen" für Männerchor<br />

und Orgel boten dafür bestes<br />

ii Bn Gürzenich geladen, er Beispiel: Kultivierter, sensi<br />

bo, "ein abwechslungsreiches, bler und musikalischer kann<br />

unkonventionelles Programm, ein Männerchor wohl nicht<br />

durchsetzt mit Werken zeilgenössischer<br />

Kölner Komponi<br />

sten.<br />

Paul Wißkirchen an der Gürzenich-Orge!<br />

eröffnete den<br />

Abend mit Herma/in Schröders<br />

„Pezzi piccoli" — ein herber,<br />

zuweilen schroffer Auftakt zu<br />

einem musikalischen Abend,<br />

der bestimmt war von herbst<br />

lich-besinnlicher Thematik.<br />

Hermannjosef Rübben hatte<br />

seinen mächtigen Chor blen<br />

dend vorbereitet — man ist<br />

siets wieder verblüfft, zu wel<br />

cher Zartheit, ja Delikatesse an<br />

klanglicher Abtönung dieser<br />

Riesenapparat fähig isl.<br />

mehr singen. Engagiert und bis<br />

zum Äußersten angespannt fol<br />

gen die Sänger den suggestiven<br />

Gesten ihres Dirigenten.<br />

Daß man aber auch mit don<br />

nernder Stimmgewalt nicht<br />

hinter dem Berg hält, durfte<br />

man erleben in Rübbens eige<br />

ner Komposition „Sommer,<br />

Winter...", einer Kantate für<br />

Männerchor und Klavier (Wei<br />

ner Kämmerling) — seinem<br />

Chor wie auf den Leib geschrieben.<br />

Hier werden alle<br />

Möglichkeiten klanglicher Raf<br />

finesse voll genutzt, suggestiv<br />

türmen sich Akkordballungen,<br />

schwungvoll werden prägnante<br />

237<br />

Ein plastisches, in allen Grup<br />

pen ausgewogenes Bild ent<br />

wickelte er audi in den „Wan<br />

dersprüchen" von Eugen Pabst<br />

und im „Herbst" von Wilhelm<br />

Heinrichs, das uraufgeführt<br />

wurde. Aufs neue zu bewun<br />

dern gab es die hervorragende<br />

Kultur in Tonbildung und Vor<br />

trag auch in Richard Trunks<br />

Eichendorff-Chorliedern und<br />

den stimmungsvollen vier Ge<br />

sängen des Kölner Walter Kle<br />

fisch, die den um drei Zugaben<br />

erweiterten Abend beschlossen.<br />

An der Orgel: Paul Wisskirchen,<br />

der sich gemeinsam mit<br />

Joseph Haas für Hermann<br />

Schroeders Sonate für Trompete<br />

und Orgel einsetzte.<br />

In Liedergruppen von Lissmann,<br />

Strauss und Trunk ent<br />

zückte Marita Knobel von der<br />

Kölner Oper durch den Schmelz<br />

ihres Mezzosoprans und eine<br />

erlebnisreiche Gestaltung. Wer<br />

ner Kämmerling am Flügel<br />

assistierte hier und in einigen<br />

Chorsätzen nur mäßig inspiriert.<br />

M.-ardt<br />

Aus: Kölner Stadtanzeiger, 6.11.79<br />

Themen hin und her geworfen,<br />

verändert und endlich wieder<br />

zusammengeführt.<br />

Auch Marita Knolrel. .All,<br />

wußte bald die Qualiläten des<br />

Chors zu schätzen, deirn mit<br />

welcher Zartheit dieser riesige<br />

Apparat sie begleitete in Adolf<br />

Clemens' Kantate für Männer<br />

chor, Alt und Klavier ..Die<br />

Stunde srhlägt". war bezau<br />

bernd. Auch in den solistisch<br />

besetzten Pvogrammpunkten<br />

wußte die Sängerin zu über<br />

zeugen. Am Klavier begleilel<br />

von Werner Kämmerling, maclrte<br />

sie die Lieder von Kurt l.ißmann<br />

zu Kabinettslücken ver<br />

haltener Stimmungsmalerei.<br />

Das sonst so perfekte Duo<br />

„Orgel und Trompete" mit<br />

Wolfgang Haas. Trompete, und<br />

Paul Wißkirchen, Orgel, ließ<br />

allerdings in Hermann Schrö<br />

ders Trompetensonale einiges<br />

an Sicherheit und Akkuratesse<br />

vermissen.<br />

Aus: Kölnische Rundschau, 6.11.79


238<br />

HEINZ SCHNEIDER 5 KÖLN 91 CPOLL) HAUPTSTR. 37<br />

ATELIER FÜR GOLD- UND SILBERSCHMIEDEKUNST<br />

Telefon 0221/837302<br />

GUT<br />

BEKANNT<br />

DURCH<br />

DAS ( )<br />

BEKANNT<br />

GUTE<br />

SCHNEIDER SCHMUCK APARTER SCHM<br />

UCK - SCHNEIDERSCHMUCKEINMALIGE<br />

R SCHMUCK - SCHNEIDER SCHMUCK FR<br />

EISWERTER SCHMUCK - SCHNEIDER SCH<br />

MUCK INDIVIDUELLER SCHMUCK - SCH<br />

NEIDER SCHMUCK APARTER SCHMUCK<br />

SCHNEIDER SCHMUCK EINMALIGER SC<br />

HMUCK - SCHNEIDER SCHMUCK PREIS<br />

WERTER SCHMUCK - SCHNEIDER SCHM<br />

UCK INDIVIDUELLER SCHMUCK - SCHNEI<br />

DER SCHMUCK APARTER SCHMUCK - S<br />

CHNEIDER SCHMUCK EINMALIGER SCH<br />

MUCK - SCHNEIDER SCHMUCK PREISWE<br />

RTER SCHMUCK - SCHNEIDER SCHMUC<br />

K INDIVIDUELLER SCHMUCK - SCHNEID<br />

ER SCHMUCK APARTER SCHMUCK - SC<br />

HNEIDER SCHMUCK EINMALIGER SCHM<br />

UCK - SCHNEIDER SCHMUCK PREISWE<br />

RTER SCHMUCK - SCHNEIDER SCHMUC<br />

K INDIVIDUELLER SCHMUCK - SCHNEID<br />

ER SCHMUCK APARTER SCHMUCK - SC<br />

HNEIDER SCHMUCK EINMALIGER SCHM<br />

UCK - SCHNEIDER SCHMUCK PREISWE<br />

RTER SCHMUCK - SCHNEIDER SCHMUC<br />

K INDIVIDUELLER SCHMUCK - SCHNEID<br />

ER SCHMUCK APARTER SCHMUCK - SC<br />

HNEIDER SCHMUCK EINMALIGER SCHM<br />

UCK - SCHNEIDER SCHMUCK PREISWE<br />

RTER SCHMUCK - SCHNEIDER SCHMUC<br />

K INDIVIDUELLER SCHMUCK - SCHNEID<br />

ER SCHMUCK APARTER SCHMUCK - SC<br />

HNEIDER SCHMUCK EINMALIGER SCHM<br />

UCK - SCHNEIDER SCHMUCK PREISWE<br />

RTER SCHMUCK - SCHNEIDER SCHMUC<br />

K INDIVIDUELLER SCHMUCK - SCHNEID<br />

ER SCHMUCK APARTER SCHMUCK - SC<br />

HNEIDER SCHMUCK EINMALIGER SCHM<br />

UCK - SCHNEIDER SCHMUCK PREISWE<br />

-RTER SCHMUCK - SCHNEIDER SCHMUC<br />

K INDIVIDUELLER SCHMUCK - SCHNEID<br />

ER SCHMUCK APARTER SCHMUCK - SC<br />

HNEIDER SCHMUCK EINMALIGER SCHM<br />

m


-<br />

239<br />

Umzug mit viel Wein und Gesang<br />

r.r-C<br />

V -<br />

%<br />

BS<br />

% m<br />

t-P<br />

B ^te ein Ständchen: Die verstärkte Gruppe 31<br />

Wein und Gesang - für Josef WIttling gehört<br />

beides zusammen. Kein Wunder: Weinhänd<br />

ler Wittiing ist nicht nur aktives KMGV-Mitglied<br />

im 2. Tenor, er singt auch noch im Kirchen<br />

chor der Pfarre St. Agnes. Verständlich des<br />

halb, daß er den Umzug seines Weindepots<br />

zur Riehier Straße im Kreis von weit über 300<br />

Gästen gebührend feierte - eben mit Wein<br />

und Gesang.<br />

Vom KMGV brachte die verstärkte Gruppe 31<br />

unter Leitung von Gerhard Biesenbach ein<br />

\<br />

Ständchen. Neben weiteren soiistischen Darj<br />

I t i s *<br />

unter Leitung von Gerhard Biesenbach<br />

bietungen stellte auch Biesenbach seine so<br />

nore Baßstimme bei einem Spiritual vor. <strong>Der</strong><br />

Agneschor, Wittlings zweites „musikalisches<br />

Standbein", stellte unter der Leitung der Kan<br />

torin Margret Hoppe und mit Unterstützung<br />

des „Hausbariton" des Agneschors, Heinz<br />

Jungblut, exzellent die Singschule aus „Zar<br />

und Zimmermann" vor.<br />

Bleibt eigentlich nur noch die Feststellung des<br />

Hausherrn nachzutragen: „Sie haben es nicht<br />

geschafft, mein Lager ieerzutrinken." Immer<br />

hin gingen die letzten, als die Sonne aufging.<br />

■ '<br />

'<br />

fe i'<br />

, ■><br />

Prosteten sich auch musikalisch zu: Josef Wittiing, Heinz Jungbiut, Margret Hoppe und KMGV-Präsident<br />

Horst Massau (v.l.).


