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Der Burgbote 2006 (Jahrgang 86)

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Aus meiner Sicht<br />

Wie das Divertissementchen zu seinen<br />

Texten und zu seinem Kölsch kommt 6<br />

Stimmbandentzündung,<br />

Blutsturz oder Gesichtsrose<br />

Zuschriften<br />

Sprüche um Fußball und den FC<br />

<strong>Der</strong> Teufel ist ein Eichhörnchen...<br />

FC mit teuflischen Treffern<br />

Teufelspakt mit Rücktrittsklausel<br />

FC wird Deutscher Meister<br />

Die KMGV-Fami ie<br />

Interview mit Peter Schmitz<br />

Dankeschönabend<br />

Fruhlingsgedicht<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Flönz und Kölsch<br />

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Impressum<br />

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Aus meiner Sicht<br />

Liebe Leserin, iieber Leser,<br />

der letzte Vorhang unseres diesjährigen<br />

Divertissementchens ist gefallen - und<br />

mit ihm eine Anzahl von „Steinen von<br />

den Herzen" der Verantwortlichen. Was<br />

für den Außenstehenden so locker und<br />

leicht erscheint, erfordert von den Mit<br />

wirkenden große Energie und Enthusias<br />

mus und von den Verantwortlichen eine<br />

Menge Hintergrundarbeit und manch<br />

mal auch Krisenmanagement.<br />

Gleich vier 2. Tenöre fielen zum Teil<br />

bereits im Vorfeld dieser Spielzeit aus.<br />

Ein Einbruch in unseren Fundus wenige<br />

Wochen vor der Premiere, bei dem nicht<br />

nur eine Reihe von Kostümen gestohlen,<br />

sondern viele auch beschädigt wurden,<br />

machte wochenlange Arbeit unserer<br />

Kostümbildnerinnen zunichte.<br />

Zudem drohte ein möglicher Ausfall von<br />

Vorstellungen, hätten die Streiks im<br />

öffentlichen Dienst auch bei den Büh<br />

nenbediensteten um sich gegriffen.<br />

Aufgrund der guten persönlichen Bezie<br />

hungen und manch inoffiziellem Ge<br />

spräch, konnte das Eintreten einer sol<br />

chen Situation bereits im Vorfeld mini<br />

miert werden. Um so unverständlicher,<br />

wenn ein Einzelner dieses Vertrauensver<br />

hältnis an anderer Stelle durch blinden<br />

Aktionismus gefährdet. Anders kann ich<br />

das ewig wiederkehrende Handeln dieser<br />

Person jedenfalls nicht bezeichnen -<br />

zumal sich die Aktion als „Luftnummer"<br />

herausstellte.<br />

Auf jeden Fall bedanke ich mich an die<br />

ser Stelle bei allen Cäcilianern und ihren<br />

Partnern, ohne Ihr Engagement und Ihr<br />

Verständnis gäbe es das Zillche in dieser<br />

Form nicht, bei allen Profis, die wieder<br />

einmal dafür gesorgt haben, dass auch<br />

diese Produktion erfolgreich auf die Büh<br />

ne gebracht werden konnte und last but<br />

not least beim Baas Jürgen Nimptsch,<br />

der nicht nur auf der Bühne alle Drähte<br />

gezogen hat.<br />

Ab sofort heißt es aber nach Vorne zu<br />

schauen, denn viele interessante Vorha<br />

ben warten in diesem Jahr auf die aktiven<br />

Sänger und wollen bewältigt werden.<br />

Dies wird uns umso leichter fallen und<br />

große Freude machen, wenn unsere<br />

Aktivitäten von Ihnen - liebe Freunde<br />

und Förderer - weiterhin ideell begleitet<br />

werden und Sie mit dem Besuch unserer<br />

Konzerte und Veranstaltungen Ihr Inter<br />

esse am KMGV und seiner Bühnenspielgemeinschaft<br />

„Cäcilia Wolkenburg"<br />

bekunden!<br />

Es grüßt Sie ganz herzlich<br />

Joachim Sommerfeld<br />

Liebe Leserin, iieber Leser,<br />

Sie halten den neuen <strong>Burgbote</strong>n in unge<br />

wohnter Farbenpracht in Händen. Nun,<br />

wir waren der Meinung, das farbenfrohe<br />

Ziiiche sollte auf diese Weise geehrt wer<br />

den. Viel Vergnügen bei der Lektüre!


Wie das Divertissement<br />

chen zu seinen Texten<br />

und zu seinem Kölsch<br />

kommt. Helmut Löffei, Verelnsmitgllec<br />

/<br />

Helmut Löffel, Vereinsmitglled<br />

seit 45 (!) jähren, ,übersetzt'<br />

seit einigen jähren die Texte<br />

des Divertissementchen Ins<br />

Kölsche. Wir haben Ihn gebe<br />

ten uns etwas über diese<br />

Arbelt zu erzählen. Hier sein<br />

Bericht:<br />

Also, zum Texten bin Ich<br />

gekommen wie die jungfrau<br />

zum Kind! Mich hatte schon<br />

länger geärgert, dass von uns<br />

Sängern verlangt wurde,<br />

Kölschtexte auswendig zu ler<br />

nen, die schlecht und außer<br />

dem auch nicht dialektstim<br />

mig waren. Das habe Ich Herrn<br />

Dr. Gerhards gesagt, der mich<br />

prompt fragte, ob Ich es denn<br />

besser könne. „Besser als das<br />

auf jeden Fall", war meine<br />

großmäulige Antwort. Ein<br />

knappes jähr später drückte<br />

mir Dr. Gerhards den hoch<br />

deutschen Text von Frau<br />

Grundmann In die Hände<br />

und sagte: „Nun mach<br />

mal!" Es ging um Olympia<br />

am Rhing!<br />

Etwa vier Wochen später<br />

war das Werk vollendet.<br />

Dann kamen die ersten<br />

Noten, das Ellemann<br />

medley. Ohne Beauftra<br />

gung habe Ich versucht,<br />

auf die Noten einen Text<br />

zu finden, der zu Paris<br />

passt. Anschließend ka<br />

men weitere Noten und<br />

damit lernte ich die wun<br />

derbare Arbeit von Tho<br />

mas Guthoff kennen, die<br />

mittlerwelle zu mehr als<br />

70 gemeinsamen Titeln<br />

geführt hat. Wir ergänzen<br />

uns hervorragend und ge<br />

meinsame Impulse, einen


dramatischen Zustand in<br />

Text und Musik umzu<br />

setzen, machen uns viel<br />

Freude.<br />

Nachdem ich nun vier<br />

Divertissementchen als<br />

Texter begleitet habe,<br />

kann ich auf Erfahrungen<br />

zurückgreifen, die bei der<br />

Arbeit unerlässlich sind:<br />

1. Das Stück muss vom<br />

Aufbau vorher gut be<br />

kannt sein, um auch text<br />

lich einen roten Faden<br />

erkennbar zu machen.<br />

2. Nach sorgfältiger Wahl<br />

passender Musik ist die<br />

passgenaue Textfindung<br />

entsprechend den vorlie<br />

genden Notenwerten das<br />

höchste Gebot.<br />

3. Ich versuche immer, mit<br />

jedem Text eine kleine<br />

Geschichte zu erzählen,<br />

die mit der Musik korre<br />

spondiert. Humor und<br />

Witz sollten dabei nicht zu<br />

kurz kommen. Das ist für<br />

den Sänger - ob im Chor,<br />

im Ensemble oder als So<br />

list - wesentlich, denn mit<br />

der Vorstellung, dass er<br />

eine Geschichte vorzutra<br />

gen hat, lernt er viel<br />

schneller Text und Melodie.<br />

4. Besonders wichtig ist<br />

jeweils die erste Zeile. Das<br />

kann ich an folgendem<br />

Beispiel deutlich machen:<br />

Herr Steiner hatte zu<br />

„Eljen" von Johann Strauß<br />

um einen Text gebeten. Es<br />

handelt sich um ein ganz<br />

schnelles Stück, vital, kraft<br />

voll und zum Ende hin ver<br />

weilend mit langen Melo<br />

diebögen, die schließlich<br />

in ein furioses Finale<br />

führen. Nachdem ich mir<br />

die Musik ca. 20 Mal<br />

angehört habe, kam ich<br />

auf die Idee, eine rasende<br />

Kutschfahrt um den Plat<br />

tensee zu beschreiben, die<br />

den Menschen, die auf<br />

dem Kutschbock sitzen,<br />

den Pferden, die zu Un<br />

garn gehören, der gran<br />

diosen Landschaft des


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Dabei kam mir der Einfall,<br />

mit einem Dank an das<br />

Bürgermeister-Ehepaar zu<br />

beginnen und mit einem<br />

Drohgesang gegenüber<br />

der tänzerischen Figur des<br />

Casanova zu schließen,<br />

also, wenn man so will,<br />

eine Vorwegnahme des<br />

Ausgangs, wie er zwei<br />

Akte später tatsächlich<br />

eintrifft. Auch hier eine<br />

erste Zeile, die weiter<br />

führt: „Leev Frau Bürjermeister,<br />

su en Köch wie<br />

bei Üch jitt et nit off..."<br />

und endet mit dem feurigen<br />

Finale: „Käälche, loss<br />

Dich nit mieh sinn, jede<br />

Bühl es Lossjewenn...",<br />

lyrischen Fach alles zulässt,<br />

was es an Musik gibt, das<br />

ist Michael Rheindorf. Hof<br />

fentlich spielt er bald wie<br />

der mit.<br />

Und zum Schluss, es gibt<br />

eine kölsche Grammatik:<br />

<strong>Der</strong> dritte - und dat<br />

Wesse mir all,<br />

hätt iewich Knies mem<br />

zweite Fall.<br />

Dröm loss mir luuter<br />

' Wigger singe:<br />

Es et der minge<br />

Es et der dinge<br />

oder i es et däm der singe!<br />

Balaton und der Geschichte<br />

dieses Tagesfahrterlebnisses<br />

gerecht wird. Also war mei<br />

ne erste Zeile: „Auf dem<br />

Kutschbock sitzend ..."!<br />

<strong>Der</strong> gleiche Chor wurde ein<br />

halbes jähr später in „Casa<br />

nova" gesungen. Sozusa<br />

gen als Rausschmeißer zur<br />

Pause. Das Ganze spielt in<br />

der Residenz des Bürger<br />

meisters zu Köln, der zu<br />

einem Riesenfest geladen<br />

hatte, das u. a. ein Ballett<br />

beinhaltet, bei dem sym<br />

bolisch ein getanzter Casa<br />

nova aus Köln vertrieben<br />

wird, und dieses alles zur<br />

Musik von „Eljen"!<br />

5. Ebenfalls wichtig beim<br />

Texten ist zu wissen, wel<br />

cher Sangesfreund das<br />

eine oder andere zu sin<br />

gen hat. jeder hat eine<br />

andere Stimmfarbe, unab<br />

hängig von seiner Stimm<br />

lage. Ich möchte bewusst<br />

nur einen Sänger nennen,<br />

dessen Stimmschmelz im


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10


Stimmbandentzün<br />

dung; Blutsturz<br />

oder Gesichtsrose,<br />

Jangk zom Deuvel domet!<br />

Keiner kann es sich aussuchen und so gilt<br />

es, auf das Zillche zu verzichten und sich<br />

zur Gesundung behandeln zu lassen.<br />

Worum geht es?<br />

Vor und während der Spielzeit hat es das<br />

Zillche bzw. einige Mitwirkende in die<br />

sem Jahr besonders bös erwischt. Drei<br />

Sänger kamen erst gar nicht auf die Büh<br />

ne, einer musste zeitweise aussetzen und<br />

ein Tänzer konnte die letzten Aufführun<br />

gen nicht mehr mitmachen.<br />

Aber in solchen Situationen zeigt sich<br />

einmal mehr der Zusammenhalt dieser<br />

großen KMGV-Familie. Kaum war es pas<br />

siert, sprach es sich in Windeseile in den<br />

Garderoben herum. Nun, das ist noch<br />

kein Wert an sich. Aber schon am näch<br />

sten, spätestens am übernächsten Tag<br />

konnten mehrere Sangesbrüder aktuell<br />

über Krankenstand oder Gesundungs<br />

prozesse berichten. Sie waren entweder<br />

am Krankenbett erschienen oder hatten<br />

zumindest telefonischen Kontakt aufge<br />

nommen. Das ging so weit, dass ein<br />

Rekonvaleszent darum bat, mit dem Tele<br />

fonieren Zurückhaltung zu üben, da er<br />

vor lauter Sorge der Vereinskameraden<br />

kaum noch Ruhe zur Erholung fand.<br />

Jedenfalls ist es gut zu wissen, dass in<br />

besonderen Situationen die KMGV-<br />

Familie funktioniert und keiner alleine<br />

gelassen wird. Dies ist sicherlich ein sehr<br />

hoher Wert. Einem der Erkrankten wur<br />

de vom Baas zugestanden, wenigstens<br />

an der letzten Vorstellung teilzunehmen.<br />

Eine schöne Geste finde ich.<br />

Abschließend wünsche ich auch von die<br />

ser Stelle den Betroffenen weiterhin gute<br />

Genesung und drei noch nicht wieder<br />

hergestellten Sängern, dass wir sie bald<br />

donnerstags zur Probe in der Burg be<br />

grüßen können. Hans-Jürgen Fidler<br />

11<br />

I


Zuschriften<br />

09.02.<strong>2006</strong><br />

Verein der Freunde und Förderer<br />

des Herzzentrums an der Univer<br />

sität zu Köln e.V.<br />

... die Persiflage des besonderen Stücks<br />

deutscher Kultur „Goethes Faust", ver<br />

packt in das Divertissementchen „Jangk<br />

zom Deuvel", hat auch dieses Jahr wie<br />

der alle Zuschauer begeistert. Es war<br />

schön mitzuerleben, wie „kölsche Sport<br />

probleme" im Jahr der Weltmeisterschaft<br />

von der „Cacilia Wolkenburg" gelöst<br />

wurden. Wir freuen uns mit Ihnen über<br />

den großen Erfolg.<br />

Dass dieser Abend für unseren Förderver<br />

ein erfolgreich war, haben wir nicht<br />

zuletzt Ihrem unermüdlichen Engage<br />

ment zu verdanken. Dafür sprechen wir<br />

Ihnen, zugleich im Namen aller Vor<br />

standsmitglieder, unseren Dank aus.<br />

Wir hoffen, dass wir diese fruchtbare und<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit im näch<br />

