Der Burgbote 1979 (Jahrgang 59)
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! <strong>Jahrgang</strong> <strong>59</strong><br />
Januar <strong>1979</strong><br />
I»<br />
'<br />
A<br />
: "ÄlS<br />
13<br />
Mitteilungsbiff<br />
des Kölner<br />
Männer-Gesang-Verelns
^ÖLNER die allerbeste STADTSPARKASSE HABEN-WIR BEMÜHEN^<br />
' Selbstverständlich 1<br />
KREDITjT)<br />
Stadtsparkassei<br />
... sagt<br />
Hermann-Josef L.,<br />
J<br />
Köbes, I* i» c<br />
5 Köln 30 , » » ■ g<br />
Dieser Tage war ich es jfc o<br />
endgültig leid: alle meine<br />
^<br />
Freunde haben einen Färbfernseher,<br />
nurwirnicht! Aber |||||||m<br />
m<br />
immerhin - ein Farbfernse- 'WBf <<br />
her kostet schiießlich zwei<br />
Tausender. Stadtspar-<br />
kasse? dachte ich. Und ■■1 ^<br />
wirklich: Ohne viel Gedöns<br />
^<br />
haben die mir einen | cc<br />
Kredit gegeben. Problem-<br />
^<br />
los ging's und ruckzuck.<br />
Es stimmt schon, wenn die 9<br />
sagen: i-<br />
KREDIT V*|| i<br />
so selbstverständlich<br />
mm<br />
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So wie Herr Hermann-Josef L. 5<br />
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i<br />
x<br />
^<br />
' BEMÜHEN UNS JEDEN TAG,. NOCH BESSER ZU 5
(<br />
Termine Januar/Februar<br />
Die unten nochmals aufgeführten Divertissementchentermine lassen erkennen,<br />
daß die Probearbeit des KMGV im Februar zu unserem größten Bedauern lahm<br />
gelegt ist. Für die Zukunft werden wir hier eine andere Lösung anstreben. KMGV-<br />
Chorprobe ist aber noch am 4. und 11. Januar um 20.00 Uhr. Am 25. Januar ist<br />
die Karnevaissitzung und ab 1. März wird wieder regelmäßig um 19.30 Uhr<br />
geprobt. Die vorgesehene große Konzertreise mit voraussichtlicher Dauer von<br />
3 Wochen ist für Herbst 1980 vorgesehen. Für <strong>1979</strong> planen wir eine 4-5-Tagereise.<br />
Am 18. 2. feiern wir um 19.00 Uhr eine Gedenkmesse für unser verstorbenes<br />
Ehrenmitglied Se. Eminenz Josef Kardinal Frings in der Kirche des Elisabeth-<br />
Krankenhauses Köin-Hohenlind.<br />
Aufführungstermine Cäcilla Wolkenburg für <strong>1979</strong><br />
Im Kölner Opernhaus<br />
(<br />
Sonntag, 4.2.<strong>1979</strong><br />
Donnerstag, 8.2.<strong>1979</strong><br />
Freitag, 9.2.<strong>1979</strong><br />
Samstag, 10.2.<strong>1979</strong><br />
Sonntag, 11.2.<strong>1979</strong><br />
Sonntag, 11.2.<strong>1979</strong><br />
Montag, 12.2.<strong>1979</strong><br />
Mittwoch, 14.2.<strong>1979</strong><br />
Donnerstag, 15.2.<strong>1979</strong><br />
Sonntag, 18.2.<strong>1979</strong><br />
Sonntag, 18.2.<strong>1979</strong><br />
Dienstag, 20.2.<strong>1979</strong><br />
Donnerstag, 22.2.<strong>1979</strong><br />
Freitag, 23.2.<strong>1979</strong><br />
Sonntag, 25.2.<strong>1979</strong><br />
Sonntag, 25.2.<strong>1979</strong><br />
Dienstag, 27.2.<strong>1979</strong><br />
19.00 Uhr, Premiere<br />
19.30 Uhr, 2. Aufführung<br />
19.30 Uhr, 3. Aufführung<br />
19.30 Uhr, 4. Aufführung<br />
15.00 Uhr, 5. Aufführung<br />
19.30 Uhr, 6. Aufführung<br />
19.30 Uhr, 7. Aufführung (Festvorstellung für das Dreigestirn)<br />
19.30 Uhr, 8. Aufführung<br />
19.30 Uhr, 9. (geschlossene) Aufführung (für den KMGV)<br />
15.00 Uhr, 10. (geschlossene) Aufführung (für den KMGV)<br />
19.30 Uhr, 11. Aufführung<br />
19.30 Uhr, 12. Aufführung<br />
19.30 Uhr, 13. Aufführung (Weiberfastnacht)<br />
19.30 Uhr, 14. Aufführung<br />
15.00 Uhr, 15. Aufführung (Karnevalssonntag)<br />
19.30 Uhr, 16. Aufführung (Karnevalssonntag)<br />
19.30 Uhr, 17. Aufführung (Karnevalsdienstag)<br />
Das Kölner Husaren-Korps von 1972 e.V., das in unserer Wolkenburg als Untermieter sein<br />
Standquartier hat, veranstaltet am<br />
Samstag, dem 3. Februar <strong>1979</strong> - 20.00 Uhr<br />
seine große Prunksitzung mit den Spitzenkräften des Kölner Karnevals. Großer Kongreß-<br />
Saal des Messezentrums Ost, Deutz-Mülheimer Straße, 5000 Köln 21 (Deutz).<br />
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Mitglied des KMGV ist und der 9 Jahre lang auch unsere Prunksitzungen geleitet hat!<br />
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Einen<br />
Freund<br />
Verloren<br />
Zum Tod von<br />
Kardinal<br />
Josef Frings,<br />
Ehrenmitglied<br />
des KMGV<br />
»Es ist dies eine große Überraschung für<br />
mich, und mit aufrichtigem Dank nehme<br />
ich die Ehrenmitgliedschaft des KMGV an.«<br />
Vor fast genau 22 Jahren ist dieser Satz<br />
gefallen. Von einem Mann, der nicht nur ein<br />
leidenschaftlicher Musikfreund war, son<br />
dern ganz besonders auch den Kölner<br />
IV^nner-Gesang-Verein schätzte: Kardinal<br />
;f Frings, damals Erzbischof von Köln.<br />
Am 17. Dezember starb er im hohen Alter<br />
von 91 Jahren. <strong>Der</strong> KMGV hat in ihm einen<br />
Förderer, ja mehr noch, einen Freund ver<br />
loren. Wer das Goldene Buch des KMGV<br />
aufschlägt, der findet unter dem Datum<br />
vom 7. Februar 1957 folgende handschrift<br />
liche Eintragung: »Jos. Card. Frings, Erz<br />
bischof V. Köln, Ehrenmitglied des<br />
K.M.G.V.«<br />
Das war ein Tag nach seinem 70. Geburts<br />
tag. 146 Sänger, allen voran Präsident Dr.<br />
Hermann Pünder, hatten sich damals auf<br />
gemacht, um dem Kardinal ein Geburts<br />
tagsständchen darzubringen. Unter Lei<br />
tung von Chordirektor Wilhelm Pitz sollte<br />
eine Serenade dargeboten werden, die<br />
aber, so empfand es der Chronist, »gerade<br />
zu den Charaktereines Kammerkonzertes«<br />
hatte. »Nicht nur der intime Raum, in wel<br />
chem musiziert wurde - drei kostbare<br />
Gobelins als sparsamer Wandschmuck<br />
zeugen von erlesenem Geschmack und<br />
von der seltenen Kunst des »Fortlassens«<br />
und kunstvollen Aussparens -, auch die<br />
zum Vortrage gebrachten Chorsätze von<br />
Fr. Philipp, E. Papst, R. Trunk, J. Schwarz,<br />
sowie die besinnlichen Volksliedsätze<br />
schufen jene in sich geschlossene und<br />
daher allem »Betrieb« abholde Atmo<br />
sphäre des Kammermusizierens.«<br />
Soweit der Eindruck des Chronisten. Frei<br />
lich aber hatten sich die Sänger noch eine<br />
ganz besondere Überraschung für das<br />
Geburtstagskind ausgedacht. Dr. Pünder<br />
in seiner Gratulationsrede:
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i<br />
»Jos. Card. Frings, Erzblschof<br />
V. Köln, Ehrenmitglied des<br />
K.M.G.V.« So trug sich der Kar<br />
dinal am 7. Februar 1957 in das<br />
Goldene Buch des KMGV ein<br />
(Foto oben). /f ■ f. /■<br />
»Ich habe die hohe Ehre, Eminenz, auch als<br />
Gratulant zu erscheinen, und zwar mit<br />
einer stattlichen Schar von 146 Sängern<br />
des KMGV, die zugleich Kölner Bürger<br />
sind. Es Ist für sie eine große Ehre, anläß<br />
lich Ihres 70. Geburtstages hier In Ihrem<br />
F^ials zu singen. Wir bringen unsere<br />
df .kwünsche In der dem KMGV eigenen<br />
Welsedar: In der Form einer Serenade. Vor<br />
elf Jahren haben wir Ihnen, Eminenz, In<br />
Bayenthal, in Ihrer damaligen Wohnung,<br />
unsere Glückwünsche dargebracht aus<br />
Anlaß Ihrer Ernennung zum Kardinal.<br />
Heute stehen wir erneut vor Ihnen, um<br />
Ihnen unseren Geburtstagsgruß zu über<br />
mitteln und Ihnen unsere besten Wünsche<br />
auszusprechen. Die Verbindung zwischen<br />
dem Kölner Erzbistum und dem KMGV war<br />
zu jeder Zelt groß und bedeutend. Die Be<br />
ziehungen zwischen dem Domchor und<br />
dem KMGV sind überaus glücklich bis zu<br />
dieser Stunde. Wir wissen aber auch um<br />
Ihre große Liebe zur Musik: Sie, Eminenz,<br />
sind ausübender Gelger. Sie bringen dem<br />
Männergesang ein aufrichtiges und ver<br />
ständiges Interesse entgegen. - In Würdi<br />
gung Ihrer persönlichen Verbindung zur<br />
Musik, zum Männergesang und zum Köl<br />
ner Männer-Gesang-Verein haben wir uns<br />
eine besondere Ehre ausgedacht: Wir<br />
haben vor wenigen Tagen auf Vorschlag<br />
des Vorstandes einstimmig beschlossen.<br />
Eurer Eminenz die Ehrenmitglledschaft<br />
des KMGV anzutragen. Wir bitten Sie, uns<br />
die Ehre zu erweisen, die Ehrenmitglled<br />
schaft anzunehmen.«<br />
Und fast wäre es dem Vorsitzenden auch<br />
noch gelungen, den Kardinal als neues Mit<br />
glied des Musikausschusses zu gewinnen.<br />
Denn Frings zeigte sich In anschließenden<br />
launigen Gesprächen als Intimer Kenner<br />
der Männerchormuslk-Szene.
muß man haben<br />
Auflage<br />
über 1,5 Millionen<br />
Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen
Wie gesagt: Schon einmal hatte der KMGV<br />
Frings die Aufwartung gemacht; nämlich<br />
1946 zur Ernennung zum Kardinalspriester<br />
der Heiligen Römischen Kirche. Vier Jahre<br />
zuvor, am 1. Mai 1942, war Dr. Josef Frings<br />
zum Erzbischof von Köln ernannt und dann<br />
am 21. Juni konsekriert und inthronisiert<br />
worden.<br />
Mehr als ein Vierteljahrhundert leitete Kar<br />
dinal Frings das Erzbistum Köln. Das erste<br />
J^'zehnt gehörte überwiegend dessen<br />
m jeraufbau nach den furchtbaren Zer<br />
störungen des Krieges. Aus dieser Zeit<br />
stammt auch das in die Umgangssprache<br />
eingegangene Wort »fringsen«, das aller<br />
dings unzulässig verkürzt gedeutet würde,<br />
wenn man aus ihm eine Rechtfertigung des<br />
Diebstahls aus Not schlechthin ableitete.<br />
Immerhin: Von der Kanzel herab bekun<br />
dete der Kardinal deutlich Verständnis für<br />
eine Bevölkerung, die unerlaubt die Fracht<br />
von Kohlenzügen reduzierte, weil sie nicht<br />
gern wegen der Selbstherrlichkeit einiger<br />
Siegervertreter erfrieren wollte. Doch nicht<br />
das allein machte Kardinal Frings zum<br />
populären Mann der Kölner Kirche, son<br />
dern auch sein angeborener Mutterwitz (er<br />
ist gebürtiger Neusser) und die ihm eigene<br />
besondere rheinische Spielart des Humors.<br />
Die Wortführerstellung beim Zweiten Vati<br />
kanischen Konzil hatte Frings nicht ge<br />
sucht. Sie fiel ihm aber zu dank seiner<br />
Eigenschaft, im rechten Augenblick uner<br />
schrocken das rechte Wort zu sagen.<br />
Kardinal Frings, der als Initiator der beiden<br />
großen Hilfswerke »Misereor« und »Adveniat«<br />
gilt, emeritierte am 23. Februar 1969<br />
als Erzbischof von Köln.<br />
Sein Nachfolger im Bischofsamt, Kardinal<br />
Joseph Höffner, sprach in seinem Nachruf<br />
auf Kardinal Frings das aus, was wohl die<br />
meisten Kölner dachten, wußten und erlebt<br />
hatten: »Alle haben diesen einzigartigen<br />
Priester und Bischof, der durch seine Glau<br />
bensstärke und durch seine Liebe zur Kir<br />
che ein Geschenk Gottes für unser Erz<br />
bistum und weit darüber hinaus gewesen<br />
ist, geachtet und geliebt: Seine schlichte<br />
Menschlichkeit, seinen bezwingenden<br />
rheinischen Humor, sein feinsinniges<br />
Kunstverständnis, sein mutiges Eintreten<br />
für unser gedemütigtes Volk nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg. Er strahlte Mut und<br />
Hoffnung aus.«<br />
So kannte ihn auch der KMGV.<br />
A. H.<br />
M<br />
So traf man Frings in den letzten Jahren häufig an: Als einsamen Spaziergänger am Rhein.
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PRESSESPIEGEL<br />
Vörden beiden Opernkonzerten am 16. und 17. Dezember hatten die Sänger berechtigter<br />
weise »Bammei«, da wegen der übrigen Konzerte die Vorbereitungen noch nicht soweit<br />
wie gewünscht gediehen waren. Zwei intensive, fast dreistündige Proben (ohne Sänger<br />
protest) und die beiden Proben mit dem Orchester unter der Leitung des sehr sympathi<br />
schen - wie Prof. Rübben sagte - geniaien Dirigenten Bernhard Lang brachten dann ein<br />
Ergebnis, auf das die Sänger und mithin der KMGV mit Recht stoiz sein können, ins<br />
besondere die Szenen aus Lohengrin bereiteten aiien trotz der Schwierigkeiten enormen<br />
20.1. Dezember 1978<br />
Ausdeutschen Opern<br />
Ford-Sinfonieorchester gastierte im Gürzenich<br />
VON OURT J. ®:ffiDERICHS<br />
OpeiT ist wieder in unerwarteitem<br />
IMaiße „in". Wais 'la-g also<br />
für das Ford-Sinfonie-Ordiester<br />
und sednen Oper-erfahre<br />
nen Dirigenten BemhaTid Lang<br />
näihor, ails dhr (etwas verspäteites)<br />
Herbstkonzeart einem Pro<br />
gramm „Auis(deutschein Opem"<br />
eu widmen. Man versicherte<br />
sidh dia3pu der Mitwirkuing des<br />
I er<br />
MänneiyGesang'-V'eff-<br />
^ 1842 und prominentter Gesangsisolisiten,<br />
um den Gürze<br />
nich am Samstag- und Sonnitagahend<br />
zur verkappten<br />
Q^mszene werden zu lassen.<br />
Wie könnte es, wenn es um<br />
die deutsche Oper geht, anders<br />
sein: <strong>Der</strong> „Freischütz" mußite<br />
den Anfang machen. Schon bei<br />
der Ouvertüre wurde spürbar,<br />
daß Bernhard Lang von der<br />
Oper heackommlt, daß er trefifsdoher<br />
dramatische Akzente sni<br />
setzen weiß. Und wie er beim<br />
Jigerchor die Sinfoniiker und<br />
die gewalitrge Sängerschar im<br />
Griff behielt, das verriet mehr<br />
als Roiuittiine.<br />
'Daizwisohen der erste Auf<br />
tritt von Gerlinde Lorenz, der in<br />
Köln seßhaft gewoirdenen, aber<br />
nach wie vor an zahlreichen<br />
großen Bühnen hedmlschen So<br />
pranistin. Mit zairtjer Lyrik sang<br />
sie die große Szene der Agathe,<br />
wie man sie sich an StlmmsGhßmheit<br />
und inniger Hingabe<br />
kaum besser vorstellen kann.<br />
Die Ausschnitte ans Beetho<br />
vens „Fideflio" begann der Te<br />
nor Wiemer Brenner von der<br />
Saaffbrücker Oper mit der Kerkerarie<br />
des Floresitan. Daß er<br />
sie mit heldischem Pathos auf<br />
lud« brachte zwar seine kräftige<br />
Stimme gut zur Geitung, war<br />
aber der Lage des zu Tode 'ge<br />
schwächten Floresitan nicht<br />
ganz fangemieisisen. Audh beim<br />
nachfolgeinden Gefanigenenchor<br />
litt die Glaubwürdigkeit ren und unteren Lagen reich<br />
tönen, blieb aber in den mittlie-<br />
etwas unter der allzu kräftig lich flach. Die kurzen Passaigen<br />
demonstrienteai Stimmgewalt des Königs Heinrich und des<br />
des varzüglich siingendien Männerohors.<br />
Gerihsen und Horsit Massau in<br />
He erruf er® übemahmien Franz<br />
Das Ford-Sinfonie-Orchester vorbildlicher Welse. Bernhard<br />
bewältigte seinen ersten BravQurafct<br />
mit der dritten Leono-<br />
und Orchester zdelslcher<br />
Lang steuerte Solisten,. Ohor<br />
durch<br />
ren-Ouiveptüre, deren programm-musikailische<br />
Fieinheitten<br />
Bernhard Lang souverän<br />
herausarbeitete. Ebenso überzeugend<br />
gelang ihm das Vor<br />
spiel zur Richard Wagners<br />
„Lohengrin". Se'lbst die gefürchtteten<br />
hohen Streicherpassagen<br />
wurden dn einer für ein<br />
Laienorohesiter optimalen Wei<br />
se bewältigt.<br />
Es folgte die Tiraumerzäihlung<br />
der Elsa, wiedeir hervorragend<br />
gesungen von Gerlinde Lorenz,<br />
derzeit ohne Zweifel eine der<br />
beslien Inteipreitinnen dieser<br />
Partie, die Chorszene „Im<br />
Früh'n versammelt uns der Ruf"<br />
und das Finale des dritten Akts<br />
mit der Gralserzählxing und<br />
dem Absdiiedslied des Lohen<br />
grin.<br />
Werner Brenner sang die<br />
Partie mdit strahlenden Spitzen<br />
die Fährnisse der Partitur: Eiiue<br />
Leistung, die den begeisterten<br />
Sohlußbeifall redllich verdiente.
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Kölner etaöMmtiöcr 4. Januar <strong>1979</strong><br />
Ford-Orchester ]<br />
Makellos gelang ihr später die<br />
Elsa aus Wagners Lohengrinj<br />
im Gürzenich iprachtvolle, sehr schön ange<br />
Mit Werken aus deutschen setzte s Spitzentöne und ein<br />
Opern gestaltete das Ford Sin- 1phrasierungsmäßig<br />
glänzend<br />
fonle Orchester ein Konzert im durdxpestalteter <<br />
Vortrag mach<br />
C "*enich. Webers „Freischütz" iten ihre „Traumerzählung" zum<br />
k ^te den Anfang mit Ouver- Höhepunkt J<br />
des Konzerts.<br />
türe, Arie der Agathe und Jä Werner Brenner als Lohengrin<br />
konnte da nur selten her<br />
ger-Chor. <strong>Der</strong> Kölner Männer- (<br />
Gesang-Verein (Einstudierung; ianreichen, sein Plus ist zweifel<br />
Hermannjosef Rübben) trumpfte los 1 der im Lyrischen sehr schö<br />
kraftvoll auf, gefiel mit ge- ine .und mühelose Gesang, der<br />
wohnter Präzision und Auf- IHeldentenor stößt bei ihm auf<br />
merksamkeit. offensichtliche <<br />
Grenzen.<br />
Gerlinde Lorenz sang eine Ebenso wie Gerlinde Lorenz<br />
sehr glaubwürdige Agathe mit 1hatte das Ford-Orchester seine<br />
ungemein kultiviertem Sopran. ( große Stunde bei Wagner: Das<br />
ilölnifcfißiluniifcöau<br />
14. Dezember 1978<br />
Vorspiel zum Lohengrin mit den<br />
überaus heiklen hohen Streicher-Piani<br />
gelang ausgezeich<br />
net. Technisch nicht ganz so<br />
überzeugend, aber von Spiel<br />
freude und Präzision getragen,<br />
erklang die Leonoren-Ouvertüre<br />
Nr. 3 von Beethoven.<br />
Bernhard Lang, der Solisten,<br />
Chor und Orchester energisch<br />
im Griff hatte, brachte das<br />
Laienorchester auch hier zu<br />
einer respektablen Leistung.<br />
<strong>Der</strong> Gefangenenchor aus Fidelio<br />
war nicht überzeugend. Werner<br />
Brenner sang den Florestan<br />
überzeugender als Wagners Lo<br />
hengrin. W, P.<br />
Für den<br />
KMGV<br />
[ Hcrst Massau<br />
beben geraten<br />
E. Greis telefonierte<br />
mit KMGV-Präsident<br />
Horst Massau<br />
„Guten Tag, Herr Massau.<br />
Sie haben gerade eine recht<br />
erlebnisreiche Reise nach<br />
Mexiko und in die USA hinter<br />
sich, wo Sie die Möglichkei<br />
ten für eine Konzerttournee<br />
des Kölner Männergesangver<br />
eins sichten wollten. Eine<br />
Reise mit Überraschun<br />
gen..."<br />
„ ... die es in sich hatten. In<br />
Mexico City nämlidt ereigne<br />
te sich während dieser Tage<br />
das schwerste Erdbeben seit<br />
1957."<br />
„Wie haben Sie es erlebt?"<br />
„Das war um genau 14 Uhr<br />
Ortszeit auf der Reforma, der<br />
Hauptstraße in Mexico City.<br />
Wir standen in einem Wagen<br />
gerade vor einer Ampel, als<br />
die Erde zu beben begann. Die<br />
Menschen liefen aus den<br />
Häusern, die Autofahrer<br />
stoppten alle, ein Chaos auf<br />
dieser verkehrsreichen Stra<br />
ße."<br />
„Gab es Tote oder Verletz<br />
te?"<br />
„Die mexikanischen Zei<br />
tungen sprachen am nächsten<br />
Tag von vier Toten. Einge<br />
stürzte Häuser oder Erdgrä<br />
ben aber habe ich nicht gese<br />
hen. Dafür gab es in der<br />
folgenden Nacht noch ein<br />
kleines Nachbeben. Ich kann<br />
nur froh sein, daß ich bei dem<br />
ersten Beben gerade im Auto<br />
saß. In den Büros und Hotels,<br />
in denen ich vorher gewesen<br />
war, muß der Putz von den<br />
Wänden gefallen sein."<br />
„Da ist man schon froh,<br />
wenn man wieder zu Hause<br />
ist."<br />
„Das können Sie mir glau<br />
ben. Ein seltsames Gefühl ist<br />
das schon, und die Mexikaner<br />
leben ja mit der ständigen<br />
Angst vor Erdbeben."<br />
„Was aber kein Grund sein<br />
wird, eine Konzertreise nach<br />
Mexiko fallenzulassen."<br />
„Das nicht. Ich habe gute<br />
Kontakte knüpfen können zu<br />
den beiden staatlich geför<br />
derten mexikanischen Kultur<br />
organisationen, die großes<br />
Interesse an unserem Besuch<br />
zeigten, nachdem sie unsere<br />
Schallplatte gehört hatten.<br />
Ebenso war es in Los Ange<br />
les."<br />
„Ein zweites Ziel für Ihre<br />
nächste Tournee?"<br />
„Wohin die Reise — wahr-
14<br />
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uns."<br />
„Was beeindruckte die Ge<br />
sprächspartner denn am mei<br />
sten an Ihrem Chor?"<br />
..Das war unseir breites Re<br />
pertoire, das ja bis zur symphonisdien<br />
Chormusik geht,<br />
und natfirlddi die imposante<br />
Stärke von rund 120 Sän<br />
gern."<br />
„Gab es schon bestimmte<br />
Wünsche für Ihr Konzertpro<br />
gramm?"<br />
„So speziell noch nicht. Das<br />
deutsche Volkslied aber darf<br />
sicherlich nicht fehlen. Daher<br />
werden wir wohl mit zwei<br />
Programmen reisen müssen."<br />
„Vielen Dank für dieses<br />
Gespräch, Herr Massau. Wir<br />
warten mit Ihnen gespannt<br />
ab, ob denn nun Mexiko oder<br />
Los Angeles das Rennen um<br />
Ihr KMGV-Konzert machen<br />
wird."<br />
iqe Mann modern<br />
V\,..nn die erwartungsvoll zur Nikolausfeier<br />
in der Wolkenburg versammelten Kleinen<br />
nebst Eltern, Omas und Opas der gewictitigen<br />
Erscheinung des Nikolaus' der Vor<br />
jahre harrten, der mit tiefem Baß Geschich<br />
ten von alten Gaslaternen, Engelchen,<br />
Christkind, Elfen und Zwergen erzählte, so<br />
wurde daraus nichts.<br />
Doch nicht etwa ein defekter Hubschrau<br />
ber, eine kaputte Himmelsrakete vereitel<br />
ten das Erscheinen des seit vielen Jahren<br />
bewährten und beliebten Alt-Nikolaus<br />
Bernhard Bolz; vielmehr legte dieser nun<br />
mehrendgültig sein würdevolles Amt in die<br />
Hände eines Jüngeren. -<br />
^ k -<br />
" 'V<br />
Tenorig: Dr hellige Mann<br />
Temperamentvoll und entzückend: Künstleri<br />
sche Untermalung durch Ballettschülerinnen.<br />
Da schritt er auch schon herein, festen<br />
Schrittes, sportlich fast, so gar nicht »von<br />
drauß vom Walde«, sondern eher direkt<br />
vom Mauritiussteinweg, geschmückt mit<br />
herrlichem weißem Gesichtshaar und<br />
würdevoll wallendem Gewand, der »Niko<br />
laus modern«.<br />
Nicht bassig, sondern eher tenorig ver<br />
stand er es dennoch, dem KMGV-Nachwuchs<br />
das Bravsein schmackhaft zu<br />
machen.<br />
Das Lieder-Repertoire des Nikolaus'<br />
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Stöhlen« über >>St. Martin« bis hin zu »drei<br />
mol null ess null«, wobei natürlich das<br />
»Nikolaus komm in unser Haus« nicht<br />
fehlte.<br />
Und siehe da, die Kleinen sprachen an,<br />
bzw. fühlten sich angesprochen vom Niko<br />
laus und dankten ihm mit reizenden Vor<br />
trägen in Form von Liedchen, Gedichten,<br />
Klavier-, Glocken- und Gitarrenspiel, ge<br />
nau wie ehedem.<br />
M^ernisiert wurden auch die Tüten, wel-<br />
(f. ^ie Kleinen wie eh und je strahlend in<br />
Empfang nahmen.<br />
Künstlerische Untermalung des Ganzen<br />
wurde wie in den Vorjahren wiederum ge<br />
staltet von Schülerinnen der Ballettschule<br />
Hiltrud Koch. Sie tanzten einen tempera<br />
mentvollen Csardas und einen ganz ent<br />
zückenden Pas detrois; letzterer dargebo<br />
ten von drei größeren Mädchen, wobei sich<br />
selbst Nikolaus »ein Auge mehr als er<br />
laubt« nicht verkneifen konnte. -<br />
<strong>Der</strong> KMGV freut sich, die Nikolaus-Nach<br />
folge nunmehr in die Hände von Ludwig<br />
Schneider zu legen. -<br />
An der etwas spärlichen Beteiligung war -<br />
dies sei abschließend noch erwähnt - nicht<br />
nur etwa der Pillenknick schuld, sondern<br />
auch die vielfältigen, an diesem ersten<br />
Advents-Samstag anstehenden Veranstal<br />
tungen in Schulen und Pfarreien, so daß<br />
bereits erwogen wurde, im kommenden<br />
Jahr wieder einen Sonntag für die Niko<br />
lausfeier zu wählen. -<br />
Dem »alten« und dem »modernen« Niko<br />
laus und allen, die sich um die Durchfüh<br />
rung der festlichen Stunden viel Mühe ge<br />
geben haben, sei auch hier herzlichst<br />
gedankt.<br />
W. Josten<br />
Um gleich am Anfang Mißverständnisse auszuschalten: <strong>Der</strong> Schreiber der folgenden<br />
Zeilen ist nicht Mitglied im KMGV. Und schon deshalb liegt ihm nichts ferner, als mit<br />
Pseudonymen Parallelen, etwa zu Sängern des KMGV, herzustellen. Parallelen, die, soll<br />
ten sie tatsächlich vorhanden sein, dann aber völlig unbeabsichtigt sind. Ja, wollte man<br />
dem Autor überhaupt irgendeine Absicht unterzuschieben versuchen, dann vielleicht<br />
die: Ein Rezept zu erfahren, wie sich nachstehender Vorfall vermeiden läßt.<br />
S>as Solo<br />
bs Tenors<br />
Johann Böller<br />
Noch heute treibt es Johann Böller, einer<br />
der vier Tenöre Im Dorfchor »Sangeslust«,<br />
die Schamröte Ins Gesicht, wenn er an den<br />
1. Januar des Jahres 19<strong>59</strong> zurückdenkt.<br />
Schlagartig hatte sich nach dem traditio<br />
nellen »Sangeslust«-Neujahrsauftrltt ein<br />
Begriff In Umlauf gesetzt. Selbst In den<br />
Wirtshäusern des Nachbardorfes brauchte<br />
nur jemand das Stichwort »Böller-Solo«<br />
fallen zu lassen, schon hielten sich die<br />
umherstehenden Dörfler die zum Teil recht<br />
beachtlichen Bäuche.<br />
Zu dumm: Well das Mißgeschick gerade an<br />
einem so einprägsamen Datum passiert<br />
war, mußte Johann Böller, ein sehr sen<br />
sibles Seelchen, an den folgenden Neu<br />
jahrstagen Immer wieder dran denken,<br />
denn der Dorfchor »Sangeslust« lieferte<br />
natürlich weiterhin seinen traditionellen<br />
Auftritt zum Jahresbeginn. Und so mied er<br />
auch In den Folgejahren den üblichen Um<br />
trunk nach der Darbietung. Zu sehr be<br />
fürchtete er, Irgendjemand könne das<br />
Stichwort »Böller-Solo« fallen lassen.<br />
Dabei hatte Johann Böller einen präch-
„Atitglieder des OCÄdQ\!^<br />
denken Oei iijren Einkäufen gerne<br />
cm die Onserenten des KurgOotenV<br />
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Herausgeber; KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg <strong>59</strong> «Haus Woikenburg-<br />
Schrlftieitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />
Druck; Otto Ritterbach GmbH., Kieiststraße 17-21, 5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />
Titelbild: Teiian^icht «Haus Woikenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 23 12 32<br />
Gestaltung der Titelseite; Giahö Werbung Köln<br />
Oberweisungskonten;<br />
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tigen Einstand Im Dorfchor gehabt. Frei<br />
lich, der einzige Freund Böllers, Anstrei<br />
cher Strempei, mußte sämtliche Register<br />
seiner Überzeugungskunst aufbieten, um<br />
den schüchternen Johann in den Chor zu<br />
werben. » Wir brauchen Tenöre - ganz drin<br />
gend«, hatte der für seinen Beruf eigentlich<br />
zu schwergewichtige Strempei mehrmals<br />
Böller vorgejammert. Und das war wirklich<br />
nicht gelogen. Denn damals kämpften<br />
iedigiich drei Tenöre gegen die Übermacht<br />
c ßnderen Stimmen an.<br />
Und dann kam Böller, in den ersten Proben<br />
erklang seine Stimme noch recht zaghaft.<br />
Doch von Sangesabend zu Sangesabend<br />
steigerte er sich. Böller legte schließlich<br />
während der Proben alle Zurückhaltung,<br />
die sonst ein so starker Wesenszug seines<br />
Innenlebens war, ab und wurde zu dem<br />
Tenor, den sich Chorleiter Pranger, im bür<br />
gerlichen Beruf Bäckermeister, schon<br />
lange gewünscht hatte.<br />
Doch dann passierte es. Die 28 »Sangesiust«-Mitgiieder<br />
hatten sich gerade im<br />
Pfarrsaai choristisch formiert, Pranger den<br />
Taktstock mit der rechten Hand erhoben,<br />
als sich jenes leichte Kribbein in Böllers<br />
Nasengegend bemerkbar machte. »Nur<br />
jetzt nicht . . .«, flehte Böller. Würde er<br />
schnell noch einmal ins Taschentuch<br />
Schnäuzen können?-Schon zu spät! Nach<br />
t. ßiv gutem Einsatz lauschte das fast voll<br />
ständig anwesende Dorf bereits andächtig<br />
den Klängen des vierstimmigen Satzes.<br />
Böllers Nasenkribbein wurde stärker. Was<br />
machen? Johann bewegte - trotz gerade<br />
sehr hoher Töne - mehrmals unruhig die<br />
Nasenflügel. Half aber nicht.<br />
»Einfach an 'was anderes denken«, redete<br />
sich Böller ein. Doch versuchen Sie es ein<br />
mal, wenn ihre Nase in ähnlicher Situation<br />
kribbelt, an 'was anderes zu denken . . .<br />
Trotz findigster Abienkungstaktik - Böllers<br />
Kribbein hielt an, ja, wurde noch stärker.<br />
Und dann plötzlich wußte die ansonsten<br />
große Stütze des Tenors, die Katastrophe<br />
würde nicht mehr abwendbar sein.<br />
Böller zog zwar noch rasch das Notenblatt<br />
ein bißchen höher-doch gerade als Pran<br />
ger für die Zuhörerschaft kaum bemerkbar<br />
mit dem Zeigefinger der linken Hand die so<br />
schwierige Pause von vier Takten vor<br />
wippte, krachte es mit voller Gewalt aus<br />
Böllers Nase heraus. Und weil der Reiz eine<br />
ungeheure Intensität gehabt haben mußte,<br />
platzte gleich noch ein zweiter Nieser hin<br />
terher ...<br />
Nach dieser peinlichen wie befreienden<br />
Reaktion sah Böller, noch Tränen in den<br />
Augen, die aufgeblähten Backen von fJietzgermeister<br />
Friebei, gleich in der ersten<br />
Reihe sitzend. Noch ehe Böllers Söhnchen<br />
Paul, bis dahin artig neben Mutter dem<br />
Chor zugehört, seinem Papa ein iiebgemeintes<br />
»Gesundheit Vati« zurufen<br />
konnte, platzten die Backen des Metzgers<br />
derartig in ein böiierndes, breites, unbe<br />
herrschtes Lachen auseinander, daß<br />
schon bald-weil des Metzgers Lache recht<br />
ansteckend wirkte - der ganze Pfarrsaai<br />
einer johlenden, juchzenden, sich biegen<br />
den und wogenden Karnevaisgeseiischaft<br />
glich.<br />
Das Konzert war dahin. Zwar hatte Pranger<br />
nochmals versucht, durch eine flotte Weise<br />
die Situation zu retten - doch vergeblich.<br />
Denn selbst eine beträchtliche Anzahl der<br />
Chormitgiieder hatte sich von der urigen<br />
Lachsalve des Metzgers anstecken lassen.<br />
Und Johann Böller? <strong>Der</strong> soll am Abend<br />
erstmals in seinem Leben so richtig einen<br />
zur Brust genommen haben. In recht an<br />
geheitertem Zustand war ihm dann selbst<br />
jener Begriff »Böiler-Soio« von den Lippen<br />
entfleucht, der ihm freilich nach ausge<br />
standenem Kater für lange Zeit noch unan<br />
genehm nachlaufen sollte. Auch Chorpro<br />
ben waren selbst Wochen nach dem Neu<br />
jahrskonzert unmöglich.<br />
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<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />
Geburtstage im Monat Februar <strong>1979</strong><br />
3. 2. 75 Jahre Frau Liesel Lennartz<br />
Eigelstein 42<br />
5000 Köln 1<br />
Fördermitglied<br />
3. 2. 75 Jahre Alois Wortmann<br />
Komödienstraße 40<br />
5000 Köln 1<br />
Fördermitglied<br />
7. 2. 55 Jahre Gustav Adolf Theill<br />
Hültzstraße 21<br />
5000 Köln 41<br />
Fördermitglied<br />
Verstorben sind:<br />
Unser Fördermitglied Baron Friedrich Carl von<br />
Oppenheim,<br />
am 12.12. unser Witwenmitglied<br />
Frau Gretel Bux<br />
und unser nichtausübendes, aktives Mitglied<br />
Heinz Hammes.<br />
Den Angehörigen gilt unsere herzliche Anteil<br />
nahme.<br />
11. 2. 60 Jahre Christian ZIskoven<br />
Hauptstraße 69<br />
5020 Frechen<br />
Fördermitglied<br />
17. 2. 55 Jahre Karl Heininger<br />
Ebereschenweg 15<br />
5000 Köln 71<br />
aktives Mitglied<br />
19. 2. 65 Jahre<br />
Herm.-Jos. Reißdorf<br />
Severinstraße 51<br />
5000 Köln 1<br />
Fördermitglied<br />
Unterm Strich<br />
70 Jahre<br />
19. 2. 50 Jahre<br />
Hans Woock<br />
Vogelsanger Straße 456<br />
5000 Köln 30<br />
aktives Mitglied<br />
Franz Feiten<br />
Elsa-Brandström-Straße 2<br />
5060 Bergisch Gladbach<br />
aktives Mitglied<br />
Aktiver Sänger<br />
Josef Schramml<br />
wurde zum ehrenamtlichen Richter beim<br />
Finanzgericht Düsseldorf für die Amtsperlode<br />
<strong>1979</strong>-1982 gewählt.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Als Fördermitglied begrüßen wir:<br />
Frau Hildegard SchmItz-LIppert<br />
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Termine Februar/März<br />
Aufführungstermine Cäcilla Wolkenburg für <strong>1979</strong><br />
Im Kölner Opernhaus<br />
Donnerstag, 15.2.<strong>1979</strong><br />
Sonntag, 18.2.<strong>1979</strong><br />
Sonntag, 18.2.<strong>1979</strong><br />
Dienstag, 20.2.<strong>1979</strong><br />
Donnerstag, 22.2.<strong>1979</strong><br />
Freitag, 23.2.<strong>1979</strong><br />
Sonntag,25.2.<strong>1979</strong><br />
Sonntag, 25.2.<strong>1979</strong><br />
Dienstag, 27.2.<strong>1979</strong><br />
19.30 Uhr, 9. (geschlossene)<br />
Aufführung (für den KMGV)<br />
15.00 Uhr, 10. (geschlossene)<br />
Aufführung (für den KMGV)<br />
19.30 Uhr, 11. Aufführung<br />
19.30Uhr, 12. Aufführung<br />
19.30 Uhr, 13. Aufführung<br />
(Weiberfastnacht)<br />
19.30 Uhr, 14. Aufführung<br />
15.00 Uhr, 15. Aufführung<br />
(Karnevalssonntag)<br />
19.30 Uhr, 16. Aufführung<br />
(Karnevalssonntag)<br />
19.30 Uhr, 17. Aufführung<br />
(Karnevalsdienstag)<br />
Chorproben finden ab 1. März wieder regelmäßig donnerstags um<br />
19.30 Uhr in der Wolkenburg statt.<br />
Zur »Ziiiche-Nachtfeier« am Samstag, dem 3.3., 19.30 Uhr im großen<br />
Saal der Wolkenburg laden wir alle Akteure, aber auch die ganze<br />
KMGV-Famiiie recht herzlich ein.<br />
Wir haben ein kleines Programm zusammengestellt, durch das Sie<br />
Gaby Kowalski führen wird.<br />
Bitte bedienen Sie sich für ihre Anmeldung zu unserem »Festchen«<br />
der beiliegenden Karte.<br />
Wir würden uns über ihre Teilnahme sehr freuen.<br />
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Zum 50. Geburtstag<br />
von KMGV-Präsident<br />
Horst Massau mm mm ■ ■ i Sjjj^HH<br />
C .3V-Präsident Horst Massau feiert am 11. März seinen 50. Geburtstag. Sictieriicfi Aniaß<br />
genug, ihn nach seinem Werdegang, nach seinen Wünschen und Erinnerungen zu fra<br />
gen. Eines sei gleich vorausgeschickt: Zu seinem Geburtstag iädt er ail seine Freunde<br />
- und das dürfte eine ganze Menge sein - um 11 Uhr in die Wolkenburg zu einem<br />
Umtrunk ein.<br />
»Herr Massau, seit einem Jahr sind Sie Prä<br />
sident des KMGV, neun Jahre waren Sie<br />
Vizepräsident, Sie spielen zum 20. mal im<br />
Divertissementchen mit und vor 29 Jahren<br />
sind Sie dem KMGV beigetreten. Wenn<br />
man nur die Probenstunden addiert, wird<br />
man sicherlich auf einige Monate, viel<br />
leicht sogar einige Jahre kommen, die Sie<br />
mit und für den KMGV verbracht haben. Wo<br />
zwacken Sie eigentlich diese Zeit ab?«<br />
»Meine Familie, meine Frau also und<br />
meine beiden Töchter, sollen nicht zu kurz<br />
kommen. Nicht nur ich, sondern alle Sän<br />
ger sind bemüht, die Familien in das<br />
KMGV-Leben einzubeziehen. Wenn Sie<br />
schon nur an unsere Auslandsreisen den-
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Breite Straße 2-4 • 5000 Köln 1 ■ Telefon (02 21) 24 51 18<br />
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Ken. Da sind wir immer bestrebt, daß un<br />
sere Famiiien mitfahren können, so auch<br />
im nächsten Jahr in den Westen der USA.<br />
Aber um auf ihre Frage zurückzukommen:<br />
An meinem Beruf...«<br />
»... Sie sind Jurist...«<br />
»Ja, ich bin Leiter der Großschaden<br />
gruppe im Haftpflichtschadenreferat der<br />
("ippina-Versicherung. Also an meinem<br />
.ruf kann ich sicherilch keine Zelt ab<br />
knapsen. Denn ich betrachte ihn nicht ais<br />
Job, ßondern bin auch inneriich stark<br />