240<br />

Individuelle Raumgestaltung<br />

i^euffer<br />

Raumausstatter<br />

Eigene Werkstätten<br />

Neuanfertigung, Aufarbeitung und Restaurierung<br />

von Polstermöbeln aller Art.<br />

Wirführen Teppichböden<br />

und Dekorationen guter Qualität,<br />

unsere Bettenfachabteilung ist exquisit sortiert.<br />

Ehrenstraße 84-86 • 5 Köln 1 • Telefon 214135<br />

i<br />

Fernruf<br />

■ N STALLATIO<br />

767195<br />

Sanitäre Installation - automatische Heizungsanlagen<br />

5 Köln 60 (Nippes) ■ Gusta>rNachtlgal-Stra6e 15<br />

Alle Reparaturen, Neuanlagen, Modernisierungen an sanitären Anlagen u. Heizungen ()<br />

aller Art • Reinigung von Heizungen, Durchlauferhitzer u. Warmwasser-Boller<br />

MALERWERKSTATT<br />

KEMPER RmbH<br />

Marienstraße 18, 5000 Köln 30<br />

Postfach 30 0725<br />

Ausführung sämtlicher fachbezoge<br />

ner Arbeiten an Groß- und Klein<br />

objekten, moderne Raumgestaltung.<br />

Fachberatung durch<br />

Herrn Willi Achtermann, I. Tenor<br />

Tel. 51 3813


241<br />

Pressestimmen<br />

Auf pathetische Schnörkel fast verzichtet<br />

sk Brauweiler. Ein Konzert<br />

besonderer Ar! hatte der<br />

„Freundeskreis der Orgelkon<br />

zerte in der Brauweiler Abtei<br />

kirche" diesmal auf seinem<br />

Programm. Eine Chorgruppe<br />

d \ Kölner Männer-Gesang-<br />

V ygins unter der Leitung Lud<br />

wig Webers demonstrierte ein<br />

drucksvoll, welche literari<br />

schen Möglichkeiten Chören<br />

heute zur Verfügung stehen,<br />

ohne daß dahei der Boden spi<br />

ritueller Lieder in Richtung<br />

kommerziellen Singsangs ver<br />

lassen werden muß.<br />

Abgerundet wurde der<br />

Abend durch das Orgelspiel<br />

Matthias Palandts, der sich<br />

nicht nur auf die Begleitung der<br />

Männerstimmen heschränkte,<br />

sondern mit Solostücken von<br />

Buxtehude, Franck und Duhios<br />

weitere musikalische Akzente<br />

setzte.<br />

<strong>Der</strong> Chor meisterte die geist<br />

lichen Lieder unterschiedlich<br />

ster musikalischer Prägung<br />

recht sicher. Besonders heraus<br />

zuheben sind vor allem das „O<br />

hone Jesu" von M. A. Ingegneri<br />

und die Schubert-Lieder „Mein<br />

Heiland, Herr und Meister" und<br />

..Heilig, Heilig". Auffallend<br />

wirkte an diesem Chor die völ<br />

lige Ausgeglichenheit in den<br />

Stimmen, die aufg eine gute<br />

Zusammensetzung und eine in<br />

tensive Vorhereitungsarbeit<br />

schließen läßt.<br />

Daß auch hervorragende Ein<br />

zelstimmen dem Chor angehö<br />

ren, unterstrich Horst Massan<br />

mit seinen beiden Bariton-Soli<br />

von Bach [„Dir Jehova will ich<br />

singen") und Wolf („Das Ge<br />

het"), die den einhelligen Bei<br />

fall der Zuhörer fanden.<br />

Einen Höhepunkt bildete ein<br />

Block mit Gospels, deren tief<br />

greifende Religiösitäl die Vor<br />

tragenden meist zu übertrieben<br />

pathetischen Schnörkeln ver<br />

leitet, was auf diese Chorgrup<br />

pe erfreulicherweise weniger<br />

zutraf.<br />

Aus: Kölnische Rundschau vom 26.9.<strong>1979</strong>


242<br />

1928-1978<br />

ELEKTRO<br />

WILHELM SCHRAMML<br />

Anlagen für Gewerbe, Industrie und Haustechnik<br />

Beratung, Planung, Ausführung, Wartung, Kundendienst<br />

(<br />

5000 Köln 1, Aquinostraße 12, Telefon 72 82 43/72 2316<br />

Dies ist die 1. von den vielen guten Seiten der Provinzial;<br />

Pie<br />

Universal<br />

Provinzial<br />

Für alle, die mit Recht der Meinung sind,<br />

daß eine gute Versicherung viel können muß.<br />

pnOI\/INZIAL<br />

I UNIVERSALVERSICHERUNG<br />

...die Versicherung mit den vielen guten Seiten<br />

PETER WALLRAFF<br />

Versicherungs-Betriebswirt (grad)<br />

Telefon 62 <strong>59</strong> 21<br />

Büro: 5 Köln 80 (Buchforst), Kalk-Mülheimer-Str. 327, Ecke Heidelberger Str.<br />

o


243<br />

)<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert um<br />

Fridolin Weustenfeid<br />

geboren 29. 8.1900<br />

gestorben 20.10.<strong>1979</strong><br />

aktiver Sänger im 1. Tenor seit<br />

dem 1. August 1945<br />

Karl Lehmann<br />

geboren 27.11.1902<br />

gestorben 26.10.<strong>1979</strong><br />

aktiver Sänger im 1. Tenor seit<br />

dem 8. Juii 1926


244<br />

GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

WERDEN<br />

THERMALBAD IM RHEINPARK<br />

natürliches Mineral-Thermalbad<br />

mit medizinischer Badeanstalt<br />

(alle Kassen)<br />

mo, mi, do, fr,<br />

7-22 (mit Sauna) 88 20 11<br />

sa, so 7-19<br />

di geschlossen<br />

C<br />

KURBAD AM STADTWALD I<br />

Meerwasserthermalschwimmbad<br />

tgl. 9-21 (mit Sauna) 43 43 03<br />

KURBAD AM STADTWALD II<br />

FKK-Bad<br />

mo, mi, fr, sa, so 9-21 40 66 96<br />

in allen Bädern Schwimmunterricht<br />

o<br />

Gustav Adolf Theill


245<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Dezember <strong>1979</strong><br />

3.12. 60 Jahre<br />

9.12. 70 Jahre<br />

Jfl2.<br />

65 Jahre<br />

14.12. 75 Jahre<br />

15.12. 83 Jahre<br />

21.12. 60 Jahre<br />

22.12. 60 Jahre<br />

23.12. 60 Jahre<br />

23.12. 85 Jahre<br />

25.12. 55 Jahre<br />

Carl-Heinz Herden<br />

Frankfurter Str. 180<br />

5202 Hennef/Sieg<br />

Fördermitglied<br />

Heinz Chariier<br />

Myliusstr. 11<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

Hans Kiug<br />

Grafenwerthstr. 5<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Dr. Alfons Mauser<br />

Holderhof<br />

5358 Bad Münstereifel-<br />

Mahlberg<br />

Fördermitglied<br />

Frau Berty Schmitz-Sesterhenn<br />

Aiteburger Str. 42<br />

5000 Köln 1<br />

Witwen-Mitglied<br />

Heinrich Hackenbroich<br />

Bremerhavener Str. 25<br />

5000 Köln 60<br />

Fördermitglied<br />

Dr. Eberhard Gilles<br />

Apostelnstr. 6<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

Theodor Wolfgang Müller<br />

Lassalestr. 48<br />

5000 Köln 80<br />

Fördermitglied<br />

Frau Käthe Mundorf<br />

Goethestr. 5<br />

5050 Porz<br />

Witwen-Mitglied<br />

Heinz Litzinger<br />

Hans Zanderstr. 14<br />

5080 Berg.-Gladbach 2<br />

aktives Mitglied<br />

26.12. 83 Jahre<br />

26.12. 70 Jahre<br />

30.12. 75 Jahre<br />

Richard Harkämper<br />

Franz Marc-Str. 15<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Karl Dietrich Leverkus<br />