sten Jahr fortführen können und wün<br />

schen Ihnen weiterhin kreative Ideen<br />

und viel Erfolg.<br />

gez. Konrad Adenauer, Vorsitzender<br />

gez. Wilfried Helmes, Schatzmeister<br />

20.02.<strong>2006</strong><br />

A. Fröhlich Baugeseiischaft mbH<br />

... gestern nachmittag sind wir voller<br />

Erwartung in die Kölner Oper gegangen<br />

und ich muss sagen, wir wurden nicht<br />

enttäuscht. Zum einen ist das Thema FC<br />

ja etwas, bei dem jedem Kölner das Herz<br />

aufgeht und zum anderen haben die<br />

Mitglieder des KMCV eine wirklich gute<br />

Vorstellung gegeben. Auch die schau<br />

spielerischen Fähigkeiten haben sich<br />

immens weiter entwickelt und mancher<br />

Darsteller wirkt mittlerweile richtig pro<br />

fessionell auf der Bühne. Daher unser<br />

Kompliment an das gesamte Ensemble.<br />

12


Freude hatten wir auch an den schönen,<br />

farblich harmonierenden Kostümen und<br />

an den Tänzen.<br />

Danke daher nochmals von uns allen für<br />

die Karten.<br />

gez. Birgit Fröhlich<br />

01.03.<strong>2006</strong><br />

Axel Müller, Leverkusen<br />

... ich habe gerade meiner Schwester in<br />

Norddeutschland von der diesjährigen<br />

Aufführung etwas vorgeschwärmt.<br />

Kann ich bei Ihnen eine CD mit dem<br />

Divertissementchen <strong>2006</strong> kaufen, um ihr<br />

eine Freude machen zu können?<br />

06.03.<strong>2006</strong><br />

Hans-Joachim Palm-Bollen<br />

... Da wir auch dieses jähr wieder sehr<br />

angetan waren von Eurer grandiosen<br />

Vorstellung, suchen ich eine CD oder<br />

DVD von der Session <strong>2006</strong>...<br />

Sprüche um Fuß<br />

ball und den FC<br />

• ja, das stimmt. Ich bin schon immer<br />

FC-Fan. Meine erste Windel war rut-wieß.<br />

• Fußball beherrscht den Teil im Hirn des<br />

Mannes, der sich weigert, erwachsen zu<br />

werden.<br />

• Bei diesen Spielern heute, da kann man<br />

nur noch unterscheiden, ob die gute<br />

oder schlechte Herzschrittmacher haben.<br />

• Als Verletzung gelten nur: glatte Brüche!<br />

• Ich weiß nur eins:<br />

Sportler sterben gesünder!<br />

• Du darfst nicht alles so schlecht reden, wie<br />

es wirklich ist. Mehr Optimismus. Also:<br />

Lieber die rote Laterne als gar kein Licht!<br />

• Die Chancen, dass unser Verein nicht<br />

absteigt, stehen jetzt sogar 50 : 50, viel<br />

leicht sogar 60 : 60. Das haben Statisten<br />

ausgerechnet.<br />

13


<strong>Der</strong> Teufel ist ein<br />

Eichhörnchen...<br />

gemeint ist natürlich nicht der teuflische<br />

Spielervermittler Lutz Meyerfelder, son<br />

dern die umgangssprachliche Kenn<br />

zeichnung der Tatsache, dass der Teufel<br />

im Detail steckt, und das war bei der<br />

diesjährigen mit Technik hoch bestück<br />

ten Produktion vorauszusehen.<br />

Zur Verdeutlichung des Fußballfeldes<br />

war die Bühne nach vorne verlängert<br />

worden, zum Teil den Orchestergraben<br />

überdeckend; als Folge dessen war das<br />

Orchester für die Sänger z. T. schlecht zu<br />

hören und die Orchestermitglieder führ<br />

ten in der Kantine des öfteren Klage, dass<br />

Ihnen der Blick nach oben auf die Bühne<br />

versperrt und damit etwas Teilnahme am<br />

Stück verloren sei. Schade drum.<br />

Die aufwändige Projektionstechnik, die<br />

tolle Bühnenbilder zauberte, die ansons<br />

ten mit viel Mühe hätten gebastelt wer<br />

den müssen, versagte gelegentlich nicht<br />

nur während der Proben: das virtuelle<br />

Zwiegespräch zwischen der heißen<br />

Charlotte Taff und Ihrem Chef Meyerfel<br />

der lief schon mal ohne Ton, die Panik in<br />

der Wohnung Onrath wegen des qual<br />

menden und brennenden Backofens war<br />

zuweilen schwer nachzuvollziehen, weil<br />

nämlich die Qualmmaschine nicht in<br />

Gang gesetzt worden war, es qualmte<br />

überhaupt nicht.<br />

Die Petticoats der vier Freundinnen von<br />

Griet Onrath hatten auch schon den<br />

Express in seiner etwas meckerischen Kri<br />

tik irritiert („Frauenfiguren wie Karikatu<br />

ren aus den miefigen 50er jähren"), da<br />

diese schlecht zum hochtechnisierten<br />

Ambiente des Jahres <strong>2006</strong> zu passen<br />

schienen.<br />

Besonders schwierig war die Zusammen<br />

führung von tatsächlichem Fußball, den<br />

der junge Onrath Peter Schmitz treten<br />

musste, und dem simulierten Flug des<br />

Balls ins Tor der Bayern. Unter der Bühne<br />

befand sich ein Bühnenarbeiter, der den<br />

Ball durch eine Klappe nach unten zog;<br />

wegen äußerst schlechter Sicht passierte<br />

es dann schon mal, dass der Ball wegge-<br />

ERLl


zogen wurde, ehe Peter Schmitz ge<br />

treten hatte. Zur großen Freude der<br />

Sänger - das Publikum erkannte solche<br />

Pannen gar nicht - „wuchs" dann plötz<br />

lich der Ball wieder aus dem Boden zum<br />

neuen Abstoß.<br />

Nachdem Peter Schmitz als Untermieter<br />

bei Onrath eingezogen war, erkannten<br />

die „Kinder" Hannes und Lena Onrath<br />

Peter Schmitz als den Meisterschützen<br />

und hoben Ihn gemeinsam auf den<br />

Esstisch. Dieser Kraftakt wirkte in der<br />

zweiten Sonntagsvorstellung manchmal<br />

wie der Transport eines Verletzten durch<br />

zwei überforderte Rettungssanitäter.<br />

Auch hinter der Bühne gab es so manch<br />

Lustiges: Das vermutete Inkognito von<br />

Peter Schmitz als „Money Nutzer" wurde<br />

verballhornt als „Martin Luther", der<br />

Ausschussvorsitzende „Paul Wurf" wurde<br />

in „Maulwurf" umbenannt.<br />

Zur großen Heiterkeit der übrigen Sän<br />

ger wurden die vier Fründinne von Griet<br />

Onrath mehrmals vor der Vorstellung ins<br />

Klavierzimmer gebeten, weil die Paralle<br />

lität mit dem Orchester angeblich zu<br />

wünschen ließ.<br />

In der Kantine, die jedes Jahr zu reichli<br />

chen Diskussionen über Preise, Angebot,<br />

Qualität etc. Anlass gibt, standen in die<br />

sem Jahr die sehr gut gelungenen Frika<br />

dellen ewig in der Diskussion, da gele<br />

gentlich staubdichte und keimfreie<br />

Abdeckungen fehlten, was jedoch den<br />

Kunden den Appetit nicht nehmen<br />

konnte.<br />

Während der gesamten Spielzeit gibt es<br />

immer wieder mal Kartenwünsche und<br />

-angebote, die intern ausgeglichen wer<br />

den. Eine plötzliche Schwemme gab es<br />

einen Tag vor Weiberfastnacht, als 10 Kar<br />

ten für den nächsten Tag überzählig<br />

waren. Die Vermutung, dass es sich um<br />

plötzlich erkrankte Kunden (oder besser:<br />

Patienten) des anbietenden „Vereinsarztes"<br />

handeln könnte, bestätigten sich nicht.<br />

Resümee trotz aller Kinken: mer han<br />

jelaach, de Lück hatten Freud, mer han<br />

jetz en Paus (ob mit oder ohne Entzugs<br />

erscheinungen) un freue uns op et<br />

nächste johr.<br />

Rainer Schellen<br />

i r RUN


Kölnische Rundschau vom 30.01.06<br />

FC mit teuflischen<br />

Treffern<br />

von OLAF WEIDEN<br />

Wer auf solche Cheerleader bauen kann,<br />

der muss deutscher Meister werden.<br />

Kölns strammste Waden wedeln aktuell<br />

für den FC über die Opernbühne. Das<br />

Ballett der Bühnenspielgemeinschaft<br />

„Cäcilia Wolkenburg" setzte im Diver<br />

tissementchen „Jangk zom Deuvel", das<br />

die lebendige Geschichte des 1. FC Köln<br />

mit Goethes „Faust I" verquickt, heitere<br />

Akzente.<br />

Um die beiden Tragödien zu verschmel<br />

zen, wurde ein mächtiger technischer<br />

Aufwand betrieben - „dat Zillche" im<br />

Multimedia-Zeitalter. Es ist die Geschich<br />

te vom braven Wolfgang Onrath, dem<br />

Präsidenten des 1. FC Köln, einst selbst<br />

Eichtgestalt des rheinischen Fußballs, der<br />

in der größten Not einen Pakt mit dem<br />

Teufel eingeht; um verjüngter und bester<br />

Form selbst den heimischen Kader zum<br />

Sieg zu führen. Dabei erinnern seine sehr<br />

witzig inszenierten, auf ein gigantisches<br />

Bühnenprospekt projizierten Torschüsse<br />

eher an die teuflischen Geschosse aus<br />

dem „Freischütz". Die Bälle treffen näm<br />

lich immer.<br />

Wolfgang bombt als Hoffnungsträger<br />

Peter Schmitz die jungs ganz nach vorn<br />

in die Eiga, aber als echter Kölscher mit<br />

Sehnsucht zum Veedel und seiner Ehe<br />

frau Griet entkommt er in letzter Sekun<br />

de dem Seelenkäufer Mephisto - und<br />

Bayern wird trotzdem nicht Meister. Das<br />

Happy End ist also fantastisch, endlich<br />

darf die Domstadt wieder eine Meister<br />

schaft feiern.<br />

u<br />

16


Musikalisch hat Thomas Guthoff eine<br />

mächtige Partitur geschaffen, in der dra<br />

matisches Ouvertürenklingeln in ein zar<br />

tes Bimmeln der FC-Hymnen übergeht:<br />

„Rut und Wieß" kämpft mit dem lieben<br />

Augustin. Udo Jürgens Schlagermelos<br />

paart sich mit der „Fledermaus", Bläck<br />

Fööss-Evergreens klingen sinfonisch.<br />

Bernhard Stelner dirigiert die anspruchs<br />

vollen Arrangements und hat alle Hände<br />

voll zu tun, die Bergischen Symphoniker<br />

und die Bühnenstars zusammen zu halten.<br />

Auf der Bühne spielt eine „Cäcilia Allstar<br />

Band" Swingmusik, während Luftballons<br />

und Menschen bewegt werden. Gerade<br />

in diesen großen Bildern war viel Bewe<br />

gung bei gleichzeitigem Stillstand der<br />

Handlung. Qualitäten lagen wie ge<br />

wohnt im Detail: in einer zauberhaften<br />

Taxifahrt, einem tollen Fußballerhallett,<br />

seihst steppen können die singenden<br />

Kicker (Choreografie: Hilde und Peter<br />

Schnitzler). Eine mächtige Bar leuchtet<br />

höllenrot (Bühnenbild: Bettina Neu<br />

haus),und die Teufelchen tanzen heiß<br />

blütig. Uwe Liefgen und Manfred Lan<br />

gen teilen sich einen symphatischen<br />

Onrath, herrlich spielte Peter Wallraff<br />

dessen Frau Griet.<br />

Alle Fäden in der Hand hielt Jürgen<br />

Nimptsch als souveräner Mephisto, der<br />

allerdings auch mit diabolischen Zauber<br />

tricks diese mit vielen guten Ideen<br />

gespickte Inszenierung von Fritzdieter<br />

Gerhards nicht vor einigen Ungereimt<br />

heiten und Längen schützen konnte.<br />

Statt der unbenommen eindrucksvollen<br />

Multimedia-Effekte wäre mehr Herzblut<br />

und Humor effektiver gewesen. Den<br />

noch ist es auch in diesem Jahr eine loh<br />

nende und anspruchsvolle Leistung des<br />

wackeren Kölner Männer-Gesangverein.<br />

17


Kölner Stadt-Anzeiger vom 30.01.06<br />

Teufelspakt mit<br />

Rücktrittsklausel<br />

Das Divertissementchen trat im Opern<br />

haus den „jangk zom Deuvel" an<br />

Goethes Tragödie „Faust" wurde zum<br />

Drama um den 1. FC Köln umfunktio<br />

niert<br />

VON MARIANNE KIERSPEL<br />

Goethes „Faust" als Kölner, darauf muss<br />

man erst mal kommen! Den Spagat wagt<br />

das neue Divertissementchen „Jangk<br />

zom Deuvel" von Fritzdieter Gerhards<br />

(Regie) und Peter Fink. Ihr Faust heißt<br />

Wolfgang Onrath, er leidet am FC: „Ich<br />

han et arm Dier!" Da kontert Gretchen<br />

am Bügelbrett: „Wolfgang, mir graut<br />

vor dir!"<br />

Diesmal also verjuxt Cäcilia Wolkenburg,<br />

die Bühnentruppe des Kölner Männer-<br />

Gesang-Vereins, keine Oper, sie spielt<br />

Tragödie. Im ausverkauften Opernhaus<br />

verdient schon die Ouvertüre Beifall, sie<br />

flutscht von der Pathetique zum FC-<br />

Spott „It's a long way to Tipperary".<br />

Arrangeur Thomas Guthoff mixt Gluck,<br />

Beethoven, Bizet gewieft mit Musical,<br />

Operette und kölschen Liedern. Mit dem<br />

Verschnitt brillieren die Bergischen Sym<br />

phoniker als musikalische Chamäleons.<br />

Die Profis, eine unverzichtbare Stütze für<br />

das turbulente Laienspiel, legen sogar<br />

das heikle Sportschau-Intro schwungvoll<br />

hin. Ihre „Cäcilia All Star Band" swingt<br />

zum Aufstieg des FC. Den schafft der köl<br />

sche Faust mit zwei Seelen in der Brust;<br />

Manfred Langen und Uwe Liefgen. Das<br />

Schlitzohr baut in den Teufelspakt eine<br />

Rücktrittsklausel ein. So kann er fair blei<br />

ben. Und treu wie Gold. Zwar lockt das<br />

blonde Gift jürgen E. Roth mit Schleier<br />

tanz und Habanera, aber der Kölner fin<br />

det zurück in die Arme seiner Griet.<br />

18


Ihr verleiht Peter Wallraff einen kraftvol<br />

len Bariton und Züge der legendären<br />

Komödiantin Else Schölten. <strong>Der</strong> „Baas"<br />

Jürgen Nimptsch spielt und singt als Teu<br />

fel so knackig wie pointiert - er heißt<br />

übrigens Meyerfelder. Manchmal blitzt<br />

halt in diesem Musikmärchen der echte<br />

Profisport auf.<br />

So führt der Kölschtexter Helmut Löffel<br />

als Schweizer Bankier Kain Nüssele eine<br />

geldgierige Managerkaste an. Plötzlich<br />

aber wird Torschütze Onrath gesperrt,<br />

man singt ihm schon das Requiem. Wie<br />

der FC trotzdem die Bayern schlägt, das<br />

zeigen witzige Multimedia-Projektionen<br />

(Jan Huewel). Dauernd hüpft ein Pudel<br />

über den Rasen. Des Pudels Kern wird<br />

hier natürlich nicht verraten. Überhaupt<br />

gehen die Ausstatter um Bettina Neu<br />

haus mit der Zeit. Statt mit Alt-Köln-<br />

Idyllen locken sie mit dem neuen Stadion<br />

und tollen Duschen (Dat Wasser vun<br />

Kölle es jot), wirbt doch das Lustspiel -<br />

nebenbei - für Köln als WM-Stadt.<br />

Regisseur Gerhards besteht auf Tempo,<br />

Dirigent Bernhard Steiner hält Bühne<br />

und Orchestergraben fabelhaft zusam<br />

men. Auch kommt das heiß geliebte<br />

Männerballett neben dem präzisen<br />

Prunkchor aus rund 85 Tenören und Bäs<br />

sen so wendig ins Spiel, dass man sich<br />

fragt: Singt der FC noch, oder tanzt er<br />

schon? Die von Hilde und Peter Schnitz<br />

ler hart trainierten Ballerinas haben Cha-<br />

Cha-Cha in den Beinen und steppen mit<br />

reißend.<br />

Sogar die Presse um die hoch investigative<br />

Carmen Zeiger (Werner Stoll) kennt<br />

Goethe und Operettenmelodien. Vor<br />

allem liefert ihr Sportjargon hübsche<br />

Gags für die Umbaupausen. Bei soviel<br />

Mitspielern und allein 21 Solisten grenzt<br />

es an ein Wunder, dass die Premiere fast<br />

pannenlos geglückt ist. Gebührender<br />

Jubel für Witz, Temperament und drei<br />

Stunden gute Laune.<br />

19


Express, 30.01.<strong>2006</strong><br />

FC wird<br />

Deutscher Meister<br />

Dat jit et nur im „Zilkhe"<br />

Fußball-Märchen hat aber nicht die<br />

Klasse früherer Divertissementchen<br />

Von CHRISTOF ERNST<br />

Zum großen WM-Fußballfest sollte<br />

etwas Großes her. Also knöpfte sich die<br />

„Cacilia Wolkenburg" das deutscheste<br />

Drama schlechthin, Goethes „Faust",<br />

vor, und machte daraus das Fußball<br />

märchen „)angk zom Deuvel". Am Ende<br />

des Zillchens, das am Samstag in der<br />

Oper Premiere hatte, wurde der 1. FC<br />

Köln zwar Deutscher Meister, aber der<br />

Jubel hielt sich in Grenzen.<br />

Aus der hübschen Idee wurde ein müh<br />

sam erkämpfter Heimsieg. Und das hat<br />

seine Gründe:<br />

Die Story vom FG-Präsidenten Wolfgang<br />

Onrath, der einen Pakt mit Spielerver<br />

mittler Meyerfelder eingeht und als jun<br />

ger Mann den FG an die Spitze schießt,<br />

kommt umständlich in Fahrt. Pointen<br />

sind Mangelware, so wenig gelacht wur<br />

de in kaum einem Zillchen. Und warum<br />

sollte ein hochdotierter Kicker in einer<br />

spießigen Vorortsiedlung als Untermieter<br />

wohnen?<br />

Die Inszenierung: Ausstattung und tech<br />

nische Tricks werden immer professionel<br />

ler. Ein 50-Meter-Schuss landet virtuell<br />

tatsächlich im Tor und Fausts Pudel wird<br />

zu Geibock Hennesl Da fällt es umso<br />

eher auf, dass die Akteure lupenreine<br />

Amateure sind, die mit bewunderns<br />

f<br />

V<br />

20


werter Leidenschaft spielen und singen,<br />

aber nicht halb so perfekt wie das<br />

Ambiente sind.<br />

Und warum gibt man sich vom Thema<br />

her modern, zeichnet aber gerade die<br />

Frauenfiguren wie Karikaturen aus den<br />

miefigen 50er Jahren? Andererseits:<br />

Männer mit Stachelbeerbeinen und<br />

Schmerbauch sind als FC-Spieler auch<br />

nicht überzeugend. Wo bleiben da die<br />

jungen Akteure der „Cäcilia"?<br />

Genug gemeckert! Das Orchester ist<br />

phantastisch, das Ballett umwerfend<br />

komisch, und Jürgen Nimptsch als<br />

moderner Mephisto spielt wie von einem<br />

anderen Stern. Wenn er auf der Bühne<br />

ist, wird's tatsächlich teuflisch gut.<br />

Am Schluss gab es für alle schönen Bei<br />

fall. Nur die sonst gewohnten Bravo-Rufe<br />

und Standing Ovations - die blieben<br />

diesmal aus.<br />

-1<br />

21


Die KMGV-Familie<br />

Geburtstage<br />

im März <strong>2006</strong><br />

01.03.<strong>2006</strong><br />

Otmar Metzler<br />

aktiver Sänger<br />

08.03.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Manfred Krewinkel<br />

nicht ausübender Sänger<br />

08.03.<strong>2006</strong> 75 Jahre<br />

Barthel Rosskamp<br />

Fördermiglied<br />

09.03.<strong>2006</strong> 85 Jahre<br />

Hans Heukeshoven<br />

nicht ausübender Sänger<br />

TomlÖÖi<br />

Arnold Unkelbach<br />

Fördermitglied<br />

91 Jahre<br />

Geburtstage<br />

im April <strong>2006</strong><br />

Ö4X)4^2(W6<br />

Peter Mauthe<br />

aktiver Sänger<br />

60 Jahre<br />

04.03. <strong>2006</strong> 45 Jahre<br />

Thomas Plum<br />

Fördermitglied<br />

06.03.<strong>2006</strong> 75 Jahre<br />

Margret Moser<br />

Fördermitglied<br />

08.03.<strong>2006</strong><br />

Ortwin Frey<br />

aktiver Sänger<br />

70 Jahre<br />

11.03.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Josef Demmer<br />

Fördermitglied<br />

14.03.<strong>2006</strong> 65 Jahre<br />

Karl-Friedrich Woiff<br />

Fördermitglied<br />

20.03.<strong>2006</strong> 55 Jahre<br />

Hans-Josef Köllen<br />

Fördermitglied<br />

20.03.<strong>2006</strong> 60 Jahre<br />

Margarete Zils<br />

Fördermitglied<br />

27.03.<strong>2006</strong> 40 Jahre<br />

Ludwig Kuhlen<br />

Fördermitglied<br />

28.03.<strong>2006</strong> 97 Jahre<br />

Dr. Kurt Krüger<br />

Fördermitglied<br />

28.03.<strong>2006</strong> 45 Jahre<br />

Andreas Schaeben<br />

Fördermitglied<br />

22<br />

06.04.<strong>2006</strong> 75 Jahre<br />

Peter Pulger<br />

Fördermitglied<br />

10.04.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Maria Trude<br />

Witwen mitglied<br />

12.04.<strong>2006</strong> 65 Jahre<br />

Dr. Manfred Keilbar<br />

Fördermitglied<br />

12.04.<strong>2006</strong> 65 Jahre<br />

Wolfgang Virnich<br />

aktiver Sänger<br />

24.04.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Heiner MUhr<br />

Fördermitglied<br />

24.04.<strong>2006</strong> 75 Jahre<br />

Wilhelm Reisdorf<br />

Fördermitglied


--------<br />

Die KMGV-Familie<br />

27.04.<strong>2006</strong> 85 jähre<br />

Adelheid Gürten<br />

Fördermitglied<br />

30.04.'<strong>2006</strong><br />

Dr. Erich Eckert<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage<br />

im Mai <strong>2006</strong><br />

01.05.<strong>2006</strong> 50 jähre<br />

Dr. Woifgang Hammel<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage<br />

im Juni <strong>2006</strong><br />

01.06.<strong>2006</strong> 75 jähre<br />

Pastor Josef Esser<br />

Fördermitglied<br />

03.06.<strong>2006</strong> 80 jähre<br />

Herbert Marnett<br />

Fördermitglied<br />

05.06.<strong>2006</strong><br />

Hilde Müller<br />

Witwenmitglied<br />

93 jähre<br />

16.06.<strong>2006</strong> 65 jähre<br />

Hansmanfred Boden<br />

Fördermitglied<br />

17.06.<strong>2006</strong> 65 jähre<br />

Agnes Wilde<br />

Fördermitglied<br />

Wilhelm Koch<br />

aktiver Sänger<br />

01.05.<strong>2006</strong> 70 jähre<br />

Wilhelm Honne<br />

Fördermitglied<br />

05 ;o53o¥6 "<br />

Hans Weber<br />

nicht ausübender Sänger<br />

06.05.<strong>2006</strong> 80 jähre<br />

Dr. Hans Attelmann<br />

nicht ausübender Sänger<br />

1 3.06.<strong>2006</strong> 75 jähre<br />

Adalbert Wadle<br />

aktiver Sänger und<br />

Ehrenmitglied<br />

Josefine Weber<br />

Fördermitglied<br />

15.06.<strong>2006</strong><br />

Leo Moers<br />

Fördermitglied<br />

70 jähre<br />

15.06.<strong>2006</strong> 60 jähre<br />

Manfred Radermacher<br />

aktiver Sänger<br />

24.06.<strong>2006</strong> 70 jähre<br />

Hans-Dieter Vosen<br />

Fördermitglied<br />

26.06.<strong>2006</strong><br />

Ruth WIrtz<br />

Fördermitglied<br />

80 jähre<br />

27.06.<strong>2006</strong> 93 jähre<br />

Katharina Huller<br />

Witwenmitglied<br />

28.06.<strong>2006</strong> 70 jähre<br />

Hans-Peter Kerp<br />

Fördermitglied<br />

26.05.<strong>2006</strong><br />

Erica Schneider<br />

Witwenmitglied<br />

91 jähre<br />

2SLÖ6.2ÖÖ6<br />

Carl-Heinz Rothe<br />

Fördermitglied<br />

"ö's'ja'hre<br />

23


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24


Die KMGV-Familie<br />

30.06.<strong>2006</strong> 80 jähre<br />

Hans-Joachim Radisch<br />

Fördermitglied<br />

Als Fördermitgiied<br />

begrüßen wir:<br />

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<strong>Der</strong> KlViCV<br />

trauert um<br />

Lothar Thaut<br />

nicht ausübender<br />

Sänger<br />

Klaus Gerhardt<br />

Fördermitglied<br />

Jens Hermes<br />

Anna-Schneider-Steig 11<br />

50678 Köln<br />

Wilhelm Kurz<br />

Steinweg 4<br />

52399 Merzenich<br />

Benjamin Lüpschen<br />

Neckarstr. 9<br />

40219 Düsseldorf<br />

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25


Interview mit<br />

Peter Schmitz<br />

(jetzt wieder Uwe Liefgen genannt)<br />

Uwe, Du gehörst inzwischen fast 20 Jah<br />

re dem Verein an, spielst Du auch schon<br />

so lange im Divertissementchen mit?<br />

ja, ich bin am 1.7.19<strong>86</strong> in den KMGV<br />

eingetreten und habe in der darauf fol<br />

genden Spielzeit 1987 bereits mitge<br />

spielt. Seitdem bin ich regelmäßig dabei.<br />

Wer oder was hat Dich zum KMGV<br />

gebracht?<br />

Da muss ich etwas früher anfangen. Zum<br />

Singen bin ich durch den Schulchor<br />

gekommen. Ich ging in Bergheim auf<br />

das Erft-Gymnasium, eine sehr stark<br />

musikalisch ausgerichtete Schule. Die<br />

Förderung ging sogar soweit, dass einwöchige<br />

^musikalische Freizeiten ange<br />

boten wurden. Die Big-Band der Schule<br />

^existiert heutje noch und ist in Bergheim<br />

ein Begriff, hieben dem Schulchor habe<br />

ich auch im beimischen Kirchenchor mit<br />

gesungen. --il<br />

Das Zillche habe ich mir damals schon<br />

gerne im Fernsehen angesehen. Dazu<br />

gestoßen bin ich über den leider viel zu<br />

früh verstorbenen Dieter Krings. Er war<br />

der Friseur meines Vaters und damit<br />

dann auch meiner. Auf meine Frage: Wie<br />

geht das, wie komme ich in den KMGV,<br />

empfahl er mir einen Anruf in der<br />

Geschäftsstelle, den ich sofort tätigte.<br />

Die Tatsache, dass ich bereits damals<br />

über ein Auto verfügte, gab mir die nöti<br />

ge Mobilität um von Kerpen-Brüggen in<br />

die Wolkenburg zu kommen. Seinerzeit<br />

war Ludwig Schneider für neue Sänger<br />

zuständig. Bei ihm fühlte ich mich gut<br />

aufgehoben und war, trotz meines<br />

jugendlichen Alters, recht schnell in den<br />

Verein integriert.<br />

Das Singen in einem solch großen Chor<br />

hat mich begeistert, obwohl um mich<br />

herum quasi meine Väter standen. Aber<br />

beispielsweise der Auftritt in der damals<br />

gerade fertig gestellten Philharmonie<br />

oder auch die erste Konzertreise nach<br />

Österreich/Ungarn waren zusätzliche<br />

starke Magneten.<br />

Zu meinen ersten kleinen Rollen kam ich<br />

in meinem ersten Divertissementchen<br />

„De Ostermann Story" mehr zufällig.<br />

,Ach komm jung, setzt Dich dazu' sagte<br />

der damalige Regisseur josef Meinertzhagen<br />

und schon war ich Gast im Cafe<br />

Bauer. Bei anderen Bildern war das ähn<br />

lich. Ein Grund mit war sicher mein noch<br />

jugendliches Alter.<br />

Hast Du immer Männerroilen<br />

gespielt?<br />

Nach einem Ausflug auf die Damenseite<br />

des Opernhauses im jähr 1988 bin ich<br />

auf die Männerseite zurückgekehrt und<br />

hier geblieben. Mir gefällt die Tradition,<br />

dass Frauenrollen von Männern darge<br />

stellt werden. Für mich habe ich aber<br />

festgestellt, dass ich mich in einer Frau<br />

enrolle nicht so wohl fühle.<br />

Hast Du Vorbilder im Zillche?<br />

Vorbilder gab es sicher eine ganze Reihe.<br />

Besonders erwähnen möchte ich Willi<br />

Schmidt oder Günter Roggendorf, deren<br />

Stimmen und schauspielerisches Talent<br />

ich bewundere.<br />

u


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28


Du bist im Laufe der Jahre ein richtiger<br />

Ziiiche-Fan geworden?<br />

Das ist richtig und die kleineren und in<br />

den letzten Jahren größeren Rollen<br />

machten und machen mir viel Vergnü<br />

gen. Aber ich sehe mich in erster Linie als<br />

Chormitglied im KMCV, das sehr gerne<br />

im Divertissementchen mitspielt. Auch<br />

wenn dies dann manchmal etwas<br />

anstrengend wird, wie zum Beispiel in<br />

diesem Jahr, als wir nach unserer Premie<br />

re am nächsten Morgen bereits um halb<br />

neun zur Probe für die Karnevalistische<br />

Matinee in der Philharmonie sein<br />

mussten. Aber das gehört eben dazu und<br />

macht trotzdem auch noch Spaß.<br />

<strong>Der</strong> Umfang Deiner Roilen nahm in den<br />

ietzten Jahren stetig zu und damit<br />

naturgemäß auch der Umfang des aus<br />

wendig Lernens. Wie sah das ietzte<br />

Dreivierteijahr bei Dir aus?<br />

Na ja, eben lernen, lernen, lernen. Schon<br />

in der Schule hatte ich mit Auswendig<br />

lernen so meine Schwierigkeiten. Aber<br />

im Laufe der Zeit habe ich eine für mich<br />

gute Methode gefunden. Ich konzentrie<br />

re mich auf die einzelnen Bilder und<br />

Handlungsstränge darin. Damit habe für<br />

mich den roten Faden. Dazu kommt<br />

allerdings noch der spielerische Anteil an<br />

der Rolle, die Bewegung auf der Bühne.<br />

So nach und nach fügt es sich halt eben<br />

zusammen.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Regisseur<br />

ist natürlich von hoher Professionalität<br />

geprägt. Einerseits führt und lenkt er in<br />

seiner bekannt schlitzohrigen Art, aber<br />

da sehe ich mich auch immer wieder als<br />

Lernenden. Andererseits gibt er mir<br />

genügend Freiräume für eigene Ideen.<br />

Herr Steiner vermittelt durch seine aus<br />

gezeichnete Führung ein sehr hohes<br />

Maß an Sicherheit. Darüber hinaus<br />

gewinne ich zusätzliche Sicherheit durch<br />

das Zusammenspiel mit den anderen<br />

Darstellern.<br />

Bist Du eigentlich Fußball- oder sogac„<br />

FC-Fan?<br />

Nein, hat man das etwa gemerkt?<br />

Nein, nein, sicher nicht...<br />

Mein Interesse am Fußball und damit am<br />

1. FC Köln geht über den ,notwendigen'<br />

Lokalpatriotismus nicht hinaus. Mich<br />

interessieren die Ergebnisse, weniger die<br />

Einzelheiten. Ich will über Auf- oder jetzt<br />

leider Abstieg bei Freunden oder am<br />

Arbeitsplatz mitreden können.<br />

Uwe, ich danke für das Gespräch und<br />

bin gespannt in weicher Rolle wir Dich<br />

im nächsten Jahr erleben werden.<br />

Das Gespräch führte Hans-Jürgen Fidler<br />

Gab es auch schon einmal das von<br />

uns allen gefürchtete schwarze Loch<br />

im Kopf?<br />

Clücklicherweise kaum, aber in Ansätzen<br />

dazu so manchen kräftigen Adrenalin<br />

stoß.<br />

We empfandest Du die Zusammen<br />

arbeit mit dem Regisseur und dem<br />

Dirigenten?