daran beteiligt. Dabei spielt es eine ge<br />
wisse Rolle, daß es ein Beruf ist, bei dem<br />
man es mit sehr viel Elend und Not zu tun<br />
hat und es nicht nur darauf ankommt, die<br />
Interessen der Gesellschaft zu wahren,<br />
sondern auch das Elend der Schwer<br />
betroffenen, zumeist Verkehrsopfer, ein<br />
wenig zu lindern.«<br />
»Und da ist für Sie das Singen der richtige<br />
Ausgieich , hoffen Sie.«<br />
»Es ist sehr wichtig, ein Hobby zu haben,<br />
das mit Freude erfüllt. Sehen Sie 'mal:<br />
Man spricht heute so viei vom Mangel an<br />
Menschlichkeit im Beruf, ich glaube, daß<br />
diejenigen, die auch ihre Freizeit sinnvoll<br />
zu gestalten wissen, vernünftig ihren<br />
Beruf ausüben können und dabei auch<br />
ihre Mitmenschen und ihre Kollegen ent<br />
sprechend respektieren.«<br />
»Herr Massau, Sie singen im KMGV auch<br />
als Solist, Sie haben eine tragende Stimme.<br />
Und es gibt nicht wenige Konzertkritiker,<br />
die sich durchaus vorstellen könnten, Sie<br />
als professionellen Opernsänger auf der<br />
Bühne zu sehen. Ist Ihnen das Singen<br />
schon an der Wiege gesungen worden?«<br />
Szene aus »Pitter und Mariechen« oder »Köische Johannisnaach«
muß man haben<br />
Auflage<br />
über 1,5 Millionen<br />
Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen
»Mein Vater, ein städtischer Beamter,<br />
war, und das kann Ich wohl ohne Übertrei<br />
bung sagen, für mich einer der musika<br />
lischsten Pianisten, die ich je kennenge<br />
lernt habe. Er spielte alles einfach aus<br />
wendig, wobei er sich insbesondere dem<br />
Genre der leichten Muse gewidmet hatte.<br />
Was aber nicht bedeutete, daß er nicht<br />
auch Spaß an der klassischen Musik<br />
hatte. Nun stammt mein Spaß an der<br />
M'isik sicherlich nicht nur von der Seite<br />
A nes Vaters, sondern auch von der mei<br />
ner Mutter. Mehrere Geschwister von ihr<br />
haben Gesang studiert und Instrumente<br />
gespielt, und meine Patentante, eine<br />
Schwester meiner Mutter, war ausgebil<br />
dete Konzert- und Opernsängerin und<br />
Gesangspädagogln.»<br />
dacht kommen zu übertreiben: Hinter der<br />
Bühne sangen wir in »Cavalieria rusticana«,<br />
»Parslfai«, »Orseolo«, auf der<br />
Bühne in »Palestrina«, »Boheme«, »Car<br />
men«, »Evangelimann«, »Die Könlgsklnder«.<br />
Zudem spielte ich noch als Statist<br />
mit, in »Rienzl«, »Bajazzo«, »RIgoietto«,<br />
»Frau Luna«, und schließlich war ich in<br />
Schauspielen beschäftigt wie zum Bei<br />
spiel »Flachsmann als Erzieher«, das<br />
»Wintermärchen« und in den jährlichen<br />
Weihnachtsspielen im Schauspielhaus<br />
wie zum Beispiel »<strong>Der</strong> verlorene Hlmmeisschiüssel«.<br />
Nebenbei sang Ich auch<br />
In der Schola der Jesuiten von St. Robert<br />
In der Stoltzestraße sowie In der Rund<br />
funkspielschar.«<br />
(Fortsetzung auf Seite 45)<br />
»Diesem Einfluß wird man sich wohl kaum<br />
entziehen können.«<br />
»Meine Eltern waren Mitglied zweier Ver<br />
eine, eines Sportvereins und eines musi<br />
kalisch-literarischen Vereins, die die<br />
Geselligkeit sehr pflegten. Das brachte<br />
natürlich dann auch Veranstaltungen wie<br />
zum Beispiel Weihnachtsfeiern mit sich,<br />
wo ich schon als Vierjähriger ellenlange<br />
Gedichte aufsagen mußte.«<br />
»ö'^'ann kamen Sie denn zum Chorgei<br />
d?«<br />
»Mein Klassenlehrer in der Volksschule,<br />
Peter Krudewig, war ein renommierter<br />
Tenor Im Kölner Männergesangverein. Er<br />
leitete auch den Kinderchor des Kölner<br />
Opernhauses, in den ich als Siebenjäh<br />
riger aufgenommen wurde.«<br />
»So daß Sie schon als kleiner Knirps einen<br />
großen Teil Ihrer Zeit im Opernhaus ver<br />
bracht haben.«<br />
»Und wenn ich nicht gesungen habe,<br />
dann bin ich als kleiner Statist In Erschei<br />
nung getreten, ich will nicht in den Ver<br />
Szene aus »Krün vun Engeland«
wkysssssss<br />
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»Et Carmen vun d'r Bottmüll«: Proben unter skeptischen Blicken<br />
Die Premiere, nicht nur vom »Ziiichen«, sondern auch vom Pubiikum erwartungsvoii<br />
herbeigesehnt, ist vorüber. »Et Carmen vun d'r Bottmüii« muß nun vieie Abende das<br />
Publikum erneut-nein, nicht becircen - aber dennoch in seinen Bann schlagen. Daß ihm<br />
das gelingt, steht außer Zweifel. Aber so selbstverständlich ist das gar nicht, wie es sich<br />
vom weichen Opernhaus-Sessel ansieht. Jeder Applaus ist hart erarbeitet worden. Die<br />
dabei waren, wissen ein Lied davon zu singen, ein Klagelied mitunter...<br />
»... und nun das Ganze nochmal von vorn«<br />
»Verdammt noch mal, das Publikum Ist im<br />
dritten Akt eingeschlafen, dann weckt es<br />
doch wenigstens Im vierten Aktl Nichts<br />
klappt, kein Einsatz. Ihr müßt euch bei<br />
C'oem so schweren Stück mehr konzenren.«<br />
Wenn man als unbefangener Zuschauer<br />
der Szenerle Josef Melnertzhagen<br />
als Regisseur so reden hört, dapn sollte<br />
i<br />
man glauben, daß das neue DIvertlsse- i (T\<br />
mentchen ein totaler Relnfall werden muß. .<br />
Aber, wie gesagt: Diesen Eindruck gewinnt II^A<br />
wohl nur, wer da als Außenseiter die Pro- /j<br />
ben zum Stück »Carmen vun d'r Bottmüll«<br />
verfolgt. Die Mitwirkenden, und gewiß |<br />
auch Melnertzhagen selbst, wissen: Dieser<br />
Ton gehört dazu. Als Stimulans sozusagen. ,JH|| Jjita<br />
Einer von Ihnen (hinter vorgehaltener '<br />
Hand, versteht sich): »Wenn wir erst 'mal<br />
auf der großen Bühne stehen ...«<br />
'<br />
i<br />
, J I<br />
'"'j jjH<br />
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Erster Im Ziel: »Flöckchen« Horst Massau
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T<br />
Musikalische Fäden In der Hand: Kiöver<br />
Noch stehen sie nicht auf der Bühne. Noch<br />
proben sie. Sonntag für Sonntag. Und<br />
Josef Meinertzhagen, der die Regie führt,<br />
nimmt sie hart 'ran.<br />
Einsatz zum zweiten Akt. <strong>Der</strong> kahle Saal<br />
soll eine kölsche Wirtschaft darstellen. Ein<br />
ziges Mobiliar bei den Proben: Zwei rohe<br />
Tische mit Stühlen. Dahinter weißgekälkter<br />
Beton. Zwei »Gauner« - im Sonntagsvor<br />
mittagszivil, denn noch wird nicht in Kostü<br />
men geprobt - führen ein Zwiegespräch.<br />
»Ihr schlaft ja noch ein, ihr zündet ja einen<br />
Christbaum an«, wettert Meinertzhagen.<br />
»Legt doch mal mehrlempo vor. Ihr macht<br />
ja aus eurer Passage ein eigenes Stück.«<br />
Konzentration und Disziplin: Meinertzhagen<br />
Betretene Gesichter-noch mal von vorn.<br />
Christoph Kiöver bringt der Zillchen-<br />
Hundertschaft im wahrsten Sinne des Wor<br />
tes die Flötentöne bei. Er, der das Musik<br />
arrangement zur kölschen Carmen ge<br />
schrieben hat, steht, was die Anforderun<br />
gen an Disziplin angeht, Meinertzhagen in<br />
nichts nach, wenn der sagt: »Den Katho<br />
liken unter euch empfehle ich vor der Pre<br />
miere den Blasius-Segen ...«<br />
Ob St. Blasius, »zuständig« für die<br />
Atmungsorgane, das Seine dazu tut, damit<br />
das Divertissementchen ein Erfolg wird,<br />
bleibt abzuwarten.<br />
»Jung, dat haste joot jemaht«: Szene aus dem vierten Akt
König Pils<br />
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jetzt funken<br />
■' her ging es wieder bei der Sitzung<br />
dds Kölner Männer-Gesang-Vereins. Sit<br />
zungspräsident Ludwig Weber überreichte<br />
dem KMGV-Präsidenten Horst Massau<br />
zwei Sprechfunkgeräte, »weil die Telefon<br />
leitung des KMGV ja immer besetzt ist«.<br />
Peter Wallraff, aktiver Sänger und »Cäci-<br />
Iia«-Darsteller, hatte als Kommandant des<br />
Reiterkorps Jan von Werth für den Auf<br />
marsch einer starken Abordnung seines<br />
Corps gesorgt.<br />
Alaaf; Sitzungspräsident Ludwig Weber<br />
und die Ratsbiäser<br />
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Michael Goeb - der Erfolg<br />
y Divertissementchen<br />
ist auch sein Verdienst<br />
Das Publikum hatte ihn sofort in sein Herz<br />
geschlossen. Sein ansteckender, urwüch<br />
siger Humor, nicht gekünstelt, vielmehr<br />
Ausdruck seiner rheinischen Lebensart,<br />
sprang wie ein Funke auf das Publikum<br />
über, steckte an wie ein Bazillus. In all den<br />
Divertissementchen, in denen er mitwirkte,<br />
spielten sich seine Charakterrollen wie<br />
selbstverständlich, ja, fast ungewollt, in<br />
den Vordergrund. Das Urteil der Presse war<br />
wie selten einhellig: »Urkomisch«, »büh<br />
nenreif«, »köstlich«, »hervorragend« . . .<br />
Von wem anders könnte hier die Rede sein<br />
als von Michael Goeb. Am 7. Januar, einem<br />
Sonntag, erlag er seinem schweren Leiden<br />
im Alter von 73 Jahren.<br />
»Michel«, wie ihn seine Freunde nannten,<br />
^e im März seine 40jährige Zugehörig<br />
keit zum KMGV feiern können. Und in all<br />
diesen Jahren hat ihn nie sein Humor, auch<br />
in seinen letzten Stunden, im Stich ge<br />
lassen.<br />
Unvergessen seine Rolle als »Flöckmann«<br />
im Stück »D'r Zeppelin kütt«, unvergessen<br />
auch sein Schlagwort »mer möht fleeje<br />
künne«, das sich offensichtlich in ganz<br />
Köln herumgesprochen hatte. Denn bei<br />
einem Gottesdienst im Dom stutzte plötz<br />
lich der Domvikar, als er bei der Kommu<br />
nionausteilung auch zu Michael Goeb kam.<br />
Er musterte nachdenklich Goeb, und dann<br />
Als »Fresco da Jama« in »Schäl-Sick-Storrie«
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hellte sich plötzlich seine Miene auf:<br />
»Nicht wahr«, flüsterte er in der ehrwürdi<br />
gen Kathedrale, »mer möht fleeje künne!«<br />
KMGV-Präsident Horst Massau faßte in seinerTrauerrede<br />
das in Worte, was wohl alle,<br />
die Michael Goeb kannten, dachten:<br />
»Et fällt mer vun Mätze schwer, he am Jrav<br />
vun unsem leeve Michael Goeb de richtige<br />
Wööt zu finge. Wenn hä mich jitz hüre<br />
künnt dät hä sage, dann halt jefälligs de<br />
' ^nüß, et es jo doch alles jeloge. Ävver hä<br />
woß janz jenau, dat dat net stemp. Dat mer<br />
zwei uns ligge kunnte, künnt ehr mehr<br />
jläuve. Mänch Johr ha'mer em Divertisse<br />
mentchen zusamme op d'r Bühn jestande<br />
un de Jarderob jedellt. Un och söns ha'mer<br />
vill zesamme jeschwaad.<br />
Ich ha'nen bewundert. Wann hä op d'r<br />
Bühn stund, hätt hä de Lück Freud jemaht.<br />
Mit, well hä met billige Wetz versöke dät, de<br />
Lück zom laache ze brenge. Meichtendeils<br />
spillt'e sich seivs- un dat wor ne ächte Köl<br />
sche met vill Hätz un enem Püngel Weisheit<br />
un Humor, einfach ne Minsch, dä m'r jähn<br />
han moht, ne Schauspieler, dä eijentlich jar<br />
keine wor. Hä kunnt-un doröm han ich en<br />
Die letzte Zigarette vor dem Auftritt: Hier im<br />
Kostüm aus »My fair Ziiiche«<br />
Ais Funk in »Rusemondag« oder »De Botz vum<br />
Funkegenerai«<br />
immer beneidet - all dat usdröcke, wat<br />
andere met vill Anstrengunge nie schaffe<br />
weede.<br />
Als hä em letzte Johr esu krank wor,<br />
schlemme Ping hatt un kaum Luff krät, han<br />
ich en als ens besök oder met em telefoneet.<br />
Jeklaag hätt hä nie. Met Humor hätt<br />
hä üvver sing Situation, sing Famillisch, d'r<br />
KMGV un et Zillche jesproche. Ich kunnt<br />
ihn nur bewundere un ich weiß, dat hä nit<br />
will, dat mer kriesche un öm ihn troore.<br />
Jede es zo ersetze, dät hä emmer sage. Et<br />
muß nur wiggerjonn. Un ich jläuve, dat<br />
künne mer ihm verspreche.<br />
Secher eß, dat hä bei uns em KMGV un em<br />
Zillche sing Denkmol hätt un dat mer ihm<br />
dankbar sin für singe Andeil an dä jroße<br />
Erfolje vun unsere Divertissementchen.<br />
Ich jläuve, dat d'r Herrjott die belohnt, die<br />
opÄde de Minsche vill Freud jeschenk han,<br />
so wie unse Michel. Un sing Siel es sicher<br />
ald do bovve, wo dä Satz, dä hä esu off als<br />
Flöckmann en »D'r Zeppelin kütt« jesaht<br />
hät, bestemp erhööt woode es: »Mer möht<br />
fleeje künne!«
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Geburtstage im Monat März <strong>1979</strong><br />
2.3. 84 Jahre<br />
5.3. 60 Jahre<br />
Frau Käthe Breidenbach<br />
Heidemannstraße 92<br />
5000 Köln 30<br />
Witwenmitglied<br />
Hans Roeseier<br />
Beethovenstraße 11<br />
5032 Efferen<br />
Fördermitglied<br />
»Und so ganz nebenbei mußten Sie ja wohl<br />
auch noch zur Schule. Hatten Sie denn da<br />
keine Schwierigkeiten mit Ihren Lehrern?«<br />
»ich habe mich zu den Proben mit Kopf<br />
schmerzen, Haisschmerzen und ähn<br />
lichen Wehwehchen aus der Schule herausgestohien.<br />
Unangenehm war das nur<br />
dann, wenn mich einer meiner Studien<br />
räte auf der Bühne wiederfand und nach<br />
fragte, wann ich denn wohl für meine Rol<br />
len geprobt hätte.«<br />
11.3. 50 Jahre<br />
12.3. 90 Jahre<br />
17.3. 65 Jahre<br />
25.3. 75 Jahre<br />
27.3. 86 Jahre<br />
30.3. 87 Jahre<br />
31.3. 84 Jahre<br />
Horst Massau<br />
Johannes-Albers-Straße 3<br />
5000 Köln 71<br />
aktives Mitglied<br />
Tagesadresse:<br />
11-14 Uhr Wolkenburg<br />
Frau Agnes Wirtz<br />
Zülpicher Straße 402<br />
5000 Köln 41<br />
Witwenmitglied<br />
Franz SIep<br />
Löwen burgstraße 31<br />
5000 Köln 41<br />
Fördermitglied<br />
Wilhelm Wüstenberg<br />
Erpeler Straße 39<br />
5000 Köln 41<br />
aktives Mitglied<br />
Wilhelm Streiffeier<br />
Am Weidenbach 21<br />
5000 Köln 1<br />
aktives Mitglied<br />
Dr. Ernst Ringwald<br />
Lortzingstraße 17<br />
5000 Köln 41<br />
Fördermitglied<br />
Robert Enigk<br />
Refrather Weg 95<br />
5060 Bergisch Gladbach<br />
aktives Mitglied<br />
»Dennoch stand Ihnen Ihr Hobby beim<br />
schulischen beziehungsweise beruflichen<br />
Werdegang nicht im Weg.«<br />
»Nein, ich legte mein Abitur am Hansa-<br />
Gymnasium ab und baute am 30. Januar<br />
1954 mein Erstes juristisches Staats<br />
examen.«<br />
»Herr Massau, ein Blick nach vorn: Welche<br />
Probleme stehen Ihnen als KMGV-Vorsitzendem<br />
unmittelbar ins Haus, was sind Ihre<br />
Sorgen?«<br />
»Ein großes Sorgenkind bedeutet für den<br />
Vorstand und für micht seit vielen Jahren<br />
unsere Woikenburg. Unser Vize-Präsident<br />
Karl-Heinz Lang wird mit diesem Pro<br />
blem ganz besonders geplagt. Er betätigt<br />
sich im Rahmen der Bemühungen unse<br />
res Ehrenpräsidenten Dr. Max Adenauer<br />
zur Zeit sehr bei der Gründung eines<br />
Kuratoriums des KMGV, das sehr großen<br />
Widerhall gefunden hat und sich im März<br />
dieses Jahres konstituieren wird.«<br />
»Nicht zuletzt, Herr Massau: Was wün<br />
schen Sie sich denn zum Geburtstag?«<br />
»Meiner Frau und meinen Kindern wün<br />
sche ich Gesundheit und Zufriedenheit,<br />
mir selbst natürlich auch. Und gleichzeitig<br />
meinen vielen Freunden und deren An<br />
gehörigen, insbesondere aber den KMGV-<br />
Mitgiiedern viei Freude und Erbauuifg an<br />
unserer Vereinigung.«
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Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelie des KMGV.<br />
Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21,5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />
Titelbild: Teilansicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 23 12 32<br />
Gestaltung der Titelselte: Glahä Werbung Köln<br />
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KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Qesellschaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />
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Jeden Donnerstag, also auch am Gründonnerstag,<br />
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Aus meiner Sicht<br />
(<br />
Das war bisher die tollste Saison für unser<br />
»Ziliche« seit seinem Bestehen. 17 buchstäb<br />
lich bis auf den letzten Platz ausverkaufte<br />
Häuser, Fernsehaufzeichnung sowie Sen<br />
dung am Rosenmontag im 3. Programm, darüberhinaus<br />
Reportagen für ARD und Deut<br />
sche Welle. Rechnet man die umfangreiche<br />
Rerichterstattung in der Kölner Presse und<br />
)n liebevoll gestalteten Schaukasten am<br />
runkhaus Walirafplatz hinzu, kommt man zu<br />
einer Werbewirkung für unseren KMGV, wie<br />
ein PR-Manager sie sich nicht besser wün<br />
schen könnte. Die Festvorstellung für das<br />
Kölner Dreigestirn vor »erlauchtem« Publi<br />
kum und das bei dieser Gelegenheit für un<br />
seren KMGV vom Festkomiteepräsidenten<br />
Franz Pohl großzügig gespendete Lob ver<br />
vollständigten den diesjährigen Erfolg.<br />
Nun habe ich nicht vor, den Presserezensio<br />
nen eine weitere hinzuzufügen. Lassen Sie<br />
mich hier nur einen Dank an Walter Schmitt<br />
richten, der als »Baas« unserer »Cäcilia Wol<br />
kenburg« und mit Hilfe der Ausschuß-Mit<br />
glieder erstklassige Arbeit - man kann das<br />
nicht anders bezeichnen - vollbringt,<br />
modern, mit sicherem Gefühl für das, was<br />
unserem »Ziliche« gut tut und deshalb auch<br />
erfolgreich. Daß er, der schon als Solist sehr<br />
anerkannt war, im Chor mitsingt, ist ein wei<br />
terer Beweis für sein Engagement.<br />
Natürlich können wir das alles nicht ohne die<br />
Begeisterung unserer Aktiven und die Nach-<br />
^ sieht der Ehefrauen, Bräute usw. auf die<br />
yine stellen. Deshalb ist auch hier ein be-<br />
-^^onders herzlicher Dank angebracht.<br />
Auf welche Weise eine zeitliche Entlastung<br />
gerade des Chores ermöglicht werden kann,<br />
überlegen wir und werden sicherlich einen<br />
Weg finden.<br />
Nun wird ab 1. März wieder die Männerchorliteratur<br />
studiert, und das sehr ernsthaft.<br />
Nach einem mit Terminen stark angereicher<br />
ten Jahr 1978 wollen wir der Erarbeitung des<br />
Herbstprogramms den Vorzug geben. Am<br />
wichtigsten werden schließlich die Vorberei<br />
tungen auf die Reise im September/Oktober<br />
1980 in den Westen der USA sein. Nach der<br />
letzten mir aus Los Angeles zugegangenen<br />
Nachricht wage ich das Zustandekommen<br />
dieser Konzertreise mit 99,9prozentiger<br />
Sicherheit vorauszusagen. Vorgesehen ist ein<br />
dreiwöchiger Aufenthalt in den USA mit 14<br />
Konzerten bei unterschiedlichen Program<br />
men. Es sollen dabei u. a. Los Angeles, San<br />
Francisco, Seattle, Portland, Las Vegas und<br />
San Diego besucht werden. Wir rechnen mit<br />
einer Beteiligung von mindestens 120 Sän<br />
gern bei ausgewogener Stimmenverteiiung<br />
und werden Angehörigen und Fördermitglie<br />
dern wieder die Gelegenheit geben, die von<br />
Sängern nicht benötigten Plätze an Bord<br />
unserer Sondermaschine zu füllen.<br />
Dem Chor steht hier neben einer landschaft<br />
lich reizvollen, klimatisch angenehmen und<br />
was den Hotelkomfort angeht mit Japan und<br />
Südafrika vergleichbaren Reise eine künst<br />
lerisch anspruchsvolle Aufgabe bevor, wobei<br />
es für uns eine besondere Verpflichtung be<br />
deutet, von der weltbekannten Konzertagen<br />
tur »Columbia Artists« gemanagt zu werden.<br />
Lassen Sie aber meine heutige Bitte, ab so<br />
fort mit vollem Einsatz mitzuarbeiten und an<br />
allen Proben teilzunehmen, nicht unerhört.<br />
Vielfach monieren diejenigen Programm<br />
wiederholungen, die durch unregelmäßige<br />
Probenteilnahme unseren Dirigenten an der<br />
Erarbeitung des neuen Programms hindern.<br />
Jedenfalls finde ich es schön, in einem gro<br />
ßen Chor mit musikalischen Sängern zu<br />
musizieren und hoffe, daß es Ihnen ebenso<br />
ergeht und ich Sie jeden Donnerstag begrü<br />
ßen kann.<br />
Ihr<br />
Horst Massau<br />
[<br />
PS: Falls Sie es noch nicht gemerkt haben:<br />
Wir haben einen neuen <strong>Burgbote</strong>nredakteur,<br />
und zwar bereits seit Januar. In unserer April-<br />
Ausgabe wird ersieh Ihnen vorstellen. Jeden<br />
falls bin ich sehr froh, nach mehr als vierein<br />
halbjähriger Tätigkeit mit Herrn Albert Her<br />
chenbach einen Nachfolger gefunden zu<br />
haben, der uns hoffentlich lange erhalten<br />
bleibt und dem ich viel Freude bei seiner<br />
Arbeit wünsche.
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55<br />
PRESSESPIEGEL<br />
ÄäIntr6taDt-9liBtiga' e. Februar <strong>1979</strong><br />
Das kölsche Mädchen<br />
(Carmen kann gut hütze<br />
Viel Applaus für die Spieler des Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />
<strong>Der</strong> Stierfechter Escamillo<br />
wird zum Renn-As Emil (Horst<br />
Massau), Sergeant Don Jose<br />
wird schlicht zum Polizist Jupp<br />
(Albert Krautz), das Bauern<br />
mädchen Micaela zur Mischaela<br />
„US däm Vürjebirg" (Wilhelm<br />
Schmidt). Carmen selbst ist kei<br />
ne Zigarettenarbeiterin, sondern<br />
— wie könnte es anders sein —<br />
eins der Schokoladen-Stollwerck-Mädcher<br />
(Günther Rogg^'^orf).<br />
Daher der Titel: „Et<br />
Cf en vun dr Bottmüll".<br />
Schauerdrama bleibt aus<br />
Wird dort geschmuggelt, wird<br />
hier geklaut, zum Beispiel von<br />
Max und Moritz us dem Vringsveedel<br />
(Hans Fischer und Josef<br />
Loew). Das Schauerdrama am<br />
Opernschluß bleibt in Köln na<br />
türlich aus. (Die Kölsche sind<br />
friedfertig, heißt es.) Jupp gibt<br />
sich mit seiner Mischaela zufrie<br />
den, und der aus dem Renn<br />
kampf sieereich heimkehrende<br />
Emil hat die Carmenwahl. <strong>Der</strong><br />
75. Geburtstag von Fabrikant<br />
Stollwerck sen. kann mit der<br />
von Toreroklängen begleiteten<br />
Erfindung des Mohrenkopfes<br />
und der Verteilung von Schoko<br />
Von Wilhelm U n g e r<br />
ladentalern in Goldpapier<br />
prächtig begangen werden.<br />
(Karl Heinz Sieber als ein staatser<br />
Seniorchef.)<br />
Gespielt wird von der Bühnenspielgemeinschaft<br />
im Kölner<br />
Männergesangverein mit Hinga<br />
be, gesungen — besonders vom<br />
Chor - nicht minder. Unter den<br />
Solisten ragt der Jupp von Al<br />
bert Krautz heraus. Seine Blu<br />
menarie kann sich sehen - Ver<br />
zeihung: hören — lassen. Jupps<br />
Fleisch ist gegenüber den Wei<br />
bern schwach, und Krautz fügt<br />
treffend hinzu: und ich han<br />
vill Fleisch".<br />
Am Ende eingekölscht<br />
Sage nun niemand mehr: Car<br />
men sei typisch weiblich. Gün<br />
ther Roggendorf hat Chancen,<br />
das begehrteste Mädchen dieser<br />
Karnevalssaison zu werden.<br />
Rassig, verführerisch und von<br />
Kopf bis Fuß auf kölschen Sex<br />
eingestellt. Auch Wilhelm<br />
Schmidts deftige Vorstadtmischaela<br />
ist eine Augenweide.<br />
Und Horst .Massaus stimmlich<br />
wie mimisch selbstbewußter<br />
Man kann mit dem neuen Divertissement<br />
chen der Cacilia Wolkenburg im Opernhaus<br />
wieder recht zufrieden sein. Nach dem vor<br />
jährigen Ausflug ins „Musikel" gibt es dies<br />
mal eine Opernparodie, frei (aber sehr frei)<br />
nach Bizets „Carmen'' bespickt mit „icölschem<br />
Liedgut". Was dem Original „die Lie<br />
be von Zigeunern stammt" bedeutet, ist der<br />
Parodie „Kölsche Mädcher künne bütze".<br />
Und was dort der Stierkampf ist, ist hier das<br />
Sechs-Tage-Rennen um die Jahrhundert<br />
wende.<br />
Radtorero läßt nichts zu wün<br />
schen übrig.<br />
Willi Achtermann hat einen<br />
Fremdkörper zu spielen. Sein<br />
Polizeichef Kraminski kommt<br />
nämlich aus Berlin. Daß dieser<br />
am Ende aber eingekölscht wer<br />
den würde, war gleich vorauszu<br />
sehen. Hans Fischer und Josef<br />
Loew als die bösen Buben Max<br />
und Moritz waren in ihrem Ele<br />
ment. (Prächtig als Heinzel<br />
männchen!)<br />
Hans B>odesser hatte sich des<br />
Librettos geschickt angenom<br />
men, allerdings hätte die kölsche<br />
Version hier und da noch eine<br />
zusätzliche Portion rheinischen<br />
Humors vertragen. Josef Meinertzhagerl,<br />
sonst schon mal ein<br />
ulkiger Typ auf der Schauspiel<br />
bühne, hat das Ganze — unter<br />
stützt von Heribert Oedingens<br />
gleich beklatschtem Bottmüll-<br />
Bühnenbild - atmosphärisch<br />
eingefangen. Seine Massensze<br />
nen atmen Kölle Alaaf!<br />
Kein Divertissementchen ohne'<br />
Männerballett. Hier ist es das<br />
Brustkamellenballett. Wie in al<br />
ten Zeiten treibt Peter Schnitzler
muß man haben<br />
Auflage<br />
über 1,5 Millionen<br />
Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen
57<br />
PRESSESPIEGEL<br />
seine Mannen mit duftigen Wa- schem Pflaster klingt und mit<br />
den und in schönstem Tüll (für Hilfe bekannter Schlager eingedie<br />
Kostümgestaltung zeichnen kölscht wird (das „Se-will-ja"<br />
Gertrud Reymann und Leo der Eilemänner darf in dieser<br />
Heeb) von einem Höhepunkt Sevilla-Story nicht fehlen), das<br />
zum andern und von Dacapo zu zeigt schon Christoph Klövers<br />
Dacapo. Ganz reizend die „Ge- witzige Ouvertüre, in der „Loschichten<br />
aus dem Königsforst", hengrin-Klänge" („Nie sollst du<br />
diesmal frei nach Johann Strauß, mich befragen") und „De Botz<br />
■"'^e Bizets Musik auf köl- kapott") dicht aufeinander fol<br />
plnirdieilnniifcfian<br />
6. Februar <strong>1979</strong><br />
gen. Unter Klövers Leitung riß<br />
das Orchester der Cacilia Wol<br />
kenburg das Premieren-Publi<br />
kum zum Mitsingen hin. Blu<br />
mengebinde «.•^nscL—-— in — kölschen Farben<br />
für alle Protagonisten beendeten<br />
das umfunktionierte „Carmen"-<br />
Spektakel. Und wann kommt Bi<br />
zets „Carmen" wieder mal ins<br />
Opernhaus? Konkurrenz belebt.<br />
Schabau In der Milch half<br />
dem Ballett auf die Sprünge<br />
Divertissementchen „Et Carmen vun dr Bottmüli" hatte Premiere<br />
VON BAR®RO SCHOCHARDT<br />
Schon während des Vor<br />
spiels öffnet sich kurz der Vor<br />
hang; mehrere Männetr schlep<br />
pen eine Kiste in die Kulissen-<br />
Bottmiüll. Regiefehler oder Ab<br />
sicht? Erst ganz am Schluß<br />
wird sonnenklar, warum Hans<br />
Brodessers Divertissementchen<br />
,.Et Carmen vun dr Bottmüli" so<br />
anfangen muißite — aber das sei<br />
nicht verraten.<br />
men allen Männern den Kopf<br />
verdreht, denn Günther Rog<br />
gendorf rollt umwerfend kokett<br />
mit den schwairzen Kuilerangen<br />
und wirft die Röcke beim<br />
kölsohisipanischen Tanz. Die<br />
Motive der Geschichte sind<br />
zum großen Teil der klassi<br />
schen „Carmen" entnommen:<br />
Don, Jose ist der Wachtmeister<br />
Jupp (stimmliches As des En<br />
sembles: Albert Kreutz), die bei<br />
den Schmuggler »ind zwei<br />
„Gentleman-Ganoven" (Hanis<br />
glänzendes Thema, das<br />
Fischer. Josef LoewJ, die in<br />
Meinertzhagen diesmal<br />
mannigfadier Verkleidung (als<br />
mit den blendend disponierten<br />
Nonnen, Dienstmänner, Müll<br />
..Mannen" der Cacilia Wolken<br />
männer und Heinzelmännchen]<br />
burg in Szene setzen konnte: ihr diebisches Unwesen in Köln<br />
Bizets ..Carmen" ist von der Zi<br />
treiben. Bizets Micaela kommt<br />
garettenfabrik In Sevilla zu<br />
bei Brodesser als Michaela mit<br />
Slolhverck an der kölschen<br />
rolledem R aus dem Vürgebirg,<br />
und der Stierkämpfar Es-<br />
Bottmüli versetzt worden. Für<br />
die Musik borgte sich Cbriistoph<br />
Klöver leine Reihe köstli schmucken Radrennfahrer Emil<br />
camillo wandelte sich zum<br />
cher Einfälle bei dem großen<br />
(Horst Massau verlieh ihm das<br />
französischen Komponisten imponierende Profil).<br />
und mixte das Ganze in einer Weggelassen wurden aller<br />
•diesimal besonders gelungenen<br />
dings alle tragischen Akzente<br />
Komibination mit Karnevalss<br />
ohi ag e-rn, M us i c a 1 m e 1 od i e n söhnlich-menschlichen Ele<br />
der Oper zugunsten der ver<br />
und Evergreens.<br />
mente. So freuen sich die Stollwerck-Mädchen<br />
mehr auf das<br />
Man kann ischon verstehen,<br />
warum die kesse kölsche Car große Volksfest des Seniordirektors<br />
(Karl Heiniz Siebe-r) zum<br />
75. Gebuntstag lund das gleiohzeiitige<br />
Radrennen., als daß isie<br />
wie bei Biizet endlose Liehesoder<br />
Ei'fersuchtshändel austra<br />
gen.<br />
Und auch die „Ganigster" (zu<br />
Rififi-Klängeni brechen sie in<br />
die Bottmüli ein) entpuippen<br />
sich eher als harmlose Spaß<br />
macher denn als schlimme Ga<br />
noven, zumal die bewußte Kiiste,<br />
die sie so mühsam geklaut<br />
halbeiu am Schluß lin aller Öf<br />
fentlichkeit enthüllt wind.<br />
Bejuibelte Einlagen bot wie<br />
der das köis'tliche Ball ei t (Einstudierung:<br />
Peter Schnitzler],<br />
einmal „entfesselt" nach dem<br />
Genuß „pasteurisierter" (hier:<br />
mit Schnaips vermischter]<br />
Milch und einmal als ..Brustka<br />
ramellenballett" in türkis Ge<br />
wändern zum Senior-Geburts<br />
tag. Die gesanglichen Leisftungen<br />
der Chöre und Solisten,<br />
von Christo,p
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<strong>59</strong><br />
PRESSESPIEGEL<br />
RHEINISCHE POST 28. Februar <strong>1979</strong><br />
Jupp Stiche nicht zu<br />
„Es Hebt die Welt, das Strahlende zu<br />
schwärzen und das Erhab'ne m den Staub zu<br />
r*. klagt Schiller. Aber „CÄcllla Wol<br />
kenburg" trifft sein Vorwurf nicht. „Et QU",<br />
wie die Bühnenspielgexheinschaft des Kölner<br />
M&nnergesangvereins unter ihren vielen<br />
Freunden heißt, übt sich seit 105 Jahren in<br />
jener anderen Art von Parodie, die nicht<br />
bösartig ist, nicht herabgesetzt, nicht wehtut,<br />
sondern allein vom Spaß an der Freud lebt<br />
Mit Bizets „Carmen" hatte das „Divertis<br />
sementchen", das Hans Brodesser zusaxnmengebastelt<br />
und Josef Meinertzhagen in<br />
Szene gesetzt hatte, ohnedies nicht mehr<br />
viel zu tun. Aus Don Josö war der Polizei<br />
wachtmeister Jupp, aus dem Stierkämpfer<br />
Escamillo der Radrennvizeweltmeister ^il,<br />
aus Micaela ein Mädchen aus dem Vorge<br />
birge, aus der Zigarettenfabrik in Sevilla ein<br />
Unternehmen der Schokoladenbranche nahe<br />
der Kölner Bottmuhle geworden. Nur Car<br />
AochenerNoctiriclileii<br />
men, mit tiefer rauchiger Altstimme begabt,<br />
hatte ihren Namen behalten, war glutäugig,<br />
rassig, gertenschlank, verführerisch, aber —<br />
wie alle anderen.Mitwiikenden — männli<br />
chen Geschlechts und urkÖlscher Herkunft<br />
wie Mundart. Das hörte und sah sich dann<br />
so an, was die Zigeunerinnen sangen: „Hier<br />
hann'r Platz für die Karten uns zu legen",<br />
und einige der Damen des unvermeidlichen,<br />
rund ein Viertel cäer Handlung beanspru<br />
chenden „Bnistkamellenbalietts" zeigten un«<br />
geniert ihren Schnurrbart. Versteht sich, daß<br />
die Kartenschlägerinnen nicht den Tod pro<br />
phezeiten, sondern beschlossen, ihr krimi*<br />
nelles Unternehmen abzubrechen, und Jupp<br />
seine treulose Geliebte nicht erstach, son<br />
dern dem Raarenner überließ und mit dem<br />
Mädchen aus dem Vorgebirge voriieh nahm.<br />
Albern, geschmacklos, lästerlich? Wer<br />
die harmlose, übermütige Spielfreude der<br />
Kölner Volkskünstler beobachtete, wird ih<br />
nen leichten Herzens schnell verzeihen.<br />
SchiUer hat bei ihnen nichts zu melden.<br />
Tie K^ner schössen den Vogel ab<br />
Haben stoh an oen vergangenen Tagen oie<br />
einzelnen Fernsenanstalten bemüh: dem Karnevei<br />
ihre Reverenz zu erweisen, so hat dabei<br />
das Dritte Programm wohl den Vogel abge<br />
schossen. Mit seiner Übertragung des Dtvertiseementchen<br />
..Et Carmen vun d'r Bottmüir am<br />
Montagabend wj^^de klassischer Humor gebo<br />
ten. Die Bühenspieigemeinschaft .m Kolner<br />
Mannergesangverein ..Cacilia Wotkenburg<br />
brachte als Laiengemeinschaft eirie ..Obe-"<br />
auf die Bühne. G>d der echten Carmen nach<br />
empfunden. mit völlig neuem Tesa m Kölner<br />
Mundart gesungen wurde urtd neben der M..<br />
sik von Bizet auch md Scnlagarmysik durcrv<br />
setzt war.<br />
ROLAND SCHMIDT<br />
Es wer schon eine rechte Freude, diesem<br />
Spiei zuzusehen, in dem ade Aollen, einer al<br />
ten Tradition gemäß, von IMnnem geaplett<br />
wurden. Die groBe Zahl der MitwMin(lirig;aigt<br />
die Stärke oer Chorgemeinsehaft. Was hier<br />
stimmlich und schauspielehsch zwei Stunden<br />
lang abrollte war ein achter OenuS.<br />
giellaicht ist et nur In Köln möglich, für solche<br />
Auranrungao das Opemhaua zu bakonunan<br />
und die Verantwortlichen tun damit dar tOmM<br />
Keinen schlechian Dienst.<br />
Das ..Brustkamellenbaiien'. das zwei hervorra<br />
gende Einlagen beisteuerte - übrigens auch<br />
nur Manner - wurde vom Aachener Ballettmei<br />
ster Peter Schnitzler einstudiert OTTO PESCH
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Die Verdienstausfall-Versicherung.<br />
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angestellt ist, eine lange Krankheit kann<br />
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denken, denn mehr tun ist nicht teuer.<br />
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•VCSTDEUTSCH E<br />
AlXGEiVtElME 28. Februar <strong>1979</strong><br />
Et Kölsche Carmen<br />
Eine Opern-Parodie Im 3. Programm<br />
gern versctinitten; kurz, sie meisterei mit tynachem<br />
t ^rgestem erwachte ich in jebt aus bester Fol'klore-Tradiev<br />
^ Aiptfauai, der sich als<br />
Wirklichkeü erwies: Es war Natürlich muß Musik lieben, TV'iCfitiic<br />
immer aocü Karneval. Auch<br />
parodiert. Und die<br />
die Aussicht auf den heutigen Spielvereinigung ..Cäcilia Wei<br />
Aschermittwoch konnte mxh ^enburg" des Kölner Männorni^<br />
aus rneiner Depression gesaagvereins kennt und liebt<br />
befreien. Ais Fernsehkntücer i^ren Bizet. den sie da buchvom<br />
Dienst suchte ich mmitrea g^ayich durch den Kakao<br />
oer Wüste von Alaaf und He-<br />
. der Narrenzunft: Alles ist Spiel<br />
Ißu eine Oase erfrischenden .zieht. Aus dem rassigen Inbild" auf Erden und Verwandlung.<br />
Witaes - und fand sie im 3. aller Verführerinnen der<br />
Augenzeugen zufolge soll dat<br />
Programm, in der köstlichen Opemwelt ist ein kölsches<br />
Kölsche Carmen mehr an Tem<br />
Parodie „Et Carmen vun d'r Mädchen geworden, das in eiperament<br />
und tänzerischer<br />
Bottmüll", aufgezeichnet in der ner Schokoladenfabrik arbei-<br />
Grandezza versprühen als ihre<br />
Kölner Oper Die musikalisch tet, als Mann ip Frauenklciwie<br />
darstellerisch gleicherma- dem Männer becitct und mitt<br />
drei Schwestern von der „emsteti"<br />
Konkurrenz, die zur Zeit<br />
ßen präzise Laien- Lustbarkeit der Unterwelt Hebäugelt,<br />
im Revier Bizets Traumpartie<br />
begibt sich nie in die Niede- Wenn diesefr) Carmen mit berung<br />
schlüpfriger Stammtisch- törend tenoralam .Bariton<br />
geben. Ole! H]<br />
die<br />
zoten, ist virtuos mit Operi>t- Habanera haucht, wenn Don<br />
tenhits und Kamevalsschla- Jdse'aMwkjtyȟfliuler Wacht*<br />
Schmelz die Blumenarie<br />
schluchzt, wenn Escamillo als<br />
Vizeweltmeister im Radrennen<br />
das Torerolied. pardon; die<br />
Flitzer- Stretta schmettert,<br />
dann erfüllt sich das Gesetz<br />
Et Carmen: Im Rampenlicht.<br />
... und ganz zivil.