Hölderlinstr. 49<br />

5000 Köln 40<br />

Fördermitglied<br />

Dr. Waither Berndorff<br />

Cardinaistr. 6<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

Als Fördermitglied begrüßen wir:<br />

Frau Elisabeth Schürmann-Busley<br />

Altleinigenweg 14<br />

5000 Köln 60<br />

geworben durch Winand Reichartz<br />

Herrn Horst Apel<br />

Versicherungsdirektor<br />

Ritterstr. 34<br />

5000 Köln 50<br />

Tel. 02236/66634<br />

geworben durch Horst Massau<br />

Unsere herzlichen Glückwünsche gelten Frau Oppermann<br />

- Sekretärin unseres Ehrenpräsidenten<br />

Dr. Max Adenauer - die am 10.12. ihren 60. Ge<br />

burtstag feiern kann.<br />

Adressenänderung:<br />

Josef Miller<br />

Paulistraße 40<br />

5020 Frechen 4 (Königsdorf)<br />

Tel. 0 22 34/6 29 02<br />

Verstorben:<br />

Herr Dr. Aioys Peters ■<br />

Fördermitglied<br />

Leyboidstr. 1<br />

5000 Köln 51<br />

geb. 22.11.1897<br />

gest. 14.10.<strong>1979</strong><br />

i-


246<br />

Echte Perser-Teppiche<br />

Echte Berber-Teppiche<br />

Steigern Ihr Wohnniveau und sind<br />

eine wertbeständige Kapitalanlage.<br />

Ausgesuchte Stücke liefert kostenlos zur<br />

Auswahl, nach Vereinbarung:<br />

H. Kraemer, Tel. 767637, I. Teno^<br />

... ein Heweis<br />

des düeelrauetu !<br />

Wilhelm Oohlmeyer oH6<br />

Bestottungsunternehmen<br />

5000 Köln 41 (Lindenthol)<br />

Dürener StroOe 211<br />

Felefon: 414936<br />

Auf Wunsdi bedient Sie Herr Wlllielm RQBmenn (1. Baß)<br />

RESTAURANT<br />

4!«PP An 4jAUNCNT«R<br />

Haus der feinen Küchenspeziaiitäten<br />

Auserlesene Weine, gepflegte Biere<br />

Habsburgerring 18/20 • 5000 Köln 1 Telefon 214448<br />

und Eingang Pilgrimstraße (Theater am Rudolfplatz)<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Köln, Maritiussteinweg <strong>59</strong> »Haus Wolkenburg«<br />

Schrlftleltung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 10-12, 5020 Frechen 1,Telefon (02234) 5 7001-05<br />

Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins,Telefon 231232<br />

Gestaltung der Titelselte: Glahe Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 11052 206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG, Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9917 ■ Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr. 10288<br />

i)


Es gibt Dmcksachenl^J<br />

die komiTien zwar beim<br />

Empfänger an.^1^,aber<br />

^kommen Sie auch mit dem<br />

richtigen^Druck an?<br />

Kommen Sie zu unsiB,<br />

dann kommen Sie an Diuck-<br />

«aohen^<br />

ankommen.<br />

5<br />

die<br />

wirklich<br />

Ihr Druckproblem Ist unsere Sache!<br />

Graphischer Betrieb<br />

Otto Rftterbach GmbH<br />

5020 Frechen 1<br />

Rudolf-Diesel-Str. 10-12<br />

Tel. (02234) 57001-05


5 KÖLN 41<br />

I<br />

I


<strong>Jahrgang</strong> <strong>59</strong><br />

Dezember <strong>1979</strong><br />

Mitteilungsblatt<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins


^ÖLNER die allerbeste STADTSPARKASSE HABEN ■ WIR BEMÜHE/V ,<br />

i KRH)IT|r I<br />

i von der Kölner<br />

' i<br />

1 Stadtsparkasse^fl^^ |<br />

n Hermann-Josef L.,<br />

g Köbes, c<br />

5 5 Köln 30 Pg ^ Tausender. Stadtspar- ' s uj<br />

2 kasse? dachte ich. Und JH||l , / %<br />

Ti wirklich: Ohne viel Gedöns J^nH^K : :^1 ^<br />

° haben die mir einen er<br />

^ Kredit gegeben. Problem- ^<br />

> los ging's und ruckzuck. ^<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

Q<br />

1 KREDIT r V ^<br />

/I so selbstverständlich Miw ^Mr F-<br />

^ WIESMREN ■F n -<br />

g So wie Herr Hermann-Josef L. 5<br />

^ haben im vergangenen Jahr über 20000 Kölnervon x<br />

> uns Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten. z<br />

I<br />

SI4DTSP>IRiC4SSE BT KÖLN f<br />

5 Nr.1 in Köln. Das ist ein Ziel. Unser Ziel, z ^<br />

^ ^ ROLLEN. D^^<br />

^ BEMÜHEN UNS JEDEN TAG, NOCH BESSER ZU W §


Liebe qroße KMGV-Familie<br />

Am Ende eines ereignisreichen Jahres und insbesondere an der Schwelie eines neuen Jahr<br />

zehnts drängt es mich, Ihnen allen ein herzliches Wort des Dankes zu sagen für all Ihre Freund<br />

schaft, Herzlichkeit und insbesondere für Ihr ungemein großes und uneigennütziges Engagement<br />

für unseren geliebten KMGV. Besonders in dem bei Presse und Publikumsgunst hoch gewürdig<br />

ten Herbstkonzert und der schönen Aufgabe eines großen vorweihnachtlichen Musizierens zu<br />

gunsten der Altenhiife hat der Chor sich mit ungewöhnlicher Einsatzfreude hochgesteckten Zielen<br />

verschrieben. Hierfür gebührt allen Beteiligten herzlicher Dank.<br />

An der Schwelie zu den 80er Jahren lassen Sie mich Ihnen aber auch gute Zukunftswünsche<br />

sagen für eine weiterhin positive Entwicklung unseres Chores mit immer neuen und hoffentlich<br />

-eizvoiien Aufgaben. Symptomatisch hierfür mag unsere im Herbst zu startende Amerika-Tournee<br />

anzusehen sein, die im Rahmen von „Columbia Artists Festivals" schon heute in den Vereinigten<br />

Staaten als ein „event ofthe highest order for all lovers of einging" angekündigt ist. („Ein Ereignis<br />

ersten Ranges für alle Liebhaber des Gesanges!")<br />

Möge auch unsere künftige Arbeit getragen sein von jenem guten, alten Geist des KMGV, der sich<br />

in Freundschaft und Herzlichkeit vornehmlich in den eigenen Reihen niederschlägt und der nach<br />

außen hin von jenem Guten kündet, das schon in seinem Wahlspruch festgeschrieben ist: Durch<br />

das Schöne stets das Gute.<br />

So wünsche ich ihnen dann - auch im Namen von Ehrenpräsident, Präsident und Vorstand - ein<br />

gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest und für Sie alle gesundes und harmonisches Jahr<br />

1980 als giückhafter Start für ein gutes neues Jahrzehnt. -<br />

Mit Dank und Herzlichkeit bin ich stets ihr VJI<br />

Prof. Hermannjosef Rübben<br />

Termine<br />

Donnerstag, 20.12., 20 Uhr Gürzenich - Besungene Weihnacht<br />

Konzert des KMGV zugunsten des Aitenhilfswerks der Kölnischen Rundschau<br />

Proben am 6. und 13.12. jeweils 19 Uhr Cäcilla-Chor und ab 20 Uhr gesamter Chor.<br />

Am 27.12., 19 Uhr nur Cäcilla-Chor, keine KMGV-Probe<br />

1. und 10. Januar 1980,19 Uhr Cäcilla-Chor, 20 Uhr gesamter Chor<br />

Samstag, 19. Januar 1980,17 Uhr Karnevalssitzung in derWoikenburg.<br />

Siehe beiliegende Einladung.<br />

Durst löschen — auf gesunde Art!<br />

Birresborner Adonis Quelle Heilwasser<br />

Die bekannte Heilquelle der Vulkanelfel<br />

"V<br />

staatllcli anarkannt<br />

Anwendungsgebiete:<br />

• Magen- und Darmkatarrhe, Sodbrennen. Übersäuerung des Magens.<br />

• Funktionelle Störungen der Niere und Blase, Blasenkatarrhe, Harnsäuresteine,<br />

vermehrte Harnausscheidung.<br />

• Leber, Galle und Gallenwege, Stoffwechselstörungen.<br />

Auskunft und kostenloses Prospektmaterial erhalten Sie durch:<br />

BIRRESBORNER ADONIS QUELLE • 5 KÖLN 30<br />

Melatengürtel 61-63 • Telefon 02 21 / 54 57 51<br />

Qualität hat BIRRESBORNER so beliebt gemacht!


KREISSPARKASSE KOLH<br />

Nutzen Sie<br />

unseren<br />

Service.<br />

Die Kreissparkasse Köln ist ein leistungsfähiger Partner<br />

% In allen Fragen der Geld- und Vermögensanlage<br />

0 Bei der Gewährung von Darlehen und Krediten<br />

0 Im Wertpapiergeschäft<br />

% Bei der individuellen Vermögensverwaltung<br />

0 Beim Kauf und Verkauf von Immobilien<br />

0 Im Auslandsgeschäft<br />

% Bei der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

Sprechen Sie mit unseren Kundenberatern oder rufen Sie<br />

uns an. Wir beraten Sie gern.<br />

KREISSRARKASSE KÖLN<br />

120 Geschäftsstellen in Stadt und Land


253<br />

Aus meiner Sicht<br />

Am Ende des alten Jahres und an der Schwelle eines neuen Jahrzehnts sind Rückblick und<br />

Vorschau unerläßlich, Rückblickauf Arbelt und Leistung des Chores, einelnhalbjährlge Präsident<br />

schaft und herausragende Ereignisse sowie Vorschau auf hoffentlich vom Glück begünstigte Un<br />

ternehmungen und die musikalische Arbeit.<br />

Unsere Sänger haben In einer Zeit, In der es unmodern geworden ist, etwas umsonst zu tun,<br />

wieder unter erheblichen persönlichen Opfern sowohl an Zelt als auch an Geld den Namen des<br />