Dankeschönabend<br />

am 04.03.<strong>2006</strong><br />

in der Wolkenburg<br />

Jürgen Nimptsch, als Baas der Cäcilia,<br />

sprach zunächst allen an der Produktion<br />

„jank zom Deuvel" Beteiligten seinen<br />

Dank aus und gab das Startzeichen für<br />

das für diesen Abend zusammengestellte<br />

Proramm:<br />

• Siebenminütige Diashow über die<br />

abgelaufene Spielzelt von Alfred Giese<br />

• Rückblick in kölschen Versen von<br />

Heinrich Suttrup<br />

• Liedvorträge von Friedhelm von<br />

Moers, Adl Buchholz, Richard Soleau<br />

und Robert Breuer<br />

• Vortrag eines Stimmenimitators<br />

• Sicht der Dinge mit den Augen von<br />

Peter Rheindorf.<br />

Mit Masken und Urkunden ausgezeich<br />

net wurden:<br />

Bronze (für 10-malige Mitwirkung)<br />

Adi Buchholz<br />

Heribert Franke<br />

Gerd Oberrecht<br />

Silber (für 20-malige Mitwirkung)<br />

Klaus Stehling<br />

Jörg Westkamp<br />

Gold (für 2S-malige Mitwirkung)<br />

Jürgen Frommhold<br />

Ferdi Laux<br />

Wolfgang Seul<br />

?!<br />

Urkunden erhielten für 30-malige Mit<br />

wirkung: Paul Esser - Peter Wallraff - Karl-<br />

Heinz Wilke und Manfred Schubert für<br />

35-malige Mitwirkung.<br />

Thomas Guthoff war mit vier weiteren<br />

Musikern für Tanz- und Unterhaltung<br />

engagiert. Für einen erträglicheren<br />

Geräuschpegel hätten insgesamt drei<br />

Musiker ausgereicht.<br />

SL<br />

30


Et wor e Spektakel öm Tore, däm Düvel<br />

un dr Liebe,<br />

de Presse dät jrößtendeils met uns jubele,<br />

et joov äwer he un do ach janz höösch<br />

jet an Kritikerhiebe.<br />

Äwer doför sin die Presseheinis ja<br />

bekannt, dat es ja bewesse,<br />

söns dät ov dänne ihre seichte Stuss jo<br />

manch einer janit mieh lesse.<br />

Uns Zillche-Presseteam dät jo och jäje<br />

manches anstinke,<br />

wann die FC-Bosse däm Erfolch hingerher<br />

däte hinke.<br />

Su es dat noh ens en dr freien Presse,<br />

ov kriss de Honich öm de Muhl<br />

jeschmiert,<br />

un manchmal wees do och schnell<br />

avserviert.<br />

Rückblick von Heinrich Suttrup<br />

„jewonne es, dat Spill es us"<br />

et läv huh da kölsche Klaav,<br />

SU han mr jesunge bes Fastelovendsdiensdaach<br />

27 Mol op dr Opernbühn adich un brav..<br />

Wat han nnr em vürus jezeddert un all<br />

diskoteet,<br />

op dat met däm Foßballspektakel op dr<br />

Bühn och jet weed.<br />

Wann Bali us 50 Meter op et Tor in<br />

Müngersdorf däte fleeje,<br />

ob dat bei unsem treue Zillche-Publikum<br />

auch et Hätz dät bewäje.<br />

Na ja, uns Multi-Media-Show hat miestens<br />

janz öntlich funktioneet<br />

weil uns Uwe dat präzeese Scheeße op<br />

et Tor hat fließich treneet.<br />

Unse Kipper, dä Dirk kunnt keins vun<br />

denne jeschosse öntlich pareere,<br />

weil dr Düvel wor met em Spill un esu<br />

kunnt jo nix passeere.<br />

Ich meinen trotzdäm sullt mr beim<br />

Zillche ens widder drahn denke,<br />

un vielleich en Richtung Brauchtum,<br />

Hätz un Kölsshe Siel<br />

e besje mieh hinschwenke.<br />

Doch janz einfach es dat nit immer, de<br />

Lück krijjen zom laache,<br />

wann dat esu einfach wör, dann dät dat<br />

jo jeder maache.<br />

Äwer et hät jo alles noch ens jotjejange,<br />

un esu bruch mr öm de Zokunf vum<br />

Zillche nit zo bange.<br />

Zoröck jetz zom Spill<br />

Wie ihr wesst stund unse Kipper Dirk<br />

am Schluss<br />

met 8 Mann en singer Kess,<br />

un trotzdäm joov et nix zo halde,<br />

dä junge Pitter Schmitz dät zo joot<br />

scheeße<br />

et war dr reinste Beschess..<br />

Ihr hat richtich jehoot ich sage nit Dress.<br />

Die Wööt moht manche Sänger un<br />

Soliss em Stöck vürdrage.<br />

31


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32


Ich jläuv äwer däm Schnitzlers Pitter<br />

war dat<br />

Foßballspektakel nit janz esu singe Fall,<br />

trotzdäm woren steppende Bänker un<br />

Walpurgisnaachhexe präziese am Ball.<br />

mir schlooch dat emmer fies op dr Mage.<br />

Da fehle Wööt met A... un Piss... Mer<br />

sung: söns sin mir am Ä... und nä halt!<br />

Awer vielleich ben ich för dat moderne<br />

„Südkurve-Vokabular" schon zo alt.<br />

Ob dat uns Fans en dr Oper och<br />

Wullen hüre,<br />

ich hoot, dat manch einer sich dodrahn<br />

dät stüre.<br />

Für die Wööt jit et doch Sitzunge met<br />

Stunk un zieh Äujelskess-Kanäle,<br />

do kann mr jenooch en däm Schanger<br />

dren eromwöhle.<br />

Leider hat dr FC während unserer<br />

Spillzick met<br />

joode aktuelle Leistunge nit metjetrocke,<br />

die spülten esu schlääch mr wore all<br />

traurich un vun de Socke.<br />

Uns Orchester mem Bernhard Steiner<br />

am Pult<br />

hät prima jespillt un sich toll jeschlage,<br />

do kann ich nur a !a bonne heure sage.<br />

Un die klasse „Cäcilia-Allstar-Band" vum<br />

Thomas Guthoff<br />

hät dozo och vell met beijedrage.<br />

Dr WDR hät uns Zillche och widder<br />

üwerdrage,<br />

wat die dis Johr usjestrohlt han,<br />

dodrüwer well ich leever nit vell sage.<br />

Düstere Bilder un vell han se jestriche,<br />

do kann ich nit roofe bravo,<br />

ich föhlten mich teilweise wie om<br />

„Central-Kirchhoff" vun Chicago.<br />

Su, jetz han ich met Kritik jenooch<br />

jeschwaad,<br />

weil jo och vell Schönes vum Fritzdieter<br />

Gerhards<br />

un däm „Zeudostöckeschriever"<br />

Pitter Fink op de Bühn woht jebraht.<br />

Wä sich dahinger dät verberje,<br />

dat wessen wohl nur de Zwerje hinger<br />

de sibbe Berje.<br />

Wodrop mr 4 Woche op dr Buhn däte<br />

hoffe,<br />

es hück zom Jlöck enjetroffe.<br />

Die Kölsche han 4:2 en Berlin jewunne,<br />

esu es Widder e Fünkche Hoffnung<br />

opjekumme.<br />

Uns Ballett-Schmölzje hat widder toll de<br />

Bein jeschwunge.<br />

wat die jedanz han wor durchweg<br />

jelunge.<br />

33


Awer dat es ja esu wick fott un Fähn,.<br />

vielleich wor dat ene Metspiller, dä kom<br />

vun enem andere Stähn.<br />

Su leev Fründe jetz maache ich Schluss<br />

un halt,<br />

söns weed uns he de Zupp noch kalt.<br />

Äwer eine Wunsch leev Cäcilianer han<br />

ich noch om Hätze,<br />

helft mir dä met ömzosetze.<br />

Doht allemoole em nökste johr widder<br />

metmaache,<br />

dornet uns Zillche erfolchreich üwer de<br />

Bühn jeit<br />

Frühe Traume<br />

sacht liebkost,<br />

im weiten Feld<br />

grenzenlos.<br />

Grüne Säume,<br />

Wind aus Ost.<br />

Erwachte Welt,<br />

zart das Los.<br />

un de Lück krijjen widder jet zo laache.<br />

Also met Elan un Schwung op et Neue,<br />

dat dät mich dann esu richtich freue-,<br />

För FHückovend vell Spass, mant üch<br />

öntlich Freud,<br />

doht ahnstüsse, danze un laache,<br />

dann weeden em nökste jähr de Jubelrakeete<br />

en dr Oper<br />

secher widder op uns nidderkraache.<br />

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34


Kaffee und<br />

Kuchen -<br />

Flönz und Kölsch<br />

Drei Termine gehören zu den jährlichen<br />

Veranstaltungen In der Zlllchesplelzelt:<br />

a) der Kaffee- und Kuchen-Nachmittag<br />

am Sonntag vor Karneval Im Wasch<br />

raum auf der Damenchorselte<br />

b) der Familiennachmittag des Balletts<br />

am selben Tag gleich nebenan und<br />

c) der Flönz- und Kölsch-Nachmittag am<br />

Karnevalssonntag, dieses jähr In der<br />

Badewanne, zu denen die Gebrüder<br />

Frommhold die Flönz und Reissdorf<br />

das leckere Kölsch liefern.<br />

Neben den leiblichen Genüssen sind es<br />

Frohsinn, Unterhaltung und familiäre<br />

Begegnung, die den Wert und die<br />

Beliebtheit dieser Veranstaltungen aus<br />

machen. Mit freudigem Hallo wurde In<br />

diesem jähr der langjährige Haupt<br />

darsteller Michael Rheindorf mit seiner<br />

Familie begrüßt. Hinter dem Wunsch,<br />

dass die „Babypause" bald beendet sei,<br />

steckte die Hoffnung, den begnadeten<br />

Tenor bald wieder In den Reihen der Mit<br />

spieler zu sehen.<br />

SL<br />

35


0-Töne<br />

Bernhard Steiner<br />

■ Mit den Tönen kann man eine ganze<br />

Feuen/vehr versorgen.<br />

■ Deshalb gebe ich Ihnen den Rat, sin<br />

gen Sie ganz schnell richtig, dann brau<br />

chen Sie es nicht so oft zu tun.<br />

■ <strong>Der</strong> erste Ton darf ein solcher sein.<br />

■ Das Tempo des Liedes ist keine demo<br />

kratische Angelegenheit - und es gibt<br />

auch nicht das Recht der Stärkeren.<br />

■ (zum 1. Tenor) Meine Herren, Sie<br />

brauchen gar keinen 2. Tenor, Sie erledi<br />

gen alles selber.<br />

■ (zum 2. Bass) Das war gar nicht<br />

schlecht, aber die Anzahl von Tönen war<br />

auch nicht so groß bei Ihnen.<br />

■ Jetzt sind nur so wenig 2. Tenöre<br />

da und trotzdem so ein vielfältiges<br />

Angebot.<br />

■ Bis da die letzten (Töne) die Speise<br />

röhre heraufkrabbeln...<br />

gesammelt von Hans-lürgen Fidler<br />

I M R M<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins.<br />

Sie erscheint viermal jährlich:<br />

März - Juni - September - Dezember<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Herausgeber:<br />

Kölner Männer-Cesang-Verein, gegr. 1842<br />

Mauritiussteinweg 59 (Wolkenburg)<br />

50676 Köln<br />

Telefon (02 21) 23 12 32<br />

Telefax (02 21) 23 75 58<br />

www.kmgv.de ■ mail@kmgv.de<br />

Sekretariat: Christine Kohlhas<br />

Bankverbindungen:<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 5 662 044 (BLZ 370 501 98)<br />

Commerzbank AG, Köln,<br />

Konto Nr. 1318120/00 (BLZ 370 400 44)<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 99 17 (BLZ 370 502 99)<br />

Ehrenpräsident:<br />

Horst Massau<br />

Präsident: Gerd K. Schwieren<br />

Ehrenchormeister: Hans-josef Roth<br />

Dirigent: Bernhard Steiner<br />

Redaktionsteam:<br />

Hans-jürgen Fidler, Wolfgang Seul,<br />

Joachim Sommerfeld<br />

Verantwortlich für inserate,<br />

Redaktion und Produktion:<br />

Wolfgang Seul<br />

Wolfsstr. 4, D-50667 Köln<br />

Telefon (02 21) 3 99 37 84<br />

Telefax (02 21) 3 99 37 83<br />

Anrufbeantworter: (02 21) 2 57 72 59<br />

e-mail seul@netcologne.de<br />

Bildnachweis: Hans-Jürgen Fidler,<br />

Alfred Giese, Wolfgang Seul, Archiv<br />

36


KMCV mit dabei:<br />

95. Geburtstag<br />

von Gerhard<br />

Jussenhoven<br />

Die Kölnische Rundschau schreibt:<br />

„Seine Lieder sind wie Blumen. Wir wer<br />

den heute einen riesigen Blumenstrauß<br />

von und für Gerhard Jussenhoven bin<br />

den:" So bunt wie der von Moderator<br />

Reinold Louis angekündigte Strauß war<br />

die diesjährige karnevalistische Matinee,<br />

die dem bekannten Kölner Komponisten<br />

gewidmet war, am Sonntagmorgen wirk<br />

lich. Zwei Stunden lang schunkelte und<br />

sang das begeisterte Publikum in der aus<br />

verkauften Philharmonie und freute sich<br />

mit jussenhoven, der heute seinen 95.<br />

Geburtstag feiert. Die vom Festkomitee<br />

des Kölner Karneval, der Kölner Philhar<br />

monie und dem WDR Köln zugunsten des<br />

Rosenmontagszuges veranstaltete Mati<br />

nee wurde live auf WDR 4 übertragen.<br />

EinVormittyji.„oe.a...s^<br />

xinWer Ohrwürmer<br />

95. Geburtstag<br />

EinpaarTrm;d25<br />

Joachim<br />

Sommerfeld 50<br />

Die im Sternzeichen Fisch Geborenen<br />

machen im Rheinland die Gratwande<br />

rung Karneval oder Fastenzeit mit. Unser<br />

Vizepräsident durfte in diesem Jahr sei<br />

nen runden Geburtstag<br />

genau an der Grenze<br />

zwischen beiden Ereig<br />

nissen mit Freunden<br />

„Im Leuchtturm" feiern.<br />

Ob heiter oder besinn<br />

lich: Die guten Wün<br />

sche waren gleicher<br />

maßen herzlich und die<br />

Stimmung fantastisch.<br />

37


Termine <strong>2006</strong><br />

Probe für Cesamtchor im März <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 02./09./16./23. + 30. 19.00 Uhr<br />

Wolkenburg<br />

Ausspracheabend der Cacilia<br />

Donnerstag 23. März 21.30 Uhr Wolkenburg<br />

Probe für Gesamtchor im April <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 06. + 20. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Dienstag 11.<br />

Sonderprobe „Frau Luna"<br />

Donnerstag 21. April 18.15 Uhr WDR<br />

Probe für Gesamtchor im Mai <strong>2006</strong><br />

Dienstag 09./16./23./ 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

1<br />

Hauptprobe „Frau Luna"<br />

Mittwoch 03. Mai<br />

Generalprobe „Frau Luna"<br />

Donnerstag 04. Mai<br />

18.15 Uhr WDR<br />

18.15 Uhr WDR<br />

Steliprobe/Aufführung „Frau Luna<br />

Freitag 05. Mai 17.00/20.00 Philharmonie<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Donnerstag 11. Mai 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Probenwochenende im Kardinai-Schulte-Haus<br />

Freitag 19. Mai bis N. N. Bensberg<br />

Sonntag 21. Mai<br />

Probe für Gesamtchor im Juni <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 01 ./08./22. + 29.19.00 Uhr<br />

Dienstag 13.<br />

Wolkenburg<br />

Probe für Gesamtchor im Juli <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 06./13.+ 27. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Dienstag 18.<br />

Probe für Gesamtchor im August <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 03./10./17./24. + 31. 19.00 Uhr<br />

Wolkenburg<br />

Feier der Goldhochzeit von Bert und Käthe Wadie<br />

Samstag 12. August N. N. Knechtsteden<br />

Messe im Aitenberger Dom<br />

Sonntag 27. August N. N.<br />

Altenberg<br />

38


Termine <strong>2006</strong><br />

Probe für Cesamtchor im September <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 07./14./21. -i-28. 19.00 Uhr<br />

Wolkenburg<br />

Sonderprobe für Polen<br />

Mittwoch 27. September 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Konzertreise nach Polen<br />

Samstag 30.09. bis<br />

Sonntag 08.10.<br />

N. N. Breslau, Kattowitz und<br />

Krakau<br />

Hauptprobe für Herbstkonzert<br />

Dienstag 24. Oktober 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Orchesterhauptprobe für Herbstkonzert<br />

Freitag 27. Oktober 18.00 Uhr Solingen/Remscheid<br />

Generalprobe für Herbstkonzert<br />

Samstag 28. Oktober 09.00 Uhr Philharmonie<br />

Herbstkonzert<br />

Samstag 28. Oktober 16.00 Uhr Philharmonie<br />

Cedenkgottesdienst<br />

Samstag 25. November N. N. N. N.<br />

Hauptprobe<br />

Dienstag 12. Dezember 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Generalprobe<br />

Donnerstag 14. Dezember 19.00 Uhr N. N.<br />

Weihnachtskonzert<br />

Samstag 16. Dezember N. N. N. N.<br />

Neujahrskonzert<br />

Freitag 05. Januar 2007 N. N. Flolland<br />

TERMINE DER BURGERGESELLSCHAFT<br />

Mitgliederversammlung<br />

Dienstag 09.05.<strong>2006</strong> Senatshotel<br />

Dampferfahrt auf dem Rhein<br />

Samstag 08.07.<strong>2006</strong><br />

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Aus meiner Sicht<br />

Frau Luna<br />

Ordentliche Hauptversammlung<br />

I Berlin - Gruppe 66<br />

I Probenwochenende<br />

Nachruf Hans-Josef Roth<br />

Die KMGV-Familie<br />

Zillche-Vorstellabend<br />

Impressum<br />

Termine <strong>2006</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong><br />

Mauritiussteinweg 59<br />

(Wolkenburg)<br />

50676 Köln<br />

Tel. 02 21-2312 32<br />

Fax 02 21-23 75 58<br />

www.kmgv.de<br />

mail@kmgv.de<br />

www.caecilia-wolkenburg.de<br />

mail@caecilia-wolkenburg.de<br />

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IDEEN BEGEGNEN. FREUEN SIE SICH AUF IHREN NUTZEN<br />

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Aus meiner Sicht<br />

Liebe Leserin, iieber Leser,<br />

der KMGV hat seit seiner Gründung<br />

vor nunmehr 164 Jahren unter den Män<br />

nerchören in Deutschland schon immer<br />

eine besondere Stellung inne gehabt, die<br />

er sich bis heute bewahren konnte. Die<br />

se Sonderstellung des Chores - auf die<br />

wir uns immer wieder gerne berufen<br />

sollte jedoch nicht als unumstößlicher<br />

Ist-Zustand empfunden werden, auf<br />

dem wir uns bequem ausruhen könn<br />

ten. Im Gegenteil, die Rahmenbedingun<br />

gen für unseren Kulturauftrag, den wir<br />

gemäß unserer Satzung zu erfüllen<br />

haben, werden immer schwieriger.<br />

Angesichts dieser Tatsache versucht die<br />

Vereinsführung in Zusammenarbeit mit<br />

den einzelnen Gremien, Ideen zu ent<br />

wickeln und Maßnahmen zu treffen, um<br />

auch in Zukunft diese Sonderstellung zu<br />

behalten und in der vielfältigen Kultur<br />

landschaft wahrgenommen zu werden.<br />

Dazu gehören unter anderem die Steige<br />

rung der gesanglichen Qualitäten, ein<br />

vermehrtes Auftreten in der Öffentlich<br />

keit und hier und da auch ein Verlassen<br />

ausgetretener Wege. Dass dabei nicht<br />

immer auf die Wünsche des Einzelnen<br />

Rücksicht genommen werden kann, liegt<br />

auf der Hand. Trotzdem sollte es für<br />

jeden Aktiven selbstverständlich sein, die<br />

getroffenen Maßnahmen mit zu tragen<br />

und zu unterstützen - denn diese Ver<br />

pflichtung ist jeder von uns bei seiner<br />

Aufnahme in den KMGV eingegangen.<br />

Wir sind eben kein Chor, dem man sich<br />

für ein spezielles Projekt anschließt und<br />

von dem man sich nach getaner Arbeit<br />

wieder verabschiedet.<br />

Ich bitte Sie daher eindringlich, die Ver<br />

antwortlichen mit ihren Planungen nicht<br />

im luftleeren Raum hängen zu lassen.<br />

Regelmäßiger Probenbesuch, die Anmel<br />

dung zu gemeinsamen Unternehmun<br />

gen (Konzertreisen o.ä.) oder auch die<br />

Bereitschaft zur „Mehrarbeit" durch das<br />

Mitmachen in unserem geliebten Zillche<br />

würde diejenigen, die in der Verantwor<br />

tung stehen, ruhiger schlafen lassen.<br />

Und sind wir doch ehrlich: wenn wir am<br />

Ende eines Konzertes Applaus haben,<br />

entschädigt der für all die Mühe, die wir<br />

dann rückschauend gerne auf uns<br />

genommen haben und jeder von Ihnen<br />

hat doch sicher schon einmal das Gefühl<br />

von Stolz gehabt, diesem einzigartigen<br />

Chor - dem Kölner Männer-Gesang-Ver<br />

ein anzugehören.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne<br />

Urlaubszeit und verbleibe<br />

mit herzlichen Grüßen Ihr<br />

Joachim Sommerfeld<br />

P.S.: Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen<br />

beim Lesen des <strong>Burgbote</strong>n, beweist er<br />

doch einmal mehr, was der KMGV zu<br />

leisten imstande ist.


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<strong>2006</strong> blieb dem KMGV Zeit, sich auf die<br />

konzertante Aufführung von Paul Linckes<br />

„Frau Luna" In der Philharmonie vorzu<br />

bereiten. Die für WDR 4 produzierte<br />

Operette in zwei Akten, die am 2. Juni<br />

gesendet wurde, vereinte<br />

Frau Luna,<br />

Herrin des Mondes<br />

Maria Leyer<br />

Prinz Sternschnuppe Rene Kollo<br />

Stella, Lunas Zofe<br />

Theophil,<br />

Haushofmeister<br />

auf dem Mond<br />

Kathrin Smith<br />

Karl Fäth<br />

Frau Pusebach,<br />

Witwe<br />

Marie, ihre Nichte<br />

Fritz Steppke,<br />

Mechaniker<br />

Lämmermeier,<br />

Schneider<br />

Pannecke,<br />

Steuerbeamter a. D.<br />

Mondgroom<br />

Fagott<br />

Barbara Dommer<br />

Annelie Pfeifer<br />

Boris Leisenheimer<br />

Wolfgang Völz<br />

Ernst H. Hilbich<br />

Lotti Krekel<br />

Mechthild Georg<br />

Theresa B. Melles<br />

Hiroaki Mizuma<br />

Von der typisch Berliner Operette, die<br />

sich von der wienerischen durch stärkere<br />

Berücksichtigung der Revue und des<br />

Possenhaften unterscheidet, werden die<br />

populären Lieder wie „Schlösser, die im<br />

Monde liegen", „Lass den Kopf nicht<br />

hängen", „Das ist die Berliner Luft", „Ist<br />

die Welt auch noch so schön" und „Und<br />

so rufen wir beim Geh'n" Eingang in das<br />

Repertoire des KMGV finden.<br />

Die Resonanz bei den Zuhörern war sehr<br />

gut.<br />

SL<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

Einstudierung: Bernhard Steiner<br />

WDR Rundfunkorchester Köln<br />

Leitung: Helmuth Froschauer<br />

Regie: Thomas Werner<br />

'f<br />

Theaterplakat für „Frau Luna"<br />

Revue von Paul Lincke, Theater im<br />

Admiralspalast, Berlin (um 1949)


Ordentliche<br />

Hauptversammlung<br />

11.05.<strong>2006</strong> in der Woikenburg<br />

Nach Begrüßung und Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit der anwesenden Sän<br />