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Und im Herbst qeht's wieder los...<br />
Ja, viel Arbelt war es. Darin muß man Josef Meinertzhagen, der das Divertissementchen<br />
ebenso liebevoll wie konsequent-streng einstudiert hat, recht geben. Sie, die Zilichen-<br />
Hundertschaft, hat es ihm freilich auch zu danken gewußt: Durch viel Einsatz, durch<br />
überschwengliche Spiellaune, durch Spaß an d'r Freud'. Wenngleich bis zur Premiere ein<br />
harter, dorniger Probenweg führte, den das Publikum nur erahnen kann. So, wie es auch<br />
jvermuten kann, was sich vor jeder Aufführung, kurz bevor sich der Vorhang hebt,<br />
hinter der Bühne tut. In den Räumen der Maskenbildner und in den Umkleiden. Hek<br />
tisches, emsiges Treiben. Die folgenden Bilder sollen den »Nur«-Zuschauern eine neue<br />
Divertissementchen-Perspektive eröffnen. Und diejenigen, die dabei waren, daran<br />
erinnern: Im Herbst geht's wieder los ...<br />
I 1 l\<br />
Schön, aber für die Bühne noch nicht schön genug: Blick in die Maskenbiidnerei.
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5038 Rodenkirchen<br />
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5060 Bergisch Gladbach<br />
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Franz Wittgens<br />
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aktives Mitglied<br />
Dr. Werner Stroh<br />
Bachgrafenstraße 6<br />
5000 Köln 80<br />
aktives Mitglied<br />
Verstorben:<br />
Witwenmitglied EMI Müller, Neußer Straße 335b,<br />
5000 Köln 60, am 14. Februar.<br />
Fö-'^rmitglied Joseph Abels, Radermachersl<br />
Ä 7a, 5042 Erftstadt-Blessem, am 2. März.<br />
Den Angehörigen gilt unsere herzliche<br />
Anteilnahme.<br />
Zur Geburt gratulieren wir:<br />
Gerd Schwieren, Mitglied des Cäcilia-<br />
Ausschusses, und seiner Frau Marianne zu<br />
ihrem Sohn Stephan, am 7. Februar geboren.<br />
Ein Millionen-Publikum - bezieht<br />
man die Fernsehzuschauer mit ein -<br />
haben »Et Carmen vun d'r Bottmüll«<br />
miterlebt. Hier meidet sich ein alter<br />
Verehrer des Zilichens zu Wort:<br />
15.2.79<br />
»Ja, nun haben wir gestern »Et Car<br />
men vun d'r Bottmüll« gesehen. Was<br />
das Zillchen da wieder zusammen<br />
gebraut hat, war Klasse wie immer.<br />
Ich möchte mich einmal schriftlich<br />
bei Ihnen bedanken.<br />
Wissen Sie, als Kölnerin, ich bin 87<br />
Jahre jung, wenn der Fastelovend<br />
kommt, wenn man die Trumm hört,<br />
spürt man das Alter nicht. Den Be<br />
such der Hänneschen-Sitzung und<br />
Et Divertissementchen habe ich<br />
noch nie verpaßt. Gott sei Dank bin<br />
ich noch sehr aufnahmefähig und<br />
auch körperlich so gut dabei, daß mir<br />
das alles viel Freude macht. Im Geleit<br />
zug von zwei oder drei von meinen<br />
fünf Töchtern geht es dann los.<br />
Ihr Freudenbringer, seid herzlich be<br />
dankt und laßt Euch freundlich grü<br />
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Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV<br />
Druck: Otto Ritterbach GmbH, Rudolf-Dlesel-Straße 10-12, 5020 Frechen 1,Telefon (02234) 57001-05<br />
Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins,Telefon 231232<br />
Gestaltung der Titelselte: Glahe Werbung Köln<br />
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endgültig leid: alle meine<br />
Freunde haben einen Färbfernseher,<br />
nurwirnicht! Aber<br />
immerhin - ein Farbfernse- - "ff<br />
her kostet schließlich zwei<br />
Tausender. Stadtsparkasse?<br />
dachte ich. Und<br />
wirklich: Ohne viel Gedöns j<br />
haben die mir einen |<br />
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los ging's und ruckzuck. Ä - ^ ^<br />
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Klang wie vor 50 Jahren...<br />
Nur die wenigsten konnten sich noch an<br />
den Start seiner steilen Karriere erinnern,<br />
alle aber erkannten sie ihn auf Anhieb:<br />
Matthieu Ahlersmeyer, international ge<br />
feierter Kammersänger, der vor über<br />
50 Jahren, von 1923 bis 1928, als aktiver<br />
Sänger dem KMGV angehörte, ehe er an<br />
a 3en Opern verpflichtet wurde. Jetzt,<br />
m.„n einem halben Jahrhundert, besuchte<br />
der seine Heimatstadt Köln und natürlich<br />
auch den KMGV, den er bei einer Probe<br />
überraschte. Josef Pering über diesen<br />
Abend:<br />
»Wenn ich auch befürchtet hatte, daß wohl<br />
kaum jemand von den jüngeren Sanges<br />
brüdern den grandiosen Barden vergange<br />
ner Jahrzehnte kennen werde, so hatte ich<br />
mich getäuscht. Professor Hermann-Josef<br />
Rübben ließ zu seinen Ehren das »Brünnele«<br />
von Richard Trunk singen, das unser<br />
Gast schon vorSOJahren mitgesungen hat.<br />
Auch das folgende musikalische »Hoch«<br />
tat ihm wohl und hat ihn ergriffen. In seinen<br />
Dankesworten äußerte er sich, daß dies der<br />
gleiche unbestechliche Klang seines<br />
KMGV sei, wie ehedem vor 50 Jahren.<br />
Vor50 Jahren hatte sein Lehrmeister, unser<br />
Mitglied Karl Niemann, schon darauf hin<br />
gewiesen, daß Ahlersmeyer ganz gewiß<br />
eine große Karriere vor sich habe. Und so<br />
kam es. Schon 1928 wurde er an das Stadt<br />
theater Mönchengladbach verpflichtet. Es<br />
war nur ein Sprungbrett. Schon nach zwei<br />
Jahren stand ihm die große Opernwelt<br />
offen. Hamburg, Berlin, Wien, Dresden,<br />
München verpflichteten den jungen Kam<br />
mersänger. Er sang die bestechenden<br />
Kavaiierbaritonpartien der deutschen, ita<br />
lienischen und französischen Opern und<br />
gab besonders den einzelnen Bariton<br />
figuren der grandiosen Opern von Richard<br />
Strauß herausragenden Glanz und Charak<br />
ter, genau, wie der Meister vorgeschrieben,<br />
wie es ihm beim Komponieren vorge<br />
schwebt hat...<br />
In lieber Verbundenheit schied der Gast mit<br />
dem Versprechen, wiederzukommen.«<br />
.i. »• -<br />
Matthieu Ahlersmeyer: Heute als Besucher..<br />
. damals Aktiver Im KMGV.
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<strong>Der</strong> renommierte Kunsthistoriker Professor Heinrich Lützeler hat sich das Divertisse<br />
mentchen »Et Carmen vun d'r Bottmüii« angesehen und der Cäciiia Woikenburg im<br />
folgenden Brief seine Eindrücke als Zuschauer geschildert, denen wohl nichts mehr<br />
hinzuzufügen ist. Außer vielleicht dies: Macht weiter so!<br />
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Meine sehr Geehrten!<br />
Herzlich bedanke ich mich für Ihr diesjähriges Spiel. Es ist<br />
einfach bewunderungswürdig, was Köln hervorbringt. Das gibt<br />
es nirgendwo anders. In den Kamevalstagen mußte ich fern der<br />
Heimat, nämlich in der Umgebung Münchens, ein paar Vorträge<br />
halten. Da ist mir erneut aufgegangen, welch eine Kraft des<br />
Spiels von Köln ausgeht. Alles ist in Ihrem Divertissementchen<br />
wirksam: der Spaß, die Parodie, die Buntheit der Erscheinung,<br />
der schöne Gesang, ein ausbündiges Temperament, dem-nichts<br />
Menschliches fremd bleibt.<br />
(<br />
Mir ist die ungeheure Mühe klar, die hinter einer solchen<br />
Aufführung steht. Ich habe mich darüber auch unterrichten<br />
lassen. Schön, daß sich ein recht großer Kreis heute in unserer<br />
genormten und rationalisierten Welt für dergleichen einsetzt!<br />
Hier siegt das Leben über den Computer.<br />
Eine gewisse Problematik ist, wie immer, der Text. Die beiden<br />
ersten Aufzüge machen keine Schwierigkeiten, auch nicht das<br />
Ende des vierten Aufzuges. Aber dazwischen liegt ein Bereich<br />
nachlassender Spannung. Geschickt fand ich die dialogische<br />
Aufgliederung des dritten Bildes. Ob man nicht noch aus dem<br />
Vorgebirge eine eigene Art der Komik hätte herausholen können?<br />
Mischaela bot einen guten Ausgangspunkt.<br />
Da Sie auf der Bühne beschäftigt sind, ahnen Sie nicht, wie groß<br />
artig es im Zuschauerrainii zugeht. Das ist eine Einheit des Fuh<br />
lens und Denkens, des schwungvollen Mittuns und der unmittelbaren<br />
Betroffenheit im Kern des eigenen Lebens, wie es kaum je im moder<br />
nen Theater möglich wird. Vielleicht gab es das nicht mehr seit<br />
den Komödien der Griechen.<br />
Alles Gute für die Zukunft!<br />
In herzlicher Verbundenheit
muß man haben<br />
Auflage (<br />
über 1,5 Millionen<br />
Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen
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Selbst die »Gangster« gratulierten<br />
Es war gut, die morgendliche Geburtstags<br />
feier für Horst Massau am 11. März nicht,<br />
wie ursprünglich vorgesehen, im Cäcilienzimmer<br />
sondern im Kasino abzuhalten.<br />
Trotz schlimmsten Regenwetters riß der<br />
Strom der Gratulanten nicht ab und Vize-<br />
Präsident Karl-Heinz Lang kam erst gegen<br />
5 Uhr dazu, im Namen des Vereins zu<br />
gratulieren und als Geschenk zwei Hoch<br />
leistungslautsprecherboxen, die wegen<br />
der Sperrigkeit allerdings bereits auf dem<br />
reich bestückten Gabentisch deponiert<br />
waren, symbolisch zu überreichen. Dieses<br />
Geschenk, das sich das Geburtstagskind<br />
gewünscht hatte, wird es ihm ermöglichen,<br />
die reiche zu Hause vorhandene Auswahl<br />
von Schallplatten des KMGV in erstklas<br />
siger Qualität zu hören.<br />
Daß Karl-Heinz Lang die Verdienste des<br />
Jubilars für den Verein würdigte und für die<br />
geleistete Arbeit dankte, versteht sich.<br />
Dabei vergaß er auch nicht den Dank an<br />
Frau Massau und die Familie, ohne deren<br />
Verständnis für das Hobby des Ehemannes<br />
und Vaters der Einsatz für den Kölner Männer-Gesang-Verein<br />
nicht möglich gewesen<br />
lEhrenpräsident Dr. Adenauer fand an<br />
schließend für seinen Nachfolger im Präsi<br />
dentenamt bewegte Worte des Dankes und<br />
der Anerkennung, mit denen er als per<br />
sönliches Präsent einen Künstband, beti<br />
telt »Die schönsten Kostbarkeiten«, über<br />
reichte, in dem nach seiner Meinung ledig<br />
lich das Geburtstagskind fehlte.<br />
Professor Rübben lobte die langjährige<br />
gute Zusammenarbeit mit dem früheren<br />
Vize- und jetzigen Präsidenten, die er als<br />
eine der Grundlagen für das erfolgreiche<br />
Wirken des KMGV in den 15 Jahren seiner<br />
Dirigentschaft bezeichnete und wandte die<br />
im Mittelalter besonders geschätzten Man<br />
neseigenschaften des singenden, lachen<br />
den und arbeitenden Menschen auf ihn an.<br />
Walter Schmitt gratulierte für die Cäcilia-<br />
Wolkenburg, der die besondere Zuneigung<br />
Massaus gehört. Die Gangster - pardon! -<br />
Max und Moritz alias Hans Fischer und<br />
Josef Loew erschienen in den Original-<br />
Heinzelmännchenkostümen aus »Carmen<br />
vun d'r Bottmüll« gewandet und brachten<br />
die berühmte Kiste mit, in der die Goldtaler<br />
waren. In einem köstlichen Sketch forder<br />
ten sie dann den gewesenen »Emil« auf,<br />
das Schloß zu öffnen. Statt des Geschen<br />
kes der Bühnenspielgemeinschaft befand<br />
sich darin aber nur ein schriftlicher Glück<br />
wunsch und der Hinweis darauf, daß die<br />
Kiste zu klein sei, um das Präsent aufzu<br />
nehmen. Das wurde dann schließlich her<br />
eingerollt, ein spätmittelalterlicher Globus<br />
mit hochprozentigem Innenleben.<br />
Glückwünsche der einzelnen Gruppen in<br />
Prosa und in Reimen überbrachten deren<br />
Baase verbunden mit mannigfaltigen Ge<br />
schenken, die beweisen, daß man sich<br />
Gedanken darübergemacht hatte, wie man<br />
dem Sängerpräsidenten und Freund eine<br />
Freude bereiten könnte. Und selbstver<br />
ständlich ließ es sich der anwesende<br />
Senior des Chores, Josef Pering, nicht neh<br />
men, mit seinen köstlichen Versen die obli<br />
gatorische Flasche Asbach Uralt zu über<br />
reichen.<br />
Wie sehr sich Horst Massau über das Kom<br />
men der annähernd 200 Gratulanten, deren<br />
Wünsche und Gaben gefreut hat, konnte<br />
man seiner bewegten Dankansprache ent<br />
nehmen. In deren Mittelpunkt stand die<br />
Feststellung, daß er nur deshalb mit gro-
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Bern Engagement für den KMGV tätig sei,<br />
weil ihm das Freude bereite und er sich<br />
auch in Zukunft zum Wohle des Vereins<br />
einsetze, solange er davon überzeugt sei,<br />
daß seine Freunde des Vorstandes und die<br />
Sänger, auf deren Konto ein großerTeil des<br />
Erfolges komme, wie bisher mitmachen.<br />
Dafür wünschte er sich die weitere ver<br />
trauensvolle Zusammenarbeit, besonders<br />
auch mit Professor Rübben.<br />
Seiner Frau und den anwesenden Sänger<br />
freunden galt noch ein besonderer Dank<br />
für das Verständnis, das sie dem Flobby<br />
ihrer Männer entgegenbrachten.<br />
Eine besonders herzliche Begrüßung galt<br />
KMGV-EhrenmitglIed Dr.h.c.Theo Burauen,<br />
Altoberbürgermeister und Ehrenbürger<br />
der Stadt Köln. Auch er war der Aufforde<br />
rung des Geburtstagskindes im <strong>Burgbote</strong>n<br />
an alle Freunde, zur Feier In die Wolken<br />
burg zu kommen, gefolgt.<br />
Natürlich hallte die Wolkenburg vom »Sän<br />
gerhoch« wider und ein weiteres - das alte<br />
»Floch« - bei dem Florst Massau das Solo<br />
sang, galt zwei weiteren Geburtstagskin<br />
dern.<br />
Als die letzten gegen 15 Uhr gingen, war<br />
man sich darüber einig, ein richtiges Fami<br />
lienfest erlebt zu haben.<br />
«■1<br />
ü<br />
Familienfeier: Frau Massau, Ehrenpräsident Dr. Adenauer, Frau Dr. Adenauer, das Geburtstags<br />
kind und mit dem Rücken zur Kamera die jüngste Massau-Tochter Annette. Im Hintergrund<br />
Vizepräsident Lang.
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Ein »jugendfrisches« Geburtstagskind<br />
Nur die Aussicht auf ein paar Stunden in<br />
angenehmer Gesellschaft konnten einen<br />
am Sonntagmorgen (25. März) vor die<br />
Haustür und in die Wolkenburg locken.<br />
Dort Ins Cäcilienzimmer hatte Wilhelm<br />
Wüstenberg seine Familie und Freunde<br />
- überwiegend KMGV'er - eingeladen. Sie<br />
r ^hlenen In großer Zahl, um dem<br />
»jugendfrischen« Geburtstagskind ihre<br />
guten Wünsche und Gaben zu überbrin<br />
gen.<br />
Für den KMGV überreichte Horst Massau<br />
dem vor einem Jahr auf eigenen Wunsch<br />
aus dem Vorstand ausgeschiedenen Jubi<br />
lar das »Kölsche Wörterbuch« von Wrede<br />
und stellte fest, es sei jetzt der dritte<br />
Geburtstag (65 - 70 - 75), zu dem er als<br />
Gratulant erscheine. Geändert habe sich<br />
nichts, außer, daß er, nämlich der Redner,<br />
älter geworden sei. Wilhelm Wüstenberg<br />
springe auch jetzt noch, ohne durch eine<br />
Vorstandsfunktion dazu verpflichtet zu<br />
sein, ständig ein, wenn es notwendig sei. Er<br />
habe zwar die Zeit dazu, dennoch sei es<br />
nicht selbstverständlich, daß er sie für den<br />
KMGV opfere.<br />
^'"\dem Dank für die langjährigen Aktivi<br />
tc. ßt verband Horst Massau den Wunsch,<br />
das Geburtstagskind möge noch viele ge<br />
sunde Jahre mit seiner Frau Charlotte, sei<br />
ner Familie und dem KMGVvorsich haben,<br />
woran aber bei seiner guten Konstitution<br />
und optimistischen Grundhaltung kaum<br />
ein Zweifel bestehen könne.<br />
Als Baas der Gruppe 18 gratulierte Theo<br />
Käser. Ernst Dolhausen faßte seine guten<br />
Wünsche ebenso wie der anwesende<br />
Senior Josef Pering in humorvolle Reime.<br />
Selbstverständlich folgte den verbalen<br />
Wünschen ein musikalisches »Hoch«, be-<br />
; StiSii, - f /Iii i<br />
Wilhelm Wüstenberg: Stets fröhlich, wie Ihn<br />
seine Freunde kennen.<br />
vor Wilhelm Wüstenberg für die Ehrungen<br />
dankte und die Gratulantenschar mit ge<br />
wohnter Großzügigkeit bewirtete.<br />
Mit dem Austausch gemeinsamer, fröh<br />
licher Erinnerungen klang dieses überaus<br />
gemütliche Beisammensein aus.
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Ein Kuratorium unterstützt jetzt den KMGV<br />
<strong>Der</strong> KMGV hat in diesen Tagen ein Kuratorium gegründet, dessen wesentliche Auf<br />
gabe es sein soll, kulturelle Bemühungen des Vereins, etwa das Auftreten des<br />
Chors im In- und Ausland oder die Erhaltung der denkmalwürdigen Wolkenburg<br />
nach außen hin durch das Ansehen und die Bedeutung der Kuratoriumsmitglieder<br />
zu unterstützen.<br />
Dem Kuratorium, das jetzt unter Vorsitz des Initiators Oberstadtdirektor a.D. Dr.<br />
Max Adenauer, dem KMGV-Ehrenpräsidenten, seine konstituierende Sitzung ab<br />
gehalten hat, gehören Persönlichkeiten des öffentlichen, kulturellen und wirt<br />
schaftlichen Lebens der Stadt an. So neben vielen anderen auch Oberbürger<br />
meister John van Nes Ziegler, Oberstadtdirektor Kurt Rossa, die Inhaber einiger<br />
bedeutender Firmen, die Herausgeber der beiden Kölner Tageszeitungen<br />
und Vorstände von Versicherungen, Banken und Sparkassen.<br />
In eigener Sache<br />
Sie druckt alles - fast alles: Mit Ausnahme<br />
nämlich von Geldscheinen, wie es sich der<br />
Karikaturist und Grafiker Walter Hanel (im<br />
Foto rechts neben Rudolf Ritterbach) auf<br />
seiner Zeichnung wünscht, die jetzt anläß<br />
lich des Umzugs der Druckerei Otto Ritter<br />
bach GmbH nach Frechen über die Druck<br />
maschinen lief und den zahlreichen Gästen<br />
überreicht wurde. Übrigens: Den Burg<br />
boten drucken sie auch, die Ritterbachs.<br />
Präsident Horst Massau hat mich<br />
gebeten, mich Ihnen vorzustellen:<br />
Seit Januar redigiere ich den Burg<br />
boten. Zur Person: Mein Name ist<br />
Albert Herchenbach, <strong>Jahrgang</strong> 1950,<br />
ich bin Redakteur in der Lokalredak<br />
tion der Kölnischen Rundschau und<br />
.. . ja, und würde mich sehr freuen,<br />
wenn sie mich in meiner Aufgabe<br />
unterstützen würden durch Bei<br />
träge, Informationen, durch Tips<br />
und Hinweise, die ich gern verarbei<br />
ten werde. Ich freue mich schon<br />
jetzt auf Ihre Zusammenarbeit.
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Ein »Dankeschön« an die Frauen<br />
Das »Dankeschön« hatten sie sich redlich<br />
verdient. Schließlich hatten die Frauen der<br />
Divertissementchen-Mitspieler oft genug<br />
auf ihre Männer verzichten müssen, die<br />
sechs Monate lang regelmäßig zu Proben<br />
und 17 Aufführungen abberufen worden<br />
waren. Jetzt waren auch die Frauen dabei —<br />
b'"' •der »Zillchen-Nachfeier« in der Wölken<br />
de J. Ein buntes Programm, durch das Gaby<br />
Kowalski führte, war als »Dankeschön«<br />
arrangiert worden. Und daß der Abend ein<br />
gelungener war, darüber sagen die Bilder<br />
sicherlich mehr aus als tausend Worte.<br />
\<br />
Mit einer »Steinernen Eule« (einen<br />
»Oscar« und ein »Bambi« für<br />
schauspielerische Leistungen gibt's<br />
ja schon) wurden jetzt all diejenigen<br />
von Präsident Horst Massau ausge<br />
zeichnet, die schon mehr als 25 mal<br />
im Divertissementchen mitgespielt<br />
haben: Rolf Böhmer, Ernst Dohihausen,<br />
Herbert Laub, Hans Heukeshoven,<br />
Friedhelm Kreutzkamp,<br />
Hans Gronendahl, Willy Ürlings und<br />
Karl-Heinz Sieber.
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<strong>Der</strong> KMGV trauert um<br />
Herbert<br />
Müller-Hartmann<br />
geboren 28.10.1888<br />
gestorben 22.3.<strong>1979</strong><br />
(nicht ausübender) aktiver Sänger<br />
im 1. Baß seit 27. 9.1937<br />
Franz<br />
Siep<br />
geboren 17.3.1914<br />
gestorben 26.2.<strong>1979</strong><br />
aktiver Sänger<br />
im 2. Baß seit 1.10.1945
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<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />
Geburtstage im Monat Mai <strong>1979</strong><br />
1.5. 65 Jahre<br />
3.5. 70 Jahre<br />
Ernst Walter Hering<br />
Tieckstraße 32<br />
5000 Köln 30<br />
Fördermitglied<br />
Fritz Pauiy<br />
Fichtestraße 14<br />
5000 Köln 50<br />
Fördermitglied<br />
23.5. 70 Jahre<br />
24. 5. 81 Jahre<br />
Johannes Noite<br />
Hauptstraße 293-299<br />
5000 Köln 90 (Porz)<br />
aktives Mitglied<br />
(nicht ausübend)<br />
Frau Edith Krischer<br />
Kirchenhof 5<br />
5000 Köln 41<br />
Witwenmitglied<br />
7. 5. 55 Jahre<br />
Frau Hertha Haiup<br />
Friedrich-Schmidt-Straße 10<br />
5000 Köln 41<br />
Witwenmitglied<br />
24. 5. 65 Jahre<br />
Wiiiy Küsters<br />
Fischenicher Straße 105<br />
5000 Köln 51<br />
aktives Mitglied<br />
9. 5. 83 Jahre<br />
Eugen Gottiieb v. Langen<br />
Stadtwaldgürtel 27/9<br />
29. 5. 60 Jahre<br />
Aibert Bach<br />
Am Bollwerk 3-7<br />
5000 Köln 41<br />
Fördermitglied<br />
5000 Köln 1<br />
aktives Mitglied<br />
13.5. 81 Jahre<br />
13.5. 70 Jahre<br />
14.5. 55 Jahre<br />
)<br />
17.5. 50 Jahre<br />
18.5. 75 Jahre<br />
20.5. 50 Jahre<br />
FrauTrude Uerz<br />
Palmstraße 32<br />
5000 Köln 1<br />
Witwenmitglied<br />
Dr. Paui-Ernst Bauwens<br />
Brahmsstraße 15<br />
5000 Köln 41<br />
Fördermitglied<br />
Theo Heinz Kohihaas<br />
Oberländer Ufer 150<br />
5000 Köln 51<br />
Fördermitglied<br />
Ortwin Hegeis<br />
Delfter Straße 15<br />
5000 Köln 60<br />
aktives Mitglied<br />
Fritz Reinhard<br />
Neußer Platz 6<br />
5000 Köln 1<br />
aktives Mitglied<br />
Dr. Bert Kobusch<br />
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Josef Pering (1. Baß)<br />
Franz-Kreuter-Straße 12<br />
5000 Köln 30 (Ehrenfeld)<br />
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Als Fördermitglied begrüßen wir:<br />
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Herrn Max Hellrung<br />
Zechenstraße 6<br />
5000 Köln 91<br />
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Dr. jur. Georg Dahmen,<br />
Frau Friede! Dahmen, am 7.3.<strong>1979</strong><br />
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> los ging's und ruckzuck. |||[||[|^^<br />
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KMGV-Dirigent Professor Hermannjosef Rübben ftat beim Bundesleistungssingen in Stoiberg<br />
ais Leiter einer fünfköpfigen Jury die Aufgabe gehabt, die 32 Chöre, die sich um den Titei<br />
„hAeisterchor" beworben hatten, zu bewerten. Das folgende Interview soll nicht nur über diese<br />
Veranstaltung berichten, es soll auch aufzeigen, wo nach Ansicht des Bundeschorieiters -<br />
denn auch dieses Amt bekleidet Prof. Rübben - der Kölner Männer-Gesang-Verein steht.<br />
„Herr Professor Rübben, Sie hatten eine nicht<br />
gerade leichte Aufgabe zu bewältigen gehabt:<br />
Beim Bundesleistungssingen, bei dem sich in<br />
Stolberg 32 Chöre aus ganz Nordrhein-Westfalen<br />
beteiligt haben, mußten Sie als Leiter<br />
einer fünfköpfigen Jury entscheiden, welcher<br />
Chor für die kommenden fünf Jahre das Attri<br />
but „Meisterchor" führen darf. Wie fiel denn<br />
der Leistungsquerschnitt aus?"<br />
„Nur sechs Chöre haben das Ziel dieser<br />
freiwilligen Leistungsüberprüfung nicht<br />
erreicht. Verlangt worden waren drei<br />
Stücke, ein Pfllchtchor, ein Wahlchor und<br />
ein Volkslied."<br />
,,Dann haben Ihnen ja wohl anschließend<br />
ganz schön die Ohren geklungen. Hat sich<br />
eigentlich auch ein Kölner Chor beworben?"<br />
„Nein. Und zumindest für den Kölner<br />
Männer-Gesang-Verein kann Ich<br />
den<br />
(^md nennen: <strong>Der</strong> KMGV Ist mit so vielen<br />
^aben betraut, mit Konzertreisen, mit<br />
dem Singen besonderer Literatur, mit dem<br />
Divertissementchen, daß er für eine solche<br />
Leistungskontrolle einfach keine Zelt hat.<br />
Denn schließlich muß man sich ja doch<br />
darauf vorbereiten."<br />
,,Sie haben sich diese 32 Chöre angehört,<br />
Sie kennen auch das Schaffen noch vieler<br />
anderer Chöre: Welchen Platz nimmt Ihrer<br />
Meinung nach der KMGV in der deutschen<br />
Chorlandschaft ein?"<br />
„<strong>Der</strong> KMVG Ist ein weit über Nordrhein-<br />
Westfalen hinaus bekannter Chor, zudem<br />
einer der geschlchtsträchtigsten und<br />
größten Chöre seiner Art. Seine Leistun<br />
gen sind herausragend.<br />
Bedenken Sie doch, daß sich so große<br />
Komponisten wie Richard Strauss, Hans<br />
Pfitzner oder Richard Trunk gereizt fühlten,<br />
gerade für den KMGV, diesen voluminösen<br />
Klangkörper, zu schreiben."<br />
,,Was man vielleicht als weiteren Grund<br />
interpretieren könnte, warum der KMGV nicht<br />
beim Bundesleistungssingen teilgenommen<br />
hat. Herr Professor Rübben, wieviel Chöre<br />
gibt es denn überhaupt in Nordrhein-West<br />
falen?"<br />
„im ganzen Bundesgebiet 15000, In Nordrheln-Westfalen<br />
3500. Und wenn Sie die<br />
Zahl der singenden und fördernden Mit<br />
glieder wissen wollen: 1977 waren das<br />
292480, Im vergangenen Jahr 293576. In<br />
diesen Zahlen sind die Kirchenchöre nicht<br />
enthalten. Wenn man die noch alle mitzäh<br />
len würde . . . Denn Immerhin hat ja<br />
fast jede Pfarre, zumindest In Köln, Ihren<br />
eigenen Chor. Eins steht jedenfalls fest:<br />
Die Chormusik beziehungsweise die Freu<br />
de am Singen nimmt zu."<br />
„Können Sie sich darauf einen Reim machen?<br />
Was sind wohl die Gründe dafür?"<br />
„Ich glaube, daß In unserer Zelt, die Immer<br />
unpersönlicher wird, gemeinsames Musi<br />
zieren die Kommunikation fördert, die viele<br />
Menschen In eben dieser nüchternen Zelt<br />
suchen. Ich habe alle Erdteile — bis auf<br />
Australien - In Sachen Chormusik bereist.<br />
Und Ich kann sagen: In keinem anderen<br />
Land der Welt musizieren soviele Chöre<br />
wie gerade In Deutschland."
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,,Was macht denn, um noch einmal auf das<br />
Bundeslelstungssingen zurückzukommen,<br />
einen guten Chor aus?"<br />
„Unter anderem die Stimmbildung."<br />
,,Und die hängt nur vom Dirigenten ab?"<br />
„ich wiii das mai so formuiieren: <strong>Der</strong> Chor<br />
ist immer eine vergrößerte Fotografie des<br />
Dirigenten, andererseits kann man aus<br />
Pflastersteinen keine Edelsteine schlei<br />
fen."<br />
,,Welche Aufgaben haben Sie eigentlich als<br />
Bundeschorleiter?"<br />
„ich bin für die künstlerischen Belange der<br />
Chöre verantwortlich. Ich bestimme also<br />
mit meinem Musikausschuß, wenn Sie so<br />
wollen, die künstlerische Marschrichtung,<br />
an die sich die Chöre allerdings nicht<br />
halten müssen."<br />
,,Und wohin geht diese Richtung?"<br />
„Bewahrung des guten Alten und Einbe<br />
ziehung von Neuem, auch Experimen<br />
tellem, sofern es von künstiericher Sub<br />
stanz ist."<br />
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„Kommunikation In einer unpersönlichen Zeit": Prof. Hermannjosef Rübben
muß man haben<br />
Auflage<br />
über 1,5 Millionen<br />
Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen
Das Zillchen erbte Ihr Kostüm<br />
Käthe Becker, den meisten Kölnern sicherlich<br />
bekannter als ,,Mutter Colonia", ist tot.<br />
in ihrem roten Samtkleid mit dem Kölner<br />
Wappen, einem Krönchen auf dem schnee<br />
weißen Haar und ihren goldenen Schuhen<br />
-y"0 nahm sie an vielen öffentlichen Vera|<br />
iltungen teil.<br />
Dieses Kostüm vermachte sie testamentarisch<br />
der Gäcilia Woikenburg, der Bühnenspieigemeinschaft<br />
im Kölner Männer-Gesang-Verein.<br />
Käthe Becker (78), die zuletzt in den Riehier<br />
Heimstätten lebte und im Dezember im Rat<br />
haus mit dem Bundesverdienstkreuz ausge<br />
zeichnet worden war, gehörte einfach zu Köln.<br />
In ihrem Kostüm trat sie erstmals als ,,Mutter<br />
Colonia" 1968 anläßlich der Eröffnung der<br />
Fußgängerzone Hohe Straße auf. Seit diesem<br />
Tag engagierte sie sich als ,,Mutter Colonia"<br />
für zahlreiche wohltätige Organisationen, be<br />
teiligte sich an Straßensammiungen und unter<br />
stützte bis zuletzt mit erstaunlicher Vitalität die<br />
Kranken und Schwachen. Schon in frühen<br />
Lebensjahren galt ihre Lebenskraft diesem<br />
bedürftigen Personenkreis, den sie als gelern<br />
te Krankenschwester betreute.<br />
3?! iä!'<br />
So kannten sie die Kölner: Käthe Becker als „Mutter Colonia".
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„Traurige Erlebnisse gibts nicht"<br />
Gleich drei ,,runde" Jubiläen kann in diesem<br />
Jahr das aktive KMGV-Mitglied im 1. Baß,<br />
Dr. Werner Stroh, feiern. Sein 80. Geburtstag<br />
ist am 25. April bereits ins Land gegangen.<br />
Aber der Tag seiner 45jährigen KMGV-Mitr^schaft<br />
steht noch aus. Und auch noch in<br />
jm Jahr kann Dr. Stroh auf 60jährige Zu<br />
gehörigkeit im Deutschen Sängerbund zu<br />
rückblicken.<br />
1919, im gleichen Jahr, als er sein Studium<br />
aufnahm, trat er einer studentischen Sänger<br />
schaft bei. Dr. Stroh, der in St. Petersburg<br />
geboren ist und 1905 dann mit seinen Eltern<br />
nach Deutschland kam, studierte in Freiburg,<br />
Göttingen und Greifswald Physik und Mathe<br />
matik. 1925 promovierte er zum Dr. phll. und<br />
trat bei Feiten & Guilleaume in die Carlswerk<br />
AG in Mülheim ein. In der elektro-technischen<br />
Versuchsanstalt leistete er Entwicklungsar<br />
beit, bis er 1941 als Prokurist zum Leiter einer<br />
der Verkaufsabteilungen von F & G berufen<br />
wurde. Nach dem Krieg war er bis zu seiner<br />
Pensionierung Ende 1965 als Leiter der tech<br />
nischen Planungsabteilung für Nachrichten<br />
techniktätig.<br />
Zweifelsfrei ein hochinteressanter Beruf, eine<br />
Tätigkeit, die Dr. Stroh um den ganzen Globus<br />
reisen ließ. Eine Arbeit aber auch, die Enta<br />
inung in einer sinnvollen Freizeitbeschäft^^.ig<br />
forderte. Sie fand Dr. Stroh 1934 beim<br />
KMGV, nachdem er aber auch zuvor viele<br />
öffentliche solistische Darbietungen bestrei<br />
ten konnte.<br />
Seine schönsten Erlebnisse in diesen ver<br />
gangenen 45 Jahren bei der KMGV-Familie?<br />
Das 100jährige Stiftungsfest gehört dazu,<br />
meint Dr. Stroh. Erstaunlich, daß in diesem<br />
Kriegsjahr, 1942, der KMGV immer noch 200<br />
Sänger auf die Bühne bringen konnte. Richard<br />
Strauss, Hans Pfitzner, Paul Gräner, Eugen<br />
Papst, sie hatten für dieses Jubiläum Original-<br />
Kompositionen geschrieben, die dann im Gür<br />
zenich uraufgeführt wurden. Die Komponisten<br />
ließen es sich nicht nehmen, selbst dem Fest<br />
akt beizuwohnen.<br />
Dreifacher Jubilar: Dr. Werner Stroh<br />
Gern denkt Dr. Stroh auch an das erste große<br />
Konzert mit Prof. Hermannjosef Rübben 1964<br />
in Berlin zurück. Nicht zu vergessen auch die<br />
Südafrikareise 1971. Das, meint er, waren<br />
seine schönsten Erlebnisse. Und natürlich:<br />
Erlernte auf dem „Karnevalistischen Männerball"<br />
des KMGV 1937 im alten Gürzenich seine<br />
Kölsche Frau kennen.<br />
Und sein traurigstes Erlebnis? Dr. Stroh: „Sie<br />
meinen bezüglich des KMGV? Da gibts keine<br />
traurigen Erlebnisse!"<br />
Dr. Stroh wünscht dem KMGV ein „Vivat,<br />
crescat, floreat in aeternum!"<br />
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Bis um 4.30 Uhr nachts beim Skat<br />
Nicht Historiker seilen hier zu Wort kommen, auch soll dies kein lückenloser geschichtlicher<br />
Abriß des KMGV sein. Vielmehr wollen die KMGV-Mitgiieder Josef Pering und Dr. Friedrich<br />
Sitt in dieser Serie ihre Eindrücke und Erlebnisse der vergangenen 50 Jahre Revue passieren<br />
lassen - Ernstes und Heiteres, immer aber Begebenheiten, die aus der ganz persönlichen<br />
Sicht des Autors geschildert sind und deshalb auch kaum bekannt sind. Oder wissen Sie,<br />
i yioch der Einsatz beim Skatspiei zwischen Richard Strauss und Eugen Papst war . . .?<br />
Josef Pering erinnert sich:<br />
Ich war damals unter den Mitgliedern als<br />
,.freundlich gegen jedermann" bekannt und<br />
so erhielt ich von Präsident Dr. jur. Josef Kle<br />
fisch den Auftrag, den Nachwuchs zu be<br />
treuen und für die Führung der Anwesenheits<br />
listen und die damit verbundenen Aufgaben<br />
zu sorgen. Außerdem war ich, so könnte man<br />
es nennen, der Adjutant des Präsidenten, der<br />
sich um Vieles zu seiner Entlastung zu küm<br />
mern hatte und ständig in seiner Nähe weilen<br />
mußte.<br />
Nach den ersten Jahren der großen Erfolge<br />
unter Professor Eugen Papst und insbeson<br />
dere der unvergessenen Bayernfahrt im Juni<br />
1' ^ (Würzburg, Nürnberg, Regensburg,<br />
München, Oberammergau - im besetzten<br />
großen Festspielhaus - Ettal, Augsburg) wid<br />
mete Richard Strauss dem Kölner Männer-<br />
Gesang-Verein und seinem Chormeister Pro<br />
fessor Eugen Papst (mit dem er befreundet<br />
war) die Komposition von drei Gedichten:<br />
Vor den Türen von Friedrich Rückert,<br />
Fröhlich im Maien<br />
Traumlicht von Friedrich Rückert,<br />
die im Palmsonntagskonzert 1936 in Anwe<br />
senheit des Meisters uraufgeführt wurden.<br />
Trotz der kurzen Einstudierungszeit und des<br />
hohen Anspruches, die die Werke erbrachten<br />
(das Werk Traumlicht war am höchsten auf<br />
genommen und bleibt den wenigen alten Sän<br />
gern, die es kennen unvergeßlich!) war der<br />
Erfolg erhebend. Unermeßlich war der Beifall<br />
der Konzertbesucher und bewies die Vereh<br />
rung, die der Meister im kunstverständigen<br />
Köln genoß. Noch acht Tage vorher hatte ich<br />
unserem Präsidenten geraten, doch auch den<br />
Generalkonsul der USA zu diesem bedeu<br />
tenden Konzert einzuladen, worauf er sofort<br />
einging.<br />
Dieser, Mr. Kleeforth erschien mit zwei Damen<br />
und sagte auch sein Erscheinen nach dem<br />
Konzert in der Wolkenburg zu. Ich hatte den<br />
Auftrag, am Eingang der alten Wolkenburg die<br />
Ehrengäste zu empfangen und in das kom<br />
fortable Vorstandszimmer zu führen. Unser<br />
Freund Dr. Alfons Davidts half mir in seiner<br />
höflichen Art.<br />
Als Erster erschien Richard Strauss, begrüßte<br />
uns und sagte nur: ,,Das singt Ihnen keiner<br />
nach!" Jeder der Ehrengäste war begeistert,<br />
auch der amerikanische Generalkonsul Mr.<br />
Kleeforth lobte (natürlich mit amerikanischem<br />
Akzent): ,,Sie müssen unbedingt nach Ameri<br />
ka kommen, wenn Sie da so singen, können<br />
Sie Ihre Diplomaten nach Hause schicken!"