KMGVhell aufleuchten lassen. Am deutlichsten war dies wieder im Rahmen der Gastspiele unse<br />

rer Bühnensplelgemelnschaft Cäcilla Wolkenburg mit der „Ca:rmen vun d'r BottmüH" bei den 17<br />

ausverkauften Vorstellungen im Opernhaus zu sehen. Damit sind die Opfer, die man einem Frei<br />

zeitsänger abverlangen kann, mit Sicherheit an einer Grenze angeiangt, die nicht überschritten<br />

werden darf; denn die Arbeit des Gesamtchores, ohne die Divertissementchen nicht denkbar<br />

sind, darf darunter unter keinen Umständen leiden.<br />

Dem haben wir auch dadurch Rechnung getragen, daß wir statt einer Vielzahl regionaler Konzerte<br />

in der Adventszeit nur eins, und das zugunsten des Altenhilfswerks der Kölnischen Rundschau,<br />

geben. Dabei hoffen wir auf ein gutes Einspieiergebnis, mit dem wir dieses Anliegen unterstützen<br />

können.<br />

Unsere Veranstaltungsabstinenz kam auch der Erarbeitung eines weitgehend neuen Programms<br />

für das vielgelobte Herbstkonzert zugute. Ein kleiner Seitensprung war unsere mehr familiäre<br />

Reise nach Südtirol, deren musikalischen Anteil wir unserem reichhaltigen Repertoire entnehmen<br />

konnten. Wie im letzten <strong>Burgbote</strong>n erwähnt, kamen aber auch schon einige neue Werke sozu<br />

sagen als Generalprobe für das Herbstkonzert zur Aufführung. Bewundernswert ist - und diese<br />

Bemerkung sei mir als „Insider" ausnahmsweise einmai gestattet - wie es Prof. Rübben immer<br />

wieder gelingt, selbst bei dem In seiner Zusammensetzung weitgehend dem Zufall überlassenen<br />

Reisechor eine beispielhafte Klanghomogenität zu erreichen. Wenn das seit einigen Proben prak<br />

tizierte Rollsystem - d.h. jeder Sängersitzt einmal in jeder Reihe - als gewünschten Erfolg abso<br />

lute Literaturkenntnis eines jeden Sängers hat, müßte noch eine Steigerung möglich sein. Und<br />

wenn dann noch das Programm - wie wir uns das für die Amerika-Tournee vorstellen - von<br />

jedem auswendig gekonnt ist, haben wir allen Grund, an einen Erfolg bei unserem unter profes<br />

sionellen Bedingungen vor verwöhntem Publikum stattfindenden Auftreten zu glauben.<br />

Obwohl ich damit bereits bei der Zukunft bin, lassen Sie mich anfügen, daß natürlich auch diejeni<br />

gen Sänger, die leider nicht mitreisen können, das Programm, das dann nach unserer Rückkehr<br />

auch unserem Kölner Publikum vorgesteilt wird, auswendig beherrschen, also bei allen Proben<br />

dabeisein müssen. Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Vorstand. Die Arbeit, die außerhalb<br />

der Probeabende geleistet werden muß, ist außerordentlich vielfältig und erfordert nicht nur guten<br />

Willen, sondern auch Sachkenntnis und Organisationstaient. Immer wieder steht unsere Wolken<br />

burg mit den Problemen, die mit ihrer Erhaltung verbunden sind, im Vordergrund und bereitet nicht<br />

jur Arbeit, sondern auch manche schlaflose Nacht. Hier wird etwas geleistet, das nicht im<br />

gleißenden Rampenlicht steht, aber die vitalen Interessen des Vereins angeht.<br />

Das Jahr 19S0 ist für Köln und den KMGV besonders bedeutungsvoll. Im Rahmen der Feiern aus<br />

Aniaß der Fertigstellung des Domes vor 100 Jahren wird der KMGV am 15. Juni auf dem Roncalli-<br />

Platz konzertieren. Darüberhinaus wird die Jubiläumshauptversammlung des Zentral-Dombau-<br />

Vereins am Donnerstag, dem 18.9. von unserem Chor musikalisch umrahmt.<br />

Das spektakulärste Ereignis wird aber die vom 4. bis 28. Oktober stattfindende Reise in den<br />

Westen der USA sein. Ein weiterer Schwerpunkt wird darin bestehen, dem Chor junge musika<br />

lische Sänger zuzuführen. Für all unsere Ziele ist es aber erforderlich, daß uns schwerwiegende<br />

Konflikte und Veränderungen auf der ganzen Welt erspart und Schaffenskraft und Gesundheit<br />

erhalten bleiben.<br />

Das wünsche ich Ihnen und Ihren Familien von ganzem Herzen.<br />

Ihr<br />

OwA<br />

Horst Massau


legen Maßen<br />

m<br />

überprüfen Sie den Zustand - die<br />

Wohnqualität ihres Hauses. Wert muß<br />

erhalten bleiben! Schäden müssen<br />

behoben werden. Geplantes soll<br />

durchgeführt werden.<br />

Modernisieren, Umbauen, Anbauen,<br />

ümschuidung teurer Hypotheken.<br />

Das alies sind wichtige Maßnahmen.<br />

Ist kein Geid da - werden Notwendig<br />

keiten autspäter verschoben -solange,<br />

bis Ihnen die Mieter„aufs Dach steigen".<br />

Lassen Sie es nicht soweit kommen.<br />

Eröffnen Sie ein Bausparkonto. Damit<br />

sichern Sie sich das zinsgünstige Bauspardariehen<br />

zu nur 41/2%.<br />

Im Foto zeigen wir unsere Spardosen<br />

aus Keramik.<br />

Auch für Sie zu haben.<br />

leistungsstark- familienfreundlich<br />

Bausparkasse ndsW/Dßm%JAG.<br />

Riehler Straße 33 5000 Köln 1 Telefon (02 21) 77 25-1<br />

BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1<br />

Alter Markt 34<br />

@ 0221-239758<br />

BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 1<br />

Breite Str. 2-4<br />

0221-245118<br />

BEZIRKSDIREKTION<br />

5000 Köln 80<br />

Buchheimer Str. 53-55<br />

'S 0221-612531


Eine gelungene Generalprobe (2)<br />

Forsetzung aus burgbote 11 /79 des Reiseberichts über die Südtirolreise<br />

<strong>Der</strong> folgende Samstag bescherte uns - bei<br />

schönstem Herbstwetter - den geplanten<br />

Busausflug in die Dolomiten. Von Schenna<br />

aus fuhren die Busse wiederum durch den<br />

„Garten Gottes" - Südtirols wundervolles<br />

Wein- und Obstland - über Bozen, das<br />

( icktal aufwärts bis kurz vor Brixen, das<br />

Eckertal hinauf über gewagte, teils in die Fel<br />

sen gehauene Straßen, am rauschenden<br />

Wildwasser vorbei über die Seiser Alm zu<br />

einem der schönsten Bergmassive der gan<br />

zen Alpenwelt, zur Sellagruppe und zum<br />

Schiern.<br />

Das wohlverdiente Mittagessen in einem<br />

typischen Tiroler Berggasthof - vorher hatten<br />

wir schon eine kurze Rast am Karer See<br />

gemacht - schmeckte in einer Höhe von fast<br />

2000 Metern ganz vorzüglich, besonders mit<br />

Unterstützung eines herben Südtiroler<br />

„Roten".<br />

Alpenwelt: Ausflug in die Dolomiten<br />

' i<br />

III<br />

<strong>Der</strong> barocke Dom von Brixen Fotos: Wüstenberg (4), Schink (2)


256<br />

O'<br />

muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

C)<br />

Jede Woche In den Lotto- und Toto-Annahmestellen


Unter der Sellagruppe her über das Grödner<br />

Joch ging es dann hinab In das Grödner Tal,<br />

bekannt bei Sommer- und Wintergästen<br />

durch seine Bergdörfer Wolkenstein und St.<br />

Ulrich.<br />

Nach der begehrten Kaffeepause und einem<br />

Schaufensterbummel an den Holzschnitzer<br />

betrieben St. Ulrichs vorbei konnte die Rück<br />

fahrt nach Schenna angetreten werden. Die<br />

auf dieser Fahrt gesammelten Eindrücke und<br />

die vielen geschossenen Fotos werden für<br />

lange Zeit eine liebe Erinnerung sein.—<br />

jT<br />

Sonntagmorgen standen wiederum unse<br />

re sechs Busse bereit, um uns nach Brixen In<br />

den barocken Dom zum geistlichen Konzert,<br />

als Rahmen des Gottesdienstes, zu bringen.<br />

Unsere musikalischen Darbietungen unter der<br />

Leitung von Herrn Domkapellmeister Prof.<br />

Knapp, begleitet an der Orgel von Herrn Dom<br />

organisten Prof. Rubatscher, waren über<br />

raschend sehr gut, nicht zuletzt durch die her<br />

vorragende Akustik des Doms; ein würdiger<br />

Rahmen übrigens, unseren neuen Anzug In<br />

Szene zu setzen.<br />

Nach dem Gottesdienst konnten wir In den<br />

Mienen der Kirchgänger tiefes Erlebnis und<br />

Ergriffenheit feststellen; solch eine hochmuslüiifc'<br />

* 1<br />

^<br />

Unvergeßbarer Eindruck: Kloster Neustift<br />

Geistliches Konzert Im Dom zu Brixen<br />

kallsche kirchliche Feier hatten die Bewohner<br />

Brixens wahrscheinlich lange nicht mehr er<br />

lebt.<br />

Das Mittagessen In Brixen, wobei wir Gele<br />

genheit hatten, kühne Drachenflieger bei<br />

Ihren Flügen und Landungen zu beobachten,<br />

war für viele von uns eine begrüßenswerte Ab<br />

wechslung. Bevor wir nun hinauf auf die Berge<br />

fuhren, statteten wir dem Kloster Neustift, un<br />

mittelbar an der Elsack gelegen, einen Be<br />

such ab. Dieses aus der Epoche der Romantik<br />

stammende, später aber Im Stil der Renais<br />

sance weiterentwickelte Kloster, machte auf<br />

uns alle einen unvergeßbaren Eindruck.<br />

Dann ging es auf stellen, serpentlnenförmlgen,<br />

aber gut asphaltierten Straßen hinauf In<br />

das wundervoll hoch gelegene Dorf Feldthurns<br />

zu „Unter- und Obenwirt", die uns mit<br />

gutem Kaffee und Kuchen empfingen. Dies<br />

war eine besondere Wohltat, da das Wetter<br />

nicht mehr herbstlich schön, sondern regne<br />

risch geworden war. Bei der Abfahrt Ins<br />

Elsacktal konnten wir die einmaligen Maro<br />

nenwälder bewundern, deren Früchte alljähr<br />

lich einen wesentlichen Bestandteil der Berg<br />

bauern an Ihrem Einkommen darstellen.