ger durch den Präsidenten Gerd K.<br />

Schwieren liefen die Tagesordnungs<br />

punkte zwischen 19.00 und 22.25 Uhr<br />

zügig ab. <strong>Der</strong> Antrag, den Punkt 9 der<br />

Tagesordnung „Verabschiedung der<br />

geänderten Vereinssatzung" auf einen<br />

anderen Termin zu verlegen, fand nicht<br />

die Mehrheit. Mit einer Vorverlegung auf<br />

Tagesordnungspunkt 3 erklärten die<br />

Anwesenden sich mehrheitlich einver<br />

standen. Ehe der Reigen der einzelnen<br />

Berichte einsetzte, gedachten die Teil<br />

nehmer der im abgelaufenen Vereinsjahr<br />

verstorbenen Vereinsmitglieder.<br />

Aktive Sänger:<br />

Wilhelm Linden<br />

Ernst-August Simons<br />

Lothar Thaut<br />

Alfred Weber<br />

Fördermitgiieder:<br />

Dr. Rupert Bachen<br />

josef Bliersbach<br />

Dr. Carlheinz Herden<br />

Julius janson<br />

Hermann Klampferer<br />

Albert Linder<br />

Kurt Riesbeck<br />

Elisabeth Schmidt<br />

Maria Schuhmacher<br />

Klaus Peter Schwarz<br />

Maria Schwieren-Bermann<br />

Dr. Albrecht Zappel<br />

Im Jahresbericht des Vorstandes erinner<br />

te Gerd Schwieren an die Ereignisse im<br />

Vereinsjahr 2005 ehe Rainer Schellen ein<br />

Zahlenwerk aus den 63 auszuwertenden<br />

Terminen vorlegte.<br />

<strong>Der</strong> Chor setzte sich am 31.12.2005<br />

zusammen aus:<br />

Ausübenden<br />

1. Tenor 29<br />

2. Tenor 36<br />

1. Bass 56<br />

2. Bass 42<br />

Nicht ausübenden<br />

Sängern<br />

8<br />

13<br />

18<br />

12<br />

Probenbeteiligung<br />

75% + mehr| 66- 74%| unter 669<br />

1. Tenor 14 8 7<br />

2. Tenor 23 5 8<br />

1. Bass 29 8 19<br />

2. Bass 22 9 11<br />

Gesamt 88 30 45<br />

Am Ende des Vereinsjahres 2005 ergab<br />

sich für den Verein folgende Gesamt<br />

übersicht. Die Vergleichszahlen aus dem<br />

Vorjahr verdeutlichen die Entwicklung:<br />

Gesamtübersicht 2005 2004<br />

Ausübende Sänger 163 167<br />

Nicht ausübende Sänger 51 56<br />

Fördermitglieder 480 488<br />

Witwenmitglieder 29 32<br />

Kuratoriumsmitglieder 31 31<br />

Vereinsverbindungen/<br />

Sonstige 64 66<br />

Witwenmitgiieder:<br />

Gertrud Mies<br />

Gertrud Wingenfeld


Pokalgewinner 2005<br />

1. Tenor 2. Tenor<br />

1. Bass<br />

2. Bass<br />

Baudenbacher, W.<br />

Blöcker, Detlef<br />

Brendel, Hans Josef<br />

Giese, Alfred<br />

Scham, Anton<br />

Schmidt, Willi<br />

Effertz, Wolfgang<br />

Hoffmann, Rainer<br />

Schröder, Jürgen<br />

Stratomeier, Benno<br />

Stricker, Paul-Heinz<br />

Suttrup, Heinrich<br />

Beyer, Georg<br />

Beyer, Richard<br />

Feith, Josef<br />

Koch, Wilhelm<br />

Geßler, Bert<br />

Honrath, Franz Josef<br />

Meyer, Horst<br />

Sommerfeld, Joachim<br />

von Moers, Friedh. Wilke, Karl-Heinz<br />

Paul, Heinz-Dieter ' Wöhrmann, Hermann<br />

Pütz, Dirk<br />

Roggendorf, Günter<br />

KMCV-Juhilare<br />

25 Jahre (1981)<br />

Achterberg, Helge<br />

Kaiser, Paul<br />

Sommerfeld, Joachim<br />

Weber, Klaus<br />

40 Jahre (1966)<br />

Metzler, Otmar<br />

Roggendorf, Günter<br />

Sauperl, Drago<br />

Schubert, Manfred<br />

Wöhrmann, Hermann<br />

DSB-Juhiiare<br />

25 Jahre (1981) 40 Jahre (1966) 50 Jahre (1956) 70 Jahre (19S6)<br />

Achterberg, Helge Dähnert, Michael Abel, Hans Jakob Lang, Karl-Heinz<br />

Heer; Hanns-Dietger Sauperl, Drago Wöhrmann, Hermann<br />

Kaiser, Paul<br />

Schubert, Manfred<br />

Weber, Klaus<br />

Weber, Peter<br />

■I


Bericht des Schatzmeisters<br />

Fazit von Karl Zellerhoff in seinem Bericht<br />

über die finanzielle Situation des Vereins<br />

war, dass trotz der erhöhten Auslagen für<br />

die Renovierung der Wolkenburg, der<br />

KMGV Ende 2005 schuldenfrei dasteht,<br />

das ergab die Gegenüberstellung von<br />

Einnahmen und Ausgaben. Detailliert<br />

trug Karl Zellerhoff die Projektrechnung<br />

von dem Divertissementchen „jangk<br />

zom Deuvel" vor. Die Eintrittspreise beim<br />

Zillche werden 2007 in der Spitzen<br />

gruppe um ca. 10% reduziert.<br />

Berichte der Ausschüsse<br />

a) Muslkausschuss<br />

(Peter Rheindorf)<br />

Peter Rheindorf dankte Bernhard Steiner<br />

für die gute Zusammenarbeit, Philipp<br />

Ahmann vornehmlich für die Betreuung<br />

der Chorschule und den Stimmführern<br />

für die unterstützende Tätigkeit. Die Pro<br />

ben des Projektchores seien zwi<br />

schenzeitlich angelaufen und befänden<br />

sich in der vorgesehenen Erprobungs<br />

phase von zwei jähren. Bei der Erarbei<br />

tung von Programmen und Aufführun<br />

gen befände sich der Ausschuß bereits<br />

im jähr 2008, in dem das Herbstkonzert<br />

Mendelssohn-Bartholdy gewidmet sein<br />

soll. Voraussetzung dafür sei, dass der<br />

Vorstand den Empfehlungen des Musik<br />

ausschusses folgt.<br />

Ferner wurde darüber berichtet, dass<br />

- zwei Probedirigate nicht den erhofften<br />

Erfolg zeigten,<br />

-eine neue Sitzordnung in Angriff<br />

genommen werden müsse,<br />

- die Doppelbelastung von Dienstagund<br />

Donnerstag-Proben gesehen<br />

werde.<br />

Für die Weihnachtskonzerte des KMGV<br />

sei an eine allmähliche Erneuerung des<br />

Programms gedacht.<br />

b) Ausschuss für Öffentlichkeits<br />

arbeit und Mitgiiederbetreuung<br />

(Gerd Oberrecht)<br />

Gerd Oberrecht beklagte den Stellen<br />

wert, der dem Ausschuss beigemessen<br />

wird. Mit der Verteilung von Plakaten vor<br />

Konzerten könne sich die Arbeit des Aus<br />

schusses nicht zufrieden geben,<br />

jürgen Schröder unterstrich die Notwen<br />

digkeit von Öffentlichkeitsarbeit, er ver<br />

misse aktivere Werbung des Vereins und<br />

eine Ansprache jüngerer Sänger.<br />

c) Wirtschaftsausschuss<br />

(Dr. Stefan Markwort)<br />

Die Beschäftigung mit Einbau und Inbe<br />

triebnahme der Klimaanlage in der Wol<br />

kenburg bezeichnete Dr. Stefan Mark<br />

wort als Toppthema für den Ausschuss.<br />

Als Gast referierte Dr. Rudolf von Borries<br />

über Situation und Perspektiven im<br />

Zusammenhang mit der Wolkenburg<br />

^ Dresdner Bank


Situation<br />

2002 ca. 280 Veranstaltungen<br />

2003 Leitung seit 01.01. In Händen<br />

von Dr. Rudolf von Borries<br />

Sanierung<br />

2004 Renovierung und<br />

Modernisierung<br />

Gastronomisches Relaunch<br />

2005 Klimalüftungsanlage<br />

Marketingoffensive<br />

ca. 540 Veranstaltungen<br />

2005 Konsolidierung<br />

Perspektive<br />

Investitionen müssen<br />

verdient werden<br />

Anstehende Maßnahmen:<br />

Aufzug, Fettabscheider, Abhängepunkte<br />

Kleine Toilette, Warmwassersystem<br />

Türen, Rentabilitätsverbesserung<br />

Offene Probleme<br />

Verändertes Nachfrageverhalten<br />

Lärmemission<br />

Erhaltungsinvestitionen<br />

d) Cäciiia-Ausschuss<br />

(Jürgen Nimptsch)<br />

Jürgen Nimptsch skizzierte die Aufgaben<br />

des Anschusses, die sich In fünf Schritten<br />

nachvollziehen lassen:<br />

1. Auswahl und Einstudierung des Stückes<br />

2. Koordination der Arbelt der „Externen"<br />

3. Abstimmung mit den Bühnen der<br />

Stadt Köln, wobei ein zeitlicher Vorlauf<br />

von zwei Jahren und die technischen<br />

Umsetzungsmöglichkelten zu berück<br />

sichtigen sind<br />

Steiner-Zitate aus<br />

KMGV-Proben<br />

Da sind so Partisanen-Noten ...<br />

O<br />

Das Ist mehr Geräusch als Gesang!<br />

O<br />

Sie brauchen einen Weckdienst,<br />

keinen Ghorlelter!<br />

O<br />

Meine Herren, Sie fallen schon<br />

unter das Suchtgesetz.<br />

O<br />

Können Sie sich so hinsetzen,<br />

dass Sie auch optisch eine Spannung<br />

vermitteln?<br />

Bitte nicht schleppen, Sie schauen<br />

schon schleppend.<br />

O<br />

Das sieht eher nach Capuccino als<br />

nach Kyrie aus ...<br />

O<br />

LIve-PIktogramm bei den<br />

Luna-Proben Im WDR:<br />

gekreuzte Unterarme =<br />

jetzt nicht singen!<br />

O<br />

Verteüen Sie die „Amen" nicht<br />

gleichmäßig sondern so,<br />

wie Suppe sie vorgesehen hat.<br />

Gesammelt von Horst Weinen


4. Wirtschaftlichkeit, bei der die Ein<br />

sparmöglichkeiten erörtert und die Preis<br />

erhöhung der Eintrittspreise ausgeschlos<br />

sen werden<br />

5. Zufriedenheit der Öffentlichkeit als<br />

anzustrebendes Ziel.<br />

Für das Zillche 2007 gingen bisher mit<br />

53 Akteuren zu wenige Anmeldungen<br />

ein. Man rechne mit 80 Cäcilianern.<br />

e) Bericht des Ehrenrates<br />

Bei der Öffentlichen Hauptversammlung<br />

war in diesem Jahr kein Mitglied des<br />

Ehrenrates anwesend. Es wurde unter<br />

stellt, da auch kein schriftlicher Bericht<br />

eingereicht worden war, dass es keine<br />

Vorkommnisse gab.<br />

Abstimmung über vorgesehene<br />

Satzungsänderungen<br />

Die von der Kommission geäußerten<br />

Vorschläge erläuterte Dr. Karl-Heinz Stro<br />

he. Die Änderungen waren so gravie<br />

rend, dass sie zu einem späteren Zeit<br />

punkt (außerordentliche Hauptversam<br />

mlung) verabschiedet werden sollen.<br />

Bericht der Rechnungsprüfer<br />

(Theo Rüben)<br />

Theo Rüben attestierte die ordnungs<br />

gemäße Belegführung, stellte keine<br />

Beanstandung fest und beantragte die<br />

Entlastung des Vorstandes.<br />

Nachträgiiche Genehmigung der<br />

Spende für die Tsunami-Opfer<br />

Bei einer Gegenstimme und zwei Enthal<br />

tungen wurde der Spende in Höhe von<br />

15.000,- EURO zugestimmt.<br />

Genehmigung der Jahres-Rechnung<br />

2005<br />

Diese wurde einstimmig erteilt.<br />

Entiastung des Vorstandes<br />

Die Entlastung des Vorstandes wurde bei<br />

Enthaltung desselben einstimmig erteilt.<br />

Genehmigung des Haushaitsvoranschiages<br />

<strong>2006</strong><br />

<strong>Der</strong> von Karl Zellerhoff vorgelegte Haushaltsvoranschag<br />

wurde bei eigener<br />

Stimmenthaltung genehmigt.<br />

Entiastung und Neuwahi der<br />

Rechnungsprüfer<br />

Den Rechnungsprüfern wurde auf Antrag<br />

Entlastung erteilt und sie wurden für ein<br />

weiteres Jahr in ihrem Amt bestätigt.<br />

Verschiedenes<br />

In Anbetracht der vorgerückten Stunde<br />

kam es zu keinen Wortmeldungen. SL<br />

'J)ahltrwjM<br />

. . . ein Beweis<br />

des Vertrauens 11<br />

Wilhelm Dahlmeyer<br />

Beslatlungsunternehmen<br />

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Gruppe 66<br />

40 Jahre im KMGV<br />

Viertagesreise nach Berlin<br />

Es war sicher nicht nur die berühmte<br />

„Berliner Luft", die uns zu einer viertägi<br />

gen Reise in die Hauptstadt unserer<br />

Republik animierte, sondern auch die<br />

besondere Atmosphäre dieser inzwi<br />

schen „grenzenlosen" Stadt, die so viele<br />

Besucher aus aller Welt anlockt. Grup<br />

penbaas Rainer Przygoda hatte die Idee,<br />

das 40-jährige in einem ganz besonde<br />

ren Rahmen zu feiern und fand am Grup<br />

pentisch spontane Zustimmung. Bald<br />

füllte sich die Teilnehmerliste und auch<br />

Freitag, der 28. April <strong>2006</strong><br />

An zwei Sammelpunkten, am Rothger<br />

berbach und am Bahnhof Longerich<br />

nahm um 8.30 Uhr bzw. 9.00 Uhr ein<br />

„Doppeldeckerbus" der „Rheinland-Tou<br />

ristik" die Reisegesellschaft auf. Nach der<br />

Begrüßung durch den Gruppenbaas und<br />

den Busfahrer Oliver ging die schöne,<br />

angenehme Fahrt durch das Bergische<br />

Land, das Ruhrgebiet, Ostwestfalen, Nie<br />

dersachsen, Sachsen-Anhalt und Bran<br />

denburg nach Berlin. Unterwegs infor<br />

mierte unser ehemaliger Gruppenbaas<br />

Hans Kölzer die Mitreisenden über inter<br />

essante historische und wirtschaftliche<br />

Ereignisse und Fakten in Orten und<br />

Landschaften rechts und links der Auto-<br />

:CV ^<br />

i<br />

Sangesfreunde aus anderen Gruppen<br />

bekundeten ihr Interesse. So wuchs die<br />

Zahl der Mitreisenden schnell auf 70 Per<br />

sonen, womit Bus und Hotel ausgebucht<br />

waren. Ein positiver Nebeneffekt war,<br />

dass wir dadurch eine stimmlich gut aus<br />

gewogene und durchaus singfähige<br />

Gemeinschaft wurden. Die logistische<br />

Planung durch unseren Baas konnte also<br />

beginnen und das große Unternehmen<br />

schließlich am 28. April <strong>2006</strong> starten.<br />

bahn. Durch mehrfache Pausen unter<br />

brochen, wurde die Fahrt recht kurzwei<br />

lig und so kamen alle in bester Stim<br />

mung gegen 17.30 Uhr in unserem<br />

Hotel „Landhaus Alpinia" in Berlin-Mari<br />

endorf an. Nach dem Bezug der Zimmer<br />

und der ersten Orientierung im Hotel,<br />

ging es zum Abendessen. Bei Wein und<br />

Bier entstand bald eine lockere, gelöste<br />

Atmosphäre. Eine zufällig im Hause statt<br />

findende Hochzeitsfeier mit russischer<br />

Beteiligung animierte uns Sänger, dem


Kleiner<br />

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Brautpaar ein musikalisches Hoch zu sin<br />

gen, worauf der Bräutigam eine Runde<br />

Bier spendierte. Die Sänger ließen sich<br />

nicht lumpen und sangen der Hochzeits<br />

gesellschaft einige kölsche Lieder, von<br />

Manfred Schreier auf dem Akkordeon<br />

begleitet, was großen Beifall auslöste.<br />

Danach hieß es für die meisten: Ab in die<br />

Falle, denn man wollte ja für den näch<br />

sten Tag fit und ausgeschlafen, sein.<br />

Samstag, der 29. April <strong>2006</strong><br />

Nach einem guten Frühstück ging es per<br />

Bus und mit Berliner Reiseleiterin zum<br />

Deutschen Bundestag im Reichstagsge<br />

bäude. Auf der Tribüne des Plenarsaales<br />

erlebten wir einen faszinierenden Vortrag<br />

über Architektur und Geschichte des<br />

Friedrichstadtpalast. Hier wurde uns vor<br />

kunstvollen Kulissen, mit glitzernden<br />

Multi-Media-Effekten, von einem enga<br />

gierten Tanzensemble in farbenprächti<br />

gen Kostümen und mit akrobatischen<br />

Einlagen Casanovas Leben und Treiben<br />

vorgeführt. In einigen Szenen fühlten wir<br />

uns an unser Divertissementchen „Casa<br />

nova in Kölle" erinnert. Die Revue ent<br />

führte uns in fantastischen Bildern über<br />

Venedig nach Paris, Konstantinopel, Rom<br />

und London. Draußen brachte uns<br />

danach der Regen zurück in die Wirklich<br />

keit, doch unser Bus fuhr uns sicher und<br />

trocken zurück zum Hotel. Ein wiederum<br />

gutes Abendessen und das anschließen<br />

de gemütliche Beisammensein beschloss<br />

diesen ereignisreichen Tag.<br />

r *<br />

4: .<br />

Gebäudes und die Arbeitsweise des Bun<br />

destages. Nach diesem Vortrag konnten<br />

wir die berühmte Glaskuppel begehen<br />

und dabei einen imposanten Rundblick<br />

über die ganze Stadt genießen. <strong>Der</strong><br />

Genuss wurde zwar etwas getrübt durch<br />

den inzwischen einsetzenden Regen,<br />

aber man kann ja nicht immer alles<br />

haben. Nach dem Mittagessen in einem<br />

urigen Brauhaus an der Spree, im wieder<br />

aufgebauten Nikolaiviertel, besuchten<br />

wir Europas größtes Revuetheater, den<br />

Sonntag, der 30. April <strong>2006</strong><br />

<strong>Der</strong> dritte Tag zeigte sich kühl, aber<br />

freundlich mit nur leichter Bewölkung,<br />

also bestens geeignet für eine Fahrt zu<br />

den Sehenswürdigkeiten der branden<br />

burgischen Hauptstadt Potsdam. Dazu<br />

gehörte, mit schützenden Filzpantoffeln,<br />

ein Rundgang durch das neueröffnete<br />

Marmorpalais im Neuen Garten.<br />

Anschließend der Besuch der Schlösser<br />

Cecilienhof und natürlich auch Sanssouci,<br />

die ja in ganz unterschiedlichen Stil-


epochen errichtet wurden. Im Schloss<br />

Cecilienhof trafen sich 1945 die Vertreter<br />

der Siegermächte zum sogenannten<br />

„Potsdamer Abkommen". Im „Park von<br />

Sanssouci" bewunderten wir ganz<br />

besonders das prunkvolle und mit viel<br />

Blattgold verzierte Chinesische Teehaus.<br />

Zu einer Pause bei Kaffee und Kuchen,<br />

fuhr uns unser Bus in die Havellandschaft<br />

zum Anwesen „Nikolskoe". Ein auf einer<br />

bewaldeten Anhöhe liegendes Block<br />

haus, das auch für die Berliner ein belieb<br />

tes Ausflugsziel ist. König Friedrich Wil<br />

helm III. hatte es um 1820 für seine<br />

Tochter Charlotte und ihren Gemahl,<br />

den russischen Zaren Nikolaus I. errich<br />

ten lassen und nannte es „Nikolskoe",<br />

sentieren. Dass sich das dann in solch<br />

harmonischer Weise gestaltete, lag<br />

sicherlich auch an unserem, das Dirigat<br />

beherzt übernehmenden Günter Rog<br />

gendorf. Wir staunten nicht schlecht,<br />

denn er vermittelte uns die richtigen<br />

Anfangstöne mit Hilfe eines Diktiergerä<br />

tes, auf dem er die fraglichen Tonvorga<br />

ben gespeichert hatte. Da muss man<br />

auch erst mal draufkommen! Unsere<br />

Zuhörerinnen lauschten versonnen beim<br />

„Heilig, heilig" und „Alta trinita" dem so<br />

nicht erwarteten Wohlklang.<br />

Was für ein Tag und der eigentliche Höhe<br />

punkt unserer Berlinreise stand ja noch<br />

bevor: <strong>Der</strong> festliche Abend zum 40-jährigen<br />

Jubiläum der Gruppe 66 im KMGV.<br />

was „dem Nikolaus zu eigen" bedeutet.<br />

Bei einem Besuch der Zarenfamilie in<br />

Berlin entstand dann auch der Plan für<br />

den Bau einer Kapelle auf dieser Anhöhe.<br />

Sie wurde im Stil der russischen Kirchen,<br />

als kleines Kunstwerk, mit einem kuppel<br />

artigen Turm versehen, errichtet. Im<br />

Inneren eine mit hölzernen Kassetten<br />

bestückte und kunstvoll ausgemalte<br />

Decke und ein schlicht gestalteter Altar<br />

bereich. Für den verstärkten „66er-<br />

Chor" war das Anregung genug, sich<br />

den mitgereisten Damen mit einer klei<br />

nen musikalischen Darbietung zu prä<br />

Nach der Rückkehr ins Hotel deckte das<br />

Hotelpersonal bereits, in dem für Feiern<br />

so attraktiven Wintergarten, die Tische<br />

für den festlichen Anlass.<br />

Nach dem opulenten Abendessen be<br />

grüßte unser Gruppenbaas Rainer die<br />

Anwesenden und eröffnete mit einleiten<br />

den Worten über die „Geburt" und den<br />

Werdegang der Gruppe 66 den Jubi<br />

läumsabend. Dr. Heinz Gauer trug in<br />

Versform eine philosophische Betrach<br />

tung über die Bedeutung der Zahl 40 im<br />

Altertum und in der Bibel vor. Danach<br />

traten unsere altbewährten „Aktivisten"


der „66er" in Aktion. Voran, in seiner<br />

unnachahmlichen Art durch das Pro<br />

gramm führend, Günter Roggendorf,<br />

der auch wieder die „Taktgebung" beim<br />

Silcher-Potpourri und einer Melodien<br />

folge aus „Frau Luna" übernahm. Bei<br />

diesem musikalischen Vortrag zeigte<br />

sich, dass durch die mitgereisten Sänger<br />

aus anderen Gruppen, zur Verstärkung<br />

der 66er, ein harmonisch ausgewogener<br />

Klangkörper entstanden war.<br />

Dass alles so gut gelang, war auch das<br />

Verdienst von Manfred Schreier, der per<br />

Keyboard, später dann per Akkordeon,<br />

mit geschickten Zwischenspielen die<br />

melodischen Übergänge modulierte. <strong>Der</strong><br />

als Gast mitgereiste Jürgen Roth trug in<br />

Fehlverhalten, im Hinblick auf Apfel und<br />

Schlange, in anderen Kulturen zu ande<br />

ren Entwicklungen hätte führen können.<br />

So meinte die Lebenspartnerin von Jür<br />

gen Roth, Thuy Tran, dass dieser Fall in<br />

Ghina z. B. ganz anders verlaufen wäre.<br />

<strong>Der</strong> asiatische Adam hätte den Apfel<br />

zurückgewiesen und dafür die Schlange<br />

verzehrt! Ein lustiges Ratespiel, natürlich<br />

von Günter R. ausgedacht, trug weiter zu<br />

bester Stimmung in der Festgesellschaft<br />

bei. Bert Wadle und Jakob Gräf über<br />

brachten Grüße und gute Wünsche zum<br />

Jubiläum von ihren Gruppen 18 und 20<br />

und unterstrichen den Willen ihrer Grup<br />

pen zur Zusammenarbeit und Kooperati<br />

on. Klaus Stehling trug schließlich mit<br />

• ■■■<br />

I i i<br />

gekonnter Weise zwei Werke von Franz<br />

Schubert vor und Hans-Jakob Abel sang<br />

mit seiner geschulten Bassstimme High<br />

lights aus dem Zarewitsch und eine<br />

»Moskauer Nächten« nachempfundene<br />

Melodie. Für große Erheiterung sorgte<br />

der Vortrag vom auch mitgereisten<br />

Ehrenmitglied Bert Wadle über den<br />

„Sündenfall", allerdings in einer - viel<br />

leicht während der napoleonischen<br />

Besetzung kreierten - französisch gefärb<br />

ten Ausdrucksweise. Personell vornehm<br />

ging es hier um „Monsieur Adam" und<br />

„Madame Eva", wobei das menschliche<br />

seinem lustigen Gouplet vom „Pflaumen<br />

baum" zur Steigerung der ohnehin<br />

guten Stimmung bei.<br />

Diese humorvollen Stunden gingen<br />

dann nahtlos in den 1. Mai hinein, der<br />

natürlich mit „<strong>Der</strong> Mai ist gekommen",<br />

im gemischten Chor mit Damen gesun<br />

gen, begrüßt wurde. Es fiel uns allen<br />

schwer das festliche Treiben zu beenden,<br />

aber - wir mussten ja am frühen Morgen<br />

für die Rückfahrt gewappnet sein.


Montag, der 1. Mai <strong>2006</strong><br />

Nach dem abermals sehr guten Früh<br />

stück verstauten wir unser Gepäck wie<br />

der im Bus, bedankten uns noch einmal<br />

beim Hotelpersonal für das Engagement<br />

und die gute Betreuung und starteten<br />

gegen 10.00 Uhr bei klarblauem Himmel<br />

(im Rheinland regnete es leider, laut tele<br />

fonischer Fühlungnahme). Einen Zwi<br />

schenstopp von eineinhalb Stunden<br />

machte die Reisegesellschaft noch in<br />

einem idyllisch gelegenen Forsthaus bei<br />

Bad Oeynhausen, wo der so gelungene<br />

Berlin-Aufenthalt bereits Gesprächsthe<br />

ma war und nachklang. Man spürte das<br />

deutlich an der guten Stimmung, die bei<br />

der Weiterfahrt mit Gesang und kölschen<br />

Klängen auf Manfreds Akkordeon zum<br />

Tragen kam. Gegen 19.00 Uhr hatte uns<br />

Kölle wieder.<br />

Abschließend ist festzustellen: Es war<br />

wohl für uns alle ein großes Erlebnis<br />

unter Gleichgesinnten und Freunden im<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein. Charly<br />

Rückkehr in die Gegenwart<br />

Lieber Reiner,<br />

es ist mir ein Bedürfnis, mich nach einer<br />

wunderbaren Reise zu melden und mich<br />

nochmals herzlich für die perfekte Orga<br />

nisation zu bedanken. Das Hotel Alpinia<br />

war ein gut gewählter Rahmen für diese<br />

Jubiläumstour. Die festgelegten Besichti<br />

gungen ergaben einen umfassenden<br />

Überblick über unsere faszinierende<br />

Hauptstadt - soweit er in der Kürze der<br />

zur Verfügung stehenden Zeit möglich<br />

ist. Sogar für das Wetter war anschei<br />

nend gut gesorgt worden. Denn der<br />

Regen während der Varieteveranstaltung<br />

hatte auch sein Gutes.<br />

Wie viel Arbeit und Eingehen auf indivi<br />

duelle Wünsche das vorher gekostet hat,<br />

ist mit einem perfekt vorgetragenen<br />

Chorkonzert zu vergleichen. Man hört<br />

makellose Vortragskunst und sieht nicht<br />

die Arbeit, die erst zu einem guten<br />

Ergebnis geführt hatte.<br />

Wenn ich von der Rückkehr in die Gegen<br />

wart schreibe, dann deshalb, weil mich<br />

das Wiedersehen mit Freunden aus der<br />

Gruppe 66 und anderen Sangesfreunden<br />

in ein unbeschreibliches Glücksgefühl<br />

geführt hat. Ich erinnerte mich plötzlich<br />

wieder an viele herzliche Begegnungen,<br />

die ich im Laufe der Jahre meiner<br />

Zugehörigkeit im KMGV hatte. Alles wur<br />

de wieder Gegenwart! In Eurem Kreis<br />

fühlte ich mich immer gut aufgehoben.<br />

Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

zeigte keinerlei Verschleißerscheinungen.<br />

Die von draußen oft herablassend als<br />

„kölsche Freundschaft" bezeichnete<br />

Oberflächlichkeit habe ich bei keinem<br />

Sänger bemerkt. Ganz im Gegenteil!<br />

Hansjoachim Blum, 83410 Laufen/Salzach<br />

Großes Dankeschön<br />

Liebe Christel, lieber Reiner, lieber<br />

Günter, lieber Manfred,<br />

ich kann Euch gar nicht sagen, wie<br />

beeindruckt ich von unserer Berlin-Reise<br />

und vor allem dem geselligen Beisam<br />

mensein bin, der festliche Abend einfach<br />

faszinierend! Ein solches Programm aus<br />

den eigenen Reihen mit so vielen kreati<br />

ven und oft spontanen Ideen, mit Herz<br />

und Witz dargeboten, wo kann man das<br />

schon erleben!? Hinzu kommt die<br />

familiäre Atmosphäre in der Gruppe! Ich<br />

habe mich sehr wohl und dazugehörig<br />

gefühlt.<br />

Ich bin Euch vor allem, die Ihr den größ<br />

ten Einsatz hattet, sehr dankbar für diese<br />

gelungene Reise.<br />

Ich bin dankbar, auch als Witwe noch<br />

Gruppenmitglied sein zu können. Dank<br />

bar bin ich auch meinem lieben Reinhold<br />

für das „Erbe" der Gruppenzugehörig-


keit. Auch Euren lieben Frauen, die<br />

immer Eure Aktionen mittragen und hilf<br />

reich unterstützen, ein herzliches Vergelts<br />

Gott!<br />

Euch allen ganz liebe Grüße, verbunden<br />

mit vielen guten Wünschen<br />

von Eurer Resi Müller<br />

Zu Gast bei Freunden<br />

Zur Jubiläumstour hatte sich die Gruppe<br />

66 mit Berlin ein besonderes Ziel<br />

gewählt. Die Bundeshauptstadt ist seit<br />

vielen Jahren ein internationaler Anzie<br />

hungspunkt in Europa geworden, der die<br />

Kulturräume zwischen Ost und West ver<br />

bindet. Und so findet man ein vielfältiges<br />

Angebot an Ausstellungen, Schauspiel,<br />

Oper und Konzerten sowie verwandter<br />

Disziplinen. Rainer Przygoda, der die<br />

Bustour organisierte, hatte sich für die<br />

Revue „Casanova" im Friedrichstadtpa<br />

last entschieden, vielleicht in Erinnerung<br />

an ein früheres Zillche. Und für jeden war<br />

etwas dabei: leicht bekleidete Badenixen,<br />

Akrobaten, schillernde Tanzballette und<br />

mit dem Auftritt des Papstes auch noch<br />

religiöser Spott. Höhepunkte der Reise<br />

waren sicherlich die gläserne Reichstags<br />

kuppel von Sir Norman Foster, Schloss<br />

Cecilienhof, Potsdam-Sanssouci und<br />

natürlich der Festliche Gruppenabend.<br />

Neben den Mitgliedern waren auch zahl<br />

reiche Freunde und Freundinnen gela<br />

den, die zum Teil den bunten Abend mit<br />

gestalteten. Jedoch der oberste Zeremo<br />

nienmeister blieb Günter Roggendorf,<br />

der mit seiner liebenswürdigen Aufdring<br />

lichkeit durchs Programm führte. Ein<br />

wohltemperierter Chor rundete, neben<br />

zahlreichen Soli in Wort und Gesang,<br />

den gelungenen Abend ab. Vielleicht<br />

wird ja das nächste, 50-jährige Jubiläum<br />

stärker vom Vorstand und Chorleiter des<br />

KMGV gewürdigt, so wie es bei der<br />

Gründung der Gruppe 1966 noch selbst<br />

verständlich war, wie wir durch Manfred<br />

Schubert aus der Geschichte erfuhren.<br />

Mit freundlichen Grüßen vom Katzentisch<br />

Thuy Tran und Jürgen E. Roth.<br />

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Unsere Kulturförderung:<br />

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Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen. Mit unseren jährlichen Zuwen<br />

dungen zählen wir zu den groisten nichtstaatlichen Kulturförderern in Köln und Bonn.<br />

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Proben<br />

wochenende<br />

19. - 21.05.2007<br />

im Kardinai-Schulte-Haus, Bensberg<br />

<strong>Der</strong> Schwerpunkt der Probenarbeit in<br />

Bensberg galt dem Credo der Missa Dalmatica<br />

von Franz von Suppe. Dieses<br />

Werk weist bereits mit dem Beginn im<br />

Kanon auf die Beherrschung strenger<br />

kontrapunktischer Verarbeitungstechni<br />

ken hin, wenn auch kombiniert mit<br />

schwungvoller Thematik im 9/8-Takt.<br />

<strong>Der</strong> kirchenmusikalischen Tradition ver<br />

pflichtet sind auch die unisono geführten<br />

Tutti-Einsätze im Stile der Psalmen<br />

rezitation bei „passus et sepultus est".<br />

Höhepunkt kontrapunktischer Satztech<br />

nik in der Missa Dalmatica bildet die<br />

Fuga des „Et vitam venturi saeculi".<br />

Amen, wo die Thematik des Satzbeginns<br />

aufgegriffen und der traditionellen<br />

Fugentaktart alla breve präsentiert wird.<br />

Neben der Hingabe an die Musik durfte<br />

geselliges Beisammensein und Spiel<br />

beim Zusammentreffen nicht fehlen.<br />

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<strong>Der</strong> KMCV trauert um seinen<br />

Ehrenchormeister und<br />

langjährigen Dirigenten.<br />

Hans-josef Roth verstarb<br />

am 27. Mai <strong>2006</strong><br />

im Alter von nur 71 jähren.<br />

Die Ära Roth begann äußerst vielverspre<br />

chend am 2. januar 19<strong>86</strong>. Mit seiner ihm<br />

eigenen Begeisterungsfähigkeit und In<br />

spiration weckte und steigerte er die<br />

Leistungsbereitschaft der Sänger über all<br />

die jähre hinweg.<br />

Mit der Gabe des absoluten Gehörs aus<br />

gestattet, ließ er nicht locker, aufkom<br />

mende Intonationstrübungen mit Akribie<br />

und großer Ausdauer in der Probenarbeit<br />

auszublenden. Diese Art Probenarbeit<br />

war auch sein Credo von Beginn seiner<br />

Tätigkeit an im KMGV.<br />

Hans-josef Roth war ebenso ein begeis<br />

terter Befürworter für die unter seinem<br />

Dirigat eingeführten Proben-Wochen<br />

enden, u.a. in Gemen, Castrop-Rauxel,<br />

Schweich und Bensberg.<br />

Unser erster Auftritt in der neuen Philhar<br />

monie, der gleichzeitig das erste Konzert<br />

unter seiner Leitung war, ist allen Beteilig<br />

ten - Sängern wie Besuchern - in unvergesslicher<br />

Erinnerung.<br />

Die zahlreichen Konzertreisen nach<br />

Österreich, Ungarn, Italien, jordanien,<br />

Australien, China und innerhalb<br />

Deutschlands waren weitere glanzvolle<br />

Höhepunkte in musikalischer und kultu<br />

reller Hinsicht.<br />

Programmhöhepunkte in seiner Ära als<br />

Dirigent beim KMGV waren u.a. Rinaldo<br />

von j. Brahms, Liebesmahl der Apostel<br />

von R. Wagner, Traumlicht und Tages<br />

zeiten von R. Strauss, Geistliche Kantate<br />

von H. Genzmer, Kantate Komm Heiliger<br />

Geist von F. Radermacher, Oedipus Rex<br />

von I. Strawinsky, Frithjof von M. Bruch,<br />

die Liszt Messe, Requiem von L. Cheru<br />

bini, De profundis von A. Pärt.<br />

Hans-josef Roth war ein Dirigent mit außer<br />

ordentlichen chorpädagogischen und<br />

stimmbildnerischen Fähigkeiten. Er besaß<br />

die Fähigkeit, seine musikalische Auffassung<br />

immer mit sparsamen, sinnvollen und nie<br />

auf äußere Wirkung bedachtem Dirigat, zur<br />

Geltung zu bringen.<br />

Wie vielseitig Hans-josef Roth war, konn<br />

ten wir Sänger feststellen, als er seinerzeit<br />

einige Vorstellungen des Divertissement<br />

chen spontan und ohne irgendeine Ver<br />

ständigungsprobe für den erkrankten Diri<br />

genten Christoph Klöver übernahm.<br />

Eine weitere Fähigkeit war seine hohe<br />

Musikalität und Improvisationskunst an<br />

der Orgel. Sein Hauptberuf als Domkapell<br />

meister im Dom zu Aachen war für den<br />

KMGV eine glückliche Fügung. Das mehr<br />

fache Mitwirken unseres Chores bei festli<br />

chen Anlässen im Aachener Dom bleiben<br />

unvergessen.<br />

Hans-josef Roth war für sein Wissen und<br />

Können äußerst bescheiden im Auftreten.<br />

Seine professionelle Arbeit im KMGV, die<br />

vielen unvergesslichen Konzerterlebnisse<br />

unter seinem souveränen Dirigat, sowohl<br />

in der Kölner Philharmonie als auch auf<br />

unseren gemeinsamen Konzertreisen wer<br />

den bei allen Sängern und Freunden des<br />

KMGV in lebendiger Erinnerung bleiben.<br />

Für den Chor war Hans-josef Roth in jeder<br />

Hinsicht Vorbild und Freund zugleich.<br />

Er war ein Großer in der Reihe der Diri<br />

genten, die dem KMGV vorstanden.