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Unvergessen ist diese außergewöhnliche<br />
Nachfeier mit den Reden unseres Präsidenten<br />
Dr. Josef Klefisch, des damaligen Regierungs<br />
präsidenten und vor allem die Dankesrede<br />
von Meister Richard Strauss, der immer wie<br />
der die hervorragende Leistung des Kölner<br />
Männer-Gesang-Vereins hervorhob. Natür<br />
lich konnte er sich den Bitten unserer Damen<br />
nicht verschließen und erteilte viele Auto<br />
gramme. Obwohl er mehrmals betonte, wie<br />
w er sich in unserem Kreis fühle, bat er<br />
gegen 1 Uhr, wegen seines Alters die Wolken<br />
burg verlassen zu können.<br />
Noch einmal brauste der Beifall auf, da der<br />
Meister uns mit Präsident Dr. Josef Klefisch<br />
und Professor Eugen Papst verließ, um sich<br />
in der Wohnung des Präsidenten beim Skat<br />
spiel (wie wir nachher hörten bis 4 1/2 Uhr)<br />
zu ,,entspannen". (Ich selbst bin kein Skat<br />
spieler und kenne auch nicht die Bedeutung<br />
des Einsatzes: die Herren spielten um 1<br />
Pfennig.<br />
Bei der ersten Erläuterung der Vertonung von<br />
Richard Strauss las Professor Papst das Ge<br />
dicht Rückerts vor und sagte den Wortlaut:<br />
Vor den Türen: Ich habe geklopft an des<br />
Reichtums Haus; man reicht mir 'nen Pfennig<br />
zum Fenster heraus . . . Sehen Sie, meine<br />
H ^n, ich könnte noch eine Zeile hinzuset<br />
zen: um einen Pfennig spielt man beim Skat<br />
mit Richard Strauss!)<br />
Schon damals erzählte man sich eine reizende<br />
Anekdote von Richard Strauss. Um die Jahr<br />
hundertwende hatte er das Gedicht von Her<br />
mann von Gilm in zu Herzen gehende Töne<br />
gesetzt:<br />
Allerseelen.<br />
Stell auf den Tisch die duftenden Reseden,<br />
die letzten roten Astern trag herbei<br />
und laß uns wieder von der Liebe reden<br />
wie einst im Mai.<br />
Die ganze internationaie musikliebende Welt<br />
begeisterte sich an diesem herrlichen Kunst<br />
lied, und der Meister erfreute sich erneuter<br />
Zuneigung. Wenige Jahre danach vermittelte<br />
seine Konzertagentur Rudolf Kneple in Mün<br />
chen eine Aufsehen erregende Konzertreise<br />
bei den erlesensten Orchestern Spaniens und<br />
Portugals, die dem jungen Meister erneute<br />
Erfolge künstlerischer, aber auch finanzieller<br />
Art erbrachte. Doch hatte er vergessen, die<br />
fällige Vermittlergebühr zu überweisen. Mo<br />
nate verstrichen; der Herbst kam, doch nichts<br />
rührte sich. Also schrieb der Konzertagent fol<br />
genden, andeutungsvollen Brief:<br />
Verehrter Meisterl Ich bin gradezu in Aller<br />
seelenstimmung und sage nur: Stell auf den<br />
Tisch die duftenden Peseten!<br />
Am folgenden Tag schon hatte der Konzert<br />
vermittler telegrafisch sein Geld ...<br />
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<strong>Der</strong> KMGVals Familie<br />
Geburtstage im Monat Juni <strong>1979</strong><br />
1.6. 70 Jahre Heinz-Heinr. Schmitz<br />
Lukas Straße 3<br />
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Fördermitglied<br />
). 86 Jahre Frau Adele Ott<br />
VIrchowstraße 8<br />
5000 Köln 41<br />
Witwenmitglied<br />
5. 6. 75 Jahre Johannes Krings<br />
Johannesstraße 11<br />
5000 Köln 90<br />
aktives Mitglied<br />
6. 6. 80 Jahre Karl-Wilhelm Strube<br />
Haydnstraße 17<br />
5000 Köln 41<br />
aktives Mitglied<br />
6. 6. 92 Jahre Frau Maria Gallhöfer<br />
Grevenbroicher Str. 43<br />
5000 Köln 30<br />
Witwenmitglied<br />
9. 6. 50 Jahre Theodor Markert<br />
Auerstraße 4<br />
5000 Köln 60<br />
Fördermitglied<br />
9. 6. 70 Jahre Peter Melbach<br />
\ Karlstraße 18<br />
-T 5000 Köln 50<br />
Fördermitglied<br />
10.6. 55 Jahre Heinz Odendhal<br />
In der Mühlenwiese 7<br />
Herrenstrunden<br />
5070 Berg.-Gladbach<br />
aktives Mitglied<br />
14. 6. 60 Jahre Frau Sophie Söst<br />
Thieboldsgasse 27<br />
5000 Köln 1<br />
Witwenmitglied<br />
65 Jahre RA Dr. Karl Fischer<br />
Wiener Platz 5<br />
5000 Köln 80<br />
Fördermitglied<br />
87 Jahre<br />
Dr. Wilhelm Saurbler<br />
Gottfried Herderstr. 4<br />
4300 Essen 18<br />
aktives Mitglied<br />
17.6. 85 Jahre Erich Wllh. Herzberg<br />
Class. Kappelmannstr. 15<br />
5000 Köln 41<br />
Fördermitglled<br />
19. 6. 60 Jahre RA Peter Weland<br />
Theod.-Heuss-Ring 13/15<br />
5000 Köln 1<br />
Fördermitglied<br />
19.6. 50 Jahre Hans Linner<br />
Fasanenstraße 23<br />
4130 Moers<br />
aktives Mitglied<br />
20. 6. 82 Jahre Konrad Antres<br />
Ginsterpfad 44<br />
5000 Köln 60<br />
Fördermitglled<br />
20. 6. 55 Jahre Frau Annemie Kaiser<br />
Neuenhöferallee 16<br />
5000 Köln 41<br />
Fördermitglied<br />
24. 6. 70 Jahre Gerhard Kolvenbach<br />
Neue Königstraße 70<br />
5040 Brühl<br />
Fördermitglied<br />
25. 6. 65 Jahre Ludwig Mürrlger<br />
Mainzer Straße 51<br />
5000 Köln 1<br />
Fördermitglied<br />
28. 6. 87 Jahre Frau Grete Schreiber<br />
Blücherstraße 49<br />
5300 Bonn<br />
Witwenmitglied<br />
30. 6. 85 Jahre Frau Olly Rohrbach<br />
Seniorenheim<br />
Quirlsbergstraße 3<br />
5060 Berg.-Gladbach<br />
Witwenmitglied
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121<br />
<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />
Als Fördermitgiieder begrüßen wir:<br />
Herrn Jörg Hoffmann<br />
Mozartstraße 26<br />
5000 Köln 1<br />
Tei^ 1^18915<br />
Her^ Dipl. Br. Ing. I Richard Teufel<br />
Wildenburgstraße 1<br />
5000 Köln 41<br />
Tel.: 437819<br />
Herrn Wolfgang Seul<br />
Brüsseler Straße 10<br />
5000 Köln 1<br />
Tel.: 446723<br />
Herrn Horst Schlüter<br />
Severinstraße 103<br />
5000 Köln 1<br />
Tel.: 313143<br />
Frau Karin Konrath<br />
Severinstraße 103<br />
5000 Köln 1<br />
Tel.: 313143<br />
Richard Bremicker, KMGV-Fördermitglied,<br />
wartete beim Geburtstag von Horst Massau<br />
mit einem sinnreichen Geschenk auf: Er<br />
stiftete 200 DM für die „Große Kriegskasse"<br />
des KMGV.<br />
Archivare brauchen Hilfe!<br />
Ein erstes Sichten der vorhandenen Unter<br />
lagen zeigt jetzt schon die erheblichen Lücken<br />
oder Zeitschäden an den sonst so reichhal<br />
tigen Archivalien. Das Bestreben, das Werden<br />
ur "^irken des KMGV lückenlos zu erfassen,<br />
ei jfemmt nicht nostalgischem Zeitgeist, son<br />
dern der Verpflichtung all' den Sängern ge<br />
genüber, die mit Leib und Seele dieser guten<br />
und schönen Sache dienen.<br />
Alle Mitglieder, aber auch die Witwen ehem.<br />
Sänger oder deren Nachfahren werden des<br />
halb herzlich gebeten, evtl. vorhandene Unter<br />
lagen zu sichten und Entbehrliches an das<br />
Archiv abzugeben.<br />
Besondere, erfassungswerte Ereignisse kön<br />
nen z. B. sein: Konzerte, Reisen, Wettbe<br />
werbe, Festlichkeiten, Bälle, Sitzungen, Mit<br />
wirkung an besonderen Veranstaltungen, Vor<br />
stands- u. Dirigentenwahlen, Todesfälle u.<br />
Nachrufe, Mitwirkung an Gottesdiensten, Be<br />
erdigungen aber auch Divertissimentchen.<br />
Von Interesse sind daher: Zeitungsausschnit<br />
te, Programme, Presse-Vorschauen, Werbe-<br />
Broschüren, Plakate, Festschriften, Kritiken,<br />
Fotos, Negative, Klischees, Schallplatten,<br />
Bänder (auch Mitschnitte), Erinnerungsga<br />
ben, Medaillen u. ä., oder - kurz gesagt -<br />
alles, was in irgendeiner Weise den KMGV<br />
betrifft.<br />
Doch sollten Zeitungsausschnitte, zur Vermei<br />
dung zeitraubender Recherchen, mit Datum,<br />
Zeitungsangabe u. sonstigen Bezugsdaten,<br />
oder Fotos mit Angabe des Ereignisses, Da<br />
tum und Benennung der oder des Dargestell<br />
ten gekennzeichnet sein.<br />
Geben Sie die erbetenen Unterlagen an das<br />
Geschäftszimmer des KMVG unterdem Kenn<br />
wort ,, Archiv".<br />
Unterstützen Sie das Bemühen der Archivare<br />
bitte durch Ihr Mitwirken.<br />
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immerhin - ein Farbfernse-<br />
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am 2. August. Schon jetzt sei auf die Jahres<br />
hauptversammlung hingewiesen, die<br />
voraussichtlich am 9. August stattfindet.<br />
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Kuratorium des KOLNER MANNER-GESANG-VEREINS<br />
Niederschrift über die konstituierende Sitzung des Kuratoriums des KÖLNER<br />
MÄNNER-GESANG-VEREiNS<br />
am 15. März <strong>1979</strong>,18 Uhr, im Cäcilien-Zimmer des Vereinshauses „Wolkenburg"<br />
Eingangs soll die hervorragende Präsentation des<br />
sl^ nach dem letzten Stand mit 52 Mitgliedern<br />
zi nmensetzenden Kuratoriums erwähnt wer<br />
den, wovon an der obengenannten Sitzung 38 Her<br />
ren, also ca. 75%, teilnahmen. Verhindert waren<br />
aus dringenden Gründen bzw. krankheitshalber:<br />
die Herren<br />
Reglerungspräsident Dr. Antwerpes,<br />
Alt-Oberbürgermeister Dr. Burauen,<br />
Dr. Dahmen,<br />
Prof. Dr. Dr. Feilerer,<br />
Generalkonsul Herden,<br />
Komanns,<br />
Kraemer,<br />
Ferd. Mülhens,<br />
Oberbürgermeister van Nes Ziegler,<br />
Relschl,<br />
Oberstadtdirektor Rossa,<br />
Stoll,<br />
Landrat Dr. Worms.<br />
Anwesend waren die Herren<br />
Dr. Adenauer,<br />
Stadtsuperintendent Bachmann,<br />
Dj^Raumann,<br />
cf iuwens,<br />
Bürgermeister Dr. Blens,<br />
Clemens,<br />
Faulhaber,<br />
Dr. Fritz,<br />
Glössner,<br />
Greven,<br />
Dr. Helnen,<br />
Dr. Herbst,<br />
Klein,<br />
Dr. Köbele,<br />
Dr. Kruse,<br />
Prof. Dr. Kuhlmann,<br />
Lang,<br />
Dr. Möhle,<br />
Prof. Dr. Müller-Heuser,<br />
Alfred Neven Du Mont,<br />
Baron von Oppenhelm,<br />
Prof. Dr. Pulverer,<br />
Beutler,<br />
Rode,<br />
Dr. Schleble,<br />
Schwarzer,<br />
Spiegel,<br />
Struth,<br />
Teufel,<br />
Theill,<br />
Timmer,<br />
Stadtdirektor Uhlenküken,<br />
Dr. Wagner,<br />
Weland,<br />
Wernicke,<br />
Stadtdechant Dr. Westhoff,<br />
von der Wettern,<br />
Wunderlich.<br />
<strong>Der</strong> KMGV war vertreten durch seinen Präsidenten<br />
Massau, durch den Vizepräsidenten Lang, sowie<br />
durch die Vorstandsmitglleder Könen, Riebschlä<br />
ger, Schneider und Ullrich, für die „Cäcllla"^deren<br />
Baas Walter Schmitt. Außerdem war zugegen der<br />
für die künstlerische Leitung des KMGV verant<br />
wortliche Professor Rübben.<br />
<strong>Der</strong> als Initiator für die Bildung des Kuratoriums<br />
verantwortlich zeichnende KMGV-Ehrenpräsident<br />
Dr. Adenauer, der sich auch für den künftigen Vor<br />
sitz bereithielt - wogegen aus dem anwesenden<br />
Kreis keinerlei Widerspruch laut wurde, - begrüßte<br />
die Anwesenden, eröffnete die Sitzung und erläu<br />
terte den Ihm anläßlich einer Anwesenheit des<br />
KMGV beim Wiener Männer-Gesang-Verein ge<br />
kommenen Gedanken, so wie dort auch In Köln ein<br />
Kuratorium zu bilden.<br />
Herr Dr. Adenauer wies eindringlich auf die sehr<br />
Intensiven und weltgehenden gesellschaftlichen<br />
und künstlerischen Werte, die einer Vereinigung,<br />
wie dem KMGV, ganz besonders Innewohnen, hin.
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Er bedankte sich bei den Anwesenden für das Ein<br />
verständnis, in einem solchen Kreis mitzuwirken.<br />
<strong>Der</strong> Grundgedanke für die Kuratoriumsaufgaben<br />
soll nach seiner Vorstellung sein, durch das An<br />
sehen und die Bedeutung der im Kuratorium ver<br />
tretenen Persönlichkeiten und Institutionen den<br />
KMGV und seine Gliederungen zu unterstützen,<br />
wobei derzeit weniger an eine materielle als viel<br />
mehr an eine ideelle Förderung gedacht sei. Die<br />
Erhaltung des denkmalwerten Gebäudes,,Wolken<br />
burg", die Anliegen der Bühnenspielgemeinschaft<br />
-^ilie Wolkenburg", die Durchführung von Kon-<br />
^Lreisen u.ä.m. bedürften im gegebenen Fall aus<br />
der Gesamtheit des Kuratoriums, bzw. von einzel<br />
nen darin vertretenen Personen oder Institutionen,<br />
einer Unterstützung.<br />
Er, Dr. Adenauer, habe in seiner 12V2jährigen Prä<br />
sidentschaft etwa 100 Fördermitglieder, insbeson<br />
dere aus Wirtschaftskreisen, geworben. Er stelle<br />
sich vor, daß der anwesende Kreis bei Werbung von<br />
etwa je 5 Fördermitgliedern dem KMGV nicht nur<br />
eine langfristige finanzielle, sondern auch weit dar<br />
über hinaus ideelle Stütze geben könne.<br />
Eine weitere indirekte Unterstützung des KMGV<br />
sieht Dr. Adenauer in der Vergabe von Veranstal<br />
tungen seitens der Kuratoriumsmitglieder an die<br />
Pächterin des Hauses ,,Wolkenburg", die Roth &<br />
Facaros GmbH.<br />
KMGV-Präsident Massau wies anschließend auf<br />
die fast 137-jährige Tradition und die Leistungen<br />
des KMGV auf gesellschaftlichem und künstlerir'^m<br />
Gebiete hin, die sich insbesondere nach<br />
Kriege durch Konzertreisen in das westliche<br />
Ausland in völkerverbindendem Sinne gezeigt ha<br />
ben. Vor einigen Jahren sei der KMGV auch durch<br />
interkontinentale Reisen, u. a. nach Japan und Süd<br />
afrika, werbend für die Bundesrepublik und auch für<br />
die Stadt Köln tätig geworden. Einer Einladung nach<br />
Bulgarien zu einem Chorfestival in Varna sei der<br />
KMGV insbesondere aus seinem Verständnis der<br />
Verbindung auch zu den Ostblockvölkern gefolgt.<br />
KMGV-Dirigent Prof. Rübben, Dozent an der<br />
Staatlichen Hochschule für Musik zu Köln, wies<br />
auch seinerseits auf die verbindende Kraft des<br />
Männergesangs hin. Den fortschrittlichen Kräften<br />
versuche man auch durch die Aufführung neuer<br />
Kompositionen gerecht zu werden.<br />
<strong>Der</strong> Berichterstatter Lang, langjährig mit den wirt<br />
schaftlichen Dingen des KMGV wesentlich befaßt,<br />
unterbreitete hierzu folgendes:<br />
<strong>Der</strong> KMGV ist kein e.V., sondern eine Stiftung des<br />
öffentlichen Rechts. Er ist Rechtsperson geworden<br />
im vergangenen Jahrhundert durch eine besondere<br />
königliche Kabinettsorder. Satzungsänderungen,<br />
Vorstandswahlen etc. bedürfen der Bestätigung<br />
durch den Regierungspräsidenten. Er ist steuerlich<br />
gemeinnützig. Aus diesem Grunde ist für die zwar<br />
legalen, aber die steuerliche Gemeinnützigkeit be<br />
einträchtigenden Geschäftszwecke, z. B. Verpach<br />
tung der,,Wolkenburg", Druck und Vertrieb der Ver<br />
einszeitschrift ,,Bugbote", Schallplatten u. ä. m., vor<br />
Jahren eine KMGV-Vermögens-GmbH gegründet<br />
worden.<br />
Das 19<strong>59</strong> von der Stadt Köln für 99 Jahre im Wege<br />
des Erbbaurechts erworbene Grundstück wurde mit<br />
einem seinerzeitigen Kostenaufwand von rd. DM<br />
1,6 Mio mit dem derzeitigen Haus ,,Wolkenburg"<br />
bebaut, bzw. das im Kriege zerstörte alte Alexianer<br />
kloster wieder aufgebaut. Dem Verein standen da<br />
mals DM 700.000,- eigene Mittel zur Verfügung.<br />
<strong>Der</strong> damalige KMGV-Präsident Dr. Pünder<br />
„trommelte" die auch für heutige Verhältnisse an<br />
Spenden fast unvorstellbare Summe von ca. DM<br />
600.000,- zusammen. Die Restsumme von DM<br />
300.000,- wurde durch ein bei der Stadtsparkasse<br />
Köln aufgenommenes Darlehn gedeckt.<br />
Dieses war vor einigen Jahrön bis auf einen Betrag<br />
von DM 200.000,- getilgt worden, mußte jedoch<br />
wieder auf rd. DM 400.000,- für dringend notwen<br />
dige Renovierung der Innenräume (Küche, Kegel<br />
bahn, großer Saal, Gaststättenausbau etc.) auf<br />
gestockt werden.<br />
Die ,,Wolkenburg" ist durch den KMGV an seine<br />
KMGV Vermögens-Verwaltungs-GmbH verpachtet,<br />
die ihrerseits 75% der Pachteinnahmen an den<br />
KMGV abführt. Die Vermögens-Verwaltungs-GmbH<br />
ihrerseits verpachtet das Haus an einen geeigneten<br />
Gastronomen. Das ist, wie sich in der Vergangen<br />
heit gezeigt hat, eine nicht einfache Aufgabe.<br />
Die Einnahmen aus der Gastronomie gestalten sich<br />
jedenfalls zur Zeit und hoffentlich bis auf weiteres<br />
so, daß auch der höhere Erhaltungsaufwand und die<br />
Bedienung der langfristigen Mittel der Stadtspar<br />
kasse ohne Schwierigkeiten möglich sind.<br />
<strong>Der</strong> Berichterstatter bezeichnete die derzeitige wirt<br />
schaftliche Situation wie auch die Liquidität des
muß man haben<br />
Auflage<br />
über 1,5 Millionen<br />
Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen
Vereins insgesamt als sehr positiv. Das sei auch<br />
auf die zuietzt recht ansprechenden Ergebnisse der<br />
Bühnenspieigemeinschaft im KMGV Cacilia Wcikenburg<br />
zurückzuführen, womit sich in der Zukunft<br />
gegebenenfalls auch steuerliche Probleme durch<br />
notwendige Zahlungen von Körperschaftssteuern<br />
ergeben.<br />
Dies sei, so wurde betont, nicht immer so gewesen,<br />
weil in früheren Jahren bei 10 bis 11 Vorstellungen<br />
nur etwa die Selbstkosten gedeckt werden konnten.<br />
Bei nunmehr 17 Vorstellungen und einer Fernseh-<br />
^•'^eichnung ergäbe sich hier ein völlig anderes<br />
il leuesBiid.<br />
Immerhin bedürfe es für die Cäcilia einer Wagnisrückiage,<br />
da bei der derzeitigen Konstellation z. B.<br />
alle Hauptrollen nur einmal besetzt seien und bei<br />
Erkrankung eines Hauptdarstellers und Ausfall einer<br />
Vorstellung gewisse finanzielle Ansprüche ent<br />
stehen könnten.<br />
Zur Durchführung von Konzertreisen sei noch zu<br />
ergänzen:<br />
Nachdem eine Konzertreise nach Paris 1970 ein<br />
zwar nicht bedrohliches, aber immerhin erhebliches<br />
finanzielles Risiko offenbarte, sind alle späteren<br />
Auslandsreisen wie folgt abgewickelt worden: Es<br />
wurde Kontakt mit möglichst staatlichen oder halb<br />
staatlichen, finanziell und bonitätsmäßig einwand<br />
frei beurteilten Agenturen aufgenommen. Die dann<br />
geschlossenen Verträge beinhalten, daß der Chor<br />
Hin- und Rückreise sowie Reisekosten im jeweiligen<br />
Land übernahm, während die Unterbringung bei<br />
Auslandsreisen des durchweg 120 Mann starken<br />
Chores, Verpflegung, Anmietung der Konzertsäle,<br />
Durchführung der Konzerte und deren Werbung voll<br />
zu Lasten des Veranstalters gingen. Die Einnahmen<br />
verrechnete der Veranstalter mit seinen Ausgaben.<br />
Ein evtl. Verlust war von ihm zu tragen, in der Praxis<br />
sah das so aus, daß jeder Sänger seine Reisekosten<br />
und außerdem seine persönlichen Ausgaben selbst<br />
zahlte, im Durchschnitt belief sich das auf etwa<br />
DM 2.000,- pro Person und Reise.<br />
Es ist vorgesehen, die Herren des Kuratoriums zu<br />
einem erneuten Zusammensein nach Abiauf eines<br />
Jahres zu bitten, sofern nicht besondere Umstände<br />
zu einer früheren Einladung veranlassen.<br />
- HerrDr.jur. Max Adenauer, - Ehrenpräsident<br />
des KMGV - Oberstadtdirektor a. D.,<br />
Spitzwegstr. 16, 5000 Köln 41<br />
-y' 'err Regierungspräsident<br />
\ . Franz-Josef Antwerpes,<br />
Zeughausstraße 4-10, 5000 Köln 1<br />
- Herr Pfarrer Ernst-Heinz Bachmann,<br />
Stadtsuperintendent,<br />
Kartäusergasse 9, 5000 Köln 1<br />
- Herr Stadtdirektor i. R. Dr. Josef Baumann,<br />
Hermann-Löns-Str. 6, 5060 Bensberg<br />
- Herr Konsul Dr. Paul-Ernst Bauwens,<br />
Brahms-Str. 15, 5000 Köln 41<br />
- Herr Direktor Johannes Beutier, Mitglied des<br />
Vorstandes der Rheinisch-Westfälische<br />
Boden-Credit-Bank,<br />
Unter Sachsenhausen 2, 5000 Köln 1<br />
- Herr Dr. Heribert Blens,<br />
Bürgermeister der Stadt Köln,<br />
Rathaus, 5000 Köln 1<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
- Herr Dr. h. c. Theo Burauen,<br />
Oberbürgermeister a. D.,<br />
Faßbenderkaul 15, 5000 Köln 51<br />
- Herr Bankdirektor Wilhelm Clemens, Mitieiter der<br />
Deutsche Bank AG Filiale Köln,<br />
An den Dominikanern 11, 5000 Köln 1<br />
- Herr Dr. jur. Georg Dahmen,<br />
Inhaber der Firma Leopold Dahmen,<br />
Apelihofplatz 21 (ELDE-Haus), 5000 Köln 1<br />
- Herr Bankdirektor Franz Fauihaber, Vorstands<br />
mitglied der KÖLNER BANK von 1867 eG,<br />
Christophstraße 33-37, 5000 Köln 1<br />
- Herr Dr. jur. Wilhelm Fritz, Vorsitzender der<br />
Vorstände der Aktiengesellschaften der<br />
Agrippina Versicherungsgruppe,<br />
Riehier Str. 90, 5000 Köln 1<br />
- Herr Prof. Dr. Dr. h. c. Karl Gustav Feilerer,<br />
Biggestr. 17, 5000 Köln 41<br />
- Herr Direktor W. Giössner,<br />
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- Herr Sigurd Greven, Inhaber der Firma<br />
Greven & Bechtold GmbH & Co,<br />
Neue Weyerstr. 1, 5000 Köln 1<br />
- Herr Prof. Dr. G. Hartmann,<br />
Rudolf Siedersleben'sche Otto Wolff-Stiftung,<br />
Gereonstr. 13, 5000 Köln 1<br />
- Herr Dr. Heinrich Heinen, Herausgeber<br />
Kölnische Rundschau, Bonner Rundschau,<br />
Rundschau Haus,<br />
Stolkgasse 25-45, 5000 Köln 1<br />
-( r Dr. Gerhard Herbst, Mitglied des Vorstandes<br />
ücjr Stadtsparkasse Köln,<br />
Habsburgerring 2-12, 5000 Köln 1<br />
- Herr Generalkonsul C. H. Herden,<br />
Frankfurter Str. 180-188, 5202 Hennef<br />
- Herr Generaldirektor A. Wilhelm Klein,<br />
Vorsitzender der Vorstände Gothaer<br />
Versichungsbank VVaG und Gothaer<br />
Rückversicherung AG,<br />
Kaiser-Wilhelm-Ring 23-25, 5000 Köln 1<br />
- Herr Dr. G. Köbele, Vorstands-Vorsitzender<br />
der EUROPA-Versicherungen,<br />
Goebenstr. 1, ßOOO Köln 1<br />
- Herr Bruno Komanns, Direktor der Niederlassung<br />
Köln der Westdeutsche Landesbank Girozentrale<br />
Ludwigstr. 2, 5000 Köln 1<br />
- Herr Paul Kraemer (Gold-Kraemer),<br />
Römerstr. 100, 5020 Frechen-Buschbell<br />
- Herr Dr. Volker Kruse, Leiter der Kölner<br />
Filialdirektion der Colonia Versicherung AG,<br />
Bergischer Ring 37, 5000 Köln 80<br />
C'^rr Prof. Dr.-Ing. Albert Kuhlmann,<br />
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Konstantin-Wille-Str. 1, 5000 Köln 91 (Poll)<br />
- Herr Bankdirektor Karl-Heinz-Lang,<br />
Mitleiter der Commerzbank AG, Filiale Köln,<br />
Unter Sachsenhausen 21/27, 5000 Köln 1<br />
- Herr Direktor Dr. Hans-Joachim Möhle,<br />
Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln,<br />
Neumarkt 18-24, 5000 Köln 1<br />
- Herr Ferdinand Mülhens, Inhaber der<br />
Firma ,,4711" Ferd. Mülhens,<br />
Venloer Straße 241 -245, 5000 Köln 30<br />
- Herr Prof. Dr. Franz Müller-Heuser,<br />
Staatliche Hochschule für Musik,<br />
Musikhochschule Köln,<br />
Dagobertstr. 38,5000 Köln 1<br />
Herr John van Nes Ziegler,<br />
Oberbürgermeister der Stadt Köln,<br />
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Herr Alfred Neven Du Mont,<br />
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Herr Prof. Dr. med. Gerhard Pulverer,<br />
Direktor des Hygiene-Instituts<br />
der Universität Köln,<br />
Fürst-Pückler-Str. 56, 5000 Köln 41<br />
Herr Hans Reischl, Sprecher der Vorstände der<br />
REWE Zentralfinanz eG und REWE Zentral AG,<br />
Jakordenstr. 3-5, 5000 Köln 1<br />
Herr Detlev Rode, Mitglied des Vorstandes der<br />
Deutschen Gentralbodenkredit-Aktiengesellschaft,<br />
Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29, 5000 Köln 1<br />
Herr Oberstadtdirektor Kurt Rossa,<br />
Rathaus, 5000 Köln 1<br />
Herr Dr. jur. Leopold Schieble,<br />
Vorsitzender der Vorstände<br />
Kölnische Lebensversicherung a. G.,<br />
Kölnische Sachversicherung AG,<br />
Veritas Lebensversicherung AG,<br />
Clever Str. 36, 5000 Köln 1<br />
- Herr Dipl.-Volksw. Horst Schwarzer,<br />
Mitglied des Vorstandes der Stern-Brauerei<br />
Carl Funke AG, per Adr.: Dom-Brauerei,<br />
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- Herr Bankdirektor Walter Spiegel,<br />
Mitleiter der Dresdner Bank AG in Köln,<br />
Unter Sachsenhausen 5, 5000 Köln 1<br />
- Herr Dipl.-Volksw. Manfred Stell,<br />
Mitglied der Vorstände NORDSTERN<br />
Allgemeine Vers.-AG,<br />
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Gereonstraße 43-65, 5000 Köln 1<br />
- Herr Bankdirektor Heinrich Struth,<br />
Mitleiter der Bank für Gemeinwirtschaft AG,<br />
Niederlassung Köln,<br />
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Butterhörnchen und Ännchen von Tharau<br />
In der Mai-Ausgabe des <strong>Burgbote</strong>n ist die erste Folge einer Serie erschienen, in der Josef<br />
Pering und Dr. Friedrich Sitt Anekdoten und Begebenheiten zum besten geben wollen, die<br />
sie im vergangen halben Jahrhundert im KMGV erlebt haben. Heute erinnert sich Josef Pering<br />
an ein Hochzeitsständchen bei Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer:<br />
Von 1950 an war es dem Kölner Männer-<br />
Gesang-Verein Ehrenpflicht, sein Ehrenmit-<br />
£ ) Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer an<br />
seinem Geburtstag (geb. 5.1.1876) mit einer<br />
Serenade zu erfreuen. Gern hörten wir mehr<br />
mals aus dem Munde des Geehrten, daß<br />
unser Vortrag ihm einen besonderen Höhe<br />
punkt bedeute. Auf seinen Wunsch sangen<br />
wir stets sein Lieblingsvolkslied: Ännchen von<br />
Tharau.<br />
Jedoch einmal hat er uns persönlich um eine<br />
Serenade gebeten, und zwar anläßlich der<br />
Hochzeitsfeier seiner Tochter Lotte mit dem<br />
Architekten Dipl.-Ing. Heribert Multhaupt am<br />
11.5. 1954. Es war uns ein ehrenvoller Ruf,<br />
dem wir gern nachkamen.<br />
Es war ein strahlender Maientag; die große<br />
Hochzeitsgesellschaft saß an einer Tafel hin<br />
ter der Balustrade der Schloßempore. <strong>Der</strong><br />
Chor stand im Garten, unser Chormeister, der<br />
V ibekannte Bayreuther Chorleiter Wilhelm<br />
PuJf leitete von der Treppe aus unser Singen,<br />
das mit großem Beifall bedacht wurde. Da als<br />
Zugabe wieder Ännchen von Tharau gesun<br />
gen wurde, kam der alte Herr zu uns herunter<br />
mit einem Glas Wein in der Hand (auch wir<br />
waren durch zahlreiche Diener bereits mit<br />
einem Glas Wein beehrt worden) und sagte:<br />
„Gern möchte ich mit jedem von Ihnen ansto<br />
ßen, jedoch bei 180 Sängern wäre dies zu<br />
zeitraubend. Darum bitte ich, schicken Sie<br />
den jüngsten und den ältesten Herrn!"<br />
<strong>Der</strong> jüngste, ein etwa 25jähriger Inspektor,<br />
wurde freundlichst begrüßt. <strong>Der</strong> ältere, etwa<br />
75 Jahre alt, stellte sich mit dem Namen Oster<br />
vor. „Oh Gott", entgegnete der Bundeskanz<br />
ler, „ich kenne so viele Herren Oster, von wel<br />
cher Familie Oster stammen Sie?" Äls der<br />
Befragte den Namen Notar Oster am Waid<br />
markt nannte, zuckte Dr. Ädenauer förmlich<br />
zusammen, gab sein Glas ab, faßte mit beiden<br />
Händen die Hand des Herrn Otto Oster und<br />
sagte: „Notar Oster am Waidmarkt? Dann<br />
habe ich Ihnen und Ihrem Bruder als Primaner<br />
des Äpostelgymnasiums Nachhilfeunterricht<br />
gegeben." „Ja, so ist es, Herr Bundeskanz<br />
ler", entgegnete der alte Sänger. „Oh", setzte<br />
der Bundeskanzler fort, „da erwecken Sie in<br />
mir eine schöne Erinnerung. Jedes Mal, wenn<br />
am Montagnachmittag die beiden Stunden zu<br />
Ende waren, kam Ihre gute Mutter und brachte<br />
auf einem großen Tablett für mich eine Tasse<br />
duftenden Kaffee und zwei mit Butter bestri<br />
chene Hörnchen. Darauf freute ich mich<br />
schon die ganze Woche, denn in einem gro<br />
ßen Beamtenhaushalt konnte es so etwas<br />
nicht geben."<br />
Josef Pering<br />
PS: Beim Nachlesen meines Berichts er<br />
kenne ich, daß sich diese reizende Änekdote<br />
vor genau 25 Jahren ergeben hat und die<br />
damals „jungen Hochzeiter" just die „Silberne<br />
Hochzeit" feiern konnten. Den gewiß zahl<br />
reich eingegangenen Glückwünschen<br />
schließt sich der Kölner Männer-Gesang-<br />
Verein in freundlicher Erinnerung an sein<br />
hochverdientes Ehrenmitglied Dr. Konrad<br />
Ädenauer herzlich an.
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In Bonn restlos begeistert<br />
Das Publikum war begeistert: In der Bonner Beethovenhalle wirkte der KMGV bei der Jubiläums<br />
hauptversammlung des Deutschen Jagdschutz-Verbandes mit.<br />
Das Publikum restlos begeistern konnte cier<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein am 12. Mai in<br />
der Bonner Beethovenhaiie. Dort umrahmte<br />
der KMGV musikaiisch die Jubiiäumshauptversammlung<br />
des Deutschen Jagdschutzver<br />
bandes aniäßiich des 30jährigen Bestehens.<br />
Unter Anwesenheit von Bonner Prominenz,<br />
so des Landwirtschaftsministers Josef ErtI,<br />
des Bauernverbandspräsidenten Freiherr von<br />
Heeremann und zahireichen Bundestags<br />
abgeordneten trug der KMGV, der sich an<br />
diesem Tag in bester Form zeigte, jagdiiche<br />
Musik vor, assistiert vom Waidhornquartett<br />
des Kölner Gürzenich-Orchesters. Geboten<br />
wurden Jägerchöre aus deutschen Opern,<br />
aus dem Wiidschütz, dem Freischütz und<br />
Euryanthe sowie ein Volksiiederzyklus des<br />
KMGV-Dirigenten Prof. Hermannjosef Rüb<br />
ben. Nicht zu vergessen die beiden beliebten<br />
Kabinettstückchen von Othegraven, „<strong>Der</strong><br />
Jäger aus Kurpfalz" und „Von den zwei<br />
Hasen". Lang anhaltender Beifall belohnte<br />
diesen 20minütigen Nonstop-Vortrag.<br />
Und 1983 geht's nach Japan<br />
Wohlbehaiten ist KMGV-Präsident Horst Massau von einer zehntägigen Reise nach<br />
Japan und Hongkong zurückgekehrt. Dort, auf der anderen Seite der Erdkugei, hat er<br />
schon jetzt erste Gespräche geführt für eine evti. weitere Konzertreise des KMGV im<br />
Jahr 1983 nach Fernost. im nächsten <strong>Burgbote</strong>n wird Horst Massau über seine informationsreise<br />
berichten.