258<br />

filme<br />

fotolaborarbeiten<br />

Paßbilder<br />

A. ^SCHU/IIEREN<br />

(]'<br />

P T II K<br />

brillen<br />

contactiinsen<br />

ferng läser<br />

lesegläser<br />

mikroskope<br />

Wetterwarten<br />

Christophstraße 31<br />

5000 köln 1<br />

telefon (0221) 133431


Im Stil der Renaissance weiterentwickelte Romantik: Kreuzgang im Kloster Neustift<br />

Die Herren des Verkehrsvereins Schenna ^<br />

hatten nun zum letzten Abend unseres Auf- | S . -<br />

enthaltes unseren Vereinsvorstand (mit . S.' '.kVv#<br />

Damen) zu einem gemeinsamen Abendessen<br />

W '<br />

in das Schennerhotel gebeten. Bei den lebhaft i'a /i'<br />

geführten Gesprächen, beim Tausch von<br />

Gastgeschenken, kam die tiefe Bewunderung<br />

der Gastgeber unserem Chor gegenüber und<br />

das einhellige Lob über unsere künstlerischen<br />

Leistungen zum Ausdruck; ein möglichst<br />

baldiges Wiedersehen war der allgemeine,<br />

immer wieder ausgesprochene Wunsch.<br />

Was bleibt noch zu berichten? Eine schöne<br />

1^ e ging ihrem Ende zu. Pünktlich brachten<br />

uns am Montagmorgen die Busse zum Bahnhof<br />

Meran. Dort erwarteten uns Damen und<br />

Herren des Verkehrsamtes Schenna, um<br />

jedem von uns noch eine Wegzehrung in Form<br />

einer Flasche „Terlaner" mitzugeben, eine<br />

fr ^<br />

, Jt JBtf<br />

^<br />

•<br />

'<br />

Gabe, die sich unterwegs für manch einen :;|||H<br />

Sänger als Schlummertrunk erwies.<br />

Für die schöne, abwechslungsreiche Fahrt . .vSHt '<br />

sind wir den Initiatoren und Organisatoren, an ^<br />

ihrer Spitze Karl-Heinz Ullrich aber auch dem j<br />

^<br />

'j<br />

Inspirator Hanns-Theo Henke, unseren aller- _ V<br />

besten Dank schuldig, verbunden mit dem<br />

Wunsch, solch wundervolle Sängerreisen zu<br />

wiederholen.<br />

Wilfielm Wüstenberg Heimfafirt: <strong>Der</strong> Terlaner tat seine Wirkung


Citroen GSX.<br />

Fahrkomfort<br />

der Nobeikiosse.<br />

Lassen Sie sich vom Citroen GS X überraschen.<br />

Von seinem Fahrkomfort, für den es keinen Vergieich<br />

in seiner Kiasse gibt. Von seiner kompietten<br />

serienmäßigen Ausstattung, die keine Extra-Wünsche<br />

offen iäßt. Von seinem leisen und kraftvollen<br />

54-PS-Motor, der sich mit 9-10 Liter Benzin<br />

auf 100 km zufrieden gibt. Überzeugen Sie sich selbst<br />

auf einer Probefahrt, daß Sie mit dem Citroen GS X<br />

die besten Erfahrungen machen.<br />

Citroen ^ GS. Fahren wie Gott in Frankreich.<br />

CitroenA mit 12 Monate-Garantie und selbstverständlich -<br />

wie bisher - ohne Kilometer-Begrenzung.<br />

Kommen Sie zur Probefahrt<br />

SCHMITT + SCHMITT<br />

Betrieb I<br />

Betrieb II<br />

Neuwagen-GroBausstellung<br />

TEXACO-SERVICE-CENTER<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Str. 164-168 • Tel.: 41 3024/25<br />

5000 Köln 41 (Sülz)<br />

Berrenrather Straße 133 Telefon: 44 30 77<br />

Betrieb III 5000 Köln 60 (Weidenpesch)<br />

Jesuitengasse 108 ■ Telefon: 74 18 17


Vor dem Applaus der Schweiß<br />

<strong>Der</strong> nachstehende Artikel ist während der Vorbereitungsarbeit für unser diesjähriges Herbstkonzert im<br />

Kölner Gürzenich entstanden, also zu einem Zeitpunkt, in dem man noch nicht abschätzen konnte, wie<br />

unsere Darbietung beim Publikum und den Rezensenten ankommen würde. In den letzten Jahren waren<br />

wir mit den Kritiken ja nicht gerade verwöhnt worden, obwohl die Leistungen sicherlich nicht deutlich<br />

schiechter gewesen sind. Die im November-<strong>Burgbote</strong>n abgedruckten, im Feuiiieton der beiden großen<br />

Kölner Tageszeitungen erschienenen Besprechungen knüpfen an die von dem Verfasser des folgenden<br />

Aufsatzes erwähnten Kritiken früherer Zeiten an:<br />

ürgelklang aus 200 Sängerkehlen - so oder<br />

so ähnlich las man es gar nicht selten in<br />

Tageszeitungen, wenn über ein Gürzenich<br />

konzert des KMGV referiert wurde. Hörer wie<br />

Kritiker bewunderten die Intonationssicherheit<br />

des Chores, die Artikuiation und dynamische<br />

AbSchattierungen, was bei einer derartigen<br />

Chorstärke fast unmögiich schien. Kurz, man<br />

begeisterte sich an der Interpretierung des<br />

Dargebotenen und der Darbietenden, d.h. des<br />

Dirigenten und der Sänger.<br />

Wen wundert es da, daß jeder Chorsänger,<br />

der bei solch einem Konzert mitwirken durfte,<br />

Genugtuung und Freude, ja sogar ein klein<br />

wenig Stolz empfand, Mitglied des KMGV zu<br />

sein. Aufgrund seiner geschichtsträchtigen<br />

Vergangenheit, wie Prof. Rübben es einmal<br />

formulierte, und jahrzehntelangen Spitzen<br />

leistungen verlangt man vom Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein immer das Besondere, Über<br />