Geburtstage<br />

im Juni <strong>2006</strong><br />

oTÖ6;^6<br />

Pastor Josef Esser<br />

Fördermitglied<br />

'Ö'3 Ö6.<strong>2006</strong><br />

Herbert Marnett<br />

Fördermitglied<br />

ÖsTÖöTiÖÖö<br />

Hilde Müller<br />

Witwenmitglied<br />

I 3.Ö6T2ÖÖ6<br />

Adalbert Wadle<br />

Aktiver Sänger und<br />

Ehrenmitglied<br />

80 Jahre<br />

93 Jahre<br />

75 Jahre<br />

15.06.<strong>2006</strong> 60 Jahre<br />

Manfred Radermacher<br />

Aktiver Sänger<br />

16.06.<strong>2006</strong> 65 Jahre<br />

Hansmanfred Boden<br />

Fördermitglied<br />

1 7.06.<strong>2006</strong><br />

Agnes Wilde<br />

Fördermitglied<br />

65 Jahre<br />

21.06.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Wilhelm Koch<br />

Aktiver Sänger<br />

26.06.<strong>2006</strong><br />

Ruth Wirtz<br />

Fördermitglied<br />

80 Jahre<br />

27.06.<strong>2006</strong> 93 Jahre<br />

Katharina Huller<br />

Witwenmitglied<br />

2870^7^6""""" —<br />

Hans-Peter Kerp<br />

Fördermitglied<br />

Carl- Heinz Rothe<br />

Fördermitglied<br />

30^^<strong>2006</strong><br />

Hans-Joachim Radisch<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage<br />

im Juli <strong>2006</strong><br />

0iT07^006^^"<br />

"60 Jahre<br />

Dr. Michael Wüllrich<br />

Fördermitglied<br />

14.06.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Josefine Weher<br />

Fördermitglied<br />

15.06.<strong>2006</strong><br />

Leo Moers<br />

Fördermitglied<br />

70 Jahre<br />

24.06.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Hans-Dieter Vosen<br />

Fördermitglied<br />

02.07.<strong>2006</strong><br />

Reiner Brück<br />

Fördermitglied<br />

60 Jahre<br />

05.07.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Wilhelm Eckhardt<br />

Fördermitglied


09.07.<strong>2006</strong> 75 Jahre 27.07.<strong>2006</strong><br />

Adolf Buchhofz Georg Beyer<br />

Aktiver Sänger<br />

Aktiver Sänger<br />

55 Jahre 30.07.<strong>2006</strong> 65 Jahre<br />

Günter Brühl<br />

Aktiver Sänger<br />

11.07.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Ursel Wiesemes<br />

Fördermitglied<br />

12.07.<strong>2006</strong> 40 Jahre<br />

Detlef Meyer<br />

Fördermitglied<br />

13.07.<strong>2006</strong> 65 Jahre<br />

Wolfgang Haßhoff<br />

Fördermitglied<br />

19.07.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Günter BInnewies<br />

Fördermitglied<br />

2Ö.07.20Ö6 50 Jahre<br />

Wolfgang Ferber<br />

Fördermitglied<br />

73707.<strong>2006</strong> 9Tlähre<br />

Heinz Mengen<br />

Fördermitglied<br />

27.07.<strong>2006</strong><br />

Richard Beyer<br />

Aktiver Sänger<br />

55 Jahre<br />

28.07.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Heinz Dieter Paui<br />

Aktiver Sänger<br />

Geburtstage<br />

im August <strong>2006</strong><br />

Ö708.<strong>2006</strong><br />

Marianne Kochems<br />

Fördermitglied<br />

ÖA08.20Ö'6<br />

Alois Fischer<br />

Aktiver Sänger<br />

^'jähre<br />

07.08.<strong>2006</strong> SO'jahre<br />

Dr. Karl-Heinz Gierden<br />

Fördermitglied<br />

09.08.<strong>2006</strong><br />

70 Jahre<br />

Anneliese Kirchner<br />

Fördermitglied<br />

117087<strong>2006</strong><br />

Dr. Bernd Jülich<br />

Fördermitglied<br />

1708.<strong>2006</strong> 85 Jahre<br />

Margot Liphardt<br />

Witwenmitglied


13.08.<strong>2006</strong> 65 Jahre<br />

Herbert Müller<br />

Fördermitglied<br />

T57ÖE<strong>2006</strong> 60 Jahre<br />

Christa Müllenhaupt<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage im<br />

September <strong>2006</strong><br />

03.09.<strong>2006</strong><br />

Willi Limburg<br />

Aktiver Sänger<br />

55 Jahre<br />

04.09.<strong>2006</strong> 40 Jahre<br />

Gerd Oberrecht<br />

Aktiver Sänger<br />

16.08.<strong>2006</strong><br />

Klaus Tiily<br />

Fördermitglied<br />

65 Jahre<br />

21.08.<strong>2006</strong> 60 Jahre<br />

Franz-|osef Kügelgen<br />

Fördermitglied<br />

leMIÖm<br />

Peter Krohm<br />

Fördermitglied<br />

26.08.<strong>2006</strong><br />

Erika Luda<br />

Fördermitglied<br />

TÖlähre<br />

70 Jahre<br />

28.08.<strong>2006</strong> 25 Jahre<br />

Alexander Plaumann<br />

Aktiver Sänger<br />

03.09.<strong>2006</strong> 65 Jahre<br />

Karl-Otto Zellerhoff<br />

Aktiver Sänger und<br />

Schatzmeister<br />

04.09.<strong>2006</strong> 75 Jahre<br />

Thomas Schumacher<br />

Fördermitglied<br />

05.09.<strong>2006</strong> 60 6( Jahre<br />

Margret<br />

Schauh-Stammer<br />

Fördermitglied<br />

09.09.<strong>2006</strong> 65 Jahre<br />

Berthold Bolz<br />

Nicht ausübender Sänger<br />

31.08.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Hans-Jakoh Abel<br />

Aktiver Sänger<br />

Bruno Grimbach<br />

Fördermitglied<br />

TzÖ9720Ö6<br />

Margarete Sülzer<br />

Witwenmitglied<br />

93 Jahre<br />

22.09.<strong>2006</strong> 75 Jahre<br />

Maria-Theresia Müsch<br />

Fördermitglied


Die KMGV-Familie<br />

Als aktives Mitglied<br />

begrüßen wir:<br />

Dr. Helmut Raue<br />

Reiherweg 15<br />

50259 Pulheim<br />

Tel.: 01 72 -5 82 78 90<br />

1. Bass<br />

Neue<br />

Telefonnummer:<br />

Peter Nagelschmidt<br />

nur noch Handy:<br />

01 75 - 7 92 57 01<br />

Rainer Schellen<br />

02 21 -4 73 64 49<br />

<strong>Der</strong> KMCV<br />

trauert um<br />

Regina Gehring,<br />

die Frau unseres aktiv<br />

Sängers Erwin Gehrin<br />

Katharina Kraemer<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

04<br />

Adressenänderung<br />

Adolf Buclihoiz<br />

Esserstraße 24<br />

51105 Köln<br />

Friedheim von Moers<br />

Von-Helnsberg-Str. 24<br />

50321 Brühl<br />

Tel.: 0 22 32 - 57 93 80<br />

Erica Schneider<br />

Cahtas-Altenzentrum<br />

St. Maternus<br />

Brückenstr. 21<br />

50996 Köln<br />

Bei Herrn Fritz Brün,<br />

Fördermitglied seit 21<br />

Jahren, müssen wir uns<br />

doppelt entschuldigen.<br />

Im BB 4/05 wurde sein<br />

80. Geburtstag am 20. März<br />

nicht erwähnt. In der Aus<br />

gabe 1/06 fehlte die Kor<br />

rektur wiederum. Mit viel<br />

Verzögerung kommen<br />

nun aber umso herzlicher<br />

die besten Wünsche für<br />

noch viele schöne und<br />

gesunde Jahre.<br />

Herrn Dr. Ulrich Demmei<br />

übermitteln wir auf<br />

diesem Wege die besten<br />

Wünsche zu seinem 70.<br />

Geburtstag am 27. Mai.<br />

Im BB 01/06 fehlte leider<br />

sein Geburtstag.<br />

Entschuldigung!<br />

Herrn Dr. Wolfgang<br />

Hammers haben wir<br />

zwar nicht vergessen:<br />

allerdings seinen Namen<br />

falsch geschrieben.<br />

Wir bitten auch hier um<br />

Entschuldigung.<br />

Lisbeth Hombach<br />

Witwen mitglied<br />

Ernst Rimpler<br />

Nicht ausülaender Sänger<br />

Günter Tenberg<br />

Nicht ausübender Sanger<br />

fohannes Sauer<br />

Fördermitqlied seit


Zillche-<br />

Vorstellabend<br />

29.05.<strong>2006</strong> in der Woikenburg<br />

„Vun nix kütt nix, Teil II" möchte den<br />

Erfolg der Zeitreise in die Nachkriegszeit<br />

fortsetzen und beschäftigt sich nun mit<br />

Ereignissen aus dem folgenden Jahr<br />

zehnt.<br />

Marion Grundmann als Mitautorin führte<br />

in die Revue der sechziger Jahre des ver<br />

gangenen Jahrhunderts ein:<br />

• Internationalen Fachmesse für Kinder<br />

wagen und -ausstattung 1960 in Köln<br />

• Geburtstagsfeier in der Stammkneipe<br />

• Zugefrorener Rhein 1962<br />

• Besuch des US-Präsidenten<br />

John F. Kennedy in Köln<br />

• Auftritt des Moskauer Bolschoi-Balletts<br />

in der Oper der Stadt Köln<br />

• Begrüßung eines portugiesischen<br />

Gastarbeiters im Bahnhof Deutz 1964<br />

• Demonstration 1966 wegen des<br />

Preiswuchers bei der KVB<br />

• Hippielook 1968<br />

• Feier des 150. Geburtstages von J.<br />

Offenbach 1969 in der Kölner Oper.<br />

Thomas Guthoff sprach von sechs<br />

großen Chören im neuen Stück „Vun nix<br />

kütt nix, Teil II", die ihren Ursprung<br />

haben aus: Eugen Onegin, Begrüßungs<br />

szenen, Italien, Spanien, Griechenland,<br />

Beatles-Melodien, Jacques-Offenbach-<br />

Melodien, Flower-Power-Szene.<br />

Mehrere Ensembles (aus 12-24 Sän<br />

ger bestehend) bereichern neben den<br />

Solisten die musikalische Seite des<br />

Zillche 200Z.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift<br />

des Kölner Männer-Cesang-Vereins.<br />

Sie erscheint viermal jährlich:<br />

März - Juni - September - Dezember<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Herausgeber:<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein, gegr. 1842<br />

Mauritiussteinweg 59 (Wolkenburg)<br />

50676 Köln<br />

Telefon (02 21)23 12 32<br />

Telefax (02 21) 23 75 58<br />

www.kmgv.de ■ mail@kmgv.de<br />

Sekretariat: Christine Kohlhas<br />

Bankverbindungen:<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 5 662 044 (BLZ 370 501 98)<br />

Commerzbank AG, Köln,<br />

Konto Nr. 1318120/00 (BLZ 370 400 44)<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 99 17 (BLZ 370 502 99)<br />

Ehrenpräsident: Horst Massau<br />

Präsident: Gerd K. Schwieren<br />

Dirigent: Bernhard Steiner<br />

Redaktionsteam:<br />

Hans-Jürgen Fidler, Wolfgang Seul,<br />

Joachim Sommerfeld<br />

Verantwortlich für Inserate,<br />

Redaktion und Produktion:<br />

Wolfgang Seul<br />

Wolfsstr. 4, 50667 Köln<br />

Telefon (0221) 399 37 84<br />

Telefax (02 21) 399 37 83<br />

e-mail seul@netcologne.de<br />

Bildnachweis: Günter Roggendorf,<br />

Manfred Schubert, Wolfgang Seul, Archiv


Regisseur Dr. Fritzdieter Gerhard rekla<br />

mierte, dass die Probenarbeit wieder<br />

lockerer werden müsse. Die seriöse Pro<br />

benarbeit dürfe ruhig durch mehr Spiel<br />

freude kompensiert werden.<br />

Das Ballett hat im neuen Stück vier Auf<br />

tritte: als Schlittschuhläufer, als Bolschoi-<br />

Balletttänzer, als Can-Can-Tänzer und im<br />

Finale als Hippie-Truppe.<br />

Jürgen Nimptsch erwähnte zwei Früh<br />

schoppen, die am Anfang und in der<br />

Mitte der Probenzeit eingefügt werden,<br />

die der Aussprache und Auflockerung<br />

dienen sollten.<br />

Im Anschluss an die Verteilung der Text<br />

bücher las Manfred Kölzer die Rollen und<br />

ihre Darsteller vor.<br />

SL<br />

Personen<br />

Darsteller<br />

Jan Büskens<br />

Elisabeth Büskens<br />

Josef Büskens<br />

Silvia Büskens-Hartwich<br />

Sieglinde Hartwich<br />

Peter-Paul Hartwich<br />

Michael Hartwich<br />

Oma Rosa<br />

Gonny Schmitz<br />

Matthes, der Wirt<br />

Heike, das Kind<br />

<strong>Der</strong> portugiesische Gastarbeiter<br />

<strong>Der</strong> Prenatal-Vertreter<br />

Vater und Mütter<br />

auf der Fachmesse für Kinder<br />

Erste Kundin im Friseursalon<br />

Zweite Kundin im Friseursalon<br />

Erste Dame in der Oper<br />

Zweite Dame in der Oper<br />

Erster Herr in der Oper<br />

Zweiter Herr in der Oper<br />

Erster Gast in der Kneipe<br />

Zweiter Gast in der Kneipe<br />

Dritter Gast in der Kneipe<br />

Ein Gitarrenspieler<br />

Ein Akkordeonspieler<br />

Ein Tagesschausprecher<br />

mit wechselnden Rollen<br />

Uwe Liefgen<br />

Peter Wallraff<br />

Manfred Langen<br />

Gerd Oberrecht<br />

Jürgen E. Roth<br />

Joachim Sommerfeld<br />

Thorsten Bittner<br />

Paul-Heinz Stricker<br />

Dirk Pütz<br />

Helmut Löffel<br />

Marionette<br />

Richard Soleau<br />

Henning Jäger<br />

Panoptikum-Ensemble<br />

Theo Rüben<br />

Rainer Schellen<br />

Günter Roggendorf<br />

Bert Geßler<br />

Dr. Carl Barthel<br />

Alfred Giese<br />

Dr. Hermann-Josef Rummel-Scheschonk<br />

Josef Feit<br />

Willi Schmidt<br />

Alfred Giese<br />

Manfred Schreier<br />

Jürgen Nimptsch


Probe für Cesamtchor im Juni <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 02,.122.1 + 29. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Dienstag 13. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Probe für Cesamtcbor im Juii <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 06./13.+ 27. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Dienstag 18. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Probe für Cesamtchor im August <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 03./10./1 7./24. + 31. 19.00 Uhr<br />

Wolkenburg<br />

Probe für Cesamtchor im September <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 07./14./21. + 28. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Probe für Gesamtchor im Oktober <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 12./19.+ 26. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Probe für Cesamtchor im November <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 02./09./16./23. + 30. 19.00 Uhr<br />

Wolkenburg<br />

Probe für Cesamtchor im Dezember <strong>2006</strong><br />

Dienstag 05. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Donnerstag 21. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Chor-Probe für Cäciiianer im September <strong>2006</strong><br />

Montag 04./II.+18. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Szenische- und Chor-Probe für Cäciiianer im Oktober <strong>2006</strong><br />

Sonntag 15./22.+ 29. 09.30 Uhr Ehrenfeld<br />

Montag 16./23.+ 30. 19.00 Uhr Ehrenfeld<br />

Szenische- und Chor-Probe für Cäciiianer im November <strong>2006</strong><br />

Sonntag 05./12./19. + 26. 09.30 Uhr Ehrenfeld<br />

Montag 06./13./20. + 27. 19.00 Uhr Ehrenfeld<br />

Szenische- und Chor-Probe für Cäciiianer im Dezember <strong>2006</strong><br />

Sonntag 03./10.+ 17. 09.30 Uhr Ehrenfeld<br />

Montag 04./11. + 18. 19.00 Uhr Ehrenfeld<br />

Einsingen für Hochamt zur Coldhocbzeit Wadle<br />

Samstag 12.08. 15.30 Uhr Kloster Knechtsteden<br />

Musikalische Gestaltung des Hochamtes (Colhochzeit Wadle)<br />

Samstag 12.08. 18.00 Uhr Kloster Knechtsteden<br />

Stellprobe in Altenberg<br />

Sonntag 27,08. 09.30 Uhr Altenberger Dom


Termine <strong>2006</strong><br />

Musikalische Gestaltung eines Pontifikalamtes<br />

mit Weihbischof Dr. Klaus Dick<br />

Sonntag 27.08. 10.30 Uhr Al<br />

tenberger Dom<br />

Sonderprobe für Polen<br />

Montag 25.09.<br />

19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Konzertreise nach Poien<br />

Samstag 30.09.<br />

Sonntag 08.10. bzw.<br />

Montag 09.10. (Busreisende)<br />

Breslau, Kattowitz und<br />

Krakau<br />

Hauptprobe für Herbstkonzert<br />

Dienstag 24.10. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Orchesterhauptprobe für Herbstkonzert<br />

Freitag 27.10. 18.00 Uhr<br />

Solingen/Remscheid<br />

Generalprobe für Herbstkonzert<br />

Samstag 28.10.<br />

09.00 Uhr Philharmonie<br />

Herbstkonzert<br />

Samstag 28.10.<br />

Gedenkgottesdienst<br />

Samstag 25.11.<br />

Hauptprobe<br />

Dienstag 12.12.<br />

Generalprobe<br />

Donnerstag 14.12.<br />

Weihnachtskonzert<br />

Samstag 16.12.<br />

16.00 Uhr Philharmonie<br />

18.30 Uhr St. Ursula<br />

19.00 Uhr Wolkenburg<br />

19.00 Uhr St. Maria im Kapitol<br />

17.00 Uhr St. Maria im Kapitol<br />

Proben für Solisten und Ensemblemitglleder beim Zlllche werden gesondert<br />

bekanntgegeben. Kurzfristige Terminänderungen können unter www.kmgv.de<br />

(Mitgliederbereich) eingesehen werden.<br />

TERMiNE DER BÜRGERGESELLSCHAFT<br />

Samstag 12.08.<br />

Dampferfahrt auf dem Rhein<br />

14.00 Uhr Elnlass, 15.00 Abfahrt, 17.30 Rückkehr<br />

Nähere Informationen auf Anfrage Tel. 02 21 - 5 00 78 93 (Herr Hein)<br />

Samstag 16.09.<br />

Tennisturnier der Kleeblattgesellschaft<br />

Nähere Informationen; Herr Schmitz-Pranghe, Tel. 02202 -45 <strong>86</strong> 96


Christophstraße 31<br />

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Telefon: 0221-133431<br />

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KMGV<br />

KÖLNER<br />

MAN HER-GESANG<br />

VEREIN<br />

gegründet 1842<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong><br />

Mitteilungsblatt des KMGV i <strong>Jahrgang</strong> <strong>86</strong> ^ September <strong>2006</strong>


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Gut für Köln und Bonn.<br />

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Sind Konzerte und Reisen...?<br />

Coldhochzeit Wadle<br />

Die KMGV-Familie<br />

Domorganist Rolf Müller<br />

Thomas Klose, Tenor<br />

Martin Lindsay, Bariton<br />

Bert Schmitz, Organist<br />

Mitwirkung bei der Festwoche<br />

in Altenberg<br />

Impressum<br />

0-Töne Steiner<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong><br />

Konzertprogramm Polen/<br />

Flerbstkonzert Kölner Philharmonie<br />

Caspers will Physiker werden...<br />

Termine <strong>2006</strong><br />

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50676 Köln<br />

Tel. 02 21-2312 32<br />

Fax 02 21-23 75 58<br />

www.kmgv.de<br />

mail@kmgv,de<br />

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mail@caeciiia-woikenburg.de<br />

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gegründet 1842


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Grabstätte des 1. KMGV-Dirigenten<br />

Franz Weber<br />

auf dem Friedhof Melaten<br />

Betreuung durch die Firma Dunkel<br />

Bei der Vermittlung von<br />

Denkmalpatenschaften sind wir behilflich.


