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ISLAM UND CHRISTENTUM

islam und Christentum In diesem Buch werden vorerst die himmlischen Religionen Judentum und Christentum, sowie der Islam, der die Gebote der vorigen Religionen ungültig machte, eingehend untersucht. Es wird eindeutig dargelegt, dass der heilge Koran das Wort ALLAHs, des Erhabenen ist. Die Wunder, die guten Eigenschaften, die guten Sitten und die Gewohnheiten des heiligen Propheten Muhammeds, Friede und Segen sei mit Ihm, werden bekannt gemacht. Es wir dargelegt welche Eigenschaften ein guter Muslim besitzen sollte. Nachdem der Christentum und der Islam miteinander verglichen wird, wird dargelegt wie vorgzüglich die islamische Religion ist und wie vollkommen das Wissen des Muslims ist.

islam und Christentum

In diesem Buch werden vorerst die himmlischen Religionen Judentum und Christentum, sowie der Islam, der die Gebote der vorigen Religionen ungültig machte, eingehend untersucht. Es wird eindeutig dargelegt, dass der heilge Koran das Wort ALLAHs, des Erhabenen ist. Die Wunder, die guten Eigenschaften, die guten Sitten und die Gewohnheiten des heiligen Propheten Muhammeds, Friede und Segen sei mit Ihm, werden bekannt gemacht. Es wir dargelegt welche Eigenschaften ein guter Muslim besitzen sollte. Nachdem der Christentum und der Islam miteinander verglichen wird, wird dargelegt wie vorgzüglich die islamische Religion ist und wie vollkommen das Wissen des Muslims ist.

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von Nadir Schah in Lahor 1352 (1933) gedruckt. Er berichtet in<br />

seinem Buch Al-Faruk: “Der islamische Befehlshaber Ebu Ubayda<br />

ibn Dscharrah, Friede sei mit ihm, der das große Heer des<br />

römischen Kaisers Heraklius in Flucht geschlagen hatte, ließ in<br />

jeder eroberten Stadt die Befehle des Kalifen Omar, Friede sei mit<br />

ihm, ausrufen. Als die Stadt Humus eingenommen wurde, liess er<br />

seine Boten ausrufen: ‘Hört ihr Byzantiner! Mit Hilfe ALLAHs,<br />

des Erhabenen, und auf den Befehl unseres Kalifen Omar haben<br />

wir auch diese Stadt erobert. Ihr seid frei in eurem Handel und<br />

Glauben. Niemand wird eurer Leben, eure Ehre oder Güter<br />

antasten. Die Gerechtigkeit des Islams wird auch euch schützen<br />

und eure Rechte werden verschont bleiben. Gegen den Feind von<br />

aussen werden wir euch genauso wie die Moslems verteidigen. Für<br />

diesen Dienst verlangen wir von euch an Stelle von Armensteuer,<br />

die von Moslems bezahlt werden, nur einmal im Jahr ein Tribut zu<br />

zahlen. ALLAH, der Erhabene, befehlt, dass wir euch dienen und<br />

dagegen Tribut abnehmen! [1]<br />

Die Bevölkerung von Humus bezahlt ihre Kopfsteuer freiwillig<br />

dem Schatzmeister der Staatskasse Habib ibn Müslime. Als aber<br />

bekannt wurde, dass Heraklius ein großes Heer aus allen<br />

Provinzen gesammelt hatte und einen Angriff gegen Antiochien<br />

vorbereitete, wurde beschlossen die Garnison von Humus nach<br />

Yarmük zu verlagern, um das dortige Heer zu verstärken. Ebu<br />

Ubayda, Friede sei mit ihm, ließ daraufhin durch seine Boten<br />

folgendes ausrufen: ‘Hört ihr Christen! Ich hatte versprochen,<br />

euch zu dienen und euch zu verteidigen. Dagegen hatte ich von<br />

euch Kopfsteuer einkassiert. Jetzt aber muß ich auf den Befehl des<br />

Kalifen, den gegen Heraklius kämpfenden Waffengenossen Hilfe<br />

leisten. Unter diesen Umständen werde ich mein Versprechen<br />

nicht einhalten können. Deshalb wendet euch an die Staatskasse<br />

und verlangt eure Kopfsteuer zurück! Eure Namen und die<br />

bezahlten Beträge sind im Schatzregister niedergeschrieben!’<br />

Dassselbe geschah in vielen syrischen Städten. Als die Christen die<br />

Gerechtigkeit und Güte der Moslems wahrnahmen, freuten sie<br />

sich sehr, dass sie von den langjährigen Qualen und<br />

Grausamkeiten der oströmischen Kaiser endlich befreit waren. Sie<br />

weinten vor Freude. Viele bekehrten sich freiwillig zum Islam.<br />

[1] Als Tribut bezahlt der Arme 40, der Mittelständige 80, der Reiche 160<br />

Gramm Silber oder den Gegenwert in Gut oder Getreide. Von<br />

Frauen, Kindern, Kranken, sehr armen und alten Leuten, sowie von<br />

Religionsgelehrten wird kein Tribut verlangt.<br />

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