durchschnittliche. Man erwartet vom KMGV<br />

ur"i seinem Dirigenten Prof. Rübben allger,<br />

^gültige Maßstäbe und Interpretierungen,<br />

die kaum zu übertreffen sind. Ja, was erwartet<br />

man nicht alles und was kann und wie kann er<br />

es halten, der KMGV?<br />

Da stehen nun an die 200 Sänger auf dem<br />

Konzertpodium, physikalisch gesehen eine<br />

schwer bewegbare, zur Trägheit neigende<br />

Masse. Davor Prof. Rübben als Dirigent, der<br />

diese Masse stimmlich in Bewegung zu set<br />

zen hat und insoweit wahrlich nicht zu be<br />

neiden ist. Umso erstaunlicher und für viele<br />

Hörer fast unerklärlich, wie ein solch volumi<br />

nöser Klangkörper auf die Intentionen des<br />

Dirigenten einzugehen imstande ist. Und doch<br />

gibt es eine Erklärung: Vor eine solche<br />

Leistung haben die Götter den Schweiß der<br />

Konzertproben gesetzt. In ihnen werden die<br />

Intentionen des Dirigenten erarbeitet.<br />

Diese Proben sind um so effizienter, je regel<br />

mäßiger sie von den Sängern wahrgenom<br />

men werden. Nun ist ja bekannt, daß die Ab<br />

lenkung von ernstem Tun heute sehr groß ist.<br />

Sport, Theater, Medien, private Hobbies und<br />

die Ausdehnung des Erholungsurlaubs über<br />

fast das ganze Jahr hinaus sind die wesent<br />

lichen Ursachen hierfür. Hier liegt eine große<br />

Gefahr nicht nur für den Chor, sondern gerade<br />

für den Dirigenten, der bei einem lässigen<br />

Probebesuch unmögiich die Verantwortung<br />

für eine optimale Leistung des Chores über<br />

nehmen kann.<br />

Hinzukommt noch eine gewissermaßen psy<br />

chologische Fehlinterpretierung der aktiven<br />

Sänger insoweit - und das sollte einmal deut<br />

lich ausgesprochen sein — als manch einer<br />

von ihnen glaubt, infolge der großen Zahl der<br />

anderen Stimmen würde seine Abwesenheit<br />

das eine oder andere Mai nicht auffallen bzw.<br />

seine Anwesenheit nicht immer erforderlich<br />

sein. Wenn jemand so denkt, ist es schon<br />

schlimm, wenn mehrere es tun, wird es ge<br />

fährlich. Prof. Rübben braucht jede Stimme<br />

zur Schulung, dessen sollte sich jeder Sänger<br />

bewußt sein. Ein einziger Patzer im Konzert<br />

von einem Sänger, der an dieser Stelle „ge<br />

rade gefehlt" hat, kann den Gesamteindruck<br />

eines Konzertes nachhaltig negativ beein<br />

flussen.<br />

Entschuldbare Probeversäumnisse sollten<br />

nur bei Krankheit, Kuren und beruflicher<br />

Unabkömmiichkeit gelten. Dann sollte es<br />

auch in Zukunft weiter heißen: Orgeikiang aus<br />

200 Sängerkehien!<br />

Fr. Sitt


König Pils<br />

Gaffel Kölsch<br />

Spaten Bräu<br />

★<br />

Exzellente<br />

kleine Küche<br />

. . . man geht zu<br />

DORPER<br />

AM BEETHOVENPARK<br />

Inhaber Jean und Annemie Kaiser<br />

C<br />

5 Köln 41 Sülz ■ Neuenhöfer Allee 16 • Telefon: 463180<br />

BK<br />

BRUNO KRAJEWSKI<br />

INSTALLATIONSMEISTER<br />

Gas-Wasser-Installation<br />

Gas-Etagen-Helzung<br />

Alles für Bad und Küche<br />

Beratung, Lieferung, Montage<br />

Steinkopfstraße 9<br />

5000 Köln 80 (Mülheim)<br />

Och em I. Tenor zo finge<br />

Telefon 61 14 98<br />

LCNNflRTZ<br />

Inh.: Hans Günter Kornbichler<br />

KÖLN<br />

Eigelstein 42 / Ruf 12 13 66<br />

Alle Reparaturen an Uhren und Schmuck sorgfältig und schnell


263<br />

Brahma Stippvisite bei Dvorak<br />

Ein Abstecher in die Musikgeschichte; Wie Johannes Brahma in Prag<br />

Antonin Dvorak kennenlernte und ihn förderte.<br />

Brahms reiste 1879/80, also vor rund hundert<br />

Jahren, mit Josef Joachim, dem besten<br />

Geiger seiner Zeit, der Brahms Violinkonzert<br />

aus der Taufe gehoben und späterhin für des<br />

sen weiteste Verbreitung gesorgt hat, von<br />

\ ^ aus über Böhmen und Mähren nach<br />

Poren, um Konzertverpflichtungen nachzu<br />

kommen. Johannes Brahms stand zu diesem<br />

Zeitpunkt auf der Höhe seines Schaffens und<br />

war als Pianist und Komponist weithin aner<br />

kannt. Er benutzte seine Anwesenheit in Prag<br />

dazu. Antonin Dvorak persönlich aufzu<br />

suchen, dem er als Mitglied der Wiener Sti<br />

pendienkommission für musikalische Bega<br />

bungen in Anerkennung dessen hervorragen<br />

den Könnens schon verschiedentlich finan<br />

zielle Zuwendungen hatte verschaffen kön<br />

nen.<br />

Brahms fand den jungen Musiker mit seiner<br />

Familie, Frau und zwei kleinen Kindern in ärm<br />

lichsten Verhältnissen in einer Einzimmer<br />

wohnung hausend. Er war von dieser Armut<br />

ebenso bestürzt wie von der großen Anzahl<br />

von Manuskripten, die da herumlagen, von<br />

denen bisher nichts gedruckt war. Niemand,<br />

auch Dvoraks eigene böhmische Landsleute,<br />

hatten sich je einmal um diese Kompositionen,<br />

Sinfonien, Kammer- und Klaviermusik, ge-<br />

K ^nert.<br />

Darüber sehr betroffen, setzte sich Brahms<br />

sofort mit seinem Verleger Simrock in Verbin<br />

dung, und kurze Zeit später folgten die „Sla<br />

wischen Tänze", die Dvorak nach dem Vor<br />

bild von Brahms' „Ungarischen" komponiert<br />

hatte.<br />

Mit diesen beiden Erstlingen legte er den<br />

Grund zu seinem späteren Ruhm, den er nicht<br />

zuletzt Brahms mitverdankte.<br />

Um ihm eine finanziell sichere Basis zu ver<br />

schaffen und seiner hervorragenden Kontra<br />

punktik wegen wollte Brahms ihn als Kompo<br />

sitionslehrer für das Wiener Konservatorium<br />

gewinnen, damit dieser wieder gut mache,<br />

was nach Brahms' Meinung dort an der musik<br />

studierenden Jugend verdorben worden war.<br />

Dvorak lehnte jedoch unerklärlicherweise ab.<br />

Als Brahms drängte, den wahren Grund dafür<br />

zu erfahren, gestand Dvorak, daß er nicht über<br />

die finanziellen Mittel verfüge, im teuren Wien<br />

mit seiner Familie durchzukommen. Da sagte<br />

der oft als Egoist angesehene Brahms allen<br />

Ernstes: „Nun, ich habe keine Kinder und<br />

habe für niemand mehr zu sorgen, betrachten<br />

Sie mein Vermögen als Ihr Eigentum."<br />

Dvorak mochte das hochherzige Anerbieten<br />

nicht annehmen und Brahms wiederholte<br />

dasselbe später noch einmal dringlicher, als<br />

er von Dvoraks Absicht hörte, nach Amerika<br />

zu gehen und dort die Leitung des New Yorker<br />

Konservatoriums zu übernehmen.<br />

Dies und ähnliche Beweise von Brahms' Hilfs<br />

bereitschaft wären nie bekannt geworden,<br />

hätte nicht die Dankbarkeit Dvoraks sie über<br />

liefert.<br />

Amerikamüde kehrte Dvorak 1895 mit seiner<br />

Familie nach Prag zurück. Aus der neuen Welt<br />

brachte er, gewissermaßen als Mitbringsel,<br />

Kompositionen mit, die heute Weltgeltung be<br />

sitzen und mit zum Schönsten gehören, was<br />

die Musikliteratur der Welt beherbergt: Kom<br />

positionen, von melancholischen Rhythmen<br />

einer sterbenden Indianerkultur geprägt, von<br />

den geistlichen Gesängen der amerikani<br />

schen Neger wie auch vom großen Heimweh<br />

nach seiner böhmischen Heimat. Es sind die<br />

große e-moH Sinfonie, aus der neuen Welt ge<br />

nannt, ein Streichquintett, das berühmte F-dur<br />

Streichquartett, ebenfalls aus der neuen Welt<br />

genannt und als op. 100 eine Klavier-Violinsonatine<br />

als Jubiläumswerk, die er in seiner<br />

Bescheidenheit seinen Kindern widmete.<br />

Brahms, der 1897 starb, hat es somit noch er<br />

lebt, welchen Höhenflug der von ihm von<br />

Anfang an so sehr geschätzte Tonkünstler<br />

genommen hat, von dem er einmal sagte: „Ich<br />

möchte vor Neid aus der Haut fahren über<br />

das, was diesem Menschen so ganz neben<br />

bei einfällt!" Lit.: Rehberg, Brahms Fr. Sitt


Individuelle Raumgestaltung<br />

Eigene Werkstätten<br />

Neuanfertigung, Aufarbeitung und Restaurierung<br />

von Polstermöbeln aller Art.<br />

Wirführen Teppichböden<br />

und Dekorationen guter Qualität,<br />

unsere Bettenfachabteilung ist exquisit sortiert.<br />

Ehrenstraße 84-86 • 5 Köln 1 • Telefon 214135<br />

^<br />

Sanitäre Installation - automatische Heizungsanlagen<br />

Fernruf<br />

767195<br />

5 Köln 60 (Nippes) - Gustav-Nachtigal-Straße 15<br />

Alle Reparaturen, Neuanlagen, Modernisierungen an sanitären Anlagen u. Heizungen C<br />

aller Art - Reinigung von Heizungen, Durchlauferhitzer u. Warmwasser-Boller<br />

MALERWERKSTATT<br />

KEMPER QmbH<br />

Marlenstraße 18, 5000 Köln 30<br />

Postfach 30 0725<br />

Ausführung sämtlicher fachbezoge<br />

ner Arbelten an Groß- und Klein<br />

objekten, moderne Raumgestaltung.<br />

Fachberatung durch<br />

Herrn Willi Achtermann, I. Tenor<br />

Tel. 51 38 13


■<br />

265<br />

Vor 70 Jahren auf Platz Eins<br />

Genau 70 Jahre ist es her: 1909 wurde das dritte<br />

Kaiserpreissingen ausgetragen, das der KMGVmit<br />

der begehrten Kaiserkette gewann, in der Festaus<br />

gabe der „Frankfurter Sängerzeitung", der die fol<br />

genden Nachdrucke entnommen sind, wurde<br />

dieses Ereignis als „Wettstreitum den kaiserlichen<br />

Wanderpreis" angekündigt.<br />

Wieviele Menschen diese Veranstaltung zu be<br />

geistern und zu mobilisieren vermochte, wird deut-<br />

//ciLwenn man liest: „Es werden ca. 13600 Perso-<br />

/ Ir? der Festhalle an wesend sein, und zwar 8350<br />

im Parterre einschließlich Sänger und Musiker,<br />

3050 im I. Rang und 2200 im II. Rang."<br />

Interessant ist, mit welchen Kompositionen sich die<br />

Vereine in dem Wettstreit stellten. Ob heutige An<br />

sprüche diese Auswahl noch befriedigen könnte?<br />

Eine sicher überflüssige Frage, man sollte Vergan<br />

genes nicht mit Maßgebendem von heute messen.<br />

Beeindruckend ist auch die Zahl der Sänger, mit<br />

denen die einzelnen Vereine auftraten - nur<br />

wenige unter 200.<br />

üepWettlfpei^ um den kairepl.Wandepppeis<br />

fm II MUH n~n<br />

Reihenfolge der wettsingenden Vereine.<br />

Als aufgegebenen Pflichtchor singen die Vereine „(^heinsage", Gedicht von E. Geibel, komponiert von<br />