Sind Konzerte und<br />

Reisen in Zukunft<br />

nicht mehr möglich?<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

immer wieder wird von den Sängern<br />

aber auch von anderen Seiten gefordert,<br />

der KMGV möge mehr Präsenz an den<br />

Tag legen. <strong>Der</strong> Wunsch, eine Konzert<br />

reise zu unternehmen oder Konzerte im<br />

Rahmen von Großveranstaltungen zu<br />

geben, wird immer wieder geäußert. <strong>Der</strong><br />

Vorstand greift gerne solche Vorschläge<br />

auf und diskutiert Möglichkeiten der<br />

Umsetzung.<br />

So wurde eine Konzertreise nach Polen<br />

geplant und für die mühsam einstudierte<br />

Messe von Suppe boten sich gleich zwei<br />

Möglichkeiten, diese in kurzem Abstand<br />

aufzuführen. Auch mit dem Programm<br />

für das Herbstkonzert gehen wir auf die<br />

Wünsche vieler ein. Bei der Umsetzung<br />

erleben wir dann allerdings unvorherseh<br />

bare Überraschungen!<br />

Warum ist es plötzlich nicht mehr mög<br />

lich, all diejenigen, die sich ursprünglich<br />

für die Reise nach Polen interessiert ha<br />

ben, auch zu einer Anmeldung zu bewe<br />

gen? Ausgehend von einer Mindestanzahl<br />

von 100 Sängern wurde die Reise ge<br />

plant - zurzeit liegen gerade einmal 85<br />

Anmeldungen von Sängern vor.<br />

Die musikalische Gestaltung der Gottes<br />

dienste im Kloster Knechtsteden und im<br />

Dom zu Altenberg haben wir mit knapp<br />

100 Sängern bestritten. Bei den jeweils<br />

vorangegangenen Generalproben waren<br />

ca. 80 Sänger anwesend. Es wäre<br />

regelrecht blamabel gewesen, hätte<br />

der KMGV an den Feierlichkeiten an<br />

lässlich des 60-igsten Jahrestages der<br />

Gründung von NRW teilgenommen<br />

und wäre dann mit einer solch geringen<br />

Anzahl von Sängern aufgetreten.<br />

Wo ist die große Zahl von Sängern, derer<br />

wir uns so gerne rühmen?<br />

Manchmal fühlt man sich wie der Rufer<br />

in der Wüste. - Immer wieder Bitten,<br />

Aufrufe, Appelle und Versuche zu mo<br />

tivieren, nicht zuletzt auch durch unse<br />

ren Dirigenten; daneben Selbstzweifel<br />

und oftmals das Gefühl von Resignation.<br />

Ich will einfach nicht glauben, dass so die<br />

Zukunft des KMGV aussehen soll I<br />

Dann aber auch die Überraschung, wie<br />

gut, präzise und konzentriert die Missa<br />

Dalmatica von uns aufgeführt wurde,<br />

wie gut sie bei den Zuhörern angekom<br />

men ist. Hoffnung keimt auf, diese Leis<br />

tung in Polen eventuell noch zu steigern,<br />

wenn wir sowohl im Dom zu Breslau als<br />

auch in der Krakauer Marienkirche Teile<br />

aus der Messe singen werden.<br />

Hoffnung auch beim Kartenverkauf für<br />

unser Herbstkonzert am Samstag, dem<br />

28. Oktober - sollte es dieses Jahr wirk<br />

lich möglich sein, die Kölner Philhar<br />

monie schon lange im Vorfeld zu füllen?<br />

<strong>Der</strong> Vorverkauf läuft jedenfalls sehr gut<br />

an. Wenn das, liebe KMGVer, kein Anreiz<br />

ist, die Probenarbeit in Zukunft ernster<br />

zu nehmen! Vielleicht schaffen wir es ja<br />

auch irgendwann, wieder mit 130 Sän<br />

gern und mehr auf der Konzertbühne zu<br />

stehen.<br />

Ich hoffe und<br />

verbleibe mit<br />

freundlichen<br />

Grüßen<br />

Ihr Joachim<br />

Sommerfeld


große Wirkung.<br />

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Goldhochzeit<br />

Katharina und<br />

Bert Wadle<br />

^4^'<br />

'' v»* 'r<br />

Die Hochzeitstorte fertigte unser Sänger<br />

Franz-Josef Honrath.<br />

Franz Grillparzer beschreibt in einem<br />

Gedicht den Lebensabschnitt, den das<br />

Jubelpaar im August erreicht hat, so:<br />

„Erst nach durchgekämpften Jahren<br />

lacht das Schicksal wieder hold,<br />

und mit Silber in den Haaren<br />

wird die Zeit, die Ehe - Gold."<br />

KMGV, die Solisten Thomas Klose, Tenor,<br />

und Martin Lindsay, Bariton sowie Bert<br />

Schmitz an der elektronischen Orgel mit<br />

der Missa Dalmatica, die der KMGV erst<br />

mals öffentlich aufführte.<br />

»Das Werk ist ein bemerkenswertes Zeugnis<br />

für Suppes kirchenmusikalische Kunst, das<br />

weit mehr darstellt als die dezente Überar<br />

beitung eines unreifen jugendwerks, da<br />

offensichtlich ein erheblicher Anteil 1876<br />

neu komponiert wurde. In seinem unver<br />

kennbaren Stil, der die unterschiedlichsten<br />

Einflüsse aus kirchenmuslkallscher Traditi<br />

on, Italienischer und deutscher Oper sowie<br />

aus der Volksmusik des wienerischen und<br />

dalmatinischen Kulturraumes vereint, hat<br />

Suppe mit dieser Messe ein individuelles<br />

Werk geschaffen, das In seiner Ungewöhnllchkelt<br />

einen besonderen Platz In der<br />

Kirchenmusikgeschichte des von den<br />

restaurativen Tendenzen des Cäcilianismus<br />

durchsetzten 19. Jahrhunderts einnimmt.«<br />

(Rainer Boss, Zitat)<br />

Dem ergreifenden, fast zweistündigen<br />

Gottesdienst folgte der Empfang der<br />

Gäste im „Bullenstall". <strong>Der</strong> Begrüßung<br />

durch den Jubilar, den Glückwünschen<br />

zahlreicher Gratulanten, dem Ständchen<br />

des KMGV und der köstlichen Bewirtung<br />

schlössen sich Gespräche mit den Weg<br />

gefährten des Goldpaares an.<br />

An der Freude über diesen Zustand woll<br />

ten die Goldhochzeiter neben Familie,<br />

Freunden und Nachbarn auch den<br />

KMGV teilhaben lassen. Die Einladung<br />

erging zur kirchlichen Feier in der Basilika<br />

des Klosters Knechtsteden am 12.<br />

August <strong>2006</strong>, 16.30 Uhr und zum an<br />

schließenden Empfang im „Bullenstall"<br />

auf dem Klosterhof.<br />

Den musikalischen Teil bei der kirchli<br />

chen Feier gestalteten die Sänger des


Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie<br />

Lachen und gute Laune.<br />

Charles Dickens<br />

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Die Verbundenheit zunn Missionshaus<br />

Knechtsteden ergibt sich bei Bert Wadle<br />

dadurch, dass er Gründungs- und Vor<br />

standsmitglied des Fördervereins ist und<br />

persönliche Bindungen zu den hier<br />

ansässigen Spiritanerpatres pflegt.<br />

Eine der ältesten Wallfahrtsstätten des<br />

Rheinlandes: das Kloster Knechtsteden<br />

mit der Klosterbasilika St. Maria und St.<br />

Andreas, deren Grundsteinlegung 1138<br />

erfolgte, wird als eines der bedeutends<br />

ten romanischen Bauwerke am Nieder<br />

rhein bezeichnet. Für die Feier seiner<br />

Goldhochzeit hatte unser Ehrenmitglied<br />

einen würdigen Rahmen gewählt. SL


Geburtstage im<br />

September <strong>2006</strong><br />

03.09.<strong>2006</strong><br />

Willi Limburg<br />

Aktiver Sänger<br />

55 )ahre<br />

03.09.<strong>2006</strong> 65 Jahre<br />

Karl-Otto Zellerhoff<br />

Aktiver Sänger und<br />

Schatzmeister<br />

04.09.<strong>2006</strong> 40 Jahre<br />

Gerd Oberrecht<br />

Aktiver Sänger<br />

04.09.<strong>2006</strong> 75 Jahre<br />

Thomas Schumacher<br />

Fördermitglied<br />

05.09.<strong>2006</strong> 60 6( Jahre<br />

Margret<br />

Schaub-Stammer<br />

Fördermitglied<br />

09.09.<strong>2006</strong> 65 Jahre<br />

Berthold Bolz<br />

Nicht ausübender Sänger<br />

10.09.<strong>2006</strong><br />

Bruno Grimbach<br />

Fördermitglied<br />

12.09.<strong>2006</strong> 93 Jahre<br />

Margarete Sülzer<br />

Witwenmitglied<br />

22.09.<strong>2006</strong><br />

Marla-Theresla Müsch<br />

Fördermitglied<br />

Kölner Männer-<br />

Cesang-Verein<br />

Wolkenburg, Mauritius<br />

steinweg 59, 50676 Köln<br />

Tel, 02 21-231232<br />

Geburtstage im<br />

Oktober <strong>2006</strong><br />

Ulrich Wllbrand<br />

Fördermitglied<br />

08.10.<strong>2006</strong><br />

FerdI Laux<br />

Aktiver Sänger<br />

70 Jahre<br />

17.10.<strong>2006</strong> 60 Jahre<br />

Dr. Günter Franken<br />

Fördermitglied<br />

17.10.<strong>2006</strong><br />

Horst Meyer<br />

Aktiver Sänger<br />

75 Jahre<br />

24.10.<strong>2006</strong> 55 Jahre<br />

Gernot Radtke<br />

Fördermitglied<br />

26.10.<strong>2006</strong> 55 f Jahre<br />

Michael Voosen<br />

Aktiver Sänger<br />

31.10.<strong>2006</strong> 80 Jahre<br />

Hans-Joachim Gerards<br />

Fördermitglied


Die KMGV-Familie<br />

Geburtstage im<br />

November <strong>2006</strong><br />

01.11.<strong>2006</strong><br />

Marlis Bolz<br />

Fördermitglied<br />

75 Jahre<br />

04.11.<strong>2006</strong> 85 Jahre<br />

Dr. Rolf Madaus<br />

Fördermitglied<br />

Dr. Franz Zllken<br />

Fördermitglied<br />

06.11^<strong>2006</strong><br />

Bruno Krajewski<br />

Aktiver Sänger<br />

14.11.<strong>2006</strong> 80 Jahre<br />

Wolfgang Gooßens<br />

Nicht ausübender Sänger<br />

TsTTOööe"<br />

Werner Przygoda<br />

Fördermitglied<br />

Bernhard Claßen<br />

Aktiver Sänger<br />

Geburtstage im<br />

Dezember <strong>2006</strong><br />

07.12.<strong>2006</strong> 40 Jahre<br />

Volker Geist<br />

Nicht ausübender Sänger<br />

22.12.<strong>2006</strong><br />

Inge Bürger<br />

Witwenmitglied<br />

80 Jahre<br />

25.12.<strong>2006</strong> 80 Jahre<br />

Willi Burgwinkel<br />

Nicht ausübender Sänger<br />

27.12.<strong>2006</strong> 85 Jahre<br />

Anny Charlier<br />

Witwenmitglied<br />

09.11.<strong>2006</strong> 60 Jahre<br />

Eleonore Fuchs<br />

Fördermitglied<br />

11.11.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Harald Schmoll<br />

Aktiver Sänger<br />

22.11.<strong>2006</strong><br />

Thorsten BIttner<br />

Aktiver Sänger<br />

45 Jahre<br />

27.11.<strong>2006</strong> 70 Jahre<br />

Hedwig Kremer<br />

Fördermitglied<br />

27.11.<strong>2006</strong> 80 Jahre<br />

Anneliese Steingaß<br />

Fördermitglied<br />

28 11.<strong>2006</strong><br />

Agnes Düchting<br />

Fördermitglied<br />

29.12.<strong>2006</strong> 65 Jahre<br />

Richard Bremer<br />

Fördermitglied<br />

Ais aktives<br />

Mitgiied<br />

begrüßen wir:<br />

Dr. Günter Törl<br />

Novalisstr. 39<br />

51147 Köln<br />

Tel.: 0 22 03-2 34 40<br />

1. Bass<br />

28.1l"20Ö6<br />

Udo Wießner<br />

Fördermitglied<br />

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Tel.: 0 22 04 - 6 65 34<br />

<strong>Der</strong> KMGV<br />

trauert um:<br />

br. Eberhard Cliles<br />

Fördermitglied seit 1960<br />

Prof. Dr.<br />

Gerhard Jussenhoven<br />

Carl-Heinz Rothe<br />

Fördermitglied seit 1991<br />

P<br />

.<br />

. . ein Beweit<br />

des Vertrauent! {<br />

Wilhelm Dahlmeyer<br />

Bestattungsunternehmen<br />

gegründet 1<strong>86</strong>7<br />

50931 Köln<br />

Dürener Str. 211<br />

Tel.: 9 40 81 00


Die an den Messen<br />

beteiligten<br />

Solisten und<br />

Organisten<br />

Thomas Klose<br />

Cartusianum (Bachfest der neuen Bach<br />

gesellschaft in Köln 1999), Peter Henn,<br />

Johannes Vogelsänger, Johannes Geffert<br />

u. a. 2001 Welturaufführung der „Cusanus-Meditationen"<br />

von Petr Eben. 2002<br />

Konzert mit Bachkantaten in der Leipzi<br />

ger Thomaskirche (Leipziger Bachfest).<br />

2003 Meisterkurs bei Prof. Peter Schreier.<br />

2005 Einladung nach Zypern (anlässlich<br />

der Aufnahme in die EU) für mehrere<br />

Konzerte mit alter Musik. 2007 Marien<br />

vesper von Claudio Monteverdi.<br />

Martin Lindsay<br />

.ü'<br />

Ausgehend von einer umfassenden<br />

Chortätigkeit im Bonner bzw. Kölner<br />

Kammerchor, intensivierte Thomas Klose<br />

seine solistischen Aktivitäten. Seine erste<br />

Cesangsausbildung erhielt er bei Anne<br />

liese Luetjohann. Erste Auftritte auf dem<br />

Gebiet der Alten Musik folgten, vor allem<br />

mit dem Ensemble „Cappella Burgundiae",<br />

welches sich auf die Musik des<br />

Mittelalters spezialisiert hat. In der Folge<br />

zeit kam es zu einer intensiven Auseinan<br />

dersetzung vor allem mit den Werken<br />

von Heinrich Schütz (Musikalische Exequien,<br />

Johannes Passion, Cantiones<br />

Sacrae, Weihnachtshistorie) und Johann<br />

Sebastian Bach (Weihnachtsoratorium,<br />

Johannes-Passion, div. Kantaten) sowie<br />

entsprechenden Konzerten u. a. mit<br />

Peter Neumann und dem Collegium<br />

<strong>Der</strong> Brite Martin Lindsay studierte an der<br />

Cuildhall School of Music 6c Drama in<br />

London, der Britten-Pears School (u. a.<br />

bei Hans Hotter, Suzanne Danco und<br />

Hugues Cuenod), und am Banff Centre<br />

in Kanada.<br />

Als Spezialist für Neue Musik hat er bei<br />

zahlreichen Erstaufführungen mitgewirkt<br />

[z. B. Beat Furrer „...für Stimme allein"<br />

(Oper Bonn/Konzerthaus Wien); Ger<br />

hard Winkler „Heptameron" (Münche<br />

ner Biennale); Peter Maxwell Davies<br />

„Mr. Emmet takes a walk" (deutsche<br />

Erstaufführung); Christian Utz „Zersplit<br />

terung" (EarPort Duisburg)]. Im Wiener


Musikverein hat er den Liedzyklus<br />

„Umsungen" von Wolfgang Rihm<br />

gesungen.<br />

Neben seiner Tätigkeit bei Konzerten,<br />

Liederabenden und Performance-Veran<br />

staltungen, hat er auch die Rolle von<br />

George III in Peter Maxwell Davies'<br />

„Eight Songs for a Mad King" in vielen<br />

europäischen Städten mit dem Ensemble<br />

Recherche (z. B. Venedig - Teatro la Fenice,<br />

Wien - Wien Modern, Paris - Radio<br />

France) und in Israel mit den Israel Contemporary<br />

Players gesungen.<br />

Im Mai 2005 übernahm er eine der zwei<br />

Sängerrollen in dem Stück „Europera 5"<br />

von John Gage am Prinz-Regent Theater<br />

in Bochum.<br />

In den Spielzeiten 2004/05 und 2005/06<br />

war er als Bürobote in Frank Wittenbrinks<br />

„Sekretärinnen" am Theater der Keller in<br />

Köln zu sehen.<br />

Seit 1999 lebt Martin Lindsay in Köln, wo<br />

er auch als Lehrbeauftragter an der Köl<br />

ner Musikhochschule und als Gesangs<br />

dozent an der Schule des Theater der<br />

Keller tätig ist.<br />

Bert Schmitz,<br />

<strong>Jahrgang</strong> 1959, erhielt seine vorberuf<br />

liche musikalische Ausbildung u. a. von<br />

Hermann Max. Nach dem Abitur stu<br />

dierte er an der Musikhochschule in Köln<br />

Kirchenmusik (A-Examen) und speziali<br />

sierte sich danach auf die Interpretation<br />

Alter Musik in historischer Auffüh<br />

rungspraxis. Eine fundierte Ausbildung in<br />

diesem Bereich erhielt er durch ein<br />

Cembalo-Studium bei Prof. Hugo Ruf in<br />

Köln und durch Interpretationskurse bei<br />

verschiedenen Interpreten wie Frans<br />

Brüggen, Robert Hill, Kees Boeke, Hans-<br />

Georg Kramer.<br />

1989 gründete er den „Kammerchor an<br />

der Basilika Knechtsteden". In den Jahren<br />

1995, 2000 und 2005 ersang der Kam-<br />

merchor den Titel „Meisterchor des Sän<br />

gerbundes Nordrhein-Westfalen".<br />

Beim Landes-Chorwettbewerb 1997<br />

belegte der Kammerchor in seiner Kate<br />

gorie den ersten Platz und qualifizierte<br />

sich somit als Vertreter Nordrhein-West<br />

falens für den V. Deutschen Chorwettbe<br />

werb in Regensburg.<br />

I Ii<br />

Auf Grund der chorischen Leistung wur<br />

de Bert Schmitz ein Stipendium seitens<br />

des Deutschen Musikrates zugespro<br />

chen. Im gleichen Jahr ist ihm von der<br />

Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chor<br />

verbände (ADC) der Titel „Chordirektor"<br />

verliehen worden.<br />

Mit Wirkung vom 1. Januar 1998 an wur<br />

de er als zuständiger Kirchenmusiker für<br />

den Seelsorgebereich Nord des Deka<br />

nates Dormagen angestellt.<br />

Bert Schmitz sucht immer wieder Mög<br />

lichkeiten, sich durch Meisterkurse oder<br />

ähnliche Veranstaltungen mit bedeu<br />

tenden Persönlichkeiten weiterzubilden,<br />

speziell in dem von ihm als grundlegend<br />

für die Chorarbeit erachteten Bereich der<br />

Stimmbildung.<br />

Stellvertretend für viele andere seien hier<br />

Eric Ericson (u. a. Stockholmer Kammer<br />

chor), Uwe Gronostay (Berlin), Martin<br />

Behrmann (Herausgeber einer bemer-


i mehr idGGMM jp-a. / die aufgaben<br />

EINER BANK SIND INNERHALB DER VERGANGENEN JAHRE<br />

KOMPLEXER GEWORDEN. DENKEN IN SCHABLONEN FÜHRT<br />

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kenswerten Chorleitungsschule), Alistair<br />

Thompson (Gründungsmitglied der welt<br />

berühmten „Kings Singers"), Jessica<br />

Cash (Lehrerin von Emma Kirkby) - seit<br />

Jahren Korrepetitor im Gesangskurs der<br />

Festlichen Tage Alter Musik.<br />

Domorganist Rolf Müller<br />

Rolf Müller wurde 1972 in Freudenstadt/<br />

Schwarzwald geboren und erhielt bereits<br />

ab dem achten Lebensjahr Unterricht in<br />

Querflöte und Klavier.<br />

• von 1985 an umfassender Unterricht in<br />

Musiktheorie, Klavier und Orgel bei<br />

DMD 1. R. Willy Ricke, Rottenburg<br />

• ab 1990 bei Münsterkantor Stephan<br />

Rommelspacher (Villingen)<br />

• von 1993 bis 2000 Studium an der<br />

Hochschule für Musik und darstellende<br />

Kunst „Mozarteum" in Salzburg in<br />

katholischer Kirchenmusik und Konzert<br />

fach Orgel.<br />

Zu seinen Lehrern gehörten u. a. Heribert<br />

Metzger (Orgel), Wolfgang Kreuzhuber<br />

(Improvisation), Albert Anglberger<br />

(Chor- und Orchesterleitung) und Hans-<br />

Joachim Rötzsch (Dirigieren).<br />

• 1997 B-Examen (Diplom) mit Aus<br />

zeichnung<br />

• 1999 A-Examen (Diplom) mit Aus<br />

zeichnung.<br />

• 2000 Diplom im Konzertfach Orgel mit<br />

Auszeichnung.<br />

Müller erhielt den Würdigungspreis des<br />

Bundesministeriufhs für Wissenschaft der<br />

Republik Österreich für herausragende<br />

Leistungen.<br />

Neben dem Studium Besuch von Meis<br />

terkursen, hier besonders zur histori<br />

schen Aufführungspraxis, u. a. bei Guy<br />

Bovet, Wolfgang Zerer, Jon Laukvik,<br />

Andrea Marcon, Lorenzo Ghielmi und<br />

Harald Vogel. 199B bis 2001 war er<br />

Organist an der Wallfahrtsbasilika Maria<br />

Piain bei Salzburg und Leiter der Musikund<br />

Kulturvereinigung Laufen, mit derer<br />

zahlreiche Oratorien, Messen und an<br />

spruchsvolle a-cappella-Chorwerke auf<br />

führte.<br />

Zusätzlich zu den Konzerten in Süd<br />

deutschland und Österreich unterrich<br />

tete er am Kirchenmusikreferat der Erz<br />

diözese Salzburg.<br />

Seit 1. Oktober 2001 ist Rolf Müller Dom<br />

organist am Dom zu Altenberg/Rhein<br />

land und künstlerischer Leiter der Dom<br />

musik und des Internationalen Orgel<br />

zyklus, sowie Leiter der katholischen<br />

Chöre am Dom.<br />

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Mitwirkung bei<br />

der Festwoche<br />

in Altenberg<br />

Pontlflkalamt am 27. August <strong>2006</strong><br />

Auf Initiative von Bernhard Trompertz<br />

wurde der KMGV in die Festwoche in<br />

Altenberg eingebunden und zur musika<br />

lischen Gestaltung des Pontifikalamtes<br />

mit Weihbischof Dr. Klaus Dick gebeten.<br />

12 Jahre dauerte die Grundinstandset<br />

zung des Altenberger Doms durch das<br />

Land NRW, die insgesamt 20 Mio Euro<br />

verschlang und u. a. die Sanierung der<br />

1980 von der Bonner Firma Klais instal<br />

lierten Orgel, deren Erweiterung um<br />

zwei Register und die Ausstattung eines<br />

mobilen Spieltisches einschloss.<br />

Im neuen Glanz erstrahlt jetzt auch das<br />

Westfenster des Domes, das als größtes<br />

Kirchenfenster nördlich der Alpen gilt.<br />

Die gelungene Renovierung war der<br />

gegebene Anlass, dieses Ereignis mit<br />

einem festlichen Gottesdienst zu feiern.<br />

Deshalb waren viele Kunst- und Musik<br />

freunde nach Altenberg geeilt, um sich<br />

dieses Fest für die Sinne nicht entgehen<br />

zu lassen. Das feierliche Dank- und Jubel<br />

fest sprengte mit zwei Stunden den zeit<br />

lichen Rahmen eines normalen Gottes<br />

dienstes, veranlasste aber keinen Besu<br />

cher, vorzeitig den Dom zu verlassen.<br />

Franz von Suppe hatte mit seinem maje<br />

stätischen Werk die Zuhörer in seinen<br />

Bann gezogen.<br />

<strong>Der</strong> äußere Rahmen, den der sanierte<br />

Dom bot, wirkte zusätzlich mit seiner<br />

Gotik und seiner Akustik und lud ebenso<br />

zum Verweilen ein.<br />

*


<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeltschrift<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins.<br />

Sie erscheint viermal jährlich:<br />

März - Juni - September - Dezember<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Herausgeber:<br />

Kölner Männer-Gesang^Verein, gegr. 1842<br />

Mauritiussteinweg 59 (Wolkenburg)<br />

50676 Köln<br />

Telefon (02 21) 23 12 32<br />

Telefax (02 21) 23 75 58<br />

www.kmgv.de • mail@kmgv.de<br />

Sekretariat: Christine Kohlhas<br />

Bankverbindungen:<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 5 662 044 (BLZ 370 501 98)<br />

Commerzbank AG, Köln,<br />

Konto Nr. 1318120/00 (BLZ 370 400 44)<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 99 17 (BLZ 370 502 99)<br />

Ehrenpräsident: Horst Massau<br />

Präsident: Gerd K. Schwieren<br />

Dirigent: Bernhard Steiner<br />

Redaktionsteam:<br />

Hans-Jürgen Fidler, Wolfgang Seul,<br />

Joachim Sommerfeld<br />

Verantwortlich für Inserate,<br />

Redaktion und Produktion:<br />

Wolfgang Seul<br />

Wolfsstr. 4, 50667 Köln<br />

Telefon (02 21) 3 99 37 84<br />

Telefax (02 21) 399 37 83<br />

e-mail seul@netcologne.de<br />

Bildnachweis: Hans Jürgen Fidler,<br />

Wolfgang Seul, Archiv


Die Sanger des KMGV schlössen im<br />

Gottesdienst ihren im Frühjahr verstorbe<br />

nen Ehrendirigenten Hans-josef Roth ein.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst hatte<br />

die Gastronom-Familie Bongard mit<br />

Tochter und Schwiegersohn (Glaudia<br />

und Thomas Spital) in den Altenberger<br />

Hof zu einer kräftigen Erbsensuppe<br />

geladen.<br />

Rufen wir uns kurz die Geschichte von<br />

Altenberg in Erinnerung:<br />

1133 Besiedelung Altenbergs durch<br />

Mönche aus Morimond<br />

1379 Schlussweihe des Domes<br />

durch Wikbold von Kulm<br />

1803 Säkularisation<br />

1847 Wiederherstellung<br />

1857 Verfügung der simultanen<br />

Nutzung<br />

<strong>Der</strong> preußische König verfügte eine<br />

simultane Mitbenutzung des Domes<br />

durch evangelische Christen.<br />

im<br />

Ir<br />

t


gesammelt von H.-j. Fidler<br />

Es (das Bein) wird mich für<br />

ein paar Wochen behindern,<br />

aber nicht bremsen!<br />

Jawohl, da muss die letzte Zahnkrone<br />

mitschwingen!<br />

...wenn man nicht nachdenkt, passt'sl<br />

Das Kinn fällt und der Ton auch!<br />

Sie verwenden ja die richtigen Töne,<br />

aber nicht immer zur richtigen Zeit.<br />

Ich erwarte eine gewisse<br />

sängerische Mündigkeit!<br />

Dieser Ton lässt sich nur<br />

kompostieren,<br />

wenn nicht gar als<br />

Sondermüll entsorgen.<br />

Nicht erst einsetzen und<br />

dann zuhören, ob die Töne<br />

gestimmt haben könnten.<br />

Stets Neigen<br />

Im Grün dieses Jahr liegt schon das Goldengelbe,<br />

nur ein Hauch, doch war's in jenem nicht dasselbe.<br />

Mancher Baum voll fruchtig schwerer Äste,<br />

gebeugt der Last nicht gepflückter Reste.<br />

Verspürst überalll nur stetes Neigen,<br />

im Abschied verblasst der bunte Reigen.<br />

Aus dem Zurück allein entsteht ein Neubeginn<br />

und Werden findet im Vergehen seinen Sinn.<br />

Toni Hillinger


. . . . • ;<br />

eijjstkonzert<br />

Opern-ZOperetten-Chorkonzert<br />

des KMGV mit dem<br />

Radio Symphonie Orchester Krakau<br />

während der Polenreise<br />

KMGV<br />

Herbstkonzert des KMGV<br />

am 28.10.<strong>2006</strong> in der Kölner Philharmonie<br />

mit den Bergischen Symphonikern<br />

Jacques Offenbach<br />

Introduktion Studentenchor<br />

Hoffmanns Erzählungen<br />

W. A. Mozart<br />

Marsch Nr. 9, Die Zauberflöte<br />

Priesterchor Nr. 18<br />

Carl Maria von Weber<br />

Jägerchor, <strong>Der</strong> Freischütz<br />

Richard Wagner<br />

Pilgerchor, Tannhäuser<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Ouvertüre Gefangenenchor, Fidelio,<br />