144<br />
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145<br />
<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />
Geburtstage im Monat Juli <strong>1979</strong><br />
3.7. 81 Jahre<br />
Frau Aenne Ritter<br />
Rösrather Straße 7<br />
5000 Köln 91<br />
Witwenmitglied<br />
30.7. 50 Jahre Herbert Reitz<br />
Ginsterpfad 42<br />
5000 Köln 60<br />
Fördermitglied<br />
9.7. 81 Jahre<br />
10.7. 50 Jahre<br />
Josef Pering<br />
Franz-Kreuter-Straße 12<br />
5000 Köln 30<br />
aktives Mitglied<br />
Paul Adrian<br />
Rambouxstraße III<br />
5000 Köln 60<br />
aktives Mitglied<br />
Ais Fördermitgiied begrüßen wir:<br />
Herrn Josef Michels<br />
Brüsseler Straße 25<br />
5000 Köln 1<br />
Telefon 211095<br />
Eintrittsdatum 1.5.<strong>1979</strong><br />
12.7. 80 Jahre Hieronymus Oehmig<br />
Auf dem Römerberg 10<br />
5000 Köln 51<br />
aktives Mitglied<br />
13.7. 93 Jahre Jean Müiier<br />
Floxenstraße 29<br />
5770 Arnsberg 16<br />
Fördermitglied<br />
Frau Maria Siep<br />
(die Witwe unseres kürzlich<br />
verstorbenen Sangesfreundes<br />
Franz Siep)<br />
Löwenburgstraße 31<br />
5000 Köln 41<br />
Telefon 411602<br />
Eintrittstermin 1.5.<strong>1979</strong><br />
21.7. 50 Jahre Erich Strack<br />
Isenburger Kirchweg 20<br />
5000 Köln 80<br />
aktives Mitglied<br />
)<br />
24.7. 65 Jahre Christian Hombach<br />
In der Handschaft 2<br />
5000 Köln 91<br />
aktives Mitglied<br />
<strong>Der</strong> KMGV trauert um das<br />
Witwenmitgiied<br />
Frau Agnes Wirtz<br />
Zülpicher Straße 402<br />
5000 Köln 41<br />
geboren 12.3.1889<br />
gestorben 10.5.<strong>1979</strong><br />
24.7. 65 Jahre Dedo-Voiirath Gadebusch<br />
Breitestraße 108<br />
5000 Köln 1<br />
Fördermitglied<br />
29.7. 70 Jahre Hanns-Theo Henke<br />
Heumarkt 58<br />
5000 Köln 1<br />
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Juli/August <strong>1979</strong><br />
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Die erste Chorprobe nach den Ferien ist am<br />
Donnerstag, 2. August, 19.30 Uhr. Die<br />
Jahreshauptversammlung des KMGV findet<br />
am 9. August statt. Am Dienstag, 4. August<br />
um 19.45 Uhr ist das Konzert in der<br />
Pfarrkirche St. Maria in der Kupfergasse<br />
im Rahmen der Festwoche. Schon jetzt<br />
stehen - vorbehaltlich möglicher<br />
Änderungen - die Aufführungstermine des<br />
Divertissementchens fest:<br />
Sonntag, 20. Januar (Premiere)<br />
Dienstag, 22. Januar<br />
Donnerstag, 24. Januar<br />
Freitag, 25. Januar<br />
Sonntag, 27. Januar (nachmittags und abends)<br />
Dienstag, 29. Januar<br />
Donnerstag, 31. Januar<br />
Freitag, 1. Februar<br />
Mittwoch, 6. Februar KMGV-Aufführung<br />
Sonntag, 10. Februar nachmittgs KMGV-Aufführung, abends<br />
Donnerstag, 14. Februar<br />
Freitag, 15. Februar<br />
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Aus meiner Sicht<br />
Die Vereinsferien haben begonnen, und ich hoffe, daß die Sängerund Ihre Farnilien die in unserer<br />
hektischen Zeit so notwendige Erholung finden werden. Aus der Tatsache, daß in der letzten Probe<br />
vor den Ferien am 21. Juni noch mehr als 140 Sänger kamen, kann man allerdings auch schließen,<br />
daß es für die meisten die begrenzte Ferienzeit, in der auch die Schulen geschlossen sind, nicht<br />
mehr gibt. Das beweist im übrigen auch der Probebesuch in den Nichtferienmonaten sowie die von<br />
unserer eifrigen Probenaktivierungskommission - welch häßliche Wortschöpfung - gestartete<br />
Umfrageaktion.Vielleichtwird man darüberfür das nächste Jahreinmal sprechen. Auch dazu sollte<br />
e/ der nächsten Hauptversammlung am 9. August Gelegenheit gegeben sein.<br />
^u einem neuen einheitlichen Anzug in grau-biau haben wir uns in der Zwischenzeit durchge<br />
rungen. Er wird den Frack keineswegs ersetzen sondern ist für Reisen und halboffizielle Anlässe<br />
gedacht. Die Kosten halten sich im Rahmen. Nachdem wir eine Reihe von Angeboten eingeholt<br />
haben entschlossen wir uns, die Fa. Weingarten am Friesen platz mit der Beschaffung zu betrauen.<br />
Dort kann jeder Sänger seinen Auftrag erteilen. Bitte im 1. Stock nach Herrn Ziegert fragen. <strong>Der</strong><br />
Preis beträgt DM 250,-. Für Übergrößen (56-28- 110 - 55) war ein 10%iger Aufschlag nicfitzu<br />
vermeiden. Eine zweite Hose kann für DM 85, - bestellt werden. Es wäre schön, wenn wir für<br />
unsere nächste Reise im Herbst nach Meran, über die Sie im nächsten BB weitere Einzelheiten<br />
erfahren, einheitlich ausgerüstet wären. Selbstverständlich werden auch Hemden und Krawatten<br />
einheitlich ausgesucht. Diese Frage wird sofort nach den Ferien geklärt.<br />
Nun zu der etwas spektakulären Meldung über eine Reise nach Fernost im Jahre 1983. Ich habe<br />
anläßlich einer Reise nach Tokio nicht nur unsere alten Kontakte wieder angeknüpft sondern auch<br />
andere Veranstalter besucht, um mit diesen die Frage einer weiteren Konzertreise nach Japan zu<br />
erörtern, wobei 1983 besonders geeignet erschien, weil dann die Städtefreundschaft zwischen<br />
Kyoto und Köln 20 Jahre besteht. 1973 haben wir bekanntlich die Feier zum Zehnjährigen mit einem<br />
vielbeachteten Konzert im festlichen Rahmen und bei offizieller Würdigung durch die Spitzen der<br />
Stadt Kyoto mit Oberbürgermeister Funahashi an der Spitze, bestritten. Natürlich läßt sich heute<br />
noch nichts Endgültiges sagen. Soviel aber steht fest: Das Interesse an einem erneuten Auftreten<br />
unseres Chores in Japan ist groß, und Reiseplanungen dieses Ausmaßes müssen frühzeitig in<br />
Angriff genommen werden.<br />
Ob es darüber hinaus gelingt, in Hongkong, wo ich mich ebenfalls umgesehen habe, einige<br />
Konzerte zu geben, läßt sich noch nicht sagen. Jedenfalls bestehen auch dort durchaus konkrete<br />
Möglichkeiten, die wir verfolgen werden. Aber noch ist es nicht soweit. Wenn auch politische<br />
Veränderungen und damit verbundene wirtschaftliche Engpässe Voraussagen und Planungen<br />
erschweren, so rechnen wir doch bestimmt mit dem Zustandekommen der Konzertreise in den<br />
Westen der USA 1980. Und auf dieses Ziel müssen wir schon jetzt mit großem Eifer hinarbeiten,<br />
feil man dort viel von uns erwartet und wir sicherlich nicht nur — wie in Südafrika und Japan — mit<br />
einem Programm reisen werden.<br />
So hoffe ich, daß wir uns nach den Ferien in großer Zahl wieder zu den donnerstäglichen Proben<br />
treffen, um für die schwierigen musikalischen Aufgaben gerüstet zu sein. Lassen Sie mich bei<br />
dieser Gelegenheit dem Obmann unseres Musikausschusses Gerhard Biesenbach, der während<br />
der Reise Professor Rübbens in den letzten Wochen vor den Ferien im wahrsten Sinne des Wortes<br />
mehrfach,,eingesprungen" ist und seine Aufgabe dabei vorzüglich gelöst hat, herzlich danken. Ich<br />
weiß, daß ich damit auch den Sängern aus der Seele rede.<br />
Für heute verbleibe ich mit frohem Sängergruß<br />
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Cäciila Wolkenburg informiert<br />
Zu diesem Zweck waren alle aktiven Sänger<br />
für Dienstag den 5. Juni in das Kasino der<br />
Wolkenburg eingeladen worden, wo es -<br />
selbstverständlich auf ,,Regimentskosten" -<br />
Kölsch und ,,Röggelcher met jet drop" gab.<br />
Die Beteiligung war erfreulich hoch, obwohl die<br />
Aktiven außer der Freude des Mitmachens<br />
ti ■} Arbeit erwartet. Aber das hat die Cäcili-<br />
^ler noch nie geschreckt und gleich zu Beginn<br />
der Zusammenkunft gab es einen Grund für<br />
ein musikalisches ,,Hoch", als Hans Gronendahl,<br />
der 1980 seit 50 Jahren dabei ist, die<br />
,,steinerne Eule" aus der Hand von Baas<br />
Walter Schmitt erhielt, (s. BB April s. 93/79).<br />
Wegen Krankheit konnte er den Vogel nicht<br />
schon am 6.3. beim großen ,,Dankfest" ent<br />
gegennehmen.<br />
Und dann berichtete Hans-Georg Spohr über<br />
die im Augenblick recht günstige Wirtschaftliehe<br />
Lage unserer Bühnenspielgemeinschaft,<br />
die über ein kleines Pölsterchen verfügt, um<br />
eine - hoffentlich nie eintretende - Flaute<br />
überstehen zu können.<br />
Walter Schmitt gab einen Rückblick auf die<br />
überaus erfolgreiche verflossene Saison und<br />
machte die Sänger gleich wieder mit dem Ge<br />
danken vertraut, daß auch 1980 17 Vorstel<br />
lungen stattfinden werden. Allerdings weist<br />
der bereits vollständig vorliegende Probenplan<br />
aus, daß der Chor mit Ausnahme der über<br />
wiegend an Donnerstagen stattfindenden<br />
musikalischen Proben erst spät zu Stell- und<br />
Szenenproben zu erscheinen braucht. Damit<br />
soll einerseits eine erhebliche Entlastung des<br />
Einzelnen, zugleich aber auch eine größere<br />
Probeneffizienz erreicht werden, weil wir damit<br />
rechnen, daß die Teilnahme umso zahlreicher<br />
ist je weniger Proben angesetzt werden.<br />
Ii<br />
1*<br />
; I<br />
fe '<br />
Im<br />
m<br />
49 Jahre dabei: Baas Walter Schmitt überreicht Hans Gronendahl die „Steinerne Eule
156<br />
muß man haben<br />
Auflage<br />
über 1,5 Millionen<br />
)<br />
Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen
überhaupt läßt der Probenplan erkennen, daß<br />
auch für die Solisten eine günstige Planung<br />
ausgearbeitet wurde. Sieht man einmal vom<br />
Rollenstudlum Im stillen Kämmerlein ab, dürfte<br />
die Belastung sich In erträglichem Rahmen<br />
halten.<br />
Dann stellte Regisseur Josef Meinertzhagen<br />
das von allen schon mit großer Spannung er<br />
wartete ,,Stück" vor. ,,Kölle mi Kölle" soll es<br />
heißen und wurde wieder von GertI Runkel mit<br />
flüssiger Feder geschrieben. Nach dem Erfolg<br />
d( Jlobetrotter" 1978 hatte sich Frau Runkel<br />
daran gemacht, für das In vielfacher Hinsicht<br />
für Köln bedeutsame Jahr 1980 ein Stück zu<br />
schreiben, das sowohl dem Tode Offenbachs<br />
als auch der Fertigstellung des Kölner Doms<br />
vor hundert Jahren Rechnung trägt.<br />
<strong>Der</strong> KMGV Ist als gesellschaftlicher Faktor<br />
Kölns darin besonders durch seinen Justitiar<br />
Kommerzienrat Merzenich vertreten. Ein Ball<br />
im Gürzenich wird angesichts der Meldung<br />
vom Tode des kölschen ,,Köbes" Offenbach<br />
kurzerhand in eine musikalische Gedächtnis<br />
feier umfunktioniert, bei der allerdings auch<br />
der Faden einer vom Vater unerwünschten<br />
üebesgeschlchte zwischen der Tochter des<br />
oben erwähnten Justitiars und eines am Dom<br />
arbeitenden Steinmetzgesellen weiterge<br />
sponnen wird. Kölsches Milieu, köstlicher<br />
Dialog und natürlich einige Verwicklungen<br />
führen schließlich zu dem - beim Zillche nur<br />
denkbaren - Happy End sozusagen gleich<br />
zeitig mit dem Beginn des Festes der Vollen<br />
dung des Domes.<br />
Die Besetzungsliste wurde verlesen und dann<br />
das Stück mit verteilten Rollen gelesen. Dabei<br />
gab es schon einiges zu lachen. Heribert<br />
Oedingen, der Bühnenbildner, erschien zu<br />
vorgerückter Stunde und erläuterte die im<br />
nächsten Jahr wieder sehr üppigen und viel<br />
seitigen Dekorationen.<br />
Wünschen wir dem Zillche einen guten Start in<br />
die neue Saison und hoffen wir, daß es wieder<br />
an seine Erfolge der vergangenen Jahre an<br />
schließen wird. Das ist sicherlich dann der Fall,<br />
wenn die Aktiven - wie üblich - mit Feuereifer<br />
und Liebe bei der Sache sind.<br />
Deutschlands umsatzgrößter Juweller
Karl-Wilhelm Strubs wurde 80<br />
Karl-Wilhelm Strube wurde 80. Eine große<br />
Schar von Gratulanten, vorwiegend KMGV-er,<br />
z.T. mit ihren Frauen, fanden sich am sonnigen<br />
Vormittag des 6.6. in der unmitteibar am Stadt<br />
waid geiegenen Wohnung des Geburtstags<br />
kindes ein.<br />
[^'^ei war es für alle eine große Freude zu<br />
sl jn, in weich guter gesundheitiicher Verfas<br />
sung sich K.-W. Strube befand. Wegen<br />
schwerer Erkrankung hatte er sich kurz nach<br />
der Paris-Reise im Jahre 1970 schweren<br />
Herzens vom aktiven Gesang zurückziehen<br />
müssen, und die KMGV-Familie hatte etwas<br />
Sorge um ihn.<br />
Gott sei Dank geht es ihm wieder so gut, daß<br />
er die Strapazen einer Geburtstagsfeier mit so<br />
vieien Gästen spieiend über sich ergehen<br />
iassen konnte. KMGV-Präsident Horst<br />
Massau würdigte das Geburtstagskind mit<br />
sehr persöniichen Worten, die ihm umso<br />
leichter fieien, ais er jahrelang rechts vom<br />
Jubilar in der ersten Reihe des i. Basses<br />
gestanden hat und daher über Musikaiität und<br />
Stimme Güitiges aussagen konnte.<br />
So beschrieb Massau, wie er den Jubiiar ais<br />
(y "'ann des Musikausschusses bei seiner<br />
Ajiiiahmeprüfung 1950 ais kritischen Prüfer<br />
kennengeiernt hatte und wie er gerade durch<br />
die „Nachbarschaft" zu diesem lOOprozentig<br />
sicheren Sänger in das umfangreiche Chorrepertoire<br />
des KMGV eingeführt worden war.<br />
Gleichzeitig bezeichnete er Karl-Wilheim<br />
Strube ais einen in Haitung und Pfiichtbewußtsein<br />
vorbiidiichen Sänger.<br />
Natüriich durfte in diesem Zusammenhang die<br />
Erwähnung der Zugehörigkeit Kari-Wilhelm<br />
Strubes zu den „Rheinweiiers", dem renom<br />
mierten Soio-Quartett des KMGV, in den<br />
Jahren 1928 bis 1935 nicht fehlen. <strong>Der</strong> da-<br />
Karl-Wilhelm Strube<br />
malige pianistische Begieiter und Korrepetitor<br />
dieses Quartetts, unser Fördermitgiied<br />
Rechtsanwalt Dr. Rudolf Boden, der ebenfalls<br />
als Gratulant erschienen war, studierte damais<br />
das Quartett ein und trug damit wesentiich zu<br />
seinen Erfolgen bei, die dem KMGV weit über<br />
Köin hinaus mit zu Ansehen verhalfen. Selbst<br />
verständlich iießen im Anschiuß an die Worte<br />
des Präsidenten die anwesenden Sänger den<br />
Jubiiar hochleben, wobei die guten Wünsche<br />
auch Frau Strube mit einbezogen.<br />
Aus den anschließenden Worten des Geburts<br />
tagskindes konnte man sich davon überzeu<br />
gen, wie sehr Karl-Wiihelm Strube, der seit 52<br />
Jahren dem KMGV angehört, mit diesem ver<br />
wachsen ist. Eine äußerst großzügig bemes<br />
sene Spende, die er Horst Massau als Scheck<br />
überreichte, dokumentierte dies zusätziich.<br />
Die harmonische und stimmungsvolle Fami<br />
lienfeier zog sich noch sehr iange hin und wird<br />
allen Anwesenden, besonders aber Karl-Wil<br />
helm Strube, sicherlich noch lange in guter<br />
Erinnerung bieiben.
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Landrat Or. Worms überreichte Christoph<br />
Klöver das Bundesverdienstkreuz<br />
Die höchste Auszeichnung für einen<br />
Chordirigenten: Prof. Philipp Röhl<br />
Verdienstkreuz für<br />
Christoph Klöver<br />
Mit dem Bundesverdienstkreuz ausge<br />
zeichnet wurde Christoph Klöver (50),<br />
Dirigent, Chordirektor und Kapellmeister.<br />
Seit 1965 ist er musikalischer Leiter, Kom<br />
ponist und Arrangeur der Gäcilia Wolken<br />
burg. Die Auszeichnung, die ihm Landrat<br />
Dr. Bernhard Worms im großen Sitzungs<br />
saal des Bergheimer Kreishauses über<br />
reichte, würdigt das Engagement eines<br />
"tennes, der sich um das Musikwesen<br />
Ii' Kölner Raum besonders verdient<br />
gemacht hat. Klöver, In Köln geboren,<br />
wurde nach dem Besuch der Staatlichen<br />
Hochschule für Musik In Köln zunächst<br />
Korrepetitor an den Städtischen Bühnen<br />
in Bonn. 1960 übernahm er die Leitung<br />
der Konzerte der Stadt Bergheim, wurde<br />
Dirigent des Bergheimer Volkschores<br />
und des Bergheimer Kammerorchesters.<br />
Seit 1970 ist er als Kreischorleiter Im<br />
Erftkreis tätig. <strong>Der</strong> KMGV gratuliert Ihm<br />
herzlich.<br />
Händel-Ring für<br />
Prof. Philipp Röhl<br />
Die wohl höchste Auszeichnung für Chordirigenten,<br />
der Georg-Frledrich-Händel-<br />
Rlng, ist dem Dirigenten und Präsidenten<br />
des Philharmonischen Chores Köln, Pro<br />
fessor Philipp Röhl (73), vom Verband<br />
Deutscher Oratorien- und Kammerchöre<br />
e.V. (VDOK) während der diesjährigen<br />
,,Festlichen Chorkonzerttage" des Ver<br />
bandes In Neuss verliehen worden. Dieser<br />
im Jahr 1960 gestiftete Ring soll alle vier<br />
Jahre einem Dirigenten deutscher Laien<br />
chöre verliehen werden, der es verstanden<br />
hat, die Pflege wertvoller Chormusik mit<br />
einer musikerzieherischen Leistung von<br />
Rang und Ausstrahlung zu verbinden. <strong>Der</strong><br />
KMGV gratuliert sehr herzlich einem be<br />
deutenden Chorerzieher (der übrigens<br />
aktiver Sänger im KMGV war), dem er sich<br />
verbunden fühlt und dessen Lebenswerk,<br />
der Philharmonische Chor, einer der<br />
bedeutendsten Oratorienchöre Europas<br />
ist.
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Wie der KMGV zur Wolkenburg kam<br />
In der Mai-Ausgabe des <strong>Burgbote</strong>n war damit begonnen worden, in der Erinnerungsschatzkiste des<br />
Kölner Männer-Gesang-Vereins zu kramen. Josef Pering und Dr. Friedrich Sitt haben es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, aus ihrem persönlichen Erleben Historisches - präziser vielleicht noch „Histörchen" - zum<br />
Besten zu geben. Freilich soll das nicht Selbstzweck sein. Unsere beiden Autoren haben es sich nicht zum<br />
Ziel gesetzt, in Erinnerungen zu schweigen und der „guten alten Zeit" nachzutrauern. Vielmehr wollten<br />
sie... Aber lassen wir im Vorwort den Autor unserer heutigen Folge, Dr. Sitt, selbst sprechen: „Die heute<br />
bestehenden Liebhaber-Vereinigungen, ob Chöre oder Orchester, leiden an Nachwuchs bzw. klagen<br />
über nachlassende Intensität des Probebesuches. Wenn der KMGV über ersteres weniger zu klagen<br />
braucht, macht er sich über letzteres große Gedanken, um effektive Leistungen zu erzielen. Die Ursachen<br />
i Wr sind bekannt: Medienberieseiungen von morgens bis abends, Sport, Weckung der verschieden<br />
sten Interessen durch die Wohifahrtsgeseiischaft, sowie Verteilung des Urlaubs über 5-6 Monate des<br />
Jahres, ich wollte nun mit Josef Pering von unserer Seite aus dazu beitragen, die Sänger des KMGV<br />
zu motivieren! Unsere Beiträge sollten etwa unter dem Motto stehen: Wie's einmal war im KMGV. Dabei<br />
wollten wir durchaus nicht in Nostalgie schweigen und den großen und bedeutenden Leistungen des<br />
KMGV in früheren Zeiten nachtrauern, sondern mutig und bewußt in die Zukunft blicken und die Sänger<br />
daran zu erinnern, daß es eine große Tradition zu bewahren gilt. Vorjede große Leistung haben nun einmal<br />
die Götter Arbeit und Schweiß gesetzt. Diese kann aber nur in den Proben erarbeitet werden, und zwar<br />
nicht nur von einem Teii der Sänger! <strong>Der</strong> frühere Chormeister des KMG V, Wilhelm Pitz hat dies in folgende<br />
Worte gefaßt, die jedoch von jedem anderen unserer Dirigenten stammen könnten: „ich muß bei jedem<br />
Auftreten des Vereins die Gewißheit haben, daß die Werke, die wir vortragen, von jedem Sänger nicht nur<br />
gekonnt, sondern in ihrem Zusammenhang und ihrer Struktur gekannt sind. So sehr ich mir bewußt bin,<br />
daß es im Sinne des KMG V ist, mit einer möglichst großen Sängerzahi auf dem Podium zu stehen, möchte<br />
ich unter keinen Umständen das Gefühi haben, daß sich Sänger darunter befinden, die durch unzuiängiiche<br />
Vorarbeit dem Ganzen zur Gefahr werden könnten. Nehmen Sie meine Worte so, wie sie gemeint<br />
sind: Aus gutem Herzen, aus dem tiefen Verantwortungsgefühi, zu dem mich das mir entgegengebrachte<br />
Vertrauen verpfiichtet." - ich möchte dem nur noch hinzufügen, jeder Sänger soiite seinen Part so<br />
beherrschen, daß er als Einzelner bestehen könnte.<br />
Vor rund 20 Jahren fand die Grundsteinlegung<br />
zum Wiederaufbau des zerstörten, aitehrwürdigen<br />
und unter Denkmaischutz stehenden<br />
Aiexianerkiosters am Mauritiussteinweg statt,<br />
das die neue Heimstatt des Köiner-Männer-<br />
G Y^Overeins werden soiite. Ihr voraus ging<br />
e. / Generalversammlung etwa im Herbst<br />
1958, die es in sich hatte und über deren be<br />
deutungsvollen Verlauf ich nach meiner Er<br />
innerung berichten möchte.<br />
Dr. Pünder und Dr. Quester riefen, und alle,<br />
alle Sangesfreunde kamen. Um was es ging,<br />
war klar. Die Stadt Köln hatte, um dem KMGV<br />
zu einem neuen Heim zu verhelfen, diesem<br />
das Grundstück mit den Gebäuderesten des<br />
ehemaligen Aiexianerkiosters in Erbpacht mit<br />
einem jährlichen Obuius von einer Mark auf 99<br />
Jahre angeboten. <strong>Der</strong> KMGV mußte dafür den<br />
Wiederaufbau aus eigener Kraft finanzieren.<br />
Die Stadt Köln war dabei nicht so ganz unei<br />
gennützig, denn sie schlug dabei mehrere<br />
Fliegen mit einer Klappe: 1. half sie einem um<br />
die kulturellen Belange der Stadt verdienten<br />
Gesangverein, 2. bekam sie ohne einen<br />
Pfennig das Gebäude wiederaufgebaut und 3.<br />
ging das Gebäude nach 99 Jahren automa<br />
tisch in ihren Besitz über.<br />
Das war die eine Seite der Medaille. Die<br />
andere Seite: <strong>Der</strong> Grundriß durfte beim<br />
Wiederaufbau in keiner Weise verändert wer<br />
den (Stadtkonservatorin Dr. Hanna Ade<br />
nauer), das Gleiche galt für die Außenfassade.<br />
Weder durften Fenster zugemauert oder ver<br />
größert werden, wenn dies bei günstiger<br />
Raumaufteilung nach Plan des Architekten<br />
hätte notwendig werden können. Damit stand<br />
von vornherein fest, daß der große Saal nur<br />
eine Breite von 11 Meter haben konnte, was<br />
sich für die Akustik wie auch das künftige<br />
Fassungsvermögen ungünstig auswirken<br />
konnte und auch ausgewirkt hat.<br />
Diese Dinge waren also allen Sängern vor<br />
Beginn der Versammlung bekannt. Zu Beginn<br />
wurden vom Stadtarchitekten Karl Band unter
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Janssen nochmals alle Einzelheiten des Auf<br />
bauplanes einschließlich der auf den KMGV<br />
zukommenden Kosten dargelegt. Unser San<br />
gesfreund Witzheller referierte über die Finan<br />
zen, und unser damaliger Präsident Dr.<br />
Pünder machte sich stark, die außer den<br />
Eigenmitteln benötigte Summe mit Hilfe frei<br />
williger Spenden aus Wirtschaft und Industrie<br />
hereinzuholen. Ein ausführliches und kriti<br />
sches Referat hielt dann noch Reg. Baum"^ter<br />
Langenberg, der Vater unseres Vor-<br />
L Jdsmitgliedes Johannes Langenberg.<br />
Dann brach der Sturm los! Ich habe noch auf<br />
keiner Versammlung so harte Worte gehört,<br />
die man sich gegenseitig an den Kopf warf.<br />
Dabei räume ich ein, daß jedem Redner, ich<br />
nenne aus der großen Zahl nur noch die<br />
Herren Uerz, Dr. Hehnen und Dr. Quester,<br />
nur und ausschließlich das Wohl des KMGV<br />
am Herzen lag, und jeder versuchte, sach<br />
lich zu beiben. Doch je länger der Abend<br />
wurde, desto emotional aufgeladener waren<br />
die Diskussionsbeiträge. Man konnte und<br />
konnte nicht zu einem für alle Teile erträg<br />
lichen Kompromiß kommen, und die General<br />
versammlung schien wie das bekannte Horn<br />
berger Schießen auszugehen, da meldete<br />
sich noch eine Redner zu Wort. Es war kein<br />
Vereinsmitglied, doch ein großer Verehrer und<br />
Freund des KMGV. Mit den Worten: ,,Sie<br />
werden verwundert sein, meine Herren, daß<br />
ich mich in dieser Sache zu Wort melde",<br />
bf^'^nn er seine Rede.<br />
,,ion kenne Sie und die gute alte Wolkenburg,<br />
die, wie ich weiß, fast 70 Jahre Ihr Vereinshaus<br />
war, und in der Sie denkwürdige kulturelle<br />
Leistungen geboten und viele gesellige Ver<br />
anstaltungen und Feste gefeiert haben, sehr<br />
genau. Ich habe viele davon miterlebt. Warum,<br />
das ist schnell erklärt. In den dreißiger Jahren<br />
konnte ich aus politischen Gründen meinen<br />
eigentlichen Beruf nicht ausüben. Doch wie<br />
jeder andere mußte ich Geld für den Lebens<br />
unterhalt verdienen. Ihr damaliger Vereins<br />
sekretär, Herr Coblenzer, mit dem ich darüber<br />
sprach, riet mir, einen Bauchladen anzu<br />
schaffen und in allen Sälen der Wolkenburg<br />
und vielleicht auch in anderen Zigarren und<br />
Zigaretten zu verkaufen.<br />
So durchforstete ich auf vielen Veranstaltun<br />
gen die Wolkenburg vom Keller bis zum Dach<br />
geschoß und auch andere Säle der Stadt.<br />
Dabei habe ich die Wolkenburg besonders gut<br />
kennengelernt. <strong>Der</strong> Krieg hat ihr ein Ende be<br />
reitet. Sie wieder aufzubauen, war aus städte<br />
baulichen Gründen nicht mehr möglich. Des<br />
halb haben Sie seit Kriegsende kein eigenes<br />
Vereinshaus mehr.<br />
Wie ich höre, mußten Sie Ihre Proben in den<br />
verschiedensten Räumen, so den einiger<br />
maßen erhalten gebliebenen im alten Opern<br />
haus, in der „Bürger", in der Lutherhalle, im<br />
Karl-Josef-Haus und anderen abhalten. Es<br />
konnte nicht ausbleiben, daß der Probenbe<br />
such immer mehr abnahm. Er pendelte sich<br />
so um hundert Sänger ein. Er soll jedoch,<br />
wie mir Dr. Quester berichtete, das eine oder<br />
andere Mal nur so um einige achtzig betragen<br />
haben.<br />
Von einem geselligen Leben nach den Proben<br />
konnte kaum die Rede sein.<br />
So ist eine Situation entstanden, die den Mut<br />
zu einer möglichst umgehenden Änderung<br />
verlangt. Eine Entscheidung zu treffen, sind<br />
Sie hier und heute versammelt. Nach dem<br />
Stand der Diskussion muß ich jedoch er<br />
kennen, daß Sie sich zu einer klaren Ent<br />
scheidung nicht aufraffen können. Ich möchte<br />
Ihnen dazu sagen: Eine Alternative zu diesem<br />
Projekt Wolkenburg gibt es nicht, nachdem<br />
andere Pläne sich nicht realisieren ließen. Sie<br />
müssen wieder ein eigenes Vereinshaus<br />
haben, und das sehr bald, wenn der KMGV<br />
nicht weiter Schaden nehmen soll... Es wäre<br />
für Sie, aber auch für Köln schade! Ein günsti<br />
geres Angebot ist für Sie meines Erachtens<br />
nicht erreichbar. Kompromisse wird man bei<br />
jedem Projekt machen müssen. Ein solches<br />
Problem wird auch dadurch nicht besser, daß<br />
man es dauernd vor sich hinschiebt. Das<br />
Bauen wird in Zukunft nicht billiger werden, im<br />
Gegenteil. Und was in hundert Jahren ist,<br />
wenn der Erbpachtvertrag abgelaufen ist, da<br />
rüber brauchen Sie sich doch heute nicht den<br />
Kopf zu zerbrechen. Die dann lebende<br />
Sängergeneration braucht doch nicht für die<br />
,,Sünden" ihrer Vorfahren zu haften und wird<br />
mit Sicherheit auch keine finanziellen Ein<br />
bußen haben. Die Stadt Köln wird Ihnen weiter
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der Kölner Dom, Kölnisch Wasser und der<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein sind doch das<br />
Markenetikett Kölns! Und nun bitte ich Sie,<br />
dem Projekt zuzustimmen."<br />
<strong>Der</strong> Redner verließ das Pult. Dann brach un<br />
geheurer Beifall los. Und der Name des Red<br />
ners? Die alten KMGV'er wissen ihn schon.<br />
Es war niemand anders als unser damaliger<br />
Oberbürgermeister Theo Burauen, ein großer<br />
Freund und Verehrer des KMGV und seiner<br />
Bühnenspielgemeinschaft Cäcilia Wolken<br />
burg.<br />
Mir bleibt nur noch zu berichten, daß<br />
,,D'r Döres" mit seinen Worten nicht nur mir<br />
ungeheuren Respekt eingeflößt hat. Man mag<br />
das daran erkennen, daß die Entscheidung<br />
der Versammlung zu Gunsten des Wieder<br />
aufbaus des Alexianerklosters als der neuen<br />
Wolkenburg damit gefallen war.<br />
Auf KDF ein musikalisches Hoch<br />
KDF alias Albert Bach wurde 60 Jahre alt.<br />
Am 27. Mal war das gemütliche Weinrestau<br />
rant Kunibert der Fiese am Bollwerk, im<br />
Schatten der Domtürme, geschlossen. Das<br />
bedeutete aber keineswegs, daß es dort keine<br />
gesellige Gastlichkeit gab. <strong>Der</strong> Grund war viel<br />
mehr, daß der Inhaber des Restaurants, unser<br />
aktives Mitglied im 2. Baß und stets froh ge<br />
launter Albert Bach 60 Jahre wurde.<br />
Aus diesem Anlaß hatte er seinen großen<br />
Freundeskreis eingeladen. Die Gratulanten<br />
erschienen sehr zahlreich und bedachten Alt<br />
I Bach, der aufgrund seines sonnigen<br />
Wesens sich großer Beliebtheit erfreut, mit<br />
Bergen von Blumen und Geschenken. Daß<br />
das Geburtstagskind seine Gäste großzügig<br />
bewirtete, bedarf kaum einer Erwähnung.<br />
Natürlich wurde viel gesungen, sowohl soli<br />
stisch als auch im Chor und die Stunden<br />
gingen wie im Fluge dahin.<br />
Die Glückwünsche des Vereins überbrachte<br />
KMGV-Präsident Horst Massau, wobei auf<br />
dem Höhepunkt der Stimmung für eine große<br />
Ansprache kaum die notwendige Ruhe her<br />
gestellt werden konnte. Immerhin reichte es<br />
für den Wunsch, unser Albert Bach möge uns<br />
noch lange in seiner Fröhlichkeit als Freund<br />
mit der ihm eigenen Vitalität erhalten bleiben.<br />
Das wurde mit einem musikalischen Hoch<br />
besiegelt.<br />
N<br />
|i:;<br />
^ '<br />
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Wurde 60: Albert Bach
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2.9. 84 Jahre<br />
Dr. Ernst Hoppe<br />
Vincenz-Statz-Str. 24<br />
5000 Köln 41<br />
Fördermitglied<br />
I.8. 75 Jahre<br />
Dr. Peter Huverstuhl<br />
Schillingsrotter Weg 11<br />
5000 Köln 51<br />
Fördermitglied<br />
11.9. 70 Jahre<br />
Anton Kaithoff<br />
Buergerstr. 8<br />
5000 Köln 1<br />
Fördermitglied<br />
2.8. 65 Jahre<br />
3.8. 80 Jahre<br />
10.8. 82 Jahre<br />
II.8. 60 Jahre<br />
12.8. 65 Jahre<br />
55 Jahre<br />
17.8. 60 Jahre<br />
21.8. 55 Jahre<br />
22.8. 70 Jahre<br />
Frau TInny Engel<br />
Gustav-Freytag-Str. 6<br />
5000 Köln 30<br />
Witwen-Mitglied<br />
Frau Luise Fuchs<br />
Danzigerstr. 10<br />
8500 Nürnberg<br />
Fördermitglied<br />
Fifi Lennartz<br />
Eigelstein 42<br />
5000 Köln 1<br />
Fördermitglied<br />
Heinrich Schmitz<br />
Friedensstr. 77<br />
5020 Frechen<br />
Fördermitglied<br />
Hans Michels<br />
Ittenbacher Str. 11<br />
5000 Köln 41<br />
Fördermitglied<br />
Willy Mertens<br />
Kurpfalzenstr. 54<br />
6945 Hirschberg<br />
Fördermitglied<br />
Werner Hannig<br />
Zum Grünen Weg 10<br />
5242 Erftstadt 1<br />
Fördermitglied<br />
Josef Mies<br />
Rankestr. 1<br />
5000 Köln 41<br />
aktives Mitglied<br />
Willy Krämer<br />
Rheinstr. 100<br />
5302 Beuel/Bonn<br />
Fördermitglied<br />
13.9. 75 Jahre Matth. Hochheuser<br />
Schillerstr. 16<br />
5000 Köln 51<br />
aktives Mitglied<br />
16.9. 60 Jahre Frau Hildegard<br />
Schmitz-Lippert<br />
Alteburger Str. 42<br />
5000 Köln 1<br />
Fördermitglied<br />
Verstorben sind:<br />
Frau Margarete Ohm<br />
Witwenmitglied<br />
Schwerin Straße 27<br />
5000 Köln 60<br />
geb. 1892 • gest. <strong>1979</strong><br />
Herr Rechtsanwalt<br />
Hermann Walter Priem<br />
Fördermitglied<br />
Lortzingplatz 9<br />
5000 Köln 41<br />
geb. 19.9.1905<br />
gest. 28.6.<strong>1979</strong><br />
Frau Christine Biumberg<br />
Markusstraße 69<br />
5000 Köln 51<br />
die Gattin unseres aktiven<br />
Sängers Winfried Blumberg<br />
gest. 30.6.<strong>1979</strong><br />
Den Angehörigen gilt unser<br />
Mitgefühl.<br />
Kurz vor Redaktionsschluß erreicht uns die Nach<br />
richt, daß unser ehemaliger Aktiver, Kammersänger<br />
Matthieu Ahlersmeyer 83jährig in Garmisch-Partenkirchen<br />
verstorben ist. Über seinen letzten Besuch<br />
beim KMGV hatten wir im <strong>Burgbote</strong>n 4/79 berichtet.