August von Othegraven.<br />

Name des wettsinKenden Vereins ^ = Namen des DirlKenten SelbstKewählter Chor<br />

I. Wettgesang, Donnerstag, den 20. Mai, mittags 12 Uhr<br />

1. Barmen. Oberbarmer Sängerhaln<br />

2. ! Düsseldorf, (,'narrett-Verein . .<br />

.t. Pforzheim. Erenndsebaft . . .<br />

•4. Düsseldorf, Plillomele . . . .<br />

■S. Barmen, Harmer Sängereiior . .<br />

6. Köln, Miinnergcsangverein . .<br />

i.f.f<br />

Edmund Siefener<br />

U)7 Theo von Rf)Og<br />

174 Hermann Sonnet<br />

14,1 .lohannes Kleinofen<br />

in.s M. Nenmann<br />

2.1.5 Prof. Jos. Seliwartz<br />

II. Wettgesang, Donnerstag, den 20. Mai, nachmittags 3 Uhr<br />

Elberfeld, Oentselier Silngerkreis . 242 ' (iiistav Pielken<br />

Karlsruhe, Konkordla MI Iheodor (lerLaeh<br />

Erfurt, Männergesangverein . . . 127 P. (iebaner<br />

Bonn, Liedertafel 1.^.1 Joseph Werth<br />

Wiesbaden, Männergesangverein. I.S4 Kranz Mannstädt<br />

.<br />

Kreuznach, Liedertafel MI Joseph Knettel<br />

I Karlsruhe, Liederliulle . .<br />

Offenbach, Sängerelior des Tu<br />

in<br />

Ludwig llainnatm<br />

Aug. < iiiiek.<br />

a) Kirehl, .Reiters Morgenlled'<br />

b) Laehner. .Die Allmaeht' ,<br />

Hegar. .Die Weihe des Liedes'<br />

Angerer. .Märzhift'<br />

Sehwartz. .Im tiebirge'<br />

Hegar. .Die beiden Särge'<br />

a) Kirehl. .Absehied"<br />

b) Rietz. .Morgenlied"<br />

a> R. StranU. .Liebe",<br />

b) Wilhelm. .t'"riihlingszeit".<br />

Th. (lerlaeh. .Die neue W acht".<br />

R.\'olkinaini. .Im tiewitterstiirm"<br />

Hrambaeh. .Sonnenaufgang"<br />

Nenmann. .Helsazar"<br />

Hegar. .Heimweh"<br />

Othegraven. .<strong>Der</strong>.lägera. Knrpf."<br />

I lürrner. .Stiirnibeseh« (irung"<br />

Silehei. .WOhin mit der Ereud"<br />

K. M. V. W eher. .Erühlingslied"<br />

K. Krentzer .Märznaeht"<br />

III. Wettgesang, Freitag, den 21. Mai, vormittags 10 Uhr<br />

Koblenz, Rheinland . . . .<br />

Elberleid, Coloinbey . . . .<br />

Gelsenkirchen, Männergesangver-<br />

Mülheim a. d. Ruhr, Erohsinn .<br />

Bochum. Einigkeit . . . .<br />

Esseil a. d. R.. Krupp scher .M.-ii<br />

.(ieineiiiwr.hl-<br />

Gelsenkircheii, .Mämiergesangveri<br />

a) Kirehl. ..Abschied"<br />

b) Ignaz Heim. .In die Eerm<br />

V. Lachner. .Die Alhnacht-<br />

Stiirni. .Nordmännerlied"<br />

Rietz. ..Vlaienzeit"<br />

al Laehner. .Die Allmacht"<br />

hl Kremser. .Hell ins Eenste<br />

fleuser.<br />

Mutter. .Ahl.<br />

IV. Wettgesang, Freitag, den 21. Mai, nachmittags halb 3 Uhr<br />

Essen a. d. R.. Koiikortlia<br />

Bochum. Schlägel ii. Eiso<br />

Krefeld, Sänge rverciiiigiim<br />

Duisburg, Sängerhimd<br />

M.-Gladbach, l.iederiaiel<br />

Krefeld, Sängerhimd . .<br />

Borbeck, (iregorius . .<br />

.11. Berlin, Lehre<br />

.14. Dortmund, Lehrergesangx t<br />

2.111 .\l. .Müller<br />

halat<br />

a) l.oewe. .Eriedericus Rex"<br />

h) Koschal. .\erlassen"<br />

Scimhert. .Sehnsucht"<br />

Neiimaim. „W arnimg v. d. Rhei<br />

Hegar<br />

..I he<br />

Mei<br />

leiden<br />

V. Wettgesang, Samstag, den 22. Mai, vormittags 10 Uhr<br />

. ..Vergebliche Ehicht"<br />

Iclmmann. ..Die R.<br />

h) R. Wagner. ..Pilgerchor"<br />

a) Scimhert. „Ruhe, sch.mstes<br />

(iiiick der Erde"<br />

hl V. W eher, l.iiizow s w Ilde Jagd<br />

tirell. ..«inädig und harmherzig"<br />

al Kalliwoda. ..I las deutsche LieiJ"<br />

hl Abt. ..\ ineta"<br />

Ealjhaeiider. ..Das deutsche Lied"<br />

1 Raum für evtl. Be-<br />

I merkungen über<br />

I Ergebnis usw.<br />

VI. Preissingen mit anschliessender Preisverteilung, Samstag, den 23. |Mai,<br />

nachmittags halb 3 Uhr.


1928-1978<br />

ELEKTRO<br />

WILHELM SCHRAMML'<br />

Anlagen für Gewerbe, Industrie und Haustechnik<br />

Beratung, Planung, Ausführung, Wartung, Kundendienst<br />

5000 Köln 1, Aquinostraße 12,Telefon 72 8243/722316<br />

^Uni^isal<br />

Provinzial<br />

Für alle, die mit Recht der Meinung sind,<br />

daß eine gute Versicherung viel können muß.<br />

pnOI\/INZIAL<br />

I UNIVERSALVERSICHERUNG<br />

...die Versicherung mit den vielen guten Seiten<br />

PETER WALLRAFF<br />

Versicherungs-Betriebswirt (grad)<br />

Telefon 62 <strong>59</strong> 21<br />

Büro: 5 Köln 80 (Buchforst), Kalk-Mülhelmer-Str. 327, Ecke Heidelberger Str.


i<br />

Das Preisrichter-Kollegium mit dem Komponisten des aufgegebenen Preisliedes<br />

und die Dirigenten der wettsingenden Vereine mit dem Vorsitzenden des Berliner<br />