Gefangenenchor<br />

Giuseppe Verdi<br />

ZIttl, zitti, RIgoletto<br />

Erhebet das Glas, Ernani<br />

PAUSE<br />

* nur beim Konzert<br />

in der Philharmonie<br />

am 28.10.<strong>2006</strong><br />

C,<br />

Johann Strauß<br />

Einzugsmarsch<br />

<strong>Der</strong> Zigeunerbaron<br />

Lob der Frauen -<br />

Polka Mazur*<br />

Vergnügungszug - Polka<br />

Richard Heuberger<br />

Ouvertüre <strong>Der</strong> Opernball*<br />

Franz Lehär<br />

Ballsirenen-Walzer<br />

Johann Strauß<br />

Leichtes Blut - Polka schnell<br />

Johann/Josef Strauß<br />

Pizzicato-Polka<br />

Johann Strauß<br />

An der schönen blauen Donau<br />

Walzer<br />

Encore: Franz Lehär<br />

Weibermarsch<br />

^ 1%


Caspers will<br />

Physiker werden...<br />

stand in seinem Schulabgangszeugnis.<br />

Geworden ist er Betriebswirt mit ver<br />

schiedenen musischen Gaben.<br />

Hier unser Interview mit Peter Caspers,<br />

dem Verfasser des gerade erschienenen<br />

Wörterbuches »Op Kölsch«.<br />

Inzwischen war dieses Buch vergriffen<br />

und es stand die Überlegung einer Neu<br />

auflage im Raum.<br />

Da ist aber etwas weitaus<br />

umfangreicheres entstanden als das<br />

Vorgängerbuch?<br />

Richtig und wiederum fanden viele<br />

vorbereitende Gespräche statt. Eine<br />

wesentliche Vorgabe des Verlages war,<br />

dass es nicht nur Hochdeutsch - Kölsch<br />

sondern auch Kölsch - Hochdeutsch<br />

beinhalten sollte.<br />

Aber, Peter, gab es nicht bereits andere<br />

Wörterbücher auf dem Markt der<br />

Köinliteratur??<br />

Sicher, nur entweder zu alt und nicht<br />

mehr lieferbar, oder zu fachbezogen<br />

oder nicht umfangreich genug.<br />

Ich habe mich über zwei Jahre der Mühe<br />

unterzogen, anhand des Dudens in Ver<br />

bindung mit der mir zugänglichen<br />

Kölnliteratur Wort für Wort nach Entspre<br />

chungen in Kölsch zu suchen.<br />

Peter wie kam es zu diesem Buch?<br />

Da muss ich einige Jahre zurückblenden.<br />

Nach meiner Pensionierung suchte ich<br />

eine sinnvolle und geistig anregende Be<br />

schäftigung. Nach verschiedenen Über<br />

legungen kam ich zur Kölsch Akademie<br />

und wurde dort bald Seminarleiter. Im<br />

Rahmen dieser Tätigkeit stellte ich fest,<br />

dass sich Seminarteilnehmer oft sehr<br />

schwer taten, da ihnen so etwas wie ein<br />

Lexikon der richtigen kölschen Aus<br />

drücke fehlte. Sozusagen ein »Wrede« in<br />

umgekehrter Richtung. Nach einem län<br />

ger anhaltenden Entwicklungsprozess<br />

habe ich dann im Jahre 1994 zusammen<br />

mit meinem Co-Autor Willi Reisdorf, Vor<br />

sitzender des Heimatvereins Alt-Köln, das<br />

Buch »Op Kölsch jesaat« herausgebracht.<br />

War das nicht manchmal etwas<br />

langweilig?<br />

Nein, nein, mein Lieber, ganz im Gegen<br />

teil. Diese Arbeit war interessant und<br />

lehrreich zugleich. Bei so manchem Wort<br />

kam ich nur über andere Sprachen, z.B.<br />

Latein oder Französisch an den richtigen<br />

kölschen Begriff.<br />

Außerdem konnte ich feststellen, dass<br />

sich so manches Wort schon von Stadt<br />

viertel zu Stadtviertel in Nuancen unter<br />

schied. Aber auch der sprachliche Wan<br />

del von z.B. dem 1905 von Fritz Hönig<br />

herausgebrachten ersten kölschen Wör<br />

terbuch über den 1956 herausgekom<br />

menen Wrede, bis eben zu meinem jetzt<br />

herausgekommenen Buch ist deutlich<br />

spürbar.


Wie wird ein Betriebswirt Autor in<br />

köischer Sprache?<br />

Nun Musik und Literatur liegen mir sehr<br />

und waren außerhalb des Berufes schon<br />

sehr bestimmend für mich. Als Kind habe<br />

ich das Geigenspielen erlernt. Anfang der<br />

sechziger Jahre trat ich dem Domchor<br />

bei und Mitte der sechziger Jahre dem<br />

KMGV. Ich habe über 30 Jahre aktiv im<br />

Chor gesungen und war über 20 Mal<br />

begeisterter Cäcilianer.<br />

Zum Schreiben kam ich eigentlich über<br />

Aufsätze und Beiträge verschiedener Art<br />

in Fachzeitschriften des Versicherungs<br />

wesens, sozusagen die handwerkliche<br />

Basis.<br />

Über 25 Jahre wohnte ich als gebürtiger<br />

Kölner im Herzen der Stadt am Blaubach<br />

und in dieser Zeit ist die Figur »Pitter<br />

vum Blaubach« entstanden. Er hat so<br />

manches Verzällchen in der Rundschau<br />

veröffentlicht, aber auch Bücher<br />

geschrieben. 13 Jahre habe ich in Köln-<br />

Ostheim die Messe auf Kölsch mitgele<br />

sen und daraus ist das »Messboch op<br />

Kölsch«, eine wortgetreue Übertragung<br />

des Messbuches, entstanden. Es macht<br />

mir noch heute sehr viel Freude.<br />

Hierbei und bei allen anderen Arbeiten<br />

mit der von mir sehr geliebten kölschen<br />

Muttersprache stellte ich immer wieder<br />

fest, wie ausdrucksstark und bildhaftig<br />

das Kölsch ist.<br />

Peter, ich danke Dir für das Gespräch<br />

und wünsche uns noch manches köische<br />

Wort von Peter Caspers oder vom Pitter<br />

vum Blauhach.<br />

Das Interview führte Hans-Jürgen Fidler<br />

Peter Caspers<br />

,#i=ssii|<br />

petet Caspe!5<br />

nas NNörtevbüch<br />

Op Kölsch. Das Wörterbuch<br />

Kölsch - Hochdeuts<br />

Hochdeutsch - Köisc<br />

S74 Seiten<br />

Format 17 x 24 cm<br />

Leinen mit Schutzumschlag<br />

EUR 19,90<br />

ISBN 3-7743-0380-0<br />

Peter Caspers, geb. 1928, Betriebswirt<br />

und Autor zahlreicher Bücher, Erzählu<br />

gen und Kolumnen in kölnischer<br />

Sprache, u. a. „Am Stammdesch ähnz<br />

un löstich" (1995) und „Op Kölsch<br />

jesaat" (1994 mit Willi Reisdorf)


Probe für Gesamtchor im September <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 07./14./21. + 28. 19.00 Uhr<br />

Probe für Gesamtchor im Oktober <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 12./19.+ 26. 19.00 Uhr<br />

Probe für Gesamtchor im November <strong>2006</strong><br />

Donnerstag 02./09./16./23. + 30. 19.00 Uhr<br />

Probe für Cesamtchor im Dezember <strong>2006</strong><br />

Dienstag 05. 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 21.<br />

19.00 Uhr<br />

Chor-Probe für Cäciiianer im September <strong>2006</strong><br />

Montag 04./11. +18. 19.00 Uhr<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Szenische- und Chor-Probe für Cäciiianer im Oktober <strong>2006</strong><br />

Sonntag 15./22.+ 29. 09.30 Uhr Ehrenfeld<br />

Montag 16./23. + 30. 19.00 Uhr Ehrenfeld<br />

Szenische- und Chor-Probe für Cäciiianer im November <strong>2006</strong><br />

Sonntag 05./12./19. + 26. 09.30 Uhr Ehrenfeld<br />

Montag 06./13./20. + 27. 19.00 Uhr Ehrenfeld<br />

Szenische- und Chor-Probe für Cäciiianer im Dezember <strong>2006</strong><br />

Sonntag<br />

Montag<br />

03./10. + 17.<br />

04./11. + 18.<br />

09.30 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

Ehrenfeld<br />

Ehrenfeld<br />

Sonderprobe für Poienreisende<br />

Montag 25.09.<br />

Mittwoch 27.09.<br />

19.00 Uhr Wolkenburg<br />

19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Konzertreise nach Polen<br />

Samstag 30.09.<br />

Sonntag 08.10. bzw.<br />

Montag 09.10. (Busreisende)<br />

Hauptprobe für Herbstkonzert<br />

Dienstag 24.10.<br />

Breslau, Kattowitz und<br />

Krakau<br />

19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Orchesterhauptprobe für Herbstkonzert<br />

Freitag 27.10. 18.00 Uhr Solingen/Remscheid<br />

Generalprobe für Herbstkonzert<br />

09.00 Uhr Philharmonie


Termine<br />

Herbstkonzert<br />

Samstag 28.10.<br />

Gedenkgottesdienst<br />

Samstag 25.11.<br />

Hauptprobe<br />

Dienstag 12.12.<br />

Generalprobe<br />

Donnerstag 14.12.<br />

Weihnachtskonzert<br />

Samstag 16.12.<br />

<strong>2006</strong><br />

15.00 Uhr Philharmonie<br />

18.30 Uhr St. Ursula<br />

19.00 Uhr Wolkenburg<br />

19.00 Uhr St. Maria im Kapitol<br />

St. Maria im Kapitol<br />

Proben für Solisten und Ensemblemitglieder beim Zillche werden gesondert<br />

bekanntgegeben. Kurzfristige Terminänderungen können unter www.kmgv.de<br />

(Mitgliederbereich) eingesehen werden.<br />

TERMINE DER BURGERGESELLSCHAFT<br />

Samstag 16.09.<strong>2006</strong><br />

Sonntag 24.09.<strong>2006</strong><br />

Sonntag 29.10.<strong>2006</strong><br />

Tennisturnier der Kleeblattgesellschaft<br />

Nähere Informationen: Herr Schmitz-Pranghe,<br />

Tel. 0 22 02 - 45 <strong>86</strong> 96<br />

Familienfest am Fühlinger See*<br />

11.00 bis 16.00 Uhr<br />

Konzert im Gürzenich*<br />

In Zusammenarbeit mit dem Haus- und<br />

Grundbesitzer-Verein<br />

Freitag 03.11.<strong>2006</strong> Kölsche Ovend* -19.00 Uhr im Senatshotel<br />

Sonntag 26.11.<strong>2006</strong><br />

Sonntag 03.12.2ÖÖ6<br />

Verleihung des Ohrenordens an Bettina Böttinger*<br />

18.30 Uhr im Dorint-Kongress-Hotel<br />

Ädventsfeier* - 16.00 Uhr im Senatshotel<br />

* Nähere Informationen auf Anfrage Tel. 02 21 - 5 00 78-93 bzw. Fax -94<br />

(Herr Hein)


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98


Konzerte und Reisen... 101<br />

Kritiken zum Herbstkonzert 103<br />

Gruppe 20 ließ die Puppen tanzen 105<br />

Polen <strong>2006</strong> 107<br />

Die KMGV-Familie 119<br />

Gedenkgottesdienst 123<br />

Impressum 123<br />

O-Töne Steiner 124<br />

Termine 125<br />

Weihnachtskonzert 126<br />

Divertissementchen 2007 127<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> INHALT<br />

Titelbilder:<br />

Leopoldina in Breslau<br />

Philarmonie in Krakau<br />

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99


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100


Konzerte und<br />

Reisen sind doch<br />

möglich...<br />

... so lautet jedenfalls<br />

meine Erkenntnis<br />

liebe Leserin, lieber Leser.<br />

Was ich in meinem letzten Vorwort provokativ<br />

in Frage gestellt und vielleicht zu<br />

düster prognostiziert habe, wurde durch<br />

eine hervorragend organisierte Konzert<br />

reise mit vielen schönen Eindrücken und<br />

Erlebnissen sowie einem gelungenen<br />

Herbstkonzert widerlegt. Sicherlich wur<br />

den nicht nur ich, sondern auch viele<br />

andere Zweifler eines Besseren belehrt.<br />

Nahezu volle Konzertsäle, hier wie dort<br />

ein begeistertes Publikum, nicht enden<br />

wollender Applaus, Zugaben, herzliche<br />

Begegnungen am Rande, und, und, und<br />

- alles nachzulesen in dieser Ausgabe<br />

unseres <strong>Burgbote</strong>n mit einem speziellen<br />

Reisebericht zu unserer Tournee durch<br />

Südpolen.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei all<br />

denjenigen bedanken, die zum Erfolg<br />

unserer Unternehmungen beigetragen<br />

haben. Besonderer Dank gilt jedoch<br />

unserem Dirigenten Bernhard Steiner,<br />

der es wieder einmal geschafft hat uns so<br />

vorzubereiten und zu motivieren, dass<br />

wir im entscheidenden Augenblick „auf<br />

dem Punkt" waren. Ein großes Lob und<br />

ein herzlicher Dank aber auch an alle<br />

Sänger, die viel Zeit und Mühen aufge<br />

wendet und somit gleichen Anteil am<br />

Erfolg unserer Konzerte haben.<br />

wenn sich der eine oder andere Zuhörer<br />

während des Konzertes ständig mit dem<br />

Nachbarn unterhält, demonstrativ nicht<br />

klatscht oder, kaum dass der letzte Ton<br />

verklungen ist, dem Ausgang zustrebt.<br />

Ein solches Verhalten kann nur als Affront<br />

verstanden werden.<br />

Dennoch bin ich fest davon überzeugt,<br />

dass der KMGV auf dem richtigen Weg<br />

ist und dass von unseren diesjährigen<br />

Erfolgen für die Zukunft positive Impulse<br />

ausgehen.<br />

Mit dem Konzert „Weihnachtliches und<br />

mehr...", das wir zusammen mit den<br />

jungen Deutschen Blechbläsersolisten in<br />

St. Maria im Kapitol als feierliche Eröff<br />

nung im Rahmen des Festjahres „25 jäh<br />

re Förderverein Romanischer Kirchen"<br />

geben und den Aufgaben, denen wir uns<br />

im nächsten jähr stellen, werden wir wei<br />

tere neue Facetten aufzeigen.<br />

Zum Schluss wünsche ich Ihnen und<br />

Ihren Angehörigen von ganzem Herzen<br />

ein gesegnetes, friedvolles Weihnachts<br />

fest und für 2007 alles Gute, Erfolg und<br />

vor allem Gesundheit.<br />

Ihr joachim Sommerfeld<br />

Schade nur, dass einige (wenige) Besu<br />

cher unseres Herbstkonzertes in der Köl<br />

ner Philharmonie das nicht auch entspre<br />

chend honorierten. Es wirkte für die<br />

meisten der Sänger doch befremdlich.


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Kritiken zum<br />

Herbstkonzert<br />

Kölner Stadt-Anzeiger<br />

30.10.<strong>2006</strong><br />

Herbstkonzert in der Philharmonie<br />

Am Ende gab es strahlende Gesichter<br />

und reichlich Beifall: Bei seinem Herbst<br />

konzert überzeugte der Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein am Samstag in der Phil<br />