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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Köln, Maritiussteinweg <strong>59</strong> »Haus Wolkenburg«<br />
Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV<br />
Druck: Otto Ritterbach GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 10-12, 5020 Frechen 1, Telefon (02234) 57001-05<br />
Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins,Telefon 231232<br />
Gestaltung der Titelseite: Glahö Werbung Köln<br />
Überweisungskonten :<br />
KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 11052206<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />
Commerzbank AG, Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662044<br />
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<strong>Jahrgang</strong> <strong>59</strong><br />
September <strong>1979</strong><br />
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des Kölner<br />
Männer-Gesang-Vereins
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endgültig leid: alle meine 0<br />
Freunde haben einen Färb-<br />
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fernseher, nurwirnicht! Aber<br />
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immerhin - ein Farbfernse- »S| c<br />
her kostet schließlich zwei<br />
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I<br />
n<br />
kasse? dachte ich. Und<br />
wirklich: Ohne viel Gedöns '<br />
haben die mir einen<br />
Kredit gegeben. Problem- ^^^^8<br />
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3 o<br />
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los ging's und ruckzuck. f!<br />
Es stimmt schon, wenn die<br />
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sagen:<br />
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Termine<br />
Anmeldungen sowohl für Aktive als auch für Angehörige<br />
und Fördermitglieder zur Konzertreise nach Meran<br />
vom 25. bis zum 29. Oktober können noch entgegen<br />
genommen werden. Die Fahrt wird mit einem Sonderzug<br />
der Bundesbahn durchgeführt.<br />
Schon jetzt sei auf das Gürzenich-Konzert am<br />
3. November um 19.30 Uhr hingewiesen.<br />
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9.30-12.30 und von<br />
14.30-16.30 Uhr.<br />
Donnerstag von 9.30-12.30 und 17.00-20.30 Uhr<br />
Frau M. Christine Kunkel hat die Nachfolge der früheren Vereins<br />
sekretärin Frau Edeltraut Witt angetreten.<br />
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Einladung<br />
Zum<br />
Herbstfest des KMGV<br />
am 22. September <strong>1979</strong> im großen Saal der Wolkenburg<br />
^ laden wir alle Freunde, Gönner und Mitglieder des Kölner Männer-Gesang-Vereins mit<br />
V .iren Damen herzlichst ein. Eine bunte Palette aus Musik, Tanz, Witz und Parodie wird<br />
allen einige Stunden der Freude bereiten.<br />
Wir hoffen auf eine rege Beteiligung auch unserer Jugend.<br />
Beginn 20.00 Uhr<br />
Ende: gegen 1.00 Uhr<br />
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Aus meiner Sicht<br />
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Nach den Ferien läuft es wieder gut an, weit besser, als ich und viele andere für die Geschicke des<br />
Vereins Verantwortliche erwartet haben. Mit mehr als 150 Sängern in den Proben - und das im<br />
August-läßt sich schon vernünftig arbeiten. Man sieht, es macht allen Beteiligten - Sängern und<br />
Dirigent - gleichermaßen Spaß, und vor allen Dingen klingt unsere „Menschenorgel" vorzüg<br />
lich. Warten wir das erste Auftreten am 4. September ab. Es ist sicherlich eine gute Vorbereitung<br />
auf Südtirol-25. bis 29.10. -und unser vom Programm her interessantes Herbstkonzert am 3. Noember<br />
im Kölner Gürzenich.<br />
-A propos Südtirol. Außer unseren aktiven Sängern, für die bezüglich der Reisekosten besondere<br />
Vereinbarungen gelten, können selbstverständlich auch Familienangehörige und Fördermit<br />
glieder mitreisen. Für sie beträgt der Unkostenbeitrag für Hin- und Rückreise in Sonderwagen der<br />
Deutschen Bundesbahn, vier Übernachtungen in Doppelzimmern mit WC und Bad oder Dusche,<br />
Frühstück und zwei Omnibusrundfahrten am Samstag, dem 27.10. und Sonntag, dem 28.10.<br />
DM 300,-. Interessenten werden dringend um Anmeldung gebeten. Ich hoffe, daß Sie ein Sonder<br />
rundschreiben vor diesem Burg boten bereits erhalten haben. Soweit sich das bereits überblicken<br />
läßt, wird die Beteiligung von Sängern und „Schlachtenbummlern" ausgezeichnet sein. Das<br />
Konzert in Meran wird am Freitag, dem 26.10., stattfinden.<br />
Vorher haben wir aber noch Gelegenheit, miteinander ein geselliges Herbstfest mit- wie mir der<br />
Geselligkeitsausschuß glaubhaft versicherte - einem kleinen, äußerst unterhaltsamen Programm<br />
und „angenehmer" Tanzmusik zu begehen. Ich würde mich über eine zahlreiche Teilnahme an<br />
diesem Beisammensein, zu dem noch gesondert eingeladen wird, sehr freuen. Ein Unkosten<br />
beitrag wird übrigens nicht erhoben.<br />
Inzwischen ist, wie Sie aus dem Bericht unseres Redakteurs, Herrn Herchenbach, ersehen<br />
können, die Jahreshauptversammlung ohne aufregende Ereignisse über die Bühne gegangen.<br />
Die nach Ansicht des Regierungspräsidenten im Vorjahr noch nicht ^ordnungsgemäß abge<br />
schlossene Wahl von sieben Vorstands- und drei Ausschußmitgliedern (Präsidenten- und Vize<br />
präsidentenwahl standen bekanntlich nicht in Zweifel) - wurde nun absolut,, wasserdicht" und wie<br />
erwartet, sozusagen nach Ablauf der Probezeit von einem Jahr, bestätigt. Die Satzungs<br />
änderung zur Verfahrensvereinfachung bei zukünftigen Wahlen fand allgemeine Zustimmung und<br />
selbst an den Anzügen für Reisen und halboffizielle Anlässe erhitzten sich die Gemüter kaum<br />
noch. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Sänger hat bereits den Anzug in Auftrag gegeben.<br />
Einzelheiten können Sie im Juli/August-<strong>Burgbote</strong>n unter „Aus meiner Sicht" nachlesen. Sollten<br />
Sie aus persönlichen Gründen an einer Bestellung im Augenblick gehindert sein, dann sprechen<br />
^ie doch einfach einmai einen Herrn aus dem Vorstand an.<br />
assen Sie mich zum Schluß den 70. Geburtstag unseres aktiven 2. Bassisten »und freiwilligen<br />
Archivars Hanns-Theo Henke zum Anlaß nehmen, ihm sehr herzlich für seine Mitarbeit zu danken<br />
und ihm auch für die Zukunft Gesundheit, Schaffenskraft und viel Freude am Gesang im Kreise<br />
seiner KMGV-Freunde zu wünschen.<br />
Für heute verbietbe ich mit vielen Grüßen<br />
Ihr
180<br />
muß man haben<br />
Auflage<br />
über 1,5 Millionen<br />
O<br />
Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen
Keine besonderen Vorkommnisse!<br />
Josef Pering, Mitglied des KMGV-Ehrenrats,<br />
schaffte es, das abgelaufene Jahr am kür<br />
zesten und damit vielleicht auch am präzi<br />
sesten zu charakterisieren; „Keine besonde<br />
ren Vorkommnisse!"<br />
Nein, besondere Vorkommnisse hat es im ver<br />
gangenen Jahr für den KMGV, das jedenfalls<br />
w'-de auf der Jahreshauptversammlung<br />
4 .lieh, nicht gegeben. Die Ausschüsse<br />
wußten nur Befriedigendes mitzuteilen. Abge<br />
sehen natürlich vom Wirtschafts- und Bau<br />
ausschuß, dem nach wie vor die Erhaltung der<br />
historischen Woikenburg Kopfschmerzen be<br />
reitet. Manfred Schubert als Ausschuß-<br />
Sprecher konnte von mehreren Begehungen<br />
berichten, bei denen die Woikenburg inspiziert<br />
worden war. Dabei sind dann Mängel entdeckt<br />
worden, die allerdings inzwischen schon be<br />
seitigt wurden.<br />
Für den Cäciiia-Ausschuß legte Schorsch<br />
Spohr Rechenschaft ab. 17 Aufführungen des<br />
Ziiichen - bei dreien davon drehte der WDR -<br />
brachten der Cäciiia endlich ein finanzielles<br />
Polster ein. Auch im kommenden Jahr wird<br />
wieder eine TV-Aufzeichnung ausgestrahlt.<br />
Schorsch Spohr sparte übrigens nicht mit<br />
Selbstkritik: „Wir waren diesmal zwar nicht<br />
sehr zufrieden mit der Aufzeichnung, aber<br />
auch wir waren ja nicht immer in gleichem Maß<br />
auf der Höhe." Die Rechnungsprüfer, die den<br />
Vorstand zur Entlastung vorschlagen konnten,<br />
waren mit dem Berichtsjahr außerordentlich<br />
zufrieden. Wie zufrieden, das formulierte<br />
Vizepräsident Karl-Heinz Lang so: „Auch,<br />
wenn Überraschungen kommen sollten - wir<br />
sind dagegen gefeit." Lediglich die Zahiungsmorai<br />
vieler KMGVer, so kritisierte Hans<br />
Könen für die Rechnungsprüfer, sei „sehr<br />
schiecht". Über 10000 (in Worten: Zehn<br />
tausend!) DM Beitragsforderungen stehen<br />
noch aus. Ein Tatbestand, der die, die es an<br />
geht, zumindest nachdenklich stimmen sollte.<br />
Bei der anschließenden Wahl von sieben Vor<br />
standsmitgliedern, die der Regierungs<br />
präsident moniert hatte, wurden die Vor<br />
standsmitglieder ohne Gegenstimmen be<br />
stätigt.<br />
Fazit der Jahreshauptversammlung: <strong>Der</strong><br />
KMGV geht in ein neues Jahr, für das der Er<br />
folg eigentlich schon jetzt vorprogrammiert ist.<br />
Zum Tode von Mathieu Ahlersmeyer<br />
Charakterbariton<br />
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USA warten schon jetzt auf den KMGV<br />
\m kommenden Jahr wird der KMGV, wie ja schon berichtet, eine Tournee an die amerika<br />
nische Westküste unternehmen. Aber schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.<br />
Vor kurzem besuchte der Konzertmanager dieser Reise, Herbert O. Fox, Köln, um mit KMGV-<br />
Präsident Horst Massau und Professor Hermannjosef Rübben nähere Einzelheiten zu be<br />
sprechen und den Vertrag zu unterzeichnen. Die Kölnische Rundschau nahm in ihrer Ausgabe<br />
^ -n 24. Juli diesen Besuch zum Anlaß, mit Herbert O. Fox dieses Gespräch zu führen:<br />
„Guten Tag, Mister Fox. Sie sind der Vize<br />
präsident einer der größten amerikanischen<br />
Konzertagenturen, der „Coiumbia Artists<br />
Gorporation'. Zur Zeit sind Sie in Köin, um die<br />
große Konzerttournee des Köiner Männer-<br />
Gesang-Vereins für Oktober 1980 zu organi<br />
sieren. Warum eigentiich ausgerechnet der<br />
KMGV?"<br />
„in Amerika gibt es nun einmai keinen<br />
Männerchor, der sich mit dem Köiner Männer-<br />
Gesang-Verein vergieichen könnte."<br />
„Was schätzen Sie ais Amerikaner denn am<br />
meisten an diesem Chor?"<br />
„Sein Klang ist einer der größten, musikalisch<br />
schönsten und reinsten, den ich je gehört<br />
habe. Meiner Meinung nach gibt es für einen<br />
Männerchor vier Gebiete, die für ihn wie maßrf<br />
"hneidert sind: Religion, Patriotismus,<br />
iMaiur und Liebe. Bei all diesen musikalischen<br />
Themen bringt der Köiner Männer-Gesang-<br />
Verein etwas zustande, was nicht so leicht<br />
seinesgleichen findet, ich möchte betonen,<br />
daß die Einladung nach Köin und die Möglich<br />
keit, diese Tournee zu organisieren, für mich<br />
ein Höhepunkt ist."<br />
„Diese Tournee wird rund 200 Köiner Sänger<br />
nach Amerika führen. Wo genau soll es denn<br />
hingehen?"<br />
„Entlang der Westküste, von Norden nach<br />
Süden bis etwa Seattle. Unter anderem in Los<br />
Angeles, Pasadena und San Franzisko wird<br />
der Kölner Männer-Gesang-Verein konzer<br />
tieren. Die Auftritte, die übrigens von den<br />
Amerikanern schon jetzt begeistert erwartet<br />
werden, finden in Sälen statt, die bis zu 3000<br />
Zuhörer fassen. Ich bin fest davon überzeugt,<br />
daß sie alle ausverkauft sein werden."<br />
Vorfreude auf den KMGV: Herbert O. Fox
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„Liegt das an der amerikanischen Schwäche<br />
für deutsche Chöre oder schlichtweg an der<br />
Freude an Chormusik?"<br />
„Nun, sowohl das eine als auch das andere<br />
spielt natürlich eine Rolle. Hauptursache für<br />
die Vorfreude ist aber wohl die Tatsache, daß<br />
der KMGV der erste große deutsche Männer<br />
chor ist, der in Amerika singt."<br />
„Vierzehn Auftritte in drei Wochen stehen auf<br />
dfim Programm. Nach weichen Gesichts-<br />
^<br />
^ten wurde denn das Wichtigste, nämlich<br />
die Musik, ausgesucht?"<br />
„Ganz genau haben wir uns noch nicht<br />
einigen können. Fest steht aber, daß das Pro<br />
gramm ausgesprochen bunt wird. Sowohl<br />
barocke als auch klassische Musik wird ge<br />
sungen, dann auch etwas deutsche Romantik<br />
von beispielsweise Schubert und natürlich<br />
internationale Opernchöre. Weiterhin gibt es<br />
deutsche Volksmusik und als Überraschung<br />
einige amerikanische Volkslieder. Dieses Pro<br />
gramm enthält einige Spezialitäten, aber<br />
neben unbekannten Stücken auch sehr popu<br />
läre Musik, ich glaube, daß wir eine schöne<br />
Mischung von Altem und Neuem zusammen<br />
steilen können, die das Publikum begeistern<br />
wird."<br />
„Wie setzt sich das Publikum selbst zusam<br />
men? Besteht es ausschließlich aus Ameri<br />
kanern, oder werden auch Ausländer ange<br />
sprochen?"<br />
„Selbstverständlich richten sich die Konzerte<br />
nicht nur an die Amerikaner. Das Publikum<br />
wird aus Musikliebhabern aller Nationalitäten<br />
bestehen. Musik ist nun einmal international."<br />
„Mister Fox, haben Sie herzlichen Dank für<br />
dieses Gespräch und weiterhin viel Freude<br />
am Kölner Männer-Gesang-Verein. Good<br />
bye!"<br />
<strong>59</strong> Sekunden Applaus für Brühl<br />
Christian Brühl, 1. Baß im Kölner Männer-<br />
Gesang-Verein, legte dem KMGV jetzt alle<br />
£hre ein: Bei einem Sangeswettbewerb,<br />
-'Tien Toni Steingass während seines Se<br />
niorennachmittags im Kölner Tanz<br />
brunnen veranstaltete, erhielt Brühl den<br />
meisten Applaus - exakt <strong>59</strong> Sekunden.<br />
Mit drei Strophen der „Kölsche Kirmes"<br />
verwies er eine Mitkonkurrentin mit 45<br />
Applaus-Sekunden auf den 2. Platz. Damit<br />
gewann Brühl eine Busreise an die spa<br />
nische Costa Brava. Daß die nur für eine<br />
Person ist, stört ihn nicht weiter: „Meine<br />
Frau kann sowieso keine Busfahrten ver<br />
tragen."<br />
Auf Platz eins: Christian Brühl
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In der Juni-Ausgabe des <strong>Burgbote</strong>n erinnerte Josef Pering an eine Begebenheit vor 25 Jahren:<br />
Damais gab der KMG V bei Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer ein Ständchen aus Anlaß der<br />
Hochzeit seiner Tochter Lotte mit dem Architekten Dipi.-ing. Heribert Muithaupt. Mit seinem<br />
Bericht weckte Josef Pering aber nicht nur Erinnerungen bei den Sängern,die damais dabei<br />
waren, sondern auch bei der Betroffenen: Bei Lotte Muithaupt. Sie schreibt:<br />
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Kölsche Germanen in Japan<br />
Seitdem bekannt ist, daß der KMGV in vier bis fünf Jahren wieder eine Konzertreise nach<br />
Japan unternehmen wiii, geht Dr. Friedrich Sitt eine Begebenheit nicht mehr aus dem Sinri,<br />
die ihm vor sechs Jahren widerfahren ist Damais nämlich war der KMGV sehen einmal in<br />
Japan. Und was da zuhause alles passieren kann, wenn die Männer nicht da sind, die Frauen<br />
also allein - es ist, um es mit Dr. Sitt zu sagen, nicht auszudenken. Oder hatten das nicht die<br />
Frauen gesagt...? Aber lesen Sie selbst:<br />
Ich saß damals in einem gemütlichen Wiener<br />
Cafe bei Kaffee und Kuchen und las meine<br />
Zeitung. An einem freien Nebentisch hatten<br />
einige Damen Platz genommen, deren Unter<br />
haltung so laut geführt wurde, daß von weite<br />
rem Zeitunglesen keine Rede mehr sein<br />
konnte. Meine Ruhe war dahin, und ich konnte<br />
mich einfach nicht mehr auf die neuesten<br />
Nachrichten konzentrieren. Vorwurfsvolle<br />
Blicke in Richtung besagter, laut gestikulie<br />
render Damen nutzten nicht das Geringste.<br />
Ich überlegte schon, den Zahlkellner zu rufen<br />
und das Weite zu suchen, als meine Aufmerk<br />
samkeit durch eine Wendung des Gesprächs<br />
geweckt wurde.<br />
Ich hatte vorher schon festgestellt, daß am<br />
Nebentisch kein Wiener Dialekt gesprochen<br />
wurde, daß es sich daher nicht um Wiene<br />
rinnen handelte, sondern nach dem rheinisch<br />
< Irbten Dialekt zu urteilen, um Rheinländeritmen.<br />
Nach manchen eingestreuten „Kölner<br />
Tönen" hätte ich wetten mögen, daß sie in der<br />
Nähe von Köln oder in Köln selber beheimatet<br />
wären.<br />
Man schien auf einmal bedrückt, und ich<br />
wurde nun unfreiwilliger Zuhörer des sich ent<br />
wickelnden Dialogs, der, wie der Leser leicht<br />
feststellen kann, mein besonderes Interesse<br />
wecken mußte. Hier mag nun nach meiner<br />
Erinnerung der Dialog folgen:<br />
„Et ist doch gut, dat mir die Fahrt nach Wien<br />
gemacht haben, um uns wat abzulenken und<br />
Freud' zu machen."<br />
„Ija, wo uns' Männer jetzt in Japan sin und<br />
singe."<br />
„Warum solle mir denn auch Trübsal blase?<br />
Man mir dat nötig?"<br />
„Genau dat wollt ich auch sage."<br />
„Un Trübsal blase, tun die in Japan bestimmp<br />
nit!"<br />
„Darauf kannst Du Dich verlasse."<br />
„Ich für mein Teil bin doch ein bißchen un<br />
ruhig, mer hört soviel."<br />
„Ja, ja, die Geishas! - Ich darf nit dran denke!"<br />
„Die solle so zuvorkommend dene Mannslück<br />
gegenüber sein."<br />
„Uaüberhaup die Männer in Japan, die sin<br />
doch richtig Hahn im Korb!"<br />
„Meinst Du dat wirklich?"<br />
„Du müßtest mal sehen, wie untertänig die<br />
von ihre Fraue begrüßt und behandelt werde."<br />
„Wie die angehimmelt werde". ..<br />
„Hast Du dat als gesehen?"<br />
„Nä, nä, ich hab' et nur gehört."<br />
„Mit ganz tiefer Verbeugung werden die be<br />
grüßt, et ist kaum zu glaube."<br />
„Un erst mal die Ryokans?"...<br />
„Wat ist dat dann wieder?"...<br />
„Dat sind bestimmpte japanische Gäste<br />
häuser, in dene die Männer von weiblichen<br />
Wesen splitternackt ausgezogen und zum<br />
Bad begleitet werden."<br />
„Ja, un dann?"...<br />
„Ja, dann werden se wieder abfrottiert un angezoge."<br />
„Dat ist ja ungeheuerlich!"<br />
„Unse Männer, und dann von japanische<br />
Geishas abfrottiert?"...<br />
,„Wat kann da nit alles passiere?".<br />
„Un wat möge die erst mit unse Männer<br />
mache? - Mit dene kölsche Germane?"...
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„Ja, ja, wie et heißt, werden die auch noch<br />
massiert un fit gemacht."<br />
„Ich glaube, auf unse Sänger sin die ganz be<br />
sonders versesse!" ...<br />
„Woröm meinst Du dat?"<br />
„Ganz einfach, weil die so schön dabei singe<br />
könne."<br />
„Dat haben die nämlich noch nie erlebt, wie<br />
et heißt."<br />
„Un dann die heiße Quellen, wo Männlein und<br />
Weiblein splitternackt zusamme baden!"<br />
„Et ist nit auszudenke!" . ..<br />
, \die da standhalte könne?". . .<br />
„hör auf, hör auf, ich kann et nit mehr anhöre."<br />
„Im übrige, meine tut sowat nit!"<br />
„Meine auch nit, dafür lege ich die Hand in et<br />
Feuer."<br />
„Dann paß aber auf, dat Du se nit verbrennst."<br />
„Ich weiß nit, warum ihr euch soviel Sorge<br />
macht, meiner Meinung nach kann in Japan<br />
nit viel passiere. Et heiß, die kölsche Sänger<br />
wäre in Japan immer su möd vum Singe."<br />
„Ist dat wahr?" ...<br />
„Dann ist unse Aufregung doch ganz um<br />
sonst?" . ..<br />
„Dat will ich nit sage! Ich weiß nur, dat et beim<br />
Singe ganz lustig sein kann, un dat mer vum<br />
Singe nit möd zu werden braucht."<br />
„Ihr könnt sage, wat ihr wollt, meine Mann tut<br />
sowat nit, dä ist als Vertreter des Deutschen<br />
Männerchorgesangs un nur zum Ruhm un<br />
zur Ehre des KMGV in Japan!" . . .<br />
„Dat ich nit lache! ... Die Verführung ist doch<br />
viel zu groß in Japan!"<br />
„|nh werde tireck unruhig, wenn ich dat all<br />
f >.. .<br />
„Nimm Haltung an Luise! - Mir wesse doch<br />
garnix Genaues."<br />
„Ich meine auch, dat dat garnit so schlimm zu<br />
sein brauch, wie mir annehme."<br />
„Jedenfalls bin ich dafür, dat mir dat Thema<br />
jetzt fallenlasse."<br />
„Ganz richtig, ich auch, mer kann ja richtig et<br />
ärme Dier dabei kriege."<br />
„Wo mir hier so gemütlich bei Kaffee und<br />
Küche sitze könnte, mache mir uns nur et Häz<br />
schwer!"<br />
„Dat hört jetzt auf, jetzt wird sich abgelenkt."<br />
„Wenn mir arm Fraue et auch nit auf japa<br />
nisch tun könne". . .<br />
„Mache mir et eben auf wienerisch, dat sagt<br />
uns viel mehr zu!"-<br />
Das Lokal hat sich inzwischen gefüllt,» Am<br />
Tisch der Kölnerinnen nehmen zwei Wiener<br />
Herren Platz. <strong>Der</strong> bisherige iaute Dialog ver<br />
stummt und macht einem scherzhaften Ge<br />
flüster Platz. Man wird zunehmend freund<br />
licher oder auch boshafter gegenüber den<br />
Herren, die nicht recht wissen, wie sie sich<br />
verhalten sollen. Nach einem leichten Wort<br />
geplänkel bei gehobener Stimmung fängt<br />
eine der Damen - o Gott, o Gott - an zu gäh<br />
nen und schaut auf die Uhr.<br />
„Och, wat is et spät geworde, ich bin möd un<br />
möcht schlafen gehn."<br />
„Laß mer doch noch wat hierbleibe."<br />
„Nä, nä, ich meine, et wär genug."<br />
Die Herren sind ganz verdutzt. Sie sehen ihre<br />
Felle fortschwimmen und versuchen, ihre<br />
Gesprächspartnerinnen zum weiteren Blei<br />
ben zu bewegen. Doch diese:<br />
„Grad, wenn et am schönste is, soll mer auf<br />
höre!"<br />
„Im übrige, ich bin auch ganz schön möd!"<br />
„Dann lasse mer schlafe gehen!"<br />
Darauf einer der Herren: „Ja, wenn Sie<br />
meinen, gehen wir zusammen."<br />
„Aber nit schlafen, wie Sie vielleicht denke.<br />
Mir warten all auf uns Japaner!"<br />
Ein Geräusch schreckte mich plötzlich auf und ich war hellwach. Wegen Übermüdung war Ich<br />
abends eingeschlafen. Damals war ich nur im Traum in Wien, denn ich gehörte selbst zu den<br />
singenden KMGV-Mitgliedern in Japan. Es war eine denkwürdige Konzertreise, die bei allen,<br />
die dabei sein konnten, nachhaltige kulturelle und künstlerische Eindrücke hinterlassen hat.
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10.10. 70 Jahre Martin WIesemes<br />
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Fördermitglied<br />
17.10. 75 Jahre Heinrich Ditger<br />
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5000 Köln 60<br />
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22.10. 50 Jahre Winand Reichartz<br />
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f Rheinsternhaus Whg. 108<br />
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24.10. 84 Jahre Frau Emmy Voßwinkel<br />
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Witwen-Mitglied<br />
29.10. 55 Jahre Ernst Rimpler<br />
Rheinstr. 72<br />
5047 Wesseling-Urfeld<br />
aktives Mitglied<br />
30.10. 70 Jahre Nikolaus Lindenlaub<br />
Eschenbroich-Str. 5<br />
5060 Berg.-Gladbach-Hand<br />
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31.10. 80 Jahre Frau Carla Sörensen<br />
Theodor-Heuss-Ring 58<br />
5000 Köln 1<br />
Fördermitglied<br />
Als Fördermitgiieder begrüßen wir:<br />
Herrn Dr. Dr. Wilfried Kohigrüber<br />
Brandstr. 8<br />
5000 Köln 91<br />
geworben durch:<br />
Herrn Erich Schneider, 2. Baß<br />
Herrn Bodo Linden<br />
Langeler Weg 1<br />
5000 Köln 71<br />
geworben durch:<br />
Herrn Hans Wirtz<br />
Den Klapperstorch erfreute:<br />
Helene und Johannes Michels, aktiver Sänger im<br />
2. Tenor am 3. August mit einer Tochter Marion<br />
Klara. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Pardon:<br />
Im vergangenen <strong>Burgbote</strong>n gratulierten wir<br />
unserem Fördermitglied, Frau Hildegard Schmitz-<br />
Lippert, für den 16. 9. zum 60. Geburtstag. Leider<br />
ist uns da ein Irrtum unterlaufen. Frau Schmitz-<br />
Lippert hat in ihrem Antragsformular bewußt die<br />
Jahreszahl ausgelassen. In der Kartei ist dann die<br />
Jahrhundertzahl 19.. für das Geburtsjahr ange<br />
sehen worden.<br />
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Druck: Otto Ritterbach GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 10-12, 5020 Frechen I.Telefon (02234) 5 7001-05<br />
Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins,Telefon 231232<br />
Gestaltung der Titelseite: Glahe Werbung Köln<br />
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(Abfahrt nach Meran) um 19.00 Uhr für den Cäciila-Chor<br />
und um 20.00 Uhr für den Gesamtchor. Am 1. November<br />
(Allerheiligen) ist die Probe für den Gesamtchor<br />
auf 19.30 Uhr angesetzt.<br />
Am 3.11. findet die Probe um 15.00 Uhr im Gürzenich statt,<br />
das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.<br />
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Natürlich haben Sie recht. Auch ich wäre froh, wenn der <strong>Burgbote</strong> etwas früher im Monat heraus<br />
käme, zumai wichtige Termine zum Teil bereits vorüber sind, bevor sie in unserer Vereinszeitschrift<br />
angekündigt worden sind. Die Verspätungsgründe sind vielfältig. Mal fehlt ein vorgesehener Bei<br />
trag, oder man wartet auf Pressebesprechungen, die man für unsere Leser abdrucken will. Seien<br />
Sie aber versichert, am guten Wiilen zur Pünktlichkeit fehlt es nie und wir hoffen, daß es mit diesem<br />
<strong>Burgbote</strong>n geiingt, den wünschenswerten Rhythmus zu finden.<br />
Übrigens möchte ich bei dieser Geiegenheit herzlich für die Beiträge aus den Sängerreihen dan<br />
ken. Bisher waren insoweit zwar nur Josef Pering und Dr. Sitt aktiv. Hoffentiich steckt deren gutes<br />
Beispiel an. Insbesondere vermisse ich Berichte aus dem Gruppenleben, wo es meines Wissens<br />
eine Menge interessanter Begebenheiten gab. Geben Sie Ihre Beiträge ganz einfach auf der Ge<br />
schäftsstelle bei Frau Kunkei ab, die sich übrigens in kurzer Zeit schon erfreulich gut eingearbeitet<br />
hat. Herr Herchenbach wird dann das weitere besorgen.<br />
Unsere Südtiroi-Reise steht nun kurz bevor. In unsere Vorfreude mischt sich auch die Hoffnung auf<br />
schönes Herbst-Wetter, damit wir nicht nur eine bequeme Reise im Erster-Klasse-Sonderzug der<br />
Bundesbahn haben, sondern bei den beiden Omnibus-Rundreisen die Doiomiten im Sonnengianz<br />
erieben.<br />
Zur weiteren organisatorischen Absicherung dieser Reise war unser Vorstandsmitgiied Georg<br />
Riebschläger vor einigen Wochen in Schenna und Meran. Für den reibungslosen Ablauf der Reise<br />
mit erstklassiger Hotelunterbringung gibt es nach menschiichem Ermessen keine Sorge. <strong>Der</strong> Son<br />
derzug fährt am 25.10. gegen 8.00 Uhr ab Hauptbahnhof. Für die Sänger ist am 26.10., 11.00 Uhr<br />
im Kursaai von Meran eine Probe vorgesehen, zu der Bustransfer erfoigt. Sonst bleibt der Freitag<br />
zur freien Verfügung. Das Konzert im Kursaai beginnt um 20.30 Uhr.<br />
Am Samstag, dem 27.10. ist dann die erste Rundfahrt mit Bussen ab Schenna.<br />
Die zweite Fahrt führt uns zunächst in den Dom von Brixen, wo der Chor einen Deutschen Gottes<br />
dienst musikaiisch umrahmen wird. Voraussichtiich wird in Brixen zu Mittag gegessen. Von dort<br />
geht die Reise weiter. Wohin, wird noch nicht verraten. Am 29.10. erfoigt zunächst der Bustransfer<br />
zum Meraner Bahnhof und von dort geht es wieder mit Sonderzug in Richtung Köln. Ich hoffe, daß<br />
Sie dann eine Menge angenehmer Erinnerungen mitnehmen können.<br />
Am 3. November ist dann unser Konzert im Gürzenich, das natürlich nicht unter unserer Reise lei<br />
den darf. Wir erwarten im Gegenteil einen Schuß besonderer Motivation besonders von den Sän<br />
gern, die an der Reise teiigenommen haben. Da unsere ietzte Probe ausgerechnet auf Alierheiiigen<br />
fäilt und aile vorgesehenen Ersatztermine Schwierigkeiten mit sich bringen, müssen wir aus<br />
nahmsweise einmal an einem Feiertag proben. Dafür hatten auch aile Sänger Verständnis, die bei<br />
der Befragung in einer Probe fast ausnahmslos Ihre Anwesenheit durch Handzeichen angekün<br />
digt haben.<br />
Daß zudem noch eine Steilprobe auf der Bühne des Gürzenichs schon wegen der<br />
orgelbegleiteten Kompositionen nicht zu vermeiden ist, wiii ich Ihnen nicht vorenthalten. Sie findet<br />
am 3. November um 15.00 Uhr statt. Wegen einer Probe des Gürzenichorchesters war des Saai für<br />
den Vormittag nicht zu bekommen.<br />
Darf ich abschiießend hoffen, daß Probenintensität, Eifer und Freude so wie seit dem Wiederbe<br />
ginn Anfang August anhalten. Dann werden die bevorstehenden Konzerte Sängern und Zuhörern<br />
gleichermaßen gefallen.<br />
In diesem Sinne verbleibe ich für heute<br />
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Wegen der Vielzahl der schriftlichen Vorbe<br />
stellungen, dem komplizierten Verteilungs<br />
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von Zu- bzw. Absagen zu schreiben, führen<br />
Städtischen Bühnen für unsere Spielzeit<br />
.30 folgende Änderung ein:<br />
Ab 2. Januar werden an zwei Sonderkassen<br />
im Opernhaus sowie an allen anderen Vorver<br />
kaufsstellen in der Stadt die Eintrittskarten für<br />
alle Vorstellungen, also ohne Rücksicht auf<br />
den Aufführungs-Termin, verkauft. Eine Kon<br />
tingentierung erfolgt nicht. Auf einen ein<br />
fachen Nenner gebracht: „Wer zuerst kommt,<br />
mahlt zuerst!" Dies gilt selbstverständlich nur<br />
für die 15 öffentlichen und nicht für die zwei<br />
geschlossenen Vorstellungen für unsere<br />
Mitglieder. Hierzu erhalten Sie, wie bisher,<br />
rechtzeitig Bestellkarten. Diese Karten wer<br />
den dann, ebenfalls wie bisher, ausschließlich<br />
in unserer Geschäftsstelle ausgegeben.<br />
Bitte weisen Sie Ihre Bekannten und Freunde,<br />
die Ihre Karten bisher über den freien Verkauf<br />
durch Vorbestellung gesichert haben, drin<br />
gend auf diese Änderung, die keineswegs von<br />
uns begrüßt wird, hin. In der Presse werden<br />
ebenfalls in Kürze Hinweise erscheinen.<br />
Nun noch ein Wort an die Mitspieler. Die harte<br />
Zeit der Proben hat schon begonnen und na<br />
türlich bringt der damit verbundene zusätz<br />
liche Zeitaufwand für manchen Belastungen<br />
mit sich. Trotzdem bitten wir Sie sehr herzlich<br />
darum, den Probenplan genau zu beachten<br />
und nicht ohne Not zu fehlen. Die in dieser<br />
Saison schon wieder - allerdings ohne unser<br />
Zutun - gestiegenen Eintrittspreise bekräfti<br />
gen das Recht unserer Zuschauer auf eine<br />
erstklassige Aufführung. Aber, das machen<br />
Sie schon. Darauf vertraut<br />
IhrZillche<br />
Mehrsingen?<br />
Im Musikunterricht werde immer mehr<br />
über Musik geredet, aber immer weniger<br />
Musik gemacht, klagt der niedersächs<br />
ische Kultusminister Remmers. Vor allem<br />
die jüngeren Schüler sollten im Musikun<br />
terricht wieder singen, meint der Minister,<br />
von dem gesagt wird, daß er selbst gern<br />
singe, gelegentlich sogar im Ministerium.<br />
Wie recht er hat! <strong>Der</strong> Musikunterricht müß<br />
te wieder musisch werden - und nicht nur<br />
der Musikunterricht. Aber wie soll das ge<br />
lingen, wenn es doch überall, nicht nur in<br />
Niedersachsen, zu wenig Musiklehrer<br />
gibt! Remmers bietet sich zwar nicht selbst<br />
als Vorsänger an, aber beim Lamentieren<br />
will er es auch nicht bewenden lassen. Er<br />
fordert sangesfreudige Lehrer auf, sich in<br />
Fortbildungskursen auf das Fach Musik<br />
einzustimmen. Wenn die Lehrer gut<br />
beraten sind, ergreifen sie diese Chance.<br />
Sie machen sich nur das Leben schwer,<br />
wenn sie mit ihren Schülern so wenig sin<br />
gen. Haben sie etwa Luthers Satz verges<br />
sen, daß die Musica eine der herrlichsten<br />
Gaben Gottes sei, womit man „viel An<br />
fechtung und böse Gedanken vertreibt"!<br />
Man stelle sich vor: Schüler ohne böse<br />
Gedanken. Wer singt, sündigt nicht - oder<br />
doch nur gelegentlich in Spottliedern.<br />
Aus: FAZ
muß man haben<br />
Auflage<br />
über 1,5 Millionen<br />
Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen
GruDoe V feierte Horst Mever<br />
„Seidumschlungen, Millionen!". . .Mitdiesen<br />
Worten Schillers endete Sangesfreund Horst<br />
Meyer seine sehr eindrucksvolle und von Her<br />
zen kommende Ansprache, mit der er seine<br />
Sangesbrüder der Gruppe V begrüßte und<br />
("■^n für ihr Kommen dankte,<br />
osonderer Anlaß dieses Beisammenseins<br />
war das silberne KMGV-Jubiläum von Horst<br />
Meyer.<br />
Im sehr geschmackvoll und festlich dekorier<br />
ten Restaurant der Mülheimer Stadthalle traf<br />
man sich am 8. September, um gemeinsam<br />
mit den Damen in froher Runde ein paar Stun<br />
den zusammenzusein. Josef Pering, als<br />
Ehrenmitglied der Gruppe V und Senior des<br />
Abends trug mit einer an Horst Meyer gerich<br />
teten, ganz persönlichen Ansprache sowie mit<br />
launigen Vorträgen und Anekdoten bzw. „Verzäilcher"<br />
aus der guten alten Zeit des KMGV<br />
dazu bei, den Abend zu gestalten.<br />
Erwähnenswert - und auch in der Rede Josef<br />
Perings lobend hervorgehoben - die Bereit<br />
schaft Horst Meyers, immer wieder, vor allem<br />
in der Weihnachtszeit, die Kölner Altenheime<br />
zu besuchen, um dort die Senioren mit schö<br />
nen Gesangsvorträgen zu erfreuen.<br />
Johannes Sülzer, der Gruppenbass, offenbar<br />
aus Anlaß des Jubiläums von der Muse ge<br />
küßt, ehrte und gratulierte Horst in Versen.<br />
Man genoß das ausgezeichnete Essen und<br />
die erlesenen Weine. Manch gutes Gespräch<br />
wurde geführt und man kann sagen, es war<br />
ein Abend, an den alle noch gerne und oft zu<br />
rückdenken werden.<br />
Wijo.<br />
i!<br />
Jubiläumsfeier in der Stadthaiie; Horst Meyer, seine Frau und links W. Josten.
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Cäcilia und ihr<br />
Selbst selten sichtbares Blau am bedeckten Sep<br />
temberhimmel hielt optimistische Cäcilia- und<br />
KMGV-Sänger mit ihren Damen nicht davon ab, der<br />
freundlichen Einladung von Herrn Oedingen am<br />
15. 9. zu foigen, in seinem Atelier Bühnenbiid-Modeiie<br />
und die Entstehung der Divertissementchen-<br />
Kuiissen zu bestaunen.<br />
Von der Endhaltesteile der S-Bahn in Bergisch<br />
Giadbach werden wir zunächst per Bus einige Kiio-<br />
( ter durch das Städtchen geschieust. Eingeweihjprechen<br />
ehrfürchtig von Romaney (für ortskun<br />
dige Leser sei erwähnt, daß dies ein „Hochpiateau"<br />
- ähniich der Seiser Aim, nur nicht g a n z so hoch<br />
gelegen und von nicht g a n z so hohen Bergen um<br />
geben - ist.. .) und es wird gemunkelt, daß das<br />
ziemlich „weit da oben" sein müsse. Kaum die letz<br />
ten Häuser des Vorortes Hebborn hinter uns,<br />
werden wir schon aus unseren Traumvorsteiiungen<br />
gerissen:<br />
Auf einem freien Piatz, noch „drunten im grünen<br />
Taie", wendet der Bus und häit an. Man fordert uns<br />
freundlich auf auszusteigen, denn die Fahrt sei zuende.<br />
Aufgekommene Ungewissheit, op dat dann<br />
esu richtig es, nimmt Herr Oedingen, der uns - von<br />
seinem Bernhardiner an der Leine geführt - hier er<br />
wartet.<br />
Behorch Spohr übernimmt die Vorsteilung und<br />
schon schwenken wir in Richtung Bosch. Unter<br />
wegs vergrössert sich die Geseilschaft auf ca. 40<br />
Personen, so daß wir eine stattliche Prozession biiden.<br />
Daß Unwissende vieileicht eine Waiifahrt ver<br />
muten, kann man den neiderfüilten Gesichtern vor<br />
beifahrender Gewerbetreibender etc. ohne große<br />
Menschenkenntnis ieicht ansehen.. .<br />
(ann ist der Wald erreicht und wir stapfen fröhiich<br />
)aß hinter Hund und Herrchen, kommen an eine<br />
ichtung, biegen rechts in einen beiderseits des<br />
Weges gelegenen Hof ein, dann wieder iinks über<br />
die Höhen, dann rechts und wieder links und so geht<br />
das ein paar muntere Kilometerchen bergauf, berg<br />
ab, bis wir d i e Romaney erreichen. So recht nach<br />
-Erlebnis<br />
Frühschoppen-Art und -Zeit treffen wir gegen<br />
11 Uhr im Ateiier Oedingen ein, wo die charmante<br />
Dame des Hauses uns mit ihren Heilerinnen und<br />
Heifern bereits erwartet.<br />
Zuerst machen wir einen Erkundungsgang durch<br />
das Ateiier. In einem Nebenraum sehen wir stau<br />
nend die putzig kleinen Bühnenbiid-Modeiie, maß<br />
stabgerecht, die sich uns wie Puppenstuben prä<br />
sentieren; hiernach werden später die Originai-Kulissen<br />
geschreinert. Albert Krautz zeigte spitzbü<br />
bisch neben dem Flügei „genau die Stelie", wo er<br />
iaut Drehbuch zu stehen hätte.<br />
Von den Städtischen Bühnen werden Herr Schober,<br />
der Bühnenmeister, sowie Herr Emde mit Gattin be<br />
grüßt.<br />
Das Ehepaar Oedingen hatte in einer großen Halie<br />
gedeckte Tische mit Stühien bereitstehen, so daß<br />
wir uns baid in geseliiger Runde niederiassen und<br />
dem reichhaltigen Angebot des kaiten Büffets mit<br />
ieckeren Saiaten, kaiten Koteietts, Frikadelien, Levver-<br />
un Biotwosch und und ... zusprechen. Nach<br />
der Wanderung mundet auch ganz besonders die<br />
veriockend duftende Ähzezupp, die wir ais „Vor<br />
speise" verkonsumieren. Köisch vom Faß und vieie<br />
andere leckere, verführerische Drinks machen die<br />
müden Wandersleut' schnell wieder munter, wozu<br />
auch die fiotte Hintergrund-Musik beiträgt.<br />
Gar zu schneii verging die Zeit, bis der Bus die<br />
CÄCILiANERvon<br />
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BOSCH<br />
BÜFFET un BLOTWOOSCH<br />
und einem fröhiichen Wochenend-Auftakt in die<br />
Wirklichkeit - zur S-Bahn - zurückbrachte.<br />
Herrn Oedingen und Gattin sei an dieser Steile<br />
nochmals ganz herzlich für die überaus iiebenswerte<br />
Gastfreundschaft im Namen ailer Anwesenden<br />
gedankt.<br />
LIFe<br />
Außerordentliche (Bler-)Probe der Cäcilia mit<br />
Anhang<br />
<strong>Der</strong> Gastgeber, Herr Oedingen, im Gespräch mit<br />
Gästen
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Noch nachträglich zum 150. Todestag von<br />
Franz Schubert legt der Kölner Männer-Ge<br />
sang-Verein 1842 eine Langspielplatte mit<br />
ernsten und heiteren Chorwerken des großen<br />
Wiener Romantikers vor. Wer das Schaffen<br />
des KMGV bisher bei seinen Konzerten ver<br />
folgt<br />
hat, der weiß, daß sein Dirigent<br />
Hermannjosef Rübben mit der selbstsicheren<br />
^tuition, die diesen Chorleiter auszeichnet,<br />
auf die Pflege des Schubertschen Liedguts<br />
immer wieder besonderen Wert gelegt hat.<br />
Es bedeutet schon einiges, wenn ein Chor wie<br />
der KMGV eine Langspielplatte vorlegt, die<br />
nur Franz Schubert gewidmet ist in der breiten<br />
Werkauffächerung von religiösem Romantizismus<br />
bis hin zu den heiter-volksliedhaften<br />
Gesängen. Die kirchliche Feierlichkeit gelingt<br />
dem Chor ebenso eindrucksvoll wie der natur<br />
haft-elementare Ausdruck in den liedhaften<br />
Werken. Für die religiöse Innerlichkeit des<br />
„Wohin soll ich mich wenden" wie auch die ir<br />
rationalen Charakter der Goethe-Ballade<br />
„Gesang der Geister über den Wassern" -<br />
hier noch gesteuert durch die tiefen Streicher<br />
der Kölner Philharmoniker, die auch mit ihrem<br />
Waldhornquartett bei „Nachtgesang im<br />
Walde" brillierten - findet der Chor stets die<br />
richtige Nuancierung. <strong>Der</strong> Bariton Dirk Schor<br />
temeier verleiht einem idyllisch-romantischen<br />
Lied wie etwa dem „Ständchen" den unge<br />
zwungen natürlichen Ausdruck. <strong>Der</strong> Pianist<br />
Jürgen Glauß assistiert mit der von Schubert<br />
gewollten klavieristischen Zurückhaltung,<br />
doch immer klanglich unterstützend. <strong>Der</strong> Chor<br />
in der formenden Hand seines Dirigenten, der<br />
die dem romantischen Lied eigenen Aus<br />
druckswerte wie Sehnsucht, Fernweh, Natur<br />
erlebnis, Frömmigkeit und Liebe anschaulich<br />
darstellen läßt, sorgt mit der Schlankheit des<br />
Klanges, getragenem Parlando ebenso wie<br />
mit großangelegten Crescendi bis hin zum<br />
pathetischen Ausbruch für sichere Stationen<br />
der Interpretation im Sinne des Schubert<br />
schen Chorklangs.