Lehrergesangvereins, dem jetzigen Träger der Kaiserkette.<br />

ilM<br />

m<br />

•9 V ^ ^<br />

I las ohciistehende Bild zeigt uns das Preisrichter-Kollegium<br />

mit dem Komponisten des aufgegebenen Preisliedcs August von<br />

Othegraven (Mitte.) Das Preisrichtcr-Kuliegium besteht aus den Herren<br />

links nach rechts gesehen):<br />

Mrcktor der Singakademie, Professor Schumann in Berlin.<br />

-^^Generalmusikdirektor Geheimer Hofrat von Schuch in Dresden.<br />

3. iloikapellmeister Dr. Franz Beier in Cassel.<br />

4. Musikdirektor Professor Schwickerath in Aachen,<br />

ö. Musikdirektor Professor Ferd. Hummel in Berlin.<br />

6. Kapellmeister Professor Sitt in Leipzig.<br />

7. Professor E.E. Taubert in Berlin.<br />

ö. Professor M. Fleisch in Frankfurt a. Main.<br />

0. Kapellmeister Dr. Rottenberg in Frankfurt a. Main.<br />

Iii. Professor Siegfried Ochs in Berlin.<br />

Die Dirigenten der wettsingenden Vereine.<br />

Um den Vorsitzenden des Berliner Lehrer-Gesangvereins Herrn<br />

Adolf Zlssel, (Mitte) dem gegenwärtigen Trüger der Kaiserkette, grup<br />

pieren sich auf nebenstehendem Gesamtbild die Dirigenten der wett<br />

singenden \'ereine in der Reihenfolge des Auftretens.<br />

1. Siefener, Fdm., Musikdirektor, Oberbarmer Sängerhain.<br />

2. V. Mooy, Theo, Dirigent, Quartett-Vcrcin Düsseldorf.<br />

3. Sonnet, Hermann, Musikdirektor, Freundschaft, Pforzheim.<br />

4. Kieinofen, .lohann, Dirigent, M.-G.-V. Philomele. Düsseldorf.<br />

5. Neumann, Math.. Kgl. Musikdirektor. Barmer Sängerchor.<br />

6. Schwartz, Jos., Kgl. Musikdirektor. Münnergesangverein Köln.<br />

. Pielken, Gusta\, M.-D.. M.-G.-V. Deutscher Sängerkreis. Fiberfeld.<br />

. Gcriacli, Th . Musik-Direktor, M.-G.-V. Konkordia Karlsruhe.<br />

. Gebauer. Paul. Dirigent (Organist), M.-Q.-V. Frfurt.<br />

. Werth, .los., Dirigent, M.-G-V. Liedertafel Bonn.<br />

. .Mannstädt, Frz., Professor, Dirigent, M.-G-V. Wiesbaden.<br />

. Knettel, .los.. M.-Dir., M.-G.-V. Kreuznacher Liedertafel. Kreuznach.<br />

Baumann, Ludw . Hofnrganist, M.-G.-V. Liederhalle Karlsruhe.<br />

. Glück, Aug.. Kgl. M.-Dir.. Sängerchor des Turnvereins Ofienbach.<br />

. Lindlar, Franz C., M.-Dir., M.-G.-V. Rheinland Koblenz.<br />

. Reuber. Otto, Dir., Qii.-V. Colombey, Elberfeld.<br />

. Honndorf, Alfred. .M.-Dir., Qelsenki'rchener Männer-Gesang-Verein.<br />

. Zey, .1 ir., M.-Dir. M.-G.-V. Frohsinn. Mülheim a. Ruhr.<br />

. Sarrazin, Konrad, Dir.. M.-G.-V. Einigkeit Bochum.<br />

. Fröhling. Wilh., Dir.. Krupp'scher M.-G.-V. Gemeinwohl. Essen a. R.<br />

. Meyer-(Fssen). (justav, Dir., M.-G.-V. (1881) Gelsenkirchen.<br />

, Geyer, Robert. Dir., M.-G.-V. Konkordia. Essen a. R.<br />

. HoHmann, Rud., Dir., M.-O.-V. Schlägel und Eisen, Bochum.<br />

. Müller, M.. Musik-Direktor. Sänger-Vereinigung Crefeld.<br />

. Düster, \V .. Konzertmstr., Dir., M.-O.-V. Duisb. Sängerbund. Duisburg.<br />

. Thelen, A. Musikdirektor. M.-Q.-V Liedertafel M.-Gladbach.<br />

. Beschle, Max, Dir., Crefelder Sängerbund, Crefeld.<br />

. Pothmann, Herrn.. Organist, Dir., M.-Q.-V. Qregorius. Borbeck.<br />

. Kube, R.. städt. Konzertmstr., Dir.. M.-Q.-V. Concordia Aachen.<br />

, .Mai, Hubert, G\ mn.-M.-Lehrer. Dir.. M.-Q.-V. Harmonia Aachen.<br />

. Schmidt. Feli.x. Prof.. Dir., Berliner Lehrer-Oes.-Ver. Berlin.<br />

, Eschke, Max. Dir.. Berliner Sängerverein (Cäcilia-Melodia). Berlin.<br />

, Fehlt.<br />

. Laugs, Roh., städt. Musikdirektor, Lehrer-Gesangverein Dortmund.<br />

Berichtigung. In der Wettstreit-Tafel Seite 5 ist zu lesen unter<br />

Nr. 2: DirigciK Theo van Mooy, unter Nr. 17: Dirigent Allred Honndorf.


268<br />

GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

WERDEN<br />

THERMALBAD IM RHEINPARK<br />

natürliches Mineral-Thermalbad<br />

mit medizinischer Badeanstait<br />

(aiie Kassen)<br />

mo, mi, do, fr,<br />

7-22 (mit Sauna) 88 20 11<br />

sa, so 7-19<br />

di geschiossen<br />

(<br />

KURBAD AM STADTWALD I<br />

Meerwasserthermaischwimmbad<br />

tgi. 9-21 (mit Sauna) 43 43 03<br />

KURBAD AM STADTWALD II<br />

FKK-Bad<br />

mo, mi, fr, sa, so 9-21 40 66 96<br />

in ailen Bädern Schwimmunterricht<br />

(<br />

Gustav Adoif Theili


<strong>Der</strong> KMGVals Familie<br />

Geburtstage im Monat Januar 1980<br />

50 Jahre<br />

50 Jahre<br />

75 Jahre<br />

83 Jahre<br />

86 Jahre<br />

Johannes Wilpert<br />

Dagobertstr. 36<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

Gottfried Benedict<br />

Flandrische Str. 25<br />

5210 Troisdorf<br />

Fördermitglled<br />

Heinrich Schnass<br />

Haus Margarethenhall<br />

5074 Odenthal<br />

Fördermitglled<br />

Viktor Gioriani<br />

Malmedyerstr. 10<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Hans Gammersbach<br />

Schumannstr. 90<br />

4000 Düsseldorf 1<br />

Fördermitglled<br />

26.1. 55 Jahre Philipp Fassbender<br />

Venloer Str. 306<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

27.1. 55 Jahre Horst Apei<br />

RItterstr. 34<br />

5000 Köln 50<br />

Fördermitglied<br />

30.1. 50 Jahre Rolf Link<br />

Am Elchenwäldchen 9<br />

5000 Köln 50<br />

aktives Mitglied<br />

Als Fördermitglied begrüßen wir;<br />

Frau Cäciiie Servos<br />

Pannenberg 66<br />

5060 Bergisch Gladbach 2<br />

Herrn Heinz Schneefeid<br />

Jakob-Knelp-Str. 1<br />

5000 Köln 91<br />

geworben durch die Herren Paul Peters,<br />

Albert Bach, Dr. Helmut Bott<br />

Dr. Georg Dahmen 70 Jahre<br />

Zur Vollendung seines 70. Lebensjahres hatte .<br />

Dr. Georg Dahmen am 10. 11. Familie und<br />

■yeunde In den „Kuckuck" eingeladen. Es war<br />

|ne Intime, harmonische Feier, bei der Präsident<br />

Horst Massau die Glückwünsche des<br />

Jt<br />

KMGV überbrachte und dem Jubilar die erste , "<br />

neugeschaffene Erinnerungsmedaille in Silber ,<br />

überreichte, die folgende Inschrift trägt: „Unse<br />

rem Freund und Förderer Dr. Georg Dahmen.<br />

Köln am 10. November <strong>1979</strong>." Inselner Anspraehe<br />

hob Massau die außerordentlichen Aktivitä- -<br />

ten des Geburtstagskindes hervor, die dieser<br />

während seiner Präsidentschaft beim KMGV<br />

''ffk<br />

bewiesen hat und mit der er heute noch die Fir- ' """ik ~<br />

ma Leopold Dahmen leitet. Als Mitglied des t [|A<br />

KMGV-Kuratoriums wird Dr. Dahmen sicherlich I jjHL<br />

in Zukunft zugunsten unseres Vereins wirken. I hh<br />

Daß ihm Schaffenskraft und Gesundheit noch | HjjH<br />

lange erhalten bleiben, war der Wunsch an diesemTage.<br />

HHHHBH


Echte Perser-Teppiche<br />

Echte Berber-Teppiche<br />

Steigern Ihr Wohnniveau und sind<br />

eine wertbeständige Kapitalanlage.<br />

Ausgesuchte Stücke liefert kostenlos zur<br />

Auswahl, nach Vereinbarung:<br />

H. Kraemer, Tel. 7676 37, 1. Tenq<br />

ÜBER<br />

II<br />

... €ui Qiejpeis<br />

(Us ^tt^tpaunu! I<br />

Tlahlnm^<br />

Wilhelm Dohlmeyer oH6<br />

—. O Bestattungsunternehmen<br />

5000 Köln 41 (Lindenthol)<br />

Dürener StroBe 211<br />

Telefon: 4149 36<br />

Auf Wunsch bedient Sie Herr Wilhelm RQOmann (1. BaS)<br />

RESTAURANT<br />

4l«FP An ^Jauncnt«»<br />

Haus der feinen Küchenspeziailtäten<br />

Auserlesene Weine, gepflegte Biere (<br />

Habsburgerring 18/20 • 5000 Köln 1 -Telefon 214448<br />

und Eingang Pilgrimstraße (Theater am Rudolfplatz)<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Köln, Maritiussteinweg <strong>59</strong> »Haus Wolkenburg«<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 10-12, 5020 Frechen 1, Telefon (02234)57001-05<br />

Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins. Telefon 231232<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahe Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 11052206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG, Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5 662 044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr. 10288


Es gibt Dfiicksachen[®t<br />

die kommen zwar beim<br />

Emnfänaer Empfänger an.J^.aber 4^ , aber<br />

'kommen Sie auch mit dem<br />

richtigen # Druck an?<br />

Kommen Sie zu uns<br />

dann kommen Sie an Druck<br />

sachen^^'die wirklich<br />

ankommen.<br />

Ihr Druckprobiem ist unsere Sache!<br />

mGraphischer Betrieb<br />

Otto Ritterbach GmbH<br />

5020 Frechen 1<br />

Rudolf-Diesel-Str. 10-12<br />

Tel.(02234)57001-05


1-4,5 to<br />

5 KOLN%kBRAUNSFELD • 54<br />

m M; M IM<br />

m Kitm<br />

SPEZIALSEWwMK<br />

5 KÖLN 41<br />

AACHENER STM^g

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!