harmonie. Unter der Leitung von Diri<br />

gent Bernhard Steiner wurden beliebte<br />

Melodien aus berühmten Opern und<br />

Operetten präsentiert.<br />

Zusammen mit den Bergischen Sympho<br />

nikern präsentierten die rund 120 Sänger<br />

ein Programm mit Werken unter ande<br />

rem von Offenbach, Mozart, Beethoven<br />

und Strauß. Die Moderatoren Dagmar<br />

Berghoff und Dirk Schortemeier führten<br />

mit viel Witz und Charme durch das Pro<br />

gramm, erzählten kleine Anekdoten über<br />

die einzelnen Komponisten und nahmen<br />

immer wieder Bezug auf die Heimatstadt<br />

des Gesangvereins. Ihr Konzertpro<br />

gramm präsentierten die Sänger Anfang<br />

Oktober schon auf ihrer neuntägigen<br />

Tournee durch Südpolen in den Städten<br />

Breslau, Krakau und der Kölner Partner<br />

stadt Kattowitz mit großem Erfolg. Auch<br />

in der Philharmonie war das Publikum so<br />

angetan von der musikalischen Darbie<br />

tung, dass Sänger, Orchester und Diri<br />

gent erst nach zwei Zugaben mit Stan<br />

ding Ovations verabschiedet wurden.<br />

(jv)<br />

Kölnische Rundschau<br />

31.10.<strong>2006</strong><br />

Herren zogen alle Register<br />

„Höhepunkte aus Oper und Operette"<br />

versprach der Kölner Männer-Gesang-<br />

Verein zum Herbstkonzert in der voll<br />

besetzten Philharmonie. Dirigent Bern<br />

hard Steiner hatte tatsächlich nur die<br />

Rosinen gesammelt: Als trinklustige Stu<br />

denten, als leise Gefangene aus „Fidelio"<br />

oder als glückliche Pilger zeigten sich die<br />

erprobten Verkleidungskünstler aus dem<br />

Divertissementchen auch ohne Kostüme<br />

allen Gefahren gewachsen.<br />

Eine gefeierte Tournee durch Südpolen<br />

hatte auch die Operettenfeger einge<br />

brannt, u. a. eine Vokalfassung der<br />

Straußschen Pizzicato-Polka, die mit<br />

flockig gesetzten Plumm und Plimm viel<br />

Freude bereitete. Dies Konzert mit den<br />

ausgezeichneten Bergischen Symphoni<br />

kern und dem mächtigen Chor besaß<br />

höchstes Niveau und gutes Tempo, der<br />

gebürtige Wiener Steiner war voll in sei<br />

nem Element: Riesige Begeisterung.<br />

(wei)<br />

103


Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann,<br />

was er will, sondern dass er nicht tun muß, was er nicht will.<br />

Jean-Jacques Rousseau<br />

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104


Gruppe 20<br />

ließ die Puppen<br />

tanzen!<br />

Einen Blick „hinger de Britz", also hinter<br />

die Kulissen, konnte die Gruppe 20 am<br />

15. Oktober <strong>2006</strong> dank guter Beziehun<br />

gen zum Kölner Hänneschen-Theater<br />

werfen. Vor der Vorstellung zu „Hotel<br />

Colonia", (die erste Reihe war für die<br />

Gruppe 20 reserviert) führte uns Pup<br />

penspieler Walter Oepen alias „Schnäuzerkowskl"<br />

durch die heiligen Hallen der<br />

rückseitigen Bühne und zeigte uns die<br />

Bühnentechnik und die Vielfalt der<br />

Stockpuppen des ältesten Puppenthea<br />

ters Deutschlands. Jeder durfte einmal<br />

selbst eine Stockpuppe In die Hand neh<br />

men und sich von der Schwierigkeit, eine<br />

Puppe zu führen, überzeugen. <strong>Der</strong> ge<br />

lungene Gruppenabend fand seinen<br />

gemütlichen Ausklang Im historischen<br />

Brauhaus Sünner Im Walfisch.<br />

Jakob Gräf<br />

105


Kunst-, Kultur- und Klang-Genuss - Reisen für alle Sinne<br />

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106


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Kolonii<br />

Btrnh.,^ sie,«,,<br />

I<br />

Auf dem Wawel in Krakau


Polenreise des KMGV<br />

Schon bald nach unserer außerordent<br />

lich eindrucksvollen und sehr erfolgrei<br />

chen China-Konzerttournee im Jahre<br />

2000 dachten bereits etliche Sänger über<br />

ein mögliches neues Reiseziel nach.<br />

Bedingt durch den Wechsel in der musi<br />

kalischen Leitung wurden die Überlegun<br />

gen zunächst zurückgestellt. Dennoch,<br />

2004 wurde der Gedanke im Vorstand<br />

erneut thematisiert und mit dem Reise<br />

ziel Polen konkretisiert.<br />

Ein europäisches Reiseziel, zudem unser<br />

östlicher Nachbar, war, nach den welt<br />

politischen Umbrüchen der jüngeren<br />

Vergangenheit, auch von vielen Sanges<br />

freunden als interessantes Ziel betrach<br />

tet worden. Vorbehalte einiger Sänger,<br />

die vor dem Hintergrund der gemeinsa<br />

men Geschichte nachvollziehbar waren,<br />

sind durch die Reise selbst alle widerlegt<br />

worden.<br />

Die Vortour im Sommer 2004 erbrachte<br />

sehr schnell die Erkenntnis, dass Südpo<br />

len das Richtige sei.<br />

Breslau, Kattowitz und Krakau erwiesen<br />

sich als ideal für eine 9-tägige Konzert<br />

reise, neben den Auftritten im Dom zu<br />

Breslau und der Marienkirche in Krakau.<br />

Aufgrund der Gespräche vor Ort steiger<br />

ten wir die Erwartungen unserer Gastge<br />

ber ganz gewaltig, dabei spielte die<br />

Größe des Chores keine unerhebliche<br />

Rolle.<br />

Wie schon häufig bei unseren Konzertrei<br />

sen, Idee und Realisation sind zwei ver<br />

schiedene Dinge. Die Vorgespräche er<br />

gaben, dass der Chor erstmals auf einer<br />

Konzerttournee mit einem Sinfonieor<br />

chester konzertieren würde. Vielfältige<br />

Fragen und Problemstellungen verur<br />

sachten letztlich eine Verschiebung der<br />

Reise um ein Jahr. Nur knapp drei Mona<br />

te vor Reiseantritt wurde von staatlicher<br />

Seite ein Orchesterwechsel veranlasst,<br />

der wiederum den Reiseablauf zwingend<br />

veränderte. Die Zahl der Sänger verrin<br />

gerte sich von ursprünglich über 100 auf<br />

gut 80 Teilnehmer.<br />

Die hohen Standards, die der KMGV auf<br />

seinen zahlreichen Reisen gewohnt ist,<br />

waren enorme Vorgaben, die die Organi<br />

sationspartner hervorragend bewältig<br />

ten. Hier darf ich stellvertretend für die<br />

Reisegruppe ein großes Lob an CONTI-<br />

Reisen und die polnische Partneragentur<br />

ATA aussprechen.<br />

Für die tatkräftige Unterstützung bei der<br />

Reiseorganisation und Durchführung<br />

einzelner Vorstandsherren sage ich herz<br />

lichen Dank, nicht zuletzt unserem Medi-<br />

K-TVF<br />

In<br />

RH<br />

il Ii<br />

ArJWt UV SnMu 'iyyv 50-5<br />

Marktplatz in Breslau<br />

108


zlnmann und Sangesfreund Dr. Rummel.<br />

Bei allen Teilnehmern, Sängern und<br />

Begleitern hinterließ die Reise einen sehr<br />

positiven Eindruck, manch einer war<br />

nicht zum letzten Mal in Polen.<br />

Die Verantwortung für den wichtigsten<br />

Teil der Reise, nämlich unsere Konzerte,<br />

lag bei unserem Dirigenten, Herrn Stei<br />

ner. Ihm war es gelungen, unsere Sänger<br />

zu überzeugen, dass nur mit solider Ar<br />

beit (Proben), großem Fleiß und ent<br />

sprechender Anstrengung, ein homoge<br />

ner Klangkörper geformt werden konnte.<br />

Ihm gebührt unser Dank für die nicht<br />

nachlassende Leistung bei der Einstudie<br />

rung, aber erst recht bei den Konzerten.<br />

Ein Lob an alle Sänger für Ihr Engage<br />

ment und die ertragenen Strapazen.<br />

Hervorzuheben ist ausdrücklich die gute<br />

Zusammenarbeit mit dem Radio Sinfonie<br />

Orchester Krakau, das ja kurzfristig ver<br />

pflichtet wurde.<br />

Eindrucksvoll war der jeweils herzliche<br />

und lang anhaltende Applaus des Publi<br />

kums. Bei dem Konzert in Kattowitz,<br />

unserer Partnerstadt, wo unser Oberbür<br />

germeister mit seiner Gattin zu uns ge<br />

stoßen war, erlebten wir alle eine wahre<br />

Begeisterung seitens der Konzertbesu<br />

cher. Standing Ovations und mehrere<br />

Zugaben, ließen auch die Sänger eupho<br />

risch werden. Ein Ständchen seitens<br />

der polnischen Zuhörer für die KMGV-<br />

Sänger war ein toller Beweis.<br />

Unsere Tournee war nicht nur ein großer<br />

künstlerischer Erfolg mit vielen großarti<br />

gen touristischen Eindrücken, sondern<br />

auch für alle Teilnehmer - Sänger und<br />

Begleiter - ein unvergessliches Erlebnis<br />

mit und im KMGV, ein weiterer Höhe<br />

punkt in der Reihe unserer Konzert<br />

tourneen.<br />

Lassen Sie auf den folgenden Seiten die<br />

Erinnerungen Revue passieren.<br />

Ihr Cerd K. Schwieren<br />

dir jdkrlwruiertkrilli (rc Briil/ti^<br />

109


Drei Aspekte<br />

Die Konzertreise des KMGV in den Süden<br />

unseres Nachbarlandes gewinnt seinen<br />

Reiz durch drei Aspekte, auf die wir hier<br />

kurz eingehen wollen:<br />

1. der musikalische Teil der Reise<br />

2. die touristischen Attraktionen<br />

3. die Städtepartnerschaft zwischen<br />

Kattowitz und Köln.<br />

Oberbürgermeister Fritz Schramma zi<br />

tierte bei seiner Begrüßung im Oberschlesischen<br />

Kulturzentrum Kattowitz<br />

den jüdischen deutschen Schriftsteller<br />

Berthold Auerbach über die Musik:<br />

„Musik allein ist die Weltsprache und<br />

braucht nicht übersetzt zu werden". Eine<br />

Aussage, die ihm sehr gut gefällt und die<br />

er ergänzte mit: „Musik ist für mich auch<br />

Einigkeit und Harmonie, Musik ist für<br />

mich Vermittlung zwischen Völkern - sie<br />

überbrückt Unterschiede und auch die<br />

Zeit".<br />

Mit dem musikalischen Programm: „Aus<br />

der Welt der Oper" im ersten Teil und<br />

mit Wiener Melodien im zweiten Teil be<br />

geisterte der KMGV die fast bis auf den<br />

letzten Platz gefüllten Konzertsäle:<br />

Philharmonie in Breslau, Philharmonie in<br />

Krakau und Oberschlesisches Kulturzen<br />

trum in Kattowitz.<br />

Als Glücksgriff erwies sich das Radio-Sin<br />

fonie-Orchester Krakau, mit dem der<br />

KMGV gemeinsam die drei Konzerte<br />

bestritt.<br />

Im Dom zu Breslau und in der Marien<br />

kirche in Krakau kamen Teile aus der<br />

Missa Dalmatica von Franz von Suppe zu<br />

Gehör.<br />

FIDNIIZ-E^i


Die touristischen Höhepunkte der Reise<br />

stellen wir bildlich vor, seien es Breslau -<br />

Trebnitz - Oppeln - Tschenstochau -<br />

Kattowitz - Krakau - Wielizcka -<br />

St. Anna-Berg - Riesengebirge oder<br />

Hirschberg.<br />

<strong>Der</strong> Stadtpräsident von Kattowitz Piotr<br />

Uszok betonte in seiner Grußrede am 5.<br />

Oktober „... das vertieft meine Überzeu<br />

gung, dass lokale Partnerschaften sehr<br />

wichtig sind. Sie bringen uns immer an<br />

das Ideal von Europa näher, das wirklich<br />

vereint wird". Die Zusammenarbeit der<br />

Jugendlichen sieht er als wichtigsten<br />

Aspekt für die Zusammenarbeit.<br />

Fritz Schramma äußerte sich „... wir Köl<br />

ner sind sehr dankbar für die Freund<br />

schaft, die uns mit Kattowitz verbindet,<br />

für eine Freundschaft, die 1991 durch<br />

unsere Städtepartnerschaft besiegelt<br />

wurde und über die Jahre gewachsen ist.<br />

Es sind nicht nur die Institutionen und<br />

Abmachungen, es sind vor allem die<br />

Menschen in unseren beiden Städten,<br />

die durch ihr unermüdliches Engage<br />

ment diese einzigartige Freundschaft<br />

pflegen".<br />

Gerd Kurt Schwieren erwiderte auf die<br />

Begrüßungsrede des Stadtpräsidenten<br />

von Kattowitz „...Wir bewundern die<br />

Aufbruchstimmung der jungen Generati<br />

on in einem neuen Europa. Das Ver<br />

ständnis für die historischen Wurzeln bei<br />

der Völker bzw. Bürger unserer Städte<br />

vor dem Hintergrund der jüngeren<br />

Geschichte sollte Ansporn für eine glück<br />

lichere Zukunft sein. Wünschen wir den<br />

kommenden Generationen ein Miteinan<br />

der in Frieden, Eintracht, europäischer<br />

Solidarität und gegenseitiger Achtung."<br />

SL<br />

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Das Radio-<br />

Sinfonie-Orchester<br />

Krakau<br />

entstand aus der kontinuierlichenTätigkeit<br />

von Radio Polen und Television und<br />

wurde gegründet im Herbst 1947 vom<br />

damaligen Dirigenten und Musikdirektor<br />

Jerze Gert, der das Orchester in den dar<br />

auf folgenden Jahrzehnten mit viel Erfolg<br />

leitete und seine Qualitäten bei Konzer<br />

ten sowie bei Radio- und Fernsehaufnah<br />

men erkennen ließ und besonders her<br />

vorhob.<br />

Die Anzahl der Orchester-Archivaufnah<br />

men erreichte mehr als 6000 polnische<br />

und ausländische Musikwerke. Dazu ge<br />

hörte alte sowie zeitgenössische Musik.<br />

Das ROS (Radio-Sinfonie-Orchester) in<br />

Krakau spielte als erstes Orchester die<br />

Plattenaufnahme der Oper „König Roger"<br />

von Karol Szymanowski ein.<br />

Die Einspielung von Musikaufnahmen<br />

mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Kra<br />

kau wurde realisiert durch polnische und<br />

ausländische Plattenfirmen wie z.B.:<br />

DUX, Accord, Conifer Records, Cambria,<br />

Vienna Modern Master, EMI und BMG.<br />

Das Radio Sinfonie-Orchester Krakau<br />

nimmt häufig teil an Musik-Festivals wie<br />

z. B.: Internationales Zeitgenossisches<br />

Musikfestival „Warschauer Herbst" wie<br />

auch bei „Posener Frühlingsmusik" u. a.<br />

In seiner langen Orchestergeschichte<br />

hatte das Radio-Sinfonie-Orchester über<br />

50 Tourneen im Ausland wie z. B. in Ita<br />

lien, Frankreich, Spanien, Schweiz,<br />

Österreich, Schweden, Norwegen und<br />

Deutschland. Das Orchester spielte stets<br />

unter der Leitung der hervorragendsten<br />

polnischen Dirigenten u. a. Christoph<br />

Missony, Jerze Katlewicz, Anton Witta,<br />

Tadäusch Wojciechowski, Jerze Maksymiuka,<br />

Jacek Kaspszyka, Jose Marii Jlorencio<br />

Juniora, Chrystoph Penderecki.<br />

Aus dem Polnischen übersetzt<br />

von Max Rosmiarek<br />

114


Zur „Schwarzen Madonna" in Tschenstochau<br />

Pnk<br />

dcir PkiUriwM<br />

ynlUe<br />

lir~<br />

(kr T(^ijfrf^nus€<br />

115


CaUUMS fsfm^ke lUtstfUti,<br />

u€C f^ttvyvctz^<br />

tW- Cfittuv<br />

lo-^iMHff".<br />

/An/i/inu-sM<br />

M il>t tt i<br />

Alte Arbeitersiedlung in Kattowitz<br />

116


Krakauer „Schuhimpressionen<br />

//<br />

Nanu, der Schuh, der schwarze, linke, er<br />

grinst mich an, zur Unzeit, denn morgen<br />

ist Konzert!<br />

Ganz so, als wollt' er sagen; hab' Dich<br />

ohne Quietschen auf manche Bühn'<br />

begleitet; nun ist eine Auszeit fällig, in<br />

der Du nicht auf mir herumtreten kannst,<br />

jetzt setzt er auch schon zum Lachen an,<br />

so sehr trennt sich der Unter- vom Ober<br />

schuh.<br />

Also, so geht das nicht! Den Auftritt vor<br />

Augen, renne ich mit dem einzigen,<br />

schwarzen, linken Schuh aus dem Ge<br />

päck in die Stadt auf die Suche nach<br />

einem Schuster. Was heißt Schuster auf<br />

polnisch?<br />

Ich frage in einer vornehmen Boutique -<br />

der polnischen Sprache nicht mächtig -<br />

auf Englisch nach und blicke als einziger<br />

Kunde in die Augenpaare von drei Ver<br />

käuferinnen, die, in ihrem wichtigen Ge<br />

spräch unterbrochen, auf Polnisch nach<br />

meinem Begehr fragen. Die Zeichenspra<br />

che muss also her. Ich zeige den Schuh,<br />

den schwarzen in seiner „Unform" und<br />

erhalte eine ausführliche Wegbeschrei<br />

bung - auf Polnisch! Hoffnungslos!<br />

Denn, die Richtung, die ich aufgrund der<br />

begleitenden Gestik bei der Wegbe<br />

schreibung einschlage, müsste stimmen,<br />

jedoch es fehlt die Präzision.<br />

Die mochte ich mir bei einer jungen Frau<br />

holen, die offenbar als Einheimische<br />

dabei ist, Einkäufe in ein Haus zu tragen,<br />

indem wieder die Zeichensprache durch<br />

Vorweisen des lädierten Schuhs herhal<br />

ten muss. Sie bedeutet mir, zu warten<br />

und kommt nach kurzer Zeit mit einem<br />

Tübchen (AI!es)Kleber wieder, um sich in<br />

der Hocke spontan um die „Wiederverei<br />

nigung" von Sohle und Oberschuh - wie<br />

sich zeigen soll, erfolglos - zu bemühen.<br />

Schade! So springt eine herbeigewunke<br />

ne Bekannte der gefrusteten Helferin in<br />

die Breche und nimmt mich förmlich bei<br />

der Hand um mich zwei Straßen weiter<br />

dem Profi in Sachen Schuh zuzuführen.<br />

Krakau people at their best! Einträchtig<br />

hält nun der Linke neben dem Rechten<br />

das Sohlenmaul wenn ich versuche dem<br />

Konzert meine Stimme zu leihen.<br />

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EINER BANK SIND INNERHALB DER VERGANGENEN JAHRE<br />

KOMPLEXER GEWORDEN. DENKEN IN SCHABLONEN FÜHRT<br />

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Die KMGV-Familie<br />

Geburtstage im<br />

Dezember <strong>2006</strong><br />

07.12.<strong>2006</strong><br />

40 Jahre<br />

Volker Geist<br />

nicht ausübender Sänger<br />

22.12.<strong>2006</strong><br />

Inge Bürger<br />

Witwenmitglied<br />

80 Jahre<br />

25.12.<strong>2006</strong> 80 Jahre<br />

Willi Burgwinkel<br />

nicht ausübender Sänger<br />

27I2.2ÖÖ6<br />

Anny Charlier<br />

Witwenmitglied<br />

29?n2Öb6<br />

Richard Bremer<br />

Fördermitglled<br />

aslähre<br />

65 Jahre<br />

Geburtstage<br />

im Januar 2007<br />

0Z0L2ÖÖ7<br />

Leonhard Böttcher<br />

Fördermitglled<br />

80 Jahre<br />

02^1.2007 70 Jahre<br />

Hubert Schäfer<br />

Fördermitglled<br />

71.01.2007 50 Jahre<br />

Siegfried Scheei<br />

Fördermitglled<br />

12.01.2007<br />

Ernst Heyder<br />

Fördermitglled<br />

80 Jahre<br />

20.01.2007 30 Jahre<br />

Michaei Rheindorf<br />

nicht ausübender Sänger<br />

21.01.2007 6j]ahre<br />

Heinz Schneefeid<br />

Fördermitglled<br />

23.01.2007 80 Jahre<br />

Woifram Krusenotto<br />

nicht ausübender Sänger<br />

27.01.2007 75 Jahre<br />

Woifgang Dom<br />

Fördermitglled<br />

27.01.2007 50 Jatire<br />

Henning Jäger<br />

nicht ausübender Sänger<br />

Geburtstage<br />

im Februar 2007<br />

11.02.2007 70 Jahre<br />

Käthe Wasserfuhr<br />

Fördermitglled<br />

14.02.2007 65 Jahre<br />

Kiaus Bretfeld<br />

Fördermitglled<br />

19.02.2007 80 Jahre<br />

Peter Schnitzier<br />

Ballettmeister und<br />

Ehrenmitglied der Cäcilla<br />

20.02.2007 90 Jahre<br />

Irmgard Wichterich<br />

Fördermitglled<br />

21.02.2007 ä'sjahre<br />

Kari-Heinz<br />

MUiier-Pering<br />

nicht ausübender Sänger<br />

22.02.2007 93 Jahre<br />

Anna Maria Michels<br />

Fördermitglled<br />

22.02.2007 TÖlähre<br />

Fran.-Jose de Solls<br />

Fördermitglled<br />

24.02.2007<br />

Hüde Stroh<br />

Witwenmitglied<br />

94 Jahre<br />

26.02.2007 40 Jahre<br />

Dr. Kai Kriegel<br />

Fördermitglled<br />

120<br />

26.02.2007 70 Jahre<br />

Christel Schneider<br />

Witwenmitglied


Die KMGV-Familie<br />

Geburtstage<br />

im März 2007<br />

01.03.2007<br />

Ralf Kaiser<br />

aktiver Sänger<br />

45 Jahre<br />

03.03.2007 80 Jahre<br />

Edith Mommers<br />

Fördermitglied<br />

04.03.2007 80 Jahre<br />

Walburga Deermann<br />

Fördermitglied<br />

05.03.2007 80 Jahre<br />

Heribert Kreiten<br />

Fördermitglied<br />

08.03.2007<br />

Prof. Dr. Franz<br />

MUiier-Heuser<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

Ö^Ö^TOÖT<br />

Hermann Dörner<br />

Fördermitglied<br />

80 Jahre<br />

10.03.2007 92Tahre<br />

Arnold Unkeibach<br />

Fördermitglied<br />

iToüoot<br />

Markus Steilen<br />

Fördermitglied<br />

21.03.2007 80 Jahre<br />

Annemarie Barteis<br />

Fördermitglied<br />

22.03.2007<br />

Edith Rogge<br />

Fördermitglied<br />

23.03.2007<br />

Brigitte Rothe<br />

Fördermitglied<br />

27.03.2007<br />

Trude Ries<br />

Fördermitglied<br />

80 )ahre<br />

65 Jahre<br />

25.03.2007 85 Jahre<br />

Birger Bergkvist<br />

nicht ausübender Sänger<br />

26^03^007<br />

Maria Oppermann<br />

Fördermitglied<br />

2ZÖ3l0Ö7<br />

Marianne<br />

Hoiimann-Zimmer<br />

Fördermitglied<br />

TSlahre<br />

75 Jahre<br />

70 Jahre<br />

28.03.2007 98 Jahre<br />

Dr. Kurt Krüger<br />

Fördermitglied<br />

Heinz Michels<br />

Fördermitglied<br />

75l^<br />

29.03.2007 80 Jahre<br />

Alfred Heven DuMont<br />

Förder- und<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

Als neues<br />

Fördermitgifed<br />

begrüßen wir:<br />

Franz Beyer<br />

Brinkmannstr. 3<br />

45359 Essen<br />

Tel.: 02 01 - 69 25 50<br />

geworben durch<br />

Friedhelm von Mörs<br />

Ais aktives<br />

Mitglied<br />

begrüßen wir:<br />

Woifgang Münstedt<br />

Goffineweg 11<br />

51069 Köln<br />

Tel.: 60 43 32 oder<br />

0171 -40 12 101<br />

1. Tenor<br />

121


Die KMGV-Familie<br />

Zur Geburt<br />

einer Tochter<br />

gratulieren wir:<br />

Philipp Ahmann und<br />

seiner Frau.<br />

Das Mädchen heißt<br />

Nehle.<br />

Adressenänderung<br />

Pastor Josef Eßer<br />

Am Weidenpesch 21<br />

50858 Köln<br />

Tel.: 0221 - 50 05 53 99<br />

Friedhelm Finken<br />

Postfach 320153<br />

50795 Köln<br />

Albert Geßler<br />

Craf-Geßler-Str. 1<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 0177 - 74 95 273<br />

Gisela Golzheim-Stein<br />

Wülscheider Str. 10<br />

53604 Bad Honnef<br />

Henning Jäger<br />

Am Heidstamm 30<br />

50859 Köln<br />

Willi Limburg<br />

Klingelpütz 6-8<br />

50670 Köln<br />

Tel.: 0175 - 19 95 340<br />

Luzerner Chor<br />

Präsident<br />

Rolf Amberg<br />

Benhziwil 25/61<br />

GH 6020 Emmenbrücke<br />

Prof. Dr.<br />

Gerhard Pulverer<br />

Aufkirch 27 A<br />

8<strong>86</strong>62 Überlingen<br />

Tel.: 07551 - 94 84 20<br />

Friedhlide Rauch<br />

Am Höhenberg 4 a<br />

82327 Tutzingen<br />

Wolfgang Thome-<br />

Cleff<br />

Reichsstr. 3<br />

42275 Wuppertal<br />

Tel.: 0202 - 59 61 23<br />

oder 0171 - 6 44 <strong>86</strong> 63<br />

Jürgen E. Roth<br />

Burghofstr. 114<br />

53229 Bonn<br />

<strong>Der</strong> KMGV<br />

trauert um<br />

Agnes Düchting<br />

Fördermitglied<br />

seit 1973<br />

Wolfgang Haßhoff<br />

Fördermitglied<br />

seit 1995<br />

John van Nes Ziegler<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

Dahbrm^<br />

. . . ein Beweis<br />

des Vertrauens!<br />

Wilhelm Dahlmeyer<br />

Bestallungsunternehmen<br />

gegründet 1<strong>86</strong>7<br />

50931 Köln<br />

Dürener Str. 211<br />

Tel.: 9 40 81 00<br />

122


Gedenk<br />

gottesdienst in<br />

St. Kunibert<br />

Am 25. November <strong>2006</strong> in St. Kunibert<br />

sangen ca. 80 Sänger zu Ehren der ver<br />

storbenen Vereinsmitglieder und<br />

gedachten besonders der im letzten Ver<br />

einsjahr von uns gegangenen:<br />

Agnes Düchting<br />

Klaus Gerhardt<br />

Dr. Eberhard Gilles<br />

Wolfgang Haßhoff<br />

Lisbeth Hombach<br />

Katharina Kraemer<br />

Fördermitglied<br />

Fördermitglied<br />

Fördermitglied<br />

Fördermitglied<br />

Witwen<br />

mitglied<br />

Kuratoriums<br />

mitglied<br />

Wolfgang Küsgen<br />

Kurt Riesbeck<br />

Ernst Rimpler<br />

Hans-josef Roth<br />

Carlheinz Rothe<br />

Johannes Sauer<br />

Günter Tenberg<br />

Lothar Thaut<br />

John van Nes Ziegler<br />

Nicht ausübender<br />

Sänger<br />

Fördermitglied<br />

Nicht ausübender<br />

Sänger<br />

Ehrenchormeister<br />

Fördermitglied<br />

Fördermitglied<br />

Nicht ausübender<br />

Sänger<br />

Nicht ausübender<br />

Sänger<br />

Kuratoriums<br />

mitglied<br />

Neben Kyrie, Sanctus, Benedictus und<br />

Agnus Dei aus der Missa Dalmatica von<br />

Franz von Suppe sang der Chor aus dem<br />

Vespergesang von Mendelssohn „O lux<br />

beata trinitas" und op. IIS, Nr. 1 „Beati<br />

mortui" (Selig sind die Toten).<br />

I M P R<br />

T<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeltschrift<br />

ides Kölner Männer-Cesang-Vereins.<br />

Sie erscheint viermal jährlich:<br />

März - juni - September - Dezember<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Herausgeber:<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein, gegr. 1842<br />

Mauritiussteinweg 59 (Wolkenburg)<br />

50676 Köln<br />

Telefon (02 21) 23 12 32<br />

Telefax (02 21)23 75 58<br />

«www.kmgv.de • mail@kmgv.de<br />

Sekretariat; Christine Kohlhas<br />

Bankverbindungen:<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 5 662 044 (BLZ 370 501 98)<br />

Commerzbank AC, Köln,<br />

Konto Nr. 1318120/00 (BLZ 370 400 44)<br />

S S U M<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 99 17 (BLZ 370 502 99)<br />

Ehrenpräsident:<br />

Horst Massau<br />

Präsident: Gerd K. Schwieren<br />

Dirigent: Bernhard Steiner<br />

Redaktionsteam;<br />

Hans-Jürgen Fidler, Wolfgang Seul,<br />

joachim Sommerfeld<br />

Verantwortlich für Inserate,<br />

Redaktion und Produktion:<br />

Wolfgang Seul<br />

Wolfsstr. 4, D-50667 Köln<br />

Telefon (02 21) 3 99 37 84<br />

Telefax (02 21) 399 37 83<br />

Anrufbeantworter: (02 21) 257 72 59<br />

e-mail seul@netcologne.de<br />

Bildnachweis: Robert Breuer,<br />

Hans-Jürgen Fidler, Wolfgang Seul<br />

123


gesammelt von H.-J. Fidler<br />

Sagen wir mal so,<br />

das war vorher schlimmer.<br />

Das ist so etwas von tief,<br />

dass man das Klavier umstimmen<br />

müsste.<br />

Das war ein sehr musikalischer<br />

Fehler, so gesehen.<br />

]a, es stimmte noch nicht<br />

allzu viel.<br />

Bitte gewöhnen Sie sich die<br />

falschen Sachen nicht<br />

immer so intensiv an.<br />

Ich höre nur leider, dass da<br />

einige Töne unterwegs sind,<br />

die der Komposition<br />

erst noch bedürfen.<br />

Sehr gut, bis auf einen.<br />

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Termine 2007<br />

Probe für Nlcbt-Cäcilianer im Januar 2007<br />

Donnerstag 04./11. -1-25. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Probe für Gesamtchor Im Januar 2007<br />

Donnerstag 18. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Proben für Cacilianer im Januar 2007<br />

Samstag 06. 10.30 Uhr Wolkenburg<br />

Sonntag 07. 09.30 Uhr Opernhaus<br />

Montag 08. Klavier-Hauptprobe 1 19.00 Uhr Opernhaus<br />

Mittwoch 10. Klavier-Hauptprobe II 19.00 Uhr Opernhaus<br />

Donnerstag 11. Sitzprobe 19.00 Uhr Opernhaus<br />

Freitag 12. Sitzprobe 16.00 Uhr Opernhaus<br />

Samstag 13. 14.00 Uhr Opernhaus<br />

Sonntag 14. 09.30 Uhr Opernhaus<br />

Montag 15. Orchester-Hauptprobe 1 19.00 Uhr Opernhaus<br />

Dienstag 16. Orchester-Hauptprobe II 19.00 Uhr Opernhaus<br />

Freitag 19. Orchester-Hauptprobe III 16.00 Uhr Opernhaus<br />

Freitag 19. Orchester-Hauptprobe IV 19.00 Uhr Opernhaus<br />

Sonntag 21. Vorpremiere 14.00 Uhr Opernhaus<br />

Premiere Zillche „Vun nix kiitt nix" Teil Ii<br />

Sonntag 21.01.2007 19.00 Uhr Opernhaus<br />

Proben Im Februar 2007<br />

Donnerstag 01 ./08./22. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

Proben Im März 2007<br />

Donnerstag 01 ./08./15.722.4-29. 19.00 Uhr Wolkenburg<br />

TERIVIINE DER BÜRGERCESELLSCHAFT<br />

Sonntag 04.02.2007 16.00 Uhr Karnevallstlsche Sitzung<br />

Mittwoch 21.02.2007 19.00 Uhr Fischessen<br />

Einlass: 15.00 Uhr<br />

im Kongress-Saal der Messe<br />

Senatshotel<br />

Donnerstag 10.05.2007 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Krypta St. Andreas<br />

Donnerstag 10.05.2007 18.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

Krypta St. Andreas<br />

Mitgliederversammlung<br />

Senatshotel<br />

Nähere Informationen auf Anfrage<br />

Tel. 02 21 - 500 78-93 bzw. Fax -94(Herr Hein)<br />

125


Kölner Männer-Gesang-Verein • Junge Deutsche Biechbiäsersolisten<br />

Programm für das Konzert am 16. Dezember <strong>2006</strong> in „St. Maria im Kapitol" in Köln<br />

Claudio Monteverdi Toccata aus der Marienvesper (Arr. Daniel Crieshammer)<br />

jacobus Gallus<br />

Haec Dies<br />

Giovanni Gabrieli Ganzen XVi a 12<br />

(Arr. Daniel Crieshammer)<br />

Anton Bruckner inveni David (Offertorium)<br />

Johann Sebastian Bach ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ (Arr. Enrique Crespo)<br />

(Choralvorspiel BWV 639)<br />

Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy<br />

Festgesang an die Künstler op.68<br />

Georg Friedrich Händel Einzug der Königin von Saba (Arr. Paul Archibald)<br />

Georg Friedrich Händel Tochter Zion, freue dich<br />

(Arr. Kaundinya/Steiner)<br />

(aus „Judas Maccabaeus")<br />

Michael Praetorius<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Riccardo Giavina<br />

Vier Adventslieder<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Franz Kanefzky<br />

Irving Berlin<br />

Den die Hirten iobeten sehre<br />

Es ist ein Ros entsprungen<br />

Jesus bleibet meine Freude<br />

(Choral aus der Kantate „Herz und<br />

Mund und Tat und Leben" BWV 147)<br />

Paraphrasen über ein französisches<br />

Weihnachtsiied aus dem 14. Jh.<br />

Hört, der Engei heile Lieder<br />

Menschen, die ihr war't verioren<br />

Freu dich, Erd und Sternenzeit<br />

Weihnachtsglocken<br />

Wachet auf, ruft uns die Stimme<br />

(Choralvorspiel BWV 645)<br />

Symphonie Gospei Suite<br />

White Christmas<br />

(Arr. H.-J. Drechsler)<br />

(Arr. Enrique Crespo)<br />

(Arr. Enrique Crespo)<br />

(Arr. Kaundinya)<br />

Allen Leserinnen und<br />

Lesern wünscht das<br />

Redaktionsteam ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

sowie Glück und<br />

Gesundheit für das<br />

\ Jahr 2007.<br />

126


Divertissementchen 2007<br />

AuffUhrungstermine „Vun nix kütt nix II" in der Oper<br />

Sonntag 21.01.2007 19.00 Uhr Premiere<br />

Montag 22.01.2007 19.30 Uhr<br />

Dienstag 23.01.2007 19.30 Uhr<br />

Mittwoch 24.01.2007 19.30 Uhr<br />

Donnerstag 25.01.2007 19.30 Uhr geschlossene Aufführung CÄCILIA<br />

Sonntag 28.01.2007 15.00 Uhr geschlossene Aufführung KMGV<br />

Sonntag 28.01.2007 19.30 Uhr<br />

Montag 29.01.2007 19.30 Uhr<br />

Dienstag 30.01.2007 19.30 Uhr geschlossene Aufführung KMGV<br />

Donnerstag 01.02.2007 19.30 Uhr<br />

Freitag 02.02.2007 19.30 Uhr<br />

Sonntag 04.02.2007 15.00 Uhr<br />

Sonntag 04.02.2007 19.30 Uhr geschlossene Aufführung CÄCILIA<br />

Dienstag 06.02.2007 19.30 Uhr<br />

Donnerstag 08.02.2007 19.30 Uhr<br />

Freitag 09.02.2007 19.30 Uhr geschlossene Aufführung<br />

Förderverein<br />

Samstag 10.02.2007 19.30 Uhr<br />

Sonntag 11.02.2007 15.00 Uhr geschlossene Aufführung KMGV<br />

Sonntag 11.02.2007 19.30 Uhr<br />

Dienstag 1 3.02.2007 19.30 Uhr<br />

Mittwoch 14.02.2007 19.30 Uhr geschlossene Aufführung KMGV<br />

Donnerstag 15.02.2007 19.30 Uhr<br />

Freitag 16.02.2007 19.30 Uhr<br />

Sonntag 18.02.2007 15.00 Uhr<br />

Sonntag 18.02.2007 19.30 Uhr<br />

Dienstag 20.02.2007 19.30 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Nimmt man den Titel des kommenden Divertissementchens wörtlich, dann<br />

dürfen Freunde der Cäcilia Wolkenburg sich wieder auf ein gelungenes Stück<br />

freuen. Sonntags, montags und donnerstags wird von den Mitspielern für die<br />

Einstudierung Probenzeit investiert mit dem Ziel, die Erwartungen der Fan<br />

gemeinde zu erfüllen und die Freude am Spiel über die Rampe zu bringen.<br />

Den musikalischen Cocktail verdanken wir den Beatles, dem Musical Hair<br />

und den Klassikern, Mozart, Tschaikowski u. a. m.<br />

Nach dem ersten Ansturm auf die Karten sind 25.000 bereits vergriffen.<br />

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