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Das Parkett schien sich zu biegen<br />
Da soll noch einer sagen, KMGVer lieben's<br />
nur klassisch oder schwerblütig. Das Gegen<br />
teil wurde beim Herbstfest - wenngleich dort<br />
bestimmt nicht zum ersten Mal - bewiesen:<br />
200 Tanzlustige drehten sich im großen Saal<br />
der Wolkenburg zu leichten Rhythmen, daß<br />
Jich das Parkett zu biegen schien.<br />
Dr. Atteimann vom Geselligkeitsauschuß hat<br />
te es verstanden, ein stimmungsgeladenes<br />
Programm auf die Beine zu stellen. Da riß der<br />
Stimmenimitator und Bauchredner Ulrich<br />
Brötz mit (Plüsch)-Hund Alexander die<br />
Herbstfestgäste zu stürmischen Ovationen<br />
hin; und nicht zu vergessen das John Dabbeljuh<br />
Rindfleisch-Orchestra aus Düsseldorf,<br />
daß den KMGVern und deren Damen mit Jazz<br />
und Blues gehörig einheizte.<br />
So gehörig jedenfalls, daß sich Georg Riebschiäger<br />
genötigt sah, den strapazierten Mu<br />
sikern eine Erfrischung in Kölschgläsern auf<br />
die Bühne zu bringen. Immerhin war Rieb<br />
schläger für die Rindfleisch-Musikanten kein<br />
Unbekannter: Sie verband nicht nur musikali<br />
sche sondern auch berufliche Bande.<br />
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Dr. jur. Josef Klefisch, geb. 18.10.1879, gest.<br />
7. 2. 1954, Mitglied des Kölner Männer-Ge<br />
sang-Vereins von 1898-1954. Präsident von<br />
Unvergessen: Dr. Josef Klefisch<br />
Repro: F. J. Klein<br />
1933-1945 und von 1948-1949. Er stammte<br />
aus einer alten, wohlsituierten Kölner Familie,<br />
mit 15 Kindern (Butter- und Eiergroßhandlung<br />
am Heumarkt), deren Mitglieder, stadtbekannt<br />
und vorzüglich gebildet, besonders der Musik<br />
huldigten.<br />
Josef Klefisch besuchte das Gymnasium<br />
Kreuzgasse und fiel schon damals mit seiner<br />
schönen Stimme, seiner Musikalität auf, so<br />
daß er bei allen Schulfestveranstaltungen als<br />
Solist wirkte. Ebenso sang er in seiner Pfarr<br />
kirche St. Alban an Festtagen die einschlägi<br />
gen Solopartien, sodaß ihm als Primaner von<br />
kunstbeflissener Seite schon eine erfolgrei<br />
che Sängerlaufbahn prophezeit wurde.<br />
Jedoch es kam anders! Nach hervorragen<br />
dem Abitur studierte er Jura und ließ sich nach<br />
Beendigung des Studiums als Rechtsanwalt<br />
nieder. Während des Studiums trat er der<br />
katholischen CV-Studenten-Verbindung Bavaria<br />
bei, der er bis an sein Lebensende die<br />
Treue hielt. Als Referendar wurde er 1898 Mit<br />
glied des KMGV.<br />
Als vorbildlicher Sänger nahm er an allen Pro<br />
ben, Konzerten, Veranstaltungen und Reisen<br />
teil. Viermal hatte er an den von Kaiser<br />
Wilhelm II. angeregten Männerchorwettstreiten<br />
um eine wertvolle Kette (Kaiserkette) teil<br />
genommen, 1899 in Kassel, 1903, 1909 und<br />
1913 in Frankfurt a.M. Zweimal hatte der Köl<br />
ner Männer-Gesang-Verein, zweimal der<br />
Berliner Lehrer-Gesang-Verein diesen ho<br />
hen Wanderpreis ersungen. Beim dritten Sieg<br />
sollte sie endgültig dem gewinnenden Chor<br />
zugesprochen werden. Da einem Gemunkel
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nach beim letzten Kaiserwettsingen 1913 der<br />
Kaiser sich zugunsten seiner Berliner einge<br />
schaltet hatte, ging der KMGV leer aus. Als<br />
Protest sprach sich eine Generalversamm<br />
lung des KMGV dafür aus, nie mehr an einem<br />
Wettstreit teilzunehmen, was bis heute streng<br />
eingehalten worden ist. Dr. Josef Klefisch war<br />
der Hauptverfechter dieser Absage.<br />
Mehrfach wirkte er als Justitiar mit wertvollem<br />
Rat. Als er 1933 zum Präsidenten berufen<br />
)urde, setzte er seine Kraft nur noch für den<br />
KMGV ein. Sein Werbe- und Organisationsta<br />
lent war überragend und brachte bei seiner<br />
einmaligen Übersicht dem durch die enorme<br />
Wirtschaftslähmung der vorhergehenden<br />
Jahre stark zurückgegangenen Vereinsleben<br />
einen rapiden, ungeahnten Aufschwung.<br />
Nach der Berufung unseres Chordirektors<br />
Professor Richard Trunk als Präsident der<br />
Akademie der Tonkünste in München war ihm<br />
die Lösung unserer Chormeisterkrise zu dan<br />
ken, da seinem hervorragendem Weitblick die<br />
Wahl des Generalmusikdirektors von Mün<br />
ster, Eugen Papst, gelang. Zehn Jahre<br />
dauerte trotz bitteren Kriegstobens die neue<br />
Blütezeit des KMGV.<br />
Selbst im Kriege unternahmen wir für da<br />
malige Verhältnisse große Reisen (Wiesba<br />
den, Frankfurt, zweimal Luxemburg, Essen,<br />
.Aaunschweig, Solingen, Brüssel, Antwerpen,<br />
Neuenahr u.a.), die uns begeisterte Zuhörer<br />
vermittelten.<br />
Ein Jammer, daß mit dem unglücklichen Ende<br />
des erbarmungslosen Krieges auch der Ära<br />
Dr. Josef Klefisch - Prof. Eugen Papst ein jä<br />
hes Ende gesetzt war. Dem Sänger, der sie<br />
erlebt hat, wird sie unvergessen bleiben.<br />
Nachtrag: Wie könnte man über die außerge<br />
wöhnlichen Leistungen und Eigenschaften<br />
eines Menschen berichten, ohne seine<br />
schätzenswerten Sondereigenschaften zu er<br />
wähnen. Oft lauschten wir bei den monatlich<br />
en Gesellschaftsabenden den Gesängen sei<br />
nes edlen, geschulten Baritons. Er beherrsch<br />
te ein großes Repertoir, bei dem er den Ro<br />
mantikern Franz Schubert, Robert Schu<br />
mann, Joh. Brahms, Hugo Wolf, Richard<br />
Strauß, Richard Trunk, Gustav Mahler etc.<br />
den Vorzug gab. Jedoch ebenso begeisterte<br />
er seine Zuhörer mit den Liedern und Arien der<br />
alten Meister Joh. Seb. Bach, Joseph Haydn,<br />
Woifg. Amadeus Mozart, Lud. van Beethoven,<br />
0. M. von Weber, Alb. Lortzing, Güls. Verdi,<br />
Richard Wagner u.v.a.m.<br />
Seine dichterische Ader und sein feiner, köst<br />
licher Humor setzten ihn in die Lage, Protokol<br />
le über besonders festliche Veranstaltungen<br />
blitzartig und doch meisterhaft gesetzt, nie<br />
derzuschreiben. Stürmischer Beifall belohnte<br />
ihn, der auch mit seltener rednerischer Gabe<br />
und Schlagfertigkeit brillierte und seine<br />
Sänger und alle Zuhörer begeisterte.<br />
Aber auch der Gäcilia Wolkenburg fühlte er<br />
sich als altbewährter Spieler verbunden. Zwei<br />
Divertissementchen hat er für sie geschrie<br />
ben, die ihr großen Erfolg brachten. 1914<br />
„Klang un Klüngel", 1950 „Ode Kolong". Für<br />
den WDR beschrieb er (Musik von seinem<br />
Sohn Dr. Walter Klefisch) in interessant-köl<br />
schem Sinn das Wirken der im 19. Jahrhun<br />
dert allgemein beliebten Kölner Originale, und<br />
viele seiner Gedichtstexte fanden in der Ver<br />
tonung seines Sohnes Dr. Walter Kleflsch, Pofessor<br />
Richard Trunk, Professor Eugen Papst<br />
als Chöre Unsterblichkeit.<br />
Gern erinnere ich mich an seine humorvollen<br />
Schilderungen von Sängerreisen und die sich<br />
stets ergebenden lustigen Episoden. Oft be<br />
richtete er von seiner Jugendfreizeitgestal<br />
tung, da er sich dem Schwimmen, Rudern und<br />
Wandern widmete. Da er älter wurde, blieb nur<br />
der Gesang und - das Skatspiel. Auch hier<br />
zeigte er sich als Meister, was mancher Sän<br />
ger anerkennen mußte. Josef Pering
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Fördermitglied<br />
14.11. 75 Jahre<br />
Klemens Gödecke<br />
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5047 Wesseling<br />
Fördermitglied<br />
3.11.<br />
65 Jahre Otto Schindler<br />
Grabengasse 6<br />
5000 Köln 21<br />
Fördermitglied<br />
18.11. 50 Jahre<br />
Winfried Biumberg<br />
Markusstr. 69<br />
5000 Köln 51<br />
aktives Mitglied<br />
5.11.<br />
65 Jahre Dr. Franz Zilken<br />
Spitzwegstr. 7<br />
5.11. 60 Jahre<br />
6.11.<br />
8.11.<br />
10.11.<br />
10.11.<br />
5000 Köln 41<br />
Fördermitglied<br />
Artur Pfaff<br />
Fasanenweg 11<br />
5000 Köln 50<br />
Fördermitglied<br />
50 Jahre Wilfried Contzen<br />
Am Klausenberg 58<br />
5000 Köln 91<br />
Fördermitglied<br />
50 Jahre Wllhem Rüßmann<br />
Wittgensteinstr. 16<br />
5000 Köln 41<br />
aktives Mitglied<br />
70 Jahre Dr. Georg Dahmen<br />
August-Macke-Str. 10<br />
5000 Köln 41<br />
Fördermitglied<br />
93 Jahre Anton Knülle<br />
An St. Laurentius 1<br />
5000 Köln 41<br />
aktives Mitglied<br />
13.11. 75 Jahre Josef Aussem<br />
Genner Str. 42<br />
5035 Fischenich<br />
aktives Mitglied<br />
18.11. 82 Jahre<br />
Paul Peters<br />
Theodor-Heuss-Ring 58<br />
5000 Köln 1<br />
aktives Mitglied<br />
22.11. 82 Jahre Dr. Aloys Peters<br />
Leyboldstr. 1<br />
23.11. 75 Jahre<br />
23.11. 60 Jahre<br />
30.11. 80 Jahre<br />
5000 Köln 51<br />
Fördermitglied<br />
Frau Margarete Klein<br />
Lindenweg 18<br />
5022 Junkersdorf<br />
Witwen-Mitglied<br />
Frau Maria Gabriel<br />
Friedrich-Karl-Str. 251<br />
5000 Köln 60<br />
Witwen-Mitglied<br />
Paul Weitershagen<br />
Strundener Str. 142<br />
5000 Köln 80<br />
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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Köln, Maritiussteinweg <strong>59</strong> »Haus Wolkenburg«<br />
Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV<br />
Druck: Otto Ritterbach GmbH, Rudolf-Dlesel-Straße 10-12, 5020 Frechen 1,Telefon (022 34) 57001-05<br />
Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins,Telefon 231232<br />
Gestaltung derTitelselte: Glahe Werbung Köln<br />
Überweisungskonten:<br />
KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 11 052206<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />
Commerzbank AG, Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662 044<br />
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Termine<br />
Proben finden jeden Donnerstag um 19.00 Uhr für den Cäcilienchor<br />
und um 20.00 Uhr für den Gesamtchor statt.<br />
Am Sonntag, 18. November um 10.00 Uhr wird in St. Aposteln der<br />
Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder des KMGV<br />
gefeiert.<br />
(<br />
Am Mittwoch, 21. November um 17.00 Uhr singt Toni Wassong,<br />
aktives Mitglied, begleitet von Hartmut Linsei (Klavier) im Cäcilienzimmer<br />
der Wolkenburg den Liederzyklus „Winterreise" von Franz<br />
Schubert. Zu dieser interessanten Musikveranstaitung sind alle Mit<br />
glieder und Freunde recht herzlich eingeladen. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
Am 9. Dezember um 15.30 Uhr findet im Kasino der Wolkenburg für<br />
unsere Kleinen die Nikolausfeier statt. Anmeldungen werden bis zum<br />
29. November in der Geschäftsstelle erbeten. <strong>Der</strong> Unkostenbeitrag<br />
beträgt 8,- DM.<br />
Folgende Schallplatten des KMGV können neben der im vergangenen<br />
<strong>Burgbote</strong>n vorgestellten Schubert-Platte in der Geschäftsstelle<br />
gekauft werden:<br />
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Eine gelungene Generalprobe<br />
Eigentlich sollte es vom 18. - 22. 10. gehen<br />
und eigentlich sollte der historische „Rheingold-Express"<br />
des Vereins der Freunde der<br />
Eisenbahnen uns nach Meran bringen. Aus<br />
Gründen der Unterbringung und örtlicher Ver<br />
anstaltungen mußte alles um eine Woche ver<br />
schoben werden. Dadurch konnten wir den<br />
„F^-'ingold" nicht haben und - was schlimm4<br />
t - eine Reihe unserer Freunde konnte<br />
zu diesem Termin nicht mitfahren. Auch der<br />
Berichterstatter des ersten Teils der Reise<br />
mußte nach zwei Tagen wegen anderweitiger<br />
Kölner Termine - versprochen ist ver<br />
sprochen — ebenso wie Prof. Rübben und<br />
unser Pianist Emil Gerhardt „Kurzschluß"<br />
machen.<br />
Aber fangen wir einmal am Anfang an.<br />
Unser Reisemarschall, Vorstandsmitglied<br />
Karl-Fleinz Ullrich, nahm die ersten Kontakte<br />
auf, organisierte, kalkulierte und schaffte es<br />
schließlich, daß wir mit einem Sonderzug<br />
erster Klasse mit Gesellschafts- und Speise<br />
wagen am 25.10., 6.<strong>59</strong> Uhr und 30 Sekunden<br />
- die kleine Verspätung von 30 Sekunden ist<br />
13 Stunden Zeit für gute Laune: Prof. Rübben<br />
18 - 20 -... Dauerskat auf der Hinfahrt.<br />
sehr wichtig, sonst hätte unser Justitiar Dr.<br />
Strohe nur noch die Schlußlichter des Zuges<br />
gesehen - mit rund 250 Personen, davon 112<br />
aktive Sänger, zur Direktfahrt nach Meran<br />
starteten. Schon die Eisenbahnfahrt war die<br />
Reise wert, wie „Wiederholungstäter" wissen.<br />
13 Stunden hatten wir Muße, miteinander zu<br />
sprechen, zu essen, zu trinken, Karten zu<br />
spielen, kurz einmal das nachzuholen, was im<br />
Anschluß an unsere Probeabende aus<br />
mannigfachen Gründen — z.B. Alkohol und<br />
Autofahren - nicht mehr möglich ist.<br />
In Meran angekommen wurden wir mit sechs<br />
Bussen in unsere in Schenna (600 m ü.d.M.)<br />
und Verdins (842 m ü.d.M.) gelegenen Hotels<br />
gebracht. Natürlich ging das nicht überall glatt.<br />
Hier war das Zimmer wegen der Verspätung<br />
von einer Stunde vergeben worden, dort war<br />
ein Gast nicht termingerecht abgereist, so daß<br />
nur ein bescheidenes Zimmer zur Verfügung<br />
stand. Erfreulich, wie gelassen die Betroffe<br />
nen das hingenommen und sich z.T. selbst<br />
geholfen haben.<br />
Am nächsten Tag waren die Schwierigkeiten<br />
ausgeräumt. Wir fuhren nach Meran zu einer<br />
„ausgewachsenen" Probe und unsere Be<br />
gleiter nutzten die Zeit zu einem Stadtbum<br />
mel. Mancher Sänger stand unter doppeltem<br />
Streß. Einmal die Bewältigung der noch
226<br />
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227<br />
Probe am Nachmittag für das...<br />
( neuen Chorliteratur und zum anderen die Be<br />
fürchtung, die holde Angetraute könnte beim<br />
Einkauf allzu kräftig „zuschlagen".<br />
Bevor die Probe begann, sangen wir den<br />
Gästen im sonnenüberglänzten Kurpark ein<br />
mit viel Beifall bedachtes Ständchen, sozusa<br />
gen als Werbeveranstaltung. Und dann wurde<br />
es ernst. Eigentlich waren alle froh, hier noch<br />
einmal Gelegenheit zu haben, Rübben's<br />
„Welle des Lebens", Heinrich's „Herbst", die<br />
„Klefische" und die beiden „Päpste" zu pro<br />
ben, die auch am 3.11. im Kölner Gürzenich<br />
auf dem Programm standen.<br />
Gegessen wurde anschließend „ad libitum"<br />
und nach der Rückkehr in die übrigens 32 ver<br />
schiedenen aber durchweg ausgezeichneten<br />
Hotels, nutzte mancher Sänger die freien<br />
Stunden für ein Nickerchen.<br />
Und so klang der Zufalls-Chor von 115 Män<br />
nern - einige waren schon mit dem PKW vor<br />
gereist - am Abend ganz ausgezeichnet. Al<br />
bert Krautz ließ Im geistlichen Teil seinen Hel<br />
dentenor in der Arie aus dem Elias von Mendelssohn-Bartholdy<br />
„Dann werden die Ge<br />
rechten leuchten" erklingen und der Bericht<br />
erstatter durfte den vier volksliedhaften Trunkchören<br />
noch drei zauberhafte Solo-Lieder un<br />
seres ehemaligen Chormeisfers hinzufügen.<br />
Aram Katschaturian's Toccata spielte Emil<br />
Gerhardt bravourös. <strong>Der</strong> Beifall des Publi<br />
kums wuchs gegen Ende immer mehr an.<br />
Prof. Rübben und den Sängern, die schon<br />
... Konzert am Abend: <strong>Der</strong> Beifall wuchs Immer mehr an.
228<br />
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Auflage<br />
über 1,5 Millionen<br />
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229<br />
während des ersten Teils gern solche Beifall<br />
stürme gehört hätten, erläuterte ich, daß dazu<br />
keine Veranlassung bestanden habe, da ja<br />
das Programm über die zu singenden Stücke<br />
Auskunft gab und nur das halbe Dutzend Zu<br />
gaben durch entsprechenden Applaus er<br />
kämpft werden mußte. Ich glaube, der zufällig<br />
al^ Kurgast in Meran weilende Pressechef der<br />
Stadt Köln, der uns seit vielen Jahren verbun<br />
dene Peter Fuchs, der sich das plakatierte<br />
Konzert nicht entgehen ließ, brauchte sich<br />
nicht zu genieren. Wir freuten uns, ihn und<br />
( 'ne Gattin bei dem anschließenden Imbiß im<br />
, .jrhaus als unverhoffte Gäste zu haben.<br />
<strong>Der</strong> Präsident des Südtiroier Sängerbundes,<br />
Dr. Tappeiner, Prof. Obkircher, der musika<br />
lisch für die Südtiroler Sänger Verantwort<br />
liche, der Komponist Franz Bibel, der lange<br />
Jahre beim Bayerischen Rundfunk für Chor<br />
musik zuständig war, und der stellvertretende<br />
Verkehrsamtsdirektor von Meran, Herr Sper<br />
re, waren Zuhörer des Konzertes und Gäste<br />
der anschließenden Zusammenkunft. Sie er<br />
hielten zum Andenken an unseren Besuch un<br />
sere Schubert-Platte und die neugeschaffene<br />
Erinnerungsplakette.<br />
Beifallstürme erkämpften sechs Zugaben.<br />
Als wir schließlich nach Schenna und Verdins<br />
zurückkehrten, waren die Restaurants bereits<br />
geschlossen. Manch kleine Gruppe ließ den<br />
Abend aber noch auf den Zimmern auskiingen,<br />
so wie bei mir, wo sich zwölf Unentwegte<br />
zu einer Bottie-Party einfanden und bis 2 Uhr<br />
aushielten. Was dann nach meiner Abreise los<br />
war, wird sicherlich noch im nächsten Burgbo<br />
ten breiten Raum einnehmen.<br />
Ich kann nur sagen, mir hat es gefallen und<br />
Karl-Heinz Ullrich - streckenweise von Georg<br />
Riebschläger assistiert - hat seine Sache<br />
ausgezeichnet gemacht.<br />
Horst Massau<br />
Bottie-Party nach gelungenem Konzert.<br />
Unverhoffter Gast: Peter Fuchs
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„Habemus papam!" - Das war Eugen Papst<br />
In unserem Winterkonzert sind auch zwei klei<br />
ne Chorwerke von Prof. Eugen Papst „Wan<br />
derspruch i und Ii" (Gedichte von Josef von<br />
Eichendorff) aufgeführt worden. Mancher der<br />
jüngeren Sänger fragt mich: Wer war Eugen<br />
Papst, wie war er als Mensch, als Musiker?<br />
Woher kam er?<br />
Er wurde am 24. 7. 1886 in Oberammergau<br />
aeboren. Hier, in seiner geliebten oberbay-<br />
^ chen Heimat, zu der es ihn selbst für nur<br />
wenige freie Tage im fernen Wirkungskreis<br />
hinzog, verstarb er am 2.1.1956. Da wir (der<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein) zum 80. Ge<br />
burtstag unseres Ehrenmitgliedes Bundes<br />
kanzler Dr. Konrad Adenauer in Bonn ver<br />
pflichtet waren, konnte nur eine kleine Abord<br />
nung den Kranz des KMGV überbringen,<br />
während der Chor in einer Feierstunde am<br />
15. 6. 1956 in der St. Andreas-Kirche (Dom<br />
prediger Pater Urban Plotzke hielt die Ge<br />
denkansprache) mit den obengenannten<br />
Werken, sowie dem Paternoster und anderen<br />
von Papst geliebten Chören den Meister ehr<br />
ten. Die Angehörigen und Freunde waren ein<br />
geladen und anwesend.<br />
Eugen Papst war der Sohn des Hauptlehrers<br />
von Oberammergau, dem weltberühmten<br />
Passionsspielort. Jahrzehntelang war der<br />
hochmusikalische Hauptlehrer verantwortlich<br />
für die musikalische Erziehung der Oberam<br />
mergauer Jugend, die bei den Spielen (alle<br />
zehn Jahre) Hauptmitwirkende sind. Kein<br />
( jnder, daß er seinem Sohn Eugen, den er<br />
auch für den Lehrerberuf vorgesehen hatte,<br />
mit besonderer Unnachgiebigkeit, ja mit<br />
Strenge in der Musik erzog. So war Eugen<br />
Papst einige Jahre schon im Lehrerseminar,<br />
als er dort Musikexperten auffiel, und die dafür<br />
sorgten, daß er vom Lehrerseminar zur<br />
Akademie der Tonkunst wechselte.<br />
Nun entfaltet sich erst sein musikalisches<br />
Können, sodaß er bald ein Lieblingsschüler<br />
des Präsidenten der Akademie Felix Mottl<br />
wurde. Bereits 1910 wurde ihm der Rheinber<br />
gerpeis zugesprochen, ein höchstangesehe<br />
ner vielumworbener Preis.<br />
Seine Dirigentenlaufbahn begann in Allenstein.<br />
Schon nach zwei Jahren wurde er nach<br />
Dirigent von 1935 bis 1948: Eugen Papst<br />
Bern als 1. Musikdirektor verpflichtet. Ein<br />
Asthmaleiden stellte ihn 1914 vom Kriegs<br />
dienst frei, sodaß er weiter in der Schweiz<br />
tätig sein konnte. Er stellte sich dem „Roten<br />
Kreuz" mit vielen Konzerten zur Verfügung.<br />
Die Einnahmen waren für die schwerverwun<br />
deten deutschen Austauschgefangenen be<br />
stimmt.<br />
Schon 1922 erhielt er einen Ruf nach Ham<br />
burg als Leiter des dortigen Chorwesens. Mit<br />
der Singakademie und dem Hamburger<br />
Lehrer-Gesang-Verein erzielte er große Erfol<br />
ge. Er wurde sogar zum II. Generalmusikdi<br />
rektor ernannt. Jedoch auch die reiche Stadt<br />
Hamburg konnte sich bei der rasend abstei<br />
genden Konjunktur diesen Zusatzhaushalt<br />
nicht erlauben und baute seine Position ab. Er<br />
wurde als Generalmusikdirektor nach Mün<br />
ster berufen.<br />
Unterdessen hatte sich die Situation in Köln<br />
geändert. Unser langjähriger Chormeister,<br />
Professor Richard Trunk, wurde Präsident der<br />
Akademie der Tonkunst in München. Wohl
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versprach er uns, jeden Donnerstag zur Ab<br />
haltung der Proben nach Köln zu kommen, je<br />
doch schon nach einigen Monaten mußte er<br />
wegen seiner Überforderung in München ab<br />
sagen und unseren hervorragenden Vizediri<br />
genten Brach einschalten. Präsident Dr. Kiefisch<br />
ließ darum die Steile des Dirigenten des<br />
KMGV ausschreiben. Es meldeten sich 52 an<br />
gesehene Chordirigenten, von denen sechs<br />
zum Probedirigieren gebeten wurden. Wir<br />
lernten hervorragende Meister kennen. Zwei<br />
kamen in die engere Wahl. Obwohl wir diese<br />
/ 'den Herren nochmals um ihr Dirigat baten,<br />
\.,unnten wir uns für keinen entscheiden.<br />
Im Kölner Musikieben war eine weitere Ände<br />
rung eingetreten. Generalmusikdirektor Pro<br />
fessor Hermann Abendroth hatte den ehren<br />
vollen Ruf an das Gewandhausorchester in<br />
Leipzig angenommen. <strong>Der</strong> Kuiturausschuß<br />
konnte sich nicht zu einer Neuberufung ent<br />
schließen und verpflichtete für die Gürzenich<br />
konzerte 1934/35 Gastdirigenten von beson<br />
derem Ruf.<br />
So wurde auch Eugen Papst eingeladen, ein<br />
Werk seines Freundes Richard Strauß „Ein<br />
Heidenieben" zu dirigieren. Das Publikum war<br />
hellauf begeistert. Unser Präsident Dr. Josef<br />
Kiefisch war unter den Zuhörern und sprach<br />
schon in der Pause bei dem so beeindrucken<br />
den Gast vor, um ihn zu einem Probedirigat zu<br />
bitten. Er erwiderte, daß ihn der Kölner<br />
Männer-Gesang-Verein sehr interessiere. So<br />
kam er zur nächsten Probe und arbeitete mit<br />
uns am „Lied der Freundschaft" von Richard<br />
Strauß. Wir Sänger waren höchst überrascht,<br />
( besondere, da er sich in der letzten halben<br />
stunde dem alten Volkslied „in einem kühlen<br />
Grunde" von Siicher widmete, wodurch<br />
dieses uns vertraute Lied in neuer Weise er<br />
klang. Es war eine Sternstunde und der große<br />
Beifall ermunterte den Gast zu den Dankes<br />
worten: „Und wenn es auch nichts werden<br />
sollte, es war mir eine Ehre und Freude, den<br />
berühmten Kölner Männer-Gesang-Verein zu<br />
dirigieren!"<br />
Am folgenden Donnerstag wurde in der Gene<br />
ralversammlung der Generalmusikdirektor<br />
von Münster Eugen Papst einstimmig zum<br />
Chormeister des Kölner Männer-Gesang-<br />
Vereins gewählt. Präsident Dr. Josef Kiefisch<br />
teilte ihm dieses für uns so große Ereignis in<br />
lateinischer Kürze mit. In dem er ihm telegra<br />
fierte: „Habemus papam!" So begann eine<br />
neue Ära!<br />
Eugen Papst kam nun jeden Donnerstag<br />
nachmittag von Münster nach Köln. Einer<br />
unserer Senioren, Herr Julius Metz, Mitinha<br />
ber des Domhoteis, sorgte für ein besonders<br />
schönes Zimmer. Abends erfreuten wir uns an<br />
seinem Wirken, das uns von Erfolg zu Erfolg<br />
führte.<br />
... Natürlich hatte er als echter Bayuware<br />
nicht den Charme unseres heutigen Chor<br />
meisters. Doch hatte auch er einen gewissen<br />
Humor, den wir bald erkennen mußten. Z. B. in<br />
einer der ersten Proben war er sehr unzufrie<br />
den: „Des soll der berühmte Kölner Männer-<br />
Gesang-Verein sein? i hoab mich wohl geirrt<br />
und bin schon in Leverkusen ausgestiegen!"<br />
Ein anderes Mai wendet er sich an die vorde<br />
ren Reihen des ersten Baß. (Gott, was waren<br />
das herrliche Stimmen!): „Ein wunderschö<br />
nes Tremolo hoaben's hier, aber über 'ne Terz<br />
darf's net rausgehen!"<br />
Ein Studienrat im i. Baß hatte bei einem Kon<br />
zert in der Stadthaiie Essen bei den zwei<br />
Hasen von Aug. von Othegraven „reingehau<br />
en". <strong>Der</strong> Meister (übrigens selbst ein alter Jä<br />
ger) erinnerte ihn jedesmal, wenn wir in einem<br />
Konzert die zwei Hasen sangen, durch eine<br />
Handbewegung, als ob er auf den Unglück<br />
lichen anlegen wolle.<br />
• Wir hatten vor dem 2. Weltkrieg im Winter je<br />
den Monat einen Geseiischaftsabend, der,<br />
zumeist von eigenen Kräften gestaltet, immer<br />
ein Höhepunkt wurde. (Gern erinnere ich, daß<br />
ein erstklassiger Wein 2,50 RM, eine Flasche<br />
Henkell-Siiberstreif 2,25 RM kosteten und<br />
feinste Speisen ganz preisgünstig serviert<br />
wurden.) Bei einer Vorstandssitzung bat Dr.<br />
Josef Klefisch Professor Papst, beim näch<br />
sten Geseiischaftsabend die Frau eines<br />
Freundes (Generaldirektor eines rechtsrhei<br />
nischen Werkes) beim Singen von Richard<br />
Strauß Liedern zu begleiten. Eugen Papst<br />
sagte zögernd zu. „Übrigens", sagte Dr. Kle<br />
fisch, „es ist eine bildschöne Frau!" Dies inter<br />
essierte den Meister weniger und so kam es,<br />
daß an dem Abend, als die Sopranistin ihre<br />
Lieder gesungen und größten Beifall gefun<br />
den hatte, und Dr. Klefisch der Gefeierten<br />
einen Biumenstrauß überreicht hatte, er Pro-
234<br />
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fessor Papst fragte: „Nun, Eugen, wie hat sie<br />
Dir gefallen?" Die Antwort lautete: „Woas se<br />
net g'sungen hoat, des hoat se hoalt ausge<br />
schaut!"<br />
Bei dem Volkslied „Es ritten drei Reiter zum<br />
Tore hinaus" bricht er ab und schimpft: „Herr<br />
gott, das ist kein eleganter Ritt. - Man meint,<br />
Sie säßen auf einem alten Gaul oder auf<br />
, einem Sofa!"<br />
„Sie brauchen keinen Dirigenten, Sie brau<br />
chen einen Fuhrmann." Er gibt einen Einsatz<br />
und sagt im gleichen Augenblick: „Schon zu<br />
\i../probten Anfang 1942 für das 100jährige<br />
Jubiläum. <strong>Der</strong> Krieg hatte mit unerbittlicher<br />
Rationierung aller Lebensmittel für uns Deut<br />
sche eine Abmagerungskur ergeben. (Da<br />
mals erzählte man sich, welcher Unterschied<br />
besteht zwischen 1939 und 1942? Ganz<br />
einfach war die Lösung, 39 hatten wir Kragen<br />
weite 42 und 42 Kragenweite 39.) Nur<br />
wenigen gelang es, durch „Beziehungen"<br />
eine Lebensmittelrarität zu organisieren.<br />
Im I. Tenor saß ein älterer Sänger, Herr<br />
Matthieu Hallerbach, Inhaber eines stadtbe<br />
kannten, großen Fischgeschäfts. Man mun<br />
kelte, daß er seinen Freunden gern entgegen<br />
komme.. . Also, Professor Papst gab in der<br />
Probe dem I. Tenor Einsatz für eine Passage.<br />
Er schlägt wieder ab, da ein Sänger zu ffüh<br />
eingesetzt hat. „Noch mal, aber jetzt richtig!"<br />
Wieder schlägt der gleiche Sängervor: „Aber,<br />
wie is des dann möglich, wer is den des?"<br />
Auch beim nächsten Einsatz ist er über den<br />
gleichen Fehler entsetzt, beruhigt sich aber,<br />
indem er sagt: „Jetzt woaß i, wer es is, aber i<br />
derfs net sag'n, sonst kriag i koan Fisch nim<br />
mer!"<br />
Josef Pering<br />
Pressestimmen<br />
'L<br />
<strong>Der</strong> KMGV überzeugte stimmgewaltig<br />
<strong>Der</strong> Gürzenicti war vollbe<br />
setzt wie immer, wenn die<br />
stimmgewaltigen Herren des<br />
Kölner Männer-Gesang-Ver<br />
eins (KMGV) zum Herbstkon<br />
zert bitten. „Ein Cfior- und So<br />
listenkonzert mit Werken aus<br />
der Feder mit dem KMGV be<br />
freundeter Komponisten", hiatte<br />
das Programmtieft verhei<br />
ßen und damit den Mut der<br />
Sängerschar und ihres Diri<br />
genten Professor Hermanjosef<br />
Rübben deutlich gemacht, sich<br />
bei der Programmgestaltung<br />
nicht auf „bombensichere"<br />
Klassiker zu verlassen, son<br />
dern selten aufgeführte, mo<br />
derne Chorwerke zu präsentie<br />
ren.<br />
Besonders überzeugend ge<br />
riet dabei die Interpretation<br />
des vom Dirgenten komponier<br />
ten „Welle des Lebens — Auf<br />
gang und Niedergang". Die<br />
Sänger und ein sicherer Wer<br />
ner Kämmerling am Klavier<br />
setzten das Rondo vom Wech<br />
sel im Leben in ein eindrucks<br />
volles akustisches Auf und<br />
Nieder um.<br />
Immer wieder überraschend<br />
ist das gewaltige Stimmvolu<br />
men der Kölner, wie es sich in<br />
der Vertonung der Seligprei<br />
sungen von Friedrich Rader<br />
macher zeigte. Die donnern<br />
den Fortissimi sangen die Köl<br />
ner zu der Begleitung von Paul<br />
Wißkirchen an der Orgel fast<br />
schon kraftvoller, als es die<br />
akustischen Möglichkeiten des<br />
Gürzenidis zulassen<br />
Organist Wißkirchen bewies<br />
sein Können dann noch einmal<br />
mit dem Trompeter Wolfgang<br />
Haas in einer schwierig ge-<br />
setzten ..Sonate für Trompete<br />
und Orgel" von Hermann<br />
Schroeder<br />
Sehr gut harmonierten Rüb<br />
ben und die Kölner Sänger mit<br />
dem einzigen weiblichen Gast<br />
des Abends, Marita Knebel von<br />
den Städtischen Buhnen.<br />
Die Nachwuchsprobleme,<br />
die der KMGV hat. waren in<br />
diesem Konzert nur optisch<br />
kaum zu übersehen, die Stim<br />
men des Chors sind jung wie<br />
eh und je.<br />
Ko/Foto: StachowskI<br />
Aus: Kölnische Rundschau, 5.11.79
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Pressestimmen<br />
<strong>Der</strong> Kölner Männer-Gesang-Verein sang unter Rübben im Gürzenich<br />
Stimmungsvoll und<br />
sehr kultiviert<br />
In einem seltenen Ausmaß<br />
hatte sich der Kölner Männer-<br />
Gesang-Verein unter Hermann<br />
J < Rübben mit seinem<br />
I ^tkonzert im Gürzenich der<br />
jüngeren Chormusik verpflich<br />
tet. Es wiegt bei einem Chor,<br />
der eine so reiche Tradition<br />
repräsentiert, besonders schwer,<br />
wenn er ein ganzes Programm<br />
auf diese Linie abstellt. Selbst<br />
auf die Gefahr hin, daß ein Teil<br />
seines Publikums das Gewohnte<br />
vermißt.<br />
Es blieb zudem auf den reinen<br />
Höreindruck angewiesen, denn<br />
es gab durch eine organisatori<br />
sche Panne keine Programme.<br />
Verständigungsprobleme stell<br />
ten sich freilich dadurch nicht,<br />
sämtlich noch genügend Be<br />
ziehung zur Tradition und blie<br />
ben im wesentlichen der Spät<br />
romantik verpflichtet.<br />
Das gilt für Friedrich Radermadiers,<br />
dem KMGV gewid<br />
mete „Seligpreisungen" und<br />
Adolf Clemens Kantate „Die<br />
Stunde schlägt" nach Texten<br />
von Claudius ebenso wie für<br />
Rübbens empfindungstiefe Ge<br />
sänge „Welle des Lebens" mit<br />
ihren sinnvoll eingebetteten<br />
Choralteilen. All diesen Wer<br />
ken begegnete Rübben nach<br />
dem eindrucksvollen Schroeder-<br />
Auftakt an der Orgel sehr be<br />
sonnen, einzig darauf bedacht,<br />
die oft gerühmten gesanglichen<br />
Qualitäten des Chores zu be-<br />
denn die Komponisten hatten lichten.<br />
Besinnlicher Herbst<br />
Konzert des Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />
VON VOLKER BUNGARDT<br />
Zum Herbstkonzert hatte der<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein<br />
Friedrich Radermachers ,.Se<br />
ligpreisungen" für Männerchor<br />
und Orgel boten dafür bestes<br />
ii Bn Gürzenich geladen, er Beispiel: Kultivierter, sensi<br />
bo, "ein abwechslungsreiches, bler und musikalischer kann<br />
unkonventionelles Programm, ein Männerchor wohl nicht<br />
durchsetzt mit Werken zeilgenössischer<br />
Kölner Komponi<br />
sten.<br />
Paul Wißkirchen an der Gürzenich-Orge!<br />
eröffnete den<br />
Abend mit Herma/in Schröders<br />
„Pezzi piccoli" — ein herber,<br />
zuweilen schroffer Auftakt zu<br />
einem musikalischen Abend,<br />
der bestimmt war von herbst<br />
lich-besinnlicher Thematik.<br />
Hermannjosef Rübben hatte<br />
seinen mächtigen Chor blen<br />
dend vorbereitet — man ist<br />
siets wieder verblüfft, zu wel<br />
cher Zartheit, ja Delikatesse an<br />
klanglicher Abtönung dieser<br />
Riesenapparat fähig isl.<br />
mehr singen. Engagiert und bis<br />
zum Äußersten angespannt fol<br />
gen die Sänger den suggestiven<br />
Gesten ihres Dirigenten.<br />
Daß man aber auch mit don<br />
nernder Stimmgewalt nicht<br />
hinter dem Berg hält, durfte<br />
man erleben in Rübbens eige<br />
ner Komposition „Sommer,<br />
Winter...", einer Kantate für<br />
Männerchor und Klavier (Wei<br />
ner Kämmerling) — seinem<br />
Chor wie auf den Leib geschrieben.<br />
Hier werden alle<br />
Möglichkeiten klanglicher Raf<br />
finesse voll genutzt, suggestiv<br />
türmen sich Akkordballungen,<br />
schwungvoll werden prägnante<br />
237<br />
Ein plastisches, in allen Grup<br />
pen ausgewogenes Bild ent<br />
wickelte er audi in den „Wan<br />
dersprüchen" von Eugen Pabst<br />
und im „Herbst" von Wilhelm<br />
Heinrichs, das uraufgeführt<br />
wurde. Aufs neue zu bewun<br />
dern gab es die hervorragende<br />
Kultur in Tonbildung und Vor<br />
trag auch in Richard Trunks<br />
Eichendorff-Chorliedern und<br />
den stimmungsvollen vier Ge<br />
sängen des Kölner Walter Kle<br />
fisch, die den um drei Zugaben<br />
erweiterten Abend beschlossen.<br />
An der Orgel: Paul Wisskirchen,<br />
der sich gemeinsam mit<br />
Joseph Haas für Hermann<br />
Schroeders Sonate für Trompete<br />
und Orgel einsetzte.<br />
In Liedergruppen von Lissmann,<br />
Strauss und Trunk ent<br />
zückte Marita Knobel von der<br />
Kölner Oper durch den Schmelz<br />
ihres Mezzosoprans und eine<br />
erlebnisreiche Gestaltung. Wer<br />
ner Kämmerling am Flügel<br />
assistierte hier und in einigen<br />
Chorsätzen nur mäßig inspiriert.<br />
M.-ardt<br />
Aus: Kölner Stadtanzeiger, 6.11.79<br />
Themen hin und her geworfen,<br />
verändert und endlich wieder<br />
zusammengeführt.<br />
Auch Marita Knolrel. .All,<br />
wußte bald die Qualiläten des<br />
Chors zu schätzen, deirn mit<br />
welcher Zartheit dieser riesige<br />
Apparat sie begleitete in Adolf<br />
Clemens' Kantate für Männer<br />
chor, Alt und Klavier ..Die<br />
Stunde srhlägt". war bezau<br />
bernd. Auch in den solistisch<br />
besetzten Pvogrammpunkten<br />
wußte die Sängerin zu über<br />
zeugen. Am Klavier begleilel<br />
von Werner Kämmerling, maclrte<br />
sie die Lieder von Kurt l.ißmann<br />
zu Kabinettslücken ver<br />
haltener Stimmungsmalerei.<br />
Das sonst so perfekte Duo<br />
„Orgel und Trompete" mit<br />
Wolfgang Haas. Trompete, und<br />
Paul Wißkirchen, Orgel, ließ<br />
allerdings in Hermann Schrö<br />
ders Trompetensonale einiges<br />
an Sicherheit und Akkuratesse<br />
vermissen.<br />
Aus: Kölnische Rundschau, 6.11.79
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m
-<br />
239<br />
Umzug mit viel Wein und Gesang<br />
r.r-C<br />
V -<br />
%<br />
BS<br />
% m<br />
t-P<br />
B ^te ein Ständchen: Die verstärkte Gruppe 31<br />
Wein und Gesang - für Josef WIttling gehört<br />
beides zusammen. Kein Wunder: Weinhänd<br />
ler Wittiing ist nicht nur aktives KMGV-Mitglied<br />
im 2. Tenor, er singt auch noch im Kirchen<br />
chor der Pfarre St. Agnes. Verständlich des<br />
halb, daß er den Umzug seines Weindepots<br />
zur Riehier Straße im Kreis von weit über 300<br />
Gästen gebührend feierte - eben mit Wein<br />
und Gesang.<br />
Vom KMGV brachte die verstärkte Gruppe 31<br />
unter Leitung von Gerhard Biesenbach ein<br />
\<br />
Ständchen. Neben weiteren soiistischen Darj<br />
I t i s *<br />
unter Leitung von Gerhard Biesenbach<br />
bietungen stellte auch Biesenbach seine so<br />
nore Baßstimme bei einem Spiritual vor. <strong>Der</strong><br />
Agneschor, Wittlings zweites „musikalisches<br />
Standbein", stellte unter der Leitung der Kan<br />
torin Margret Hoppe und mit Unterstützung<br />
des „Hausbariton" des Agneschors, Heinz<br />
Jungblut, exzellent die Singschule aus „Zar<br />
und Zimmermann" vor.<br />
Bleibt eigentlich nur noch die Feststellung des<br />
Hausherrn nachzutragen: „Sie haben es nicht<br />
geschafft, mein Lager ieerzutrinken." Immer<br />
hin gingen die letzten, als die Sonne aufging.<br />
■ '<br />
'<br />
fe i'<br />
, ■><br />
Prosteten sich auch musikalisch zu: Josef Wittiing, Heinz Jungbiut, Margret Hoppe und KMGV-Präsident<br />
Horst Massau (v.l.).
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Pressestimmen<br />
Auf pathetische Schnörkel fast verzichtet<br />
sk Brauweiler. Ein Konzert<br />
besonderer Ar! hatte der<br />
„Freundeskreis der Orgelkon<br />
zerte in der Brauweiler Abtei<br />
kirche" diesmal auf seinem<br />
Programm. Eine Chorgruppe<br />
d \ Kölner Männer-Gesang-<br />
V ygins unter der Leitung Lud<br />
wig Webers demonstrierte ein<br />
drucksvoll, welche literari<br />
schen Möglichkeiten Chören<br />
heute zur Verfügung stehen,<br />
ohne daß dahei der Boden spi<br />
ritueller Lieder in Richtung<br />
kommerziellen Singsangs ver<br />
lassen werden muß.<br />
Abgerundet wurde der<br />
Abend durch das Orgelspiel<br />
Matthias Palandts, der sich<br />
nicht nur auf die Begleitung der<br />
Männerstimmen heschränkte,<br />
sondern mit Solostücken von<br />
Buxtehude, Franck und Duhios<br />
weitere musikalische Akzente<br />
setzte.<br />
<strong>Der</strong> Chor meisterte die geist<br />
lichen Lieder unterschiedlich<br />
ster musikalischer Prägung<br />
recht sicher. Besonders heraus<br />
zuheben sind vor allem das „O<br />
hone Jesu" von M. A. Ingegneri<br />
und die Schubert-Lieder „Mein<br />
Heiland, Herr und Meister" und<br />
..Heilig, Heilig". Auffallend<br />
wirkte an diesem Chor die völ<br />
lige Ausgeglichenheit in den<br />
Stimmen, die aufg eine gute<br />
Zusammensetzung und eine in<br />
tensive Vorhereitungsarbeit<br />
schließen läßt.<br />
Daß auch hervorragende Ein<br />
zelstimmen dem Chor angehö<br />
ren, unterstrich Horst Massan<br />
mit seinen beiden Bariton-Soli<br />
von Bach [„Dir Jehova will ich<br />
singen") und Wolf („Das Ge<br />
het"), die den einhelligen Bei<br />
fall der Zuhörer fanden.<br />
Einen Höhepunkt bildete ein<br />
Block mit Gospels, deren tief<br />
greifende Religiösitäl die Vor<br />
tragenden meist zu übertrieben<br />
pathetischen Schnörkeln ver<br />
leitet, was auf diese Chorgrup<br />
pe erfreulicherweise weniger<br />
zutraf.<br />
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geboren 29. 8.1900<br />
gestorben 20.10.<strong>1979</strong><br />
aktiver Sänger im 1. Tenor seit<br />
dem 1. August 1945<br />
Karl Lehmann<br />
geboren 27.11.1902<br />
gestorben 26.10.<strong>1979</strong><br />
aktiver Sänger im 1. Tenor seit<br />
dem 8. Juii 1926
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5000 Köln 60<br />
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26.12. 70 Jahre<br />
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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Köln, Maritiussteinweg <strong>59</strong> »Haus Wolkenburg«<br />
Schrlftleltung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV<br />
Druck: Otto Ritterbach GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 10-12, 5020 Frechen 1,Telefon (02234) 5 7001-05<br />
Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins,Telefon 231232<br />
Gestaltung der Titelselte: Glahe Werbung Köln<br />
Überweisungskonten:<br />
KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 11052 206<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />
Commerzbank AG, Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9917 ■ Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662044<br />
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I<br />
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<strong>Jahrgang</strong> <strong>59</strong><br />
Dezember <strong>1979</strong><br />
Mitteilungsblatt<br />
des Kölner<br />
Männer-Gesang-Vereins
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i von der Kölner<br />
' i<br />
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n Hermann-Josef L.,<br />
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2 kasse? dachte ich. Und JH||l , / %<br />
Ti wirklich: Ohne viel Gedöns J^nH^K : :^1 ^<br />
° haben die mir einen er<br />
^ Kredit gegeben. Problem- ^<br />
> los ging's und ruckzuck. ^<br />
Es stimmt schon, wenn die<br />
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1 KREDIT r V ^<br />
/I so selbstverständlich Miw ^Mr F-<br />
^ WIESMREN ■F n -<br />
g So wie Herr Hermann-Josef L. 5<br />
^ haben im vergangenen Jahr über 20000 Kölnervon x<br />
> uns Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten. z<br />
I<br />
SI4DTSP>IRiC4SSE BT KÖLN f<br />
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^ ^ ROLLEN. D^^<br />
^ BEMÜHEN UNS JEDEN TAG, NOCH BESSER ZU W §
Liebe qroße KMGV-Familie<br />
Am Ende eines ereignisreichen Jahres und insbesondere an der Schwelie eines neuen Jahr<br />
zehnts drängt es mich, Ihnen allen ein herzliches Wort des Dankes zu sagen für all Ihre Freund<br />
schaft, Herzlichkeit und insbesondere für Ihr ungemein großes und uneigennütziges Engagement<br />
für unseren geliebten KMGV. Besonders in dem bei Presse und Publikumsgunst hoch gewürdig<br />
ten Herbstkonzert und der schönen Aufgabe eines großen vorweihnachtlichen Musizierens zu<br />
gunsten der Altenhiife hat der Chor sich mit ungewöhnlicher Einsatzfreude hochgesteckten Zielen<br />
verschrieben. Hierfür gebührt allen Beteiligten herzlicher Dank.<br />
An der Schwelie zu den 80er Jahren lassen Sie mich Ihnen aber auch gute Zukunftswünsche<br />
sagen für eine weiterhin positive Entwicklung unseres Chores mit immer neuen und hoffentlich<br />
-eizvoiien Aufgaben. Symptomatisch hierfür mag unsere im Herbst zu startende Amerika-Tournee<br />
anzusehen sein, die im Rahmen von „Columbia Artists Festivals" schon heute in den Vereinigten<br />
Staaten als ein „event ofthe highest order for all lovers of einging" angekündigt ist. („Ein Ereignis<br />
ersten Ranges für alle Liebhaber des Gesanges!")<br />
Möge auch unsere künftige Arbeit getragen sein von jenem guten, alten Geist des KMGV, der sich<br />
in Freundschaft und Herzlichkeit vornehmlich in den eigenen Reihen niederschlägt und der nach<br />
außen hin von jenem Guten kündet, das schon in seinem Wahlspruch festgeschrieben ist: Durch<br />
das Schöne stets das Gute.<br />
So wünsche ich ihnen dann - auch im Namen von Ehrenpräsident, Präsident und Vorstand - ein<br />
gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest und für Sie alle gesundes und harmonisches Jahr<br />
1980 als giückhafter Start für ein gutes neues Jahrzehnt. -<br />
Mit Dank und Herzlichkeit bin ich stets ihr VJI<br />
Prof. Hermannjosef Rübben<br />
Termine<br />
Donnerstag, 20.12., 20 Uhr Gürzenich - Besungene Weihnacht<br />
Konzert des KMGV zugunsten des Aitenhilfswerks der Kölnischen Rundschau<br />
Proben am 6. und 13.12. jeweils 19 Uhr Cäcilla-Chor und ab 20 Uhr gesamter Chor.<br />
Am 27.12., 19 Uhr nur Cäcilla-Chor, keine KMGV-Probe<br />
1. und 10. Januar 1980,19 Uhr Cäcilla-Chor, 20 Uhr gesamter Chor<br />
Samstag, 19. Januar 1980,17 Uhr Karnevalssitzung in derWoikenburg.<br />
Siehe beiliegende Einladung.<br />
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Aus meiner Sicht<br />
Am Ende des alten Jahres und an der Schwelle eines neuen Jahrzehnts sind Rückblick und<br />
Vorschau unerläßlich, Rückblickauf Arbelt und Leistung des Chores, einelnhalbjährlge Präsident<br />
schaft und herausragende Ereignisse sowie Vorschau auf hoffentlich vom Glück begünstigte Un<br />
ternehmungen und die musikalische Arbeit.<br />
Unsere Sänger haben In einer Zeit, In der es unmodern geworden ist, etwas umsonst zu tun,<br />
wieder unter erheblichen persönlichen Opfern sowohl an Zelt als auch an Geld den Namen des<br />
KMGVhell aufleuchten lassen. Am deutlichsten war dies wieder im Rahmen der Gastspiele unse<br />
rer Bühnensplelgemelnschaft Cäcilla Wolkenburg mit der „Ca:rmen vun d'r BottmüH" bei den 17<br />
ausverkauften Vorstellungen im Opernhaus zu sehen. Damit sind die Opfer, die man einem Frei<br />
zeitsänger abverlangen kann, mit Sicherheit an einer Grenze angeiangt, die nicht überschritten<br />
werden darf; denn die Arbeit des Gesamtchores, ohne die Divertissementchen nicht denkbar<br />
sind, darf darunter unter keinen Umständen leiden.<br />
Dem haben wir auch dadurch Rechnung getragen, daß wir statt einer Vielzahl regionaler Konzerte<br />
in der Adventszeit nur eins, und das zugunsten des Altenhilfswerks der Kölnischen Rundschau,<br />
geben. Dabei hoffen wir auf ein gutes Einspieiergebnis, mit dem wir dieses Anliegen unterstützen<br />
können.<br />
Unsere Veranstaltungsabstinenz kam auch der Erarbeitung eines weitgehend neuen Programms<br />
für das vielgelobte Herbstkonzert zugute. Ein kleiner Seitensprung war unsere mehr familiäre<br />
Reise nach Südtirol, deren musikalischen Anteil wir unserem reichhaltigen Repertoire entnehmen<br />
konnten. Wie im letzten <strong>Burgbote</strong>n erwähnt, kamen aber auch schon einige neue Werke sozu<br />
sagen als Generalprobe für das Herbstkonzert zur Aufführung. Bewundernswert ist - und diese<br />
Bemerkung sei mir als „Insider" ausnahmsweise einmai gestattet - wie es Prof. Rübben immer<br />
wieder gelingt, selbst bei dem In seiner Zusammensetzung weitgehend dem Zufall überlassenen<br />
Reisechor eine beispielhafte Klanghomogenität zu erreichen. Wenn das seit einigen Proben prak<br />
tizierte Rollsystem - d.h. jeder Sängersitzt einmal in jeder Reihe - als gewünschten Erfolg abso<br />
lute Literaturkenntnis eines jeden Sängers hat, müßte noch eine Steigerung möglich sein. Und<br />
wenn dann noch das Programm - wie wir uns das für die Amerika-Tournee vorstellen - von<br />
jedem auswendig gekonnt ist, haben wir allen Grund, an einen Erfolg bei unserem unter profes<br />
sionellen Bedingungen vor verwöhntem Publikum stattfindenden Auftreten zu glauben.<br />
Obwohl ich damit bereits bei der Zukunft bin, lassen Sie mich anfügen, daß natürlich auch diejeni<br />
gen Sänger, die leider nicht mitreisen können, das Programm, das dann nach unserer Rückkehr<br />
auch unserem Kölner Publikum vorgesteilt wird, auswendig beherrschen, also bei allen Proben<br />
dabeisein müssen. Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Vorstand. Die Arbeit, die außerhalb<br />
der Probeabende geleistet werden muß, ist außerordentlich vielfältig und erfordert nicht nur guten<br />
Willen, sondern auch Sachkenntnis und Organisationstaient. Immer wieder steht unsere Wolken<br />
burg mit den Problemen, die mit ihrer Erhaltung verbunden sind, im Vordergrund und bereitet nicht<br />
jur Arbeit, sondern auch manche schlaflose Nacht. Hier wird etwas geleistet, das nicht im<br />
gleißenden Rampenlicht steht, aber die vitalen Interessen des Vereins angeht.<br />
Das Jahr 19S0 ist für Köln und den KMGV besonders bedeutungsvoll. Im Rahmen der Feiern aus<br />
Aniaß der Fertigstellung des Domes vor 100 Jahren wird der KMGV am 15. Juni auf dem Roncalli-<br />
Platz konzertieren. Darüberhinaus wird die Jubiläumshauptversammlung des Zentral-Dombau-<br />
Vereins am Donnerstag, dem 18.9. von unserem Chor musikalisch umrahmt.<br />
Das spektakulärste Ereignis wird aber die vom 4. bis 28. Oktober stattfindende Reise in den<br />
Westen der USA sein. Ein weiterer Schwerpunkt wird darin bestehen, dem Chor junge musika<br />
lische Sänger zuzuführen. Für all unsere Ziele ist es aber erforderlich, daß uns schwerwiegende<br />
Konflikte und Veränderungen auf der ganzen Welt erspart und Schaffenskraft und Gesundheit<br />
erhalten bleiben.<br />
Das wünsche ich Ihnen und Ihren Familien von ganzem Herzen.<br />
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Eine gelungene Generalprobe (2)<br />
Forsetzung aus burgbote 11 /79 des Reiseberichts über die Südtirolreise<br />
<strong>Der</strong> folgende Samstag bescherte uns - bei<br />
schönstem Herbstwetter - den geplanten<br />
Busausflug in die Dolomiten. Von Schenna<br />
aus fuhren die Busse wiederum durch den<br />
„Garten Gottes" - Südtirols wundervolles<br />
Wein- und Obstland - über Bozen, das<br />
( icktal aufwärts bis kurz vor Brixen, das<br />
Eckertal hinauf über gewagte, teils in die Fel<br />
sen gehauene Straßen, am rauschenden<br />
Wildwasser vorbei über die Seiser Alm zu<br />
einem der schönsten Bergmassive der gan<br />
zen Alpenwelt, zur Sellagruppe und zum<br />
Schiern.<br />
Das wohlverdiente Mittagessen in einem<br />
typischen Tiroler Berggasthof - vorher hatten<br />
wir schon eine kurze Rast am Karer See<br />
gemacht - schmeckte in einer Höhe von fast<br />
2000 Metern ganz vorzüglich, besonders mit<br />
Unterstützung eines herben Südtiroler<br />
„Roten".<br />
Alpenwelt: Ausflug in die Dolomiten<br />
' i<br />
III<br />
<strong>Der</strong> barocke Dom von Brixen Fotos: Wüstenberg (4), Schink (2)
256<br />
O'<br />
muß man haben<br />
Auflage<br />
über 1,5 Millionen<br />
C)<br />
Jede Woche In den Lotto- und Toto-Annahmestellen
Unter der Sellagruppe her über das Grödner<br />
Joch ging es dann hinab In das Grödner Tal,<br />
bekannt bei Sommer- und Wintergästen<br />
durch seine Bergdörfer Wolkenstein und St.<br />
Ulrich.<br />
Nach der begehrten Kaffeepause und einem<br />
Schaufensterbummel an den Holzschnitzer<br />
betrieben St. Ulrichs vorbei konnte die Rück<br />
fahrt nach Schenna angetreten werden. Die<br />
auf dieser Fahrt gesammelten Eindrücke und<br />
die vielen geschossenen Fotos werden für<br />
lange Zeit eine liebe Erinnerung sein.—<br />
jT<br />
Sonntagmorgen standen wiederum unse<br />
re sechs Busse bereit, um uns nach Brixen In<br />
den barocken Dom zum geistlichen Konzert,<br />
als Rahmen des Gottesdienstes, zu bringen.<br />
Unsere musikalischen Darbietungen unter der<br />
Leitung von Herrn Domkapellmeister Prof.<br />
Knapp, begleitet an der Orgel von Herrn Dom<br />
organisten Prof. Rubatscher, waren über<br />
raschend sehr gut, nicht zuletzt durch die her<br />
vorragende Akustik des Doms; ein würdiger<br />
Rahmen übrigens, unseren neuen Anzug In<br />
Szene zu setzen.<br />
Nach dem Gottesdienst konnten wir In den<br />
Mienen der Kirchgänger tiefes Erlebnis und<br />
Ergriffenheit feststellen; solch eine hochmuslüiifc'<br />
* 1<br />
^<br />
Unvergeßbarer Eindruck: Kloster Neustift<br />
Geistliches Konzert Im Dom zu Brixen<br />
kallsche kirchliche Feier hatten die Bewohner<br />
Brixens wahrscheinlich lange nicht mehr er<br />
lebt.<br />
Das Mittagessen In Brixen, wobei wir Gele<br />
genheit hatten, kühne Drachenflieger bei<br />
Ihren Flügen und Landungen zu beobachten,<br />
war für viele von uns eine begrüßenswerte Ab<br />
wechslung. Bevor wir nun hinauf auf die Berge<br />
fuhren, statteten wir dem Kloster Neustift, un<br />
mittelbar an der Elsack gelegen, einen Be<br />
such ab. Dieses aus der Epoche der Romantik<br />
stammende, später aber Im Stil der Renais<br />
sance weiterentwickelte Kloster, machte auf<br />
uns alle einen unvergeßbaren Eindruck.<br />
Dann ging es auf stellen, serpentlnenförmlgen,<br />
aber gut asphaltierten Straßen hinauf In<br />
das wundervoll hoch gelegene Dorf Feldthurns<br />
zu „Unter- und Obenwirt", die uns mit<br />
gutem Kaffee und Kuchen empfingen. Dies<br />
war eine besondere Wohltat, da das Wetter<br />
nicht mehr herbstlich schön, sondern regne<br />
risch geworden war. Bei der Abfahrt Ins<br />
Elsacktal konnten wir die einmaligen Maro<br />
nenwälder bewundern, deren Früchte alljähr<br />
lich einen wesentlichen Bestandteil der Berg<br />
bauern an Ihrem Einkommen darstellen.
258<br />
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Im Stil der Renaissance weiterentwickelte Romantik: Kreuzgang im Kloster Neustift<br />
Die Herren des Verkehrsvereins Schenna ^<br />
hatten nun zum letzten Abend unseres Auf- | S . -<br />
enthaltes unseren Vereinsvorstand (mit . S.' '.kVv#<br />
Damen) zu einem gemeinsamen Abendessen<br />
W '<br />
in das Schennerhotel gebeten. Bei den lebhaft i'a /i'<br />
geführten Gesprächen, beim Tausch von<br />
Gastgeschenken, kam die tiefe Bewunderung<br />
der Gastgeber unserem Chor gegenüber und<br />
das einhellige Lob über unsere künstlerischen<br />
Leistungen zum Ausdruck; ein möglichst<br />
baldiges Wiedersehen war der allgemeine,<br />
immer wieder ausgesprochene Wunsch.<br />
Was bleibt noch zu berichten? Eine schöne<br />
1^ e ging ihrem Ende zu. Pünktlich brachten<br />
uns am Montagmorgen die Busse zum Bahnhof<br />
Meran. Dort erwarteten uns Damen und<br />
Herren des Verkehrsamtes Schenna, um<br />
jedem von uns noch eine Wegzehrung in Form<br />
einer Flasche „Terlaner" mitzugeben, eine<br />
fr ^<br />
, Jt JBtf<br />
^<br />
•<br />
'<br />
Gabe, die sich unterwegs für manch einen :;|||H<br />
Sänger als Schlummertrunk erwies.<br />
Für die schöne, abwechslungsreiche Fahrt . .vSHt '<br />
sind wir den Initiatoren und Organisatoren, an ^<br />
ihrer Spitze Karl-Heinz Ullrich aber auch dem j<br />
^<br />
'j<br />
Inspirator Hanns-Theo Henke, unseren aller- _ V<br />
besten Dank schuldig, verbunden mit dem<br />
Wunsch, solch wundervolle Sängerreisen zu<br />
wiederholen.<br />
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Vor dem Applaus der Schweiß<br />
<strong>Der</strong> nachstehende Artikel ist während der Vorbereitungsarbeit für unser diesjähriges Herbstkonzert im<br />
Kölner Gürzenich entstanden, also zu einem Zeitpunkt, in dem man noch nicht abschätzen konnte, wie<br />
unsere Darbietung beim Publikum und den Rezensenten ankommen würde. In den letzten Jahren waren<br />
wir mit den Kritiken ja nicht gerade verwöhnt worden, obwohl die Leistungen sicherlich nicht deutlich<br />
schiechter gewesen sind. Die im November-<strong>Burgbote</strong>n abgedruckten, im Feuiiieton der beiden großen<br />
Kölner Tageszeitungen erschienenen Besprechungen knüpfen an die von dem Verfasser des folgenden<br />
Aufsatzes erwähnten Kritiken früherer Zeiten an:<br />
ürgelklang aus 200 Sängerkehlen - so oder<br />
so ähnlich las man es gar nicht selten in<br />
Tageszeitungen, wenn über ein Gürzenich<br />
konzert des KMGV referiert wurde. Hörer wie<br />
Kritiker bewunderten die Intonationssicherheit<br />
des Chores, die Artikuiation und dynamische<br />
AbSchattierungen, was bei einer derartigen<br />
Chorstärke fast unmögiich schien. Kurz, man<br />
begeisterte sich an der Interpretierung des<br />
Dargebotenen und der Darbietenden, d.h. des<br />
Dirigenten und der Sänger.<br />
Wen wundert es da, daß jeder Chorsänger,<br />
der bei solch einem Konzert mitwirken durfte,<br />
Genugtuung und Freude, ja sogar ein klein<br />
wenig Stolz empfand, Mitglied des KMGV zu<br />
sein. Aufgrund seiner geschichtsträchtigen<br />
Vergangenheit, wie Prof. Rübben es einmal<br />
formulierte, und jahrzehntelangen Spitzen<br />
leistungen verlangt man vom Kölner Männer-<br />
Gesang-Verein immer das Besondere, Über<br />
durchschnittliche. Man erwartet vom KMGV<br />
ur"i seinem Dirigenten Prof. Rübben allger,<br />
^gültige Maßstäbe und Interpretierungen,<br />
die kaum zu übertreffen sind. Ja, was erwartet<br />
man nicht alles und was kann und wie kann er<br />
es halten, der KMGV?<br />
Da stehen nun an die 200 Sänger auf dem<br />
Konzertpodium, physikalisch gesehen eine<br />
schwer bewegbare, zur Trägheit neigende<br />
Masse. Davor Prof. Rübben als Dirigent, der<br />
diese Masse stimmlich in Bewegung zu set<br />
zen hat und insoweit wahrlich nicht zu be<br />
neiden ist. Umso erstaunlicher und für viele<br />
Hörer fast unerklärlich, wie ein solch volumi<br />
nöser Klangkörper auf die Intentionen des<br />
Dirigenten einzugehen imstande ist. Und doch<br />
gibt es eine Erklärung: Vor eine solche<br />
Leistung haben die Götter den Schweiß der<br />
Konzertproben gesetzt. In ihnen werden die<br />
Intentionen des Dirigenten erarbeitet.<br />
Diese Proben sind um so effizienter, je regel<br />
mäßiger sie von den Sängern wahrgenom<br />
men werden. Nun ist ja bekannt, daß die Ab<br />
lenkung von ernstem Tun heute sehr groß ist.<br />
Sport, Theater, Medien, private Hobbies und<br />
die Ausdehnung des Erholungsurlaubs über<br />
fast das ganze Jahr hinaus sind die wesent<br />
lichen Ursachen hierfür. Hier liegt eine große<br />
Gefahr nicht nur für den Chor, sondern gerade<br />
für den Dirigenten, der bei einem lässigen<br />
Probebesuch unmögiich die Verantwortung<br />
für eine optimale Leistung des Chores über<br />
nehmen kann.<br />
Hinzukommt noch eine gewissermaßen psy<br />
chologische Fehlinterpretierung der aktiven<br />
Sänger insoweit - und das sollte einmal deut<br />
lich ausgesprochen sein — als manch einer<br />
von ihnen glaubt, infolge der großen Zahl der<br />
anderen Stimmen würde seine Abwesenheit<br />
das eine oder andere Mai nicht auffallen bzw.<br />
seine Anwesenheit nicht immer erforderlich<br />
sein. Wenn jemand so denkt, ist es schon<br />
schlimm, wenn mehrere es tun, wird es ge<br />
fährlich. Prof. Rübben braucht jede Stimme<br />
zur Schulung, dessen sollte sich jeder Sänger<br />
bewußt sein. Ein einziger Patzer im Konzert<br />
von einem Sänger, der an dieser Stelle „ge<br />
rade gefehlt" hat, kann den Gesamteindruck<br />
eines Konzertes nachhaltig negativ beein<br />
flussen.<br />
Entschuldbare Probeversäumnisse sollten<br />
nur bei Krankheit, Kuren und beruflicher<br />
Unabkömmiichkeit gelten. Dann sollte es<br />
auch in Zukunft weiter heißen: Orgeikiang aus<br />
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Brahms reiste 1879/80, also vor rund hundert<br />
Jahren, mit Josef Joachim, dem besten<br />
Geiger seiner Zeit, der Brahms Violinkonzert<br />
aus der Taufe gehoben und späterhin für des<br />
sen weiteste Verbreitung gesorgt hat, von<br />
\ ^ aus über Böhmen und Mähren nach<br />
Poren, um Konzertverpflichtungen nachzu<br />
kommen. Johannes Brahms stand zu diesem<br />
Zeitpunkt auf der Höhe seines Schaffens und<br />
war als Pianist und Komponist weithin aner<br />
kannt. Er benutzte seine Anwesenheit in Prag<br />
dazu. Antonin Dvorak persönlich aufzu<br />
suchen, dem er als Mitglied der Wiener Sti<br />
pendienkommission für musikalische Bega<br />
bungen in Anerkennung dessen hervorragen<br />
den Könnens schon verschiedentlich finan<br />
zielle Zuwendungen hatte verschaffen kön<br />
nen.<br />
Brahms fand den jungen Musiker mit seiner<br />
Familie, Frau und zwei kleinen Kindern in ärm<br />
lichsten Verhältnissen in einer Einzimmer<br />
wohnung hausend. Er war von dieser Armut<br />
ebenso bestürzt wie von der großen Anzahl<br />
von Manuskripten, die da herumlagen, von<br />
denen bisher nichts gedruckt war. Niemand,<br />
auch Dvoraks eigene böhmische Landsleute,<br />
hatten sich je einmal um diese Kompositionen,<br />
Sinfonien, Kammer- und Klaviermusik, ge-<br />
K ^nert.<br />
Darüber sehr betroffen, setzte sich Brahms<br />
sofort mit seinem Verleger Simrock in Verbin<br />
dung, und kurze Zeit später folgten die „Sla<br />
wischen Tänze", die Dvorak nach dem Vor<br />
bild von Brahms' „Ungarischen" komponiert<br />
hatte.<br />
Mit diesen beiden Erstlingen legte er den<br />
Grund zu seinem späteren Ruhm, den er nicht<br />
zuletzt Brahms mitverdankte.<br />
Um ihm eine finanziell sichere Basis zu ver<br />
schaffen und seiner hervorragenden Kontra<br />
punktik wegen wollte Brahms ihn als Kompo<br />
sitionslehrer für das Wiener Konservatorium<br />
gewinnen, damit dieser wieder gut mache,<br />
was nach Brahms' Meinung dort an der musik<br />
studierenden Jugend verdorben worden war.<br />
Dvorak lehnte jedoch unerklärlicherweise ab.<br />
Als Brahms drängte, den wahren Grund dafür<br />
zu erfahren, gestand Dvorak, daß er nicht über<br />
die finanziellen Mittel verfüge, im teuren Wien<br />
mit seiner Familie durchzukommen. Da sagte<br />
der oft als Egoist angesehene Brahms allen<br />
Ernstes: „Nun, ich habe keine Kinder und<br />
habe für niemand mehr zu sorgen, betrachten<br />
Sie mein Vermögen als Ihr Eigentum."<br />
Dvorak mochte das hochherzige Anerbieten<br />
nicht annehmen und Brahms wiederholte<br />
dasselbe später noch einmal dringlicher, als<br />
er von Dvoraks Absicht hörte, nach Amerika<br />
zu gehen und dort die Leitung des New Yorker<br />
Konservatoriums zu übernehmen.<br />
Dies und ähnliche Beweise von Brahms' Hilfs<br />
bereitschaft wären nie bekannt geworden,<br />
hätte nicht die Dankbarkeit Dvoraks sie über<br />
liefert.<br />
Amerikamüde kehrte Dvorak 1895 mit seiner<br />
Familie nach Prag zurück. Aus der neuen Welt<br />
brachte er, gewissermaßen als Mitbringsel,<br />
Kompositionen mit, die heute Weltgeltung be<br />
sitzen und mit zum Schönsten gehören, was<br />
die Musikliteratur der Welt beherbergt: Kom<br />
positionen, von melancholischen Rhythmen<br />
einer sterbenden Indianerkultur geprägt, von<br />
den geistlichen Gesängen der amerikani<br />
schen Neger wie auch vom großen Heimweh<br />
nach seiner böhmischen Heimat. Es sind die<br />
große e-moH Sinfonie, aus der neuen Welt ge<br />
nannt, ein Streichquintett, das berühmte F-dur<br />
Streichquartett, ebenfalls aus der neuen Welt<br />
genannt und als op. 100 eine Klavier-Violinsonatine<br />
als Jubiläumswerk, die er in seiner<br />
Bescheidenheit seinen Kindern widmete.<br />
Brahms, der 1897 starb, hat es somit noch er<br />
lebt, welchen Höhenflug der von ihm von<br />
Anfang an so sehr geschätzte Tonkünstler<br />
genommen hat, von dem er einmal sagte: „Ich<br />
möchte vor Neid aus der Haut fahren über<br />
das, was diesem Menschen so ganz neben<br />
bei einfällt!" Lit.: Rehberg, Brahms Fr. Sitt
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Vor 70 Jahren auf Platz Eins<br />
Genau 70 Jahre ist es her: 1909 wurde das dritte<br />
Kaiserpreissingen ausgetragen, das der KMGVmit<br />
der begehrten Kaiserkette gewann, in der Festaus<br />
gabe der „Frankfurter Sängerzeitung", der die fol<br />
genden Nachdrucke entnommen sind, wurde<br />
dieses Ereignis als „Wettstreitum den kaiserlichen<br />
Wanderpreis" angekündigt.<br />
Wieviele Menschen diese Veranstaltung zu be<br />
geistern und zu mobilisieren vermochte, wird deut-<br />
//ciLwenn man liest: „Es werden ca. 13600 Perso-<br />
/ Ir? der Festhalle an wesend sein, und zwar 8350<br />
im Parterre einschließlich Sänger und Musiker,<br />
3050 im I. Rang und 2200 im II. Rang."<br />
Interessant ist, mit welchen Kompositionen sich die<br />
Vereine in dem Wettstreit stellten. Ob heutige An<br />
sprüche diese Auswahl noch befriedigen könnte?<br />
Eine sicher überflüssige Frage, man sollte Vergan<br />
genes nicht mit Maßgebendem von heute messen.<br />
Beeindruckend ist auch die Zahl der Sänger, mit<br />
denen die einzelnen Vereine auftraten - nur<br />
wenige unter 200.<br />
üepWettlfpei^ um den kairepl.Wandepppeis<br />
fm II MUH n~n<br />
Reihenfolge der wettsingenden Vereine.<br />
Als aufgegebenen Pflichtchor singen die Vereine „(^heinsage", Gedicht von E. Geibel, komponiert von<br />
August von Othegraven.<br />
Name des wettsinKenden Vereins ^ = Namen des DirlKenten SelbstKewählter Chor<br />
I. Wettgesang, Donnerstag, den 20. Mai, mittags 12 Uhr<br />
1. Barmen. Oberbarmer Sängerhaln<br />
2. ! Düsseldorf, (,'narrett-Verein . .<br />
.t. Pforzheim. Erenndsebaft . . .<br />
•4. Düsseldorf, Plillomele . . . .<br />
■S. Barmen, Harmer Sängereiior . .<br />
6. Köln, Miinnergcsangverein . .<br />
i.f.f<br />
Edmund Siefener<br />
U)7 Theo von Rf)Og<br />
174 Hermann Sonnet<br />
14,1 .lohannes Kleinofen<br />
in.s M. Nenmann<br />
2.1.5 Prof. Jos. Seliwartz<br />
II. Wettgesang, Donnerstag, den 20. Mai, nachmittags 3 Uhr<br />
Elberfeld, Oentselier Silngerkreis . 242 ' (iiistav Pielken<br />
Karlsruhe, Konkordla MI Iheodor (lerLaeh<br />
Erfurt, Männergesangverein . . . 127 P. (iebaner<br />
Bonn, Liedertafel 1.^.1 Joseph Werth<br />
Wiesbaden, Männergesangverein. I.S4 Kranz Mannstädt<br />
.<br />
Kreuznach, Liedertafel MI Joseph Knettel<br />
I Karlsruhe, Liederliulle . .<br />
Offenbach, Sängerelior des Tu<br />
in<br />
Ludwig llainnatm<br />
Aug. < iiiiek.<br />
a) Kirehl, .Reiters Morgenlled'<br />
b) Laehner. .Die Allmaeht' ,<br />
Hegar. .Die Weihe des Liedes'<br />
Angerer. .Märzhift'<br />
Sehwartz. .Im tiebirge'<br />
Hegar. .Die beiden Särge'<br />
a) Kirehl. .Absehied"<br />
b) Rietz. .Morgenlied"<br />
a> R. StranU. .Liebe",<br />
b) Wilhelm. .t'"riihlingszeit".<br />
Th. (lerlaeh. .Die neue W acht".<br />
R.\'olkinaini. .Im tiewitterstiirm"<br />
Hrambaeh. .Sonnenaufgang"<br />
Nenmann. .Helsazar"<br />
Hegar. .Heimweh"<br />
Othegraven. .<strong>Der</strong>.lägera. Knrpf."<br />
I lürrner. .Stiirnibeseh« (irung"<br />
Silehei. .WOhin mit der Ereud"<br />
K. M. V. W eher. .Erühlingslied"<br />
K. Krentzer .Märznaeht"<br />
III. Wettgesang, Freitag, den 21. Mai, vormittags 10 Uhr<br />
Koblenz, Rheinland . . . .<br />
Elberleid, Coloinbey . . . .<br />
Gelsenkirchen, Männergesangver-<br />
Mülheim a. d. Ruhr, Erohsinn .<br />
Bochum. Einigkeit . . . .<br />
Esseil a. d. R.. Krupp scher .M.-ii<br />
.(ieineiiiwr.hl-<br />
Gelsenkircheii, .Mämiergesangveri<br />
a) Kirehl. ..Abschied"<br />
b) Ignaz Heim. .In die Eerm<br />
V. Lachner. .Die Alhnacht-<br />
Stiirni. .Nordmännerlied"<br />
Rietz. ..Vlaienzeit"<br />
al Laehner. .Die Allmacht"<br />
hl Kremser. .Hell ins Eenste<br />
fleuser.<br />
Mutter. .Ahl.<br />
IV. Wettgesang, Freitag, den 21. Mai, nachmittags halb 3 Uhr<br />
Essen a. d. R.. Koiikortlia<br />
Bochum. Schlägel ii. Eiso<br />
Krefeld, Sänge rverciiiigiim<br />
Duisburg, Sängerhimd<br />
M.-Gladbach, l.iederiaiel<br />
Krefeld, Sängerhimd . .<br />
Borbeck, (iregorius . .<br />
.11. Berlin, Lehre<br />
.14. Dortmund, Lehrergesangx t<br />
2.111 .\l. .Müller<br />
halat<br />
a) l.oewe. .Eriedericus Rex"<br />
h) Koschal. .\erlassen"<br />
Scimhert. .Sehnsucht"<br />
Neiimaim. „W arnimg v. d. Rhei<br />
Hegar<br />
..I he<br />
Mei<br />
leiden<br />
V. Wettgesang, Samstag, den 22. Mai, vormittags 10 Uhr<br />
. ..Vergebliche Ehicht"<br />
Iclmmann. ..Die R.<br />
h) R. Wagner. ..Pilgerchor"<br />
a) Scimhert. „Ruhe, sch.mstes<br />
(iiiick der Erde"<br />
hl V. W eher, l.iiizow s w Ilde Jagd<br />
tirell. ..«inädig und harmherzig"<br />
al Kalliwoda. ..I las deutsche LieiJ"<br />
hl Abt. ..\ ineta"<br />
Ealjhaeiider. ..Das deutsche Lied"<br />
1 Raum für evtl. Be-<br />
I merkungen über<br />
I Ergebnis usw.<br />
VI. Preissingen mit anschliessender Preisverteilung, Samstag, den 23. |Mai,<br />
nachmittags halb 3 Uhr.
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i<br />
Das Preisrichter-Kollegium mit dem Komponisten des aufgegebenen Preisliedes<br />
und die Dirigenten der wettsingenden Vereine mit dem Vorsitzenden des Berliner<br />
Lehrergesangvereins, dem jetzigen Träger der Kaiserkette.<br />
ilM<br />
m<br />
•9 V ^ ^<br />
I las ohciistehende Bild zeigt uns das Preisrichter-Kollegium<br />
mit dem Komponisten des aufgegebenen Preisliedcs August von<br />
Othegraven (Mitte.) Das Preisrichtcr-Kuliegium besteht aus den Herren<br />
links nach rechts gesehen):<br />
Mrcktor der Singakademie, Professor Schumann in Berlin.<br />
-^^Generalmusikdirektor Geheimer Hofrat von Schuch in Dresden.<br />
3. iloikapellmeister Dr. Franz Beier in Cassel.<br />
4. Musikdirektor Professor Schwickerath in Aachen,<br />
ö. Musikdirektor Professor Ferd. Hummel in Berlin.<br />
6. Kapellmeister Professor Sitt in Leipzig.<br />
7. Professor E.E. Taubert in Berlin.<br />
ö. Professor M. Fleisch in Frankfurt a. Main.<br />
0. Kapellmeister Dr. Rottenberg in Frankfurt a. Main.<br />
Iii. Professor Siegfried Ochs in Berlin.<br />
Die Dirigenten der wettsingenden Vereine.<br />
Um den Vorsitzenden des Berliner Lehrer-Gesangvereins Herrn<br />
Adolf Zlssel, (Mitte) dem gegenwärtigen Trüger der Kaiserkette, grup<br />
pieren sich auf nebenstehendem Gesamtbild die Dirigenten der wett<br />
singenden \'ereine in der Reihenfolge des Auftretens.<br />
1. Siefener, Fdm., Musikdirektor, Oberbarmer Sängerhain.<br />
2. V. Mooy, Theo, Dirigent, Quartett-Vcrcin Düsseldorf.<br />
3. Sonnet, Hermann, Musikdirektor, Freundschaft, Pforzheim.<br />
4. Kieinofen, .lohann, Dirigent, M.-G.-V. Philomele. Düsseldorf.<br />
5. Neumann, Math.. Kgl. Musikdirektor. Barmer Sängerchor.<br />
6. Schwartz, Jos., Kgl. Musikdirektor. Münnergesangverein Köln.<br />
. Pielken, Gusta\, M.-D.. M.-G.-V. Deutscher Sängerkreis. Fiberfeld.<br />
. Gcriacli, Th . Musik-Direktor, M.-G.-V. Konkordia Karlsruhe.<br />
. Gebauer. Paul. Dirigent (Organist), M.-Q.-V. Frfurt.<br />
. Werth, .los., Dirigent, M.-G-V. Liedertafel Bonn.<br />
. .Mannstädt, Frz., Professor, Dirigent, M.-G-V. Wiesbaden.<br />
. Knettel, .los.. M.-Dir., M.-G.-V. Kreuznacher Liedertafel. Kreuznach.<br />
Baumann, Ludw . Hofnrganist, M.-G.-V. Liederhalle Karlsruhe.<br />
. Glück, Aug.. Kgl. M.-Dir.. Sängerchor des Turnvereins Ofienbach.<br />
. Lindlar, Franz C., M.-Dir., M.-G.-V. Rheinland Koblenz.<br />
. Reuber. Otto, Dir., Qii.-V. Colombey, Elberfeld.<br />
. Honndorf, Alfred. .M.-Dir., Qelsenki'rchener Männer-Gesang-Verein.<br />
. Zey, .1 ir., M.-Dir. M.-G.-V. Frohsinn. Mülheim a. Ruhr.<br />
. Sarrazin, Konrad, Dir.. M.-G.-V. Einigkeit Bochum.<br />
. Fröhling. Wilh., Dir.. Krupp'scher M.-G.-V. Gemeinwohl. Essen a. R.<br />
. Meyer-(Fssen). (justav, Dir., M.-G.-V. (1881) Gelsenkirchen.<br />
, Geyer, Robert. Dir., M.-G.-V. Konkordia. Essen a. R.<br />
. HoHmann, Rud., Dir., M.-O.-V. Schlägel und Eisen, Bochum.<br />
. Müller, M.. Musik-Direktor. Sänger-Vereinigung Crefeld.<br />
. Düster, \V .. Konzertmstr., Dir., M.-O.-V. Duisb. Sängerbund. Duisburg.<br />
. Thelen, A. Musikdirektor. M.-Q.-V Liedertafel M.-Gladbach.<br />
. Beschle, Max, Dir., Crefelder Sängerbund, Crefeld.<br />
. Pothmann, Herrn.. Organist, Dir., M.-Q.-V. Qregorius. Borbeck.<br />
. Kube, R.. städt. Konzertmstr., Dir.. M.-Q.-V. Concordia Aachen.<br />
, .Mai, Hubert, G\ mn.-M.-Lehrer. Dir.. M.-Q.-V. Harmonia Aachen.<br />
. Schmidt. Feli.x. Prof.. Dir., Berliner Lehrer-Oes.-Ver. Berlin.<br />
, Eschke, Max. Dir.. Berliner Sängerverein (Cäcilia-Melodia). Berlin.<br />
, Fehlt.<br />
. Laugs, Roh., städt. Musikdirektor, Lehrer-Gesangverein Dortmund.<br />
Berichtigung. In der Wettstreit-Tafel Seite 5 ist zu lesen unter<br />
Nr. 2: DirigciK Theo van Mooy, unter Nr. 17: Dirigent Allred Honndorf.
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Geburtstage im Monat Januar 1980<br />
50 Jahre<br />
50 Jahre<br />
75 Jahre<br />
83 Jahre<br />
86 Jahre<br />
Johannes Wilpert<br />
Dagobertstr. 36<br />
5000 Köln 1<br />
Fördermitglied<br />
Gottfried Benedict<br />
Flandrische Str. 25<br />
5210 Troisdorf<br />
Fördermitglled<br />
Heinrich Schnass<br />
Haus Margarethenhall<br />
5074 Odenthal<br />
Fördermitglled<br />
Viktor Gioriani<br />
Malmedyerstr. 10<br />
5000 Köln 41<br />
Fördermitglied<br />
Hans Gammersbach<br />
Schumannstr. 90<br />
4000 Düsseldorf 1<br />
Fördermitglled<br />
26.1. 55 Jahre Philipp Fassbender<br />
Venloer Str. 306<br />
5000 Köln 30<br />
aktives Mitglied<br />
27.1. 55 Jahre Horst Apei<br />
RItterstr. 34<br />
5000 Köln 50<br />
Fördermitglied<br />
30.1. 50 Jahre Rolf Link<br />
Am Elchenwäldchen 9<br />
5000 Köln 50<br />
aktives Mitglied<br />
Als Fördermitglied begrüßen wir;<br />
Frau Cäciiie Servos<br />
Pannenberg 66<br />
5060 Bergisch Gladbach 2<br />
Herrn Heinz Schneefeid<br />
Jakob-Knelp-Str. 1<br />
5000 Köln 91<br />
geworben durch die Herren Paul Peters,<br />
Albert Bach, Dr. Helmut Bott<br />
Dr. Georg Dahmen 70 Jahre<br />
Zur Vollendung seines 70. Lebensjahres hatte .<br />
Dr. Georg Dahmen am 10. 11. Familie und<br />
■yeunde In den „Kuckuck" eingeladen. Es war<br />
|ne Intime, harmonische Feier, bei der Präsident<br />
Horst Massau die Glückwünsche des<br />
Jt<br />
KMGV überbrachte und dem Jubilar die erste , "<br />
neugeschaffene Erinnerungsmedaille in Silber ,<br />
überreichte, die folgende Inschrift trägt: „Unse<br />
rem Freund und Förderer Dr. Georg Dahmen.<br />
Köln am 10. November <strong>1979</strong>." Inselner Anspraehe<br />
hob Massau die außerordentlichen Aktivitä- -<br />
ten des Geburtstagskindes hervor, die dieser<br />
während seiner Präsidentschaft beim KMGV<br />
''ffk<br />
bewiesen hat und mit der er heute noch die Fir- ' """ik ~<br />
ma Leopold Dahmen leitet. Als Mitglied des t [|A<br />
KMGV-Kuratoriums wird Dr. Dahmen sicherlich I jjHL<br />
in Zukunft zugunsten unseres Vereins wirken. I hh<br />
Daß ihm Schaffenskraft und Gesundheit noch | HjjH<br />
lange erhalten bleiben, war der Wunsch an diesemTage.<br />
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Titelbild: Teilansicht »Haus Wolkenburg«, Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins. Telefon 231232<br />
Gestaltung der Titelseite: Glahe Werbung Köln<br />
Überweisungskonten:<br />
KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 11052206<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />
Commerzbank AG, Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5 662 044<br />
Postscheckkonto, Köln Nr. 10288
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